Wochenend Anzeiger - Kurt Viebranz Verlag
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3. Dezember 2010/48. KW/22. Jahrg.<br />
<strong>Kurt</strong> <strong>Viebranz</strong> <strong>Verlag</strong> – 04151 - 88 900<br />
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VIEBRANZ<br />
VERLAG<br />
W O C H E N E N D<br />
LEBEN IM HERZOGTUM LAUENBURG<br />
Schwarzenbek (ok) - Er ist noch ein junger Schwarzenbeker, doch längst schon zu einem beliebten Foto-Objekt geworden:<br />
Der Weihnachtsbaum auf dem Alten Markt der Stadt. Immer wieder bleiben Passanten stehen, bewundern den gut<br />
gewachsenen und mit unendlich vielen Lichtern geschmückten Baum. Und einige von ihnen zücken ihre Fotohandys<br />
oder Digitalkameras und halten das Schmuckstück für die Nachwelt fest. Bei dem von einer Haushaltssperre betroffenen<br />
Schwarzenbeker Haushalt kann man ja nicht wissen, ob es im kommenden Jahr noch einen Weihnachtsbaum gibt.<br />
Der Baum, der in den Vorjahren auf dem Ritter-Wulf-Platz stand, ist schon dem Rotstift zum Opfer gefallen.<br />
Wasserschutzpolizei Ratzeburg<br />
Eindringliche Warnung vor Betreten der Dorfteiche<br />
Ratzeburg/Lütau (gak) – Der<br />
Schnee fällt leise und aufgrund<br />
der seit Tagen bestehenden Minustemperaturen<br />
schauen die<br />
Kinder sehnsüchtig auf die<br />
Dorfteiche. Wie schön wäre es<br />
doch, wie im letzten Winter<br />
Schlittschuh laufen zu können.<br />
Ulrich Finke, Polizeihauptkommissar<br />
der Wasserschutzpolizeistation<br />
Ratzeburg, warnt eindringlich<br />
vor dem Betreten der<br />
Wasserflächen in Schleswig-<br />
Holstein. »Derzeit haben wir<br />
nur eine hauchdünne Eisschicht<br />
auf den Dorfteichen, da<br />
besteht absolute Lebensgefahr«,<br />
warnt er. Grundsätzlich gibt die<br />
Wasserschutzpolizei keine Gewässer<br />
zum Betreten frei, da es<br />
stets gefährlich werden kann.<br />
Das Betreten geschieht immer<br />
auf eigene Gefahr. Polizei-<br />
Ein Weihnachtsbaum-Foto<br />
für die Nachwelt<br />
Von Schnee bedeckt verlockt der Dorfteich zum Eislaufen, es droht<br />
jedoch derzeit noch Lebensgefahr. Foto: Gabriele Kasdorff<br />
hauptkommissar Finke: »Das<br />
Zufrieren ist von vielen Komponenten<br />
abhängig: die Wassertiefe,<br />
Strömungsverhältnisse<br />
und Unterströmungen, da kann<br />
man nie genau wissen, wann es<br />
wirklich trägt. Außerdem bitten<br />
wir Erwachsene, an ihre Vorbildfunktion<br />
für Kinder zu denken<br />
und Gewässerflächen nicht<br />
zu betreten.« Als Beispiel nannte<br />
er den Ratzeburger See, der<br />
selbst bei der monatelang anhaltenden<br />
Kälteperiode des vergangenen<br />
Winters aufgrund seiner<br />
warmen Quellen nicht zugefroren<br />
ist. Vorerst bitte nur die<br />
weiße Pracht genießen und den<br />
Rodelschlitten aus dem Keller<br />
holen, die Schlittschuhe sollten<br />
nur auf Eislaufbahnen, keineswegs<br />
auf den Teichen zum Einsatz<br />
kommen.<br />
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Sprechstunde der<br />
Kreisbehindertenbeauftragten<br />
Ratzeburg (zrk) - Am Dienstag, 7. Dezember, findet von 11 bis<br />
14 Uhr im Sitzungsraum 225 (2. Obergeschoss) des Ratzeburger<br />
Kreishauses, Barlachstraße 2, die nächste Sprechstunde der<br />
Kreisbehindertenbeauftragten Gabriela Baldauf statt. In dieser<br />
Zeit ist Gabriela Baldauf auch telefonisch unter der Telefonnumer<br />
04541/888 424 erreichbar.<br />
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Mo.- Fr. 15.00 - 18.00 Uhr Sa. 8.00 - 12.30 Uhr
Seite 2 <strong>Wochenend</strong> <strong>Anzeiger</strong> 3. Dezember 2010 AUS DEM HERZOGTUM<br />
Mölln (gak) – Die Idee ist so simpel wie<br />
genial. Das Internet spielt in immer<br />
mehr Lebensbereichen ein große Rolle,<br />
warum also nicht auch bei der Jobsuche,<br />
sagten sich die Verantwortlichen bei der<br />
Arbeitsgemeinschaft Herzogtum Lauenburg<br />
(Arge).<br />
Frank-Michael Meiling (50), Matthias<br />
Schröder (47) und Daniel Rudert (50)<br />
sind drei von etwa 100 Arbeitssuchenden,<br />
die sich per Video künftigen Arbeitgebern<br />
mit ihrem digitalen Porträt im<br />
Internet präsentieren. Frank-Michael<br />
Meiling ist begeistert: »Ich bin seit einem<br />
Jahr arbeitslos. Seit einigen Wochen<br />
ist mein Profil im Internet und bereits<br />
jetzt habe ich sechs positive Rückmeldungen<br />
von Arbeitgebern erhalten.«<br />
Der Systemadministrator ist zuversichtlich,<br />
über diesen Weg schon bald einen<br />
neuen Job zu finden. Die Firma NMB<br />
nimmt vor dem Videodreh alle relevanten<br />
Daten des Kunden der Arge auf,<br />
dann geht es in die Maske und anschließend<br />
werden fünf kurze Videosequen-<br />
Weihnachten<br />
steht vor der Tür<br />
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Beilagenhinweis:<br />
In der heutigen Ausgabe liegen<br />
Prospekte folgender Firmen bei:<br />
Dänisches Bettenlager,<br />
Geesthacht, Schwarzenbek und<br />
Lauenburg,<br />
und in einem Teil der Ausgabe:<br />
Plaza, Geesthacht,<br />
Mode Vögele, Geesthacht,<br />
Autohaus Wulf,<br />
Geesthacht-Grünhof,<br />
Ev. luth. Kirchengemeinde<br />
Hohenhorn,<br />
famila,<br />
Geesthacht und Lauenburg,<br />
Sky, Schwarzenbek und<br />
Boizenburg,<br />
Uhren Siemon, Lauenburg.<br />
Wir bitten unsere Leser um<br />
freundliche Beachtung.<br />
NOTDIENST<br />
Verkehrsunfall und Polizei ...1 10<br />
Feuerwehr ............................ 1 12<br />
GIZ Nord: Tel. 0551 - 1 92 40<br />
Tierarzt-Notruf Hamburg + Umgebung: Tel. 040 - 43 43 79<br />
Zahnarzt-Notdienst für Kreis Herzogtum Lauenburg:<br />
Der <strong>Wochenend</strong>-Notdienst beginnt freitags um 18.00 Uhr<br />
und endet montags um 8.00 Uhr. Feste Sprechzeiten sind<br />
Samstag und Sonntag von 10.00 bis 12.00 Uhr<br />
Sa., 4. 12. und So., 5. 12.:<br />
U. Adams, Wentorf, Hauptstr. 6, Tel. 040 / 720 32 00<br />
Den aktuellen Notdienstkalender und die Adressdatenbank<br />
aller Zahnärzte im Kreis finden Sie auch unter:<br />
www.kzv-rz.de<br />
NMB Mitarbeiter Felix Kühl unterstützt Matthias Schröder bei der Aufzeichnung seines digitalen Porträts Fotos: Gabriele Kasdorff<br />
Arbeitsgemeinschaft Herzogtum Lauenburg<br />
Innovative Chancen für Arbeitnehmer und Arbeitgeber<br />
zen gedreht. Matthias Schröder berichtet:<br />
»Fünf Bereiche werden abgedeckt.<br />
Ich habe über meinen Beruf und meine<br />
berufliche Ausbildung gesprochen,<br />
dann meine Berufserfahrungen genannt<br />
und meinen Wunsch nach einem künftigen<br />
Arbeitsplatz definiert. Anschließend<br />
habe ich über meine persönlichen<br />
Allgemeiner ärztlicher Bereitschaftsdienst:<br />
Notarzt / Rettungsdienst, Tel. 112<br />
Anlaufpraxis im Johanniter-Krankenhaus Geesthacht,<br />
Am Runden Berge 3, 21502 Geesthacht<br />
Mo., Di. und Do. von 19.00 bis 21.00 Uhr, Mi. und Fr. von 17.00 bis 21.00 Uhr,<br />
an <strong>Wochenend</strong>en und Feiertagen von 10.00 bis 12.00 Uhr und 17.00 bis 21.00 Uhr<br />
Tel. 04152 - 83 88 88<br />
Ist ein Hausbesuch aus medizinischen Gründen erforderlich,<br />
ist der Besuchsdienst Mo., Di., Do. von 19.00 bis 8.00 Uhr,<br />
Mi. und Fr. von 14.00 bis 8.00 Uhr und an den <strong>Wochenend</strong>en und Feiertagen<br />
von 8.00 bis 8.00 Uhr unter der<br />
Tel.-Nr. 01805 - 11 92 92 erreichbar.<br />
Apotheken-Notdienst:<br />
Sonnabend, 4. 12.:<br />
Stadt-Apotheke, Lauenburg, Hamburger Str. 28, Tel. 04153 - 5 21 21<br />
Sonntag, 5. 12.:<br />
Stadt-Apotheke, Schwarzenbek, Passage, Tel. 04151 - 33 13<br />
Eigenschaften berichtet.« Unter der<br />
Kennziffer 27 können künftige Arbeitgeber<br />
das Profil des Groß- und Außenhandelskaufmanns<br />
unter www.erfah<br />
Beraterin Angelika Folkers, Bereichsleiter Steffen Niemann und Projektleiterin Dr.<br />
Miriam Schütt freuen sich auf interessierte Arbeitgeber. Daniel Rudert (59) wird von Nicole Masztalerz in der Maske auf den Dreh vorbereitet.<br />
Neue Perspektiven für Ihr Leben<br />
Lauenburg (gak) – Annemarie Argubi-Siewers<br />
zeigt einen dünnen Ordner, etwa fünfzehn Anträge<br />
auf Bildungsprämie befinden sich darin.<br />
Die Geschäftsführerin der Fraueninitiative vermutet:<br />
»Das Prinzip der Bildungsgutscheine ist<br />
viel zu unbekannt. Dabei läuft das Programm<br />
des Bundesministeriums für Bildung und Forschung<br />
mit Förderung aus EU-Mitteln bereits<br />
seit Jahren.« Die FrauenIni ist seit drei Jahren im<br />
landesweiten Weiterbildungsverbund und berät<br />
kreisweit Männer und Frauen, die sich beruflich<br />
weiterbilden möchten.<br />
Die Voraussetzungen sind denkbar einfach: Es<br />
muss sich um eine berufliche Weiterbildung<br />
handeln, 26.000 Euro zu versteuerndes Einkommen,<br />
bei verheirateten 52.000 Euro sind<br />
die Verdienstgrenze der Antragsteller. Es werden<br />
pro Jahr 500 Euro Bildungsprämie gezahlt oder<br />
maximal fünfzig Prozent der Kosten der Weiterbildungsmaßnahme<br />
übernommen.<br />
Argubi-Siewers nennt die Möglichkeiten beruflicher<br />
Weiterbildung: »Gefördert werden beispielsweise<br />
Sprachkurse oder Kommunikati-<br />
Annemarie Argubi-Siewers von der FrauenIni ist Ansprechpartnerin für die<br />
Bildungsprämie im Kreis Herzogtum Lauenburg. Foto: Gabriele Kasdorff<br />
rung-in-arbeit-lauenburg.de einsehen.<br />
»Arbeitgeber können auf diese Weise<br />
den Bewerber erleben und nicht nur<br />
Fakten auf einem Lebenslauf ablesen. Es<br />
lässt sich für sie leichter entscheiden, ob<br />
der Bewerber gut in das Unternehmen<br />
passt, und zudem wird der entsprechende<br />
Berater bei der Arge genannt, mit<br />
dem der Arbeitgeber Kontakt aufnehmen<br />
kann. Ein direkter Kontakt zwischen<br />
Bewerber und Arbeitgeber wird<br />
erst danach hergestellt, das schützt die<br />
Kunden der Arge«, berichtete Fallmanagerin<br />
Dr. Miriam Schütt. Ebenso wie ihre<br />
Kollegin, Angelika Folkers, die gemeinsam<br />
mit Petra Eggers die bewerberorientierte<br />
Beratung in Mölln durchführt,<br />
ist sie überzeugt: »Arbeitgeber<br />
können schnell erfahrene Arbeitskräfte<br />
finden und sich einen ersten Eindruck<br />
von der Persönlichkeit, der Mimik und<br />
Gestik verschaffen.«<br />
Liegt dem Arbeitgeber keine Bewerbung<br />
mit genannter Kennziffer vor, so kann er<br />
auf den Seiten www.erfahrung-in-ar<br />
beit-lauenburg.de die Bereiche kaufmännisch,<br />
gewerblich und Sonstiges<br />
nach geeigneten Kräften durchsehen.<br />
Für Fragen zu dem Projekt steht die Leiterin<br />
Dr. Miriam Schütt telefonisch unter<br />
04542–855261 oder per Mail unter<br />
miriam.schuett@arge-sgb2.de sowie<br />
persönlich an der Altmöllner Landstraße<br />
2 in Mölln zur Verfügung.<br />
onskurse, Kurse für Lymphdrainage oder Fußreflexzonenmassage,<br />
aber auch EDV-Kurse oder<br />
