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01/2013<br />
www.hm-infinity.de
INFINITY Januar 2013<br />
Liebe Leserinnen, Liebe Leser,<br />
wieder einmal ist ein Jahr herum.<br />
Etwa 3/4 aller guten Vorsätze<br />
haben vermutlich <strong>nicht</strong> einmal<br />
den Neujahrstag <strong>oder</strong> gerade noch<br />
diesen überdauert. Der Kater hat sich<br />
mittlerweile auch verflüchtigt, und unsere<br />
Erde steht noch immer an ihrem<br />
Platz … trotz aller Prophezeiungen.<br />
Das einzige was ihnen im Moment gerade zu schaffen<br />
machen könnte, ist Ihr Bankkonto. Ihre Versicherung hat<br />
sich gerade bedient …, die Jahresprämien waren fällig.<br />
Doch <strong>das</strong> sind beileibe <strong>nicht</strong> die Einzigen. Die KFZ-Steuer<br />
vielleicht? Alle wollen nur eines … Ihr Geld. Und jetzt<br />
wurde auch noch die Pflegeversicherung erhöht. Wer<br />
soll dagegen noch anverdienen? Da bleibt wirklich nur<br />
der Streik. Doch wogegen? Für mehr Geld <strong>oder</strong> gegen<br />
höhere Abgaben? Letzteres scheint mir sinnvoller.<br />
Höhere Löhne haben zwangsläufig wieder höhere Abgaben<br />
zur Folge. Was unterm Strich bleibt, lohnt <strong>nicht</strong><br />
den Steik … wenn überhaupt etwas hängen bleibt.<br />
So muss man sich zwangsläufig fragen, wer ist der<br />
wirkliche Nutznießer dieser auf dem Rücken unbeteiligter<br />
erstreikten Lohnforderungen? Ist es <strong>nicht</strong> vielmehr<br />
Preistreiberei durch den Staat? Bei aller Unvernunft und<br />
dem Wunsch nach einem höheren Einkommen, scheint<br />
ein Lohnverzicht sogar manchmal sinnvoller …, nährt<br />
<strong>das</strong> bisherige Einkommen doch wenigstens noch den<br />
eigenen Magen.<br />
Herzlichst Ihr<br />
3
94 INFINITY Januar 2013<br />
18<br />
34<br />
Inhalt<br />
TiTel: ©moZZ FoTolia.com<br />
Kultur<br />
18 Beethoven trifft Orff<br />
30 Kult am Kalkberg 2013<br />
31 Der Morgen bei NDR 90,3<br />
32 SzenenWechel<br />
34 Veranstaltungstipps<br />
36 Infinity-Bestenliste - Filme & Bücher<br />
Reportagen<br />
05 Preußisches Gold<br />
09 Winterspaß Erzgebirge<br />
14 Stopersteine gegen <strong>das</strong> Vergessen<br />
16 Glückssymbole & deren Bedeutung<br />
Sonstiges<br />
22 Gesundheit<br />
24 Gesund & Fit<br />
26 Haus & Garten<br />
37 Mitraten & Gewinnen<br />
38 Jahreshoroskop<br />
40 Suchen & Finden<br />
42 Vorschau
PREUSSISCHES<br />
GOLD . . .<br />
INFINITY Januar 2013<br />
„Während ein Ameislein in Phaetons Schatten umherschweift,<br />
Hüllte <strong>das</strong> zarte Wild harziger Tropfen ein.<br />
Seht es, wie gewesen bisher verachtet im Leben,<br />
Jetzt erst durch seinen Tod ward es ein köstlicher Schatz.“<br />
Epigramm des Dichters Martial, zwischen 85 und 103 n. Chr.<br />
5
6 INFINITY Januar 2013<br />
Bernstein zählt zu den ältesten und bis heute beliebten Schmuck- und<br />
Heilsteinen der Welt. Er fasziniert durch seine unterschiedliche Farbgebung,<br />
eine hohe Lichtbrechung und den goldgelben Glanz nach dem Polieren.<br />
Bernstein fühlt sich sinnlich und warm an, und er ist überraschend leicht.<br />
Man will ihn berühren, auf der Haut tragen, als Handschmeichler betasten.<br />
Noch heute sammeln die Menschen an der Ostseeküste Bernstein, dem auch<br />
eine heilende, schmerzstillende und beruhigende Wirkung nachgesagt <strong>wird</strong>.<br />
W<br />
enn man vom preußischen Gold spricht, ist damit<br />
<strong>nicht</strong> ein <strong>richtig</strong>er Goldschatz gemeint. Es ist<br />
der Bernstein . . . , ein fossiles gelblich bis bräunliches<br />
Harz, <strong>das</strong> vor rund 30-90 Millionen Jahren von den Nadelgehölzen<br />
in den zu Urzeiten ausgedehnten Wäldern<br />
über viele Jahrtausende abgesondert wurde. Dabei<br />
kam es vor, <strong>das</strong>s während des Austretens des Harzes<br />
aus den Bäumen, manchmal auch kleinere Insekten,<br />
Pflanzenteile, Wassertropfen sowie andere kleinere organische<br />
Partikel beim überfließen mit eingeschlossen<br />
wurden. Im Laufe von Jahrmillionen härteten die organischen<br />
Bestandteile des Harzes aus, und Oxidation<br />
und Polymerisation ließen es zu Bernstein werden.<br />
Viele dieser mit eingeschlossenen Insekten, sind mittlerweile<br />
schon ausgestorbene Arten. Als die Urwälder<br />
abstarben und untergingen, tat die natürlich ihr Übriges.<br />
Bernstein kommt fast auf allen Teilen des Kontinents vor.<br />
Der meiste Bernstein ist jedoch in den Ablagerungen<br />
der Kreidezeit (135 Mio - 65 Mio) und des Tertiärs (65<br />
Mio - 2,6 Mio) zu finden. Doch seit mindestens der Jungsteinzeit<br />
wurde Bernstein von germanischen Stämmen<br />
an den Stränden von Ostsee und Nordsee gesammelt.<br />
Sie tauschten <strong>oder</strong> verkauften die damals noch in großen<br />
Mengen an den Stränden herumliegenden Bernsteine,<br />
der so zu den römischen Handwerkern gelangte, die aus<br />
den größten Brocken wundervolle Schalen <strong>oder</strong> kleine<br />
Gefäße herstellten. Die Römer bezeichneten ihn jedoch<br />
als „Eucceinum“, was in etwa „Gummistein“ bedeutet.<br />
Doch auch den alten Ägyptern war der Bernstein längst<br />
bekannt, was die Graböffnung des jugendlichen Pharaos<br />
Tutanchamun verriet. Denn unter seinen Grabbeigaben<br />
befand sich ein wunderschöner Skarabäus der aus Bernstein<br />
gefertigt war. Von den Hellenen wurde er auf Grund<br />
seiner Eigenschaften als „Elektron“ bezeichnet, <strong>das</strong> Ursprungswort<br />
für Elektrizität. Nachdem sie wohl mehr zufällig<br />
herausgefunden hatten, <strong>das</strong>s ein an einem Wollgewebe<br />
geriebener Bernstein sich elektrostatisch auflädt.<br />
Zudem verwendete man zu jenen Zeiten Bernstein<br />
auch als Ersatz für Kerzen, weil er langsam verbrannte.
<strong>Wenn</strong> der Sommer naht und die Temperaturen steigen,<br />
sieht man sie wieder, die wie „unauffällig“ mit dem Blick<br />
auf den Sandstrand gerichteten „Preußen-Goldsucher“.<br />
Meist jedoch lässt sich kaum etwas finden. Entweder<br />
waren schon früh morgens die ersten „Goldsucher“ vor<br />
ihnen auf den Beinen, <strong>oder</strong> die See war so unbewegt.<br />
Wer Bernstein sucht, sollte sich auf die Suche begeben,<br />
wenn zuvor ein kräftiger Sturm die See aufgepeitscht<br />
hat, die spült den Bernstein nämlich an den Strand. Auf<br />
die untergegangenen und von der Natur überfluteten<br />
Wälder, muss sicher <strong>nicht</strong> näher eingegangen werden.<br />
Doch ist dies <strong>nicht</strong> der Weisheit letzter Schluss, <strong>das</strong>s<br />
man überhaupt einen Bernstein findet. Hinzu kommt,<br />
woran lässt sich auf den ersten Blick ohne sich tausend<br />
Mal den Rücken zu verbiegen, überhaupt ein<br />
Bernstein erkennen? Nun, der Kenner hat einen geübten<br />
Blick, was auch ihn <strong>nicht</strong> davor bewahrt, <strong>das</strong>s er<br />
sich trotzdem manchmal vergebens bücken muss.<br />
Nun, ein echter Bernstein hat natürlich <strong>nicht</strong>s mit einem<br />
Stein gemeinsam, er ist um vieles leichter und er<br />
schwimmt fast an der Oberfläche - wenn es sich <strong>nicht</strong><br />
gerade um einen Faust großen Klumpen handelt. Allerdings<br />
sind solche Funde nur noch ganz selten. Doch<br />
irgendwo muss der Bernstein ja herkommen, der zahllos<br />
zu Armbändern und Halsketten, etc. von den Juwelieren<br />
und Souvenirshops die Promenaden an Nord- und<br />
Ostsee säumen, stammen. Nun, die meisten Bernsteine<br />
werden abgebaut - wie die Kohle in einem Bergwerk.<br />
Ein ziemlich großes „Bernstein-Bergwerk“, wenn wir es<br />
einmal so nennen wollen, liegt an der Küste bei Jantarnyi,<br />
der Bernsteinstadt ehemals Palmnicken, rund<br />
50 km westlich von Kaliningrad. Rund 90% aller Bernsteinvorkommen<br />
der Welt sollen sich hier befinden.<br />
Früher wurden in diesem Schacht bis zu 300 Tonnen<br />
Bernstein im Jahr gewonnen. Allerdings soll jetzt vor wenigen<br />
Wochen ein noch größeres Bernstein-Vorkommen<br />
in Nordspanien entdeckt worden sein. Deren Vorkommen<br />
soll sich sogar schon vor ca. 110 Millionen Jahren gebildet<br />
haben, als die Dinosaurier noch die Iberische Halbinsel<br />
bevölkerten. Deren Fundstücke enthalten nach Angaben<br />
der Wissenschaftler Einschlüsse von Fliegen, Wespen<br />
Spinnen, sowie auch von bislang unbekannten Insekten.<br />
Nun, ganz so weit müssen Sie dann doch <strong>nicht</strong> reisen.<br />
Um nach Palmnicken - Jantarnyi schönstem Ostseestrand<br />
zu gelangen, wo sich ein Museum und Ausstellungskomplex<br />
“Das Bernsteinschloss” befinden, sind es<br />
Luftlinie gerechnet rund 670 km. Mit dem Auto dürften es<br />
rund 900 km sein. Das Museum befindet sich in einem<br />
alten Gebäude, welches früher ein Teil der Burg “Palm-<br />
INFINITY Januar 2013<br />
nicken” war. Die Burg wurde für die Überwachung der<br />
Küsten und insbesondere der Bernsteingruben neben der<br />
Ostsee genutzt. Hier im Museum werden die Expositionen<br />
über die Regionsgeschichte und der Bernsteingewinnung<br />
gezeigt, Im Museum gibt es eine Bernsteinpyramide, und<br />
es werden sogenannte Bernsteintherapien angeboten,<br />
sowie regelmässig Rundgänge zur Aussischtsplattform<br />
über die gewaltige Bernsteingrube durchgeführt. Zudem<br />
bietet ein Bernsteingeschäft im Museum ein sehr großes<br />
Sortiment an Bernstein und den Kauf von Souvenirs an.<br />
Bernsteinvarianten des Succinit aus der Bitterfelder lagerstätte<br />
Klar <strong>oder</strong> Schierklar, völlig durchsichtig wie Glas, Färbung<br />
sehr schwach hellgelb (eisklar) bis bräunlichgelb (Braunschweiger<br />
Klar)<br />
Bastard, völlig undurchsichtig satt-trüb, homogen bis . . .<br />
. . . wolkig <strong>oder</strong> gefleckt (sogenannter Kumst) mit unterschiedlich<br />
starker Färbung<br />
Knochen, völlig undurchsichtig elfenbeinfarben bis reinweiß<br />
(Weißharz)<br />
Zudem beherbergt <strong>das</strong> „Bernsteinschloss” ein Museum<br />
des russichen Aberglauben, in dem etwa 80 Skulpturen<br />
der Waldteufelen, der Wassergeister, der Hausgeister und<br />
anderen Geistern sind dort zu bestaunen. Die meisten<br />
Werke wurden von dem bekannten Holzschnitzer Michael<br />
Semjonov gefertigt. Sehenswert ist auch der Bernstein-<br />
Park, in dem in den letzten Jahren viele neue Spazierwege<br />
entstanden sind, die seltene Baumarten die ein<br />
durchschnittliches Alter von 100 - 120 Jahre vorweisen.<br />
Nähere Infos im Internet <strong>oder</strong> in Ihrem Reisebüro.<br />
7
8 INFINITY Januar 2013<br />
Elektronische Schutzengel<br />
Brenzlige Situationen kennt<br />
jeder Autofahrer: Für einen<br />
Moment ist man <strong>nicht</strong> voll konzentriert,<br />
allzu oft passieren<br />
genau dann Unfälle. Gut, wenn<br />
ein elektronischer Schutzengel<br />
eingreift und <strong>das</strong> Schlimmste<br />
verhindert. Daher empfiehlt<br />
der ADAC, die Hilfe elektronischerFahrerassistenzsysteme<br />
zu nutzen. Sie werden in<br />
kritischen Situationen aktiv,<br />
gleichen Fahrfehler zum Teil<br />
aus und helfen damit aktiv,<br />
<strong>das</strong> Unfallrisiko zu vermindern.<br />
Wer die Systeme nutzt,<br />
erhält etwa beim Volkswagen<br />
Versicherungsdienst zudem<br />
attraktive Preisnachlässe bei<br />
der Kfz-Versicherung.<br />
Der Spurhalteassistent „lane assist“ im neuen<br />
VW Golf beispielsweise sorgt für mehr<br />
Sicherheit und hilft dank zusätzlicher Rabatte<br />
in der Kfz-Versicherung beim Sparen<br />
Unbeschwertes Reisen ist stets auch<br />
eine Frage der Sicherheit - und in der<br />
Kfz-Versicherung erhält man etwa beim<br />
Volkswagen Versicherungsdienst sogar<br />
zusätzlich ordentliche Rabatte<br />
Gute Fahrt im Winter<br />
Wer auf Nummer sicher geht, kann dabei auch noch Geld sparen<br />
Die Winterzeit ist alles andere als die Lieblingszeit des Autofahrers. Der frühe<br />
Einbruch der Dunkelheit und rutschige <strong>oder</strong> sogar eisglatte Straßen fordern<br />
höchste Konzentration. In schwierigen Situationen kann man heute allerdings<br />
auf elektronische Helfer wie die hochm<strong>oder</strong>nen Fahrerassistenzsysteme zurückgreifen.<br />
Eine solche Investition in die eigene Sicherheit und die der Familie<br />
zahlt sich bei einigen Kfz-Versicherungen zudem in barer Münze aus.<br />
Elektronische Helfer machen <strong>das</strong> Leben sicherer<br />
Wie sinnvoll Assistenzsysteme sind, zeigt ein Blick in die Statistik: Rund<br />
94 Prozent aller Verkehrsunfälle gehen laut Deutscher Verkehrswacht auf<br />
menschliches Versagen, Fehlverhalten <strong>oder</strong> Fehleinschätzungen der Fahrer<br />
zurück. Deshalb hat beispielsweise Volkswagen <strong>das</strong> Sicherheitsjahr 2012 ins<br />
Leben gerufen. „Wir wollen Autokäufer animieren, die Sicherheit bei der Wahl<br />
des Sonderzubehörs neuer Fahrzeuge stärker in den Vordergrund zu rücken“,<br />
erklärt Stefan Voges-Staude, Sprecher der Volkswagen Financial Services AG.<br />
Gerade im Winter besonders hilfreich ist etwa <strong>das</strong> elektronische Stabilitätsprogramm<br />
(ESP). Nützlich sind aber auch der „Side Assist“, der vor <strong>oder</strong> bei einem<br />
Spurwechsel auf sich nähernde Fahrzeuge aufmerksam macht, <strong>oder</strong> <strong>das</strong> Umfeldbeobachtungssystem<br />
„Front Assist“, <strong>das</strong> kritische Abstandssituationen erkennt<br />
und hilft, den Bremsweg zu verkürzen. Andere sinnvolle Helfer in Sachen<br />
Sicherheit sind der „Park Assist“, der <strong>das</strong> Fahrzeug selbstständig in Längsparklücken<br />
einparkt, und der aktive Spurhalteassistent „Lane Assist“, der dazu beiträgt,<br />
Unfälle durch unbeabsichtigtes Verlassen der Fahrbahn zu vermeiden.<br />
Mit Sicherheit sparen<br />
Wer sich beim Kauf eines neuen Volkswagens für ein <strong>oder</strong> gleich mehrere<br />
Assistenzsysteme als Sonderausstattung entscheidet, profitiert deshalb bis<br />
Ende 2012 sogar doppelt: zum einen durch mehr Sicherheit und zum anderen<br />
durch ordentliche Rabatte bei der Kfz-Versicherung. So gibt der Volkswagen<br />
Versicherungsdienst fünf Prozent Nachlass bei der Ausstattung mit einem, 7,5<br />
Prozent bei zwei und zehn Prozent bei drei Fahrerassistenzsystemen.
