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Joey Kelly fängt unter Wasser Feuer - call-metics

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30<br />

Thema<br />

REISEN<br />

Der letzte Edelstein<br />

Tauchkreuzfahrt mit der Heaven Saphir<br />

– auf Südtour bis St. Johns<br />

Von Tobias Friedrich<br />

„Ab in die Schläuche und rein in<br />

die Pfütze!“ – Mit diesen Worten<br />

reißt uns unser Tourguide<br />

Tom von dem Flimmern des<br />

Flachbildschirms los, an dem<br />

wir eben unser Brie�ng für den<br />

nächsten Tauchgang hatten.<br />

Nun dauert es nicht mehr lange!<br />

Jetzt noch schnell den Sauerstoffgehalt<br />

im Nitroxgemisch<br />

der Flasche prüfen, in die Liste<br />

eintragen und dann können wir<br />

das Gerät anlegen. Die Crew<br />

hilft noch schnell beim zweiten<br />

Trageriemen des Jackets und<br />

Sekunden später springen wir<br />

vom Heck der Heaven Saphir.<br />

Das warme und klare <strong>Wasser</strong><br />

des Roten Meeres umgibt uns.<br />

Während des Tauchgangs begegnen<br />

uns mehrere Schwärme<br />

himmelblauer Füsiliere, die<br />

wunderschön über die Weich-<br />

und Steinkorallen schweben,<br />

eine tolle Pyjama Nacktschnecke<br />

und sogar ein kleiner Weißspitzenriffhai,<br />

der allerdings leider<br />

wieder viel zu früh Angst<br />

vor uns Tauchern bekommt<br />

und abdreht. Nach diesen tollen<br />

Erlebnissen neigt sich der<br />

Tauchgang auch schon wieder<br />

dem Ende entgegen und wir<br />

entscheiden uns langsam zum<br />

Schiff zurückzukehren und aufzutauchen.<br />

An der Leiter wartet<br />

schon das erste Crewmitglied,<br />

das uns die Flossen aus der<br />

Hand nimmt, damit wir mit zwei<br />

freien Händen die Leiter hinaufsteigen<br />

und die Süßwasserdusche<br />

genießen können. Nachdem<br />

man das Gerät abgelegt<br />

und sich aus dem Neoprenanzug<br />

gepellt hat, wird einem sogleich<br />

ein Frottee-Bademantel<br />

umgehängt und eine warme<br />

Suppe in die Hand gedrückt.<br />

Das ist genau das Richtige im<br />

Dezember, wo das Rote Meer<br />

und der Wind so langsam frisch<br />

werden. Ein perfekter Service,<br />

bei dem man sich sogleich im<br />

Tauchhimmel wägt – dem „Divers<br />

Heaven“ sozusagen.<br />

Die Saphir ist das Top-Schiff<br />

der Heaven Fleet in der Diamond<br />

Class und bietet damit<br />

den größten Luxus der Flotte.<br />

Aber ist die Saphir auch so gut<br />

wie ihre Vorgängerin, die Heaven<br />

Diamond?<br />

Die Antwort gleich vorweg: Sie<br />

kann! In einigen Punkten ist sie<br />

sogar der Diamond voraus, da<br />

sie den glücklichen Status des<br />

„zweitgeborenen“ Schiffes besitzt<br />

und dadurch einiges verbessert<br />

werden konnte, was bei<br />

ihrer Vorgängerin noch nicht reibungslos<br />

klappte. So wurden<br />

viele Kleinigkeiten im Tauchablauf<br />

gegenüber der Diamond<br />

optimiert. Dies trägt dazu bei,<br />

dass sich der Gast an Bord ungestört<br />

wohlfühlen kann.<br />

Das liegt auch Rüdiger „Rudi“<br />

Lendl, dem Eigentümer der Divers<br />

Heaven Fleet, am Herzen:<br />

Größte Priorität hat, dem Taucher<br />

die Tage an Bord so angenehm<br />

wie möglich zu gestalten<br />

und dies bei höchsten Sicherheitsstandards.<br />

In den Tagen, in<br />

denen dieses Thema an Bord<br />

der Tauchkreuzfahrtschiffe hohe<br />

Wellen schlägt, schaut man besonders<br />

bei Safaribooten genau<br />

auf die möglichen Risiken.<br />

Die Heaven Saphir ist über jeden<br />

Zweifel erhaben: <strong>Feuer</strong>löscher<br />

in jeder Kabine und auf<br />

den Gängen, Sicherheitsübung<br />

September/Oktober 2009<br />

Wie man sich bettet, so schläft man - Kabinen zum Wohlfühlen

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