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DORFBLÄTTLI BIRRWIL

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<strong>DORFBLÄTTLI</strong><br />

<strong>BIRRWIL</strong> Nr.<br />

Gemeinderatsnachrichten Birrwil<br />

Bauwesen/Publikation<br />

Setz Jeremias, Wilifeld 5, 5708 Birrwil; Erweiterung<br />

Autoabstellplatz bei Gebäude Nr. 5<br />

(AGV-Nr. 211)<br />

Jenni Martina und Daniel, Kleinfeld 15, 4663<br />

Aarburg; Neubau EFH; Parzelle Nr. 440, Bachofen<br />

(Zelgli/Gräfli).<br />

Steuerertrag höher als budgetiert<br />

Die Gemeinde Birrwil konnte im Jahr 2009 mehr<br />

Steuern (Gemeindesteuern, Aktien- und Quellensteuern)<br />

einnehmen, als budgetiert waren.<br />

Im Voranschlag waren Fr. 2’750’000.00 festgehalten,<br />

die effektiven Einnahmen belaufen sich<br />

auf Fr. 2’976’010.60.<br />

Hundekontrollmarken<br />

Die Hundekontrollmarken für das Jahr 2010<br />

können, bis spätestens Ende März, bei der Gemeindekanzlei<br />

während den ordentlichen Öffnungszeiten<br />

bezogen werden. Hunde ab 3 Monaten<br />

müssen angemeldet werden. Die Kosten<br />

für die Kontrollmarke belaufen sich auf<br />

Fr. 100.–. Der Impfausweis für die Hunde muss<br />

nicht mehr vorgewiesen werden.<br />

Einwohnerzahl steigend<br />

Per 31. Dezember 2009 wohnen insgesamt 953<br />

Personen in der Gemeinde Birrwil. Dies entspricht<br />

einer Zunahme gegenüber dem Jahr<br />

2008 von 19 Personen oder rund 2 %. Von den<br />

3 / März 2010 • 34. Jahrgang<br />

953 Personen sind 105 Personen (11 %) ausländische<br />

Staatsangehörige.<br />

Fernsteuerung der Wasserversorgung<br />

Beinwil am See<br />

Die Fernsteuerung der Wasserversorgung<br />

Beinwil am See ist alt und muss ersetzt werden.<br />

Um die Anlagen, welche sich auch auf dem<br />

Gemeindegebiet Birrwil befinden, mit der Betriebszentrale<br />

im Gemeindehaus Beinwil am<br />

See zu verbinden, sind Funkanlagen notwendig.<br />

Gemäss § 30 Abs. 1 lit. f) der Allgemeinen<br />

Verordnung zum Baugesetz sind solche Anlagen<br />

von der Baubewilligungspflicht befreit. Der<br />

Gemeinderat Birrwil verzichtet daher auf die<br />

Durchführung eines Baubewilligungsverfahren<br />

für die Anlagen, welche sich auf unserem<br />

Gemeindegebiet befinden.<br />

Asylwesen<br />

Die im Jahr 2003 in der Gemeinde Birrwil als<br />

Asylsuchende aufgenommene Familie Elmi -<br />

Ahmed, hat im Oktober 2009 die Aufenthaltsbewilligung<br />

B erhalten und gilt somit nicht mehr<br />

als asylsuchend.<br />

Mitte Januar 2009 hat das Departement Gesundheit<br />

und Soziales (DGS) die Gemeinden mit<br />

Verweis auf das Sozialhilfe- und Präventionsgesetz<br />

(SPG) darüber informiert, dass künftig<br />

Ersatzabgaben leisten muss, wer die gesetzliche<br />

Aufnahmepflicht von Asylsuchenden nicht<br />

oder nur teilweise erfüllt. Dies nachdem wiederholte<br />

Aufrufe des Kantonalen Sozialdiensts<br />

Dorfblättli Birrwil März 2010


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(KSD) an die Gemeinden, zusätzlichen Wohnraum<br />

