Ausgabe 7 - Stadt Gera
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Freitag, 16. Februar 2007 <strong>Ausgabe</strong> 07<br />
editorial<br />
.................................................<br />
Für die Zeit<br />
danach<br />
Von Uwe Müller<br />
In gut zwei Monaten eröffnet<br />
die Bundesgartenschau. Hinter<br />
den Bauzäunen hat sich allerhand<br />
bewegt, und man darf gespannt<br />
sein, wie sich der Hofwiesenpark<br />
präsentieret.<br />
Viele Einheimische blicken aber<br />
nicht nur den 171 Buga-Tagen entgegen.<br />
Die neugeschaffenen Anlagen<br />
sollen über das Ereignis hinaus<br />
ein Attraktivitätsgewinn<br />
sein. Um Hofwiesenpark und Küchengarten<br />
zu pflegen, steht eine<br />
Integrationsfirma der Lebenshilfe<br />
bereit, die Behinderten und Langzeitarbeitslosen<br />
eine berufliche<br />
Perspektive eröffnet.<br />
im innenteil<br />
.................................................<br />
Veranstaltungskalender<br />
in dieser<br />
Woche?<br />
Wohin<br />
in einem satz<br />
.................................................<br />
Seine Premiere erlebt heute 19.30<br />
Uhr in der Bühne am Park das<br />
Schauspiel „Der Totmacher“.<br />
In Gelb erstrahlt das erste der<br />
Prinzenhäuser am Hofwiesenpark,<br />
nachdem die Gerüste gefallen<br />
sind.<br />
Renoviert wird das Turmhaus im<br />
Botanischen Garten, der als Begleitprojekt<br />
zur Bundesgartenchau<br />
gestaltet wird.<br />
Eröffnet wurde gestern eine Ausstellung<br />
des Kunstvereins <strong>Gera</strong><br />
mit Arbeiten von Erik Buchholz in<br />
den Räumen am Markt 8/9.<br />
Zum Tag der offenen Tür lädt<br />
morgen die Berufsbildende Schule<br />
für Gesundheit, Soziales und Sozialpädagogik<br />
in der Maler-Fischer-<br />
Straße 2 von 9 bis 12 Uhr ein.<br />
Gehörlose aus <strong>Gera</strong> bereiten sich<br />
in einem Kurs auf Gehörlosenführungen<br />
zur Buga vor.<br />
Den Transport einer Elchkuh von<br />
Bern in den <strong>Gera</strong>er Tierpark ermöglicht<br />
die mit einer Spende verbundene<br />
Verlängerung der Tierpatenschaft<br />
durch die Auto Haas<br />
GmbH.<br />
Ein Schülerkonzert der Musikklasse<br />
Frischko beginnt heute 19<br />
Uhr in der Pfarrscheune Langenberg.<br />
Sturmfest im Kindergarten „Am Walde“ als Dank für die Helfer beim Beseitigen der Sturmschäden. Gemeinsam<br />
studieren Gastgeber und Gäste ein extra für den Kindergarten geschriebenes Lied ein. (Foto: privat)<br />
Sturmfest in Dürrenebersdorf<br />
Sturmschäden am Kindergarten „Am Walde“ dank vieler Helfer beseitigt<br />
Von Angelika Munteanu<br />
<strong>Gera</strong>. Mit einem Sturmfest und<br />
einem Tag der offenen Tür bedankten<br />
sich am Mittwoch die<br />
Kinder und Erzieherinnen des<br />
Kindergartens „Am Walde“ bei<br />
allen die geholfen haben, die Einrichtung<br />
in Dürrenebersdorf wieder<br />
sturmfest zu machen.<br />
Dort hatte vor reichlich drei<br />
Wochen eine Orkanböe im Sturmtief<br />
Kyrill mehr als die Hälfte des<br />
Daches zerstört, dazu Außenanlagen<br />
und Zäune. Binnen drei Wochen<br />
wurden die Schäden an der<br />
Kindereinrichtung behoben.<br />
„Es haben alle geholfen, dass<br />
wir schnell wieder einziehen<br />
konnten“ bedankt sich die Kindergartenleiterin<br />
Katrin Woyke. Eltern,<br />
Großeltern, Hausmeister,<br />
Mitglieder des Heimatvereins halfen<br />
mit, obwohl etliche von ihnen<br />
selbst mit Sturmschäden zu<br />
kämpfen hatten oder gar noch haben.<br />
Auch die Dorfjugend von<br />
Dürrenebersdorf und vom benachbarten<br />
Weißig, die nebenan<br />
am Sportplatz der Generationen<br />
ihren Treff hat, war dabei, um die<br />
stark beschädigte Kindereinrichtung<br />
wieder mit aufzubauen. Ohne<br />
die vielen Helfer wäre das<br />
Die sanierte Orangerie in <strong>Gera</strong>-Untermhaus wird mit ihrem Umfeld ein<br />
Bindeglied für die Bundesgartenschau zwischen Hofwiesenpark und Küchengarten.<br />
(Foto: KA/Angelika Munteanu)<br />
wohl kaum innerhalb von drei<br />
Wochen möglich gewesen.<br />
Unkomplizierte Unterstützung<br />
kam auch vom Träger der Einrichtung,<br />
bedankt sich Leiterin Katrin<br />
Woyke bei der Volkssolidarität<br />
<strong>Gera</strong>. Vor allem die Buchhalterin<br />
Kerstin Gerischer habe sich unverzüglich<br />
gekümmert, damit der<br />
Versicherungsschaden behoben<br />
werden konnte. Hilfe kam auch<br />
für die 34 Kinder der Einrichtung<br />
„Am Walde“. „Der Kindergarten<br />
in Scheubengrobsdorf hatte uns<br />
auch angeboten, sich um die Kleinen<br />
zu kümmern“, sagte Katrin<br />
Woyke. „Aber in Frankenthal<br />
Thomas Seyfarth<br />
als FDP-Chef in<br />
<strong>Gera</strong> bestätigt<br />
<strong>Gera</strong> (KA/am). Am Dienstag<br />
wurde der 54-jährige <strong>Gera</strong>er Unternehmer<br />
Thomas Seyfarth zum<br />
<strong>Gera</strong>er FDP-Kreisvorsitzenden<br />
einstimmig wiedergewählt.<br />
Die <strong>Gera</strong>er Liberalen wollen<br />
sich langfristig auf das Wahljahr<br />
2009 vorbereiten, um punktgenau<br />
die Vorstellungen der Liberalen<br />
an den Bürger zu bringen. Wirtschaft<br />
und Arbeitsmarkt seien dabei<br />
die Hauptschwerpunkte. Die<br />
Zeit bis 2009 soll genutzt werden,<br />
um Kandidaten für die Wahlen<br />
gezielt aufzubauen. Künftig will<br />
die FDP auch stärker öffentlich<br />
präsent werden. Einstimmig in ihren<br />
Ämtern bestätigt wurden die<br />
Stellvertreter Margitta Posselt und<br />
Dr. Harald Frank sowie Schatzmeisterin<br />
Cornelia Schmidt.<br />
konnten wir dann doch alle gemeinsam<br />
unterkommen. Die Räume<br />
dort sind groß, wir sind alle etwas<br />
zusammengerückt.“<br />
Ihren Kindergarten bekamen<br />
die Kleinen und die vier Erzieherinnen<br />
am Montag nicht einfach<br />
so zur Nutzung zurück. Die Helfer<br />
hatten nicht nur die Risse unterm<br />
zerstörten Dach verputzt<br />
und die Räume neu gestrichen.<br />
Zum Empfang hatten sie das Haus<br />
geschmückt und ein Frühstücksbuffet<br />
für alle vorbereitet. Zum<br />
Sturmfest am Mittwoch gab es außerdem<br />
viele Spenden für neues<br />
Spielzeug.<br />
1055 Gewo-Wohnungen<br />
in Lusan verkauft<br />
Verwaltung und Ansprechpartner bleiben vorerst<br />
<strong>Gera</strong> (KA/-um-). Die <strong>Gera</strong>er<br />
Wohnungsgesellschaft (Gewo)<br />
verkaufte − wie erst jetzt bekannt<br />
wurde − im Dezember 1055 Wohnungen<br />
in Lusan. Neuer Eigentümer<br />
ist das deutsche börsennotierte<br />
Immobilienunternehmen Vivacon<br />
AG.<br />
Über den Kaufpreis, den Vivacon<br />
für die 1055 Wohnungen in<br />
Lusan zahlt, sei Stillschweigen<br />
vereinbart worden, so Gewo-Geschäftsführer<br />
Christian Rokosch.<br />
Für die Mieter in der Felbrigstraße,<br />
Otto-Rothe-Straße, Seydelstraße,<br />
Otto-Worms-Straße und in<br />
der Kretschmarstraße ändere sich<br />
nichts. Die Mietverhältnisse und<br />
Mietverträge bleiben völlig unberührt<br />
und sind durch umfangreiche<br />
gesetzliche Regelungen geschützt,<br />
versichert die Gewo.<br />
Selbst in der Verwaltung und bezüglich<br />
der Ansprechpartner werde<br />
sich in den ersten drei Monaten<br />
nichts ändern, denn die Gewo verwalte<br />
die Wohnungen zunächst<br />
weiter.<br />
Frühere Gewo-Mieter in Lusan,<br />
deren Wohnungen an die Vivacon<br />
verkauft wurden, sollten ohne<br />
gründliche Prüfung keine Schriftstücke<br />
wie neue Mietverträge<br />
oder Verzichtserklärungen unterschreiben.<br />
Das rät der Mieterschutzbund<br />
<strong>Gera</strong> und Umgebung.
16. Februar 2007 K48<br />
im offenen kanal<br />
.................................................<br />
Programm des Offenen Kanals<br />
<strong>Gera</strong> vom 19. 2. bis 26. 2. 2007<br />
Das Programm beginnt montags<br />
um 10 Uhr und wird bis zum darauf<br />
folgenden Montag um 10 Uhr<br />
alle 6 Stunden auf Kanal 5 im <strong>Gera</strong>er,<br />
Greizer und Schleizer Kabelnetz<br />
wiederholt.<br />
10 Uhr Programmvorschau und<br />
PiXEL-Trailer<br />
10.02 Uhr Die Eröffnung der<br />
<strong>Stadt</strong>bahnlinie 1<br />
Bericht vom 4. und 5.11.2006<br />
Sendeverantwortlicher: Mirko<br />
Pohl<br />
10.26 Uhr Talkshows<br />
Kinder der 3. Klasse probieren<br />
sich vor und hinter der Kamera<br />
mit eigenen Talkshows aus, Sendeverantwortlicher:<br />
Stefan Gabel<br />
10.44 Uhr PiXEL-Trailer (Ende des<br />
PiXEL-Programms)<br />
10. 46 Uhr Programmvorschau<br />
und O.K.-Trailer<br />
10.50 Uhr 95 Jahre Neulandschule<br />
Talk mit Wolfgang Brenner, ehemaliger<br />
Lehrer und Schulchronist.<br />
Sendeverantwortl.: Stefan Gabel<br />
11.53 Uhr Der Peter, Preisträgerfilm<br />
23. video/film tage, Sonderpreis<br />
der Sparkasse <strong>Gera</strong>-Greiz ,<br />
Sendeverantwortlicher: Janusz<br />
Christian Riese<br />
12.01 Uhr QuOK − Das Wetter,<br />
Wetterfee Hilde Keßler mit den<br />
Wetteraussichten für die kommende<br />
Woche, Sendeverantwortliche:<br />
Hilde Keßler<br />
12.06 Uhr Tanz EM 2006, Impressionen.<br />
Sendeverantwortlicher:<br />
Thomas Triemner<br />
12.51 Uhr Misery, Probenaufnahmen,<br />
Sendeverantwortliche: Annika<br />
Hohmann<br />
12.58 Uhr Zur Sache − Talk mit<br />
Anke Hoffmann. Im Gespräch mit<br />
der Seniorenvertretung <strong>Gera</strong>, dem<br />
Centermanagment <strong>Gera</strong> Arcaden<br />
und der Ostthüringer Zeitung,<br />
Sendeverantwortliche: Anke<br />
Hoffmann<br />
13.26 Uhr Ein Blick in >blicklos<<br />
Ein Bericht über die Ausstellungseröffnung<br />
der Exposition >blicklos
Seite 3 • <strong>Ausgabe</strong> 7 K48 16. Februar 2007<br />
Bürgerinformation<br />
ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN<br />
DER STADT GERA<br />
Nr. 7 Freitag, 16. Februar 2007 2007<br />
Vorabinformation zur Erhebung von Erschließungs- und<br />
Straßenausbaubeiträgen<br />
Geplante Baumaßnahmen ”Straßenbeleuchtung” der<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Gera</strong> im Jahr 2007<br />
Vorbehaltlich der Mittelbereitstellung und vorbehaltlich aller sonstigen technischen und<br />
verwaltungsmäßigen Voraussetzungen beabsichtigt das Tiefbau- und Umweltamt der<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Gera</strong> im Jahr 2007 folgende Baumaßnahmen “Straßenbeleuchtung” durchzuführen:<br />
Beabsichtigte Baumaßnahmen infolge Netzrekonstruktion<br />
(Beitragsfähigkeit nach BauGB (Erschließungsbeitragssatzung der <strong>Stadt</strong> <strong>Gera</strong>)<br />
bzw. nach ThürKAG (Straßenausbaubeitragssatzung der <strong>Stadt</strong> <strong>Gera</strong>)<br />
Arminiusstraße (zwischen Wiesestraße und Ferdinand-Hahn-Straße)<br />
Bert-Brecht-Straße<br />
Egon-Erwin-Kisch-Straße<br />
Julius-Sturm-Straße<br />
Franz-Petrich-Straße (zwischen Gagarinstraße und Kurt-Keicher-Straße)<br />
Glück-Auf-Weg<br />
Franz-Liszt-Straße (zwischen Tschaikowskistraße und Mozartstraße)<br />
Mozartstraße (zwischen Franz-Liszt-Straße und Lortzingstraße)<br />
Händelplatz<br />
Eine Beitragsfähigkeit entsprechend dem Baugesetzbuch bzw. dem Thüringer Kommunalabgabengesetz<br />
wird im Einzelfall durch die <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Gera</strong>, Tiefbau- und Umweltamt<br />
geprüft und nachgewiesen.<br />
Eigentümer, deren Grundstücke durch diese Baumaßnahmen erschlossen sind, müssen<br />
nach Fertigstellung der Maßnahme damit rechnen, dass sie für die genannte Baumaßnahme<br />
Beiträge nach den o.g. Bestimmungen bezahlen müssen.<br />
Einsichtnahme:<br />
Die Unterlagen für die bevorstehende Abrechnung (Satzung sowie in die Abrechnung einfließende<br />
Unterlagen u.a.) können im Tiefbau- und Umweltamt, Sachgebiet<br />
Erschließungs-/Ausbaubeiträge, innerhalb von 4 Wochen nach Erscheinen dieser Anzeige<br />
bei vorheriger telefonischer Anmeldung unter Telefon (0365) 8384790 eingesehen werden.<br />
Eine Nennung der Höhe des Ausbaubeitrages ist erst nach Fertigstellung und Vorliegen<br />
der zur Abrechnung benötigten Daten möglich. Die Planungsunterlagen für die technische<br />
Ausführung der Straßenbeleuchtungsmaßnahmen können im Tiefbau- und Umweltamt,<br />
Sachgebiet Straßen-, Brücken- und Landschaftsbau, innerhalb von 4 Wochen nach<br />
Erscheinen dieser Anzeige bei vorheriger telefonischer Anmeldung unter Telefon<br />
(0365) 8384788 eingesehen werden.<br />
Amtsleiter<br />
Tiefbau- und Umweltamt<br />
Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A<br />
a) <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Gera</strong>, Referat Ausschreibung/Submission,<br />
Kornmarkt 12, 07545 <strong>Gera</strong> oder Postfach 11 64, 07501 <strong>Gera</strong><br />
Telefon: (0365) 8381326, Telefax: (0365) 8381325<br />
b) Vergabeverfahren: Öffentliche Ausschreibung<br />
c) Art des Auftrages: Ausführung von Bauleistungen<br />
Industriestandort Siemensstraße 51/53, Gleisanbindung<br />
d) Ort der Ausführung: <strong>Gera</strong>, Siemensstraße 51/53<br />
e) Art und Umfang der Leistungen: Einbau einer elektrisch-ortsbedienten-Weiche<br />
(EOW)<br />
1 Stück Outdoor-Schaltschrank mit kompletter EOW-Steuerung und<br />
einfacher Weichenheizungssteuerung liefern und montieren<br />
