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“EURO STORM“ – Tranche II Windpark Heynitz-Rekentin - GHF

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Stapellauf des MS "EURO SQUALL" (noch ohne Brückenhaus): Mit wuchtiger<br />

Heckwelle rauscht der Rohbau vom Stapel in die Stör und kommt kurz vor dem<br />

gegenüberliegenden Ufer zum Stoppen.<br />

Notes & Quotes<br />

Der Branchen-Informationsdienst<br />

DFI-Report<br />

vom 13.02.2002 veröffentlicht<br />

eine Platzierungsliste<br />

aktueller Offerten, die von der<br />

Rating-Gesellschaft G.U.B. positiv<br />

beurteilt wurden, u.a. das <strong>GHF</strong>-<br />

Angebot MS „EURO STORM“<br />

(Bestnote: +++).<br />

EINLADUNG ZUR TAUFE UND<br />

GÄSTEFAHRT<br />

Die <strong>GHF</strong> und die Reederei G.H.S.<br />

Global Hanseatic Shipping GmbH<br />

laden Sie herzlich ein zur Taufe des<br />

MS „EURO SQUALL“ und anschließenden<br />

Gästefahrt. Termin:<br />

Samstag, 15. Juni 2002, 10.00 Uhr.<br />

Ort: Hamburger Hafen, Kaiser-<br />

Wilhelm-Hafen, Schuppen 72. Sie<br />

haben ausreichend Gelegenheit,<br />

sich von deutscher Qualitätsarbeit<br />

beim Fondsschiff MS „EURO<br />

SQUALL“ – Schwesterschiff des<br />

bewährten MS „EURO STORM“ – zu<br />

überzeugen. Rufen Sie Ihren Berater<br />

an, oder melden Sie sich direkt<br />

beim Vertriebsteam der <strong>GHF</strong> via<br />

Hotline 0491 / 92 92 198 an. Dann<br />

erhalten Sie weitere Informationen.<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Im Februar 2002 erscheint<br />

