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Der Landkreis Oder-Spree - Dakapo Pressebüro

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KREISTAG<br />

KREISVERWALTUNG<br />

KOMMUNEN<br />

WIRTSCHAFT<br />

TOURISMUS<br />

BILDUNG<br />

GESUNDHEIT<br />

KULTUR


Zu Beginn:<br />

3 Fragen an den Landrat<br />

2011 ist Ihr 10. Jahr als Landrat. Wenn Sie auf diese Dekade zurückschauen,<br />

woran erinnern Sie sich gern, woran erfreuen Sie sich?<br />

Manfred Zalenga: Ich denke, wir haben insgesamt als <strong>Landkreis</strong> unsere Mittel und<br />

Möglichkeiten in den vergangenen 10 Jahren gut genutzt. Nehmen wir z.B. die Erweiterung<br />

und Erhaltung der Verkehrsinfrastruktur: Unser gut ausgebautes Kreisstraßennetz<br />

ist investoren- und tourismusfreundlich und ich freue mich auch, dass bei<br />

uns noch zwei Straßenbahnen fahren…<br />

Vorangekommen sind wir auch mit der Entwicklung der Schullandschaft, die sicher<br />

noch nicht alle Wünsche erfüllt – wir arbeiten weiter daran. Hervorzuheben sind die<br />

weiterführenden Schulen. Die moderne Ausstattung in unseren Oberstufenzentren in<br />

Eisenhüttenstadt und Fürstenwalde beispielsweise bietet den jungen Leuten beste Lernbedingungen.<br />

Großartig sind auch die Angebote an unseren vier Musikschul-Standorten.<br />

Besonders freue ich mich auch, dass unser mutiges Projekt „Optionskommune“ so<br />

gut geglückt ist. Wir haben uns seinerzeit dazu entschlossen, weil wir um die hervorragende<br />

Arbeit in unserem Sozialamt und unserer 50 SozialarbeiterInnen in den<br />

Kommunen wussten und uns deshalb nicht abfinden wollten mit den oftmals wenig<br />

befriedigenden Ergebnissen bei der Vermittlung von Arbeit durch die zentrale Behörde.<br />

Wir meinten, das können wir besser – und haben es im engen Zusammenspiel<br />

zwischen unserem Job-Center <strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong> und der regionalen Wirtschaft bewiesen.<br />

Fast regelmäßig steht der <strong>Landkreis</strong> medial im Mittelpunkt, wenn die <strong>Oder</strong> hohes<br />

Wasser führt. Ein unlösbares Problem?<br />

Manfred Zalenga: Als langjähriger Vorsteher des Wasser- und Landschaftspflegeverbandes<br />

Untere <strong>Spree</strong> weiß ich: Geredet wurde mittlerweile wahrlich genug; es ist hohe<br />

Zeit, wir müssen an die Problemlösung gehen, denn als mögliche Folge der Klimaerwärmung<br />

sind vermehrte Starkregen in den Sudeten, dem Quellgebirge der <strong>Oder</strong>, zu<br />

erwarten. Das Wasser muss zweiseitig reguliert, neue Stauwerke errichtet, Gewässer<br />

2. Ordnung bei der Ableitung von Oberflächenwasser einbezogen werden. Außerdem<br />

müssen wir endlich mit dem Wasser planen, den Flüssen mehr Raum geben. Das ist<br />

wirklich ein schwieriges Thema, weil so viele Befindlichkeiten unterschiedlichster Art<br />

dabei eine Rolle spielen…<br />

Landrat Manfred Zalenga mit Azubis der Kreisverwaltung auf der Burg Beeskow<br />

Wo sehen Sie in der Zukunft die Schwerpunkte der Arbeit?<br />

Manfred Zalenga: Das Thema Finanzen wird uns zunehmend beschäftigen und zu<br />

einer echten Herausforderung werden. Das will keiner so gern hören, aber die Frage<br />

spitzt sich zu: Wie viel Verwaltung wird gebraucht, wie viel können wir uns leisten?<br />

Es wird ein neuer Aufgabenzuschnitt zwischen Land, <strong>Landkreis</strong> und Kommunen geben,<br />

was zum Beispiel die Aufrechterhaltung der Kreisstraßen betrifft. Das erfordert<br />

eine konstruktive Zusammenarbeit mit den Bürgermeistern und Amtsdirektoren. Da<br />

ist mir aber nicht Bange, das ist bei uns bewährte Praxis seit Jahren. Nur so konnten<br />

wir erreichen, dass sich unser <strong>Landkreis</strong> – flächenmäßig der zweitgrößte im Land –<br />

recht ausgewogen entwickelt hat.<br />

Ein großes Projekt auf kulturellem Gebiet wird uns die nächsten Jahrzehnte begleiten:<br />

<strong>Der</strong> <strong>Landkreis</strong> ist Träger des Kunstarchivs Beeskow mit ca. 23.000 Objekten. Die Burg<br />

Beeskow wird von der Stadt zum Ausstellungs-, Kultur- und Bildungszentrum ausgebaut<br />

und Heimstatt für das Kunstarchiv Beeskow sein – ein weiteres touristisches<br />

Highlight, was weit über die Region hinaus strahlen wird.<br />

Und wenn ich bei unseren Partnern und Freunden in Krefeld oder in Eupen, in der<br />

Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens, bin und dort noch immer über die Ausstellung<br />

„Schichtwechsel“ des Kunstarchivs Beeskow gesprochen wird, dann macht<br />

mich das schon froh und auch ein bisschen stolz.<br />

Pressestelle LOS


Inhalt<br />

2<br />

Lohnsteuerhilfeverein<br />

Berliner Ring e. V.<br />

Beratungsstellen-Leiter<br />

Ing. Oek. Gerhard Tornow<br />

Wir beraten Arbeitnehmer, Beamte, Rentner<br />

im Rahmen einer Mitgliedschaft in ihren<br />

Steuerangelegenheiten.<br />

Beratungsstelle<br />

Fürstenwalde<br />

Tel. 03361/5 05 10<br />

Fax 03361/30 54 32<br />

Mi., Do., Fr. 14 - 18 Uhr<br />

Eisenbahnstr. 120<br />

Beratungsstelle<br />

Bad Saarow<br />

Tel./Fax 033631/51 06<br />

Mo., Di. 14 - 18 Uhr<br />

Di., Mi., Do. 9 - 11 Uhr<br />

Ärztehaus am Klinikum<br />

Pieskower Str. 33<br />

www. gerhard-tornow.de<br />

info@gerhard-tornow.de<br />

Inhalt<br />

Interview Landrat Manfred Zalenga ................................. 1<br />

<strong>Landkreis</strong> <strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong> ........................................................... 4<br />

Wirtschaft ..............................................................................24<br />

Selbstbestimmt Leben.........................................................38<br />

Gesundheit .............................................................................42<br />

Bildung ....................................................................................51<br />

ErLebenswertes Brandenburg ...........................................62<br />

Stadt Beeskow ......................................................................70<br />

Stadt Eisenhüttenstadt .......................................................72<br />

Stadt Erkner ...........................................................................74<br />

Stadt Friedland .....................................................................76<br />

Stadt Fürstenwalde/<strong>Spree</strong> .................................................78<br />

Stadt Storkow .......................................................................80<br />

Amt Brieskow-Finkenheerd ...............................................82<br />

Amt Neuzelle .........................................................................84<br />

Amt <strong>Oder</strong>vorland ..................................................................86<br />

Amt Schlaubetal ...................................................................88<br />

Amt Scharmützelsee ...........................................................90<br />

Amt <strong>Spree</strong>nhagen.................................................................92<br />

Gemeinde Grünheide (Mark) .............................................94<br />

Gemeinde Rietz-Neuendorf ..............................................96<br />

Gemeinde Schöneiche b. Berlin ........................................98<br />

Gemeinde Steinhöfel .........................................................100<br />

Gemeinde Tauche ...............................................................102<br />

Gemeinde Woltersdorf ......................................................104<br />

Stadt Frankfurt (<strong>Oder</strong>) ......................................................106<br />

Stichwortverzeichnis ..........................................................111<br />

KREISTAG<br />

KREISVERWALTUNG<br />

KOMMUNEN<br />

WIRTSCHAFT<br />

TOURISMUS<br />

BILDUNG<br />

GESUNDHEIT<br />

KULTUR<br />

Titelbildnachweis<br />

• Mohnfeld<br />

Foto: Karl-Heinz Arendsee<br />

• Paddler auf der <strong>Spree</strong><br />

• Markplatz Beeskow<br />

• Sonntagsspaziergang um den Müllroser See<br />

Fotos: Karl-Heinz Arendsee<br />

• Papierfabrik Eisenhüttenstadt Nasspartie PM2<br />

Foto: Progroup AG<br />

Impressum<br />

Herausgeber: DAKAPO <strong>Pressebüro</strong><br />

Anschrift: Gubener Straße 47, 10243 Berlin<br />

Tel. (030) 2 97 73 29-20/-22, Fax (030) 2 97 73 29 30<br />

info@dakapo-pressebuero.de, www.dakapo-pressebuero.de<br />

Leitung: Regina J. Hoffmann-Baumann<br />

Anzeigenberatung: Dagmar Breuing, Sandra Genthner<br />

Redaktion: Evelyn Reich, Pressestelle LOS,<br />

Rudolf Bensel (Seiten 70-103),<br />

Regina J. Hoffmann-Baumann (rh)<br />

Übersetzungen: Wanda Nikulka, Roman Durski (S.63)<br />

Satz & Layout: Simone Michalski<br />

Titelgestaltung: Martin Schmidt, Kreisverwaltung LOS<br />

Redaktionsschluss: 10. März 2011<br />

4. Ausgabe, 30.000 Exemplare<br />

Wir bedanken uns bei der Pressestelle der Kreisverwaltung <strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong> für die sehr gute Zusammenarbeit.<br />

Nachdruck – auch auszugsweise – oder Fotokopien dürfen nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Herausgebers erfolgen.


Forschung<br />

in der Tiefe<br />

<strong>Der</strong> Klimawandel ist eine große Herausforderung<br />

unserer Zeit. Weltweit wird<br />

an modernen Technologien wie der CO 2-<br />

Abscheidung und -Speicherung (Carbon<br />

Capture and Storage) gearbeitet, denn<br />

mit CCS können sowohl die Stromerzeugung<br />

aus fossilen Quellen als auch<br />

wichtige Industrieprozesse klimafreundlicher<br />

werden. 2008 hat Vattenfall die<br />

weltweit erste Pilotanlage für ein Braunkohlenkraftwerk<br />

mit CO 2-Abscheidung<br />

in Betrieb genommen. Im nächsten<br />

Schritt wollen wir ein Demonstrationskraftwerk<br />

in Jänschwalde bauen. Für die<br />

CO 2-Speicherung sind tiefe geologische<br />

Formationen vorgesehen.<br />

Eine Erkundung des Untergrunds um<br />

Beeskow soll zeigen, ob sich hier die<br />

Gesteinsschichten in über 1.000 Meter<br />

Tiefe eignen, CO 2 langfristig und sicher<br />

aufzunehmen. Dieses lokale Projekt kann<br />

ein Baustein für den globalen Klimaschutz<br />

werden. www. vattenfall.de /ccs<br />

Sie haben Fragen? Besuchen Sie uns im<br />

CCS-Informationszentrum in Beeskow<br />

Berliner Straße 10 (am Markt)<br />

Sprech- und Besuchszeiten:<br />

Dienstag und Donnerstag, 9 – 17 Uhr,<br />

oder nach telefonischer Vereinbarung:<br />

03366 – 1 53 51 80


landkreIs <strong>Oder</strong>-spree<br />

4<br />

db Finanz & Vermögensplanung<br />

Lassen Sie sich in unserem Investment &<br />

FinanzCenter beraten oder nutzen Sie unsere<br />

Telefon- und Online-Services, sowie unser SB-<br />

Banking – 7 Tage die Woche, rund um die Uhr.<br />

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Fürstenwalde<br />

Eisenbahnstraße 8<br />

15517 Fürstenwalde<br />

Fürstenwalde<br />

Telefon: +49(0) 3361 5089-0<br />

Telefax: +49(0) 3361 5089-289<br />

Unsere Öffnungszeiten<br />

Montag : 09:00–13:00 14:00–17:00 Uhr<br />

Dienstag: 09:00–13:00 14:00–19:00 Uhr<br />

Mittwoch: 09:00–14:00<br />

Donnerstag: 09:00–13:00 14:00–19:00Uhr<br />

Freitag: 09:00–14:00<br />

Selbstbedienungsbereich permanent zugänglich<br />

Parkplätze • Zugang für Gehbehinderte�<br />

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jetzt vorausschauend planen!<br />

Einwohnerzahlen<br />

im <strong>Landkreis</strong> <strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong><br />

<strong>Landkreis</strong> gesamt 184 441<br />

Kreisstadt Beeskow 8 129<br />

Stadt Eisenhüttenstadt 31 437<br />

Stadt Erkner 11 587<br />

Stadt Friedland 3 215<br />

Stadt Fürstenwalde/<strong>Spree</strong> 32 469<br />

Stadt Storkow (Mark) 9 118<br />

Gemeinde Grünheide (Mark) 7 930<br />

Gemeinde Rietz-Neuendorf 4 268<br />

Gemeinde Schöneiche b. Berlin 12 156<br />

Datenquelle:<br />

Amt für Statistik Berlin-Brandenburg<br />

Stand: 30.06.2010<br />

Gemeinde Steinhöfel 4 518<br />

Gemeinde Tauche 3 925<br />

Gemeinde Woltersdorf 7 780<br />

Amt Brieskow-Finkenheerd 8 061<br />

Amt Neuzelle 6 932<br />

Amt <strong>Oder</strong>vorland 5 836<br />

Amt Scharmützelsee 8 740<br />

Amt Schlaubetal 10 036<br />

Amt <strong>Spree</strong>nhagen 8 304


Das Deutsch-Polnische Chortreffen an der Bremsdorfer<br />

Mühle im Mai 2010 mit über 200 TeilnehmerInnen und<br />

hunderten Besuchern war ein riesiger Erfolg. Vermutlich<br />

wäre es nie zustande gekommen ohne die Förderung aus<br />

EU-Mitteln des EFRE, welche über die Euroregion Pro<br />

Europa Viadrina beantragt wurden. 1993 mit dem Ziel<br />

gegründet, die grenzübergreifende Zusammenarbeit zu<br />

stärken und das Zusammenwachsen der Regionen diesseits<br />

und jenseits der <strong>Oder</strong>ufer zu unterstützen, fördert<br />

die Euroregion im Rahmen des Operationellen Programms<br />

zur grenzübergreifenden Zusammenarbeit Polen (Wojewodschaft<br />

Lubuskie)-Brandenburg 2007-2013 Projekte<br />

in den Bereichen Infrastruktur und Umweltschutz, Wirtschaftskooperation<br />

und Wissenschaft, Qualifizierung und<br />

Kooperation. Dazu gehört zum Beispiel auch der Bau eines<br />

Brandübungshauses an der Landesschule und technischen<br />

Einrichtung für den Brand- und Katastrophenschutz (LSTE)<br />

in Eisenhüttenstadt: In dem Haus werden ab Herbst 2011<br />

Feuerwehreinsatzkräfte aus der Wojewodschaft Lubuskie<br />

und Brandenburg Brandbekämpfung einschließlich Personenrettung<br />

unter realitätsnahen Bedingungen trainieren.<br />

Im Januar 2011 vergab der gemeinsame Ausschuss von<br />

Brandenburg und der Wojewodschaft Lebuser Land mehr<br />

als 22 Millionen Euro an elf Projekte, 13,6 Millionen davon<br />

kommen auf Brandenburger Seite zum Einsatz. Dazu gehört<br />

die vom <strong>Landkreis</strong> <strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong> seit langem geplante grenzüberschreitende<br />

Brückenverbindung zwischen Coschen und<br />

Żytowan im <strong>Landkreis</strong> Krosno Odrzańskie.<br />

Das Zusammenwachsen der Regionen diesseits und jenseits der <strong>Oder</strong> fördern und unterstützen:<br />

Die Euroregion Pro Europa Viadrina<br />

Foto: www.foto-pahn.de<br />

Deutsch-Polnisches Chortreffen 2010 im Schlaubetal; es wird<br />

2011 dank der Förderung wieder stattfinden - in Wendisch-<br />

Rietz mit 180 deutschen und 120 polnischen TeilnehmerInnen.<br />

Die Euroregion Pro Europa Viadrina ist eine von etwa 160<br />

europäischen grenzüberschreitenden Kooperationen; die<br />

Trägerschaft diesseits der <strong>Oder</strong> hat der Verein „Mittlere<br />

<strong>Oder</strong> e. V.“, in Polen der „Verein der polnischen Gemeinden<br />

der Euroregion Pro Europa Viadrina“. Die Mitglieder,<br />

die die Arbeit der Trägervereine wesentlich mittragen,<br />

sind auf der deutschen Seite die <strong>Landkreis</strong>e <strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong><br />

landkreIs <strong>Oder</strong>-spree<br />

und Märkisch-<strong>Oder</strong>land, die Stadt Frankfurt (<strong>Oder</strong>) sowie<br />

zahlreiche wichtige Institutionen aus Wirtschaft, Kultur<br />

und anderen gesellschaftlichen Bereichen. <strong>Der</strong> Sitz der<br />

Euroregion Pro Europa Viadrina in Frankfurt (<strong>Oder</strong>) ist in<br />

der Holzmarktstraße – mit direktem Blick auf die <strong>Oder</strong>.<br />

„Mit acht Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beraten wir<br />

Projektträger, die mit ihrer Idee zum Zusammenwachsen<br />

unserer Grenzregion auf verschiedenen Gebieten beitragen<br />

wollen“, erläutert die stellvertretende Geschäftsführerin<br />

Uta Volgmann. „Jährlich bearbeiten wir an die 100<br />

Anträge. Dabei geht es um kleinere Projekte, die bis zu<br />

15.000 Euro gefördert werden können, wie die Ausstellung<br />

von Kunstwerken behinderter Menschen mit dem Titel<br />

„Ermutigung“ in Fürstenwalde im Frühsommer 2011, bis<br />

zu millionenschweren Investitionen, wie der Aufbau der<br />

infrastrukturellen Rahmenbedingungen für eine Schulkooperation<br />

zwischen dem Gymnasium und der Oberschule im<br />

Stift Neuzelle und dem Europejskie Gimnazjum Społeczne<br />

dr Rahn und dem Społeczne Liceum Ogólnokształcące<br />

Szkoła Przedsiębiorczości in Zielona Góra.“ rh<br />

Das neue Brandübungshaus: Auf drei Etagen können reale Brandszenarien in Treppenhäusern, Kellerräumen, Garagen, Küchen,<br />

Wohnräumen und auf Fluren nachgestellt werden. Entwurf: Brandenburgischer Landesbetrieb für Liegenschaften und Bauen<br />

5


kurzpOrträt<br />

6<br />

Die Flagge des <strong>Landkreis</strong>es <strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong><br />

flaga powiatu Odra-Szprewa<br />

Powiat Odra-Szprewa<br />

Powiat Odra-Szprewa obejmuje obszar 2.242 km² i jest drugim co do wielkości powiatem w Brandenburgii oraz<br />

osiąga prawie tę samą wielkość jak najmniejszy niemiecki land Saarland.<br />

Rozprzestrzenia się on na osi północ-południe na długości 55 km, a na osi wschód-zachód na długości 76,4 km i<br />

sięga od granic Berlina po granice miasta Frankfurtu nad Odrą; Tę samą nazwę nosi również region turystyczny<br />

„<strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong>-Seengebiet” (Pojezierze Odra-Szprewa), którego przedstawicielem jest Stowarzyszenie Turystyczne o<br />

tej samej nazwie.<br />

Powiat Odra-Szprewa graniczy na północy z powiatem Märkisch-<strong>Oder</strong>land, na północnym wschodzie z Berlinem,<br />

na zachodzie z powiatem Dahme-<strong>Spree</strong>wald, na południu z powiatem <strong>Spree</strong>-Neiße a na wschodzie z miastem Frankfurtem<br />

n. Odrą i z polskimi powiatami krośnieńskim i słubickim.<br />

Powiat Odra-Szprewa liczy sobie 184.441 mieszkańców, tzn. że na jednym km² mieszka tylko 82 osób.<br />

A więc, powiat Odra-Szprewa, którego mieszkańcy jeżdżą samochodami o numerach rejestracyjnych zaczynających<br />

się literami „LOS”, jest powiatem bardzo rozległym, ale posiadającym dobrze rozwiniętą sieć komunikacyjną. 57 km<br />

autostrad federalnych z dziewięcioma zjazdami, 204 km dróg federalnych, 485 km dróg krajowych oraz 213 km dróg<br />

powiatowych wije się po obszarze powiatu zapewniając kierowcom dobre warunki jazdy, nawet jeżeli znaki drogowe<br />

ograniczające prędkość do 80 km na godzinę przestrzegają kierowców nie tylko przed wypadkami, ale również i<br />

przed drzewami tworzącymi aleje zacieniającymi drogi.<br />

Region Odra-Szprewa jest równie dobrze osiągalny drogami wodnymi – Odrą, Szprewą oraz kanałami Odra-Szprewa i<br />

Strokowskim. Taka sieć komunikacyjna jest interesująca zarówno dla odwiedzających powiat turystów oraz kuracjuszy<br />

jak i dla potencjalnych inwestorów. Powiat jest obecnie podzielony na 6 Terytorialnych Urzędów Administracyjnych,<br />

oraz na 12 miast i gmin samodzielnych. Wśród 38 gmin należących do powiatu 7 gmin posiada prawa miejskie.<br />

Strukturę gospodarczą powiatu Odra-Szprewa stanowi centrum przemysłu żelaznego i stalowego w Eisenhüttenstadt,<br />

przemysłu maszynowego, urządzeń przemysłowych oraz przemysłu chemicznego w Fürstenwalde oraz przemysłu obróbki<br />

drewna w Beeskow. Świadectwem rozwoju małych i średnich przedsiębiorstw są centra działalności gospodarczej<br />

w <strong>Spree</strong>nhagen, Müllrose, Storkow, Erkner i Jacobsdorf oraz Centrum Handlu i Logistyki we Freienbrink.<br />

Turystyka jest faktorem gospodarczym na terenie całego powiatu Odra-Szprewa, którego nie należy lekceważyć. I<br />

tutaj, Stowarzyszenie Turystyczne Pojezierze Odra-Szprewa stara się dość skutecznie o turystyczne urynkowienie<br />

całego regionu.<br />

Ten najbogatszy w lasy i wody powiat Brandenburgii posiada obok nienaruszonej przyrody w Dolinie Rzeki Szlauby<br />

(Schlaubetal) powstałej w okresie epoki lodowcowej, również klejnoty historii i kultury.


Das Wappen des <strong>Landkreis</strong>es <strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong><br />

herb powiatu Odra-Szprewa<br />

Wappenbeschreibung<br />

Gevierteilt; oben vorn in Gold zwei gekreuzte rote Bootshaken,<br />

oben bewinkelt von einem sechsstrahligen roten Stern,<br />

hinten in Schwarz ein rot-silber geschachter Schräglingsbalken;<br />

unten vorn in Rot drei mit den Spitzen nach außen<br />

gekehrte, auf dem Rücken liegende Sensenklingen übereinander;<br />

hinten in Gold eine fünfendige rote Hirschstange.<br />

(Rechts und links oder vorn und hinten werden heraldisch<br />

vom Schildträger aus beschrieben.)<br />

(Quelle: Amtsblatt Nr . 17 des <strong>Landkreis</strong>es <strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong> vom<br />

23.Juni 1995, veröffentlicht in der „Märkischen <strong>Oder</strong>zeitung“)<br />

kurzpOrträt<br />

<strong>Der</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong><br />

<strong>Der</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong> umfasst ein Territorium von 2 242 km² und ist damit der zweitgrößte <strong>Landkreis</strong> im Land<br />

Brandenburg, fast so groß wie das Saarland. Er erstreckt sich von Nord nach Süd über 55 km und in seiner Ost-<br />

West-Achse über 76,4 km - von der Stadtgrenze Berlins bis nach Frankfurt (<strong>Oder</strong>) bzw. umgekehrt - womit auch<br />

gleichzeitig das touristische Reisegebiet „<strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong>-Seengebiet“ umrissen ist, das vom gleichnamigen Tourismusverband<br />

vertreten wird.<br />

Im Norden grenzt der <strong>Landkreis</strong> <strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong> an den <strong>Landkreis</strong> Märkisch-<strong>Oder</strong>land, im Nordwesten an Berlin, im<br />

Westen an den <strong>Landkreis</strong> Dahme-<strong>Spree</strong>wald, im Süden an den <strong>Landkreis</strong> <strong>Spree</strong>-Neiße und im Osten an die Stadt<br />

Frankfurt (<strong>Oder</strong>) und die polnischen <strong>Landkreis</strong>e Słubice und Krosno Odrzańskie.<br />

Im <strong>Landkreis</strong> <strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong> leben 184.441 Menschen; das sind etwa 82 Einwohner pro km².<br />

Damit ist der <strong>Landkreis</strong> mit dem Autokennzeichen „LOS“ ein Flächenkreis; was jedoch nicht bedeutet, dass er verkehrsmäßig<br />

nicht gut erschlossen wäre. 57 km Bundesautobahnen mit 9 Autobahnanschlüssen, 204 km Bundesstraßen,<br />

485 km Landes- und 213 km Kreisstraßen ziehen sich durch den <strong>Landkreis</strong> <strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong> und garantieren<br />

den Autofahrern ein zügiges Vorankommen selbst dann, wenn streckenweise ein Tempo-80-Schild mahnt, nicht<br />

nur auf Leib und Leben, sondern auch auf die schattenspendenden Alleebäume Rücksicht zu nehmen.<br />

Aber auch zu Wasser ist die <strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong>-Region sehr gut zu erreichen - über die <strong>Oder</strong>, die <strong>Spree</strong>, den <strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong>-<br />

Kanal und den Storkower Kanal. Diese guten Verkehrsanbindungen sind für Besucher unseres <strong>Landkreis</strong>es, Touristen,<br />

Kurgäste und potentielle Investoren sicher gleichermaßen interessant.<br />

Zum <strong>Landkreis</strong> <strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong> gehören 6 Ämter sowie 12 amtsfreie Städte bzw. Gemeinden. Von den 38 Gemeinden<br />

des <strong>Landkreis</strong>es besitzen 7 das Stadtrecht.<br />

Die Wirtschaftsstruktur des <strong>Landkreis</strong>es <strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong> wird geprägt durch Zentren der Eisen-, Papier- und Stahlindustrie<br />

am Standort Eisenhüttenstadt, Maschinen- und Anlagenindustrie sowie Chemie- und Solarindustrie am<br />

Standort Fürstenwalde und Holzverarbeitungsindustrie am Standort Beeskow. Beredtes Zeugnis von der Entwicklung<br />

kleiner und mittlerer Unternehmen legen die Gewerbegebiete <strong>Spree</strong>nhagen, Müllrose, Storkow, Erkner und<br />

Jacobsdorf sowie das Handels- und Logistikzentrum Freienbrink ab.<br />

Ein nicht zu unterschätzender Wirtschaftsfaktor im gesamten <strong>Landkreis</strong> <strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong> ist auch der Tourismus. Hier<br />

bemüht sich der Tourismusverband Seenland <strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong> e. V. recht erfolgreich um die touristische Vermarktung<br />

der Region.<br />

<strong>Der</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong> ist der wald- und wasserreichste <strong>Landkreis</strong> Brandenburgs und hat neben unberührter<br />

Natur im eiszeitlich entstandenen Schlaubetal auch viele historische und kulturelle Kleinode zu bieten.<br />

7


landkreIs <strong>Oder</strong>-spree<br />

8<br />

Kreistagsvorsitzende<br />

Fitzke, Lieselotte<br />

Balzer,<br />

Klaus-Dieter<br />

<strong>Der</strong> Kreistag <strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong><br />

Die Vorsitzende des Kreistages und die Abgeordneten<br />

sind über das Büro des Kreistages<br />

erreichbar:<br />

Irmtraud Lehmann: Tel.: 033 66/35 10 17<br />

Renate Wießner: Tel.: 033 66/35 10 05<br />

Breitscheidstraße 7, Haus A<br />

15848 Beeskow<br />

Fax: 033 66 / 35 10 19<br />

Balzer, Frank<br />

Bublak, Rainer Buch, Horst<br />

Schmidt, Christel Schroth, Klaus Schulze-Ludwig,<br />

Cornelia<br />

Schulze, Joachim<br />

Landrat<br />

Zalenga, Manfred<br />

Friebel, Ingomar<br />

SPD<br />

&<br />

Bündnis<br />

90/Die<br />

Grünen<br />

Siebke, Ingrid Umbreit, Ralf<br />

Fraktionsvorsitzende<br />

Kilian, Monika<br />

Alter, Elisabeth<br />

Müller, Winfried Dr. Niedermeyer,<br />

Ulrich<br />

Niels, Sabine<br />

Wagner, Elke Dr. Zeschmann,<br />

Philip


CDU 8 Sitze<br />

Fraktionsvorsitzender<br />

Dr. Pech, Artur<br />

Rubach,<br />

Karl-Friedrich<br />

SPD 17 Sitze<br />

Grüne/B90 2 Sitze<br />

BJA 2 Sitze<br />

NPD 3 Sitze<br />

Die Linke<br />

Baum, Gabriele Prof. Dr. Böhm, Eva Böhnisch, Helga Jürgens, Peer Dr. Mernitz, Jörg Oberländer, Sven Pickart, Helga<br />

Pooch, Monika Dr. Sradnick,<br />

Eberhard<br />

BVB/50 Plus 1 Sitz<br />

BVOS 2 Sitze<br />

Die Linke 16 Sitze<br />

FDP 5 Sitze<br />

Ergebnis der Kommunalwahl<br />

vom 28. 09. 2008<br />

Schmidt, Rudi Stiller, Bärbel Dr. Stiller, Bernd Tschierschky,<br />

Mechthild<br />

landkreIs <strong>Oder</strong>-spree<br />

Wende, Stephan<br />

9


landkreIs <strong>Oder</strong>-spree<br />

CDU<br />

FDP<br />

Fraktionsvorsitzender<br />

Luhn, Günter<br />

Fraktionsvorsitzender<br />

Kaufmann, Peter<br />

Fraktionsvorsitzender<br />

Dr. Schröter, Jürgen<br />

Dr. Bronsert,<br />

Siegfried<br />

Gliese, Andreas Griesche, Karin Hilke, Rolf Möller, Gerhard Noack,<br />

Ralf-Torsten<br />

König, Lutz Ksink, Reinhard Kumlehn, Lutz Losensky, Klaus<br />

Kuchling, Lothar Lehmann, Wolfram Noppe, Hartmut<br />

BJA/BVOS & BVB/50 Plus<br />

Opitz, Erich<br />

Rolle, Susann<br />

NPD<br />

Beier, Klaus Kavalir, Andreas Kokott, Manuela


Die Ausschüsse des Kreistages<br />

Fraktion<br />

SPD &<br />

B90/GR<br />

Die Linke<br />

CDU<br />

FDP<br />

BJA/BVOS<br />

& BVB/<br />

50 Plus<br />

Kreisausschuss<br />

Landrat Manfred Zalenga<br />

Monika Kilian<br />

Ingrid Siebke<br />

Joachim Schulze<br />

Lieselotte Fitzke<br />

Klaus Schroth<br />

Prof. Dr. Eva Böhm<br />

Dr. Artur Pech<br />

Peer Jürgens<br />

Dr. Jörg Mernitz<br />

Günter Luhn<br />

Rolf Hilke<br />

Peter Kaufmann<br />

Reinhard Ksink<br />

Dr. Jürgen Schröter<br />

Ausschuss für Soziales und<br />

Gesundheit<br />

Elke Wagner<br />

Frank Balzer<br />

Dr. Ulrich Niedermeyer<br />

Sven Oberländer<br />

Helga Pickart<br />

Helga Böhnisch<br />

Karin Griesche<br />

Lutz König<br />

Wolfram Lehmann<br />

Sachkundige Einwohner:<br />

Barbara Basan, Dr. Manfred Dietrich,<br />

Ingrid Freninez, Michaela Hänsel,<br />

Detlef Kirchhoff , Petra Streit,<br />

Monika Teudt<br />

Ausschuss für Bildung,<br />

Kultur und Sport<br />

Ingrid Siebke<br />

Christel Schmidt<br />

Ralf Umbreit<br />

Gabriele Baum<br />

Dr. Bernd Stiller<br />

Helga Böhnisch<br />

Dr. Siegfried Bronsert<br />

Lutz Kumlehn<br />

Erich Opitz<br />

landkreIs <strong>Oder</strong>-spree<br />

(Die Namen der Ausschussvorsitzenden sind farblich gekennzeichnet.)<br />

Sachkundige Einwohner:<br />

Michael Brack , Barbara Buhrke,<br />

Karin Lehmann, Karin Losensky,<br />

Petra Müllenbach, Frank Müller-<br />

Brys, Jutta Ruppelt, Udo Schulze,<br />

Gabriele Weitzel<br />

Ausschuss für Ordnung,<br />

Recht, Landwirtschaft<br />

und Wirtschaft<br />

Elisabeth Alter<br />

Dr. Philip Zeschmann<br />

Sabine Niels<br />

Bärbel Stiller<br />

Dr. Eberhard Sradnick<br />

Monika Pooch<br />

Andreas Gliese<br />

Klaus Losensky<br />

Lothar Kuchling<br />

Sachkundige Einwohner:<br />

RA Axel Fachtan, Mario Grätz, Detlef<br />

Korn, Dieter Metze, Lothar Nachtigall,<br />

Werner Reincke, Heinz Schwartz,<br />

Henrik Staar, Gisbert Zastrow<br />

11


landkreIs <strong>Oder</strong>-spree<br />

12<br />

Die Ausschüsse des Kreistages<br />

Fraktion<br />

SPD &<br />

B90/GR<br />

Die Linke<br />

CDU<br />

FDP<br />

BJA/BVOS<br />

& BVB/<br />

50 Plus<br />

Ausschuss für Bauen,<br />

Umwelt und Verkehr<br />

Ingomar Friebel<br />

Rainer Bublak<br />

Klaus-Dieter Balzer<br />

Prof. Dr. Eva Böhm<br />

Stephan Wende<br />

Mechthild Tschierschky<br />

Ralf-Torsten Noack<br />

Peter Kaufmann<br />

Hartmut Noppe<br />

Sachkundige Einwohner:<br />

Peter Engert, Benno Halbas, Torsten<br />

Henning, Michael Heyden, Hajo<br />

Milde, Lothar Nachtigall, Klaus-<br />

Dieter Stöckmann, Dirk Wesuls,<br />

Sven Wiebicke<br />

Werksausschuss<br />

KWU<br />

Rainer Bublak<br />

Horst Buch<br />

Monika Pooch<br />

Mechthild Tschierschky<br />

Günter Luhn<br />

Reinhard Ksink<br />

Erich Opitz<br />

Sachkundige Einwohner:<br />

Dipl. OEK; Dipl. Jur. Marina Kuschminder,<br />

Horst Lang<br />

Ausschuss für Geschäftsordnungsangelegenheiten<br />

und Petitionen<br />

Lieselotte Fitzke<br />

Rudi Schmidt<br />

Dr. Siegfried Bronsert<br />

Reinhard Ksink<br />

(Die Namen der Ausschussvorsitzenden sind farblich gekennzeichnet.)<br />

Ausschuss für Haushalt und<br />

Finanzen<br />

Ralf Umbreit<br />

Klaus Schroth<br />

Dr. Philip Zeschmann<br />

Dr. Artur Pech<br />

Dr. Jörg Mernitz<br />

Dr. Bernd Stiller<br />

Gerhard Möller<br />

Klaus Losensky<br />

Hartmut Noppe


Jugendhilfeausschuss<br />

<strong>Der</strong> Jugendhilfeausschuss setzt sich zusammen aus Abgeordneten<br />

des Kreistages und berufenen Bürgern.<br />

1. Stimmberechtigte Mitglieder:<br />

Monika Kilian SPD & B90/Gr<br />

Winfried Müller SPD & B90/Gr<br />

Bärbel Stiller Die Linke<br />

Stephan Wende Die Linke<br />

Gabriele Baum Die Linke<br />

Susann Rolle CDU<br />

Wolfram Lehmann BJA/BVOS & BVB/50 Plus<br />

Martin Haupt Evang. Kirchenjugend<br />

Mathilde Killisch Diak. Werk<br />

Katrin Kuntze Parat. Wohlfahrtsverband<br />

Birgit Meißner EJF Lazarus<br />

Karola Alfänger DRK <strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong><br />

