absatzwirtschaft kompakt - Brandmaker
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<strong>absatzwirtschaft</strong>.de<br />
<strong>absatzwirtschaft</strong><br />
Kompakt<br />
Wie geht es im<br />
Marketing weiter?<br />
Welche Ergebnisse<br />
sind zu erwarten?<br />
Wo sollte<br />
man beginnen?<br />
Marketing<br />
Management<br />
Wie Marketing Resource Management<br />
das Marketing revolutioniert<br />
Anzeigensonderveröffentlichung<br />
1-2011
Kreativität braucht<br />
passende Instrumente.<br />
Wer die Klaviatur des Marketing virtuos spielen möchte, muss sich auf sein Werkzeug verlassen<br />
können. Deshalb setzen führende Marketiers auf Europas führende Software für Marken<br />
Management und Marketing Resource Management.<br />
BrandMaker sorgt für mehr Effizienz über alle Stufen des Marketing-Prozesses hinweg. Vom<br />
CI-Portal über Marketingplanung und Medien Management bis hin zu Handelsmarketing<br />
und Werbeerfolgskontrolle. Lösungen von BrandMaker sind modular aufgebaut und beliebig<br />
skalierbar.<br />
Wenn Sie mehr wissen möchten: www.brandmaker.com
Editorial<br />
Wie Marketing<br />
Resource<br />
Management<br />
dem Marketing<br />
hilft<br />
Das Marketing steht vor großen Veränderungen.<br />
Denn nie zuvor gab es ein Jahrzehnt mit mehr<br />
Herausforderungen und Möglichkeiten: Es gibt<br />
mehr Mitbewerber, mehr Produkte, mehr Marken,<br />
mehr Medienkanäle und mehr Regulierung als<br />
jemals zuvor.<br />
Im Grunde nimmt alles zu – nur das Budget nicht.<br />
Das ist vielleicht die schlechte Nachricht, aber<br />
die gute Nachricht: Es gibt heute neue Techniken<br />
und Methoden, eine spezialisierte Marketing-<br />
Technologie, die auf grundlegende Fragen des<br />
Marketings die Antwort liefert – Marketing Resource<br />
Management (MRM).<br />
MRM etabliert sich mehr und mehr als eigene<br />
Kategorie von Unternehmens-Software, neben den<br />
Klassikern wie ERP und CRM. Diese Ausgabe der<br />
'<strong>absatzwirtschaft</strong> Kompakt' soll einen ersten Einblick<br />
geben und Ihr Interesse wecken, sich näher<br />
mit dem Thema zu beschäftigen. Es lohnt sich!<br />
Ihr<br />
Mirko Holzer, CEO der BrandMaker GmbH<br />
Impressum<br />
V.i.s.d.p.: <strong>Brandmaker</strong> GmbH<br />
in Zusammenarbeit mit<br />
Grafik: Oliver Schillgalies<br />
Anzeigenleitung: Regina Hamdorf,<br />
Tel. 0211/887-1484,<br />
fz.marketing@fachverlag.de<br />
Gesamtleitung media marketing:<br />
Sandro Cristofoli<br />
Verlag: Fachverlag der Verlagsgruppe<br />
Handelsblatt GmbH<br />
Geschäftsführung: Johannes Höfer,<br />
Dr. Michael Stollarz<br />
Anschrift von Verlag, redaktion und<br />
Anzeigenabteilung:<br />
Fachverlag der Verlagsgruppe<br />
Handelsblatt GmbH,<br />
Grafenberger Allee 293,<br />
40237 Düsseldorf,<br />
Postfach 10 11 02, 40002 Düsseldorf,<br />
Fax 02 11/8 87-14 20,<br />
Tel.-Sammelnummer 02 11/8 87-0<br />
Druck: Medienhaus Ortmeier GmbH<br />
Industriestraße 8<br />
48369 Saerbeck<br />
Eine Beilage der <strong>absatzwirtschaft</strong><br />
Ausgabe 6/2011<br />
<strong>absatzwirtschaft</strong> Kompakt 3
Wie geht es im<br />
