Inhalt - Marktgemeinde Timelkam
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Das Heimatbuch der<br />
<strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Timelkam</strong><br />
Ein ideales Geschenk!<br />
Die Gemeinde <strong>Timelkam</strong> hat eine unwahrscheinlich<br />
reichhaltige und interessante geschichtliche Vergangenheit,<br />
die es wert ist, in einem Heimatbuch aufgezeichnet<br />
zu werden.<br />
Vor ca. vier Jahren hat sich deshalb eine aus 10 Personen<br />
bestehende Arbeitsgruppe gebildet, um die Erstellung dieses<br />
Heimatbuches vorzubereiten und zu gestalten. Es wurden<br />
historische Berichte und Ereignisse sowie dazupassende<br />
Fotos gesammelt, die bereits vorhandenen Unterlagen<br />
durchforstet und entsprechend digital aufbereitet. Von der<br />
Firma Moserbauer wurden letztendlich die Texte und Fotos<br />
in eine entsprechende Form gebracht.<br />
Das Heimatbuch im Großformat von 22 x 29 cm und einem<br />
Umfang von 468 Seiten mit 880 Farbbildern wurde am 25.<br />
Oktober der Öffentlichkeit präsentiert. Jene Gemeindebürger,<br />
die bereits ein Buch besitzen, brachten zum Ausdruck,<br />
dass ein derartiges Schriftstück im eigenen Bücherregal nicht<br />
fehlen darf.<br />
Sollten wir auch bei Ihnen<br />
das Interesse geweckt haben,<br />
das <strong>Timelkam</strong>er Heimatbuch<br />
zu erwerben bzw.<br />
zu verschenken, können Sie<br />
dieses im <strong>Marktgemeinde</strong>amt<br />
<strong>Timelkam</strong> sowie bei<br />
den <strong>Timelkam</strong>er Geldinstituten<br />
zum Preis von Euro<br />
30,-- kaufen.<br />
Beim <strong>Timelkam</strong>er Weihnachtsmarkt<br />
am 29. und 30.<br />
November ist das Heimatbuch<br />
ebenfalls erhältlich.<br />
3<br />
Das Wappentier von <strong>Timelkam</strong><br />
Überlegungen von Peter Schmid<br />
Es schaut seit vielen hundert Jahren<br />
ein Kamel – uns’rer Vorfahren<br />
vom Wappen runter - sieht uns an,<br />
wie kam’s hinein da irgendwann?<br />
Von der Geschichte jeder weiß,<br />
es zahlte jeder seinen Preis,<br />
wollt’ er die Brück’ beim Turm passieren,<br />
stand einer da um zu kassieren.<br />
Der kleine Mann – er zahlte wenig,<br />
gratis war’s bei einem König.<br />
Die Mittelständler - oftmals Händler,<br />
sie zahlten viel wie auch die Pendler,<br />
auch wurd’ der Mautner oft traktiert,<br />
damit die Durchfahrt günstig wird.<br />
Hat eine Magd ihm Freud’ gemacht,<br />
hat er den Preis noch überdacht,<br />
es wurd’ halt jeder abgezockt,<br />
der einst vom Ortskern angelockt.<br />
Ich denk’, nur die vom Norden<br />
sind zur Maut gebeten worden.<br />
Vöcklabruck und sei’ Umgebung<br />
brachten vom Osten her Belebung.<br />
Günstig ging’s zu jener Zeit,<br />
nach <strong>Timelkam</strong> von dieser Seit’.<br />
Auf der B1 vom Osten her,<br />
war alles frei für Herr und Gscher.<br />
Doch jeder der von Ader kam,<br />
dem man das Geld beim Turm abnahm,<br />
der wurde damals schon galant<br />
anstelle Depp - Kamel genannt.<br />
So kam der Ort zu recht viel Geld,<br />
dank diesem Tier aus fremder Welt,<br />
das man noch heut’ in Ehren hältobwohl<br />
beim Turm ein Mautner fehlt.<br />
So gelang der Sprung in’s Wappen,<br />
ließ ewig uns im Dunkel tappen.<br />
So dürft’s gewesen sein teilt man euch mit,<br />
dank der Recherche von Peter Schmid.<br />
November 2008