informationen - Stutz AG
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I N F O R M A T I O N E N<br />
Nr. 43 - Dezember 2011
Inhalt<br />
2 Zum Andenken an Werner Fitze<br />
3 St.Gallen: Kurhaus & Medical Center Oberwaid<br />
4 St.Gallen: Fachhochschule - ein neues Wahrzeichen<br />
5 Teufen: Über 100 Jahre alte Brücke wird saniert<br />
6 Degersheim: Neugestaltung des Dorfzentrums auf Kurs<br />
7 Romanshorn: Wohnüberbauung «Nemesis»<br />
8 Kreuzlingen: Überbauung «Wolfagger» und «Wyberg»<br />
10 Zürich: SBB-Durchmesserlinie Los 1.002<br />
11 St.Gallen: Neubau Hallen 1+2 bei Emil Egger <strong>AG</strong><br />
St.Gallen: Neubau Fisba Optik <strong>AG</strong><br />
St.Gallen: Neubau SWICA<br />
St.Gallen: Blindenheim, Umnutzung<br />
12 Herisau: Umnutzung Zeughaus Ebnet<br />
Flawil: Überbauung Mittlerer Botsberg<br />
St.Gallen: Kanalerneuerung Notkerstrasse<br />
Trogen: Kantonsschule Mensa<br />
13 Rossrüti: Neubau Gewerbehaus Gebrüder Egli<br />
Uzwil: Schadenfall bei Benninger<br />
Oberuzwil: Sanierung Holzschopffundation Lindengarten<br />
Romanshorn: Neue Werkhalle L. Kellenberger & Co <strong>AG</strong><br />
14 Arbon: Neugestaltung Gartensitzplatz<br />
Arbon: Ehemalige Stadtmauer auf der Tiefgarageneinfahrt<br />
Arbon: Neubau Dreifachturnhalle<br />
Hefenhofen: Drei Lagerhallen, eine mit einer Wohnung<br />
15 Amriswil: Drei Mehrfamilienhäuser «Am Mühlebach»<br />
Egnach: Sanierung der SBB-Brücke Kehlhof<br />
Güttingen: Gesundheitszentrum<br />
Gutbertshausen: Neuer Carport mit Terrasse<br />
16 Münsterlingen: Neubau Begegnungsraum in der katholischen<br />
Kirche<br />
Münsterlingen Kantonsspital: Umbau und Neugestaltung Lobby<br />
Tägerwilen: Überbauung Rheinsicht 2<br />
Tägerwilen: Kundenarbeiten auf Schloss Castell<br />
STUTZ <strong>AG</strong> St. Gallen<br />
Bauunternehmung<br />
CH - 9001 St. Gallen<br />
Notkerstrasse 42<br />
Telefon 071 243 03 63<br />
Fax 071 245 58 24<br />
E-mail sg@stutzag.ch<br />
Internet www.stutzag.ch<br />
Niederlassungen<br />
Amriswil Gossau<br />
Arbon Degersheim<br />
Bischofszell Flawil<br />
Romanshorn Uzwil<br />
Speicher Wil<br />
K ONTAKT 2011<br />
STUTZ <strong>AG</strong> Frauenfeld<br />
Bauunternehmung<br />
CH - 8500 Frauenfeld<br />
Juchstrasse 17<br />
Telefon 052 728 48 48<br />
Fax 052 728 48 49<br />
E-mail sf@stutzag.ch<br />
Internet www.stutzag.ch<br />
Niederlassungen<br />
Kreuzlingen Bürglen<br />
Ermatingen Weinfelden<br />
Scherzingen<br />
Kemmental<br />
Winterthur<br />
17 Weinfelden: Neubau Raiffeisenbank Regio Weinfelden<br />
Weinfelden: Überbauung Maienrain 2<br />
Weinfelden: Neues Unterwerk für das EKT<br />
Winterthur: Brühlberg Süd<br />
18 Frauenfeld: Exklusive Stadtvillen<br />
Kefi kon: Wohnen im Park<br />
Frauenfeld: Liegenschaft Schlossmühlestrasse<br />
Wiesendangen: Erweiterung und Umbau Schulhaus<br />
19 Zürich VBZ: Instandstellung Tramtunnel Schwammendingen<br />
Lottstetten: Sanierung SBB-Viadukt und Strassen-Unterführung<br />
Zürich: Erweiterung Flughafen Parkhaus P6<br />
Zürich: Stadtspital Triemli<br />
20 Romanshorn: MFH Kreuzstrasse<br />
Amriswil: MFH Tellen 3<br />
Weinfelden: In den Gärten<br />
Frauenfeld: Pfaffenholz<br />
21 Arbeissicherheit und Verbesserungsvorschläge<br />
22 ebTEC - nachhaltig - wirtschaftlich - ökologisch<br />
RENOVESA: Eine Lösung für die Verbesserung der<br />
Energieeffi zienz<br />
23 SanStrat - Ganzheitliche Sanierungsstrategien<br />
24 Lehrlingslager 2011 in der SAC Silvrettahütte<br />
25 Nach 31 Jahren und 13 Erdumrundungen in Pension<br />
26 STUTZ in den Schlagzeilen<br />
27 Anlässe: Tag der Pensionierten und Wäldlifest<br />
28-29 Personalnachrichten<br />
30 STUTZ & staun - Kultur im Werkhof<br />
31 Mario Speck und Ernst Looser: In Pension<br />
32 Das Jahr in der Poliervereinigung und im Sportclub<br />
STUTZ <strong>AG</strong> Hatswil<br />
Immobilien + Baudienste<br />
CH - 8580 Hatswil<br />
Romanshorner Strasse 261<br />
Telefon 071 414 09 09<br />
Fax 071 414 09 08<br />
E-mail sh@stutzag.ch<br />
Internet www.stutzag.ch<br />
Umschlag Vorderseite:<br />
St.Gallen: Neubau Fachhochschule<br />
Umschlag Rückseite:<br />
Kreuzlingen: Wohnüberbauung<br />
Wolfagger<br />
Impressum:<br />
Redaktion / Texte / Bilder:<br />
Eugen Fahrni, Sandra Wehrli,<br />
Bauführer, Poliere<br />
Druck: printagentur by Brüggli<br />
Der nächste Kontakt erscheint im<br />
Dezember 2012
Liebe Leserinnen und Leser<br />
Am Ende eines bewegten<br />
Baujahres blicken wir mit<br />
unserem KONTAKT zurück<br />
auf Baustellen, Projekte,<br />
Festivitäten und Ereignisse<br />
im Umfeld der STUTZ<br />
Bauunternehmungen<br />
St. Gallen / Frauenfeld /<br />
Hatswil. Dieses Jahr<br />
bescherte uns neben vielen<br />
Höhenpunkten auch tiefe<br />
Trauer. Daran erinnert die<br />
folgende Seite, die dem<br />
Andenken an Werner Fitze<br />
gewidmet ist.<br />
Vielfalt der Baustellen<br />
Die anschliessenden<br />
Baustellenporträts bieten<br />
wiederum einen abwechslungsreichen<br />
Einblick in<br />
die vielfältigen Tätigkeiten<br />
und Kompetenzen unserer<br />
Mitarbeiter. Einmal mehr<br />
erfüllen mich ihre Leistungen<br />
mit Stolz und Dankbarkeit.<br />
Leider können wir im<br />
KONTAKT nur eine begrenzte<br />
Baustellenauswahl<br />
zeigen. Für den gesamten<br />
Leistungsausweis wurde<br />
wiederum ein separate<br />
Beilage erstellt. Hinter<br />
dieser enormen Vielfalt an<br />
Bauaufträgen steht ein<br />
grosses Vertrauen der Kunden,<br />
das auf den vorzüglichen<br />
Leistungen unserer<br />
Mitarbeiter gründet. Dafür<br />
danke ich Ihnen bestens.<br />
Weniger zufrieden stimmt<br />
mich leider der Titel über<br />
dem Beitrag zur Arbeitssicherheit.<br />
In diesem Bereich<br />
gibt es auf unseren<br />
Baustellen noch immer ein<br />
grosses Steigerungspotential,<br />
obwohl wir in den<br />
letzten Jahren intensive<br />
Schulungen und Informa-<br />
tionskampagnendurchgeführt haben. Offensichtlich<br />
haben wir immer noch zuwenig<br />
überzeugen können.<br />
Aufgaben für die<br />
Zukunft<br />
In der Rubrik „Verbesserungsvorschläge“<br />
schaffen<br />
wir Platz für neue Ideen<br />
und Innovationen. Dazu<br />
gehören insbesondere alle<br />
Massnahmen zum Sparen<br />
von Energie. Unsere Firma<br />
ist sich ihrer Verantwortung<br />
bewusst. Verbesserungsvorschläge<br />
rund ums Energiesparen<br />
werden besonders<br />
honoriert. Mit der Gründung<br />
der ebTEC, dem Aufbau<br />
des Kompetenznetzwerks<br />
„Renovesa“ und der<br />
Mitwirkung am Forschungsprojekt<br />
„SanStrat“ beweist<br />
die STUTZ <strong>AG</strong> ihren Willen<br />
zur Nachhaltigkeit. Diesem<br />
Schwerpunkt sind die Seiten<br />
22 und 23 gewidmet. Die<br />
Gründe zum Energiesparen<br />
sind vielfältig. Niemand<br />
sollte sich ihnen verschliessen.<br />
Selbst kleinste<br />
Mosaiksteinchen sind wertvolle<br />
Beiträge gegen die<br />
Energieverschleuderung,<br />
gegen die Klimaveränderungen<br />
infolge der CO2-<br />
Belastung, gegen die beschränkte<br />
Verfügbarkeit der<br />
Öl- und Gasvorkommen,<br />
gegen die Stromknappheit<br />
nach dem Ausstieg aus der<br />
Kernenergie. Die Energiequellen<br />
mit den geringsten<br />
negativen Auswirkungen<br />
auf die Umwelt sind in<br />
der hochindustrialisierten<br />
Welt nur sehr beschränkt<br />
verfügbar. Deshalb gibt<br />
es vorläufig gar keine<br />
andere Möglichkeit als die<br />
Sparsamkeit. Das grösste<br />
Sparpotential liegt in der<br />
bestehenden Bausubstanz.<br />
Ihre energetische Sanierung<br />
ist dringend. Dazu entwickeln<br />
wir in unserer Firma<br />
umfassende Kompetenzen.<br />
Erfolge unserer<br />
Mitarbeiter<br />
Weitere Schwerpunkte unserer<br />
Betriebszeitung setzen<br />
wie immer die Personalnachrichten<br />
und die Bildberichte<br />
über Personalanlässe<br />
und Vereinsgeschehen.<br />
Ich gratuliere allen<br />
Mitarbeitern mit einem<br />
Dienstjubiläum, mit einem<br />
Weiterbildungserfolg oder<br />
mit einer Beförderung sehr<br />
herzlich und danke für<br />
Ihre Treue zur STUTZ <strong>AG</strong>.<br />
Ihre grosse Zahl zeugt von<br />
einer gesunden langfristigen<br />
Förderung unserer<br />
Mitarbeiter. In dieses Bild<br />
passt auch die vor einem<br />
Monat erfolgte Wahl des<br />
neuen Geschäftsführers<br />
der STUTZ <strong>AG</strong> St.Gallen.<br />
Wir freuen uns sehr, dass<br />
Georg Dollinger, unser<br />
bisheriger Leiter der Hochbauregion<br />
Oberthurgau,<br />
eindeutig als der am besten<br />
geeignete Kandidat aus der<br />
anspruchsvollen externen<br />
Selektion herausgekommen<br />
ist. Georg Dollinger ist 45<br />
Jahre alt, verheiratet, Vater<br />
zweier Kinder, wohnhaft in<br />
Arbon und seit 2005 Mitglied<br />
der Geschäftsleitung<br />
der STUTZ <strong>AG</strong> St.Gallen.<br />
Er konnte dieses Jahr sein<br />
25jähriges Dienstjubiläum<br />
bei STUTZ feiern. Wir danken<br />
Georg Dollinger und<br />
VORWORT<br />
Georg Dollinger, neuer<br />
Geschäftsführer der STUTZ <strong>AG</strong><br />
St. Gallen<br />
seiner Familie, dass er sich<br />
für diese verantwortungsvolle<br />
Führungsaufgabe zur<br />
Verfügung stellt. Wir wünschen<br />
ihm in seiner neuen<br />
Aufgabe viel Erfolg und<br />
persönliche Befriedigung.<br />
Wünsche für die<br />
Zukunft<br />
Das alles und noch viel<br />
mehr lesen Sie in dieser<br />
neuen Nummer des KON-<br />
TAKT. Ich danke unserem<br />
Redaktor Eugen Fahrni und<br />
seinem „Korrespondententeam“<br />
für die grosse<br />
Arbeit und wünsche Ihnen,<br />
sehr verehrte Leserinnen<br />
und Leser, eine interessante<br />
Lektüre. Für die Zukunft<br />
wünsche ich Ihnen von Herzen<br />
eine stimmungsvolle,<br />
Licht erfüllte Adventszeit,<br />
schöne Weihnachtstage,<br />
einen frohen Übergang ins<br />
neue Jahr und für 2012<br />
viel Glück, Erfolg, Gesundheit<br />
und Wohlergehen in<br />
einem prosperierenden<br />
wirtschaftlichen Umfeld<br />
und einer intakten Umwelt.<br />
Alfred Müller<br />
1
Zum Andenken an Werner Fitze<br />
2<br />
ST.GALLEN<br />
Am 8.Juli 2011 mussten wir im Kreis<br />
einer ausserordentlich grossen Zahl<br />
von Trauernden für immer Abschied<br />
nehmen von Werner Fitze, unserm<br />
Geschäftsführer und Verwaltungsratsdelegierten<br />
der STUTZ <strong>AG</strong><br />
St.Gallen.<br />
Er war am 3.Juli an den Folgen<br />
eines Unfalls verstorben, den er am<br />
1.Juli nach einer Verkettung höchst<br />
unglücklicher Zufälle erlitten hatte.<br />
Noch heute sind die Lücke, die er<br />
hinterlassen hat und die Betroffenheit,<br />
die sein Tod ausgelöst hat,<br />
allgegenwärtig. Beides – die grosse<br />
Zahl an Trauernden wie die grosse<br />
Betroffenheit – sind Ausdruck für<br />
die Beliebtheit und das Ansehen<br />
von Werner Fitze. Diese Beliebtheit<br />
gründete auf seiner Menschlichkeit<br />
und seiner Natürlichkeit. Er musste<br />
sich nie verstellen. Und wir, seine<br />
Gesprächs- und Geschäftspartner,<br />
mussten uns nie fragen: „Meint er<br />
das, was er jetzt sagt, wirklich so<br />
oder steckt eine andere Absicht<br />
dahinter?“<br />
Wenn Werner ein Buch gewesen<br />
wäre, dann wäre er mit Sicherheit<br />
kein Buch mit sieben Siegeln gewesen,<br />
sondern ganz im Gegenteil ein<br />
vollkommen offenes Buch:<br />
• Ein Geschichtenbuch mit Hunderten<br />
von phantastischen Geschichten;<br />
kurzen und langen, fröhlichen<br />
und spannenden,<br />
• Ein Reisebildband mit Tausenden<br />
von farbenprächtigen Bildern von<br />
Menschen, Städten und Landschaften;<br />
quer durch die Heimat und rund<br />
um die Welt,<br />
• Ein Buch für Sportler und Sportbegeisterte,<br />
für Fuss- und Korbballer,<br />
Jogger, Snober, Ski- und Radfahrer;<br />
mit Trainings- und Ernährungstips für<br />
Fitte und weniger Fitte,<br />
• Ein Buch für Familienväter; mit<br />
Vorschlägen für Familienwanderungen,<br />
für Velotouren und Städteflüge,<br />
für die Kindererziehung bei beruflicher<br />
Abwesenheit des Vaters, für<br />
Gartengestaltung und für Gourmetmenus<br />
nach Art des Hausherrn,<br />
• Ein Büchlein über die Militär-<br />
und Sicherheitspolitik mit Erinnerungen<br />
an die Zeit als unbeschwerter<br />
Zugführer, beliebter Einheitskommandant<br />
und gewissenhafter Major<br />
der Artillerie (und ganz am Schluss<br />
der Infanterie),<br />
• Eine Publikation für Bildung und<br />
Volksschule, aus der Sicht des Präsidenten<br />
der Oberstufengemeinde<br />
Bischofszell von 1992 bis 2005,<br />
• Eine Broschüre für Serviceclubs<br />
mit Anleitungen für soziales Engagement<br />
und Freiwilligenarbeit am Beispiel<br />
des Lions–Club Oberthurgau,<br />
• Ein Fachbuch für den Bau mit<br />
einer imponierenden Vielfalt an<br />
Referenzobjekten quer durch die<br />
Ostschweiz; mit selbstkritischen Analysen,<br />
mit wertvollen Anleitungen für<br />
den Berufsnachwuchs, mit anschaulichen<br />
Beispielen für kostenoptimierte<br />
Baustelleninstallationen, Arbeitsvorbereitungen<br />
und kreative bautechnische<br />
Lösungen,<br />
• Ein Führungshandbuch aus der<br />
Praxis für die Praxis, menschen- und<br />
zielorientiert, positiv, begeisterungsfähig;<br />
der Chef als Vorbild:<br />
zuhörend, erklärend, überlegend,<br />
entscheidend und umsetzend; der<br />
Chef als Taktgeber und Verhand-<br />
lungsführer: bestimmt, abwägend,<br />
entschlossen, zupackend.<br />
Alle diese Bücher mit ihrer grossartigen<br />
Vielfalt, ihrem Farbenreichtum,<br />
ihrer Leichtigkeit und ihrer Tiefgründigkeit<br />
hat uns Werner in den<br />
55½ Jahren seines Lebens Seite um<br />
Seite aufgeschlagen, gezeigt und<br />
gesagt: „Schaut her! Das bin ich.<br />
So bin ich. Ich liebe meine Familie,<br />
meine Freunde, meine Arbeit, meine<br />
Hobbies.“ Und wir fühlten: Es war<br />
die Wahrheit; er meinte es so, wie er<br />
es sagte.<br />
Mit Werner Fitze verband mich eine<br />
über 30-jährige Freundschaft: Zuerst<br />
in gemeinsamen Militärdiensten,<br />
dann neben- und miteinander im<br />
Berufsleben. Daraus entwickelte sich<br />
eine einzigartige Zusammenarbeit.<br />
Sie war geprägt von einer hoch<br />
entwickelten Kultur des Vertrauens,<br />
des Respekts, des Verstehens, der<br />
Leistungsbereitschaft, der Risikobeurteilung<br />
und der Führungsverantwortung.<br />
Wir gingen miteinander durch<br />
schwere Zeiten und durch gute<br />
Zeiten, wir teilten Misserfolge und<br />
freuten uns gemeinsam über Erfolge.<br />
Werner Fitze war im Beruf was er im<br />
Sport war: ein Mannschaftsspieler<br />
und Mitgestalter, ausdauernd, fair<br />
und mitreissend.<br />
Seine logische Entwicklung vom<br />
Niederlassungsleiter in Bischofszell<br />
über das Geschäftsleitungsmitglied<br />
in Hatswil zum Chef der STUTZ <strong>AG</strong><br />
St. Gallen war für uns ein Glücksfall.<br />
Diese Aufgabe war perfekt auf<br />
Werner Fitze zugeschnitten. Er hatte<br />
sich darauf berufsbegleitend an<br />
der Unternehmerschule in Sursee<br />
vorbereitet. Er war ein vorbildlicher<br />
Chef sowie ein wertvoller Partner<br />
in der Gruppenleitung und in den<br />
Verwaltungsräten von Hatswil und<br />
St.Gallen. Bei den Kunden und im<br />
gesellschaftlichen Umfeld genoss er<br />
dank seiner Fach- und Sozialkompetenzen<br />
grosses Vertrauen. Bei den<br />
Mitarbeitern war er beliebt, weil er<br />
für alle ein freundliches Wort, ein<br />
Lächeln, etwas Zeit hatte. Wir hatten<br />
mit Werner zusammen noch viele<br />
Pläne. Wir freuten uns auf die Umsetzung<br />
