Pfarrblatt Juli 2010 (pdf 8 mb)

Gemeinsames 

Pfarrblatt 

für die Seelsorgeeinheit Sense Mitte 

Nr 07/08 Juli/August 2010

„Ich bin dann mal weg...“ 

Infos der SE Sense Mitte 

„Dauerbelastungen, auch wenn 

sie um des Reiches Gottes 

Willen geschehen, nehmen 

dem Leib die Frische, dem 

Geist die Schwungkraft, dem 

Nächsten das nachahmungswürdige 

Beispiel und Gott die 

Ehre“ Guido der Karthäuser 

Nein ich gehe nicht auf den 

Jakobsweg..., aber ich darf meine 

Auszeit in Anspruch nehmen. Gestützt 

auf das Reglement der Sabbatzeit 

unseres Bistums kann ein 

Seelsorger nach acht Dienstjahren 

in der Pfarrei eine viermonatige 

berufliche Auszeit nehmen (Sabbaticum). 

Ich bin nun seit zwölf Jahren Pfarrer 

in St. Antoni und seit fünf 

Jahren Moderator der Seelsorgeeinheit 

Sensemitte. Das ist eine 

lange und intensive Zeit. So werde 

ich diesen Herbst, von August 

bis Anfang Dezember als Pfarrer 

und Moderator mein Sabattical 

nehmen. Es ist eine Zeit des Innehaltens 

und der Weiterbildung. 

Raus aus der Routine, aus dem 

Alltag, eintauchen in eine andere 

Welt. Zeit haben und Zeit neh- 

Impressum: 

Das Pfarrblatt erscheint elfmal im 

Jahr (Juli/August als Doppelnummer). 

Auflage 3 400 Ex. 

Für den Text verantwortlich sind 

die einzelnen Pfarreien sowie die 

Seelsorgeeinheit Sense Mitte 

Sekretariat: 

Ruth Schmidhofer Hagen (rsh) 

Kirchweg 4; 1712 Tafers 

info@sensemitte.ch; 026 494 05 01. 

Verantwortlicher Moderator: 

Pfarrer Beat Marchon 

Antoniusweg 32; 1713 St. Antoni 

Telefon 026 495 11 31 

pfarrer.stantoni@rega-sense.ch 

Adressänderungen sind den 

Pfarrämtern mitzuteilen 

Druck und Versand 

Paulusdruckerei 

Perolles 42; 1705 Freiburg 

men für persönliche Entwicklung, 

Ruhe, Orientierung, Gebet, Träume, 

Ungewöhnliches oder ganz 

Alltägliches. Auszeit, Einstiegszeit, 

Erfahrungszeit, Umbruchzeit, Orientierungszeit, 

Zeit für mich, Zeit 

für Gott – all das soll Sabbatzeit 

sein. Die Seelsorge, sowie die Leitung 

ist während dieser Zeit gewährleistet 

Pfarrer Beat Marchon, 

Moderator SESM 

Pfr. Thomas Sackmann tritt in 

den wohlverdienten Ruhestand 

Nach 15 Jahren priesterlicher Tätigkeit 

in Heitenried und fünf Jahren 

in der Seelsorgeeinheit Sensemitte 

hat Pfarrer Thomas Sackmann, 

im Einvernehmen mit seinem 

Provinzial, Pater Karl Meier, 

seine Demission auf Ende August 

2010 dem Diözesanbischof, Mgr 

Bernard Genoud, überreicht. Der 

Diözesanbischof hat die Demission 

akzeptiert. Zudem wird er nächstes 

Jahr 75 Jahre alt. Seit mehreren 

Monaten leidet die Gesundheit 

von Pfarrer Sackmann. Sein Gesundheitszustand 

ist beeinträchtigt 

und hat sich verschlechtert. 

Auf Grund dessen hat sich folglich 

Pfarrer Sackmann entschieden, in 

Inhaltsverzeichnis 

Titelbild – Jakobskapelle Tafers 

Seite 4-6 

Informationen Pfarrei Alterswil 

Seite 7-9 

Informationen Pfarrei Heitenried 

Seite 10/11 

Kinder- und Jugendseite 

Seite 12-15 

Thema 

Seite 16/17 

Übersicht der Sonntagsgottesdienste 

und Feiertage 

Seite 18/19 

Unsere lieben Verstorbenen 

Seite 20-22 

Informationen Pfarrei St. Antoni 

Seite 23-25 

Informationen Pfarrei St. Ursen 

Seite 26-29 

Informationen Pfarrei Tafers 

Seite 30/31 Region 

den wohlverdienten Ruhestand 

zu treten. Bischof Genoud dankt 

Pfarrer Sackmann für die wertvolle 

priesterliche Mitarbeit nach 

so vielen Jahren im Dienst an der 

Ortskirche. Der Dankgottesdienst 

findet am Patronsfest, am 26. September 

2010 statt. Weitere Informationen 

dazu folgen. 

Bischofsvikar Kurt Stulz, sowie 

der Moderator Beat Marchon 

bedauern den Rücktritt, verstehen 

aber die Begründung sehr 

gut. Es werden die notwendigen 

Massnahmen getroffen, um den 

pastoralen Bedürfnissen der Seelsorgeeinheit 

und der Pfarrei Heitenried, 

ab 1. September 2010, 

gerecht zu werden. 

Domherr Kurt Stulz 

Bischofsvikar 

Familien-/Kindergottesdienste 

Freitag, 2. Juli, 08.30 Uhr 

Ökum. Schulgottesdienst 

Ref. Kirche St. Antoni 

Freitag, 2. Juli, 19.30 Uhr 

Pfarrkirche St. Antoni 

Familie-Träff am HJF 

Sonntag, 4. Juli, 10 Uhr 

Eucharistie Kapelle Balterswil, St. 

Ursen (vgl. Seite 24) 

Sonntag, 4. Juli, 10.30 Uhr 

Eucharistie (Familienpicknick) im 

Ebnetwald (St. Antoni) 

Montag, 5. Juli, 11.00 Uhr 

Pfarrkirche Alterswil 

Ökum. Feier für Schulkinder 

Freitag, 6. August, 19.30 Uhr 

Pfarrkirche St. Antoni 

Familie-Träff am HJF 

Sonntag, 22. August, 10.00 Uhr 

Eucharistie/Familienpicknick bei 

der Zumholzkapelle (vgl. Seite 5) 

Herzliche Einladung!

Leitartikel im Monat Juli/August 

Sabbat – Sonntag: Ruhetag – Tag des Herrn! 

Der Sabbat, der als 

Ruhetag gilt, hat durch 

die Offenbarung einen 

religiösen Charakter 

erhalten. Als Tag der 

Ruhe ist er zum Tag des 

Herrn geworden. Das Alte 

oder Erste Testament 

spricht oft und 

eindrücklich von diesem 

Tag als Sabbat; es hat 

ihn durch ein strenges 

Gebot geheiligt und seine 

Gestaltung durch eine 

Gesetzgebung bis ins 

Einzelne geregelt, damit 

er wirklich als Ruhetag 

gelebt werde, wie es 

im Schöpfungsbericht der Bibel grundgelegt ist. 

In diesem ersten Buch der Bibel wird in Form 

eines Bildes gesagt, Gott habe wie ein grosser 

Werkmeister durch sechs Tage hindurch sein 

Schöpfungswerk vollbracht und am siebten Tag 

geruht. Ebenso sollte der Mensch sechs Tage 

lang arbeiten und am siebten Tag ruhen. So wird 

der Tag des Herrn zum Tag, an dem der Mensch 

aufatmen, vom Joch der Arbeit frei sein, einfach 

leben und sicher sein darf, dass Gott für ihn sorge. 

Diese alte Lebensordnung offenbart eine tiefe 

Menschlichkeit, wenn in diese Ruhe nicht nur der 

Freie, sondern jeder Mensch und auch die Tiere 

einbezogen werden. Welche Güte, welche Weisheit 

spricht aus diesen Sätzen: 

Gedenke des Sabbattages, dass du ihn heiligst. 

Sechs Tage lang sollst du arbeiten und alle deine 

Geschäfte verrichten. Doch der siebte Tag ist ein 

Ruhetag für den Herrn, deinen Gott. Dann segnete 

Gott den Sabbat und erklärte ihn für heilig. 

(Ex. 20,8 – 11) 

Der Sabbat ist also der Tag der Ruhe, ohne die 

der Mensch unmenschlich wird; er ist der Tag, 

an welchem der Mensch in besonderer Weise an 

Gott denken soll, da an den übrigen Tagen die 

Lebenssorgen Gott leicht in Vergessenheit bringen. 

Wie erscheint der Tag des Herrn in der christlichen 

Ordnung? Mit Christus, der nach dem Ostersabbat 

auferstanden ist, beginnt die christliche Existenz. 

Die erlösende Tat Christi findet ihr Denkmal im 

Gefüge der Woche. 

Durch längere Zeit 

hindurch bleibt aber der 

Sabbat als Tag der Ruhe 

in Geltung. Dann tritt 

neben ihn, als „erster 

nach dem Sabbat“, 

jener Tag, an welchem 

wir das Gedächtnis 

der Auferstehung 

Jesu begehen. Beide 

Bedeutungen gehen 

zusammen. Es entsteht 

der Tag des Herrn, 

des auferstandenen 

Erlösers, der Sonntag. 

Der liturgischen 

Ordnung nach bildet er 

den ersten Tag der christlichen Woche. 

Das Moment der Ruhe, das Aufatmen von der 

Last der Arbeit und die Freiheit für Gott sind also 

geblieben; etwas Neues ist hinzugekommen: 

der Sonntag ist zum Gedächtnis von Christi 

Auferstehung geworden. In ausdrücklicher 

liturgischer Feier wird dieses Gedächtnis als 

Osterfest am ersten Sonntag nach dem 

Frühlingsvollmond begangen. Aber jeder Sonntag 

ist für uns Ostern, an dem wir unseres Erlöstseins 

bewusst werden. Darum ist die Bedeutung des 

Sonntags so gross. Sobald der Glaubende ihn 

nicht mehr sinngemäss lebt, überflutet das 

Vergängliche sein Bewusstsein von Gott, aber 

auch von seinem eigenen tiefsten Wesen. Der 

Mensch soll ja nicht nur an Gott glauben, sondern 

auch an das, was er selbst aus der Erlösung heraus 

ist. Am Sonntag soll sich dieses Wissen des Christen 

vertiefen und neu festigen. 

Wir können ohne den Sonntag nicht leben, sagten 

im 4. Jahrhundert Märtyrer aus Nordafrika. 

Trotz Folter und Todesdrohung liessen sie sich 

nicht davon abbringen, an Christus zu glauben 

und Ihn zu feiern… 

Wir können ohne den Sonntag nicht leben, 

wir können ohne Christus nicht leben, können 

nicht existieren ohne ihn als lebendigen und 

kraftspendenden Herrn immer wieder zu feiern. 

Pfr. Linus Auderset

Pfarrei 

St. Nikolaus von 

Myra, Alterswil 

Unterdorfstr. 7, 1715 Alterswil 

www.pfarrei-alterswil.ch 

Gottesdienstordnung 

Mo 19.00 Uhr 

Di/Mi/Do/Sa 09.00 Uhr 

Fr 08.00 Uhr 

Herz-Jesu-Freitag 19.00 Uhr 

Freitag, 2. Juli Herz-Jesu-Freitag 

19.00 Uhr Eucharistiefeier 

Aussetzung, Segen 

Samstag, 3. Juli 09.00 Uhr 

JM für Josef Kolly-Birbaum, 

Wengliswil; Bertha Kolly-Neuhaus, 

Wengliswil; Marie und Albert 

Raetzo-Kolly, Zielacker; Cécile und 

Peter Baeriswyl-Egger, Unterdorf. 

SM für Hildegard Baeriswyl-Pürro, 

Unterdorf. 

Sonntag, 4. Juli 

14. Sonntag im Jahreskreis 


Ansprache: Elisabeth Braun 



Kollekte für die Kirche in Haiti 

Montag, 5. Juli 11.00 Uhr 

Ökum. Feier für die Schulkinder 


SM für Ottilia und Jules Rumo- 

Gross, Schachen; Peter Gross-Jörg, 

Bern, Josef Gross, Kanada. 







Kollekte für die MIVA 


Eucharistiefeier 







Kollekte für Brücke – Le Pont 

Pfarramtsekretariat: 

Frau Jacqueline Piller-Rappo 

pfarrei.alterswil@sensemail.ch 

Tel. 026 494 12 02: Mo/Mi 8-11 Uhr 

Tel. Pfarramt 026 494 13 38 

Pfarrer Moritz Boschung 

Telefon 026 494 12 95 


1. JM für Josef Conus, Höhe. 

JM für Alois Conus, Höhe. 




Predigt: Pfarrer Moritz Boschung 



Kollekte für unsere Pfarrkirche 


JM für Albert Boschung-Baeriswyl, 

Zitterli; Emma Stadelmann- 

Baeriswyl, Dorf. 

Sonntag, 1. August 

Bundesfeiertag 





Kollekte Schweizer Berghilfe 

Freitag, 6. August 

Herz-Jesu-Freitag 

19.00 Uhr Eucharistiefeier, Aussetzung, 

Segen 

JM für Hanspeter Trachsel- 

Baeriswyl, Heimberg. 

SM für Elise Falk, Geriwil. 

Samstag, 7. August 09.00 Uhr 





Predigt: P. Banackissa Yvon Césare 


Predigt: Pfr Thomas Sackmann 

Kollekte Missionsarbeit der Herz- 

Jesu-Missionare, Kongo Brazaville 

Mo 9., Di 10., Mi 11., Fr, 13. August 

finden ferienhalber keine 

Werktagsmessen statt. 

Nur die Messe am Do, 12. August 

wird gefeiert. 



Pfarreibeauftragte 

Bezugsperson: Elisabeth Braun 

Telefon 026 494 13 38 

Sprechstunde Mo 14.00-17.00 Uhr 

elisabeth.braun@sensemitte.ch 

Josef Birbaum, Pfarreihelfer, 

Kirchweg 4, Tel. 026 494 27 36. 


Maria Aufnahme in den Himmel 


Predigt: Pfarrer Moritz Boschung, 

Segnung von Kräutern und Blumen 


Predigt: Pfarrer Moritz Boschung, 

Segnung von Kräutern und Blumen, 

Messfeier in der Grotte (bei 

schlechter Witterung um 19.15 

Uhr in der Kirche). 