Winterspaß<br />
INFINITY Januar 2013<br />
im Erzgebirge<br />
9
10 INFINITY Januar 2013<br />
Zu ausgedehnten Skiwanderungen<br />
lädt <strong>das</strong> erzgebirge ein. Die Region<br />
bietet mehr als 1.000 Kilometer<br />
loipen, darunter auch eine der<br />
schönsten und schneesichersten<br />
im Bundesgebiet, die sogenannte<br />
Kammloipe<br />
Um die Nase weht ein frischer Wind, von oben bietet sich der schönste<br />
Ausblick auf <strong>das</strong> Erzgebirge: Der 1.215 Meter über dem Meeresspiegel<br />
gelegene Fichtelberg ist der höchste Punkt Ostdeutschlands und eines<br />
der bedeutendsten Wintersportzentren Deutschlands. Die luftige Höhe<br />
erreicht man am besten mit der Fichtelberg-Schwebebahn in Oberwiesenthal,<br />
der ältesten Luftseilbahn Deutschlands. Seit 1924 fährt sie täglich hinauf.<br />
Der Kurort Oberwiesenthal selbst ist im Übrigen die höchste Stadt Deutschlands.<br />
In den kalten Monaten gibt es am Fichtelberg zuverlässig und reichlich<br />
Schneefall. Wintersportbegeisterte schätzen den alpinen Reiz der Region, die<br />
aus vielen Teilen Deutschlands ohne lange Anreise erreichbar ist. Bis in den<br />
März sind die zehn Skipisten rund um Oberwiesenthal mit einer Gesamtlänge<br />
von mehr als 15 Kilometern sowie drei Doppelschleppliftanlagen, einer<br />
Vierersesselbahn und einer Großkabinenbahn in der Regel in Betrieb.<br />
Zu ausgedehnten Skiwanderungen laden die unberührten Landstriche des<br />
Erzgebirges ein. Die Region bietet mehr als 1.000 Kilometer Loipen, darunter<br />
auch eine der schönsten und schneesichersten im Bundesgebiet, die sogenannte<br />
Kammloipe. Ihr hat der Deutsche Skiverband <strong>das</strong> Prädikat „Exzellente<br />
Loipe“ verliehen. Überregional bekannt ist die Rodelhauptstadt Altenberg mit ihrer<br />
Rennschlitten- und Bobbahn, einer der m<strong>oder</strong>nsten und anspruchsvollsten<br />
Bahnen der Welt. Sie steht jedes Jahr fest im Terminkalender internationaler<br />
Rennrodler, Skeleton- und Bobpiloten - aber auch ganz normale Besucher dürfen<br />
ihr Glück im Gästebob versuchen. Wohlfühlen kann man sich auch in den<br />
insgesamt vier staatlich anerkannten Kurorten des Erzgebirges. Hier sprudeln<br />
seit Jahrhunderten die ältesten Thermalquellen Sachsens. Das Heilwasser in
Kombination mit verschiedenen Wellnessanwendungen<br />
ist Balsam für die Seele und eine<br />
gute Gelegenheit, Sport- und Wohlfühlprogramm<br />
miteinander zu verbinden. Hektik und<br />
Trubel kann man am besten in den dörflichen<br />
Die Fichtelberg-Schwebebahn ist die älteste luft<br />
seilbahn in Deutschland. Die Seilbahn führt von<br />
oberwiesenthal auf den Fichtelberg. Dabei <strong>wird</strong><br />
auf einer länge von 1175 meter eine Höhe von<br />
302,9 meter überwunden<br />
Die reizvolle sächsische Region ist ein eldorado<br />
für alle aktivurlauber - in den kalten monaten<br />
gibt es im erzgebirge im Regelfall beste<br />
Bedingungen für Wintersportler<br />
Regionen des Erzgebirges hinter sich lassen.<br />
Wer sich im Erzgebirge viel bewegt hat, bekommt<br />
Appetit auf die traditionellen Köstlichkeiten<br />
der Region wie die Raacher Maad (ein<br />
Kartoffelbratling) und den Schieböcker (eine<br />
Käsespezialität). Erzgebirgische Landgasthöfe<br />
bieten diese deftige und bodenständige<br />
INFINITY Januar 2013<br />
in einer Pferdekutsche, bei klappernden<br />
Hufen, erlebt man <strong>das</strong> erzgebirge ganz<br />
entspannt und doch hautnah<br />
Bis in den märz hinein sind am<br />
Fichtelberg zehn Skipisten mit einer<br />
Gesamtlänge von mehr als 15 Kilometern<br />
sowie drei Doppelschleppliftanlagen,<br />
eine Vierersesselbahn<br />
und eine Großkabinenbahn in der<br />
Regel in Betrieb<br />
11<br />
Kost heute noch nach originalen Rezepten<br />
an. Mehr als 20 Gasthäuser tragen <strong>das</strong> Qualitätssiegel<br />
„Echt Erzgebirgischer Landgasthof“,<br />
ein Garant für ursprüngliche Gastlichkeit.<br />
Alle Informationen zur Region sind erhältlich,<br />
beim Tourismusverband Erzgebirge, Telefon<br />
03733 / 188 00 88 sowie im Internet unter<br />
www.erzgebirge-tourismus.de.
12 INFINITY Januar 2013<br />
Hilfreiche Tipps,<br />
um gut durch die dunkle Jahreszeit zu kommen<br />
In der dunklen Jahreszeit mit eisiger Kälte und Schmuddelwetter greift vielerorts<br />
Lustlosigkeit um sich. Doch auch wenn die trüben Tage aufs Gemüt<br />
schlagen: Es gibt einiges, <strong>das</strong> man tun kann, um sich auch im Winter rundum<br />
wohlzufühlen. Da sonnige Tage selten sind, gilt es jede Gelegenheit zu<br />
nutzen, um draußen einen Spaziergang zu machen. Denn Licht kurbelt die<br />
Produktion des „Gute-Laune-Hormons“ Serotonin an. <strong>Wenn</strong> sich die Sonne<br />
vollständig versteckt, dann besteht die Möglichkeit, eine sogenannte<br />
Lichttherapie zu machen <strong>oder</strong> <strong>das</strong> Solarium zu besuchen. Um ein Wohlfühlprogramm<br />
zu starten, muss <strong>nicht</strong> einmal <strong>das</strong> Haus verlassen werden.<br />
Wellnessoase im Badezimmer<br />
Ein Rundumverwöhnprogramm in den heimischen vier Wänden<br />
sorgt dafür, <strong>das</strong>s Körper und Geist neue Kraft und Energie<br />
schöpfen. Einfach mal einen Relaxtag einlegen, <strong>das</strong> Handy<br />
ausgeschaltet lassen und <strong>das</strong> Badezimmer in eine<br />
kleine Wellnessoase verwandeln. Für besondere Wohlfühlmomente<br />
können dabei Produkte aus Asien wie<br />
Badezusätze, Bambustee <strong>oder</strong> „Bambus Power Pads“<br />
sorgen. Alle Bambusprodukte können unter www.bambusland.de<br />
bestellt werden. Entspannend ist ein Bad<br />
bei Kerzenschein, leiser Musik und besonderen Badezusätzen<br />
wie beispielsweise „YuNoHaNa“. Der Badezusatz<br />
enthält die gleichen Mineralien und Spurenelemente<br />
wie die Beppu-Quellen, hat eine reinigende Wirkung, versorgt<br />
die Haut mit Feuchtigkeit und macht sie besonders weich.<br />
Sanfter Tipp bei Schmerzen<br />
Gerade in der kühlen Jahreszeit sind Kopf-, Gelenk- <strong>oder</strong> Muskelschmerzen<br />
weit verbreitet. <strong>Wenn</strong> <strong>das</strong> heiße Bad allein <strong>nicht</strong> mehr ausreicht, dann<br />
versuchen viele Schmerzpatienten, ihr Leiden in Eigenregie mit Schmerzmitteln<br />
zu therapieren. Doch können viele der Wirkstoffe bei regelmäßiger<br />
Einnahme die Magenschleimhaut, Leber und Nieren belasten. Eine alternative<br />
Therapiemethode ohne begleitende Nebenwirkungen entwickelte der<br />
praktische Arzt und Sportmediziner Dr. med. Hegall Vollert im Bereich der<br />
feinstofflichen Energiemedizin. Spezielle Pads zum Auflegen auf schmerzende<br />
Körperteile sollen den aus dem Gleichgewicht geratenen Zellen<br />
des Körpers helfen, wieder in Einklang zu schwingen, und die Selbstheilungskräfte<br />
fördern. Der Orthopäde Dr. med. univ. Wolfgang Laubert<br />
setzt diese Heilmethode in seiner Praxisklinik „mit bestem Erfolg“ ein, vor<br />
allem im Bereich der Behandlung von Wunden, Schmerzen, Entzündungen<br />
und Schwellungen. „Die bion-pads sind den herkömmlichen Behandlungen
überlegen“, schreibt der Mediziner. Das Pad aus Silikon mit<br />
Quarzsandbeimischung kann unbeschränkt oft verwendet<br />
und hygienisch gereinigt werden. Nähere Informationen<br />
finden Interessierte unter www.bion-pad.eu im Internet.<br />
Mit Taiji zu mehr Gelassenheit<br />
Zu körperlichem Wohlbefinden gehört ausreichend<br />
Bewegung. Wer keine Lust hat, im Wintergrau nach<br />
draußen zu gehen, kann sich ein Trampolin <strong>oder</strong><br />
einen Heimtrainer vor den heimischen Fernseher<br />
stellen. Für körperlichen und seelischen Ausgleich<br />
und Balance sorgen auch Entspannungstechniken<br />
wie Yoga <strong>oder</strong> Taiji. Die fernöstliche Technik dient zur<br />
Stärkung der körperlichen, geistigen und seelischen Kraft<br />
und fördert die innere Gelassenheit. Der Taiji-Lehrer und<br />
Physiotherapeut Jürgen Lütke-<strong>Wenn</strong>ing aus Külsheim weiß aus<br />
langjähriger Praxiserfahrung, wie gut diese Bewegungsform auf den<br />
menschlichen Körper wirkt. Er entwarf ein Gerät, <strong>das</strong> ähnlich wie Taiji den<br />
Knochenaufbau fördern kann, mit all seinen positiven Auswirkungen auf<br />
Leib und Seele. Nach fünf Jahren Forschung und einigen Prototypen wurde<br />
<strong>das</strong> Gerät namens „Osflow 2010“ dem Weltmarkt vorgestellt. Unter www.<br />
osflow.de finden Interessierte nähere Informationen zum Wirkprinzip. Laut<br />
dem Erfinder stärken spiraldynamisch wirkende Schwingungen der<br />
Plattform Knochen und Gelenke, sorgen für eine geschmeidige<br />
Muskulatur und entlasten die Nerven. Bekanntlich stört<br />
Stress <strong>das</strong> Immunsystem. Tipps gegen Stress im Alltag<br />
gibt es auf www.myinfo.de/Entspannung im Internet.<br />
Tipps bei Erkältung<br />
Millionen winziger Erkältungsviren blasen in der<br />
kalten Jahreszeit Sturm auf <strong>das</strong> Immunsystem.<br />
<strong>Wenn</strong> die Nase läuft, der Hals kratzt und Husten<br />
den Schlaf vertreibt, fühlen sich Erkältete einfach<br />
nur noch elend. Ein Übeltäter ist die trockene Heizungsluft.<br />
Sie macht die Schleimhäute porös und<br />
anfälliger für Krankheitserreger. Deshalb sollte in der<br />
Wohnung <strong>oder</strong> dem Büro regelmäßig stoßgelüftet werden.<br />
Nasse Tücher <strong>oder</strong> Luftbefeuchter können ebenfalls<br />
sinnvoll sein. Neben einer ausgewogenen Ernährung sollte zudem<br />
auf eine gesteigerte Flüssigkeitsaufnahme geachtet werden. Auch der<br />
Griff zu Nahrungsergänzungsmitteln kann sinnvoll sein - vor allem Vitamin<br />
C gilt als eine gute Waffe gegen Erkältungen. Eine Erkältungsanfälligkeit<br />
kann ein Hinweis auf einen Zinkmangel sein. Vor allem Senioren sollten<br />
daher besonders in der Grippezeit auf eine gute Versorgung mit dem<br />
Spurenelement achten. Am effektivsten kann Zink seine Schutzwirkung<br />
gegen Erkältungen aufbauen, wenn es dem Körper in einer gut verwertbaren<br />
Form zugeführt <strong>wird</strong>. Bei organischen Zinkverbindungen wie etwa<br />
Zinkorot aus der Apotheke ist <strong>das</strong> der Fall. Es handelt sich um eine Verbindung<br />
aus Zink und Orotsäure. Dank dieser natürlichen Säure, die auch<br />
in der Molke enthalten ist, kann der Körper <strong>das</strong> Zink gut aufnehmen.<br />
INFINITY Januar 2013<br />
13
14 INFINITY Januar 2013<br />
Das Grauen begann <strong>nicht</strong> erst in auschwitz,<br />
Treblinka <strong>oder</strong> in anderen lagern …<br />
… es begann in unseren Nachbarschaften,<br />
in unserem Haus, vor unserer Tür!<br />
GEGEN DAS VERGESSEN<br />
„ein mensch ist erst dann vergessen,<br />
wenn sein Name vergessen ist"<br />
Das ist die Aussage des Kölner Bildhauers Gunter<br />
Demnig. Die "Stolpersteine", die ein paar<br />
Millimeter aus dem Pflaster herausragen und<br />
vom Künstler selbst auch schon mal als "Stein<br />
des Anstoßes" bezeichnet werden, sollen gegen<br />
dieses Vergessen ankämpfen. Doch <strong>nicht</strong> überall<br />
sind die Stolpersteine gern gesehen,. Einige<br />
jüdische Gemeinden in Deutschland empfinden<br />
diese sogar als anstößig, da sie regelrecht mit<br />
Füßen getreten werden.<br />
Nahezu 12.500 dieser Stolpersteine (Plaketten)<br />
hat der Künstler seit 1997 in seiner Werkstatt in<br />
Köln hergestellt und bundesweit an über 500 Orten<br />
verlegt. Davon allein 4326 Stolpersteine In<br />
Hamburg. Für einzelne Plaketten und deren Verlegung<br />
kann man eine Patenschaft übernehmen. Mit<br />
den europaweiten kleinen Gedenkstätten, möchte<br />
Gunter Demnig, der geistige Vater des Projektes,<br />
an die Opfer der NS-Gewaltherrschaft erinnern,<br />
indem er vor ihrem letzten Wohnort Gedenktafeln<br />
aus Messing auf dem Gehsteig verlegt. So begann<br />
<strong>das</strong> Grauen <strong>nicht</strong> erst in Auschwitz <strong>oder</strong> in
den anderen Lagern ... es begann<br />
in unseren Nachbarschaften, unserem<br />
Haus und vor unserer Tür!<br />
Eine weitere Verlegung von Stolpersteinen<br />
in Hamburg, ist ab dem 20.<br />
Februar 2013, geplant. Damit werden<br />
dann weitere 44 Stolpersteine<br />
in den Stadtteilen Altona, Eimsbüttel,<br />
Harvestehude, Rotherbaum, Altstadt,<br />
Neustadt, St. Georg, St. Pauli,<br />
Barmbek, Eppendorf, Fuhlsbüttel,<br />
Langenhorn, Winterhude sowie Eilbek<br />
an die Opfer von Deportation<br />
und NS-Gewaltherrschaft erinnern.<br />
Jeder Stolperstein steht für<br />
ein Schicksal<br />
Ihre Namen lesen sich wie aus einem<br />
Geschichtsbuch: Julius und<br />
Betty Levy, Elsa Coutinho, Emilie<br />
und Gertrud Gerechter, Selma Marie<br />
Baresch, Walter und Eva Mannheim<br />
Wilma Löwenthal und die zig<br />
hunderttausendfachen Schicksale,<br />
deren Namen sich keiner mehr<br />
erinnert. Mit Verlegung dieser kleinen<br />
Messing-Gedenktäfelchen<br />
aber bekommen die Vergessenen<br />
zumindest einen kleinen Teil ihrer<br />
Würde zurück . . . ihren Namen<br />
der sie unvergessen macht.<br />
In die Messingtafel des Steins<br />
werden dann die Worte „Hier<br />
wohnte“ und darunter Name, Jahrgang<br />
sowie <strong>das</strong> Schicksal der<br />
betreffenden Person eingestanzt.<br />
Unauslöschlich erinnert die Schrift<br />
dauerhaft an Verfolgte des Nazi-<br />
Regimes, die aufgrund ihrer Herkunft,<br />
Religion, sexuellen Orientierung<br />
<strong>oder</strong> politischen Gesinnung<br />
ihr Leben verloren. Für rund 120<br />
Euro kann jeder eine Patenschaft<br />
für die Herstellung und Verlegung<br />
eines STOLPERSTEINS übernehmen,<br />
der mit dem Verlegen als<br />
Schenkung in den Besitz der Stadt<br />
bzw. der Gemeinde übergeht.<br />
INFINITY Januar 2013<br />
15<br />
Wen die NS-Schergen <strong>nicht</strong> für arisch<br />
hielten <strong>oder</strong> wer sich auf der anderen<br />
Seite schlug, der wurde gleich mit verfrachtet.<br />
Hierbei wurden manchmal<br />
sogar die gesamten Bewohner eines<br />
Hauseingänge deportiert … Wieviele<br />
glückliche Familien mögen hier wohl<br />
ein- und ausgegangen sein, bevor sie<br />
willkürlich auseinander gerissen wurden?<br />
mehr als siebzig Jahre ist es her,<br />
<strong>das</strong> ihnen alles genommen wurde …<br />
Vor rund siebzig Jahren, (im Dezember<br />
1941) verließen die ersten vollgeferchten<br />
Deportationszüge mit tausenden jüdischen<br />
Bürgern, die Bahnhöfe auf eine Reise ohne<br />
Wiederkehr … auch in Hamburg rollten unentwegt<br />
die Räder der Deportationszüge<br />
… Deportationen, die sich <strong>nicht</strong> nur gegen<br />
einzelne richtete, ganze Familien wurden<br />
auseinandergerissen ohne jemals abschied<br />
von einander nehmen zu können …<br />
Gleich 9 Stolpersteine vor einem einzelnen<br />
Hauseingang in der Peterstraße<br />
erinnern an großes leid, <strong>das</strong> ganzen<br />
Familien angetan wurde, und sich nie<br />
weiderholen darf. mit den Stolpersteinen<br />
gab man ihnen wenigstens ihren<br />
Namen zurück, der die unsäglichen Taten<br />
hoffentlich nie vergessen lässt …<br />
Hier wohnte Jenny Becker (geborene<br />
abrahamssohn) * 1904, Peterstraße<br />
33 (Hamburg-mitte, Neustadt) auf ihrem<br />
Stolperstein steht zu lesen: HieR<br />
WoHNTe JeNNY BecKeR, GeB. aB-<br />
RaHamSSoHN. JG. 1904, DePoR-<br />
TieRT 1942, aUScHWiTZ, eRmoRDeT
16 INFINITY Januar 2013<br />
©Bundesverbandes des Schornsteinfegerhandwerks<br />
Glückssymbole &<br />
deren Bedeutung<br />
An Silvester und auch schon<br />
die Tage vorher, wünscht<br />
man sich gegenseitig einen „Guten<br />
