INISS Newsletter 3 / 2012
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� <strong>INISS</strong>-Kompetenzzentrum Wesel<br />
Team Jobcenter und Klausenhof stellt sich vor<br />
„Jede Vermittlung ist für uns ein besonderer Erfolg!“ Tobis Witt ist Teamleiter des Kompetenzzentrums<br />
Wesel/Hamminkeln der Akademie Klausenhof. In der Anlaufstelle an der Alten Delogstr. 2 in<br />
Wesel werden kurzfristig Gespräche mit den <strong>INISS</strong>-Partnern des Jobcenters Wesel durchgeführt,<br />
und hier laufen u. a. die Jobbörsen, Coachinggespräche oder die Erstellung von Bewerbungsfotos.<br />
In der Akademie Klausenhof in Hamminkeln-Dingden erfolgen Schulungen und Trainings, und die<br />
<strong>INISS</strong>-Teammitglieder führen auch hier Beratungsgespräche durch. Da die meisten Teammitglieder<br />
viel unterwegs sind, lässt sich ein gemeinsames Foto kaum realisieren. Zum <strong>INISS</strong>-Team des Jobcenters<br />
Wesels und des Klausenhofs gehören (v. li. nach re.):<br />
Tobias Witt, Jürgen Knipping, Ulrike Helgers, Liesel Felderhoff, Wilfried Zigowski, Stefan Brömling, Anja Legermann, Hildegard<br />
Derksen, Kathrin Pünnel und Bernd Hansen<br />
� IAB-Studie mit interessanten Ergebnissen<br />
„Alterung der Bevölkerung hat sich kaum auf die Arbeitslosigkeit ausgewirkt“<br />
Das zunehmende Durchschnittsalter der erwerbstätigen Personen hat keinen Einfluss auf die Höhe<br />
der Arbeitslosigkeit. Dies ist das Ergebnis einer Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung<br />
(IAB). Zwischen 1991 und 2010 ist die Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter um 1,18<br />
Mio. Personen gesunken, während die Zahl der Erwerbspersonen (Erwerbstätige und Arbeitslose)<br />
um 1,86 Mio. zugenommen hat. Gleichzeitig gab es deutliche Verschiebungen in der Altersstruktur:<br />
57,9 Prozent aller Erwerbspersonen waren 2010 zwischen 40 und 64 Jahre alt, während deren Anteil<br />
1991 noch bei 43,5 Prozent lag. Ursache für diese Veränderungen sind, so die Autoren der Studie,<br />
die Alterung der geburtenstarken Jahrgänge sowie eine höhere Erwerbsbeteiligung der Älteren.<br />
Die Arbeitslosenquote ist von 1991 bis 2010 um 2,48 Prozentpunkte gestiegen. Die demografisch<br />
bedingte Verschiebung der Altersstruktur hat dieser Entwicklung entgegengewirkt, fiel aber quantitativ<br />
kaum ins Gewicht. Unter sonst gleichen Bedingungen läge die Arbeitslosenquote um zusätzliche<br />
0,19 Prozentpunkte höher. Auch die in Zukunft zu erwartende weitere Alterung der erwerbsfähigen<br />
Bevölkerung dürfte nur einen geringen Effekt auf die gesamte Arbeitslosenquote haben. Zu<br />
spürbaren Effekten auf dem Arbeitsmarkt käme es nur dann, wenn die altersspezifischen Arbeitslosenquoten<br />
sinken.<br />
� Wir trauern um Christoph Dahlmanns<br />
<strong>INISS</strong>-Mitarbeiter der ersten Stunde des Komeptenzzentrum Dinslakens gestorben<br />
Am 16. Juli <strong>2012</strong> verstarb nach langer Krankheit Christoph Dahlmanns aus dem<br />
<strong>INISS</strong>-Kompetenzzentrum in Dinslaken. Er war „Gründungsmitglied“ und von Beginn<br />
an als Teamleiter dabei. Mit seinen kreativen Ideen bereicherte er die Aktivierungsarbeit<br />
und war gleichzeitig Wegbereiter für die beliebten und erfolgreichen Blockveranstaltungen<br />
im <strong>INISS</strong>-Projekt, die noch heute durchgeführt werden. Sein Verlust<br />
traf viele Teilnehmende und das gesamte <strong>INISS</strong>-Team sehr schwer. Er hinterlässt<br />
eine Frau und ein Kind. Wir werden ihn nicht vergessen.<br />
� 50plus-Kollegin Irene Nadel im Neusser Jobcenter ermordet<br />
Irene Nadel, 31-jährige Mitarbeiterin des 50plus-Teams im Rheinkreis Neuss, wurde Opfer einer<br />
uns nicht begreifbaren Gewalttat. Wir trauern um sie und sind in Gedanken und Gebeten mit ihr,<br />
ihrer Familie und ehemaligen Kolleginnen und Kollegen verbunden.<br />
Herausgeber: Projektleitung <strong>INISS</strong><br />
c/o Akademie Klausenhof gGmbH, Klausenhofstraße 100, 46499 Hamminkeln<br />
Tel.: 02852 891338 - Fax: 02852 893300 - Mail: iniss@akademie-klausenhof.de<br />
Verantwortlich: Dr. Hans Amendt - Redaktion: Dr. Michael Sommer