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Streuner - Tierheim Linz

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<strong>Streuner</strong><br />

15. Jahrgang · ausgabe 1/2011<br />

Benachrichtigungspostamt<br />

4040 <strong>Linz</strong><br />

Österr. Post AG/<br />

Sponsoring Post<br />

02Z034301<br />

Katzen sterben für den Profit<br />

Die Sprache Ihres Hundes<br />

Ein (Forscher)Leben für die Wölfe<br />

(Seite 4, 5 und 7)


Vorwort | 2<br />

Liebe Tierfreundinnen<br />

und Tierfreunde!<br />

Der heurige Winter hat sehr früh und sehr kalt begonnen.<br />

In so einer frostigen Nacht wurde eine Hundemutter<br />

mit ihren drei kleinen Welpen vor der Tür des <strong>Linz</strong>er<br />

<strong>Tierheim</strong>es einfach ausgesetzt. In der Früh entdeckte die<br />

ihren Dienst antretende Tierpflegerin die durchgefrorene<br />

Hundefamilie und konnte sie retten. Unsere Aufregung<br />

und Empörung hatte sich kaum gelegt, als in einer ebenso<br />

kalten Nacht drei Hundewelpen, diesmal ohne Mama,<br />

vor die <strong>Tierheim</strong>tür gesetzt wurden.<br />

Warum man, wenn man schon so vorgeht, nicht wenigstens<br />

an der Nachtglocke anläutet, bleibt unverständlich.<br />

Freilich gehören ausgesetzte Tiere zum Alltag in den<br />

<strong>Tierheim</strong>en. Wenn man die Vorgeschichte solcher Tiere<br />

nicht erfahren kann, ergeben sich für das <strong>Tierheim</strong> viele<br />

Probleme, die vermeidbar wären, wenn die „überflüssig“<br />

gewordenen Tiere von ihren Besitzern persönlich abgegeben<br />

werden würden.<br />

So kann man das Alter der Tiere nur schätzen, muss mit<br />

dem Impfprogramm, dem Entwurmen etc. von Grund<br />

auf beginnen.. In der Folge müssen die Tiere nach tierärztlicher<br />

Vorschrift in die Quarantänestation und können<br />

dadurch erst später an neue Besitzer vermittelt werden.<br />

All das verursacht hohe Kosten, die wir nur bewältigen<br />

können, weil Sie, liebe Tierfreundinnen und Tierfreunde<br />

uns mit Ihrer Mitgliedschaft und Spende unterstützen.<br />

Wir möchten Ihnen dafür herzlich danken und sie weiterhin<br />

um Ihre Hilfe bitten.<br />

DR. HILDE BERGER<br />

PRÄSIDENTIN<br />

OÖ Landestierschutzverein –<br />

ein privat geführter Verein, gegründet 1896<br />

Ehrenamtliches Engagement:<br />

Durch viel Mühe gelingt es dem OÖ Landestierschutzverein,<br />

einen Großteil seiner Tätigkeit (über 80%) ohne Hilfe der öffentlichen<br />

Hand zu bestreiten. Ohne eine Vielzahl ehrenamtlicher<br />

Helfer/innen wäre dies nicht möglich. Tierschutz und Ehrenamtlichkeit<br />

– eine Symbiose zugunsten unserer Schützlinge.<br />

Mitgliedsbeiträge – unverzichtbar!<br />

Werden Sie Mitglied und/oder werben Sie in Ihrem Bekannten-,<br />

Verwandten- und Freundeskreis. Je mehr Mitglieder unser<br />

Verein hat, desto erfolgreicher können wir arbeiten. Mitglieder<br />

erhalten unsere Tierschutzzeitung „<strong>Streuner</strong>“.<br />

Ihre Spenden in guten Händen!<br />

Helfen Sie uns durch zusätzliche Spenden. Die laufende Kontrolle<br />

unserer Finanzgebarung durch unabhängige Kontrollinstanzen<br />

gewährleistet Ihnen, dass jeder Euro den Tieren zugute<br />

kommt.<br />

Ein gutes Werk – über Ihr Leben hinaus<br />

Bedenken Sie als Tierfreund den OÖ. Landestierschutzverein<br />

in Ihrem Testament. Lassen Sie Ihr Testament nach Möglichkeit<br />

bei einem Notar oder Rechtsanwalt abfassen und geben Sie unseren<br />

vollen Vereinsnamen,<br />

OÖ. Landestierschutzverein u. Verein für Naturschutz, 4040<br />

<strong>Linz</strong>, Mostnystraße 16 an.<br />

Der Oberösterreichische<br />

Landes tierschutzverein<br />

bittet um Spenden<br />

hypo-Landesbank<br />

Kto.-nr. 758 755 bLZ 54000


Lieblos verpackt werden die armen Geschöpfe aus Profitgier ihrer Züchter zu Dumpingpreisen verkauft.<br />

„Billige Welpen“, „Rassehündchen zum<br />

Superpreis!“ – gerade bei Moderassen<br />

stößt man auf aggressive Angebote. Dahinter<br />

stehen leider oft Massenzüchter,<br />

bei denen die Regel gilt: Viele Hunde<br />

produzieren = viel Absatz = viel Umsatz.<br />

Hündinnen fristen dabei oft über Jahre<br />

ein trostloses Dasein hinter Gittern und<br />

ohne jegliche Pflege bis sie ausgedient haben<br />

und brutal entsorgt werden. Die Welpen<br />

werden viel zu früh von ihrer Mutter<br />

getrennt und oft tagelang eingepfercht<br />

durch östliche Länder zu uns gekarrt.<br />

In der Folge einige Tipps zum Welpenkauf,<br />

damit Muttertier, Welpe und Sie<br />

lange eine Freude haben:<br />

Seriöse Züchter<br />

– züchten nur eine Rasse, höchstens<br />

zwei.<br />

– erkundigen sich nach den zukünftigen<br />

Lebensumständen des Welpen und<br />

stellen Ihnen als Käufer Fragen zu Ihrem<br />

Lebensstil.<br />

Handelsware Hund<br />

– geben die Welpen nicht vor der achten<br />

Lebenswoche ab.<br />

– zeigen mit Stolz ihr Anwesen und<br />

selbstverständlich auch das Muttertier.<br />

– lassen ihre Hündinnen maximal einmal<br />

im Jahr werfen und gönnen ihr genug<br />

Zeit zur Erholung zwischendurch.<br />

– halten die Wurfstätte sauber und geruchsfrei.<br />

– lassen die Welpen impfen und mehrfach<br />

entwurmen (Gesundheitszeugnisse<br />

und Impfpass!).<br />

– zeigen Ihnen die Ahnentafel und die<br />

Zuchtzulassungen beider Elterntiere.<br />

– nimmt Hunde, die ihr Zuhause verlieren<br />

wieder zurück bzw. sucht ein neues<br />

Heim.<br />

Vorsicht ist geboten, wenn<br />

– Welpen besonders günstig sind und als<br />

Billigangebot angepriesen werden.<br />

– die Übergabe nicht beim Züchter vor<br />

Ort sondern z. B. auf einem Parkplatz<br />

erfolgt.<br />

Tierschicksal | 3<br />

– Die Elterntiere nicht vor Ort sind und<br />

die Welpen in einem Zwinger oder<br />

Stall leben.<br />

– Die Welpen oder die Mutterhündin einen<br />

ungesunden, apathischen oder<br />

ängstlichen Eindruck machen.<br />

Nicht einmal die Rechnung, ein<br />

Schnäppchen gemacht zu haben geht auf:<br />

Oft sind die Tiere krank und die Tierarztkosten<br />

belaufen sich schnell auf ein Vielfaches<br />

des Preises für einen Welpen aus<br />

ordentlicher Zucht. Übrigens… der Kauf<br />

aus Mitleid bei einem Massenzüchter hat<br />

noble Motive, ist aber nicht wirksam:<br />

Man schafft Platz für die nächste arme<br />

kleine Kreatur.<br />

„Man kann in die Tiere nichts<br />

hineinprügeln, aber man kann<br />

manches aus ihnen herausstreicheln.“<br />

ASTRID LINDGREN, 1907 – 2002<br />

SCHWEDISCHE SCHRIFTSTELLERIN.


