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informationen - Stutz AG

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I N F O R M A T I O N E N<br />

Nr. 43 - Dezember 2011


Inhalt<br />

2 Zum Andenken an Werner Fitze<br />

3 St.Gallen: Kurhaus & Medical Center Oberwaid<br />

4 St.Gallen: Fachhochschule - ein neues Wahrzeichen<br />

5 Teufen: Über 100 Jahre alte Brücke wird saniert<br />

6 Degersheim: Neugestaltung des Dorfzentrums auf Kurs<br />

7 Romanshorn: Wohnüberbauung «Nemesis»<br />

8 Kreuzlingen: Überbauung «Wolfagger» und «Wyberg»<br />

10 Zürich: SBB-Durchmesserlinie Los 1.002<br />

11 St.Gallen: Neubau Hallen 1+2 bei Emil Egger <strong>AG</strong><br />

St.Gallen: Neubau Fisba Optik <strong>AG</strong><br />

St.Gallen: Neubau SWICA<br />

St.Gallen: Blindenheim, Umnutzung<br />

12 Herisau: Umnutzung Zeughaus Ebnet<br />

Flawil: Überbauung Mittlerer Botsberg<br />

St.Gallen: Kanalerneuerung Notkerstrasse<br />

Trogen: Kantonsschule Mensa<br />

13 Rossrüti: Neubau Gewerbehaus Gebrüder Egli<br />

Uzwil: Schadenfall bei Benninger<br />

Oberuzwil: Sanierung Holzschopffundation Lindengarten<br />

Romanshorn: Neue Werkhalle L. Kellenberger & Co <strong>AG</strong><br />

14 Arbon: Neugestaltung Gartensitzplatz<br />

Arbon: Ehemalige Stadtmauer auf der Tiefgarageneinfahrt<br />

Arbon: Neubau Dreifachturnhalle<br />

Hefenhofen: Drei Lagerhallen, eine mit einer Wohnung<br />

15 Amriswil: Drei Mehrfamilienhäuser «Am Mühlebach»<br />

Egnach: Sanierung der SBB-Brücke Kehlhof<br />

Güttingen: Gesundheitszentrum<br />

Gutbertshausen: Neuer Carport mit Terrasse<br />

16 Münsterlingen: Neubau Begegnungsraum in der katholischen<br />

Kirche<br />

Münsterlingen Kantonsspital: Umbau und Neugestaltung Lobby<br />

Tägerwilen: Überbauung Rheinsicht 2<br />

Tägerwilen: Kundenarbeiten auf Schloss Castell<br />

STUTZ <strong>AG</strong> St. Gallen<br />

Bauunternehmung<br />

CH - 9001 St. Gallen<br />

Notkerstrasse 42<br />

Telefon 071 243 03 63<br />

Fax 071 245 58 24<br />

E-mail sg@stutzag.ch<br />

Internet www.stutzag.ch<br />

Niederlassungen<br />

Amriswil Gossau<br />

Arbon Degersheim<br />

Bischofszell Flawil<br />

Romanshorn Uzwil<br />

Speicher Wil<br />

K ONTAKT 2011<br />

STUTZ <strong>AG</strong> Frauenfeld<br />

Bauunternehmung<br />

CH - 8500 Frauenfeld<br />

Juchstrasse 17<br />

Telefon 052 728 48 48<br />

Fax 052 728 48 49<br />

E-mail sf@stutzag.ch<br />

Internet www.stutzag.ch<br />

Niederlassungen<br />

Kreuzlingen Bürglen<br />

Ermatingen Weinfelden<br />

Scherzingen<br />

Kemmental<br />

Winterthur<br />

17 Weinfelden: Neubau Raiffeisenbank Regio Weinfelden<br />

Weinfelden: Überbauung Maienrain 2<br />

Weinfelden: Neues Unterwerk für das EKT<br />

Winterthur: Brühlberg Süd<br />

18 Frauenfeld: Exklusive Stadtvillen<br />

Kefi kon: Wohnen im Park<br />

Frauenfeld: Liegenschaft Schlossmühlestrasse<br />

Wiesendangen: Erweiterung und Umbau Schulhaus<br />

19 Zürich VBZ: Instandstellung Tramtunnel Schwammendingen<br />

Lottstetten: Sanierung SBB-Viadukt und Strassen-Unterführung<br />

Zürich: Erweiterung Flughafen Parkhaus P6<br />

Zürich: Stadtspital Triemli<br />

20 Romanshorn: MFH Kreuzstrasse<br />

Amriswil: MFH Tellen 3<br />

Weinfelden: In den Gärten<br />

Frauenfeld: Pfaffenholz<br />

21 Arbeissicherheit und Verbesserungsvorschläge<br />

22 ebTEC - nachhaltig - wirtschaftlich - ökologisch<br />

RENOVESA: Eine Lösung für die Verbesserung der<br />

Energieeffi zienz<br />

23 SanStrat - Ganzheitliche Sanierungsstrategien<br />

24 Lehrlingslager 2011 in der SAC Silvrettahütte<br />

25 Nach 31 Jahren und 13 Erdumrundungen in Pension<br />

26 STUTZ in den Schlagzeilen<br />

27 Anlässe: Tag der Pensionierten und Wäldlifest<br />

28-29 Personalnachrichten<br />

30 STUTZ & staun - Kultur im Werkhof<br />

31 Mario Speck und Ernst Looser: In Pension<br />

32 Das Jahr in der Poliervereinigung und im Sportclub<br />

STUTZ <strong>AG</strong> Hatswil<br />

Immobilien + Baudienste<br />

CH - 8580 Hatswil<br />

Romanshorner Strasse 261<br />

Telefon 071 414 09 09<br />

Fax 071 414 09 08<br />

E-mail sh@stutzag.ch<br />

Internet www.stutzag.ch<br />

Umschlag Vorderseite:<br />

St.Gallen: Neubau Fachhochschule<br />

Umschlag Rückseite:<br />

Kreuzlingen: Wohnüberbauung<br />

Wolfagger<br />

Impressum:<br />

Redaktion / Texte / Bilder:<br />

Eugen Fahrni, Sandra Wehrli,<br />

Bauführer, Poliere<br />

Druck: printagentur by Brüggli<br />

Der nächste Kontakt erscheint im<br />

Dezember 2012


Liebe Leserinnen und Leser<br />

Am Ende eines bewegten<br />

Baujahres blicken wir mit<br />

unserem KONTAKT zurück<br />

auf Baustellen, Projekte,<br />

Festivitäten und Ereignisse<br />

im Umfeld der STUTZ<br />

Bauunternehmungen<br />

St. Gallen / Frauenfeld /<br />

Hatswil. Dieses Jahr<br />

bescherte uns neben vielen<br />

Höhenpunkten auch tiefe<br />

Trauer. Daran erinnert die<br />

folgende Seite, die dem<br />

Andenken an Werner Fitze<br />

gewidmet ist.<br />

Vielfalt der Baustellen<br />

Die anschliessenden<br />

Baustellenporträts bieten<br />

wiederum einen abwechslungsreichen<br />

Einblick in<br />

die vielfältigen Tätigkeiten<br />

und Kompetenzen unserer<br />

Mitarbeiter. Einmal mehr<br />

erfüllen mich ihre Leistungen<br />

mit Stolz und Dankbarkeit.<br />

Leider können wir im<br />

KONTAKT nur eine begrenzte<br />

Baustellenauswahl<br />

zeigen. Für den gesamten<br />

Leistungsausweis wurde<br />

wiederum ein separate<br />

Beilage erstellt. Hinter<br />

dieser enormen Vielfalt an<br />

Bauaufträgen steht ein<br />

grosses Vertrauen der Kunden,<br />

das auf den vorzüglichen<br />

Leistungen unserer<br />

Mitarbeiter gründet. Dafür<br />

danke ich Ihnen bestens.<br />

Weniger zufrieden stimmt<br />

mich leider der Titel über<br />

dem Beitrag zur Arbeitssicherheit.<br />

In diesem Bereich<br />

gibt es auf unseren<br />

Baustellen noch immer ein<br />

grosses Steigerungspotential,<br />

obwohl wir in den<br />

letzten Jahren intensive<br />

Schulungen und Informa-<br />

tionskampagnendurchgeführt haben. Offensichtlich<br />

haben wir immer noch zuwenig<br />

überzeugen können.<br />

Aufgaben für die<br />

Zukunft<br />

In der Rubrik „Verbesserungsvorschläge“<br />

schaffen<br />

wir Platz für neue Ideen<br />

und Innovationen. Dazu<br />

gehören insbesondere alle<br />

Massnahmen zum Sparen<br />

von Energie. Unsere Firma<br />

ist sich ihrer Verantwortung<br />

bewusst. Verbesserungsvorschläge<br />

rund ums Energiesparen<br />

werden besonders<br />

honoriert. Mit der Gründung<br />

der ebTEC, dem Aufbau<br />

des Kompetenznetzwerks<br />

„Renovesa“ und der<br />

Mitwirkung am Forschungsprojekt<br />

„SanStrat“ beweist<br />

die STUTZ <strong>AG</strong> ihren Willen<br />

zur Nachhaltigkeit. Diesem<br />

Schwerpunkt sind die Seiten<br />

22 und 23 gewidmet. Die<br />

Gründe zum Energiesparen<br />

sind vielfältig. Niemand<br />

sollte sich ihnen verschliessen.<br />

Selbst kleinste<br />

Mosaiksteinchen sind wertvolle<br />

Beiträge gegen die<br />

Energieverschleuderung,<br />

gegen die Klimaveränderungen<br />

infolge der CO2-<br />

Belastung, gegen die beschränkte<br />

Verfügbarkeit der<br />

Öl- und Gasvorkommen,<br />

gegen die Stromknappheit<br />

nach dem Ausstieg aus der<br />

Kernenergie. Die Energiequellen<br />

mit den geringsten<br />

negativen Auswirkungen<br />

auf die Umwelt sind in<br />

der hochindustrialisierten<br />

Welt nur sehr beschränkt<br />

verfügbar. Deshalb gibt<br />

es vorläufig gar keine<br />

andere Möglichkeit als die<br />

Sparsamkeit. Das grösste<br />

Sparpotential liegt in der<br />

bestehenden Bausubstanz.<br />

Ihre energetische Sanierung<br />

ist dringend. Dazu entwickeln<br />

wir in unserer Firma<br />

umfassende Kompetenzen.<br />

Erfolge unserer<br />

Mitarbeiter<br />

Weitere Schwerpunkte unserer<br />

Betriebszeitung setzen<br />

wie immer die Personalnachrichten<br />

und die Bildberichte<br />

über Personalanlässe<br />

und Vereinsgeschehen.<br />

Ich gratuliere allen<br />

Mitarbeitern mit einem<br />

Dienstjubiläum, mit einem<br />

Weiterbildungserfolg oder<br />

mit einer Beförderung sehr<br />

herzlich und danke für<br />

Ihre Treue zur STUTZ <strong>AG</strong>.<br />

Ihre grosse Zahl zeugt von<br />

einer gesunden langfristigen<br />

Förderung unserer<br />

Mitarbeiter. In dieses Bild<br />

passt auch die vor einem<br />

Monat erfolgte Wahl des<br />

neuen Geschäftsführers<br />

der STUTZ <strong>AG</strong> St.Gallen.<br />

Wir freuen uns sehr, dass<br />

Georg Dollinger, unser<br />

bisheriger Leiter der Hochbauregion<br />

Oberthurgau,<br />

eindeutig als der am besten<br />

geeignete Kandidat aus der<br />

anspruchsvollen externen<br />

Selektion herausgekommen<br />

ist. Georg Dollinger ist 45<br />

Jahre alt, verheiratet, Vater<br />

zweier Kinder, wohnhaft in<br />

Arbon und seit 2005 Mitglied<br />

der Geschäftsleitung<br />

der STUTZ <strong>AG</strong> St.Gallen.<br />

Er konnte dieses Jahr sein<br />

25jähriges Dienstjubiläum<br />

bei STUTZ feiern. Wir danken<br />

Georg Dollinger und<br />

VORWORT<br />

Georg Dollinger, neuer<br />

Geschäftsführer der STUTZ <strong>AG</strong><br />

St. Gallen<br />

seiner Familie, dass er sich<br />

für diese verantwortungsvolle<br />

Führungsaufgabe zur<br />

Verfügung stellt. Wir wünschen<br />

ihm in seiner neuen<br />

Aufgabe viel Erfolg und<br />

persönliche Befriedigung.<br />

Wünsche für die<br />

Zukunft<br />

Das alles und noch viel<br />

mehr lesen Sie in dieser<br />

neuen Nummer des KON-<br />

TAKT. Ich danke unserem<br />

Redaktor Eugen Fahrni und<br />

seinem „Korrespondententeam“<br />

für die grosse<br />

Arbeit und wünsche Ihnen,<br />

sehr verehrte Leserinnen<br />

und Leser, eine interessante<br />

Lektüre. Für die Zukunft<br />

wünsche ich Ihnen von Herzen<br />

eine stimmungsvolle,<br />

Licht erfüllte Adventszeit,<br />

schöne Weihnachtstage,<br />

einen frohen Übergang ins<br />

neue Jahr und für 2012<br />

viel Glück, Erfolg, Gesundheit<br />

und Wohlergehen in<br />

einem prosperierenden<br />

wirtschaftlichen Umfeld<br />

und einer intakten Umwelt.<br />

Alfred Müller<br />

1


Zum Andenken an Werner Fitze<br />

2<br />

ST.GALLEN<br />

Am 8.Juli 2011 mussten wir im Kreis<br />

einer ausserordentlich grossen Zahl<br />

von Trauernden für immer Abschied<br />

nehmen von Werner Fitze, unserm<br />

Geschäftsführer und Verwaltungsratsdelegierten<br />

der STUTZ <strong>AG</strong><br />

St.Gallen.<br />

Er war am 3.Juli an den Folgen<br />

eines Unfalls verstorben, den er am<br />

1.Juli nach einer Verkettung höchst<br />

unglücklicher Zufälle erlitten hatte.<br />

Noch heute sind die Lücke, die er<br />

hinterlassen hat und die Betroffenheit,<br />

die sein Tod ausgelöst hat,<br />

allgegenwärtig. Beides – die grosse<br />

Zahl an Trauernden wie die grosse<br />

Betroffenheit – sind Ausdruck für<br />

die Beliebtheit und das Ansehen<br />

von Werner Fitze. Diese Beliebtheit<br />

gründete auf seiner Menschlichkeit<br />

und seiner Natürlichkeit. Er musste<br />

sich nie verstellen. Und wir, seine<br />

Gesprächs- und Geschäftspartner,<br />

mussten uns nie fragen: „Meint er<br />

das, was er jetzt sagt, wirklich so<br />

oder steckt eine andere Absicht<br />

dahinter?“<br />

Wenn Werner ein Buch gewesen<br />

wäre, dann wäre er mit Sicherheit<br />

kein Buch mit sieben Siegeln gewesen,<br />

sondern ganz im Gegenteil ein<br />

vollkommen offenes Buch:<br />

• Ein Geschichtenbuch mit Hunderten<br />

von phantastischen Geschichten;<br />

kurzen und langen, fröhlichen<br />

und spannenden,<br />

• Ein Reisebildband mit Tausenden<br />

von farbenprächtigen Bildern von<br />

Menschen, Städten und Landschaften;<br />

quer durch die Heimat und rund<br />

um die Welt,<br />

• Ein Buch für Sportler und Sportbegeisterte,<br />

für Fuss- und Korbballer,<br />

Jogger, Snober, Ski- und Radfahrer;<br />

mit Trainings- und Ernährungstips für<br />

Fitte und weniger Fitte,<br />

• Ein Buch für Familienväter; mit<br />

Vorschlägen für Familienwanderungen,<br />

für Velotouren und Städteflüge,<br />

für die Kindererziehung bei beruflicher<br />

Abwesenheit des Vaters, für<br />

Gartengestaltung und für Gourmetmenus<br />

nach Art des Hausherrn,<br />

• Ein Büchlein über die Militär-<br />

und Sicherheitspolitik mit Erinnerungen<br />

an die Zeit als unbeschwerter<br />

Zugführer, beliebter Einheitskommandant<br />

und gewissenhafter Major<br />

der Artillerie (und ganz am Schluss<br />

der Infanterie),<br />

• Eine Publikation für Bildung und<br />

Volksschule, aus der Sicht des Präsidenten<br />

der Oberstufengemeinde<br />

Bischofszell von 1992 bis 2005,<br />

• Eine Broschüre für Serviceclubs<br />

mit Anleitungen für soziales Engagement<br />

und Freiwilligenarbeit am Beispiel<br />

des Lions–Club Oberthurgau,<br />

• Ein Fachbuch für den Bau mit<br />

einer imponierenden Vielfalt an<br />

Referenzobjekten quer durch die<br />

Ostschweiz; mit selbstkritischen Analysen,<br />

mit wertvollen Anleitungen für<br />

den Berufsnachwuchs, mit anschaulichen<br />

Beispielen für kostenoptimierte<br />

Baustelleninstallationen, Arbeitsvorbereitungen<br />

und kreative bautechnische<br />

Lösungen,<br />

• Ein Führungshandbuch aus der<br />

Praxis für die Praxis, menschen- und<br />

zielorientiert, positiv, begeisterungsfähig;<br />

der Chef als Vorbild:<br />

zuhörend, erklärend, überlegend,<br />

entscheidend und umsetzend; der<br />

Chef als Taktgeber und Verhand-<br />

lungsführer: bestimmt, abwägend,<br />

entschlossen, zupackend.<br />

Alle diese Bücher mit ihrer grossartigen<br />

Vielfalt, ihrem Farbenreichtum,<br />

ihrer Leichtigkeit und ihrer Tiefgründigkeit<br />

hat uns Werner in den<br />

55½ Jahren seines Lebens Seite um<br />

Seite aufgeschlagen, gezeigt und<br />

gesagt: „Schaut her! Das bin ich.<br />

So bin ich. Ich liebe meine Familie,<br />

meine Freunde, meine Arbeit, meine<br />

Hobbies.“ Und wir fühlten: Es war<br />

die Wahrheit; er meinte es so, wie er<br />

es sagte.<br />

Mit Werner Fitze verband mich eine<br />

über 30-jährige Freundschaft: Zuerst<br />

in gemeinsamen Militärdiensten,<br />

dann neben- und miteinander im<br />

Berufsleben. Daraus entwickelte sich<br />

eine einzigartige Zusammenarbeit.<br />

Sie war geprägt von einer hoch<br />

entwickelten Kultur des Vertrauens,<br />

des Respekts, des Verstehens, der<br />

Leistungsbereitschaft, der Risikobeurteilung<br />

und der Führungsverantwortung.<br />

Wir gingen miteinander durch<br />

schwere Zeiten und durch gute<br />

Zeiten, wir teilten Misserfolge und<br />

freuten uns gemeinsam über Erfolge.<br />

Werner Fitze war im Beruf was er im<br />

Sport war: ein Mannschaftsspieler<br />

und Mitgestalter, ausdauernd, fair<br />

und mitreissend.<br />

Seine logische Entwicklung vom<br />

Niederlassungsleiter in Bischofszell<br />

über das Geschäftsleitungsmitglied<br />

in Hatswil zum Chef der STUTZ <strong>AG</strong><br />

St. Gallen war für uns ein Glücksfall.<br />

Diese Aufgabe war perfekt auf<br />

Werner Fitze zugeschnitten. Er hatte<br />

sich darauf berufsbegleitend an<br />

der Unternehmerschule in Sursee<br />

vorbereitet. Er war ein vorbildlicher<br />

Chef sowie ein wertvoller Partner<br />

in der Gruppenleitung und in den<br />

Verwaltungsräten von Hatswil und<br />

St.Gallen. Bei den Kunden und im<br />

gesellschaftlichen Umfeld genoss er<br />

dank seiner Fach- und Sozialkompetenzen<br />

grosses Vertrauen. Bei den<br />

Mitarbeitern war er beliebt, weil er<br />

für alle ein freundliches Wort, ein<br />

Lächeln, etwas Zeit hatte. Wir hatten<br />

mit Werner zusammen noch viele<br />

