B - Dakapo Pressebüro
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Kreisinformationsbroschüre 2013/2014<br />
Landkreis Potsdam-Mittelmark
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Das Projekt wird durch das Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie aus Mitteln des<br />
Europäischen Sozialfonds und des Landes Brandenburg gefördert.<br />
Europäischer Sozialfonds – Investition in Ihre Zukunft
Foto: Pressestelle LKPM<br />
20 Jahre Potsdam-Mittelmark – Eine Erfolgsgeschichte<br />
Liebe Bürgerinnen und Bürger des Landkreises Potsdam-Mittelmark,<br />
sehr geehrte Gäste,<br />
am 5. Dezember 2013 begeht der Landkreis Potsdam-Mittelmark das 20jährige Jubiläum<br />
seiner Gründung. Eine kurze Geschichte. Schauen wir uns um, was in diesen 20<br />
Jahren entstanden ist, dann sage ich: eine sehr erfolgreiche Geschichte.<br />
In den vergangenen 20 Jahren hat sich Potsdam-Mittelmark zu einem Landkreis mit<br />
einer stabilen Wirtschaft, einem breiten Bildungsangebot, einem erfolgreichen Tourismus<br />
und guten Arbeitsmöglichkeiten entwickelt. Das soll natürlich nicht darüber<br />
hinwegtäuschen, dass es auch bei uns Probleme und Schwierigkeiten gibt, zum Beispiel,<br />
dass Potsdam-Mittelmark aus vier unterschiedlichen Sozialräumen besteht, die<br />
den prosperierenden Teil und die ländlichen Räume des Landkreises in Zahlen wie<br />
Arbeitslosenquote oder Pendlerströme widerspiegeln.<br />
Trotzdem können wir sagen, dass unsere Bürgerinnen und Bürger im gesamten Landkreis<br />
ein hohes Maß an Lebensqualität vorfinden. Nicht zuletzt haben unsere Einwohnerinnen<br />
und Einwohner, unsere Kommunen, Kultur- und Bildungseinrichtungen,<br />
Tourismusinitiativen, innovative Unternehmen, Handwerks- und Landwirtschaftsbetriebe,<br />
unsere Landkreisverwaltung, Abgeordnete und viele Menschen mit kreativen<br />
und pfiffigen Ideen gemeinsam dazu beitragen, dass wir uns heute im Ranking der<br />
deutschen Landkreise bereits vom Mittelfeld in Richtung Spitze bewegen.<br />
Begünstigt durch die gute Lage und Verkehrsanbindung saugt Potsdam-Mittelmark<br />
die Dynamik der Hauptsstadtregion mit auf und ist so im Wettbewerb der Regionen<br />
gut aufgestellt.<br />
„Wir bringen unsere Zukunft auf den Punkt“, so lautet der Titel unserer neuen Leitbildbroschüre.<br />
Ein ganzes Jahr hat der Landkreis an seinem neuen Leitbild gearbeitet.<br />
Dieses soll die Grundlage dafür sein, wie wir Potsdam-Mittelmark in den nächsten<br />
Jahren weiter voranbringen wollen.<br />
Themen wie der demographische Wandel, die Wende in der Energie- und Klimapolitik,<br />
der Wunsch unserer Bürgerinnen und Bürger nach mehr Beteiligung an politischen<br />
Entscheidungsprozessen oder der Ausgleich absehbarer Einschnitte in den kommunalen<br />
Finanzhaushalten sind dringende Aufgaben, die Potsdam-Mittelmark bereits<br />
heute in Angriff nehmen will.<br />
Ein wichtiger Punkt in der Leitbilddiskussion war auch herauszuarbeiten, worin sich<br />
Potsdam-Mittelmark von anderen Landkreisen unterscheidet, was unseren Landkreis<br />
unverwechselbar macht und worauf unsere Einwohnerinnen und Einwohner stolz<br />
sein können.<br />
Ich wage zu behaupten, dass Potsdam-Mittelmark mit diesen Ideen und Strategien<br />
vor Augen gut für die Zukunft gerüstet ist.<br />
In der neuen Kreisinformationsbroschüre werden Sie viele der von mir erwähnten<br />
Themen näher erläutert wiederfinden. Ganz besonders freue ich mich, dass erneut alle<br />
Städte, Gemeinden und Ämter in der Publikation vertreten sind und sich der Landkreis<br />
Potsdam-Mittelmark so als Großes Ganzes präsentiert.<br />
Ihr Wolfgang Blasig, Landrat des Landkreises Potsdam-Mittelmark<br />
Grusswort<br />
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InhaltsverzeIchnIs<br />
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Inhalt<br />
Grußwort ..................................................................................1<br />
Landkreis Potsdam-Mittelmark ..........................................4<br />
Wirtschaft ............................................................................. 22<br />
Selbstbestimmt leben ........................................................ 46<br />
Gesundheit ............................................................................ 50<br />
Bildung ................................................................................... 58<br />
Erlebenswertes Brandenburg ........................................... 68<br />
Kunst und Kultur ................................................................. 86<br />
Stadt Bad Belzig .................................................................. 88<br />
Stadt Beelitz ......................................................................... 90<br />
Stadt Teltow ......................................................................... 92<br />
Stadt Treuenbrietzen .......................................................... 94<br />
Stadt Werder (Havel).......................................................... 96<br />
Gemeinde Groß Kreutz (Havel)........................................ 98<br />
Gemeinde Kleinmachnow ...............................................100<br />
Gemeinde Kloster Lehnin ................................................102<br />
Gemeinde Michendorf .....................................................104<br />
Gemeinde Nuthetal ..........................................................106<br />
Gemeinde Schwielowsee.................................................108<br />
Gemeinde Seddiner See ................................................... 110<br />
Gemeinde Stahnsdorf ...................................................... 112<br />
Gemeinde Wiesenburg/Mark ......................................... 114<br />
Amt Beetzsee...................................................................... 116<br />
Amt Brück ........................................................................... 118<br />
Amt Niemegk ......................................................................120<br />
Amt Wusterwitz ................................................................122<br />
Amt Ziesar ...........................................................................124<br />
Stichwortverzeichnis ........................................................126<br />
Kreisinformationsbroschüre 2013/2014<br />
Landkreis Potsdam-Mittelmark<br />
Titelbild-<br />
Nachweis<br />
• Klosterkirche Lehnin. Austragungsort der<br />
Lehniner Sommermusiken<br />
Foto: Pressestelle LKPM<br />
• Konditormeister Samuel Fischer in der Backstube mit<br />
frisch gebackenem Brot.<br />
Foto: Mark Thurley<br />
• 6300 kN Stanzautomaten,<br />
KOHL-Gruppe Treuenbrietzen<br />
Foto: Fotostudio Vonderlind<br />
• Winzer Ludolf Artymowytsch vom Weingut Töplitz<br />
Foto: Henry Klix, PNN<br />
• Highlight alle 2 Jahre im September:<br />
Das Lichterfest im Wiesenburger Park<br />
Foto: Pressestelle LKPM<br />
• Mit der Postkutsche auf der alten Poststraße<br />
unterwegs von Bad Belzig nach Wittenberg<br />
Foto: Pressestelle LKPM<br />
Impressum<br />
Herausgeber: DAKAPO <strong>Pressebüro</strong><br />
Anschrift: Gubener Straße 47, 10243 Berlin<br />
Tel. (030) 2 97 73 29-20/-22<br />
Fax (030) 2 97 73 29 30<br />
info@dakapo-pressebuero.de<br />
www.dakapo-pressebuero.de<br />
Leitung: Regina J. Hoffmann-Baumann<br />
Anzeigen: DAKAPO <strong>Pressebüro</strong>:<br />
Dagmar Breuing, Katrin Wollschläger<br />
Redaktion: Pressesprecherin LKPM Andrea Metzler<br />
Petra Domke, Regina Hoffmann<br />
Satz/Layout: Simone Michalski<br />
Redaktionsschluss: 1. November 2012<br />
Auflage: 30.000 Exemplare<br />
Wir bedanken uns bei der Pressestelle der Kreisverwaltung Potsdam-Mittelmark für die sehr gute Zusammenarbeit.<br />
Nachdruck – auch auszugsweise – oder Fotokopien dürfen nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Herausgebers erfolgen.<br />
Für die Inhalte der Anzeigen sind die Inserenten bzw. Unternehmen verantwortlich.