Aktuelles | 4<br />

Berufsschüler:<br />

Gelebter<br />

Tierschutz!<br />

Die Schüler verzichteten während ihres<br />

letzten Berufsschullehrgangs auf einige<br />

alkoholische Getränke und rauchten etwas<br />

weniger. Das eingesparte Geld spendeten<br />

sie für Hundefutter, welches wir am<br />

Nachmittag des 11. November im <strong>Tierheim</strong><br />

ablieferten. Insgesamt umfasste die<br />

Spende 451 kg.<br />

Die Klasse 4a PRT hat außerdem eine<br />

Futterspende im Ausmaß von 193 kg an<br />

das <strong>Linz</strong>er <strong>Tierheim</strong> übergeben.<br />

Wir danken herzlich für das jugendliche<br />

Engagement!<br />

Schüler der 4b PRT (Produktionstechnik) der<br />

Berufsschule <strong>Linz</strong> 3 (Makartstraße).<br />

Ein monatlicher Beweis<br />

für Tierliebe!<br />

Selina und Marlies haben in ihrer Klasse, (3. G Europagymnasium/Auhof<br />

) über das <strong>Linz</strong>er <strong>Tierheim</strong> erzählt und konnten ihre<br />

Mitschüler/Innen dermaßen begeistern, dass alle zusammenlegen<br />

und monatlich einen Patenschaftsbeitrag für einen Hund<br />

und für ein Kleintier im <strong>Tierheim</strong> abliefern.<br />

Ein großes Dankeschön für diesen Einsatz an unseren Schützlingen.<br />

Katzen sterben<br />

für den Profit<br />

Katzen werden getötet. Angeblich<br />

für unsere Gesundheit,<br />

denn Katzenfell ist als so genanntes<br />

Wundermittel sehr beliebt. Es<br />

soll gegen Rheuma, Verspannungen<br />

und Kreuzschmerzen<br />

helfen.<br />

Der OÖ Landestierschutzverein<br />

schlägt Alarm. Schluss mit<br />

dem unnötigen Katzensterben!<br />

Denn heute gibt es andere<br />

Heilmittel als die Haut von<br />

Katern oder Kätzchen.<br />

Früher waren die billigen Felle<br />

, besonders auf dem Land, als<br />

Wärmemittel bei armen Leuten<br />

sehr beliebt. Heute kommt<br />

der Nachschub für die Fellproduktion<br />

aus großen Zuchtfarmen<br />

in China und Russland,<br />

auf denen unvorstellbar<br />

grausame Zustände herrschen.<br />

Hinter diesen Decken steckt<br />

keinerlei wissenschaftlich erwiesene<br />

Heilwirkung.<br />

Schenken Sie daher den Versprechungen<br />

der Prospekte<br />

oder des Vertreters keinen<br />

Glauben, auch wen man sich<br />

auf „Dankesbriefe“ beruft. Es<br />

gibt viele Käufer, die auf das<br />

Katzenhaar mit einer Allergie<br />

reagiert haben.<br />

Kaufen sie kein Katzenfell,<br />

denn sonst kaufen sie unsagbar<br />

brutale Tierqual!


3 Fragen an<br />

Werner Prödl<br />

Geschäftsführer des Passage <strong>Linz</strong>,<br />

Centerleitung<br />

1. Warum haben Sie sich einen Hund aus<br />

dem <strong>Tierheim</strong> geholt?<br />

Weil Tiere aus dem <strong>Tierheim</strong> besonders<br />

dankbar sind und es fast immer zu einer<br />

ganz besonderen Mensch-Tier-Beziehung<br />

kommt.<br />

2. Können Sie über ein besonderes Erlebnis<br />

mit Ihrem Hund erzählen?<br />

Jeder Tag ist ein Erlebnis mit einem Tier,<br />

das jeden Tag seine Liebe zu seinen Menschen<br />

zum Ausdruck bringt.<br />

3. Inwiefern hat sich durch Ihren Hund<br />

Ihr Leben verändert?<br />

Jeden Tag muss man mit dem Hund hinaus,<br />

auch gut für die eigene Gesundheit.<br />

Und die Begrüßungszeremonien möchte<br />

ich nicht mehr missen.<br />

Wissenswertes | 5<br />

Die Sprache Ihres<br />

Hundes –<br />

es steckt mehr dahinter, als man glaubt<br />

Warum schüttelt Ihr Hund sein Spielzeug<br />

mit dem Maul?<br />

Sein Vorfahre, der Wolf, bricht auf diese<br />

Weise seiner Beute das Genick (totschütteln),<br />

„er beutelt“ es. Ihr Liebling imitiert<br />

beim Spiel dieses Verhaltensmuster.<br />

Warum wälzt sich Ihr Hund gerne im<br />

Mist oder in Jauche?<br />

Er versucht seinen eigenen Geruch zu<br />

überdecken, um sich leichter an seine<br />

Beute anschleichen zu können.<br />

Suhlt sich Ihr Hund hingegen gerne in<br />

Aas, so will er anderen Rudelmitgliedern<br />

zeigen, dass er Futter gefunden hat.<br />

Warum heult Ihr Hund manchmal wie<br />

Wölfe, Kojoten oder Schakale?<br />

Er will mit seinen (scheinbaren) Artgenossen<br />

instinktiv Kontakt aufnehmen und<br />

stimmt so z.B in das Heulen einer Sirene<br />

ein.<br />

Warum dreht sich Ihr Hund gerne im<br />

Kreis, bevor er sich hinlegt?<br />

Er prüft instinktiv seinen Liegeplatz auf<br />

Steine, Stöcke oder Dornen.<br />

Wildtiere drehen sich vor dem Niederlegen<br />

mehrfach um ihre Achse, um Gras<br />

oder Schnee niederzutreten.<br />

Warum trinkt Ihr Hund gerne aus Pfützen?<br />

Im Regenwasser sind eine Unmenge an<br />

Nährstoffen enthalten, die für Ihren Liebling<br />

einen besseren Geschmack haben als<br />

das keimfreie Leitungswasser.<br />

Trotzdem ist diesbezüglich große Vorsicht<br />

angesagt!<br />

Warum frisst Ihr Hund manchmal Gras?<br />

Entweder hat er Bauchschmerzen oder<br />

Störungen im Verdauungssystem. Gräser<br />

mit breiten und harten Halmen helfen<br />

ihm gegen sein Unwohlsein.<br />

Warum „schnattert“ Ihr Rüde manchmal<br />

beim „Schnüffeln“?<br />

Es wird durch rhythmische Bewegungen<br />

der Zunge und des Kiefers verursacht. Er<br />

versucht dabei Duftstoffe in den oberen<br />

Mundhöhlenbereich aufzunehmen. Diese<br />

geben ihm Auskunft über Geschlecht und<br />

Fortpflanzungsverhalten anderer Artgenossen.<br />

Warum riecht Ihr kurznasiger Hund<br />

nicht so gut wie ein Hund mit langer<br />

Schnauze?<br />

Kurzschnauzige Hunde haben einfach<br />

weniger Platz für eine ausgedehnte<br />

Riechschleimhaut.<br />

Warum werden manche Hunde scheinträchtig?<br />

Das hängt mit ihren Vorgängern – den<br />

Wölfen – zusammen. Da war es notwendig,<br />

dass sich mehrere Weibchen<br />

um den Nachwuchs kümmern,<br />

obwohl oft nur eines<br />

tragend wurde.<br />

Warum springt Ihr Hund gern<br />

an Menschen hoch?<br />

Das ist eine ganz natürliche und urtümliche<br />

Verhaltensweise. Das Hochspringen<br />

ist eine Geste, die den Menschen<br />

beschwichtigen und eine gewisse<br />

Unterwürfigkeit zeigen soll. Es ist also<br />

ziemlich ungerecht, den Hund<br />

deswegen zu bestrafen. Am besten,<br />

man ignoriert den Hund so lange, bis<br />

er sich wieder beruhigt hat.