Pläne. Wir freuten uns auf die Umsetzung<br />

und waren zuversichtlich.<br />

Sein Tod hinterlässt eine immense<br />

Lücke. Wir trauern mit seiner<br />

Familie, seiner Frau Annelies, seinen<br />

Kindern Jan und Katja, seiner Mutter<br />

und seinen Geschwistern. Wir fühlen<br />

mit ihnen und sind selber traurig. Wir<br />

rücken zusammen und betrachten in<br />

Gedanken Werners Bücher; denken<br />

an seine Leistungen und Taten,<br />

hören seine Geschichten, schauen<br />

seine Bilder an und sagen:<br />

„Danke, lieber Werner, danke für<br />

alles was du uns gegeben hast“.<br />

„Dein Werk lebt in deinen Bauten<br />

und in deinen Mitarbeitern weiter“.<br />

„Du lebst in unsern Erinnerungen<br />

weiter.“<br />

Alfred Müller


St. Gallen: Kurhaus & Medical<br />

Center Oberwaid<br />

Am östlichen Stadtrand inmitten einer Parkanlage<br />

mit Aussicht auf den Bodensee entsteht die neue<br />

private Kurklinik Oberwaid. An die Mitarbeiter der<br />

ARGE STUTZ <strong>AG</strong> (80 %) und Willi Bau <strong>AG</strong><br />

(20 %) wurden hohe Anforderungen gestellt, weil<br />

der Baukörper geschwungen ist und ein Taukreuz<br />

darstellt. Dieses Kreuz erinnert an die Franziskanerinnen,<br />

die das Kurhaus 80 Jahre lang betrieben<br />

haben. Eröffnung ist Ende 2012.<br />

Seit bald 170 Jahren ist die<br />

Oberwaid im Dienste der<br />

Gesundheit<br />

Die Wurzeln des Kurhauses<br />

Oberwaid gehen bis ins Jahr 1845<br />

zurück. In der Unteren Waid stand<br />

anfänglich eine Wasserheilanstalt.<br />

Ab 1870 dann wurde auf dem<br />

Nachbargrundstück Oberwaid ein<br />

Kurhaus erstellt. 1931 übernahmen<br />

die Baldegger Schwestern das<br />

bekannte Kurhaus und betrieben es<br />

bis 2008. 2007 erwarben Gabi und<br />

Heinrich Thorbecke die Oberwaid.<br />

Ein Teil der alten Gebäude wurde<br />

abgebrochen, und am gleichen<br />

Bauherrschaft<br />

Gabi und Heinrich Thorbecke<br />

St. Gallen<br />

Totalunternehmer<br />

HRS Real Estate <strong>AG</strong>, St. Gallen<br />

Willi Müller, Projektleiter<br />

Architekt<br />

Carlos Martinez Architekten <strong>AG</strong><br />

Widnau<br />

Bauingenieur<br />

Grünenfelder + Lorenz <strong>AG</strong><br />

St. Gallen<br />

1<br />

Standort entsteht nun das neue<br />

Kurhaus & Medical Center.<br />

Ein tauförmiges Kurhaus<br />

Um den neuen dreiarmigen Grundriss<br />

realisieren zu können, musste<br />

auch der Hügel, auf dem das alte<br />

Kurhaus stand, weitgehend abgetragen<br />

werden. Die Eigentümer Gabi<br />

& Heinrich Thorbecke investieren in<br />

das dreigeschossige Gebäude mit<br />

Parkgarage, drei Restaurants, Medizininalbereich,<br />

Adipositaszentrum<br />

des Kantonsspitals St. Gallen sowie<br />

Spa mit Schwimm- und Therapiebad<br />

rund 92 Milllionen Franken. Die<br />

neue Klinik wird 150 Betten und 150<br />

Mitarbeitende beherbergen. Der<br />

tauförmige Sockel bildet die Basis<br />

des Kurhauses mit den medizinischtherapeutischen<br />

Räumlichkeiten.<br />

Mit dem neuen Kurhaus entsteht ein<br />

Zentrum für Ernährung, mentale Gesundheit<br />

und Bewegung. Menschen<br />

finden in diesem harmonischen<br />

1 Blick in Richtung Bodensee.<br />

2 Der südöstliche Teil des<br />

Rohbaues.<br />

3 Der elegante Baukörper.<br />

4 Die Eleganz der Formgebung ist<br />

auch im Innenhof allgegenwärtig.<br />

Umfeld, eingebettet in die Natur<br />

und die Bodenseeregion, zu ihrem<br />

körperlichen und seelischen Gleichgewicht<br />

zurück.<br />

Zeitgemässe Architektur mit<br />

klaren Linien<br />

Auf dem Sockel aufbauend bildet<br />

das Erdgeschoss mit den öffentlichen<br />

Räumen formal eine Fuge zwischen<br />

Sockel und den Zimmergeschossen.<br />

Die Zimmer sind in einem klar<br />

gestalteten Körper angeordnet und<br />

bieten den Gästen eine grosszügige<br />

Sicht auf den Bodensee, den Garten<br />

und Park. Die Architektur ist zeitge-<br />

2<br />

3<br />

4<br />

ST.GALLEN<br />

nössisch, die Fassaden schlicht mit<br />

vier horizontalen Linien.<br />

Im Zeitplan<br />

Für Bauführer Daniel Laich, die Poliere<br />

Christian Michel, Martin Graf<br />

und ihre Mitarbeiter ist der Neubau<br />

eine anspruchsvolle Aufgabe, doch<br />

sie konnten ihr ganzes Können und<br />

Wissen zum Vorteil der privaten Eigentümer<br />

anwenden. Bauherrin Gabi<br />

Thorbecke gab einer Journalistin den<br />

begeisterten Kommentar ab: „Es läuft<br />

wunderbar. Wir liegen voll im Zeitplan.“<br />

(Was können sich die STUTZ-<br />

Mitarbeiter Schöneres wünschen?)<br />

3


4<br />

ST.GALLEN<br />

St. Gallen: Fachhochschule - ein<br />

neues Wahrzeichen<br />

Wenn dieser Kontakt erscheint, dürfte die neue<br />

Fachhochschule (FHS) mit 320 Parkplätzen,<br />

Hörsälen, Foyer, Küche, Mediothek, Mensa und<br />

zahlreichen Büros in St. Gallen im Rohbau weitgehend<br />

fertig sein. STUTZ <strong>AG</strong> hat dann nach vier<br />

Untergeschossen und fünf Sockelgeschossen auch<br />

den eleganten Büroturm mit 13 Etagen gebaut. Die<br />

neue St. Galler Fachhochschule kostet gesamthaft<br />

rund 124 Millionen Franken.<br />

1<br />

2<br />

3<br />

Die neue Schule steht verkehrsgünstig<br />

an der Ausfahrt der Stadtautobahn<br />

und dem Bahnhof. Ohne<br />

Zweifel wird die neue FHS mit ihrer<br />

schwindelerregenden Höhe von<br />

gesamthaft 65 Metern über der Rosenbergstrasse<br />

nebst der Kathedrale,<br />

dem Postturm und dem Rathaus zu<br />

einem weiteren Wahrzeichen der<br />

Stadt werden.<br />

Start der Bauarbeiten war im Februar<br />

2010. Der Rohbau wird im Dezember<br />

2011 abgeschlossen sein. Schon<br />

beim Start gab es Probleme mit dem<br />

Baugrund. Torf, Lehm, Kies, Fliesssand,<br />

Fels - alles kam zu Vorschein.<br />

Dazu kamen die langen und harten<br />

Winter, die ebenfalls zur Verlangsamung<br />

des Baustarts beitrugen.<br />

Markante Fassade<br />

Speziell sind die Sichtbetonarbeiten<br />

sowie das Konzept der Statik. Alle<br />

Lasten der oberen Geschosse werden<br />

durch spezielle Massnahmen in<br />

die zentral gelegene Fundation geleitet.<br />

Durch die Parkplatzvorgaben<br />

konnten nicht alle Lasten zentrisch<br />

abgeleitet werden. Mit vorgespannten<br />

Wänden und Stahlfachwerken<br />

werden die Lasten in die unteren<br />

Geschosse abgeleitet. Die Fassade<br />

wird als Sandwich-System mit<br />

tragenden Stützen und vorgehängten<br />

Fassadenelementen aus eingefärbtem<br />

Sichtbeton erstellt.<br />

Aussergewöhnliche Installation<br />

und Organisation<br />

Die drei Krane haben gigantische<br />

Ausmasse. Sie sind zwischen 32<br />

und 72 Meter hoch. Die weiteste<br />

Ausladung beträgt 60 Meter. Zwei<br />

Krane können maximal 20 Tonnen<br />

tragen. Der nördliche Kran wurde<br />

auf die Rosenbergstrasse gestellt mit<br />

Streifenfundamenten mit einer Tiefe<br />

von 3.50 Meter. Der Verkehr läuft<br />

normal unter dem Kran durch. Die<br />

4<br />

Bauherrschaft federführend<br />

Kanton St.Gallen<br />

Weitere beteiligte Bauherren<br />

City Parking St.Gallen <strong>AG</strong>.;<br />

Stadt St.Gallen, Tiefbauamt<br />

Projektleitung<br />

Kanton St.Gallen, Hochbauamt<br />

Architekt + Bauleitung<br />

Guliani + Höenger, Zürich;<br />

b+p baurealisation ag, St.Gallen<br />

Ingenieur Tiefbau<br />

Grünenfelder + Lorenz, St.Gallen<br />

Hochbauingenieure<br />

Dr. Lüchinger + Mayer Zürich<br />

Herren Mayer und Dorn<br />

Bauingenieur Untergeschoss<br />

Bänziger Partner <strong>AG</strong>, St.Gallen.<br />

Leistungsfähigkeit der Krane ist ein<br />

zentraler Punkt einer derart grossen<br />

Baustelle.<br />

Nebst Bauführer Ernst Schmidhauser<br />

und seinen zwei Hauptpolieren Ignaz<br />

Kohler und Willy Heimann stehen in<br />

Spitzenzeiten bis zu 40 Mitarbeiter<br />

im Einsatz.<br />

Gewaltige Mengen Material wurden<br />

verbaut: Ca. 3000 Tonnen Armierungseisen,<br />

24 000 Kubikmeter<br />

Beton, 800 Elemente bis zu fünf<br />

Tonnen und das Stahlfachwerk, das<br />

allein ca. 50 Tonnen schwer ist.<br />

1 Blick von St. Georgen Richtung<br />

Rosenberg.<br />

2 Die Mediothek<br />

3 Die Fassade an der Rosenbergstrasse.<br />

Hinten erhebt sich der<br />

Büroturm der Fachhochschule.<br />

4 Blick von Süden. Rechts ist der<br />

Bahnhof.


Teufen: Über 100 Jahre alte<br />

Brücke wird saniert<br />

Täglich benützen unzählige Autofahrer, Motorradfahrer,<br />

Farradfahrer und Fussgänger die Brücke<br />

von Teufen nach Stein AR über das Gmündertobel.<br />

Die wenigsten wissen, dass sie ein Denkmal<br />

überqueren. STUTZ <strong>AG</strong> hat 2010 den Auftrag vom<br />

Kanton Appenzell Ausserrhoden erhalten, das<br />

über 100 Jahre alte Brückenbauwerk zu sanieren,<br />

damit es der Bevölkerung weitere 50 Jahre dienen<br />

kann.<br />

Historisch wertvoll<br />

Gebaut wurde die Gmündertobelbrücke<br />

in den Jahren 1907/08 nach<br />

einem Projekt des damaligen Professors<br />

der Eidgenössisch Technischen<br />

Hochschule ETH Emil Mösch. Er<br />

galt als herausragender Pionier der<br />

Stahlbetonbauweise. Für kurze Zeit<br />

galt diese Brücke gar als das längste<br />

Bauwerk dieser Art in ganz Europa.<br />

Sie findet auch heute noch immer<br />

wieder Beachtung in der internationalen<br />

Fachliteratur als technisches<br />

und ästhetisches Bauwerk. So wurde<br />

die Baustelle im Juni 2011 von 70<br />

Planerinnen und Planern von der<br />

Sektion St. Gallen-Appenzell des<br />

Schweizerischen Ingenieur- und<br />

Architektenvereins SIA besucht.<br />

Bauherrschaft<br />

Kanton Appenzell Ausserrhoden<br />

Projektleitung<br />

Kantonales Tiefbauamt<br />

Daniel Sonderer<br />

Bauingenieur<br />

Ingenierbüro Bänziger Partner <strong>AG</strong>,<br />

Niederteufen<br />

1<br />

65 Meter über der Sitter<br />

Nebst der beeindruckenden Höhe<br />

der Brücke sind auch die weiteren<br />

technischen Angaben beachtlich.<br />

Der gespannte Hauptbogen ist 79<br />

Meter lang, und die Vorlandbögen<br />

sind 10 Meter gespannt. Der<br />

Hauptbogen wird durch 48 Pfeiler<br />

getragen.<br />

Ein aussergewöhnlicher<br />

Auftrag<br />

Bauführer Marcel Dürr bezeichnet<br />

die Sanierung der Gmündertobelbrücke<br />

als einen „aussergewöhnlichen<br />

Auftrag“. Die letzte umfassende<br />

Sanierung mit einer Verbreiterung<br />

der Fahrbahn erfolgte 1960/61.<br />

In den Jahren 1983 und 1984<br />

fanden letztmals Unterhaltsarbeiten<br />

an der Konstruktion statt. Jetzt wird<br />

die Fahrbahnplatte ersetzt. Die<br />

1 Die eingerüstete Brücke aus der<br />

Sitter-Perspektive.<br />

2 Blick vom gegenüberliegenden<br />

Hang auf das ganze Bauwerk.<br />

3 Zwei Schalungswagen sind im<br />

Einsatz.<br />

4 Mit einem speziellen Kabelkran<br />

wird Material auf die Brücke<br />

gefahren.<br />

Stützpfeiler werden abgebrochen<br />

und mit neuen ersetzt. Die Untersichten<br />

am Hauptbogen und an den<br />

Vorlandbögen werden mit Spritzbeton<br />

versehen. Durchschnittlich sind<br />

acht STUTZ-Mitarbeiter mit Polier<br />

Peter Kübler im Einsatz. Die Arbeiten<br />

dauern drei Jahre. 2013 soll das<br />

historische Bauwerk wieder in alter<br />

Schönheit dem Verkehr dienen. Alle<br />

Arbeiten werden „unter Verkehr“<br />

ausgeführt. Eine Fahrbahnhälfte<br />

kann vom Verkehr während der<br />

ganzen Bauzeit benützt werden. Dies<br />

sind die einen Probleme, mit denen<br />

die STUTZ-Crew fertig werden muss.<br />

2<br />

3<br />

4<br />

FRAUENFELD<br />

Der Kabelkran<br />

Speziell ist zudem der installierte<br />

schwenkbare Kabelkran. Mit ihm<br />

kann Beton mit den üblichen Kübeln<br />

und weiteres Material an jede Stelle<br />

der Brücke gefahren werden. Dieser<br />

Kabelkran für die Beschickung<br />

der Baustelle und das Gerüst ist<br />

ein eigenes Projekt innerhalb der<br />

Bauarbeiten. Der Kabelkran hat eine<br />

Länge von 240 Metern. Sechs Tonnen<br />

Tragkraft können auf der ganzen<br />

Länge und Breite benützt werden.<br />

Die Gerüstung dauerte zwei Monate.<br />

Das gesamte Auftragsvolumen<br />

beträgt rund 6 Mio. Franken.<br />

5


6<br />

ST.GALLEN<br />

Degersheim: Neugestaltung des<br />

Dorfzentrums auf Kurs<br />

Das Zentrum von Degersheim wird neu gestaltet. Es<br />

entstehen zwei Mehrfamilienhäuser, eine Tiefgarage<br />

und ein Ladengeschoss. Der Coop, heute an der<br />

Hauptstrasse, zieht nach der Fertigstellung ins neue<br />

Zentrum ein. Die Bauunternehmung STUTZ <strong>AG</strong><br />

wurde mit den Baumeisterarbeiten betraut. Geöffnet<br />

wird zudem der bisher eingedolte Taabach.<br />

Die Umgebungsarbeiten für das neue Zentrum werden<br />

von der Gemeinde Degersheim realisiert.<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

Wo vorher eine Tiefbauunternehmung<br />

mit Werkhof stand, entsteht<br />

heute das neue Dorfzentrum von Degersheim.<br />

Der zuständige Bauführer<br />

Tullio Righetti ist besonders motiviert,<br />

dass er die neue Zentrumsüberbauung<br />

mit Chefpolier Gerry<br />

Giselbrecht und Polier Christoph<br />

Messmer und ihren weiteren<br />

Mitarbeitern realisieren kann. Er ist<br />

Degersheimer und wohnt nur einen<br />

Katzensprung von der Baustelle im<br />

Zentrum entfernt.<br />

Coop zieht von der Hauptstrasse<br />

ins neue Zentrum<br />

Mit den Baumeisterarbeiten wurde<br />

im Juni 2011 begonnen. Die Rohbauarbeiten<br />

sollten Ende November<br />

2011 abgeschlossen sein, damit<br />

während den Wintermonaten am<br />

Innenausbau gearbeitet werden<br />

kann. Die Überbauung besteht aus<br />

einer Tiefgarage und einem Ladengeschoss<br />

für Coop. Die Tiefgarage<br />

dient als Kundenparkplätze und als<br />

Zufahrt zu den Kellerabteilen.<br />

Grosszügige, helle<br />

Wohnungen<br />

In zwei Mehrfamilienhäusern über<br />

dem Ladengeschäft befinden sich 19<br />

Viereinhalbzimmer-Mietwohnungen<br />

mit je ca. 110 Quadratmeter Wohnfläche,<br />

welche von der Ost-West-<br />

Ausrichtung profitieren. Die Wohnungen<br />

sind komfortabel, grosszügig<br />

und lichtdurchflutet. Alle Wohnungen<br />

entsprechen den Anforderungen von<br />

Alterswohnungen.<br />

Im ersten Obergeschoss können<br />

zudem Flächen für Praxisräume<br />

gemietet werden.<br />

Neuer Dorfplatz mit Bachöffnung<br />

Der heute eingedolte Taabach wird<br />

gleichzeitig mit der Realisierung<br />

der Hochbauten geöffnet, und es<br />

Totalunternehmer<br />

Baukla Generalunternehmung <strong>AG</strong>,<br />

St. Gallen<br />

Bauherrschaft<br />

Christian Krüger, Staad<br />

Projektleitung/Bauleitung<br />

Baukla Generalunternehmung <strong>AG</strong>,<br />

St. Gallen<br />

Architekt<br />

Hauswirth Keller Branzanti,<br />

Zürich<br />

Ingenieur<br />

SJB.Kempter.Fitze <strong>AG</strong>,<br />

Degersheim<br />

entsteht ein neues Dorfzentrum. Der<br />

neue Dorfplatz ist gedacht für Jahrmärkte,<br />

Viehmärkte und weitere Anlässe.<br />

Er soll für Begegnungen aller<br />

Art Platz bieten und ganz allgemein<br />

zum Verweilen einladen. Der neue<br />

Dorfplatz wird von der Gemeinde<br />

ausgeführt. Ein Wasserspiel und<br />

eine neue Pflästerung kennzeichnen<br />

den neuen Begegnungsort der Bevölkerung.<br />

An einem Orts vereint<br />

Wohnen, die alltäglichen Bedürfnisse<br />

und das öffentliche Leben werden<br />

somit zukunftsweisend an einem Ort<br />

in Degersheim vereint.<br />

Geplant ist die Fertigstellung aller<br />

Bauarbeiten bis Oktober 2012.<br />

1 Front mit dem Coop-Ladengeschäft<br />

und den Wohnungen<br />

2 Rückseite des neuen Zentrums.<br />

3 Hier fliesst dereinst der Taabach<br />

durch das neue Zentrum.<br />

4 Die Architektur-Animation zeigt,<br />

wie das neue Dorfzentrum von<br />

Degersheim aussehen wird.