- Fortsetzung nächste Spalte -<br />
1 Stück Unterverteilungsschrank mit zwei Abgängen liefern und montieren<br />
2 Stück vorgezogene Bedienstellen liefern und montieren<br />
1 Stück Weichenantrieb liefern und montieren<br />
1 Satz Heizstäbe für Weichenheizung (komplett) liefern und montieren<br />
400 m Kabel liefern und montieren<br />
Aufteilung in Lose: Es ist keine losweise Vergabe vorgesehen.<br />
f) Ausführungszeitraum: Baubeginn: April 2007<br />
Bauende: Mai 2007<br />
g) Anforderung der Verdingungsunterlagen:<br />
Anforderung: bis 26.02.2007<br />
Anschrift: siehe a)<br />
h) Kostenbeitrag für Verdingungsunterlagen:<br />
Höhe des Kostenbeitrages (inkl. Porto): 5,00 EUR<br />
Währung: EURO<br />
Zahlungsweise: Überweisung - keine Schecks<br />
Empfänger: <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Gera</strong><br />
bei Sparkasse <strong>Gera</strong>-Greiz, BLZ 830 500 00, Kto.-Nr: 29580<br />
Cod.-Nr.: 60 200 10 000, Verg.-Nr. 035/07<br />
Die Verdingungsunterlagen werden nur versandt, wenn der Nachweis über die Einzahlung<br />
vorliegt (Kopie des Einzahlungsbeleges). Angabe der Cod.-Nr. auf dem<br />
Einzahlungsbeleg ist erforderlich. Eine Rückerstattung des Betrages erfolgt nicht.<br />
Verspätet eingehende Bewerbungen finden keine Berücksichtigung.<br />
i) Angebotseröffnung: 13.03.2007, 10.00 Uhr<br />
Ort: Anschrift siehe a)<br />
j) Sicherheiten:<br />
Vertragserfüllungsbürgschaft 5 v.H.; Gewährleistungsbürgschaft 3 v.H. der endgültigen<br />
Bausumme<br />
k) Nachweis der Eignung des Bieters:<br />
Es werden nur Bieter zugelassen, die über die erforderlichen Fachkenntnisse und<br />
technischen Geräte verfügen.<br />
Hinweis: Die Eignungsnachweise gemäß VOB/A § 8 Nr. 3 Abs. 1 sind dem Angebot<br />
beizufügen (nicht dem Anforderungsschreiben).<br />
l) Ablauf der Zuschlags- und Bindefrist: 11.04.2007<br />
m) Nachprüfstelle: Thüringer Landesverwaltungsamt, Referat 216, Weimarplatz 4,<br />
99423 Weimar<br />
Referatsleiter<br />
Referat Ausschreibung/Submission<br />
<strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Gera</strong><br />
Vorläufige Tagesordnungen der öffentlichen Sitzungen der<br />
Ausschüsse des <strong>Stadt</strong>rates der <strong>Stadt</strong> <strong>Gera</strong> für den Zeitraum<br />
vom 16. bis 23. Februar 2007<br />
Haushalts- und Finanzausschuss<br />
am Montag, dem 19. Februar, 17 Uhr, Beratungsraum 200 des Rathauses<br />
A) Öffentliche Sitzung<br />
1 Bestätigung der Niederschrift vom 15.01.2007<br />
2 Verweisungen aus dem Hauptausschuss<br />
2.1 Haushaltswirtschaftliche Sperre im Vermögenshaushalt 2007<br />
2.2 Geplante Änderungen im Vermögenshaushalt 2007 auf Grund der<br />
verminderten rechtsaufsichtlich genehmigten Kreditaufnahme im<br />
Rahmen der Würdigung der Haushaltssatzung und des Haushaltsplanes<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Gera</strong> 2007<br />
3 Festlegung des Haushalts- und Finanzausschusses vom 09.10.2006<br />
- Realisierung der Haushaltsausgabereste 2005 des Vermögenshaushaltes<br />
mit Stand per 31.12.2006<br />
4 Sonstiges<br />
B) Nichtöffentliche Sitzung<br />
Dannenberg<br />
Vorsitzender des Haushalts- und Finanzausschusses
16. Februar 2007 K48<br />
Vorhaben- und Erschließungsplan V+E/52/97<br />
Wohnanlage „Am Wacholderberg“<br />
Aufhebung des Aufstellungsbeschlusses<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Gera</strong> hat in seiner Sitzung am 16. November 2006 folgenden<br />
Beschluss Nr. 231/2006 Beschlusspunkt 1 gefasst:<br />
Der Einleitungsbeschluss des <strong>Stadt</strong>rates der <strong>Stadt</strong> <strong>Gera</strong> zum Vorhaben- und<br />
Erschließungsplan V+E/52/97 Wohnanlage „Am Wacholderberg“, Beschluss Nr. 421/97<br />
vom 18. Dezember 1997 wird aufgehoben.<br />
i.V. Norbert Hein <strong>Gera</strong>, den 09. Februar 2007<br />
Dr. Norbert Vornehm<br />
Oberbürgermeister<br />
Das Tiefbau- und Umweltamt informiert:<br />
Ungenehmigte Haushalt-Elektroschrott-Ablagerungen sind<br />
rechtswidrig und können ein Bußgeldverfahren nach sich<br />
ziehen<br />
Wie schon mehrmals in vergangener Zeit wurde in rechtswidriger Weise in mehreren<br />
<strong>Stadt</strong>teilen <strong>Gera</strong>s von Unbekannten in anonymen Flyern zur kostenlosen Abgabe und<br />
Ablagerung ("Spende") von Elektro- und Haushalt - Altgeräten im Straßenrandbereich<br />
aufgefordert. Ein nur kleiner Bruchteil noch brauchbarer Geräte wurde von den "Initiatoren<br />
der Aktion" später abtransportiert. Die dadurch für die <strong>Stadt</strong> <strong>Gera</strong> - und letztendlich<br />
die Steuerzahler - entstehenden zusätzlichen Entsorgungskosten sind nicht unerheblich.<br />
Gegen die Verursacher wird polizeilich ermittelt.<br />
Es wird darauf hingewiesen, dass jeder Bürger für die ordnungsgemäße Entsorgung seiner<br />
Elektro- / Elektronikgeräte selbst verantwortlich ist.<br />
Nach dem Elektro- und Elektronikgerätegesetz sollen die Altgeräte zurück in den Stoffkreislauf<br />
gebracht werden. Für das <strong>Stadt</strong>gebiet <strong>Gera</strong> befindet sich die Sammelstelle im<br />
Recyclinghof der <strong>Gera</strong>er <strong>Stadt</strong>wirtschaft GmbH, Hainstraße 17, 07545 <strong>Gera</strong>. Dort können<br />
alle elektrischen Haushaltsgeräte entgeltlos zu den Öffnungszeiten (Mo., Mi. und Fr. 12 - 17<br />
Uhr; Di. und Do. 9 - 17 Uhr; Sa. 9 - 13 Uhr) abgegeben werden. Es besteht auch die Möglichkeit<br />
der Abholung gegen eine Transportgebühr und nach Vereinbarung unter der<br />
gebührenpflichtigen Servicehotline des Abfallwirtschaftszweckverbandes Ostthüringen<br />
(AWV): 01802 / 298168 (6 Ct/Anruf). Im AWV erhalten Interessierte auch weitere Informationen<br />
zur Abfallentsorgung.<br />
Zudem sollte sich jeder Bürger dessen bewusst sein, dass die ungenehmigte Ablagerung<br />
von Müll im öffentlichen Verkehrsraum eine akute Gefährdung des Straßenverkehrs und<br />
der öffentlichen Ordnung und Sicherheit darstellt. Da es sich zudem um Sondermüll<br />
(schadstoffhaltige, gefährliche Abfälle) handelt, wird ein Zuwiderhandeln nach<br />
§ 27 Abs. 1 des Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetzes als Straftat oder als Ordnungswidrigkeit<br />
mit einem Bußgeld von 150 bis zu 2.500 EURO geahndet.<br />
Amtsleiter<br />
Tiefbau- und Umweltamt<br />
Vorhabenbezogener Bebauungsplan VB/70/06<br />
Wohnen “Am Wacholderberg“<br />
Aufstellungsbeschluss<br />
<strong>Ausgabe</strong> 7 • Seite 4<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Gera</strong> hat in seiner Sitzung am 16. November 2006 folgenden<br />
Beschluss Nr. 231/2006 Beschlusspunkt 2 gefasst:<br />
Der vorhabenbezogene Bebauungsplan VB/70/06 Wohnen „Am Wacholderberg“ wird aufgestellt.<br />
Er umfasst den im Übersichtsplan dargestellten Geltungsbereich.<br />
i.V. Norbert Hein <strong>Gera</strong>, den 09. Februar 2007<br />
Dr. Norbert Vornehm<br />
Oberbürgermeister<br />
<strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Gera</strong><br />
Sprechzeiten der Fraktionen des <strong>Stadt</strong>rates der <strong>Stadt</strong> <strong>Gera</strong><br />
für den Zeitraum vom 16. bis 23. Februar 2007<br />
DIE LINKSPARTEI. PDS-Fraktion<br />
am Dienstag, dem 20. Februar, 14.00 bis 17.00 Uhr,<br />
Raum 101 des Rathauses, Tel. (03 65) 8 38 14 99<br />
CDU-Fraktion<br />
am Dienstag, dem 20. Februar, 14.00 bis 17.00 Uhr,<br />
Raum 104 des Rathauses, Tel. (03 65) 8 38 14 98<br />
Fraktion Arbeit für <strong>Gera</strong><br />
am Dienstag, dem 20. Februar, 14.00 bis 17.00 Uhr,<br />
Raum 109 des Rathauses, Tel. (03 65) 8 38 14 93<br />
SPD-Fraktion<br />
am Dienstag, dem 20. Februar, 14.00 bis 17.00 Uhr,<br />
Raum 103 des Rathauses, Tel. (03 65) 8 38 14 95<br />
Beschlüsse der öffentlichen Sitzungen der<br />
<strong>Gera</strong>er Ortschaftsräte<br />
Ortschaftsrat Liebschwitz vom 25. Januar 2007<br />
Beschluss-Nummer: 26/2007 - Verwendung der Ortspauschale 2007<br />
Der Beschluss kann zu den Sprechzeiten im Rathaus, Kornmarkt 12, Rechtsamt/ Abteilung<br />
<strong>Stadt</strong>rat, Zimmer 120 eingesehen werden.
Seite 5 • <strong>Ausgabe</strong> 7 K48 16. Februar 2007<br />
Staatliches Schulamt <strong>Gera</strong> / Schmölln<br />
Schulamtsleiter<br />
Standort <strong>Gera</strong>: Postfach 1954, 07509 <strong>Gera</strong><br />
Anmeldung der Schüler an den staatlichen allgemeinbildenden<br />
und beruflichen Gymnasien sowie an der Staatlichen<br />
Integrierten Gesamtschule der <strong>Stadt</strong> <strong>Gera</strong><br />
Die Anmeldung der Schüler an den staatlichen allgemeinbildenden und beruflichen Gymnasien<br />
sowie an der Staatlichen Integrierten Gesamtschule erfolgt auf der Grundlage des<br />
Thüringer Schulgesetzes und der Thüringer Schulordnung.<br />
Den Erziehungsberechtigten obliegt die Anmeldung. Das Halbjahreszeugnis und ggf. eine<br />
Laufbahnempfehlung sind vorzulegen.<br />
Anmeldezeitraum für staatliche allgemeinbildende und berufliche Gymnasien sowie die<br />
Staatliche Integrierte Gesamtschule ist:<br />
Woche vom 26.02.07 bis 03.03.07<br />
Montag bis Freitag 14.00 bis 17.00 Uhr<br />
und Samstag 09.00 bis 11.00 Uhr<br />
An folgenden staatlichen allgemeinbildenden Gymnasien können Schüler der jetzigen<br />
Klassenstufen 4, 5, 6 und 10 angemeldet werden (Klassenstufe 10 besonders am Staatlichen<br />
K.-Th.-Liebe-Gymnasium oder an der Staatlichen Integrierten Gesamtschule):<br />
Staatliches Zabel-Gymnasium Haus 2, K.-Keicher-Str. 12 Kl. 4, 5, 6, (10)*<br />
Staatliches Goethe-Gymnasium Nicolaiberg 6 Kl. 4, 5, 6<br />
Staatliches K.-Th.-Liebe-Gymnasium Trebnitzer Straße 18 Kl. 4, 5, 6, 10<br />
( * nur mit 2 Fremdsprachen)<br />
Die Aufnahme aus Klassenstufe 4 beschränkt sich am Staatlichen K.-Th.-Liebe-Gymnasium<br />
auf 2 Klassen.<br />
Schüler der jetzigen Klassenstufe 10, die ein berufliches Gymnasium besuchen möchten,<br />
können an folgenden Staatlichen Berufsbildenden Schulen angemeldet werden:<br />
Staatliche Berufsbildende Schule Enzianstraße 18<br />
Wirtschaft/Verwaltung<br />
Staatliche Berufsbildende Schule Richterstraße 2<br />
Bautechnik<br />
Staatliche Berufsbildende Schule Maler-Fischer-Str. 2<br />
Gesundheit, Soziales und Sozialpädagogik<br />
An der Staatlichen Integrierten Gesamtschule können Schüler der jetzigen Klassenstufen<br />
4 bis 10 angemeldet werden:<br />
Staatliche Integrierte Gesamtschule Ahornstraße 3<br />
Die Aufnahme beschränkt sich für die zukünftige Klassestufe 5 auf vier Klassen, für die<br />
zukünftigen Klassenstufen 6 bis 11 entsprechend der freien Aufnahmekapazität der Schule.<br />
LtSAD Bergner<br />
Leiter des Staatlichen Schulamtes<br />
Staatliches Schulamt <strong>Gera</strong> / Schmölln Sprechzeiten: Dienstag: 9.00 - 12.00 Uhr Sekretariat<br />
Standort <strong>Gera</strong>: Telefon: 0365 8223-766 14.00 - 17.00 Uhr Sekretariat<br />
Telefax: 0365 8223-744 und Referenten<br />
Puschkinplatz 7, 07545 <strong>Gera</strong>;<br />
e-mail: poststelle@ssag.thueringen.de<br />
Bitte Termine vereinbaren.<br />
Bezugsmöglichkeiten der „Öffentlichen Bekanntmachungen<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Gera</strong>“<br />
Die „Öffentlichen Bekanntmachungen der <strong>Stadt</strong> <strong>Gera</strong>“ erscheinen wöchentlich freitags in<br />
der Wochenzeitung „Kommunaler Anzeiger für die <strong>Stadt</strong> <strong>Gera</strong>“ und werden kostenlos an<br />
alle Haushalte, Betriebe und öffentlichen Einrichtungen auf dem Gebiet der <strong>Stadt</strong> <strong>Gera</strong><br />
verteilt.<br />
Bei Nichtzustellung können die Öffentlichen Bekanntmachungen bis eine Woche nach<br />
Erscheinen im <strong>Stadt</strong>Service H35, Heinrichstraße 35 abgeholt werden. In zurückliegende<br />
<strong>Ausgabe</strong>n der „Öffentlichen Bekanntmachungen der <strong>Stadt</strong> <strong>Gera</strong>“ kann zu den Sprechzeiten<br />
im Referat Öffentlichkeitsarbeit, Rathaus, Kornmarkt 12, Zimmer 112, der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
Einsicht genommen werden. Die Beschlüsse der öffentlichen Sitzung des <strong>Stadt</strong>rates<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Gera</strong> und seiner Ausschüsse liegen während der Sprechzeiten im Rechtsamt,<br />
Abteilung <strong>Stadt</strong>rat, zur Einsichtnahme aus.<br />
In der <strong>Stadt</strong>- und Regionalbibliothek, Puschkinplatz 7, sowie in den Zweigstellen <strong>Gera</strong>-<br />
Lusan II in der Werner-Petzold-Straße 10, Bieblach-Ost in der Robert-Havemann-Straße 5<br />
-11 und im Ordnungsamt, Wiesestraße 125 / Handwerkerhof 13, liegt zu den Öffnungszeiten<br />
das jeweils aktuelle Exemplar der Zeitung „Kommunaler Anzeiger für die <strong>Stadt</strong> <strong>Gera</strong>“<br />
bis zum Erscheinen der Neuausgabe zur Abholung bereit.<br />
Vorläufige Tagesordnungen der öffentlichen Sitzungen der<br />
<strong>Gera</strong>er Ortschaftsräte<br />
Milbitz, Thieschitz, Rubitz<br />
am Mittwoch, dem 21. Februar 2007, 19 Uhr, Büro des Ortschaftsrates,<br />
Thieschitzer Straße 12<br />
A) Öffentliche Sitzung<br />
1 Bestätigung der Niederschrift vom 24.01.2007<br />