Kollekte für unsere Grotte 


JM für Bertha und Alfons Zahno- 

Brülhart, Beniwil; Dominik Fasel, 

Dorf. SM für Paul Baeriswyl, 

Schlatt; Josef und Maria Baeriswyl- 

Hofstetter, Schlatt und Tochter 

Ottilia Baeriswyl, Freiburg. 

15.00 Uhr Hochzeitsfeier Tina 

Thalmann und Domink Gugler. 



10.00 Uhr Eucharistiefeier in der 

Zumholzkapelle 




Kollekte für die Zumholzkapelle 


JM für Meinrad Rappo-Piller, Unterdorf; 

Johann und Marie Hitz-Kessler, 

Mediwil; Pauline und Josef Falk- 

Kaeser, Tetiwil; Agnes und Franz 

Aerschmann-Schaller, Stockera; 

Anton Rohrbasser-Gross, Hauptstrasse; 

Marie und Alois Fasel-Stulz, 

Paarweg und Tochter Jolanda Piller; 

SM für Anna Kessler, Freiburg. 







Kollekte für die Caritas Schweiz 

JM = Jahrmesse 

SM = Stiftmesse

Herzliche Gratulation 

zum Geburtstag 

Wir gratulieren 

ganz herzlich allen, 

die in den 

Sommermonaten 

Juli und August 

ihren Geburtstag 

feiern können, besonders 

FrauMarieSchaller- 

Rappo, Oberdorfstr. 10, zu ihrem 

93. Geburtstag am 5. Juli 

Herrn Josef Stulz, Heim St. Martin 

Tafers, zu seinem 94. Geburtstag 

am 23. August 

Allen wünschen wir weiterhin erfreuliche 

Gesundheit und Gottes 

reichen Segen! 

Neue „Minis“ 

Trotz schwierigen Zeiten in der 

katholischen Kirche dürfen wir 

Ihnen, Gott sei Dank, vier neue MinistrantInnen 

vorstellen: Manuel 

Richard Stadelmann, Isabelle Anne 

Piller, Michèle Bongard und Joëlle 

Ruffieux. Wir freuen uns über diese 

vier Kinder, die unserer Pfarrei 

in den Gottesdiensten dienen 

wollen und danken den Eltern für 

die Bereitschaft, den Dienst ihrer 

Kinder zu unterstützen. 

Pfarrei Alterswil 

Unsere Erstkommunikanten 

Bittgottesdienste 

Anstelle der früher üblichen Bittprozessionen 

feiert Alterswil vor 

der Auffahrt Bittgottesdienste 

meist auf einem Bauernhof. 

Am Montag, 10. Mai fand sich 

zum ersten Bittgottesdienst eine 

stattliche Anzahl Menschen zu 

Fuss, auf zwei oder vier Rädern 

auf dem Hof der Familien Raemy 

in Wolgiswil ein. Unter dem weit 

ausladenden Scheunendach am 

festlich geschmücktem Tisch feierte 

Pfarrer Moritz Boschung den 

Gottesdienst. Josef Burri sorgte 

mit passenden Liedern und seiner 

Stimme dafür, dass es auch ohne 

Orgel ordentlich klang. Mit dem 

Wettersegen erbaten alle anwesenden 

günstige Witterung das 

Jahr hindurch. 

Der zweite Bittgottesdienst fand 

in einem Spicher statt. Die Ministrantin 

läutete eine Minute vor 

dem Beginn mit einer Kuhglocke 

den Gottesdienst ein. Mit derselben 

Glocke gab sie bei der Wandlung 

das Zeichen, damit alle wissen, 

dass jetzt Jesus selbst im Brot 

und im Wein mitten unter uns gegenwärtig 

ist. Wir hatten Zeit in 

die Stille hinein zu lauschen, von 

keinem Autolärm gestört,. auch 

der Regen hatte aufgehört. 

Herzlichen Dank allen, die zum guten 

Gelingen der Bittgottesdienste 

beigetragen haben. MLV/EB

KAB Alterswil 

Am Sonntag, 22. August, findet 

das traditionelle Familienpicknick 

in der Zumholzkapelle statt. Um 

10 Uhr beginnt die Messfeier. 

Anschliessend Apéro und gemeinsames 

Mittagessen für alle. Gelegenheit 

zum Bräteln, Jassen und 

Spielen. 

Suppe, Kaffee und Dessert werden 

offeriert. Getränke können 

gekauft werden. 

Wir freuen uns auf euer zahlreiches 

Erscheinen. 

Bericht aus der Pastoralgruppe 

Fabienne Zihlmann beginnt die 

Sitzung im Mai mit dem Gruss an 

die Gottesmutter Maria, in den 

die Anwesenden gerne einstimmen. 

Eine Schweigeminute legen 

wir ein für Schwerkranke und 

Sterbende in unserer Umgebung. 

Neben den üblichen vom Kirchenjahr 

bestimmten Aktualitäten 

beschäftigt uns die Sorge nach 

weiteren Mitgliedern im Rat. Wir 

geben aber nicht auf und finden 

gemeinsam immer wieder 

neue Personen, die wir für diesen 

Dienst ansprechen wollen. 

Weiter lassen wir uns orientieren 

über das Bistumstreffen am 29. 

Mai in Neuenburg und beschliessen, 

zu dritt daran teilzunehmen. 

Leider werden nur zwei Atelier in 

deutscher Sprache angeboten. 

Auch das Bibelfest in Freiburg lässt 

uns nicht gleichgültig. Wir decken 

uns ein mit Propagandamaterial 

und schreiben den Termin 17.–19. 

Pfarrei Alterswil 

September 2010 in unsere Agenda 

(www.festibible.ch). 

Über das Logo unserer Seelsorgeeinheit 

„strahlen – ausstrahlen“ 

tauschen wir uns unter dem 

Traktandum Verschiedenes aus. 

Es scheint spannend weiter zu 

gehen. Die Gruppe ist durchaus 

auch offen und dankbar für Anregungen 

aus der Pfarrei. 

Fiire mit de Chline 

Elisabeth Braun 

Maisingen für die Muttergottes: 

Maria, so hören wir, nimmt 

alle Menschen unter ihren weiten 

Mantel, schenkt ihnen Geborgenheit 

und schenkt ihnen Kraft für 

das Gute! 

Drei Lieder singen wir der Muttergottes 

vor und warten gespannt 

auf ihre Reaktion. Und siehe da 

– was schenkt sie uns? Kein Geld, 

nein, sie schenkt uns ihr Herz, damit 

wir stark sind, zu den anderen 

gut sein können 

und ihnen verzeihen, 

wenn sie uns 

weh getan haben. 

Das Wetter ist so 

schön, dass es die 

Kinder geniessen, 

um die Kirche herum 

Versteckis zu 

spielen, während 

sich die Mütter 

lebhaft unterhalten. 

Dank an alle, 

die mitgeholfen 

haben. 


Veranstaltungen im Juli/August 2010 

87‘000 Weihnachtspäckli – wir 

danken Ihnen 

Das schweizerische Missions- und 

Hilfswerk „Licht im Osten“ bedankt 

sich bei allen Spenderinnen 

und Spendern ganz herzlich für 

die Gaben. 

Mit 87‘000 Päckli war die Weihnachtsaktion 

2009 wieder ein 

grosser Erfolg. Die Päckli mit der 

Weihnachtsbotschaft brachten 

Kindern, Familien und alten Menschen 

in Osteuropa Freude in den 

schwierigen Alltag. Wie jedes Jahr 

wurde eine Einsatzreise organisiert. 

Während acht Tagen halfen 

32 Personen Päckli verteilen. 

Wir danken Ihnen im Namen der 

Empfänger ganz herzlich für die 

Mithilfe bei der Aktion Weihnachtspäckli. 

Sie haben vielen 

Menschen ein Licht in ihrer vom 

Schicksal verstummten Seele angezündet. 

Die Folgen Ihrer barmherzigen 

Tat werden bestimmt in 

der Ewigkeit sichtbar sein. 

Aktion Weihnachtspäckli 

Angehörige anderer Pfarreien sind in Alterswil herzlich willkommen! 

wann wer was wo/Treffpunkt 

Fr 02.07./12.00 Freiwillige/Pfarrei a Tùsch Restaurant Traube 

Mo 05.07./11.00 Pfarrei Ökumenische Feier Pfarrkirche St. Nikolaus 

Fr 09. bis Mi 21.07. JuBla Sommerlager Walchwilerhus, Hospental 

Sa 31.07./19.00 Gemeinde 1. Augustfeier Sportanlage Alterswil 

So 15.08./19.15 Pfarrei Alterswil Marienfest Grotte 

So 22.08./10.00 KAB Messe / Familienpicknick Zumholzkapelle 

Do 26.08. Schule Schulbeginn Schulhaus

Pfarrei 

St. Michael 

Heitenried 

Pfarrhaus 

Dorfstrasse 40, 1714 Heitenried 

Gottesdienste 

während der Woche 

Dienstag 09.00 Uhr Hl. Messe 

im Alterswohnheim 

Mittwoch und Donnerstag 

siehe besondere Gottesdienste 

Freitag jeweils um 19.00 Uhr 

Rosenkranzgebet um Priester 

und Ordensberufe und kirchliche 

Berufe. 

Freitag 19.30 Uhr Hl. Messe 

Gedächtnisse 

und Anmerkungen zu 

besonderen Gottesdienste 

Donnerstag, 1. Juli 19.30 Uhr 

Gottesdienst Kapelle Schönfels, 

für Verstorbenen von Schönfels. 

Freitag, 2. Juli Herz-Jesu-Freitag, 

Krankenkommunion 

19.00 Uhr Rosenkranzgebet 

19.30 Uhr Hl. Messe für Franz 

Fasel, Lehwil. Albertine Kaeser. 

Alois und Marie Kaeser-Ackermann. 

Geschwister Kaeser und 

Ackermann, Stockera. Roman 

Baeriswyl, Selgiswil. Gebrüder 

Baeriswyl, Selgiswil. Martin 

Aebischer-Schwaller. Lydia 

Schwaller-Fasel. Agnes Schwaller. 

Herz-Jesu-Andacht und Segen. 


Vorabendgottesdienst 

Erste Jahrzeit für Alois Brügger- 

Hayoz. Hl. Messe für Anna 

Brügger-Hayoz, Kinder Eduard 

und Susanne. Erste Jahrzeit für 

Erwin Wohlhauser-Zahno. SM für 

Josef Jungo. Hl. Messe für Marie 

Jungo-Grossrieder, Lehwil. JM für 

Erich Schafer-Jeckelmann. 


09.00 Uhr Pfarreigottesdienst 

Kollekte: Ministrantenarbeit 


Gottesdienst Kapelle Selgiswil, für 

alle Verstorbenen von Selgiswil. 


Rosmarie von Niederhäusern 

Mo 13.30-16.30 Uhr 

Mi 08.00-10.00 Uhr 

Do 08.00-11.30 Uhr 

Telefon 026 495 11 34 

www.pfarrei-heitenried.ch 

Freitag, 9. Juli 19.00 Uhr 

Rosenkranzgebet 

19.30 Uhr Hl. Messe für Hans 

Schöller-Messer. Otto und Josef 

Stulz, Dürrenboden. Hl. Messe für 

die verstorbenen Mitglieder des 

Landfrauen- und Müttervereins; 

für die verstorbenen Mitglieder 

der Rosenkranzbruderschaft. 


Vorabendgottesdienst in St. Antoni 

Sonntag, 11. Juli 09.00 Uhr 

Pfarreigottesdienst 

10.30 Uhr Tauffeier 

Kollekte: Hörbehindertenverein 


Gottesdienst in der Kapelle Wiler 

vor Holz. Hl. Messe für alle Verstorbenen 

von Wiler vor Holz. 



19.30 Uhr Hl. Messe für Rosa 

Brülhart-Blunier und ihre Kinder 

Elisabeth und Otto. Josef Brülhart 

und die verstorbenen Geschwister. 

Dora und Werner Vonlanthen- 

Werro. Magdalena Vonlanthen 

und Angehörige. Elisabeth 

Brügger-Vonlanthen. 

Seelsorgeteam 

Pfarrer Thomas Sackmann 

Telefon 026 495 11 34 

Rosmarie von Niederhäusern 

Seelsorgemitarbeiterin 

pfarrei.heitenried@sensemail.ch 


Vorabendgottesdienst in St. Antoni 



Kollekte: Ostpriesterhilfe/ 


Gottesdienst Kapelle Schönfels. 

Hl. Messe für Cecile und Peter 

Aebischer-Fasel. Geschwister 

Alfons, Pius, Johanna Aebischer. 

Clara Aebischer-Meyer. Laura 

Piller-Meyer. 



19.30 Uhr Hl. Messe für Sophie 

Müller-Birrer. Marcel Müller, 

Schwellibach. Agatha Müller. 

Margrit Müller-Haas, Breita. 


Gottesdienst beim Jakobushäuschen 

in der Tschäggina, zu Ehren des 

Hl. Apostels Jakobus. Bei schlechtem 

Wetter in der Pfarrkirche. 



Kollekte Unterhalt Jakobushäuschen. 

Fortsetzung Seite 8 

Wichtiger Hinweis für die Ferienmonate Juli und August 

Es ist für die Seelsorger in der Seelsorgeeinheit Sense Mitte nicht 

immer leicht einen Gottesdienstplan für die beiden Ferienmonate 

zu erstellen. Für die Gottesdienste der Pfarreien St. Antoni und Heitenried 

wurde folgende Vereinbarung getroffen: 

Im Monat Juli ist der Vorabendgottesdienst um 19.00 Uhr in der 

Pfarrkirche St. Antoni. Der Sonntagsgottesdienst findet um 09.00 

Uhr in der Pfarrkirche Heitenried statt. 

Im Monat August ist der Vorabendgottesdienst um 19.00 Uhr in 

der Pfarrkirche Heitenried. Der Sonntagsgottesdienst um 10.30 Uhr 

in der Pfarrkirche St. Antoni. 

Die Werktagsgottesdienste werden so gehalten, wie sie im Pfarrblatt 

angegeben sind. Für Beerdigungen ist immer ein Pfarrer anwesend. 

Auch im Sekretariat ist an verschiedenen Tagen jemand zu 

erreichen. Wir danken für Ihr Verständnis! 