Ralf Ullrich CTA Kulturver<br />

Cornelia Schulze-Ludwig SPD<br />

Abstimmung im Kreistag<br />

Unterausschuss Jugendhilfeplanung<br />

landkreIs <strong>Oder</strong>-spree<br />

Winfried Müller SPD & B90/Gr<br />

Martin Haupt Evang. Kirchenjugend<br />

Monika Kilian SPD & B90/Gr<br />

Katrin Kuntze Parat. Wohlfahrtsverband<br />

Birgit Meißner EJF Lazarus<br />

Bärbel Stiller Die Linke<br />

Ralf Ullrich CTA Kulturver<br />

Stephan Wende Die Linke<br />

(Die Namen der Ausschussvorsitzenden sind farblich gekennzeichnet.)<br />

Foto: Karl-Heinz Arendsee<br />

13


landkreIs <strong>Oder</strong>-spree<br />

14<br />

Erfolgreiches Modellprojekt Optionskommune LOS:<br />

Kommunal geht mehr.<br />

Dezernent Rolf Lindemann<br />

ist die Erleichterung anzumerken:<br />

Im Dezember 2010<br />

wurde das Modell „Optionskommune“<br />

per Gesetz<br />

verstetigt, die bundesweit<br />

69 Optionskommunen können<br />

ihre erfolgreiche Arbeit<br />

dauerhaft fortsetzen – und<br />

weitere 41 <strong>Landkreis</strong>e und<br />

kreisfreie Städte können sich bis zum 1. Januar 2012<br />

für das Optionsmodell entscheiden.<br />

Vor sechs Jahren begann für die Kreisverwaltung <strong>Oder</strong>-<br />

<strong>Spree</strong> das „Abenteuer Optionskommune“: Sie hatte sich<br />

entschieden, bei der Umsetzung der Bestimmungen des<br />

Sozialgesetzbuches II auf rein kommunale Verantwortung<br />

zu setzen und Langzeitarbeitslose unabhängig<br />

von der Bundesagentur für Arbeit zu betreuen und zu<br />

vermitteln - und stand dabei in direktem Vergleich zu<br />

den ARGEn, in denen die Kommunen und die Agentur<br />

für Arbeit dies gemeinsam tun. „<strong>Der</strong> Start war schwierig“,<br />

schaut Rolf Lindemann zurück. „Ohne Software,<br />

Statistikwesen und einschlägige Erfahrungen und mit<br />

wesentlich mehr Bedarfsgemeinschaften als von der<br />

Agentur für Arbeit avisiert. Da war Improvisation und vor<br />

allem hohe Einsatzbereitschaft und Flexibilität gefragt.“<br />

Das Ergebnis der abschließenden Bewertung des Modellprojektes<br />

„Optionskommune“ hat den Erfolg des<br />

Experiments bestätigt. Rolf Lindemann erläutert die<br />

vielfältigen Gründe: „Kommunal geht mehr: Wir können<br />

individueller und schneller auf die Bedürfnisse von<br />

Langzeitarbeitslosen und deren Familien eingehen. Die<br />

Betreuung kommt aus einer Hand und kann auf das<br />

ausgeprägte Netzwerk von kommunaler Politik, Landespolitik,<br />

heimischer Wirtschaft, von sozialen Trägern und<br />

Trägern der Arbeitsförderung, Beratungsstellen, Selbsthilfegruppen<br />

und anderen Einrichtungen zurückgreifen.“<br />

Rückmeldungen betroffener Bürger<br />

Die Wirkungen der neuen Möglichkeiten, individuell und<br />

mit spezifisch kommunaler Note betreut zu werden, spiegelten<br />

sich recht schnell in den Reaktionen der Betroffenen<br />

wider. Hervorgehoben werden dabei der persönliche<br />

Ansprechpartner als Bezugsperson mit Lotsenfunktion (im<br />

Vergleich mit dem bisherigen ständigen Bearbeiterwechsel)<br />

und der direkte Zugang zu ihm auch auf telefonischem<br />

Weg (ohne den Umweg über nervtötende Call-Center).<br />

Hervorgehoben wird auch, dass das kommunale Jobcenter<br />

in der Fläche vertreten ist. Die Mitarbeiter/Innen in<br />

den fünf Regionalstellen erhalten schnell Einblick in die<br />

individuellen Lebensverhältnisse der Bürger, was in der<br />

Folge zu passgenaueren Integrationsmaßnahmen führt.<br />

Ein Indiz für die bürgerorientierte Arbeit der Optionskommune<br />

LOS ist sicher auch, dass das Widerspruchsaufkommen<br />

erheblich geringer ist als bei der stärker<br />

schematisch arbeitenden „Konkurrenz“.<br />

Zusammenwirken mit der regionalen Wirtschaft<br />

Rolf Lindemann verweist auf einen wirkungsvollen<br />

„Nebeneffekt“: „Durch den Auftritt als optierender<br />

<strong>Landkreis</strong> hat sich der kommunale Wirkungskreis um<br />

eine wesentliche Dimension erweitert: Das Verhältnis<br />

zur gewerblichen Wirtschaft und zum Handwerk hat<br />

eine neue Qualität erreicht. Auf beiden Seiten wurde<br />

erkannt, dass Arbeitsmarktförderung in Zeiten eines<br />

sich zuspitzenden Fachkräftemangels immer auch ein<br />

wesentlicher Beitrag zur Förderung mittelständischer<br />

Betriebe und Strukturen vor Ort bedeutet. <strong>Der</strong> <strong>Landkreis</strong><br />

ist inzwischen auch in dieser Hinsicht ein gefragter Ansprechpartner<br />

geworden.“ Die Unternehmen werden von<br />

den JobCenter-Mitarbeiter/Innen besucht, und sie erarbeiten<br />

für die freien Stellen Profile, die es ermöglichen,<br />

„handverlesen“ Bewerber zu vermitteln.<br />

Ziele für die Zukunft<br />

Dass die Optionskommunen nun in Ruhe weiterarbeiten<br />

können, ist ein gutes Signal für die arbeitsuchenden<br />

Bürger und für die Mitarbeiter/Innen der kommunalen<br />

Jobcenter. Welche Ziele stehen in den nächsten Jahren<br />

an, Herr Lindemann? „Trotz der Mittelkürzung für arbeitsmarktfördernde<br />

Maßnahmen um 30 Prozent für<br />

das Jahr 2011 wollen wir dafür sorgen, dass die Zahl<br />

der Bedarfsgemeinschaften nicht wächst. Um dies zu<br />

erreichen, werden wir sie noch individueller betreuen.<br />

Das betrifft z.B. Alleinerziehende mit schwierigem


sozialem Hintergrund, junge Leute ohne Ausbildung,<br />

Schulabgänger ohne Abschluss, ältere Arbeitnehmer. Wir<br />

vertrauen darauf, dass die anstehende Instrumentenreform<br />

uns dafür mehr Gestaltungsspielraum gibt. Viele<br />

Unterstützungs-Leistungen sind sinnvoll, passen aber<br />

nicht in den gesetzlichen Maßnahmenkatalog. Hier<br />

muss der Gesetzgeber stärker als bisher die wirklichen<br />

Integrationsbedarfe im Auge haben und den Grundsicherungsträgern<br />

Entscheidungsspielräume eröffnen,<br />

gerade mit Blick auf Langzeitarbeitslose, die häufig<br />

durch mehrfache Vermittlungshemmnisse und soziale<br />

Notlagen belastet sind.<br />

Für sie sind schnelle und flexible, individuell zugeschnittene<br />

Leistungen zur Eingliederung nötig. Darauf hoffen<br />

wir für die Zukunft.“ Gespräch: Regina Hoffmann<br />

Zahlen und Fakten<br />

Die Zahl der Bedarfsgemeinschaften in LOS betrug<br />

2005/2006 beim Start der Optionskommune 15.500,<br />

bis 2010 sank sie auf 11.700.<br />

2010<br />

- konnten 2.263 Personen in den 1. Arbeitsmarkt<br />

bzw. in Ausbildung vermittelt werden;<br />

- 683 Personen traten eine Qualifizierungsmaßnahme<br />

an;<br />

- 3.994 Personen begannen eine Maßnahme auf<br />

dem 2. Arbeitsmarkt.<br />

Dem <strong>Landkreis</strong> standen 24 Millionen Euro an Eingliederungsmitteln<br />

zur Verfügung, die zu über 90 %<br />

ausgeschöpft wurden.<br />

landkreIs <strong>Oder</strong>-spree<br />

PRO Arbeit kommunales Jobcenter <strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong><br />

Neuer Name für<br />

Harz IV–Behörde ab 1.1.2011<br />

Mit der Novellierung des SGB II zum 1.1.2011 wurde<br />

durch den Gesetzgeber unter anderem festgelegt,<br />

dass alle Träger der Grundsicherung für Arbeitsuchende<br />

unter der Bezeichnung Jobcenter zu führen<br />

sind. Das Amt für Grundsicherung und Beschäftigung<br />

im <strong>Landkreis</strong> <strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong> wird daher ab dem 1.1.2011<br />

unter der neuen Bezeichnung PRO Arbeit kommunales<br />

Jobcenter <strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong> seine Arbeit<br />

weiterführen. Die Standorte der Regionalstellen sowie<br />

die Telefonnummern, Fax und E-Mail-Adressen der<br />

Mitarbeiter bleiben unverändert bestehen.<br />

Anschriften der Hauptstelle und Regionalstellen<br />

Hauptstelle / Verwaltung<br />

Sekretariat Tel: 03366 / 35-4551<br />

15848 Beeskow - Breitscheidstraße 7<br />

(Haus B, Eingang Rathenaustraße)<br />

SG regionaler Arbeitsmarkt<br />

Ansprechpartner für Arbeitgeber<br />

Frau Zarling - Telefon: 03366 / 35 4539<br />

Regionalstelle Beeskow<br />

Stadt Beeskow + Ortsteile, Stadt Friedland + Ortsteile,<br />

Gemeinde Tauche + Ortsteile, Gemeinde Rietz-<br />

Neuendorf ohne Ortsteil Alt Golm, folgende Gemeinden<br />

vom Amt Schlaubetal: Grunow-Dammendorf,<br />

Mixdorf, Müllrose und Ragow-Merz<br />

Bürgerservice Tel: 03366 / 35-4599<br />

15848 Beeskow - Breitscheidstraße 7<br />

(Haus B, Eingang Rathenaustraße)<br />

Regionalstelle Eisenhüttenstadt<br />

Stadt Eisenhüttenstadt, Amt Brieskow Finkenheerd<br />

+ Gemeinden, Amt Neuzelle + Gemeinden, folgende<br />

Gemeinden vom Amt Schlaubetal: Schlaubetal und<br />

Siehdichum<br />

Bürgerservice Tel: 03364 / 505-4799<br />

15890 Eisenhüttenstadt - Am Trockendock 1a<br />

Regionalstelle Erkner<br />

Stadt Erkner, Gemeinde Woltersdorf, Gemeinde<br />

Schöneiche b. Berlin, Gemeinde Grünheide (Mark) +<br />

Ortsteile, folgende Gemeinden vom Amt <strong>Spree</strong>nhagen:<br />

Gosen und Neu Zittau<br />

Bürgerservice Tel: 03362 / 2999-4899<br />

15537 Erkner - Bahnhofstraße 13 - 16<br />

Regionalstelle Fürstenwalde<br />

Stadt Fürstenwalde mit Ortsteil Trebus, Gemeinde<br />

Steinhöfel + Ortsteile, Amt <strong>Oder</strong>vorland + Gemeinden,<br />

Gemeinde Rietz-Neuendorf: nur Ortsteil Alt<br />

Golm, folgende Gemeinden vom Amt Scharmützelsee:<br />

Bad Saarow, Diensdorf-Radlow und Langewahl,<br />

folgende Gemeinden vom Amt <strong>Spree</strong>nhagen: Rauen<br />

und <strong>Spree</strong>nhagen<br />

Bürgerservice Tel: 03361 / 599-4699<br />

15517 Fürstenwalde - Trebuser Straße 60 (Haus IV, V)<br />

Regionalstelle Storkow<br />

Stadt Storkow (Mark) + Ortsteile, folgende Gemeinden<br />

vom Amt Scharmützelsee: Reichenwalde,<br />

Wendisch Rietz, Bad Saarow + Ortsteile sowie<br />

Diensdorf-Radlow<br />

Bürgerservice Tel: 033678 / 4076-4999<br />

15859 Storkow - Rudolf-Breitscheid-Straße 28<br />

Allgemeine Sprechzeiten:<br />

Dienstag / Donnerstag: 9 - 12 Uhr und 13 - 18 Uhr<br />

15


landkreIs <strong>Oder</strong>-spree<br />

16<br />

Foto: Pressestelle LOS<br />

Beschäftigungsperspektiven eröffnen – Regionalentwicklung stärken!<br />

Regionalbudget <strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong>: Investition in Ihre Zukunft<br />

Das Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und<br />

Familie des Landes Brandenburg (MASF) stellt allen<br />

<strong>Landkreis</strong>en und kreisfreien Städten aus europäischen<br />

Fördermitteln für den Zeitraum der ESF-Förderperiode<br />

2007-2013 das Regionalbudget als Förderinstrument<br />

der aktiven Arbeitsmarktpolitik zur Verfügung. Hierbei<br />

steht die Förderung einer nachhaltigen Regionalentwicklung<br />

unter Einbeziehung von arbeitslosen Frauen<br />

und Männern im Vordergrund.<br />

<strong>Der</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong> nutzt diese Möglichkeit nach<br />

eigenen regionalen Erfordernissen, Förderprojekte<br />

Das Team des Regionalbugdet <strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong> Frank Morgen, Andre Kambor<br />

und Andrea Schokat (v.li.n.re.) mit Dezernent Rolf Lindemann (2.v.li.)<br />

für arbeitslose Frauen und Männer, insbesondere für<br />

Langzeitarbeitslose, zu entwickeln und umzusetzen,<br />

mit dem vorrangigen Ziel der Vermittlung in den 1.<br />

Arbeitsmarkt oder in Ausbildung.<br />

Begünstigende Faktoren für das Erreichen dieser Ziele<br />

sind die regionalen Wachstumskerne Fürstenwalde und<br />

Eisenhüttenstadt als industrielle Zentren und Standorte<br />

vieler kommunaler mittelständiger Unternehmen,<br />

sowie die infrastrukturelle Anbindung an Berlin und<br />

Frankfurt (<strong>Oder</strong>).<br />

Neben Projekten mit einem arbeitsmarktpolitischen<br />

Hintergrund sind auch Projekte<br />

auf sozialpolitischer<br />

Ebene förderfähig, z.B. Projekte<br />

für Alleinerziehende,<br />

Eltern-Kind-Zentren, Vereinbarkeit<br />

von Familie und<br />

Beruf.<br />

Die Umsetzung der Projekte<br />

erfolgt mit regionalen und<br />

überregionalen Bildungsträgern<br />

und Netzwerkpartnern.<br />

Im Förderzeitraum 1.3. 2010<br />

bis 29. 2. 2012 werden durch<br />

die Projektträger ca. 800<br />

Bürgerinnen und Bürger des<br />

<strong>Landkreis</strong>es in über 30 Projekten<br />

betreut.<br />

Voraussichtlich im August<br />

2011 erfolgt die<br />

Ausschreibung für den<br />

Förderzeitraum 2012<br />

bis 2013. Nähere Informationen<br />

und Hinweise<br />

zur aktuellen<br />

und zu weiteren Förderperioden<br />

finden<br />

Sie auf der Internetseite<br />

des <strong>Landkreis</strong>es,<br />

www.l-os.de unter<br />

Wirtschaft und Region/Regionalbudget.<br />

Kontakt:<br />

<strong>Landkreis</strong> <strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong><br />

Team Regionalbudget<br />

Liebknechtstr. 21/22, Haus K<br />

15848 Beeskow<br />

Tel.: 03366/35 4578 - 4559<br />

Fax: 03366/35 4488<br />

Mail: regionalbudget@landkreis-oder-spree.de<br />

www.l-os.de/regionalbudget<br />

Gefördert durch das Ministerium<br />

für Arbeit, Soziales, Frauen<br />

und Familie aus Mitteln des<br />

Europäischen Sozialfonds und<br />

des Landes Brandenburg


Die Kreisverwaltung<br />

Dezernate und Ämter<br />

Bereich Landrat:<br />

Landrat Manfred Zalenga<br />

Tel: 033 66 / 35 10 01 · Fax: 033 66 / 35 10 11<br />

E-Mail: buero.landrat@l-os.de<br />

Persönlicher Referent Dietmar Materne<br />

Tel: 033 66 / 35 10 25 · Fax: 033 66 / 35 10 11<br />

E-Mail: dietmar.materne@l-os.de<br />

Bürgerberatung<br />

Beatrix Sperling<br />

Trebuser Straße 60 · 15517 Fürstenwalde<br />

Tel: 033 61 / 5 99 32 08 · Fax: 033 61 / 5 99 33 50<br />

E-Mail: buergerberatung@l-os.de<br />

Pressestelle Evelyn Reich<br />

Tel: 033 66 / 35 10 03 · Fax: 033 66 / 35 10 11<br />

E-Mail: pressestelle@l-os.de<br />

Datenschutzbeauftragte Birgit Arendt<br />

Tel: 033 66 / 35 10 20 · Fax: 033 66 / 35 11 11<br />

E-Mail: datenschutz@l-os.de<br />

Beauftragte für Behinderte, Senioren, Ausländer<br />

und Gleichstellung Wanda Nikulka<br />

Tel: 033 66 / 35 10 50 · Fax: 033 66 / 35 10 55<br />

E-Mail: beauftragte@l-os.de oder<br />

wanda.nikulka@l-os.de<br />

Rechnungs- und Gemeindeprüfungsamt<br />

Amtsleiterin: Gudrun Wolff<br />

Breitscheidstr. 3d · 15848 Beeskow<br />

Tel: 033 66 / 35 21 41 · Fax: 033 66 / 35 21 59<br />

E-Mail: gudrun.wolff@l-os.de<br />

Standorte der Kreisverwaltung<br />

Kreisverwaltung / Hauptsitz<br />

Postadresse: Breitscheidstraße 7 · 15848 Beeskow<br />

Telefon: 033 66 / 35 - 0<br />

Telefax: 033 66 / 35 11 11<br />

Nebenstelle Fürstenwalde<br />

Postadresse: Trebuser Str. 60 · 15517 Fürstenwalde<br />

Telefon: 033 61 / 599 - 0<br />

Telefax: 033 61 / 599 33 50<br />

Nebenstelle Eisenhüttenstadt<br />

Postadresse: Glashüttenstr. 10 · 15890 Eisenhüttenstadt<br />

Telefon: 033 64 / 505 - 0<br />

Telefax: 033 64 / 505 43 45<br />

landkreIs <strong>Oder</strong>-spree<br />

Öffnungszeiten der Kreisverwaltung:<br />

Montag und Freitag - Termine nach Vereinbarung<br />

Dienstag und Donnerstag -<br />

9 bis 12 Uhr und 13 bis 18 Uhr<br />

Mittwoch - geschlossen<br />

Straßenverkehrsamt:<br />

(nur noch am Standort Fürstenwalde Hegelstr. 23a)<br />

Montag, Mittwoch, Freitag 9-12 Uhr<br />

Dienstag, Donnerstag 9-18 Uhr<br />

Amt für Grundsicherung und Beschäftigung<br />

(Hartz IV)<br />

Montag und Freitag - Termine nach Vereinbarung<br />

Dienstag, Donnerstag 9-12 Uhr und 13-18 Uhr<br />

Mittwoch - geschlossen<br />

Foto: Stadt Beeskow<br />

17


landkreIs <strong>Oder</strong>-spree<br />

18<br />

Dezernat I<br />

Grundsicherung, Recht , Veterinärwesen<br />

und Landwirtschaft<br />

Dezernent Rolf Lindemann<br />

Breitscheidstraße 7, Haus B · 15848 Beeskow<br />

Tel.: 03366 / 35 11 01 · Fax: 033 66 / 35 45 50<br />

Straßenverkehrsamt<br />

Amtsleiter Michael Rose<br />

Hegelstr. 23a · 15517 Fürstenwalde<br />

Tel.: 03366 / 35 13 61 · Fax: 03366 / 35 23 79<br />

Veterinär- und<br />

Lebensmittelüberwachungsamt<br />

Amtstierarzt Thomas Maczek<br />

Schneeberger Weg 40, Haus N · 15848 Beeskow<br />

Tel.: 03366 / 35 13 91 · Fax: 03366 / 35 23 99<br />

Landwirtschaftsamt<br />

Amtsleiter Max Krüger<br />

Schneeberger Weg 40, Haus N · 15848 Beeskow<br />

Tel.: 03366 / 35 18 31 · Fax: 03366 / 35 28 39<br />

Amt zur Regelung offener Vemögensfragen<br />

Amtsleiter Walter Schottler<br />

Liebknechtstraße 13, Haus J · 15848 Beeskow<br />

Tel.: 03366 / 35 12 51 · Fax: 03366 / 35 15 55<br />

Besondere Einrichtung gemäß § 6a SGB II<br />

PRO Arbeit- kommunales Jobcenter <strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong><br />

(siehe Seite 14, 15)<br />

Dezernat II<br />

Finanzen, Ordnung und<br />

Innenverwaltung<br />

Dezernent Michael Buhrke<br />

Breitscheidstraße 7, Haus B · 15848 Beeskow<br />

Tel.: 03366 / 35 12 01 · Fax: 03366 / 35 12 09<br />

Aufgabengebiet Organisation/Statistik<br />

Breitscheidstraße 7, Haus A · 15848 Beeskow<br />

Tel.: 03366 / 35 1145 / 1142 · Fax: 03366 / 35 1111<br />

Amt für Gebäude- und IT-Management<br />

Amtsleiterin Monika Huschenbett<br />

Breitscheidstraße 7, Haus A · 15848 Beeskow<br />

Tel.: 03366 / 35 10 10/ 12<br />

Ordnungsamt<br />

Amtsleiter Lothar Kaden<br />

Schneeberger Weg 40, Haus N · 15848 Beeskow<br />

Tel.: 03366 / 35 13 20 · Fax: 033 66 / 35 13 99<br />

Amt für Personal und Recht<br />

Amtsleiter Thomas Rutert (komm.)<br />

Breitscheidstraße 7, Haus A · 15848 Beeskow<br />

Tel.: 03366 / 35 13 11 · Fax: 03366 / 35 13 19<br />

Büro des Kreistages<br />

Irmtraud Lehmann, Renate Wießner<br />

Breitscheidstraße 7, Haus A · 15848 Beeskow<br />

Tel.: 03366 / 35 10 17<br />

Fax: 03366 / 35 11 19<br />

Kämmerei und Kreiskasse<br />

Amtsleiterin Hariett Wellmer<br />

Breitscheidstraße 7, Haus B · 15848 Beeskow<br />

Tel.: 03366 / 35 12 31 · Fax: 03366 / 35 12 09<br />

Eigenbetriebe<br />

Rettungsdienst im <strong>Landkreis</strong> <strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong> GmbH<br />

Radinkendorfer Straße 75 · 15848 Beeskow<br />

Tel. 03366 / 35 38 12<br />

Kommunales Wirtschaftsunternehmen<br />

Entsorgung (KWU-Entsorgung)<br />

Karl-Marx-Straße 11/12 · 15517 Fürstenwalde<br />

Tel. 03361 / 774322, Fax 03361 / 774350<br />

Foto: KWU-Entsorgung


Neu im Amt:<br />

Dezernent Michael Buhrke<br />

<strong>Der</strong> Volljurist Michael Buhrke<br />

gehört in der Kreisverwaltung<br />

<strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong> schon<br />

zu den „alten Hasen“. Neu<br />

ist er allerdings in der Funktion<br />

des Dezernenten für<br />

Finanzen, Ordnung und Innenverwaltung,<br />

die er seit<br />

Juli 2010 bekleidet. Michael<br />

Buhrke, Jahrgang 1960, ist in Düsseldorf geboren und<br />

verlebte seine Kindheit und Schulzeit in Wuppertal<br />

und Büttgen. Nach dem Abitur 1980 studierte er<br />

Rechtswissenschaften in Bochum und absolvierte<br />

seine Referendariatszeit an verschiedenen Gerichten,<br />

in Staatsanwaltschaften und Verwaltungen z.B.<br />

in Recklinghausen und Münster, bevor er als Rechtsanwalt<br />

in Bochum arbeitete.<br />

1992 kam Michael Buhrke mit seiner Familie nach<br />

Beeskow.<br />

Er arbeitete im Rechtsamt der Kreisverwaltung<br />

Beeskow, dann <strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong>, wurde Amtsleiter, nun<br />

Dezernent. Sein Credo: „Ich stelle mich gern hohen<br />

Anforderungen, wenn ich davon überzeugt bin, sie<br />

auch erfüllen zu können und an ihnen zu wachsen.<br />

In Zeiten knapper Kassen, ist es eine solche Herausforderung,<br />

den Haushalt durch unsichere Zeiten<br />

zu steuern, mit dem Ziel, ihm eine solide Basis zu<br />

geben. Dem will ich mich stellen.“<br />

Dezernat III<br />

Kreisentwicklung, Umwelt und<br />

Bauwesen<br />

Dezernentin Hanna Gläsmer<br />

Rathenaustraße 13, Haus C · 15848 Beeskow<br />

Tel.: 03366 / 35 15 00 · Fax: 03366 / 35 16 00<br />

Vergabestelle<br />

Axel Härchen<br />

Rathenaustraße 13, Haus C · 15848 Beeskow<br />

Tel.: 03366 / 35 15 04<br />

Fax: 03366 / 35 16 00<br />

Amt für Kreisentwicklung<br />

Leitung Hanna Gläsmer<br />

Rathenaustraße 13, Haus C · 15848 Beeskow<br />

Tel.: 03366 / 35 15 00 · Fax: 03366 / 35 16 00<br />

Kataster- und Vermessungsamt<br />

Amtsleiter Michael Schreiber<br />

<strong>Spree</strong>insel 1, Haus L · 15848 Beeskow<br />

Tel.: 03366 / 35 17 01 · Fax: 03366 / 35 17 08<br />

Bauordnungsamt<br />

Amtsleiterin Beate Kirschner<br />

Breitscheidstraße 4, Haus F · 15848 Beeskow<br />

Tel.: 03366 / 35 16 31 · Fax: 03366 / 35 26 39<br />

Umweltamt<br />

Amtsleiterin Annerose Trippens<br />

Breitscheidstraße 5, Haus E · 15848 Beeskow<br />

Tel.: 03366 / 35 16 71 · Fax: 03366 / 35 26 79<br />

landkreIs <strong>Oder</strong>-spree<br />

Dezernat IV<br />

Bildung, Gesundheit und<br />

Soziales<br />

Dezernentin Dr. Ilona Weser<br />

Liebknechtstraße 21/22, Haus K · 15848 Beeskow<br />

Tel.: 03366 / 35 14 01 · Fax: 03366 / 35 14 99<br />

Jugendamt<br />

Amtsleiterin Dr. Ulrike Rothe<br />

Breitscheidstraße 7, Haus B · 15848 Beeskow<br />

Tel.: 03366 / 35 25 11 · Fax: 03366 / 35 25 19<br />

Gesundheitsamt<br />

Amtsärztin Dr. Eleonore Baumann<br />

Liebknechtstraße 21/22, Haus K · 15848 Beeskow<br />

Tel.: 03366 / 35 15 31 · Fax: 03366 / 35 15 49<br />

Sozialamt<br />

Amtsleiterin Ramona Lauke<br />

Liebknechtstraße 21/22, Haus K · 15848 Beeskow<br />

Tel.: 03366 / 35 24 00 · Fax: 03366 / 35 24 99<br />

Amt für Bildung, Kultur und Sport<br />

Amtsleiterin Monika Kunth<br />

Breitscheidstraße 3b, Haus G · 15848 Beeskow<br />

Tel.: 03366 / 35 14 51 · Fax: 03366 / 35 14 89<br />

Burg Beeskow<br />

Frankfurter Straße 23 a · 15848 Beeskow<br />

Tel. 03366 - 352700, Fax 03366 - 21117<br />

19


landkreIs <strong>Oder</strong>-spree<br />

20<br />

Was erledige ich wo? – Wegweiser durch die Kreisverwaltung<br />

WAS WO TELEFON WAS WO TELEFON<br />

Abfallentsorgung<br />

Adoption<br />

Agrarförderung<br />

Aids-Beratung<br />

Allgemeiner Sozialdienst<br />

Allgem. Ausländerangelegenheiten<br />

Alten- und Pflegeheime<br />

Altlasten/Haftungsfreistellung<br />

Altlastenkataster<br />

Amtsarzt<br />

Amtsärztlicher Dienst<br />

Amt zur Regelung offener<br />

Vermögensfragen<br />

Anglerprüfung<br />

Anmeldung von<br />

Krankentransporten<br />

Arbeitsmarktförderung<br />

Arbeitslosengeld II<br />

Archivauskünfte<br />

Artenschutz<br />

Asylangelegenheiten<br />

KWU Entsorgung<br />

Jugendamt<br />

Landwirtschaftsamt<br />

Gesundheitsamt<br />

Jugendamt<br />

Team Eisenhüttenstadt<br />

Team Erkner<br />

Team Beeskow<br />

Team Fürstenwalde<br />

Ordnungsamt<br />

Sozialamt<br />

Umweltamt<br />

Umweltamt<br />

Gesundheitsamt<br />

Gesundheitsamt<br />

ARoV<br />

Ordnungsamt<br />

Regionalleitstelle<br />

<strong>Oder</strong>land<br />

Amt für Kreisentwicklung<br />

Archiv-, Lese- u. Medienzentrum<br />

Umweltamt<br />

Ordnungsamt<br />

033 61 – 77 43 – 0<br />

033 66 – 35 19 51<br />

033 66 – 35 28 34<br />

033 64 – 505 43 62<br />

033 66 – 35 15 29<br />

033 64 – 505 43 40<br />

033 61 – 599 32 30<br />

033 66 – 35 19 10<br />

033 61 – 599 34 34<br />

033 66 – 35 13 29<br />

033 66 – 35 24 50<br />

033 66 – 35 16 86<br />

033 66 – 35 16 83<br />

033 66 – 35 15 30<br />

033 66 – 35 15 39<br />

033 66 – 35 12 50<br />

033 66 - 35 13 40/13 41<br />

0335-192 22<br />

033 66 – 35 32 72<br />

s. Seite 12<br />

033 66 – 35 34 44<br />

033 66 – 35 16 78<br />

033 66 – 35 13 28<br />

Asylbewerber<br />

Ausländerbeauftragte<br />

Ausländerbehörde<br />

Aussiedler<br />

Badegewässer<br />

Bauanträge<br />

Bauleitplanung<br />

Baumschutz/<br />

Baumfällgenehmigung<br />

Baustellen auf Straßen/<br />

Umleitungen<br />

Behindertenbeauftragte<br />

Bundesausbildungsförderung<br />

(BAföG)<br />

Besuchseinladungen<br />

Bildungsangebote<br />

Sozialamt<br />

Beauftragte<br />

Ordnungsamt<br />

Sozialamt<br />

Gesundheitsamt<br />

Bauordnungsamt<br />

Amt für Kreisentwicklung<br />

Umweltamt<br />

Straßenverkehrsamt<br />

Beauftragte<br />

Amt für Bildung, Kultur<br />

und Sport<br />

Ordnungsamt<br />

Volkshochschule<br />

Beeskow<br />

Eisenhüttenstadt<br />

Erkner<br />

Fürstenwalde<br />

Bildungs-, Kultur- und<br />

Musikschulzentrum<br />

in Beeskow, Eisenhüttenstadt,<br />

Fürstenwalde und<br />

Schöneiche<br />

033 66 – 35 24 10<br />

033 66 – 35 10 40/10 50<br />

033 66 – 35 13 26<br />

033 66 – 35 24 10<br />

033 66 – 35 15 33<br />

033 66 – 35 16 30/16 31<br />

033 66 – 35 16 10<br />

033 66 – 35 16 87<br />

033 66 – 35 2362<br />

033 66 – 35 10 40/10 50<br />

033 66 – 35 14 30/-31/-32<br />

033 66 – 35 13 29<br />

033 66 – 204 18<br />

033 64 - 28 07 34<br />

033 62 – 257 67<br />

033 61 – 27 83<br />

Hotline:<br />

033 66 – 35 34 33


Was erledige ich wo? – Wegweiser durch die Kreisverwaltung<br />

WAS WO TELEFON<br />

Biotopschutz<br />

Blinden-/Gehörlosenhilfe<br />

Bodenrichtwerte<br />

Bodenschutz<br />

Bootszulassungen<br />

Bootsstege<br />

Brandschutz<br />

Brückenbau<br />

Bundeselterngeld<br />

Bußgelder<br />

Denkmalschutz<br />

Deponien<br />

Einbürgerung<br />

Entschädigungsverfahren<br />

(EALG)<br />

Erziehungsberatung<br />

EU-Förderung<br />

Fachaufsicht Meldewesen<br />

Fachaufsicht Standesämter<br />

Fahrbibliothek<br />

Fahrerlaubnis<br />

Umweltamt<br />

Sozialamt<br />

Gutachterausschuss<br />

Umweltamt<br />

Straßenverkehrsamt<br />

Umweltamt<br />

Ordnungsamt<br />

Amt für Kreisentwicklung<br />

Jugendamt<br />

Ordnungsamt<br />

Bauordnungsamt<br />

KWU Entsorgung<br />

Ordnungsamt<br />

ARoV<br />

Jugendamt<br />

Amt für Kreisentwicklung<br />

Ordnungsamt<br />

Ordnungsamt<br />

Archiv-, Lese- und<br />

Medienzentrum<br />

Straßenverkehrsamt<br />

033 66 – 35 16 72<br />

033 66 – 35 24 56<br />

033 66 - 35 17 10<br />

033 66 – 35 16 74<br />

033 66 – 35 30 53<br />

033 66 – 35 16 72/16 94<br />

033 66 - 35 38 20<br />

033 66 – 35 16 64<br />

033 66 – 35 15 20/15 19<br />

033 66 - 35 13 35<br />

033 66 – 35 14 75<br />

033 61 – 71 06 86<br />

033 66 – 35 13 26<br />

033 66 – 35 12 63/12 64<br />

033 64 – 77 14 91<br />

033 66 - 35 15 26<br />

033 66 – 35 16 10<br />

033 66 – 35 13 24<br />

033 66 – 35 13 24<br />

033 66 – 35 34 44<br />

033 66 – 35 30 80<br />

WAS WO TELEFON<br />

Fahrschulwesen<br />

Fischereischein<br />

Führerschein<br />

Gewässerschutz<br />

Gewerbeangelegenheiten<br />

Gleichstellungsbeauftragte/r<br />

Grundsicherungsamt<br />

Grundstücksverkehrsgenehmigung<br />

(GVO)<br />

Gutachterausschuss für<br />

Grundstückswerte<br />

Hygieneüberwachung<br />

Illegal entsorgter Müll<br />

Impfberatung<br />

Infektionsschutz<br />

Investitionsförderung<br />

Jagdschein/Jägerprüfung<br />

Jugendgerichtshilfe<br />

für den Bereich<br />

für den Bereich<br />

für den Bereich<br />

für den Bereich<br />

Straßenverkehrsamt<br />

Ordnungsamt<br />

Straßenverkehrsamt<br />

Umweltamt<br />

Ordnungsamt<br />

Beauftragte<br />

Sozialamt<br />

Rechtsamt<br />

Kataster- und<br />

Vermessungsamt<br />

Gesundheitsamt<br />

landkreIs <strong>Oder</strong>-spree<br />

KWU Entsorgung<br />

Gesundheitsamt<br />

Gesundheitsamt<br />

Amt für Kreisentwicklung<br />

Ordnungsamt<br />

Jugendamt<br />

Eisenhüttenstadt<br />

Beeskow<br />

Fürstenwalde<br />

Erkner<br />

033 66 – 35 30 80<br />

033 66 – 35 13 40/13 41<br />

033 66 – 35 30 80<br />

033 66 – 35 16 91<br />

033 66 – 35 13 38<br />

033 61 – 599 10 40<br />

033 66 – 35 24 10<br />

033 66 – 35 13 11<br />

033 66 - 35 17 10<br />

033 66 – 35 15 33<br />

033 61 – 77 43 43<br />

033 66 – 35 15 30<br />

033 66 - 35 15 33<br />

033 66 - 35 16 06<br />

033 66 - 35 13 42/13 43<br />

033 64 – 505 43 31<br />

033 66 – 35 19 15<br />

033 61 – 599 34 51<br />

033 61 - 599 32 32<br />

21


landkreIs <strong>Oder</strong>-spree<br />

22<br />

Katasterauskünfte<br />

Katastrophenschutz<br />

Kaufpreissammlung für<br />

Sachverständige<br />

Kfz-Zulassung<br />

Kinder- und Jugendarbeit<br />

Kinder- und Jugendärztlicher<br />

Dienst<br />

Kindertagesstättenberatung<br />

Kita Übernahme Elternbeiträge/<br />

Prüfung Rechtsanspruch<br />

Kindesunterhalt<br />

Konversionsflächen<br />

Kreiskasse<br />

Kreisplanung<br />

Kreisstraßen<br />

Kulturförderung<br />

Kunstarchiv<br />

Was erledige ich wo? – Wegweiser durch die Kreisverwaltung<br />

WAS WO TELEFON WAS WO TELEFON<br />

Ladenschluss<br />

Lagerstätten/Rohstoffe<br />

Landesamt für Verbraucherschutz<br />

und Landwirtschaft<br />

(Ausbildung)<br />

Kataster- und<br />

Vermessungsamt<br />

Ordnungsamt/SB<br />

Katastrophenschutz<br />

Kataster- und<br />

Vermessungsamt<br />

Straßenverkehrsamt<br />

Jugendamt<br />

Gesundheitsamt<br />

Jugendamt<br />

Jugendamt<br />

Amt für Kreisentwicklung<br />

Kämmerei<br />

Amt für Kreisentwicklung<br />

Amt für Kreisentwicklung<br />

Amt für Bildung, Kultur<br />

und Sport<br />

Dezernat IV<br />

Ordnungsamt<br />

Amt für Kreisentwicklung<br />

LVL Frankfurt (<strong>Oder</strong>)<br />

033 66 – 35 17 69<br />

033 66 - 35 38 30<br />

033 66 – 35 17 10<br />

033 66 – 35 30 53<br />

033 66 – 35 19 52<br />

033 66 – 35 15 40/15 35<br />

033 66 – 35 25 13/25 15<br />

033 66 - 35 15 24<br />

033 66 – 35 19 38<br />

033 66 – 35 16 15<br />

033 66 – 36 12 10<br />

033 66 – 35 16 19<br />

033 66 - 35 16 60<br />

033 66 – 35 14 73<br />

033 66 – 35 14 83<br />

033 66 – 35 13 32<br />

033 66 – 35 16 15<br />

0335 – 521 75 11<br />

Landespflegegeld<br />

Landschaftsplanung<br />

Landschaftsschutzgebiete<br />

Lebensmittelüberwachung<br />

Meister-BAföG (Aufstiegsförderung<br />

- AFBG)<br />

Müll<br />

Munitionsfunde<br />

Namensänderung<br />

Naturschutz<br />

Negativbescheinigung<br />

Ölheizung<br />

Ordnungsrecht<br />

Ordnungswidrigkeiten<br />

Pflegekinderdienst<br />

für den Bereich<br />

für den Bereich<br />

für den Bereich<br />

für den Bereich<br />

Sozialamt<br />

Umweltamt<br />

Umweltamt<br />

Gesundheitsamt<br />

Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt<br />

Amt für Bildung, Kultur<br />

und Sport<br />

KWU Entsorgung<br />

Ordnungsamt<br />

Ordnungsamt<br />

Umweltamt<br />

Amt zur Regelung offener<br />

Vermögensfragen<br />

(AroV)<br />

Umweltamt<br />

Ordnungsamt<br />

Ordnungsamt<br />

Jugendamt<br />

Eisenhüttenstadt<br />

Beeskow<br />

Fürstenwalde<br />

Erkner<br />

033 66 – 35 24 56<br />

033 66 – 35 16 82<br />

033 66 – 35 16 82<br />

033 66 – 35 15 33<br />

033 66 - 35 23 94<br />

033 66 – 35 14 30/-31/-32<br />

033 61 – 77 43 – 0<br />

033 66 – 35 13 38<br />

033 66 – 35 13 24<br />

033 66 – 35 16 77<br />

033 66 – 35 12 52<br />

033 66 – 35 16 89<br />

033 66 – 35 13 21<br />

033 66 – 35 13 25<br />

033 64 – 505 43 42<br />

033 66 – 35 19 51<br />

033 61 – 599 34 16<br />

033 61 - 599 32 38


Was erledige ich wo? – Wegweiser durch die Kreisverwaltung<br />

WAS WO TELEFON WAS WO TELEFON<br />

Rettungswesen<br />

Rückübertragungsverfahren<br />

(VermG)<br />

Sammlungen/Tombola/<br />

Genehmigungen<br />

Schornsteinfegerangelegenheiten<br />

Schulentwicklungsplanung<br />

Schülerbeförderung<br />

Seniorenbeauftragte<br />

Sozialpsychiatrischer Dienst<br />

Sportförderung<br />

Staatsangehörigkeiten<br />

Straßenneubau<br />

Straßenunterhaltung<br />

Straßenverwaltung<br />

Strukturförderung in der Landwirtschaft<br />

Regionalleitstelle in<br />

Frankfurt (<strong>Oder</strong>)<br />

Amt zur Regelung offener<br />

Vermögensfragen<br />

(AroV)<br />

Ordnungsamt<br />

Ordnungsamt<br />

Amt für Bildung, Kultur<br />

und Sport<br />

Amt für Bildung, Kultur<br />

und Sport<br />

Beauftragte<br />

Gesundheitsamt<br />

Amt für Bildung, Kultur<br />

und Sport<br />

Ordnungsamt<br />

Amt für Kreisentwicklung<br />

Amt für Kreisentwicklung<br />

Amt für Kreisentwicklung<br />

Landwirtschaftsamt<br />

0335 - 565 37 37<br />

033 66 – 35 12 54<br />

033 66 – 35 13 22<br />

033 66 – 35 13 32<br />

033 66 – 35 14 61<br />

033 66 – 35 14 56/-57/-62<br />

033 66 – 35 10 40/10 50<br />

033 66 – 35 15 32<br />

033 66 – 35 14 58<br />

033 66 – 35 13 24<br />

033 66 – 35 16 65/16 66<br />

033 66 – 35 16 64<br />

033 66 – 35 16 62<br />

033 66 – 35 18 38<br />

Tierschutz, Tierseuchen<br />

Touristische Radwege<br />

Trinkwasser<br />

Umweltinformationen<br />

Unterhaltssicherung<br />

Veranstaltungen<br />

Vergabestelle<br />

Verkehrsplanung<br />

Vermessung<br />

Versicherungsamt<br />

Vormundschaften<br />

Wasserwirtschaft<br />

Wehr- und Zivildienst (Unterhaltssicherung<br />

nach USG)<br />

Wirtschaftsförderung<br />

Wohnbauförderung<br />

Wohngeld<br />

Zahnärztlicher Dienst<br />

Zentrale Bußgeldstelle<br />

Veterinäramt<br />

Amt für Kreisentwicklung<br />

Gesundheitsamt<br />

Umweltamt<br />

Sozialamt<br />

Straßenverkehrsamt<br />

Dezernat III<br />

Amt für Kreisentwicklung<br />

Kataster- und<br />

Vermessungsamt<br />

Sozialamt<br />

Jugendamt<br />

Umweltamt<br />

Sozialamt<br />

Amt für Kreisentwicklung<br />

Amt für Kreisentwicklung<br />

Sozialamt<br />

Gesundheitsamt<br />

Ordnungsamt<br />

landkreIs <strong>Oder</strong>-spree<br />

033 66 – 35 13 91<br />

033 66 – 35 16 60<br />

033 66 – 35 15 33<br />

033 66 – 35 16 70<br />

033 66 – 35 24 37<br />

033 66 – 35 23 62<br />

033 66 – 35 15 02<br />

033 66 – 35 16 15<br />

033 66 – 35 17 40<br />

033 66 – 35 24 37<br />

033 66 – 35 19 38<br />

033 66 – 35 16 91<br />

033 66 – 35 24 37<br />

033 66 – 35 32 66<br />

033 66 – 35 32 68<br />

033 66 – 35 24 30<br />

033 66 – 35 15 47<br />

033 66 – 35 13 25<br />

23


WIrtschaft<br />

24<br />

Kreisentwicklung, Umwelt und Bauwesen im LOS<br />

Von „Regionalen Wachstumskernen“ bis zum Brücken-Neubau<br />

Hanna Gläsmer ist Dezernentin<br />

für Kreisentwicklung,<br />

Umwelt und<br />

Bauwesen und Amtsleiterin<br />

des Amtes für<br />

Kreisentwicklung.<br />

Gab es Ereignisse, Ergebnisse,<br />

Highlights, die Ihnen<br />

rückblickend besonders<br />

wichtig erscheinen,<br />

fragten wir sie.<br />

Hanna Gläsmer: Das Highlight ist eigentlich, dass es<br />

im <strong>Landkreis</strong> kein einsam strahlendes Phänomen gibt<br />

und es uns gelungen ist, eine gewisse Ausgewogenheit<br />

bei der Entwicklung unseres flächenmäßig sehr<br />

großen <strong>Landkreis</strong>es zu erreichen – wie auch der Beitrag<br />

„Meilensteine der wirtschaftlichen Entwicklung<br />

2010“ (Seite 28) erkennen lassen. Durch das Nutzen<br />

verschiedener Förderprogramme, z.B. im Rahmen des<br />

„Aufbau Ost“ oder des europäischen Fonds für Regionalentwicklung,<br />

brachten wir den Aufbau wettbewerbsfähiger<br />

Strukturen, so z.B. die Verbesserung der<br />

kommunalen Infrastruktur, den Ausbau der Straßen und<br />

Radwege, die Ausweisung von Gewerbeflächen, den<br />

Bau von Büro- und Industriegebäuden, auf den Weg<br />

und förderten an ehemals großen Industriestandorten<br />

wie Eisenhüttenstadt und Fürstenwalde die Ansiedlung<br />

neuer innovativer Firmen.<br />

Wir führen ressortübergreifend Ansiedlungskonferenzen<br />

mit interessierten Firmen und kommunalen Vertretern<br />

durch, sondieren gemeinsam den spezifischen Bedarf<br />

und geben Empfehlungen für das Vorgehen im konkreten<br />

Fall. Dabei arbeiten wir eng mit der kreiseigenen<br />

Ostbrandenburgischen Wirtschaftsfördergesellschaft<br />

(OWF) zusammen.<br />

Um die Potenziale des Wirtschaftsraumes im Westen<br />

des <strong>Landkreis</strong>es noch besser nutzen und entwickeln zu<br />

können, ist der <strong>Landkreis</strong> seit 2006 mit seinen Gemeinden<br />

Erkner, Grünheide (Mark), Schöneiche bei Berlin<br />

und Woltersdorf Mitglied im „Zukunftsraum Östliches<br />

Berliner Umland“ (ZÖBU).<br />

DAKAPO: Die beiden Städte Fürstenwalde/<strong>Spree</strong> und<br />

Eisenhüttenstadt gehören zu den 15 von der Landesregierung<br />

ausgewählten „Regionalen Wachstumskernen“<br />

(RWK) in Brandenburg, die über besondere wirtschaftliche<br />

bzw. wissenschaftliche Potenziale verfügen und<br />

speziell gefördert werden.<br />

Hanna Gläsmer: Es ist äußerst positiv für die Entwicklung<br />

unseres Kreises und der Region, dass Fürstenwalde/<br />

<strong>Spree</strong> und Eisenhüttenstadt (gemeinsam mit der Stadt<br />

Frankfurt (0der)) den Status RWK nutzen, um die Entwicklung<br />

voranzubringen und sich weiter zu profilieren.<br />

Nunmehr ist die Kooperation der RWK mit den Umlandgemeinden<br />

eines der wichtigsten Zukunftsthemen. Aus<br />

den Standortentwicklungskonzepten, die wir unterstützt<br />

und begleitet haben, leiten sich darüber hinaus<br />

zahlreiche Vorhaben und Maßnahmen zum Ausbau der<br />

Infrastruktur, der Entwicklung von Gewerbegebieten, der<br />

Fachkräfteförderung, des Technologietransfers bis hin zu<br />

Vorhaben im Bereich der Kultur und des Tourismus ab.<br />

Das große Problem der fehlenden Fachkräfte ist ein<br />

Schwerpunkt bei der Entwicklung von Aktivitäten in den<br />

RWK. So wurde z. B. in Fürstenwalde/<strong>Spree</strong> im Oktober<br />

2006 die Initiative Nachwuchs- und Fachkräftesicherung<br />

gegründet. Als bisheriger Höhepunkt ist im Januar<br />

2010 zur Unterstützung kleiner und mittelständischer<br />

Unternehmen sowie kommunaler Verwaltungen mit<br />

der TH Wildau ein Vertrag zur Kooperation auf den Gebieten<br />

der Aus- und Weiterbildung, der Forschung und<br />

Entwicklung sowie des Wissens- und Technologietransfers<br />

abgeschlossen worden.<br />

Für Eisenhüttenstadt sei die Neugestaltung des ca.<br />

170 m langen Bollwerks am <strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong>-Kanal genannt:<br />

die moderne Anlage wurde im Sommer 2008<br />

eingeweiht, zwei Schwimmstege mit Strom- und<br />

Brauchwasserversorgung sowie WC- und Duschanlagen<br />

bieten Wasserfahrzeugen vom Kajak über<br />

Motoryacht bis zum Fahrgastschiff komfortable Anlegemöglichkeiten.<br />

Das 2010 bewilligte INTERREG-<br />

Projekt „Die <strong>Oder</strong> für Touristen 2014 – Entwicklung<br />

des Wassertourismus im grenzübergreifenden Gebiet<br />

der mittleren <strong>Oder</strong> – Phase II“ sieht künftig einen regelmäßigen<br />

Linienverkehr zwischen deutschen und<br />

polnischen <strong>Oder</strong>städten vor.


