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der Stadt Friedrichroda mit den Ortsteilen Finsterbergen und ...

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Reinhardsbrunner Echo - 6- Nr. 5/2011<br />

Purzelbaum News<br />

Was machen <strong>den</strong>n unsere Papas<br />

wenn wir im Kin<strong>der</strong>garten sind?<br />

Diese Frage beschäftigt momentan viele Kin<strong>der</strong> in unserer Kita.<br />

Die Kita „Purzelbaum“ ist einer <strong>der</strong> acht Projekt-Kitas <strong>der</strong> Arbeiterwohlfahrt<br />

in Thüringen, die am B<strong>und</strong>esprogramm „Mehr Männer<br />

in Kitas“ teilnehmen. Über verschie<strong>den</strong>e Berufsmöglichkeiten,<br />

die unsere Papas <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> unserer Kita ausüben, wollen<br />

wir auch das Interesse für die sozialen Berufe bei Eltern, Geschwistern<br />

<strong>und</strong> natürlich auch <strong>den</strong> Kin<strong>der</strong>n wecken.<br />

Einem Papa durften die Kin<strong>der</strong> <strong>der</strong> Kita am Freitag bei seiner<br />

Arbeit im Krankenhaus zuschauen.<br />

Nach einer zünftigen Begrüßung <strong>und</strong> <strong>der</strong> Besichtigung von außen,<br />

ging es auch gleich in das Krankenhaus <strong>und</strong> in <strong>den</strong> OP-Saal.<br />

Dort wartete Doktor Unthan auf die neugierigen Kin<strong>der</strong>.<br />

„Der Vati vom Adrian sieht ja ganz an<strong>der</strong>s aus als im Kin<strong>der</strong>garten“<br />

war nur eine <strong>der</strong> Äußerungen <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>.<br />

Aber die Verunsicherung dauerte nicht lange, <strong>den</strong>n das Wissen<br />

<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> über ein Krankenhaus wurde sofort durch <strong>den</strong> Papa<br />

getestet.<br />

Benjamin wurde als Doktor Leipold verkleidet <strong>und</strong> durfte gleich<br />

neben seinem „großen“ Assistenten operieren. Alle an<strong>der</strong>en<br />

Kin<strong>der</strong> versuchten sich an <strong>den</strong> verschie<strong>den</strong>sten Instrumenten<br />

<strong>und</strong> einer Schneemannpuppe, an <strong>der</strong> alle Kin<strong>der</strong>, die sich trauten,<br />

das „Spritzen“ ausprobieren konnten.<br />

Ob OP, Innere Abteilung, Physiotherapie, Kin<strong>der</strong>arzt o<strong>der</strong> Entbindungsstation,<br />

alles war so interessant, dass keiner <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong><br />

mehr ängstlich sein muss, wenn sie einmal ins Krankenhaus<br />

müssen. Und außerdem wissen ja die Kin<strong>der</strong> jetzt wie das<br />

so geht <strong>mit</strong> dem Krankenhaus.<br />

Danke sagen alle Kin<strong>der</strong> <strong>und</strong> Erzieherinnen <strong>der</strong> Kita „Purzelbaum“<br />

für dieses tolle Erlebnis, <strong>und</strong> dass wir zu Gast im Krankenhaus<br />

Waltershausen - <strong>Friedrichroda</strong> sein durften.<br />

Auf Spurensuche<br />

im Finsterberger Heimatmuseum<br />

Wie war das eigentlich früher, als es noch keinen Strom gab?<br />

Wie kochten die Menschen damals ihren Tee ……?<br />

All das erfuhren die Kin<strong>der</strong> des Zuckertütenclubs <strong>und</strong> Hortkin<strong>der</strong><br />

aus <strong>der</strong> IB-Kin<strong>der</strong>tagesstätte „Waldwichtel“ im Finsterberger<br />

Heimatmuseum.<br />

Herr Ronald Werner demonstrierte <strong>den</strong> Kin<strong>der</strong>n das Holzhacken<br />

in <strong>der</strong> Scheune <strong>und</strong> brannte gemeinsam <strong>mit</strong> ihnen im Ofen<br />

<strong>der</strong> alten Küche Feuer an. Mit großem Eifer holten die Kin<strong>der</strong><br />

dann das Wasser für <strong>den</strong> Tee vom Brunnen.<br />

Bis das Wasser kochte, wurde es <strong>den</strong> Kin<strong>der</strong>n nicht langweilig,<br />

