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Ein Jugendkreis geht baden – Kanutour des EC Pasewalk

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Nachrichten aus dem Lan<strong>des</strong>kirchlichen Gemeinschaftsverband Vorpommern e.V.<br />

14. Jahrgang Erscheinungsweise 3 mal jährlich Nr.3 / 2008<br />

Die wiedergewählten<br />

Vorstandsmitglieder<br />

Pastor Uve Simon in Turow<br />

Vertreterversammlung in Greifswald<br />

Voices for Christ<br />

in Turow<br />

Bläser in Turow


2<br />

Er lag schwer darnieder. Krankheit hatte seinen Körper ausgezehrt. Die seelische<br />

Kraft war am Ende. Auch sein Glaube hat gelitten. Nichts mehr mit „Immer<br />

fröhlich, immer fröhlich“, wie er es noch in Kinderjahren gesungen hatte. <strong>–</strong> Zu Besuch<br />

kam ein guter Bekannter. Man sprach miteinander über die Situation. Er<br />

versuchte zu trösten, stellte sich dabei aber nicht sehr geschickt an. „Du musst<br />

auch sehen, dass Gott die, die er liebt erzieht! Es ist ein Zeichen der Liebe, diese<br />

schwere Zeit, die du jetzt durchmachen musst.“ Ist es ihm zu verdenken, dass er<br />

betroffen reagierte und antwortete: „Dann soll Gott doch jetzt Mal einen anderen<br />

lieben.“<br />

„Denen die Gott lieben …“ kann nichts mehr passieren, sie sind unter Gottes<br />

Schutz und nichts Schlimmes wird ihnen widerfahren. So hätten wir es gerne.<br />

Vielleicht würden dann ja sogar mehr Menschen glauben?!<br />

Dies aber hat uns Gott nicht versprochen. „Nur“ dies, dass alles zum Besten<br />

dient. Das aber ist nicht immer gleich einsehbar. Es liegt nicht an der Oberfläche.<br />

Es kann zwar im Glauben festgehalten werden, bis es wirklich sichtbar wird, kann<br />

es dauern.<br />

Wir wissen aber,<br />

dass denen, die Gott lieben,<br />

alle Dinge zum Besten dienen, …<br />

Römer 8,28<br />

Auch einige Ereignisse der vergangenen Wochen zähle ich zu den noch nicht<br />

begreifbaren aber von Gott zugelassenen Geschehnissen. Der Brand in Demmin,<br />

Irritationen im Zusammenhang mit der Vertreterversammlung … Man kann längst<br />

noch nicht alles einordnen. Warum musste es sein? Wozu soll es gut sein? Begreifen<br />

kann man es nicht. Trotzdem dürfen wir davon ausgehen und es im Glauben<br />

festhalten: Es muss uns zum Besten dienen.<br />

Paulus schreibt diesen Satz mit einer inneren Überzeugung, dass man nur<br />

staunen kann. „Wir wissen…“ Das Wort „wissen“ hängt im Griechischen mit „kennen“<br />

zusammen. Wir wissen, weil wir den kennen, dem wir vertrauen. Wir kennen<br />

den Vater im Himmel, der es gut mit uns meint. Was er in unser Leben gibt, was<br />

er zulässt oder schickt oder nimmt, kann uns nur zum Besten dienen.<br />

Wir sind in solchen Situationen wie Kinder dran. Können sie einsehen, dass<br />

auch ein Verbot etwas Gutes ist? Können sie verstehen, warum ihnen ein gefährliches<br />

Spielzeug weggenommen wird? Meist nicht. Erst viel später kommt die<br />

<strong>Ein</strong>sicht.<br />

Auch für uns bleibt in dieser Zeit manches Tun <strong>des</strong> Vaters im Himmel unverständlich.<br />

Aber im Vertrauen auf ihn erhalten wir die Kraft Ja zu sagen zu seinen<br />

Wegen und nicht zu verzweifeln. Am Ende steht sein Segen. khs


Vertreterversammlung (VV) <strong>des</strong> LGV<br />

mit Neuwahl <strong>des</strong> Verbandsvorstands<br />

Am 20.09. war es wieder so weit. Die Vertreter aus den Gemeinschaftsbezirken<br />

<strong>des</strong> LGV, der Verbandsrat (zu dem auch der Verbandsvorstand gehört)<br />

und die stimmberechtigten hauptamtlichen Mitarbeiter waren in Greifswald angereist.<br />

Dazu einige Mitglieder aus den Bezirken.<br />

Mit zum Höhepunkt zählt der Bericht <strong>des</strong> Vorsitzenden (der in dieser Ausgabe<br />

<strong>des</strong> Durchblick abgedruckt ist). Der VV stehen satzungsgemäß als wichtigste<br />

Aufgaben die Abnahme der Jahresrechnung, die Entlastung <strong>des</strong> Vorstands<br />

und die Wahl <strong>des</strong> Verbandsvorstands zu. Dazu kommen Berichte und Informationen<br />

aus dem Verband, den Bezirken und aus dem Bereich von Gnadau,<br />

Kirche und Mission.<br />

Im Vorfeld der diesjährigen VV gab es zunächst einige Irritationen durch einen<br />

an die Vertreter und Besucher verteilten Offenen Brief. In ihm wurde gefordert,<br />

die beiden wichtigsten Tagesordnungspunkte abzusetzen: Vorstandswahl und<br />

Satzungsänderung. Abgesehen davon, dass der Vorstand die Tagesordnung<br />

nicht einfach ändern und Punkte einfach absetzen kann, stimmte die VV diesem<br />

Ansinnen nicht zu. Schade, dass man nicht im Vorfeld das Gespräch mit<br />

dem Vorstand gesucht und die Fragen gestellt hat.<br />

Der Bericht <strong>des</strong> stellvertretenden Vorsitzenden wurde mit großer Zustimmung<br />

gehört. Das zeigte sich in den wenigen Nachfragen, die es in der anschließenden<br />

Aussprache gegeben hat.<br />

Volker Prinz, der scheidende Kassierer, stelle dann die Jahresrechnung 2007<br />

vor. Die <strong>Ein</strong>nahmen deckten die Ausgaben <strong>–</strong> ein Grund zum Dank! Die von<br />

den Kassenprüfern aus Prenzlau empfohlene und beantragte Entlastung <strong>des</strong><br />

Vorstan<strong>des</strong> wurde dann auch einstimmig, bei Enthaltung <strong>des</strong> Vorstands, erteilt.<br />

3


4<br />

Die satzungsmäßig anstehende Vorstandswahl war dann auch kein großer Akt<br />

mehr. Sie lief ruhig und sachlich ab. Gerhard Schittko als Wahlleiter und seine<br />

beiden Wahlhelferinnen meisterten die beiden Wahlgänge souverän.<br />

Und so setzt sich der neue Vorstand zusammen:<br />

Vorsitzender Karl-Heinz Schlittenhardt (Inspektor)<br />

Stellvertretender Vorsitzender Christian Möckel, Sellin<br />

Schriftführer Hans-Ulrich Knauer, Greifswald<br />

Kassierer Edgar Knittel, Demmin<br />

Stellvertretender Kassierer Andreas Eibich<br />

Baubeauftragter Christian Wiesenberg<br />

Alle Gewählten haben die Wahl<br />

angenommen. Gerhard Schittko<br />

betete für den neuen Vorstand<br />

und erbat den Segen Gottes für<br />

seine Arbeit.<br />

Mit der <strong>Ein</strong>ladung zur VV hatten<br />

die Vertreter auch die Vorlage<br />

zur Satzungsänderung erhalten.<br />

Der alte und der neue Kassierer<br />

In einem fast dreijährigen Prozess<br />

wurde in unterschiedlichen Gremien beraten und beschlossen. Aber nur<br />

die VV kann eine Satzungsänderung mit 2/3 Mehrheit der „anwesenden<br />

stimmberechtigten Mitglieder“ beschließen. Nachdem Inspektor Schlittenhardt<br />

noch kleine Änderungen in drei Paragraphen eingebracht hatte, gab es noch<br />

einige Rückfragen und Klärungen. So wurde entschieden, dass künftig ein Vertreter<br />

der Posaunenarbeit im Verbandsrat mitarbeiten wird.<br />

In der Abstimmung ergab sich eine große Mehrheit für die Änderung der Satzung.<br />

Von 36 stimmberechtigten Vertretern stimmten 28 der Satzung zu, 5<br />

stimmten dagegen und 3 enthielten sich der Stimme.<br />

Wichtigste Punkte, neben vielen kleinen Präzisierungen oder auch Streichungen,<br />

sind die Namensänderung <strong>des</strong> Verban<strong>des</strong>, die auch vor Ort eine größere<br />

Variabilität zulässt und die <strong>Ein</strong>führung einer veränderten Leitungsstruktur in<br />

den Bezirken. Bei all dem galt es, für kleine und größere Bezirke gleichermaßen<br />

eine befriedigende Lösung zu finden. Nun ist die Umsetzung vor Ort dran.<br />

Alles in allem können wir dankbar sein für den Verlauf, die Entscheidungen<br />

und Begegnungen bei der VV.