<strong>Der</strong> weitere Ausbau insbesondere der wassertouristischen<br />

Infrastruktur wird zunehmend zum Wirtschaftsfaktor<br />

für unsere landschaftlich und naturräumlich so<br />

reizvolle Region Ostbrandenburg.<br />

DAKAPO: Was steht für die nächsten Jahre auf den<br />

Vorhabenslisten Ihres Dezernates?<br />

Hanna Gläsmer: Wir beabsichtigen u.a. zusammen<br />

mit unserem polnischen Partner, dem <strong>Landkreis</strong> Krosno<br />

Odrzańskie die Brücke über die Neiße, dem Grenzfluss<br />

zur Republik Polen, wieder aufzubauen! Das kann so<br />

schnell kein anderer <strong>Landkreis</strong> von sich behaupten,<br />

denn Brückenbauten über die Staatsgrenze hinaus<br />

WIrtschaft<br />

sind überwiegend Bundesangelegenheit.<br />

Wir beschäftigen uns seit 2002<br />

mit diesem anspruchsvollen deutschpolnischen<br />

Projekt, werden dabei finanziell<br />

von der Euroregion Pro Europa<br />

Viadrina unterstützt. Das Gesamtinvestitionsvolumen<br />

wird ca. 2,76 Mio<br />

betragen.<br />

Die Brücke zwischen Coschen und<br />

Zytowan wurde in den letzten Kriegstagen<br />

des 2. Weltkrieges zerstört,<br />

die kreislichen Zufahrtsstraßen waren<br />

stark reparaturbedürftig und sind<br />

mittlerweile beiderseits des Flusses<br />

durch die <strong>Landkreis</strong>e <strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong> und<br />

Krosno Odrzańskie saniert worden.<br />

Ziel unserer 7,5 t Brückenverbindung<br />

ist einerseits, die regionalen Wirtschaftskooperationen<br />

der anliegenden<br />

Regionen zu fördern, andererseits die<br />

Begegnungen und das Zusammenleben<br />

unmittelbarer Nachbarn zu erleichtern<br />

und darüber hinaus den Grenzraum<br />

auch touristisch wieder erlebbar zu<br />

machen. Als Voraussetzung dafür sind<br />

die Zufahrtsstraßen bereits mit einem<br />

straßenbegleitenden Radweg, der auch über die Brücke<br />

führen wird, ausgestattet.<br />

Wir arbeiten daran, die Brückeneinweihung mit symbolischen<br />

Banddurchschnitt zum Ende des Jahres 2013<br />

vollziehen zu können.<br />

Gespräch: Regina Hoffmann<br />

25


WIrtschaft<br />

26


Das KWU-Entsorgung ist täglich mit 16 Müllfahrzeugen im<br />

gesamten <strong>Landkreis</strong> im Einsatz. Es werden rund 62.000 Entsorgungsgrundstücke<br />

angefahren. Dabei finden jährlich insgesamt<br />

mehr als 700.000 Leerungen statt.<br />

Hin und wieder kam es vor, dass gebührenpflichtige Abfallbehälter<br />

an die Straße gestellt wurden, für die keine Abfallgebühr<br />

gezahlt wurde – oder es verschwanden Abfallbehälter und wurden<br />

„fremd“ genutzt - und der eigentliche Eigentümer<br />

zahlte. Das ist nun nicht mehr möglich:<br />

Um eine gerechte und reibungslose Durchführung<br />

der Abfallentsorgung zu gewährleisten,<br />

wurden alle Abfallbehälter für Restabfall mit<br />

einem Chip und einem Etikett mit Balkencode<br />

ausgestattet. Auf diesem Chip ist eine Identifikationsnummer<br />

registriert, über die das<br />

Entsorgungsgrundstück und die Abfallbehältergröße<br />

erfasst sind, so dass eine eindeutige<br />

Neu im <strong>Landkreis</strong> <strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong> seit 2011:<br />

Abfallentsorgung<br />

mit Ident-System<br />

Zuordnung des Abfallbehälters erfolgen kann. So werden nur die<br />

Abfallbehälter geleert, die mit einem Chip ausgerüstet sind und<br />

für die Abfallgebühren bezahlt werden.<br />

Wie funktioniert das Ident-System?<br />

Ein am Müllfahrzeug befindliches Lesegerät in der Schüttung<br />

registriert den Leerungsvorgang sowie Datum und Uhrzeit der<br />

Leerung. In Bordcomputern sind die Leerungsinformationen gespeichert.<br />

Bei der Leerung werden diese sekundenschnell mit den<br />

Daten im Behälterchip abgeglichen. Stimmen die Daten nicht<br />

überein oder fehlt der Chip, wird der Leerungsvorgang abgebrochen<br />

und es erfolgt keine Leerung.<br />

Die gewonnenen Daten sind die Grundlage für die Berechnung<br />

der Leerungsgebühren. Nach entsprechender Laufzeit des Ident-<br />

Systems werden diese Daten auch für eine effizientere Tourenplanung<br />

herangezogen. Es werden keine weiteren Daten über Ihre<br />

Abfälle auf dem Chip gespeichert.<br />

WIrtschaft<br />

27


28<br />

WIrtschaft<br />

Meilensteine der wirtschaftlichen Entwicklung 2010<br />

Papierfabrik Eisenhüttenstadt<br />

In Deutschlands größter Papierfabrik sollen pro Jahr<br />

650. 000 t Wellpappenrohpapier hergestellt werden. Seit<br />

März 2010 läuft der Probebetrieb, im Juni 2010 wurde<br />

Weltrekord mit einer Spitzengeschwindigkeit von 1602<br />

m/min erzielt. Nach Angaben des Unternehmens werden<br />

mit der Papierfabrik 175 Arbeitsplätze in Eisenhüttenstadt<br />

geschaffen. Die Investitionssumme beläuft sich<br />

auf ca. 400 Mio Euro.<br />

lndustriekraftwerk EnBW Energy Solutions GmbH<br />

Eisenhüttenstadt<br />

Das hochmoderne Industriekraftwerk mit einer Feuerungswärmeleistung<br />

von 150 MW und einer elektrischen<br />

Leistung von bis zu 32 MW wird künftig jährlich rund die<br />

Hälfte des Strombedarfs und ca. 1 Million Tonnen Dampf<br />

für die Papiermaschine im Industriepark Eisenhüttenstadt<br />

liefern. Das rund 225 Millionen Euro teure Heizkraftwerk<br />

wird nach seiner Fertigstellung vorwiegend<br />

mit Ersatzbrennstoff und Reststoffen aus der Papierproduktion<br />

befeuert. Außerdem kommen Klärschlamm,<br />

Steinkohle und Heizöl als Brennstoff zum Einsatz.<br />

Nordanbindung B112 Eisenhüttenstadt<br />

Im Dezember 2010 wurde der erste Bauabschnitt<br />

der sogenannten Nordanbindung im Industriegebiet<br />

<strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong> (IGOS) nach sechs Monaten Bauzeit fertig<br />

gestellt. Die Erschließungsstraße verläuft parallel<br />

zur Bahntrasse Frankfurt (<strong>Oder</strong>)–Eisenhüttenstadt und<br />

soll ab 2012 Hafen, ArcelorMittal und das IGOS mit<br />

der B112 verbinden sowie die Innenstadt vom Schwer-<br />

lastverkehr entlasten und die Ansiedlung neuer Unternehmen<br />

erleichtern. Im Frühjahr 2011 soll der zweite<br />

Bauabschnitt beginnen. Die gesamte Nordanbindung<br />

kostet gut 3 Millionen Euro.<br />

Solarfabrik „Sun Two“ Fürstenwalde<br />

In der Fabrik „Sun Two“ auf einem früheren sowjetischen<br />

Militärgelände wurden vier Linien zur Serienfertigung<br />

von Solarzellen auf Kupferbandbasis installiert, aus denen<br />

in einer Nachbarhalle flexible Dünnschicht-Solarmodule<br />

mit ca. 20 MW Leistung Produktionskapazität<br />

gefertigt werden. Die Investitionskosten beliefen sich<br />

auf knapp 50 Millionen Euro.<br />

Chemie- und Tankanlagenbau Reuther GmbH (CTR)<br />

Fürstenwalde<br />

Ein traditionsreicher Fürstenwalder Industrie-Standort<br />

wurde gerettet: Unternehmensgründer Carl-Friedrich<br />

Reuther hat mit dem derzeitigen Geschäftsführer Finn<br />

Melgaard sowie zwei weiteren Partnern den Chemie-<br />

und Tankanlagenbau Reuther (CTR) von der krisengeschüttelten<br />

amerikanischen Hendricks-Gruppe zurück<br />

erworben. Die Stammbelegschaft von 185 Mitarbeitern<br />

konnte gehalten werden.<br />

Lidl-Logistikzentrum im GVZ Freienbrink<br />

Im Februar 2010 wurde das bisher modernste Logistikzentrum<br />

von Lidl eingeweiht. Auf dem 88.000 m² großen<br />

Grundstück entstand mit einem Investitionsaufwand von<br />

30 Mio. EUR ein 31.000 m² großes Logistikzentrum, in<br />

dem 150 Mitarbeiter die tägliche Belieferung von 74<br />

Filialen gewährleisten.<br />

„Medizin im Grünen“ Wendisch Rietz<br />

Im Forschungs- und Trainingszentrum „Medizin im<br />

Grünen“ am Scharmützelsee bilden sich Ärzte und medizinisches<br />

Fachpersonal regelmäßig fort und lernen<br />

innovative medizinische Dienstleistung zum Nutzen der<br />

Patienten sicher anzuwenden.<br />

Mit einem Investitionsvolumen von 1,5 Millionen Euro<br />

und unterstützt vom Land Brandenburg entsteht am<br />

Scharmützelsee auf 1.000 Quadratmetern eines der<br />

modernsten interdisziplinären Forschungs- und Trainingszentren<br />

für angewandte Medizin. Forscher und<br />

Ärzte finden hier alle wichtigen Funktionseinheiten<br />

eines Krankenhauses wieder, wie moderne OP-Räume,<br />

eine Intensivstation und Notfallambulanz.<br />

OSZ Palmnicken Neue Werkhalle<br />

Fast 1,1 Mio. Euro fließen aus Mitteln des Fonds für<br />

Regionale Entwicklung und weitere 500.000 Euro vom<br />

<strong>Landkreis</strong> <strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong> als Träger in den Bau einer neuen<br />

Werkhalle für Berufsausbildung im KFZ-Bereich. Die<br />

Halle mit Hebebühne, Computer-Technik und Luftabzugsanlage<br />

ist ein Referenzobjekt für das Land.<br />

Breitbandinternet für den ländlichen Raum<br />

Die Versorgung der ländlichen Gemeinden im LOS mit<br />

schnellen Internetverbindungen wird schrittweise verbessert.<br />

Bisher wurden neun Zuwendungsbescheide<br />

zum Ausbau von Verbindungsnetzen ausgereicht, davon<br />

profitierten Gemeinden in den Ämtern Scharmützelsee,<br />

Schlaubetal, Brieskow-Finkenheerd, die Gemeinde<br />

Grünheide und der OT Trebus der Stadt Fürstenwalde.


Geprüfte Schädlingsbekämpfung<br />

aller Art<br />

Beratung • Vorbeugung • Bekämpfung<br />

Wespennotdienst + Marderabwehr<br />

Vogelabwehr + Holz- & Bautenschutz<br />

Desinfektion + Schimmelbekämpfung<br />

15926 Luckau, Waltersdorf 46, ( (035454) 879330<br />

13156 Berlin, Stille Straße 5, ( (030) 48476748<br />

03096 Burg, Ringchaussee 90b, ( (035603) 149957<br />

www.bvb-schaedlingsbekaempfung.de<br />

www.bvb-schaedlingsbekaempfungshop.de<br />

NOTDIENST<br />

Tag + Nacht<br />

( 0162-4233070<br />

Wir sind Sparkassenkunden.<br />

Und Sie?<br />

Für treue und neue Kunden.<br />

Gutes vorleben.<br />

� Sparkasse<br />

<strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong><br />

Die Sparkasse <strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong> ist für jedes Alter der richtige Finanzpartner. Mit genau auf jede<br />

Lebenssituation zugeschnittenen Produkten begleiten wir unsere Kunden ein Leben lang.<br />

Die Girokonten der Sparkasse gibt es von kostenlos bis komfortabel. www.s-os.de.<br />

WIrtschaft<br />

29


30<br />

WIrtschaft<br />

Konsequent sozial<br />

DIE LINKE <strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong><br />

n Kreisgeschäftsstelle<br />

Eisenbahnstraße 146<br />

15517 Fürstenwalde<br />

Telefon: (0 33 61) 3 30 69<br />

Fax: (0 33 61) 34 26 24<br />

E-Mail: kontakt@dielinke-oder-spree.de<br />

n Gebietsgeschäftsstellen<br />

15848 Beeskow, Mauerstraße 27<br />

E-Mail: kontakt@linke-beeskow.de<br />

15890 Eisenhüttenstadt, Lindenallee 30<br />

E-Mail: eisenhuettenstadt@dielinke-<br />

oder-spree.de<br />

n Fraktion im Kreistag <strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong><br />

Eisenbahnstraße 146<br />

15517 Fürstenwalde<br />

Telefon: (0 33 61) 3 30 69<br />

Fax: (0 33 61) 34 26 24<br />

E-Mail: kreistagsfraktion@dielinke-oder-<br />

spree.de<br />

www.dielinke-oder-spree.de<br />

Raumausstattung mit Spaß<br />

Nun sind schon 5 Jahre vergangen und es gibt immer<br />

noch Kunden, die nicht wissen, dass es in Bad Saarow<br />

eine Raumausstatterin gibt, die mit Spaß und Freude<br />

arbeitet...! Am 16.06.2011 ist es soweit. Jeder, der an<br />

diesem Tag Zeit und Lust hat, ist herzlichst eingeladen<br />

auf ein Gläschen Sekt und Knabberei! Es wird eine Kissenaktion<br />

geben und Rabattaktionen meiner Hauptfirmen.<br />

Kommen Sie, sehen Sie und staunen Sie! Ich freue<br />

mich auf Ihren Besuch!<br />

Raumausstattung Anke Rohmann<br />

Fürstenwalder Chaussee 3a, 15526 Bad Saarow-Pieskow<br />

Telefon: 033631/64 76 60 (siehe auch Seite 91)


CCS-Informationszentrum von Vattenfall<br />

„Warum soll ausgerechnet in Beeskow Kohlendioxid<br />

gespeichert werden?“, „Meinetwegen soll man die CCS-<br />

Technologie erforschen, aber das muss doch hier nicht<br />

sein.“, „Wer garantiert uns, dass das CO2 wirklich unter<br />

der Erde bleibt?“ Das sind nur drei von zahlreichen<br />

Fragen und Argumenten, die Elvira Minack, Leiterin des<br />

CCS-Informationszentrums von Vattenfall in Beeskow,<br />

von den Bürgern aus dem Raum Beeskow und den Besuchern<br />

der Region zu hören bekommt.<br />

Hintergrund: Vattenfall will potenzielle Speicher für<br />

Kohlendioxid im Raum Beeskow und Neutrebbin erkunden.<br />

Das Unternehmen hatte im Sommer 2009 ein<br />

Büro am Beeskower Marktplatz eröffnet. Dort können<br />

sich interessierte Bürger über das Vorhaben informieren.<br />

Immer wieder fragen die Besucher auch, warum Vattenfall<br />

das Geld für CCS nicht einspart und stattdessen mehr<br />

in erneuerbare Energien investiert. Dabei erzeugt das<br />

Unternehmen in Deutschland schon heute auch Strom<br />

aus erneuerbaren Energieträgern – und sorgt dafür, dass<br />

Ökostrom ins Netz eingespeist werden kann. So ist Vattenfall<br />

der größte Betreiber von Pumpspeicherwerken<br />

in Deutschland, aber auch bei Biomasse und Windkraft<br />

sieht Vattenfall Wachstumschancen. Allein die sechs<br />

Laufwasser-Kraftwerke produzieren in Thüringen und<br />

Sachsen bei Vollbetrieb rund zehn Megawatt Strom.<br />

Biomasse – überwiegend Holzhackschnitzel - wird heute<br />

schon im Biomasseheizkraftwerk bei Spremberg, aber<br />

auch zunehmend in Berlin und Hamburg eingesetzt.<br />

Einmalig in Deutschland ist dabei der Einsatz von ungenutztem<br />

Schredderholz und Hackschnitzeln aus den<br />

Tagebaufeldern für die Anlage in der Lausitz.<br />

Vattenfall betreibt zudem einen Windpark bei Jänschwalde<br />

(<strong>Landkreis</strong> <strong>Spree</strong>-Neiße) sowie Windkraftanlagen<br />

rund um Hamburg und an der schleswig-holsteinischen<br />

Nordseeküste. In der Energieregion Lausitz und in<br />

Schleswig-Holstein sind weitere Projekte geplant. Neben<br />

den Windparks an Land hat Vattenfall gemeinsam mit<br />

Partnern den Weg in die Offshore-Windkraftnutzung<br />

eröffnet und den ersten deutschen Offshore-Windpark<br />

alpha ventus in der Nordsee vor Borkum errichtet.<br />

Über Vattenfalls Engagement für die Erneuerbaren Energien<br />

können sich die Besucher jetzt auch im Informationszentrum<br />

ausführlicher informieren. Dafür ist die<br />

Ausstellung überarbeitet worden.<br />

In Deutschland wird Vattenfall aber auch künftig Kohle<br />

verstromen. Das soll klimafreundlicher als bisher passieren.<br />

Ein wichtiger Schritt auf dem Weg dorthin und<br />

somit klares strategisches Ziel des Unternehmens ist<br />

WIrtschaft<br />

die CCS-Technologie. CCS steht für „Carbon Capture<br />

and Storage“ und bedeutet, dass im Kraftwerksprozess<br />

Kohlendioxid abgeschieden und danach unterirdisch<br />

gespeichert wird.<br />

Die Technologie des Abscheidens wird seit 2008 von<br />

Vattenfall in einer Pilotanlage am Standort Schwarze<br />

Pumpe erforscht. Rund 5.400 Tonnen CO2 wurden in<br />

mehr als zwei Jahren aus dem Kraftwerksprozess abgeschieden<br />

und verflüssigt. Die Abscheiderate liegt bei<br />

mehr als 90 Prozent. Die Erfahrungen, die in Schwarze<br />

Pumpe gemacht werden, fließen unmittelbar in die<br />

nächste Stufe des Projektes - den Bau eines Demon-<br />

strationskraftwerkes in Jänschwalde - ein.<br />

Elvira Minack hat in den ersten 17 Monaten vor Ort erfahren,<br />

dass die Menschen aus der Region viele Fragen<br />

rund um das Thema CCS haben. Sie erlebt in den Gesprächen,<br />

dass viele Bürger mehr Informationen wünschen<br />

und darüber diskutieren wollen. „Es gibt natürlich<br />

noch Fragen, die offen sind. Um sie beantworten zu<br />

können, wollen wir die hier vorhandenen geologischen<br />

Strukturen erkunden.“ (Siehe auch Seite 3)<br />

Wenn Sie mehr wissen möchten über die Erkundung<br />

und Speicherung von CO2, können Sie sich im CCS-<br />

Informationszentrum informieren.<br />

Berliner Straße 10, 15848 Beeskow<br />

Telefon: 03366/1 53 51 80<br />

Telefax: 03366/15 35 18 30<br />

E-Mail: klimaschutz@vattenfall.de<br />

31


WIrtschaft<br />

32<br />

Förderangebote für den Mittelstand<br />

in Brandenburg<br />

Wenn kleine und mittlere Unternehmen in Brandenburg investieren wollen, können sie attraktive Finanzierungshilfen in Anspruch nehmen. Unternehmer fast<br />

aller Branchen können mit besonders zinsgünstigen Darlehen gefördert werden und damit zum Beispiel Grundstücke, Gebäude oder bisher gemietete Betriebsräume<br />

erwerben, ihr Produkt- oder Dienstleistungsangebot verbessern, die Übernahme oder Verlagerung des Betriebsstandorts bzw. eine tätige Beteiligung<br />

von Unternehmen finanzieren, Betriebsmittel oder -ausstattung kaufen oder in immaterielle Güter in Verbindung mit Technologietransfer investieren.<br />

<strong>Der</strong> Brandenburg-Kredit für den Mittelstand bietet einen maximalen Zinsvorteil für kleine und mittlere Unternehmen. Basierend auf dem KfW-Unternehmerkredit<br />

hat die InvestitionsBank des Landes Brandenburg (ILB) mit ihrem Produkt „Brandenburg-Kredit für den Mittelstand“ Darlehen für den gewerblichen<br />

Mittelstand zusätzlich zinsverbilligt. Dafür hat die ILB einen Förderfonds eingerichtet. Das Angebot richtet sich an gewerbliche Unternehmer, Freiberufler<br />

und Existenzgründer des Mittelstandes.<br />

Finanziert werden bis zu 100 Prozent des Finanzbedarfs bei einem Höchstbetrag von 10 Mio. EUR. <strong>Der</strong> Brandenburg-Kredit für den Mittelstand ist bei den<br />

Hausbanken zu beantragen und kombinierbar mit Mitteln aus der „Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ sowie der<br />

Investitionszulage des Bundes.<br />

Das Programm Gründungs- und Wachstumsfinanzierung (GuW) basiert auf der Kooperation des Landes Brandenburg, der KfW Bankengruppe und der<br />

ILB. Mit den Darlehen sollen die Leistungsfähigkeit und die Innovationskraft von Existenzgründern und kleinen Unternehmen in Brandenburg gesteigert<br />

werden. Es richtet sich an gewerbliche Unternehmen im Produktions-, Handwerks- und Dienstleistungsbereich mit bis zu 49 Beschäftigten sowie an viele<br />

Freiberufler, deren Unternehmensgründung bzw. -nachfolge noch nicht länger als acht Jahre zurückliegt.<br />

Die Konditionen sind aufgrund der gewährten Zinsvergünstigungen besonders attraktiv: So können Existenzgründer Darlehen bereits zu einem nominalen<br />

Zinssatz ab 1,1 Prozent in den ersten Jahren erhalten. Über die gesamte Laufzeit liegen die Darlehen deutlich unter 2 Prozent. Finanziert werden bis zu<br />

100 Prozent des Finanzbedarfs bei einem Höchstbetrag von 0,5 Mio. EUR. Das GuW-Darlehen wird über die Hausbanken bei der ILB beantragt.<br />

Weitere Informationen unter www.ilb.de bzw. über das-ILB-Kundencenter unter 0331 660-2211. (siehe auch Anzeige Rückseite)


... und wer soll den ganzen Müll entsorgen?<br />

ffk environment gmbh I Am Bahnhof 1c I 03185 Peitz<br />

MAIL: www.ffk.de I www.ffk.de<br />

TEL.: 03 56 01/297-0<br />

FAX: 03 56 01/297-617<br />

Containerdienst<br />

Abbrucharbeiten<br />

Sonderabfall<br />

Abfallberatung<br />

Handel mit Sanden und Erden<br />

Schrott und Elektronikschrott<br />

Energiesparen ist bares Geld!<br />

Wir beraten kompetent und unabhängig zu Energieeinsparung und zum Einsatz<br />

erneuerbarer Energien bei privaten Wohngebäuden.<br />

Die Energieberatung wird gefördert vom<br />

Zu folgenden Themen kann der Verbraucher Rat und Hilfe erwarten:<br />

• Baulicher Wärmeschutz • Heizungs- und Regelungstechnik • Solarenergie<br />

• Stromsparen • Wärmepumpen • Förderprogramme<br />

• Heizkostenabrechnung • Wechsel des Energieversorgers<br />

• und alle weiteren Themen des privaten Energieverbrauchs<br />

WIrtschaft<br />

aufgrund eines Beschlusses<br />

des Deutschen Bundestages<br />

An folgenden Standorten wird eine Energieberatung<br />

angeboten:<br />

� Frankfurt/<strong>Oder</strong>, Karl-Marx-Str. 8, jeden Dienstag<br />

� Eisenhüttenstadt, Str. der Republik 35<br />

(Räume des Mietervereins)<br />

jeden ersten, dritten und vierten Donnerstag im Monat<br />

� Fürstenwalde, Mühlenstr. 25 (Stadtteilbüro)<br />

jeden 2. Donnerstag im Monat<br />

Ein Unkostenbeitrag von 5 Euro ist zu zahlen und eine Anmeldung<br />

ist erforderlich unter 01805 / 00 40 49 jeden Mo bis Fr von<br />

9 bis 16 Uhr (14 Ct/min a. d. dt. Festnetz, mobil max. 42 ct/min)<br />

oder in jeder Verbraucherberatungsstelle des Landes.<br />

Darüber hinaus werden unter der Homepage<br />

www.verbraucherzentrale-energieberatung.de<br />

eine Telefonberatung und eine Onlineberatung angeboten.<br />

33


WIrtschaft<br />

34<br />

Unsere Angebote<br />

auf einen Blick:<br />

- Investitions- und Finanzierungsplanung<br />

- Unterstützung der An- & Umsiedlung<br />

von Unternehmen (vermittelnd,<br />

beratend, begleitend)<br />

- Firmenbetreuung<br />

- Unterstützung und Beratung<br />

von Existenzgründern<br />

- Fördermittelberatung,<br />

-beantragung und -abrechnung<br />

- Projektentwicklung Regionalmanagement<br />

für LAG <strong>Oder</strong>land<br />

- Projektmanagement<br />

Durch die Personalunion der Geschäftsführung<br />

mit dem Technologie-<br />

und Innovationszentrum<br />

Fürstenwalde kann die OWF mbH<br />

ihren Kunden ein umfassendes<br />

Leistungsangebot zur Verfügung<br />

stellen.<br />

Sie erreichen uns immer werktags<br />

zu den üblichen Geschäftszeiten<br />

im Tränkeweg 5 in Fürstenwalde.<br />

Die Ostbrandenburgische Wirtschaftsförderungsgesellschaft (OWF) mbH und die...<br />

Wir bieten Beratung und Begleitung –<br />

Die OWF mbH fördert und unterstützt Wirtschaftsvorhaben aller Größen<br />

in den unterschiedlichsten Branchenfeldern und Bereichen. Von Existenzgründern<br />

über kleine und mittlere Unternehmen bis hin zu größeren Firmen,<br />

alle können sich, wenn es um Wirtschaftsfragen im <strong>Landkreis</strong> <strong>Oder</strong>-<br />

<strong>Spree</strong> geht, an die Mitarbeiter der Gesellschaft im Tränkeweg wenden.<br />

Die OWF ist ein Dienstleister, nicht nur für die Wirtschaft und die öffentliche<br />

Verwaltung. Sie steht bei Fragen rund um Wirtschaftsangelegenheiten<br />

jedem Interessierten zur Seite. <strong>Der</strong> Überblick über die verschiedenen<br />

Mittel und Möglichkeiten, die zur Realisierung eines Geschäftskonzepts<br />

oder zur Umsetzung eines Erneuerungs- bzw. Erweiterungsprojekts genutzt<br />

werden können, fehlt zum Teil nicht nur den Existenzgründern.<br />

Die Ostbrandenburgische Wirtschaftsförderungsgesellschaft (OWF) mbH<br />

kennt sich hier bestens aus und ist gleich auf mehreren Ebenen tätig, um<br />

ihren Kunden die optimale Betreuung zu ermöglichen<br />

und sie in allen Belangen umfassend zu unterstützen.<br />

Die Neuansiedlungen und Erweiterungsinvestitionen<br />

werden von den Mitarbeitern bei allen notwendigen<br />

Schritten begleitet, vom ersten Kontakt bis zur Geschäftseröffnung.<br />

Für die umfassende Beratung werden<br />

die Kontakte zu den regionalen Partnern genutzt<br />

– wie den Kammern, Genehmigungsbehörden, Unternehmerverbänden,<br />

Banken, Sparkassen sowie ZAB, ILB<br />

und vielen mehr.<br />

Förderung im ländlichen Raum<br />

Ein weiterer Baustein und wichtiger Ansatz zur wirtschaftlichen<br />

Entwicklung der Region ist für die OWF


...Technologie- und Innovationszentrum Fürstenwalde GmbH<br />

Umfassende Betreuung in Wirtschaftsfragen<br />

die Förderung der Ländlichen Räume.<br />

Es werden auch hier Projekte der<br />

Wirtschaft, aber auch des Tourismus<br />

und der Infrastruktur, die zur Attraktivität<br />

unserer Region beitragen, von<br />

den Mitarbeitern initiiert, entwickelt<br />

und begleitet.<br />

Für beide Ausrichtungen gilt: Nicht<br />

nur die Kontakte der OWF sind für<br />

ihre Klienten ein großer Vorteil,<br />

auch die jahrelangen Erfahrungen<br />

machen sich auf den unterschiedlichen<br />

Wirkungsebenen deutlich<br />

bemerkbar, denn bereits 1992 wurde<br />

sie von den Gesellschaftern <strong>Landkreis</strong><br />

<strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong>, Sparkasse <strong>Oder</strong>-<br />

<strong>Spree</strong> sowie der Stadt Fürstenwalde<br />

gegründet.<br />

www.owf-ostbrandenburg.de<br />

Besuchen Sie uns im Internet, informieren<br />

Sie sich über unsere<br />

Tätigkeitsfelder und erfahren Sie<br />

Neuigkeiten rund um unsere Arbeit.<br />

Hier finden Sie auch unsere Links zu<br />

Twitter und Xing. Wir freuen uns,<br />

Ihnen zur Seite zu stehen und Sie<br />

bei Ihren Vorhaben bestmöglich zu<br />

unterstützen.<br />

Tränkeweg 5, Fürstenwalde<br />

WIrtschaft<br />

35


WIrtschaft<br />

36<br />

NCC in Deutschland:<br />

Zwanzig Jahre Bau-Know-how aus Fürstenwalde<br />

Von der Ostseeküste bis in den Südwesten Deutschlands<br />

treibt das Bau- und Immobilienunternehmen NCC<br />

Deutschland GmbH als Bauträger, Projektentwickler und<br />

Generalunternehmer eine Vielzahl von Haus- und Wohnungsbauprojekten<br />

voran. Neben Sachsen, den westdeutschen<br />

Wachstumsregionen Hamburg, Rhein-Main, Köln/<br />

Bonn, Rhein-Ruhr und eben der Ostseeküste bildet die<br />

Region Berlin-Brandenburg dabei den wichtigsten Markt<br />

der NCC Deutschland GmbH. Nicht nur, dass NCC in keiner<br />

anderen deutschen Region so viele Eigenheime und Eigentumswohnungen<br />

verkauft wie hier. Die Hauptstadt-Region<br />

ist zugleich der Heimatmarkt der deutschen Tochter<br />

des skandinavischen Bau- und Immobilienriesen NCC AB.<br />

Denn hier, im brandenburgischen Fürstenwalde/<strong>Spree</strong>, wo<br />

sich bis heute der Hauptsitz des Unternehmens befindet,<br />

wurde vor genau zwanzig Jahren<br />

die jüngste Geschichte von NCC in<br />

Deutschland eingeläutet. Damals,<br />

am 27. März 1991, übernahm der<br />

traditionsreiche schwedische Baukonzern<br />

SIAB aus dem Treuhandvermögen<br />

das einstige ostdeutsche<br />

Großkombinat Industriebau Fürstenwalde.<br />

Als SIAB 1997 in der NCC AB<br />

aufging, wurde auch der deutsche<br />

Unternehmensteil in den neu entstandenen<br />

internationalen Konzern<br />

eingegliedert – und die bis dahin fast<br />

Ansicht aus dem Sonnengarten in Glienicke/<br />

Nordbahn (<strong>Landkreis</strong> Oberhavel), einem<br />

Großprojekt von NCC am grünen Stadtrand<br />

von Berlin<br />

ausschließlich bauausführende Fürstenwalder<br />

Hoch- und Tiefbaufirma entwickelte sich nach<br />

und nach zu einem integrierten Bau- und Immobilienunternehmen,<br />

das heute deutschlandweit<br />

mit eigenen Projekten und eigenen Produkten<br />

am Markt agiert.<br />

Mittlerweile konzentriert sich das Geschäft<br />

der NCC Deutschland GmbH vollständig auf<br />

den Haus- und Wohnungsbau. Und daran wird<br />

sich auch in Zukunft nichts ändern. Denn die<br />

Nachfrage nach erschwinglichem Wohneigentum<br />

– und genau dafür steht der Name NCC in<br />

Deutschland – ist ungebrochen. Das zeigt nicht<br />

zuletzt ein Blick auf die Geschäftszahlen des<br />

Unternehmens. So verkaufte NCC allein 2010 bundesweit<br />

852 Eigentumswohnungen und Eigenheime<br />

an Eigennutzer und Investoren<br />

und verzeichnete damit im<br />

Vergleich zu 2009 ein sattes Plus<br />

um 15 Prozent.<br />

Für Fürstenwalde ist das Unternehmen<br />

mit dem blauen Stern im Logo,<br />

das im vergangenen Jahr immerhin<br />

261 Millionen Euro in Deutsch-<br />

land umsetzte, zweifelsohne ein<br />

wichtiger Wirtschaftsfaktor, für<br />

die gesamte Region ist es zudem<br />

ein bedeutender Arbeitgeber. Ne-<br />

So soll sie aussehen: Die neue Deutschlandzentrale von NCC am Bahnhof<br />

von Fürstenwalde<br />

ben den insgesamt etwa 630 eigenen Mitarbeitern sind<br />

schließlich bis zu 100 Subunternehmen aus Berlin und<br />

Brandenburg für NCC tätig, die zusammen noch einmal<br />

um die 1.000 Mitarbeiter beschäftigen.<br />

Und das Unternehmen wird seinem Heimatmarkt auch<br />

weiterhin die Treue halten: Anfang 2011 erhielt NCC von<br />

der Stadt Fürstenwalde den Zuschlag für die Errichtung<br />

eines neuen Bürogebäudes in der <strong>Spree</strong>stadt, das dem Unternehmen<br />

als Deutschlandzentrale dienen wird. Mit dem<br />

modernen Neubau werden dabei nicht nur angenehmere<br />

Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiter des Unternehmens<br />

geschaffen. Das Gebäude enthält auch ein klares Bekenntnis:<br />

Fürstenwalde war, ist und bleibt der richtige Standort<br />

für NCC in Deutschland. (Siehe auch 3. Umschlagseite)<br />

Foto und Visualisierung: NCC Deutschland GmbH


selbstbestImmt leben<br />

38<br />

Lieselotte Liepe (86) und Sabine Walter – zwei Frauen der<br />

1. Stunde in der Seniorenwohnanlage <strong>Spree</strong>park: Beide zogen<br />

1997 hier ein – Sabine Walter als Leiterin, Lieselotte Liepe als<br />

Bewohnerin.<br />

Foto rechts unten: Das Leben hier scheint wirklich gut zu tun:<br />

Mit 88 zog Elise Pletz in die Seniorenanlage <strong>Spree</strong>park; 2010<br />

feierte sie ihren 100. Geburtstag.<br />

Geselligkeit. Nachmittags-Treff im gemütlich eingerichteten<br />

Gemeinschafts-Wohnzimmer.<br />

Seniorenwohnanlage <strong>Spree</strong>park<br />

Hausleiterin Sabine Walter beschreibt das <strong>Spree</strong>park-<br />

Konzept so: „Die MieterInnen richten sich in ihren<br />

1- und 2-Raum-Wohnungen, zwischen 28 und 41<br />

Quadratmeter groß, ein gemütliches Zuhause ein und<br />

führen ein selbstbestimmtes Leben. Jede der 125 hellen<br />

Wohnungen sind ausgestattet mit Telefon, Balkon,<br />

Küche und geräumigem Badezimmer. Gegen eine<br />

Servicepauschaule von 153,50 Euro derzeit bieten wir<br />

eine Vielzahl von Leistungen, die ein unbeschwertes,<br />

komfortables Leben ermöglichen: 24 Stunden lang<br />

ist ein Ansprechpartner im Servicebüro. Wir helfen<br />

beim Einzug, vermitteln Arzttermine, geben Hilfestellung<br />

und Betreuung bei Medikamenteneinnahme und<br />

leichten Erkrankungen, beraten bei der Erledigung von<br />

Behördenangelegenheiten...“<br />

Die Organisation von kulturellen Veranstaltungen<br />

oder Ausfahrten per Schiff oder Bus sind ebenso im<br />

Service-Leistungskatalog enthalten wie das Angebot<br />

für Gymnastik und die Nutzung der Gemeinschaftseinrichtungen,<br />

zum Beispiel ein Raum für Festlichkeiten,<br />

Waschmaschine, Trockner. <strong>Der</strong> spreepark-<br />

eigene Fahrdienst garantiert gegen geringes Entgelt<br />

Mobilität. Und Fußpflege und Friseur sind an drei Tagen<br />

in der Woche vor Ort und sorgen für kurze Wege.<br />

Die BewohnerInnen genießen bei aller Unabhängigkeit<br />

und Selbstbestimmtheit das Umsorgtsein in der Seniorenwohnanlage<br />

und die erschwinglichen Preise: Die<br />

2-Raum-Wohnung (zwischen 38 m² und 41 m²) kostet<br />

monatlich inclusive der Servicepauschale um die 520<br />

Euro, die 1-Raum-Wohnung (28 m²) um die 400 Euro.<br />

Seniorenwohnanlage <strong>Spree</strong>park<br />

Gottfried-Keller-Straße 30<br />

15517 Fürstenwalde/<strong>Spree</strong><br />

Tel.: (03361) 6710<br />

Fax: (03361) 671671


Anerkannte Werkstatt für behinderte Menschen<br />

Eisenhüttenstadt . Frankfurt (<strong>Oder</strong>)<br />

Arbeit - Selbstverwirklichung -<br />

Lebensqualität<br />

Unsere Angebote und<br />

Leistungen<br />

· Landschaftspflege<br />

. Wäscherei/Reparaturnäherei<br />

. Holz-/Metallbearbeitung<br />

· Hauswirtschaft/Kreativarbeiten<br />

· Montage-/Demontage-/Verpackungs-/<br />

Kuvertierarbeiten/Elektronikschrott-<br />

recycling<br />

Einrichtungsintern:<br />

- Begleitender Dienst<br />

- Arbeitsvorbereitung<br />

- Geschäftsstelle/Verwaltung<br />

Wir arbeiten mit Ihnen - auch für uns<br />

Ihre Aufträge sichern Arbeitsplätze für<br />

Menschen mit Behinderung<br />

Geschäftsstelle:<br />

15890 Eisenhüttenstadt, Ringstraße 7<br />

Telefon 03364 71126/769430 . Fax 03364 751025<br />

E-Mail info@wfb-onw-eh.de .<br />

Homepage www.wfb-onw-eh.de<br />

Beeskow<br />

Frauenladen<br />

Konsultationsstützpunkt für den <strong>Landkreis</strong><br />

Tel. / Fax: 03366 / 20393<br />

E-Mail: demokratischer.<br />

frauenbund@ewetel.net<br />

Sozialpsychologische<br />

Beratungsstelle für Schwangere und Familien<br />

Karl-Liebknecht-Straße 20<br />

Tel.: 03366 / 22654<br />

Fax: 03366 / 520483<br />

E-Mail: spB.Beeskow@freenet.de<br />

Eisenhüttenstadt<br />

Frauen- und Familienzentrum<br />

Stadthafenweg 9<br />

Tel. / Fax: 03364 / 44825<br />

E-Mail: dfb-ffz-ehst@gmx.de<br />

selbstbestImmt leben<br />

Demokratischer Frauenbund (dfb)<br />

Landesverband Brandenburg e.V.<br />

Angebote des dfb im <strong>Landkreis</strong> <strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong><br />

