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Kontakt 2007 - Stutz AG

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I N F O R M AT I O N E N<br />

Nr. 39 - Dezember <strong>2007</strong>


Inhalt<br />

Rückblick – Ausblick 1<br />

Entlastungskanal Kohlhalden in Speicher 2–3<br />

Neubau AFG Corporate Center in Arbon 4–5<br />

Erweiterung Kieswerk Kirchberg, Los 1, Teil oben 6<br />

Neubau Logistik-Center Emil Egger <strong>AG</strong> in St. Gallen 7<br />

Viadukt Balsberg in Kloten-Glattbrugg 8–9<br />

Neubau Lagerhaus Hausammann in Märstetten 10<br />

Instandsetzung Rheinbrücke bei Laufen 11<br />

Neubau Campus Lehrerbildung in Kreuzlingen 12<br />

Baustellen in Kürze 13–18<br />

Baustellen-Rückblicke 19<br />

Arbeitssicherheit 20<br />

Qualitätsmanagement 21<br />

Immobilien und Projekte 22<br />

Frauenfeld: Neues Leben in der alten Scheune 23<br />

STUTZ-Mitarbeiter in der Presse<br />

Das Tagblatt berichtete für einmal über die Menschen hinter einem Bau,<br />

was sie denken, was sie bewegt und wie sie mit der Hitze im letzten<br />

Sommer fertig wurden. Unsere Equippe legte in Wittenbach für die<br />

St.Gallisch-Appenzellischen Kraftwerke <strong>AG</strong> eine Verbindungsleitung<br />

- bei 32 Grad!<br />

Werkhof / Logistik 24<br />

«Uns kamen beinahe die Tränen» 25<br />

Personal-Nachrichten 26–27<br />

Freizeit: Rocken und Salsatanzen 28<br />

Lehrlingslager 29<br />

Poliervereinigung der STUTZ-Gruppe <strong>2007</strong> 30<br />

Kaderausflug 31<br />

stutz & staun – Spektakuläres im Werkhof 32<br />

Beispiele von Referenzobjekten 33<br />

Umschlag vorne: 860 m langer Balsberg-Viadukt für die<br />

Glatttalbahn in Kloten-Glattbrugg<br />

Umschlag hinten: Kieswerk Kirchberg SG der Firma Holcim <strong>AG</strong><br />

Impressum: Redaktion: Sandra Wehrli<br />

Konzept, Layout: Fahrni PR<br />

Druck: printagentur by Brüggli<br />

Der nächste <strong>Kontakt</strong> erscheint 28. November 2008<br />

In der Wiler Zeitung wurde über die Sanierung<br />

der Brücke an der Toggenburgerstrasse in<br />

Rickenbach berichtet.


Rückblick – Ausblick<br />

„Die STUTZ-Gruppe ist eine<br />

sichere Partnerin für ihre<br />

Kunden, Mitarbeiter,<br />

Lieferanten und für ihr<br />

gesellschaftliches Umfeld.“<br />

Liebe Leserinnen und Leser<br />

Welche Bewandniss es mit unserem Leitsatz hat, lesen Sie weiter unten. Lassen Sie<br />

uns zuerst einen kleinen Rückblick halten:<br />

Vor einem Jahr wagten wir an dieser Stelle eine vorsichtig optimistische Prognose zur<br />

Entwicklung der Bauwirtschaft. Im Rückblick dürfen wir nun dankbar feststellen, dass<br />

alle Rahmenbedingungen die Baunachfrage begünstigt haben.<br />

Auch <strong>2007</strong> war die Exportwirtschaft hauptverantwortlich für das Wachstum der<br />

Schweizer Volkswirtschaft. Ihre Konkurrenzfähigkeit im globalen Wettbewerb ist<br />

entscheidend für unser Land. Die tiefen Zinsen des Finanzmarktes, die positive Konsumentenstimmung<br />

und die wieder ins Lot gebrachten öffentlichen Haushalte unterstützten<br />

die Investitionen in Bauprojekte ebenfalls. Investiert wurde nicht nur im Wohnungsbau,<br />

sondern ebenso im industriell-gewerblichen Bereich und im öffentlichen<br />

Hoch- und Tiefbau.<br />

Alle positiven Faktoren zusammen führten dazu, dass wir nach 2005 und 2006 das<br />

dritte aufeinanderfolgende Jahr mit einer Zunahme der Bautätigkeit erleben konnten.<br />

Die vorliegende neue Ausgabe des KONTAKT präsentiert beispielhaft für unsere Leistungspalette<br />

eine Auswahl von Baustellen aus dem Ostschweizer Baumarkt.<br />

Erfreulicherweise durften wir uns dieses Jahr auch im gesellschaftlichen Rahmen mit<br />

zahlreichen geschätzten Kunden und Geschäftspartnern sowie mit unsern Mitarbeitern<br />

zu stimmungsvollen Anlässen treffen. Auch darüber berichtet unsere Betriebszeitung<br />

in einigen Bildsequenzen. Wir wünschen ihnen, sehr verehrte Leserinnen und<br />

Leser, viel Vergnügen mit unserer neusten Ausgabe des KONTAKT und danken Ihnen<br />

für Ihr Interesse an unserer Firma.<br />

In Zukunft wird der Wind zweifellos wieder etwas rauer. Verschiedene Indikatoren<br />

deuten auf eine Abschwächung des Wirtschaftswachstums hin. Das heisst nicht, dass<br />

wir in eine Krise geraten. Aber es bedeutet, dass Disziplin verlangt ist in allen Bereichen,<br />

die wir beeinflussen können; insbesondere in der Kostenkontrolle, in der<br />

Qualitätsarbeit, in der Inventarpflege, im Unterhalt und in der Arbeitssicherheit.<br />

Ist die Diskussion um einen neuen Landesmantelvertrag im Bauhauptgewerbe in<br />

der Schlussrunde? Die im Schweizerischen Baumeisterverband SBV organisierten<br />

Arbeitgeber wollen genauso wie die Gewerkschaften Unia und Syna wieder einen<br />

allgemein verbindlich erklärten Landesmantelvertrag. Warum dann der ganze Streit?<br />

Weil es um die langfristig existentielle Frage von Flexibilität in der Arbeitszeitgestaltung<br />

und in der Leistungslohnkomponente geht. Die Schweizer Baubranche braucht<br />

das, wenn sie mit ihren deutlich höheren Löhnen gegenüber ausländischen Wettbewerbern<br />

konkurrenzfähig bleiben will.<br />

Wir haben uns in der STUTZ-Gruppe immer um echte Sozialpartnerschaft zwischen<br />

Unternehmer und Arbeitnehmer bemüht. Unser Leitsatz, wie er in der Einleitung steht,<br />

galt in der Vergangenheit, er gilt in der Gegenwart und er behält seine Gültigkeit<br />

für die Zukunft.<br />

Wir hoffen, dass Sie uns so erleben, wie wir es uns zum Ziel gemacht haben. Wenn<br />

ja, dann freut es uns. Wenn nein, dann lassen Sie es uns bitte wissen, damit wir<br />

uns verbessern können. Wir freuen uns auf jeden persönlichen <strong>Kontakt</strong>, den unser<br />

KONTAKT auslöst. Zu den bevorstehenden Festtagen wünschen wir Ihnen von<br />

Herzen alles Gute, schöne Weihnachten und viel Glück im neuen Jahr.<br />

Alfred Müller<br />

1


Entlastungskanal Kohlhalden, Speicher<br />

Bauherrschaft<br />

Gemeinde Speicher<br />

Kommission für Bau und Umwelt<br />

Tiefbauamt Kanton Appenzell A.Rh.<br />

Unterhalt und Wasserbau<br />

Ingenieur<br />

Technisches Büro, Sepp Planzer, Speicher<br />

2<br />

Daniel Wüst<br />

Vorgeschichte<br />

Mitte März <strong>2007</strong> haben wir den Auftrag zur<br />

Erstellung eines Entlastungskanals für Meteorwasser<br />

von der Gemeinde Speicher erhalten.<br />

Die projektierte Entlastungsleitung soll das anfallende<br />

Meteorwasser (Dachwasser, Hausvorplätze<br />

usw.) vom überbauten Gebiet „Kohlhalden“<br />

in den nahegelegenen Vorfluter befördern.<br />

Der Beginn der Tiefbauarbeiten wurde auf<br />

Mitte April <strong>2007</strong> festgelegt.


Entlastungskanal Kohlhalden, Speicher<br />

Technische Angaben<br />

Leitungslänge ca. 90 m<br />

Höhenunterschied ca. 40 m<br />

Gefälle Durchschnitt ca. 44 %<br />

Gefälle max. ca. 61 %<br />

Rohrmaterial Polypropylen PP SN 8<br />

NW 500 mm / 450 mm<br />

Kontrollschächte KS 90 / 110 / 60<br />

Schachttiefen 2–3 m<br />

3 Stk.<br />

Aufbauwerk Ortsbetonbauwerk (Sperre<br />

beim Vorfluter mit Leitungsdurchdringung)<br />

ca. 15 m³, verankert im<br />

anstehenden Feld<br />

Arbeitsgruppe<br />

Für die technisch schwierige und herausfordernde<br />

Arbeit wurde mit Roland Häni (Polier),<br />

Walter Lengwiler (Maschinist) und Daniel Tomé<br />

(Facharbeiter) eine kleine, aber sehr effizient arbeitende<br />

Gruppe zusammengestellt.<br />

Maschinen und Geräte<br />

Aufgrund der örtlichen schwierigen Verhältnisse<br />

und der auszuführenden Arbeiten kamen dabei<br />

folgende Maschinen und Geräte zum Einsatz:<br />

Schreitbagger Menzi Muck A 81, 9 to<br />

Raupenbagger IHI, 2 to<br />

Raupendumper Drehmulde 1,5 m³ Brückeninhalt<br />

LKW 4-Achser mit Kran und Greifer<br />

(20 m Ausladung)<br />

Diverse Kleingeräte<br />

Bauablauf<br />

Nach anfäglichen Schwierigkeiten (Regentage)<br />

und einem bautechnischen Unterbruch von<br />

etwa vier Wochen wurden die uns gestellten<br />

Aufgaben Mitte Juni <strong>2007</strong> mit Erfolg abgeschlossen.<br />

Für die interessanten und nicht alltäglichen<br />

Tiefbauarbeiten möchten wir uns bei der Bauherrschaft<br />

und der Bauleitung herzlich bedanken.<br />

3


Neubau AFG Corporate Center Arbon<br />

Alles lief plangemäss<br />

Stand man im September 2006 am Grubenrand<br />

der grössten Baustelle in Arbon, so wurde<br />

ersichtlich, was sich in den letzten drei Monaten<br />

seit dem Spatenstich vom 11. Juli getan hatte:<br />

Insgesamt waren rund 45‘000 Kubikmeter Erdreich<br />

ausgehoben worden, damit für die drei<br />

geplanten Untergeschosse die Marke von gut<br />

14 Metern unter dem einstigen Niveau erreicht<br />

wurde. Hierzu war eine ausgeklügelte Planung<br />

notwendig. Die grossen Muldenlaster fuhren<br />

im Minutentakt auf der Transportpiste in das<br />

Baugelände. Maximal fünf Minuten durfte der<br />

durchschnittliche Aufenthalt eines Lkw auf dem<br />

Baugelände dauern, wollte man mit der ambitiösen<br />

Bau- und Terminplanung nicht in Rückstand<br />

geraten!<br />

Am 11. September 2006 wurde unserer ARGE<br />

der Auftrag für die Baumeisterarbeiten erteilt und<br />

innert Wochenfrist, am 18. September, begannen<br />

die Installationsarbeiten, welche innerhalb<br />

einer Woche abgeschlossen wurden. Zudem<br />

wurden nach 3 Werktagen ca.320 Laufmeter<br />

Kanalisationsleitungen vorfabriziert und verlegt.<br />

Auch 2 Spezialpumpenschächte von über 4.5<br />

Meter Tiefe wurden innert Wochenfrist geliefert<br />

und versetzt. Dies obwohl die regulären Liefe-<br />

Termine zum Bau des Corporate Centers<br />

20. April 2006: Einreichen Baugesuch<br />

03. Juli 2006: Schriftliche Baubewilligung<br />

11. Juli 2006: Spatenstich<br />

18. September: Baubeginn Baumeisterarbeiten<br />

16. Oktober 2006: Grundsteinlegung des AFG Corporate Centers<br />

13. April <strong>2007</strong>: Fristgerechte Aufrichte Rohbau 1<br />

Ende Oktober <strong>2007</strong>: Fertigstellung Baumeister inkl. Springbrunnenanlage<br />

Ende Dezember <strong>2007</strong>: Übergabe des Werkes an den Bauherrn<br />

01. März 2008: Offizielle Eröffnung des AFG Corporate Centers<br />

4<br />

Georg Dollinger<br />

rungstermine 3 Wochen sind! Ganz nach dem<br />

Motto: Aussergewöhnliche Objekte verlangen<br />

aussergewöhnliche Leistungen.<br />

Die vorgegebene Bauzeit von knapp 6 Monaten<br />

über den Winter, verlangte von der technischen<br />

Führung ein klares Installations- und Schalungskonzept.<br />

Insgesamt kamen 3 Turmkrane zum<br />

Einsatz, welche den Umschlag auf einer Gebäudefläche<br />

von rund 3‘500 m² abdeckten. In<br />

Spitzenzeiten waren bis zu 38 Mann auf der<br />

Baustelle und an etlichen Samstagvormittagen<br />

wurde gearbeitet.<br />

Das Objekt wurde unterteilt in 2 Teilobjekte. Im<br />

Norden wurde der Bürotrakt mit 2 Gruppen,<br />

Poliere R. Bommer und W. Scherrer, erstellt und<br />

im Süden der Park-Foyertrakt mit 1 Gruppe,<br />

Chefpolier H. Thalmann. Für die Deckenschalung<br />

standen uns 950 m² vom Typ Sky-Deck zur<br />

Kanalisation Untergeschoss Einfahrt in die Tiefgarage<br />

Bauherrschaft<br />

Arbonia - Forster - Beteiligungs <strong>AG</strong><br />

Romanshornerstrasse 4<br />

9320 Arbon<br />

Generalunternehmer<br />

K. Steiner <strong>AG</strong><br />

Bionstrasse 1<br />

9015 St. Gallen<br />

Verfügung. Die gewählte Etappengrösse von<br />

450m² erwies sich als richtig. Zeitversetzt um<br />

2.5 Werktage wurden so jede Woche ca.900<br />

m2 Betondecken erstellt. Die Betonwände wurden<br />

mit MEVA-Schalungen erstellt.<br />

Für den Pilon im EG Bürotrakt, mit einem Durchmesser<br />

von ca. 10 Meter, kam eine spezielle<br />

Schalung von unserer Zimmerei zum Einsatz.<br />

Diese Schalung musste dem Druck von über<br />

50 m³ Beton standhalten! Dementsprechende<br />

Spriessungen und Rückverankerungen waren<br />

dazu notwendig.<br />

Die Rundschalungen, Typ 3-1, für die Tiefgarageneinfahrt<br />

wurden auch von unserer Zimmerei<br />

vorgefertigt und von der Gruppe um Polier I.<br />

Kohler mit Erfolg eingesetzt. Diese Rundschalung<br />

konnte 8-mal verwendet werden.<br />

Am Freitag, 13. April, konnte diese Materialschlacht<br />

erfolgreich und termingerecht abgeschlossen<br />

werden. Insgesamt wurden innert 6<br />

Monaten folgende Materialmengen verbaut:<br />

Beton: 10‘000 m³<br />

Armierungsstahl: 900 Tonnen<br />

Deckenschalung: 19’500 m²<br />

Wandschalung: 12’000 m²


Neubau AFG Corporate Center Arbon<br />

Parking Erdgeschoss<br />

Gebäudedaten:<br />

• Rauminhalt total 62 000 m³<br />

• Bürofläche total 4 600 m²<br />

• Erdgeschossfläche total 2 750 m²<br />

• Max. Gebäudehöhe 19 m ab Boden<br />

• 3 Untergeschosse mit Infrastruktur und 290<br />

Parkplätzen auf 3 Etagen, 4 Obergeschosse<br />

(EG bis 3. OG) sowie ein Dachgeschoss<br />

• Arbeitsplätze 250<br />

„Besenreines“ Bürogeschoss<br />

Bürogebäude Ansicht Süden<br />

Deckenschalung Foyer<br />

5


Erweiterung Kieswerk Kirchberg, Los 1, Teil oben<br />

Einleitung:<br />

Die Kiesvorräte im Abbaugebiet Schwarzenbach<br />

sind demnächst aufgebraucht. Anschliessend<br />

wird das Kieswerk Schwarzenbach geschlossen<br />

und Holcim wird seinen Produktionsstandort im<br />

Sommer 2008 im neu erstellten Kieswerk Kirchberg<br />

aufnehmen. In Kirchberg sind Kiesvorräte<br />

für ca. 30 Jahre vorhanden.<br />

Projekt:<br />

Kiessilo mit 18 Zellen und einem Fassungsvermögen<br />

von ca. 450 - 600 m³ pro Zelle<br />

Länge 62.50 m<br />

Breite 11.40 m<br />

Höhe 18.00 m und der Wassertank nochmals<br />

6.20 m<br />

Hauptkubaturen:<br />

Beton: 3´050 m³<br />

Armierung: 317 to<br />

Wandschalung: 1‘734 m²<br />

Kletterschalung: 8‘816. m² in 16 Wochen<br />

Vorfabrikation: 750 m² Betonplatten von<br />

Firma Peter Bausysteme <strong>AG</strong><br />

70 Stk. Betonelemente<br />

2.00 x 0.60 x 1.00 auf<br />

Baustelle<br />

Bauzeit:<br />

5 Monate (7. Mai bis Ende September <strong>2007</strong>)<br />

Installation:<br />

1 Hauptkran mit 50 m Ausladung<br />

1 Kran 45 m Ausladung<br />

1 Kran 35 m als Beihilfe in der Anfangsphase<br />

Bauablauf:<br />

Unser Los ab Kellerdecke<br />

Schalung und Beton Ebene 1, Polier Jakob<br />

Preisig<br />

6<br />

Karl Ruckstuhl<br />

Kletterschalung ab Ebene 2 bis 6, Polier Paul<br />

Germann<br />

Pro Schuss 580 m² Schalung, 18 to Armierung<br />

und 129 m³ Beton<br />

Terminvorgabe:<br />

Die Rohbauarbeiten für Teil oben wurden bis<br />

26.09.<strong>2007</strong> abgeschlossen. Der halbe Baukörper<br />

von Ebene 1 musste bis Ende Mai erstellt<br />

sein, damit mit der Kletterschalung (Ebene 2<br />

Süd) begonnen werden konnte. Der festgelegte<br />

Takt beträgt 5 Arbeitstage. Somit 15 Wochen<br />

für den Silo ohne Decke und Wassertank. Dieser<br />

Takt wurde mit Bravour erreicht.<br />

Zur Kies-Produktion:<br />

Das vorgebrochene Rohmaterial für die Kiesaufbereitung<br />

wird über ein Förderband aus der<br />

Grube transportiert. Das abzubauende Material<br />

ist sehr inhomogen, mit einem hohen und variablen<br />

Anteil an abschlämmbaren Material, ca.<br />

2 – 20%.<br />

Die Vorwaschanlage ist in der Lage, das Rohmaterial<br />

bei einer Leistung von ca. 380 – 450<br />

to/h entsprechend vorzuwaschen, damit es<br />

anschliessend in der Kiesaufbereitungsanlage<br />

mit einer Leistung von 340to/h veredelt werden<br />

kann. Im Kieswerk werden Koffermaterial,<br />

Betonkies, Edelsplitt und Brechsand produziert,<br />

total 15 verschiedene Produkte.<br />

Bauherrschaft<br />

Holcim (Schweiz) <strong>AG</strong><br />

8050 Zürich<br />

Ingenieur und Bauleitung<br />

Wepf Ingenieure <strong>AG</strong>, St. Gallen<br />

Herr Oswald<br />

Der Anteil an gebrochenem Material beträgt 80<br />

- 100 to/h. Die gebrochenen Produkte werden<br />

separat gelagert.<br />

Die Verladeleistung beträgt 700 - 800 to/h. Es<br />

besteht die Möglichkeit, die Produkte vor der<br />

Abgabe an die Kunden nochmals zu waschen.<br />

Das Waschwasser der Aufbereitungsanlage<br />

wird über einen geschlossenen Wasserkreislauf,<br />

bestehend aus Kläranlage und Schlammpressen,<br />

geführt. Über die Schlammpressen werden<br />

ca. 440 to/Tag Feststoffe aufbereitet, welche<br />

anschliessend in der Deponie gelagert werden.