Jahresbericht<br />

<strong>des</strong> stellvertretenden Vorsitzenden Christian Möckel zur Vertreterversammlung <strong>des</strong><br />

LGV am 20.09.2008<br />

Berichtszeitraum: Januar 2008 bis Mitte September 2008<br />

Dieser Bericht erhebt nicht den Anspruch auf Vollständigkeit, da der stellv. Vorsitzende<br />

im Zusammenhang mit der Aufgabenteilung und aus Zeitgründen nicht in vollem Umfang<br />

die Aufgaben <strong>des</strong> Vorsitzenden ausfüllen konnte.<br />

Der Bericht gliedert sich in sechs Punkte und liegt den gewählten Vertretern der LGV-<br />

Vertreterversammlung schriftlich vor.<br />

1. Die Arbeit in den Leitungsgremien <strong>des</strong> LGV<br />

2. Gespräche PEK und Mecklenburgischem Gemeinschaftsverband MGV<br />

3. Verbandsveranstaltungen<br />

4. Die Arbeit in den Bezirken<br />

5. Die Arbeit im Familienferienwerk Haus „Seeadler“ und der Wasserburg Turow<br />

6. Schlussbemerkungen<br />

1. Die Arbeit in den Leitungsgremien<br />

<strong>des</strong> LGV<br />

1.1. Vorstand<br />

Nach Rücktritt <strong>des</strong> Vorsitzenden Gerhard<br />

Schittko zum 31.12.07, kam es<br />

zu einer Aufgabenteilung <strong>des</strong> Vorsitzes<br />

zwischen dem Inspektor K.-H.<br />

Schlittenhardt und dem stellvertretenden<br />

Vorsitzenden Christian Möckel.<br />

Ich möchte es nicht versäumen hier an<br />

dieser Stelle auch noch einmal Brd.<br />

Schittko für seinen Dienst als Vorsitzender<br />

im LGV recht herzlich zu danken.<br />

Trotz angeschlagener Gesundheit<br />

hat er bis zu seinem Rücktritt versucht,<br />

bei allen Vorstandssitzungen<br />

dabei zu sein, zu beraten und zu entscheiden.<br />

Im Berichtszeitraum gab es fünf Vorstandssitzungen<br />

(01.02.08, 10.04.08,<br />

23.05.08, 04.07.08, 05.09.08).<br />

Grundsätzlich waren unsere Sitzungen<br />

von einer guten brüderlichen Atmosphäre<br />

bestimmt. Obwohl wir nicht<br />

immer einer Meinung waren, haben<br />

5<br />

wir trotzdem darum gerungen, dass<br />

Entscheidungen und Beschlüsse von<br />

der Mehrheit <strong>des</strong> Vorstan<strong>des</strong> getragen<br />

werden. Für eine bessere Entscheidungsfindung<br />

luden wir uns drei Mal<br />

kompetente Vertreter aus betroffenen<br />

Arbeitsbereichen zu den Sitzungen<br />

ein.<br />

Sehr intensiv beschäftigten wir uns<br />

mit der anstehenden Vorstandswahl,<br />

mit Vorschlägen für den Vorsitz im<br />

LGV und „hielten Ausschau“ nach<br />

weitere Kandidaten für den Verbandsvorstand.<br />

Ja, unsere Mitarbeiterdecke<br />

ist dünn und geeignete Mitarbeiter<br />

sind bereits so stark beruflich und im<br />

Verband eingebunden, dass sie nicht<br />

noch zusätzliche Aufgaben übernehmen<br />

können. Mit allen vorgeschlagenen<br />

Kandidaten wurden Gespräche geführt.<br />

Das Ergebnis ist sehr<br />

ernüchternd und wird uns heute noch<br />

bei TOP 8 „Vorstandswahlen“ beschäftigen.<br />

Die Arbeit in Prenzlau war ein weiteres<br />

wichtiges Thema in den Sitzungen.


