28.01.2013 Aufrufe

Wenn das Magazin nicht richtig angezeigt wird oder - Halstenbeker ...

Wenn das Magazin nicht richtig angezeigt wird oder - Halstenbeker ...

Wenn das Magazin nicht richtig angezeigt wird oder - Halstenbeker ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

01/2013<br />

www.hm-infinity.de


INFINITY Januar 2013<br />

Liebe Leserinnen, Liebe Leser,<br />

wieder einmal ist ein Jahr herum.<br />

Etwa 3/4 aller guten Vorsätze<br />

haben vermutlich <strong>nicht</strong> einmal<br />

den Neujahrstag <strong>oder</strong> gerade noch<br />

diesen überdauert. Der Kater hat sich<br />

mittlerweile auch verflüchtigt, und unsere<br />

Erde steht noch immer an ihrem<br />

Platz … trotz aller Prophezeiungen.<br />

Das einzige was ihnen im Moment gerade zu schaffen<br />

machen könnte, ist Ihr Bankkonto. Ihre Versicherung hat<br />

sich gerade bedient …, die Jahresprämien waren fällig.<br />

Doch <strong>das</strong> sind beileibe <strong>nicht</strong> die Einzigen. Die KFZ-Steuer<br />

vielleicht? Alle wollen nur eines … Ihr Geld. Und jetzt<br />

wurde auch noch die Pflegeversicherung erhöht. Wer<br />

soll dagegen noch anverdienen? Da bleibt wirklich nur<br />

der Streik. Doch wogegen? Für mehr Geld <strong>oder</strong> gegen<br />

höhere Abgaben? Letzteres scheint mir sinnvoller.<br />

Höhere Löhne haben zwangsläufig wieder höhere Abgaben<br />

zur Folge. Was unterm Strich bleibt, lohnt <strong>nicht</strong><br />

den Steik … wenn überhaupt etwas hängen bleibt.<br />

So muss man sich zwangsläufig fragen, wer ist der<br />

wirkliche Nutznießer dieser auf dem Rücken unbeteiligter<br />

erstreikten Lohnforderungen? Ist es <strong>nicht</strong> vielmehr<br />

Preistreiberei durch den Staat? Bei aller Unvernunft und<br />

dem Wunsch nach einem höheren Einkommen, scheint<br />

ein Lohnverzicht sogar manchmal sinnvoller …, nährt<br />

<strong>das</strong> bisherige Einkommen doch wenigstens noch den<br />

eigenen Magen.<br />

Herzlichst Ihr<br />

3


94 INFINITY Januar 2013<br />

18<br />

34<br />

Inhalt<br />

TiTel: ©moZZ FoTolia.com<br />

Kultur<br />

18 Beethoven trifft Orff<br />

30 Kult am Kalkberg 2013<br />

31 Der Morgen bei NDR 90,3<br />

32 SzenenWechel<br />

34 Veranstaltungstipps<br />

36 Infinity-Bestenliste - Filme & Bücher<br />

Reportagen<br />

05 Preußisches Gold<br />

09 Winterspaß Erzgebirge<br />

14 Stopersteine gegen <strong>das</strong> Vergessen<br />

16 Glückssymbole & deren Bedeutung<br />

Sonstiges<br />

22 Gesundheit<br />

24 Gesund & Fit<br />

26 Haus & Garten<br />

37 Mitraten & Gewinnen<br />

38 Jahreshoroskop<br />

40 Suchen & Finden<br />

42 Vorschau


PREUSSISCHES<br />

GOLD . . .<br />

INFINITY Januar 2013<br />

„Während ein Ameislein in Phaetons Schatten umherschweift,<br />

Hüllte <strong>das</strong> zarte Wild harziger Tropfen ein.<br />

Seht es, wie gewesen bisher verachtet im Leben,<br />

Jetzt erst durch seinen Tod ward es ein köstlicher Schatz.“<br />

Epigramm des Dichters Martial, zwischen 85 und 103 n. Chr.<br />

5


6 INFINITY Januar 2013<br />

Bernstein zählt zu den ältesten und bis heute beliebten Schmuck- und<br />

Heilsteinen der Welt. Er fasziniert durch seine unterschiedliche Farbgebung,<br />

eine hohe Lichtbrechung und den goldgelben Glanz nach dem Polieren.<br />

Bernstein fühlt sich sinnlich und warm an, und er ist überraschend leicht.<br />

Man will ihn berühren, auf der Haut tragen, als Handschmeichler betasten.<br />

Noch heute sammeln die Menschen an der Ostseeküste Bernstein, dem auch<br />

eine heilende, schmerzstillende und beruhigende Wirkung nachgesagt <strong>wird</strong>.<br />

W<br />

enn man vom preußischen Gold spricht, ist damit<br />

<strong>nicht</strong> ein <strong>richtig</strong>er Goldschatz gemeint. Es ist<br />

der Bernstein . . . , ein fossiles gelblich bis bräunliches<br />

Harz, <strong>das</strong> vor rund 30-90 Millionen Jahren von den Nadelgehölzen<br />

in den zu Urzeiten ausgedehnten Wäldern<br />

über viele Jahrtausende abgesondert wurde. Dabei<br />

kam es vor, <strong>das</strong>s während des Austretens des Harzes<br />

aus den Bäumen, manchmal auch kleinere Insekten,<br />

Pflanzenteile, Wassertropfen sowie andere kleinere organische<br />

Partikel beim überfließen mit eingeschlossen<br />

wurden. Im Laufe von Jahrmillionen härteten die organischen<br />

Bestandteile des Harzes aus, und Oxidation<br />

und Polymerisation ließen es zu Bernstein werden.<br />

Viele dieser mit eingeschlossenen Insekten, sind mittlerweile<br />

schon ausgestorbene Arten. Als die Urwälder<br />

abstarben und untergingen, tat die natürlich ihr Übriges.<br />

Bernstein kommt fast auf allen Teilen des Kontinents vor.<br />

Der meiste Bernstein ist jedoch in den Ablagerungen<br />

der Kreidezeit (135 Mio - 65 Mio) und des Tertiärs (65<br />

Mio - 2,6 Mio) zu finden. Doch seit mindestens der Jungsteinzeit<br />

wurde Bernstein von germanischen Stämmen<br />

an den Stränden von Ostsee und Nordsee gesammelt.<br />

Sie tauschten <strong>oder</strong> verkauften die damals noch in großen<br />

Mengen an den Stränden herumliegenden Bernsteine,<br />

der so zu den römischen Handwerkern gelangte, die aus<br />

den größten Brocken wundervolle Schalen <strong>oder</strong> kleine<br />

Gefäße herstellten. Die Römer bezeichneten ihn jedoch<br />

als „Eucceinum“, was in etwa „Gummistein“ bedeutet.<br />

Doch auch den alten Ägyptern war der Bernstein längst<br />

bekannt, was die Graböffnung des jugendlichen Pharaos<br />

Tutanchamun verriet. Denn unter seinen Grabbeigaben<br />

befand sich ein wunderschöner Skarabäus der aus Bernstein<br />

gefertigt war. Von den Hellenen wurde er auf Grund<br />

seiner Eigenschaften als „Elektron“ bezeichnet, <strong>das</strong> Ursprungswort<br />

für Elektrizität. Nachdem sie wohl mehr zufällig<br />

herausgefunden hatten, <strong>das</strong>s ein an einem Wollgewebe<br />

geriebener Bernstein sich elektrostatisch auflädt.<br />

Zudem verwendete man zu jenen Zeiten Bernstein<br />

auch als Ersatz für Kerzen, weil er langsam verbrannte.


<strong>Wenn</strong> der Sommer naht und die Temperaturen steigen,<br />

sieht man sie wieder, die wie „unauffällig“ mit dem Blick<br />

auf den Sandstrand gerichteten „Preußen-Goldsucher“.<br />

Meist jedoch lässt sich kaum etwas finden. Entweder<br />

waren schon früh morgens die ersten „Goldsucher“ vor<br />

ihnen auf den Beinen, <strong>oder</strong> die See war so unbewegt.<br />

Wer Bernstein sucht, sollte sich auf die Suche begeben,<br />

wenn zuvor ein kräftiger Sturm die See aufgepeitscht<br />

hat, die spült den Bernstein nämlich an den Strand. Auf<br />

die untergegangenen und von der Natur überfluteten<br />

Wälder, muss sicher <strong>nicht</strong> näher eingegangen werden.<br />

Doch ist dies <strong>nicht</strong> der Weisheit letzter Schluss, <strong>das</strong>s<br />

man überhaupt einen Bernstein findet. Hinzu kommt,<br />

woran lässt sich auf den ersten Blick ohne sich tausend<br />

Mal den Rücken zu verbiegen, überhaupt ein<br />

Bernstein erkennen? Nun, der Kenner hat einen geübten<br />

Blick, was auch ihn <strong>nicht</strong> davor bewahrt, <strong>das</strong>s er<br />

sich trotzdem manchmal vergebens bücken muss.<br />

Nun, ein echter Bernstein hat natürlich <strong>nicht</strong>s mit einem<br />

Stein gemeinsam, er ist um vieles leichter und er<br />

schwimmt fast an der Oberfläche - wenn es sich <strong>nicht</strong><br />

gerade um einen Faust großen Klumpen handelt. Allerdings<br />

sind solche Funde nur noch ganz selten. Doch<br />

irgendwo muss der Bernstein ja herkommen, der zahllos<br />

zu Armbändern und Halsketten, etc. von den Juwelieren<br />

und Souvenirshops die Promenaden an Nord- und<br />

Ostsee säumen, stammen. Nun, die meisten Bernsteine<br />

werden abgebaut - wie die Kohle in einem Bergwerk.<br />

Ein ziemlich großes „Bernstein-Bergwerk“, wenn wir es<br />

einmal so nennen wollen, liegt an der Küste bei Jantarnyi,<br />

der Bernsteinstadt ehemals Palmnicken, rund<br />

50 km westlich von Kaliningrad. Rund 90% aller Bernsteinvorkommen<br />

der Welt sollen sich hier befinden.<br />

Früher wurden in diesem Schacht bis zu 300 Tonnen<br />

Bernstein im Jahr gewonnen. Allerdings soll jetzt vor wenigen<br />

Wochen ein noch größeres Bernstein-Vorkommen<br />

in Nordspanien entdeckt worden sein. Deren Vorkommen<br />

soll sich sogar schon vor ca. 110 Millionen Jahren gebildet<br />

haben, als die Dinosaurier noch die Iberische Halbinsel<br />

bevölkerten. Deren Fundstücke enthalten nach Angaben<br />

der Wissenschaftler Einschlüsse von Fliegen, Wespen<br />

Spinnen, sowie auch von bislang unbekannten Insekten.<br />

Nun, ganz so weit müssen Sie dann doch <strong>nicht</strong> reisen.<br />

Um nach Palmnicken - Jantarnyi schönstem Ostseestrand<br />

zu gelangen, wo sich ein Museum und Ausstellungskomplex<br />

“Das Bernsteinschloss” befinden, sind es<br />

Luftlinie gerechnet rund 670 km. Mit dem Auto dürften es<br />

rund 900 km sein. Das Museum befindet sich in einem<br />

alten Gebäude, welches früher ein Teil der Burg “Palm-<br />

INFINITY Januar 2013<br />

nicken” war. Die Burg wurde für die Überwachung der<br />

Küsten und insbesondere der Bernsteingruben neben der<br />

Ostsee genutzt. Hier im Museum werden die Expositionen<br />

über die Regionsgeschichte und der Bernsteingewinnung<br />

gezeigt, Im Museum gibt es eine Bernsteinpyramide, und<br />

es werden sogenannte Bernsteintherapien angeboten,<br />

sowie regelmässig Rundgänge zur Aussischtsplattform<br />

über die gewaltige Bernsteingrube durchgeführt. Zudem<br />

bietet ein Bernsteingeschäft im Museum ein sehr großes<br />

Sortiment an Bernstein und den Kauf von Souvenirs an.<br />

Bernsteinvarianten des Succinit aus der Bitterfelder lagerstätte<br />

Klar <strong>oder</strong> Schierklar, völlig durchsichtig wie Glas, Färbung<br />

sehr schwach hellgelb (eisklar) bis bräunlichgelb (Braunschweiger<br />

Klar)<br />

Bastard, völlig undurchsichtig satt-trüb, homogen bis . . .<br />

. . . wolkig <strong>oder</strong> gefleckt (sogenannter Kumst) mit unterschiedlich<br />

starker Färbung<br />

Knochen, völlig undurchsichtig elfenbeinfarben bis reinweiß<br />

(Weißharz)<br />

Zudem beherbergt <strong>das</strong> „Bernsteinschloss” ein Museum<br />

des russichen Aberglauben, in dem etwa 80 Skulpturen<br />

der Waldteufelen, der Wassergeister, der Hausgeister und<br />

anderen Geistern sind dort zu bestaunen. Die meisten<br />

Werke wurden von dem bekannten Holzschnitzer Michael<br />

Semjonov gefertigt. Sehenswert ist auch der Bernstein-<br />

Park, in dem in den letzten Jahren viele neue Spazierwege<br />

entstanden sind, die seltene Baumarten die ein<br />

durchschnittliches Alter von 100 - 120 Jahre vorweisen.<br />

Nähere Infos im Internet <strong>oder</strong> in Ihrem Reisebüro.<br />

7


8 INFINITY Januar 2013<br />

Elektronische Schutzengel<br />

Brenzlige Situationen kennt<br />

jeder Autofahrer: Für einen<br />

Moment ist man <strong>nicht</strong> voll konzentriert,<br />

allzu oft passieren<br />

genau dann Unfälle. Gut, wenn<br />

ein elektronischer Schutzengel<br />

eingreift und <strong>das</strong> Schlimmste<br />

verhindert. Daher empfiehlt<br />

der ADAC, die Hilfe elektronischerFahrerassistenzsysteme<br />

zu nutzen. Sie werden in<br />

kritischen Situationen aktiv,<br />

gleichen Fahrfehler zum Teil<br />

aus und helfen damit aktiv,<br />

<strong>das</strong> Unfallrisiko zu vermindern.<br />

Wer die Systeme nutzt,<br />

erhält etwa beim Volkswagen<br />

Versicherungsdienst zudem<br />

attraktive Preisnachlässe bei<br />

der Kfz-Versicherung.<br />

Der Spurhalteassistent „lane assist“ im neuen<br />

VW Golf beispielsweise sorgt für mehr<br />

Sicherheit und hilft dank zusätzlicher Rabatte<br />

in der Kfz-Versicherung beim Sparen<br />

Unbeschwertes Reisen ist stets auch<br />

eine Frage der Sicherheit - und in der<br />

Kfz-Versicherung erhält man etwa beim<br />

Volkswagen Versicherungsdienst sogar<br />

zusätzlich ordentliche Rabatte<br />

Gute Fahrt im Winter<br />

Wer auf Nummer sicher geht, kann dabei auch noch Geld sparen<br />

Die Winterzeit ist alles andere als die Lieblingszeit des Autofahrers. Der frühe<br />

Einbruch der Dunkelheit und rutschige <strong>oder</strong> sogar eisglatte Straßen fordern<br />

höchste Konzentration. In schwierigen Situationen kann man heute allerdings<br />

auf elektronische Helfer wie die hochm<strong>oder</strong>nen Fahrerassistenzsysteme zurückgreifen.<br />

Eine solche Investition in die eigene Sicherheit und die der Familie<br />

zahlt sich bei einigen Kfz-Versicherungen zudem in barer Münze aus.<br />

Elektronische Helfer machen <strong>das</strong> Leben sicherer<br />

Wie sinnvoll Assistenzsysteme sind, zeigt ein Blick in die Statistik: Rund<br />

94 Prozent aller Verkehrsunfälle gehen laut Deutscher Verkehrswacht auf<br />

menschliches Versagen, Fehlverhalten <strong>oder</strong> Fehleinschätzungen der Fahrer<br />

zurück. Deshalb hat beispielsweise Volkswagen <strong>das</strong> Sicherheitsjahr 2012 ins<br />

Leben gerufen. „Wir wollen Autokäufer animieren, die Sicherheit bei der Wahl<br />

des Sonderzubehörs neuer Fahrzeuge stärker in den Vordergrund zu rücken“,<br />

erklärt Stefan Voges-Staude, Sprecher der Volkswagen Financial Services AG.<br />

Gerade im Winter besonders hilfreich ist etwa <strong>das</strong> elektronische Stabilitätsprogramm<br />

(ESP). Nützlich sind aber auch der „Side Assist“, der vor <strong>oder</strong> bei einem<br />

Spurwechsel auf sich nähernde Fahrzeuge aufmerksam macht, <strong>oder</strong> <strong>das</strong> Umfeldbeobachtungssystem<br />

„Front Assist“, <strong>das</strong> kritische Abstandssituationen erkennt<br />

und hilft, den Bremsweg zu verkürzen. Andere sinnvolle Helfer in Sachen<br />

Sicherheit sind der „Park Assist“, der <strong>das</strong> Fahrzeug selbstständig in Längsparklücken<br />

einparkt, und der aktive Spurhalteassistent „Lane Assist“, der dazu beiträgt,<br />

Unfälle durch unbeabsichtigtes Verlassen der Fahrbahn zu vermeiden.<br />

Mit Sicherheit sparen<br />

Wer sich beim Kauf eines neuen Volkswagens für ein <strong>oder</strong> gleich mehrere<br />

Assistenzsysteme als Sonderausstattung entscheidet, profitiert deshalb bis<br />

Ende 2012 sogar doppelt: zum einen durch mehr Sicherheit und zum anderen<br />

durch ordentliche Rabatte bei der Kfz-Versicherung. So gibt der Volkswagen<br />

Versicherungsdienst fünf Prozent Nachlass bei der Ausstattung mit einem, 7,5<br />

Prozent bei zwei und zehn Prozent bei drei Fahrerassistenzsystemen.


