Mit Spaß und Elan in den Fasching - Pensionistenverband ...

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

Oberösterreich aktuell Für die Rechte der ArbeitnehmerInnen In Zeiten rascher wirtschaftlicher und sozialer Veränderungen brauchen die Menschen starke Partner, die sie beraten, unterstützen und für ihre Rechte kämpfen. Die AK ist ein solcher Partner. Eine hohe Wahlbeteiligung stärkt die Interessenvertretung der Werktätigen. Knapp 500.000 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer haben im kommenden Frühjahr die Gelegenheit zu wählen, wer sie für die nächsten fünf Jahre in der Arbeiterkammer Oberösterreich vertreten wird. Dabei zählt jede Stimme, denn es geht vor allem um eine starke AK! Die Zeiten werden härter. Steigender Druck und Stress im Betrieb, Angst um den Arbeitsplatz, kaum Auskommen mit dem Einkommen oder die Sorge um eine sichere Pension. Für AK-Präsident Johann Kalliauer ist klar: „Gerade in Phasen wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Krisen brauchen die Menschen starke Partnerinnen und Partner, die sie beraten, unterstützen und um ihre Rechte kämpfen.“ 84 Millionen Euro erkämpft Der beste und wohl eindrucksvollste Beweis dafür ist die jährliche Bilanz der AK Oberösterreich: Allein im Jahr 2007 haben die Rechtsexpertinnen und -experten insgesamt rund 84 Millionen Euro für die Mitglieder erkämpft. Geld, das den betroffenen ArbeitnehmerInnen zugestanden ist und das sie erst durch Interventionen der AK – häufig bis vor Gericht – ausbezahlt bekamen. Insgesamt wandten sich im Vorjahr 350.000 Ratsuchende an die Beratungszentren der AK Oberösterreich. Die häufigsten Anfragen betrafen das Arbeits- und Sozi- 2 Wir über 50 alrecht, gefolgt von Konsumentenschutz, Wohnrecht, Bildung und Lohnsteuerrecht. Obwohl Pensionistinnen und Pensionisten nicht wahlberechtigt sind, setzt sich auch die AK für ihr Recht ein. Wenn jedes Mitglied des Pensionistenverbandes eine oder einen Unentschlossenen überzeugen kann zur Wahl zu gehen und die FSG zu wählen, ist das Wahlziel stärker zu werden machbar. Mit einer hohen Beteiligung bei der AK- Wahl 2009 können die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer deutlich machen, dass ihnen ihre Interessenvertretung sehr wichtig ist. Das stärkt die Arbeiterkammer. Das Parlament der ArbeitnehmerInnen Bei den Wahlen vom 16. bis 28. März 2009 bestimmen die AK-Mitglieder die Politik ihres Arbeitnehmer-Parlaments. Derzeit sind in der Vollversammlung sechs Fraktionen vertreten: FSG (Fraktion Sozialdemokratischer Gewerkschafter/-innen), ÖAAB-FCG (Österreichischer Arbeiter- und Angestelltenbund – Fraktion Christlicher Gewerkschafter/-innen), FA (Freiheitliche Arbeitnehmer/-innen) sowie AUGE (Alternative und Grüne Gewerkschafter/-innen). Die Kammerrätinnen und Kammerräte des Arbeitnehmer-Parlaments arbeiten übrigens ehrenamtlich. Sie erhalten nur ihre Aufwendungen ersetzt, aber kein Gehalt, keine Abfertigung und keine Pension. Linz – Kulturhauptstadt 09 Fernando Pessoa und Linz Zu Beginn des Europäischen Kulturhauptstadtjahres Linz 2009 hat Burgschauspieler Klaus Maria Brandauer in der neu erbauten Hafenhalle des Werkes des größten portugiesischen Dichters im 20. Jahrhundert Fernando Pessoa „Das Buch der Unruhe“ in einer modernen Bühnenfassung gedacht. Mehr als 12.000 Besucher und Besucherinnen haben diese Aufführung förmlich gestürmt. Brandauer hat damit für Linz 09 einen vielbeachteten Auftakt gesetzt. Ich habe schon zwei Jahre früher, im Jahr 2007, Fernando Pessoa in Form einer Prosagedichtesammlung eine Stelle gewidmet, die den Titel „Fernando Pessoa, die Kernspaltung eines portugiesischen Dichters“ trägt. Dabei habe ich die Form einer fiktiven Zusammenarbeit in Lissabon mit Pessoa gewählt, in der wir unsere Städte Lissabon und Linz gegenseitig vorgestellt haben. Pessoa, dessen Eigenart in der Erfindung mehrerer Dichterkollegen liegt, die als selbstständige Persönlichkeiten reden und schreiben, heißt auf deutsch soviel wie Person, Maske oder Niemand. Dem Kern des Prosagedichtebandes bilden die Gedanken und Wünsche seines Alter Egos Caeiro, dessen einfache aber würdevolle Schau des Lebens zu den schönsten und würdevollsten Momenten der abendländischen Literatur zählt. Prof. Hugo Schanovsky Kostenlose Beratung Sozialservice des PVOÖ Die Beratungen finden nach Terminvereinbarung in der Landesorganisation OÖ, Wiener Straße 2, 4020 Linz, statt. Telefon: 0732/66 32 41 DW 13. Achtung: Bitte bringen Sie zu diesen Beratungen alle erforderlichen Unterlagen mit. Allg. Rechtsangelegenheiten mit Rechtsanwalt Dr. Peter Keul Di, 17. Februar 2009, 13 Uhr Lohnsteuerangelegenheiten mit Lohnsteuerref. Josef Pointinger Di, 10. Februar 2009, 9 Uhr Di, 24. Februar 2009, 9 Uhr Di, 10. März 2009, 9 Uhr
PVA-Info Erfolg des Pensionistenverbandes Die Einmalzahlung des Vorjahres gilt als Sonderzahlung und war daher zu versteuern. Besonders hart getroffen hat dies jene Pensionistinnen und Pensionisten, die aufgrund ihrer geringen Pensionshöhe von der laufenden Pension keine Lohnsteuer zahlen mussten, durch das Zufließen der Einmalzahlung die Lohnsteuergrenze überschritten haben und dann Lohnsteuer zu bezahlen hatten. Der Pensionistenverband ist daher aufgrund einer Initiative des Bezirkes Vöcklabruck an die Pensionsversicherungsanstalt herangetreten und hat um Überprüfung ersucht, ob nicht eine generelle Aufrollung der Versteuerung der Einmalzahlung amtswegig möglich wäre. Die Pensionsversicherungsanstalt hat nunmehr zugesagt, im Februar des heurigen Jahres für jene Pensionsbezieher die erst durch das Zufließen der Einmalzahlung Lohnsteuer bezahlen mussten, eine amtswegige Aufrollung durchzuführen und das Lohnsteuerguthaben ohne weiteren Antrag den Betroffen zu überweisen – ein Erfolg des Pensionistenverbandes. Nicht möglich ist dies aber für alle jene Pensionsbezieher, deren laufende monatliche Pension ohnedies bereits der Lohnsteuerpflicht unterliegt. Diese Personen müssen PVA-Direktor GR Mag. Franz Röhrenbacher allenfalls bei ihrem zuständigen Wohnsitzfinanzamt die Arbeitnehmerveranlagung beantragen. Das Ergebnis der Arbeitnehmerveranlagung ist aber von vielen Faktoren, wie z. B. der Möglichkeit der Geltendmachung von Sonderausgaben oder Werbungskosten abhängig, sodass eine generelle Prognose über die Höhe eines allfälligen Steuerguthabens nicht gemacht werden kann. Pfl egegeld und Demenzerkrankung Ich darf nochmals darauf hinweisen, dass seit 1. Jänner 2009 bei der Ermittlung des Pflegebedarfes für die Pflegegeldeinstufung für Personen die an Demenz erkrankt sind und dadurch relevante Erschwernisse bei der Pflege vorliegen ein Erschwerniszuschlag im Ausmaß von 25 Stunden zu berücksichtigen ist. Dies gilt auch für bereits laufende Pflegegeldbezieher. Wichtig ist aber, dass die Berücksichtigung dieses Erschwerniszuschlages und eine allfällige Erhöhung des Pflegegeldes nur aufgrund eines Antrags erfolgen kann, wobei bei einer Antragstellung bis 30. April 2009 eine rückwirkende Neufeststellung ab 1. Jänner 2009 möglich ist. Rechtsstaat oder Menschlichkeit? Der Fall Zogaj mündet in der Frage „Rechtsstaat oder Menschlichkeit?