Wochenend Anzeiger - Kurt Viebranz Verlag
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Seite 4 <strong>Wochenend</strong> <strong>Anzeiger</strong> 3. Dezember 2010 AUS DEM HERZOGTUM<br />
6. KulturSommer am Kanal vom 25. Juni bis 25. Juli 2011<br />
Neues Motto<br />
»Im Augenblick – Das weite Feld«<br />
Aufruf zum Mitmachen an drei Gemeinschaftsprojekten – Hospitanten gesucht<br />
Der KulturSommer sucht dynamische junge Künstler: Die Lauenburger<br />
G-Breaker zeigten 2010 in Wotersen, wie Beat `n Dance fetzen können.<br />
Mölln (zrk) - Die Vorbereitungen<br />
zum 6. KulturSommer am<br />
Kanal nehmen Fahrt auf. Vom<br />
25. Juni bis 25. Juli 2011 wird<br />
die kreisweit größte Veranstaltungsreihe<br />
dauern – wegen des<br />
vorgezogenen Ferienbeginns<br />
wird sie eine Woche früher als<br />
in den Vorjahren beginnen.<br />
Das Motto steht schon fest: »Im<br />
Augenblick – Das weite Feld«<br />
heißt die künstlerische Vorgabe.<br />
Nach Beginn der ersten<br />
Gesprächsrunden rufen die<br />
5. Dez., Zahrensdorf<br />
Wiese an der B 5 11-18 Uhr<br />
Info: 01 71 - 65 90 295<br />
Das Weihnachtsgeschenk!<br />
»Die Jungen Tenöre« Live!<br />
am Sams tag, 12. Februar 2011 • Beginn 20.00 Uhr<br />
im Mosaik Lauenburg<br />
Reisebüro Oberelbe, Lauenburg<br />
Restaurant im Mosaik, Lauenburg<br />
Buchhandlung Rusch, Lauenburg<br />
Edeka Markus Böcker, Lauenburg<br />
Tabak Lange im Sky-Markt, Schwarzenbek<br />
Zigarren Fries, Geesthacht<br />
Hamburger Abendblatt Ticketkasse, Bergedorf<br />
LZ Theaterkasse, Lüneburg<br />
Modehaus am Markt, Boizenburg<br />
Live!<br />
Reihe 1 - 6 = € 45,- zzgl. VVK<br />
Reihe 7 - Ende = € 35,- zzgl. VVK<br />
Sichern Sie sich schnell<br />
Ihre Karten!<br />
oder telefonisch unter<br />
0 41 53 - 5 23 10<br />
Lagerverkauf<br />
unserer Marken<br />
ÖFFNUNGSZEITEN:<br />
Montag<br />
von 11.30 Uhr bis 16.00 Uhr!<br />
Dienstag, Mittwoch & Donnerstag<br />
von 11.30 Uhr bis 18.00 Uhr!<br />
Samstag<br />
Samstag,<br />
denn<br />
den<br />
116. Auuguust 20008<br />
4. Dezember<br />
sowiee<br />
2010<br />
06.<br />
und<br />
September<br />
Samstag,<br />
2008<br />
den<br />
18. von Dezember 10:00-16:00 2010<br />
Foto: Albrecht<br />
Stiftung Herzogtum Lauenburg<br />
als Veranstalter und die<br />
Organisatoren jetzt gezielt zur<br />
Mitwirkung an dem Kulturspektakel<br />
auf, das von Beginn<br />
an von der Kreissparkasse Herzogtum<br />
Lauenburg als Hauptsponsor<br />
unterstützt wird.<br />
»Neben dem direkten Dialog<br />
mit Künstlern und Gruppen<br />
möchten wir vor allem jene<br />
Formate weiterentwickeln, in<br />
denen Künstler und Kulturschaffende<br />
an gemeinsamen<br />
Projekten arbeiten«, sagt Intendant<br />
Frank Düwel.<br />
Drei Schwerpunkte will der<br />
Künstlerische Leiter 2011 setzen.<br />
Profis und Amateure aus<br />
Musik, Theater, Kunst und<br />
Tanz können daran mitwirken.<br />
Achtung - Freitags ist der Lagerverkauf geschlossen.<br />
Wendenstraße 155-167 • 20537 Hamburg<br />
Der frühzeitigen Planung und<br />
Koordination dient auch das<br />