Neubau Logistik-Center Emil Egger <strong>AG</strong>, St. Gallen<br />

Technische Daten<br />

Ca. 15´000 m² Nettomietfläche auf 3 Geschosse<br />

Das Gebäude wird als massiver Eisenbetonbau<br />

mit einem Obergeschoss aus Stahl ausgeführt.<br />

Den Abschluss des Gebäudes bildet eine vorgehängte<br />

Metallfassade.<br />

Vor Ort wurden 11´000 m³ Beton, 1´000 to<br />

Stahlarmierung verarbeitet.<br />

Die Decken wurden mit vorgespannten Ortsbetonunterzügen<br />

und überbetonierten Elementplatten<br />

erstellt.<br />

Installation<br />

Ein zentraler Punkt einer solchen Baustelle ist die<br />

Leistungsfähigkeit der Baukrane.<br />

Die Elementplatten wogen an jeder Stelle des<br />

Baukörpers min. 4,0 to, wobei die Randbereiche<br />

mit bis zu 4,8 to schweren Platten aufwarteten.<br />

Die vorfabrizierten Betonstützen brachten es im<br />

Anlieferbereich (9.00 m hoch) auf 10 to. Es<br />

gab im gesamten Untergeschoss keine Stütze,<br />

die leichter als 7.0 to war.<br />

Vermessung<br />

Ein orthogonal verlaufendes Axensystem überzieht<br />

den gesamten Grundriss des Neubaues.<br />

Wir haben uns darum für den Einsatz eines Theodolits,<br />

welcher sämtliche Punkte des Koordina-<br />

Ernst Schmidhauser<br />

tennetzes enthält, entschieden. Auf ein herkömmliches<br />

Schnurgerüst konnte demzufolge komplett<br />

verzichtet werden.<br />

Deckenelementplatten (Elsässer)<br />

Die Deckenelementplatten der Firma Elsässer<br />

werden von der GU geliefert und von uns versetzt.<br />

Dabei kommen Versetzpläne und Stapellisten<br />

zum Einsatz.<br />

Eine Stapelliste entspricht einer LKW Fuhre<br />

und wird in umgekehrter Reihenfolge des Versetzplanes<br />

geladen. Durch diese Vorgehensweise<br />

ist es möglich eine LKW Fuhre direkt zu<br />

versetzen. (Oberste Platte entspricht der ersten<br />

zu versetzenden Platte.)<br />

Die grössten Platten hatten ein Gewicht<br />

von 4,8 to und Aussenmasse von<br />

10.00 m x 2.50m.<br />

Die Randabspriessung kann mit einer Einlage<br />

von 4 cm Stärke vermieden werden.<br />

Bauherrschaft<br />

Emil Egger <strong>AG</strong><br />

Generalunternehmer<br />

HRS Hauser Rutishauser Suter <strong>AG</strong><br />

Ingenieur<br />

Ribi und Blum <strong>AG</strong><br />

Elementauflager min. 3.5 cm entspricht einer<br />

Abspriessung von 2.3 to/m1.<br />

Anschliessend wird die Decke konventionell armiert<br />

und mit 40 - 48 cm Überbeton gefüllt.<br />

Unterzüge<br />

Die Unterzüge werden mit Schaltischen<br />

geschalt und in 2 Etappen betoniert.<br />

Die eingelegte Vorspannung erlaubt ein Ausschalen<br />

nach dem Spannen, welches nach 7<br />

Tagen, beim Erreichen von 290 kg/cm² Betonfestigkeit<br />

erfolgt.<br />

Zuerst werden die Unterzüge bis UK<br />

Elementplatten verfüllt (55 cm), anschliessend<br />

kommen die 3. und 4. Lage der<br />

Armierung im Zusammenhang mit der Deckenarmierung.<br />

Der restliche Unterzug wird mit der<br />

Decke verfüllt (40-48 cm). Die Oberflächenbeschaffenheit<br />

und die Auflage der Elementplatten<br />

verlangen ein solches Vorgehen.<br />

7


Viadukt Balsberg, Kloten-Glattbrugg<br />

Projektinformation<br />

Seit September 2006 laufen die Bauarbeiten<br />

an der zweiten Etappe der Glattalbahn. Die<br />

Neubaustrecke schliesst am Knoten Glattpark<br />

an die 2006 fertig gestellte erste Etappe an<br />

und führt zum Lindbergh-Platz (Stelze). Ab hier<br />

verläuft sie durch den Stelzentunnel zum Bahnhof<br />

Glattbrugg und via Bäuler, Flughofstrasse,<br />

Bahnhof Balsberg zum Flughafen Zürich Airport.<br />

Die zweite Etappe ist 5.2 km lang und weist sieben<br />

Haltestellen auf. Vom Balsberg zum Flughafen<br />

verläuft sie auf einem 860 m langen Viadukt.<br />

Unser Auftrag umfasst die Erstellung des Viadukts<br />

als Totalunternehmer.<br />

Installation<br />

Auf der Südseite ist die Autobahn und die Flughofstrasse,<br />

auf der Nordseite ist der Flughafen,<br />

dazwischen ist der Rad- und Gehweg und der<br />

zu erstellende Viadukt. Die Platzverhältnisse sind<br />

sehr eng, als Installationsplatz haben wir nur<br />

gerade die Brückenbreite. Da der Individualverkehr<br />

stets aufrechterhalten werden muss, sind<br />

diverse Vorarbeiten nötig. So musste der Kreisel<br />

in eine T-Kreuzung umgebaut werden und für die<br />

Fussgänger wurde ein provisorischer Steg ins<br />

Gehweg im Bereich Tor 141 unter dem<br />

Lehrgerüst<br />

8<br />

Markus Eugster<br />

Der Viadukt besteht aus folgenden Bauteilen:<br />

230 m Trasseebauten<br />

80 m Rampe Balsberg mit einem<br />

vorgespannten Vollquerschnitt<br />

75 m ein hoch liegender Bahnhof,<br />

schlaff armiert<br />

475 m vorgespannte Hohlkastenbrücke<br />

Für den Anschluss<br />

an die S-Bahn und<br />

die Querung der<br />

Flughofstrasse werden<br />

noch 50 m Fussgängerbrücken<br />

mit<br />

drei Treppenhäusern<br />

und zwei Liftanlagen<br />

erstellt.<br />

Flughafengelände erstellt. Teilweise werden die<br />

Fussgänger über die Baustelle geführt. Die Lehrgerüste<br />

werden im Fussgängerbereich mit einem<br />

geschlossenen Belag versehen und dienen so<br />

auch als Schutzgerüst für die Fussgänger. Als<br />

Hebegerät werden 8 Hochbaukrane eingesetzt<br />

mit Auslegern bis zu 70 m und einer Tragkraft<br />

von 3 to bei 70 m. Die Tragfähigkeit der Krane<br />

richtet sich nach den Lehrgerüstträgern, welche<br />

bis 4.7 to schwer sind. Sämtliche Kranstandorte<br />

müssen vom Zonenschutz der Unique Flughafen<br />

Zürich <strong>AG</strong> bewilligt werden.<br />

Unterbau der Brücke<br />

Die Brücke steht auf Bohrpfählen mit einem<br />

Durchmesser von 120 cm und Längen bis zu<br />

28 m. Unter jeder Betonstütze hat es ein Pfahlbankett<br />

und 2 Bohrpfähle. Die Pfahlbankette<br />

Betongelenk auf einer Stütze<br />

Bauherrschaft<br />

Verkehrsbetriebe Glattal VBG, Glattbrugg<br />

Architekt<br />

Kai Flender Ühlingen, Rainer Klostermann<br />

Zürich<br />

Ingenieur<br />

Henauer Gugler <strong>AG</strong> Zürich, Synaxis <strong>AG</strong> Zürich<br />

Totalunternehmer<br />

TU VIBA<br />

Marti <strong>AG</strong> Zürich: Federführung und kaufmännische<br />

Leitung, 40%<br />

STUTZ <strong>AG</strong> Frauenfeld, Technische Leitung, 60%<br />

Hauptkubaturen<br />

Beton 6´500 m³<br />

Armierung 800 to<br />

Vorspann 3´500 m<br />

Bohrpfähle 120 cm 1´060 m<br />

Bausumme<br />

12 Mio Fr.<br />

sind so geplant worden, dass sie zugleich auch<br />

Lehrgerüstfundation sind. Die Betonstützen sind<br />

3.20 m bis 8.70 m hoch und werden in einem<br />

Guss erstellt. Als Optimierung aus der TU-Ausschreibung<br />

verzichteten wir auf bewegliche<br />

Brückenlager und verbinden den Überbau monolithisch<br />

mit den Stützen. Bei einzelnen Stützen<br />

braucht es ein Betongelenk, welches die hohen<br />

Spannungen aufnehmen kann.<br />

Detail Betongelenk


Viadukt Balsberg, Kloten-Grattbrugg<br />

Lehrgerüst<br />

Das Lehrgerüst erwies sich als grosse Herausforderung,<br />

so musste die Flughofstrasse stets<br />

• das Stützturmgerüst, bei Bauteilen wo genügend Platz vorhanden ist und entsprechend einfach erweiterbar ist<br />

• das Stahlträgergerüst, damit die Durchfahrtshöhe von 4.50 m sichergestellt ist<br />

• ein Fachwerkträgergerüst, wo der Platz unter dem Lehrgerüst benötigt wird, für den Individualverkehr oder als Abstellplatz für die Bauarbeiten.<br />

Die längsten Fachwerkträger sind 30 m lang und haben ein Gewicht von 4.5 to/Stk.<br />

Lehrgerüst mit Stütztürmen<br />

Schalung<br />

Die Glattalbahn hat über alle 3 Ausbauetappen<br />

einen Architekten angestellt, welcher die gestalterischen<br />

Vorgaben über alle 3 Etappen definiert.<br />

So wird die Brücke mit 1 m breiten und 5<br />

m - 6 m langen Schaltafeln geschalt. Sämtliche<br />

KassettenschalungFussgängerbrücke<br />

Termine<br />

Mit der Installation des Bohrgerätes, am 15.<br />

Dezember 2006, war der Startschuss für unsere<br />

2-spurig befahrbar sein und der Rad- / Gehweg<br />

durchgängig vom Flughafen bis Rümlang.<br />

Im weiteren mussten bei der Projektpräsentation<br />

mögliche Beschleunigungsmassnahmen aufgezeigt<br />

werden. Dementsprechend wählten wir 3<br />

verschiedene Lehrgerüstarten:<br />

Lehrgerüst Fussgängerbrücke Lehrgerüst mit Fachwerkträger<br />

Schalungsbilder werden vom Architekten geprüft<br />

und genehmigt. Die Schalungselemente werden<br />

in der Zimmerei Hatswil vorgefertigt und auf der<br />

Baustelle versetzt. Im Bereich des Bahnhofs und<br />

der Fussgängerbrücken hat es diverse Schalungseinlagen,<br />

welche Kantenabfasungen mit<br />

Hohlkastenbrücke<br />

Bahnhofbrücke<br />

mit Einlagen<br />

Arbeiten gefallen. Am 31.12.<strong>2007</strong> wird das<br />

Bauobjekt dem Bauherrn übergeben, dass ab<br />

Januar 2008 der Gleisoberbau seine Arbeiten<br />

einem Radius von 10 cm haben. Der Übergang<br />

von der Hohlkastenbrücke zur Bahnhof- und Fussgängerbrücke<br />

war eine besondere Herausforderung.<br />

Guido Zuliani bewältigte diese Aufgabe<br />

mit allen Gehrungsschnitten und in Abstimmung<br />

zum geforderten Schalungsbild.<br />

aufnehmen kann. Auf den Fahrplanwechsel<br />

Dezember 2008 wird der Viadukt in Betrieb<br />

genommen.<br />

Damit der Endtermin gewährleistet werden kann, arbeiten wir mit 4 Gruppen am Viadukt:<br />

1. Gruppe erstellt die Hohlkastenbrücke vom Flughafen Richtung Glattbrugg<br />

2. Gruppe erstellt die Hohlkastenbrücke von Glattbrugg Richtung Flughafen<br />

3. Gruppe erstellt die Rampenbrücke, den Bahnhof und die Fussgängerbrücken<br />

4. Gruppe erstellt die Trasseebauten Borddienst und Balsberg<br />

Dank der guten Zusammenarbeit der 4 Arbeitsgruppen verlaufen die Arbeiten gemäss<br />

Bauprogramm.<br />

Hohlkastenbrücke Axe 15 Hohlkastenbrücke Axe 29 Rampe Balsberg<br />

9


Neubau Lagerhaus Hausammann, Märstetten<br />

Ausgangslage<br />

Nachdem die Hausammann Lagerhaus <strong>AG</strong><br />

mit dem Hauptmieter ALDI Schweiz <strong>AG</strong> einen<br />

10-jährigen fixen Mietvertrag, beginnend am<br />

1. Januar 2008, über ca. 80 % der gesamten<br />

Lagerfläche vereinbaren konnte, fehlte nur noch<br />

die Baubewilligung. Der Verwaltungsratspräsident<br />

der Hausammann Lagerhaus <strong>AG</strong>, Herr<br />

Paul Hausammann, kümmerte sich persönlich<br />

um die Einsprachen und hat diese mit diversen<br />

Anpassungen und Verhandlungen mit den Einsprechenden<br />

schnell und unkompliziert bereinigt.<br />

Somit konnte die Gemeinde die Baubewilligung<br />

erteilen, und die Planung hat ihren Startschuss<br />

erhalten.<br />

Architekturidee<br />

Das Architekturbüro Müller und Partner aus<br />

Sulgen und das Ingenieurbüro Soller <strong>AG</strong> aus<br />

Kreuzlingen haben einen einfachen Baukörper<br />

„Skelettbau“ entworfen, Gebäudeabmessung<br />

52.00 x 80.00 m, die Lagerfläche beträgt ca.<br />

13´150 m² mit einer Nutzlast von 3 to/m². Das<br />

Gebäude verfügt über 3 Stockwerke mit Raumhöhen<br />

im UG und EG von 5.40 m und im OG<br />

über 7.50 m, das Obergeschoss ist ein Stahlbau.<br />

Der Stützenraster beträgt im Feld 8.00 x<br />

8.00 m . Die Stockwerke sind untereinander mit<br />

2 grossen Warenliften sowie diversen Nottreppenhäusern<br />

verbunden. Das Untergeschoss kann<br />

über eine tiefer gelegte Rampe mit ca. 3 LKW<br />

beschickt werden. Im Erdgeschoss befinden sich<br />

die Hauptanlieferungsrampen, wo gleichzeitig<br />

ca. 20 LKW entladen resp. beladen werden<br />

können.<br />

Ausschreibung<br />

Im Vorfeld der Ausschreibung hat die STUTZ <strong>AG</strong><br />

eine Machbarkeitsstudie für eine „schnelle“ und<br />

für eine „normale“ Bauzeit erstellt. Nach Einreichen<br />

der Offerten und anschliessenden Vertragsverhandlungen<br />

wurde der Auftrag an die STUTZ<br />

<strong>AG</strong> Frauenfeld vergeben. Die Auflagen waren<br />

10<br />

Willi Studer<br />

für beide Seiten klar formuliert, wir (STUTZ <strong>AG</strong><br />

Frauenfeld) halten die kurze Bauzeit von 4 Monaten<br />

ein und werden am 26. Oktober <strong>2007</strong><br />

den Rohbau zum Aufrichten des Stahlbaus freigeben.<br />

Im Gegenzug ist der Unternehmung ein<br />

Planvorlauf von min. 3 Wochen versprochen<br />

worden. Der Aushub war am 1. Juli <strong>2007</strong> zur<br />

Hälfte erstellt, sodass ungehindert in der Baugrube<br />

gearbeitet werden konnte. Am 9. Juli<br />

<strong>2007</strong> konnte die erste Hälfte der Baugrube für<br />

die weitere Bearbeitung von der Aushub-Firma<br />

abgenommen werden, und die Rohbauarbeiten<br />

konnten mit Verspätung beginnen.<br />

Bauausführung, zeitliche<br />

Staffelung<br />

Wegen der Verzögerungen im Aushub hatten<br />

wir die Installation in allen Teilen sofort in Angriff<br />

genommen. Die Bodenplatte und Decken<br />

wurden in 6 Etappen zu je ca. 600 – 800 m²<br />

grosse Felder aufgeteilt. Für die Deckenschalung<br />

sind 2 Schalungsspiele eingesetzt worden. Die<br />

Wände im Untergeschoss wurden in ca. 10 m<br />

Etappen geschalt und betoniert. Für die Wände<br />

arbeiteten wir mit 2 Schalungsspielen und<br />

Bauherrschaft<br />

Hausammann Lagerhaus <strong>AG</strong>, Märstetten<br />

Architekt<br />

Müller & Partner, Architektur <strong>AG</strong>, Sulgen<br />

Ingenieur<br />

R. Soller <strong>AG</strong>, Ingenieurbüro, Kreuzlingen<br />

Bauleitung<br />

Müller & Partner, Architektur <strong>AG</strong>, Sulgen<br />

B. Roost<br />

Hauptkubaturen<br />

Baugruben-Aushub 25 000 m³<br />

Beton 10 500 m³<br />

Armierungsstahl 735 to<br />

Bamtec Stahl 535 to<br />

Schalung Wände 9 500 m²<br />

Schalung Decken 12 100 m²<br />

Installation<br />

2 Krane mit 50 ml Ausladung<br />

1 Kran mit 65 ml Ausladung<br />

1 Raupenkran<br />

Mannschaft 20–26 Mann<br />

AC Armierung 5–8 Mann<br />

haben diese auf die gesamte Höhe in einem<br />

Arbeitsgang betoniert. Die grossen Betonpfeiler<br />

0,75 x 0,75 x 5.40 wurden mit Pilz ebenfalls in<br />

einem Arbeitsgang betoniert, pro Tag sind 3 Betonpfeiler<br />

erstellt worden.Die Betonoberflächen<br />

wurden im Monobetonverfahren geglättet. Das<br />

Monobetonverfahren ist bei einer „schnellen“<br />

Bauweise nicht immer geeignet, die Wetterabhängigkeit<br />

ist extrem gross und es können keine<br />

Ausweichdaten in Kauf genommen werden.<br />

Im Anschluss an die Hinterfüllungsarbeiten sind<br />

die zusätzlichen nicht im Auftrag enthaltenen<br />

Aussen-Betonplätze erstellt worden. Die Termine<br />

konnten von unserer Seite beinahe auf den<br />

Tag eingehalten werden. Dies ist ein Verdienst<br />

unserer Baustellen-Crew die hier eine hervorragende<br />

Arbeit geleistet hat. Vielen Dank an das<br />

Baustellen Team um Polier Peter Schatt.