Romanshorn: Wohnüberbauung<br />

„Nemesis“<br />

An bevorzugter Lage in Romanshorn, südlich der<br />

Amriswiler Strasse auf der Brüggliwiese, entsteht<br />

eine grössere Überbauung mit 38 Eigentumswohnungen.<br />

Die Wohnungen sind in vier Baureihen<br />

angeordnet. Die Gebäude bestehen aus einer<br />

Wohnung im Erdgeschoss und einer Attikawohnung<br />

im Obergeschoss. Die Lage ist sehr ruhig.<br />

Die Wohnungen sind nach Süden ausgerichtet mit<br />

Blick ins Grüne und zum Alpstein.<br />

Verkaufserfolg<br />

Wie beliebt diese Überbauung ist,<br />

zeigt, dass Mitte Oktober von den<br />

38 Wohnungen 36 verkauft waren.<br />

Für Kurt Bergmann von der Firma<br />

BBA Projekt-Management / Architektur<br />

GmbH (www.euregio-projects.ch)<br />

ist das ein schöner Erfolg und eine<br />

Bestätigung des aussergewöhnlichen<br />

Konzepts. - Die vier Baureihen<br />

haben alle Namen aus der<br />

griechischen Mythologie: Orpheus,<br />

Bauherrschaft<br />

Nemesis Bau GmbH<br />

Amriswil<br />

Architektur<br />

BBA Projekt-Management /<br />

Architektur GmbH<br />

Kurt Bergmann<br />

Egnach<br />

Bauleitung<br />

Imex Suisse GmbH<br />

Architekten<br />

Teufen<br />

Ingenieur<br />

Furrer & Partner <strong>AG</strong><br />

Ingenieurbüro<br />

Wil SG<br />

1<br />

Nestor, Hera und Nemesis. Letztere<br />

ist die Göttin des „gerechten Zorns“.<br />

Die vier Begriffe wurden gewählt, um<br />

die ähnlich aussehenden Baureihen<br />

auseinander zu halten.<br />

Familienfreundlich<br />

Die Garten- und Attikawohnungen<br />

sind 2½, 4½ oder 5½ Zimmer<br />

gross. Sowohl die Gartenwohnungen<br />

als auch die begrünten Attikawohnungen<br />

ziehen Familien mit Kindern<br />

an. Die Nemsis-Baureihe besteht<br />

aus sieben aneinander gebauten<br />

Wohneinheiten im Erdgeschoss und<br />

drei Attikawohnungen im Obergeschoss.<br />

Dazu kommen noch Keller-,<br />

Bastel- und Veloräume. Alle Wohnungen<br />

verfügen über einen hohen<br />

Innenausbau-Standard. „Die ganze<br />

Bauqualität ist ohne Zweifel sehr<br />

gut“, erklären dazu der zuständige<br />

Bauführer Bruno Nater und Tobias<br />

Braun (Chefpolier) und Marcel<br />

Mracsek (Polier).<br />

1 Nemesis im Rohbau fertig.<br />

2 So sieht Nemesis dereinst aus.<br />

3 Eine Attikawohnung.<br />

4 Links die Baureihe Orpheus im<br />

Rohbau, rechts im Bild bestehende<br />

Bauten der 1. Etappe.<br />

Das aussergewöhnliche von<br />

Nemesis<br />

Das Credo der Nemesis-Entwickler<br />

ist die Nachhaltigkeit.<br />

Dazu gehören begrünte Dachlandschaften.<br />

Das Oberflächenwasser<br />

wird gesammelt und als Brauchwasser<br />

weiterverwendet.<br />

Oder es wird mit einer Luft-Wärmepumpe<br />

erhitzt und im Haushalt<br />

gebraucht.<br />

Das kombinierte System Wärmepumpen<br />

/ Erdsonde sorgt für ein<br />

ausgeglichenes angenehmes Klima,<br />

das individuell in jeder Wohnung<br />

nach den Bedürfnissen der Bewoh-<br />

2<br />

3<br />

4<br />

ST.GALLEN<br />

ner gesteuert werden kann.<br />

Solarpannel auf den Dächern erzeugen<br />

Strom, der ins Netz geliefert<br />

wird. Wegen diesen alternativen<br />

Massnahmen sinken die Nebenkosten<br />

fast auf null. Eine weitere<br />

Besonderheit ist die hinterlüftete<br />

Fassade. Feinsteinplatten trotzen der<br />

Witterung. Diese sind sehr langlebig<br />

und benötigen kaum Unterhalt.<br />

Und schliesslich sei noch erwähnt,<br />

dass die Eigentumsverhältnisse mit<br />

verschiedenen Dienstbarkeiten geregelt<br />

sind. Beispielsweise gehört der<br />

Garten im Erdgeschoss den Besitzern<br />

der jeweiligen Wohnung.<br />

7


8<br />

FRAUENFELD<br />

Kreuzlingen: Überbauung<br />

„Wolfagger“ und „Wyberg“<br />

Wo früher eine Möbelfabrik mitten in einem<br />

Villenquartier stand, entsteht ein neues Quartier:<br />

die Überbauungen „Wolfagger“ und „Wyberg“.<br />

STUTZ <strong>AG</strong> wurde mit den Baumeisterarbeiten für<br />

die Eigentumswohnungen Wolfagger und Wyberg<br />

und die Doppel-Einfamilienhäuser Wolfagger<br />

beauftragt. Abgebrochen wurde die Möbelfabrik<br />

im Jahr 2008. Im Herbst 2010 war für STUTZ <strong>AG</strong><br />

der Baubeginn.<br />

1<br />

2<br />

3<br />

Gleich in mehreren Etappen ensteht<br />

das neue Quartier.<br />

15 Eigentumswohnungen sind im<br />

Minergie-Standard enstanden und<br />

bereits bezogen. Das Besondere:<br />

In jedem Stockwerk hat es eine<br />

Wohnung mit einer Fläche von 153<br />

Quadratmetern, mit grossen Terrassen<br />

und verschiedenen Grundrissen.<br />

Die Käufer konnten ihre Ausbauwünsche<br />

einbringen.<br />

Mehrere Etappen<br />

In der zweiten Etappe entstehen<br />

20 Eigentumswohnungen mit einer<br />

Fläche von je 142 Quadratmeter;<br />

ebenfalls im Minergie-Standard,<br />

mit tiefen Nebenkosten und hoher<br />

Wohnqualität. Die Wohnungen<br />

verfügen über grosse Terrassen. Zwei<br />

der vier Attikawohnungen sind mit<br />

ihren eigenen Pools eine absolute<br />

Exklusivität. Dazu kommt die herrliche<br />

Sicht auf den Bodensee.<br />

Nordöstlich davon enstehen 12<br />

familienfreundliche Doppel-Einfamilienhäuser.<br />

Um den Käufern der<br />

Häuser im Innenausbau grösstmögliche<br />

Freiheiten bieten zu können,<br />

werden bei den 178 Quadratmeter<br />

Bruttogeschossfläche - ausser bei<br />

den Nasszellen und dem Treppenhaus<br />

im Erdgeschoss - viele Wände<br />

nicht tragend erstellt und können<br />

somit verändert werden. Das heisst,<br />

der Besitzer kann zwischen einem<br />

3½- und einem 7½-Zimmerhaus<br />

wählen. Bezug der ersten Wohneinheiten<br />

ist im Frühling 2012.<br />

Das Projekt „Wyberg“ bezeichnet die<br />

Firma Häberlin <strong>AG</strong>, Architektur +<br />

Generalunternehmung als „eleganten<br />

Wohngenuss. Stilvolle und zeitnahe<br />

Architektur trifft auf pragmatische<br />

Eleganz.“ Diese Überbauung ist<br />

an der Unteren Wolfackerstrasse und<br />

besteht aus 16 Eigentumswohnungen<br />

in zwei Mehrfamilienhäusern,<br />

leicht erhöht und in parkähnlicher<br />

4<br />

Totalunternehmung<br />

Häberlin <strong>AG</strong><br />

Architektur + Generalunternehmung,<br />

Müllheim<br />

Bauingenieur<br />

Felix Anderes <strong>AG</strong>, Ingenieurbüro<br />

Kreuzlingen<br />

Vermessung und Tiefbau<br />

IPG Keller <strong>AG</strong><br />

Ingenieure Planer Geometer<br />

Kreuzlingen<br />

Haustechnik, Energietechnik,<br />

Fachplaner<br />

Eisenhart + Partner <strong>AG</strong><br />

Beratende Planer HLS<br />

Heizung Lüftung Sanitär Minergie<br />

Münchwilen<br />

Umgebung. Minergie-Standard<br />

garantiert hier ebenfalls tiefe Nebenkosten.<br />

Auch hier geniessen die<br />

Besitzer in den oberen Etagen eine<br />

herrliche Aussicht auf Kreuzlingen,<br />

Konstanz und den Bodensee. Bezug<br />

ist geplant ab 2013.<br />

Hohe Bauqualität<br />

Die Bauqualität dieser Häuser ist<br />

sehr hoch. Für Bauführer Bruno<br />

Nater und Polier Giuseppe Greco<br />

und den 16-18 Mitarbeitern gab es<br />

keine nennenswerte Probleme, auch<br />

nicht mit dem Baugrund. Sie loben<br />

jedoch die gute Zusammenarbeit.<br />

Viel Sorgfalt war gefordert beim Bau<br />

der Pools bei den Attikawohnungen.<br />

1 Herrliche Aussicht über<br />

Kreuzlingen, Konstanz und den<br />

Bodensee.<br />

2 Eigentumswohnungen.<br />

3 Eine besondere Hausforderung:<br />

ein Pool in der Attikawohnung.<br />

4 Rechts entstehen die Doppel-<br />

Einfamilienhäuser.


