Der Landkreis Oder-Spree - Dakapo Pressebüro
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KREISTAG<br />
KREISVERWALTUNG<br />
KOMMUNEN<br />
WIRTSCHAFT<br />
TOURISMUS<br />
BILDUNG<br />
GESUNDHEIT<br />
KULTUR
Zu Beginn:<br />
3 Fragen an den Landrat<br />
2011 ist Ihr 10. Jahr als Landrat. Wenn Sie auf diese Dekade zurückschauen,<br />
woran erinnern Sie sich gern, woran erfreuen Sie sich?<br />
Manfred Zalenga: Ich denke, wir haben insgesamt als <strong>Landkreis</strong> unsere Mittel und<br />
Möglichkeiten in den vergangenen 10 Jahren gut genutzt. Nehmen wir z.B. die Erweiterung<br />
und Erhaltung der Verkehrsinfrastruktur: Unser gut ausgebautes Kreisstraßennetz<br />
ist investoren- und tourismusfreundlich und ich freue mich auch, dass bei<br />
uns noch zwei Straßenbahnen fahren…<br />
Vorangekommen sind wir auch mit der Entwicklung der Schullandschaft, die sicher<br />
noch nicht alle Wünsche erfüllt – wir arbeiten weiter daran. Hervorzuheben sind die<br />
weiterführenden Schulen. Die moderne Ausstattung in unseren Oberstufenzentren in<br />
Eisenhüttenstadt und Fürstenwalde beispielsweise bietet den jungen Leuten beste Lernbedingungen.<br />
Großartig sind auch die Angebote an unseren vier Musikschul-Standorten.<br />
Besonders freue ich mich auch, dass unser mutiges Projekt „Optionskommune“ so<br />
gut geglückt ist. Wir haben uns seinerzeit dazu entschlossen, weil wir um die hervorragende<br />
Arbeit in unserem Sozialamt und unserer 50 SozialarbeiterInnen in den<br />
Kommunen wussten und uns deshalb nicht abfinden wollten mit den oftmals wenig<br />
befriedigenden Ergebnissen bei der Vermittlung von Arbeit durch die zentrale Behörde.<br />
Wir meinten, das können wir besser – und haben es im engen Zusammenspiel<br />
zwischen unserem Job-Center <strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong> und der regionalen Wirtschaft bewiesen.<br />
Fast regelmäßig steht der <strong>Landkreis</strong> medial im Mittelpunkt, wenn die <strong>Oder</strong> hohes<br />
Wasser führt. Ein unlösbares Problem?<br />
Manfred Zalenga: Als langjähriger Vorsteher des Wasser- und Landschaftspflegeverbandes<br />
Untere <strong>Spree</strong> weiß ich: Geredet wurde mittlerweile wahrlich genug; es ist hohe<br />
Zeit, wir müssen an die Problemlösung gehen, denn als mögliche Folge der Klimaerwärmung<br />
sind vermehrte Starkregen in den Sudeten, dem Quellgebirge der <strong>Oder</strong>, zu<br />
erwarten. Das Wasser muss zweiseitig reguliert, neue Stauwerke errichtet, Gewässer<br />
2. Ordnung bei der Ableitung von Oberflächenwasser einbezogen werden. Außerdem<br />
müssen wir endlich mit dem Wasser planen, den Flüssen mehr Raum geben. Das ist<br />
wirklich ein schwieriges Thema, weil so viele Befindlichkeiten unterschiedlichster Art<br />
dabei eine Rolle spielen…<br />
Landrat Manfred Zalenga mit Azubis der Kreisverwaltung auf der Burg Beeskow<br />
Wo sehen Sie in der Zukunft die Schwerpunkte der Arbeit?<br />
Manfred Zalenga: Das Thema Finanzen wird uns zunehmend beschäftigen und zu<br />
einer echten Herausforderung werden. Das will keiner so gern hören, aber die Frage<br />
spitzt sich zu: Wie viel Verwaltung wird gebraucht, wie viel können wir uns leisten?<br />
Es wird ein neuer Aufgabenzuschnitt zwischen Land, <strong>Landkreis</strong> und Kommunen geben,<br />
was zum Beispiel die Aufrechterhaltung der Kreisstraßen betrifft. Das erfordert<br />
eine konstruktive Zusammenarbeit mit den Bürgermeistern und Amtsdirektoren. Da<br />
ist mir aber nicht Bange, das ist bei uns bewährte Praxis seit Jahren. Nur so konnten<br />
wir erreichen, dass sich unser <strong>Landkreis</strong> – flächenmäßig der zweitgrößte im Land –<br />
recht ausgewogen entwickelt hat.<br />
Ein großes Projekt auf kulturellem Gebiet wird uns die nächsten Jahrzehnte begleiten:<br />
<strong>Der</strong> <strong>Landkreis</strong> ist Träger des Kunstarchivs Beeskow mit ca. 23.000 Objekten. Die Burg<br />
Beeskow wird von der Stadt zum Ausstellungs-, Kultur- und Bildungszentrum ausgebaut<br />
und Heimstatt für das Kunstarchiv Beeskow sein – ein weiteres touristisches<br />
Highlight, was weit über die Region hinaus strahlen wird.<br />
Und wenn ich bei unseren Partnern und Freunden in Krefeld oder in Eupen, in der<br />
Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens, bin und dort noch immer über die Ausstellung<br />
„Schichtwechsel“ des Kunstarchivs Beeskow gesprochen wird, dann macht<br />
mich das schon froh und auch ein bisschen stolz.<br />
Pressestelle LOS
Inhalt<br />
2<br />
Lohnsteuerhilfeverein<br />
Berliner Ring e. V.<br />
Beratungsstellen-Leiter<br />
Ing. Oek. Gerhard Tornow<br />
Wir beraten Arbeitnehmer, Beamte, Rentner<br />
im Rahmen einer Mitgliedschaft in ihren<br />
Steuerangelegenheiten.<br />
Beratungsstelle<br />
Fürstenwalde<br />
Tel. 03361/5 05 10<br />
Fax 03361/30 54 32<br />
Mi., Do., Fr. 14 - 18 Uhr<br />
Eisenbahnstr. 120<br />
Beratungsstelle<br />
Bad Saarow<br />
Tel./Fax 033631/51 06<br />
Mo., Di. 14 - 18 Uhr<br />
Di., Mi., Do. 9 - 11 Uhr<br />
Ärztehaus am Klinikum<br />
Pieskower Str. 33<br />
www. gerhard-tornow.de<br />
info@gerhard-tornow.de<br />
Inhalt<br />
Interview Landrat Manfred Zalenga ................................. 1<br />
<strong>Landkreis</strong> <strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong> ........................................................... 4<br />
Wirtschaft ..............................................................................24<br />
Selbstbestimmt Leben.........................................................38<br />
Gesundheit .............................................................................42<br />
Bildung ....................................................................................51<br />
ErLebenswertes Brandenburg ...........................................62<br />
Stadt Beeskow ......................................................................70<br />
Stadt Eisenhüttenstadt .......................................................72<br />
Stadt Erkner ...........................................................................74<br />
Stadt Friedland .....................................................................76<br />
Stadt Fürstenwalde/<strong>Spree</strong> .................................................78<br />
Stadt Storkow .......................................................................80<br />
Amt Brieskow-Finkenheerd ...............................................82<br />
Amt Neuzelle .........................................................................84<br />
Amt <strong>Oder</strong>vorland ..................................................................86<br />
Amt Schlaubetal ...................................................................88<br />
Amt Scharmützelsee ...........................................................90<br />
Amt <strong>Spree</strong>nhagen.................................................................92<br />
Gemeinde Grünheide (Mark) .............................................94<br />
Gemeinde Rietz-Neuendorf ..............................................96<br />
Gemeinde Schöneiche b. Berlin ........................................98<br />
Gemeinde Steinhöfel .........................................................100<br />
Gemeinde Tauche ...............................................................102<br />
Gemeinde Woltersdorf ......................................................104<br />
Stadt Frankfurt (<strong>Oder</strong>) ......................................................106<br />
Stichwortverzeichnis ..........................................................111<br />
KREISTAG<br />
KREISVERWALTUNG<br />
KOMMUNEN<br />
WIRTSCHAFT<br />
TOURISMUS<br />
BILDUNG<br />
GESUNDHEIT<br />
KULTUR<br />
Titelbildnachweis<br />
• Mohnfeld<br />
Foto: Karl-Heinz Arendsee<br />
• Paddler auf der <strong>Spree</strong><br />
• Markplatz Beeskow<br />
• Sonntagsspaziergang um den Müllroser See<br />
Fotos: Karl-Heinz Arendsee<br />
• Papierfabrik Eisenhüttenstadt Nasspartie PM2<br />
Foto: Progroup AG<br />
Impressum<br />
Herausgeber: DAKAPO <strong>Pressebüro</strong><br />
Anschrift: Gubener Straße 47, 10243 Berlin<br />
Tel. (030) 2 97 73 29-20/-22, Fax (030) 2 97 73 29 30<br />
info@dakapo-pressebuero.de, www.dakapo-pressebuero.de<br />
Leitung: Regina J. Hoffmann-Baumann<br />
Anzeigenberatung: Dagmar Breuing, Sandra Genthner<br />
Redaktion: Evelyn Reich, Pressestelle LOS,<br />
Rudolf Bensel (Seiten 70-103),<br />
Regina J. Hoffmann-Baumann (rh)<br />
Übersetzungen: Wanda Nikulka, Roman Durski (S.63)<br />
Satz & Layout: Simone Michalski<br />
Titelgestaltung: Martin Schmidt, Kreisverwaltung LOS<br />
Redaktionsschluss: 10. März 2011<br />
4. Ausgabe, 30.000 Exemplare<br />
Wir bedanken uns bei der Pressestelle der Kreisverwaltung <strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong> für die sehr gute Zusammenarbeit.<br />
Nachdruck – auch auszugsweise – oder Fotokopien dürfen nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Herausgebers erfolgen.
Forschung<br />
in der Tiefe<br />
<strong>Der</strong> Klimawandel ist eine große Herausforderung<br />
unserer Zeit. Weltweit wird<br />
an modernen Technologien wie der CO 2-<br />
Abscheidung und -Speicherung (Carbon<br />
Capture and Storage) gearbeitet, denn<br />
mit CCS können sowohl die Stromerzeugung<br />
aus fossilen Quellen als auch<br />
wichtige Industrieprozesse klimafreundlicher<br />
werden. 2008 hat Vattenfall die<br />
weltweit erste Pilotanlage für ein Braunkohlenkraftwerk<br />
mit CO 2-Abscheidung<br />
in Betrieb genommen. Im nächsten<br />
Schritt wollen wir ein Demonstrationskraftwerk<br />
in Jänschwalde bauen. Für die<br />
CO 2-Speicherung sind tiefe geologische<br />
Formationen vorgesehen.<br />
Eine Erkundung des Untergrunds um<br />
Beeskow soll zeigen, ob sich hier die<br />
Gesteinsschichten in über 1.000 Meter<br />
Tiefe eignen, CO 2 langfristig und sicher<br />
aufzunehmen. Dieses lokale Projekt kann<br />
ein Baustein für den globalen Klimaschutz<br />
werden. www. vattenfall.de /ccs<br />
Sie haben Fragen? Besuchen Sie uns im<br />
CCS-Informationszentrum in Beeskow<br />
Berliner Straße 10 (am Markt)<br />
Sprech- und Besuchszeiten:<br />
Dienstag und Donnerstag, 9 – 17 Uhr,<br />
oder nach telefonischer Vereinbarung:<br />
03366 – 1 53 51 80
landkreIs <strong>Oder</strong>-spree<br />
4<br />
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Telefon- und Online-Services, sowie unser SB-<br />
Banking – 7 Tage die Woche, rund um die Uhr.<br />
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Fürstenwalde<br />
Eisenbahnstraße 8<br />
15517 Fürstenwalde<br />
Fürstenwalde<br />
Telefon: +49(0) 3361 5089-0<br />
Telefax: +49(0) 3361 5089-289<br />
Unsere Öffnungszeiten<br />
Montag : 09:00–13:00 14:00–17:00 Uhr<br />
Dienstag: 09:00–13:00 14:00–19:00 Uhr<br />
Mittwoch: 09:00–14:00<br />
Donnerstag: 09:00–13:00 14:00–19:00Uhr<br />
Freitag: 09:00–14:00<br />
Selbstbedienungsbereich permanent zugänglich<br />
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Einwohnerzahlen<br />
im <strong>Landkreis</strong> <strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong><br />
<strong>Landkreis</strong> gesamt 184 441<br />
Kreisstadt Beeskow 8 129<br />
Stadt Eisenhüttenstadt 31 437<br />
Stadt Erkner 11 587<br />
Stadt Friedland 3 215<br />
Stadt Fürstenwalde/<strong>Spree</strong> 32 469<br />
Stadt Storkow (Mark) 9 118<br />
Gemeinde Grünheide (Mark) 7 930<br />
Gemeinde Rietz-Neuendorf 4 268<br />
Gemeinde Schöneiche b. Berlin 12 156<br />
Datenquelle:<br />
Amt für Statistik Berlin-Brandenburg<br />
Stand: 30.06.2010<br />
Gemeinde Steinhöfel 4 518<br />
Gemeinde Tauche 3 925<br />
Gemeinde Woltersdorf 7 780<br />
Amt Brieskow-Finkenheerd 8 061<br />
Amt Neuzelle 6 932<br />
Amt <strong>Oder</strong>vorland 5 836<br />
Amt Scharmützelsee 8 740<br />
Amt Schlaubetal 10 036<br />
Amt <strong>Spree</strong>nhagen 8 304
Das Deutsch-Polnische Chortreffen an der Bremsdorfer<br />
Mühle im Mai 2010 mit über 200 TeilnehmerInnen und<br />
hunderten Besuchern war ein riesiger Erfolg. Vermutlich<br />
wäre es nie zustande gekommen ohne die Förderung aus<br />
EU-Mitteln des EFRE, welche über die Euroregion Pro<br />
Europa Viadrina beantragt wurden. 1993 mit dem Ziel<br />
gegründet, die grenzübergreifende Zusammenarbeit zu<br />
stärken und das Zusammenwachsen der Regionen diesseits<br />
und jenseits der <strong>Oder</strong>ufer zu unterstützen, fördert<br />
die Euroregion im Rahmen des Operationellen Programms<br />
zur grenzübergreifenden Zusammenarbeit Polen (Wojewodschaft<br />
Lubuskie)-Brandenburg 2007-2013 Projekte<br />
in den Bereichen Infrastruktur und Umweltschutz, Wirtschaftskooperation<br />
und Wissenschaft, Qualifizierung und<br />
Kooperation. Dazu gehört zum Beispiel auch der Bau eines<br />
Brandübungshauses an der Landesschule und technischen<br />
Einrichtung für den Brand- und Katastrophenschutz (LSTE)<br />
in Eisenhüttenstadt: In dem Haus werden ab Herbst 2011<br />
Feuerwehreinsatzkräfte aus der Wojewodschaft Lubuskie<br />
und Brandenburg Brandbekämpfung einschließlich Personenrettung<br />
unter realitätsnahen Bedingungen trainieren.<br />
Im Januar 2011 vergab der gemeinsame Ausschuss von<br />
Brandenburg und der Wojewodschaft Lebuser Land mehr<br />
als 22 Millionen Euro an elf Projekte, 13,6 Millionen davon<br />
kommen auf Brandenburger Seite zum Einsatz. Dazu gehört<br />
die vom <strong>Landkreis</strong> <strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong> seit langem geplante grenzüberschreitende<br />
Brückenverbindung zwischen Coschen und<br />
Żytowan im <strong>Landkreis</strong> Krosno Odrzańskie.<br />
Das Zusammenwachsen der Regionen diesseits und jenseits der <strong>Oder</strong> fördern und unterstützen:<br />
Die Euroregion Pro Europa Viadrina<br />
Foto: www.foto-pahn.de<br />
Deutsch-Polnisches Chortreffen 2010 im Schlaubetal; es wird<br />
2011 dank der Förderung wieder stattfinden - in Wendisch-<br />
Rietz mit 180 deutschen und 120 polnischen TeilnehmerInnen.<br />
Die Euroregion Pro Europa Viadrina ist eine von etwa 160<br />
europäischen grenzüberschreitenden Kooperationen; die<br />
Trägerschaft diesseits der <strong>Oder</strong> hat der Verein „Mittlere<br />
<strong>Oder</strong> e. V.“, in Polen der „Verein der polnischen Gemeinden<br />
der Euroregion Pro Europa Viadrina“. Die Mitglieder,<br />
die die Arbeit der Trägervereine wesentlich mittragen,<br />
sind auf der deutschen Seite die <strong>Landkreis</strong>e <strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong><br />
landkreIs <strong>Oder</strong>-spree<br />
und Märkisch-<strong>Oder</strong>land, die Stadt Frankfurt (<strong>Oder</strong>) sowie<br />
zahlreiche wichtige Institutionen aus Wirtschaft, Kultur<br />
und anderen gesellschaftlichen Bereichen. <strong>Der</strong> Sitz der<br />
Euroregion Pro Europa Viadrina in Frankfurt (<strong>Oder</strong>) ist in<br />
der Holzmarktstraße – mit direktem Blick auf die <strong>Oder</strong>.<br />
„Mit acht Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beraten wir<br />
Projektträger, die mit ihrer Idee zum Zusammenwachsen<br />
unserer Grenzregion auf verschiedenen Gebieten beitragen<br />
wollen“, erläutert die stellvertretende Geschäftsführerin<br />
Uta Volgmann. „Jährlich bearbeiten wir an die 100<br />
Anträge. Dabei geht es um kleinere Projekte, die bis zu<br />
15.000 Euro gefördert werden können, wie die Ausstellung<br />
von Kunstwerken behinderter Menschen mit dem Titel<br />
„Ermutigung“ in Fürstenwalde im Frühsommer 2011, bis<br />
zu millionenschweren Investitionen, wie der Aufbau der<br />
infrastrukturellen Rahmenbedingungen für eine Schulkooperation<br />
zwischen dem Gymnasium und der Oberschule im<br />
Stift Neuzelle und dem Europejskie Gimnazjum Społeczne<br />
dr Rahn und dem Społeczne Liceum Ogólnokształcące<br />
Szkoła Przedsiębiorczości in Zielona Góra.“ rh<br />
Das neue Brandübungshaus: Auf drei Etagen können reale Brandszenarien in Treppenhäusern, Kellerräumen, Garagen, Küchen,<br />
Wohnräumen und auf Fluren nachgestellt werden. Entwurf: Brandenburgischer Landesbetrieb für Liegenschaften und Bauen<br />
5
kurzpOrträt<br />
6<br />
Die Flagge des <strong>Landkreis</strong>es <strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong><br />
flaga powiatu Odra-Szprewa<br />
Powiat Odra-Szprewa<br />
Powiat Odra-Szprewa obejmuje obszar 2.242 km² i jest drugim co do wielkości powiatem w Brandenburgii oraz<br />
osiąga prawie tę samą wielkość jak najmniejszy niemiecki land Saarland.<br />
Rozprzestrzenia się on na osi północ-południe na długości 55 km, a na osi wschód-zachód na długości 76,4 km i<br />
sięga od granic Berlina po granice miasta Frankfurtu nad Odrą; Tę samą nazwę nosi również region turystyczny<br />
„<strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong>-Seengebiet” (Pojezierze Odra-Szprewa), którego przedstawicielem jest Stowarzyszenie Turystyczne o<br />
tej samej nazwie.<br />
Powiat Odra-Szprewa graniczy na północy z powiatem Märkisch-<strong>Oder</strong>land, na północnym wschodzie z Berlinem,<br />
na zachodzie z powiatem Dahme-<strong>Spree</strong>wald, na południu z powiatem <strong>Spree</strong>-Neiße a na wschodzie z miastem Frankfurtem<br />
n. Odrą i z polskimi powiatami krośnieńskim i słubickim.<br />
Powiat Odra-Szprewa liczy sobie 184.441 mieszkańców, tzn. że na jednym km² mieszka tylko 82 osób.<br />
A więc, powiat Odra-Szprewa, którego mieszkańcy jeżdżą samochodami o numerach rejestracyjnych zaczynających<br />
się literami „LOS”, jest powiatem bardzo rozległym, ale posiadającym dobrze rozwiniętą sieć komunikacyjną. 57 km<br />
autostrad federalnych z dziewięcioma zjazdami, 204 km dróg federalnych, 485 km dróg krajowych oraz 213 km dróg<br />
powiatowych wije się po obszarze powiatu zapewniając kierowcom dobre warunki jazdy, nawet jeżeli znaki drogowe<br />
ograniczające prędkość do 80 km na godzinę przestrzegają kierowców nie tylko przed wypadkami, ale również i<br />
przed drzewami tworzącymi aleje zacieniającymi drogi.<br />
Region Odra-Szprewa jest równie dobrze osiągalny drogami wodnymi – Odrą, Szprewą oraz kanałami Odra-Szprewa i<br />
Strokowskim. Taka sieć komunikacyjna jest interesująca zarówno dla odwiedzających powiat turystów oraz kuracjuszy<br />
jak i dla potencjalnych inwestorów. Powiat jest obecnie podzielony na 6 Terytorialnych Urzędów Administracyjnych,<br />
oraz na 12 miast i gmin samodzielnych. Wśród 38 gmin należących do powiatu 7 gmin posiada prawa miejskie.<br />
Strukturę gospodarczą powiatu Odra-Szprewa stanowi centrum przemysłu żelaznego i stalowego w Eisenhüttenstadt,<br />
przemysłu maszynowego, urządzeń przemysłowych oraz przemysłu chemicznego w Fürstenwalde oraz przemysłu obróbki<br />
drewna w Beeskow. Świadectwem rozwoju małych i średnich przedsiębiorstw są centra działalności gospodarczej<br />
w <strong>Spree</strong>nhagen, Müllrose, Storkow, Erkner i Jacobsdorf oraz Centrum Handlu i Logistyki we Freienbrink.<br />
Turystyka jest faktorem gospodarczym na terenie całego powiatu Odra-Szprewa, którego nie należy lekceważyć. I<br />
tutaj, Stowarzyszenie Turystyczne Pojezierze Odra-Szprewa stara się dość skutecznie o turystyczne urynkowienie<br />
całego regionu.<br />
Ten najbogatszy w lasy i wody powiat Brandenburgii posiada obok nienaruszonej przyrody w Dolinie Rzeki Szlauby<br />
(Schlaubetal) powstałej w okresie epoki lodowcowej, również klejnoty historii i kultury.
Das Wappen des <strong>Landkreis</strong>es <strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong><br />
herb powiatu Odra-Szprewa<br />
Wappenbeschreibung<br />
Gevierteilt; oben vorn in Gold zwei gekreuzte rote Bootshaken,<br />
oben bewinkelt von einem sechsstrahligen roten Stern,<br />
hinten in Schwarz ein rot-silber geschachter Schräglingsbalken;<br />
unten vorn in Rot drei mit den Spitzen nach außen<br />
gekehrte, auf dem Rücken liegende Sensenklingen übereinander;<br />
hinten in Gold eine fünfendige rote Hirschstange.<br />
(Rechts und links oder vorn und hinten werden heraldisch<br />
vom Schildträger aus beschrieben.)<br />
(Quelle: Amtsblatt Nr . 17 des <strong>Landkreis</strong>es <strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong> vom<br />
23.Juni 1995, veröffentlicht in der „Märkischen <strong>Oder</strong>zeitung“)<br />
kurzpOrträt<br />
<strong>Der</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong><br />
<strong>Der</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong> umfasst ein Territorium von 2 242 km² und ist damit der zweitgrößte <strong>Landkreis</strong> im Land<br />
Brandenburg, fast so groß wie das Saarland. Er erstreckt sich von Nord nach Süd über 55 km und in seiner Ost-<br />
West-Achse über 76,4 km - von der Stadtgrenze Berlins bis nach Frankfurt (<strong>Oder</strong>) bzw. umgekehrt - womit auch<br />
gleichzeitig das touristische Reisegebiet „<strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong>-Seengebiet“ umrissen ist, das vom gleichnamigen Tourismusverband<br />
vertreten wird.<br />
Im Norden grenzt der <strong>Landkreis</strong> <strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong> an den <strong>Landkreis</strong> Märkisch-<strong>Oder</strong>land, im Nordwesten an Berlin, im<br />
Westen an den <strong>Landkreis</strong> Dahme-<strong>Spree</strong>wald, im Süden an den <strong>Landkreis</strong> <strong>Spree</strong>-Neiße und im Osten an die Stadt<br />
Frankfurt (<strong>Oder</strong>) und die polnischen <strong>Landkreis</strong>e Słubice und Krosno Odrzańskie.<br />
Im <strong>Landkreis</strong> <strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong> leben 184.441 Menschen; das sind etwa 82 Einwohner pro km².<br />
Damit ist der <strong>Landkreis</strong> mit dem Autokennzeichen „LOS“ ein Flächenkreis; was jedoch nicht bedeutet, dass er verkehrsmäßig<br />
nicht gut erschlossen wäre. 57 km Bundesautobahnen mit 9 Autobahnanschlüssen, 204 km Bundesstraßen,<br />
485 km Landes- und 213 km Kreisstraßen ziehen sich durch den <strong>Landkreis</strong> <strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong> und garantieren<br />
den Autofahrern ein zügiges Vorankommen selbst dann, wenn streckenweise ein Tempo-80-Schild mahnt, nicht<br />
nur auf Leib und Leben, sondern auch auf die schattenspendenden Alleebäume Rücksicht zu nehmen.<br />
Aber auch zu Wasser ist die <strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong>-Region sehr gut zu erreichen - über die <strong>Oder</strong>, die <strong>Spree</strong>, den <strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong>-<br />
Kanal und den Storkower Kanal. Diese guten Verkehrsanbindungen sind für Besucher unseres <strong>Landkreis</strong>es, Touristen,<br />
Kurgäste und potentielle Investoren sicher gleichermaßen interessant.<br />
Zum <strong>Landkreis</strong> <strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong> gehören 6 Ämter sowie 12 amtsfreie Städte bzw. Gemeinden. Von den 38 Gemeinden<br />
des <strong>Landkreis</strong>es besitzen 7 das Stadtrecht.<br />
Die Wirtschaftsstruktur des <strong>Landkreis</strong>es <strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong> wird geprägt durch Zentren der Eisen-, Papier- und Stahlindustrie<br />
am Standort Eisenhüttenstadt, Maschinen- und Anlagenindustrie sowie Chemie- und Solarindustrie am<br />
Standort Fürstenwalde und Holzverarbeitungsindustrie am Standort Beeskow. Beredtes Zeugnis von der Entwicklung<br />
kleiner und mittlerer Unternehmen legen die Gewerbegebiete <strong>Spree</strong>nhagen, Müllrose, Storkow, Erkner und<br />
Jacobsdorf sowie das Handels- und Logistikzentrum Freienbrink ab.<br />
Ein nicht zu unterschätzender Wirtschaftsfaktor im gesamten <strong>Landkreis</strong> <strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong> ist auch der Tourismus. Hier<br />
bemüht sich der Tourismusverband Seenland <strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong> e. V. recht erfolgreich um die touristische Vermarktung<br />
der Region.<br />
<strong>Der</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong> ist der wald- und wasserreichste <strong>Landkreis</strong> Brandenburgs und hat neben unberührter<br />
Natur im eiszeitlich entstandenen Schlaubetal auch viele historische und kulturelle Kleinode zu bieten.<br />
7
landkreIs <strong>Oder</strong>-spree<br />
8<br />
Kreistagsvorsitzende<br />
Fitzke, Lieselotte<br />
Balzer,<br />
Klaus-Dieter<br />
<strong>Der</strong> Kreistag <strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong><br />
Die Vorsitzende des Kreistages und die Abgeordneten<br />
sind über das Büro des Kreistages<br />
erreichbar:<br />
Irmtraud Lehmann: Tel.: 033 66/35 10 17<br />
Renate Wießner: Tel.: 033 66/35 10 05<br />
Breitscheidstraße 7, Haus A<br />
15848 Beeskow<br />
Fax: 033 66 / 35 10 19<br />
Balzer, Frank<br />
Bublak, Rainer Buch, Horst<br />
Schmidt, Christel Schroth, Klaus Schulze-Ludwig,<br />
Cornelia<br />
Schulze, Joachim<br />
Landrat<br />
Zalenga, Manfred<br />
Friebel, Ingomar<br />
SPD<br />
&<br />
Bündnis<br />
90/Die<br />
Grünen<br />
Siebke, Ingrid Umbreit, Ralf<br />
Fraktionsvorsitzende<br />
Kilian, Monika<br />
Alter, Elisabeth<br />
Müller, Winfried Dr. Niedermeyer,<br />
Ulrich<br />
Niels, Sabine<br />
Wagner, Elke Dr. Zeschmann,<br />
Philip
CDU 8 Sitze<br />
Fraktionsvorsitzender<br />
Dr. Pech, Artur<br />
Rubach,<br />
Karl-Friedrich<br />
SPD 17 Sitze<br />
Grüne/B90 2 Sitze<br />
BJA 2 Sitze<br />
NPD 3 Sitze<br />
Die Linke<br />
Baum, Gabriele Prof. Dr. Böhm, Eva Böhnisch, Helga Jürgens, Peer Dr. Mernitz, Jörg Oberländer, Sven Pickart, Helga<br />
Pooch, Monika Dr. Sradnick,<br />
Eberhard<br />
BVB/50 Plus 1 Sitz<br />
BVOS 2 Sitze<br />
Die Linke 16 Sitze<br />
FDP 5 Sitze<br />
Ergebnis der Kommunalwahl<br />
vom 28. 09. 2008<br />
Schmidt, Rudi Stiller, Bärbel Dr. Stiller, Bernd Tschierschky,<br />
Mechthild<br />
landkreIs <strong>Oder</strong>-spree<br />
Wende, Stephan<br />
9
landkreIs <strong>Oder</strong>-spree<br />
CDU<br />
FDP<br />
Fraktionsvorsitzender<br />
Luhn, Günter<br />
Fraktionsvorsitzender<br />
Kaufmann, Peter<br />
Fraktionsvorsitzender<br />
Dr. Schröter, Jürgen<br />
Dr. Bronsert,<br />
Siegfried<br />
Gliese, Andreas Griesche, Karin Hilke, Rolf Möller, Gerhard Noack,<br />
Ralf-Torsten<br />
König, Lutz Ksink, Reinhard Kumlehn, Lutz Losensky, Klaus<br />
Kuchling, Lothar Lehmann, Wolfram Noppe, Hartmut<br />
BJA/BVOS & BVB/50 Plus<br />
Opitz, Erich<br />
Rolle, Susann<br />
NPD<br />
Beier, Klaus Kavalir, Andreas Kokott, Manuela
Die Ausschüsse des Kreistages<br />
Fraktion<br />
SPD &<br />
B90/GR<br />
Die Linke<br />
CDU<br />
FDP<br />
BJA/BVOS<br />
& BVB/<br />
50 Plus<br />
Kreisausschuss<br />
Landrat Manfred Zalenga<br />
Monika Kilian<br />
Ingrid Siebke<br />
Joachim Schulze<br />
Lieselotte Fitzke<br />
Klaus Schroth<br />
Prof. Dr. Eva Böhm<br />
Dr. Artur Pech<br />
Peer Jürgens<br />
Dr. Jörg Mernitz<br />
Günter Luhn<br />
Rolf Hilke<br />
Peter Kaufmann<br />
Reinhard Ksink<br />
Dr. Jürgen Schröter<br />
Ausschuss für Soziales und<br />
Gesundheit<br />
Elke Wagner<br />
Frank Balzer<br />
Dr. Ulrich Niedermeyer<br />
Sven Oberländer<br />
Helga Pickart<br />
Helga Böhnisch<br />
Karin Griesche<br />
Lutz König<br />
Wolfram Lehmann<br />
Sachkundige Einwohner:<br />
Barbara Basan, Dr. Manfred Dietrich,<br />
Ingrid Freninez, Michaela Hänsel,<br />
Detlef Kirchhoff , Petra Streit,<br />
Monika Teudt<br />
Ausschuss für Bildung,<br />
Kultur und Sport<br />
Ingrid Siebke<br />
Christel Schmidt<br />
Ralf Umbreit<br />
Gabriele Baum<br />
Dr. Bernd Stiller<br />
Helga Böhnisch<br />
Dr. Siegfried Bronsert<br />
Lutz Kumlehn<br />
Erich Opitz<br />
landkreIs <strong>Oder</strong>-spree<br />
(Die Namen der Ausschussvorsitzenden sind farblich gekennzeichnet.)<br />
Sachkundige Einwohner:<br />
Michael Brack , Barbara Buhrke,<br />
Karin Lehmann, Karin Losensky,<br />
Petra Müllenbach, Frank Müller-<br />
Brys, Jutta Ruppelt, Udo Schulze,<br />
Gabriele Weitzel<br />
Ausschuss für Ordnung,<br />
Recht, Landwirtschaft<br />
und Wirtschaft<br />
Elisabeth Alter<br />
Dr. Philip Zeschmann<br />
Sabine Niels<br />
Bärbel Stiller<br />
Dr. Eberhard Sradnick<br />
Monika Pooch<br />
Andreas Gliese<br />
Klaus Losensky<br />
Lothar Kuchling<br />
Sachkundige Einwohner:<br />
RA Axel Fachtan, Mario Grätz, Detlef<br />
Korn, Dieter Metze, Lothar Nachtigall,<br />
Werner Reincke, Heinz Schwartz,<br />
Henrik Staar, Gisbert Zastrow<br />
11
landkreIs <strong>Oder</strong>-spree<br />
12<br />
Die Ausschüsse des Kreistages<br />
Fraktion<br />
SPD &<br />
B90/GR<br />
Die Linke<br />
CDU<br />
FDP<br />
BJA/BVOS<br />
& BVB/<br />
50 Plus<br />
Ausschuss für Bauen,<br />
Umwelt und Verkehr<br />
Ingomar Friebel<br />
Rainer Bublak<br />
Klaus-Dieter Balzer<br />
Prof. Dr. Eva Böhm<br />
Stephan Wende<br />
Mechthild Tschierschky<br />
Ralf-Torsten Noack<br />
Peter Kaufmann<br />
Hartmut Noppe<br />
Sachkundige Einwohner:<br />
Peter Engert, Benno Halbas, Torsten<br />
Henning, Michael Heyden, Hajo<br />
Milde, Lothar Nachtigall, Klaus-<br />
Dieter Stöckmann, Dirk Wesuls,<br />
Sven Wiebicke<br />
Werksausschuss<br />
KWU<br />
Rainer Bublak<br />
Horst Buch<br />
Monika Pooch<br />
Mechthild Tschierschky<br />
Günter Luhn<br />
Reinhard Ksink<br />
Erich Opitz<br />
Sachkundige Einwohner:<br />
Dipl. OEK; Dipl. Jur. Marina Kuschminder,<br />
Horst Lang<br />
Ausschuss für Geschäftsordnungsangelegenheiten<br />
und Petitionen<br />
Lieselotte Fitzke<br />
Rudi Schmidt<br />
Dr. Siegfried Bronsert<br />
Reinhard Ksink<br />
(Die Namen der Ausschussvorsitzenden sind farblich gekennzeichnet.)<br />
Ausschuss für Haushalt und<br />
Finanzen<br />
Ralf Umbreit<br />
Klaus Schroth<br />
Dr. Philip Zeschmann<br />
Dr. Artur Pech<br />
Dr. Jörg Mernitz<br />
Dr. Bernd Stiller<br />
Gerhard Möller<br />
Klaus Losensky<br />
Hartmut Noppe
Jugendhilfeausschuss<br />
<strong>Der</strong> Jugendhilfeausschuss setzt sich zusammen aus Abgeordneten<br />
des Kreistages und berufenen Bürgern.<br />
1. Stimmberechtigte Mitglieder:<br />
Monika Kilian SPD & B90/Gr<br />
Winfried Müller SPD & B90/Gr<br />
Bärbel Stiller Die Linke<br />
Stephan Wende Die Linke<br />
Gabriele Baum Die Linke<br />
Susann Rolle CDU<br />
Wolfram Lehmann BJA/BVOS & BVB/50 Plus<br />
Martin Haupt Evang. Kirchenjugend<br />
Mathilde Killisch Diak. Werk<br />
Katrin Kuntze Parat. Wohlfahrtsverband<br />
Birgit Meißner EJF Lazarus<br />
Karola Alfänger DRK <strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong><br />
Ralf Ullrich CTA Kulturver<br />
Cornelia Schulze-Ludwig SPD<br />
Abstimmung im Kreistag<br />
Unterausschuss Jugendhilfeplanung<br />
landkreIs <strong>Oder</strong>-spree<br />
Winfried Müller SPD & B90/Gr<br />
Martin Haupt Evang. Kirchenjugend<br />
Monika Kilian SPD & B90/Gr<br />
Katrin Kuntze Parat. Wohlfahrtsverband<br />
Birgit Meißner EJF Lazarus<br />
Bärbel Stiller Die Linke<br />
Ralf Ullrich CTA Kulturver<br />
Stephan Wende Die Linke<br />
(Die Namen der Ausschussvorsitzenden sind farblich gekennzeichnet.)<br />
Foto: Karl-Heinz Arendsee<br />
13
landkreIs <strong>Oder</strong>-spree<br />
14<br />
Erfolgreiches Modellprojekt Optionskommune LOS:<br />
Kommunal geht mehr.<br />
Dezernent Rolf Lindemann<br />
ist die Erleichterung anzumerken:<br />
Im Dezember 2010<br />
wurde das Modell „Optionskommune“<br />
per Gesetz<br />
verstetigt, die bundesweit<br />
69 Optionskommunen können<br />
ihre erfolgreiche Arbeit<br />
dauerhaft fortsetzen – und<br />
weitere 41 <strong>Landkreis</strong>e und<br />
kreisfreie Städte können sich bis zum 1. Januar 2012<br />
für das Optionsmodell entscheiden.<br />
Vor sechs Jahren begann für die Kreisverwaltung <strong>Oder</strong>-<br />
<strong>Spree</strong> das „Abenteuer Optionskommune“: Sie hatte sich<br />
entschieden, bei der Umsetzung der Bestimmungen des<br />
Sozialgesetzbuches II auf rein kommunale Verantwortung<br />
zu setzen und Langzeitarbeitslose unabhängig<br />
von der Bundesagentur für Arbeit zu betreuen und zu<br />
vermitteln - und stand dabei in direktem Vergleich zu<br />
den ARGEn, in denen die Kommunen und die Agentur<br />
für Arbeit dies gemeinsam tun. „<strong>Der</strong> Start war schwierig“,<br />
schaut Rolf Lindemann zurück. „Ohne Software,<br />
Statistikwesen und einschlägige Erfahrungen und mit<br />
wesentlich mehr Bedarfsgemeinschaften als von der<br />
Agentur für Arbeit avisiert. Da war Improvisation und vor<br />
allem hohe Einsatzbereitschaft und Flexibilität gefragt.“<br />
Das Ergebnis der abschließenden Bewertung des Modellprojektes<br />
„Optionskommune“ hat den Erfolg des<br />
Experiments bestätigt. Rolf Lindemann erläutert die<br />
vielfältigen Gründe: „Kommunal geht mehr: Wir können<br />
individueller und schneller auf die Bedürfnisse von<br />
Langzeitarbeitslosen und deren Familien eingehen. Die<br />
Betreuung kommt aus einer Hand und kann auf das<br />
ausgeprägte Netzwerk von kommunaler Politik, Landespolitik,<br />
heimischer Wirtschaft, von sozialen Trägern und<br />
Trägern der Arbeitsförderung, Beratungsstellen, Selbsthilfegruppen<br />
und anderen Einrichtungen zurückgreifen.“<br />
Rückmeldungen betroffener Bürger<br />
Die Wirkungen der neuen Möglichkeiten, individuell und<br />
mit spezifisch kommunaler Note betreut zu werden, spiegelten<br />
sich recht schnell in den Reaktionen der Betroffenen<br />
wider. Hervorgehoben werden dabei der persönliche<br />
Ansprechpartner als Bezugsperson mit Lotsenfunktion (im<br />
Vergleich mit dem bisherigen ständigen Bearbeiterwechsel)<br />
und der direkte Zugang zu ihm auch auf telefonischem<br />
Weg (ohne den Umweg über nervtötende Call-Center).<br />
Hervorgehoben wird auch, dass das kommunale Jobcenter<br />
in der Fläche vertreten ist. Die Mitarbeiter/Innen in<br />
den fünf Regionalstellen erhalten schnell Einblick in die<br />
individuellen Lebensverhältnisse der Bürger, was in der<br />
Folge zu passgenaueren Integrationsmaßnahmen führt.<br />
Ein Indiz für die bürgerorientierte Arbeit der Optionskommune<br />