Instandsetzung Rheinbrücke bei Laufen<br />

Ausgangslage<br />

Zwischen Neuhausen am Rheinfall (SH) und Laufen<br />

(ZH) überquert ungefähr 200 m oberhalb des<br />

Rheinfalls eine Bahnbrücke den Rhein. Dieses<br />

178 m lange Naturstein-Viadukt wurde im Jahr<br />

1856 erstellt. 1958 wurde ein Schottertrog und<br />

beidseitig ein Betongehsteg auskragend erstellt.<br />

Durch den Winterdienst auf der Oberwasserseite<br />

fand im Laufe der Jahre eine Carbonatisierung<br />

des Betons statt. Diese sanierten wir und dichteten<br />

die Oberflächen ab. Die 4 Sprengkammern<br />

der Armee waren nicht mehr zeitgemäss und<br />

wurden aufgelöst.<br />

Der Personenverkehr, eine grosse Anzahl Touristen,<br />

musste immer einseitig zirkulieren können.<br />

Somit musste in Etappen vorgegangen werden.<br />

Bauablauf:<br />

Als erstes begannen wir beidseitig mit der Montage<br />

des Gerüsts. Dieses wurde an den Gehstegplatten<br />

aufgehängt. Die Sanierung begann<br />

unterwasserseitig. Da der Gehsteg auf dieser<br />

Seite über die Wintermonate geschlossen wird,<br />

war die Übersäuerung nicht so stark wie oberwasserseitig.<br />

Nachdem mittels Wasserhöchstdruck<br />

die Zementhaut entfernt wurde, kam auf<br />

den neuen Spachtel eine Flüssigkunststoff-Folie.<br />

Diese schützt den Beton vor Versalzung. Gleichzeitig<br />

sanierten wir an der Untersicht kleinere,<br />

rostige Flickstellen.<br />

Oberwasserseitig war die Carbonatisierung wesentlich<br />

höher. So musste der Beton ca. 3 – 4<br />

cm ebenfalls mit Wasserhöchstdruck abgetragen<br />

werden. Damit die Tragfähigkeit gewährleistet<br />

blieb, wurde etappenweise vorgegangen. Erst<br />

nachdem die rund 4 cm Abtrag wieder mit Beton<br />

ergänzt waren, konnte mit der 2. Etappe begonnen<br />

werden. Die Abdichtung erfolgte in der<br />

gleichen Art wie unterwasserseitig. Die Dilatationsfugen<br />

wurden ebenfalls mit der elastischen<br />

Flüssigkunststoff-Folie ausgebildet.<br />

Marcel Dürr<br />

Oberwasserseitig waren die Zugänge zu den<br />

4 Sprengkammern, welche in den Brückenpfeilern<br />

angeordnet waren. Diese Sprengkammern<br />

füllten wir komplett mit Beton (total ca. 130 m³)<br />

und brachen die Beton-Zugangsplatten ab. Die<br />

Pumpdistanz für den Beton betrug ca. 240 m<br />

Pumpleitung. Die Türöffungen wurden wieder<br />

mit Natursteinen zugemauert. An der Untersicht<br />

wurden ebenfalls örtliche Reparaturen vorgenommen.<br />

Die Geländer auf der Wasserseite beider Gehstege<br />

erhöhte man um 15 cm und erneuerte den<br />

Bauherrschaft<br />

SBB <strong>AG</strong>, Infrastruktur<br />

Projekt-Management Trassenbau, Zürich<br />

Örtliche Bauleitung<br />

WÜST BAUINGENIEURE <strong>AG</strong>, Schaffhausen<br />

Hauptkubaturen<br />

Füllbeton bei Sprengkammern 130 m³<br />

Flüssigfolien Abdichtung 530 m²<br />

Fugenabdichtungen 150 m<br />

Aufgehängtes Gerüst 340 m<br />

gesamten Korrosionsschutz. Auf der Bahnseite<br />

wurde ein Drahtgeflecht montiert.<br />

Zwei kleinere Gebäude im Bahnbereich und die<br />

Zugschächte für die Sprengkammern wurden<br />

auch abgebrochen.<br />

11


Neubau Campus Lehrerbildung, Kreuzlingen<br />

Ausgangslage<br />

Mit grossem Mehr hat das Thurgauer Volk am<br />

12. Februar 2006 die Voraussetzungen für die<br />

Ergänzungsbauten der Thurgauer Lehrerbildung<br />

geschaffen. Die Pädagogische Hochschule<br />

Thurgau (PHTG) wurde im Herbst 2003 in<br />

Kreuzlingen in provisorischen Räumlichkeiten<br />

eröffnet. Sie ist derzeit auf zehn verschiedene,<br />

teils weit entfernte Standorte mit sieben Mietverhältnissen<br />

verteilt. Das hat erhebliche betriebliche<br />

Erschwernisse, hohe Kosten und grosse<br />

Nachteile im Wettbewerb mit anderen Hochschulen<br />

zur Folge. Mit zwei kostengünstigen<br />

Ergänzungsbauten, die zum Teil auch von der<br />

Pädagogischen Maturitätsschule (PMS) genutzt<br />

Sichtschalung / Sichtbeton<br />

Dass der Architekt sehr hohe Anforderungen an<br />

die äussere Sichtbetonfassade stellt, war uns<br />

schon in der Offertphase klar. Aus diesen Gründen<br />

wurden schon mit der Offertabgabe diverse<br />

Schalungs- und Konstruktionsvarianten in Vorgesprächen<br />

mit dem Ingenieur klar definiert und<br />

preislich dokumentiert. Unter dem Thema Schalungsoptimierung<br />

konnten nach Auftragserteilung<br />

sämtliche Wand- und Unterzugsschalungen<br />

in der Zimmerei Hatswil für den mehrmaligen<br />

Einsatz (15-20 x) gebaut werden.<br />

Im weiteren forderte der Architekt eine möglichst<br />

dilatationsfugenarme Fassadenhülle (Etappenlänge<br />

über’s Eck bis 30 m) und eine helle Betonfarbe.<br />

Diese Bedingung wurde mit dem Einsatz<br />

von Modero 3B Zement erfüllt. Dieser Hochofenzement<br />

(CEM III) mit einem Hüttensandanteil<br />

von ca. 70 %, hat durch seine langsame Abbindezeit<br />

ein sehr gutes Schwindverhalten und ein<br />

12<br />

Hubert Schildknecht<br />

werden, können alle Bereiche der Thurgauischen<br />

Lehrerinnen- und Lehrerbildung (inkl. Kindergärtnerinnen-Ausbildung)<br />

auf dem kantonseigenen<br />

Areal des ehemaligen Lehrerseminars<br />

in Kreuzlingen zusammengefasst werden. Das<br />

ermöglicht einen effizienten Betrieb, erlaubt die<br />

Nutzung von Synergien und spart Kosten.<br />

helles Erscheinungsbild. Gleichzeitig erhöhen<br />

sich jedoch die Ausschalfristen, was sich massiv<br />

auf das Bauprogramm und die Schalungsmenge<br />

auswirkt.<br />

Lamellenfassade MGZ<br />

Einen besonderen Stellenwert seitens der Architektur<br />

wurde an die saubere Ausführung der<br />

Lamellenwand (Südansicht MGZ) gestellt. Entgegen<br />

der anfänglich geforderten Ausführung der<br />

160 Stützen vor Ort mit Ortbeton konnte in einer<br />

Kompromisslösung in Sachen Termin und Fugenbild<br />

auf die Vorfabrikation der Lamellenstützen<br />

Typ 4.1.4 umgestellt werden. Vorbehalt des Architekten:<br />

der Stützenbeton muss vom gleichen<br />

Betonwerk geliefert werden. Genau dieser Punkt<br />

machte eine Vorfabrikation durch ein Elementwerk<br />

unmöglich.<br />

Auch diese Vorfabrikationsaufgabe übernahm<br />

die Zimmerei Hatswil. In einem Betonierguss<br />

Bauherrschaft<br />

Kanton Thurgau, Hochbauamt<br />

Architekt<br />

Beat Consoni, Architekt BSA/SIA, St. Gallen<br />

Bauleitung<br />

Forster + Burgmer <strong>AG</strong>, Kreuzlingen<br />

Ingenieur<br />

Rolf Soller <strong>AG</strong>, Kreuzlingen<br />

Unternehmer<br />

ARGE Campus Kreuzlingen<br />

STUTZ <strong>AG</strong> Kreuzlingen<br />

Brunner Erben <strong>AG</strong>, Kreuzlingen<br />

Hauptkubaturen<br />

Beton 8 500 m³<br />

Armierung 925 to<br />

Schalung Decken Typ 2 11 500 m²<br />

Schalung Wände Typ 2 8 500 m²<br />

Typ 4.1.4 7500 m²<br />

wurden so 16 Stützen gegossen und in total 10<br />

Etappen für den Baustelleneinsatz bereit gestellt.<br />

Das Resultat ist erstklassig und die Kostenfrage<br />

neutral.