Winterspaß<br />

INFINITY Januar 2013<br />

im Erzgebirge<br />

9


10 INFINITY Januar 2013<br />

Zu ausgedehnten Skiwanderungen<br />

lädt <strong>das</strong> erzgebirge ein. Die Region<br />

bietet mehr als 1.000 Kilometer<br />

loipen, darunter auch eine der<br />

schönsten und schneesichersten<br />

im Bundesgebiet, die sogenannte<br />

Kammloipe<br />

Um die Nase weht ein frischer Wind, von oben bietet sich der schönste<br />

Ausblick auf <strong>das</strong> Erzgebirge: Der 1.215 Meter über dem Meeresspiegel<br />

gelegene Fichtelberg ist der höchste Punkt Ostdeutschlands und eines<br />

der bedeutendsten Wintersportzentren Deutschlands. Die luftige Höhe<br />

erreicht man am besten mit der Fichtelberg-Schwebebahn in Oberwiesenthal,<br />

der ältesten Luftseilbahn Deutschlands. Seit 1924 fährt sie täglich hinauf.<br />

Der Kurort Oberwiesenthal selbst ist im Übrigen die höchste Stadt Deutschlands.<br />

In den kalten Monaten gibt es am Fichtelberg zuverlässig und reichlich<br />

Schneefall. Wintersportbegeisterte schätzen den alpinen Reiz der Region, die<br />

aus vielen Teilen Deutschlands ohne lange Anreise erreichbar ist. Bis in den<br />

März sind die zehn Skipisten rund um Oberwiesenthal mit einer Gesamtlänge<br />

von mehr als 15 Kilometern sowie drei Doppelschleppliftanlagen, einer<br />

Vierersesselbahn und einer Großkabinenbahn in der Regel in Betrieb.<br />

Zu ausgedehnten Skiwanderungen laden die unberührten Landstriche des<br />

Erzgebirges ein. Die Region bietet mehr als 1.000 Kilometer Loipen, darunter<br />

auch eine der schönsten und schneesichersten im Bundesgebiet, die sogenannte<br />

Kammloipe. Ihr hat der Deutsche Skiverband <strong>das</strong> Prädikat „Exzellente<br />

Loipe“ verliehen. Überregional bekannt ist die Rodelhauptstadt Altenberg mit ihrer<br />

Rennschlitten- und Bobbahn, einer der m<strong>oder</strong>nsten und anspruchsvollsten<br />

Bahnen der Welt. Sie steht jedes Jahr fest im Terminkalender internationaler<br />

Rennrodler, Skeleton- und Bobpiloten - aber auch ganz normale Besucher dürfen<br />

ihr Glück im Gästebob versuchen. Wohlfühlen kann man sich auch in den<br />

insgesamt vier staatlich anerkannten Kurorten des Erzgebirges. Hier sprudeln<br />

seit Jahrhunderten die ältesten Thermalquellen Sachsens. Das Heilwasser in


Kombination mit verschiedenen Wellnessanwendungen<br />

ist Balsam für die Seele und eine<br />

gute Gelegenheit, Sport- und Wohlfühlprogramm<br />

miteinander zu verbinden. Hektik und<br />

Trubel kann man am besten in den dörflichen<br />

Die Fichtelberg-Schwebebahn ist die älteste luft<br />

seilbahn in Deutschland. Die Seilbahn führt von<br />

oberwiesenthal auf den Fichtelberg. Dabei <strong>wird</strong><br />

auf einer länge von 1175 meter eine Höhe von<br />

302,9 meter überwunden<br />

Die reizvolle sächsische Region ist ein eldorado<br />

für alle aktivurlauber - in den kalten monaten<br />

gibt es im erzgebirge im Regelfall beste<br />

Bedingungen für Wintersportler<br />

Regionen des Erzgebirges hinter sich lassen.<br />

Wer sich im Erzgebirge viel bewegt hat, bekommt<br />

Appetit auf die traditionellen Köstlichkeiten<br />

der Region wie die Raacher Maad (ein<br />

Kartoffelbratling) und den Schieböcker (eine<br />

Käsespezialität). Erzgebirgische Landgasthöfe<br />

bieten diese deftige und bodenständige<br />

INFINITY Januar 2013<br />

in einer Pferdekutsche, bei klappernden<br />

Hufen, erlebt man <strong>das</strong> erzgebirge ganz<br />

entspannt und doch hautnah<br />

Bis in den märz hinein sind am<br />

Fichtelberg zehn Skipisten mit einer<br />

Gesamtlänge von mehr als 15 Kilometern<br />

sowie drei Doppelschleppliftanlagen,<br />

eine Vierersesselbahn<br />

und eine Großkabinenbahn in der<br />

Regel in Betrieb<br />

11<br />

Kost heute noch nach originalen Rezepten<br />

an. Mehr als 20 Gasthäuser tragen <strong>das</strong> Qualitätssiegel<br />

„Echt Erzgebirgischer Landgasthof“,<br />

ein Garant für ursprüngliche Gastlichkeit.<br />

Alle Informationen zur Region sind erhältlich,<br />

beim Tourismusverband Erzgebirge, Telefon<br />

03733 / 188 00 88 sowie im Internet unter<br />

www.erzgebirge-tourismus.de.


12 INFINITY Januar 2013<br />

Hilfreiche Tipps,<br />

um gut durch die dunkle Jahreszeit zu kommen<br />

In der dunklen Jahreszeit mit eisiger Kälte und Schmuddelwetter greift vielerorts<br />

Lustlosigkeit um sich. Doch auch wenn die trüben Tage aufs Gemüt<br />

schlagen: Es gibt einiges, <strong>das</strong> man tun kann, um sich auch im Winter rundum<br />

wohlzufühlen. Da sonnige Tage selten sind, gilt es jede Gelegenheit zu<br />

nutzen, um draußen einen Spaziergang zu machen. Denn Licht kurbelt die<br />

Produktion des „Gute-Laune-Hormons“ Serotonin an. <strong>Wenn</strong> sich die Sonne<br />

vollständig versteckt, dann besteht die Möglichkeit, eine sogenannte<br />

Lichttherapie zu machen <strong>oder</strong> <strong>das</strong> Solarium zu besuchen. Um ein Wohlfühlprogramm<br />

zu starten, muss <strong>nicht</strong> einmal <strong>das</strong> Haus verlassen werden.<br />

Wellnessoase im Badezimmer<br />

Ein Rundumverwöhnprogramm in den heimischen vier Wänden<br />

sorgt dafür, <strong>das</strong>s Körper und Geist neue Kraft und Energie<br />

schöpfen. Einfach mal einen Relaxtag einlegen, <strong>das</strong> Handy<br />

ausgeschaltet lassen und <strong>das</strong> Badezimmer in eine<br />

kleine Wellnessoase verwandeln. Für besondere Wohlfühlmomente<br />

können dabei Produkte aus Asien wie<br />

Badezusätze, Bambustee <strong>oder</strong> „Bambus Power Pads“<br />

sorgen. Alle Bambusprodukte können unter www.bambusland.de<br />

bestellt werden. Entspannend ist ein Bad<br />

bei Kerzenschein, leiser Musik und besonderen Badezusätzen<br />

wie beispielsweise „YuNoHaNa“. Der Badezusatz<br />

enthält die gleichen Mineralien und Spurenelemente<br />

wie die Beppu-Quellen, hat eine reinigende Wirkung, versorgt<br />

die Haut mit Feuchtigkeit und macht sie besonders weich.<br />

Sanfter Tipp bei Schmerzen<br />

Gerade in der kühlen Jahreszeit sind Kopf-, Gelenk- <strong>oder</strong> Muskelschmerzen<br />

weit verbreitet. <strong>Wenn</strong> <strong>das</strong> heiße Bad allein <strong>nicht</strong> mehr ausreicht, dann<br />

versuchen viele Schmerzpatienten, ihr Leiden in Eigenregie mit Schmerzmitteln<br />

zu therapieren. Doch können viele der Wirkstoffe bei regelmäßiger<br />

Einnahme die Magenschleimhaut, Leber und Nieren belasten. Eine alternative<br />

Therapiemethode ohne begleitende Nebenwirkungen entwickelte der<br />

praktische Arzt und Sportmediziner Dr. med. Hegall Vollert im Bereich der<br />

feinstofflichen Energiemedizin. Spezielle Pads zum Auflegen auf schmerzende<br />

Körperteile sollen den aus dem Gleichgewicht geratenen Zellen<br />

des Körpers helfen, wieder in Einklang zu schwingen, und die Selbstheilungskräfte<br />

fördern. Der Orthopäde Dr. med. univ. Wolfgang Laubert<br />

setzt diese Heilmethode in seiner Praxisklinik „mit bestem Erfolg“ ein, vor<br />

allem im Bereich der Behandlung von Wunden, Schmerzen, Entzündungen<br />

und Schwellungen. „Die bion-pads sind den herkömmlichen Behandlungen


überlegen“, schreibt der Mediziner. Das Pad aus Silikon mit<br />

Quarzsandbeimischung kann unbeschränkt oft verwendet<br />

und hygienisch gereinigt werden. Nähere Informationen<br />

finden Interessierte unter www.bion-pad.eu im Internet.<br />

Mit Taiji zu mehr Gelassenheit<br />

Zu körperlichem Wohlbefinden gehört ausreichend<br />

Bewegung. Wer keine Lust hat, im Wintergrau nach<br />

draußen zu gehen, kann sich ein Trampolin <strong>oder</strong><br />

einen Heimtrainer vor den heimischen Fernseher<br />

stellen. Für körperlichen und seelischen Ausgleich<br />

und Balance sorgen auch Entspannungstechniken<br />

wie Yoga <strong>oder</strong> Taiji. Die fernöstliche Technik dient zur<br />

Stärkung der körperlichen, geistigen und seelischen Kraft<br />

und fördert die innere Gelassenheit. Der Taiji-Lehrer und<br />

Physiotherapeut Jürgen Lütke-<strong>Wenn</strong>ing aus Külsheim weiß aus<br />

langjähriger Praxiserfahrung, wie gut diese Bewegungsform auf den<br />

menschlichen Körper wirkt. Er entwarf ein Gerät, <strong>das</strong> ähnlich wie Taiji den<br />

Knochenaufbau fördern kann, mit all seinen positiven Auswirkungen auf<br />

Leib und Seele. Nach fünf Jahren Forschung und einigen Prototypen wurde<br />

<strong>das</strong> Gerät namens „Osflow 2010“ dem Weltmarkt vorgestellt. Unter www.<br />

osflow.de finden Interessierte nähere Informationen zum Wirkprinzip. Laut<br />

dem Erfinder stärken spiraldynamisch wirkende Schwingungen der<br />

Plattform Knochen und Gelenke, sorgen für eine geschmeidige<br />

Muskulatur und entlasten die Nerven. Bekanntlich stört<br />

Stress <strong>das</strong> Immunsystem. Tipps gegen Stress im Alltag<br />

gibt es auf www.myinfo.de/Entspannung im Internet.<br />

Tipps bei Erkältung<br />

Millionen winziger Erkältungsviren blasen in der<br />

kalten Jahreszeit Sturm auf <strong>das</strong> Immunsystem.<br />

<strong>Wenn</strong> die Nase läuft, der Hals kratzt und Husten<br />

den Schlaf vertreibt, fühlen sich Erkältete einfach<br />

nur noch elend. Ein Übeltäter ist die trockene Heizungsluft.<br />

Sie macht die Schleimhäute porös und<br />

anfälliger für Krankheitserreger. Deshalb sollte in der<br />

Wohnung <strong>oder</strong> dem Büro regelmäßig stoßgelüftet werden.<br />

Nasse Tücher <strong>oder</strong> Luftbefeuchter können ebenfalls<br />

sinnvoll sein. Neben einer ausgewogenen Ernährung sollte zudem<br />

auf eine gesteigerte Flüssigkeitsaufnahme geachtet werden. Auch der<br />

Griff zu Nahrungsergänzungsmitteln kann sinnvoll sein - vor allem Vitamin<br />

C gilt als eine gute Waffe gegen Erkältungen. Eine Erkältungsanfälligkeit<br />

kann ein Hinweis auf einen Zinkmangel sein. Vor allem Senioren sollten<br />

daher besonders in der Grippezeit auf eine gute Versorgung mit dem<br />

Spurenelement achten. Am effektivsten kann Zink seine Schutzwirkung<br />

gegen Erkältungen aufbauen, wenn es dem Körper in einer gut verwertbaren<br />

Form zugeführt <strong>wird</strong>. Bei organischen Zinkverbindungen wie etwa<br />

Zinkorot aus der Apotheke ist <strong>das</strong> der Fall. Es handelt sich um eine Verbindung<br />

aus Zink und Orotsäure. Dank dieser natürlichen Säure, die auch<br />

in der Molke enthalten ist, kann der Körper <strong>das</strong> Zink gut aufnehmen.<br />

INFINITY Januar 2013<br />

13


14 INFINITY Januar 2013<br />

Das Grauen begann <strong>nicht</strong> erst in auschwitz,<br />

Treblinka <strong>oder</strong> in anderen lagern …<br />

… es begann in unseren Nachbarschaften,<br />

in unserem Haus, vor unserer Tür!<br />

GEGEN DAS VERGESSEN<br />

„ein mensch ist erst dann vergessen,<br />

wenn sein Name vergessen ist"<br />

Das ist die Aussage des Kölner Bildhauers Gunter<br />

Demnig. Die "Stolpersteine", die ein paar<br />

Millimeter aus dem Pflaster herausragen und<br />

vom Künstler selbst auch schon mal als "Stein<br />

des Anstoßes" bezeichnet werden, sollen gegen<br />

dieses Vergessen ankämpfen. Doch <strong>nicht</strong> überall<br />

sind die Stolpersteine gern gesehen,. Einige<br />

jüdische Gemeinden in Deutschland empfinden<br />

diese sogar als anstößig, da sie regelrecht mit<br />

Füßen getreten werden.<br />

Nahezu 12.500 dieser Stolpersteine (Plaketten)<br />

hat der Künstler seit 1997 in seiner Werkstatt in<br />

Köln hergestellt und bundesweit an über 500 Orten<br />

verlegt. Davon allein 4326 Stolpersteine In<br />

Hamburg. Für einzelne Plaketten und deren Verlegung<br />

kann man eine Patenschaft übernehmen. Mit<br />

den europaweiten kleinen Gedenkstätten, möchte<br />

Gunter Demnig, der geistige Vater des Projektes,<br />

an die Opfer der NS-Gewaltherrschaft erinnern,<br />

indem er vor ihrem letzten Wohnort Gedenktafeln<br />

aus Messing auf dem Gehsteig verlegt. So begann<br />

<strong>das</strong> Grauen <strong>nicht</strong> erst in Auschwitz <strong>oder</strong> in


