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Sitzung Nr. 09 - 12.05.2009 - Gemeinde Jade

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würden sich mit den Zugängen bis Ende 20<strong>09</strong> decken. Im Kindergarten Schweiburg seien<br />

die Abgänge höher als die Zugänge bis Ende 20<strong>09</strong>. Bis Ende 20<strong>09</strong> seien 41 der 50<br />

Plätze besetzt. Im Kindergarten <strong>Jade</strong>rberg sei die Situation schlechter. Die Abgänge seien<br />

wesentlich höher als die Zugänge bis Ende 20<strong>09</strong>. Von den 75 Plätzen seien bis Ende<br />

20<strong>09</strong> ca. 58 besetzt. Man müsse die Einrichtung der Gruppen an die Entwicklung der<br />

Kinderzahlen anpassen und über neue Betreuungsmodelle nachdenken.<br />

Frau Michalke erklärte, dass man im direkten Vergleich mit dem ev. Kindergarten <strong>Jade</strong>rberg<br />

stünde. Das Angebot vom ev. Kindergarten <strong>Jade</strong>rberg sei kundenorientierter. Es<br />

bestünde somit eine Benachteiligung gegenüber dem ev. Kindergarten <strong>Jade</strong>rberg. Die<br />

Entwicklung der rückläufigen Kinderzahlen resultiere daraus. Das Konzept des kom. Kindergartens<br />

sei gut, aber es fehlte das Angebot für eine Betreuungszeit bis 16:00 Uhr.<br />

Man solle zukünftig über neue Betreuungsmodelle nachdenken, dass dann auch in das<br />

Konzept des Kindergartens eingearbeitet werden solle. Man sei über Jahre auch in seiner<br />

Entwicklung gegenüber dem ev. Kindergarten <strong>Jade</strong>rberg eingeschränkt worden, daraus<br />

sei die Entwicklung der Anmeldungen auch abzuleiten.<br />

Herr Scholtalbers erklärte, dass der kom. Kindergarten <strong>Jade</strong>rberg in den letzten Jahren<br />

nicht in seiner Entwicklung eingeschränkt worden sei. Das zeige das Betreuungsangebot<br />

in den Ferien und die verlängerten Öffnungszeiten bis 14:00 Uhr, die im letzten Jahr eingeführt<br />

worden seien. Oft habe der ev. Kindergarten Kindergarten zu erst die Betreuungsangebote<br />

geschaffen, so dass kein Bedarf im kom. Kindergarten mehr bestanden<br />

habe.<br />

Herr Brammer erklärte, dass freie Träger nach dem KiTaG Vorrang hätten und man ein<br />

Betreuungsangebot über den Bedarf hinaus nicht schaffen solle.<br />

Frau Michalke wies darauf hin, dass ein Rechtsanspruch ab 2013 auf einen Krippenplatz<br />

bestünde und man vorausschauend planen solle. Auf Grund der jetzigen Entwicklung der<br />

Kinderzahlen solle man über neue Betreuungsangebote, wie z. B. eine alterübergreifende<br />

Gruppen, nachdenken.<br />

Frau Mayer wies darauf hin, dass bei einem Betreuungsangebot für den Nachmittag auf<br />

Grund der vertraglichen Regelung mit dem Landkreis die Erstattung gegenüber dem Träger<br />

höher ausfallen könne.<br />

BM Kaars erklärte, dass die Entwicklung der Kinderzahlen in den Kindergärten der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Jade</strong> in den letzten Jahren konstant gewesen sei, aber zukünftig die Entwicklung<br />

der Kinderzahlen in den Kindergärten der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Jade</strong> auch rückläufig sein werde.<br />

Der Ausschuss nahm den Bereicht der Verwaltung zur Kenntnis.<br />

6. Beratung und Beschlussempfehlung über die Einrichtung eines Familienservicebüros<br />

Frau Mayer stellte das Angebot der Familienservicebüros im Landkreis Wesermarsch<br />

dar. In den letzen zwei Monaten seien zwei weitere Familienservicebüros in Elsfleth und<br />

Butjadingen entstanden. Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Jade</strong> sei eine der letzen Kommunen im Landkreis<br />

Wesermarsch, die bis jetzt kein Familienservicebüro vorhalten würden. Weiter stellte<br />

Frau Mayer detailliert die Arbeit und die Vorteile eines Familienservicebüros dar. Die<br />

Fördermöglichkeiten durch den Landkreis und das Land wurden auch erläutert.<br />

Frau Blanke sprach sich für die Einrichtung eines Familienservicebüros aus. Es sei eine<br />

gute Sache, die das Serviceangebot der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Jade</strong> erweitern würde.<br />

(2006-2011) BKS <strong>Nr</strong>. <strong>09</strong> (12.05.20<strong>09</strong>).doc 4

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