Pfr. Beat Marchon, Moderator der Seelsorgeeinheit


Gottesdienst Kapelle Wiler vor Holz 

Hl. Messe für Othmar Aebischer. 

Josef Aebischer. Josef und Rosalia 

Wohlhauser. Erwin Wohlhauser. 

Otto Wohlhauser. Alois Brülhart- 

Jenni. Johann Jenni. 



19.30 Uhr Hl. Messe für 

Sr Natalis Neuhaus. Sr Maria Virgo 

Hubmann.Sr. Anita Hayoz. 

Sr. Nathalis Aeby. 


Hochzeitsgottesdienst für das 

Brautpaar Roth-Müller. 

19.00 Uhr Vorabendgottesdienst 

in St. Antoni. 

Sonntag, 1. August 09.00 Uhr 


Kollekte Caritas Freiburg 

Dienstag, 3. August 09.00 Uhr 

Kommunionfeier im Alterswohnheim 

Magdalena 

Freitag, 6. August 

Verklärung des Herrn 

Herz-Jesu-Freitag 



19.30 Uhr Hl. Messe für Franz 

Fasel. Albertine Kaeser. Alois und 

Marie Kaeser-Ackermann, 

Stockera. Geschwister Kaeser und 

Ackermann. Roman Baeriswyl, 

Gebrüder Baeriswil, Selgiswil. 

Martin Aebischer-Schwaller, Lydia 

Schwaller-Fasel, Agnes Schwaller. 

Herz-Jesu-Andacht und Segen. 



JM für Elias Jungo-Wohlhauser. 

Hl. Messe für Hedwig Jungo-Wohlhauser. 

Bruno Jungo-Schmutz. 

Kollekte: Bildungsz. Burgbühl 

Sonntag, 8. August 10.30 Uhr 

Gottesdienst in St. Antoni 

Freitag, 13. August 19.00 Uhr 


19.30 Uhr SM für Josef und Marie 

Bächler-Zahno, Niedermuhren. SM 

für Luise Zahno, Schloss. 

Pfarrei Heitenried 



SM für Cecile und Peter Aebischer- 

Fasel. Alfons Aebischer, Pius 

Aebischer und Johanna Aebischer, 

Schönfels. Peter Egger- 

Fasel, Langerstried. Hl. Messe für 

Rene Stritt-Egger. JM für Regina 

Bielmann-Birbaum, Kirschi. 

Sonntag, 15. August Fest Maria 

Aufnahme in den Himmel 

10.30 Uhr Gottesdienst in St. Antoni 



19.30 Uhr Hl. Messe für Max 

Zahno-Fasel. Guido und Imelda 

Zahno-Aebischer. Erwin Wohlhauser-Zahno. 

Hl. Messe für Otto 

Jungo-Merkle. 


Hochzeitsgottesdienst für das 

Braupaar Sturny-Büttikofer 

19.00 Uhr Vorabendgottesdienst 

SM für Johann Jenni, Wiler vor 

Holz. Hl. Messe für Alois Brülhart 

Jenni. SM für Alois und Marie 

Kaeser-Ackermann, Stockera. 

Kollekte: Dachrenovation Kapelle 

Schönfels 





19.30 Uhr Hl. Messe für die verstorbenen 

Mitglieder des Landfrauen- 

und Müttervereins. Für 

die verstorbenen Mitglieder der 

Rosenkranzbruderschaft. 



SM für Elisabeth Bürgisser. Hl. 

Messe für Othmar Portmann- 

Hayoz. Marie Siffert-Hayoz und 

Urs Portmann, Niedermuhren. 

Franz Aebischer-Blanchard. Felix 

und Kanis Aebischer. SM Marie 

SchmidhäuslerSchmid, Eggeli. 

Kollekte: Ostpriesterhilfe, Kirche in Not 



SM = Stiftmesse 

JM = Jahrmesse 

Offene Kapellen als Kraftorte 

IIm Monat August sind keine Gottesdienste 

in den Kapellen Wir 

laden Sie ein, hie und da einen 

Spaziergang oder eine Fahrt, mit 

einigen stillen Momenten in einer 

Kapelle einzuplanen. 

Sänger gesucht 

Adventskonzert vom 28. November 

2010 in der Kirche Heitenried 

mit Kinderchor, Jugendmusik, Gemischtem 

Chor und Musikgesellschaft 

Wir laden Sie ein, mit uns das Konzertprogramm 

einzustudieren. 

Probenbeginn ist am Mittwoch, 

25. August 2010 um 20.00 Uhr im 

Kultur- und Vereinshaus. Ca. 12 

Proben. 

Das Programm besteht aus Adventsliedern 

a cappella oder mit 

Instrumenten vorgetragen und 

einem Block Gospellieder wie 

„Down by the Riverside und Oh 

When The Saints“ und andere 

mehr zusammen mit der Musikgesellschaft. 

Wir freuen uns, Sie für dieses Projekt 

in unsere Chorgemeinschaft 

aufzunehmen. 

Gemischter Chor Heitenried 

Simone Cotting-Oberson, 

Dirigentin, 026 496 22 29 

Wechsel Verwaltung 

Vereins- und Kulturhaus 

An der Versammlung des Stiftungsrats 

im Juni wurde Präsident, 

Peter Lauper verabschiedet. 

Der neue Stiftungsrat setzt sich 

wie folgt zusammen: Theo Meyer, 

Präsident; Lukas Lehmann, 

Vize-Präsident; Angela Aebischer- 

Lauper, Sekretärin; Beatrice 

Schmid-Blaser, Kassiererin; Bruno 

Werthmüller, Vertreter der Gemeinde.

News aus der 

„Mini-Gruppe“ Heitenried 

Zur Ministrantenaufnahme am 

Samstag, 29. Mai 2010 begrüsste 

uns am Altar ein grosser Ministrant 

als Poster. Die grosse Bronzefigur 

die eigens für das Minifest 2008 in 

Aarau geschaffen wurde, möchte 

uns auf das Leben des Hl. Tarzisius 

hinweisen, ist er doch bekannt als 

Vorbild und Patron der Ministantinnen 

und Ministranten. 

Bevor die neuen Minis in unsere 

Gruppe aufgenommen wurden, 

dankten wir den Scheidenden 

für unzählige treue Minidienste 

während 8, 6, 4 und 3 Jahren. Es 

sind dies: Remo Steiger, Jennifer 

Ackermann, Marco Steiger, Laura 

Gross und Fabian Aebischer. 

Ein grosses Danke gilt den „Bleibenden“. 

Es ist schön, dass wir 

weiter auf euch und eure zuverlässigen 

Dienste zählen dürfen! 

Dem schriftlichen Wunsch, auf 

Ende Juni zurückzutreten, fügten 

Remo und Marco bei: „Wir möchten 

diese Aufgaben jüngeren 

Minis abtreten.“ Dieser Wunsch 

wurde zu einem ganz starken Zeichen 

bei der Aufnahmefeier. Vier 

abtretende Minis überreichten 

liebevoll den neuen Minis vertraute 

Gegenstände. Sie dürfen 

Pfarrei Heitenried 

Rodrigo Ackermann, Lucien Dähler, Chris Hügi, Swen Krattinger, Xenia Schafer (fehlt auf Bild), Luc Sudan,Luca 

Werro, Angela Zaugg. 

ruhig sein, acht Erstkommunionkinder 

(Bild oben) sind bereit, in 

ihre Fussspuren zu treten. 

Vertrauen wir weiter auf Gottes 

Segen und sein Mitgehen mit unserer 

ganzen Minischar. 

Wunder geschehen 

auch heute! 

Zur Abschiedsfeier von Pater Pierre 

Zosso am Freitag, 14. Mai kamen 

zahlreiche auswärtige Verwandte 

und Bekannte. Auch Gläubige von 

Heitenried nahmen Abschied von 

ihrem Mitbürger, den sie teilweise 

noch kannten. 

Die Feier war österlich geprägt 

und bei der Kommunionspendung 

geschah ein sichtbares Wunder. 

Die auswärtigen Gottesdienstbesucher 

sind ganz selbstverständlich 

zur Kommunion gegangen. 

Das wirkte ansteckend! Nach fragenden 

Blicken wagten die ersten 

Heitenrieder den Schritt in 

den Mittelgang. Diese zaghaften 

Schritte brachen eine alte Tradition. 

Fast alle in den mittleren und 

hinteren Bänken nahmen die Einladung 

Jesu an und stärkten sich 

mit dem Brot des Lebens. 

Schön wäre es, wenn sich dieses 

Wunder bei jedem Beerdigungs- 

gottesdienst wiederholen könnte. 

Wagen wir doch neue Schritte, 

denn Gott möchte in unserer Mitte 

auch heute wirken. 

Dieses Zeichen der Gemeinschaft 

könnte so zur Kraftquelle für die 

trauernden Angehörigen werden. 

Ich vertraue, dass die Offenheit 

der Gottesdienstbesucher auch 

heute weitere Wunder möglich 

macht. 

Sr. Berty Güntensperger 

Ein feines z‘Morge an einem 

schönen Sonntag 

Der alljährliche Muttertagsbrunch, 

organisiert von der JuBla Heitenried, 

war auch dieses Jahr ein 

voller Erfolg. Viele Eltern kamen 

mit ihren Kindern (oder 

auch andersherum) am 9. Mai 

ins Vereinshaus, um dort fein zu 

„z‘mörgele“. 

Die JuBla dankt allen, die uns mit 

ihrem Besuch unterstützt haben. 

Ein grosses Merci geht auch an 

Thomas Aebischer, der uns in der 

kleinen Not ganz selbverständlich 

geholfen hat. Nun hoffen wir, 

dass auch nächstes Jahr wieder 

viele Frühstücks-Fans bei uns vorbeischauen. 

JuBla Heitenried

Afrika mehr 

Ke Nako – Die WM 

kommt nach Afrika 

Zum allerersten Mal findet 

in diesem Jahr eine 

Fussball-Weltmeisterschaft 

in Afrika statt, 

und zwar in dem Land 

Südafrika. Das Motto der WM lautet: „Ke Nako. Celebrates Africa’s Humanity.“ 

Das ist ein Mix aus einer afrikanischen Sprache und Englisch 

und bedeutet: „Es ist Zeit – lasst uns Afrikas Menschlichkeit feiern.“ 

„Es 

n ü t z t 

nichts, die Laterne 

eines anderen 

auszublasen, 

damit die eigene 

heller scheint.“ 

Swahili-Sprichwort 

(2) 

10 

„ D e r 

D u m m e 

sucht auch dort 

nach Kuhfladen, 

wo niemals Kühe 

gegrast haben.“ 

Sprichwort aus 

Ä t h i o p i e n 

(1) 

als 

Sonne 

und 

Savanne 

Gottesdienst ganz anders 

Klar, afrikanische Christen feiern 

Gottesdienste – allerdings ein bisschen 

anders als wir: Es wird viel 

gesungen und fröhlich getanzt, 

und der Gottesdienst dauert oft 

mehrere Stunden! Das liegt zum 

Beispiel daran, dass an vielen Orten 

die Leute oft von weit her 

zum Gottesdienst laufen oder 

fahren – da lohnt es sich nicht, 

nach einer Stunde gleich wieder 

nach Hause zu gehen. 

Ausserdem gilt in vielen Gegenden 

Afrikas: Je wichtiger eine 

Sache ist, desto länger redet man 

darüber – und was ist 

schon wichtiger als Gott 

und die Bibel?! 

Übrigens kann es während 

einer langen Predigt 

in der afrikanischen Hitze 

schon mal vorkommen, 

dass Leute müde werden 

– in manchen Gemeinden 

geht dann einer mit 

einem kleinen Stöckchen 

herum und stupst die 

Schlafenden an – praktisch, 

oder?

Dick ist schick 

Kinder-/Jugendseite 

Bei uns gelten schlanke Menschen 

als schick – in Afrika sind eher 

die dicken Leute angesehen! Das 

liegt daran, dass auch heute noch 

in vielen Gegenden Afrikas arme 

Menschen zu 

wenig zu essen 

haben. 

Wer viele Kilogramm 

auf die 

Waage bringt, 

zeigt damit, 

dass er sich satt 

essen kann, also 

reich genug 

ist, um genügend 

Essen zu 

kaufen. 

Spielzeug 

selbst gemacht 

Afrikanische Kinder in ärmeren 

Gegenden bekommen 

selten fertiges Spielzeug, 

sondern basteln 

sich ihre Autos, Puppen 

und Fussbälle aus dem, 

was sie finden. 

„ D i e 

beste Zeit, 

einen Baum zu 

pflanzen, war vor 

zwanzig Jahren. Die 

nächstbeste Zeit ist 

jetzt.“ (5) Sprichwort 

aus Uganda 

„Die 

W e s p e 

hat ihre 

Kraft vom 

Nest.“ (3) 

Das bedeuten die Sprichwörter 

1) Kuhfladen werden in Afrika zum Feuermachen benützt. Das 

Sprichwort bedeutet ungefähr: Man sollte sich vorher überlegen, 

ob sich eine Arbeit wirklich lohnt. 

2) Du kommst im Leben nicht besser voran, wenn du anderen 

schadest oder sie schlecht machst. 

3) Das Nest bedeutet hier: ganz viele Wespen zusammen. Eine einzelne 

Wespe kann wenig erreichen, aber zusammen mit den 

anderen ist sie gefährlich. Das bedeutet: Gemeinsam sind wir 

stark. 

4) Du solltest immer beide Seiten einer Geschichte anhören, bevor 

du ein Urteil darüber fällst. 

5) Es ist nie zu spät, eine sinnvolle Sache zu tun. Du solltest sie also 

nicht weiter aufschieben. 

Tierische Geschichten 

Geschichten erzählen – das lieben 

nicht nur afrikanische Kinder, sondern 

auch viele Erwachsene. Oft werden 

Beispielgeschichten mit Tieren 

erzählt, aus denen 

man etwas 

lernen kann. 

Überhaupt beschreibenAfrikaner 

die Dinge 

gerne in Bildern. 

Ein Gebet 

heisst zum Beispiel: 

„Ich werfe 

meine Freude 

wie Vögel an 

den Himmel.“ 

„Ohr, 

höre die 

andere Seite 

der Frage, ehe 

du entscheidest.“ 

(4) 

Köpfchen, Köpfchen 

Viele Afrikaner 

benutzen ihren 

Kopf nicht nur 

zum Denken: 

Auf ihm lassen 

sich auch alle 

möglichen Dingetransportieren! 