Wissenswertes | 6<br />

Chippen und<br />

Registrierung<br />

sind Pflicht<br />

Wiederholt werden Fundtiere in <strong>Tierheim</strong>en<br />

oder auch bei uns Tierärzten vorgestellt,<br />

die zwar gechippt, aber nicht registriert<br />

sind.<br />

Damit ist es unmöglich den Besitzer über<br />

den Chip zu finden.<br />

Es gibt verschiedene private Datenbanken,<br />

z.B. AnimalData, oder PetCard, bei<br />

denen die Chipnummer und die Daten<br />

des Besitzers kostenpflichtig registriert<br />

werden. Der Pflichteintrag in die Datenbank<br />

für das Bundesministerium kann da<br />

gleichzeitig vorgenommen werden.<br />

Ist Ihr Tier schon vor Erstellung der Datenbank<br />

des Bundesministeriums registriert<br />

worden, haben Sie folgende<br />

Möglichkeiten:<br />

– bei der entsprechenden Datenbank mit<br />

der Cip-Nr. und eigenem Geburtsdatum<br />

als Passwort einsteigen und die<br />

Daten ändern, dabei die geforderte<br />

Ausweisnummer ergänzen (Reisepass<br />

oder Führerschein). Dann Einverständnis<br />

zur Weiterleitung der Daten<br />

an die Behörden anklicken.<br />

<strong>Tierheim</strong> <strong>Linz</strong><br />

Tel. 0 73 2 / 24 78 87<br />

Mostnystraße 16, 4040 <strong>Linz</strong><br />

E-Mail: tierheimlinz@tierheim-linz.at<br />

Telefonische Auskunft über gefundene<br />

und in Verlust geratene Tiere:<br />

Montag – Freitag 11 –16 Uhr<br />

Tierübernahme und Tiervergabe<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag, an Sonn- und Feiertagen<br />

geschlossen<br />

Dienstag 12 – 16 Uhr<br />

Mittwoch 15 – 19 Uhr<br />

Do, Fr, Sa 12 – 16 Uhr<br />

Übernahme von Findlingen: 0 – 24 Uhr<br />

Sekretariat:<br />

Tel. 0 73 2 / 24 45 68<br />

Montag – Freitag 8 – 16 Uhr<br />

– Die selbständige Anmeldung mit der<br />

Bürgercard<br />

– Für <strong>Linz</strong>er: das Cipregistrierungsformular<br />

von www.linz.at downloaden,<br />

ausfüllen und beim Bürgerservice abgeben<br />

oder an den Magistrat senden.<br />

Frauerl und Herrl von freilaufenden Katzen<br />

ersparen sich und Ihrem Tier viel<br />

Leid, wenn Sie Ihre Katze chippen und<br />

registrieren lassen. So kann oft durch rasches<br />

Auffinden des Besitzers Quarantäne<br />

und Impfung erspart werden!<br />

Dr. Susanne Hubmer<br />

Flussgasse 15<br />

A-4040 <strong>Linz</strong><br />

Tel.: 0043(0)732/700690<br />

Tel.: 0664/1802409<br />

Fax.:0043(0)732/700690<br />

mailto: susanne.hubmer@aon.at<br />

<strong>Tierheim</strong> Steyr<br />

Tel. 0 72 52 / 71 6 50<br />

Neustifter Hauptstraße 11,<br />

4400 Steyr/Gleink<br />

E-Mail: tierheim-steyr@aon.at<br />

Telefonische Auskunft über gefundene<br />

und in Verlust geratene Tiere, Tierübernahme<br />

und Tiervergabe<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag, Mittwoch, Samstag 10 – 12 Uhr<br />

Montag – Samstag 16 – 19 Uhr<br />

ein bisschen speck<br />

ist gut<br />

Bei einer Katze sollte man nie die Rippen<br />

sehen, wie das bei einigen Hunderassen<br />

Vorschrift ist. Es gibt auch kein „Idealgewicht“,<br />

sondern nur Anhaltspunkte, über<br />

die Sie beurteilen können, ob eine Diät<br />

angesagt ist oder Sie Ihr Tier aufpäppeln<br />

müssen. Schauen Sie Ihre Katze von oben<br />

und von der Seite an. Zeigen sich deutliche<br />

Speckschichten seitlich oder ein<br />

„Bauch“, ist sie zu dick.<br />

Vor allem reine Wohnungskatzen setzen<br />

oft Speck an, weil sie sich nicht ausreichend<br />

bewegen und zu energiehaltiges<br />

Futter zu sich nehmen.<br />

empfindliches<br />

babyfell<br />

Der erste Flaum, der den Körper eines<br />

Katzenkindes bedeckt, ist weder wasserabweisend<br />

noch klimatisierend: Er<br />

schützt nicht gegen Kälte oder Hitze,<br />

sondern dient ausschließlich dem Schutz<br />

der Haut vor kleineren Verletzungen. Das<br />

ist sinnvoll, denn es hält die Katzenkinder<br />

davon ab, sich zu weit von der Mama zu<br />

entfernen. Sie frieren oder schwitzen und<br />

rufen nach ihr. Erst nach der „Jugendmauser“,<br />

die meist mit dem Zahnwechsel<br />

einhergeht, wächst die Unterwolle und<br />

das witterungsunempfindliche Deckhaar.<br />

Das <strong>Tierheim</strong> <strong>Linz</strong> dankt dem Taxiunternehmen<br />

E. Prunner, das uns schon zu<br />

wiederholten Malen mit einer großen<br />

Spende von Katzen- und „Hundeleckerlis“<br />

bedacht hat.


Ein (Forscher)Leben<br />

für die Wölfe<br />

Prof. Kurt Kotrschal wurde zum österreichischen Wissenschaftler des<br />

Jahres 2010 gekürt. Er erforscht das Sozialverhalten von Tierarten, zuletzt<br />