rechtzeitige Erscheinen des<br />
»Reisebegleiters«: Redaktionsschluss<br />
für das Programmheft<br />
ist der 20. März 2011. Zudem<br />
möchten sich die Organisatoren<br />
beim 6. KulturSommer<br />
erstmals Unterstützung holen:<br />
»Wir hoffen, einige Hospitanten<br />
zu gewinnen, die praktisches<br />
Kulturmanagement live<br />
erleben möchten und uns bei<br />
der Betreuung unserer Veranstaltungen<br />
unterstützen«, so<br />
Büroleiter Manfred Scharfenstein.<br />
Alle flexiblen Kunstschaffenden<br />
mit Interesse für<br />
die drei Projekte sind ab sofort<br />
zum Mitmachen aufgerufen.<br />
Den schnellsten Überblick<br />
brauchen die Organisatoren<br />
beim Kanu-Wander-Theater<br />
am Schaalseekanal, das nach<br />
dem großen Erfolg 2010 mit einer<br />
neuen Geschichte fortgesetzt<br />
werden soll. Alle Chöre,<br />
Theater- und Musikgruppen<br />
mit Lust auf Szenerie und<br />
Klang unter freiem Himmel<br />
können sich melden. Bewerbungen<br />
mit kurzer Beschreibung<br />
der Gruppe und denkbaren<br />
Szenen bzw. Szenarien<br />
werden bis 1. Januar 2011 angenommen.<br />
Mit dem neuen Format Beat ´n<br />
Dance möchte der KulturSommer<br />
jungen Bands und Tanzgruppen<br />
die Gelegenheit bieten,<br />
ihr Können zu zeigen. Wer<br />
sich für ein gemeinsames Arbeiten<br />
und Auftreten von Musikern<br />
und Tänzern begeistern<br />
kann, sollte eine Bewerbung<br />
bis zum 1. Februar 2011 abgegeben<br />
haben. Schon in die dritte<br />
Runde geht das Jugendprojekt<br />
»Du machst Kunst«. Dabei<br />
können wieder junge Menschen<br />
aus der Region zwischen<br />
14 und 24 Jahren ihre Kunst in<br />
eine gemeinsame Ausstellung<br />
einbringen. Videos, Zeichnungen,<br />
Klänge und vieles mehr ist<br />
denkbar. Das Konzept der Ausstellung<br />
und die Durchführung<br />
entwickeln die jungen Kunstschaffenden<br />
gemeinsam. Interessenten<br />
können sich bis zum<br />
1. März 2011 melden. Alle Bewerbungen<br />
sind ganz einfach<br />
per Mail an kultursommer@norden-theater.de<br />
zu<br />
richten.<br />
Erstmals seit Bestehen des KulturSommers<br />
haben junge Menschen<br />
aus der Region auch Gelegenheit,<br />
sich hinter den Kulissen<br />
der Veranstaltungsreihe<br />
zu bewegen: Frank Düwel und<br />
Manfred Scharfenstein suchen<br />
zur Bewältigung der Organisation<br />
und des Programms einige<br />
zupackende Hospitant(inn)en<br />
und Assistent(inn)en. Bewerben<br />
können sich engagierte<br />
und serviceorientierte Abiturient(inn)en<br />
und Studierende<br />
mit Affinität zu Kultur, Kunst<br />
und Veranstaltungsmanagement.<br />
Ein Führerschein ist Voraussetzung,<br />
ein Auto von Vorteil,<br />
Fantasie und etwas handwerkliches<br />
Geschick sind erwünscht.<br />
Der Hospitationszeitraum<br />
kann sich über mehrere<br />
Wochen erstrecken (von<br />
Februar an), die Kernzeit liegt<br />
im Juni und Juli 2011.<br />
Nähere Informationen über<br />
Art, Umfang und Aufwandsentschädigung<br />
erteilt Manfred<br />
Scharfenstein. Bewerber wenden<br />