Marketing weiter?<br />
Über die Jahre hinweg waren Unternehmen<br />
durch den Druck des<br />
Marktes dazu gezwungen, ihre<br />
Produkte und Dienstleistungen<br />
ständig zu verbessern und zu<br />
diversifizieren. Dies führte zu<br />
immer mehr Produkten, immer<br />
mehr Varianten und kürzeren<br />
Produktlebenszyklen.<br />
Die Zahlen sind Schwindel erregend.<br />
Alleine die Anzahl deutscher Marken<br />
ist von knapp 13 000 im Jahr 1975 auf<br />
über 75 000 im Jahr 2000 gestiegen.<br />
Die Zahl an Gelegenheiten, mit den<br />
Kunden zu kommunizieren, ihnen<br />
zuzuhören und zu ihnen zu sprechen,<br />
ist größer als je zuvor und bei weitem<br />
noch nicht ausgeschöpft.<br />
Kein Wunder, dass sich das Marketing<br />
schwer damit tut, Marketingmaterialien<br />
und -kampagnen zeitgleich<br />
zur tatsächlichen Entwicklung von<br />
Waren und Dienstleistungen hervorzubringen,<br />
und noch schwerer<br />
damit, Kampagnen innerhalb des<br />
4 <strong>absatzwirtschaft</strong> Kompakt<br />
vorgegebenen Budgets auszuführen.<br />
Laut aktuellen Studien sind mehr als<br />
70 Prozent aller Marketers mit ihren<br />
aktuellen Prozessen und Ergebnissen<br />
mäßig bis äußerst unzufrieden. Und<br />
ungefähr 90 Prozent aller Materialien<br />
im Handelsmarketing werden<br />
von den Vertriebsmitarbeitern nicht<br />
verwendet, weil sie entweder nicht<br />
relevant oder überholt sind. Diese<br />
Zahlen sind nicht ermutigend.<br />
Andererseits dokumentieren sie, dass<br />
hier noch erhebliches Verbesserungspotenzial<br />
schlummert. Das Geheimnis,<br />
wie diese beispiellose Chance<br />
für das Marketing genutzt werden<br />
kann, liegt unter der Oberf läche. Es<br />
findet sich in den verborgenen 80<br />
Prozent des Marketing-Eisbergs: im<br />
operativen Marketing. Es geht darum,<br />
die unterschiedlichen Medienkanäle,<br />
Abteilungen und Dienstleister im gesamten<br />
operativen Marketingprozess<br />
nahtlos miteinander zu verknüpfen,<br />
sodass sie alle auf den Kunden ausgerichtet<br />
sind. Das hört sich zunächst
»CI-konforme Werbemittel<br />
und eine stringente Markenkommunikation<br />
stellen wir<br />
dank MRM heute viel einfacher<br />
sicher.«<br />
Oliver Schulz, Leiter Marketingkommunikation Konzern-Kompetenzzentrum Marketing<br />
EnBW Energie Baden-Württemberg<br />
unerreichbar an, aber es gibt heute<br />
schon Lösungen: Marketing Resource<br />
Management (MRM) ist die Definition,<br />
Abstimmung, Optimierung und<br />
Einführung von Prozessen und Softwareanwendungen,<br />
die Unternehmen<br />
in die Lage versetzen, unternehmensweites<br />
Marketing besser zu planen, zu<br />
budgetieren, umzusetzen und seine<br />
Wirkung zu messen. MRM beschäftigt<br />
sich damit, maximale Wirkung<br />
zu erzielen, indem die vorhandenen<br />
Ressourcen auf die effizienteste Weise<br />
eingesetzt werden. Im Ergebnis sind<br />
dadurch Kostenreduzierungen im<br />
operativen Marketing von bis zu<br />
60 Prozent möglich.<br />
Was hindert Unternehmen daran<br />
MRM einzusetzen? Zum einen<br />
haben Marketer mit IT-<br />
Lösungen schon schlechte<br />