So verteilt 

sich die Last gut 

auf den ganzen 

Körper. Die Hände 

brauchen die 

Afrikaner dabei 

nur ganz selten 

zum Festhalten. 

Versuch doch mal 

ein Buch auf dem 

Kopf zu balancieren 

– wie weit 

schaffst du es? 

Babys und kleine 

Kinder werden 

übrigens meistens 

auf dem Rücken 

getragen 

– oft von ihren 

älteren Geschwistern. 

11

Der Sabbat (Sonntag) 

verkörpert ein Lebensgesetz, 

das die ganze 

Schöpfung durchzieht: 

Alles Leben vollzieht 

sich rhythmisch – Tag 

und Nacht, aber auch 

die Jahreszeiten. Im 

Frühling und Sommer 

reproduziert sich die 

Schöpfung, im Winter 

steht das Wachstum 

still. Ruhezeit: ein 

Sammeln von Kräften, 

bevor der Frühling zurückkehrt. 

Rhythmus. 

Der Rhythmus in uns 

Einen anderen Rhythmus tragen wir in uns selbst: 

Das regelmässige Schlagen unseres Herzens. Der 

Herzmuskel zieht sich zusammen und entspannt 

sich. Durch unseren eigenen Körper pulsiert ein lebenslang 

anhaltender Rhythmus. 

Gottes Rhythmus: eine Einladung an uns 

Auch beim Sabbat/Sonntag geht es um Rhythmus. 

In sechs Tagen schuf Gott den Himmel und die Erde. 

Am siebten Tag aber ruhte er. Und trägt uns auf, es 

ihm gleich zu tun. Sechs Tage arbeiten, am siebten 

Tag ruhen. Rhythmus. 

Es ist nicht irgendein Rhythmus. Es ist Gottes Rhythmus. 

Mit dem Sabbatgebot nimmt er uns in seinen 

Rhythmus hinein: Sechs Tage arbeiten – ein Ruhetag. 

Pausen gehören zum Leben. Stille gehört zur 

Aktion. 

Wir Menschen sind die einzigen Wesen im Universum, 

die diesen Rhythmus Gottes aufnehmen können. 

Gott will uns damit sagen: „Du sollst erkennen, 

dass du mir ähnlich gemacht bist“ (Genesis 1,26a). Indem 

Gott uns seinen eigenen Rhythmus gibt, wertschätzt 

er uns. 

1 

Thema 

Gottes Lebensrhythmus entdecken 

Sein Pferd 

zu Tode reiten 

Als Jugendlicher habe 

ich Wildwest- und 

Abenteuergeschichten 

verschlungen. In solchen 

Storys konnte 

es vorkommen, dass 

jemand sein eigenes 

Pferd zu Tode ritt, 

weil er fliehen oder 

eine Nachricht überbringen 

musste. So 

trieb ein solcher Reiter 

sein Pferd bei Tag und 

Nacht an, bis es plötzlich 

unter ihm zusammenbrach und starb. Einige 

meiner Helden sorgten dafür, dass es nicht so weit 

kam. Sie waren klug genug, alle paar Meilen ihr Pferd 

zu wechseln und erreichten so meist wohlbehalten 

ihr Ziel. 

Wenn ich ohne den Sabbat-Rhythmus Gottes lebe, 

dann bin ich einem solchen Menschen gleich, der 

sein Pferd zu Tode reitet. Das Pferd, das ich zu Tode 

reite, bin ich selbst. Ich kann ohne Ruhepausen 

nicht bei Kräften bleiben. Darum unterbricht der 

Sabbat meinen Galopp, meine Anspaunng, mein 

Schaffen, Besorgen, Führen, Leisten, Produzieren. 

Gottes Rhythmus ermöglicht mir, meine Kräfte zu 

erneuern. 

Das Überraschende dabei ist, dass die Ruhepause 

des Sabbats uns nicht eingrenzt oder zurückwirft, 

obwohl wir doch unser Wirken, Planen und Produzieren 

unterbrechen. Das Gegenteil ist der Fall: Wer 

ausruht, ist produktiver und erreicht mehr, als derjenige, 

der es nicht tut. Gott beschneidet uns also 

nicht mit seinem Ruhegebot. Er beschenkt uns: „Du 

kommst letztlich weiter, wenn du dein Leben nach 

meinem Rhythmus gestaltest.“ 

Thomas Härry

Da der Jakobstag, der 

25. Juli, dieses Jahr auf 

einen Sonntag fällt, 

wird das Jahr 2010 als 

«Heiliges Jahr» gefeiert. 

Aus diesem Anlass haben 

sich verschiedene 

Schweizer Pilgerorganisationen 

zusammen getan, 

um in einem Sternmarsch 

nach Tafers zu 

pilgern. 

Am 25. Juli besteht die 

Möglichkeit, sich ohne 

Anmeldung einer Gruppe 

anzuschliessen. 

In Freiburg vor der 

Kathedrale startet um 

12.00 Uhr eine Gruppe, 

welche auf direktem 

Weg nach Tafers marschiert. 

Um 09.20 Uhr treffen 

sich die Pilger am Bahnhof 

in Schwarzenburg, 

um nach einer kurzen 

Besinnung nach Tafers 

zu wandern. 

Programm des 

Jakobsfestes in Tafers 

25. Juli – Jakobsfest 

Sternmarsch vom 25. Juli 2010 nach Tafers 

Um 10.30 Uhr beginnt der Festtag mit einer Eucharistiefeier 

in der Pfarrkirche. 

Ab 12.00 Uhr treffen die Pilger aus allen Himmelsrichtungen 

in Tafers ein und werden von der Gruppe 

Santiago mit einem Apéro und musikalischer Unterhaltung 

empfangen. 

Bei der Jakobskapelle 

wird der Bilderzyklus 

erklärt, welcher die 

Legende vom „Hühnerwunder“ 

darstellt 

und Stellwände informieren 

über weitere 

Darstellungen dieser 

Geschichte im mitteleuropäischen 

Raum. 

Im Sensler Museum ist 

eine kleine Jakobusausstellung 

zu sehen, Eintritt 

frei. 

Um 15.00 Uhr findet 

in der Pfarrkirche Tafers 

ein ökumenischer 

zweisprachiger Gottesdienst 

statt, welcher 

von Pfarrer Theo Bächtold, 

Pilgerzentrum 

Zürich, Abbé Nicolas 

Betticher, Generalvikar 

des Bistums Lausanne, 

Genf, Freiburg und 

Pfarrer Linus Auderset, 

Tafers, geleitet wird. 

Die Feier wird vom Cäcilienchor 

musikalisch 

gestaltet. 

Ab 11.30 Uhr können Pilger, Gäste sowie die Bevölkerung 

im Gasthof St. Martin und im Restaurant Maggenberg 

ein Pilgermenu geniessen. 

Detailprogramm unter: www.pfarrei-tafers.ch 

Weitere Auskünfte erteilt: 

Rita Meier-Gisler, Gruppe Santiago Tafers, ehemals 

Jakobsbruderschaft; Tel. 026 484 19 90. 

1

1 


Auf den Spuren des Galgen- bzw. Hühnerwunders 

Kommt ein Pilger in Tafers an, trifft er unweigerlich 

auf die Jakobskapelle neben der Pfarrkirche. Dort 

fällt ihm die Malerei auf der Nordwand auf. Es ist die 

weithin berühmte Darstellung des Galgen- bzw. Hühnerwunders. 

Zahlreiche Wundergeschichten um den hl. Jakobus 

sind uns überliefert. Einige sind schon fast tausend 

Jahre alt. Die Geschichte vom Hühnerwunder wird 

erstmals im Mirakelbuch des Codex Calixtinus aus 

dem 12. Jahrhundert erwähnt. Sie wird erzählt als 

erstes von 22 Wundern, die der hl. Jakobus bewirkt 

haben soll. In ganz Mitteleuropa finden wir Darstellungen 

vom Galgenwunder in vielerlei Variationen: 

als Reliefs, als Malereien, auf Altären und in Kirchenfenstern. 

Die Geschichte vom 

unschuldig gehängten Jüngling, 

der vom hl. Jakobus 

am Galgen beschützt wurde 

und dessen Unschuld bewiesen 

wurde durch Hühner, 

die lebendig davon flogen, 

nachdem sie eben noch am 

Bratspiess gesteckt hatten, 

diese Legende muss auch in 

unseren Gegenden die Menschen 

beeindruckt haben. 

Sie fand im Laufe der Jahrhunderte 

viele Veränderungen: 

Vorerst in Toulouse 

angesiedelt, wurde später daraus Santo Domingo 

(das ist dort, wo in der Kathedrale lebendes Federvieh 

gehalten wird im Andenken an das Wunder); 

manchmal besteht die Pilgergruppe aus Vater und 

Sohn, oft ist aber auch die Mutter dabei; eine Version 

erzählt von deutschen, eine andere von englischen 

Pilgern; einmal ist es der hl. Dominikus, der 

den Jüngling rettet, und nicht Jakobus, wie in den 

meisten anderen Überlieferungen. 

Auch wir liessen uns von der Legende begeistern. So 

haben wir uns in den letzten Jahren schon mehrmals 

aufgemacht auf den Spuren des Galgenwunders. In 

der Schweiz waren wir schon siebenmal erfolgreich 

bei unserer Suche. 

Jakobskapelle 

Tafers 

Das achtteilige Fresko an der 

nördlichen Aussenwand der 

Jakobskapelle stammt von Jakob 

Stoll (1769). Es ist besonders 

wertvoll, da es uns die 

Geschichte nicht bloss im Bild 

erzählt, sondern auch gleich 

den Text in Versform mitliefert. 

Zahllose Pilger machen 

in Tafers halt, um die einzigartige 

Darstellung des Hühnerwunders 

zu bestaunen.

Kirche St Jacques in Nuvilly FR 

Auf dem Altarblatt (1690) ist der hl. Jakobus dargestellt. 

Im Hintergrund (rechts) erkennen wir Szenen 

aus der Legende vom Hühnerwunder. 

Kirche St. Mauritius 

in Rüti/Büren an der Aare BE 

Die Fresken befinden sich auf dem südlichen Chorbogen. 

Leider sind einige Teile durch den späteren 

Einbau von Fenstern beschädigt worden. 

St. Jakob auf der Bösegg 

b. Willisau LU 

Im Innern der Kapelle 

finden wir drei Bildtafeln 

aus dem 18. Jahrhundert. 

Wie in Tafers, 

erzählt auch hier ein 

Text am Fusse der Bilder 

die Legende. 


Pfarrkirche Mels im Rheintal SG 

Die Fresken aus dem 12. Jahrhundert wurden von 

der Heiligkreuz-Kapelle in die neue Pfarrkirche übertragen. 

In vielen Einzelbildern ist die Hühnerlegende 

dargestellt. Leider sind die wunderbaren Bilder in 

einem recht schlechten Zustand. 

St. Jakobus in Ermensee LU 

Die Kapelle wurde im Jahr 1605 gebaut. Aus derselben 

Zeit stammen auch die acht Bilder auf dem 

kürzlich restaurierten Flügelaltar. 

Kapelle St. Jakob in Brigels GR 

Auf dem Altarblatt von 1514 sind im Hintergrund 

zwei Pilger und ein Gehängter am Galgen zu sehen. 

In der Schweiz, in Frankreich, Deutschland und Südtirol 

haben wir bereits an 31 Orten alte und neue 

Kunstwerke mit der Darstellung des Hühnerwunders 

bestaunt. 

Unsere Suche ist noch nicht zu Ende... 

Monika und Otto Kolly, Tafers 

1

Juli/August 2010 • Sonntagsgottesdie 

Datum Alterswil Heitenried 

Samstag, 3. Juli 09.00 Eucharistiefeier 19.00 Eucharistiefeier 


14. Sonntag im Jahreskreis C 

16 

09.15 Eucharistiefeier 


Samstag, 10. Juli 09.00 Eucharistiefeier 





Samstag, 17. Juli 09.00 Eucharistiefeier 







10.30 Tauffeier 


Samstag, 24. Juli 09.00 Eucharistiefeier 19.00 Eucharistiefeier beim Jakobushäuschen/Tschäggina 



Fest Heiliger Jakobus 




Samstag, 31. Juli 09.00 Eucharistiefeier 14.00 Hochzeitsgottesdienst 






Samstag, 7. August 09.00 Eucharistiefeier 19.00 Eucharistiefeier 









19.15 Eucharistiefeier in der Grotte 

Samstag, 21. August 09.00 Eucharistiefeier 14.00 Hochzeitsgottesdienst 




10.00 Eucharistiefeier Zumholzkapelle 





Gottesdienste 

während der Woche 



Montag 19.00 Uhr 

Di/Mi/Do/Sa 09.00 Uhr 

Freitag 08.00 Uhr 

Herz-Jesu-Freitag 19.00 Uhr 

Rosenkranz So 16.30 Uhr 

Beichtgelegenheit Sa 16.30-17.30 Uhr 

DI 09.00 Uhr Alterswohnheim 

MI/DO siehe Seite 7/8 

FR 19.00 Uhr Rosenkranzgebet 

FR 19.30 Uhr Hl. Messe 

Beichtgelegenheit Sa 30 Min. vor 

dem Gottesdienst

nste und Feiertage in allen Pfarreien 

St. Antoni St. Ursen Tafers 

19.00 Eucharistiefeier 17.00 Eucharistiefeier 

10.30 Eucharistiefeier im Ebnetwald; 

Mitwirkung KAB 

10.00 Eucharistiefeier in Balterswil; 

Mitwirkung KAB (vgl. Text Seite 24) 

09.15 Spitalkapelle 



09.15 Eucharistiefeier 09.15 Spitalkapelle 






19.00 Patronsfest in der Kapelle 

Niedermuhren 


10.30 Eucharistiefeier hl. Jakobus 

15.00 Ökum., zweisprachichger Gottes- 

dienst zum Jakobsfest; Cäcilienchor 





10.30 Eucharistiefeier 09.15 Eucharistiefeier 09.15 Spitalkapelle 


10.30 Festamt mit Kräutersegnung; 

Mitwirkung Gemischter Chor 



10.30 Eucharistiefeier; Kränzlitöchter 







MO 19.00 Uhr Rosenkranz/Obermonten 

DI 08.30 Uhr Pfarrkirche 

MI 08.30 Uhr Burgbühl 

DO 08.30 Uhr Antoniuskapelle 

FR 08.30 Uhr Pfarrkirche 

Jeden 1. Freitag im Monat 19.30 Uhr HJF 

Beichtgelegenheit zu jeder Zeit 

Achtung: 

15., 22., 29. Juli jeweils Do 09.30 Uhr Eucharistie, 

sonst wie üblich MI 09.30 Uhr 

Herz-Jesu-Freitag: 


Beichtgelegenheit 

auf Anfrage im Pfarramt 

DI 16.30 Uhr Alters- und Pflegeheim 

DI 19.00 Uhr Grotte Maggenberg 

MI 09.30 Uhr Pfarrkirche 

DO 16.00 Uhr Spitalkapelle 

FR 16.30 Uhr Alters- und Pflegeheim 

1

Pater Pierre Zosso, Heitenried 

26.4.1913–26.4.2010 

1913 in Heitenried als elftes Kind 

einer ärmeren Familie geboren, 

besuchte er auch hier die Schule. 