sich per Mail an kultursommer@norden-theater.de,<br />
Stichwort: Praktikum.<br />
Neues Geesthacht-Buch wird vorgestellt<br />
Hatte Geesthacht einen »Pariser Platz«?<br />
Geesthacht (ok) - Auf »Spurensuche«<br />
in und um Geesthacht<br />
gehen: Dazu laden Dr. William<br />
Boehart, Wolf-Rüdiger Busch,<br />
Kai Gerullis und Helmut Knust<br />
in ihrem neuen Buch »Auf Entdeckungsreise<br />
in und um<br />
Geesthacht – Spurensuche«<br />
ein. Am Donnerstag, 9. Dezember,<br />
wollen sie ihr Werk anlässlich<br />
des 100-jährigen Bestehens<br />
der Turnhalle der Buntenskamp-Schule<br />
von 19 Uhr<br />
an in der Turnhalle vorstellen.<br />
Das neue Buch beschreibt 80<br />
sehenswerte Zeugnisse der Ver-<br />
Ein Beispiel der »Spurensuche«:<br />
Das Denkmal zum Atomschiff Otto Hahn<br />
Geesthacht (zrk) - In den<br />
1950er-Jahren entwickelt sich<br />
Geesthacht zum wichtigen<br />
Standort für die Erforschung<br />
und Nutzung der Kernenergie.<br />
Die GKSS-Forschungszentrum<br />
Geesthacht GmbH wurde 1956<br />
als Gesellschaft für Kernenergieverwertung<br />
in Schiffbau und<br />
Schiffahrt mbH im Geesthachter<br />
Ortsteil Krümmel gegründet.<br />
Hauptprojekt in den<br />
1960er-Jahren war der Atomfrachter<br />
Nuklearschiff (NS) Otto<br />
Hahn, welcher 1964 vom<br />
Stapel lief und bis zum Jahr seiner<br />
Stilllegung 1979 Forschungszwecken<br />
diente. Seit<br />
dem Verzicht auf Anschlussprojekte<br />
spielt der Schiffbau<br />
keine Rolle mehr in der Arbeit<br />
des GKSS-Forschungszentrums,<br />
und die Abkürzung<br />
GKSS wird heute nicht mehr<br />
aufgelöst. Die Otto Hahn wurde<br />
1982 nuklear entsorgt und<br />
verkauft.<br />
Mit der Entsorgung des Schiffes<br />
entstand in der Geesthachter<br />
Ratsversammlung die Überlegung,<br />
das Geesthachter Wappen,<br />
das am Schiffsbug angebracht<br />
war, als Denkmal in der<br />
Stadt aufzustellen. Man wählte<br />
einen Platz nahe der Elbe gegenüber<br />
dem Freibad. Ein Sockel<br />
in der Form eines Schiffsbugs<br />
wurde aufgestellt und das<br />
Denkmal am 20. Dezember<br />
1982 feierlich eingeweiht. Es<br />
erinnert an die Rolle Geesthachts<br />
in der Suche nach einer<br />
friedlichen Nutzung der Kernenergie.<br />
Der ehemalige Druck-<br />
Samstag den<br />
16. August 2008<br />
sowie<br />
06. September 2008<br />
von 10:00-16:00<br />
gangenheit in der Region. Der<br />
Schwerpunkt der ausgewählten<br />
Objekte liegt sowohl im heutigen<br />
Stadtgebiet Geesthachts als<br />
auch in den umliegenden Gemeinden.<br />
Durch Fotos und<br />
kurze Texte werden sie in ihrer<br />
Bedeutung wieder erlebbar.<br />
Wer kennt noch den Ziegenkrug<br />
in Geesthacht oder die Bedeutung<br />
von »Dübels Backaben«<br />
in Hamwarde?, fragen<br />
die Autoren. Oder: Wo befindet<br />
sich das »Nachtwächterhorn«<br />
in Wiershop und was hat<br />
der »Pariser Platz« mit der Ge-<br />
behälter lagert bei der GKSS<br />
tief unter der Erde ein. Der<br />
Schornstein, der mehr eine<br />
Zierfunktion hatte, steht auf<br />