Weiterbildung im Bereich der Finanzbuchhaltung.<br />
Es gibt keinerlei Altersbegrenzung bei der<br />
Antragstellung. Es werden sowohl Personen,<br />
die im Beruf stehen als auch Arbeitslose gefördert.«<br />
Außerdem gibt es die Möglichkeit, den Eigenanteil<br />
der Kursgebühren aus den Vermögenswirksamen<br />
Leistungen zu finanzieren,<br />
ohne dass die Arbeitnehmersparzulage verloren<br />
geht. Träger der Bildungsangebote sind unter<br />
anderem das AWO-Bildungszentrum, Deutsche<br />
Angestellten Akademie, die Grohne Schule oder<br />
die Volkshochschulen. Weiterbildung eröffnet<br />
neue berufliche Möglichkeiten und bessere Verdienstchancen.<br />
Annemarie Argubi-Siewers rät:<br />
»Lassen Sie sich von uns beraten und erkennen<br />
Sie neue Perspektiven für Ihr Leben. Wir sind telefonisch<br />
unter 04153–56 990 50 zur Vereinbarung<br />
eines Termins erreichbar.« Weitere Informationen<br />
im Internet unter www.frauenini.de<br />
oder www.bildungspraemie.info.<br />
Elbmarsch: Ärztlicher Bereitschaftsdienst:<br />
Allgemeiner ärztlicher Notdienst<br />
von Montag bis Donnerstag (ohne Feiertage) von 19.00 Uhr bis zum Folgetag,<br />
8.00 Uhr, Freitag (ohne Feiertage) von 18.00 Uhr bis zum Folgetag, 8.00 Uhr,<br />
Samstag, Sonntag und an Feiertagen von 8.00 Uhr bis zum Folgetag, 8.00 Uhr<br />
unter der zentralen Telefonnummer 01802 - 00 01 01 (zum Ortstarif)<br />
Boizenburg: Ärztlicher Bereitschaftsdienst:<br />
Notdienst-Tel. 0180 - 58 68 22 25 20<br />
Apotheken-Notdienst:<br />
Bereitschaft: von 8.00 bis 8.00 Uhr,<br />
Sa., 4. 12.:<br />
Boizenburg, Bahnhof-Apotheke<br />
So., 5. 12.:<br />
Hagenow, Bären-Apotheke<br />
Änderungen vorbehalten
AUS DEM HERZOGTUM/TERMINE 3. Dezember 2010 <strong>Wochenend</strong> <strong>Anzeiger</strong> Seite 3<br />
Carsten Fiedler und Martina Böse freuen sich mit ihrer Mutter Elfriede Fiedler (geborene Kubelke) über den WVS-Preis. Foto: Christa Möller<br />
WVS-Preis für Firma Kubelke<br />
Schwarzenbek (ml) - Klassisch ging's<br />
los: Mit Melodien aus dem »Barbier von<br />
Sevilla« begrüßten die Sänger Katrin Redepenning-Kirschner<br />
und Jan Behnken<br />
sowie Eva Barta am Flügel die etwa 200<br />
Gäste des WVS-Abends im Festsaal des<br />
Rathauses. Feierlicher Höhepunkt war<br />
die Verleihung des Wirtschaftspreises<br />
2010 an eine Firma, deren Kunden nicht<br />
nur aus Schwarzenbek, sondern aus<br />
dem gesamten Kreisgebiet sowie Ham-<br />
burg und Niedersachsen kommen und<br />
die im Laufe der Jahre mehr als 50 junge<br />
Leute ausgebildet hat, wie Andrea Reinhold,<br />
1. Vorsitzende der Wirtschaftlichen<br />
Vereinigung Schwarzenbek, erläuterte.<br />
So bekam der Preisträger denn<br />
auch vor einiger Zeit eine Urkunde für<br />
besondere Ausbildungsleistungen von<br />
der Handwerkskammer Lübeck. Gegründet<br />
1948 vom Großvater der jetzigen<br />
Inhaber ist der Betrieb heute an der<br />
Kiwanis Club Ratzeburg zeichnet Dieter Hueske mit dem Heinrich-Zille-Preis aus<br />
20 Jahre Einsatz für hungernde Kinder in Indien<br />
Im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung erhielt Dieter Hueske (Mitte) im Beisein seiner Frau<br />
Waltraud Tangermann den Heinrich-Zille-Preis 2010 aus den Händen von Kiwanis-Präsident Peter<br />
Köpcke. Foto: Ursula Braun<br />
Ratzeburg (br) – Im schönsten Saal der Stadt<br />
Ratzeburg, dem Rokokosaal des Kreismuseums,<br />
ehrte der Kiwanis Club seinen diesjährigen<br />
Kandidaten für den Heinrich-Zille-Preis.<br />
Die mit 1.000 Euro dotierte Auszeichnung<br />
ging an Dieter Hueske aus Elmenhorst, der sie<br />
im Rahmen eines Festaktes mit gut 70 Gästen<br />
entgegennahm. Zu ihnen gehörten auch Ratzeburgs<br />
Bürgervorsteher Ottfried Feußner und<br />
Kreispräsident Meinhard Füllner, die neben<br />
dem Kiwanis-Präsidenten Peter Köpcke lobende<br />
Worte für das Engagement Hueskes<br />
fanden. Er sei ein würdiger Preisträger, der das<br />
Motto, unter dem die Ehrung stehe, in vollstem<br />
Maße erfülle, sagten alle übereinstimmend<br />
aus. Er habe die Not von Kindern gemildert,<br />
genauso wie es Heinrich Zille, der Namensgeber<br />
des Preises, sich zum Lebensziel<br />
gesetzt hatte.<br />
Laudator Jürgen Schacht, Pastor in Sahms,<br />
brachte es auf den Punkt: »Dieter Hueske hat<br />
der Patengemeinschaft für hungernde Kinder<br />
in Indien 20 Jahre lang ein Gesicht gegeben.«<br />
Mit seiner ihm eigenen Art, ganz selbstverständlich<br />
zuzupacken, begann er bei seinem<br />
durch die Bundeswehr bedingten Zuzug nach<br />
Elmenhorst sogleich mit der ehrenamtlichen<br />
Arbeit in dem damals noch vom Gründer<br />
Adolf Klein geleiteten Verein. Nach dessen<br />
Rückzug aus der aktiven Arbeit übernahm<br />
Hueske den Vorsitz und startete einen Modernisierungsprozess.<br />
Er richtete in seinem Haus<br />
ein Büro ein und stellte die ursprünglich von<br />
Hand geführte Verwaltung der Paten und Patenkinder<br />
auf elektronische Datenverarbei-<br />
tung um. Er gewann weitere Mitstreiter, die so<br />
dachten wie er und nur das Wohl der Kinder<br />
im Auge hatten. Heute betreut die Patengemeinschaft<br />
rund 1.500 Paten und gut 1.600<br />
Kinder in Indien, denen neben Nahrung auch<br />
eine adäquate Schulbildung ermöglicht wird.<br />
Auch für zwei Heime in Südindien hat der Verein<br />
eine Patenschaft übernommen. Sich selbst<br />
rückte Hueske in der gesamten Zeit seines Wirkens<br />
nie in den Vordergrund. Damit entspricht<br />
er genau dem, was der Kiwanis Club<br />
sich bei der im Zweijahresrhythmus stattfinden<br />
Preisvergabe zum Leitmotiv gesetzt hat:<br />
Mitmenschlichkeit durch gezielte Hilfe und<br />
persönlichen Einsatz zu praktizieren. Oftmals<br />
geschieht der Einsatz unbeachtet von der Öffentlichkeit.<br />
Auf diese Art von Leistungen hat<br />
der Kiwanis Club Ratzeburg sein Augenmerk<br />
gerichtet. »Mit der Preisverleihung wollen wir<br />
Menschen, die nicht ständig im Rampenlicht<br />
agieren, sondern im Hintergrund aktiv soziale<br />
Unterstützung bieten, ins rechte Licht setzen«,<br />
so Kiwanis-Präsident Köpcke. Hueske selbst<br />
musste sich nach eigenen Aussagen erst damit<br />
anfreunden, plötzlich ins Rampenlicht gerückt<br />
zu werden. »Mittlerweile sei er aber stolz<br />
darauf, den Preis erhalten zu haben«, sagte er<br />
in seiner Dankesrede, zumal er das Preisgeld<br />
wieder in Indien einsetzen möchte. An vorderster<br />
Stelle dankte er seinen engsten Weggefährtinnen,<br />
seiner Frau Waltraud Tangermann<br />
und seiner Büro-Assistentin Sigrid Wöhl.<br />
Ohne sie hätte er nicht das erschaffen können,<br />
was er seinem Nachfolger Herbert Weihmann<br />
hinterlassen konnte, betonte Hueske.<br />
Uhlenhorst ansässig und wird seit 1986<br />
in dritter Generation von Martina Böse<br />
und Carsten Fiedler geleitet. Die Firma<br />
Elektro Kubelke bietet privaten und gewerblichen<br />
Kunden nicht nur ein breites<br />
Angebot an Elektrogeräten, sondern<br />
sorgt auch für Elektroinstallation und ist<br />
spezialisiert für Planung und Installation<br />
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Ratsversammlung früher<br />
Geesthacht (ok) - Die Stadt Geesthacht lädt am heutigen Freitag zur<br />
15. Sitzung ihrer Ratsversammlung ein. Auf der Tagesordnung der<br />
Sitzung, die bereits um 17 Uhr im Ratssaal des Rathauses, Markt 15,<br />
beginnt, stehen u.a. die Genehmigung des Wirtschaftsplanes für das<br />
Seniorenheim Am Katzberg und die Haushaltsplanberatungen für<br />
das Jahr 2011.<br />
Landstrom für Schiffe?<br />
Geesthacht (zrk) - Mit Kooperationspartnern soll das dreijährige<br />
INTERREG Projekt Clean North Sea Shipping (CNSS) den Einsatz<br />
schadstoffärmerer Kraftstoffe sowie Technologien zur Abgasminderung<br />
in der Schifffahrt und in den Häfen des Nordseeraums voranbringen.<br />
Wissenschaftler des Instituts für Küstenforschung am Helmholtz-Zentrum<br />
Geesthacht untersuchen jetzt, welchen Anteil Schiffsemissionen<br />
an der Verschmutzung der Atmosphäre im norddeutschen<br />
Küstenraum haben.<br />
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Seite 4 <strong>Wochenend</strong> <strong>Anzeiger</strong> 3. Dezember 2010 AUS DEM HERZOGTUM<br />
6. KulturSommer am Kanal vom 25. Juni bis 25. Juli 2011<br />
Neues Motto<br />
»Im Augenblick – Das weite Feld«<br />
Aufruf zum Mitmachen an drei Gemeinschaftsprojekten – Hospitanten gesucht<br />
Der KulturSommer sucht dynamische junge Künstler: Die Lauenburger<br />
G-Breaker zeigten 2010 in Wotersen, wie Beat `n Dance fetzen können.<br />
Mölln (zrk) - Die Vorbereitungen<br />
zum 6. KulturSommer am<br />
Kanal nehmen Fahrt auf. Vom<br />
25. Juni bis 25. Juli 2011 wird<br />
die kreisweit größte Veranstaltungsreihe<br />
dauern – wegen des<br />
vorgezogenen Ferienbeginns<br />
wird sie eine Woche früher als<br />
in den Vorjahren beginnen.<br />
Das Motto steht schon fest: »Im<br />
Augenblick – Das weite Feld«<br />
heißt die künstlerische Vorgabe.<br />
Nach Beginn der ersten<br />
Gesprächsrunden rufen die<br />
5. Dez., Zahrensdorf<br />
Wiese an der B 5 11-18 Uhr<br />
Info: 01 71 - 65 90 295<br />
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am Sams tag, 12. Februar 2011 • Beginn 20.00 Uhr<br />
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Restaurant im Mosaik, Lauenburg<br />
Buchhandlung Rusch, Lauenburg<br />
Edeka Markus Böcker, Lauenburg<br />
Tabak Lange im Sky-Markt, Schwarzenbek<br />
Zigarren Fries, Geesthacht<br />
Hamburger Abendblatt Ticketkasse, Bergedorf<br />
LZ Theaterkasse, Lüneburg<br />
Modehaus am Markt, Boizenburg<br />
Live!<br />
Reihe 1 - 6 = € 45,- zzgl. VVK<br />
Reihe 7 - Ende = € 35,- zzgl. VVK<br />
Sichern Sie sich schnell<br />
Ihre Karten!<br />
oder telefonisch unter<br />
0 41 53 - 5 23 10<br />
Lagerverkauf<br />
unserer Marken<br />
ÖFFNUNGSZEITEN:<br />
Montag<br />
von 11.30 Uhr bis 16.00 Uhr!<br />
Dienstag, Mittwoch & Donnerstag<br />
von 11.30 Uhr bis 18.00 Uhr!<br />
Samstag<br />
Samstag,<br />
denn<br />
den<br />
116. Auuguust 20008<br />
4. Dezember<br />
sowiee<br />
2010<br />
06.<br />
und<br />
September<br />
Samstag,<br />
2008<br />
den<br />
18. von Dezember 10:00-16:00 2010<br />
Foto: Albrecht<br />
Stiftung Herzogtum Lauenburg<br />
als Veranstalter und die<br />
Organisatoren jetzt gezielt zur<br />
Mitwirkung an dem Kulturspektakel<br />
auf, das von Beginn<br />
an von der Kreissparkasse Herzogtum<br />
Lauenburg als Hauptsponsor<br />
unterstützt wird.<br />
»Neben dem direkten Dialog<br />
mit Künstlern und Gruppen<br />
möchten wir vor allem jene<br />
Formate weiterentwickeln, in<br />
denen Künstler und Kulturschaffende<br />
an gemeinsamen<br />
Projekten arbeiten«, sagt Intendant<br />
Frank Düwel.<br />
