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Bilder aus der Jahreshauptversammlung am 19.03.2011 1 Blick in die gut besuchte Jahreshauptver sammlung 2 Interessierte Versammlungsteilnehmer folgen aufmerksam den Jahresberichten 3 Interessierte Zuhörer lauschen den Wor ten von JGHV-Präsident Horstkötter“ 4 Der Präsident, Prof. Herbert Lemmer, bei seinem Jahresbericht 5 Der Präsident des JGHV e.V., Werner Horstkötter, bei seinem Grußwort 6 Vizepräsident Wolfgang Casper mit den österreichischen Kurzhaarfreunden Mf. Ing. Dieter Kowarovsky und Mf. Franz Spitaler (von links) 7 Der Wahlausschuss – von links: Peter Freiberg, Herbert Langhanki, Gerd Schaefer 8 Pausengespräche 9 Gute Stimmung am Präsidiumstisch
Liebe Mitglieder der dem DK-Verband angeschlossenen Vereine, liebe der Sache Deutsch-Kurzhaar zugetane Jagd- und Kurzhaar-Freunde, Mit Heft 2 im Jahr 2011 unserer Kurzhaar-Blätter erhalten Sie wieder wichtige Informationen zeitnah zum Geschehen im Deutsch-Kurzhaar-Verband. Bitte versäumen Sie nicht Ihre Teilnahme an den noch kommenden Zuchtschauen und insbesondere in Sonderschauen wie in Dinklage usw., die z.T. schon gewesen sind. Es ist immer wieder von besonders großem Wert, unsere so vielseitig einzusetzenden und eingesetzten gesunden und formschönen Hunde in der Konzentration einer Zuchtschau, oftmals mit der Vorstellung von Zuchtgruppen und dem entsprechenden Ahnenpotential, vorgestellt zu bekommen, deshalb sind die Formwertverleihungen auf diesen Schauen so wichtig und Einzelbewertungen müssen die Ausnahme bleiben. Zudem zeigen die Ergebnisse, dass unsere extrem sinnvoll und gesund durchgezüchtete Rasse DK den Züchtern und Jägern ein hervorragendes Potential bietet sowohl für die Weiterführung der Zucht als auch den jagdlichen Einsatz in seiner gesamten Bandbreite und Vielseitigkeit von der Niederwildjagd mit Vorsteh- und Wasserarbeit bis hin zum Einsatz an Sauen oder bei Nachsuchen. Wie extrem muss man dann oft erkennen sind Sonderprüfungen wie Field Trials, die im Wesentlichen in unseren südeuropäischen Ländern abgehalten werden, wo die Verbindung zwischen Führer und Hund nicht durchgängig festzustellen ist sondern die Weite des Raumes gefragt wird, wo die Zusammenarbeit wie auf den Prüfungen der VGP oder der Solms zwischen Hund und Führer oftmals nicht mehr erkennbar ist sondern ein Standardprogramm „abgespult“ wird. Obwohl wir unseren Standard in der FCI internationalisiert haben und danach ausschließlich bei uns gezüchtet wird, kann man dieses im Ausland nicht unbedingt feststellen, vielfach werden bei großen Prüfungen zwar Aufzüge mit Fanfaren, Hymnen und Fahnen zelebriert, jedoch nicht eine entsprechende Bewertung der teilnehmenden Hunde nach Form, Gesundheit und Wesen sowie Mängelfeststellungen vorgenommen. Dieses ist sicherlich ein großes Manko; Protokoll zur Jahreshauptversammlung 2011 S. 04 KIF-Türkei - Zuchtschau und Field Trial S. 10 Ausschreibung Donaupokal 2011 S. 10 Neue Verbandsrichterordnung des JGHV S. 10 Stellungnahme des Präsidenten S. 12 Gemeinnützigkeit des DK-Verbandes bestätigt S. 12 wir wissen, dass auf unseren großen Prüfungen Dr. Kleemann-Zuchtausleseprüfungen und Internationale Kurzhaarprüfung jeweils der Vorstellung der Hunde und deren Bewertung einschließlich der Mängeluntersuchung großer Wert und ein wesentlicher Anteil am Prüfungsgeschehen zugemessen wird, dieses ist auf vielen internationalen Prüfungen leider jedoch nicht der Fall. Wenn dann letztendlich nach ein