Ein Jugendkreis geht baden – Kanutour des EC Pasewalk

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8 rei (EC-Kassel) begründet. Die im letzten Jahr enorm gestiegenen Druckkosten zwangen uns, einen neuen Partner für den Druck der Verbandsnachrichten zu suchen. Wir sind sehr froh über das moderate Preisangebot der EC-Druckerei. So bleibt es beim üblichen Layout (ohne Weißanteile) und bei der gewohnten Erscheinungsweise (3-mal jährlich). 2. Gespräche PEK und Mecklenburgischem Gemeinschaftsverband MGV Vertreter der PEK (Pommersche Evangelische Kirche) und des LGV- Vorstandes trafen sich am 24. Juni 2008 im Konsistorium zum Gespräch. Das Treffen fand in einer guten Atmosphäre statt. Die Sitzung war zeitlich begrenzt und diente zuerst dem Informationsaustausch beider Seiten. Der Bischoff informierte insbesondere über den aktuellen Stand im Nordkirchenprozess. OKR Dr. Ehricht berichtete über die Veranstaltungen im Rahmen des Bugenhagen-Gedenkens und die Vorbereitungen zum Jahr der Taufe 2009. Ein nächstes Treffen ist für das erste Quartal 2009 vorgesehen. Am 18. April 2008 trafen sich in Rostock je drei Vertreter aus den Vorständen des Mecklenburgischen Gemeinschaftsverbandes e.V. (MGV) und des LGV. Ein wichtiger Punkt war dabei der Austausch über Personalfragen, Mitgliederentwicklungen, die Arbeitsweise der Vorstände und Verbandsgremien, die unterschiedlichen Finanzmodelle, das Verhältnis zu den Landeskirchen mit Blick auf die gewollte Nordkirche, sowie die laufende Arbeit in den Gemeinschaftsbezirken, Diensten und Freizeithäusern. Im MGV wurde ein Zielfindungsausschuss einberufen. Neben einer Bestandsaufnah- me der gegenwärtigen Arbeit (in zwei Bezirken gibt es einen dramatischen Rückgang der Mitgliederzahlen), wird ganz konkret nach Arbeitsweise und Struktur des MGV im Jahr 2020 gefragt. 2009 wird es wieder eine gemeinsame Konferenz (17. Mai 2009 – Tag der Begegnung in Güstrow mit Jürgen Werth) geben. Es gibt bereits ein Vorbereitungsteam. Das nächste Treffen MGV/LGV ist für den 17. April 2009 in Greifswald geplant. 3. Verbandsveranstaltungen Erinnern möchte ich zuerst an die Gemeinschaftskonferenz in Demmin unter dem Thema: „Lebhaft glauben – Glaubhaft leben“. Inspektor Friedhelm Geiß verstand es sehr gut, die große Bedeutung eines „lebendigen Glauben“ im Alltag vor Augen zu malen. Rundum ein gelungener Konferenztag – dank allen die vorbereitet und am Tag mitgewirkt haben. Leider lag die Teilnehmerzahl unter den Erwartungen – lassen wir uns ermutigen diese guten Angebote in Zukunft besser wahrzunehmen. Der diesjährige Gemeinschaftstag – bei gutem Wetter – ein weiterer Höhepunkt in unserer Verbandsarbeit. Wir haben die gute Vorbereitung dieses Tages gespürt und wurden durch die Wortdienste am Vormittag und Nachmittag reich gesegnet. Der Chor „Voices for Christ“ gab diesem Tag ein besonderes Gepräge und unterstrich das Thema „ERlebt – erlebt“ ganz besonders nachhaltig. Dank auch hier wieder allen die zum Gelingen des Tages beigetragen haben. Der Vorstandstag, das Treffen für die Mitglieder der Bezirksvorstände, fand
in diesem Jahr am 21. Juni 2008, in Greifswald statt. Unter dem Thema – „Wie leit(d)en wir in schwierigen Zeiten?“ (K.-H. Schlittenhardt) – gab es, bei einer guten Analyse des religiösen und weltlichen Umfeldes, reichlich Impulse für die Bezirksarbeit und für den brüderlichen Umgang miteinander. Eine Aussprache über den Satzungsentwurf zeigte eine große Identifikation mit dem neusten Stand der Vorlage. Angemerkt sei an dieser Stelle, dass wir eine größere Beteiligung erhofft hatten. Die Bezirke Anklam und Prenzlau waren gar nicht vertreten – schade, denn wertvolle Ideen können so kaum vor Ort umgesetzt werden. 4. Die Arbeit in den Bezirken Sehr viel wurde in den Bezirken bewegt – bei einigen standen dringende Baumaßnahmen an, bei anderen wurden missionarische Einsätze durchgeführt, wieder andere haben sich gefreut und gedankt, dass regelmäßige Veranstaltungen besser besucht wurden. Ganz unterschiedlich erleben wir unsere Arbeiten und stellen fest, dass es mehr oder weniger Veränderungen gab. Einiges möchte ich hier nennen. Nach dem Ausscheiden von Prediger Johann Hermann (Anklam) konnte, nach sechsmonatiger Vakanz, das Praktikantenehepaar Schanz (St. Chrischona) zum 01.09.2008 ihren Dienst, begrenzt auf ein Jahr, beginnen. Es ist doch eine Freude, wenn sich einsatzfreudige Mitarbeiter an Aufgaben stellen lassen, die dringend weiter geführt werden müssen. Ein gutes Einleben und Gottes Segen für den Dienst und fürs Miteinander. Eine gute Entwicklung nimmt die Arbeit in Wolgast. Die Geschwister vor Ort sind sehr motiviert was den Umbau bzw. Anbau des Gemeinschaftshauses 9 betrifft. Schön zu sehen, wie sich nach und nach Probleme lösen lassen und mehr noch, wie der lebendige Gott immer wieder Türen öffnet, um missionarisch arbeiten zu können. Wir stellen aber auch fest, dass für manche Entscheidungen die Zeit noch nicht „reif“ ist. Hier braucht es Geduld. Dabei denken wir an das Gemeinschaftshaus in Barth und die Fragen, wie die großen baulichen Lasten zu schultern sind und welche Wege es für die Arbeit dort gibt? Wir rechnen damit, dass Stralsund 2009 wieder mit einem Prediger besetzt werden kann. Wir wissen wie wichtig ein geeigneter hauptamtlicher Mitarbeiter ist, damit zielorientiert gearbeitet werden kann. Möchte uns der lebendige HERR mit dem richtigen Mitarbeiter beschenken. An einzelnen Orten im Verbandsgebiet gab es Neuwahlen der Bezirksvorstände. Schön, wenn sich Mitglieder verantwortlich einbringen. Für diesen Dienst wünschen wir viel Freude und in die Vorstandsarbeit hinein ein von Gottes Geist geführtes, vollmächtiges Handeln mit den richtigen Entscheidungen. Sehr dankbar sind wir für die finanzielle Unterstützung des Chrischona- Gemeinschaftswerkes, des Diakonissenmutterhaus St. Chrischona – als Käufer und Eigentümer des Grundstückes – in Prenzlau und für den unermüdlichen Einsatz der Mitarbeiter vor Ort, sowohl der Landeskirchlichen Gemeinschaft Prenzlau, also auch der Mitarbeiter des Vereines baseCamp e. V.. Ihr benötigt viel Weisheit, viel Kraft – das wünschen wir von ganzem Herzen – und dass wir bei allem unter einem „geöffneten Himmel“ stehen und den Willen Gottes erkennen.
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