Drei Schwerpunkte will der<br />
Künstlerische Leiter 2011 setzen.<br />
Profis und Amateure aus<br />
Musik, Theater, Kunst und<br />
Tanz können daran mitwirken.<br />
Achtung - Freitags ist der Lagerverkauf geschlossen.<br />
Wendenstraße 155-167 • 20537 Hamburg<br />
Der frühzeitigen Planung und<br />
Koordination dient auch das<br />
rechtzeitige Erscheinen des<br />
»Reisebegleiters«: Redaktionsschluss<br />
für das Programmheft<br />
ist der 20. März 2011. Zudem<br />
möchten sich die Organisatoren<br />
beim 6. KulturSommer<br />
erstmals Unterstützung holen:<br />
»Wir hoffen, einige Hospitanten<br />
zu gewinnen, die praktisches<br />
Kulturmanagement live<br />
erleben möchten und uns bei<br />
der Betreuung unserer Veranstaltungen<br />
unterstützen«, so<br />
Büroleiter Manfred Scharfenstein.<br />
Alle flexiblen Kunstschaffenden<br />
mit Interesse für<br />
die drei Projekte sind ab sofort<br />
zum Mitmachen aufgerufen.<br />
Den schnellsten Überblick<br />
brauchen die Organisatoren<br />
beim Kanu-Wander-Theater<br />
am Schaalseekanal, das nach<br />
dem großen Erfolg 2010 mit einer<br />
neuen Geschichte fortgesetzt<br />
werden soll. Alle Chöre,<br />
Theater- und Musikgruppen<br />
mit Lust auf Szenerie und<br />
Klang unter freiem Himmel<br />
können sich melden. Bewerbungen<br />
mit kurzer Beschreibung<br />
der Gruppe und denkbaren<br />
Szenen bzw. Szenarien<br />
werden bis 1. Januar 2011 angenommen.<br />
Mit dem neuen Format Beat ´n<br />
Dance möchte der KulturSommer<br />
jungen Bands und Tanzgruppen<br />
die Gelegenheit bieten,<br />
ihr Können zu zeigen. Wer<br />
sich für ein gemeinsames Arbeiten<br />
und Auftreten von Musikern<br />
und Tänzern begeistern<br />
kann, sollte eine Bewerbung<br />
bis zum 1. Februar 2011 abgegeben<br />
haben. Schon in die dritte<br />
Runde geht das Jugendprojekt<br />
»Du machst Kunst«. Dabei<br />
können wieder junge Menschen<br />
aus der Region zwischen<br />
14 und 24 Jahren ihre Kunst in<br />
eine gemeinsame Ausstellung<br />
einbringen. Videos, Zeichnungen,<br />
Klänge und vieles mehr ist<br />
denkbar. Das Konzept der Ausstellung<br />
und die Durchführung<br />
entwickeln die jungen Kunstschaffenden<br />
gemeinsam. Interessenten<br />
können sich bis zum<br />
1. März 2011 melden. Alle Bewerbungen<br />
sind ganz einfach<br />
per Mail an kultursommer@norden-theater.de<br />
zu<br />
richten.<br />
Erstmals seit Bestehen des KulturSommers<br />
haben junge Menschen<br />
aus der Region auch Gelegenheit,<br />
sich hinter den Kulissen<br />
der Veranstaltungsreihe<br />
zu bewegen: Frank Düwel und<br />
Manfred Scharfenstein suchen<br />
zur Bewältigung der Organisation<br />
und des Programms einige<br />
zupackende Hospitant(inn)en<br />
und Assistent(inn)en. Bewerben<br />
können sich engagierte<br />
und serviceorientierte Abiturient(inn)en<br />
und Studierende<br />
mit Affinität zu Kultur, Kunst<br />
und Veranstaltungsmanagement.<br />
Ein Führerschein ist Voraussetzung,<br />
ein Auto von Vorteil,<br />
Fantasie und etwas handwerkliches<br />
Geschick sind erwünscht.<br />
Der Hospitationszeitraum<br />
kann sich über mehrere<br />
Wochen erstrecken (von<br />
Februar an), die Kernzeit liegt<br />
im Juni und Juli 2011.<br />
Nähere Informationen über<br />
Art, Umfang und Aufwandsentschädigung<br />
erteilt Manfred<br />
Scharfenstein. Bewerber wenden<br />
sich per Mail an kultursommer@norden-theater.de,<br />
Stichwort: Praktikum.<br />
Neues Geesthacht-Buch wird vorgestellt<br />
Hatte Geesthacht einen »Pariser Platz«?<br />
Geesthacht (ok) - Auf »Spurensuche«<br />
in und um Geesthacht<br />
gehen: Dazu laden Dr. William<br />
Boehart, Wolf-Rüdiger Busch,<br />
Kai Gerullis und Helmut Knust<br />
in ihrem neuen Buch »Auf Entdeckungsreise<br />
in und um<br />
Geesthacht – Spurensuche«<br />
ein. Am Donnerstag, 9. Dezember,<br />
wollen sie ihr Werk anlässlich<br />
des 100-jährigen Bestehens<br />
der Turnhalle der Buntenskamp-Schule<br />
von 19 Uhr<br />
an in der Turnhalle vorstellen.<br />
Das neue Buch beschreibt 80<br />
sehenswerte Zeugnisse der Ver-<br />
Ein Beispiel der »Spurensuche«:<br />
Das Denkmal zum Atomschiff Otto Hahn<br />
Geesthacht (zrk) - In den<br />
1950er-Jahren entwickelt sich<br />
Geesthacht zum wichtigen<br />
Standort für die Erforschung<br />
und Nutzung der Kernenergie.<br />
Die GKSS-Forschungszentrum<br />
Geesthacht GmbH wurde 1956<br />
als Gesellschaft für Kernenergieverwertung<br />
in Schiffbau und<br />
Schiffahrt mbH im Geesthachter<br />
Ortsteil Krümmel gegründet.<br />
Hauptprojekt in den<br />
1960er-Jahren war der Atomfrachter<br />
Nuklearschiff (NS) Otto<br />
Hahn, welcher 1964 vom<br />
Stapel lief und bis zum Jahr seiner<br />
Stilllegung 1979 Forschungszwecken<br />
diente. Seit<br />
dem Verzicht auf Anschlussprojekte<br />
spielt der Schiffbau<br />
keine Rolle mehr in der Arbeit<br />
des GKSS-Forschungszentrums,<br />
und die Abkürzung<br />
GKSS wird heute nicht mehr<br />
aufgelöst. Die Otto Hahn wurde<br />
1982 nuklear entsorgt und<br />
verkauft.<br />
Mit der Entsorgung des Schiffes<br />
entstand in der Geesthachter<br />
Ratsversammlung die Überlegung,<br />
das Geesthachter Wappen,<br />
das am Schiffsbug angebracht<br />
war, als Denkmal in der<br />
Stadt aufzustellen. Man wählte<br />
einen Platz nahe der Elbe gegenüber<br />
dem Freibad. Ein Sockel<br />
in der Form eines Schiffsbugs<br />
wurde aufgestellt und das<br />
Denkmal am 20. Dezember<br />
1982 feierlich eingeweiht. Es<br />
erinnert an die Rolle Geesthachts<br />
in der Suche nach einer<br />
friedlichen Nutzung der Kernenergie.<br />
Der ehemalige Druck-<br />
Samstag den<br />
16. August 2008<br />
sowie<br />
06. September 2008<br />
von 10:00-16:00<br />
gangenheit in der Region. Der<br />
Schwerpunkt der ausgewählten<br />
Objekte liegt sowohl im heutigen<br />
Stadtgebiet Geesthachts als<br />
auch in den umliegenden Gemeinden.<br />
Durch Fotos und<br />
kurze Texte werden sie in ihrer<br />
Bedeutung wieder erlebbar.<br />
Wer kennt noch den Ziegenkrug<br />
in Geesthacht oder die Bedeutung<br />
von »Dübels Backaben«<br />
in Hamwarde?, fragen<br />
die Autoren. Oder: Wo befindet<br />
sich das »Nachtwächterhorn«<br />
in Wiershop und was hat<br />
der »Pariser Platz« mit der Ge-<br />
behälter lagert bei der GKSS<br />
tief unter der Erde ein. Der<br />
Schornstein, der mehr eine<br />
Zierfunktion hatte, steht auf<br />
dem Außengelände des Deutschen<br />
Schifffahrtsmuseums in<br />
Bremerhaven. Das Nuklearschiff<br />
NS Otto Hahn wurde als<br />
drittes ziviles Schiff nach dem<br />
sowjetischen Eisbrecher Lenin<br />
und der amerikanischen Sa-<br />
vannah von einem Kernreaktor<br />
angetrieben. Das Schiff wurde<br />
nach dem Kernchemiker und<br />
Nobelpreisträger Otto Hahn<br />
benannt, der beim Stapellauf<br />
1964 persönlich anwesend<br />
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schichte Geesthachts zu tun?<br />
Mit großem Engagement sei<br />
bei der Arbeit an dem Buch<br />
auch eine Übersichtskarte entstanden.<br />
Sie ist dem Buch beigelegt<br />
und zeigt als herausnehmbare<br />
Übersichtskarte die<br />
räumlichen Standorte der jeweiligen<br />
Objekte. Außerdem<br />
sind die GPS-Koordinaten angegeben.<br />
Herausgegeben wird der reich<br />
bebilderte Band von der Bezirksgruppe<br />
Geesthacht des<br />
Heimatbund- und Geschichtsvereins<br />
Herzogtum Lauenburg.<br />
Wolf-Rüdiger Busch, Dr. William Boehart und Helmut Knust am Wappen der »Otto-Hahn«, das an einem stilisierten<br />
Schiffsrumpf vor dem »Fährhaus Ziehl« am Fährstieg steht. Foto: Olaf Kührmann<br />
war. Es war als Symbol einer<br />
»strahlenden« Zukunft gedacht<br />
und blieb das einzige deutsche<br />
Schiff mit Kernenergieantrieb,<br />
im Volksmund auch das<br />
»Atomschiff« genannt. Das<br />
Schiff wurde Anfang 2010 in<br />
Bangladesch abgewrackt.<br />
(whb)<br />
NS »Otto Hahn«<br />
Erstes deutsches Handelsschiff<br />
mit Kernenergie-Antrieb<br />
zu Forschungszwecken.<br />
Typ: Erzfrachter<br />
Tragfähigkeit: 15.000 tdw<br />
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Auf vielfachen Wunsch kommt die beliebte ABBA-Showband »Abba<br />
da capo« nach 2 Jahren Pause wieder nach Lauenburg. Ein restlos<br />
ausverkauftes Mosaik vor 2 Jahren, und viele bekamen keine Kar-<br />
ten mehr … Schade! Aus diesem Grunde gibt es am Freitag, den<br />
25.2..2011 ein Wiedersehen im Festsaal Mosaik, Lauenburg.<br />
Eine der berühmtesten und beliebtesten Abba Coverbands »Abba<br />
da capo« tritt im Mosaik auf. Eine Show der Superlative erwartet<br />
die Gäste ab 20.00 Uhr in historischen Kostümen der 70er, eben<br />
im Abba-Look, nach dem Motto »Thank you for the Music« Alle<br />
großen Hits der beliebten schwedischen Gruppe werden zu hören<br />
sein. Karten können jetzt zum Monatspreis erworben werden.<br />
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Gebühren statt offi ziellen 35,- Euro. Solan- Solan-<br />
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TERMINE 3. Dezember 2010 <strong>Wochenend</strong> <strong>Anzeiger</strong> Seite 5<br />
Ein Märchen für Erwachsene<br />
Wiershop (zrk) - Am Sonnabend, 4. Dezember,<br />
um 19 Uhr findet im Gemeindehaus<br />
Wiershop an der Lindenstraße 8 eine gemütliche<br />
Märchenstunde für Erwachsene statt.<br />
Unter dem Motto »Es war einmal – wenn es<br />
Weihnachten<br />
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des Klosters, der Kirche und<br />
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auch der Weihnachtsmann<br />
sowie der Bantiner Märchenspieler<br />
werden wieder ihren<br />
Aufttritt haben.<br />
Der Eintritt ist frei, Parkplätze<br />
sind ausreichend vorhanden.<br />
nicht geschehen wäre, könnte man es nicht<br />
erzählen« wird die Märchenerzählerin Ingrid<br />
Jürgens Geschichten erzählen. Seit 29 Jahren<br />
nimmt Jürgens ihre Zuhörer durch ihre mitreißende<br />
und lebendige Art mit auf die Reise<br />
Pfeiffer mit drei »f«<br />
Silvester im kTS: Die Feuerzangenbowle<br />
Geesthacht (zrk) -Heinrich Spoerls bekannte<br />
Komödie »Die Feuerzangenbowle« steht Silvester<br />
auf dem kTS-Spielplan. Das Altonaer<br />
Theater gastiert mit einer erfolgreichen Inszenierung<br />
seines Intendanten Axel Schneider<br />
zum Jahresende in Geesthacht. Als bei einer geselligen<br />
Herrenrunde mit Feuerzangenbowle<br />
bekannt wird, dass das jüngste Mitglied, Dr. Johannes<br />
Pfeiffer, niemals auf einer richtigen<br />
»Penne« war, sondern nur Privatunterricht erhielt,<br />
wird im wahrsten Sinne des Wortes eine<br />
»Schnapsidee« geboren.<br />
Dr. Pfeiffer, der ein bekannter Autor ist, soll<br />
sich in einen Schüler verwandeln, um »das<br />