das Fondscope-Kompendium<br />

Jahrbuch Geschlossener<br />

Fonds 2001/2002<br />

(624 Seiten, 395 EUR +<br />

MWSt). Ausführlich werden<br />

die wichtigsten<br />

Fondssparten behandelt, so durch<br />

Interviews mit führenden Initia-<br />

8<br />

toren. Zu Ökologiefonds stellen<br />

Lübbe und Helmer Stecker die<br />

<strong>GHF</strong>-Philosophie ihrer Windenergiefonds<br />

vor und diskutieren<br />

generelle Fondsfragen (Branchenimage,<br />

Zweitmarkt, Vertriebsstruktur,<br />

Prospektgutachten<br />

usw.). Der Abschnitt „Fonds-Vorstellung.<br />

Die Fonds des Jahres<br />

2001“ nennt wesentliche Daten<br />

wichtiger Fonds, u.a. der <strong>GHF</strong>-<br />

Offerte MS „EURO STORM“ sowie<br />

der <strong>GHF</strong>-<strong>Windpark</strong>-Angebote<br />

Bliesdorf-Ketzin, Chüden-Zerre,<br />

Heinersdorf, <strong>Heynitz</strong>-<strong>Rekentin</strong>,<br />

Puschwitz.<br />

Das DIW Deutsche Institut<br />

für Wirtschaftsforschung,<br />

Berlin, erwartet lt.<br />

Handelsblatt (01.03.2002)<br />

„selbst in einem verhalten<br />

optimistischen Szenario“ für<br />

2030 eine deutsche Windenergieproduktion<br />

von über<br />

100 Mrd. Kilowattstunden (kWh),<br />

etwa einem Fünftel des bisherigen<br />

Stromverbrauchs.<br />

Über den „Run auf Ökotech“<br />

berichtet mehrseitig<br />

Cash. 2/2002 (März-<br />

Ausgabe) und zitiert<br />

Helmer Stecker, Geschäftsführer<br />

im <strong>GHF</strong>-Segment Windenergie,<br />

zu Fragen wie durchschnittlicherWindgeschwindigkeit<br />

und Minimalangaben zur<br />

Anlagentechnik.<br />

„Hamburg jetzt auf Platz<br />

acht“ der internationalen<br />

Containerhäfen, meldet<br />

der THB – Deutsche Schiffahrts-<br />

Zeitung (05.03.2002). Danach<br />

erzielte Hamburg (4,7 Mio.<br />

Standardcontainer Umschlag) in<br />

2001 das höchste Wachstum in<br />

Europa.<br />

Fortsetzung von Seite 7<br />

flether Traditionswerft Peters<br />

Schiffbau AG frühmorgens glatt<br />

vom Stapel. Mitte Juli diesen<br />

Jahres soll der Erfolgstyp seine<br />

Zwei-Jahre-Charter antreten.<br />

Charterer ist – wie beim MS<br />

„EURO STORM“ – die TAURUS<br />

Shipping & Management Co. Ltd,<br />

Hongkong.<br />

Der französische TV-<br />

Sender France 2 Télévision<br />

macht am<br />

07.03.2002 Aufnahmen<br />

im <strong>GHF</strong>-<strong>Windpark</strong> Klettwitz<br />

zum Thema wachsender<br />

Bedeutung erneuerbarer Energie<br />

in Deutschland.<br />

Über das Platzierungsergebnis<br />

der <strong>GHF</strong> in 2001<br />

berichtet der DFI-Report<br />

(15.03.2002) ebenso wie über die<br />

Spezialisierung der <strong>GHF</strong> bei<br />

Schiffsfondsemissionen (das<br />

aktuelle Angebot MS „EURO<br />

STORM“ ist im Segment kleinerer<br />

Containertonnage mit stabilen<br />

Raten angesiedelt).<br />

„In Schleswig-Holstein<br />

haben die Windkraftanlagen<br />

erstmals den<br />

gesamten Strombedarf gedeckt“<br />

– noch ist das eine<br />

Ausnahme, so das Hamburger<br />

Abendblatt (16./17.03.2002). Für<br />

den gesamten Februar habe der<br />

regionale Versorger einen erneuten<br />

Windrekord gemeldet. Jede<br />

zweite Kilowattstunde sei von<br />

Windenergie beigesteuert worden.<br />

Auf die hohe Steigerung<br />

der Ausschüttungen und<br />

Tilgungen bei <strong>GHF</strong>-Fonds<br />

geht der THB am<br />

20.03.2002 ein: in 2001<br />

rund 61 % mehr ausgeschüttet<br />

und 40 % mehr<br />

getilgt als im Vorjahr.<br />

Das „3-Länder-Magazin<br />

´Grenzenlos´“ des TV-<br />

Senders 3sat beschäftigt<br />

sich am 21.03.2002 mit<br />

der Schaffung neuer<br />

Arbeitsplätze und berichtet über<br />

den mit Vestas-Anlagen ausgestatteten<br />

<strong>GHF</strong>-<strong>Windpark</strong> Klett-<br />

MS „EURO SQUALL“ wird wie der<br />

derzeit in der Platzierung<br />

befindliche Vorläufer MS „EURO<br />

STORM“ in die öffentliche<br />

Emission gehen.<br />

witz sowie die benachbarte neue<br />

Produktionsstätte Lauchhammer<br />

des Weltmarktführers Vestas.<br />

Den Stapellauf des neuen<br />

G.H.S.-Containerschiffes,<br />

Schwester des aktuell<br />

platzierten Fonds MS „EURO<br />

STORM“, kündigt der THB am<br />

22.03.2002 an.<br />

IMPRESSUM<br />

NEWSline <strong>GHF</strong> – Das <strong>GHF</strong>-Magazin<br />

Herausgeber:<br />

Gesellschaft für<br />

Handel und Finanz mbH<br />

Postfach 1465<br />

26764 Leer<br />

Hausanschrift:<br />

Blinke 6<br />

26789 Leer<br />

Tel. 0491 / 92 92 10<br />

Fax 0491 / 92 92 199<br />

E-Mail ghf@ghf.de<br />

Internet www.ghf.de<br />

<strong>GHF</strong>-Repräsentanz Hamburg<br />

Stadthausbrücke 7<br />

20355 Hamburg<br />

Tel. 040 / 36 80 27 0<br />

Fax 040 / 36 09 28 94<br />

E-Mail ghf@ghf-hamburg.de<br />

Erscheinungsweise: sechsmal im Jahr.<br />

Auflage: 18.000 Exemplare.<br />

Alle Rechte vorbehalten.<br />

Trotz sorgfältiger Bearbeitung keine<br />

Haftung für die Richtigkeit des<br />

Inhalts.<br />

© Gesellschaft für<br />

Handel und Finanz mbH. 2002<br />

NEWS l ine<br />

D A S G H F - M A G A Z I N<br />

Das Interview: <strong>GHF</strong> - Neue Energien<br />

„Offshore nur als<br />

Joint Venture“<br />

Wie kaum ein anderer Wirtschaftszweig zählt<br />

Windenergie zu den Boombranchen in Deutschland,<br />

aber auch international. Neben institutionellen<br />

Investoren legen immer mehr Privatanleger ihr Kapital<br />

hier an. Die Rechnung geht aber nur auf, wenn schon<br />

während der Projektierung die richtigen Partner mit<br />

von der Partie sind.<br />

Der Windenergiesektor ist kein<br />

Tummelplatz für Anfänger. Sorgfalt,<br />

Professionalität und Finanzkraft<br />

sind angesagt. Denn die<br />

Projektierungsphase dauert oft<br />

mehrere Jahre und erfordert viel<br />

Liquidität. Das gilt besonders für<br />

Projektmanager, also auch für die<br />

<strong>GHF</strong> und ihren Generalunternehmer<br />

Ventotec.<br />

Anleger dürfen deshalb keine ex-<br />

INHALT<br />

„Offshore nur als<br />

Joint Venture“ 1<br />

<strong>GHF</strong> mit hohem Ausschüttungswachstum<br />