LOS ist sicher auch, dass das Widerspruchsaufkommen<br />
erheblich geringer ist als bei der stärker<br />
schematisch arbeitenden „Konkurrenz“.<br />
Zusammenwirken mit der regionalen Wirtschaft<br />
Rolf Lindemann verweist auf einen wirkungsvollen<br />
„Nebeneffekt“: „Durch den Auftritt als optierender<br />
<strong>Landkreis</strong> hat sich der kommunale Wirkungskreis um<br />
eine wesentliche Dimension erweitert: Das Verhältnis<br />
zur gewerblichen Wirtschaft und zum Handwerk hat<br />
eine neue Qualität erreicht. Auf beiden Seiten wurde<br />
erkannt, dass Arbeitsmarktförderung in Zeiten eines<br />
sich zuspitzenden Fachkräftemangels immer auch ein<br />
wesentlicher Beitrag zur Förderung mittelständischer<br />
Betriebe und Strukturen vor Ort bedeutet. <strong>Der</strong> <strong>Landkreis</strong><br />
ist inzwischen auch in dieser Hinsicht ein gefragter Ansprechpartner<br />
geworden.“ Die Unternehmen werden von<br />
den JobCenter-Mitarbeiter/Innen besucht, und sie erarbeiten<br />
für die freien Stellen Profile, die es ermöglichen,<br />
„handverlesen“ Bewerber zu vermitteln.<br />
Ziele für die Zukunft<br />
Dass die Optionskommunen nun in Ruhe weiterarbeiten<br />
können, ist ein gutes Signal für die arbeitsuchenden<br />
Bürger und für die Mitarbeiter/Innen der kommunalen<br />
Jobcenter. Welche Ziele stehen in den nächsten Jahren<br />
an, Herr Lindemann? „Trotz der Mittelkürzung für arbeitsmarktfördernde<br />
Maßnahmen um 30 Prozent für<br />
das Jahr 2011 wollen wir dafür sorgen, dass die Zahl<br />
der Bedarfsgemeinschaften nicht wächst. Um dies zu<br />
erreichen, werden wir sie noch individueller betreuen.<br />
Das betrifft z.B. Alleinerziehende mit schwierigem
sozialem Hintergrund, junge Leute ohne Ausbildung,<br />
Schulabgänger ohne Abschluss, ältere Arbeitnehmer. Wir<br />
vertrauen darauf, dass die anstehende Instrumentenreform<br />
uns dafür mehr Gestaltungsspielraum gibt. Viele<br />
Unterstützungs-Leistungen sind sinnvoll, passen aber<br />
nicht in den gesetzlichen Maßnahmenkatalog. Hier<br />
muss der Gesetzgeber stärker als bisher die wirklichen<br />
Integrationsbedarfe im Auge haben und den Grundsicherungsträgern<br />
Entscheidungsspielräume eröffnen,<br />
gerade mit Blick auf Langzeitarbeitslose, die häufig<br />
durch mehrfache Vermittlungshemmnisse und soziale<br />
Notlagen belastet sind.<br />
Für sie sind schnelle und flexible, individuell zugeschnittene<br />
Leistungen zur Eingliederung nötig. Darauf hoffen<br />
wir für die Zukunft.“ Gespräch: Regina Hoffmann<br />
Zahlen und Fakten<br />
Die Zahl der Bedarfsgemeinschaften in LOS betrug<br />
2005/2006 beim Start der Optionskommune 15.500,<br />
bis 2010 sank sie auf 11.700.<br />
2010<br />
- konnten 2.263 Personen in den 1. Arbeitsmarkt<br />
bzw. in Ausbildung vermittelt werden;<br />
- 683 Personen traten eine Qualifizierungsmaßnahme<br />
an;<br />
- 3.994 Personen begannen eine Maßnahme auf<br />
dem 2. Arbeitsmarkt.<br />
Dem <strong>Landkreis</strong> standen 24 Millionen Euro an Eingliederungsmitteln<br />
zur Verfügung, die zu über 90 %<br />
ausgeschöpft wurden.<br />
landkreIs <strong>Oder</strong>-spree<br />
PRO Arbeit kommunales Jobcenter <strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong><br />
Neuer Name für<br />
Harz IV–Behörde ab 1.1.2011<br />
Mit der Novellierung des SGB II zum 1.1.2011 wurde<br />
durch den Gesetzgeber unter anderem festgelegt,<br />
dass alle Träger der Grundsicherung für Arbeitsuchende<br />
unter der Bezeichnung Jobcenter zu führen<br />
sind. Das Amt für Grundsicherung und Beschäftigung<br />
im <strong>Landkreis</strong> <strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong> wird daher ab dem 1.1.2011<br />
unter der neuen Bezeichnung PRO Arbeit kommunales<br />
Jobcenter <strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong> seine Arbeit<br />
weiterführen. Die Standorte der Regionalstellen sowie<br />
die Telefonnummern, Fax und E-Mail-Adressen der<br />
Mitarbeiter bleiben unverändert bestehen.<br />
Anschriften der Hauptstelle und Regionalstellen<br />
Hauptstelle / Verwaltung<br />
Sekretariat Tel: 03366 / 35-4551<br />
15848 Beeskow - Breitscheidstraße 7<br />
(Haus B, Eingang Rathenaustraße)<br />
SG regionaler Arbeitsmarkt<br />
Ansprechpartner für Arbeitgeber<br />
Frau Zarling - Telefon: 03366 / 35 4539<br />
Regionalstelle Beeskow<br />
Stadt Beeskow + Ortsteile, Stadt Friedland + Ortsteile,<br />
Gemeinde Tauche + Ortsteile, Gemeinde Rietz-<br />
Neuendorf ohne Ortsteil Alt Golm, folgende Gemeinden<br />
vom Amt Schlaubetal: Grunow-Dammendorf,<br />
Mixdorf, Müllrose und Ragow-Merz<br />
Bürgerservice Tel: 03366 / 35-4599<br />
15848 Beeskow - Breitscheidstraße 7<br />
(Haus B, Eingang Rathenaustraße)<br />
Regionalstelle Eisenhüttenstadt<br />
Stadt Eisenhüttenstadt, Amt Brieskow Finkenheerd<br />
+ Gemeinden, Amt Neuzelle + Gemeinden, folgende<br />
Gemeinden vom Amt Schlaubetal: Schlaubetal und<br />
Siehdichum<br />
Bürgerservice Tel: 03364 / 505-4799<br />
15890 Eisenhüttenstadt - Am Trockendock 1a<br />
Regionalstelle Erkner<br />
Stadt Erkner, Gemeinde Woltersdorf, Gemeinde<br />
Schöneiche b. Berlin, Gemeinde Grünheide (Mark) +<br />
Ortsteile, folgende Gemeinden vom Amt <strong>Spree</strong>nhagen:<br />
Gosen und Neu Zittau<br />
Bürgerservice Tel: 03362 / 2999-4899<br />
15537 Erkner - Bahnhofstraße 13 - 16<br />
Regionalstelle Fürstenwalde<br />
Stadt Fürstenwalde mit Ortsteil Trebus, Gemeinde<br />
Steinhöfel + Ortsteile, Amt <strong>Oder</strong>vorland + Gemeinden,<br />
Gemeinde Rietz-Neuendorf: nur Ortsteil Alt<br />
Golm, folgende Gemeinden vom Amt Scharmützelsee:<br />
Bad Saarow, Diensdorf-Radlow und Langewahl,<br />
folgende Gemeinden vom Amt <strong>Spree</strong>nhagen: Rauen<br />
und <strong>Spree</strong>nhagen<br />
Bürgerservice Tel: 03361 / 599-4699<br />
15517 Fürstenwalde - Trebuser Straße 60 (Haus IV, V)<br />
Regionalstelle Storkow<br />
Stadt Storkow (Mark) + Ortsteile, folgende Gemeinden<br />
vom Amt Scharmützelsee: Reichenwalde,<br />
Wendisch Rietz, Bad Saarow + Ortsteile sowie<br />
Diensdorf-Radlow<br />
Bürgerservice Tel: 033678 / 4076-4999<br />
15859 Storkow - Rudolf-Breitscheid-Straße 28<br />
Allgemeine Sprechzeiten:<br />
Dienstag / Donnerstag: 9 - 12 Uhr und 13 - 18 Uhr<br />
15
landkreIs <strong>Oder</strong>-spree<br />
16<br />
Foto: Pressestelle LOS<br />
Beschäftigungsperspektiven eröffnen – Regionalentwicklung stärken!<br />
Regionalbudget <strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong>: Investition in Ihre Zukunft<br />
Das Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und<br />
Familie des Landes Brandenburg (MASF) stellt allen<br />
<strong>Landkreis</strong>en und kreisfreien Städten aus europäischen<br />
Fördermitteln für den Zeitraum der ESF-Förderperiode<br />
2007-2013 das Regionalbudget als Förderinstrument<br />
der aktiven Arbeitsmarktpolitik zur Verfügung. Hierbei<br />
steht die Förderung einer nachhaltigen Regionalentwicklung<br />
unter Einbeziehung von arbeitslosen Frauen<br />
und Männern im Vordergrund.<br />
<strong>Der</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong> nutzt diese Möglichkeit nach<br />
eigenen regionalen Erfordernissen, Förderprojekte<br />
Das Team des Regionalbugdet <strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong> Frank Morgen, Andre Kambor<br />
und Andrea Schokat (v.li.n.re.) mit Dezernent Rolf Lindemann (2.v.li.)<br />
für arbeitslose Frauen und Männer, insbesondere für<br />
Langzeitarbeitslose, zu entwickeln und umzusetzen,<br />
mit dem vorrangigen Ziel der Vermittlung in den 1.<br />
Arbeitsmarkt oder in Ausbildung.<br />
Begünstigende Faktoren für das Erreichen dieser Ziele<br />
sind die regionalen Wachstumskerne Fürstenwalde und<br />
Eisenhüttenstadt als industrielle Zentren und Standorte<br />
vieler kommunaler mittelständiger Unternehmen,<br />
sowie die infrastrukturelle Anbindung an Berlin und<br />
Frankfurt (<strong>Oder</strong>).<br />
Neben Projekten mit einem arbeitsmarktpolitischen<br />
Hintergrund sind auch Projekte<br />
auf sozialpolitischer<br />
Ebene förderfähig, z.B. Projekte<br />
für Alleinerziehende,<br />
Eltern-Kind-Zentren, Vereinbarkeit<br />
von Familie und<br />
Beruf.<br />
Die Umsetzung der Projekte<br />
erfolgt mit regionalen und<br />
überregionalen Bildungsträgern<br />
und Netzwerkpartnern.<br />
Im Förderzeitraum 1.3. 2010<br />
bis 29. 2. 2012 werden durch<br />
die Projektträger ca. 800<br />
Bürgerinnen und Bürger des<br />
<strong>Landkreis</strong>es in über 30 Projekten<br />
betreut.<br />
Voraussichtlich im August<br />
2011 erfolgt die<br />
Ausschreibung für den<br />
Förderzeitraum 2012<br />
bis 2013. Nähere Informationen<br />
und Hinweise<br />
zur aktuellen<br />
und zu weiteren Förderperioden<br />
finden<br />
Sie auf der Internetseite<br />
des <strong>Landkreis</strong>es,<br />
www.l-os.de unter<br />
Wirtschaft und Region/Regionalbudget.<br />
Kontakt:<br />
<strong>Landkreis</strong> <strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong><br />
Team Regionalbudget<br />
Liebknechtstr. 21/22, Haus K<br />
15848 Beeskow<br />
Tel.: 03366/35 4578 - 4559<br />
Fax: 03366/35 4488<br />
Mail: regionalbudget@landkreis-oder-spree.de<br />
www.l-os.de/regionalbudget<br />
Gefördert durch das Ministerium<br />
für Arbeit, Soziales, Frauen<br />
und Familie aus Mitteln des<br />
Europäischen Sozialfonds und<br />
des Landes Brandenburg
Die Kreisverwaltung<br />
Dezernate und Ämter<br />
Bereich Landrat:<br />
Landrat Manfred Zalenga<br />
Tel: 033 66 / 35 10 01 · Fax: 033 66 / 35 10 11<br />
E-Mail: buero.landrat@l-os.de<br />
Persönlicher Referent Dietmar Materne<br />
Tel: 033 66 / 35 10 25 · Fax: 033 66 / 35 10 11<br />
E-Mail: dietmar.materne@l-os.de<br />
Bürgerberatung<br />
Beatrix Sperling<br />
Trebuser Straße 60 · 15517 Fürstenwalde<br />
Tel: 033 61 / 5 99 32 08 · Fax: 033 61 / 5 99 33 50<br />
E-Mail: buergerberatung@l-os.de<br />
Pressestelle Evelyn Reich<br />
Tel: 033 66 / 35 10 03 · Fax: 033 66 / 35 10 11<br />
E-Mail: pressestelle@l-os.de<br />
Datenschutzbeauftragte Birgit Arendt<br />
Tel: 033 66 / 35 10 20 · Fax: 033 66 / 35 11 11<br />
E-Mail: datenschutz@l-os.de<br />
Beauftragte für Behinderte, Senioren, Ausländer<br />
und Gleichstellung Wanda Nikulka<br />
Tel: 033 66 / 35 10 50 · Fax: 033 66 / 35 10 55<br />
E-Mail: beauftragte@l-os.de oder<br />
wanda.nikulka@l-os.de<br />
Rechnungs- und Gemeindeprüfungsamt<br />
Amtsleiterin: Gudrun Wolff<br />
Breitscheidstr. 3d · 15848 Beeskow<br />
Tel: 033 66 / 35 21 41 · Fax: 033 66 / 35 21 59<br />
E-Mail: gudrun.wolff@l-os.de<br />
Standorte der Kreisverwaltung<br />
Kreisverwaltung / Hauptsitz<br />
Postadresse: Breitscheidstraße 7 · 15848 Beeskow<br />
Telefon: 033 66 / 35 - 0<br />
Telefax: 033 66 / 35 11 11<br />
Nebenstelle Fürstenwalde<br />
Postadresse: Trebuser Str. 60 · 15517 Fürstenwalde<br />
Telefon: 033 61 / 599 - 0<br />
Telefax: 033 61 / 599 33 50<br />
Nebenstelle Eisenhüttenstadt<br />
Postadresse: Glashüttenstr. 10 · 15890 Eisenhüttenstadt<br />
Telefon: 033 64 / 505 - 0<br />
Telefax: 033 64 / 505 43 45<br />
landkreIs <strong>Oder</strong>-spree<br />
Öffnungszeiten der Kreisverwaltung:<br />
Montag und Freitag - Termine nach Vereinbarung<br />
Dienstag und Donnerstag -<br />
9 bis 12 Uhr und 13 bis 18 Uhr<br />
Mittwoch - geschlossen<br />
Straßenverkehrsamt:<br />
(nur noch am Standort Fürstenwalde Hegelstr. 23a)<br />
Montag, Mittwoch, Freitag 9-12 Uhr<br />
Dienstag, Donnerstag 9-18 Uhr<br />
Amt für Grundsicherung und Beschäftigung<br />
(Hartz IV)<br />
Montag und Freitag - Termine nach Vereinbarung<br />
Dienstag, Donnerstag 9-12 Uhr und 13-18 Uhr<br />
Mittwoch - geschlossen<br />
Foto: Stadt Beeskow<br />
17
landkreIs <strong>Oder</strong>-spree<br />
18<br />
Dezernat I<br />
Grundsicherung, Recht , Veterinärwesen<br />
und Landwirtschaft<br />
Dezernent Rolf Lindemann<br />
Breitscheidstraße 7, Haus B · 15848 Beeskow<br />
Tel.: 03366 / 35 11 01 · Fax: 033 66 / 35 45 50<br />
Straßenverkehrsamt<br />
Amtsleiter Michael Rose<br />
Hegelstr. 23a · 15517 Fürstenwalde<br />
Tel.: 03366 / 35 13 61 · Fax: 03366 / 35 23 79<br />
Veterinär- und<br />
Lebensmittelüberwachungsamt<br />
Amtstierarzt Thomas Maczek<br />
Schneeberger Weg 40, Haus N · 15848 Beeskow<br />
Tel.: 03366 / 35 13 91 · Fax: 03366 / 35 23 99<br />
Landwirtschaftsamt<br />
Amtsleiter Max Krüger<br />
Schneeberger Weg 40, Haus N · 15848 Beeskow<br />
Tel.: 03366 / 35 18 31 · Fax: 03366 / 35 28 39<br />
Amt zur Regelung offener Vemögensfragen<br />
Amtsleiter Walter Schottler<br />
Liebknechtstraße 13, Haus J · 15848 Beeskow<br />
Tel.: 03366 / 35 12 51 · Fax: 03366 / 35 15 55<br />
Besondere Einrichtung gemäß § 6a SGB II<br />
PRO Arbeit- kommunales Jobcenter <strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong><br />
(siehe Seite 14, 15)<br />
Dezernat II<br />
Finanzen, Ordnung und<br />
Innenverwaltung<br />
Dezernent Michael Buhrke<br />
Breitscheidstraße 7, Haus B · 15848 Beeskow<br />
Tel.: 03366 / 35 12 01 · Fax: 03366 / 35 12 09<br />
Aufgabengebiet Organisation/Statistik<br />
Breitscheidstraße 7, Haus A · 15848 Beeskow<br />
Tel.: 03366 / 35 1145 / 1142 · Fax: 03366 / 35 1111<br />
Amt für Gebäude- und IT-Management<br />
Amtsleiterin Monika Huschenbett<br />
Breitscheidstraße 7, Haus A · 15848 Beeskow<br />
Tel.: 03366 / 35 10 10/ 12<br />
Ordnungsamt<br />
Amtsleiter Lothar Kaden<br />
Schneeberger Weg 40, Haus N · 15848 Beeskow<br />
Tel.: 03366 / 35 13 20 · Fax: 033 66 / 35 13 99<br />
Amt für Personal und Recht<br />
Amtsleiter Thomas Rutert (komm.)<br />
Breitscheidstraße 7, Haus A · 15848 Beeskow<br />
Tel.: 03366 / 35 13 11 · Fax: 03366 / 35 13 19<br />
Büro des Kreistages<br />
Irmtraud Lehmann, Renate Wießner<br />
Breitscheidstraße 7, Haus A · 15848 Beeskow<br />
Tel.: 03366 / 35 10 17<br />
Fax: 03366 / 35 11 19<br />
Kämmerei und Kreiskasse<br />
Amtsleiterin Hariett Wellmer<br />
Breitscheidstraße 7, Haus B · 15848 Beeskow<br />
Tel.: 03366 / 35 12 31 · Fax: 03366 / 35 12 09<br />
Eigenbetriebe<br />
Rettungsdienst im <strong>Landkreis</strong> <strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong> GmbH<br />
Radinkendorfer Straße 75 · 15848 Beeskow<br />
Tel. 03366 / 35 38 12<br />
Kommunales Wirtschaftsunternehmen<br />
Entsorgung (KWU-Entsorgung)<br />
Karl-Marx-Straße 11/12 · 15517 Fürstenwalde<br />
Tel. 03361 / 774322, Fax 03361 / 774350<br />
Foto: KWU-Entsorgung
Neu im Amt:<br />
Dezernent Michael Buhrke<br />
<strong>Der</strong> Volljurist Michael Buhrke<br />
gehört in der Kreisverwaltung<br />
<strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong> schon<br />
zu den „alten Hasen“. Neu<br />
ist er allerdings in der Funktion<br />
des Dezernenten für<br />
Finanzen, Ordnung und Innenverwaltung,<br />
die er seit<br />
Juli 2010 bekleidet. Michael<br />
Buhrke, Jahrgang 1960, ist in Düsseldorf geboren und<br />
verlebte seine Kindheit und Schulzeit in Wuppertal<br />
und Büttgen. Nach dem Abitur 1980 studierte er<br />
Rechtswissenschaften in Bochum und absolvierte<br />
seine Referendariatszeit an verschiedenen Gerichten,<br />
in Staatsanwaltschaften und Verwaltungen z.B.<br />
in Recklinghausen und Münster, bevor er als Rechtsanwalt<br />
in Bochum arbeitete.<br />
1992 kam Michael Buhrke mit seiner Familie nach<br />
Beeskow.<br />
Er arbeitete im Rechtsamt der Kreisverwaltung<br />
Beeskow, dann <strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong>, wurde Amtsleiter, nun<br />
Dezernent. Sein Credo: „Ich stelle mich gern hohen<br />
Anforderungen, wenn ich davon überzeugt bin, sie<br />
auch erfüllen zu können und an ihnen zu wachsen.<br />
In Zeiten knapper Kassen, ist es eine solche Herausforderung,<br />
den Haushalt durch unsichere Zeiten<br />
zu steuern, mit dem Ziel, ihm eine solide Basis zu<br />
geben. Dem will ich mich stellen.“<br />
Dezernat III<br />
Kreisentwicklung, Umwelt und<br />
Bauwesen<br />
Dezernentin Hanna Gläsmer<br />
Rathenaustraße 13, Haus C · 15848 Beeskow<br />
Tel.: 03366 / 35 15 00 · Fax: 03366 / 35 16 00<br />
Vergabestelle<br />
Axel Härchen<br />
Rathenaustraße 13, Haus C · 15848 Beeskow<br />
Tel.: 03366 / 35 15 04<br />
Fax: 03366 / 35 16 00<br />
Amt für Kreisentwicklung<br />
Leitung Hanna Gläsmer<br />
Rathenaustraße 13, Haus C · 15848 Beeskow<br />
Tel.: 03366 / 35 15 00 · Fax: 03366 / 35 16 00<br />
Kataster- und Vermessungsamt<br />
Amtsleiter Michael Schreiber<br />
<strong>Spree</strong>insel 1, Haus L · 15848 Beeskow<br />
Tel.: 03366 / 35 17 01 · Fax: 03366 / 35 17 08<br />
Bauordnungsamt<br />
Amtsleiterin Beate Kirschner<br />
Breitscheidstraße 4, Haus F · 15848 Beeskow<br />
Tel.: 03366 / 35 16 31 · Fax: 03366 / 35 26 39<br />
Umweltamt<br />
Amtsleiterin Annerose Trippens<br />
Breitscheidstraße 5, Haus E · 15848 Beeskow<br />
Tel.: 03366 / 35 16 71 · Fax: 03366 / 35 26 79<br />
landkreIs <strong>Oder</strong>-spree<br />
Dezernat IV<br />
Bildung, Gesundheit und<br />
Soziales<br />
Dezernentin Dr. Ilona Weser<br />
Liebknechtstraße 21/22, Haus K · 15848 Beeskow<br />
Tel.: 03366 / 35 14 01 · Fax: 03366 / 35 14 99<br />
Jugendamt<br />
Amtsleiterin Dr. Ulrike Rothe<br />
Breitscheidstraße 7, Haus B · 15848 Beeskow<br />
Tel.: 03366 / 35 25 11 · Fax: 03366 / 35 25 19<br />
Gesundheitsamt<br />
Amtsärztin Dr. Eleonore Baumann<br />
Liebknechtstraße 21/22, Haus K · 15848 Beeskow<br />
Tel.: 03366 / 35 15 31 · Fax: 03366 / 35 15 49<br />
Sozialamt<br />
Amtsleiterin Ramona Lauke<br />
Liebknechtstraße 21/22, Haus K · 15848 Beeskow<br />
Tel.: 03366 / 35 24 00 · Fax: 03366 / 35 24 99<br />
Amt für Bildung, Kultur und Sport<br />
Amtsleiterin Monika Kunth<br />
Breitscheidstraße 3b, Haus G · 15848 Beeskow<br />
Tel.: 03366 / 35 14 51 · Fax: 03366 / 35 14 89<br />
Burg Beeskow<br />
Frankfurter Straße 23 a · 15848 Beeskow<br />
Tel. 03366 - 352700, Fax 03366 - 21117<br />
19
landkreIs <strong>Oder</strong>-spree<br />
20<br />
Was erledige ich wo? – Wegweiser durch die Kreisverwaltung<br />
WAS WO TELEFON WAS WO TELEFON<br />
Abfallentsorgung<br />
Adoption<br />
Agrarförderung<br />
Aids-Beratung<br />
Allgemeiner Sozialdienst<br />
Allgem. Ausländerangelegenheiten<br />
Alten- und Pflegeheime<br />
Altlasten/Haftungsfreistellung<br />
Altlastenkataster<br />
Amtsarzt<br />
Amtsärztlicher Dienst<br />
Amt zur Regelung offener<br />
Vermögensfragen<br />
Anglerprüfung<br />
Anmeldung von<br />
Krankentransporten<br />
Arbeitsmarktförderung<br />
Arbeitslosengeld II<br />
Archivauskünfte<br />
Artenschutz<br />
Asylangelegenheiten<br />
KWU Entsorgung<br />
Jugendamt<br />
Landwirtschaftsamt<br />
Gesundheitsamt<br />
Jugendamt<br />
Team Eisenhüttenstadt<br />
Team Erkner<br />
Team Beeskow<br />
Team Fürstenwalde<br />
Ordnungsamt<br />
Sozialamt<br />
Umweltamt<br />
Umweltamt<br />
Gesundheitsamt<br />
Gesundheitsamt<br />
ARoV<br />
Ordnungsamt<br />
Regionalleitstelle<br />
<strong>Oder</strong>land<br />
Amt für Kreisentwicklung<br />
Archiv-, Lese- u. Medienzentrum<br />
Umweltamt<br />
Ordnungsamt<br />
033 61 – 77 43 – 0<br />
033 66 – 35 19 51<br />
033 66 – 35 28 34<br />
033 64 – 505 43 62<br />
033 66 – 35 15 29<br />
033 64 – 505 43 40<br />
033 61 – 599 32 30<br />
033 66 – 35 19 10<br />
033 61 – 599 34 34<br />
033 66 – 35 13 29<br />
033 66 – 35 24 50<br />
033 66 – 35 16 86<br />
033 66 – 35 16 83<br />
033 66 – 35 15 30<br />
033 66 – 35 15 39<br />
033 66 – 35 12 50<br />
033 66 - 35 13 40/13 41<br />
0335-192 22<br />
033 66 – 35 32 72<br />
s. Seite 12<br />
033 66 – 35 34 44<br />
033 66 – 35 16 78<br />
033 66 – 35 13 28<br />
Asylbewerber<br />
Ausländerbeauftragte<br />
Ausländerbehörde<br />
Aussiedler<br />
Badegewässer<br />
Bauanträge<br />
Bauleitplanung<br />
Baumschutz/<br />
Baumfällgenehmigung<br />
Baustellen auf Straßen/<br />
Umleitungen<br />
Behindertenbeauftragte<br />
Bundesausbildungsförderung<br />
(BAföG)<br />
Besuchseinladungen<br />
Bildungsangebote<br />
Sozialamt<br />
Beauftragte<br />
Ordnungsamt<br />
Sozialamt<br />
Gesundheitsamt<br />
Bauordnungsamt<br />
Amt für Kreisentwicklung<br />
Umweltamt<br />
Straßenverkehrsamt<br />
Beauftragte<br />
Amt für Bildung, Kultur<br />
und Sport<br />
Ordnungsamt<br />
Volkshochschule<br />
Beeskow<br />
Eisenhüttenstadt<br />
Erkner<br />
Fürstenwalde<br />
Bildungs-, Kultur- und<br />
Musikschulzentrum<br />
in Beeskow, Eisenhüttenstadt,<br />
Fürstenwalde und<br />
Schöneiche<br />
033 66 – 35 24 10<br />
033 66 – 35 10 40/10 50<br />
033 66 – 35 13 26<br />
033 66 – 35 24 10<br />
033 66 – 35 15 33<br />
033 66 – 35 16 30/16 31<br />
033 66 – 35 16 10<br />
033 66 – 35 16 87<br />
033 66 – 35 2362<br />
033 66 – 35 10 40/10 50<br />
033 66 – 35 14 30/-31/-32<br />
033 66 – 35 13 29<br />
033 66 – 204 18<br />
033 64 - 28 07 34<br />
033 62 – 257 67<br />
033 61 – 27 83<br />
Hotline:<br />
033 66 – 35 34 33
Was erledige ich wo? – Wegweiser durch die Kreisverwaltung<br />
WAS WO TELEFON<br />
Biotopschutz<br />
Blinden-/Gehörlosenhilfe<br />
Bodenrichtwerte<br />
Bodenschutz<br />
Bootszulassungen<br />
Bootsstege<br />
Brandschutz<br />
Brückenbau<br />
Bundeselterngeld<br />
Bußgelder<br />
Denkmalschutz<br />
Deponien<br />
Einbürgerung<br />
Entschädigungsverfahren<br />
(EALG)<br />
Erziehungsberatung<br />
EU-Förderung<br />
Fachaufsicht Meldewesen<br />
Fachaufsicht Standesämter<br />
Fahrbibliothek<br />
Fahrerlaubnis<br />
Umweltamt<br />
Sozialamt<br />
Gutachterausschuss<br />
Umweltamt<br />
Straßenverkehrsamt<br />
Umweltamt<br />
Ordnungsamt<br />
Amt für Kreisentwicklung<br />
Jugendamt<br />
Ordnungsamt<br />
Bauordnungsamt<br />
KWU Entsorgung<br />
Ordnungsamt<br />
ARoV<br />
Jugendamt<br />
Amt für Kreisentwicklung<br />
Ordnungsamt<br />
Ordnungsamt<br />
Archiv-, Lese- und<br />
Medienzentrum<br />
Straßenverkehrsamt<br />
033 66 – 35 16 72<br />
033 66 – 35 24 56<br />
033 66 - 35 17 10<br />
033 66 – 35 16 74<br />
033 66 – 35 30 53<br />
033 66 – 35 16 72/16 94<br />
033 66 - 35 38 20<br />
033 66 – 35 16 64<br />
033 66 – 35 15 20/15 19<br />
033 66 - 35 13 35<br />
033 66 – 35 14 75<br />
033 61 – 71 06 86<br />
033 66 – 35 13 26<br />
033 66 – 35 12 63/12 64<br />
033 64 – 77 14 91<br />
033 66 - 35 15 26<br />
033 66 – 35 16 10<br />
033 66 – 35 13 24<br />
033 66 – 35 13 24<br />
033 66 – 35 34 44<br />
033 66 – 35 30 80<br />
WAS WO TELEFON<br />
Fahrschulwesen<br />
Fischereischein<br />
Führerschein<br />
Gewässerschutz<br />
Gewerbeangelegenheiten<br />
Gleichstellungsbeauftragte/r<br />
Grundsicherungsamt<br />
Grundstücksverkehrsgenehmigung<br />
(GVO)<br />
Gutachterausschuss für<br />
Grundstückswerte<br />
Hygieneüberwachung<br />
Illegal entsorgter Müll<br />
Impfberatung<br />
Infektionsschutz<br />
Investitionsförderung<br />
Jagdschein/Jägerprüfung<br />
Jugendgerichtshilfe<br />
für den Bereich<br />
für den Bereich<br />
für den Bereich<br />
für den Bereich<br />
Straßenverkehrsamt<br />
Ordnungsamt<br />
Straßenverkehrsamt<br />
Umweltamt<br />
Ordnungsamt<br />
Beauftragte<br />
Sozialamt<br />
Rechtsamt<br />
Kataster- und<br />
Vermessungsamt<br />
Gesundheitsamt<br />
landkreIs <strong>Oder</strong>-spree<br />
KWU Entsorgung<br />
Gesundheitsamt<br />
Gesundheitsamt<br />
Amt für Kreisentwicklung<br />
Ordnungsamt<br />
Jugendamt<br />
Eisenhüttenstadt<br />
Beeskow<br />
Fürstenwalde<br />
Erkner<br />
033 66 – 35 30 80<br />
033 66 – 35 13 40/13 41<br />
033 66 – 35 30 80<br />
033 66 – 35 16 91<br />
033 66 – 35 13 38<br />
033 61 – 599 10 40<br />
033 66 – 35 24 10<br />
033 66 – 35 13 11<br />
033 66 - 35 17 10<br />
033 66 – 35 15 33<br />
033 61 – 77 43 43<br />
033 66 – 35 15 30<br />
033 66 - 35 15 33<br />
033 66 - 35 16 06<br />
033 66 - 35 13 42/13 43<br />
033 64 – 505 43 31<br />
033 66 – 35 19 15<br />
033 61 – 599 34 51<br />
033 61 - 599 32 32<br />
21
landkreIs <strong>Oder</strong>-spree<br />
22<br />
Katasterauskünfte<br />
Katastrophenschutz<br />
Kaufpreissammlung für<br />
Sachverständige<br />
Kfz-Zulassung<br />
Kinder- und Jugendarbeit<br />
Kinder- und Jugendärztlicher<br />
Dienst<br />
Kindertagesstättenberatung<br />
Kita Übernahme Elternbeiträge/<br />
Prüfung Rechtsanspruch<br />
Kindesunterhalt<br />
Konversionsflächen<br />
Kreiskasse<br />
Kreisplanung<br />
Kreisstraßen<br />
Kulturförderung<br />
Kunstarchiv<br />
Was erledige ich wo? – Wegweiser durch die Kreisverwaltung<br />
WAS WO TELEFON WAS WO TELEFON<br />
Ladenschluss<br />
Lagerstätten/Rohstoffe<br />
Landesamt für Verbraucherschutz<br />
und Landwirtschaft<br />
(Ausbildung)<br />
Kataster- und<br />
Vermessungsamt<br />
Ordnungsamt/SB<br />
Katastrophenschutz<br />
Kataster- und<br />
Vermessungsamt<br />
Straßenverkehrsamt<br />
Jugendamt<br />
Gesundheitsamt<br />
Jugendamt<br />
Jugendamt<br />
Amt für Kreisentwicklung<br />
Kämmerei<br />
Amt für Kreisentwicklung<br />
Amt für Kreisentwicklung<br />
Amt für Bildung, Kultur<br />
und Sport<br />
Dezernat IV<br />
Ordnungsamt<br />
Amt für Kreisentwicklung<br />
LVL Frankfurt (<strong>Oder</strong>)<br />
033 66 – 35 17 69<br />
033 66 - 35 38 30<br />
033 66 – 35 17 10<br />
033 66 – 35 30 53<br />
033 66 – 35 19 52<br />
033 66 – 35 15 40/15 35<br />
033 66 – 35 25 13/25 15<br />
033 66 - 35 15 24<br />
033 66 – 35 19 38<br />
033 66 – 35 16 15<br />
033 66 – 36 12 10<br />
033 66 – 35 16 19<br />
033 66 - 35 16 60<br />
033 66 – 35 14 73<br />
033 66 – 35 14 83<br />
033 66 – 35 13 32<br />
033 66 – 35 16 15<br />
0335 – 521 75 11<br />
Landespflegegeld<br />
Landschaftsplanung<br />
Landschaftsschutzgebiete<br />
Lebensmittelüberwachung<br />
Meister-BAföG (Aufstiegsförderung<br />
- AFBG)<br />
Müll<br />
Munitionsfunde<br />
Namensänderung<br />
Naturschutz<br />
Negativbescheinigung<br />
Ölheizung<br />
Ordnungsrecht<br />
Ordnungswidrigkeiten<br />
Pflegekinderdienst<br />
für den Bereich<br />
für den Bereich<br />
für den Bereich<br />
für den Bereich<br />
Sozialamt<br />
Umweltamt<br />
Umweltamt<br />
Gesundheitsamt<br />
Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt<br />
Amt für Bildung, Kultur<br />
und Sport<br />
KWU Entsorgung<br />
Ordnungsamt<br />
Ordnungsamt<br />
Umweltamt<br />
Amt zur Regelung offener<br />
Vermögensfragen<br />
(AroV)<br />
Umweltamt<br />
Ordnungsamt<br />
Ordnungsamt<br />
Jugendamt<br />
Eisenhüttenstadt<br />
Beeskow<br />
Fürstenwalde<br />
Erkner<br />
033 66 – 35 24 56<br />
033 66 – 35 16 82<br />
033 66 – 35 16 82<br />
033 66 – 35 15 33<br />
033 66 - 35 23 94<br />
033 66 – 35 14 30/-31/-32<br />
033 61 – 77 43 – 0<br />
033 66 – 35 13 38<br />
033 66 – 35 13 24<br />
033 66 – 35 16 77<br />
033 66 – 35 12 52<br />
033 66 – 35 16 89<br />
033 66 – 35 13 21<br />
033 66 – 35 13 25<br />
033 64 – 505 43 42<br />
033 66 – 35 19 51<br />
033 61 – 599 34 16<br />
033 61 - 599 32 38
Was erledige ich wo? – Wegweiser durch die Kreisverwaltung<br />
WAS WO TELEFON WAS WO TELEFON<br />
Rettungswesen<br />
Rückübertragungsverfahren<br />
(VermG)<br />
Sammlungen/Tombola/<br />
Genehmigungen<br />
Schornsteinfegerangelegenheiten<br />
Schulentwicklungsplanung<br />
Schülerbeförderung<br />
Seniorenbeauftragte<br />
Sozialpsychiatrischer Dienst<br />
Sportförderung<br />
Staatsangehörigkeiten<br />
Straßenneubau<br />
Straßenunterhaltung<br />
Straßenverwaltung<br />
Strukturförderung in der Landwirtschaft<br />
Regionalleitstelle in<br />
Frankfurt (<strong>Oder</strong>)<br />
Amt zur Regelung offener<br />
Vermögensfragen<br />
(AroV)<br />
Ordnungsamt<br />
Ordnungsamt<br />
Amt für Bildung, Kultur<br />
und Sport<br />
Amt für Bildung, Kultur<br />
und Sport<br />
Beauftragte<br />
Gesundheitsamt<br />
Amt für Bildung, Kultur<br />
und Sport<br />
Ordnungsamt<br />
Amt für Kreisentwicklung<br />
Amt für Kreisentwicklung<br />
Amt für Kreisentwicklung<br />
Landwirtschaftsamt<br />
0335 - 565 37 37<br />
033 66 – 35 12 54<br />
033 66 – 35 13 22<br />
033 66 – 35 13 32<br />
033 66 – 35 14 61<br />
033 66 – 35 14 56/-57/-62<br />
033 66 – 35 10 40/10 50<br />
033 66 – 35 15 32<br />
033 66 – 35 14 58<br />
033 66 – 35 13 24<br />
033 66 – 35 16 65/16 66<br />
033 66 – 35 16 64<br />
033 66 – 35 16 62<br />
033 66 – 35 18 38<br />
Tierschutz, Tierseuchen<br />
Touristische Radwege<br />
Trinkwasser<br />
Umweltinformationen<br />
Unterhaltssicherung<br />
Veranstaltungen<br />
Vergabestelle<br />
Verkehrsplanung<br />
Vermessung<br />
Versicherungsamt<br />
Vormundschaften<br />
Wasserwirtschaft<br />
Wehr- und Zivildienst (Unterhaltssicherung<br />
nach USG)<br />
Wirtschaftsförderung<br />
Wohnbauförderung<br />
Wohngeld<br />
Zahnärztlicher Dienst<br />
Zentrale Bußgeldstelle<br />
Veterinäramt<br />
Amt für Kreisentwicklung<br />
Gesundheitsamt<br />
Umweltamt<br />
Sozialamt<br />
Straßenverkehrsamt<br />
Dezernat III<br />
Amt für Kreisentwicklung<br />
Kataster- und<br />
Vermessungsamt<br />
Sozialamt<br />
Jugendamt<br />
Umweltamt<br />
Sozialamt<br />
Amt für Kreisentwicklung<br />
Amt für Kreisentwicklung<br />
Sozialamt<br />
Gesundheitsamt<br />
Ordnungsamt<br />
landkreIs <strong>Oder</strong>-spree<br />
033 66 – 35 13 91<br />
033 66 – 35 16 60<br />
033 66 – 35 15 33<br />
033 66 – 35 16 70<br />
033 66 – 35 24 37<br />
033 66 – 35 23 62<br />
033 66 – 35 15 02<br />
033 66 – 35 16 15<br />
033 66 – 35 17 40<br />
033 66 – 35 24 37<br />
033 66 – 35 19 38<br />
033 66 – 35 16 91<br />
033 66 – 35 24 37<br />
033 66 – 35 32 66<br />
033 66 – 35 32 68<br />
033 66 – 35 24 30<br />
033 66 – 35 15 47<br />
033 66 – 35 13 25<br />
23
WIrtschaft<br />
24<br />
Kreisentwicklung, Umwelt und Bauwesen im LOS<br />
Von „Regionalen Wachstumskernen“ bis zum Brücken-Neubau<br />
Hanna Gläsmer ist Dezernentin<br />
für Kreisentwicklung,<br />
Umwelt und<br />
Bauwesen und Amtsleiterin<br />
des Amtes für<br />
Kreisentwicklung.<br />
Gab es Ereignisse, Ergebnisse,<br />
Highlights, die Ihnen<br />
rückblickend besonders<br />
wichtig erscheinen,<br />
fragten wir sie.<br />
Hanna Gläsmer: Das Highlight ist eigentlich, dass es<br />
im <strong>Landkreis</strong> kein einsam strahlendes Phänomen gibt<br />
und es uns gelungen ist, eine gewisse Ausgewogenheit<br />
bei der Entwicklung unseres flächenmäßig sehr<br />
großen <strong>Landkreis</strong>es zu erreichen – wie auch der Beitrag<br />
„Meilensteine der wirtschaftlichen Entwicklung<br />
2010“ (Seite 28) erkennen lassen. Durch das Nutzen<br />
verschiedener Förderprogramme, z.B. im Rahmen des<br />
„Aufbau Ost“ oder des europäischen Fonds für Regionalentwicklung,<br />
brachten wir den Aufbau wettbewerbsfähiger<br />
Strukturen, so z.B. die Verbesserung der<br />
kommunalen Infrastruktur, den Ausbau der Straßen und<br />
Radwege, die Ausweisung von Gewerbeflächen, den<br />
Bau von Büro- und Industriegebäuden, auf den Weg<br />
und förderten an ehemals großen Industriestandorten<br />
wie Eisenhüttenstadt und Fürstenwalde die Ansiedlung<br />
neuer innovativer Firmen.<br />
Wir führen ressortübergreifend Ansiedlungskonferenzen<br />
mit interessierten Firmen und kommunalen Vertretern<br />
durch, sondieren gemeinsam den spezifischen Bedarf<br />
und geben Empfehlungen für das Vorgehen im konkreten<br />
Fall. Dabei arbeiten wir eng mit der kreiseigenen<br />
Ostbrandenburgischen Wirtschaftsfördergesellschaft<br />
(OWF) zusammen.<br />
Um die Potenziale des Wirtschaftsraumes im Westen<br />
des <strong>Landkreis</strong>es noch besser nutzen und entwickeln zu<br />
können, ist der <strong>Landkreis</strong> seit 2006 mit seinen Gemeinden<br />
Erkner, Grünheide (Mark), Schöneiche bei Berlin<br />
und Woltersdorf Mitglied im „Zukunftsraum Östliches<br />
Berliner Umland“ (ZÖBU).<br />
DAKAPO: Die beiden Städte Fürstenwalde/<strong>Spree</strong> und<br />
Eisenhüttenstadt gehören zu den 15 von der Landesregierung<br />
ausgewählten „Regionalen Wachstumskernen“<br />
(RWK) in Brandenburg, die über besondere wirtschaftliche<br />
bzw. wissenschaftliche Potenziale verfügen und<br />
speziell gefördert werden.<br />
Hanna Gläsmer: Es ist äußerst positiv für die Entwicklung<br />
unseres Kreises und der Region, dass Fürstenwalde/<br />
<strong>Spree</strong> und Eisenhüttenstadt (gemeinsam mit der Stadt<br />
Frankfurt (0der)) den Status RWK nutzen, um die Entwicklung<br />
voranzubringen und sich weiter zu profilieren.<br />
Nunmehr ist die Kooperation der RWK mit den Umlandgemeinden<br />
eines der wichtigsten Zukunftsthemen. Aus<br />
den Standortentwicklungskonzepten, die wir unterstützt<br />
und begleitet haben, leiten sich darüber hinaus<br />
zahlreiche Vorhaben und Maßnahmen zum Ausbau der<br />
Infrastruktur, der Entwicklung von Gewerbegebieten, der<br />
Fachkräfteförderung, des Technologietransfers bis hin zu<br />
Vorhaben im Bereich der Kultur und des Tourismus ab.<br />
Das große Problem der fehlenden Fachkräfte ist ein<br />
Schwerpunkt bei der Entwicklung von Aktivitäten in den<br />
RWK. So wurde z. B. in Fürstenwalde/<strong>Spree</strong> im Oktober<br />
2006 die Initiative Nachwuchs- und Fachkräftesicherung<br />
gegründet. Als bisheriger Höhepunkt ist im Januar<br />
2010 zur Unterstützung kleiner und mittelständischer<br />
Unternehmen sowie kommunaler Verwaltungen mit<br />
der TH Wildau ein Vertrag zur Kooperation auf den Gebieten<br />
der Aus- und Weiterbildung, der Forschung und<br />
Entwicklung sowie des Wissens- und Technologietransfers<br />
abgeschlossen worden.<br />
Für Eisenhüttenstadt sei die Neugestaltung des ca.<br />
170 m langen Bollwerks am <strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong>-Kanal genannt:<br />
die moderne Anlage wurde im Sommer 2008<br />
eingeweiht, zwei Schwimmstege mit Strom- und<br />
Brauchwasserversorgung sowie WC- und Duschanlagen<br />
bieten Wasserfahrzeugen vom Kajak über<br />
Motoryacht bis zum Fahrgastschiff komfortable Anlegemöglichkeiten.<br />
Das 2010 bewilligte INTERREG-<br />
Projekt „Die <strong>Oder</strong> für Touristen 2014 – Entwicklung<br />
des Wassertourismus im grenzübergreifenden Gebiet<br />
der mittleren <strong>Oder</strong> – Phase II“ sieht künftig einen regelmäßigen<br />
Linienverkehr zwischen deutschen und<br />
polnischen <strong>Oder</strong>städten vor.