Erfahrungen gemacht, zum anderen<br />
fürchten sie um ihre Kreativität. In<br />
den USA ist Marketing Resource<br />
Management dagegen bereits f lä-<br />
chendeckend etabliert, während die<br />
Akzeptanz von MRM in Europa noch<br />
weniger hoch ist. Der amerikanische<br />
Markt ist dem europäischen ungefähr<br />
drei bis fünf Jahre voraus.<br />
In Europa haben viele IT-Abteilungen<br />
noch nicht erkannt, dass MRM eine<br />
eigene Software-Kategorie darstellt.<br />
Deswegen kommt es häufiger vor,<br />
dass die MRM-Implementierung in<br />
den Fachabteilungen von der IT mit<br />
dem Verweis auf vorhandene ERP-<br />
oder CRM-Systeme verhindert wird.<br />
Hier besteht also noch dringender<br />
Handlungsbedarf. ←<br />
↘<br />
mythos 1<br />
„Marketing-Technologie tötet die Kreatität”<br />
Knapp 80 Prozent der täglichen Aktivitäten eines Marketers<br />
sind von Haus aus wiederkehrende Tätigkeiten.<br />
Wie viel Kreativität tötet das also ab? Mithilfe von<br />
Marketing-Technologie kann der prozentuale Anteil<br />
dieser zeitintensiven verwaltungstechnischen Aufgaben<br />
reduziert werden. Sie vermeiden manuelle Datenübernahmen<br />
und verringern die üblichen Kopier- und Einfüge-Aktivitäten.<br />
Auf diese Weise entstehen zusätzliche<br />
Freiräume und Kapazitäten für kreative Aufgaben!" ←<br />
<strong>absatzwirtschaft</strong> Kompakt 5
Welche Ergebnisse<br />
sind zu erwarten?<br />
Das Gros aller Zahlen zu Marketing<br />
Resource Management-<br />
Software bezieht sich auf Einsparungen,<br />
die durch Implementierungen<br />
von MRM erzielbar sind.<br />
Studien zeigen, dass es jedoch<br />
darauf ankommt, über die Implementierung<br />
hinaus die kreative<br />
Wertschöpfungskette ganzheitlich<br />
zu betrachten.<br />
Wenn ein Projekt vor der Automatisierungsphase<br />
zwei weitere Schritte<br />
umfasst – nämlich erstens Konsolidierung/Rationalisierung<br />
des hergestellten<br />
Materials und zweitens<br />
Standardisierung/Innovation von<br />
Prozessen –, erhöht sich das Potenzial<br />
dadurch noch maßgeblich.<br />
Die Konsolidierungsphase führt zu<br />
Erkenntnissen darüber, wie viele<br />
Marketingkampagnen und -materialien<br />
in einem bestimmten Zeitraum<br />
hergestellt werden. Studien zeigen,<br />
dass 20 bis 40 Prozent aller operativen<br />
Maßnahmen im Marketingumfeld<br />
6 <strong>absatzwirtschaft</strong> Kompakt<br />
nicht einmal entfernt strategischen<br />
oder taktischen Zwecken dienen. Diese<br />
Erkenntnisse ermöglichen es dem<br />
Marketingleiter, die Materialien-<br />
Menge zu rationalisieren und den<br />
Umfang des Publikationsportfolios<br />
auf das Wesentliche zu verringern.<br />
Man hat berechnet, dass ein Marketingleiter<br />
etwa 65 Prozent seiner Zeit<br />
mit verwaltungstechnischen Aufgaben<br />
verbringt. Es ist leicht auszumalen,<br />
dass mit dem Standardisierungsschritt,<br />
über die anfänglichen Kostenreduktionen<br />
hinaus, weitere 10 bis<br />
20 Prozent eingespart werden können.<br />
Marketingabteilungen arbeiten häufig<br />
mit gängigen MS Office Tools<br />
wie MS Excel oder MS PowerPoint,<br />