paar gelaufenen erfolgreichen Prüfungsjahren deren Champions ohne vorab aufgezeigten Bewertungen zur Zucht eingesetzt werden ist der Einhaltung unseres Standards nach FCI-Reglement keineswegs genüge getan. Ich sage dies in aller Deutlichkeit, da inzwischen sogar seit etlichen Jahren im Ausland bekannte Krankheiten und deren Symptome sowie genetischen Veranlagungen dazu (z.B. EPJ) untersucht werden, was man jedoch nur dort tun muss, wo sie wirklich auftreten. In den deutschen Zuchtlinien sind diese Krankheiten nicht bekannt und deshalb brauchen wir sie auch nicht untersuchen. Wir halten es diesbezüglich wie mit unserer gegenüber anderen Rassen großen Zuchtfreiheit: So wenig (Einschränkung) wie möglich, so viel (Untersuchung) wie nötig. Als Ergebnis unserer strikten Zuchteinhaltungen und Zulassungsvoraussetzungen für die Zucht hervorgehend aus jagdlichen vielseitigen Prüfungen stellt sich heraus, dass doch ein Großteil unserer Welpen und zum Teil auch fertig ausgebildeten Jagdhunde in das Ausland verkauft werden, um durchgezüchtete Rassequalität weiterzugeben und zu erhalten und von dort immer wieder Anfragen kommen, wobei erschwerend ist, dass in etlichen Ländern inzwischen kupierte Hunde nicht mehr vorgestellt werden dürfen, die möglichen Käufer ihre Welpen bereits rechtzeitig bestellen müssen, damit diese nicht kupiert werden. Um hier nicht missverstanden zu werden: wir dürfen werden und wollen für unsere Hunde das Kupieren beibehalten. Es wird jedoch niemand benachteiligt, der dem Kupierverbot unterliegt und für die Vorstellung seiner Hunde die lange Rute Voraussetzung ist. Während des Weltchampionats in Holland Anfang April diesen Jahres zeigten sich doch erhebliche Differenzen und Strömungen auf, die im Mutterland der Rasse bisher eher unbekannt waren. Das Präsidium des DK-Verbandes wird daran arbeiten und sich entsprechend weiterhin in den Weltverband einbringen und die Position der Führerschaft dieser Rasse in der Weltorganisation sowie anderen Organisationen weiterhin beanspruchen, um den erreichten Standard in umfassender vielseitiger Leistung, Gesundheit und Einsatzfähigkeit dieser urdeutschen ältesten Vorstehhunderasse zu erhalten. Kurzfristigen ad hoc Aktivitäten und an der bestehenden Satzung vorbeigehenden und sie ignorierenden Ersuchen werden wir uns entgegenstemmen. Lassen Sie uns im Oktober 2011 im Emsland das 20-jährige Bestehen des Weltverbandes DK gemeinsam feiern, wir laden hiermit alle Mitglieder und Vereine bereits herzlich ein. Kommen Sie aber auch Anfang Oktober zum Donaupokal nach Niederbayern; bei der dortigen internationalen VGP wird das wesentliche Leistungspotential unsere „Allrounder“ abgerufen und dargestellt. Wir hoffen, dass wir sie durch eigene Berichte aber auch Berichte von außen mit dem Kurzhaarblatt weiterhin gut auf dem Laufenden halten können und empfehlen das Studium auch der Berichte aus den Vereinen, wertvolle Anregungen können daraus entstehen für die eigene Vereinsarbeit. Allen Helfern und Mitstreitern unseres Verbandslebens sowie der Gestaltung dieses Kurzhaarblattes im neu gewählten Präsidium 2011 herzlichen Dank, es ist wie Heft 01/2011 „handgemacht“ ohne jegliche Layouts usw. nach altem vorhandenen Muster bzw. Material. Ihr Präsident Professor Herbert Lemmer Aus den Mitgliedsvereinen S. 13 Ausschreibung Prüfung VDH-Zuchtrichter S. 17 Nachrufe S. 19 Termine - Aktualisierungen S. 21 DK - HD-Befunde S. 22
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