<strong>Der</strong> weitere Ausbau insbesondere der wassertouristischen<br />
Infrastruktur wird zunehmend zum Wirtschaftsfaktor<br />
für unsere landschaftlich und naturräumlich so<br />
reizvolle Region Ostbrandenburg.<br />
DAKAPO: Was steht für die nächsten Jahre auf den<br />
Vorhabenslisten Ihres Dezernates?<br />
Hanna Gläsmer: Wir beabsichtigen u.a. zusammen<br />
mit unserem polnischen Partner, dem <strong>Landkreis</strong> Krosno<br />
Odrzańskie die Brücke über die Neiße, dem Grenzfluss<br />
zur Republik Polen, wieder aufzubauen! Das kann so<br />
schnell kein anderer <strong>Landkreis</strong> von sich behaupten,<br />
denn Brückenbauten über die Staatsgrenze hinaus<br />
WIrtschaft<br />
sind überwiegend Bundesangelegenheit.<br />
Wir beschäftigen uns seit 2002<br />
mit diesem anspruchsvollen deutschpolnischen<br />
Projekt, werden dabei finanziell<br />
von der Euroregion Pro Europa<br />
Viadrina unterstützt. Das Gesamtinvestitionsvolumen<br />
wird ca. 2,76 Mio<br />
betragen.<br />
Die Brücke zwischen Coschen und<br />
Zytowan wurde in den letzten Kriegstagen<br />
des 2. Weltkrieges zerstört,<br />
die kreislichen Zufahrtsstraßen waren<br />
stark reparaturbedürftig und sind<br />
mittlerweile beiderseits des Flusses<br />
durch die <strong>Landkreis</strong>e <strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong> und<br />
Krosno Odrzańskie saniert worden.<br />
Ziel unserer 7,5 t Brückenverbindung<br />
ist einerseits, die regionalen Wirtschaftskooperationen<br />
der anliegenden<br />
Regionen zu fördern, andererseits die<br />
Begegnungen und das Zusammenleben<br />
unmittelbarer Nachbarn zu erleichtern<br />
und darüber hinaus den Grenzraum<br />
auch touristisch wieder erlebbar zu<br />
machen. Als Voraussetzung dafür sind<br />
die Zufahrtsstraßen bereits mit einem<br />
straßenbegleitenden Radweg, der auch über die Brücke<br />
führen wird, ausgestattet.<br />
Wir arbeiten daran, die Brückeneinweihung mit symbolischen<br />
Banddurchschnitt zum Ende des Jahres 2013<br />
vollziehen zu können.<br />
Gespräch: Regina Hoffmann<br />
25
WIrtschaft<br />
26
Das KWU-Entsorgung ist täglich mit 16 Müllfahrzeugen im<br />
gesamten <strong>Landkreis</strong> im Einsatz. Es werden rund 62.000 Entsorgungsgrundstücke<br />
angefahren. Dabei finden jährlich insgesamt<br />
mehr als 700.000 Leerungen statt.<br />
Hin und wieder kam es vor, dass gebührenpflichtige Abfallbehälter<br />
an die Straße gestellt wurden, für die keine Abfallgebühr<br />
gezahlt wurde – oder es verschwanden Abfallbehälter und wurden<br />
„fremd“ genutzt - und der eigentliche Eigentümer<br />
zahlte. Das ist nun nicht mehr möglich:<br />
Um eine gerechte und reibungslose Durchführung<br />
der Abfallentsorgung zu gewährleisten,<br />
wurden alle Abfallbehälter für Restabfall mit<br />
einem Chip und einem Etikett mit Balkencode<br />
ausgestattet. Auf diesem Chip ist eine Identifikationsnummer<br />
registriert, über die das<br />
Entsorgungsgrundstück und die Abfallbehältergröße<br />
erfasst sind, so dass eine eindeutige<br />
Neu im <strong>Landkreis</strong> <strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong> seit 2011:<br />
Abfallentsorgung<br />
mit Ident-System<br />
Zuordnung des Abfallbehälters erfolgen kann. So werden nur die<br />
Abfallbehälter geleert, die mit einem Chip ausgerüstet sind und<br />
für die Abfallgebühren bezahlt werden.<br />
Wie funktioniert das Ident-System?<br />
Ein am Müllfahrzeug befindliches Lesegerät in der Schüttung<br />
registriert den Leerungsvorgang sowie Datum und Uhrzeit der<br />
Leerung. In Bordcomputern sind die Leerungsinformationen gespeichert.<br />
Bei der Leerung werden diese sekundenschnell mit den<br />
Daten im Behälterchip abgeglichen. Stimmen die Daten nicht<br />
überein oder fehlt der Chip, wird der Leerungsvorgang abgebrochen<br />
und es erfolgt keine Leerung.<br />
Die gewonnenen Daten sind die Grundlage für die Berechnung<br />
der Leerungsgebühren. Nach entsprechender Laufzeit des Ident-<br />
Systems werden diese Daten auch für eine effizientere Tourenplanung<br />
herangezogen. Es werden keine weiteren Daten über Ihre<br />
Abfälle auf dem Chip gespeichert.<br />
WIrtschaft<br />
27
28<br />
WIrtschaft<br />
Meilensteine der wirtschaftlichen Entwicklung 2010<br />
Papierfabrik Eisenhüttenstadt<br />
In Deutschlands größter Papierfabrik sollen pro Jahr<br />
650. 000 t Wellpappenrohpapier hergestellt werden. Seit<br />
März 2010 läuft der Probebetrieb, im Juni 2010 wurde<br />
Weltrekord mit einer Spitzengeschwindigkeit von 1602<br />
m/min erzielt. Nach Angaben des Unternehmens werden<br />
mit der Papierfabrik 175 Arbeitsplätze in Eisenhüttenstadt<br />
geschaffen. Die Investitionssumme beläuft sich<br />
auf ca. 400 Mio Euro.<br />
lndustriekraftwerk EnBW Energy Solutions GmbH<br />
Eisenhüttenstadt<br />
Das hochmoderne Industriekraftwerk mit einer Feuerungswärmeleistung<br />
von 150 MW und einer elektrischen<br />
Leistung von bis zu 32 MW wird künftig jährlich rund die<br />
Hälfte des Strombedarfs und ca. 1 Million Tonnen Dampf<br />
für die Papiermaschine im Industriepark Eisenhüttenstadt<br />
liefern. Das rund 225 Millionen Euro teure Heizkraftwerk<br />
wird nach seiner Fertigstellung vorwiegend<br />
mit Ersatzbrennstoff und Reststoffen aus der Papierproduktion<br />
befeuert. Außerdem kommen Klärschlamm,<br />
Steinkohle und Heizöl als Brennstoff zum Einsatz.<br />
Nordanbindung B112 Eisenhüttenstadt<br />
Im Dezember 2010 wurde der erste Bauabschnitt<br />
der sogenannten Nordanbindung im Industriegebiet<br />
<strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong> (IGOS) nach sechs Monaten Bauzeit fertig<br />
gestellt. Die Erschließungsstraße verläuft parallel<br />
zur Bahntrasse Frankfurt (<strong>Oder</strong>)–Eisenhüttenstadt und<br />
soll ab 2012 Hafen, ArcelorMittal und das IGOS mit<br />
der B112 verbinden sowie die Innenstadt vom Schwer-<br />
lastverkehr entlasten und die Ansiedlung neuer Unternehmen<br />
erleichtern. Im Frühjahr 2011 soll der zweite<br />
Bauabschnitt beginnen. Die gesamte Nordanbindung<br />
kostet gut 3 Millionen Euro.<br />
Solarfabrik „Sun Two“ Fürstenwalde<br />
In der Fabrik „Sun Two“ auf einem früheren sowjetischen<br />
Militärgelände wurden vier Linien zur Serienfertigung<br />
von Solarzellen auf Kupferbandbasis installiert, aus denen<br />
in einer Nachbarhalle flexible Dünnschicht-Solarmodule<br />
mit ca. 20 MW Leistung Produktionskapazität<br />
gefertigt werden. Die Investitionskosten beliefen sich<br />
auf knapp 50 Millionen Euro.<br />
Chemie- und Tankanlagenbau Reuther GmbH (CTR)<br />
Fürstenwalde<br />
Ein traditionsreicher Fürstenwalder Industrie-Standort<br />
wurde gerettet: Unternehmensgründer Carl-Friedrich<br />
Reuther hat mit dem derzeitigen Geschäftsführer Finn<br />
Melgaard sowie zwei weiteren Partnern den Chemie-<br />
und Tankanlagenbau Reuther (CTR) von der krisengeschüttelten<br />
amerikanischen Hendricks-Gruppe zurück<br />
erworben. Die Stammbelegschaft von 185 Mitarbeitern<br />
konnte gehalten werden.<br />
Lidl-Logistikzentrum im GVZ Freienbrink<br />
Im Februar 2010 wurde das bisher modernste Logistikzentrum<br />
von Lidl eingeweiht. Auf dem 88.000 m² großen<br />
Grundstück entstand mit einem Investitionsaufwand von<br />
30 Mio. EUR ein 31.000 m² großes Logistikzentrum, in<br />
dem 150 Mitarbeiter die tägliche Belieferung von 74<br />
Filialen gewährleisten.<br />
„Medizin im Grünen“ Wendisch Rietz<br />
Im Forschungs- und Trainingszentrum „Medizin im<br />
Grünen“ am Scharmützelsee bilden sich Ärzte und medizinisches<br />
Fachpersonal regelmäßig fort und lernen<br />
innovative medizinische Dienstleistung zum Nutzen der<br />
Patienten sicher anzuwenden.<br />
Mit einem Investitionsvolumen von 1,5 Millionen Euro<br />
und unterstützt vom Land Brandenburg entsteht am<br />
Scharmützelsee auf 1.000 Quadratmetern eines der<br />
modernsten interdisziplinären Forschungs- und Trainingszentren<br />
für angewandte Medizin. Forscher und<br />
Ärzte finden hier alle wichtigen Funktionseinheiten<br />
eines Krankenhauses wieder, wie moderne OP-Räume,<br />
eine Intensivstation und Notfallambulanz.<br />
OSZ Palmnicken Neue Werkhalle<br />
Fast 1,1 Mio. Euro fließen aus Mitteln des Fonds für<br />
Regionale Entwicklung und weitere 500.000 Euro vom<br />
<strong>Landkreis</strong> <strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong> als Träger in den Bau einer neuen<br />
Werkhalle für Berufsausbildung im KFZ-Bereich. Die<br />
Halle mit Hebebühne, Computer-Technik und Luftabzugsanlage<br />
ist ein Referenzobjekt für das Land.<br />
Breitbandinternet für den ländlichen Raum<br />
Die Versorgung der ländlichen Gemeinden im LOS mit<br />
schnellen Internetverbindungen wird schrittweise verbessert.<br />
Bisher wurden neun Zuwendungsbescheide<br />
zum Ausbau von Verbindungsnetzen ausgereicht, davon<br />
profitierten Gemeinden in den Ämtern Scharmützelsee,<br />
Schlaubetal, Brieskow-Finkenheerd, die Gemeinde<br />
Grünheide und der OT Trebus der Stadt Fürstenwalde.
Geprüfte Schädlingsbekämpfung<br />
aller Art<br />
Beratung • Vorbeugung • Bekämpfung<br />
Wespennotdienst + Marderabwehr<br />
Vogelabwehr + Holz- & Bautenschutz<br />
Desinfektion + Schimmelbekämpfung<br />
15926 Luckau, Waltersdorf 46, ( (035454) 879330<br />
13156 Berlin, Stille Straße 5, ( (030) 48476748<br />
03096 Burg, Ringchaussee 90b, ( (035603) 149957<br />
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Wir sind Sparkassenkunden.<br />
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Lebenssituation zugeschnittenen Produkten begleiten wir unsere Kunden ein Leben lang.<br />
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WIrtschaft<br />
29
30<br />
WIrtschaft<br />
Konsequent sozial<br />
DIE LINKE <strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong><br />
n Kreisgeschäftsstelle<br />
Eisenbahnstraße 146<br />
15517 Fürstenwalde<br />
Telefon: (0 33 61) 3 30 69<br />
Fax: (0 33 61) 34 26 24<br />
E-Mail: kontakt@dielinke-oder-spree.de<br />
n Gebietsgeschäftsstellen<br />
15848 Beeskow, Mauerstraße 27<br />
E-Mail: kontakt@linke-beeskow.de<br />
15890 Eisenhüttenstadt, Lindenallee 30<br />
E-Mail: eisenhuettenstadt@dielinke-<br />
oder-spree.de<br />
n Fraktion im Kreistag <strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong><br />
Eisenbahnstraße 146<br />
15517 Fürstenwalde<br />
Telefon: (0 33 61) 3 30 69<br />
Fax: (0 33 61) 34 26 24<br />
E-Mail: kreistagsfraktion@dielinke-oder-<br />
spree.de<br />
www.dielinke-oder-spree.de<br />
Raumausstattung mit Spaß<br />
Nun sind schon 5 Jahre vergangen und es gibt immer<br />
noch Kunden, die nicht wissen, dass es in Bad Saarow<br />
eine Raumausstatterin gibt, die mit Spaß und Freude<br />
arbeitet...! Am 16.06.2011 ist es soweit. Jeder, der an<br />
diesem Tag Zeit und Lust hat, ist herzlichst eingeladen<br />
auf ein Gläschen Sekt und Knabberei! Es wird eine Kissenaktion<br />
geben und Rabattaktionen meiner Hauptfirmen.<br />
Kommen Sie, sehen Sie und staunen Sie! Ich freue<br />
mich auf Ihren Besuch!<br />
Raumausstattung Anke Rohmann<br />
Fürstenwalder Chaussee 3a, 15526 Bad Saarow-Pieskow<br />
Telefon: 033631/64 76 60 (siehe auch Seite 91)
CCS-Informationszentrum von Vattenfall<br />
„Warum soll ausgerechnet in Beeskow Kohlendioxid<br />
gespeichert werden?“, „Meinetwegen soll man die CCS-<br />
Technologie erforschen, aber das muss doch hier nicht<br />
sein.“, „Wer garantiert uns, dass das CO2 wirklich unter<br />
der Erde bleibt?“ Das sind nur drei von zahlreichen<br />
Fragen und Argumenten, die Elvira Minack, Leiterin des<br />
CCS-Informationszentrums von Vattenfall in Beeskow,<br />
von den Bürgern aus dem Raum Beeskow und den Besuchern<br />
der Region zu hören bekommt.<br />
Hintergrund: Vattenfall will potenzielle Speicher für<br />
Kohlendioxid im Raum Beeskow und Neutrebbin erkunden.<br />
Das Unternehmen hatte im Sommer 2009 ein<br />
Büro am Beeskower Marktplatz eröffnet. Dort können<br />
sich interessierte Bürger über das Vorhaben informieren.<br />
Immer wieder fragen die Besucher auch, warum Vattenfall<br />
das Geld für CCS nicht einspart und stattdessen mehr<br />
in erneuerbare Energien investiert. Dabei erzeugt das<br />
Unternehmen in Deutschland schon heute auch Strom<br />
aus erneuerbaren Energieträgern – und sorgt dafür, dass<br />
Ökostrom ins Netz eingespeist werden kann. So ist Vattenfall<br />
der größte Betreiber von Pumpspeicherwerken<br />
in Deutschland, aber auch bei Biomasse und Windkraft<br />
sieht Vattenfall Wachstumschancen. Allein die sechs<br />
Laufwasser-Kraftwerke produzieren in Thüringen und<br />
Sachsen bei Vollbetrieb rund zehn Megawatt Strom.<br />
Biomasse – überwiegend Holzhackschnitzel - wird heute<br />
schon im Biomasseheizkraftwerk bei Spremberg, aber<br />
auch zunehmend in Berlin und Hamburg eingesetzt.<br />
Einmalig in Deutschland ist dabei der Einsatz von ungenutztem<br />
Schredderholz und Hackschnitzeln aus den<br />
Tagebaufeldern für die Anlage in der Lausitz.<br />
Vattenfall betreibt zudem einen Windpark bei Jänschwalde<br />
(<strong>Landkreis</strong> <strong>Spree</strong>-Neiße) sowie Windkraftanlagen<br />
rund um Hamburg und an der schleswig-holsteinischen<br />
Nordseeküste. In der Energieregion Lausitz und in<br />
Schleswig-Holstein sind weitere Projekte geplant. Neben<br />
den Windparks an Land hat Vattenfall gemeinsam mit<br />
Partnern den Weg in die Offshore-Windkraftnutzung<br />
eröffnet und den ersten deutschen Offshore-Windpark<br />
alpha ventus in der Nordsee vor Borkum errichtet.<br />
Über Vattenfalls Engagement für die Erneuerbaren Energien<br />
können sich die Besucher jetzt auch im Informationszentrum<br />
ausführlicher informieren. Dafür ist die<br />
Ausstellung überarbeitet worden.<br />
In Deutschland wird Vattenfall aber auch künftig Kohle<br />
verstromen. Das soll klimafreundlicher als bisher passieren.<br />
Ein wichtiger Schritt auf dem Weg dorthin und<br />
somit klares strategisches Ziel des Unternehmens ist<br />
WIrtschaft<br />
die CCS-Technologie. CCS steht für „Carbon Capture<br />
and Storage“ und bedeutet, dass im Kraftwerksprozess<br />
Kohlendioxid abgeschieden und danach unterirdisch<br />
gespeichert wird.<br />
Die Technologie des Abscheidens wird seit 2008 von<br />
Vattenfall in einer Pilotanlage am Standort Schwarze<br />
Pumpe erforscht. Rund 5.400 Tonnen CO2 wurden in<br />
mehr als zwei Jahren aus dem Kraftwerksprozess abgeschieden<br />
und verflüssigt. Die Abscheiderate liegt bei<br />
mehr als 90 Prozent. Die Erfahrungen, die in Schwarze<br />
Pumpe gemacht werden, fließen unmittelbar in die<br />
nächste Stufe des Projektes - den Bau eines Demon-<br />
strationskraftwerkes in Jänschwalde - ein.<br />
Elvira Minack hat in den ersten 17 Monaten vor Ort erfahren,<br />
dass die Menschen aus der Region viele Fragen<br />
rund um das Thema CCS haben. Sie erlebt in den Gesprächen,<br />
dass viele Bürger mehr Informationen wünschen<br />
und darüber diskutieren wollen. „Es gibt natürlich<br />
noch Fragen, die offen sind. Um sie beantworten zu<br />
können, wollen wir die hier vorhandenen geologischen<br />
Strukturen erkunden.“ (Siehe auch Seite 3)<br />
Wenn Sie mehr wissen möchten über die Erkundung<br />
und Speicherung von CO2, können Sie sich im CCS-<br />
Informationszentrum informieren.<br />
Berliner Straße 10, 15848 Beeskow<br />
Telefon: 03366/1 53 51 80<br />
Telefax: 03366/15 35 18 30<br />
E-Mail: klimaschutz@vattenfall.de<br />
31
WIrtschaft<br />
32<br />
Förderangebote für den Mittelstand<br />
in Brandenburg<br />
Wenn kleine und mittlere Unternehmen in Brandenburg investieren wollen, können sie attraktive Finanzierungshilfen in Anspruch nehmen. Unternehmer fast<br />
aller Branchen können mit besonders zinsgünstigen Darlehen gefördert werden und damit zum Beispiel Grundstücke, Gebäude oder bisher gemietete Betriebsräume<br />
erwerben, ihr Produkt- oder Dienstleistungsangebot verbessern, die Übernahme oder Verlagerung des Betriebsstandorts bzw. eine tätige Beteiligung<br />
von Unternehmen finanzieren, Betriebsmittel oder -ausstattung kaufen oder in immaterielle Güter in Verbindung mit Technologietransfer investieren.<br />
<strong>Der</strong> Brandenburg-Kredit für den Mittelstand bietet einen maximalen Zinsvorteil für kleine und mittlere Unternehmen. Basierend auf dem KfW-Unternehmerkredit<br />
hat die InvestitionsBank des Landes Brandenburg (ILB) mit ihrem Produkt „Brandenburg-Kredit für den Mittelstand“ Darlehen für den gewerblichen<br />
Mittelstand zusätzlich zinsverbilligt. Dafür hat die ILB einen Förderfonds eingerichtet. Das Angebot richtet sich an gewerbliche Unternehmer, Freiberufler<br />
und Existenzgründer des Mittelstandes.<br />
Finanziert werden bis zu 100 Prozent des Finanzbedarfs bei einem Höchstbetrag von 10 Mio. EUR. <strong>Der</strong> Brandenburg-Kredit für den Mittelstand ist bei den<br />
Hausbanken zu beantragen und kombinierbar mit Mitteln aus der „Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ sowie der<br />
Investitionszulage des Bundes.<br />
Das Programm Gründungs- und Wachstumsfinanzierung (GuW) basiert auf der Kooperation des Landes Brandenburg, der KfW Bankengruppe und der<br />
ILB. Mit den Darlehen sollen die Leistungsfähigkeit und die Innovationskraft von Existenzgründern und kleinen Unternehmen in Brandenburg gesteigert<br />
werden. Es richtet sich an gewerbliche Unternehmen im Produktions-, Handwerks- und Dienstleistungsbereich mit bis zu 49 Beschäftigten sowie an viele<br />
Freiberufler, deren Unternehmensgründung bzw. -nachfolge noch nicht länger als acht Jahre zurückliegt.<br />
Die Konditionen sind aufgrund der gewährten Zinsvergünstigungen besonders attraktiv: So können Existenzgründer Darlehen bereits zu einem nominalen<br />
Zinssatz ab 1,1 Prozent in den ersten Jahren erhalten. Über die gesamte Laufzeit liegen die Darlehen deutlich unter 2 Prozent. Finanziert werden bis zu<br />
100 Prozent des Finanzbedarfs bei einem Höchstbetrag von 0,5 Mio. EUR. Das GuW-Darlehen wird über die Hausbanken bei der ILB beantragt.<br />
Weitere Informationen unter www.ilb.de bzw. über das-ILB-Kundencenter unter 0331 660-2211. (siehe auch Anzeige Rückseite)
... und wer soll den ganzen Müll entsorgen?<br />
ffk environment gmbh I Am Bahnhof 1c I 03185 Peitz<br />
MAIL: www.ffk.de I www.ffk.de<br />
TEL.: 03 56 01/297-0<br />
FAX: 03 56 01/297-617<br />
Containerdienst<br />
Abbrucharbeiten<br />
Sonderabfall<br />
Abfallberatung<br />
Handel mit Sanden und Erden<br />
Schrott und Elektronikschrott<br />
Energiesparen ist bares Geld!<br />
Wir beraten kompetent und unabhängig zu Energieeinsparung und zum Einsatz<br />
erneuerbarer Energien bei privaten Wohngebäuden.<br />
Die Energieberatung wird gefördert vom<br />
Zu folgenden Themen kann der Verbraucher Rat und Hilfe erwarten:<br />
• Baulicher Wärmeschutz • Heizungs- und Regelungstechnik • Solarenergie<br />
• Stromsparen • Wärmepumpen • Förderprogramme<br />
• Heizkostenabrechnung • Wechsel des Energieversorgers<br />
• und alle weiteren Themen des privaten Energieverbrauchs<br />
WIrtschaft<br />
aufgrund eines Beschlusses<br />
des Deutschen Bundestages<br />
An folgenden Standorten wird eine Energieberatung<br />
angeboten:<br />
� Frankfurt/<strong>Oder</strong>, Karl-Marx-Str. 8, jeden Dienstag<br />
� Eisenhüttenstadt, Str. der Republik 35<br />
(Räume des Mietervereins)<br />
jeden ersten, dritten und vierten Donnerstag im Monat<br />
� Fürstenwalde, Mühlenstr. 25 (Stadtteilbüro)<br />
jeden 2. Donnerstag im Monat<br />
Ein Unkostenbeitrag von 5 Euro ist zu zahlen und eine Anmeldung<br />
ist erforderlich unter 01805 / 00 40 49 jeden Mo bis Fr von<br />
9 bis 16 Uhr (14 Ct/min a. d. dt. Festnetz, mobil max. 42 ct/min)<br />
oder in jeder Verbraucherberatungsstelle des Landes.<br />
Darüber hinaus werden unter der Homepage<br />
www.verbraucherzentrale-energieberatung.de<br />
eine Telefonberatung und eine Onlineberatung angeboten.<br />
33
WIrtschaft<br />
34<br />
Unsere Angebote<br />
auf einen Blick:<br />
- Investitions- und Finanzierungsplanung<br />
- Unterstützung der An- & Umsiedlung<br />
von Unternehmen (vermittelnd,<br />
beratend, begleitend)<br />
- Firmenbetreuung<br />
- Unterstützung und Beratung<br />
von Existenzgründern<br />
- Fördermittelberatung,<br />
-beantragung und -abrechnung<br />
- Projektentwicklung Regionalmanagement<br />
für LAG <strong>Oder</strong>land<br />
- Projektmanagement<br />
Durch die Personalunion der Geschäftsführung<br />
mit dem Technologie-<br />
und Innovationszentrum<br />
Fürstenwalde kann die OWF mbH<br />
ihren Kunden ein umfassendes<br />
Leistungsangebot zur Verfügung<br />
stellen.<br />
Sie erreichen uns immer werktags<br />
zu den üblichen Geschäftszeiten<br />
im Tränkeweg 5 in Fürstenwalde.<br />
Die Ostbrandenburgische Wirtschaftsförderungsgesellschaft (OWF) mbH und die...<br />
Wir bieten Beratung und Begleitung –<br />
Die OWF mbH fördert und unterstützt Wirtschaftsvorhaben aller Größen<br />
in den unterschiedlichsten Branchenfeldern und Bereichen. Von Existenzgründern<br />
über kleine und mittlere Unternehmen bis hin zu größeren Firmen,<br />
alle können sich, wenn es um Wirtschaftsfragen im <strong>Landkreis</strong> <strong>Oder</strong>-<br />
<strong>Spree</strong> geht, an die Mitarbeiter der Gesellschaft im Tränkeweg wenden.<br />
Die OWF ist ein Dienstleister, nicht nur für die Wirtschaft und die öffentliche<br />
Verwaltung. Sie steht bei Fragen rund um Wirtschaftsangelegenheiten<br />
jedem Interessierten zur Seite. <strong>Der</strong> Überblick über die verschiedenen<br />
Mittel und Möglichkeiten, die zur Realisierung eines Geschäftskonzepts<br />
oder zur Umsetzung eines Erneuerungs- bzw. Erweiterungsprojekts genutzt<br />
werden können, fehlt zum Teil nicht nur den Existenzgründern.<br />
Die Ostbrandenburgische Wirtschaftsförderungsgesellschaft (OWF) mbH<br />
kennt sich hier bestens aus und ist gleich auf mehreren Ebenen tätig, um<br />
ihren Kunden die optimale Betreuung zu ermöglichen<br />
und sie in allen Belangen umfassend zu unterstützen.<br />
Die Neuansiedlungen und Erweiterungsinvestitionen<br />
werden von den Mitarbeitern bei allen notwendigen<br />
Schritten begleitet, vom ersten Kontakt bis zur Geschäftseröffnung.<br />
Für die umfassende Beratung werden<br />
die Kontakte zu den regionalen Partnern genutzt<br />
– wie den Kammern, Genehmigungsbehörden, Unternehmerverbänden,<br />
Banken, Sparkassen sowie ZAB, ILB<br />
und vielen mehr.<br />
Förderung im ländlichen Raum<br />
Ein weiterer Baustein und wichtiger Ansatz zur wirtschaftlichen<br />
Entwicklung der Region ist für die OWF
...Technologie- und Innovationszentrum Fürstenwalde GmbH<br />
Umfassende Betreuung in Wirtschaftsfragen<br />
die Förderung der Ländlichen Räume.<br />
Es werden auch hier Projekte der<br />
Wirtschaft, aber auch des Tourismus<br />
und der Infrastruktur, die zur Attraktivität<br />
unserer Region beitragen, von<br />
den Mitarbeitern initiiert, entwickelt<br />
und begleitet.<br />
Für beide Ausrichtungen gilt: Nicht<br />
nur die Kontakte der OWF sind für<br />
ihre Klienten ein großer Vorteil,<br />
auch die jahrelangen Erfahrungen<br />
machen sich auf den unterschiedlichen<br />
Wirkungsebenen deutlich<br />
bemerkbar, denn bereits 1992 wurde<br />
sie von den Gesellschaftern <strong>Landkreis</strong><br />
<strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong>, Sparkasse <strong>Oder</strong>-<br />
<strong>Spree</strong> sowie der Stadt Fürstenwalde<br />
gegründet.<br />
www.owf-ostbrandenburg.de<br />
Besuchen Sie uns im Internet, informieren<br />
Sie sich über unsere<br />
Tätigkeitsfelder und erfahren Sie<br />
Neuigkeiten rund um unsere Arbeit.<br />
Hier finden Sie auch unsere Links zu<br />
Twitter und Xing. Wir freuen uns,<br />
Ihnen zur Seite zu stehen und Sie<br />
bei Ihren Vorhaben bestmöglich zu<br />
unterstützen.<br />
Tränkeweg 5, Fürstenwalde<br />
WIrtschaft<br />
35
WIrtschaft<br />
36<br />
NCC in Deutschland:<br />
Zwanzig Jahre Bau-Know-how aus Fürstenwalde<br />
Von der Ostseeküste bis in den Südwesten Deutschlands<br />
treibt das Bau- und Immobilienunternehmen NCC<br />
Deutschland GmbH als Bauträger, Projektentwickler und<br />
Generalunternehmer eine Vielzahl von Haus- und Wohnungsbauprojekten<br />
voran. Neben Sachsen, den westdeutschen<br />
Wachstumsregionen Hamburg, Rhein-Main, Köln/<br />
Bonn, Rhein-Ruhr und eben der Ostseeküste bildet die<br />
Region Berlin-Brandenburg dabei den wichtigsten Markt<br />
der NCC Deutschland GmbH. Nicht nur, dass NCC in keiner<br />
anderen deutschen Region so viele Eigenheime und Eigentumswohnungen<br />
verkauft wie hier. Die Hauptstadt-Region<br />
ist zugleich der Heimatmarkt der deutschen Tochter<br />
des skandinavischen Bau- und Immobilienriesen NCC AB.<br />
Denn hier, im brandenburgischen Fürstenwalde/<strong>Spree</strong>, wo<br />
sich bis heute der Hauptsitz des Unternehmens befindet,<br />
wurde vor genau zwanzig Jahren<br />
die jüngste Geschichte von NCC in<br />
Deutschland eingeläutet. Damals,<br />
am 27. März 1991, übernahm der<br />
traditionsreiche schwedische Baukonzern<br />
SIAB aus dem Treuhandvermögen<br />
das einstige ostdeutsche<br />
Großkombinat Industriebau Fürstenwalde.<br />
Als SIAB 1997 in der NCC AB<br />
aufging, wurde auch der deutsche<br />
Unternehmensteil in den neu entstandenen<br />
internationalen Konzern<br />
eingegliedert – und die bis dahin fast<br />
Ansicht aus dem Sonnengarten in Glienicke/<br />
Nordbahn (<strong>Landkreis</strong> Oberhavel), einem<br />
Großprojekt von NCC am grünen Stadtrand<br />
von Berlin<br />
ausschließlich bauausführende Fürstenwalder<br />
Hoch- und Tiefbaufirma entwickelte sich nach<br />
und nach zu einem integrierten Bau- und Immobilienunternehmen,<br />
das heute deutschlandweit<br />
mit eigenen Projekten und eigenen Produkten<br />
am Markt agiert.<br />
Mittlerweile konzentriert sich das Geschäft<br />
der NCC Deutschland GmbH vollständig auf<br />
den Haus- und Wohnungsbau. Und daran wird<br />
sich auch in Zukunft nichts ändern. Denn die<br />
Nachfrage nach erschwinglichem Wohneigentum<br />
– und genau dafür steht der Name NCC in<br />
Deutschland – ist ungebrochen. Das zeigt nicht<br />
zuletzt ein Blick auf die Geschäftszahlen des<br />
Unternehmens. So verkaufte NCC allein 2010 bundesweit<br />
852 Eigentumswohnungen und Eigenheime<br />
an Eigennutzer und Investoren<br />
und verzeichnete damit im<br />
Vergleich zu 2009 ein sattes Plus<br />
um 15 Prozent.<br />
Für Fürstenwalde ist das Unternehmen<br />
mit dem blauen Stern im Logo,<br />
das im vergangenen Jahr immerhin<br />
261 Millionen Euro in Deutsch-<br />
land umsetzte, zweifelsohne ein<br />
wichtiger Wirtschaftsfaktor, für<br />
die gesamte Region ist es zudem<br />
ein bedeutender Arbeitgeber. Ne-<br />
So soll sie aussehen: Die neue Deutschlandzentrale von NCC am Bahnhof<br />
von Fürstenwalde<br />
ben den insgesamt etwa 630 eigenen Mitarbeitern sind<br />
schließlich bis zu 100 Subunternehmen aus Berlin und<br />
Brandenburg für NCC tätig, die zusammen noch einmal<br />
um die 1.000 Mitarbeiter beschäftigen.<br />
Und das Unternehmen wird seinem Heimatmarkt auch<br />
weiterhin die Treue halten: Anfang 2011 erhielt NCC von<br />
der Stadt Fürstenwalde den Zuschlag für die Errichtung<br />
eines neuen Bürogebäudes in der <strong>Spree</strong>stadt, das dem Unternehmen<br />
als Deutschlandzentrale dienen wird. Mit dem<br />
modernen Neubau werden dabei nicht nur angenehmere<br />
Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiter des Unternehmens<br />
geschaffen. Das Gebäude enthält auch ein klares Bekenntnis:<br />
Fürstenwalde war, ist und bleibt der richtige Standort<br />
für NCC in Deutschland. (Siehe auch 3. Umschlagseite)<br />
Foto und Visualisierung: NCC Deutschland GmbH
selbstbestImmt leben<br />
38<br />
Lieselotte Liepe (86) und Sabine Walter – zwei Frauen der<br />
1. Stunde in der Seniorenwohnanlage <strong>Spree</strong>park: Beide zogen<br />
1997 hier ein – Sabine Walter als Leiterin, Lieselotte Liepe als<br />
Bewohnerin.<br />
Foto rechts unten: Das Leben hier scheint wirklich gut zu tun:<br />
Mit 88 zog Elise Pletz in die Seniorenanlage <strong>Spree</strong>park; 2010<br />
feierte sie ihren 100. Geburtstag.<br />
Geselligkeit. Nachmittags-Treff im gemütlich eingerichteten<br />
Gemeinschafts-Wohnzimmer.<br />
Seniorenwohnanlage <strong>Spree</strong>park<br />
Hausleiterin Sabine Walter beschreibt das <strong>Spree</strong>park-<br />
Konzept so: „Die MieterInnen richten sich in ihren<br />
1- und 2-Raum-Wohnungen, zwischen 28 und 41<br />
Quadratmeter groß, ein gemütliches Zuhause ein und<br />
führen ein selbstbestimmtes Leben. Jede der 125 hellen<br />
Wohnungen sind ausgestattet mit Telefon, Balkon,<br />
Küche und geräumigem Badezimmer. Gegen eine<br />
Servicepauschaule von 153,50 Euro derzeit bieten wir<br />
eine Vielzahl von Leistungen, die ein unbeschwertes,<br />
komfortables Leben ermöglichen: 24 Stunden lang<br />
ist ein Ansprechpartner im Servicebüro. Wir helfen<br />
beim Einzug, vermitteln Arzttermine, geben Hilfestellung<br />
und Betreuung bei Medikamenteneinnahme und<br />
leichten Erkrankungen, beraten bei der Erledigung von<br />
Behördenangelegenheiten...“<br />
Die Organisation von kulturellen Veranstaltungen<br />
oder Ausfahrten per Schiff oder Bus sind ebenso im<br />
Service-Leistungskatalog enthalten wie das Angebot<br />
für Gymnastik und die Nutzung der Gemeinschaftseinrichtungen,<br />
zum Beispiel ein Raum für Festlichkeiten,<br />
Waschmaschine, Trockner. <strong>Der</strong> spreepark-<br />
eigene Fahrdienst garantiert gegen geringes Entgelt<br />
Mobilität. Und Fußpflege und Friseur sind an drei Tagen<br />
in der Woche vor Ort und sorgen für kurze Wege.<br />
Die BewohnerInnen genießen bei aller Unabhängigkeit<br />
und Selbstbestimmtheit das Umsorgtsein in der Seniorenwohnanlage<br />
und die erschwinglichen Preise: Die<br />
2-Raum-Wohnung (zwischen 38 m² und 41 m²) kostet<br />
monatlich inclusive der Servicepauschale um die 520<br />
Euro, die 1-Raum-Wohnung (28 m²) um die 400 Euro.<br />
Seniorenwohnanlage <strong>Spree</strong>park<br />
Gottfried-Keller-Straße 30<br />
15517 Fürstenwalde/<strong>Spree</strong><br />
Tel.: (03361) 6710<br />
Fax: (03361) 671671
Anerkannte Werkstatt für behinderte Menschen<br />
Eisenhüttenstadt . Frankfurt (<strong>Oder</strong>)<br />
Arbeit - Selbstverwirklichung -<br />
Lebensqualität<br />
Unsere Angebote und<br />
Leistungen<br />
· Landschaftspflege<br />
. Wäscherei/Reparaturnäherei<br />
. Holz-/Metallbearbeitung<br />
· Hauswirtschaft/Kreativarbeiten<br />
· Montage-/Demontage-/Verpackungs-/<br />
Kuvertierarbeiten/Elektronikschrott-<br />
recycling<br />
Einrichtungsintern:<br />
- Begleitender Dienst<br />
- Arbeitsvorbereitung<br />
- Geschäftsstelle/Verwaltung<br />
Wir arbeiten mit Ihnen - auch für uns<br />