und waren zuversichtlich.<br />
Sein Tod hinterlässt eine immense<br />
Lücke. Wir trauern mit seiner<br />
Familie, seiner Frau Annelies, seinen<br />
Kindern Jan und Katja, seiner Mutter<br />
und seinen Geschwistern. Wir fühlen<br />
mit ihnen und sind selber traurig. Wir<br />
rücken zusammen und betrachten in<br />
Gedanken Werners Bücher; denken<br />
an seine Leistungen und Taten,<br />
hören seine Geschichten, schauen<br />
seine Bilder an und sagen:<br />
„Danke, lieber Werner, danke für<br />
alles was du uns gegeben hast“.<br />
„Dein Werk lebt in deinen Bauten<br />
und in deinen Mitarbeitern weiter“.<br />
„Du lebst in unsern Erinnerungen<br />
weiter.“<br />
Alfred Müller
St. Gallen: Kurhaus & Medical<br />
Center Oberwaid<br />
Am östlichen Stadtrand inmitten einer Parkanlage<br />
mit Aussicht auf den Bodensee entsteht die neue<br />
private Kurklinik Oberwaid. An die Mitarbeiter der<br />
ARGE STUTZ <strong>AG</strong> (80 %) und Willi Bau <strong>AG</strong><br />
(20 %) wurden hohe Anforderungen gestellt, weil<br />
der Baukörper geschwungen ist und ein Taukreuz<br />
darstellt. Dieses Kreuz erinnert an die Franziskanerinnen,<br />
die das Kurhaus 80 Jahre lang betrieben<br />
haben. Eröffnung ist Ende 2012.<br />
Seit bald 170 Jahren ist die<br />
Oberwaid im Dienste der<br />
Gesundheit<br />
Die Wurzeln des Kurhauses<br />
Oberwaid gehen bis ins Jahr 1845<br />
zurück. In der Unteren Waid stand<br />
anfänglich eine Wasserheilanstalt.<br />
Ab 1870 dann wurde auf dem<br />
Nachbargrundstück Oberwaid ein<br />
Kurhaus erstellt. 1931 übernahmen<br />
die Baldegger Schwestern das<br />
bekannte Kurhaus und betrieben es<br />
bis 2008. 2007 erwarben Gabi und<br />
Heinrich Thorbecke die Oberwaid.<br />
Ein Teil der alten Gebäude wurde<br />
abgebrochen, und am gleichen<br />
Bauherrschaft<br />
Gabi und Heinrich Thorbecke<br />
St. Gallen<br />
Totalunternehmer<br />
HRS Real Estate <strong>AG</strong>, St. Gallen<br />
Willi Müller, Projektleiter<br />
Architekt<br />
Carlos Martinez Architekten <strong>AG</strong><br />
Widnau<br />
Bauingenieur<br />
Grünenfelder + Lorenz <strong>AG</strong><br />
St. Gallen<br />
1<br />
Standort entsteht nun das neue<br />
Kurhaus & Medical Center.<br />
Ein tauförmiges Kurhaus<br />
Um den neuen dreiarmigen Grundriss<br />
realisieren zu können, musste<br />
auch der Hügel, auf dem das alte<br />
Kurhaus stand, weitgehend abgetragen<br />
werden. Die Eigentümer Gabi<br />
& Heinrich Thorbecke investieren in<br />
das dreigeschossige Gebäude mit<br />
Parkgarage, drei Restaurants, Medizininalbereich,<br />
Adipositaszentrum<br />
des Kantonsspitals St. Gallen sowie<br />
Spa mit Schwimm- und Therapiebad<br />
rund 92 Milllionen Franken. Die<br />
neue Klinik wird 150 Betten und 150<br />
Mitarbeitende beherbergen. Der<br />
tauförmige Sockel bildet die Basis<br />
des Kurhauses mit den medizinischtherapeutischen<br />
Räumlichkeiten.<br />
Mit dem neuen Kurhaus entsteht ein<br />
Zentrum für Ernährung, mentale Gesundheit<br />
und Bewegung. Menschen<br />
finden in diesem harmonischen<br />
1 Blick in Richtung Bodensee.<br />
2 Der südöstliche Teil des<br />
Rohbaues.<br />
3 Der elegante Baukörper.<br />
4 Die Eleganz der Formgebung ist<br />
auch im Innenhof allgegenwärtig.<br />
Umfeld, eingebettet in die Natur<br />
und die Bodenseeregion, zu ihrem<br />
körperlichen und seelischen Gleichgewicht<br />
zurück.<br />
Zeitgemässe Architektur mit<br />
klaren Linien<br />
Auf dem Sockel aufbauend bildet<br />
das Erdgeschoss mit den öffentlichen<br />
Räumen formal eine Fuge zwischen<br />
Sockel und den Zimmergeschossen.<br />
Die Zimmer sind in einem klar<br />
gestalteten Körper angeordnet und<br />
bieten den Gästen eine grosszügige<br />
Sicht auf den Bodensee, den Garten<br />
und Park. Die Architektur ist zeitge-<br />
2<br />
3<br />
4<br />
ST.GALLEN<br />
nössisch, die Fassaden schlicht mit<br />
vier horizontalen Linien.<br />
Im Zeitplan<br />
Für Bauführer Daniel Laich, die Poliere<br />
Christian Michel, Martin Graf<br />
und ihre Mitarbeiter ist der Neubau<br />
eine anspruchsvolle Aufgabe, doch<br />
sie konnten ihr ganzes Können und<br />
Wissen zum Vorteil der privaten Eigentümer<br />
anwenden. Bauherrin Gabi<br />
Thorbecke gab einer Journalistin den<br />
begeisterten Kommentar ab: „Es läuft<br />
wunderbar. Wir liegen voll im Zeitplan.“<br />
(Was können sich die STUTZ-<br />
Mitarbeiter Schöneres wünschen?)<br />
3
4<br />
ST.GALLEN<br />
St. Gallen: Fachhochschule - ein<br />
neues Wahrzeichen<br />
Wenn dieser Kontakt erscheint, dürfte die neue<br />
Fachhochschule (FHS) mit 320 Parkplätzen,<br />
Hörsälen, Foyer, Küche, Mediothek, Mensa und<br />
zahlreichen Büros in St. Gallen im Rohbau weitgehend<br />
fertig sein. STUTZ <strong>AG</strong> hat dann nach vier<br />
Untergeschossen und fünf Sockelgeschossen auch<br />
den eleganten Büroturm mit 13 Etagen gebaut. Die<br />
neue St. Galler Fachhochschule kostet gesamthaft<br />
rund 124 Millionen Franken.<br />
1<br />
2<br />
3<br />
Die neue Schule steht verkehrsgünstig<br />
an der Ausfahrt der Stadtautobahn<br />
und dem Bahnhof. Ohne<br />
Zweifel wird die neue FHS mit ihrer<br />
schwindelerregenden Höhe von<br />
gesamthaft 65 Metern über der Rosenbergstrasse<br />
nebst der Kathedrale,<br />
dem Postturm und dem Rathaus zu<br />
einem weiteren Wahrzeichen der<br />
Stadt werden.<br />
Start der Bauarbeiten war im Februar<br />
2010. Der Rohbau wird im Dezember<br />
2011 abgeschlossen sein. Schon<br />
beim Start gab es Probleme mit dem<br />
Baugrund. Torf, Lehm, Kies, Fliesssand,<br />
Fels - alles kam zu Vorschein.<br />
Dazu kamen die langen und harten<br />
Winter, die ebenfalls zur Verlangsamung<br />
des Baustarts beitrugen.<br />
Markante Fassade<br />
Speziell sind die Sichtbetonarbeiten<br />
sowie das Konzept der Statik. Alle<br />
Lasten der oberen Geschosse werden<br />
durch spezielle Massnahmen in<br />
die zentral gelegene Fundation geleitet.<br />
Durch die Parkplatzvorgaben<br />
konnten nicht alle Lasten zentrisch<br />
abgeleitet werden. Mit vorgespannten<br />
Wänden und Stahlfachwerken<br />
werden die Lasten in die unteren<br />
Geschosse abgeleitet. Die Fassade<br />
wird als Sandwich-System mit<br />
tragenden Stützen und vorgehängten<br />
Fassadenelementen aus eingefärbtem<br />
Sichtbeton erstellt.<br />
Aussergewöhnliche Installation<br />
und Organisation<br />
Die drei Krane haben gigantische<br />
Ausmasse. Sie sind zwischen 32<br />
und 72 Meter hoch. Die weiteste<br />
Ausladung beträgt 60 Meter. Zwei<br />
Krane können maximal 20 Tonnen<br />
tragen. Der nördliche Kran wurde<br />
auf die Rosenbergstrasse gestellt mit<br />
Streifenfundamenten mit einer Tiefe<br />
von 3.50 Meter. Der Verkehr läuft<br />
normal unter dem Kran durch. Die<br />
4<br />
Bauherrschaft federführend<br />
Kanton St.Gallen<br />
Weitere beteiligte Bauherren<br />
City Parking St.Gallen <strong>AG</strong>.;<br />
Stadt St.Gallen, Tiefbauamt<br />
Projektleitung<br />
Kanton St.Gallen, Hochbauamt<br />
Architekt + Bauleitung<br />
Guliani + Höenger, Zürich;<br />
b+p baurealisation ag, St.Gallen<br />
Ingenieur Tiefbau<br />
Grünenfelder + Lorenz, St.Gallen<br />
Hochbauingenieure<br />
Dr. Lüchinger + Mayer Zürich<br />
Herren Mayer und Dorn<br />
Bauingenieur Untergeschoss<br />
Bänziger Partner <strong>AG</strong>, St.Gallen.<br />
Leistungsfähigkeit der Krane ist ein<br />
zentraler Punkt einer derart grossen<br />
Baustelle.<br />
Nebst Bauführer Ernst Schmidhauser<br />
und seinen zwei Hauptpolieren Ignaz<br />
Kohler und Willy Heimann stehen in<br />
Spitzenzeiten bis zu 40 Mitarbeiter<br />
im Einsatz.<br />
Gewaltige Mengen Material wurden<br />
verbaut: Ca. 3000 Tonnen Armierungseisen,<br />
24 000 Kubikmeter<br />
Beton, 800 Elemente bis zu fünf<br />
Tonnen und das Stahlfachwerk, das<br />
allein ca. 50 Tonnen schwer ist.<br />
1 Blick von St. Georgen Richtung<br />
Rosenberg.<br />
2 Die Mediothek<br />
3 Die Fassade an der Rosenbergstrasse.<br />
Hinten erhebt sich der<br />
Büroturm der Fachhochschule.<br />
4 Blick von Süden. Rechts ist der<br />
Bahnhof.
Teufen: Über 100 Jahre alte<br />
Brücke wird saniert<br />
Täglich benützen unzählige Autofahrer, Motorradfahrer,<br />
Farradfahrer und Fussgänger die Brücke<br />
von Teufen nach Stein AR über das Gmündertobel.<br />
Die wenigsten wissen, dass sie ein Denkmal<br />
überqueren. STUTZ <strong>AG</strong> hat 2010 den Auftrag vom<br />
Kanton Appenzell Ausserrhoden erhalten, das<br />
über 100 Jahre alte Brückenbauwerk zu sanieren,<br />
damit es der Bevölkerung weitere 50 Jahre dienen<br />
kann.<br />
Historisch wertvoll<br />
Gebaut wurde die Gmündertobelbrücke<br />
in den Jahren 1907/08 nach<br />
einem Projekt des damaligen Professors<br />
der Eidgenössisch Technischen<br />
Hochschule ETH Emil Mösch. Er<br />
galt als herausragender Pionier der<br />
Stahlbetonbauweise. Für kurze Zeit<br />
galt diese Brücke gar als das längste<br />
Bauwerk dieser Art in ganz Europa.<br />
Sie findet auch heute noch immer<br />
wieder Beachtung in der internationalen<br />
Fachliteratur als technisches<br />
und ästhetisches Bauwerk. So wurde<br />
die Baustelle im Juni 2011 von 70<br />
Planerinnen und Planern von der<br />
Sektion St. Gallen-Appenzell des<br />
Schweizerischen Ingenieur- und<br />
Architektenvereins SIA besucht.<br />
Bauherrschaft<br />
Kanton Appenzell Ausserrhoden<br />
Projektleitung<br />
Kantonales Tiefbauamt<br />
Daniel Sonderer<br />
Bauingenieur<br />
Ingenierbüro Bänziger Partner <strong>AG</strong>,<br />
Niederteufen<br />
1<br />
65 Meter über der Sitter<br />
Nebst der beeindruckenden Höhe<br />
der Brücke sind auch die weiteren<br />
technischen Angaben beachtlich.<br />
Der gespannte Hauptbogen ist 79<br />
Meter lang, und die Vorlandbögen<br />
sind 10 Meter gespannt. Der<br />
Hauptbogen wird durch 48 Pfeiler<br />
getragen.<br />
Ein aussergewöhnlicher<br />
Auftrag<br />
Bauführer Marcel Dürr bezeichnet<br />
die Sanierung der Gmündertobelbrücke<br />
als einen „aussergewöhnlichen<br />
Auftrag“. Die letzte umfassende<br />
Sanierung mit einer Verbreiterung<br />
der Fahrbahn erfolgte 1960/61.<br />
In den Jahren 1983 und 1984<br />
fanden letztmals Unterhaltsarbeiten<br />
an der Konstruktion statt. Jetzt wird<br />
die Fahrbahnplatte ersetzt. Die<br />
1 Die eingerüstete Brücke aus der<br />
Sitter-Perspektive.<br />
2 Blick vom gegenüberliegenden<br />
Hang auf das ganze Bauwerk.<br />
3 Zwei Schalungswagen sind im<br />
Einsatz.<br />
4 Mit einem speziellen Kabelkran<br />
wird Material auf die Brücke<br />
gefahren.<br />
Stützpfeiler werden abgebrochen<br />
und mit neuen ersetzt. Die Untersichten<br />
am Hauptbogen und an den<br />
Vorlandbögen werden mit Spritzbeton<br />
versehen. Durchschnittlich sind<br />
acht STUTZ-Mitarbeiter mit Polier<br />
Peter Kübler im Einsatz. Die Arbeiten<br />
dauern drei Jahre. 2013 soll das<br />
historische Bauwerk wieder in alter<br />
Schönheit dem Verkehr dienen. Alle<br />
Arbeiten werden „unter Verkehr“<br />
ausgeführt. Eine Fahrbahnhälfte<br />
kann vom Verkehr während der<br />
ganzen Bauzeit benützt werden. Dies<br />
sind die einen Probleme, mit denen<br />
die STUTZ-Crew fertig werden muss.<br />
2<br />
3<br />
4<br />
FRAUENFELD<br />
Der Kabelkran<br />
Speziell ist zudem der installierte<br />
schwenkbare Kabelkran. Mit ihm<br />
kann Beton mit den üblichen Kübeln<br />
und weiteres Material an jede Stelle<br />
der Brücke gefahren werden. Dieser<br />
Kabelkran für die Beschickung<br />
der Baustelle und das Gerüst ist<br />
ein eigenes Projekt innerhalb der<br />
Bauarbeiten. Der Kabelkran hat eine<br />
Länge von 240 Metern. Sechs Tonnen<br />
Tragkraft können auf der ganzen<br />
Länge und Breite benützt werden.<br />
Die Gerüstung dauerte zwei Monate.<br />
Das gesamte Auftragsvolumen<br />
beträgt rund 6 Mio. Franken.<br />
5
6<br />
ST.GALLEN<br />
Degersheim: Neugestaltung des<br />
Dorfzentrums auf Kurs<br />
Das Zentrum von Degersheim wird neu gestaltet. Es<br />
entstehen zwei Mehrfamilienhäuser, eine Tiefgarage<br />
und ein Ladengeschoss. Der Coop, heute an der<br />
Hauptstrasse, zieht nach der Fertigstellung ins neue<br />
Zentrum ein. Die Bauunternehmung STUTZ <strong>AG</strong><br />
wurde mit den Baumeisterarbeiten betraut. Geöffnet<br />
wird zudem der bisher eingedolte Taabach.<br />
Die Umgebungsarbeiten für das neue Zentrum werden<br />
von der Gemeinde Degersheim realisiert.<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
Wo vorher eine Tiefbauunternehmung<br />
mit Werkhof stand, entsteht<br />
heute das neue Dorfzentrum von Degersheim.<br />
Der zuständige Bauführer<br />
Tullio Righetti ist besonders motiviert,<br />
dass er die neue Zentrumsüberbauung<br />
mit Chefpolier Gerry<br />
Giselbrecht und Polier Christoph<br />
Messmer und ihren weiteren<br />
Mitarbeitern realisieren kann. Er ist<br />
Degersheimer und wohnt nur einen<br />
Katzensprung von der Baustelle im<br />
Zentrum entfernt.<br />
Coop zieht von der Hauptstrasse<br />
ins neue Zentrum<br />
Mit den Baumeisterarbeiten wurde<br />
im Juni 2011 begonnen. Die Rohbauarbeiten<br />
sollten Ende November<br />
2011 abgeschlossen sein, damit<br />
während den Wintermonaten am<br />
Innenausbau gearbeitet werden<br />
kann. Die Überbauung besteht aus<br />
einer Tiefgarage und einem Ladengeschoss<br />
für Coop. Die Tiefgarage<br />
dient als Kundenparkplätze und als<br />
Zufahrt zu den Kellerabteilen.<br />
Grosszügige, helle<br />
Wohnungen<br />
In zwei Mehrfamilienhäusern über<br />
dem Ladengeschäft befinden sich 19<br />
Viereinhalbzimmer-Mietwohnungen<br />
mit je ca. 110 Quadratmeter Wohnfläche,<br />
welche von der Ost-West-<br />
Ausrichtung profitieren. Die Wohnungen<br />
sind komfortabel, grosszügig<br />
und lichtdurchflutet. Alle Wohnungen<br />
entsprechen den Anforderungen von<br />
Alterswohnungen.<br />
Im ersten Obergeschoss können<br />
zudem Flächen für Praxisräume<br />
gemietet werden.<br />
Neuer Dorfplatz mit Bachöffnung<br />
Der heute eingedolte Taabach wird<br />
gleichzeitig mit der Realisierung<br />
der Hochbauten geöffnet, und es<br />
Totalunternehmer<br />
Baukla Generalunternehmung <strong>AG</strong>,<br />
St. Gallen<br />
Bauherrschaft<br />
Christian Krüger, Staad<br />
Projektleitung/Bauleitung<br />
Baukla Generalunternehmung <strong>AG</strong>,<br />
St. Gallen<br />
Architekt<br />
Hauswirth Keller Branzanti,<br />
Zürich<br />
Ingenieur<br />
SJB.Kempter.Fitze <strong>AG</strong>,<br />
Degersheim<br />
entsteht ein neues Dorfzentrum. Der<br />
neue Dorfplatz ist gedacht für Jahrmärkte,<br />
Viehmärkte und weitere Anlässe.<br />
Er soll für Begegnungen aller<br />
Art Platz bieten und ganz allgemein<br />
zum Verweilen einladen. Der neue<br />
Dorfplatz wird von der Gemeinde<br />
ausgeführt. Ein Wasserspiel und<br />
eine neue Pflästerung kennzeichnen<br />
den neuen Begegnungsort der Bevölkerung.<br />
An einem Orts vereint<br />
Wohnen, die alltäglichen Bedürfnisse<br />
und das öffentliche Leben werden<br />
somit zukunftsweisend an einem Ort<br />
in Degersheim vereint.<br />
Geplant ist die Fertigstellung aller<br />
Bauarbeiten bis Oktober 2012.<br />
1 Front mit dem Coop-Ladengeschäft<br />
und den Wohnungen<br />
2 Rückseite des neuen Zentrums.<br />
3 Hier fliesst dereinst der Taabach<br />
durch das neue Zentrum.<br />
4 Die Architektur-Animation zeigt,<br />
wie das neue Dorfzentrum von<br />
Degersheim aussehen wird.