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Versorgung<br />
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Demenzberatung<br />
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Sozialrecht<br />
Informationen unter:<br />
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Evangelisches Zentrum für Altersmedizin Weinbergstraße 18-19 14469 Potsdam<br />
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Lehre<br />
Wissenschaft<br />
Praktikum<br />
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Weiterbildung<br />
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Amt Wusterwitz<br />
Einwohnerzahlen<br />
Stand: 31.03.2012<br />
Amt Ziesar<br />
Amt Beetzsee<br />
Gemeinde<br />
Wiesenburg/Mark<br />
Stadt<br />
Bad Belzig<br />
Amt Niemegk<br />
Landkreis Potsdam-Mittelmark gesamt 205.804<br />
Stadt Bad Belzig .......................................................... 11.183<br />
Stadt Beelitz ................................................................. 11.833<br />
Stadt Teltow .................................................................23.253<br />
Stadt Treuenbrietzen .................................................... 7.688<br />
Stadt Werder (Havel)..................................................23.217<br />
Gemeinde<br />
Kloster Lehnin<br />
Amt Brück<br />
Gemeinde<br />
Groß Kreutz (Havel)<br />
Stadt<br />
Treuenbrietzen<br />
Stadt Werder (Havel)<br />
Gemeinde<br />
Schwielowsee<br />
Stadt Beelitz<br />
Gemeinde<br />
Kleinmachnow<br />
Gemeinde<br />
Stahnsdorf<br />
Gemeinde Nuthetal<br />
Gemeinde Michendorf<br />
Gemeinde<br />
Seddiner See<br />
Stadt<br />
Teltow<br />
Gemeinde Groß Kreutz (Havel).................................. 8.064<br />
Gemeinde Kleinmachnow .........................................20.206<br />
Gemeinde Kloster Lehnin ...........................................11.015<br />
Gemeinde Michendorf ............................................... 11.978<br />
Gemeinde Nuthetal ...................................................... 8.816<br />
Gemeinde Schwielowsee...........................................10.206<br />
Gemeinde Seddiner See ............................................... 4.209<br />
Gemeinde Stahnsdorf ................................................14.390<br />
Gemeinde Wiesenburg/Mark ..................................... 4.696<br />
Amt Beetzsee.................................................................. 8.387<br />
Amt Brück .....................................................................10.273<br />
Amt Niemegk .................................................................. 4.805<br />
Amt Wusterwitz ............................................................ 5.267<br />
Amt Ziesar ....................................................................... 6.318
Zuwendung.<br />
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Menschen begleiten.
Landkreis Potsdam-mitteLmark<br />
6<br />
Kreisverwaltung Potsdam-Mittelmark<br />
Niemöllerstr. 1 · 14806 Bad Belzig<br />
Zentrale Postanschrift:<br />
Kreisverwaltung Potsdam-Mittelmark<br />
Postfach 1138 · 14801 Bad Belzig<br />
Tel.: 033841 91-0 · Fax: 033841 91-218<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo, Mi, Do 9 bis 14 Uhr<br />
Di 9 bis 12 Uhr und 13 bis 17 Uhr<br />
Fr 9 bis 12 Uhr<br />
Landrat Wolfgang Blasig<br />
Tel.: 033841 91243<br />
LandratPM@potsdam-mittelmark.de<br />
1. Beigeordneter Christian Stein<br />
Tel.: 033841 91-660<br />
Christian.Stein@potsdam-mittelmark.de<br />
Büro des Landrates<br />
Büroleiterin: Kerstin Kümpel<br />
Tel.: 033841 91-206<br />
landratsbuero@potsdam-mittelmark.de<br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
Pressesprecherin Andrea Metzler<br />
Tel.: 033841 91-208<br />
andrea.metzler@potsdam-mittelmark.de<br />
presse@potsdam-mittelmark.de<br />
Kai-Uwe Schwinzert<br />
Tel.: 033841 91 210<br />
presse@potsdam-mittelmark.de<br />
Büro für Gleichstellung und Integration<br />
Ines-Angelika Lübbe (bis 31.01.2013)<br />
Tel.: 033841 91-321<br />
ines-angelika.luebbe@potsdam-mittelmark.de<br />
Die Kreisverwaltung<br />
Udo Zeller<br />
Tel.: 033841 91-653<br />
udo.zeller@potsdam-mittelmark.de<br />
Personalrat Bärbel Zimmermann<br />
Tel.: 033841 91-231, -259 und -395<br />
personalrat@potsdam-mittelmark.de<br />
Wirtschaftsförderung, Tourismus und<br />
Regionalentwicklung Eveline Vogel<br />
Tel.: 033841 91-250<br />
eveline.vogel@potsdam-mittelmark.de<br />
SB Martin Rätz – Tel.: 033841 91 537<br />
Martin.Raetz@potsdam-mittelmark.de<br />
Rechnungsprüfungsamt Ursula Stein<br />
Tel.: 033841 91-470, rpa@potsdam-mittelmark.de<br />
Weitere Standorte<br />
Bad Belzig Papendorfer Weg 1<br />
(FB-Leitung FB 1, FB-Leitung FB 5, Rechnungsprüfungsamt,<br />
Fachdienst Zentrale Steuerung, Fachdienst<br />
Personalverwaltung, Fachdienst IT-Service, Fachdienst<br />
Finanzen, Fachdienst Beteiligungsverwaltung/<br />
Grundstücksverkehr, Fachdienst Kinder, Jugend, Familie,<br />
Fachdienst Finanzhilfen für Familien, Fachdienst<br />
Soziales und Wohnen, Fachdienst Schul- und<br />
Gebäudemanagement, Fachdienst Schülerbeförderung,<br />
Kultur und Sport, Rechnungsprüfungsamt,<br />
Personalrat, Büro für Gleichstellung und Integration)<br />
Backsteingebäude, Papendorfer Weg 3<br />
(Fachdienst Wasserwirtschaft/Abfallwirtschaft/Bodenschutz,<br />
Fachdienst Naturschutz)<br />
Bad Belzig Steinstraße 14<br />
(Fachdienst Gesundheit, Service-Center)<br />