Ihre Aufträge sichern Arbeitsplätze für<br />
Menschen mit Behinderung<br />
Geschäftsstelle:<br />
15890 Eisenhüttenstadt, Ringstraße 7<br />
Telefon 03364 71126/769430 . Fax 03364 751025<br />
E-Mail info@wfb-onw-eh.de .<br />
Homepage www.wfb-onw-eh.de<br />
Beeskow<br />
Frauenladen<br />
Konsultationsstützpunkt für den <strong>Landkreis</strong><br />
Tel. / Fax: 03366 / 20393<br />
E-Mail: demokratischer.<br />
frauenbund@ewetel.net<br />
Sozialpsychologische<br />
Beratungsstelle für Schwangere und Familien<br />
Karl-Liebknecht-Straße 20<br />
Tel.: 03366 / 22654<br />
Fax: 03366 / 520483<br />
E-Mail: spB.Beeskow@freenet.de<br />
Eisenhüttenstadt<br />
Frauen- und Familienzentrum<br />
Stadthafenweg 9<br />
Tel. / Fax: 03364 / 44825<br />
E-Mail: dfb-ffz-ehst@gmx.de<br />
selbstbestImmt leben<br />
Demokratischer Frauenbund (dfb)<br />
Landesverband Brandenburg e.V.<br />
Angebote des dfb im <strong>Landkreis</strong> <strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong><br />
Walther-Ausländer-Straße 1 · 14772 Brandenburg<br />
Tel.: 03381/79 44 50<br />
E-Mail: dfb.brb.lg@tele2.de<br />
Internet: www.dfb-brandenburg.de<br />
Kossenblatt:<br />
Gemeinde Tauche (12 Dörfer)<br />
Mit Frauen für Frauen<br />
Lindenstraße 34, OT Kossenblatt<br />
Tel. / Fax: 033674 / 5499<br />
Weichensdorf (15 Dörfer)<br />
„Haus der Generationen“ im ländlichen Raum<br />
Dorfstraße 60<br />
Tel. / Fax: 033673 / 5000<br />
Erkner<br />
Frauen und Familienzentrum<br />
Am Kurpark 15<br />
Tel. / Fax: 03362 / 501744<br />
Fürstenwalde<br />
Kiez-kom, Stadtteiltreff Nord<br />
Wladislaw-Wolkow-Straße 26<br />
Tel.: 03361 / 693 09 57<br />
39
selbstbestImmt leben<br />
40<br />
2011 wird die „Ermutigung“ vom 4.5.2011 bis 30.5.2011 in der Erich Kästner-Schule in Fürstenwalde gezeigt, danach im Dom Johannitow in Sulecin.<br />
„Ermutigung“ – Kunstausstellung behinderter Menschen<br />
Fotos: format gGmbH Foto: Pressestelle LOS<br />
Roland Schulze, Geschäftsführer und Schirmherr,<br />
Birgit Bergau, Leiterin des Organisationsbüros und<br />
Wolfgang Andres, Mitbegründer der „Ermutigung“(v. l. n. r.)<br />
An dem workshop in der Kulturfabrik, gefördert aus EU-Mitteln<br />
des EFRE, beantragt von der Euroregion Pro Europa Viadrina,<br />
nahmen 6 deutsche und 10 polnische Künstler teil.<br />
Begehrter Preis bei der Kunstausstellung „Ermutigung“<br />
– Kunst behinderter Menschen ist die sehr<br />
ansprechende Giraffe mit den sechs Beinen und<br />
dem rosafarbenen Jungen auf dem Rücken. Als<br />
Gemälde war sie in einer der ersten Ausstellungen<br />
„Ermutigung“ selbst Ausstellungsstück und gehörte<br />
zu den Siegern.<br />
1997 wurde die Kunstausstellung „Ermutigung“ von<br />
der format gGmbH, Anerkannte Werkstatt für behinderte<br />
Menschen in Fürstenwalde ins Leben gerufen.<br />
Unterstützt durch den <strong>Landkreis</strong> <strong>Oder</strong>- <strong>Spree</strong>, die Stadt<br />
Fürstenwalde, den Kreisverband der AWO Fürstenwalde,<br />
sowie viele ehrenamtliche Künstler, Kunstpädagogen und<br />
Therapeuten hat sich die Ausstellung zu einer über die<br />
Grenzen Deutschlands hinaus bekannten Präsentation<br />
von Malereien, Grafiken und Plastiken von behinderten<br />
Menschen entwickelt. 40 Einrichtungen aus allen Teilen<br />
der Bundesrepublik und dem benachbarten Ausland beteiligen<br />
sich; das Prozedere ist recht aufwändig: Aus den<br />
1500 per Foto eingereichten Kunstwerken aller Genre<br />
wählt eine 10köpfige Jury unter Leitung der Kunstwissenschaftlerin<br />
Prof. Ute Mohrmann 300 bis 400 aus, die im<br />
Original nach Fürstenwalde geschickt werden. Von diesen<br />
wiederum werden an die 250 Arbeiten für die Ausstellung<br />
in der Erich Kästner-Schule in Fürstenwalde ausgewählt.<br />
Die 10 besten von der Jury gekürten Kunstwerke erhalten<br />
die begehrten „Giraffen“ und zur Abschlussveranstaltung<br />
wird die 11. Giraffe als Publikumspreis ausgelobt. rh<br />
Arno Stocker „3 Gänse“ ( Tempera, Buntstift )<br />
Art und Weise e. V., Berlin<br />
Cindy Langner „Mein Leben“ (Acryl) format g GmbH,<br />
Außenstelle Woltersdorf
www.fuerstenwalde-spree.de · www.dakapo-pressebuero.de<br />
selbstbestImmt leben<br />
Seniorenkatalog<br />
der Stadt Fürstenwalde<br />
LOKALESBÜNDNIS<br />
FÜR FAMILIE<br />
Was? Wann? Wo?<br />
Seniorenkatalog Fürstenwalde in 2. Auflage<br />
Nach der großen Resonanz auf die 1. Ausgabe des<br />
„Seniorenkatalog Fürstenwalde“ im Jahre 2009<br />
gibt es einen Nachfolger. Viele Hinweise der Fürstenwalder<br />
Seniorinnen und Senioren sind in die<br />
Zweitausgabe eingeflossen. So ist den Verbänden<br />
und Vereinen mit ihren Angeboten für Senioren und<br />
Senioreninnen mehr Platz zur Präsentation ihrer<br />
Angebote eingeräumt und die Mitglieder des Seniorenbeirats<br />
werden in Wort und Bild vorgestellt. In<br />
redaktionellen Beiträgen werden unter anderen so<br />
wichtige Themen wie „Unfallversicherung im Ehrenamt“,<br />
Demenz und Wohnen im Alter behandelt und<br />
es gibt eine Checkliste für den Trauerfall.<br />
<strong>Der</strong> Seniorenkatalog ist kostenlos an vielen Stellen<br />
erhältlich, u.a. im Tourismusbüro, im Bürgerbüro, in<br />
der Kulturfabrik, in den Seniorenbegegnungsstätten,<br />
in Ärztehäusern…<br />
41
GesundheIt<br />
42<br />
Kreisverband<br />
Fürstenwalde e. V.<br />
Unsere Sozialstationen:<br />
Professionelle Pflege<br />
durch unsere gut ausgebildeten Fachkräfte aus dem<br />
pflegendem und medizinischem Bereich<br />
Unabhängigkeit und Wohlbefinden<br />
sind Ziele unseres täglichen Handelns im Sinne<br />
unserer Kunden und Patienten.<br />
Hilfe jederzeit<br />
Wir beraten kostenlos und fachkundig –<br />
auf Wunsch auch am Wochenende<br />
und in der Häuslichkeit.<br />
Unsere Leistungen:<br />
• ambulante Haus- und Krankenpflege<br />
• Hilfsmittelverleih • Hauswirtschaftspflege<br />
• Mobiler Hilfsdienst • Soziale Beratung<br />
• Beratung und Vermittlung sozialer Hilfen<br />
und Dienste<br />
Grünheide<br />
Am Marktplatz 3 · 15537 Grünheide<br />
Leiterin: Erkia Schurawitzki<br />
Tel.: 03362/503232<br />
E-Mail: srack@awo-fuerstenwalde.de<br />
Fürstenwalde<br />
Lotichiusstraße 36 · 15517 Fürstenwalde<br />
Leiterin: Sandra Weber<br />
Tel.: 03361/59 22-15 · Mobil: 0163/5922003<br />
E-Mail: sweber@awo-fuerstenwalde.de<br />
Internet: www.awo-fuerstenwalde.de<br />
Foto: MOZ/ Marco Marschall<br />
Studie untersucht selbstbestimmtes Leben pflegebedürftiger Menschen auf dem Lande<br />
Modell Senioren-WG<br />
Sie leben abgeschnitten in den Dörfern rund um die Kreisstadt.<br />
Im Alter in die Stadt zu ziehen, kommt für viele<br />
pflegebedürftige Menschen dennoch nicht in Frage. Auf<br />
dem Land haben sie Nachbarn, Familie und Freunde. Damit<br />
ältere Menschen auch im Pflegefall nicht aus dem gewohnten<br />
Umfeld gerissen werden, sind neue Lösungswege<br />
gefragt. Das zeigt nun auch eine Studie zweier Berliner<br />
Wissenschaftlerinnen.<br />
In den vergangen Wochen sind sie von Dorf zu Dorf gefahren<br />
und haben mit den Menschen gesprochen, die auf<br />
Pflege angewiesen sind. Die Berliner Forscherinnen Josefine<br />
Heusinger vom Institut für Gerontologische Forschung und<br />
Katrin Falk vom Wissenschaftszentrum für Sozialforschung<br />
arbeiteten an einer Studie zur Selbstbestimmung älterer<br />
Menschen mit Mehrfacherkrankungen. Im Alter ins Heim<br />
Diskutiert: Dezernentin Ilona Weser (v. I.) mit<br />
Josefine Heusinger und Katrin Falk<br />
oder Betreute Wohnen zu gehen, ist nicht für jeden eine<br />
Lösung. Denn gerade für die Bewohner des ländlichen<br />
Raumes bedeutet das eine einschneidende Veränderung.<br />
<strong>Der</strong> Plausch mit dem Nachbarn fällt weg und auch die<br />
Familie bekämen alte Menschen in stationärer Betreuung<br />
seltener zu Gesicht. „Geselligkeit und Austausch sind<br />
wichtig für die Befragten“, stellt Sozialforscherin Katrin<br />
Falk eine Erkenntnis aus der Studie dar.<br />
Dennoch sollten die Menschen nicht von qualifizierter<br />
Betreuung und Beratung abgeschnitten werden. „Viele<br />
Menschen nutzen Nachbarn und Bekannte als Informationsquelle<br />
zu Betreuungsangeboten“, sagt Josefine Heusinger.<br />
„Nur sind die nicht immer zuverlässig.“ Eine Schlussfolgerung<br />
aus den Erkenntnissen der Studie wäre zum einen,<br />
die bessere Integration der sozialen Netzwerke in die<br />
Einrichtungen der stationären Betreuung. Zum anderen, so<br />
Josefine Heusinger, sollte auch über eine Dezentralisierung<br />
der Betreuungsangebote nachgedacht werden. Denkbar<br />
seien zum Beispiel Wohngemeinschaften mit ambulanter<br />
Betreuung. Mehrere pflegebedürftige Menschen würden<br />
dann in einem Haus am Heimatort zusammenleben und<br />
durch fahrende Pfleger betreut werden.<br />
Mit den Ergebnissen aus dem Forschungsprojekt „Nachbarschaft“<br />
hätten die kommunalen Entscheidungsträger<br />
nun aber eine fundierte Grundlage auf der sich zukünftige<br />
Konzepte aufbauen ließen, freute sich Ilona Weser, Dezernentin<br />
für Bildung, Gesundheit und Soziales.<br />
Marco Marschall, MOZ (leicht gekürzt)
Kaum jemand geht gern in eine Zahnarztpraxis....<br />
... dennoch: Wir möchten, dass Sie<br />
sich bei uns gut aufgehoben fühlen.<br />
Bei uns dreht sich alles um Ihre Zähne und Ihr Wohlbefinden!<br />
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reparieren oder fehlende Zähne ersetzen. Für jedes zahnmedizinische<br />
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Fachzahnarzt für Oralchirurgie<br />
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GesundheIt<br />
44<br />
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Die Samariteranstalten Fürstenwalde/<strong>Spree</strong><br />
In den Samariteranstalten Fürstenwalde/<strong>Spree</strong> haben Menschen<br />
mit Behinderungen ihr Zuhause: von klein auf in den Kinderwohnstätten<br />
und Förderschulen, als Erwachsene in den Wohn-<br />
und Werkstätten.<br />
Ältere Menschen verbringen hier ihren Lebensabend ohne die Sorge,<br />
den Anforderungen des Alltages nicht mehr gewachsen zu sein.<br />
Den Kleinsten bieten wir bis zum Schuleintritt in unserer Kindertagesstätte<br />
eine professionelle Tagesbetreuung. Bildung, Ausbildung<br />
und berufliche Förderung haben einen hohen Stellenwert<br />
in unserer Arbeit.<br />
Unsere Aufgabe ist es, den Einzelnen in seiner Selbstständigkeit,<br />
Selbstverantwortung und Mündigkeit zu fördern und ihm die<br />
notwendige Assistenz zur Wahrung und Durchsetzung seiner Bedürfnisse<br />
zu geben. Das setzen wir mit unserer Erfahrung, fachlichen<br />
Kompetenz, Herzlichkeit und<br />
Freude um.<br />
Unser Ziel lautet, Jedem individuell<br />
gerecht zu werden! „Übung der<br />
Barmherzigkeit“ heißt Erfahrungen<br />
und Kompetenz in Alltagsgestaltung<br />
umzusetzen: differenziert, zukunftsweisend,<br />
persönlich!<br />
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an! Gern informieren wir Sie weiter<br />
über unsere Arbeit.<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
www.samariteranstalten.de<br />
GesundheIt<br />
45
GesundheIt<br />
46<br />
Das HELIOS Klinikum Bad Saarow ist ein Akutkrankenhaus<br />
der qualifizierten Regelversorgung im Land Brandenburg<br />
mit 571 Planbetten, 15 Kliniken, zwei Instituten<br />
und einem Zentrallabor. Insgesamt arbeiten am Klinikstandort<br />
etwa 1.000 Mitarbeiter.<br />
Die große Breite des fachlichen Angebots ermöglicht<br />
eine interdisziplinäre und ganzheitliche Behandlung<br />
und Betreuung der Patienten. Dafür wurden fachübergreifende<br />
Zentren gegründet, wie z. B. das zertifizierte<br />
Brustzentrum und das zertifizierte Sarkomzentrum.<br />
Einer der Schwerpunkte im HELIOS Klinikum Bad Saarow<br />
ist die Onkologie.<br />
HELIOS Klinikum Bad Saarow<br />
Jeder Moment ist Medizin<br />
Jeder Moment ist Medizin<br />
Nahezu jede Fachabteilung beschäftigt sich auch mit<br />
der Behandlung von Tumorerkrankungen. Durch die<br />
langjährige Erfahrung der Ärzte in der Diagnostik und<br />
Behandlung von Krebserkrankungen und die Ausstattung<br />
mit modernster Medizintechnik bietet das Klinikum hier<br />
umfassende Behandlungsmöglichkeiten.<br />
Im Juni 2011 werden die langjährigen Bau- und Sanierungsarbeiten<br />
im Klinikum abschlossen sein. Dann befinden<br />
sich alle Fachabteilungen im Haupthaus. Für die<br />
Patienten bedeutet das eine Unterbringung in modernen<br />
und freundlichen Zimmern und kurze Wege zu den<br />
Funktionsbereichen und Fachabteilungen.<br />
Pieskower Straße 33<br />
15526 Bad Saarow<br />
Telefonzentrale: (033631) 7-0<br />
Zentrale Notaufnahme: (033631) 7-33 10<br />
Kreißsaal: (033631) 7-22 91<br />
E-Mail: info.badsaarow@helios-kliniken.de<br />
www.helios-kliniken.de/badsaarow<br />
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HELIOS Elternschule „Storchennest“<br />
Mit der HELIOS Elternschule „Storchennest“ bietet<br />
das HELIOS Klinikum Bad Saarow ein vielfältiges<br />
Programm angebot für junge Familien von Beginn der<br />
Schwangerschaft bis zum ersten Lebensjahr des Kindes.<br />
Die werdenden Eltern und Mütter und Väter mit ihren<br />
Babys können hier vielfältige Angebote nutzen. Das<br />
Anliegen der Elternschule ist, schon in der Schwangerschaft,<br />
während der Geburt und auch danach ein<br />
Höchstmaß an Sicherheit mit einem sensiblen Eingehen<br />
auf die individuellen Belange von Mutter und<br />
Kind zu verbinden.<br />
Sonntagsvorlesungen<br />
Eine gut besuchte Veranstaltungsreihe des HELIOS<br />
Klinikums Bad Saarow sind die Sonntagsvorlesungen.<br />
Themen der Chefarztvorträge sind Vorsorge-, Diagnose-<br />
und Behandlungsmöglichkeiten der Kliniken und<br />
Institute. Aus den medizinischen Bereichen wird Neues<br />
und Bewährtes vorgestellt.<br />
Schwerpunkt nach den etwa 50-minütigen Vorträgen<br />
ist die Diskussion mit den Besuchern. Für individuelle<br />
Fragen stehen die Ärzte den Besuchern gerne zur<br />
Verfügung.<br />
Weitere Informationen zum Leistungsspektrum und zu<br />
den Angeboten des HELIOS Klinikums Bad Saarow finden<br />
Sie im Internet unter<br />
www.helios-kliniken.de/badsaarow.
GesundheIt<br />
In enger Zusammenarbeit mit Ärzten, Krankenhäusern, Pflegeheimen und Hauskrankenpflegen<br />
47
GesundheIt<br />
48<br />
<strong>Der</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong><br />
belegt seit Jahren beim Landesvergleich<br />
der kreisfreien<br />
Städte und <strong>Landkreis</strong>e in<br />
Brandenburg Platz 1, was<br />
die Anzahl an Einwohnern 65 Jahre und älter betrifft.<br />
Ende 2006 lebten im <strong>Landkreis</strong> 40.371 Personen dieser<br />
Altersgruppe. 2030 werden es 59.455 sein - ca.<br />
147 Prozent mehr gegenüber heute. Die Vorsorgestrukturen<br />
der Altenhilfe müssen damit insgesamt<br />
ca. 19.000 Personen mehr als derzeit auffangen können.<br />
Wir sprachen mit der Dezernentin für Bildung,<br />
Gesundheit und Soziales, Frau Dr. Ilona Weser, über<br />
diese Herausforderung.<br />
DAKAPO: Wie bereitet sich der <strong>Landkreis</strong> <strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong><br />
auf diese Aufgabe vor?<br />
Dr. Ilona Weser: Wir haben den Altenhilfeplan von<br />
1998 fortgeschrieben: Im April 2007 wurden Senioren<br />
und Seniorinnen aus allen Versorgungsräumen des <strong>Landkreis</strong>es<br />
<strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong> zu ihrer Lebenssituation sowie zu ihren<br />
Wünschen für die Zukunft befragt. Um die Angaben<br />
von 1998 vergleichbar zu machen, wurden die meisten<br />
Fragen noch einmal gestellt. Insgesamt wurden 600<br />
Fragebögen ausgegeben, 534 kamen ausgefüllt zurück<br />
– also fast 90 Prozent, was zum einen vom Interesse<br />
der Befragten zeugt und zum anderen von der guten<br />
Arbeit des Kreisseniorenbeirats, der die Interviews führte.<br />
Wichtiges Aufgabenfeld der Sozialplanung:<br />
Strategische Netzwerke organisieren helfen<br />
DAKAPO: Haben sich die Wünsche der Befragten in den<br />
vergangene 10 Jahren verändert?<br />
Dr. Ilona Weser: Die Wünsche und die Vorstellungen<br />
vom Altwerden haben sich kaum geändert – Die Menschen<br />
möchten in der vertrauten Umgebung wohnen<br />
und leben, und, wenn nötig, auch dort betreut und<br />
gepflegt werden. Was sich geändert hat und sich<br />
zunehmend ändern wird, ist die Realisierbarkeit dieser<br />
Wünsche und Vorstellungen: Insgesamt wird die<br />
Bevölkerung im <strong>Landkreis</strong> bis 2020 um ca. 21.000<br />
Personen schwinden und bis 2030 noch einmal um<br />
rund 19.000 Personen – bei gleichzeitiger prozentualer<br />
Erhöhung des Anteils der über 65-Jährigen. Dabei<br />
ist diese Entwicklung innerhalb des <strong>Landkreis</strong>es sehr<br />
unterschiedlich: Während z. B. im Versorgungsraum<br />
Eisenhüttenstadt die Senioren bis 2030 um 30,7 %<br />
zunehmen, sind es im Versorgungsraum Erkner 63,7<br />
%. Spitzenreiter wird die Gemeinde Woltersdorf mit ca.<br />
107 % sein. Nachbarschaftshilfe, die heute noch selbstverständlich<br />
ist und zu den „Schätzen“ besonders der<br />
Bewohner auf dem Lande zählt, wird immer schwieriger<br />
zu realisieren sein. Die lokale Koordination von Hilfen<br />
wird zukünftig zunehmend kommunale Aufgabe sein.<br />
Das Hilfesystem muss professionell organisiert werden<br />
und eigene regionale Budgets zur Verfügung gestellt<br />
bekommen. Deshalb werden für einzelne Gemeinden<br />
detaillierte Planungsuntersuchungen folgen müssen.<br />
DAKAPO: Nach einem gesundheitlichen Notfall ist guter<br />
Rat vielleicht nicht teuer – aber wie zu bekommen?<br />
Dr. Ilona Weser: Ein grundlegendes Element der ambulanten<br />
Altenhilfe ist die Beratung, die Vermittlung von<br />
Leistungsanbietern sowie die Begleitung und Unterstützung<br />
bei der Leistungserschließung. Auf Grund der<br />
Strukturen im Gesundheitswesen (z. B. Fallpauschalen,<br />
ambulante Versorgung) müssen zunehmend mehr Menschen<br />
ein Leben mit Kranksein oder Pflegebedürftigkeit<br />
zu Hause meistern. <strong>Der</strong> Pflegeberatung kommt deshalb<br />
ein großer Stellenwert zu; notwendig ist eine professionelle<br />
Pflegeberatungskompetenz, die sich auf die Perspektive<br />
des Hilfebedürftigen einlässt, seine Biografie<br />
berücksichtigt, sein soziales Netz beachtet und versucht,<br />
partnerschaftlich Lösungen zu finden, die der Betroffene<br />
akzeptieren kann. Spezielle Beratungsstellen geben<br />
Betroffenen und Angehörigen umfassende Auskünfte<br />
sowie Hilfe und Unterstützung bei der Orientierung<br />
im Hilfenetz. Hier wird Pflegeberatung zu vielfältigen<br />
Themen angeboten, wie z. B. zur persönlichen Situation<br />
zu Hause, zur Nachsorge nach Rehabilitations- oder<br />
Krankenhausaufenthalt, zu Leistungen der gesetzlichen<br />
Pflegeversicherung und zu Pflegekursen, zur Prävention<br />
oder Wohnraumberatung. <strong>Der</strong> im Juli 2009 eröffnete<br />
Pflegestützpunkt Erkner ist bei einem bundesweiten Test<br />
der Stiftung Warentest mit der Note Gut (2,5) ausgezeichnet<br />
worden. Gespräch: Regina Hoffmann
B E E S K O W<br />
ODER-SPREE KRANKENHAUS GMBH<br />
Fachabteilungen:<br />
� Innere Medizin/Allgemeinmedizin<br />
Anerkannte Weiterbildungsstätte für<br />
Gastroenterologie<br />
� Chirurgie<br />
Anerkannte Weiterbildungsstätte für<br />
Unfall- und Viszeralchirurgie und Proktologie<br />
� Palliativmedizin<br />
Belegabteilungen:<br />
� Orthopädie<br />
� Wirbelsäulenchirurgie<br />
� Urologie<br />
Ambulantes Angebot:<br />
� Physiotherapie, ambulante Operationen,<br />
Notfallambulanz<br />
� D-Arzt<br />
� Radiologie, Osteodensitometrie, DSA,<br />
CT-gestützte Schmerztherapie<br />
� Funktionsdiagnostik und kardiologische<br />
Diagnostik<br />
� Reisemedizin/Gelbfieberimpfstelle<br />
Schützenstraße 28 · 15848 Beeskow<br />
Tel.: 03366 – 4 44 0<br />
Fax: 03366 – 4 44 444<br />
E-Mail: info@os-kh.de · Internet: www.os-kh.de<br />
GesundheIt<br />
49
Entdeckt im <strong>Landkreis</strong> Barnim<br />
GesundheIt<br />
50<br />
Eine schnelle, kompetente und unkomplizierte<br />
Hilfe auf kurzem Weg ist bei den Zahnärzten<br />
im Rollbergeck Bernau nahezu rund um die Uhr<br />
möglich. Hier befinden sich alle Institutionen<br />
unter einem Dach. 40 engagierte Mitarbeiter<br />
sind für das Wohl der Patienten hoch motiviert.<br />
<strong>Der</strong> Verbund von Zahnärzten, einer Mund-Kiefer-Gesichtschirurgin,<br />
Zahnarzthelferinnen und<br />
Zahntechnikern ermöglicht optimale Lösungen<br />
auf den Gebieten Ästhetische Zahnheilkunde,<br />
Kieferorthopädie, Oralchirurgie/Implantologie,<br />
Parodontologie, Prophylaxe/Professionelle<br />
Zahnreinigung, Prothetik/Implantatprothetik.<br />
In hellen, freundlichen Behandlungsräumen<br />
werden die Patienten zeitgemäß und schonend,<br />
nach neuesten medizinischen Erkenntnissen<br />
und mittels moderner diagnostischer Verfahren<br />
betreut. Das in der Zahnarztpraxis integrierte<br />
Dentallabor gewährleistet höchste Qualität<br />
bei deutscher Meisterarbeit und passt sich den<br />
Wünschen der Patienten an. Besondere Zuwendung<br />
erfahren ängstliche Patienten und Kinder<br />
mit früher Milchzahnkaries, da die Behandlung<br />
in Narkose von einem Facharzt für Anästhesiologie<br />
schmerzarm durchgeführt werden kann.<br />
Durch das Zusammenwirken aller Fachrichtungen<br />
werden günstige Konditionen angeboten.<br />
Zahnärzte in Bernau und Eisenhüttenstadt mit Rundum-Service unter einem Dach<br />
Kooperation zum Wohle der Patienten<br />
BERNAU:<br />
Rollbergeck/Jahnstr. 52 • 16321 Bernau<br />
Telefon 03338-75270 • Rufbereitschaft: 0171-4561792<br />
info@wesslau-zahnaerzte.de • www.wesslau-zahnaerzte.de<br />
Montag bis Freitag 7 - 22 Uhr,<br />
Samstag 9 - 18 Uhr, Sonntag 9 - 12 Uhr<br />
16244 Schorfheide/OT Groß Schönebeck • Berliner Straße 8<br />
Telefon: 033393-524<br />
EISENHÜTTENSTADT:<br />
Beeskower Str. 6 • 15890 Eisenhüttenstadt<br />
Telefon 03364-280390<br />
info@zahnaerzte-eisenhuettenstadt.de<br />
www.zahnaerzte-eisenhuettenstadt.de<br />
Montag, Mittwoch 8 - 18 Uhr<br />
Dienstag, Donnerstag 8 - 22 Uhr, Freitag 8 - 14 Uhr<br />
15898 Neuzelle • Kirchstraße 24<br />
Telefon: 033652-361<br />
Nach dem Modell der Zahnärzte in Bernau, das<br />
sich erfolgreich bewährt hat, gibt es seit Juni<br />
2009 auch in Eisenhüttenstadt durch die Gründung<br />
der Praxis-Sozietät von SR Dr. Wellmann,<br />
Dr. Dettmann, ZÄ Sandberg und ZA Große einen<br />
weiteren modernen Praxisstandort. Hier wird<br />
ebenfalls das gesamte Spektrum zahnärztlicher<br />
Leistungen angeboten.<br />
Weiterhin wird mit der mund-kiefer-gesichtschirurgisch<br />
tätigen Dr.Dr. Seedorf und dem<br />
vorrangig implantatprothetisch tätigen Dr.<br />
Weßlau im eigenen zahntechnischen Labor<br />
die Möglichkeit geboten, die gesamte Herstellung<br />
komplizierter Gebissrekonstruktionen von<br />
einem Team realisieren zu lassen.<br />
Ein Implantat wird im Kieferknochen fest verankert<br />
und bildet den Wurzelersatz für den<br />
neuen Zahnersatz. Umfangreiche , individuelle<br />
und kompetente Beratung steht im Vordergrund<br />
und wird mit den neuesten diagnostischen<br />
Verfahren ermöglicht.<br />
Implantate sind künstliche Zahnwurzeln aus Titan
Gemeinsam KlasseFachober-<br />
Freie Grundschule<br />
Dr. P. Rahn & Partner<br />
Eisenbahnstr. 19<br />
15517 Fürstenwalde<br />
Tel.: 03361 7767-350<br />
Fax: 03361 7767-355<br />
grundschule-fw@rahn-schulen.de<br />
www.rahndittrich.de/gs-fw<br />
Deine freundliche Schule<br />
und Berufsfachschule<br />
Musik- und Kunstschule<br />
„Clara Schumann“<br />
Dr. P. Rahn & Partner<br />
Eisenbahnstr. 19<br />
15517 Fürstenwalde<br />
Tel.: 03361 7767-350<br />
Fax: 03361 7767-355<br />
musikschule@rahn-schulen.de<br />
www.rahndittrich.de/musikschule<br />
Freie Oberschule<br />
Dr. P. Rahn & Partner<br />
Goetheplatz 15 a<br />
15517 Fürstenwalde<br />
Tel.: 03361 7767-920<br />
Fax: 03361 7767-922<br />
oberschule-fw@rahn-schulen.de<br />
www.rahndittrich.de/oberschule-fw<br />
Dr. P. Rahn & Partner<br />
Goetheplatz 15 a<br />
15517 Fürstenwalde<br />
Tel.: 03361 7767-920<br />
Fax: 03361 7767-922<br />
schule-fw@rahn-schulen.de<br />
www.rahndittrich.de/schule-fw<br />
bIldunG<br />
51
IldunG<br />
52<br />
Europaschule Oberstufenzentrum Palmnicken<br />
Mut zu neuen Wegen<br />
Die Zeit, in der wir leben, ist durch einen raschen Wandel<br />
vielfältiger Lebensbereiche gekennzeichnet. Das<br />
Wissen der Menschheit verdoppelt sich in immer kürzer<br />
werdenden Abständen. Für den Einzelnen sind diese<br />
Prozesse häufig nicht mehr<br />
nachvollziehbar. Wie sollen wir<br />
damit umgehen? Wie können<br />
wir uns darauf vorbereiten?<br />
Was ist zu beachten?<br />
Antworten auf diese Fragen<br />
können wir Ihnen bieten.<br />
Hauptziel aller Beschäftigten<br />
unserer Schule ist es, junge<br />
Menschen auf das Leben nach<br />
der Schule vorzubereiten. Darunter<br />
verstehen wir, Sie fit zu<br />
machen für das Berufsleben<br />
bzw. auf ein Studium vorzubereiten.<br />
Wenn Sie unsere<br />
Schule verlassen, können Sie<br />
selbstbewusst Ihren Lebensweg<br />
bestimmen und sind in<br />
der Lage, die Informationsvielfalt<br />
unserer Zeit zu verarbeiten.<br />
Sie haben gelernt, Ihr Wissen eigenständig<br />
zu vervollkommnen und finden sich in einer immer<br />
stärker werdenden globalisierten Welt zurecht. Die<br />
Bereitschaft, sich weiterentwickeln zu wollen, sollten<br />
Sie mitbringen. Das Lernen können wir Ihnen nicht<br />
abnehmen. Wenn Sie Ihre Zukunft erfolgreich gestalten<br />
wollen, stehen wir Ihnen mit einem engagierten<br />
Lehrerteam moderierend zur Seite. Wir freuen uns<br />
auf Ihr Kommen und auf<br />
eine erfolgreiche gemeinsame<br />
Arbeit. In angenehmer<br />
Lern atmosphäre bereiten wir<br />
Sie auf Ihr Arbeitsleben vor.<br />
Als zukünftige Facharbeiter,<br />
Mediengestalter, Ingenieure,<br />
Lehrer, Ärzte, Unternehmer<br />
oder Wirtschaftsexperten<br />
können Sie Ihren individuellen<br />
Ausbildungsplan mit uns<br />
abstimmen. An unserer international<br />
agierenden Schule<br />
haben Sie ebenfalls die Möglichkeit,<br />
Ausbildungsinhalte<br />
an einer unserer zahlreichen<br />
Partnerschulen z.B. in Japan,<br />
Frankreich oder Polen zu absolvieren.<br />
Mit zusätzlichen<br />
Sprachangeboten in Englisch,<br />
Französisch, Polnisch, Japanisch und Spanisch erweitern<br />
Sie Ihre Sprachkompetenz.<br />
Haben Sie den Mut, neue Wege zu gehen.<br />
Ihr J. Schenk, Schulleiter
Staatlich geprüfte<br />
Gestaltungstechnische Assistenten<br />
2-jährige Vollzeitausbildung<br />
Berufl iches Gymnasium<br />
3-jährige Vollzeitausbildung – Abitur<br />
mit den wahlweisen Schwerpunkten<br />
� Elektrotechnik<br />
� Sozialwesen<br />
� Wirtschaftswissenschaft � Gestaltungs- und Medientechnik<br />
Fachoberschule<br />
Wirtschaft und Verwaltung , Technik sowie Gestaltung<br />
1-jährige Vollzeitausbildung – Fachhochschulreife<br />
OSZ Palmnicken<br />
Palmnicken 1<br />
15517 Fürstenwalde<br />
www.osz-palmnicken.de<br />
Alle Ausbildungsformen sind kostenfrei!<br />
Für nähere Informationen wenden Sie sich an<br />
Herrn Goebel • Fon : 03361 • 3762–104 Wir sind gut drauf<br />
bIldunG<br />
53
IldunG<br />
54<br />
Ihr starker Partner<br />
In Sachen Bildung<br />
In der Region<br />
www.vhs-los.de<br />
Breitscheidstraße 3<br />
15848 Beeskow<br />
Tel. 03366 20418<br />
beeskow@vhs-los.de<br />
Waldstraße 10<br />
15890 Eisenhüttenstadt<br />
Tel. 03364 280734<br />
eisenhuettenstadt@vhs-los.de<br />
Neu Zittauer Straße 1<br />
15537 Erkner<br />
Tel. 03362 25767<br />
erkner@vhs-los.de<br />
Frankfurter Straße 70<br />
15517 Fürstenwalde<br />
Tel. 03361 2783<br />
fuerstenwalde@vhs-los.de<br />
A – Anmeldung: Sie können sich persönlich, am Telefon,<br />
per E-Mail oder per Post in jeder Regionalstelle für<br />
alle Kurse anmelden. Wir merken Sie vor und mit Ihrer<br />
Unterschrift auf dem Anmeldeformular ist der Kurs verbindlich<br />
für Sie gebucht. Über unsere Online-Anmeldung<br />
sind Sie sofort, schnell und von jedem Ort aus verbindlich<br />
bei uns registriert.<br />
B – Bildungsförderung: Bildungsscheck und Bildungsprämie<br />
sind zwei Fördermöglichkeiten für Ihre individuelle<br />
berufliche Qualifizierung. Wir informieren Sie gern<br />
über das Wie und Wo. Nutzen Sie die Chance, damit<br />
sich Weiterbildung für Sie auszahlt.<br />
C – Chinesisch: Unsere Kurse ermöglichen Ihnen einen<br />
Einstieg in diese für uns so fremde Sprache und vermitteln<br />
Besonderheiten der Kultur, Tradition und Mentalität.<br />
Übrigens können Sie auch einen Kurs „Chinesische<br />
Küche“ buchen!<br />
D – Deutschkurse: Gute Deutschkenntnisse sind ein<br />
Schlüssel für die Integration. Unsere Kurse stehen allen<br />
Lernenden offen – sowohl mit Finanzierung über<br />
das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge als auch<br />
für Selbstzahler. In Fürstenwalde und Eisenhüttenstadt<br />
bieten wir regelmäßig Termine für den Einbürgerungstest<br />
an.<br />
E – Erreichen – können Sie uns persönlich oder<br />
telefonisch zu den Sprechzeiten in unseren Regionalstellen<br />
Beeskow, Erkner, Eisenhüttenstadt oder<br />
Fürstenwalde.<br />
Weiterbildung von A bis Z<br />
F – Familienbildung: Die Palette der Angebote reicht<br />
von Babysitting über gesunde Ernährung bis zu Elternkursen<br />
und pädagogischen Tipps. Aber auch für Senioren<br />
finden Sie bei uns eine Vielzahl von Kursen.<br />
G – Gebühren: Die Teilnahmegebühren sind in unserer<br />
Satzung festgeschrieben; auch die Möglichkeit der Ermäßigung.<br />
Alle Teilnehmer mit einem Nettoeinkommen<br />
unter 985 Euro haben einen Anspruch auf eine Ermäßigung<br />
der Kursgebühr von 30 Prozent.<br />
H – Homepage: Unter www.vhs-los.de finden Sie alle<br />
Informationen über uns und unser Programm, aber auch<br />
zu Satzung, Gebührensatzung, Teilnahmebedingungen,<br />
Leitbild sowie viele andere nützliche Hinweise.<br />
I – Informatik und Arbeitswelt: In diesem Fachbereich<br />
sind Computerkurse sowohl für Einsteiger als<br />
auch verschiedene Anwendungen für Freizeit und<br />
Beruf im Angebot, wie Textverarbeitung, Tabellenkalkulation,<br />
Präsentation, Bildbearbeitung und Internet,<br />
aber auch Kurse für 10-Finger-Tastschreiben, Steno<br />
und Buchführung.<br />
J – Jeder, der mindestens 16 Jahre alt ist, kann an unseren<br />
Veranstaltungen teilnehmen. Weitere Regelungen<br />
sind in der Satzung der VHS <strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong> festgeschrieben.<br />
K – Kursleiterinnen und Kursleiter – üben ihre Tätigkeit<br />
an der VHS <strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong> nebenberuflich aus.<br />
Sie helfen Ihnen gern mit ihrem kompetenten Wissen.<br />
Wenn Sie ein Angebot als Kursleiter für uns haben –<br />
melden Sie sich!