Romanshorn: Wohnüberbauung<br />
„Nemesis“<br />
An bevorzugter Lage in Romanshorn, südlich der<br />
Amriswiler Strasse auf der Brüggliwiese, entsteht<br />
eine grössere Überbauung mit 38 Eigentumswohnungen.<br />
Die Wohnungen sind in vier Baureihen<br />
angeordnet. Die Gebäude bestehen aus einer<br />
Wohnung im Erdgeschoss und einer Attikawohnung<br />
im Obergeschoss. Die Lage ist sehr ruhig.<br />
Die Wohnungen sind nach Süden ausgerichtet mit<br />
Blick ins Grüne und zum Alpstein.<br />
Verkaufserfolg<br />
Wie beliebt diese Überbauung ist,<br />
zeigt, dass Mitte Oktober von den<br />
38 Wohnungen 36 verkauft waren.<br />
Für Kurt Bergmann von der Firma<br />
BBA Projekt-Management / Architektur<br />
GmbH (www.euregio-projects.ch)<br />
ist das ein schöner Erfolg und eine<br />
Bestätigung des aussergewöhnlichen<br />
Konzepts. - Die vier Baureihen<br />
haben alle Namen aus der<br />
griechischen Mythologie: Orpheus,<br />
Bauherrschaft<br />
Nemesis Bau GmbH<br />
Amriswil<br />
Architektur<br />
BBA Projekt-Management /<br />
Architektur GmbH<br />
Kurt Bergmann<br />
Egnach<br />
Bauleitung<br />
Imex Suisse GmbH<br />
Architekten<br />
Teufen<br />
Ingenieur<br />
Furrer & Partner <strong>AG</strong><br />
Ingenieurbüro<br />
Wil SG<br />
1<br />
Nestor, Hera und Nemesis. Letztere<br />
ist die Göttin des „gerechten Zorns“.<br />
Die vier Begriffe wurden gewählt, um<br />
die ähnlich aussehenden Baureihen<br />
auseinander zu halten.<br />
Familienfreundlich<br />
Die Garten- und Attikawohnungen<br />
sind 2½, 4½ oder 5½ Zimmer<br />
gross. Sowohl die Gartenwohnungen<br />
als auch die begrünten Attikawohnungen<br />
ziehen Familien mit Kindern<br />
an. Die Nemsis-Baureihe besteht<br />
aus sieben aneinander gebauten<br />
Wohneinheiten im Erdgeschoss und<br />
drei Attikawohnungen im Obergeschoss.<br />
Dazu kommen noch Keller-,<br />
Bastel- und Veloräume. Alle Wohnungen<br />
verfügen über einen hohen<br />
Innenausbau-Standard. „Die ganze<br />
Bauqualität ist ohne Zweifel sehr<br />
gut“, erklären dazu der zuständige<br />
Bauführer Bruno Nater und Tobias<br />
Braun (Chefpolier) und Marcel<br />
Mracsek (Polier).<br />
1 Nemesis im Rohbau fertig.<br />
2 So sieht Nemesis dereinst aus.<br />
3 Eine Attikawohnung.<br />
4 Links die Baureihe Orpheus im<br />
Rohbau, rechts im Bild bestehende<br />
Bauten der 1. Etappe.<br />
Das aussergewöhnliche von<br />
Nemesis<br />
Das Credo der Nemesis-Entwickler<br />
ist die Nachhaltigkeit.<br />
Dazu gehören begrünte Dachlandschaften.<br />
Das Oberflächenwasser<br />
wird gesammelt und als Brauchwasser<br />
weiterverwendet.<br />
Oder es wird mit einer Luft-Wärmepumpe<br />
erhitzt und im Haushalt<br />
gebraucht.<br />
Das kombinierte System Wärmepumpen<br />
/ Erdsonde sorgt für ein<br />
ausgeglichenes angenehmes Klima,<br />
das individuell in jeder Wohnung<br />
nach den Bedürfnissen der Bewoh-<br />
2<br />
3<br />
4<br />
ST.GALLEN<br />
ner gesteuert werden kann.<br />
Solarpannel auf den Dächern erzeugen<br />
Strom, der ins Netz geliefert<br />
wird. Wegen diesen alternativen<br />
Massnahmen sinken die Nebenkosten<br />
fast auf null. Eine weitere<br />
Besonderheit ist die hinterlüftete<br />
Fassade. Feinsteinplatten trotzen der<br />
Witterung. Diese sind sehr langlebig<br />
und benötigen kaum Unterhalt.<br />
Und schliesslich sei noch erwähnt,<br />
dass die Eigentumsverhältnisse mit<br />
verschiedenen Dienstbarkeiten geregelt<br />
sind. Beispielsweise gehört der<br />
Garten im Erdgeschoss den Besitzern<br />
der jeweiligen Wohnung.<br />
7
8<br />
FRAUENFELD<br />
Kreuzlingen: Überbauung<br />
„Wolfagger“ und „Wyberg“<br />
Wo früher eine Möbelfabrik mitten in einem<br />
Villenquartier stand, entsteht ein neues Quartier:<br />
die Überbauungen „Wolfagger“ und „Wyberg“.<br />
STUTZ <strong>AG</strong> wurde mit den Baumeisterarbeiten für<br />
die Eigentumswohnungen Wolfagger und Wyberg<br />
und die Doppel-Einfamilienhäuser Wolfagger<br />
beauftragt. Abgebrochen wurde die Möbelfabrik<br />
im Jahr 2008. Im Herbst 2010 war für STUTZ <strong>AG</strong><br />
der Baubeginn.<br />
1<br />
2<br />
3<br />
Gleich in mehreren Etappen ensteht<br />
das neue Quartier.<br />
15 Eigentumswohnungen sind im<br />
Minergie-Standard enstanden und<br />
bereits bezogen. Das Besondere:<br />
In jedem Stockwerk hat es eine<br />
Wohnung mit einer Fläche von 153<br />
Quadratmetern, mit grossen Terrassen<br />
und verschiedenen Grundrissen.<br />
Die Käufer konnten ihre Ausbauwünsche<br />
einbringen.<br />
Mehrere Etappen<br />
In der zweiten Etappe entstehen<br />
20 Eigentumswohnungen mit einer<br />
Fläche von je 142 Quadratmeter;<br />
ebenfalls im Minergie-Standard,<br />
mit tiefen Nebenkosten und hoher<br />
Wohnqualität. Die Wohnungen<br />
verfügen über grosse Terrassen. Zwei<br />
der vier Attikawohnungen sind mit<br />
ihren eigenen Pools eine absolute<br />
Exklusivität. Dazu kommt die herrliche<br />
Sicht auf den Bodensee.<br />
Nordöstlich davon enstehen 12<br />
familienfreundliche Doppel-Einfamilienhäuser.<br />
Um den Käufern der<br />
Häuser im Innenausbau grösstmögliche<br />
Freiheiten bieten zu können,<br />
werden bei den 178 Quadratmeter<br />
Bruttogeschossfläche - ausser bei<br />
den Nasszellen und dem Treppenhaus<br />
im Erdgeschoss - viele Wände<br />
nicht tragend erstellt und können<br />
somit verändert werden. Das heisst,<br />
der Besitzer kann zwischen einem<br />
3½- und einem 7½-Zimmerhaus<br />
wählen. Bezug der ersten Wohneinheiten<br />
ist im Frühling 2012.<br />
Das Projekt „Wyberg“ bezeichnet die<br />
Firma Häberlin <strong>AG</strong>, Architektur +<br />
Generalunternehmung als „eleganten<br />
Wohngenuss. Stilvolle und zeitnahe<br />
Architektur trifft auf pragmatische<br />
Eleganz.“ Diese Überbauung ist<br />
an der Unteren Wolfackerstrasse und<br />
besteht aus 16 Eigentumswohnungen<br />
in zwei Mehrfamilienhäusern,<br />
leicht erhöht und in parkähnlicher<br />
4<br />
Totalunternehmung<br />
Häberlin <strong>AG</strong><br />
Architektur + Generalunternehmung,<br />
Müllheim<br />
Bauingenieur<br />
Felix Anderes <strong>AG</strong>, Ingenieurbüro<br />
Kreuzlingen<br />
Vermessung und Tiefbau<br />
IPG Keller <strong>AG</strong><br />
Ingenieure Planer Geometer<br />
Kreuzlingen<br />
Haustechnik, Energietechnik,<br />
Fachplaner<br />
Eisenhart + Partner <strong>AG</strong><br />
Beratende Planer HLS<br />
Heizung Lüftung Sanitär Minergie<br />
Münchwilen<br />
Umgebung. Minergie-Standard<br />
garantiert hier ebenfalls tiefe Nebenkosten.<br />
Auch hier geniessen die<br />
Besitzer in den oberen Etagen eine<br />
herrliche Aussicht auf Kreuzlingen,<br />
Konstanz und den Bodensee. Bezug<br />
ist geplant ab 2013.<br />
Hohe Bauqualität<br />
Die Bauqualität dieser Häuser ist<br />
sehr hoch. Für Bauführer Bruno<br />
Nater und Polier Giuseppe Greco<br />
und den 16-18 Mitarbeitern gab es<br />
keine nennenswerte Probleme, auch<br />
nicht mit dem Baugrund. Sie loben<br />
jedoch die gute Zusammenarbeit.<br />
Viel Sorgfalt war gefordert beim Bau<br />
der Pools bei den Attikawohnungen.<br />
1 Herrliche Aussicht über<br />
Kreuzlingen, Konstanz und den<br />
Bodensee.<br />
2 Eigentumswohnungen.<br />
3 Eine besondere Hausforderung:<br />
ein Pool in der Attikawohnung.<br />
4 Rechts entstehen die Doppel-<br />
Einfamilienhäuser.
10<br />
FRAUENFELD<br />
Zürich: SBB–Durchmesserlinie<br />
Los 1.002<br />
Damit die Bahn auf der Hauptachse West – Ost<br />
schneller und bequemer den Knotenpunkt<br />
Zürich passieren können, entsteht die Durchmesserlinie.<br />
Dank dem neuen Durchgangsbahnhof Löwenstrasse<br />
müssen die Züge nicht mehr im Kopfbahnhof gewendet<br />
werden, was eine wesentliche Zeitersparnis<br />
und Leistungssteigerung des Hauptbahnhofs Zürich<br />
bedeutet.<br />
1<br />
2<br />
3<br />
Hauptarbeiten Los 1.002<br />
Letzigrabenbrücke<br />
Die Letzigrabenbrücke (1156 m lang,<br />
24 Felder) beginnt nach der Hardbrücke,<br />
überquert das südliche<br />
Gleisfeld im Bereich der Rangiergleise<br />
und überquert anschliessend die<br />
Duttweilerbrücke. Danach verläuft<br />
die Brücke weiter am südlichen<br />
Gleisfeldrand bevor sie in einem<br />
grossen S-Bogen alle Gleise überquert<br />
und vor dem Bahnhof Altstetten<br />
endet.<br />
Der Bauablauf des Unterbaus ist<br />
äusserst komplex. Für jeden Pfeiler<br />
müssen zuerst Anpassungen oder<br />
Umlegungen der Gleisanlagen ausgeführt<br />
werden. Ebenfalls sind einige<br />
Pfeiler im Gleisgebiet nicht mit einer<br />
Baupiste erschliessbar. Für diese Pfeiler<br />
müssen alle Installationen (inkl.<br />
Pfahlmaschine) und Materialien mit<br />
einem Bauzug zugeführt werden.<br />
Der eingleisige Brückenüberbau<br />
besteht aus einem vorgespannten<br />
Ortbetontrog, welcher eine Höhe<br />
von 3.20 resp. 3.70 m aufweist. Die<br />
Erstellung erfolgt von Osten nach<br />
Westen. Infolge der vielen Gleisquerungen<br />
und der damit fehlenden<br />
Möglichkeit, das Lehrgerüst<br />
abzustützen, wird der Überbau mit<br />
einem Vorschubgerüst erstellt. Dieses<br />
Vorschubgerüst stützt sich nur auf der<br />
bereits betonierten Brücke und dem<br />
nächsten Pfeiler ab.<br />
Kohlendreieckbrücke<br />
Die Kohlendreieckbrücke (396 m<br />
lang, 8 Felder) überquert die Gleise<br />
vom Hauptbahnhof nach Wiedikon-<br />
Thalwil sowie diejenigen von Wiedikon<br />
nach Altstetten.<br />
Der ebenfalls eingleisige Überbau<br />
besteht auch hier aus einem vorgespannten<br />
Ortbetontrog mit einer<br />
konstanten Höhe von 3.70 m.<br />
Der Brückenüberbau wird auf einem<br />
konventionellen Lehrgerüst (Stahl-<br />
4<br />
Bauherrschaft<br />
Schweiz. Bundesbahnen SBB<br />
Infrastruktur, Zürich<br />
Projektverfasser/Bauleitung:<br />
Locher Ingenieure <strong>AG</strong>, Zürich<br />
Schindler+Partner <strong>AG</strong>, Zürich<br />
Wild Ingenieure <strong>AG</strong>, Küssnacht<br />
Bänziger Partner <strong>AG</strong>, Zürich<br />
Gruner <strong>AG</strong>, Basel<br />
Baumeisterarbeiten<br />
Strabag <strong>AG</strong>, Zürich<br />
STUTZ <strong>AG</strong> Frauenfeld<br />
Anliker <strong>AG</strong>, Emmenbrücke<br />
KIB<strong>AG</strong> Bauleistungen <strong>AG</strong>, Zürich<br />
Frutiger <strong>AG</strong>, Thun<br />
träger und Abstützböcke) erstellt. Da<br />
die Brücke ein unter Denkmalschutz<br />
gestelltes Gebäude mit minimalstem<br />
Abstand zwischen Dach und<br />
Brückenuntersicht überquert, muss<br />
an dieser Stelle ein obenliegendes<br />
Lehrgerüst erstellt werden.<br />
Aktuell erstellte Bauarbeiten<br />
Letzigrabenbrücke: Pfeiler L1 bis L15<br />
inkl. Portalrahmen und Rampenbauwerk<br />
Ost, Vorschubgerüst aufgebaut,<br />
Brückenfeld Nr. 1.<br />
Kohlendreieckbrücke: Pfeiler K6 und<br />
K7 und Rampenbauwerk West.<br />
Stützmauer Gleis 490: ca. 90m<br />
Länge.<br />
Diverse Trasseebauarbeiten.<br />
Neue Gleisanlage bei der Unterhaltsanlage<br />
Herdern mit 500m<br />
Stützmauer.<br />
1 Portalrahmen und Pfeiler<br />
L14 + L15, September 2009<br />
2 Übersicht Pfeiler L4 – L15,<br />
Dezember 2010<br />
3 Rampenbauwerk mit Übergang<br />
auf Brückenquerschnitt, Auflager<br />
Vorschubgerüst<br />
4 Aufbau Vorschubgerüst, Oktober<br />
2011
St. Gallen: Neubau Hallen 1 + 2<br />
bei Emil Egger <strong>AG</strong><br />
Die seit über 75 Jahren als Logistik-<br />
Dienstleisterin bekannte Firma Emil<br />
Egger <strong>AG</strong>, St. Gallen erstellt 2 neue<br />
Hallen. Die Baustelle musste für den<br />
Bau der Untergeschosse mit Spundwänden<br />
gesichert werden. STUTZ <strong>AG</strong><br />
wurde mit den Baumeisterarbeiten<br />
beauftragt. Diese umfassten nebst<br />
den Rohbauarbeiten den Einbau von<br />
Elementen wie Stützen und Deckenplatten.<br />
Treppen wurden bauseits<br />
geliefert und von den STUTZ-Mitar-<br />
beitern versetzt. Eine Herausforderung<br />
waren für Bauführer E. Schmidhauser<br />
und Polier Ch. Menet die Termine. Sie<br />
hatten lediglich 6 Monate Zeit für die<br />
Fertigstellung des Rohbaues.<br />
Bauherr: Emil Egger <strong>AG</strong>, St. Gallen<br />
Architekt: Anliker <strong>AG</strong>,<br />
TU Anliker <strong>AG</strong>, Emmenbrücke<br />
Bauleitung: Alex Mayenfisch,<br />
BCM Bauconsulting Mayenfisch <strong>AG</strong><br />
Bauingenieur: Ribi + Blum <strong>AG</strong>,<br />
Romanshorn<br />
St.Gallen: Neubau Fisba Optik <strong>AG</strong><br />
Die Firma Fisba Optik <strong>AG</strong>, St. Gallen,<br />
Herstellerin von optischen Systemen<br />
investiert nahe an ihrem jetzigen<br />
Standort rund 25 Millionen Franken<br />
für einen Neubau. Auf vier Stockwerken<br />
werden nach der Fertigstellung 4<br />
400 m² Produktionsfläche zur Verfügung<br />
stehen. Start für die Bauarbeiten<br />
war im Juni 2011. Der Neubau will<br />
Fisba Optik <strong>AG</strong> im Juli 2012 beziehen.<br />
Das bestehende Fabrikationsgebäude<br />
ist 20 Jahre alt und soll später<br />
ebenfalls saniert werden. Während<br />
der Erstellung des Neubaues kann im<br />
Altbau weitergearbeitet und produziert<br />
werden. Wenn der Neubau bezogen<br />
ist, wird es im Altbau zwei freie<br />
Stockwerke haben. Wie diese genutzt<br />
werden, ist noch offen. Die Firma<br />
STUTZ <strong>AG</strong> ist mit den Baumeisterarbeiten<br />
beauftragt. Verantwortlich sind<br />
Bauführer Ralf Näscher und Polier<br />
Hans Thalmann.<br />
Bauherr: Fisba Optik <strong>AG</strong>, St. Gallen<br />
Architekt: rlc <strong>AG</strong>, Andreas Gassner,<br />
Rheineck<br />
Ingenieur: Wälli <strong>AG</strong>, Verena Heusser,<br />
St. Gallen<br />
St. Gallen: Neubau SWICA<br />
An der Teufenerstrasse 5/7 entsteht<br />
ein Neubau für die SWICA-<br />
Regionaldirektion. Früher stand dort<br />
eine Garage. Sie wurde abgebrochen.<br />
Über der Tiefgarage mit 57<br />
Autoabstellplätzen baut STUTZ ein<br />
fünfstöckiges Gebäude mit Büros für<br />
170 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
und im 4. und 5. Obergeschoss<br />
Wohnungen. Baubeginn war im Juli<br />
2011. Rohbauende ist im März 2012<br />
geplant. Bauführer Daniel Bischof,<br />
Polier Franz Bünter und weitere ca. 11<br />
Mitarbeiter werden dann<br />
St. Gallen: Blindenheim<br />
Umnutzung<br />
Das 1907 erstellte Hauptgebäude<br />
des Blindenfürsorgevereins OBV<br />
wird einer neuen Nutzung zugeführt.<br />
Das bestehende Dach wurde mit<br />
Stahlträgern abgefangen und die<br />
Lasten auf die alte Fassade abgeleitet.<br />
Anschliessend wurde das Haus in zwei<br />
Etappen komplett ausgehöhlt und in<br />
der leerstehenden Hülle entstand ein<br />
Neubau mit 20 Mietwohnungen. Ausserdem<br />
wird eine Tiefgarage mit 29<br />
Einstellplätzen angebaut. STUTZ war<br />
3 300 m³ Beton, 270 Tonnen Armierung,<br />
8 800 m² Wandschalung und<br />
6 100 m² Deckenschalungen verbaut<br />
haben. Der Sichtbeton ist sehr anspruchsvoll.<br />
Schwierig sind vor allem<br />
die engen innerstädtischen Platzverhältnisse<br />
für die Baustelleninstallation.<br />
Bauherr: SWICA Krankenver-<br />
sicherung <strong>AG</strong>, Winterthur<br />
Architekt: Planergemeinschaft<br />
Martin Spühler Architekten <strong>AG</strong> +<br />
Mayer Architektur <strong>AG</strong>, Zürich<br />
Bauingenieur: Grünenfelder +<br />
Lorenz <strong>AG</strong>, St. Gallen<br />
für die Baumeisterarbeiten zuständig.<br />
Verantwortlich bei STUTZ waren Bauführer<br />
Ralf Näscher und Polier Erich<br />
Tobler. Zur Verfügung stehen 2½-,<br />
3½- und 4½-Zimmerwohnungen.<br />
Bauherr: Ostschweizerischer Blindenfürsorgeverein<br />
OBV, St. Gallen<br />
Architekt: Relesta <strong>AG</strong>,<br />
Mario Conte, Zuzwil<br />
Ingenieur:<br />
Grünenfelder + Lorenz <strong>AG</strong>,<br />
Hans Etter, St. Gallen<br />
ST.GALLEN<br />
11
12<br />
ST.GALLEN<br />
Herisau: Umnutzung Zeughaus<br />
Ebnet<br />
Der Kanton als Eigentümer des<br />
heutigen Zeughauses in Herisau will<br />
mit einem Um- und Neubau das<br />
Gebäude besser nutzen. Die vorgesehene<br />
Investition von18.15 Mio. Fr.<br />
verbessert die betriebliche Infrastruktur<br />
für die Kantonspolizei, das Amt für<br />
Militär und Bevölkerungsschutz, das<br />
Staatsarchiv und das Departement<br />
Sicherheit und Justiz. Nach Auftragsvergabe<br />
an die Firma STUTZ <strong>AG</strong><br />
mussten die Arbeitsabläufe für den<br />
anspruchsvollen Um- und Neubau in<br />
Zusammenarbeit mit den Planern genau<br />
koordiniert und optimiert werden.<br />
„Die Baumeisterarbeiten werden im<br />
November dieses Jahres abgeschlossen<br />
sein“, erklärt Bauführer Thomas<br />
Brehm. Polier ist Roland Egger.<br />
Bauherr: Kanton Appenzell<br />
Ausserrhoden<br />
Architekt: Gäumann Lüdi Von der<br />
Ropp, Zürich<br />
Ingenieur: SJB.Kempter.Fitze <strong>AG</strong>,<br />
Herisau<br />
Bauleitung: Jörg Schiess, Stein AR<br />
Flawil: Überbauung Mittlerer<br />
Botsberg<br />
An attraktiver Lage in Flawil, entsteht<br />
die Überbauung „Mittlerer Botsberg“.<br />
Die erste Etappe umfasst 4 Mehrfamilienhäuser<br />
und 3 Einfamilienhäuser,<br />
später folgen nochmals 3 Mehrfamilienhäuser.<br />
Lichtdurchflutete Eigentumswohnungen<br />
und auch attraktive Mietwohnungen<br />
sind konzipiert worden.<br />
