Russland - Asamer
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INSIDE<br />
Ein Zeichen für die Zukunft<br />
Offi zielle Eröffnung des neuen Verwaltungsgebäudes in Ohlsdorf<br />
Hell, freundlich, geräumig: Das neue Verwaltungsgebäude in<br />
Ohlsdorf ist ein echtes Vorzeige-Bauwerk geworden. Zugleich<br />
sei das Haus ein Bekenntnis zum Standort Ohlsdorf und „ein<br />
Zeichen für die Zukunft“, so Manfred <strong>Asamer</strong>. Die offi zielle<br />
Eröffnung und Segnung wurde gebührend gefeiert.<br />
„Foliation“,<br />
Waltraut Cooper,<br />
2004<br />
„Ich freue mich, dass meine<br />
Bilder hier einem großen<br />
Kreis zugänglich sind!“<br />
Künstlerin Waltraut Cooper<br />
(vorne) mit Dr. Helmut<br />
Schützeneder, Kunstsammler,<br />
Arabella Eichinger und<br />
Kurt <strong>Asamer</strong> (v. r.).<br />
„Frau Cooper ist eine<br />
international renommierte<br />
mie Künstlerin.<br />
le Gerade ihr<br />
mathematisch-<br />
m<br />
geometrischer<br />
g<br />
Ansatz An ist für<br />
einen ein Industrie-<br />
betrieb<br />
und dessen<br />
Technik-orientierte Mitarbeiter<br />
von besonderem<br />
Interesse.<br />
Wir freuen uns über ihren<br />
Bezug zu Gmunden und<br />
den freundschaftlichen<br />
Kontakt zu unserem<br />
Unternehmen.“<br />
Manfred <strong>Asamer</strong><br />
Stolz. Christine Eisner, Bürgermeisterin<br />
von Ohlsdorf, und Manfred <strong>Asamer</strong><br />
Frau Cooper, Ihr ursprüngliches Betätigungsfeld<br />
war ja die Mathematik …<br />
Ja, ich habe Mathematik und Physik<br />
studiert. Die Liebe zur Kunst<br />
war aber auch immer schon da.<br />
Und eines Tages hat sie überhandgenommen.<br />
Was ist aus der „zweiten großen<br />
Liebe“ Mathematik geworden?<br />
Losgelassen hat sie mich nie!<br />
Man sieht das an meinen Formen,<br />
sie sind streng und geometrisch.<br />
Wenn ich ein Quadrat sehe, bin<br />
Feierstimmung in Ohlsdorf. Das neue Verwaltungsgebäude zeigt sich lichtdurchfl utet.<br />
Festreden. (V. l.): Projektleiter Dieter Feichtinger, KR Hans <strong>Asamer</strong> und Vorstandsmitglied Robert Pree.<br />
„Wenn ich ein Quadrat<br />
sehe, bin ich glücklich!“<br />
Eine Künstlerin, deren Werke das neue Bürogebäude<br />
in Ohlsdorf zieren, ist Professor<br />
Waltraud Cooper. Sie gilt im wahrsten Sinn des<br />
Wortes als Lichtgestalt in der österreichischen<br />
Kunstszene, denn Licht ist für ihre künstlerische<br />
Arbeit ein zentrales Gestaltungselement.<br />
ich glücklich! Mathematik und<br />
Kunst haben ja viel gemeinsam:<br />
das Denken in Strukturen und<br />
Konzepten, der große Stellenwert<br />
der Ästhetik, das Anliegen,<br />
Dinge auf den Punkt zu bringen<br />
und sich auf das Wesentliche zu<br />
konzentrieren …<br />
Eines der wesentlichsten Elemente<br />
Ihrer Kunst ist das Licht.<br />
Ich möchte Dinge – besonders<br />
Architektur – ins Licht setzen, ins<br />
rechte Licht rücken.<br />
Sie stellen auf der ganzen Welt aus,<br />
haben zwei Mal an der Biennale in Venedig<br />
teilgenommen – sozusagen die<br />
„höheren Weihen“ für einen Künstler<br />
– sind heute in Budapest und morgen<br />
in Montreal. Trotzdem verbindet Sie<br />
immer noch sehr viel mit Gmunden.<br />
Ich bin gebürtige Linzerin, bin<br />
aber in Gmunden schon zur<br />
Schule gegangen. Und ich habe<br />
hier nach wie vor einen Wohnsitz,<br />
neben jenem in Wien. Ich liebe<br />
diese wunderschöne Stadt und<br />
diese großartige Landschaft!