ei der Volkshochschule <strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong><br />
L – Lernen ohne Stress: Das ist unser Slogan, abgeleitet<br />
aus LOS für <strong>Landkreis</strong> <strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong>. Es ist auch unser<br />
Motto! Unsere Kurse sollen Freude am Lernen vermitteln<br />
und neugierig machen. Hausaufgaben sind als Empfehlung<br />
zu sehen und Prüfungen sind im Anschluss an einige<br />
Kurse möglich, aber stets freiwillig.<br />
M – Managementkurse: Zeit-, Konflikt- oder Selbstmanagement,<br />
das sind nur einige Kurse aus dem Fachbereich<br />
Gesellschaft, in dem Sie auch Wissen über<br />
Religion, Recht, Pädagogik oder zu vielen aktuellen<br />
Themen finden.<br />
N – Nähen, Malen und Co.: Unsere Angebote im<br />
Bereich Kultur und Freizeit haben es in sich. Lieblingsstücke<br />
nähen, Filzen, Seiden- oder Wachsmalerei und<br />
alte Handwerkstechniken wie das Stuhlflechten werden<br />
ebenso vermittelt wie Grundlagen des Aquarellzeichnens,<br />
Theaterspielens oder Kreativen Schreibens. Lassen<br />
Sie sich inspirieren!<br />
O – Online-Einstufungstest: Belegen Sie keinen<br />
Sprachkurs blind! Lassen Sie sich beraten oder nutzen<br />
Sie die Möglichkeiten für einen Einstufungstest.<br />
Das geht für Englisch und Polnisch online über unsere<br />
Homepage www.vhs-los.de. Gern schicken wir Ihnen<br />
aber auch einen Test zu.<br />
P – Programm: Unser Programm informiert Sie zweimal<br />
pro Jahr über unsere Angebote. Vor Semesterbeginn im<br />
Februar und August verteilen wir pro Jahr ca. 90.000<br />
Programmflyer im gesamten <strong>Landkreis</strong>.<br />
Q – Qualität – ist unser oberster Anspruch. Deshalb<br />
stellen wir die Zufriedenheit der Teilnehmer in den Mittelpunkt.<br />
Seit 2005 lassen wir uns die Qualität regelmäßig<br />
von unabhängiger Stelle zertifizieren.<br />
R – Region: Regionale Bildungsarbeit ist ohne Vernetzung<br />
nicht möglich. Wir kooperieren eng mit den<br />
Volkshochschulen in Frankfurt/<strong>Oder</strong>, Märkisch-<strong>Oder</strong>land<br />
und Müncheberg, und wir sind Partner in vielen<br />
Netzwerken, u. a. in Lokalen Familienbündnissen, im<br />
Regionalen Weiterbildungsbeirat und im Integrationsnetzwerk.<br />
S – Sprachen: Von A wie Arabisch bis T wie Türkisch, ob<br />
für Reise oder Beruf, ob Anfänger oder Fortgeschrittene<br />
– wählen Sie aus dem vielfältigen Angebot an Kursen in<br />
17 verschiedenen Sprachen.<br />
T – Teilnahmebedingungen: Alles muss seine Ordnung<br />
haben! In unserem „Kleingedruckten“ finden Sie alles<br />
zum Thema Anmeldung, Lehrmaterialien oder Hausordnung<br />
– aber auch zu den Gebühren, Ermäßigungen und<br />
dem Rücktritt im Notfall. Bitte unbedingt durchlesen,<br />
denn mit Ihrer verbindlichen Anmeldung erkennen Sie<br />
die Bedingungen an.<br />
U – Unternehmen, Firmen, Handwerksbetriebe, Verwaltungen<br />
und Vereine können sich spezielle Weiterbildungsangebote<br />
zusammenstellen lassen, die ganz<br />
auf ihre Anforderungen und Bedürfnisse zugeschnitten<br />
sind.<br />
bIldunG<br />
V – Vielfalt: Mit unserem Bildungsangebot möchten<br />
wir möglichst viele Menschen erreichen. Deshalb legen<br />
wir großen Wert auf eine breite Vielfalt in den Bereichen<br />
Gesellschaft, Kultur, Freizeit, Gesundheit, Sprachen, Informatik<br />
und Arbeitswelt.<br />
W – Wünsche: Es gibt nichts, was man nicht noch<br />
besser machen könnte. Ihre Wünsche sind willkommen!<br />
Ideen und Vorschläge zu Kursen oder Kursorten, die Sie<br />
nicht in unserem Programm finden, nehmen wir gern auf.<br />
X – Xpert: Ist eine Dachmarke der Deutschen Volkshochschulen,<br />
unter dem modular aufgebaute Kurse mit<br />
bundeseinheitlichen Abschlüssen in der EDV und Wirtschaft<br />
angeboten und geprüft werden. Im Sprachenbereich<br />
können auf Wunsch am Ende jeder Niveaustufe<br />
Europäische Sprachenzertifikate (TELC - The European<br />
Language Certificates) erworben werden. Egal, ob für<br />
Beruf, Schule, Studium oder für den Urlaub – zeigen Sie<br />
schwarz auf weiß, was Sie gelernt haben!<br />
Y – Yoga – ist ein Gesundheitskurs aus einer breiten<br />
Vielfalt von Kursen, in denen Sie entspannen oder Ihre<br />
Kondition verbessern können, alternative Gesundheitstipps,<br />
Tipps für eine gesunde Ernährung oder zur Pflege<br />
von Bedürftigen bekommen.<br />
Z – Zweiter Bildungsweg: Er ermöglicht neben Beruf<br />
und Familie den nachträglichen Erwerb eines höheren<br />
Schulabschlusses. Neben dem Abitur und der Fachhochschulreife<br />
können Sie die Berufsbildungsreife nach der<br />
9. Klasse und die erweiterte Berufsbildungsreife bzw.<br />
Fachoberschulreife nach der 10. Klasse erwerben.<br />
55
IldunG<br />
56<br />
Kita - Schule - Wirtschaft im <strong>Landkreis</strong> <strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong> e.V.
Frank Olie,<br />
Vorstandsvorsitzender,<br />
Schulstiftung der<br />
Evangelischen Kirche - EKBO<br />
Wir machen Schule<br />
Nur wenn ein Mensch erfährt, dass er geachtet wird,<br />
sind die Voraussetzungen für erfolgreiches Lernen gegeben.<br />
Davon sind wir überzeugt. Evangelische Schulen<br />
haben den ganzen Menschen im Blick. Sie verbinden<br />
christliche Bildungstradition mit innovativer Pädagogik.<br />
Über 8000 Schülerinnen und Schüler besuchen die<br />
Schulen der Evangelischen Schulstiftung in Berlin und<br />
Brandenburg. Unsere Schulen zeigen protestantische<br />
Vielfalt: Reformpädagogische Grundschulen, Oberschulen<br />
mit Praxisbezug, Gymnasien mit besonderem<br />
Profil, Ganztagsschulen, Schulen von „Abc bis Abi“,<br />
Berufliche Bildung…<br />
Evangelische Schulen sind als Schulen in freier Trägerschaft<br />
wesentlicher Teil des öffentlichen Schulwesens.<br />
An unseren Schulen erlangte Abschlüsse sind staatlich<br />
anerkannt. Evangelische Schulen sind offen für alle Kinder,<br />
unabhängig von ihrer konfessionellen, religiösen,<br />
sozialen und ethnischen Herkunft.<br />
Viele unserer Schulen sind im Aufbau, wir suchen engagierte<br />
Pädagoginnen und Pädagogen zur Verstärkung<br />
unserer jungen Teams. (siehe Seite 58)<br />
Informieren Sie sich auch: schulstiftung-ekbo.de<br />
Foto: Schulstiftung der Evangelischen Kirche-EKBO<br />
INTERNAT DES<br />
EVANGELISCHEN<br />
GYMNASIUMS<br />
HERMANNSWERDER<br />
Christliche Werte<br />
Musisch-kreative Bildung<br />
Begabungsförderung<br />
Hermannswerder 2b<br />
14473 Potsdam<br />
Tel: (0331) 23 13-142<br />
w w w . i n t e r n a t – h e r m a n n s w e r d e r . d e<br />
Schule für<br />
Gesundheitsberufe e. .<br />
Eisenhüttenstadt<br />
(Medizinische Fachschule)<br />
Gesundheitsberufe –<br />
Investition in die Zukunft<br />
bIldunG<br />
� Gesundheits- und Krankenpflegerin/ -pfleger<br />
� Physiotherapeutin / Physiotherapeut<br />
� Medizinisch-technische/r<br />
Laboratoriumsassistent/-in<br />
Ausbildungsdauer: 3 Jahre<br />
� Pharmazeutisch-technische/r Assistent/-in<br />
Förderung über den Europäischen Sozialfonds<br />
Ausbildungsdauer: 2 ½ Jahre<br />
Ausbildungsbeginn: 01. Oktober d. J.<br />
Poststraße 41, 15890 Eisenhüttenstadt<br />
Tel. 03364 / 77 28 0, Fax 03364 / 77 28 122<br />
E-Mail: Schule-f.-Gesundheitsberufe-eV@t-online.de<br />
www.gesundheitsberufe-ehst.de<br />
57
IldunG<br />
58<br />
Evangelische Schulen haben<br />
den ganzen Menschen im Blick.<br />
Evangelische Schulen sind Orte<br />
des Lebens und des Lernens.<br />
Evangelische Schulen verbinden christliche<br />
Tradition mit innovativer Pädagogik.<br />
SCHULSTIFTUNG<br />
DER EVANGELISCHEN KIRCHE<br />
Berlin-Brandenburgschlesische<br />
Oberlausitz<br />
www.schulstiftung-ekbo.de<br />
EV anz. landkreis 23_6_10.indd 1 23.06.10 08:16
Aus- und Weiterbildung in der<br />
chemisch-pharmazeutischen Industrie<br />
Das Berufsbildungszentrum Chemie (bbz Chemie)<br />
ist das Aus- und Weiterbildungszentrum des<br />
Bildungswerks Nordostchemie e. V., das für die<br />
chemische und pharmazeutische Industrie und<br />
für die Biotechnologie in Berlin, Brandenburg,<br />
Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-<br />
Anhalt und Thüringen tätig ist.<br />
Das Bildungswerk wird getragen vom Arbeitgeberverband<br />
Nordostchemie e. V. und einer Reihe<br />
seiner Mitgliedsunternehmen. Seit 25 Jahren<br />
bietet das Bildungswerk eine hochwertige und<br />
praxisnahe Aus- und Weiterbildung im naturwissenschaftlichen<br />
Bereich an. Sie erfolgt durch<br />
erfahrene und qualifizierte Ausbilder/innen und<br />
Dozent(inn)en am 1995 neu erbauten bbz Chemie<br />
in Berlin-Adlershof.<br />
Berufskundliche Informationen erhalten Sie beim:<br />
bbz Chemie<br />
Sandra Seiffert<br />
Adlergestell 333, 12489 Berlin<br />
Die Ausbildung basiert auf dem Prinzip<br />
des dualen Ausbildungssystems:<br />
Praktische Ausbildung durch das Unternehmen<br />
– theoretische Ausbildung durch die staatliche<br />
Berufsschule.<br />
Das bbz Chemie übernimmt für die Unternehmen<br />
einen Großteil der praktischen Ausbildung<br />
durch die Vermittlung der Pflicht- und Wahlqualifikationen<br />
gemäß Ausbildungsverordnung.<br />
Es bereitet die Auszubildenden gezielt auf die<br />
IHK-Abschluss prüfung vor. Für die Verknüpfung<br />
von Theorie und Praxis arbeitet das bbz Chemie<br />
eng mit der Berufsschule zusammen. Zwischen<br />
den Phasen im bbz Chemie werden die Auszubildenden<br />
betriebsspezifisch in ihren Unternehmen<br />
eingesetzt.<br />
Die Ausbildungsberufe<br />
• Produktionsfachkraft<br />
Chemie<br />
• Chemikant/in<br />
• Pharmakant/in<br />
• Chemielaborant/in<br />
• Biologielaborant/in<br />
Tel.: 030/670004 -10<br />
Fax: 030/6774453<br />
E-Mail: info@bbz-chemie.de<br />
Berufs- und ausbildungsbegleitende<br />
Bachelorstudiengänge für die<br />
chemisch-pharmazeutische Industrie<br />
• Bachelor of Engineering Pharmatechnik<br />
• Bachelor of Engineering Chemietechnik<br />
• Bachelor of Science Chemie<br />
bIldunG<br />
In Zusammenarbeit mit der Hochschule Merseburg<br />
startete das bbz Chemie im September<br />
2010 mit ausbildungs- und berufsbegleitenden,<br />
praxisnahen und unternehmensorientierten Bachelorstudiengängen.<br />
Haben Sie Interesse, Ihre Ausbildung mit einem<br />
Studium zu verbinden?<br />
Dann wenden Sie sich mit Ihren Fragen für nähere<br />
Informationen an das:<br />
bbz Chemie<br />
12489 Berlin, Adlergestell 333<br />
Tel. 030/ 670004-10<br />
E-Mail: info@bbz-chemie.de<br />
Entdeckt in Berlin<br />
59
IldunG<br />
60<br />
Näheres siehe Seite 110<br />
Volkshochschule<br />
Frankfurt (<strong>Oder</strong>)<br />
Und wann finden<br />
Sie den Weg zu uns?<br />
Anmelden...<br />
Lernen mit Spaß...<br />
15230 FFO<br />
Beckmannstraße 6<br />
Tel. : 0335 / 54 20 25<br />
www.vhs-frankfurt-oder.de<br />
buero@vhs-frankfurt-oder.de<br />
Anerkanntes Dekade-Projekt<br />
Nachhaltigkeit in der Gesellschaft und speziell im Bildungssystem<br />
zu verankern – dafür hat das Rouanet-<br />
Gymnasium Beeskow ein Bildungskonzept erarbeitet,<br />
welches im November 2010 als Offizielles Dekade-Projekt<br />
im Rahmen der „Bildung für Nachhaltige Entwicklung“<br />
(BNE) durch das Nationalkomitee der Deutschen UNESCO-<br />
Kommission evaluiert und ausgezeichnet wurde.<br />
Damit ist das Rouanet-Gymnasium anerkanntes Dekade-Projekt<br />
der Weltdekade der Vereinten Nationen<br />
2005-2014.<br />
Gewürdigt wird die Vermittlung eines Verständnisses von<br />
Nachhaltigkeit, das die drei Bereiche Ökologie, Ökonomie<br />
und Soziales möglichst gleichermaßen berücksichtigt<br />
und einen innovativen Ansatz beinhaltet.<br />
So arbeiten am Rouanet-Gymnasium neben dem eigentlichen<br />
Projektteam, der UNESCO AG und der AG „Fairer<br />
Handel“ auch die Fachbereiche Chemie (kostengünstiges<br />
und wenig materialintensives Experimentieren), Englisch,<br />
Französisch (Briefpartnerschaften), Musik, Kunst,<br />
Geschichte und Geografie an der Nachhaltigkeitsthematik;<br />
unterrichtsbegleitend laufen Projekttage, Benefizkonzerte<br />
und der jährliche Spendenlauf zur Unterstützung<br />
von Schulen in Kolumbien und Burundi.<br />
Das Rouanet-Gymnasium Beeskow gehört damit zu<br />
den herausragenden Projekten, die von der Jury der<br />
Deutschen UNESCO-Kommission unter über 2000 Bewerbungen<br />
ausgewählt wurden, um damit den Beitrag<br />
der Schule anzuerkennen, den Wachstumsprozess der<br />
Dekade in ganz Deutschland sichtbar zu machen und<br />
sich in vorbildlicher Weise für „Bildung für Nachhaltige<br />
Entwicklung“ (BNE) zu engagieren.<br />
Rouanet-Gymnasium Beeskow<br />
Weiterführende Schule<br />
für Schülerinnen und Schüler<br />
der Jahrgänge 7-12<br />
Ganztagsschule im additiven Modell<br />
Mitarbeitende UNESCO- Schule<br />
Fremdsprachen:<br />
Englisch, Französisch, Latein,<br />
Russisch und fakultativ Spanisch<br />
R.-Breitscheid-Str. 3<br />
15848 Beeskow<br />
Telefon: 03366/23059<br />
email: rouanet-gymnasium<br />
@schulen.brandenburg.de<br />
www.rouanet-gymnasium-beeskow.de
Neue Herausforderungen führen zu neuen Perspektiven<br />
„Es lohnt sich, die Entdeckungen anderer zu studieren, da für<br />
uns selbst eine neue Quelle für Ideen entspringt.“ Im Sinne<br />
unseres Namensgebers G. W. Leibniz können sich Azubis,<br />
Fachoberschüler, Berufsfachschüler und Fachschüler neues<br />
Wissen auf verschiedensten Wegen erschließen und dabei<br />
eigene Ideen einbringen. Wenn Sie auf diese Wege neugierig<br />
sind, bewerben Sie sich bei uns. Jeder, der über einen<br />
technischen Facharbeiterabschluss verfügt und neben seiner<br />
jetzigen Tätigkeit nach einer neuen Herausforderung sucht,<br />
findet für sich vielleicht die Ausbildung zum Techniker in unseren<br />
modernen Laboren spannend und interessant.<br />
Sind Sie sozial engagiert und Ihre Fürsorge gilt anderen<br />
Menschen, erklären wir Ihnen gern, wie Sie über die Berufsfachschule<br />
oder Fachoberschule für Sozialwesen, als Abiturient<br />
oder als Seiteneinsteiger Fachschüler für Sozialwesen<br />
bei uns werden können. Wir verfügen bei der Ausbildung<br />
in allen Bildungsgängen über jahrelange Erfahrungen und<br />
viele Praxiseinrichtungen unterstützen uns als sehr verlässliche<br />
Partner. In allen Ausbildungsphasen stehen Ihre eigene<br />
Kreativität und das Finden neuer Ideen zur Umsetzung der<br />
vermittelten Theorie im Vordergrund. Die Unternehmen sind<br />
stets auf der Suche nach jungen Leuten mit einer soliden<br />
Schulausbildung. Beide Richtungen der Fachoberschule<br />
führen zur allgemeinen Fachhochschulreife und lassen somit<br />
bessere Zukunftschancen offen. In jeder Ausbildung stehen<br />
Ihnen Lehrer zur Seite, die Sie immer wieder mit zusätzlichen<br />
Angeboten fördern und fordern. Die Palette reicht von der<br />
Teilnahme an Wettbewerben bis hin zu Fachexkursionen. So<br />
erschließen Sie sich immer neue Quellen der Ideenfindung,<br />
werden herausgefordert und erkennen für sich neue berufliche<br />
Perspektiven. U. Tupy, Schulleiterin (Tel. 03364/41 42 57)<br />
Oberstufenzentrum<br />
Gottfried Wilhelm Leibniz<br />
Waldstraße 10<br />
15890 Eisenhüttenstadt<br />
kontakt@osz-leibniz.de<br />
www.osz-leibniz.de<br />
Bessere Zukunftschancen<br />
Bewerben Sie sich bei uns für einen Ausbildungsplatz<br />
Fachschule für Technik<br />
- Staatlich geprüfter Techniker,<br />
Fachrichtung Elektrotechnik u.<br />
Maschinentechnik<br />
3-jährige Teilzeitausbildung –<br />
Fachhochschulreife<br />
Berufsfachschule für<br />
Sozialassistenten<br />
2-jährige Vollzeitausbildung<br />
Fachoberschule für Sozialwesen<br />
Fachoberschule für Wirtschaft<br />
und Verwaltung<br />
2-jährige Vollzeitausbildung –<br />
Fachhochschulreife<br />
Fachschule für Sozialwesen<br />
- Staatlich anerkannter Erzieher<br />
3-jährige Vollzeitausbildung –<br />
Fachhochschulreife<br />
Alle Ausbildungsformen sind<br />
kostenfrei!<br />
bIldunG<br />
Fotos: Bernd Geller, Eisenhüttenstadt<br />
61
erlebensWertes brandenburG<br />
62<br />
Tourismusverein<br />
Scharmützelsee e.V.<br />
Unterkunftsvermittlung, Gastgeberverzeichnis,<br />
Informationsmaterial, Gästebetreuung,<br />
Veranstaltungskalender, Wander-, Radwander- und<br />
Gewässerkarten, Ortsführungen, Tagesausflüge,<br />
Gruppenangebote, Ticketservice, Angelkarten, Beratung,<br />
Souvenirs, Bücher, Postkarten<br />
Gästeinformationen<br />
Bad Saarow: 033631 / 438380<br />
Storkow: 033678 / 73108<br />
Wendisch Rietz: 033679 / 648420<br />
Geschäftsstelle: 033679 / 64840<br />
tourismus@scharmuetzelsee.de<br />
www.scharmuetzelsee.de<br />
Spaß- Scharmützel<br />
Segwaystationen<br />
www.Spass- Scharmützel.de<br />
6 Freizeitangebote<br />
auf einen Streich<br />
Kletterwelt Bad Saarow<br />
Freizeitpark Wendisch Rietz<br />
der MitMachPark Storkow<br />
Rodelspaß am Scharmützelsee<br />
Didis Rad-Kuriositäten<br />
Tourismusverein Scharmützelsee e.V.<br />
www.scharmuetzelsee.de<br />
Wir freuen uns täglich auf Sie!<br />
Schloßstr.6, 15859 Storkow (Mark)<br />
033678 73108<br />
www.burgstorkow.de
Ranger-ErlebnisTouren wyprawy ze Strażnikami Parku<br />
Oba obszary chronione powiatu Odra-Sprewa to prawd-<br />
Die beiden Großschutzgebiete im <strong>Landkreis</strong> <strong>Oder</strong> <strong>Spree</strong><br />
sind wahre Schatzkisten. Ranger der Naturwacht Brandenburg<br />
hüten diese reichen Geschenke der Eiszeit in den<br />
Naturparken Schlaubetal und Dahme-Heideseen. Gäste<br />
und Besucher sind hier jederzeit herzlich willkommen. Bei<br />
Führungen und Ranger-ErlebnisTouren können Sie hautnahe<br />
Eindrücke in diese wunderschönen Gebiete gewinnen.<br />
Das Schlaubetal und die Dahme-Heideseen mit bunt blühenden<br />
Feuchtwiesen sind Heimat zahlreicher Orchideenarten.<br />
Hier jagen Eisvögel, hier brüten heimische Kraniche<br />
und verspielte Fischotter genießen ihren Lebensraum. Im<br />
Naturpark Dahme-Heideseen begeistern die alte Dahme<br />
mit ihren Mäandern und zahlreiche klare Waldseen mit<br />
ausgeprägten Schilfgürteln. Im Naturpark Schlaubetal bezaubern<br />
die Namen gebende Schlaube und die Dorche. Die<br />
Ranger sind immer „Mittler zwischen Mensch und Natur“.<br />
In beiden Naturparken bieten sie für Junior Ranger im Alter<br />
von 5 bis 16 Jahren ein anspruchsvolles Freizeitprogramm.<br />
Und ehrenamtlich aktive „Freiwillige“ unterstützen die<br />
Ranger beim Erhalt wertvoller Lebensräume und seltener<br />
Arten. Sollten Sie Fragen<br />
zum Naturschutz<br />
haben, ihre Natur direkt<br />
mit Muskelkraft oder<br />
Spenden fördern wollen<br />
oder einfach eine wunderschöne<br />
Rangertour<br />
erleben, dann freuen<br />
wir uns auf Ihren Kontakt.<br />
Ihre Ranger.<br />
ziwe klejnoty. Strażnicy (Rangers) Służby Ochrony Przyrody<br />
Brandenburgii (Naturwacht Brandenburg) Parków<br />
Narodowych: Schlaubetal i Dahme-Heideseen chronią je<br />
jako pozostałości epoki lodowcowej. Goście i zwiedzający<br />
są w nich zawsze mile widziani. Przekonajcie się Państwo<br />
sami o ich pięknie w trakcie wycieczek turystycznych i<br />
wypraw ze Strażnikami Parku (RangerErlebnisTouren).<br />
Podmokłe, kolorowo kwitnące łąki doliny rzeki Schlaube<br />
i parku Dahme-Heideseen to ostoja wielu gatunków<br />
orchidei. Tutaj polują zimorodki, wykluwają się pisklęta<br />
rodzimych żurawi, rozbrykane wydry rozkoszują się<br />
swoją przestrzenią życiową. W Parku Dahme-Heideseen<br />
zachwycają: rzeka Dahme - meandrami swojego starego<br />
koryta i liczne leśne oczka z wyrazistymi pasami sitowia.<br />
W Parku Schlaubetal oczarowują rzeczki Schlaube, której<br />
imię nosi park i Dorche. Rangers - ich strażnicy, są zawsze<br />
„pośrednikami pomiędzy człowiekiem i naturą“. Dla Junior<br />
Rangers - młodych strażników przyrody w wieku od<br />
5 do 16 lat - w obu Parkach proponują oni bardzo urozmaicony<br />
program spędzania wolnego<br />
czasu. Także ochotnicy aktywnie i<br />
nieodpłatnie wspomagają zachowanie<br />
biotopów i rzadkich gatunków. Macie<br />
Państwo pytania dotyczące ochrony<br />
środowiska, chcecie wesprzeć naturę<br />
swoim wysiłkiem, czy datkiem, albo<br />
chcecie po prostu przeżyć wspaniałą<br />
wycieczkę na jej łonie - skontaktujcie<br />
się z nami. Państwa Rangers.<br />
erlebensWertes brandenburG<br />
63
erlebensWertes brandenburG<br />
64<br />
Im September 1990 wurde die Partnerschaft zwischen<br />
Beeskow und Krefeld mit einer Urkunde besiegelt und<br />
das „Krefeld-Büro“ leistete nach dem 3. Oktober 1990<br />
dem Kreis Beeskow tatkräftige Unterstützung beim Aufbau<br />
der kommunalen Selbstverwaltung.<br />
20 Jahre später beging Krefeld das Jubiläum unter anderem<br />
mit der Ausstellung „Schichtwechsel“, maßgeblich gefördert<br />
von Dezernentin Dr. Ilona Weser, kuratiert von Herbert<br />
Schirmer, Kunstwissenschaftler, Gründer des Kunstarchiv<br />
Beeskow und ehemaliger Beeskower Burgdirektor.<br />
DDR-Kunst in Krefeld und Eupen (Belgien)<br />
Die Ausstellung „Schichtwechsel“<br />
Die Ausstellung „Schichtwechsel“ mit Bildern, Grafiken und<br />
Plastiken aus dem Bestand des Kunstarchiv Beeskow bezieht<br />
sich sowohl auf den Wandel der Arbeitswelt als auch auf<br />
den gesellschaftlichen Wandel nach dem Ende der DDR und<br />
dem damit verbundenen Paradigmenwechsel in der Kunst.<br />
Eine weitere traditionelle Aktion der Partnerschaft zwischen<br />
Krefeld und dem <strong>Landkreis</strong> <strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong> ist das<br />
alljährliche Konzert in Krefeld zum Tag der deutschen<br />
Einheit. <strong>Der</strong> Spendenerlös kommt seit Jahren sozialen<br />
Zwecken bzw. Vereinen im <strong>Landkreis</strong> zu Gute. Beim<br />
Ausstellung in Eupen Ausstellung in Krefeld, Südbahnhof<br />
Konzert am 3. Oktober 2010 wurden 3500 Euro dem<br />
Förderverein Burg Beeskow gespendet.<br />
Nach der begeisterten Aufnahme der Ausstellung<br />
„Schichtwechsel“ durch das Krefelder Publikum – auch<br />
die Podiumsdiskussionen waren bestens besucht – wanderte<br />
sie weiter nach Eupen zur Deutschsprachigen Gemeinschaft<br />
Belgiens und wurde auch dort aus Anlass der<br />
20jährigen Zusammenarbeit gezeigt. rh<br />
Die Ausstellung „Schichtwechsel“ war die erste kuratierte Ausstellung des Kunstarchiv Beeskow außerhalb der „neuen Länder“.<br />
Foto rechts oben: Herbert Schirmer bei der Ausstellungseröffnung in Eupen.<br />
Mitveranstalter in Krefeld war das Kultur- und Ausstellungszentrum Südbahnhof; Mitveranstalter der Ausstellung in Eupen war das Ministerium der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens<br />
Fotos: Deutschsprachige Gemeinschaft Belgiens (1), Herbert Schirmer (2)
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Entdecken Sie Sielmanns<br />
Naturlandschaft<br />
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auf dem Gelände der Fischerei Köllnitz<br />
Groß Schauener Hauptstraße 31, 15859 Storkow<br />
Ausstellung<br />
„Heinz Sielmann – Ein Leben für die Natur“<br />
täglich 9.00 - 17.00 Uhr<br />
Informationsbüro in der Burg Storkow:<br />
Telefon: 033678 442837<br />
dienstags 13.00 - 17.00 Uhr<br />
www.sielmann-stiftung.de<br />
info@sielmann-stiftung.de<br />
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65
erlebensWertes brandenburG<br />
66<br />
Hagenow<br />
Wismar<br />
Schwerin<br />
Hagenow-<br />
Land Ludwigslust<br />
Parchim<br />
Rostock<br />
O S T S E E<br />
Stralsund<br />
M e c k l e n b u r g - V o r p o m m e r n<br />
OE63V Prenzlau<br />
Angermünde<br />
Joachimsthal<br />
Eberswalde Hbf Bad Freienwalde (<strong>Oder</strong>)<br />
Bernau (bei Berlin)<br />
Wriezen<br />
B e r l i n<br />
Berlin-Lichtenberg<br />
Berlin-Schöneweide<br />
Königs Wusterhausen<br />
Werneuchen<br />
Storkow<br />
Fürstenwalde<br />
(<strong>Spree</strong>)<br />
Bad Saarow-<br />
Pieskow<br />
Seelow (Mark)<br />
Frankfurt<br />
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bequem im Zug. Mehr Informationen und weitere<br />
Ausflugstipps erhalten Sie bei uns an Bord, über<br />
unser Servicetelefon (030/514 88 88 88)<br />
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15526 Bad Saarow-Pieskow<br />
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Berliner Straße 36<br />
15377 Buckow<br />
Tel. 033433 286<br />
www.jh-buckow.de<br />
JH Bremsdorfer Mühle<br />
Bremsdorfer Mühle 1<br />
15890 Schlaubetal<br />
OT Bremsdorf<br />
Tel. 033654 272<br />
www.jh-bremsdorfer-muehle.de<br />
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15370 Petershagen<br />
Tel.: 033439/8 17 67<br />
Fax: 033439/8 17 82<br />
www.fahr-service.com<br />
67
68<br />
<strong>Spree</strong>waldeichen und Kiefern vor den Toren Berlins<br />
Inmitten der Mark Brandenburg im Forstrevier Kleine<br />
Heide bei Fürstenwalde-Hangelsberg liegt der 45 Hektar<br />
große FriedWald Fürstenwalde. Kiefern und auch die typischen<br />
<strong>Spree</strong>-Eichen sind hier zu finden. <strong>Der</strong> FriedWald<br />
liegt nur 30 Zugminuten von Berlin entfernt.<br />
Von den Wäldern in der Mark Brandenburg schwärmte<br />
schon Theodor Fontane, der die knorrigen Eichen und Kiefern<br />
liebte, die das Waldbild dieser historischen Landschaft<br />
Besuchen Sie uns!<br />
<strong>Der</strong> FriedWald Fürstenwalde<br />
Friedhofsgärtner<br />
Nüsschen aufsammeln, Samen vergraben, Zapfen zerlegen –<br />
unsere Friedhofsgärtner arbeiten rund um die Uhr<br />
und bei jeder Wetterlage.<br />
Kostenlose Waldführungen in Ihrer<br />
Nähe: im FriedWald Fürstenwalde<br />
Anmeldungen unter 06155 848-200<br />
oder www.friedwald.de!<br />
06155 848–100 www.friedwald.de<br />
prägen. „Ich bin die Mark durchzogen und habe sie reicher<br />
gefunden, als ich zu hoffen gewagt hatte.“ Das gilt auch<br />
für den FriedWald in dieser Region. Im Frühjahr bedeckt<br />
ein traumhafter Maiglöckchenteppich den Waldboden in<br />
Fürstenwalde, der durch die typischen <strong>Spree</strong>waldeichen<br />
und Kiefern ohnehin schon ein wunderschönes Bild bietet.<br />
Sie sind herzlich eingeladen, den Friedwald bei einer etwa<br />
einstündigen Waldführung mit den FriedWald Förstern<br />
des Stadtforstes Fürstenwalde kennen zu lernen. Unsere<br />
kostenlosen Waldführungen werden ganzjährig angeboten<br />
und bieten eine Mischung aus Information und<br />
Waldspaziergang.<br />
Termine 2011: 05. und 19. März, 02., 16. und 30. April,<br />
14. und 28. Mai, 11. und 25. Juni, 9. und 23. Juli, 6. und<br />
20. August, 3. und 17. September, 1.,15. und 29. Oktober,<br />
12. und 26. November und 10. Dezember.<br />
Treffpunkt ist der Parkplatz im FriedWald um 14:00 Uhr.<br />
Anmeldung unter www.friedwald.de, 06155 - 848200
Wald-Ästhetik<br />
Seit 1285 ist die Stadt Fürstenwalde im Besitz ihrer<br />
Waldfläche an der <strong>Spree</strong>. Mit 4.677 ha ist die Stadt der<br />
größte Kommunalwaldbesitzer im Land Brandenburg<br />
und gehört im Bundesvergleich zu den 10 größten waldbesitzenden<br />
Kommunen.<br />
Seit dem 01. Mai 1993 verfügt die Stadt wieder selbst<br />
über ihren Wald und dies nicht nur im Grundbuch,<br />
sondern auch durch die praktische Bewirtschaftung<br />
des Waldes.<br />
Nach anfänglich verschiedenen Zuordnungen innerhalb<br />
der Stadtverwaltung ist die Bewirtschaftung des<br />
Waldes, aber auch der landwirtschaftlichen Flächen,<br />
des Trebuser Sees und der Forsthäuser in dem Kommunalen<br />
Eigenbetrieb Stadtforst Fürstenwalde eingebettet.<br />
<strong>Der</strong> Schwerpunkt der forstlichen Arbeiten liegt in der<br />
Pflege der Waldbestände, die nachhaltig ca. 20.000 m³<br />
Holz liefern. Damit ist der Wald auch ein wichtiger Wirtschaftsfaktor<br />
und Arbeitsort. Ein weiteres wichtiges Aufgabenfeld<br />
ist die Jagd, die der Regulierung der Wildbestände<br />
dient, aber auch eine wichtige Freizeitbetätigung<br />
für viele Jäger darstellt. Für die Erholung im stadtnahen<br />
Bereich wurden ca. 320 km Wanderwege ausgewiesen<br />
und gekennzeichnet. Ein eigenes Wanderwegeheft führt<br />
nicht nur durch die Routen, sondern vermittelt viel Wissenswertes<br />
zu den einzelnen Touren.<br />
Ein Wald so alt wie seine Stadt<br />
Eingebettet in die naturnahesten Waldflächen mit Stieleiche<br />
und Hainbuche liegt der Walderlebnispfad Beerenbusch<br />
am Ortseingang von Berkenbrück. Er ermöglicht<br />
Schülern der Grundschulen den Wald zu erleben – und<br />
das mit allen Sinnen. Für die „Großen“ gibt es jährlich das<br />
Event „Rock für den Wald“, jedes Alter braucht eigene<br />
Formen für die Vermittlung von Umweltwerten.<br />
Den erholungssuchenden Familien bietet der Forstbetrieb<br />
noch eine eigene Ferienwohnung am Forsthaus<br />
Kribbelake oder für kleine Familienfeiern die Grillhütte<br />
Rabenhorst am Forsthaus Beerenbusch.<br />
Wenn sich der Lebenskreislauf schließt, kommt die Bestattung<br />
im Wald als Alternative in das Blickfeld. Seit<br />
2006 betreibt der Stadtforst den FriedWald Fürstenwalde<br />
in der Nähe von Hangelsberg als städtischen Friedhof.<br />
Viele Menschen begrüßen diese neue Möglichkeit der<br />
Beisetzung im Wald, aber auch im Rahmen der Vorsorge<br />
lehnen sich schon viele gerne an „ihren“ Baum.<br />
Diese dem Menschen und dem Wald dienende Bewirtschaftung<br />
in den vielfältigen<br />
Bereichen ist durch<br />
das FSC-Siegel ausgezeichnet<br />
worden. Dieses<br />
Zeichen steht für verantwortungsvolleWaldwirtschaft,<br />
die den ökonomischen,<br />
ökologischen<br />
und sozialen Belangen<br />
Rechnung trägt.<br />
Und so sind wir auch nicht nur stolz auf unsere Naturschutzgebiete<br />
„Beerenbusch“ und „Großes Fürstenwalder<br />
Stadtluch“, sondern auch auf die vielen Fischadlerbrutpaare,<br />
die Kraniche, den Seeadler und die<br />
Waldorchideen in unserem Stadtwald. Das Ökosystem<br />
Wald dient dem Menschen, aber auch den Pflanzen und<br />
Tieren, die darin leben.<br />
Für die Bewahrung dieser Schätze beschäftigt die Stadt<br />
Fürstenwalde eine Försterin, drei Förster und eine Sachbearbeiterin.<br />
Wir laden alle Bürgerinnen und Bürger, aber auch alle<br />
Gäste in den Stadtwald Fürstenwalde ein.<br />
Thomas Weber, Stadtforstdirektor<br />
Weitere Informationen gibt es unter<br />
www.stadtforst-fuerstenwalde.de<br />
Friedwaldführung Rock für den Wald<br />
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stadt beeskOW<br />
70<br />
Fotos: Rudolf Bensel<br />
Frank Steffen ist seit März 2010 Bürgermeister der Kreisstadt<br />
Beeskow.<br />
Ausgezeichnete Leistung –<br />
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Bausparangebote der HUK-COBURG erhalten Sie von<br />
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15848 Rietz-Neuendorf<br />
Sprechzeiten:<br />
Termine nach Vereinbarung<br />
Stadt Beeskow: 15848 Beeskow, Berliner Str. 30<br />
Tel.: (03366) 422-0 ; Fax: (03366) 422-13<br />
E-Mail: rathaus@beeskow.de, Internet: www.beeskow.de<br />
Bürgermeister Frank Steffen, rathaus@beeskow.de Tel. (03366) 422-10<br />
Büro des Bürgermeisters und der Stadtverordnetenversammlung<br />
Büroleiterin Petra Friedrich<br />
Mitarbeiterin Helga Krautz, rathaus@beeskow.de<br />
Tel. (03366) 422-12<br />
Fachbereich 1 Stadtentwicklung/Bürgerservice Tel. (03366) 422-35<br />
Leiterin Kerstin Bartelt (Stellv. Bürgermeisterin), kerstin.bartelt@beeskow.de<br />
Fachbereich 2 Finanzen/Gebäude- und Liegenschaftsmanagement<br />
Leiter Steffen Schulze (Kämmerer), steffen.schulze@beeskow.de<br />
Die ehrenamtlichen Ortsvorsteher/innen der Ortsteile der Stadt Beeskow:<br />
Tel. (03366) 422-20<br />
· BORNOW Bärbel Wenk Tel. (03366) 26038<br />
· KOHLSDORF Beatrix Bienes Acosta Tel. (03366) 338131<br />
· KRÜGERSDORF Karlheinz Sommer Tel. (03366) 23640<br />
· NEUENDORF Jens Neumann Tel. (03366) 26497<br />
· OEGELN Bernd Medejczyk Tel. (03366) 24809<br />
· RADINKENDORF Frank Heiert Tel. über Rathaus<br />
· SCHNEEBERG Bernd Rintisch Tel. (03366) 22345<br />
<strong>Spree</strong>blick in Beeskow.
