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Studienführer 2012 - ZSB - Bergische Universität Wuppertal

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verKehrSWirtSchAftSingenieurWeSen // Verkehr ist ein<br />

dynamischer Wachstumsmarkt. Allein der Güterverkehr wird sich<br />

in den kommenden Jahrzehnten verdoppeln. Auch technische Entwicklungen<br />

wie intelligente Straßen oder windbetriebene Containerfrachtschiffe<br />

beeinflussen den Verkehr. Für die Mobilität der Zukunft<br />

werden kreativ denkende Verkehrswirtschaftsingenieure/innen<br />

gebraucht, die technische Lösungen<br />

entwickeln und dabei die wirtschaftlichen Aspekte<br />

nicht aus den Augen verlieren.<br />

// B.Sc. //<br />

SicherheitStechniK // Sicherheitstechniker/innen arbeiten an<br />

oft hoch technisierten Anlagen: in der Schwerindustrie ebenso wie in<br />

traditionellen handwerksbetrieben, in Raffinerien und dem Automobilbau,<br />

aber auch im Gesundheitswesen und dem Dienstleistungssektor.<br />

Sie verbessern den Brandschutz und verhindern Explosionen,<br />

schätzen Risiken ein und planen die Evakuierung von<br />

Menschen. Sie schützen den Menschen und seine<br />

umwelt durch die Verbesserung von Maschinen,<br />

Werkzeugen, Produktionsabläufen und Anlagen.<br />

// B.Sc. // kMehr auf Seite 68<br />

60<br />

inFos iM netz<br />

inFos iM netz<br />

mASchinenBAu // Der Alltag in unserer hochtechnisierten Welt<br />

ist von Maschinen dominiert. Wichtig ist es, sie zunehmend energiesparender<br />

und umweltschonender zu konzipieren und Prozesse zu<br />

optimieren. Das zählt zu den Aufgaben von Maschinenbauingenieur/<br />

innen, deren Berufsaussichten hervorragend sind. Studierende dieses<br />

Faches an der <strong>Bergische</strong>n universität erwarten<br />

spannende Studienprojekte, intensive Betreuung<br />

und Kontakte zur Wirtschaft bereits im Studium.<br />

// B.Sc. // DuAl // KomBi BA //<br />

kMehr auf Seite 64<br />

inFos iM netz<br />

BAuKuNST<br />

Von Hanna Mömken, Studentin der Germanistik und der<br />

Wirtschaftswissenschaft<br />

Auf die Frage, was er sich unter dem Studiengang Architektur vorstellt,<br />

sagt Abiturient Tim sofort: „how I Met Your Mother. Ted Mosby – Architekt!“*<br />

Cindy, ebenfalls Abiturientin, glaubt, dass man in diesem Studiengang<br />

viel zeichnen muss. Aline und Gülden bestätigen das. Beide<br />

studieren Architektur im vierten Semester an der <strong>Bergische</strong>n universität<br />

<strong>Wuppertal</strong> und müssen regelmäßig mit ihren Skizzenbüchern los,<br />

um zu üben, falls ihnen das berühmte <strong>Wuppertal</strong>er Regenwetter keinen<br />

Strich durch die Rechnung macht.<br />

Aber Architektur besteht nicht nur aus Zeichnen: Es gibt auch theoretische,<br />

technische und ökonomische Lehrinhalte. Zu den technischen<br />

Fächern zählt zum Beispiel Baustoffkunde – niemand möchte,<br />

dass sein Traumhaus einstürzt – und in der Theorie beschäftigt<br />

man sich mit Architekturgeschichte.<br />

Wichtig ist aber auch, dass ein Architekt seine Entwürfe gut verkaufen<br />

kann. und so gibt es zweimal im Semester für die Architekturstudent/innen<br />

den Praxistest. Sie müssen in Zweierteams<br />

ein Projekt vorstellen und gegen Kritik verteidigen. „Das ist nervenaufreibend<br />

und ein hoher Stressfaktor. Wir müssen davor oft<br />

Nachtschichten schieben“, sagt Architekturstudent Phil.<br />

Aline ergänzt: „Es macht einen<br />

aber auch stolz, wenn<br />

man die Vorstellung hinter<br />

sich hat. Das entschädigt für<br />

den Aufwand.“<br />

und wer so Großes leistet,<br />

der wirkt dann auch so sexy<br />

wie Ted Mosby - Architekt.<br />

*How I Met Your Mother ist<br />

eine bekannte Fernsehserie,<br />

in der die Hauptperson Ted<br />

Mosby Architekturprofessor<br />

ist und mit seinem Beruf bei<br />

Frauen punkten kann.<br />

61<br />

FachBereich D_ARChITEKTuR BAuINGENIEuRWESEN MASChINENBAu SIChERhEITSTEChNIK

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