Baustellen in Kürze<br />

St. Gallen<br />

Umbau Coop Gallusmarkt<br />

Um den Ladenbetrieb aufrechterhalten<br />

zu können, wurden die Um- und<br />

Abbrucharbeiten in 3 Etappen aufgeteilt.<br />

Geschützt durch Trennwände<br />

zum Verkaufsbereich wurden<br />

unter logistischen Höchstleistungen<br />

über 1000 m² KN Wände abgebrochen<br />

und zur Erweiterung der<br />

Verkaufsfläche neu aufgemauert.<br />

Der Ladenbetrieb durfte möglichst<br />

nicht beeinträchtigt werden.<br />

Auftraggeber: Coop Immobilien<br />

<strong>AG</strong> Bern, Wallisellen<br />

Architekt: Felix Sigrist <strong>AG</strong>,<br />

St. Gallen<br />

St. Gallen<br />

MFH Sun Side Park,<br />

Guggeien<br />

Im Auftrag der Bauengineering.<br />

com <strong>AG</strong> wurden im östlichen<br />

Stadtrandgebiet 21 Eigentumswohnungen<br />

erstellt. Mit den Rohbauten<br />

der 3 Wohnblöcke und<br />

einer grossen Tiefgarage wurde<br />

im Sommer 2006 begonnen. Die<br />

ersten Rohbauten Haus C+B mit<br />

Tiefgarage sind im Februar <strong>2007</strong><br />

erstellt worden. Haus A und Tiefgarageneinfahrt<br />

sind anschliessend<br />

bis April <strong>2007</strong> erstellt worden.<br />

Auftraggeber: Totalunternehmer<br />

Bauengineering.com <strong>AG</strong>,<br />

St. Gallen<br />

Architekt: Roger Boscardin,<br />

St. Gallen<br />

St. Gallen<br />

Innensanierung Zilstrasse<br />

18 / 18a<br />

Die Herausforderung der Nasszellen-<br />

und Küchenerneuerung der<br />

16 Wohnungen, welche teilweise<br />

bewohnt waren, stellten der Terminplan,<br />

die Koordination der Handwerker<br />

und die Zufriedenstellung<br />

der Mieter dar. Küche, Bad und<br />

Einbauschränke wurden abgebrochen<br />

und wieder neu eingebaut.<br />

Auftraggeber: Sammelstiftung<br />

Flumroc, c/o Regimo <strong>AG</strong><br />

St. Gallen <strong>AG</strong><br />

Architekt: Renespa <strong>AG</strong>,<br />

Weinfelden<br />

St. Gallen<br />

Lagererweiterung SPAR<br />

Logistikzentrum<br />

Im Westen der Stadt St. Gallen<br />

wird das Lager- und Logistikzentrum<br />

der Firma SPAR erweitert. Auf einer<br />

Länge von 86 m und einer Breite<br />

von 48 m werden rund 8´000 m³<br />

Beton verbaut. Die Tiefgarage sowie<br />

die Treppen- und Liftkerne werden<br />

in Ortbeton, der übrige Bau<br />

mit Betonelementen erstellt. Eine<br />

technische Herausforderung stellt<br />

die 12 m hohe einhäuptige Schalung<br />

an das bestehende Lager der<br />

Firma SPAR dar.<br />

Auftraggeber: SPAR Immobilien<br />

<strong>AG</strong>, St. Gallen<br />

Architekt: Roger Boscardin,<br />

St. Gallen<br />

St. Gallen<br />

Universität Tiefgarage<br />

Umbau Dufour 48<br />

Im Zuge der Sanierung, Erweiterung<br />

und Neubelegung des<br />

Raumangebotes der Universität St.<br />

Gallen erstellen wir die zweistöckige<br />

Tiefgarage mit Technikräumen<br />

und einer Trafostation. Der Neubau<br />

liegt komplett unter Terrain. Grösse<br />

ca. 50 x 50 Meter. Gleichzeitig<br />

führen wir auch die Umbauarbeiten<br />

Gebäude „Dufour 48“ aus.<br />

Auftraggeber: Hochbauamt des<br />

Kantons St. Gallen<br />

Architekt: architekten : rlc ag,<br />

Rheineck<br />

St. Gallen<br />

Neubau Präzisionsschleiferei<br />

Der Neubau liegt in unmittelbarer<br />

Nähe zum Neubau der Emil Egger<br />

<strong>AG</strong>. Baubeginn war Frühjahr<br />

<strong>2007</strong> und die Inbetriebnahme ist<br />

im August erfolgt. Schwerpunkt<br />

dieses Neubaus sind zwei Maschinenfundamente<br />

85 to und 150 to<br />

schwer, die in erhöhter Lage erstellt<br />

und später mit Hydraulikpressen<br />

in die Vertiefungsgrube abgesenkt<br />

wurden.<br />

Auftraggeber: Hartchromwerk<br />

Brunner <strong>AG</strong>, St. Gallen<br />

Architekt: Bauengineering.com<br />

<strong>AG</strong>, St. Gallen<br />

Architekt: Rohner Gmünder Partner<br />

Architekten <strong>AG</strong>, Herisau<br />

St. Gallen<br />

Umbau Sydbank (Schweiz)<br />

<strong>AG</strong>, Poststrasse 17<br />

Für die Sydbank (Schweiz) <strong>AG</strong> mit<br />

dänischen Wurzeln, durften wir im<br />

Herzen der Stadt St. Gallen erneut<br />

unser Können unter Beweis stellen.<br />

Bedingt durch die strengen Sicherheitsvorschriften<br />

des Bankbetriebes<br />

waren die Planer, wie auch die<br />

Unternehmer stark gefordert.<br />

Auftraggeber: Sydbank (Schweiz)<br />

<strong>AG</strong>, vertreten durch IntMa<br />

E.+H. Kellenberger, Kronbühl<br />

Architekt: H. Jürg Baer, Architektur<br />

und Innenarchitektur GmbH,<br />

St. Gallen<br />

St. Gallen<br />

Erschliessung Birnbäumen<br />

Das Tiefbauamt der Stadt St. Gallen<br />

realisierte eine neue Erschliessung<br />

für das südöstliche Stadtrandgebiet<br />

Birnbäumen. Innerhalb der gebildeten<br />

ARGE Birnbäumen erstellten<br />

wir die Stahlbetonarbeiten in 3 verschiedenen<br />

Abschnitten innerhalb<br />

der neuen Erschliessung. Die Betonarbeiten<br />

umfassen Stützmauern,<br />

Gesamtlänge ca. 270 m, Höhe<br />

bis 420 cm und eine Personenunterführung.<br />

Auftraggeber: Tiefbauamt<br />

Direktion Bau und Planung,<br />

St. Gallen<br />

Bauleitung: Heini Seger, Seger<br />

Ingenieure GmbH, St. Gallen<br />

13


Baustellen in Kürze<br />

St.Gallen<br />

MFH Goldbrunnenweg<br />

Unterhalb des Gebietes Birnbäumen<br />

am südöstlichen Stadtrand<br />

der Stadt St. Gallen realisiert die<br />

STUTZ <strong>AG</strong> als Bauherrschaft ein<br />

sechsstöckiges Mehrfamilienhaus<br />

mit 4-Zimmer- und Attika-Eigentumswohnungen.<br />

Der Neubau umfasst<br />

ein Luftschutz- und Tiefgaragengeschoss<br />

mit Kellerabteilen und 4<br />

Wohngeschosse.<br />

Auftraggeber:<br />

STUTZ <strong>AG</strong>, Immobilien +<br />

Baudienste, Hatswil<br />

Architekt/Bauleitung: Bollhalder &<br />

Eberle <strong>AG</strong>, St. Gallen<br />

Rehetobel<br />

ARGE Oberstrasse<br />

Die Einwohnergemeinde Rehetobel<br />

(KT. AR) hat uns mit den Sanierungsarbeiten<br />

der Oberstrasse Rehetobel<br />

beauftragt. Für die anspruchsvollen<br />

Tiefbauarbeiten haben sich die<br />

Bauunternehmungen STUTZ <strong>AG</strong><br />

Speicher / Preisig <strong>AG</strong>, Teufen und<br />

Wenk <strong>AG</strong>, Wald zu einer ARGE<br />

zusammengeschlossen.<br />

Neben der Totalsanierung der<br />

Oberstrasse werden auch sämtliche<br />

Werkleitungen neu verlegt.<br />

Die Arbeiten dauern noch bis Frühling<br />

2008.<br />

Auftraggeber: Einwohnergemeinde<br />

Rhetobel / Werke<br />

Projekt, Bauleitung: A. Rüttimann<br />

<strong>AG</strong>, Teufen<br />

14<br />

St. Gallen<br />

Einstein Congress<br />

Die ARGE Kongresszentrum „Einstein“<br />

erstellt unter unserer Leitung<br />

die Baumeisterarbeiten zu diesem<br />

Gebäudekomplex in nächster<br />

Nähe zum St. Galler Klosterquartier.<br />

Auf 3´000 m² entsteht ein<br />

Komplex mit Tiefgaragen, Congresszentrum<br />

und Fitnesspark.<br />

Auftraggeber: AKRIS <strong>AG</strong>,<br />

St. Gallen<br />

Projektleitung: AKRIS <strong>AG</strong>´,<br />

Bauabteilung<br />

Architekten: Hilmer & Sattler und<br />

Albrecht München<br />

architekten:rlc ag, Rheineck<br />

Abtwil<br />

Anbau Säntispark, Los<br />

Gastro & Freizeit-Bad<br />

Mit bis zu 4000 Badegästen pro<br />

Tag entlang der Baugrube, war ein<br />

gut durchdachtes Sicherheitskonzept<br />

zwingend. Der anspruchsvolle<br />

Anbau mit beiden Lose Gastro &<br />

Freizeit-Bad und den sehr engen<br />

Bauterminen forderte von den zwei<br />

Polierteams alles. Durch ein straffes<br />

Bauprogramm, verbunden mit dem<br />

optimalen Einsatz unserer Ressourcen,<br />

konnten wir die geforderten<br />

Termine einhalten.<br />

Auftraggeber: Migros Ostschweiz,<br />

Gossau<br />

Architekt: architekten:rlc ag,<br />

Rheineck<br />

Teufen<br />

Neubau Alterszentrum<br />

Gremm<br />

In Teufen an der Krankenhausstrasse<br />

entsteht das neue Alters- und<br />

Pflegeheim der Gemeinde Teufen.<br />

Besondere Ansprüche wurden an<br />

die Materialwahl gestellt, da die<br />

Bauherrschaft das Label Minergie<br />

ECO und das Label GI „Gutes Innenraumklima“<br />

erlangen will.<br />

Auftraggeber: Einwohnergemeinde<br />

Teufen AR<br />

Architekt: Jaeggi Meyer,<br />

Architekten, Zürich<br />

Flawil<br />

MFH Friedbergstrasse A<br />

Hinter dem Bahnhof Flawil entsteht<br />

der letzte Block der Überbauung<br />

Friedbergstrasse mit 15 Eigentumswohnungen.<br />

Sämtliche Wohnungen<br />

wurden nach den neusten<br />

Erkenntnissen der Erdbebensicherheit<br />

gebaut. Dank „Wohnen im<br />

Grünen“ und der zentralen Lage<br />

sind bereits fast alle Wohnungen<br />

verkauft.<br />

Auftraggeber: Baugesellschaft<br />

Friedbergstrasse<br />

Architekt: HAB <strong>AG</strong>, Architekturbüro,<br />

Flawil<br />

Speicher<br />

EFH Häfliger<br />

An südöstlicher Hanglage im<br />

Gebiet Libanon in Speicher AR<br />

realisierten wir für die Familie Häfliger<br />

die Baumeisterarbeiten inkl.<br />

Baugrubenaushub. Die Neubaute<br />

umfasst zwei Geschosse, die<br />

terrassenartig versetzt mit einem<br />

Untergeschoss und einem Erdgeschoss<br />

erstellt wurden.<br />

Auftraggeber: André Häfliger<br />

Architekt: Marcel Studer,<br />

Projektfabrik <strong>AG</strong>, Volketswil<br />

Wil<br />

Fassadensanierung Wick<br />

Die komplette Fassadensanierung<br />

des um 1890 erbauten Steinhofes,<br />

welcher in der Altstadtzone 2 von<br />

Wil steht, umfasst neben den Maurer-<br />

und Verputzarbeiten auch die<br />

Sandsteinsanierung.<br />

Neben allen Unterhaltsarbeiten<br />

an der Fassade, wurde im Erdgeschoss<br />

ein neuer Stockgurt in Sandstein<br />

versetzt. Die schützenswerte<br />

Bausubstanz wurde nach den alten<br />

Regeln der Baukunde saniert und<br />

restauriert.<br />

Auftraggeber: Xaver Wick,<br />

Polsteratelier, Wil<br />

Bauleitung: Polsterei Sattler Wick,<br />

Wil


Baustellen in Kürze<br />

Wil<br />

Neues Treppenhaus mit Lift<br />

Kloster St. Katharina<br />

Der Bau ist im Zentrum von Wil,<br />

südlich der Tonhalle und des Tonhallenschulhauses<br />

sowie zwischen<br />

dem Kloster und der Mädchensekundarschule.<br />

Die Erschliessung<br />

erfolgt über den Klosterweg durch<br />

das westliche Schultor und südlich<br />

zwischen den beiden Friedhoffeldern<br />

über die Verbindungshalle<br />

Kloster-Mädchensekundarschule.<br />

Auftraggeber: Kloster<br />

St. Katharina, Wil<br />

Architekt: Josef Leo Benz BSA SIA<br />

dipl. ETH <strong>AG</strong>, Wil<br />

Uttwil<br />

Neuer Regenwasserkanal<br />

Werftstrasse<br />

Der Zugang zum Strandbad Amriswil<br />

und zum Hanseatic Lloyd<br />

Centrum führt durch eine SBB Unterführung<br />

mit nur 3.5 m Durchfahrtshöhe.<br />

Um die nächsten Bauten zu<br />

realisieren, muss die Strasse abgesenkt<br />

werden. Die Gemeinde Uttwil<br />

entschloss sich, die Werftstrasse zu<br />

erneuern. Alle Werk- und Kanalleitungen<br />

müssen erneuert und tiefer<br />

gelegt werden. Mit diesen Arbeiten<br />

wurde die Arbeitsgemeinschaft<br />

V<strong>AG</strong>O / STUTZ <strong>AG</strong> betraut.<br />

Auftraggeber: Gemeinde Uttwil<br />

Planer: Ingenieurgemeinschaft<br />

Ribi und Blum <strong>AG</strong>/Moggi <strong>AG</strong>,<br />

Romanshorn<br />

Mörschwil<br />

Überbauung „Alti Moschti“<br />

Mitten im Zentrum von Mörschwil<br />

entstehen 42 Eigentumswohnungen,<br />

teilweise mit Sicht auf den<br />

Bodensee. Ein gut durchdachter<br />

Arbeitsablauf ermöglichte es, dass<br />

an jedem Tag, Teile von Wänden<br />

oder Decken betoniert wurden.<br />

Das und der milde Winter trug viel<br />

dazu bei, dass der Rohbau der<br />

ganzen Überbauung in nur 9 Monaten<br />

erstellt werden konnte.<br />

Auftraggeber: HRS Hauser Rutishauser<br />

Suter <strong>AG</strong>, St. Gallen<br />

Architekt: Bollhalder und Eberle<br />

<strong>AG</strong>, St. Gallen<br />

Romanshorn<br />

Brüggli, Hochbau<br />

Im Auftrag der Brüggli Produktion<br />

und Dienstleistung erstellen wir<br />

die Erweiterung des Hauptgebäudes<br />

sowie den Innenumbau.<br />

Wir erhielten den Auftrag für den<br />

Baugrubenaushub, die Böschungssicherungen,<br />

die Baugrubenverankerungen<br />

sowie die Hoch- und<br />

Umbauarbeiten. Gemäss einem<br />

ehrgeizigen Bauprogramm sind<br />

die Rohbauarbeiten Ende Jahr beendet.<br />

Auftraggeber: Brüggli Produktion<br />

& Dienstleistung <strong>AG</strong>, Romanshorn<br />

Architekt: Iseli A + P <strong>AG</strong>,<br />

Romanshorn<br />

Horn<br />

Überbauung Alleestrasse<br />

Die Baugesellschaft Alleestrasse<br />

Horn baut an ruhiger Wohnlage<br />

20 Eigentumswohnungen mit Tiefgarage.<br />

Das Projekt von Wäspe<br />

+ Partner <strong>AG</strong>, besteht aus zwei<br />

Wohnblöcken welche bis Ende<br />

September <strong>2007</strong> im Rohbau erstellt<br />

worden sind. Die Terminvorgaben<br />

durch Herrn Wäspe konnten<br />

vollumgänglich erfüllt werden.<br />

Auftraggeber: Baugesellschaft<br />

Alleestrasse, Horn, c/o Wäspe +<br />

Partner <strong>AG</strong>, St. Gallen<br />

Architekt: Wäspe + Partner <strong>AG</strong>,<br />

St. Gallen<br />

Romanshorn<br />

Kanal Allee- und<br />

Reckholdernstrasse<br />

Die Gemeinde Romanshorn erneuert<br />

ihr Schmutzwasserkanalnetz.<br />

Unsere Firma wurde dieses Jahr<br />

der Auftrag zur Sanierung des 2.<br />

Abschnittes der Allee- und Reckholdernstrasse<br />

erteilt. Von anfangs<br />

April bis Ende August wurden<br />

diese Arbeiten ausgeführt. 230 m<br />

SBR Rohre, sowie alle Hausanschlüsse<br />

wurden bei einer mittleren<br />

Grabentiefe 2.80 - 3.50 m unter<br />

Auftrechterhaltung des einseitigen<br />

Durchgangsverkehrs eingebaut.<br />

Auftraggeber: Gemeinde<br />

Romanshorn<br />

Planer: Ingenieurbüro Wälli <strong>AG</strong>,<br />

Arbon<br />

Arbon<br />

MFH Romanshornerstr. 9<br />

Vor den Toren der Altstadt Arbon erstellt<br />

die WBG Sonnenrain Arbon<br />

14 Eigentumswohnungen an sehr<br />

schöner Lage mit Seesicht. Unsere<br />

Bauarbeiten verliefen sehr speditiv.<br />

Somit können die Ausbauarbeiten<br />

bis zum Bezug im November <strong>2007</strong><br />

termingerecht erstellt werden. Den<br />

Eigentümern wünschen wir viel<br />

Freude im neuen Eigenheim.<br />

Auftraggeber: BWG, Sonnenrain,<br />

Arbon<br />

Architekt: Wäspe + Partner <strong>AG</strong>,<br />

St. Gallen<br />

Oberaach<br />

Erweiterung Garage Stahel<br />

Die Familie Stahel investiert in<br />

die Zukunft und erweitert die<br />

Ausstellungsfläche für ihre Ford<br />

Autos. Es entsteht ein topmoderner<br />

Showroom mit diversen Büro- und<br />

Nebenräumen. Was passt neben<br />

viel Glas am besten zu den Autos<br />

mit Hightech und Fahrkomfort? Natürlich<br />

unser Sichtbeton für die bis<br />

8.00 m hohen Wände und für die<br />

Unterzüge.<br />

Auftraggeber: Garage Stahel <strong>AG</strong>,<br />

Oberaach<br />

Architekt: Bollhalder + Eberle <strong>AG</strong>,<br />

St. Gallen<br />

15


Baustellen in Kürze<br />

Ennetaach<br />

Maschinenfundament<br />

H. Signer <strong>AG</strong><br />

Erneut durften wir für die Familie<br />

Signer einen Bauauftrag ausführen.<br />

Die Hauptarbeiten für dieses<br />

Maschinenfundament, 31 m lang,<br />

11 m breit und 3.2 m tief, sind<br />

während den Sommermonaten<br />

ausgeführt worden. Unser Auftrag<br />

umfasste alle Bauarbeiten, d.h.<br />

Baugrube, Mikopfähle und Betonarbeiten.<br />

Auftraggeber: Hans Signer <strong>AG</strong>,<br />

Ennetaach<br />

Bauleitung/Ingenieur: Ribi + Blum<br />

<strong>AG</strong>, Romanshorn<br />

Frauenfeld<br />

Neubau Algisser Zeile 5+6<br />

Die Überbauung Algisser im Herzen<br />

von Frauenfeld findet mit den<br />

Zeilen 5+6 ihren Abschluss. Unser<br />

Polier Giuseppe Greco und sein<br />

Team durften am 14. April 07<br />

mit den Arbeiten beginnen. Die<br />

Gebäudehüllen werden alle in<br />

Sichtbeton Typ 4.1.4 erstellt und<br />

erfordern sehr genaues Arbeiten.<br />

Auch die über 6.50 m hohen Stirnwände<br />

werden in einem einzigen<br />

Arbeitsgang erstellt.<br />

Auftraggeber: STUTZ <strong>AG</strong>, Immobilien<br />

+ Baudienste, Hatswil<br />

Architekt: Antoniol + Huber +<br />

Partner <strong>AG</strong>, Frauenfeld<br />

16<br />

Bürglen<br />

EFH Wehrli<br />

Das EFH für Herrn und Frau Wehrli<br />

ist ein sehr gutes Beispiel für moderne<br />

Architektur in Sichtbeton: Alles<br />

scharfkantig; sehr viele spezielle,<br />

ausführungstechnische Details, damit<br />

keine Arbeitsetappen sichtbar<br />

bleiben. Die 6.00 m hohen Wände<br />

wurden in 2 Etappen erstellt.<br />

Der verwendete Modero-Beton<br />

bindet langsam ab und wird heller<br />

als „normaler“ Beton.<br />

Auftraggeber: R. + S. Wehrli,<br />

Bürglen<br />

Architekt: Klein und Müller Architekten,<br />

Kreuzlingen<br />

Frauenfeld<br />

Sanierung Überbauung<br />

Teuchelwies<br />

An guter Lage der Stadt Frauenfeld<br />

werden die Mietwohnungen von 3<br />

Wohnblöcken um je einen Wintergarten/Wohnraum<br />

erweitert. Der<br />

Innenausbau wird neu erstellt und<br />

die Gebäudehülle umweltgerecht<br />

saniert. Diese Sanierung ist ein<br />

Musterbeispiel für die Wertsteigerung<br />

von Mietwohnraum.<br />

Auftraggeber: Helvetia Patria<br />

Versicherungen, St. Gallen<br />

Generalunternehmer: Bauengineering.com<br />

<strong>AG</strong>, St. Gallen<br />

Architekt: Harder und Spreyermann,<br />

Zürich<br />

Frauenfeld<br />

IASA Erweiterungsbau<br />

Dieser neue Industriebau besteht<br />

aus einer Tiefgarage, 6 Bürogeschossen<br />

und 3 Werkhallen-Geschossen.<br />

Die Hallen haben jeweils<br />

eine Fläche von rund 2000<br />

m² pro Stockwerk. Bevor die<br />

SAW-Elemente für die Hallen zum<br />

Einsatz kamen, betonierten wir die<br />

Tiefgarage, einen Warenlift, das<br />

Hallentreppenhaus und die Bürogeschosse.<br />

Der schnelle Bautermin<br />

forderte alle Beteiligten am Bau.<br />

Auftraggeber: HRS Frauenfeld<br />

Projekt/Bauleitung: HRS Frauenfeld<br />

Müllheim-Wigoltingen<br />

Zwicky <strong>AG</strong><br />

Die Schälmühle Zwicky <strong>AG</strong>, eine<br />

unserer treuesten und langjährigsten<br />