Foto: Frank Kühl, Stadtverwaltung Beeskow<br />
Altes bewahren,<br />
Neues schaffen<br />
Die Ergebnisse sind überzeugend – bei der Stadtsanierung<br />
wurde in Beeskow schon viel erreicht. <strong>Der</strong>zeit<br />
wird an der alten Schule am Kirchplatz 4 gearbeitet: Im<br />
August 2011 soll feierliche Einweihung sein – anlässlich<br />
der Festwoche vom 20. bis 28. August zu 500 Jahre St.<br />
Marienkirche. Das denkmalgeschützte Gebäude wird<br />
künftig von der Stadt, der evangelischen Gemeinde und<br />
dem Seniorenbeirat genutzt.<br />
Auch an anderer Stelle wird Vergangenheit umsichtig<br />
bewahrt. Im Hüfnerhaus in der Adrianstraße steht bis<br />
Herbst 2011 der Innenausbau auf der Tagesordnung.<br />
Künftig soll dort eine Dauerausstellung über das historische<br />
Adriansdorf gezeigt werden. Außerdem ist Platz<br />
für einen Veranstaltungsraum für die Bewohner aus<br />
Foto: Rudolf Bensel<br />
dem Wohngebiet. Und im Außenbereich sollen Kräuter-<br />
und Heilgarten, Holzbackofen und Grillecke entstehen.<br />
Die Freizeitmöglichkeiten in der Kreisstadt werden immer<br />
besser. Seit dem Vorjahr verfügt das Kino „Schukurama“<br />
über einen modernen 3-D-Vorführraum. Die Stadt unterstützte<br />
dieses Beeskower Highlight mit einem Darlehen.<br />
Zum Frühjahr 2011 wird im <strong>Spree</strong>park eine Minigolfanlage<br />
mit Spielplatz fertig. Auch an die älteren Beeskower<br />
wird gedacht: 2012 kann ein Haus für seniorengerechtes<br />
Wohnen mit 17 Wohnungen bezogen werden.<br />
Stichwort Burg Beeskow: Es läuft ein Förderantrag für<br />
das Neue Kunstarchiv Beeskow – womit die rund 23 000<br />
Werke der so genannten DDR-Auftragskunst gemeint sind,<br />
die künftig einen entsprechenden Rahmen erhalten sollen.<br />
Eine Entscheidung darüber fällt im Mai. Bürgermeister<br />
Frank Steffen: „Unabhängig davon beginnen in diesem<br />
Jahr die Sicherungsmaßnahmen an der Burgmauer.“<br />
Abschließend eine frohe Kunde für Radfahrer – in diesem<br />
Frühjahr erfolgt die Anbindung des Ortsteils Oegeln an<br />
den Radweg Richtung Beeskow. Dann kommt man auf<br />
dem Drahtesel bis ins Schlaubetal.<br />
Foto links außen:<br />
Das Hüfnerhaus im ehemaligen Adriansdorf<br />
Foto links:<br />
Originelles Brunnenensemble auf dem Markt<br />
stadt beeskOW<br />
Fotos oben:<br />
Impressionen von 2010: Die Burg Beeskow ist in jedem Jahr<br />
zu Ostern Schauplatz mittelalterlicher Ritterspiele.<br />
Fotos: Helmut Baumann<br />
71
stadt eIsenhüttenstadt<br />
72<br />
Ein guter Platz<br />
zum Leben und Wohnen<br />
Eisenhüttenstadt ist ein moderner Industriestandort mit<br />
sehr guten Entwicklungschancen und hohen Wohn- und<br />
Freizeitqualitäten. Die junge Stadt – 2010 beging sie<br />
ihr 60-jähriges Bestehen – ist als Teil des Regionalen<br />
Wachstumskernes Frankfurt (<strong>Oder</strong>)-Eisenhüttenstadt das<br />
industrielle Herz von Ostbrandenburg. Dieser Wachstumskern<br />
gehört zu den dynamischsten im Land Brandenburg.<br />
Mit der 2010 neu gestarteten Papierherstellung<br />
gelang es, neben der Stahlherstellung ein zweites<br />
industrielles Standbein anzusiedeln. Dies wird weitere<br />
Investitionen nach sich ziehen. Die enge Zusammenarbeit<br />
mit dem Investorcenter Ostbrandenburg hat sich<br />
dabei bewährt und wird fortgesetzt.<br />
Ausgezeichnete Leistung –<br />
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VERTRAUENSFRAU<br />
Marion Wilsky<br />
Telefon 03364 750285, Telefax 03364 750285<br />
Alte Brückenstraße 2, 15890 Eisenhüttenstadt<br />
Sprechzeiten:<br />
Mo.–Do. 10.00–12.00 Uhr und 14.00–17.00 Uhr<br />
Fr. 10.00–12.00 Uhr<br />
Stadtverwaltung: 15890 Eisenhüttenstadt, Zentraler Platz 1<br />
Tel.: (03364) 566-0 ; Fax: (03364) 566-338<br />
E-Mail: info@eisenhuettenstadt.de<br />
Internet: www.eisenhuettenstadt.de<br />
Bürgermeisterin Dagmar Püschel<br />
Sekretariat Tel. (03364) 566-258<br />
Fachbereich 1 – Zentrale Angelegenheiten<br />
Erster Beigeordneter und Fachbereichsleiter Herr Kühn<br />
Fachbereich 2 – Finanzcontrolling<br />
Tel. (03364) 566 - 309<br />
Kämmerin und Fachbereichsleiterin Frau Grund Tel. (03364) 566 - 344<br />
Fachbereich 3 – Ordnungsverwaltung und Bürgerservice<br />
Fachbereichsleiterin Frau Harz<br />
Fachbereich 4 – Familie und Schule<br />
Tel. (03364) 566 – 240<br />
Fachbereichsleiterin Frau Müller Tel. (03364) 566 – 448<br />
Fachbereich 5 – Stadtentwicklung, Wirtschaftsförderung, Kultur und Sport<br />
Fachbereichsleiter Herr Gerlach Tel. (03364) 566 – 276<br />
Fachbereich 6 – Bauen und Liegenschaftsverwaltung<br />
Fachbereichsleiter Herr Reichl Tel. (03364) 566 – 337<br />
Behinderten- und Seniorenbeauftragte Frau Peisker Tel. (03364) 566 – 380<br />
Gleichstellungs- und Integrationsbeauftragte Frau Hänsel Tel. (03364) 566 – 356<br />
Städtisches Museum Tel. (03364) 2146<br />
Friedrich-Wolf-Theater Tel. (03364) 77160<br />
Stadtbibliothek Tel. (03364) 46140<br />
Ein Schwerpunkt ist der weitere Ausbau der Infrastruktur.<br />
So konnte im November 2010 der erste Bauabschnitt der<br />
Nordanbindung des Industriegebietes am <strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong>-<br />
Kanal für den Verkehr freigegeben werden. <strong>Der</strong> zweite<br />
Bauabschnitt wird voraussichtlich Anfang 2012 fertig<br />
gestellt sein. Damit erhält das Industriegebiet eine direkte<br />
Anbindung an die B112, womit die innerstädtischen Straßen<br />
vor allem vom Schwerlasttransport entlastet werden.<br />
Ein Industriestandort wie Eisenhüttenstadt verfügt<br />
über vielfältige Arbeitsplätze für Fachleute, die gute
Foto: ICOB/ Bernd Geller<br />
Wohn-, Bildungs- und Freizeitangebote erwarten. Seit ihrer Gründung bietet die<br />
Stadt im Zentrum gute Wohn- und Lebensbedingungen, die mit der Umsetzung des<br />
Stadtumbaukonzepts weiter verbessert wurden. Nach dem flächenhaften Abriss von<br />
Wohngebäuden, eine notwendige Folge des Bevölkerungsrückgangs, gewinnen nun<br />
Aufwertungsmaßnahmen an Bedeutung. Ein Schwerpunkt ist dabei die Entwicklung<br />
der Innenstadt; 2011 werden mit der Fortschreibung des Stadtumbaukonzeptes die<br />
Weichen für die Zukunft gestellt. Ein Aspekt ist dabei, die besondere Architekturgeschichte<br />
Eisenhüttenstadts für Bewohner und Gäste noch besser sichtbar und<br />
erlebbar zu machen.<br />
Für das Wohlbefinden der Bürger ist das kulturelle Leben von großer Bedeutung. Die<br />
Wiedereröffnung des Friedrich-Wolf-Theaters nach der grundlegenden Sanierung zieht<br />
viele Besucher in die Stadt. Mit dem örtlichen Wechsel des Kulturzentrums (KUZ) in das<br />
Friedrich-Wolf-Theater/<br />
kleine bühne ist eine Aufwertung<br />
des Standortes in<br />
der Lindenallee verbunden.<br />
Bürgermeisterin Dagmar Püschel, seit Anfang 2010 im Amt,<br />
auf der Regionalkonferenz der Zukunftsagentur des Landes<br />
Brandenburg im Friedrich-Wolf-Theater.<br />
Das sichert auch in Zeiten<br />
knapper Kassen, dass die<br />
vorhandenen Mittel effektiv<br />
eingesetzt und hohe<br />
Qualität geboten werden<br />
kann. Die Besucher erwartet<br />
ein vielfältiges Programm<br />
aller Genres für alle<br />
Generationen.<br />
stadt eIsenhüttenstadt<br />
Wir haben in den letzten Jahren viel dafür getan, unser Leistungsspektrum zu erweitern,<br />
medizintechnisch den neuesten Stand zu erreichen und unseren Patienten<br />
einen angenehmen Aufenthalt in sanierten, modernen Räumen zu gewährleisten.<br />
Neueste diagnostische und therapeutische Verfahren sowie fachkundige Ärzte<br />
und Pflegekräfte sichern eine optimale Versorgung in den Fachabteilungen<br />
o Anästhesie, Intensiv- und Notfallmedizin<br />
o Chirurgie<br />
o Frauenheilkunde und Geburtshilfe<br />
o Geriatrie mit Tagesklinik<br />
o Innere Medizin<br />
o Kinder- und Jugendmedizin<br />
o Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie mit Tageskliniken in Beeskow<br />
und Eisenhüttenstadt. An beiden Standorten gibt es außerdem eine Psychiatrische<br />
Institutsambulanz.<br />
Parallel wurde ein Zentrum für ambulante Operationen aufgebaut. Weiterhin<br />
können Sie in unserer neusanierten Physiotherapie alle klassischen physiotherapeutischen<br />
Leistungen sowohl privat als auch auf Verordnung in Anspruch<br />
nehmen. Unsere Mitarbeiterinnen beraten Sie auch gern über weitere Leistungen<br />
aus unserem Wohlfühlprogramm.<br />
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Städtisches Krankenhaus Eisenhüttenstadt GmbH<br />
Friedrich-Engels-Str. 39 · 15890 Eisenhüttenstadt<br />
Tel. 03364-5450 · Fax 03364-543705<br />
73
stadt erkner<br />
74<br />
Blick auf das Rathaus und<br />
den Rathauspark mit Dämeritzsee<br />
Fotos: Stadtverwaltung Erkner<br />
Stadt Erkner: 15537 Erkner, Friedrichstraße 6-8<br />
Tel. (03362) 795-0, Fax (03362) 795-254 oder 255<br />
E-Mail: webmaster@erkner.de, Internet: www.erkner.de<br />
Bürgermeister Jochen Kirsch, webmaster@erkner.de Tel. (03362) 795-101<br />
Hauptverwaltung, Bürgerservice Beate Kirscht<br />
kirscht@erkner.de<br />
Tel. (03362) 795-201<br />
Bildung, Kultur, Jugend und Senioren Claudia Warmuth<br />
warmuth@erkner.de<br />
Tel. (03362) 795-204<br />
Finanzen, Wirtschaft und Tourismus Margit Schindelasch<br />
schindelasch@erkner.de<br />
Tel. (03362) 795-202<br />
Bau und Liegenschaften Claudia Günzel<br />
guenzel@erkner.de<br />
Tel. (03362) 795-206<br />
Ordnung und Umwelt Kristina Althaus<br />
althaus@erkner.de<br />
Tel. (03362) 795-203
Sportzentrum<br />
wächst am Dämeritzsee<br />
Historisches beim Festumzug zum<br />
Heimatfest 2010.<br />
In diesem Jahr wird das Fest<br />
vom 27. bis 29. Mai bereits<br />
zum 19. Mal gefeiert.<br />
Mehrere wichtige Bauvorhaben prägen das Geschehen in der Stadt an der südöstlichen<br />
Stadtgrenze Berlins. Zwei davon stehen für Bürgermeister Jochen Kirsch ganz weit vorn.<br />
Da ist zum einen das „Sportzentrum Erkner“: Am Dämeritzsee wird bereits seit 2009<br />
gebaut und das westliche Leichtathletiksegment saniert. Gegenwärtig läuft der Ausbau<br />
der Kegelbahn. Nach Fertigstellung des neuen Sportfunktionsgebäudes, voraussichtlich<br />
im Sommer 2011, erfolgt der Abriss des alten Sportlerhauses. In den Jahren 2012/13<br />
sind dann weitere Sanierungen der Außenanlagen einschließlich der Errichtung der<br />
Tennisplätze geplant.<br />
Eine andere nachhaltige Baumaßnahme ist der Erweiterungsbau der Löcknitz-Grundschule.<br />
Damit wird es künftig eine Verbindung zwischen der Alten Fontaneschule in der Walter-<br />
Smolka-Straße und der Löcknitz-Grundschule geben. 2011 läuft der Innenausbau, zum<br />
Jahresende sollen sowohl die Alte Fontaneschule als auch Aula/Mensa fertig sein. 2012<br />
folgt der Um- und Ausbau des Gebäudes der Löcknitz-Grundschule. Zum Schuljahresbeginn<br />
2012/13 wird voraussichtlich die feierliche Eröffnung des gesamten Komplexes sein.<br />
Zur Verbesserung der Bildungsangebote für die jungen Erkneraner trägt auch der Umstand<br />
bei, dass 2011 durch den <strong>Landkreis</strong> <strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong> der Neu- und Ausbau des Carl-Bechstein-<br />
Gymnasiums vorgenommen wird.<br />
Die kleineren Bürger von Erkner können sich im Frühjahr 2012 auf eine Kita im neuen<br />
Wohngebiet am Flakensee freuen und die Friedrichstraße, die Magistrale von Erkner, erfährt<br />
mit dem City-Center eine weitere Belebung und zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten.<br />
Auf einen störenden „Dauerbrenner“ hat die Stadt keinen Einfluss – den Bahnhofsbereich<br />
einschließlich der Bahnhofstraße: Für die Erneuerung und Umgestaltung sind die Deutsche<br />
Bahn und der Landesbetrieb Straßenwesen verantwortlich. Bürgermeister Jochen Kirsch:<br />
„Wir können nur Druck machen – und hoffen, dass der Fertigstellungstermin Mitte 2011<br />
annähernd gehalten wird.“<br />
stadt erkner<br />
Idyllisch: die Löcknitz<br />
Fotos: Stadtverwaltung Erkner<br />
75
76<br />
stadt frIedland<br />
Schmuck geworden – der Schulhof der Ganztagsschule<br />
Die Zentrale Feuerwache im Kirschgartenweg<br />
Foto: Lutz-Bodo Knöfel<br />
Foto: Rudolf Bensel<br />
Stadtverwaltung: 15848 Friedland, Lindenstraße 13<br />
Tel.: (033676) 609-0 ; Fax: (033676) 609-28<br />
E-Mail: info@friedland-nl.de, Internet: www.friedland -nl.de<br />
Bürgermeister Thomas Hähle, bgm@friedland-nl.de Tel. (033676) 609 12<br />
Sekretariat, info@friedland-nl.de Tel. (033676) 609 0<br />
Die ehrenamtlichen Ortsvorsteher/innen in den Ortsteilen:<br />
· CHOSSEWITZ Edith Mochow Tel. (033673) 5300<br />
· FRIEDLAND Lutz-Bodo Knöfel Tel. (033676) 459 75<br />
· GROSS BRIESEN Wolfgang Götze Tel. (033673) 305<br />
· GROSS MUCKROW Hans-Peter Schulz Tel. (033673) 699 09<br />
· GÜNTHERSDORF Alfred Stahr Tel. (033676) 50 62<br />
· KARRAS Rainer Töpel Tel. (033676) 432<br />
· KLEIN MUCKROW Kristin Helterhoff Tel. 0172/9652556<br />
· KUMMEROW Wolfgang Schulze Tel. (03366) 22 692<br />
· LEISSNITZ Dr. Eberhard Sradnick Tel. (033676) 348<br />
· LINDOW Sabine Graumann Tel. (033676) 58 97<br />
· NIEWISCH Klaus Roy Tel. (033676) 52 04<br />
· PIESKOW Manfred Müller Tel. (033676) 306<br />
· REUDNITZ Marcel Schulze Tel. (033676) 720 76<br />
· SCHADOW Roland Tietz Tel. (033671) 32 533<br />
· WEICHENSDORF Lothar Janke Tel. (033673) 217<br />
· ZEUST Eleonore Lehmann Tel. (03366) 210 69
Feuerwehr und Rockkonzerte<br />
Die Stadt Friedland, mehr als 700 Jahre altes Tor zur Niederlausitz<br />
zwischen <strong>Spree</strong>, Schwielochsee und Schlaube,<br />
konnte im Vorjahr die energetische Sanierung der<br />
Ganztagsschule und die Umgestaltung des Schulhofes<br />
erfolgreich abschließen. „Damit ist der Standort noch<br />
attraktiver geworden“, freut sich Bürgermeister Thomas<br />
Hähle. An die jüngsten Bewohner der Kommune wird<br />
auch 2011 gedacht: Die Kitas in Groß Muckrow und<br />
Pieskow erhalten neue Dacheindeckungen.<br />
In den Jahren 2011/12 werden erhebliche Summen in die<br />
Feuerwehr investiert. Dabei geht es um die technische<br />
Ausrüstung, das Leasen eines weiteren Löschfahrzeuges<br />
sowie die weitere Sicherung des Grundschutzes durch<br />
Brunnen und Teiche. Noch in diesem Jahr soll ein multifunktionales<br />
Gebäude entstehen, das die Rettungswache<br />
in Weichensdorf beherbergen soll.<br />
Wenn die entsprechenden Fördermittel fließen, so der<br />
Bürgermeister, kann mit dem Radwegebau am östlichen<br />
Schwielochsee zwischen Friedland, Niewisch und Pieskow<br />
begonnen werden. Im Zeitraum zwischen 2012<br />
und 2016 ist dann die energetische Sanierung aller<br />
Wohngebäude ins Auge gefasst, die sich im Eigentum<br />
der Stadt befinden.<br />
Foto: Lutz-Bodo Knöfel<br />
Die restaurierte Streleburg Friedland ist<br />
auch in diesem Jahr reizvoller Schauplatz<br />
vielfältiger kultureller Veranstaltungen.<br />
Beim 1. Frühlingsmarkt präsentieren und<br />
verkaufen am 8. Mai auf dem Burghof<br />
Künstler ihre Arbeiten. Die 17. Auflage von<br />
Rock <strong>Oder</strong> <strong>Spree</strong> – einer gemeinsamen Veranstaltung<br />
des <strong>Landkreis</strong>es und der Stadt<br />
Frankfurt (<strong>Oder</strong>) – steigt am 17. und 18.<br />
Juni. Freizeitsportler machen sich am 26.<br />
Juni auf zur 5. Sternfahrt zur Burg Friedland.<br />
Und schließlich hat sich das Independent-Musikfestival<br />
„Jenseits von Millionen“<br />
längst bei Jugendlichen aus Nah und Fern<br />
etabliert – am 5. und 6. August wird die<br />
Burg wieder erbeben.<br />
Ein Muss für jeden Besucher des Städtchens –<br />
die Burg Friedland.<br />
Tolle Stimmung herrscht jedes Jahr beim Musikfestival<br />
„Jenseits von Millionen“ auf der Burg.<br />
<strong>Der</strong> Marktplatz mit der Kirche aus dem 18. Jahrhundert<br />
stadt frIedland<br />
Fotos: Rudolf Bensel<br />
77
stadt fürstenWalde/spree<br />
78<br />
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Ehrenfried-Jopp-Straße 7-8<br />
15517 Fürstenwalde (<strong>Spree</strong>)<br />
Telefon (0 33 61) 3 60 30<br />
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Klientenparkplatz gegenüber<br />
dem Büro<br />
Foto: Pressestelle Stadt Fürstenwalde<br />
Stadtverwaltung: 15517 Fürstenwalde, Am Markt 4-6<br />
Tel.: (03361) 557-0 ; Fax: (03361) 557-400<br />
E-Mail: stadtverwaltung@fuerstenwalde-spree.de<br />
Internet: www.stadt-fuerstenwalde.de<br />
Bürgermeister Hans-Ulrich Hengst Tel. (03361) 557-101<br />
Fachbereich Zentrale Dienste: 1. Beigeordneter Dr. Eckhard Fehse Tel. (03361) 557-102<br />
Fachbereich Bürgerdienste: Dr. Ingo Wetter Tel. (03361) 557-218<br />
Fachbereich Stadtentwicklung: Jürgen Roch Tel. (03361) 557-201<br />
<strong>Der</strong> Bahnhof von Fürstenwalde ist einer der ältesten in<br />
Deutschland. Er wurde 1842 in Betrieb genommen.<br />
Bürgermeister Hans-Ulrich Hengst, seit Mai 2010 im Amt.<br />
<strong>Der</strong> St. Mariendom von 1446,<br />
rechts das über 200 Jahre alte Bürgerhaus<br />
Fotos: Rudolf Bensel
Foto: Pressestelle Stadt Fürstenwalde<br />
Das alte Rathaus,<br />
erbaut im 15. Jahrhundert<br />
Bierbrautradition erlebt Renaissance<br />
Was länger währt, wird auch in der <strong>Spree</strong>stadt endlich<br />
gut: In diesem Frühjahr kann mit der Sanierung<br />
des Alten Rathauses begonnen werden. Im Mittelpunkt<br />
stehen dabei die Sanierung und der Umbau<br />
des Festsaales. Auf ein anderes Highlight freut sich<br />
Bürgermeister Hans-Ulrich Hengst für seine Fürstenwalder<br />
ganz besonders: Das Kellergewölbe wird für ein<br />
Brauereimuseum hergerichtet und erhält eine eigene<br />
Bierbrauanlage. Dann hat die Stadt mit Bierbrautradition<br />
– immerhin hatten hier noch im 18. Jahrhundert<br />
104 Bürger das Braurecht – endlich wieder ihren eigenen<br />
Gerstensaft! Im Durchgang am Alten Rathaus<br />
soll später die Fürstenwalder Touristeninformation<br />
ihren Platz finden. <strong>Der</strong> Abschluss der umfangreichen<br />
Arbeiten am Alten Rathaus ist für September 2012<br />
vorgesehen. Zuvor wird aber rund um das altehrwürdige<br />
Gebäude im Mai 2011 schon mal dreifach<br />
gefeiert – das Alte Rathaus wird 500 Jahre alt, das<br />
Rathauscenter 15 Jahre und die Fürstengalerie feiert<br />
ihr zehnjähriges Bestehen.<br />
Bis zum Spätsommer wird die Umgestaltung des so<br />
genannten „Bananenkellers“ gleich neben dem Dom<br />
abgeschlossen. Die alten Brauereikeller, in dem zu<br />
DDR-Zeiten Bananen zur Nachreife gelagert wurden,<br />
sind abgetragen, die Oberfläche ist verdichtet worden,<br />
jetzt folgt die Gestaltung als Parkanlage.<br />
Ein wichtiges Investitionsvorhaben ist der Neubau<br />
einer Außensportanlage an der Gerhard-Goßmann-<br />
Grundschule. Die Anlage erhält einen Kunstrasenplatz<br />
stadt fürstenWalde/spree<br />
und eine Laufbahn, die für den Schulsport und von den<br />
Vereinen gleichermaßen genutzt werden können. Die<br />
Einweihung der Sportanlage in Fürstenwalde-Süd ist<br />
voraussichtlich im Mai/Juni dieses Jahres.<br />
Ein städtebaulicher Missstand wird in Ehrenfried-<br />
Jopp-/Ernst-Thälmann-Straße in Fürstenwalde-Nord<br />
beseitigt. <strong>Der</strong> alte Baubestand – baufällige Kaufhalle<br />
und Baracken – verschwindet, an seiner Stelle entsteht<br />
ein neues Bürogebäude, in das die Firma NCC<br />
einziehen wird.<br />
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Mo., Di. 9.00–12.00 Uhr und 14.00–18.00 Uhr<br />
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Stadtverwaltung: 15859 Storkow (Mark), Rudolf-Breitscheid-Straße 74<br />
Tel.: (033678) 68-3; Fax: (033678) 68-444<br />
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Bürgermeisterin Christina Gericke<br />
Sekretariat: Frau Corinna Prochaska Tel. (033678) 68 3<br />
Sachgebiet I Innere Dienste<br />
Leiterin Iris Bernheiden<br />
Sachgebiet II Bürgerdienste<br />
Tel. (033678) 68 421<br />
Leiterin Ulrike Lüders Tel. (033678) 68 433<br />
Tourismusinformation auf der Burg, Schlossstr. 6<br />
Tourismusmanager Herr Krumbein Tel. (033678) 73 108<br />
Die ehrenamtlichen Ortsbürgermeister/innen in den Ortsteilen:<br />
· ALT STAHNSDORF Cornelia Schulze-Ludwig<br />
· BUGK Matthias Bradtke<br />
· GÖRSDORF Wilfried Lengert<br />
· GROß EICHHOLZ Ralf Miethe<br />
· GROß SCHAUEN Holger Ackermann<br />
· KEHRIGK Joachim Kraatz<br />
· KLEIN SCHAUEN Horst Wichmann<br />
· KUMMERSDORF Alois Stabeszewschi<br />
· LIMSDORF Wolfgang Hoffmann<br />
· PHILADELPHIA Klaus Hohmann<br />
· RIEPLOS Hartmut Paschke<br />
· SCHWERIN Ryszard Czaskowski<br />
· SELCHOW Reiner Kolberg<br />
· WOCHOWSEE Michael Kurz
Wasserbüffel<br />
„bewachen“ bald die Burg<br />
Die Burg Storkow hat sich zu einem kulturellen und touristischen<br />
Mittelpunkt der Region entwickelt. Allein 2010,<br />
informiert Bürgermeisterin Christina Gericke, besuchten<br />
über 58.000 Gäste die zahlreichen Veranstaltungen und<br />
Ausstellungen. Zudem ist die Burg Anlaufpunkt für das<br />
so genannte EU-Live-Projekt „Salzwiesen“. Eine weitere<br />
Attraktion befindet sich unmittelbar in Vorbereitung:<br />
Unterhalb der Burg sollen ab Sommer 2011 vier bis fünf<br />
Wasserbüffel angesiedelt werden und die umliegenden<br />
Wiesen „bewirtschaften“.<br />
Bei der Stadtsanierung ist man inzwischen bei respektablen<br />
80 Prozent angelangt. In diesem Jahr, so<br />
Christina Gericke, wird<br />
mit der Entwicklung<br />
des Scheunenviertels<br />
begonnen. <strong>Der</strong> Bau einer<br />
Teilfläche der Heinrich-Heine-Straße<br />
lief<br />
im Vorjahr an, konnte<br />
aber wegen der Witterungsbedingungen<br />
noch<br />
nicht abgeschlossen<br />
werden. Die Fertigstellung<br />
ist für dieses Frühjahr<br />
geplant.<br />
Mit einer bemerkenswerten Initiative warten seit vorigen<br />
Herbst die Bürger im Ortsteil Selchow auf: Sie erneuern<br />
an den Wochenenden gemeinsam den Fußgängerweg. Zur<br />
Fertigstellung in diesem Sommer dürfte es einen guten<br />
Grund zum Feiern geben…<br />
Wichtige Vorhaben sind die Feuerwehrgerätehäuser in<br />
den Ortsteilen. Das Gebäude in Limsdorf soll im August<br />
2011 eingeweiht werden. 2012 steht Alt Stahnsdorf auf<br />
dem Programm.<br />
Eine wichtige Rolle in der Stadt Storkow spielt der Sportverein<br />
FSV Germania Storkow. Im Vorjahr konnte auf dem<br />
Sportplatz eine Minifeldanlage errichtet werden, in diesem<br />
Jahr wird Ende Juni das 90jährige Bestehen begangen. Bei<br />
der Gelegenheit können sich die kleinen und großen Aktiven<br />
über ein neues Dach für das Sportgebäude freuen.<br />
Über 120 Rad-Kuriositäten zeigt Didi Senft<br />
in seiner einzigartigen Ausstellung in der<br />
Lebbiner Straße – von Mai bis Oktober täglich<br />
von 13 bis 17 Uhr.<br />
Foto: Regina Hoffmann<br />
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Idyllisch –<br />
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Tel.: (033609) 88100 ; Fax: (033609) 88102<br />
E-Mail: Amt.B-F@t-online.de,<br />
Internet: www.amt-brieskow-finkenheerd.de bzw. www.amt-b-f.de<br />
Amtsdirektor Danny Busse<br />
Sekretariat: Rebecca Labus<br />
Hauptamt / Bürgerdienste<br />
Tel. (033609) 88100<br />
Amtsleiter Peter Lehmann<br />
Finanzverwaltung<br />
Tel. (033609) 88292<br />
Amtsleiterin Doris Helm<br />
Bauamt / Öffentliche Ordnung<br />
Tel. (033609) 88210<br />
Amtsleiterin Karin Schulze Tel. (033609) 88250<br />
Die ehrenamtlichen Bürgermeister in den amtsangehörigen Gemeinden:<br />
· BRIESKOW-FINKENHEERD Ralf Theuer Tel. (033609) 36352<br />
· GROSS LINDOW Dietmar Otto Tel. (033609) 37001<br />
· VOGELSANG Niels-Hagen Giesa Tel. (03364) 750025<br />
· WIESENAU Rainer Bublak Tel. (033609) 35275<br />
· ZILTENDORF<br />
Fotos: Rudolf Bensel
Reges Treiben in den Gemeinden<br />
Das deutsch-polnische<br />
Sommerfest in Aurith<br />
findet im September 2011<br />
bereits zum<br />
vierten Mal statt.<br />
Foto unten:<br />
Die Grubenlore in Brieskow-<br />
Finkenheerd erinnert an<br />
den Braunkohleabbau in der<br />
Gemeinde bis 1958.<br />
<strong>Der</strong> Amtsbereich Brieskow-Finkenheerd gelangt regelmäßig im Zusammenhang<br />
mit Hochwassermeldungen in die Nachrichtensendungen. „Doch die Arbeit der<br />
letzten Jahre an den Deichen hat sich ausgezahlt, die Organisation wurde deutlich<br />
verbessert“, resümiert Amtsdirektor Danny Busse. Ungeachtet dessen wird die<br />
Deichsanierung durch das Land Brandenburg kontinuierlich fortgesetzt.<br />
Für Gesprächsstoff sorgt die B 112, da das verkehrspolitisch wichtige Projekt<br />
<strong>Oder</strong>-Lausitz-Trasse zwar von der Mehrheit der Einwohner begrüßt wird, aber<br />
nicht nur Befürworter hat. Die Ortsumgehung Brieskow-Finkenheerd/Wiesenau<br />
soll in den kommenden Jahren durch den Landesbetrieb Straßenwesen komplett<br />
neu gebaut werden. Die ersten notwendigen Baumfällungen könnten bereits<br />
Ende 2011 erfolgen.<br />
Eine Fülle von Maßnahmen ist in den Gemeinden des Amtsbereiches – idyllisch<br />
zwischen <strong>Oder</strong>, Friedrich-Wilhelm-Kanal /Schlaube und dem <strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong>-Kanal<br />
gelegen – für dieses Jahr geplant: In Ziltendorf wird die Sanierung der Grundschule<br />
weiter vorangetrieben; die Arbeiten an der Ortsdurchfahrt sollen 2011<br />
begonnen und bis 2013/14 abgeschlossen werden; in Groß Lindow wird die<br />
Breitbanderschließung für schnelles Internet endlich Wirklichkeit; in Höhe des<br />
Dorfzentrums erfolgt der Lückenschluss für den Radweg am Friedrich-Wilhelm-<br />
Kanal; in Wiesenau soll noch 2011 ein Einkaufszentrum entstehen; der Umzug in<br />
das 2010 errichtete Feuerwehrgerätehaus wird im Frühjahr abgeschlossen. Etwas<br />
länger dürfte ein interessantes Projekt in Brieskow-Finkenheerd dauern: Die alte<br />
Schule soll als Gemeindezentrum wieder belebt werden. Die Arbeiten beginnen in<br />
diesem Jahr, die Fertigstellung richtet sich nach den finanziellen Möglichkeiten.<br />
amt brIeskOW-fInkenheerd<br />
Foto: Amtsverwaltung Brieskow-Finkenheerd<br />
83
84<br />
amt neuzelle<br />
Hotel und Residenz<br />
„Prinz Albrecht”<br />
Im historischen Landhaus-Hotel „Prinz Albrecht“<br />
genießen Sie das faszinierende Panorama des<br />
Klosters Neuzelle mit Blick über den Klosterteich.<br />
Das Hotel verfügt über 15 EZ und DZ, die alle<br />
mit DU, WC, TV, Telefon und W-LAN ausgestattet<br />
sind. Großzügige Räumlichkeiten, eine gute Küche<br />
mit mediterranen und saisonalen Einflüssen<br />
und die romantische Lage bieten ideale Voraussetzungen<br />
für Veranstaltungen wie Hochzeiten,<br />
Familienfeiern und Tagungen, welche Sie als<br />
Komplettpaket nach Absprache sorgenfrei buchen<br />
können.<br />
In der neu errichteten Residenz „Prinz Albrecht“<br />
gegenüber vom Hotel befinden sich 6 großzügige,<br />
modern eingerichtete Zimmer mit allem<br />
Komfort für den anspruchsvollen Gast. Ganzjährig<br />
gibt es Arrangements, die alles beinhalten,<br />
was man für einen perfekten Kurzurlaub benötigt<br />
– lassen Sie sich beraten.<br />
Frankfurter Straße 34 · 15898 Neuzelle<br />
Tel.: 033652/81322 · Fax 033652/ 813 25<br />
Hotel-prinz-albrecht@t-online.de<br />
www.hotel-prinz-albrecht.de<br />
Amtsverwaltung: 15898 Neuzelle, Bahnhofstraße 22<br />
Tel.: (033652) 835-0 ; Fax: (033652) 835-35<br />
E-Mail: amt@neuzelle.de, Internet: www.neuzelle.de<br />
Amtsdirektor Hans-Georg Köhler, amt@neuzelle.de Tel. (033652) 835 10<br />
Sekretariat: Melitta Richter, amt.richter@neuzelle.de Tel. (033652) 835 11<br />
Haupt- und Ordnungsamt<br />
Leiter und stellvertretender Amtsdirektor Martin Seefeld<br />
ordnungsamt@neuzelle.de Tel. (033652) 835 12<br />
Kämmerei: Leiterin Andrea Fronzeck, kaemmerei@neuzelle.de Tel. (033652) 835 20<br />
Bauamt: Leiter Thomas Tavernier, bauamt@neuzelle.de Tel. (033652) 835 30<br />
Die ehrenamtlichen Bürgermeister/innen in den amtsangehörigen Gemeinden:<br />
· NEUZELLE Dietmar Baesler Tel. (033652) 6226<br />
· NEISSEMÜNDE Ute Petzel Tel. (033652) 7058<br />
· LAWITZ Gudrun Schmädicke Tel. (033652) 397<br />
<strong>Der</strong> Findlingspark bei Henzendorf ist zu einem beliebten Ausflugsziel geworden. Die Steinmetzarbeiten<br />
stammen von zwei polnischen Künstlern.<br />
Fotos: Rudolf Bensel
Neue Angebote<br />
statt „Grüner Gurke“<br />
<strong>Der</strong> Amtsbereich stellt sich immer mehr auf die vielen<br />
tausend Besucher ein, die jedes Jahr die beeindruckende<br />
barocke Klosteranlage in Neuzelle besuchen. Im Vorjahr<br />
verschwand nach etlichen Jahren endlich der Schandfleck<br />
in der Frankfurter Straße, die so genannte „Grüne<br />
Gurke“. An der Stelle eines ehemaligen Gasthauses<br />
wuchs ein Gebäude mit Mehrfachnutzung: Hotelzimmer,<br />
Verkaufsfläche im Erdgeschoss, Wohnungen. Im<br />
hinteren Teil folgt 2011 noch eine Radfahrerpension.<br />
„Tolle Angebote für unsere Besucher, die einiges schon<br />
beim 18. Bibulibusfest zu Himmelfahrt in Augenschein<br />
nehmen können“, freut sich Amtsdirektor Hans-Georg<br />
Köhler.<br />
Die mehrfach verschobene Sanierung des Stiftsplatzes<br />
– hierbei hat die Stiftung Stift Neuzelle den<br />
Hut auf – soll nun 2011 beginnen. Die Arbeiten, mit<br />
denen nicht zuletzt viele neue Parkplätze geschaffen<br />
werden sollen, erstrecken sich über mehrere Jahre. In<br />
das im Kloster befindliche Rahn-Gymnasium wurde<br />
übrigens im Vorjahr eine Oberschule integriert, um<br />
das Bildungsangebot zu erweitern.<br />
Damit das Stichwort Hochwasser im Amtsbereich<br />
Neuzelle künftig keine ängstlichen Reaktionen mehr<br />
auslöst, befinden sich die nächsten beiden Abschnitte<br />
des alten <strong>Oder</strong>deiches in der Sanierungsvorberei-<br />
amt neuzelle<br />
tung. Die entsprechenden Arbeiten sind zwischen<br />
2011 und 2013 geplant; dann sind die Deichanlagen<br />
komplett saniert.<br />
Wichtige Vorhaben stehen in diesem Jahr in mehreren<br />
Ortsteilen der drei Gemeinden auf dem Programm.<br />
Hervorzuheben sind die Kitasanierung in Wellmitz,<br />
die Straßeninstandsetzung in Ratzdorf und der Gehwegausbau<br />
mit Energieleitungsverlegung in Kobbeln.<br />
Unter Federführung des <strong>Landkreis</strong>es <strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong> beginnen<br />
2011 die Vorbereitungen für einen Brückenbau<br />
über die Neiße in Coschen.<br />
Foto links:<br />
„Gute Stube“ im Strohhaus Neuzelle, das ländliche Alltagskultur<br />
präsentiert.<br />
Origineller Treppenaufgang in Neuzelle<br />
85
86<br />
amt <strong>Oder</strong>vOrland<br />
Fotos: Rudolf Bensel<br />
Foto oben: Amtsverwaltung in Briesen (Mark)<br />
Foto unten: Das berühmte Briesener Hirschdenkmal am<br />
Wegesrand zur Kersdorfer Schleuse: Kurfürst Friedrich III.<br />
soll 1696 in dieser Gegend einen kapitalen Rothirsch, den<br />
66-Ender, mit eigener Hand erlegt haben.<br />
Foto unten rechts: Die Kersdorfer Schleuse am <strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong>-<br />