standen die Wölfe im neuen Wolf Science Center im Wildpark<br />

Ernstbrunn im Mittelpunkt seiner Forschung.<br />

Prof. Kotrschal gewährte unserer Präsidentin<br />

Dr. Hilde Berger folgendes Interview:<br />

Wölfe und Hunde haben gleiche Vorfahren.<br />

Gibt es einen Unterschied im Hinblick<br />

auf die Intelligenz zwischen Wolf<br />

und Hund?<br />

Die Evolution von intelligenten Fähigkeiten<br />

hängt vom sozialen Zusammenhang<br />

ab. Es gibt keinen großen Unterschied in<br />

der Intelligenz zwischen Wolf und Hund.<br />

Hunde sind menschenverträglicher und<br />

eher gewillt, die Menschen zu beachten.<br />

Ein von Menschen aufgezogener Wolf<br />

behält trotzdem immer seinen eigenen<br />

Kopf. Bei manchen Hunderassen, z.B.<br />

Huskys, Malamuts und Chow-Chows,<br />

die den Wölfen noch sehr ähnlich sind,<br />

beobachtet man auch, dass sie schwierig<br />

zu erziehen sind und die Verantwortung<br />

für ihr Tun selber behalten wollen.<br />

Verabsäumt es ein Mensch z.B. einen<br />

Golden Retriever zu erziehen, so kann<br />

auch dieser wolfsähnlich werden.<br />

Würde man einen Wolf wie einen Hund<br />

bei Menschen aufziehen, was wäre der<br />

wesentliche Unterschied zu einem Hund?<br />

Der Wolf ist ein Wildtier. Wird er von<br />

Menschen aufgezogen, so vernetzt er sich<br />

zu den Menschen, die er kennt. Er reagiert<br />

aber wie ein Wildtier gegenüber ihm<br />

unbekannten Menschen. Obwohl Wölfe<br />

keinen übermäßigen Jagdtrieb haben, sind<br />

sie aber gegenüber Hunden die besseren<br />

Jäger.<br />

Als Haustier sind sie ungeeignet.<br />

Der Wolf hat ein Image Problem. Er gilt<br />

als hinterlistig und verfressen, man denke<br />

nur an die Märchen Rotkäppchen und der<br />

Wolf und die sieben Geißlein. Muss man<br />

vor einem Wolf Angst haben?<br />

Kolumnentitel | 7<br />

Absolut nicht. Wölfe, die in Freiheit aufwachsen,<br />

scheuen den Menschen und<br />

weichen ihm aus. Wenn es gelegentlich zu<br />

Unfällen gekommen ist, dann waren das<br />

meistens Wölfe, die von Menschen aufgezogen<br />

wurden.<br />

Wölfe waren bei uns früher heimisch und<br />

viele denken daran, sie wieder bei uns anzusiedeln.<br />

Was wären die Voraussetzungen<br />

dafür?<br />

Der Lebensraum für Wölfe wäre bei uns<br />

vorhanden. Um ein friedliches Zusammenleben<br />

zwischen Menschen und Wölfen<br />

zu gewährleisten, müssten aber<br />

Voraussetzungen geschaffen werden, Lösungen<br />

im Hinblick auf mögliche Konflikte<br />

wären zu treffen.<br />

Zu allererst ist hier die Politik gefragt.<br />

Möchte eine Mehrheit der Bevölkerung<br />

dem Wolf bei uns wieder eine Existenzberechtigung<br />

gewähren, so müsste man<br />

Vorsorge treffen und eventuelle Schäden,<br />

die allerdings nicht gravierend wären, mit<br />

Steuermitteln ausgleichen.<br />

Konflikte lassen sich vermeiden, wenn<br />

man zum Beispiel Schafe mit elektrischen<br />

Weidezäunen schützt, bzw. der Schafherde<br />

einen Schutzhund mitgibt.<br />

Was die Wölfe selber betrifft, betreiben sie<br />

Konfliktvermeidung und lernen bald, sich<br />

einzufügen.<br />

Danke für das Gespräch. Wenn es genügend<br />

guten Willen und Aufklärung gibt,<br />

sollte ein friedliches Zusammenleben zwischen<br />

Mensch und Wolf möglich sein.


Tiervergabe | 8/9<br />

Bitte, hol’ mich ab!<br />

<strong>Linz</strong><br />

Wir warten im <strong>Tierheim</strong> auf ein liebevolles Zuhause<br />

Rufen Sie uns an: <strong>Linz</strong> 0 73 2 / 24 78 87, Steyr 0 72 52 / 71 6 50 oder besuchen Sie unsere Tiere!<br />

Chow-Schäfermix , 10 Jahre, blacky<br />

Blacky ist ein freundlicher und zugänglicher<br />

Hund, der in jede Familie integriert<br />

werden kann. Er ist kinderfreundlich, unproblematisch<br />

und ruhig. Er bleibt auch<br />

stundenweise alleine. Über längere Zeit<br />

wird er aber unruhig und bellt dann sehr<br />

viel. Blacky ist gerne im Freien, hat Gefallen<br />

an gemütlichen Spaziergängen. Blacky<br />

ist stark übergewichtig, weshalb keinesfalls<br />

Stiegen in seinem neuen Zuhause<br />

sein dürfen.<br />

Rottweiler, 3 Jahre, roni<br />

der imposante Rüde wurde an der Donaulände<br />

in <strong>Linz</strong> herrenlos eingefangen<br />

und wurde nie mehr abgeholt. Leider war<br />

er auch nicht gechippt, daher konnte kein<br />

Besitzer ausgeforscht werden. Unsere<br />

Pflegerinnen haben ihn nunmehr als angenehmen,<br />

kraftvollen aber auch anlehnungsbedürftigen<br />

Kerl kennen gelernt.<br />

Es zwitschern<br />

und plaudern im<br />

Foyer des <strong>Linz</strong>er<br />

<strong>Tierheim</strong>es einigeWellensittiche.<br />

Für sie wünschen<br />

wir uns immer<br />

pärchenweise einen<br />

großen Käfig<br />

mit Freiflug oder<br />

eine Voliere.<br />

Dieses Zwergkaninchen bittet für 15 andere<br />

Hoppler um ein artgerechtes neues<br />

Zuhause. Es tummeln sich alle Arten und<br />

Größen von Kaninchen in unseren Käfigen,<br />

die Rammler werden übrigens ausnahmslos<br />

alle kastriert abgegeben.<br />

12 kastrierte Mäusejungs können wir in<br />

weibliche Gesellschaft abgeben. Ein großer<br />

Käfig mit abwechslungsreicher Inneneinrichtung<br />

wäre eine ideale Haltung dieser<br />

putzigen Nager.<br />

Steyr<br />

Dieses Beagle-Duo heißt boogie und<br />

Wendy. Boogie ist 2 ½ Jahre, bereits kastriert<br />

und die Mutter von Wendy (1 ½<br />

Jahre). Beide sind aufgeweckt und lebhaft,<br />

weswegen wir unbedingt einen Platz mit<br />

Haus und Garten suchen. Boogie und<br />

Wendy sind sehr aneinander gewöhnt<br />

und werden daher auch nur zu zweit, vorzugsweise<br />

an Kenner der Rasse mit genügend<br />

Zeit und Platz, vermittelt.


gonzo ist ein Frettchenrüde, 2 Jahre alt<br />

und kastriert. Er wurde abgemagert als<br />

Die Übernahme einer<br />

Patenschaft<br />

ist eines der wirkungsvollsten Mittel, armen,<br />

bedauernswerten Tieren im <strong>Tierheim</strong><br />

zu helfen.<br />

Der OÖ. Landestierschutzverein muss<br />

jährlich weit über e 50.000,– allein an<br />

Futterkosten aufbringen. Wir bitten Sie<br />

daher herzlich, uns bei der Aufbringung<br />

der Futterkosten zu helfen – werden Sie<br />

Pate eines Hundes, einer Katze oder eines<br />

Kleintieres! Alles Geld, das durch die<br />

Übernahme von Patenschaften hereinkommt,<br />

wird ausschließlich für den Kauf<br />

von Futter verwendet.<br />

Tierrettung<br />

Wenn Sie ein Tier in Not sehen und keine<br />

Fahrgelegenheit haben, um dieses Tier<br />

zu bergen und ihm zu helfen, wenden Sie<br />

sich an die Tierrettung<br />

Tel. 0664 / 27 63 848<br />

Findling ins <strong>Tierheim</strong> gebracht. Mittlerweile<br />

hat er sich prächtig erholt, ist aufgeweckt,<br />

verspielt und sucht ein neues<br />

Zuhause. Besondere Pflegehinweise für<br />

Frettchen erfahren Sie im <strong>Tierheim</strong>.<br />

Eine sehr brave und unkomplizierte Weggefährtin<br />

ist die 1 ½ jährige Rottweilerhündin<br />

Luna. Die eher kleinwüchsige<br />

Hündin ist sehr verspielt, folgsam und<br />

geht brav an der Leine. Sie mag Artgenossen<br />

und ist bereits mit Kindern und<br />

Katzen vertraut. Luna bleibt kurz brav alleine,<br />

fährt aber auch gerne im Auto mit.<br />

Endlich Hilfe<br />

Für die graue 10-jährige, zutrauliche Perserdame war es wohl wie neu geboren zu werden,<br />