bereit zu stellen, um den seit August 2008<br />

festgestellten Anstieg der Zahl von Asylsuchenden<br />

zu bewältigen, nicht die erhoffte Resonanz<br />

gefunden hatten.<br />

Gestützt auf die gesetzliche Aufnahmepflicht<br />

wird die Gemeinde Birrwil, in naher Zukunft<br />

neue Asylsuchende aufnehmen müssen.<br />

Um die Unterkunft für die zukünftigen Bewohner<br />

herrichten zu können, werden noch diverse<br />

Einrichtungsgegenstände benötigt:<br />

- 1 gut erhaltene Matratze<br />

- 1 kleines Sofa<br />

- Bettwäsche<br />

- Frottierwäsche<br />

- Geschirr und Besteck<br />

- Pfannen<br />

Wir möchten die Bevölkerung gerne um Mithilfe<br />

bitten. Wenn Sie über oben genannte Gegenstände<br />

verfügen und diese gerne spenden<br />

würden, freut sich Gemeinderätin Jeannette<br />

Plangger über Ihre Kontaktaufnahme.<br />

Telefon 062 772 12 68, j.plangger@gmx.ch.<br />

Barbara Buhofer<br />

«Aus meinem Notizbuch»<br />

An der ersten Gemeinderatssitzung im 2010 haben<br />

wir im neuen Rat entschieden, dass wir den<br />

Apéro im Anschluss an die Gemeindeversammlungen<br />

ganz offiziell beibehalten. Es ist<br />

eine wunderbare Möglichkeit, unserer Bevölkerung<br />

Danke zu sagen und noch Dies und Jenes<br />

zu besprechen oder gar darauf anzustossen.<br />

Wir möchten es nicht missen, den direkten<br />

Kontakt mit unseren Bürgern zu erhalten.<br />

Weiter ist es mir ein Anliegen bzw. gelange ich<br />

mit der Bitte an Sie, dass Sie sich für unsere<br />

Arbeit und die Geschäfte in der Gemeinde und<br />

auch im Kanton interessieren. Wir möchten Sie<br />

alle zur Mitsprache und Zusammenarbeit animieren.<br />

Die Wahlbeteiligung geht ständig<br />

zurück und das ist keine gute Entwicklung im<br />

Land der direkten Demokratie. Es ist wichtig,<br />

dass Sie als Wählerinnen und Wähler auch Ihre<br />

Verantwortung wahrnehmen und uns damit<br />

helfen, Entscheidungen zu treffen und diese zu<br />

tragen. Unterstützen Sie auch uns mit Ihrem<br />

Besuch an der Gemeindeversammlung. Es gibt<br />

viele spannende Traktanden oder Geschäfte<br />

und für uns ist es als Gemeinderäte motivierender,<br />

vor gefülltem Saale die Sachlagen und<br />

aktuellen Fragen zu präsentieren. Ihre Präsenz<br />

ist für uns sehr wichtig. Dadurch können wir<br />

während einer Gemeindeversammlung Tendenzen<br />

oder Stimmungen wahrnehmen und<br />

nicht nur erahnen. Ihre Meinungen und Ihr Mitwirken<br />

sind uns sehr wichtig!<br />

Der Gemeinderat Birrwil bedankt sich für Ihr Interesse<br />

und Ihre Unterstützung.<br />

Verkehrsverein<br />

Einladung zum Bäume pflanzen<br />

Am Samstag, 13. März 2010<br />

sind alle Birrwilerinnen und Birrwiler herzlich<br />

eingeladen, zusammen mit den Eltern der in den<br />

Jahren 2008 und 2009 geborenen Kinder, ein<br />

kleines Waldstück zu bepflanzen (bei schlechtem<br />

Wetter am 20. März 2010). Wie die Jungbäume<br />

sollen unsere Jüngsten Wurzeln schlagen<br />

und mit dem Heranwachsen den Wald<br />

entdecken und mit der Natur vertraut werden<br />

können. Wir treffen uns um 10.15 Uhr beim<br />

Schulhaus für den gemeinsamen Aufstieg zum<br />

Pflanzplatz am Homberg – oder um 10.50 Uhr<br />

direkt auf dem Parkplatz beim Berggasthof<br />

Homberg. Nach getaner Arbeit gibt es ein Feuer<br />

zum Aufwärmen, Würste bräteln und zum geselligen<br />

Beisammensein. Damit genügend<br />

Spaten und Verpflegung vorhanden sind,<br />

benötigen wir Ihre Anmeldung bis am 6. März<br />

2010 via www.verkehrsverein-birrwil.ch (oder<br />

an Jeannette Plangger, Rankstrasse 6 / Telefon<br />

062 772 12 68 / SMS 079 33819 93). Das Forstamt<br />

Dorfblättli Birrwil 3


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und der Verkehrsverein freuen sich, wenn Sie<br />