2 Verwendung der Ortspauschale 2007<br />
3 Informationen der Ortsbürgermeisterin<br />
4 Bürgeranfragen/Sonstiges<br />
B) Nichtöffentliche Sitzung<br />
Türpitz<br />
Ortsbürgermeisterin<br />
Thränitz<br />
am Mittwoch, dem 21. Februar 2007, 19 Uhr, Gemeindezentrum Thränitz Nr. 1<br />
A) Öffentliche Sitzung<br />
1 Bestätigung der Niederschrift vom 30.08.2006<br />
2 Verwendung der Ortspauschale 2007<br />
3 Informationen des Ortsbürgermeisters<br />
4 Bürgeranfragen/Sonstiges<br />
B) Nichtöffentliche Sitzung<br />
Karius<br />
Ortsbürgermeister<br />
Falka<br />
am Donnerstag, dem 22. Februar 2007, 18 Uhr, Sportlerklause, Kleinfalke<br />
A) Öffentliche Sitzung<br />
1 Bestätigung der Niederschrift vom 25.01.2007<br />
2 Verwendung der Ortspauschale 2007<br />
3 Informationen des Ortsbürgermeisters<br />
4 Bürgeranfragen/Sonstiges<br />
B) Nichtöffentliche Sitzung<br />
Dietrich<br />
Ortsbürgermeister<br />
Aga<br />
am Freitag, dem 23. Februar 2007, 19 Uhr, Vereinszimmer „Otto’s Landgasthof“, Kleinaga<br />
A) Öffentliche Sitzung<br />
1 Bestätigung der Niederschrift vom 17.01.2007<br />
2 Verwendung der Ortspauschale 2007<br />
3 Informationen zur Satzung der Feuerwehr<br />
4 Informationen durch den Ortsbürgermeister<br />
5 Bürgeranfragen/Sonstiges<br />
B) Nichtöffentliche Sitzung<br />
Müller<br />
Ortsbürgermeister<br />
Interessenbekundungsverfahren<br />
Die <strong>Stadt</strong> <strong>Gera</strong> errichtet zurzeit im Industriegebiet Langenberg eine Hydrophoranlage mit<br />
einem entsprechenden Leitungsnetz innerhalb des Industriegebietes zur Versorgung der<br />
Investoren mit Brauchwasser und sucht einen Betreiber der Anlage.<br />
Tätigkeitsfeld / Aufgabenstellung<br />
• Betreibung der Anlage<br />
Der störungsfreie Betrieb der Anlage ist zu überwachen und die Betriebssicherheit ist<br />
zu gewährleisten. Die Vernetzung mit einem Prozesstechniksystem kann den manuellen<br />
Kontrollaufwand wesentlich reduzieren.<br />
• Störungsbeseitigung rund um die Uhr<br />
• Die ständige Versorgung der Kunden ist zu gewährleisten und Folgeschäden sind zu<br />
vermeiden.<br />
• Kalkulation der Kosten zur Umlegung an die Kunden mit Nachweisführung, einschließlich<br />
Stromkosten und Kosten der Betreibung<br />
• Belange des Objektschutzes sind abzusichern.<br />
• Wartung, Inspektion und Instandsetzung des Tiefbrunnens und der technischen<br />
Anlagen<br />
• Leitungsauskünfte und Kontrolle von Schutzauflagen für die Anlagen<br />
• Verbrauchsablesung und Rechnungslegung an die Kunden;<br />
Bemessung geeichter Wasserzähler, Klärung von Streitigkeiten bei Betriebswasserbezug<br />
und Rechnungslegung<br />
• technischer Ansprechpartner der Kunden und Institutionen<br />
• technische Stellungnahmen, Interessenvertretung in festgeschriebenen Belangen<br />
- Fortsetzung auf Seite 6 -
16. Februar 2007 K48<br />
- Fortsetzung von Seite 5 -<br />
• Berichterstattung an die <strong>Stadt</strong> <strong>Gera</strong><br />
• Nachweisführung der Betriebs- und Abrechnungsdaten, turnusmäßiger Bericht an<br />
den Auftraggeber<br />
Die Mindestvertragslaufzeit für die Betriebsführung ist 15 Jahre. Bezüglich der Aufgabenstellung<br />
wird folgendes abgefordert:<br />
Referenzobjekte, Erfahrungen auf diesem Gebiet sollten nachgewiesen werden;<br />
Benennung von Personal (Anzahl der Arbeitskräfte, technisches Personal, Meister,<br />
Ingenieure) bzw. Partnern<br />
geschätzte Abnahmemenge z.Zt. 23 m 3 pro h<br />
gesicherte Abnahmemenge 13 m 3 pro h<br />
maximale Abnahmemenge 108 m 3 pro h<br />
Diese Angaben sollte Grundlage für eine Kalkulation und Vorstellung zum Endpreis sein.<br />
Bewerbungen sind bitte bis zum 02.03.2007 an folgende Anschrift zu richten:<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Gera</strong><br />
Tiefbau- und Umweltamt<br />
Ernst-Toller-Straße 15<br />
07545 <strong>Gera</strong><br />
Amtsleiter<br />
Tiefbau- und Umweltamt<br />
Veränderte Sprechzeiten des Ortsbürgermeisters Falka<br />
Der Ortsbürgermeister von Falka führt ab sofort seine Sprechstunden jeden ersten Donnerstag<br />
im Monat von 16 bis 18 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung (Telefonnummer:<br />
036603/88592) im Büro des Ortschaftsrates, Am Sportplatz 15 in Kleinfalke durch.<br />
Der Rettungsdienstzweckverband Ostthüringen informiert:<br />
Das Amtsblatt Jahrgang 7, Nr. 1 des Rettungsdienstzweckverbandes Ostthüringen ist am<br />
12.02.2007 erschienen und liegt bis 09.03.2007 in der Geschäftsstelle des Rettungsdienstzweckverbandes<br />
Ostthüringen, Berliner Str. 153, 07546 <strong>Gera</strong>, im <strong>Stadt</strong>Service H35 der<br />
<strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Gera</strong>, Heinrichstraße 35, 07545 <strong>Gera</strong>, im Landratsamt Altenburger<br />
Land, Lindenaustr. 9, 04600 Altenburg, im Landratsamt Greiz, Dr.-Rathenau-Platz 11,<br />
07973 Greiz und in den <strong>Stadt</strong>- und Gemeindeverwaltungen der Landkreise Altenburger<br />
Land und Greiz zu den üblichen Geschäftszeiten aus.<br />
<strong>Ausgabe</strong> 7 • Seite 6<br />
Der Eigenbetrieb „Zentrale Grundstücks- und Gebäudewirtschaft der <strong>Stadt</strong> <strong>Gera</strong>“ informiert:<br />
Öffentliche Bekanntmachung der <strong>Stadt</strong> <strong>Gera</strong> zur Berufung<br />
des stellvertretenden Werkleiters für den Eigenbetrieb<br />
,,Zentrale Grundstücks- und Gebäudewirtschaft<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Gera</strong>’’ (EB ZGGW)<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat hat in seiner Sitzung am 18.01.2007 für den EB ZGGW der <strong>Stadt</strong> <strong>Gera</strong> mit<br />
Drucksachennummer 302/2006 die Abberufung des stellvertretenden Werkleiters und die<br />
Bestellung eines neuen stellvertretenden Werkleiters beschlossen.<br />
1. Herr Hajo Iggena, der mit Beschluss DS Nr. 24/2000 vom 16.03.2000 zum stellvertretenden<br />
Werkleiter bestellt wurde, wird rückwirkend ab dem 01.09.2006 abberufen (mit<br />
Ausscheiden aus dem Unternehmen).<br />
2. Frau Marion Opelt, Bereichsleiterin Hausverwaltung/Bewirtschaftung, wird rückwirkend<br />
zum 15.11.2006 zur stellvertretenden Werkleiterin bestellt.<br />
Mit dem Ausscheiden des bisherigen stellvertretenden Werkleiters wurde es erforderlich,<br />
gemäß § 4 Abs. 1 der Betriebssatzung des EB ZGGW, einen neuen stellvertretenden Werkleiter<br />
durch den <strong>Stadt</strong>rat zu berufen.<br />
Der stellvertretende Werkleiter ist befugt die laufenden Geschäfte des Eigenbetriebes<br />
wahrzunehmen und die <strong>Stadt</strong> in allen Angelegenheiten des Eigenbetriebes ZGGW gemäß<br />
§ 4 Abs. 2, 3, 4 und 5 der Eigenbetriebssatzung gerichtlich und außergerichtlich zu vertreten,<br />
insofern der Werkleiter verhindert ist.<br />
i.V. Norbert Hein <strong>Gera</strong>, den 09. Februar 2007<br />
Dr. Norbert Vornehm<br />
Oberbürgermeister<br />
Öffentliche Bekanntmachungen der <strong>Stadt</strong> <strong>Gera</strong><br />
Herausgeber: <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Gera</strong>, Der Oberbürgermeister<br />
Redakteur: Referat Öffentlichkeitsarbeit, René Soboll<br />
Kornmarkt 12, 07545 <strong>Gera</strong><br />
Ruf: (0365) 838 11 15<br />
Druck: OTZ Druckzentrum GmbH & Co.<br />
Verlag: OTZ - Ostthüringer Zeitung Verlag GmbH & Co. KG,<br />
Alte Straße 1, 04626 Löbichau<br />
Hier enden die „ Öffentlichen Bekanntmachungen der <strong>Stadt</strong> <strong>Gera</strong> “.<br />
Zufälligkeiten“ als<br />
ouvenir in der Kunstkiste<br />
n limitierter Auflage mit dem <strong>Gera</strong> Tourismus e.V. herausgebracht<br />
on Uwe Müller<br />
<strong>Gera</strong>. Das preisgekrönte Bunesgartenschau-Kunstprojekt<br />
Den Park in die <strong>Stadt</strong> holen“ gibt<br />
s jetzt in einer Miniaturausgabe<br />
ls Souvenir. Die „Kunstkiste“ geört<br />
zum Paket „Zufälligkeiten“,<br />
as die Berliner Künstler Klaus<br />
ortoluzzi und Denise Sheila Puri<br />
rfolgreich geschnürt haben.<br />
Das Andenken, das der <strong>Gera</strong><br />
ourismus e.V. anbietet, wird in<br />
imitierter Auflage von 1000<br />
xemplaren herausgebracht. Zum<br />
aket gehören die großen grünen<br />
lechschilder − sie sind 60 Zentieter<br />
breit und 42 Zentimeter<br />
och −, die den Weg vom <strong>Gera</strong>er<br />
tadtzentrum über die Neue Strae<br />
in den Hofwiesenpark weisen,<br />
nd eine Werbepostkarten-Serie.<br />
ie Fotografien werden angeferigt,<br />
wenn die Original-Schilder<br />
m <strong>Stadt</strong>bild angebracht sind. Die<br />
ostkarten und Faltblätter sollen<br />
n Mitteldeutschland verschickt<br />
erden und für die Bundesgarenschau<br />
und einen Besuch in Gea<br />
werben.<br />
Auf den grünen Tafeln sind Zitate<br />
aus Christian Cay Lorenz<br />
Hirschfelds 1779 erschienener<br />
„Theorie der Gartenkunst“. Dieser<br />
lebte von 1742 bis 1792 und gilt<br />
als bedeutendster deutscher Gartentheoretiker<br />
im Zeitalter der<br />
Aufklärung. Die Texte erinnern an<br />
die Schönheit der Natur, an Besonderheiten<br />
und Phänomene<br />
und fordern den Besucher auf, seine<br />
Wahrnehmung zu schärfen. Es<br />
werden aber auch Tafeln aufgestellt,<br />
die den Passanten erläuternde<br />
Informationen vermitteln.<br />
Bortoluzzi war schon lange<br />
schwanger gegangen mit über<br />
zwei Jahrhunderte alten Hirschfeld-Texten<br />
aus der Theorie der<br />
Gartenkunst. Zur Bundesgartenschau<br />
werden sie in <strong>Gera</strong> das Licht<br />
erblicken.<br />
Blechschilder aufstellen − die<br />
Idee ist so simpel, dass sie weder<br />
Bortoluzzi noch seine Partnerin<br />
Sheila Puri so recht erklären können,<br />
wie sie denn drauf gekommen<br />
sind. Zufälligkeiten eben, wie<br />
auch der Name des Kunstprojektes<br />
lautet.<br />
Das Kunstprojekt ist eines von<br />
15, das auf der Grundlage eines<br />
Partnerschaftsvertrages zwischen<br />
der <strong>Stadt</strong> und Electrabel Deutschland<br />
finanziert wird. Electrabel<br />
hatte beim Einstieg in die Energieversorgung<br />
<strong>Gera</strong> GmbH (EGG)<br />
zugesichert, eine halbe Million<br />
Euro für Kunstprojekte zur Bundesgartenschau<br />
zu investieren.<br />
EGG-Geschäftsführer Dr. Henning<br />
Müller-Tengelmann (Electrabel)<br />
bezeichnet das neue <strong>Gera</strong>-<br />
Souvenir als Kunstwerk zum<br />
Nachhausetragen. Mit der Bundesgartenschau<br />
möge es Menschen<br />
bewegen, nach <strong>Gera</strong> zu<br />
kommen.<br />
Der Künstler Klaus Bortoluzzi<br />
hofft, dass die Kunstkiste ein<br />
schönes Mitbringsel sein möge,<br />
damit man sich daheim die positiven<br />
Erlebnisse zur Bundesgartenschau<br />
vergegenwärtigt. Der Erlös<br />
aus dem Andenkenverkauf werde<br />
Kunst- und Kulturprojekten in der<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Gera</strong> zugute kommen. Der<br />
Verkaufspreis von 13,50 Euro liege<br />
allerdings unter den Herstellungskosten<br />
Die Berliner Künstler Klaus Bortoluzzi und Denise Sheila Puri mit der<br />
„Kunstkiste“, einem Souvenir für die Bundesgartenschau aus dem Wettbewerb<br />
„Den Park in die <strong>Stadt</strong> holen“. (Foto: KA/Uwe Müller)
Seite 7 • <strong>Ausgabe</strong> 7 K48 16. Februar 2007
16. Februar 2007 K48<br />
ber 822 100 Euro Fördermittel vom Thüringer Sozialministerium freuen sich Hartmut Döhrer (links), Geschäftsührer<br />
des Arbeiter-Samariter-Bundes Regionalverband Ostthüringen, und Vorstandsvorsitzender Peter Engelrecht.<br />
Für 1,6 Millionen Euro soll die ehemalige Kindertagesstätte in der Franz-Stephan-Straße zu einem Förderentrum<br />
für 48 geistig und mehrfach schwerst behinderte Menschen umgebaut werden. (Foto: KA/Eigenrauch)<br />
ach Umbau Wohngruppen<br />
ür behinderte Menschen<br />
ozialminister überbringt Fördermittelbescheid für Hälfte der Baukosten<br />
on Sylvia Eigenrauch<br />
<strong>Gera</strong>-Lusan. Anfang Februar<br />
urden in der Franz-Stephantraße<br />
40 die Weichen auf Umbau<br />
nd Modernisierung der aus den<br />
0-er Jahren stammenden Kinderagesstätte<br />
gestellt. Seit 1991 weren<br />
dort geistig und mehrfach<br />
chwerst behinderte Menschen<br />
etreut.<br />
Thüringens Sozialminister<br />
laus Zeh (CDU) überbrachte eien<br />
Fördermittelbescheid in Höhe<br />
on 822 100 Euro an die ASB Beindertenhilfe<br />
& Rehabilitations<br />
mbH. Damit kann die Hälfte der<br />
ür die Jahre 2008 und 2009 gelanten<br />
Investition finanziert weren.<br />
Die andere Hälfte will das geeinnützige<br />
Unternehmen auf<br />
er Grundlage eines Kredites aufringen.<br />
Außerdem beantragte<br />
man Gelder bei der „Aktion<br />
Mensch“. Seinen Besuch nutzte<br />
der Minister, um den Mitarbeitern<br />
großen Dank auszusprechen. „Sie<br />
tun eine Arbeit die für die Gesellschaft<br />
unglaublich wichtig ist, indem<br />
sie Menschen mit schweren<br />
Behinderungen Betreuung geben“,<br />
sagte der Minister anerkennend.<br />
Er sei sich im Klaren, dass<br />
das eine schwere Arbeit ist, die<br />
sehr viel Einfühlungsvermögen<br />
erfordere.<br />
Die Sanierung des betagten<br />