Er spürte schon in frühen Jahren 

den Wunsch, Priester zu werden. 

Mit zwei seiner älteren Brüder 

besuchte er Ende der zwanziger 

Jahre – einer wirtschaftlich 

schwierigen Zeit – das Kollegium 

in Freiburg. Da der finanzielle Aufwand 

für drei studierende Söhne 

nicht mehr aufzubringen war, 

musste der Jüngste das Studium 

aufgeben. Seiner Berufung folgend, 

trat er am 17. Februar 1929 

in das Noviziat der französischen 

Missionsgesellschaft in Metz ein. 

Dank seiner praktischen Begabung 

folgten Bildungsjahre als Mechaniker 

und Buchdrucker in Metz, 

Paris und Lyon. Ende 1937 folgte 

dann die Aussendung an die Handwerkerschule 

nach Lome (Togo), 

wo er während vielen Jahren die 

Missions- und zugleich staatliche 

Druckerei der Regierungen Togo, 

Dahomey und Niger leitete. 

So fiel auch seine Berufung zum 

Priester auf. Er wurde von seinem 

Bischof und den Mitbrüdern 

gefördert. Er bildete sich weiter 

und kehrte 1945 in die Heimat zurück. 

Da studierte er Philosophie 

und Theologie in Freiburg. Nach 

zwei weiteren Studienjahren in 

Lyon, wurde er am 11. Februar 

1952, im Alter von 39 Jahren von 

Kardinal Gerlier in Lyon zum Priester 

geweiht. Er wollte als Priester 

wieder nach Afrika zurückkehren. 

Gottes Vorsehung fügte es anders. 

Während 18 Jahren leitete 

er das Studentenheim in Freiburg. 

Ab 1970 hat er sich der Seelsorge 

gewidmet, zunächst im Kanton 

Luzern, dann während 30 Jahren 

in Thun, wo er als bescheidener 

Priester segensreich gewirkt hat. 

Ein erfülltes Priesterleben, wofür 

er seinem Herrn und Meister stets 

dankbar war. 

Pater Pierre war immer der Überzeugung, 

dass der Himmel, als 

ewig bleibendes Glück, nicht verdient 

werden kann, sondern ein 

freies Geschenk der Liebe und 

1 


grosszügigen Barmherzigkeit 

Gottes ist, wo keinerlei Anspruch 

auf Belohnung besteht. 

„Ich versichere euch, wer mir vertraut, 

wird ewig Leben“ (Joh 6,47). 

In diesem Glauben hat Pierre gelebt 

und im Vertrauen auf Gottes 

Erbarmen ist er ins ewige Leben 

eingegangen. 

Joséphine Gauch-Clerc, 

St. Ursen 6.5.1937–27.4.2010 

Joséphine erblickte am 6. Mai 1937 

als Tochter von Robert und Regine 

Clerc-Krattinger das Licht der 

Welt. Aufgewachsen als zweites 

Kind mit zwei Brüdern und einer 

Schwester erlebte sie eine wunderschöne 

Kindheit in Düdingen. 

Nach der Schulzeit verliess sie 

ihren Wohnort nicht – sie fand 

eine Anstellung als Weberin in der 

Weberei Düdingen. Einige Jahre 

arbeitete sie dann im Café Marché 

in Freiburg, bevor sie bei der 

Vibro-Meter anfing. Dort lernte 

sie auch ihren Ehemann Heinrich 

kennen. 

Am 8. Februar 1964 trat Josi mit 

ihrer grossen Liebe Heinrich 

Gauch aus St. Ursen, vor den Traualtar. 

Dieser Liebe entsprangen 

die Kinder Rita und Heinrich. 

Ihre grosse Leidenschaft war das 

Stricken. Als liebevolle Mutter umsorgte 

sie die Kinder und zusammen 

mit ihrer Familie wohnten 

sie in ihrem Haus in Tasberg, 

St. Ursen. Mit den vier Grosskindern 

Ramona, Olivia, Sarah und 

Maël verbrachte sie sehr viel Zeit. 

Sie verwöhnte sie, denn sie waren 

ihr grosser Stolz. 

Zu Beginn des Jahres 2010 erkrankte 

sie an einer Lungenentzündung, 

was sie so sehr schwächte, 

dass sie im März ins Spital eingeliefert 

werden musste. Ihr Gesundheitszustand 

verschlechterte sich 

durch die schwere Krankheit – sie 

konnte sich nicht mehr erholen. 

Am 27. April 2010 nahm sie Abschied 

von ihren Lieben und 

schloss friedlich ihre Augen. 

Deine Familie 

Martin Egger-Capecchi, 

St. Antoni; 26.2.1932–10.5.2010 

Martin ist am 26. Februar 1932 

als erstes von neun Kindern von 

Alphons und Elisabeth Egger- 

Aebischer geboren. Schon früh 

wurde er mit der Aufgabe des 

Beschützers konfrontiert. Er war 

stets besorgt, dass es allen gut 

geht. Martin besuchte die Schule 

in St. Antoni, danach arbeitete er 

zwei Jahre auf dem Bau. Später 

war er während 43 Jahren in der 

Firma Cafac AG in Freiburg als Zuschneider 

tätig. 

1959 heiratete er Pia Capecchi. 

Am 20. Dezember 1967 wurde 

ihnen Sohn Josef geschenkt. 

Als 1966 sein Vater starb, übernahm 

er das elterliche Heim, welches 

er nebst seiner Berufstätigkeit 

in mühevoller Arbeit weiter 

bewirtete. Auch war er immer sehr 

darum bemüht, dass seine Mutter 

bis ans Lebensende zu Hause 

bleiben konnte. Dafür verzichtete 

er auf mancherlei Komfort und 

Freizeitbeschäftigung. Seine Hobbies 

waren die Mitgliedschaft im 

Pilzverein Tafers und im Velo-Club 

Niedermuhren. Seine grosse Leidenschaft 

waren aber die Berge. 

Wann immer es die Zeit erlaubte 

ging es auf Reisen. Entweder im 

Zug oder mit dem Bus. 

Er freute sich immer auf jeden 

Besuch in seinem neuen Heim. 

Ganz besonders aber war ihm 

sein Grosskind Fabienne ans Herz 

gewachsen. Sie stellte ihn immer 

wieder moralisch auf die Beine 

und gab ihm neuen Lebensmut. 

Plötzlich schlichen sich Krankheiten 

in sein Leben, und er war 

gezwungen mehrmals die Spitäler 

Tafers, Murten und das Kantonsspital 

Freiburg aufzusuchen. Am 

15. März 2010 war es nicht mehr 

möglich Martin zu Hause weiter 

zu pflegen, er kam ins Pflegeheim 

nach Tafers, wo er am Nachmittag 

des 10. Mai von seinem Leiden erlöst 

wurde. 

Wir werden ihn stets in guter Erinnerung 

behalten. 

Deine Familie 

Fortsetzung Seite 19


Max Aebischer, Tafers 

19.8.1927–12.5.2010 

Nur an seinem letzten Tag konnten 

wir nicht mehr mit ihm hinaus, 

um einen kleinen Spaziergang 

im Rollstuhl zu machen. In seiner 

letzten Zeit war es für ihn sehr 

schwierig noch einen Lebenssinn 

zu sehen. Wenn wir aber davon 

sprachen hinaus zu gehen, strahlte 

er und blühte für einen kurzen 

Moment auf. Immer noch sah er 

die Schönheiten der Natur. 

Was mag er gedacht haben beim 

alten Backhaus des Nachbarn als 

er sich am neugeborenen Fohlen 

erfreute? Mag er an die vielen 

Pferde gedacht haben, die früher 

den Stall des Hofes in Maggenberg 

und dann in Menziswil belebten? 

Mag er noch einmal daran 

gedacht haben, mit wieviel Kraft 

und Energie er über Jahrzehnte 

mit Pferden, dann mit Maschinen 

und den vielen Angestellten, 

später mit seinem Sohn, den Hof 

geführt hat? Dass er beim Pflügen 

und abends nach getaner Arbeit 

als er über die bestellten Felder 

ging, am glücklichsten war? 

Ausser den kurzen Spaziergängen 

machte er am Schluss des Lebens 

noch Expeditionen. Expeditionen 

deshalb, weil wir bedenken müssen, 

in welch schlechtem Zustand 

er sich befand. Beim letzten Besuch 

im Rollstuhl im Dorf mit sei- 

ner Tochter, kaufte er nochmals 

so richtig ein. Das Einkaufen liebte 

er sein Leben lang. Am liebsten 

für die anderen und am allerliebsten 

alles gleich doppelt. Welche 

Gedanken beschäftigten ihn auf 

der Rückfahrt? Vielleicht hat er 

seine politischen Tage für die Gemeinde 

Revue passieren lassen? 

Mag er an Szenen von 25 Jahren 

Gemeinderat und Syndic studiert 

haben? 

Sein letzter Ausflug führte ihn mit 

seiner Frau nach Bürgeln um noch 

einmal seine Mutter Gottes zu ehren. 

Von diesem Besuch gestärkt, 

konnte er dann wenige Tage 

später Abschied nehmen. 

Die Familie 

1

Pfarrei 

St. Antonius 

der Einsiedler 

Antoniusweg 32 

1713 St. Antoni 


für Juli und August 

Freitag, 2. Juli 2010 

08.30 Uhr Ökumenischer Schulgottesdienst 

in der ref. Kirche 

St. Antoni 

19.30 Uhr Familie-Träff am Herz 

Jesu Freitag. Eucharistiefeier umrahmt 

von Taizéliedern, Instrumental, 

Anbetung und eucharistischem 

Segen. 

Samstag, 3. Juli 2010 


Kollekte: Pfarreiwerke 

Gedächtnis für: 

Pfarrer Alfons Hayoz, St. Antoni; 

Hermann Oberson, Santonihus; 

Melanie Fasel, Oberwinterlingen; 

Josef Fasel, Oberwinterlingen. 

Sonntag, 4. Juli 2010 


10.30 Uhr Eucharistiefeier im 

Ebnetwald (bei schlechter Witterung 

in der Pfarrkirche), anschliessend 

Familienpicknick (Brätle) unter 

Mitwirkung der KAB. 

Kollekte: Brücke, Hilfswerk der 

KAB 



Ansprache: Frau Elisabeth Braun, 

Pastoralassistentin 

Kollekte: Altersforum 

0 


Frau Linda Herren-Zahno 

pfarramt.stantoni@rega-sense.ch 

Öffnungszeiten: Di/Fr 8.30–11.30 Uhr 

Telefon 026 495 11 31 

Pfarreihaus Reservation: Agathe 

Marro-Fasel Telefon 026 495 18 60 

marro.agathe@bluewin.ch 



Kollekte: Vinzenzverein 


François Cristiani, Bächlisbrunnen; 

Josef Fasel, Obermonten. 



Kollekte: Patoralprojekt Kerala/Indien 


Martin und Elisabeth Fasel, 

Oberwinterlingen; Franz 

Portmann, Schleif; Margrit 

Portmann-Käser, Schleif. 

Sonntag, 25. Juli 2010 

Heiliger Jakobus 

19.00 Uhr Patronsfest in der 

Kapelle Niedermuhren 

Kollekte: Kapelle Niedermuhren 


Schwester Berarda Ackermann, 

früher Brünneli/Niedermonten. 



Kollekte: Kapelle Weissenbach 


Johann Aebischer, Arbeiterseelsorger, 

Freiburg; Josef Zbinden, 

Spital Tafers; Josef Julmy, Obermonten. 

Freitag, 6. August 2010 

19.30 Uhr Familie-Träff am Herz 

Jesu Freitag. Eucharistiefeier umrahmt 

von Taizéliedern, Instrumental, 

Anbetung und eucharistischem 

Segen. 

Pfarrer Beat Marchon 

Telefon 026 495 11 31 

pfarrer.stantoni@rega-sense.ch 

Pastoralassistentin: 

Frau Elisabeth Braun 

Ächerli, 1715 Alterswil 

Telefon 026 494 13 38 

Sonntag, 8. August 2010 



Kollekte: Pfarreiwerke 




10.30 Uhr Festamt mit Kräutersegnung, 

unter Mitwirkung des 

Gemischten Chors. 

Kollekte: Kapelle Bächlisbrunnen 




Kollekte: Pastoralprojekt Kerala/ 

Indien 




Ansprache: Frau Elisabeth Braun, 

Pastoralassistentin 

Kollekte: Schweizerische Caritas

Hauskommunion 

Donnerstag, 22. Juli 2010 

Freitag, 23. Juli 2010 

Neue Adresse 

Das Projekt „Neue Strassennamen 

und Hausnummern“ der Gemein- 

de St. Antoni ist abgeschlossen. 

Ab sofort lautet die neue Adresse 

von Pfarrer Beat Marchon und 

vom Katholischen Pfarramt 

St. Antoni: Antoniusweg 32, 1713 

St. Antoni. 

Sommerferien 

Das Pfarramtsekretariat ist vom 

12. Juli bis 2. August geschlos- 

sen. Unter der Telefonnummer 

026 495 11 31 kann immer je- 

mand erreicht werden. Ab Diens- 

tag, 3. August gelten wieder die 

üblichen Öffnungszeiten. 

Ferienmonate 

Im Monat Juli ist die Vorabend- 

messe um 19.00 Uhr in der Pfarr- 

kirche St. Antoni. Der Sonntags- 

gottesdienst findet um 09.00 

Uhr in der Pfarrkirche Heitenried 

statt. 

