VEP_Schwerverkehr_Text (application/pdf 717.5 KB) - Stadt Gera
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• die Leibnitzstraße nördlich vom Eselsweg,<br />
• der Eselsweg,<br />
• die Gaswerkstraße,<br />
• die Thüringer Straße zwischen der Anschlussstelle Trebnitz mit der B2-Nordanbindung<br />
und der A.-Wolfgang-Str./C.-Zeiss-Str.,<br />
• die Verbindungsstraße vom Kreisplatz Beerweinschänke bis zur Zufahrt GLOBUS/<br />
SELGROS,<br />
• die Reichsstraße zur Anbindung dortiger Gewerbestandorte von der C.-Schmidt-Straße<br />
(Zentrumserschließung) aus,<br />
• die Naulitzer Straße vom <strong>Stadt</strong>ring Süd-Ost bis zum Gewerbegebiet Leumnitz-Süd,<br />
• Am Pfortener Kalkwerk vom <strong>Stadt</strong>ring Süd-Ost bis zum Gewerbegebiet Pforten,<br />
• die Zwötzener Straße vom <strong>Stadt</strong>ring Süd-Ost bis zur Langen Straße,<br />
• die Lange Straße,<br />
• die Keplerstraße sowie<br />
• die Salzstraße vom Kreisplatz in Liebschwitz bis zum Gewerbestandort in Höhe der<br />
Siedlung Elstertal (ehemaligen Dampfkesselbau).<br />
3.1.3. Zentrumserschließung<br />
Eine besondere Funktion übernimmt die Zentrumsumfahrung, welche ringförmig die<br />
Erschließung der Innenstadt und damit zahlreicher Einkaufzentren und Handelseinrichtungen<br />
übernimmt. Sie bedient damit die Anforderungen des gewerblichen Lieferverkehrs im Zentrum<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Gera</strong>. Im Bereich von der De-Smit-Straße bis Am Fuhrpark wird die<br />
Zentrumsumfahrung mit dem Haupt- und Durchgangsnetz gebündelt und erhält somit direkten<br />
Anschluss an das <strong>Schwerverkehr</strong>s-Vorrangnetz. Zudem ist die Friedericistraße als<br />
Anschlussroute zwischen Hauptnetz und der Zentrumsumfahrung geplant. Dass die Altenburger<br />
Straße bzw. die Straße des Bergmanns im Abschnitt Altenburger Straße – Ostkreuz nicht als<br />
Anbindung der Zentrumserschließung vorgesehen ist, stellt die logische Konsequenz des<br />
Konzepts dar, den <strong>Schwerverkehr</strong> möglichst lang auf den Hauptrouten zu bündeln und das<br />
Zentrum über möglichst direkte Anschlusspunkte an diese Hauptrouten zu erschließen.<br />
Dadurch kann das Umfeld der Altenburger Straße, welches vorwiegend durch Wohnbebauung<br />
charakterisiert ist, erheblich von den negativen Wirkungen des <strong>Schwerverkehr</strong>s entlastet<br />
werden.<br />
Vorrangige Aufgabe der Zentrumserschließung ist die Erreichbarkeit der verschiedenen<br />
Handels- und Dienstleistungseinrichtungen durch den Andienungsverkehr. Dazu wurde der<br />
zentrale Innenstadtbereich zunächst in vier Liefergebiete (LG, Abb. 9) aufgeteilt:<br />
• LG „<strong>Gera</strong>-Arcaden“ (Friedericistraße und Hainstraße),<br />
• LG „Schloßstraße / R.-Diener-Straße“ (umfasst zudem die Bereiche rund um die<br />
Leipziger Straße, die Sorge und den Zschochernplatz),<br />
• LG „Markt“ mit der Zufahrt über die Burgstraße; es umfasst außerdem die Zufahrt zum<br />
Elsterforum (von der Reichsstraße aus) sowie den Bereich um die UCI-Kinowelt,<br />
• LG „Reichsstraße“ (Einkaufszentrum an der Ecke Reichsstraße / C.-Schmidt-Straße<br />
sowie der südlicher gelegene Einkaufsmarkt in Höhe der „Himmelsleiter“).<br />
Aus Richtung Norden (von der Theaterstraße kommend) sollte die vorrangige Erschließung des<br />
Zentrums über die Friedericistraße erfolgen. Somit kann der Knoten Theaterstr. / E.-Toller-Str./<br />
Gebr.-Häußler-Str., für den die Signalplananalyse eine sehr starke Belastung ergab, entlastet<br />
werden. Zudem ließe sich mit dieser Route der Problembereich De-Smit-Str./Breitscheidstr.<br />
entschärfen, da die Fahrzeuge in Richtung Zentrum / Breitscheidstr. dann nicht mehr als<br />
Linksabbieger, sondern als Rechtsabbieger wesentlich günstiger an diesem Knoten bedient<br />
werden können. Zur Unterstützung dieses Vorgehens könnten folgende Maßnahmen ergriffen<br />
werden:<br />
<strong>VEP</strong>-<strong>Schwerverkehr</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Gera</strong> 16