Bad Belzig Brücker Landstraße 22 b, (TGZ)<br />
(FB-Leitung FB 6, MAIA –Jobcenter)<br />
Bad Belzig Brücker Landstraße 22<br />
(Fachdienst Kreisstraßenbetrieb)<br />
Brandenburg a. d. H. Potsdamer Straße 18<br />
(FB-Leitung FB 3, Fachdienst Soziales und Wohnen,<br />
Fachdienst Gesundheit, Fachdienst Kinder/Jugend/<br />
Familie, Fachdienst Schul- und Gebäudemanagement,<br />
Fachdienst Landwirtschaft, Fachdienst Lebensmittelüberwachung,<br />
Fachdienst Veterinärwesen,<br />
MAIA –Jobcenter)<br />
Werder (Havel) Am Gutshof 1-7<br />
(FB-Leitung FB 2, Fachdienst Zulassungs- und Fahrerlaubnisbehörde,<br />
Fachdienst Straßenverkehrsbehörde/<br />
Verkehrsüberwachung, Fachdienst Ordnung/Ausländer/<br />
Personenstandswesen, Fachdienst Brand-, Katastrophenschutz<br />
und Rettungswesen, Fachdienst Verkehrsmanagement,<br />
Fachdienst Finanzhilfen für Familien,<br />
Fachdienst Soziales und Wohnen, Fachdienst Kinder/Jugend/Familie,<br />
Fachdienst Gesundheit, MAIA –Jobcenter)<br />
Teltow Lankeweg 4<br />
(Fachdienst Soziales und Wohnen, Fachdienst Gesundheit,<br />
Fachdienst Kinder/Jugend/Familie, Fachdienst<br />
Finanzhilfen für Familien, Fachdienst Schul-<br />
und Gebäudemanagement, MAIA –Jobcenter)<br />
Teltow Potsdamer Str. 18 A (TZT)<br />
(FB-Leitung FB 4, Fachdienst Technische Bauaufsicht<br />
I und II, Fachdienst Kataster und Vermessung,<br />
Fachdienst Öffentliches Recht/Kommunalaufsicht/<br />
Denkmalschutz)
Der Kreistag<br />
Büro des Kreistages<br />
Tel.: 033841 91-249, -246<br />
Fax: 033841 91-225<br />
kreistagsbuero@potsdam-mittelmark.de<br />
Alle fünf Jahre wählen die Bürger des Landkreises<br />
Potsdam-Mittelmark ihre Vertreter in den Kreistag.<br />
(Letzte Wahl am 28. September 2008)<br />
Die nächste Kommunalwahl wird voraussichtlich<br />
im Frühjahr 2014 stattfinden.<br />
Der Kreistag Potsdam-Mittelmark setzt sich aus<br />
folgenden 56 Kreistagsabgeordneten und dem<br />
Landrat zusammen:<br />
Landrat Wolfgang Blasig<br />
SPD - Kreistagsfraktion<br />
Fraktionsvorsitzende Susanne Melior<br />
Günter Baaske<br />
Uwe Brückner<br />
Katrin Eberhardt<br />
Angelika Enke<br />
Thomas Hartmann<br />
Dr. Andrea Grochtmann<br />
Hendrik Hänig<br />
Nina Miron<br />
Lothar Koch (Vorsitzender des Kreistages)<br />
Joachim Lindicke<br />
Anke Pausemann<br />
Ekkehard Kunze<br />
Dieter Sehm<br />
Helmut Tietz<br />
CDU - Kreistagsfraktion<br />
Fraktionsvorsitzender Rudolf Werner<br />
Ronny Bereczki<br />
Hermann Bobka<br />
Ludwig Burkardt<br />
Gerhard Enser<br />
Christian Große<br />
Elke Jäger<br />
Josef Jakobs<br />
Ottheiner Kleinerüschkamp<br />
Ronald Melchert<br />
Volker Traberth<br />
Bodo Puschner<br />
Christian Sommer<br />
Fraktion DIE LINKE.<br />
Fraktionsvorsitzende Kathrin Menz<br />
Fraktionsvorsitzender Thomas Singer<br />
Dr. Wolfgang Erlebach<br />
Ingrid Feuerherd<br />
Annerose Hamisch-Fischer<br />
Bernd Lachmann<br />
Astrit Rabinowitsch<br />
Sieghard Rabinowitsch<br />
Andrea Schulz<br />
Lisa Stoof<br />
Klaus-Jürgen Warnick<br />
Fraktion Freie Bürger und Bauern (FBB)<br />
Fraktionsvorsitzender Wolfgard Preuß<br />
Hans-Joachim Löffelmacher<br />
Dr. Baldur Martin<br />
Uwe Naujoks<br />
Siegfried Wachsmuth<br />
Wolfgang Kroll<br />
Kreistagsfraktion FDP/BiK-BIT<br />
Fraktionsvorsitzender Heiko Hüller<br />
Karl-Peter Weis<br />
Hartwig Frankenhäuser<br />
Hans-Peter Goetz<br />
Dietmar Hummel<br />
Klaus Steffen<br />
Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN<br />
Fraktionsvorsitzender Martin Köhler<br />
Dr. Herbert Franke<br />
Dr. Axel Mueller<br />
Dr. Elke Seidel<br />
Abgeordneter der DVU<br />
z.Z. nicht besetzt<br />
Landkreis Potsdam-mitteLmark<br />
7
Landkreis Potsdam-mitteLmark<br />
8<br />
Die Ausschüsse des Kreistages<br />
Fraktion<br />
SPD<br />
CDU<br />
DIE LINKE<br />
FBB<br />
FDP/BIK-BIT<br />
B 90/<br />
DIE GRÜNEN<br />
Kreisausschuss<br />
Ausschussmitglieder mit<br />
beschließender Stimme<br />
Mitglieder<br />
Katrin Eberhardt<br />
Dr. Andrea Grochtmann<br />
Susanne Melior, Stellvertreter<br />
Ludwig Burkardt, Vorsitzender<br />
Gerhard Enser<br />
Rudolf Werner<br />
Kathrin Menz<br />
Thomas Singer<br />
Wolfgard Preuß<br />
Heiko Hüller<br />
Dr. Herbert Franke<br />
Fraktion<br />
SPD<br />
CDU<br />
DIE LINKE<br />
FBB<br />
FDP/BIK-BIT<br />
B 90/<br />
DIE GRÜNEN<br />
Ausschuss für Rechnungsprüfung<br />
und Petitionen<br />
Ausschussmitglieder mit<br />
beschließender Stimme<br />
Mitglieder<br />
Dr. Andrea Grochtmann,<br />
Stellvertreter<br />
Christian Große, Vorsitzender<br />
Sieghard Rabinowitsch<br />
Siegfried Wachsmuth<br />
Klaus Steffen<br />
Dr. Elke Seidel<br />
Fraktion<br />
SPD<br />
CDU<br />
DIE LINKE<br />
FBB<br />
FDP/BIK-BIT<br />
B 90/<br />
DIE GRÜNEN<br />
Ausschuss für Arbeitsförderung<br />
und Grundsicherung<br />
Ausschussmitglieder mit<br />
beschließender Stimme<br />
Mitglieder<br />
Anke Pausemann<br />
Ronny Bereczki<br />
Dr. Wolfgang Erlebach<br />
Wolfgang Kroll<br />
Dietmar Hummel<br />
Dr. Herbert Franke
Fraktion<br />
SPD<br />
CDU<br />
DIE LINKE<br />
FBB<br />
FDP/BIK-BIT<br />
B 90/<br />
DIE GRÜNEN<br />
Ausschuss für Innere Verwaltung<br />
Ausschussmitglieder mit beschließender Stimme<br />
Mitglieder<br />
Dr. Andrea Grochtmann, Vorsitzende<br />
Thomas Hartmann<br />
Gerhard Enser, Stellvertreter<br />
Volker Traberth<br />
Sieghard Rabinowitsch<br />
Klaus-Jürgen Warnick<br />