2<br />

„... gehört zu den grünsten<br />

Quartieren Berlins“ 2<br />

<strong>GHF</strong>-Ticker 3<br />

G.H.S. bringt den Fonds in<br />

Hochform 6<br />

Kapitalanlage mit Mehrfach-<br />

Stabilisatoren 7<br />

Notes & Quotes 8<br />

und-hopp-Beteiligung erwarten.<br />

Nicht umsonst schrieb der<br />

angesehene Bundesverband<br />

WindEnergie (BWE) kürzlich:<br />

„Windkraft bleibt vor allem als<br />

langfristige Anlagemöglichkeit<br />

attraktiv.“<br />

So muss der Anleger berücksichtigen,<br />

dass der Wind weder innerhalb<br />

eines Jahres noch im<br />

Mehrjahresvergleich konstant<br />

weht. 2001 war ein eher unterdurchschnittliches<br />

Windjahr. Wie<br />

sich das Windangebot im<br />

Bundesland Schleswig-Holstein<br />

seit 1990 entwickelt hat, zeigt die<br />

untere Grafik auf Seite 4.<br />

Die schwankende monatliche<br />

Entwicklung im Laufe eines<br />

Windjahres zeigt die obere Grafik<br />

auf Seite 4. Sie gibt die Entwicklung<br />

im <strong>GHF</strong>-<strong>Windpark</strong> Kladrum<br />

(Mecklenburg) seit Anfang 2000<br />

wieder; das Windjahr 2002 hat<br />

überproportional gut begonnen.<br />

Wie und wo <strong>GHF</strong> und Ventotec<br />

künftig Erneuerbare Energien-<br />

Projekte planen, sagt Helmer<br />

Stecker, Geschäftsführer im <strong>GHF</strong>-<br />

Segment Neue Energien, im<br />

Gespräch mit newsline <strong>GHF</strong>:<br />

Herr Stecker, welches Investitionsvolumen<br />

haben Sie sich im<br />

Segment Windenergie für dieses<br />

Jahr vorgenommen?<br />

In 2002 werden wir in Windenergieanlagen<br />

mit einer Kapazität<br />

von insgesamt rund 100 Megawatt<br />

in Deutschland investieren. Damit<br />

kann der jährliche Strombedarf von<br />

etwa 65.000 Haushalten gedeckt<br />

werden. Bei sämtlichen Anlagen<br />

handelt es sich um bewährte 1,65<br />

und 2,0 Megawatt-Anlagen des<br />

Herstellers Vestas bzw. 1,5 Megawatt-Anlagen<br />

von Enron.<br />

Welche Standorte sind dafür<br />

vorgesehen?<br />

... weitgehend im Binnenland – in<br />

Ostdeutschland –, aber auch im<br />

Ausland.<br />

Warum Standorte im ostdeutschen<br />

Binnenland?<br />

Ausgabe 2 April 2002<br />

Als wir vor etwa sieben Jahren in<br />

den Windenergiebereich einstiegen,<br />

waren die besten Standorte an<br />

der Nord- und Ostseeküste und in<br />

Westdeutschland bereits vergeben.<br />

Deshalb investierten wir nicht in<br />

solche, oft überteuerten Standorte,<br />

sondern akquirierten Plätze in<br />

Ostdeutschland.<br />

Seit Jahren beschäftigen Sie sich<br />

auch mit Auslandsprojekten.<br />

Was ist Stand der Dinge?<br />

Fortsetzung auf Seite 4<br />

EINLADUNG ZUR TAUFE UND<br />

GÄSTEFAHRT - Einzelheiten Seite 8 –<br />

1


Fondsjahr 2001 im Rückblick<br />

in Tausend Euro<br />

Ausschüttungen<br />

Tilgungen<br />

+61% +40%<br />

8.842<br />

14.286<br />

2000 2001<br />

2<br />

52.036<br />

72.438<br />

2000 2001<br />

Eine Perle in der Bundeshauptstadt<br />

Die <strong>GHF</strong> hat bei ihren Ausschüttungen<br />

erfreulich zugelegt.<br />

In den Fondssegmenten Spezialimmobilien,<br />

Schifffahrt und<br />

Windenergie schüttete die <strong>GHF</strong><br />

trotz eines teilweise schwierigen<br />

Marktumfeldes für 2001 über 14<br />

Millionen Euro an ihre Kapitalanleger<br />

aus. Damit liegen die<br />

Ausschüttungen im Jahr 2001 um<br />

ca. 61 Prozent höher als im Jahr<br />

2000.<br />

Auch bei den Tilgungen verzeichnete<br />

die <strong>GHF</strong> eine stolze Steigerung.<br />

Das Fremdkapital sämtlicher<br />

Fondsgesellschaften wurde<br />

mit gut 70 Millionen Euro zurückgeführt<br />

(ein Plus von rund 40<br />

„... gehört zu den<br />

grünsten Quartieren<br />

Berlins“<br />

Ende April wird voraussichtlich<br />

das Projekt „Exklusives Wohnen<br />

im Bürgerpark“ in Niederschönhausen<br />

im zentrumsnahen, aber<br />

grünen Berliner Bezirk Pankow<br />

fertiggestellt sein. Mit ihrem<br />

anspruchsvollen Sanierungsprojekt<br />

hat die <strong>GHF</strong>-Immobilien-,<br />

Erschließungs- und Vermögens-<br />

Verwaltungs-GmbH einen echten<br />

Hit gelandet. Denn die 52 Eigentumswohnungen<br />

sind vom Preis<br />

und Standort her ausgesprochen<br />

günstig.<br />

Pankow-Bürgerpark ist – so zitiert<br />

das Finanzmagazin „DMEuro“<br />

den „Plötz Immobilienführer<br />

Deutschland 2002“ – eines der<br />

<strong>GHF</strong> mit hohem Ausschüttungswachstum<br />

ostdeutschen „Aufsteiger-Viertel“<br />

mit guter Perspektive für Wohnungseigentum.<br />

Und der Ortsteil<br />

Fassade des sanierten Wohnhauses<br />

Kreuzstraße Nr. 5, Teil des Bürgerpark-Projekts<br />

Firmensitz der <strong>GHF</strong> in Leer<br />

Prozent gegenüber 2000). Damit<br />

positioniert sich die <strong>GHF</strong> weiterhin<br />

als einer der führenden unabhängigen<br />

Initiatoren von geschlossenen<br />

Fonds in Deutschland.<br />

Das Gesamtinvestitionsvolumen<br />

der seit <strong>GHF</strong>-Gründung 1985<br />

aufgelegten 86 Fonds konnte per<br />

Ende 2001 auf rund 1,9 Milliarden<br />

Euro erhöht werden. Rund<br />

16.000 Anleger sind daran mit ca.<br />

900 Millionen Euro beteiligt.<br />

Eingangsbereich des ebenfalls von Grund auf sanierten Mehrfamilienhauses<br />

Kreuzstraße 7<br />

„Niederschönhausen gehört zu<br />

den grünsten Quartieren Berlins.<br />

Ausgedehnte Grünflächen wie ...<br />

der Bürgerpark ... machen das<br />

Viertel nicht nur für Familien mit<br />

Kindern attraktiv“, schrieb schon<br />

der „Plötz Immobilienführer<br />

Berlin, Potsdam und Umgebung<br />

2001“.<br />

Ansprechpartner für interessierte<br />

Wohnungskäufer ist exklusiv die<br />

Christoph Heger GmbH Gesellschaft<br />

für Vermittlung von<br />

Finanzdienstleistungen, Daimlerstraße<br />

58, 70372 Stuttgart,<br />

Telefon: 0711 / 16 87 30, Fax:<br />

0711 / 16 87 320, E-Mail:<br />

ch@heger-finanz.de.<br />

+<strong>GHF</strong>-Ticker+<strong>GHF</strong>-Ti<br />

Alle Angaben ohne Gewähr. Verbindlich ist nur der gültige Emissionsprospekt.<br />

