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Pfarrbrief 21.12.2012

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2<br />

Seite 2 Aus dem Inhalt<br />

Seite 3 - 4 Weihnachtsgruß von Pfr. Wilhelm Koch<br />

Seite 5 - 11 Gottesdienste und Gratulationen<br />

Seite 12 -13 Termine kurz und knapp<br />

Seite 14 Einladungen und Termine<br />

Seite 15 Friedenslicht aus Bethlehem<br />

Seite 16 - 19 Statistik und Jahresrückblick St. Bartholomäus Istrup<br />

Seite 20 - 23 Statistik St. Peter und Paul Gehrden<br />

Seite 24 Grußwort der Kfd - Gehrden<br />

Seite 25 - 26 Statistik und Gruß aus St. Bartholomäus Frohnhausen<br />

Seite 27 Statistik und Grußwort St. Agatha Siddessen<br />

Seit 28 Statistik St. Phil. u. Jakobus Schmechten<br />

Seite 29 Sternsinger-Aktion 2013<br />

Seite 30 Adveniat-Kollekte 2012<br />

Seite 31 Pastor Dr. Thomas Möllenbeck schreibt aus Wien<br />

Seite 32 Orgelkonzert und Impressum<br />

Wenn du dich satt gesehen hat<br />

an dem schönen Kind in der Krippe,<br />

geh noch nicht fort.<br />

Mach erst seine Augen zu deinen Augen,<br />

seine Ohren zu deinen Ohren.<br />

Mach seinen Mund zu deinem Mund,<br />

seine Hände zu deinen Händen,<br />

sein Lächeln zu deinem Lächeln,<br />

seinen Gruß zu deinem Gruß.<br />

Dann erkennst du in jedem Menschen<br />

deinen Bruder, deine Schwester.<br />

Wenn du ihre Tränen trocknest, ihre Freude teilst,<br />

dann ist Gottes Sohn wahrhaftig geboren:<br />

und du darfst dich freuen.<br />

Alles Liebe und Gottes Segen<br />

nicht nur für Weihnachten,<br />

sondern auch für das „Neue Jahr 2013“<br />

Aus dem Inhalt<br />

wünscht Ihnen<br />

Ihre<br />

<strong>Pfarrbrief</strong>redaktion<br />

Grußworte von Pastor Möllenbeck<br />

Pastor Möllenbeck schreibt aus Wien<br />

Nun ist es schon fast 11 Wochen her,<br />

dass ich den schönen Nethegau verlassen<br />

habe und mit Sack und Pack<br />

nach Wien gezogen bin, um eine<br />

Gastprofessur an der Universität zu<br />

übernehmen und am Stephansdom<br />

als Priester auszuhelfen.<br />

Die Zeit ist wie im Fluge vergangen -<br />

ich bin auch tatsächlich schon zehnmal<br />

zwischen Wien und Düsseldorf<br />

geflogen, um zur Philosophisch-<br />

Theologischen Hochschule in Münster<br />

zu reisen.<br />

Schon stehen wir mitten im Advent,<br />

in der Erwartung des Weihnachtsfestes,<br />

und ich möchte, nachdem die<br />

letzten Kartons ausgepackt und die<br />

ersten Überblicke geschaffen sind,<br />

im Rückblick auf die schönen Jahre<br />

im Nethegau und meinen Abschied<br />

noch einmal allen Beteiligten danken<br />

für die freundlichen Worte und Gesten<br />

wie auch die Gebete, die mich<br />

beim Umzug begleitet haben.<br />

Ich hatte hier in Wien einen guten<br />

Start: Es scheint fast immer die Sonne;<br />

die Studenten sind fleißig und<br />

interessiert; zur Gemeinschaft der<br />

Curpriester, die den Stephansdom<br />

betreut und seit dem 13. Jahrhundert<br />

besteht, gehören gute und eifrige<br />

Priester, die sich regelmäßig treffen<br />

und um die vierzig Messen und<br />

hundert Beichtstunden in jeder Woche<br />

kümmern. Schweizer, Amerikaner,<br />

Italiener, Libanesen, Österreicher<br />

und mit mir auch ein Deutscher,<br />

31<br />

Welt- und Ordenspriester arbeiten<br />

da friedlich zusammen. Mindestens<br />

jeden Sonntag gibt es eine Messe<br />

mit Chor- und Orchester; während<br />

der Woche viele kirchenmusikalische<br />

Konzerte. Der Besucherstrom reißt<br />

nicht ab. Man hat den Eindruck, dass<br />

jeder Tourist, der Wien besucht,<br />

auch den Stephansdom besucht;<br />

und kaum einen sieht man, der sich<br />

nicht ehrfürchtig verhält; die meisten<br />

stecken eine Kerze auf und beten,<br />

wie sie es gelernt haben.<br />

Das ist schön zu sehen und zeigt,<br />

daß die Menschen ihre religiöse Berufung<br />

nicht vergessen, wenn sie die<br />

Gelegenheit haben, ihr zu entsprechen.<br />

Hoffentlich helfen wir hier, die<br />

Besucher daran zu erinnern, daß sie<br />

auch in ihrer Heimat an normalen<br />

Tagen und am Sonntag diese Gelegenheit<br />

finden können, wenn sie sie<br />

suchen.<br />

Ich wünschte ja, ich könnte hier so<br />

lange bleiben wie im Nethegau.<br />

Aber das wird wahrscheinlich nicht<br />

der Fall sein, es sei denn der liebe<br />

Gott fügt noch mächtig dazu. So<br />

freue ich mich auf einen kürzeren<br />

anregenden Aufenthalt in der großartigen<br />

Stadt und wünsche allen in<br />

Nethegau Gottes reichen Segen zum<br />

Advent und zum Fest der Geburt unseres<br />

Herrn und Heiland.<br />

Ihr<br />

Pastor Möllenbeck

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