Uwe Naujoks<br />
Heiko Hüller<br />
Dr. Axel Mueller<br />
Sachkundige Einwohner<br />
Frank Gropp, Martin Klemm (SPD), Margot Heimbach, Johannes<br />
Münch (CDU), Peter Hinze, Harald Mushack (DIE LINKE), Jürgen<br />
Engel (FBB) Rolf-Hermann Löhr, Enrico Roesler (FDP/ BiB-BIT),<br />
Michael Blume (B 90/DIE GRÜNEN)<br />
Fraktion<br />
SPD<br />
CDU<br />
DIE LINKE<br />
FBB<br />
FDP/BIK-BIT<br />
B 90/<br />
DIE GRÜNEN<br />
Die Ausschüsse des Kreistages<br />
Ausschuss für Bildung und Kultur<br />
Ausschussmitglieder mit beschließender Stimme<br />
Mitglieder<br />
Ekkehard Kunze<br />
Thomas Hartmann<br />
Ronald Melchert<br />
Bodo Puschner<br />
Kathrin Menz<br />
Lisa Stoof<br />
Dr. Baldur Martin, Vorsitzender<br />
Dietmar Hummel, Stellvertreter<br />
Martin Köhler<br />
Sachkundige Einwohner<br />
Hans-Jürgen Haase, Nicole Beißel, Gudrun Wolschon (SPD), Carla<br />
Weber, Beate Rahn, Kurt Thiel (CDU), Dirk Bohn, Katharina Albrecht<br />
(DIE LINKE) Roswitha Waschischeck (FBB), Sabine Haug<br />
(FDP/ BiB-BIT), Ursula Schwill (B 90/DIE GRÜNEN) Matthias<br />
Höppner (Kreisschulbeirat)<br />
Landkreis Potsdam-mitteLmark<br />
9
Landkreis Potsdam-mitteLmark<br />
10<br />
Die Ausschüsse des Kreistages<br />
Fraktion<br />
SPD<br />
CDU<br />
DIE LINKE<br />
FBB<br />
FDP/BIK-BIT<br />
B 90/<br />
DIE GRÜNEN<br />
Ausschuss für Soziales und Gesundheit<br />
Ausschussmitglieder mit beschließender Stimme<br />
Mitglieder<br />
Joachim Lindicke, Stellvertreter<br />
Anke Pausemann<br />
Ronny Bereczki<br />
Bodo Puschner<br />
Dr. Wolfgang Erlebach<br />
Astrit Rabinowitsch, Vorsitzende<br />
Wolfgang Kroll<br />
Hartwig Frankenhäuser<br />
Dr. Axel Mueller<br />
Sachkundige Einwohner<br />
Jutta Schaudinn-Thiele, Ingrid Hübner (SPD) Jutta Bellin, Reinhold<br />
Freesmann (CDU), Mathias Frey, Grit Kühne (DIE LINKE)Roswitha<br />
Matthies, Dr. Brigitte Wilhelm (FBB), Micheal Mrochen,<br />
Enrico Roesler (FDP/ BiB-BIT) , Herlind Leo (B 90/DIE GRÜNEN),<br />
Vorsitzender des Seniorenbeirates<br />
Fraktion<br />
SPD<br />
CDU<br />
DIE LINKE<br />
FBB<br />
FDP/BIK-BIT<br />
B 90/<br />
DIE GRÜNEN<br />
Ausschuss für Umwelt und Verbraucherschutz,<br />
Ordnung und Verkehr<br />
Ausschussmitglieder mit beschließender Stimme<br />
Mitglieder<br />
Angelika Enke<br />
Hendrik Hänig<br />
Ottheiner Kleinerüschkamp, Vorsitzender<br />
Christian Sommer<br />
Ingrid Feuerherd<br />
Annerose Hamisch-Fischer<br />
Wolfgard Preuß<br />
Karl-Peter Weis<br />
Dr. Elke Seidel<br />
Sachkundige Einwohner<br />
Peter Ernst, Burghard Schröder, Harald Torges (SPD), Harry<br />
Grunert, Wolfgang Kettmann, Tobias Mai (CDU), Martina<br />
Brüggemann, Ingo Zeithammer (DIE LINKE), Helfried Zenker<br />
(FBB), Isabel Pesch-Kolarczyk (FDP/BiK-BIT), Claudia Günther<br />
(B 90/DIE GRÜNEN)
Fraktion<br />
SPD<br />
CDU<br />
DIE LINKE<br />
FBB<br />
FDP/BIK-BIT<br />
B 90/<br />
DIE GRÜNEN<br />
Ausschuss für Recht und Bauen<br />
Ausschussmitglieder mit beschließender Stimme<br />
Mitglieder<br />
Angelika Enke<br />
Helmut Tietz<br />
Hermann Bobka (Stellvertreter)<br />
Josef Jakobs<br />
Annerose Hamisch-Fischer<br />
Andrea Schulz<br />
Hans-Joachim Löffelmacher<br />
Hans-Peter Goetz (Vorsitzender)<br />
Dr. Herbert Franke<br />
Sachkundige Einwohner<br />
Horst Kaffenberger, Werner Schiemann (SPD), Günter Laurich,<br />
Michael Senftleben, Axel Schädlich (CDU), Jan Schönauer, Dr. Eyk<br />
Ueberschär (DIE LINKE), Roland Büchner, Steffen Lehmann (FBB),<br />
Fabian Lehrmann (FDP/BiK-BIT), Heiko Engel (B 90/DIE GRÜNEN)<br />
Fraktion<br />
SPD<br />
CDU<br />
DIE LINKE<br />
FBB<br />
FDP/BIK-BIT<br />
B 90/<br />
DIE GRÜNEN<br />
Die Ausschüsse des Kreistages<br />
Jugendhilfeausschuss<br />
Ausschussmitglieder mit beschließender Stimme<br />
Mitglieder<br />
Uwe Brückner, Vorsitzender<br />
Nina Miron<br />
Elke Jäger<br />
Bodo Puschner<br />
Bernd Lachmann,<br />
Irina Günther<br />
Hans-Joachim Löffelmacher<br />
Karl-Peter Weis<br />
Martin Köhler, Stellvertreter<br />
Freie Träger der Jugendhilfe mit Stimmrecht: Olaf Fetz, Kreisjugendfeuerwehr im<br />
Kreisfeuerwehrverband Potsdam-Mittelmark e. V., Philipp Schuppan, Kreisjugendring<br />
Potsdam-Mittelmark e. V., Daniela Wiederhold, Die Johanniter - Johanniter-Krankenhaus<br />
im Fläming Bad Belzig GmbH, Thomas Lettow, Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband,<br />
Landesverband Brandenburg e. V., Ingrid Hermes, Diakonisches Werk im Landkreis<br />
Potsdam-Mittelmark e. V., Ulrike Hart, Gemeinnützige Gesellschaft für Soziale Hilfen in<br />
Berlin/Brandenburg<br />
Landkreis Potsdam-mitteLmark<br />
11
Landkreis Potsdam-mitteLmark<br />
12<br />
Fotos: Pressestelle LKPM<br />
Gespräch mit Andrè Köppen, Fachbereichsleiter Innerer Service und Zentrale Steuerung, Kämmerer<br />
Kompass für Potsdam-Mittelmark – das neue Leitbild „PM 2022“,<br />
2012 wurde die Tradition der Gesundheitstage zum 8. Mal<br />
fortgesetzt: André Köppen (rechts) bei der Übergabe eines<br />
Dankeschöns an Christian Freidank (Auszubildendenvertretung).<br />
Links im Bild: Landrat Wolfgang Blasig<br />
DAKAPO: In diesem Jahr gibt es in der Kreisverwaltung<br />
Potsdam-Mittelmark zwei Premieren: Das<br />
Leitbild des Landkreises PM bis 2022 mit dem Motto<br />
„Wir bringen unsere Zukunft auf den Punkt“ wurde<br />
verabschiedet und der erste Doppelhaushaltplan<br />
2013/14 vorbereitet – zwei strategische Papiere,<br />
