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Karl Polac<br />
AKTUELL ACTUEL<br />
Ludesch Open<br />
Martin Härri gewinnt<br />
Manfred «Mandi» Ruhmer sichert sich bei seinem Comeback in<br />
Ludesch (21. –24.5.) in Vorarlbergseinen zehnten Staatsmeistertitel<br />
im Deltafliegen. Aber: In der offenen Wertung gelingt es dem Zürcher<br />
Oberländer Martin Härri, sich vorallen anderen –unter ihnen der<br />
amtierende EuropameisterElio Cataldi aus Italien oder Promoz Grizar<br />
aus Slowenien –andie Spitze zu setzen! Martin zum ersten Lauf:<br />
«Der ersteSchenkel führteins grosse Walsertal. Viel Wind, sehr<br />
starkeThermik und dementsprechende Turbulenzen machen die<br />
Sache sportlich. Auf dem Rückweg können sich Mandi und ich etwas<br />
vomSpitzenpulk absetzen. Eine rasant näher kommende Gewitterzellezwingt<br />
uns wenig später jedoch zur Umkehr und Landung. Der<br />
Task wirdgestoppt und 15 Minuten zurück gewertet, was nie ganz fair<br />
sein kann –weil die Höhe dabei nicht berücksichtigt wird. So hatten<br />
Mandi und ich zum Zeitpunkt des Abbruchs viel mehr Höhe als die<br />
anderen, jedoch nur wenige Meter mehr Strecke.» Und zum zweiten<br />
Lauf: «Der eine Punkt Rückstand auf Mandi vomersten Durchgang<br />
und die Verfolger dicht im Nacken, lassen ein spannendes Rennen<br />
Auch bei Gegenwind noch vorwärts kommen<br />
Schnuppern bei der Segelfluggruppe Zürich<br />
auf dem Flugplatz Buttwil (AG)<br />
29./30. August 2009 (Reserve: 5./6. Sept.)<br />
Weitere Infos unter www.segelflugtage.ch<br />
Im Föhn fliegen, durch die Rotoren bis in die Welle<br />
Segelfliegen macht‘s möglich!<br />
erwarten. Leider bricht die starkeInversion auf 1200 Meter den<br />
ganzen Tagnicht auf.VielePiloten wollen mit dieser bescheidenen<br />
Höhe gar nicht erst weiterfliegen und landen gleich im Ziel. Wir hangeln<br />
uns vonHügel zu Hügel, und nur wenige wagen den Sprung ins<br />
Montafon. Schlussendlich bleiben nur noch vier übrig, die in Schruns<br />
vergeblich versuchen, die Boje auf 1800 mzuerreichen. Nach vier<br />
erfolglosen Versuchen entscheiden wir uns für die Landung in<br />
Schruns. Für diese rund 15 km bin ich über drei Stunden in der Luft<br />
und erhaltenur 20 Punkte. Eine schlechteBelohnung, finde ich<br />
zuerst.DaMandi aber bereits eingangs Montafon landen mussund<br />
dafür 16 Punktekriegt, gewinne ich den Bewerb mit komfortablen<br />
drei Punkten Vorsprung.»<br />
1. Martin Härri CH 919 Pkt.<br />
2. Manfred Ruhmer AUT 916 Pkt.<br />
3. Robert Reisinger AUT 904 Pkt.<br />
4. Christian Voiblet CH 896 Pkt.<br />
5. Gerolf Heinrichs AUT 890 Pkt.<br />
Ludesch Open<br />
Victoire de Martin Härri<br />
ALudesch (Vorarlberg) brillant come-back de Manfred «Mandi»<br />
Ruhmer, qui, au terme de cettecompétition organisée les21–24 mai,<br />
s’adjuge son dixième titrenational en delta. Mais au classement open,<br />
c’estlepilotedel’Oberland zurichois Martin Härri qui termine premier,<br />
cela devant des concurrents aussi redoutables que l’Italien Elio Cataldi,<br />
champion d’Europe en titre, ou le Slovène Promoz Grizar! Martin après<br />
la premièremanche: «Le premier tronçon nous emmène dans la<br />
grande Walsertal. Beaucoup de vent, des thermiques musclés et des<br />
turbulences en conséquencerendent le parcourstrèssportif! Au retour,<br />
Mandi et moi parvenons àdistancer quelque peu le peloton de pointe,<br />
mais une celluleorageuse s’approchant àgrande vitesse nous contraint<br />
peu après àfairedemi-tour et àatterrir.L’épreuveest arrêtée, mais<br />
le décomptedepoints estcalculé 15 minutes plus tôt, ce qui ne peut<br />
jamais êtretout àfait juste,l’altitude de voln’étant pas prise en compte.<br />
Al’heuredel’interruption, nous volions tous deux bien plus haut que les<br />
autres, mais n’avions que quelques mètres d’avance.» Et concernant la<br />
seconde manche: «Mon retard d’un point seulement sur Mandi et nos<br />
poursuivants sur nos talons promettent une course passionnante. Malheureusement,<br />
la forteinversion installée à1200 mnesedissiperapas<br />
de toutelajournée. De nombreux pilotes, n’espérant même pas pouvoir<br />
volerplus loin, se posent aussitôt au but. Nous avançons de colline en<br />
colline et seuls quelques raresd’entrenous tentent une percéedans<br />
le Montafon. Finalement, nous ne sommes plus que quatreàessayer,<br />
àSchruns, de rejoindrelabalise fixée à1800 m. Après quatrevaines<br />
tentatives, nous nous résignons àatterrir.Pour ces15kmàpeine,<br />
j’ai été trois heures dans lesairsetn’engrange que 20 points. Maigre<br />
récompense, au premier abord. Mais vu que Mandi adûseposer déjà<br />
àl’entrée du Montafon et n’obtient, lui, que 16 points, je remportela<br />
compèteavecune solide (!) avancedetrois points.»<br />
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-Erfahrene und motivierte Fluglehrer<br />
-Sehr moderner Flugzeugpark<br />
-20Flüge ohne Administration möglich<br />
-Idyllischer Flugplatz im Grünen, Festbetrieb<br />
Strecken von mehreren hundert Kilometern gleiten<br />
7|2009 |Swiss Glider<br />
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