<strong>den</strong>n nun gab es bei einem R<strong>und</strong>gang durch die Räumlichkeiten<br />

sehr viel Interessantes zu entdecken <strong>und</strong> natürlich wurde<br />

auch ein Finsterberger Heimatlied gesungen..<br />

Zum Abschluss wurde <strong>der</strong> selbst gekochte Lin<strong>den</strong>blütentee <strong>mit</strong><br />

Honig verfeinert. Das schmeckte allen wun<strong>der</strong>bar.<br />

Die Waldwichtel bedanken sich für die schönen <strong>und</strong> sehr interessanten<br />

Stun<strong>den</strong> im Museum <strong>und</strong> empfehlen jedem, unser<br />

tolles Heimatmuseum selbst zu besuchen!<br />

St. Faulstich<br />

Spatz „Friedolin“ tschip-tschip meldet sich<br />

vom Finsterberger Heimatmuseum.<br />

Neulich waren viele kleine Menschen im Museum. Sie kamen<br />

aus dem Waldwichtelhaus. Sie staunten über viele alte Sachen.<br />

Sie wun<strong>der</strong>ten sich, dass es früher keinen Strom gab, <strong>und</strong> man<br />

trotzdem Tee kochen konnte. Und das man Wasser am Brunnen<br />

holen mußte. Nach an<strong>der</strong>thalb Stun<strong>den</strong> ging die Bande wie<strong>der</strong><br />

in Ihr Waldwichtelhaus. Es muß Ihnen gefallen haben. Denn<br />

zum Schluss sangen sie noch das „Finsterberger Heimatlied“.<br />

Komisch nur, dass die Kleinen alle das Lied singen können,<br />

während es bei <strong>den</strong> großen Menschen immer seltener zu hören<br />

ist. Die alten Traditionen gehen ja sowieso immer mehr verloren.<br />

Die Menschen fin<strong>den</strong> es „cool“ sich so zu klei<strong>den</strong> <strong>und</strong> zu bewegen<br />

wie es Ihnen in <strong>der</strong> Flimmerkiste aus <strong>den</strong> großen Städten<br />

vorgelebt wird. Deshalb weiß ich heute gar nicht mehr, auf welchem<br />

Marktplatz in Europa ich ein Lied singe.<br />

Ich hab es von <strong>den</strong> Dächern pfeifen gehört. Es soll ein großes<br />

Fest in <strong>Finsterbergen</strong> an <strong>der</strong> „Linde“ geben. Die Partnerschaft<br />

<strong>mit</strong> „Bad Zwesten“ wird am 25. Juni gefeiert. An diesem Tag ist<br />

auch das Museum geöffnet. Es wird verschie<strong>den</strong>e Überraschun-<br />

gen geben. Wer hat beson<strong>der</strong>e Fotos o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e Schriften<br />

für’s Museum, die es wert sind, archiviert zu wer<strong>den</strong>. Beson<strong>der</strong>s<br />

alte, beson<strong>der</strong>s schöne, beson<strong>der</strong>s wichtige, beson<strong>der</strong>e Ereignisse,<br />

beson<strong>der</strong>e Menschen. Die Fotos wer<strong>den</strong> nur abgelichtet<br />

<strong>und</strong> können wie<strong>der</strong> <strong>mit</strong> nach Hause genommen wer<strong>den</strong>.<br />

Spatz Friedolin freut sich schon tschip-tschip<br />

R.W.<br />

Junges Orchester in <strong>Finsterbergen</strong><br />

Das Blasorchester des Gymnasiums Gebesee ist in <strong>Finsterbergen</strong><br />

nicht unbekannt. Zu hören war es schon mehrfach im „Naturpark<br />

Hüllrodt“ zum Frühkonzert <strong>und</strong> zu an<strong>der</strong>en kulturellen<br />

Höhepunkten. Bereits das dritte Konzert wird dieser junge<br />

Klangkörper am Donnerstag, dem 16.6.2011 von 19-20 Uhr im<br />

Tannhäuser Hotel Rennsteigblick geben.<br />

Um ihr musikalisches Niveau zu steigern <strong>und</strong> gleichzeitig als<br />

Orchester zusammenzuwachsen, nutzen die 32 jungen Musiker<br />

seit vielen Jahren regelmäßig im Juni <strong>den</strong> Waldhof <strong>Finsterbergen</strong><br />

als Übungslager. Das Gelernte erklingt dann ab Abend des<br />

2. Übungstages im Konzert. Wenn sich dann, wie in <strong>den</strong> vergangenen<br />

bei<strong>den</strong> Jahren, die Musizierfreude <strong>und</strong> Begeisterung des<br />

Orchesters auf das Publikum überträgt, ist das für die jungen<br />

Musiker eine Bestätigung, dass sich das Üben gelohnt hat.<br />

T. Teichmann<br />

Bienvenue in <strong>Friedrichroda</strong><br />

Zum wie<strong>der</strong>holten Mal erklangen in <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Friedrichroda</strong>, in<br />