dabei sind.<br />

Büchertreff<br />

und Lesezirkel<br />

Am 21. Januar 2010 gab es in der Bibliothek neben<br />

der Ausleihe auch noch Bücher zum Mitnehmen<br />

und behalten. So decken sich seit 7<br />

Jahren Leseratten mit neuem oder antiquarischem<br />

Lesefutter ein – und bringen Bücherfreunden<br />

eigene Entdeckungen zum Tauschen<br />

mit. Besonderes Interesse weckten diesmal<br />

Krimis, begehrt waren aber auch zu Herzen gehende<br />

Romane. Neben alt Bundesrätin Ruth<br />

Metzlers «Grissini und Alpenbitter» fanden sich<br />

weitere aktuelle Biographien, und Bücher mit<br />

Kultstatus aus den sechziger- und siebziger<br />

Jahren wechselten in jüngere Hände.<br />

Gelesenes vertiefen und gemeinsam Neues<br />

kennenlernen ermöglicht Ihnen von jetzt an der<br />

Lesezirkel. Interessierte haben sich am Freitag<br />

26. Februar 2010 zum ersten Mal getroffen. Informieren<br />

Sie sich unter www.verkehrsvereinbirrwil.ch<br />

über das Ergebnis dieses Treffens<br />

und den nächsten Termin. Sie können ohne Anmeldung<br />

oder weitere Verpflichtungen auch<br />

dabei sein.<br />

Theaterabende Birrwil am 22. und<br />

23. Januar 2010<br />

Nach etlichen lustigen, aber auch anstrengenden<br />

Proben war es endlich soweit. Wir durften<br />

unser Stück «Kei Regel ohni Usnahm» zweimal<br />

vor einem grossen Publikum präsentieren.<br />

Am Samstag mussten wir in letzter Minute noch<br />

Tische und Stühle in die bereits volle Turnhalle<br />

pferchen, was uns natürlich sehr freute. Der<br />

Damenturnverein war gefordert. Doch die Helferinnen<br />

und Helfer in der Küche und dem Service<br />

hatten keine Probleme mit dem Stress und<br />

versorgten die Gäste charmant mit Speisen und<br />

Getränken. An dieser Stelle ein grosses Dankeschön<br />

an den DTV.<br />

Marcel eröffnete den Abend, passend zum<br />

Stück, als alter Mann mit Alzheimer. Mit seinen<br />

selbstgereimten Versen stimmte er das Publikum<br />

in gekonnter Weise auf den Abend ein.<br />

Auch Dir, Marcel, danke velmol!<br />

Zum Stück: Die Zwillingsbrüder Kari und Sepp<br />

Stocker (Hansruedi Härri) haben sich aus Kostengründen<br />

unter einem Namen eingemietet.<br />

Nur ihre drei Etagenmitbewohner waren in den<br />

Schwindel eingeweiht. Otti Rindlisbacher (Mario<br />

Mader), Josef Gitzitanner (Eugen Zurlinden)<br />

und Trudy Dahinden (Yvonne Meyer) .Bei solchen<br />

Voraussetzungen war das Chaos vorprogrammiert.<br />

Durch Karis scheinbarer Verwirrtheit<br />

glaubte Schwester Ursula (Ursula Gloor )<br />

an beginnende Alzheimer. Schwester Bea (Bea<br />

Steiner) wurde mit Ottis schelmischer List dazu<br />

gebracht, dass sie sein Rauchen grosszügig<br />

übersah. Auch die wirblige Putzfrau Maria Pon-<br />

Dorfblättli Birrwil 5


Für alle Ihre Baufragen sind wir Ihr kompetenter<br />

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te (Monika Bolliger) wusste bald nicht mehr wo<br />

putzen, weil sie von den vier Alten hin und her<br />

dirigiert wurde. So gönnte sie sich hin und wieder<br />

eine Pause mit Schnäpschen und glaubte<br />

daher, doppelt zu sehen. Der Heimleiter Arnold<br />

(Kurt Stoller) versuchte ohne Erfolg das Rauchverbot<br />

im Aufenthaltsraum durchzusetzen.<br />

Doch Otti schaltete auf stur.<br />

Die Probleme begannen erst richtig, als Sepp<br />

starb. Wohin mit der Leiche des nicht existierenden<br />

Mannes? Nach etlichen Zügeleien von<br />

Zimmer zu Zimmer bot sich mit Maria die perfekte<br />

Lösung an. Diese hatte die AHV ihres verschollenen<br />

Ehemanns bezogen. Nun sollte dieser<br />

sich persönlich beim Amt melden, sonst<br />

würde sie kein Geld mehr bekommen. Damit<br />

auch dieser Schwindel unbemerkt blieb, sollte<br />

Sepp anstelle des verschollenen Ehemanns<br />

von Maria beerdigt werden. So wäre allen geholfen.<br />

Leider betraten der Heimleiter und<br />

Schwester Bea den Aufenthaltsraum überraschend<br />

und entdeckten mit Entsetzen die in den<br />

Teppich eingewickelte Leiche. Mit viel gutem<br />

Zureden von allen Seiten wurde Arnold überzeugt,<br />

dass es für alle das Beste wäre, den<br />

Schwindel wie geplant durchzuziehen und zu<br />

schweigen. Otti konnte dadurch sogar eine<br />

Raucherlaubnis für die dritte Etage erwirken.<br />

Nach tosendem Applaus, auch für Margrit Englers<br />

gekonnte Regie und Rita Leutwilers leisem<br />

Soufflieren, schloss sich der Vorhang.<br />

Wir freuen uns bereits heute, wenn es in einem<br />

Jahr wieder heisst: Vorhang auf für die Theatergruppe<br />

Birrwil!<br />

Skilager Erlebnisse und Eindrücke<br />

Das Skilager Birrwil fand auch in diesen Jahr<br />

wiederum auf dem Stoos statt. Unter der Leitung<br />

von Mauro Mungo nahmen 17 Kinder am<br />

Lager teil. Zum Küchenteam gehörten in diesem<br />

Jahr Sandra Hängärtner und Bea Steiner.<br />

Die Haus- und Kinderbetreuung übernahm wiederum<br />

Barbara Härri. Auf der Piste engagierten<br />

sich Lisbeth Felber, Andrea Huser und Cornelia<br />

Suter zusammen mit dem Lagerleiter für<br />

einen kindergerechten und dem Können entsprechenden<br />

Skiunterricht.<br />

Im Verlauf der Woche passiert so Einiges im<br />

Skilager. Nachfolgend eine Zusammenfassung<br />

von ein paar Eindrücken aus der Runde der Lagerteilnehmer<br />

und dem Leiter- und Betreuerteam.<br />

Dorfblättli Birrwil 7


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Die grösste Überraschung für Cornelia...<br />