Schönste vom Leben« mitzubekommen und<br />
Ein Szenenfoto aus der »Feuerzangenbowle«. Foto: pr<br />
Weihnachtsmarkt<br />
in Lauenburg<br />
Lauenburg (ud) - Am Sonnabend, 4. Dezember um 14 Uhr<br />
wird der 40. Lauenburger Weihnachtsmarkt in der Maria-Magdalenen-Kirche<br />
eröffnet. Schon traditionell begleitet der beliebte<br />
Lauenburger Shanty-Chor »Die Kielschweine« die Eröffnungsfeier<br />
mit Weihnachtsliedern und bekannten Shantys und<br />
schafft damit die Verbindung zum maritimen Ursprung Lauenburgs.<br />
Als ein besonderes Highlight öffnet zum ersten Mal die<br />
historische Rathsapotheke ihre Türen für das Publikum.<br />
In den ehemaligen Verkaufs- und Lagerräumen wird unter dem<br />
Motto »JUST CHRISTMAS« weihnachtlich mit zwei fröhlich<br />
leichten Konzerten und britischem Flair in rot-grünem Lichterglanz<br />
bei freiem Eintritt gefeiert.<br />
Eine Premiere zum Abschluss des Weihnachtsmarktes ist ein<br />
besonderes Geschenk an die Lauenburger und ihre Gäste, das<br />
durch die Raiffeisenbank Lauenburg und die Versorgungsbetriebe<br />
Elbe ermöglicht wurde.<br />
Dank dieser Sponsoren können die Besucher bei freiem Eintritt<br />
erstmals den Einzug der Lichterkönigin Lucia, gefolgt von sechs<br />
Lucia-Sängerinnen, am 5. Dezember um 17.30 Uhr in der<br />
Maria-Magdalenen-Kirche in Lauenburg erleben.<br />
Ins Kino mit Gerd<br />
Schwarzenbek (zrml) - Am Mittwoch, 8. Dezember, um 15 Uhr<br />
können Sie im Kino Grimm einen ganz besonderen Film sehen.<br />
Gerade war in Berlin die Premiere von »Otto's Eleven« und jetzt<br />
können Sie den Film schon hier in Schwarzenbek sehen. Nach<br />
»7 Zwerge – Männer allein im Wald« und »7 Zwerge – der Wald<br />
ist nicht genug« ist auch dieser Film mit Otto Waalkes, Rick Kavanian<br />
und Mirko Nontschew, rekordverdächtig.<br />
Machen Sie Pause vom Weihnachtsstress und gehen Sie ins Kino.<br />
Otto, Pitt, Mike, Oskar und Arthur, eine eingeschworene<br />
Bande, leben auf einer kleinen Insel. Um ihre finanzielle Situation<br />
zu verbessern, drehen sie ein Werbevideo fürs Internet, das<br />
den Tourismus auf der Insel ankurbeln soll.<br />
Angesprochen fühlt sich aber nur ein Spitzbube, der ein teures<br />
Gemälde klaut ... Lassen Sie sich überraschen und seien Sie sicher,<br />
dass es viel zu lachen gibt.<br />
in die Welt der Märchen. Der Eintritt in<br />
Höhe von fünf Euro soll dem Kindergartens<br />
HaWiWo zugute kommen.<br />
Mitfahrgelegenheit ab Aumühle:<br />
04104–68 36.<br />
ein »richtiger Mensch« zu werden. In der idyllischen<br />
Kleinstadt Babenberg tritt »Pfeiffer mit<br />
drei f« in die Prima des Gymnasiums ein. Mit<br />
hintergründigem Witz mischt er das Gymnasium<br />
richtig auf.<br />
Die urkomischen Charaktere und Situationen<br />
lassen in dieser Inszenierung die berühmte<br />
Verfilmung mit Heinz Rühmann leicht vergessen.<br />
In der Vorstellungspause serviert die Theatergastronomie<br />
Sekt und Berliner für die Zuschauer.<br />
Dieser Service ist in der Theaterkarte<br />
inbegriffen. Karten für die Silvester-Vorstellung<br />
um 18 Uhr sind wie immer bei Zigarren Fries<br />
in der Bergedorfer Straße 46 zzgl. der Vorverkaufsgebühr<br />
für 52 Euro erhältlich.<br />
Markt 1<br />
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Open: Montag bis Freitag von 9.30 Uhr bis 19.00 Uhr<br />
1. bis 3. Adventssamstag 9.30-16 Uhr · 4. Adventssamstag 9.30-18 Uhr<br />
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Geesthacht richtet in diesem Jahr die zweite Auflage ihrer Jahresabschlussregatta<br />
aus. Hierbei handelt es sich, in Anlehnung<br />
an das Vorbild des Lübecker Yacht Clubs, um eine Regatta in<br />
Optimisten-Jollen. Um faire Bedingungen zwischen leichten<br />
und schweren Teilnehmern zu schaffen, wird vor der Wettfahrt<br />
der schwerste Teilnehmer per Waage bestimmt.<br />
Alle leichteren bekommen entsprechend der Gewichtsdifferenz<br />
Ballast ins Boot. Neugierig? Segelbegeistert? Dann sind Sie<br />
herzlich willkommen, sich das Geschehen live am Sonnabend,<br />
4. Dezember, von 10 Uhr an mit dem Start der ersten Wettfahrt<br />
im Geesthachter Hafen an der SVG (Hallenstraße) anzusehen.<br />
Wer noch teilnehmen will, sollte, mit entsprechender Kleidung,<br />
spätestens um 9 Uhr zum Wiegen am Clubhaus sein.<br />
Für das leibliche Wohl der Segler und Zuschauer ist gesorgt.<br />
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Geesthacht (gak) – Ein wenig betroffen wirkt die Schneiderin<br />
und Ratsherrin Durdane Gürgen noch immer, wenn<br />
Sie an die Geschehnisse der jüngsten Vergangenheit denkt.<br />
»Alles Unsinn, natürlich sind wir nach wie vor im Geesthachter<br />
Hof an der Bergedorfer Straße 34 mit unserer Änderungsschneiderei«,<br />
berichtet sie. Mit gewohnt hervorragender<br />
Qualität und einer fairen, kundenorientierten Beratung,<br />
wird sie auch künftig gemeinsam mit ihrem neuen<br />
Schneidermeister für die Kunden da sein. Mit ernstem<br />
Blick denkt sie an die schwierige Zeit und betont aus tiefstem<br />
Herzen: »Ich bin meinen Kunden für ihre Treue und<br />
Offenheit so dankbar. Die moralische Unterstützung, die<br />
ich sowohl von den Kunden als auch von den Geesthachter<br />
Geschäftsleuten erhalten habe, ist unglaublich und wunderbar.«<br />
Als Dankeschön wird sie die Aktion mit den supergünstigen<br />
Preisen bis zum 31. Dezember 2010 verlängern:<br />
»Das ist mein Weihnachtsgeschenk an meine Kunden. Die<br />
vergünstigten Preise erhalten sie auch ohne Gutschein.«<br />
Besonders ihre Kunden von der anderen Elbseite schätzen<br />
ihren Einstundenservice. »Während wir den Rock kürzen,<br />
können die Kunden einkaufen oder einen Kaffee trinken<br />
gehen.«<br />
Neben der Änderungsschneiderei macht sie auch Maß-<br />
Führungswechsel beim Kreisfeuerwehrverband<br />
Kommunikation auf Augenhöhe mit Michael Raddatz<br />
Labenz (gak) – »Ich freue mich und bin<br />
unendlich stolz. Die Arbeit als Kreiswehrführer<br />
wird mir Spaß machen«,<br />
mit dieser positiven Grundhaltung geht<br />
der gradlinige Berufsoffizier, Michael<br />
Der neu gewählte Kreiswehrführer Michael Raddatz aus<br />
Labenz. Foto: Gabriele Kasdorff<br />
Raddatz, an seine neue Aufgabe als<br />
Kreiswehrführer heran. Für sechs Jahre<br />
wurde er gewählt, am 9. Dezember<br />
wird er während der Kreistagssitzung in<br />
der Aula der Lauenburgischen Gelehrtenschule<br />
vereidigt<br />
werden und am 1. Januar<br />
2011 sein Amt<br />
antreten.<br />
Im Range eines<br />
Hauptmanns arbeitet<br />
der Kfz-Meister als<br />
Technischer Offizier<br />
und TÜV-Prüfer bei<br />
der Bundeswehr.<br />
Michael Raddatz ist<br />
vor wenigen Wochen<br />
fünfzig Jahre alt geworden<br />
und seit 23<br />
Jahren mit Annabell<br />
Raddatz verheiratet.<br />
Schmunzelnd berichtet<br />
er: »Ich habe seinerzeit<br />
meine Frau<br />
aus Aachen mit in den Norden genommen.«<br />
Das Paar hat zwei Söhne im Alter<br />
von 20 und 22 Jahren sowie einen<br />
Mischlingshund aus Gran Canaria.<br />
»Seit 31 Jahren bin ich bei der Bundeswehr,<br />
bei der Feuerwehr seit 1991 und<br />
seit 2001 Gemeindewehrführer in Labenz,<br />
dem Ort, in dem ich auch geboren<br />
wurde«, berichtet er. Stellvertretender<br />
Amtswehrführer ist er bereits seit<br />
März 2009, seit November 2008 Beisitzer<br />
im Kreisfeuerwehrverband (KFV)<br />
sowie seit Januar 2009 Kreissicherheitsbeauftragter.<br />
Michael Raddatz möchte das Klima im<br />
KFV verbessern und sagt zur gegenwärtigen<br />
Situation: »Der KFV hat sehr gute<br />
Arbeit geleistet, es gab jedoch Reibungsverluste<br />
und das Positive wurde<br />
nicht ausreichend nach außen getragen.«<br />
Offen und vertrauenserweckend blickt<br />
der neue Kreiswehrführer sein Gegenüber<br />
an. Er spricht von seinen Visionen<br />
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Schneiderin und Ratsherrin Durdane Gürgen in ihrem Geschäft im Geesthachter<br />
Hof. Foto: Gabriele Kasdorff<br />
künftiger Kommunikation im KFV:<br />
»Wir sollten viel offener miteinander<br />
umgehen und auf sachlicher Ebene<br />
streiten, ohne sich persönlich anzugreifen.<br />
Außerdem ist mir der Kontakt zur<br />
Basis sehr wichtig. Ich möchte mit dem<br />
Feuerwehrmann auf Augenhöhe kommunizieren.«<br />
Das klingt nach gelebter<br />
Partnerschaft in einer hierarchischen<br />
Struktur und wird bei den Feuerwehrleuten<br />
sicherlich Gehör finden. Im<br />
Kreis gibt es 4.400 bis 4.600 Feuerwehrleute,<br />
die 134 Feuerwehren angehören<br />
mit 35 Jugendwehren sowie drei Werksfeuerwehren.<br />
Raddatz möchte die Feuerwehrleute zu<br />
neuen Aufgaben motivieren, das Ehrenamt<br />
stärken und mit anderen Hilfsorganisationen<br />
vertrauensvoll zusammenarbeiten.<br />
Abschließend sagt Michael<br />
Raddatz: »Ich verstehe mich als<br />
Bindeglied zwischen Feuerwehr und<br />
Politik. Ich werde zuhören und ansprechbar<br />
sein.«<br />
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Die Änderungsschneiderei ist<br />
montags bis freitags von 9 bis 19<br />
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14.30 Uhr geöffnet und telefonisch<br />
erreichbar unter<br />
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Weihnachtsmarkt<br />
in Büchen<br />
mit<br />
finnischen<br />
Gästen<br />
Büchen (zrcks) - Es ist wieder<br />
so weit: Der Weihnachtsmarkt<br />
in Büchen auf dem<br />
Bürgerplatz und Amtsplatz<br />
findet in diesem Jahr am<br />
Sonnabend, 4. Dezember,<br />
von 14 bis 20 Uhr, und am<br />
Sonntag, 5. Dezember, von<br />
12 bis 19 Uhr statt. Eröffnet<br />
wird der Weihnachtsmarkt<br />
am 4. Dezember um 14 Uhr.<br />
Die Gäste aus der finnischen<br />
Partnergemeinde Liperi verkaufen<br />
kulinarische Spezialitäten<br />
aus ihrer Heimat: Fisch,<br />
Roggenbrot, Fruchtsäfte aus<br />
Beeren, Konfitüren – und<br />
auch etwas Kunsthandwerkliches<br />
aus Finnland ist diesmal<br />
im Angebot. Von 15 bis 18<br />
Uhr können die Kinder an<br />
beiden Tagen Ponyreiten.<br />
Ebenfalls an beiden Tagen<br />
können sich die Kinder von<br />
15.30 bis 16.30 Uhr mit dem<br />
Weihnachtsmann fotografieren<br />
lassen. Für die Jüngsten<br />
dreht ein Kinderkarussell seine<br />
Runden. Die DLRG ist wieder<br />
mit einem Kinderkino-<br />
Zelt im Eingangsbereich des<br />
Bürgerhauses vertreten. Für<br />
die kleinen Besucher gibt es<br />
Schafe zu bestaunen.<br />
Die AWO bietet am 4. Dezember<br />
bereits ab 12 Uhr Mittagessen<br />
an. Ebenfalls am<br />
Sonnabend tritt um 17 Uhr<br />
der VHS-Chor mit Weihnachtsliedern<br />
auf. Am 5. Dezember<br />
von 17 bis 18 Uhr<br />
spielen die Jagdhornbläser.<br />
Weihnachtsbäume, Kunsthandwerk<br />
und reichlich Auswahl<br />
an Essen und Getränken.
