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PST/SL-E 6 - Goldhofer

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INNOVATIONSVORSPRUNG durch <strong>Goldhofer</strong><br />

45 Tonnen Achslast<br />

Die neue modulare Schwerlastbaureihe THP/<strong>SL</strong> und <strong>PST</strong>/<strong>SL</strong> nimmt die Schwergewichte, wie sie kommen<br />

Dda wird die Konkurrenz<br />

kräftig schnaufen.<br />

Denn der <strong>Goldhofer</strong><br />

AG ist wieder<br />

mal ein Knüller<br />

gelungen. Unsere neue modulare<br />

Schwerlastbaureihe THP/<strong>SL</strong> ist<br />

noch stabiler geworden und verfügt<br />

nun über eine Achslast von<br />

45 Tonnen !<br />

Für Sie als Spediteur/Transporteur<br />

bedeutet das in Zukunft<br />

eine noch höhere Flexibilität<br />

beim Zusammenstellen Ihrer<br />

Achslinien. Selbstverständlich<br />

lassen sich die neuen THP/<strong>SL</strong>-<br />

Achslinien problemlos mit Ihren<br />

bisherigen Modulen der Typen<br />

THP/<strong>SL</strong>, <strong>PST</strong>/<strong>SL</strong> und <strong>PST</strong>/<strong>SL</strong>-E<br />

kombinieren<br />

Technische Daten: StVZO techn. max.<br />

Geschwindigkeit 80 km/h 0,5 km/h<br />

Achslast 6x 16.400 kg 45.000 kg<br />

Gesamtgewicht ca. 98.400 kg 270.000 kg<br />

Eigengewicht ca. 20.700 kg 20.700 kg<br />

Nutzlast ca. 77.700 kg 249.300 kg<br />

Bereifung 48x 215/75 R 17,5 215/75 R 17,5<br />

Airport Technologie<br />

Alle Vorteile auf einen Blick<br />

Achslast 45 Tonnen<br />

höheres Biegemoment<br />

höhere Wirtschaftlichkeit durch optimales Verhältnis<br />

von Achslast zu Eigengewicht<br />

uneingeschränkte Kombinierbarkeit zu vorhandenen<br />

THP/<strong>SL</strong>-, <strong>PST</strong>/<strong>SL</strong>- und <strong>PST</strong>/<strong>SL</strong>-E Modulen<br />