den anderen Lagern ... es begann<br />

in unseren Nachbarschaften, unserem<br />

Haus und vor unserer Tür!<br />

Eine weitere Verlegung von Stolpersteinen<br />

in Hamburg, ist ab dem 20.<br />

Februar 2013, geplant. Damit werden<br />

dann weitere 44 Stolpersteine<br />

in den Stadtteilen Altona, Eimsbüttel,<br />

Harvestehude, Rotherbaum, Altstadt,<br />

Neustadt, St. Georg, St. Pauli,<br />

Barmbek, Eppendorf, Fuhlsbüttel,<br />

Langenhorn, Winterhude sowie Eilbek<br />

an die Opfer von Deportation<br />

und NS-Gewaltherrschaft erinnern.<br />

Jeder Stolperstein steht für<br />

ein Schicksal<br />

Ihre Namen lesen sich wie aus einem<br />

Geschichtsbuch: Julius und<br />

Betty Levy, Elsa Coutinho, Emilie<br />

und Gertrud Gerechter, Selma Marie<br />

Baresch, Walter und Eva Mannheim<br />

Wilma Löwenthal und die zig<br />

hunderttausendfachen Schicksale,<br />

deren Namen sich keiner mehr<br />

erinnert. Mit Verlegung dieser kleinen<br />

Messing-Gedenktäfelchen<br />

aber bekommen die Vergessenen<br />

zumindest einen kleinen Teil ihrer<br />

Würde zurück . . . ihren Namen<br />

der sie unvergessen macht.<br />

In die Messingtafel des Steins<br />

werden dann die Worte „Hier<br />

wohnte“ und darunter Name, Jahrgang<br />

sowie <strong>das</strong> Schicksal der<br />

betreffenden Person eingestanzt.<br />

Unauslöschlich erinnert die Schrift<br />

dauerhaft an Verfolgte des Nazi-<br />

Regimes, die aufgrund ihrer Herkunft,<br />

Religion, sexuellen Orientierung<br />

<strong>oder</strong> politischen Gesinnung<br />

ihr Leben verloren. Für rund 120<br />

Euro kann jeder eine Patenschaft<br />

für die Herstellung und Verlegung<br />

eines STOLPERSTEINS übernehmen,<br />

der mit dem Verlegen als<br />

Schenkung in den Besitz der Stadt<br />

bzw. der Gemeinde übergeht.<br />

INFINITY Januar 2013<br />

15<br />

Wen die NS-Schergen <strong>nicht</strong> für arisch<br />

hielten <strong>oder</strong> wer sich auf der anderen<br />

Seite schlug, der wurde gleich mit verfrachtet.<br />

Hierbei wurden manchmal<br />

sogar die gesamten Bewohner eines<br />

Hauseingänge deportiert … Wieviele<br />

glückliche Familien mögen hier wohl<br />

ein- und ausgegangen sein, bevor sie<br />

willkürlich auseinander gerissen wurden?<br />

mehr als siebzig Jahre ist es her,<br />

<strong>das</strong> ihnen alles genommen wurde …<br />

Vor rund siebzig Jahren, (im Dezember<br />

1941) verließen die ersten vollgeferchten<br />

Deportationszüge mit tausenden jüdischen<br />

Bürgern, die Bahnhöfe auf eine Reise ohne<br />

Wiederkehr … auch in Hamburg rollten unentwegt<br />

die Räder der Deportationszüge<br />

… Deportationen, die sich <strong>nicht</strong> nur gegen<br />

einzelne richtete, ganze Familien wurden<br />

auseinandergerissen ohne jemals abschied<br />

von einander nehmen zu können …<br />

Gleich 9 Stolpersteine vor einem einzelnen<br />

Hauseingang in der Peterstraße<br />

erinnern an großes leid, <strong>das</strong> ganzen<br />

Familien angetan wurde, und sich nie<br />

weiderholen darf. mit den Stolpersteinen<br />

gab man ihnen wenigstens ihren<br />

Namen zurück, der die unsäglichen Taten<br />

hoffentlich nie vergessen lässt …<br />

Hier wohnte Jenny Becker (geborene<br />

abrahamssohn) * 1904, Peterstraße<br />

33 (Hamburg-mitte, Neustadt) auf ihrem<br />

Stolperstein steht zu lesen: HieR<br />

WoHNTe JeNNY BecKeR, GeB. aB-<br />

RaHamSSoHN. JG. 1904, DePoR-<br />

TieRT 1942, aUScHWiTZ, eRmoRDeT


16 INFINITY Januar 2013<br />

©Bundesverbandes des Schornsteinfegerhandwerks<br />

Glückssymbole &<br />

deren Bedeutung<br />

An Silvester und auch schon<br />

die Tage vorher, wünscht<br />

man sich gegenseitig einen „Guten<br />

Rutsch“ ins neue Jahr … und man verschenkt<br />

Glücksbringer. Wieso heißt der<br />

letzte Tag im Jahr überhaupt „Silvester“,<br />

und woher kommt der Wunsch und<br />

wieso ausgerechnet „Guten Rutsch“?<br />

Die erste Frage lässt sich eindeutig<br />

beantworten. Dieser Tag ist benannt<br />

nach dem katholischen Heiligen, Papst<br />

Silvester I., der am 31.12.335 in Rom<br />

verstarb. Ihm zum Gedenken benannte<br />

man den letzten Tag im Jahr. Nicht<br />

ganz so eindeutig dagegen, die Bedeutungt<br />

des Wortes „Guten Rutsch“ Doch<br />

spricht vieles dafür, <strong>das</strong>s es vom Jiddischen<br />

Begriff „Rosch“, abgeleitet ist,<br />

was so viel bedeutet wie „Guter Anfang“.<br />

Warum aber gerade am 1. Januar?<br />

Nun, <strong>das</strong> war <strong>nicht</strong> immer so. Erst Papst<br />

Innozenz XII. legte 1691 fest, <strong>das</strong>s der<br />

1. Januar der Neujahrstag sein soll.<br />

Davor feierten die Christen den Neujahrstag<br />

erst am 6. Januar, später sogar<br />

schon am 25. Dezember als Jah-


esbeginn. Und selbst heute noch<br />

wünschen sich die Bergbauern in<br />

den Alpen am 6. Januar „Großes“<br />

<strong>oder</strong> „Hohes Neujahr“. Denn für<br />

die Bergbauern beginnt erst jetzt<br />

<strong>das</strong> „<strong>richtig</strong>e“ Neujahr! Und auch<br />

in der übrigen Welt feiert man <strong>das</strong><br />

neue Jahr <strong>nicht</strong> gleich am ersten<br />

Januar. Die Iraner feiern nach<br />

dem Sonnenjahr, und in China<br />

beginnt <strong>das</strong> neue Jahr zwischen<br />

Ende Januar und Ende Februar.<br />

Bleibt nur noch zu klären, warum<br />

verschenkt man zum Jahreswechsel<br />

Glücksbringer? Das<br />

diese dem Beschenkten Glück<br />

und fromme Wünsche bescheren<br />

mögen, ist schon klar. Doch<br />

welchen Ursprung haben die<br />

glückbringenden Schornsteinfeger,<br />

Schweinchen, Hufeisen, vierblättrigen<br />

Kleeblätter und <strong>das</strong><br />

Bleigießen am Silvesterabend?<br />

Die bekanntesten Glücksbringer<br />

und ihre Herkunft<br />

Kam der Schornsteinfeger ins<br />

Haus, um den Kamin zu kehren, verhinderte<br />

er, <strong>das</strong>s in den alten Holzhäusern<br />

und damit unter Umständen<br />

auch im gesamten Dorf Feuer<br />

ausbrechen konnte. Auf diese Weise<br />

brachte er <strong>das</strong> Glück ins Haus.<br />

Das Schwein war in früheren Zeiten<br />

ein wichtiger Fleischlieferant.<br />

Wer ein Schweinchen besaß, dem<br />

sagte man nach, <strong>das</strong> dieser gut<br />

versorgt war. So hat sich die Redewendung<br />

„Schwein haben“ im Sinne<br />

von „Glück haben“ entwickelt.<br />

Auch <strong>das</strong> Hufeisen galt schon früher<br />

als Glückssymbol. Wer früher<br />

ein Pferd besaß, musste zweifellos<br />

reich sein. Da auch die Hufeisen<br />

sehr teuer waren, galt derjenige,<br />

der ein Hufeisen fand, als Glückspilz.<br />

Darüber hinaus besagt eine<br />

überlieferte Geschichte, <strong>das</strong>s der<br />

heilige Dunstan die Hufe des Teufels<br />

beschlagen sollte. Er schlug<br />

so fest zu, <strong>das</strong>s der Teufel um<br />

Gnade winselte. Der Heilige hörte<br />

aber erst auf, nachdem der Teufel<br />

versprochen hatte, all jene zu verschonen,<br />

die ein Hufeisen tragen.<br />

Auch dem Glauben vom vierblättrigem<br />

Kleeblatt, liegt eine überlieferte<br />

Geschichte zu Grunde, <strong>das</strong><br />

einem irischen Auswanderer <strong>das</strong><br />

Leben gerettet hatte. Als dieser ein<br />

abgeriegeltes Gelände betrat, um<br />

ein vierblättriges Kleeblatt zu pflücken,<br />

wurde er verhaftet. Dadurch<br />

verpasste er sein Schiff und ärgerte<br />

sich sehr. Später erfuhr er, <strong>das</strong>s dieses<br />

Schiff untergegangen war und<br />

keiner der Passagiere überlebt hatte.<br />

Das Bleigießen am Silvesterabend<br />

hat allerdings eine sehr lange Vergangenheit,<br />

und war schon den<br />

alten Römern bekannt. Auch sie<br />

orakelten aus dem gegossenen<br />

Blei ihre Zukunft.<br />

Beispiele für Bleifiguren und ihre<br />

Bedeutungen sind:<br />

Blumen – es können sich neue Freundschaften<br />

entwickeln • Pistole – Sie betrügen ihren<br />

Partner • Glocke <strong>oder</strong> ei – Familienzuwachs<br />

• Hammer – Sie werden weiser • Hufeisen<br />

– Gute Geschäfte • Tor – Sie werden ihren<br />

Wohnort wechseln • Schere – wichtige entscheidungen<br />

kommen auf Sie zu • Vogel<br />

<strong>oder</strong> Sterne – Glück • Herz – Sie verlieben<br />

sich • Kranz – Versöhnung • Nagel – die Zeiten<br />

werden besser • Pfeife – Gefahr naht •<br />

leiter – beruflicher aufstieg • Kuh – Heilung<br />

einer Krankheit • Frosch <strong>oder</strong> Schwein –<br />

lottogewinn • Palme – ein Wunsch <strong>wird</strong> in<br />

erfüllung gehen • mond – Sie werden geehrt<br />

• Pantoffel – Sie werden bald heiraten<br />

INFINITY Januar 2013<br />

17<br />

Doch auch der blanke Pfennig gilt<br />

nach wie vor immer noch als Glückssymbol.<br />

Wer einen Pfennig (Cent) auf<br />

der Straße findet, bespuckt ihn meist<br />

dreimal bevor er ihn einsteckt und<br />

hofft so auf den großen Geldsegen.<br />

Glück <strong>oder</strong> nur begleitende gute Wünsche?<br />

Wer weiß es so genau? <strong>Wenn</strong><br />

auch der große Geldsegen meist<br />

ausbleibt, sind da wenigstens noch<br />

die guten Wünsche, und über die freut<br />

man sich schließlich auch. Somit<br />

wünscht die Redaktion allen Leserinnen<br />

und Lesern ein frohes Neues<br />

Jahr und <strong>das</strong> alle guten Vorsätze und<br />

Wünsche in Erfüllung gehen mögen.<br />

Köstliche Wintertees<br />

Ihr Tee-Fachgeschäft<br />

im Stadtzentrum Schenefeld<br />

Kiebitzweg 2 • 22869 Schenefeld<br />

Telefon 040/76 97 64 94<br />

www.teeglobal.de


18 INFINITY Januar 2013<br />

Carl Orff und Ludwig van Beethoven,<br />

zwei brillante Komponisten ihrer Zeit,<br />

treffen in einem großartigen Konzert<br />

am 27. März 2013 im Großen Saal der<br />

Laeiszhalle aufeinander und entführen<br />

in die fabelhafte Welt klassischer Kompositionen.<br />

Unter farbenprächtigem<br />

Lichtdesign verspricht die Verbindung<br />

von vollendeter Sinfoniekantate und<br />

der mystischen Welt des Mittelalters<br />

ein einmaliges Konzerterlebnis. Bevor<br />

<strong>das</strong> imposante „O Fortuna“ aus den<br />

Kehlen des mächtigen Chores der<br />

Staatsoper Prag dringt, erklingt im<br />

ersten Teil des Konzerts Beethovens<br />

9. Sinfonie. Mit dem 1824 uraufgeführten<br />

Monumentalwerk, bei dessen Entstehung<br />

der Komponist schon völlig<br />

taub war, vollendete Beethoven seine<br />

kompositorische Laufbahn und schuf<br />

damit Musik für die Ewigkeit. Mit einem<br />

Beethoven trifft Orff<br />

Weltklassekompositionen in der laeiszhalle<br />

Hang zum Perfektionismus komponierte<br />

<strong>das</strong> Musikgenie eine Vertonung von<br />

Schillers „Ode an die Freude“ und begeistert<br />

seither Generationen auf der<br />

ganzen Welt. Seit ihrer Uraufführung im<br />

Jahr 1937 zählt die Orff’sche Kantate<br />

„Carmina Burana“ zu den populärsten<br />

Stücken ernster Musik. In den drei Teilen<br />

„Uf dem Anger“, „In Traberna“ und<br />

„Cours d´amour“ erzählt sie vom ewigen<br />

Kreisen der Welt zwischen Glück<br />

und Unglück sowie den Gegensätzen<br />

der mittelalterlichen Epoche: Voller Lebenslust<br />

von der Liebe und der Liebeswerbung<br />

im mittelalterlichen Lebensgeist,<br />

von Romantik und Mystik und<br />

dem Glauben an die Göttin des Glücks.<br />

Unter der musikalischen Leitung von<br />

Norbert Baxa präsentiert <strong>das</strong> Philharmonic<br />

Classic Orchestra Dramatik<br />

in seiner reinsten Form. Das perfekte<br />

Zusammenspiel von Chor, prämierten<br />

Solisten und Orchester verspricht einen<br />

musikalischen Hochgenuss der<br />

Extraklasse. Die Solisten Jarmila Mar-<br />

kus (Sopran), Elisa Weiss (Mezzo), Nilkas<br />

Nekrasso (Bariton) und der Tenor<br />

Milano Vilcek leihen beiden Konzertabschnitten<br />

ihre prächtigen Stimmen.<br />

Am 27. März 2013, um 20.00 Uhr in<br />

der Hamburger Laeiszhalle, Tickethotline<br />

01805 / 570 070<br />

Carmina Burana<br />

Zeit zum Schenken & Freude machen<br />

... mit edlem Schmuck und schönen Uhren<br />

... für besondere Momente


Die Zeit um den Jahreswechsel<br />

<strong>wird</strong> von vielen Bundesbürgern fast<br />

schon traditionell dazu genutzt, um<br />

sich im wahrsten Sinne des Wortes<br />

Luft zu verschaffen: Raus mit alten<br />

Unterlagen aus den Schränken und<br />

ab in die Altpapiertonne - so heißt<br />

dann die Devise. Denn mit der Zeit<br />

hat sich in jedem Haushalt eine Unmenge<br />

von Papieren angesammelt.<br />

Dass Ordnung <strong>das</strong> halbe Leben ist<br />

und ein „Ausmisten“ auf dem Programm<br />

stehen sollte, merkt man<br />

spätestens dann, wenn man eine<br />

wichtige Unterlage benötigt und<br />

sie partout <strong>nicht</strong> mehr finden kann.<br />

Checkliste:<br />

Ab in die Tonne<br />

<strong>oder</strong> aufbewahren?<br />

Wer in seinen Unterlagen zum Jahreswechsel<br />

Ordnung schaffen will,<br />

sollte sorgfältig prüfen, welche Dokumente<br />

er aufbewahren muss und<br />

was in die Tonne kann. Eine Checkliste<br />

kann hierbei nützlich sein:<br />

Bis der Altersrentenbescheid eintrifft,<br />

sollte man Zeugnisse, Arbeitsverträge<br />

und Gehaltsabrechnungen aufbewahren.<br />

So kann man den Werdegang<br />

und sein Einkommen belegen,<br />

falls es Probleme <strong>oder</strong> Nachfragen<br />

gibt, zum Beispiel von der Deutschen<br />

Rentenversicherung Bund.<br />

Versicherungsunterlagen sind unbedingt<br />

so lange aufzuheben, wie<br />

die Versicherung läuft. Dieter Sprott<br />

von der Ergo Direkt Versicherung:<br />

„Das gilt für alle Versicherungen,<br />

von der Auto- über die Hausrat- und<br />

die Haftpflicht bis hin zur Lebensversicherung.<br />

Der Versicherte kann<br />

Ausmisten - aber <strong>richtig</strong><br />

INFINITY Januar 2013<br />

Wichtige Unterlagen müssen unterschiedlich lange aufbewahrt werden<br />

auf sie mit Gebrüll? So sollte man nervige<br />

aktenberge am besten <strong>nicht</strong> ver<strong>nicht</strong>en<br />

dann im Schadensfall nachlesen,<br />

welche Bedingungen für ihn gelten.“<br />

Kaufverträge, Kassenbons und<br />

Quittungen werden zum einen für<br />

Garantieansprüche benötigt. Aber<br />

auch wenn die Gewährleistung <strong>oder</strong><br />

Garantie abgelaufen ist, sollten die<br />

Quittungen <strong>nicht</strong> in den Papierkorb<br />

wandern. Dieter Sprott: „Bei einem<br />

Einbruch <strong>oder</strong> einem Wasserschaden<br />

können sie als Beleg für<br />

die Hausratversicherung dienen.“<br />

Wichtige Dokumente<br />

sorgfältig aufbewahren<br />

Urkunden und Ausweise<br />

wie etwa Taufscheine, Heirats-<br />

<strong>oder</strong> Sterbeurkunden<br />

werden ein Leben lang benötigt.<br />

Sie sollten an einer<br />

zentralen Stelle und gut<br />

geordnet aufbewahrt werden.<br />

Mit ganz besonderer<br />

Aufmerksamkeit ist auch<br />

eine Patientenverfügung<br />

zu behandeln. Sie stellt im<br />

Falle eines Falles eine Behandlungsanweisung<br />

für<br />

Ärzte und Pfleger dar. Es<br />

sollte gewährleistet sein,<br />

<strong>das</strong>s eine Person des Vertrauens<br />

einen schnellen<br />

Zugang zu dieser vorformulierten<br />

Erklärung hat.<br />

19<br />

Kontoauszüge und Bankbelege<br />

sollten vier Jahre lang aufbewahrt<br />

werden. So lange gelten sie als<br />

Beweis für regelmäßige Zahlungen,<br />

etwa die Miete.<br />

Rechnungen verjähren nach drei<br />

Jahren. Eine Ausnahme stellen<br />

Handwerkerrechnungen dar, sie<br />

verjähren erst nach fünf Jahren.<br />

Rautenberg<br />

Steuerberatungsgesellschaft<br />

mbH<br />

Gärtnerstraße 33<br />

25469 Halstenbek<br />

Fon 04101 / 4788-0<br />

www.aram-rautenberg.de


20 INFINITY Januar 2013<br />

Möbel Schulenburg<br />

comfort ist <strong>das</strong> Gefühl, Besonderes zu besitzen<br />

Unser kompetentes Beraterteam ist Ihnen jederzeit<br />

gern behilflich. Bild: Geschäftsführer Bernd Kasmann<br />

Der Name Möbel Schulenburg<br />

steht schon seit vielen Jahren für ungezählte Wohnhighlights,<br />

immer „up to date“ die neuesten Trends und der Spitzenqualität<br />

namhaftester Möbel- und Einrichtungsmarken.<br />

Als derzeit m<strong>oder</strong>nstes Einrichtungs-Center der Region, ist<br />

es dem Traditionsunternehmen ein oberstes Bestreben, ihre<br />

Kunden mit einer umfangreichen Auswahl an aktuellen Möbelneuheiten<br />

und Lifestyle-Accessoires zu begeistern und<br />

durch Top-Qualität lang anhaltende Wohnfreude zu schaffen.<br />

Damit auch Sie Ihren ganz persönlichen Einrichtungsstil<br />

finden, helfen Ihnen speziell geschulte Einrichtungsexperten,<br />

die über insgesamt 1600 Jahre Berufserfahrung verfügen,<br />

die es Ihnen möglich macht Ihre Wohnträume nach<br />

Ihren Vorstellungen und Wünschen optimal zu gestalten.<br />

Oberstes Ziel des Einrichters Möbel Schulenburg ist die absolute<br />

Kundenzufriedenheit, dafür stehen <strong>nicht</strong> zuletzt auch<br />

die durchgeführten und fortgesetzten betriebsinternen Qualitätsstudien,<br />

die seit März vergangenen Jahres durchgeführt<br />

wurden, und zu der über 1000 Kunden nach Ihrem Einkauf<br />

zu verschiedensten Punkten, wie z.B. Freundlichkeit unserer<br />

Mitarbeiter, Beratungsqualität, Produktpräsentation, Service<br />

sowie Preis-/Leistungsverhältnis befragt wurden. Das überdurchschnittlich<br />

gute Ergebnis von 98,7 % Weiterempfehlungs-Quote,<br />

<strong>wird</strong> dem Einrichter auch weiterhin Ansporn sein.<br />

<strong>Wenn</strong> auch Sie Ihre Lebensräume mit neuen Werten lebendig<br />

machen möchten, bei denen langlebige Gestaltungsprinzipien<br />

mit hochwertigsten Materialien und erstklassiger<br />

Verarbeitung überzeugend harmonieren, dann schauen Sie<br />

doch mal beim neuen Schulenburg in der Wohnmeile in<br />

Halstenbek, vorbei. Es lohnt sich garantiert . . . so ist <strong>nicht</strong>s<br />

so gut, <strong>das</strong>s man es <strong>nicht</strong> noch besser machen kann.<br />

Neue<br />

Einrichtungstrends<br />

Tipps für ein kuscheliges<br />

ambiente<br />

Geradlinigkeit, spiegelglatte Oberflächen,<br />

blitzender Chrom und kubisch<br />

wirkende Möbel sind schick, keine Frage.<br />

Aber manchmal braucht man doch<br />

ein wenig mehr Wärme und Gemütlichkeit.<br />

Der neue Trend zur heimeligen<br />

Atmosphäre im Wohnzimmer findet<br />

seinen Ausdruck in warmen Farben, zu<br />

denen Braun-, Beige- und andere Naturtöne<br />

gehören. Ruhige Akzente setzen<br />

schwarze <strong>oder</strong> weiße Stilelemente.<br />

Wer in seiner Wohnung gern auffälligere<br />

Farben zu den natürlichen Farbtönen<br />

kombiniert, dem sei ein sattes,<br />

aber dennoch gedecktes Lila empfohlen.<br />

Auch Grüntöne harmonieren mit<br />

der Palette der Farben aus der Natur.<br />

Warme Farben, komfortable Stoffe und angenehme<br />

lederbezüge sind sehr gefragt<br />

Viele Tipps zur neuen Lust auf Gemütlichkeit<br />

gibt es zum Beispiel auf www.<br />

myinfo.de/Einrichtungstrends, etwa zu<br />

den Materialien. Diese sollen <strong>nicht</strong> nur<br />

pflegeleicht und unempfindlich sein,<br />

sondern vor allem von der Haut als<br />

angenehm empfunden werden. Wer jemals<br />

die unterschiedlichen Stoffe und<br />

Ledersorten für ein Sofa miteinander<br />

verglichen hat, der weiß, wie groß die<br />

Bandbreite ist, die von zartestem Leder<br />

bis zu derb-rustikalem Wollstoff reicht.<br />

Bei der Auswahl ist es am besten, einfach<br />

die Augen zu schließen und den<br />

Empfindungen nachzuspüren, die die<br />

Oberfläche auf der Haut hervorruft.


2013 bringt für die Bundesbürger einige<br />

gesetzliche Veränderungen mit sich. Die<br />

wohl wichtigsten Neuerungen sind die<br />

Einführung des Betreuungsgelds, neue<br />

Verdienstobergrenzen bei Minijobs<br />

und die Abschaffung der Praxisgebühr.<br />

Betreuungsgeld kommt<br />

im August 2013<br />

Nach intensiven Diskussionen hat der<br />

Bundestag die Einführung des Betreuungsgelds<br />

beschlossen. Es soll ab<br />

dem 1. August 2013 an Eltern gezahlt<br />

werden, die ihre ein- und zweijährigen<br />

Kinder zu Hause erziehen und<br />

von staatlichen Betreuungsangeboten<br />

keinen <strong>oder</strong> nur wenig Gebrauch machen.<br />

Das Geld kann aber erst im Anschluss<br />

an <strong>das</strong> Elterngeld und danach<br />

bis zur Vollendung des dritten Lebensjahrs<br />

des Kindes von den Eltern bezogen<br />

werden. „Bei einem Bezug des<br />

Elterngelds von 14 Monaten ergibt sich<br />

ein Anspruch auf Betreuungsgeld über<br />

maximal 22 Monate“, erläutert Melanie<br />

Schmergal vom Bundesverband der<br />

Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken<br />

(BVR). Das Betreuungsgeld<br />

beträgt bis Juli 2014 monatlich 100<br />

Euro, ab dem 1. August 2014 steigt der<br />

Satz auf 150 Euro. „Eltern, die <strong>das</strong> Geld<br />

für die private Altersvorsorge nutzen, er-<br />

Das ändert sich 2013<br />

Betreuungsgeld, minijobs, Praxisgebühr: Wichtige Neuerungen auf einen Blick<br />

Nach intensiven Diskussionen wurde die einführung<br />

des Betreuungsgelds beschlossen. es soll<br />

ab dem 1. august 2013 an eltern gezahlt werden,<br />

die ihre ein- und zweijährigen Kinder zu Hause<br />

erziehen und von staatlichen Betreuungsangeboten<br />

keinen <strong>oder</strong> nur wenig Gebrauch machen<br />

halten einen monatlichen Zuschlag in Höhe von 15 Euro“,<br />

so Schmergal weiter. Das Geld kann für Kinder beantragt<br />

werden, die nach dem 31. Juli 2012 geboren wurden.<br />

Neue Verdienstgrenze<br />

für Minijobber<br />

Seitdem 2003 die Minijobs eingeführt wurden, ist ihr<br />

Anteil am Gesamtarbeitsmarkt stetig gestiegen. Die<br />

Bundesagentur für Arbeit verzeichnet derzeit etwa 7,4<br />

Millionen Arbeitsstellen dieser Art. Zum 1. Januar 2013<br />

wurde die monatliche Verdienstgrenze von bislang 400<br />

Euro für geringfügig entlohnte Arbeitnehmer angehoben:<br />

Sogenannte Minijobber dürfen dann 450 Euro<br />

im Monat verdienen, um in die Klasse geringfügig Beschäftigter<br />

zu fallen. Damit ändern sich zum ersten<br />

Mal seit Einführung der Minijobs die Entgeltgrenzen.<br />

Praxisgebühr entfällt<br />

Wer als gesetzlich Krankenversicherter im neuen Jahr<br />

einen Arzt <strong>oder</strong> Zahnarzt aufsucht, muss <strong>nicht</strong> mehr <strong>das</strong><br />