Die Einfamilienhäuser sind bereits alle<br />
verkauft und von den verschiedenen<br />
Miet- und Eigentumswohnungen<br />
stehen diverse noch zur Verfügung!<br />
„Die Gebäude werden im MINER-<br />
GIE-Standard gebaut“, erklären<br />
STUTZ-Bauführer Renato Berner und<br />
Polier Jakob Preisig. Die Lage des<br />
Grundstückes zeichnet sich durch<br />
die Umgebung aus; unmittelbar vor<br />
der Haustüre finden die Bewohner<br />
Wiesen, Wälder und Bachläufe, die<br />
für Idylle und Ruhe sorgen.<br />
Auftraggeber: A & B Immo <strong>AG</strong>,<br />
Niederuzwil<br />
Architekt / Bauleitung: HAB <strong>AG</strong><br />
Architekturbüro, Angelo Brocchetti,<br />
Flawil<br />
St. Gallen: Kanalerneuerung<br />
Notkerstrasse<br />
Die STUTZ <strong>AG</strong> wurde von der Stadt<br />
St. Gallen mit Kanal- und Werkleitungsarbeiten<br />
beauftragt. Verantwortlich<br />
bei STUTZ sind Bauführer<br />
Raphael Schläpfer und Polier Oskar<br />
Kälin. Es betrifft dies den Kanalneubau<br />
in der Parkstrasse ab der<br />
Steinach- bis zur Notkerstrasse und in<br />
der Notkerstrasse bis zur<br />
Ekkehardstrasse. Erneuerungen<br />
nehmen gleichzeitig auch die Stadtwerke,<br />
Gas und Wasser, vor. Auch die<br />
Swisscom macht Anpassungen. Die<br />
Durchfahrt wird jeweils in einzelnen<br />
Teiletappen gesperrt. Der Zubringerdienst<br />
und die Fussgängerverbindung<br />
werden möglichst gewährleistet.<br />
Unterbrochen werden die Bauarbeiten<br />
bei Grossanlässen wie beispielsweise<br />
die OLMA.<br />
Bauherr: Entsorgung St. Gallen,<br />
Stadtentwässerung, St. Gallen<br />
Bauleitung: Entsorgung St. Gallen,<br />
Werner Knoblauch, St. Gallen<br />
Trogen: Kantonsschule Mensa<br />
Mit der notwendigen Erneuerung<br />
und Optimierung soll einerseits der<br />
geänderte bzw. der zusätzliche Raumbedarf<br />
abgedeckt, andererseits soll<br />
der räumliche Einbezug der Mensa<br />
mit Aussenbereich in die Schulanlage<br />
verbessert werden. Weiter soll mit<br />
dem Umbau eine architektonische<br />
Verbesserung des Gesamterscheinungsbildes<br />
des Gebäudes im<br />
Kontext zum Kantonsschul-Ensemble<br />
erreicht werden. Die anspruchsvollen<br />
Abbruch- und Neugestaltungs-Baumeisterarbeiten<br />
stellten eine echte<br />
Herausforderung an die Planer/Bauleitung<br />
Statiker und Ausführenden.<br />
Die grössten Schwierigkeiten wie<br />
Teilabbrüche über drei Stockwerke<br />
und auf drei Gebäudeseiten verteilt<br />
wurden gemäss Bauführer Andreas<br />
Müller durch die Bauequippe von<br />
Polier Fredi Gsell mit Bravour gelöst.<br />
Bauherr: Appenzell Ausserrhoden,<br />
Hochbauamt<br />
Architekt: klimklim architektur eth,<br />
St. Gallen<br />
Bauleitung: Ammann Partner <strong>AG</strong><br />
Architektur + Planung, Stein AR
Rossrüti: Neubau Gewerbehaus<br />
Gebrüder Egli<br />
Vor 19 Jahren wurde die Firma<br />
von den Brüdern Roland und Urs<br />
Egli gegründet. Dank der erfolgreichen<br />
Produkte wie dem Oil Quick<br />
Schnellwechselsystem für Baumaschinen<br />
wuchs der Betrieb von 2 auf 37<br />
Mitarbeiter. Ein lang gehegter Wunsch<br />
der Gebrüder Egli kann nun mit dem<br />
Neubau Wirklichkeit werden. Seit<br />
Ende Mai 2011 entsteht eine neue<br />
Werkhalle mit 520 m² Nutzfäche,<br />
eine Tiefgarage für 32 Fahrzeuge und<br />
ein Bürotrakt mit 560 m². Speziell zu<br />
erwähnen ist die sehr hohe Nutzlast<br />
der Werkhalle mit 5 Tonnen/m².<br />
Für die STUTZ <strong>AG</strong> sind Bauführer<br />
Roman Mader und Polier Benno Dürr<br />
zuständig.<br />
Die Räumlichkeiten können Mitte<br />
Dezember bezogen werden.<br />
Bauherrschaft: Gebrüder Egli,<br />
Maschinen <strong>AG</strong>, Rossrüti<br />
Architekt und Ingenieur:<br />
Ingenieurbüro K. Vogt <strong>AG</strong>,<br />
Mogelsberg<br />
Uzwil: Schadenfall bei Benninger<br />
Beim ausgiessen von Gussformen ist<br />
flüssiges Eisen mit 1300 ° auf einen<br />
Betonboden ausgelaufen. Durch die<br />
extreme Hitze wurden die obersten<br />
5cm des Bodens richtiggehend<br />
pulverisiert. Auch die einbetonierte<br />
Kranbahnschiene musste wegen ihrer<br />
Deformierung herausgetrennt und ersetzt<br />
werden. STUTZ wurde beauftragt<br />
die Betonoberfläche innert Wochenfrist,<br />
und unter laufendem Betrieb,<br />
instand zu stellen. Kundenmaurer Erwin<br />
Ruckstuhl nahm sich dieser Herausforderung<br />
an und erledigte die Arbeiten<br />
zur vollsten Zufriedenheit des Auftraggebers.<br />
Verantwortlich bei STUTZ <strong>AG</strong><br />
war Bauführer Roman Mader. – Die<br />
Mitarbeiter der Benninger Guss <strong>AG</strong><br />
produzieren Gussteile nach individuellen<br />
Kundenwünschen. Diese Wünsche<br />
sind durch bestimmte Formgebung,<br />
speziellem Werkstoff, zusätzlicher<br />
Bearbeitung, Terminvorgaben klar<br />
definiert. Ihr Vorteil besteht darin, mit<br />
innovativen Entwicklungen den Kunden<br />
einen Vorsprung zu sichern.<br />
Auftraggeber: Benninger Guss <strong>AG</strong>,<br />
Uzwil<br />
Oberuzwil: Sanierung Holzschopffundation<br />
Lindengarten<br />
Die STUTZ <strong>AG</strong> wurde im November<br />
2010 damit beauftragt, den einsturzgefährdeten<br />
Holzschopf notfallmässig<br />
zu unterspriessen, bevor angekündigter<br />
Schnee das Dach noch zusätzlich<br />
belastete.<br />
Die Fundamentsockel sind über die<br />
Jahre arg in Schieflage geraten, weil<br />
sie nicht tief genug fundiert wurden.<br />
Im Herbst 2011 wurden durch Vorarbeiter<br />
Roman Billig die ungenügenden<br />
Fundamente entfernt.<br />
Die neuen Sockel wurden mit ausbetonierten<br />
Zementrohren erstellt und<br />
der Belag ergänzt.<br />
Zusätzlich wurde die Dachkonstruktion<br />
leicht abgeändert und mit einem<br />
Windverband verstärkt.<br />
Verantwortlich bei STUTZ <strong>AG</strong> war<br />
Bauführer Roman Mader.<br />
Auftraggeber: Miteigentümergemeinschaft<br />
Holzschopf<br />
im Lindengarten,<br />
Oberuzwil<br />
Romanshorn: Neue Werkhalle<br />
In der neuen Werkhalle der Firma<br />
L. Kellenberger & Co <strong>AG</strong> werden<br />
vorwiegend Gussteile gefräst, gebohrt<br />
und geschliffen. Der Schleifprozess<br />
verlangt sehr hohe Ansprüche an das<br />
Gebäude, die Maschine und das<br />
Fundament. Die Genauigkeit liegt bei<br />
1 Micro je Meter. Diese Werkstücke<br />
werden für die Produktion der<br />
Präzisions-Rundschleifmaschinen der<br />
Firma L. Kellenberger benötigt. Die<br />
Werkhalle ist 85 m lang und<br />
40.5 m breit und sie ist unterkellert.<br />
Für Bauführer Roger Breu und Polier<br />
Jordan Stäheli war die Erstellung<br />
der vier Maschinenfundamente eine<br />
spezielle Herausforderung. Die Besonderheit:<br />
Totale seitliche Entkoppelung<br />
im Übergangsbereich zwischen<br />
Bodenplatte und Fundament.<br />
Bauherr: L. Kellenberger & Co. <strong>AG</strong>,<br />
St. Gallen<br />
Architekt/Bauleitung:<br />
H.J. Schmid Architekt SIA,<br />
St. Gallen<br />
Bauingenieur:<br />
Karl Forrer Ingenieurbüro,<br />
Matzingen<br />
ST.GALLEN<br />
13
14<br />
ST.GALLEN<br />
Arbon: Neugestaltung<br />
Gartensitzplatz<br />
Wo es früher eine verwunschene und<br />
verwilderte Gartenanlage mit rostigen<br />
Zäunen gab, präsentiert sich heute<br />
ein idyllisch gestalteter Gartensitzplatz,<br />
der wieder zum Verweilen<br />
einlädt.<br />
„Der verwilderte Garten in der Nähe<br />
eines Wohn- und Bürohauses wurde<br />
von STUTZ <strong>AG</strong> gerodet und sozusagen<br />
entrümpelt“, erklärt Bauführer<br />
Massimo Giacomazzi. Ihm zur Seite<br />
stand Vorarbeiter Remo Beglinger.<br />
Zwei Schutzwände, mit KN-Steinen<br />
gemauert, auf Streifenfundamenten<br />
von je etwa 20 Meter Länge, trennen<br />
den neuen Gartensitzplatz vom<br />
übrigen Quartier. So entstand dann<br />
ein individueller Aussenbereich. Der<br />
neue Sitzplatz ist mit Holz überdacht.<br />
Sitzplatz und die Gartenwege wurden<br />
mit monolytisch behandelten Ortbetonplatten<br />
ausgelegt.<br />
Bauherr / Architekt: form-arbon <strong>AG</strong><br />
Heinz Nyffenegger, Arbon<br />
Arbon: Ehemalige Stadtmauer<br />
auf der Tiefgarageneinfahrt<br />
Die Abteilung Kundenarbeiten bei<br />
STUTZ Arbon ist prädestiniert jahrhunderte<br />
alte Mauern fachmännisch zu<br />
sanieren und somit für die Nachwelt<br />
zu erhalten. Eine ganz besondere<br />
Arbeit diesbezüglich im Zusammenhang<br />
mit der historischen Stadtmauer<br />
erledigte Bauführer Massimo Giacomazzi<br />
mit seinen Mitarbeitern in der<br />
Überbauung Schöfliwies, wo mehrere<br />
Mehrfamilienhäuser entstanden sind.<br />
Die Einfahrt zur Tiefgarage führte<br />
nämlich quer durch die ehemalige<br />
Stadtmauer. Um die Mauer visuell zu<br />
zeigen, wurden die Steine aufgeschnitten<br />
und mit der flachen Seite<br />
nach oben in einen speziellen Mörtel<br />
(Trass-Zement mit hydraulischem Kalk)<br />
eingelegt. An den beiden Einfahrtseiten<br />
wurde aus weiteren Steinen die<br />
alte Stadtmauer nachempfunden.<br />
Bauherr: BHG Schöfliwies, Arbon<br />
c/o STUTZ <strong>AG</strong> Hatswil, Hatswil<br />
Architekt: Bauwerk, Architektur und<br />
Raumplanung,<br />
Raphael Künzler, Arbon<br />
Arbon: Neubau Dreifachturnhalle<br />
Zwischen März und September<br />
2011erstellte STUTZ die Baugrube für<br />
die Dreifach-Turnhalle.<br />
An den Kosten von 14.5 Millionen<br />
Franken beteiligen sich die Sekundarschulgemeinde,<br />
der Kanton Thurgau<br />
und die Stadt Arbon. Bauführer Daniel<br />
Jud, Polier Roger Häni und weitere<br />
STUTZ-Mitarbeiter waren zuständig<br />
für den Aushub der Baugrube. Das<br />
Erdreich war ausserordentlich nass.<br />
Der Aushub musste für den Abtransport<br />
mit Stabilit gebunden werden.<br />
Nebst dem Baugrubenaushub von<br />
15 000 Kubikmetern Material wurden<br />
1 000 Kubikmeter Sohlenbeton und<br />
784 m Anker benötigt. Das Gebäude<br />
steht auf 730 m Mikropfählen. Um<br />
das Wasser zurückzuhalten waren<br />
3 000 m² Spundwände nötig.<br />
Bauherr: Sekundarschulgemeinde<br />
Arbon, Arbon<br />
Architekt: keiserwerk ag, Daniel<br />
Keiser, dipl. Architekt HTL, Arbon<br />
Projekt/Bauleitung: Gantenbein +<br />
Partner <strong>AG</strong>, St. Gallen<br />
Bauingenieur: Näf & Partner <strong>AG</strong>,<br />
Bauingenieure, Ralf Schoster, Arbon<br />
Hefenhofen: Drei Lagerhallen,<br />
eine mit einer Wohnung<br />
Die Firma Straub Festinventar GmbH<br />
hat ihr Inventar an mehrern Standorten<br />
gelagert. Aus wirtschaftlichen<br />
und arbeitstechnischen Gründen hat<br />
sich die Familie Straub entschlossen,<br />
drei Lagerhallen, eine davon mit<br />
einer Wohnung, am neuen Standort<br />
in der Schützenwies in Hefenhofen<br />
zu bauen. Bauführer Roger Breu<br />
und Polier Angelo Lupi waren für die<br />
Baumeisterarbeiten zuständig. Diese<br />
umfassen das Erstellen von Beton-<br />
Bodenplatten für drei Lagerhallen.<br />
Die Lagerhalle mit der Wohnung steht<br />
auf einer MISAPOR Dämmschüttung.<br />
Dank dieser Ausführungsart konnte<br />
auf einen Beton-Frostriegel verzichtet<br />
werden.<br />
Bauherr: Straub Festinventar GmbH,<br />
Romanshorn<br />
Architekt/Bauleitung: Rolf Mästinger,<br />
dipl. Arch. FH/STV, Weinfelden<br />
Bauingenieur: Rolf Soller <strong>AG</strong>,<br />
Kreuzlingen
Amriswil: Drei Mehrfamilienhäuser<br />
„Am Mühlebach“<br />
An idyllischer Wohnlage, unmittelbar<br />
am renaturierten Mühlebach (Breitwiesstrasse<br />
15a/15b und 15c) und<br />
in naturnaher Umgebung sind in den<br />
vergangenen Monaten drei Mehrfamilienhäuser<br />
mit 40 Mietwohnungen,<br />
Tiefgarage und Gemeinschaftsräumen<br />
entstanden. Verantwortlich für<br />
die Baumeisterarbeiten bei STUTZ<br />
sind Bauführer Georg Dollinger und<br />
die Poliere Hanspeter Tobler und<br />
Roger Lüthi. Die Wohnungen haben<br />
Egnach: Sanierung der<br />
SBB-Brücke Kehlhof<br />
Elegant schwingt sich die Brücke<br />
Kehlhof Egnach über die SBB-Strecke<br />
Arbon-Romanshorn-Kreuzlingen. Und<br />
neuerdings sieht sie wieder aus wie<br />
neu. Bauführer Peter Braun hat sie<br />
mit seinen Mitarbeitern saniert. „Wir<br />
freuen uns natürlich über die Komplimente“,<br />
erklärt er nach der positiven<br />
Abnahme durch die Verantwortlichen<br />
bei den SBB. Umfassend saniert wurden<br />
die sogenannten Schrammborde<br />
sowie die Widerlagerwände. Die<br />
Geländer mussten komplett ersetzt<br />
3½ – 5½ Zimmer. Fünf davon sind<br />
Attikawohnungen. Bezugstermin ist<br />
Frühling 2012.<br />
Bauherr: PV-Promena, Schlieren<br />
Vertreten durch:<br />
Allreal Generalunternehmung <strong>AG</strong>,<br />
St. Gallen<br />
Paul Dalucas, Projektleiter<br />
Bruno Baumgartner, Bauleiter<br />
Architekt: Viola Architekten, Wil<br />
Bauingenieur: Furrer & Partner <strong>AG</strong>,<br />
Steinach<br />
werden. In die Jahre gekommen<br />
war zudem der Strassenbelag, der<br />
ebenfalls ersetzt wurde. Das ganze<br />
Bauwerk wurde neu gestrichen und,<br />
wo nötig, mit einem Antigrafiti-Schutz<br />
versehen.<br />
Die sanierte Brücke wurde Mitte<br />
September 2011 der Bauherrschaft<br />
übergeben.<br />
Bauherr: SBB <strong>AG</strong> Bern<br />
Bauleitung: Bänziger + Partner <strong>AG</strong><br />
Ingenieure + Planer SIA USIC<br />
St. Gallen<br />
Güttingen: Gesundheitszentrum<br />
Die Stiftung Sokrates baut auf dem<br />
ehemaligen Rotfarb-Areal direkt am<br />
Bodensee ein neues Gesundheitszentrum<br />
mit Komplementär- und Schulmedizin<br />
und klassischer Homöopathie<br />
für Patienten mit Krebskrankheiten<br />
oder anderen schweren chronischen<br />
Erkrankungen. Das neue Gebäude<br />
ist zweistöckig mit einem begrünten<br />
Dach und Sonnenkollektoren für die<br />
Erwärmung des Brauchwassers. Eine<br />
Glaskuppel bringt Licht ins Innere des<br />
Gebäudes. Nebst Lager- und Technikräumen<br />
hat es im Untergeschoss<br />
einen Wellnessbereich. Verantwortlich<br />
für die Baumeisterarbeiten bei<br />
STUTZ <strong>AG</strong> sind Bauführer Philipp<br />
Düring und Polier Walo Scherrer.<br />
Bauherr: Gesundheitszentrum<br />
Sokrates <strong>AG</strong>, Güttingen<br />
Architekt: Architekten W / P / L,<br />
Romanshorn<br />
Bauleitung: Spiller Generalunternehmung<br />
<strong>AG</strong>, Romanshorn<br />
Bauingenieur: Andenmatten<br />
Herrmann <strong>AG</strong>, Kreuzlingen<br />
Fachingenieur: 3-Plan Haustechnik<br />
<strong>AG</strong>, Kreuzlingen<br />
Gutbertshausen: Neuer Carport<br />
mit Terrasse<br />
In Gutbertshausen hat STUTZ <strong>AG</strong><br />
an ein bestehendes Wohnhaus einen<br />
neuen Carport mit Terrasse gebaut.<br />
Nach dem Aushub wurde eine<br />
Betonplatte mit Frostriegel und Wandscheiben<br />
betoniert. Danach mussten<br />
die Stahlstützen versetzt werden.<br />
Schliesslich bekam der Carport eine<br />
Betondecken, die nun mit direktem<br />
Zugang aus dem Haus als Terrasse<br />
genutzt werden kann.<br />
„Ein typischer Auftrag für die Abtei-<br />
lung Kundenarbeiten der STUTZ <strong>AG</strong><br />
Bürglen. Er zeigt einmal mehr, dass<br />
STUTZ auch kleinere bis kleinste<br />
Aufträge kompetent erledigt,“ erklärt<br />
Bauführer Martin Wettstein. Verantwortlich<br />
für die Ausführung dieser<br />
Anbaute in Gutbertshausen war<br />
Kundenmaurer Alicjic Alaga.<br />
Bauherr: Melitta und Michael<br />
Wäfler-Roth, Götighofen<br />
Bauingenieur: Rolf Soller <strong>AG</strong>,<br />
Kreuzlingen<br />
ST.GALLEN / FRAUENFELD<br />
15
16<br />
FRAUENFELD<br />
Münsterlingen:<br />
Neubau Begegnungsraum in der<br />
katholischen Kirche<br />
Zu Füssen der ehrwürdigen Klosterkirche<br />
realisiert die katholische<br />
Kirchgemeinde Scherzingen dieses<br />
moderne Gebäude, welches der<br />
Öffentlichkeit als Begegnungs- und<br />
Versammlungsraum für kirchliche und<br />
private Anlässe zur Verfügung stehen<br />
soll.<br />
Die helle Modero-Sichtbetonfassade<br />
unterstreicht die einfache, ruhige und<br />
klare Architektur und darf als äusserst<br />
gelungen angesehen werden. Ein<br />
Referenzobjekt der STUTZ-Sichtbetonbauarbeiten.<br />
Verantwortlich bei<br />
STUTZ <strong>AG</strong> waren Bauführer Martin<br />
Kreis und Polier war Sousa Fernando.<br />
Auftraggeber: Kath. Kirchgemeinde<br />
Scherzingen<br />
Architekt: Klein + Müller Architekten,<br />
Kreuzlingen<br />
Ingenieur: Planimpuls <strong>AG</strong>,<br />
Kreuzlingen<br />
Münsterlingen Kantonsspital:<br />
Umbau und Neugestaltung Lobby<br />
Ein neuer Spital-Hauptzugang mit<br />
modernem Empfang und direktem<br />
Zugang in die Notfallstation. Es entsteht<br />
im weiteren der neue Gastronomiebereich<br />
mit Free-Flow Buffet und<br />
Kaffee-Bar. Das Personalrestaurant<br />
und die Besuchercafeteria werden<br />
zusammengelegt. Parallel und eng<br />
integriert in dieses Projekt erfolgen<br />
die weiteren Etappen der bereits weit<br />
fortgeschrittenen Fassadenrenovation.<br />
Das Bauteam um Polier Jürg Gügi<br />
Tägerwilen: Überbauung<br />
Rheinsicht 2<br />
Im Osten von Tägerwilen, an schönster<br />
Wohnlage im Grünen, mit freiem<br />
Blick zum Seerhein und auf die nahe<br />
Grenzstadt Konstanz entsteht diese attraktive<br />
Wohnüberbauung. Sie besteht<br />
aus vier Mehrfamilienhäusern sowie<br />
einem weiteren freistehenden Bürogebäude.<br />