6<br />

Nach dem Auszug der LKG aus dem<br />

alten Domizil in der Schwedter Straße<br />

und dem <strong>Ein</strong>zug in das ehemalige<br />

Schuhgeschäft auf dem neuen großen<br />

Grundstück in der Brüssower Allee<br />

gab es, bzgl. trägfähiger Strukturen für<br />

die Gemeinschaftsarbeit und die Arbeit<br />

<strong>des</strong> baseCamp Vereins, immer<br />

wieder Klärungsbedarf. Im Berichtszeitraum<br />

fanden in Prenzlau drei zusätzliche<br />

Sitzungen, mit den verantwortlichen<br />

Gremien, statt. Wir hoffen<br />

und beten, dass wir bis Ende Oktober<br />

ein für alle Seiten akzeptables Ergebnis<br />

erreichen.<br />

In den Sitzungen beschäftigten uns<br />

zudem Personalfragen, Finanzfragen,<br />

Satzungs- und Grundstücksangelegenheiten.<br />

Wichtig für eine gute ausgewogene<br />

Entscheidungsfindung waren<br />

uns <strong>des</strong>halb die Informationen aus den<br />

Bezirksarbeiten und den Häusern in<br />

Turow, Sellin und Thiessow. Erwähnen<br />

möchte ich in diesem Zusammenhang<br />

auch die zusätzlichen Termine<br />

die von einzelnen LGV-<br />

Vorstandsmitgliedern bei Sitzungen in<br />

den Gemeinschaftsbezirken und bei<br />

Behörden wahrgenommen werden<br />

mussten.<br />

Wenn zur heutigen Sitzung die Beschlussvorlage<br />

für die neue Satzung<br />

<strong>des</strong> LGV vorliegt, so haben sich in<br />

den zurückliegenden rund 2,5 Jahren<br />

verschiedene Gremien unseres Verban<strong>des</strong><br />

damit beschäftigt. Das Steuerbüro<br />

musste gehört und gesetzliche<br />

Vorgaben bedacht werden. Der heute<br />

Satzungsentwurf hat einen „Reifeprozess“<br />

im Verbandsrat, in den Gemeinschaftsbezirken<br />

und beim diesjährigen<br />

Vorstandstag der Bezirksvorstände erfahren.<br />

So liegt uns jetzt eine Satzung<br />

vor, die Grundlage unserer zukünftig<br />

Arbeit sein kann und noch besser die<br />

Situation in den Gemeinschaftsbezirken<br />

berücksichtig.<br />

Nicht immer wurde der Dienst <strong>des</strong><br />

LGV-Vorstan<strong>des</strong> als Hilfe empfunden,<br />

ja manchmal sahen sogar Geschwister<br />

vor Ort unseren Dienst als Bevormundung<br />

und <strong>Ein</strong>mischung. Sollten solche<br />

Empfindungen unser Miteinander bestimmen,<br />

dann wollen wir uns als<br />

LGV-Vorstand zuerst in Frage stellen<br />

- wo liegen die Gründe, was sind die<br />

Ursachen für solche Reaktionen?<br />

Ganz sicher ist es nicht einseitig zu<br />

begründen, ganz sicher gibt es nicht<br />

sofort, für jede Situation, ein Patentrezept<br />

und ganz sicher gibt es, in Konfliktsituationen,<br />

nicht nur „einen<br />

Schuldigen.“ Dabei sollte uns aber<br />

ganz klar sein, dass wir alle, mit unseren<br />

verschiedenen Aufgaben und Gaben,<br />

in der Verantwortung vor unserm<br />

HERRN stehen. Die Arbeit <strong>des</strong> LGV-<br />

Vorstan<strong>des</strong> soll auch in Zukunft ein<br />

ergänzender Dienst zu den wichtigen<br />

Dienstaufgaben vor Ort sein. Dieser<br />

Dienst soll nicht belasten sondern entlasten<br />

und wichtige Freiräume schaffen<br />

für die eigentliche Arbeit an den<br />

Menschen. Ich bedaure, dass uns oft<br />

die Zeit fehlt, um Gemeinschaft zu<br />

pflegen, ein gutes Verstehen zu entwickeln<br />

und letztlich den Blick füreinander<br />

zu schärfen.<br />

Danken will ich allen Brüdern für die<br />

Mitarbeit im Vorstand, insbesondere<br />

unserem Inspektor für die große Bereitschaft<br />

zusätzlich Aufgaben, Termine<br />

und Dienste zu übernehmen.<br />

Danken möchte ich auch den Geschwistern<br />

im Land, die unsere Arbeit<br />

im Vorstand betend begleiten.<br />

1.2. Verbandsrat


<strong>Ein</strong> wichtiger Tagesordnungspunkt bei<br />

der Frühjahrssitzung war der umfangreiche<br />

Jahresbericht 2007 <strong>des</strong> Inspektors.<br />

In den Jahresbericht eingearbeitet,<br />

waren die neusten Informationen<br />

aus den Arbeitsberichten der Prediger.<br />

Der Jahresbericht führt uns <strong>des</strong>halb<br />

die einzelnen Arbeiten sehr lebendig<br />

vor Augen und gibt einen guten <strong>Ein</strong>blick<br />

in die Zahlen und Fakten <strong>des</strong><br />

LGV. Die Offenheit <strong>des</strong> Berichtes mit<br />

einer klaren Standortbestimmung,<br />

verbunden mit einem „Schuss Motivation“<br />

(Motivation = Antrieb ein Ziel<br />

zu erreichen) sind ganz bestimmt eine<br />

gute Grundlage für unsere weitere<br />

Verbandsarbeit mit entsprechenden<br />

Zielsetzungen.<br />

Zudem beschäftigten wir uns mit der<br />

finanziellen Situation im Verband,<br />

nahmen den Kassenbericht 2007 der<br />

Hauptkasse entgegen und verabschiedeten<br />

für 2008 den Haushaltsplan. Gerade<br />

was die finanzielle Situation betrifft<br />

haben wir viel Grund zum<br />

Danken, insbesondere für die Gebefreudigkeit<br />

unserer Mitglieder und<br />

Freunde und nicht zuletzt für das Segnen<br />

<strong>des</strong> lebendigen Gottes.<br />

Weiterhin wurden wichtige Informationen<br />

aus den Bezirken, Arbeitsbereichen,<br />

Heimen, dem Gnadauer Verband<br />

und zu den neuen rechtlichen<br />

Rahmenbedingungen von Darlehens-<br />

und Nutzungsverträgen gehört.<br />

Sehr gründlich wurde über die weitere<br />

Nutzung von einzelnen Immobilien im<br />

Verband beraten. Dem geplanten Verkauf<br />

<strong>des</strong> Wohnhauses in Stralsund mit<br />

Grundstückstausch stimmte der Verbandsrat<br />

mehrheitlich zu, ebenso dem<br />

Erwerb eines 1992 erbauten Geschäftshauses<br />

(Oktober 2007) für die<br />

7<br />

Gemeinschaft in Wolgast und dem<br />

Erwerb weiterer Flächenanteile <strong>des</strong><br />

angrenzenden Marienhains in Demmin<br />

(November 2007).<br />

Der Blaukreuz Verein Groß Vielen e.<br />

V. (BKV), als derzeitiger Betreiber<br />

der Wasserburg Turow, hat in der Kuratoriumssitzung<br />

zu Beginn <strong>des</strong> Jahres<br />

nachdrücklich erklärt, dass sich die<br />

Wasserburg Turow unter den derzeit<br />

gegebenen Umständen nicht kostendeckend<br />

führen lässt. Die ausbleibende<br />

Anerkennung der Betreuungsplätze<br />

durch die „Jugendhilfe“ verändert das<br />

Finanzierungskonzept entscheidend.<br />

Der BKV bietet für die Zukunft eine<br />

wesentlich geringere Pacht oder einen<br />

Mietkauf der Wasserburg Turow an.<br />

Dieses Angebot wurde im Verbandsrat<br />

intensiv beraten. Als Ergebnis der Beratung<br />

wurde der LGV Vorstand beauftragt<br />

Verkaufsverhandlungen zu<br />

führen und die entsprechenden Modalitäten,<br />

unter Berücksichtigung steuerlicher<br />

und fördermittelrelevanter Aspekte,<br />

auszuhandeln (mehrheitlich<br />

dafür, bei nur einer Gegenstimme und<br />

einer Enthaltung). Das Ergebnis liegt<br />

heute vor. In einer Sondersitzung <strong>des</strong><br />

Verbandsrates, nach unserer heutigen<br />

Vertreterversammlung, ist der Verkauf<br />

der Wasserburg noch einmal zu beraten<br />

und abschließend zu entscheiden.<br />

<strong>Ein</strong> herzliches Dankeschön all denen<br />

die bei der Herausgabe der Verbandsnachrichten<br />

„Durchblick“ mitgewirkt<br />

haben. Unser Dank gilt zuerst dem<br />

Redakteur Brd. Angermeier und all<br />

denen die Beiträge geschrieben, Informationen<br />

weitergereicht, Bildmaterial<br />

geliefert und die Druckvorlage<br />

erstellten. Die in der letzten Ausgabe<br />

erschienenen „weißen Flecke“ und das<br />

fehlende LGV-Logo waren nicht gewollt<br />

und lagen bei der neuen Drucke-


8<br />

rei (<strong>EC</strong>-Kassel) begründet. Die im<br />

letzten Jahr enorm gestiegenen<br />

Druckkosten zwangen uns, einen neuen<br />

Partner für den Druck der Verbandsnachrichten<br />

zu suchen. Wir sind<br />

sehr froh über das moderate Preisangebot<br />

der <strong>EC</strong>-Druckerei. So bleibt es<br />

beim üblichen Layout (ohne Weißanteile)<br />

und bei der gewohnten Erscheinungsweise<br />

(3-mal jährlich).<br />

2. Gespräche PEK und Mecklenburgischem<br />

Gemeinschaftsverband MGV<br />

Vertreter der PEK (Pommersche Evangelische<br />

Kirche) und <strong>des</strong> LGV-<br />

Vorstan<strong>des</strong> trafen sich am 24. Juni<br />

2008 im Konsistorium zum Gespräch.<br />

Das Treffen fand in einer guten Atmosphäre<br />

statt. Die Sitzung war zeitlich<br />

begrenzt und diente zuerst dem Informationsaustausch<br />

beider Seiten. Der<br />

Bischoff informierte insbesondere über<br />

den aktuellen Stand im Nordkirchenprozess.<br />

OKR Dr. Ehricht berichtete<br />

über die Veranstaltungen im Rahmen<br />

<strong>des</strong> Bugenhagen-Gedenkens und die<br />

Vorbereitungen zum Jahr der Taufe<br />

2009. <strong>Ein</strong> nächstes Treffen ist für das<br />

erste Quartal 2009 vorgesehen.<br />

Am 18. April 2008 trafen sich in Rostock<br />

je drei Vertreter aus den Vorständen<br />

<strong>des</strong> Mecklenburgischen Gemeinschaftsverban<strong>des</strong><br />