Highlight 7:<br />

2 x THP-<strong>SL</strong> 6<br />

Schwerlastkombinationssystem<br />

Varianten mit hydrostatischem Fahrantrieb<br />

verfügbar<br />

Varianten mit elektronischer Vielweglenkung<br />

verfügbar.<br />

Neues Bergesystem für Airbus A 380<br />

Flughafen Frankfurt setzt auf das<br />

ARTS-2 X von <strong>Goldhofer</strong><br />

„auf Schwerlastmodul-Basis“<br />

Die <strong>Goldhofer</strong> AG aus<br />

Memmingen macht<br />

den größten deutschen<br />

Flughafen in<br />

Frankfurt am Main<br />

fi t für den Ernstfall. Mit dem<br />

weiterentwickelten Flugzeug-<br />

Bergesystem ARTS-2 X (Aircraft<br />

Recovery Transport System)<br />

können ab Mitte April am Fraport<br />

erstmals überhaupt havarierte<br />

oder defekte Flugzeuge<br />

bis zur Größe des neuen Airbus<br />

A380 in kürzester Zeit von der<br />

Rollbahn geschleppt werden. Der<br />

Rhein-Main-Flughafen ist der<br />

erste internationale Flughafen,<br />

der mit dem weltweit einzigartigen<br />

Bergesystem von <strong>Goldhofer</strong><br />

ausgestattet wird.<br />

„Durch unsere große Erfahrung<br />

bei einer Vielzahl von erfolgreich<br />

durchgeführten Flugzeugbergungen<br />

seit 1988 wissen wir,<br />

was das Equipment im Unglücksfall<br />

können muss. Über drei Jahre<br />

haben wir unser Know-how<br />

in die Entwicklung des neuen,<br />

weiterentwickelten Bergesystem<br />

ARTS-2 X einfl ießen lassen“,<br />

sagt der Vorstandsvorsitzende<br />

der <strong>Goldhofer</strong> AG, Stefan Fuchs.<br />

Er spricht von einem Quantensprung:<br />

„Das Konzept stellt dank<br />

der Bergelösungen für alle Flugzeuge<br />

einen Meilenstein in der<br />

Flugzeugbergung dar. Die ganze<br />

Palette der Zivil-Luftfahrt ist<br />

damit abgedeckt, selbst ein havarierter<br />

A380 mit einem oder<br />

mehreren defekten Fahrwerken<br />

stellt uns jetzt vor keine großen<br />

Probleme mehr.“<br />

Drei Einheiten<br />

Das ARTS-2 X besteht aus drei<br />

hydraulischen Fahrwerkseinheiten,<br />

die sich je nach Einsatzzweck<br />

beliebig modular anordnen<br />

lassen und auch einzeln<br />

eingesetzt werden können. Das<br />

fl exible Bergesystem ermöglicht<br />

Seite 4 <strong>Goldhofer</strong> News April 2010<br />

somit optimalen Einsatz, völlig<br />

gleichgültig, welche Bedingungen<br />

vorherrschen.<br />

Das ARTS-2 X baut auf die<br />

Bergesysteme ARTS 1, 2, 3 und<br />

5 auf, vereinigt die spezifi schen<br />

Vorteile und verfügt über einige<br />

Neuerungen: Die Nutzlast<br />

des Drehschemels wurde auf 50<br />

Tonnen erhöht und ermöglicht<br />

nun die Aufnahme von Flugzeugen<br />

mit Rumpfdurchmessern<br />

von bis zu 13,5 Metern. Der zusätzliche<br />

5-Achs-Split der Standard-Schwerlastmodule<br />

vom Typ<br />

THP dient dazu, die Nutzlast der<br />

Flügel-Hubtische auf je 170 Tonnen<br />

zu erhöhen. Das 120 Tonnen<br />

schwere Bergesystem lässt sich<br />

mit einem Lkw oder einem Flugzeugschlepper<br />

als Zugfahrzeug<br />

ziehen, zudem kann es optional<br />

selbst angetrieben werden: Eine<br />

computergesteuerte Vielweglenkung<br />

bietet unterschiedliche<br />

Lenkmöglichkeiten – von der<br />

Normal-, über die Diagonal-, bis<br />

hin zur Quer- und Karussellfahrt.<br />

Alle Einsatzmodule können in<br />

einer Frachtmaschine vom Typ<br />

B747 über eine weite Flugdistanz<br />

befördert werden. Vor Ort ist das<br />

ARTS-2 X schnell einsatzbereit<br />

– der Zusammenbau der Module<br />

ist unkompliziert, die Rollbahn<br />

kann dank des <strong>Goldhofer</strong>-Bergesystems<br />

in kürzester Zeit wieder<br />

freigegeben werden. Standardgummireifen<br />

garantieren dafür,<br />

dass die Rollbahn während der<br />

Bergung unbeschädigt bleibt.<br />

Wird das Bergesystem längere<br />

Zeit nicht benötigt, fallen nur<br />

geringe Wartungsarbeiten an.<br />

Die Module lassen sich einfach<br />

und bequem lagern. Die Notwendigkeit<br />

eines effektiven und<br />

schnell einsatzfähigen Systems<br />

für den Ernstfall ist somit gewährleistet.<br />

Laut Fuchs ein weiteres<br />

großes Plus: „Unverzüglich<br />

reagieren zu können, das wird<br />

im Unglücksfall immer bedeutender.“<br />

Obgleich die Einheiten im aufgebauten<br />

Zustand 28,5 Meter<br />

lang, 24 Meter breit und 4,8<br />

Meter hoch sind, lassen sie sich<br />

aufgrund der Modularität auf<br />

öffentlichen Straßen mit einer<br />

Richtgeschwindigkeit von bis<br />

zu 80 Stundenkilometern zügig<br />

transportieren.

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