MS “EURO STORM“ – <strong>Tranche</strong> <strong>II</strong><br />

Fondsschiff MS „EURO STORM“<br />

im Nord-Ostsee-Kanal bei erstem<br />

Einsatz<br />

■ hochmoderner und preisgünstiger<br />

Neubau – erster einer<br />

Dreier-Serie – für uneingeschränkt<br />

weltweite Fahrt, vor<br />

allem im Zubringerverkehr<br />

(feeder service)<br />

■ Schiff ist die Weiterentwicklung<br />

eines erfolgreichen Serientyps<br />

der Traditionswerft Peters<br />

Schiffbau AG ("Peterswerft"),<br />

Wewelsfleth/Niederelbe<br />

■ 16 High Tech-Windenergieanlagen<br />

erfahrener Hersteller: in<br />

<strong>Heynitz</strong> 5 Vestas-Anlagen mit je<br />

1,65 Megawatt (MW) Kapazität<br />

und 6 Vestas-Anlagen mit je 2,0<br />

MW sowie in <strong>Rekentin</strong> 5 Anlagen<br />

vom Typ Enron Wind 1.5s<br />

■ Nutzung des <strong>Windpark</strong>geländes<br />

durch Pachtverträge mit<br />

langfristiger Grundlaufzeit festgeschrieben<br />

(25 Jahre ab Baubeginn<br />

plus zweimal je 5 Jahre<br />

Verlängerungsmöglichkeit zugunsten<br />

des Fonds)<br />

■ Baugenehmigungen für sämtliche<br />

Windenergieanlagen an beiden<br />

Standorten liegen vor –<br />

Inbetriebnahme des <strong>Windpark</strong>s<br />

<strong>Heynitz</strong>-<strong>Rekentin</strong> in der ersten<br />

Jahreshälfte 2002 geplant<br />

■ Wege- und Fundamentbau in<br />

<strong>Heynitz</strong> abgeschlossen<br />

■ Umspannwerk am Standort<br />

<strong>Heynitz</strong> schon betriebsbereit;<br />

■ Reederei hat gemeinsam mit<br />

der angesehenen Klassifikationsgesellschaft<br />

Germanischer Lloyd<br />

den Bau beaufsichtigt<br />

■ Konstruktion nach den Anforderungen<br />

der See-Berufsgenossenschaft<br />

für Einsatz unter deutscher<br />

Flagge<br />

■ Schiff wurde termingenau abgeliefert<br />

und fährt erfolgreich im<br />

prosperierenden Ostseeverkehr<br />

zwischen Hamburg, Gdynia (Polen),<br />

den finnischen Häfen Kotka<br />

und Helsinki und zurück<br />

■ Frachter kann 707 Standardcontainer<br />

(TEU) transportieren,<br />

davon 110 Kühlcontainer (reefer)<br />

– marktkonforme Containerkapazität<br />

■ spezielle Kennzeichen: größere<br />

Schiffslänge, stärkere Haupt-<br />

Umspannwerk für <strong>Rekentin</strong> ist lieferfähig<br />

auf Abruf<br />

■ Die Stromeinspeiseverträge für<br />

beide Standorte liegen bereits vor<br />

■ durch mehrere unabhängige<br />

Expertisen unterlegter Windertrag<br />

an den Standorten <strong>Heynitz</strong> (nahe<br />

Dresden in Sachsen) und <strong>Rekentin</strong><br />

(zwischen Rostock, Stralsund und<br />

Greifswald in Mecklenburg-Vorpommern)<br />

■ hohe Sicherheitsabschläge (rd.<br />

10 %) vom prognostizierten Energieertrag<br />

sind die Basis für die<br />

konservativen Wirtschaftlichkeitsberechnungen<br />

■ Gesamtinvestitionsvolumen<br />

(<strong>Tranche</strong>n I und <strong>II</strong>): 36,0 Millionen<br />

EUR; Platzierungskapital<br />

12,1 Millionen EUR, davon 11,65<br />

Millionen EUR für <strong>Tranche</strong> <strong>II</strong>;<br />

Fremdkapital zu günstigen Bedingungen<br />

■ Eigenkapitaleinwerbung durch<br />

maschine (Fabrikat MaK) und<br />

größere Containerkapazität gegenüber<br />

erfolgreichem Vorläufertyp,<br />

höchste kommerzielle Eisklasse<br />

(E3), hohe Geschwindigkeit<br />

von 18 Knoten (rd. 33 km/h),<br />

Eignung für Gefahrgut-Transport<br />

■ Ausstattung mit hydraulischen<br />

Faltlukendeckeln (auch teilweise<br />

Öffnung möglich) – dadurch Laden<br />

und Löschen auch in Häfen,<br />

die über keine Containerbrücken<br />

verfügen oder landseitig Platzprobleme<br />

haben<br />

■ MS "EURO STORM" empfiehlt<br />

sich besonders für den Einsatz im<br />

Ostseeverkehr, dem Experten<br />

überdurchschnittliches Wachstum<br />

bescheinigen<br />

■ Beschäftigung durch feste<br />

2-Jahres-Zeitcharter eines erfahrenen<br />

Partners abgesichert<br />

Montagearbeiten am dreiblättrigen Rotor bei der Errichtung einer<br />

Windenergieanlage<br />

werthaltige Platzierungsgarantie<br />

abgesichert<br />

■ Ausschüttungsprognose für<br />

<strong>Tranche</strong> <strong>II</strong>: auf die Nominaleinlage<br />

insgesamt 262 % – sukzessive<br />

steigend von 5 % für 2003<br />

bis auf 32 % für 2022<br />

■ Ergebnisprognose für <strong>Tranche</strong> <strong>II</strong>:<br />

per saldo rd. 157 % Gewinn der<br />

■ Bereederer (Schiffsmanager)<br />

mit großem Know-how in internationaler<br />

Containerfahrt<br />

■ Mindestbeteiligung: 25.000<br />

EUR + 5 % Agio<br />

Für weitergehende Informationen<br />

sprechen Sie bitte Ihren Berater<br />

an.<br />

Das <strong>GHF</strong>-Vertriebsteam in Leer<br />

unter Tel. 0491 / 92 92 10 und in<br />

der <strong>GHF</strong>-Repräsentanz Hamburg<br />

unter Tel. 040 / 36 80 270 steht<br />

Ihnen ebenfalls zur Verfügung.<br />

<strong>Windpark</strong> <strong>Heynitz</strong>-<strong>Rekentin</strong> – jetzt<br />