die die Entwicklung des Landkreises fortzeichnen…<br />
Andrè Köppen: Mit dem Leitbild verdeutlichen wir, worin<br />
sich Potsdam-Mittelmark von anderen Landkreisen<br />
unterscheidet, was ihn besonders macht und worauf<br />
die Einwohnerinnen und Einwohner stolz sein können.<br />
Mit einem derart geschärften Profil kann der Erfolgs-<br />
kurs bei der Entwicklung des Landkreises kraftvoll fortgesetzt<br />
und die Herausforderungen der nächsten Jahre<br />
angegangen werden. Durch die breite Beteiligung der<br />
verschiedensten Akteure – MitarbeiterInnen der Kreisverwaltung,<br />
KreistagsmitgliederInnen aller Fraktionen,<br />
externe Fachleute, Amtsdirektoren und Bürgermeister<br />
sowie Einwohnerinnen und Einwohner – konnte ein<br />
breiter Konsens gefunden werden.<br />
Die im Leitbild noch recht abstrakt formulierten Leitziele<br />
werden im Strategieprogramm des Landkreises Potsdam-<br />
Mittelmark 2013/14 aufgegriffen und finden sich, mit<br />
konkreten Maßnahmen untersetzt, in der Haushaltsplanung<br />
wieder. Der Haushalt wird so von einem oft noch<br />
unübersichtlichen Zahlenwerk zu einem politischen<br />
Programm, aus dem für jeden ersichtlich ist, welches<br />
Ziel mit welchen Maßnahmen bzw. Investitionen erreicht<br />
werden soll. Es ist ja immer ein Spagat zwischen<br />
den Wünschen und den Möglichkeiten, doch mit der<br />
strategischen Haushaltsplanung, die wir übrigens 2005<br />
eingeführt haben, bleibt das Wesentliche im Blick und<br />
„Unsinniges“ außen vor. Mit dieser Strategie ist es uns<br />
gelungen, von einem zweistelligen Millionen-Defizit im<br />
Jahr 2003 zu einem ausgeglichenen Haushalt mit einer<br />
zweistelligen Millionen-Rücklage in 2012 zu kommen,<br />
wobei wir keinerlei Kredite aufgenommen haben und<br />
somit an die 1 Millionen Euro jährlich an Zinsen sparen.<br />
Unser Doppelhaushalt 2013/14 ist eine echte Premiere.<br />
Wir haben ihn aufgestellt in der Absicht, noch mehr<br />
Planungssicherheit zu erzielen und wir werden in den<br />
nächsten zwei Jahren unsere Erfahrungen mit diesem<br />
erweiterten Planungsinstrument sammeln.<br />
DAKAPO: Die Kreisverwaltung wirbt damit, ein<br />
attraktiver Arbeitgeber zu sein. Was ist darunter<br />
zu verstehen?<br />
Andrè Köppen: In enger Zusammenarbeit mit dem Personalrat<br />
haben wir vor fünf Jahren einen Leitfaden mit<br />
konkreten, individuellen und abrechenbaren Zielvorha-<br />
Die Kreisverwaltung Potsdam-Mittelmark ist auch für junge<br />
Leute ein attraktiver Arbeitgeber. Alle Azubis, die bis zu<br />
einem Notendurchschnitt von 3 ihre Ausbildung abschließen,<br />
werden übernommen.
erster Doppelhaushalt, KV als attraktiver Arbeitgeber<br />
ben erarbeitet. Dem entsprechend werden die Leistungen<br />
der Mitarbeiter bewertet – und, je nachdem, ob hinter<br />
dem Passus: „Im Zielvereinbarungszeitraum wurden die<br />
übertragenen Leistungen zufriedenstellend erledigt“ das<br />
„Ja“ oder „Nein“ angekreuzt ist, Prämien oder Zuschüsse<br />
gezahlt – oder dieser Geldbetrag an die übrigen Team-<br />
MitarbeiterInnen ausgezahlt, die ja dann schließlich die<br />
Aufgaben mit erledigt haben. Dieser lange diskutierte<br />
Passus ist als „PM-Haken“ in die Verwaltungsgeschichte<br />
eingegangen und hat sich bundesweit herumgesprochen;<br />
wir werden häufig zu Tagungen und Kongressen<br />
eingeladen, wie erst kürzlich zum Personalkongress in<br />
Potsdam, um über unsere Erfahrungen zu sprechen.<br />
Übrigens haben wir im vergangenen Jahr eine Umfrage<br />
unter unseren 65 Führungskräften in der Kreisverwaltung<br />
gemacht, wer diesen Passus wieder abgeschafft<br />
sehen möchte: Lediglich drei von ihnen sprachen sich<br />
dafür aus! Mit diesen individuellen Zielvorhaben gelingt<br />
es uns übrigens auch, den Tarifvertrag im Sinne<br />
der MitarbeiterInnen auszuschöpfen und z.B. bei sehr<br />
guten Leistungen den vorzeitigen Stufenaufstieg in der<br />
Entgeltgruppe zu ermöglichen.<br />
Zu den speziellen Angeboten für unsere rund 1000<br />
MitarbeiterInnen gehören auch vielfältige gesundheitsfördernde<br />
Maßnahmen. Zwei Mitarbeiterinnen sind im<br />
Fachdienst Gesundheitsmanagement dafür zuständig<br />
und koordinieren die vielfältigen Angebote. (siehe Info-<br />
Kasten, die Red.)<br />
DAKAPO: Seit 2011 gehört ja auch der Kreisstraßenbetrieb<br />
zu Ihrem Fachbereich. Welche Aufgaben<br />
sind damit verbunden?<br />
Andrè Köppen: In unserem Landkreis gibt es 300 km<br />
Kreisstraßen, 29 km begleitende Radwege, 26 Brücken<br />
und 103 Ingenieurtechnische Bauten wie Durchlässe,<br />
Stauwerke etc. Deren Instandsetzung, Unterhaltung,<br />
Pflege und Wartung und auch der Winterdienst gehören<br />
zu den ständigen Aufgaben. Darüber hinaus pflanzen<br />
wir jährlich 500 Bäume, um dem Ruf Brandenburgs als<br />
Alleen-Land auch für die nächsten Jahrzehnte gerecht<br />
zu bleiben. Da diese Bäume nicht mehr direkt an den<br />
Straßenrand gepflanzt werden dürfen, gehört auch der<br />
Hinzukauf von Land zu unseren Aufgaben.<br />
Gespräch: Regina Hoffmann<br />
500 Bäume werden jährlich im Kreisgebiet neu gepflanzt,<br />
damit auch spätere Generationen sich an den wunderbaren<br />
Brandenburger Alleen erfreuen können.<br />
Foto: rh<br />
Das schmeckt jedem…<br />
Betriebliches Gesundheitsmanagement<br />
Landratsamt Potsdam-Mittelmark<br />
- ein innovativer und attraktiver Arbeitgeber<br />
im Land Brandenburg<br />