...nach einer Stunde Anfänger-Skischule konnte<br />

ich mit Sahra Elmi bereits auf den Sternegg-<br />

Skilift.<br />

Der anstrengendste Moment für Lisbeth...<br />

...Annischa aus dem Neuschnee zu buddeln,<br />

nachdem sie unfreiwillig, frühzeitig aus dem<br />

Skilift abbügelte.<br />

Die grösste Überraschung für Andrea...<br />

...nach sieben Tagen Skischule meistert Namfon<br />

auf dem Fronalpstock bereits erste parallel<br />

Ski-Schwünge auf der Piste.<br />

Der anstrengendste Moment für Barbara...<br />

...der Löli-Bodenlappen, welcher alle 2 Sekunden<br />

von der Lappenhalterung fiel, als dieser bei<br />

der Reinigung des Dusch- und Nassbereichs<br />

zum Einsatz kam. Die notwendige Ausrüstung<br />

war im Waschraum unwissentlich eingeschlossen.<br />

Der mühsamste und ungemütlichste Moment<br />

für Mauro...<br />

...der unfreiwillige, 15-minütige Zwischenhalt<br />

auf dem Klingenstock Sessellift, unweit vom<br />

letzten Masten im Steilhang.<br />

Das mühsamste Kocherlebnis für das Küchenteam...<br />

...Backen ohne Backblech. Schlussendlich<br />

konnte man diese beim Nachbarlagerhaus<br />

ausleihen, was nicht helle Freude bei denen<br />

auslöste.<br />

Die spannendste Beschäftigung der Kinder<br />

nebst dem Ski fahren...<br />

...das Gestalten eines kompletten Zoos und einer<br />

Bäckerei mit allen möglichen Produkten,<br />

unter Verwendung von Knetmasse in zwei Farben<br />

(mitgebracht von Barbara Härri).<br />

Der coolste Hit für die Schüler...<br />

...das Lied «Hans im Schnäggeloch» brachte alle<br />

freiwillig zum Tanzen, Hüpfen und Polonaise<br />

marschieren.<br />

Die coolste Einlage der Abendunterhaltungen...<br />

...die gelungene und sehr gut organisierte Modeschau<br />

der Kinder.<br />

Der spannendste Moment für Ricky...<br />

...die Skifahrt vom Fronalpstock.<br />

Das Beste für Leo und Namfon...<br />

...die Skifahrt vom Fronalpstock und das Ski<br />

fahren auf dem Stoos.<br />

Die schönsten Momente für Melina, Sahra,<br />

Debi und Annischa...<br />

...das Lager als Ganzes war einfach schön.<br />

Das Beste für Flavia, Nando, Marco, Michelle,<br />

Debi, Valeria und Daniela...<br />

...der gute Schnee auf der Piste verbunden mit<br />

Ski fahren und den freien Fahrten.<br />

Das Beste für Flavia, Nadine, Tonia und<br />

Michelle...<br />

...das feine Essen aus der Skilager Küche.<br />

Das Beste für Nadine und Michelle...<br />

...die Abendunterhaltungen im Skilager.<br />

Der anstrengendste Moment für Namfon...<br />

...wenn es beim Ski fahren einen Sturz gab.<br />

Das coolste für Samuel und Namfon...<br />

...die Geistergeschichten vor dem Einschlafen<br />

(Samuel) und das Lagerleben auf dem Stoos<br />

(Namfon).<br />

Tonia bedauert…<br />

…dass Herr Bolliger nicht mehr beim Lager<br />

mitmachen kann. Aber über seinen Besuch haben<br />

wir uns alle sehr gefreut.<br />

Dorfblättli Birrwill 9


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Der Lagerleiter bedankt sich beim Team und<br />