Alle 28 Wohneinheiten sind<br />
schon verkauft oder reserviert. Das<br />
Bürogebäude wird bereits im Januar<br />
2012 bezogen. Das Erdgeschoss wird<br />
zum Sitz der Firma Felber + Partner<br />
meistert die komplexen Bauaufgaben,<br />
„Bauen unter Spitalbetrieb“, mit<br />
Bravour und Umsicht und in gutem<br />
Zusammenspiel mit allen beteiligten<br />
Stellen. Verantwortlicher Bauführer ist<br />
Martin Kreis.<br />
Auftraggeber: Hochbauamt des<br />
Kantons Thurgau, Frauenfeld<br />
Architekt:<br />
Staufer + Hasler Architekten,<br />
Frauenfeld<br />
Ingenieur: K. Dillier, Seuzach<br />
Architekten. Verantwortlich für die<br />
Firma STUTZ <strong>AG</strong> ist Bauführer Martin<br />
Kreis. Die Rohbauarbeiten werden das<br />
Bauteam um Polier Xaver Hug noch<br />
bis August 2012 beschäftigen.<br />
Auftraggeber: Baukonsortium<br />
Zeppelinring Kreuzlingen (MFH)<br />
FF-Immobilien <strong>AG</strong>,<br />
Tägerwilen (Bürogebäude)<br />
Architektur: Felber + Partner<br />
Architekten <strong>AG</strong>, Kreuzlingen<br />
Ingenieur: R. Soller, Kreuzlingen<br />
Tägerwilen: Kundenarbeiten auf<br />
Schloss Castell<br />
Als eines von drei Kundenmaurer-<br />
Teams erledigen Jose Novo und Zingarello<br />
Antonio verschiedene kleinere<br />
Abbruch-, Maurer- und Verputzarbeiten<br />
in der Region Kreuzlingen. Als<br />
langjähriger Stammkunde der STUTZ<br />
<strong>AG</strong> Kreuzlingen vertraut auch Dr. Daniel<br />
von Stockar, Besitzer vom Schlossgut<br />
Castell Tägerwilen immer wieder<br />
auf die Dienste dieses erfahrenen und<br />
stets gut gelaunten Kundenmaurer-<br />
Duo. Hier beschäftigen sich die<br />
Beiden am neuen Betonsockel für den<br />
Heizungs-Umbau im Angestellten-<br />
Wohnhaus des landwirtschaftlichen<br />
Gutsbetriebes vom Schloss Castell.<br />
Verantwortlicher Bauführer ist Martin<br />
Kreis. - Das Schloss Castell gehört<br />
zu den bedeutendsten Schlossanlagen<br />
der Schweiz. Gebaut wurde das<br />
Schloss 1585 von Junker Konrad Vogt<br />
von Wartenfels aus Konstanz.<br />
Auftraggeber: Dr. Daniel Von Stockar,<br />
Zürich
Weinfelden: Neubau Raiffeisenbank<br />
Regio Weinfelden<br />
An prominenter Lage, unmittelbar<br />
beim Bahnhof, ist für die Raiffeisenbank<br />
Regio Weinfelden ein neues Gebäude<br />
entstanden. Im April 2010 war<br />
Startschuss für das STUTZ-Team für<br />
die Baumeisterarbeiten. Verantwortlich<br />
sind Bauführer Erich Pfändler und<br />
Polier Andreas Tuchschmid. Bereits im<br />
August 2011 zogen die ersten Mieter<br />
ein. Es waren dies die Ausweisstelle<br />
und die Schulaufsicht. Danach eröffnete<br />
die Apotheke Dr. Hörmann ihre<br />
Weinfelden: Überbauung<br />
Maienrain 2<br />
STUTZ <strong>AG</strong> konnte in den vergangenen<br />
Monaten und Jahren die<br />
Baumeisterarbeiten der grossen<br />
Überbauung Maienrain in Weinfelden<br />
ausführen. Zur Zeit wird an Maienrain<br />
2 noch gebaut. Zuständig sind für<br />
die Baumeisterarbeiten Bauführer<br />
Erich Pfändler und Polier Andreas<br />
Tuchschmid. In Maienrain 2 entstehen<br />
37 Mietwohnungen: 10 3½ Zimmer-,<br />
21 4½ Zimmer- und 6 5½Zimmer-<br />
Wohnungen und in einer Tiefgarage<br />
Tore. Schliesslich kamen weitere dazu:<br />
Bezirksgericht, Zivilstandsamt, Brunnschweiler<br />
Immobilien Treuhand und<br />
schliesslich öffnete Ende November<br />
die Raiffeisenbank ihre Schalter.<br />
Bauherr: Raiffeisenbank Regio<br />
Weinfelden<br />
Architekt: Werner Keller, Weinfelden<br />
Bauleitung: Büchel Architekten<br />
GmbH, Peter Büchel, Weinfelden<br />
Ingenieur: A. Keller <strong>AG</strong>,<br />
Weinfelden<br />
entsprechend viele Autabstellplätze.<br />
Die Wohnungen sind hell, grosszügig<br />
und sonnig, die Umgebung familienfreundlich<br />
und an das Naherholungsgebiet<br />
angrenzend. Bezug der<br />
Wohnungen ist 2012.<br />
Bauherr: Pax Schweiz. Lebensversicherungs-Gesellschaft<br />
<strong>AG</strong>, Basel<br />
Totalunternehmer: ARBE Generalunternehmung<br />
<strong>AG</strong>, Sarnen<br />
Ingenieur: Ingenieurbüro Furrer &<br />
Partner <strong>AG</strong>, Wil<br />
Weinfelden: Neues Unterwerk<br />
für das EKT<br />
In Weinfelden erstellt das Elektrizitätswerk<br />
des Kantons Thurgau EKT ein<br />
neues Unterwerk. Das bestehende<br />
Unterwerk, das 1978 gebaut wurde,<br />
kann die zukünftigen Anforderungen<br />
nicht mehr erfüllen. Seit dessen<br />
Inbetriebnahme nahm die maximale<br />
Stromlast um 250 Prozent zu. Im<br />
Juli 2011 war Spatenstich für den<br />
Neubau. Ende November bereits soll<br />
der Bau soweit sein, dass mit den<br />
Montagearbeiten im Inneren begon-<br />
nen werden kann. Im Sommer 2012<br />
wird das neue Unterwerk in Betrieb<br />
genommen.<br />
Für die Baumeisterarbeiten bei der<br />
Firma STUTZ <strong>AG</strong> zuständig waren<br />
Bauführer Hubert Schildknecht und<br />
Polier Dominik Keller.<br />
Bauherr: Elektrizitätswerk des Kantons<br />
Thurgau<br />
Architekt/Bauleitung: EKT <strong>AG</strong>, Arbon<br />
Maurizio Balletta<br />
Ingenieur: A. Keller <strong>AG</strong>, Weinfelden<br />
Winterthur: Brühlberg Süd<br />
In der Wohnüberbauung Brühlberg<br />
Süd, wo mehrere Terrassenhäuser realisiert<br />
werden, wurde die STUTZ <strong>AG</strong> mit<br />
der Böschungssicherung beauftragt. Da<br />
die Bauzeit über 2 Winter dauert, musste<br />
der ganze Hang gesichert werden,<br />
statt wie angenommen nur der oberste<br />
Teil als Witterungsschutz. - Auch zusätzlich<br />
wurde der Bewirtschaftungsweg<br />
entlang der Baustelle mit Spritzbeton<br />
und Nägel versehen. - Um im<br />
vorherrschenden sehr steilen Gelände<br />
die grossen Höhendifferenzen zu überwinden,<br />
wurden sehr lange Spritzbeton-<br />
schläuche benötigt und mussten steile<br />
Baupisten erstellt werden. - Für die<br />
Sicherung des Hanges wurden 84 vorgespannte<br />
Anker mit einer Länge von<br />
je 17m, ca. 2 500m Nägel mit einer<br />
länge von 2 – 9 m und ca. 3 500m²<br />
Spritzbeton benötigt. - Bei STUTZ <strong>AG</strong><br />
waren Bauführer Roger Niederer und<br />
Polier Harry Mäder verantwortlich.<br />
Bauherr: Leemann + Bretscher <strong>AG</strong>,<br />
Winterthur<br />
Architekt: Wetli <strong>AG</strong>, Winterthur<br />
Geotechnik: Schläpfer + Partner,<br />
Zürich<br />
FRAUENFELD<br />
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18<br />
FRAUENFELD<br />
Frauenfeld: Exklusive Stadtvillen<br />
13 Jahre dauerte es vom Studienauftrag<br />
bis zum Baubeginn des Bauprojekts<br />
„Wohnkultur an der Murg“. STUTZ<br />
baut unter der Leitung von Bauführer<br />
Bruno Nater und Polier Simon Leisibach<br />
seit Mai 2011 fünf aussergewöhnliche<br />
Stadtvillen mit je fünf 4½ und 5½<br />
Zimmer-Eigentumswohnungen. Auf<br />
jedem Geschoss ist nur eine Wohnung.<br />
Dazu kommt eine Tiefgarage mit<br />
direkten Zugängen zu den Wohnungen.<br />
2012 sind die Stadtvillen an der privilegierten<br />
Wohnlage an der Kesselstrasse<br />
mit moderner und zeitloser Architektur<br />
bezugsbereit. Geheizt werden die<br />
Häuser mit Gas. Die Warmwasseraufbereitung<br />
erfolgt mit Sonnenkollektoren.<br />
Die Bauqualität ist hoch, nicht<br />
zuletzt dank Minergie-Standard.<br />
Bauherr: Konsortium Bachstrasse<br />
Schlatter <strong>AG</strong> Frauenfeld,<br />
Staub Treuhand <strong>AG</strong> Frauenfeld,<br />
R. Antioniol und K. Huber dipl. Architekten<br />
BSA/SIA <strong>AG</strong>, Frauenfeld<br />
Architekt/Projektleitung: Antoniol +<br />
Huber + Partner, Frauenfeld<br />
Bauleitung: Novum Bau <strong>AG</strong>,<br />
Frauenfeld<br />
Kefikon: Wohnen im Park<br />
Im ruhigen und beschaulichen Kefikon<br />
konnte STUTZ die Baumeisterarbeiten<br />
für drei Mehrfamilienhäuser<br />
ausführen.<br />
Total hat es in den drei Häusern<br />
lediglich neun Eigentumswohnungen;<br />
jede Etage ist eine Wohnung. Die<br />
Wohnungen sind sehr grosszügig, und<br />
die Bauten sind sehr harmonisch in<br />
die Umgebung eingebettet. Verantwortlich<br />
für die Baumeisterarbeiten<br />
sind Bauführer Hubert Schildknecht<br />
und Polier Peter Schatt. Probleme galt<br />
es zu lösen beim Bau des Kellers und<br />
Frauenfeld: Liegenschaft<br />
Schlossmühlestrasse<br />
Beim Gebäude wurden einseitige<br />
Setzungen festgestellt, die zur Folge<br />
hatten, dass nicht mehr alle Türen<br />
geöffnet werden konnten. An den Fassaden<br />
gab es Risse. Der Untergrund<br />
bestand aus den Fundamenten der alten<br />
Stadtmauer, dieser war sandig und<br />
gesteinhaltig. STUTZ <strong>AG</strong> mit Bauführer<br />
Norbert Hasler und Vorarbeiter Augusto<br />
Souto führten folgende Arbeiten<br />
aus: Einbau von 6 Etappen Fundament<br />
und Unterfangung; Anpressen<br />
der Tiefgarage wegen des Grundwassers.<br />
Die Baugrube musste mit<br />
Spundwänden gesichert und das<br />
Grundwasser vor dem Betonieren<br />
abgesenkt werden.<br />
Bauherr: Immo Ziegelgarten GmbH,<br />
Rickenbach-Attikon<br />
Architekt: Brun + Portmann,<br />
Dipl. Architekten FH, Pius Brun,<br />
Arbon / Kreuzlingen<br />
Bauleitung: Eggmann Bauführungen<br />
<strong>AG</strong>, Beat Eggmann, Uttwil<br />
Ingenieur: Rolf Soller <strong>AG</strong>,<br />
Bernd Thosen, Kreuzlingen<br />
mit Stellringzylinder der Firma Hebag<br />
Winterthur; Auffüllung zwischen Fundament<br />
und Wand mit Fliessmörtel.<br />
Schliesslich musste die Fassade wieder<br />
instand gestellt werden. Die Arbeiten<br />
dauerten knapp zwei Monate.<br />
Bauherr: Stadt Frauenfeld<br />
Auftraggeberin: Immobilienverwaltung<br />
Marthaler, Frauenfeld<br />
Bauingenieur: SJB.Kempter.Fitze -<br />
<strong>AG</strong>, Ingenieure + Planer SIA USIC,<br />
Frauenfeld<br />
Wiesendangen: Erweiterung und<br />
Umbau Schulhaus<br />
Im Schulhaus in Wiesendangen<br />
unterrichten 32 Lehrer. Das Gebäude,<br />
das jetzt erweitert und umgebaut<br />
wird, wurde 1968 erstellt und 1993<br />
wärmetechnisch saniert.<br />
Der begrünte Innenhof wird<br />
umgenutzt und kommt neu zum<br />
Hallen-Garderobenbereich mit zwei<br />
Verbindungsbrücken. Die Baumeisterarbeiten<br />
werden durch die<br />
Firma STUTZ <strong>AG</strong> ausgeführt. Verantwortlich<br />
sind Bauführer Norbert<br />
Hasler und Polier Walter Frei. Die<br />
beiden neuen Anbauten bieten Platz<br />
für sechs neue Schulzimmer.<br />
Baubeginn war Ende Mai 2011.<br />
Geplant ist die Fertigstellung bis kurz<br />
vor Weihnachten 2011.<br />
Bauherr: Schule Wiesendangen,<br />
Wiesendangen<br />
Bauleitung: René Gasser, Winterthur<br />
Architekt: Architekten-Kollektiv<br />
Obergasse, Winterthur<br />
Bauingenieur: Karl Dillier, Seuzach
Zürich VBZ: Instandstellung<br />
Tramtunnel Schwammendingen<br />
Die VBZ (Verkehrsbetriebe Zürich)<br />
befördern jährlich 300 Millionen<br />
Passagiere; fast zwei Drittel davon mit<br />
dem Tram. Bei diesen Zahlen versteht<br />
es sich, dass das Streckennetz ständig<br />
erneuert werden muss. Im Mai 2011<br />
begann STUTZ mit den Instandsetzungsarbeiten<br />
der unterirdischen Haltestellen<br />
Tierspital, Waldgarten und<br />
Schörlistrasse. Das Eindringen von<br />
Wasser wird durch Betonsanierungen<br />
verhindert. Speziell die Zugänge<br />
werden saniert, dann die Bereiche der<br />
Rolltreppen. Und alles wird rollstuhlgängig.<br />
Der erste Teil ist gemacht, ab<br />
Januar geht es weiter. Bauführer Hans<br />
Bischofberger: „Die grosse Herausforderung<br />
ist, dass wir nur zwischen<br />
ein Uhr nachts und morgens halb fünf<br />
Uhr arbeiten können.“<br />
Bauherr: VBZ, Verkehrsbetriebe<br />
Zürich, Karl Hofmann<br />
Bauleitung: Suisseplan Ingenieure <strong>AG</strong><br />
Zürich, Jean-Pierre Maillard<br />
Lottstetten: Sanierung SBB-Viadukt<br />
und Strassen-Unterführung<br />
In der Gemeinde Lottstetten im<br />
Landkreis Waldshut hat STUTZ <strong>AG</strong> die<br />
SBB-Brücke, bestehend aus einem gemauerten<br />
Naturstein-Viadukt und eine<br />
Stahlbrücke der Strassenunterführung<br />
saniert. Die Brücke ist über 80 Jahre<br />
alt, weist 6 Bogen auf, ist 45.7 m lang<br />
und 4.8 m breit.<br />
STUTZ <strong>AG</strong> mit Bauführer Roland<br />
Hviid und Polier Patrick Tanner waren<br />
verantwortlich für den Einbau von<br />
Mikropfählen, die Betonarbeiten,<br />
Schotterspriessungen (Nachtarbeit),<br />
Lagerauswechslung (Wochenendearbeit),<br />
Spritzbetonarbeiten, Verputzarbeiten<br />
und Entwässerung.<br />
Bauherr: Schweizerische Bundesbahnen<br />
SBB<br />
Gesamt-Projektleiter: Lucian Toller,<br />
SBB <strong>AG</strong>, Infrastruktur<br />
Planer, Berater, Örtliche Bauleitung:<br />
Wüst Rellstab Schmid <strong>AG</strong>,<br />
Bauingenieure, Schaffhausen,<br />
Daniel Schmid<br />
Zürich: Erweiterung Flughafen<br />
Parkhaus P6<br />
Beim Flughafen in Kloten wird das bestehende<br />
Parkhaus P6 um etwa 60%<br />
der Parkplätze erweitert. Damit der<br />
Erweiterungsbau an das jetzige Parkhaus<br />
angeschlossen werden kann,<br />
müssen zuerst die beiden aussen<br />
stehenden Not-Treppenhäuser durch<br />
zwei neue im Inneren ersetzt werden.<br />
Für die Personenbeförderung wird<br />
eine weitere Liftbatterie mit vier neuen<br />
Liften erstellt. Das neue Parkhaus wird<br />
durch eine Stahlträgerkonstruktion<br />
mit Betonverbunddecken erstellt. Der<br />
über 100m lange Neubau bietet dann<br />
Platz für weitere 1600 Autos, welche<br />
sich über die 12 Geschosse verteilen<br />
können.<br />
Die Eröffnung der Erweiterung ist in<br />
der ersten Hälfte 2013 geplant.<br />
Bauherr: Flughafen Zürich <strong>AG</strong><br />
Projektverfasser/Ingenieur: Dr.Deuring<br />
+ Oehninger <strong>AG</strong>, Winterthur<br />
Architekt: <strong>Stutz</strong> + Bolt + Partner<br />
Architekten <strong>AG</strong>, Winterthur<br />
Zürich: Stadtspital Triemli<br />
Für die verschiedenen Baugruben<br />
dieses komplexen Objektes waren<br />
diverse Bereiche des Spezialtiefbaus<br />
gefragt. Deshalb kamen in mehreren<br />
Einsätzen innerhalb der letzten 3½<br />
Jahre alle unsere Bohrgeräte zum<br />
Einsatz.<br />
Schlusspunkt dieses interessanten<br />
Auftrages war die Stabilisierung des<br />
Hauptgebäudes unter welchem eine<br />
neue Tiefgarage gebaut wird. Vom<br />
bestehenden OG gründeten wir mit<br />
unserem Kellerbohrgerät 38 Mikropfähle<br />
mit bis zu 33 Meter Länge.<br />
Nach dem Teilabbruch des Gebäudes<br />
betrug die Auskragung der Mikropfähle<br />
ca. 8 Meter.<br />
Um die gesamte Last aufzunehmen<br />
wurde das Gebäude mit 15<br />
vorgespannten, horizontalen Trägern<br />
abgefangen.<br />
Bauherrschaft: Stadt Zürich, Amt für<br />
Hochbauten<br />
Ingenieurgemeinschaft Triemli:<br />
HKP Heyer Kaufmann Partner,<br />
Bauingenieure <strong>AG</strong> und<br />
dsp INGENIEURE PLANER <strong>AG</strong><br />
FRAUENFELD<br />
19
20<br />
HATSWIL<br />
Romanshorn: MFH Kreuzstrasse<br />
Nach nur 14-monatiger Bauzeit und<br />
den Grundlagen der Architektin<br />
Malina Bunzel vom Architekturbüro<br />
Edwin Kunz sind unter der operativen<br />
Leitung von Philipp Düring von der<br />
STUTZ <strong>AG</strong>, in Romanshorn an der<br />
Kreuzstrasse 6 sechs grosszügige<br />
Eigentumswohnungen im Minergiestandard<br />
termingerecht fertig gestellt<br />
worden. Der neugeschaffene Wohnbau<br />
bietet der Eigentümergemeinschaft<br />
optimale Voraussetzungen, um<br />
an zentraler Lage im Ort den neuen<br />
Lebensabschnitt begehen zu können.<br />
Amriswil: MFH Tellen 3<br />
Nach den Bauten Tellen 1 und 2 an<br />
der Egelmoosstrasse wird von Totalunternehmerin<br />
STUTZ <strong>AG</strong> mit Tellen 3<br />
das Areal komplettiert. Es wird neuer<br />
Wohnraum abseits des üblichen und<br />
bekannten Wohnungsbaues erstellt.<br />
Es entstehen 4 2½-, 8 3½- und 2<br />
4½-Zimmerwohnungen. Sie sind<br />
geeignet für ältere alleinstehende Personen<br />
oder Ehepaare, welche noch<br />
mitten im Leben stehen, im jetzigen<br />
Lebensabschnitt noch nicht auf Hilfe<br />
angeweisen sind, die sich jedoch<br />
trotzdem schon heute Gedanken<br />
Neuer Wohnraum im Alter - ein<br />
aktuelles Themenfeld, das mit diesem<br />
Objekt eine gelungene Umsetzung<br />
erfahren hat. Schwellenlose Übergänge,<br />
dass Erreichen jedes Stockwerks<br />
mit dem Lift, aber auch die<br />
richtige Abmessung von Gang und<br />
Türbreiten sind nur einige Kriterien,<br />
die bei der Planung berücksichtigt<br />
werden mussten.<br />
Architekt: Edwin Kunz,<br />
Architekturbüro, Amriswil<br />
Malina Bunzel, Architektin<br />
Ingenieur: näf & partner ag, Amriswil<br />
machen, wie es morgen sein könnte.<br />
„Es ist geplant, dass die Bewohner<br />
von Tellen 3 im Bedarfsfall Dienste<br />
des nahen Alters- und Pflegezentrums<br />
in Anspruch nehmen können,“ erklärt<br />
Patrick Riechsteiner, Projektleiter der<br />
Abteilung Immobilien + Projekte der<br />
STUTZ <strong>AG</strong> Hatswil. Baubeginn war<br />
September 2011.<br />
Bauherr: Sapilub <strong>AG</strong>, Steckborn<br />
Architekt: buffoni bühler ag, Amriswil<br />
Ingenieur: Schöni <strong>AG</strong>, Amriswil<br />
Generalplaner/Totalunternehmer:<br />
STUTZ <strong>AG</strong> Hatswil, Hatswil<br />
Weinfelden: In den Gärten<br />
Auf dem Grundstücke der ehemaligen<br />