die <strong>Tranche</strong> <strong>II</strong><br />

Nominaleinlage (ca. 105 % negatives<br />

Anlaufergebnis in 2002 und<br />

danach etwa 262 % steuerlicher<br />

Gewinn)<br />

Weitere Details nennt Ihnen gerne<br />

Ihr Berater oder das <strong>GHF</strong>-<br />

Vertriebsteam.<br />

3


Fortsetzung der Titelgeschichte<br />

Unverändert planen wir <strong>Windpark</strong>s<br />

in Frankreich, Spanien, Griechenland,<br />

Portugal und Italien.<br />

Wann ist mit dem ersten ausländischen<br />

<strong>Windpark</strong> zu rechnen?<br />

Kurzfristig. Es handelt sich um<br />

einen schlüsselfertig erstellten<br />

<strong>Windpark</strong> in Nordwest-Spanien,<br />

der bereits seit einem Jahr arbeitet<br />

und aus 37 Anlagen besteht. Die<br />

Windwerte sind geprüft, und die<br />

Anlagen arbeiten einwandfrei seit<br />

Inbetriebnahme. Die Windwerte<br />

übertreffen die seinerzeitigen gutachterlichen<br />

Aussagen.<br />

Was unterscheidet dieses Investment<br />

von deutschen <strong>Windpark</strong>s?<br />

Vor allem sind die durchschnittlichen<br />

Windwerte mit 8,5 bis<br />

9,2 m/sec. sehr viel günstiger.<br />

Dagegen liegt die Einspeisevergütung<br />

etwas niedriger. Allerdings<br />

ist die Abnahme der Windenergie<br />

durch eine langfristige Abnahmepflicht<br />

seitens der Energieversorger<br />

gesichert.<br />

Und wie sehen Ihre weiteren<br />

Pläne in Westeuropa aus?<br />

In Frankreich projektieren wir mehrere<br />

<strong>Windpark</strong>s. Mit den Baugenehmigungen<br />

rechnen wir Mitte<br />

bzw. im Spätherbst 2002. Wie der<br />

spanische <strong>Windpark</strong> werden auch<br />

diese Parks als Renditefonds konzipiert<br />

werden.<br />

Stichwort Portugal, Spanien<br />

und Griechenland.<br />

Die dortigen Standorte sind erst in<br />

2003, 2004 spruchreif. Ebenso wie<br />

Projekte in der Türkei. Oder in<br />

Griechenland, wo wir kurzfristig<br />

über ein Engagement zu entscheiden<br />

haben. Dort dreht es sich um<br />

einen kleineren <strong>Windpark</strong> mit sechs<br />

Vestas-Anlagen. Wieviel manpower<br />

wir für die einzelnen Projekte einsetzen,<br />

hängt davon ab, wie schnell<br />

sie zu realisieren sind.<br />

Wer ist bei Ihnen für solche<br />

Projektierungen verantwortlich?<br />

Windangebot im Jahresverlauf / <strong>Windpark</strong> Kladrum<br />

250<br />

Index in %<br />

200<br />

150<br />

100<br />

50<br />

0<br />

Januar<br />

120<br />

Index in %<br />

115<br />

110<br />

112,5<br />

111,7<br />

105<br />

107,1<br />

108,1<br />

107<br />

100<br />

99,6<br />

98,3<br />

95<br />

97<br />

90<br />

92,5<br />

91,7<br />

85<br />

80<br />

89,4<br />

1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000<br />

4<br />

Februar<br />

März<br />

April<br />

Mai<br />

2000 2001 2002<br />

Juni<br />

Juli<br />

August<br />

September<br />

Oktober<br />

Windangebot in Schleswig-Holstein seit 1990<br />

November<br />

Dezember<br />

1.009.8<br />

(1,50 %)<br />

372,5<br />

(2,61 %)<br />

18,4<br />

(0,40 %)<br />

13,1<br />

(0,30 %)<br />

253,6<br />

(1,07 %)<br />

107,5<br />

(0,14 %)<br />

1.555,2<br />

(25,04 %)<br />

23,8<br />

(0,26)<br />

2.426,9<br />

(10,06 %)<br />

Ventotec – in Zusammenarbeit beispielsweise<br />

mit der weltweit tätigen<br />

Ingenieurgesellschaft Arcadis<br />

(Anm.: siehe newsline <strong>GHF</strong> 5/2001).<br />

Die Kooperation hat sich zu einer<br />

überaus erfolgreichen Geschäftsfreundschaft<br />

entwickelt.<br />

... Thema Offshore-<strong>Windpark</strong>s.<br />

Wir haben uns zwei Standorte gesichert<br />

– claims, wie wir sagen. Je<br />

einen in der Nord- und Ostsee.<br />

Beide claims liegen außerhalb der<br />

Zwölf-Meilen-Zone in internationalen<br />

Gewässern. Unsere Philosophie<br />

heißt: Im Offshore-Bereich<br />

Standorte sichern und die Planung<br />

vorsichtig und kontrolliert vorantreiben.<br />

Wir arbeiten in Kooperation<br />

mit Arcadis, Vestas und<br />

Energieversorgern.<br />

Wann werden die Projekte konkret?<br />

Wir schätzen, dass das Offshore-<br />

Geschäft erst in 2006 oder 2010<br />

richtig ins Laufen kommt. Viele<br />

Unsicherheiten sind noch nicht<br />

ausgeräumt, beispielsweise bei<br />

Technik und Wartung der Anlagen<br />

oder bei den Umspannwerken.<br />

Ebenfalls ist zu berücksichtigen,<br />

dass unter Umständen 200 Megawatt<br />

Strom per Kabel transportiert<br />

werden müssen. Oder beim Ausbau<br />

der Stromnetze. Oder beim Fundamentbau<br />

in 30 Meter Wassertiefe.<br />

210,2<br />

(2,32 %)<br />

681,5<br />

(18,50 %)<br />

796,3<br />

(11,39 %)<br />

100,2<br />

(0,17 %)<br />

768,7 (8,61 %)<br />

0 (0,00 %)<br />

416,0 (3,62 %)<br />

Installierte Nennleistung der Windkraftanlagen in den Bundesländern am<br />

31.12.2001 und als Klammerwert ihr Anteil am Nettostromverbrauch<br />

Quelle: DEWI-Magazin Nr. 20, Februar 2002<br />

> 1.500 MW<br />

> 750 MW<br />

> 400 MW<br />

> 200 MW<br />

> 50 MW<br />

< 50 MW<br />

Bislang existieren noch keine umfangreichen<br />

Erfahrungen am Markt.<br />

Wahrscheinlich ein Milliarden-<br />

Investment.<br />

Richtig. Solche Projekte sind nach<br />

unserer Meinung für ein einzelnes<br />

Emissionshaus zu groß. Das geht<br />

nur im Joint Venture mit extrem<br />

finanzstarken Partnern, zum Beispiel<br />

Energieversorgern. Und ein<br />

kleiner Offshore-Park mit 10 bis 30<br />

Anlagen würde sich wegen der<br />

hohen Vorlauf- und Investitionskosten<br />

überhaupt nicht rechnen.<br />

Existieren Pläne für Solarenergie?<br />

Die ersten Baugenehmigungen für<br />

Solarenergie-Projekte liegen bereits<br />

vor. Eines der Projekte werden<br />

wir zusammen mit einem <strong>Windpark</strong><br />

in einem Fondspool unterbringen.<br />

Das scheint uns eine sehr gute<br />

Fondsmischung zu sein, da die<br />

kombinierte Wirtschaftlichkeit aus<br />

Windenergie und Solarenergie<br />

einen äußerst sinnvollen Synergieeffekt<br />

erbringt. Der Standort liegt<br />

übrigens wiederum in einem ostdeutschen<br />

Bundesland.<br />

Von welchem Fondsvolumen ist<br />

dabei ungefähr die Rede?<br />

Bei solchen Fonds bewegen wir uns<br />

im zweistelligen Millionen-Euro-<br />

Bereich.<br />

Ventotec – der Projektentwickler für <strong>GHF</strong> im<br />

Neue Energien-Sektor<br />

Bislang hat Ventotec für <strong>GHF</strong>-Fonds <strong>Windpark</strong>s mit einer<br />

Gesamtkapazität von rd. 200 Megawatt projektiert und übergeben.<br />

Ventotec ist ein klassischer Projektentwickler (developer), der Vorhaben<br />

auf eigenes Risiko entwickelt und schlüsselfertig (turnkey) verkauft.<br />

Und zwar in sämtlichen Bereichen der regenerativen Energieträger. Der<br />

Leistungskatalog umfasst im Kern-Segment Windenergie auszugsweise<br />

folgende Aufgaben:<br />

GRUNDLAGENPLANUNG<br />

• Erkunden und Evaluieren (Bewerten) potenzieller Standorte in<br />

Hinblick auf u.a. Windhöffigkeit, Möglichkeiten der Anbindung an<br />

ein öffentliches Netz, Erschließbarkeit sowie ggf. konkurrierende<br />

Raumnutzungen unter Berücksichtigung der rechtlichen Rahmenbedingungen<br />

• Festlegen und Optimieren einer <strong>Windpark</strong>-Konfiguration mit Blick auf<br />

den zu erwartenden Energieertrag, die Einbindung in die vorhandene<br />

Umgebung sowie die eigentumsrechtliche Situation der erforderlichen<br />

Flächen<br />

• Sicherung der Flächen – u.a. Verhandlungen mit privaten / öffentlichen<br />

Grundstückseigentümern bezüglich Kauf, Pacht, Erbbaurecht<br />

sowie Verhandlungen mit den Gemeinden<br />

GENEHMIGUNGSPHASE<br />

• Ermittlung und Zusammenstellung der erforderlichen Antragsunterlagen<br />

• Einholung unabhängiger Gutachten, z.B. Umweltverträglichkeitsprüfung,<br />

Schall- und Schattengutachten (Nachweis, dass zulässige<br />

Grenzwerte nicht überschritten werden), Bodengutachten (Gründungsproblematik,<br />

