Fortsetzung folgt... - GHF
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D A S G H F - M A G A Z I N<br />
Ausgabe 1 März 2008<br />
<strong>Fortsetzung</strong> <strong>folgt</strong>...<br />
<strong>Fortsetzung</strong> <strong>folgt</strong> ...<br />
<strong>GHF</strong> GLOBAL BULKER II:<br />
Besonders attraktiv für Frühzeichner<br />
Die internationale Schifffahrt ist ausgesprochen gut in Form. Besonders der Transport von<br />
Massengütern. <strong>GHF</strong> setzt deshalb die Emission von Kapitalanlagen in der Massengut- oder<br />
Bulkschifffahrt mit einem neuen Fonds fort. Aktuell in der Platzierung: <strong>GHF</strong> GLOBAL BULKER II,<br />
der zweite Teil einer Erfolgsgeschichte.<br />
21. - 25. April 2008<br />
Stand B70, Halle 13<br />
Klasse mit Masse – denn<br />
Massengut ist einer<br />
der klaren Globalisierungsgewinner.<br />
Das<br />
wird auf absehbare<br />
Zeit wohl auch so<br />
bleiben, weil die Parameter<br />
des internationalenWirtschaftswachstums<br />
einschließlich des<br />
auf Steigerung getrimmten Welthandels und<br />
Weltseeverkehrs stimmen.<br />
So schreibt das renommierte Hamburgisches Welt-<br />
Wirtschafts Institut (HWWI) in seiner jüngsten<br />
Ausgabe des „HWWI Update“ vom Februar 2008,<br />
dass der „HWWI-Rohstoffpreisindex .. im Januar<br />
so hoch wie nie zuvor“ war. Das bestätigt den<br />
großen Bedarf an industriellen und landwirtschaftlichen<br />
Rohstoffen und auch, dass – Binsenweisheit<br />
– die starke Nachfrage die Preise treibt.<br />
INHALT<br />
<strong>Fortsetzung</strong> <strong>folgt</strong> ... 1<br />
Positivtrend fortgeschrieben 4<br />
„Da steckt richtig Musik drin“ 6<br />
... and the sponsor is - <strong>GHF</strong> 8<br />
Stückgut der besonderen Art 8<br />
Schifffahrt ist der wichtigste Verkehrsträger für<br />
viele der fl üssigen Rohstoffe, beispielsweise Rohöl,<br />
und trockenes Massengut (Dry Bulk) wie etwa<br />
Kohle für Energie- und Eisenerzeugung, Erze für<br />
den Stahlboom und Getreide zur Versorgung der<br />
nachhaltig wachsenden Weltbevölkerung. Da der<br />
globale Güteraustausch zu rund 90 Prozent auf<br />
Bitte lesen Sie weiter auf Seite 2<br />
1
NEWS line<br />
Eines der beiden Fondsschiffe des <strong>GHF</strong> GLOBAL BULKER II, das MS “GLOBAL HESTIA“ am Kai.<br />
Top-Argument: Schiffskaufpreis<br />
idealer Kaufzeitpunkt der Schiffe – vor<br />
erneutem Anstieg der Frachtraten für<br />
Bulkcarrier<br />
dadurch Sicherung des gleichen Schiffskaufpreises<br />
wie beim Vorgängerfonds –<br />
und das für Tonnage jüngeren Datums<br />
Kaufpreise gutachterlich als angemessen<br />
bestätigt und bereits vollständig<br />
gezahlt<br />
das bedeutet: ausgezeichnete Relation<br />
zwischen Kaufpreis und Anfangsfrachtraten<br />
2<br />
dem d Wasserweg abgewickelt wird, lässt die zunehmende<br />
seewärtige Massengutbeförderung<br />
auch a die Schiffsfrachten steigen.<br />
Repräsentatives und allgemein anerkanntes<br />
„Thermometer“ „<br />
für solche Tarife ist der Baltic Dry<br />
Index, kurz BDI genannt. Nachdem der Index seit<br />
1997 eher unspektakulär vor sich hindümpelte<br />
(Herbst 2003 bis Mitte 2005 ausgenommen), stieg<br />
er e in 2007 auf mehr als den doppelten Wert des<br />
vorangegangenen v<br />
Jahres. Das ansonsten eher reservierte<br />
s Fachblatt Deutsche Schiffahrts-Zeitung<br />
THB T Täglicher Hafenbericht kürte Anfang diesen<br />
Jahres J das Vorjahr zum „Jahr der Bulkcarrier“.<br />
Entwicklung E t i kl des d Handelsvolumens H d l l verschiedener hi d LLadungsgüter<br />
von Bulkschiffen<br />
Ladungsgut<br />
2007 2008 (Prognose)<br />
Millionen Veränderung gegenüber Millionen Veränderung gegenüber<br />
Tonnen Vorjahr in % Tonnen Vorjahr in %<br />
Eisenerz 66 9 52 7<br />
Kokskohle 12 6 13 6<br />
Kraftwerkskohle 18 3 15 3<br />
Weizen 2 1 6 2<br />
Minor Bulks, z. B. Zement<br />
oder Düngemittel<br />
51 5 39 3<br />
Quelle: Clarkson Research Services Limited, London<br />
Gegen Jahresende 2007 und besonders im Januar<br />
2008 war es zu Marktberuhigung und Indexrücknahmen<br />
gekommen. Das erklärt sich nach Meinung<br />
der angesehenen Fachleute der Londoner Marktforschung<br />
Clarkson Research Services sowohl aus<br />
dem traditionell saisonalen Ratenrückgang zur<br />
weihnachtlichen Urlaubszeit als auch und verstärkt<br />
in den ersten Januarwochen aus Problemen<br />
in brasilianischen Häfen. Exkurs: Brasilien ist<br />
eines der größten Förder- und Ausfuhrländer von<br />
Eisenerz, das in großen Mengen von China importiert<br />
wird.<br />
Die Indexschwäche traf vor allem große Massengutfrachter,<br />
so genannte Capesize-Bulker (die das<br />
Kap der Guten Hoffnung runden müssen, weil sie<br />