Bauherrschaften, erweitert ihren<br />

Betrieb um eine neue Abfüllanlage<br />

und Lager–Räumlichkeiten. Der<br />

Verlad ihrer Schälmühleprodukte<br />

wird neu über die drei Anpassrampen<br />

stattfinden. Die Rohbauarbeiten<br />

konnten rechtzeitig vor<br />

den Betriebsferien abgeschlossen<br />

werden.<br />

Auftraggeber: Schälmühle Zwicky<br />

<strong>AG</strong>, Müllheim<br />

Architekt: Nänny & Partner <strong>AG</strong>,<br />

St. Gallen<br />

Frauenfeld<br />

Neubau Produktions- und<br />

Technologiezentrum<br />

Orbiswiss<br />

Im Mai 07 fiel der Startschuss für<br />

den Neubau der Firma Orbiswiss<br />

an der Juchstrasse. Schon da war<br />

bekannt: Am 5. Okt. 07 war Eröffnung<br />

der Halle. Somit war die<br />

Mannschaft um Andreas Mancini<br />

sehr gefordert. Sie konnte die letzte<br />

Decke des Bürogebäudes bereits<br />

am 31. August 07 betonieren.<br />

Auftraggeber: Orbiswiss <strong>AG</strong>, Frauenfeld<br />

Architekt: Müller + Partner<br />

Architektur <strong>AG</strong>, Sulgen<br />

Kreuzlingen<br />

Anbau Südwinkel Bürogebäude<br />

Strellson<br />

Am Hauptsitz der Firma Strellson<br />

wird weiter expandiert. Anschliessend<br />

an den repräsentativen Rundbau<br />

des bestehenden Bürogebäudes<br />

wird ein zweigeschossiger<br />

Bürotrakt angebaut. Durch den<br />

rationellen Einsatz unserer Doka<br />

FL-20 Wandschalung, sowie der<br />

Peri Skydeck Deckenschalung wird<br />

der Rohbau bis Mitte Januar 2008<br />

abgeschlossen sein.<br />

Auftraggeber: Strellson <strong>AG</strong>,<br />

Kreuzlingen<br />

Architekt: AIR Architekten Imhof +<br />

Roth, Kreuzlingen


Baustellen in Kürze<br />

Kreuzlingen<br />

MFH Seefeld<br />

An der Seefeldstrasse in Kreuzlingen<br />

entsteht ein Mehrfamilienhaus<br />

mit neun Einheiten. Der Bauherr<br />

suchte eine Bauunternehmung, die<br />

den gesamten Bau fix-fertitg erstellt.<br />

Es werden hauptsächlich Betonhalbfabrikate<br />

verwendet und die<br />

Statik ist so ausgelegt, dass eine<br />

variable Raumeinteilung möglich<br />

ist. Der Rohbau ist bis Ende November<br />

fertig. Ende Oktober begannen<br />

die Fassadenarbeiten.<br />

Auftraggeber: Dr. Weber Immobilien<br />

<strong>AG</strong>, Müllheim<br />

Architekt: AIR Architekten Imhof +<br />

Roth, Kreuzlingen<br />

Güttingen<br />

2-Familienhaus Baslerhofstrasse<br />

Am Ufer des Bodensee entsteht<br />

ein Wohnhaus, das grösstenteils<br />

in Beton-Elementbauweise erstellt<br />

wird. Der Einsatz von „Elsässer“<br />

Elementen für die isolierte, zweischichtige<br />

Aussenwandkonstruktion<br />

mit Ortbetonkern, sowie die Deckenelemente<br />

mit Ortbetonüberbau<br />

und die Balkonplatten-Elemente bewähren<br />

sich bestens.<br />

Auftraggeber: Franz + Manuela<br />

Zahn-Martinez, Uttwil<br />

Architekt: bmt architekten bda,<br />

Konstanz<br />

Kreuzlingen<br />

Wohnpark Brunegg<br />

1. Etappe<br />

In direkter Nähe des Schlosses Brunegg<br />

entstehen an ruhiger Lage 10<br />

Mehrfamilienhäuser. Mit dem erstklassigen<br />

Baustandard innen wie<br />

aussen, hat der Bauherr ganz klar<br />

ein Zeichen auf Qualität gesetzt.<br />

So werden sämtliche Aussenfassaden<br />

in Klinker-Sichtmauerwerk<br />

erstellt.<br />

Auftraggeber: W. Reist, Personalfürsorgestiftung,<br />

Hinwil<br />

Architekt: Bruno Stäheli, dipl.<br />

Architekt ETH SIA, Frauenfeld<br />

Romanshorn<br />

Brüggli, Tiefbau<br />

Für dieses Bauvorhaben wurden<br />

wir neben den Baumeisterarbeiten<br />

auch mit der Ausführung der Baugrube<br />

beauftragt. Dabei wurden<br />

7500 m³ Material ausgehoben<br />

und abgeführt. Ferner musste die<br />

Baugrube auf einer Länge von 76<br />

Metern mit einer Spritzbetonschale<br />

sowie 160 Ankern gesichert werden.<br />

Eine besondere Herausforderung<br />

stellte die unmittelbare Nähe<br />

zur Thurtallinie der SBB dar.<br />

Auftraggeber: Brüggli Produktion<br />

& Dienstleistung <strong>AG</strong>, Romanshorn<br />

Architekt: Iseli A + P <strong>AG</strong>,<br />

Romanshorn<br />

Bottighofen<br />

Überbauung UMB West<br />

Im Rahmen der Gesamterneuerung<br />

des Yachthafens entstehen in Bottighofen<br />

4 Mehrfamilienhäuser mit je<br />

fünf 3.5 und drei 4.5 sowie einer<br />

4.5 Zimmer-Attikawohnung. Die<br />

Häuser orientieren sich gestaffelt in<br />

Höhenlage wie auch im Grundriss<br />

versetzt zum neuen Hafen bzw.<br />

zum See. Haus A + B sind bereits<br />

bezogen. Haus C + D werden im<br />

Frühjahr 2008 bezugsbereit sein.<br />

Auftraggeber: UMB Untere Mühle<br />

Bottighofen <strong>AG</strong>, Bottighofen<br />

Architekt: D. Scardino, Architekt,<br />

Dipl. Ing. FH, Bottighofen<br />

Bürglen-Opfershofen<br />

Instandsetzung Bachdurchlass<br />

Giessen<br />

Der neue Radweg von Bürglen<br />

nach Opfershofen machte eine<br />

Verbreiterung des Bachdurchlasses<br />

notwendig. Da die Flügelwände<br />

in einem sehr schlechten Zustand<br />

waren, wurden sie auch ersetzt.<br />

Die bestehende Bachsohle wurde<br />

durch Blockwurf ersetzt, um für die<br />

Bewohner des Giessens ideale Bedingungen<br />

zu schaffen.<br />

Auftraggeber: Tiefbauamt Kanton<br />

Thurgau<br />

Ingenieur: Tiefbauamt Kanton<br />

Thurgau, R. Lieberherr<br />

Münsterlingen<br />

Fassadensanierung Bettenhaus<br />

Süd<br />

In der Woche 29 haben wir den<br />

Auftrag erhalten, eine weitere Etappe<br />

von 850 m² Sichtsteinfassade<br />

(2-Schalen-Mauerwerk) abzubrechen.<br />

Gleichzeitig mussten 470<br />

m² Verbund-Unterlagsböden in den<br />

Korridoren ausgebrochen werden.<br />

Für die Arbeiten waren 2 Wochen<br />

terminiert, die wir mit bis 12 Leuten<br />

einhalten konnten.<br />

Auftraggeber: Hochbauamt<br />

Kanton Thurgau, Frauenfeld<br />

Architekt: Staufer + Hasler, Architekten<br />

<strong>AG</strong>, Frauenfeld<br />

Bussnang<br />

Bahnunterführung Stadler<br />

In Zusammenhang mit der Kantonsstrassen-Umlegung<br />

wurde der<br />

bestehende Bahnübergang durch<br />

eine neue Unterführung unter der<br />

SBB Linie Bussnang – Weinfelden<br />

ersetzt. Mit einer Durchfahrts-Breite<br />

von 9 m und einer Höhe von 4.80<br />

m ist sie für LKW’s ausgelegt. Nebst<br />

der Baugrubensicherung, dem Aushub<br />

und dem Betonbau erstellten<br />

wir noch eine neue Trafostation.<br />

Auftraggeber: Kanton Thurgau,<br />

Abteilung Brückenbau<br />

Bauleitung: Ingenieurbüro<br />

A. Keller <strong>AG</strong>, Weinfelden<br />

17


Baustellen in Kürze<br />

Sirnach<br />

Murgbrücke „im Kett“<br />

Die bestehende Strassen- und Fussgängerbrücke<br />

musste altershalber<br />

abgebrochen werden. Die neue<br />

Brücke, welche vorgespannt ist,<br />

führt am gleichen Ort über die<br />

Murg und einen Wanderweg.<br />

Der Verkehr wurde während der<br />

ganzen Bauzeit umgeleitet. Sämtliche<br />

neue Werkleitungen sind im<br />

Brückenkörper einbetoniert. Die<br />

Eröffnung fand Ende September<br />

statt.<br />

Auftraggeber: Kanton Thurgau,<br />

Abteilung Brückenbau<br />

Projekt/Bauleitung: IG H.P.<br />

Wehrle <strong>AG</strong> / R. Dahinden <strong>AG</strong><br />

Trogen<br />

Sanierung Untere Bruderbachbrücke<br />

Im Auftrag des Tiefbauamtes des<br />

Kantons Appenzell Ausserrhoden<br />

erhielten wir den Zuschlag für die<br />

Sanierung der Kragkonstruktion der<br />

unteren Bruderbachbrücke. Dabei<br />

wurde der Überbau (Alpahlbelag<br />

und Kieskoffer) entfernt und die nun<br />

freiliegenden Betonkonstruktion mit<br />

frostbeständigem Mörtel saniert<br />

und beschichtet zur Aufnahme einer<br />

bituminösen Isolation. Im Anschluss<br />

wurde der Kieskoffer und der Belag<br />

zur Aufnahme des Verkehrs wieder<br />

eingebaut.<br />

Auftraggeber: Tiefbauamt Kanton<br />

Appenzell Ausserrhoden, Herisau<br />

18<br />

Matzingen<br />

Störfallbecken Lützelmurg<br />

Mit der Erstellung des Störfallbeckens<br />

Lützelmurg wird eine Überlastung<br />

der Entwässerungsleitungen<br />

des Lützelmurg-Viaduktes verhindert.<br />

Bei einem Störfall können die<br />

richtigen Massnahmen ergriffen<br />

werden. Das Regenwasser wird<br />

im Becken abgesetzt und leichtere<br />

Stoffe werden abgeschieden. Vor<br />

der Einleitung in die Lützelmurg läuft<br />

das Wasser durch einen Sandfilter<br />

in einer Betonwanne.<br />

Auftraggeber: Departement für<br />

Bau und Umwelt, Kanton Thurgau<br />

Projektierung: Kuster + Hager <strong>AG</strong>,<br />

Ingenieurbüro, Frauenfeld<br />

St. Gallen<br />

Sanierung Unterer Graben<br />

Am unteren Graben in St. Gallen<br />

sanierten wir im Auftrag der Unirenova<br />

St. Gallen die Aussenfassaden<br />

und Balkone. Das ca. 50jährige<br />

Haus hat gemäss Denkmalpflege<br />

eine erhaltenswerte Fassade und<br />

wurde daher sanft instandgestellt.<br />

Dank guter Witterungsverhältnisse<br />

konnten die Arbeiten im Oktober<br />

abgeschlossen werden.<br />

Auftraggeber: Unirenova<br />

Ein Unternehmen der Karl Steiner<br />

<strong>AG</strong>, St. Gallen<br />

Winterthur<br />

Sanierung Brücken N1/N7<br />

Im Raum Winterthur sanieren wir<br />

sieben rund 40jährige Brücken,<br />

die die Autobahn A1 und A7 überqueren.<br />

Die Sanierungsarbeiten<br />

beinhalten die Instandsetzung der<br />

Brückenplatte, Konsolköpfe, Fahrbahnübergänge,<br />

Widerlager und<br />

Hohlkästen. Neu erstellt werden<br />

die Entwässerungen und Werkleitungen.<br />

Auftraggeber: Baudirektion des<br />

Kantons Zürich, Tiefbauamt<br />

Ingenieur: Ingenieurgemeinschaft<br />

BEB, Basler & Hofmann, Ernst<br />

Winkler + Partner, Bänziger<br />

Partner <strong>AG</strong><br />

St. Gallen<br />

Betonbohren und -schneiden<br />

im Maestrani-Areal<br />

Aus zwei Wohnungen wird eine.<br />

In eine 25 cm dicke Wand wurde<br />

ein Durchbruch von 3.10 m<br />

x 2.20 m geschnitten. Das Haus<br />

ist bereits bewohnt. Ein Problem<br />

stellte der Transport der ca. 700<br />

kg schweren Betonteile vom glasverkleideten<br />

Balkon zur ca. 23 m<br />

entfernten Strasse dar. Dank eines<br />

entsprechenden Kranwagens konnten<br />

die Betonteile gefahrlos entfernt<br />

werden.<br />

Auftraggeber: STUTZ <strong>AG</strong>,<br />

St. Gallen<br />

St. Margrethen<br />

Sanierung Getreidesilo<br />

Seit November 2006 sanieren wir<br />

die ca. 200 Silozellen im bis 70 m<br />

hohen Getreidesilo. Zum Teil sind<br />

die Silos mit lebensmittelverträglichen<br />

Beschichtungen versehen<br />

worden. Im Frühjahr wurde auch<br />

die Fassade des Silos renoviert<br />

und erstrahlt nun in neuem Glanz.<br />

In der neu konzipierten Bahn- und<br />

Lkw-Anlieferung sind auch die<br />

Gossen umfangreich saniert und<br />

beschichtet bworden.<br />

Auftraggeber: Landverband<br />

St. Gallen<br />

Architekt: Nänny + Partner <strong>AG</strong>,<br />

St. Gallen<br />

Rapperswil<br />

Elefantenhaus Knie´s Kinderzoo<br />

Das Elefantenhaus wird umfassend<br />

saniert. Dabei wurden wir mit den<br />

Spritzbetonarbeiten betraut. Spritzbeton<br />

deshalb, damit sich die Elefanten<br />

an der rauen Oberfläche<br />

besser kratzen können. Die Arbeiten<br />

wurden bis Mitte Oktober fertig<br />

gestellt, rechtzeitug auf das Ende<br />

der Zirkussaison.<br />

Auftraggeber: Gebrüder Knie<br />

Schweizer Narional-Circus <strong>AG</strong><br />

Architekt: Pierre Robin, Architekturbüro,<br />

Jona


Baustellen-Rückblicke<br />

Customer Center Bühler <strong>AG</strong>,<br />

Uzwil<br />

Baubeginn Januar <strong>2007</strong><br />

Rohbau Ende Ende April <strong>2007</strong><br />

Aufstockung ab Juli 07 bis Frühjahr 2008<br />

Beton 850 m³<br />

Armierung 76 to<br />

Customer Center: Die Montage eines Wolffkran<br />

Hakenhöhe 60 m war erforderlich für<br />

den Neubau mit dazwischen liegender Passarelle,<br />

welche immer für den Betrieb begehbar<br />

sein musste. Mit äusserster Rücksichtnahme auf<br />

Lärmimmissionen wurde der Neubau erstellt.<br />

Die Betondecken neben und über der Passage<br />

wurden mit Überbrückungen und in Etappen<br />

gebaut. Zwischendurch musste die Passage auf<br />

ein Provisorium umgeleitet werden, damit die<br />

alte Passarelle abgebrochen werden konnte.<br />

Das Betonschneiden wurde am Abend oder an<br />

Samstagen ausgeführt. Die Betonteile wurden<br />

mit einem speziell montierten Laufkatze-Kran<br />

ausgebaut.<br />

Skyroom auf Hochhaus: Sehr gut musste das Abbrechen<br />

des Betondaches über dem Maschinenraum<br />

geplant werden. Die ganzen elektrischen<br />

Installationen und Liftmaschinen mussten in Betrieb<br />

bleiben und wasserdicht abgedeckt werden.<br />

Ein Liftschacht wurde um 4.50 m erhöht,<br />

dieser gibt dem Neubau die nötige Stabilität.<br />

Sehr gute Präzision und Koordination wurde<br />

beim Schalen, Armieren und Betonieren um den<br />

Liftmotor verlangt, da dieser nur zeitweise stillgelegt<br />

werden konnte. Zurzeit wird der Stahlbau<br />

für den Skyroom aufgerichtet.<br />

Auftraggeber: Bühler-Immo <strong>AG</strong>, Uzwil<br />

Planung/Bauleitung: Bühler <strong>AG</strong>, Uzwil<br />

Ingenieur: Nänny & Partner <strong>AG</strong><br />

Überführung neue<br />

Winterthurerstrasse Brücke<br />

Glattzentrum<br />

Bei dieser Instandsetzung wurden 24 Brückenstützen<br />

mit einem Durchmesser von 1.20 Meter<br />

mittels einer Spritzbetonabdeckung saniert. Die<br />

Arbeiten waren aufgrund der äusseren Gegebenheiten<br />

schwierig und heikel.<br />

Um die geforderten Haftzugwerte zu erreichen<br />

musste sehr präzise und sorgfältig gearbeitet<br />

werden was nach Anfangsschwierigkeiten auch<br />

gelungen ist.<br />

Hanseatic Lloyd ist eine weltweit operierende<br />

Unternehmensgruppe mit Kernkompetenzen in<br />

der internationalen Schifffahrt und in der Entwicklung<br />

von Schiffsprojekten.<br />

Für ihren neuen Geschäftssitz hat sie in Uttwil ein<br />

geeignetes Grundstück mit direktem Anstoss zum<br />

Bodensee gefunden.<br />

Architekt Hansjörg Litscher versinnbildlicht mit<br />

seinem Projekt den engen Bezug, den die Bauherrschaft<br />

zum Wasser hat:<br />

Drei elegante Baukörper in Schiffsform sind<br />

auf den See ausgerichtet. In einer ersten Etappe<br />

durften wir die Tiefgarage für die gesamte<br />

Bebauung und das erste der drei Gebäude erstellen.<br />

Auf der Fahrbahnplatte wurden die alten<br />

Randelemente abgebrochen und durch an Ort<br />

betonierte Randleitmauern ersetzt. Ebenfalls wurde<br />

auf der gesamten Brückenoberfläche eine<br />

Epoxiversiegelung und eine PBD-Abdichtung<br />

appliziert. Die neuen Brückenbeläge bestehen<br />

aus einem dreischichtigen Aufbau mit Gussasphalt.<br />

Die umfangreichen Bauarbeiten dauerten<br />

vom Mai 2006 bis Oktober <strong>2007</strong>.<br />

Auftraggeber: Baudirektion Kanton Zürich,<br />

Tiefbauamt<br />

Bauleitung: IG Glatt c/o Flückiger +<br />

Bosshard <strong>AG</strong><br />

Geschäftssitz der Hanseatic Lloyd <strong>AG</strong>, Uttwil<br />

Wir waren mit den Fertigstellungsarbeiten bis<br />

Ende September beschäftigt. Unsere Rohbauzeit<br />

betrug 7 Monate.<br />

Eine interessante Problemstellung bot die Baustellenzufahrt.<br />

Wir lösten sie mit Ideenreichtum.<br />

Erstmalig in unserem Marktgebiet war der Einbau<br />

der geschäumten Schalldämmung in die<br />

Deckenschalung.<br />

Die Bauherrschaft wird das Bürogebäude Ende<br />

Jahr beziehen.<br />

Auftraggeber: Hanseatic Lloyd <strong>AG</strong>, Bottighofen<br />

Architekt: H.J. Litscher <strong>AG</strong>, Altnau<br />

19


Arbeitssicherheit<br />

Mit Sicherheit zu mehr Lebensfreude<br />

Um nach getaner Arbeit gesund und zufrieden<br />

den Feierabend geniessen zu können, ist<br />

jeder Mitarbeiter verantwortlich, in seinem<br />

Arbeitsbereich alles Nötige zu tun, um sich und<br />

seine Arbeitskollegen vor Unfällen zu schützen.<br />

Das Motto heisst „erst denken, dann handeln“.<br />

Der Arbeitgeber stellt das notwendige Inventar<br />

und Gerät zur Verfügung, die Arbeitnehmer setzen<br />

es richtig ein. Arbeitssicherheit gehört zu<br />

jeder Arbeitsvorbereitung. Ein zentraler Punkt in<br />

der Umsetzung ist dabei die Ordnung am Arbeitsplatz.<br />

Persönliche Schutzausrüstung (PSA)<br />

Das konsequente Benutzen der persönlichen<br />

Schutzausrüstung schützt einerseits vor direkten<br />

Einwirkungen auf den Körper (Schutzhelm,<br />

Schutzbrille, Schutzhandschuhe) andererseits<br />

können Langzeitschädigungen vermieden werden<br />

(Staubmasken mit geeigneten Filtern, Handschuhe,<br />

Gehörschutz).<br />

Absturzsicherung um Deckenöffnung<br />

Sicherer Baustellenzugang<br />

20<br />

Willi Egger<br />

„Gut Gerüstet“ lautet ein Schwerpunktthema der<br />

SUVA für <strong>2007</strong> und 2008<br />

Im Zusammenhang mit Gerüsten geschehen<br />

immer noch viele Unfälle, und sehr oft mit<br />

schwerwiegenden Folgen für die Betroffenen.<br />

Aus diesem Grund macht die SUVA mit speziellen<br />

Publikationen und Veranstaltungen für Gerüstbauer<br />

auf dieses Thema aufmerksam. Dazu<br />

gehören vermehrte Gerüstkontrollen. Wir unterstützen<br />

die Kampagne, indem wir nur Gerüste<br />

benutzten, die sicher sind und nach den geltenden<br />

Vorschriften erstellt wurden. Das gilt auch für<br />

Sicheres Arbeitsgerüst<br />

Betoniergerüst<br />

Gerüste, die durch die Bauherrschaft direkt in<br />

Auftrag gegeben, oder von spezialisierten Gerüstbauern<br />

in unserem Auftrag erstellt wurden.<br />

Freizeit<br />

Rund 40% der Ausfalltage entstehen durch Unfälle<br />

in der Freizeit (NBU). Dieser hohe Anteil ist<br />

Grund genug, der Unfallverhütung im privaten<br />

Bereich die nötige Aufmerksamkeit zu schenken.<br />

In der Freizeit, besonders für Sportaktivitäten,<br />

gilt darum dasselbe wie im Berufsalltag: „Erst<br />

denken, dann handeln“.<br />

Befolgen wir die Hinweise der Suvaliv – Kampagnen.<br />

Bereiten wir uns auf die Aktivitäten wie<br />

die Profis vor und tragen auch wir in der Freizeit<br />

die geeigneten Schutzausrüstungen (z.B. Velo-<br />

oder Schneesporthelm).<br />

Für den Erhalt der Lebensfreude setzen wir uns<br />

gemeinsam für ein sicheres Umfeld bei der Arbeit<br />

und in der Freizeit ein.