Plattenbaus wurde seit Jahren unter<br />
dem Blickwinkel betrieben,<br />
dass die Kosten nicht ins Unermessliche<br />
steigen. Ende Januar<br />
wurde die Baugenehmigung erteilt.<br />
Der Baukörper bleibt in seiner<br />
äußeren Form nahezu erhalten,<br />
sagte Prokurist Siegfried<br />
Schäfer. „Aber im Innern wird al-<br />
les umgebaut“. Entstehen sollen<br />
48 Plätze in kleineren Wohngruppen<br />
und die vollständige Barrierefreiheit<br />
will man mit dem Umbau<br />
erreichen. Bis vor einem Jahr lebten<br />
54 geistig und sehr schwer<br />
körperlich behinderte Menschen<br />
hier. „Sechs von ihnen haben so<br />
gute Fortschritte machen können“,<br />
berichtet Geschäftsführer<br />
Ronald Köcher, „dass sie vor einem<br />
Jahr in die Außenwohngruppe<br />
umziehen konnten.“<br />
Für die verbleibenden Bewohner,<br />
36 Erwachsene und zwölf<br />
Kinder und Jugendliche, werden<br />
in zwei Bauabschnitten Wohnungen<br />
gebaut. Sie sollen das Erleben<br />
der Gemeinschaft noch verbessern.<br />
Jede Wohngruppe verfügt<br />
dann über einen Wohnbereich,<br />
Pflegebad, <strong>Ausgabe</strong>küche, Schlafund<br />
Sanitärräume.<br />
elmut Mehlhorn erläutert an Exponaten von Meister Rolf Niedan den Aufbau einer Geige. (Foto: KA/Kante)<br />
<strong>Ausgabe</strong> 7 • Seite 8<br />
Zu ehrenamtlicher<br />
Vereinsführung<br />
Bestellung des Vorstands und Ende der Amtszeit<br />
<strong>Gera</strong> (KA). Über Wissenswertes<br />
zur ehrenamtlichen Vereinsführung<br />
informiert Joachim Lehmann,<br />
Vorsitzender der Praxisgesellschaft<br />
für Weiterbildung im<br />
Vereins- und Kommunalrecht<br />
mbH in Fritzlar:<br />
Nach Paragraph 27 Absatz 1<br />
BGB erfolgt die Bestellung des<br />
Vorstandes durch Beschluss der<br />
Mitgliederversammlung. Die Satzung<br />
kann diese Zuständigkeit<br />
anders regeln, indem zum Beispiel<br />
die Bestellung des Vorstandes<br />
einem Kuratorium oder einem<br />
Beirat übertragen wird. Dann<br />
muss jedoch auch eine Abschrift<br />
über die Bestellung dieses Organs<br />
beim Registergericht eingereicht<br />
werden. Bei der Wahl des Vorstandes<br />
durch die Mitgliederversammlung<br />
sind die formalen Vorschriften<br />
der Satzung genau zu<br />
beachten, denn sonst führt dies regelmäßig<br />
zur Ungültigkeit der<br />
Wahl. Das Wahlverfahren sollte in<br />
der Satzung geregelt sein.<br />
Den Vorstand auf schriftlichem<br />
Wege zu wählen ist nur möglich,<br />
wenn es in der Satzung verankert<br />
ist oder alle Mitglieder des Vereins<br />
diesem Verfahren zustimmen.<br />
Üblich sind das Blockwahlverfahren<br />
und die Einzelabstimmung.<br />
Im Blockwahlverfahren<br />
wird der gesamte Vorstand in einem<br />
Abstimmungsgang gewählt.<br />
Erhält er nicht die erforderliche<br />
Mehrheit, wird über die Kandidaten<br />
anschließend einzeln abgestimmt.<br />
Das Blockwahlverfahren<br />
muss ausdrücklich in der Satzung<br />
gestattet werden. Die Bestellung<br />
zum Vorstand ist vollzogen, wenn<br />
der Kandidat die erforderliche<br />
Mehrheit erhalten und die Wahl<br />
angenommen hat.<br />
Die Vorstandsbestellung bedarf<br />
zu ihrer Wirksamkeit nicht der<br />
Eintragung ins Vereinsregister. Jedoch<br />
sind die Vorstandsmitglieder<br />
verpflichtet, jede Änderung<br />
des Vorstands dem Vereinsregister<br />
anzumelden. Wenn in der Satzung<br />
nicht anders geregelt, endet<br />
das Vorstandsamt mit dem Ablauf<br />
der Wahlperiode. Wenn auf drei<br />
Jahre gewählt wurde, wird ab<br />
dem Datum der Mitgliederversammlung<br />
gezählt. Wenn die Mitgliederversammlung<br />
lt. Satzung<br />
bis zum 31. März eines Jahres<br />
durchgeführt werden muss, könnte<br />
man die Amtsdauer als bis zur<br />
Durchführung der Mitgliederversammlung<br />
vereinbart sehen.<br />
Ein Vorstand kann als einzige<br />
Amtshandlung nach dem Ablauf<br />
seiner Wahlperiode noch eine Mitgliederversammlung<br />
einberufen.<br />
Es ist sinnvoll, in der Satzung zu<br />
formulieren, dass der amtierende<br />
Vorstand bis zur Neubesetzung<br />
des Vorstands im Amt bleibt. Dies<br />
ist keine unbestimmte Verlängerung<br />
der Amtszeit. Der amtierende<br />
Vorstand ist vielmehr verpflichtet,<br />
unverzüglich Neuwahlen<br />
herbeizuführen.<br />
(Aus „Lehmann, Der ehrenamtliche<br />
Vereinsvorstand“. Erhältlich<br />
im Buchhandel oder unter<br />
http://www.Vereinsbuchladen.de)<br />
Tag der offenen Tür in der<br />
Integrierten Gesamtschule<br />
Einblick in das Schulkonzept<br />
<strong>Gera</strong> (KA). Zu einem Tag der offenen<br />
Tür lädt die Integrierte Gesamtschule<br />
in der Lusaner Ahornstraße<br />
1-3 morgen in der Zeit von<br />
9 bis 12 Uhr ein. Die IGS bietet alle<br />
Schulabschlüsse der allgemeinbildenden<br />
Schulen unter einem<br />
Dach. Informiert wird zum Unterricht<br />
und auch zu ganztägigen<br />
Angeboten.<br />
Musikalischer<br />
Museumsbesuch<br />
3ader Andersen-Grundschule im Schulmuseum<br />
<strong>Gera</strong> (KA/J.K.). Schiefertafel und<br />
Griffel, Tintenfass und Federhalter:<br />
Dies alles und noch viel mehr<br />
Utensilien aus der Schulzeit ihrer<br />
Großeltern und Urgroßeltern bestaunten<br />
diese Woche 18 Mädchen<br />
und Jungen aus der 3 a der Hans-<br />
Christian-Andersen-Grundschule<br />
im <strong>Gera</strong>er Schulmuseum in der<br />
Kurt-Keicher-Straße 14.<br />
Besonderer Anlass für ihren Besuch<br />
aber war die nach den Winterferien<br />
eröffnete Ausstellung alter<br />
Musikinstrumente. Denn die<br />
Debschwitzer Grundschule ist<br />
auch ein musikalisches Haus. Und<br />
das zeigten die Drittklässler nicht<br />
nur durch kundiges Bestaunen<br />
der aus dem reichen Fundus ans<br />
Licht geholten Saiten-, Tastenoder<br />
Blasinstrumente. Was sie<br />
drauf haben, bewiesen sie auch<br />
durch munteres Mitsingen, als<br />
Museumsleiter Helmut Mehlhorn<br />
und Lehrerin Regina Reichenbach<br />
alten Akkordeons oder dem Klavichord<br />
muntere Töne entlockten.<br />
Dominik führte zudem vor, was er<br />
in der Gitarrengruppe der Schule<br />
schon gelernt hat. Und andere<br />
verrieten ebenfalls, welche Instrumente<br />
sie erlernen, vom Klavier<br />
über Trompete bis zur Melodica.<br />
Anmeldungen zum Besuch mit<br />
Führung: � (0365) 7 1087 19 bei<br />
Museumsleiter Mehlhorn.
Seite 9 • <strong>Ausgabe</strong> 7 K48 16. Februar 2007<br />
ie Siegermannschaft des 3. OTZ/TLZ-Bowling-Cups 2006. (Foto: KA-Archiv/Munteanu)<br />
. OTZ/TLZ Bowling-Cup<br />
ity Bowling lädt zu Sonderveranstaltungen und Turnieren ein<br />
era (KA). City Bowling <strong>Gera</strong> ist<br />
it seinen 15 Bahnen eine der<br />
rößten Bowlingbahnen Thürinens.<br />
Mit bis zu 10 000 Besuchern<br />
m Monat gehört die Adresse in<br />
er Reichsstraße auch zu den<br />
rößten Freizeiteinrichtungen Geas.<br />
An Feier- und Festtagen wie<br />
stern, Pfingsten, Himmelfahrt,<br />
ugendweihe oder Weihnachten<br />
st City Bowling <strong>Gera</strong> längst ein<br />
iel für viele Familien, Firmen<br />
und Vereine geworden. Parallel<br />
dazu bietet City Bowling eine Reihe<br />
von Sonderveranstaltungen an.<br />
Traditionell sehr gut besucht ist<br />
die „Frauentagsparty“ am<br />
8. März. Am 11. März findet der 4.<br />
OTZ/TLZ Bowling-Cup statt.<br />
Zur Schwarzbiernacht am 24.<br />
März ist die Bowlingbahn wie immer<br />
mit Highlights vertreten − die<br />
Namen der Gruppen werden aber<br />
noch nicht verraten. Anfang Sep-<br />
all statt Kugeln und<br />
ins statt Kegel<br />
nterschiede zwischen Bowling und Kegeln<br />
� Die Lauffläche der Bahn beim<br />
owling entspricht der dreifachen<br />
reite einer Scheren- oder Bohleegelbahn<br />
(1,05 m im Vergleich zu<br />
5 cm) und ist etwas schmaler als<br />
ie Classic-Kegelbahn (Asphaltegelbahn)<br />
mit 1,50 m in der Banenausführung<br />
und 1,34 m in der<br />
usführung mit Fehlwurfrinne.<br />
m Unterschied zu den Kegelvarinten<br />
Schere und Bohle ist sie<br />
icht gekehlt, sondern plan.<br />
Die Kugel wird beim Bowling als<br />
all bezeichnet und ist wesentlich<br />
rößer und schwerer. Um sie konrolliert<br />
werfen zu können, sind<br />
rei Löcher für die beiden mittleen<br />
Finger und den Daumen voranden.<br />
Die Bezeichnung Ball<br />
paß mit Licht<br />
nd Farben<br />
iele Bowlingcenter veranstalten<br />
uch Funbowlingtage, auch beannt<br />
als Discobowling, Moonightbowling<br />
o. ä. Die Bahnen<br />
erden z. B. mit Discolichtern beeuchetet<br />
und die Bowlingbälle<br />
ind fluoreszierend, in den Farben<br />
lau, grün, rot und gelb. In verchiedenen<br />
Spielarten erscheint<br />
anchmal ein farbiger Pin, welher<br />
signalisiert, dass jetzt ein Strie<br />
erzielt werden muss oder nur<br />
estimmte Pins abgeräumt weren<br />
dürfen.<br />
wurde aus dem englischen<br />
Sprachraum übernommen, da es<br />
im englischen keine Unterscheidung<br />
zwischen Kugel und Ball<br />
gibt (auch Kanonenkugeln werden<br />
als Bälle bezeichnet).<br />
� Es wird auf zehn Pins anstatt auf<br />
neun Kegel geworfen. Die Pins<br />
sind in einem gleichseitigen Dreieck<br />
angeordnet. Die Spitze des<br />
Dreiecks zeigt in Richtung des<br />
Spielers.<br />
� Diverse Begriffe des Bowlings<br />
entstammen dem amerikanischen<br />
Ursprung und unterscheiden sich<br />
daher vom Kegeln.<br />
� Beim Bowling sind die Pins in<br />
der Regel nicht an Fäden festgemacht.<br />
Ball aus Kunststoff<br />
und Füllmaterial<br />
Der Bowlingball besteht aus einer<br />
Kunststoffschale, dem Coverstock,<br />
und einem Füllmaterial. Im<br />
Sportbowling unterscheidet man<br />
zwischen sogenannten Anwurf-<br />
(Strikeball) und Räumbällen (Spareball).<br />
Räumbälle, auch Hausbälle<br />
oder Sparebälle genannt, bestehen<br />
in der Regel aus Polyester.<br />
Anwurfbälle, auch Strikebälle genannt,<br />
werden aus diversen Spezialkunststoffen<br />
bzw. -gemischen<br />
gefertigt, die allgemein weicher<br />
und poröser als Polyester sind.<br />
tember 2007 feiert City Bowling<br />
das Siebenjährige − mit einer großen<br />
Party möchte das Unternehmen<br />
sich bei allen Bowlingfreunden<br />
bedanken. Bei folgenden Turnieren<br />
können alle Hobby- und<br />
Freizeitbowler ihr Können beweisen:<br />
11. März: OTZ/TLZ-Cup, 31.<br />
März: Jugendclub-Bowlingturnier,<br />
13. Juli: <strong>Gera</strong>er Schulbowling-Turnier,<br />
30. September: „Oktoberfest“-Bowlingturnier.<br />
Anzeige<br />
Bowling seit 1979<br />
olympiawürdig<br />
Über die Geschichte der Sportart<br />
Über die Geschichte des Bowling<br />
gibt es mehrere Versionen. Sicher<br />
ist, dass Kegeln bereits in der Antike<br />
verbreitet war und dass es mit<br />
den Einwanderern nach Amerika<br />
gebracht wurde. Der Vorgänger<br />
Kegeln soll bereits im alten Ägypten<br />
bekannt gewesen sein. In den<br />
Annalen ist weiter nachzulesen,<br />
dass sich diese Sportart bereits im<br />
Mittelalter in Westeuropa heimisch<br />
fühlte. Bowling ist geschichtlich<br />
gesehen das Ergebnis<br />
einiger trickreicher Überlegungen.<br />
Deutsche und holländische<br />
Auswanderer wollten in den Neuengland-Staaten<br />
nicht auf ihr Kegelspiel<br />
verzichten. Also schoben<br />
sie in der neuen Welt auf Lattenbahnen<br />
die kleine Kugel, um die<br />
neun Kegel umzuwerfen. In Connecticut<br />
wurde es 1837 verboten,<br />
da oft um Geld gespielt (und betrogen)<br />
wurde. Die Kegelers ersannen<br />
eine List. Man fügte zu<br />
den neun Kegeln einen zehnten<br />
hinzu, nannte sie fortan Pins, stellte<br />
die Pins etwas anders auf und<br />
gab dem neuen Spiel den Namen<br />
Bowling. Dies war also die Geburtsstunde<br />
einer Sportart, die<br />
sich immer rascher verbreitete<br />
und heute sogar verbreiteter ist als<br />
das ursprüngliche Kegeln. 1891<br />
wurde in den USA der American<br />
Bowling Congress (ABC) gegründet.<br />
Dieses neue Spiel kam zu Beginn<br />
des 20. Jahrhunderts nach<br />
Europa zurück, 1926 wurde die<br />
International Bowling Association<br />
(IBA) gegründet, die sich jedoch<br />
während des Zweiten Weltkrieges<br />
auflöste. Bowling blieb bis nach<br />
dem Zweiten Weltkrieg weitgehend<br />
unbekannt. Erst in den fünfziger<br />
und sechziger Jahren verbreitete<br />
sich das Spiel auf 10 Pins.<br />
Als Ursachen dafür gelten automatische<br />
Aufstellmaschinen und<br />
erste Übertragungen im Fernsehen.<br />
Anfang der sechziger Jahre<br />
wurden die ersten Großanlagen<br />
installiert. Die Gründung der<br />
World Tenpin Bowling Association<br />
(WTBA) erfolgte 1973. Beispielhaft<br />
für die vielen Erfolge deutscher<br />
Bowlingspieler/innen sei<br />
hier die Weltmeisterschaft 1975<br />
genannt: Anne-Dore Häfker von<br />
Hanse Hamburg wird Bowlingweltmeisterin,<br />
das deutsche Achterteam<br />
der Herren wird Weltmeister<br />
und die bundesdeutsche<br />
Damenmannschaft kann die Bronzemedaille<br />
erringen. Bowling gilt<br />
seit 1979 als olympiawürdig. Bei<br />
den Olympischen Spielen 1988 gehörte<br />
Bowling zu den Demonstrationswettbewerben,<br />
wurde nicht<br />
ins Programm übernommen.