Betriebliches Gesundheitsmanagement der<br />
Kreisverwaltung Potsdam-Mittelmark<br />
Gesunde Führung<br />
• Seminarmodule – gesundheitsgerechte<br />
Mitarbeiterführung<br />
• Führungskräftecoaching<br />
• Teamcoaching<br />
• Konfliktcoaching<br />
• Mediation<br />
Gesunde Mitarbeiter<br />
• Arbeitgeberfinanzierte Gesundheitskurse –<br />
Rückenschule, Wirbelsäulengymnastik, Taiji, Yoga,<br />
Ernährungskurse<br />
• Mobile Massageleistungen<br />
• Physiotherapeutische Sprechstunden<br />
• Ganz die Ruhe – Spezielles Anti-Stress-Training<br />
• Auch wir werden älter –<br />
Spezialangebote zu Fragen von Gehirnfitness,<br />
Demenz oder Pflege von Angehörigen<br />
Landkreis Potsdam-mitteLmark<br />
13
Landkreis Potsdam-mitteLmark<br />
14<br />
Fachbereich 1<br />
Innerer Service und Zentrale Steuerung<br />
Leitung: André Köppen<br />
Papendorfer Weg 1 · 14806 Bad Belzig<br />
Tel.: 033841 91-370 · FB1@potsdam-mittelmark.de<br />
Zentrale Steuerung: Markus Ulbrich<br />
Papendorfer Weg 1 · 14806 Bad Belzig<br />
Tel.: 033841 91-345 · Fax: 033841 91-424<br />
markus.ulbrich@potsdam-mittelmark.de<br />
Personal- und Organisationsverwaltung: Angela Kirchhof<br />
Papendorfer Weg 1 · 14806 Bad Belzig<br />
Tel.: 033841 91-315 · Fax: 033841 91-424<br />
personalamt@potsdam-mittelmark.de<br />
IT-Service: Dietmar Thalmann<br />
Papendorfer Weg 1 · 14806 Bad Belzig<br />
Tel.: 033841 91-501 · Fax: 033841 91-515<br />
it-service@potsdam-mittelmark.de<br />
Fachdienst Finanzen: Norman Sowada<br />
Papendorfer Weg 1 · 14806 Bad Belzig<br />
Tel.: 033841 91-182 Fax: 033841 91-520<br />
finanzen@potsdam-mittelmark.de<br />
Fachdienst Beteiligungsverwaltung/Grundstücksverkehr: Monika Irmer<br />
Papendorfer Weg 1 · 14806 Bad Belzig<br />
Tel.: 033841 91-534 · Fax: 033841 91-561<br />
FB1@potsdam-mittelmark.de<br />
Fachdienst Kreisstraßenbetrieb: Jürgen Kettler<br />
Brücker Landstraße 22 · 14806 Bad Belzig<br />
Tel.: 033841 99-151 · Fax: 033841 99-150<br />
Fachbereich 2<br />
Sicherheit, Ordnung und Verkehr<br />
Leitung: Debra Reußner<br />
Am Gutshof 1-7 · 14542 Werder (Havel)<br />
Tel.: 03327 739-201 · Fax.: 03327 739-270 · FB2@potsdam-mittelmark.de<br />
Fachdienst Zulassungs- und Fahrerlaubnisbehörde: Jörg Schafföner<br />
Am Gutshof 1-7 · 14542 Werder (Havel)<br />
Tel.: 03327 739-325 · Fax: 03327 739 - 250, -229<br />
fb2@potsdam-mittelmark.de<br />
Fachdienst Straßenverkehrsbehörde/Verkehrsüberwachung:<br />
Heike Vierke-Eichler<br />
Am Gutshof 1-7 · 14542 Werder (Havel)<br />
Tel.: 03327 739-235 · Fax: 03327 739-345 · fb2@potsdam-mittelmark.de<br />
Fachdienst Ordnungsrecht/Ausländerbehörde/Personenstandswesen:<br />
Hans-Jörg Hallex<br />
Am Gutshof 1-7 · 14542 Werder (Havel)<br />
Tel.: 03327 739-297 · Fax: 03327 739-346<br />
fb2@potsdam-mittelmark.de<br />
Fachdienst Verkehrsmanagement:<br />
Patrick Birkner<br />
Am Gutshof 1-7 · 14542 Werder (Havel)<br />
Tel.: 03327 739-252 · Fax: 03327 739-260<br />
fb2@potsdam-mittelmark.de<br />
Fachdienst Brand-, Katastrophenschutz und Rettungswesen:<br />
Alexander Engel<br />
Am Gutshof 1-7 · 14542 Werder (Havel)<br />
Tel.: 03327 739-245 · Fax: 03327 739-344<br />
fb2@potsdam-mittelmark.de
Fachbereich 3<br />
Umwelt, Landwirtschaft und Verbraucherschutz<br />
Leitung: Dipl.-Vet.-Med. Hans-Georg Hurttig<br />
Tel.: 03381 533-270 · Fax.: 03381 533-269<br />
Potsdamer Str. 18 · 14476 Brandenburg a. d. H. · FB3@potsdam-mittelmark.de<br />
Fachdienst Veterinärwesen: Dipl.-Vet.-Med. Sonja Hahlweg<br />
Potsdamer Str. 18 · 14776 Brandenburg a. d. H.<br />
Tel.: 03381 533-285 · Fax: 03381 533-269<br />
vetamt@potsdam-mittelmark.de<br />
Fachdienst Lebensmittelüberwachung: Dr. Stephanie Koßmann<br />
Potsdamer Str. 18/Haus 1 · 14776 Brandenburg a. d. H.<br />
Tel.: 03381 533-273 · Fax: 03381 533-269<br />
vetamt@potsdam-mittelmark.de<br />
Fachdienst Landwirtschaft: Birgit Rettig<br />
Potsdamer Str. 18 · 14776 Brandenburg a. d. H.<br />
Tel.: 03381 533-288 · Fax: 03381 533-306<br />
agrar@potsdam-mittelmark.de<br />
Fachdienst Wasser / Abfall / Boden: Birgit Kusza<br />
Papendorfer Weg 3/Backsteingebäude · 14806 Bad Belzig<br />
Tel.: 033841 91-111 · Fax: 033841 91-164<br />
abfall-boden@potsdam-mittelmark.de<br />
Fachdienst Naturschutz: Günter Kehl<br />
Papendorfer Weg 3/Backsteingebäude · 14806 Bad Belzig<br />
Tel.: 033841 91-125 · Fax: 033841 91-164<br />
naturschutz@potsdam-mittelmark.de<br />
Fachbereich 4<br />
Recht, Bauen, Kataster und Vermessung<br />
Leitung: Michael Kreutner<br />
Tel.: 03328 318-251 · Fax: 03328318-259<br />
Potsdamer Str. 18A · 14513 Teltow<br />
FB4@potsdam-mittelmark.de<br />
Fachdienst Öffentliches Recht, Kommunalaufsicht, Denkmalschutz:<br />
Gernot von Arend<br />
Potsdamer Str. 18A · 14513 Teltow<br />
Tel.: 03328 318-236 · Fax: 03328 318-549<br />
Oeff-Recht@Potsdam-Mittelmark.de<br />
Fachdienst Allg. Recht: Reinhard Neubauer<br />
Niemöllerstraße 1, Haus 2 · 14806 Bad Belzig<br />
Sekretariat - Frau Someschan<br />
Tel.: 033841 91-481 · Fax: 033841 91-420<br />
Allg-Recht@Potsdam-Mittelmark.de<br />
Fachdienst Technische Bauaufsicht I: Ulf Schilling<br />
Potsdamer Str. 18A · 14513 Teltow (TZT)<br />
Tel.: 03328 318-340 · Fax: 03328 318-458<br />
Fachdienst Technische Bauaufsicht II: Simone Lierka<br />
Potsdamer Str. 18A · 14513 Teltow (TZT)<br />
Tel.: 03328 318-440 · Fax: 03328 318-458<br />
Bauaufsicht@Potsdam-Mittelmark.de<br />
Fachdienst Kataster und Vermessung: Heiner Hagen<br />
