theaterWal stadtTheater walfischgasse
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<strong>theaterWal</strong><br />
AusgAbe November 2011 ☎ 512 42 00<br />
Joesi Prokopetz: oh, kommet doch all<br />
eine lösung<br />
Wer den alljährlichen Wunsch „Fröhliche<br />
Weihnachten“ wörtlich und jenseits jeder<br />
blödsinnigen Besinnlichkeit auffasst,<br />
wem Lachen mit Geist das einzig Frohe an<br />
der gleichnamigen Botschaft ist, der wird<br />
glücklich sein und einen wunderbaren Abend<br />
erleben, wenn er und selbstverständlich auch<br />
sie, diesen Abend mit Joesi Prokopetz erleben.<br />
Die lustigsten, bösesten, unheiligsten,<br />
zynischsten, satirischsten, irrsten und ausgezucktesten,<br />
mit einem Wort die schönsten<br />
Weihnachtsgeschichten werden hier in<br />
szenischer Lösung vorgetragen...was heißt...<br />
vorgetanzt! Gereimtes und vor allem Ungereimtes<br />
bekommt man zu hören und zu sehen,<br />
Geschichten von Prokopetz selbst, von<br />
Gerhard Polt, Loriot, Martin Suter, David<br />
Sedaris, John Irving, Peter Meissner, etc.pp.<br />
Damit kein Auge trocken, kein Herz betrübt<br />
und keine Seele unerlöst bleiben soll und Sie<br />
Weihnachtsblues<br />
das (be)sinnliche Programm zur „ach so“ stillen Jahreszeit<br />
mit christian kohlund und klaus Pruenster<br />
christian Kohlund liest aus der Weltliteratur<br />
(be)rührende Geschichten von Bertold<br />
Brecht, O. Henry, über Paolo Coelho bis hin<br />
zur Bibel. Musikalisch begleitet ihn der österreichische<br />
Gitarrist Klaus Pruenster. Oh<br />
stille Nacht, oh bluesige Nacht...<br />
Wenn seine Stimme erklingt, sind Frauen<br />
und Männer gleichermaßen angetan:<br />
Christian Kohlund, bekannt aus Film und<br />
Fernsehen, trägt den Samt buchstäblich auf<br />
30 <strong>theaterWal</strong><br />
Foto: Pruenster Privat<br />
der Zunge. Ein Filmprojekt hat ihn vor vielen<br />
Jahren mit Klaus Pruenster, der Pop-Ikone<br />
der 80er Jahre, zusammengeführt. In der<br />
Zwischenzeit hat dies nicht nur zu einer innigen<br />
Freundschaft, sondern auch zu ihrer Zusammenarbeit<br />
geführt. In der „ach so“ stillen<br />
Jahreszeit zieht es die beiden gemeinsam mit<br />
dem Weihnachtsblues – einer Lesung mit<br />
Musik – auf die Bühne. Ein Programm, das<br />
mit „Schneeflöckchen, Weißröckchen“ rein<br />
Foto: Martina Draper<br />
Foto: Kohlund Privat<br />
sich von allem lösen mögen, das penetrant<br />
nach weihnachtlicher Routine riecht. Denn<br />
nur das ist genau die Stimmung, die Sie zu<br />
Weihnachten brauchen, um in die einzig<br />
richtige Weihnachtsstimmung zu kommen.<br />
Apropos „kommen“ – so kommet doch all!<br />
oh, KoMMeT Doch aLL<br />
Mit Joesi Prokopetz<br />
TerMIn 16. Dezember (walabo)<br />
BeGInn 20.00 Uhr<br />
KarTen € 22,- bis 37,-<br />
Telefon: 512 42 00 www.stadttheater.org<br />
Mehr Info im walServiceLexikon auf Seite 4<br />
gar nichts am Tannenzweig hat. Im allgemeinen<br />
Trubel, der die stillste Zeit im Jahr zur<br />
dezibelstärksten gemacht hat, beschwören<br />
Pruenster und Kohlund die Entschleunigung<br />
herauf, steigen vom Konsumschlitten des<br />
Weihnachtsmannes ab und zeigen Kitsch,<br />
Silberlametta und dem Ausverkauf des Festes<br />
der Liebe die Rote Karte, um sich zurückzubesinnen,<br />
was ursprünglich für Weihnachten<br />
stand: Liebe, Familie, Freundschaft. Wenige<br />
Tage vor dem Heiligabend kommt der Weihnachtsblues<br />
wie gerufen, den Reset-Knopf<br />
zu drücken für eine wirkliche „Stille Nacht,<br />
heilige Nacht“.<br />
WeIhnachTsBLues<br />
Mit Christian Kohlund<br />
und Klaus Pruenster<br />
TerMIne 12., 13. und<br />
17. Dezember (walabo)<br />
BeGInn 20.00 Uhr<br />
KarTen € 22,- bis 37,-<br />
Telefon: 512 42 00 www.stadttheater.org<br />
Mehr Info im walServiceLexikon auf Seite 4