Walther-Ausländer-Straße 1 · 14772 Brandenburg<br />

Tel.: 03381/79 44 50<br />

E-Mail: dfb.brb.lg@tele2.de<br />

Internet: www.dfb-brandenburg.de<br />

Kossenblatt:<br />

Gemeinde Tauche (12 Dörfer)<br />

Mit Frauen für Frauen<br />

Lindenstraße 34, OT Kossenblatt<br />

Tel. / Fax: 033674 / 5499<br />

Weichensdorf (15 Dörfer)<br />

„Haus der Generationen“ im ländlichen Raum<br />

Dorfstraße 60<br />

Tel. / Fax: 033673 / 5000<br />

Erkner<br />

Frauen und Familienzentrum<br />

Am Kurpark 15<br />

Tel. / Fax: 03362 / 501744<br />

Fürstenwalde<br />

Kiez-kom, Stadtteiltreff Nord<br />

Wladislaw-Wolkow-Straße 26<br />

Tel.: 03361 / 693 09 57<br />

39


selbstbestImmt leben<br />

40<br />

2011 wird die „Ermutigung“ vom 4.5.2011 bis 30.5.2011 in der Erich Kästner-Schule in Fürstenwalde gezeigt, danach im Dom Johannitow in Sulecin.<br />

„Ermutigung“ – Kunstausstellung behinderter Menschen<br />

Fotos: format gGmbH Foto: Pressestelle LOS<br />

Roland Schulze, Geschäftsführer und Schirmherr,<br />

Birgit Bergau, Leiterin des Organisationsbüros und<br />

Wolfgang Andres, Mitbegründer der „Ermutigung“(v. l. n. r.)<br />

An dem workshop in der Kulturfabrik, gefördert aus EU-Mitteln<br />

des EFRE, beantragt von der Euroregion Pro Europa Viadrina,<br />

nahmen 6 deutsche und 10 polnische Künstler teil.<br />

Begehrter Preis bei der Kunstausstellung „Ermutigung“<br />

– Kunst behinderter Menschen ist die sehr<br />

ansprechende Giraffe mit den sechs Beinen und<br />

dem rosafarbenen Jungen auf dem Rücken. Als<br />

Gemälde war sie in einer der ersten Ausstellungen<br />

„Ermutigung“ selbst Ausstellungsstück und gehörte<br />

zu den Siegern.<br />

1997 wurde die Kunstausstellung „Ermutigung“ von<br />

der format gGmbH, Anerkannte Werkstatt für behinderte<br />

Menschen in Fürstenwalde ins Leben gerufen.<br />

Unterstützt durch den <strong>Landkreis</strong> <strong>Oder</strong>- <strong>Spree</strong>, die Stadt<br />

Fürstenwalde, den Kreisverband der AWO Fürstenwalde,<br />

sowie viele ehrenamtliche Künstler, Kunstpädagogen und<br />

Therapeuten hat sich die Ausstellung zu einer über die<br />

Grenzen Deutschlands hinaus bekannten Präsentation<br />

von Malereien, Grafiken und Plastiken von behinderten<br />

Menschen entwickelt. 40 Einrichtungen aus allen Teilen<br />

der Bundesrepublik und dem benachbarten Ausland beteiligen<br />

sich; das Prozedere ist recht aufwändig: Aus den<br />

1500 per Foto eingereichten Kunstwerken aller Genre<br />

wählt eine 10köpfige Jury unter Leitung der Kunstwissenschaftlerin<br />

Prof. Ute Mohrmann 300 bis 400 aus, die im<br />

Original nach Fürstenwalde geschickt werden. Von diesen<br />

wiederum werden an die 250 Arbeiten für die Ausstellung<br />

in der Erich Kästner-Schule in Fürstenwalde ausgewählt.<br />

Die 10 besten von der Jury gekürten Kunstwerke erhalten<br />

die begehrten „Giraffen“ und zur Abschlussveranstaltung<br />

wird die 11. Giraffe als Publikumspreis ausgelobt. rh<br />

Arno Stocker „3 Gänse“ ( Tempera, Buntstift )<br />

Art und Weise e. V., Berlin<br />

Cindy Langner „Mein Leben“ (Acryl) format g GmbH,<br />

Außenstelle Woltersdorf


www.fuerstenwalde-spree.de · www.dakapo-pressebuero.de<br />

selbstbestImmt leben<br />

Seniorenkatalog<br />

der Stadt Fürstenwalde<br />

LOKALESBÜNDNIS<br />

FÜR FAMILIE<br />

Was? Wann? Wo?<br />

Seniorenkatalog Fürstenwalde in 2. Auflage<br />

Nach der großen Resonanz auf die 1. Ausgabe des<br />

„Seniorenkatalog Fürstenwalde“ im Jahre 2009<br />

gibt es einen Nachfolger. Viele Hinweise der Fürstenwalder<br />

Seniorinnen und Senioren sind in die<br />

Zweitausgabe eingeflossen. So ist den Verbänden<br />

und Vereinen mit ihren Angeboten für Senioren und<br />

Senioreninnen mehr Platz zur Präsentation ihrer<br />

Angebote eingeräumt und die Mitglieder des Seniorenbeirats<br />

werden in Wort und Bild vorgestellt. In<br />

redaktionellen Beiträgen werden unter anderen so<br />

wichtige Themen wie „Unfallversicherung im Ehrenamt“,<br />

Demenz und Wohnen im Alter behandelt und<br />

es gibt eine Checkliste für den Trauerfall.<br />

<strong>Der</strong> Seniorenkatalog ist kostenlos an vielen Stellen<br />

erhältlich, u.a. im Tourismusbüro, im Bürgerbüro, in<br />

der Kulturfabrik, in den Seniorenbegegnungsstätten,<br />

in Ärztehäusern…<br />

41


GesundheIt<br />

42<br />

Kreisverband<br />

Fürstenwalde e. V.<br />

Unsere Sozialstationen:<br />

Professionelle Pflege<br />

durch unsere gut ausgebildeten Fachkräfte aus dem<br />

pflegendem und medizinischem Bereich<br />

Unabhängigkeit und Wohlbefinden<br />

sind Ziele unseres täglichen Handelns im Sinne<br />

unserer Kunden und Patienten.<br />

Hilfe jederzeit<br />

Wir beraten kostenlos und fachkundig –<br />

auf Wunsch auch am Wochenende<br />

und in der Häuslichkeit.<br />

Unsere Leistungen:<br />

• ambulante Haus- und Krankenpflege<br />

• Hilfsmittelverleih • Hauswirtschaftspflege<br />

• Mobiler Hilfsdienst • Soziale Beratung<br />

• Beratung und Vermittlung sozialer Hilfen<br />

und Dienste<br />

Grünheide<br />

Am Marktplatz 3 · 15537 Grünheide<br />

Leiterin: Erkia Schurawitzki<br />

Tel.: 03362/503232<br />

E-Mail: srack@awo-fuerstenwalde.de<br />

Fürstenwalde<br />

Lotichiusstraße 36 · 15517 Fürstenwalde<br />

Leiterin: Sandra Weber<br />

Tel.: 03361/59 22-15 · Mobil: 0163/5922003<br />

E-Mail: sweber@awo-fuerstenwalde.de<br />

Internet: www.awo-fuerstenwalde.de<br />

Foto: MOZ/ Marco Marschall<br />

Studie untersucht selbstbestimmtes Leben pflegebedürftiger Menschen auf dem Lande<br />

Modell Senioren-WG<br />

Sie leben abgeschnitten in den Dörfern rund um die Kreisstadt.<br />

Im Alter in die Stadt zu ziehen, kommt für viele<br />

pflegebedürftige Menschen dennoch nicht in Frage. Auf<br />

dem Land haben sie Nachbarn, Familie und Freunde. Damit<br />

ältere Menschen auch im Pflegefall nicht aus dem gewohnten<br />

Umfeld gerissen werden, sind neue Lösungswege<br />

gefragt. Das zeigt nun auch eine Studie zweier Berliner<br />

Wissenschaftlerinnen.<br />

In den vergangen Wochen sind sie von Dorf zu Dorf gefahren<br />

und haben mit den Menschen gesprochen, die auf<br />

Pflege angewiesen sind. Die Berliner Forscherinnen Josefine<br />

Heusinger vom Institut für Gerontologische Forschung und<br />

Katrin Falk vom Wissenschaftszentrum für Sozialforschung<br />

arbeiteten an einer Studie zur Selbstbestimmung älterer<br />

Menschen mit Mehrfacherkrankungen. Im Alter ins Heim<br />

Diskutiert: Dezernentin Ilona Weser (v. I.) mit<br />

Josefine Heusinger und Katrin Falk<br />

oder Betreute Wohnen zu gehen, ist nicht für jeden eine<br />

Lösung. Denn gerade für die Bewohner des ländlichen<br />

Raumes bedeutet das eine einschneidende Veränderung.<br />

<strong>Der</strong> Plausch mit dem Nachbarn fällt weg und auch die<br />

Familie bekämen alte Menschen in stationärer Betreuung<br />

seltener zu Gesicht. „Geselligkeit und Austausch sind<br />

wichtig für die Befragten“, stellt Sozialforscherin Katrin<br />

Falk eine Erkenntnis aus der Studie dar.<br />

Dennoch sollten die Menschen nicht von qualifizierter<br />

Betreuung und Beratung abgeschnitten werden. „Viele<br />

Menschen nutzen Nachbarn und Bekannte als Informationsquelle<br />

zu Betreuungsangeboten“, sagt Josefine Heusinger.<br />

„Nur sind die nicht immer zuverlässig.“ Eine Schlussfolgerung<br />

aus den Erkenntnissen der Studie wäre zum einen,<br />

die bessere Integration der sozialen Netzwerke in die<br />

Einrichtungen der stationären Betreuung. Zum anderen, so<br />

Josefine Heusinger, sollte auch über eine Dezentralisierung<br />

der Betreuungsangebote nachgedacht werden. Denkbar<br />

seien zum Beispiel Wohngemeinschaften mit ambulanter<br />

Betreuung. Mehrere pflegebedürftige Menschen würden<br />

dann in einem Haus am Heimatort zusammenleben und<br />

durch fahrende Pfleger betreut werden.<br />

Mit den Ergebnissen aus dem Forschungsprojekt „Nachbarschaft“<br />

hätten die kommunalen Entscheidungsträger<br />

nun aber eine fundierte Grundlage auf der sich zukünftige<br />

Konzepte aufbauen ließen, freute sich Ilona Weser, Dezernentin<br />

für Bildung, Gesundheit und Soziales.<br />

Marco Marschall, MOZ (leicht gekürzt)


Kaum jemand geht gern in eine Zahnarztpraxis....<br />

... dennoch: Wir möchten, dass Sie<br />

sich bei uns gut aufgehoben fühlen.<br />

Bei uns dreht sich alles um Ihre Zähne und Ihr Wohlbefinden!<br />

Die moderne Zahnheilkunde kann mehr, als Löcher in den Zähnen<br />

reparieren oder fehlende Zähne ersetzen. Für jedes zahnmedizinische<br />

Problem gibt es eine individuelle Lösung.<br />

Wir bieten stets individuelle und kompetente Beratung und:<br />

� Spezialisierung im Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie<br />

� Oralchirurgische Eingriffe<br />

� das gesamte Spektrum der zahnmedizinischen Versorgung<br />

� individuelle Prothetiklösungen<br />

� Behandlungen unter Vollnarkose<br />

� Amalgamsanierung: Inlays, ästhetische Füllungen, Veneers<br />

� Parodontologie<br />

� Professionelle Zahnreinigung & Bleaching, u.v.m.<br />

Wir sind zertifiziertes Mitglied bei:<br />

Möchten Sie mehr über uns erfahren, besuchen<br />

Sie unsere Hompage www.zahnarzt-roehner.de,<br />

oder kontaktieren Sie uns für einen<br />

unverbindlichen Beratungstermin in unserer Praxis.<br />

Michael Röhner<br />

Fachzahnarzt für Oralchirurgie<br />

Fachzahnarzt für Oralchirurgie<br />

Michael Röhner<br />

Tätigkeitsschwerpunkt<br />

Implantologie<br />

Sandra Hüller<br />

Fachzahnärztin<br />

Greifswalder Str. 139<br />

10409 Berlin<br />

Tel.: 030/4254705<br />

info@zahnarzt-roehner.de<br />

www.zahnarzt-roehner.de


GesundheIt<br />

44<br />

Evangelisches Krankenhaus<br />

„Gottesfriede“ Woltersdorf<br />

► 126 Patientenbetten<br />

► Intermediate Care<br />

► Tagesklinik - 20 Plätze<br />

► Mobiler Reha-Dienst<br />

► Tagespflege<br />

Fachklinik für<br />

Innere Medizin/Geriatrie<br />

Chefarzt: Dr. med. Frank Naumann<br />

Schleusenstraße 50 · 15569 Woltersdorf<br />

Tel.: 03362/ 779-0 · Fax: 03362/ 779-109<br />

Email: info@krankenhaus-woltersdorf.de<br />

www.krankenhaus-woltersdorf.de<br />

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Die Samariteranstalten Fürstenwalde/<strong>Spree</strong><br />

In den Samariteranstalten Fürstenwalde/<strong>Spree</strong> haben Menschen<br />

mit Behinderungen ihr Zuhause: von klein auf in den Kinderwohnstätten<br />

und Förderschulen, als Erwachsene in den Wohn-<br />

und Werkstätten.<br />

Ältere Menschen verbringen hier ihren Lebensabend ohne die Sorge,<br />

den Anforderungen des Alltages nicht mehr gewachsen zu sein.<br />

Den Kleinsten bieten wir bis zum Schuleintritt in unserer Kindertagesstätte<br />

eine professionelle Tagesbetreuung. Bildung, Ausbildung<br />

und berufliche Förderung haben einen hohen Stellenwert<br />

in unserer Arbeit.<br />

Unsere Aufgabe ist es, den Einzelnen in seiner Selbstständigkeit,<br />

Selbstverantwortung und Mündigkeit zu fördern und ihm die<br />

notwendige Assistenz zur Wahrung und Durchsetzung seiner Bedürfnisse<br />

zu geben. Das setzen wir mit unserer Erfahrung, fachlichen<br />

Kompetenz, Herzlichkeit und<br />

Freude um.<br />

Unser Ziel lautet, Jedem individuell<br />

gerecht zu werden! „Übung der<br />

Barmherzigkeit“ heißt Erfahrungen<br />

und Kompetenz in Alltagsgestaltung<br />

umzusetzen: differenziert, zukunftsweisend,<br />

persönlich!<br />

Haben Sie Interesse an unserer Einrichtung<br />

oder unseren Projekten?<br />

Rufen Sie uns unter 03361/567-101<br />

an! Gern informieren wir Sie weiter<br />

über unsere Arbeit.<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

www.samariteranstalten.de<br />

GesundheIt<br />

45


GesundheIt<br />

46<br />

Das HELIOS Klinikum Bad Saarow ist ein Akutkrankenhaus<br />

der qualifizierten Regelversorgung im Land Brandenburg<br />

mit 571 Planbetten, 15 Kliniken, zwei Instituten<br />

und einem Zentrallabor. Insgesamt arbeiten am Klinikstandort<br />

etwa 1.000 Mitarbeiter.<br />

Die große Breite des fachlichen Angebots ermöglicht<br />

eine interdisziplinäre und ganzheitliche Behandlung<br />

und Betreuung der Patienten. Dafür wurden fachübergreifende<br />

Zentren gegründet, wie z. B. das zertifizierte<br />

Brustzentrum und das zertifizierte Sarkomzentrum.<br />

Einer der Schwerpunkte im HELIOS Klinikum Bad Saarow<br />

ist die Onkologie.<br />

HELIOS Klinikum Bad Saarow<br />

Jeder Moment ist Medizin<br />

Jeder Moment ist Medizin<br />

Nahezu jede Fachabteilung beschäftigt sich auch mit<br />

der Behandlung von Tumorerkrankungen. Durch die<br />

langjährige Erfahrung der Ärzte in der Diagnostik und<br />

Behandlung von Krebserkrankungen und die Ausstattung<br />

mit modernster Medizintechnik bietet das Klinikum hier<br />

umfassende Behandlungsmöglichkeiten.<br />

Im Juni 2011 werden die langjährigen Bau- und Sanierungsarbeiten<br />

im Klinikum abschlossen sein. Dann befinden<br />

sich alle Fachabteilungen im Haupthaus. Für die<br />

Patienten bedeutet das eine Unterbringung in modernen<br />

und freundlichen Zimmern und kurze Wege zu den<br />

Funktionsbereichen und Fachabteilungen.<br />

Pieskower Straße 33<br />

15526 Bad Saarow<br />

Telefonzentrale: (033631) 7-0<br />

Zentrale Notaufnahme: (033631) 7-33 10<br />

Kreißsaal: (033631) 7-22 91<br />

E-Mail: info.badsaarow@helios-kliniken.de<br />

www.helios-kliniken.de/badsaarow<br />

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HELIOS Elternschule „Storchennest“<br />

Mit der HELIOS Elternschule „Storchennest“ bietet<br />

das HELIOS Klinikum Bad Saarow ein vielfältiges<br />

Programm angebot für junge Familien von Beginn der<br />

Schwangerschaft bis zum ersten Lebensjahr des Kindes.<br />

Die werdenden Eltern und Mütter und Väter mit ihren<br />

Babys können hier vielfältige Angebote nutzen. Das<br />

Anliegen der Elternschule ist, schon in der Schwangerschaft,<br />

während der Geburt und auch danach ein<br />

Höchstmaß an Sicherheit mit einem sensiblen Eingehen<br />

auf die individuellen Belange von Mutter und<br />

Kind zu verbinden.<br />

Sonntagsvorlesungen<br />

Eine gut besuchte Veranstaltungsreihe des HELIOS<br />

Klinikums Bad Saarow sind die Sonntagsvorlesungen.<br />

Themen der Chefarztvorträge sind Vorsorge-, Diagnose-<br />

und Behandlungsmöglichkeiten der Kliniken und<br />

Institute. Aus den medizinischen Bereichen wird Neues<br />

und Bewährtes vorgestellt.<br />

Schwerpunkt nach den etwa 50-minütigen Vorträgen<br />

ist die Diskussion mit den Besuchern. Für individuelle<br />

Fragen stehen die Ärzte den Besuchern gerne zur<br />

Verfügung.<br />

Weitere Informationen zum Leistungsspektrum und zu<br />

den Angeboten des HELIOS Klinikums Bad Saarow finden<br />

Sie im Internet unter<br />

www.helios-kliniken.de/badsaarow.


GesundheIt<br />

In enger Zusammenarbeit mit Ärzten, Krankenhäusern, Pflegeheimen und Hauskrankenpflegen<br />

47


GesundheIt<br />

48<br />

<strong>Der</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong><br />

belegt seit Jahren beim Landesvergleich<br />

der kreisfreien<br />

Städte und <strong>Landkreis</strong>e in<br />

Brandenburg Platz 1, was<br />

die Anzahl an Einwohnern 65 Jahre und älter betrifft.<br />

Ende 2006 lebten im <strong>Landkreis</strong> 40.371 Personen dieser<br />

Altersgruppe. 2030 werden es 59.455 sein - ca.<br />

147 Prozent mehr gegenüber heute. Die Vorsorgestrukturen<br />

der Altenhilfe müssen damit insgesamt<br />

ca. 19.000 Personen mehr als derzeit auffangen können.<br />

Wir sprachen mit der Dezernentin für Bildung,<br />

Gesundheit und Soziales, Frau Dr. Ilona Weser, über<br />

diese Herausforderung.<br />

DAKAPO: Wie bereitet sich der <strong>Landkreis</strong> <strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong><br />

auf diese Aufgabe vor?<br />

Dr. Ilona Weser: Wir haben den Altenhilfeplan von<br />

1998 fortgeschrieben: Im April 2007 wurden Senioren<br />

und Seniorinnen aus allen Versorgungsräumen des <strong>Landkreis</strong>es<br />

<strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong> zu ihrer Lebenssituation sowie zu ihren<br />

Wünschen für die Zukunft befragt. Um die Angaben<br />

von 1998 vergleichbar zu machen, wurden die meisten<br />

Fragen noch einmal gestellt. Insgesamt wurden 600<br />

Fragebögen ausgegeben, 534 kamen ausgefüllt zurück<br />

– also fast 90 Prozent, was zum einen vom Interesse<br />

der Befragten zeugt und zum anderen von der guten<br />

Arbeit des Kreisseniorenbeirats, der die Interviews führte.<br />

Wichtiges Aufgabenfeld der Sozialplanung:<br />

Strategische Netzwerke organisieren helfen<br />

DAKAPO: Haben sich die Wünsche der Befragten in den<br />

vergangene 10 Jahren verändert?<br />

Dr. Ilona Weser: Die Wünsche und die Vorstellungen<br />

vom Altwerden haben sich kaum geändert – Die Menschen<br />

möchten in der vertrauten Umgebung wohnen<br />

und leben, und, wenn nötig, auch dort betreut und<br />

gepflegt werden. Was sich geändert hat und sich<br />

zunehmend ändern wird, ist die Realisierbarkeit dieser<br />

Wünsche und Vorstellungen: Insgesamt wird die<br />

Bevölkerung im <strong>Landkreis</strong> bis 2020 um ca. 21.000<br />

Personen schwinden und bis 2030 noch einmal um<br />

rund 19.000 Personen – bei gleichzeitiger prozentualer<br />

Erhöhung des Anteils der über 65-Jährigen. Dabei<br />

ist diese Entwicklung innerhalb des <strong>Landkreis</strong>es sehr<br />

unterschiedlich: Während z. B. im Versorgungsraum<br />

Eisenhüttenstadt die Senioren bis 2030 um 30,7 %<br />

zunehmen, sind es im Versorgungsraum Erkner 63,7<br />

%. Spitzenreiter wird die Gemeinde Woltersdorf mit ca.<br />

107 % sein. Nachbarschaftshilfe, die heute noch selbstverständlich<br />

ist und zu den „Schätzen“ besonders der<br />

Bewohner auf dem Lande zählt, wird immer schwieriger<br />

zu realisieren sein. Die lokale Koordination von Hilfen<br />

wird zukünftig zunehmend kommunale Aufgabe sein.<br />

Das Hilfesystem muss professionell organisiert werden<br />

und eigene regionale Budgets zur Verfügung gestellt<br />

bekommen. Deshalb werden für einzelne Gemeinden<br />

detaillierte Planungsuntersuchungen folgen müssen.<br />

DAKAPO: Nach einem gesundheitlichen Notfall ist guter<br />

Rat vielleicht nicht teuer – aber wie zu bekommen?<br />

Dr. Ilona Weser: Ein grundlegendes Element der ambulanten<br />

Altenhilfe ist die Beratung, die Vermittlung von<br />

Leistungsanbietern sowie die Begleitung und Unterstützung<br />

bei der Leistungserschließung. Auf Grund der<br />

Strukturen im Gesundheitswesen (z. B. Fallpauschalen,<br />

ambulante Versorgung) müssen zunehmend mehr Menschen<br />

ein Leben mit Kranksein oder Pflegebedürftigkeit<br />

zu Hause meistern. <strong>Der</strong> Pflegeberatung kommt deshalb<br />

ein großer Stellenwert zu; notwendig ist eine professionelle<br />

Pflegeberatungskompetenz, die sich auf die Perspektive<br />

des Hilfebedürftigen einlässt, seine Biografie<br />

berücksichtigt, sein soziales Netz beachtet und versucht,<br />

partnerschaftlich Lösungen zu finden, die der Betroffene<br />

akzeptieren kann. Spezielle Beratungsstellen geben<br />

Betroffenen und Angehörigen umfassende Auskünfte<br />

sowie Hilfe und Unterstützung bei der Orientierung<br />

im Hilfenetz. Hier wird Pflegeberatung zu vielfältigen<br />

Themen angeboten, wie z. B. zur persönlichen Situation<br />

zu Hause, zur Nachsorge nach Rehabilitations- oder<br />

Krankenhausaufenthalt, zu Leistungen der gesetzlichen<br />

Pflegeversicherung und zu Pflegekursen, zur Prävention<br />

oder Wohnraumberatung. <strong>Der</strong> im Juli 2009 eröffnete<br />

Pflegestützpunkt Erkner ist bei einem bundesweiten Test<br />

der Stiftung Warentest mit der Note Gut (2,5) ausgezeichnet<br />

worden. Gespräch: Regina Hoffmann


B E E S K O W<br />

ODER-SPREE KRANKENHAUS GMBH<br />

Fachabteilungen:<br />

� Innere Medizin/Allgemeinmedizin<br />

Anerkannte Weiterbildungsstätte für<br />

Gastroenterologie<br />

� Chirurgie<br />

Anerkannte Weiterbildungsstätte für<br />

Unfall- und Viszeralchirurgie und Proktologie<br />

� Palliativmedizin<br />

Belegabteilungen:<br />

� Orthopädie<br />

� Wirbelsäulenchirurgie<br />

� Urologie<br />

Ambulantes Angebot:<br />

� Physiotherapie, ambulante Operationen,<br />

Notfallambulanz<br />

� D-Arzt<br />

� Radiologie, Osteodensitometrie, DSA,<br />

CT-gestützte Schmerztherapie<br />

� Funktionsdiagnostik und kardiologische<br />

Diagnostik<br />

� Reisemedizin/Gelbfieberimpfstelle<br />

Schützenstraße 28 · 15848 Beeskow<br />

Tel.: 03366 – 4 44 0<br />

Fax: 03366 – 4 44 444<br />

E-Mail: info@os-kh.de · Internet: www.os-kh.de<br />

GesundheIt<br />

49


Entdeckt im <strong>Landkreis</strong> Barnim<br />

GesundheIt<br />

50<br />

Eine schnelle, kompetente und unkomplizierte<br />

Hilfe auf kurzem Weg ist bei den Zahnärzten<br />

im Rollbergeck Bernau nahezu rund um die Uhr<br />

möglich. Hier befinden sich alle Institutionen<br />

unter einem Dach. 40 engagierte Mitarbeiter<br />

sind für das Wohl der Patienten hoch motiviert.<br />

<strong>Der</strong> Verbund von Zahnärzten, einer Mund-Kiefer-Gesichtschirurgin,<br />

Zahnarzthelferinnen und<br />

Zahntechnikern ermöglicht optimale Lösungen<br />

auf den Gebieten Ästhetische Zahnheilkunde,<br />

Kieferorthopädie, Oralchirurgie/Implantologie,<br />

Parodontologie, Prophylaxe/Professionelle<br />

Zahnreinigung, Prothetik/Implantatprothetik.<br />

In hellen, freundlichen Behandlungsräumen<br />

werden die Patienten zeitgemäß und schonend,<br />

nach neuesten medizinischen Erkenntnissen<br />

und mittels moderner diagnostischer Verfahren<br />

betreut. Das in der Zahnarztpraxis integrierte<br />

Dentallabor gewährleistet höchste Qualität<br />

bei deutscher Meisterarbeit und passt sich den<br />

Wünschen der Patienten an. Besondere Zuwendung<br />

erfahren ängstliche Patienten und Kinder<br />

mit früher Milchzahnkaries, da die Behandlung<br />

in Narkose von einem Facharzt für Anästhesiologie<br />

schmerzarm durchgeführt werden kann.<br />

Durch das Zusammenwirken aller Fachrichtungen<br />

werden günstige Konditionen angeboten.<br />

Zahnärzte in Bernau und Eisenhüttenstadt mit Rundum-Service unter einem Dach<br />

Kooperation zum Wohle der Patienten<br />

BERNAU:<br />

Rollbergeck/Jahnstr. 52 • 16321 Bernau<br />

Telefon 03338-75270 • Rufbereitschaft: 0171-4561792<br />

info@wesslau-zahnaerzte.de • www.wesslau-zahnaerzte.de<br />

Montag bis Freitag 7 - 22 Uhr,<br />

Samstag 9 - 18 Uhr, Sonntag 9 - 12 Uhr<br />

16244 Schorfheide/OT Groß Schönebeck • Berliner Straße 8<br />

Telefon: 033393-524<br />

EISENHÜTTENSTADT:<br />

Beeskower Str. 6 • 15890 Eisenhüttenstadt<br />

Telefon 03364-280390<br />

info@zahnaerzte-eisenhuettenstadt.de<br />

www.zahnaerzte-eisenhuettenstadt.de<br />

Montag, Mittwoch 8 - 18 Uhr<br />

Dienstag, Donnerstag 8 - 22 Uhr, Freitag 8 - 14 Uhr<br />

15898 Neuzelle • Kirchstraße 24<br />

Telefon: 033652-361<br />

Nach dem Modell der Zahnärzte in Bernau, das<br />

sich erfolgreich bewährt hat, gibt es seit Juni<br />

2009 auch in Eisenhüttenstadt durch die Gründung<br />

der Praxis-Sozietät von SR Dr. Wellmann,<br />

Dr. Dettmann, ZÄ Sandberg und ZA Große einen<br />

weiteren modernen Praxisstandort. Hier wird<br />

ebenfalls das gesamte Spektrum zahnärztlicher<br />

Leistungen angeboten.<br />

Weiterhin wird mit der mund-kiefer-gesichtschirurgisch<br />

tätigen Dr.Dr. Seedorf und dem<br />

vorrangig implantatprothetisch tätigen Dr.<br />

Weßlau im eigenen zahntechnischen Labor<br />

die Möglichkeit geboten, die gesamte Herstellung<br />

komplizierter Gebissrekonstruktionen von<br />

einem Team realisieren zu lassen.<br />

Ein Implantat wird im Kieferknochen fest verankert<br />

und bildet den Wurzelersatz für den<br />

neuen Zahnersatz. Umfangreiche , individuelle<br />

und kompetente Beratung steht im Vordergrund<br />

und wird mit den neuesten diagnostischen<br />

Verfahren ermöglicht.<br />

Implantate sind künstliche Zahnwurzeln aus Titan


Gemeinsam KlasseFachober-<br />

Freie Grundschule<br />

Dr. P. Rahn & Partner<br />

Eisenbahnstr. 19<br />

15517 Fürstenwalde<br />

Tel.: 03361 7767-350<br />

Fax: 03361 7767-355<br />

grundschule-fw@rahn-schulen.de<br />

www.rahndittrich.de/gs-fw<br />

Deine freundliche Schule<br />

und Berufsfachschule<br />

Musik- und Kunstschule<br />

„Clara Schumann“<br />

Dr. P. Rahn & Partner<br />

Eisenbahnstr. 19<br />

15517 Fürstenwalde<br />

Tel.: 03361 7767-350<br />

Fax: 03361 7767-355<br />

musikschule@rahn-schulen.de<br />

www.rahndittrich.de/musikschule<br />

Freie Oberschule<br />

Dr. P. Rahn & Partner<br />

Goetheplatz 15 a<br />

15517 Fürstenwalde<br />

Tel.: 03361 7767-920<br />

Fax: 03361 7767-922<br />

oberschule-fw@rahn-schulen.de<br />

www.rahndittrich.de/oberschule-fw<br />

Dr. P. Rahn & Partner<br />

Goetheplatz 15 a<br />

15517 Fürstenwalde<br />

Tel.: 03361 7767-920<br />

Fax: 03361 7767-922<br />

schule-fw@rahn-schulen.de<br />

www.rahndittrich.de/schule-fw<br />

bIldunG<br />

51


IldunG<br />

52<br />

Europaschule Oberstufenzentrum Palmnicken<br />

Mut zu neuen Wegen<br />

Die Zeit, in der wir leben, ist durch einen raschen Wandel<br />

vielfältiger Lebensbereiche gekennzeichnet. Das<br />

Wissen der Menschheit verdoppelt sich in immer kürzer<br />

werdenden Abständen. Für den Einzelnen sind diese<br />

Prozesse häufig nicht mehr<br />

nachvollziehbar. Wie sollen wir<br />

damit umgehen? Wie können<br />

wir uns darauf vorbereiten?<br />

Was ist zu beachten?<br />

Antworten auf diese Fragen<br />

können wir Ihnen bieten.<br />

Hauptziel aller Beschäftigten<br />

unserer Schule ist es, junge<br />

Menschen auf das Leben nach<br />

der Schule vorzubereiten. Darunter<br />

verstehen wir, Sie fit zu<br />

machen für das Berufsleben<br />

bzw. auf ein Studium vorzubereiten.<br />

Wenn Sie unsere<br />

Schule verlassen, können Sie<br />

selbstbewusst Ihren Lebensweg<br />

bestimmen und sind in<br />

der Lage, die Informationsvielfalt<br />

unserer Zeit zu verarbeiten.<br />

Sie haben gelernt, Ihr Wissen eigenständig<br />

zu vervollkommnen und finden sich in einer immer<br />

stärker werdenden globalisierten Welt zurecht. Die<br />

Bereitschaft, sich weiterentwickeln zu wollen, sollten<br />

Sie mitbringen. Das Lernen können wir Ihnen nicht<br />

abnehmen. Wenn Sie Ihre Zukunft erfolgreich gestalten<br />

wollen, stehen wir Ihnen mit einem engagierten<br />

Lehrerteam moderierend zur Seite. Wir freuen uns<br />

auf Ihr Kommen und auf<br />

eine erfolgreiche gemeinsame<br />

Arbeit. In angenehmer<br />

Lern atmosphäre bereiten wir<br />

Sie auf Ihr Arbeitsleben vor.<br />

Als zukünftige Facharbeiter,<br />

Mediengestalter, Ingenieure,<br />

Lehrer, Ärzte, Unternehmer<br />

oder Wirtschaftsexperten<br />

können Sie Ihren individuellen<br />

Ausbildungsplan mit uns<br />

abstimmen. An unserer international<br />

agierenden Schule<br />

haben Sie ebenfalls die Möglichkeit,<br />

Ausbildungsinhalte<br />

an einer unserer zahlreichen<br />

Partnerschulen z.B. in Japan,<br />

Frankreich oder Polen zu absolvieren.<br />

Mit zusätzlichen<br />

Sprachangeboten in Englisch,<br />

Französisch, Polnisch, Japanisch und Spanisch erweitern<br />

Sie Ihre Sprachkompetenz.<br />

Haben Sie den Mut, neue Wege zu gehen.<br />

Ihr J. Schenk, Schulleiter


Staatlich geprüfte<br />

Gestaltungstechnische Assistenten<br />

2-jährige Vollzeitausbildung<br />

Berufl iches Gymnasium<br />

3-jährige Vollzeitausbildung – Abitur<br />

mit den wahlweisen Schwerpunkten<br />

� Elektrotechnik<br />

� Sozialwesen<br />

� Wirtschaftswissenschaft � Gestaltungs- und Medientechnik<br />

Fachoberschule<br />

Wirtschaft und Verwaltung , Technik sowie Gestaltung<br />

1-jährige Vollzeitausbildung – Fachhochschulreife<br />

OSZ Palmnicken<br />

Palmnicken 1<br />

15517 Fürstenwalde<br />

www.osz-palmnicken.de<br />

Alle Ausbildungsformen sind kostenfrei!<br />

Für nähere Informationen wenden Sie sich an<br />

Herrn Goebel • Fon : 03361 • 3762–104 Wir sind gut drauf<br />

bIldunG<br />

53


IldunG<br />

54<br />

Ihr starker Partner<br />

In Sachen Bildung<br />

In der Region<br />

www.vhs-los.de<br />

Breitscheidstraße 3<br />

15848 Beeskow<br />

Tel. 03366 20418<br />

beeskow@vhs-los.de<br />

Waldstraße 10<br />

15890 Eisenhüttenstadt<br />

Tel. 03364 280734<br />

eisenhuettenstadt@vhs-los.de<br />

Neu Zittauer Straße 1<br />

15537 Erkner<br />

Tel. 03362 25767<br />

erkner@vhs-los.de<br />

Frankfurter Straße 70<br />

15517 Fürstenwalde<br />

Tel. 03361 2783<br />

fuerstenwalde@vhs-los.de<br />

A – Anmeldung: Sie können sich persönlich, am Telefon,<br />

per E-Mail oder per Post in jeder Regionalstelle für<br />

alle Kurse anmelden. Wir merken Sie vor und mit Ihrer<br />

Unterschrift auf dem Anmeldeformular ist der Kurs verbindlich<br />

für Sie gebucht. Über unsere Online-Anmeldung<br />

sind Sie sofort, schnell und von jedem Ort aus verbindlich<br />

bei uns registriert.<br />

B – Bildungsförderung: Bildungsscheck und Bildungsprämie<br />

sind zwei Fördermöglichkeiten für Ihre individuelle<br />

berufliche Qualifizierung. Wir informieren Sie gern<br />

über das Wie und Wo. Nutzen Sie die Chance, damit<br />

sich Weiterbildung für Sie auszahlt.<br />

C – Chinesisch: Unsere Kurse ermöglichen Ihnen einen<br />

Einstieg in diese für uns so fremde Sprache und vermitteln<br />

Besonderheiten der Kultur, Tradition und Mentalität.<br />

Übrigens können Sie auch einen Kurs „Chinesische<br />

Küche“ buchen!<br />

D – Deutschkurse: Gute Deutschkenntnisse sind ein<br />

Schlüssel für die Integration. Unsere Kurse stehen allen<br />

Lernenden offen – sowohl mit Finanzierung über<br />

das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge als auch<br />

für Selbstzahler. In Fürstenwalde und Eisenhüttenstadt<br />

bieten wir regelmäßig Termine für den Einbürgerungstest<br />

an.<br />

E – Erreichen – können Sie uns persönlich oder<br />

telefonisch zu den Sprechzeiten in unseren Regionalstellen<br />

Beeskow, Erkner, Eisenhüttenstadt oder<br />

Fürstenwalde.<br />

Weiterbildung von A bis Z<br />

F – Familienbildung: Die Palette der Angebote reicht<br />

von Babysitting über gesunde Ernährung bis zu Elternkursen<br />

und pädagogischen Tipps. Aber auch für Senioren<br />

finden Sie bei uns eine Vielzahl von Kursen.<br />

G – Gebühren: Die Teilnahmegebühren sind in unserer<br />

Satzung festgeschrieben; auch die Möglichkeit der Ermäßigung.<br />

Alle Teilnehmer mit einem Nettoeinkommen<br />

unter 985 Euro haben einen Anspruch auf eine Ermäßigung<br />

der Kursgebühr von 30 Prozent.<br />

H – Homepage: Unter www.vhs-los.de finden Sie alle<br />

Informationen über uns und unser Programm, aber auch<br />

zu Satzung, Gebührensatzung, Teilnahmebedingungen,<br />

Leitbild sowie viele andere nützliche Hinweise.<br />

I – Informatik und Arbeitswelt: In diesem Fachbereich<br />

sind Computerkurse sowohl für Einsteiger als<br />

auch verschiedene Anwendungen für Freizeit und<br />

Beruf im Angebot, wie Textverarbeitung, Tabellenkalkulation,<br />

Präsentation, Bildbearbeitung und Internet,<br />

aber auch Kurse für 10-Finger-Tastschreiben, Steno<br />

und Buchführung.<br />

J – Jeder, der mindestens 16 Jahre alt ist, kann an unseren<br />

Veranstaltungen teilnehmen. Weitere Regelungen<br />

sind in der Satzung der VHS <strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong> festgeschrieben.<br />