Standsicherheit der Anlagen); evtl. weitere standortspezifische<br />

Gutachten (siehe u.a. Offshore- oder auch teils Auslandsprojekte)<br />

• Durchführung der je nach Standort unterschiedlichen, teils mehrschichtigen<br />

Genehmigungsverfahren<br />

• Abstimmungen und Durchführung ggf. erforderlicher Ausgleichsmaßnahmen<br />

• daneben: Netzplanung, Abstimmung und Durchführung des Netzanschlusses<br />

inkl. des Einholens der erforderlichen Genehmigungen<br />

sowie der eigentumsrechtlichen Sicherung<br />

ERRICHTUNGSPHASE<br />

• Vergabe der baulichen Arbeiten (Wege- und Fundamentbau), Bauleitung<br />

und -aufsicht<br />

• Kauf der Windkraftanlagen vom Anlagenhersteller und Koordination<br />

der Errichtung<br />

• Vergabe der Netzarbeiten bis hin zum Kauf und der Errichtung eigener<br />

Umspannwerke<br />

• vertragliche Sicherstellung der Abnahme und Vergütung der erzeugten<br />

Energie (in Deutschland: Netzanschluss- und Stromeinspeisungsvertrag)<br />

INBETRIEBNAHME<br />

• Probebetrieb der Windkraftanlage(n), ggf. Feststellung und<br />

Beseitigung von Fehlern<br />

• bei beanstandungsfreiem Betrieb: Verkauf des schlüsselfertigen<br />

<strong>Windpark</strong>s an die zukünftige Betreibergesellschaft<br />

In sämtlichen Projektierungsschritten greift die Ventotec regelmäßig<br />

auf externe Experten zurück (Architekten, Ingenieurbüros, Landschaftsplaner,<br />

Gutachter und Sachverständige etc.), die durch ihre Kompetenz<br />

zu einem maßgeschneiderten Gelingen beitragen.<br />

Die Top-Betreiber Die Top-Platzierer<br />

Pool MW<br />

WKN (Husum) 177,4<br />

<strong>GHF</strong> (Leer) 156,9<br />

Enertrag (Nechlin) 135,8<br />

GLS (Bochum) 118,2<br />

Umweltkontor AG (Erkelenz) 114,5<br />

BVT (München) 104,3<br />

Energiekontor AG (Bremen) 104,1<br />

Prokon (Itzehoe) 84<br />

Volkswind (Ganderkese) 77,8<br />

EBV (Oldenburg) 64,3<br />

Projekt (Oldenburg) 56<br />

Grünes Emissionshaus (Freiburg) 43,8<br />

Norderland (Holtriem) 43,5<br />

Stand Februar 2002<br />

Quelle: Neue Energie (BWE-Monatszeitschrift)<br />

3/2002.<br />

In trockenen Tüchern<br />

Bisher platziertes Eigenkapital<br />

(in Mio. EUR)<br />

platziertes Eigenkapital<br />

Initiator (incl. Agio) bis 31.12.2001<br />

Energiekontor, Stuhr/Brinkum 102<br />

WPD Wind Projekt, Bremen 97<br />

<strong>GHF</strong>, Leer 96<br />

Umwelt Management AG, Nechlin 85<br />

Das Grüne Emissionshaus, Freiburg 76<br />

Umweltkontor, Hückelhoven 75<br />

BVT, München 72<br />

GLS Gemeinschaftsbank, Bochum 53<br />

P&T Technology AG, Hamburg 50<br />

Plambeck Neue Energien, Cuxhaven 49<br />

Quelle: Stefan Loipfinger, Marktanalyse der<br />

Beteiligungsmodelle 2002<br />

Viel Staub aufgewirbelt hatte der<br />

spektakuläre Kollaps des US-<br />

Energiekonzerns Enron Corp.,<br />

Houston/Texas. Betroffen war<br />

auch deren Tochter Enron Wind<br />

Corp.. Aber ebenso die deutschen<br />

Unternehmen Enron Wind Service<br />

GmbH und Enron Wind GmbH. Beide Gesellschaften teilten am<br />

21.02.2002 mit, dass die weltweiten Aktivitäten von Enron Wind – einschließlich<br />

der deutschen Produktionsstätte – von der General Electric<br />

Power Systems (GE Power Systems), Atlanta/Bundesstaat Georgia, übernommen<br />

sind.<br />

Die Transaktion, die US-seitig genehmigungspflichtig ist (regulatory<br />

and Bankruptcy Court approval), soll noch im April endgültig unter<br />

Dach und Fach sein. Der Käufer gehört zum globalen US-Mischkonzern<br />

General Electric (GE). GE – laut Handelsblatt „der blaueste aller Blue-<br />

Chips“, also eine erstklassige börsennotierte Aktiengesellschaft – geht<br />

auf den berühmten amerikanischen Erfinder Thomas Alva Edison<br />

zurück, der 1878 die Edison Electric Light Company gründete.<br />

Stolz verweist GE darauf, dass es das einzige Unternehmen ist, das<br />

ununterbrochen im wohl bekanntesten, 1896 eingerichteten Aktienindex<br />

„Dow Jones Industrial Index“ gelistet ist. Weitere Informationen<br />

im Internet unter www.ge.com und www.gepower.com.<br />

Für GE Power Systems (Planergebnis 2001 von über 20 Mrd. US-Dollar)<br />

bedeutet die Enron Wind-Übernahme einen wichtigen Schritt in die<br />

Windenergie-Industrie, deren jährliches Wachstum mit rund 20 % veranschlagt<br />

wird. Mit der Einbeziehung des Enron-Geschäfts will GE<br />

Power Systems erneut seine Verpflichtung unterstreichen, saubere<br />

Energietechnik im 21. Jahrhundert bereitzustellen.<br />

Die <strong>GHF</strong> sowie ihre Anleger und Berater dürfen also davon ausgehen,<br />

dass die mit Enron- bzw. Tacke-Anlagen ausgerüsteten <strong>Windpark</strong>s<br />

weiterhin mit hohem Servicestandard betreut und dass Neuanlagen mit<br />

gewohntem Qualitätsniveau geliefert werden.<br />

5


Die Reederei als Fondsmanager<br />

G.H.S. bringt den Fonds<br />

in Hochform<br />

Mit dem MS „EURO STORM“ hat die Reederei G.H.S. Global Hanseatic Shipping GmbH ihren ersten Schiffsfonds<br />

für die <strong>GHF</strong> gestartet. Dass der neue Fonds auf eine gehörige Portion Know-how und einen breit gefächerten<br />