um komplexe Aufgaben wie Planung,<br />
Budgetierung und Ausgabenüberwachung<br />
von Marketingmaßnahmen zu<br />
bewältigen. Oder Marketers waren zur<br />
Nutzung von Systemen gezwungen, die<br />
auf den Anforderungen ganz anderer<br />
Abteilungen basierten, wie beispiels-
weise ERP- (Enterprise Resource Planning)<br />
und CRM-Systeme (Customer<br />
Relationship Management). Automatisierung<br />
des Marketings mit dafür<br />
dedizierter MRM-Software wird die<br />
Marketingwelt für immer verändern:<br />
• Grundsätzlich sorgt Automatisierung<br />
für Kostensenkung bei standardisierten,<br />
wiederkehrenden Tätigkeiten<br />
und entlastet deshalb das<br />
Marketingbudget.<br />
• Technologie macht den Standort eines<br />
Marketers unwichtiger, was neue<br />
Möglichkeiten für das Outsourcing<br />
von Marketingprozessen eröffnet.<br />
• Spezielle Anwendungen erlauben<br />
es, Vorlagen anzufertigen, mit denen<br />
auch weniger ausgebildete Mitarbeiter<br />
vertriebsfertiges Marketingmaterial<br />
erstellen können.<br />
• Technologie wird die Beziehung<br />
zwischen Agenturen und Unterneh-<br />
»In Zeiten beschränkter<br />
Ressourcen hilft MRM<br />
nachhaltig, im Wettbewerb<br />
der Produkte und Meinungen<br />
zu bestehen.«<br />
Prof. Dr. Walter P. von Wartburg, Law & Life Sciences, Basel/Schweiz<br />
men verändern, weil MRM Unternehmen<br />
unabhängiger macht.<br />
Sogar auch auf die Bilanz und den<br />
Shareholder-Value sind durch eine<br />
verbesserte Infrastruktur im operativen<br />
Marketing positive Wirkungen<br />
möglich. Eine Accenture-<br />
Veröffentlichung aus 2007 belegt,<br />
dass eine um sechs Monate verspätete<br />
Produkteinführung in Branchen<br />
mit schnelldrehenden Produkten<br />
negative Auswirkungen auf den<br />
Shareholder-Value von bis zu 11<br />
Prozent haben kann. ←<br />
↘<br />
mythos 2<br />
„Unser Marketingmaterial kann nicht automatisch<br />
hergestellt werden“<br />
Ein häufig gehörter Kommentar. Aber kreative Einschränkungen<br />
kommen nur selten durch Vorlagen für<br />
das automatisierte Publishing zustande. Solche kreativen<br />
Einschränkungen haben schon vorher existiert,<br />
etwa in Form der Markenrichtlinien – nur wurden die<br />
bisher leicht übersehen. In welchem Maß setzt gestalterische<br />
Freiheit die Markenrichtlinien außer Kraft? Und<br />
ist Kreativität wichtig genug, um Rechtsverstöße zu riskieren?<br />
Die Antwort ist bekannt. ←<br />
<strong>absatzwirtschaft</strong> Kompakt 7
Wo sollte man<br />
beginnen?<br />
Welche Ziele verfolgt ein Projekt<br />
zur Marketingeffizienz? Wie<br />
lassen sie sich mit dem Projektumfang<br />
in Einklang bringen? Wie<br />
sind die Ressourcen zuzuordnen,<br />
um all das zu ermöglichen? Und<br />
wie kann man eine Implementierung<br />
beginnen?<br />
Wenn das Marketing auf die gleiche<br />
professionelle Weise wie andere Unternehmensbereiche<br />
analysiert wird,<br />
wird klar, wie sehr es vom Einsatz adäquater<br />
Marketing-Technologie profitieren<br />
kann – bei der Entwicklung,<br />
Planung, Ausführung, Analyse und<br />
dem Verständnis über die Zusammenstellung<br />