10<br />

FRAUENFELD<br />

Zürich: SBB–Durchmesserlinie<br />

Los 1.002<br />

Damit die Bahn auf der Hauptachse West – Ost<br />

schneller und bequemer den Knotenpunkt<br />

Zürich passieren können, entsteht die Durchmesserlinie.<br />

Dank dem neuen Durchgangsbahnhof Löwenstrasse<br />

müssen die Züge nicht mehr im Kopfbahnhof gewendet<br />

werden, was eine wesentliche Zeitersparnis<br />

und Leistungssteigerung des Hauptbahnhofs Zürich<br />

bedeutet.<br />

1<br />

2<br />

3<br />

Hauptarbeiten Los 1.002<br />

Letzigrabenbrücke<br />

Die Letzigrabenbrücke (1156 m lang,<br />

24 Felder) beginnt nach der Hardbrücke,<br />

überquert das südliche<br />

Gleisfeld im Bereich der Rangiergleise<br />

und überquert anschliessend die<br />

Duttweilerbrücke. Danach verläuft<br />

die Brücke weiter am südlichen<br />

Gleisfeldrand bevor sie in einem<br />

grossen S-Bogen alle Gleise überquert<br />

und vor dem Bahnhof Altstetten<br />

endet.<br />

Der Bauablauf des Unterbaus ist<br />

äusserst komplex. Für jeden Pfeiler<br />

müssen zuerst Anpassungen oder<br />

Umlegungen der Gleisanlagen ausgeführt<br />

werden. Ebenfalls sind einige<br />

Pfeiler im Gleisgebiet nicht mit einer<br />

Baupiste erschliessbar. Für diese Pfeiler<br />

müssen alle Installationen (inkl.<br />

Pfahlmaschine) und Materialien mit<br />

einem Bauzug zugeführt werden.<br />

Der eingleisige Brückenüberbau<br />

besteht aus einem vorgespannten<br />

Ortbetontrog, welcher eine Höhe<br />

von 3.20 resp. 3.70 m aufweist. Die<br />

Erstellung erfolgt von Osten nach<br />

Westen. Infolge der vielen Gleisquerungen<br />

und der damit fehlenden<br />

Möglichkeit, das Lehrgerüst<br />

abzustützen, wird der Überbau mit<br />

einem Vorschubgerüst erstellt. Dieses<br />

Vorschubgerüst stützt sich nur auf der<br />

bereits betonierten Brücke und dem<br />

nächsten Pfeiler ab.<br />

Kohlendreieckbrücke<br />

Die Kohlendreieckbrücke (396 m<br />

lang, 8 Felder) überquert die Gleise<br />

vom Hauptbahnhof nach Wiedikon-<br />

Thalwil sowie diejenigen von Wiedikon<br />

nach Altstetten.<br />

Der ebenfalls eingleisige Überbau<br />

besteht auch hier aus einem vorgespannten<br />

Ortbetontrog mit einer<br />

konstanten Höhe von 3.70 m.<br />

Der Brückenüberbau wird auf einem<br />

konventionellen Lehrgerüst (Stahl-<br />

4<br />

Bauherrschaft<br />

Schweiz. Bundesbahnen SBB<br />

Infrastruktur, Zürich<br />

Projektverfasser/Bauleitung:<br />

Locher Ingenieure <strong>AG</strong>, Zürich<br />

Schindler+Partner <strong>AG</strong>, Zürich<br />

Wild Ingenieure <strong>AG</strong>, Küssnacht<br />

Bänziger Partner <strong>AG</strong>, Zürich<br />

Gruner <strong>AG</strong>, Basel<br />

Baumeisterarbeiten<br />

Strabag <strong>AG</strong>, Zürich<br />

STUTZ <strong>AG</strong> Frauenfeld<br />

Anliker <strong>AG</strong>, Emmenbrücke<br />

KIB<strong>AG</strong> Bauleistungen <strong>AG</strong>, Zürich<br />

Frutiger <strong>AG</strong>, Thun<br />

träger und Abstützböcke) erstellt. Da<br />

die Brücke ein unter Denkmalschutz<br />

gestelltes Gebäude mit minimalstem<br />

Abstand zwischen Dach und<br />

Brückenuntersicht überquert, muss<br />

an dieser Stelle ein obenliegendes<br />

Lehrgerüst erstellt werden.<br />

Aktuell erstellte Bauarbeiten<br />

Letzigrabenbrücke: Pfeiler L1 bis L15<br />

inkl. Portalrahmen und Rampenbauwerk<br />

Ost, Vorschubgerüst aufgebaut,<br />

Brückenfeld Nr. 1.<br />

Kohlendreieckbrücke: Pfeiler K6 und<br />

K7 und Rampenbauwerk West.<br />

Stützmauer Gleis 490: ca. 90m<br />

Länge.<br />

Diverse Trasseebauarbeiten.<br />

Neue Gleisanlage bei der Unterhaltsanlage<br />

Herdern mit 500m<br />

Stützmauer.<br />

1 Portalrahmen und Pfeiler<br />

L14 + L15, September 2009<br />

2 Übersicht Pfeiler L4 – L15,<br />

Dezember 2010<br />

3 Rampenbauwerk mit Übergang<br />

auf Brückenquerschnitt, Auflager<br />

Vorschubgerüst<br />

4 Aufbau Vorschubgerüst, Oktober<br />

2011


St. Gallen: Neubau Hallen 1 + 2<br />

bei Emil Egger <strong>AG</strong><br />

Die seit über 75 Jahren als Logistik-<br />

Dienstleisterin bekannte Firma Emil<br />

Egger <strong>AG</strong>, St. Gallen erstellt 2 neue<br />

Hallen. Die Baustelle musste für den<br />

Bau der Untergeschosse mit Spundwänden<br />

gesichert werden. STUTZ <strong>AG</strong><br />

wurde mit den Baumeisterarbeiten<br />

beauftragt. Diese umfassten nebst<br />

den Rohbauarbeiten den Einbau von<br />

Elementen wie Stützen und Deckenplatten.<br />

Treppen wurden bauseits<br />

geliefert und von den STUTZ-Mitar-<br />

beitern versetzt. Eine Herausforderung<br />

waren für Bauführer E. Schmidhauser<br />

und Polier Ch. Menet die Termine. Sie<br />

hatten lediglich 6 Monate Zeit für die<br />

Fertigstellung des Rohbaues.<br />

Bauherr: Emil Egger <strong>AG</strong>, St. Gallen<br />

Architekt: Anliker <strong>AG</strong>,<br />

TU Anliker <strong>AG</strong>, Emmenbrücke<br />

Bauleitung: Alex Mayenfisch,<br />

BCM Bauconsulting Mayenfisch <strong>AG</strong><br />

Bauingenieur: Ribi + Blum <strong>AG</strong>,<br />

Romanshorn<br />

St.Gallen: Neubau Fisba Optik <strong>AG</strong><br />

Die Firma Fisba Optik <strong>AG</strong>, St. Gallen,<br />

Herstellerin von optischen Systemen<br />

investiert nahe an ihrem jetzigen<br />

Standort rund 25 Millionen Franken<br />

für einen Neubau. Auf vier Stockwerken<br />

werden nach der Fertigstellung 4<br />

400 m² Produktionsfläche zur Verfügung<br />

stehen. Start für die Bauarbeiten<br />

war im Juni 2011. Der Neubau will<br />

Fisba Optik <strong>AG</strong> im Juli 2012 beziehen.<br />

Das bestehende Fabrikationsgebäude<br />

ist 20 Jahre alt und soll später<br />

ebenfalls saniert werden. Während<br />

der Erstellung des Neubaues kann im<br />

Altbau weitergearbeitet und produziert<br />

werden. Wenn der Neubau bezogen<br />

ist, wird es im Altbau zwei freie<br />

Stockwerke haben. Wie diese genutzt<br />

werden, ist noch offen. Die Firma<br />

STUTZ <strong>AG</strong> ist mit den Baumeisterarbeiten<br />

beauftragt. Verantwortlich sind<br />

Bauführer Ralf Näscher und Polier<br />

Hans Thalmann.<br />

Bauherr: Fisba Optik <strong>AG</strong>, St. Gallen<br />

Architekt: rlc <strong>AG</strong>, Andreas Gassner,<br />

Rheineck<br />

Ingenieur: Wälli <strong>AG</strong>, Verena Heusser,<br />

St. Gallen<br />

St. Gallen: Neubau SWICA<br />

An der Teufenerstrasse 5/7 entsteht<br />

ein Neubau für die SWICA-<br />

Regionaldirektion. Früher stand dort<br />

eine Garage. Sie wurde abgebrochen.<br />

Über der Tiefgarage mit 57<br />

Autoabstellplätzen baut STUTZ ein<br />

fünfstöckiges Gebäude mit Büros für<br />

170 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

und im 4. und 5. Obergeschoss<br />

Wohnungen. Baubeginn war im Juli<br />

2011. Rohbauende ist im März 2012<br />

geplant. Bauführer Daniel Bischof,<br />

Polier Franz Bünter und weitere ca. 11<br />

Mitarbeiter werden dann<br />

St. Gallen: Blindenheim<br />

Umnutzung<br />

Das 1907 erstellte Hauptgebäude<br />

des Blindenfürsorgevereins OBV<br />

wird einer neuen Nutzung zugeführt.<br />

Das bestehende Dach wurde mit<br />

Stahlträgern abgefangen und die<br />

Lasten auf die alte Fassade abgeleitet.<br />

Anschliessend wurde das Haus in zwei<br />

Etappen komplett ausgehöhlt und in<br />

der leerstehenden Hülle entstand ein<br />

Neubau mit 20 Mietwohnungen. Ausserdem<br />

wird eine Tiefgarage mit 29<br />

Einstellplätzen angebaut. STUTZ war<br />

3 300 m³ Beton, 270 Tonnen Armierung,<br />

8 800 m² Wandschalung und<br />

6 100 m² Deckenschalungen verbaut<br />

haben. Der Sichtbeton ist sehr anspruchsvoll.<br />

Schwierig sind vor allem<br />

die engen innerstädtischen Platzverhältnisse<br />

für die Baustelleninstallation.<br />

Bauherr: SWICA Krankenver-<br />

sicherung <strong>AG</strong>, Winterthur<br />

Architekt: Planergemeinschaft<br />

Martin Spühler Architekten <strong>AG</strong> +<br />

Mayer Architektur <strong>AG</strong>, Zürich<br />

Bauingenieur: Grünenfelder +<br />

Lorenz <strong>AG</strong>, St. Gallen<br />

für die Baumeisterarbeiten zuständig.<br />

Verantwortlich bei STUTZ waren Bauführer<br />

Ralf Näscher und Polier Erich<br />

Tobler. Zur Verfügung stehen 2½-,<br />

3½- und 4½-Zimmerwohnungen.<br />

Bauherr: Ostschweizerischer Blindenfürsorgeverein<br />

OBV, St. Gallen<br />

Architekt: Relesta <strong>AG</strong>,<br />

Mario Conte, Zuzwil<br />

Ingenieur:<br />

Grünenfelder + Lorenz <strong>AG</strong>,<br />

Hans Etter, St. Gallen<br />

ST.GALLEN<br />

11


12<br />

ST.GALLEN<br />

Herisau: Umnutzung Zeughaus<br />

Ebnet<br />

Der Kanton als Eigentümer des<br />

heutigen Zeughauses in Herisau will<br />

mit einem Um- und Neubau das<br />

Gebäude besser nutzen. Die vorgesehene<br />

Investition von18.15 Mio. Fr.<br />

verbessert die betriebliche Infrastruktur<br />

für die Kantonspolizei, das Amt für<br />

Militär und Bevölkerungsschutz, das<br />

Staatsarchiv und das Departement<br />

Sicherheit und Justiz. Nach Auftragsvergabe<br />

an die Firma STUTZ <strong>AG</strong><br />

mussten die Arbeitsabläufe für den<br />

anspruchsvollen Um- und Neubau in<br />

Zusammenarbeit mit den Planern genau<br />

koordiniert und optimiert werden.<br />

„Die Baumeisterarbeiten werden im<br />

November dieses Jahres abgeschlossen<br />

sein“, erklärt Bauführer Thomas<br />

Brehm. Polier ist Roland Egger.<br />

Bauherr: Kanton Appenzell<br />

Ausserrhoden<br />

Architekt: Gäumann Lüdi Von der<br />

Ropp, Zürich<br />

Ingenieur: SJB.Kempter.Fitze <strong>AG</strong>,<br />

Herisau<br />

Bauleitung: Jörg Schiess, Stein AR<br />

Flawil: Überbauung Mittlerer<br />

Botsberg<br />

An attraktiver Lage in Flawil, entsteht<br />

die Überbauung „Mittlerer Botsberg“.<br />

Die erste Etappe umfasst 4 Mehrfamilienhäuser<br />

und 3 Einfamilienhäuser,<br />

später folgen nochmals 3 Mehrfamilienhäuser.<br />

Lichtdurchflutete Eigentumswohnungen<br />

und auch attraktive Mietwohnungen<br />

sind konzipiert worden.<br />

Die Einfamilienhäuser sind bereits alle<br />

verkauft und von den verschiedenen<br />

Miet- und Eigentumswohnungen<br />

stehen diverse noch zur Verfügung!<br />

„Die Gebäude werden im MINER-<br />

GIE-Standard gebaut“, erklären<br />

STUTZ-Bauführer Renato Berner und<br />

Polier Jakob Preisig. Die Lage des<br />

Grundstückes zeichnet sich durch<br />

die Umgebung aus; unmittelbar vor<br />

der Haustüre finden die Bewohner<br />

Wiesen, Wälder und Bachläufe, die<br />

für Idylle und Ruhe sorgen.<br />

Auftraggeber: A & B Immo <strong>AG</strong>,<br />

Niederuzwil<br />

Architekt / Bauleitung: HAB <strong>AG</strong><br />

Architekturbüro, Angelo Brocchetti,<br />

Flawil<br />

St. Gallen: Kanalerneuerung<br />

Notkerstrasse<br />

Die STUTZ <strong>AG</strong> wurde von der Stadt<br />

St. Gallen mit Kanal- und Werkleitungsarbeiten<br />

beauftragt. Verantwortlich<br />

bei STUTZ sind Bauführer<br />

Raphael Schläpfer und Polier Oskar<br />

Kälin. Es betrifft dies den Kanalneubau<br />

in der Parkstrasse ab der<br />

Steinach- bis zur Notkerstrasse und in<br />

der Notkerstrasse bis zur<br />

Ekkehardstrasse. Erneuerungen<br />

nehmen gleichzeitig auch die Stadtwerke,<br />

Gas und Wasser, vor. Auch die<br />

Swisscom macht Anpassungen. Die<br />

Durchfahrt wird jeweils in einzelnen<br />

Teiletappen gesperrt. Der Zubringerdienst<br />

und die Fussgängerverbindung<br />

werden möglichst gewährleistet.<br />

Unterbrochen werden die Bauarbeiten<br />

bei Grossanlässen wie beispielsweise<br />

die OLMA.<br />

Bauherr: Entsorgung St. Gallen,<br />

Stadtentwässerung, St. Gallen<br />

Bauleitung: Entsorgung St. Gallen,<br />

Werner Knoblauch, St. Gallen<br />

Trogen: Kantonsschule Mensa<br />

Mit der notwendigen Erneuerung<br />

und Optimierung soll einerseits der<br />

geänderte bzw. der zusätzliche Raumbedarf<br />

abgedeckt, andererseits soll<br />

der räumliche Einbezug der Mensa<br />

mit Aussenbereich in die Schulanlage<br />

verbessert werden. Weiter soll mit<br />

dem Umbau eine architektonische<br />

Verbesserung des Gesamterscheinungsbildes<br />

des Gebäudes im<br />

Kontext zum Kantonsschul-Ensemble<br />

erreicht werden. Die anspruchsvollen<br />

Abbruch- und Neugestaltungs-Baumeisterarbeiten<br />

stellten eine echte<br />

Herausforderung an die Planer/Bauleitung<br />

Statiker und Ausführenden.<br />

Die grössten Schwierigkeiten wie<br />

Teilabbrüche über drei Stockwerke<br />

und auf drei Gebäudeseiten verteilt<br />

wurden gemäss Bauführer Andreas<br />

Müller durch die Bauequippe von<br />

Polier Fredi Gsell mit Bravour gelöst.<br />

Bauherr: Appenzell Ausserrhoden,<br />

Hochbauamt<br />

Architekt: klimklim architektur eth,<br />

St. Gallen<br />

Bauleitung: Ammann Partner <strong>AG</strong><br />

Architektur + Planung, Stein AR


Rossrüti: Neubau Gewerbehaus<br />

Gebrüder Egli<br />

Vor 19 Jahren wurde die Firma<br />

von den Brüdern Roland und Urs<br />

Egli gegründet. Dank der erfolgreichen<br />

Produkte wie dem Oil Quick<br />

Schnellwechselsystem für Baumaschinen<br />

wuchs der Betrieb von 2 auf 37<br />

Mitarbeiter. Ein lang gehegter Wunsch<br />

der Gebrüder Egli kann nun mit dem<br />

Neubau Wirklichkeit werden. Seit<br />

Ende Mai 2011 entsteht eine neue<br />

Werkhalle mit 520 m² Nutzfäche,<br />

eine Tiefgarage für 32 Fahrzeuge und<br />

ein Bürotrakt mit 560 m². Speziell zu<br />

erwähnen ist die sehr hohe Nutzlast<br />

der Werkhalle mit 5 Tonnen/m².<br />

Für die STUTZ <strong>AG</strong> sind Bauführer<br />

Roman Mader und Polier Benno Dürr<br />

zuständig.<br />

Die Räumlichkeiten können Mitte<br />

Dezember bezogen werden.<br />

Bauherrschaft: Gebrüder Egli,<br />

Maschinen <strong>AG</strong>, Rossrüti<br />

Architekt und Ingenieur:<br />

Ingenieurbüro K. Vogt <strong>AG</strong>,<br />

Mogelsberg<br />

Uzwil: Schadenfall bei Benninger<br />

Beim ausgiessen von Gussformen ist<br />

flüssiges Eisen mit 1300 ° auf einen<br />

Betonboden ausgelaufen. Durch die<br />

extreme Hitze wurden die obersten<br />

5cm des Bodens richtiggehend<br />

pulverisiert. Auch die einbetonierte<br />

Kranbahnschiene musste wegen ihrer<br />

Deformierung herausgetrennt und ersetzt<br />

werden. STUTZ wurde beauftragt<br />

die Betonoberfläche innert Wochenfrist,<br />

und unter laufendem Betrieb,<br />

instand zu stellen. Kundenmaurer Erwin<br />

Ruckstuhl nahm sich dieser Herausforderung<br />

an und erledigte die Arbeiten<br />

zur vollsten Zufriedenheit des Auftraggebers.<br />

Verantwortlich bei STUTZ <strong>AG</strong><br />

war Bauführer Roman Mader. – Die<br />

Mitarbeiter der Benninger Guss <strong>AG</strong><br />

produzieren Gussteile nach individuellen<br />

Kundenwünschen. Diese Wünsche<br />

sind durch bestimmte Formgebung,<br />

speziellem Werkstoff, zusätzlicher<br />

Bearbeitung, Terminvorgaben klar<br />

definiert. Ihr Vorteil besteht darin, mit<br />

innovativen Entwicklungen den Kunden<br />

einen Vorsprung zu sichern.<br />

Auftraggeber: Benninger Guss <strong>AG</strong>,<br />

Uzwil<br />

Oberuzwil: Sanierung Holzschopffundation<br />

Lindengarten<br />

Die STUTZ <strong>AG</strong> wurde im November<br />

2010 damit beauftragt, den einsturzgefährdeten<br />

Holzschopf notfallmässig<br />

zu unterspriessen, bevor angekündigter<br />

Schnee das Dach noch zusätzlich<br />

belastete.<br />

Die Fundamentsockel sind über die<br />

Jahre arg in Schieflage geraten, weil<br />

sie nicht tief genug fundiert wurden.<br />

Im Herbst 2011 wurden durch Vorarbeiter<br />

Roman Billig die ungenügenden<br />

Fundamente entfernt.<br />

Die neuen Sockel wurden mit ausbetonierten<br />

Zementrohren erstellt und<br />

der Belag ergänzt.<br />

Zusätzlich wurde die Dachkonstruktion<br />

leicht abgeändert und mit einem<br />

Windverband verstärkt.<br />

Verantwortlich bei STUTZ <strong>AG</strong> war<br />

Bauführer Roman Mader.<br />

Auftraggeber: Miteigentümergemeinschaft<br />

Holzschopf<br />

im Lindengarten,<br />

Oberuzwil<br />

Romanshorn: Neue Werkhalle<br />

In der neuen Werkhalle der Firma<br />

L. Kellenberger & Co <strong>AG</strong> werden<br />

vorwiegend Gussteile gefräst, gebohrt<br />

und geschliffen. Der Schleifprozess<br />

verlangt sehr hohe Ansprüche an das<br />

Gebäude, die Maschine und das<br />

Fundament. Die Genauigkeit liegt bei<br />

1 Micro je Meter. Diese Werkstücke<br />

werden für die Produktion der<br />

Präzisions-Rundschleifmaschinen der<br />

Firma L. Kellenberger benötigt. Die<br />

Werkhalle ist 85 m lang und<br />

40.5 m breit und sie ist unterkellert.<br />

Für Bauführer Roger Breu und Polier<br />

Jordan Stäheli war die Erstellung<br />

der vier Maschinenfundamente eine<br />

spezielle Herausforderung. Die Besonderheit:<br />

Totale seitliche Entkoppelung<br />

im Übergangsbereich zwischen<br />

Bodenplatte und Fundament.<br />

Bauherr: L. Kellenberger & Co. <strong>AG</strong>,<br />

St. Gallen<br />

Architekt/Bauleitung:<br />

H.J. Schmid Architekt SIA,<br />

St. Gallen<br />

Bauingenieur:<br />

Karl Forrer Ingenieurbüro,<br />

Matzingen<br />

ST.GALLEN<br />

13


14<br />

ST.GALLEN<br />

Arbon: Neugestaltung<br />

Gartensitzplatz<br />

Wo es früher eine verwunschene und<br />

verwilderte Gartenanlage mit rostigen<br />

Zäunen gab, präsentiert sich heute<br />

ein idyllisch gestalteter Gartensitzplatz,<br />

der wieder zum Verweilen<br />

einlädt.<br />

„Der verwilderte Garten in der Nähe<br />

eines Wohn- und Bürohauses wurde<br />

von STUTZ <strong>AG</strong> gerodet und sozusagen<br />

entrümpelt“, erklärt Bauführer<br />

Massimo Giacomazzi. Ihm zur Seite<br />

stand Vorarbeiter Remo Beglinger.<br />

Zwei Schutzwände, mit KN-Steinen<br />

gemauert, auf Streifenfundamenten<br />

von je etwa 20 Meter Länge, trennen<br />

den neuen Gartensitzplatz vom<br />

übrigen Quartier. So entstand dann<br />

ein individueller Aussenbereich. Der<br />

neue Sitzplatz ist mit Holz überdacht.<br />

Sitzplatz und die Gartenwege wurden<br />

mit monolytisch behandelten Ortbetonplatten<br />

ausgelegt.<br />

Bauherr / Architekt: form-arbon <strong>AG</strong><br />

Heinz Nyffenegger, Arbon<br />

Arbon: Ehemalige Stadtmauer<br />

auf der Tiefgarageneinfahrt<br />

Die Abteilung Kundenarbeiten bei<br />

STUTZ Arbon ist prädestiniert jahrhunderte<br />

alte Mauern fachmännisch zu<br />

sanieren und somit für die Nachwelt<br />

zu erhalten. Eine ganz besondere<br />

Arbeit diesbezüglich im Zusammenhang<br />

mit der historischen Stadtmauer<br />

erledigte Bauführer Massimo Giacomazzi<br />

mit seinen Mitarbeitern in der<br />

Überbauung Schöfliwies, wo mehrere<br />

Mehrfamilienhäuser entstanden sind.<br />

Die Einfahrt zur Tiefgarage führte<br />

nämlich quer durch die ehemalige<br />

Stadtmauer. Um die Mauer visuell zu<br />

zeigen, wurden die Steine aufgeschnitten<br />

und mit der flachen Seite<br />

nach oben in einen speziellen Mörtel<br />

(Trass-Zement mit hydraulischem Kalk)<br />

eingelegt. An den beiden Einfahrtseiten<br />

wurde aus weiteren Steinen die<br />

alte Stadtmauer nachempfunden.<br />

Bauherr: BHG Schöfliwies, Arbon<br />

c/o STUTZ <strong>AG</strong> Hatswil, Hatswil<br />

Architekt: Bauwerk, Architektur und<br />

Raumplanung,<br />

Raphael Künzler, Arbon<br />

Arbon: Neubau Dreifachturnhalle<br />

Zwischen März und September<br />

2011erstellte STUTZ die Baugrube für<br />

die Dreifach-Turnhalle.<br />

An den Kosten von 14.5 Millionen<br />

Franken beteiligen sich die Sekundarschulgemeinde,<br />

der Kanton Thurgau<br />

und die Stadt Arbon. Bauführer Daniel<br />

Jud, Polier Roger Häni und weitere<br />

STUTZ-Mitarbeiter waren zuständig<br />

für den Aushub der Baugrube. Das<br />

Erdreich war ausserordentlich nass.<br />

Der Aushub musste für den Abtransport<br />

mit Stabilit gebunden werden.<br />

Nebst dem Baugrubenaushub von<br />

15 000 Kubikmetern Material wurden<br />

1 000 Kubikmeter Sohlenbeton und<br />

784 m Anker benötigt. Das Gebäude<br />

steht auf 730 m Mikropfählen. Um<br />

das Wasser zurückzuhalten waren<br />

3 000 m² Spundwände nötig.<br />

Bauherr: Sekundarschulgemeinde<br />

Arbon, Arbon<br />

Architekt: keiserwerk ag, Daniel<br />

Keiser, dipl. Architekt HTL, Arbon<br />

Projekt/Bauleitung: Gantenbein +<br />

Partner <strong>AG</strong>, St. Gallen<br />

Bauingenieur: Näf & Partner <strong>AG</strong>,<br />

Bauingenieure, Ralf Schoster, Arbon<br />

Hefenhofen: Drei Lagerhallen,<br />

eine mit einer Wohnung<br />

Die Firma Straub Festinventar GmbH<br />

hat ihr Inventar an mehrern Standorten<br />

gelagert. Aus wirtschaftlichen<br />