Potsdamer Str. 18A · 14513 Teltow<br />
Tel.: 03328 318-317 · Fax: 03328 318-315<br />
Kataster@potsdam-mittelmark.de<br />
Landkreis Potsdam-mitteLmark<br />
15
Landkreis Potsdam-mitteLmark<br />
16<br />
Fachbereich 5<br />
Soziales, Jugend, Schule und Gesundheit<br />
Leitung: Thomas Schulz<br />
Tel.: 033841 91-433 · Fax: 033841 91-365<br />
Papendorfer Weg 1 · 14806 Bad Belzig<br />
FB5@potsdam-mittelmark.de<br />
Fachdienst Strategisches und<br />
operatives Sozialcontrolling: Mariana Siggel<br />
Papendorfer Weg 1 · 14806 Bad Belzig<br />
Tel.: 033841 91-388 · Fax: 033841 91-365<br />
Fachdienst Soziales und Wohnen:<br />
Gertrud Meißner<br />
Papendorfer Weg 1 · 14806 Bad Belzig<br />
Tel.: 033841 91-273 · Fax: 033841 91-185<br />
sozialamt@potsdam-mittelmark.de<br />
Fachdienst Schülerbeförderung, Kultur und<br />
Sport: Jürgen Otto<br />
Papendorfer Weg 1 · 14806 Bad Belzig<br />
Tel.: 033841 91-372 · Fax: 033841 91-364<br />
juergen.otto@potsdam-mittelmark.de<br />
Fachdienst Schul- und Gebäudemanagement:<br />
André Hohmann<br />
Papendorfer Weg 1 · 14806 Bad Belzig<br />
Sekretariat Frau Angerstein<br />
Tel.: 033841 91-282 · Fax: 033841 91-266<br />
sgm@potsdam-mittelmark.de<br />
Foto: Gemeindeamt Kleinmachnow<br />
Fachdienst Kinder/ Jugend/ Familie<br />
(Jugendamt): Bodo Rudolph<br />
Papendorfer Weg 1 · 14806 Bad Belzig<br />
Tel.: 033841 91-491<br />
Fax: 033841 42-336<br />
jugendamt@potsdam-mittelmark.de<br />
Fachdienst Finanzhilfen für Familien:<br />
Regina Thinius<br />
Am Gutshof 1-7 · 14542 Werder (Havel)<br />
Tel.: 03327 739-336 · Fax: 03327 739-335<br />
Regina.Thinius@potsdam-mittelmark.de<br />
Fachdienst Gesundheit (Gesundheitsamt):<br />
Johanna Aulich<br />
Steinstraße 14 · 14806 Bad Belzig<br />
Tel.: 033841 91-296 · Fax: 033841 91-377<br />
gesundheitsamt@potsdam-mittelmark.de<br />
Fachbereich 6<br />
MAIA – Jobcenter<br />
Leitung: Bernd Schade<br />
Brücker Landstraße 22 b (TGZ) · 14806 Bad Belzig<br />
Tel.: 033841 91-832 · Fax: 033841 91-890<br />
jobcenter-MAIA@potsdam-mittelmark.de<br />
Fachdienst Integration und Beratung<br />
Doreen Steinbach<br />
Brücker Landstaße 22b · 14806 Bad Belzig<br />
Tel.: 033841 91-841 · Fax: 033841 91-890<br />
Fachdienst Grundsicherung<br />
Nadin Haß<br />
Brücker Landstraße 22b · 14806 Bad Belzig,<br />
Tel.: 033841 91-842 · Fax: 033841 91-890<br />
Fachdienst Serviceangelegenheiten /<br />
Rechtsbehelfsstelle<br />
Heinz Wachowski<br />
Brücker Landstr. 22b · 14806 Bad Belzig<br />
Tel.: 033841 91-858 · Fax: 033841 91-890<br />
Servicecenter für Leistungsberechtigte SGB II<br />
Tel.: 033841 91- 800
Fotos: Pressestelle LKPM<br />
Im Gespräch: Bernd Schade, Fachbereichsleiter MAIA - Jobcenter<br />
„In Potsdam-Mittelmark gibt es vielfältige Chancen auf Arbeit!“<br />
Bernd Schade<br />
stellt auf der<br />
Personalversammlung<br />
2012<br />
den neuen Fachbereich<br />
6 vor.<br />
DAKAPO <strong>Pressebüro</strong>: Potsdam Mittelmark ist seit 1.<br />
Januar 2012 eine von bundesweit 108 Optionskommunen,<br />
das MAIA-Jobcenter wurde als neuer Fachbereich<br />
6 in die Kreisverwaltung integriert. Somit ist nicht<br />
mehr eine Arbeitsgemeinschaft von Bundesagentur<br />
für Arbeit und Kreisverwaltung Ansprechpartner für<br />
die rund 12.000 ALG II-Empfänger, sondern allein<br />
das MAIA-Jobcenter. Worin bestehen die Vorteile für<br />
die Betroffenen?<br />
Bernd Schade: Wir haben über sieben Jahre gut mit der<br />
Arbeitsagentur zusammen gearbeitet, und das Ergebnis<br />
kann sich sehen lassen: Mit unter 7 Prozent Arbeitslosigkeit<br />
stehen wir in Brandenburg ganz vorn. Doch<br />
wenn zwei Träger sich regelmäßig zu einer Vielzahl<br />
von Fragen abstimmen müssen, ist das nicht optimal.<br />
Der Vorteil liegt ganz praktisch darin, dass wir die Besonderheiten<br />
des Arbeitsmarktes im Landkreis kennen<br />
und unsere Maßnahmen spezifisch auf unsere Region<br />
ausrichten. So hat Potsdam-Mittelmark beispielsweise<br />
einen stärkeren Mittelstand als andere Kreise und die<br />
Landwirtschaft bietet zwischen März und Oktober Chancen<br />
für Saisonarbeiter.<br />
Sicher, es war durchaus eine Herausforderung, die<br />
MAIA mit ihren 190 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />
geordnet in die Kreisverwaltung zu überführen. Doch<br />
jetzt sind wir eine Behörde aus einem Guss, und die<br />
Strukturen sind klarer. Die Betreuung kommt aus einer<br />
Hand und kann auf das Netzwerk von kommunaler wie<br />
Landespolitik, heimischer Wirtschaft, sozialer Träger und<br />
Beratungsstellen zurückgreifen.<br />
Mit unserem Telefonservice garantieren wir kurze Wege<br />
und reduzieren Wartezeiten auf ein notwendiges Maß:<br />
Fragen zu Leistungen können oft bereits telefonisch<br />
geklärt werden, z.B. Auszahlungstermine oder der Bearbeitungsstand<br />
des Antrages.<br />
DAKAPO <strong>Pressebüro</strong>: Neu ist ja auch der kommunale<br />
Arbeitgeber-Service – welche Dienstleistungen<br />
bieten Sie den Unternehmen damit an?<br />
Bernd Schade: Unser Arbeitgeber-Service ist für die<br />
Firmen kostenfrei und hat zum Ziel, Unternehmer bei<br />
der aufwändigen und zeitraubenden Suche nach dem<br />
geeigneten Bewerber zu entlasten, möglichst viele<br />
Mittelmärker aus der Arbeitslosigkeit wieder in Arbeit<br />
zu bringen und die freien Ausbildungsplätze an Schul-<br />
abgänger aus der Region zu vermitteln. So betreuen an<br />