Portemonnaie zücken: Die seit 2004 geltende Praxisgebühr<br />

in Höhe von zehn Euro <strong>wird</strong> zum neuen Jahr ersatzlos<br />

abgeschafft.<br />

Seit dem 1. Januar 2013 sind Minijobs standardmäßig<br />

rentenversicherungspflichtig. Die Beschäftigten<br />

erhalten hierdurch Ansprüche auf <strong>das</strong> volle Leistungspaket<br />

der Rentenversicherung bei relativ günstigen<br />

Beitragssätzen. Wer künftig einen neuen Minijob<br />

aufnimmt und wie bislang keine Abgaben zahlen<br />

will, muss dies dann extra beantragen. „Der weitaus<br />

größte Teil der Betroffenen <strong>wird</strong> sich wohl entscheiden,<br />

keine Abgaben zu zahlen,“ erwartet Melanie<br />

Schmergal vom BVR. Bestehende Minijob-Verhältnisse<br />

sind von der Versicherungspflicht <strong>nicht</strong> betroffen.<br />

INFINITY Januar 2013<br />

21


22 INFINITY Januar 2013<br />

Regelmäßig zum Gesundheits-Check<br />

Senioren sprechen mit dem Hausarzt zu selten über ihre Fahrtüchtigkeit<br />

Sicheres Autofahren ist vielmehr eine Frage der Gesundheit<br />

als des Alters. Das wissen die meisten älteren Verkehrsteilnehmer<br />

und sind bereit, <strong>das</strong> Auto stehen zu lassen,<br />

wenn sie sich selbst <strong>nicht</strong> mehr sicher fühlen <strong>oder</strong> der<br />

Arzt ihnen dazu rät. Der Haken: Nur wenige Senioren sprechen<br />

offen mit ihrem Arzt über den Einfluss der Gesundheit<br />

auf die Fahrtüchtigkeit. Das ergab eine forsa-Umfrage<br />

im Auftrag des Deutschen Verkehrssicherheitsrats (DVR).<br />

Ältere Autofahrer und Ärzte sollten daher verstärkt auf <strong>das</strong><br />

Thema aufmerksam gemacht und für die Notwendigkeit<br />

regelmäßiger Gesundheits-Checks sensibilisiert werden.<br />

Dazu trägt auch die vom DVR initiierte „Aktion Schulterblick.<br />

Bewusst und sicher mobil“ bei (www.dvr.de/schulterblick).<br />

Fahrtüchtigkeit ein Tabuthema?<br />

Der Umfrage zufolge haben über drei Viertel der Befragten<br />

über 65 Jahren in den letzten zwölf Monaten ihren Hausarzt<br />

zu einem Gesundheits-Check aufgesucht, ebenso viele ließen<br />

beim Augenarzt <strong>oder</strong> Optiker einen Sehtest machen. Nur zehn<br />

Prozent haben ihren Hausarzt aber darauf angesprochen, ob<br />

sich ihr Gesundheitszustand auf ihre Fahrtüchtigkeit auswirkt.<br />

DVR-Präsident Dr. Walter Eichendorf: „Einen einheitlichen Gesundheits-Check<br />

für Autofahrer gibt es in Deutschland <strong>nicht</strong>.<br />

NeujahrsempfaNg<br />

am 11. Januar 2013, von 16 Uhr bis 18 Uhr<br />

Daher sollten ältere Autofahrer ihren<br />

Hausarzt darauf ansprechen, <strong>das</strong>s sie ihren<br />

Gesundheitszustand mit Blick auf ihre<br />

Fahrtüchtigkeit überprüfen lassen wollen.“<br />

Zum Führerscheinverzicht bereit<br />

82 Prozent der Senioren wären bereit,<br />

freiwillig auf den Führerschein zu verzichten,<br />

wenn sie merken, <strong>das</strong>s sie ihr Fahrzeug<br />

<strong>nicht</strong> mehr sicher beherrschen. 67<br />

Prozent würden <strong>das</strong> Auto stehen lassen,<br />

wenn ihnen der Arzt dazu riete, 56 Prozent<br />

würden auf öffentliche Verkehrsmittel<br />

umsteigen, wenn es Ihnen ein Fachmann<br />

nach einer Testfahrt empfehlen würde. Dr.<br />

Walter Eichendorf: „Ältere Verkehrsteilnehmer<br />

handeln vernünftig und umsichtig.<br />

Viele Gesundheitsbeeinträchtigungen<br />

stellen sich jedoch schleichend ein und<br />

werden von Autofahrern deshalb erst spät<br />

wahrgenommen. Ärzte, Fahrlehrer und<br />

Familienangehörige können beim Thema<br />

sichere Mobilität eine Unterstützung sein.“<br />

Mobil bis ins<br />

hohe Alter<br />

Ältere Verkehrsteilnehmer wollen<br />

möglichst lange mobil bleiben.<br />

Das Auto ist <strong>das</strong> mit Abstand<br />

meist genutzte Verkehrsmittel.<br />

Über 75 Prozent der von forsa<br />

im Auftrag des DVR befragten<br />

autofahrenden Senioren nutzen<br />

überwiegend <strong>das</strong> Auto, rund 40<br />

Prozent sind häufig zu Fuß unterwegs.<br />

Das Fahrrad und der ÖPNV<br />

werden von jedem Dritten bzw.<br />

Vierten regelmäßig genutzt. DVR-<br />

Präsident Dr. Walter Eichendorf:<br />

„Die selbstbestimmte Mobilität<br />

<strong>wird</strong> in einer alternden Gesellschaft<br />

immer wichtiger für <strong>das</strong> soziale<br />

Leben. Auch die Älteren wollen<br />

möglichst lange Auto fahren.“


Schlank durch Ultraschall<br />

Neue Technologie in punkto Fettverbrennung macht es möglich<br />

Diese Seite wurde entfernt,<br />

weil spitzfindige Abmahnanwälte<br />

offensichtlich keine anderweitigen<br />

Aufgaben verteten können und nur so <strong>das</strong><br />

große Geld wittern.<br />

INFINITY Januar 2013<br />

23


24 INFINITY Januar 2013<br />

Leichter ins neue Jahr starten<br />

Gute Vorsätze mit gesunder ernährung<br />

und einem individuellen Training umsetzen<br />

Die nasskalte<br />

Jahreszeit<br />

macht träge:<br />

Zu wenigBewegung,<br />

zu viel<br />

deftiges Essen,<br />

und schon schlägt<br />

die Waage Alarm. Der<br />

Jahresbeginn ist ein guter<br />

Zeitpunkt, um einige lästige<br />

Pfunde zu verlieren, denn nach<br />

den üppigen Genüssen der<br />

Festtage fällt es leicht, beim<br />

Essen mal wieder etwas kürzer<br />

zu treten. Weniger Fett, weniger<br />

Zucker, dafür möglichst<br />

viel frisches Obst und Gemüse<br />

und ein individuell passendes<br />

Bewegungsprogramm - so<br />

lautet die Formel, die einen<br />

leichter ins neue Jahr starten<br />

lässt. Die Fettverbrennung des<br />

Körpers, die <strong>nicht</strong> zuletzt durch<br />

den Sport angeregt <strong>wird</strong>, lässt<br />

sich dabei zusätzlich aktiv un-<br />

terstützen. Kurzfristige Diäten<br />

sind dabei meist die schlechteste<br />

Lösung: Viele kennen den<br />

leidigen Jo-Jo-Effekt, nach<br />

Ende des Fastenprogramms<br />

ebenso schnell wieder zuzulegen,<br />

was man vorher an Gewicht<br />

verloren hat. Besser ist<br />

es, die Ernährung dauerhaft<br />

umzustellen. „Gesund abnehmen<br />

heißt, sich ausgewogen<br />

mit Nährstoffen zu versorgen<br />

und dauerhaft die Ernährung<br />

anzupassen. Und Bewegung,<br />

idealerweise eine Kombination<br />

aus Ausdauersport und Krafttraining,<br />

darf dabei <strong>nicht</strong> fehlen“,<br />

sagt Hajo Jäger, Ernährungsberater<br />

vom Fitness- und<br />

Bodybuilding-Anbieter „Body<br />

Attack“. Um den Fettabbau im<br />

Körper zu beschleunigen, empfiehlt<br />

er, zusätzlich Fatburner<br />

wie beispielsweise „Lipo 100“<br />

zu verwenden. Hergestellt ausschließlich<br />

aus pflanzlichen<br />

Zutaten, kann <strong>das</strong> Mittel den<br />

Fettabbau unterstützen und<br />

zudem appetithemmend wirken.<br />

„Damit ist dieser Fatburner<br />

für jedermann geeignet,<br />

der seinen Körperfettanteil in<br />

Verbindung mit einem Fitnessprogramm<br />

gezielt reduzieren<br />

möchte“, so Jäger weiter. Der<br />

Körper kann somit auch nach<br />

dem Training, im Ruhezustand,<br />

mehr Kalorien verbrennen, wodurch<br />

die körpereigenen Fettreserven<br />

angegriffen werden.<br />

In Verbindung mit Sport kann<br />

vermehrt <strong>das</strong> Glückshormon<br />

Serotonin ausgeschüttet werden,<br />

wodurch <strong>das</strong> Hungergefühl<br />

vermindert <strong>wird</strong>. Das<br />

Resultat: Das Durchhalten<br />

des Abnehmprogramms <strong>wird</strong><br />

erheblich erleichtert und es<br />

kommt zu einem effektiven<br />

Verlust an Körperfett (Details<br />

zu „Lipo 100“ und eine Bestellmöglichkeit<br />

gibt es unter<br />

www.body-attack.de). Um den<br />

Effekt des Fettabbaus zu verstärken,<br />

kann der Fatburner<br />

zusätzlich mit L-Carnitin unterstützt<br />

werden.<br />

So kann man Süßes<br />

unbeschwert<br />

genießen<br />

Wie oft isst man am Tag? Wie pflegt<br />

man seine Zähne? Faktoren wie diese<br />

spielen eine wichtige Rolle bei der<br />

Entstehung von Karies. Gesunde Zähne<br />

und trotzdem unbeschwert Süßes<br />

genießen schließen sich <strong>nicht</strong> aus.<br />

Man sollte beim Speiseplan auf eine<br />

abwechslungsreiche Kost achten und<br />

beim Schlemmen längere Pausen<br />

einplanen, in denen sich der Zahnschmelz<br />

regenerieren kann. <strong>Wenn</strong><br />

man dann noch morgens nach dem<br />

Frühstück und abends vor dem Schlafengehen<br />

die Zähne putzt, steht dem<br />

süßen Genuss <strong>nicht</strong>s mehr im Wege.


Den Stress<br />

weglachen<br />

lachyoga kann zur<br />

entspannung und guten<br />

laune beitragen<br />

Der Volksmund weiß es längst:<br />

Lachen ist gesund. Wer regelmäßig<br />

lacht, tut etwas gegen<br />

Stress, gibt sich eine positive<br />

Ausstrahlung und vermeidet<br />

Übellaunigkeit schon im Ansatz.<br />

Mit Lachyoga kann man<br />

<strong>das</strong> Ganze sogar trainieren.<br />

Der indische Arzt Madan Kataria<br />

entdeckte irgendwann, <strong>das</strong>s<br />

Lachen auch ohne besonderen<br />

Anlass gesund sei. Zusammen<br />

mit seiner Frau stellte er<br />

Lachyoga-Übungen zusammen,<br />

die aus einer Kombination aus<br />

pantomimischen Lachübungen,<br />

Atemübungen und Stretching<br />

bestehen. Inzwischen existieren<br />

weltweit etwa 6.000 Lachklubs.<br />

Grippemittel:<br />

Auf Apotheker vertrauen<br />

statt auf Werbung<br />

Die Erkältungswelle rollt und die<br />

Werbung gegen Erkältungsmedikamente<br />

ist allgegenwärtig. Glauben<br />

Sie <strong>nicht</strong> alles, was Sie in den<br />

Werbepausen im Fernsehen <strong>oder</strong><br />

auf Anzeigen sehen. Fragen Sie<br />

lieber Ihren Apotheker, welche Medikamente<br />

er Ihnen individuell empfiehlt.<br />

Rezeptfrei heißt <strong>nicht</strong> harmlos:<br />

Bei etwa jeder fünften Selbstmedikation<br />

taucht ein Problem auf.<br />

Schmerzmittel und Arzneimittel gegen<br />

Atemwegserkrankungen führen<br />

die Liste der arzneimittelbezogenen<br />

Bei Lachyoga handelt es sich<br />

um eine ganzheitliche Methode,<br />

die mit simplen Mitteln zur Mobilisierung<br />

natürlicher Kräfte beitragen<br />

kann. Das körperliche und<br />

psychische Wohlbefinden <strong>wird</strong><br />

genauso unterstützt wie mentale<br />

Energien. Das Lachen verhilft zu<br />

einem leichteren Zugang zu Intuition,<br />

Kreativität und unbewussten<br />

Potenzialen. Dadurch, <strong>das</strong>s es zu<br />

einer Aktivierung der Gefühlsebene<br />

kommt, <strong>wird</strong> ein liebevollerer<br />

Umgang mit sich selbst<br />

und auch mit den Mitmenschen<br />

möglich. Das Immunsystem des<br />

Körpers <strong>wird</strong> gestärkt und die<br />

Lebensfreude erhöht. Die einfachen<br />

Übungen des Lachyogas<br />

kann jeder erlernen. Mehr Informationen<br />

finden Interessierte<br />

etwa beim Europäischen Berufsverband<br />

für Lachyoga und Humortraining<br />

e.V. im Internet ( www.<br />

hoho-haha.de ). Lachyoga gibt<br />

es für Kinder und für ältere Menschen,<br />

aber auch für die Mitar-<br />

Probleme an. Patienten sollten meist<br />

Präparate mit einem Wirkstoff einem<br />

Kombinationspräparat vorziehen.<br />

Über Nacht heilt keine Erkältung.<br />

Deshalb empfiehlt es sich, die individuell<br />

stärksten Beschwerden<br />

durch Präparate mit je einem einzigen<br />

Wirkstoff gezielt zu behandeln<br />

und sich ansonsten zu schonen.<br />

Der schmerzstillende Wirkstoff Paracetamol<br />

ist in einigen „Grippemitteln“<br />

enthalten. Er kann in zu hohen<br />

Dosierungen die Leber schädigen.<br />

Besonders bei Kindern unbedingt<br />

die altersabhängigen Dosierungen<br />

einhalten, auch wenn mehrere Kombipräparate<br />

mit Paracetamol gleichzeitig<br />

gegeben werden. Unabhängig<br />

vom Wirkstoff und der Packungsgröße<br />

gilt: Schmerzmittel sollten ohne<br />

ärztliche Empfehlung <strong>nicht</strong> länger<br />

als drei Tage hintereinander und<br />

<strong>nicht</strong> häufiger als zehn Tage pro<br />

Monat eingenommen werden. Auch<br />

abschwellende Nasentropfen <strong>oder</strong><br />

-sprays sollten nur kurzfristig eingesetzt<br />

werden. Werden sie länger als<br />

lachen ist die beste medizin:<br />

ein Kinderlachen kann im wahrsten<br />

Sinne des Wortes ansteckend sein<br />

beiter in Unternehmen als sogenanntes<br />

Businesslachen. Damit<br />

soll <strong>das</strong> Teamgefühl verbessert<br />

und die Kreativität unterstützt<br />

werden. Lachyoga ist zudem ein<br />

gutes Mittel, um ein emotionales<br />

Tief wieder zu verlassen. Inzwischen<br />

kommt Lachyoga auch in<br />

der Schmerztherapie zum Einsatz.<br />

Die entsprechenden Übungen<br />

lassen sich zwar auch zu<br />

Hause absolvieren, im Regelfall<br />

<strong>wird</strong> Lachyoga aber in der Gruppe<br />

betrieben.<br />

eine Woche benutzt, können sie die<br />

Schleimhäute schädigen und zu einer<br />

dauerhaft verstopften Nase führen.<br />

Bei Fieber über 39 Grad <strong>oder</strong><br />

wenn der Husten länger als drei<br />

Wochen besteht, empfehlen Apotheker<br />

grundsätzlich den Arztbesuch.<br />

Ihr Team von der Gode-Wind-Apotheke<br />

berät Sie gerne ausführlich.<br />

„Mit Sicherheit für Sie da“<br />

Elbgaustr. 112 · 22547 Hamburg (Lurup) · Tel. 040-84 26 63 · Fax 040-84 78 80 · info@gode-wind-apotheke.de<br />

INFINITY Januar 2013<br />

25


26 INFINITY Januar 2013<br />

Heiz- und M<strong>oder</strong>nisierungskosten<br />

auf einen Blick<br />

energieausweis erleichtert den Vergleich von immobilien<br />

Wer sich nach einer neuen<br />

Wohnung <strong>oder</strong> einem Haus<br />

umsieht, sollte bei der Suche<br />

den Energieverbrauch mit berücksichtigen.<br />

In Zeiten hoher<br />

Gas- und Ölpreise schützen<br />

Häuser mit einer guten Energiebilanz<br />

vor steigenden Nebenkosten.<br />

Meist bieten sie<br />

auch einen überdurchschnittlichen<br />

Wohnkomfort. Die Deutsche<br />

Energie-Agentur GmbH<br />

(dena) rät, den Vermieter <strong>oder</strong><br />

Bei anmietung <strong>oder</strong> Kauf einer<br />

immobilie können interessenten<br />

vom Hausbesitzer die Vorlage des<br />

energieausweises verlangen<br />

Verkäufer nach dem Energieausweis<br />

zu fragen. Denn er<br />

hilft, den künftigen Energieverbrauch<br />

für Heizung und<br />

Warmwasserbereitung zu<br />

berechnen. Er erleichtert zu-<br />

dem den Vergleich von verschiedenen<br />

Objekten. Der<br />

Energieausweis ist verbindlich<br />

vorgeschrieben, wenn eine<br />

Immobilie verkauft <strong>oder</strong> vermietet<br />

werden soll - auf seine<br />

Vorlage durch den Hausbesitzer<br />

sollten Kauf- <strong>oder</strong> Mietinteressenten<br />

daher bestehen.<br />

Käufern kann der Ausweis außerdem<br />

Hinweise darauf geben,<br />

mit welchem Aufwand sie<br />

für eine energieeffiziente M<strong>oder</strong>nisierung<br />

des Wunschobjekts<br />

rechnen müssen. Gute<br />

Voraussetzungen bietet der<br />

sogenannte Energiebedarfsausweis,<br />

der <strong>nicht</strong> nur den Verbrauch<br />

aus der Vergangenheit<br />

berücksichtigt, sondern<br />

auch den aktuellen Zustand<br />

des Gebäudes analysiert.<br />

Damit hält der Bedarfsausweis<br />

wertvolle Informationen<br />

über Energiesparpotenziale<br />

und M<strong>oder</strong>nisierungsmöglichkeiten<br />

bereit und erleichtert<br />

dem Käufer die Abschätzung<br />

künftiger Investitionen. Mehr<br />

Informationen zum Energiebedarfsausweis<br />

sind unter www.<br />

zukunft-haus.info/energieausweis<br />

nachzulesen.<br />

Feuer & Flamme<br />

Dekokamine für ein<br />

gemütliches ambiente<br />

Lagerfeuerromantik in den eigenen<br />

vier Wänden: Dekokamine<br />

haben gegenüber klassischen<br />

Kaminöfen den entscheidenden<br />

Vorteil, <strong>das</strong>s sie ohne großen<br />

Aufwand einsetzbar sind. Denn<br />

für Ethanol- <strong>oder</strong> Designkamine<br />

sind weder bauliche Maßnahmen<br />

wie ein Kaminabzug<br />

noch die Genehmigung eines<br />

Schornsteinfegers notwendig.<br />

Dabei sind die Feuerstellen<br />

von einem echten Kamin kaum<br />

noch zu unterscheiden, die Kaminglut<br />

<strong>wird</strong> täuschend echt<br />

imitiert. Auch beim Standort ist<br />

der Kaminbesitzer flexibel: Das<br />

Gerät lässt sich problemlos von<br />

einem in den anderen Raum<br />

tragen, je nach Modell sogar in<br />

den Garten <strong>oder</strong> auf die Terrasse.<br />

Als Brennmaterial dient Feuergel<br />

<strong>oder</strong> Bioethanol. Flüssiges<br />

Bioethanol hat den Vorteil, <strong>das</strong>s<br />

es umweltfreundlicher ist, bei<br />

der Verbrennung weniger riecht<br />

und auch keine Rückstände<br />

hinterlässt. Das Gel wiederum<br />

erreicht schneller ein schönes<br />

Flammenbild und ist sicherer<br />

beim Umfüllen und Lagern.<br />

Bei der Verbrennung von Feuergel<br />

<strong>oder</strong> Bioethanol bilden sich<br />

kein Rauch und kein schädliches<br />

Abgas, es entstehen nur<br />

die natürlichen Substanzen<br />

Wasserdampf und Kohlendioxid.<br />

Tipp: Es ist wichtig, beim<br />

Anzünden des Feuers die Menge<br />

und somit die Brenndauer<br />

zu berücksichtigen, um ein vorzeitiges<br />

Erlöschen der Flammen<br />

zu vermeiden. Zum Luftaustausch<br />

empfiehlt es sich,<br />

zwischendurch kurz zu lüften.


