Ökologische Wohnbauförderung NEU Sanierung - Gemeinde Eichfeld
Ökologische Wohnbauförderung NEU Sanierung - Gemeinde Eichfeld
Ökologische Wohnbauförderung NEU Sanierung - Gemeinde Eichfeld
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Juli 2009<br />
<strong>Eichfeld</strong><br />
Das Drüsige Springkraut hat sich auch bei<br />
uns schon sehr stark verbreitet.<br />
Die FA 13 C initiiert mit der Bergund<br />
Naturwacht am 4. Juli einen<br />
Aktionstag zur Eindämmung des<br />
Drüsigen Springkrautes. Unter Federführung<br />
der Berg-und Naturwacht soll<br />
das „Drüsige Springkraut“ ausgerissen<br />
werden, da es sich im Lauf der letzten<br />
Jahrzehnte von einer schönen Pflanze,<br />
Hainsdorf-Brunnsee Oberraktisch<br />
Plage Springkraut<br />
die ursprünglich im Himalaya-Gebiet<br />
heimisch ist und deshalb als Zierpflanze<br />
nach Europa eingeführt wurde, zu einer<br />
Plage und Gefahr für die heimischen<br />
Lebensräume und Pflanzen entwickelt<br />
hat. Das schnelle Wachstum hindert die<br />
heimische Flora am Aufkommen und<br />
entzieht ihnen die Nährstoffe, die sie<br />
zum Gedeihen brauchen.<br />
Es kommt vor allem auf feuchten, nährstoffreichen<br />
Böden an eher schattigen<br />
Standorten mit hoher Luftfeuchtigkeit z.B.<br />
an Fließgewässern, Auwaldbereichen<br />
und am Rand von Waldwegen vor. Es<br />
ist sehr lichtliebend, bei Kronenschluss<br />
der Bäume verschwindet es wieder. Die<br />
wirksamste Bekämpfung ist die Pflanze<br />
noch vor der Blüte und somit Samenbildung<br />
samt Wurzel auszureißen. Eine<br />
großflächige Bekämpfung der Art ist<br />
Seite 7<br />
aufgrund der weiten Verbreitung nicht<br />
mehr möglich. Ziel des Aktionstages ist<br />
das Springkraut, dort, wo es vereinzelt<br />
oder in kleinen Beständen vorkommt,<br />
gezielt zu entfernen.<br />
Die Pflanze vor der Blüte samt Wurzel auszureißen<br />
ist das einzige Mittel zur Bekämpfung.<br />
Aus Schloss Brunnsee wird Possenhofen<br />
Seit 50 Tagen wird an der neuen Sisi-<br />
(bewusst mit nur einem „s“) Produktion<br />
gearbeitet, das idyllische Schloss Brunnsee<br />
bildet dabei nach Locations in Triest<br />
und Wien den historischen Hintergrund<br />
als Sisis Heimathaus Possenhofen.<br />
Eine Unmenge an Assistenten, Kameraleuten,<br />
Haupt- und Nebendarstellern sowie<br />
Statisten tummeln sich derzeit in und um<br />
das Schloss, der Dauerregen macht es<br />
dem Filmteam nicht gerade leicht, alle<br />
Szenen rechtzeitig im Kasten zu haben.<br />
Wenn der Szenenverlauf es erfordert<br />
und man das Schlossgelände verlassen<br />
muss, sperrt die Security kurzerhand die<br />
Straße. Nach einer Viertelstunde ist der<br />
Spuk wieder vorbei und kaum jemand<br />
bekommt etwas davon mit, dass hier in<br />
der Region eine millionenteure Filmproduktion<br />
am Werke ist.<br />
Mehr über die junge, emanzipierte Frau<br />
und ihre politische Rolle will Regisseur<br />
Xaver Schwarzenberger zeigen, mit<br />
der Italienerin Cristina Capotondi hat er<br />
eine bislang bei uns noch unbekannte<br />
Hauptdarstellerin gewählt.<br />
„Probe“ oder „Achtung: Ruhe & Aufnahme“<br />
hörte man kürzlich auf Schloss Brunnsee.