den Panama- und Suezkanal nicht passieren können).<br />
Diese Schiffsgröße legte auch beim Flottenwachstum<br />
– aufgrund von Neubautonnage, aber<br />
ebenso durch Umrüstung von Tankern – überdurchschnittlich<br />
zu, so die Clarkson-Research-<br />
Experten. Bei derart steigendem Tonnageangebot,<br />
aber sonst gleich bleibendem Bulk-Transportvolumen,<br />
müssten die Raten tendenziell nachgeben.<br />
Von dieser Entwicklung sind mittlere und kleinere<br />
Bulkcarrier weniger betroffen, zum Beispiel die<br />
vier Schwesterschiffe MS “GLOBAL HELIOS“, MS<br />
“GLOBAL HERMES“, MS “GLOBAL HERA“ und MS<br />
“GLOBAL HESTIA“ des Fonds <strong>GHF</strong> GLOBAL BULKER I<br />
und des neuen Beteiligungsangebotes <strong>GHF</strong> GLOBAL<br />
BULKER II.<br />
Top-Argument: Euro-Finanzierung<br />
Fondskonzept basiert ausschließlich auf<br />
Euro-Währung<br />
das heißt: Erlöse, Kapitaldienst, Auszahlungen<br />
an die Anleger, Verwaltungskosten<br />
sowie teilweise Schiffsbetriebskosten<br />
sind in Euro und damit ohne<br />
Währungstausch (und Wechselkursrisiken)<br />
zu leisten<br />
Außerdem wurden die typgleichen Fondsschiffe<br />
optimal eingekauft – zum richtigen Zeitpunkt (im<br />
August 2007, bevor der Ratenindex BDI zum Höhenfl<br />
ug ansetzte) und zum richtigen Einstandspreis<br />
(wie der langjährig erfahrene und von der<br />
Handelskammer Hamburg vereidigte und öffentlich<br />
bestellte Schiffssachverständige bestätigte).<br />
Die Fundamentaldaten für den Fondserfolg stimmen<br />
also, zusätzlich abgesichert durch die Poolung<br />
der eingefahrenen Erlöse der vier Bulkcarrier.<br />
Dadurch werden mögliche Marktschwankungen<br />
auf die vier Poolpartner – die Beteiligungsgesellschaften<br />
– verteilt.
Weiteres Sicherheitselement sind die Erfahrungswerte<br />
aus dem bisherigen Schiffsbetrieb.<br />
Sämtliche Bulker sind abgeliefert, Baurisiken also<br />
obsolet. Die Qualität der Schiffstechnik konnte<br />
bereits ebenso wie die Erlös- und Kostenverläufe<br />
(Personal- und Sachkosten) über viele Monate beobachtet<br />
werden und entsprechend verlässlich in<br />
die Wirtschaftlichkeitsprognose im Verkaufsprospekt<br />
einfl ießen.<br />
Top-Argument: Zinsatzsicherung<br />
Zinsfestschreibung für Teilbetrag der<br />
Schiffshypothekendarlehen gewährleistet<br />
Planungssicherheit<br />
Kaufmännisch konservative Kalkulationen stabilisieren<br />
die eher vorsichtigen Prospektprognosen,<br />
um vor negativen Überraschungen so gut wie<br />
möglich geschützt zu sein. Sollten einzelne Werte,<br />
wie etwa heute schon Zahlen beim Vorläuferfonds<br />
<strong>GHF</strong> GLOBAL BULKER I, besser als prospektiert ausfallen,<br />
kommt das selbstverständlich den Anlegern<br />
zugute. Der nahtlose Einsatz der Schiffe ohne<br />
ernsthafte Ausfallzeiten in Wachstumsregionen<br />
wie der Ostsee oder dem Westlichen Mittelmeer<br />
unterstreicht die guten Chancen.<br />
Die wesentlich Beteiligten haben ihren maritimen<br />
Sachverstand eingebracht: <strong>GHF</strong> ihre über 20jährige<br />
Emissionserfahrung für Fondskonzeption<br />
und Platzierung, G.H.S. Global Hanseatic Shipping<br />
GmbH & Co. KG ihr Spezial-Know-how im<br />
Betrieb unterschiedlicher Schiffsgrößen und -typen<br />
für die Aufgabe als Vertragsreeder und Poolmanager<br />
sowie Apollo Shipping GmbH & Co. KG<br />
ihre langjährige Expertise aus der Betreuung von<br />
mehr als 50 Schiffen (überwiegend kleinere Mas-<br />
Top-Argument: Poolung<br />
Blick auf das Heck des Bulkcarriers MS “GLOBAL HERA“. Das Schiff fährt unter der Flagge von Antigua und Barbuda<br />
(Hauptstadt: St. John‘s).<br />
sengut- und Mehrzweckfrachter) hinsichtlich der<br />
Befrachtungstätigkeit.<br />
Und schließlich sind mit der Treuhänderin und<br />
Geschäftsbesorgerin GFI Treuhand, dem Mittelverwendungskontrolleur<br />
(einem Leeraner Rechtsanwalt)<br />
und der langfristig fi nanzierenden Bank<br />
Befrachtung, Bereederung und Poolmanagement durch erfolgreiche Partner<br />
Poolung der Reiseergebnisse gemeinsam mit den Schwesterschiffen des <strong>GHF</strong> GLOBAL BULKER I<br />
bietet Sicherheitsmoment bei hohen Schwankungen des Frachtenmarktes<br />
falls ein Poolpartner (Beteiligungsgesellschaft) mit seinem Schiff überdurchschnittliche Chartererlöse<br />
einfährt, leistet er eine Ausgleichszahlung an den Pool, andernfalls erhält er eine Kompensation<br />
erfahrungsgemäß gleichen sich die Kompensationen der Poolmitglieder untereinander über einen<br />
mehrjährigen Zeitraum aus, so dass alle Schiffe vom gemeinsamen Dach profi tieren<br />
kurz: Risiken minimieren und dabei sämtliche Chancen, die Marktschwankungen bieten, wahrnehmen<br />