Firmenverbund zurückgreifen kann, erläutert Reederei-Geschäftsführer und -Mitgesellschafter Ingolf Martens<br />

unseren Lesern.<br />

Was ist eigentlich eine Reederei,<br />

und wie funktioniert sie?<br />

Eine Reederei betreibt – Fachausdruck:<br />

operiert – ein Schiff sowohl<br />

in kaufmännischer als auch in technischer<br />

Hinsicht. Durch den Bereederungsvertrag<br />

erhält sie den<br />

Auftrag, für einen anderen, hier die<br />

Fondsgesellschaft, alle mit dem<br />

Betrieb eines Schiffes anfallenden<br />

Tätigkeiten zu verrichten. Neben<br />

der Geschäftsführung des Fonds<br />

sowie dem Einsatz, also der Beschäftigung<br />

des Schiffes, zählen zu<br />

den wesentlichen Aufgaben die Bemannung<br />

und Verproviantierung,<br />

die Wartung und Instandsetzung,<br />

aber auch die Versicherung.<br />

Arbeitet die ´konventionelle´<br />

Reederei anders als eine Fondsreederei?<br />

Die ‚konventionelle‘ Reederei arbeitet<br />

insofern teilweise anders, da<br />

generell eine höhere Risikobereitschaft<br />

vorhanden sein kann.<br />

Normalerweise wird nicht mit<br />

einem vergleichbar hohen Anteil<br />

´fremden Geldes´, also Anlegerkapitals,<br />

gearbeitet wie bei einer<br />

Fondsgesellschaft. Beim Fonds<br />

muss besonders bei Misserfolg den<br />

Anlegern gegenüber Rechenschaft<br />

abgelegt werden. Das Tagesgeschäft<br />

jedoch verläuft in beiden<br />

Strukturen sehr ähnlich mit Ausnahme<br />

der Berichterstattung, die<br />

bei der Fondsreederei wesentlich<br />

umfassender zu erfolgen hat – zum<br />

Schutz der Anleger.<br />

6<br />

Was ist das Besondere an der<br />

G.H.S.? Und was qualifiziert sie<br />

für <strong>GHF</strong>-Schiffsfonds?<br />

Durch den vorhandenen Firmenverbund<br />

insbesondere mit unserem<br />

Maklerunternehmen Magellan<br />

Chartering<br />

Services GmbH<br />

– einer der<br />

führenden<br />

deutschen<br />

Schiffsmakler<br />

– hat auch der<br />

Fonds Zugriff<br />

auf gute Geschäftsbezie-<br />

hungenspeziell in der Containerfahrt.<br />

Der Verbund,<br />

der allein in<br />

Hamburg 21<br />

schifffahrtserfahrene Mitarbeiter<br />

beschäftigt, betreut 44 eigene und<br />

fremde Schiffe in den verschiedenen<br />

Schifffahrtsmärkten. Elementar<br />

benötigte Dienstleistungen<br />

werden selbst und von Partnern im<br />

Hause vorgehalten. Sei es die Beschäftigung,<br />

also die Vercharterung<br />

des jeweiligen Schiffes, das technische<br />

Management oder die eigene<br />

Bauaufsicht bei Neubautonnage.<br />

Die jeweils Beteiligten – das ist<br />

jedenfalls meine langjährige<br />

Erfahrung – sind hoch motiviert<br />

und engagiert.<br />

Kommt das auch dem Fonds<br />

zugute?<br />

Ja, zweifellos. Denn es existiert eine<br />

Identifikation mit der dem Fonds<br />

gelieferten Leistung. Letztlich steht<br />

dem Fonds das gesamte Know-how<br />

des Firmenverbundes zur Verfügung.<br />

Das schließt die Ergebnisse<br />

unserer Marktrecherchen oder<br />

unsere Erfahrung im Containerhandel<br />

und -leasing ebenso ein wie<br />

etwa unsere ausgezeichneten<br />

Reeder und Schiffsmakler Ingolf Martens,<br />

geschäftsführender Gesellschafter der<br />

G.H.S. Global Hanseatic Shipping GmbH<br />

Verbindungen zu anderen Schiffsoder<br />

Versicherungsmaklern. So ist<br />

das MS „EURO STORM“ nicht zufällig<br />

mit dem Logo des Swedish Club,<br />

einem der international führenden<br />

Haftpflichtversicherer bzw. P&I-<br />

Clubs, ausgezeichnet worden. Wir<br />

sehen das als<br />

außerordentlichenVertrauensbeweis<br />

des Versicherers.Außerdem<br />

erscheint<br />

uns in heutiger<br />

Zeit eine<br />

globale Prä-<br />

senzunerlässlich. Auch das<br />

gewährleistet<br />

der Verbund<br />

durch eigene<br />

Büros und direkte<br />

Kontakte weltweit zu führenden<br />

Linienreedereien oder Sachverständigen<br />

bis hin zu Banken und<br />

Bauwerften. Wir sind bereits langjährig<br />

in den für uns wichtigen<br />

Schaltstellen der Schifffahrt präsent;<br />

können Zeit- sowie Mentalitätsunterschiede<br />

egalisieren. Und<br />

wir sind in der Lage, neue Trends<br />

frühzeitig aufzuspüren, zu erfassen<br />

und zugunsten der Fondsgesellschaften<br />

– somit letztlich zum<br />

Vorteil der Anleger – umzusetzen.<br />

Die ersten drei Einheiten der<br />

G.H.S.-Flotte sind Feeder, also<br />

Zubringerschiffe. Wie sieht die<br />

Flotte in 5 oder 10 Jahren aus?<br />

Entsprechend unserer umfassenden<br />

Produktpolitik werden wir nicht nur<br />

in der Containerschifffahrt aktiv<br />

sein. Beispielsweise erscheinen<br />

auch die Massengutmärkte derzeitig<br />

attraktiv. Außerdem befassen<br />

wir uns mit sogenannten Premium<br />

services. Das sind spezielle Contai-<br />

nerliniendienste, die Schiffe mit<br />

außerordentlich hoher Dienstgeschwindigkeit<br />

erwarten und entsprechend<br />

höhere Charterraten<br />

erzielen. Sämtliche angestrebten<br />

Projekte werden speziell für den<br />

Bedarf gebaut werden, das heißt im<br />

jeweils nachgefragten Marktsegment,<br />

unterlegt durch eine möglichst<br />

abgesicherte, langfristige<br />

Anfangsbeschäftigung.<br />

Herr Martens, wo haben Sie das<br />

Reedereigeschäft gelernt?<br />

Das Linienreedereigeschäft konnte<br />