als sie endlich von ihrem stark verfilzten Fell befreit wurde. Ein Ehepaar fand das<br />

arme Geschöpf am Straßenrand und brachte es sofort ins <strong>Tierheim</strong> Steyr. Nun fühlt<br />

sich die Katzendame seit langem wieder wohl und –wer weiß – vielleicht bekommt sie<br />

auch bald ein schönes, neues Zuhause.<br />

PATENSCHAFT<br />

Ich möchte eine Patenschaft<br />

� für einen Hund (20 Euro/Monat)<br />

� für eine Katze (12 Euro/Monat)<br />

� für ein Kleintier (6 Euro/Monat)<br />

aus dem <strong>Linz</strong>er <strong>Tierheim</strong> übernehmen.<br />

Name<br />

Adresse/Tel.-Nr.<br />

E-Mail/Internet<br />

Ich werde den Betrag<br />

Unterschrift Datum<br />

OÖ. Landestierschutzverein und Verein für Naturschutz –<br />

Hypo Landesbank <strong>Linz</strong>, Kto. 758 755, BLZ 54000<br />

Aus Zeitmangel wurde sie im <strong>Tierheim</strong><br />

abgegeben.<br />

Erwartungsvoll und etwas ungläubig sieht<br />

Bridgit einer hoffentlich schönen Zukunft<br />

entgegen.<br />

� monatlich � jährlich<br />

� per Erlagschein � per Überweisung<br />

einzahlen.<br />

Ich erhalte eine Urkunde und gegebenenfalls<br />

Erlagscheine per Post zugesandt.


Tipps | 10<br />

Diese allergische Reaktion auf Bestandteile<br />

im Futter (am häufigsten Weizen<br />

und Milch) kann schon sehr früh im Alter<br />

von 6 Monaten oder auch in jedem späteren<br />

Alter auftreten.<br />

Sie ist nicht auf einen Futterwechsel zurückzuführen,<br />

sondern tritt meist als Reaktion<br />

auf Bestandteile des Futters auf,<br />

das das Tier schon über einen langen<br />

Zeitraum bekommt.<br />

Beide Erkrankungen können gleiche<br />

Symptome zeigen, Futtermittelintoleranz<br />

hat allerdings keinen immunologischen<br />

Ursprung.<br />

Futtermittelallergie/<br />

Futtermittelintoleranz<br />

Zahlreiche Anfragen an das <strong>Tierheim</strong> beschäftigen sich mit Problemen<br />

von Futtermittelunverträglichkeit. Wir haben Tierärztin Dr. Rathei-Stifter<br />

um fachkundige Auskunft ersucht.<br />

Hartes Brot ist für diese Tiere absolut ungeeignet.<br />

Die Zähne (speziell die hinteren) werden nur durch ständiges<br />

Fressen von Heu abgerieben.<br />

Bei der Fütterung mit hartem Brot und Kraftfutter (Körnermischungen)<br />

wird durch den hohen Kohlehydratanteil zu wenig<br />

Heu gefressen und somit wachsen die Zähne teilweise spangenförmig<br />

über die Zunge, oder sie bekommen scharfe Spitzen, die<br />

dann schmerzhafte Verletzungen der Schleimhaut oder des<br />

Zahnfleisches verursachen. Im schlimmsten Fall führt das auch<br />

zu den schwer zu behandelnden Kieferabszessen. Die Tiere fressen<br />

dann kaum mehr, was ja bekanntlich zu großen Problemen<br />

des Verdauungsapparates führt.<br />

Die klinischen Symptome können den<br />

Verdauungstrakt betreffen (Erbrechen,<br />

Durchfall, Koliken) oder die Haut mit<br />

starkem Juckreiz, Haar- und Hautveränderungen.<br />

Die klinischen Zeichen treten normalerweise<br />

nicht saisonal auf, können aber zeitweise<br />

durch zusätzliche Flohspeichelallergien<br />

verstärkt werden.<br />

Eine zielgerichtete Therapie kann nur in<br />

der Vermeidung der entsprechenden Futterbestandteile<br />

bestehen.<br />

Diese können durch Bluttests oder mir<br />

Hilfe der Bioresonanz gefunden werden.<br />

Dr. Rathei-Stifter, Tierärztin im <strong>Tierheim</strong> <strong>Linz</strong><br />

Zusätzlich ist meist zu Beginn eine symptomatische<br />

Therapie nötig um die klinischen<br />

Symptome der Erkrankung in den<br />

Griff zu bekommen und die Verdauung<br />

bzw. den Hautstoffwechsel wieder zu normalisieren.<br />

Tipps für Meerschweinchen-Fans<br />

Die richtige Fütterung sollte wie folgt aussehen:<br />

Heu, Heu, Heu, etwas frisches Grünfutter (Gras, Löwenzahnblätter,<br />

und dgl.), Karotten mit dem Grün daran, Salatgurken,<br />

Petersilie, Salatblätter – alles natürlich ungespritzt – wenn gewaschen<br />

– dann gut trocknen.<br />

Kohlgemüse ist ungeeignet – kann Blähungen und Durchfall<br />

verursachen.<br />

Von den im Handel angebotenen Körnermischungen höchstens<br />

wöchentlich einen kl. Löffel voll. Zum Knabbern eignen sich<br />

statt hartem Brot hervorragend kleine, dünne Äste (z.B. Haselzweige).<br />

In ihrem angestammten Lebensraum im freien Feld haben<br />

diese Tiere ja auch nicht ständig Körner und schon gar kein<br />

hartes Brot zur Verfügung!!!<br />

Freilandhaltung von Meerschweinchen:<br />

Speziell die "Poporegion" sollte bei Durchfall gesäubert werden,<br />

da sonst sofort Fliegen ihre Eier darauf ablegen und sich die armen<br />

Meerschweinchen gegen die sich daraus entwickelnden<br />

Maden nicht wehren können. Das geht oft wirklich sehr schnell.<br />

Ist der Befall groß, können die Tiere nur mehr von ihrem Leiden<br />

erlöst werden.<br />

Also bitte, nicht nur Futter ins Freigehege werfen, sondern auch<br />

einen „Blick“ auf jedes Schweinchen.<br />

MICHAELA PAPESCH, TIERARZTHELFERIN IN DER KLEINTIER-ORDINATION<br />

MITTERTREFFLING DR. GERHARD BIBERAUER


Kaninchen,<br />

Kaninchen,<br />

Kaninchen...<br />

Zur Zeit könnten wir hier im <strong>Linz</strong>er<br />

<strong>Tierheim</strong> 20 Kaninchen allen Alters, Rasse<br />

und Geschlechts zusätzlich zu unseren<br />

15 aufnehmen, so viele Anfragen bekommen<br />

wir.<br />

Die Abgabegründe sind häufig Allergie,<br />

unerwünschte Vermehrung oder wenn die<br />

Tiere untereinander unverträglich sind.<br />

Bei der Abgabe wegen Allergie fließen<br />

besonders bei den Kindern oft Tränen, da<br />

häufig zu einer Empfindlichkeit gegen<br />

das Fell der Tiere auch der Staub der Einstreu<br />

vom Heu hinzu tritt, das die Kaninchen<br />

und Meerschweinchen jedoch unbedingt<br />

brauchen.<br />

Wenn ein Tierfreund zwei oder mehrere<br />

verwilderte Katzen etwa für sein Bauernhaus<br />

holen möchte, dann gehen unsere<br />

Pfleger in die Stube 7. Dort haben wir<br />

Es ist bisweilen nicht einfach, Kaninchen zu- diese scheuen Katzen einquartiert.<br />