Rutsch“ ins neue Jahr … und man verschenkt<br />
Glücksbringer. Wieso heißt der<br />
letzte Tag im Jahr überhaupt „Silvester“,<br />
und woher kommt der Wunsch und<br />
wieso ausgerechnet „Guten Rutsch“?<br />
Die erste Frage lässt sich eindeutig<br />
beantworten. Dieser Tag ist benannt<br />
nach dem katholischen Heiligen, Papst<br />
Silvester I., der am 31.12.335 in Rom<br />
verstarb. Ihm zum Gedenken benannte<br />
man den letzten Tag im Jahr. Nicht<br />
ganz so eindeutig dagegen, die Bedeutungt<br />
des Wortes „Guten Rutsch“ Doch<br />
spricht vieles dafür, <strong>das</strong>s es vom Jiddischen<br />
Begriff „Rosch“, abgeleitet ist,<br />
was so viel bedeutet wie „Guter Anfang“.<br />
Warum aber gerade am 1. Januar?<br />
Nun, <strong>das</strong> war <strong>nicht</strong> immer so. Erst Papst<br />
Innozenz XII. legte 1691 fest, <strong>das</strong>s der<br />
1. Januar der Neujahrstag sein soll.<br />
Davor feierten die Christen den Neujahrstag<br />
erst am 6. Januar, später sogar<br />
schon am 25. Dezember als Jah-
esbeginn. Und selbst heute noch<br />
wünschen sich die Bergbauern in<br />
den Alpen am 6. Januar „Großes“<br />
<strong>oder</strong> „Hohes Neujahr“. Denn für<br />
die Bergbauern beginnt erst jetzt<br />
<strong>das</strong> „<strong>richtig</strong>e“ Neujahr! Und auch<br />
in der übrigen Welt feiert man <strong>das</strong><br />
neue Jahr <strong>nicht</strong> gleich am ersten<br />
Januar. Die Iraner feiern nach<br />
dem Sonnenjahr, und in China<br />
beginnt <strong>das</strong> neue Jahr zwischen<br />
Ende Januar und Ende Februar.<br />
Bleibt nur noch zu klären, warum<br />
verschenkt man zum Jahreswechsel<br />
Glücksbringer? Das<br />
diese dem Beschenkten Glück<br />
und fromme Wünsche bescheren<br />
mögen, ist schon klar. Doch<br />
welchen Ursprung haben die<br />
glückbringenden Schornsteinfeger,<br />
Schweinchen, Hufeisen, vierblättrigen<br />
Kleeblätter und <strong>das</strong><br />
Bleigießen am Silvesterabend?<br />
Die bekanntesten Glücksbringer<br />
und ihre Herkunft<br />
Kam der Schornsteinfeger ins<br />
Haus, um den Kamin zu kehren, verhinderte<br />
er, <strong>das</strong>s in den alten Holzhäusern<br />
und damit unter Umständen<br />
auch im gesamten Dorf Feuer<br />
ausbrechen konnte. Auf diese Weise<br />
brachte er <strong>das</strong> Glück ins Haus.<br />
Das Schwein war in früheren Zeiten<br />
ein wichtiger Fleischlieferant.<br />
Wer ein Schweinchen besaß, dem<br />
sagte man nach, <strong>das</strong> dieser gut<br />
versorgt war. So hat sich die Redewendung<br />
„Schwein haben“ im Sinne<br />
von „Glück haben“ entwickelt.<br />
Auch <strong>das</strong> Hufeisen galt schon früher<br />
als Glückssymbol. Wer früher<br />
ein Pferd besaß, musste zweifellos<br />
reich sein. Da auch die Hufeisen<br />
sehr teuer waren, galt derjenige,<br />
der ein Hufeisen fand, als Glückspilz.<br />
Darüber hinaus besagt eine<br />
überlieferte Geschichte, <strong>das</strong>s der<br />
heilige Dunstan die Hufe des Teufels<br />
beschlagen sollte. Er schlug<br />
so fest zu, <strong>das</strong>s der Teufel um<br />
Gnade winselte. Der Heilige hörte<br />
aber erst auf, nachdem der Teufel<br />
versprochen hatte, all jene zu verschonen,<br />
die ein Hufeisen tragen.<br />
Auch dem Glauben vom vierblättrigem<br />
Kleeblatt, liegt eine überlieferte<br />
Geschichte zu Grunde, <strong>das</strong><br />
einem irischen Auswanderer <strong>das</strong><br />
Leben gerettet hatte. Als dieser ein<br />
abgeriegeltes Gelände betrat, um<br />
ein vierblättriges Kleeblatt zu pflücken,<br />
wurde er verhaftet. Dadurch<br />
verpasste er sein Schiff und ärgerte<br />
sich sehr. Später erfuhr er, <strong>das</strong>s dieses<br />
Schiff untergegangen war und<br />
keiner der Passagiere überlebt hatte.<br />
Das Bleigießen am Silvesterabend<br />
hat allerdings eine sehr lange Vergangenheit,<br />
und war schon den<br />
alten Römern bekannt. Auch sie<br />
orakelten aus dem gegossenen<br />
Blei ihre Zukunft.<br />
Beispiele für Bleifiguren und ihre<br />
Bedeutungen sind:<br />
Blumen – es können sich neue Freundschaften<br />
entwickeln • Pistole – Sie betrügen ihren<br />
Partner • Glocke <strong>oder</strong> ei – Familienzuwachs<br />
• Hammer – Sie werden weiser • Hufeisen<br />
– Gute Geschäfte • Tor – Sie werden ihren<br />
Wohnort wechseln • Schere – wichtige entscheidungen<br />
kommen auf Sie zu • Vogel<br />
<strong>oder</strong> Sterne – Glück • Herz – Sie verlieben<br />
sich • Kranz – Versöhnung • Nagel – die Zeiten<br />
werden besser • Pfeife – Gefahr naht •<br />
leiter – beruflicher aufstieg • Kuh – Heilung<br />
einer Krankheit • Frosch <strong>oder</strong> Schwein –<br />
lottogewinn • Palme – ein Wunsch <strong>wird</strong> in<br />
erfüllung gehen • mond – Sie werden geehrt<br />
• Pantoffel – Sie werden bald heiraten<br />
INFINITY Januar 2013<br />
17<br />
Doch auch der blanke Pfennig gilt<br />
nach wie vor immer noch als Glückssymbol.<br />
Wer einen Pfennig (Cent) auf<br />
der Straße findet, bespuckt ihn meist<br />
dreimal bevor er ihn einsteckt und<br />
hofft so auf den großen Geldsegen.<br />
Glück <strong>oder</strong> nur begleitende gute Wünsche?<br />
Wer weiß es so genau? <strong>Wenn</strong><br />
auch der große Geldsegen meist<br />
ausbleibt, sind da wenigstens noch<br />
die guten Wünsche, und über die freut<br />
man sich schließlich auch. Somit<br />
wünscht die Redaktion allen Leserinnen<br />
und Lesern ein frohes Neues<br />
Jahr und <strong>das</strong> alle guten Vorsätze und<br />
Wünsche in Erfüllung gehen mögen.<br />
Köstliche Wintertees<br />
Ihr Tee-Fachgeschäft<br />
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18 INFINITY Januar 2013<br />
Carl Orff und Ludwig van Beethoven,<br />
zwei brillante Komponisten ihrer Zeit,<br />
treffen in einem großartigen Konzert<br />
am 27. März 2013 im Großen Saal der<br />
Laeiszhalle aufeinander und entführen<br />
in die fabelhafte Welt klassischer Kompositionen.<br />
Unter farbenprächtigem<br />
Lichtdesign verspricht die Verbindung<br />
von vollendeter Sinfoniekantate und<br />
der mystischen Welt des Mittelalters<br />
ein einmaliges Konzerterlebnis. Bevor<br />
<strong>das</strong> imposante „O Fortuna“ aus den<br />
Kehlen des mächtigen Chores der<br />
Staatsoper Prag dringt, erklingt im<br />
ersten Teil des Konzerts Beethovens<br />
9. Sinfonie. Mit dem 1824 uraufgeführten<br />
Monumentalwerk, bei dessen Entstehung<br />
der Komponist schon völlig<br />
taub war, vollendete Beethoven seine<br />
kompositorische Laufbahn und schuf<br />
damit Musik für die Ewigkeit. Mit einem<br />
Beethoven trifft Orff<br />
Weltklassekompositionen in der laeiszhalle<br />
Hang zum Perfektionismus komponierte<br />
<strong>das</strong> Musikgenie eine Vertonung von<br />
Schillers „Ode an die Freude“ und begeistert<br />
seither Generationen auf der<br />
ganzen Welt. Seit ihrer Uraufführung im<br />
Jahr 1937 zählt die Orff’sche Kantate<br />
„Carmina Burana“ zu den populärsten<br />
Stücken ernster Musik. In den drei Teilen<br />
„Uf dem Anger“, „In Traberna“ und<br />
„Cours d´amour“ erzählt sie vom ewigen<br />
Kreisen der Welt zwischen Glück<br />
und Unglück sowie den Gegensätzen<br />
der mittelalterlichen Epoche: Voller Lebenslust<br />
von der Liebe und der Liebeswerbung<br />
im mittelalterlichen Lebensgeist,<br />
von Romantik und Mystik und<br />
dem Glauben an die Göttin des Glücks.<br />
Unter der musikalischen Leitung von<br />
Norbert Baxa präsentiert <strong>das</strong> Philharmonic<br />
Classic Orchestra Dramatik<br />
in seiner reinsten Form. Das perfekte<br />
Zusammenspiel von Chor, prämierten<br />
Solisten und Orchester verspricht einen<br />
musikalischen Hochgenuss der<br />
Extraklasse. Die Solisten Jarmila Mar-<br />
kus (Sopran), Elisa Weiss (Mezzo), Nilkas<br />
Nekrasso (Bariton) und der Tenor<br />
Milano Vilcek leihen beiden Konzertabschnitten<br />
ihre prächtigen Stimmen.<br />
Am 27. März 2013, um 20.00 Uhr in<br />
der Hamburger Laeiszhalle, Tickethotline<br />
01805 / 570 070<br />
Carmina Burana<br />
Zeit zum Schenken & Freude machen<br />
... mit edlem Schmuck und schönen Uhren<br />
... für besondere Momente
Die Zeit um den Jahreswechsel<br />
<strong>wird</strong> von vielen Bundesbürgern fast<br />
schon traditionell dazu genutzt, um<br />
sich im wahrsten Sinne des Wortes<br />
Luft zu verschaffen: Raus mit alten<br />
Unterlagen aus den Schränken und<br />
ab in die Altpapiertonne - so heißt<br />
dann die Devise. Denn mit der Zeit<br />
hat sich in jedem Haushalt eine Unmenge<br />
von Papieren angesammelt.<br />
Dass Ordnung <strong>das</strong> halbe Leben ist<br />
und ein „Ausmisten“ auf dem Programm<br />
stehen sollte, merkt man<br />
spätestens dann, wenn man eine<br />
wichtige Unterlage benötigt und<br />
sie partout <strong>nicht</strong> mehr finden kann.<br />
Checkliste:<br />
Ab in die Tonne<br />
<strong>oder</strong> aufbewahren?<br />
Wer in seinen Unterlagen zum Jahreswechsel<br />
Ordnung schaffen will,<br />
sollte sorgfältig prüfen, welche Dokumente<br />
er aufbewahren muss und<br />
was in die Tonne kann. Eine Checkliste<br />
kann hierbei nützlich sein:<br />
Bis der Altersrentenbescheid eintrifft,<br />
sollte man Zeugnisse, Arbeitsverträge<br />
und Gehaltsabrechnungen aufbewahren.<br />
So kann man den Werdegang<br />
und sein Einkommen belegen,<br />
falls es Probleme <strong>oder</strong> Nachfragen<br />
gibt, zum Beispiel von der Deutschen<br />
Rentenversicherung Bund.<br />
Versicherungsunterlagen sind unbedingt<br />
so lange aufzuheben, wie<br />
die Versicherung läuft. Dieter Sprott<br />
von der Ergo Direkt Versicherung:<br />
„Das gilt für alle Versicherungen,<br />
von der Auto- über die Hausrat- und<br />
die Haftpflicht bis hin zur Lebensversicherung.<br />
Der Versicherte kann<br />
Ausmisten - aber <strong>richtig</strong><br />
INFINITY Januar 2013<br />
Wichtige Unterlagen müssen unterschiedlich lange aufbewahrt werden<br />
auf sie mit Gebrüll? So sollte man nervige<br />
aktenberge am besten <strong>nicht</strong> ver<strong>nicht</strong>en<br />
dann im Schadensfall nachlesen,<br />
welche Bedingungen für ihn gelten.“<br />
Kaufverträge, Kassenbons und<br />
Quittungen werden zum einen für<br />
Garantieansprüche benötigt. Aber<br />
auch wenn die Gewährleistung <strong>oder</strong><br />
Garantie abgelaufen ist, sollten die<br />
Quittungen <strong>nicht</strong> in den Papierkorb<br />
wandern. Dieter Sprott: „Bei einem<br />
Einbruch <strong>oder</strong> einem Wasserschaden<br />
können sie als Beleg für<br />
die Hausratversicherung dienen.“<br />
Wichtige Dokumente<br />
sorgfältig aufbewahren<br />
Urkunden und Ausweise<br />
wie etwa Taufscheine, Heirats-<br />
<strong>oder</strong> Sterbeurkunden<br />
werden ein Leben lang benötigt.<br />
Sie sollten an einer<br />
zentralen Stelle und gut<br />
geordnet aufbewahrt werden.<br />
Mit ganz besonderer<br />
Aufmerksamkeit ist auch<br />
eine Patientenverfügung<br />
zu behandeln. Sie stellt im<br />
Falle eines Falles eine Behandlungsanweisung<br />
für<br />
Ärzte und Pfleger dar. Es<br />
sollte gewährleistet sein,<br />
<strong>das</strong>s eine Person des Vertrauens<br />
einen schnellen<br />
Zugang zu dieser vorformulierten<br />
Erklärung hat.<br />
19<br />
Kontoauszüge und Bankbelege<br />
sollten vier Jahre lang aufbewahrt<br />
werden. So lange gelten sie als<br />
Beweis für regelmäßige Zahlungen,<br />
etwa die Miete.<br />
Rechnungen verjähren nach drei<br />
Jahren. Eine Ausnahme stellen<br />
Handwerkerrechnungen dar, sie<br />
verjähren erst nach fünf Jahren.<br />
Rautenberg<br />
Steuerberatungsgesellschaft<br />
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Gärtnerstraße 33<br />
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20 INFINITY Januar 2013<br />
Möbel Schulenburg<br />
comfort ist <strong>das</strong> Gefühl, Besonderes zu besitzen<br />
Unser kompetentes Beraterteam ist Ihnen jederzeit<br />
gern behilflich. Bild: Geschäftsführer Bernd Kasmann<br />
Der Name Möbel Schulenburg<br />
steht schon seit vielen Jahren für ungezählte Wohnhighlights,<br />
immer „up to date“ die neuesten Trends und der Spitzenqualität<br />
namhaftester Möbel- und Einrichtungsmarken.<br />
Als derzeit m<strong>oder</strong>nstes Einrichtungs-Center der Region, ist<br />
es dem Traditionsunternehmen ein oberstes Bestreben, ihre<br />
Kunden mit einer umfangreichen Auswahl an aktuellen Möbelneuheiten<br />
und Lifestyle-Accessoires zu begeistern und<br />
durch Top-Qualität lang anhaltende Wohnfreude zu schaffen.<br />
Damit auch Sie Ihren ganz persönlichen Einrichtungsstil<br />
finden, helfen Ihnen speziell geschulte Einrichtungsexperten,<br />
die über insgesamt 1600 Jahre Berufserfahrung verfügen,<br />
die es Ihnen möglich macht Ihre Wohnträume nach<br />
Ihren Vorstellungen und Wünschen optimal zu gestalten.<br />
Oberstes Ziel des Einrichters Möbel Schulenburg ist die absolute<br />
Kundenzufriedenheit, dafür stehen <strong>nicht</strong> zuletzt auch<br />
die durchgeführten und fortgesetzten betriebsinternen Qualitätsstudien,<br />
die seit März vergangenen Jahres durchgeführt<br />
wurden, und zu der über 1000 Kunden nach Ihrem Einkauf<br />
zu verschiedensten Punkten, wie z.B. Freundlichkeit unserer<br />
Mitarbeiter, Beratungsqualität, Produktpräsentation, Service<br />
sowie Preis-/Leistungsverhältnis befragt wurden. Das überdurchschnittlich<br />
gute Ergebnis von 98,7 % Weiterempfehlungs-Quote,<br />
<strong>wird</strong> dem Einrichter auch weiterhin Ansporn sein.<br />
<strong>Wenn</strong> auch Sie Ihre Lebensräume mit neuen Werten lebendig<br />
machen möchten, bei denen langlebige Gestaltungsprinzipien<br />
mit hochwertigsten Materialien und erstklassiger<br />
Verarbeitung überzeugend harmonieren, dann schauen Sie<br />
doch mal beim neuen Schulenburg in der Wohnmeile in<br />
Halstenbek, vorbei. Es lohnt sich garantiert . . . so ist <strong>nicht</strong>s<br />
so gut, <strong>das</strong>s man es <strong>nicht</strong> noch besser machen kann.<br />
Neue<br />
Einrichtungstrends<br />
Tipps für ein kuscheliges<br />
ambiente<br />
Geradlinigkeit, spiegelglatte Oberflächen,<br />
blitzender Chrom und kubisch<br />
wirkende Möbel sind schick, keine Frage.<br />
Aber manchmal braucht man doch<br />
ein wenig mehr Wärme und Gemütlichkeit.<br />
Der neue Trend zur heimeligen<br />
Atmosphäre im Wohnzimmer findet<br />
seinen Ausdruck in warmen Farben, zu<br />
denen Braun-, Beige- und andere Naturtöne<br />
gehören. Ruhige Akzente setzen<br />
schwarze <strong>oder</strong> weiße Stilelemente.<br />
Wer in seiner Wohnung gern auffälligere<br />
Farben zu den natürlichen Farbtönen<br />
kombiniert, dem sei ein sattes,<br />
aber dennoch gedecktes Lila empfohlen.<br />
Auch Grüntöne harmonieren mit<br />
der Palette der Farben aus der Natur.<br />
Warme Farben, komfortable Stoffe und angenehme<br />
lederbezüge sind sehr gefragt<br />
Viele Tipps zur neuen Lust auf Gemütlichkeit<br />
gibt es zum Beispiel auf www.<br />
myinfo.de/Einrichtungstrends, etwa zu<br />
den Materialien. Diese sollen <strong>nicht</strong> nur<br />
pflegeleicht und unempfindlich sein,<br />
sondern vor allem von der Haut als<br />
angenehm empfunden werden. Wer jemals<br />
die unterschiedlichen Stoffe und<br />
Ledersorten für ein Sofa miteinander<br />
verglichen hat, der weiß, wie groß die<br />
Bandbreite ist, die von zartestem Leder<br />
bis zu derb-rustikalem Wollstoff reicht.<br />
Bei der Auswahl ist es am besten, einfach<br />
die Augen zu schließen und den<br />
Empfindungen nachzuspüren, die die<br />
Oberfläche auf der Haut hervorruft.