Keller steigert Wohnwert<br />

Planungstipps für helle & warme Untergeschosse<br />

Der Keller ist auch der passende ort für <strong>das</strong><br />

Heimkino. <strong>Wenn</strong> <strong>das</strong> Untergeschoss gemütlich<br />

und gut gedämmt ist, können sich kleine<br />

und große Filmfans hier <strong>richtig</strong> ausbreiten<br />

Wer vorhat, in <strong>oder</strong> am<br />

Rand der City zu bauen,<br />

merkt schnell: Ein<br />

Baugrundstück dort<br />

ist teuer, die erlaubte<br />

Wohnfläche meistens<br />

begrenzt. Deshalb ist<br />

es wichtig, jede zulässige<br />

Fläche auszunutzen.<br />

Besonders einfach<br />

und kostengünstig<br />

lässt sich <strong>das</strong> mit einem<br />

hellen und warmen<br />

Keller realisieren.<br />

Er zählt baurechtlich<br />

<strong>nicht</strong> zur Wohnfläche,<br />

erweitert aber deutlich den verfügbaren Lebensraum des Hauses.<br />

Sind der Hausanschlussraum und die Haushaltsmaschinen<br />

im Keller untergebracht, können die oberirdischen Wohn-<br />

und Schlafzimmer großzügiger ausfallen. Zusätzlich gewinnen<br />

die Hausbewohner im Untergeschoss viel Platz für Arbeit, Hobby<br />

und Gäste. Unterkellerte Häuser sind am Markt deshalb<br />

deutlich stärker nachgefragt als Gebäude ohne Untergeschoss.<br />

Richtig gedämmt<br />

„Es lohnt sich, beim Kellerbau in Wärmeschutz, große Fenster<br />

und Beheizung zu investieren“, erklärt Reiner Pohl von der<br />

Initiative Pro Keller e.V. Als Anhaltspunkt gilt: Bei Betonbauten<br />

ist eine Rundum-Wärmeisolierung mit etwa zwölf Zentimeter<br />

dicken Hartschaumplatten nötig. Kellerwände aus wärmeoptimierten<br />

Ziegeln <strong>oder</strong> Leichtbetonsteinen brauchen dagegen<br />

keine Zusatzdämmung. Hier muss nur der Boden<br />

isoliert sein. Große Kellerfenster hinter Lichtschächten <strong>oder</strong><br />

-gräben aus Beton versorgen die unterirdischen Räume mit<br />

viel Tageslicht. Auf www.prokeller.de finden Interessierte weitere<br />

Informationen zur Planung und Gestaltung der unterirdischen<br />

Räumlichkeiten.<br />

Keller sorgt für erhöhten Schallschutz<br />

Bauherren von Reihen- <strong>oder</strong> Doppelhäusern müssen besonders<br />

gut aufpassen: Damit <strong>das</strong> Haus ruhig ist, muss<br />

die Haustrennwand den Lärm aus dem Nachbarhaus ausreichend<br />

fernhalten. Wer sicher sein will, <strong>das</strong>s sein gereihtes<br />

Stadthaus ruhig ist, sollte vor Baubeginn den erhöhten<br />

Schallschutz nach DIN 4109 vertraglich vereinbaren. In der<br />

Praxis heißt <strong>das</strong>, <strong>das</strong>s jedes Haus eine eigene Trennwand<br />

zum Nachbarn haben muss, die bis<br />

zum Kellerboden reicht. Ohne Keller<br />

kann die doppelte Trennwand Lärm<br />

in der Regel nur bedingt abschirmen.<br />

Laute Geräusche aus dem<br />

Nachbarhaus können sich schnell<br />

zum Stressfaktor auswachsen.<br />

CARPORTBAU<br />

GARTENHÄUSER<br />

SCHWIMMBADBAU<br />

SAUNABAU<br />

INFINITY Januar 2013<br />

27


28 INFINITY Januar 2013<br />

Nützliche Tipps<br />

zum<br />

Hausverkauf<br />

Wer einige Hinweise<br />

beachtet, ist auf der<br />

sicheren Seite beim<br />

Hausverkauf<br />

Immobilienbesitzer, die sich aus<br />

den verschiedensten Gründen<br />

dazu entschieden haben, ihr Haus<br />

<strong>oder</strong> ihre Wohnung zu verkaufen,<br />

haben für gewöhnlich viele Fragen<br />

zum Verkauf. Sie wollen beispielsweise<br />

wissen, wie und wo<br />

sie ihre Immobilie anbieten sollen<br />

und ob es sich lohnt, einen Makler<br />

mit dem Verkauf zu beauftragen.<br />

Auch die Frage nach dem Wert<br />

des Hauses ist für viele Eigentümer<br />

ein zentraler Punkt – schließlich<br />

wollen sie verständlicherweise<br />

den bestmöglichen Kaufpreis<br />

erzielen. Wer sich um solche Fragen<br />

– und deren Antworten – im<br />

Vorfeld des Hausverkaufs kümmert,<br />

hat gute Chancen, seine<br />

Immobilie gewinnbringend zu verkaufen.<br />

Eine gute Vorbereitung sowie<br />

eine professionelle Beratung<br />

und Begleitung hilft zudem dabei,<br />

typische Fehler zu vermeiden.<br />

Wahl des Immobilienmaklers<br />

Die Auswahl des <strong>richtig</strong>en Maklers<br />

entscheidet häufig über den<br />

Erfolg <strong>oder</strong> Misserfolg des Immobilienverkaufs.<br />

Welche Kriterien<br />

für den Entscheidungsprozess<br />

relevant sind, untersuchte <strong>das</strong><br />

Immobilien-Serviceportal immoverkauf24.de.<br />

Den Umfrageergebnissen<br />

zufolge legen 68 Prozent<br />

der Immobilienbesitzer Wert darauf,<br />

einen Makler zu finden, der<br />

in ihrer Nähe wohnt und arbeitet.<br />

Während 38 Prozent der Hausverkäufer<br />

einen Makler beauftragen,<br />

den sie bereits kennen, folgen<br />

65 Prozent bei der Beauftragung<br />

der Empfehlung von Freunden,<br />

Bekannten <strong>oder</strong> Kollegen. Nichtsdestotrotz<br />

ist die Entscheidung für<br />

<strong>oder</strong> gegen einen Makler häufig<br />

auch eine Bauchsache: Viele Eigentümer<br />

wollen ein gutes Gefühl<br />

bei dem Menschen haben, dem<br />

sie Ihre Immobilie zum Verkauf<br />

anvertrauen. Das ist wichtig, jedoch<br />

sollte man immer auch auf<br />

Seriosität und Professionalität<br />

achten. Der beste Preis für eine<br />

Immobilie kann für gewöhnlich<br />

auch nur vom besten Immobilienmakler<br />

erzielt werden. Wer einen<br />

ersten Anhaltspunkt für den späteren<br />

Verkaufspreis erhalten möchte,<br />

sollte also durchaus eine kostenlose<br />

Immobilienbewertung in<br />

Anspruch nehmen, die jeder professionelle<br />

Makler zu Beginn einer<br />

Zusammenarbeit anbietet. Von<br />

teuren, externen Gutachten kann<br />

man dann auch getrost absehen.<br />

Professionelle Unterstützung<br />

Die Aufgabe eines Maklers ist es,<br />

den jeweiligen Besitzer beim Verkauf<br />

seiner Immobilie zu unterstützen.<br />

Hierfür <strong>wird</strong> zunächst ein<br />

sogenanntes Exposé erstellt, <strong>das</strong><br />

detaillierte Beschreibungen und<br />

aussagekräftige Fotos des Objektes<br />

enthält. Damit sollen potentielle<br />

Käufer für <strong>das</strong> Haus <strong>oder</strong> die Wohnung<br />

begeistert werden – ohne<br />

dabei falsche <strong>oder</strong> übersteigerte<br />

Erwartungen zu wecken. Für die<br />

eigentliche Vermarktung greifen<br />

Makler oftmals als erstes auf ihren<br />

eigenen Pool an Interessenten<br />

zurück. Bringt dies <strong>nicht</strong> den gewünschten<br />

Erfolg, erfolgt meist eine<br />

Präsentation der Immobilie auf allen<br />

großen Immobilienportalen im<br />

Web. Einige Makler setzen zudem<br />

– gerade bei „schwierigen“ Objekten<br />

in ländlichen Gegenden – einen<br />

„Verkaufsgalgen“ ein. Dieses<br />

Schild <strong>wird</strong> vor dem Haus angebracht<br />

und soll durch eine gezielte<br />

Ansprache die Aufmerksamkeit<br />

und <strong>das</strong> Interesse im unmittelbaren<br />

Umfeld der Immobilie wecken.<br />

Gezielte Vorbereitung<br />

Über die Tätigkeiten des Maklers<br />

hinaus können auch Immobilienbesitzer<br />

dazu beitragen, die Verkaufschancen<br />

zu erhöhen. Denn<br />

wenn potentielle Interessenten<br />

die Immobilie zur Besichtigung<br />

betreten, erwarten sie natürlich<br />

ein optimales Bild und einen hervorragenden<br />

Zustand dieser. Um<br />

dem gerecht zu werden, sollte<br />

im Vorfeld jeder Besichtigung einiges<br />

vorbereitet werden. So sollten<br />

Hausbesitzer vor allem alle<br />

wichtigen Unterlagen griffbereit<br />

haben. Dazu zählen Grundrisse,<br />

Nebenkostenaufstellungen,<br />

eine Aufstellung aller Reparaturen,<br />

Energieausweis und Flurkarte.<br />

Kleinreparaturen sollten nach<br />

Möglichkeit noch vom aktuellen<br />

Hausbesitzer durchgeführt werden.<br />

Denn in ein reparaturbedürftiges<br />

Haus zu ziehen, schreckt viele<br />

Neubesitzer ab. Selbstverständlich<br />

sollte <strong>das</strong> Haus auch sauber, aufgeräumt<br />

und ansprechend in Szene<br />

gesetzt sein, um bei den möglichen<br />

Käufern einen attraktiven<br />

Eindruck zu hinterlassen. Es lohnt<br />

sich also, frühzeitig mit einer Entrümpelung<br />

zu beginnen. Darüber<br />

hinaus empfiehlt es sich, auf alle<br />

potentiellen Fragen der Interessenten<br />

vorbereitet zu sein – dabei<br />

greifen Makler ihren Kunden gerne<br />

unterstützend unter die Arme.


Den Altbau mit Hilfe des Staates m<strong>oder</strong>nisieren<br />

cellulosedämmungen sind nachhaltig und baubiologisch unbedenklich<br />

Mit verschiedenen Förderprogrammen<br />

macht es der<br />

Staat privaten Hausbesitzern<br />

einfacher, sich für eine<br />

energetische M<strong>oder</strong>nisierung<br />

<strong>oder</strong> Sanierung der eigenen<br />

vier Wände zu entscheiden.<br />

Die Gewährung der Investitionshilfen<br />

ist an bestimmte<br />

Werte beim künftigen Energiebedarf<br />

des Gebäudes<br />

nach der M<strong>oder</strong>nisierung gebunden<br />

- eine Verbesserung<br />

der Wärmedämmung ist auf<br />

jeden Fall Teil dieser Vorgaben.<br />

Bei der Auswahl der Materialien<br />

gibt es aber keine<br />

bestimmten Vorschriften. Hier<br />

kann der Hausbesitzer selbst<br />

entscheiden, welche Dämmstoffe<br />

er bevorzugt.<br />

Baubiologisch sanieren<br />

Wer <strong>nicht</strong> nur die Wärmedämmung<br />

seines Hauses verbessern,<br />

sondern auch den<br />

sommerlichen Wärmeschutz<br />

erhöhen sowie baubiologisch<br />

sanieren will, sollte nachhaltige<br />

Werkstoffe wie Cellulose<br />

aus Papierrecycling bevorzu-<br />

gen. Cellulosedämmungen<br />

von Climacell beispielsweise<br />

bestehen ausschließlich aus<br />

Papier-Restrollen und Rückläufern<br />

von Zeitungsdruckereien.<br />

Dieses Papier <strong>wird</strong> in<br />

einem Spezialverfahren zu<br />

Cellulosefasern aufgearbeitet,<br />

die sehr gute Dämmeigenschaften<br />

aufweisen. Unter<br />

www.climacell.de gibt es<br />

im Internet mehr Informationen<br />

zur Cellulosedämmung<br />

und zu ihren Eigenschaften.<br />

Die Cellulosefasern werden<br />

<strong>nicht</strong>, wie bei anderen<br />

Dämmstoffen, als Plattenelemente<br />

verarbeitet, sondern<br />

maschinell über Schläuche<br />

in die zu dämmenden Hohlräume<br />

des Gebäudes eingeblasen.<br />

Durch diese Art<br />

der Verarbeitung entfällt der<br />

lästige Transport von Dämmelementen<br />

zum Einbauort,<br />

der bei beengten Raumsituationen<br />

problematisch sein<br />

kann. Zudem gibt es keinen<br />

Verschnitt, da sich Reste<br />

einfach auf der nächsten<br />

Baustelle verwerten lassen.<br />

cellulosefasern machen lückenlos dicht<br />

im Dach, in Decken und außenwänden<br />

Angenehmes Raumklima<br />

Auch raumklimatisch haben<br />

Cellulosefasern positive<br />

Eigenschaften. Durch<br />

Kapillareffekte können die<br />

Fasern Luftfeuchtigkeit aus<br />

dem Raum aufnehmen und<br />

bei trockener Luft wieder abgeben.<br />

Das verbessert die<br />

Luftqualität und trägt dazu<br />

bei, <strong>das</strong>s in gut gedämmten<br />

Innenräumen weniger Kondenswasser<br />

entsteht und die<br />

Schimmelgefahr sinkt.<br />

INFINITY Januar 2013<br />

29


30 INFINITY Januar 2013<br />

Kult am Kalkberg 2013<br />

Es ist wieder mal soweit! Kaum ist <strong>das</strong> Fest überstanden,<br />

kündigt sich schon <strong>das</strong> nächste Ereignis zum Abfeiern an:<br />

Die Nacht der Nächte und dazu noch die kultigste aller Nächte!<br />

Kult am Kalkberg - Für die Fans guter Mucke hat sie längst Kultstatus<br />

erreicht. Wie hoch sie im Kurs steht, zeigt schon der seit vergangenem<br />

November eingesetzte Kartenverkauf. Nun, bis zum 4. Mai 2013 ist<br />

es gar <strong>nicht</strong> mehr so lange … ruck zuck sind die Eintrittskarten zur Norddeutschlands<br />

größter Party wieder ausverkauft. Eingefleischte Musikfans<br />

haben ihr Ticket natürlich längst in der Tasche. Doch wer bislang <strong>das</strong><br />

Ticket in letzter Minute erhoffte, <strong>wird</strong> vermutlich auch in diesem Jahr<br />

<strong>nicht</strong> dabei sein können. Es sei denn er macht sich in diesem Jahr<br />

rechtzeitig auf die Socken, sonst geht die Party wieder ohne ihn ab.<br />

Das aber sollte man sich in diesem Jahr wirklich überlegen.<br />

Vielelicht können wir Sie mit einigen Topacts schon einmal anheizen!<br />

So <strong>wird</strong> unter anderem Bananarama, Santiano, Hot Banditoz, Gibson<br />

Brothers, Gazebo, die „Ich will Spaß Show“ mit Markus erwartet. Mehr<br />

aber möchten wir noch <strong>nicht</strong> verraten. Verraten werden wir Ihnen für alle<br />

Fälle schon einmal die Tickethotline, damit Sie <strong>nicht</strong> vergessen, sich gleich<br />

ein paar Tickets zu sichern. Vielleicht möchten ja auch ein paar Freunde<br />

von Ihnen mit? Dann sollten Sie jetzt ganz schnell sein, denn auch in<br />

diesem Jahr werden wieder über 10.000 Fans in der Kalkarena<br />

erwartet, zum Party zu machen. Das große Künstler-Aufgebot<br />

garantiert wieder vier Stunden Top-Unterhaltung im Super-<br />

Mix. Kultstatus hat mittlerweile auch Christian Schröder<br />

erlangt, der wieder durch diesen Abend führt.<br />

Ticket-Hotline (01805) 00 14 45 für 14 Cent pro<br />

Minute aus dem deutschen Festnetz und maximal<br />

42 Cent pro Minute vom Handy. Sie erreichen<br />

die Ticket-Hotline von Montag bis Freitag<br />

in der Zeit von 12 bis 17 Uhr. Die Karten kosten<br />

zwischen 36,30 Euro und 47,30 Euro, Stehplätze<br />

29,70 Euro, jeweils inkl. VVK-Gebühr.


