Download - Geniushof eV - Lebensfreude durch Integration

Sponsoren Im Gespräch
Helfen Sie uns beim Helfen . . .
Der Geniushof, ein eingetragener Verein
mit besonderer Förderungswürdigkeit,
plant die Umwandlung in eine gemeinnützige
Stiftung. Dafür brauchen wir Sponsoren,
die sich im Rahmen eines Corporate
Citizenship an unserem einzigartigen Projekt
beteiligen.
Die partnerschaftliche Zusammenarbeit
mit einer gemeinnützigen Organisation
steigert die positive Wahrnehmung Ihres
Unternehmens. Mit einem Corporate Citizenship
beweisen Sie soziale Kompetenz in
der Öffentlichkeit. Und nicht zuletzt haben
Sie Anteil an einem neuen, tollen Ausfl ugsziel
für sich und Ihre Familie und natürlich
auch für interessierte Geschäftsfreunde und
Kunden.
Das Projekt „Geniushof“ hat das Ziel, eine
einzigartige Begegnungsstätte im Rhein-
Main-Gebiet zu schaffen. Die Integration
behinderter und nicht behinderter Menschen
wird mit dem Tierschutz verbunden.
Der „Geniushof“ wird ein Ort, der Behinderten
und ihren Angehörigen gut tut sowie
den Umgang und die Kommunikation
mit anderen Menschen und Tieren fördert.
Er ist die praktische Umsetzung unseres
Mottos „Lebensfreude durch Integration“.
Damit eine größere Anzahl von Kindern an
unserer tiergestützten Therapie teilhaben
kann, brauchen wir ein Anwesen. Um dieses
ganzheitlich orientierte Projekt zu verwirklichen,
suchen wir weitere Unternehmen
mit Spenden und Ihrem guten Namen
und Privatpersonen, die uns bei unserem
Vorhaben unterstützen. Wir bieten die Nennung
der Sponsoren...
- im Internet unter der Rubrik Partner und
Förderer
- bei Pressekonferenzen und öffentlichen
Auftritten jeglicher Form
- bei Medien, die über uns berichten,
sofern von uns beeinfl ussbar
- in unserem jährlich mehrmals erscheinenden
Magazin
- bei Veranstaltungen, Treffen und Festen
des Vereins
Bei Interesse an einem Corporate Citizenship,
melden Sie sich bitte bei:
Daniela E. Hahn
Vorstand Geniushof e.V.
Siebenmorgenweg 53
55246 Mainz-Kostheim
Tel./Fax 0 61 34 / 64 07 57
Email: info@geniushof.de
Internet www.geniushof.de
Anmerkung:
Der Geschäftsplan für die Stiftung „Geniushof“
wurde von mehreren unabhängigen
Unternehmensberatern und Wirtschaftsprüfern
geprüft.
Selbstverständlich ist unsere Zuwendungsbestätigung
steuerlich absetzbar.
Gassi gehen & Leinenzwang
Unter Hundehaltern kursieren viele Gerüchte, welche Gesetze und
Verordnungen was wie regeln. Wir wollten’s genauer wissen. Der
Hochheimer Ordnungsamtsleiter Ernst-Willi Hofmann und seine
Mitarbeiterin Stefanie Geis beantworteten unsere Fragen freundlich,
kompetent und manchmal überraschend.
Geniushof (GH): Wie ist das generell mit
dem frei laufen lassen von Hunden?
Ordnungsamt (OA): In Hochheim haben
wir keine separate Regelung. Das wäre
dann eine Gefahrenabwehrverordnung, die
wir erlassen könnten oder eine Anstaltsordung
für z.B. Kinderspielplätze.
GH: Das heißt, wo kein Schild ist, das etwas
anderes vorschreibt, darf der Hund grundsätzlich
frei laufen, theoretisch auch mitten
durch den Ort?
OA: Die Vorschrift lautet, sie müssen Frau
oder Herr über ihren Hund sein. Er muss
Ihnen folgen, auch ohne Leine. Die ständige
Abrufbereitschaft muss gegeben sein. Wenn
Sie das können, ist es okay.
GH: Und wenn der Hund dann doch mal
nicht hört und einen Hasen erwischt?
OA: Dann ist es ein gefährlicher Hund.
Trotzdem darf der Jäger ihn nicht einfach
gezielt erschießen. Wenn der Jäger auf der
Pirsch ist, darf er schon sehr viel. Seiner
Sonderstellung muss er natürlich mit der
nötigen Sorgfalt nachkommen, was er auch
tun wird. Und: Nur während der Jagd ist
der Jäger ein Jäger, ansonsten ist er Spaziergänger.
GH: Naturschutz- und Landschaftsschutzgebiete,
was heißt das für den Hundehalter?
OA: Im Naturschutzgebiet ist das frei laufen
lassen ganz klar ausgeschlossen. Hier
herrscht Anleinpfl icht. Und im Landschaftsschutzgebiet
gibt es keine ausge sprochene
Anleinpfl icht. Auch hier gilt wiederum, dass
der Hund ständig abrufbereit sein muss und
die Wege nicht verlassen werden dürfen…
GH: …also ist das Stöbern im Gebüsch nicht
erlaubt…
OA: …eigentlich sollen Menschen und Tiere
auf den Wegen bleiben. Allerdings haben
wir bisher keine Probleme gehabt. Eher
zwischen den verschiedenen Hundebesitzern,
die da zusammen spazieren gehen.
GH: Greifen Sie dann ordnend ein?
OA: Wenn Ihr Hund gebissen wird, machen
wir schon eine Anzeige und laden die Leute
zu einem Gespräch ein, um vielleicht Dinge
im Vorfeld zu klären. Wir machen einen
schriftlichen Vermerk über den Vorfall und
entscheiden, wie wir weiter vorgehen.
GH: Wenn so was häufi ger vorkommt, können
Sie den Hund als gefährlich einstufen?
OA: Es ist zu prüfen, in wie weit das Tier
gefährlich ist.
GH: Und wenn Sie ihn dann als gefährlichen
Hund einstufen?
OA: Dann gibt’s den normalen Ablauf für
eine Erlaubnis, die man braucht. Da wird
dann ein Wesenstest im Beisein eines Gutachters
verlangt und eine Sachkundeprüfung
für den Halter.
GH: Ist das das, was Kampfhunde haben
müssen?
OA: Ja.
GH: Stimmt es, dass man einen Ausweis
bekommt und nur der, der die Prüfung
abgelegt hat, mit dem Hund spazieren
gehen darf?
OA: Ja, jeder, der die Sachkundeprüfung
abgelegt hat.
Eva Dernberger und Stephan Kraatz
Illustration von Fabian Gratzla
10 Geniushof – Das Magazin
Ausgabe 2
Ausgabe 2 Geniushof – Das Magazin 11