den Kindern für das Engagement im Skilager,<br />

das uns allen ein tolles, unfallfreies Erlebnis ermöglicht<br />

hat. Wir alle werden diese Woche<br />

wohl noch eine Weile in bester Erinnerung behalten.<br />

Mauro Mungo, Lagerleiter 2010<br />

150. Generalversammlung der<br />

Musikgesellschaft vom 13. Februar 2010<br />

im Vereinslokal<br />

Rückblick und Vorschau sind zwei Traktanden,<br />

die bei jeder Generalversammlung eine wichtige<br />

Rolle spielen. So lässt unser Aktuar René<br />

Räber das vergangene Vereinsjahr in seinem<br />

Bericht pointiert und ausführlich noch einmal<br />

Revue passieren. Neben der Teilnahme am<br />

Kantonalen Musiktag in Winznau, dem Jahres-<br />

und Frühschoppenkonzert, dem Adventskonzert<br />

in Seengen und den zahlreichen Geburtstagständchen<br />

im Dorf stand natürlich die Neuuniformierung<br />

im Mittelpunkt aller Anstrengungen<br />

und Aktivitäten. Die Realisation dieses<br />

Projekts wäre ohne die finanzielle Unterstützung<br />

von zahlreichen Gönnern und Freunden<br />

nie zustande gekommen. Damit die neuen Uniformen<br />

aber auch getragen werden können,<br />

braucht unser Verein unbedingt Verstärkung.<br />

Im letzten Herbst konnte Ruedi Muff mit interessierten<br />

Musikschülern einen ersten Meilenstein<br />

legen. In seinem Bericht äussert sich unser<br />

Dirigent sehr positiv über die Fortschritte<br />

der jungen Bläser.<br />

Zurückblicken darf auch Franz Schnider, und<br />

zwar auf 35 Jahre aktives Musizieren, womit er<br />

ab heute den Titel «Eidgenössischer Veteran»<br />

tragen darf. Franz ist nicht nur eine musikalisch<br />

wichtige Stütze auf dem B-Bass sondern zeigte<br />

auch während vielen Jahren Organisationstalent,<br />

Feingefühl und Verantwortung als<br />

Präsident.<br />

Ohne Zusammenarbeit und Loyalität innerhalb<br />

der verschiedenen Gremien (Vorstand, Musikkommission,<br />

OK Neuuniformierung), aber auch<br />

des Zusammenhalts innerhalb des Vereins hätte<br />

wohl das vergangene, arbeitsintensive Jahr<br />

nicht so gut abgeschlossen werden können.<br />

Die Präsidentin Anita Müller dankt allen für ihre<br />

Mithilfe und ihr Engagement. Durch Ruedi<br />

Muff wird unser Verein auch musikalisch in die<br />

richtige Richtung geführt. Gerne nimmt er seine<br />

Wiederwahl an und freut sich auf die weitere<br />

Zusammenarbeit.<br />

Im Endspurt auf unser Jubiläum hin, hatte wohl<br />

auch unsere Präsidentin ein paar schlaflose<br />

Nächte. Die Traktandenliste war lang und einige<br />

Stolpersteine mussten übersprungen oder<br />

aus dem Weg geräumt werden. Im Namen des<br />

Vereins dankt Heidi Schnider Anita für ihre geleistete<br />

Arbeit mit einem Blumenstrauss. Als<br />

kleine, interne Vorfeier auf das diesjährige Jubiläum<br />

findet das anschliessende Nachtessen<br />

im Restaurant Deliziosa in Boniswil statt.<br />

Dorfblättli Birrwil 11


Die Präsidentin Anita Müller gratuliert dem Eidgenössischen<br />

Veteran Franz Schnider.<br />

Gemeinsam mit unserem geschätzten Publikum<br />

werden wir anlässlich unseres<br />

Jubiläumskonzerts am 6. März 2010<br />

unseren 150. Geburtstag feiern und die neue<br />

Uniform präsentieren. Zu diesem ausserordentlichen<br />

Anlass hat Ruedi Muff mit uns ein<br />

festliches und abwechslungsreiches Programm<br />

einstudiert. Unser hauseigener, rassiger<br />

Marsch Birrwil eignet sich daher ideal als<br />

feierlicher Auftakt. Das klassische Euphoniumsolo<br />

Largo al Factotum von Gioachino Rossini,<br />

vorgetragen von Hansueli Gloor, darf sicher als<br />

einer der Höhepunkte unseres Konzerts betrachtet<br />

werden. Mit den bekannten Melodien<br />

aus Herr der Ringe und Forest Gump werden<br />

wir Sie in die Filmwelt entführen, und mit Ancient<br />

Monument von Bertrand Moren werden<br />

12 Dorfblättli Birrwil<br />

Sie in den Genuss eines imposanten Stücks aus<br />

der Brassbandliteratur kommen. Wir sind sicher,<br />

dass wir für jeden Blasmusikgeschmack<br />

etwas auf unseren Notenständern haben.<br />

Aus gegebenem Anlass fängt das Konzert bereits<br />

um 19.00 Uhr an. Nach dem Konzert verwöhnt<br />

Sie unser Küchenchef gerne mit einem<br />

Nachtessen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />

Turnverein<br />

Schlittelrennen am 14. Februar 2010<br />

Dank den Schneefällen der letzten Tage, der<br />

anhaltenden klirrenden Kälte und der konstanten<br />

Eisschicht, herrschten beste Bedingungen<br />

um nach fünf Jahren Unterbruch endlich wieder<br />

ein Schlittenrennen zu veranstalten. Viele<br />

begeisterte und mutige Sportler zog es in den<br />

Falken. Die Anmeldung und der Start lagen an<br />

der Hombergstrasse. Die Teilnehmerschaft<br />

war bunt gemischt: von kleinen verschmitzten<br />

Rekordjägern, über fröhliche Mamis mit ihren<br />

Kindern bis zu rasanten Mönchen in ihrem<br />

selbstgebautem Kamikazebob. Der Renntag<br />

ging zum Glück ohne Verletzungen und Unfälle<br />

zu Ende. In der Festwirtschaft im Zielgelände<br />

durften sich die besten Fahrer und Fahrerinnen<br />

in den Kategorien Bob-/Schlitten-Jugend, Bob/<br />

Schlitten-Erwachsene und Mannschaften feiern<br />

lassen. Dank den grosszügigen Sponsoren<br />

konnte sich jeder ein Geschenk vom Gabentisch<br />

aussuchen. Ein super Anlass ist vorbei<br />

und wir hoffen, dass wir nicht wieder fünf Jahre<br />

bis zum nächsten Rennen warten müssen!<br />

Auszug aus der Rangliste:<br />

Bob Kinder<br />

1. Frey Adrian, Birrwil; 2. Frey Adrian, Birrwil;<br />

3. Läser Simon, Reinach; 4. Lüthi Basil, Reinach;<br />

5. Kaya Mohamed, Unterkulm<br />

Bob Erwachsene<br />

1. Dietiker, Beinwil am See; 2. Hunziker Herbert,<br />

Reinach; 3. Härri Philipp, Reinach; 4. Härri Philipp,<br />

Reinach; 5. Hunziker Yvonne, Reinach


Dorfblättli Birrwil 13


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Fusspflege-Praxis Seetal<br />