– insbesondere durch die hohe Flexibilität in der so genannten Freien Fahrt<br />
Ergebnis: Poolung als überaus sinnvolle Chancen-Risiko-Struktur<br />
außerdem: Verbund mehrerer Schiffe bietet Synergieeffekte hinsichtlich des Austausches technischen<br />
und kaufmännischen Know-hows sowie Kostendegression<br />
Top-Argumente für den Anleger<br />
attraktive Anfangsauszahlung insbesondere<br />
für Frühzeichner (7 % p. a. bei<br />
Beitritt im März 2008; hälftige Auszahlung<br />
jeweils im Juni und Dezember 2008<br />
geplant)<br />
liquiditätsfreundliche Einzahlungsraten<br />
geringere persönliche Steuerbelastung in<br />
der Betriebsphase und steuerfreier Veräußerungserlös<br />
am Ende der Fondslaufzeit<br />
durch so genannte Tonnagebesteuerung<br />
nur 10 % Hafteinlage des Anlegers<br />
weitere wichtige Positionen mit schifffahrts- und<br />
fondserfahrenen Partnern besetzt.<br />
Die bei <strong>GHF</strong>-Emissionen üblichen Platzierungsgarantien<br />
sind weitere Pluspunkte für ein rundum<br />
solides und erfolgsorientiertes mitunternehmerisches<br />
Investment.<br />
3
NEWS line<br />
Positivtrend fortgeschrieben<br />
Unverändert ist <strong>GHF</strong> in den Wachstumsmärkten Schifffahrt, Neue Energien und Gesundheitswesen<br />
präsent. 2007 wurde ein Investment von 273 Millionen Euro bewegt, davon für Neue<br />
Energien allein 246 Millionen Euro, der Rest für Schiffsfonds. Erstmals wurde ein Fonds mit<br />
Massengutschiffen angeboten. Weitere Offerten mit Massengut- und Containerschiffen folgen.<br />
Auch das Segment Neue Energien expandiert kräftig.<br />
Sämtliche Branchen, in die <strong>GHF</strong> langfristig investiert<br />
hat, haben sich auch 2007 ausgezeichnet<br />
bis sehr ordentlich entwickelt. Insbesondere der<br />
Schifffahrts- und der Energiesektor.<br />
Segment Schifffahrt<br />
Auch im vergangenen Geschäftsjahr hat <strong>GHF</strong> den<br />
Platzierungsschwerpunkt im Schiffsfonds-Segment<br />
beibehalten. Rund 11 Millionen Euro wurden<br />
bei privaten Kapitalanlegern eingeworben. Knapp<br />
die Hälfte des platzierten Kapitals entfällt auf die<br />
in 2006 gestartete Emission für das Vollcontainerschiff<br />
MS „EURO SOLID“, der überwiegende Teil<br />
jedoch auf den Fonds <strong>GHF</strong> GLOBAL BULKER I (zwei<br />
Massengutschiffe). Beide Fonds entwickeln sich<br />
erfreulich gut und besser als prospektiert.<br />
Das hoch technisierte MS „EURO SOLID“ – wie<br />
seine bewährten Vorläufer der EURO-Serie von<br />
der Qualitätswerft Peters Schiffbau GmbH abgeliefert<br />
– ist unverändert im Rahmen einer Zwei-<br />
Jahres-Charter überwiegend in der Wachstumsregion<br />
Westliches Mittelmeer im Einsatz. Der<br />
Kapitaldienst gegenüber der Bank wurde ebenso<br />
pünktlich geleistet wie die prospektierte Auszahlung<br />
an die Anleger. Der große Erfolg dieser<br />
Auszahlungen der <strong>GHF</strong>-Fonds 2007<br />
Marktsegmente Schifffahrt, Neue Energien und Spezialimmoblien<br />
50<br />
40<br />
30<br />
20<br />
10<br />
0<br />
aus Betriebsphase<br />
Angaben in Mio. Euro<br />
4<br />
40,06 40,79<br />
aus Veräußerungen<br />
Schiffsserie, der auf der Zuverlässigkeit des spanischen<br />
Charterers und der Qualität des Bereederers<br />
(Schiffsmanagers) G.H.S. basiert, ist für <strong>GHF</strong><br />
ein starkes Argument, in diesem Jahr einen Folgefonds<br />
in die Platzierung zu geben.<br />
Neben den Emissionen des letzten Jahres<br />
können auch die anderen <strong>GHF</strong>-Schiffsfonds<br />
respektable bis sehr gute Erfolge vorweisen.<br />
Für sämtliche Schiffsfonds wurden über<br />
40 Millionen Euro an die Anleger ausgezahlt. Das<br />
entspricht einer Auszahlungsquote von durchschnittlich<br />
über 9 Prozent vom nominellen Kommanditkapital<br />
– nochmals eine Verbesserung gegenüber<br />
2006.<br />
Bemerkenswert auch: Ein Teil der Auszahlungen<br />
er<strong>folgt</strong>e früher als im Verkaufsprospekt prognostiziert.<br />
Diese vorschüssige Zahlweise erlaubt den<br />
Fondszeichnern anschließend zusätzliche Zinserträge<br />
durch individuelle Geldanlage.<br />
Diverse Fonds waren wie in Vorjahren in der komfortablen<br />
Lage, neben der routinemäßigen Bedienung<br />
der Fremdmittel Sondertilgungen zu leisten.<br />
Das schafft ein zusätzliches Risikopolster für die<br />
Zukunft und spart Zinsaufwand.<br />
Kaufmännisch konservativeLiquiditätspolitik<br />
ist schon deshalb<br />
unabdingbar, weil sich<br />
die Schifffahrtsbranche<br />
mit erheblichen<br />
Steigerungen der<br />
Schiffsbetriebskosten<br />
auseinandersetzen<br />
muss. Knappheit insbesondere<br />
beim Schiffsführungspersonal<br />
lässt<br />
die Personalkosten<br />
kräftig steigen. Und<br />
für höhere Werftkosten<br />
