30.01.2013 Aufrufe

theaterWal stadtTheater walfischgasse

theaterWal stadtTheater walfischgasse

theaterWal stadtTheater walfischgasse

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Fotos: Sepp Gallauer<br />

die schauspieler<br />

„Anita Ammersfeld brilliert in der Rolle einer<br />

Rachegöttin in eigener Sache. ...Stadttheater-<br />

Prinzipalin Anita Ammersfeld...hätte...vermutlich<br />

niemand eine derartige Verwandlung<br />

und Selbstentäußerung zugetraut: Sie stattet<br />

die Paulina mit einem wahrhaft atemberaubenden<br />

und in jeder Phase des Abends immer<br />

neu verblüffenden Furor aus... Hannes<br />

Gastinger ist als Ehemann, der nicht weiß,<br />

wie ihm geschieht, kaum weniger eindrucksvoll<br />

als Ammersfeld.“<br />

(Die Presse)<br />

„Einen Moment Wahrhaftigkeit schafft<br />

Höller: Mirandas Geständnis. Einfach. Lapidar.<br />

Echt. ...Da haben alle Mut zur Wut...“<br />

(Kurier)<br />

“Beklemmend naturalistisch gespielt von<br />

Anita Ammersfeld, Hannes Gastinger und<br />

Willy Höller!”<br />

(NÖN)<br />

wer jemand wirklich ist. Nur dann, wenn es<br />

um etwas geht, kommen die wahren Gesichter<br />

zum Vorschein. Manchen stockt der Atem in<br />

„Der Tod und das Mädchen“. Andere pressen<br />

eine Hand vor den Mund und haben Tränen<br />

in den Augen. Manche lachen, ein bisschen<br />

zu laut, wo es eigentlich gar nichts zu lachen<br />

gibt, vielleicht, weil die Worte der einen oder<br />

anderen Figur in dem Stück sich etwas tiefer<br />

als erwartet in die unterhaltungsgewohnte Besucherseele<br />

brennen. Das Handeln jedes der<br />

drei Protagonisten lässt sich erklären. Verständlich<br />

oder zu rechtfertigen wird es damit<br />

aber nicht unbedingt.<br />

Kaum jemand geht so ganz unbefangen aus<br />

dem Theater. „Wie würde ich reagieren?“<br />

„Würde mein Mann auch...?“ „Könnte ich...?“<br />

„Würde ich...?“ Die Fragen vieler die aus dem<br />

Zuschauerraum strömen stehen ihnen ins Gesicht<br />

geschrieben und können auch über Sektgläsern<br />

und Buffet de luxe noch über Stunden<br />

danach gehört werden. Alle sind auf irgendeine<br />

Weise vertraut mit karriereorientierten<br />

Opportunisten wie Gerardo, mit weinerlichen<br />

<strong>theaterWal</strong><br />

www.stadttheater.org<br />

die Inszenierung<br />

„Im Walfischgasse-Theater sorgt Thomas<br />

Schendel ohne viel Federlesen für einen<br />

spannenden Ablauf. ... “<br />

(Die Presse)<br />

„Regisseur Thomas Schendel erzählt die Geschichte<br />

von der Frau, die in einem flüchtigen<br />

Bekannten ihres Mannes ihren einstigen<br />

Peiniger während politischer Haft zu erkennen<br />

meint, völlig unspektakulär und dadurch<br />

so besonders wirkungsvoll.“<br />

(Wiener Zeitung)<br />

“Im Stadttheater Walfischgasse war und ist<br />

der Anspruch der Intendantin Anita Ammersfeld<br />

seit der Eröffnungspremiere „Freunde,<br />

das Leben ist lebenswert!“ ein niveauvoller.<br />

Nun beweist sie mit der Inszenierung von<br />

Ariel Dorfmans „Der Tod und das Mädchen“<br />

in der Regie von Thomas Schendel erneut<br />

Mut zum politisch aufregenden Drama!)<br />

(NÖN)<br />

Schwächlingen wie Dr. Miranda und besinnungslos<br />

wütenden, stark werdenden Frauen<br />

wie Paulina.<br />

Als sich Anita Ammersfeld (Paulina), Hannes<br />

Gastinger (Gerardo) und Willy Höller (Dr.<br />

Miranda) nach der Premiere im <strong>stadtTheater</strong><br />

unter das Publikum mischten, wiederholte<br />

sich langer Applaus.<br />

„In Zeiten, da ärmere und fernere Länder<br />

vom Horizont verschwinden, mag es uns helfen,<br />

- ein wenig zumindest – so hoffe ich, an<br />

die Paulinas, die Gerardos, die Robertos der<br />

Welt zu denken und für uns selbst herauszufinden,<br />

welchem dieser Charaktere wir am<br />

meisten ähneln, wie viel von unserem geheimen<br />

Inneren in jeder dieser Figuren und in<br />

allen ausgedrückt ist.“ (Ariel Dorfman)<br />

videoclip auf<br />

Der ToD unD Das MäDchen<br />

Von Ariel Dorfman<br />

Mit Anita Ammersfeld, Hannes Gastinger<br />

und Willy Höller<br />

Regie: Thomas Schendel<br />

Ausstattung: Daria Kornysheva<br />

TerMIne<br />

11., 20., 24. und 29. November,<br />

3., 10, und 15. Dezember, 12., 20. und<br />

25. Jänner, 3. und 8. Februar (walabo)<br />

BeGInn 20.00 Uhr<br />

29. Jänner (walabo) BeGInn 18.00 Uhr<br />

KarTen € 25,- bis 40,-<br />

Telefon: 512 42 00 www.stadttheater.org<br />

Mehr Info im walServiceLexikon auf Seite 4<br />

<strong>theaterWal</strong> 7

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!