2013 bringt für die Bundesbürger einige<br />
gesetzliche Veränderungen mit sich. Die<br />
wohl wichtigsten Neuerungen sind die<br />
Einführung des Betreuungsgelds, neue<br />
Verdienstobergrenzen bei Minijobs<br />
und die Abschaffung der Praxisgebühr.<br />
Betreuungsgeld kommt<br />
im August 2013<br />
Nach intensiven Diskussionen hat der<br />
Bundestag die Einführung des Betreuungsgelds<br />
beschlossen. Es soll ab<br />
dem 1. August 2013 an Eltern gezahlt<br />
werden, die ihre ein- und zweijährigen<br />
Kinder zu Hause erziehen und<br />
von staatlichen Betreuungsangeboten<br />
keinen <strong>oder</strong> nur wenig Gebrauch machen.<br />
Das Geld kann aber erst im Anschluss<br />
an <strong>das</strong> Elterngeld und danach<br />
bis zur Vollendung des dritten Lebensjahrs<br />
des Kindes von den Eltern bezogen<br />
werden. „Bei einem Bezug des<br />
Elterngelds von 14 Monaten ergibt sich<br />
ein Anspruch auf Betreuungsgeld über<br />
maximal 22 Monate“, erläutert Melanie<br />
Schmergal vom Bundesverband der<br />
Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken<br />
(BVR). Das Betreuungsgeld<br />
beträgt bis Juli 2014 monatlich 100<br />
Euro, ab dem 1. August 2014 steigt der<br />
Satz auf 150 Euro. „Eltern, die <strong>das</strong> Geld<br />
für die private Altersvorsorge nutzen, er-<br />
Das ändert sich 2013<br />
Betreuungsgeld, minijobs, Praxisgebühr: Wichtige Neuerungen auf einen Blick<br />
Nach intensiven Diskussionen wurde die einführung<br />
des Betreuungsgelds beschlossen. es soll<br />
ab dem 1. august 2013 an eltern gezahlt werden,<br />
die ihre ein- und zweijährigen Kinder zu Hause<br />
erziehen und von staatlichen Betreuungsangeboten<br />
keinen <strong>oder</strong> nur wenig Gebrauch machen<br />
halten einen monatlichen Zuschlag in Höhe von 15 Euro“,<br />
so Schmergal weiter. Das Geld kann für Kinder beantragt<br />
werden, die nach dem 31. Juli 2012 geboren wurden.<br />
Neue Verdienstgrenze<br />
für Minijobber<br />
Seitdem 2003 die Minijobs eingeführt wurden, ist ihr<br />
Anteil am Gesamtarbeitsmarkt stetig gestiegen. Die<br />
Bundesagentur für Arbeit verzeichnet derzeit etwa 7,4<br />
Millionen Arbeitsstellen dieser Art. Zum 1. Januar 2013<br />
wurde die monatliche Verdienstgrenze von bislang 400<br />
Euro für geringfügig entlohnte Arbeitnehmer angehoben:<br />
Sogenannte Minijobber dürfen dann 450 Euro<br />
im Monat verdienen, um in die Klasse geringfügig Beschäftigter<br />
zu fallen. Damit ändern sich zum ersten<br />
Mal seit Einführung der Minijobs die Entgeltgrenzen.<br />
Praxisgebühr entfällt<br />
Wer als gesetzlich Krankenversicherter im neuen Jahr<br />
einen Arzt <strong>oder</strong> Zahnarzt aufsucht, muss <strong>nicht</strong> mehr <strong>das</strong><br />
Portemonnaie zücken: Die seit 2004 geltende Praxisgebühr<br />
in Höhe von zehn Euro <strong>wird</strong> zum neuen Jahr ersatzlos<br />
abgeschafft.<br />
Seit dem 1. Januar 2013 sind Minijobs standardmäßig<br />
rentenversicherungspflichtig. Die Beschäftigten<br />
erhalten hierdurch Ansprüche auf <strong>das</strong> volle Leistungspaket<br />
der Rentenversicherung bei relativ günstigen<br />
Beitragssätzen. Wer künftig einen neuen Minijob<br />
aufnimmt und wie bislang keine Abgaben zahlen<br />
will, muss dies dann extra beantragen. „Der weitaus<br />
größte Teil der Betroffenen <strong>wird</strong> sich wohl entscheiden,<br />
keine Abgaben zu zahlen,“ erwartet Melanie<br />
Schmergal vom BVR. Bestehende Minijob-Verhältnisse<br />
sind von der Versicherungspflicht <strong>nicht</strong> betroffen.<br />
INFINITY Januar 2013<br />
21
22 INFINITY Januar 2013<br />
Regelmäßig zum Gesundheits-Check<br />
Senioren sprechen mit dem Hausarzt zu selten über ihre Fahrtüchtigkeit<br />
Sicheres Autofahren ist vielmehr eine Frage der Gesundheit<br />
als des Alters. Das wissen die meisten älteren Verkehrsteilnehmer<br />
und sind bereit, <strong>das</strong> Auto stehen zu lassen,<br />
wenn sie sich selbst <strong>nicht</strong> mehr sicher fühlen <strong>oder</strong> der<br />
Arzt ihnen dazu rät. Der Haken: Nur wenige Senioren sprechen<br />
offen mit ihrem Arzt über den Einfluss der Gesundheit<br />
auf die Fahrtüchtigkeit. Das ergab eine forsa-Umfrage<br />
im Auftrag des Deutschen Verkehrssicherheitsrats (DVR).<br />
Ältere Autofahrer und Ärzte sollten daher verstärkt auf <strong>das</strong><br />
Thema aufmerksam gemacht und für die Notwendigkeit<br />
regelmäßiger Gesundheits-Checks sensibilisiert werden.<br />
Dazu trägt auch die vom DVR initiierte „Aktion Schulterblick.<br />
Bewusst und sicher mobil“ bei (www.dvr.de/schulterblick).<br />
Fahrtüchtigkeit ein Tabuthema?<br />
Der Umfrage zufolge haben über drei Viertel der Befragten<br />
über 65 Jahren in den letzten zwölf Monaten ihren Hausarzt<br />
zu einem Gesundheits-Check aufgesucht, ebenso viele ließen<br />
beim Augenarzt <strong>oder</strong> Optiker einen Sehtest machen. Nur zehn<br />
Prozent haben ihren Hausarzt aber darauf angesprochen, ob<br />
sich ihr Gesundheitszustand auf ihre Fahrtüchtigkeit auswirkt.<br />
DVR-Präsident Dr. Walter Eichendorf: „Einen einheitlichen Gesundheits-Check<br />
für Autofahrer gibt es in Deutschland <strong>nicht</strong>.<br />
NeujahrsempfaNg<br />
am 11. Januar 2013, von 16 Uhr bis 18 Uhr<br />
Daher sollten ältere Autofahrer ihren<br />
Hausarzt darauf ansprechen, <strong>das</strong>s sie ihren<br />
Gesundheitszustand mit Blick auf ihre<br />
Fahrtüchtigkeit überprüfen lassen wollen.“<br />
Zum Führerscheinverzicht bereit<br />
82 Prozent der Senioren wären bereit,<br />
freiwillig auf den Führerschein zu verzichten,<br />
wenn sie merken, <strong>das</strong>s sie ihr Fahrzeug<br />
<strong>nicht</strong> mehr sicher beherrschen. 67<br />
Prozent würden <strong>das</strong> Auto stehen lassen,<br />
wenn ihnen der Arzt dazu riete, 56 Prozent<br />
würden auf öffentliche Verkehrsmittel<br />
umsteigen, wenn es Ihnen ein Fachmann<br />
nach einer Testfahrt empfehlen würde. Dr.<br />
Walter Eichendorf: „Ältere Verkehrsteilnehmer<br />
handeln vernünftig und umsichtig.<br />
Viele Gesundheitsbeeinträchtigungen<br />
stellen sich jedoch schleichend ein und<br />
werden von Autofahrern deshalb erst spät<br />
wahrgenommen. Ärzte, Fahrlehrer und<br />
Familienangehörige können beim Thema<br />
sichere Mobilität eine Unterstützung sein.“<br />
Mobil bis ins<br />
hohe Alter<br />
Ältere Verkehrsteilnehmer wollen<br />
möglichst lange mobil bleiben.<br />
Das Auto ist <strong>das</strong> mit Abstand<br />
meist genutzte Verkehrsmittel.<br />
Über 75 Prozent der von forsa<br />
im Auftrag des DVR befragten<br />
autofahrenden Senioren nutzen<br />
überwiegend <strong>das</strong> Auto, rund 40<br />
Prozent sind häufig zu Fuß unterwegs.<br />
Das Fahrrad und der ÖPNV<br />
werden von jedem Dritten bzw.<br />
Vierten regelmäßig genutzt. DVR-<br />
Präsident Dr. Walter Eichendorf:<br />
„Die selbstbestimmte Mobilität<br />
<strong>wird</strong> in einer alternden Gesellschaft<br />
immer wichtiger für <strong>das</strong> soziale<br />
Leben. Auch die Älteren wollen<br />
möglichst lange Auto fahren.“
Schlank durch Ultraschall<br />
Neue Technologie in punkto Fettverbrennung macht es möglich<br />
Diese Seite wurde entfernt,<br />
weil spitzfindige Abmahnanwälte<br />
offensichtlich keine anderweitigen<br />
Aufgaben verteten können und nur so <strong>das</strong><br />
große Geld wittern.<br />
INFINITY Januar 2013<br />
23
24 INFINITY Januar 2013<br />
Leichter ins neue Jahr starten<br />
Gute Vorsätze mit gesunder ernährung<br />
und einem individuellen Training umsetzen<br />
Die nasskalte<br />
Jahreszeit<br />
macht träge:<br />
Zu wenigBewegung,<br />
zu viel<br />
deftiges Essen,<br />
und schon schlägt<br />
die Waage Alarm. Der<br />
Jahresbeginn ist ein guter<br />
Zeitpunkt, um einige lästige<br />
Pfunde zu verlieren, denn nach<br />
den üppigen Genüssen der<br />
Festtage fällt es leicht, beim<br />
Essen mal wieder etwas kürzer<br />
zu treten. Weniger Fett, weniger<br />
Zucker, dafür möglichst<br />
viel frisches Obst und Gemüse<br />
und ein individuell passendes<br />
Bewegungsprogramm - so<br />
lautet die Formel, die einen<br />
leichter ins neue Jahr starten<br />
lässt. Die Fettverbrennung des<br />
Körpers, die <strong>nicht</strong> zuletzt durch<br />
den Sport angeregt <strong>wird</strong>, lässt<br />
sich dabei zusätzlich aktiv un-<br />
terstützen. Kurzfristige Diäten<br />
sind dabei meist die schlechteste<br />
Lösung: Viele kennen den<br />
leidigen Jo-Jo-Effekt, nach<br />
Ende des Fastenprogramms<br />
ebenso schnell wieder zuzulegen,<br />
was man vorher an Gewicht<br />
verloren hat. Besser ist<br />
es, die Ernährung dauerhaft<br />
umzustellen. „Gesund abnehmen<br />
heißt, sich ausgewogen<br />
mit Nährstoffen zu versorgen<br />
und dauerhaft die Ernährung<br />
anzupassen. Und Bewegung,<br />
idealerweise eine Kombination<br />
aus Ausdauersport und Krafttraining,<br />
darf dabei <strong>nicht</strong> fehlen“,<br />
sagt Hajo Jäger, Ernährungsberater<br />
vom Fitness- und<br />
Bodybuilding-Anbieter „Body<br />
Attack“. Um den Fettabbau im<br />
Körper zu beschleunigen, empfiehlt<br />
er, zusätzlich Fatburner<br />
wie beispielsweise „Lipo 100“<br />
zu verwenden. Hergestellt ausschließlich<br />
aus pflanzlichen<br />
Zutaten, kann <strong>das</strong> Mittel den<br />
Fettabbau unterstützen und<br />
zudem appetithemmend wirken.<br />
„Damit ist dieser Fatburner<br />
für jedermann geeignet,<br />
der seinen Körperfettanteil in<br />
Verbindung mit einem Fitnessprogramm<br />
gezielt reduzieren<br />
möchte“, so Jäger weiter. Der<br />
Körper kann somit auch nach<br />
dem Training, im Ruhezustand,<br />
mehr Kalorien verbrennen, wodurch<br />
die körpereigenen Fettreserven<br />
angegriffen werden.<br />
In Verbindung mit Sport kann<br />
vermehrt <strong>das</strong> Glückshormon<br />
Serotonin ausgeschüttet werden,<br />
wodurch <strong>das</strong> Hungergefühl<br />
vermindert <strong>wird</strong>. Das<br />
Resultat: Das Durchhalten<br />
des Abnehmprogramms <strong>wird</strong><br />
erheblich erleichtert und es<br />
kommt zu einem effektiven<br />
Verlust an Körperfett (Details<br />
zu „Lipo 100“ und eine Bestellmöglichkeit<br />
gibt es unter<br />
www.body-attack.de). Um den<br />
Effekt des Fettabbaus zu verstärken,<br />
kann der Fatburner<br />
zusätzlich mit L-Carnitin unterstützt<br />
werden.<br />
So kann man Süßes<br />
unbeschwert<br />
genießen<br />
Wie oft isst man am Tag? Wie pflegt<br />
man seine Zähne? Faktoren wie diese<br />
spielen eine wichtige Rolle bei der<br />
Entstehung von Karies. Gesunde Zähne<br />
und trotzdem unbeschwert Süßes<br />
genießen schließen sich <strong>nicht</strong> aus.<br />
Man sollte beim Speiseplan auf eine<br />
abwechslungsreiche Kost achten und<br />
beim Schlemmen längere Pausen<br />
einplanen, in denen sich der Zahnschmelz<br />
regenerieren kann. <strong>Wenn</strong><br />
man dann noch morgens nach dem<br />
Frühstück und abends vor dem Schlafengehen<br />
die Zähne putzt, steht dem<br />
süßen Genuss <strong>nicht</strong>s mehr im Wege.