TERMINE 3. Dezember 2010 <strong>Wochenend</strong> <strong>Anzeiger</strong> Seite 7<br />
Ganz aktuell: Vortrag über Artenverluste<br />
durch die Eiszeit<br />
Mölln (zrk) - Die Lauenburgische<br />
Akademie für Wissenschaft<br />
und Kultur lädt am Donnerstag,<br />
9. Dezember, von 19.30 Uhr an<br />
alle Interessierten zu dem Vortrag<br />
»Verlorene Vielfalt – unser<br />
armes Europa. Artenverluste<br />
durch Eiszeit und frühe Jäger«<br />
von Dr. Heinz Klöser (Grambek)<br />
ein. Alle reden in diesem<br />
Jahr über Biodiversität. Und<br />
laut Umfrageergebnis glauben<br />
die meisten Deutschen, dass in<br />
unseren Landen die Artenvielfalt<br />
erfreulich hoch ist. Nichts<br />
könnte falscher sein. Schon lange,<br />
bevor die »modernen« Gefährdungen<br />
von Tier- und<br />
Pflanzenarten zum Tragen kamen,<br />
nämlich bereits seit der<br />
Eiszeit, wies Mitteleuropa im<br />
Vergleich zu ähnlich gearteten<br />
Räumen in Ostasien oder Nordamerika<br />
eine stark verminderte<br />
Dr. Heinz Klöser Foto: pr<br />
Artenfülle auf. Warum ist das<br />
so? Und wie sah die mitteleuropäische<br />
Pflanzen- und Tierwelt<br />
überhaupt aus, bevor diese mar-<br />
»La musica« lädt<br />
zum Weihnachtskonzert<br />
Büchen (zrcks) - Am Sonntag,<br />
12. Dezember um 17 Uhr lädt<br />
der Chor der Volkshochschule<br />
Büchen-Gudow »La musica«<br />
unter Mitwirkung der Offenen<br />
Chorgemeinschaft »Con Chordie<br />
ja« Berkenthin in die Kirche<br />
nach Büchen-Dorf zum traditionellen<br />
Weihnachtskonzert.<br />
Die künstlerische Gesamtleitung<br />
liegt in den Händen von<br />
Uwe Kirsten.<br />
Die spezielle Auswahl des<br />
weihnachtlichen Repertoires<br />
dürfte das Publikum in diesem<br />
Jahr besonders begeistern. Neben<br />
populären Stücken bieten<br />
die Sängerinnen und Sänger<br />
auch weniger bekannte Musikstücke.<br />
Erstmals kommt auch indianische<br />
Weihnachtsmusik zu<br />
Gehör. Aus gegebenem Anlass<br />
konnte der Allroundmusiker<br />
Michael Galashan gewonnen<br />
werden. Mit Schlagwerkrhythmen<br />
und Leierspiel wird er diesem<br />
Adventskonzert einen einzigartigen<br />
und unverwechselbaren<br />
Klang verleihen.<br />
Höhepunkt des Konzertes sind<br />
drei Stücke für Sologesang und<br />
Leier, dargeboten von Kirsten<br />
und Galashan. Der Eintritt<br />
zum Konzert ist frei, Spenden<br />
sind jedoch willkommen.<br />
28. Schloss-Weihnacht<br />
auf dem Lande<br />
Seit 13 Jahren auf Wotersen dabei!<br />
Alle Gewürze sind ohne<br />
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25. + 26.12. von 12 bis 22 Uhr<br />
31.12. ab 18 Uhr Silvestermenü<br />
(Reservierung erforderlich)<br />
1.1. 2011 *** ab17 Uhr<br />
***<br />
Das 3-Gänge-Martinsgans-Menü<br />
wird noch bis zum 23.12. angeboten<br />
(Reservierung erbeten)<br />
21514 Wotersen • Tel. 04158 - 89 08 73<br />
info@Landhaus-Wotersen.de • www.Landhaus-Wotersen.de<br />
kante Verarmung einsetzte?<br />
Mithilfe des Vortrags wollen wir<br />
diesen Fragen in einer Zeitreise<br />
in die Eiszeit und ihren wärmeren<br />
Zwischenphasen auf den<br />
Grund gehen.<br />
Dr. Heinz Klöser ist Ökologe<br />
und hat 12 Jahre in der marinen<br />
Polarforschung gearbeitet. Seit<br />
1996 hat er sich selbstständig<br />
gemacht und als Naturführer<br />
und Expeditionsleiter Reisen<br />
von Expeditionskreuzfahrtschiffen<br />
in fast allen Fahrtgebieten<br />
begleitet. Darüber hinaus<br />
engagiert er sich sowohl im lokalen<br />
wie globalen Rahmen für<br />
den Naturschutz.<br />
Der Vortrag findet im Stadthauptmannshaus(Stadthauptmannshof,<br />
Hauptstraße 150, in<br />
Mölln) statt. Der Eintritt ist frei.<br />
Um Spenden wird gebeten.<br />
Kontakt Stiftung Herzogtum<br />
Lauenburg: Tel. 04542/ 8 70 00,<br />
E-Mail info@rzkultur.de<br />
Krümmeler<br />
Alfred-<br />
Nobel-Tage<br />
Geesthacht (ok) - Der Förderkreis<br />
Industriemuseum Geesthacht<br />
lädt vom 7. bis 10. Dezember<br />
zu den Krümmeler Alfred-<br />
Nobel-Tagen ein. Neben einer<br />
Kinderuniversität am Dienstag,<br />
7. Dezember, stehen Vorträge,<br />
beispielsweise zur Zukunft der<br />
Energie, sowie ein historischer<br />
Spaziergang auf dem Programm.<br />
Das ausführliche Programm veröffentlichen<br />
wir im kommenden<br />
Geesthachter <strong>Anzeiger</strong>. Nähere<br />
Informationen schon jetzt auf<br />
der Homepage des Förderkreises<br />
unter www.industriemuseumgeesthacht.de.<br />
Schloss Wotersen (bst) – Wie auch in den vergangenen<br />
Jahren empfängt der Weihnachtsmarkt auf Schloss Wotersen<br />
mit mehr als 120 Ausstellern auch in diesem Jahr seine<br />
Besucher. Ein besonderer Schwerpunkt in diesem Jahr sind<br />
die Angebote für Kinder. Mit ausgebildeten Betreuern kann<br />
gebastelt werden oder auf kleinen Ponys geritten werden,<br />
während die Eltern in Ruhe über den herrlichen Weihnachtsmarkt<br />
flanieren können. Es gibt viele verlockende<br />
Angebote für den kleinen oder großen Hunger, auch die gepflegte<br />
Gastronomie im historischen Gewölbe ist geöffnet.<br />
In den Remisen werden wieder die Gewürze aus 1001 Nacht<br />
unzählige Besucher anlocken. Ein Stand mit besonderen<br />
afrikanischen Exponaten, zu denen auch Recycling-Kunst<br />
gehört, wird sicher ein Publikumsmagnet. Der Erlös<br />
kommt afrikanischen Künstlern zugute. Bei aller Freude auf<br />
das Weihnachtsfest gibt es auch Menschen, die sich in den<br />
Dienst Hilfsbedürftiger stellen.<br />
So freuen sich auch in diesem Jahr die ehrenamtlichen Mitarbeiter<br />
von Round Table, von Ladies Circle und der Kinderkrebshilfe<br />
in Hamburg<br />
auf interessierte<br />
Besucher an ihren Ständen.<br />
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Seite 8 <strong>Wochenend</strong> <strong>Anzeiger</strong> 3. Dezember 2010 FÜR UNSERE LESERINNEN UND LESER<br />
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vom Himmel fallen,<br />
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der Duft frisch gebackener<br />
Plätzchen<br />
strömt, dann steht<br />
Weihnachten vor der<br />
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Zeit des Jahres noch<br />
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die d Grenzen der Homöopathie.<br />
- Das Allgemeinbefi nden<br />
der Kinder<br />
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Patrik muss am Sonntag gegen die<br />
Blaustrümpfe antreten! Doch die<br />
gegnerische Mannschaft versucht<br />
alles, um einen Sieg von Patrik und<br />
seinen Freunden zu verhindern ...<br />
Aufregung in der Ballettklasse! Sophia und<br />
ihre Freundinnen sollen in der Stadthalle<br />
ein Stück aufführen. Nun müssen die Mädchen<br />
nicht nur viel proben, es gilt auch<br />
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TERMINE 3. Dezember 2010 <strong>Wochenend</strong> <strong>Anzeiger</strong> Seite 9<br />
Die »Schwedt« läuft vom Stapel. Foto: Ute Dürkop<br />
Hitzler Werft: Eisbrecher<br />
»Schwedt« läuft vom Stapel<br />
Lauenburg (ud) – Vier vergebliche<br />
Versuche ließen Taufpatin<br />
Marika Polzehl, die Ehefrau<br />
des Bürgermeisters aus<br />
Schwedt an der Oder, schier<br />
verzweifeln. Die Sektflasche,<br />
mit der die feierliche Taufe des<br />
zweiten flachgehenden Eisbrechers,<br />
den die Hitzler-<br />
Werft für das Wasser und<br />
Schifffahrtsamt Eberswalde<br />
baute, wollte sich nicht ergeben<br />
und blieb ganz. »Das liegt<br />
am Knoten der Aufhängung«,<br />
sah Werftchef Franz C. Hitzler<br />
nach einer fachmännischen<br />
Begutachtung. Zwei Handgriffe<br />
und dann gelang die Taufe<br />
beim fünften Versuch wie aus<br />
dem Bilderbuch. Selbst der<br />
ehemalige Leiter des Elbschifffahrtsmuseum,<br />
Werner<br />
Hinsch, der in der Werft unterstützend<br />
beim Stapellauf dafür<br />
sorgt, dass alles wie »geschmiert«<br />
läuft, und unterhalb<br />
des Schiffes stand, wurde<br />
gleich mitgetauft. Offenbar<br />
hatte der Täufling dann aber<br />
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(Valentinhotels)<br />
�� 11 mal Frühstücksbuffet,<br />
�� 8 mal Abendbuffet<br />
�� Begrüßungscocktail<br />
�� Ausflug in das westliche Hinterland<br />
Mallorcas<br />
�� reisefink-Reisebegleitung<br />
�� Sprechzeiten vor Ort<br />
�� Flug- und Sicherheitsgebühren<br />
�� Sicherungsschein,<br />
zubuchbare Extras: Rundgang „auf den<br />
Spuren Gaudis“, Stadtführung Palma,<br />
Fahrt zum Markt nach Andratx,<br />
Preis pro Person im Doppelzimmer<br />
799 €<br />
Einzelzimmerzuschlag 249 €<br />
6 Nächte Verlängerung 220 €<br />
Veranstalter dieser Reise:<br />
reisefink<br />
Langestr. 134 . 27749 Delmenhorst<br />
Tel.: 04221-2891523<br />
Mail.: VIEBRANZ@reisefink.de<br />
keine Lust mehr zu warten.<br />
Kaum waren die Bremsvorrichtungen<br />
gelöst, rutschte die<br />
Schwedt mit Schwung der Elbe<br />
entgegen.<br />
Die Eisbrecher-Neubauten<br />
entsprechen in den Grundzügen<br />
dem Vorbau »Frankfurt«,<br />
der ebenfalls auf der<br />
Hitzler Werft gebaut worden<br />
ist und sich seit der Indienststellung<br />
im Jahre 2002 bestens<br />
bewährt hat. Die Erfahrungen<br />
sind in diese Nachbauten eingeflossen.<br />
Mit den Abmessungen<br />
33 x 8,53 Metern sind die<br />
Schiffe den Wasserverhältnissen<br />
auf der Oder optimal angepasst,<br />
und der Tiefgang von<br />
1,55 Metern ermöglicht auch<br />
den Einsatz bei geringen Wassertiefen,<br />
erläuterte Franz C.<br />
Hitzler. Ein dritter Eisbrecher,<br />
den das Wasser- und Schifffahrtsamt<br />
Lauenburg in Auftrag<br />
gegeben hat, sichert den<br />
60 Mitarbeitern und acht Auszubildenden<br />
der Werft Arbeit<br />
bis Mitte 2011.<br />
Weihnachtsbasar<br />
im Rundlingsdorf<br />
Kankelau<br />
Kankelau (zrk) - Der schon<br />
traditionelle Weihnachtsbasar<br />
der Kulturinitiative »Hallo-<br />
Kankelau mach mit« findet<br />
am 3. Advent, 12. Dezember,<br />
von 10 Uhr an im Dorfkern<br />
des schönen Rundlingsdorfes<br />
in 2 alten Bauernhäusern statt.<br />
Auf der Tenne des Hofgebäudes<br />
von Familie Hoinkis laden<br />
Stände mit Weihnachtsschmuck,<br />
Holzfiguren, bunte<br />
Knöpfe, Weihnachtskarten,<br />
CDs, Kekse, T-Shirts für Kinder,<br />
handgestrickte Schals,<br />
handgefertigte Textilien wie<br />
z.B. Kissen, und auch Möbel<br />
usw. zum Stöbern und Kaufen<br />
ein.<br />
Selbst gebackene Kuchen, Torten<br />
und Kaffee zum Klönschnack<br />
in ländlich-weihnachtlichem<br />
Ambiente runden<br />
den Besuch dieses Basars<br />
wunderbar ab.<br />
Gegenüber im ältesten Gebäude<br />
des Dorfes, der denkmal-<br />
Sing Sang Song<br />
07.02.-18.02.2011 (12 Tage)<br />
Barcelona & Mallorca<br />
pulsierende Metropole & Mandelbaumblüte<br />
Dem kalten Winterwetter entfliehen, Regen,<br />
Sturm und das ewige Grau in Grau hinter sich<br />
lassen. Hinein in eine Welt, die schon längst<br />
zum Leben erwacht ist, während wir hier<br />
noch vergebens auf die ersten wärmenden<br />
Sonnenstrahlen warten. Müssen wir uns noch<br />
in dicke Wintermäntel hüllen, verwandelt die<br />
Frühlingssonne zur selben Zeit bereits die<br />
ohnehin schon grandiose Landschaft<br />
Mallorcas in eine bezaubernde<br />
geschützten Reetdachkate aus<br />
der Mitte des 17. Jahrhunderts,<br />
werden Gemälde der<br />
Kankelauer Künstlerin Sigrid<br />
Schenkenberg angeboten.<br />
Die von Kerzen erleuchtete<br />
schwarzgeräucherte Diele mit<br />
einem originalen Schwibbogenherd<br />
und altem Gerät lädt<br />
zu einer Reise in die Vergangenheit<br />
ein.<br />
Wegen des Weihnachtsmarktes<br />
auf dem Gutshof im benachbarten<br />
Ort Wotersen ist<br />
Kankelau an diesem Tage nur<br />
von der B 207 Elmenhorst<br />
oder Groß Pampau erreichbar.<br />
Die Straße von Roseburg nach<br />
Wotersen ist an diesem Tage in<br />
Richtung Kankelau gesperrt.<br />
Parkplätze stehen in ausreichender<br />
Anzahl zur Verfügung.<br />
Kinder können den in<br />
direkter Nachbarschaft zu den<br />
zwei alten Hofgebäuden liegenden<br />
großen Spielplatz des<br />
Dorfes Kankelau besuchen.<br />
Schwarzenbek (zrml) - Die traditionellen Konzerte des<br />
VHS-Chores SingSangSong mit klassischen deutschen<br />
Weihnachtsliedern und mitreißenden Gospels unter der<br />
bewährten Leitung von Regine Olk können Sie am 5. Dezember<br />
um 18 Uhr in der katholischen Kirche St. Michael<br />