und arbeitstechnischen Gründen hat<br />

sich die Familie Straub entschlossen,<br />

drei Lagerhallen, eine davon mit<br />

einer Wohnung, am neuen Standort<br />

in der Schützenwies in Hefenhofen<br />

zu bauen. Bauführer Roger Breu<br />

und Polier Angelo Lupi waren für die<br />

Baumeisterarbeiten zuständig. Diese<br />

umfassen das Erstellen von Beton-<br />

Bodenplatten für drei Lagerhallen.<br />

Die Lagerhalle mit der Wohnung steht<br />

auf einer MISAPOR Dämmschüttung.<br />

Dank dieser Ausführungsart konnte<br />

auf einen Beton-Frostriegel verzichtet<br />

werden.<br />

Bauherr: Straub Festinventar GmbH,<br />

Romanshorn<br />

Architekt/Bauleitung: Rolf Mästinger,<br />

dipl. Arch. FH/STV, Weinfelden<br />

Bauingenieur: Rolf Soller <strong>AG</strong>,<br />

Kreuzlingen


Amriswil: Drei Mehrfamilienhäuser<br />

„Am Mühlebach“<br />

An idyllischer Wohnlage, unmittelbar<br />

am renaturierten Mühlebach (Breitwiesstrasse<br />

15a/15b und 15c) und<br />

in naturnaher Umgebung sind in den<br />

vergangenen Monaten drei Mehrfamilienhäuser<br />

mit 40 Mietwohnungen,<br />

Tiefgarage und Gemeinschaftsräumen<br />

entstanden. Verantwortlich für<br />

die Baumeisterarbeiten bei STUTZ<br />

sind Bauführer Georg Dollinger und<br />

die Poliere Hanspeter Tobler und<br />

Roger Lüthi. Die Wohnungen haben<br />

Egnach: Sanierung der<br />

SBB-Brücke Kehlhof<br />

Elegant schwingt sich die Brücke<br />

Kehlhof Egnach über die SBB-Strecke<br />

Arbon-Romanshorn-Kreuzlingen. Und<br />

neuerdings sieht sie wieder aus wie<br />

neu. Bauführer Peter Braun hat sie<br />

mit seinen Mitarbeitern saniert. „Wir<br />

freuen uns natürlich über die Komplimente“,<br />

erklärt er nach der positiven<br />

Abnahme durch die Verantwortlichen<br />

bei den SBB. Umfassend saniert wurden<br />

die sogenannten Schrammborde<br />

sowie die Widerlagerwände. Die<br />

Geländer mussten komplett ersetzt<br />

3½ – 5½ Zimmer. Fünf davon sind<br />

Attikawohnungen. Bezugstermin ist<br />

Frühling 2012.<br />

Bauherr: PV-Promena, Schlieren<br />

Vertreten durch:<br />

Allreal Generalunternehmung <strong>AG</strong>,<br />

St. Gallen<br />

Paul Dalucas, Projektleiter<br />

Bruno Baumgartner, Bauleiter<br />

Architekt: Viola Architekten, Wil<br />

Bauingenieur: Furrer & Partner <strong>AG</strong>,<br />

Steinach<br />

werden. In die Jahre gekommen<br />

war zudem der Strassenbelag, der<br />

ebenfalls ersetzt wurde. Das ganze<br />

Bauwerk wurde neu gestrichen und,<br />

wo nötig, mit einem Antigrafiti-Schutz<br />

versehen.<br />

Die sanierte Brücke wurde Mitte<br />

September 2011 der Bauherrschaft<br />

übergeben.<br />

Bauherr: SBB <strong>AG</strong> Bern<br />

Bauleitung: Bänziger + Partner <strong>AG</strong><br />

Ingenieure + Planer SIA USIC<br />

St. Gallen<br />

Güttingen: Gesundheitszentrum<br />

Die Stiftung Sokrates baut auf dem<br />

ehemaligen Rotfarb-Areal direkt am<br />

Bodensee ein neues Gesundheitszentrum<br />

mit Komplementär- und Schulmedizin<br />

und klassischer Homöopathie<br />

für Patienten mit Krebskrankheiten<br />

oder anderen schweren chronischen<br />

Erkrankungen. Das neue Gebäude<br />

ist zweistöckig mit einem begrünten<br />

Dach und Sonnenkollektoren für die<br />

Erwärmung des Brauchwassers. Eine<br />

Glaskuppel bringt Licht ins Innere des<br />

Gebäudes. Nebst Lager- und Technikräumen<br />

hat es im Untergeschoss<br />

einen Wellnessbereich. Verantwortlich<br />

für die Baumeisterarbeiten bei<br />

STUTZ <strong>AG</strong> sind Bauführer Philipp<br />

Düring und Polier Walo Scherrer.<br />

Bauherr: Gesundheitszentrum<br />

Sokrates <strong>AG</strong>, Güttingen<br />

Architekt: Architekten W / P / L,<br />

Romanshorn<br />

Bauleitung: Spiller Generalunternehmung<br />

<strong>AG</strong>, Romanshorn<br />

Bauingenieur: Andenmatten<br />

Herrmann <strong>AG</strong>, Kreuzlingen<br />

Fachingenieur: 3-Plan Haustechnik<br />

<strong>AG</strong>, Kreuzlingen<br />

Gutbertshausen: Neuer Carport<br />

mit Terrasse<br />

In Gutbertshausen hat STUTZ <strong>AG</strong><br />

an ein bestehendes Wohnhaus einen<br />

neuen Carport mit Terrasse gebaut.<br />

Nach dem Aushub wurde eine<br />

Betonplatte mit Frostriegel und Wandscheiben<br />

betoniert. Danach mussten<br />

die Stahlstützen versetzt werden.<br />

Schliesslich bekam der Carport eine<br />

Betondecken, die nun mit direktem<br />

Zugang aus dem Haus als Terrasse<br />

genutzt werden kann.<br />

„Ein typischer Auftrag für die Abtei-<br />

lung Kundenarbeiten der STUTZ <strong>AG</strong><br />

Bürglen. Er zeigt einmal mehr, dass<br />

STUTZ auch kleinere bis kleinste<br />

Aufträge kompetent erledigt,“ erklärt<br />

Bauführer Martin Wettstein. Verantwortlich<br />

für die Ausführung dieser<br />

Anbaute in Gutbertshausen war<br />

Kundenmaurer Alicjic Alaga.<br />

Bauherr: Melitta und Michael<br />

Wäfler-Roth, Götighofen<br />

Bauingenieur: Rolf Soller <strong>AG</strong>,<br />

Kreuzlingen<br />

ST.GALLEN / FRAUENFELD<br />

15


16<br />

FRAUENFELD<br />

Münsterlingen:<br />

Neubau Begegnungsraum in der<br />

katholischen Kirche<br />

Zu Füssen der ehrwürdigen Klosterkirche<br />

realisiert die katholische<br />

Kirchgemeinde Scherzingen dieses<br />

moderne Gebäude, welches der<br />

Öffentlichkeit als Begegnungs- und<br />

Versammlungsraum für kirchliche und<br />

private Anlässe zur Verfügung stehen<br />

soll.<br />

Die helle Modero-Sichtbetonfassade<br />

unterstreicht die einfache, ruhige und<br />

klare Architektur und darf als äusserst<br />

gelungen angesehen werden. Ein<br />

Referenzobjekt der STUTZ-Sichtbetonbauarbeiten.<br />

Verantwortlich bei<br />

STUTZ <strong>AG</strong> waren Bauführer Martin<br />

Kreis und Polier war Sousa Fernando.<br />

Auftraggeber: Kath. Kirchgemeinde<br />

Scherzingen<br />

Architekt: Klein + Müller Architekten,<br />

Kreuzlingen<br />

Ingenieur: Planimpuls <strong>AG</strong>,<br />

Kreuzlingen<br />

Münsterlingen Kantonsspital:<br />

Umbau und Neugestaltung Lobby<br />

Ein neuer Spital-Hauptzugang mit<br />

modernem Empfang und direktem<br />

Zugang in die Notfallstation. Es entsteht<br />

im weiteren der neue Gastronomiebereich<br />

mit Free-Flow Buffet und<br />

Kaffee-Bar. Das Personalrestaurant<br />

und die Besuchercafeteria werden<br />

zusammengelegt. Parallel und eng<br />

integriert in dieses Projekt erfolgen<br />

die weiteren Etappen der bereits weit<br />

fortgeschrittenen Fassadenrenovation.<br />

Das Bauteam um Polier Jürg Gügi<br />

Tägerwilen: Überbauung<br />

Rheinsicht 2<br />

Im Osten von Tägerwilen, an schönster<br />

Wohnlage im Grünen, mit freiem<br />

Blick zum Seerhein und auf die nahe<br />

Grenzstadt Konstanz entsteht diese attraktive<br />

Wohnüberbauung. Sie besteht<br />

aus vier Mehrfamilienhäusern sowie<br />

einem weiteren freistehenden Bürogebäude.<br />

Alle 28 Wohneinheiten sind<br />

schon verkauft oder reserviert. Das<br />

Bürogebäude wird bereits im Januar<br />

2012 bezogen. Das Erdgeschoss wird<br />

zum Sitz der Firma Felber + Partner<br />

meistert die komplexen Bauaufgaben,<br />

„Bauen unter Spitalbetrieb“, mit<br />

Bravour und Umsicht und in gutem<br />

Zusammenspiel mit allen beteiligten<br />

Stellen. Verantwortlicher Bauführer ist<br />

Martin Kreis.<br />

Auftraggeber: Hochbauamt des<br />

Kantons Thurgau, Frauenfeld<br />

Architekt:<br />

Staufer + Hasler Architekten,<br />

Frauenfeld<br />

Ingenieur: K. Dillier, Seuzach<br />

Architekten. Verantwortlich für die<br />

Firma STUTZ <strong>AG</strong> ist Bauführer Martin<br />

Kreis. Die Rohbauarbeiten werden das<br />

Bauteam um Polier Xaver Hug noch<br />

bis August 2012 beschäftigen.<br />

Auftraggeber: Baukonsortium<br />

Zeppelinring Kreuzlingen (MFH)<br />

FF-Immobilien <strong>AG</strong>,<br />

Tägerwilen (Bürogebäude)<br />

Architektur: Felber + Partner<br />

Architekten <strong>AG</strong>, Kreuzlingen<br />

Ingenieur: R. Soller, Kreuzlingen<br />

Tägerwilen: Kundenarbeiten auf<br />

Schloss Castell<br />

Als eines von drei Kundenmaurer-<br />

Teams erledigen Jose Novo und Zingarello<br />

Antonio verschiedene kleinere<br />

Abbruch-, Maurer- und Verputzarbeiten<br />

in der Region Kreuzlingen. Als<br />

langjähriger Stammkunde der STUTZ<br />

<strong>AG</strong> Kreuzlingen vertraut auch Dr. Daniel<br />

von Stockar, Besitzer vom Schlossgut<br />

Castell Tägerwilen immer wieder<br />

auf die Dienste dieses erfahrenen und<br />

stets gut gelaunten Kundenmaurer-<br />

Duo. Hier beschäftigen sich die<br />

Beiden am neuen Betonsockel für den<br />

Heizungs-Umbau im Angestellten-<br />

Wohnhaus des landwirtschaftlichen<br />

Gutsbetriebes vom Schloss Castell.<br />

Verantwortlicher Bauführer ist Martin<br />

Kreis. - Das Schloss Castell gehört<br />

zu den bedeutendsten Schlossanlagen<br />

der Schweiz. Gebaut wurde das<br />

Schloss 1585 von Junker Konrad Vogt<br />

von Wartenfels aus Konstanz.<br />

Auftraggeber: Dr. Daniel Von Stockar,<br />

Zürich


Weinfelden: Neubau Raiffeisenbank<br />

Regio Weinfelden<br />

An prominenter Lage, unmittelbar<br />

beim Bahnhof, ist für die Raiffeisenbank<br />

Regio Weinfelden ein neues Gebäude<br />

entstanden. Im April 2010 war<br />

Startschuss für das STUTZ-Team für<br />

die Baumeisterarbeiten. Verantwortlich<br />

sind Bauführer Erich Pfändler und<br />

Polier Andreas Tuchschmid. Bereits im<br />

August 2011 zogen die ersten Mieter<br />

ein. Es waren dies die Ausweisstelle<br />

und die Schulaufsicht. Danach eröffnete<br />

die Apotheke Dr. Hörmann ihre<br />

Weinfelden: Überbauung<br />

Maienrain 2<br />

STUTZ <strong>AG</strong> konnte in den vergangenen<br />

Monaten und Jahren die<br />

Baumeisterarbeiten der grossen<br />

Überbauung Maienrain in Weinfelden<br />

ausführen. Zur Zeit wird an Maienrain<br />

2 noch gebaut. Zuständig sind für<br />

die Baumeisterarbeiten Bauführer<br />

Erich Pfändler und Polier Andreas<br />

Tuchschmid. In Maienrain 2 entstehen<br />

37 Mietwohnungen: 10 3½ Zimmer-,<br />

21 4½ Zimmer- und 6 5½Zimmer-<br />

Wohnungen und in einer Tiefgarage<br />

Tore. Schliesslich kamen weitere dazu:<br />

Bezirksgericht, Zivilstandsamt, Brunnschweiler<br />

Immobilien Treuhand und<br />

schliesslich öffnete Ende November<br />

die Raiffeisenbank ihre Schalter.<br />

Bauherr: Raiffeisenbank Regio<br />

Weinfelden<br />

Architekt: Werner Keller, Weinfelden<br />

Bauleitung: Büchel Architekten<br />

GmbH, Peter Büchel, Weinfelden<br />

Ingenieur: A. Keller <strong>AG</strong>,<br />

Weinfelden<br />

entsprechend viele Autabstellplätze.<br />

Die Wohnungen sind hell, grosszügig<br />

und sonnig, die Umgebung familienfreundlich<br />

und an das Naherholungsgebiet<br />

angrenzend. Bezug der<br />

Wohnungen ist 2012.<br />

Bauherr: Pax Schweiz. Lebensversicherungs-Gesellschaft<br />

<strong>AG</strong>, Basel<br />

Totalunternehmer: ARBE Generalunternehmung<br />

<strong>AG</strong>, Sarnen<br />

Ingenieur: Ingenieurbüro Furrer &<br />

Partner <strong>AG</strong>, Wil<br />

Weinfelden: Neues Unterwerk<br />

für das EKT<br />

In Weinfelden erstellt das Elektrizitätswerk<br />

des Kantons Thurgau EKT ein<br />

neues Unterwerk. Das bestehende<br />

Unterwerk, das 1978 gebaut wurde,<br />

kann die zukünftigen Anforderungen<br />

nicht mehr erfüllen. Seit dessen<br />

Inbetriebnahme nahm die maximale<br />

Stromlast um 250 Prozent zu. Im<br />

Juli 2011 war Spatenstich für den<br />

Neubau. Ende November bereits soll<br />

der Bau soweit sein, dass mit den<br />

Montagearbeiten im Inneren begon-<br />

nen werden kann. Im Sommer 2012<br />

wird das neue Unterwerk in Betrieb<br />

genommen.<br />

Für die Baumeisterarbeiten bei der<br />

Firma STUTZ <strong>AG</strong> zuständig waren<br />

Bauführer Hubert Schildknecht und<br />

Polier Dominik Keller.<br />

Bauherr: Elektrizitätswerk des Kantons<br />

Thurgau<br />

Architekt/Bauleitung: EKT <strong>AG</strong>, Arbon<br />

Maurizio Balletta<br />

Ingenieur: A. Keller <strong>AG</strong>, Weinfelden<br />

Winterthur: Brühlberg Süd<br />

In der Wohnüberbauung Brühlberg<br />

Süd, wo mehrere Terrassenhäuser realisiert<br />

werden, wurde die STUTZ <strong>AG</strong> mit<br />

der Böschungssicherung beauftragt. Da<br />

die Bauzeit über 2 Winter dauert, musste<br />

der ganze Hang gesichert werden,<br />

statt wie angenommen nur der oberste<br />

Teil als Witterungsschutz. - Auch zusätzlich<br />

wurde der Bewirtschaftungsweg<br />

entlang der Baustelle mit Spritzbeton<br />

und Nägel versehen. - Um im<br />

vorherrschenden sehr steilen Gelände<br />

die grossen Höhendifferenzen zu überwinden,<br />

wurden sehr lange Spritzbeton-<br />

schläuche benötigt und mussten steile<br />

Baupisten erstellt werden. - Für die<br />

Sicherung des Hanges wurden 84 vorgespannte<br />

Anker mit einer Länge von<br />

je 17m, ca. 2 500m Nägel mit einer<br />

länge von 2 – 9 m und ca. 3 500m²<br />

Spritzbeton benötigt. - Bei STUTZ <strong>AG</strong><br />

waren Bauführer Roger Niederer und<br />

Polier Harry Mäder verantwortlich.<br />

Bauherr: Leemann + Bretscher <strong>AG</strong>,<br />

Winterthur<br />

Architekt: Wetli <strong>AG</strong>, Winterthur<br />

Geotechnik: Schläpfer + Partner,<br />

Zürich<br />

FRAUENFELD<br />

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18<br />

FRAUENFELD<br />

Frauenfeld: Exklusive Stadtvillen<br />

13 Jahre dauerte es vom Studienauftrag<br />

bis zum Baubeginn des Bauprojekts<br />

„Wohnkultur an der Murg“. STUTZ<br />

baut unter der Leitung von Bauführer<br />

Bruno Nater und Polier Simon Leisibach<br />

seit Mai 2011 fünf aussergewöhnliche<br />

Stadtvillen mit je fünf 4½ und 5½<br />

Zimmer-Eigentumswohnungen. Auf<br />

jedem Geschoss ist nur eine Wohnung.<br />

Dazu kommt eine Tiefgarage mit<br />

direkten Zugängen zu den Wohnungen.<br />

2012 sind die Stadtvillen an der privilegierten<br />

Wohnlage an der Kesselstrasse<br />

mit moderner und zeitloser Architektur<br />

bezugsbereit. Geheizt werden die<br />

Häuser mit Gas. Die Warmwasseraufbereitung<br />

erfolgt mit Sonnenkollektoren.<br />

Die Bauqualität ist hoch, nicht<br />

zuletzt dank Minergie-Standard.<br />

Bauherr: Konsortium Bachstrasse<br />

Schlatter <strong>AG</strong> Frauenfeld,<br />

Staub Treuhand <strong>AG</strong> Frauenfeld,<br />

R. Antioniol und K. Huber dipl. Architekten<br />

BSA/SIA <strong>AG</strong>, Frauenfeld<br />

Architekt/Projektleitung: Antoniol +<br />

Huber + Partner, Frauenfeld<br />

Bauleitung: Novum Bau <strong>AG</strong>,<br />

Frauenfeld<br />

Kefikon: Wohnen im Park<br />

Im ruhigen und beschaulichen Kefikon<br />

konnte STUTZ die Baumeisterarbeiten<br />

für drei Mehrfamilienhäuser<br />

ausführen.<br />

Total hat es in den drei Häusern<br />

lediglich neun Eigentumswohnungen;<br />

jede Etage ist eine Wohnung. Die<br />

Wohnungen sind sehr grosszügig, und<br />

die Bauten sind sehr harmonisch in<br />

die Umgebung eingebettet. Verantwortlich<br />

für die Baumeisterarbeiten<br />

sind Bauführer Hubert Schildknecht<br />

und Polier Peter Schatt. Probleme galt<br />

es zu lösen beim Bau des Kellers und<br />

Frauenfeld: Liegenschaft<br />

Schlossmühlestrasse<br />

Beim Gebäude wurden einseitige<br />

Setzungen festgestellt, die zur Folge<br />

hatten, dass nicht mehr alle Türen<br />

geöffnet werden konnten. An den Fassaden<br />

gab es Risse. Der Untergrund<br />

bestand aus den Fundamenten der alten<br />

Stadtmauer, dieser war sandig und<br />

gesteinhaltig. STUTZ <strong>AG</strong> mit Bauführer<br />

Norbert Hasler und Vorarbeiter Augusto<br />

Souto führten folgende Arbeiten<br />

aus: Einbau von 6 Etappen Fundament<br />

und Unterfangung; Anpressen<br />

der Tiefgarage wegen des Grundwassers.<br />

Die Baugrube musste mit<br />

Spundwänden gesichert und das<br />

Grundwasser vor dem Betonieren<br />

abgesenkt werden.<br />

Bauherr: Immo Ziegelgarten GmbH,<br />

Rickenbach-Attikon<br />

Architekt: Brun + Portmann,<br />

Dipl. Architekten FH, Pius Brun,<br />

Arbon / Kreuzlingen<br />

Bauleitung: Eggmann Bauführungen<br />

<strong>AG</strong>, Beat Eggmann, Uttwil<br />

Ingenieur: Rolf Soller <strong>AG</strong>,<br />

Bernd Thosen, Kreuzlingen<br />

mit Stellringzylinder der Firma Hebag<br />

Winterthur; Auffüllung zwischen Fundament<br />

und Wand mit Fliessmörtel.<br />

Schliesslich musste die Fassade wieder<br />

instand gestellt werden. Die Arbeiten<br />

dauerten knapp zwei Monate.<br />

Bauherr: Stadt Frauenfeld<br />

Auftraggeberin: Immobilienverwaltung<br />

Marthaler, Frauenfeld<br />

Bauingenieur: SJB.Kempter.Fitze -<br />

<strong>AG</strong>, Ingenieure + Planer SIA USIC,<br />

Frauenfeld<br />

Wiesendangen: Erweiterung und<br />

Umbau Schulhaus<br />

Im Schulhaus in Wiesendangen<br />

unterrichten 32 Lehrer. Das Gebäude,<br />

das jetzt erweitert und umgebaut<br />

wird, wurde 1968 erstellt und 1993<br />

wärmetechnisch saniert.<br />

Der begrünte Innenhof wird<br />

umgenutzt und kommt neu zum<br />

Hallen-Garderobenbereich mit zwei<br />

Verbindungsbrücken. Die Baumeisterarbeiten<br />

werden durch die<br />

Firma STUTZ <strong>AG</strong> ausgeführt. Verantwortlich<br />

sind Bauführer Norbert<br />

Hasler und Polier Walter Frei. Die<br />

beiden neuen Anbauten bieten Platz<br />

für sechs neue Schulzimmer.<br />

Baubeginn war Ende Mai 2011.<br />

Geplant ist die Fertigstellung bis kurz<br />

vor Weihnachten 2011.<br />

Bauherr: Schule Wiesendangen,<br />

Wiesendangen<br />

Bauleitung: René Gasser, Winterthur<br />

Architekt: Architekten-Kollektiv<br />

Obergasse, Winterthur<br />

Bauingenieur: Karl Dillier, Seuzach


Zürich VBZ: Instandstellung<br />

Tramtunnel Schwammendingen<br />

Die VBZ (Verkehrsbetriebe Zürich)<br />

befördern jährlich 300 Millionen<br />

Passagiere; fast zwei Drittel davon mit<br />

dem Tram. Bei diesen Zahlen versteht<br />

es sich, dass das Streckennetz ständig<br />

erneuert werden muss. Im Mai 2011<br />

begann STUTZ mit den Instandsetzungsarbeiten<br />

der unterirdischen Haltestellen<br />

Tierspital, Waldgarten und<br />

Schörlistrasse. Das Eindringen von<br />

Wasser wird durch Betonsanierungen<br />

verhindert. Speziell die Zugänge<br />

werden saniert, dann die Bereiche der<br />

Rolltreppen. Und alles wird rollstuhlgängig.<br />

Der erste Teil ist gemacht, ab<br />

Januar geht es weiter. Bauführer Hans<br />

Bischofberger: „Die grosse Herausforderung<br />

ist, dass wir nur zwischen<br />

ein Uhr nachts und morgens halb fünf<br />

Uhr arbeiten können.“<br />

Bauherr: VBZ, Verkehrsbetriebe<br />

Zürich, Karl Hofmann<br />

Bauleitung: Suisseplan Ingenieure <strong>AG</strong><br />

Zürich, Jean-Pierre Maillard<br />

Lottstetten: Sanierung SBB-Viadukt<br />

und Strassen-Unterführung<br />

In der Gemeinde Lottstetten im<br />

Landkreis Waldshut hat STUTZ <strong>AG</strong> die<br />

SBB-Brücke, bestehend aus einem gemauerten<br />

Naturstein-Viadukt und eine<br />

Stahlbrücke der Strassenunterführung<br />

saniert. Die Brücke ist über 80 Jahre<br />

alt, weist 6 Bogen auf, ist 45.7 m lang<br />

und 4.8 m breit.<br />

STUTZ <strong>AG</strong> mit Bauführer Roland<br />

Hviid und Polier Patrick Tanner waren<br />

verantwortlich für den Einbau von<br />

Mikropfählen, die Betonarbeiten,<br />

Schotterspriessungen (Nachtarbeit),<br />

Lagerauswechslung (Wochenendearbeit),<br />

Spritzbetonarbeiten, Verputzarbeiten<br />

und Entwässerung.<br />

Bauherr: Schweizerische Bundesbahnen<br />

SBB<br />

Gesamt-Projektleiter: Lucian Toller,<br />

SBB <strong>AG</strong>, Infrastruktur<br />

Planer, Berater, Örtliche Bauleitung:<br />

Wüst Rellstab Schmid <strong>AG</strong>,<br />

Bauingenieure, Schaffhausen,<br />

Daniel Schmid<br />

Zürich: Erweiterung Flughafen<br />

Parkhaus P6<br />

Beim Flughafen in Kloten wird das bestehende<br />

Parkhaus P6 um etwa 60%<br />

der Parkplätze erweitert. Damit der<br />

Erweiterungsbau an das jetzige Parkhaus<br />

angeschlossen werden kann,<br />

müssen zuerst die beiden aussen<br />

stehenden Not-Treppenhäuser durch<br />

zwei neue im Inneren ersetzt werden.<br />

Für die Personenbeförderung wird<br />

eine weitere Liftbatterie mit vier neuen<br />

Liften erstellt. Das neue Parkhaus wird<br />

durch eine Stahlträgerkonstruktion<br />

mit Betonverbunddecken erstellt. Der<br />

über 100m lange Neubau bietet dann<br />

Platz für weitere 1600 Autos, welche<br />

sich über die 12 Geschosse verteilen<br />

können.<br />

Die Eröffnung der Erweiterung ist in<br />

der ersten Hälfte 2013 geplant.<br />

Bauherr: Flughafen Zürich <strong>AG</strong><br />