Der Morgen<br />

bei NDR 90,3<br />

Wir sind Hamburg<br />

Die neue Stimme der Morgensendung NDR 90,3<br />

„Wie bitte, um 03.00 Uhr? „Sooo früh aufstehen?<br />

Das ist doch scheußlich! Solche<br />

Sätze höre ich oft“, versichert Anke Harnack,<br />

die neue Stimme in der Morgensendung<br />

bei NDR 90,3, „Ganz <strong>das</strong> Gegenteil<br />

ist wahr! Ich stehe wirklich gern<br />

früh auf. <strong>Wenn</strong> ich um 5:00 Uhr in der<br />

Frühe dann bei NDR 90,3 auf Sendung gehe, verhelfe ich<br />

dem Rest der Stadt zu einem schwungvollen Start! Und<br />

nachmittags darf ich mir dann auch ohne schlechtes Gewissen<br />

ein langes Nickerchen gönnen!“ Die meisten Leute<br />

haben morgens einen eng getakteten Start in den Tag:<br />

Zähneputzen, Frühstück, Kinder zur Schule bringen, den<br />

Bus <strong>oder</strong> die Bahn zur Arbeit <strong>nicht</strong> verpassen. „Der Morgen<br />

bei NDR 90,3“ sorgt dafür, <strong>das</strong>s sie alle Nachrichten,<br />

Verkehrsmeldungen und Wetterberichte mit auf den Weg<br />

bekommen – und was mir besonders wichtig ist: Gute<br />

Laune! <strong>Wenn</strong> der Tag schon miesepetrig anfängt, ist er ja<br />

meist <strong>nicht</strong> mehr zu retten. Deshalb spielen wir große Hits<br />

aus fünf Jahrzehnten, und ich hab wirklich Spaß daran,<br />

die Stadt mit diesem Mix, mit Geschichten aus der Stadt<br />

und mit fröhlichen M<strong>oder</strong>ationen zu wecken.<br />

Ich bin auf Rügen geboren, war mit 16 ein Jahr in den<br />

USA und habe danach viele Jahre beim NDR in Mecklenburg-Vorpommern<br />

gearbeitet.<br />

INFINITY Januar 2013<br />

Hamburg war immer mein Sehnsuchtsziel. Diese elegante,<br />

vielseitige, große Stadt. Eine Metropole mit so<br />

vielen Gesichtern und der hanseatischen Haltung. Seit<br />

vier Jahren lebe ich nun hier – und bin zu Hause. Ich<br />

könnte mich gar <strong>nicht</strong> entscheiden, was <strong>das</strong> Tollste,<br />

Schönste, Beste ist an dieser Stadt – ich mag einfach<br />

die vielen Facetten und ganz besonders: Die Verbindlichkeit<br />

der Menschen hier. Nicht zu vergessen: Den<br />

Hamburger Schnack – dann geht mir <strong>das</strong> Herz auf!<br />

„Der Morgen bei NDR 90,3“ auf Hamburgs Stadtsender<br />

startet wochentags um 5.00 Uhr - und die Primetime<br />

wurde auf 10.00 Uhr verlängert.<br />

„Gelernt habe ich mein Handwerk beim Radio gleich<br />

nach dem Abitur in einem Volontariat. Das Fernsehgeschäft<br />

kam erst später dazu. Und so gern ich auch vor<br />

der Kamera stehe - Alte Liebe (nämlich die zum Radio!) -<br />

rostet einfach <strong>nicht</strong>. Deshalb freue ich mich umso mehr,<br />

<strong>das</strong>s ich jetzt im Wechsel eine Woche lang den „Morgen<br />

bei NDR 90,3“ im Radio und <strong>das</strong> „Hamburg Journal um<br />

18 Uhr“ im NDR-Fernsehen m<strong>oder</strong>ieren darf. Das ist wie<br />

Weihnachten, Geburtstag und Ostern zusammen – für<br />

mich ein absoluter Glücksfall. Na, schauen <strong>oder</strong> besser<br />

hören wir doch mal rein, ob Anke wirklich so gerne sooo<br />

früh aufsteht. Auf jeden Fall wünschen wir ihr schon mal<br />

einen guten Start ins neue Jahr.<br />

31


32 INFINITY Januar 2013<br />

The Samurai oft the Drum<br />

TAO – Die Kunst des Trommelns<br />

TAO ist mehr als ein beeindruckendes Klangerlebnis, TAO ist überschäumende Lebensfreude und enorme Musikalität. Eine einzigartige<br />

Performence, eine Mischung aus musikalischer Meditation und wilder Kampfkunst, gekrönt von einer minutiös abgestimmten<br />

Choreografie. 17. Januar 2013, CCH - Congress Center Hamburg, Preise € 38,70 bis 56,30, Tickethotline 040 / 4711 0 633


Musical Rocks!<br />

Der Jahresrückblick“<br />

Aufregend in Szene gesetzt, machen<br />

sechs der bemerkenswertesten Stimmen<br />

der deutschen Musical-Szene Musical<br />

Rocks! gemeinsam mit acht energiegeladenen<br />

Tänzern zu einem Musical-Powerpaket<br />

mit Ohrwurmgarantie und der unübertrefflichen<br />

Atmosphäre eines Live-Konzerts.<br />

CCH in Hamburg, 08.02.2013, Preise 24,50<br />

€ - 51,50 €, Tickethotline 040 - 450 118 676<br />

Arsen und<br />

Spitzenhäubchen<br />

von Joseph Kesselring<br />

Dieser Klassiker des Unterhaltungstheaters ist<br />

getränkt von angelsächsisch schwarzem Humor.<br />

Nichts erscheint mehr unmöglich in einer völlig<br />

aus den Fugen geratenen Welt. Das Phantastische,<br />

die Anarchie und die Exzesse des Bösen<br />

überwuchern die Realität und kommen wahrhaftiger<br />

daher als eine neurotische Ordnung. St. Pauli<br />

Theater, 8.-13., 15.-20.01.2013 jeweils 20 Uhr, So 19<br />

Uhr, Preise 16,90 € - 49,90 €, Ticket-Hotline:<br />

040 / 4711 0 666<br />

Pocher on Tour<br />

„Die Wahrheit, und <strong>nicht</strong>s als<br />

die Wahrheit“<br />

In der heutigen Zeit trauen sich immer weniger Menschen<br />

die Wahrheit zu sagen! Zu Recht - denn die<br />

Wahrheit zu sagen tut oft weh, vor allem vor Lachen.<br />

Das beweist Oliver Pocher mit seinem Programm. Ein<br />

erkenntnisreicher Abend mit Oliver Pocher! 07.02.2013,<br />

20:00 Uhr, CCH - Congress Center Hamburg Saal 2,<br />

€ 31, freie Platzwahl, Tickethotline 040 / 4711 0 633<br />

THE CAVERN BEATLES<br />

DIE NEUE SHOW 2013<br />

Wie durch eine Zeitmaschine werden die Zuschauer<br />

in die 60er Jahre zurück versetzt. Und<br />

es scheint so, als wenn sie <strong>nicht</strong> so schnell<br />

wieder in die Gegenwart zurückkehren möchten.<br />

Ein über zweistündiges Power-Konzert mit<br />

authentischer Technik, Instrumenten und Kostümen<br />

und ohne jeglichem „Schnick-Schnack“. Am<br />

20.02.2013, um 20 Uhr, Hamburg-Harburg, Friedrich-Ebert-Halle,<br />

Tickethotline 0531 / 34 63 72<br />

INFINITY Januar 2013<br />

Schillers<br />

sämtliche Werke<br />

... Leicht gekürzt<br />

Die Räuber, Kabale und Liebe, Don<br />

Karlos, Wilhelm Tell und alle anderen<br />

Schiller-Dramen sowie umfangreiches<br />

Bonusmaterial in nur zwei Stunden erleben<br />

- dargeboten von vier komödiantischen<br />

Spitzenkräften. Das ideale Programm<br />

für alle, die mitreden und dabei<br />

noch Zeit und Geld sparen wollen. Altonaer<br />

Theater, 8. - 19. Januar 2013, Preis<br />

Normal 15 € - 29 €; Ermäßigt: 9 € -<br />

16 € Tickethotline 040 / 399 05 870<br />

33<br />

„Blick aufs Mehr“<br />

Axel Prahl & sein Inselorchester<br />

Axel Prahl räsoniert (mit „Blick aufs Mehr“)<br />

und randaliert (als „Cosmopolitano“), säuselt<br />

und seufzt („Wieso bist du immer noch<br />

da?“). Er ist bissig bis blauäugig brav, rührt,<br />

verführt und taucht (als “Wilde Welle“) in ein<br />

höchst vergnügliches, heiß-kaltes Wechselbad<br />

der Gefühle, Stimmungen und Situationen, St.<br />

Pauli Theater, 05.03.2013, 20.00 Uhr, Preise<br />

15,30 - 48,90 €, Ticket-Hotline: 040 / 4711 0 666


34 INFINITY Januar 2013<br />

VERANSTALTUNGSTIPPS<br />

Neuauflage von<br />

„Appen musiziert“<br />

Noch stehen gar <strong>nicht</strong> alle<br />

Künstler fest und schon beginnt<br />

eine große Nachfrage<br />

nach eintrittskarten für<br />

„appen musiziert“ am 20.<br />

april 2013. Die kommende<br />

Veranstaltung scheint<br />

wieder alles bisher da<br />

gewesene in den Schatten<br />

zu stellen. Die organisatoren<br />

schaffen es immer wieder, erfolgreiche<br />

Topkünstler ohne Gage nach appen<br />

zu holen. 14 Künstler wurden bisher verpflichtet.<br />

Die Veranstaltung beginnt am 20.<br />

april um 18 Uhr in der appener Distelkamphalle,<br />

Preis 15 €. Die erste Reisegruppe<br />

hat sich ebenfalls bereits angemeldet: Sie<br />

kommt aus Österreich. in Kürze folgen weitere<br />

wichtige und interessante informationen.<br />

interessantes auch ständig unter www.<br />

appen-musiziert.de und über Newsletter,<br />

den man auf der Website bestellen kann.<br />

IMPROSLAM! mit dem<br />

Improtheater Steife Brise<br />

i m p r o t h e a t e r<br />

ist … charmant<br />

provokant – fabelhaft<br />

lebhaft –<br />

amüsant riskant.<br />

ein Feuerwerk<br />

aus Kreativität,<br />

Spielfreude und<br />

Schnelligkeit –<br />

vital, spontan<br />

und enthusiastisch.<br />

Wer<br />

sich einmal<br />

der Steifen<br />

Brise hingegeben<br />

hat, der<br />

kann <strong>nicht</strong> anders als wiederkommen.<br />

imPRoSlam! ist die schnellste und<br />

härteste Gameshow der Welt. Nie war<br />

es härter, Schauspieler zu sein! Der<br />

charismatische m<strong>oder</strong>ator Thorsten<br />

Brand lässt in dieser Kultshow seine<br />

drei Kandidaten immer wieder in wahnwitzigen<br />

improspielen gegeneinander<br />

antreten. charmant, arrogant, Brand.<br />

Jeden letzten mittwoch im monat im<br />

imperial Theater www.steife-brise.de,<br />

Vorstellung: mittwoch, 30.01.2013, um<br />

20 Uhr, Preise 19,00 € / ermäßigt 15,00<br />

€, Tickethotline 040 / 1888 1333 8<br />

LESSINGTAGE 2013<br />

im Thalia Theater<br />

Vom 25. Januar bis 9. Februar 2013 findet<br />

<strong>das</strong> Theaterfestival „Um alles in der Welt –<br />

lessingtage 2013“ zum vierten mal seit der<br />

intendanz von Joachim lux auf sämtlichen<br />

Bühnen des Thalia Theaters und an weiteren<br />

orten in der Stadt statt. Das internationale<br />

Festival beschäftigt sich, ausgehend<br />

von lessings aufklärerischen Gedanken,<br />

nun wieder mit interkulturellen Themen<br />

und entdeckt in diesem Jahr europa.<br />

Das heutige europa, <strong>das</strong> sich nach der<br />

auflösung der Blöcke in der Folge von<br />

1989 noch einmal erheblich nach osten<br />

erweitert hat, ist in einer schweren existenzkrise:<br />

kulturell, ökonomisch und politisch.<br />

Das diesjährige Festival fragt, was<br />

posttotalitäre Regime und Demokratien<br />

gemeinsam haben. Gibt es tatsächlich<br />

Verbindendes zwischen island und istanbul,<br />

zwischen slawischen, germanischen<br />

und romanischen Kulturen? Das Theater<br />

ist zwar seit jeher „interkulturell“ und spielt<br />

die großen europäischen Klassiker von<br />

Sophokles bis molière und von Goethe<br />

über Shakespeare bis Pirandello. Und<br />

doch: Wir wissen zu wenig voneinander.<br />

<strong>Wenn</strong> wir uns <strong>nicht</strong> füreinander öffnen, hat<br />

europa keine chance. Wie auch in den<br />

letzten Jahren suchen wir immer zusätzlich<br />

den Blick von außen; dieses Jahr<br />

konnten wir dafür den chinesischen autor<br />

liao Yiwu, der kürzlich den Friedenspreis<br />

des Deutschen Buchhandels erhalten<br />

hat, gewinnen. er hält am 27. Januar um<br />

11 Uhr die eröffnungsrede des Festivals,<br />

nachdem bereits „Don Giovanni. Die letzte<br />

Party“ Premiere feierte. ebenfalls bereits<br />

Tradition: „Die lange Nacht der Weltreligionen“<br />

<strong>wird</strong> auch im kommenden Jahr<br />

<strong>das</strong> Festival am 9. Februar abschließen.<br />

Der Vorverkauf für <strong>das</strong> renommierte Festival<br />

beginnt am 6. November. Karten gibt<br />

es ab dann unter der Tickethotline 040 /<br />

32 81 44 44 <strong>oder</strong> www.thalia-theater.de<br />

Das Planetarium Hamburg<br />

bietet reichlich Gelegenheit,<br />

den Sternen näher zu kommen.<br />

Hier einige Highlights:<br />

Sonntag, 6. Januar 2013, 19:30 Uhr<br />

DeR KleiNe PRiNZ. ein märchen für erwachsene<br />

von antoine de Saint-exupéry<br />

mit Rudolf H. Herget<br />

Donnerstag, 10. Januar 2013, 19:30 Uhr<br />

WalleNSTeiN – Die STeRNe lÜGeN<br />

NicHT. ein Theaterstück mit Peter Bause,<br />

in Kooperation mit dem altonaer Theater<br />

Dienstag, 15. Januar 2013, 19:30 Uhr<br />

NDR-Hörspiel GeScHicHTe eiNeS VeR-<br />

ScHWiNDeNS. eine autobiographisch<br />

geprägte Geschichte von Hisham matar<br />

Mittwoch, 23. Januar 2013, 19:30 Uhr<br />

miT HaUSmeiSTeR RUDi ZU DeN STeR-<br />

NeN – die „tour de technique“ mit dem<br />

augenzwinkern<br />

Donnerstag, 24. Januar 2013, 15:00 Uhr<br />

STeRNeNKlaNG am NacHmiTTaG – der<br />

Pianist alexander Raytchev spielt, der<br />

astronom Thomas W. Kraupe erklärt den<br />

Sternenhimmel<br />

Dienstag, 29. Januar 2013, 13:00 Uhr<br />

Die eRDe iST RUND. eine sprachlich-musikalische<br />

entdeckungsreise für alle ab 8 Jahren,<br />

eine Produktion des Theater Triebwerk<br />

Mittwoch, 30. Januar 2013, 15:00 Uhr<br />

Wieder da, für furchtlose astronauten ab<br />

6 Jahren: HeXe lilli FlieGT ZUm moND<br />

Donnerstag, 31. Januar 2013, 19:30 Uhr<br />

marcel lichter lädt wieder zur after-<br />

Work-lounge in die STeRNeNBUcHT.<br />

Genießen zu musik und Sternenhimmel


The Harlem Gospel Singers<br />

Wonderful World<br />

Die brandneue Produktion der weltweit<br />

erfolgreichsten Gospelshow am 10. Januar<br />

2013 im ccH in Hamburg. Queen<br />

esther marrow und ihre The Harlem<br />

Gospel Singers verknüpfen Songs von<br />

u. a. Whitney Houston, ashford and Simpson,<br />

Bob Dylan, mahalia Jackson sowie<br />

der Sängerin und Gitarristin ‚Sister<br />

Rosetta‘ Tharpe, dem Vorbild elvis Presleys<br />

und chuck Berrys, die Gospel mit<br />

Rock’n’Roll verband. Karten für QUeeN<br />

eSTHeR maRRoW’S THe HaRlem GoS-<br />

Pel SiNGeRS SHoW „Wonderful World“-<br />

Tour 2013 25,50-47,50 € (zzgl. VVG) Telefon<br />

040-34 69 20 und 01805-20 01 (0,14<br />

€/ min. mobilfunk max. 0,42€/ min.), sowie<br />

unter: www.harlemgospelsingers.de<br />

UCI events präsentiert<br />

Puccinis „la Bohème“<br />

… am 15. Januar um 20.15 Uhr auf<br />

der großen Kinoleinwand. John copleys<br />

legendäre Produktion mit Rolando<br />

Villazón und maija Kovalevska als aufzeichnung<br />

vom 10. Januar aus dem<br />

Royal opera House in london. es ist<br />

die Geschichte eine zarten liebe, der<br />

ein tragisches ende vorherbestimmt ist.<br />

Puccinis „la Bohème“ ist <strong>nicht</strong> nur sein<br />

meisterwerk, sondern auch eine der beliebtesten<br />

und am häufigsten aufgeführten<br />

opern unserer Zeit. eintrittskarten<br />

25,- € zzgl. Zuschläge und sind ab sofort<br />

an der Kinokasse <strong>oder</strong> online unter<br />

www.Uci-KiNoWelT.de erhältlich. aDac<br />

mitglieder sparen 2,-€ pro Person.<br />

Jugendtheater!<br />

Der Zauberlehrling<br />

mit einer eigenen interpretation des<br />

„Zauberlehrlings“ wagt sich die Schüler<br />

der GSH im alter von 12 - 19 Jahren,<br />

zum ersten mal an die klassische<br />

deutsche literatur heran. aufführungen:<br />

Fr. 8.1., 10.30 Uhr, Sa. 20.1., So.<br />

21.1., Sa., 26.1. sowie So. 27.1., jeweils<br />

16.00 Uhr (einlass 30 min. vorher) ort:<br />

Geschwister-Scholl-Haus Pinneberg.<br />

eintritt 5 €, Schüler zahlen 4 €, VVK<br />

Bücherwurm Pinneberg & GSH. 4 €,<br />

REISEN HAMBURG:<br />

Urlaub, Caravaning,<br />

Outdoor und Rad<br />

Norddeutschlands größte messe für Urlaub,<br />

caravaning, outdoor und Rad öffnet<br />

vom 6. bis 10. Februar 2013 auf dem<br />

Gelände der Hamburg messe und congress<br />

GmbH ihre Tore. Öffnungszeiten:<br />

mittwoch bis Sonntag, täglich 10 bis 18<br />

Uhr. Zur ReiSeN HamBURG sind die eingänge<br />

mitte, Süd und ost des Hamburger<br />

messegeländes geöffnet. eintrittspreise:<br />

comeback-Karte (gilt auch an<br />

einem weiteren Tag ab 15 Uhr) 9 euro.<br />

Die comeback-Karte kostet ermäßigt 7<br />

euro, für Kinder (6 bis 15 Jahre) 5 euro,<br />

als Familienkarte 17 euro. Weitere informationen<br />

unter www.reisenhamburg.<br />

de und facebook.com/reisen.hamburg<br />

INFINITY Januar 2013<br />

Operation Gomorrha<br />

Das Bombardement auf<br />

den Elbinseln<br />

Alberto Giacometti<br />

Begegnungen<br />

35<br />

im Sommer 1943, <strong>das</strong> bis dato zu den<br />

schwersten angriffen in der Geschichte<br />

des luftkrieges gehörte, führte zu gewaltigen<br />

Verwüstungen in Hamburg. auch<br />

die elbinseln waren von dem zerstörerischen<br />

Feuersturm betroffen. anlässlich<br />

des 70. Jahrestages der „operation<br />

Gomorrha“ gibt die BallinStadt in ihrer<br />

neuen Sonderausstellung einen bewegenden<br />

einblick in <strong>das</strong> leben während<br />

des Krieges. Dabei stehen die Geschehnisse<br />

auf den elbinseln im Vordergrund.<br />

Stumme Zeitzeugen spiegeln die erfahrungen<br />

der betroffenen Bevölkerung und<br />

hinterlassen einen bewegenden einblick.<br />

Denn auch hier<br />

wurden Familien<br />

ihres Heimes<br />

beraubt, verloren<br />

ihr Hab und<br />

Gut und auch<br />

hier starben<br />

menschen im<br />

F e u e r s t u r m .<br />

Zu sehen ist<br />

die ausstellung<br />

vom 22.<br />

Januar bis<br />

31. märz 2013<br />

Vom 26. Januar bis 20. mai 2013 zeigt <strong>das</strong><br />

Bucerius Kunst Forum die ausstellung alberto<br />

Giacometti. Begegnungen. erstmals<br />

widmet sich damit eine Schau umfassend<br />

der Portraitkunst alberto Giacomettis<br />

(1901–1966). Diese ist ausgangspunkt<br />

und Zentrum seines Werks. Sie zeigt seine<br />

Persönlichkeit und künstlerische Weltauffassung<br />

wie kein anderer Bereich seines<br />

Schaffens. Von seinen Portraitstudien ausgehend<br />

entwickelte Giacometti alle weiteren<br />

Überlegungen und Formfindungen.<br />

Das Bucerius Kunst Forum präsentiert rund<br />

120 Plastiken, Gemälde und Zeichnungen,<br />

die zwischen 1919 und Giacomettis Tod im<br />

Jahr 1966 entstanden. eindrücklich führen<br />

sie seine unablässige auseinandersetzung<br />

mit dem Gegenüber vor augen, die ihn zu<br />

den anonymen schlanken Figuren brachte.