e.V. (MGV) und <strong>des</strong><br />

LGV. <strong>Ein</strong> wichtiger Punkt war dabei<br />

der Austausch über Personalfragen,<br />

Mitgliederentwicklungen, die Arbeitsweise<br />

der Vorstände und Verbandsgremien,<br />

die unterschiedlichen Finanzmodelle,<br />

das Verhältnis zu den<br />

Lan<strong>des</strong>kirchen mit Blick auf die gewollte<br />

Nordkirche, sowie die laufende<br />

Arbeit in den Gemeinschaftsbezirken,<br />

Diensten und Freizeithäusern. Im MGV<br />

wurde ein Zielfindungsausschuss einberufen.<br />

Neben einer Bestandsaufnah-<br />

me der gegenwärtigen Arbeit (in zwei<br />

Bezirken gibt es einen dramatischen<br />

Rückgang der Mitgliederzahlen), wird<br />

ganz konkret nach Arbeitsweise und<br />

Struktur <strong>des</strong> MGV im Jahr 2020 gefragt.<br />

2009 wird es wieder eine gemeinsame<br />

Konferenz (17. Mai 2009 <strong>–</strong> Tag der<br />

Begegnung in Güstrow mit Jürgen<br />

Werth) geben. Es gibt bereits ein Vorbereitungsteam.<br />

Das nächste Treffen MGV/LGV ist für<br />

den 17. April 2009 in Greifswald geplant.<br />

3. Verbandsveranstaltungen<br />

Erinnern möchte ich zuerst an die Gemeinschaftskonferenz<br />

in Demmin unter<br />

dem Thema: „Lebhaft glauben <strong>–</strong><br />

Glaubhaft leben“. Inspektor Friedhelm<br />

Geiß verstand es sehr gut, die große<br />

Bedeutung eines „lebendigen Glauben“<br />

im Alltag vor Augen zu malen. Rundum<br />

ein gelungener Konferenztag <strong>–</strong><br />

dank allen die vorbereitet und am Tag<br />

mitgewirkt haben. Leider lag die Teilnehmerzahl<br />

unter den Erwartungen <strong>–</strong><br />

lassen wir uns ermutigen diese guten<br />

Angebote in Zukunft besser wahrzunehmen.<br />

Der diesjährige Gemeinschaftstag <strong>–</strong> bei<br />

gutem Wetter <strong>–</strong> ein weiterer Höhepunkt<br />

in unserer Verbandsarbeit. Wir haben<br />

die gute Vorbereitung dieses Tages gespürt<br />

und wurden durch die Wortdienste<br />

am Vormittag und Nachmittag reich<br />

gesegnet. Der Chor „Voices for Christ“<br />

gab diesem Tag ein besonderes Gepräge<br />

und unterstrich das Thema „ERlebt<br />

<strong>–</strong> erlebt“ ganz besonders nachhaltig.<br />

Dank auch hier wieder allen die zum<br />

Gelingen <strong>des</strong> Tages beigetragen haben.<br />

Der Vorstandstag, das Treffen für die<br />

Mitglieder der Bezirksvorstände, fand


in diesem Jahr am 21. Juni 2008, in<br />

Greifswald statt. Unter dem Thema <strong>–</strong><br />

„Wie leit(d)en wir in schwierigen Zeiten?“<br />

(K.-H. Schlittenhardt) <strong>–</strong> gab es,<br />

bei einer guten Analyse <strong>des</strong> religiösen<br />

und weltlichen Umfel<strong>des</strong>, reichlich Impulse<br />

für die Bezirksarbeit und für den<br />

brüderlichen Umgang miteinander.<br />

<strong>Ein</strong>e Aussprache über den Satzungsentwurf<br />

zeigte eine große Identifikation<br />

mit dem neusten Stand der Vorlage.<br />

Angemerkt sei an dieser Stelle, dass<br />

wir eine größere Beteiligung erhofft<br />

hatten. Die Bezirke Anklam und Prenzlau<br />

waren gar nicht vertreten <strong>–</strong> schade,<br />

denn wertvolle Ideen können so kaum<br />

vor Ort umgesetzt werden.<br />

4. Die Arbeit in den Bezirken<br />

Sehr viel wurde in den Bezirken bewegt<br />

<strong>–</strong> bei einigen standen dringende<br />

Baumaßnahmen an, bei anderen wurden<br />

missionarische <strong>Ein</strong>sätze durchgeführt,<br />

wieder andere haben sich gefreut<br />

und gedankt, dass regelmäßige Veranstaltungen<br />

besser besucht wurden. Ganz<br />

unterschiedlich erleben wir unsere Arbeiten<br />

und stellen fest, dass es mehr<br />

oder weniger Veränderungen gab. <strong>Ein</strong>iges<br />

möchte ich hier nennen.<br />

Nach dem Ausscheiden von Prediger<br />

Johann Hermann (Anklam) konnte,<br />

nach sechsmonatiger Vakanz, das Praktikantenehepaar<br />

Schanz (St. Chrischona)<br />

zum 01.09.2008 ihren Dienst, begrenzt<br />

auf ein Jahr, beginnen. Es ist<br />

doch eine Freude, wenn sich einsatzfreudige<br />

Mitarbeiter an Aufgaben stellen<br />

lassen, die dringend weiter geführt<br />

werden müssen. <strong>Ein</strong> gutes <strong>Ein</strong>leben<br />

und Gottes Segen für den Dienst und<br />

fürs Miteinander.<br />

<strong>Ein</strong>e gute Entwicklung nimmt die Arbeit<br />

in Wolgast. Die Geschwister vor<br />

Ort sind sehr motiviert was den Umbau<br />

bzw. Anbau <strong>des</strong> Gemeinschaftshauses<br />

9<br />

betrifft. Schön zu sehen, wie sich nach<br />

und nach Probleme lösen lassen und<br />

mehr noch, wie der lebendige Gott<br />

immer wieder Türen öffnet, um missionarisch<br />

arbeiten zu können.<br />

Wir stellen aber auch fest, dass für<br />

manche Entscheidungen die Zeit noch<br />

nicht „reif“ ist. Hier braucht es Geduld.<br />

Dabei denken wir an das Gemeinschaftshaus<br />

in Barth und die Fragen,<br />

wie die großen baulichen Lasten zu<br />

schultern sind und welche Wege es für<br />

die Arbeit dort gibt?<br />

Wir rechnen damit, dass Stralsund<br />

2009 wieder mit einem Prediger besetzt<br />

werden kann. Wir wissen wie wichtig<br />

ein geeigneter hauptamtlicher Mitarbeiter<br />

ist, damit zielorientiert gearbeitet<br />

werden kann. Möchte uns der lebendige<br />

HERR mit dem richtigen Mitarbeiter<br />

beschenken.<br />

An einzelnen Orten im Verbandsgebiet<br />

gab es Neuwahlen der Bezirksvorstände.<br />

Schön, wenn sich Mitglieder verantwortlich<br />

einbringen. Für diesen<br />

Dienst wünschen wir viel Freude und<br />

in die Vorstandsarbeit hinein ein von<br />

Gottes Geist geführtes, vollmächtiges<br />

Handeln mit den richtigen Entscheidungen.<br />

Sehr dankbar sind wir für die finanzielle<br />

Unterstützung <strong>des</strong> Chrischona-<br />

Gemeinschaftswerkes, <strong>des</strong> Diakonissenmutterhaus<br />

St. Chrischona <strong>–</strong> als<br />

Käufer und Eigentümer <strong>des</strong> Grundstückes<br />

<strong>–</strong> in Prenzlau und für den unermüdlichen<br />

<strong>Ein</strong>satz der Mitarbeiter vor<br />

Ort, sowohl der Lan<strong>des</strong>kirchlichen<br />

Gemeinschaft Prenzlau, also auch der<br />

Mitarbeiter <strong>des</strong> Vereines baseCamp e.<br />

V.. Ihr benötigt viel Weisheit, viel<br />

Kraft <strong>–</strong> das wünschen wir von ganzem<br />

Herzen <strong>–</strong> und dass wir bei allem unter<br />

einem „geöffneten Himmel“ stehen<br />

und den Willen Gottes erkennen.


10<br />

Betroffen sind wir vom Geschehen in<br />

Demmin. Durch das Feuer am vergangenen<br />

Sonntag haben sich entscheidende<br />

Veränderungen ergeben <strong>–</strong> das Gemeinschaftshaus<br />

ist beschädigt (zurzeit<br />

keine Veranstaltungen möglich), die<br />

Predigerwohnung nicht mehr bewohnbar.<br />

Wir wollen an die Geschwister vor<br />

Ort denken, für sie beten und dass sich<br />

in absehbarer Zeit gute Lösungen ergeben.<br />

Insbesondere benötigt Fam. Angermeier<br />

eine geeignete Wohnung.<br />

Dank allen die umgehend geholfen haben!<br />

Die Arbeit <strong>des</strong> <strong>EC</strong>-Vorpommern<br />

(<strong>EC</strong>V) sollte wieder verstärkt in unser<br />

Blickfeld rücken. Aus Mangel an Beteiligung<br />

musste z. B. das geplante Jugend-Mitarbeiterwochenende<br />

ausfallen.<br />

Die Beteiligung an bezirksübergreifenden<br />

Angeboten ist gering und es besteht<br />

nur ein geringer Bezug zum Lan<strong>des</strong>verband.<br />

Halten wir auch hier nach<br />

Mitarbeitern Ausschau, denn aus dem<br />

<strong>EC</strong> Vorstand scheiden in naher Zukunft<br />

mehrere Mitglieder aus. Erfreulich ist<br />

dagegen die Beteiligung bei den angebotenen<br />

Kinderfreizeiten. Nicht immer<br />

leicht was die Durchführung und das<br />

Programmangebot betrifft, aber segensreich<br />

das Ergebnis nach solch gemeinsamen<br />

Tagen. Das Evangelium, die<br />

frohe Botschaft kommt an!<br />

Natürlich wünschen wir auch in die<br />

Arbeiten hinein, die jetzt nicht benannt,<br />

den vollen Segen Gottes.<br />

5. Die Arbeit im Familienferienwerk<br />

Haus „Seeadler“ und der Wasserburg<br />

Turow<br />

5.1. Wasserburg Turow<br />

Wie bereits unter TOP 1.2. beschrieben<br />

kann der BKV die Wasserburg<br />

nicht kostendeckend betreiben. Trotzdem<br />

konnten wir, z. B. beim Gemein-<br />

schaftstag, Veränderungen wahrnehmen,<br />

wie die Sanierung <strong>des</strong> Sanitärtraktes<br />

und die Pflasterung im Außenbereich.<br />

Möglich wurde dies u. a.<br />

durch Spenden der Sparkasse Vorpommern<br />

<strong>–</strong> herzlichen Dank! Die regelmäßig<br />

eingegangen Pachtzahlungen<br />

ermöglichten zudem die Ablösung<br />

der langfristigen Verbindlichkeiten bei<br />

der Sparkasse Vorpommern.<br />

Es ist uns klar, dass einige Geschwister<br />

den avisierten Verkauf als „Verlust“<br />

sehen <strong>–</strong> viele Geschwister haben<br />

ja über viele Jahre kräftig an Zeit,<br />

Kraft und Geld investiert! Das ist richtig!<br />

Sehen wir alle diese Investitionen<br />

als in das Reich Gottes eingebracht, so<br />

ist es Gewinn! Leider müssen wir uns<br />

aber den Tatsachen stellen, dass der<br />

Verband die Wasserburg auch in Zukunft<br />

nicht kostendeckend führen<br />

kann. Die Wasserburg bleibt in guten<br />

Händen und der, vor über 50 Jahren,<br />

gewollten Bestimmung erhalten. Unsere<br />

Gemeinschaftstage werden weiterhin<br />

in Turow stattfinden.<br />

5.2. Familienferienwerk Haus "Seeadler"<br />

Wir schauen sehr dankbar auf die zurückliegenden<br />

Monate <strong>des</strong> Jahres<br />

2008. Es war wieder eine sehr intensive<br />

Zeit, besonders die zurückliegende<br />

Saison mit den Betreuungsaufgaben<br />

für die Familien. Der Dienst in den<br />

Häusern ist nicht vergeblich, das zu<br />

erleben ermutigt und bereitet Freude.<br />

Bei vielen Rezessionen in unserm<br />

Land sind die Auslastungszahlen<br />

konstant geblieben <strong>–</strong> gerade in diesem<br />

Zusammenhang erinnere hier an das<br />

Leitwort unseres Hauses „Wir haben<br />

einen Gott der hilft!“ (Ps. 68, 21).<br />

Dringende Reparaturarbeiten, seit der<br />

Eröffnung am 30.06.1993 sind 15 Jahre<br />

vergangen, standen zu Beginn <strong>des</strong>


Jahres plötzlich ins Haus. Am<br />

07.01.08 stellen wir im Altbau einen<br />

Leitungswasserschaden fest. Über<br />

zwei Etagen war das Wasser bis in<br />

den Fahrstuhlschacht gelaufen. Trocknungsarbeiten,<br />

das Verlegen neuer<br />

Wasserleitungen und die anschließende<br />

Renovierung der in Mitleidenschaft<br />

gezogenen Räume zog sich bis in den<br />

März hinein. Die Versicherung hat die<br />

durch das Wasser entstandenen Schäden<br />

zu 100% übernommen. Die Verlegung<br />

der neuen Wasserleitungen und<br />

die damit verbundenen Sanierungsarbeiten<br />

ging allerdings zu unseren Lasten.<br />

Neu Förderrichtlinien für die Familienerholung<br />

und eine empfohlene<br />

Zertifizierung durch die Evangelische<br />

Familienerholung Berlin und dem<br />

Tourismusverband M-V, forderten uns<br />

heraus gewohnte Abläufe zu überdenken<br />

und sich auf Neues einzulassen.<br />

Kurz um, seit dem 01.07.2008 dürfen<br />

wir- für drei Jahre <strong>–</strong> das Qualitätszeichen<br />

„Familienurlaub M-V - geprüfte<br />

Qualität“ führen. Ohne ein gutes Mitarbeiterteam<br />

wären diese Aufgaben<br />

nicht zu bewältigen gewesen <strong>–</strong> an das<br />

Team ein herzliches Dankeschön.<br />

Weiters in meinem Hausbericht unter<br />

TOP 10.1..<br />

6. Schlussbemerkungen<br />

Die vielfältigen oftmals unscheinbaren<br />

Aufgaben in den Gemeinschaften, die<br />

treu und ausdauernd geleistet werden,<br />

sind im Bericht nicht extra erwähnt. Sie<br />

sind nicht vergessen, weil es gerade<br />

diese Aufgaben sind die unsere Arbeit<br />

gelingen lassen. Ihr Lieben, gerade da-<br />

11<br />

für <strong>–</strong> für alle Treue im Gebet und in der<br />

Mitarbeit <strong>–</strong> ein herzliches Dankeschön!<br />

Es war in Indien. <strong>Ein</strong> kleines Mädchen<br />

trug auf ihren Schultern den kranken<br />

Bruder bergan. Auf dem holprigen<br />

Weg begegnet ihr ein Mann. „Du trägst<br />

aber eine schwere Last!“ sagt der Mann<br />

bedauernd und voller Mitleid. Darauf<br />

schaut das Mädchen ihn verwundert an:<br />

„Ich trage doch keine Last, ich trage<br />

meinen Bruder!“ Diese Begebenheit<br />

macht deutlich <strong>–</strong> auf die Blickrichtung,<br />

auf die Sichtweise kommt es an! Und<br />

was ist das Motiv meines Handelns?<br />

Beim kleinen Mädchen ist es die Liebe,<br />

die Lasten „leicht“ werden lässt. Diese<br />

aufopfernden Liebe, diese Jesus Liebe,<br />

davon wünsche ich uns reichlich, damit<br />

wir unsere Arbeit gern tun und unsere<br />

Gemeinschaftsarbeit in Vorpommern<br />

wächst. Übrigens <strong>–</strong> Jesus Christus hat<br />

mich zuerst geliebt!<br />

Mit zwei Gottesworten aus dem ersten<br />

Johannesbrief möchte ich den Bericht<br />

abschließen, sie sollen unsere weitere<br />

Arbeit im LGV begleiten (Hfa):<br />

1. Joh. 5, 1: „Wer glaubt, dass Jesus<br />

der von Gott versprochene Retter ist,<br />

der ist ein Kind Gottes. Kinder aber,<br />

die ihren Vater lieben, die lieben auch<br />

ihre Brüder und Schwestern.“<br />

1. Joh. 5, 4 (Wochenspruch der zu Ende<br />

gehenden Woche): „Je<strong>des</strong> Kind Gottes<br />

kann den Sieg erringen über alles,<br />

was sich in dieser Welt Gott widersetzt.<br />

Ja, unser Glaube hat diese Welt bereits<br />

besiegt.“


12<br />

Bilder vom Gemeinschaftstag in Turow


Juni 2008 aus <strong>Pasewalk</strong> Robert Struck<br />

<strong>Ein</strong> <strong>Jugendkreis</strong> <strong>geht</strong> <strong>baden</strong> <strong>–</strong><br />