Projektverfasser/Ingenieur: Dr.Deuring<br />

+ Oehninger <strong>AG</strong>, Winterthur<br />

Architekt: <strong>Stutz</strong> + Bolt + Partner<br />

Architekten <strong>AG</strong>, Winterthur<br />

Zürich: Stadtspital Triemli<br />

Für die verschiedenen Baugruben<br />

dieses komplexen Objektes waren<br />

diverse Bereiche des Spezialtiefbaus<br />

gefragt. Deshalb kamen in mehreren<br />

Einsätzen innerhalb der letzten 3½<br />

Jahre alle unsere Bohrgeräte zum<br />

Einsatz.<br />

Schlusspunkt dieses interessanten<br />

Auftrages war die Stabilisierung des<br />

Hauptgebäudes unter welchem eine<br />

neue Tiefgarage gebaut wird. Vom<br />

bestehenden OG gründeten wir mit<br />

unserem Kellerbohrgerät 38 Mikropfähle<br />

mit bis zu 33 Meter Länge.<br />

Nach dem Teilabbruch des Gebäudes<br />

betrug die Auskragung der Mikropfähle<br />

ca. 8 Meter.<br />

Um die gesamte Last aufzunehmen<br />

wurde das Gebäude mit 15<br />

vorgespannten, horizontalen Trägern<br />

abgefangen.<br />

Bauherrschaft: Stadt Zürich, Amt für<br />

Hochbauten<br />

Ingenieurgemeinschaft Triemli:<br />

HKP Heyer Kaufmann Partner,<br />

Bauingenieure <strong>AG</strong> und<br />

dsp INGENIEURE PLANER <strong>AG</strong><br />

FRAUENFELD<br />

19


20<br />

HATSWIL<br />

Romanshorn: MFH Kreuzstrasse<br />

Nach nur 14-monatiger Bauzeit und<br />

den Grundlagen der Architektin<br />

Malina Bunzel vom Architekturbüro<br />

Edwin Kunz sind unter der operativen<br />

Leitung von Philipp Düring von der<br />

STUTZ <strong>AG</strong>, in Romanshorn an der<br />

Kreuzstrasse 6 sechs grosszügige<br />

Eigentumswohnungen im Minergiestandard<br />

termingerecht fertig gestellt<br />

worden. Der neugeschaffene Wohnbau<br />

bietet der Eigentümergemeinschaft<br />

optimale Voraussetzungen, um<br />

an zentraler Lage im Ort den neuen<br />

Lebensabschnitt begehen zu können.<br />

Amriswil: MFH Tellen 3<br />

Nach den Bauten Tellen 1 und 2 an<br />

der Egelmoosstrasse wird von Totalunternehmerin<br />

STUTZ <strong>AG</strong> mit Tellen 3<br />

das Areal komplettiert. Es wird neuer<br />

Wohnraum abseits des üblichen und<br />

bekannten Wohnungsbaues erstellt.<br />

Es entstehen 4 2½-, 8 3½- und 2<br />

4½-Zimmerwohnungen. Sie sind<br />

geeignet für ältere alleinstehende Personen<br />

oder Ehepaare, welche noch<br />

mitten im Leben stehen, im jetzigen<br />

Lebensabschnitt noch nicht auf Hilfe<br />

angeweisen sind, die sich jedoch<br />

trotzdem schon heute Gedanken<br />

Neuer Wohnraum im Alter - ein<br />

aktuelles Themenfeld, das mit diesem<br />

Objekt eine gelungene Umsetzung<br />

erfahren hat. Schwellenlose Übergänge,<br />

dass Erreichen jedes Stockwerks<br />

mit dem Lift, aber auch die<br />

richtige Abmessung von Gang und<br />

Türbreiten sind nur einige Kriterien,<br />

die bei der Planung berücksichtigt<br />

werden mussten.<br />

Architekt: Edwin Kunz,<br />

Architekturbüro, Amriswil<br />

Malina Bunzel, Architektin<br />

Ingenieur: näf & partner ag, Amriswil<br />

machen, wie es morgen sein könnte.<br />

„Es ist geplant, dass die Bewohner<br />

von Tellen 3 im Bedarfsfall Dienste<br />

des nahen Alters- und Pflegezentrums<br />

in Anspruch nehmen können,“ erklärt<br />

Patrick Riechsteiner, Projektleiter der<br />

Abteilung Immobilien + Projekte der<br />

STUTZ <strong>AG</strong> Hatswil. Baubeginn war<br />

September 2011.<br />

Bauherr: Sapilub <strong>AG</strong>, Steckborn<br />

Architekt: buffoni bühler ag, Amriswil<br />

Ingenieur: Schöni <strong>AG</strong>, Amriswil<br />

Generalplaner/Totalunternehmer:<br />

STUTZ <strong>AG</strong> Hatswil, Hatswil<br />

Weinfelden: In den Gärten<br />

Auf dem Grundstücke der ehemaligen<br />

Gärtnerei Moor an der Kreuzlingerstrasse<br />

entstehen sechs Mehrfamilienhäuser<br />

mit insgesamt 62 Wohnungen<br />

zwischen 2½ - 4½ Zimmern. Investiert<br />

werden auf dem 6 500 Quadratmeter<br />

grossen Grundstück rund 22<br />

Millionen Franken. Die Abteilung<br />

Immobilien + Projekte der STUTZ <strong>AG</strong><br />

erstellt diese Überbauung im Auftrag<br />

eines Investors. Verantwortlich ist<br />

Projektleiter Hansjörg Schudel. Das<br />

Besondere an dieser Überbauung<br />

ist die bevorzugte Lage und die Idee<br />

Frauenfeld: Pfaffenholz<br />

Nördlich des Kantonsspitals in<br />

Frauenfeld, im Gebiet Pfaffenholz,<br />

entstehen in einer ersten Etappe 18<br />

Eigentumswohnungen. Baubeginn<br />

war im August 2011. Verantwortlich<br />

für die Ausführung dieser Überbauung<br />

mit einem Investitionsvolumen<br />

von rund 31 Millionen Franken ist<br />

die Abteilung Immobilien + Projekte<br />

der STUTZ <strong>AG</strong> unter der Leistung von<br />

Werner Dickenmann. Projektleiter<br />

für die Überbauung Pfaffenholz ist<br />

Hansjörg Schudel.<br />

Nach der ersten Etappe mit 18<br />

eines Auto reduzierten Quartiers. Für<br />

die sechs Mehrfamilienhäuser stehen<br />

210 Velo-Abstellplätze, eine spezielle<br />

Velo-Zufahrt über die Kamorstrasse<br />

und eine allgemein benützbare<br />

Velo-Werkstatt zur Verfügung.<br />

Für Autobesitzer gibt es trotzdem<br />

eine Tiefgarage. Viel Wohn- und<br />

Lebensqualität vermitteln zudem die<br />

begrünten Balkone. Sie sehen aus wie<br />

Pergolas und bedeuten für die Mieter<br />

ein zusätzliches grünes Zimmer.<br />

Die Häuser sollen 2013 bezugsbereit<br />

sein.<br />

Wohneinheiten ist im gleichen Gebiet<br />

eine weitere geplant mit nochmals 14<br />

Eigentumswohnungen. Die Häuser<br />

zeichnen sich durch hohe Bauqualität<br />

aus. Die Wohnlage ist ruhig,<br />

gut durch das öffentliche Verkehrsnetz<br />

erschlossen und grenzt an das<br />

Frauenfelder Naherholungsgebiet.<br />

Geplant ist der Bezug der Wohnungen<br />

im Frühjahr 2013.<br />

Totalunternehmer: STUTZ <strong>AG</strong><br />

Immobilien + Baudienste<br />

Architekt: Antoniol + Huber + Partner<br />

Frauenfeld


Arbeitssicherheit: 2011 Wieder mehr Berufsunfälle!<br />

Negative Auswirkungen auf die Prämienentwicklung<br />

In den vergangenen Jahren hat sich<br />

im Bereich der Arbeitssicherheit einiges<br />

verbessert. 2010 wurde das Ziel,<br />

weniger als 100 Berufsunfälle pro<br />

500 Mitarbeiter, das erste Mal erreicht.<br />

Leider stieg 2011 diese Zahl<br />

wieder 16 % an. Dieser Trend wird<br />

sich auf die Prämieentwicklung für<br />

Bild unten: Fünf–Minuten–Arbeitssicherheitsrapport<br />

jeden Montag<br />

nach der Znünipause.<br />

Verbesserungsvorschläge<br />

Der Verbesserungskreislauf unserer<br />

Unternehmungsgruppe „lebt“ in erster<br />

Linie von Verbesserungsvorschlägen<br />

der Mitarbeitenden, Erkenntnissen<br />

aus Audits, Korrekturen im<br />

Führungsprozess und von speziellen<br />

Innovationsprojekten.<br />

Was erreichen wir mit den Verbesserungsvorschlägen?<br />

• Einsparungen erzielen und Quali<br />

tät verbessern;<br />

• Beiträge zur permanenten Produkte-,<br />

Produktions- und Pro-<br />

zessinnovation;<br />

das nächste Jahr negativ auswirken.<br />

Die SUVA - Vorschriften gelten<br />

für alle am Bau Beteiligten inkl.<br />

Bauherrschaft und Planer. Wird die<br />

Arbeitssicherheit gut geplant, kann<br />

während der Ausführung oder später<br />

auch im Unterhalt eines Bauwerkes<br />

Zeit und Geld gespart werden.<br />

Im Team besser werden!<br />

Unfallverhütung ist nichts statisches,<br />

sie kann nicht delegiert oder ausge-<br />

• Förderung der Motivation und<br />

Identifikation mit dem Unterneh<br />

men;<br />

• Unterstützung der Entwicklung von<br />

Mitarbeitenden;<br />

• Zeigt als Gradmesser auf, wie es<br />

um die Unternehmenskultur und<br />

die Innovationsfähigkeit des<br />

Unternehmens steht.<br />

….oder wie wir das im Führungshandbuch<br />

zusammengefasst<br />

haben: „Besser werden, uns weiter<br />

entwickeln und denselben Fehler nur<br />

einmal machen“.<br />

lagert werden. Unfallverhütung muss<br />

im Team gelebt werden. Arbeitssicherheit<br />

beginnt mit der Arbeitsvorbereitung.<br />

In die Umsetzung müssen<br />

alle Mitarbeiter miteinbezogen und<br />

auch ernst genommen werden.<br />

Dazu braucht es immer wieder<br />

Instruktionen zu einzelnen Themen.<br />

Mit dem „5 Minuten Arbeitssicherheitsrapport“<br />

jeweils am Montag<br />

nach der Znünipause schafften die<br />

Geschäftsleitungen einen regelmäs-<br />

Bemerkungen:<br />

• Wir freuen uns, dass neben die<br />

sen Vorschläge auf der Ebene<br />

Gruppe auch solche in den<br />

einzelnen Unternehmungen<br />

eingegangen sind.<br />

• Wir stellen weiter mit Genugtuung<br />

fest, dass sich das Spektrum der<br />

Bild links: Aussparung mit integrierter<br />

Einlage für Abdeckung (Verbesserungsvorschlag<br />

Gerhard Giselbrecht)<br />

QUALITÄT<br />

sigen und fixen Termin, so dass jeder<br />

Mitarbeiter der Baustelle dieselbe<br />

Information hat.<br />

Das Um- beziehungsweise das<br />

Durchsetzen der gemachten Vorgaben<br />

gehört zu den Führungsaufgaben<br />

auf allen Stufen und ist eng<br />

verbunden mit der Vorbildfunktion<br />

jedes Vorgesetzten.<br />

Willi Egger, Beauftragter für Arbeitssicherheit<br />

In diesem Jahr sind von Mitarbeitenden auf Gruppenebene folgende<br />

Verbesserungsvorschläge eingegangen:<br />

• Ergänzung des Formulars „Mitarbeiterqualifikation“<br />

• Stromsparschiene für alle PC-Arbeitsplätze<br />

• Fest montierte Gummizugbefestigung an Leitern<br />

• Deckenaussparung mit fixer Abdeckung<br />

• Energiesparen in den Baucontainern<br />

• Energie-Sparregeln im Büro<br />

• Verbesserung Stabilität und Schulung bei Dokaflex-<br />

Tischen<br />

• Einhaltung der SUVA-Norm bei Bockgerüsten<br />

• Abschrankungsmodul um SM-Krane<br />

• Verbesserungskreislauf attraktivieren<br />

• Freisprechanlage für Kranfunkgeräte<br />

• Eco-Drive-Fahrkurse für STUTZ-Fahrzeughalter<br />

• Energie sparen und CO2-Reduktion mit E-Mobilen<br />

• Grossverbrauchermodell angewandt in der STUTZ-<br />

Gruppe<br />

Richard Hungerbühler<br />

Ruedi Schraff<br />

Daniel Willi<br />

Gerhard Giselbrecht<br />

Daniele Tassone und<br />

Jürg Egger<br />

Erich Wiget<br />

Christian Michel<br />

Bruno Randelli<br />

Norbert Hasler<br />

Albin Hungerbühler<br />

Paul Germann<br />

Energiefachgruppe<br />

Energiefachgruppe<br />

Energiefachgruppe<br />

Verbesserungsvorschläge, bisher<br />

bestehend aus der Arbeitstechnik,<br />

dem Sicherheitsbereich und den<br />

Prozessabläufen, erweitert hat um<br />

den Bereich „Energiesparen“.<br />

• Gute Vorschläge werden in<br />

unseren Unternehmen entsprechend<br />

zur Kenntnis genommen<br />

und honoriert.<br />

Werner Dickenmann, Qualitäts-<br />

Beauftragter STUTZ-Gruppe<br />

21


22<br />

HATSWIL<br />

Vor über 2 Jahren durfte die ebTEC<br />

in Romanshorn und St.Gallen, eine<br />

Tochter der STUTZ Holding, die Beratungstätigkeit<br />

aufnehmen im Bereich<br />

Effizienzsteigerung und energetische<br />

Sanierungen. Das Angebot der<br />

ebTEC reicht von Energieanalysen mit<br />

Beurteilung des Energiehaushaltes<br />

- nachhaltig - wirtschaftlich - ökologisch<br />

über Sanierungskonzepte mit bauphysikalischen<br />

Abklärungen bis hin<br />

zur aktiven Umsetzung der energetischen<br />

Sanierungsmassnahmen (z.B.<br />

Bauleitung).<br />

Das Angebot ist aufgrund steigender<br />

Energiekosten, Verschärfung der<br />

Energievorschriften und Betroffenheit<br />

Beispiel Energieverbrauchsanalyse Wäscherei<br />

Fertigstellung 2011<br />

Energieverbrauch Wärme MWh/Jahr 9 100<br />

Energieverbrauch Strom MWh/Jahr 750<br />

Investitionen Energiesparmassnahmen CHF 475 000<br />

Energiekosteneinsparung Wärme und Strom CHF/Jahr 280 000<br />

der Bevölkerung infolge vermehrter<br />

Umweltkatastrophen immer mehr<br />

gefragt. Zusätzlich zwingt die<br />

Alterung des Gebäudebestandes in<br />

der Schweiz die Besitzer zu<br />

Sanierungsmassnahmen.<br />

ebTEC sorgt für ein optimales<br />

Sanierungsprojekt, das fokussiert ist<br />

auf den baulichen Zustand und das<br />

Budget der Bauherrschaft einerseits<br />

sowie auf die sinnvolle Umsetzung<br />

der Sanierungsmassnahmen<br />

anderseits. Ziel ist, dass Sanierungen<br />

effizient und ohne grosse Belastung<br />

für die Bauherrschaft realisiert werden<br />

können.<br />

Beispiel energetische Gesamtsanierung MFH Altbau Baujahr 1964<br />

Fertigstellung 2011<br />

Energieverbrauch Wärme Öl 10 000 Liter<br />

Investitionen Energiesparmassnahmen CHF 375 000<br />

Förderbeiträge CHF 50 000<br />

Energieeinsparung Wärme Öl 5 000 Liter<br />

Eine Lösung für die Verbesserung der Energieeffizienz: RENOVESA<br />

Gesamtleistungen von RENOVationen und Energetischen SAnierungen<br />

Im Frühjahr 2011 war unser Startup<br />

für RENOVESA. Alles spricht von der<br />

Notwendigkeit den Energieverbrauch<br />

und den CO2 – Austoss zu reduzieren.<br />

Wir tun etwas: Wir bündeln<br />

unsere Kräfte, besuchen Weiterbildungskurse,<br />

wirken bei nationalen<br />

Forschungsprojekten mit und setzen<br />

unsere praktischen Erfahrungen um.<br />

Unsere längjährigen Beziehungen zu<br />

Immobilienbesitzern und Immobilienverwaltern<br />

sowie unsere vielfältigen<br />

Erfahrungen im Umbau- und<br />

Renovationsbereich bewegen uns,<br />

energetische Gebäudesanierungen<br />

aus einer Hand anzubieten.<br />

Alles unter einem Dach<br />

Unter dem Motto „alles unter einem<br />

Dach“ bieten wir unsern Kunden<br />

die ganze Palette an: Am Anfang<br />

steht die von den Kantonen und<br />

einzelnen Gemeinden subventionierte<br />

energetische Gebäudeanalyse<br />

und Energieberatung. Über die dazu<br />

notwendigen Kompetenzen verfügt<br />

das Team der ebTEC. Sie wurde vor<br />

zwei Jahren durch STUTZ speziell<br />

für diesen Zweck gegründet, und<br />

arbeitet auf einer gemeinsamen<br />

Datenbank mit uns zusammen.<br />

Im Team zum Ziel<br />

Daran anschliessend übernehmen<br />

wir gemeinsam und situationsgerecht<br />

Variantenstudien, Projektleitungen<br />

und Umsetzung der energetischen<br />

Sanierungsaufgaben. Im Isolationsbereich<br />

arbeiten wir eng mit dem<br />

Zimmereibetrieb der STUTZ <strong>AG</strong><br />

Bürglen zusammen. Alle übrigen<br />

Arbeiten führen wir entweder selber<br />

aus oder koordinieren sie mit ortsansässigen<br />

Planern und Handwerkern.<br />

Mehrwert für alle Immobilienbesitzer<br />

Mit dem Kompetenznetzwerk<br />

RENOVESA innerhalb der Abteilung<br />

Umbauten / Renovationen der<br />

STUTZ <strong>AG</strong> St. Gallen können wir<br />

einen Mehrwert für alle Immobilenbesitzer<br />

anbieten.<br />

Durch sorgfältige Evaluation von<br />

Fachplanern und eigenen STUTZ<br />

- Spezialisten sind wir in der Lage,<br />

ganzheitliche, langfristige Gebäudestrategien<br />

zu entwickeln und wirtschaftliche<br />

Sanierungskonzepte für<br />

Liegenschaftenbesitzer zu erarbeiten<br />

und umzusetzen. „Alles aus einer<br />

Hand – nur ein Ansprechpartner von<br />

der Beratung, Planung bis zur Ausführung“,<br />

lautet der zentrale Grundsatz<br />

von RENOVESA. Das Team freut<br />

sich, in Zukunft sein Know-how für<br />

die Ostschweizer Kunden einsetzen<br />

zu dürfen.<br />

Bild unten von links<br />

Das RENOVESA Team: Jürg Kummer,<br />

Leiter Holzbau / Clemens Sidler,<br />

Geschäftsführer ebTEC /<br />

Andreas Müller, Projektleiter<br />

RENOVESA / Daniel Bischof, Leiter<br />

RENOVESA und Umbauabteilung<br />

St. Gallen


SanStrat - Ganzheitliche<br />

Sanierungsstrategien<br />

SanStrat ist ein Forschungsprojekt der Hochschule<br />

Luzern in Zusammenarbeit mit STUTZ <strong>AG</strong><br />

und ebTEC sowie weiteren Partnern.<br />

Im Projekt werden ganzheitliche Sanierungsstrategien<br />

für Wohnbauten und Siedlungen der 1940er<br />

bis 1970er Jahre entwickelt und das Potenzial zur<br />

Reduktion des Energieverbrauchs bei Erhalt des<br />

kulturellen Erbes untersucht.<br />

Kurzbeschrieb<br />

In der Schweiz befindet sich jede 4.<br />

Wohnung (d.h. rund eine Million) in<br />

einem Mehrfamilienhaus, welches<br />

in den 1940er bis 1970er Jahren<br />

erbaut wurde. Wollen die Ziele der<br />

2000-Watt- bzw. 1 Tonnen CO2-<br />

Gesellschaft erreicht werden, müssen<br />

diese Wohnbauten und Siedlungen<br />

möglichst bald energetisch saniert<br />

werden. Gleichzeitig sind diese<br />

Gebäude Identitätsträger und erlan-<br />

Grafik unten: Das Vorgehensmodell<br />

im Projekt SanStrat beruht auf der<br />

Entwurfsarbeit an 13 konkreten Fallstudien<br />

unter spezieller Berücksichtigung<br />

energetischer und denkmalpflegerischer<br />

Aspekte sowie der Aspekte<br />

des Städtebaus und der Umsetzung<br />

gen vermehrt denkmalpflegerische<br />

Bedeutung. Der daraus resultierende<br />

Interessenskonflikt zwischen energetischen<br />

und denkmalpflegerischen<br />

Aspekten führt zu Verzögerungen bei<br />

Sanierungen und zu einem Sanierungsstau.<br />

Im Sinne der Wahrung<br />

der öffentlichen Interessen gilt es<br />

nun, frühzeitig die Positionen abzuwägen<br />

und Leitlinien für ganzheitliche<br />

Sanierungsstrategien mit einem<br />

hohen Mehrwert zu entwickeln, d.h.<br />

die den grösstmöglichen Nutzen für<br />

alle Beteiligten bewirken und dadurch<br />

ein hohes Multiplikationspotential<br />

für die Umsetzung erreichen.<br />

Das Projekt wurde im Mai 2010<br />

gestartet und soll Ende Sommer<br />

2012 fertig sein. Damit können die<br />

Ergebnisse ab Sommer 2012 genutzt<br />

werden. Bei diesem Forschungspro-<br />

jekt arbeiten die folgenden Personen<br />

als Vertreter der STUTZ <strong>AG</strong> und<br />

ebTEC mit: Daniel Bischof, Reiner<br />

Bodmer, Jürg Kummer, Andreas<br />

Müller und Clemens Sidler.<br />

Kernpunkte<br />

Folgende Positionierung dient dem<br />

Projekt SanStrat als Grundlage:<br />

1. Das Projekt zielt auf rasche umsetzbare<br />

Strategien für die ganzheitliche<br />

Sanierung von Wohnbauten<br />

und Siedlungen der 1940er bis<br />

1970er Jahre. Projekt-Resultat ist ein<br />

Argumentarium für ganzheitliche Sanierungsstrategien<br />

mit Leitlinien und<br />

Kommunikationsgrundlagen. Das<br />

Planungswerkzeug „Argumentarium<br />

ganzheitlicher Sanierung“ fokussiert<br />

auf ganzheitliche Strategien mit<br />

hohem Multiplikationspotenzial.<br />

2. Ganzheitliche Sanierung bedeutet<br />

eine optimierte Planung und<br />

Umsetzung in der die Interessen der<br />

Betreibenden und der öffentlichen<br />

Hand transparent abgewogen sind<br />

und eine langfristige Gebäudestrategie<br />

(allenfalls in Etappen) realisiert<br />

wird.<br />

3. Unter den Interessen der öffentlichen<br />

Hand werden die Reduktion<br />

des Energieverbrauchs und der<br />

Erhalt des kulturellen Erbes vertieft<br />

betrachtet. Dabei wird bewusst die<br />

HATSWIL<br />

Systemgrenze Gebäude verlassen<br />

und das Potenzial bzw. die Wirkung<br />

in der Siedlung resp. im Quartier<br />

untersucht.<br />

4. Unter den Interessen der<br />

Betreibenden (Gebäudeeigentümer)<br />

wird der Mehrwert und das<br />

daraus resultierende ökonomische,<br />

ökologische und soziale Potenzial<br />

vertieft betrachtet. Als Mehrwert wird<br />

dabei der grösstmögliche Nutzen<br />

für alle Beteiligten verstanden. In<br />

dieser Betrachtung geht es nicht<br />

immer darum „mehr“ zu machen<br />

(z.B. Mehrinvestition, Anbauten,<br />

Aufbauten) sondern das „Optimum“<br />

zu erreichen. Das kann im Einzelfall<br />

auch bedeuten, das Gebäude nur<br />

instand zu halten oder einen Ersatzneubau<br />

zu realisieren.<br />

5. Die Projekt-Resultate sollen auf<br />

möglichst viele Wohnbauten und<br />

Siedlungen der 1940er bis 1970er<br />

Jahre bezogen werden können.<br />

Der Vielfalt an Bestandesbauten<br />

und Fragestellungen wird mit einer<br />

geeigneten Typologie (Gebäude &<br />

Prozesse) begegnet.<br />

6. Bei der Energiediskussion werden<br />

die Reduktion des Energieverbrauchs<br />

und die Reduktion des CO2-Ausstosses<br />

gleichwertig behandelt.<br />

Reiner Bodmer<br />

Energieberater, Kreuzlingen<br />

23


24<br />

LERNENDE<br />

Lehrlingslager 2011 in der<br />

SAC Silvrettahütte<br />

Unser Lager wird alle zwei Jahre durch die STUTZ Bauunternehmungen<br />

St.Gallen, Frauenfeld und Hatswil und<br />

deren Lehrlingscoach Thomas Sutter organisiert. Dabei<br />

laden wir jeweils Lernende aus anderen Bauunternehmungen<br />

mit ein. In diesem Jahr waren es Lernende aus<br />

den Firmen Bühler Bauunternehmung <strong>AG</strong> Dussnang,<br />

BRESSAN BAUT <strong>AG</strong> Arbon und KunzBau <strong>AG</strong> Ermatingen.<br />