Im Monat August ist die Vora- 

bendmesse um 19.00 Uhr in der 

Pfarrkirche Heitenried und der 

Sonntagsgottesdienst um 10.30 

Uhr in der Pfarrkirche St. Antoni. 

Feldgottesdienst 

Zum Feldgottesdienst im 

Ebnetwald am Sonntag 4. Juli um 

10.30 Uhr lädt die KAB St. Antoni 

alle Pfarreiangehörigen herzlich 

ein. Anschliessend an den Got- 

tesdienst findet das traditionelle 

Familienpicknick statt. Es gibt 

die Möglichkeit, Getränke und 

Grillfleisch vor Ort zu kaufen. Bei 

schlechter Witterung findet die 

Messe in der katholischen Kirche 

und das Bräteln im Pfarreihaus 

statt. 

Pfarrei St. Antoni 

Sunntigsfiir an Fronleichnam 

„Sollen wir den Blumenteppich 

unter dem Dach neben dem Altar 

oder im Freien vor dem Altar hinlegen?“ 

das war die grosse Frage, 

die sich den acht Kindern mit drei 

Müttern vor dem Gottesdienst 

stellte, denn der Himmel war 

wolkenverhangen und die ersten 

feinen Regentropfen waren zu 

spüren. 

Wir fangen mit dem Teppich unter 

dem Dach an und wagen es, einen 

Zweiten unter freiem Himmel 

zu legen. Die Kinder gestalten den 

Teppich mit viel Geduld und Sorg- 

falt. Zum Glück helfen die Mütter 

mit. Vor der grossen Prozession 

werden wir fertig und warten gespannt 

neben dem Altar auf den 

Priester mit der Monstranz, die 

wir vorher farbig auf Zeichnungsblätter 

ausgemalt haben. 

Die Musik stimmt uns ein in die 

Gebetsstille. Wir lassen uns von 

Jesus segnen und freuen uns, dass 

die Leute danach unsere Blumenteppiche 

bestaunen. 


1

Katechetinnentreffen 

im Mai 

Etwas verspätet beginnen wir unsere 

Sitzung, zu der wir zwei Ehrengäste 

begrüssen dürfen. Zum 

einen ist das die Gottesmutter 

Maria, zum anderen die kleine Anna, 

die Tochter von Brigitte Lehmann. 

Anna ist auch der Grund, 

warum sich ihre Mutter vorläufig 

von St. Antoni verabschiedet. 

Wir verstehen es gut und können 

mit eigenen Augen feststellen, 

wie sehr Anna die Beziehung zu 

ihrer Mutter sucht und braucht. 

Brigitte Lehmann betont, dass sie 

gerne in St. Antoni gearbeitet hat 

und vor allem mit Regula Fasel 

zusammen schöne Familiengottesdienste 

und Beichnachmittage 

erleben durfte. 

Als zweiten Ehrengast begrüssen 

wir die Gottesmutter Maria. 

Bischofsvikar, Kurt Stulz, sagt uns 

auf der Rückseite des Mai-Pfarrblattes, 

dass alles kirchliche Tun, 

wenn es fruchtbar werden soll, 

vom Gebet begleitet werden 

muss. Aus dieser Überzeugung 

schreiben wir alle Kinder, die wir 

im Religionsunterricht St. Antoni 

auf ihrem Glaubensweg begleiten 

dürfen, auf ein Herz und legen 

diese Herzen der Gottesmutter 

um den Hals mit der Bitte, sie 

möge diese Kinder tiefer zu Jesus 

führen. 

Die zweite Katechetin, Edith 

Fasel, ist aus Plaffeien. Sie ist während 

der Schwangerschaft von 

Brigitte Lehmann in der fünften 

Klasse eingesprungen und nachher 

wegen einer Arbeitsveränderung 

von Marie-Louise Ackermann 

nach einigem Zögern auch in 

Pfarrei St. Antoni 

der sechsten Klasse – mit der sie 

am Muttertag einen gelungenen 

Familiengottesdienst gestaltete 

– eingesprungen. Sie fühlte 

sich von Anfang an als Aushilfe 

und will auch nicht länger in St. 

Antoni bleiben, da sie im eigenen 

Dorf und darüber hinaus als Katechetin 

tätig ist. Wir danken Edith 

Fasel und Brigitte Lehmann für 

ihre Tätigkeit in St. Antoni. Der 

Beruf einer Katechetin verlangt 

sehr viel Einsatz und Selbstlosigkeit 

verlangt. Mit Boni kann man 

da nicht rechnen …, die nützen 

einem auf die Dauer auch nicht 

viel. Aber man kann mit Kindern 

über lebenswichtige Fragen nachdenken, 

ihnen Gottes Liebe nahe 

bringen und mit ihnen zusammen 

nach den Spuren Gottes in unserer 

Welt forschen und wird dadurch 

in der eigenen Seele reicher. 

Sollten Sie, liebe Leserin und lieber 

Leser, selber eine Berufung zu 

dieser Aufgabe verspüren, dann 

melden Sie sich beim Pfarramt 

oder im Burgbühl. 


Sunntigsfiir 

in St. Antoni 

Diesmal arbeiten die Kinder mit 

einem Vater zusammen im Voreucharistischen 

Gottesdienst eifrig 

an einer kleinen Überraschung 

für die Mütter, die in an der 

Eucharistiefeier teilnehmen. Zum 

Glück haben die Jugendlichen der 

6. Klasse schon gute Vorarbeit 

geleistet, sonst wären wir glatt 

überfordert gewesen. 

Wir beten für unsere Mütter und 

lassen uns anhand einer Geschichte 

erklären, warum Maria, die 

Gottesmutter, auch die Mutter 

unserer Mütter ist. Dann ziehen 

wir die Jacken an und warten, bis 

die ersten Mütter aus der Kirche 

kommen. 

Ich glaube, die Mütter haben sich 

über die kleinen Geschenke gefreut 

und den Kindern hat das 

Schenken Spass gemacht. 

Dank an alle, die mitgeholfen 

haben! 



Angehörige aus anderen Pfarreien sind in St. Antoni herzlich willkommen! 

wann wer was wo 

Fr 02.07. Primarschule Schulfest Schulhaus 

Sa 31.07. Gemeinde St. Antoni Bundesfeier Schulhaus 

Di 24.08. Kath. Pfarrei Ministrantenausflug Technorama Winterthur 

Sa 28.08. Samariterverein Vereinsausflug 

So 29.08. Gemischter Chor Vereinsausflug

Pfarrei 

St. Ursus und 

Viktor, St. Ursen 

Kirchstrasse 12, 1717 St. Ursen 



Im Monat Juli am Freitag, 2. und 

23. Juli 2010. 

Im Monat August am Freitag, 

6. und 20. August 2010. 

Gottesdienste 

Sonntag, 09.15 Uhr 

Mittwoch, 09.30 Uhr 

Bitte auch den Mittelteil des Pfarrblattes 

für Gottesdienste beachten. 

Jeden Herz-Jesu-Freitag 

09.30 Uhr Rosenkranzgebet für 

Priesterberufe in der Pfarrkirche. 

Gedächtnisse und Kollekten 

FR, 02. Juli um 09.00 Uhr 

Ökum. Schulschlussgottesdienst 

Das Rosenkranzgebet von 09.30 

Uhr entfällt. 

SO, 04. Juli um 10.00 Uhr 

Eucharistiefeier in Balterswil. Bei 

schlechter Witterung findet die 

Eucharistiefeier um 10.00 Uhr in 

der Pfarrkirche statt. Die KAB gestaltet 

diesen Gottesdienst mit. 

Kollekte: Für das „Käppeli“ Balterswil. 

(Siehe Text Seite 24) 

MI, 07. Juli um 09.30 Uhr 

Eucharistiefeier. 

SA, 10. Juli um 14.30 Uhr 

Hochzeitsfeier für Julia Bouquet 

und Stefan Reidy. 

Pfarramtsekretariat 

Frau Gaby Schafer-Roggo 

mittwochs und freitags 

von 09.00 Uhr bis 11.00 Uhr 

Telefon 026 494 12 47 

E-Mail: 

pfarrei.stursen@sensemail.ch 



Erstes Jahresgedächtnis für 

Therese Vaucher-Jenny. 

SM für Alfons Stritt und Marie 

Stritt-Piller, Engertswil. 

Kollekte: Für die Kirche in Haiti. 

DO, 15. Juli um 09.30 Uhr 


Aushilfe: Pfr. Linus Auderset. 


Wortgottesfeier mit Kommu- 

nionspendung. 

Kollekte: Lepra Hilfe, Emmaus 

Schweiz. 






JG für Viktor Schaller, Fromatt. 

Kollekte: MIVA, (Missions-Verkehrs- 

Aktion). 

Aushilfe: Pater Damian Mennemann. 




SO, 01. August um 09.15 Uhr 


Erstes Jahresgedächtnis für 

Germaine Bouquet-Berset. 

SM für Luzia und Josef Bouquet- 

Mauron und deren Kinder. 

Kollekte: Für Kovive. 

MI, 04. August um 09.30 Uhr 


FR, 06. August um 09.30 Uhr 

Rosenkranzgebet für Priesterberufe. 



Kollekte: Christlicher Friedensdienst. 

Pater Moritz Sturny 079 534 88 03 

imp. de la Forêt 5, 1700 Freiburg 

E-Mail: m.sturny@sds-ch.ch 

Pfarreileiterin/Spitalseelsorgerin: 

Denise Poffet El-Betjali 

Telefon 026 494 12 47 

pfarrei.stursen@sensemail.ch 




Eucharistiefeier. Maria Aufnahme 

in den Himmel. 

Kollekte: Justinuswerk, Freiburg. 





Kollekte: Pastoralkasse. 





Gemischter Chor. 

Kollekte: Schweizerische Caritas. 

Stiftmesse (SM) 

Jahresgedächtnis (JG) 

Gedenkmesse (GM)

KAB – Familienan- 

lass am 4. Juli 2010 

Am Sonntag, 4. Juli wird der 

Gottesdienst im Rahmen des 

Familienanlasses der KAB um 

10.00 Uhr in Balterswil gefei- 

ert. 

Im Anschluss an den Gottes- 

dienst wird allen Anwesen- 

den von der KAB St. Ursen ein 

Apéro serviert. 

Bei schlechter Witterung fin- 

det der Gottesdienst um 10.00 

Uhr in der Pfarrkirche statt 

mit anschliessendem Apéro 

beim Mehrzwecksaal. 

Herzliche Einladung! 

Wir gratulieren 

zum 75. Geburtstag: 

Herr Erwin Chambettaz, 

Engertswil 11, am 16. Juli 2010. 

Pfarrei St. Ursen 

Sommer im Pfarramt 

Unser Pfarramtbüro bleibt 

vom 18. Juli bis 1. August sowie 

vom 8. – 22. August geschlossen. 

Wir danken für das 

Verständnis. 

Pater Moritz Sturny wird vom 

12. bis 31. Juli abwesend sein; 

Vertretung durch Pfr. Linus 

Auderset. 

Unsere beiden neuen Katechetinnen ab dem 

Schuljahr 2010/2011 

Ich bin 46 

Jahre alt, verheiratet 

und 

Mutter von 

zwei schulp 

f l i c h t i g e n 

Kindern. Meine 

Kindheit 

v e r b r a c h t e 

ich mit vier 

Geschwistern 

in St. Ursen. Nach der obligatorischen 

Schulzeit habe ich als Coiffeuse 

gearbeitet. 

Vor vier Jahren trat ich der Kleinkindergottesdienstgruppe 

bei 

und ich engagiere mich auch in 

der Pastoralgruppe. Seit zwei 

Jahren absolviere ich die Ausbildung 

zur Katechetin. Sowohl die 

Zusammenarbeit mit den Kindern 

als auch die Arbeit in der Kirche 

haben mich zu diesem Schritt bewogen. 

Im August 2010 werde ich in unserer 

Pfarrei mit der Arbeit als 

Katechetin beginnen und dabei 

erste Erfahrungen sammeln. Ich 

werde in der 1. und 2. Klasse unterrichten. 

Ich freue mich und bin sehr gespannt. 

Véronique Aeby 

Foto zvg Foto zvg 

Ich heisse 

Béatrice Neuhaus 

und 

wohne mit 

meinen beiden 

Kindern, 

15 und 16 

Jahre, in Plaffeien. 

Im Jahr 2008- 

2009 habe ich 

den Katechetinnenkurs absolviert 

und seit Herbst 2009 bin ich in der 

Pfarrei Plaffeien tätig, wo ich zwei 

sechste Klassen unterrichte. 

Ich freue mich, dass ich im nächsten 

Schuljahr die Kinder der 4., 

5., und 6., Klasse in der Pfarrei St. 

Ursen unterrichten darf. 

Béatrice Neuhaus 

Wir wünschen euch beiden viel 

Erfolg und Genugtuung bei eurer 

Tätigkeit an der Schule von St. 

Ursen. 

Dir, Véronique, noch ein grosses 

Dankeschön für deine Mithilfe 

während vier Jahren bei den Kindergottesdiensten. 

Du hast dies 

immer sehr ernst genommen und 

dafür auch viel Zeit eingesetzt. 

Das war toll! Seelsorgeteam 

und Pfarreirat 


Angehörige aus anderen Pfarreien sind in St. Ursen herzlich willkommen! 


SO 04.07. KAB Familienanlass Balterswil 

12.07.-24.07. JuBla Lager Vuiteboeuf VD 

SO 01.08. Musikgesellschaft 1. Augustfeier Festplatz 

MI 18.08. Landfrauen Blumenbinden Römerswil

Katechet/in für 

die 3. Klasse 

Suchen auf das neue Schul- 

jahr 2010/2011 einen/e Kate- 

cheten/in für die 3. Klasse an 

der Primarschule St. Ursen. 

Der Religionsunterricht steht 

jeweils Mittwochvormittag 

auf dem Stundenplan, Klas- 

sengrösse 12 Schüler und 

Schülerinnen. 

Der Unterricht in der 3. Klasse 

beinhaltet auch die Vorberei- 

tung zur Erstkommunion, was 

mit einer zusätzlichen Lektion 

entschädigt wird. 

