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theaterWal stadtTheater walfischgasse

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<strong>theaterWal</strong><br />

AusgAbe November 2011 ☎ 512 42 00<br />

„so gut! voll heftig!“<br />

das kam von dem 22-jährigen Michael<br />

Hintringer und bezog sich auf die Aufführung<br />

von „Der Tod und das Mädchen“,<br />

die im Oktober im <strong>stadtTheater</strong> Premiere<br />

hatte. Auch von der Kritik kamen eine Reihe<br />

von „so-gut-voll-heftigs“, wenn auch wortreicher<br />

formuliert (siehe Näheres zum Stück<br />

auf den Seiten 6 und 7).<br />

38 <strong>theaterWal</strong><br />

Willy höller, Anita Ammersfeld, hannes gastinger und Thomas schendel<br />

Vom Premierenpublikum hörte man als<br />

Grundtenor der Konversationen viel über<br />

das Stück und auffällig weniger über das<br />

wie immer exquisite thEATeria-Catering<br />

der Premierenfeier. Das fiel auch den ORF-<br />

„Herbstzeit“-Redakteuren auf, die berichteten,<br />

dass die Aufführung an die Grenzen von<br />

Darstellern und Publikum gehen würde und<br />

die ebenfalls beobachtet hatten, dass bei der<br />

Premierenfeier diesmal natürlich auch gratuliert,<br />

aber vielmehr diskutiert wurde.<br />

Dieses Kompliment an die Darsteller (Anita<br />

Ammersfeld, Hannes Gastinger und Willy<br />

Höller), Regisseur Thomas Schendel und<br />

die guten Geister hinter der „Tod“-Bühne,<br />

drückte sich auch in einer langen zweiten<br />

Runde Applaus von den Premierengästen<br />

aus, als die Künstler zur Party stießen. Vielleicht<br />

freute sich darüber das Ensemble sogar<br />

besonders. Es waren nämlich wie meistens<br />

bei Premieren im <strong>stadtTheater</strong> nicht<br />

die Promi-Kategorie Baumeister & Zoo,<br />

sondern vor allem eine Menge Theaterkollegen<br />

& Co. zugegen, die ja nicht gerade das<br />

unkritischste Publikum sind. Es freuen sich<br />

auch Chirurgen, wenn ihnen ausgerechnet<br />

ein Kollege nach gelungener Blinddarmoperation<br />

mit Applaus und ohne Klagen vom<br />

OP-Tisch springt ganz besonders, weil die<br />

waldabei<br />

Kollegen die Leistung der eigenen Zunft ja<br />

am besten beurteilen können.<br />

Eine Reihe von Künstlerkollegen, die in einer<br />

am <strong>stadtTheater</strong> gerade oder demnächst<br />

laufenden Produktion dabei sind, haben jedenfalls<br />

offenbar schon fast den Meldezettel<br />

in der Walfischgasse ausgefüllt und kamen<br />

auch zur Premiere von „Der Tod und das<br />

Mädchen“: Arik Brauer („A Gaudi war’s<br />

in Ottakring“), Chris Lohner („Nein, ich<br />

will keinen Seniorenteller“), Oliver Baier<br />

(„Schlager Schlachtung“), Carolin Pienkos,<br />

Cornelius Obonya und Rupert Henning<br />

(„Revanche“), Eva Maria Marold („Working<br />

Mom“), Marcus Strahl („Otello darf<br />

nicht platzen“, „Kein Platz für Idioten“) oder<br />

Peter Huemer („Peter Huemer im Gespräch<br />

mit...“).<br />

Auch viele Künstlerkollegen, die in der Vergangenheit<br />

in der einen oder anderen Form<br />

schon im <strong>stadtTheater</strong> gearbeitet hatten,<br />

waren da, von den Dramatikern Silke Hassler<br />

und Peter Turrini (mit „Alpensaga“-<br />

Regisseur Dieter Berner), Regisseur Peter<br />

Patzak bis hin zu vielen Schauspielern,<br />

erika Pluhar und Arik brauer Peter Patzak und chris lohner

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