<strong>Kanutour</strong> <strong>des</strong> <strong>EC</strong> <strong>Pasewalk</strong><br />

Am 28. Juni fand die jährlich stattfindende <strong>Kanutour</strong> <strong>des</strong> <strong>EC</strong>-<strong>Jugendkreis</strong>es<br />

aus<br />

<strong>Pasewalk</strong><br />

statt. Die Fahrt<br />

ging um 8:30<br />

aus <strong>Pasewalk</strong><br />

mit dem Auto<br />

los. Als wir<br />

ungefähr um<br />

10:00 am<br />

Campingplatz<br />

„Hexenwäldchen“<br />

in Blankenfördeangekommen<br />

waren, begann<br />

es ziemlich heftig zu regnen. Jedoch waren die Boote schon bezahlt<br />

und es sah auch nicht so aus, als ob es sich in der nächsten Zeit noch<br />

aufgeklart hätte, und <strong>des</strong>halb sind wir dann doch losgefahren. Wir waren<br />

insgesamt 11 Personen. Das heißt, dass wir ein 2er und drei 3er Kanus<br />

hatten. Nachdem die Boote zu Wasser gelassen wurden begann die Tour.<br />

Als wir den ersten See hinter uns gelassen hatten, mussten wir einen<br />

künstlich angelegten Kanal passieren. An einigen Stellen war dieser Kanal<br />

so flach, dass ein Besatzungsmitglied aus dem Boot ins Wasser musste<br />

um die anderen zu ziehen. Auf der Hälfte der Etappe hörte der Kanal<br />

plötzlich auf. Man musste dort mithilfe eines Schienenwagens das Boot<br />

ungefähr 40 Meter über Land schieben, um es dann auf der anderen Seite<br />

wieder in Wasser zu setzen. Da der Regen nachgelassen hatte, haben wir<br />

an dieser Kanalunterbrechung eine kurze Pause gemacht.<br />

Wir mussten dann noch einige Seen und Kanalstrecken hinter uns lassen,<br />

bevor wir uns dem Ziel näherten. Auf dem einem See kam dann ein wenig<br />

Wind auf, welcher aber unser Vorankommen kaum beeinflusste. Nach der<br />

Ankunft am Ziel der Tour, dem Ufer, <strong>des</strong> Pagelsees, haben wir zum Mittagessen<br />

Bratwürste und Steaks gegrillt. Dazu hatte Herr Eibich zwei <strong>Ein</strong>weggrills<br />

mitgebracht. Außerdem wurde die Hitze <strong>des</strong> Feuers von uns zur<br />

Trocknung der nassen Kleidung genutzt. Das Wetter hatte sich dann<br />

13


14<br />

glücklicherweise verbessert und es schien sogar die Sonne. Diese Uferstelle,<br />

an der wir waren, hatte auch Schienenwagen zum Transport der<br />

Kanus über Land. Wir sind dann auf diese Schienenwagen aufgestiegen<br />

und sind damit die Hügel heruntergefahren. Das war ein Riesenspaß für<br />

uns. Man konnte diese Wagen mit vier Personen anschieben, und dann<br />

wenn genug Schwung entwickelt wurde, aufspringen. Bevor wir dann wieder<br />

den Rückweg zum Campingplatz angetreten hatten, sind einige von<br />

uns im Pagelsee <strong>baden</strong> gegangen.<br />

Als wir auf dem Rückweg ungefähr wieder an der Kanalunterbrechung auf<br />

der Hälfte der Strecke waren, begann es erneut zu regnen. Der Regen<br />

steigerte sich zunehmend und als wir am Campingplatz angekommen<br />

waren glich es einer halben Sintflut. Nachdem es zirka 10 Minuten lang total<br />

gekippt hatte, und es sich auf den Sandwegen richtige kleine Bäche<br />

gebildet hatten, schwenkte der Regen in Nieselregen über. Wir haben uns<br />

dann alle trockene Sachen angezogen und sind dann nach Hause gefahren.<br />

August 2008 aus Anklam<br />

Dienstbeginn von Andreas und Esther Schanz<br />

Am 01. September begann für Andreas und Esther Schanz das<br />

Praxisstudienjahr. Beide studieren am Theologischen Seminar St.<br />

Chrischona. Beide sind darum im Praxisstudienjahr. Im Gottesdienst<br />

am 14.09 hieß sie Inspektor Karl-Heinz Schlittenhardt herzlich<br />

willkommen und führte sie in ihren Dienst ein. Er wird sie auch als<br />

Mentor in diesem jahr begleiten und als Gesprächespartner zur<br />

Verfügung stehen.<br />

2008 aus Demmin<br />

Taufen in der LKG Demmin<br />

Am Samstag. 13. September, war es soweit. Der große Tag für drei Täuflinge<br />

aus der LKG Demmin war gekommen. Im Kummerower See bei Verchen wurden<br />

Manuela Glawe, Annika Angermeier und Lisa-Marie Angermeier durch<br />

Pfarrer Detlev Brick und Pfarrer Martin Wiesenberg getauft. <strong>Ein</strong> Fest, nicht nur<br />

für die Täuflinge, sondern die ganze LKG Demmin.


August 2008 aus Stralsund<br />

Neuer <strong>Ein</strong>gang zur Innenstadt<br />

Unser Gemeinschaftshaus hat einen neuen <strong>Ein</strong>gang im Katharinenberg. Am<br />

07.07.2008 hatten Karl-Heinz Schlittenhardt und Christian Wiesenberg (für den<br />

Lan<strong>des</strong>kirchlichen Gemeinschaftsverband) und die Eheleute Dr. Ruth-Alice und<br />

Stefan Kring einen Notartermin bei Dr. Thomas Lemcke. Es wurde ein Vertrag<br />

zum Tausch eines Teiles <strong>des</strong> Hofes Katharinenberg 31 gegen das Grundstück Katharinenberg<br />

32 unterschrieben. Außerdem kaufte Familie Kring die LGV-Anteile<br />

an dem Wohnhaus Katharinenberg 31.<br />

Durch das neue Grundstück haben wir weiterhin einen eigenen <strong>Ein</strong>gang von der<br />

Innenstadt und Familie Kring hat zu ihrem Haus einen schönen Innenhof. Beide<br />

Grundstücke sind jetzt so begehbar, dass niemand mehr ein frem<strong>des</strong> Grundstück<br />

betreten muss.<br />

Viele Verhandlungen und Gespräche konnten somit zum Abschluss gebracht<br />

werden <strong>–</strong> Gott sei Dank.<br />

Bei einem Arbeitseinsatz am 1. und 2. August waren viele Helfer mit Spaß und<br />

Energie dabei, den neuen <strong>Ein</strong>gang zum Gemeinschaftshaus vom Katharinenberg<br />

aus zu realisieren. Dazu musste ein Mauerdurchbruch geschaffen und manch<br />

Hindernis aus dem Weg geräumt werden, aber mit vereinten Kräften wurde es<br />

geschafft. Der Parkplatz wurde planiert und mit Splitt belegt; außerdem wurde<br />

ein neuer Plattenweg gelegt.<br />

Christoph Nemitz, Gerhard Saß<br />

15


16<br />

Hügelgottesdienst<br />

<strong>Ein</strong> Feriensonntag in Stralsund. Der Hügel Katharinenbastion gegenüber der<br />

Lan<strong>des</strong>kirchlichen Gemeinschaft war vorbereitet, um die Besucher unseres Gottesdienstes<br />

- diesmal außerplanmäßig um 15.00 Uhr - empfangen zu können.<br />

Die Band hatte sich auf Lobpreis eingestellt, Jana und Hannes Harm die Moderation<br />

und die besondere Ansprache der Kinder übernommen. Sarah und Vicky<br />

führten in einem kurzen Sketch ihre besondere Ansicht zum Thema abschreiben<br />

und abschreiben lassen vor und der Gottesdienst stand insgesamt unter dem<br />

Motto der goldenen Regel: „Was du willst, das die Menschen dir tun, das tue ihnen<br />

auch“ (Matth. 7,12).<br />

Dies Wort, das in unterschiedlichen Variationen in den Weltreligionen Bedeutung<br />

hat, wurde von Hans Kowalewsky in besonderen Bezug zu den friedlichen Spielen<br />

in Peking gesetzt. Der Hügel ist kein Berg und der Knieperteich nicht der See<br />

Genezareth, doch die Botschaft Jesu trifft die Menschen durch die Jahrtausende<br />

hindurch.<br />

Besonderes Interesse fanden die Armbänder, die von der hannoverschen Lan<strong>des</strong>bischöfin<br />

