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13. Protokoll Gr-Sitzung (1,43 MB) - .PDF - Gemeinde Westendorf

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trotzdem bereits seinen Sitz in der GmbH bekommt. Dadurch müsste die <strong>Gemeinde</strong> die<br />

€ 55.000,- als Risikokapital nicht aufwenden. Dies ist laut RA Pall zwar im<br />

Vereinbarungswege mit den übrigen Gesellschaftern möglich, rechtlich jedoch nicht<br />

einzufordern, sollten die derzeitigen 4 Gesellschafter diesen Vorschlag nicht akzeptieren.<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat Lenk sieht das Golfplatzprojekt als eine sehr wichtige touristische Einrichtung<br />

und es sollte daher der <strong>Gemeinde</strong>rat von <strong>Westendorf</strong> die Freigabe des Risikokapitals und<br />

den Ankauf von KG-Anteilen in der heutigen <strong>Sitzung</strong> beschließen.<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat Fuchs ist auch dieser Meinung.<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat Lenk ist zudem der Ansicht, dass der Golfsport in der Jugend sehr gut ankommt<br />

und daher diese Sportart gefördert gehört.<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat Schermer teilt mit, dass er ein Mitspracherecht der <strong>Gemeinde</strong> in Sachen Golf<br />

für sinnvoll erachtet.<br />

Den anwesendem Zuhörer, Herrn Rabl Simon wird vom Bürgermeister das Wort erteilt und<br />

dieser berichtet, dass eine Beteiligung der <strong>Gemeinde</strong> und des Tourismusverbandes in der<br />

GmbH für das Golfprojekt eine sehr wichtige Rolle spielen. Es ist dies ein wichtiges Zeichen<br />

nach Außen, dass die <strong>Gemeinde</strong> und der Tourismusverband hinter diesem Projekt stehen.<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat Aschaber ist der Meinung, dass die <strong>Gemeinde</strong> kein öffentliches Geld als<br />

Risikokapital einsetzten kann. Dazu sagt der Bürgermeister, dass früher dies in der<br />

<strong>Gemeinde</strong> bereits gemacht wurde. Es wurden schon in der Vergangenheit immer wieder<br />

Projekte mit ungewissem Ausgang finanziert bzw. mitfinanziert, wie z.B. die Bohrung für eine<br />

Thermalwasserquelle.<br />

Bezüglich der Frage, wie es mit der Errichtung und Finanzierbarkeit des Clubhauses<br />

aussieht, wird von Herrn Rabl mitgeteilt, dass ein Investor ca. 60% an Gesellschaftsanteilen<br />

besitzen wird. Der Name dieses Gesellschafters soll aber bis zur Vertragsunterfertigung,<br />

welche voraussichtlich Anfang September diesen Jahres statifinden wird, nicht veröffentlicht<br />

werden. Die restlichen 40% halten die derzeitigen 4 Gesellschafter.<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat Schroll ist nach diesen Diskussionen und Vorschlägen nun der Meinung, dass<br />

die <strong>Gemeinde</strong> doch das Risikokapital von € 55.000,- zur Verfügung stellen soll, um ein<br />

Mitspracherecht zu erhalten. Auch <strong>Gemeinde</strong>rat Steixner ist dieser Meinung.<br />

Hingegen stimmen <strong>Gemeinde</strong>rat KraN und <strong>Gemeinde</strong>rat Pirchl die Freigabe des Betrages von<br />

€ 55.000,- an die Golfplatzerrichter GmbH nicht zu, sollte es diesbezüglich zu einer<br />

Abstimmung kommen.<br />

Da keine weiteren Wortmeldungen erfolgen, stellt Bürgermeister Margreiter die Frage, ob die<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Westendorf</strong> sich mit einem Risikokapital von € 55.000,- (in Form von Stammkapital<br />

bzw. eines Darlehens entsprechend der vorangeführten Ausführungen) an der Golfplatz Hohe<br />

Salve-Brixental Errichter GmbH beteiligen soll. Dieser Antrag wird mit 7 Ja-Stimmen bei<br />

8 Nein-Stimmen abgelehnt.<br />

Im Anschluss daran wird nun der Antrag gestellt, dass sich die <strong>Gemeinde</strong> nach Vorliegen der<br />

gesicherten Finanzierung des Golfplatzprojektes mit 205.000,-- Euro an der Golfplatz Hohe<br />

Salve - Brixental Errichter GmbH & Co.KG und an der Golfplatz Hohe Salve-Errichter GmbH<br />

beteiligt (200.000,- zum Ankauf von KG-Anteilen und 5.000,-- als Stammkapitaleinlage in der<br />

GmbH). Bedingung dafür ist neben dem Sitz im KG-Beirat die Gewährung von Sitz und<br />

Stimme auch in der Golfplatz Hohe Salve-Errichter GmbH. Dieser Antrag wird mit 13 Ja<br />

Stimmen bei 2 Nein-Stimmen genehmigt.<br />

Zu Punkt 5)<br />

Zu diesem Punkt wird von Bürgermeister Margreiter mitgeteilt, dass der Entwurf der<br />

Rekultivierungsvereinbarung ein Kontrakt zwischen dem Tourismusverband, der <strong>Gemeinde</strong><br />

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