in Schwarzenbek und am 11. Dezember um 18 Uhr in der<br />
Kirche Sankt Marien in Basthorst hören. Freuen Sie sich mit<br />
SingSangSong auf einen entspannten und stimmungsvollen<br />
Abend. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.<br />
Blütenlandschaft. Diese Komfortreise<br />
verbindet exklusiv für Sie die Metropole<br />
Barcelona mit der blühenden Mittelmeerinsel<br />
Mallorca.<br />
Diese Reise gehört schon seit Jahren zu den<br />
beliebtesten Reisen unserer Kunden und<br />
bietet Ihnen viel Abwechslung und Erholung.<br />
Reiseverlauf:<br />
1. Tag Shuttle-Service von zu Hause, Transfer<br />
zum Flughafen Hannover und Hinflug<br />
nach Barcelona, Transfer zum<br />
Hotel<br />
2. Tag Begrüßung durch unsere Reiseleitung<br />
& Stadtführung Barcelona<br />
3. Tag zur freien Verfügung; fakultativ Stadtführung<br />
„auf den Spuren Gaudis“<br />
4. Tag Transfer zum Flughafen und Flug nach<br />
Mallorca<br />
5. Tag Begrüßung durch unsere Reiseleitung<br />
6. Tag Ausflug ins westliche Hinterland<br />
7. Tag zur freien Verfügung<br />
8. Tag optional: Stadtführung Palma<br />
9, Tag zur freien Verfügung<br />
10. Tag optional: Fahrt zum Markt nach<br />
Andrax<br />
11. Tag zur freien Verfügung<br />
12. Tag Rückflug ab Mallorca nach Hamburg<br />
und Shuttle-Service nach Hause<br />
Sparclub<br />
»Weihnachtsfreude-Sahms«<br />
Sahms (zrcw) - Auf der Jahreshauptversammlung<br />
des Sparclubs<br />
»Weihnachtsfreude-<br />
Sahms« wurde durch 26 anwesende<br />
Mitglieder der gesamte<br />
Vorstand neu gewählt. Für<br />
zwei Jahre führen den Club ab<br />
nun Peter Wiebke (erster Vorsitzender),<br />
Henning Wittkamp<br />
(zweiter Vorsitzender)<br />
und Sandra Bruhn (Schriftführerin).<br />
Die derzeit 64 Mitglieder<br />
starten somit mit neu-<br />
Schnupperkurse<br />
für Blasinstrumente<br />
Möhnsen (zrml) - Ab sofort<br />
können Anfänger im Jugendblasorchester<br />
Sachsenwald einen<br />
Monat lang kostenlos<br />
Trompete, Posaune und Tenorhörner<br />
ausprobieren. Außerdem<br />
gibt es einen Monat lang<br />
eine wöchentliche Einzelprobe<br />
zum Kennenlernen im Bürgerhaus<br />
in Möhnsen. Nach drei<br />
bis sechs Monaten spielen die<br />
Anfänger meist zusätzlich im<br />
Vororchester und oft schon<br />
nach sechs bis zwölf Monaten<br />
im Jugendblasorchester.<br />
30 Jugendliche zwischen neun<br />
und 17 Jahren unter anderem<br />
aus Schwarzenbek, Büchen,<br />
Gülzow, Möhnsen, Basthorst,<br />
Dahmker und Rotenbek musizieren<br />
seit über fünf Jahren er-<br />
Berliner Straße 24<br />
Lauenburg<br />
Tel. 04153-5 2222<br />
em Elan in das Sparjahr 2011.<br />
Als Kassenprüfer stellten sich<br />
zudem Willi Maye und Carsten<br />
Voßberg zur Verfügung.<br />
Das diesjährige Sparclubessen<br />
findet nach Versammlungsbeschluss<br />
erstmalig an einem<br />
Sonntagmittag statt, nämlich<br />
am 5. Dezember ab 11 Uhr im<br />
Vereinslokal »Adden«.<br />
Die sonstigen Termine hängen<br />
im Vereinslokal aus.<br />
folgreich im Jugendblasorchester<br />
und waren bei Konzertauftritten<br />
unter anderem in Neuruppin<br />
bei Berlin, im Heidepark<br />
Soltau, im Hamburger<br />
Hafen und natürlich in den<br />
umliegenden Ortschaften aktiv.<br />
Am Sonnabend, 11. Dezember,<br />
können Sie das Jugendblasorchester<br />
live erleben: Von<br />
14.30 bis 17.30 Uhr spielen die<br />
jungen Musiker auf dem Hamburger<br />
Weihnachtsmarkt (Spitaler<br />
Straße, Gerhart-Hauptmann-Platz<br />
und Petrikirche).<br />
Weitere Infos bei Jugendwart<br />
Heinrich Hamester, Tel. 04159<br />
– 323 oder unter www.moehn<br />
sen.de/jugendblasorches<br />
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Neue Winterreifenpflicht<br />
(zrk) - Künftig dürfen Autos bei Glatteis,<br />
Schneeglätte, Schneematsch, Eis-<br />
oder Reifglätte nur mit Reifen gefahren<br />
werden, welche die Anforderungen einer<br />
EU-Richtlinie von 1992 erfüllen (so<br />
genannte »M+S –Reifen«, »M+S« steht<br />
für »Matsch und Schnee«). »Sonst drohen<br />
Bußgelder und Punkte in Flensburg«,<br />
warnt die D.A.S. Rechtsschutzversicherung.<br />
Dies hat der Bundesrat in<br />
einer Neufassung der von § 2 Absatz 3a<br />
der Straßenverkehrsordnung bestimmt,<br />
um die Winterreifenpflicht ge-<br />
BMW<br />
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Frankfurt (zrk) -Optimale Qualität<br />
beim Fensterkauf: Dafür<br />
sorgt die »Gütegemeinschaft<br />
Fenster und Haustüren«, der aktuell<br />
mehr als 220 renommierte<br />
Hersteller von Fenstern, Haustüren,<br />
Fassaden und Wintergärten<br />
aus ganz Deutschland angehören.<br />
Sie stellen gegenüber ihren<br />
Kunden die hohe Qualität<br />
ihrer Produkte transparent und<br />
zuverlässig unter Beweis und sichern<br />
diese strengen Standards<br />
permanent durch Eigen- und<br />
Fremdüberwachungen.<br />
»Die Güte von Produkten hängt<br />
schließlich nicht nur von der<br />
Fertigung im Werk ab. Sie entsteht<br />
vielmehr über eine Quali-<br />
setzlich abzusichern. D.A.S. Hintergrundinformation:<br />
In einem Urteil<br />
vom 9. Juli 2010 hatte das Oberlandesgericht<br />
Oldenburg die bisherige Regelung<br />
zur Winterreifenpflicht in der Straßenverkehrsordnung<br />
für verfassungswidrig<br />
erklärt. Der Grund: Die Vorschrift<br />
sei zu unbestimmt. Weder könne<br />
der Autofahrer daraus entnehmen,<br />
wann genau er andere Reifen aufziehen<br />
müsse, noch sei irgendwo definiert,<br />
welche Reifen für winterliche Verhältnisse<br />
geeignet seien.<br />
Astra F, 1,6 l, K0mbi, 5-tür., 55 kW,<br />
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tätskette, die von der Beratung<br />
im Vorfeld des Neubau- oder<br />
Modernisierungsprojekts über<br />
die Herstellung bis hin zur sach-<br />
und fachgerechten Montage<br />
beim Kunden reicht«, erklärt<br />
Bernhard Helbing, Vorsitzender<br />
der RAL-Gütegemeinschaft. Damit<br />
das funktioniert, müssen<br />
die Mitgliedsbetriebe klare Regeln<br />
einhalten: »Im Vordergrund<br />
stehen die Gebrauchstauglichkeit<br />
und Dauerhaftigkeit<br />
der Konstruktion. Wer nach<br />
dieser Maxime fertigt und montiert,<br />
der bietet seinen Kunden<br />
Qualität und Wertarbeit«, so<br />
Helbing. Die Gütesicherung beginnt<br />
nach Abschluss der umfassenden<br />
Kundengespräche<br />
mit einer Wareneingangskontrolle<br />
und der Arbeitsvorbereitung.<br />
Ein modernes Fenster<br />
FIAT<br />
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muss beispielsweise eine Vielzahl<br />
unterschiedlicher Funktionen<br />
erfüllen. Deshalb ist es immer<br />
nur so gut wie seine rund 80<br />
Einzelteile. Dazu zählen die<br />
Rahmenprofile und der Fensterflügel<br />
genauso wie die Wärmedämmverglasung,<br />
die Beschläge<br />
und die Schließteile.<br />
»Keiner dieser Bestandteile darf<br />
Schwächen aufweisen, sonst<br />
wird der Kunde sich über kurz<br />
oder lang über das gekaufte Produkt<br />
beschweren«, bekräftigt<br />
Helbing. Während der Produktion<br />
werden weitere Kontrollen<br />
durchgeführt. Sie beinhalten die<br />
Überprüfung des Zuschnitts<br />
und des Verarbeitens der Kanteln<br />
bzw. der Profile zu Rahmen<br />
und Flügeln. Die Dichtungen<br />
und Beschläge und die Verglasung<br />
werden ebenfalls genau<br />
In Sachen<br />
• Beratung und Ausführung von<br />
Steinsetzerarbeiten<br />
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Daraufhin hat der Bundesrat im November<br />
2010 einer Neufassung von § 2<br />
Absatz 3a der Straßenverkehrsordnung<br />
zugestimmt, um die Winterreifenpflicht<br />
gesetzlich abzusichern. Künftig<br />
dürfen Autos bei Glatteis, Schneeglätte,<br />
Schneematsch, Eis- oder Reifglätte nur<br />
mit Reifen gefahren werden, welche die<br />
Anforderungen einer EU-Richtlinie von<br />
1992 erfüllen (so genannte »M+S –Reifen«,<br />
»M+S« steht für »Matsch und<br />
Schnee«). Dies sind Reifen, die besonders<br />
bei Matsch und Schnee unter anderem<br />
durch ihr Profil bessere Fahreigenschaften<br />
aufweisen als Sommerreifen.<br />
Wer bei den genannten Wetter-<br />
ZUBEHÖR<br />
4 orig. VW-Stahlfelgen, 6 1/2Jx16 (Tiguan),<br />
11 Mon. alt, zu verk., VB 140,-<br />
EUR, Tel. 04151 - 33 07<br />
4 WR auf Felge, 205/55 R 16, inkl.<br />
Bolzen, Radkap., f. Volvo S60/V70, VB<br />
250,- EUR, Tel. 0170 - 4 93 55 62<br />
4 WR auf Felge f. Lupo, Polo, Seat,<br />
Skoda, Golf 1 bis 6, Opel, Ford, BMW<br />
3er u. 5er, Audi, Mercedes, wenig<br />
benutzt, ab 130,- EUR, Tel.<br />
0173 - 2 48 84 42<br />
Gebrauchsübliche Abkürzungen<br />
in Kraftfahrzeug-Kleinanzeigen:<br />
ALU............. = Aluminiumfelgen<br />
ASU ............ = Abgassonderuntersuchung<br />
AU .............. = Abgasuntersuchung<br />
ATM ............ = Austauschmotor<br />
AHK ............ = Anhängerkupplung<br />
ALARM ....... = Alarmanlage<br />
Bj. ............... = Baujahr<br />
EZ................ = Erstzulassung<br />
Mod. .......... = Modelljahr<br />
CD ............... = CD-Player<br />
Col. ............ = Colorverglasung<br />
FP ............... = Festpreis<br />
NP............... = Neupreis<br />
VP ............... = Verkaufspreis<br />
VB ............... = Verhandlungsbasis<br />
VHS ............ = Verhandlungssache<br />
Kat. ............ = Katalysator<br />
Klima ......... = Klimaanlage<br />
met............. = metallic<br />
NR .............. = Nichtraucher<br />
Rd./Cass. ... = Radio mit Cassettenteil<br />
SD ............... = Schiebedach<br />
ESSD ........... = elektr. Stahlschiebedach<br />
EFH ............. = elektrische Fensterheber<br />
ABS ............. = Anti-Blockier-System<br />
ASC ............. = Anti-Schlupf-System<br />
TD ............... = Turbo-Diesel<br />
Spoil. ......... = Spoiler<br />
SV ............... = Servolenkung<br />
ZV ............... = Zentralverriegelung<br />
kW .............. = Kilowatt (1 kW = 1,36 PS)<br />
unter die Lupe genommen. Jeder<br />
noch so kleine gegebenenfalls<br />
entstehende Fehler wird erfasst<br />
und beseitigt, die internen<br />
Unternehmensabläufe werden<br />
entsprechend angepasst.<br />
Reparaturarbeiten<br />
• Neubau<br />
• Umbau und<br />
• Altbausanierung<br />
• Fassadendämmung<br />
• Kellerabdichtungen<br />
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Schnakenbek<br />
Baugesellschaft<br />
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MARTIN FRANCK<br />
verhältnissen ohne Winterreifen fährt,<br />
muss mit einem Bußgeld von 40 Euro<br />
(bisher 20 Euro) rechnen, Behinderungen<br />
im Straßenverkehr kosten 80 Euro.<br />
Dazu kommt je ein Punkt in der Flensburger<br />
Verkehrssünderkartei. Alle Achsen<br />
müssen mit geeigneten Reifen bestückt<br />
sein. Als besonders wintertauglich<br />
sieht der Bundesrat Omnibusse<br />
mit mehr als acht Sitzplätzen und Lkw<br />
über 3,5 Tonnen Gewicht an. Bei diesen<br />
müssen nur auf den Antriebsachsen<br />
Winterreifen montiert werden. Nutzfahrzeuge<br />
der Land- und Forstwirtschaft<br />
werden von der Winterreifenpflicht<br />
ausgenommen, auch Fahrzeuge<br />
M + S auf Stahlfelge, wie neu,<br />
Peugeot 307/308, 205/55 R16 91H,<br />
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B, C, Focus, Golf 4, Okt. Polo 9 N,<br />
Punto, ab 120,- EUR, 0174 - 6288873<br />
M+S-Fulda auf 4-Loch-Alu-Felgen,<br />
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bauartbedingt keine »M+S« Reifen erhältlich<br />
sind. Die Neuerung gilt mit ihrer<br />
Veröffentlichung im Bundesgesetzblatt.<br />
Bundesrat, Drucksache 699/10<br />
vom 03.11.2010 Tipp: »M+S«- Reifen<br />
gibt es als Winter- und als Ganzjahres-<br />
bzw. Allwetterreifen. Beide sind zulässig.<br />
Es gibt jedoch nach wie vor keine<br />
Garantie dafür, dass jeder Reifen mit<br />
dem Aufdruck »M+S« im Winter auch<br />
tatsächlich bessere Fahreigenschaften<br />
besitzt als ein Sommerreifen. Autofahrer<br />
sollten sich daher vor der Anschaffung<br />
einschlägige Testberichte ansehen.<br />
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IMMOBILIEN 3. Dezember 2010 <strong>Wochenend</strong> <strong>Anzeiger</strong> Seite 11<br />
Gefährliche Weihnachtszeit: Nur die Lichter sollen brennen<br />
(zrk) - Advent, Advent, ein Lichtlein<br />
brennt: Es ist wieder so weit. Weihnachten<br />
steht vor der Tür und das alljährliche<br />
Beleuchtungs-Wettrüsten beginnt.<br />