(Dockung wegen<br />
Reparatur oder rou-<br />
tinemäßiger Klassearbeit) sorgen die weltweit<br />
auf Jahre hinaus stark nachgefragten und somit<br />
ausgelasteten Werftplätze aufgrund von Neubauaktivitäten.<br />
Auch bei anderen Kostenträgern<br />
wie Schmierölen oder Versicherungsprämien<br />
sind Zuwächse zu registrieren. Last not least<br />
werden Aufl agen aufgrund neuer Umwelt- bzw.<br />
Klimaschutzbestimmungen die Schiffsbetriebskosten<br />
heraufschleusen.<br />
<strong>GHF</strong>-Fondsschiff MS „PHOENIX CRUISER“ im Hafen von<br />
Papenburg (S+B an der Bordwand ist das Kürzel für<br />
den Charterer Schulte & Bruns).<br />
Als Emissionshaus mit langfristigem, umfassendem<br />
Engagement bedient <strong>GHF</strong> die Anlegerinteressen<br />
auch im Falle vorzeitiger Verkaufswünsche. Wie<br />
in Vorjahren wurden und werden Kommanditisten<br />
bei derartigen Anteilsübergaben an Dritte unterstützt.<br />
Im abgelaufenen Kalenderjahr wechselten<br />
allein im Schifffahrtssegment <strong>GHF</strong>-Fondsanteile<br />
mit einem Verkaufswert von rund 7,5 Millionen<br />
Euro den Eigentümer.<br />
Per Jahresende 2007 wurden insgesamt 13 der<br />
bislang emittierten 67 Schiffsfonds aufgrund von<br />
Mehrheitsbeschlüssen der Anleger aufgelöst. Von<br />
den 54 aktiven Fonds engagieren sich 34 Gesellschaften<br />
in der Container- bzw. Mehrzweckschifffahrt,<br />
17 in der Tankerfahrt (bis auf eine Ausnahme<br />
in der Chemikalien- und Produktentankfahrt),<br />
eine Gesellschaft in der Bulkfahrt (zwei Schiffe)<br />
und 2 entfallen auf Spezialschifffahrtsbereiche. 51<br />
Fonds unterliegen der für Reeder ebenso wie für<br />
Anleger vorteilhaften Tonnagebesteuerung.<br />
„Das Schwergewicht unseres Emissionsgeschäfts<br />
wird“, so Lübbe Stecker, <strong>GHF</strong>-Gründer und Vorsitzender<br />
der Geschäftsführung, „auch weiterhin<br />
im internationalen Schifffahrtsbereich liegen. Die<br />
Chancen für gute Fondskonzepte sind noch längst<br />
nicht ausgeschöpft.“
Ergebnisse 2007<br />
Anzahl platziertes platziertes Verkaufserlöse<br />
platzierte Eigenkapital Investitionsvolumen Kommanditanteile<br />
Emissionen 2007 2007 2007<br />
Marktsegment 2007 *) in Mio. € in Mio. € in Tausend €<br />
Schifffahrt 2 11 27 7.465<br />
Neue Energien 0 0 246 313<br />
Spezialimmobilien 0 0 0 3.250<br />
Gesamt 2 11 273 11.028<br />
*) inkl. Teilplatzierungen<br />
Segment Neue Energien<br />
Das Phänomen der ungewöhnlichen, seit rund<br />
sieben Jahren anhaltenden Windschwäche in<br />
Deutschland erlaubte es auch im vergangenen<br />
Jahr nicht, wirtschaftlich sinnvolle öffentliche<br />
Kapitalanlagen mit deutschen Windparks zu konzipieren<br />
und anzubieten. Diese bedauerliche Entwicklung<br />
hatten - neben <strong>GHF</strong> - wohl ausnahmslos<br />
sämtliche Emissionshäuser zu akzeptieren.<br />
Trotz hoher technischer Verfügbarkeit der Windparks<br />
machte der unzureichende Windertrag<br />
die Erzielung der prospektierten mengen- und<br />
wertmäßigen Erlöse auch in 2007 nicht möglich.<br />
Entsprechend entschlossen sich mehrheitlich die<br />
Anleger von mehreren <strong>GHF</strong>-Fonds, ihren Windpark<br />
bestmöglich zu veräußern. Denn die Fortführung<br />
der Fonds unter unverändert schwierigen Windverhältnissen<br />
erschien den meisten Anlegern nicht<br />
als wirtschaftlich vertretbare Alternative. Ein weiteres<br />
plausibles Motiv, den Verkauf des Parks zu<br />
unterstützen, war zweifellos der in unveränderter<br />
Höhe anfallende Kapitaldienst (Zins und Tilgung).<br />
Entsprechend erarbeiteten die jeweiligen Fondsgeschäftsführungen<br />
gemeinsam mit den rechtlichen<br />
und steuerlichen Beratern, der Treuhänderin<br />
und den betroffenen Beiräten Szenarien für<br />
potenzielle Windparkverkäufe. Mit großer Mehrheit<br />
stimmten die Anleger dem vorgeschlagenen<br />
Verkauf zu geforderten Mindestpreisen zu.<br />
Zwischenzeitlich konnten die ausgehandelten<br />
Verkaufserlöse an die Anleger mindestens teilweise<br />
ausgezahlt werden. Abhängig von der konkreten<br />
Abwicklung des Kaufvertrages werden die<br />
Kaufpreisreste nach Zahlungseingang sukzessive<br />
und umgehend an die Gesellschafter anteilig ausgezahlt.<br />
Für die hohe Qualität des Windparkmanagements<br />
spricht, dass die jeweiligen Käufer großen Wert auf<br />
die Beibehaltung des Managements legen. <strong>GHF</strong><br />
bzw. Ventotec werden damit auch künftig zu den<br />
bundesweit führenden Windparkbetreibern zählen.<br />
Insgesamt sind in 2007 rund 37 Millionen Euro<br />
an Kapitalanleger der <strong>GHF</strong>-Windparks ausgezahlt<br />
worden. Diese liquiden Mittel stammen ausschließlich<br />