Arbeitssicherheit<br />

Verstellbare Bautreppe Vorbildliche Lichtschachtabdeckung Ordnung in der Baracke spart Inventar<br />

Ordnung auf Installationsplatz<br />

Qualitätsmanagement<br />

„Stillstand bedeutet<br />

Rückschritt“<br />

Technische Entwicklung verändert die Gesellschaft.<br />

Die Erfindung des Buchdrucks war eine<br />

der wesentlichen Voraussetzungen dafür, dass<br />

Bildung nicht allein einer kleinen Schicht vorbehalten<br />

blieb. Neue Techniken in der Medizin<br />

erhöhen die Lebenserwartung und machen so<br />

neue Formen von individueller Lebensplanung<br />

erst lebbar. Weiterentwicklungen bilden die<br />

Grundlage unseres Wohlstandes, auch auf dem<br />

Bau.<br />

Die STUTZ – Gruppe fördert die Verbesserung<br />

bestehender Arbeitsmethoden und Entwicklung<br />

zukunftsträchtiger Technologien gezielt. Denn<br />

nur durch Erkennen und Umsetzen von Verbesserungsmöglichkeiten<br />

ist eine Weiterentwicklung<br />

der Unternehmung möglich.<br />

Verbesserungsvorschläge sind solche, meist<br />

kleine Entwicklungsschritte, die unsere Unternehmung<br />

auf die Dauer weiterbringen. Solche<br />

Vorschläge unserer sehr gut ausgebildeten Mitarbeitenden<br />

werden auf Stufe Unternehmung<br />

und Gruppe sorgfältig geprüft und wie die Auswertungen<br />

der letzten Jahre zeigt, mehrheitlich<br />

auch umgesetzt.<br />

Einige der 33 auf Gruppenebene für sehr gut<br />

Persönliche Schutzausrüstung<br />

befundene und auch prämierte Verbesserungsvorschläge<br />

der letzten 20 Monate sind:<br />

• Stromkosten senken im Winter<br />

von Polier Wolfgang Steiger<br />

• Rationelle Abschrankung um Baukrane<br />

von Lehrlingscoach Thomas Sutter<br />

• Abänderung von unfallträchtigen<br />

Aushubkübeln<br />

von Bauführer André Berlinger<br />

• Kostensenkung im Bereich der Elektroreparaturen<br />

von Richard Hungerbühler, Leiter Buchhaltung<br />

und Immobilienfinanzierung<br />

• Absturzsicherungen bei Lifttüren<br />

von Polier Christian Michel<br />

• Einbruchsicherungen auf Baustellen<br />

von Polier Othmar Bach<br />

Provisorisches Treppengeländer<br />

• Fehlende Strebe bei Abstützböcken<br />

von Bauführer Andreas Dombrowski<br />

Ein weiteres Beispiel einer kleinen, jedoch wichtigen<br />

Innovation im Bereich der Baustellentransporte:<br />

Seit Mai <strong>2007</strong> wird das Bauholz ab Werkhof<br />

Hatswil auf speziellen Unterlagshölzern ausgeliefert.<br />

Der grosse Vorteil besteht darin, dass<br />

beim Ver-, Um- und Ablad die Unterlagshölzer<br />

durch das Binde - Stahlband fix mit dem Stapel<br />

verbunden sind. Der Umschlag im Werkhof und<br />

auf den Baustellen wird dadurch stark vereinfacht.<br />

Da der Hauptumschlag von Baustelle zu<br />

Baustelle erfolgt, muss dieses System auch auf<br />

den Baustellen Einzug halten.<br />

Werner Dickenmann<br />

Qualitätsbeauftragter Gruppe QBG<br />

Diese Umstellung basiert auf einem Verbesserungsvorschlag von Abteilungsleiter Fritz Wüthrich.<br />

21


Immobilien und Projekte<br />

Goldbrunnenweg<br />

St. Gallen<br />

Im ruhigen Wohnquartier südlich des Kinderspitals<br />

St. Gallen erstellt die STUTZ <strong>AG</strong> eine neue<br />

Siedlung mit 7 Eigentumswohnungen und 6<br />

Einfamilienhäusern. Nach Norden und Osten<br />

grenzt sie an einen lichten Waldsaum, der ein<br />

gutes Wohngefühl „im Grünen“ vermittelt. Die<br />

Hanglage, nach Süden ansteigend, ermöglicht<br />

schöne Ausblicke westwärts über die Stadt.<br />

Kindergarten, Schulen und das Einkaufscenter<br />

Silberturm sind in unmittelbarer Nähe. Das<br />

Mehrfamilienhaus befindet sich in der Innenausbauphase.<br />

Mit dem Bau der 6 EFH wollen wir<br />

im Frühling 2008 beginnen. Über die Verkaufsbedingungen<br />

der noch freien Einheiten informiert<br />

gerne unsere Abteilung Immobilien + Projekte.<br />

22<br />

MFH Spannerstrasse<br />

Frauenfeld<br />

Mitten im Staubeggquartier, nur wenige Minuten<br />

von den Läden in der Frauenfelder Vorstadt<br />

und nur einen Steinwurf vom Brauhaus Sternen<br />

entfernt, hat die STUTZ <strong>AG</strong> im Verlauf des Jahres<br />

<strong>2007</strong> das MFH mit 10 Eigentumswohnungen<br />

erstellt.<br />

Alles ging bei diesem Projekt ganz schnell: Vom<br />

Planungs- und Baubewilligungsverfahren über<br />

den Verkauf der Wohnungen im Stockwerkeigentum<br />

und die Baumeisterarbeiten bis zum<br />

Innenausbau.<br />

Den Wohnungskäufern danken wir für ihr Vertrauen<br />

in unsere Firma und wünschen ihnen viel<br />

Glück in ihrem neuen Zuhause.<br />

MFH Am Bachweg Romanshorn<br />

Der Bachweg in Romanshorn verbindet das Dorfzentrum mit den Schul- und Sportanlagen und mit<br />

den daran anschliessenden westlichen Wohnquartieren. Seinen Namen hat er vom eingedohlten<br />

Dorfbach, der aktuell wieder offen gelegt und renaturiert wird.<br />

Ganz am Anfang des Bachwegs, nur 5 Minuten vom Bahnhof entfernt, erstellt die STUTZ <strong>AG</strong> im<br />

Jahr 2008 ein MFH mit 17 Eigentumswohnungen mit folgenden Vorzügen:<br />

- hervorragende Zentrumslage<br />

- ruhig, abseits des Verkehrs<br />

- grosszügige Nettowohnflächen<br />

- hell und gute Besonnung<br />

- Option für Minergie<br />

- altersgerechte Grundrisse<br />

Für Verkaufsgespräche steht<br />

unsere Immobilienabteilung<br />

zur Verfügung.<br />

Algisser Frauenfeld<br />

5+6<br />

Mit dem Bau der Zeilen 5+6 findet die erfolgreiche<br />

Wohnüberbauung im Algisser ihren<br />

Abschluss. Das Interesse an diesen städtischen<br />

Eigentumswohnungen und Einfamilienhäusern<br />

ist ungebrochen gross. Gründe dafür sind die<br />

einmalige zentrale Lage in einem beliebten<br />

Wohnquartier, genauso wie die spannende<br />

Architektursprache in Sichtbeton und das vielseitige<br />

Angebot zu konkurrenzfähigen Preisen.<br />

Die letzte Etappe ist Ende Mai 08 bezugsbereit.<br />

Noch sind einige wenige Einheiten käuflich.


Frauenfeld: Neues Leben in der alten Scheune<br />

Die Umnutzung und bauliche Erneuerung der alten<br />

Scheune in der Algisser-Überbauung in Frauenfeld<br />

darf als gelungen bezeichnet werden.<br />

Aus dem Gebäude, das nur aus Brettern, Balken<br />

und einem Fuderaufzug unter einem gewaltigen<br />

Dach bestand, sind drei exklusive und einmalige<br />

Wohnateliers entstanden. Das anfänglich mit<br />

Skepsis betrachtete Wagnis hat sich gelohnt.<br />

Alle drei Wohnateliers sind verkauft und die<br />

Fachwelt zollt dem Resultat Anerkennung.<br />

Realisiert hat das Projekt die Bauunternehmung<br />

STUTZ <strong>AG</strong>, Immobilien und Baudienste, in<br />

Zusammenarbeit mit dem Architekturunter-<br />

nehmen Antoniol + Huber + Partner, Frauenfeld.<br />

Vorher Nachher<br />

Werner Dickenmann<br />

Die Scheune war vor 80 Jahren von den bekannten<br />

Frauenfelder Architekten Brenner + <strong>Stutz</strong><br />

erbaut worden.<br />

Von aussen passt sich das Gebäude mit seinen<br />

besonderen Farbgebungen und Dimensionen<br />

sehr gut in die bestehende Umgebung und in<br />

die neue Algisser-Wohnsiedlung ein. Vom ehemaligen<br />

Bauernhof wurde mit dem „neuen Leben<br />

in der alten Scheune“ eine markante und sympathische<br />

Verbindung zur heutigen Zeit geschaffen.<br />

Im Inneren sind grosszügige Wohnungen entstanden<br />

mit 6-7 Zimmern und Wohnflächen mit<br />

geräumigen Terrassen und Balkonen, Helligkeit<br />

spendenden Lichthöfen, grossem Gemeinschaftsraum<br />

und für jeden Wohnungseigentümer einen<br />

eigenen Aussenbereich.<br />

Die Innenausstattung erfüllt farblich und materialmässig<br />

hohe Qualitätsansprüche.<br />

23


Werkhof / Logistik<br />

Im Jahr <strong>2007</strong> erlebte das Werkhofteam in Hatswil<br />

eine anspruchvolle, intensive und abwechslungsreiche<br />

Zeit.<br />

Unsere Statistik zeigt, dass beinahe jeden Arbeitstag<br />

ein Hochbaukran umgestellt wurde.<br />

Über das ganze Jahr gesehen wurden rund 260<br />

Umstellungen organisiert und durchgeführt.<br />

Fahrzeuge, Maschinen und Geräte mussten zur<br />

rechten Zeit am richtigen Ort platziert werden.<br />

Eine besondere Aufgabe war bei der stetigen<br />

Materialknappheit, dass immer die richtige Entscheidung<br />

zeitgerecht gefällt wurde:<br />

Kauf oder Miete von Material und Inventar, oder<br />

Auch dieses Jahr wurde in neues Inventar investiert.<br />

Im Transportwesen wurde ein Lastwagenzug<br />

Iveco 3-Achs mit Heckkran Palfinger und mit<br />

Anhänger angeschafft. Im Bereich Personal-Fahrzeuge<br />

setzten wir die dritte und letzte Etappe<br />

des Erneuerungsprozesses um und investierten<br />

ca. eine Mio. Franken.<br />

Für die Tiefbau- und Bohrgruppen wurden ein<br />

Schreittbagger 10 to mit Bohrlafette und zwei<br />

kleinere Bohrlafetten, die an einen Bagger oder<br />

Raupendumper montiert werden können, gekauft.<br />

Investiert wurde auch in Kompressoren,<br />

Dumper, Stapler und weitere Kleingeräte.<br />

Die gute Auftragslage ermöglicht uns, den Erneuerungsprozess<br />

plangemäss umzusetzen. Dadurch<br />

können wir mit einem modernen Maschinenpark<br />

unserer Schlagkräftigkeit unter Beweis<br />

stellen.<br />

24<br />

Jürg Wismer<br />

sollte nach einer anderen Möglichkeit gesucht<br />

werden?<br />

Für eine Optimierung unserer Logistik starteten<br />

wir anfangs Jahr das Projekt LOGOSTUTZ. Mit<br />

Herrn Werner Keel als externem Berater wurden<br />

die internen Abläufe im Werkhof Hatswil unter<br />

die Lupe genommen. In die Befragung wurden<br />

Mit unseren internen Schulungen im vergangenen<br />

Jahr hatten wir grossen Erfolg. Deshalb wurde<br />

auch im <strong>2007</strong> das Angebot aufrechterhalten.<br />

Wir freuen uns auf eine rege Beteiligung.<br />

Wiederum werden sich die Kurse auf Kran- und<br />

Maschinenunterhalt konzentrieren. Damit können<br />

wir unseren beiden Unternehmungen eine<br />

echte Dienstleistung bieten, die unter anderem<br />

zur Früherkennung von Geräteschäden dient.<br />

Durch unsere Schulungen werden die Kranführer<br />

vermehrt zur Eigenverantwortung in Bezug auf<br />

Anschlagmittel und Pflege zur Eigenverantwortung<br />

verpflichtet. Im Bereich Sicherheit werden<br />

neu jährlich die Anschlagmittel des Krans durch<br />

Fachleute der Lieferanten geprüft.<br />

Unser Baumaschinenmechanikerlehrling ist bereits<br />

im zweiten Lehrjahr und hat sich mit seinem<br />

Willen und Einsatz positiv in unserem Werkstattteam<br />

eingearbeitet.<br />

Durch permanente<br />

Schulung unserer<br />

motivierten Werkstattmitarbeitergewährleisten<br />

wir einen<br />

einwandfreien<br />

Service der Geräte<br />

und Maschinen.<br />

Mit dem Projekt<br />

LOGOSTUTZ werden<br />

wir die Abläufe<br />

der Logistik auf<br />

ein hohes Niveau<br />

bringen und die<br />

an uns gestellten<br />

A n f o r d e r u n g e n<br />

aufs Beste erfüllen.<br />

auch Poliere von verschiedenen Baustellen mit<br />

einbezogen. Daraus resultierte, dass als Schwerpunkt<br />

unser Bestell.- und Lieferscheinwesen und<br />

das bestehende Unterhaltskonzept überarbeitet<br />

werden. Neu wird ein standardisierter Materialkatalog<br />

für die ganze Gruppe erstellt damit die<br />

Bestellabläufe vereinfacht werden können. Ziel<br />

ist, dass in Zukunft konsequent jede Lieferung mit<br />

Lieferschein ausgeführt und nur gewartetes und<br />

revidiertes Inventar und Geräte auf die Baustellen<br />

geliefert wird.<br />

Die Selektion und Ausmusterung des alten Inventars<br />

wird fortgesetzt, damit der Erneuerungsprozess<br />

voraussichtlich bis Ende 2008 abgeschlossen<br />

werden kann.


„Uns kamen beinahe die Tränen“<br />

Ruedi Merk aus Romanshorn,<br />

Vorarbeiter in der STUTZ <strong>AG</strong> Frauenfeld,<br />

hat mit seinem Velo in 18 Tagen fast 2000<br />

Kilometer in Portugal und Spanien zurückgelegt.<br />

Ziel der Tour war aber nicht das Radeln,<br />

sondern ein Überraschungsbesuch bei<br />

alten Freunden. - Das nachfolgende Interview<br />

stammt von Philippe Ruff, Tagblatt, Ausgabe<br />

für den Kanton Thurgau.<br />

Herr Merk, weshalb haben Sie die Strapazen<br />

einer 1875 km langen Velofahrt auf sich<br />

genommen?<br />

Ruedi Merk: Ich hatte seit längerem im Sinn,<br />

eine etwas grössere Velotour zu unternehmen,<br />

ohne Hotels zu buchen, Zimmer zu reservieren,<br />

ohne grosse Planung. Einfach drauflos! Das Einzige,<br />

was ich gebucht hatte, waren der Hin- und<br />

Rückflug. Ein weiterer Grund war aber auch, ein<br />

anderes Land, dessen Bewohner und ihre Mentalität<br />

besser kennenzulernen.<br />

Standen Portugal und Spanien bereits von<br />

Beginn an fest?<br />

RM: Nein, eigentlich wollte ich ja immer nach<br />

Italien. Letztes Jahr flog ich mit meiner Frau nach<br />

Spanien und schaute während des Fluges aus<br />

dem Fenster. Als ich das Land aus der Vogelperspektive<br />

anschaute, fasste ich in der Luft den<br />

spontanen Entschluss: Hier! – Nächstes Jahr!<br />

Wie sah die Planung aus?<br />

RM: Früher habe ich noch als Polier gearbeitet.<br />

Damals hatte ich viele Arbeitskollegen, die aus<br />

Spanien und Portugal stammen. Zwei meiner<br />

Maurer, den Spanier Fernando Botello und den<br />

Portugiesen Raul Lercas, hatte ich besonders ins<br />

Herz geschlossen. Der <strong>Kontakt</strong> war aber völlig<br />

abgebrochen, denn sie sind beide vor über<br />

zehn Jahren wieder in ihre Heimat zurückgekehrt.<br />

Schon damals hatte ich gesagt, dass ich<br />

sie irgendwann besuchen würde. Also plante<br />

ich meine Route nach ihnen.<br />

Haben Sie die beiden vorher über Ihren Besuch<br />

informiert?<br />

RM: Nein, die hatten keine Ahnung! Zuerst<br />

war ich bei Raul. Als ich im portugiesischen<br />

Ortiga ankam, hatte ich nur seine Adresse. Ich<br />

fragte mich mit Händen und Füssen durch, und<br />

gelangte schliesslich zu seinem Haus. Dummerweise<br />

war nur seine Frau zu Hause, die kein<br />

Deutsch spricht. Ich habe es aber geschafft,<br />

mich zu verständigen, und sie rief ihren Mann<br />

an. Fünf Minuten später stand er vor mir. Uns kamen<br />

beinahe die Tränen, als wir uns umarmten.<br />

Er ist jetzt selbständiger Kundenmaurer. Da er<br />

noch bei der Arbeit war, begleitete ich ihn dorthin<br />

zurück und habe gleich selbst mitangepackt.<br />

Es waren vertauschte Rollen: Er war der Chef<br />

und ich sein Angestellter. Fernando Botello seinerseits<br />

hätte ich in Spanien zunächst fast nicht<br />

gefunden. So viele verstrickte Gässchen gab es<br />

in diesem Salvaleón. In einem Restaurant habe<br />

ich zufällig einen Verwandten von ihm getroffen,<br />

der mich zu ihm führte. Auch dieses Wiederse-<br />

hen war sehr emotional. 18 Jahre hatten wir uns<br />

nicht gesehen! Er ist jetzt Schweinezüchter mit<br />

300–400 Schweinen und Landwirt mit sieben<br />

Hektaren Land.<br />

Gab es Probleme auf der Reise?<br />

RM: Jein. Das grösste Problem lag eigentlich<br />

darin, günstige Zimmer zu finden, da diese<br />

meistens ziemlich abgelegen und versteckt<br />

waren. Weiter ist mir zu Beginn der Reise die<br />

Federgabel kaputt gegangen. Von dem etwas<br />

harten Fahren ohne die Gabel habe ich mir die<br />

Sehnen an der Hand ein wenig verletzt, aber<br />

das kommt schon wieder gut.<br />

Würden Sie dieses Abenteuer erneut<br />

bestreiten?<br />

RM: Es hat mir wahnsinnig gut gefallen. Dieses<br />

Gefühl, unabhängig und frei von allem zu sein,<br />

ist wunderbar. Im Kopf habe ich bereits das<br />

nächste Jahr geplant. Dann geht es auf nach<br />

Italien: Stiefel rauf und Stiefel runter.<br />

25


Personalnachrichten<br />

Amriswil<br />

Jubiläen<br />

Wir danken für den Einsatz und die Treue zur Firma.<br />

20 Jahre<br />

Ameijeiras Luis St. Gallen<br />

Bekiri Afet St. Gallen<br />

Bello Mario Frauenfeld<br />

Cunha Nascimento<br />

Luis M. Frauenfeld<br />

Dermaku Musa St. Gallen<br />

Durguti Sabahajdin St. Gallen<br />

Hasler Norbert Frauenfeld<br />

Hauser Ernst St. Gallen<br />

Imeri Viktor Hatswil<br />

Künzle Marlis Frauenfeld<br />

25 Jahre<br />

Breu Roger<br />

St. Gallen<br />

Justo Eugenio<br />

St. Gallen<br />

Stäheli Peter<br />

Frauenfeld<br />

35 Jahre<br />

Cavallaro<br />

Rocco<br />

Frauenfeld<br />

Eisenring Richard Hatswil<br />

Lupi Angelo<br />

40 Jahre<br />

St. Gallen<br />

26<br />

Ochsner Marcel<br />

St. Gallen<br />

Willi Daniel<br />

St. Gallen<br />

Boso Giovanni St. Gallen<br />

Brehm Willy St. Gallen<br />

Gügi Albert St. Gallen<br />

Lipari Antonio St. Gallen<br />

Oliveira Joao Antonio Frauenfeld<br />

Pinhal-Ferreira Jose M. St. Gallen<br />

Randelli Bruno Frauenfeld<br />

Schildknecht Hubert Frauenfeld<br />

Simoes Manuel St. Gallen<br />

Souto Augusto Frauenfeld<br />

Thalmann Hans St. Gallen<br />

Zenki Rusit Frauenfeld<br />

Zwygart Rita St. Gallen<br />

Frei Walter<br />

Frauenfeld<br />

Morgade<br />

Gonzalez Jose<br />

Antonio<br />

Frauenfeld<br />

30 Jahre<br />

Giugliano<br />

Mario<br />

Frauenfeld<br />

Silva Manuel<br />

Frauenfeld<br />

Billig Roman St. Gallen<br />

Bischofberger Hans Frauenfeld<br />

Cerneaz Robert Frauenfeld<br />

Haliti Latif St. Gallen<br />

Karalic Ahmet St. Gallen<br />

Kurtusi Ruhan St. Gallen<br />

Palermo Mario St. Gallen<br />

Ruckstuhl Karl St. Gallen<br />

Racaniello Vincenzo St. Gallen<br />

Zeo Vito Frauenfeld<br />

Pensionierungen<br />

Wir wünschen für den dritten Lebensabschnitt alles Gute.<br />

De Carlo Rocco Frauenfeld<br />

Gügi Albert St. Gallen<br />

Ita Karl Frauenfeld<br />

Oswald Roland Hatswil<br />

Palermo Mario St. Gallen<br />

Beförderungen<br />

Hartmann Daniel Frauenfeld zum Polier<br />

Tanner Martin Hatswil zum Polier<br />

Cerkezi Mirvet Frauenfeld zum Vorarbeiter<br />

Fehr Jürg Frauenfeld zum Vorarbeiter<br />

Weber Thomas Frauenfeld zum Vorarbeiter<br />

Trauungen<br />

Geburten<br />

Bajrami Ragmi St. Gallen 07.09.<strong>2007</strong> Nora<br />

Correia Cardoso Jose Carlos Frauenfeld 18.08.<strong>2007</strong> Liliane Sofia<br />