Margot Käsmann initiiert, als Ausdruck persönlicher Solidarität mit den<br />

Menschen in China verstanden werden sollten, die als Christen, Tibeter oder Andersdenkende,<br />

die Spiele mehr von der schwarzen Seite (die Farbe der Bänder ist<br />

schwarz) mit Internierung oder Gefängnis erlebt haben.<br />

Hans Kowalewsky


Sommer 2008 aus Prenzlau Christa Kümmel<br />

Auf dem neuen Anwesen in der Brüssower<br />

Allee 62 war und ist in diesem<br />

Sommer viel in Bewegung. Der Startschuss<br />

für die Bauarbeiten war Anfang<br />

Juli gefallen. Begonnen wurde mit der<br />

Erschließung für Wasser, Abwasser und<br />

Strom. Dafür musste der Betonboden<br />

auf dem Gelände entfernt werden. Tatkräftige<br />

Unterstützung kam durch sieben<br />

Jugendliche aus einer hessischen<br />

Chrischona Gemeinde, die mit Leidenschaft<br />

und Begeisterung für eine knappe<br />

Woche mitarbeiteten.<br />

Am 19. Juli hatte die Gemeinde die<br />

Menschen aus Prenzlau zu einem<br />

Sommerfest eingeladen. Auch wenn die<br />

Feier mitten auf der Baustelle stattfand,<br />

waren doch einige Interessierte<br />

gekommen. Bei dem vielseitigen Angebot<br />

von Livemusik, Kaffee und Kuchen<br />

Prenzlau in Bewegung<br />

17<br />

und einer Spielstrasse für Kinder war<br />

man trotz wechselhaftem Wetter in einer<br />

guten Atmosphäre ins Gespräch<br />

gekommen. Da konnte zumin<strong>des</strong>t bei


18<br />

einigen Leuten der Sektenvorwurf, der<br />

in der Stadt entstanden ist, entkräftet<br />

werden. Zum Ausklang der Feier saß<br />

man noch in gemütlicher Runde um<br />

das Grill- und Lagerfeuer zusammen.<br />

Am 25. August wurde von der Gemeinde,<br />

den Handwerkern und Oberin<br />

Schw. Iris Neu, die extra vom Mutterhaus<br />

St. Chrischona angereist war,<br />

Richtfest gefeiert. Das Wohnhaus hat<br />

einen neuen Dachstuhl bekommen. „Da<br />

sieht man, dass es voran <strong>geht</strong>,“ freut<br />

sich der Amtsleiter für Stadt- und<br />

Ortsteilentwicklung der Stadt Prenzlau.<br />

Die Jahreslosung vom letztem Jahr<br />

<strong>geht</strong> auch für Prenzlau im Jahr 2008<br />

weiter -<br />

„Gott spricht: Siehe, ich will ein Neues<br />

schaffen, jetzt wächst es auf, erkennt<br />

ihr es denn nicht?“ (Jesaja 43,19)<br />

„Durch den Glauben…“<br />

so das Thema der 163. Allianzgebetswoche vom 11. bis 18. Januar 2009.<br />

Im Vorwort zu dem jetzt erschienenen deutschen Gebetsheft für 2009<br />

schreibt Jürgen Werth, der Vorsitzende der Deutschen Evangelischen Allianz:<br />

„Bei den der Gebetswoche zu Grunde gelegten Bibeltexten <strong>geht</strong> es<br />

um zentrale grundlegende Glaubenswahrheiten. Glauben ist eine Beziehungssache.<br />

Im Mittelhochdeutschen hieß es „gelouben“, was an „geloben“<br />

und „sich verloben“ erinnert. Sogar die alten Germanen verstanden<br />

es schon so: Glauben heißt Gott lieb haben. Ich glaube an Gott, den Vater.<br />

Und an Jesus Christus. Und an den Heiligen Geist. Ich habe ihn lieb,<br />

den dreieinigen Gott. Weil er mich unendlich lieb hat. Und ich ihm diese<br />

Liebe glaube.


Sommer 2008 <strong>EC</strong>V Kinderarbeit Andreas Eibich<br />

Ritterlager im Jugendwaldheim Loppin<br />

„<strong>Ein</strong> Leben als Ritter“ - welches Kind hat nicht schon einmal davon geträumt?<br />

Vom 23.-30. August haben 27 Kinder und 5 Mitarbeiter diesen<br />

Traum gelebt. Die <strong>EC</strong>-Jungscharfreizeit im Jugendwaldheim Loppin stand<br />

in diesem Jahr unter diesem Thema. Wir haben uns mit dem Leben der<br />

Ritter beschäftigt und gehört, wie<br />

Nehemia die Mauer Jerusalems<br />

wieder aufgebaut hat. Dazu gab<br />

es Spiele, Ritterprüfungen und<br />

Abenteuer im Gelände. So wurden<br />

in einem dramatischen<br />

Nachtgelän<strong>des</strong>piel Wildschweine<br />

(Mitarbeiter) gejagt und natürlich<br />

auch reichlich erlegt. Auch die<br />

Ritterschlag<br />

19<br />

zünftige Ausrüstung für Ritter<br />

und Burgfräulein gehörte dazu.<br />

So wurden tolle Ritterschlag<br />

Helme, Schwerter, Schilde und Spitzhüte gebaut. Etwas<br />

neuzeitlicher ging es dann bei einer Tagestour mit dem Fahrrad zu. Zuerst<br />

steuerten wir das Wisentgehege am Damerower Werder an. Anschließend<br />

ging es weiter nach Waren ins Müritzeum. Diese Tour war toll, aber auch<br />

eine echte Herausforderung, denn am Ende hatten wir ca. 35 km zurückgelegt<br />

und besonders die Kleinsten waren über sich hinausgewachsen.<br />

Auch wenn das Wetter nicht so toll war und nur die Mutigsten <strong>baden</strong> gingen,<br />

konnten wir zum Ende der Woche unser selbst gebautes Floß noch<br />

zu Wasser lassen und siehe, es schwamm und trug auch alle, die mit wollten.<br />

In Erinnerung bleiben werden auch die Abende am Lagerfeuer, die<br />

wir genossen haben. Am Ende blieb viel Dankbarkeit für diese Woche und<br />

ein bisschen Abschiedsschmerz.<br />

Und sicher bleibt auch die Hoffnung,<br />

dass die Kinder manches aus dieser<br />

Woche mit in ihren Alltag nehmen<br />

können. <strong>Ein</strong> Junge am Lagerfeuer,<br />

auf die Frage, wofür er in dieser Woche<br />

besonders dankbar ist: „Ich bin<br />

dankbar für das Beten, ich habe<br />

doch noch nie in meinem Leben gebetet.“


20<br />

Sommer 2008 <strong>EC</strong>V Kinderarbeit Martin Brekle<br />

„Der Gebetsabend war das Beste“<br />

…und das auf der Jungscharrüste. Das soll nicht heißen, dass alles andere nur so mittelmäßig<br />

war. 18 Kinder im Alter von 8 bis 13 Jahren, 6 Mitarbeiter im Alter von 16 bis 43<br />

Jahren; wir waren ein sehr gutes<br />

Team. In sehr schöner Gegend,<br />

auf dem Sophienhof bei Loitz, im<br />

Pfarrgarten, mit 4 Zelten a 6 Personen,<br />

dem großen Pfarrhaus,<br />

dem gut gepflegten Gelände, 5<br />

Minuten Fußweg zur Ba<strong>des</strong>telle<br />

an der Peene; es hat uns an nichts<br />

gefehlt!<br />

Selbst ein starkes Gewitter mit<br />

viel Platzregen wollte uns erschüttern,<br />

doch wir waren gut geborgen<br />

in der Hand Gottes, der ja<br />

genau weiß, wie es sich in Zelten<br />

lebt.<br />

Bei den Bibelarbeiten staunten wir über die Frechheit <strong>des</strong> Nehemia, als der vor dem König<br />

stand und zusätzlich, zu seinem jahrelangen Urlaub, auch gleich das Material, für die<br />

Mauer in Jerusalem, und die nötigen Zollpapiere erbat…und sie, mit vorhergehendem<br />

Stoßgebet zum lebendigen Gott,<br />

auch tatsächlich bekam. Gott war<br />

damals schon barmherzig zu den Israeliten<br />

und zu Nehemia, und er war<br />

es auch auf dem Zeltlager, und er ist<br />

so morgen auch noch.<br />

Neben viel Bewegung auf dem Gelände<br />

und in der Peene, Quiz, Rüstungen,<br />

Waffen, Kleidung basteln,<br />

am Lagerfeuer grillen hatten wir einen<br />

Abend, an dem wir sangen und<br />

beteten. Dies war nach meiner Meinung<br />

der beste Abend. Wir sangen<br />

einige fröhliche Lieder die Gott anbeten<br />

sollten. Danach trennten wir<br />

Jungs und Mädchen um zu beten.<br />

Dabei hatten wir Teelichter, um für<br />

jemanden persönlich zu beten, Gummibärchen, um für etwas zu danken, und Steine, um<br />

etwas Schweres im Gebet zu sagen. Es tat uns Mitarbeitern und Jungscharlern so gut, dass<br />

es die Jungs von sich aus am nächsten Tag dies wiederholten!<br />

Bitte betet mit für die Jugend in unserem Verband, damit sie es lernen sich immer mehr<br />

auf unseren Gott zu vertrauen, <strong>des</strong>sen größte Eigenschaft seine Barmherzigkeit ist.