aus den erzielten Windparkverkäufen;<br />
die im operativen Geschäft erwirtschaftete Liquidität<br />
diente dem Kapitaldienst der Bankdarlehen.<br />
Auch in den kommenden Jahren wird das Segment<br />
der Neuen Energien eine wichtige Rolle im<br />
<strong>GHF</strong>-Firmenverbund spielen. Dazu gehören nicht<br />
nur das in 2007 behördlicherseits genehmigte Offshore-Projekt<br />
Ventotec Ost 2 (nordöstlich von Rügen),<br />
sondern auch weitere Offshore-Vorhaben in<br />
der Ost- und Nordsee. Ebenfalls sind unter dieses<br />
Segment langfristige Investitionen beispielsweise<br />
in ausländische Windparks oder Projekte in den<br />
Bereichen Solarenergie, Biogas und Geothermie<br />
zu subsumieren.<br />
<strong>GHF</strong>-Mitgeschäftsführer Helmer Stecker: „Wir sehen<br />
in den Neuen Energien unverändert enormes<br />
Wachstumspotenzial. Deswegen werden wir uns<br />
auch in den nächsten Jahren auf eigenes Risiko<br />
und eigene Kosten an zukunftsweisenden Projekten<br />
beteiligen.“<br />
Dem Ausbau der Geschäftsfelder Solar, Biogas und<br />
Geothermie dient seit letztem Jahr auch die Gründung<br />
einer separaten Gesellschaft, der Ventotec<br />
Future Energy GmbH unter ihrem Geschäftsführer<br />
Peter Neufeldt. Der steigenden internationalen<br />
Ausrichtung der Aktivitäten im Neue-Energien-<br />
Bereich tragen die ebenfalls in 2007 er<strong>folgt</strong>en<br />
Neugründungen <strong>GHF</strong><br />
Erneuerbare Energien<br />
International GmbH<br />
sowie Ventotec International<br />
GmbH – jeweils<br />
unter Geschäftsführung<br />
von Helmer Stecker und<br />
Ralf Heinen – Rechnung.<br />
Der <strong>GHF</strong>-Firmenverbund<br />
ist also erkennbar auf<br />
Expansion ausgerichtet.<br />
Ergebnisse historisch seit 1985<br />
Segment Spezialimmobilien<br />
Fachkliniken und Seniorenimmobilien (Wohn-<br />
und Pfl egeobjekte) bilden unverändert den<br />
Kern dieses Fondssegments. Die erfolgreiche<br />
Arbeit von Marketing- und Qualifi zierungsoffensiven<br />
wurde fortgesetzt.<br />
Beispielhaft sei der <strong>GHF</strong>-Fonds Curtius Klinik<br />
hervorgehoben. Die im ostholsteinischen Bad<br />
Malente-Gremsmühlen gelegene Fachklinik für<br />
Psychosomatische und Psychotherapeutische<br />
Medizin konnte sich als „Vorreiter und Pionier<br />
für alle Reha-Kliniken im Lande“ profi lieren, wie<br />
der Geschäftsführer der Krankenhausgesellschaft<br />
Schleswig-Holstein bei der erneuten Verleihung<br />
des Reha-Qualitätssiegels betonte.<br />
<strong>GHF</strong>-Fondsobjekt Curtius Klinik (Schleswig-Holstein)<br />
Entsprechend der Liquiditätspolitik in Vorjahren<br />
legten auch die Spezialimmobilienfonds großen<br />
Wert auf die pünktliche Bedienung von Zins und<br />
Tilgung. Außerdem konnten im abgelaufenen Geschäftsjahr<br />
insgesamt über 3 Millionen Euro an<br />
die Anleger überwiesen werden.<br />
Im Segment konventioneller Immobilien hat die<br />
ebenfalls zum Firmenverbund gehörende <strong>GHF</strong><br />
Immobilien-, Erschließungs- und Vermögens-Verwaltungs<br />
GmbH ihre Aktivitäten ausgeweitet. Das<br />
Unternehmen entwickelt und errichtet Wohn- und<br />
Gewerbefl ächen vorzugsweise im regionalen Umfeld<br />
von Leer. Anders als bei Geschlossenen Immobilienfonds<br />
werden die geplanten bzw. errichteten<br />
Einheiten konventionell an Kapitalanleger und<br />
Eigennutzer veräußert. Bislang hat die 1995 gegründete<br />
Gesellschaft Investitionen in Höhe von<br />
insgesamt 35 Millionen Euro realisiert.<br />
Anzahl Anzahl Anzahl<br />
der Emissionen der Beteiligungen der Investoren<br />
Schifffahrt 67 14.189 8.318<br />
Neue Energien 27 3.814 3.066<br />
Spezialimmobilien 14 3.313 2.087<br />
Gesamt 108 21.316 13.471<br />
Zusätzlich wurden seit 1996 durch die <strong>GHF</strong>-Immobilien-, Erschließungs- und Vermögens-Verwaltungs GmbH<br />
rd. 35 Mio. Euro in verschiedene Objekte (u. a. Eigentumswohnungen) investiert.<br />
Angaben: Stand 31.12.2007<br />
5
NEWS line<br />
„Da steckt richtig Musik drin“<br />
In lockerer Folge wird NEWSline Ihnen künftig Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des <strong>GHF</strong>-Firmenverbundes vorstellen, damit Sie die Person<br />
und ihr Tätigkeitsfeld näher kennen lernen. Wir starten die Porträts mit Andreas Natusch, Prokurist der 1997 gegründeten Erste <strong>GHF</strong> Windpark<br />
Verwaltungs GmbH.<br />
Das Talent, für Wirtschaft und Technik gleichermaßen<br />
Interesse und Verständnis mitzubringen,<br />
ist nur wenigen Zeitgenossen in die Wiege gelegt.<br />
Andreas Natusch ist einer von ihnen. Sein Berufsweg<br />
beweist diese Doppelbegabung.<br />
Kleine Chronologie vorweg: Geboren 1972 in Haselünne,<br />
Schulbesuch und Abitur 1992 im benachbarten<br />