und Effektivität eines<br />
zunehmend komplexen Marketing-<br />
Mix. Es gibt viele gute Gründe, ein<br />
Marketing Resource Management-<br />
Projekt zu beginnen. Allerdings sollte<br />
von Anfang an klar sein, was Sie<br />
erreichen wollen und wo Sie ansetzen<br />
möchten. Im Hinblick auf seinen<br />
geschäftlichen Wert hat jedes Projekt<br />
8 <strong>absatzwirtschaft</strong> Kompakt<br />
ein variierendes Potenzial, das in<br />
hohem Maße davon abhängt, wo das<br />
Projekt initiiert wurde – nicht nur<br />
bezogen auf die Hierarchie-Ebene,<br />
sondern auch auf den Ort in der<br />
Marketing-Wertschöpfungskette. Je<br />
mehr Ebenen (in der Hierarchie) und<br />
Spezialisierungen (innerhalb der<br />
Wertschöpfungskette) einbezogen<br />
sind, desto komplexer wird das Projekt,<br />
aber umso höher ist auch sein<br />
Ergebnispotenzial.<br />
Ein Projekt, das auf der operativen<br />
Ebene innerhalb einer kleinen<br />
Gruppe in Gang gesetzt wurde, hat<br />
den Charakter einer punktuellen<br />
Lösung und ist oft technikgetrieben.<br />
Der Wert des Business Case lässt sich<br />
beispielsweise in Form von Einsparungen<br />
messen. Ein Projekt, das auf<br />
einer strategischen Ebene initiiert<br />
wird, deckt einen größeren Teil der<br />
Organisation ab. Solche Projekte unterstützen<br />
nicht nur die Produktion,<br />
sondern beinhalten auch kollaborati-
»Wir haben Prozesse signifikant<br />
verschlankt und<br />
durch die Minimierung von<br />
Schnittstellen mehr Zeit für<br />
kreative Aufgaben.«<br />
Thorsten Meffert, Head of Marketing Team bei der Schenker Deutschland AG<br />
ve Elemente und Managementunterstützung.<br />
Der Wert des Business Case<br />
wird wahrscheinlich eher in Form<br />
von Markenwert, Risikoreduktion<br />
und anderen Parametern gemessen,<br />
die mit dem Shareholder Value zusammenhängen.<br />
Aber wie kann man nun vorgehen?<br />
Bei genauerer Betrachtung lassen<br />
sich die Marketing-Prozesse in 10<br />
unterschiedliche Bereiche gliedern.<br />
Jeder einzelne Bereich kann für sich<br />
optimiert werden, aber der wahre<br />
Erfolg kommt durch die Integration.<br />
Dabei ist für jeden Reifegrad, jeden<br />
Markt, jede Unternehmens- und<br />
jede Marketingstrategie eine andere<br />
Untergruppe funktionaler Bereiche<br />
von Bedeutung.<br />
I. End-to-End-Prozessebene<br />
Kreationsprozess<br />
1. Inhalt: Erstellung, Handhabung<br />
und Speicherung grundlegender Informationselemente<br />
zur Erstellung<br />
des Marketingmaterials.<br />
2. Veröffentlichung: Zusammenstellung<br />
der grundlegenden Informationselemente<br />
in (re)produktionsbereite<br />
Originaldateien sowie<br />
Management und Speicherung dieser<br />
Dateien.<br />
Produktionsprozess<br />
3. Bestellung: Anpassung von Angebot<br />
und Nachfrage (intern) im Hinblick<br />
auf die Produktion des Marketingmaterials<br />
sowie die Definition von Erzeugnissen<br />
und Produktionsmenge.<br />
4. Produktion: Einkauf, Herstellung<br />
und Lagerung des vertriebsbereiten<br />
Marketingmaterials.<br />
↘<br />
mythos 3<br />
„Die Geschäftsführung will Transparenz, um mich zu<br />