Wir erwarten 

• Abgeschlossene Katechetenausbildung 

oder in Ausbildung 

zum/r Katecheten/in 

• Teamfähigkeit, Offenheit 

und Motivation 

• Gute Zusammenarbeit mit 

den Kindern, Lehrerteam 

und Eltern 

Wir bieten 

• Motiviertes Katecheten-/ 

Lehrer- und Pfarreiteam 

• Arbeiten in ländlicher Idylle 

Wir freuen uns auf Ihr Bewerbungsdossier 

und stehen 

Ihnen für Fragen gerne zur 

Verfügung 

Marian Hegg Maradan 

Tasberg 12 

1717 St.Ursen 

Tel. 026 322 39 80 

E-Mail mhegg@gmx.net 

Pfarrei St. Ursen 

Impressionen vom 

Kindergottesdienst 

am 30. Mai 2010 

Den Platz von Véronique Aeby im 

KiGo-Team wird neu Doris Jeckelmann 

einnehmen. Wir wünschen 

Doris viel Freude bei ihrer neuen 

Aufgabe. Das Seelsorgeteam 

Fotos: Brigitte Haering 

Wir wünschen allen Pfarreiangehörigen erholsame und gemütliche 

Sommerferien. Das Seelsorgeteam

Pfarrei 

St. Martin Tafers 

Kirchweg 4,1712 Tafers 

Telefon 026 494 11 09 

www.pfarrei-tafers.ch 

Beerdigungen: 079 504 66 46 

Werktagsgottesdienste im Sommer 

Wie üblich, aber mit zwei Ausnahmen. 

Juli: Dienstag 19.00 Uhr, Grotte Mag- 

genberg, Eucharistiefeier 

Juli und August: Wort-Gottes-Feier 

mit Kommunionspendung fällt aus. 

Werktagsgottesdienste Juli/August 

• Dienstag: 16.30 Uhr Alters- und Pflegeheim 

St. Martin, Eucharistiefeier 

• Nur im Juli: Dienstag: 19.00 Uhr, Grotte 

Maggenberg, Eucharistiefeier 

• Mittwoch: 09.30 Uhr Pfarrkirche, 


• Donnerstag: 16.00 Uhr Spitalkapelle, 


• Freitag: 16.30 Uhr Alters- und Pflegeheim 

St. Martin, Eucharistiefeier 

Sonntagsgottesdienste Juli/August 

• Samstag: 17.00 Uhr, Pfarrkirche 

• Sonntag : 09.15 Uhr, Spitalkapelle 

10.30 Uhr, Pfarrkirche 

Taufsonntag: 2. Sonntag im Monat 



Kollekte: Medienarbeit der Kirche 

Samstag, 3. Juli 


JG Kurt und Pius Schafer, JG Rosa 

und Eduard Schwartz-Huber, JG Alois 

Stritt-Waeber. 


09.15 Uhr Spitalkapelle 



Kollekte: Leprahilfe 



JG Otto Bertschy, SM Elisabeth und 

Josef Schmutz. 





Kollekte: Renovation Pfarrkirche 



SM Alfons Aeby. 


Marie-Theres Böhlen-Oberson: 

Dienstag-Freitag 08.30 Uhr-11.30 Uhr 

pfarrei@pfarrei-tafers.ch 

Pfarrer Linus Auderset, Spitalseelsorger 

Tel. 026 494 10 64. 

(079 504 66 46) 





Fest Heiliger Jakobus 

Kollekte: Für die Gruppe Santiago im 

Dienste der Jakobspilger 





10.30 Uhr Eucharistiefeier zum Fest 

des hl. Jakobus 

15.00 Uhr Ökum., zweisprachiger Gottesdienst 

zum Jakobsfest; Cäcilienchor 


Kollekte: Evangeliumsrundfunk 



1. JG Amédée Gauch-Egger. 





Kollekte: Waisenhaus Br. J. Stadler/Kenia 

Samstag, 7. August 


JG Marie Schmutz-Curty; 

JG Jonny Schmutz-Tinguely. 





Mariä Aufnahme in den Himmel 

Kollekte: Fidei Donum 



1. JG Anton Aebischer-Bapst und 

14. JG Louise Aebischer-Bapst. 



10.30 Uhr Eucharistiefeier mit den 

Kränzlitöchtern. 


Kollekte: Renovation Pfarrkirche 



SM Leopold Raemy. 

Pfarreibeauftragte 

Bezugsperson 

Kathrin Meuwly 

Telefon 026 494 20 17 

Notfälle 079 778 31 74 

kathrin.meuwly@pfarrei-tafers.ch 





Kollekte: Schweizerische Caritas 



SM Josef Ackermann, Max Ackermann 

und Peter Gauch 




Eucharistiefeier Grotte Maggenberg 

Juli, jeden Dienstag um 19.00 Uhr. 

SM = Stiftmesse 

JG=Jahrgedächtnis 

Sommer-Ordnung 

Pfarrteam und Pfarramt 

Notfallnatel: 079 778 31 74 

Öffnungszeiten Pfarramt (026 494 11 09) 

• bis 7. Juli: Dienstag – Freitag 

08.30–11.30 Uhr 

• 8.-31. Juli: Pfarramt geschlossen 

– Notfallnatel: 079 778 31 74 

• 1.-23. August: Dienstag – Freitag, 

10.00-11.30 Uhr 

• Ab 24. August: Dienstag – Freitag 

08.30–11.30 Uhr 

Es haben Ferien: 

• Pfr. Linus Auderset: Im August zu 

verschiedenen Zeiten; Wallfahrt: 23.- 

25. August; Vertretung im August: 

Moritz Sturny 079 534 88 03. 

• Denise Boschung: 

26. Juli bis 8. August 

• Brigitte Fasel: 8. Juli bis 23. August 

• Kathrin Meuwly: 8.-29. Juli 

• Paul Zahno: 12.- 18. Juli, sowie 16.-29. 

August 

Es sind zum Vater heimgegangen 

Max Aebischer, im 83. Lebensjahr, am 

12. Mai 2010. 

Georges Fasel, im 66. Lebensjahr, am 

7. Juni 2010. 

Gott schenke den Heimgegangenen 

Erfüllung und den um sie Trauernden 

Trost.

Es haben die Taufe empfangen 

Schwaller Damian, Sohn von Alexander 

und Sabine geb. Schaller, wohnhaft 

Windhaltastrasse 7, am 9. Mai 

2010. 

Boschung Nevio, Sohn von Adrian 

und Claudia geb. Cotting, wohnhaft 

Schwarzseestrasse 29, am 16. Mai 

2010. 

Schaller Silvan und Schaller Levin, Söhne 

von Thomas und Marina geb. Höfelein, 

wohnhaft Engelsmattstrasse 14, 

am 30. Mai. 

Wir wünschen unsren Täuflingen von 

Herzen Gottes Segen und viel Glück 

und Liebe auf ihrem Lebensweg und 

ihren Familien viel Freude! 

Hauskommuniondienst 

und Spitalbesuche 

Auf Wunsch bringen wir zweimal im 

Monat die hl. Kommunion nach Hause. 

Wir bitten um Mitteilung an das 

Pfarreisekretariat Tel. 026 494 11 09. 

Gerne besuchen wir Kranke im Spital. 

Es ist aber nötig, dies ebenfalls dem 

Pfarreisekretariat zu melden. 

Wir danken für die Informationen 

Pfarrei Tafers 

Zu den 

Veranstaltungen 

Angehörige aus anderen Pfarreien 

sind herzlich willkommen, 

so wie auch die Pfarreiangehörigen 

von Tafers an Anlässen 

der anderen Pfarreien willkommen 

sind! 

Samstag, 10. Juli – Gemüse- und 

Spendensammlung für das Sommerlager 

(JuBla) 

Dieses Jahr verbringt die JuBla ihre 

zwei schönsten Wochen im Jahr vom 

19. Juli bis 31. Juli in Altnau/TG am 

Bodensee. Die jährliche Gemüse- und 

Spendensammlung für das Sommerlager 

findet statt am Samstag, 10. 

Juli. Besammlung für die Kinder ist 

um 09.00 Uhr beim Vereinshaus. Wir 

danken schon im Voraus für Ihre Unterstützung! 

Samstag, 17. Juli – Ferienpass KAB 

– Wir basteln lustige Marionetten 

Markus Brayenovitch von der KAB hat 

ein tolles Angebot für alle Ferienpasskinder 

von 8 bis 11 Jahren: Lustige Marionetten 

basteln! Kosten: Fr. 5.- pro 

Kind. Max. Teilnehmerzahl: 8 Kinder. 


Angehörige aus anderen Pfarreien sind in Tafers herzlich willkommen! 


Dienstag im Juli, 19.00 Alle Grottenmesse Grotte Maggenberg 

Do 08.07. – So 11.07. FC Tafers Dorffest mit Lotto Fussballplatz 

Sa 10.07. JuBla Gemüse- und Spendensammlung 

So 11.07. KAB Teilnahme am Grümpelturnier Fussballplatz 

Sa 17.07./09.00 Kinder/KAB/ Ferienpass Wir basteln lustige Marionetten Pfarrhausgarten 

Mo 19.07. – Sa 31.07. JuBla Sommerlager Altnau TG 

So 25.07. Alle Schweizerisches Jakobsfest (vgl. Seite 13-15) Dorfkern Tafers 

Sa 31.07./18.30 Radio DRS 1 Glocken von Tafers auf DRS 1 Radio DRS 1 

So 15.08./10.00 KAB Fest mit Pflegeheimbewohnern Spitalareal 

Sa 15.08./10.30 Alle/ Kränzlitöchter Mariä Aufnahme in den Himmel Pfarrkirche 

Do 26.08./08.30 1. Klasse Kindersegnung Pfarrkirche 

Do 26.08./13.10 Kindergarten Kindersegnung Pfarrkirche 

Fr 27.08./18.00 S&E/Alle Glacéfest Pfarrhausgarten 

Sa 28.08./19.00 Jugendteam Gemeinde Grosser Kinoevent OS Tafers 

So 29.08. Messdiener/Kränzlitöchter Ausflug Astaplatz 

So 29.08. Gewerbeverein Spaghettiplausch Unter Sensler Center 

Di 31.08./20.00 Alle Glauben leben – Leben teilen Pfarrhaus 

Dauer: ca. 4 Stunden. Beginn: 9.00 Uhr 

im Pfarrhausgarten. Anmeldeschluss: 

30. Juni 2010. Informationen: Markus 

Brayenovitch 078 790 17 77. 

19. - 31. Juli, JuBla-Lager in Altnau/ 

TG am Bodensee 

Das Leiterteam der JuBla Tafers engagiert 

sich vom 19.-31. Juli rund um die 

Uhr, damit unsere Kinder und Jugendlichen 

unvergessliche Ferien erleben. 

Die Arbeit beginnt schon eine Woche 

vorher: dann sind unsere JuBlaleiterinnen 

und -leiter im „Vorlager“ und 

bauen das Zeltlager auf für die Schar – 

von den sanitären Anlagen bis zur 

Küche und den Schlafplätzen. Und 

auch nach dem Lager gilt es nochmals 

einige Tage Material zu säubern und 

zu verstauen. Wenn das nicht eine Superleistung 

ist? 

Tragen wir die Arbeit unseres Leiterteams 

mit – sei es mit Geld- oder 

Naturalspenden. Und: tragen wir sie 

auch im Gebet mit – damit sie alle 

gesund und munter wieder heimkehren, 

mit vielen unvergesslichen Erinnerungen! 

Fortsetzung Seite 28


Jakobs-Fest 

in Tafers 

Seit Monaten ist die 

Gruppe Santiago am 

Organisieren dieses grossen Tages. 

Aus der ganzen Schweiz werden Sympathisanten 

und Jakobspilger in Tafers 

erwartet. Bitte beachten Sie das 

genaue Programm auf Seite 13. 

Sonntag, 15. August, 10.00 Uhr, 

Pflegeheim des Sensebezirks 

– Pflegeheim-Sonntag der KAB 

Es ist eine wertvolle und schöne Tradition 

der KAB Tafers, mit Bewohnern 

des Pflegeheims im August einen 

Sonntag an der frischen Luft zu verbringen. 

Nur bei gutem Wetter! 

Donnerstag, 26. August, Pfarrkirche 

– Kindergärtler und Erstklässler: 

Start mit Gottes Segen 

Unsere Katechetin Helga Gobet und 

Pfarrer Linus Auderset laden die Kindergärtler 

(13.10 Uhr) und Erstklässler 

(08.30 Uhr) an ihrem ersten Schultag 

ganz herzlich zu einer kurzen, ökumenischen 

Kindersegnung ein. Anschliessend 

sind alle Kinder pünktlich im 

Primarschulhaus/Kindergarten. 

Natürlich gibt es keine Verpflichtung 

an dieser Feier teilzunehmen. Wir 

bieten sie an, weil wir uns wünschen, 

dass jedes Kind spürt, dass es beim 

Start ins Schulleben nicht alleine ist, 

dass Gottes Segen und seine Hilfe mit 

ihm sind. 

Dienstag, 31. August – Glauben 

leben – Leben teilen 

Zum Austausch über Glauben und 

Leben sind alle Interessierten herzlich 

eingeladen um 20.00 Uhr im Pfarrhaus. 


Glocken unserer Pfarrkirche 

auf Radio DRS 1 

Am Samstag, 31. Juli, erklingen um 

18.30 Uhr die Glocken unserer Pfarrkirche 

am Radio auf DRS 1. 

Bibliothek Tafers 

Wenn der Na- 

menstag des 

Apostels Jakobus 

am 25. Juli auf 

einen Sonntag 

fällt, wird das 

mit besonderen 

Anlässen gefei- 

ert. Im Pilgerjahr 

2010 finden z.B. begleitete Sternmär- 

sche nach Tafers statt (www.jakobs- 

weg.ch). Auch die Bibliothek hat aus 

diesem Grund ihren Bestand zum 

Thema „Jakobsweg“ auf insgesamt 15 

Titel erweitert. Neu finden Sie unter 

anderem: 

Die FMG geht weiter! 

Die Frauen- und Müttergemeinschaft 

Tafers ist glücklich! Drei Frauen sind 

bereit, sich an der GV 2011 in den 

neuen Vorstand wählen zu lassen. Zusätzliche 

Verstärkung bleibt aber erwünscht! 

• K. Benesch/R. Hesse: „Santiago de 

Compostela“. Ein wunderschöner 

Bildband mit vielen Informationen 

zur Geschichte des Jakobsweges. 