Den Stress<br />
weglachen<br />
lachyoga kann zur<br />
entspannung und guten<br />
laune beitragen<br />
Der Volksmund weiß es längst:<br />
Lachen ist gesund. Wer regelmäßig<br />
lacht, tut etwas gegen<br />
Stress, gibt sich eine positive<br />
Ausstrahlung und vermeidet<br />
Übellaunigkeit schon im Ansatz.<br />
Mit Lachyoga kann man<br />
<strong>das</strong> Ganze sogar trainieren.<br />
Der indische Arzt Madan Kataria<br />
entdeckte irgendwann, <strong>das</strong>s<br />
Lachen auch ohne besonderen<br />
Anlass gesund sei. Zusammen<br />
mit seiner Frau stellte er<br />
Lachyoga-Übungen zusammen,<br />
die aus einer Kombination aus<br />
pantomimischen Lachübungen,<br />
Atemübungen und Stretching<br />
bestehen. Inzwischen existieren<br />
weltweit etwa 6.000 Lachklubs.<br />
Grippemittel:<br />
Auf Apotheker vertrauen<br />
statt auf Werbung<br />
Die Erkältungswelle rollt und die<br />
Werbung gegen Erkältungsmedikamente<br />
ist allgegenwärtig. Glauben<br />
Sie <strong>nicht</strong> alles, was Sie in den<br />
Werbepausen im Fernsehen <strong>oder</strong><br />
auf Anzeigen sehen. Fragen Sie<br />
lieber Ihren Apotheker, welche Medikamente<br />
er Ihnen individuell empfiehlt.<br />
Rezeptfrei heißt <strong>nicht</strong> harmlos:<br />
Bei etwa jeder fünften Selbstmedikation<br />
taucht ein Problem auf.<br />
Schmerzmittel und Arzneimittel gegen<br />
Atemwegserkrankungen führen<br />
die Liste der arzneimittelbezogenen<br />
Bei Lachyoga handelt es sich<br />
um eine ganzheitliche Methode,<br />
die mit simplen Mitteln zur Mobilisierung<br />
natürlicher Kräfte beitragen<br />
kann. Das körperliche und<br />
psychische Wohlbefinden <strong>wird</strong><br />
genauso unterstützt wie mentale<br />
Energien. Das Lachen verhilft zu<br />
einem leichteren Zugang zu Intuition,<br />
Kreativität und unbewussten<br />
Potenzialen. Dadurch, <strong>das</strong>s es zu<br />
einer Aktivierung der Gefühlsebene<br />
kommt, <strong>wird</strong> ein liebevollerer<br />
Umgang mit sich selbst<br />
und auch mit den Mitmenschen<br />
möglich. Das Immunsystem des<br />
Körpers <strong>wird</strong> gestärkt und die<br />
Lebensfreude erhöht. Die einfachen<br />
Übungen des Lachyogas<br />
kann jeder erlernen. Mehr Informationen<br />
finden Interessierte<br />
etwa beim Europäischen Berufsverband<br />
für Lachyoga und Humortraining<br />
e.V. im Internet ( www.<br />
hoho-haha.de ). Lachyoga gibt<br />
es für Kinder und für ältere Menschen,<br />
aber auch für die Mitar-<br />
Probleme an. Patienten sollten meist<br />
Präparate mit einem Wirkstoff einem<br />
Kombinationspräparat vorziehen.<br />
Über Nacht heilt keine Erkältung.<br />
Deshalb empfiehlt es sich, die individuell<br />
stärksten Beschwerden<br />
durch Präparate mit je einem einzigen<br />
Wirkstoff gezielt zu behandeln<br />
und sich ansonsten zu schonen.<br />
Der schmerzstillende Wirkstoff Paracetamol<br />
ist in einigen „Grippemitteln“<br />
enthalten. Er kann in zu hohen<br />
Dosierungen die Leber schädigen.<br />
Besonders bei Kindern unbedingt<br />
die altersabhängigen Dosierungen<br />
einhalten, auch wenn mehrere Kombipräparate<br />
mit Paracetamol gleichzeitig<br />
gegeben werden. Unabhängig<br />
vom Wirkstoff und der Packungsgröße<br />
gilt: Schmerzmittel sollten ohne<br />
ärztliche Empfehlung <strong>nicht</strong> länger<br />
als drei Tage hintereinander und<br />
<strong>nicht</strong> häufiger als zehn Tage pro<br />
Monat eingenommen werden. Auch<br />
abschwellende Nasentropfen <strong>oder</strong><br />
-sprays sollten nur kurzfristig eingesetzt<br />
werden. Werden sie länger als<br />
lachen ist die beste medizin:<br />
ein Kinderlachen kann im wahrsten<br />
Sinne des Wortes ansteckend sein<br />
beiter in Unternehmen als sogenanntes<br />
Businesslachen. Damit<br />
soll <strong>das</strong> Teamgefühl verbessert<br />
und die Kreativität unterstützt<br />
werden. Lachyoga ist zudem ein<br />
gutes Mittel, um ein emotionales<br />
Tief wieder zu verlassen. Inzwischen<br />
kommt Lachyoga auch in<br />
der Schmerztherapie zum Einsatz.<br />
Die entsprechenden Übungen<br />
lassen sich zwar auch zu<br />
Hause absolvieren, im Regelfall<br />
<strong>wird</strong> Lachyoga aber in der Gruppe<br />
betrieben.<br />
eine Woche benutzt, können sie die<br />
Schleimhäute schädigen und zu einer<br />
dauerhaft verstopften Nase führen.<br />
Bei Fieber über 39 Grad <strong>oder</strong><br />
wenn der Husten länger als drei<br />
Wochen besteht, empfehlen Apotheker<br />
grundsätzlich den Arztbesuch.<br />
Ihr Team von der Gode-Wind-Apotheke<br />
berät Sie gerne ausführlich.<br />
„Mit Sicherheit für Sie da“<br />
Elbgaustr. 112 · 22547 Hamburg (Lurup) · Tel. 040-84 26 63 · Fax 040-84 78 80 · info@gode-wind-apotheke.de<br />
INFINITY Januar 2013<br />
25
26 INFINITY Januar 2013<br />
Heiz- und M<strong>oder</strong>nisierungskosten<br />
auf einen Blick<br />
energieausweis erleichtert den Vergleich von immobilien<br />
Wer sich nach einer neuen<br />
Wohnung <strong>oder</strong> einem Haus<br />
umsieht, sollte bei der Suche<br />
den Energieverbrauch mit berücksichtigen.<br />
In Zeiten hoher<br />
Gas- und Ölpreise schützen<br />
Häuser mit einer guten Energiebilanz<br />
vor steigenden Nebenkosten.<br />
Meist bieten sie<br />
auch einen überdurchschnittlichen<br />
Wohnkomfort. Die Deutsche<br />
Energie-Agentur GmbH<br />
(dena) rät, den Vermieter <strong>oder</strong><br />
Bei anmietung <strong>oder</strong> Kauf einer<br />
immobilie können interessenten<br />
vom Hausbesitzer die Vorlage des<br />
energieausweises verlangen<br />
Verkäufer nach dem Energieausweis<br />
zu fragen. Denn er<br />
hilft, den künftigen Energieverbrauch<br />
für Heizung und<br />
Warmwasserbereitung zu<br />
berechnen. Er erleichtert zu-<br />
dem den Vergleich von verschiedenen<br />
Objekten. Der<br />
Energieausweis ist verbindlich<br />
vorgeschrieben, wenn eine<br />
Immobilie verkauft <strong>oder</strong> vermietet<br />
werden soll - auf seine<br />
Vorlage durch den Hausbesitzer<br />
sollten Kauf- <strong>oder</strong> Mietinteressenten<br />
daher bestehen.<br />
Käufern kann der Ausweis außerdem<br />
Hinweise darauf geben,<br />
mit welchem Aufwand sie<br />
für eine energieeffiziente M<strong>oder</strong>nisierung<br />
des Wunschobjekts<br />
rechnen müssen. Gute<br />
Voraussetzungen bietet der<br />
sogenannte Energiebedarfsausweis,<br />
der <strong>nicht</strong> nur den Verbrauch<br />
aus der Vergangenheit<br />
berücksichtigt, sondern<br />
auch den aktuellen Zustand<br />
des Gebäudes analysiert.<br />
Damit hält der Bedarfsausweis<br />
wertvolle Informationen<br />
über Energiesparpotenziale<br />
und M<strong>oder</strong>nisierungsmöglichkeiten<br />
bereit und erleichtert<br />
dem Käufer die Abschätzung<br />
künftiger Investitionen. Mehr<br />
Informationen zum Energiebedarfsausweis<br />
sind unter www.<br />
zukunft-haus.info/energieausweis<br />
nachzulesen.<br />
Feuer & Flamme<br />
Dekokamine für ein<br />
gemütliches ambiente<br />
Lagerfeuerromantik in den eigenen<br />
vier Wänden: Dekokamine<br />
haben gegenüber klassischen<br />
Kaminöfen den entscheidenden<br />
Vorteil, <strong>das</strong>s sie ohne großen<br />
Aufwand einsetzbar sind. Denn<br />
für Ethanol- <strong>oder</strong> Designkamine<br />
sind weder bauliche Maßnahmen<br />
wie ein Kaminabzug<br />
noch die Genehmigung eines<br />
Schornsteinfegers notwendig.<br />
Dabei sind die Feuerstellen<br />
von einem echten Kamin kaum<br />
noch zu unterscheiden, die Kaminglut<br />
<strong>wird</strong> täuschend echt<br />
imitiert. Auch beim Standort ist<br />
der Kaminbesitzer flexibel: Das<br />
Gerät lässt sich problemlos von<br />
einem in den anderen Raum<br />
tragen, je nach Modell sogar in<br />
den Garten <strong>oder</strong> auf die Terrasse.<br />
Als Brennmaterial dient Feuergel<br />
<strong>oder</strong> Bioethanol. Flüssiges<br />
Bioethanol hat den Vorteil, <strong>das</strong>s<br />
es umweltfreundlicher ist, bei<br />
der Verbrennung weniger riecht<br />
und auch keine Rückstände<br />
hinterlässt. Das Gel wiederum<br />
erreicht schneller ein schönes<br />
Flammenbild und ist sicherer<br />
beim Umfüllen und Lagern.<br />
Bei der Verbrennung von Feuergel<br />
<strong>oder</strong> Bioethanol bilden sich<br />
kein Rauch und kein schädliches<br />
Abgas, es entstehen nur<br />
die natürlichen Substanzen<br />
Wasserdampf und Kohlendioxid.<br />
Tipp: Es ist wichtig, beim<br />
Anzünden des Feuers die Menge<br />
und somit die Brenndauer<br />
zu berücksichtigen, um ein vorzeitiges<br />
Erlöschen der Flammen<br />
zu vermeiden. Zum Luftaustausch<br />
empfiehlt es sich,<br />
zwischendurch kurz zu lüften.
Keller steigert Wohnwert<br />
Planungstipps für helle & warme Untergeschosse<br />
Der Keller ist auch der passende ort für <strong>das</strong><br />
Heimkino. <strong>Wenn</strong> <strong>das</strong> Untergeschoss gemütlich<br />
und gut gedämmt ist, können sich kleine<br />
und große Filmfans hier <strong>richtig</strong> ausbreiten<br />
Wer vorhat, in <strong>oder</strong> am<br />
Rand der City zu bauen,<br />
merkt schnell: Ein<br />
Baugrundstück dort<br />
ist teuer, die erlaubte<br />
Wohnfläche meistens<br />
begrenzt. Deshalb ist<br />
es wichtig, jede zulässige<br />
Fläche auszunutzen.<br />
Besonders einfach<br />
und kostengünstig<br />
lässt sich <strong>das</strong> mit einem<br />
hellen und warmen<br />
Keller realisieren.<br />
Er zählt baurechtlich<br />
<strong>nicht</strong> zur Wohnfläche,<br />
erweitert aber deutlich den verfügbaren Lebensraum des Hauses.<br />
Sind der Hausanschlussraum und die Haushaltsmaschinen<br />
im Keller untergebracht, können die oberirdischen Wohn-<br />
und Schlafzimmer großzügiger ausfallen. Zusätzlich gewinnen<br />
die Hausbewohner im Untergeschoss viel Platz für Arbeit, Hobby<br />
und Gäste. Unterkellerte Häuser sind am Markt deshalb<br />
deutlich stärker nachgefragt als Gebäude ohne Untergeschoss.<br />
Richtig gedämmt<br />
„Es lohnt sich, beim Kellerbau in Wärmeschutz, große Fenster<br />
und Beheizung zu investieren“, erklärt Reiner Pohl von der<br />
Initiative Pro Keller e.V. Als Anhaltspunkt gilt: Bei Betonbauten<br />
ist eine Rundum-Wärmeisolierung mit etwa zwölf Zentimeter<br />
dicken Hartschaumplatten nötig. Kellerwände aus wärmeoptimierten<br />
Ziegeln <strong>oder</strong> Leichtbetonsteinen brauchen dagegen<br />
keine Zusatzdämmung. Hier muss nur der Boden<br />
isoliert sein. Große Kellerfenster hinter Lichtschächten <strong>oder</strong><br />
-gräben aus Beton versorgen die unterirdischen Räume mit<br />
viel Tageslicht. Auf www.prokeller.de finden Interessierte weitere<br />
Informationen zur Planung und Gestaltung der unterirdischen<br />
Räumlichkeiten.<br />
Keller sorgt für erhöhten Schallschutz<br />
Bauherren von Reihen- <strong>oder</strong> Doppelhäusern müssen besonders<br />
gut aufpassen: Damit <strong>das</strong> Haus ruhig ist, muss<br />
die Haustrennwand den Lärm aus dem Nachbarhaus ausreichend<br />
fernhalten. Wer sicher sein will, <strong>das</strong>s sein gereihtes<br />
Stadthaus ruhig ist, sollte vor Baubeginn den erhöhten<br />
Schallschutz nach DIN 4109 vertraglich vereinbaren. In der<br />
Praxis heißt <strong>das</strong>, <strong>das</strong>s jedes Haus eine eigene Trennwand<br />
zum Nachbarn haben muss, die bis<br />
zum Kellerboden reicht. Ohne Keller<br />
kann die doppelte Trennwand Lärm<br />
in der Regel nur bedingt abschirmen.<br />
Laute Geräusche aus dem<br />
Nachbarhaus können sich schnell<br />
zum Stressfaktor auswachsen.<br />
CARPORTBAU<br />
GARTENHÄUSER<br />
SCHWIMMBADBAU<br />
SAUNABAU<br />
INFINITY Januar 2013<br />
27
28 INFINITY Januar 2013<br />
Nützliche Tipps<br />
zum<br />
Hausverkauf<br />
Wer einige Hinweise<br />
beachtet, ist auf der<br />
sicheren Seite beim<br />
Hausverkauf<br />
Immobilienbesitzer, die sich aus<br />
den verschiedensten Gründen<br />
dazu entschieden haben, ihr Haus<br />
<strong>oder</strong> ihre Wohnung zu verkaufen,<br />
haben für gewöhnlich viele Fragen<br />
zum Verkauf. Sie wollen beispielsweise<br />
wissen, wie und wo<br />
sie ihre Immobilie anbieten sollen<br />
und ob es sich lohnt, einen Makler<br />
mit dem Verkauf zu beauftragen.<br />
Auch die Frage nach dem Wert<br />
des Hauses ist für viele Eigentümer<br />
ein zentraler Punkt – schließlich<br />
wollen sie verständlicherweise<br />
den bestmöglichen Kaufpreis<br />
erzielen. Wer sich um solche Fragen<br />
– und deren Antworten – im<br />
Vorfeld des Hausverkaufs kümmert,<br />
hat gute Chancen, seine<br />
Immobilie gewinnbringend zu verkaufen.<br />
Eine gute Vorbereitung sowie<br />
eine professionelle Beratung<br />
und Begleitung hilft zudem dabei,<br />
typische Fehler zu vermeiden.<br />
Wahl des Immobilienmaklers<br />
Die Auswahl des <strong>richtig</strong>en Maklers<br />
entscheidet häufig über den<br />
Erfolg <strong>oder</strong> Misserfolg des Immobilienverkaufs.<br />
Welche Kriterien<br />
für den Entscheidungsprozess<br />
relevant sind, untersuchte <strong>das</strong><br />
Immobilien-Serviceportal immoverkauf24.de.<br />
Den Umfrageergebnissen<br />
zufolge legen 68 Prozent<br />
der Immobilienbesitzer Wert darauf,<br />
einen Makler zu finden, der<br />
in ihrer Nähe wohnt und arbeitet.<br />
Während 38 Prozent der Hausverkäufer<br />
einen Makler beauftragen,<br />
den sie bereits kennen, folgen<br />
65 Prozent bei der Beauftragung<br />
der Empfehlung von Freunden,<br />
Bekannten <strong>oder</strong> Kollegen. Nichtsdestotrotz<br />
ist die Entscheidung für<br />
<strong>oder</strong> gegen einen Makler häufig<br />
auch eine Bauchsache: Viele Eigentümer<br />
wollen ein gutes Gefühl<br />
bei dem Menschen haben, dem<br />
sie Ihre Immobilie zum Verkauf<br />
anvertrauen. Das ist wichtig, jedoch<br />
sollte man immer auch auf<br />
Seriosität und Professionalität<br />
achten. Der beste Preis für eine<br />
Immobilie kann für gewöhnlich<br />
auch nur vom besten Immobilienmakler<br />
erzielt werden. Wer einen<br />
ersten Anhaltspunkt für den späteren<br />
Verkaufspreis erhalten möchte,<br />
sollte also durchaus eine kostenlose<br />
Immobilienbewertung in<br />
Anspruch nehmen, die jeder professionelle<br />
Makler zu Beginn einer<br />
Zusammenarbeit anbietet. Von<br />
teuren, externen Gutachten kann<br />
man dann auch getrost absehen.<br />
Professionelle Unterstützung<br />
Die Aufgabe eines Maklers ist es,<br />
den jeweiligen Besitzer beim Verkauf<br />
seiner Immobilie zu unterstützen.<br />
Hierfür <strong>wird</strong> zunächst ein<br />
sogenanntes Exposé erstellt, <strong>das</strong><br />
detaillierte Beschreibungen und<br />
aussagekräftige Fotos des Objektes<br />
enthält. Damit sollen potentielle<br />
Käufer für <strong>das</strong> Haus <strong>oder</strong> die Wohnung<br />
begeistert werden – ohne<br />
dabei falsche <strong>oder</strong> übersteigerte<br />
Erwartungen zu wecken. Für die<br />
eigentliche Vermarktung greifen<br />
Makler oftmals als erstes auf ihren<br />
eigenen Pool an Interessenten<br />
zurück. Bringt dies <strong>nicht</strong> den gewünschten<br />
Erfolg, erfolgt meist eine<br />
Präsentation der Immobilie auf allen<br />
großen Immobilienportalen im<br />
Web. Einige Makler setzen zudem<br />
– gerade bei „schwierigen“ Objekten<br />
in ländlichen Gegenden – einen<br />
„Verkaufsgalgen“ ein. Dieses<br />
Schild <strong>wird</strong> vor dem Haus angebracht<br />
und soll durch eine gezielte<br />
Ansprache die Aufmerksamkeit<br />
und <strong>das</strong> Interesse im unmittelbaren<br />
Umfeld der Immobilie wecken.<br />
Gezielte Vorbereitung<br />
Über die Tätigkeiten des Maklers<br />
hinaus können auch Immobilienbesitzer<br />
dazu beitragen, die Verkaufschancen<br />
zu erhöhen. Denn<br />
wenn potentielle Interessenten<br />
die Immobilie zur Besichtigung<br />
betreten, erwarten sie natürlich<br />
ein optimales Bild und einen hervorragenden<br />
Zustand dieser. Um<br />
dem gerecht zu werden, sollte<br />
im Vorfeld jeder Besichtigung einiges<br />
vorbereitet werden. So sollten<br />
Hausbesitzer vor allem alle<br />
wichtigen Unterlagen griffbereit<br />
haben. Dazu zählen Grundrisse,<br />
Nebenkostenaufstellungen,<br />
eine Aufstellung aller Reparaturen,<br />
Energieausweis und Flurkarte.<br />
Kleinreparaturen sollten nach<br />
Möglichkeit noch vom aktuellen<br />
Hausbesitzer durchgeführt werden.<br />
Denn in ein reparaturbedürftiges<br />
Haus zu ziehen, schreckt viele<br />
Neubesitzer ab. Selbstverständlich<br />
sollte <strong>das</strong> Haus auch sauber, aufgeräumt<br />
und ansprechend in Szene<br />
gesetzt sein, um bei den möglichen<br />
Käufern einen attraktiven<br />
Eindruck zu hinterlassen. Es lohnt<br />
sich also, frühzeitig mit einer Entrümpelung<br />
zu beginnen. Darüber<br />
hinaus empfiehlt es sich, auf alle<br />
potentiellen Fragen der Interessenten<br />
vorbereitet zu sein – dabei<br />
greifen Makler ihren Kunden gerne<br />
unterstützend unter die Arme.