ersetzen“<br />
Obgleich Transparenz über die Verwendung und den<br />
Erfolg investierter Ressourcen so manchen Marketer erschrecken<br />
mag, gehört Erfolgsmessung nach wie vor zu<br />
den besten Möglichkeiten, Unterstützung für das Marketing<br />
auf Führungsebene zu gewinnen. Unternehmen,<br />
die ihre Ergebnisse messen, erhöhen ihre Budgets doppelt<br />
so stark, wie Unternehmen, die sie nicht messen.<br />
Messbarkeit scheint den Schlüssel zur Vorstandsetage<br />
zu liefern. ←<br />
<strong>absatzwirtschaft</strong> Kompakt 9
Distributionsprozess<br />
5. Kanal: Die indirekte Distribution<br />
gewerblichen Marketingmaterials in<br />
gedruckter oder digitaler Form über<br />
den Vertriebskanal an die potenziellen<br />
Kunden.<br />
6. Endverbraucher: Die direkte Distribution<br />
von Marketingmaterial in<br />
gedruckter oder digitaler Form über<br />
Medienkanäle an die potenziellen<br />
Kunden.<br />
II. Managementebene<br />
Zur zweiten Ebene gehören die Prozesse,<br />
die managementrelevant sind.<br />
Die Managementebene unterstützt<br />
die sechs funktionalen Bereiche der<br />
End-to-End-Prozess-Ebene, indem<br />
sie gewährleistet, dass keine relevante<br />
Information mehr in einem<br />
Teilbereich festhängt, sondern in der<br />
gesamten Kette weitergeleitet wird.<br />
7. Planung: Management von Laufzeiten/Fristen<br />
und Rollen/Verantwortungsbereichen<br />
auf Programm- oder<br />
Projektebene in Bezug auf Entwurf,<br />
Herstellung und Verbreitung von<br />
Marketingmaterialien.<br />
8. Budget: Management von Geldern<br />
und Leistungen auf Programm- oder<br />
Projektebene in Bezug auf Entwurf,<br />
Herstellung und Verbreitung von<br />
Marketingmaterialien.<br />
9. Wissen: Management von entscheidenden<br />
Geschäftsinformationen auf<br />
Programm- oder Projektebene in<br />
Bezug auf Unternehmensziele, Prozesse,<br />
Ressourcen und Fähigkeiten.<br />
10 <strong>absatzwirtschaft</strong> Kompakt<br />
III. Erkenntnisebene<br />
Um die Trends in Ihrer Marketingumgebung<br />
zu erkennen, sollte eine<br />
dritte, die Erkenntnisebene, Ihnen<br />
durch ein Berichtswesen den Überblick<br />
über die Daten aus den anderen<br />
neun funktionalen Bereichen verschaffen.<br />
Hierzu gehören Angaben<br />
wie Zeitaufwand, erstellte Inhalte,<br />
hergestellte Artikel, Lagerkosten usw.<br />
In einem wettbewerbsorientierten<br />
Umfeld müssen Sie sehen können,<br />
wo Sie Geld, Zeit und Wissen aufgewendet<br />
haben, um kostengünstiger,<br />
schneller und besser als Ihr Mitbewerber<br />
zu werden. Das Berichtswesen<br />
ist der zehnte und letzte funktionale<br />
Bereich.Damit sind alle Stellschrauben<br />
für einen effizienten und konsistenten<br />
Marketingprozess benannt.<br />
Wenn Sie mehr dazu wissen wollen,<br />
dann fordern Sie das kostenlose<br />
Whitepaper an. Es vermittelt<br />
in erster Linie, wie Marketers jene<br />
Komplexitäten beherrschen können.<br />
Es benennt die Elemente, die<br />
für eine bessere Organisation der<br />
Marketing-Ressourcen erforderlich<br />
sind. Es zeigt, wie Transparenz und<br />