Kanal: Bis Frühjahr 2012 erfolgt durch das Wasser- und<br />
Schifffahrtsamt Berlin die Verlängerung der Nordkammer.<br />
Amtsverwaltung: 15518 Briesen (Mark), Bahnhofstraße 3-4<br />
Tel.: (033607) 8970 ; Fax: (033607) 89799<br />
E-Mail: Amt-<strong>Oder</strong>vorland@t-online.de, Internet: www.amt-odervorland.de<br />
Amtsdirektor: Peter Stumm Tel. (033607) 897 10<br />
Hauptamt: Roswitha Standhardt Tel. (033607) 897 20<br />
Kämmerei: Marlis Kusatz Tel. (033607) 897 40<br />
Bau- und Ordnungsamt: Martina Müller Tel. (033607) 897 50<br />
Die ehrenamtlichen Bürgermeister und Ortsvorsteher in den amtsangehörigen Gemeinden und Ortsteilen:<br />
· Gemeinde BERKENBRÜCK Joachim Köhn Tel. (033634) 213<br />
· Gemeinde BRIESEN (MARK) Gerd Schindler Tel. (033607) 897-77<br />
Ortsteil BIEGEN Manfred Wilke Tel. (033608) 3006<br />
· Gemeinde JACOBSDORF Dr. Detlef Gasche Tel. (033608) 2 83<br />
Ortsteil JACOBSDORF Holger Wenzel Tel. (033608) 495 33<br />
Ortsteil PETERSDORF Thomas Kahl Tel. (033608) 499 10<br />
Ortsteil PILLGRAM Holger Lehmann Tel. (033608) 497 64<br />
Ortsteil SIEVERSDORF Jürgen Hartmann Tel. (033608) 2 17<br />
· Gemeinde MADLITZ-WILMERSDORF Jörg Bredow Tel. (033635) 2 11<br />
Ortsteil ALT MADLITZ Jörg Kaminski Tel. (033607) 4 42<br />
Ortsteil WILMERSDORF Winfried Gehrmann Tel. (033635) 31 09<br />
Ortsteil FALKENBERG Andreas Püschel Tel. (033607) 53 02
Tatütata aus aller Welt<br />
<strong>Der</strong> Winter hat auch im Amt <strong>Oder</strong>vorland erhebliche Schäden verursacht.<br />
Deshalb besteht die Hauptaufgabe 2011, so Amtsdirektor Peter Stumm, in<br />
der Bestandsaufnahme und der Unterhaltung von etlichen Plätzen, Straßen<br />
und Wegen, beispielsweise zur Madlitzer Mühle.<br />
Ein weiteres Schwerpunktvorhaben dieses Jahres könnte das „Strandidyll“ am<br />
<strong>Spree</strong>strand in Berkenbrück werden. Das Gebäude aus den 70er Jahren – Verpächter<br />
ist die Gemeinde – befindet sich baulich und hygienisch nicht mehr<br />
auf dem neuesten Stand, so dass ein Neubau erwogen wird. Die Entscheidung<br />
darüber fällt im Frühjahr 2011.<br />
<strong>Der</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong> plant die grundhafte Sanierung der Straße zwischen<br />
den Ortsteilen Falkenberg und Wilmersdorf, die sich in einem recht maroden<br />
Zustand befindet. <strong>Der</strong> dazu gehörige Gehweg muss vom Amt finanziert werden.<br />
Zwei anspruchsvolle Projekte der letzten Jahre haben laufen gelernt und<br />
machen sich in jeder Hinsicht bezahlt. Zum einen konnte das Ärztehaus in<br />
Briesen nach umfangreichen Baumaßnahmen 2010 übergeben werden und<br />
sorgt nun in einem Einzugsbereich von etwa 6000 Bürgern zuverlässig für<br />
die medizinische Versorgung. Zum anderen ist die private Schule in Briesen<br />
in ihrem zweiten Jahr und kann bereits auf insgesamt 40 Schüler der 7. und<br />
8. Klasse verweisen.<br />
Ein publikumsträchtiges Highlight macht in diesem Jahr auch im Amt <strong>Oder</strong>vorland<br />
Station – die 19. Internationale Feuerwehrsternfahrt vom 2. bis 5.<br />
Juni, zu der an die 5000 Feuerwehrkameraden aus Europa, Australien und<br />
den USA erwartet werden. Und am 4. Juni startet im Gewerbegebiet Jacobsdorf<br />
eine Oldtimer-Rundfahrt mit ca. 200 Fahrzeugen aus vielen Ländern.<br />
amt <strong>Oder</strong>vOrland<br />
Das um 1700 erbaute Gutshaus Sieversdorf erstrahlt wieder in seiner ursprünglichen architektonischen<br />
Schönheit: die 1947 abgerissenen drei Achsen wurden wieder errichtet, sowie Dach, Barocksaal und<br />
Treppenaufgang renoviert. Bereits seit 1994 finden in Barocksaal und Kirche regelmäßig Konzerte statt.<br />
Im Gemeinde- und Vereinshaus Briesen hat auch die Heimatstube ihr Domizil.<br />
87
88<br />
amt schlaubetal<br />
Fotos: Korinna Lerche<br />
Amtsverwaltung: 15299 Müllrose, Bahnhofstraße 40<br />
Tel.: (033606) 899-0, Fax: (033606) 899-33<br />
E-Mail: post@amt-schlaubetal.de, Internet: www.amt-schlaubetal.de<br />
Amtsdirektorin Ilka Matuschke<br />
Büro der Amtsdirektorin Tel. (033606) 899-13<br />
Ordnungsamt Frank Felske Tel. (033606) 899-27<br />
Kämmerei Karin Groß Tel. (033606) 899-42<br />
Bauamt Werner Märkisch Tel. (033606) 899-35<br />
Schlaubetal-Information im Haus des Gastes<br />
www.schlaubetal-tourismus.de<br />
Tel. (033606) 7729-0<br />
Die ehrenamtlichen Bürgermeister in den amtsangehörigen Gemeinden:<br />
· MÜLLROSE (STADT) Ingomar Friebel Tel. (033606) 70814<br />
· GRUNOW-DAMMENDORF Katharina Staar Tel. (033655) 342<br />
· SCHLAUBETAL Monika Senzel Tel. (033654) 4733<br />
· SIEHDICHUM Wolfgang Beitsch Tel. (033653) 256<br />
· RAGOW-MERZ Werner Gröschke Tel. (03366) 20364<br />
· MIXDORF Karl-Friedrich Rubach Tel. (033655) 5580<br />
Ein besonderer Höhepunkt in<br />
der Stadtgeschichte war 2010<br />
die von vielen engagierten<br />
Müllrosern vorbereitete<br />
750-Jahr-Feier. Tausende<br />
Einwohner und viele Gäste<br />
kamen zum Festumzug mit<br />
mehr als 1000 Teilnehmern<br />
und 50 prächtig gestalteten<br />
Bildern.<br />
Einfach idyllisch –<br />
der Große Müllroser See.<br />
Foto: Rudolf Bensel
Viel angepackt<br />
und Grund zum Feiern<br />
Pünktlich zur 750-Jahr-Feier der Stadt Müllrose konnte<br />
im Vorjahr die Stadterneuerung abgeschlossen werden.<br />
Zum Finale nach 20 Jahren wurde das nach historischem<br />
Vorbild modernisierte Gebäude am Markt 2 mit<br />
Wohnungen und Gewerbeeinheiten fertig gestellt, einschließlich<br />
neu gestaltetem Hofbereich und Nebengebäuden.<br />
Amtsdirektorin Ilka Matuschke: „Das Ensemble<br />
kann sich jetzt wirklich sehen lassen und schmückt den<br />
Marktplatz.“ In diesem Jahr kann mit Fördermitteln der<br />
Lossower Weg in Müllrose angepackt werden. Zwischen<br />
März und Oktober wird die Straße auf einem Kilometer<br />
Länge grundhaft saniert und ausgebaut.<br />
Im Amtsbereich steht 2011/12 die Breitwandversorgung<br />
für schnelles Internet auf der Agenda, vor allem in Mixdorf<br />
und Siehdichum. In der Mixdorfer Straße in Müllrose<br />
soll es bereits in diesem Jahr soweit sein.<br />
Gefeiert wird gleich mehrfach in Grunow-Dammendorf.<br />
In diesem Jahr begeht der Gemeindeteil Dammendorf<br />
sein 525-jähriges Bestehen. In Vorbereitung des Festes<br />
vom 17. bis 19. Juni wird der Dorfanger gestaltet, dann<br />
soll auch das Wappen der Gemeinde präsentiert werden.<br />
<strong>Der</strong> Gemeindeteil Grunow zieht dann 2012 mit seiner<br />
625-Jahr-Feier nach.<br />
Viel Betrieb herrscht auch im Ortsteil Fünfeichen in<br />
der Gemeinde Schlaubetal. Vom 27. bis 29. Mai richtet<br />
Foto: Rudolf Bensel<br />
Fünfeichen das Gemeindefest aus, in der Woche zuvor<br />
wird das 50-jährige Jubiläum der Kita „Spatzennest“<br />
begangen. Die Sanierung der Grundschule in Fünfeichen<br />
wird fortgeführt, es soll auch ein „Klassenzimmer im<br />
Grünen“ entstehen. Im Ortsteil Rießen der Gemeinde<br />
Siehdichum ist wie im Vorjahr die Angergestaltung eine<br />
vordringliche Aufgabe.<br />
100.000 Gäste kommen jährlich ins schöne Schlaubetal.<br />
„Deshalb wollen wir die touristischen Angebote weiter<br />
ausbauen“, betont Ilka Matuschke. Das reicht von der<br />
weiteren Lückenschließung des Radwegenetzes bis zur<br />
Verbesserung des Gastronomie- und Bettenangebots.<br />
Da trifft es sich gut, dass der <strong>Landkreis</strong> den im Vorjahr<br />
begonnenen Rad- und Wanderweg am Hammersee zum<br />
Forsthaus Siehdichum im Frühjahr 2011 übergeben will.<br />
Das Sport- und Freizeitzentrum der Gemeinde Mixdorf<br />
mit Minigolfanlage, Tennisplatz und Bowlingbahn ist<br />
bereits jetzt ein „Renner“.<br />
Die historische Ragower Mühle bei Schernsdorf<br />
amt schlaubetal<br />
am Schervenzsee<br />
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Den ganzen Sommer lang „Urlaub“ machen<br />
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Handy: 0178/3655746<br />
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Öffnungszeiten:<br />
Montag<br />
Dienstag<br />
Mittwoch<br />
Donnerstag<br />
Freitag<br />
8:30 - 13:00 14:00 - 18:00 Uhr<br />
8:30 - 13:00 14:00 - 18:00 Uhr<br />
8:30 - 12:00 Uhr<br />
8:30 - 13:00 14:00 - 19:00 Uhr<br />
8:30 - 14:00 Uhr<br />
Tel.: 033 631 - 430 960 www.rvboderspree.de<br />
Raiffeisen-Volksbank<br />
<strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong> eG<br />
Bahnhofsplatz<br />
10 in<br />
Bad Saarow.<br />
Foto: Rudolf Bensel<br />
Amtsverwaltung: 15526 Bad Saarow, Forsthausstraße 4<br />
Tel.: (033631) 45-141, Fax: (033631) 45-1811<br />
E-Mail: post@amt-scharmuetzelsee.de<br />
Internet: www.amt-scharmuetzelsee.de<br />
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Amtsdirektor Herr Krappmann<br />
Sekretariat: Frau Lüttschwager Tel. (033631) 45-141<br />
Haupt-und Personalamt Amtsleiter Herr Freyer Tel. (033631) 45-120<br />
Haupt-und Personalamt Tel. (033631) 45-121<br />
Ordnungs- und Sozialamt Amtsleiter Herr Knuth Tel. (033631) 45-100<br />
Ordnungsamt Tel. (033631) 45-101<br />
Standesamt<br />
Einwohnermeldeamt<br />
Tel. (033631) 45-109<br />
uns auf sie! Tel. (033631) 45-107<br />
Kämmerei Amtsleiterin Frau Schönsee Tel. (033631) 45-130<br />
Steuern/Kurabgabe Tel. (033631) 45-133<br />
Bau- und Liegenschaftsamt Amtsleiterin Frau Tannhäuser Tel. (033631) 45 150<br />
Bau- und Liegenschaftsamt Tel. (033631) 45-151<br />
do eiusmod tempor<br />
incidunt. Wir freuen<br />
Gemeindebüros der ehrenamtlichen Bürgermeister/in in den amtsangehörigen Gemeinden:<br />
· BAD SAAROW Tel. 0172/382 1871<br />
· DIENSDORF-RADLOW Tel. (033677) 5545<br />
· LANGEWAHL Tel. (03361) 69223<br />
· REICHENWALDE Tel. (033631) 59864<br />
· WENDISCH RIETZ Tel. (033679) 75137<br />
Bahnhofsplatz 10, 15526 Bad Saarow<br />
Telefon: 033 631 - 430 960<br />
Fax: 033 631 - 430 972<br />
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Abendstimmung am Scharmützelsee in Wendisch Rietz
Neue Wege durch die Natur<br />
Für Kurgäste und Urlauber ist die Scharmützelseeregion<br />
seit jeher ein beliebtes Refugium. Die abwechslungsreiche<br />
Landschaft bietet neben dem „Märkischen Meer“<br />
und zwölf weiteren Seen viele Plätze für Erholung pur.<br />
Die Vorhaben im Amtsbereich sind darauf gerichtet, die<br />
Lebensbedingungen für die Alteingesessenen und die<br />
zahlreichen neuen Einwohner zu verbessern.<br />
Im Vorjahr gab es erhebliche Investitionen für die Kitas in<br />
Bad Saarow, Wendisch Rietz, Petersdorf und Langewahl<br />
sowie die Grundschule und die Gesamtschule in Bad<br />
Saarow. Im Ortsteil Petersdorf bildet der Straßenausbau<br />
einen wichtigen Schwerpunkt: Alter Dorfberg 2011/2012,<br />
Weiterführung Alte Fürstenwalder Straße 2012, Ausbau<br />
der Straße Am Fuchsbau 2013. In der Pieskower Straße<br />
wird ein neues Baugebiet erschlossen.<br />
In Langewahl wird in diesem und im nächsten Jahr das<br />
Dorfgemeinschaftshaus rekonstruiert und ausgebaut.<br />
Die Ausbaumaßnahme Weg zur Milchviehanlage kommt<br />
2011 in Reichenwalde zum Abschluss. Und bis zum nächsten<br />
Jahr lässt sich an zwei Stellen noch besser die reizvolle<br />
Natur genießen: In Wendisch Rietz wird die Straße<br />
am Kanal ausgebaut, in Diensdorf-Radlow der Uferweg.<br />
2011 steht in Bad Saarow der letzte Ausbauabschnitt<br />
des Radwanderweges von der Hermann-Duncker-Straße<br />
bis Theresienhof auf dem Programm.<br />
Ein besonders ambitioniertes Projekt ist in Bad Saarow<br />
die Rekonstruktion des Scharwenka-Hauses in der Moorstraße<br />
3, in dem einst der Komponist, Pianist und Musikpädagoge<br />
Xaver Scharwenka lebte. In diesem Jahr wird<br />
mit dem ersten Bauabschnitt begonnen, 2013 sollen die<br />
Arbeiten abgeschlossen werden. Das Scharwenka-Haus<br />
soll das erste Musikermuseum Brandenburgs zur spätromantischen<br />
Musikepoche werden und die Scharwenka-<br />
Archivalien aufnehmen.<br />
Die 1978 von<br />
Axel Schulz<br />
geschaffene<br />
Neptun-Skulptur<br />
an der Schiffsanlegestelle<br />
in<br />
Bad Saarow.<br />
Foto: Frank Kühl<br />
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15526 Bad Saarow-Pieskow<br />
Telefon: 033631 - 64 76 60<br />
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amt spreenhaGen<br />
Foto: Amtsverwaltung <strong>Spree</strong>nhagen<br />
Das Amtsgebäude in <strong>Spree</strong>nhagen<br />
Natur pur:<br />
Foto unten: <strong>Der</strong> Storch ist angekommen.<br />
Foto unten rechts: Doppelregenbogen über <strong>Spree</strong>nhagen<br />
Amtsverwaltung: 15528 <strong>Spree</strong>nhagen, Hauptstraße 13<br />
Tel.: (033633) 871-0, Fax: (033633) 871-35<br />
E-mail: post@amt-spreenhagen.de, Internet: www.amt-spreenhagen.de<br />
Amtsdirektor Hans-Joachim Schröder<br />
Sekretariat: Kathrin Haase, post@amt-spreenhagen.de<br />
Allgemeine Verwaltung, Fachbereich I<br />
Tel. (033633) 871-12<br />
Leiterin Kathleen Adler, allgemein-soziales@amt-spreenhagen.de<br />
Soziales, Fachbereich I<br />
Tel. (033633) 871-18<br />
Leiterin Astrid Biedermann, allgemein-soziales@amt-spreenhagen.de<br />
Finanzverwaltung, Fachbereich II<br />
Tel. (033633) 871-22<br />
Leiterin Monika Priemer, finanzen@amt-spreenhagen.de<br />
Bauverwaltung, Fachbereich III<br />
Tel. (033633) 871-28<br />
bauen@amt-spreenhagen.de Tel. (033633) 871-26<br />
Ordnungsverwaltung, Fachbereich IV<br />
Leiter Rainer Miethe, ordnung@amt-spreenhagen.de Tel. (033633) 871-21<br />
Die ehrenamtlichen Bürgermeister in den amtsangehörigen Gemeinden:<br />
· GOSEN-NEU ZITTAU Horst Buch Tel. (03362) 8020<br />
· RAUEN Sven Sprunghofer Tel. (03361) 69131<br />
· SPREENHAGEN Bernhard Baumann Tel. (033633) 871-12<br />
Fotos: Angelika Feldt
Aussichtsturm wird Wirklichkeit<br />
Ein lang gehegter Wunsch geht dank EU-Fördermitteln<br />
endlich in Erfüllung – der seit vielen Jahren geplante<br />
Aussichtsturm in den Rauener Bergen wird gebaut!<br />
<strong>Der</strong> Auftakt für das 43 Meter hohe Bauwerk, von dem<br />
man künftig bis zum Berliner Fernsehturm und darüber<br />
hinaus blicken kann, erfolgt noch in diesem Frühjahr,<br />
schon im August kann voraussichtlich auf den Turm gekraxelt<br />
werden. „Die Gemeinde Rauen kann dann neben<br />
den berühmten Markgrafensteinen mit einer weiteren<br />
Touristenattraktion aufwarten“, so Amtsdirektor Hans-<br />
Joachim Schröder.<br />
Weitere Vorhaben im Amtsbereich sind mehr irdischer<br />
Natur. In <strong>Spree</strong>nhagen werden in diesem Frühjahr vier<br />
altersgerechte Wohnungen fertig, bei Bedarf sind weitere<br />
möglich. Die Johann-Gutenberg-Oberschule in<br />
Gosen-Neu Zittau will einen Erweiterungsbau errichten<br />
und die Schulbildung bis zum Abitur möglich machen.<br />
Das private Vorhaben wird durch die Gemeinde<br />
unterstützt. Bereits zum Schuljahresbeginn 2011/2012<br />
soll der Erweiterungsbau fertig sein. Mit Bundes- und<br />
Landesmitteln kann in der Gemeinde Rauen der Kita-<br />
Erweiterungsbau für Kinder unter drei Jahre vorbereitet<br />
werden.23 Plätze für die Rauener Knirpse sollen noch<br />
in diesem Jahr zur Verfügung stehen. In der Gemeinde<br />
Gosen-Neu Zittau beginnen 2011 die Arbeiten für den<br />
Kita-Erweiterungsbau mit 50 Plätzen, der im kommenden<br />
Jahr abgeschlossen werden soll.<br />
Im weitverzweigten Amtsbereich machen auch scheinbar<br />
kleine Dinge das Leben angenehmer – falls in diesem<br />
Falle der Begriff angebracht ist: Nachdem der<br />
Zahnarzt in <strong>Spree</strong>nhagen aus Altersgründen aufgehört<br />
hat, übernimmt im April eine junge Zahnärztin die<br />
Praxis. Weite Wege fallen weg, es kann gleich vor Ort<br />
gebohrt werden…<br />
Seit 2003 gibt es das<br />
Heimatmuseum in<br />
Neu Zittau.<br />
Foto rechts oben:<br />
Die Kirche in Rauen wurde im<br />
13./14. Jahrhundert erbaut.<br />
amt spreenhaGen<br />
Fotos: Rudolf Bensel<br />
93
94<br />
GemeInde GrünheIde (mark)<br />
Paradies für Angler und<br />
Fisch-Genießer<br />
In der Forellenanlage Klein Wall ist nicht nur Fisch<br />
garantiert - der Besucher kann sich sogar aussuchen,<br />
welche Sorte er angeln oder essen möchte: Im Forellenweiher,<br />
Welsloch, Karpfenpfuhl und in der Lachsquelle<br />
warten die begehrten Tiere auf die Petrijünger.<br />
<strong>Der</strong> Fang kann hier gleich ausgenommen und kühl<br />
gehalten werden.<br />
Restaurant und Fischtheke halten immer ein reichhaltiges<br />
Schlemmerangebot bereit – für „nur“ Fisch-<br />
Genießer (Fischplatten können auch für zu Hause<br />
bestellt werden) oder für Angler, wenn das Warten auf<br />
den Biss mal nicht von Erfolg gekrönt wird.<br />
Angler-Sternstunden: der 1,55 lang und 17,5 kg schwere Wels<br />
aus dem „Welsloch“(re.) und der Stör aus dem Karpfenpfuhl<br />
Forellenanlage Klein Wall<br />
15537 Klein Wall · Grünheide<br />
Ortsteil Altbuchhorst<br />
(mit asphaltierter Anfahrtsstraße)<br />
Tel. & Fax 033632/210<br />
www.klein-wall.de<br />
Gemeindeverwaltung: 15537 Grünheide (Mark), Am Marktplatz 1<br />
Tel.: (03362) 58 55 -0, Fax: (03362) 58 55 -58<br />
E-mail: info@gemeinde-gruenheide.de, Internet: www.gemeinde-gruenheide.de<br />
Bürgermeister Arne Christiani<br />
info@gemeinde-gruenheide.de<br />
Tel.: (03362) 58 55 11<br />
I Hauptamt Renate Baumann<br />
hauptamt@gemeinde-gruenheide.de<br />
Tel.: (03362) 58 55 14<br />
II Kämmerei, stellv. Bürgermeisterin Kerstin Lang<br />
kaemmerei@gemeinde-gruenheide.de<br />
Tel.: (03362) 58 55 23<br />
III Ordnungsamt Nico Bauermeister<br />
ordnungsamt@gemeinde-gruenheide.de<br />
Tel.: (03362) 58 55 52<br />
IV Bauamt Peter Komann<br />
bauamt@gemeinde-gruenheide.de<br />
Tel.: (03362) 58 55 30<br />
Die Ortsvorsteher/innen in den Ortsteilen:<br />
· GRÜNHEIDE (MARK) Lieselotte Fitzke Tel.: (03362) 58 55 – 12<br />
· HANGELSBERG Heinz Knobelsdorf Tel.: (033632) 5 91 25<br />
· KAGEL Norbert Niche Tel.: (033434) 8 08 01<br />
· KIENBAUM Hildegard Seidel Tel.: (033434) 7 11 23<br />
· MÖNCHWINKEL Ute Thieme Tel.: (033632) 476<br />
· SPREEAU Horst Felkel Tel.: (033633) 524<br />
Foto: Touristeninformation Grünheide
Foto links: Das Löcknitztal – von Theodor Fontane als<br />
„lieblichstes Tal der Mark“ bezeichnet.<br />
Ein reizvolles Fleckchen – der Werlsee in Grünheide (Mark).<br />
Familienfreundlich in Wort und Tat<br />
Auf ihre Familienfreundlichkeit kann sich die Gemeinde<br />
südöstlich von Berlin allemal etwas einbilden – und<br />
das schon seit Jahren. 2009 konnte Grünheide (Mark)<br />
als eine von 15 Kommunen im Land Brandenburg als<br />
„Familien- und kinderfreundliche Gemeinde“ ausgezeichnet<br />
werden. „Diesen Titel wollen wir in diesem<br />
Jahr unbedingt verteidigen“, betont Bürgermeister<br />
Foto: Rudolf Bensel<br />
GemeInde GrünheIde (mark)<br />
Arne Christiani. Wenn alles klappt, hat das seit 2008<br />
bestehende Lokale Bündnis für Familie sicher einen<br />
gehörigen Anteil.<br />
Da passt es gut ins Bild, dass trotz ausbleibender<br />
Fördermittel noch in diesem Jahr mit dem Bau einer<br />
Sport- und Mehrzweckhalle im Ortsteil Hangelsberg<br />
begonnen wird. Die Fertigstellung ist für 2012 geplant.<br />
Gleiches gilt für einen Schulerweiterungsbau im<br />
Ortsteil Grünheide (Mark). Noch in diesem Jahr wird<br />
im Ortsteil Grünheide (Mark) die Rekonstruktion des<br />
Robert-Havemann-Klubhauses abgeschlossen. Die Kita<br />
„Eulenbaum“ wurde zu Jahresbeginn in Trägerschaft<br />
und Eigentum übernommen. Die dortige Naturkita<br />
sorgt für eine Erweiterung des kommunalen Angebots.<br />
Das Bundesleistungszentrum hat im Jahr 2010 das<br />
20-jährige Bestehen gefeiert. Die Grundlage für so<br />
manchen Olympiasieg oder Weltmeistertitel wurde<br />
in Kienbaum gelegt – übrigens auch schon zu DDR-<br />
Zeiten.<br />
Zurück zur Familienfreundlichkeit. Ein beliebter Anlaufpunkt<br />
für Jung und Alt ist das Internationale Kinder-,<br />
Jugend- und Familiencamp „Störitzland“, nur<br />
zehn Kilometer östlich von Berlin. Das 18 Hektar große<br />
Areal bietet Platz für 500 Kinder und Jugendliche und<br />
verfügt über einen eigenen Badestrand.<br />
Entdeckungen sind in der Gemeinde allenthalben möglich:<br />
Werlsee, Peetzsee, Möllensee, Elsensee, Baberowsee,<br />
Bauernsee, Liebenberger See, Maxsee, Störitzsee,<br />
Kiessee, Löcknitz und die Müggelspree machen die<br />
sechs Ortsteile zu einem einzigartigen Wasserreich.<br />
95
GemeInde rIetz-neuendOrf<br />
96<br />
Foto: Gemeindeverwaltung Rietz-Neuendorf<br />
Idylle pur am Ufer der <strong>Spree</strong> zwischen Laub- und Nadelbäumen<br />
in Drahendorf, der kleinsten Ortschaft im <strong>Landkreis</strong><br />
<strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong>.<br />
Gemeindeverwaltung: 15848 Rietz-Neuendorf, Fürstenwalder Straße 1<br />
Tel.: (033672) 608-0, Fax: (033672) 608-29<br />
E-Mail: info@rietz-neuendorf.de, Internet: www.rietz-neuendorf.de<br />
Bürgermeister Olaf Klempert, o.klempert@rietz-neuendorf.de Tel.: (033672) 6080<br />
Sekretariat Marina Fischer, m.fischer@rietz-neuendorf.de Tel.: (033672) 60811<br />
Hauptamt<br />
Amtsleiterin Bettina Züge, b.zuege@rietz-neuendorf.de Tel.: (033672) 60819<br />
Kämmerei<br />
Amtsleiter Wilfried Witzke, w.witzke@rietz-neuendorf.de Tel.: (033672) 60814<br />
Ordnungs-Bauamt<br />
Amtsleiter Lutz Semrau, l.semrau@rietz-neuendorf.de Tel.: (033672) 60824<br />
Die ehrenamtlichen Bürgermeister/innen in den Ortsteilen:<br />
· AHRENSDORF Karin Kahl Tel.: (033677) 80222<br />
· ALT GOLM Wolfgang Heiber Tel.: (033631) 5516<br />
· BEHRENSDORF Heinz-Dietmar Hanelt Tel.: (033677) 5679<br />
· BIRKHOLZ Martin Schröder Tel.: (03366) 23981<br />
· BUCKOW Reinhard Grundemann Tel.: (033675) 5005<br />
· DRAHENDORF Manuela Schulze Tel.: (033672) 383<br />
· GLIENICKE Frank Warnack Tel.: (033677) 5220<br />
· GÖRZIG Jörg Grafe Tel.: (033672) 5190<br />
· GROSS RIETZ Bärbel Ellwitz Tel.: (03366) 23856<br />
· HERZBERG Cindy Nowka Tel.: (033677) 626446<br />
· NEUBRÜCK Erika Wilke Tel.: (033672) 272<br />
· PFAFFENDORF Jürgen Wulff Tel.: (033672) 387<br />
· SAUEN Hartmut Kurz Tel.: (033672) 5142<br />
· WILMERSDORF Rudi Richter Tel.: (033672) 5398
Fahrt frei<br />
für schnelles Internet<br />
Ein absoluter Schwerpunkt der Gemeinde ist in diesem<br />
Jahr der Breitbandausbau. „Elf Ortsteile verfügen nach<br />
Abschluss der Arbeiten dann endlich über schnelles Internet“,<br />
so Bürgermeister Olaf Klempert.<br />
Ansonsten sind es viele „kleine“ Maßnahmen, die<br />
2011 dafür sorgen sollen, dass sich die Bürger in ihren<br />
Ortsteilen gut zu Hause fühlen: Vordach am Dorfgemeinschaftshaus<br />
Neubrück; Umbau und Anschluss der<br />
ehemaligen Wohnung im Dorfgemeinschaftshaus und<br />
Schaffung von Toiletten für den Dorfklub in Buckow;<br />
Erneuerung und Austausch der Gehwegbeleuchtung<br />
in Pfaffendorf; Befestigung der Straße zum Sportplatz<br />
Im restaurierten Papphaus in Sauen – benannt nach dem ehemaligen Dach – hat das Informationszentrum<br />
der Stiftung August Bier seinen Sitz. Es erinnert an den berühmten Arzt und Forstmann.<br />
Groß Rietz; Gestaltung einer Giebelwand des Dorfgemeinschaftshauses<br />
Glienicke...<br />
Entwurfsplanungen gibt es für den Neu- bzw. Anbau von<br />
Feuerwehrgerätehäusern in Wilmersdorf und Buckow.<br />
Weitere Vorhaben für 2011 und 2012 sind von der Gewährung<br />
von entsprechenden Fördermitteln abhängig.<br />
Das betrifft beispielsweise die Dorfplatzgestaltung des<br />
Angerbereiches in Behrensdorf und Buckow, den Anbau<br />
für das Dorfgemeinschaftshaus Neubrück sowie den<br />
Anbau für die Kita in Görzig.<br />
Frohe Kunde kann vom schön sanierten Barockschloss<br />
Groß Rietz vermeldet werden. Jahrelang suchte die<br />
Brandenburgische Schlösser GmbH nach einem Nutzer,<br />
meist scheiterte eine Nutzungsvereinbarung an den<br />
hohen Unterhaltungskosten. Jetzt will eine Berliner<br />
Unternehmensberatung im Schloss eine private Sammlung<br />
mit Bildern namhafter Künstler einrichten. Anfang<br />
2012 soll es soweit sein, bis dahin wird das Gebäude als<br />
Wohn- und Bürofläche ausgebaut.<br />
GemeInde rIetz-neuendOrf<br />
In Glienicke ist der Kutscher Moll beerdigt, der durch eine<br />
Osterfahrt 1881 mit Theodor Fontane zwischen Beeskow und<br />
Storkow zu einiger Berühmtheit gelangte. <strong>Der</strong> Grabstätte sieht<br />
man das leider nicht mehr an – Anregung für Fontane-Freunde?<br />
Das Gutshaus in Sauen ist heute im Besitz der Berliner Universität der Künste und wird als<br />
Begegnungsstätte genutzt.<br />
Fotos: Rudolf Bensel<br />
97
98<br />
GemeInde schöneIche beI berlIn<br />
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Foto: Petra Domke<br />
Gemeindeverwaltung: 15566 Schöneiche bei Berlin,<br />
Brandenburgische Straße 40 und Käthe-Kollwitz-Straße 6<br />
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Verwaltungssitz Brandenburgische Straße 40<br />
Bürgermeister Heinrich Jüttner<br />
Sekretariat Brigitte Warzecha Tel.: (030) 64 33 04-104<br />
Haupt- und Ordnungsamt<br />
Amtsleiterin Maika Eberlein<br />
Amt für Finanzen/ Kämmerei<br />
Tel.: (030) 64 33 04-136<br />
Kämmerin und stellv. Bürgermeisterin Andrea Liske Tel.: (030) 64 33 04-106<br />
Amt für Soziales, Jugend, Bildung, Kultur und Sport,<br />
Standesamt und Einwohnermeldewesen<br />
Amtsleiter Hans-Rüdiger Milke Tel.: (030) 64 33 04-131<br />
Verwaltungssitz Käthe-Kollwitz-Straße 6<br />
Amt für Ortsentwicklung, Bau- und Wohnungswesen<br />
Amtsleiterin Petra Jeschke Tel.: (030) 64 33 04-101<br />
Dino Mauria im Kleinen <strong>Spree</strong>wald
Grünes Licht für neues Rathaus?<br />
Nach vielen Diskussionen soll es in der Waldgartenkulturgemeinde Schöneiche<br />
bei Berlin nun an die Verwirklichung zweier ambitionierter Vorhaben gehen – den<br />
Rathausneubau und das Gymnasium.<br />
Das neue Rathaus, bereits 1994 beschlossen und immer wieder verschoben, soll<br />
ab 2012 auf dem der Gemeinde gehörenden Grundstück Dorfaue 1/Ecke Schöneicher<br />
Straße entstehen. Bürgermeister Heinrich Jüttner: „Die Schöneicher und<br />
die Verwaltung, bisher auf vier teils sehr sanierungsbedürftige Gebäude im Ort<br />
verteilt, erhalten endlich ein zeitgemäßes Rathaus mit modernem, barrierefreiem<br />
Bürgerbüro.“<br />
Das beabsichtigte Gymnasium mit Sporthalle in freier Trägerschaft der Schulstiftung<br />
der evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz soll<br />
ebenfalls in der Dorfaue gebaut werden. Die ehemalige Lindenschule dient als<br />
Zwischenlösung, der Neubau soll 2014 fertig sein.<br />
Bereits im Fluss sind weitere Bauprojekte in der Gemeinde. Im Juli dieses Jahres<br />
wird die Kita „Heupferdchen“ im Heuweg mit 120 Plätzen fertig. Im April<br />
ist Baubeginn für die so genannte „KultOurkate“ in der Dorfaue. Sie soll ab Juli<br />
2012 die Tourismusinformation, das Stadtmarketing, die Bibliothek und das Archiv<br />
der Gemeinde beherbergen. Bis Jahresende 2011 entsteht eine Straße zur<br />
weiteren Erschließung des Gewerbegebietes, damit sich noch mehr Unternehmen<br />
ansiedeln können.<br />
Ihrem Ruf als Waldgartenkulturgemeinde wird Schöneiche auch in diesem Jahr<br />
gerecht, wovon sich Besucher gern überzeugen können. Das traditionelle Musikfest<br />
„Schöneiche singt und musiziert“ steigt am 7. Mai, zum Heimatfest wird<br />
vom 24. bis 26. Juni eingeladen.<br />
GemeInde schöneIche beI berlIn<br />
Im Raufutterspeicher von 1730/1731 finden wechselnde Ausstellungen u. a. zur Schöneicher<br />
Geschichte statt. Das Gebäude ist das letzte seiner Art im Land Brandenburg.<br />
Feuerwehrgebäude in der Brandenburgischen Straße<br />
Fotos: Rudolf Bensel<br />
99
GemeInde steInhöfel<br />
100<br />
Gemeindeamt in Steinhöfel<br />
Neugierige Bewohner im Heimattiergarten Heinersdorf<br />
Die Infotafel an der alten Eiche verkündet: Um die Hohe<br />
Brücke zwischen Demnitz und Steinhöfel rankt sich die Sage,<br />
dass Geister vorüber ziehende Wanderer erschreckt hätten.<br />
<strong>Der</strong> ursprüngliche Brückenbau datiert von 1868.<br />
Gemeindeamt: OT Steinhöfel, Demnitzer Straße 7, 15518 Steinhöfel<br />
Tel.: (033636) 41010, Fax: (033636) 41024<br />
E-Mail: info@gemeinde-steinhoefel.com, Internet: www.gemeinde-steinhoefel.de<br />
Bürgermeister Wolfgang Funke Tel.: (033636) 41012<br />
Sekretariat: Claudia Hildebrand Tel.: (033636) 41013<br />
Haupt-/Ordnungsamt: Amtsleiterin Ilka Paulikat Tel.: (033636) 41021<br />
Bauamt: Amtsleiter Gerhard Ehm Tel.: (033636) 41025<br />
Kämmerei: Amtsleiterin Renate Wels Tel.: (033636) 41011<br />
Standesamt: Vivien Krenz Tel.: (033636) 41016<br />
Die ehrenamtlichen Ortsvorsteher/innen in den Ortsteilen:<br />
· ARENSDORF Gisbert Zastrow Tel.: (033635) 3044<br />
· BEERFELDE Horst Wittig Tel.: (033637) 228<br />
· BUCHHOLZ Friedhelm Quast Tel.: (033636) 240<br />
· DEMNITZ Olaf Bartsch Tel.: (033636) 5063<br />
· GÖLSDORF Siegfried Pieper Tel.: (033637) 3429<br />
· HASENFELDE Hartmut Kreis Tel.: (033635) 3011<br />
· HEINERSDORF Steffen Adam Tel.: (033432) 746263<br />
· JÄNICKENDORF Norbert Jungbluth Tel.: (033637) 3370<br />
· NEUENDORF IM SANDE Norbert Schreiter Tel.: (03361) 345084<br />
· SCHÖNFELDE Jana Pleschinger Tel.: (033637) 38194<br />
· STEINHÖFEL Lutz Böhme Tel.: (033636) 223<br />
· TEMPELBERG Sabine Riemer Tel. (033432) 685<br />
Fotos: Rudolf Bensel
„Dornröschen“<br />
braucht viel Geduld<br />
Größtes Vorhaben der Gemeinde ist in diesem Jahr der<br />
Ausbau der Straße der Republik in Heinersdorf. „Sie ist<br />
zwar nicht besonders lang, dennoch die am dichtesten<br />
besiedelte Straße unserer Gemeinde“, informiert Bürgermeister<br />
Wolfgang Funke, der im Dezember 2011 nach<br />
21-jähriger Amtszeit in den wohlverdienten Ruhestand<br />
tritt. Insofern kann er das weitere Geschehen am<br />
Schloss Heinersdorf – eigentlich handelt es sich um<br />
ein Herrenhaus aus dem 17. Jahrhundert und wird gern<br />
als „Dornröschen der Mark“ bezeichnet<br />
– dann als interessierter Zuschauer<br />
betrachten. Die Arbeiten an den wertvollen<br />
Stuckaturen im Obergeschoss<br />
des Hauptgebäudes wurden durch den<br />
Winter verzögert; wahrscheinlich noch<br />
in diesem Jahr erfolgt der Abriss des –<br />
nicht denkmalgeschützten – Vorbaus,<br />
der für unerwünschte Feuchtigkeit im<br />
Mauerwerk sorgt. Wenn alles klappt,<br />
neben den Mitteln der Gemeinde auch<br />
Fördermittel und Spenden fließen,<br />
könnte Schloss Heinersdorf in Zukunft<br />
als Dorfgemeinschaftshaus genutzt<br />
werden; die Überlegungen dazu sind<br />
im Gange.<br />
Sicher hingegen ist, dass die Modernisierung eines der<br />
so genannten MTS-Häuser in Buchholz in diesem Jahr<br />
abgeschlossen wird. Das Feuerwehrgerätehaus in Arensdorf<br />
wird erweitert und umgebaut. In Demnitz erfolgt am<br />
Gutshaus die Giebelsanierung der Südseite. Über zwei<br />
Jahre wird sich der Umbau des jetzigen Gemeindebüros<br />
zum Mehrgenerationenhaus in Tempelberg erstrecken.<br />
Im Ortsteil Steinhöfel selbst sind an den Wohnblöcken<br />