Da Costa Gomes Israel St. Gallen 12.01.<strong>2007</strong> Vivienne<br />

Dürr Marcel und Beatrix Frauenfeld +<br />

Hatswil 04.04.<strong>2007</strong> Julia<br />

Gjergji Nua Frauenfeld 18.05.<strong>2007</strong> Betina<br />

Michel Christian St. Gallen 22.07.<strong>2007</strong> Elias<br />

Oertle Markus Frauenfeld 23.07.<strong>2007</strong> Larissa<br />

Schläpfer Raphael St. Gallen 15.09.<strong>2007</strong> Natalie<br />

Serafini Marco Frauenfeld 07.08.<strong>2007</strong> Loris Bruno<br />

Marolf Thomas Frauenfeld 12.10.<strong>2007</strong> Elea Mia<br />

Todesfälle<br />

Papik Husein St. Gallen<br />

Stadler Albert St. Gallen<br />

Ucha Emilio St. Gallen<br />

Zaugg Franz St. Gallen<br />

Zeo Vito Frauenfeld<br />

Wir gratulieren herzlich zur Übernahme von mehr Verantwortung.<br />

Den jungen Paaren wünschen wir viel Glück und die Erfüllung all ihrer<br />

Träume.<br />

Graf Martin/Annen Nicole St. Gallen 28.09.07<br />

Hansen Jesmar/Burkhalter Susanna Hatswil 27.07.07<br />

Hölzli Erwin/Schmid Christine St. Gallen 07.07.07<br />

Lago-Garcia Angel/Del Pilar Maria St. Gallen 08.08.07<br />

Ramos Ribeiro Carlos/Lioi Geraldine Elisabeth Frauenfeld 07.07.07<br />

Riechsteiner Patrick/Frey Marion Hatswil 09.08.07<br />

Zernickow Lars/Witt Miriam Hatswil 27.07.07<br />

Wir freuen uns mit den glücklichen Eltern über ihr Geschenk.<br />

Wir trauern mit den Angehörigen über den grossen Verlust.<br />

26.05.<strong>2007</strong> Büchler Josef St. Gallen<br />

02.09.<strong>2007</strong> Millan Manuel St. Gallen Pensionierter<br />

09.10.<strong>2007</strong> Schneider Hubert Hatswil Pensionierter


Personalnachrichten<br />

Prüfungserfolge<br />

Folgende Mitarbeiter haben berufsbegleitend eine Weiterbildung<br />

absolviert:<br />

Bischof Daniel St. Gallen MS Projekt Plus<br />

Braun Peter St. Gallen MS Projekt Plus<br />

Braun Tobias St. Gallen Polierschule 2. Teil<br />

Breu Roger St. Gallen MS Projekt Plus<br />

Brülisauer Thomas St. Gallen Weiterbildung Baustellenkader<br />

Brülisauer Thomas St. Gallen Gewinnbringende Rapportierung<br />

Caso Luigi St. Gallen Kranführerkurs 1+2<br />

Caso Luigi St. Gallen Kranführerprüfung<br />

Cerneaz Robert Frauenfeld Wedi-Basic 1<br />

Forrer Andre St. Gallen Weiterbildung Baustellenkader<br />

Forrer Andre St. Gallen Führung Leistungssteigerung durch<br />

Motivation<br />

Frei Walter Frauenfeld Wiederholungskurs SBB<br />

Hauser Patrick St. Gallen Pneu+Raupenbagger Grundkurs<br />

Hungerbühler Albin Hatswil Lehrgang Sozialversicherungsfachmann<br />

März 05 - Okt. 06<br />

Kübler Peter Frauenfeld Wiederholungskurs SBB<br />

Marques Joaquim Frauenfeld Kranführerkurs 1+2<br />

Marques Joaquim Frauenfeld Kranführerprüfung Kat. B<br />

Maurer Stefan Hatswil Pneumatik-Kurs<br />

Messmer Christoph St. Gallen Polierschule 2. Teil<br />

Müller Heinz Frauenfeld Wiederholungskurs SBB<br />

Pfeffer Anton Frauenfeld Wiederholungskurs SBB<br />

Raffaele Francesco-Antonio<br />

Frauenfeld Staplerfahrerkurs mit Prüfung<br />

Ramp Daniel St. Gallen MS Projekt Plus<br />

Ramp Daniel St. Gallen Grundwissen Gesundheitsschutz<br />

Raposo Antonio St. Gallen Kranführerkurs 1<br />

Raposo Antonio St. Gallen Kranführerprüfung<br />

Redzepi Adem Frauenfeld Polyurethanharzverarb. für Böden<br />

Redzepi Adem Frauenfeld Staplerfahrerkurs mit Prüfung<br />

Righetti Tullio St. Gallen MS Projekt Plus<br />

Ruckstuhl Karl St. Gallen MS Projekt Plus<br />

Schläpfer Raphael St. Gallen Bauführerschule<br />

Soares Rodrigues Filipe Frauenfeld Kundenmaurerkurs 1<br />

Suares Rodrigues Filipe Frauenfeld Staplerfahrerkurs mit Prüfung<br />

Soppelsa Manuel Frauenfeld Wiederholungskurs SBB<br />

Souto Augusto Frauenfeld Staplerfahrerkurs mit Prüfung<br />

Speck Dominik Frauenfeld Staplerfahrerkurs mit Prüfung<br />

Speck Dominik Frauenfeld Wiederholungskurs SBB<br />

Stadler Gottfried Hatswil Maschinisten-Ausbildung Bagger<br />

bis 5 to<br />

Stadler Gottfried Hatswil Pneumatik-Kurs<br />

Stäheli Jordan St. Gallen Polierschule 2. Teil<br />

Stäheli Peter Frauenfeld Wiederholungskurs SBB<br />

Stefanelli Giovanni Frauenfeld Staplerfahrerkurs mit Prüfung<br />

Stüssi Werner St. Gallen Polierschule 1. Teil<br />

Sutter Thomas Frauenfeld Lehrmeisterkurs<br />

Tanner Martin Hatswil Führungskurs Benedict<br />

Tanner Martin Hatswil Maschinisten-Ausbildung Bagger<br />

bis 5 to<br />

Tobler Peter St. Gallen Weiterbildung Baustellenkader<br />

Toma Lulzim Frauenfeld Kundenmaurerkurs 2<br />

Gratulation zu den Lehrabschlüssen<br />

Wir wünschen für die Zukunft alles Gute und Erfolg im Berufsleben.<br />

Fischer Beat Frauenfeld Maurer Austritt<br />

Haffter Bernhard Frauenfeld Maurer Austritt<br />

Hagen Christian Frauenfeld Maurer<br />

Hämmerli Remo Frauenfeld Kaufmann<br />

Heijboer Richard St. Gallen Maurer<br />

Rutz Carlos St. Gallen Maurer<br />

Schmid Dominik St. Gallen Maurer Austritt<br />

Wagner Thomas St. Gallen Maurer<br />

Neue Lehrlinge der STUTZ Gruppe<br />

Barmettler<br />

Jonathan<br />

Frauenfeld<br />

Maurer<br />

Hohl Philipp<br />

St. Gallen<br />

Maurer<br />

Krajnc Mirco<br />

St. Gallen<br />

Maurer<br />

Brüschweiler<br />

Martin<br />

St. Gallen<br />

Maurer<br />

Kaufmann<br />

Sascha<br />

St. Gallen<br />

Maurer<br />

Oswald Mirco<br />

Frauenfeld<br />

Maurer<br />

Dubacher<br />

Severin<br />

St. Gallen<br />

Maurer<br />

Klingler Sandro<br />

Frauenfeld<br />

Maurer<br />

Wenk Cédric<br />

St. Gallen<br />

Maurer<br />

Hagenbüchli<br />

Marc<br />

Frauenfeld<br />

Maurer<br />

Koller Martin<br />

Frauenfeld<br />

Maurer<br />

Weber Martin Frauenfeld Staplerfahrerkurs mit Prüfung<br />

Weber Thomas Frauenfeld Baupolierschule 1.+2. Semester<br />

Weibel Martin Frauenfeld Kranführerprüfung Kat. B<br />

Weibel Martin Frauenfeld Kranführerkurs 1+2<br />

Wüthrich Fritz St. Gallen SQS internes Audit<br />

Wüst Daniel St. Gallen MS Projekt Plus<br />

27


Freizeit: Rocken und Salsatanzen<br />

„Manchmal ist die Musik so laut, dass man nicht hört, was der Sänger singt“<br />

Michael Wüthrich<br />

KV-Lehrling in Frauenfeld<br />

Geburtsdatum: 1.1.1991<br />

Wohnort: Weingarten<br />

Lieblingsessen: Käse-Fondue<br />

Lieblingsort: Weingarten-<br />

Lommis<br />

Traumberuf: Musiker<br />

Welche Art Rockmusik spielst Du?<br />

Kurz umschrieben mache ich mit meinen Kollegen<br />

Rock, Hardrock, und wir spielen auch Blues.<br />

Wir sind also sehr vielseitig. Uns interessiert einfach<br />

alles im Zusammenhang mit Rockmusik.<br />

Spielst du in einer Band?<br />

Ja, wir sind vier Leute mit einem Sänger, Bassisten,<br />

Schlagzeuger und mit mir als Gitarristen.<br />

Unsere Band heisst „Evil Feet“, böse Füsse.<br />

Habt ihr Vorbilder?<br />

Ja, die englische Gruppe „Led Zeppelin“. Sie<br />

Was bedeutet dir der Salsatanz?<br />

Ich bin ein Mensch, der gerne „action“ und<br />

„move“ hat, der gerne in Bewegung ist, bei<br />

dem „etwas laufen“ muss, wie man so sagt.<br />

Der Salsatanz verkörpert alles das und noch viel<br />

mehr: Leidenschaft nämlich und viel Temperament.<br />

Beim Salsdatanzen kommt alles aus dem<br />

Mensch heraus, das in ihm steckt.<br />

Salsa ist ja ein kubanischer Tanz.<br />

Wie bist du darauf gekommen?<br />

Meine Mutter hatte vor ein paar Jahren von<br />

einem Kubaner gehört, der Salsatänze unterrichtet.<br />

Das interessierte sie. Anstelle meines Stiefvaters<br />

ging ich mit. Eher widerwillig, wie ich mich<br />

noch gut erinnere. Aber als ich sah und spürte<br />

wie phantastisch diese Tänze sind, blieb ich<br />

hängen, und heute möchte ich am liebsten nur<br />

noch Salsatanzen. Nach der Teilnahme mehrerer<br />

Kurse erteile ich heute selber Unterricht.<br />

Welche Art Salsa tanzt du und unterrichtest<br />

du?<br />

Das sind ganz verschiedene. Zum Beispiel den<br />

Salsa Cubana, den Casino (ein Tanz ursprünglich<br />

von der Strasse), den Salsa Puertoriqueña,<br />

Merengue, Bachata. Alle Tänze haben etwas<br />

gemeinsam. Die Bewegungen sind natürlich,<br />

fliessend und harmonisch. Beim Salsatanzen<br />

vergisst man alle Sorgen. Feuer und Leidenschaft<br />

28<br />

waren sehr berühmt in den Jahren 1960 bis<br />

1970. Und jetzt feiern sie ein Comeback. Ihr<br />

Sound ist absolut speziell. Ihre Musik ist nicht<br />

kalt und unpersönlich wie bei vielen Rockbands.<br />

„Led Zeppelin“ hat Herz und ihre Musik kommt<br />

aus dem Bauch heraus. Sie sind einfach himmlisch,<br />

spektakulär und super.<br />

Wie kommt es, dass du Gitarre<br />

spielst?<br />

Eigentlich wollte ich Schlagzeuger werden. Als<br />

Bub habe ich immer auf allem „herumgetrommelt“<br />

und „herumgekesselt“. Meiner Mutter ging<br />

das auf die Nerven. Ihr war alles viel zu laut und<br />

so lernte ich in Lommis Gitarre.<br />

Wo tritt eure Band auf?<br />

Wir spielen an Open airs oder an Partys. Uns<br />

kann man engagieren. Wir sind schon in Wil,<br />

Frauenfeld und Kreuzlingen aufgetreten. Den<br />

grössten Erfolg hatten wir, glaube ich, am Open<br />

air in Wil.<br />

„Salsa ist Fun, Fantasie, Ferien, Fiesta, Flirt, Feeling und Fieber“<br />

Manuel Gehrig<br />

Kaufmann in St. Gallen<br />

Geburtsdatum: 27.4.1985<br />

Wohnort: St. Gallen<br />

Lieblingsessen: Käse-<br />

Spezialitäten<br />

Traumberufe: Filmschauspieler,<br />

Stuntman<br />

Lieblingsorte: Wien und<br />

Graz möchte ich einmal<br />

kennenlernen.<br />

spielen eine grosse Rolle. Man muss fit sein und<br />

braucht auch eine gute Kondition. Ich unterrichte<br />

jedoch nicht nur, sondern trete auch mit und in<br />

Shows auf.<br />

Was heisst eigentlich Salsa?<br />

Salsa heisst Sauce oder Würze. Das Wort<br />

Salsa ist der Überbegriff für zahlreiche und verschiedene<br />

Salsatanz-Stile. Alle Stile sind gleichwertig<br />

und doch in ihrer Art eben anders. Eine<br />

eigentliche Richtlinie gibt es nicht.<br />

Haben Europäer denn dieses Fieber<br />

und Temperament für diese kubanischen<br />

Tänze?<br />

Absolut. Wir bekommen es nicht gerade in die<br />

Wiege gelegt, wie das vielleicht bei den Ku-<br />

Wo möchtest Du noch auftreten?<br />

Das Grösste wäre für mich natürlich, wenn wir<br />

ein Konzert im Hallenstadion geben könnten.<br />

Oder sogar in Amerika. Doch das sind vielleicht<br />

nur Träume.<br />

Was für Titel spielt ihr denn?<br />

Unser Sänger singt meist Texte aus dem Alltag,<br />

die er hie und da auch selber schreibt. Politische<br />

Texte sind auch darunter. Meist spielen wir anderen<br />

so laut, dass man ohnehin nicht mehr versteht,<br />

was er singt.<br />

Was bedeutet dir die Rockmusik?<br />

Sie ist im Moment klar meine Freizeitbeschäftigung<br />

und Ausgleich zum Alltag. Wann immer<br />

ich die Gitarre sehe, nehme ich sie und übe und<br />

spiele und improvisiere. Daneben interessiere<br />

ich mich aber auch für Motoren, speziell für alle<br />

Arten Zweitaktmotoren. Ich nehme die kaputten<br />

Motorräder inkl. Motoren auseinander und repariere<br />

sie, damit sie wieder laufen.<br />

banern der Fall ist. Mit viel üben und tanzen<br />

entwickeln jedoch auch wir das Gefühl für diese<br />

faszinierenden Tänze. Und wer einmal davon<br />

gefangen ist, bringt dieses Gefühl (fast) nicht<br />

mehr los.<br />

Wie bekannt ist Salsatanzen denn<br />

bei uns?<br />

Salsatanzen ist bei uns sehr populär. Und es<br />

wird immer populärer. Die Salsaszene wächst<br />

weltweit geradezu rasant. Und zwar für jung<br />

und alt. Es gibt immer mehr Clubs, Tanzschulen<br />

und Discos, welche die schnell wachsende<br />

Schar neuer „Salseras“ und Salseros“ bei der<br />

Stange halten. Man kann heute sagen: Salsa<br />

ist so populär wie noch nie. Es ist schlicht und<br />

einfach ein Phänomen.<br />

Eine Salsa-Kostprobe mit Manuel Gehrig. Interessenten<br />

für dieses elegante und sportliche<br />

Hobby melden sich direkt bei ihm.


