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mit 41 Partnerhochschulen in 22 Ländern international aufgestellt, und mit 2.400 jungen Kunden marktorientiert ausgerichtet. Durchaus vergleichbar zu einer Existenzgründung, die sich durchsetzen muß, legen wir einen besonderen Stellenwert auf einzigartige, einmalige Studieninhalte, die es in dieser Form nur in Amberg und Weiden gibt. Und so haben wir das Patentingenieurwesen als bundesweit einmaligen Studiengang hier in Amberg eingeführt, und dies vor exakt 10 Jah- ren. Im Zuge der Ausbauplanung mit Blick auf die weiter steigenden Studierendenzahlen auch in Verbindung mit dem doppelten Abiturjahrgang in Bayern im Jahr 2011 werden wir zu- sätzliche 696 Studienplätze einrichten. Damit verbundene neue Studiengänge sind hier in Amberg Erneuerbare Energien, Kunststofftechnik und Automation, in Weiden das Handels- und Dienstleistungsmanagement sowie die Medizintechnik. Insgesamt können wir damit davon ausgehen, dass mittelfristig rund 3.400 Studierende bei uns eingeschrieben sein werden. Wir verstehen uns als Unternehmen, als Unternehmen Hochschule. Und wir wollen und sollen nicht nur Bildungspolitik durchführen, sondern auch Regional- und Strukturpolitik realisieren. So konnten wir durch Projekte mit der Wirtschaft allein seit dem Jahr 2003 5,3 Millionen Euro an Drittmitteln einwerben. Die Hochschule wurde nicht nur mit dem Auftrag der Bildungspolitik gegründet, sondern auch mit dem Ziel, strukturelle Effekte auszulösen. Als Stichwort sei an dieser Stelle der Wissens- und Technologietransfer durch die Gründung von An-Instituten genannt. So haben wir bereits vier Institute ins Leben gerufen, die der Wirtschaft beratend zur Seite ste- hen: Das Institut für Handelsmanagement, das Institut für Statistik und Quantitative Me- thoden, das Institut für Energietechnik und das Institut für Automation. Auch auf der Ebene des Fundraisings, des Sponsorings und der Partnermodelle gehen wir neue, und wie die Bilanzen zeigen, erfolgreiche Wege. Kooperationen mit Unternehmen haben zudem zur Verwirklichung von Projekten wie „Partner der Hochschule“ geführt, in 9
dem 22 namhafte regionale Firmen in einen engen Verbund mit der Hochschule getreten sind, von dem alle Beteiligten in vielfältiger Weise profitieren. Und lassen Sie mich noch hinzufügen: Alle unsere Studiengänge wurden und werden in enger Abstimmung mit der Wirtschaft, mit Verbänden, mit externem Know-How konzipiert. Bitte scheuen Sie sich nicht, uns Hinweise aus Ihrer Sicht zu einer Verbesserung der Inhal- te des Patentingenieurwesen-Studiums zu geben. Aus Ihrem Kreis der Patentfachleute, der Referenten, der Gäste, kommt ein regelmäßiger Input in den Studiengang, über den ich mich sehr freue. Ganz ausdrücklich bedanke ich mich bei den Organisatoren der heutigen Tagung, allen voran bei Frau Kollegin Prof. Dr. Andrea Klug, bei Frau Silke Fersch, Herrn Daniel Groß, den Studierenden im Helferteam, bei unseren bewährten Partnern des Patenttages und der Geschäftsstelle der Industrie- und Handelskammer Regensburg hier in Amberg. Doch bevor ich Ihnen für den 4. Amberger Patenttag im Namen der Hochschule Amberg- Weiden und auch persönlich viele anregende Diskussionen, gute Ergebnisse und einen sehr erfolgreichen Tagungsverlauf wünsche, erlauben Sie mir, einige persönliche Worte des Dankes an Sie, Herr Dr. Schade, zu richten: Sie unterstützen uns, Herr Dr. Schade, seit vielen Jahren bei der Profilierung des Studien- gangs Patentingenieurwesen. Ich nenne nur als Beispiele Ihre Hilfestellungen bei den Kon- zipierungen und Fortführungen der Studieninhalte bis hin zu den Planungen für einen Mas- terstudiengang im Patentingenieurwesen, die gemeinsame Unterzeichnung einer Koopera- tionsvereinbarung zwischen der HAW und dem Deutschen Patent- und Markenamt mit ihrer jüngsten Ergänzung, die gemeinsamen Abstimmungen unserer Initiativen im Patent- wesen mit den Schulen, die vielen Netzwerke, die wir mit Ihrer Hilfe etwa zum Bundesjus- tizministerium oder zu Verbänden herstellen konnten, oder die Unterstützung bei Fachex- kursionen. Wir sind stolz darauf, Sie als Lehrbeauftragten im Studiengang Patentingeni- eurwesen gewonnen zu haben, und darf Ihnen als Ausdruck unserer Verbundenheit ein Geschenk überreichen! Dem heutigen Tagungsverlauf nochmals gute Diskussionen und viel Erfolg! 10
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Seite 4 und 5: Tagungsinhalt Grußwort: Prof. Dr.
Seite 6 und 7: Curriculum Vitae Prof. Dr. Erich Ba
Seite 8 und 9: 4. Amberger Patenttag 13. Februar 2
Seite 12: Vortrag: Dr. Jürgen Schade Auftakt
Seite 30: Vortrag: Dr. Sten Harck, LL.M. Curr
Seite 33 und 34: Marken- und Designschutz Aufbau, Er
Seite 41: Vortrag: Peter Karge Dipl.-Ing. Pat
Seite 60:
Vortrag: Prof. Dr. Thomas Tiefel Cu
Seite 72:
Dr. Michael Anheuser Vortragsgliede
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