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Zwei Sieger am «Prix Musique 2009 - Schweizer Blasmusikverband

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8 unisono 7-<strong>2009</strong><br />

nach der musikalischen eröffnung durch<br />

die Feldmusik Ebikon begrüsste Präsident Peter<br />

Brunner über 300 Delegierte und zahlreiche<br />

Ehrengäste. In gewohnt zügiger Art wickelte er<br />

das Tagesgeschäft ab. Jahresberichte, Jahresrechnung<br />

und Voranschlag wurden diskussionslos<br />

angenommen.<br />

Ein besonderes Dankeschön hat sich Peter<br />

Brunner für die RegierungsrätinYvonne Schärli<br />

einfallen lassen, hat sie sich doch immer<br />

wieder für die Blasmusik und für die Musikschulen<br />

eingesetzt. Frau Schärli durfte ein Musikstück<br />

mit ihrem eigenen N<strong>am</strong>en in Empfang<br />

nehmen, etwas, was sonst meist nur<br />

Bundesräten vorbehalten ist. Die Luzerner<br />

Komponistin Evi Güdel schrieb den «Thank<br />

you-Yvonne-Schärli-Rag», den die Feldmusik<br />

Ebikon unter der Leitung von Roland Bannwart<br />

erfolgreich aus der Taufe hob.<br />

Kompetenz an die Präsidentenkonferenz<br />

Zur Finanzierung des Verbandsaufwands<br />

werden die gegenwärtigen Einnahmen nicht<br />

mehr genügen. Im Jahr <strong>2009</strong> kann die Rech-<br />

Thomas Bisang und<br />

Robert Wicki wurden<br />

für ihr langjähriges<br />

Engagement zu<br />

Ehrenmitgliedern des<br />

LKBV ernannt.<br />

Die <strong>Schweizer</strong> Zeitschrift für Blasmusik<br />

Ein Ragtime für die Regierungsrätin<br />

An der 117. Delegiertenvers<strong>am</strong>mlung des Luzerner Kantonal-<strong>Blasmusikverband</strong>s (LKBV) vom<br />

7. März <strong>2009</strong> in Ebikon wurden zwei neue Ehrenmitglieder ernannt, Regierungsrätin Yvonne Schärli<br />

durfte einen ihr gewidmeten Ragtime in Empfang nehmen und die Weichen für die nächsten<br />

Grossveranstaltungen sind gestellt. urs neuburger<br />

nung nochmals mit einem Defi zit abgeschlossen<br />

werden, das aufgrund desVerbandsvermögens<br />

tragbar ist.<br />

Ab 2010 sind aber zusätzliche Einnahmen<br />

nötig, zumal der Ausfall des Verbandssponsors<br />

aufzufangen ist. Nach kurzer Diskussion<br />

stimmten die Delegierten dem Gesuch zu,<br />

das die Präsidentenkonferenz ermächtigt,<br />

einen ausserordentlichenVerbandsbeitrag (für<br />

Musikförderung und Ausbildung) festzulegen.<br />

Mutationen und Ehrungen<br />

18 Jahre lang war Thomas Bisang Vizepräsident<br />

und Robert Wicki 10 JahreVeteranenchef<br />

im LKBV. Beide haben demissioniert und sind<br />

unter grossem Applaus zu Ehrenmitgliedern<br />

ernannt worden. Nachfolger alsVizepräsident<br />

wird Martin Donzé aus Emmen. Das Amt des<br />

Veteranenchefs übernimmt Paul Walpen aus<br />

Kriens.<br />

Der OK-Präsident des Luzerner Kantonal-Musiktags<br />

<strong>2009</strong> in Emmen, Walter Stucki,<br />

meldete rekordverdächtige Anmeldezahlen<br />

(50Vereine beim Musiktag und 32 Jugendblasorchester)!<br />

Alles ist bereit, und man freut<br />

sich auf ein tolles Fest (www.musiktag<strong>2009</strong>.<br />

ch). Tony Steinmann vom OK des Musikfests<br />

in Willisau 2010 berichtete von den ersten<br />

Vorbereitungen, die optimal angelaufen sind<br />

(www.willisau2010.ch).<br />

Pilotprojekt für das Musikfest 2010<br />

Peter Schmid, Präsident der Musikkommission,<br />

stellte ein Pilotprojekt für das Musikfest<br />

2010 in Willisau vor. Die Orchester spielen die<br />

Selbstwahl- und die Pflichtstücke im<br />

gleichen Saal und das Juryte<strong>am</strong> alterniert.<br />

Dieses System bringtVorteile für Musiker und<br />

Publikum und ist in anderen Kantonen bereits<br />

erfolgreich eingeführt. Einziger Nachteil:<br />

Der Wettbewerb dauert länger. Falls es die<br />

Anmeldezahlen erlauben, möchte man 2010<br />

in Willisau diese Austragungsform ausprobieren.<br />

Die Delegierten gaben spontan grünes<br />

Licht. ■

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