36 INFINITY Januar 2013<br />

bücher<br />

filme<br />

filme<br />

INFINITY - BESTENLISTE<br />

1 2<br />

Ist Gesundheit Glückssache?“ Das Bedürfnis<br />

nach Gesundheit, Wohlbefinden und ein Maximum<br />

an Lebensqualität sind in jedem Menschen<br />

verankert. Um diesem Ziel näher zu kommen,<br />

ist es sinnvoll, sich aktiv über Hintergründe von ungeprüft<br />

übernommenen Wahrheiten zu<br />

informieren und neue Erkenntnisse<br />

zu gewinnen, die zu einer<br />

Verhaltensänderung führen. Eine<br />

solche Informationsquelle, die<br />

gleichzeitig einen Denkanstoß<br />

bieten soll, finden Interessierte<br />

zum Beispiel in diesem Buch<br />

von Ursula Leuthold. Die Autorin<br />

stellt bestehende Denkmodelle<br />

infrage und hebt alternative Möglichkeiten<br />

hervor. Preis 13,70 €,<br />

ISBN 978-3-905968-07-1<br />

3<br />

11 Freundinnen Sommer 2011: Die deutsche<br />

Frauenfußballmannschaft tritt im Berliner Olympiastadion<br />

zu ihrem ersten Spiel an. Davon hatten<br />

die Fußballerinnen geträumt: Dass ihr Sport in der<br />

Mitte der Gesellschaft ankommen<br />

würde. Und davon, <strong>das</strong>s<br />

sie ihrem Publikum ein neues<br />

Sommermärchen bescheren<br />

könnten. Dann die Enttäuschung:<br />

Das Team der Gastgeber<br />

scheidet im Viertelfinale<br />

gegen Japan aus. Der Dokumentarfilm<br />

von Sung-Hyung<br />

Cho („Full Metal Village“) zeigt,<br />

was man auf dem Platz <strong>nicht</strong><br />

sieht: die monatelangen Vorbereitungen,<br />

<strong>das</strong> Training …<br />

Filmstart 03.01.2013<br />

Ritter Rost Deutsches 3D-Animationsabenteuer<br />

mit prominenten Stimmen und einem<br />

chaotischen Ritter, der den Tag rettet. Wieder<br />

ist es eine bereits<br />

erfolgreich etablierte Kindermarke,<br />

die von gleich<br />

drei Regisseuren zu einem<br />

kurzweiligen Kinoabenteuer<br />

verpackt <strong>wird</strong>. Die phantasievoll<br />

ausgestaltete Metallwelt<br />

des Königreichs<br />

Schrottland bietet Anleihen<br />

beim Steampunk,<br />

vergnügliche Anachronismen<br />

im Retro-Look und<br />

kindgerechten Slapstick<br />

mit hohem Fun-Faktor …<br />

Filmstart 10.01.2013<br />

Schuld sind <strong>nicht</strong><br />

die Männer Christine<br />

Bauer-Jelinek übt<br />

massive Kritik an der<br />

heute üblichen Bevorzugung<br />

der Frauen. In den 1970er-<br />

Jahren kämpfte sie als Lehrerin<br />

und Psychotherapeutin<br />

für die Forderungen der Linken<br />

und der Frauenbewegung.<br />

Heute berät sie sowohl<br />

Frauen als auch Männer in<br />

Spitzenpositionen von Wirtschaft<br />

und Politik. Sie sagt: „Halbe-Halbe ist gescheitert<br />

– die zwanghafte Gleichverteilung überfordert Frauen wie<br />

Männer und zwingt Kinder und Alte in die Betreuungseinrichtungen.“<br />

176 Seiten, Format: 15 x 21,5 Gebunden mit<br />

Schutzumschlag Preis € 19,95, ISBN 978-3-7110-0029-3<br />

4<br />

5 6<br />

Schlussmacher - Liebe ist <strong>nicht</strong>s für Feiglinge<br />

Paul ist Schlussmacher. Für eine Berliner Trennungsagentur<br />

übermittelt er den Trennungswunsch seiner<br />

Kunden an deren zukünftige Ex-Partner. Emotionale<br />

Ausbrüche aller Art ist Paul dadurch<br />

gewöhnt, aber privat hält<br />

er seine Freundin Natalie vorsichtshalber<br />

auf Abstand. Bei<br />

einem seiner Aufträge trifft Paul<br />

auf den sensiblen und anhänglichen<br />

Toto, der die von Paul überbrachte<br />

Trennungsnachricht <strong>nicht</strong><br />

überwinden kann und sich, um<br />

<strong>nicht</strong> allein zu sein, an dessen<br />

Fersen heftet. Pauls Dienstreise<br />

quer durch Deutschland nimmt<br />

fortan chaotische Ausmaße an …<br />

Filmstart 10.01.2013<br />

Movie 43 Man nehme bewährte Regisseure, stelle<br />

ihnen einen brillanten Cast zur Seite, nehme ein paar<br />

abgedrehte Scherze, übertrete dabei sämtliche Grenzen<br />

jeglicher Art und nehme dann möglichst großen<br />

Abstand vom Kunstwerk. MO-<br />

VIE 43 ist kompromisslose und<br />

schräge Comedy - und kein Geringerer<br />

als Peter Farrelly hatte hier<br />

die Finger im Spiel. Gemeinsam<br />

mit seinen Regiekollegen schuf er<br />

eine der brutalsten, gefährlichsten<br />

und respektlosesten Komödien<br />

aller Zeiten, die beweist: Hollywoodstars<br />

haben einen weitaus<br />

derberen Humor, als allgemeinhin<br />

angenommen. Umwerfend<br />

fies und zum Brüllen komisch …<br />

Filmstart 24.01.2013


INFINITY Januar 2013<br />

miTRaTeN ??<br />

Der große Infinity-Rätselspaß des Monats GeWiNNeN<br />

1. - 2. Preis Je zwei Eintrittskarten für „Kult am Kalkberg 2013“<br />

am 04.05.2013<br />

3. - 5. Preis Je zwei Eintrittskarten für „TAO - Die Kunst des<br />

Trommelns“ im CCH Hamburg, am 17.01.2013, um 20 Uhr<br />

6. - 8. Preis Je zwei Eintrittskarten für Pocher on Tour „Die Wahrheit<br />

und <strong>nicht</strong>s als die Wahrheit“ im CCH Hamburg,<br />

am 07.02.2013 um 20 Uhr<br />

ausgelobte Preise, deren Termine vor ablauf des einsendedatums stattfinden,<br />

werden vorzeitig unter allen vorliegenden einsendungen gezogen.<br />

Bitte senden Sie die Lösung des Rätsels an die HM Verlagsgesellschaft<br />

Ltd., Hauptstraße 22a, 25469 Halstenbek. Die<br />

Verlosung findet unter allen <strong>richtig</strong>en Einsendungen statt. Die<br />

Gewinner werden schriftlich benach<strong>richtig</strong>t. Von der Teilnahme<br />

ausgeschlossen sind die Mitarbeiter des Verlages sowie<br />

deren Angehörige. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Neu- und Gebrauchtwagen, Service, Reparatur<br />

aller Fabrikate, Unfallreparatur, Teile,<br />

Autogastankstelle, Windschutzscheibenreparatur<br />

Auto-Wulff team<br />

GmbH & Co. KG<br />

Autorisierter Ford Service Betrieb<br />

Pinneberger Chaussee 9, 25436 Moorrege, Tel. 04122/9 87 90, Fax 98 79 99<br />

Feel the difference<br />

Einsendeschluss ist der 15.01.2013<br />

Kredite sinnvoll verheizen<br />

Der Staat fördert den Umstieg auf<br />

umweltschonendere Energieträger<br />

Der Anstieg der Energiepreise begünstigt die Inflation in<br />

Deutschland. Die hohen Kosten für Mineralöl treffen vor allem<br />

Besitzer alter Ölheizungen. Die aktuellen Kredit- und Zuschussprogramme<br />

der KfW-Bankengruppe fördern<br />

die energieeffiziente Sanierung.<br />

„Flüssiggas in Kombination mit hocheffizienten<br />

Gas-Brennwertthermen<br />

kann die Energiekosten zum Beispiel<br />

um bis zu 30 Prozent senken”,<br />

sagt Verkaufsdirektor Thomas Landmann<br />

von Primagas. Auf www.kfw.de<br />

gibt es Details zu den Fördermitteln.<br />

37


38 INFINITY Januar 2013<br />

Jahres<br />

hor skop<br />

Steinbock<br />

22.12 - 20.01<br />

PARTNERSCHAFT Geben Sie Ihrem Partner weiterhin<br />

die Gewissheit, <strong>das</strong>s Sie ihn lieben und<br />

wertschätzen. Das <strong>wird</strong> Ihre gegenseitige Zuwendung<br />

nachhaltig fördern. Sie werden ein genussvolles<br />

gemeinsames Jahr erleben. Scheuen Sie<br />

sich aber auch <strong>nicht</strong>, sachliche Kritik anzubringen,<br />

wenn Sie etwas bedrückt. Nichts ist schlimmer,<br />

als unausgesprochene Sorgen und Nöte.<br />

BERUF Zeigen Sie, was Sie können. Gehen<br />

Sie auf den Chef zu und erläutern Sie ihm<br />

Ihre Vorstellungen von Projekten, die Sie entwickelt<br />

haben. Mit guten Argumenten <strong>wird</strong> er<br />

sich überzeugen lassen, auch einmal ein Risiko<br />

einzugehen. Weisen Sie diesbezüglich<br />

vor allem Ihre Fähigkeit zur effektiven Organisation<br />

nach, die man so an Ihnen schätzt.<br />

GESUNDHEIT Passen Sie auf, <strong>das</strong>s Ihnen die<br />

kulinarischen Freuden <strong>nicht</strong> die Laune verderben,<br />

wenn Sie auf die Waage steigen. Versuchen<br />

Sie es lieber mit FdH und suchen Sie den Genuss<br />

in Klasse statt Masse. Zum Wohlfühlen gehört<br />

außerdem ein gesunder Geist, den Sie am<br />

besten trainieren, wenn Sie in Ihrer Freizeit auch<br />

abschalten und mit Muße genießen können.<br />

Widder<br />

21.03. - 20.04.<br />

PARTNERSCHAFT Sie werden im Großen und<br />

Ganzen ein recht harmonisches Jahr erleben.<br />

Betrachten Sie <strong>das</strong> aber <strong>nicht</strong> als Selbstlauf.<br />

Es werden auch Tage kommen, an denen sich<br />

ernsthaft beweisen muss, was Ihre Beziehung tatsächlich<br />

wert ist. Sie müssen sich vor allem eine<br />

respektvolle Kommunikation bewahren und tolerant<br />

gegenüber den Wünschen des Partners sein.<br />

BERUF <strong>Wenn</strong> Sie Ihre hochgesteckten Ziele<br />

tatsächlich verwirklichen wollen, müssen Sie<br />

vor allem die Ruhe bewahren. Versuchen Sie<br />

<strong>nicht</strong>, etwas zu erzwingen <strong>oder</strong> über Routine<br />

erreichen zu wollen. Sie werden nur punkten,<br />

wenn Sie mit Kompetenz und Teamfähigkeit<br />

aufwarten. Entwickeln Sie auch Ihre innovative<br />

Kreativität weiter. Das kommt beim Chef gut an.<br />

GESUNDHEIT Starten Sie möglichst gut ausgeruht<br />

und entspannt in <strong>das</strong> neue Jahr. Sie werden<br />

viel Kraft und Energie brauchen. Da kann<br />

es auch schon einmal zu kleinen Durchhängern<br />

kommen, die Sie mit viel Bewegung an der frischen<br />

Luft und positivem Denken überwinden<br />

werden. Achten Sie auch etwas mehr als bisher<br />

auf die Kalorien, ohne auf Genuss zu verzichten.<br />

WaSSermann<br />

21.01. - 19.02.<br />

PARTNERSCHAFT Lassen Sie in der Beziehung<br />

keinen öden Alltag einkehren. Besinnen Sie sich<br />

auf gemeinsame Interessen und versuchen Sie,<br />

immer wieder neue partnerschaftliche Akzente<br />

zu setzen. Und ziehen Sie einmal gemeinsam<br />

Bilanz, was besonders gut getan hat, <strong>oder</strong> was<br />

<strong>nicht</strong> gerade förderlich war. Sie werden sehen, so<br />

gelangen Sie zu neuen, anspruchsvollen Zielen.<br />

BERUF Ausdauer gehört zum Job ebenso wie<br />

Fachwissen. Lassen Sie sich durch Neider <strong>nicht</strong><br />

beeinflussen und ziehen Sie Ihre Pläne durch.<br />

Was <strong>nicht</strong> heißt, <strong>das</strong>s Sie die Kraft des Teams<br />

unterschätzen dürfen. Sie können davon ausgehen,<br />

<strong>das</strong>s Sie für alle Aufgaben des Jahres bestens<br />

gewappnet sind. Wagen Sie aber immer<br />

auch den Blick über den fachlichen Tellerrand.<br />

GESUNDHEIT Sportliche Rekorde zu brechen,<br />

sollte <strong>nicht</strong> Ihr Ziel sein. Lassen Sie es eher langsam<br />

angehen, beweisen Sie aber bei Ihren Aktivitäten<br />

Ausdauer. Geben Sie besonders in der<br />

zweiten Hälfte des Jahres Obacht auf Alltagsgefahren.<br />

Dazu brauchen Sie einen klaren Kopf.<br />

Nutzen Sie Ihre Freizeit zu einem erholsamen<br />

Mix aus abwechslungsreicher Entspannung.<br />

Stier<br />

21.04. - 20.05.<br />

PARTNERSCHAFT Ihre Beziehung <strong>wird</strong> sich stetig<br />

festigen und im Sommer Ihren Höhepunkt haben.<br />

Sie werden am Partner immer wieder neue<br />

Seiten entdecken. Versuchen Sie, seine Eigenheiten<br />

zu respektieren, ohne sich selbst dabei<br />

zu verbiegen. Begegnen Sie Missverständnissen<br />

schon beim ersten Anzeichen. So vermeiden Sie<br />

Phasen der Abkühlung und des Resignierens.<br />

BERUF Ihre kontinuierliche Arbeit <strong>wird</strong> sich auszahlen.<br />

Nutzen Sie Ihren guten Stand im Team,<br />

um sich beim Chef für höhere Aufgaben zu<br />

empfehlen und auch Ihr Gehalt entsprechend<br />

aufzubessern. Lassen Sie sich auf gar keinen<br />

Fall zu einem neuen Job überreden. Es <strong>wird</strong><br />

noch viele Aufgaben für Sie geben, die Sie<br />

mit großer Freude und Elan angehen können.<br />

GESUNDHEIT Ihre Gesundheit <strong>wird</strong> im Wesentlichen<br />

<strong>nicht</strong>s zu wünschen übrig lassen. Das<br />

sollte Sie <strong>nicht</strong> zu ständigen sportlichen Rekordversuchen<br />

verleiten. Suchen Sie immer den körperlichen<br />

und geistigen Ausgleich und gönnen<br />

Sie sich ausreichend Ruhephasen. Achten Sie<br />

dabei vor allem auch auf die Signale aus Ihrem<br />

Körper und handeln Sie bei Bedarf umgehend.<br />

FiSche<br />

20.02. - 20.03.<br />

PARTNERSCHAFT Sie können <strong>das</strong> Jahr mit<br />

großem Optimismus angehen. Ihre Beziehung<br />

<strong>wird</strong> sich wohltuend und nachhaltig stabilisieren.<br />

Behalten Sie deshalb unbedingt bei, sich über<br />

alle Dinge des partnerschaftlichen Alltags zu<br />

unterhalten und Missverständnisse umgehend<br />

aufzuklären. In kritischen Situationen ist eine<br />

Entschuldigung immer besser als Schweigen.<br />

BERUF Sie werden zur Höchstform auflaufen. Dazu<br />

gehört auch, <strong>das</strong>s Sie Ihre Projekte optimal und<br />

<strong>nicht</strong> unter Wert verkaufen. Überzeugen Sie den<br />

Chef mit gut strukturierten Konzepten samt innovativer<br />

Komponenten. Behalten Sie sich dabei immer<br />

noch ein Ass im Ärmel. Es könnte durchaus Kollegen<br />

geben, die sich auf Ihre Kosten profilieren wollen.<br />

GESUNDHEIT Lassen Sie sich gleich zu Beginn<br />

des Jahres gründlich durchchecken. Das <strong>wird</strong> Ihnen<br />

Sicherheit und Selbstvertrauen für <strong>das</strong> Jahr<br />

geben. Unternehmen Sie mit dem Partner gemeinsam<br />

sportliche Aktivitäten. Das bringt beiden Spaß<br />

und noch mehr Motivation, sich gesund zu halten.<br />

Damit Ihr Innenleben dauerhaft Elan bekommt,<br />

müssen Sie vor allem Ihre Nerven schonen und<br />

den Tag mit optimistischen Gedanken beginnen.<br />

ZWillinge<br />

21.05. - 21.06.<br />

PARTNERSCHAFT Sie werden viel Glück erleben,<br />

sollten sich aber damit <strong>nicht</strong> zufrieden geben.<br />

Arbeiten Sie an der Ausgeglichenheit Ihrer<br />

Beziehung und lassen Sie keine Eintönigkeit zu.<br />

Ihr Partner erwartet von Ihnen, <strong>das</strong>s Sie Ihre genussvolle<br />

Fantasie behalten und <strong>wird</strong> sich mit<br />

viel Zuwendung bedanken. Vorsicht vor Menschen,<br />

die Ihre Beziehung klein reden wollen.<br />

BERUF Es werden verlockende und lukrative<br />

Angebote auf Sie zukommen. Lassen Sie dabei<br />

natürlich Ihren Verstand, aber auch Ihre<br />

Intuition walten. Und holen Sie endlich die Projekte<br />

aus der Schublade, die schon lange darauf<br />

warten, umgesetzt zu werden. Passen Sie<br />

aber auf, <strong>das</strong>s sich Neider Ihre Ideen <strong>nicht</strong> zu<br />

eigen machen und als eigenen Erfolg verkaufen.<br />

GESUNDHEIT Lassen Sie in Ihrem Fitnesstraining<br />

<strong>nicht</strong> nach und überwinden Sie der Kondition<br />

zuliebe Ihre gelegentliche Trägheit. Das <strong>wird</strong><br />

sich in allen Bereichen auszahlen, Sie werden<br />

vor Tatendrang nur so strotzen. Probleme könnten<br />

Sie in der zweiten Jahreshälfte mit Ihrem<br />

Nervenkostüm bekommen. Bewahren Sie deshalb<br />

vorbeugend immer die Ruhe und Übersicht..


