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Finalistenkonzerte (PDF: 194KB)

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Corina Golomoz<br />

Wettbewerbsprogramm<br />

Johann Sebastian Bach: Cellosuite c-Moll BWV 1011<br />

Friedrich Hermann: Etüde op. 18 Nr. 3<br />

Arvydas Malcys: Narcissius<br />

Max Reger: Solosuite Nr. 3 op 131d<br />

Johann Nepomuk Hummel: Sonate Es-Dur op. 5/3<br />

Bernd Alois Zimmermann: Solosonate 1955 „… an den<br />

Gesang eines Engels“<br />

Johannes Brahms: Sonate Es-Dur op. 120/2<br />

Béla Bartók: Violakonzert SZ 120, 1. Fassung<br />

Corina Golomoz wurde 1985 in Kishinev, Moldawien, geboren. Ihren ersten<br />

Geigenunterricht erhielt sie am Staatlichen Lyzeum „C. Porumbescu“ bei Prof. Galina<br />

und Nicolai Buinowski.<br />

Im Jahr 2001 begann sie ihr Studium an der Hochschule für Musik und Theater<br />

Rostock bei Prof. Petru Munteanu. Corina Golomoz ist Mitglied des CONCERTINO-<br />

Ensembles, in dem sie mehrfach als Solistin auftrat. Seit 2002 ist sie Stipendiatin des<br />

Freundeskreises „Friedrich von Flotow e. V." in Sanitz. 2003 begann sie zusätzlich ihr<br />

Bratschenstudium bei Prof. Katrin Wolf. Des Weiteren nahm sie erfolgreich an diversen<br />

Meisterkursen teil. Corina Golomoz wurde 2004 für ihr außergewöhnliches soziales<br />

Engagement und künstlerische Ausstrahlung vom Deutschen Akademischen<br />

Auslandsdienst (DAAD) ausgezeichnet. Ihr Geigenstudium hat sie 2006 mit ausgezeichnetem<br />

Ergebnis abgeschlossen. Darüber hinaus wurde sie in diesem Jahr<br />

Stipendiatin der Horst-Rahe-Stiftung. Corina Golomoz nahm an Meisterkursen bei<br />

Igor Oistrach, Erich Krüger, Christian Ostertag, Pinchas Zukerman, Tatiana Masurenko<br />

sowie dem Verdi-Quartett teil. Im Jahr 2007 erhielt sie den ersten Preis des<br />

Wettbewerbs „HMT-Interdisziplinär“. Derzeit spielt Corina Golomoz eine Bratsche der<br />

Geigenbaumeisterin Susanne Conradi aus München.<br />

Michael Sanderling<br />

Der Dirigent und Cellist Michael Sanderling stammt aus<br />

einer bekannten deutschen Musikerfamilie. Nach mehreren<br />

Wettbewerbserfolgen als Cellist (ARD-Wettbewerb,<br />

Bach-Wettbewerb Leipzig, Canals-Wettbewerb Barcelona)<br />

wurde er bereits mit 19 Jahren Solocellist am Gewandhaus<br />

Leipzig. Später wechselte er in derselben Position<br />

zum Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin. Als Solist spielte<br />

er mit bedeuten den Orchestern in Europa und den USA.<br />

Seit der Saison 2006/07 ist Michael Sanderling Künstlerischer<br />

Leiter der Kammerakademie Potsdam. Für die<br />

Saison 2008/09 wurde er zu Gastdirigaten unter anderem<br />

bei dem Sinfonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem<br />

Tonhalle-Orchester Zürich, der NDR-Radiophilharmonie Hannover, der Dresdner<br />

Philharmonie, der Deutschen Radio Philharmonie, dem MDR-Sinfonieorchester Leipzig,<br />

dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, dem Philharmonischen Orchester Strasbourg,<br />

dem Taipei Symphony Orchestra und zu vielen weiteren Orchestern verpflichtet.<br />

Weiterhin wirkt er als Principal Conductor des Kammerorchester Berlin und ist Chefdirigent<br />

der Deutschen Streicherphilharmonie. Viele Labels haben bereits mit Michael<br />

Sanderling produziert, so z. B. Sony, Capriccio, Dabringhaus&Grimm, Berlin Classics,<br />

Edel Music, Discover International, Genuin, JVC und Naxos.<br />

Neben seiner vielseitigen Konzerttätigkeit als Dirigent und Cellist unterrichtet Michael<br />

Sanderling mit Enthusiasmus als Professor für Violoncello an der Hochschule für Musik<br />

und Darstellende Kunst in Frankfurt/Main. Er gilt als einer der gefragtesten Cellolehrer<br />

der heutigen Zeit.

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