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Russland - Asamer

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38<br />

INSIDE<br />

Ein Zeichen für die Zukunft<br />

Offi zielle Eröffnung des neuen Verwaltungsgebäudes in Ohlsdorf<br />

Hell, freundlich, geräumig: Das neue Verwaltungsgebäude in<br />

Ohlsdorf ist ein echtes Vorzeige-Bauwerk geworden. Zugleich<br />

sei das Haus ein Bekenntnis zum Standort Ohlsdorf und „ein<br />

Zeichen für die Zukunft“, so Manfred <strong>Asamer</strong>. Die offi zielle<br />

Eröffnung und Segnung wurde gebührend gefeiert.<br />

„Foliation“,<br />

Waltraut Cooper,<br />

2004<br />

„Ich freue mich, dass meine<br />

Bilder hier einem großen<br />

Kreis zugänglich sind!“<br />

Künstlerin Waltraut Cooper<br />

(vorne) mit Dr. Helmut<br />

Schützeneder, Kunstsammler,<br />

Arabella Eichinger und<br />

Kurt <strong>Asamer</strong> (v. r.).<br />

„Frau Cooper ist eine<br />

international renommierte<br />

mie Künstlerin.<br />

le Gerade ihr<br />

mathematisch-<br />

m<br />

geometrischer<br />

g<br />

Ansatz An ist für<br />

einen ein Industrie-<br />

betrieb<br />

und dessen<br />

Technik-orientierte Mitarbeiter<br />

von besonderem<br />

Interesse.<br />

Wir freuen uns über ihren<br />

Bezug zu Gmunden und<br />

den freundschaftlichen<br />

Kontakt zu unserem<br />

Unternehmen.“<br />

Manfred <strong>Asamer</strong><br />

Stolz. Christine Eisner, Bürgermeisterin<br />

von Ohlsdorf, und Manfred <strong>Asamer</strong><br />

Frau Cooper, Ihr ursprüngliches Betätigungsfeld<br />

war ja die Mathematik …<br />

Ja, ich habe Mathematik und Physik<br />

studiert. Die Liebe zur Kunst<br />

war aber auch immer schon da.<br />

Und eines Tages hat sie überhandgenommen.<br />

Was ist aus der „zweiten großen<br />

Liebe“ Mathematik geworden?<br />

Losgelassen hat sie mich nie!<br />

Man sieht das an meinen Formen,<br />

sie sind streng und geometrisch.<br />

Wenn ich ein Quadrat sehe, bin<br />

Feierstimmung in Ohlsdorf. Das neue Verwaltungsgebäude zeigt sich lichtdurchfl utet.<br />

Festreden. (V. l.): Projektleiter Dieter Feichtinger, KR Hans <strong>Asamer</strong> und Vorstandsmitglied Robert Pree.<br />

„Wenn ich ein Quadrat<br />

sehe, bin ich glücklich!“<br />

Eine Künstlerin, deren Werke das neue Bürogebäude<br />

in Ohlsdorf zieren, ist Professor<br />

Waltraud Cooper. Sie gilt im wahrsten Sinn des<br />

Wortes als Lichtgestalt in der österreichischen<br />

Kunstszene, denn Licht ist für ihre künstlerische<br />

Arbeit ein zentrales Gestaltungselement.<br />

ich glücklich! Mathematik und<br />

Kunst haben ja viel gemeinsam:<br />

das Denken in Strukturen und<br />

Konzepten, der große Stellenwert<br />

der Ästhetik, das Anliegen,<br />

Dinge auf den Punkt zu bringen<br />

und sich auf das Wesentliche zu<br />

konzentrieren …<br />

Eines der wesentlichsten Elemente<br />

Ihrer Kunst ist das Licht.<br />

Ich möchte Dinge – besonders<br />

Architektur – ins Licht setzen, ins<br />

rechte Licht rücken.<br />

Sie stellen auf der ganzen Welt aus,<br />

haben zwei Mal an der Biennale in Venedig<br />

teilgenommen – sozusagen die<br />

„höheren Weihen“ für einen Künstler<br />

– sind heute in Budapest und morgen<br />

in Montreal. Trotzdem verbindet Sie<br />

immer noch sehr viel mit Gmunden.<br />

Ich bin gebürtige Linzerin, bin<br />

aber in Gmunden schon zur<br />

Schule gegangen. Und ich habe<br />

hier nach wie vor einen Wohnsitz,<br />

neben jenem in Wien. Ich liebe<br />

diese wunderschöne Stadt und<br />

diese großartige Landschaft!

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