„Hin und her macht Taschen leer“<br />

Viele Sparer sind durch die Finanzkrise und <strong>das</strong> auf und ab an den Börsen verunsichert. Wie sollten<br />

sich Sparer verhalten? Wolfram erling, leiter Zukunftsvorsorge beim Fondsanbieter Union<br />

investment: „Geduld und ein langer atem sind wichtig, um an der Börse erfolg zu haben. Kurzfristige<br />

Kursverluste sollten die anleger <strong>nicht</strong> verunsichern, denn eine langfristige Geldanlage zahlt<br />

sich meist eher aus als ein kurzfristiges und häufiges Wechseln zwischen verschiedenen Wertpapieren.<br />

So sagt es auch eine altbewährte Börsenweisheit: Hin und her macht Taschen leer.“<br />

krebS<br />

22.06. - 22.07.<br />

PARTNERSCHAFT Das neue Jahr bringt Ihnen<br />

viel Gemeinsamkeit und Harmonie. Sie werden<br />

an Ihrem Partner ganz neue Seiten entdecken,<br />

die Sie bisher vermisst haben. Versuchen Sie,<br />

so viel wie möglich von diesem Glück zurückzugeben.<br />

Passen Sie dabei aber auf, <strong>nicht</strong><br />

dem Überschwang der Gefühle zu erliegen,<br />

sonst <strong>wird</strong> Sie die Realität schnell einholen.<br />

BERUF Gut Ding will Weile haben. Konzentrieren<br />

Sie sich auch weiter auf Ihre Aufgaben<br />

und scheuen Sie auch einmal eine größere<br />

Investition <strong>nicht</strong>. Der Erfolg <strong>wird</strong> Ihnen Recht<br />

geben. Schauen Sie aber auch auf Ihr berufliches<br />

Umfeld, in dem sich einiges tut. Passen<br />

Sie in diesem Zusammenhang auf, <strong>das</strong>s Kollegen<br />

Ihnen im Team <strong>nicht</strong> den Rang ablaufen.<br />

GESUNDHEIT Sie müssen aufpassen, <strong>das</strong>s<br />

Sie Ihre Kondition und Fitness halten. Nutzen<br />

Sie jede Möglichkeit, in der Natur zu entspannen<br />

und Kraft zu tanken. Sorgen Sie dafür,<br />

<strong>das</strong>s Ihr Innenleben ausgeglichen ist und Sie<br />

sich <strong>nicht</strong> mit Dingen befassen, die Sie nur<br />

unnütz belasten. Gehen Sie aber auch <strong>nicht</strong><br />

wegen jedem kleinen Zipperlein zum Arzt.<br />

Waage<br />

24.09. - 23.10.<br />

PARTNERSCHAFT Lassen Sie einmal mehr Ihr<br />

Herz sprechen, wenn es darum geht, sich auf<br />

etwas Neues einzulassen. Werfen Sie deshalb<br />

aber auch <strong>nicht</strong> gleich alles weg, was bisher<br />

Bestand hatte. Hinterfragen Sie vor allem<br />

Ihre Ansprüche an die Beziehung. Vielleicht<br />

ist es an der Zeit, endlich Klartext über all die<br />

Dinge zu reden, die Sie bisher belasteten.<br />

BERUF Gehen Sie alle Aufgaben ebenso<br />

mit Elan wie mit Loyalität an. Ihr Chef will<br />

wissen, <strong>das</strong>s er sich auf Sie verlassen und<br />

kann und <strong>wird</strong> Ihnen weitere Leitungsaufgaben<br />

übertragen. Ihren Kollegen sollten Sie<br />

glaubhaft deutlich machen, <strong>das</strong>s Sie auf <strong>das</strong><br />

Team setzen und alle nach ihren Fähigkeiten<br />

und Kompetenzen in die Arbeit einbeziehen.<br />

GESUNDHEIT Ihre Leistungskurve könnte recht<br />

schwankend sein. Dem können Sie im Vorfeld<br />

begegnen, wenn Sie sich diszipliniert und gesund<br />

ernähren, Alkohol und Nikotin meiden<br />

sowie Ihre Fitness trainieren. Bei gelegentlichen<br />

Beschwerden sollten Sie sich auch einmal über<br />

alternative Heilmethoden schlau machen. Sie<br />

werden staunen, was man damit bewirken kann.<br />

löWe<br />

23.07. - 23.08.<br />

PARTNERSCHAFT Sie sollten es endlich konsequent<br />

angehen, die Pläne umzusetzen, die<br />

Sie und Ihr Partner schon lange hegen. Das<br />

<strong>wird</strong> Ihrer Beziehung einen ganz neuen Kick<br />

verleihen. Legen Sie dabei aber auch viel Wert<br />

auf die Wünsche und die Meinungen des Partners.<br />

Nichts ist der Liebe abträglicher als sich<br />

unverstanden und <strong>nicht</strong> beachtet zu fühlen.<br />

BERUF Lassen Sie sich im Job auch mal auf<br />

etwas Neues ein und hören Sie auf die Ratschläge<br />

Ihrer Kollegen. Viele gebündelte Ideen<br />

ergeben ganz neue Perspektiven für Ihre Projekte.<br />

<strong>Wenn</strong> Ihnen einmal Fehler unterlaufen,<br />

sollten Sie sich <strong>nicht</strong> scheuen, diese zuzugeben<br />

und zu korrigieren. Man <strong>wird</strong> Ihnen deswegen<br />

sicher <strong>nicht</strong> die Gefolgschaft kündigen.<br />

GESUNDHEIT Sie werden insgesamt ein gesundheitlich<br />

akzeptables Jahr erleben, wenn<br />

Sie bestimmte Regeln einhalten. Versuchen Sie<br />

vor allem <strong>nicht</strong>, Beschwerden nur mit Medikamenten<br />

zu begegnen. Hören Sie stattdessen<br />

auf ärztlichen Rat, um gesund zu leben und<br />

Krankheiten vorzubeugen. Und lassen Sie sich<br />

<strong>nicht</strong> hängen, wenn es einmal <strong>nicht</strong> so gut läuft.<br />

Skorpion<br />

24.10. - 22.11.<br />

PARTNERSCHAFT Ihre Partnerschaft <strong>wird</strong> sich<br />

weiter festigen, wenn Sie über alle Dinge des<br />

Lebens offen, aber auch kritisch reden. Ihr<br />

Partner schätzt vor allem Ehrlichkeit und Zuverlässigkeit.<br />

Daran sollten Sie künftig arbeiten,<br />

denn auch Notlügen bringen Sie <strong>nicht</strong> wirklich<br />

weiter. Sie werden weiterhin keinerlei Grund<br />

zur Eifersucht haben, die alles nur belastet.<br />

BERUF Die Ereignisse in Sachen Beförderung<br />

könnten sich sehr schnell überschlagen.<br />

Achten Sie dann darauf, <strong>das</strong>s man Sie<br />

<strong>nicht</strong> über den Tisch zieht und Sie ausnutzt.<br />

Bringen Sie vor allem viele innovative Ideen<br />

mit in die neue Herausforderung und setzen<br />

Sie bei den Vorgesetzten durch, <strong>das</strong>s Ihnen<br />

Personen Ihres Vertrauens zur Seite stehen.<br />

GESUNDHEIT Finden Sie wieder zu gewohnter<br />

Ruhe und Gelassenheit. Das sollte Ihnen leicht<br />

fallen, denn es <strong>wird</strong> keine großen Eintrübungen<br />

für Ihr Innenleben geben. Die kleinen und größeren<br />

Hürden, die <strong>das</strong> Leben bietet, werden Sie<br />

mit links meistern. Sie sind im Übrigen immer<br />

gut beraten, wenn Sie sich viel in Bewegung<br />

halten und trotzdem für Entspannung sorgen.<br />

INFINITY Januar 2013<br />

JungFrau<br />

24.08. - 23.09.<br />

SchütZe<br />

23.11. - 21.12.<br />

39<br />

PARTNERSCHAFT Sie werden in Sachen Liebe<br />

<strong>nicht</strong> zu kurz und ganz auf Ihre Kosten kommen.<br />

Sehen Sie zu, <strong>das</strong>s Sie Ihre Zurückhaltung<br />

in dieser Beziehung noch mehr überwinden,<br />

dann <strong>wird</strong> es ein glückliches Jahr. Erliegen Sie<br />

aber auf keinen Fall verlockenden Flirtversuchen.<br />

Sie setzen damit viel aufs Spiel und riskieren<br />

damit den Bestand Ihrer Zweisamkeit.<br />

BERUF Mit Ihrer Karriere sieht es recht gut aus.<br />

Lassen Sie sich aber <strong>nicht</strong> von schönen Worten<br />

blenden. Prüfen Sie alle Details einer neuen<br />

Aufgabe sehr genau. Und sagen Sie dem<br />

Chef auch, was mit Ihnen <strong>nicht</strong> zu machen<br />

ist. <strong>Wenn</strong> Sie mit den aktuellen Gegebenheiten<br />

jedoch überhaupt <strong>nicht</strong> mehr klarkommen,<br />

sollten Sie konsequent die Reißleine ziehen.<br />

GESUNDHEIT Sammeln Sie genügend Power<br />

für die vielen Aufgaben, die Sie zu bewältigen<br />

haben. Vor allem die zweite Jahreshälfte<br />

<strong>wird</strong> Sie stark fordern. Vergessen Sie dabei<br />

<strong>nicht</strong>, immer wieder auf aktive Entspannung<br />

zu setzen und genügend Wohlfühleinheiten<br />

einzulegen. Passen Sie aber auf, <strong>das</strong>s Ihre<br />

Nerven <strong>nicht</strong> über Gebühr strapaziert werden.<br />

PARTNERSCHAFT Statten Sie Ihre Beziehung mit<br />

dem nötigen Optimismus und Humor aus. Dann<br />

werden Sie gemeinsam mit dem Partner auch<br />

gelegentliche Tiefpunkte schnell überwinden.<br />

Sie sollten dem Partner die nötigen Freiräume<br />

einräumen, die <strong>nicht</strong> als Freibriefe ausgenutzt<br />

werden. Und Sie sollten seine Eigenheiten<br />

mehr tolerieren, ohne sich dabei zu verbiegen.<br />

BERUF Verfolgen Sie im Job auch weiterhin<br />

die Strategie der kleinen, aber erfolgreichen<br />

Schritte. Sie werden sehen, <strong>das</strong>s man<br />

<strong>das</strong> schätzt und Sie für höhere Aufgaben<br />

vorsieht. Stellen Sie aber auch Ihr Licht <strong>nicht</strong><br />

unter den Scheffel. Ein gutes Maß an Selbstbewusstsein<br />

<strong>wird</strong> Ihre beruflichen Ambitionen<br />

fördern und Ihre Stellung im Team festigen.<br />

GESUNDHEIT Sie können auf ein beschwerdefreies<br />

Jahr hoffen. Es <strong>wird</strong> Ihnen alles bestens<br />

von der Hand gehen und Sie werden von<br />

Krankheiten verschont. Werden Sie deswegen<br />

trotzdem <strong>nicht</strong> übermütig. Suchen Sie immer<br />

<strong>das</strong> goldene Mittelmaß von Aktivität und Entspannung.<br />

Sie sind dabei stets gut beraten, die<br />

frische Natur zu allen Jahreszeiten zu genießen.


40 INFINITY Januar 2013<br />

S &<br />

F<br />

Hunde-Nanny - Nehme Ihren Hund<br />

in liebevolle Pflege: stundenweise,<br />

tageweise <strong>oder</strong> länger. Würde mich<br />

über Ihren Anruf (und Ihren Hund)<br />

freuen. Telefon 0171 - 146 99 31<br />

Jahreschronik der Insel Amrum,<br />

23 Bände (1982 - 2005), VHB 250,-<br />

€. Ölgemälde (Bayernlandschaft)<br />

100 x 50 cm, VHB 50,- €. Kl.<br />

Arkordion (Balg defekt) 20,- €<br />

Telefon 0160- 47 97 776<br />

Speak easy English, Französisch,<br />

Deutsch - Sprachen lernen für<br />

Beruf und Reise, Einzeltraining und<br />

Nachhilfe. Direkt am S-Bahnhof<br />

Halstenbek! Telefon 04101- 48 993<br />

Biete Glasreinigung mit Rahmen<br />

und Unterhaltsreinigung für<br />

Privaten Bereich Telefon 04101-37<br />

26 93 und Mobil 0170-532 09 06<br />

M a r i a - T h e r e s i e n - K r i s t a l l -<br />

Leuchter, 15-armig (Kristall, kein<br />

Kunststoff) ca, 35 Jahre alt, Sehr<br />

schönes Stück. Leider sind einige<br />

Kerzenverkleidung (Kunststoff)<br />

leicht aufgelöst, doch lassen sich<br />

diese sicher neu besorgen, 150, €.<br />

Telefon 0151-17 21 84 34<br />

Alte russische Eisenbahner-<br />

Taschenuhr Serkisof, mit mechanischem<br />

Aufzug, Voll funktionsfähig,<br />

Telefon 04101-83 11 11<br />

Sehr eleganter italienischer<br />

Damenschuh Gr. 38, kaum getragen.<br />

Farbe schwarz glänzend mit<br />

seitlichen silbernen 8 cm hohem<br />

Absatz. Mobil 0175-224 93 90<br />

Original Japanisches Tee-Service<br />

für 6 Personen, Tee-, und<br />

Milchkännchen, 6 Tassen mit<br />

Unterteller und Gebäckteller. Im<br />

Boden der Tassen befindet sich<br />

eine Geisha, die beim Trinken<br />

durch <strong>das</strong> feine Porzellan sichtbar<br />

<strong>wird</strong>. Telefon 0151-17 21 84 34<br />

Mobiltelfon Motorola W 375, VGA<br />

4 x Zoom, Neu. Leider fehlt der<br />

Akku, der aber bei Amazon zwischen<br />

5-8 Euro kostet. Der NP dieses<br />

Mobilphones liegt bei etwa 80<br />

Euro, Preisvorstellung 25 €uro.<br />

Telefon 0151-17 21 84 34<br />

Rund ums Bild . . .<br />

BILDER · RESTAURATION · EINRAHMUNGEN<br />

Geöffnet: Mo. - Fr. 9 - 18 Uhr und Sa. 9 - 13 Uhr<br />

Dockenhudener Chaussee 227 · 25469 Halstenbek<br />

Tel. 04101/458 15 · Fax 40 27 71 · www.galerie-brande.de<br />

Inh. Eggerstedt<br />

Bau- und Möbeltischlerei<br />

CNC-Bearbeitung<br />

Tischlerarbeiten aller Art<br />

Achter de Weiden 10/22, Schenefeld, Tel. 040/830 96 76, Fax 83 93 26 17<br />

Mobil 0171/423 49 81, E-mail: info@tischlerei-ballhausen.de<br />

Einfach & günstig Paket versenden<br />

im Hermes PaketShop<br />

Pakete ab 3,80 € versenden!<br />

Montag - Freitag<br />

09:00 - 18:00 Uhr<br />

Hauptstraße 22a<br />

25469 Halstenbek


Feuchtigkeit<br />

im Haus?<br />

Inh.<br />

R. Lewicki<br />

Wände · Keller<br />

Balkone · Fassaden · Schächte · Drainage<br />

Rissverpressung · Schimmelbekämpfung<br />

Ginsterstieg 5 · 25469 Halstenbek · Tel. 04101-58 92 23<br />

www.aquastop-hamburg.de<br />

Kfz-Meisterbetrieb<br />

R. Fornaçon & Marco Cords<br />

Mühlenstraße 72 a<br />

25421 Pinneberg<br />

Telefon 0 41 01-517 38 27<br />

www.rfmcars.de<br />

Montag - Freitag 8 bis 18 Uhr • Samstag 8 bis 14 Uhr<br />

AM HAFEN 9<br />

25421 PINNEBERG<br />

MOBIL: 0172-970 32 89<br />

FAX: 04101-58 65 96<br />

Ja, ich möchte <strong>das</strong> <strong>Magazin</strong> „Infinity“ abonnieren<br />

Name<br />

Straße, Hausnummer<br />

PLZ, Ort<br />

Telefon / E-mail<br />

Datum, Unterschrift des Abonnenten<br />

12 Ausgaben (19,80 € inkl. Porto)<br />

<strong>Wenn</strong> Sie den bequemen Bankeinzug nutzen<br />

möchten, buchen wir den Betrag einfach<br />

von Ihrem Konto ab. Die Einzugsermächtigung<br />

gilt bis zum schriftlichen Widerruf<br />

Kontonummer<br />

Bankinstitut<br />

BLZ<br />

Konto-Inhaber<br />

Inhaber<br />

Jörg Gabriel<br />

info@wintec-pi.de<br />

www.wintec.de<br />

INFINITY Januar 2013<br />

STEINSCHLAGREPARATUR<br />

NEUVERGLASUNG<br />

Wir reparieren für Sie kostenlos.*<br />

Copy-Center<br />

Hauptstr. 22a • Halstenbek<br />

Telefon 04101 - 83 11 11<br />

41


42 INFINITY Januar 2013<br />

Einstmals waren sie Hamburg´s<br />

schwimmende Wahrzeichen … die Flying P-Liner<br />

Die schnellen Großsegler waren <strong>nicht</strong> wegen ihrer Robustheit, Geschwindigkeit<br />

und Sicherheit berühmt. ihre Zuverlässigkeit die man sonst nur Dampfschiffen<br />

zugetraut hätte, konnte man mit einem Droschkengespann <strong>oder</strong><br />

einer Straßenbahn vergleichen.<br />

Alte Eingangstüren und<br />

sehenswerte Hauseingänge<br />

Wie oft fallen uns beim Spaziergang<br />

besonders schöne Türen ins auge. in<br />

unserer Februar-ausgabe stellen wir ihnen<br />

historische Türen und Hauseingänge von<br />

Bürgernhäusern, Bauernhäusern, Villen,<br />

Kirchen und öffentlichen institutionen vor.<br />

Immerwährender Päpstekalender …<br />

… einige waren gütige und fromme männer, Friedensstifter,<br />

geniale Staatenlenker, Beschützer der<br />

armen, Förderer der Wissenschaft, Dichter und<br />

Denker. aber auf dem Heiligen Stuhl saßen auch<br />

mordbuben und Sadisten, Pornografieliebhaber<br />

und intriganten, Blödsinnige, Paranoiker und bösartige<br />

Greise. So ließ Stephan Vi. etwa …<br />

IMPRESSUM<br />

HM-Verlagsgesellschaft Ltd.<br />

Hauptstraße 22a, 25469 Halstenbek<br />

Telefon 04101 - 83 11 11<br />

E-Mail info@hm-infinity.de<br />

www.hm-infinity.de<br />

Redaktion:<br />

Wolfgang Bürger, Dieter Gromek,<br />

Benjamin Bürger, Doris Bürger<br />

Satz+Layout:<br />

Ira Werner<br />

Anzeigenberatung:<br />

Doris van Haaren, Benjamin Bürger<br />

Telefon 04101 - 83 75 50<br />

Fax 04101 - 83 75 52<br />

Verteilung:<br />

Teilbereiche von Halstenbek, Rellingen,<br />

Blankenese, Wedel, im EKZ Schenefeld,<br />

sowie an diversen Tankstellen von<br />

Elmshorn bis Hamburg-West, in der<br />

Haspa/Europa-Passage, Cafe Himmelschreiber/Flughafen<br />

und im Jahres-<br />

Abo zum Preis von 19,80 € inkl.<br />

Versand und Porto. Das <strong>Magazin</strong> ist in<br />

allen seinen Teilen urheberrechtlich<br />

geschützt. Jede Verwendung, die <strong>nicht</strong><br />

ausdrücklich zugelassen ist, bedarf der<br />

vorherigen schriftlichen Zustimmung<br />

der Redaktion. Dieses gilt besonders<br />

für die Vervielfältigung, Bearbeitung,<br />

Übersetzung, Mikroverfilmungen sowie<br />

die Einspeicherung und Verarbeitung in<br />

elektronischen Systemen. Bei Nichterscheinen<br />

infolge höherer Gewalt ist<br />

der Verlag der Lieferung entbunden.<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />

und Fotos <strong>wird</strong> keine Haftung übernommen.<br />

Die Redaktion behält sich <strong>das</strong> Recht<br />

vor, Leserzuschriften zu veröffentlichen und<br />

zu kürzen. Namentlich gekennzeichnete<br />

Beiträge vertreten <strong>nicht</strong><br />

in jedem Fall die<br />

Meinung der Redaktion.<br />

Beiträge werden nach<br />

bestem Wissen, ohne<br />

Gewähr veröffentlicht.<br />

© HM-Verlagsgesellschaft Limited

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!