Meppen. „Ich bin ein emsländisches Kind“,<br />
sagt Andreas Natusch von sich. Nach dem Schulbesuch<br />
ebenfalls im Emsland absolvierte er bis<br />
1995 eine Lehre als Bankkaufmann bei einer der<br />
größten deutschen Geschäftsbanken. Es <strong>folgt</strong>e ein<br />
zehnmonatiges Intermezzo bei der Bundeswehr.<br />
Danach setzte sich der berufl iche Werdegang bei<br />
derselben Bank fort, jetzt allerdings im ostwestfälischen<br />
Bielefeld.<br />
„Dort war ich im Organisationsbereich tätig“, so<br />
der Porträtierte, „und verantwortlich beispielsweise<br />
für die Betreuung der Kassensysteme einschließlich<br />
aller Kunden-SB-Geräte wie z. B. Geldautomaten<br />
und Kontoauszugsdrucker. Das schloss<br />
aber auch Bereiche wie Mitarbeiterschulung oder<br />
Fragen der EDV-Hardware mit ein.“ Spätestens hier<br />
verbanden sich Interesse an technischen Problemlösungen<br />
mit Fragen der Bankbetriebswirtschaft.<br />
Quasi „nebenbei“ absolviert er zwischen 1997 und<br />
2000 ein berufsbegleitendes betriebswirtschaftliches<br />
Studium mit Schwerpunkt Absatzwirtschaft,<br />
das er erfolgreich als staatlich geprüfter<br />
Betriebswirt abschließt. Wer diese Studiengänge<br />
nach Feierabend kennt, weiß solche strapaziösen<br />
„Ochsentouren“ zu würdigen.<br />
Anfang 2003 wechselt er im Rahmen einer Projekttätigkeit<br />
nach Frankfurt am Main in die Konzernzentrale<br />
der Bank und entwickelt unter anderem<br />
Modelle für verbesserte Kostentransparenz<br />
im Bereich so genannter Marktdaten, die für den<br />
weltweiten Handel an Börsen benötigt werden.<br />
Noch im selben Jahr entschließt er sich, eine Position<br />
bei <strong>GHF</strong> anzunehmen und damit zur Rückkehr<br />
in den Norden. Seit dem steht sein Schreibtisch in<br />
der Blinke 6 in Leer.<br />
6<br />
Hier – im Großraum Leer – wohnt er auch mit seiner<br />
Familie. Zwei Mädchen (Zwillinge) im Kleinkindalter<br />
halten ihren Vater so weit „auf Trab“,<br />
dass sich die Frage nach Hobbies gar nicht erst<br />
stellt.<br />
Sukzessive baut Andreas Natusch bei <strong>GHF</strong> in enger<br />
Zusammenarbeit mit der Geschäftsführung den<br />
breit gefächerten Bereich der kaufmännischen<br />
Betriebsführung auf und übernimmt im März<br />
2007 offi ziell die Fachbereichsleitung Windparkverwaltung.<br />
Fast zeitgleich erhält er Prokura für<br />
das <strong>GHF</strong>-Verbundunternehmen Erste <strong>GHF</strong> Windpark<br />
Verwaltungs GmbH.<br />
Seine Aufgabe skizziert er so: „… alle Aspekte der<br />
Betriebsführung in engem Verbund mit der Technik.<br />
Das schließt allgemeines Berichtswesen mit<br />
sämtlichen kommunikativen Aspekten ein. Beispielsweise<br />
die Abstimmung mit allen an unseren<br />
Windparks Beteiligten – Anleger, Beiräte, Fremdfi<br />
rmen oder sonstige Dienstleister, Versicherungen<br />
und nicht zuletzt den Herstellern der Windenergieanlagen.“<br />
Banken – was bei seiner Ausbildung<br />
eigentlich nahe liegt – auch? „Nein“, sagt er, „das<br />
fällt nicht direkt in mein Ressort. Diesen Bereich<br />
verantwortet eine separate Abteilung in unserem<br />
Hause. Aufgabe der Windparkverwaltung ist in<br />
diesem Zusammenhang vielmehr, Prognoseszena-<br />
rien und Reports zu liefern, die unsere Fachleute<br />
im Finanzierungsbereich unterstützen.“<br />
Wie schätzt er die Zukunft des Neue-Energien-<br />
Marktes ein? „Da steckt richtig Musik drin“, bringt<br />
er es auf den Punkt, „selbst die großen Energieversorger<br />
haben mittlerweile die Marktchancen<br />
erkannt und investieren mit Hochdruck.“ Und<br />
weiter: „Bei den bei uns momentan existierenden<br />
Produkten will ich das zunächst auf Windenergie<br />
fokussieren. Aber mit Blick in die Zukunft spielen<br />
auch Geothermie und Fotovoltaik eine große Rolle<br />
– ebenso wie Offshore, also die ganze Bandbreite<br />
der Neuen Energien.“<br />
Andreas Natusch,<br />
Prokurist der Erste <strong>GHF</strong> Windpark<br />
Verwaltungs GmbH:<br />
„Wir sind stolz auf unser Produkt.“<br />
Die Erste <strong>GHF</strong> Windpark Verwaltungs GmbH ist<br />
in ihrer Rolle als Betriebsführer sozusagen der<br />
Konsument bereits realisierter Projekte, nicht aber<br />
auch schon für die Projektleitung verantwortlich.<br />
Erst dann wird die Gesellschaft hinzugezogen,<br />
wenn die Projektierungsphase abgeschlossen ist,<br />
die Objekte bereits bestehen und damit der technischen<br />
und kaufmännischen Betriebsführung<br />
bedürfen.<br />
Wie die Betriebsführung konkret aussieht, erläutert<br />
er am Beispiel der Windenergieanlagen. „Mit<br />
jedem Tag ihrer Existenz verändern sich natürlich<br />
auch die Anforderungen an die Betriebsführung.