in der Demnitzer Straße und im Heuweg Sanierungsmaßnahmen<br />
an den Heizungsanlagen und im Kellerbereich<br />
fällig. Schließlich soll im Gemeindeamt der<br />
Seitenflügel rekonstruiert werden, um bessere Bedingungen<br />
für die Mitarbeiter und die Bürger zu schaffen.<br />
Ehemalige Bibliothek des Schlosses Steinhöfel im Stil eines<br />
griechischen Tempels: In diesem ganz besonderen Ambiente<br />
kann man sich hier auch trauen lassen.<br />
GemeInde steInhöfel<br />
Fotos: Gemeindeverwaltung Steinhöfel<br />
101
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Gemeindeverwaltung: 15848 Tauche, Beeskower Chaussee 70<br />
Tel.: (033675) 609-0, Fax: (033675) 205<br />
E-Mail: info@gemeinde-tauche.de, Internet: www.gemeinde-tauche.de<br />
Bürgermeister Gerd Mai (033675) 609 15<br />
Sekretariat: Mandy Böhme (033675) 609 11<br />
Jugendkoordinatorin: Ina Boy<br />
Hauptamt<br />
(033675) 609 21<br />
Hauptamtsleiter Rainer Müller (033675) 609 25<br />
Gewerbe/Ordnungsamt: Susanne Rausch (033675) 609 13<br />
Personalamt: Susanne Rausch i. V. (033675) 609 28<br />
Einwohnermeldeamt/Standesamt: Regina Klawunn (033675) 609 26<br />
Kita/Schulen: Birgit Henze<br />
Bauamt<br />
(033675) 609 31<br />
Sachgebietsleiter Tobias Kasparick (033675) 609 18<br />
Liegenschaften/Friedhofswesen: Anita Schulze<br />
Wohnungs- und Straßenverwaltung<br />
(033675) 609 17<br />
Wohnungsverwaltung: Ilona Bartelt (033675) 609 22<br />
Wohnungsverwaltung/Straßenverwaltung: Harald Günther<br />
Kämmerei<br />
(033675) 609 19<br />
Kämmerin Anita Kocher (033675) 609 23<br />
Kasse: Regina Schulze (033675) 609 20<br />
Steuern/Abgaben: Margitta Bullack (033675) 609 20<br />
Inventar-/Anlagenverwalter: Jutta Schulz (033675) 609 24<br />
Mitarbeiter Kämmerei: Undine Maaß<br />
Die Ortsvorsteher/innen in den Ortsteilen:<br />
(033675) 609 23<br />
· BRIESCHT Silvia Zippel Tel. (033674) 5198<br />
· FALKENBERG Rudolf Heger Tel. (033675) 411<br />
· GIESENSDORF Lutz Weber Tel. (033675) 5332<br />
· GÖRSDORF Ingeborg Miethe Tel. (033675) 341<br />
· KOSSENBLATT Burkhard Lehmann Tel. (033674) 5296<br />
· LINDENBERG Doreen Wollenberg Tel. (033677) 62960<br />
· MITTWEIDE Dr. Kerstin Mettke Tel. (033674) 5265<br />
· RANZIG Thomas Kläber Tel. (033675) 6050<br />
· STREMMEN Eckehard Purps Tel. (033675) 5035<br />
· TAUCHE Wilfried Müller Tel. (033675) 5136<br />
· TREBATSCH Brigitte Thrams Tel. (033674) 5143<br />
· WERDER/SPREE Mario Müller Tel. (033677) 80259
Foto: Frank Kühl<br />
Ein Platz für Leichhardt<br />
Die Gemeinde Tauche macht immer wieder durch den<br />
berühmten Australien-Forscher Ludwig Leichhardt von<br />
sich reden. In Trebatsch, dem heutigen Ortsteil, in dem<br />
er 1813 geboren wurde, passiert derzeit besonders viel.<br />
<strong>Der</strong> im Vorjahr begonnene Bau der Ortsdurchfahrt soll<br />
im Sommer 2011 beendet sein. Außerdem sind Dorferneuerungsmaßnahmen<br />
in Vorbereitung, ein Ludwig-<br />
Leichhardt-Platz wird entstehen. „All das geschieht in<br />
Vorbereitung des 200. Geburtstages von Leichhardt im<br />
Jahr 2013, den wir ganz groß feiern wollen“, informiert<br />
Bürgermeister Gerd Mai.<br />
Weitere Akzente wurden und werden<br />
im Ortsteil Lindenberg gesetzt.<br />
Nachdem 2010 aus einem ehemaligen<br />
Schulgebäude eine Wohnanlage<br />
für 17 Autisten aus der gesamten<br />
Bundesrepublik entstand, gilt das<br />
Augenmerk nun der Schule, die aus<br />
allen Nähten platzt. Bürgermeister<br />
Gerd Mai: „Es gibt Überlegungen, sie<br />
zu erweitern. Spätestens 2012 wird<br />
angesichts der Geburtenentwicklung<br />
in der Gemeinde Handlungsbedarf<br />
bestehen.“ Außerdem wird in Lindenberg<br />
mit dem Neubau eines Feuerwehrgerätehauses<br />
für die größte<br />
Wehr der Gemeinde begonnen. Im<br />
Sommer 2012 soll Einweihung sein.<br />
Zuvor feiert die Feuerwehr zu Pfingsten<br />
2011 ihr 90-jähriges Jubiläum<br />
– gemeinsam mit der SG Grün-Weiß<br />
Lindenberg, die allerdings „erst“ 80<br />
Jahre alt wird.<br />
Im Straßen- und Wegebau sind<br />
folgende Neuigkeiten zu vermelden:<br />
<strong>Der</strong> <strong>Landkreis</strong> sorgt in diesem<br />
Jahr für die grundhafte Erneuerung<br />
der Ortsverbindung Giesensdorf –<br />
Wulfersdorf. Und ab dem Frühjahr<br />
beginnen die Arbeiten am Radweg<br />
um den Ranziger See, inklusive<br />
der Anbindung zur Fähre Richtung<br />
Friedland.<br />
Kunstspeicher in Giesensdorf<br />
Umzug in Tauche beim Erntefest 2010 Naturlehrpfad an der Rolf-Zuckowski-Grundschule in Lindenberg<br />
GemeInde tauche<br />
Fotos: Rudolf Bensel<br />
103
GemeInde WOltersdOrf<br />
104<br />
Woltersdorf<br />
ist noch immer eine reise wert<br />
Mit der Straßenbahn in eine<br />
wunderschöne,<br />
wald- und seenreiche Gegend<br />
Nutzen Sie unsere historischen<br />
Straßenbahnen für Sonderfahrten<br />
mit Ihrer Familie, Ihren<br />
Freunden oder Arbeitskollegen.<br />
In dieser Bahn kann man jetzt<br />
auch heiraten. Rufen Sie uns an!<br />
Foto: Steffen Conrad<br />
Woltersdorfer Straßenbahn gmbH<br />
Vogelsdorfer Straße 1<br />
15569 Woltersdorf<br />
Telefon: 03362/881230<br />
www.woltersdorfer-strassenbahn.de<br />
Fotos: Rudolf Bensel<br />
Gemeindeverwaltung: 15569 Woltersdorf, Rudolf-Breitscheid-Str. 23<br />
Tel.: (03362) 5869-0, Fax: (03362) 5149<br />
E-Mail: Gemeindeamt-Woltersdorf@t-online.de<br />
Internet: www.woltersdorf-schleuse.de<br />
Bürgermeister Herr Dr. Vogel<br />
Sekretariat: Frau Hausdorf<br />
Haupt- und Personalamt<br />
(03362) 5869 11<br />
Amtsleiterin, dienstl. Stellvertreterin des Bürgermeisters Frau Weber<br />
Bau- und Planungsamt<br />
(03362) 5869 13<br />
Amtsleiter Herr Joecks<br />
Kämmerei<br />
(03362) 5869 60<br />
Amtsleiterin Frau Drawe (03362) 5869 20<br />
Soziale Dienste und Ordnungsangelegenheiten<br />
Amtsleiter Herr Langen (03362) 5869 40<br />
Dr. Rainer Vogel,<br />
der neue Woltersdorfer<br />
Bürgermeister<br />
Das Rathaus<br />
mit dem neuen Anbau
Bald Leben<br />
in der „Alten Schule“<br />
Rege Bautätigkeit prägt das Geschehen in der idyllischen<br />
Gemeinde vor den Toren von Berlin. Nachdem im Vorjahr<br />
der Rathausanbau eingeweiht werden konnte, ist nun<br />
das historische Rathaus mit einer gründlichen Sanierung<br />
an der Reihe. Im April 2011, so hofft Bürgermeister Dr.<br />
Rainer Vogel, sollen alle Mitarbeiter an ihrem endgül-<br />
Weithin grüßt die St.-Michael-Kirche<br />
tigen Platz sein und in einem bürgerfreundlichen Haus<br />
für die Woltersdorfer da sein.<br />
Gleich gegenüber nimmt das Kulturhaus „Alte Schule“<br />
endlich Konturen an. Im Erdgeschoss sollen Café und<br />
Vereinszimmer, im 1. Stock das Heimatmuseum, im<br />
Dachgeschoss das Heimatmuseum und weitere Vereinsräume<br />
untergebracht werden. Ein neu gegründeter<br />
Verein „Kulturhaus Alte Schule“ will künftig die Geschicke<br />
des Hauses lenken. Zum Turmfest im Dezember<br />
2011 wird Eröffnung gefeiert. „Damit wird nicht nur<br />
eine Lücke geschlossen, sondern wir gewinnen eine<br />
Heimstatt für die Vereine und mehr kulturelles Leben<br />
in unserer Gemeinde“, so der Bürgermeister.<br />
Drittes Projekt im Bunde ist der Neubau der Gesamtschule<br />
in der Vogelsdorfer Straße – eine Kooperation von<br />
Die legendäre Woltersdorfer Schleuse<br />
GemeInde WOltersdOrf<br />
Gemeinde und dem Fürstenwalder Aus- und Weiterbildungszentrum.<br />
Das Gebäude, dessen Fertigstellung im<br />
Oktober/November 2011 vorgesehen ist, wird im Erdgeschoss<br />
Funktionsräume, Speisesaal und Aula und im 1.<br />
Stock Klassenräume erhalten.<br />
Für Bürgermeister Dr. Rainer Vogel, seit Mai 2010 im<br />
Amt, steht die Verbesserung der Kommunikation mit den<br />
Bürgern weit vorn. Dazu wird beispielsweise das Mitteilungsblatt<br />
überarbeitet. Die Gemeinde will Woltersdorfer<br />
Gewerbetreibende bei der Gründung eines Mittelstandsvereins<br />
unterstützen. „Kurz gesagt – wir wollen, dass<br />
mehr Leben in unseren schönen Ort einzieht.“<br />
Dafür dürfte – ein Blick voraus – im Mai 2013 allemal<br />
gesorgt sein: Dann feiert die traditionsreiche Woltersdorfer<br />
Straßenbahn ihren 100. Geburtstag!<br />
Foto: Gemeindeverwaltung Woltersdorf<br />
105
stadt frankfurt (<strong>Oder</strong>)<br />
106<br />
Foto: Winfried Mausolf<br />
Kleist-Jahr 2011<br />
Am 4. März 2011 war „großer Bahnhof“ in Frankfurt (<strong>Oder</strong>): Eröffnung des<br />
Kleist-Jahres 2011 aus Anlass des 200. Todestages Heinrich von Kleist. Die<br />
Feierlichkeiten starteten unter dem Motto „Ein Haus für Kleist“ mit dem ersten Spatenstich für<br />
einen rund 5,4 Millionen Euro teuren Anbau des Kleist-Museums am Ufer der <strong>Oder</strong>.<br />
Am 21. November 1811 nahm sich Heinrich von Kleist gemeinsam mit Henriette Vogel das<br />
Leben. Als der Dichter im Alter von 34 Jahren aus dem Leben schied, galt er als Außenseiter.<br />
Heute gehören seine Werke unumstritten zur Weltliteratur. Im Kleist-Jahr 2011 finden bundesweit<br />
zahlreiche Veranstaltungen statt. Lokale Schwerpunkte sind die Geburtsstadt des<br />
Ein Haus für Kleist - Erster Spatenstich für den Erweiterungsbau des Kleist-Museums:<br />
Dr. Martin Wilke, Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt (<strong>Oder</strong>), Bernd Neumann, Staatsminister für<br />
Kultur und Medien, Prof. Dr.-Ing. Dr. Sabine Kunst, Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur<br />
des Landes Brandenburg, Dr. h.c. Hinrich Enderlein, Vorsitzender des Vorstands des Kleist-Gedenk-<br />
und Forschungsstätte e.V., Frankfurt (<strong>Oder</strong>)<br />
Die Stadtverwaltung<br />
HAUSADRESSEN:<br />
Rathaus - Marktplatz 1, 15230 Frankfurt (<strong>Oder</strong>)<br />
<strong>Oder</strong>turm - Logenstr. 8, 15230 Frankfurt (<strong>Oder</strong>)<br />
Stadthaus - Goepelstr. 38, 15234 Frankfurt (<strong>Oder</strong>)<br />
POSTFACHADRESSE:<br />
Stadtverwaltung Frankfurt (<strong>Oder</strong>) · PSF 13 63 · 15203 Frankfurt (<strong>Oder</strong>)<br />
Tel.: 0335 552-0 · FAX: 0335 552-1099 · www.frankfurt-oder.de<br />
Oberbürgermeister Dr. Martin Wilke<br />
Rathaus - Marktplatz 1<br />
15230 Frankfurt (<strong>Oder</strong>)<br />
Tel.: 0335 552-9900<br />
Büroleiter Herr Swazinna<br />
Rathaus - Marktplatz 1<br />
15230 Frankfurt (<strong>Oder</strong>)<br />
Tel.: 0335 552-1301<br />
Pressestelle und Stadtmarketing<br />
amt. Pressesprecherin: Frau Kubler<br />
Rathaus - Marktplatz 1<br />
15230 Frankfurt (<strong>Oder</strong>)<br />
Tel.: 0335 552-1303<br />
Zentrale Steuerungsunterstützung<br />
Frau Unglaube / Frau Bleck<br />
Rathaus - Marktplatz 1<br />
15230 Frankfurt (<strong>Oder</strong>)<br />
Tel.: 0335 552-1311/10<br />
Rechtsamt Herr Beckmann<br />
Rathaus - Marktplatz 1<br />
15230 Frankfurt (<strong>Oder</strong>)<br />
Tel.: 0335 552-3000<br />
Amt für Stadtverordnetenangelegenheiten<br />
Frau Kargert<br />
Rathaus - Marktplatz 1<br />
15230 Frankfurt (<strong>Oder</strong>)<br />
Tel.: 0335 552-1601<br />
Rechnungsprüfungsamt<br />
Herr Dr. Gabbert<br />
Rathaus - Marktplatz 1<br />
15230 Frankfurt (<strong>Oder</strong>)<br />
Tel.: 0335 552-1400
Dezernat I<br />
Hauptverwaltung, Finanzen,<br />
Ordnung und Sicherheit<br />
Beigeordneter/Kämmerer Frank Dahmen<br />
Rathaus - Marktplatz 1, 15230 Frankfurt (<strong>Oder</strong>)<br />
Tel.: 0335 552-9920<br />
Amt für Personal-, Organisations- und<br />
Technikdienstleistungen Frau Raupach<br />
Rathaus - Marktplatz 1, 15230 Frankfurt (<strong>Oder</strong>)<br />
Tel.: 0335 552-1000<br />
Amt für Finanzmanagement und<br />
Rechnungswesen Frau Schubert<br />
Rathaus - Marktplatz 1, 15230 Frankfurt (<strong>Oder</strong>)<br />
Tel.: 0335 552-2000<br />
Amt für Öffentliche Ordnung Herr Wessely<br />
Stadthaus - Goepelstr. 38, 15234 Frankfurt (<strong>Oder</strong>)<br />
Tel.: 0335 552-3200<br />
Amt für Brand-, Katastrophenschutz<br />
und Rettungswesen Herr Otto<br />
H.-Hildebrandt-Str. 21, 15232 Frankfurt (<strong>Oder</strong>)<br />
Tel.: 0335 565 3700<br />
Dezernat II<br />
Stadtentwicklung, Bauen,<br />
Umweltschutz und Kultur<br />
Beigeordneter Markus <strong>Der</strong>ling<br />
Stadthaus - Goepelstr. 38, 15234 Frankfurt (<strong>Oder</strong>)<br />
Tel.: 0335 552-9950<br />
Bauamt Frau Annuß<br />
Stadthaus - Goepelstr. 38, 15234 Frankfurt (<strong>Oder</strong>)<br />
Tel.: 0335 552-6100<br />
Kataster und Vermessungsamt Herr Prüfer<br />
Stadthaus - Goepelstr. 38, 15234 Frankfurt (<strong>Oder</strong>)<br />
Tel.: 0335 552-6200<br />
Amt Zentrales Immobilienmanagement<br />
Frau Förster<br />
Stadthaus - Goepelstr. 38, 15234 Frankfurt (<strong>Oder</strong>)<br />
Tel.: 0335 552-6500<br />
Amt für Tief-, Straßenbau und Grünflächen<br />
Herr Hermann<br />
Stadthaus - Goepelstr. 38, 15234 Frankfurt (<strong>Oder</strong>)<br />
Tel.: 0335 552-6600<br />
Amt für Umweltschutz, Landwirtschaft<br />
und Forsten Frau Eger<br />
Stadthaus - Goepelstr. 38, 15234 Frankfurt (<strong>Oder</strong>)<br />
Tel.: 0335 552-3900<br />
stadt frankfurt (<strong>Oder</strong>)<br />
Dezernat III<br />
Soziales, Gesundheit, Schulen,<br />
Sport und Jugend<br />
Beigeordneter Jens-Marcel Ullrich<br />
Rathaus - Marktplatz 1, 15230 Frankfurt (<strong>Oder</strong>)<br />
Tel.: 0335 552-9940<br />
Sport- und Schulverwaltungsamt<br />
Frau Otto<br />
Große <strong>Oder</strong>str. 26-27, 15230 Frankfurt (<strong>Oder</strong>)<br />
Tel.: 0335 552-4000<br />
Amt für Jugend und Soziales Herr Sander<br />
<strong>Oder</strong>turm - Logenstr. 8, 15230 Frankfurt (<strong>Oder</strong>)<br />
Tel.: 0335 552-5000<br />
Gesundheitsamt Herr Heimann<br />
Leipziger Str. 53, 15232 Frankfurt (<strong>Oder</strong>)<br />
Tel.: 0335 552-5300<br />
Stadtarchiv Herr OA Targiel<br />
Collegienstr. 8, 15230 Frankfurt (<strong>Oder</strong>)<br />
Tel.: 0335 680 3004<br />
107
stadt frankfurt (<strong>Oder</strong>)<br />
108<br />
Demokratischer Frauenbund (dfb)<br />
Landesverband Brandenburg e.V.<br />
Angebote des dfb in Frankfurt (<strong>Oder</strong>)<br />
„Integrationsprojekt“<br />
- Begleitung von Zuwandererfamilien bei<br />
den ersten Schritten in der neuen Heimat<br />
- Begleitung, Betreuung und Sprachmittlertätigkeiten<br />
bei Arztterminen, Klinikeinweisungen<br />
und bei der Abstimmung<br />
aller Formalitäten für medizinische Untersuchungen<br />
- Angebote für indiv. Sprachtraining und<br />
Bewerbungstraining zur gezielten Vorbereitung<br />
auf Arbeits-, Ausildungs- bzw.<br />
Praktikumsaufnahme<br />
„Heimat – Familie“<br />
Nachbarschaftshilfe, die das Gemeinwesen<br />
stärkt, ist vieler Orts aus der Mode gekommen.<br />
Viele Menschen kennen nicht ihre unmittelbaren<br />
Nachbarn, wo man sich auf die<br />
Schnelle vertrauensvoll Hilfe holen könnte.<br />
Das Projekt soll Menschen aktivieren und<br />
motivieren, sich im Gemeinwesen zu engagieren<br />
und es dadurch zu bereichern.<br />
Walther-Ausländer-Straße 1<br />
14772 Brandenburg<br />
Tel.: 03381/79 44 50<br />
E-Mail: dfb.brb.lg@tele2.de<br />
Internet: www.dfb-brandenburg.de<br />
„Bündnis für Familie“<br />
Als Initiator und Koordinator vom Bündnis<br />
für Familie FFO bündeln wir mit vielen<br />
anderen Partnern vorhandene Aktivitäten,<br />
Initiativen und Angebote, um Synergien<br />
herzustellen, neue Ideen zu entwickeln<br />
und die Lebensbedingungen für Familien<br />
in unserer Region zu verbessern.<br />
„Schlau durch Lesen“<br />
- Vorleseaktionen in Kindertagesstätten,<br />
Horten, Schulen,<br />
Kinderfreizeiteinrichtungen<br />
- Projekttage in Kita und in den<br />
Räumen des dfb<br />
Leipziger Str. 39 a<br />
15232 Frankfurt (<strong>Oder</strong>)<br />
Tel.: (0335) 606 95 92<br />
E-Mail:<br />
dfb-lv-brandenburg-ffo@web.de<br />
Foto: Grit Dreher<br />
Dichters Frankfurt (<strong>Oder</strong>) und Berlin, in der Kleist in seinen letzten Lebensjahren wirkte<br />
und die der Ort seines Freitodes wurde.<br />
Die Projekte des Kleist-Jahres 2011 begannen im März mit der Ausstellung im Kleist-<br />
Museum, Frankfurt (<strong>Oder</strong>) „Materialitäten: Kleists Handschriften“ und den „Deutsch-<br />
Polnischen Musikfesttagen an der <strong>Oder</strong>“. Die große kulturhistorische Doppelausstellung<br />
„Kleist: Krise und Experiment“ nähert sich der ungewöhnlichen Biografie und dem<br />
Das Kleist-Museum Frankfurt (<strong>Oder</strong>) widmet<br />
sich dem Leben und Werk des in Frankfurt<br />
(<strong>Oder</strong>) geborenen Dichters Heinrich von Kleist<br />
(1777–1811). Mit über 34.000 Bestandseinheiten<br />
in der Bibliothek und den Sammlungen verfügt<br />
das Haus über die derzeit umfangreichste Dokumentation<br />
zu Heinrich von Kleist und seinem<br />
literaturgeschichtlichen Umfeld.<br />
Aus 13 Entwürfen für den Erweiterungsanbau des Kleist-Museums wurde der der Lehmann Architekten<br />
GmbH aus Offenburg gekürt. Die Fertigstellung ist für Ende 2012 geplant. Im neuen<br />
Haus wird es möglich sein, die umfangreichen Bestände des Museums, insbesondere die Kunst,<br />
die Theatralia, die wertvolle Bibliothek und die Autographen entsprechend den konservatorischen<br />
Notwendigkeiten zu lagern und sowohl für die Besucher des Museums als auch für die<br />
interne und externe Forschungsarbeit angemessen zu präsentieren und vorzuhalten.
herausragenden Werk Kleists und vermittelt seine Nähe<br />
zu heutigen Lebenswelten und Lebensgefühlen. Sie wird<br />
durch ein umfangreiches Rahmenprogramm begleitet<br />
(Eröffnung: 20.5.11, Ephraim-Palais Berlin / 22.5.11,<br />
Kleist-Museum, Frankfurt (<strong>Oder</strong>) / Ausstellungsdauer<br />
bis 29.1.12).<br />
In der zweiten Jahreshälfte schließen dann die „Kleist-Festtage“<br />
in Frankfurt (<strong>Oder</strong>), die Uraufführung des Projekts „Einen<br />
Kleist“ der Gruppe Rimini Protokoll, das „Kleistfestival“<br />
am Maxim Gorki Theater Berlin, verschiedene Kongresse, die<br />
Vergabe des jährlichen Kleist-Preises und ein umfängliches<br />
Abschlussprogramm rund um den 21. November 2011 an.<br />
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Foto: Regina Hoffmann<br />
109
stadt frankfurt (<strong>Oder</strong>)<br />
110<br />
Weiterbildung von A bis Z bei der VHS Frankfurt (<strong>Oder</strong>)<br />
A Ankommen: Unsere Öffnungszeiten zur Anmeldung<br />
und Beratung sind während der Semesterdauer montags<br />
bis donnerstags von 10 bis 19 Uhr.<br />
B Bildungsfreistellung ist der Anspruch auf bezahlte<br />
Freistellung von der Arbeit zur Teilnahme an anerkannten<br />
Weiterbildungsveranstaltungen; Angebote dafür gibt es<br />
in der Regel in den Sommermonaten.<br />
C Chinesisch ist nur eine von 15 Sprachen, die Sie bei<br />
uns lernen können. Für Englisch, Polnisch und Deutsch<br />
haben wir einen eigenen Online-Einstufungstest entwickelt:<br />
www.vhs-frankfurt-oder.de<br />
D Bei uns arbeiten ca. 100 frei- bzw. nebenberufliche<br />
Dozentinnen und Dozenten, durchweg hochqualifiziert<br />
auf ihren Spezialgebieten.<br />
E Ermäßigung gewähren wir Teilnehmer/innen, deren<br />
Nettoeinkommen unter 750,- Euro liegt, sowie für Vollzahler,<br />
wenn sie einen weiteren Kurs im Semester besuchen<br />
oder ein Familienmitglied mitbringen.<br />
F Familienbildung ist ein inhaltlicher Schwerpunkt. Eine<br />
Vielzahl von Angeboten in unserem Eltern-Kind-Zentrum<br />
und in der Elternuniversität unterstützt und begleitet in<br />
allen Familienphasen.<br />
G Gesundheitsprävention umfasst ein ganzheitliches<br />
Angebot zur Ernährung, Outdoorfitness, Bewegung,<br />
Stress abbau, Heilmethoden und Pflege von Angehörigen.<br />
H Haus der Volkshochschule: <strong>Der</strong> Umbau hat begonnen,<br />
Ende 2012 wird die VHS in einem eigenen, modernen und<br />
erwachsenengerecht ausgestatteten Gebäude im Herzen<br />
der Stadt zu finden sein (Gartenstr./Paul-Feldner-Str.)<br />
I Internet: Auf unserer Homepage können Sie sich über<br />
Aktuelles informieren, Einstufungstests machen und sich<br />
direkt zu Kursen anmelden. Sie finden uns und unser<br />
„Eltern-Kind-Zentrum Nord“ auch in facebook.<br />
J Junge VHS: Wir arbeiten mit Ganztagsschulen zusammen,<br />
bieten Sprachenzertifikate für Schüler/innen an und<br />
planen ein Sommerferienprogramm.<br />
K Kulturelle Bildung ist ein Muss. <strong>Der</strong> Umgang mit Farben,<br />
Noten, Kreativtechniken und neueste Tanzschritte<br />
gehören dazu.<br />
L Aus unserem Leitbild: Die Volkshochschule kann auf<br />
eine lange Tradition seit 1919 zurückblicken. Neben der<br />
Möglichkeit, Schulabschlüsse nachzuholen, bietet die<br />
VHS ein umfangreiches Fortbildungsprogramm in den<br />
Bereichen allgemeine und Familienbildung, Sprachen,<br />
Politik, Heimatkunde, Kultur, Gesundheit sowie Grundbildung<br />
und berufliche Bildung.<br />
M Mitmachen: Ihre Meinung und Ihr Engagement sind<br />
uns wichtig. Sie können über unsere Homepage jeden<br />
Kurs bewerten. Wenn Sie Interesse haben, ehrenamtlich<br />
tätig zu werden, finden Sie bei uns Möglichkeiten. Auch<br />
Kursleiter/innen mit neuen Ideen sind willkommen.<br />
N Netzwerkarbeit ist für regionale Bildungsarbeit unerlässlich.<br />
Deshalb arbeitet die VHS mit vielen Partnern<br />
zusammen, wie dem Regionalen Weiterbildungsbeirat,<br />
dem Bündnis für Familie, der Stadtteilkonferenz Nord,<br />
der AG Elternuniversität, der AG Familienförderung, dem<br />
VHS-Regionalverbund <strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong> und dem Brandenburgischen<br />
Volkshochschulverband e.V.<br />
O On Tour sind Sie mit dem Entdeckerprogramm „Frankfurt<br />
on Tour“ zu Fuß, mit dem Rad oder auf dem Wasser.<br />
P Programm: Es erscheint einmal jährlich und hält ca.<br />
800 verschiedene Kursangebote bereit.<br />
Q Qualität ist für uns höchster Anspruch. Deshalb stehen<br />
die Teilnehmer und ihr Lernerfolg im Mittelpunkt. Wir<br />
schaffen einen Rahmen, der Freude am Lernen bereitet<br />
und neugierig auf mehr Wissen macht.<br />
R Regionalverbund: Wenn Sie in unserem Programm<br />
nicht das Passende finden, bieten Ihnen unsere Partner<br />
im VHS-Regionalverbund <strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong> Alternativen.<br />
S Sozialer Auftrag: Mit speziellen Angeboten für Migranten<br />
und polnische Bürger, Personen mit Lernschwierigkeiten<br />
und Menschen mit geistiger Behinderung erfüllt<br />
die VHS ihren besonderen sozialen Auftrag, denn Barrierefreiheit<br />
ist ihr Verpflichtung.<br />
T telc ist ein international anerkanntes europäisches<br />
Sprachenzertifikat der „Volkshochschulfamilie“, das die<br />
Teilnehmenden am Ende der jeweiligen Sprachniveaustufen<br />
erwerben können.<br />
U Ü50: Ein Drittel unserer Teilnehmer zählt zu dieser<br />
Altersgruppe. Interessante Projekte und Kurse für ein<br />
„aktives Altern“ zu konzipieren ist uns – mit Blick auf die<br />
demografische Entwicklung der Stadt Frankfurt (<strong>Oder</strong>) -<br />
eine besondere Herausforderung.<br />
V Vielfalt ist an der VHS Frankfurt (<strong>Oder</strong>) garantiert!<br />
W Wirtschaftlichkeit ist auch für die Volkshochschule<br />
Frankfurt (<strong>Oder</strong>) ein Aspekt professionellen Handelns.<br />
Doch wir sind und bleiben eine Non-Profit-Einrichtung,<br />
deren Ziel das Gemeinwohl und nicht der Gewinn ist.<br />
X Xpert-Zertifikate: Werden Sie „Xperte“ und erweitern<br />
Sie Ihre beruflichen Kompetenzen mit den Zertifikatskursen<br />
der Xpert-Reihen „Business“, „Business Skills“ und<br />
„Computerpass“.<br />
Y Ying und Yang könnte auch für unsere VHS ein Gestaltungsprinzip<br />
sein, denn wir bemühen uns ein ausgewogenes,<br />
an die Bedürfnisse unserer Kunden und die Bedarfe<br />
der Gesellschaft angepasstes Programm zu entwickeln.<br />
Z Zweiter Bildungsweg: Er ermöglicht jungen Menschen,<br />
den Abschluss der 9. oder 10. Klasse nachzuholen oder die<br />
Allgemeine Hochschulreife zu erwerben. (s. auch Seite 60)
Abfallentsorgung und -behandlung .............................................................................. 27, 33<br />
Angeln .......................................................................................................................................... 94<br />
Arbeitsvermittlung .......................................................................................................16, 14, 15<br />
Banken .........................................................................................................4, 29, 32, 90, 4. USS<br />
Bestattungen ............................................................................................................................... 68<br />
Bildungs- und Weiterbildungseinrichtungen ......................................................51-61, 110<br />
Bus/Bahn .............................................................................................................................66, 104<br />
Camping ...............................................................................................................................89, 102<br />
Chauffeur ..................................................................................................................................... 67<br />
Chemie .......................................................................................................................................... 37<br />
Containerdienst .......................................................................................................................... 33<br />
Energie/Energieberatung.............................................................................................3, 31, 112<br />
Sie suchen Flächen zum Wohnen oder<br />
zur Erholung auf dem Land,<br />
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Feriendorf/-häuser/-zimmer ............................................................................................ 62, 67<br />
Fischspezialitäten ....................................................................................................................... 94<br />
Forschungseinrichtungen......................................................................................................... 37<br />
Frauenberatung .................................................................................................................39, 108<br />
Freizeit, Events, Spiel, Spaß......................................................62-69, 84, 89, 94, 102, 104<br />
Gesundheitsprodukte ................................................................................................................ 47<br />
Handel ...............................................................................................................30, 47, 67, 91, 94<br />
Hotel .............................................................................................................................................. 84<br />
Immobilienmanagement/-Angebote/-Makler ......................................36, 98, 111, 3. USS<br />
Internet-Info-Dienste ............................................................................................................... 30<br />
Krankenhäuser .......................................................................................................44, 46, 49, 73<br />
Krankenkasse ........................................................................................................................2. USS<br />
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Land zum<br />
Leben<br />
111
112<br />
stIchWOrtverzeIchnIs<br />
Kreistag <strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong> ....................................................................................8, 9, 10, 11, 12, 13<br />
Kreisverwaltung <strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong> ............................17, 18, 19, 20, 21, 22, 23, 24, 25, 26, 48<br />
Lebenshilfe für Menschen mit Behinderungen ....................................................39, 45, 47<br />
Limousinen ................................................................................................................................... 67<br />
Lohnsteuerhilfe ..............................................................................................................................2<br />
Medizinische Aus- und Weiterbildung...................................................................57, 2. USS<br />
Notare ........................................................................................................................................... 78<br />
Partei .............................................................................................................................................. 30<br />
Schädlingsbekämpfung ............................................................................................................ 29<br />
Schwimmhalle ............................................................................................................................. 65<br />
Seniorenkatalog ...........................................................................................................................41<br />
Seniorenpflege/-beratung ................................................................................................ 42, 45<br />
Seniorenwohnen ...........................................................................................................38, 42, 45<br />
Steuerberatung ..............................................................................................................................2<br />
Tourismus ......................................................................................62-69, 84, 89, 94, 102, 104<br />
Verbraucherzentrale .................................................................................................................. 33<br />
Verkehrsmittel .............................................................................................................66, 67, 104<br />
Vermessungsbüro ........................................................................................................................81<br />
Versicherungen ....................................................................................................70, 73, 79, 109<br />
Werkstatt für Menschen mit Behinderungen ...............................................39, 40, 41, 45<br />
Wirtschaftsförderung <strong>Oder</strong>-<strong>Spree</strong> ........................................................5, 24, 25, 26, 34, 35<br />
Wohnen ..................................................................................................36, 80, 109, 111, 3. USS<br />
Wundmanagement .................................................................................................................... 47<br />
Zahnärzte .............................................................................................................................. 43, 50<br />
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