16. Februar 2007 K48<br />
WohnArt“-Veranstalter Bernd Thiel mit <strong>Gera</strong>s Baudezernent Ramon Miller (3. und 2. v.r. sowie weiteren Ausstelern<br />
und Partnern der Messe beim Pressegespräch, zu dem das Programm für den 23. bis 25. Februar vorgestellt<br />
urde. Die Schale, die Dieter Finn hält, besteht aus der Weltneuheit Glaskeramik-Design, die zur Messe in <strong>Gera</strong><br />
nd parallel in Leipzig erstmals öffentlich vorgestellt wird. (Foto: KA/Kante)<br />
it Japanwelten und<br />
arteninspirationen<br />
ielfältiges und Neues auf der 3. Messe „WohnArt“ vom 23. bis 25. 2. im KuK<br />
on Jürgen Kante<br />
<strong>Gera</strong>. Einen Hauch Fernost<br />
önnen die Besucher der Messe<br />
WohnArt“ vom 23. bis 25. Februr<br />
im Kultur- und Kongresszentum<br />
erleben: in den „Japanwelen“,<br />
einer Sonderschau auf 100<br />
er insgesamt 2 000 Quadratmeter<br />
usstellungsfläche. Dort offerieen<br />
die 50 Aussteller am Eröffungstag<br />
ab 13 Uhr, Sonnabend<br />
nd Sonntag dann von 10 bis 18<br />
hr ihre Angebote zu Immobilien<br />
Bauen − Kaufen − Einrichten.<br />
Also zu allem, was von Erwerb<br />
nd Finanzierung einer Immobiie<br />
über die Planung bis hin zur<br />
usgestaltung der eigenen vier<br />
ände dazugehört. Auch Umnd<br />
Ausbau sowie Renovieren<br />
ind Themen, zu denen es kompeente<br />
Anregungen gibt.<br />
Neben Leben und Wohnen in<br />
Japan spielt auch das Nationalgericht<br />
Sushi eine Rolle, am 24. 2.<br />
meisterhaft zubereitet von Sushi-<br />
Profi Kiyoshi Hayamizu.<br />
Bekannt aus ihrem Fernseh-Magazin<br />
„Wohnen nach Wunsch“<br />
dürfte Enie van de Meiklokjes<br />
sein. Für zwei Stunden, von 14 bis<br />
16 Uhr am Sonntag, demonstriert<br />
die gebürtige Potsdamerin und<br />
gelernte Schauwerbegestalterin/<br />
Dekorateurin in einem Workshop,<br />
wie man aus Farbe, Stoff und Material<br />
ein harmonisches Ganzes<br />
machen kann. Anschließend gibt<br />
es eine Autogrammstunde mit ihr.<br />
Bei einer WohnArt im Buga-<br />
Jahr darf natürlich Grün nicht fehlen.<br />
Brendel’s Buchhandlung präsentiert<br />
deshalb am Sonnabend ab<br />
10.30 Uhr die Buchautorin Dorothée<br />
Waechter mit einem Work-<br />
shop „Garteninspirationen selbst<br />
gestaltet“ zu Planung, Bepflanzung<br />
und Pflege des Gartens.<br />
„Günstige Bedingungen für die<br />
Anschaffung von Wohneigentum<br />
in der Innenstadt“: Darum geht es<br />
am Sonnabend ab 15.30 Uhr bei einer<br />
Veranstaltung im Salon 2.<br />
Auch Nicht-Messebesucher sind<br />
(über den Eingang Schloßstraße)<br />
willkommen, wenn die <strong>Stadt</strong> mit<br />
ihrem Arbeitskreis Innenstadt<br />
und der Immobilienverband<br />
Deutschland-Mitte dazu einladen.<br />
WohnArt hat zudem eine Weltneuheit<br />
zu bieten, die am Messe-<br />
Wochenende parallel auch in<br />
Leipzig erstmals öffentlich vorgestellt<br />
wird: Die Firma Finn Naturstein<br />
zeigt anhand zahlreicher Anwendungsbeispiele<br />
die Vorzüge<br />
des neuen Werkstoffs Glaskeramik-Design.<br />
<strong>Ausgabe</strong> 7 • Seite 10<br />
Drei <strong>Gera</strong>er auf<br />
Geschichtsreise<br />
Chronik der <strong>Stadt</strong> mit neuer Internetpräsenz<br />
<strong>Gera</strong>. (KA/Lowe). Im Stile einer<br />
alten Amtsrolle mit Wappentier<br />
und verschnörkelten Orientierungshilfen<br />
ist unter www.gerachronik.de<br />
eine neue Präsentation<br />
der <strong>Stadt</strong>geschichte zu finden.<br />
Mike Strunkowski hat mit Jenö<br />
Klemm und Marco Trampel gemeinsam<br />
die Internetpräsenz als<br />
privates und bürgerschaftliches<br />
Anliegen zum Laufen gebracht.<br />
Mit viel Akribie und Liebe zur Geschichte<br />
ihrer Heimatstadt haben<br />
die jungen Männer seit fast vier<br />
Jahren am Vorhaben gearbeitet.<br />
Eigentlich habe sein Vater die<br />
Idee zu dieser <strong>Stadt</strong>chronik gehabt,<br />
an Karfreitag 2004. Doch die<br />
Chronik sollte umfassender sein,<br />
als das bislang auf der <strong>Stadt</strong>-Internetpräsenz<br />
Gebotene und auch<br />
die Geschichte der einzelnen <strong>Stadt</strong>eile<br />
einschließen, so der Autor<br />
Mike Strunkowski. Umfangreiches<br />
Material zu Langenberg und<br />
Liebschwitz haben Heimatforscher<br />
vorgelegt. Eine Fundgrube<br />
waren die Aufzeichnungen der<br />
beiden <strong>Stadt</strong>archivare Ernst Paul<br />
Kretschmer und Klaus Brodale.<br />
Freunde, Bekannte und die Verwandtschaft<br />
unterstützen das Unternehmen<br />
des Trios von Anbeginn.<br />
Manch Foto hat so den Weg<br />
in die neue Chronik gefunden.<br />
Den Ehrgeiz hatte das Dreiergespann<br />
schnell gepackt, die Leidenschaft<br />
für das Projekt sowieso.<br />
Strunkowski recherchierte im<br />
<strong>Stadt</strong>archiv, wälzte Bücher, sammelte<br />
Zeitungsausschnitte. Derweil<br />
bearbeitete Jenö Klemm die<br />
Fotos mit historischen Ansichten,<br />
Urkunden und Siegel. Marco<br />
Trampel tüftelte an der Gestaltung<br />
der Seite.<br />
Mit 300 Artikeln und 20 Bildern<br />
sind sie gestartet. Mittlerweile seien<br />
es 926 Artikel und 286 Bilder,<br />
die dem geschichtsinteressierten<br />
Internetnutzer zur Verfügung stehen.<br />
Die Artikel sollen nur ein<br />
kurzer Abriss zu jedem Ereignis<br />
sein, Zusatzinformationen werden<br />
geboten. Die Internetseite ist<br />
übersichtlich und die Orientierung<br />
darauf leicht. Besonderer<br />
Wert wird auf die Darstellung für<br />
Sehgeschädigte gelegt, große<br />
Schrift ohne Schnickschnack erleichtert<br />
das Lesen.<br />
Die Chronik werde niemals fertig,<br />
sagt Mike Strunkowski. Dank<br />
der über 50 Unterstützer und Informationslieferanten,<br />
die im Internet<br />
auch aufgelistet sind, werde<br />
sie fortgeschrieben. Die Zeit zwischen<br />
1937 und heute hat viele Lücken.<br />
Deshalb hofft das Trio auf<br />
weitere Unterstützung.<br />
Mike Strunkowski, Marco Trampel und Jenö Klemm (v.l.) gestalten eine<br />
umfangreiche Chronik <strong>Gera</strong>s im Internet. (Foto: KA/Lowe)<br />
erschwundene Dörfer sollen nicht vergessen sein<br />
eimatforscher Hermann Müller zur Buga mit Broschüre „Die Umgebung von Ronneburg“<br />
on Erika Baumann<br />
<strong>Gera</strong>. Druckfrisch liegt sie in<br />
er <strong>Gera</strong>-Information, im Naturundemuseum<br />
oder beim Heiatverein<br />
Ronneburg im Buganfozentrum<br />
vor, die Broschüre<br />
es Heimatforschers Hermann<br />
üller „Die Umgebung von Roneburg“.<br />
Im Mittelpunkt des bebilderten<br />
eftchens stehen die verschwunenen<br />
Dörfer Lichtenberg und<br />
essen. „Die sollen genauso weig<br />
vergessen werden wie die<br />
urch den Uranerzbergbau zertörte<br />
Landschaft“, macht der 76ährige<br />
deutlich. Wenn ab 27. Apil<br />
den hoffentlich vielen Besuhern<br />
eine Hochglanzlandschaft<br />
räsentiert werde, würden sie nie<br />
erfahren, wie es in dieser Landschaft<br />
mal ausgesehen hat.<br />
Hermann Müller ist glücklich,<br />
dass die Broschüre noch vor der<br />
Buga-Eröffnung fertig geworden<br />
ist. Mehrere Jahre hat er dafür mühevoll<br />
recherchiert, in Archiven<br />
gestöbert, mit Zeitzeugen gesprochen,<br />
„von denen es nur noch wenige<br />
gibt“, wie er sagt. Und der gelernte<br />
Bäcker war selbst einer von<br />
denen, war ab 1956 rund 33 Jahre<br />
bei der Wismut Kipperfahrer und<br />
erinnert sich an oft halsbrecherische<br />
Begegnungen auf schmalen<br />
Verbindungsstraßen, auf denen<br />
die schwere Technik rollte. Dann<br />
wurden hölzerne Rollbahnen<br />
durch die Felder gebaut, denn nur<br />
so waren die erforderlichen Fahr-<br />
ten überhaupt zu schaffen, um die<br />
nötigen „Rastmarken“ abfassen<br />
zu können.<br />
Müller spricht damals von einem<br />
Leben fast wie Wild-Ost. Alles,<br />
was der Jagd nach dem Uran<br />
im Wege war, wurde niedergemacht.<br />
Und zeitweise sei das<br />
strahlende Erz durch Ronneburg<br />
zum <strong>Gera</strong>er Hauptbahnhof gefahren<br />
worden und dort auf die<br />
Reichsbahnwaggons gekippt.<br />
Lichtenberg, das bis auf zwei<br />
Anwesen verschwundene Dorf,<br />
war das erste, das verlassen werden<br />
musste. 1937 war Loitsch dazu<br />
gekommen und beide Orte hatten<br />
zusammen 151 Einwohner. Ab<br />
April 1959 wurde Lichtenberg<br />
nach Kauern eingemeindet und<br />
im September des Jahres begann<br />
die SDAG Wismut im Gebiet Lichtenberg-Schmirchau<br />
mit erfolgreichen<br />
Suchschürfungen. Schon gut<br />
vier Monate danach wurde der<br />
erste Schacht am südlichen Ortsrand<br />
abgeteuft. Dabei gab es<br />
schon die ersten Havarie.<br />
Schwemmsand ließ das Gebirge<br />
einbrechen, und es bildete sich<br />
übertage ein großer Trichter. Die<br />
ersten Bewohner mussten weg...<br />
Das ganz und gar verschwundene<br />
Dorf Gessen, das dem Tal<br />
den Namen gab, wurde schon<br />
1358 ersterwähnt. Gessen blieb<br />
zunächst abseits hektischer Schürfungen.<br />
Doch dann wuchs die sogenannte<br />
Nordhalde immer<br />
schneller und setzte sich am 21.<br />
Oktober 1966 um 9 Uhr unerwartet<br />
in Bewegung, die Massen schoben<br />
sich bis zu etwa 800 Meter<br />
vom Haldenfuß in Richtung Gessen<br />
vor...<br />
Dies und vieles andere lässt<br />
Hermann Müller seine Leser in<br />
der Broschüre nacherleben. Und<br />
meint: Bei allem Wohlwollen und<br />
der Freude an der Neuen Landschaft<br />
Ronneburg sollte aber der<br />
abseits liegende größere Teil dieser<br />
Bergbauregion durch geführte<br />
Exkursionen für die Buga-Besucher<br />
gleichfalls zugänglich gemacht<br />
werden − gemeint sind vor<br />
allem die Haldenwege vom alten<br />
Bahndamm nach Gessen, Kauern<br />
und Lichtenberg.