• Bruder Jakobus: „Der Weg zu dir 

selbst“ 

• Winfried Hille: „Der innere Jakobs- 

weg“. Zwei kleine Bücher, die Wege 

aufzeigen zu einer neuen Lebensein- 

stellung, zu Selbstbestimmung und 

Neuorientierung. 

• Tim More: „Zwei Esel auf dem Jakobs- 

weg“. Ein vergnüglicher Bericht über 

die Reise. 

• Sogar für unermüdlich sportliche 

gibt es praktische Tipps von J. 

Buschor/J. Buschor: „Auf dem Ja- 

kobsweg mit dem Bike“. 

Wir freuen uns über Ihren Besuch 

Barbara Schwaller-Aebischer, Pia Suter- 

Waeber, Claudia Baeriswyl-Aebischer 

Öffnungszeiten: 

Mo, Di, Do: 15 – 16.30 Uhr 

Do 19 – 20.00 Uhr 

Mi und Sa: 10 – 11.30 Uhr 

Während den Schulferien: 

Do 19-20.00 Uhr 

Sa 10-11.30 Uhr 

Verlängerungen: 

026 494 52 55 

bibliothek.tafers@ostafers.ch

Am Sonntag, 2. Mai 2010 be- 

gaben sich 30 Buben und 

Mädchen aus Tafers auf 

ihren Weg zur Firmung15. 

Zusammen mit ihren Fami- 

lien – Eltern, Getti und Gotte 

– empfingen sie den Segen. 

Zu dieser Einsetzungsfeier 

brachten die zukünftigen 

Firmlinge Steine, mit wel- 

chen später am eigentlichen 

Startanlass ein Teil der Kirch- 

hofmauer wieder aufgebaut 

wurde. Die Eucharistie mit 

Pfarrer Linus Auderset wur- 

de von der Dixieband mit- 

gestaltet, was nicht nur den 

Kindern und Jugendlichen 

in der Kirche gefallen hat. In 

der Predigt vermochte Pfar- 

reileiterin Kathrin Meuwly 

die Kinder und Jugendlichen 

direkt anzusprechen. 

Rund zwei Wochen später war es dann 

soweit: die katholischen Sechstkläss- 

ler trafen sich am Dienstag, 18. Mai, 

nach der Schule im Pfarrhausgarten. 

Aufgeteilt in Fünfergruppen zogen 

sie von einem Posten zum anderen, 

dabei fühlte sich wohl jeder Charakter 

irgendwie angesprochen. Die Steine 

von der Einsetzungsfeier wurden mit 

einem Symbol oder einem Wunsch 

Der Cäcilienchor bietet singfreudigen 

Personen immer wieder die 

Gelegenheit, an Konzertprogrammen 

mitzuwirken. 

Drei viel beachtete Auftritte krönten 

die bisherige Zusammenarbeit mit 

ProjektsängerInnen. Nach einem begeisternden 

Frühlingskonzert im Mai 

2009 beseelte der grosse Chor die 


Firmung15 – Kirche bauen: Einsetzungsfeier und Startanlass 

bemalt und dann unter fachkundiger 

Anleitung von Ewald Ackermann ein- 

gemauert. Für die Denker unter den 

Kindern gab es ein Wissensquiz in der 

Kirche. Eher praktische Fähigkeiten 

waren beim Firmpass gestalten und 

Fruchtsalatschneiden gefragt. Und 

schliesslich kamen auch noch die 

Showtalente zum Zug – hiess es doch 

einen Werbespot für den Glauben und 

beiden Weihnachtsgottesdienste mit 

festlicher Musik. Poppige Lieder verliehen 

dem ökumenischen Gottesdienst 

im März jugendlichen Drive. 

Im Herbst startet die Probenarbeit zu 

einem Konzert mit Musical-Melodien. 

Auf dem Programm des Auftritts 

im Frühjahr 2011 stehen Hits aus bekannten 

Musicals wie der „Westside 

die Kirche zu machen. Nach drei Stun- 

den Postenlauf und regem Austausch 

über die verschiedensten Themen 

fand der Startanlass seinen Abschluss 

mit einem Gruppenfoto vor der 

Firmmauer und dem traditionellen 

Chi-Ja-Ja…. 

Ruth Schmidhofer Hagen 

für die Firmprojektgruppe Tafers 

Story“, „Anatevka“, „Cats“, „Phantom 

of the Opera“. 

Zum Start des neuen Projekts sind alle 

herzlich eingeladen. Jugendliche und 

jung gebliebene singfreudige Personen 

kommen mit dem vorgesehenen 

Programm voll auf ihre Rechnung. 

Wir treffen uns am Donnerstag, 

26. August 2010 um 20.00 Uhr vor der 

Aula der Orientierungsschule zum 

Begrüssungsapéro und tauchen gemeinsam 

ein in die bezaubernde Welt 

der Musicals. 

Damit das entsprechende Notenmaterial 

bereitgestellt werden kann, bitten 

wir um Kontaktaufnahme mit einer 

der folgenden Personen: 

Hubert Reidy 026 4812805 

Anne-Marie Jenny 026 4942412

0 

Regionale Veranstaltungen 

Juseso, reg. Jugendseelsorge 

www.juseso-dfr.ch 

Andrea Neuhold, 078 66 88 217 

andrea.neuhold@juseso-dfr.ch, 

Neue Leiterin 

der Juseso 

ab 1. September 

Frau Sandra Berchtold 

wird ab 1. 

September die Leitung 

der Fachstelle 

Jugendseelsorge antreten. 

Sie ist derzeit Projektmitarbeiterin 

in der Juseso – Impulsstelle 

für kirchliche Jugendarbeit 

der katholischen Kirche im Kanton 

Thurgau. Sie löst Christiane 

Dilly ab, die auch nach ihrer Demission 

als Juseso-Leiterin im vergangenen 

Jahr die dringendsten 

Arbeiten weitergeführt hat. 

Bildungszentrum Burgbühl 

026 495 11 73; info@burgbuehl.ch 

www.burgbuehl.ch 

Sommerpause im Veranstaltungsprogramm. 

Benutzen Sie die Möglichkeiten 

des Hauses für Tagesbesuche 

und Ferienaufenthalten 

Oekumumenische 

Behindertenseelsorge 

Nelly Kuster, 026 322 42 35 

www.kath.ch/dfr/oebs 

nelly.kuster@sunrise.ch 

Elternvereinigungen: 

insieme Freiburg: 026 321 24 71 

cerebral Freiburg: 026 321 15 58 

Centre Ste-Ursule 

Rue des Alpes 2, Freiburg 

www.centre-ursule.ch; 026 347 10 78 

Sommerpause 

im Veranstaltungsprogramm. 

SOS werdende Mütter ... 

hilft in Not geratenen Müttern, 

Mostereiweg 6, Düdingen, 

DO 13.30 - 16.30, Tel. 026 492 07 55 

Webseite Deutschfreiburgs: 

www.kath.ch/dfr 

Dringend gesucht… 

Kommunionhelfer für das Pflegeheim und Spital Tafers 

Personen, die bereit sind, sich als Kommunionhelfer/in für die Patientinnen 

und Patienten im Spital und die Heimbewohnerinnen 

und Heimbewohner im Pflegeheim Tafers zu engagieren, melden 

sich bitte bei: 

• Denise Poffet El-Betjali, St.Ursen, Tel: 026 494 12 47 oder 079 458 73 30 

• Pfarrer Linus Auderset, Pfarrhaus Tafers, Tel: 026 494 10 64 

Für Ihre Bereitschaft danken wir herzlich. 

Bildungshaus 

Notre-Dame de la Route 

1752 Villars-sur-Glâne 

026 409 75 00 www.ndroute.ch/de 

MO-FR, 4. – 8. Juli Sakramente als 

Zeichen der Nähe Gottes, L. Karrer. 

MO-MO, 4. – 11. Juli Ignatianische 

Einzelexerzitien mit Thomas Neulinger 

SJ. 

SO-SO, 10. – 17. Juli Wanderexerzitien 

mit Christoph Albrecht SJ. 

MO-SA, 18. – 23. Juli Tanz und 

Meditation mit Gabrielle Dupras 

und Christoph Albrecht SJ. 

MO-MO, 25. Juli – 1. Aug. Ignatianische 

Wanderexerzitien mit Hans 

Schaller SJ. 

SA-MO, 6. Aug. – 5. Sep. 30-tägige 

Exerzitien (Methode von Ignatius 

v. Loyola) mit Jean Rotzetter SJ. 

MI-MO, 10. – 15. Aug. PRH-Vertiefungskurs 

mit Sr. Andrea Dicht. 

MI-MO, 10. – 15. Aug. Tätigkeiten in 

denen ich Wesentliches lebe, PRH- 

Vertiefungskurs (Gabriele Kieser). 

MO-MO, 15. – 22. Aug. Ignatianische 

Wanderexerzitien mit 

Bruno Brantschen SJ. 

MO-MO, 22. – 29 Aug. Eine 

Mischung von Ferien und Besinnung 

mit Hans Schaller SJ. 

SO-SO, 28. Aug. – 4. Sept. Ignatianische 

Einzelexerzitien, für 

Studierende und junge Erwachsene 

mit Beat Altenbach SJ. 

Das Seelsorgeteam Spital und Pflegeheim Tafers 

Sonnegg-Fest Zumholz 

Am Samstag, 

21. August 2010, 

findet das Sonnegg-Fest 

im Behinderten- 

und 

Kurszentrum, Zumholz statt. Es 

beginnt um 10 Uhr und dauert 

bis 01.00 Uhr. Angeboten werden 

Kinderspiele, Ponyreiten, Bazar 

und Flohmarkt. Im Festzelt werden 

heisser Schinken und Würste 

serviert. Ab 20 Uhr spielt Edi 

Solo zum Tanz auf. Um 19.30 Uhr 

wird unter Mitwirkung des Männerchors 

Saanegruess ein ökumenischer 

Feldgottesdienst gefeiert 

(bei ungünstiger Witterung im 

Festzelt). 

Alle sind zu diesem Fest ganz herzlich 

eingeladen. 

Jakobspilger- 

Sternmarsch 

nach Tafers 

am 25. Juli 

Das ausführliche Programm finden 

Sie auf Seite 13. 

Jubiläumsfeier 

Pflegeheim des Sensebezirks 

Am 4. September feiert das Pflegeheim 

des Sensebezirks (Maggenberg 

1, Tafers) das 20-jährige 

Bestehen. Der Anlass beginnt um 

10 Uhr mit einem Ökumenischen 

Gottesdienst (Jodlerklub Echo va 

de Chrüzflue). Das weitere Programm 

sieht einen Bazar, Ansprachen, 

Verpflegung und Unterhaltung 

(MG Tafers, Alphornbläser, 

Gilbert Kolly, Jugendtrachtengruppe, 

Jugendband, Jazzkonzert) 

vor.

Vom 8. bis zum 11. April 2010 verbrachte eine 

Gruppe Jugendlicher aus dem Raum Deutschfreiburg 

sehr eindrückliche Tage in Taizé, einem der 

grössten christlichen Jugendtreffpunkte der 

Welt. Gemeinsam mit ca. 4000 anderen jungen 

Leuten wurde gesungen, gebetet und diskutiert. 

„So viele, verschiedene Jugendliche hier auf dem 

Hügel versammelt zu sehen, gleicht einem Fest und 

stärkt unsere Hoffnung, dass ein Zusammenleben 

der Menschen in Frieden möglich ist.“ meinte Frère 

Alois, Prior der Communauté im burgundischen Taizé 

(F), treffend. Es ist nämlich wirklich sehr faszinierend 

zu sehen, wie Jugendliche an diesem Ort bereit 

sind, sich zu öffnen und auf eine spirituelle Suche zu 

begeben. 

Region 

Wochenende in Taizé – Laudate omnes gentes 

Pilgerleitung Deutschfreiburg 

Wallfahrten 2010 (mit Horner Reisen) 

• Sachseln – Flüeli-Ranft SO, 27. Juni 

• Oropa – Biella – Varallo (Aostatal/Piemont) 

MO, 23. bis MI, 25. August 

• Einsiedeln (Engelweihe), Maria Bildstein- 

Werthenstein: DI, 14. bis MI, 15. Sept. 

Geistliche Begleitung: Pfr. Linus Auderset 

Dreimal am Tag bleibt alles auf dem Hügel von Taizé 

stehen: die Arbeit, die Bibeleinführungen, die Gespräche 

in den Kleingruppen. Die Glocken rufen zum 

Gebet in der Kirche. Tausende junger Menschen aus 

der ganzen Welt beten und singen mit den Brüdern 

der Communauté. Kurze, mehrmals wiederholte Gesänge, 

die mit wenigen Worten eine grundlegende, 

leicht verständliche Wirklichkeit ausdrücken; eine 

Bibellesung in mehreren Sprachen. Den Mittelpunkt 

des Gebets bildet eine Zeit der Stille. 

Obwohl dies alles sehr fremd und ungewöhnlich für 

unsere Jugendlichen ist, waren doch alle begeistert 

und bereit, sich auf das Neue einzulassen. 

Leute kennen lernen – auch das bedeutet Taizé 

Was in Taizè vor allem auch beeindruckt, ist, dass 

man so einfach und unkompliziert neue Leute kennen 

lernt. Sei dies beim Warten in der ewig langen 

Schlange bei der Essensausgabe, bei den gemeinsamen 

Bibelgesprächen oder beim gemütlichen 

Ausklang am Oyak, dem einzigen Kiosk in Taizé. 

Ich freue mich auf jeden Fall schon auf unsere Taizé- 

Reise im nächsten Jahr! 

Andrea Neuhold 

Jugendseelsorge Deutschfreiburg 

1

AZB 1712 Tafers 

Pfarrblatt der SE Sense Mitte 

Jesus spricht: 

„Kommt alle zu mir, 

die ihr euch plagt 

und schwere Lasten zu tragen habt. 

Ich werde euch Ruhe verschaffen. 

Nehmt mein Joch auf euch 

und lernt von mir; 

denn ich bin gütig und von Herzen demütig. 

So werdet ihr Ruhe finden für eure Seele. 

Denn mein Joch drückt nicht, 

und meine Last ist leicht.“ 

Bibel, Matthäusevangelium 11,28-30

Pfarrblatt Juli 2010 (pdf 8 mb)

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