ich am Anfang meiner Laufbahn<br />

u.a. bei der Hapag-Lloyd AG erlernen.<br />

Dort war ich in der Befrachtung,<br />

also Ver- bzw. Eincharterung<br />

von Schiffen, sowie dem An- und<br />

Verkauf von Schiffen vom Schlepper<br />

bis zum Passagierschiff sowie<br />

im Bereich Recht und Versicherung<br />

tätig. Die Trampfahrt – also Bedarfsschifffahrt<br />

im Gegensatz zur<br />

Linienfahrt mit der Bedienung festgelegter<br />

Häfen – lernte ich im Bereich<br />

Massengut- und Tankschifffahrt<br />

beim international tätigen<br />

Konzern Van Ommeren kennen. Das<br />

schloss auch Auslandsstationen<br />

ein. Durch diesen bewusst gewählten<br />

Werdegang beschäftigte ich<br />

mich mit nahezu allen Schifffahrtssektoren.<br />

Das ist die wohl<br />

gesündeste Ausgangsbasis für ein<br />

erfolgreiches Betreiben des Schifffahrtsgeschäftes<br />

und hier insbesondere<br />

für das Reedereigeschäft.<br />

Ich habe das Glück meiner<br />

Generation, dass wir uns auch noch<br />

durch Kontinuität auszeichnen<br />

dürfen. So konnte ich am<br />

1. Februar 2002 meine ´Silberhochzeit´<br />

mit der Schifffahrt feiern.<br />

Der jüngste <strong>GHF</strong>-Schiffsfonds<br />

Kapitalanlage mit<br />

Mehrfach-Stabilisatoren<br />

Schifffahrt gilt hin und wieder als kapriziös und schwer berechenbar.<br />

Wie eine Schiffsbeteiligung ´geräuschlos´ und programmgemäß funktioniert,<br />

beweist der <strong>GHF</strong>-Fonds MS „EURO STORM“.<br />

MS „EURO STORM“ kurz nach Werftablieferung mit erster Ladung, davon einige Container an Deck<br />

Seit Infahrtsetzung Anfang 2002<br />

pendelt der 707 TEU-Containerfrachter<br />

MS „EURO STORM“ als<br />

Zubringerschiff (feeder) erfolgreich<br />

zwischen Hamburg und den<br />

Ostseehäfen Gdynia (Polen) sowie<br />

Kotka und Helsinki (beide in<br />

Südfinnland). Der Erfolg hat viele<br />

Väter.<br />

Wie in der Schiffstechnik, sind<br />

auch bei Kapitalanlagen Stabilisatoren<br />

notwendig, um ein Schlingern<br />

oder Kentern zu verhindern.<br />

Beim Fonds MS „EURO STORM“<br />

zählen außer der relativ langen<br />

Vercharterung ganz sicher das<br />

anerkannt gute Produkt „Schiff“<br />

und der wachsende Markt „Ostseeregion“<br />

dazu.<br />

Speziell zum Markttrend im<br />

Ostseeverkehr hat kürzlich die<br />

Fachzeitung „Täglicher Hafenbericht<br />

– Deutsche Schiffahrts-<br />

Zeitung“ zwei bemerkenswerte<br />

Aussagen getroffen:<br />

• „Die gravierenden politischen<br />

und wirtschaftlichen Veränderungen<br />

des vergangenen Jahrzehnts<br />

haben den Ostseeraum<br />

zu einer der dynamischsten<br />

Wachstumsregionen in Europa<br />

gemacht. Und die weiteren<br />

Aussichten sind gut: Die Wirtschaftsexperten<br />

gehen nach den<br />

geplanten Beitritten Polens und<br />

der Baltischen Staaten zur Europäischen<br />

Union von weiteren<br />

kräftigen Wachstumsimpulsen<br />

für den Handel vor allem<br />

zwschen den Ostseeanrainerstaaten<br />

aus.“<br />

Und weiter schreibt das Blatt:<br />

• „Vor allem Deutschlands größter<br />

Seehafen, Hamburg, sieht sich<br />

als das ´Tor zur Ostsee´ und<br />

Lösch- und Ladehafen einer<br />

Vielzahl von regelmäßigen<br />

Diensten mit Container-Feedern.<br />

Für den Ostseeraum bestimmte<br />

oder von hier kommende<br />

Überseecontainer werden an<br />

den Hamburger Terminals für<br />

Großcontainerschiffe umgeschlagen,<br />

für die sich der Weg –<br />

noch – nicht in die Ostsee lohnt.<br />

Zudem fehlen hier – bis auf den<br />

Hafen Göteborg – große Containerterminals.“<br />

Die Perspektive ist also nach wie<br />

vor günstig für Schiffe wie das<br />

MS „EURO STORM“. Das bestätigt<br />

nicht nur das seinerzeit eingeholte<br />

neutrale Gutachten des angesehenen<br />

Schiffsschätzers Dipl.-<br />

Ing. Ulrich Blankenburg. Auch<br />

andere externe Marktbeobachter<br />

bescheinigen Containerschiffen<br />

vergleichbarer Kapazität sehr<br />

ordentliche Chancen.<br />

So erwartet Mærsk Broker K/S<br />

(A.P. Møller/Mærsk, zu der die<br />

marktführende Containerlinienreederei<br />

Mærsk Sealand gehört)<br />

für Schiffe der Größenklasse 650<br />

bis 899 TEU unverändert steigende<br />

Nachfrage („... it is still our<br />

expectation that demand for this<br />

type of tonnage will continue to<br />

increase“, Container Charter<br />

Market, Februar 2002).<br />

Wer sich von der Qualität des MS<br />

„EURO STORM“ und vom praktischen<br />

Betrieb beim Laden und<br />

Löschen im Hamburger Hafen<br />

überzeugen will, sollte die<br />

Möglichkeit nutzen. Die <strong>GHF</strong>-<br />

Repräsentanz in Hamburg bietet<br />

nach wie vor Vertriebspartnern<br />

die Gelegenheit zum „open ship“<br />

– Schiffsbesichtigung im Gruppenrahmen.<br />

Ein kurzer Anruf<br />

unter 040 / 36 80 27- 0 genügt<br />

(oder Anmeldung per Fax 040 /<br />

36 09 28 94 oder E-Mail<br />

ghf@ghf-hamburg.de) bzw. bei<br />

der <strong>GHF</strong>, Leer, Tel. 0491/ 92 9210.<br />

Übrigens hat die Performance des<br />

MS „EURO STORM“ gute<br />

Chancen, in Serie zu gehen. Am<br />

23. März 2002 lief das typgleiche,<br />

hochmoderne Containerschiff MS<br />

„EURO SQUALL“ (squall, engl. =<br />

Bö, Windstoß) auf der Wewels-<br />

7

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