Seite 11 • <strong>Ausgabe</strong> 7 K48 16. Februar 2007<br />
r. paed. Brigitte Walther im Podologiezentrum in Roschütz mit ihrem kleinen Team, zu dem als ausgebildete<br />
achkräfte Martina Hassa und Eveline Radziej (v.l.) gehören. Auf dem Behandlungsstuhl hat Patientin Hanni<br />
telzer Platz genommen. (Foto: KA/Sigrun Broschardt)<br />
ehr als nur Fußpflege<br />
r. paed. Brigitte Walther mit Podologiezentrum und Massagepraxis<br />
era. Seit über einem Jahr gibt es<br />
m Sauerstoff-Kurzentrum von<br />
r. paed. Brigitte Walther in Rochütz<br />
ein besonderes Angebot.<br />
Es ist nach den Worten von Dr.<br />
aed. Walther eine „moderne ereiterte<br />
Podologie nach neuesten<br />
issenschaftlichen Erkenntnissen<br />
uf biologischer Basis mit Propois“<br />
und zugleich Ausbildungsentrum<br />
für die 3TO-Spangenechnik<br />
zur Nagelkorrektur. Dait<br />
biete das Team ausgebildeter<br />
achkräfte mehr an als nur profesionelle<br />
Fußpflege.<br />
Menschen mit Problemfüßen<br />
auerstoff als kostbares<br />
Elixier des Lebens“<br />
as Naturelement Sauerstoff, zu<br />
1 Prozent in der normalen Atemuft<br />
enthalten, gilt schon immer<br />
ls „Elixier des Lebens“. Der<br />
enschliche Organismus kann<br />
auerstoff nicht speichern.<br />
Aber Prof. v. Ardenne hat enteckt<br />
und mit seinem Ärzteteam<br />
achgewiesen, dass bestimmte<br />
engen von zusätzlich zugeführem<br />
Sauerstoff über bestimmte<br />
eiträume die Zellstrukturen und<br />
hre Funktionen um 30 Prozent<br />
nd mehr verbessern. Dank der<br />
auerstoff-Mehrschritt-Kur eröht<br />
sich die körperliche und geisige<br />
Leistungsfähigkeit − besoners<br />
für unter starkem Dauer-<br />
raltes Mittel<br />
und insbesondere Diabetiker<br />
brauchen die ganze Aufmerksamkeit,<br />
weiß die Expertin. Deshalb<br />
sei man in Zusammenarbeit mit<br />
Ärzten um eine sach- und fachgerechte<br />
Weiterbehandlung durch<br />
podologische Hilfe bemüht, was<br />
letztlich eine Erleichterung für<br />
den gesamten Bewegungsapparat<br />
der Patienten bedeutet.<br />
Erfolgreich könne man beispielsweise<br />
bei starker Verhornung,<br />
Fußdeformitäten, Hallux<br />
valgus oder Senk- und Spreizfuß<br />
unterstützen. Zudem stünden<br />
ausgezeichnete biologische Pro-<br />
stress stehende Personen und für<br />
Personen im höheren Lebensalter.<br />
Nach Prof. v. Ardenne ist die Sauerstoff-Mehrschritt-Kur<br />
Vorsorge<br />
im Hinblick auf viele Krankheiten,<br />
die auf Sauerstoffmangel im Organismus<br />
beruhen, etwa Durchblutungsstörungen,<br />
zu hoher und<br />
zu niedriger Blutdruck, Atemnot,<br />
Kreislaufstörungen, Angina pectoris<br />
Beschwerden bzw. Krankheiten.<br />
Durch die Sauerstoff-Mehrschritt-Kur<br />
wird die Leistungsfähigkeit<br />
und Vitalität verbessert.<br />
Müdigkeit und Abgespanntheit<br />
werden positiv beeinflusst. Die<br />
Leistungsreserven des gesamten<br />
Organismus werden mobilisiert.<br />
ittharz der Bienen schon in Antike wertvoll<br />
chon in der Antike wurde Propois<br />
für Kosmetik und Körperpfleemittel<br />
verwendet.<br />
Propolis ist das Kittharz der<br />
ienen und einer der edelsten und<br />
nteressantesten Stoffe, welche die<br />
chöpfung hervorgebracht hat.<br />
ie Bienen sammeln Säfte aus<br />
aumrinden und Knospen, die<br />
ann mit einem körpereigenen<br />
ekret angereichert und zu Kittarz<br />
umgewandelt werden. Entprechend<br />
dem Baumreichtum eies<br />
Gegend fällt die Qualität des<br />
ropolis aus. Wissenschaftliche<br />
Untersuchungen belegen die erstaunliche<br />
Zusammensetzung aus<br />
Wachsen und Harzen, Vitaminen<br />
der B-Gruppe, E, H, und P, Flavanoiden,<br />
Betulen, Vanillin, Isovanillin,<br />
Querectin, Spurenelementen<br />
wie Zink, Vanadin, Eisen,<br />
Kupfer, Glukosiden sowie ätherischen<br />
Ölen und Enzymen. Mit<br />
Propolis verkitten die Bienen ihre<br />
Waben und balsamieren damit<br />
von ihnen erlegte kleine Eindringlinge,<br />
um eine Verwesung zu vermeiden.<br />
Germán Remmele-Fischer<br />
dukte auch für Diabetiker sowie<br />
alle anderen Patienten und Kunden<br />
zur Verfügung.<br />
„Dass wir das bereits seit 15<br />
Jahren bestehende Fußpflegezentrum<br />
jetzt durch erweiterte Ausbildung<br />
in ein Podologiezentrum<br />
umwandeln konnten, macht uns<br />
stolz. Eine weitere Bereicherung<br />
unserer Einrichtung ist es, den Patienten<br />
und Kunden die neue<br />
Möglichkeit der medizinischen<br />
Rückenmassage durch professionelle<br />
Hände seit dem 1. September<br />
2006 anbieten zu können“,<br />
sagt Dr. paed. Brigitte Walther.<br />
Eingewachsene Nägel −<br />
schmerzhafter Gang<br />
Spangentechnik für erfolgreiche Behandlung<br />
Eingewachsene Nägel können jeden<br />
Schritt zur Qual werden lassen.<br />
Durch die Reibung des Nagels<br />
kommt es zur Entzündung<br />
am Nagelfalz, das Tragen geschlossener<br />
Schuhe wird zur<br />
Qual. Hilfe kommt oft durch Operationen,<br />
aber leider kein dauerhafter<br />
Erfolg.<br />
Aber mit Hilfe der 3TO-Spange<br />
können eingewachsene Zehennägel<br />
oft erfolgreich behandelt werden.<br />
Es ist eine unblutige und<br />
schmerzarme Behandlungsmethode.<br />
Natürliches<br />
Wachstum herstellen<br />
Die 3TO-Spangentechnik dient<br />
dazu, das natürliche Wachstum<br />
des Nagels wieder herzustellen<br />
und den Patienten dauerhaft von<br />
Schmerzen und Problemen mit<br />
eingewachsenen Nägeln und Rollnägeln<br />
zu befreien.<br />
Die 3TO-Spange wird in<br />
Deutschland von rund 2000 Therapeuten<br />
angewendet. Der größte<br />
Teil dieser Anwender sind Podologen<br />
und Fußpfleger.<br />
Voraussetzung dazu ist eine<br />
Fachausbildung in dafür ausgewählten<br />
Ausbildungszentren, die<br />
nötigen praktischen Fähigkeiten<br />
und das theoretische Hintergrundwissen<br />
ergänzen als Zusatzqualifikation<br />
die vorausgesetzten<br />
medizinischen und hygienischen<br />
Kenntnisse.<br />
Für den Erfolg der Spangenbehandlung<br />
ist eine enge Zusammenarbeit<br />
zwischen dem behandelnden<br />
Podologen und dem<br />
Hausarzt des Patienten nötig.<br />
Zwischen Arzt und Spangentherapeuten<br />
sollten ein Vertrauensverhältnis<br />
ausgebaut werden<br />
und der Arzt kann den Patienten<br />
guten Gewissens an den Podologen<br />
überweisen.<br />
In mehr als zehn Jahren wurde<br />
die 3TO-Spange bisher bei über<br />
150 000 Patienten erfolgreich angewendet.<br />
Die Therapie mit dieser Spange<br />
eignet sich sowohl für leichte Fälle<br />
zur Vorbeugung und Unterstützung<br />
eines gerade Nagelwachstums,<br />
als auch für schwere Fälle.<br />
Schmerzhaft eingewachsene Nägel<br />
mit Hypergranulationsgewebe<br />
können mit der Spange ebenso<br />
therapiert werden wie starke Rollnägel.<br />
Langfristige<br />
Korrektur möglich<br />
Das Wachstum des Nagels wird<br />
mit Hilfe der Spange langfristig<br />
korrigiert.<br />
Besonders Diabetiker profitieren<br />
von dieser Behandlungsmethode.<br />
- Anzeige -
16. Februar 2007 K48<br />
as „Bildnis Annette“ von Volker Stelzmann neben zwei Zeichnungen von Otto Dix „Bildnis eines Mannes mit<br />
ut“ und „Bildnis Hugo Erfurth mit Zigarette“, zu sehen in der neuen Sonderausstellung „Manufakt(e) I“ im<br />
tto-Dix-Haus am Mohrenplatz. (Foto: KA/Uwe Müller)<br />
ie namhaftesten Zeichner<br />
es 20. Jahrhunderts vereint<br />
onderausstellung im Otto-Dix-Haus offenbart Schätze aus eigenem Bestand<br />
on Uwe Müller<br />
<strong>Gera</strong>. Schätze aus dem eigenen<br />
undus präsentiert die Kunstammlung<br />
<strong>Gera</strong> seit Mittwoch in<br />
er Sonderausstellung „Manuakt(e)<br />
I−Zeichnungen von Dix<br />
is Altenbourg". Die 28 Arbeiten<br />
anifestieren eine Auswahl der<br />
amhaftesten deutschen Zeicher,<br />
allen voran Otto Dix. Facetenreich<br />
ist ebenso das Spektrum<br />
er Techniken − 14 verschiedene<br />
ind zu besichtigen von klassisch<br />
it Bleistift und Graphit bis zum<br />
insel-Aquarell.<br />
Ausgewählt wurden Arbeiten<br />
on Künstlern, deren Leben und<br />
irken mit Thüringen und <strong>Gera</strong><br />
erbunden ist: Neben dem gebürigen<br />
<strong>Gera</strong>er Ehrenbürger Dix<br />
ind das Kurt Günther und Alfred<br />
hner, Gerhard Altenbourg und<br />
Alfred Traugott Mörstedt, Horst<br />
Sakulowski, Lutz R. Ketscher,<br />
Gerhard Kettner und Elke Hopfe,<br />
Dieter Goltzsche, Günther Huniat,<br />
Edmund Kesting, Gregor-Torsten<br />
Kozik, Michael Morgner, Otto Paetz,<br />
Helmut Schmidt-Kirstein,<br />
Volker Stelzmann, Werner Tübke,<br />
Kay Voigtmann und Heinz Zander.<br />
Zwei Ausstellungsräume im<br />
Otto-Dix-Haus sind den „Manufakt(e)n"<br />
gewidmet, und doch<br />
treffen auf engstem Raum die Vertreter<br />
des Realismus der Leipziger<br />
Schule und der traditionellen und<br />
expressiven Dresdner Schule aufeinander.<br />
Und es finden sich<br />
Zeugnisse, wie DDR-Künstler die<br />
Staatsdoktrin des sozialistischen<br />
Realismus unterwandert und<br />
Spielräume ausgelotet haben.<br />
Zeichnungen sind Gemälden<br />
ilmkritik öffnet Tür<br />
ur Kinderjury beim Festival<br />
2 Juroren für Goldenen Spatz ausgewählt<br />
era (KA/eig). 358 Bewerbungen<br />
on 254 Mädchen und 104 Jungen<br />
aren bis 26. Januar für die Kinerjury<br />
des Deutschen Kinderilm&Fernseh-Festivals<br />
Goldener<br />
patz vom 8. bis 16. Mai in <strong>Gera</strong><br />
nd Erfurt eingegangen. 90 kaen<br />
aus Thüringen. Aus <strong>Gera</strong><br />
ollen 24 Kinder in der Jury mitrbeiten<br />
− darunter mehrere<br />
indgren-Grundschüler− , aus Erurt<br />
26. Festivalleiterin Margret<br />
lbers und die fünf Fachbetreuer<br />
er Kinderjury haben alle Filmkriiken<br />
der Kinder gelesen.<br />
Fest steht schon, welche 32 Kiner<br />
zwischen neun und 13 Jahren<br />
n der Jury mitarbeiten werden.<br />
ekannt gegeben werden ihre Na-<br />
men aber erst Ende Februar, wenn<br />
klar ist, dass alle Auserwählten<br />
auch eine Freistellung von ihrer<br />
Schule bekommen.<br />
Die Zahl der Bewerbungen lag<br />
mit 110 Einsendungen unter der<br />
des Festivals 2005. Margret Albers<br />
erklärt das mit dem Wegfall von<br />
Österreich und der Schweiz als<br />
Partnern.<br />
Gleichzeitig registriert sie einen<br />
Niveauanstieg bei den eingereichten<br />
Schülerarbeiten. Hauptsächlich<br />
schrieben die Kinder über folgende<br />
acht Kinofilme: Die wilden<br />
Kerle, Eragon, Die wilden Hühner,<br />
Nachts im Museum, Ice Age,<br />
Fluch der Karibik und Die Kinder<br />
des Monsieur Matthieu.<br />
zumindest ebenbürtig, stehen mithin<br />
sogar vor malerischen Arbeiten,<br />
skizziert Hans-Peter Jakobson,<br />
Chef der <strong>Gera</strong>er Museen, den<br />
künstlerischen Stellenwert dieser<br />
Darstellungsform. Fasziniert äußern<br />
sich die Ausstellungsmacher,<br />
wie mit Schwarz-, Weiß- und<br />
Grautönen, mit Schattierungen<br />
und Wischungen Räume entstehen,<br />
wie konzentriert mit dem<br />
Material Papier gearbeitet werden<br />
muss.<br />
Die Sonderausstellung „Manufakt(e)<br />
I − Zeichnungen von Dix<br />
bis Altenbourg aus dem Bestand<br />
der Kunstsammlung <strong>Gera</strong>" zeigt<br />
das Otto-Dix-Haus <strong>Gera</strong>, Mohrenplatz<br />
4, bis zum 11. März. Geöffnet<br />
ist dienstags 13 bis 20 Uhr, mittwochs<br />
bis freitags 10 bis 17 Uhr sowie<br />
sonnabends und sonntags<br />
von 11 bis 18 Uhr.<br />
<strong>Ausgabe</strong> 7 • Seite 12<br />
Vom Gärtnerherz<br />
zum Alterswitz<br />
150 Narren beim Fastelohmd des KV <strong>Gera</strong>nia<br />
<strong>Gera</strong> (KA/Lowe). „Wenn auch<br />
verwittert die Gestalt, ein Gärtnerherz<br />
wird niemals alt“ − diese Einsicht<br />
legte der Hofwiesengärtner<br />
des KV <strong>Gera</strong>nia 1999 e.V. den etwa<br />
150 Närrinnen und Narren im<br />
Zwötzener Volkshaus zum 9. Gerschen<br />
Fastelohmd des Karnevalvereins<br />
<strong>Gera</strong>nia 1999 e.V. ans<br />
Herz.<br />
KV-Vorsitzender Matthias<br />
Weibrecht hatte die Ehre der Eröffnung<br />
als Gärtner, schließlich<br />
stand der närrische Abend unter<br />
dem Motto „Buga Tätärä“. Und so<br />
nahm Weibrecht zunächst den engagierten<br />
aber ergebnislosen<br />
Kampf der <strong>Gera</strong>er Baumfreunde<br />
um jeden Knallerbsenstrauch im<br />
Küchengarten auf die Schippe.<br />
Dann kam Ober-Linsel dran. In einer<br />
Rückblende erinnerte der Hofwiesengärtner<br />
daran, dass der<br />
ehemalige Chef der Buga GmbH<br />
mit seinem Buga-Teppich-Logo<br />
dahin geschwebt sei und seitdem<br />
nimmer mehr gesehen wurde.<br />
Klar, dass solche Spitzen am Prominententisch<br />
gut ankamen. Dort<br />
hatten Bürgermeister Norbert<br />
Hein und Buga-Chef Dr. Ernst-<br />
Hermann Kubitz Platz genommen<br />
- beide im dunklen Anzug. Fri-<br />
scher sah da der Ex-Oberbürgermeister<br />
Ralf Rauch aus, mit feschem<br />
Hut in Dandy-Manier.<br />
Spaß hatten alle zusammen mit<br />
den vielen Clowns, Damen mit<br />
riesigen Hüten, Blumentopfträgern,<br />
Zwergen Beduinen, Königinnen<br />
und Piraten im Saal.<br />
Die Kulisse auf der Bühne eröffnete<br />