Gärtnerei Moor an der Kreuzlingerstrasse<br />
entstehen sechs Mehrfamilienhäuser<br />
mit insgesamt 62 Wohnungen<br />
zwischen 2½ - 4½ Zimmern. Investiert<br />
werden auf dem 6 500 Quadratmeter<br />
grossen Grundstück rund 22<br />
Millionen Franken. Die Abteilung<br />
Immobilien + Projekte der STUTZ <strong>AG</strong><br />
erstellt diese Überbauung im Auftrag<br />
eines Investors. Verantwortlich ist<br />
Projektleiter Hansjörg Schudel. Das<br />
Besondere an dieser Überbauung<br />
ist die bevorzugte Lage und die Idee<br />
Frauenfeld: Pfaffenholz<br />
Nördlich des Kantonsspitals in<br />
Frauenfeld, im Gebiet Pfaffenholz,<br />
entstehen in einer ersten Etappe 18<br />
Eigentumswohnungen. Baubeginn<br />
war im August 2011. Verantwortlich<br />
für die Ausführung dieser Überbauung<br />
mit einem Investitionsvolumen<br />
von rund 31 Millionen Franken ist<br />
die Abteilung Immobilien + Projekte<br />
der STUTZ <strong>AG</strong> unter der Leistung von<br />
Werner Dickenmann. Projektleiter<br />
für die Überbauung Pfaffenholz ist<br />
Hansjörg Schudel.<br />
Nach der ersten Etappe mit 18<br />
eines Auto reduzierten Quartiers. Für<br />
die sechs Mehrfamilienhäuser stehen<br />
210 Velo-Abstellplätze, eine spezielle<br />
Velo-Zufahrt über die Kamorstrasse<br />
und eine allgemein benützbare<br />
Velo-Werkstatt zur Verfügung.<br />
Für Autobesitzer gibt es trotzdem<br />
eine Tiefgarage. Viel Wohn- und<br />
Lebensqualität vermitteln zudem die<br />
begrünten Balkone. Sie sehen aus wie<br />
Pergolas und bedeuten für die Mieter<br />
ein zusätzliches grünes Zimmer.<br />
Die Häuser sollen 2013 bezugsbereit<br />
sein.<br />
Wohneinheiten ist im gleichen Gebiet<br />
eine weitere geplant mit nochmals 14<br />
Eigentumswohnungen. Die Häuser<br />
zeichnen sich durch hohe Bauqualität<br />
aus. Die Wohnlage ist ruhig,<br />
gut durch das öffentliche Verkehrsnetz<br />
erschlossen und grenzt an das<br />
Frauenfelder Naherholungsgebiet.<br />
Geplant ist der Bezug der Wohnungen<br />
im Frühjahr 2013.<br />
Totalunternehmer: STUTZ <strong>AG</strong><br />
Immobilien + Baudienste<br />
Architekt: Antoniol + Huber + Partner<br />
Frauenfeld
Arbeitssicherheit: 2011 Wieder mehr Berufsunfälle!<br />
Negative Auswirkungen auf die Prämienentwicklung<br />
In den vergangenen Jahren hat sich<br />
im Bereich der Arbeitssicherheit einiges<br />
verbessert. 2010 wurde das Ziel,<br />
weniger als 100 Berufsunfälle pro<br />
500 Mitarbeiter, das erste Mal erreicht.<br />
Leider stieg 2011 diese Zahl<br />
wieder 16 % an. Dieser Trend wird<br />
sich auf die Prämieentwicklung für<br />
Bild unten: Fünf–Minuten–Arbeitssicherheitsrapport<br />
jeden Montag<br />
nach der Znünipause.<br />
Verbesserungsvorschläge<br />
Der Verbesserungskreislauf unserer<br />
Unternehmungsgruppe „lebt“ in erster<br />
Linie von Verbesserungsvorschlägen<br />
der Mitarbeitenden, Erkenntnissen<br />
aus Audits, Korrekturen im<br />
Führungsprozess und von speziellen<br />
Innovationsprojekten.<br />
Was erreichen wir mit den Verbesserungsvorschlägen?<br />
• Einsparungen erzielen und Quali<br />
tät verbessern;<br />
• Beiträge zur permanenten Produkte-,<br />
Produktions- und Pro-<br />
zessinnovation;<br />
das nächste Jahr negativ auswirken.<br />
Die SUVA - Vorschriften gelten<br />
für alle am Bau Beteiligten inkl.<br />
Bauherrschaft und Planer. Wird die<br />
Arbeitssicherheit gut geplant, kann<br />
während der Ausführung oder später<br />
auch im Unterhalt eines Bauwerkes<br />
Zeit und Geld gespart werden.<br />
Im Team besser werden!<br />
Unfallverhütung ist nichts statisches,<br />
sie kann nicht delegiert oder ausge-<br />
• Förderung der Motivation und<br />
Identifikation mit dem Unterneh<br />
men;<br />
• Unterstützung der Entwicklung von<br />
Mitarbeitenden;<br />
• Zeigt als Gradmesser auf, wie es<br />
um die Unternehmenskultur und<br />
die Innovationsfähigkeit des<br />
Unternehmens steht.<br />
….oder wie wir das im Führungshandbuch<br />
zusammengefasst<br />
haben: „Besser werden, uns weiter<br />
entwickeln und denselben Fehler nur<br />
einmal machen“.<br />
lagert werden. Unfallverhütung muss<br />
im Team gelebt werden. Arbeitssicherheit<br />
beginnt mit der Arbeitsvorbereitung.<br />
In die Umsetzung müssen<br />
alle Mitarbeiter miteinbezogen und<br />
auch ernst genommen werden.<br />
Dazu braucht es immer wieder<br />
Instruktionen zu einzelnen Themen.<br />
Mit dem „5 Minuten Arbeitssicherheitsrapport“<br />
jeweils am Montag<br />
nach der Znünipause schafften die<br />
Geschäftsleitungen einen regelmäs-<br />
Bemerkungen:<br />
• Wir freuen uns, dass neben die<br />
sen Vorschläge auf der Ebene<br />
Gruppe auch solche in den<br />
einzelnen Unternehmungen<br />
eingegangen sind.<br />
• Wir stellen weiter mit Genugtuung<br />
fest, dass sich das Spektrum der<br />
Bild links: Aussparung mit integrierter<br />
Einlage für Abdeckung (Verbesserungsvorschlag<br />
Gerhard Giselbrecht)<br />
QUALITÄT<br />
sigen und fixen Termin, so dass jeder<br />
Mitarbeiter der Baustelle dieselbe<br />
Information hat.<br />
Das Um- beziehungsweise das<br />
Durchsetzen der gemachten Vorgaben<br />
gehört zu den Führungsaufgaben<br />
auf allen Stufen und ist eng<br />
verbunden mit der Vorbildfunktion<br />
jedes Vorgesetzten.<br />
Willi Egger, Beauftragter für Arbeitssicherheit<br />
In diesem Jahr sind von Mitarbeitenden auf Gruppenebene folgende<br />
Verbesserungsvorschläge eingegangen:<br />
• Ergänzung des Formulars „Mitarbeiterqualifikation“<br />
• Stromsparschiene für alle PC-Arbeitsplätze<br />
• Fest montierte Gummizugbefestigung an Leitern<br />
• Deckenaussparung mit fixer Abdeckung<br />
• Energiesparen in den Baucontainern<br />
• Energie-Sparregeln im Büro<br />
• Verbesserung Stabilität und Schulung bei Dokaflex-<br />
Tischen<br />
• Einhaltung der SUVA-Norm bei Bockgerüsten<br />
• Abschrankungsmodul um SM-Krane<br />
• Verbesserungskreislauf attraktivieren<br />
• Freisprechanlage für Kranfunkgeräte<br />
• Eco-Drive-Fahrkurse für STUTZ-Fahrzeughalter<br />
• Energie sparen und CO2-Reduktion mit E-Mobilen<br />
• Grossverbrauchermodell angewandt in der STUTZ-<br />
Gruppe<br />
Richard Hungerbühler<br />
Ruedi Schraff<br />
Daniel Willi<br />
Gerhard Giselbrecht<br />
Daniele Tassone und<br />
Jürg Egger<br />
Erich Wiget<br />
Christian Michel<br />
Bruno Randelli<br />
Norbert Hasler<br />
Albin Hungerbühler<br />
Paul Germann<br />
Energiefachgruppe<br />
Energiefachgruppe<br />
Energiefachgruppe<br />
Verbesserungsvorschläge, bisher<br />
bestehend aus der Arbeitstechnik,<br />
dem Sicherheitsbereich und den<br />
Prozessabläufen, erweitert hat um<br />
den Bereich „Energiesparen“.<br />
• Gute Vorschläge werden in<br />
unseren Unternehmen entsprechend<br />
zur Kenntnis genommen<br />
und honoriert.<br />
Werner Dickenmann, Qualitäts-<br />
Beauftragter STUTZ-Gruppe<br />
21
22<br />
HATSWIL<br />
Vor über 2 Jahren durfte die ebTEC<br />
in Romanshorn und St.Gallen, eine<br />
Tochter der STUTZ Holding, die Beratungstätigkeit<br />
aufnehmen im Bereich<br />
Effizienzsteigerung und energetische<br />
Sanierungen. Das Angebot der<br />
ebTEC reicht von Energieanalysen mit<br />
Beurteilung des Energiehaushaltes<br />
- nachhaltig - wirtschaftlich - ökologisch<br />
über Sanierungskonzepte mit bauphysikalischen<br />
Abklärungen bis hin<br />
zur aktiven Umsetzung der energetischen<br />
Sanierungsmassnahmen (z.B.<br />
Bauleitung).<br />
Das Angebot ist aufgrund steigender<br />
Energiekosten, Verschärfung der<br />
Energievorschriften und Betroffenheit<br />
Beispiel Energieverbrauchsanalyse Wäscherei<br />
Fertigstellung 2011<br />
Energieverbrauch Wärme MWh/Jahr 9 100<br />
Energieverbrauch Strom MWh/Jahr 750<br />
Investitionen Energiesparmassnahmen CHF 475 000<br />
Energiekosteneinsparung Wärme und Strom CHF/Jahr 280 000<br />
der Bevölkerung infolge vermehrter<br />
Umweltkatastrophen immer mehr<br />
gefragt. Zusätzlich zwingt die<br />
Alterung des Gebäudebestandes in<br />
der Schweiz die Besitzer zu<br />
Sanierungsmassnahmen.<br />
ebTEC sorgt für ein optimales<br />
Sanierungsprojekt, das fokussiert ist<br />
auf den baulichen Zustand und das<br />
Budget der Bauherrschaft einerseits<br />
sowie auf die sinnvolle Umsetzung<br />
der Sanierungsmassnahmen<br />
anderseits. Ziel ist, dass Sanierungen<br />
effizient und ohne grosse Belastung<br />
für die Bauherrschaft realisiert werden<br />
können.<br />
Beispiel energetische Gesamtsanierung MFH Altbau Baujahr 1964<br />
Fertigstellung 2011<br />
Energieverbrauch Wärme Öl 10 000 Liter<br />
Investitionen Energiesparmassnahmen CHF 375 000<br />
Förderbeiträge CHF 50 000<br />
Energieeinsparung Wärme Öl 5 000 Liter<br />
Eine Lösung für die Verbesserung der Energieeffizienz: RENOVESA<br />
Gesamtleistungen von RENOVationen und Energetischen SAnierungen<br />
Im Frühjahr 2011 war unser Startup<br />
für RENOVESA. Alles spricht von der<br />
Notwendigkeit den Energieverbrauch<br />
und den CO2 – Austoss zu reduzieren.<br />
Wir tun etwas: Wir bündeln<br />
unsere Kräfte, besuchen Weiterbildungskurse,<br />
wirken bei nationalen<br />
Forschungsprojekten mit und setzen<br />
unsere praktischen Erfahrungen um.<br />
Unsere längjährigen Beziehungen zu<br />
Immobilienbesitzern und Immobilienverwaltern<br />
sowie unsere vielfältigen<br />
Erfahrungen im Umbau- und<br />
Renovationsbereich bewegen uns,<br />
energetische Gebäudesanierungen<br />
aus einer Hand anzubieten.<br />
Alles unter einem Dach<br />
Unter dem Motto „alles unter einem<br />
Dach“ bieten wir unsern Kunden<br />
die ganze Palette an: Am Anfang<br />
steht die von den Kantonen und<br />
einzelnen Gemeinden subventionierte<br />
energetische Gebäudeanalyse<br />
und Energieberatung. Über die dazu<br />
notwendigen Kompetenzen verfügt<br />
das Team der ebTEC. Sie wurde vor<br />
zwei Jahren durch STUTZ speziell<br />
für diesen Zweck gegründet, und<br />
arbeitet auf einer gemeinsamen<br />
Datenbank mit uns zusammen.<br />
Im Team zum Ziel<br />
Daran anschliessend übernehmen<br />
wir gemeinsam und situationsgerecht<br />
Variantenstudien, Projektleitungen<br />
und Umsetzung der energetischen<br />
Sanierungsaufgaben. Im Isolationsbereich<br />
arbeiten wir eng mit dem<br />
Zimmereibetrieb der STUTZ <strong>AG</strong><br />
Bürglen zusammen. Alle übrigen<br />
Arbeiten führen wir entweder selber<br />
aus oder koordinieren sie mit ortsansässigen<br />
Planern und Handwerkern.<br />
Mehrwert für alle Immobilienbesitzer<br />
Mit dem Kompetenznetzwerk<br />
RENOVESA innerhalb der Abteilung<br />
Umbauten / Renovationen der<br />
STUTZ <strong>AG</strong> St. Gallen können wir<br />
einen Mehrwert für alle Immobilenbesitzer<br />
anbieten.<br />
Durch sorgfältige Evaluation von<br />
Fachplanern und eigenen STUTZ<br />
- Spezialisten sind wir in der Lage,<br />
ganzheitliche, langfristige Gebäudestrategien<br />
zu entwickeln und wirtschaftliche<br />
Sanierungskonzepte für<br />
Liegenschaftenbesitzer zu erarbeiten<br />
und umzusetzen. „Alles aus einer<br />
Hand – nur ein Ansprechpartner von<br />
der Beratung, Planung bis zur Ausführung“,<br />
lautet der zentrale Grundsatz<br />
von RENOVESA. Das Team freut<br />
sich, in Zukunft sein Know-how für<br />
die Ostschweizer Kunden einsetzen<br />
zu dürfen.<br />
Bild unten von links<br />
Das RENOVESA Team: Jürg Kummer,<br />
Leiter Holzbau / Clemens Sidler,<br />
Geschäftsführer ebTEC /<br />
Andreas Müller, Projektleiter<br />
RENOVESA / Daniel Bischof, Leiter<br />
RENOVESA und Umbauabteilung<br />
St. Gallen
SanStrat - Ganzheitliche<br />
Sanierungsstrategien<br />
SanStrat ist ein Forschungsprojekt der Hochschule<br />
Luzern in Zusammenarbeit mit STUTZ <strong>AG</strong><br />
und ebTEC sowie weiteren Partnern.<br />
Im Projekt werden ganzheitliche Sanierungsstrategien<br />
für Wohnbauten und Siedlungen der 1940er<br />
bis 1970er Jahre entwickelt und das Potenzial zur<br />
Reduktion des Energieverbrauchs bei Erhalt des<br />
kulturellen Erbes untersucht.<br />
Kurzbeschrieb<br />
In der Schweiz befindet sich jede 4.<br />
Wohnung (d.h. rund eine Million) in<br />
einem Mehrfamilienhaus, welches<br />
in den 1940er bis 1970er Jahren<br />
erbaut wurde. Wollen die Ziele der<br />
2000-Watt- bzw. 1 Tonnen CO2-<br />
Gesellschaft erreicht werden, müssen<br />
diese Wohnbauten und Siedlungen<br />
möglichst bald energetisch saniert<br />
werden. Gleichzeitig sind diese<br />
Gebäude Identitätsträger und erlan-<br />
Grafik unten: Das Vorgehensmodell<br />
im Projekt SanStrat beruht auf der<br />
Entwurfsarbeit an 13 konkreten Fallstudien<br />
unter spezieller Berücksichtigung<br />
energetischer und denkmalpflegerischer<br />
Aspekte sowie der Aspekte<br />
des Städtebaus und der Umsetzung<br />
gen vermehrt denkmalpflegerische<br />
Bedeutung. Der daraus resultierende<br />
Interessenskonflikt zwischen energetischen<br />
und denkmalpflegerischen<br />
Aspekten führt zu Verzögerungen bei<br />
Sanierungen und zu einem Sanierungsstau.<br />
Im Sinne der Wahrung<br />
der öffentlichen Interessen gilt es<br />
nun, frühzeitig die Positionen abzuwägen<br />
und Leitlinien für ganzheitliche<br />
Sanierungsstrategien mit einem<br />
hohen Mehrwert zu entwickeln, d.h.<br />
die den grösstmöglichen Nutzen für<br />
alle Beteiligten bewirken und dadurch<br />
ein hohes Multiplikationspotential<br />
für die Umsetzung erreichen.<br />
Das Projekt wurde im Mai 2010<br />
gestartet und soll Ende Sommer<br />
2012 fertig sein. Damit können die<br />
Ergebnisse ab Sommer 2012 genutzt<br />
werden. Bei diesem Forschungspro-<br />
jekt arbeiten die folgenden Personen<br />
als Vertreter der STUTZ <strong>AG</strong> und<br />
ebTEC mit: Daniel Bischof, Reiner<br />
Bodmer, Jürg Kummer, Andreas<br />
Müller und Clemens Sidler.<br />
Kernpunkte<br />
Folgende Positionierung dient dem<br />
Projekt SanStrat als Grundlage:<br />
1. Das Projekt zielt auf rasche umsetzbare<br />
Strategien für die ganzheitliche<br />
Sanierung von Wohnbauten<br />
und Siedlungen der 1940er bis<br />
1970er Jahre. Projekt-Resultat ist ein<br />
Argumentarium für ganzheitliche Sanierungsstrategien<br />
mit Leitlinien und<br />
Kommunikationsgrundlagen. Das<br />
Planungswerkzeug „Argumentarium<br />
ganzheitlicher Sanierung“ fokussiert<br />
auf ganzheitliche Strategien mit<br />
hohem Multiplikationspotenzial.<br />
2. Ganzheitliche Sanierung bedeutet<br />
eine optimierte Planung und<br />
Umsetzung in der die Interessen der<br />
Betreibenden und der öffentlichen<br />
Hand transparent abgewogen sind<br />
und eine langfristige Gebäudestrategie<br />
(allenfalls in Etappen) realisiert<br />
wird.<br />
3. Unter den Interessen der öffentlichen<br />
Hand werden die Reduktion<br />
des Energieverbrauchs und der<br />
Erhalt des kulturellen Erbes vertieft<br />
betrachtet. Dabei wird bewusst die<br />
HATSWIL<br />
Systemgrenze Gebäude verlassen<br />
und das Potenzial bzw. die Wirkung<br />
in der Siedlung resp. im Quartier<br />
untersucht.<br />
4. Unter den Interessen der<br />
Betreibenden (Gebäudeeigentümer)<br />
wird der Mehrwert und das<br />
daraus resultierende ökonomische,<br />
ökologische und soziale Potenzial<br />
vertieft betrachtet. Als Mehrwert wird<br />
dabei der grösstmögliche Nutzen<br />
für alle Beteiligten verstanden. In<br />
dieser Betrachtung geht es nicht<br />
immer darum „mehr“ zu machen<br />
(z.B. Mehrinvestition, Anbauten,<br />
Aufbauten) sondern das „Optimum“<br />
zu erreichen. Das kann im Einzelfall<br />
auch bedeuten, das Gebäude nur<br />
instand zu halten oder einen Ersatzneubau<br />
zu realisieren.<br />
5. Die Projekt-Resultate sollen auf<br />
möglichst viele Wohnbauten und<br />
Siedlungen der 1940er bis 1970er<br />
Jahre bezogen werden können.<br />
Der Vielfalt an Bestandesbauten<br />
und Fragestellungen wird mit einer<br />
geeigneten Typologie (Gebäude &<br />
Prozesse) begegnet.<br />
6. Bei der Energiediskussion werden<br />
die Reduktion des Energieverbrauchs<br />
und die Reduktion des CO2-Ausstosses<br />
gleichwertig behandelt.<br />
Reiner Bodmer<br />
Energieberater, Kreuzlingen<br />
23
24<br />
LERNENDE<br />
Lehrlingslager 2011 in der<br />
SAC Silvrettahütte<br />
Unser Lager wird alle zwei Jahre durch die STUTZ Bauunternehmungen<br />
St.Gallen, Frauenfeld und Hatswil und<br />
deren Lehrlingscoach Thomas Sutter organisiert. Dabei<br />
laden wir jeweils Lernende aus anderen Bauunternehmungen<br />
mit ein. In diesem Jahr waren es Lernende aus<br />
den Firmen Bühler Bauunternehmung <strong>AG</strong> Dussnang,<br />
BRESSAN BAUT <strong>AG</strong> Arbon und KunzBau <strong>AG</strong> Ermatingen.<br />
Ziel in diesem Jahr war die Silvrettahütte.<br />
Die Silvrettahütte bot sich an, da sie<br />
zurzeit erweitert wird und die Arbeiten<br />
durch das Architekturbüro Peter<br />
Büchel, Weinfelden geleitet werden.<br />
Wir bevorzugen jeweils die Abgeschiedenheit<br />
einer SAC Hütte, so<br />
wie die optimale Einbindung unserer<br />
Arbeitsleistungen in das vorhandene<br />
Bauvolumen durch Peter Büchel. Die<br />
Silvrettahütte gehört der SAC-Sektion<br />
St. Gallen und liegt 2340 m.ü.M.<br />
1 Ein fröhliches und motiviertes<br />
Team<br />
2 Natursteine verlegen im<br />