September 2008 aus Wolgast Martin Brekle<br />

T a u f e n i m P e e n e s t r o m<br />

Im Drei-Linden-Grund, fünf Flusskilometer<br />

vor Peenemünde, tauften<br />

wir am 14. September um 14.00<br />

Uhr in der 14 Grad warmen Peene<br />

zwei Christen. Bis zu diesem Zeitpunkt<br />

hatten beide sehr große Anfechtungen<br />

durchzustehen. Beide<br />

sind in der ehemaligen DDR geboren<br />

und aufgewachsen. Somit hatten<br />

beide das Vorrecht, nach dem<br />

sie zum Glauben kamen, sich bewusst<br />

für ihre Taufe zu entscheiden.<br />

Beide standen fast ohne<br />

Freunde da, außer den Christen<br />

aus unserer Gemeinde. Nur bei<br />

Hannelore waren zwei Freundinnen,<br />

aus ihrer „vorchristlichen Zeit“<br />

und ihre Tochter dabei. Andere<br />

lachten sie zum Teil aus, was sie<br />

jetzt wieder für einen „Splin“ hätte.<br />

Bei Klaus kam noch nicht mal seine<br />

Mutter. Seine Freunde wollten gar<br />

nichts davon wissen. So war er<br />

„nur“ in der Gemeinschaft seiner<br />

„christlichen Geschwister“.<br />

Aber beide kamen am Sonntag<br />

trotz aller ihrer Anfechtungen zur<br />

Taufe. Beide haben öffentlich bezeugt,<br />

dass sie ihr Leben in die<br />

Hand Jesu Christi stellen wollen<br />

21<br />

und das Geschenk der Vergebung<br />

und <strong>des</strong> Lebens aus Gott annehmen.<br />

Beide haben den „Bund“ unterschrieben,<br />

den Gott in der Taufe<br />

den Menschen anbietet. Nach<br />

1Petrus 3,21 ist die Taufe „der<br />

Bund eines guten Gewissens mit<br />

Gott.“ So formuliert die Lutherbibel<br />

von 1912.<br />

Mit einem kurzen Gottesdienst direkt<br />

am Wasser dachten wir darüber<br />

nach, was die Taufe sonst noch<br />

bedeutet. Zwei Lieder, mit Gitarren<br />

begleitet, stimmten uns musikalisch<br />

darauf ein, dass uns Gott „je und je<br />

geliebt“ hat, <strong>des</strong>halb brauchten wir<br />

auch „nicht bekümmert“ sein, weil<br />

„die Freude am Herrn unsere Stärke<br />

ist“.<br />

Karl-Heinz Schlittenhardt, der In-


22<br />

spektor <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong>kirchlichen Gemeinschaftsverban<strong>des</strong>Vorpommern,<br />

taufte dann die beiden gemeinsam<br />

mit Prediger Martin Brekle<br />

im Peenestrom.<br />

Das Größte aber war Gottes Gna-<br />

de: Es regnete fast die ganze Nacht<br />

vorher, und bis ca. drei Stunden vor<br />

der Taufe. Wir alle beteten, dass<br />

Die neuen Mitglieder in Wolgast mit Prediger Martin Brekle (Mitte)<br />

das Wetter schöner werde, denn<br />

Hannelore hat nur eine Niere, und<br />

die ist sehr empfindlich für solche<br />

„kalt <strong>–</strong> Wasser <strong>–</strong> Aktionen“. Es kam<br />

sogar die Sonne heraus, und der<br />

Wind lies spürbar nach <strong>–</strong> Regen<br />

gab es an diesem Tag keinen mehr.<br />

So groß ist unser lebendiger Gott,<br />

der je<strong>des</strong> Detail in seiner Hand hat.<br />

Wenn wir es nur vielmehr glauben<br />

könnten!<br />

Jetzt gilt es für die beiden in ihrem<br />

Alltag zu lernen, dass sie Gottes<br />

Kinder sind. Wir bitten Gott, dass er<br />

sich in den beiden als der Lebendige<br />

erweist.<br />

Im nachfolgenden Gottesdienst im<br />

Gemeinschaftszentrum waren es<br />

dann ungefähr 40 Menschen, die<br />

Zeuge wurden, wie wir neben Klaus<br />

auch drei weitere Mitglieder in die<br />

LKG aufnahmen.


2008 aus <strong>Pasewalk</strong> Andreas Eibich<br />

Kinderwoche Villa Munterbunt<br />

team_ec aus Kassel zur Kinderwoche in <strong>Pasewalk</strong><br />

Für 5 Tage war das team_ec aus Kassel<br />

Anfang Juni zu einer Kinderwoche in<br />

<strong>Pasewalk</strong>. So gestalteten die 5 Teamer<br />

Michael, Birte, Daniel, Caro und Robert<br />

zusammen mit der Evangelischen Kirchengemeinde<br />

und der Lan<strong>des</strong>kirchlichen<br />

Gemeinschaft ein buntes Programm.<br />

Zu Gast in der <strong>Pasewalk</strong>er<br />

Marienkirche waren jeden Tag zwischen<br />

30 und 80 Kinder. Das Programm<br />

fand von Montag bis Freitag jeweils<br />

von 15.00 <strong>–</strong> 17.00 Uhr statt.<br />

Zusätzlich haben die fünf jungen Leute<br />

an den Vormittagen in Schulen in<br />

sewalk, Ferdinandshof, Strasburg und<br />

Brüssow Unterrichtsstunden gestaltet.<br />

Hier drehte sich alles um die Themen<br />

23<br />

Selbstwert, Mobbing und Umgang mit<br />

Medien.<br />

team_ec sind 5 junge Menschen, die<br />

ein Jahr lang im Rahmen eines FSJ<br />

durch Deutschland fahren, um Kindern<br />

auf kreative Art und Weise von ihrem<br />

Glauben zu erzählen. Durch Spiele, Aktionen,<br />

Theater, Musik, Puppenspiel<br />

und Geschichten aus der Bibel bieten<br />

sie ein buntes Programm für Kinder<br />

zwischen 6 bis 12 Jahren.<br />

Das Programm ist in vier Phasen unterteilt.<br />

Jeder Tag beginnt mit einer Spiel-<br />

und Bastelstraße. Anschließend <strong>geht</strong> es<br />

in einem Plenumsprogramm weiter, wo<br />

die Kinder eine biblische Geschichte auf<br />

sehr kreative und interaktive Weise erzählt<br />

bekommen. Dabei helfen auch die<br />

Lieder, das Theater und das Puppenspiel,<br />

das ein Tagesthema nochmals<br />

darstellt. Das Thema der gesamten<br />

Kinderwoche sind Tiergeschichten aus<br />

der Bibel. Nach dem Plenumsprogramm<br />

<strong>geht</strong> es in Kleingruppen weiter. Hier<br />

wird auf das Gesehene eingegangen<br />

und vertieft. Anschließend trifft man<br />

sich noch einmal kurz im Plenum und<br />

hat einen gemeinsamen Abschluss.


24<br />

Das team_ec ist vor allem daran<br />

essiert, dass Kinder und Jugendliche an<br />

Barth<br />

Hand christlicher Werte in ihrer Persönlichkeit<br />

gestärkt werden und arbeitet<br />

nicht kommerziell. Träger ist der<br />

Deutsche <strong>EC</strong>-Verband. Der Deutsche<br />

<strong>EC</strong>-Verband ist Mitglied im Diakonischen<br />

Werk der Evangelischen Kirche in<br />

Deutschland und in der Arbeitsgemeinschaft<br />

der Evangelischen Jugend in<br />

Deutschland (aej). www.team_ec.de<br />

Kurzmeldungen aus den Gemeinschaftsbezirken<br />

Mitgliederaufnahme<br />

Als neues Mitglied wurde am 21.08. Uta Beese aus Zingst aufgenommen.<br />

Gottes Segen in der LKG Barth!<br />

Demmin<br />

Brand<br />

Sehr dankbar sind wir, dass beim Brand im Gemeinschaftshaus in der<br />

Nacht vom 13. auf den 14.09. „nur“ Sachschaden entstanden ist und alle<br />

Personen das Ereignis äußerlich unbeschadet überstanden haben. Wir sind<br />

froh, dass die Vesicherungen sehr schnell und unkompliziert zur Regelung<br />

<strong>des</strong> Schadens beitragen. Nun muss auch vor Ort überlegt werden, wie die<br />

Wiederherstellung zweckmäßig geschehen kann. Wir denken im Gebet an<br />

Familie Angermeier und die LKG Demmin.<br />

Greifswald<br />

Taufe<br />

Im Gottesdienst am 14.09.2008 in Greifswald wurde Jakob Friedrich<br />

Tunn, Sohn von Olaf und Sandra Tunn, durch Inspektor Schlittenhardt<br />

getauft. Am Gottesdienst nahmen außer den üblichen Besuchern auch die<br />

Großeltern, Verwandte und viele Freunde teil.<br />

Wolgast<br />

Mitgliederaufnahmen<br />

Im Gottesdienst am 14.09. wurden Klaus Gerdun, Frieder Neumann,<br />

Frank-Michael Reuschel und Ingrid Schardetzki als neue Mitglieder<br />

aufgenommen. Herzlich willkommen!