Regula Bisang dipl. Pédicure<br />

Seetalstrasse 101, 5703 Seon, Telefon 062 775 25 15<br />

Dorfblättli Birrwil 15


Schlitten Kinder<br />

1. Riesen Ruedi, Unterkulm; 2. Meyer Cheyenn,<br />

Beinwil am See; 3. Rogenmoser Janine, Menziken;<br />

4. Steiner Nando, Birrwil; 5. Meier Cheno,<br />

Beinwil am See<br />

Schlitten Erwachsene<br />

1. Härri Hansruedi, Reinach; 2. Härri Sämi, Birrwil;<br />

3. Springer Reto, Birrwil; 4. Kummer René,<br />

Reinach; 5. Baumann Ueli, Birrwil<br />

Mannschaft<br />

1. Vier Mönch ond en Bob, Birrwil; 2. Reto &<br />

René, Birrwil; 3. Steiner Nando, Birrwil; 4. Corinne<br />

& Philippe, Birrwil; 5. Daniela & Baschi,<br />

Zetzwil<br />

16 Dorfblättli Birrwil<br />

100 Jahre Turnverein – Jubiläum 2010<br />

Wie wir in der Januarausgabe schon informiert<br />

haben, werden wir immer wieder etwas aus<br />

den vergangenen 100 Jahren des Turnvereins<br />

Birrwil im Dorfblättli publizieren. Nachfolgend<br />

haben wir einige Ausschnitte aus der Festschrift<br />

vom 75-Jahr Jubiläum 1985 abdrucken<br />

lassen. Viele andere Fotos sind irgendwo archiviert<br />

noch vorhanden. Aus unserer Erfahrung<br />

heraus liegen sie bei ehemaligen Mitgliedern<br />

oder deren Verwandten auf dem<br />

Dachboden. Genau diese Bilder suchen wir!<br />

Wie Sie sicher schon wissen, feiern wir am<br />

30. Oktober 2010 unseren Vereinsgeburtstag<br />

inklusive Einweihung der neuen Vereinsfahne.<br />

Damit wir an diesem Anlass eine kleine Aus-


Dorfblättli Birrwil 17


stellung mit verschiedenen Bildern der letzten<br />

100 Jahre zeigen können, sind wir auf solche<br />

Fotografien von Ihnen angewiesen. Wenn Sie<br />

irgendwelche Aufnahmen im Zusammenhang<br />

mit unserem Turnverein haben (Gruppenfotos,<br />

Turndarbietungen, Jugendfestumzüge, Diplome<br />

etc), zögern Sie nicht, uns anzurufen. Sie<br />

werden die Bilder natürlich nach der Feier<br />

wohlbehütet zurückbekommen.<br />

Präsident: Andreas Gloor, Telefon 079 568 36 10<br />

Verantwortliche Festschrift: Theres Birrer,<br />

Telefon 062 772 13 23<br />

Ausblick<br />

Das Gründungsdatum des Turnvereins Birrwil<br />

ist der 18. April. Genau an diesem Datum werden<br />

wir unsere Turnfahrt durchführen. Nähere<br />

Informationen folgen im Aprilheft.<br />

Jugendfest Birrwil mit einem Köhler<br />

In diesem Jahr findet in Birrwil wiederum ein<br />

Jugendfest statt. Nebst verschiedenen Angeboten<br />

gibt es in diesem Jahr auch eine spezielle<br />

Attraktion zu bestaunen. Einen Köhler. Was<br />

ist die Köhlerei genau? - Es ist die Kunst, Holz<br />

in Kohle zu verwandeln. Holz ist aus mehreren<br />

chemischen Bestandteilen zusammengesetzt.<br />

Wenn es an der Luft verbrannt wird, gehen fast<br />

alle Substanzen in gasförmigen Zustand über,<br />

es bleibt nur ein kleiner Teil als Asche zurück.<br />

Beim Köhlern dagegen wird die Luft vom stark<br />

erhitzten Holz mehr oder weniger abgeschlossen.<br />

Das Holz wird durchglüht. Dadurch findet<br />

eine Zersetzung statt. Übrig bleiben dann folgende<br />

Bestandteile:<br />

gasförmig Holzgas<br />

flüssige Produkte Wasser, Holzgeist,<br />

Holzessig, Teer<br />

Holzgeist<br />

Daraus gewinnt man Methylalkohol (Lack- und<br />

Farberzeugung), Azeton (Lösungsmittel ), Holzterpentinöl<br />

und Kienöl. Am meisten Teer und<br />

18 Dorfblättli Birrwil<br />

Holzgeist erhält man aus Nadelhölzern Kiefer,<br />