<strong>Finsterbergen</strong> <strong>und</strong> Ernstroda die fröhlichen Stimmen französischer<br />

Jugendlicher aus Hucqueliers.<br />

Vom 06. bis 11. April wur<strong>den</strong> die Schüler von ihren deutschen<br />

Freun<strong>den</strong> <strong>der</strong> Regelschulen Catterfeld, Tabarz <strong>und</strong> erstmalig<br />

auch <strong>Friedrichroda</strong> beherbergt, um gemeinsam erlebnisreiche<br />

Tage zu verbringen. Neben dem offiziellen Programm, das die<br />

Schüler nach Weimar, Gotha <strong>und</strong> in die Marienglashöhle führte,<br />

organisierten die deutschen Gastfamilien weitere interessante<br />

Ausflüge, z.B. zur Wartburg, zum Baumkronenpfad <strong>und</strong> nach Erfurt.<br />

Zwischen <strong>den</strong> deutschen <strong>und</strong> französischen Schülern <strong>der</strong> siebenten<br />

bis zehnten Klassen gab es schon vorher rege Emailkontakte,<br />

einige Fre<strong>und</strong>schaften bestehen schon seit dem letzten<br />

Besuch in Frankreich.<br />

Doch diese Reise wäre nicht zustande gekommen ohne die Unterstützung<br />

<strong>der</strong> Gemein<strong>den</strong>.<br />

Hierbei gilt unser Dank dem Bürgermeister Herrn Klöppel, <strong>der</strong><br />

uns <strong>den</strong> kostenlosen Besuch <strong>der</strong> Marienglashöhle als einen Teil<br />

unseres Programms ermöglichte.<br />

Nun heißt es warten <strong>und</strong> weiter in Kontakt bleiben, ehe es wahrscheinlich<br />

Anfang Oktober zum 3. Gegenbesuch nach Nordfrankreich<br />

geht.<br />

AG „Schulchronik“<br />

<strong>der</strong> Leinatalschule Catterfeld<br />

Schnelle Finsterberger<br />

<strong>Finsterbergen</strong> ist nicht nur <strong>der</strong> Heilklimatische Ortsteil <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Friedrichroda</strong>, es ist auch die Heimat eines Rallyeteams, das<br />

schon im 2. Jahr an <strong>der</strong> Thüringer Rallyemeisterschaft teil<br />

nimmt. So wird auch im Motorsport dafür gesorgt, dass die<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Friedrichroda</strong> <strong>mit</strong> Ihren <strong>Ortsteilen</strong> <strong>Finsterbergen</strong> <strong>und</strong> Ernstroda<br />

weiter bekannt gemacht wird. Das Team um Fahrer Markus<br />

Creutzburg <strong>und</strong> Copilot Robin Fischer betreibt seit 2008 aktiv<br />

Rallyesport. Die Teilnahme an <strong>der</strong> Thüringer Rallyemeisterschaft<br />

ist ein fester Bestandteil <strong>der</strong> Saisonplanung <strong>und</strong><br />

brachte 2010 <strong>den</strong> 10. Gesamtrang im Thüringer Rallyesport ein.<br />

Der Dank von CF Rallyesport gilt <strong>den</strong> treuen Fans an <strong>der</strong> Strecke,<br />

<strong>den</strong> Mechanikern, Helfern <strong>und</strong> nicht zuletzt <strong>den</strong> Sponsoren,<br />

auf <strong>der</strong>en Hilfe man bei einer solchen Sportart angewiesen ist.<br />

So hat das Team bereits im Mai die erste Veranstaltung, die Rolandrallye<br />

in Nordhausen hinter sich gebracht. Nun liegen noch<br />

weitere 9 Rennen in Thüringen, Sachsen <strong>und</strong> Hessen vor <strong>den</strong><br />

schnellen Finsterbergern. Auch die Traditionsveranstaltung -<br />

Wartburgrallye in Eisenach steht als internationaler Lauf wie<strong>der</strong><br />

im Kalen<strong>der</strong>. CF Rallyesport freut sich auch 2011 auf die sportliche<br />

Herausfor<strong>der</strong>ung <strong>und</strong> darauf, <strong>Finsterbergen</strong> <strong>und</strong> <strong>Friedrichroda</strong><br />

auch in motorsportlicher Hinsicht zu einem Begriff zu machen.<br />

Nähere Informationen zu <strong>den</strong> Rallyes gibt es unter<br />

www.cf-rallyesport.de<br />

Markus Creutzburg/ Robin Fischer

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