K – Kursleiterinnen und Kursleiter – üben ihre Tätigkeit<br />

an der VHS <strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong> nebenberuflich aus.<br />

Sie helfen Ihnen gern mit ihrem kompetenten Wissen.<br />

Wenn Sie ein Angebot als Kursleiter für uns haben –<br />

melden Sie sich!


ei der Volkshochschule <strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong><br />

L – Lernen ohne Stress: Das ist unser Slogan, abgeleitet<br />

aus LOS für <strong>Landkreis</strong> <strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong>. Es ist auch unser<br />

Motto! Unsere Kurse sollen Freude am Lernen vermitteln<br />

und neugierig machen. Hausaufgaben sind als Empfehlung<br />

zu sehen und Prüfungen sind im Anschluss an einige<br />

Kurse möglich, aber stets freiwillig.<br />

M – Managementkurse: Zeit-, Konflikt- oder Selbstmanagement,<br />

das sind nur einige Kurse aus dem Fachbereich<br />

Gesellschaft, in dem Sie auch Wissen über<br />

Religion, Recht, Pädagogik oder zu vielen aktuellen<br />

Themen finden.<br />

N – Nähen, Malen und Co.: Unsere Angebote im<br />

Bereich Kultur und Freizeit haben es in sich. Lieblingsstücke<br />

nähen, Filzen, Seiden- oder Wachsmalerei und<br />

alte Handwerkstechniken wie das Stuhlflechten werden<br />

ebenso vermittelt wie Grundlagen des Aquarellzeichnens,<br />

Theaterspielens oder Kreativen Schreibens. Lassen<br />

Sie sich inspirieren!<br />

O – Online-Einstufungstest: Belegen Sie keinen<br />

Sprachkurs blind! Lassen Sie sich beraten oder nutzen<br />

Sie die Möglichkeiten für einen Einstufungstest.<br />

Das geht für Englisch und Polnisch online über unsere<br />

Homepage www.vhs-los.de. Gern schicken wir Ihnen<br />

aber auch einen Test zu.<br />

P – Programm: Unser Programm informiert Sie zweimal<br />

pro Jahr über unsere Angebote. Vor Semesterbeginn im<br />

Februar und August verteilen wir pro Jahr ca. 90.000<br />

Programmflyer im gesamten <strong>Landkreis</strong>.<br />

Q – Qualität – ist unser oberster Anspruch. Deshalb<br />

stellen wir die Zufriedenheit der Teilnehmer in den Mittelpunkt.<br />

Seit 2005 lassen wir uns die Qualität regelmäßig<br />

von unabhängiger Stelle zertifizieren.<br />

R – Region: Regionale Bildungsarbeit ist ohne Vernetzung<br />

nicht möglich. Wir kooperieren eng mit den<br />

Volkshochschulen in Frankfurt/<strong>Oder</strong>, Märkisch-<strong>Oder</strong>land<br />

und Müncheberg, und wir sind Partner in vielen<br />

Netzwerken, u. a. in Lokalen Familienbündnissen, im<br />

Regionalen Weiterbildungsbeirat und im Integrationsnetzwerk.<br />

S – Sprachen: Von A wie Arabisch bis T wie Türkisch, ob<br />

für Reise oder Beruf, ob Anfänger oder Fortgeschrittene<br />

– wählen Sie aus dem vielfältigen Angebot an Kursen in<br />

17 verschiedenen Sprachen.<br />

T – Teilnahmebedingungen: Alles muss seine Ordnung<br />

haben! In unserem „Kleingedruckten“ finden Sie alles<br />

zum Thema Anmeldung, Lehrmaterialien oder Hausordnung<br />

– aber auch zu den Gebühren, Ermäßigungen und<br />

dem Rücktritt im Notfall. Bitte unbedingt durchlesen,<br />

denn mit Ihrer verbindlichen Anmeldung erkennen Sie<br />

die Bedingungen an.<br />

U – Unternehmen, Firmen, Handwerksbetriebe, Verwaltungen<br />

und Vereine können sich spezielle Weiterbildungsangebote<br />

zusammenstellen lassen, die ganz<br />

auf ihre Anforderungen und Bedürfnisse zugeschnitten<br />

sind.<br />

bIldunG<br />

V – Vielfalt: Mit unserem Bildungsangebot möchten<br />

wir möglichst viele Menschen erreichen. Deshalb legen<br />

wir großen Wert auf eine breite Vielfalt in den Bereichen<br />

Gesellschaft, Kultur, Freizeit, Gesundheit, Sprachen, Informatik<br />

und Arbeitswelt.<br />

W – Wünsche: Es gibt nichts, was man nicht noch<br />

besser machen könnte. Ihre Wünsche sind willkommen!<br />

Ideen und Vorschläge zu Kursen oder Kursorten, die Sie<br />

nicht in unserem Programm finden, nehmen wir gern auf.<br />

X – Xpert: Ist eine Dachmarke der Deutschen Volkshochschulen,<br />

unter dem modular aufgebaute Kurse mit<br />

bundeseinheitlichen Abschlüssen in der EDV und Wirtschaft<br />

angeboten und geprüft werden. Im Sprachenbereich<br />

können auf Wunsch am Ende jeder Niveaustufe<br />

Europäische Sprachenzertifikate (TELC - The European<br />

Language Certificates) erworben werden. Egal, ob für<br />

Beruf, Schule, Studium oder für den Urlaub – zeigen Sie<br />

schwarz auf weiß, was Sie gelernt haben!<br />

Y – Yoga – ist ein Gesundheitskurs aus einer breiten<br />

Vielfalt von Kursen, in denen Sie entspannen oder Ihre<br />

Kondition verbessern können, alternative Gesundheitstipps,<br />

Tipps für eine gesunde Ernährung oder zur Pflege<br />

von Bedürftigen bekommen.<br />

Z – Zweiter Bildungsweg: Er ermöglicht neben Beruf<br />

und Familie den nachträglichen Erwerb eines höheren<br />

Schulabschlusses. Neben dem Abitur und der Fachhochschulreife<br />

können Sie die Berufsbildungsreife nach der<br />

9. Klasse und die erweiterte Berufsbildungsreife bzw.<br />

Fachoberschulreife nach der 10. Klasse erwerben.<br />

55


IldunG<br />

56<br />

Kita - Schule - Wirtschaft im <strong>Landkreis</strong> <strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong> e.V.


Frank Olie,<br />

Vorstandsvorsitzender,<br />

Schulstiftung der<br />

Evangelischen Kirche - EKBO<br />

Wir machen Schule<br />

Nur wenn ein Mensch erfährt, dass er geachtet wird,<br />

sind die Voraussetzungen für erfolgreiches Lernen gegeben.<br />

Davon sind wir überzeugt. Evangelische Schulen<br />

haben den ganzen Menschen im Blick. Sie verbinden<br />

christliche Bildungstradition mit innovativer Pädagogik.<br />

Über 8000 Schülerinnen und Schüler besuchen die<br />

Schulen der Evangelischen Schulstiftung in Berlin und<br />

Brandenburg. Unsere Schulen zeigen protestantische<br />

Vielfalt: Reformpädagogische Grundschulen, Oberschulen<br />

mit Praxisbezug, Gymnasien mit besonderem<br />

Profil, Ganztagsschulen, Schulen von „Abc bis Abi“,<br />

Berufliche Bildung…<br />

Evangelische Schulen sind als Schulen in freier Trägerschaft<br />

wesentlicher Teil des öffentlichen Schulwesens.<br />

An unseren Schulen erlangte Abschlüsse sind staatlich<br />

anerkannt. Evangelische Schulen sind offen für alle Kinder,<br />

unabhängig von ihrer konfessionellen, religiösen,<br />

sozialen und ethnischen Herkunft.<br />

Viele unserer Schulen sind im Aufbau, wir suchen engagierte<br />

Pädagoginnen und Pädagogen zur Verstärkung<br />

unserer jungen Teams. (siehe Seite 58)<br />

Informieren Sie sich auch: schulstiftung-ekbo.de<br />

Foto: Schulstiftung der Evangelischen Kirche-EKBO<br />

INTERNAT DES<br />

EVANGELISCHEN<br />

GYMNASIUMS<br />

HERMANNSWERDER<br />

Christliche Werte<br />

Musisch-kreative Bildung<br />

Begabungsförderung<br />

Hermannswerder 2b<br />

14473 Potsdam<br />

Tel: (0331) 23 13-142<br />

w w w . i n t e r n a t – h e r m a n n s w e r d e r . d e<br />

Schule für<br />

Gesundheitsberufe e. .<br />

Eisenhüttenstadt<br />

(Medizinische Fachschule)<br />

Gesundheitsberufe –<br />

Investition in die Zukunft<br />

bIldunG<br />

� Gesundheits- und Krankenpflegerin/ -pfleger<br />

� Physiotherapeutin / Physiotherapeut<br />

� Medizinisch-technische/r<br />

Laboratoriumsassistent/-in<br />

Ausbildungsdauer: 3 Jahre<br />

� Pharmazeutisch-technische/r Assistent/-in<br />

Förderung über den Europäischen Sozialfonds<br />

Ausbildungsdauer: 2 ½ Jahre<br />

Ausbildungsbeginn: 01. Oktober d. J.<br />

Poststraße 41, 15890 Eisenhüttenstadt<br />

Tel. 03364 / 77 28 0, Fax 03364 / 77 28 122<br />

E-Mail: Schule-f.-Gesundheitsberufe-eV@t-online.de<br />

www.gesundheitsberufe-ehst.de<br />

57


IldunG<br />

58<br />

Evangelische Schulen haben<br />

den ganzen Menschen im Blick.<br />

Evangelische Schulen sind Orte<br />

des Lebens und des Lernens.<br />

Evangelische Schulen verbinden christliche<br />

Tradition mit innovativer Pädagogik.<br />

SCHULSTIFTUNG<br />

DER EVANGELISCHEN KIRCHE<br />

Berlin-Brandenburgschlesische<br />

Oberlausitz<br />

www.schulstiftung-ekbo.de<br />

EV anz. landkreis 23_6_10.indd 1 23.06.10 08:16


Aus- und Weiterbildung in der<br />

chemisch-pharmazeutischen Industrie<br />

Das Berufsbildungszentrum Chemie (bbz Chemie)<br />

ist das Aus- und Weiterbildungszentrum des<br />

Bildungswerks Nordostchemie e. V., das für die<br />

chemische und pharmazeutische Industrie und<br />

für die Biotechnologie in Berlin, Brandenburg,<br />

Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-<br />

Anhalt und Thüringen tätig ist.<br />

Das Bildungswerk wird getragen vom Arbeitgeberverband<br />

Nordostchemie e. V. und einer Reihe<br />

seiner Mitgliedsunternehmen. Seit 25 Jahren<br />

bietet das Bildungswerk eine hochwertige und<br />

praxisnahe Aus- und Weiterbildung im naturwissenschaftlichen<br />

Bereich an. Sie erfolgt durch<br />

erfahrene und qualifizierte Ausbilder/innen und<br />

Dozent(inn)en am 1995 neu erbauten bbz Chemie<br />

in Berlin-Adlershof.<br />

Berufskundliche Informationen erhalten Sie beim:<br />

bbz Chemie<br />

Sandra Seiffert<br />

Adlergestell 333, 12489 Berlin<br />

Die Ausbildung basiert auf dem Prinzip<br />

des dualen Ausbildungssystems:<br />

Praktische Ausbildung durch das Unternehmen<br />

– theoretische Ausbildung durch die staatliche<br />

Berufsschule.<br />

Das bbz Chemie übernimmt für die Unternehmen<br />

einen Großteil der praktischen Ausbildung<br />

durch die Vermittlung der Pflicht- und Wahlqualifikationen<br />

gemäß Ausbildungsverordnung.<br />

Es bereitet die Auszubildenden gezielt auf die<br />

IHK-Abschluss prüfung vor. Für die Verknüpfung<br />

von Theorie und Praxis arbeitet das bbz Chemie<br />

eng mit der Berufsschule zusammen. Zwischen<br />

den Phasen im bbz Chemie werden die Auszubildenden<br />

betriebsspezifisch in ihren Unternehmen<br />

eingesetzt.<br />

Die Ausbildungsberufe<br />

• Produktionsfachkraft<br />

Chemie<br />

• Chemikant/in<br />

• Pharmakant/in<br />

• Chemielaborant/in<br />

• Biologielaborant/in<br />

Tel.: 030/670004 -10<br />

Fax: 030/6774453<br />

E-Mail: info@bbz-chemie.de<br />

Berufs- und ausbildungsbegleitende<br />

Bachelorstudiengänge für die<br />

chemisch-pharmazeutische Industrie<br />

• Bachelor of Engineering Pharmatechnik<br />

• Bachelor of Engineering Chemietechnik<br />

• Bachelor of Science Chemie<br />

bIldunG<br />

In Zusammenarbeit mit der Hochschule Merseburg<br />

startete das bbz Chemie im September<br />

2010 mit ausbildungs- und berufsbegleitenden,<br />

praxisnahen und unternehmensorientierten Bachelorstudiengängen.<br />

Haben Sie Interesse, Ihre Ausbildung mit einem<br />

Studium zu verbinden?<br />

Dann wenden Sie sich mit Ihren Fragen für nähere<br />

Informationen an das:<br />

bbz Chemie<br />

12489 Berlin, Adlergestell 333<br />

Tel. 030/ 670004-10<br />

E-Mail: info@bbz-chemie.de<br />

Entdeckt in Berlin<br />

59


IldunG<br />

60<br />

Näheres siehe Seite 110<br />

Volkshochschule<br />

Frankfurt (<strong>Oder</strong>)<br />

Und wann finden<br />

Sie den Weg zu uns?<br />

Anmelden...<br />

Lernen mit Spaß...<br />

15230 FFO<br />

Beckmannstraße 6<br />

Tel. : 0335 / 54 20 25<br />

www.vhs-frankfurt-oder.de<br />

buero@vhs-frankfurt-oder.de<br />

Anerkanntes Dekade-Projekt<br />

Nachhaltigkeit in der Gesellschaft und speziell im Bildungssystem<br />

zu verankern – dafür hat das Rouanet-<br />

Gymnasium Beeskow ein Bildungskonzept erarbeitet,<br />

welches im November 2010 als Offizielles Dekade-Projekt<br />

im Rahmen der „Bildung für Nachhaltige Entwicklung“<br />

(BNE) durch das Nationalkomitee der Deutschen UNESCO-<br />

Kommission evaluiert und ausgezeichnet wurde.<br />

Damit ist das Rouanet-Gymnasium anerkanntes Dekade-Projekt<br />

der Weltdekade der Vereinten Nationen<br />

2005-2014.<br />

Gewürdigt wird die Vermittlung eines Verständnisses von<br />

Nachhaltigkeit, das die drei Bereiche Ökologie, Ökonomie<br />

und Soziales möglichst gleichermaßen berücksichtigt<br />

und einen innovativen Ansatz beinhaltet.<br />

So arbeiten am Rouanet-Gymnasium neben dem eigentlichen<br />

Projektteam, der UNESCO AG und der AG „Fairer<br />

Handel“ auch die Fachbereiche Chemie (kostengünstiges<br />

und wenig materialintensives Experimentieren), Englisch,<br />

Französisch (Briefpartnerschaften), Musik, Kunst,<br />

Geschichte und Geografie an der Nachhaltigkeitsthematik;<br />

unterrichtsbegleitend laufen Projekttage, Benefizkonzerte<br />

und der jährliche Spendenlauf zur Unterstützung<br />

von Schulen in Kolumbien und Burundi.<br />

Das Rouanet-Gymnasium Beeskow gehört damit zu<br />

den herausragenden Projekten, die von der Jury der<br />

Deutschen UNESCO-Kommission unter über 2000 Bewerbungen<br />

ausgewählt wurden, um damit den Beitrag<br />

der Schule anzuerkennen, den Wachstumsprozess der<br />

Dekade in ganz Deutschland sichtbar zu machen und<br />

sich in vorbildlicher Weise für „Bildung für Nachhaltige<br />

Entwicklung“ (BNE) zu engagieren.<br />

Rouanet-Gymnasium Beeskow<br />

Weiterführende Schule<br />

für Schülerinnen und Schüler<br />

der Jahrgänge 7-12<br />

Ganztagsschule im additiven Modell<br />

Mitarbeitende UNESCO- Schule<br />

Fremdsprachen:<br />

Englisch, Französisch, Latein,<br />

Russisch und fakultativ Spanisch<br />

R.-Breitscheid-Str. 3<br />

15848 Beeskow<br />

Telefon: 03366/23059<br />

email: rouanet-gymnasium<br />

@schulen.brandenburg.de<br />

www.rouanet-gymnasium-beeskow.de


Neue Herausforderungen führen zu neuen Perspektiven<br />

„Es lohnt sich, die Entdeckungen anderer zu studieren, da für<br />

uns selbst eine neue Quelle für Ideen entspringt.“ Im Sinne<br />

unseres Namensgebers G. W. Leibniz können sich Azubis,<br />

Fachoberschüler, Berufsfachschüler und Fachschüler neues<br />

Wissen auf verschiedensten Wegen erschließen und dabei<br />

eigene Ideen einbringen. Wenn Sie auf diese Wege neugierig<br />

sind, bewerben Sie sich bei uns. Jeder, der über einen<br />

technischen Facharbeiterabschluss verfügt und neben seiner<br />

jetzigen Tätigkeit nach einer neuen Herausforderung sucht,<br />

findet für sich vielleicht die Ausbildung zum Techniker in unseren<br />

modernen Laboren spannend und interessant.<br />

Sind Sie sozial engagiert und Ihre Fürsorge gilt anderen<br />

Menschen, erklären wir Ihnen gern, wie Sie über die Berufsfachschule<br />

oder Fachoberschule für Sozialwesen, als Abiturient<br />

oder als Seiteneinsteiger Fachschüler für Sozialwesen<br />

bei uns werden können. Wir verfügen bei der Ausbildung<br />

in allen Bildungsgängen über jahrelange Erfahrungen und<br />

viele Praxiseinrichtungen unterstützen uns als sehr verlässliche<br />

Partner. In allen Ausbildungsphasen stehen Ihre eigene<br />

Kreativität und das Finden neuer Ideen zur Umsetzung der<br />

vermittelten Theorie im Vordergrund. Die Unternehmen sind<br />

stets auf der Suche nach jungen Leuten mit einer soliden<br />

Schulausbildung. Beide Richtungen der Fachoberschule<br />

führen zur allgemeinen Fachhochschulreife und lassen somit<br />

bessere Zukunftschancen offen. In jeder Ausbildung stehen<br />

Ihnen Lehrer zur Seite, die Sie immer wieder mit zusätzlichen<br />

Angeboten fördern und fordern. Die Palette reicht von der<br />

Teilnahme an Wettbewerben bis hin zu Fachexkursionen. So<br />

erschließen Sie sich immer neue Quellen der Ideenfindung,<br />

werden herausgefordert und erkennen für sich neue berufliche<br />

Perspektiven. U. Tupy, Schulleiterin (Tel. 03364/41 42 57)<br />

Oberstufenzentrum<br />

Gottfried Wilhelm Leibniz<br />

Waldstraße 10<br />

15890 Eisenhüttenstadt<br />

kontakt@osz-leibniz.de<br />

www.osz-leibniz.de<br />

Bessere Zukunftschancen<br />

Bewerben Sie sich bei uns für einen Ausbildungsplatz<br />

Fachschule für Technik<br />

- Staatlich geprüfter Techniker,<br />

Fachrichtung Elektrotechnik u.<br />

Maschinentechnik<br />

3-jährige Teilzeitausbildung –<br />

Fachhochschulreife<br />

Berufsfachschule für<br />

Sozialassistenten<br />

2-jährige Vollzeitausbildung<br />

Fachoberschule für Sozialwesen<br />

Fachoberschule für Wirtschaft<br />

und Verwaltung<br />

2-jährige Vollzeitausbildung –<br />

Fachhochschulreife<br />

Fachschule für Sozialwesen<br />

- Staatlich anerkannter Erzieher<br />

3-jährige Vollzeitausbildung –<br />

Fachhochschulreife<br />

Alle Ausbildungsformen sind<br />

kostenfrei!<br />

bIldunG<br />

Fotos: Bernd Geller, Eisenhüttenstadt<br />

61


erlebensWertes brandenburG<br />

62<br />

Tourismusverein<br />

Scharmützelsee e.V.<br />

Unterkunftsvermittlung, Gastgeberverzeichnis,<br />

Informationsmaterial, Gästebetreuung,<br />

Veranstaltungskalender, Wander-, Radwander- und<br />

Gewässerkarten, Ortsführungen, Tagesausflüge,<br />

Gruppenangebote, Ticketservice, Angelkarten, Beratung,<br />

Souvenirs, Bücher, Postkarten<br />

Gästeinformationen<br />

Bad Saarow: 033631 / 438380<br />

Storkow: 033678 / 73108<br />

Wendisch Rietz: 033679 / 648420<br />

Geschäftsstelle: 033679 / 64840<br />

tourismus@scharmuetzelsee.de<br />

www.scharmuetzelsee.de<br />

Spaß- Scharmützel<br />

Segwaystationen<br />

www.Spass- Scharmützel.de<br />

6 Freizeitangebote<br />

auf einen Streich<br />

Kletterwelt Bad Saarow<br />

Freizeitpark Wendisch Rietz<br />

der MitMachPark Storkow<br />

Rodelspaß am Scharmützelsee<br />

Didis Rad-Kuriositäten<br />

Tourismusverein Scharmützelsee e.V.<br />

www.scharmuetzelsee.de<br />

Wir freuen uns täglich auf Sie!<br />

Schloßstr.6, 15859 Storkow (Mark)<br />

033678 73108<br />

www.burgstorkow.de


Ranger-ErlebnisTouren wyprawy ze Strażnikami Parku<br />

Oba obszary chronione powiatu Odra-Sprewa to prawd-<br />

Die beiden Großschutzgebiete im <strong>Landkreis</strong> <strong>Oder</strong> <strong>Spree</strong><br />

sind wahre Schatzkisten. Ranger der Naturwacht Brandenburg<br />

hüten diese reichen Geschenke der Eiszeit in den<br />

Naturparken Schlaubetal und Dahme-Heideseen. Gäste<br />

und Besucher sind hier jederzeit herzlich willkommen. Bei<br />

Führungen und Ranger-ErlebnisTouren können Sie hautnahe<br />

Eindrücke in diese wunderschönen Gebiete gewinnen.<br />

Das Schlaubetal und die Dahme-Heideseen mit bunt blühenden<br />

Feuchtwiesen sind Heimat zahlreicher Orchideenarten.<br />

Hier jagen Eisvögel, hier brüten heimische Kraniche<br />

und verspielte Fischotter genießen ihren Lebensraum. Im<br />

Naturpark Dahme-Heideseen begeistern die alte Dahme<br />

mit ihren Mäandern und zahlreiche klare Waldseen mit<br />

ausgeprägten Schilfgürteln. Im Naturpark Schlaubetal bezaubern<br />

die Namen gebende Schlaube und die Dorche. Die<br />

Ranger sind immer „Mittler zwischen Mensch und Natur“.<br />

In beiden Naturparken bieten sie für Junior Ranger im Alter<br />

von 5 bis 16 Jahren ein anspruchsvolles Freizeitprogramm.<br />

Und ehrenamtlich aktive „Freiwillige“ unterstützen die<br />

Ranger beim Erhalt wertvoller Lebensräume und seltener<br />

Arten. Sollten Sie Fragen<br />

zum Naturschutz<br />

haben, ihre Natur direkt<br />

mit Muskelkraft oder<br />

Spenden fördern wollen<br />

oder einfach eine wunderschöne<br />

Rangertour<br />

erleben, dann freuen<br />

wir uns auf Ihren Kontakt.<br />

Ihre Ranger.<br />

ziwe klejnoty. Strażnicy (Rangers) Służby Ochrony Przyrody<br />

Brandenburgii (Naturwacht Brandenburg) Parków<br />

Narodowych: Schlaubetal i Dahme-Heideseen chronią je<br />

jako pozostałości epoki lodowcowej. Goście i zwiedzający<br />

są w nich zawsze mile widziani. Przekonajcie się Państwo<br />

sami o ich pięknie w trakcie wycieczek turystycznych i<br />

wypraw ze Strażnikami Parku (RangerErlebnisTouren).<br />

Podmokłe, kolorowo kwitnące łąki doliny rzeki Schlaube<br />

i parku Dahme-Heideseen to ostoja wielu gatunków<br />

orchidei. Tutaj polują zimorodki, wykluwają się pisklęta<br />

rodzimych żurawi, rozbrykane wydry rozkoszują się<br />

swoją przestrzenią życiową. W Parku Dahme-Heideseen<br />

zachwycają: rzeka Dahme - meandrami swojego starego<br />

koryta i liczne leśne oczka z wyrazistymi pasami sitowia.<br />

W Parku Schlaubetal oczarowują rzeczki Schlaube, której<br />

imię nosi park i Dorche. Rangers - ich strażnicy, są zawsze<br />

„pośrednikami pomiędzy człowiekiem i naturą“. Dla Junior<br />

Rangers - młodych strażników przyrody w wieku od<br />

5 do 16 lat - w obu Parkach proponują oni bardzo urozmaicony<br />

program spędzania wolnego<br />

czasu. Także ochotnicy aktywnie i<br />

nieodpłatnie wspomagają zachowanie<br />

biotopów i rzadkich gatunków. Macie<br />

Państwo pytania dotyczące ochrony<br />

środowiska, chcecie wesprzeć naturę<br />

swoim wysiłkiem, czy datkiem, albo<br />

chcecie po prostu przeżyć wspaniałą<br />

wycieczkę na jej łonie - skontaktujcie<br />

się z nami. Państwa Rangers.<br />

erlebensWertes brandenburG<br />

63


erlebensWertes brandenburG<br />

64<br />

Im September 1990 wurde die Partnerschaft zwischen<br />

Beeskow und Krefeld mit einer Urkunde besiegelt und<br />

das „Krefeld-Büro“ leistete nach dem 3. Oktober 1990<br />

dem Kreis Beeskow tatkräftige Unterstützung beim Aufbau<br />

der kommunalen Selbstverwaltung.<br />

20 Jahre später beging Krefeld das Jubiläum unter anderem<br />

mit der Ausstellung „Schichtwechsel“, maßgeblich gefördert<br />

von Dezernentin Dr. Ilona Weser, kuratiert von Herbert<br />

Schirmer, Kunstwissenschaftler, Gründer des Kunstarchiv<br />

Beeskow und ehemaliger Beeskower Burgdirektor.<br />

DDR-Kunst in Krefeld und Eupen (Belgien)<br />

Die Ausstellung „Schichtwechsel“<br />

Die Ausstellung „Schichtwechsel“ mit Bildern, Grafiken und<br />

Plastiken aus dem Bestand des Kunstarchiv Beeskow bezieht<br />

sich sowohl auf den Wandel der Arbeitswelt als auch auf<br />

den gesellschaftlichen Wandel nach dem Ende der DDR und<br />

dem damit verbundenen Paradigmenwechsel in der Kunst.<br />

Eine weitere traditionelle Aktion der Partnerschaft zwischen<br />

Krefeld und dem <strong>Landkreis</strong> <strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong> ist das<br />

alljährliche Konzert in Krefeld zum Tag der deutschen<br />

Einheit. <strong>Der</strong> Spendenerlös kommt seit Jahren sozialen<br />

Zwecken bzw. Vereinen im <strong>Landkreis</strong> zu Gute. Beim<br />

Ausstellung in Eupen Ausstellung in Krefeld, Südbahnhof<br />

Konzert am 3. Oktober 2010 wurden 3500 Euro dem<br />

Förderverein Burg Beeskow gespendet.<br />

Nach der begeisterten Aufnahme der Ausstellung<br />

„Schichtwechsel“ durch das Krefelder Publikum – auch<br />

die Podiumsdiskussionen waren bestens besucht – wanderte<br />

sie weiter nach Eupen zur Deutschsprachigen Gemeinschaft<br />

Belgiens und wurde auch dort aus Anlass der<br />

20jährigen Zusammenarbeit gezeigt. rh<br />

Die Ausstellung „Schichtwechsel“ war die erste kuratierte Ausstellung des Kunstarchiv Beeskow außerhalb der „neuen Länder“.<br />

Foto rechts oben: Herbert Schirmer bei der Ausstellungseröffnung in Eupen.<br />

Mitveranstalter in Krefeld war das Kultur- und Ausstellungszentrum Südbahnhof; Mitveranstalter der Ausstellung in Eupen war das Ministerium der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens<br />

Fotos: Deutschsprachige Gemeinschaft Belgiens (1), Herbert Schirmer (2)


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Entdecken Sie Sielmanns<br />

Naturlandschaft<br />

Groß Schauener Seen!<br />

Heinz Sielmann Informations zentrum<br />

auf dem Gelände der Fischerei Köllnitz<br />

Groß Schauener Hauptstraße 31, 15859 Storkow<br />

Ausstellung<br />

„Heinz Sielmann – Ein Leben für die Natur“<br />

täglich 9.00 - 17.00 Uhr<br />

Informationsbüro in der Burg Storkow:<br />

Telefon: 033678 442837<br />

dienstags 13.00 - 17.00 Uhr<br />

www.sielmann-stiftung.de<br />

info@sielmann-stiftung.de<br />

erlebensWertes brandenburG<br />

65


erlebensWertes brandenburG<br />

66<br />

Hagenow<br />

Wismar<br />

Schwerin<br />

Hagenow-<br />

Land Ludwigslust<br />

Parchim<br />

Rostock<br />

O S T S E E<br />

Stralsund<br />

M e c k l e n b u r g - V o r p o m m e r n<br />

OE63V Prenzlau<br />

Angermünde<br />

Joachimsthal<br />

Eberswalde Hbf Bad Freienwalde (<strong>Oder</strong>)<br />

Bernau (bei Berlin)<br />

Wriezen<br />

B e r l i n<br />

Berlin-Lichtenberg<br />

Berlin-Schöneweide<br />

Königs Wusterhausen<br />

Werneuchen<br />

Storkow<br />

Fürstenwalde<br />

(<strong>Spree</strong>)<br />

Bad Saarow-<br />

Pieskow<br />

Seelow (Mark)<br />

Frankfurt<br />

(<strong>Oder</strong>)<br />

(Mark) Beeskow<br />

Ganz weit weg ...<br />

... und doch so nah. Mit der ODEG gelangen Sie<br />

zu den schönsten Plätzen aus diesem Erlebnisführer.<br />

Fahrkarten für Ihre Entdeckungsreise gibt‘s bei uns<br />

bequem im Zug. Mehr Informationen und weitere<br />

Ausflugstipps erhalten Sie bei uns an Bord, über<br />

unser Servicetelefon (030/514 88 88 88)<br />

und unter www.odeg.info<br />

Verlässlich. Komfortabel. Freundlich.<br />

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Willkommen in BERLIN-BRANDENBURG<br />

www.djh-berlin-brandenburg.de<br />

JH Bad Saarow<br />

Dorfstraße 20<br />

15526 Bad Saarow-Pieskow<br />

Tel. 033631 2664<br />

www.jh-bad-saarow.de<br />

JH Buckow<br />

Berliner Straße 36<br />

15377 Buckow<br />

Tel. 033433 286<br />

www.jh-buckow.de<br />

JH Bremsdorfer Mühle<br />

Bremsdorfer Mühle 1<br />

15890 Schlaubetal<br />

OT Bremsdorf<br />

Tel. 033654 272<br />

www.jh-bremsdorfer-muehle.de<br />

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Individuelle Touren<br />

ins In- und Ausland<br />

Limousinen Service<br />

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Shuttle Service<br />

zu Klub Besuchen<br />

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Körnerstraße 72<br />

15370 Petershagen<br />

Tel.: 033439/8 17 67<br />

Fax: 033439/8 17 82<br />

www.fahr-service.com<br />

67


68<br />

<strong>Spree</strong>waldeichen und Kiefern vor den Toren Berlins<br />

Inmitten der Mark Brandenburg im Forstrevier Kleine<br />

Heide bei Fürstenwalde-Hangelsberg liegt der 45 Hektar<br />

große FriedWald Fürstenwalde. Kiefern und auch die typischen<br />

<strong>Spree</strong>-Eichen sind hier zu finden. <strong>Der</strong> FriedWald<br />

liegt nur 30 Zugminuten von Berlin entfernt.<br />

Von den Wäldern in der Mark Brandenburg schwärmte<br />

schon Theodor Fontane, der die knorrigen Eichen und Kiefern<br />

liebte, die das Waldbild dieser historischen Landschaft<br />

Besuchen Sie uns!<br />

<strong>Der</strong> FriedWald Fürstenwalde<br />

Friedhofsgärtner<br />

Nüsschen aufsammeln, Samen vergraben, Zapfen zerlegen –<br />

unsere Friedhofsgärtner arbeiten rund um die Uhr<br />

und bei jeder Wetterlage.<br />

Kostenlose Waldführungen in Ihrer<br />

Nähe: im FriedWald Fürstenwalde<br />

Anmeldungen unter 06155 848-200<br />

oder www.friedwald.de!<br />

06155 848–100 www.friedwald.de<br />

prägen. „Ich bin die Mark durchzogen und habe sie reicher<br />

gefunden, als ich zu hoffen gewagt hatte.“ Das gilt auch<br />

für den FriedWald in dieser Region. Im Frühjahr bedeckt<br />

ein traumhafter Maiglöckchenteppich den Waldboden in<br />

Fürstenwalde, der durch die typischen <strong>Spree</strong>waldeichen<br />

und Kiefern ohnehin schon ein wunderschönes Bild bietet.<br />

Sie sind herzlich eingeladen, den Friedwald bei einer etwa<br />

einstündigen Waldführung mit den FriedWald Förstern<br />

des Stadtforstes Fürstenwalde kennen zu lernen. Unsere<br />

kostenlosen Waldführungen werden ganzjährig angeboten<br />

und bieten eine Mischung aus Information und<br />

Waldspaziergang.<br />

Termine 2011: 05. und 19. März, 02., 16. und 30. April,<br />

14. und 28. Mai, 11. und 25. Juni, 9. und 23. Juli, 6. und<br />

20. August, 3. und 17. September, 1.,15. und 29. Oktober,<br />

12. und 26. November und 10. Dezember.<br />

Treffpunkt ist der Parkplatz im FriedWald um 14:00 Uhr.<br />

Anmeldung unter www.friedwald.de, 06155 - 848200


Wald-Ästhetik<br />

Seit 1285 ist die Stadt Fürstenwalde im Besitz ihrer<br />

Waldfläche an der <strong>Spree</strong>. Mit 4.677 ha ist die Stadt der<br />

größte Kommunalwaldbesitzer im Land Brandenburg<br />

und gehört im Bundesvergleich zu den 10 größten waldbesitzenden<br />

Kommunen.<br />

Seit dem 01. Mai 1993 verfügt die Stadt wieder selbst<br />

über ihren Wald und dies nicht nur im Grundbuch,<br />

sondern auch durch die praktische Bewirtschaftung<br />

des Waldes.<br />

Nach anfänglich verschiedenen Zuordnungen innerhalb<br />

der Stadtverwaltung ist die Bewirtschaftung des<br />

Waldes, aber auch der landwirtschaftlichen Flächen,<br />

des Trebuser Sees und der Forsthäuser in dem Kommunalen<br />

Eigenbetrieb Stadtforst Fürstenwalde eingebettet.<br />

<strong>Der</strong> Schwerpunkt der forstlichen Arbeiten liegt in der<br />

Pflege der Waldbestände, die nachhaltig ca. 20.000 m³<br />

Holz liefern. Damit ist der Wald auch ein wichtiger Wirtschaftsfaktor<br />

und Arbeitsort. Ein weiteres wichtiges Aufgabenfeld<br />

ist die Jagd, die der Regulierung der Wildbestände<br />

dient, aber auch eine wichtige Freizeitbetätigung<br />

für viele Jäger darstellt. Für die Erholung im stadtnahen<br />

Bereich wurden ca. 320 km Wanderwege ausgewiesen<br />

und gekennzeichnet. Ein eigenes Wanderwegeheft führt<br />

nicht nur durch die Routen, sondern vermittelt viel Wissenswertes<br />

zu den einzelnen Touren.<br />

Ein Wald so alt wie seine Stadt<br />

Eingebettet in die naturnahesten Waldflächen mit Stieleiche<br />

und Hainbuche liegt der Walderlebnispfad Beerenbusch<br />

am Ortseingang von Berkenbrück. Er ermöglicht<br />

Schülern der Grundschulen den Wald zu erleben – und<br />

das mit allen Sinnen. Für die „Großen“ gibt es jährlich das<br />

Event „Rock für den Wald“, jedes Alter braucht eigene<br />

Formen für die Vermittlung von Umweltwerten.<br />

Den erholungssuchenden Familien bietet der Forstbetrieb<br />

noch eine eigene Ferienwohnung am Forsthaus<br />

Kribbelake oder für kleine Familienfeiern die Grillhütte<br />

Rabenhorst am Forsthaus Beerenbusch.<br />

Wenn sich der Lebenskreislauf schließt, kommt die Bestattung<br />

im Wald als Alternative in das Blickfeld. Seit<br />

2006 betreibt der Stadtforst den FriedWald Fürstenwalde<br />

in der Nähe von Hangelsberg als städtischen Friedhof.<br />

Viele Menschen begrüßen diese neue Möglichkeit der<br />

Beisetzung im Wald, aber auch im Rahmen der Vorsorge<br />

lehnen sich schon viele gerne an „ihren“ Baum.<br />

Diese dem Menschen und dem Wald dienende Bewirtschaftung<br />

in den vielfältigen<br />

Bereichen ist durch<br />

das FSC-Siegel ausgezeichnet<br />

worden. Dieses<br />

Zeichen steht für verantwortungsvolleWaldwirtschaft,<br />

die den ökonomischen,<br />

ökologischen<br />

und sozialen Belangen<br />

Rechnung trägt.<br />

Und so sind wir auch nicht nur stolz auf unsere Naturschutzgebiete<br />

„Beerenbusch“ und „Großes Fürstenwalder<br />

Stadtluch“, sondern auch auf die vielen Fischadlerbrutpaare,<br />

die Kraniche, den Seeadler und die<br />

Waldorchideen in unserem Stadtwald. Das Ökosystem<br />

Wald dient dem Menschen, aber auch den Pflanzen und<br />

Tieren, die darin leben.<br />

Für die Bewahrung dieser Schätze beschäftigt die Stadt<br />

Fürstenwalde eine Försterin, drei Förster und eine Sachbearbeiterin.<br />

Wir laden alle Bürgerinnen und Bürger, aber auch alle<br />

Gäste in den Stadtwald Fürstenwalde ein.<br />

Thomas Weber, Stadtforstdirektor<br />

Weitere Informationen gibt es unter<br />

www.stadtforst-fuerstenwalde.de<br />

Friedwaldführung Rock für den Wald<br />

69


stadt beeskOW<br />

70<br />

Fotos: Rudolf Bensel<br />

Frank Steffen ist seit März 2010 Bürgermeister der Kreisstadt<br />

Beeskow.<br />

Ausgezeichnete Leistung –<br />

immer in Ihrer Nähe<br />

Informationen über die günstigen Versicherungs- und<br />

Bausparangebote der HUK-COBURG erhalten Sie von<br />

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Telefon 03366 23981, Telefax 03366 152627<br />

Werkstraße 2 / OT Birkholz<br />

15848 Rietz-Neuendorf<br />

Sprechzeiten:<br />

Termine nach Vereinbarung<br />

Stadt Beeskow: 15848 Beeskow, Berliner Str. 30<br />

Tel.: (03366) 422-0 ; Fax: (03366) 422-13<br />

E-Mail: rathaus@beeskow.de, Internet: www.beeskow.de<br />

Bürgermeister Frank Steffen, rathaus@beeskow.de Tel. (03366) 422-10<br />

Büro des Bürgermeisters und der Stadtverordnetenversammlung<br />

Büroleiterin Petra Friedrich<br />

Mitarbeiterin Helga Krautz, rathaus@beeskow.de<br />

Tel. (03366) 422-12<br />

Fachbereich 1 Stadtentwicklung/Bürgerservice Tel. (03366) 422-35<br />

Leiterin Kerstin Bartelt (Stellv. Bürgermeisterin), kerstin.bartelt@beeskow.de<br />

Fachbereich 2 Finanzen/Gebäude- und Liegenschaftsmanagement<br />

Leiter Steffen Schulze (Kämmerer), steffen.schulze@beeskow.de<br />

Die ehrenamtlichen Ortsvorsteher/innen der Ortsteile der Stadt Beeskow:<br />

Tel. (03366) 422-20<br />

· BORNOW Bärbel Wenk Tel. (03366) 26038<br />

· KOHLSDORF Beatrix Bienes Acosta Tel. (03366) 338131<br />

· KRÜGERSDORF Karlheinz Sommer Tel. (03366) 23640<br />

· NEUENDORF Jens Neumann Tel. (03366) 26497<br />

· OEGELN Bernd Medejczyk Tel. (03366) 24809<br />

· RADINKENDORF Frank Heiert Tel. über Rathaus<br />

· SCHNEEBERG Bernd Rintisch Tel. (03366) 22345<br />

<strong>Spree</strong>blick in Beeskow.


