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Achtung: - Computer Club Elmshorn eV

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Wir stellen vor: Thomas Wrage<br />

von Detlef Witt<br />

Im vergangenen Jahr hatte unser<br />

„Hausmeister“ Thomas ein dreifaches<br />

Jubiläum:<br />

1. Er ist 15 Jahre <strong>Club</strong>mitglied<br />

2. Er hat die 10. Ausgabe der<br />

goto club bearbeitet und<br />

3. Er ist 5 Jahre Mitglied in der<br />

Redaktionsgruppe<br />

Herzlichen Glückwunsch nachträglich!<br />

Zwar ist es immer noch etwas<br />

schwierig, Beiträge für unsere <strong>Club</strong>zeitschrift<br />

zu bekommen, aber wenn<br />

Thomas etwas zum Bearbeiten hat,<br />

dann „flutscht“ es beim gelernten<br />

Printmediengestalter<br />

( so vornehm heissen heute die<br />

Herren, die man früher einmal<br />

„Schriftsetzer“ nannte).<br />

„Du fragst doch zuerst immer, wie<br />

man zum <strong>Club</strong> gekommen ist..“<br />

„Ja, das stimmt, dann schiess mal<br />

los!“<br />

„Mit dem Fahrrad!“<br />

Das ist Thomas, wie wir ihn kennen<br />

und mögen. - Und wie war es<br />

nun wirklich?<br />

Thomas hatte am 06.Juni 1984 die<br />

legendäre Plattenkiste im NDR gehört,<br />

welche vom kürzlich gegründeten<br />

<strong>Computer</strong> <strong>Club</strong> <strong>Elmshorn</strong> zusammengestellt<br />

worden war. So wusste<br />

er erst einmal, dass es überhaupt<br />

so einen <strong>Club</strong> gibt. Doch dann ruhte<br />

die Idee, dort mitzumachen, ein paar<br />

Jahre.<br />

Ein Arbeitskollege bei Rosen-Kordes<br />

überzeugte ihn dann 1990, doch<br />

einmal mit in den <strong>Club</strong> zu kommen.<br />

Thomas besass einen Commodore C<br />

128 mit Diskettenlaufwerk, mit zwei<br />

Grafik-Modi (durch Bestückung mit<br />

64 kByte) – worauf Thomas grossen<br />

Wert legte- sowie einen Drucker.<br />

Im <strong>Club</strong> gab es einen Scanner und<br />

legendär ist der Ausruf von Joachim<br />

Drükker: „Wer hat wieder an den<br />

DIP-Schaltern gespielt?“<br />

Thomas<br />

hatte jahrelang<br />

grossen Respekt vor<br />

diesen kleinen Dingern.<br />

Über einen vom<br />

Nachbarn gebraucht<br />

gekauften<br />

„286“ mit grünem<br />

Bildschirm und 3 (!)<br />

Floppy-Disk-Laufwerken<br />

(zwei 5 ¼<br />

plus ein 3 ½ Zoll )<br />

ging es später „vom<br />

Trabbi zum Mercedes“:<br />

das war dann ein<br />

Rechner mit 486er-<br />

Prozessor und Super<br />

VGA, 512 MByte<br />

Festplatte und 4<br />

MByte Arbeitsspeicher.<br />

Bei diesen<br />

Werten schmunzeln<br />

unsere jungen Mitglieder<br />

wahrscheinlich, denn ihnen<br />

schlägt die Werbung die GigaBytes<br />

und MegaPixel nur so um die Ohren.<br />

Ob das immer alles sein muss?<br />

Auf seinem aktuellen Pentium III-<br />

Rechner gestaltet Thomas unsere<br />

goto club, erledigt seine eMails,<br />

surft im Internet, hört und sieht sich<br />

auch mal Radiosendungen bzw Fernsehsendungen<br />

übers Internet an. Was wir halt alle<br />

so tun. Zur Übung gestaltet er<br />

„Druckerzeugnisse“, denn leider hat<br />

er keinen job in seinem erlernten<br />

Beruf.<br />

Thomas bedauert sehr, dass es den<br />

„WDR <strong>Computer</strong>club“ mit seinen<br />

beiden sympathischen Moderatoren<br />

nicht mehr gibt. Das <strong>Computer</strong>magazin<br />

auf 3sat ist für ihn nur schwacher<br />

Ersatz.<br />

13<br />

Unser Jubilar erzählt auch gern von<br />

früheren Veranstaltungen des CCE.<br />

Bei einem Hafenfest musste eine<br />

Nachtwache im Zelt die PC s bewachen.<br />

Oliver streckte sich so richtig<br />

kräftig in seinem Liegestuhl, der<br />

klappte zusammen und beide lagen<br />

flach am Boden. - Einmal bekamen<br />

die <strong>Club</strong>mitglieder ein Fässchen Bier<br />

spendiert. Es wurde zünftig vor dem<br />

Zelt angestochen. Die Zuschauer<br />

hofften auf Freibier, aber die CCEler<br />

schnappten sich das Fässchen und<br />

verschwanden im Zelt. - Ein verspäteter<br />

Besucher erledigte sein „kleines<br />

Geschäft“ am Nachbarzelt, er<br />

wurde zur Rede gestellt und erkaufte<br />

sich das Schweigen mit 100 DM.<br />

Die netten Zeltnachbarn gaben den<br />

ehrlichen Jungs vom <strong>Club</strong> 50 DM ab.<br />

Am Ende der Veranstaltungen hiess

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