Ziel in diesem Jahr war die Silvrettahütte.<br />

Die Silvrettahütte bot sich an, da sie<br />

zurzeit erweitert wird und die Arbeiten<br />

durch das Architekturbüro Peter<br />

Büchel, Weinfelden geleitet werden.<br />

Wir bevorzugen jeweils die Abgeschiedenheit<br />

einer SAC Hütte, so<br />

wie die optimale Einbindung unserer<br />

Arbeitsleistungen in das vorhandene<br />

Bauvolumen durch Peter Büchel. Die<br />

Silvrettahütte gehört der SAC-Sektion<br />

St. Gallen und liegt 2340 m.ü.M.<br />

1 Ein fröhliches und motiviertes<br />

Team<br />

2 Natursteine verlegen im<br />

Eingangsbereich<br />

3 Aufbau der Wasserfassung<br />

1<br />

2<br />

Sie wird von Klosters aus bis Monbeil<br />

mit dem Auto und dann mit dem<br />

Ortsbus oder dem eigenen Fahrrad<br />

bis zur Alp Sardasca erreicht.<br />

Unter der Leitung von Thomas Sutter,<br />

Lehrlingscoach, Polier Raphael<br />

Müller, Mitglied der SAC Sektion<br />

St. Gallen, und Bauführer Daniel<br />

Jud, reisten die 14 Lernenden am<br />

Montagmorgen nach Klosters.<br />

Nach einer Stärkung wanderten wir<br />

in zwei Stunden bei strömendem<br />

Regen und mit zusätzlichem Gepäck,<br />

(Essen für den ersten Tag) (es war<br />

kein Flugwetter), in Richtung Hütte.<br />

Kaum angekommen stand auch<br />

schon das Mittagessen auf dem<br />

Tisch. Am Nachmittag wurden die<br />

zu verrichtenden Arbeiten besichtigt,<br />

besprochen und einzelnen Gruppen<br />

zugeordnet. So begann ein wackeres<br />

Treiben im Haus: Kellerdecken<br />

abbrechen, Treppenhaus und<br />

andere Wänden aufmauern. Im<br />

Keller ausgraben für die Unterfangungen,<br />

vorerst noch beim Abbruch<br />

des Eingangbodens, den wir in<br />

einer späteren Phase grösser wieder<br />

einbauten. Am zweiten Tag erwartete<br />

uns ein strahlender Tag, so dass wir<br />

auch an der Wasserfassung und<br />

am Trockenbeet für die Kläranlage<br />

arbeiten konnten. Mittlerweilen<br />

flog uns der Helikopter auch Essen<br />

hinauf und weitere Handwerker,<br />

mit denen wir zusammenarbeiteten<br />

inkl. Baumaterial. Ein faszinierendes<br />

Schauspiel, wie präzise der<br />

Pilot sein Heli steuerte. Der ganze<br />

Bautrupp war hoch motiviert. Wir<br />

sahen schnell, dass bei gutem Wetter<br />

unsere Ziele erreicht würden. Noch<br />

vor dem Nachtessen wanderten wir<br />

zum Badesee, dort angekommen<br />

stürzten sich alle nach einer kurzen<br />

Bedenkzeit in das 8° kalte Wasser.<br />

Ein Teil der Gruppe erklomm unter<br />

der Leitung von Daniel Jud einen<br />

nahegelegenen Gipfel. Erfrischt<br />

und gut gelaunt begaben wir uns<br />

zum reichhaltigen und vorzüglichen<br />

Nachtessen. Bereits war es Mittwoch<br />

und das Wetter zeigte sich weiterhin<br />

von der besten Seite, so dass einzelne<br />

Arbeiten wie Wasserfassung und<br />

Trockenbeet abgeschlossen werden<br />

konnten. Andere Arbeiten lagen auf<br />

gutem Kurs und Neue wurden in<br />

Angriff genommen. Am Abend zeigte<br />

Raphael Müller im nahegelegenen<br />

Klettergarten Kniffs und Tricks, wie<br />

mit Seil und Haken geklettert wird.<br />

Andere begaben sich noch einmal<br />

zum Badesee. Der Hüttenwart Stefan<br />

Rauch und seine Crew hielten uns<br />

mit einer ausgezeichneten Verpfle-<br />

3<br />

gung ebenfalls bei bester Laune.<br />

Und so vergingen die Tage bei vorzüglichem<br />

Spätsommer Wetter. Am<br />

Donnerstagnachmittag wanderten<br />

wir mit einer Gruppe von freiwilligen<br />

zum Gletscher. Auch dies war eine<br />

interessante Erfahrung, denn keiner<br />

hat das Jahrtausende alte Eis zuvor<br />

schon einmal gesehen. Nach einer<br />

rund zweistündigen Wanderung über<br />

Moränen, Eis und feinste Sandablagerungen,<br />

gelangten wir auf dem<br />

Gletscherpfad wieder zur Hütte.<br />

Die Arbeiten am Treppenhaus, am<br />

Zugang zum Haupteingang, an<br />

den Anpassungen zwischen Alt- und<br />

Neubau und zahlreichen kleineren<br />

Baustellen sind nun abgeschlossen.<br />

Im Keller wurde geschalt, armiert<br />

und vorbereitet, damit wir am Freitagmittag<br />

mit dem Heli die Unterfangungen<br />

betonieren konnten. Der<br />

Freitag war nochmals ein warmer<br />

und sonniger Tag. Als Abschluss unserer<br />

Arbeiten transportierte uns der<br />

Heli die 3.5 m³ Beton in Etappen<br />

von 300Liter zum Raupentransporter<br />

für die Verarbeitung im Gebäude.<br />

Das Abendessen konnte auf dem<br />

Grill in der Abendsonne zubereitet<br />

und auf der Terrasse eingenommen<br />

werden.<br />

Am Samstag galt es Abschied<br />

zunehmen von der Silvrettahütte,<br />

von der Hüttencrew und all unseren<br />

gelungen Arbeiten. Wir wanderten<br />

zurück zur Alp Sardasca. Von hier<br />

reisten wir weiter nach Klosters,<br />

dann mit der Seilbahn nach Madrisa<br />

und mit dem Trottinett hinunter nach<br />

Saas. Nach dem gemeinsamen<br />

Mittagessen fuhren wir zurück ins<br />

Unterland. Somit ging für uns eine<br />

Intensive und unfallfreie Woche zu<br />

Ende. Wir möchten uns bei den<br />

beteiligten Unternehmen bedanken,<br />

für die Ermöglichung einer solchen<br />

Ausbildungswoche.<br />

Thomas Sutter, Lehrlingscoach


Nach 31 Jahren und 13 Erdumrundungen<br />

in Pension<br />

Ohne Zweifel schreibt das Gespann Chauffeur Urs Geiger,<br />

Amriswil und sein Saurer D 330 BN 4x4 eine ganz<br />

besondere Geschichte. Seit 31 Jahren sind die Beiden<br />

für die Bauunternehmung STUTZ <strong>AG</strong> vorwiegend in der<br />

Ostschweiz für Spezialtransporte unterwegs. 548 000<br />

Kilometer haben sie in dieser Zeit gefahren. Sie haben<br />

also über 13 x die Erde umrundet. Chauffeur Urs Geiger<br />

schwört auf „seinen“ Saurer und meint, er sei „der<br />

beste Lastesel“ gewesen, den es je gegeben hat.<br />

Es begann mit einer Panne<br />

Der Anfang war allerdings alles<br />

andere als erfolgversprechend.<br />

Die Abnahme des Fahrzeuges fand<br />

am 25. Juli 1980 in Arbon bei der<br />

Firma Saurer statt. Ein Tag später<br />

blieb der Saurer schon beim ersten<br />

Transportauftrag mit einem Bagger<br />

nach 20 Kilometer Fahrt mitten auf<br />

der Kreuzung in Bürglen stehen.<br />

„Das war eine riesige Aufregung“,<br />

erinnert sich Urs Geiger an den<br />

Beginn der 31jährigen Zweisamkeit,<br />

wie wenn es gestern gewesen wäre.<br />

Die Polizei regelte den Verkehr. Urs<br />

Geiger musste im Restaurant Krone<br />

telefonisch die Saurer-Serviceleute<br />

in Arbon anfordern. Das Natel in<br />

der Hosentasche gab es damals<br />

noch nicht. Als dann die Elektrik<br />

ausgewechselt war, lief das Gefährt<br />

wie geschmiert. Danach hatte Urs<br />

Geiger nie mehr eine derartige<br />

peinliche Panne.<br />

Wartung ein Vierteljahrhundert<br />

selber gemacht<br />

In den ersten 25 Jahren erledigte<br />

der gelernte Maschinenschlosser die<br />

Wartung selber. Er kennt Motor und<br />

Konstruktion durch und durch. Seit<br />

sechs Jahren geht der Lastwagen<br />

regelmässig nach Arbon in den<br />

1<br />

Service. Er muss jedes Jahr beim<br />

Strassenverkehrsamt vorgeführt<br />

werden.<br />

Alles Mögliche transportiert<br />

Der Saurer D 330 BN 4x4 gehörte<br />

damals zu den modernsten und<br />

stärksten Zugfahrzeugen, die auf<br />

den Strassen rollten. Urs Geiger<br />

transportierte damit und seinem 4A<br />

Tiefgänger-Anhänger vorwiegend<br />

schwere Maschinen wie Bagger,<br />

Traxe oder Baukrane bei jeder Witterung,<br />

im Sommer und Winter, bei<br />

1 Auf der letzten Fahrt: D33 B 4x4.<br />

2 Generationenwechsel bei<br />

STUTZ <strong>AG</strong> Hatswil. Ein Saurer<br />

Lastwagen (rechts) geht nach<br />

31 Jahren in Pension. Die<br />

Stelle des Saurers D 330 BN<br />

4x4 übernimmt ein neuer<br />

IVECO Trakker AD6x4-<br />

N260T50P. Der Amriswiler<br />

Urs Geiger chauffierte den<br />

markanten „Lastesel“<br />

während allen 31 Jahren.<br />

3 Das Gespann Urs Geiger,<br />

Amriswil und der grüne<br />

Saurer.<br />

4 Die beeindruckende<br />

„Schnauze“ des abtretenden<br />

Saurer Lastwagens.<br />

Schnee und eisigen Strassen. Er war<br />

auch schon im Einsatz für Winterdienste<br />

für Gemeinden. Während<br />

vielen Jahren wurde der Saurer<br />

mitsamt 4Achs-Tieflader im Frühling<br />

auch von einer Arboner Fasnachts-<br />

Gruppe für den Umzug dekoriert.<br />

Für Urs Geiger ist der Saurer ein<br />

zweckmässiges und zuverlässiges<br />

„Arbeitstier“ von höchster Qualität.<br />

Fast alles an ihm ist noch original<br />

wie zum Beispiel die Brücke. Auch<br />

die grüne Farbe ist noch die gleiche<br />

wie vor 31 Jahren. Nur das Logo der<br />

Bauunternehmung STUTZ <strong>AG</strong> hat<br />

sich visuell verändert.<br />

2<br />

3<br />

4<br />

HATSWIL<br />

Keine wesentlichen Unfälle<br />

„Ausgenommen kleinere Blechschäden<br />

hatte ich glücklicherweise nie<br />

einen wesentlichen Unfall“, erklärt<br />

Chauffeur Geiger dankbar.<br />

Wenn er von „seinem“ Saurer<br />

spricht, leuchten seine Augen fast<br />

verträumt. „Er hat mich nach dem<br />

ersten Malheur vor 32 Jahren nachher<br />

nie mehr im Stich gelassen“,<br />

meint er.<br />

Ersetzt wird der 31jährige Saurer<br />

durch einen neuen Iveco Trakker<br />

AD6x4-N260T50P. Wohin der Saurer<br />

Oldtimer kommt, ist noch nicht<br />

entschieden.<br />

25


STUTZ in den Schlagzeilen<br />

26<br />

M E D I E N


Tag der STUTZ-Pensionierten Wäldlifest<br />

Saurer Museum Arbon<br />

Kurhaus & Medical Center Oberwaid, St.Gallen<br />

ANLÄSSE<br />

27


Jubiläen<br />

Wir danken für den Einsatz und die Treue zur Firma.<br />

20 Jahre<br />

25 Jahre<br />

Baioa Antonio<br />

FF<br />

Hungerbühler<br />

Albin<br />

HW<br />

Nesimi Eran<br />

SG<br />

Ribeiro Fernandez<br />

Salvador<br />

FF<br />

30 Jahre 35 Jahre<br />

28<br />

PERSONAL<br />

Antonio Rodrigues Manuel SG<br />

Billeter René FF<br />

Folgar Severino SG<br />

Lerch Judith FF<br />

Meira Ribeiro Antonio Desiderio FF<br />

Costa Antonio<br />

SG<br />

Hyseni Naim<br />

FF<br />

Oberdabernig<br />

Hans-Peter<br />

FF<br />

Santos Francisco<br />

Antonio<br />

SG<br />

Egger Willi HW<br />

Hirschi Alfred FF<br />

Lang Urs FF<br />

Nicolic Djordje SG<br />

Nobre Balbina Francisco Manuel FF<br />

Strim Silvano HW<br />

Redzepi Adem FF<br />

Sousa Fernando Gonzaga FF<br />

Ventrici Antonio FF<br />

Züllig Heinz HW<br />

Dollinger Georg<br />

SG<br />

Imeri Usejn<br />

SG<br />

Pinhal Ferreira<br />

Antonio Fernando<br />

SG<br />

Sennhauser Peter<br />

FF<br />

40 Jahre<br />

Hädener Kurt<br />

SG<br />

Keller Otto<br />

SG<br />

Rey José Luis<br />

SG<br />

Mustafi Ajet SG<br />

Zamboni Dario SG<br />

Merk Rudolf FF<br />

Speck Mario HW<br />

Beförderungen<br />

Zum Bauarbeiter mit Fachkenntnissen „B“<br />

Soares Andrade Carlos FF<br />

Vieira da Silva Vitor Nuno FF<br />

Alibegovic Mahmutovic Amel SG<br />

Badalli Iljam SG<br />

Da Costa Gomes Israel SG<br />

Zum Bauarbeiter mit Fachkenntnissen „A“<br />

Ziberi Nadi FF<br />

Da Silva Vieira Pedro Joaquim FF<br />

Dias Moço Manuel Joao FF<br />

Pensioniert<br />

Albernaz Coelho, Jose Antonio 31.03.2011 FAR FF<br />

Merk Rudolf 30.04.2011 FAR FF<br />

Iglesias Andres 31.05.2011 FAR FF<br />

Speck Mario 31.05.2011 HW<br />

Jasari Berzat 31.07.2011 FAR FF<br />

Looser Ernst 30.09.2011 FAR HW<br />

Rosas de Almeida Antonio 30.09.2011 FAR SG<br />

Viel Glück zur Vermählung<br />

Zum Vorarbeiter:<br />

Sprenger Daniel FF<br />

Ehrlich Mario FF<br />

Zum Polier:<br />

Ramos Ribeiro Carlos Alberto FF<br />

Wenk Daniel SG<br />

Peterer Martin SG<br />

Keller Dominik FF<br />

Schüpbach Florian FF<br />

Den Paaren wünschen wir viel Glück und die Erfüllung all ihrer Träume.<br />

Berner Renato und Giger Elisabeth 17.12.2010 SG<br />

Da Silva Vieira Pedro Joaquim und Peixoto Coelho Elisabeth Mariana<br />

05.01.2011 FF<br />

Wopmann Martin und Pfister Jeannette 30.06.2011 FF<br />

Domingues Jorge Gilberto und Moira Fonseca 08.07.2011 SG<br />

Held Simon und Büchi Laura 20.08.2011 FF<br />

Wir gratulieren zum Nachwuchs<br />

Wir freuen uns mit den glücklichen Eltern über ihr Kind.<br />

Bilali Lulzim Sohn Amar 25.02.2011 FF<br />

Schläpfer Raphael Sohn Max 26.03.2011 SG<br />

Glur Patrick Sohn Samuel 06.05.2011 SG<br />

Monteo Miguel Alexandrino Tocher Fabiana 10.05.2011 FF<br />

Trujic Nebojsa Sohn David 11.08.2011 FF<br />

Lago Garcia Angel Tochter Angela 27.08.2011 SG<br />

Augusto Silveira Davide Tochter Denise 07.09.2011 SG<br />

Verstorben<br />

Wir trauern mit den Angehörigen über den grossen Verlust.<br />

Kammerlander Erwin 11.02.2011 Pensioniert<br />

Hauser Ernst 25.02.2011 SG<br />

Fitze Werner 03.07.2011 SG<br />

Grolimund Franz 03.09.2011 Pensioniert<br />

Prüfungserfolge<br />

Kranführer Kategorie B, Turmdrehkran<br />

Carvalho Pinto Jorge SG Gjokaj Dede SG<br />

Ciancio Francesco FF Perona Korting Juan Francisco SG<br />

Dias Moço Manuel Joao FF Serifi Abdilnadi FF<br />

Keller Dominik FF Baupolierschule St. Gallen<br />

Peterer Martin SG Baupolierschule St. Gallen<br />

Ramos Ribeiro Carlos Alberto FF Baupolierprüfung Hochbau Sursee<br />

Schüpbach Florian FF Baupolierschule St. Gallen<br />

Burri Marianne HW Sachbearbeiterin Rechnungswesen<br />

Fakhoury Philipp SG Techn. Kaufmann mit eidg. Fachausweis<br />

Sener Selim HW Personalfachassistent HR<br />

Studer Willi FF Diplom Unternehmerschule Sursee


Weiterbildung<br />

Keller Dominik FF 2. Semester Polierschule<br />

Ramos Ribeiro Carlos Alberto SG Polierschule 3 Hochbau<br />

Schüpbach Florian FF 2. Semester Polierschule<br />

Sprenger Daniel FF 1. Semester Polierschule<br />

Staplerfahrerausbildung<br />

Alves Barros Louis Filipe HW Nuhija Kamber SG<br />

Breu Philipp SG Schumacher Sandro HW<br />

Brugger David HW Schwitter Thomas HW<br />

Henriques De Matos Carlos Steger Adrian HW<br />

Alberto FF Tanner Martin HW<br />

Kuzma Tomasz SG Willi Daniel SG<br />

Liechti Jürg FF Zellweger Sandro SG<br />

Nater Dominik HW Zimmermann Claudio HW<br />

Berner Renato SG Normen + Gesetze BVKSG<br />

Cerneaz Roberto FF AntiRutsch im Plattenbereich<br />

Dürr Albert HW Einführungsschulung Liebherr-Werk<br />

Etter Jürg SG Normen + Gesetze BVKSG<br />

Lanker Samuel SG Vorarbeiterschule 3 - Strassenbau<br />

Lienhard Sven FF Grundkurs Sicherheitschef SBB<br />

Mader Roman SG Normen + Gesetze BVKSG<br />

Marolf Thomas FF AVR 1, Digitaler Fahrtenschreiber<br />

Ramsauer Jan FF Vorarbeiterschule 3 - Bauwerktrenner<br />

Schaub Raphael SG Vorarbeiterschule 1 - Verkehrswegbau<br />

Schumacher Sandro HW Liebherr Hydraulikbagger-Schulung<br />

Sprenger Daniel FF Lehrmeisterkurs<br />

Trujic Nebojsa FF Injektionstechnologien<br />

Weibel Martin FF Kranführer Top 1<br />

Grundkurs LKW-Ladekrane<br />

Anderes Rudolf HW Rüegge Hans HW<br />

Baumgartner Anton HW Schönholzer Peter HW<br />

Bänziger Walter HW Suppa Carmelo FF<br />

Geiger Urs HW Thalmann Hanspeter HW<br />

Imeri Viktor HW Wyss Christian HW<br />

Marolf Thomas FF Zehnder Julius HW<br />

Grundkurs Kranführer Kat. B<br />

Ammann Jonas SG Carvalho Pinto Jorge SG<br />

Dias Moço Manuel Joao FF Enigk Ivo SG<br />

Gjokaj Dede SG Perona Korting Juan Francisco SG<br />

Neue Lehrlinge der STUTZ Gruppe<br />

Alija Idriz SG Maurer<br />

Cham Marcus FF Maurer<br />

Costa Ivan SG Maurer<br />

Egger Pascal SG Maurer<br />

Fischer Marco SG Maurer<br />

Gügi Frederik FF Maurer<br />

Hefti Ruben FF Maurer<br />

Held Manuel FF Maurer<br />

Moscara Mirco SG Maurer<br />

Narbel Steve FF Maurer<br />

Orban Janos FF Maurer<br />

Preisig Martin FF Maurer<br />

Rexhepi Emine HW Kauffrau B-Profil, Praktikum<br />

Schwegler Silvan FF Plattenleger<br />

Spiri Damian FF Maurer<br />

Spirig Ralph SG Maurer-Zusatzlehre<br />

Spühler Patrick FF Maurer-Zusatzlehre<br />

Stäheli Dominic HW Kaufmann E-Profil<br />

Stumpf Christian SG Maurer-Zusatzlehre<br />

Tremp Stefan SG Maurer<br />

Vetter Francisco FF Maurer-Zusatzlehre<br />

Vontobel Cedric SG Maurer<br />

PERSONAL<br />

Gratulation zu den Lehrabschlüssen<br />

Folgende Mitarbeiter haben eine Weiterbildung absolviert: Wir freuen uns über die Erfolge unserer Lernenden:<br />