Foto: Frank Kühl, Stadtverwaltung Beeskow<br />

Altes bewahren,<br />

Neues schaffen<br />

Die Ergebnisse sind überzeugend – bei der Stadtsanierung<br />

wurde in Beeskow schon viel erreicht. <strong>Der</strong>zeit<br />

wird an der alten Schule am Kirchplatz 4 gearbeitet: Im<br />

August 2011 soll feierliche Einweihung sein – anlässlich<br />

der Festwoche vom 20. bis 28. August zu 500 Jahre St.<br />

Marienkirche. Das denkmalgeschützte Gebäude wird<br />

künftig von der Stadt, der evangelischen Gemeinde und<br />

dem Seniorenbeirat genutzt.<br />

Auch an anderer Stelle wird Vergangenheit umsichtig<br />

bewahrt. Im Hüfnerhaus in der Adrianstraße steht bis<br />

Herbst 2011 der Innenausbau auf der Tagesordnung.<br />

Künftig soll dort eine Dauerausstellung über das historische<br />

Adriansdorf gezeigt werden. Außerdem ist Platz<br />

für einen Veranstaltungsraum für die Bewohner aus<br />

Foto: Rudolf Bensel<br />

dem Wohngebiet. Und im Außenbereich sollen Kräuter-<br />

und Heilgarten, Holzbackofen und Grillecke entstehen.<br />

Die Freizeitmöglichkeiten in der Kreisstadt werden immer<br />

besser. Seit dem Vorjahr verfügt das Kino „Schukurama“<br />

über einen modernen 3-D-Vorführraum. Die Stadt unterstützte<br />

dieses Beeskower Highlight mit einem Darlehen.<br />

Zum Frühjahr 2011 wird im <strong>Spree</strong>park eine Minigolfanlage<br />

mit Spielplatz fertig. Auch an die älteren Beeskower<br />

wird gedacht: 2012 kann ein Haus für seniorengerechtes<br />

Wohnen mit 17 Wohnungen bezogen werden.<br />

Stichwort Burg Beeskow: Es läuft ein Förderantrag für<br />

das Neue Kunstarchiv Beeskow – womit die rund 23 000<br />

Werke der so genannten DDR-Auftragskunst gemeint sind,<br />

die künftig einen entsprechenden Rahmen erhalten sollen.<br />

Eine Entscheidung darüber fällt im Mai. Bürgermeister<br />

Frank Steffen: „Unabhängig davon beginnen in diesem<br />

Jahr die Sicherungsmaßnahmen an der Burgmauer.“<br />

Abschließend eine frohe Kunde für Radfahrer – in diesem<br />

Frühjahr erfolgt die Anbindung des Ortsteils Oegeln an<br />

den Radweg Richtung Beeskow. Dann kommt man auf<br />

dem Drahtesel bis ins Schlaubetal.<br />

Foto links außen:<br />

Das Hüfnerhaus im ehemaligen Adriansdorf<br />

Foto links:<br />

Originelles Brunnenensemble auf dem Markt<br />

stadt beeskOW<br />

Fotos oben:<br />

Impressionen von 2010: Die Burg Beeskow ist in jedem Jahr<br />

zu Ostern Schauplatz mittelalterlicher Ritterspiele.<br />

Fotos: Helmut Baumann<br />

71


stadt eIsenhüttenstadt<br />

72<br />

Ein guter Platz<br />

zum Leben und Wohnen<br />

Eisenhüttenstadt ist ein moderner Industriestandort mit<br />

sehr guten Entwicklungschancen und hohen Wohn- und<br />

Freizeitqualitäten. Die junge Stadt – 2010 beging sie<br />

ihr 60-jähriges Bestehen – ist als Teil des Regionalen<br />

Wachstumskernes Frankfurt (<strong>Oder</strong>)-Eisenhüttenstadt das<br />

industrielle Herz von Ostbrandenburg. Dieser Wachstumskern<br />

gehört zu den dynamischsten im Land Brandenburg.<br />

Mit der 2010 neu gestarteten Papierherstellung<br />

gelang es, neben der Stahlherstellung ein zweites<br />

industrielles Standbein anzusiedeln. Dies wird weitere<br />

Investitionen nach sich ziehen. Die enge Zusammenarbeit<br />

mit dem Investorcenter Ostbrandenburg hat sich<br />

dabei bewährt und wird fortgesetzt.<br />

Ausgezeichnete Leistung –<br />

immer in Ihrer Nähe<br />

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Alte Brückenstraße 2, 15890 Eisenhüttenstadt<br />

Sprechzeiten:<br />

Mo.–Do. 10.00–12.00 Uhr und 14.00–17.00 Uhr<br />

Fr. 10.00–12.00 Uhr<br />

Stadtverwaltung: 15890 Eisenhüttenstadt, Zentraler Platz 1<br />

Tel.: (03364) 566-0 ; Fax: (03364) 566-338<br />

E-Mail: info@eisenhuettenstadt.de<br />

Internet: www.eisenhuettenstadt.de<br />

Bürgermeisterin Dagmar Püschel<br />

Sekretariat Tel. (03364) 566-258<br />

Fachbereich 1 – Zentrale Angelegenheiten<br />

Erster Beigeordneter und Fachbereichsleiter Herr Kühn<br />

Fachbereich 2 – Finanzcontrolling<br />

Tel. (03364) 566 - 309<br />

Kämmerin und Fachbereichsleiterin Frau Grund Tel. (03364) 566 - 344<br />

Fachbereich 3 – Ordnungsverwaltung und Bürgerservice<br />

Fachbereichsleiterin Frau Harz<br />

Fachbereich 4 – Familie und Schule<br />

Tel. (03364) 566 – 240<br />

Fachbereichsleiterin Frau Müller Tel. (03364) 566 – 448<br />

Fachbereich 5 – Stadtentwicklung, Wirtschaftsförderung, Kultur und Sport<br />

Fachbereichsleiter Herr Gerlach Tel. (03364) 566 – 276<br />

Fachbereich 6 – Bauen und Liegenschaftsverwaltung<br />

Fachbereichsleiter Herr Reichl Tel. (03364) 566 – 337<br />

Behinderten- und Seniorenbeauftragte Frau Peisker Tel. (03364) 566 – 380<br />

Gleichstellungs- und Integrationsbeauftragte Frau Hänsel Tel. (03364) 566 – 356<br />

Städtisches Museum Tel. (03364) 2146<br />

Friedrich-Wolf-Theater Tel. (03364) 77160<br />

Stadtbibliothek Tel. (03364) 46140<br />

Ein Schwerpunkt ist der weitere Ausbau der Infrastruktur.<br />

So konnte im November 2010 der erste Bauabschnitt der<br />

Nordanbindung des Industriegebietes am <strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong>-<br />

Kanal für den Verkehr freigegeben werden. <strong>Der</strong> zweite<br />

Bauabschnitt wird voraussichtlich Anfang 2012 fertig<br />

gestellt sein. Damit erhält das Industriegebiet eine direkte<br />

Anbindung an die B112, womit die innerstädtischen Straßen<br />

vor allem vom Schwerlasttransport entlastet werden.<br />

Ein Industriestandort wie Eisenhüttenstadt verfügt<br />

über vielfältige Arbeitsplätze für Fachleute, die gute


Foto: ICOB/ Bernd Geller<br />

Wohn-, Bildungs- und Freizeitangebote erwarten. Seit ihrer Gründung bietet die<br />

Stadt im Zentrum gute Wohn- und Lebensbedingungen, die mit der Umsetzung des<br />

Stadtumbaukonzepts weiter verbessert wurden. Nach dem flächenhaften Abriss von<br />

Wohngebäuden, eine notwendige Folge des Bevölkerungsrückgangs, gewinnen nun<br />

Aufwertungsmaßnahmen an Bedeutung. Ein Schwerpunkt ist dabei die Entwicklung<br />

der Innenstadt; 2011 werden mit der Fortschreibung des Stadtumbaukonzeptes die<br />

Weichen für die Zukunft gestellt. Ein Aspekt ist dabei, die besondere Architekturgeschichte<br />

Eisenhüttenstadts für Bewohner und Gäste noch besser sichtbar und<br />

erlebbar zu machen.<br />

Für das Wohlbefinden der Bürger ist das kulturelle Leben von großer Bedeutung. Die<br />

Wiedereröffnung des Friedrich-Wolf-Theaters nach der grundlegenden Sanierung zieht<br />

viele Besucher in die Stadt. Mit dem örtlichen Wechsel des Kulturzentrums (KUZ) in das<br />

Friedrich-Wolf-Theater/<br />

kleine bühne ist eine Aufwertung<br />

des Standortes in<br />

der Lindenallee verbunden.<br />

Bürgermeisterin Dagmar Püschel, seit Anfang 2010 im Amt,<br />

auf der Regionalkonferenz der Zukunftsagentur des Landes<br />

Brandenburg im Friedrich-Wolf-Theater.<br />

Das sichert auch in Zeiten<br />

knapper Kassen, dass die<br />

vorhandenen Mittel effektiv<br />

eingesetzt und hohe<br />

Qualität geboten werden<br />

kann. Die Besucher erwartet<br />

ein vielfältiges Programm<br />

aller Genres für alle<br />

Generationen.<br />

stadt eIsenhüttenstadt<br />

Wir haben in den letzten Jahren viel dafür getan, unser Leistungsspektrum zu erweitern,<br />

medizintechnisch den neuesten Stand zu erreichen und unseren Patienten<br />

einen angenehmen Aufenthalt in sanierten, modernen Räumen zu gewährleisten.<br />

Neueste diagnostische und therapeutische Verfahren sowie fachkundige Ärzte<br />

und Pflegekräfte sichern eine optimale Versorgung in den Fachabteilungen<br />

o Anästhesie, Intensiv- und Notfallmedizin<br />

o Chirurgie<br />

o Frauenheilkunde und Geburtshilfe<br />

o Geriatrie mit Tagesklinik<br />

o Innere Medizin<br />

o Kinder- und Jugendmedizin<br />

o Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie mit Tageskliniken in Beeskow<br />

und Eisenhüttenstadt. An beiden Standorten gibt es außerdem eine Psychiatrische<br />

Institutsambulanz.<br />

Parallel wurde ein Zentrum für ambulante Operationen aufgebaut. Weiterhin<br />

können Sie in unserer neusanierten Physiotherapie alle klassischen physiotherapeutischen<br />

Leistungen sowohl privat als auch auf Verordnung in Anspruch<br />

nehmen. Unsere Mitarbeiterinnen beraten Sie auch gern über weitere Leistungen<br />

aus unserem Wohlfühlprogramm.<br />

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Tel. 03364-5450 · Fax 03364-543705<br />

73


stadt erkner<br />

74<br />

Blick auf das Rathaus und<br />

den Rathauspark mit Dämeritzsee<br />

Fotos: Stadtverwaltung Erkner<br />

Stadt Erkner: 15537 Erkner, Friedrichstraße 6-8<br />

Tel. (03362) 795-0, Fax (03362) 795-254 oder 255<br />

E-Mail: webmaster@erkner.de, Internet: www.erkner.de<br />

Bürgermeister Jochen Kirsch, webmaster@erkner.de Tel. (03362) 795-101<br />

Hauptverwaltung, Bürgerservice Beate Kirscht<br />

kirscht@erkner.de<br />

Tel. (03362) 795-201<br />

Bildung, Kultur, Jugend und Senioren Claudia Warmuth<br />

warmuth@erkner.de<br />

Tel. (03362) 795-204<br />

Finanzen, Wirtschaft und Tourismus Margit Schindelasch<br />

schindelasch@erkner.de<br />

Tel. (03362) 795-202<br />

Bau und Liegenschaften Claudia Günzel<br />

guenzel@erkner.de<br />

Tel. (03362) 795-206<br />

Ordnung und Umwelt Kristina Althaus<br />

althaus@erkner.de<br />

Tel. (03362) 795-203


Sportzentrum<br />

wächst am Dämeritzsee<br />

Historisches beim Festumzug zum<br />

Heimatfest 2010.<br />

In diesem Jahr wird das Fest<br />

vom 27. bis 29. Mai bereits<br />

zum 19. Mal gefeiert.<br />

Mehrere wichtige Bauvorhaben prägen das Geschehen in der Stadt an der südöstlichen<br />

Stadtgrenze Berlins. Zwei davon stehen für Bürgermeister Jochen Kirsch ganz weit vorn.<br />

Da ist zum einen das „Sportzentrum Erkner“: Am Dämeritzsee wird bereits seit 2009<br />

gebaut und das westliche Leichtathletiksegment saniert. Gegenwärtig läuft der Ausbau<br />

der Kegelbahn. Nach Fertigstellung des neuen Sportfunktionsgebäudes, voraussichtlich<br />

im Sommer 2011, erfolgt der Abriss des alten Sportlerhauses. In den Jahren 2012/13<br />

sind dann weitere Sanierungen der Außenanlagen einschließlich der Errichtung der<br />

Tennisplätze geplant.<br />

Eine andere nachhaltige Baumaßnahme ist der Erweiterungsbau der Löcknitz-Grundschule.<br />

Damit wird es künftig eine Verbindung zwischen der Alten Fontaneschule in der Walter-<br />

Smolka-Straße und der Löcknitz-Grundschule geben. 2011 läuft der Innenausbau, zum<br />

Jahresende sollen sowohl die Alte Fontaneschule als auch Aula/Mensa fertig sein. 2012<br />

folgt der Um- und Ausbau des Gebäudes der Löcknitz-Grundschule. Zum Schuljahresbeginn<br />

2012/13 wird voraussichtlich die feierliche Eröffnung des gesamten Komplexes sein.<br />

Zur Verbesserung der Bildungsangebote für die jungen Erkneraner trägt auch der Umstand<br />

bei, dass 2011 durch den <strong>Landkreis</strong> <strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong> der Neu- und Ausbau des Carl-Bechstein-<br />

Gymnasiums vorgenommen wird.<br />

Die kleineren Bürger von Erkner können sich im Frühjahr 2012 auf eine Kita im neuen<br />

Wohngebiet am Flakensee freuen und die Friedrichstraße, die Magistrale von Erkner, erfährt<br />

mit dem City-Center eine weitere Belebung und zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten.<br />

Auf einen störenden „Dauerbrenner“ hat die Stadt keinen Einfluss – den Bahnhofsbereich<br />

einschließlich der Bahnhofstraße: Für die Erneuerung und Umgestaltung sind die Deutsche<br />

Bahn und der Landesbetrieb Straßenwesen verantwortlich. Bürgermeister Jochen Kirsch:<br />

„Wir können nur Druck machen – und hoffen, dass der Fertigstellungstermin Mitte 2011<br />

annähernd gehalten wird.“<br />

stadt erkner<br />

Idyllisch: die Löcknitz<br />

Fotos: Stadtverwaltung Erkner<br />

75


76<br />

stadt frIedland<br />

Schmuck geworden – der Schulhof der Ganztagsschule<br />

Die Zentrale Feuerwache im Kirschgartenweg<br />

Foto: Lutz-Bodo Knöfel<br />

Foto: Rudolf Bensel<br />

Stadtverwaltung: 15848 Friedland, Lindenstraße 13<br />

Tel.: (033676) 609-0 ; Fax: (033676) 609-28<br />

E-Mail: info@friedland-nl.de, Internet: www.friedland -nl.de<br />

Bürgermeister Thomas Hähle, bgm@friedland-nl.de Tel. (033676) 609 12<br />

Sekretariat, info@friedland-nl.de Tel. (033676) 609 0<br />

Die ehrenamtlichen Ortsvorsteher/innen in den Ortsteilen:<br />

· CHOSSEWITZ Edith Mochow Tel. (033673) 5300<br />

· FRIEDLAND Lutz-Bodo Knöfel Tel. (033676) 459 75<br />

· GROSS BRIESEN Wolfgang Götze Tel. (033673) 305<br />

· GROSS MUCKROW Hans-Peter Schulz Tel. (033673) 699 09<br />

· GÜNTHERSDORF Alfred Stahr Tel. (033676) 50 62<br />

· KARRAS Rainer Töpel Tel. (033676) 432<br />

· KLEIN MUCKROW Kristin Helterhoff Tel. 0172/9652556<br />

· KUMMEROW Wolfgang Schulze Tel. (03366) 22 692<br />

· LEISSNITZ Dr. Eberhard Sradnick Tel. (033676) 348<br />

· LINDOW Sabine Graumann Tel. (033676) 58 97<br />

· NIEWISCH Klaus Roy Tel. (033676) 52 04<br />

· PIESKOW Manfred Müller Tel. (033676) 306<br />

· REUDNITZ Marcel Schulze Tel. (033676) 720 76<br />

· SCHADOW Roland Tietz Tel. (033671) 32 533<br />

· WEICHENSDORF Lothar Janke Tel. (033673) 217<br />

· ZEUST Eleonore Lehmann Tel. (03366) 210 69


Feuerwehr und Rockkonzerte<br />

Die Stadt Friedland, mehr als 700 Jahre altes Tor zur Niederlausitz<br />

zwischen <strong>Spree</strong>, Schwielochsee und Schlaube,<br />

konnte im Vorjahr die energetische Sanierung der<br />

Ganztagsschule und die Umgestaltung des Schulhofes<br />

erfolgreich abschließen. „Damit ist der Standort noch<br />

attraktiver geworden“, freut sich Bürgermeister Thomas<br />

Hähle. An die jüngsten Bewohner der Kommune wird<br />

auch 2011 gedacht: Die Kitas in Groß Muckrow und<br />

Pieskow erhalten neue Dacheindeckungen.<br />

In den Jahren 2011/12 werden erhebliche Summen in die<br />

Feuerwehr investiert. Dabei geht es um die technische<br />

Ausrüstung, das Leasen eines weiteren Löschfahrzeuges<br />

sowie die weitere Sicherung des Grundschutzes durch<br />

Brunnen und Teiche. Noch in diesem Jahr soll ein multifunktionales<br />

Gebäude entstehen, das die Rettungswache<br />

in Weichensdorf beherbergen soll.<br />

Wenn die entsprechenden Fördermittel fließen, so der<br />

Bürgermeister, kann mit dem Radwegebau am östlichen<br />

Schwielochsee zwischen Friedland, Niewisch und Pieskow<br />

begonnen werden. Im Zeitraum zwischen 2012<br />

und 2016 ist dann die energetische Sanierung aller<br />

Wohngebäude ins Auge gefasst, die sich im Eigentum<br />

der Stadt befinden.<br />

Foto: Lutz-Bodo Knöfel<br />

Die restaurierte Streleburg Friedland ist<br />

auch in diesem Jahr reizvoller Schauplatz<br />

vielfältiger kultureller Veranstaltungen.<br />

Beim 1. Frühlingsmarkt präsentieren und<br />

verkaufen am 8. Mai auf dem Burghof<br />

Künstler ihre Arbeiten. Die 17. Auflage von<br />

Rock <strong>Oder</strong> <strong>Spree</strong> – einer gemeinsamen Veranstaltung<br />

des <strong>Landkreis</strong>es und der Stadt<br />

Frankfurt (<strong>Oder</strong>) – steigt am 17. und 18.<br />

Juni. Freizeitsportler machen sich am 26.<br />

Juni auf zur 5. Sternfahrt zur Burg Friedland.<br />

Und schließlich hat sich das Independent-Musikfestival<br />

„Jenseits von Millionen“<br />

längst bei Jugendlichen aus Nah und Fern<br />

etabliert – am 5. und 6. August wird die<br />

Burg wieder erbeben.<br />

Ein Muss für jeden Besucher des Städtchens –<br />

die Burg Friedland.<br />

Tolle Stimmung herrscht jedes Jahr beim Musikfestival<br />

„Jenseits von Millionen“ auf der Burg.<br />

<strong>Der</strong> Marktplatz mit der Kirche aus dem 18. Jahrhundert<br />

stadt frIedland<br />

Fotos: Rudolf Bensel<br />

77


stadt fürstenWalde/spree<br />

78<br />

Land<br />

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Hagen Stavorinus und<br />

Dr. Stefan Hüttinger<br />

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15517 Fürstenwalde (<strong>Spree</strong>)<br />

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Telefax (0 33 61) 36 03 22<br />

Klientenparkplatz gegenüber<br />

dem Büro<br />

Foto: Pressestelle Stadt Fürstenwalde<br />

Stadtverwaltung: 15517 Fürstenwalde, Am Markt 4-6<br />

Tel.: (03361) 557-0 ; Fax: (03361) 557-400<br />

E-Mail: stadtverwaltung@fuerstenwalde-spree.de<br />

Internet: www.stadt-fuerstenwalde.de<br />

Bürgermeister Hans-Ulrich Hengst Tel. (03361) 557-101<br />

Fachbereich Zentrale Dienste: 1. Beigeordneter Dr. Eckhard Fehse Tel. (03361) 557-102<br />

Fachbereich Bürgerdienste: Dr. Ingo Wetter Tel. (03361) 557-218<br />

Fachbereich Stadtentwicklung: Jürgen Roch Tel. (03361) 557-201<br />

<strong>Der</strong> Bahnhof von Fürstenwalde ist einer der ältesten in<br />

Deutschland. Er wurde 1842 in Betrieb genommen.<br />

Bürgermeister Hans-Ulrich Hengst, seit Mai 2010 im Amt.<br />

<strong>Der</strong> St. Mariendom von 1446,<br />

rechts das über 200 Jahre alte Bürgerhaus<br />

Fotos: Rudolf Bensel


Foto: Pressestelle Stadt Fürstenwalde<br />

Das alte Rathaus,<br />

erbaut im 15. Jahrhundert<br />

Bierbrautradition erlebt Renaissance<br />

Was länger währt, wird auch in der <strong>Spree</strong>stadt endlich<br />

gut: In diesem Frühjahr kann mit der Sanierung<br />

des Alten Rathauses begonnen werden. Im Mittelpunkt<br />

stehen dabei die Sanierung und der Umbau<br />

des Festsaales. Auf ein anderes Highlight freut sich<br />

Bürgermeister Hans-Ulrich Hengst für seine Fürstenwalder<br />

ganz besonders: Das Kellergewölbe wird für ein<br />

Brauereimuseum hergerichtet und erhält eine eigene<br />

Bierbrauanlage. Dann hat die Stadt mit Bierbrautradition<br />

– immerhin hatten hier noch im 18. Jahrhundert<br />

104 Bürger das Braurecht – endlich wieder ihren eigenen<br />

Gerstensaft! Im Durchgang am Alten Rathaus<br />

soll später die Fürstenwalder Touristeninformation<br />

ihren Platz finden. <strong>Der</strong> Abschluss der umfangreichen<br />

Arbeiten am Alten Rathaus ist für September 2012<br />

vorgesehen. Zuvor wird aber rund um das altehrwürdige<br />

Gebäude im Mai 2011 schon mal dreifach<br />

gefeiert – das Alte Rathaus wird 500 Jahre alt, das<br />

Rathauscenter 15 Jahre und die Fürstengalerie feiert<br />

ihr zehnjähriges Bestehen.<br />

Bis zum Spätsommer wird die Umgestaltung des so<br />

genannten „Bananenkellers“ gleich neben dem Dom<br />

abgeschlossen. Die alten Brauereikeller, in dem zu<br />

DDR-Zeiten Bananen zur Nachreife gelagert wurden,<br />

sind abgetragen, die Oberfläche ist verdichtet worden,<br />

jetzt folgt die Gestaltung als Parkanlage.<br />

Ein wichtiges Investitionsvorhaben ist der Neubau<br />

einer Außensportanlage an der Gerhard-Goßmann-<br />

Grundschule. Die Anlage erhält einen Kunstrasenplatz<br />

stadt fürstenWalde/spree<br />

und eine Laufbahn, die für den Schulsport und von den<br />

Vereinen gleichermaßen genutzt werden können. Die<br />

Einweihung der Sportanlage in Fürstenwalde-Süd ist<br />

voraussichtlich im Mai/Juni dieses Jahres.<br />

Ein städtebaulicher Missstand wird in Ehrenfried-<br />

Jopp-/Ernst-Thälmann-Straße in Fürstenwalde-Nord<br />

beseitigt. <strong>Der</strong> alte Baubestand – baufällige Kaufhalle<br />

und Baracken – verschwindet, an seiner Stelle entsteht<br />

ein neues Bürogebäude, in das die Firma NCC<br />

einziehen wird.<br />

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Mo., Di. 9.00–12.00 Uhr und 14.00–18.00 Uhr<br />

Do. 14.00–18.00 Uhr, Fr. 9.00–12.00 Uhr<br />

79


80<br />

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Stadtverwaltung: 15859 Storkow (Mark), Rudolf-Breitscheid-Straße 74<br />

Tel.: (033678) 68-3; Fax: (033678) 68-444<br />

E-mail: sekretariat@storkow.de, Internet: www.storkow.de<br />

Bürgermeisterin Christina Gericke<br />

Sekretariat: Frau Corinna Prochaska Tel. (033678) 68 3<br />

Sachgebiet I Innere Dienste<br />

Leiterin Iris Bernheiden<br />

Sachgebiet II Bürgerdienste<br />

Tel. (033678) 68 421<br />

Leiterin Ulrike Lüders Tel. (033678) 68 433<br />

Tourismusinformation auf der Burg, Schlossstr. 6<br />

Tourismusmanager Herr Krumbein Tel. (033678) 73 108<br />

Die ehrenamtlichen Ortsbürgermeister/innen in den Ortsteilen:<br />

· ALT STAHNSDORF Cornelia Schulze-Ludwig<br />

· BUGK Matthias Bradtke<br />

· GÖRSDORF Wilfried Lengert<br />

· GROß EICHHOLZ Ralf Miethe<br />

· GROß SCHAUEN Holger Ackermann<br />

· KEHRIGK Joachim Kraatz<br />

· KLEIN SCHAUEN Horst Wichmann<br />

· KUMMERSDORF Alois Stabeszewschi<br />

· LIMSDORF Wolfgang Hoffmann<br />

· PHILADELPHIA Klaus Hohmann<br />

· RIEPLOS Hartmut Paschke<br />

· SCHWERIN Ryszard Czaskowski<br />

· SELCHOW Reiner Kolberg<br />

· WOCHOWSEE Michael Kurz


Wasserbüffel<br />

„bewachen“ bald die Burg<br />

Die Burg Storkow hat sich zu einem kulturellen und touristischen<br />

Mittelpunkt der Region entwickelt. Allein 2010,<br />

informiert Bürgermeisterin Christina Gericke, besuchten<br />

über 58.000 Gäste die zahlreichen Veranstaltungen und<br />

Ausstellungen. Zudem ist die Burg Anlaufpunkt für das<br />

so genannte EU-Live-Projekt „Salzwiesen“. Eine weitere<br />

Attraktion befindet sich unmittelbar in Vorbereitung:<br />

Unterhalb der Burg sollen ab Sommer 2011 vier bis fünf<br />

Wasserbüffel angesiedelt werden und die umliegenden<br />

Wiesen „bewirtschaften“.<br />

Bei der Stadtsanierung ist man inzwischen bei respektablen<br />

80 Prozent angelangt. In diesem Jahr, so<br />

Christina Gericke, wird<br />

mit der Entwicklung<br />

des Scheunenviertels<br />

begonnen. <strong>Der</strong> Bau einer<br />

Teilfläche der Heinrich-Heine-Straße<br />

lief<br />

im Vorjahr an, konnte<br />

aber wegen der Witterungsbedingungen<br />

noch<br />

nicht abgeschlossen<br />

werden. Die Fertigstellung<br />

ist für dieses Frühjahr<br />

geplant.<br />

Mit einer bemerkenswerten Initiative warten seit vorigen<br />

Herbst die Bürger im Ortsteil Selchow auf: Sie erneuern<br />

an den Wochenenden gemeinsam den Fußgängerweg. Zur<br />

Fertigstellung in diesem Sommer dürfte es einen guten<br />

Grund zum Feiern geben…<br />

Wichtige Vorhaben sind die Feuerwehrgerätehäuser in<br />

den Ortsteilen. Das Gebäude in Limsdorf soll im August<br />

2011 eingeweiht werden. 2012 steht Alt Stahnsdorf auf<br />

dem Programm.<br />

Eine wichtige Rolle in der Stadt Storkow spielt der Sportverein<br />

FSV Germania Storkow. Im Vorjahr konnte auf dem<br />

Sportplatz eine Minifeldanlage errichtet werden, in diesem<br />

Jahr wird Ende Juni das 90jährige Bestehen begangen. Bei<br />

der Gelegenheit können sich die kleinen und großen Aktiven<br />

über ein neues Dach für das Sportgebäude freuen.<br />

Über 120 Rad-Kuriositäten zeigt Didi Senft<br />

in seiner einzigartigen Ausstellung in der<br />

Lebbiner Straße – von Mai bis Oktober täglich<br />

von 13 bis 17 Uhr.<br />

Foto: Regina Hoffmann<br />

stadt stOrkOW (mark)<br />

Idyllisch –<br />

der Storkower Kanal<br />

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81


82<br />

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Die Amtsverwaltung in Brieskow-Finkenheerd<br />

Evangelisches Gemeindezentrum in Ziltendorf<br />

Herbstlicher Blick auf den Friedrich-Wilhelm-Kanal<br />

Amtsverwaltung: 15295 Brieskow-Finkenheerd, August-Bebel-Straße 18a<br />

Tel.: (033609) 88100 ; Fax: (033609) 88102<br />

E-Mail: Amt.B-F@t-online.de,<br />

Internet: www.amt-brieskow-finkenheerd.de bzw. www.amt-b-f.de<br />

Amtsdirektor Danny Busse<br />

Sekretariat: Rebecca Labus<br />

Hauptamt / Bürgerdienste<br />

Tel. (033609) 88100<br />

Amtsleiter Peter Lehmann<br />

Finanzverwaltung<br />

Tel. (033609) 88292<br />

Amtsleiterin Doris Helm<br />

Bauamt / Öffentliche Ordnung<br />

Tel. (033609) 88210<br />

Amtsleiterin Karin Schulze Tel. (033609) 88250<br />

Die ehrenamtlichen Bürgermeister in den amtsangehörigen Gemeinden:<br />

· BRIESKOW-FINKENHEERD Ralf Theuer Tel. (033609) 36352<br />

· GROSS LINDOW Dietmar Otto Tel. (033609) 37001<br />

· VOGELSANG Niels-Hagen Giesa Tel. (03364) 750025<br />

· WIESENAU Rainer Bublak Tel. (033609) 35275<br />

· ZILTENDORF<br />

Fotos: Rudolf Bensel


Reges Treiben in den Gemeinden<br />

Das deutsch-polnische<br />

Sommerfest in Aurith<br />

findet im September 2011<br />

bereits zum<br />

vierten Mal statt.<br />

Foto unten:<br />

Die Grubenlore in Brieskow-<br />

Finkenheerd erinnert an<br />

den Braunkohleabbau in der<br />

Gemeinde bis 1958.<br />

<strong>Der</strong> Amtsbereich Brieskow-Finkenheerd gelangt regelmäßig im Zusammenhang<br />

mit Hochwassermeldungen in die Nachrichtensendungen. „Doch die Arbeit der<br />

letzten Jahre an den Deichen hat sich ausgezahlt, die Organisation wurde deutlich<br />

verbessert“, resümiert Amtsdirektor Danny Busse. Ungeachtet dessen wird die<br />

Deichsanierung durch das Land Brandenburg kontinuierlich fortgesetzt.<br />

Für Gesprächsstoff sorgt die B 112, da das verkehrspolitisch wichtige Projekt<br />

<strong>Oder</strong>-Lausitz-Trasse zwar von der Mehrheit der Einwohner begrüßt wird, aber<br />

nicht nur Befürworter hat. Die Ortsumgehung Brieskow-Finkenheerd/Wiesenau<br />

soll in den kommenden Jahren durch den Landesbetrieb Straßenwesen komplett<br />

neu gebaut werden. Die ersten notwendigen Baumfällungen könnten bereits<br />

Ende 2011 erfolgen.<br />

Eine Fülle von Maßnahmen ist in den Gemeinden des Amtsbereiches – idyllisch<br />

zwischen <strong>Oder</strong>, Friedrich-Wilhelm-Kanal /Schlaube und dem <strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong>-Kanal<br />

gelegen – für dieses Jahr geplant: In Ziltendorf wird die Sanierung der Grundschule<br />

weiter vorangetrieben; die Arbeiten an der Ortsdurchfahrt sollen 2011<br />

begonnen und bis 2013/14 abgeschlossen werden; in Groß Lindow wird die<br />

Breitbanderschließung für schnelles Internet endlich Wirklichkeit; in Höhe des<br />

Dorfzentrums erfolgt der Lückenschluss für den Radweg am Friedrich-Wilhelm-<br />

Kanal; in Wiesenau soll noch 2011 ein Einkaufszentrum entstehen; der Umzug in<br />

das 2010 errichtete Feuerwehrgerätehaus wird im Frühjahr abgeschlossen. Etwas<br />

länger dürfte ein interessantes Projekt in Brieskow-Finkenheerd dauern: Die alte<br />

Schule soll als Gemeindezentrum wieder belebt werden. Die Arbeiten beginnen in<br />

diesem Jahr, die Fertigstellung richtet sich nach den finanziellen Möglichkeiten.<br />

amt brIeskOW-fInkenheerd<br />

Foto: Amtsverwaltung Brieskow-Finkenheerd<br />

83


84<br />

amt neuzelle<br />

Hotel und Residenz<br />

„Prinz Albrecht”<br />

Im historischen Landhaus-Hotel „Prinz Albrecht“<br />

genießen Sie das faszinierende Panorama des<br />

Klosters Neuzelle mit Blick über den Klosterteich.<br />

Das Hotel verfügt über 15 EZ und DZ, die alle<br />

mit DU, WC, TV, Telefon und W-LAN ausgestattet<br />

sind. Großzügige Räumlichkeiten, eine gute Küche<br />

mit mediterranen und saisonalen Einflüssen<br />

und die romantische Lage bieten ideale Voraussetzungen<br />

für Veranstaltungen wie Hochzeiten,<br />

Familienfeiern und Tagungen, welche Sie als<br />

Komplettpaket nach Absprache sorgenfrei buchen<br />

können.<br />

In der neu errichteten Residenz „Prinz Albrecht“<br />

gegenüber vom Hotel befinden sich 6 großzügige,<br />

modern eingerichtete Zimmer mit allem<br />

Komfort für den anspruchsvollen Gast. Ganzjährig<br />

gibt es Arrangements, die alles beinhalten,<br />

was man für einen perfekten Kurzurlaub benötigt<br />

– lassen Sie sich beraten.<br />

Frankfurter Straße 34 · 15898 Neuzelle<br />

Tel.: 033652/81322 · Fax 033652/ 813 25<br />

Hotel-prinz-albrecht@t-online.de<br />

www.hotel-prinz-albrecht.de<br />

Amtsverwaltung: 15898 Neuzelle, Bahnhofstraße 22<br />

Tel.: (033652) 835-0 ; Fax: (033652) 835-35<br />

E-Mail: amt@neuzelle.de, Internet: www.neuzelle.de<br />

Amtsdirektor Hans-Georg Köhler, amt@neuzelle.de Tel. (033652) 835 10<br />

Sekretariat: Melitta Richter, amt.richter@neuzelle.de Tel. (033652) 835 11<br />

Haupt- und Ordnungsamt<br />

Leiter und stellvertretender Amtsdirektor Martin Seefeld<br />

ordnungsamt@neuzelle.de Tel. (033652) 835 12<br />

Kämmerei: Leiterin Andrea Fronzeck, kaemmerei@neuzelle.de Tel. (033652) 835 20<br />