Eingangsbereich<br />
3 Aufbau der Wasserfassung<br />
1<br />
2<br />
Sie wird von Klosters aus bis Monbeil<br />
mit dem Auto und dann mit dem<br />
Ortsbus oder dem eigenen Fahrrad<br />
bis zur Alp Sardasca erreicht.<br />
Unter der Leitung von Thomas Sutter,<br />
Lehrlingscoach, Polier Raphael<br />
Müller, Mitglied der SAC Sektion<br />
St. Gallen, und Bauführer Daniel<br />
Jud, reisten die 14 Lernenden am<br />
Montagmorgen nach Klosters.<br />
Nach einer Stärkung wanderten wir<br />
in zwei Stunden bei strömendem<br />
Regen und mit zusätzlichem Gepäck,<br />
(Essen für den ersten Tag) (es war<br />
kein Flugwetter), in Richtung Hütte.<br />
Kaum angekommen stand auch<br />
schon das Mittagessen auf dem<br />
Tisch. Am Nachmittag wurden die<br />
zu verrichtenden Arbeiten besichtigt,<br />
besprochen und einzelnen Gruppen<br />
zugeordnet. So begann ein wackeres<br />
Treiben im Haus: Kellerdecken<br />
abbrechen, Treppenhaus und<br />
andere Wänden aufmauern. Im<br />
Keller ausgraben für die Unterfangungen,<br />
vorerst noch beim Abbruch<br />
des Eingangbodens, den wir in<br />
einer späteren Phase grösser wieder<br />
einbauten. Am zweiten Tag erwartete<br />
uns ein strahlender Tag, so dass wir<br />
auch an der Wasserfassung und<br />
am Trockenbeet für die Kläranlage<br />
arbeiten konnten. Mittlerweilen<br />
flog uns der Helikopter auch Essen<br />
hinauf und weitere Handwerker,<br />
mit denen wir zusammenarbeiteten<br />
inkl. Baumaterial. Ein faszinierendes<br />
Schauspiel, wie präzise der<br />
Pilot sein Heli steuerte. Der ganze<br />
Bautrupp war hoch motiviert. Wir<br />
sahen schnell, dass bei gutem Wetter<br />
unsere Ziele erreicht würden. Noch<br />
vor dem Nachtessen wanderten wir<br />
zum Badesee, dort angekommen<br />
stürzten sich alle nach einer kurzen<br />
Bedenkzeit in das 8° kalte Wasser.<br />
Ein Teil der Gruppe erklomm unter<br />
der Leitung von Daniel Jud einen<br />
nahegelegenen Gipfel. Erfrischt<br />
und gut gelaunt begaben wir uns<br />
zum reichhaltigen und vorzüglichen<br />
Nachtessen. Bereits war es Mittwoch<br />
und das Wetter zeigte sich weiterhin<br />
von der besten Seite, so dass einzelne<br />
Arbeiten wie Wasserfassung und<br />
Trockenbeet abgeschlossen werden<br />
konnten. Andere Arbeiten lagen auf<br />
gutem Kurs und Neue wurden in<br />
Angriff genommen. Am Abend zeigte<br />
Raphael Müller im nahegelegenen<br />
Klettergarten Kniffs und Tricks, wie<br />
mit Seil und Haken geklettert wird.<br />
Andere begaben sich noch einmal<br />
zum Badesee. Der Hüttenwart Stefan<br />
Rauch und seine Crew hielten uns<br />
mit einer ausgezeichneten Verpfle-<br />
3<br />
gung ebenfalls bei bester Laune.<br />
Und so vergingen die Tage bei vorzüglichem<br />
Spätsommer Wetter. Am<br />
Donnerstagnachmittag wanderten<br />
wir mit einer Gruppe von freiwilligen<br />
zum Gletscher. Auch dies war eine<br />
interessante Erfahrung, denn keiner<br />
hat das Jahrtausende alte Eis zuvor<br />
schon einmal gesehen. Nach einer<br />
rund zweistündigen Wanderung über<br />
Moränen, Eis und feinste Sandablagerungen,<br />
gelangten wir auf dem<br />
Gletscherpfad wieder zur Hütte.<br />
Die Arbeiten am Treppenhaus, am<br />
Zugang zum Haupteingang, an<br />
den Anpassungen zwischen Alt- und<br />
Neubau und zahlreichen kleineren<br />
Baustellen sind nun abgeschlossen.<br />
Im Keller wurde geschalt, armiert<br />
und vorbereitet, damit wir am Freitagmittag<br />
mit dem Heli die Unterfangungen<br />
betonieren konnten. Der<br />
Freitag war nochmals ein warmer<br />
und sonniger Tag. Als Abschluss unserer<br />
Arbeiten transportierte uns der<br />
Heli die 3.5 m³ Beton in Etappen<br />
von 300Liter zum Raupentransporter<br />
für die Verarbeitung im Gebäude.<br />
Das Abendessen konnte auf dem<br />
Grill in der Abendsonne zubereitet<br />
und auf der Terrasse eingenommen<br />
werden.<br />
Am Samstag galt es Abschied<br />
zunehmen von der Silvrettahütte,<br />
von der Hüttencrew und all unseren<br />
gelungen Arbeiten. Wir wanderten<br />
zurück zur Alp Sardasca. Von hier<br />
reisten wir weiter nach Klosters,<br />
dann mit der Seilbahn nach Madrisa<br />
und mit dem Trottinett hinunter nach<br />
Saas. Nach dem gemeinsamen<br />
Mittagessen fuhren wir zurück ins<br />
Unterland. Somit ging für uns eine<br />
Intensive und unfallfreie Woche zu<br />
Ende. Wir möchten uns bei den<br />
beteiligten Unternehmen bedanken,<br />
für die Ermöglichung einer solchen<br />
Ausbildungswoche.<br />
Thomas Sutter, Lehrlingscoach
Nach 31 Jahren und 13 Erdumrundungen<br />
in Pension<br />
Ohne Zweifel schreibt das Gespann Chauffeur Urs Geiger,<br />
Amriswil und sein Saurer D 330 BN 4x4 eine ganz<br />
besondere Geschichte. Seit 31 Jahren sind die Beiden<br />
für die Bauunternehmung STUTZ <strong>AG</strong> vorwiegend in der<br />
Ostschweiz für Spezialtransporte unterwegs. 548 000<br />
Kilometer haben sie in dieser Zeit gefahren. Sie haben<br />
also über 13 x die Erde umrundet. Chauffeur Urs Geiger<br />
schwört auf „seinen“ Saurer und meint, er sei „der<br />
beste Lastesel“ gewesen, den es je gegeben hat.<br />
Es begann mit einer Panne<br />
Der Anfang war allerdings alles<br />
andere als erfolgversprechend.<br />
Die Abnahme des Fahrzeuges fand<br />
am 25. Juli 1980 in Arbon bei der<br />
Firma Saurer statt. Ein Tag später<br />
blieb der Saurer schon beim ersten<br />
Transportauftrag mit einem Bagger<br />
nach 20 Kilometer Fahrt mitten auf<br />
der Kreuzung in Bürglen stehen.<br />
„Das war eine riesige Aufregung“,<br />
erinnert sich Urs Geiger an den<br />
Beginn der 31jährigen Zweisamkeit,<br />
wie wenn es gestern gewesen wäre.<br />
Die Polizei regelte den Verkehr. Urs<br />
Geiger musste im Restaurant Krone<br />
telefonisch die Saurer-Serviceleute<br />
in Arbon anfordern. Das Natel in<br />
der Hosentasche gab es damals<br />
noch nicht. Als dann die Elektrik<br />
ausgewechselt war, lief das Gefährt<br />
wie geschmiert. Danach hatte Urs<br />
Geiger nie mehr eine derartige<br />
peinliche Panne.<br />
Wartung ein Vierteljahrhundert<br />
selber gemacht<br />
In den ersten 25 Jahren erledigte<br />
der gelernte Maschinenschlosser die<br />
Wartung selber. Er kennt Motor und<br />
Konstruktion durch und durch. Seit<br />
sechs Jahren geht der Lastwagen<br />
regelmässig nach Arbon in den<br />
1<br />
Service. Er muss jedes Jahr beim<br />
Strassenverkehrsamt vorgeführt<br />
werden.<br />
Alles Mögliche transportiert<br />
Der Saurer D 330 BN 4x4 gehörte<br />
damals zu den modernsten und<br />
stärksten Zugfahrzeugen, die auf<br />
den Strassen rollten. Urs Geiger<br />
transportierte damit und seinem 4A<br />
Tiefgänger-Anhänger vorwiegend<br />
schwere Maschinen wie Bagger,<br />
Traxe oder Baukrane bei jeder Witterung,<br />
im Sommer und Winter, bei<br />
1 Auf der letzten Fahrt: D33 B 4x4.<br />
2 Generationenwechsel bei<br />
STUTZ <strong>AG</strong> Hatswil. Ein Saurer<br />
Lastwagen (rechts) geht nach<br />
31 Jahren in Pension. Die<br />
Stelle des Saurers D 330 BN<br />
4x4 übernimmt ein neuer<br />
IVECO Trakker AD6x4-<br />
N260T50P. Der Amriswiler<br />
Urs Geiger chauffierte den<br />
markanten „Lastesel“<br />
während allen 31 Jahren.<br />
3 Das Gespann Urs Geiger,<br />
Amriswil und der grüne<br />
Saurer.<br />
4 Die beeindruckende<br />
„Schnauze“ des abtretenden<br />
Saurer Lastwagens.<br />
Schnee und eisigen Strassen. Er war<br />
auch schon im Einsatz für Winterdienste<br />
für Gemeinden. Während<br />
vielen Jahren wurde der Saurer<br />
mitsamt 4Achs-Tieflader im Frühling<br />
auch von einer Arboner Fasnachts-<br />
Gruppe für den Umzug dekoriert.<br />
Für Urs Geiger ist der Saurer ein<br />
zweckmässiges und zuverlässiges<br />
„Arbeitstier“ von höchster Qualität.<br />
Fast alles an ihm ist noch original<br />
wie zum Beispiel die Brücke. Auch<br />
die grüne Farbe ist noch die gleiche<br />
wie vor 31 Jahren. Nur das Logo der<br />
Bauunternehmung STUTZ <strong>AG</strong> hat<br />
sich visuell verändert.<br />
2<br />
3<br />
4<br />
HATSWIL<br />
Keine wesentlichen Unfälle<br />
„Ausgenommen kleinere Blechschäden<br />
hatte ich glücklicherweise nie<br />
einen wesentlichen Unfall“, erklärt<br />
Chauffeur Geiger dankbar.<br />
Wenn er von „seinem“ Saurer<br />
spricht, leuchten seine Augen fast<br />
verträumt. „Er hat mich nach dem<br />
ersten Malheur vor 32 Jahren nachher<br />
nie mehr im Stich gelassen“,<br />
meint er.<br />
Ersetzt wird der 31jährige Saurer<br />
durch einen neuen Iveco Trakker<br />
AD6x4-N260T50P. Wohin der Saurer<br />
Oldtimer kommt, ist noch nicht<br />
entschieden.<br />
25
STUTZ in den Schlagzeilen<br />
26<br />
M E D I E N
Tag der STUTZ-Pensionierten Wäldlifest<br />
Saurer Museum Arbon<br />
Kurhaus & Medical Center Oberwaid, St.Gallen<br />
ANLÄSSE<br />
27
Jubiläen<br />
Wir danken für den Einsatz und die Treue zur Firma.<br />
20 Jahre<br />
25 Jahre<br />
Baioa Antonio<br />
FF<br />
Hungerbühler<br />
Albin<br />
HW<br />
Nesimi Eran<br />
SG<br />
Ribeiro Fernandez<br />
Salvador<br />
FF<br />
30 Jahre 35 Jahre<br />
28<br />
PERSONAL<br />
Antonio Rodrigues Manuel SG<br />
Billeter René FF<br />
Folgar Severino SG<br />
Lerch Judith FF<br />
Meira Ribeiro Antonio Desiderio FF<br />
Costa Antonio<br />
SG<br />
Hyseni Naim<br />
FF<br />
Oberdabernig<br />
Hans-Peter<br />
FF<br />
Santos Francisco<br />
Antonio<br />
SG<br />
Egger Willi HW<br />
Hirschi Alfred FF<br />
Lang Urs FF<br />
Nicolic Djordje SG<br />
Nobre Balbina Francisco Manuel FF<br />
Strim Silvano HW<br />
Redzepi Adem FF<br />
Sousa Fernando Gonzaga FF<br />
Ventrici Antonio FF<br />
Züllig Heinz HW<br />
Dollinger Georg<br />
SG<br />
Imeri Usejn<br />
SG<br />
Pinhal Ferreira<br />
Antonio Fernando<br />
SG<br />
Sennhauser Peter<br />
FF<br />
40 Jahre<br />
Hädener Kurt<br />
SG<br />
Keller Otto<br />
SG<br />
Rey José Luis<br />
SG<br />
Mustafi Ajet SG<br />
Zamboni Dario SG<br />
Merk Rudolf FF<br />
Speck Mario HW<br />
Beförderungen<br />
Zum Bauarbeiter mit Fachkenntnissen „B“<br />
Soares Andrade Carlos FF<br />
Vieira da Silva Vitor Nuno FF<br />
Alibegovic Mahmutovic Amel SG<br />
Badalli Iljam SG<br />
Da Costa Gomes Israel SG<br />
Zum Bauarbeiter mit Fachkenntnissen „A“<br />
Ziberi Nadi FF<br />
Da Silva Vieira Pedro Joaquim FF<br />
Dias Moço Manuel Joao FF<br />
Pensioniert<br />
Albernaz Coelho, Jose Antonio 31.03.2011 FAR FF<br />
Merk Rudolf 30.04.2011 FAR FF<br />
Iglesias Andres 31.05.2011 FAR FF<br />
Speck Mario 31.05.2011 HW<br />
Jasari Berzat 31.07.2011 FAR FF<br />
Looser Ernst 30.09.2011 FAR HW<br />
Rosas de Almeida Antonio 30.09.2011 FAR SG<br />
Viel Glück zur Vermählung<br />
Zum Vorarbeiter:<br />
Sprenger Daniel FF<br />
Ehrlich Mario FF<br />
Zum Polier:<br />
Ramos Ribeiro Carlos Alberto FF<br />
Wenk Daniel SG<br />
Peterer Martin SG<br />
Keller Dominik FF<br />
Schüpbach Florian FF<br />
Den Paaren wünschen wir viel Glück und die Erfüllung all ihrer Träume.<br />
Berner Renato und Giger Elisabeth 17.12.2010 SG<br />
Da Silva Vieira Pedro Joaquim und Peixoto Coelho Elisabeth Mariana<br />
05.01.2011 FF<br />
Wopmann Martin und Pfister Jeannette 30.06.2011 FF<br />
Domingues Jorge Gilberto und Moira Fonseca 08.07.2011 SG<br />
Held Simon und Büchi Laura 20.08.2011 FF<br />
Wir gratulieren zum Nachwuchs<br />
Wir freuen uns mit den glücklichen Eltern über ihr Kind.<br />
Bilali Lulzim Sohn Amar 25.02.2011 FF<br />
Schläpfer Raphael Sohn Max 26.03.2011 SG<br />
Glur Patrick Sohn Samuel 06.05.2011 SG<br />
Monteo Miguel Alexandrino Tocher Fabiana 10.05.2011 FF<br />
Trujic Nebojsa Sohn David 11.08.2011 FF<br />
Lago Garcia Angel Tochter Angela 27.08.2011 SG<br />
Augusto Silveira Davide Tochter Denise 07.09.2011 SG<br />
Verstorben<br />
Wir trauern mit den Angehörigen über den grossen Verlust.<br />
Kammerlander Erwin 11.02.2011 Pensioniert<br />
Hauser Ernst 25.02.2011 SG<br />
Fitze Werner 03.07.2011 SG<br />
Grolimund Franz 03.09.2011 Pensioniert<br />
Prüfungserfolge<br />
Kranführer Kategorie B, Turmdrehkran<br />
Carvalho Pinto Jorge SG Gjokaj Dede SG<br />
Ciancio Francesco FF Perona Korting Juan Francisco SG<br />
Dias Moço Manuel Joao FF Serifi Abdilnadi FF<br />
Keller Dominik FF Baupolierschule St. Gallen<br />
Peterer Martin SG Baupolierschule St. Gallen<br />
Ramos Ribeiro Carlos Alberto FF Baupolierprüfung Hochbau Sursee<br />
Schüpbach Florian FF Baupolierschule St. Gallen<br />
Burri Marianne HW Sachbearbeiterin Rechnungswesen<br />
Fakhoury Philipp SG Techn. Kaufmann mit eidg. Fachausweis<br />
Sener Selim HW Personalfachassistent HR<br />
Studer Willi FF Diplom Unternehmerschule Sursee
Weiterbildung<br />
Keller Dominik FF 2. Semester Polierschule<br />
Ramos Ribeiro Carlos Alberto SG Polierschule 3 Hochbau<br />
Schüpbach Florian FF 2. Semester Polierschule<br />
Sprenger Daniel FF 1. Semester Polierschule<br />
Staplerfahrerausbildung<br />
Alves Barros Louis Filipe HW Nuhija Kamber SG<br />
Breu Philipp SG Schumacher Sandro HW<br />
Brugger David HW Schwitter Thomas HW<br />
Henriques De Matos Carlos Steger Adrian HW<br />
Alberto FF Tanner Martin HW<br />
Kuzma Tomasz SG Willi Daniel SG<br />
Liechti Jürg FF Zellweger Sandro SG<br />
Nater Dominik HW Zimmermann Claudio HW<br />
Berner Renato SG Normen + Gesetze BVKSG<br />
Cerneaz Roberto FF AntiRutsch im Plattenbereich<br />
Dürr Albert HW Einführungsschulung Liebherr-Werk<br />
Etter Jürg SG Normen + Gesetze BVKSG<br />
Lanker Samuel SG Vorarbeiterschule 3 - Strassenbau<br />
Lienhard Sven FF Grundkurs Sicherheitschef SBB<br />
Mader Roman SG Normen + Gesetze BVKSG<br />
Marolf Thomas FF AVR 1, Digitaler Fahrtenschreiber<br />
Ramsauer Jan FF Vorarbeiterschule 3 - Bauwerktrenner<br />
Schaub Raphael SG Vorarbeiterschule 1 - Verkehrswegbau<br />
Schumacher Sandro HW Liebherr Hydraulikbagger-Schulung<br />
Sprenger Daniel FF Lehrmeisterkurs<br />
Trujic Nebojsa FF Injektionstechnologien<br />
Weibel Martin FF Kranführer Top 1<br />
Grundkurs LKW-Ladekrane<br />
Anderes Rudolf HW Rüegge Hans HW<br />
Baumgartner Anton HW Schönholzer Peter HW<br />
Bänziger Walter HW Suppa Carmelo FF<br />
Geiger Urs HW Thalmann Hanspeter HW<br />
Imeri Viktor HW Wyss Christian HW<br />
Marolf Thomas FF Zehnder Julius HW<br />
Grundkurs Kranführer Kat. B<br />
Ammann Jonas SG Carvalho Pinto Jorge SG<br />
Dias Moço Manuel Joao FF Enigk Ivo SG<br />
Gjokaj Dede SG Perona Korting Juan Francisco SG<br />
Neue Lehrlinge der STUTZ Gruppe<br />
Alija Idriz SG Maurer<br />
Cham Marcus FF Maurer<br />
Costa Ivan SG Maurer<br />
Egger Pascal SG Maurer<br />
Fischer Marco SG Maurer<br />
Gügi Frederik FF Maurer<br />
Hefti Ruben FF Maurer<br />
Held Manuel FF Maurer<br />
Moscara Mirco SG Maurer<br />
Narbel Steve FF Maurer<br />
Orban Janos FF Maurer<br />
Preisig Martin FF Maurer<br />
Rexhepi Emine HW Kauffrau B-Profil, Praktikum<br />
Schwegler Silvan FF Plattenleger<br />
Spiri Damian FF Maurer<br />
Spirig Ralph SG Maurer-Zusatzlehre<br />
Spühler Patrick FF Maurer-Zusatzlehre<br />
Stäheli Dominic HW Kaufmann E-Profil<br />
Stumpf Christian SG Maurer-Zusatzlehre<br />
Tremp Stefan SG Maurer<br />
Vetter Francisco FF Maurer-Zusatzlehre<br />
Vontobel Cedric SG Maurer<br />
PERSONAL<br />
Gratulation zu den Lehrabschlüssen<br />
Folgende Mitarbeiter haben eine Weiterbildung absolviert: Wir freuen uns über die Erfolge unserer Lernenden:<br />
Gratulation für keine Krankheits- und<br />
Unfallabsenzen im Jahr 2010<br />
Wir gratulieren den Mitarbeitern (bis Stufe Polier), die im Jahr 2010<br />
keinen Tag gefehlt haben infolge von Krankheit oder Unfall (inkl.<br />
Bagatellunfälle).<br />
Als Dankeschön erhielten alle diese Mitarbeiter einen Ferientag oder 8<br />
Stunden bei den Stundenlohnarbeitern gutgeschrieben.<br />
Von rund 564 Mitarbeiter (Bauarbeiter bis Stufe Polier) waren es in:<br />
STUTZ <strong>AG</strong> Hatswil 17 Mitarbeiter<br />
STUTZ <strong>AG</strong> Frauenfeld 101 Mitarbeiter<br />
STUTZ <strong>AG</strong> St.Gallen 116 Mitarbeiter<br />
Total 234 Mitarbeiter<br />
Al Mousawi Mujtaba FF Baupraktiker<br />
Bornhauser Linda FF Kauffrau E-Profil<br />
Brugger David HW Baumaschinenmechaniker<br />
Costatini Alessandro SG Maurer<br />
Dubacher Moreno SG Maurer<br />
Erni Jonas SG Maurer<br />
Gsell Marco SG Maurer<br />
Kay Walter FF Maurer<br />
Künzle David SG Maurer<br />
Llolluni Faton SG Baupraktiker<br />
Markovic Sanela HW Kauffrau E-Profil<br />
Pacolli Durim FF Maurer<br />
Schmid Roger SG Maurer<br />
Wir begrüssen die Jüngsten in unseren Teams und wünschen Erfolg:<br />
Für was al les doc h ausgediente S TUTZ-Sicherheits-Westen gut sind!!!<br />
29
30<br />
KULTUR<br />
STUTZ & staun Kultur im Werkhof<br />
Schon zum 5. Mal fanden im Sommer 2011 in der<br />
Werkhalle in Hatswil die beliebten Kulturtage statt.<br />
Rund 600 Besucherinnen und Besucher nahmen<br />
daran teil. Clown Olli Hauenstein stellte wieder<br />
ein fröhliches Programm zusammen mit dem<br />
COMEDYexpress (Theaterprojekt der Bildungsstätte<br />
Sommeri) unter der Leitung von Peter Wenk<br />
und dem Trio Innovativo (Adriano Aprile, Markus<br />
Dürst, Hansjörg und Brigitte Rohner) und The Bum<br />
Tschagg von der Musikschule Weinfelden. „Denk<br />
an mich“ erhielt den Erlös von 3 500 Franken.
