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Newsletter 188 - Round-Dance

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konservativ bezeichnet werden? Manches was wir tun mag dem heutigen Zeitgeist widersprechen<br />

oder zumindest könnte es für Außenstehende vielleicht gewöhnungsbedürftig sein. Hat die<br />

Begründung, man sucht ein wenig nach Rückhalt und Familiengefühl als Eintrittsgrund für einen<br />

Verein heutzutage noch Sinn oder ist ein solcher Werteverlust auch für manche Abkehr vom Tanzen<br />

verantwortlich? Wenn wir ein “Last exit to Squaredance” vermeiden wollen, müssen wir aber bereit<br />

sein, uns selbst und viele Dinge um uns in Frage zu stellen. “Geh nicht immer auf dem vorgezeichneten<br />

Weg, der nur dahin führt, wo andere bereits gegangen sind.” Dieser Satz von Alexander<br />

Graham Bell gilt auch für uns heute. Aber das Beschreiten neuer Wege erfordert Engagement von<br />

möglichst Vielen und vor allem den Willen politisch zu sein d.h. sich auch für die uns alle umgebende<br />

Welt des American Squaredance zu interessieren. Mit der Zurückhaltung eines<br />

Staubsaugervertreters aufzutreten, hat aber immer mehr geschadet als genutzt!<br />

7.2. Es ist eine gute Sitte, an dieser Stelle all denen zu danken, die sich für einen vernünftigen<br />

Ablauf des Clublebens eingesetzt haben. Gedankt sei neben den Gestaltern des <strong>Newsletter</strong>s<br />

(Redakteuren und Autoren), den Callern, Cuern und Promptern, den am Baudienst Beteiligten und<br />

allen Chairpersonen. Auch im Jahre 2008 haben unsere Clubräte wieder an jedem Clubabend<br />

Schlüssel- und Bardienste geleistet. Vom Historian über die Kitchen Manager, den<br />

Depotergänzer, den Fotografen und den Flyer-Sammler, jeder trägt zumindest durch seine<br />

Bereitschaft, ein Amt im Club zu übernehmen, zum Clubleben bei, und das ist wichtig! Was das<br />

Spülen von benutztem Geschirr angeht, so kann ich nur immer wiederholen: Jeder, der diese Arbeit<br />

bewusst dem Bardienst aufhalst mit dem einfachen Hintergedanken “Irgendjemand wird schon spülen!”<br />

ist und bleibt unfair und unkameradschaftlich! Wahrscheinlich sind diejenigen, die das<br />

betrifft, heute Abend nicht hier, so ist das nun mal mit dem Ansprechen von Problemen. Ich sage es<br />

trotzdem, weil es gesagt werden muss! Vielen Dank an alle, die sich hier engagieren, jeder so gut<br />

er es kann, auf seine Art und Weise! Gedankt sei allen Genannten, aber auch den zahlreichen<br />

Ungenannten!<br />

7.3. Es ist so und wird auch so bleiben und das ist gut so, dass im Vorstand nicht zu allen anstehenden<br />

Fragen eine gemeinsame Meinung vorherrscht. Aber wie man so schön sagt: Wenn zwei<br />

immer einer Meinung sind, ist einer überflüssig. Bisher ist es uns gelungen, unsere nicht übereinstimmenden<br />

Auffassungen auszudiskutieren und demokratische, d.h. mehrheitliche Beschlüsse zu<br />

fassen. Solange dies möglich ist und die bei Abstimmungen Unterlegenen nicht mit persönlichen<br />

Vorwürfen reagieren, sollte eine weitgehend reibungsfreie und vertrauensvolle Zusammenarbeit<br />

trotz unterschiedlicher Auffassungen im Vorstand auch weiterhin möglich sein.<br />

7.4. Streiten ist durchaus ein Zeichen von Leben, so sehen es zumindest einige Klöster. Gott sei<br />

Dank wurde mein Appell an dieser Stelle aus dem Vorjahr befolgt und das Clubleben wurde nicht<br />

erneut durch persönliche Auseinandersetzungen beeinträchtigt. Nur durch eine sachbezogene<br />

Form können Meinungsverschiedenheiten, die zwangsläufig immer dort auftreten, wo sich<br />

Menschen miteinender auseinandersetzen müssen, so geklärt werden, dass nicht der Club bzw.<br />

das Clubleben Schaden nehmen. Allen, die in diesem Jahr mit mir oder untereinander gestritten<br />

haben – sagen wir es freundlicher: die nicht mit mir oder untereinander einer Meinung waren, sei<br />

persönlich gedankt, denn sie haben sich im Großen und Ganzen an die Spielregeln gehalten. Das<br />

schaffte insbesondere im Club die nötige innere Ruhe, um gemeinsam weiter in die Zukunft zu<br />

schauen.<br />

7.5. Für die im kommenden Jahr wieder fälligen Vorstands- und Clubratswahlen wünsche ich mir<br />

viele Kandidaten, insbesondere auch für das Amt des Präsidenten. Demokratisches Verständnis ist<br />

gefordert. Politisch sein heißt ja wie oben erwähnt, sich für seine Umwelt zu interessieren und konsequenterweise<br />

einzusetzen und zur Verfügung zu stellen. Tut das auch! Vorstände müssen nach<br />

einiger Zeit neu besetzt, sprich ausgetauscht, d.h. regelmäßig verändert werden, das habe ich<br />

bereits im letzten Jahr gesagt.<br />

Zum Schluss sei noch darauf hingewiesen, dass auch dieses Jahr 2009 mindestens zwei<br />

Höhepunkte aufweisen wird: den 36. Maypole mit Nils Trottmann im Mai sowie das 20. ClubCaller-<br />

Jubiläum von Toni Sedlmayr.<br />

Joe Stellmach

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