Kontrolle geststeigert und zugleich<br />
Risiken reduzieren können. Es vermittelt<br />
wertvolle Impulse, wie Ihr<br />
operatives Marketing schneller und<br />
kostengünstiger wird. ←<br />
www.brandmaker.com/whitepaper-mrm
Hier spielt das Team<br />
die erste Geige.<br />
Um sich mit Ihrem Marketing-Orchester maximales Gehör zu verschaffen, benötigen Sie nicht<br />
nur virtuose Solisten, sondern auch das perfekte Zusammenspiel aller Beteiligten unter der<br />
Regie eines erfahrenen Dirigenten.<br />
Als führender europäischer Anbieter für Marketing Resource Management liefert BrandMaker<br />
beides: perfekt auf die jeweilige Aufgabe abgestimmte Instrumente sowie eine Orchestrierung<br />
aller Module zu einem durchgängigen Ganzen. Beliebig skalierbar, vom Kammerorchester bis<br />
zur Big Band.<br />
Wenn Sie mehr wissen möchten: www.brandmaker.com
↘<br />
Über die Autoren<br />
Die Inhalte dieser „<strong>absatzwirtschaft</strong> Kompakt“ sind einem<br />
Whitepaper entnommen, das BrandMaker in Zusammenarbeit<br />
mit Romek Jansen und Frans Riemersma herausgegeben<br />
hat, den Gründern des Beratungsunternehmens<br />
MRMLOGIQ (www.mrmlogiq.com).<br />
Seit dem Jahr 2000 helfen die beiden Autoren Unternehmen<br />
dabei, die Effizienz ihres operativen Marketing zu maximieren.<br />
Als Berater und Implementierer haben sie Projekte für<br />
Unternehmen wie IKEA, Hewlett-Packard,Wehkamp.nl, adidas,<br />
Unilever, KIA Motors und Vedior durchgeführt.<br />
Romek Jansen (links) und Frans Riemersma (rechts) schrieben<br />
das erste Buch über MRM und gründeten 2005 die Initiative<br />
MarketingGovernance.com. Beide Autoren arbeiten in<br />
den Beiräten der Organisationen CMO Council, Marketing<br />
Supply Chain Institute und MRM Competence Center.<br />
↘<br />
Über <strong>Brandmaker</strong><br />
Die BrandMaker GmbH mit Hauptsitz in Karlsruhe<br />
ist der führende Anbieter von Marketing Resource<br />
Management-Systemen (MRM) in Europa und beschäftigt<br />
weltweit rund 150 Mitarbeiter. Die gleichnamige<br />
Software ist eine umfangreiche, modular aufgebaute<br />
MRM-Lösung, welche die komplette Marketing-Prozesskette<br />
optimiert, das Marketing operativ entlastet<br />
und die Produktivität im Marketing deutlich steigert.<br />
BrandMaker Module gibt es unter anderem für die Realisierung<br />
von Markenportalen, für die softwaregestützte<br />
Marketingplanung, ür das Media Asset Management,<br />
für die automatisierte Erstellung von Online- und<br />
Printmedien sowie für das zentral gesteuerte Local Area<br />
Marketing. Der BrandMaker Marketing Planer ist auch<br />
auf SaaS-Basis als erste komplett webbasierte Marketing-Planungs-Software<br />
in Deutschland erhältlich.<br />
Zu den namhaften Unternehmen, welche die BrandMaker<br />
Lösungen in ihren Kommunikations- und Marketingabteilungen<br />
einsetzen, zählen neben vielen anderen der<br />
niederländische Einzelhandelskonzern C1000, die Commerzbank,<br />
DekaBank, Ernst & Young, EnBW, SaraLee,<br />
Schenker Deutschland, UBS und ZF Services. ←<br />
Weitere Informationen erhalten Sie unter<br />
www.brandmaker.com