Lehrlingslager<br />

STUTZ-Lehrlinge in der<br />

Spitzmeilenhütte<br />

Im Zwei-Jahres-Rhythmus organisiert die STUTZ<br />

<strong>AG</strong> das Lehrlingslager. Ein Lager an dem sich<br />

die Lehrlinge der Firmen STUTZ <strong>AG</strong> St Gallen,<br />

STUTZ <strong>AG</strong> Frauenfeld, Meyerhans <strong>AG</strong> Amriswil<br />

und Vago <strong>AG</strong>, Romanshorn beteiligen. Das Ziel<br />

sind meistens SAC Hütten, an denen Restaurierungsarbeiten,<br />

Verbesserungen in der Strom-<br />

oder Wasserversorgung nötig sind. Es werden<br />

auch Vorplätze und Wanderwege saniert. So<br />

wurden bereits für die Grialetsch-Hütte, und die<br />

Länta-Hütte Einsätze geleistet. Dieses Jahr war<br />

die Spitzmeilen-Hütte an der Reihe.<br />

Im Sommer <strong>2007</strong> wurde die Spitzmeilen-Hütte<br />

abgebrochen und komplett neu aufgebaut. Das<br />

war Grund genug für uns, unser Lager in den<br />

Flumserbergen durchzuführen und den SAC<br />

tatkräftig zu unterstützen. In der Woche vom<br />

3.bis 8. September verlegten 14 Lehrlinge im<br />

3. Lehrjahr mit Ihrem Lehrlingscoach Thomas<br />

Sutter und Polier Raphael Müller ihren Arbeitsplatz<br />

zur Spitzmeilen-Hütte auf 2180 m.ü.M.<br />

Rio Hermann, verantwortlicher Baumeister aus<br />

Flums, organisierte uns diverse Arbeiten wie<br />

aufmauern des Kamins, ausschalen und Schalholz<br />

richten zum Abtransport mit der Seilbahn,<br />

einsanden und sichern der 700m langen Wasserzuleitung<br />

mittels Betonriegel, erstellen der<br />

Terrasse mit Steinkörben, betonieren und armieren<br />

eines Bodens sowie weitere kleinere Arbeiten<br />

wie Dämmungsarbeiten und erstellen von<br />

Türschwellen. Doch nur teilweise konnten die<br />

Arbeiten ausgeführt werden. Denn bereits am<br />

Montagnachmittag begann es stark zu regnen.<br />

Der ganze Dienstag war geprägt vom Regen,<br />

Wind und markant sinkenden Temperaturen.<br />

Also konzentrierten wir uns auf die Arbeiten im<br />

Inneren der SAC Hütte. In der Nacht schneite<br />

es bei –4°. Am Mittwochmorgen lagen 10 cm<br />

Schnee. Die Unterkunft war in einem Zivilschutzzelt<br />

ohne Heizung eingerichtet. Darin waren<br />

auch der Speise- und der Schlafsaal für 12 Personen<br />

untergebracht. Die restlichen 4 Personen<br />

waren in der provisorischen SAC Hütte bei den<br />

Handwerkern und bei der Küchenmannschaft<br />

untergebracht. Das Bad wurde durch den Bach<br />

ersetzt und die Toilette war in blauem PVC ge-<br />

halten, 50 m von der Unterkunft entfernt. Als am<br />

Mittwoch die Nacht hereinbrach, lagen 20 cm<br />

Schnee. Gekocht wurde in der provisorischen<br />

SAC Hütte und im UG des Neubaus auf einem<br />

Gasgrill.<br />

Zwei Lehrlinge halfen jeweils Ignatz Vogler in<br />

der Küche kochen und abwaschen. Ignatz danken<br />

wir für seine Kochkünste in der nicht ganz<br />

einfachen Situation. Was sicher auch für die<br />

gute Stimmung beigetragen hat.<br />

Am Mittwochabend gegen 22.00 Uhr machte<br />

ich einen Rundgang im Zelt und stellte fest, dass<br />

schon ziemlich Ruhe eingekehrt war. (erstaunlich!)<br />

Das Thermometer zeigte –4°. Bei genauerem<br />

hinschauen sah ich, dass 30 cm Schnee auf<br />

dem Zeltdach lag und das Gestänge einzustürzen<br />

drohte. Nun bekamen wir grünes Licht vom<br />

Zimmermann, die im Bau befindliche SAC Hütte<br />

zu belegen. Also verliessen wir mit Sack und<br />

Pack das Zelt und begaben uns an den sicheren<br />

Ort. Am Donnerstagnachmittag konnten wir die<br />

Arbeiten draussen wieder aufnehmen. Am Freitag<br />

durften wir Besuch empfangen und konnten<br />

auch wieder mit vollen Touren arbeiten. Unter<br />

der Leitung von Rio Hermann und seinem Team<br />

wurde an der Terrasse und der Wasserleitung<br />

gearbeitet. Gegen Mittag trafen Ruedi Schraff,<br />

Roger Breu, Hans Bischofberger und Daniel<br />

Wüst bei uns ein. Auch sie konnten sich von unserem<br />

Tatendrang und der Wetterüberraschung<br />

überzeugen. Als krönenden Abschluss bestiegen<br />

wir gegen Abend unter der Leitung von Rio doch<br />

noch die Spitzmeilen.<br />

Am Samstagmorgen nahmen wir den Abstieg<br />

unter die Füsse und fuhren nach Jakobsbad zum<br />

Mittagessen. Hier organisierte Raphael Müller<br />

einen Durchgang im neu erstellten Seilpark.<br />

Auch diese Herausforderung wurde von allen<br />

hervorragend gemeistert, wenn es auch etwas<br />

Überwindung benötigte. Das Lehrlingslager<br />

<strong>2007</strong> war sicher einmal mehr ein besonderes<br />

Erlebnis. Thomas Sutter<br />

29


Poliervereinigung der STUTZ-Gruppe <strong>2007</strong><br />

Der Start in die neue Bausaison wurde von<br />

einem äusserst milden Winter begleitet. Der zur<br />

Neige gehende Winterarbeitsvorrat wurde laufend<br />

durch neue Gross- und Kleinaufträge ersetzt<br />

und die gute Auftragslage hielt das ganze Jahr<br />

über an. Nach den internen Ausbildungen im Januar<br />

besuchten wir die Appenzeller Alpenbitter<br />

sowie das Hallenfussballturnier des Sportclups<br />

STUTZ. Am 9. März fand die 48. Generalversammlung<br />

im Restaurant Pier in Uttwil statt. Paul<br />

Germann führte die GV in zügigem Tempo und<br />

in gewohnter Manier durch. Mit 42 Mitgliedern<br />

und einem Gast war die Versammlung gut besucht.<br />

Kassier Marcel Dürr konnte wiederum<br />

einen positiven Rechnungsabschluss vorweisen,<br />

welcher von den Revisoren vorbehaltslos genehmigt<br />

wurde. Thomas Sutter trat nach 11ähriger<br />

Tätigkeit als Aktuar zurück. Seine sehr aktive<br />

Tätigkeit zugunsten der Poliervereinigung wurde<br />

mit dem besten Dank der Mitglieder und des<br />

Vorstandes mit einem Präsent belohnt. Als neues<br />

Vorstandsmitglied wurde Peter Braun vorgeschlagen<br />

und gewählt.<br />

Rolf Schweizer überbrachte die Grüsse der<br />

Gruppenleitung und orientierte über die aktuellen<br />

Geschäftsziele. So soll unter anderem<br />

das Lehrlingswesen in der STUTZ Gruppe neu<br />

organisiert werden und unser ehemaliger Aktuar<br />

das Lehrlingswesen übernehmen. Wir wünschen<br />

ihm bei seiner neuen Tätigkeit viel Erfolg und<br />

Befriedigung<br />

Besichtigung Appenzeller Alpenbitter<br />

vom 8. Januar 07<br />

41 Mitglieder mit Frauen besichtigten die Firma<br />

Appenzeller Alpenbitter.<br />

Voll Begeisterung erzählte uns Frau Broger die<br />

über hundertjährige Firmengeschichte von der<br />

Gründung bis zum heutigen Standard des Betriebes.<br />

Alles hat mit dem Alpenbitter angefangen. Er<br />

macht auch heute noch den grössten Marktanteil<br />

aus. Aus 42 verschiedenen Kräutern aus aller<br />

Welt zusammengemixt (das genaue Rezept ist<br />

geheim) ist der Alpenbitter mit Mass genossen,<br />

früher wie heute eine Medizin.<br />

30<br />

Neben Alpenbitter werden aus verschiedenen<br />

Mixturen weitere Getränke hergestellt. Auch ist<br />

die Alpenbitter <strong>AG</strong> (Inhaber Familie Ebneter)<br />

Lohn- und Hausbrennerei vom ganzen Appenzellerland.<br />

Mit Frau Broger unternahmen wir nach einer<br />

eindrücklichen Filmdokumentation einen Rundgang<br />

durch das Museum, die Fabrikation mit<br />

Brennerei, Lagerung, Abfüllerei, Spedition und<br />

Kräuterkammer.<br />

Anschliessend konnten wir im Degustationsraum<br />

alle Wässerchen und Getränke, die die<br />

Alpenbitter <strong>AG</strong> herstellt und vertreibt, probieren.<br />

Beim anschliessenden Restaurantbesuch wurde<br />

sehr rege diskutiert über die Besichtigung. Es<br />

bewahrheitet sich wieder einmal: Es gibt immer<br />

wieder Familienunternehmen (diesmal Sparte<br />

Lebensmittel), die über Jahrzehnte hinweg mit<br />

eigenen guten Produkten und mit einer guten Firmenphilosophie<br />

überleben, investieren und mit<br />

voller Energie in die Zukunft blicken.<br />

Die Familie Ebneter mit dem Appenzeller Alpenbitter<br />

ist dafür ein Paradebeispiel.<br />

Boccaabend bei Peter Büchel<br />

Am Freitag 22. Juni fand der bald zur Tradition<br />

gewordene Boccaabend bei Peter Büchel<br />

in Gossau statt. Bei Wurst, Brot und diversen<br />

Getränken verbrachten wir einen gemütlichen<br />

Abend in geselliger Runde. Recht herzlichen<br />

Dank an Peter Büchel<br />

<strong>Stutz</strong> und Staun<br />

Am Freitag und Samstag 29. + 30. Juni lud<br />

die Geschäftsleitung unsere Geschäftspartner<br />

sowie die <strong>Stutz</strong>familie zum Anlass „<strong>Stutz</strong> und<br />

Staun“ ein. Ein äusserst attraktives Programm<br />

begeisterte alle Gäste. Herzlichen Dank an die<br />

Geschäftsleitung.<br />

Heirat von Erwin Hölzli<br />

Am 7.7.07 heiratete unser langjähriger Mitarbeiter<br />

Erwin Hölzli im Schloss Hagenwil. Bei<br />

herrlichen Wetterverhältnissen stand eine stattliche<br />

Anzahl unserer Mitarbeiter Spalier. Wir<br />

gratulieren dem frisch vermählten Paar ganz<br />

herzlich.<br />

Stupofäscht<br />

Kaderausflug<br />

Kaderausflug der STUTZ Gruppe<br />

Am 18. August lud uns die Geschäftsleitung zum<br />

Kaderausflug mit den Partnern ein. Mit dem MS<br />

Graf Zeppelin fuhren wir vom Hafen Romanshorn<br />

nach Kreuzlingen. Auf der Baustelle Campus<br />

wurden wir von unserem Verwaltungsratspräsidenten<br />

Alfred Müller über den Geschäftsgang<br />

orientiert. Auf dem Besichtigungsrundgang<br />

konnten wir uns vom hohen Leistungsstandard<br />

und von der Qualität der Baustelle überzeugen.<br />

Weiter führte uns das Schiff wieder in den Obersee,<br />

vorbei an den Bregenzer Festspielen und<br />

am Lindauer Hafen nach Romanshorn zurück.<br />

Ein herrlicher Sommerabend ging zu Ende und<br />

wir danken der Geschäftsleitung ganz herzlich<br />

für die gute Idee.<br />

Stupo Fäscht<br />

Alljährlich findet das Stupofäscht bei Roli und<br />

Maria Mohn statt. Wie jedes Jahr wurden wir<br />

fürstlich bewirtet. Eine stattliche Anzahl unserer<br />

Mitglieder und Sponsoren folgten unserer Einladung<br />

und es wurde bis zur angerückten Stunde<br />

gegessen, gefachsimpelt und diskutiert.<br />

Herzlichen Dank an Roli und Maria Mohn für<br />

die Riesenarbeit.<br />

Kartplausch Sulgen<br />

Am 11. September traffen wir uns zum Kartplausch<br />

in der Rennbahn Sulgen. Der Anlass<br />

wurde sehr gut besucht und es fanden sich auch<br />

zahlreiche Zuschauer ein, welche sich für das<br />

Renngeschehen interessierten.<br />

Den Sponsoren Maria und Ruedi Lanker möchten<br />

wir an dieser Stelle nochmals herzlich danken.<br />

Raclette-Abend und Schlusshöck<br />

Die Tage werden kürzer und die Abende länger.<br />

Ein untrügliches Zeichen, dass wir uns dem Jahresende<br />

nähern.<br />

Mit dem Raclette- Abend in der Schützenstube<br />

in Romanshorn und dem Schlusshöck in der Zimmerei<br />

Hatswil schliessen wir unser Vereinsjahr.<br />

Peter Braun


Kaderausflug<br />

Bei schönstem Sommerwetter auf dem Sonnendeck<br />

des MS „Graf Zeppelin“ von Romanshorn<br />

nach Kreuzlingen, Besichtigung der Baustelle<br />

„Campus Lehrerbildung“, dann weiter mit dem<br />

Schiff auf dem Bodensee mit reichhaltigem<br />

Buffet: Vom Vorarbeiter bis zum Chef genossen<br />

alle das Programm des Kaderausfluges in<br />

Begleitung ihrer Partner. Auch der Sonnenuntergang<br />

bleibt unvergessen.<br />

31


stutz & staun - Spektakuläres im Werkhof<br />

Es war an zwei schönen Sommerabenden<br />

<strong>2007</strong>, als sich die Werkhalle in Hatswil auf<br />

wundersame Weise zu einem Varieté mit spektakulärem<br />

Unterhaltungsprogramm verwandelte.<br />

„Man soll gemeinsam nicht nur viel arbeiten,<br />

man soll sich auch gemeinsam amüsieren und<br />

entspannen dürfen“, begrüsste Alfred Müller,<br />

Präsident des Verwaltungsrates die zahlreich erschienen<br />

Gäste. Aus seinen Worten spürte man<br />

seine Liebe und Bewunderung zum Zirkus und<br />

dessen Repräsentanten.<br />

Die Geschäftsleitungen von St. Gallen, Frauenfeld<br />

und Hatswil hatten für diese für eine<br />

Baufirma aussergewöhnliche Idee international<br />

bekannte Künstler engagiert. Und der Einladung<br />

gefolgt waren am Freitag über 250 Geschäftspartner<br />

und Freunde und am Samstag ebenso-<br />

32<br />

viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit ihren<br />

Familien.<br />

Der berühmte Sommerer Clown Olli Hauenstein,<br />

auf zahlreichen Weltbühnen zwischen<br />

Tokio, Montreal, Barcelona, Edinburgh und<br />

der Schweiz zu Hause, zeichnete für das Programm<br />

in der Werkhalle verantwortlich. Er und<br />

seine Partnerin Illi begeisterten das Publikum<br />

mit tiefsinnigem und feinfühligem Humor von<br />

Anfang bis zum Schluss. Illi und Olli zauberten<br />

ein Programm auf die Werkhofbühne, das<br />

vortrefflicher und einmalig nicht hätte sein können.<br />

Mädir Eugster vom Zirkus Rigolo brillierte<br />

mit einer Balance-Performance, die einem den<br />

Atem stocken liess. Mit über einem Dutzend<br />

Palmblattrippen baute er ein Riesenmobile zusammen,<br />

das schliesslich in sich zusammenfiel,<br />

als er die kleinste Rippe entfernte. Man hätte<br />

eine auf den Boden fallende Stecknadel hören<br />

können, so still und konzentriert war das Publikum.<br />

Mädir Eugster löste in der Tat das grosse<br />

Staunen aus. „Wie ist so etwas nur möglich?“,<br />

fragte sich das Publikum. Während man dieser<br />

Frage nachsinnierte, machte das Trio Innovativo<br />

virtuose Zirkusmusik.<br />

Für die Gäste der STUTZ <strong>AG</strong> gingen zwei unvergessliche<br />

Abende zu Ende. Neben dem begeisternden<br />

Varieté-Programm blieb am Anfang,<br />

in der Pause und am Schluss genügend Zeit mit<br />

alten Freunden und Bekannten zu plaudern oder<br />

neue Mitarbeiter oder Kollegen näher kennen<br />

zu lernen. Auch das gehört eben zum <strong>Stutz</strong>en<br />

und Staunen an einem unvergesslichen Abend<br />

im Werkhof.


Beispiele von Referenzobjekten<br />

Geschäftshaus «Adleraufgang»<br />

Frauenfeld<br />

Geschäftshaus Geltenwilenstrasse St. Gallen<br />

Ein städtebaulich hervorragendes<br />

Gebäude an einer Nahtstelle zwischen<br />

öffentlichem und privatem<br />

Verkehr: Das im Frühjahr <strong>2007</strong> bezogene<br />

Geschäftshaus an der Kreuzung<br />

Geltenwilen- / Davidstrasse in<br />

St.Gallen erfüllt alle Attribute, die an<br />

ein modernes, nachhaltiges Projekt<br />

gestellt werden. Wir freuen uns, dass<br />

wir auch bei diesem Bauvorhaben<br />

alle ehrgeizigen Ziele haben erreichen<br />

können.<br />

Erweiterung Schlachthof St. Gallen<br />

Wohnüberbauung<br />

Hechtacker St. Gallen<br />

In St. Gallen-Haggen, mit unverbaubarer Aussicht<br />

über das Sittertal ins Fürstenland, entstanden<br />

im Verlauf der vergangenen 18 Monate 80<br />

neue Wohnungen von Architekt Rolf Wäspe.<br />

Dank optimierter Arbeitsvorbereitung und Baustelleninstallation<br />

konnten wir die Rohbauarbeiten<br />

in rekordverdächtigem Tempo termingerecht<br />

abwickeln.<br />

Dass er sich darauf verlassen konnte war für<br />

unsern Bauherrn angesichts des grossen Käuferinteresses<br />

sehr wichtig.<br />

Vor drei Jahren erstellten wir zusammen mit unserem Bauherrenpartner Architekt Josef Räschle dieses<br />

Geschäftshaus an der Grabenstrasse in Frauenfeld. Die Stadt beteiligte sich am Projekt mit den<br />

Kosten für Lift- und Treppenanlage zwischen der Grabenstrasse und der Altstadt. Entstanden ist ein<br />

Bauwerk mit kleinen, spannenden öffentlichen Plätzen auf verschiedenen Ebenen, mit grosszügigen<br />

Büro- und Schulungsräumen und mit einer inzwischen sehr beliebten, auch behindertengerechten<br />

Fussgängerverbindung zwischen dem Einkaufszentrum „Passage“ und den Ladenstrassen in der<br />

Altstadt. Nach zwei Jahren in Betrieb dürfen wir befriedigt feststellen, dass dieses Projekt rundum<br />

grosse Akzeptanz findet und bereits nicht mehr aus dem Stadtbild wegzudenken ist.<br />

Im Jahr 2006 erfolgte mit einem Grossaufgebot<br />

an Personal und Inventar die bauliche Erweiterung<br />

des Schlachthofes St. Gallen. Sämtliche<br />

Bauarbeiten wurden unter Aufrechterhaltung<br />

des Betriebes ausgeführt. Wir freuen uns, dass<br />

es uns gelungen ist alle vereinbarten Termine<br />

einzuhalten und eine Qualitätsarbeit zu leisten,<br />

die sich sehen lassen kann.


STUTZ <strong>AG</strong> Hatswil<br />

Immobilien + Baudienste<br />

CH - 8580 Hatswil<br />

Romanshorner Strasse 261<br />

Telefon 071 414 09 09<br />

Fax 071 414 09 08<br />

E-mail sh@stutzag.ch<br />

Internet www.stutzag.ch<br />

STUTZ <strong>AG</strong> St. Gallen<br />

Bauunternehmung<br />

CH - 9001 St. Gallen<br />

Notkerstrasse 42<br />

Telefon 071 243 03 63<br />

Fax 071 245 58 24<br />

E-mail sg@stutzag.ch<br />

Internet www.stutzag.ch<br />

N i e d e r l a s s u n g e n<br />

Amriswil Gossau<br />

Arbon Degersheim<br />

Bischofszell Flawil<br />

Romanshorn Uzwil<br />

Speicher Wil<br />

STUTZ <strong>AG</strong> Frauenfeld<br />

Bauunternehmung<br />

CH - 8500 Frauenfeld<br />

Juchstrasse 17<br />

Telefon 052 728 48 48<br />

Fax 052 728 48 49<br />

E-mail sf@stutzag.ch<br />

Internet www.stutzag.ch<br />

N i e d e r l a s s u n g e n<br />

Kreuzlingen<br />

Ermatingen<br />

Scherzingen<br />

Kemmental<br />

Winterthur

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