Bauamt: Leiter Thomas Tavernier, bauamt@neuzelle.de Tel. (033652) 835 30<br />

Die ehrenamtlichen Bürgermeister/innen in den amtsangehörigen Gemeinden:<br />

· NEUZELLE Dietmar Baesler Tel. (033652) 6226<br />

· NEISSEMÜNDE Ute Petzel Tel. (033652) 7058<br />

· LAWITZ Gudrun Schmädicke Tel. (033652) 397<br />

<strong>Der</strong> Findlingspark bei Henzendorf ist zu einem beliebten Ausflugsziel geworden. Die Steinmetzarbeiten<br />

stammen von zwei polnischen Künstlern.<br />

Fotos: Rudolf Bensel


Neue Angebote<br />

statt „Grüner Gurke“<br />

<strong>Der</strong> Amtsbereich stellt sich immer mehr auf die vielen<br />

tausend Besucher ein, die jedes Jahr die beeindruckende<br />

barocke Klosteranlage in Neuzelle besuchen. Im Vorjahr<br />

verschwand nach etlichen Jahren endlich der Schandfleck<br />

in der Frankfurter Straße, die so genannte „Grüne<br />

Gurke“. An der Stelle eines ehemaligen Gasthauses<br />

wuchs ein Gebäude mit Mehrfachnutzung: Hotelzimmer,<br />

Verkaufsfläche im Erdgeschoss, Wohnungen. Im<br />

hinteren Teil folgt 2011 noch eine Radfahrerpension.<br />

„Tolle Angebote für unsere Besucher, die einiges schon<br />

beim 18. Bibulibusfest zu Himmelfahrt in Augenschein<br />

nehmen können“, freut sich Amtsdirektor Hans-Georg<br />

Köhler.<br />

Die mehrfach verschobene Sanierung des Stiftsplatzes<br />

– hierbei hat die Stiftung Stift Neuzelle den<br />

Hut auf – soll nun 2011 beginnen. Die Arbeiten, mit<br />

denen nicht zuletzt viele neue Parkplätze geschaffen<br />

werden sollen, erstrecken sich über mehrere Jahre. In<br />

das im Kloster befindliche Rahn-Gymnasium wurde<br />

übrigens im Vorjahr eine Oberschule integriert, um<br />

das Bildungsangebot zu erweitern.<br />

Damit das Stichwort Hochwasser im Amtsbereich<br />

Neuzelle künftig keine ängstlichen Reaktionen mehr<br />

auslöst, befinden sich die nächsten beiden Abschnitte<br />

des alten <strong>Oder</strong>deiches in der Sanierungsvorberei-<br />

amt neuzelle<br />

tung. Die entsprechenden Arbeiten sind zwischen<br />

2011 und 2013 geplant; dann sind die Deichanlagen<br />

komplett saniert.<br />

Wichtige Vorhaben stehen in diesem Jahr in mehreren<br />

Ortsteilen der drei Gemeinden auf dem Programm.<br />

Hervorzuheben sind die Kitasanierung in Wellmitz,<br />

die Straßeninstandsetzung in Ratzdorf und der Gehwegausbau<br />

mit Energieleitungsverlegung in Kobbeln.<br />

Unter Federführung des <strong>Landkreis</strong>es <strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong> beginnen<br />

2011 die Vorbereitungen für einen Brückenbau<br />

über die Neiße in Coschen.<br />

Foto links:<br />

„Gute Stube“ im Strohhaus Neuzelle, das ländliche Alltagskultur<br />

präsentiert.<br />

Origineller Treppenaufgang in Neuzelle<br />

85


86<br />

amt <strong>Oder</strong>vOrland<br />

Fotos: Rudolf Bensel<br />

Foto oben: Amtsverwaltung in Briesen (Mark)<br />

Foto unten: Das berühmte Briesener Hirschdenkmal am<br />

Wegesrand zur Kersdorfer Schleuse: Kurfürst Friedrich III.<br />

soll 1696 in dieser Gegend einen kapitalen Rothirsch, den<br />

66-Ender, mit eigener Hand erlegt haben.<br />

Foto unten rechts: Die Kersdorfer Schleuse am <strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong>-<br />

Kanal: Bis Frühjahr 2012 erfolgt durch das Wasser- und<br />

Schifffahrtsamt Berlin die Verlängerung der Nordkammer.<br />

Amtsverwaltung: 15518 Briesen (Mark), Bahnhofstraße 3-4<br />

Tel.: (033607) 8970 ; Fax: (033607) 89799<br />

E-Mail: Amt-<strong>Oder</strong>vorland@t-online.de, Internet: www.amt-odervorland.de<br />

Amtsdirektor: Peter Stumm Tel. (033607) 897 10<br />

Hauptamt: Roswitha Standhardt Tel. (033607) 897 20<br />

Kämmerei: Marlis Kusatz Tel. (033607) 897 40<br />

Bau- und Ordnungsamt: Martina Müller Tel. (033607) 897 50<br />

Die ehrenamtlichen Bürgermeister und Ortsvorsteher in den amtsangehörigen Gemeinden und Ortsteilen:<br />

· Gemeinde BERKENBRÜCK Joachim Köhn Tel. (033634) 213<br />

· Gemeinde BRIESEN (MARK) Gerd Schindler Tel. (033607) 897-77<br />

Ortsteil BIEGEN Manfred Wilke Tel. (033608) 3006<br />

· Gemeinde JACOBSDORF Dr. Detlef Gasche Tel. (033608) 2 83<br />

Ortsteil JACOBSDORF Holger Wenzel Tel. (033608) 495 33<br />

Ortsteil PETERSDORF Thomas Kahl Tel. (033608) 499 10<br />

Ortsteil PILLGRAM Holger Lehmann Tel. (033608) 497 64<br />

Ortsteil SIEVERSDORF Jürgen Hartmann Tel. (033608) 2 17<br />

· Gemeinde MADLITZ-WILMERSDORF Jörg Bredow Tel. (033635) 2 11<br />

Ortsteil ALT MADLITZ Jörg Kaminski Tel. (033607) 4 42<br />

Ortsteil WILMERSDORF Winfried Gehrmann Tel. (033635) 31 09<br />

Ortsteil FALKENBERG Andreas Püschel Tel. (033607) 53 02


Tatütata aus aller Welt<br />

<strong>Der</strong> Winter hat auch im Amt <strong>Oder</strong>vorland erhebliche Schäden verursacht.<br />

Deshalb besteht die Hauptaufgabe 2011, so Amtsdirektor Peter Stumm, in<br />

der Bestandsaufnahme und der Unterhaltung von etlichen Plätzen, Straßen<br />

und Wegen, beispielsweise zur Madlitzer Mühle.<br />

Ein weiteres Schwerpunktvorhaben dieses Jahres könnte das „Strandidyll“ am<br />

<strong>Spree</strong>strand in Berkenbrück werden. Das Gebäude aus den 70er Jahren – Verpächter<br />

ist die Gemeinde – befindet sich baulich und hygienisch nicht mehr<br />

auf dem neuesten Stand, so dass ein Neubau erwogen wird. Die Entscheidung<br />

darüber fällt im Frühjahr 2011.<br />

<strong>Der</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong> plant die grundhafte Sanierung der Straße zwischen<br />

den Ortsteilen Falkenberg und Wilmersdorf, die sich in einem recht maroden<br />

Zustand befindet. <strong>Der</strong> dazu gehörige Gehweg muss vom Amt finanziert werden.<br />

Zwei anspruchsvolle Projekte der letzten Jahre haben laufen gelernt und<br />

machen sich in jeder Hinsicht bezahlt. Zum einen konnte das Ärztehaus in<br />

Briesen nach umfangreichen Baumaßnahmen 2010 übergeben werden und<br />

sorgt nun in einem Einzugsbereich von etwa 6000 Bürgern zuverlässig für<br />

die medizinische Versorgung. Zum anderen ist die private Schule in Briesen<br />

in ihrem zweiten Jahr und kann bereits auf insgesamt 40 Schüler der 7. und<br />

8. Klasse verweisen.<br />

Ein publikumsträchtiges Highlight macht in diesem Jahr auch im Amt <strong>Oder</strong>vorland<br />

Station – die 19. Internationale Feuerwehrsternfahrt vom 2. bis 5.<br />

Juni, zu der an die 5000 Feuerwehrkameraden aus Europa, Australien und<br />

den USA erwartet werden. Und am 4. Juni startet im Gewerbegebiet Jacobsdorf<br />

eine Oldtimer-Rundfahrt mit ca. 200 Fahrzeugen aus vielen Ländern.<br />

amt <strong>Oder</strong>vOrland<br />

Das um 1700 erbaute Gutshaus Sieversdorf erstrahlt wieder in seiner ursprünglichen architektonischen<br />

Schönheit: die 1947 abgerissenen drei Achsen wurden wieder errichtet, sowie Dach, Barocksaal und<br />

Treppenaufgang renoviert. Bereits seit 1994 finden in Barocksaal und Kirche regelmäßig Konzerte statt.<br />

Im Gemeinde- und Vereinshaus Briesen hat auch die Heimatstube ihr Domizil.<br />

87


88<br />

amt schlaubetal<br />

Fotos: Korinna Lerche<br />

Amtsverwaltung: 15299 Müllrose, Bahnhofstraße 40<br />

Tel.: (033606) 899-0, Fax: (033606) 899-33<br />

E-Mail: post@amt-schlaubetal.de, Internet: www.amt-schlaubetal.de<br />

Amtsdirektorin Ilka Matuschke<br />

Büro der Amtsdirektorin Tel. (033606) 899-13<br />

Ordnungsamt Frank Felske Tel. (033606) 899-27<br />

Kämmerei Karin Groß Tel. (033606) 899-42<br />

Bauamt Werner Märkisch Tel. (033606) 899-35<br />

Schlaubetal-Information im Haus des Gastes<br />

www.schlaubetal-tourismus.de<br />

Tel. (033606) 7729-0<br />

Die ehrenamtlichen Bürgermeister in den amtsangehörigen Gemeinden:<br />

· MÜLLROSE (STADT) Ingomar Friebel Tel. (033606) 70814<br />

· GRUNOW-DAMMENDORF Katharina Staar Tel. (033655) 342<br />

· SCHLAUBETAL Monika Senzel Tel. (033654) 4733<br />

· SIEHDICHUM Wolfgang Beitsch Tel. (033653) 256<br />

· RAGOW-MERZ Werner Gröschke Tel. (03366) 20364<br />

· MIXDORF Karl-Friedrich Rubach Tel. (033655) 5580<br />

Ein besonderer Höhepunkt in<br />

der Stadtgeschichte war 2010<br />

die von vielen engagierten<br />

Müllrosern vorbereitete<br />

750-Jahr-Feier. Tausende<br />

Einwohner und viele Gäste<br />

kamen zum Festumzug mit<br />

mehr als 1000 Teilnehmern<br />

und 50 prächtig gestalteten<br />

Bildern.<br />

Einfach idyllisch –<br />

der Große Müllroser See.<br />

Foto: Rudolf Bensel


Viel angepackt<br />

und Grund zum Feiern<br />

Pünktlich zur 750-Jahr-Feier der Stadt Müllrose konnte<br />

im Vorjahr die Stadterneuerung abgeschlossen werden.<br />

Zum Finale nach 20 Jahren wurde das nach historischem<br />

Vorbild modernisierte Gebäude am Markt 2 mit<br />

Wohnungen und Gewerbeeinheiten fertig gestellt, einschließlich<br />

neu gestaltetem Hofbereich und Nebengebäuden.<br />

Amtsdirektorin Ilka Matuschke: „Das Ensemble<br />

kann sich jetzt wirklich sehen lassen und schmückt den<br />

Marktplatz.“ In diesem Jahr kann mit Fördermitteln der<br />

Lossower Weg in Müllrose angepackt werden. Zwischen<br />

März und Oktober wird die Straße auf einem Kilometer<br />

Länge grundhaft saniert und ausgebaut.<br />

Im Amtsbereich steht 2011/12 die Breitwandversorgung<br />

für schnelles Internet auf der Agenda, vor allem in Mixdorf<br />

und Siehdichum. In der Mixdorfer Straße in Müllrose<br />

soll es bereits in diesem Jahr soweit sein.<br />

Gefeiert wird gleich mehrfach in Grunow-Dammendorf.<br />

In diesem Jahr begeht der Gemeindeteil Dammendorf<br />

sein 525-jähriges Bestehen. In Vorbereitung des Festes<br />

vom 17. bis 19. Juni wird der Dorfanger gestaltet, dann<br />

soll auch das Wappen der Gemeinde präsentiert werden.<br />

<strong>Der</strong> Gemeindeteil Grunow zieht dann 2012 mit seiner<br />

625-Jahr-Feier nach.<br />

Viel Betrieb herrscht auch im Ortsteil Fünfeichen in<br />

der Gemeinde Schlaubetal. Vom 27. bis 29. Mai richtet<br />

Foto: Rudolf Bensel<br />

Fünfeichen das Gemeindefest aus, in der Woche zuvor<br />

wird das 50-jährige Jubiläum der Kita „Spatzennest“<br />

begangen. Die Sanierung der Grundschule in Fünfeichen<br />

wird fortgeführt, es soll auch ein „Klassenzimmer im<br />

Grünen“ entstehen. Im Ortsteil Rießen der Gemeinde<br />

Siehdichum ist wie im Vorjahr die Angergestaltung eine<br />

vordringliche Aufgabe.<br />

100.000 Gäste kommen jährlich ins schöne Schlaubetal.<br />

„Deshalb wollen wir die touristischen Angebote weiter<br />

ausbauen“, betont Ilka Matuschke. Das reicht von der<br />

weiteren Lückenschließung des Radwegenetzes bis zur<br />

Verbesserung des Gastronomie- und Bettenangebots.<br />

Da trifft es sich gut, dass der <strong>Landkreis</strong> den im Vorjahr<br />

begonnenen Rad- und Wanderweg am Hammersee zum<br />

Forsthaus Siehdichum im Frühjahr 2011 übergeben will.<br />

Das Sport- und Freizeitzentrum der Gemeinde Mixdorf<br />

mit Minigolfanlage, Tennisplatz und Bowlingbahn ist<br />

bereits jetzt ein „Renner“.<br />

Die historische Ragower Mühle bei Schernsdorf<br />

amt schlaubetal<br />

am Schervenzsee<br />

im Naturpark Schlaubetal<br />

Den ganzen Sommer lang „Urlaub“ machen<br />

auf dem Camping- und Wochenendhausplatz am Schervenzsee<br />

mitten im Naturpark Schlaubetal im eigenen Wochenendhaus<br />

auf einem gemieteten Aufstellplatz.<br />

<strong>Der</strong> Kauf eines Wochenendhauses ist derzeit möglich.<br />

Sprechen Sie mit uns und es wird Ihnen geholfen!<br />

OT Schemsdorf · Am Schervenzsee 1 · 15890 Siehdichum<br />

Tel.: 033655/746 · Fax: 033655/5511<br />

Handy: 0178/3655746<br />

E-Mail: camping@schervenzsee.de<br />

www.schervenzsee.de<br />

89


90<br />

amt scharmützelsee<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag<br />

Dienstag<br />

Mittwoch<br />

Donnerstag<br />

Freitag<br />

8:30 - 13:00 14:00 - 18:00 Uhr<br />

8:30 - 13:00 14:00 - 18:00 Uhr<br />

8:30 - 12:00 Uhr<br />

8:30 - 13:00 14:00 - 19:00 Uhr<br />

8:30 - 14:00 Uhr<br />

Tel.: 033 631 - 430 960 www.rvboderspree.de<br />

Raiffeisen-Volksbank<br />

<strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong> eG<br />

Bahnhofsplatz<br />

10 in<br />

Bad Saarow.<br />

Foto: Rudolf Bensel<br />

Amtsverwaltung: 15526 Bad Saarow, Forsthausstraße 4<br />

Tel.: (033631) 45-141, Fax: (033631) 45-1811<br />

E-Mail: post@amt-scharmuetzelsee.de<br />

Internet: www.amt-scharmuetzelsee.de<br />

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sit amet consectet-<br />

uer adipiscing, sed<br />

Amtsdirektor Herr Krappmann<br />

Sekretariat: Frau Lüttschwager Tel. (033631) 45-141<br />

Haupt-und Personalamt Amtsleiter Herr Freyer Tel. (033631) 45-120<br />

Haupt-und Personalamt Tel. (033631) 45-121<br />

Ordnungs- und Sozialamt Amtsleiter Herr Knuth Tel. (033631) 45-100<br />

Ordnungsamt Tel. (033631) 45-101<br />

Standesamt<br />

Einwohnermeldeamt<br />

Tel. (033631) 45-109<br />

uns auf sie! Tel. (033631) 45-107<br />

Kämmerei Amtsleiterin Frau Schönsee Tel. (033631) 45-130<br />

Steuern/Kurabgabe Tel. (033631) 45-133<br />

Bau- und Liegenschaftsamt Amtsleiterin Frau Tannhäuser Tel. (033631) 45 150<br />

Bau- und Liegenschaftsamt Tel. (033631) 45-151<br />

do eiusmod tempor<br />

incidunt. Wir freuen<br />

Gemeindebüros der ehrenamtlichen Bürgermeister/in in den amtsangehörigen Gemeinden:<br />

· BAD SAAROW Tel. 0172/382 1871<br />

· DIENSDORF-RADLOW Tel. (033677) 5545<br />

· LANGEWAHL Tel. (03361) 69223<br />

· REICHENWALDE Tel. (033631) 59864<br />

· WENDISCH RIETZ Tel. (033679) 75137<br />

Bahnhofsplatz 10, 15526 Bad Saarow<br />

Telefon: 033 631 - 430 960<br />

Fax: 033 631 - 430 972<br />

www.rvboderspree.de<br />

Abendstimmung am Scharmützelsee in Wendisch Rietz


Neue Wege durch die Natur<br />

Für Kurgäste und Urlauber ist die Scharmützelseeregion<br />

seit jeher ein beliebtes Refugium. Die abwechslungsreiche<br />

Landschaft bietet neben dem „Märkischen Meer“<br />

und zwölf weiteren Seen viele Plätze für Erholung pur.<br />

Die Vorhaben im Amtsbereich sind darauf gerichtet, die<br />

Lebensbedingungen für die Alteingesessenen und die<br />

zahlreichen neuen Einwohner zu verbessern.<br />

Im Vorjahr gab es erhebliche Investitionen für die Kitas in<br />

Bad Saarow, Wendisch Rietz, Petersdorf und Langewahl<br />

sowie die Grundschule und die Gesamtschule in Bad<br />

Saarow. Im Ortsteil Petersdorf bildet der Straßenausbau<br />

einen wichtigen Schwerpunkt: Alter Dorfberg 2011/2012,<br />

Weiterführung Alte Fürstenwalder Straße 2012, Ausbau<br />

der Straße Am Fuchsbau 2013. In der Pieskower Straße<br />

wird ein neues Baugebiet erschlossen.<br />

In Langewahl wird in diesem und im nächsten Jahr das<br />

Dorfgemeinschaftshaus rekonstruiert und ausgebaut.<br />

Die Ausbaumaßnahme Weg zur Milchviehanlage kommt<br />

2011 in Reichenwalde zum Abschluss. Und bis zum nächsten<br />

Jahr lässt sich an zwei Stellen noch besser die reizvolle<br />

Natur genießen: In Wendisch Rietz wird die Straße<br />

am Kanal ausgebaut, in Diensdorf-Radlow der Uferweg.<br />

2011 steht in Bad Saarow der letzte Ausbauabschnitt<br />

des Radwanderweges von der Hermann-Duncker-Straße<br />

bis Theresienhof auf dem Programm.<br />

Ein besonders ambitioniertes Projekt ist in Bad Saarow<br />

die Rekonstruktion des Scharwenka-Hauses in der Moorstraße<br />

3, in dem einst der Komponist, Pianist und Musikpädagoge<br />

Xaver Scharwenka lebte. In diesem Jahr wird<br />

mit dem ersten Bauabschnitt begonnen, 2013 sollen die<br />

Arbeiten abgeschlossen werden. Das Scharwenka-Haus<br />

soll das erste Musikermuseum Brandenburgs zur spätromantischen<br />

Musikepoche werden und die Scharwenka-<br />

Archivalien aufnehmen.<br />

Die 1978 von<br />

Axel Schulz<br />

geschaffene<br />

Neptun-Skulptur<br />

an der Schiffsanlegestelle<br />

in<br />

Bad Saarow.<br />

Foto: Frank Kühl<br />

amt scharmützelsee<br />

Erleben Sie das Entstehen<br />

Ihrer Fensterdekoration<br />

von der ersten<br />

Idee über das Aufmaß<br />

bei Ihnen zu Hause, die maßstabsgerechte<br />

Zeichnung bis zur fachgerechten Montage<br />

und Dekoration. In meinem Geschäft können<br />

Sie unter mehr als 1.000 Stoffmustern<br />

Ihren persönlichen Favoriten auswählen. Ich<br />

fertige Ihre Fensterdekoration so, dass Sie<br />

sie problemlos selbst waschen und wieder<br />

anbringen können. Ob:<br />

•Raffrollo •Flächenvorhänge •klassische<br />

Stores •einfache Schals •Scheibengardinen<br />

•oder Polsterei von Stühlen ...<br />

Zu meinem Sortiment gehören weiterhin:<br />

•Faltstores •Vertikalanlagen •Rollos<br />

•Gardinenstangen und Zubehör •Insektenschutz<br />

nach Maß •Möbelstoffe<br />

Zu meinem Service gehört auch die Bekleidungsreparatur:<br />

Reißverschlüsse ersetzen,<br />

Hosen kürzen...etc.<br />

Raumausstattung Anke Rohmann<br />

Fürstenwalder Chaussee 3a<br />

15526 Bad Saarow-Pieskow<br />

Telefon: 033631 - 64 76 60<br />

91


92<br />

amt spreenhaGen<br />

Foto: Amtsverwaltung <strong>Spree</strong>nhagen<br />

Das Amtsgebäude in <strong>Spree</strong>nhagen<br />

Natur pur:<br />

Foto unten: <strong>Der</strong> Storch ist angekommen.<br />

Foto unten rechts: Doppelregenbogen über <strong>Spree</strong>nhagen<br />

Amtsverwaltung: 15528 <strong>Spree</strong>nhagen, Hauptstraße 13<br />

Tel.: (033633) 871-0, Fax: (033633) 871-35<br />

E-mail: post@amt-spreenhagen.de, Internet: www.amt-spreenhagen.de<br />

Amtsdirektor Hans-Joachim Schröder<br />

Sekretariat: Kathrin Haase, post@amt-spreenhagen.de<br />

Allgemeine Verwaltung, Fachbereich I<br />

Tel. (033633) 871-12<br />

Leiterin Kathleen Adler, allgemein-soziales@amt-spreenhagen.de<br />

Soziales, Fachbereich I<br />

Tel. (033633) 871-18<br />

Leiterin Astrid Biedermann, allgemein-soziales@amt-spreenhagen.de<br />

Finanzverwaltung, Fachbereich II<br />

Tel. (033633) 871-22<br />

Leiterin Monika Priemer, finanzen@amt-spreenhagen.de<br />

Bauverwaltung, Fachbereich III<br />

Tel. (033633) 871-28<br />

bauen@amt-spreenhagen.de Tel. (033633) 871-26<br />

Ordnungsverwaltung, Fachbereich IV<br />

Leiter Rainer Miethe, ordnung@amt-spreenhagen.de Tel. (033633) 871-21<br />

Die ehrenamtlichen Bürgermeister in den amtsangehörigen Gemeinden:<br />

· GOSEN-NEU ZITTAU Horst Buch Tel. (03362) 8020<br />

· RAUEN Sven Sprunghofer Tel. (03361) 69131<br />

· SPREENHAGEN Bernhard Baumann Tel. (033633) 871-12<br />

Fotos: Angelika Feldt


Aussichtsturm wird Wirklichkeit<br />

Ein lang gehegter Wunsch geht dank EU-Fördermitteln<br />

endlich in Erfüllung – der seit vielen Jahren geplante<br />

Aussichtsturm in den Rauener Bergen wird gebaut!<br />

<strong>Der</strong> Auftakt für das 43 Meter hohe Bauwerk, von dem<br />

man künftig bis zum Berliner Fernsehturm und darüber<br />

hinaus blicken kann, erfolgt noch in diesem Frühjahr,<br />

schon im August kann voraussichtlich auf den Turm gekraxelt<br />

werden. „Die Gemeinde Rauen kann dann neben<br />

den berühmten Markgrafensteinen mit einer weiteren<br />

Touristenattraktion aufwarten“, so Amtsdirektor Hans-<br />

Joachim Schröder.<br />

Weitere Vorhaben im Amtsbereich sind mehr irdischer<br />

Natur. In <strong>Spree</strong>nhagen werden in diesem Frühjahr vier<br />

altersgerechte Wohnungen fertig, bei Bedarf sind weitere<br />

möglich. Die Johann-Gutenberg-Oberschule in<br />

Gosen-Neu Zittau will einen Erweiterungsbau errichten<br />

und die Schulbildung bis zum Abitur möglich machen.<br />

Das private Vorhaben wird durch die Gemeinde<br />

unterstützt. Bereits zum Schuljahresbeginn 2011/2012<br />

soll der Erweiterungsbau fertig sein. Mit Bundes- und<br />

Landesmitteln kann in der Gemeinde Rauen der Kita-<br />

Erweiterungsbau für Kinder unter drei Jahre vorbereitet<br />

werden.23 Plätze für die Rauener Knirpse sollen noch<br />

in diesem Jahr zur Verfügung stehen. In der Gemeinde<br />

Gosen-Neu Zittau beginnen 2011 die Arbeiten für den<br />

Kita-Erweiterungsbau mit 50 Plätzen, der im kommenden<br />

Jahr abgeschlossen werden soll.<br />

Im weitverzweigten Amtsbereich machen auch scheinbar<br />

kleine Dinge das Leben angenehmer – falls in diesem<br />

Falle der Begriff angebracht ist: Nachdem der<br />

Zahnarzt in <strong>Spree</strong>nhagen aus Altersgründen aufgehört<br />

hat, übernimmt im April eine junge Zahnärztin die<br />

Praxis. Weite Wege fallen weg, es kann gleich vor Ort<br />

gebohrt werden…<br />

Seit 2003 gibt es das<br />

Heimatmuseum in<br />

Neu Zittau.<br />

Foto rechts oben:<br />

Die Kirche in Rauen wurde im<br />

13./14. Jahrhundert erbaut.<br />

amt spreenhaGen<br />

Fotos: Rudolf Bensel<br />

93


94<br />

GemeInde GrünheIde (mark)<br />

Paradies für Angler und<br />

Fisch-Genießer<br />

In der Forellenanlage Klein Wall ist nicht nur Fisch<br />

garantiert - der Besucher kann sich sogar aussuchen,<br />

welche Sorte er angeln oder essen möchte: Im Forellenweiher,<br />

Welsloch, Karpfenpfuhl und in der Lachsquelle<br />

warten die begehrten Tiere auf die Petrijünger.<br />

<strong>Der</strong> Fang kann hier gleich ausgenommen und kühl<br />

gehalten werden.<br />

Restaurant und Fischtheke halten immer ein reichhaltiges<br />

Schlemmerangebot bereit – für „nur“ Fisch-<br />

Genießer (Fischplatten können auch für zu Hause<br />

bestellt werden) oder für Angler, wenn das Warten auf<br />

den Biss mal nicht von Erfolg gekrönt wird.<br />

Angler-Sternstunden: der 1,55 lang und 17,5 kg schwere Wels<br />

aus dem „Welsloch“(re.) und der Stör aus dem Karpfenpfuhl<br />

Forellenanlage Klein Wall<br />

15537 Klein Wall · Grünheide<br />

Ortsteil Altbuchhorst<br />

(mit asphaltierter Anfahrtsstraße)<br />

Tel. & Fax 033632/210<br />

www.klein-wall.de<br />

Gemeindeverwaltung: 15537 Grünheide (Mark), Am Marktplatz 1<br />

Tel.: (03362) 58 55 -0, Fax: (03362) 58 55 -58<br />

E-mail: info@gemeinde-gruenheide.de, Internet: www.gemeinde-gruenheide.de<br />

Bürgermeister Arne Christiani<br />

info@gemeinde-gruenheide.de<br />

Tel.: (03362) 58 55 11<br />

I Hauptamt Renate Baumann<br />

hauptamt@gemeinde-gruenheide.de<br />

Tel.: (03362) 58 55 14<br />

II Kämmerei, stellv. Bürgermeisterin Kerstin Lang<br />

kaemmerei@gemeinde-gruenheide.de<br />

Tel.: (03362) 58 55 23<br />

III Ordnungsamt Nico Bauermeister<br />

ordnungsamt@gemeinde-gruenheide.de<br />

Tel.: (03362) 58 55 52<br />

IV Bauamt Peter Komann<br />

bauamt@gemeinde-gruenheide.de<br />

Tel.: (03362) 58 55 30<br />

Die Ortsvorsteher/innen in den Ortsteilen:<br />

· GRÜNHEIDE (MARK) Lieselotte Fitzke Tel.: (03362) 58 55 – 12<br />

· HANGELSBERG Heinz Knobelsdorf Tel.: (033632) 5 91 25<br />

· KAGEL Norbert Niche Tel.: (033434) 8 08 01<br />

· KIENBAUM Hildegard Seidel Tel.: (033434) 7 11 23<br />

· MÖNCHWINKEL Ute Thieme Tel.: (033632) 476<br />

· SPREEAU Horst Felkel Tel.: (033633) 524<br />

Foto: Touristeninformation Grünheide


Foto links: Das Löcknitztal – von Theodor Fontane als<br />

„lieblichstes Tal der Mark“ bezeichnet.<br />

Ein reizvolles Fleckchen – der Werlsee in Grünheide (Mark).<br />

Familienfreundlich in Wort und Tat<br />

Auf ihre Familienfreundlichkeit kann sich die Gemeinde<br />

südöstlich von Berlin allemal etwas einbilden – und<br />

das schon seit Jahren. 2009 konnte Grünheide (Mark)<br />

als eine von 15 Kommunen im Land Brandenburg als<br />

„Familien- und kinderfreundliche Gemeinde“ ausgezeichnet<br />

werden. „Diesen Titel wollen wir in diesem<br />

Jahr unbedingt verteidigen“, betont Bürgermeister<br />

Foto: Rudolf Bensel<br />

GemeInde GrünheIde (mark)<br />

Arne Christiani. Wenn alles klappt, hat das seit 2008<br />

bestehende Lokale Bündnis für Familie sicher einen<br />

gehörigen Anteil.<br />

Da passt es gut ins Bild, dass trotz ausbleibender<br />

Fördermittel noch in diesem Jahr mit dem Bau einer<br />

Sport- und Mehrzweckhalle im Ortsteil Hangelsberg<br />

begonnen wird. Die Fertigstellung ist für 2012 geplant.<br />

Gleiches gilt für einen Schulerweiterungsbau im<br />

Ortsteil Grünheide (Mark). Noch in diesem Jahr wird<br />

im Ortsteil Grünheide (Mark) die Rekonstruktion des<br />

Robert-Havemann-Klubhauses abgeschlossen. Die Kita<br />

„Eulenbaum“ wurde zu Jahresbeginn in Trägerschaft<br />

und Eigentum übernommen. Die dortige Naturkita<br />

sorgt für eine Erweiterung des kommunalen Angebots.<br />

Das Bundesleistungszentrum hat im Jahr 2010 das<br />

20-jährige Bestehen gefeiert. Die Grundlage für so<br />

manchen Olympiasieg oder Weltmeistertitel wurde<br />

in Kienbaum gelegt – übrigens auch schon zu DDR-<br />

Zeiten.<br />

Zurück zur Familienfreundlichkeit. Ein beliebter Anlaufpunkt<br />

für Jung und Alt ist das Internationale Kinder-,<br />

Jugend- und Familiencamp „Störitzland“, nur<br />

zehn Kilometer östlich von Berlin. Das 18 Hektar große<br />

Areal bietet Platz für 500 Kinder und Jugendliche und<br />

verfügt über einen eigenen Badestrand.<br />

Entdeckungen sind in der Gemeinde allenthalben möglich:<br />

Werlsee, Peetzsee, Möllensee, Elsensee, Baberowsee,<br />

Bauernsee, Liebenberger See, Maxsee, Störitzsee,<br />

Kiessee, Löcknitz und die Müggelspree machen die<br />

sechs Ortsteile zu einem einzigartigen Wasserreich.<br />

95


GemeInde rIetz-neuendOrf<br />

96<br />

Foto: Gemeindeverwaltung Rietz-Neuendorf<br />

Idylle pur am Ufer der <strong>Spree</strong> zwischen Laub- und Nadelbäumen<br />

in Drahendorf, der kleinsten Ortschaft im <strong>Landkreis</strong><br />

<strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong>.<br />

Gemeindeverwaltung: 15848 Rietz-Neuendorf, Fürstenwalder Straße 1<br />

Tel.: (033672) 608-0, Fax: (033672) 608-29<br />

E-Mail: info@rietz-neuendorf.de, Internet: www.rietz-neuendorf.de<br />

Bürgermeister Olaf Klempert, o.klempert@rietz-neuendorf.de Tel.: (033672) 6080<br />

Sekretariat Marina Fischer, m.fischer@rietz-neuendorf.de Tel.: (033672) 60811<br />

Hauptamt<br />

Amtsleiterin Bettina Züge, b.zuege@rietz-neuendorf.de Tel.: (033672) 60819<br />

Kämmerei<br />

Amtsleiter Wilfried Witzke, w.witzke@rietz-neuendorf.de Tel.: (033672) 60814<br />

Ordnungs-Bauamt<br />

Amtsleiter Lutz Semrau, l.semrau@rietz-neuendorf.de Tel.: (033672) 60824<br />

Die ehrenamtlichen Bürgermeister/innen in den Ortsteilen:<br />

· AHRENSDORF Karin Kahl Tel.: (033677) 80222<br />

· ALT GOLM Wolfgang Heiber Tel.: (033631) 5516<br />

· BEHRENSDORF Heinz-Dietmar Hanelt Tel.: (033677) 5679<br />

· BIRKHOLZ Martin Schröder Tel.: (03366) 23981<br />

· BUCKOW Reinhard Grundemann Tel.: (033675) 5005<br />

· DRAHENDORF Manuela Schulze Tel.: (033672) 383<br />

· GLIENICKE Frank Warnack Tel.: (033677) 5220<br />

· GÖRZIG Jörg Grafe Tel.: (033672) 5190<br />

· GROSS RIETZ Bärbel Ellwitz Tel.: (03366) 23856<br />

· HERZBERG Cindy Nowka Tel.: (033677) 626446<br />

· NEUBRÜCK Erika Wilke Tel.: (033672) 272<br />

· PFAFFENDORF Jürgen Wulff Tel.: (033672) 387<br />

· SAUEN Hartmut Kurz Tel.: (033672) 5142<br />

· WILMERSDORF Rudi Richter Tel.: (033672) 5398


Fahrt frei<br />

für schnelles Internet<br />

Ein absoluter Schwerpunkt der Gemeinde ist in diesem<br />

Jahr der Breitbandausbau. „Elf Ortsteile verfügen nach<br />

Abschluss der Arbeiten dann endlich über schnelles Internet“,<br />

so Bürgermeister Olaf Klempert.<br />

Ansonsten sind es viele „kleine“ Maßnahmen, die<br />

2011 dafür sorgen sollen, dass sich die Bürger in ihren<br />

Ortsteilen gut zu Hause fühlen: Vordach am Dorfgemeinschaftshaus<br />

Neubrück; Umbau und Anschluss der<br />

ehemaligen Wohnung im Dorfgemeinschaftshaus und<br />

Schaffung von Toiletten für den Dorfklub in Buckow;<br />

Erneuerung und Austausch der Gehwegbeleuchtung<br />

in Pfaffendorf; Befestigung der Straße zum Sportplatz<br />

Im restaurierten Papphaus in Sauen – benannt nach dem ehemaligen Dach – hat das Informationszentrum<br />

der Stiftung August Bier seinen Sitz. Es erinnert an den berühmten Arzt und Forstmann.<br />

Groß Rietz; Gestaltung einer Giebelwand des Dorfgemeinschaftshauses<br />

Glienicke...<br />

Entwurfsplanungen gibt es für den Neu- bzw. Anbau von<br />

Feuerwehrgerätehäusern in Wilmersdorf und Buckow.<br />

Weitere Vorhaben für 2011 und 2012 sind von der Gewährung<br />

von entsprechenden Fördermitteln abhängig.<br />

Das betrifft beispielsweise die Dorfplatzgestaltung des<br />

Angerbereiches in Behrensdorf und Buckow, den Anbau<br />

für das Dorfgemeinschaftshaus Neubrück sowie den<br />

Anbau für die Kita in Görzig.<br />

Frohe Kunde kann vom schön sanierten Barockschloss<br />

Groß Rietz vermeldet werden. Jahrelang suchte die<br />

Brandenburgische Schlösser GmbH nach einem Nutzer,<br />

meist scheiterte eine Nutzungsvereinbarung an den<br />

hohen Unterhaltungskosten. Jetzt will eine Berliner<br />

Unternehmensberatung im Schloss eine private Sammlung<br />

mit Bildern namhafter Künstler einrichten. Anfang<br />

2012 soll es soweit sein, bis dahin wird das Gebäude als<br />

Wohn- und Bürofläche ausgebaut.<br />

GemeInde rIetz-neuendOrf<br />

In Glienicke ist der Kutscher Moll beerdigt, der durch eine<br />

Osterfahrt 1881 mit Theodor Fontane zwischen Beeskow und<br />

Storkow zu einiger Berühmtheit gelangte. <strong>Der</strong> Grabstätte sieht<br />

man das leider nicht mehr an – Anregung für Fontane-Freunde?<br />

Das Gutshaus in Sauen ist heute im Besitz der Berliner Universität der Künste und wird als<br />

Begegnungsstätte genutzt.<br />

Fotos: Rudolf Bensel<br />

97


98<br />

GemeInde schöneIche beI berlIn<br />

tsi-stolt Immobilien<br />

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Foto: Petra Domke<br />

Gemeindeverwaltung: 15566 Schöneiche bei Berlin,<br />

Brandenburgische Straße 40 und Käthe-Kollwitz-Straße 6<br />

Tel.: (030) 64 33 04-0, Fax: (030) 64 33 04-111<br />

E-Mail: info@schoeneiche-bei-berlin.de, Internet: www.schoeneiche-bei-berlin.de<br />

Verwaltungssitz Brandenburgische Straße 40<br />

Bürgermeister Heinrich Jüttner<br />

Sekretariat Brigitte Warzecha Tel.: (030) 64 33 04-104<br />

Haupt- und Ordnungsamt<br />

Amtsleiterin Maika Eberlein<br />

Amt für Finanzen/ Kämmerei<br />

Tel.: (030) 64 33 04-136<br />

Kämmerin und stellv. Bürgermeisterin Andrea Liske Tel.: (030) 64 33 04-106<br />

Amt für Soziales, Jugend, Bildung, Kultur und Sport,<br />

Standesamt und Einwohnermeldewesen<br />

Amtsleiter Hans-Rüdiger Milke Tel.: (030) 64 33 04-131<br />

Verwaltungssitz Käthe-Kollwitz-Straße 6<br />

Amt für Ortsentwicklung, Bau- und Wohnungswesen<br />

Amtsleiterin Petra Jeschke Tel.: (030) 64 33 04-101<br />

Dino Mauria im Kleinen <strong>Spree</strong>wald


Grünes Licht für neues Rathaus?<br />

Nach vielen Diskussionen soll es in der Waldgartenkulturgemeinde Schöneiche<br />

bei Berlin nun an die Verwirklichung zweier ambitionierter Vorhaben gehen – den<br />

Rathausneubau und das Gymnasium.<br />

Das neue Rathaus, bereits 1994 beschlossen und immer wieder verschoben, soll<br />

ab 2012 auf dem der Gemeinde gehörenden Grundstück Dorfaue 1/Ecke Schöneicher<br />

Straße entstehen. Bürgermeister Heinrich Jüttner: „Die Schöneicher und<br />

die Verwaltung, bisher auf vier teils sehr sanierungsbedürftige Gebäude im Ort<br />

verteilt, erhalten endlich ein zeitgemäßes Rathaus mit modernem, barrierefreiem<br />

Bürgerbüro.“<br />

Das beabsichtigte Gymnasium mit Sporthalle in freier Trägerschaft der Schulstiftung<br />

der evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz soll<br />

ebenfalls in der Dorfaue gebaut werden. Die ehemalige Lindenschule dient als<br />