Den Altbau mit Hilfe des Staates m<strong>oder</strong>nisieren<br />
cellulosedämmungen sind nachhaltig und baubiologisch unbedenklich<br />
Mit verschiedenen Förderprogrammen<br />
macht es der<br />
Staat privaten Hausbesitzern<br />
einfacher, sich für eine<br />
energetische M<strong>oder</strong>nisierung<br />
<strong>oder</strong> Sanierung der eigenen<br />
vier Wände zu entscheiden.<br />
Die Gewährung der Investitionshilfen<br />
ist an bestimmte<br />
Werte beim künftigen Energiebedarf<br />
des Gebäudes<br />
nach der M<strong>oder</strong>nisierung gebunden<br />
- eine Verbesserung<br />
der Wärmedämmung ist auf<br />
jeden Fall Teil dieser Vorgaben.<br />
Bei der Auswahl der Materialien<br />
gibt es aber keine<br />
bestimmten Vorschriften. Hier<br />
kann der Hausbesitzer selbst<br />
entscheiden, welche Dämmstoffe<br />
er bevorzugt.<br />
Baubiologisch sanieren<br />
Wer <strong>nicht</strong> nur die Wärmedämmung<br />
seines Hauses verbessern,<br />
sondern auch den<br />
sommerlichen Wärmeschutz<br />
erhöhen sowie baubiologisch<br />
sanieren will, sollte nachhaltige<br />
Werkstoffe wie Cellulose<br />
aus Papierrecycling bevorzu-<br />
gen. Cellulosedämmungen<br />
von Climacell beispielsweise<br />
bestehen ausschließlich aus<br />
Papier-Restrollen und Rückläufern<br />
von Zeitungsdruckereien.<br />
Dieses Papier <strong>wird</strong> in<br />
einem Spezialverfahren zu<br />
Cellulosefasern aufgearbeitet,<br />
die sehr gute Dämmeigenschaften<br />
aufweisen. Unter<br />
www.climacell.de gibt es<br />
im Internet mehr Informationen<br />
zur Cellulosedämmung<br />
und zu ihren Eigenschaften.<br />
Die Cellulosefasern werden<br />
<strong>nicht</strong>, wie bei anderen<br />
Dämmstoffen, als Plattenelemente<br />
verarbeitet, sondern<br />
maschinell über Schläuche<br />
in die zu dämmenden Hohlräume<br />
des Gebäudes eingeblasen.<br />
Durch diese Art<br />
der Verarbeitung entfällt der<br />
lästige Transport von Dämmelementen<br />
zum Einbauort,<br />
der bei beengten Raumsituationen<br />
problematisch sein<br />
kann. Zudem gibt es keinen<br />
Verschnitt, da sich Reste<br />
einfach auf der nächsten<br />
Baustelle verwerten lassen.<br />
cellulosefasern machen lückenlos dicht<br />
im Dach, in Decken und außenwänden<br />
Angenehmes Raumklima<br />
Auch raumklimatisch haben<br />
Cellulosefasern positive<br />
Eigenschaften. Durch<br />
Kapillareffekte können die<br />
Fasern Luftfeuchtigkeit aus<br />
dem Raum aufnehmen und<br />
bei trockener Luft wieder abgeben.<br />
Das verbessert die<br />
Luftqualität und trägt dazu<br />
bei, <strong>das</strong>s in gut gedämmten<br />
Innenräumen weniger Kondenswasser<br />
entsteht und die<br />
Schimmelgefahr sinkt.<br />
INFINITY Januar 2013<br />
29
30 INFINITY Januar 2013<br />
Kult am Kalkberg 2013<br />
Es ist wieder mal soweit! Kaum ist <strong>das</strong> Fest überstanden,<br />
kündigt sich schon <strong>das</strong> nächste Ereignis zum Abfeiern an:<br />
Die Nacht der Nächte und dazu noch die kultigste aller Nächte!<br />
Kult am Kalkberg - Für die Fans guter Mucke hat sie längst Kultstatus<br />
erreicht. Wie hoch sie im Kurs steht, zeigt schon der seit vergangenem<br />
November eingesetzte Kartenverkauf. Nun, bis zum 4. Mai 2013 ist<br />
es gar <strong>nicht</strong> mehr so lange … ruck zuck sind die Eintrittskarten zur Norddeutschlands<br />
größter Party wieder ausverkauft. Eingefleischte Musikfans<br />
haben ihr Ticket natürlich längst in der Tasche. Doch wer bislang <strong>das</strong><br />
Ticket in letzter Minute erhoffte, <strong>wird</strong> vermutlich auch in diesem Jahr<br />
<strong>nicht</strong> dabei sein können. Es sei denn er macht sich in diesem Jahr<br />
rechtzeitig auf die Socken, sonst geht die Party wieder ohne ihn ab.<br />
Das aber sollte man sich in diesem Jahr wirklich überlegen.<br />
Vielelicht können wir Sie mit einigen Topacts schon einmal anheizen!<br />
So <strong>wird</strong> unter anderem Bananarama, Santiano, Hot Banditoz, Gibson<br />
Brothers, Gazebo, die „Ich will Spaß Show“ mit Markus erwartet. Mehr<br />
aber möchten wir noch <strong>nicht</strong> verraten. Verraten werden wir Ihnen für alle<br />
Fälle schon einmal die Tickethotline, damit Sie <strong>nicht</strong> vergessen, sich gleich<br />
ein paar Tickets zu sichern. Vielleicht möchten ja auch ein paar Freunde<br />
von Ihnen mit? Dann sollten Sie jetzt ganz schnell sein, denn auch in<br />
diesem Jahr werden wieder über 10.000 Fans in der Kalkarena<br />
erwartet, zum Party zu machen. Das große Künstler-Aufgebot<br />
garantiert wieder vier Stunden Top-Unterhaltung im Super-<br />
Mix. Kultstatus hat mittlerweile auch Christian Schröder<br />
erlangt, der wieder durch diesen Abend führt.<br />
Ticket-Hotline (01805) 00 14 45 für 14 Cent pro<br />
Minute aus dem deutschen Festnetz und maximal<br />
42 Cent pro Minute vom Handy. Sie erreichen<br />
die Ticket-Hotline von Montag bis Freitag<br />
in der Zeit von 12 bis 17 Uhr. Die Karten kosten<br />
zwischen 36,30 Euro und 47,30 Euro, Stehplätze<br />
29,70 Euro, jeweils inkl. VVK-Gebühr.
Der Morgen<br />
bei NDR 90,3<br />
Wir sind Hamburg<br />
Die neue Stimme der Morgensendung NDR 90,3<br />
„Wie bitte, um 03.00 Uhr? „Sooo früh aufstehen?<br />
Das ist doch scheußlich! Solche<br />
Sätze höre ich oft“, versichert Anke Harnack,<br />
die neue Stimme in der Morgensendung<br />
bei NDR 90,3, „Ganz <strong>das</strong> Gegenteil<br />
ist wahr! Ich stehe wirklich gern<br />
früh auf. <strong>Wenn</strong> ich um 5:00 Uhr in der<br />
Frühe dann bei NDR 90,3 auf Sendung gehe, verhelfe ich<br />
dem Rest der Stadt zu einem schwungvollen Start! Und<br />
nachmittags darf ich mir dann auch ohne schlechtes Gewissen<br />
ein langes Nickerchen gönnen!“ Die meisten Leute<br />
haben morgens einen eng getakteten Start in den Tag:<br />
Zähneputzen, Frühstück, Kinder zur Schule bringen, den<br />
Bus <strong>oder</strong> die Bahn zur Arbeit <strong>nicht</strong> verpassen. „Der Morgen<br />
bei NDR 90,3“ sorgt dafür, <strong>das</strong>s sie alle Nachrichten,<br />
Verkehrsmeldungen und Wetterberichte mit auf den Weg<br />
bekommen – und was mir besonders wichtig ist: Gute<br />
Laune! <strong>Wenn</strong> der Tag schon miesepetrig anfängt, ist er ja<br />
meist <strong>nicht</strong> mehr zu retten. Deshalb spielen wir große Hits<br />
aus fünf Jahrzehnten, und ich hab wirklich Spaß daran,<br />
die Stadt mit diesem Mix, mit Geschichten aus der Stadt<br />
und mit fröhlichen M<strong>oder</strong>ationen zu wecken.<br />
Ich bin auf Rügen geboren, war mit 16 ein Jahr in den<br />
USA und habe danach viele Jahre beim NDR in Mecklenburg-Vorpommern<br />
gearbeitet.<br />
INFINITY Januar 2013<br />
Hamburg war immer mein Sehnsuchtsziel. Diese elegante,<br />
vielseitige, große Stadt. Eine Metropole mit so<br />
vielen Gesichtern und der hanseatischen Haltung. Seit<br />
vier Jahren lebe ich nun hier – und bin zu Hause. Ich<br />
könnte mich gar <strong>nicht</strong> entscheiden, was <strong>das</strong> Tollste,<br />
Schönste, Beste ist an dieser Stadt – ich mag einfach<br />
die vielen Facetten und ganz besonders: Die Verbindlichkeit<br />
der Menschen hier. Nicht zu vergessen: Den<br />
Hamburger Schnack – dann geht mir <strong>das</strong> Herz auf!<br />
„Der Morgen bei NDR 90,3“ auf Hamburgs Stadtsender<br />
startet wochentags um 5.00 Uhr - und die Primetime<br />
wurde auf 10.00 Uhr verlängert.<br />
„Gelernt habe ich mein Handwerk beim Radio gleich<br />
nach dem Abitur in einem Volontariat. Das Fernsehgeschäft<br />
kam erst später dazu. Und so gern ich auch vor<br />
der Kamera stehe - Alte Liebe (nämlich die zum Radio!) -<br />
rostet einfach <strong>nicht</strong>. Deshalb freue ich mich umso mehr,<br />
<strong>das</strong>s ich jetzt im Wechsel eine Woche lang den „Morgen<br />
bei NDR 90,3“ im Radio und <strong>das</strong> „Hamburg Journal um<br />
18 Uhr“ im NDR-Fernsehen m<strong>oder</strong>ieren darf. Das ist wie<br />
Weihnachten, Geburtstag und Ostern zusammen – für<br />
mich ein absoluter Glücksfall. Na, schauen <strong>oder</strong> besser<br />
hören wir doch mal rein, ob Anke wirklich so gerne sooo<br />
früh aufsteht. Auf jeden Fall wünschen wir ihr schon mal<br />
einen guten Start ins neue Jahr.<br />
31
32 INFINITY Januar 2013<br />
The Samurai oft the Drum<br />
TAO – Die Kunst des Trommelns<br />
TAO ist mehr als ein beeindruckendes Klangerlebnis, TAO ist überschäumende Lebensfreude und enorme Musikalität. Eine einzigartige<br />
Performence, eine Mischung aus musikalischer Meditation und wilder Kampfkunst, gekrönt von einer minutiös abgestimmten<br />
Choreografie. 17. Januar 2013, CCH - Congress Center Hamburg, Preise € 38,70 bis 56,30, Tickethotline 040 / 4711 0 633
Musical Rocks!<br />
Der Jahresrückblick“<br />
Aufregend in Szene gesetzt, machen<br />
sechs der bemerkenswertesten Stimmen<br />
der deutschen Musical-Szene Musical<br />
Rocks! gemeinsam mit acht energiegeladenen<br />
Tänzern zu einem Musical-Powerpaket<br />
mit Ohrwurmgarantie und der unübertrefflichen<br />
Atmosphäre eines Live-Konzerts.<br />
CCH in Hamburg, 08.02.2013, Preise 24,50<br />
€ - 51,50 €, Tickethotline 040 - 450 118 676<br />
Arsen und<br />
Spitzenhäubchen<br />
von Joseph Kesselring<br />
Dieser Klassiker des Unterhaltungstheaters ist<br />
getränkt von angelsächsisch schwarzem Humor.<br />
Nichts erscheint mehr unmöglich in einer völlig<br />
aus den Fugen geratenen Welt. Das Phantastische,<br />
die Anarchie und die Exzesse des Bösen<br />
überwuchern die Realität und kommen wahrhaftiger<br />
daher als eine neurotische Ordnung. St. Pauli<br />
Theater, 8.-13., 15.-20.01.2013 jeweils 20 Uhr, So 19<br />
Uhr, Preise 16,90 € - 49,90 €, Ticket-Hotline:<br />
040 / 4711 0 666<br />
Pocher on Tour<br />
„Die Wahrheit, und <strong>nicht</strong>s als<br />
die Wahrheit“<br />
In der heutigen Zeit trauen sich immer weniger Menschen<br />
die Wahrheit zu sagen! Zu Recht - denn die<br />
Wahrheit zu sagen tut oft weh, vor allem vor Lachen.<br />
Das beweist Oliver Pocher mit seinem Programm. Ein<br />
erkenntnisreicher Abend mit Oliver Pocher! 07.02.2013,<br />
20:00 Uhr, CCH - Congress Center Hamburg Saal 2,<br />
€ 31, freie Platzwahl, Tickethotline 040 / 4711 0 633<br />
THE CAVERN BEATLES<br />
DIE NEUE SHOW 2013<br />
Wie durch eine Zeitmaschine werden die Zuschauer<br />
in die 60er Jahre zurück versetzt. Und<br />
es scheint so, als wenn sie <strong>nicht</strong> so schnell<br />
wieder in die Gegenwart zurückkehren möchten.<br />
Ein über zweistündiges Power-Konzert mit<br />
authentischer Technik, Instrumenten und Kostümen<br />
und ohne jeglichem „Schnick-Schnack“. Am<br />
20.02.2013, um 20 Uhr, Hamburg-Harburg, Friedrich-Ebert-Halle,<br />
Tickethotline 0531 / 34 63 72<br />
INFINITY Januar 2013<br />
Schillers<br />
sämtliche Werke<br />
... Leicht gekürzt<br />
Die Räuber, Kabale und Liebe, Don<br />
Karlos, Wilhelm Tell und alle anderen<br />
Schiller-Dramen sowie umfangreiches<br />
Bonusmaterial in nur zwei Stunden erleben<br />
- dargeboten von vier komödiantischen<br />
Spitzenkräften. Das ideale Programm<br />
für alle, die mitreden und dabei<br />
noch Zeit und Geld sparen wollen. Altonaer<br />
Theater, 8. - 19. Januar 2013, Preis<br />
Normal 15 € - 29 €; Ermäßigt: 9 € -<br />
16 € Tickethotline 040 / 399 05 870<br />
33<br />
„Blick aufs Mehr“<br />
Axel Prahl & sein Inselorchester<br />
Axel Prahl räsoniert (mit „Blick aufs Mehr“)<br />
und randaliert (als „Cosmopolitano“), säuselt<br />
und seufzt („Wieso bist du immer noch<br />
da?“). Er ist bissig bis blauäugig brav, rührt,<br />
verführt und taucht (als “Wilde Welle“) in ein<br />
höchst vergnügliches, heiß-kaltes Wechselbad<br />
der Gefühle, Stimmungen und Situationen, St.<br />
Pauli Theater, 05.03.2013, 20.00 Uhr, Preise<br />
15,30 - 48,90 €, Ticket-Hotline: 040 / 4711 0 666
34 INFINITY Januar 2013<br />
VERANSTALTUNGSTIPPS<br />
Neuauflage von<br />
„Appen musiziert“<br />
Noch stehen gar <strong>nicht</strong> alle<br />
Künstler fest und schon beginnt<br />
eine große Nachfrage<br />
nach eintrittskarten für<br />
„appen musiziert“ am 20.<br />
april 2013. Die kommende<br />
Veranstaltung scheint<br />
wieder alles bisher da<br />
gewesene in den Schatten<br />
zu stellen. Die organisatoren<br />
schaffen es immer wieder, erfolgreiche<br />
Topkünstler ohne Gage nach appen<br />
zu holen. 14 Künstler wurden bisher verpflichtet.<br />
Die Veranstaltung beginnt am 20.<br />
april um 18 Uhr in der appener Distelkamphalle,<br />
Preis 15 €. Die erste Reisegruppe<br />
hat sich ebenfalls bereits angemeldet: Sie<br />
kommt aus Österreich. in Kürze folgen weitere<br />
wichtige und interessante informationen.<br />
interessantes auch ständig unter www.<br />
appen-musiziert.de und über Newsletter,<br />
den man auf der Website bestellen kann.<br />
IMPROSLAM! mit dem<br />
Improtheater Steife Brise<br />
i m p r o t h e a t e r<br />
ist … charmant<br />
provokant – fabelhaft<br />
lebhaft –<br />
amüsant riskant.<br />
ein Feuerwerk<br />
aus Kreativität,<br />
Spielfreude und<br />
Schnelligkeit –<br />
vital, spontan<br />
und enthusiastisch.<br />
Wer<br />
sich einmal<br />
der Steifen<br />
Brise hingegeben<br />
hat, der<br />
kann <strong>nicht</strong> anders als wiederkommen.<br />
imPRoSlam! ist die schnellste und<br />
härteste Gameshow der Welt. Nie war<br />
es härter, Schauspieler zu sein! Der<br />
charismatische m<strong>oder</strong>ator Thorsten<br />
Brand lässt in dieser Kultshow seine<br />
drei Kandidaten immer wieder in wahnwitzigen<br />
improspielen gegeneinander<br />
antreten. charmant, arrogant, Brand.<br />
Jeden letzten mittwoch im monat im<br />
imperial Theater www.steife-brise.de,<br />
Vorstellung: mittwoch, 30.01.2013, um<br />
20 Uhr, Preise 19,00 € / ermäßigt 15,00<br />
€, Tickethotline 040 / 1888 1333 8<br />
LESSINGTAGE 2013<br />
im Thalia Theater<br />
Vom 25. Januar bis 9. Februar 2013 findet<br />
<strong>das</strong> Theaterfestival „Um alles in der Welt –<br />
lessingtage 2013“ zum vierten mal seit der<br />
intendanz von Joachim lux auf sämtlichen<br />
Bühnen des Thalia Theaters und an weiteren<br />
orten in der Stadt statt. Das internationale<br />
Festival beschäftigt sich, ausgehend<br />
von lessings aufklärerischen Gedanken,<br />
nun wieder mit interkulturellen Themen<br />
und entdeckt in diesem Jahr europa.<br />
Das heutige europa, <strong>das</strong> sich nach der<br />
auflösung der Blöcke in der Folge von<br />
1989 noch einmal erheblich nach osten<br />
erweitert hat, ist in einer schweren existenzkrise:<br />
kulturell, ökonomisch und politisch.<br />
Das diesjährige Festival fragt, was<br />
posttotalitäre Regime und Demokratien<br />
gemeinsam haben. Gibt es tatsächlich<br />
Verbindendes zwischen island und istanbul,<br />
zwischen slawischen, germanischen<br />
und romanischen Kulturen? Das Theater<br />
ist zwar seit jeher „interkulturell“ und spielt<br />
die großen europäischen Klassiker von<br />
Sophokles bis molière und von Goethe<br />
über Shakespeare bis Pirandello. Und<br />
doch: Wir wissen zu wenig voneinander.<br />
<strong>Wenn</strong> wir uns <strong>nicht</strong> füreinander öffnen, hat<br />
europa keine chance. Wie auch in den<br />
letzten Jahren suchen wir immer zusätzlich<br />
den Blick von außen; dieses Jahr<br />
konnten wir dafür den chinesischen autor<br />
liao Yiwu, der kürzlich den Friedenspreis<br />
