29.01.2013 Aufrufe

Geschäftsbericht 2004 - Herlitz PBS AG

Geschäftsbericht 2004 - Herlitz PBS AG

Geschäftsbericht 2004 - Herlitz PBS AG

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Jahres. Bei Kurssicherungen wird der Sicherungskurs<br />

angesetzt.Währungsdifferenzen aus der Kapital-,<br />

Schulden- sowie Aufwands- und Ertragskonsolidierung<br />

werden erfolgsneutral als Ausgleichsposten<br />

aus Währungsumrechnung im Eigenkapital erfasst.<br />

(4) Sonstige Konsolidierungsmethoden<br />

Forderungen und Verbindlichkeiten sowie Umsätze,<br />

Aufwendungen und Erträge zwischen den konsolidierten<br />

Gesellschaften werden gegeneinander<br />

aufgerechnet. Zwischengewinne aus dem konzerninternen<br />

Lieferungs- und Leistungsverkehr werden<br />

ergebniswirksam eliminiert, sofern sie nicht von<br />

untergeordneter Bedeutung sind.<br />

Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden<br />

Gliederung, Ansatz und Bewertung erfolgen im<br />

Konzernabschluss unverändert zur Vorperiode.<br />

(5) Anlagevermögen<br />

Die Entwicklung des Konzernanlagevermögens ist<br />

auf den Seiten 26/27 dargestellt.<br />

Immaterielle Vermögensgegenstände und das<br />

Sachanlagevermögen sind zu Anschaffungs- bzw.<br />

Herstellungskosten, vermindert um planmäßige<br />

Abschreibungen, angesetzt. In die Herstellungskosten<br />

werden anteilige Gemeinkosten einschließlich<br />

Abschreibungen sowie ggf. anteilige Fremdkapitalzinsen<br />

einbezogen. Steuerlich zulässige Vereinfachungsregeln<br />

werden angewandt. Geringwertige<br />

Wirtschaftsgüter werden im Zugangsjahr in voller<br />

Höhe abgeschrieben. Beteiligungen werden zu Anschaffungskosten<br />

bzw. zu niedrigeren beizulegenden<br />

Werten bilanziert.<br />

Jahresabschluss des <strong>Herlitz</strong>-Konzerns zum 31. Dezember <strong>2004</strong><br />

Die planmäßige Abschreibung von Geschäfts- und<br />

Firmenwerten erfolgt über eine Laufzeit von 15 Jahren.<br />

Ist der beizulegende Wert niedriger als der so<br />

fortgeführte Buchwert, erfolgt eine außerplanmäßige<br />

Abschreibung.<br />

(6) Umlaufvermögen<br />

Das Vorratsvermögen wird mit den Anschaffungs-/<br />

Herstellungskosten angesetzt. Gegebenenfalls<br />

wird eine Abwertung auf niedrigere Wiederbeschaffungskosten<br />

vorgenommen. Die Bewertung<br />

erfolgt grundsätzlich mit dem gleitenden Durchschnitt.<br />

Um den Risiken einer Veralterung der Bestände<br />

vorzubeugen, wird bei der Ein- und Auslagerung<br />

die Verbrauchsfolge First-in-First-out (FiFo)<br />

angewendet. Die Herstellungskosten umfassen die<br />

steuerlich aktivierungspflichtigen Kostenbestandteile.<br />

Aufwendungen der allgemeinen Verwaltung<br />

und für freiwillige soziale Leistungen sowie für betriebliche<br />

Altersversorgung werden nicht aktiviert.<br />

Alle erkennbaren Risiken wurden durch angemessene<br />

Abschläge berücksichtigt.<br />

Wertpapiere sind zu den Anschaffungskosten oder<br />

niedrigeren Börsenkursen am Bilanzstichtag oder<br />

einem früheren Abschlussstichtag bzw. mit dem<br />

niedrigeren beizulegenden Wert angesetzt.<br />

Neben den erforderlichen Einzelwertberichtigungen<br />

aus erkennbaren Risiken im übrigen Umlaufvermögen<br />

wird das allgemeine Kreditrisiko bei der<br />

Position Forderungen aus Lieferungen und Leistungen<br />

durch eine Pauschalwertberichtigung in Höhe<br />

von 1 von Hundert berücksichtigt. Fremdwährungsbeträge<br />

wurden zum Sicherungskurs oder<br />

mit dem zum Bilanzstichtag niedrigeren Geldkurs<br />

bewertet.<br />

25

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!