Herzlich gratulieren wir allen, die Geburtstag haben, auch den unter 70jährigen.<br />

Wahrlich, das ist Gott, unser Gott für immer und ewig.<br />

Er ist's, der uns führt.<br />

Psalm 48,15<br />

.<br />

Geburtstag Name Vorname Alter Ort LGV-Bezirk<br />

O k t o b e r<br />

03.10. Engler Erwin 73 Greifswald Greifswald<br />

07.10. Ortmann Edeltraud 85 Pritzier Wolgast<br />

15.10. Arndt Elli 92 Prenzlau Prenzlau<br />

22.10. Wenzel Christfried 80 Greifswald Greifswald<br />

27.10. Montag Hans 72 Teschenhagen Stralsund<br />

N o v e m b e r<br />

07.11. Wenzel Emanuel 77 Vorbein-Ausbau Greifswald<br />

13.11. Draeger Heinz 75 Wolgast Wolgast<br />

13.11. Fährmann Ingeborg 75 Greifswald Greifswald<br />

15.11. Friedrich Ilse 72 Bansin Wolgast<br />

19.11. Draeger Irmgard 76 Wolgast Wolgast<br />

19.11. Thieme Siegfried 76 Stralsund Stralsund<br />

28.11. Gottschalk Renate 75 Anklam Anklam<br />

D e z e m b e r<br />

04.12. Westphal Hanna 84 Kletzin-Ückeritz Demmin<br />

08.12. Walther Christa 83 Stralsund Stralsund<br />

14.12. Hagemann Lina 99 Stralsund Stralsund<br />

16.12. Wenzel Lydia 81 Greifswald Greifswald<br />

19.12. Harm Maria 74 Sassnitz Rügen<br />

20.12. Völske Ursula 80 Gera-Lüsan <strong>Pasewalk</strong><br />

20.12. Zander Siegfried 70 Anklam Anklam<br />

J a n u a r<br />

09.01. Naujoks Elisabeth 73 Altenhagen Demmin<br />

11.01. Kuhn Erna 77 Müggenhall Barth<br />

17.01. Hammann Susanne 91 Parmen Prenzlau<br />

20.01. Krause Else 92 Demmin Demmin<br />

22.01. Tennigkeit Eva 90 Wolgast Wolgast<br />

22.01. Skodloreck Edith 80 Bergen Rügen<br />

29.01. Kuhn Erwin 76 Müggenhall Barth<br />

29.01. Fischer Irmgard 75 Zinnowitz Wolgast<br />

30.01. Grams Anita 78 Sassnitz Rügen<br />

25


26<br />

Termine<br />

O K T O B E R<br />

27.10.-03.11. Wohlfühltage im Haus Seeadler, Sellin<br />

N O V E M B E R<br />

07.11.-08.11. <strong>EC</strong>V Mitarbeitertag für Kinder- und Jungschararbeit in<br />

Wolgast<br />

08.11. Tag missionarischer Impulse in Güstrow<br />

21.-22.11. Verbandsratssitzung in Sellin<br />

21.-23.11. <strong>EC</strong> Mitarbeiter-WE in Serrahn<br />

22.11. Gnadauer Fachtagung Nord für Frauenarbeit in Rostock<br />

D E Z E M B E R<br />

06.12.-07.12. Advent-Posaunenrüste in Bansin<br />

13.12. Bläsermusik im Kerzenschein St. Marien Greifswald<br />

14.12. Bläsermusik im Kerzenschein in Bansin<br />

20.12. Weihnachtliche Bläsermusik im Kerzenschein<br />

St. Bartholomäi Demmin<br />

21.12. Bläsermusik im Kerzenschein in Stralsund<br />

J A N U A R 2009<br />

12.-18.01. Allianz-Gebetswoche<br />

Vorschau 2009<br />

27.02.-01.03. Teen-Prayer-Kongress on NB<br />

29.03.-05.04. ProChrist aus Chemnitz<br />

01.05. Bun<strong>des</strong>posaunenfest GPB in Baunatal/Kassel<br />

25.-26.05. Predigerfrauentage in Bad Doberan (mit MGV)<br />

17.05. Tag der Begegnung in Güstrow<br />

27.06. LGV-Vorstandstag<br />

05.07. <strong>EC</strong>V <strong>–</strong> Kinder und- Jungschartag in Turow<br />

05.07. Gemeinschaftstag Wasserburg Turow<br />

13.09. Lan<strong>des</strong>posaunenfest


INFOS aus dem <strong>EC</strong>V Newsletter<br />

Wie sieht es im <strong>EC</strong>V im Moment aus?<br />

Vorstandsarbeit<br />

Im Vorstand <strong>des</strong> <strong>EC</strong>V zeichnen sich Veränderungen ab.<br />

So wird Sebastian Kunz ab Herbst aus der Vorstandsarbeit<br />

ausscheide n. Ach Dominik Kolm, unser Vorsitzender,<br />

wird demnächst nicht mehr zur Verfügung stehen,<br />

weil er sein anstehen<strong>des</strong> Referendariat nicht in Vorpommern<br />

absolvieren wird. Wer diese Aufgaben übernehmen<br />

kann und wird. ist zur Zeit noch nicht klar.<br />

Kinder- und <strong>Jugendkreis</strong>e<br />

Von Sassnitz bis Prenzlau und von Usedom bis Demmin treffen sich Kinder und<br />

Jugendliche in Kinder- und <strong>Jugendkreis</strong>en. Die <strong>Jugendkreis</strong>e sind dabei eher<br />

kleiner geworden. Da es an einigen Orten in diesem Sommer wieder viele Wegzüge<br />

gab. Das schlägt sich natürlich auch in der Mitarbeitersituation nieder. So<br />

fehlen uns sowohl in den Kreisen wie auch in der Verbandsarbeit immer wieder<br />

junge Leute, die bereit sind, Verantwortung zu übernehmen. Die Arbeit mit Kindern<br />

hat sehr verschiedene Formen, an einigen Orten hat man sehr gute Erfahrungen<br />

mit einem monatlichen Kindernachmittag gemacht. An anderen Orten gibt<br />

es eine wöchentliche Jungschar oder das Kinderprogramm im Gottesdienst. In<br />

Wolgast und <strong>Pasewalk</strong> gab es im Frühling Kinderwochen mit der Deutschen Indianer<br />

Pioniermission bzw. mit team_ec.<br />

Leider gibt es inzwischen an einigen Orten keine regelmäßige Kinderarbeit mehr.<br />

So musste der im Juni geplante Jungschartag verschoben werden und wurde<br />

beim Gemeinschaftstag in Turow durchgeführt.<br />

Sommerfreizeiten<br />

<strong>Ein</strong> Leben als Ritter, so stand es in diesem Sommer über den beiden Jungscharfreizeiten.<br />

In der ersten Ferienwoche zelteten 18 Kinder und 6 Betreuer auf dem<br />

Gelände <strong>des</strong> Pfarrhauses in Sophienhof. Unter der Leitung von Martin und Sabine<br />

Brekle wurde gesungen, gespielt, gehört und gebetet. Besondere Höhepunkte<br />

waren der Gebetsabend und eine <strong>Kanutour</strong> auf der Peene.<br />

In der letzten Ferienwoche waren wir mit 27 Kindern und 5 Mitarbeitern im Jugendwaldheim<br />

Loppin. <strong>Ein</strong>e Fahrradtour nach Waren und der Bau eines Floßes<br />

und der Ritterausrüstung bleiben wohl in Erinnerung. Aber auch die Beschäftigung<br />

mit der Bibel hat uns in dieser Woche geprägt. <strong>Ein</strong> Junge am Lagerfeuer,<br />

auf die Frage, wofür er in dieser Woche besonders dankbarist: „Ich bin dankbar<br />

für das Beten. Ich habe doch noch nie in meinem Leben gebetet.“<br />

Zur selben Zeit haben acht Teenager beim Adventure-Camp in der Nähe von<br />

Penkun mit Tina und Thomas Birke und ihren Mitarbeitern unvergessliche Erlebnisse<br />

gehabt.<br />

27


28<br />

<strong>EC</strong>V Gebetsanliegen<br />

Wir danken für:<br />

➔ die positiven Impulse, die von<br />

Conn<strong>EC</strong>t und anderen Veranstaltungen<br />

ausgingen<br />

➔ Bewahrung und Wirken Gottes bei<br />

den Freizeiten<br />

➔ allen <strong>Ein</strong>satz der Mitarbeiter in den<br />

Kinder- und <strong>Jugendkreis</strong>en und bei den<br />

Freizeiten<br />

Wir bitten für:<br />

➔ alle Freizeitteilnehmer um Stärkung<br />

und Bewahrung ihres Glaubens im Alltag<br />

➔ den Neuanfang in Kinder- und <strong>Jugendkreis</strong>en<br />

nach den Sommerferien<br />

➔ die <strong>EC</strong>-Lan<strong>des</strong>jugendtage in Ludwigslust,<br />

dass Jugendliche ihr Leben<br />

an Gott (neu) ausrichten,<br />

bzw. neu motiviert werden<br />

➔ geeignete Nachfolger für die ausscheidenden<br />

Vorstandsmitglieder<br />

➔ Weisheit und offene Türen für alle<br />

Planungen fürs kommende Jahr<br />

➔ die nötigen finanziellen Mittel vor Ort<br />

und im Lan<strong>des</strong>verband<br />

Freizeiten, Mitarbeitertage und mehr ...<br />

Ab Ende November wird er da sein: der aktuelle Freizeitprospekt der <strong>EC</strong> und<br />

Gemeinschaftsverbände in Mecklenburg und Vorpommern. Sofort nach Erscheinen<br />

wird er auch auf den Internsetseiten <strong>des</strong> LGV und <strong>des</strong> <strong>EC</strong>V einzusehen und<br />

zu downloaden sein.<br />

Lan<strong>des</strong>posaunenfest in Demmin<br />

Mit einem Bläsergottesdienst feierten die Posaunenchöre <strong>des</strong><br />

Gnadauer Posaunenbun<strong>des</strong> <strong>–</strong> Lan<strong>des</strong>verband Vorpommern -<br />

am 07.09. das Lan<strong>des</strong>posaunenfest in St. Bartholomäi in Demmin.<br />

Vorausgegangen war ein Bläser-Wochenende, an dem für<br />

diesen Gottesdienst geprobt wurde.<br />

<strong>Ein</strong> ausführlicher Bericht dazu erscheint im nächsten Durchblick.<br />

ist das Informationsblatt <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong>kirchlichen<br />

Gemeinschaftsverban<strong>des</strong> Vorpommern e.V.<br />

Es erscheint dreimal im Jahr<br />

� Geschäftsstelle: K.-H. Schlittenhardt, 17489 Greifswald, Baustraße 2<br />

Tel.: (0 38 34) 50 05 70, E-Mail: inspektor@lgv.de<br />

Fax.: 01805 060 339 808 22<br />

� Redaktion: B. Angermeier, 17109 Demmin, Wollweberstraße 4 b<br />

Tel.: (0 39 98) 22 21 87, E-Mail: Demmin@lgv.de<br />

Fax.: (0 39 98) 2 82 99 05<br />

� Internet: www.lgv.de<br />

� Bankverbindung: EKK Eisenach Konto 8022682 BLZ 520 604 10

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