des Deutschen Buchhandels erhalten<br />
hat, gewinnen. er hält am 27. Januar um<br />
11 Uhr die eröffnungsrede des Festivals,<br />
nachdem bereits „Don Giovanni. Die letzte<br />
Party“ Premiere feierte. ebenfalls bereits<br />
Tradition: „Die lange Nacht der Weltreligionen“<br />
<strong>wird</strong> auch im kommenden Jahr<br />
<strong>das</strong> Festival am 9. Februar abschließen.<br />
Der Vorverkauf für <strong>das</strong> renommierte Festival<br />
beginnt am 6. November. Karten gibt<br />
es ab dann unter der Tickethotline 040 /<br />
32 81 44 44 <strong>oder</strong> www.thalia-theater.de<br />
Das Planetarium Hamburg<br />
bietet reichlich Gelegenheit,<br />
den Sternen näher zu kommen.<br />
Hier einige Highlights:<br />
Sonntag, 6. Januar 2013, 19:30 Uhr<br />
DeR KleiNe PRiNZ. ein märchen für erwachsene<br />
von antoine de Saint-exupéry<br />
mit Rudolf H. Herget<br />
Donnerstag, 10. Januar 2013, 19:30 Uhr<br />
WalleNSTeiN – Die STeRNe lÜGeN<br />
NicHT. ein Theaterstück mit Peter Bause,<br />
in Kooperation mit dem altonaer Theater<br />
Dienstag, 15. Januar 2013, 19:30 Uhr<br />
NDR-Hörspiel GeScHicHTe eiNeS VeR-<br />
ScHWiNDeNS. eine autobiographisch<br />
geprägte Geschichte von Hisham matar<br />
Mittwoch, 23. Januar 2013, 19:30 Uhr<br />
miT HaUSmeiSTeR RUDi ZU DeN STeR-<br />
NeN – die „tour de technique“ mit dem<br />
augenzwinkern<br />
Donnerstag, 24. Januar 2013, 15:00 Uhr<br />
STeRNeNKlaNG am NacHmiTTaG – der<br />
Pianist alexander Raytchev spielt, der<br />
astronom Thomas W. Kraupe erklärt den<br />
Sternenhimmel<br />
Dienstag, 29. Januar 2013, 13:00 Uhr<br />
Die eRDe iST RUND. eine sprachlich-musikalische<br />
entdeckungsreise für alle ab 8 Jahren,<br />
eine Produktion des Theater Triebwerk<br />
Mittwoch, 30. Januar 2013, 15:00 Uhr<br />
Wieder da, für furchtlose astronauten ab<br />
6 Jahren: HeXe lilli FlieGT ZUm moND<br />
Donnerstag, 31. Januar 2013, 19:30 Uhr<br />
marcel lichter lädt wieder zur after-<br />
Work-lounge in die STeRNeNBUcHT.<br />
Genießen zu musik und Sternenhimmel
The Harlem Gospel Singers<br />
Wonderful World<br />
Die brandneue Produktion der weltweit<br />
erfolgreichsten Gospelshow am 10. Januar<br />
2013 im ccH in Hamburg. Queen<br />
esther marrow und ihre The Harlem<br />
Gospel Singers verknüpfen Songs von<br />
u. a. Whitney Houston, ashford and Simpson,<br />
Bob Dylan, mahalia Jackson sowie<br />
der Sängerin und Gitarristin ‚Sister<br />
Rosetta‘ Tharpe, dem Vorbild elvis Presleys<br />
und chuck Berrys, die Gospel mit<br />
Rock’n’Roll verband. Karten für QUeeN<br />
eSTHeR maRRoW’S THe HaRlem GoS-<br />
Pel SiNGeRS SHoW „Wonderful World“-<br />
Tour 2013 25,50-47,50 € (zzgl. VVG) Telefon<br />
040-34 69 20 und 01805-20 01 (0,14<br />
€/ min. mobilfunk max. 0,42€/ min.), sowie<br />
unter: www.harlemgospelsingers.de<br />
UCI events präsentiert<br />
Puccinis „la Bohème“<br />
… am 15. Januar um 20.15 Uhr auf<br />
der großen Kinoleinwand. John copleys<br />
legendäre Produktion mit Rolando<br />
Villazón und maija Kovalevska als aufzeichnung<br />
vom 10. Januar aus dem<br />
Royal opera House in london. es ist<br />
die Geschichte eine zarten liebe, der<br />
ein tragisches ende vorherbestimmt ist.<br />
Puccinis „la Bohème“ ist <strong>nicht</strong> nur sein<br />
meisterwerk, sondern auch eine der beliebtesten<br />
und am häufigsten aufgeführten<br />
opern unserer Zeit. eintrittskarten<br />
25,- € zzgl. Zuschläge und sind ab sofort<br />
an der Kinokasse <strong>oder</strong> online unter<br />
www.Uci-KiNoWelT.de erhältlich. aDac<br />
mitglieder sparen 2,-€ pro Person.<br />
Jugendtheater!<br />
Der Zauberlehrling<br />
mit einer eigenen interpretation des<br />
„Zauberlehrlings“ wagt sich die Schüler<br />
der GSH im alter von 12 - 19 Jahren,<br />
zum ersten mal an die klassische<br />
deutsche literatur heran. aufführungen:<br />
Fr. 8.1., 10.30 Uhr, Sa. 20.1., So.<br />
21.1., Sa., 26.1. sowie So. 27.1., jeweils<br />
16.00 Uhr (einlass 30 min. vorher) ort:<br />
Geschwister-Scholl-Haus Pinneberg.<br />
eintritt 5 €, Schüler zahlen 4 €, VVK<br />
Bücherwurm Pinneberg & GSH. 4 €,<br />
REISEN HAMBURG:<br />
Urlaub, Caravaning,<br />
Outdoor und Rad<br />
Norddeutschlands größte messe für Urlaub,<br />
caravaning, outdoor und Rad öffnet<br />
vom 6. bis 10. Februar 2013 auf dem<br />
Gelände der Hamburg messe und congress<br />
GmbH ihre Tore. Öffnungszeiten:<br />
mittwoch bis Sonntag, täglich 10 bis 18<br />
Uhr. Zur ReiSeN HamBURG sind die eingänge<br />
mitte, Süd und ost des Hamburger<br />
messegeländes geöffnet. eintrittspreise:<br />
comeback-Karte (gilt auch an<br />
einem weiteren Tag ab 15 Uhr) 9 euro.<br />
Die comeback-Karte kostet ermäßigt 7<br />
euro, für Kinder (6 bis 15 Jahre) 5 euro,<br />
als Familienkarte 17 euro. Weitere informationen<br />
unter www.reisenhamburg.<br />
de und facebook.com/reisen.hamburg<br />
INFINITY Januar 2013<br />
Operation Gomorrha<br />
Das Bombardement auf<br />
den Elbinseln<br />
Alberto Giacometti<br />
Begegnungen<br />
35<br />
im Sommer 1943, <strong>das</strong> bis dato zu den<br />
schwersten angriffen in der Geschichte<br />
des luftkrieges gehörte, führte zu gewaltigen<br />
Verwüstungen in Hamburg. auch<br />
die elbinseln waren von dem zerstörerischen<br />
Feuersturm betroffen. anlässlich<br />
des 70. Jahrestages der „operation<br />
Gomorrha“ gibt die BallinStadt in ihrer<br />
neuen Sonderausstellung einen bewegenden<br />
einblick in <strong>das</strong> leben während<br />
des Krieges. Dabei stehen die Geschehnisse<br />
auf den elbinseln im Vordergrund.<br />
Stumme Zeitzeugen spiegeln die erfahrungen<br />
der betroffenen Bevölkerung und<br />
hinterlassen einen bewegenden einblick.<br />
Denn auch hier<br />
wurden Familien<br />
ihres Heimes<br />
beraubt, verloren<br />
ihr Hab und<br />
Gut und auch<br />
hier starben<br />
menschen im<br />
F e u e r s t u r m .<br />
Zu sehen ist<br />
die ausstellung<br />
vom 22.<br />
Januar bis<br />
31. märz 2013<br />
Vom 26. Januar bis 20. mai 2013 zeigt <strong>das</strong><br />
Bucerius Kunst Forum die ausstellung alberto<br />
Giacometti. Begegnungen. erstmals<br />
widmet sich damit eine Schau umfassend<br />
der Portraitkunst alberto Giacomettis<br />
(1901–1966). Diese ist ausgangspunkt<br />
und Zentrum seines Werks. Sie zeigt seine<br />
Persönlichkeit und künstlerische Weltauffassung<br />
wie kein anderer Bereich seines<br />
Schaffens. Von seinen Portraitstudien ausgehend<br />
entwickelte Giacometti alle weiteren<br />
Überlegungen und Formfindungen.<br />
Das Bucerius Kunst Forum präsentiert rund<br />
120 Plastiken, Gemälde und Zeichnungen,<br />
die zwischen 1919 und Giacomettis Tod im<br />
Jahr 1966 entstanden. eindrücklich führen<br />
sie seine unablässige auseinandersetzung<br />
mit dem Gegenüber vor augen, die ihn zu<br />
den anonymen schlanken Figuren brachte.
36 INFINITY Januar 2013<br />
bücher<br />
filme<br />
filme<br />
INFINITY - BESTENLISTE<br />
1 2<br />
Ist Gesundheit Glückssache?“ Das Bedürfnis<br />
nach Gesundheit, Wohlbefinden und ein Maximum<br />
an Lebensqualität sind in jedem Menschen<br />
verankert. Um diesem Ziel näher zu kommen,<br />
ist es sinnvoll, sich aktiv über Hintergründe von ungeprüft<br />
übernommenen Wahrheiten zu<br />
informieren und neue Erkenntnisse<br />
zu gewinnen, die zu einer<br />
Verhaltensänderung führen. Eine<br />
solche Informationsquelle, die<br />
gleichzeitig einen Denkanstoß<br />
bieten soll, finden Interessierte<br />
zum Beispiel in diesem Buch<br />
von Ursula Leuthold. Die Autorin<br />
stellt bestehende Denkmodelle<br />
infrage und hebt alternative Möglichkeiten<br />
hervor. Preis 13,70 €,<br />
ISBN 978-3-905968-07-1<br />
3<br />
11 Freundinnen Sommer 2011: Die deutsche<br />
Frauenfußballmannschaft tritt im Berliner Olympiastadion<br />
zu ihrem ersten Spiel an. Davon hatten<br />
die Fußballerinnen geträumt: Dass ihr Sport in der<br />
Mitte der Gesellschaft ankommen<br />
würde. Und davon, <strong>das</strong>s<br />
sie ihrem Publikum ein neues<br />
Sommermärchen bescheren<br />
könnten. Dann die Enttäuschung:<br />
Das Team der Gastgeber<br />
scheidet im Viertelfinale<br />
gegen Japan aus. Der Dokumentarfilm<br />
von Sung-Hyung<br />
Cho („Full Metal Village“) zeigt,<br />
was man auf dem Platz <strong>nicht</strong><br />
sieht: die monatelangen Vorbereitungen,<br />
<strong>das</strong> Training …<br />
Filmstart 03.01.2013<br />
Ritter Rost Deutsches 3D-Animationsabenteuer<br />
mit prominenten Stimmen und einem<br />
chaotischen Ritter, der den Tag rettet. Wieder<br />
ist es eine bereits<br />
erfolgreich etablierte Kindermarke,<br />
die von gleich<br />
drei Regisseuren zu einem<br />
kurzweiligen Kinoabenteuer<br />
verpackt <strong>wird</strong>. Die phantasievoll<br />
ausgestaltete Metallwelt<br />
des Königreichs<br />
Schrottland bietet Anleihen<br />
beim Steampunk,<br />
vergnügliche Anachronismen<br />
im Retro-Look und<br />
kindgerechten Slapstick<br />
mit hohem Fun-Faktor …<br />
Filmstart 10.01.2013<br />
Schuld sind <strong>nicht</strong><br />
die Männer Christine<br />
Bauer-Jelinek übt<br />
massive Kritik an der<br />
heute üblichen Bevorzugung<br />
der Frauen. In den 1970er-<br />
Jahren kämpfte sie als Lehrerin<br />
und Psychotherapeutin<br />
für die Forderungen der Linken<br />
und der Frauenbewegung.<br />
Heute berät sie sowohl<br />
Frauen als auch Männer in<br />
Spitzenpositionen von Wirtschaft<br />
und Politik. Sie sagt: „Halbe-Halbe ist gescheitert<br />
– die zwanghafte Gleichverteilung überfordert Frauen wie<br />
Männer und zwingt Kinder und Alte in die Betreuungseinrichtungen.“<br />
176 Seiten, Format: 15 x 21,5 Gebunden mit<br />
Schutzumschlag Preis € 19,95, ISBN 978-3-7110-0029-3<br />
4<br />
5 6<br />
Schlussmacher - Liebe ist <strong>nicht</strong>s für Feiglinge<br />
Paul ist Schlussmacher. Für eine Berliner Trennungsagentur<br />
übermittelt er den Trennungswunsch seiner<br />
Kunden an deren zukünftige Ex-Partner. Emotionale<br />
Ausbrüche aller Art ist Paul dadurch<br />
gewöhnt, aber privat hält<br />
er seine Freundin Natalie vorsichtshalber<br />
auf Abstand. Bei<br />
einem seiner Aufträge trifft Paul<br />
auf den sensiblen und anhänglichen<br />
Toto, der die von Paul überbrachte<br />
Trennungsnachricht <strong>nicht</strong><br />
überwinden kann und sich, um<br />
<strong>nicht</strong> allein zu sein, an dessen<br />
Fersen heftet. Pauls Dienstreise<br />
quer durch Deutschland nimmt<br />
fortan chaotische Ausmaße an …<br />
Filmstart 10.01.2013<br />
Movie 43 Man nehme bewährte Regisseure, stelle<br />
ihnen einen brillanten Cast zur Seite, nehme ein paar<br />
abgedrehte Scherze, übertrete dabei sämtliche Grenzen<br />
jeglicher Art und nehme dann möglichst großen<br />
Abstand vom Kunstwerk. MO-<br />
VIE 43 ist kompromisslose und<br />
schräge Comedy - und kein Geringerer<br />
als Peter Farrelly hatte hier<br />
die Finger im Spiel. Gemeinsam<br />
mit seinen Regiekollegen schuf er<br />
eine der brutalsten, gefährlichsten<br />
und respektlosesten Komödien<br />
aller Zeiten, die beweist: Hollywoodstars<br />
haben einen weitaus<br />
derberen Humor, als allgemeinhin<br />
angenommen. Umwerfend<br />
fies und zum Brüllen komisch …<br />
Filmstart 24.01.2013
INFINITY Januar 2013<br />
miTRaTeN ??<br />
Der große Infinity-Rätselspaß des Monats GeWiNNeN<br />
1. - 2. Preis Je zwei Eintrittskarten für „Kult am Kalkberg 2013“<br />
am 04.05.2013<br />
3. - 5. Preis Je zwei Eintrittskarten für „TAO - Die Kunst des<br />
Trommelns“ im CCH Hamburg, am 17.01.2013, um 20 Uhr<br />
6. - 8. Preis Je zwei Eintrittskarten für Pocher on Tour „Die Wahrheit<br />
und <strong>nicht</strong>s als die Wahrheit“ im CCH Hamburg,<br />
am 07.02.2013 um 20 Uhr<br />
ausgelobte Preise, deren Termine vor ablauf des einsendedatums stattfinden,<br />
werden vorzeitig unter allen vorliegenden einsendungen gezogen.<br />
Bitte senden Sie die Lösung des Rätsels an die HM Verlagsgesellschaft<br />
Ltd., Hauptstraße 22a, 25469 Halstenbek. Die<br />
Verlosung findet unter allen <strong>richtig</strong>en Einsendungen statt. Die<br />
Gewinner werden schriftlich benach<strong>richtig</strong>t. Von der Teilnahme<br />
ausgeschlossen sind die Mitarbeiter des Verlages sowie<br />
deren Angehörige. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Neu- und Gebrauchtwagen, Service, Reparatur<br />
aller Fabrikate, Unfallreparatur, Teile,<br />
Autogastankstelle, Windschutzscheibenreparatur<br />
Auto-Wulff team<br />
GmbH & Co. KG<br />
Autorisierter Ford Service Betrieb<br />
Pinneberger Chaussee 9, 25436 Moorrege, Tel. 04122/9 87 90, Fax 98 79 99<br />
Feel the difference<br />
Einsendeschluss ist der 15.01.2013<br />
Kredite sinnvoll verheizen<br />
Der Staat fördert den Umstieg auf<br />
umweltschonendere Energieträger<br />
Der Anstieg der Energiepreise begünstigt die Inflation in<br />
Deutschland. Die hohen Kosten für Mineralöl treffen vor allem<br />
Besitzer alter Ölheizungen. Die aktuellen Kredit- und Zuschussprogramme<br />
der KfW-Bankengruppe fördern<br />
die energieeffiziente Sanierung.<br />
„Flüssiggas in Kombination mit hocheffizienten<br />
Gas-Brennwertthermen<br />
kann die Energiekosten zum Beispiel<br />
um bis zu 30 Prozent senken”,<br />
sagt Verkaufsdirektor Thomas Landmann<br />
von Primagas. Auf www.kfw.de<br />
gibt es Details zu den Fördermitteln.<br />
37
38 INFINITY Januar 2013<br />
Jahres<br />
hor skop<br />
Steinbock<br />
22.12 - 20.01<br />
PARTNERSCHAFT Geben Sie Ihrem Partner weiterhin<br />
die Gewissheit, <strong>das</strong>s Sie ihn lieben und<br />
wertschätzen. Das <strong>wird</strong> Ihre gegenseitige Zuwendung<br />
nachhaltig fördern. Sie werden ein genussvolles<br />
gemeinsames Jahr erleben. Scheuen Sie<br />
sich aber auch <strong>nicht</strong>, sachliche Kritik anzubringen,<br />
wenn Sie etwas bedrückt. Nichts ist schlimmer,<br />
als unausgesprochene Sorgen und Nöte.<br />
BERUF Zeigen Sie, was Sie können. Gehen<br />
Sie auf den Chef zu und erläutern Sie ihm<br />
Ihre Vorstellungen von Projekten, die Sie entwickelt<br />
haben. Mit guten Argumenten <strong>wird</strong> er<br />
sich überzeugen lassen, auch einmal ein Risiko<br />
einzugehen. Weisen Sie diesbezüglich<br />
vor allem Ihre Fähigkeit zur effektiven Organisation<br />
nach, die man so an Ihnen schätzt.<br />
GESUNDHEIT Passen Sie auf, <strong>das</strong>s Ihnen die<br />
kulinarischen Freuden <strong>nicht</strong> die Laune verderben,<br />
wenn Sie auf die Waage steigen. Versuchen<br />
Sie es lieber mit FdH und suchen Sie den Genuss<br />
in Klasse statt Masse. Zum Wohlfühlen gehört<br />
außerdem ein gesunder Geist, den Sie am<br />
besten trainieren, wenn Sie in Ihrer Freizeit auch<br />
abschalten und mit Muße genießen können.<br />
Widder<br />
21.03. - 20.04.<br />
PARTNERSCHAFT Sie werden im Großen und<br />
Ganzen ein recht harmonisches Jahr erleben.<br />
Betrachten Sie <strong>das</strong> aber <strong>nicht</strong> als Selbstlauf.<br />
Es werden auch Tage kommen, an denen sich<br />
ernsthaft beweisen muss, was Ihre Beziehung tatsächlich<br />
wert ist. Sie müssen sich vor allem eine<br />
respektvolle Kommunikation bewahren und tolerant<br />
gegenüber den Wünschen des Partners sein.<br />
BERUF <strong>Wenn</strong> Sie Ihre hochgesteckten Ziele<br />
tatsächlich verwirklichen wollen, müssen Sie<br />
vor allem die Ruhe bewahren. Versuchen Sie<br />
