Rundschau 178, September 2010 - SPD Börnsen
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örnsener<br />
rundschau<br />
Der Ärger fing am 16. August an<br />
und endete am 19. <strong>September</strong><br />
<strong>2010</strong>.<br />
Der Unmut in der Bevölkerung<br />
war vorprogrammiert, da jeden<br />
Tag längere Umwege gefahren<br />
werden mussten.<br />
Diese waren unvermeidbar.<br />
Ich<br />
hoffe, folgende Erläuterungen<br />
führen<br />
dazu, dass Sie ein<br />
wenig mehr Verständnis<br />
für diese<br />
Maßnahme bekommen.<br />
Die Bauzeit hätte<br />
in die Ferienzeit<br />
gelegt werden<br />
müssen.<br />
Die Schäden<br />
mussten ermittelt<br />
und das Geld eingeworben<br />
werden.<br />
Anschließend erfolgte<br />
eine vorgeschriebeneAusschreibung.<br />
Im Baustellenbereich<br />
befindet sich die Familie Grobe mit<br />
dem Erdbeer- und Himbeerfeld.<br />
Wer wollte schon auf die leckeren<br />
Früchte verzichten und der Familie<br />
die Existenz nehmen? Wir als Verantwortliche<br />
jedenfalls nicht.<br />
Warum keine Ampelregelung?<br />
12<br />
Eine halbseitige Sperrung mit<br />
Baustelle <strong>Börnsen</strong>er Straße<br />
Ampelbetrieb hätte die Bauzeit<br />
um mindestens 2 – 3 Wochen<br />
verlängert und somit auch die Kosten<br />
erhöht. Bei einer halbseitigen<br />
Sperrung muss immer eine Fahrbahnbreite<br />
von 2,75 Meter verbleiben<br />
( Richtlinien für die Sicherung<br />
von Arbeitsstellen an Straßen ), es<br />
hätten jedoch nur 1,95 m zur Verfügung<br />
gestanden. Das wäre von<br />
der Berufsgenossenschaft beanstandet<br />
worden.<br />
Bei dieser geringen Fahrbahnbreite<br />
hätte der Busverkehr eingestellt<br />
werden müssen. Die Busse<br />
und auch die Feuerwehr benötigen<br />
eine Mindestbreite von 2,75 Meter.<br />
Bei einer Ampelregelung wäre es<br />
zu bestimmten Zeiten zu langen<br />
Rückstaus gekommen. Auch in<br />
diesem Fall hätte es Unmutsäußerungen<br />
gegeben.<br />
Warum wurde der Fleederkampredder<br />
nicht<br />
freigegeben?<br />
Die Straße<br />
durch die Feldmark<br />
in Rtg. Wentorf<br />
oder umgekehrt ist<br />
für die Belastung,<br />
die die <strong>Börnsen</strong>er<br />
Straße aufnehmen<br />
muss, überhaupt<br />
nicht geeignet. Sie<br />
ist einspurig und<br />
Begegnungsverkehr<br />
kaum möglich.<br />
Dass wissen alle,<br />
die da mal verbotswidrigdurchgefahren<br />
sind und<br />
Gegenverkehr hatten.<br />
Der Straßenzustand<br />
ist extrem<br />
schlecht und hat<br />
schon jetzt durch alle Kfz, die trotzdem<br />
durchgefahren sind, sehr gelitten.<br />
Ausnahmegenehmigungen,<br />
wie sie u. a. von Kindergarteneltern<br />
gefordert wurden, konnte es<br />
einfach nicht geben.<br />
Letztendlich blieb nur die Lösung<br />
mit der bekannten Umleitung.<br />
Alle Verantwortlichen haben sich