Download pdf - The Dow Chemical Company
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Mit Innovationen den<br />
Nutzen mehren<br />
Innovative Produkte und Verfahren entstehen nicht von selbst. Sie sind<br />
immer das Ergebnis vertrauensvoller Kundenbeziehungen, kreativer Mitarbeiter,<br />
des Managements von Know-how und der Zusammenarbeit mit<br />
anderen Unternehmen und Forschungseinrichtungen.<br />
So errichtet zum Beispiel das Fraunhofer-Solarforschungszentrum CSP im<br />
<strong>Dow</strong> ValuePark ® Schkopau ein Modultechnologiezentrum für Siliziumphotovoltaik:<br />
Das neue Institut will die Kunststoff-Kompetenz von <strong>Dow</strong><br />
und anderen Partnern am Standort für die Entwicklung effizienterer Photovoltaik-Module<br />
nutzen. Auch das größte europäische Solarkraftwerk,<br />
das seit dem vergangenen Jahr in Südspanien entsteht, arbeitet mit einer<br />
Innovation von <strong>Dow</strong>: Das Spezialöl nimmt die mit Parabolspiegeln<br />
gesammelte Sonnenenergie auf und gibt sie zum Erhitzen von Wasser<br />
wieder ab. Der Wasserdampf erzeugt dann mit einer konventionellen<br />
Dampfturbine Strom.<br />
<strong>Dow</strong> AgroSciences hat 2009 in Deutschland seine europäischen Saatzuchtaktivitäten<br />
gebündelt und arbeitet dort an noch stabileren und ertragreicheren<br />
Maissorten. <strong>Dow</strong> Wolff Cellulosics entwickelte im vergan-<br />
<strong>Dow</strong> stiftet Innovationspreis<br />
<strong>Dow</strong> fördert auch innovative Forscher und Unternehmer: Der von<br />
<strong>Dow</strong> gestiftete Prof.-Johannes-Nelles-Preis für innovative Kunststoffforschung<br />
wurde vergangenes Jahr an die Qpoint GmbH, ein<br />
junges Unternehmen aus Dresden, vergeben. Die von Nachwuchsforschern<br />
gegründete Firma erhielt den Innovations-Preis für die<br />
Entwicklung einer neuen Heiztechnologie zur Herstellung von carbonfaserverstärkten<br />
Kunststoffen. Dabei werden die Fasern beim<br />
„Backen“ von Bauteilen aus dem Verbundkunststoff durch Anlegen<br />
einer elektrischen Spannung direkt aufgeheizt. Dieses weltweit<br />
einmalige Verfahren spart Energie und wird in Deutschland<br />
bereits im Flugzeugbau genutzt.<br />
genen Jahr ein neues Produkt auf Basis des nachwachsenden Rohstoffes<br />
Zellulose für die Herstellung glutenfreier Backwaren. Gluten, ein natürlicher<br />
Stoff im Getreide, welcher Kuchen und Brot beim Backen aufgehen<br />
lässt, wird allerdings nicht von allen Menschen vertragen. Durch das von<br />
<strong>Dow</strong> Wolff Cellulosics neu entwickelte Methylcelluloseprodukt können<br />
Allergiker jetzt vielfältigste Backwaren genießen – ohne Kompromisse in<br />
Geschmack und Konsistenz.<br />
<strong>Dow</strong> in Deutschland: Public Report 2009/2010 I 9