Fichte, Lärche fester Rückstand.<br />

Holzkohle<br />

Diese besteht hauptsächlich aus Kohlenstoff<br />

und entwickelt beim Verbrennen eine bedeutend<br />

größere Wärme als das Holz selbst. Die<br />

beste Holzkohle gewinnt man von harten Laubhölzern:<br />

Rotbuche, Ahorn, Weißbuche, Eiche,<br />

Esche.<br />

Teer<br />

wurde in der Seilerei, beim Schiffsbau zum Abdichten<br />

der Fugen und in der Fassbinderei verwendet.<br />

Die Gewinnung der Holzkohle kann auf verschiedene<br />

Arten erfolgen. Die einfachste, bil-


ligste und vielleicht älteste Methode ist das<br />

Verkohlen in Gruben. In Birrwil werden wir das<br />

Verkohlen in einem Rundmeiler erleben. Das<br />

Holz wird entsprechend geschichtet und dann<br />

mit einer feuerfesten Decke gegen die Luft abgeschlossen,<br />

der sogenannten Löschi. Seit der<br />

Mitte des 17. Jahrhunderts sind ganz genaue<br />

Beschreibungen und Anleitungen zum richtigen<br />

und möglichst wirkungsvollen Verkohlen<br />

von Holz bekannt. Die Kunst des Meilerbaus besteht<br />

darin, dass die Ausbeute so groß wie<br />

möglich wird und kein Holz unnötig verbrennt.<br />

Je nach Witterung und Größe steht ein aufgerichteter<br />

Meiler zwei bis sechs Wochen lang in<br />

Glut. Am besten brennt er bei Nacht und bei trübem<br />

Wetter, wenn von Zeit zu Zeit ein leichter<br />

Regen fällt. Für das Jugendfest Birrwil wird ca.<br />

10 Tage vor dem Anlass ein kleiner Rundmeiler<br />

errichtet. Dieser wird ca. 6 m x 6 m Platz beanspruchen,<br />

eine Höhe von ca. 2 bis 2.5 m haben<br />

und ein Volumen von 15 Ster Holz umfassen.<br />

Dies wird einer der kleinsten Meiler, die in der<br />

Schweiz je betrieben wurden. Die Betreuung<br />

des Kohlenmeiler erfolgt durch die bekannte<br />

Event-Köhlerin Doris Wicki, die den Betrieb, die<br />

Errichtung und die Betreuung vor Ort koordiniert<br />

und überwacht. Über die ganze Zeit von<br />

ca. 10 Tagen gibt es einen Informations- und Erfrischungsstand<br />

neben dem Köhler, der frei besucht<br />

werden kann. Für interessierte Gruppen,<br />

Schulen oder Vereine wird die Arbeit eines<br />

Köhlers im Detail gezeigt und darüber informiert.<br />

Als Initianten und Paten des Events ste-<br />

Gratulationen<br />

hen Martin Baumann, die Schweinebuben und<br />

die Feuerwehr Birrwil. Diese übernehmen vollumfänglich<br />

die Bereitstellung des Materials<br />

und die Kosten für diesen Event. Der Aufbau<br />

und der Betrieb des Kohlenmeilers ist so geplant,<br />

dass dieser mit der Eröffnung des Jugendfestes<br />

am 25. Juni 2010 fertig wird. Die produzierte<br />

Kohle - es wird mit einem Volumen von<br />

etwas mehr als einer Tonne (1000 kg) gerechnet<br />

- wird während dem Jugendfest in speziellen<br />

Säcken zum Verkauf angeboten. Die wohl<br />

eher einzigartige Tatsache, dass es Birrwiler<br />

Kohle gibt, und die zudem gewollt in einer sehr<br />

guten Qualität verfügbar sein wird, darf vermuten,<br />

dass das Kaufinteresse nicht klein sein<br />

dürfte. Geplant sind Verkaufseinheiten von 4 kg.<br />

Der Kohlenmeiler wird auf dem Rasenplatz vor<br />

dem Gemeindehaus, am östlichen Ende errichtet<br />

werden. Während dem Betrieb muss je nach<br />

Wetterlage und Wind mit Geruchsemissionen<br />

gerechnet werden. Diese dürften - bedingt<br />

durch den sehr kleinen Meiler - nicht überaus<br />

gross sein. Die Initianten, wie auch der Gemeinderat<br />