einen romantischen Blick<br />
durch die Schlossfenster von „Ostersteyn“<br />
in die Welt. Doch keineswegs<br />
verklärte dies die Sicht<br />
der Büttenredner und -musikanten<br />
auf Themen wie die große Koalition<br />
oder auch das zweite <strong>Gera</strong>er<br />
Ereignis: <strong>Stadt</strong>bahnlinie 1. Die<br />
Tanzgruppe des ASC Ronneburg<br />
sorgte mit Step- und Showtanz ihrerseits<br />
für begeisterte Zuschauer.<br />
Seine Lebensweisheiten gab der<br />
74-jährige Heinrich Glöckner zu<br />
Gehör. Zum letzten Mal stieg das<br />
<strong>Gera</strong>nia-Urgestein in die Bütt und<br />
klärte auf, was im Alter anders<br />
läuft als in der Jugend: „Dem Laster<br />
auszuweichen fällt nicht<br />
schwer, denn es begegnet einem ja<br />
keines mehr“, sagte er und erntete<br />
so manch wissendes Lachen.<br />
Dann verabschiedete die närrische<br />
Gemeinde Heinrich Glöckner<br />
mit stehenden Ovationen.<br />
Matthias Weibrecht als Hofwiesengärtner eröffnet den 9. Gerschen Fastelohmd<br />
des KV <strong>Gera</strong>nia unter dem Motto „Buga Tätärä“ im Zwötzener<br />
Volkshaus. (Foto: KA/Petra Lowe)<br />
Die Fachbetreuer für die Kinderjury des Kinder-Film&Fernseh-Festivals (v.l.): Kathrin Rothemund, Ina Brandt, Festivalleiterin<br />
Margret Albers, Thomas Gröper, Katharina Trautmann und Usch Luhn. (Foto: KA/Eigenrauch)
Seite 13 • <strong>Ausgabe</strong> 7 K48 16. Februar 2007<br />
Werkstattmeister Reinhard Grüning mit dem neuen Hyundai Accent in der Filiale Bieblach-Ost des Autoparks<br />
Lätsch. (Foto: KA/Broschardt)<br />
Stetig gewachsen<br />
Autopark Lätsch mit seinen Autohäusern in Bieblach-Ost und Frießnitz<br />
<strong>Gera</strong> (KA). Mit zwei Filialen − einer<br />
in Bieblach-Ost und einer im<br />
Gewerbegebiet Frießnitz −ist der<br />
Autopark Lätsch für seine Kunden<br />
da. Am 1. September 2003 eröffnete<br />
das Unternehmen in Bieblach-Ost<br />
ein neues Autohaus. Viele<br />
Kunden sind froh darüber, da<br />
für sie der Weg von <strong>Gera</strong> nach<br />
Frießnitz viel zu weit ist. Wie auch<br />
schon in Frießnitz bemüht sich<br />
das Unternehmen mit dem persönlichen<br />
Einsatz aller Mitarbeiter,<br />
seine Kunden zufriedenzustellen.<br />
Angefangen hatte der Autopark<br />
Lätsch mit einem kleinen<br />
Gebrauchtwagenplatz in <strong>Gera</strong>.<br />
Wegen fehlenden Eigenkapitals<br />
beschränkte sich der Verkauf<br />
hauptsächlich auf Kommissions-<br />
Im Extremfall reicht<br />
schon ein Glas Sekt<br />
Auch im Fasching alkoholfrei ans Steuer<br />
Die fünfte Jahreszeit hat begonnen:<br />
Ans Steuer sollte man sich<br />
nach einer feucht-fröhlichen Faschingsparty<br />
allerdings nicht<br />
mehr setzen. Schon wenig Alkohol<br />
im Blut lässt das Unfallrisiko<br />
drastisch steigen:<br />
Mit 0,5 Promille hat es sich bereits<br />
verdoppelt, bei 0,8 Promille<br />
vervierfacht. Und stellt sich nach<br />
einem Unfall heraus, dass der<br />
Fahrer zu viel getrunken hatte, hat<br />
dies nicht allein strafrechtliche<br />
Konsequenzen, auch der Versicherungsschutz<br />
bleibt, so die<br />
HUK-Coburg, davon oft nicht unberührt.<br />
Viele fühlen sich nach zwei,<br />
drei Gläsern Wein noch absolut<br />
als Herr des Geschehens, doch der<br />
Gesetzgeber geht von Fakten aus,<br />
und die sprechen eine andere<br />
Sprache.<br />
Spätestens ab 0,5 Promille lässt<br />
die Reaktionsfähigkeit drastisch<br />
nach. Deshalb geht die Polizei hier<br />
bereits von einer Ordnungswidrigkeit<br />
aus und verhängt ein Bußgeld.<br />
Ab 0,8 Promille droht Führerscheinentzug.<br />
Soweit die strafrechtliche Seite.<br />
Sollte es zu einem Unfall kommen,<br />
entscheidet die Alkoholkonzentration<br />
im Blut auch über den<br />
Versicherungsschutz.<br />
Fahrtüchtig ist jemand, wenn er<br />
eine Situation erkennen und angemessen<br />
reagieren kann. Wer<br />
Schlangenlinien fährt, Autos<br />
rammt oder von der Straße abkommt,<br />
hat diese Grenze überschritten.<br />
Wichtig zu wissen: Wie viel Alkohol<br />
zu solchen Ausfallerscheinungen<br />
führt, ist individuell unterschiedlich.<br />
Im Extremfall langt schon ein<br />
Glas Sekt. Ist der Alkohol eindeutig<br />
für den Unfall verantwortlich,<br />
greift in der Kraftfahrzeug-Haftpflichtversicherung<br />
die Trunkenheitsklausel.<br />
Sie befreit den Versicherer<br />
von seiner Leistungspflicht.<br />
Was heißt das?<br />
Der Schutz des Geschädigten<br />
steht im Vordergrund, darum reguliert<br />
die Kfz-Haftpflichtversicherung<br />
den Schaden. Anschließend<br />
nimmt sie den Fahrer jedoch<br />
in Regress. Maximal 5 000 Euro<br />
kann sie sich vom Schädiger zurückholen.<br />
Noch gravierender können die<br />
Folgen in der Kasko-Versicherung<br />
sein. Bei einem Fahrer mit mehr<br />
als 1,1 Promille Alkohol im Blut<br />
geht die Rechtsprechung von absoluter<br />
Fahruntüchtigkeit aus.<br />
Der Alkoholgenuss gilt also automatisch<br />
als ursächlich für den<br />
Unfall. Jedoch können auch geringere<br />
Alkohol-Mengen genügen,<br />
um den Versicherungsschutz zu<br />
gefährden.<br />
Entscheidend ist die Frage: War<br />
der Alkohol ursächlich?<br />
fahrzeuge. Immer wieder aber stichelte<br />
der eigene Antrieb, das Begonnene<br />
richtig zu machen. So<br />
kam Lätsch 1991 zu Hyundai und<br />
zunächst entstand der Neubau in<br />
Frießnitz, der 1994 eröffnet wurde.<br />
Hyundaiclub, Nachtschicht<br />
und günstiges Preisniveau sorgen<br />
unter anderem für einen großen<br />
Einzugsbereich.<br />
Anzeige<br />
Alles inklusive<br />
und null Probleme<br />
Der neue Hyundai Accent<br />
Die Entscheidung für den neuen<br />
Hyundai Accent wird so leicht fallen<br />
wie schon lange keine mehr.<br />
Der neue Hyundai Accent ist<br />
schlicht und einfach ein gutes Auto.<br />
Statt auf störungsanfällige<br />
technische Spielereien setzt er auf<br />
solide, komfortable Elektronik<br />
und auf das, was jeder Fahrer<br />
sucht: Komfort serienmäßig, umfangreicheSicherheitsausstattung,<br />
hohe Funktionalität, zeitloses<br />
Design. Der neue Accent gilt<br />
als das Nullproblemallesinklusiv-<br />
Modell von Hyundai.<br />
Wählen kann man beim Hyundai<br />
Accent zwischen der sparsamen<br />
Dieselvariante 1.5 CRDi GLS<br />
mit 81 kW (110 PS) und zwei Benzinmotoren,<br />
die sich beide mit<br />
preiswertem Normalbenzin (bleifrei<br />
91 ROZ) begnügen. Während<br />
der 1.4 GL mit 71 kW (97 PS) auch<br />
als Viertürer erhältlich ist, entpuppt<br />
sich der 1.6 GLS mit 82 kW<br />
(112 PS) als sportliche Variante.<br />
Das für beide Benziner optional<br />
angebotene Automatikgetriebe<br />
sorgt für ein weiteres Plus beim<br />
Fahrkomfort, die Abgasnorm Euro<br />
4 für eine saubere Umwelt und<br />
eine günstige Steuerklasse.<br />
Eigentlich gilt für den Hyundai<br />
Accent eine ganz simple Regel:<br />
Was er nicht hat, das braucht man<br />
auch nicht. Freuen darf man sich<br />
unter anderem auf eine serienmäßige<br />
Klimaanlage inklusive Pollenfilter,<br />
elektrische Fensterheber<br />
vorn und hinten, vier Lautsprecher,<br />
Hochtöner, Nebelscheinwerfer,<br />
diverse Ablagemöglichkeiten,<br />
Getränkehalter, Sonnenbrillenfächer<br />
und vieles, vieles mehr. Das<br />
eher abgerundete Erscheinungsbild<br />
von Front- und Heckpartie<br />
verleiht dem Accent außerdem ein<br />
sehr freundliches Aussehen. Entdecken<br />
Sie seine außergewöhnlich<br />
gute Verarbeitung und sein stilsicheres<br />
Design.<br />
Sie genießen es, in ein Auto einzusteigen,<br />
das Ihnen alles bietet,<br />
was Fahren angenehm und einfach<br />
macht. Wie die übersichtlichen<br />
Armaturen, die ergonomisch<br />
gestaltete Mittelkonsole, die Außenspiegel<br />
in Wagenfarbe lackiert<br />
und die Klarglas-Halogenscheinwerfer.<br />
Dank Energie absorbierender<br />
Karosse, doppeltem Aufprallschutz<br />
in allen Türen und kompletter<br />
Sicherheitsausstattung inklusive<br />
Full-Size-Fahrerairbag,<br />
deaktivierbarem Beifahrerairbag,<br />
bis in den Fond reichender Vorhangairbags<br />
sowie Seitenairbags<br />
vorn für Brust und Kopf fahren<br />
Sie in der neuen Kompakt-Limousine<br />
so sicher wie kaum zuvor in<br />
der Mittelklasse.
16. Februar 2007 K48<br />
FREITAG, 16.2.<br />
.................................................<br />
Bühne<br />
Theater & Philharmonie Thüringen:<br />
Ballettabend ImPuls, Kulturund<br />
Kongresszentrum, 19.30;<br />
Fettnäppchen: Nicht ohne meinen<br />
Willi, 20.00;<br />
Theater & Philharmonie Thüringen:<br />
<strong>Gera</strong> undercover, Theater in<br />
der Zentrale (TidZ), 19.30; Der<br />
Totmacher, Bühne am Park, 19.30;<br />
Kino<br />
UCI Kinowelt <strong>Gera</strong>: Dreamgirls,<br />
17.00, 20.00; Das Streben nach<br />
Glück, 17.00, 20.00, 22.45; Rocky<br />
Balboa, 17.00, 20.30, 23.00; Kings<br />
of Rock - Tenacious D, 17.00, 22.45;<br />
Arthur und die Minimoys, 17.15;<br />
Die Aufschneider, 17.15, 20.15;<br />
Hannibal Rising - Wie alles begann,<br />
17.15, 20.15, 23.15; Die wilden<br />
Kerle 4, 17.30; Das wilde Leben,<br />
20.00; Saw 3, 20.00, 22.45;<br />
Blood Diamond, 20.15, 23.15;<br />
Slaughterhouse of the Rising Sun,<br />
23.00; Mein Führer - Die wirklich<br />
wahrste Wahrheit über Adolf Hitler,<br />
23.15;<br />
Kunst & Literatur<br />
Auskunfts- und Beratungsstelle<br />
der Deutschen Rentenversicherung<br />
Bund: Phantastische Träumereien<br />
um <strong>Gera</strong>, 8.00 - 12.00;<br />
Bildungszentrum für medizinische<br />
Heilhilfsberufe (BmH): Blumen-<br />
und Landschaftsbilder, 7.00<br />
- 16.00;<br />
Farben Kesseler creativ: Malerei<br />
& Objekte, 9.00 - 18.00;<br />
Kulturbund: Rund um den <strong>Gera</strong>er<br />
Mühlgraben, Ferbersches Haus,<br />
10.00 - 12.00;<br />
Kunstsammlung: Leben und Wirken<br />
von Otto Dix und Gemälde<br />
der Dix-Sammlung <strong>Gera</strong>, Otto-<br />
Dix-Haus, 10.00 - 17.00; Manufakt(e)<br />
I - Zeichnungen von Dix bis<br />
Altenbourg, Otto-Dix-Haus, 10.00<br />
- 17.00;<br />
Kunstverein: Nester.siedeln.sammeln.segeln.,<br />
über <strong>Stadt</strong>apotheke,<br />
14.00 - 18.00;<br />
Museum für Angewandte<br />
Kunst: Art deco und Funktionalismus<br />
- Angewandte Kunst zwischen<br />
den Weltkriegen, 10.00 -<br />
17.00; Susanne und Ulrich Precht -<br />
Glas, 10.00 - 17.00; In memoriam<br />
Eberhard Dietzsch, 10.00 - 17.00;<br />
Museum für Naturkunde: Ständige<br />
Ausstellungen: Erlebnismuseum<br />
Ostthüringen als Landschaftsraum,<br />
10.00 - 17.00; Die fossile<br />
Lebewelt der <strong>Gera</strong>er Zechsteinlagune,<br />
10.00 - 17.00; In<br />
memoriam Eberhard Dietzsch,<br />
10.00 - 17.00;<br />
Museum im Höhler Nr. 188: Dauerausstellung:<br />
Bergbau und Minerale<br />
Ostthüringens, 10.00 - 17.00;<br />
Private Fachschule für Wirtschaft<br />
und Soziales: Grafik &<br />
Cartoons von Ralf Danndorf, 8.00<br />
- 16.00;<br />
SRH Wald-Klinikum <strong>Gera</strong><br />
gGbmH: Lothar Pötzl: Weibliches<br />
in Farbe und Schwarz-Weiß,<br />
Standort II, 8.00 - 18.00;<br />
<strong>Stadt</strong>museum: Stromauf - das<br />
moderne <strong>Gera</strong> zwischen 1900 und<br />
1930, 10.00 - 17.00; Dauerausstel-<br />
<strong>Ausgabe</strong> 7 • Seite 14<br />
präsentiert:<br />
Wohin in dieser Woche ?<br />
lung zur Geschichte <strong>Gera</strong>s - Rückblicke,<br />
Einblicke, Ausblicke, 10.00<br />
- 17.00; Nachmittags kam Bonaparte<br />
selbst mit seiner Garde in<br />
<strong>Gera</strong> an, 10.00 - 17.00; In memoriam<br />
Eberhard Dietzsch, 10.00 -<br />
17.00;<br />
Verwaltungsgericht: Brigitte<br />
Grosch und Ute Rückert, 8.00 -<br />
12.00;<br />
Historische Höhler: Öffentliche<br />
Führung, 11.00, 13.00, 15.00;<br />
Musik<br />
Der Hugo: The Wish, 20.00;<br />
Nightlife<br />
OXX-Club: Finest Black Music,<br />
22.00;<br />
Wissen<br />
Kulturbund: Schiffe mit dem Namen<br />
"<strong>Gera</strong>", Ferbersches Haus,<br />
19.00;<br />
SONNABEND, 17.2.<br />
..................................................<br />
Bühne<br />
Fettnäppchen: Nicht ohne meinen<br />
Willi, 16.00, 20.00;<br />
Theater & Philharmonie Thüringen:<br />
Die Natur der Gewalt, Theater<br />
in der Zentrale (TidZ), 19.30;<br />
Freizeit<br />
Volkshaus: Hausfasching, 20.11;<br />
Kino<br />
UCI Kinowelt <strong>Gera</strong>: Rache ist sexy,<br />
14.00; Das Streben nach Glück,<br />
14.00, 17.00, 20.00, 22.45; Rocky<br />
Balboa, 14.00, 17.00, 20.30, 23.00;<br />
Kings of Rock - Tenacious D,<br />
14.00, 17.00, 22.45; Nachts im Museum,<br />
14.30; Arthur und die Minimoys,<br />
14.30, 17.15; Die Aufschneider,<br />
14.30, 17.15, 20.15; Die wilden<br />
Kerle 4, 14.45, 17.30; Dreamgirls,<br />
17.00, 20.00; Hannibal Rising - Wie<br />
alles begann, 17.15, 20.15, 23.15;<br />
Das wilde Leben, 20.00; Saw 3,<br />
20.00, 22.45; Blood Diamond,<br />
20.15, 23.15; One Way, 23.00; Mein<br />
Führer - Die wirklich wahrste<br />
Wahrheit über Adolf Hitler, 23.15;<br />
Kunst & Literatur<br />
Farben Kesseler creativ: Malerei<br />
& Objekte, 9.00 - 12.00;<br />
Kulturbund: Rund um den <strong>Gera</strong>er<br />
Mühlgraben, Ferbersches Haus,<br />