<strong>nicht</strong>, etwas zu erzwingen <strong>oder</strong> über Routine<br />
erreichen zu wollen. Sie werden nur punkten,<br />
wenn Sie mit Kompetenz und Teamfähigkeit<br />
aufwarten. Entwickeln Sie auch Ihre innovative<br />
Kreativität weiter. Das kommt beim Chef gut an.<br />
GESUNDHEIT Starten Sie möglichst gut ausgeruht<br />
und entspannt in <strong>das</strong> neue Jahr. Sie werden<br />
viel Kraft und Energie brauchen. Da kann<br />
es auch schon einmal zu kleinen Durchhängern<br />
kommen, die Sie mit viel Bewegung an der frischen<br />
Luft und positivem Denken überwinden<br />
werden. Achten Sie auch etwas mehr als bisher<br />
auf die Kalorien, ohne auf Genuss zu verzichten.<br />
WaSSermann<br />
21.01. - 19.02.<br />
PARTNERSCHAFT Lassen Sie in der Beziehung<br />
keinen öden Alltag einkehren. Besinnen Sie sich<br />
auf gemeinsame Interessen und versuchen Sie,<br />
immer wieder neue partnerschaftliche Akzente<br />
zu setzen. Und ziehen Sie einmal gemeinsam<br />
Bilanz, was besonders gut getan hat, <strong>oder</strong> was<br />
<strong>nicht</strong> gerade förderlich war. Sie werden sehen, so<br />
gelangen Sie zu neuen, anspruchsvollen Zielen.<br />
BERUF Ausdauer gehört zum Job ebenso wie<br />
Fachwissen. Lassen Sie sich durch Neider <strong>nicht</strong><br />
beeinflussen und ziehen Sie Ihre Pläne durch.<br />
Was <strong>nicht</strong> heißt, <strong>das</strong>s Sie die Kraft des Teams<br />
unterschätzen dürfen. Sie können davon ausgehen,<br />
<strong>das</strong>s Sie für alle Aufgaben des Jahres bestens<br />
gewappnet sind. Wagen Sie aber immer<br />
auch den Blick über den fachlichen Tellerrand.<br />
GESUNDHEIT Sportliche Rekorde zu brechen,<br />
sollte <strong>nicht</strong> Ihr Ziel sein. Lassen Sie es eher langsam<br />
angehen, beweisen Sie aber bei Ihren Aktivitäten<br />
Ausdauer. Geben Sie besonders in der<br />
zweiten Hälfte des Jahres Obacht auf Alltagsgefahren.<br />
Dazu brauchen Sie einen klaren Kopf.<br />
Nutzen Sie Ihre Freizeit zu einem erholsamen<br />
Mix aus abwechslungsreicher Entspannung.<br />
Stier<br />
21.04. - 20.05.<br />
PARTNERSCHAFT Ihre Beziehung <strong>wird</strong> sich stetig<br />
festigen und im Sommer Ihren Höhepunkt haben.<br />
Sie werden am Partner immer wieder neue<br />
Seiten entdecken. Versuchen Sie, seine Eigenheiten<br />
zu respektieren, ohne sich selbst dabei<br />
zu verbiegen. Begegnen Sie Missverständnissen<br />
schon beim ersten Anzeichen. So vermeiden Sie<br />
Phasen der Abkühlung und des Resignierens.<br />
BERUF Ihre kontinuierliche Arbeit <strong>wird</strong> sich auszahlen.<br />
Nutzen Sie Ihren guten Stand im Team,<br />
um sich beim Chef für höhere Aufgaben zu<br />
empfehlen und auch Ihr Gehalt entsprechend<br />
aufzubessern. Lassen Sie sich auf gar keinen<br />
Fall zu einem neuen Job überreden. Es <strong>wird</strong><br />
noch viele Aufgaben für Sie geben, die Sie<br />
mit großer Freude und Elan angehen können.<br />
GESUNDHEIT Ihre Gesundheit <strong>wird</strong> im Wesentlichen<br />
<strong>nicht</strong>s zu wünschen übrig lassen. Das<br />
sollte Sie <strong>nicht</strong> zu ständigen sportlichen Rekordversuchen<br />
verleiten. Suchen Sie immer den körperlichen<br />
und geistigen Ausgleich und gönnen<br />
Sie sich ausreichend Ruhephasen. Achten Sie<br />
dabei vor allem auch auf die Signale aus Ihrem<br />
Körper und handeln Sie bei Bedarf umgehend.<br />
FiSche<br />
20.02. - 20.03.<br />
PARTNERSCHAFT Sie können <strong>das</strong> Jahr mit<br />
großem Optimismus angehen. Ihre Beziehung<br />
<strong>wird</strong> sich wohltuend und nachhaltig stabilisieren.<br />
Behalten Sie deshalb unbedingt bei, sich über<br />
alle Dinge des partnerschaftlichen Alltags zu<br />
unterhalten und Missverständnisse umgehend<br />
aufzuklären. In kritischen Situationen ist eine<br />
Entschuldigung immer besser als Schweigen.<br />
BERUF Sie werden zur Höchstform auflaufen. Dazu<br />
gehört auch, <strong>das</strong>s Sie Ihre Projekte optimal und<br />
<strong>nicht</strong> unter Wert verkaufen. Überzeugen Sie den<br />
Chef mit gut strukturierten Konzepten samt innovativer<br />
Komponenten. Behalten Sie sich dabei immer<br />
noch ein Ass im Ärmel. Es könnte durchaus Kollegen<br />
geben, die sich auf Ihre Kosten profilieren wollen.<br />
GESUNDHEIT Lassen Sie sich gleich zu Beginn<br />
des Jahres gründlich durchchecken. Das <strong>wird</strong> Ihnen<br />
Sicherheit und Selbstvertrauen für <strong>das</strong> Jahr<br />
geben. Unternehmen Sie mit dem Partner gemeinsam<br />
sportliche Aktivitäten. Das bringt beiden Spaß<br />
und noch mehr Motivation, sich gesund zu halten.<br />
Damit Ihr Innenleben dauerhaft Elan bekommt,<br />
müssen Sie vor allem Ihre Nerven schonen und<br />
den Tag mit optimistischen Gedanken beginnen.<br />
ZWillinge<br />
21.05. - 21.06.<br />
PARTNERSCHAFT Sie werden viel Glück erleben,<br />
sollten sich aber damit <strong>nicht</strong> zufrieden geben.<br />
Arbeiten Sie an der Ausgeglichenheit Ihrer<br />
Beziehung und lassen Sie keine Eintönigkeit zu.<br />
Ihr Partner erwartet von Ihnen, <strong>das</strong>s Sie Ihre genussvolle<br />
Fantasie behalten und <strong>wird</strong> sich mit<br />
viel Zuwendung bedanken. Vorsicht vor Menschen,<br />
die Ihre Beziehung klein reden wollen.<br />
BERUF Es werden verlockende und lukrative<br />
Angebote auf Sie zukommen. Lassen Sie dabei<br />
natürlich Ihren Verstand, aber auch Ihre<br />
Intuition walten. Und holen Sie endlich die Projekte<br />
aus der Schublade, die schon lange darauf<br />
warten, umgesetzt zu werden. Passen Sie<br />
aber auf, <strong>das</strong>s sich Neider Ihre Ideen <strong>nicht</strong> zu<br />
eigen machen und als eigenen Erfolg verkaufen.<br />
GESUNDHEIT Lassen Sie in Ihrem Fitnesstraining<br />
<strong>nicht</strong> nach und überwinden Sie der Kondition<br />
zuliebe Ihre gelegentliche Trägheit. Das <strong>wird</strong><br />
sich in allen Bereichen auszahlen, Sie werden<br />
vor Tatendrang nur so strotzen. Probleme könnten<br />
Sie in der zweiten Jahreshälfte mit Ihrem<br />
Nervenkostüm bekommen. Bewahren Sie deshalb<br />
vorbeugend immer die Ruhe und Übersicht..
„Hin und her macht Taschen leer“<br />
Viele Sparer sind durch die Finanzkrise und <strong>das</strong> auf und ab an den Börsen verunsichert. Wie sollten<br />
sich Sparer verhalten? Wolfram erling, leiter Zukunftsvorsorge beim Fondsanbieter Union<br />
investment: „Geduld und ein langer atem sind wichtig, um an der Börse erfolg zu haben. Kurzfristige<br />
Kursverluste sollten die anleger <strong>nicht</strong> verunsichern, denn eine langfristige Geldanlage zahlt<br />
sich meist eher aus als ein kurzfristiges und häufiges Wechseln zwischen verschiedenen Wertpapieren.<br />
So sagt es auch eine altbewährte Börsenweisheit: Hin und her macht Taschen leer.“<br />
krebS<br />
22.06. - 22.07.<br />
PARTNERSCHAFT Das neue Jahr bringt Ihnen<br />
viel Gemeinsamkeit und Harmonie. Sie werden<br />
an Ihrem Partner ganz neue Seiten entdecken,<br />
die Sie bisher vermisst haben. Versuchen Sie,<br />
so viel wie möglich von diesem Glück zurückzugeben.<br />
Passen Sie dabei aber auf, <strong>nicht</strong><br />
dem Überschwang der Gefühle zu erliegen,<br />
sonst <strong>wird</strong> Sie die Realität schnell einholen.<br />
BERUF Gut Ding will Weile haben. Konzentrieren<br />
Sie sich auch weiter auf Ihre Aufgaben<br />
und scheuen Sie auch einmal eine größere<br />
Investition <strong>nicht</strong>. Der Erfolg <strong>wird</strong> Ihnen Recht<br />
geben. Schauen Sie aber auch auf Ihr berufliches<br />
Umfeld, in dem sich einiges tut. Passen<br />
Sie in diesem Zusammenhang auf, <strong>das</strong>s Kollegen<br />
Ihnen im Team <strong>nicht</strong> den Rang ablaufen.<br />
GESUNDHEIT Sie müssen aufpassen, <strong>das</strong>s<br />
Sie Ihre Kondition und Fitness halten. Nutzen<br />
Sie jede Möglichkeit, in der Natur zu entspannen<br />
und Kraft zu tanken. Sorgen Sie dafür,<br />
<strong>das</strong>s Ihr Innenleben ausgeglichen ist und Sie<br />
sich <strong>nicht</strong> mit Dingen befassen, die Sie nur<br />
unnütz belasten. Gehen Sie aber auch <strong>nicht</strong><br />
wegen jedem kleinen Zipperlein zum Arzt.<br />
Waage<br />
24.09. - 23.10.<br />
PARTNERSCHAFT Lassen Sie einmal mehr Ihr<br />
Herz sprechen, wenn es darum geht, sich auf<br />
etwas Neues einzulassen. Werfen Sie deshalb<br />
aber auch <strong>nicht</strong> gleich alles weg, was bisher<br />
Bestand hatte. Hinterfragen Sie vor allem<br />
Ihre Ansprüche an die Beziehung. Vielleicht<br />
ist es an der Zeit, endlich Klartext über all die<br />
Dinge zu reden, die Sie bisher belasteten.<br />
BERUF Gehen Sie alle Aufgaben ebenso<br />
mit Elan wie mit Loyalität an. Ihr Chef will<br />
wissen, <strong>das</strong>s er sich auf Sie verlassen und<br />
kann und <strong>wird</strong> Ihnen weitere Leitungsaufgaben<br />
übertragen. Ihren Kollegen sollten Sie<br />
glaubhaft deutlich machen, <strong>das</strong>s Sie auf <strong>das</strong><br />
Team setzen und alle nach ihren Fähigkeiten<br />
und Kompetenzen in die Arbeit einbeziehen.<br />
GESUNDHEIT Ihre Leistungskurve könnte recht<br />
schwankend sein. Dem können Sie im Vorfeld<br />
begegnen, wenn Sie sich diszipliniert und gesund<br />
ernähren, Alkohol und Nikotin meiden<br />
sowie Ihre Fitness trainieren. Bei gelegentlichen<br />
Beschwerden sollten Sie sich auch einmal über<br />
alternative Heilmethoden schlau machen. Sie<br />
werden staunen, was man damit bewirken kann.<br />
löWe<br />
23.07. - 23.08.<br />
PARTNERSCHAFT Sie sollten es endlich konsequent<br />
angehen, die Pläne umzusetzen, die<br />
Sie und Ihr Partner schon lange hegen. Das<br />
<strong>wird</strong> Ihrer Beziehung einen ganz neuen Kick<br />
verleihen. Legen Sie dabei aber auch viel Wert<br />
auf die Wünsche und die Meinungen des Partners.<br />
Nichts ist der Liebe abträglicher als sich<br />
unverstanden und <strong>nicht</strong> beachtet zu fühlen.<br />
BERUF Lassen Sie sich im Job auch mal auf<br />
etwas Neues ein und hören Sie auf die Ratschläge<br />
Ihrer Kollegen. Viele gebündelte Ideen<br />
ergeben ganz neue Perspektiven für Ihre Projekte.<br />
<strong>Wenn</strong> Ihnen einmal Fehler unterlaufen,<br />
sollten Sie sich <strong>nicht</strong> scheuen, diese zuzugeben<br />
und zu korrigieren. Man <strong>wird</strong> Ihnen deswegen<br />
sicher <strong>nicht</strong> die Gefolgschaft kündigen.<br />
GESUNDHEIT Sie werden insgesamt ein gesundheitlich<br />
akzeptables Jahr erleben, wenn<br />
Sie bestimmte Regeln einhalten. Versuchen Sie<br />
vor allem <strong>nicht</strong>, Beschwerden nur mit Medikamenten<br />
zu begegnen. Hören Sie stattdessen<br />
auf ärztlichen Rat, um gesund zu leben und<br />
Krankheiten vorzubeugen. Und lassen Sie sich<br />
<strong>nicht</strong> hängen, wenn es einmal <strong>nicht</strong> so gut läuft.<br />
Skorpion<br />
24.10. - 22.11.<br />
PARTNERSCHAFT Ihre Partnerschaft <strong>wird</strong> sich<br />
weiter festigen, wenn Sie über alle Dinge des<br />
Lebens offen, aber auch kritisch reden. Ihr<br />
Partner schätzt vor allem Ehrlichkeit und Zuverlässigkeit.<br />
Daran sollten Sie künftig arbeiten,<br />
denn auch Notlügen bringen Sie <strong>nicht</strong> wirklich<br />
weiter. Sie werden weiterhin keinerlei Grund<br />
zur Eifersucht haben, die alles nur belastet.<br />
BERUF Die Ereignisse in Sachen Beförderung<br />
könnten sich sehr schnell überschlagen.<br />
Achten Sie dann darauf, <strong>das</strong>s man Sie<br />
<strong>nicht</strong> über den Tisch zieht und Sie ausnutzt.<br />
Bringen Sie vor allem viele innovative Ideen<br />
mit in die neue Herausforderung und setzen<br />
Sie bei den Vorgesetzten durch, <strong>das</strong>s Ihnen<br />
Personen Ihres Vertrauens zur Seite stehen.<br />
GESUNDHEIT Finden Sie wieder zu gewohnter<br />
Ruhe und Gelassenheit. Das sollte Ihnen leicht<br />
fallen, denn es <strong>wird</strong> keine großen Eintrübungen<br />
für Ihr Innenleben geben. Die kleinen und größeren<br />
Hürden, die <strong>das</strong> Leben bietet, werden Sie<br />
mit links meistern. Sie sind im Übrigen immer<br />
gut beraten, wenn Sie sich viel in Bewegung<br />
halten und trotzdem für Entspannung sorgen.<br />
INFINITY Januar 2013<br />
JungFrau<br />
24.08. - 23.09.<br />
SchütZe<br />
23.11. - 21.12.<br />
39<br />
PARTNERSCHAFT Sie werden in Sachen Liebe<br />
<strong>nicht</strong> zu kurz und ganz auf Ihre Kosten kommen.<br />
Sehen Sie zu, <strong>das</strong>s Sie Ihre Zurückhaltung<br />
in dieser Beziehung noch mehr überwinden,<br />
dann <strong>wird</strong> es ein glückliches Jahr. Erliegen Sie<br />
aber auf keinen Fall verlockenden Flirtversuchen.<br />
Sie setzen damit viel aufs Spiel und riskieren<br />
damit den Bestand Ihrer Zweisamkeit.<br />
BERUF Mit Ihrer Karriere sieht es recht gut aus.<br />
Lassen Sie sich aber <strong>nicht</strong> von schönen Worten<br />
blenden. Prüfen Sie alle Details einer neuen<br />
Aufgabe sehr genau. Und sagen Sie dem<br />
Chef auch, was mit Ihnen <strong>nicht</strong> zu machen<br />
ist. <strong>Wenn</strong> Sie mit den aktuellen Gegebenheiten<br />
jedoch überhaupt <strong>nicht</strong> mehr klarkommen,<br />
sollten Sie konsequent die Reißleine ziehen.<br />
GESUNDHEIT Sammeln Sie genügend Power<br />
für die vielen Aufgaben, die Sie zu bewältigen<br />
haben. Vor allem die zweite Jahreshälfte<br />
<strong>wird</strong> Sie stark fordern. Vergessen Sie dabei<br />
<strong>nicht</strong>, immer wieder auf aktive Entspannung<br />
zu setzen und genügend Wohlfühleinheiten<br />
einzulegen. Passen Sie aber auf, <strong>das</strong>s Ihre<br />
Nerven <strong>nicht</strong> über Gebühr strapaziert werden.<br />
PARTNERSCHAFT Statten Sie Ihre Beziehung mit<br />
dem nötigen Optimismus und Humor aus. Dann<br />
werden Sie gemeinsam mit dem Partner auch<br />
gelegentliche Tiefpunkte schnell überwinden.<br />
Sie sollten dem Partner die nötigen Freiräume<br />
einräumen, die <strong>nicht</strong> als Freibriefe ausgenutzt<br />
werden. Und Sie sollten seine Eigenheiten<br />
mehr tolerieren, ohne sich dabei zu verbiegen.<br />
BERUF Verfolgen Sie im Job auch weiterhin<br />
die Strategie der kleinen, aber erfolgreichen<br />
Schritte. Sie werden sehen, <strong>das</strong>s man<br />
<strong>das</strong> schätzt und Sie für höhere Aufgaben<br />
vorsieht. Stellen Sie aber auch Ihr Licht <strong>nicht</strong><br />
unter den Scheffel. Ein gutes Maß an Selbstbewusstsein<br />
<strong>wird</strong> Ihre beruflichen Ambitionen<br />
fördern und Ihre Stellung im Team festigen.<br />
GESUNDHEIT Sie können auf ein beschwerdefreies<br />
Jahr hoffen. Es <strong>wird</strong> Ihnen alles bestens<br />
von der Hand gehen und Sie werden von<br />
Krankheiten verschont. Werden Sie deswegen<br />
trotzdem <strong>nicht</strong> übermütig. Suchen Sie immer<br />
<strong>das</strong> goldene Mittelmaß von Aktivität und Entspannung.<br />
Sie sind dabei stets gut beraten, die<br />
frische Natur zu allen Jahreszeiten zu genießen.
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Die schnellen Großsegler waren <strong>nicht</strong> wegen ihrer Robustheit, Geschwindigkeit<br />
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zugetraut hätte, konnte man mit einem Droschkengespann <strong>oder</strong><br />
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Greise. So ließ Stephan Vi. etwa …<br />
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