Zwischenlösung, der Neubau soll 2014 fertig sein.<br />

Bereits im Fluss sind weitere Bauprojekte in der Gemeinde. Im Juli dieses Jahres<br />

wird die Kita „Heupferdchen“ im Heuweg mit 120 Plätzen fertig. Im April<br />

ist Baubeginn für die so genannte „KultOurkate“ in der Dorfaue. Sie soll ab Juli<br />

2012 die Tourismusinformation, das Stadtmarketing, die Bibliothek und das Archiv<br />

der Gemeinde beherbergen. Bis Jahresende 2011 entsteht eine Straße zur<br />

weiteren Erschließung des Gewerbegebietes, damit sich noch mehr Unternehmen<br />

ansiedeln können.<br />

Ihrem Ruf als Waldgartenkulturgemeinde wird Schöneiche auch in diesem Jahr<br />

gerecht, wovon sich Besucher gern überzeugen können. Das traditionelle Musikfest<br />

„Schöneiche singt und musiziert“ steigt am 7. Mai, zum Heimatfest wird<br />

vom 24. bis 26. Juni eingeladen.<br />

GemeInde schöneIche beI berlIn<br />

Im Raufutterspeicher von 1730/1731 finden wechselnde Ausstellungen u. a. zur Schöneicher<br />

Geschichte statt. Das Gebäude ist das letzte seiner Art im Land Brandenburg.<br />

Feuerwehrgebäude in der Brandenburgischen Straße<br />

Fotos: Rudolf Bensel<br />

99


GemeInde steInhöfel<br />

100<br />

Gemeindeamt in Steinhöfel<br />

Neugierige Bewohner im Heimattiergarten Heinersdorf<br />

Die Infotafel an der alten Eiche verkündet: Um die Hohe<br />

Brücke zwischen Demnitz und Steinhöfel rankt sich die Sage,<br />

dass Geister vorüber ziehende Wanderer erschreckt hätten.<br />

<strong>Der</strong> ursprüngliche Brückenbau datiert von 1868.<br />

Gemeindeamt: OT Steinhöfel, Demnitzer Straße 7, 15518 Steinhöfel<br />

Tel.: (033636) 41010, Fax: (033636) 41024<br />

E-Mail: info@gemeinde-steinhoefel.com, Internet: www.gemeinde-steinhoefel.de<br />

Bürgermeister Wolfgang Funke Tel.: (033636) 41012<br />

Sekretariat: Claudia Hildebrand Tel.: (033636) 41013<br />

Haupt-/Ordnungsamt: Amtsleiterin Ilka Paulikat Tel.: (033636) 41021<br />

Bauamt: Amtsleiter Gerhard Ehm Tel.: (033636) 41025<br />

Kämmerei: Amtsleiterin Renate Wels Tel.: (033636) 41011<br />

Standesamt: Vivien Krenz Tel.: (033636) 41016<br />

Die ehrenamtlichen Ortsvorsteher/innen in den Ortsteilen:<br />

· ARENSDORF Gisbert Zastrow Tel.: (033635) 3044<br />

· BEERFELDE Horst Wittig Tel.: (033637) 228<br />

· BUCHHOLZ Friedhelm Quast Tel.: (033636) 240<br />

· DEMNITZ Olaf Bartsch Tel.: (033636) 5063<br />

· GÖLSDORF Siegfried Pieper Tel.: (033637) 3429<br />

· HASENFELDE Hartmut Kreis Tel.: (033635) 3011<br />

· HEINERSDORF Steffen Adam Tel.: (033432) 746263<br />

· JÄNICKENDORF Norbert Jungbluth Tel.: (033637) 3370<br />

· NEUENDORF IM SANDE Norbert Schreiter Tel.: (03361) 345084<br />

· SCHÖNFELDE Jana Pleschinger Tel.: (033637) 38194<br />

· STEINHÖFEL Lutz Böhme Tel.: (033636) 223<br />

· TEMPELBERG Sabine Riemer Tel. (033432) 685<br />

Fotos: Rudolf Bensel


„Dornröschen“<br />

braucht viel Geduld<br />

Größtes Vorhaben der Gemeinde ist in diesem Jahr der<br />

Ausbau der Straße der Republik in Heinersdorf. „Sie ist<br />

zwar nicht besonders lang, dennoch die am dichtesten<br />

besiedelte Straße unserer Gemeinde“, informiert Bürgermeister<br />

Wolfgang Funke, der im Dezember 2011 nach<br />

21-jähriger Amtszeit in den wohlverdienten Ruhestand<br />

tritt. Insofern kann er das weitere Geschehen am<br />

Schloss Heinersdorf – eigentlich handelt es sich um<br />

ein Herrenhaus aus dem 17. Jahrhundert und wird gern<br />

als „Dornröschen der Mark“ bezeichnet<br />

– dann als interessierter Zuschauer<br />

betrachten. Die Arbeiten an den wertvollen<br />

Stuckaturen im Obergeschoss<br />

des Hauptgebäudes wurden durch den<br />

Winter verzögert; wahrscheinlich noch<br />

in diesem Jahr erfolgt der Abriss des –<br />

nicht denkmalgeschützten – Vorbaus,<br />

der für unerwünschte Feuchtigkeit im<br />

Mauerwerk sorgt. Wenn alles klappt,<br />

neben den Mitteln der Gemeinde auch<br />

Fördermittel und Spenden fließen,<br />

könnte Schloss Heinersdorf in Zukunft<br />

als Dorfgemeinschaftshaus genutzt<br />

werden; die Überlegungen dazu sind<br />

im Gange.<br />

Sicher hingegen ist, dass die Modernisierung eines der<br />

so genannten MTS-Häuser in Buchholz in diesem Jahr<br />

abgeschlossen wird. Das Feuerwehrgerätehaus in Arensdorf<br />

wird erweitert und umgebaut. In Demnitz erfolgt am<br />

Gutshaus die Giebelsanierung der Südseite. Über zwei<br />

Jahre wird sich der Umbau des jetzigen Gemeindebüros<br />

zum Mehrgenerationenhaus in Tempelberg erstrecken.<br />

Im Ortsteil Steinhöfel selbst sind an den Wohnblöcken<br />

in der Demnitzer Straße und im Heuweg Sanierungsmaßnahmen<br />

an den Heizungsanlagen und im Kellerbereich<br />

fällig. Schließlich soll im Gemeindeamt der<br />

Seitenflügel rekonstruiert werden, um bessere Bedingungen<br />

für die Mitarbeiter und die Bürger zu schaffen.<br />

Ehemalige Bibliothek des Schlosses Steinhöfel im Stil eines<br />

griechischen Tempels: In diesem ganz besonderen Ambiente<br />

kann man sich hier auch trauen lassen.<br />

GemeInde steInhöfel<br />

Fotos: Gemeindeverwaltung Steinhöfel<br />

101


GemeInde tauche<br />

102<br />

geöffnet vom 1.April bis 31. Oktober<br />

� � �<br />

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Gemeindeverwaltung: 15848 Tauche, Beeskower Chaussee 70<br />

Tel.: (033675) 609-0, Fax: (033675) 205<br />

E-Mail: info@gemeinde-tauche.de, Internet: www.gemeinde-tauche.de<br />

Bürgermeister Gerd Mai (033675) 609 15<br />

Sekretariat: Mandy Böhme (033675) 609 11<br />

Jugendkoordinatorin: Ina Boy<br />

Hauptamt<br />

(033675) 609 21<br />

Hauptamtsleiter Rainer Müller (033675) 609 25<br />

Gewerbe/Ordnungsamt: Susanne Rausch (033675) 609 13<br />

Personalamt: Susanne Rausch i. V. (033675) 609 28<br />

Einwohnermeldeamt/Standesamt: Regina Klawunn (033675) 609 26<br />

Kita/Schulen: Birgit Henze<br />

Bauamt<br />

(033675) 609 31<br />

Sachgebietsleiter Tobias Kasparick (033675) 609 18<br />

Liegenschaften/Friedhofswesen: Anita Schulze<br />

Wohnungs- und Straßenverwaltung<br />

(033675) 609 17<br />

Wohnungsverwaltung: Ilona Bartelt (033675) 609 22<br />

Wohnungsverwaltung/Straßenverwaltung: Harald Günther<br />

Kämmerei<br />

(033675) 609 19<br />

Kämmerin Anita Kocher (033675) 609 23<br />

Kasse: Regina Schulze (033675) 609 20<br />

Steuern/Abgaben: Margitta Bullack (033675) 609 20<br />

Inventar-/Anlagenverwalter: Jutta Schulz (033675) 609 24<br />

Mitarbeiter Kämmerei: Undine Maaß<br />

Die Ortsvorsteher/innen in den Ortsteilen:<br />

(033675) 609 23<br />

· BRIESCHT Silvia Zippel Tel. (033674) 5198<br />

· FALKENBERG Rudolf Heger Tel. (033675) 411<br />

· GIESENSDORF Lutz Weber Tel. (033675) 5332<br />

· GÖRSDORF Ingeborg Miethe Tel. (033675) 341<br />

· KOSSENBLATT Burkhard Lehmann Tel. (033674) 5296<br />

· LINDENBERG Doreen Wollenberg Tel. (033677) 62960<br />

· MITTWEIDE Dr. Kerstin Mettke Tel. (033674) 5265<br />

· RANZIG Thomas Kläber Tel. (033675) 6050<br />

· STREMMEN Eckehard Purps Tel. (033675) 5035<br />

· TAUCHE Wilfried Müller Tel. (033675) 5136<br />

· TREBATSCH Brigitte Thrams Tel. (033674) 5143<br />

· WERDER/SPREE Mario Müller Tel. (033677) 80259


Foto: Frank Kühl<br />

Ein Platz für Leichhardt<br />

Die Gemeinde Tauche macht immer wieder durch den<br />

berühmten Australien-Forscher Ludwig Leichhardt von<br />

sich reden. In Trebatsch, dem heutigen Ortsteil, in dem<br />

er 1813 geboren wurde, passiert derzeit besonders viel.<br />

<strong>Der</strong> im Vorjahr begonnene Bau der Ortsdurchfahrt soll<br />

im Sommer 2011 beendet sein. Außerdem sind Dorferneuerungsmaßnahmen<br />

in Vorbereitung, ein Ludwig-<br />

Leichhardt-Platz wird entstehen. „All das geschieht in<br />

Vorbereitung des 200. Geburtstages von Leichhardt im<br />

Jahr 2013, den wir ganz groß feiern wollen“, informiert<br />

Bürgermeister Gerd Mai.<br />

Weitere Akzente wurden und werden<br />

im Ortsteil Lindenberg gesetzt.<br />

Nachdem 2010 aus einem ehemaligen<br />

Schulgebäude eine Wohnanlage<br />

für 17 Autisten aus der gesamten<br />

Bundesrepublik entstand, gilt das<br />

Augenmerk nun der Schule, die aus<br />

allen Nähten platzt. Bürgermeister<br />

Gerd Mai: „Es gibt Überlegungen, sie<br />

zu erweitern. Spätestens 2012 wird<br />

angesichts der Geburtenentwicklung<br />

in der Gemeinde Handlungsbedarf<br />

bestehen.“ Außerdem wird in Lindenberg<br />

mit dem Neubau eines Feuerwehrgerätehauses<br />

für die größte<br />

Wehr der Gemeinde begonnen. Im<br />

Sommer 2012 soll Einweihung sein.<br />

Zuvor feiert die Feuerwehr zu Pfingsten<br />

2011 ihr 90-jähriges Jubiläum<br />

– gemeinsam mit der SG Grün-Weiß<br />

Lindenberg, die allerdings „erst“ 80<br />

Jahre alt wird.<br />

Im Straßen- und Wegebau sind<br />

folgende Neuigkeiten zu vermelden:<br />

<strong>Der</strong> <strong>Landkreis</strong> sorgt in diesem<br />

Jahr für die grundhafte Erneuerung<br />

der Ortsverbindung Giesensdorf –<br />

Wulfersdorf. Und ab dem Frühjahr<br />

beginnen die Arbeiten am Radweg<br />

um den Ranziger See, inklusive<br />

der Anbindung zur Fähre Richtung<br />

Friedland.<br />

Kunstspeicher in Giesensdorf<br />

Umzug in Tauche beim Erntefest 2010 Naturlehrpfad an der Rolf-Zuckowski-Grundschule in Lindenberg<br />

GemeInde tauche<br />

Fotos: Rudolf Bensel<br />

103


GemeInde WOltersdOrf<br />

104<br />

Woltersdorf<br />

ist noch immer eine reise wert<br />

Mit der Straßenbahn in eine<br />

wunderschöne,<br />

wald- und seenreiche Gegend<br />

Nutzen Sie unsere historischen<br />

Straßenbahnen für Sonderfahrten<br />

mit Ihrer Familie, Ihren<br />

Freunden oder Arbeitskollegen.<br />

In dieser Bahn kann man jetzt<br />

auch heiraten. Rufen Sie uns an!<br />

Foto: Steffen Conrad<br />

Woltersdorfer Straßenbahn gmbH<br />

Vogelsdorfer Straße 1<br />

15569 Woltersdorf<br />

Telefon: 03362/881230<br />

www.woltersdorfer-strassenbahn.de<br />

Fotos: Rudolf Bensel<br />

Gemeindeverwaltung: 15569 Woltersdorf, Rudolf-Breitscheid-Str. 23<br />

Tel.: (03362) 5869-0, Fax: (03362) 5149<br />

E-Mail: Gemeindeamt-Woltersdorf@t-online.de<br />

Internet: www.woltersdorf-schleuse.de<br />

Bürgermeister Herr Dr. Vogel<br />

Sekretariat: Frau Hausdorf<br />

Haupt- und Personalamt<br />

(03362) 5869 11<br />

Amtsleiterin, dienstl. Stellvertreterin des Bürgermeisters Frau Weber<br />

Bau- und Planungsamt<br />

(03362) 5869 13<br />

Amtsleiter Herr Joecks<br />

Kämmerei<br />

(03362) 5869 60<br />

Amtsleiterin Frau Drawe (03362) 5869 20<br />

Soziale Dienste und Ordnungsangelegenheiten<br />

Amtsleiter Herr Langen (03362) 5869 40<br />

Dr. Rainer Vogel,<br />

der neue Woltersdorfer<br />

Bürgermeister<br />

Das Rathaus<br />

mit dem neuen Anbau


Bald Leben<br />

in der „Alten Schule“<br />

Rege Bautätigkeit prägt das Geschehen in der idyllischen<br />

Gemeinde vor den Toren von Berlin. Nachdem im Vorjahr<br />

der Rathausanbau eingeweiht werden konnte, ist nun<br />

das historische Rathaus mit einer gründlichen Sanierung<br />

an der Reihe. Im April 2011, so hofft Bürgermeister Dr.<br />

Rainer Vogel, sollen alle Mitarbeiter an ihrem endgül-<br />

Weithin grüßt die St.-Michael-Kirche<br />

tigen Platz sein und in einem bürgerfreundlichen Haus<br />

für die Woltersdorfer da sein.<br />

Gleich gegenüber nimmt das Kulturhaus „Alte Schule“<br />

endlich Konturen an. Im Erdgeschoss sollen Café und<br />

Vereinszimmer, im 1. Stock das Heimatmuseum, im<br />

Dachgeschoss das Heimatmuseum und weitere Vereinsräume<br />

untergebracht werden. Ein neu gegründeter<br />

Verein „Kulturhaus Alte Schule“ will künftig die Geschicke<br />

des Hauses lenken. Zum Turmfest im Dezember<br />

2011 wird Eröffnung gefeiert. „Damit wird nicht nur<br />

eine Lücke geschlossen, sondern wir gewinnen eine<br />

Heimstatt für die Vereine und mehr kulturelles Leben<br />

in unserer Gemeinde“, so der Bürgermeister.<br />

Drittes Projekt im Bunde ist der Neubau der Gesamtschule<br />

in der Vogelsdorfer Straße – eine Kooperation von<br />

Die legendäre Woltersdorfer Schleuse<br />

GemeInde WOltersdOrf<br />

Gemeinde und dem Fürstenwalder Aus- und Weiterbildungszentrum.<br />

Das Gebäude, dessen Fertigstellung im<br />

Oktober/November 2011 vorgesehen ist, wird im Erdgeschoss<br />

Funktionsräume, Speisesaal und Aula und im 1.<br />

Stock Klassenräume erhalten.<br />

Für Bürgermeister Dr. Rainer Vogel, seit Mai 2010 im<br />

Amt, steht die Verbesserung der Kommunikation mit den<br />

Bürgern weit vorn. Dazu wird beispielsweise das Mitteilungsblatt<br />

überarbeitet. Die Gemeinde will Woltersdorfer<br />

Gewerbetreibende bei der Gründung eines Mittelstandsvereins<br />

unterstützen. „Kurz gesagt – wir wollen, dass<br />

mehr Leben in unseren schönen Ort einzieht.“<br />

Dafür dürfte – ein Blick voraus – im Mai 2013 allemal<br />

gesorgt sein: Dann feiert die traditionsreiche Woltersdorfer<br />

Straßenbahn ihren 100. Geburtstag!<br />

Foto: Gemeindeverwaltung Woltersdorf<br />

105


stadt frankfurt (<strong>Oder</strong>)<br />

106<br />

Foto: Winfried Mausolf<br />

Kleist-Jahr 2011<br />

Am 4. März 2011 war „großer Bahnhof“ in Frankfurt (<strong>Oder</strong>): Eröffnung des<br />

Kleist-Jahres 2011 aus Anlass des 200. Todestages Heinrich von Kleist. Die<br />

Feierlichkeiten starteten unter dem Motto „Ein Haus für Kleist“ mit dem ersten Spatenstich für<br />

einen rund 5,4 Millionen Euro teuren Anbau des Kleist-Museums am Ufer der <strong>Oder</strong>.<br />

Am 21. November 1811 nahm sich Heinrich von Kleist gemeinsam mit Henriette Vogel das<br />

Leben. Als der Dichter im Alter von 34 Jahren aus dem Leben schied, galt er als Außenseiter.<br />

Heute gehören seine Werke unumstritten zur Weltliteratur. Im Kleist-Jahr 2011 finden bundesweit<br />

zahlreiche Veranstaltungen statt. Lokale Schwerpunkte sind die Geburtsstadt des<br />

Ein Haus für Kleist - Erster Spatenstich für den Erweiterungsbau des Kleist-Museums:<br />

Dr. Martin Wilke, Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt (<strong>Oder</strong>), Bernd Neumann, Staatsminister für<br />

Kultur und Medien, Prof. Dr.-Ing. Dr. Sabine Kunst, Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur<br />

des Landes Brandenburg, Dr. h.c. Hinrich Enderlein, Vorsitzender des Vorstands des Kleist-Gedenk-<br />

und Forschungsstätte e.V., Frankfurt (<strong>Oder</strong>)<br />

Die Stadtverwaltung<br />

HAUSADRESSEN:<br />

Rathaus - Marktplatz 1, 15230 Frankfurt (<strong>Oder</strong>)<br />

<strong>Oder</strong>turm - Logenstr. 8, 15230 Frankfurt (<strong>Oder</strong>)<br />

Stadthaus - Goepelstr. 38, 15234 Frankfurt (<strong>Oder</strong>)<br />

POSTFACHADRESSE:<br />

Stadtverwaltung Frankfurt (<strong>Oder</strong>) · PSF 13 63 · 15203 Frankfurt (<strong>Oder</strong>)<br />

Tel.: 0335 552-0 · FAX: 0335 552-1099 · www.frankfurt-oder.de<br />

Oberbürgermeister Dr. Martin Wilke<br />

Rathaus - Marktplatz 1<br />

15230 Frankfurt (<strong>Oder</strong>)<br />

Tel.: 0335 552-9900<br />

Büroleiter Herr Swazinna<br />

Rathaus - Marktplatz 1<br />

15230 Frankfurt (<strong>Oder</strong>)<br />

Tel.: 0335 552-1301<br />

Pressestelle und Stadtmarketing<br />

amt. Pressesprecherin: Frau Kubler<br />

Rathaus - Marktplatz 1<br />

15230 Frankfurt (<strong>Oder</strong>)<br />

Tel.: 0335 552-1303<br />

Zentrale Steuerungsunterstützung<br />

Frau Unglaube / Frau Bleck<br />

Rathaus - Marktplatz 1<br />

15230 Frankfurt (<strong>Oder</strong>)<br />

Tel.: 0335 552-1311/10<br />

Rechtsamt Herr Beckmann<br />

Rathaus - Marktplatz 1<br />

15230 Frankfurt (<strong>Oder</strong>)<br />

Tel.: 0335 552-3000<br />

Amt für Stadtverordnetenangelegenheiten<br />

Frau Kargert<br />

Rathaus - Marktplatz 1<br />

15230 Frankfurt (<strong>Oder</strong>)<br />

Tel.: 0335 552-1601<br />

Rechnungsprüfungsamt<br />

Herr Dr. Gabbert<br />

Rathaus - Marktplatz 1<br />

15230 Frankfurt (<strong>Oder</strong>)<br />

Tel.: 0335 552-1400


Dezernat I<br />

Hauptverwaltung, Finanzen,<br />

Ordnung und Sicherheit<br />

Beigeordneter/Kämmerer Frank Dahmen<br />

Rathaus - Marktplatz 1, 15230 Frankfurt (<strong>Oder</strong>)<br />

Tel.: 0335 552-9920<br />

Amt für Personal-, Organisations- und<br />

Technikdienstleistungen Frau Raupach<br />

Rathaus - Marktplatz 1, 15230 Frankfurt (<strong>Oder</strong>)<br />

Tel.: 0335 552-1000<br />

Amt für Finanzmanagement und<br />

Rechnungswesen Frau Schubert<br />

Rathaus - Marktplatz 1, 15230 Frankfurt (<strong>Oder</strong>)<br />

Tel.: 0335 552-2000<br />

Amt für Öffentliche Ordnung Herr Wessely<br />

Stadthaus - Goepelstr. 38, 15234 Frankfurt (<strong>Oder</strong>)<br />

Tel.: 0335 552-3200<br />

Amt für Brand-, Katastrophenschutz<br />

und Rettungswesen Herr Otto<br />

H.-Hildebrandt-Str. 21, 15232 Frankfurt (<strong>Oder</strong>)<br />

Tel.: 0335 565 3700<br />

Dezernat II<br />

Stadtentwicklung, Bauen,<br />

Umweltschutz und Kultur<br />

Beigeordneter Markus <strong>Der</strong>ling<br />

Stadthaus - Goepelstr. 38, 15234 Frankfurt (<strong>Oder</strong>)<br />

Tel.: 0335 552-9950<br />

Bauamt Frau Annuß<br />

Stadthaus - Goepelstr. 38, 15234 Frankfurt (<strong>Oder</strong>)<br />

Tel.: 0335 552-6100<br />

Kataster und Vermessungsamt Herr Prüfer<br />

Stadthaus - Goepelstr. 38, 15234 Frankfurt (<strong>Oder</strong>)<br />

Tel.: 0335 552-6200<br />

Amt Zentrales Immobilienmanagement<br />

Frau Förster<br />

Stadthaus - Goepelstr. 38, 15234 Frankfurt (<strong>Oder</strong>)<br />

Tel.: 0335 552-6500<br />

Amt für Tief-, Straßenbau und Grünflächen<br />

Herr Hermann<br />

Stadthaus - Goepelstr. 38, 15234 Frankfurt (<strong>Oder</strong>)<br />

Tel.: 0335 552-6600<br />

Amt für Umweltschutz, Landwirtschaft<br />

und Forsten Frau Eger<br />

Stadthaus - Goepelstr. 38, 15234 Frankfurt (<strong>Oder</strong>)<br />

Tel.: 0335 552-3900<br />

stadt frankfurt (<strong>Oder</strong>)<br />

Dezernat III<br />

Soziales, Gesundheit, Schulen,<br />

Sport und Jugend<br />

Beigeordneter Jens-Marcel Ullrich<br />

Rathaus - Marktplatz 1, 15230 Frankfurt (<strong>Oder</strong>)<br />

Tel.: 0335 552-9940<br />

Sport- und Schulverwaltungsamt<br />

Frau Otto<br />

Große <strong>Oder</strong>str. 26-27, 15230 Frankfurt (<strong>Oder</strong>)<br />

Tel.: 0335 552-4000<br />

Amt für Jugend und Soziales Herr Sander<br />

<strong>Oder</strong>turm - Logenstr. 8, 15230 Frankfurt (<strong>Oder</strong>)<br />

Tel.: 0335 552-5000<br />

Gesundheitsamt Herr Heimann<br />

Leipziger Str. 53, 15232 Frankfurt (<strong>Oder</strong>)<br />

Tel.: 0335 552-5300<br />

Stadtarchiv Herr OA Targiel<br />

Collegienstr. 8, 15230 Frankfurt (<strong>Oder</strong>)<br />

Tel.: 0335 680 3004<br />

107


stadt frankfurt (<strong>Oder</strong>)<br />

108<br />

Demokratischer Frauenbund (dfb)<br />

Landesverband Brandenburg e.V.<br />

Angebote des dfb in Frankfurt (<strong>Oder</strong>)<br />

„Integrationsprojekt“<br />

- Begleitung von Zuwandererfamilien bei<br />

den ersten Schritten in der neuen Heimat<br />

- Begleitung, Betreuung und Sprachmittlertätigkeiten<br />

bei Arztterminen, Klinikeinweisungen<br />

und bei der Abstimmung<br />

aller Formalitäten für medizinische Untersuchungen<br />

- Angebote für indiv. Sprachtraining und<br />

Bewerbungstraining zur gezielten Vorbereitung<br />

auf Arbeits-, Ausildungs- bzw.<br />

Praktikumsaufnahme<br />

„Heimat – Familie“<br />

Nachbarschaftshilfe, die das Gemeinwesen<br />

stärkt, ist vieler Orts aus der Mode gekommen.<br />

Viele Menschen kennen nicht ihre unmittelbaren<br />

Nachbarn, wo man sich auf die<br />

Schnelle vertrauensvoll Hilfe holen könnte.<br />

Das Projekt soll Menschen aktivieren und<br />

motivieren, sich im Gemeinwesen zu engagieren<br />

und es dadurch zu bereichern.<br />

Walther-Ausländer-Straße 1<br />

14772 Brandenburg<br />

Tel.: 03381/79 44 50<br />

E-Mail: dfb.brb.lg@tele2.de<br />

Internet: www.dfb-brandenburg.de<br />

„Bündnis für Familie“<br />

Als Initiator und Koordinator vom Bündnis<br />

für Familie FFO bündeln wir mit vielen<br />

anderen Partnern vorhandene Aktivitäten,<br />

Initiativen und Angebote, um Synergien<br />

herzustellen, neue Ideen zu entwickeln<br />

und die Lebensbedingungen für Familien<br />

in unserer Region zu verbessern.<br />

„Schlau durch Lesen“<br />

- Vorleseaktionen in Kindertagesstätten,<br />

Horten, Schulen,<br />

Kinderfreizeiteinrichtungen<br />

- Projekttage in Kita und in den<br />

Räumen des dfb<br />

Leipziger Str. 39 a<br />

15232 Frankfurt (<strong>Oder</strong>)<br />

Tel.: (0335) 606 95 92<br />

E-Mail:<br />

dfb-lv-brandenburg-ffo@web.de<br />

Foto: Grit Dreher<br />

Dichters Frankfurt (<strong>Oder</strong>) und Berlin, in der Kleist in seinen letzten Lebensjahren wirkte<br />

und die der Ort seines Freitodes wurde.<br />

Die Projekte des Kleist-Jahres 2011 begannen im März mit der Ausstellung im Kleist-<br />

Museum, Frankfurt (<strong>Oder</strong>) „Materialitäten: Kleists Handschriften“ und den „Deutsch-<br />

Polnischen Musikfesttagen an der <strong>Oder</strong>“. Die große kulturhistorische Doppelausstellung<br />

„Kleist: Krise und Experiment“ nähert sich der ungewöhnlichen Biografie und dem<br />

Das Kleist-Museum Frankfurt (<strong>Oder</strong>) widmet<br />

sich dem Leben und Werk des in Frankfurt<br />

(<strong>Oder</strong>) geborenen Dichters Heinrich von Kleist<br />

(1777–1811). Mit über 34.000 Bestandseinheiten<br />

in der Bibliothek und den Sammlungen verfügt<br />

das Haus über die derzeit umfangreichste Dokumentation<br />

zu Heinrich von Kleist und seinem<br />

literaturgeschichtlichen Umfeld.<br />

Aus 13 Entwürfen für den Erweiterungsanbau des Kleist-Museums wurde der der Lehmann Architekten<br />

GmbH aus Offenburg gekürt. Die Fertigstellung ist für Ende 2012 geplant. Im neuen<br />

Haus wird es möglich sein, die umfangreichen Bestände des Museums, insbesondere die Kunst,<br />

die Theatralia, die wertvolle Bibliothek und die Autographen entsprechend den konservatorischen<br />

Notwendigkeiten zu lagern und sowohl für die Besucher des Museums als auch für die<br />

interne und externe Forschungsarbeit angemessen zu präsentieren und vorzuhalten.


herausragenden Werk Kleists und vermittelt seine Nähe<br />

zu heutigen Lebenswelten und Lebensgefühlen. Sie wird<br />

durch ein umfangreiches Rahmenprogramm begleitet<br />

(Eröffnung: 20.5.11, Ephraim-Palais Berlin / 22.5.11,<br />

Kleist-Museum, Frankfurt (<strong>Oder</strong>) / Ausstellungsdauer<br />

bis 29.1.12).<br />

In der zweiten Jahreshälfte schließen dann die „Kleist-Festtage“<br />

in Frankfurt (<strong>Oder</strong>), die Uraufführung des Projekts „Einen<br />

Kleist“ der Gruppe Rimini Protokoll, das „Kleistfestival“<br />

am Maxim Gorki Theater Berlin, verschiedene Kongresse, die<br />

Vergabe des jährlichen Kleist-Preises und ein umfängliches<br />

Abschlussprogramm rund um den 21. November 2011 an.<br />

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Öffnungszeiten:<br />

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Foto: Regina Hoffmann<br />

109


stadt frankfurt (<strong>Oder</strong>)<br />

110<br />

Weiterbildung von A bis Z bei der VHS Frankfurt (<strong>Oder</strong>)<br />

A Ankommen: Unsere Öffnungszeiten zur Anmeldung<br />

und Beratung sind während der Semesterdauer montags<br />

bis donnerstags von 10 bis 19 Uhr.<br />

B Bildungsfreistellung ist der Anspruch auf bezahlte<br />

Freistellung von der Arbeit zur Teilnahme an anerkannten<br />

Weiterbildungsveranstaltungen; Angebote dafür gibt es<br />

in der Regel in den Sommermonaten.<br />

C Chinesisch ist nur eine von 15 Sprachen, die Sie bei<br />

uns lernen können. Für Englisch, Polnisch und Deutsch<br />

haben wir einen eigenen Online-Einstufungstest entwickelt:<br />

www.vhs-frankfurt-oder.de<br />

D Bei uns arbeiten ca. 100 frei- bzw. nebenberufliche<br />

Dozentinnen und Dozenten, durchweg hochqualifiziert<br />

auf ihren Spezialgebieten.<br />

E Ermäßigung gewähren wir Teilnehmer/innen, deren<br />

Nettoeinkommen unter 750,- Euro liegt, sowie für Vollzahler,<br />

wenn sie einen weiteren Kurs im Semester besuchen<br />

oder ein Familienmitglied mitbringen.<br />

F Familienbildung ist ein inhaltlicher Schwerpunkt. Eine<br />

Vielzahl von Angeboten in unserem Eltern-Kind-Zentrum<br />

und in der Elternuniversität unterstützt und begleitet in<br />

allen Familienphasen.<br />

G Gesundheitsprävention umfasst ein ganzheitliches<br />

Angebot zur Ernährung, Outdoorfitness, Bewegung,<br />

Stress abbau, Heilmethoden und Pflege von Angehörigen.<br />

H Haus der Volkshochschule: <strong>Der</strong> Umbau hat begonnen,<br />

Ende 2012 wird die VHS in einem eigenen, modernen und<br />

erwachsenengerecht ausgestatteten Gebäude im Herzen<br />

der Stadt zu finden sein (Gartenstr./Paul-Feldner-Str.)<br />

I Internet: Auf unserer Homepage können Sie sich über<br />

Aktuelles informieren, Einstufungstests machen und sich<br />

direkt zu Kursen anmelden. Sie finden uns und unser<br />

„Eltern-Kind-Zentrum Nord“ auch in facebook.<br />

J Junge VHS: Wir arbeiten mit Ganztagsschulen zusammen,<br />

bieten Sprachenzertifikate für Schüler/innen an und<br />

planen ein Sommerferienprogramm.<br />

K Kulturelle Bildung ist ein Muss. <strong>Der</strong> Umgang mit Farben,<br />

Noten, Kreativtechniken und neueste Tanzschritte<br />

gehören dazu.<br />

L Aus unserem Leitbild: Die Volkshochschule kann auf<br />

eine lange Tradition seit 1919 zurückblicken. Neben der<br />

Möglichkeit, Schulabschlüsse nachzuholen, bietet die<br />

VHS ein umfangreiches Fortbildungsprogramm in den<br />

Bereichen allgemeine und Familienbildung, Sprachen,<br />

Politik, Heimatkunde, Kultur, Gesundheit sowie Grundbildung<br />

und berufliche Bildung.<br />

M Mitmachen: Ihre Meinung und Ihr Engagement sind<br />

uns wichtig. Sie können über unsere Homepage jeden<br />

Kurs bewerten. Wenn Sie Interesse haben, ehrenamtlich<br />

tätig zu werden, finden Sie bei uns Möglichkeiten. Auch<br />

Kursleiter/innen mit neuen Ideen sind willkommen.<br />

N Netzwerkarbeit ist für regionale Bildungsarbeit unerlässlich.<br />

Deshalb arbeitet die VHS mit vielen Partnern<br />

zusammen, wie dem Regionalen Weiterbildungsbeirat,<br />

dem Bündnis für Familie, der Stadtteilkonferenz Nord,<br />

der AG Elternuniversität, der AG Familienförderung, dem<br />

VHS-Regionalverbund <strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong> und dem Brandenburgischen<br />

Volkshochschulverband e.V.<br />

O On Tour sind Sie mit dem Entdeckerprogramm „Frankfurt<br />

on Tour“ zu Fuß, mit dem Rad oder auf dem Wasser.<br />

P Programm: Es erscheint einmal jährlich und hält ca.<br />

800 verschiedene Kursangebote bereit.<br />

Q Qualität ist für uns höchster Anspruch. Deshalb stehen<br />

die Teilnehmer und ihr Lernerfolg im Mittelpunkt. Wir<br />

schaffen einen Rahmen, der Freude am Lernen bereitet<br />

und neugierig auf mehr Wissen macht.<br />

R Regionalverbund: Wenn Sie in unserem Programm<br />

nicht das Passende finden, bieten Ihnen unsere Partner<br />

im VHS-Regionalverbund <strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong> Alternativen.<br />

S Sozialer Auftrag: Mit speziellen Angeboten für Migranten<br />

und polnische Bürger, Personen mit Lernschwierigkeiten<br />

und Menschen mit geistiger Behinderung erfüllt<br />

die VHS ihren besonderen sozialen Auftrag, denn Barrierefreiheit<br />

ist ihr Verpflichtung.<br />

T telc ist ein international anerkanntes europäisches<br />

Sprachenzertifikat der „Volkshochschulfamilie“, das die<br />

Teilnehmenden am Ende der jeweiligen Sprachniveaustufen<br />

erwerben können.<br />

U Ü50: Ein Drittel unserer Teilnehmer zählt zu dieser<br />

Altersgruppe. Interessante Projekte und Kurse für ein<br />

„aktives Altern“ zu konzipieren ist uns – mit Blick auf die<br />

demografische Entwicklung der Stadt Frankfurt (<strong>Oder</strong>) -<br />

eine besondere Herausforderung.<br />

V Vielfalt ist an der VHS Frankfurt (<strong>Oder</strong>) garantiert!<br />

W Wirtschaftlichkeit ist auch für die Volkshochschule<br />

Frankfurt (<strong>Oder</strong>) ein Aspekt professionellen Handelns.<br />

Doch wir sind und bleiben eine Non-Profit-Einrichtung,<br />

deren Ziel das Gemeinwohl und nicht der Gewinn ist.<br />

X Xpert-Zertifikate: Werden Sie „Xperte“ und erweitern<br />

Sie Ihre beruflichen Kompetenzen mit den Zertifikatskursen<br />

der Xpert-Reihen „Business“, „Business Skills“ und<br />

„Computerpass“.<br />

Y Ying und Yang könnte auch für unsere VHS ein Gestaltungsprinzip<br />

sein, denn wir bemühen uns ein ausgewogenes,<br />

an die Bedürfnisse unserer Kunden und die Bedarfe<br />

der Gesellschaft angepasstes Programm zu entwickeln.<br />

Z Zweiter Bildungsweg: Er ermöglicht jungen Menschen,<br />

den Abschluss der 9. oder 10. Klasse nachzuholen oder die<br />

Allgemeine Hochschulreife zu erwerben. (s. auch Seite 60)


Abfallentsorgung und -behandlung .............................................................................. 27, 33<br />

Angeln .......................................................................................................................................... 94<br />

Arbeitsvermittlung .......................................................................................................16, 14, 15<br />

Banken .........................................................................................................4, 29, 32, 90, 4. USS<br />

Bestattungen ............................................................................................................................... 68<br />

Bildungs- und Weiterbildungseinrichtungen ......................................................51-61, 110<br />

Bus/Bahn .............................................................................................................................66, 104<br />

Camping ...............................................................................................................................89, 102<br />

Chauffeur ..................................................................................................................................... 67<br />

Chemie .......................................................................................................................................... 37<br />

Containerdienst .......................................................................................................................... 33<br />

Energie/Energieberatung.............................................................................................3, 31, 112<br />

Sie suchen Flächen zum Wohnen oder<br />

zur Erholung auf dem Land,<br />

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Feriendorf/-häuser/-zimmer ............................................................................................ 62, 67<br />

Fischspezialitäten ....................................................................................................................... 94<br />

Forschungseinrichtungen......................................................................................................... 37<br />

Frauenberatung .................................................................................................................39, 108<br />

Freizeit, Events, Spiel, Spaß......................................................62-69, 84, 89, 94, 102, 104<br />

Gesundheitsprodukte ................................................................................................................ 47<br />

Handel ...............................................................................................................30, 47, 67, 91, 94<br />

Hotel .............................................................................................................................................. 84<br />

Immobilienmanagement/-Angebote/-Makler ......................................36, 98, 111, 3. USS<br />

Internet-Info-Dienste ............................................................................................................... 30<br />

Krankenhäuser .......................................................................................................44, 46, 49, 73<br />

Krankenkasse ........................................................................................................................2. USS<br />

BVVG<br />

Land zum<br />

Leben<br />

111


112<br />

stIchWOrtverzeIchnIs<br />

Kreistag <strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong> ....................................................................................8, 9, 10, 11, 12, 13<br />

Kreisverwaltung <strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong> ............................17, 18, 19, 20, 21, 22, 23, 24, 25, 26, 48<br />

Lebenshilfe für Menschen mit Behinderungen ....................................................39, 45, 47<br />

Limousinen ................................................................................................................................... 67<br />

Lohnsteuerhilfe ..............................................................................................................................2<br />

Medizinische Aus- und Weiterbildung...................................................................57, 2. USS<br />

Notare ........................................................................................................................................... 78<br />

Partei .............................................................................................................................................. 30<br />

Schädlingsbekämpfung ............................................................................................................ 29<br />

Schwimmhalle ............................................................................................................................. 65<br />

Seniorenkatalog ...........................................................................................................................41<br />

Seniorenpflege/-beratung ................................................................................................ 42, 45<br />

Seniorenwohnen ...........................................................................................................38, 42, 45<br />

Steuerberatung ..............................................................................................................................2<br />

Tourismus ......................................................................................62-69, 84, 89, 94, 102, 104<br />

Verbraucherzentrale .................................................................................................................. 33<br />

Verkehrsmittel .............................................................................................................66, 67, 104<br />

Vermessungsbüro ........................................................................................................................81<br />

Versicherungen ....................................................................................................70, 73, 79, 109<br />

Werkstatt für Menschen mit Behinderungen ...............................................39, 40, 41, 45<br />

Wirtschaftsförderung <strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong> ........................................................5, 24, 25, 26, 34, 35<br />

Wohnen ..................................................................................................36, 80, 109, 111, 3. USS<br />

Wundmanagement .................................................................................................................... 47<br />

Zahnärzte .............................................................................................................................. 43, 50<br />

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