Lichterschläuche schmücken<br />
Bäume, Zäune, Fenster und Türen, beleuchtete<br />
Rentiere und Weihnachtsmänner<br />
grüßen im Vorgarten oder auf<br />
dem Dach, bunte Lichterketten blinken<br />
im Takt zu Jingle Bells. Ganze Siedlungen<br />
erstrahlen nachts taghell in vorweihnachtlicher<br />
Freude. Der Trend zur<br />
Extrembeleuchtung ist aber nicht ungefährlich.<br />
Denn auf der Jagd nach der<br />
spektakulärsten Lichterschau spielt die<br />
Sicherheit meist keine Rolle. Vor allem<br />
vermeintliche Schnäppchen können<br />
sich als brandgefährlich entpuppen.<br />
Leuchtmittel landen vor allem zur<br />
Weihnachtszeit immer wieder auf den<br />
»schwarzen Listen« der Marktaufsicht.<br />
Die am häufigsten festgestellten Risiken<br />
gehen von heißen Bauteilen und<br />
von freiliegenden Drähten aus. Dies<br />
geht aus der Produktmängelstatistik<br />
der Bundesanstalt für Arbeitsschutz<br />
und Arbeitsmedizin (BAuA) hervor. An<br />
manchen Lichterketten werden die<br />
Glühbirnen bis zu 70 Grad Celsius heiß<br />
und können leicht Tannenzweige,<br />
Strohsterne und andere Dekoration in<br />
Brand stecken. Blanke Drähte, oft infolge<br />
schadhafter Isolation, stellen beim<br />
Betrieb der Beleuchtung mit 230 Volt<br />
aus der Steckdose eine große Gefahr<br />
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dar. Bei Berühren droht ein tödlicher<br />
Stromschlag. Schlechte Qualität und<br />
falscher Umgang mit der Weihnachtsbeleuchtung<br />
gehören zu den häufigsten<br />
Ursachen für Unfälle zur Weihnachtszeit.<br />
»Beim Kauf von Weihnachtsbeleuchtung<br />
aller Art gilt: Qualität vor Preis«,<br />
erklärt Dr. Hans-Jörg Windberg von der<br />
BAuA in Dortmund, die für die rasche<br />
Weiterleitung der Warnmeldungen der<br />
deutschen Behörden über unsichere<br />
Produkte an die übrigen EU-Mitgliedstaaten<br />
zuständig ist. „Sichere Produkte<br />
tragen immer ein CE-Zeichen oder besser<br />
noch zusätzlich ein GS-Zeichen, das<br />
eine vertrauenswürdige Prüfstelle vergeben<br />
hat.« Im Zweifelsfall lässt sich<br />
durch Nachfrage klären, ob sich der<br />
Händler von der Gültigkeit des GS-Zertifikats<br />
überzeugt hat. »Vorsicht ist dagegen<br />
geboten bei fehlenden oder unverständlich<br />
abgefassten Bedienungsanweisungen,<br />
verklausulierten Angaben<br />
zum Hersteller oder Importeur, sowie<br />
nachträglich aufgeklebten CE-Zeichen«,<br />
warnt Windberg.<br />
Lichterketten, die draußen aufgehängt<br />
werden, sollten außerdem Kennzeichen<br />
für „Spritzwassergeschützt“ (Dreieck<br />
mit Tropfen) oder noch besser »Regenwassergeschützt«<br />
(Quadrat mit<br />
Tropfen) sowie das Kürzel IP 44 oder<br />
höher tragen. Um die Gefahr von<br />
Stromschlägen zu verringern, sollte<br />
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man bei Lichterketten für Innenräume<br />
solche mit einem Transformator wählen.<br />
Dieser regelt die Spannung von<br />
230 auf 24 Volt herunter. Vor allem bei<br />
älterer Beleuchtung ist es wichtig, vor<br />
dem Einschalten auf Schäden wie dünne<br />
oder brüchige Isolierungen und fehlerhafte<br />
Lampenfassungen zu achten.<br />
Muss eine Glühbirne ersetzt werden,<br />
unbedingt darauf achten, dass die zugelassene<br />
Wattstärke eingehalten wird.<br />
Sonst drohen Kabelbrände. Auch geprüfte<br />
Lichterketten entwickeln Wärme,<br />
die anliegendes Dekomaterial entzünden<br />
kann. Daher ausreichend Abstand<br />
lassen. Übrigens: Leuchtdioden<br />
verbrauchen weniger Strom und entwickeln<br />
wesentlich weniger Hitze. Angesichts<br />
der möglichen Risiken sollte die<br />
Weihnachtsbeleuchtung nicht lange<br />
unbeaufsichtigt brennen. Also: Für einen<br />
ruhigen Schlaf die Lichterkette<br />
nachts besser ausschalten.<br />
Wer im Büro mit Kerzenlicht besinnliche<br />
Adventsstimmung zaubern<br />
möchte, sollte unbedingt einige Sicherheitsmaßnahmen<br />
beachten. Zuallererst<br />
sollte geklärt werden, ob es im Betrieb<br />
bereits Regeln zum Aufstellen von<br />
Kerzen in der Weihnachtszeit gibt.<br />
Wenn nicht, sollte in jedem Fall die Zustimmung<br />
des Vorgesetzten eingeholt<br />
werden. Im Büro selbst dürfen keine<br />
Rauchmelder vorhanden sein, um Fehlalarme<br />
zu vermeiden. Kerzen sollten<br />
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Sicherheitsabstand zu brennbaren<br />
Gegenständen haben. Brennende Kerzen<br />
auf Gestecken oder Weihnachtsbäumen<br />
stellen eine hohe Brandgefahr<br />
dar. Damit auch im Büro nur die Lichter<br />
brennen, gilt außerdem: Kerzen nie<br />
unbeaufsichtigt lassen, auch nicht bei<br />
kurzzeitigem Verlassen des Raumes.<br />
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Weihnachtsbäume sollten zudem nicht<br />
unmittelbar vor der Tür stehen, um Rettungswege<br />
nicht zu blockieren. Auch in<br />
Fluchtwegen wie Fluren oder Treppenhäusern<br />
dürfen Weihnachtsbäume aus<br />
Brandschutzgründen nicht aufgestellt<br />
werden.<br />
Brandschutz<br />
nicht vernachlässigen<br />
Berlin (zrk) - Sprinkleranlagen spielen im privaten Ein- und<br />
Zweifamilienhausbau in Deutschland keine Rolle. Nach Ansicht<br />
des Verbands Privater Bauherren (VPB) liegen die Gründe in der traditionell<br />
hochwertigen Bauweise hierzulande: Massivbauten sind,<br />
im Gegensatz zu den in anderen Ländern üblichen preiswerten<br />
Hauskonstruktionen, deutlich weniger brandgefährdet. Der Einbau<br />
einer Sprinkleranlage verteuert das Bauen zusätzlich. Mit dem Einbau<br />
ist es auch noch nicht getan: Sprinkleranlagen müssen regelmäßig<br />
gewartet werden. Der VPB hält die geltenden Brandschutzbestimmungen<br />
für ausreichend, mahnt allerdings deren korrekte<br />
bauliche Umsetzung auf der Baustelle an. Vor allem im Schlüsselfertigbau<br />
muss die Qualität nach Erfahrung des VPB immer sorgfältig<br />
kontrolliert werden. Des Weiteren setzt sich der VPB für den zügigen<br />
Einbau von Brandmeldern ein, nicht nur im Neu-, sondern<br />
auch im Altbau. Weitere Informationen unter www.vpb.de.<br />
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Schwarzenbeker <strong>Anzeiger</strong><br />
Büchener <strong>Anzeiger</strong><br />
<strong>Wochenend</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Redaktion: ☎ 04151 - 88 900<br />
Telefax 04151 - 88 90-44<br />
e-mail: redaktion@viebranz.de<br />
Geesthachter <strong>Anzeiger</strong>: Olaf Kührmann<br />
Lauenburger Rufer: Christina Kriegs-Schmidt<br />
Schwarzenbeker <strong>Anzeiger</strong>: Christa Möller<br />
Christian Weidner<br />
Büchener <strong>Anzeiger</strong>: Christina Kriegs-Schmidt<br />
<strong>Wochenend</strong> <strong>Anzeiger</strong> Olaf Kührmann<br />
Christian Weidner<br />
Anzeigenberatung: ☎ 04151 - 88 900<br />
Telefax 04151 - 88 90-33<br />
Geesthachter <strong>Anzeiger</strong>: Andreas Runge<br />
Lauenburger Rufer: Nicole Mettner<br />
Niedersachsen: Inge Heitland<br />
Schwarzenbeker <strong>Anzeiger</strong>: Astrid von Haugwitz-Schütt<br />
Büchener <strong>Anzeiger</strong>: Karin Zerfowski<br />
<strong>Wochenend</strong> <strong>Anzeiger</strong> Sabine Riege<br />
Druck: DruckHaus Rieck Haldensleben GmbH,<br />
Vertrieb: Pressevertrieb 2 GmbH<br />
Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird<br />
keine Gewähr übernommen. Namentlich oder mit<br />
Initial gekennzeichnete Artikel geben nicht die<br />
Meinung des Herausgebers wieder. Abdruck, auch<br />
auszugsweise, bedarf der ausdrücklichen Genehmigung<br />
des <strong>Verlag</strong>es. Anzeigenentwürfe sind<br />
urheberrechtlich geschützt; Übernahme nur mit<br />
vorheriger Absprache mit dem <strong>Verlag</strong>.<br />
KURT VIEBRANZ VERLAG (GmbH & Co. KG)<br />
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Telefon 04151 - 88 90-0<br />
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www.viebranz.de<br />
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Schwarzenbek (ots/ok) - Ein<br />
bisher unbekannter Mann<br />
hat am Mittwochabend versucht,<br />
eine Tankstelle an der<br />
Hamburger Straße in Schwarzenbek<br />
zu überfallen. Die<br />
Fahndung verlief negativ. Die<br />
Kriminalpolizei bittet Zeugen,<br />
denen vor oder nach der<br />
Tat dieser Mann aufgefallen<br />
ist, sich mit ihr unter der Rufnummer<br />
04152/ 8003– 0 in<br />
Verbindung zu setzen.<br />
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... sind in den Kleinanzeigen enthaltene Angebote, bei<br />
denen der Anbieter nicht genannt werden möchte.<br />
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verpflichtet und dürfen daher grundsätzlich keine<br />
schriftlichen und telefonischen Auskünfte über veröffentlichte<br />
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Wenn Sie Interesse an Angeboten aus Chiffre-<br />
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schriftlich (nicht telefonisch) per Brief an unseren<br />
<strong>Verlag</strong>. <strong>Kurt</strong> <strong>Viebranz</strong> <strong>Verlag</strong> GmbH & Co. KG, Postfach<br />
14 80, 21487 Schwarzenbek. Bitte vergessen Sie nicht,<br />
zusätzlich zur Anschrift auf dem Umschlag die Chiffre-<br />
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FAMILIENANZEIGEN 3. Dezember 2010 <strong>Wochenend</strong> <strong>Anzeiger</strong> Seite 13<br />
Friederike Betge überreicht Ulla Czipull (v.l.) eine Brötchentüte auf dem Wochenmarkt. Foto: Gabriele Kasdorff<br />
Wochenmarktaktion: Brötchentüten gegen Gewalt<br />
Lauenburg (gak) – »Manche Frauen<br />
kommen acht Mal ins Frauenhaus, bevor<br />
sie sich von ihrem Mann lösen können«,<br />
berichtete Diplom-Sozialpädagogin<br />
Sabine Wöhl von ihrer Arbeit im Frauenhaus.<br />
Gemeinsam mit Friederike Betge<br />
verteilte sie 250 Brötchentüten an Passanten<br />
auf dem Wochenmarkt. »Gewalt<br />
kommt nicht in die Tüte!«, war in dicken<br />
Lettern darauf abgedruckt, eine Initiative<br />
der Frauenhelpline mit Unterstützung<br />
der Bäckerinnung und unter der Schirmherrschaft<br />
von Emil Schmalfuß, Minister<br />
für Justiz, Gleichstellung und Integra -<br />
Nach einem erfüllten Leben entschlief am 29. November<br />
2010 unsere liebe Omi und Uromi<br />
Lotte Neubacher<br />
geb. Preuss<br />
im gesegneten Alter von 99 Jahren.<br />
In Liebe und Dankbarkeit<br />
Martina und Damir Markovic<br />
Rainer Neubacher und Heidrun<br />
und ihre Urenkel Boris und Daniel<br />
Schwarzenbek, Düsternhorst 9<br />
Die Trauerfeier fi ndet am Mittwoch, 8. Dezember 2010,<br />
um 11.00 Uhr in der Auferstehungskirche Schwarzenbek,<br />
Möllner Straße, statt, anschließend Beisetzung auf dem<br />
Alten Friedhof in der Uhlenhorst.<br />
BESTATTUNGS-<br />
UNTERNEHMEN<br />
Seit 1886 - Das traditionsbewusste<br />
Bestattungsinstitut in Geesthacht<br />
Rathausstr. 39 · Tel. 04152 / 22 15<br />
Das lauenburgische Friseurhandwerk trauert um<br />
tion des Landes Schleswig-Holstein. Sie<br />
kamen ins Gespräch und des Öfteren<br />
wurden sie gefragt: »Wie kann ich meiner<br />
Nachbarin helfen? Die wird von ihrem<br />
Mann misshandelt, da bin ich sicher.«<br />
Friederike Betge nannte Ansprechpartner,<br />
wie beispielsweise die Frauenberatungsstelle,<br />
das Frauenhaus oder KIK<br />
und verteilte mehrsprachige Aufklärungsbroschüren.<br />
»Häusliche Gewalt an<br />
Frauen ist noch immer ein allgegenwärtiges<br />
Thema, das häufig tabuisiert wird«,<br />
erklärte sie.<br />
Sabine Wöhl, die auch in der Frauenbe-<br />
Ehrenobermeister<br />
Bernhard Sacks<br />
Träger des Bundesverdienstkreuzes am Bande<br />
der am 28. November 2010 im Alter von 88 Jahren verstorben ist.<br />
Bernhard Sacks leitete die Geschicke der Innung als Obermeister von 1952 bis<br />
1978. Von 1954 bis 1978 arbeitete er auch im Vorstand der Kreishandwerkerschaft<br />
unseres Kreises mit. Während seiner aktiven ehrenamtlichen Tätigkeit hat er sich<br />
mit ganzer Kraft für die Belange des Friseurhandwerks eingesetzt. Besonders in den<br />
Jahren des Wiederaufbaus unseres Landes hat er sich in uneigennütziger Weise<br />
um das Wohlergehen der Betriebe des Friseurhandwerks gekümmert. Dafür sind<br />
wir ihm zu tiefem Dank verpfl ichtet.<br />
Wir werden sein Andenken stets in Ehren halten. Unser Mitgefühl gilt seiner<br />
Familie.<br />
Friseur-Innung<br />
für den Kreis Herzogtum Lauenburg<br />
Sven Galonska Marion Fuchs<br />