10.00 - 12.00;<br />
Museen 11.00-18.00<br />
Historische Höhler: Öffentliche<br />
Führung, 11.00, 13.00, 15.00, 17.00;<br />
Theater & Philharmonie Thüringen:<br />
Bestseller des Monats, Bühne<br />
am Park, 19.30;<br />
Musik<br />
Salvatorkirche: Gospelkonzert,<br />
19.30;<br />
Der Hugo: Norbert Radig & Band,<br />
20.00;<br />
Nightlife<br />
Con-Club: Queerlifeparty, Südbahnhof,<br />
22.00;<br />
SONNTAG, 18.2.<br />
..................................................<br />
Bühne<br />
Kultur- und Kongresszentrum:<br />
Benjamin Blümchen, 16.00;<br />
Theater & Philharmonie Thüringen:<br />
Orfeo ed Euridice, Bühne am<br />
Park, 19.30;<br />
Freizeit<br />
Volkshaus: Kinderfasching mit<br />
Christina, 14.30;<br />
G26-Projekt Offener Garten:<br />
Kinderprogramm, 10.00 - 11.30;<br />
Kino<br />
UCI Kinowelt <strong>Gera</strong>: Rache ist sexy,<br />
14.00; Kings of Rock - Tenacious<br />
D, 14.00, 17.00; Das Streben<br />
nach Glück, 14.00, 17.00, 20.00; Rocky<br />
Balboa, 14.00, 17.00, 20.30;<br />
Nachts im Museum, 14.30; Arthur<br />
und die Minimoys, 14.30, 17.15;<br />
Die Aufschneider, 14.30, 17.15,<br />
20.15; Die wilden Kerle 4, 14.45,<br />
17.30; Dreamgirls, 17.00; Hannibal<br />
Rising - Wie alles begann, 17.15,<br />
20.15; Saw 3, 20.00; Das wilde Leben,<br />
20.00; Ein Freund von mir,<br />
20.15; Blood Diamond, 20.15;<br />
Kunst & Literatur<br />
Museen: 11.-18.00;<br />
Historische Höhler: Öffentliche<br />
Führung, 11.00, 13.00, 15.00,<br />
17.00;<br />
Museum für Angewandte<br />
Kunst: Sonntagsmatinee, 10.30;<br />
Nightlife<br />
Der Hugo: Spieleabend, 20.00;<br />
MONTAG, 19.2.<br />
..................................................<br />
Bühne<br />
Theater & Philharmonie Thüringen:<br />
Ladies Night, Kultur- und<br />
Kongresszentrum, 19.30;<br />
Kino<br />
UCI Kinowelt <strong>Gera</strong>: Kings of Rock<br />
- Tenacious D, 17.00; Dreamgirls,<br />
17.00; Das Streben nach Glück,<br />
17.00, 20.00; Rocky Balboa, 17.00,<br />
20.30; Die Aufschneider, 17.15; Arthur<br />
und die Minimoys, 17.15;<br />
Hannibal Rising - Wie alles begann,<br />
17.15, 20.15; Die wilden Kerle<br />
4, 17.30; Crank, 20.00; Saw 3,<br />
20.00; Ein Freund von mir, 20.15;<br />
Blood Diamond, 20.15;<br />
Kunst & Literatur<br />
Auskunfts- und Beratungsstelle<br />
der Deutschen Rentenversicherung<br />
Bund: Phantastische Träumereien<br />
um <strong>Gera</strong>, 8.00 - 15.00;<br />
Bildungszentrum für medizinische<br />
Heilhilfsberufe (BmH): Blumen-<br />
und Landschaftsbilder, 7.00<br />
-17.00;<br />
Botanischer Garten: Natur ganz<br />
nah gesehen, Turmhaus, 8.00 -<br />
15.30;<br />
Farben Kesseler creativ: Malerei<br />
& Objekte, 9.00 - 18.00;<br />
Kulturbund: Rund um den <strong>Gera</strong>er<br />
Mühlgraben, Ferbersches Haus,<br />
16.00 - 18.00;<br />
Private Fachschule für Wirtschaft<br />
und Soziales: Grafik &<br />
Cartoons von Ralf Danndorf, 8.00<br />
-16.00;<br />
Nightlife<br />
Queens: Tango-Abend, 20.00;<br />
DIENSTAG, 20.2.<br />
..................................................<br />
Bühne<br />
Theater & Philharmonie Thüringen:<br />
Sekretärinnen, Bühne am<br />
Park, 19.30;<br />
Freizeit<br />
Volkshaus: Seniorenfasching,<br />
14.30;<br />
G26-Projekt Offener Garten:<br />
Kinderprogramm, 14.30 - 16.30;<br />
Kino<br />
Der Hugo: Darf ich bitten?, 20.00,<br />
22.00;<br />
UCI Kinowelt <strong>Gera</strong>: Rache ist sexy,<br />
14.00; Kings of Rock - Tenacious<br />
D, 14.00, 17.00; Das Streben<br />
nach Glück, 14.00, 17.00, 20.00; Rocky<br />
Balboa, 14.00, 17.00, 20.30;<br />
Nachts im Museum, 14.30; Arthur<br />
und die Minimoys, 14.30, 17.15;<br />
Die Aufschneider, 14.30, 17.15,<br />
20.15; Die wilden Kerle 4, 14.45,<br />
17.30; Dreamgirls, 17.00, 20.00;<br />
Hannibal Rising - Wie alles begann,<br />
17.15, 20.15; Saw 3, 20.00;<br />
Das wilde Leben, 20.00; Blood<br />
Diamond, 20.15;<br />
Kunst & Literatur<br />
Auskunfts- und Beratungsstelle<br />
der Deutschen Rentenversicherung<br />
Bund: Phantastische<br />
Träumereien um <strong>Gera</strong>, 8.00 -<br />
18.00;<br />
Bildungszentrum für medizinische<br />
Heilhilfsberufe (BmH): Blumen-<br />
und Landschaftsbilder, 7.00<br />
-17.00;<br />
Botanischer Garten: Natur ganz<br />
nah gesehen, Turmhaus, 8.00 -<br />
15.30;<br />
Farben Kesseler creativ: Malerei<br />
& Objekte, 9.00 - 18.00;<br />
Kulturbund: Rund um den <strong>Gera</strong>er<br />
Mühlgraben, Ferbersches Haus,<br />
10.00 - 12.00;<br />
Museen: 13.00-20.00;<br />
Private Fachschule für Wirtschaft<br />
und Soziales: Grafik &<br />
Cartoons von Ralf Danndorf, 8.00<br />
-16.00;<br />
SRH Wald-Klinikum <strong>Gera</strong><br />
gGbmH: Lothar Pötzl: Weibliches<br />
in Farbe und Schwarz-Weiß,<br />
Standort II, 8.00 - 18.00;<br />
Verwaltungsgericht: Brigitte<br />
Grosch und Ute Rückert, 8.00 -<br />
12.00, 13.30 - 15.30;<br />
Historische Höhler: Öffentliche<br />
Führung, 13.00, 15.00, 17.00;<br />
MITTWOCH, 21.2.<br />
..................................................<br />
Bühne<br />
Fettnäppchen: Ehe - es kracht!,<br />
20.00;<br />
Freizeit<br />
G26-Projekt Offener Garten:<br />
Kinderprogramm, 14.30 -<br />
16.30;<br />
Kunstsammlung: Talentekurs für<br />
Kinder und junge Leute, Otto-<br />
Dix-Haus, Foyer, 15.30 (Anmeldung<br />
bei Frau Gisela Kerekes unter<br />
0365⁄8324927) ;<br />
Kino<br />
UCI Kinowelt <strong>Gera</strong>: Kings of Rock<br />
-Tenacious D, 17.00; Dreamgirls,<br />
17.00; Das Streben nach Glück,<br />
17.00, 20.00; Rocky Balboa, 17.00,<br />
20.30; Arthur und die Minimoys,<br />
17.15; Die Aufschneider, 17.15,<br />
20.15; Hannibal Rising - Wie alles<br />
begann, 17.15, 20.15; Die wilden<br />
Kerle 4, 17.30; Crank, 20.00; Überraschungspremiere,<br />
20.00; Saw 3,<br />
20.00; Blood Diamond, 20.15;<br />
Kunst & Literatur<br />
Botanischer Garten: Natur ganz<br />
nah gesehen, Turmhaus, 8.00 -<br />
15.30;<br />
Farben Kesseler creativ: Malerei<br />
& Objekte, 9.00 - 18.00;<br />
Kulturbund: Rund um den <strong>Gera</strong>er<br />
Mühlgraben, Ferbersches Haus,<br />
10.00 - 12.00, 16.00 - 18.00;<br />
Museen: 10.00-17.00;<br />
Kunstverein: Nester.siedeln.sammeln.segeln.,<br />
über <strong>Stadt</strong>apotheke,<br />
14.00 - 18.00;<br />
Private Fachschule für Wirtschaft<br />
und Soziales: Grafik &<br />
Cartoons von Ralf Danndorf, 8.00<br />
-16.00;<br />
SRH Wald-Klinikum <strong>Gera</strong><br />
gGbmH: Lothar Pötzl: Weibliches<br />
in Farbe und Schwarz-Weiß,<br />
Standort II, 8.00 - 18.00;<br />
Verwaltungsgericht: Brigitte<br />
Grosch und Ute Rückert, 8.00 -<br />
12.00, 13.30 - 15.30;<br />
Historische Höhler: Öffentliche<br />
Führung, 11.00, 13.00, 15.00;<br />
Wissen<br />
Kulturbund: Die Münzen Herzog<br />
Heinrich von Sachsen-Römhild<br />
(1680 - 1710), Ferbersches Haus,<br />
19.00;<br />
DONNERSTAG, 22.2.<br />
..................................................<br />
Bühne<br />
Fettnäppchen: Ehe - es kracht!,<br />
20.00;<br />
Kino<br />
Clubzentrum COMMA: Science of<br />
Sleep - Anleitung zum Träumen,<br />
20.00;<br />
Kunst & Literatur<br />
Auskunfts- und Beratungsstelle<br />
der Deutschen Rentenversicherung<br />
Bund: Phantastische Träumereien<br />
um <strong>Gera</strong>, 8.00 - 18.00;<br />
Bildungszentrum für medizinische<br />
Heilhilfsberufe (BmH): Blumen-<br />
und Landschaftsbilder, 7.00<br />
-17.00;<br />
Botanischer Garten: Natur ganz<br />
nah gesehen, Turmhaus, 8.00 -<br />
15.30;<br />
Farben Kesseler creativ: Malerei<br />
& Objekte, 9.00 - 18.00;<br />
Kulturbund: Rund um den <strong>Gera</strong>er<br />
Mühlgraben, Ferbersches Haus,<br />
10.00 - 12.00;<br />
Museen: 10.00-17.00;<br />
Kunstverein: Nester.siedeln.sammeln.segeln.,<br />
über <strong>Stadt</strong>apotheke,<br />
14.00 - 18.00;<br />
Private Fachschule für Wirtschaft<br />
und Soziales: Grafik &<br />
Cartoons von Ralf Danndorf, 8.00<br />
-16.00;<br />
SRH Wald-Klinikum <strong>Gera</strong><br />
gGbmH: Lothar Pötzl: Weibliches<br />
in Farbe und Schwarz-Weiß,<br />
Standort II, 8.00 - 18.00;<br />
Verwaltungsgericht: Brigitte<br />
Grosch und Ute Rückert, 8.00 -<br />
12.00, 13.30 - 15.30;<br />
Historische Höhler: Öffentliche<br />
Führung, 11.00, 13.00, 15.00;<br />
Musik<br />
Der Hugo: WINE, 20.00;<br />
Wissen<br />
Museum für Naturkunde: Die<br />
Gewöhnliche Kiefer - Baum des<br />
Jahres 2007, 17.00;<br />
Veranstaltung anmelden:<br />
Mail: ka-gera@zgt.de<br />
Fax: 0365 8229 220
Seite 15 • <strong>Ausgabe</strong> 7 K48 16. Februar 2007
16. Februar 2007 K48<br />
Eine tolle Stimmung herrschte zur Abschlussparty der Eisarena am<br />
vergangenen Freitag. <strong>Stadt</strong>werke-Vorstand Udo Gantzke (l.) überreichte<br />
zahlreiche Preise für die Sieger beim Papierfliegerzielwurf.<br />
Den Hauptpreis, einen Gutschein vom AFA Autohaus für ein Cabrio-<br />
Wochenende, übergab der Geschäftsführer des Autohauses persönlich.<br />
Ideal für Familien in einer der schönsten<br />
Wohnlage <strong>Gera</strong>s: 4-Raum-Wohnung im<br />
Hauerweg an Bieblacher Hang<br />
Alt-Bieblach ist eine super<br />
Wohnlage in <strong>Gera</strong>. Zum denkmalgeschütztenWohnensemble<br />
am Bieblacher Hang gehört<br />
uch der Hauerweg. In die<br />
ausnummer 6 lädt die GWB<br />
Elstertal" morgen in eine ca. 80<br />
m große 4-Raum-Wohnung<br />
ur Wohnungsbesichtigung<br />
in.<br />
Das Haus ist frisch saniert.<br />
er hier einzieht, hat Erstbeug<br />
nach Sanierung. Küche<br />
nd Bad sind mit Fenster, der<br />
große Balkon ist 1,70 m tief, das<br />
Bad ist gefliest.<br />
Hier ist es ruhig und grün -<br />
ideal für Kinder und nur kurze<br />
Wege führen zu Schulen und<br />
Kindergärten. Auch Versorgungsmärkte,<br />
das Ärztehaus<br />
und der Nahverkehr sind ganz<br />
in der Nähe.<br />
Alle weiteren Infos geben<br />
morgen, am Samstag, von 10<br />
bis 12 Uhr Cornelia Hein (l.)<br />
und Isolde Mertz vom GWB-<br />
Kundenzentrum.<br />
Im Hauerweg 2-6 erfolgt die<br />
Zählerablesung per Funk<br />
In den Wohnungen sind die Zähler mit einem Funksender gekoppelt.<br />
Markus Popp, Teamleiter Betriebskosten bei der GWB „Elstertal“ (l.)<br />
und Ronald Kneisel, Bereichsleiter Kommunikation & Logistik bei der<br />
Energieversorgung <strong>Gera</strong> GmbH, haben bei der Umsetzung eng<br />
zusammengearbeitet und planen bereits neue Projekte.<br />
Die GWB „Elstertal“ hat im Januar<br />
die Modernisierung des<br />
Hauerwegs 2 - 6 abgeschlossen<br />
und seitdem rollen dort die Möbelwagen.<br />
Doch die neuen<br />
Mieter erwartet nicht nur eine<br />
tolle Wohnung. Sie werden auch<br />
von der Zählerfernauslesung<br />
profitieren.<br />
Dabei werden die Stände der<br />
Wasserzähler und Wärmemengenzähler<br />
in den Wohnungen<br />
per Funktechnologie ausgelesen.<br />
Die Übertragung der Daten erfolgt<br />
per Modem direkt in die<br />
Geschäftstelle der Energieversorgung<br />
<strong>Gera</strong>. Dort werden die Daten<br />
entsprechend für die Abrech-<br />
nung der Heiz- und Wasserkosten<br />
genutzt.<br />
Ziel war es, alle Zähler des Gebäudes<br />
mit dieser Technologie<br />
auszurüsten, damit kein Ableser<br />
mehr das Gebäude und insbesondere<br />
die Wohnung der<br />
Mieter betreten muss. Die<br />
Anwesenheit des Mieters zur<br />
jährlichen Ablesung ist somit<br />
nicht mehr notwendig, was zur<br />
Erhöhung des Wohnkomforts<br />
beiträgt. Bei der Umsetzung<br />
dieses Projektes gab es eine enge<br />
Zusammenarbeit der beiden<br />
<strong>Stadt</strong>werkeunternehmen GWB<br />
„Elstertal“ und Energieversorgung<br />
<strong>Gera</strong> GmbH.<br />
<strong>Ausgabe</strong> 7 • Seite 16<br />
"Geschichte(n) in der Bahn"<br />
lassen sich die <strong>Gera</strong>er und deren<br />
Gäste offenbar gern erzählen, denn<br />
auch die 3. und vorläufig letzte<br />
Fahrt morgen, 14 Uhr, unter<br />
diesem Motto ist bereits seit Tagen<br />
ausgebucht.<br />
Der <strong>Gera</strong>er Verkehrsbetrieb (GVB)<br />
und der <strong>Gera</strong> Tourismus e.V. bieten<br />
diese Attraktion gemeinsam an.<br />
Während der Fahrt mit der historischen<br />
Bahn entlang der neuen<br />
Linie 1 erzählt ein <strong>Stadt</strong>führer im<br />
passenden Kostüm, das von den<br />
Bühnen der <strong>Stadt</strong> <strong>Gera</strong> gesponsert<br />
wurde, Geschichte(n) der <strong>Stadt</strong>.<br />
Auf Grund der großen Resonanz<br />
überlegen beide Partner, dieses<br />
Angebot auch künftig fortzusetzen.<br />
<strong>Stadt</strong>werke Infothek<br />
Aktuelle Informationen der <strong>Stadt</strong>werke <strong>Gera</strong><br />
AG und anderer regionaler Dienstleister;<br />
Herausgeber: <strong>Stadt</strong>werke <strong>Gera</strong> AG;<br />
Vorstände: Udo Gantzke, Bernd Petzold;<br />
De-Smit-Straße 18, 07545 <strong>Gera</strong>;<br />
E-Mail: Info@stadtwerke-gera.de;<br />
Verantwortlich für den Inhalt (Redaktion):<br />
Catrin Heinrich; Tel.: 0365/ 8 56 13 05,<br />
Fax: 0365/ 856 13 09,<br />
E-Mail: infothek@stadtwerke-gera.de;<br />
Druck: OTZ Druckzentrum; Verlag: OTZ-<br />
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Alte Straße 1, 04626 Löbichau