Das hat der <strong>GHF</strong>-Firmenverbund bisher<br />
im Neue-Energien-Bereich geleistet<br />
Jede Anlage ist individuell – je nach Baugruppe,<br />
Typenklasse oder Serie der einzelnen Komponenten<br />
wie etwa Generatoren. Solche anlagenspezifi<br />
schen Fragen lassen sich nur beantworten, wenn<br />
man über umfassendes Know-how verfügt.“<br />
Während des Garantiezeitraums ist der Betreuungsaufwand<br />
für die Anlagen relativ geringer,<br />
weil eventuelle Schäden im Rahmen der Garantieleistung<br />
reguliert werden. Schnelle Regulierung<br />
beweist übrigens die Qualität und Bonität eines<br />
Herstellers. Nach Ablauf der Garantie ist die technische<br />
und kaufmännische Betriebsführung durch<br />
die Erste <strong>GHF</strong> Windpark Verwaltungs GmbH für<br />
die Anlagen allein verantwortlich, zum Beispiel<br />
bei Reparaturen oder im Versicherungs- und Vertragsmanagement.<br />
21,5<br />
21,6<br />
21,7<br />
27,2<br />
30,7<br />
38,5<br />
„Deshalb hat die Geschäftsführung ursprünglich<br />
diesen speziellen Bereich geschaffen“, sagt Andreas<br />
Natusch. „Weiterer Anlass für die folgende<br />
stetige Expansion war u. a. das geänderte Marktumfeld.<br />
Einerseits besteht nach sieben, zum Teil<br />
nennenswert unterdurchschnittlichen Windjahren<br />
der Wunsch auf Anlegerseite, ihren Windpark zu<br />
verkaufen. Und im Gegenzug drängen multinationale<br />
Investoren mit Kaufi nteresse auf den Markt<br />
– was übrigens auch den wachsenden Markt bestätigt.<br />
Damit haben wir es mit unterschiedlichen<br />
Personengruppen zu tun, die auch verschiedene<br />
Anforderungen stellen. Für uns sind das positive<br />
Perspektiven. Denn wir stellen unsere technische<br />
und kaufmännische Betriebsführung nicht nur den<br />
Fonds zur Verfügung, sondern bieten die Betriebsführung<br />
als Dienstleistung auch Investorengrup-<br />
Bedeutung Erneuerbarer Energien 2005 bis 2007 (Angaben in Mrd. Kilowattstunden)<br />
45,0<br />
40,0<br />
35,0<br />
30,0<br />
25,0<br />
20,0<br />
15,0<br />
10,0<br />
5,0<br />
0,0<br />
1997 erste Fondsemission<br />
per Ende 2007 27 Emissionen mit 623 Mio. EUR Investitionsvolumen,<br />
davon allein 246 Mio. EUR in 2007<br />
275 Windenergieanlagen realisiert mit rd. 445 Megawatt Nominalleistung<br />
und jährlich rd. 873.000 Megawattstunden Nettoenergieertrag<br />
Standorte in 7 Bundesländern<br />
11 Windparks sowie 1 Einzelanlage bereits veräußert – weiterhin kaufmännische<br />
und technische Betriebsführung durch <strong>GHF</strong>-Firmenverbund<br />
umfangreiche Projektfi nanzierungen, z. B. im Offshore-Sektor, sind nicht berücksichtigt<br />
1,3<br />
2,2<br />
3,0<br />
Quelle: Bundesverband Erneuerbare Energie e.V., veröffentlich in: Handelsblatt - 09.01.2008<br />
4,5<br />
6,2<br />
6,6<br />
Wasserkraft Windenergie Photovoltaik Biomasse Biogas Biomasse<br />
fl üssig<br />
2,5<br />
5,0<br />
8,9<br />
pen an. Wir stehen also als Serviceunternehmen<br />
im Wettbewerb mit anderen Marktteilnehmern.<br />
Aber A zu diesem Wettbewerb sind wir mit unserem<br />
Know-how bereit und in der Lage. Dass uns beispielsweise<br />
die Käufer der Fonds-Windparks mit<br />
der weiteren Betriebsführung einschließlich eines<br />
ausgefeilten Berichtswesens beauftragt haben,<br />
sehen wir als Bestätigung unserer guten Arbeit.“<br />
Die Betreuung von Anlagen für solche Großinvestoren<br />
nimmt künftig eher noch zu. Gleichwohl<br />
wird die technische und kaufmännische Betriebsführung<br />
der innerhalb der <strong>GHF</strong>-Fonds betriebenen<br />
Windenergieanlagen keineswegs vernachlässigt.<br />
Kommunikation und Feinabstimmung mit den<br />
Anlegern, A ihren Beiräten oder der Treuhandgesellschaft<br />
werden unverändert groß geschrieben.<br />
Andreas A Natusch: „Ich glaube, wir haben einen<br />
guten Stand im Sinne einer vertrauensvollen Zusammenarbeit<br />
