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1981 Herausgegeben von der Landzunft Regan Regensdorf

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Walter Hinn — 38 Jahre im Dienste <strong>der</strong> Gemeinde <strong>Regensdorf</strong><br />

Klaus W. Bodenmüller<br />

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Walter Hinn — Gemeln<strong>der</strong>atsschreiber <strong>von</strong> 1942 bis 1980 (Aufnahme KSchwelzer, Tages-Anzeiger)<br />

Als Nachfolger <strong>von</strong> Rudolf Meier, <strong>der</strong> zugleich als<br />

Betreibungsbeamter fungierte, trat Walter Hinn am<br />

1. Dezember 1942 in die Dienste <strong>der</strong> Gemeinde<br />

<strong>Regensdorf</strong> und übernahm die erste vollamtliche<br />

Stelle des Gemein<strong>der</strong>atsschreibers.<br />

<strong>Regensdorf</strong> zählte damals etwa 1500 Einwohner<br />

und wies vorwiegend ländliche Verhältnisse auf.<br />

Die damalige Kanzlei stand auf dem heutigen Zen<br />

trumsareal, wobei in diesem Gebäude auch das<br />

Feuerwehrlokal, eine Telefonzentrale und ein Milchgeschäft<br />

untergebracht waren. ~ie Verwaltungsabteilungen<br />

waren noch nicht zentralisiert. Wäh<br />

rend in <strong>der</strong> Gemeindekanzlei die engere Ratskanz<br />

lei, das Sekretariat <strong>der</strong> Vormundschaftsbehörde<br />

30<br />

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und die Kriegswirtschaftsstelle untergebracht wa<br />

ren und dem Ratsschreiber hier eine Halbtagsangestellte<br />

zur Verfügung stand, wurden die Gutsverwaltung,<br />

das Steueramt und das Zivilstandsamt<br />

auswärts nebenamtlich geführt.<br />

Seine erste Ratssitzung hatte Walter Hinn am<br />

5. Dezember1942, an <strong>der</strong> die «ehrwürdigen Herren:<br />

Präsident Jakob Schwarz, sDubse Schaagg, s li<br />

stige Schang, <strong>der</strong> Schnii<strong>der</strong>-Ruedi und neu Ruedi<br />

Grossmann» teilnahmen und sich mit kriegswirt<br />

schaftlichen Massnahmen, Arbeitsbeschaffungs<br />

programmen, Sch lachtviehannah men, Mehranbau,<br />

Verdunkelung sowie Begehren <strong>der</strong> Verkehrsverei<br />

nigurig (Fahrplan, Züge nach Zürich usw.) befass<br />

ten.

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