Mario Speck: „In Pension!!“<br />
So grüsst und verabschiedet sich<br />
Mario Speck neuerdings, bevor er<br />
beim E-Mail auf „Senden“ drückt.<br />
Seit der Pensionierung schläft er<br />
viel besser. Die Verantwortung hat<br />
schlagartig nachgelassen. „Eine<br />
Art Leichtigkeit spüre ich morgens<br />
schon,“ sagt er. Morgens, das heisst,<br />
in aller Ruhe aufstehen, sich auf den<br />
Tag freuen, nicht schon „verplant“ zu<br />
sein, dafür vielleicht spontan etwas<br />
unternehmen und zum Frühstück<br />
ausgiebig Zeitung lesen.<br />
40 Jahre bei STUTZ<br />
Mario Speck macht nicht nur<br />
einen glücklichen Eindruck, er ist<br />
auch glücklich. Nach 40 Jahren,<br />
zuständig zuletzt für rund 300<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als<br />
Personalchef.<br />
34 Jahre arbeitete er bei STUTZ<br />
in St. Gallen, die letzten 6 Jahre in<br />
Hatswil.<br />
Wandern<br />
Mit seiner Frau wohnt er in St. Gallen-Winklen.<br />
Der nahe Gübsensee,<br />
der Sonnenberg oder Hohfirst laden<br />
bei gutem Wetter zum Wandern ein.<br />
Aber auch der Alpstein mit Seealp-<br />
Ernst Looser: Pensioniert. Was nun?<br />
Um es gleich vorweg zu nehmen, die<br />
Frage nach dem „Was nun?“ stellt<br />
sich für Ernst Looser wohl kaum. Im<br />
Gegenteil. Der gebürtige und hier<br />
aufgewachsene Romanshorner hat<br />
ein sympathisches Problem: Er kann<br />
nicht nein sagen. Deshalb wird er<br />
immer wieder etwas zu tun haben,<br />
sei es für die Familie, für Freunde<br />
und Bekannte, für die Öffentlichkeit,<br />
oder für sich selber. Ernst Looser ist<br />
diesbezüglich erblich vorbelastet.<br />
„Schon mein Vater konnte nie nein<br />
sagen, wenn er für eine Aufgabe oder<br />
eine Handreichung usw. angefragt<br />
wurde,“ meint Ernst Looser schmunzelnd.<br />
44 Jahre bei STUTZ<br />
Am 30. September 2011 geht Ernst<br />
Looser offiziell in Pension. 44 Jahre<br />
arbeitete er bei der STUTZ Bauunternehmung.<br />
Er wird als Inbegriff eines<br />
„<strong>Stutz</strong>ianers“ bezeichnet. 1967 machte<br />
er bei STUTZ die Maurerlehre,<br />
bildete sich dann zum Polier weiter,<br />
und in den letzten Jahren war er Magaziner<br />
in Hatswil. Hier war er verantwortlich<br />
für den Ein- und Ausgang<br />
des Materials und dessen Kontrolle<br />
see oder Meglisalp sind oft Ziele des<br />
Ehepaars Speck.<br />
Kleines Paradies an der Sitter<br />
Viel weitere Freizeit verbringt das<br />
Ehepaar Speck, jetzt dann mehr<br />
denn je, im Wohnwagen bei Bernhardzell,<br />
direkt an der Sitter. Ein<br />
kleines Holzchalet gleich neben dem<br />
Wohnwagen und ausgerüstet mit<br />
WC, Dusche und Aufenthaltsraum<br />
garantieren für Bequemlichkeit.<br />
Auf Trab halten ihn auch die drei Enkel<br />
mit denen er ab und zu Ausflüge<br />
macht, zum Beispiel in den nahen<br />
Walter Zoo.<br />
Verwalter des Eigentum-<br />
Wohnhauses<br />
Dann ist er noch Verwalter im Sechs-<br />
Familien-Eigentum-Wohnhaus. Auch<br />
in der Männerriege macht er gerne<br />
und fleissig mit. Schwimmen in<br />
Wittenbach oder Herisau steht auch<br />
hie und da auf dem Programm.<br />
Entschieden wird, wie gesagt, immer<br />
spontan.<br />
Was hat er sonst noch vor?<br />
Er möchte gerne Schweizer Städte<br />
besuchen. Zum Beispiel wieder ein-<br />
für die Baustellen. Diese langjährige<br />
Firmentreue spricht einerseits für Ernst<br />
Looser, anderseits aber auch für die<br />
Qualität des Arbeitgebers.<br />
Wenn Ernst Looser heute durch<br />
die Ostschweiz fährt, so begegnet<br />
er ständig Bauten, an denen er<br />
mitgewirkt hat, seien es Neubauten<br />
oder Erneuerungen von Altbauten wie<br />
beispielsweise das Hotel Bodan, das<br />
Hotel Schloss, das Restaurant Schiff<br />
oder der Bahnhof Romanshorn. Das<br />
gibt einem das Gefühl der Heimat.<br />
Zum eindrücklichsten und unvergesslichsten<br />
Bau, von dem man notabene<br />
fast nichts oberirdisch sieht, gehört<br />
für ihn der 2,5 km lange Stollen Untereggen<br />
vor rund 10 Jahren. Für die<br />
Sanierung dieses Bauwerks, das die<br />
Zufuhr des Wassers ins Wasserwerk<br />
in Goldach sicherstellt, mussten alle<br />
Maschinen und Fahrzeuge der Grösse<br />
des Stollens angepasst werden.<br />
Als er dann in der Abteilung Bautenschutz<br />
der STUTZ <strong>AG</strong> arbeitete,<br />
war er bei vielen Sanierungen von<br />
Brücken, Tunnels, Abwasserreinigungsanlagen,<br />
Hafenmauern,<br />
Standseilbahnen usw. in der ganzen<br />
Schweiz tätig.<br />
mal die malerischen Lauben in Bern<br />
sehen oder über die weltberühmte<br />
Kappelbrücke in Luzern schlendern.<br />
Die Bahnhofstrasse in Zürich oder<br />
die Altstadt in Basel wären weitere<br />
lohnende Ziele.<br />
Nach sechs Kreuzfahrten auf einem<br />
Ozenriesen möchte er so bald wie<br />
möglich eine weitere Fahrt unternehmen.<br />
„Mein Traum wäre die<br />
Karibik und wenn möglich auf einem<br />
grossen italienischen Schiff - wegen<br />
des Essens,“ meint er und lacht<br />
fröhlich.<br />
Wie stellt er sich den „Unruhestand“<br />
vor?<br />
Es sind vor allem vier Beschäftigungen,<br />
die ihn „auf Trab“ halten<br />
werden. Seiner 92jährigen Mutter in<br />
Romanshorn will er weiterhin wenn<br />
nötig und vor allem bei der Gartenarbeit<br />
„unter die Arme greifen“. Seit<br />
einigen Jahren ist er Besitzer eines<br />
über 300 Jahre alten Hauses in Ausserberg,<br />
oberhalb Visp, im Wallis,<br />
das er renoviert hat und wohin er<br />
jetzt dann vermehrt hinfährt und das<br />
schöne Wallis geniesst. Dann will er<br />
HATSWIL<br />
Waschen gelernt<br />
Seine Frau und er wollen jetzt auch<br />
vermehrt ein Team im Haushalt sein.<br />
Gemeinsam haben sie zwar schon<br />
früher am Samstag eingekauft. Jetzt<br />
wollte er auch wissen, wie man<br />
Wäsche wascht. „Man weiss ja nie,<br />
wenn man es es braucht“, meint er.<br />
„Nie Zeit“?<br />
Mario Speck wird es wohl kaum<br />
langweilig. Im Gegenteil, er könnte<br />
zu einem Pensionierten werden, der<br />
„nie Zeit hat“.<br />
weiter für den STUTZ-Sportclub als<br />
Präsident und somit für seine sportlichen<br />
Kameraden zur Verfügung<br />
stehen. Und schliesslich möchte er<br />
seine Sammlung von Baumaschinen-<br />
Modellen (nicht zu verwechseln mit<br />
Spielzeugen) auch in Zukunft pflegen<br />
und ergänzen.<br />
Alles Gute, lieber Ernst!<br />
Man sieht: Ernst Looser dürfte ein<br />
glücklicher Pensionierter werden, der<br />
rechtzeitig vorgesorgt hat auf den<br />
dritten Lebensabschnitt.<br />
31
32<br />
POLIERE / SPORTCLUB<br />
Das Jahr der Poliervereinigung<br />
In der 2. Januarwoche besichtigten<br />
wir die REGA und die Firma Glas<br />
Trösch in St. Gallen. Eine stattliche<br />
Anzahl von über 30 Mitgliedern interessierte<br />
sich für die beiden Anlässe.<br />
Herr Enz, ein langjähriges Mitglied<br />
der Rettungsinstitution, informierte<br />
uns kompetent über die Tätigkeit der<br />
REGA. Der Betrieb ist rund um die<br />
Uhr gewährleistet und wird über die<br />
Zentrale in Zürich organisiert. In einer<br />
Filmvorführung konnten wir diverse<br />
Rettungsarbeiten mitverfolgen. Wir<br />
danken Herr Enz für die Besichtigung,<br />
die Informationen und die Zeit die er<br />
sich in seinem Unruhestand für uns<br />
genommen hat.<br />
Beim Besuch der Firma Glas Trösch<br />
wurden wir von Herrn Bischof<br />
begrüsst. Er führte uns in zwei Gruppen<br />
durch den Betrieb. Die grosse<br />
Vielfalt von Gläsern war beeindruckend.<br />
Da die Bedeutung von Glas in<br />
den letzten Jahren in der Architektur<br />
stark zugenommen hat, sind die<br />
Auftragsbücher randvoll.<br />
52.Generalversammlung: Am<br />
18. März fand die Generalversammlung<br />
in der Bildungsstätte Sommeri<br />
mit 53 Mitgliedern statt. Allen<br />
Sportclub: Abwechslungsreiches Jahresprogramm<br />
Das Jahresprogramm war sehr abwechslungsreich.<br />
Am Jubiläums-Hallenturnier,<br />
dass in allen Belangen ein<br />
grosser Erfolg war, konnten wir den<br />
Titel verteidigen, 10’000 Tombolalose<br />
verkaufen und die Festwirtschaft<br />
war am Samstagabend so gut wie<br />
ausverkauft.<br />
Sportlich gings in Frauenfeld am<br />
Beach-Event weiter und unsere<br />
Mannschaft hatte so den Plausch,<br />
dass sie sich vorgenommen haben<br />
das nächste Jahr mit zwei Teams<br />
mitzumachen.<br />
Der Velotag mit Grillplausch ist ein<br />
traditioneller Anlass und aus dem<br />
Jahresprogramm nicht mehr wegzudenken.<br />
In Sachen Fussball, spielten wir an<br />
den Turnieren in Arbon, Romanshorn,<br />
Rorschacherberg und in Triesen, hier<br />
gewannen wir den wichtigsten Pokal<br />
den man an einem Turnier gewinnen<br />
kann, den FAYR-PLAY-POKAL.<br />
Ein besonderer Leckerbissen war ein<br />
Freundschaftsspiel in Romanshorn:<br />
Die Pikes Oberthurgau, eine Erstliga<br />
Eishockey Mannschaft, hatte uns im<br />
Rahmen ihres Aufbau-Programm zu<br />
einem Trainingsspiel aufgefordert,<br />
Anträgen des Vorstandes wurde zugestimmt.<br />
Beim Traktandum Wahlen,<br />
gab der Präsident Paul Germann,<br />
seinen Rücktritt anlässlich der 53.<br />
GV bekannt und der Vorstand hat<br />
nun die Aufgabe übernommen einen<br />
Nachfolger zu suchen.<br />
Heirat von Marco Kirchmeier<br />
und Gina Reconico: Am 14.<br />
Mai heiratete unser Polier Marco<br />
Kirchmeier mit Gina Reconico in<br />
der Kirche Sommeri. Eine stattliche<br />
Anzahl unserer Mitglieder stand trotz<br />
widrigen Wetterverhältnissen Spalier<br />
und wünschte dem Brautpaar alles<br />
Gute für die Zukunft.<br />
Grillfest und Bowlingspielen:<br />
Mitte Juni organisierten wir einen<br />
Grill– und Bowlingabend im Werkhof<br />
und auf der Bowlingbahn im 1001.<br />
Heirat von Christian Frei und<br />
Claudia Preisig: In der Kirche von<br />
Hemberg gaben sich unser Polier<br />
Christian Frei und Claudia Preisig am<br />
25. Juni das Jawort. Trotz des grossen<br />
Anfahrtsweges fanden sich zahlreiche<br />
Mitglieder zum Spalierstehen ein. Der<br />
ganze Dorfplatz war voll besetzt von<br />
dabei kamen wir aber bös unter die<br />
Räder und unterlagen 9:1.<br />
Bild rechts unten: Vor den Sommerferien<br />
wurde noch der 60. Geburtstag<br />
vom Präsi in unserem Stammlokal,<br />
Rest. Baustelle in Steinebrunn, gefeiert.<br />
Zur grossen Ueberraschung des<br />
Geburtstagskindes, er war als Gast<br />
an der Tour de Suisse.<br />
Nach den Sommerferien trafen wir<br />
uns bei Gesslers zum Grillplausch,<br />
der so gemütlich und lustig war, dass<br />
wir schon unsere Weihnachtsvorstellungen<br />
bekanntgaben, zum Beispiel<br />
das Schmücken der grossen Tanne<br />
als Weihnachtsbaum. Nochmals<br />
einen herzlichen Dank an Doris für<br />
die Gastfreundschaft, und sie kann<br />
sicher sein, dass wir wieder kommen.<br />
City Run Amriswil: Auch dieser Anlass<br />
wurde natürlich wieder besucht. Es<br />
war wiederum ein gelungener Abend<br />
bis der grosse Regen eintraf.<br />
Bettags-Ausflug in den Süden<br />
Heuer war wieder einmal das Tessin<br />
an der Reihe. Am Freitagabend<br />
fuhren wir mit zwei Bussen ins Sportzentrum<br />
Tenero zu unseren Unterkünften.<br />
Nach einer kurzen Nacht<br />
Gästen, welche dem Brautpaar viel<br />
Glück und alles Gute wünschten.<br />
Stupofescht: Das diesjährige<br />
Stupofest fand am 10. September<br />
in der Bürgerhütte der Gemeinde<br />
Zihlschlacht statt. Bei Kaiserwetter<br />
und guter Beteiligung wurde gegrillt,<br />
gefachsimpelt und diskutiert.<br />
Besichtigung Gmündentobelbrücke:<br />
Am 22. September<br />
besichtigten wir die Brückenbaustelle<br />
Gmündentobelbrücke. Bauführer<br />
Marcel Dürr führte uns über die<br />
Baustelle.<br />
gings dann am Samstag nach Ponte<br />
Tresa an den Markt. Am Nachmittag<br />
war das Fussballspiel gegen die erste<br />
Seniorenmannschaft von Gordola<br />
angesagt. Kaum auf dem Feld war<br />
das mit dem schönen Wetter im<br />
Tessin vorbei. Aber trotz allem, es<br />
wurde gespielt, wir sind ja vom Bau.<br />
Wir merkten bald, dass hier eine<br />
eingespielte Elf auf den Platz stand<br />
und mussten uns mit 5:2 geschlagen<br />
geben. Anschliessend verbrachten wir<br />
den Abend im Stammlokal des FC<br />
Gokart fahren in Sulgen:<br />
Am 5. September starteten total<br />
16 Mitglieder am traditionellen<br />
Gokartrennen auf der Kart Bahn in<br />
Sulgen. Den Sponsoren, der Familie<br />
Lanker möchten wir sehr herzlich für<br />
ihr Engagement zugunsten unseres<br />
Vereins bedanken.<br />
Raclette -Abend und Schlusshöck:<br />
Mit dem Raclette-Abend in der<br />
alten Schützenstube in Romanshorn<br />
und mit dem Schlusshöck in der<br />
Zimmerei nähert sich das Jahresende<br />
mit vielen guten Erinnerungen.<br />
Peter Braun<br />
Cordola. - Am Sonntag stand noch<br />
der Besuch der Kirche von Stararchitekt<br />
Mario Botta auf dem Programm.<br />
Das Wetter war immer noch feucht<br />
und sehr kalt, hielt uns jedoch nicht<br />
davon ab, auf der interessanten<br />
Führung zuzuhören und am Schluss<br />
noch zu diskutieren. Das anschliessende<br />
Mittagessen auf der Alp Foppa<br />
bildete zugleich den Abschluss unseres<br />
Ausfluges, der hervorragend von<br />
Daniele Tassone organisiert wurde.<br />
Herzlichen Dank an Daniele.<br />
Ernst Looser
1<br />
2<br />
4<br />
6<br />
Referenzobjekte<br />
1 Überbauung Talacker, Frauenfeld<br />
2 Saxonia, Aadorf<br />
3 Metrohm, Herisau<br />
4 Wohnpark «Speicherwies», Frauenfeld<br />
5 SIA, Frauenfeld<br />
6 Überbauung Mühlwiesenstrasse, Frauenfeld<br />
7 Wohnhaus Bahnhalde, Scherzingen<br />
3<br />
5<br />
7<br />
REFERENZ