Gratulation für keine Krankheits- und<br />

Unfallabsenzen im Jahr 2010<br />

Wir gratulieren den Mitarbeitern (bis Stufe Polier), die im Jahr 2010<br />

keinen Tag gefehlt haben infolge von Krankheit oder Unfall (inkl.<br />

Bagatellunfälle).<br />

Als Dankeschön erhielten alle diese Mitarbeiter einen Ferientag oder 8<br />

Stunden bei den Stundenlohnarbeitern gutgeschrieben.<br />

Von rund 564 Mitarbeiter (Bauarbeiter bis Stufe Polier) waren es in:<br />

STUTZ <strong>AG</strong> Hatswil 17 Mitarbeiter<br />

STUTZ <strong>AG</strong> Frauenfeld 101 Mitarbeiter<br />

STUTZ <strong>AG</strong> St.Gallen 116 Mitarbeiter<br />

Total 234 Mitarbeiter<br />

Al Mousawi Mujtaba FF Baupraktiker<br />

Bornhauser Linda FF Kauffrau E-Profil<br />

Brugger David HW Baumaschinenmechaniker<br />

Costatini Alessandro SG Maurer<br />

Dubacher Moreno SG Maurer<br />

Erni Jonas SG Maurer<br />

Gsell Marco SG Maurer<br />

Kay Walter FF Maurer<br />

Künzle David SG Maurer<br />

Llolluni Faton SG Baupraktiker<br />

Markovic Sanela HW Kauffrau E-Profil<br />

Pacolli Durim FF Maurer<br />

Schmid Roger SG Maurer<br />

Wir begrüssen die Jüngsten in unseren Teams und wünschen Erfolg:<br />

Für was al les doc h ausgediente S TUTZ-Sicherheits-Westen gut sind!!!<br />

29


30<br />

KULTUR<br />

STUTZ & staun Kultur im Werkhof<br />

Schon zum 5. Mal fanden im Sommer 2011 in der<br />

Werkhalle in Hatswil die beliebten Kulturtage statt.<br />

Rund 600 Besucherinnen und Besucher nahmen<br />

daran teil. Clown Olli Hauenstein stellte wieder<br />

ein fröhliches Programm zusammen mit dem<br />

COMEDYexpress (Theaterprojekt der Bildungsstätte<br />

Sommeri) unter der Leitung von Peter Wenk<br />

und dem Trio Innovativo (Adriano Aprile, Markus<br />

Dürst, Hansjörg und Brigitte Rohner) und The Bum<br />

Tschagg von der Musikschule Weinfelden. „Denk<br />

an mich“ erhielt den Erlös von 3 500 Franken.


Mario Speck: „In Pension!!“<br />

So grüsst und verabschiedet sich<br />

Mario Speck neuerdings, bevor er<br />

beim E-Mail auf „Senden“ drückt.<br />

Seit der Pensionierung schläft er<br />

viel besser. Die Verantwortung hat<br />

schlagartig nachgelassen. „Eine<br />

Art Leichtigkeit spüre ich morgens<br />

schon,“ sagt er. Morgens, das heisst,<br />

in aller Ruhe aufstehen, sich auf den<br />

Tag freuen, nicht schon „verplant“ zu<br />

sein, dafür vielleicht spontan etwas<br />

unternehmen und zum Frühstück<br />

ausgiebig Zeitung lesen.<br />

40 Jahre bei STUTZ<br />

Mario Speck macht nicht nur<br />

einen glücklichen Eindruck, er ist<br />

auch glücklich. Nach 40 Jahren,<br />

zuständig zuletzt für rund 300<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als<br />

Personalchef.<br />

34 Jahre arbeitete er bei STUTZ<br />

in St. Gallen, die letzten 6 Jahre in<br />

Hatswil.<br />

Wandern<br />

Mit seiner Frau wohnt er in St. Gallen-Winklen.<br />

Der nahe Gübsensee,<br />

der Sonnenberg oder Hohfirst laden<br />

bei gutem Wetter zum Wandern ein.<br />

Aber auch der Alpstein mit Seealp-<br />

Ernst Looser: Pensioniert. Was nun?<br />

Um es gleich vorweg zu nehmen, die<br />

Frage nach dem „Was nun?“ stellt<br />

sich für Ernst Looser wohl kaum. Im<br />

Gegenteil. Der gebürtige und hier<br />

aufgewachsene Romanshorner hat<br />

ein sympathisches Problem: Er kann<br />

nicht nein sagen. Deshalb wird er<br />

immer wieder etwas zu tun haben,<br />

sei es für die Familie, für Freunde<br />

und Bekannte, für die Öffentlichkeit,<br />

oder für sich selber. Ernst Looser ist<br />

diesbezüglich erblich vorbelastet.<br />

„Schon mein Vater konnte nie nein<br />

sagen, wenn er für eine Aufgabe oder<br />

eine Handreichung usw. angefragt<br />

wurde,“ meint Ernst Looser schmunzelnd.<br />

44 Jahre bei STUTZ<br />

Am 30. September 2011 geht Ernst<br />

Looser offiziell in Pension. 44 Jahre<br />

arbeitete er bei der STUTZ Bauunternehmung.<br />

Er wird als Inbegriff eines<br />

„<strong>Stutz</strong>ianers“ bezeichnet. 1967 machte<br />

er bei STUTZ die Maurerlehre,<br />

bildete sich dann zum Polier weiter,<br />

und in den letzten Jahren war er Magaziner<br />

in Hatswil. Hier war er verantwortlich<br />

für den Ein- und Ausgang<br />

des Materials und dessen Kontrolle<br />

see oder Meglisalp sind oft Ziele des<br />

Ehepaars Speck.<br />

Kleines Paradies an der Sitter<br />

Viel weitere Freizeit verbringt das<br />

Ehepaar Speck, jetzt dann mehr<br />

denn je, im Wohnwagen bei Bernhardzell,<br />

direkt an der Sitter. Ein<br />

kleines Holzchalet gleich neben dem<br />

Wohnwagen und ausgerüstet mit<br />

WC, Dusche und Aufenthaltsraum<br />

garantieren für Bequemlichkeit.<br />

Auf Trab halten ihn auch die drei Enkel<br />

mit denen er ab und zu Ausflüge<br />

macht, zum Beispiel in den nahen<br />

Walter Zoo.<br />

Verwalter des Eigentum-<br />

Wohnhauses<br />

Dann ist er noch Verwalter im Sechs-<br />

Familien-Eigentum-Wohnhaus. Auch<br />

in der Männerriege macht er gerne<br />

und fleissig mit. Schwimmen in<br />

Wittenbach oder Herisau steht auch<br />

hie und da auf dem Programm.<br />

Entschieden wird, wie gesagt, immer<br />

spontan.<br />

Was hat er sonst noch vor?<br />

Er möchte gerne Schweizer Städte<br />

besuchen. Zum Beispiel wieder ein-<br />

für die Baustellen. Diese langjährige<br />

Firmentreue spricht einerseits für Ernst<br />

Looser, anderseits aber auch für die<br />

Qualität des Arbeitgebers.<br />

Wenn Ernst Looser heute durch<br />

die Ostschweiz fährt, so begegnet<br />

er ständig Bauten, an denen er<br />

mitgewirkt hat, seien es Neubauten<br />

oder Erneuerungen von Altbauten wie<br />

beispielsweise das Hotel Bodan, das<br />

Hotel Schloss, das Restaurant Schiff<br />

oder der Bahnhof Romanshorn. Das<br />

gibt einem das Gefühl der Heimat.<br />

Zum eindrücklichsten und unvergesslichsten<br />

Bau, von dem man notabene<br />

fast nichts oberirdisch sieht, gehört<br />

für ihn der 2,5 km lange Stollen Untereggen<br />

vor rund 10 Jahren. Für die<br />

Sanierung dieses Bauwerks, das die<br />

Zufuhr des Wassers ins Wasserwerk<br />

in Goldach sicherstellt, mussten alle<br />

Maschinen und Fahrzeuge der Grösse<br />

des Stollens angepasst werden.<br />

Als er dann in der Abteilung Bautenschutz<br />

der STUTZ <strong>AG</strong> arbeitete,<br />

war er bei vielen Sanierungen von<br />

Brücken, Tunnels, Abwasserreinigungsanlagen,<br />

Hafenmauern,<br />

Standseilbahnen usw. in der ganzen<br />

Schweiz tätig.<br />

mal die malerischen Lauben in Bern<br />

sehen oder über die weltberühmte<br />

Kappelbrücke in Luzern schlendern.<br />

Die Bahnhofstrasse in Zürich oder<br />

die Altstadt in Basel wären weitere<br />

lohnende Ziele.<br />

Nach sechs Kreuzfahrten auf einem<br />

Ozenriesen möchte er so bald wie<br />

möglich eine weitere Fahrt unternehmen.<br />

„Mein Traum wäre die<br />

Karibik und wenn möglich auf einem<br />

grossen italienischen Schiff - wegen<br />

des Essens,“ meint er und lacht<br />

fröhlich.<br />

Wie stellt er sich den „Unruhestand“<br />

vor?<br />

Es sind vor allem vier Beschäftigungen,<br />

die ihn „auf Trab“ halten<br />

werden. Seiner 92jährigen Mutter in<br />

Romanshorn will er weiterhin wenn<br />

nötig und vor allem bei der Gartenarbeit<br />

„unter die Arme greifen“. Seit<br />

einigen Jahren ist er Besitzer eines<br />

über 300 Jahre alten Hauses in Ausserberg,<br />

oberhalb Visp, im Wallis,<br />

das er renoviert hat und wohin er<br />

jetzt dann vermehrt hinfährt und das<br />

schöne Wallis geniesst. Dann will er<br />

HATSWIL<br />

Waschen gelernt<br />

Seine Frau und er wollen jetzt auch<br />

vermehrt ein Team im Haushalt sein.<br />

Gemeinsam haben sie zwar schon<br />

früher am Samstag eingekauft. Jetzt<br />

wollte er auch wissen, wie man<br />

Wäsche wascht. „Man weiss ja nie,<br />

wenn man es es braucht“, meint er.<br />

„Nie Zeit“?<br />

Mario Speck wird es wohl kaum<br />

langweilig. Im Gegenteil, er könnte<br />

zu einem Pensionierten werden, der<br />

„nie Zeit hat“.<br />

weiter für den STUTZ-Sportclub als<br />

Präsident und somit für seine sportlichen<br />

Kameraden zur Verfügung<br />

stehen. Und schliesslich möchte er<br />

seine Sammlung von Baumaschinen-<br />

Modellen (nicht zu verwechseln mit<br />

Spielzeugen) auch in Zukunft pflegen<br />

und ergänzen.<br />

Alles Gute, lieber Ernst!<br />

Man sieht: Ernst Looser dürfte ein<br />

glücklicher Pensionierter werden, der<br />

rechtzeitig vorgesorgt hat auf den<br />

dritten Lebensabschnitt.<br />

31


32<br />

POLIERE / SPORTCLUB<br />

Das Jahr der Poliervereinigung<br />

In der 2. Januarwoche besichtigten<br />

wir die REGA und die Firma Glas<br />

Trösch in St. Gallen. Eine stattliche<br />

Anzahl von über 30 Mitgliedern interessierte<br />

sich für die beiden Anlässe.<br />

Herr Enz, ein langjähriges Mitglied<br />

der Rettungsinstitution, informierte<br />

uns kompetent über die Tätigkeit der<br />

REGA. Der Betrieb ist rund um die<br />

Uhr gewährleistet und wird über die<br />

Zentrale in Zürich organisiert. In einer<br />

Filmvorführung konnten wir diverse<br />

Rettungsarbeiten mitverfolgen. Wir<br />

danken Herr Enz für die Besichtigung,<br />

die Informationen und die Zeit die er<br />

sich in seinem Unruhestand für uns<br />

genommen hat.<br />

Beim Besuch der Firma Glas Trösch<br />

wurden wir von Herrn Bischof<br />

begrüsst. Er führte uns in zwei Gruppen<br />

durch den Betrieb. Die grosse<br />

Vielfalt von Gläsern war beeindruckend.<br />

Da die Bedeutung von Glas in<br />

den letzten Jahren in der Architektur<br />

stark zugenommen hat, sind die<br />

Auftragsbücher randvoll.<br />

52.Generalversammlung: Am<br />

18. März fand die Generalversammlung<br />

in der Bildungsstätte Sommeri<br />

mit 53 Mitgliedern statt. Allen<br />

Sportclub: Abwechslungsreiches Jahresprogramm<br />

Das Jahresprogramm war sehr abwechslungsreich.<br />

Am Jubiläums-Hallenturnier,<br />

dass in allen Belangen ein<br />

grosser Erfolg war, konnten wir den<br />

Titel verteidigen, 10’000 Tombolalose<br />

verkaufen und die Festwirtschaft<br />

war am Samstagabend so gut wie<br />

ausverkauft.<br />

Sportlich gings in Frauenfeld am<br />

Beach-Event weiter und unsere<br />

Mannschaft hatte so den Plausch,<br />

dass sie sich vorgenommen haben<br />

das nächste Jahr mit zwei Teams<br />

mitzumachen.<br />

Der Velotag mit Grillplausch ist ein<br />

traditioneller Anlass und aus dem<br />

Jahresprogramm nicht mehr wegzudenken.<br />

In Sachen Fussball, spielten wir an<br />

den Turnieren in Arbon, Romanshorn,<br />

Rorschacherberg und in Triesen, hier<br />

gewannen wir den wichtigsten Pokal<br />

den man an einem Turnier gewinnen<br />

kann, den FAYR-PLAY-POKAL.<br />

Ein besonderer Leckerbissen war ein<br />

Freundschaftsspiel in Romanshorn:<br />

Die Pikes Oberthurgau, eine Erstliga<br />

Eishockey Mannschaft, hatte uns im<br />

Rahmen ihres Aufbau-Programm zu<br />

einem Trainingsspiel aufgefordert,<br />

Anträgen des Vorstandes wurde zugestimmt.<br />

Beim Traktandum Wahlen,<br />

gab der Präsident Paul Germann,<br />

seinen Rücktritt anlässlich der 53.<br />

GV bekannt und der Vorstand hat<br />

nun die Aufgabe übernommen einen<br />

Nachfolger zu suchen.<br />

Heirat von Marco Kirchmeier<br />

und Gina Reconico: Am 14.<br />

Mai heiratete unser Polier Marco<br />

Kirchmeier mit Gina Reconico in<br />

der Kirche Sommeri. Eine stattliche<br />

Anzahl unserer Mitglieder stand trotz<br />

widrigen Wetterverhältnissen Spalier<br />

und wünschte dem Brautpaar alles<br />

Gute für die Zukunft.<br />

Grillfest und Bowlingspielen:<br />

Mitte Juni organisierten wir einen<br />

Grill– und Bowlingabend im Werkhof<br />

und auf der Bowlingbahn im 1001.<br />

Heirat von Christian Frei und<br />

Claudia Preisig: In der Kirche von<br />

Hemberg gaben sich unser Polier<br />

Christian Frei und Claudia Preisig am<br />

25. Juni das Jawort. Trotz des grossen<br />

Anfahrtsweges fanden sich zahlreiche<br />

Mitglieder zum Spalierstehen ein. Der<br />

ganze Dorfplatz war voll besetzt von<br />

dabei kamen wir aber bös unter die<br />

Räder und unterlagen 9:1.<br />

Bild rechts unten: Vor den Sommerferien<br />

wurde noch der 60. Geburtstag<br />

vom Präsi in unserem Stammlokal,<br />

Rest. Baustelle in Steinebrunn, gefeiert.<br />

Zur grossen Ueberraschung des<br />

Geburtstagskindes, er war als Gast<br />

an der Tour de Suisse.<br />

Nach den Sommerferien trafen wir<br />

uns bei Gesslers zum Grillplausch,<br />

der so gemütlich und lustig war, dass<br />

wir schon unsere Weihnachtsvorstellungen<br />

bekanntgaben, zum Beispiel<br />

das Schmücken der grossen Tanne<br />

als Weihnachtsbaum. Nochmals<br />

einen herzlichen Dank an Doris für<br />

die Gastfreundschaft, und sie kann<br />

sicher sein, dass wir wieder kommen.<br />

City Run Amriswil: Auch dieser Anlass<br />

wurde natürlich wieder besucht. Es<br />

war wiederum ein gelungener Abend<br />

bis der grosse Regen eintraf.<br />

Bettags-Ausflug in den Süden<br />

Heuer war wieder einmal das Tessin<br />

an der Reihe. Am Freitagabend<br />

fuhren wir mit zwei Bussen ins Sportzentrum<br />

Tenero zu unseren Unterkünften.<br />

Nach einer kurzen Nacht<br />

Gästen, welche dem Brautpaar viel<br />

Glück und alles Gute wünschten.<br />

Stupofescht: Das diesjährige<br />

Stupofest fand am 10. September<br />

in der Bürgerhütte der Gemeinde<br />

Zihlschlacht statt. Bei Kaiserwetter<br />

und guter Beteiligung wurde gegrillt,<br />

gefachsimpelt und diskutiert.<br />

Besichtigung Gmündentobelbrücke:<br />

Am 22. September<br />

besichtigten wir die Brückenbaustelle<br />

Gmündentobelbrücke. Bauführer<br />

Marcel Dürr führte uns über die<br />

Baustelle.<br />

gings dann am Samstag nach Ponte<br />

Tresa an den Markt. Am Nachmittag<br />

war das Fussballspiel gegen die erste<br />

Seniorenmannschaft von Gordola<br />

angesagt. Kaum auf dem Feld war<br />

das mit dem schönen Wetter im<br />

Tessin vorbei. Aber trotz allem, es<br />

wurde gespielt, wir sind ja vom Bau.<br />

Wir merkten bald, dass hier eine<br />

eingespielte Elf auf den Platz stand<br />

und mussten uns mit 5:2 geschlagen<br />

geben. Anschliessend verbrachten wir<br />

den Abend im Stammlokal des FC<br />

Gokart fahren in Sulgen:<br />

Am 5. September starteten total<br />

16 Mitglieder am traditionellen<br />

Gokartrennen auf der Kart Bahn in<br />

Sulgen. Den Sponsoren, der Familie<br />

Lanker möchten wir sehr herzlich für<br />

ihr Engagement zugunsten unseres<br />

Vereins bedanken.<br />

Raclette -Abend und Schlusshöck:<br />

Mit dem Raclette-Abend in der<br />

alten Schützenstube in Romanshorn<br />

und mit dem Schlusshöck in der<br />

Zimmerei nähert sich das Jahresende<br />

mit vielen guten Erinnerungen.<br />

Peter Braun<br />

Cordola. - Am Sonntag stand noch<br />

der Besuch der Kirche von Stararchitekt<br />

Mario Botta auf dem Programm.<br />

Das Wetter war immer noch feucht<br />

und sehr kalt, hielt uns jedoch nicht<br />

davon ab, auf der interessanten<br />

Führung zuzuhören und am Schluss<br />

noch zu diskutieren. Das anschliessende<br />

Mittagessen auf der Alp Foppa<br />

bildete zugleich den Abschluss unseres<br />

Ausfluges, der hervorragend von<br />

Daniele Tassone organisiert wurde.<br />

Herzlichen Dank an Daniele.<br />

Ernst Looser


1<br />

2<br />

4<br />

6<br />

Referenzobjekte<br />

1 Überbauung Talacker, Frauenfeld<br />

2 Saxonia, Aadorf<br />

3 Metrohm, Herisau<br />

4 Wohnpark «Speicherwies», Frauenfeld<br />

5 SIA, Frauenfeld<br />

6 Überbauung Mühlwiesenstrasse, Frauenfeld<br />

7 Wohnhaus Bahnhalde, Scherzingen<br />

3<br />

5<br />

7<br />

REFERENZ

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