sammen zu gewöhnen. Bei dieser Zusam- Wir möchten <strong>Tierheim</strong>besucher und<br />

menführung hat es scheinbar prima ge- Katzenfreunde ermuntern, auch die<br />

klappt. Unsere Tierpflegerinnen nehmen sich<br />

für Beratungsgespräche ausreichend Zeit<br />

und geben Tipps und Tricks weiter. Zeckenbänder<br />

Problem unerwünschte Vermehrung<br />

Unser Rat: Bei jungen, aber auch bei erwachsenen<br />

Nagern sollte unbedingt eine<br />

Geschlechtsbestimmung durch einen<br />

Tierarzt durchgeführt werden.<br />

Problem Unverträglichkeit<br />

Im Falle des Auftretens einer Unverträglichkeit<br />

zwischen zwei männlichen Tieren<br />

hilft häufig nur eine Kastration, wenn<br />

trotzdem der Friede nicht wieder hergestellt<br />

werden kann, bleibt eine Trennung<br />

der Nager nicht aus und jeder der beiden<br />

„Streithälse“ bekommt ein Weibchen geschenkt,<br />

an denen es im <strong>Tierheim</strong> ja nicht<br />

mangelt.<br />

Aus dem <strong>Tierheim</strong> | 11<br />

Auch diese „verwilderte“ Katze wartet, wie viele ihrer Artgenossen, auf einen Tierfreund.<br />

„Katzenstube 7“ =<br />

Wildkatzenstube<br />

– ein Appell!<br />

Da es jetzt schon hoch an der Zeit ist, seine<br />

Tiere vor Zecken und Flöhen zu<br />

schützen, möchten wir unbedingt folgenden<br />

Appell an die vielen Tierfreunde richten:<br />

Kontrollieren Sie in regelmäßigem Abstand<br />

die Weite des Zeckenbandes.<br />

Unsere Tierärzte müssen jedes Jahr einige<br />

Katzen chirurgisch deshalb versorgen,<br />

weil das zu eng gewordene Band wund<br />

scheuert und Infektionen hervorruft.<br />

Besonders gefährdet sind Langhaarkatzen.<br />

Durch das lange Fell verdeckt, besteht<br />

sogar die Gefahr, dass die zu eng<br />

werdenden Bänder in die Haut einwachsen.<br />

Wildkatzenstube aufzusuchen, denn auch<br />

hier befinden sich Insassen mit viel Herz<br />

und Gefühl, die vielleicht nur mehr Geduld<br />

brauchen, um das Vertrauen eines<br />

Menschen zu gewinnen. Es lohnt sich auf<br />

jeden Fall.<br />

Aufgewacht!<br />

Unser Aufruf nach einem neuen PC hat<br />

Wirkung gezeigt:<br />

Die a1 Telecom austria (Information<br />

Technology, Lasallestraße, Wien) hat sich<br />

dankenswerter Weise von 4 ihrer Geräten<br />

(Windows XP) getrennt und uns kostenlos<br />

samt Maus und Tastatur zur Verfügung<br />

gestellt.<br />

Wir danken recht herzlich!


Interessantes | 12<br />

Die zahlreichen leeren Futtersäckchen<br />

brachten unsere Mitarbeiterin, Frau Ursula<br />

Bäck, auf eine interessante Idee: die<br />

gelernte Schneiderin verfertigt aus den<br />

gesäuberten Hüllen jeweils neue Einkaufstaschen.<br />

Das Besondere dabei: vom<br />

Käufer kann unter handelsüblichen Marken<br />

bzw. unter verschiedenen Größen gewählt<br />

werden.<br />

Erhältlich sind die Taschen im <strong>Linz</strong>er<br />

<strong>Tierheim</strong>, aber auch bei unserem vom<br />

EINZUGSERMÄCHTIGUNG FÜR MITGLIEDSBEITRAG<br />

Hiermit ermächtige(n) ich/wir Sie widerruflich, die von mir/uns zu entrichtenden Zahlungen bei Fälligkeit zu Lasten meines/unsres Kontos<br />

mittels Lastschrift einzuziehen. Damit ist auch meine/unsere kontoführende Bank ermächtigt, die Lastschriften einzulösen, wobei für diese<br />

keine Verpflichtung zur Einlösung besteht, insbesondere dann, wenn mein/unser Konto die erforderliche Deckung nicht aufweist. Ich/wir<br />

haben das Recht, innerhalb von 56 Kalendertagen ab Abbuchungstag ohne Angabe von Gründen die Rückbuchung bei meiner/unserer Bank<br />

