STADIONMAGAZIN - 1899 Hoffenheim
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SPIELPLAN | Neue Anstoßzeiten<br />
DFL<br />
Aus dem Pay-TV-Sender Premiere wird Sky – und nichts<br />
ändert sich. Mit diesem Slogan warb das Medienunternehmen<br />
nach der Namensänderung. Doch nicht für den Fußball-<br />
Fan! Denn mit dem Internetfernsehen „Liga Total“ bekommt<br />
Sky neue Konkurrenz um die Gunst der Fußball-Fans. Alle<br />
Spiele der Fußball-Bundesliga sind im Bezahlfernsehen<br />
auch über „Liga Total“ live zu empfangen. Zudem wurde<br />
Sky durch die neuen Anstoßzeiten mit mehr Exklusivität<br />
ausgestattet, was sich in der veränderten Preisstruktur<br />
niederschlägt. Traditionell beginnt das Fußball-Wochenende<br />
mit dem Freitagsspiel um 20.30 Uhr, Bilder im öffentlichrechtlichen<br />
Fernsehen sind erst am Samstag in der Sportschau<br />
zu sehen. Neben der Anstoßzeit am Samstag, um<br />
15.30 Uhr, gibt es ab dieser Saison das Topspiel der Woche<br />
ab 18.30 Uhr parallel zur ARD-Sportschau auf Sky und „Liga<br />
26 <strong>STADIONMAGAZIN</strong><br />
entzerrt Spieltag –<br />
Keine englischen Wochen mehr<br />
Die Fußball-Fans in Deutschland müssen sich mit Beginn dieser Saison auf neue<br />
Anstoßzeiten einstellen. Insbesondere das neu eingeführte Topspiel am Samstagabend<br />
sichert der Bundesliga Mehrerlöse bei der TV-Vermarktung.<br />
Total“. Fans ohne Abonnement müssen auf die Zusammenfassung<br />
im ZDF-Sportstudio warten. Am Sonntag<br />
dürfen sich die Zuschauer auf zwei neue Anstoßzeiten<br />
freuen. Die Anstoßzeit des Topspiels am Sonntag verschiebt<br />
sich um eine halbe Stunde auf 17.30 Uhr, zuvor gibt es<br />
bereits um 15.30 Uhr das erste Sonntagsspiel. Die beiden<br />
Partien gibt es erst ab 21.45 Uhr in den dritten Programmen<br />
zu sehen. Das Eröffnungsspiel der Hin- und Rückrunde wird<br />
wie schon in den Jahren zuvor auch von der ARD live übertragen.<br />
„Wir haben in einer schwierigen Lage für den<br />
Profi -Fußball ein vorzeigbares Ergebnis erzielt“, erklärt Liga-<br />
Präsident Dr. Reinhard Rauball. Die Bundesliga und 2. Liga<br />
erhalten in den nächsten vier Jahren durchschnittlich 412<br />
Millionen aus der Vermarktung der Medienrechte. �