Obermeister Geschäftsführerin<br />
ratungsstelle in Schwarzenbek (Telefon<br />
04151–813 06) berät, sagte: »Nachbarn<br />
sollten die Polizei um Hilfe rufen. Die<br />
Täter erfahren eine Wegweisung von der<br />
Polizei und müssen den Haushalt für einige<br />
Zeit verlassen.«<br />
Gewalt können Schläge, sexueller Missbrauch,<br />
Freiheitsberaubung, aber auch<br />
Demütigungen und Beleidigungen sein.<br />
Informationen für von Gewalt betroffene<br />
Frauen oder Menschen, die Betroffene<br />
unterstützen möchten, gibt es im Internet<br />
unter www.helpline-sh.de oder telefonisch<br />
unter 0700–99 91 14 44.<br />
Niemals gehst Du so ganz, irgendwas<br />
von Dir bleibt hier, Du hast Deinen Platz<br />
immer bei uns.<br />
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von<br />
meinem lieben Mann, unserem guten Vater, Schwiegervater,<br />
herzallerliebsten Opa, unseren Bruder, Schwager<br />
und Onkel<br />
Fritz Schäfer<br />
* 20. Juli 1932 † 28. November 2010<br />
Wir werden Dich nie vergessen<br />
Deine Gisela<br />
Claudia und Torsten<br />
mit Marlies, Tanja und Silvia<br />
Lydia und Uwe<br />
mit Frederik und Annika<br />
sowie alle Angehörigen<br />
21514 Büchen, Schlesienweg 9<br />
Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung<br />
fi ndet am Donnerstag, 9. Dezember 2010 um 14.00 Uhr<br />
in der Kapelle des Waldfriedhofes zu Büchen-Pötrau<br />
statt.<br />
STERBEAMMEN<br />
-Netzwerk -<br />
Sabine Willers - Nadine Beyer<br />
und Gemeinschaft<br />
Beratung und Begleitung<br />
im Leben<br />
im Sterben in der Trauer<br />
Kontakt: 04151 - 83 44 110<br />
Eine<br />
Familienanzeige<br />
in dieser<br />
Ausgabe<br />
erreicht 49.125<br />
Haushalte<br />
und somit über<br />
100.000 Leser.<br />
Chronik Basedow wird ergänzt<br />
Basedow (zrcks) - Heimatforschung<br />
ist eine Aufgabe, die nie<br />
endet. Eine Binsenwahrheit, die<br />
sich auch in Basedow bestätigt<br />
hat. Nachdem dort vor einem<br />
Jahr das Buch »Basedow – Geschichte<br />
eines Dorfes« vorgestellt<br />
wurde, haben sich zahlreiche<br />
Leser mit Anregungen<br />
und weiteren Fotos bedankt.<br />
Für die Autoren ist dies Anlass,<br />
eine kleine Ergänzung zusammen<br />
zu stellen.<br />
Es wird unter anderem über den<br />
Mühlenzwang, den Bahnübergang,<br />
alte Flur- und Wege-<br />
namen und noch einmal über<br />
die Schule berichtet.<br />
Freuen Sie sich auf die Veröffentlichung<br />
im Internet unter<br />
www.basedow-sh.de, die zum<br />
Jahresende vorgesehen ist. Die<br />
PDF-Datei kann heruntergeladen<br />
und ausgedruckt werden.<br />
Die Chronik »Basedow – Geschichte<br />
eines Dorfes« ist weiterhin<br />
im Bürgermeisterhus<br />
(mittwochs von 18 Uhr bis 19<br />
Uhr) und bei Harald Oelker<br />
(Telefon 04153–58 28 39 oder<br />
Harald.Oelker@web.de) erhältlich.<br />
Die Basedower Chronik wurde ergänzt. Foto: Christina Kriegs-Schmidt<br />
Goldene Hochzeit<br />
Gülten & Vedat Ertekin<br />
Iki kiyi gibisiniz sizi ayiran nehir<br />
aslinda tek baginiz, birinizin üstünden gecen bulut<br />
digerinin yagmuru ...<br />
Iki kiyi gibisiniz hep biraz uzak ama sonsuza dek<br />
bir arada ...<br />
Sizi Seviyoruz<br />
Nesrin & Adil Nermin & Fatih<br />
Demirhan Turan<br />
Derya & Dervis Begüm & Bora<br />
Was bleibt!<br />
Weißt Du eigentlich, wie oft wir an Dich denken?<br />
So oft, wie die Sterne funkeln, denken wir an Dich.<br />
Und dann freuen wir uns unendlich, dass wir uns gehabt haben.<br />
Christa Frese<br />
geb. Bußmeier<br />
* 29.10.1933 † 30.11. 2010<br />
In Liebe<br />
Michael und Uta<br />
mit Amelie und Leana<br />
und alle Angehörigen<br />
Mecklenburger Straße 2, 23879 Mölln<br />
Die Beerdigung fi ndet am Dienstag, den 7. Dezember 2010<br />
um 11.00 Uhr auf dem Neuen Friedhof in Mölln, Großer<br />
Eschenhorst, statt.<br />
Wir trauern um unseren früheren Mitarbeiter<br />
Werner Kend zia<br />
der im Alter von 83 Jahren am 18. November 2010 verstarb.<br />
Er war langjährig als Polier in unserem Unternehmen tätig<br />
und erfreute sich aufgrund seines fachlichen Könnens<br />
sowie seiner menschlichen Haltung hoher Wertschätzung<br />
bei uns, unseren Kunden und Mitarbeitern.<br />
Wir werden Werner Kendzia stets in guter Erinnerung<br />
behalten.<br />
Lauenburg
Seite 14 <strong>Wochenend</strong> <strong>Anzeiger</strong> 3. Dezember 2010 AKTUELLES<br />
Historischer Spaziergang auf Sonntag verschoben<br />
Geesthacht (zrk) - Am Sonntag,<br />
12. Dezember, veranstaltet der<br />
Förderkreis Industriemuseum<br />
Starter-Set<br />
Aktionsangebot<br />
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☎ 04155 - 22 68<br />
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Wir freuen<br />
uns auf Sie.<br />
BLUMEN WEGNER<br />
im famila-Markt Lauenburg!<br />
Blumen sind wie Schokolade,<br />
nur ohne Kalorien.<br />
Am 6. Dezember ist Nikolaus!<br />
Wir sind von 8.00 bis 20.00 Uhr für Sie da!<br />
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Öffnungszeiten: Mo. - Sa. 8.00 - 20.00 Uhr · Tel. 04153-5 98 81 50<br />
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Baum zurück-<br />
Aktion<br />
Geesthacht einen historischen<br />
Spaziergang im Bereich des<br />
Helmholtz-Zentrums Geesthacht<br />
(GKSS). Der Termin war<br />
ursprünglich für Sonnabend,<br />
11. Dezember, vorgesehen,<br />
musste aber verschoben werden!<br />
Thema: »Hightech und<br />
Ruinen«.<br />
Treffpunkt ist an der Pforte des<br />
Helmholtz-Zentrums. Zugang<br />
von der B 5. Zeit: 11 bis 13 Uhr .<br />
Festes Schuhwerk wird empfohlen.<br />
Begrenzte Teilnehmehrzahl,<br />
daher bitte anmelden unter<br />
04152/8 87 78 40. Es wird<br />
nur zurückgerufen, wenn ein<br />
Spaziergang ausgebucht ist.<br />
Auf dem Gelände der ehemaligen<br />
Dynamitfabrik Krümmel/<br />
Geesthacht, im Bereich des<br />
Helmholtz-Zentrums, wird<br />
Reinhard Parchmann die Besucher<br />
zu verschiedenen Gebäuderesten<br />
der letzten Fabrikanlagen,<br />
gegründet von Alfred Nobel,<br />
führen. Dieses Gelände, das<br />
unmittelbar an das Kernkraftwerk<br />
Krümmel grenzt, vermittelt<br />
einen Einblick in die Zeit,<br />
als hier – bis zum Kriegsende<br />
1945 – große Mengen verschie-<br />
100 - 125 cm<br />
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Wegen Wegen Inventur Inventur am am<br />
Samstag, Samstag, 11. Dezember<br />
Dezember<br />
ab 16.00 16.00 Uhr Uhr<br />
geschlossen geschlossen !<br />
190 - 230 cm<br />
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Vom 7. Januar bis 15. Januar<br />
erhalten Sie für jeden bei uns erworbenen Weihnachtsbaum<br />
5,- € Einkaufsguthaben*<br />
* gilt nur in Verbindung mit dem Kassenbon!<br />
Hans-Koch-Ring 8 · Telefon: 0 41 51 / 86 74 - 0<br />
hagebaumarkt@schwarzenbek.hagebau.de · www.hass-hatje.de<br />
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 9.00 - 19.00 Uhr und Samstag 8.00 - 18.00 Uhr<br />
dener Sprengstoffe produziert<br />
wurden. Der Rundgang führt an<br />
verschiedenen Gebäuden vorbei,<br />
die mehrheitlich nach dem<br />
Krieg gesprengt wurden. Es sind<br />
jedoch noch vier Gebäude erhalten<br />
geblieben, wovon eines<br />
als sogenannter Schlingerstand<br />
zur Erprobung von Bauteilen<br />
des Frachtschiffes NS Otto<br />
Hahn unter Seefahrtsbedingungen<br />
Verwendung fand. Ein Teil<br />
dieses Gebäudes wird heute<br />
vom Institut für Küstenforschung<br />
des Helmholtz-Zentrums<br />
genutzt.<br />
Der Spaziergang wird von Mitarbeitern<br />
der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />
des Helmholtz-Zentrums<br />
Geesthacht begleitet.<br />
Die Besucher erfahren, wie das<br />
Gelände heute für die aktuellen<br />
Schwerpunkte Werkstoff- und<br />
Küstenforschung von dem<br />
Helmholtz-Zentrumm genutzt<br />
wird.<br />
Adventskonzert<br />
Siebeneichen (cks) - Die<br />
Liedertafel von 1843<br />
Mölln lädt zu einem Adventskonzert<br />
am Sonntag,<br />
12. Dezember um 17 Uhr<br />
in der Kirche Siebeneichen.<br />
Zu hören sein werden<br />
unter anderem »Heilige<br />
Nacht«, »Ehre sei Gott<br />
in der Höhe«, »Aber heidschi<br />
bumbeidschi«, »O du<br />
fröhliche« und viele weitere<br />
Lieder. Der Eintritt ist<br />
frei. Die Kollekte kommt<br />
zu gleichen Teilen der Kirche<br />
Siebeneichen und der<br />
Liedertafel von 1843<br />
Mölln zugute.<br />
Eröffnung des stylischen und<br />
familienfreundlichen Hair & More<br />
Kai-Boris Pasternack, Mila Schillow, Doris Brunsch, Olga Stoll, Elke-Maria Kolbow und Patrik Kolbow mit Katja<br />
Krause sowie Nadine Voigt bilden das kreative Team von Hair & More. Foto: Gabriele Kasdorff<br />
Geesthacht (gak) – Der erste<br />
Kunde bei der Eröffnung des<br />
großzügigen Friseursalons<br />
»Hair & More« an der Bergedorfer<br />
Straße 61 blieb verblüfft stehen:<br />
»Was für ein Ambiente,<br />
toll.«<br />
Der Fußboden aus edlen Hölzern,<br />
Kristalllüster an der Decke<br />
und schwarze bequeme Sitze<br />
mit schwarzen Becken. Am<br />
Tresen lächelte charmant Elke-<br />
Maria Kolbow, die Mutter des<br />
Inhabers Patrik Kolbow, während<br />
neben ihr die zwei großen<br />
silbernen Kerzenleuchter weihnachtliche<br />
Stimmung verbreiteten.<br />
»Obgleich dies mein<br />
dritter Laden ist, bin ich ziem-<br />
Polizei sucht Fahrrad-Besitzer<br />
Geesthacht (zrk) - Im Rahmen eines<br />
Ermittlungsverfahrens wegen<br />
Hehlerei hat die Polizei im Oktober<br />
diesen Jahres insgesamt acht<br />
Fahrräder sichergestellt, die evtl.<br />
aus einem Diebstahl stammen<br />
könnten.<br />
Die Fahrräder sind zum Teil komplett<br />
umgebaut worden, so dass<br />
die Polizei davon ausgeht, dass<br />
z.T. nur noch die Fahrradrahmen<br />
im Original vorhanden sind.<br />
Der Polizei ist es bis zum heutigen<br />
Tage auch nicht gelungen, da<br />
vorhandene Rahmennummern<br />
zum Teil verändert wurden und<br />
wahrscheinlich auch viele Bürger<br />
den Verlust ihres Rades nicht angezeigt<br />
haben, die Fahrräder zuzuordnen.<br />
Bei den aufgefundenen Fahrrädern<br />
handelt es sich um folgende<br />
Fabrikate:<br />
Atala, schwarzes Mountainbike<br />
Pirate, neongrünes Mountainbike,<br />
Ikarus, blaues Damenrad,<br />
Winora Brooklyn, rotes Damenrad,<br />
Motobecane, schwarz/rotes<br />
Rennrad,<br />
Kalkhoff City Royal, schwarzes<br />
Damenrad.<br />
Des Weiteren konnten zwei<br />
schwarze Herrenräder ohne eine<br />
Markenbezeichnung sichergestellt<br />
werden.<br />
Das eine Fahrrad besitzt einen<br />
Alu-Rahmen und eine auffällige<br />
schwarz glitzernde Lackierung.<br />
Diese Fahrräder müssen nicht aus<br />
Geesthacht stammen, sondern<br />
könnten auch in Lüneburg, Hamburg<br />
oder Umgebung entwendet<br />
worden sein.<br />
Die Fahrräder befinden sich auf<br />
der Polizei-Dienststelle in Geest-<br />
-Anzeige-<br />
lich aufgeregt wegen der Eröffnung.<br />
Schön, dass meine Eltern<br />
mir helfen, wir haben einen<br />
richtigen Familienbetrieb«, berichtete<br />
er. Neben dem edlen<br />
Design gibt es auch absolut familienfreundliche<br />
Preise. Die<br />
Eröffnungsangebote überzeugen.<br />
Der Service mit Café-<br />
Lounge sowie kalten Erfrischungsgetränken<br />
und der<br />
Spielecke für Kinder beeindruckt.<br />
Ein Team aus in Geesthacht<br />
bekannten und gleichermaßen<br />
beliebten Friseurinnen<br />
bedient die Kunden mit und<br />
ohne Termin.<br />
Extravagant das zusätzliche Angebot.<br />
Kai-Boris Pasternack<br />
sticht großartige Tattoos, während<br />
Patrik Kolbow gemeinsam<br />
mit Doris Brunsch Piercings<br />
anbietet. Patrik Kolbow<br />
betonte: »Wir haben beide jahrelange<br />
Erfahrungen und beraten<br />
zuvor ausführlich.« Künstlerisch<br />
und vielseitig begabt<br />
reist er um die ganze Welt, um<br />
bei Frisurenshows oder den<br />
Popstars aufzutreten. Die Kunden<br />
können in den ausgestellten<br />
Fotos daran teilhaben.<br />
Hair & More ist von montags<br />
bis freitags von 9 bis 19 Uhr geöffnet,<br />
sonnabends von 8 bis<br />
14 Uhr. Das Team von Patrik<br />
Kolbow ist telefonisch erreichbar<br />
unter 04152 – 837 25 03.<br />
Diese Fahrräder suchen ihre Besitzer. Fotos: Polizei<br />
hacht und können nach<br />
vorheriger telefonischer<br />
Vereinbarung angesehen<br />
werden.<br />
Hinweise nimmt dankend<br />
die Polizei in Geesthacht<br />
unter 04152/ 8 00 30 entgegen.