erreicht. Wir wollen dem Vertrauen<br />
der Anleger gerecht werden. Das ist unser Job.“<br />
Sein Resümee: „Kommunikation und technische<br />
Affi nität sind wichtig für mich. Der ökologische<br />
Aspekt ist eher zweitrangig, aber vor dem Hintergrund<br />
des Klimawandels dennoch durchaus<br />
positiv zu sehen.“ Für ihn steht fest: „Wir möchten<br />
stolz auf das Produkt Betriebsführung sein<br />
– einfach stolz.“ Und „wir“ sind außer ihm fünf<br />
Mitarbeiter. „Zweifellos stehen wir vor großen Herausforderungen.<br />
Aber ich bin überzeugt, dass wir<br />
mit diesem Team in seiner Zusammensetzung, in<br />
seiner Qualität und mit seinem Know-how diesen<br />
Herausforderungen gerecht werden.“<br />
NEWSline wünscht dem Team viel Erfolg.<br />
0,3<br />
1,0<br />
1,2<br />
2005 2006 2007<br />
6,1<br />
6,3<br />
6,8<br />
Sonstige<br />
Biomasse<br />
7<br />
0,0<br />
0,1<br />
0,1<br />
Geothermie
NEWS line<br />
… and the sponsor is –<br />
Stückgut der besonderen Art<br />
Auf dem Wasser sind die meisten Flugzeuge<br />
nicht gerade in ihrem Element. Gleichwohl<br />
machte Mitte Februar ein Flieger eine Seereise<br />
hochoben auf einem Containerschiff auf<br />
der Ostsee. Das <strong>GHF</strong>-Fondsschiff MS „EURO<br />
STORM“, das seit Mitte 2006 für den traditionsreichen<br />
Charterer American President Lines<br />
(APL) fährt, transportierte ein Jagdfl ugzeug<br />
vom Typ MiG-29 vom polnischen Hafen Gdynia,<br />
Danziger Bucht, zum Containerterminal<br />
Hamburg-Altenwerder (CTA). Treffend titelte<br />
die Bildzeitung vom 14. Februar: „Hier wird ein<br />
Containerschiff zum Flugzeugträger.“<br />
Die MiG-Reihe, benannt nach ihren russischen<br />
Konstrukteuren Mikojan und Gurewitsch, wurde<br />
seit den 70er Jahren in der damaligen Sowjetunion<br />
in großer Stückzahl besonders für<br />
die Ostblock-Streitkräfte gebaut.<br />
Das Feederschiff MS „EURO STORM“ auf der Elbe.<br />
Direkt vor der Brücke huckepack auf einem Stapel<br />
40-Fuß-Container das Jagdfl ugzeug vom Typ<br />
MiG-29 auf dem Weg zum Entladen im Containerterminal<br />
Hamburg-Altenwerder.<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber:<br />
GESELLSCHAFT FÜR HANDEL UND FINANZ MBH<br />
POSTFACH 1465 | 26764 LEER | DEUTSCHLAND<br />
BLINKE 6 | 26789 LEER | DEUTSCHLAND<br />
TEL +49 (0) 491 92921-0 | FAX +49 (0) 491 92921-99<br />
ghf@ghf.de | www.ghf.de<br />
8<br />
<strong>GHF</strong>-REPRÄSENTANZ HAMBURG<br />
STADTHAUSBRÜCKE 7 | 20355 HAMBURG AMBURG<br />
TEL +49 (0) 40 368027-0 | FAX +49 (0) 40 368027-22<br />
ghf@ghf-hamburg.de<br />
Layout, Satz, Druck<br />
Rautenberg Druck GmbH, Leer<br />
Beim hervorragend besetzten „Kampmann Pferdesport<br />
Festi val – euroclassics Bremen“ Ende Februar im AWD<br />
Dome war <strong>GHF</strong> als Sponsor mit von der Partie. Gemeinsam<br />
mit elf anderen Unternehmen, unter anderem Deutsche<br />
Bank und Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG, war der<br />
„Große Preis der Bremer Wirtschaft Championat von Bremen“<br />
in Höhe von 20.000 Euro ausgesetzt worden. Gewonnen<br />
hat ihn vor internationaler Konkurrenz der deutsche<br />
Springreiter Christian Ahlmann auf seinem zehnjährigen<br />
Wallach „Perry Lee“ nach fehlerfreiem Stechen.<br />
„…reitet für Deutschland“. Christian Ahlmann nimmt mit „Peggy<br />
Lee“ fehlerfrei das Hindernis und gewinnt im Stechen den „Großen<br />
Preis der Bremer Wirtschaft“.<br />
Wir wünschen Ihnen ein frohes Osterfest!<br />
Geschäftsführungen, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des<br />
<strong>GHF</strong>-Firmenverbundes<br />
Erscheinungsweise: viermal im Jahr<br />
Aufl age 22.000 Exemplare<br />
Alle Rechte vorbehalten<br />
Trotz sorgfältiger Bearbeitung keine Haftung für die<br />
Richtigkeit des Inhalts.<br />
© Gesellschaft für Handel und Finanz mbH, 2008