“ Die schmallippige Innenministerin ist für die Abschiebung der Familie mit ihren kleinen Kindern nach Ungarn. Die oberösterreichische ÖVP hat verlauten lassen, die Zogajs sollen abgeschoben werden. Kanzler Faymann und Vizekanzler Pröll stehen hinter der Innenministerin. Die ÖVP nennt sich eine christliche soziale Partei, handelt aber nach den nackten Buchstaben des Gesetzes. Die SPÖ läuft hinter der familienfeindlichen ÖVP her. In Wahrheit geht es ja nur um ein Politikum. Die ÖVP möchte die Ausländerfeindlichkeit benutzen, um bei den vielen Wahlen die jetzt anstehen, besser abzuschneiden. Als alter Sozialdemokrat entscheide ich mich für die Menschlichkeit. Die Familie Zogaj soll mit ihren Kindern in Oberösterreich bleiben dürfen. Prof. Hugo Schanovsky Landesvorsitzender AK-Vizepräs. a. D. Heinz Hillinger Liebe Mitglieder! Ich bedanke mich für die starke Teilnahme der Oberösterreicher am Frühjahrstreffen des Pensionistenverbandes im vorigen Jahr in Andalusien ganz herzlich. Ich konnte mich beim letzten Turnus persönlich von den hervorragenden Angeboten und von der sehr guten Organisation dieses Treffens überzeugen. Die Mitarbeiter von SeniorenReisen und des Pensionistenverbandes sowie alle unsere ehrenamtlichen Reisebegleiter haben wieder Spitzenleistungen erbracht. Rechtzeitig vor Beginn der warmen Jahreszeit mache ich euch schon jetzt auf die attraktiven Angebote unseres verbandseigenen Reisebüros „SeniorenReisen“ und des Pensionistenverbandes aufmerksam. Unser heuriges Frühjahrstreffen wird uns nach Griechenland, nämlich nach Chalkidiki führen. In fünf Turnussen – vom 21. April bis 26. Mai 2009 – werden wir die Vielseitigkeit der Landschaft und die Mentalität der dortigen Bevölkerung kennen lernen. Aber auch viele andere wunderschöne Reiseziele stehen bei SeniorenReisen auch heuer wieder zur Auswahl. Ich bin überzeugt davon, dass für alle Reisefreudigen bei diesem vielseitigen Angebot das Passende für jeden Einzelnen dabei ist. Der mehr als 60 Seiten umfassende Reisekatalog gibt allen Interessierten jene Informationen, die für eine positive Entscheidung notwendig sind. Weiters werden natürlich in unseren Bezirksorganisationen und Ortsgruppen wieder viele, auch mehrtägige Ausflüge geplant und durchgeführt. Den verantwortlichen Funktionären und Funktionärinnen ist dafür ein besonderes Lob auszusprechen, denn der Pensionistenverband ist seit jeher bemüht, seinen Mitgliedern neben der politischen Interessenvertretung für die „Generation über 50“ laufend ein attraktives Service- und Freizeitprogramm anzubieten. Die Möglichkeit an unseren schönen Reisen und Ausflügen teilzunehmen ist für alle gegeben, weil bei den Treffen des PVÖ auch für ärztliche Betreuung gesorgt ist. Wählt daher aus unseren Angeboten aus und genießt ohne Sorgen schöne Tage mit Freunden. Euer Heinz Hillinger Wir über 50 3
Seite 1: Unsere Generation ı Die Zeitschrif
Seite 5 und 6: Landesmeisterschaft 2009 Alpinski u
Seite 7 und 8: Geboltskirchen 1 - 2 Grieskirchen 1
Seite 9 und 10: St. Marienkirchen a. d. Polsenz 1 -
Seite 11 und 12: Aurach a. Hongar 1 - 2 Desselbrunn
Seite 13 und 14: Nußdorf a. A. 1 - 2 Regau 1 - 2 Di
Seite 15 und 16: Landeshauptmann-Stv. DI Erich Haide
Seite 17 und 18: Steinbach a. A. Timelkam 2 dichte s
Seite 19 und 20: Wolfsegg Zell a. Moos Zell a. Pette
Seite 21 und 22: Krenglbach 1 - 5 Lambach Gunskirche
Seite 23 und 24: Masuren/Polen Das Land der tausend
Seite 25 und 26: Wels-Lichtenegg 1 - 2 Wels-Neustadt
Seite 27 und 28: Foto: RLB OÖ Sicherheit steht beim

Mit Spaß und Elan in den Fasching - Pensionistenverband ...

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?