dem Außengelände des Deutschen<br />
Schifffahrtsmuseums in<br />
Bremerhaven. Das Nuklearschiff<br />
NS Otto Hahn wurde als<br />
drittes ziviles Schiff nach dem<br />
sowjetischen Eisbrecher Lenin<br />
und der amerikanischen Sa-<br />
vannah von einem Kernreaktor<br />
angetrieben. Das Schiff wurde<br />
nach dem Kernchemiker und<br />
Nobelpreisträger Otto Hahn<br />
benannt, der beim Stapellauf<br />
1964 persönlich anwesend<br />
- Anzeige -<br />
schichte Geesthachts zu tun?<br />
Mit großem Engagement sei<br />
bei der Arbeit an dem Buch<br />
auch eine Übersichtskarte entstanden.<br />
Sie ist dem Buch beigelegt<br />
und zeigt als herausnehmbare<br />
Übersichtskarte die<br />
räumlichen Standorte der jeweiligen<br />
Objekte. Außerdem<br />
sind die GPS-Koordinaten angegeben.<br />
Herausgegeben wird der reich<br />
bebilderte Band von der Bezirksgruppe<br />
Geesthacht des<br />
Heimatbund- und Geschichtsvereins<br />
Herzogtum Lauenburg.<br />
Wolf-Rüdiger Busch, Dr. William Boehart und Helmut Knust am Wappen der »Otto-Hahn«, das an einem stilisierten<br />
Schiffsrumpf vor dem »Fährhaus Ziehl« am Fährstieg steht. Foto: Olaf Kührmann<br />
war. Es war als Symbol einer<br />
»strahlenden« Zukunft gedacht<br />
und blieb das einzige deutsche<br />
Schiff mit Kernenergieantrieb,<br />
im Volksmund auch das<br />
»Atomschiff« genannt. Das<br />
Schiff wurde Anfang 2010 in<br />
Bangladesch abgewrackt.<br />
(whb)<br />
NS »Otto Hahn«<br />
Erstes deutsches Handelsschiff<br />
mit Kernenergie-Antrieb<br />
zu Forschungszwecken.<br />
Typ: Erzfrachter<br />
Tragfähigkeit: 15.000 tdw<br />
Antriebsleistung: 10/11.000<br />
PS Geschwindigkeit: 15.75 kn<br />
Abba-Show als Weihnachtsgeschenk<br />
nur 22,- € bis 10.12.<br />
Auf vielfachen Wunsch kommt die beliebte ABBA-Showband »Abba<br />
da capo« nach 2 Jahren Pause wieder nach Lauenburg. Ein restlos<br />
ausverkauftes Mosaik vor 2 Jahren, und viele bekamen keine Kar-<br />
ten mehr … Schade! Aus diesem Grunde gibt es am Freitag, den<br />
25.2..2011 ein Wiedersehen im Festsaal Mosaik, Lauenburg.<br />
Eine der berühmtesten und beliebtesten Abba Coverbands »Abba<br />
da capo« tritt im Mosaik auf. Eine Show der Superlative erwartet<br />
die Gäste ab 20.00 Uhr in historischen Kostümen der 70er, eben<br />
im Abba-Look, nach dem Motto »Thank you for the Music« Alle<br />
großen Hits der beliebten schwedischen Gruppe werden zu hören<br />
sein. Karten können jetzt zum Monatspreis erworben werden.<br />
Geld sparen bis 10.12. nur 22,- Euro. Die Preise sind zzgl.10 % Vvk.<br />
Gebühren statt offi ziellen 35,- Euro. Solan- Solan-<br />
ge der Vorrat reicht!! Bei ausverkauft kein<br />
Anspruch auf Karten!! Also schnell Karten<br />
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den Vorverkaufsstellen: Mosaik Lauenburg,<br />
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Tabakwaren Fries Geesthacht, Reise-<br />
büro Oberelbe Lauenburg, Tabak Lange<br />
Schwarzenbek, Modehaus Boizenburg in<br />
Boizenburg. Telefonische Kartenbestellung<br />
Kartenhotline: 040 / 7 28 17 00.