zu veranlassen.<br />

Bitte die ausgefüllte Einzugsermächtigung an uns retournieren.<br />

(OÖ. Landestierschutzverein, Mostnystraße 16, 4040 <strong>Linz</strong><br />

Name und Anschrift des Zahlungspflichtigen<br />

Kundennummer<br />

Konto-Nr. des Zahlungspflichtigen bei Bankleitzahl<br />

(genaue Bezeichnung der Kreditunternehmung)<br />

An (Zahlungsempfänger)<br />

Attraktives Recycling<br />

Passagekaufhaus großzügigerweise zur Verfügung gestellten Verkaufsstand<br />

an folgenden Tagen:<br />

Freitag/Samstag 15./16. sowie 22./23. April,<br />

jeweils von 09.00 bis 18.00 Uhr.<br />

Preise: Taschen groß, 12 €, Taschen klein, 10 €.<br />

selbstverständlich kommt der erlös<br />

zur gänze dem <strong>Tierheim</strong> zugute!<br />

Weiters an unserem Stand traditionell erhältlich: alles, was das<br />

„Osterherz“ höher schlagen lässt.<br />

Ort, Datum Unterschrift(en) des/der Kontozeichnungsberechtigten


Den Medien sind derzeit wieder häufig<br />

Berichte über Beißunfälle von Hunden zu<br />

entnehmen. Warum passiert das, fragt<br />

sich der „normale“ Hundebesitzer – und<br />

eine nicht hundekundige Person ist sehr<br />

skeptisch und wird immer vorsichtiger.<br />

Grundsätzlich liegt die Schuldfrage zu 98<br />

Prozent bei den Verletzten. Das ist aber<br />

keinesfalls eine zu ändernde Möglichkeit,<br />

denn man kann von ungeschulten Fremdpersonen,<br />

Kindern in jüngerem Alter und<br />

auch angsterfüllten Menschen im Stress<br />

keine „hundeverständliche“ Sprache verlangen.<br />

Dies sind Tatsachen, die wir zur<br />

Kenntnis nehmen und mit denen die<br />

Hundebesitzer umgehen lernen müssen!<br />

Das heutige Umfeld wurde für unsere geliebten<br />

und für viele Menschen lebensnotwendigen<br />

Vierbeiner wesentlich abgeändert.<br />

Dies liegt oft an fehlenden<br />

Aus laufmöglichkeiten, an engen Wohnverhältnissen<br />

und auch an unpassender<br />

Haltung in der eigenen Familie.<br />

Warum beißt ein Hund oft „grundlos“ zu?<br />

Diese Frage ist meist nicht leicht zu beantworten.<br />

Die häufigsten Bissverletzungen<br />

sind je nach menschlicher Körperhaltung<br />

oder Größe im Kopf- oder<br />

Gliedmaßenbereich.<br />

Kopf oder Gesichtsverletzungen: Man<br />

hält sich mit dem Gesicht viel zu knapp<br />

zum Hund und bedrängt oder erschrickt<br />

diesen. Kinder sind deshalb besonders am<br />

Kopf gefährdet, wenn sie „lieb sein wollen,<br />

busseln und knuddeln“. Ein Hund liebt es<br />

grundsätzlich nicht, wenn man ihm den<br />

Kopf drückt, klopft oder einengt aber er<br />

akzeptiert es oft sein Leben lang vom geliebten<br />

Menschen im Kopfbereich bedrängt<br />

zu werden. ER wünschte in seinem<br />

Hundeleben ein angenehmeres Lob! Viele<br />

Hunde drehen deutlich den Kopf ab<br />

und zeigen diese unangenehme Einengung<br />

an. Andere schlecken schnell stressig<br />

über das menschliche Gesicht, weil dann<br />

meist die Gesichtsdistanz vom Zweibeiner<br />

verändert wird.<br />

Häufige Hand oder Fußverletzungen:<br />

Man macht dem Hund eine Beute streitig,<br />

indem man diese entfernen will. Das<br />

kann ein Spielzeug, ein Knochen, ein gerade<br />

gefundenes interessantes Etwas sein<br />

oder ein zu bewachender Gegenstand<br />

vom Herrchen usw. Hier reagiert unser<br />

Vierbeiner instinktiv, wenn er nie gelernt<br />

hat, dass „Beute“ immer mit Herrchen<br />

oder Frauchen geteilt werden muss. Keine<br />

Futterschüssel oder jegliche Dinge dürfen<br />

gegen ein Familienmitglied verteidigt<br />

werden! Das ist ein Lebensgrundsatz innerhalb<br />

der Gemeinschaft.<br />

Beuteverhalten tritt auch im jagdlichen<br />

Instinkt auf. Ein laufender Mensch, ein<br />

hüpfendes Kind, ein Radfahrer – all diese<br />

beweglichen Dinge können Angriffe beim<br />

falsch erzogenen Vierbeiner auslösen.<br />

Auch hier ist beim kleinsten Ansatz unverzüglich<br />

mit Unmut vom Erzieher und<br />

Ausbildner zu reagieren. Dazu sind besonders<br />

die Trainer in den Hundeschulen angehalten,<br />

dies zu erkennen und dem Team<br />

diesbezüglich Hilfestellung zu geben.<br />

Grundsätzlich sollte jeder Hundebesitzer<br />

seinen Hund beobachten und „lesen“ lernen!<br />

Dies beginnt am ersten Tag des Beisammenseins.<br />

Jegliche unangenehme<br />

Auffälligkeit sofort mit geschulten Fachleuten<br />

besprechen und nicht aufschieben!<br />

Ein Vierbeiner, der gelernt hat seinen eigenen<br />

Willen geschickt durchzusetzen<br />

(clevere Hunde können das sehr schnell!)<br />

wird in unserem Lebensbereich immer<br />

wieder auf Widerstand stoßen. Große<br />

Probleme schafft man zusätzlich, wenn<br />

der Hundebesitzer den eigenen Hund vehement<br />

gegen „andere“ verteidigt und<br />

nicht die Fehler an sich selber und der eigenen<br />

Erziehung sucht!<br />

Hundeerziehung | 13<br />

Beißunfälle fast täglich<br />

Inge eberstaller<br />

Präsidentin d. ÖDK,<br />

Int. Richterin in<br />

vielen Sparten und<br />

jahrzehntelange<br />

Praxis im Hundesport,Sachkundevorträge,Welpenschule,<br />

Agility, Hundetraining, Fragen bei<br />

verhaltensproblematischen Hunden usw.<br />

Unfälle werden wir nie vermeiden können,<br />

aber wir können sie weltweit einschränken,<br />

wenn wir uns mit unseren<br />

Lieblingen intensiver und konzentrierter<br />

beschäftigen. Strafbar ist in meinen Augen,<br />

wenn ich mit einem bereits auffälligen<br />

Hund, der womöglich schon öfter<br />

„geschnappt“ hat, die Wohnung ohne<br />

Maulkorb verlasse! Dies ist ein Grundsatz<br />

des Hundehalters, dass er mit Rücksicht<br />

und Vorsicht seinen schlecht erzogenen<br />

Vierbeiner Gassi führt! Sorglosigkeit und<br />

Selbstherrlichkeit sind Risikofaktoren, die<br />

wir in unserer Lebensgemeinschaft keinesfalls<br />

unterstützen sollen. Kleinsthundebesitzer<br />

leiden sehr oft unter der dominanten<br />

Art der Spaziergeher mit großen<br />

kräftigen Hunden. Rücksichtnahme ist<br />

auch hier angesagt! – Wir Hundeleute<br />

müssen zusammenhalten – vom Chihuahua<br />

bis zur Dogge!<br />

Massage & Physiotraining<br />

für Hunde<br />

INGE EBERSTALLER<br />

Verspannungen lösen<br />

Muskelaufbau<br />

Gang- und Haltungsschulung<br />

Bewegungstraining<br />

Gelenksmobilisation<br />

Wirbelsäulenmobilisation<br />

Laufbandtraining<br />

Aktivierung des Nervensystems (Lähmungen)<br />

Betreuung von Sport- und Ausstellungshunden<br />

Betreuung nach Operationen<br />

Hilfe bei Arthrosen<br />

Lösen psychischer Anspannung<br />

gragober birgit Dipl.-ITM Tiermasseurin – seit 2007 tätig<br />

Telefon: 0699 / 116 12 162 | E-Mail: b.gragober@gmx.at | www.gesunderhund.at.tf


Berichte | 14<br />

Schneckentod<br />

Die spanische Wegschnecke ist eine Einwanderin, die mit Gemüseimporten<br />

als blinde Passagierin zu uns gekommen ist. Da<br />