haben sich im Vorfeld mit dem Besuch<br />

von Kohlemeilern informiert und danach<br />

grünes Licht für dieses Projekt erteilt. Mit der<br />

Ausgabe des Juni-Dorfblättli wird noch einmal<br />

detailliert zum Kohlemeiler in Birrwil informiert.<br />

Wer sich für die Köhlerei und was in Birrwil gezeigt<br />

wird, vertieft interessiert, der besuche folgende<br />

Internet-Adressen: www.koehlerei.ch /<br />

www.holzkoehlerei.ch oder auf Wikipedia<br />

de.wikipedia.org/wiki/Köhler<br />

08.03.10 88jährig Gloor Albert, Bergstrasse 1<br />

10.03.10 93jährig Leutwiler-Härri Gertrud, Altersheim Dankensberg, Beinwil am See<br />

11.03.10 85jährg Häfliger Rosa, Wilifeld 50<br />

Dorfblättli Birrwil 19


Termine<br />

05. März Männerriege/Turnverein – Wintermeisterschaft Volleyball 2. Teil<br />

06. März Musikgesellschaft – Neuuniformierung und Jubiläumskonzert 19.00 Uhr<br />

07. März Eidgenössische Abstimmung<br />

11. März Pro Senectute – Seniorenessen im Restaurant Homberg, Telefon 062 771 10 53<br />

11. März Bibliothek – Öffnungszeit 19.15 – 19.45 Uhr<br />

12. März Männerriege – 2 tägiges Skiweekend Lenzerheide/Parpan<br />

12. März Feuerwehr – 1. TLF/MS Übung<br />

13. März Verkehrsverein – 11.00 Uhr Bäume pflanzen für die Neugeborenen<br />

der Jahrgänge 2008/2009<br />

15. März Landfrauen – Generalversammlung 19.30 Uhr im Restaurant Homberg,<br />

Besammlung 19.30 Uhr im Dorf, Achtung: Einladung beachten!<br />

18. März Pingutreff – im Vereinslokal, 14.30 – 17.00 Uhr<br />

18. März Feuerwehr – 1. Schulübung<br />

18. März Bibliothek – Öffnungszeit 19.15 – 19.45 Uhr<br />

18. März Schützengesellschaft – Generalversammlung im Restaurant Schifflände 20.00 Uhr<br />

20. März Schützengesellschaft – Freie Übung auf der Murweid in Menziken, 13.30 – 16.30 Uhr<br />

24. März Feuerwehr – Sanitätsübung in Bremgarten (Militärspital)<br />

24. März Feuerwehr – Verkehrsübung in Bremgarten (Militärspital)<br />

25. März Bibliothek – Öffnungszeit 19.15 – 19.45 Uhr<br />

26. März Verkehrsverein – Plauschjassen im Rest. Buurestube um 20.00 Uhr<br />

27. März Sammelstelle – Öffnungszeit 09.00 – 11.00 Uhr, Annahme von Altpapier<br />

27. März Damenturnverein/Turnverein – 2 tägiges Skiweekend in Disentis<br />

27. März Feuerwehr – Grp Fhr WBK in Birrwil<br />

01. April Bibliothek geschlossen<br />

03. April Schützengesellschaft – Freie Übung auf der Murweid in Menziken, 13.30 – 16.30 Uhr<br />

06. April Kehrichtabfuhr – ab 13.00 Uhr (nach Ostermontag)<br />

07. April Sammelstelle – Öffnungszeit 16.00 – 18.00 Uhr, Annahme von Altpapier<br />

08. April Grünabfuhr – ab 07.00 Uhr<br />

08. April Schützengesellschaft – Training/Feldschlösschenstich auf der Murweid<br />

in Menziken, 18.00 – 20.00 Uhr<br />

10. April Schützengesellschaft – Gruppen- und Einzelwettschiessen in Leutwil, 13.00 – 17.00 Uhr<br />

Impressum<br />

Adresse Dorfblättli: Vreni Christen, Seestr. 31, 5708 Birrwil, E-Mail: christen_vreni@sunrise.ch<br />

Herausgeber / Redaktionsteam: Vreni Christen, Irene Gloor- Härri, Ursula Rudolf<br />

Layout: Thomas Strütt, tsw seon | Druck: Hans Zubler, Offset-Druck Dürrenäsch<br />

Beiträge: Als Microsoft-Word-Datei an das Redaktionsteam; Fotos beilegen<br />

Nächster Redaktionsschluss: 15. März 2010<br />

Erscheint monatlich am ersten Freitag und wird in alle Haushaltungen in Birrwil verteilt.<br />

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