Newsletter 188 - Round-Dance
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20<br />
Aus der Geschichte der Dip-N-Divers<br />
Rückblick: Die Dip-N-Divers im Spiegel früherer Square <strong>Dance</strong>-Magazine<br />
Teil 50<br />
von Hanns-Dieter Keh<br />
Beim Blättern in alten Veröffentlichungen (EAASDC <strong>Newsletter</strong>, EAASDC Chatterbox, The Chatterbox, etc.) fand ich<br />
zahlreiche Hinweise auf unsern Club. Sie sollten vielleicht wieder ans Tageslicht und der heutigen Generation zur<br />
Kenntnis gebracht werden sollten, spiegeln sie doch einen Teil des damaligen Clublebens wider, mit all seinen<br />
Problemen, Höhen und Tiefen (Rohübersetzung des englischen Textes, soweit erforderlich: Hanns-Dieter Keh)<br />
Quelle Hinweis<br />
(203) Chatterbox Fortsetzung<br />
May 1986 (S.13/14)<br />
MCG München<br />
Richtfest – Am Samstag, dem 29.März 1986 feierte die MCG die<br />
(Fast-)Fertigstellung ihres Clubheimes. Gegen 15.00 Uhr füllte sich<br />
der Saal zusehends und für ein paar wenige, die noch nie ihre Nase<br />
in das Haus 5 der Vereinsstadt Oberföhring gesteckt hatten, begann<br />
die große Schnuppertour mit Ooh! und Aah! 155 waren laut Gäste-<br />
buch eingetragen, doch es waren mit Sicherheit mehr anwesend, da<br />
sich – mangels Aufforderung – doch der eine oder andere nicht einge-<br />
tragen haben dürfte.<br />
Pünktlich um 15.30 Uhr, programmgemäß, eröffnete der Sprecher die<br />
Veranstaltung, begrüßte die Gäste und Mitglieder und gab einen<br />
kurzen Abriss über die geschichtliche Entwicklung.<br />
Dann schritt Wolfgang Rackowitz zur wichtigsten Handlung seit Be-<br />
stehen der MCG – dem Richtspruch. Souverän und in gereimten<br />
Versen übergab er sein Werk an den „Bauherrn“, die 4 Clubs der<br />
MCG. Dass er dabei recht stand- und trinkfest seiner Pflicht obwaltete,<br />
konnte jedermann sehen.<br />
In der Folge fanden die Vertreter unserer 4 Mitgliederclubs Worte der<br />
Begrüßung und wünschten allen einen fröhlichen Tanzbeginn –<br />
happy square dancing.<br />
Wolfgang wurde für seine Leitungen besonders geehrt. Ihm und<br />
seiner Ehefrau Christl wurde urkundlich verbrieft und kundgetan,<br />
dass eine Einladung in die Welser Kuchl beschlossen sei. Damit<br />
beide bis dahin nicht nur mit einem trockenen Papyrus vorlieb<br />
nehmen müssen, hat man für die Übergangszeit ein kleines Flascherl<br />
Sekt beigegeben.<br />
Dann hieß es „Square’m up“ zum allerersten Tanz. Sechs Squares<br />
hatten fantastisch Platz und das, obwohl die Hälfte des Raumes mit<br />
Tischen und Bänken belegt war. Tommy, kurz vorher erst „per<br />
Dekret“ zum MC bestimmt und daher – wie er selbst sagt – vollkom-<br />
men unvorbereitet, hatte einen Super-Einstand. Er sollte sich im<br />
Laufe des Abends mit seinem Team noch steigern, dass er geradezu<br />
über sich hinauswuchs. Er heizte die Stimmung an wie wahrschein-<br />
lich selten zuvor und die Tänzerinnen und Tänzer gerieten in fast<br />
rasende Euphorie als sie nach dem gemeinsamen Singing Call<br />
„Yackety Yack“ und „When the Saints go marching in“ von Tommy<br />
und Chris Zugaben heischten und nicht zu bremsen waren. Der<br />
Kaffee und Kuchen-Potluck gegen 16.00 Uhr und der Haupt-Potluck<br />
um 19.00 Uhr wurden, wie gewohnt, erwartungsvoll gestürmt und wie<br />
immer waren nach dem ersten Ansturm noch eine ganze Zeit lang<br />
eine Menge leckere Sachen im Angebot – so reichlich war wieder ein-<br />
mal aufgetischt.<br />
Caller und Cuer, Tommy, Chris, Bernhard, Markus, Jörg, Jürgen,<br />
Klaus und Ronnie bestritten ein Programm bis 22.00 Uhr, von dem<br />
man noch lange reden wird. Von Tommy ist bekannt, dass er seine<br />
Spitzen-Stimmung bis zur Class der Greenhorns XII am Dienstag<br />
hinüberrettete. Schlag 22.00 Uhr wurde die Afterparty ausgerufen.<br />
Man soll – hört der Chronist – bis ca. 3.00 Uhr beisammen gewesen