sie hier keine natürlichen Feinde hat, – sie sondert so viel<br />

Schleim ab und schmeckt bitter, dass sie sogar Igel verschmähen<br />

– vermehrt sie sich explosionsartig. So kann sie Gartenliebhaber<br />

zur Verzweiflung bringen, weil sie die Pflanzen abfrisst.<br />

Manche Gärtner greifen dann zum so genannten Schneckentod,<br />

der nach den Angaben der Hersteller völlig ungefährlich ist. Nun<br />

haben uns zwei Tierschutzvereinsmitglieder berichtet, dass ihr<br />

Hund nach dem Ablecken bzw. Fressen von Gras, auf dem<br />

Schneckentod aufgebracht worden war, Magenblutungen bekommen<br />

hat und nur durch tierärztlichen Einsatz gerettet werden<br />

konnte.<br />

Wir möchten diesen Bericht einfach veröffentlichen.<br />

Wie soll aber ein genervter Gärtner der Schneckenplage Herr<br />

werden? Es gibt Tierfreunde, die die Schnecken am Morgen<br />

händisch abklauben und sie danach nach dem Florianiprinzip<br />

im nächsten Wald frei lassen. Diese Vorgehensweise ist sicherlich<br />

nicht sinnvoll.<br />

Wir bitten um Verständnis, dass wir als Tierschutzverein keine<br />

Empfehlung geben möchten, wie Schnecken schmerzlos getötet<br />

werden können, bitten aber unsere geschätzten Leserinnen und<br />

Leser, uns zu schreiben und uns ihre diesbezüglichen Ratschläge<br />

bekannt zu geben.<br />

Kleintierordination Keferfeld<br />

Dipl. TA Markus Scherfler<br />

Wallseerstraße 43<br />

4020 <strong>Linz</strong> – Keferfeld<br />

Tel. 0732 / 68 07 28<br />

Mobil: 0664 / 342 17 57<br />

Ordinationszeiten:<br />

Mo bis Fr: 9 bis 12 und<br />

15 bis 19 Uhr<br />

Sa: 9 bis 12 Uhr<br />

Notdienst Tag und Nacht<br />

Chirurgische Fälle und Hausbesuche<br />

BAHN<br />

Bushaltestelle<br />

Linie 12<br />

UNIONSTRASSE<br />

DSTRASSE<br />

LANDWIE<br />

•<br />

•<br />

TIERÄRZTLICHE<br />

ORDINATION<br />

WALLSEERSTRASSE<br />

Gasthof Keferfeld<br />

•<br />

<strong>Tierheim</strong> Steyr:<br />

Hilfe<br />

wird gebraucht!<br />

Das ist eines von vier kleinen Kätzchen, die von Hand aufgezogen<br />

wurden. Die Wurfgeschwister waren erst 3 Wochen alt, als<br />

sie kurz vor Wintereinbruch auf einem Firmengelände bei<br />

Weichstetten gefunden wurden. Mit viel Fürsorge wuchsen die<br />

Kätzchen heran und bald haben alle gute Plätze erhalten.<br />

Natürlich sind diese Tierkinder kein Einzelfall. Egal ob Kätzchen,<br />

Igel, Singvogel oder Eichhörnchen, jedes Jahr werden im<br />

<strong>Tierheim</strong> verschiedenste verwaiste und mutterlose Tierkinder<br />

abgegeben, die versorgt werden wollen. Für diese schöne, jedoch<br />

zeitaufwendige Aufgabe können unsere Tierpfleger immer Unterstützung<br />

brauchen!<br />

Wenn sie genügend Zeit und Geduld für diese verantwortungsvolle<br />

Aufgabe aufbringen wollen und können, melden Sie sich<br />

bitte bei uns im <strong>Tierheim</strong> Steyr.<br />

Tierkinder brauchen besondere Zuwendung


ORTSGRUPPE LINZ<br />

Präsidentin: Eberstaller Inge,<br />

4202 Kirchschlag<br />

Tel 0664/4810934 oder 0664/1744633<br />

E-Mail: dobermannklub.linz@aon.at<br />

Homepage: www.dobermannklub-linz.at<br />

BEITRITTSERKLÄRUNG<br />

Vortrag | 15<br />

Sachkundenachweis<br />

mit Vortrag von Inge Eberstaller und nachstehenden Tierärzten<br />

12. Mai 11 (DO) Freistadt 14, Vereinshaus<br />

Dr.Regina Mossbauer 4240 Freistadt<br />

Handy: 0664 / 370 43 92<br />

15.Sept 11 (DO) Freistadt 14, Vereinshaus<br />

Dr.Regina Mossbauer 4240 Freistadt<br />

Handy: 0664 / 370 43 92<br />

Zusätzl.Tel.Nr. 07215 3585, 0732 246044 für alle anfallenden<br />

Termine<br />

Vor- und Zuname Geburtsdatum<br />

Adresse Telefon<br />

E-Mail Internet-Adresse<br />

Ich erkläre hiermit meinen Beitritt zum OÖ. Landestierschutzverein und Verein für Naturschutz. Ich bin bereit, im Rahmen meiner Möglichkeiten<br />

als wahrer Tierfreund allen Tieren zu helfen und die Ziele des Vereines zu unterstützen. Der Jahresbeitrag beträgt 18 Euro.<br />

Ort Datum Unterschrift<br />

Senden Sie bitte diese Beitrittserklärung an den OÖ. Landestierschutzverein, Mostnystraße 16, 4040 <strong>Linz</strong><br />

Jedes neu gewonnene Mitglied erhält nach Vorlage des Zahlungsabschnittes im<br />

FRESSNAPF 4040 Urfahr, Johann-Wilhelm-Kleinstr. 41<br />

eine gutschrift in der höhe von € 5,–


Termine | 16<br />

Frühlings -<br />

flohmarkt:<br />

Zu unserem stets gut besuchten, schon<br />

Tradition gewordenen Frühlingsflohmarkt<br />

laden wir ein:<br />

Samstag, 30. April (8 – 16 Uhr)<br />

Sonntag, 1. Mai (9 – 15 Uhr)<br />

Nicht nur Leseratten finden ein erstaunlich<br />

reichhaltiges Angebot. Antiquitäten,<br />

Schmuck, Geschirr, Kleidung und viele<br />

liebe Dinge warten auf unsere Besucher,<br />

für deren leibliches Wohl reichlich Vorsorge<br />

getroffen wird.<br />

seniorennachmittag<br />

am Donnerstag, den 19. Mai, von<br />

14 bis 16 Uhr<br />

Mit Tombola, Musik, Kaffee und Kuchen<br />

ist für gute Stimmung gesorgt und insbesondere<br />

warten unsere Schützlinge auf<br />

viele Streicheleinheiten.<br />

Fleißige Bäckerinnen<br />

gesucht<br />

Für alle unsere Veranstaltungen suchen<br />

wir Kuchen- und Tortenbäckerinnen.<br />

Bitte um rechtzeitige Kontaktaufnahme<br />

mit unserer <strong>Tierheim</strong>leiterin, Lydia<br />

Just.<br />

Tel.: 0732 / 24 78 87<br />

oder: tierheimlinz@tierheim-linz.a<br />

Spittelwiese 1 4020 <strong>Linz</strong> 0732 772451<br />

Zwischenbrücken 1 4400 Steyr 07252 54689<br />

Impressum:<br />

achtung, Zecken!<br />

Die ersten milden feuchten Tage locken<br />

die im Boden verborgenen Zecken gleich<br />

in Massen auf Zweige und Halme. Sie suchen<br />

sich am Katzen- und Hundekörper<br />

die dünnhäutigsten Stellen, z. B. an Kopf,<br />

Bauch oder den Schenkeln, haken sich<br />

fest und beginnen zu saugen.<br />

Weil Tiere oft empfindlich auf Ungeziefer-Halsbänder<br />

reagieren, sollten Sie mit<br />

dem Tierarzt das günstigste Antizeckenmittel<br />

für Ihr Haustier absprechen.<br />

Eine gefundene Zecke am Tierkörper<br />

drehen Sie mit den Fingern oder einer<br />

Spezialzange heraus. Achten Sie darauf,<br />

Kopf und Mundwerkzeuge mitzuentfernen.<br />

Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich:<br />

Oberösterreichischer Landestierschutzverein und Verein für<br />

Naturschutz, Mostnystraße 16, 4040 <strong>Linz</strong>,<br />

Tel.: 0 73 2 / 24 78 87-0, Fax: 0 73 2 / 24 78 87-3<br />

E-Mail: tierheimlinz@tierheim-linz.at<br />

Internet: http://www.tierheim-linz.at<br />

Redaktion: Dr. Hilde Berger, Lydia Just<br />

Redaktionsleitung: Edith Schwarz<br />

Fotos: Andrea Ascher<br />

Grafische Gestaltung/Layout: Mag. Erwin Krump<br />

Druck: A3 Druck & Werbeservice GmbH, 4020 <strong>Linz</strong>

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