den vier MAIA-Standorten in Teltow, Bad Belzig, Werder<br />
(Havel) und Brandenburg an der Havel je zwei Mitarbeiter<br />
die Unternehmen, besuchen sie vor Ort, ermitteln<br />
deren Arbeitskräftebedarf und erstellen passgenaue<br />
Profile für die freien Stellen, die es ermöglichen, „handverlesen“<br />
Bewerber zu vermitteln. Auf Wunsch nehmen<br />
wir auch eine Bewerbervorauswahl vor und beraten bei<br />
der Einstellung neuer Mitarbeiter maßgeschneidert zu<br />
Fördermöglichkeiten. Mit der Arbeitsagentur gibt es eine<br />
enge Kooperation.<br />
DAKAPO <strong>Pressebüro</strong>: Welche konkreten Möglichkeiten<br />
bestehen, um Langzeitarbeitslose in Arbeit<br />
zu bringen?<br />
Bernd Schade: Hier möchte ich als ein positives Beispiel<br />
aus der Praxis auf unsere intensive gesundheitsbezogene<br />
Arbeitsförderung verweisen: einerseits ist<br />
die Wechselbeziehung zwischen Arbeitslosigkeit und<br />
Gesundheitsproblemen belegt, andererseits haben Arbeitslose<br />
nach langer Krankheit die Befürchtung, den<br />
Arbeitsalltag nicht mehr meistern zu können. Basierend<br />
auf Erfahrungen aus „AmigA – Arbeitsförderung mit gesundheitsbezogener<br />
Ausrichtung“, einem Modellprojekt<br />
der MAIA, das wir von 2005 bis 2008 umsetzten, beziehen<br />
wir Gesundheitsfragen in die Eingliederung ein<br />
und bieten eine intensive Betreuung durch Fachleute<br />
an. Dabei geht es nicht um akute Krankheiten, sondern<br />
Landkreis Potsdam-mitteLmark<br />
17
Landkreis Potsdam-mitteLmark<br />
18<br />
MAIA-Jobcenter<br />
14806 Bad Belzig, Brücker Landstr. 22b (TGZ)<br />
Tel. 033841-91 839<br />
www.MAIAonline.de<br />
E-Mail: jobcenter-MAIA@potsdam-mittelmark.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag<br />
von 8 bis 13 Uhr, Dienstag auch von 14 bis 18 Uhr<br />
Mittwoch nach Vereinbarung<br />
MAIA/Service-Telefon: 033841 - 91 800<br />
montags bis donnerstags von 8 Uhr bis 16 Uhr<br />
(dienstags bis 18 Uhr, freitags bis 14 Uhr)<br />
um Vermittlungshemmnisse, wie zum Beispiel depressive<br />
Stimmungen, Angstzustände oder andere Leiden.<br />
Wir sind zudem an mehreren Kooperationsprojekten<br />
beteiligt, so zum Beispiel beim Projekt STÄRKEN 50+<br />
(www.projekt-staerke.de) für ältere Arbeitsuchende und<br />
wir arbeiten eng mit dem Jugendamt und der Bundesagentur<br />
für Arbeit zusammen.<br />
In diesem Zusammenhang möchte ich auch die „Bürgerarbeit“<br />
nennen: Wer einige Jahre nicht berufstätig war, hat oft<br />
auf dem 1. Arbeitsmarkt wenig Chancen. Für ihn ist wichtig,<br />
dass sein Tag mit sinnvoller Tätigkeit wieder eine Struktur<br />
erhält, dass er sozial integriert wird. All das bietet die „Bürgerarbeit“,<br />
mit der bestehende Angebote erweitert werden,<br />
z.B. die Öffnungszeiten in der Tourismusinformation oder<br />
im kulturellen Bereich, das Vorlesen im Kindergarten oder<br />
in der Pflegeeinrichtung wie auch im Naturschutz. Der 2.<br />
Arbeitsmarkt bringt unbestritten einen win-win-Effekt für<br />
die Betroffenen wie für das Gemeinwesen.<br />
Der Telefonservice des MAIA-Jobcenters garantiert kurze Wege.<br />
Wir wünschen uns, dass diese Angebote von noch mehr<br />
Menschen wahrgenommen werden, denn so wie unser<br />
Landkreis wirtschaftlich aufgestellt ist, bieten sich vielfältige<br />
Chancen zum Arbeiten!<br />
Gespräch: Regina Hoffmann<br />
PS: Im September hat sich die Optionskommune Potsdam-Mittelmark<br />
einer ersten Zufriedenheitsbefragung<br />
gestellt. Die MitarbeiterInnen wollten unter anderem<br />
wissen, wie die Leistungsberechtigten die Rahmenbedingungen<br />
wie Öffnungszeiten und Erreichbarkeit,<br />
Freundlichkeit und Kompetenz bewerten, ob die Bescheide<br />
nachvollziehbar sind und die Leistungsberechtigten<br />
Vertrauen zu ihrem Arbeitsvermittler haben. „Wir<br />
haben den Anspruch, unsere Arbeit für die Bürger des<br />
Kreises stetig zu verbessern“, begründet Fachbereichsleiter<br />
Bernd Schade die Befragung.<br />
Telefonservice<br />
033841-91 800
Was erledige ich wo? – Wegweiser durch die Kreisverwaltung<br />
WAS WO TELEFON WAS WO TELEFON<br />
Abbrucharbeiten Technische Bauaufsicht I 03328 318-340, -368<br />
Technische Bauaufsicht II 03328 318-440<br />
Agrarförderung FD Landwirtschaft 03381 533-288<br />
AIDS-Beratung FD Gesundheit<br />
Bad Belzig 033841 91- 306<br />
Teltow 03328 318-135<br />
Altfahrzeug-Verschrottung FD Zulassungs- und 03327 739-101, -102<br />
Fahrerlaubnisbehörde -103, -105, -111<br />
Altlastenkataster FD Wasserwirtschaft/ 033841 91-103, -132<br />
Abfallwirtschaft/Bodenschutz<br />
Anglerprüfung Untere Fischereibehörde 03381 533-288<br />
Archiv Kreisarchiv 033841 91-176<br />
Artenschutz FD Naturschutz 033841 91-125, -126<br />
Auszubildende FD Personal- und 033841 91-187<br />
Organisationsverwaltung<br />
BaföG FD Soziales und Wohnen 033841 91-389, -262<br />
Baugenehmigung Technische Bauaufsicht I 03328 318-340, -368<br />
Technische Bauaufsicht II 03328 318-440<br />
Baumschutz FD Naturschutz 033841 91-125<br />
Behindertenbeauftragter Büro für Integration 033841 91-653<br />
Behindertenberatung FD Gesundheit<br />
Bad Belzig 033841 91-363<br />
Brandenburg 03381 533-307<br />
Teltow 03328 318-124<br />
Betreuungsbehörde FD Soziales und Wohnen 033841 91-389, -262<br />
Beurkundungen FD Finanzhilfen für Familien<br />
Werder (Havel) 03327 739-326,<br />
-332, -333<br />
Teltow 03328 318-200,<br />
-201, -405<br />
Bad Belzig jeden 4. Dienstag Sprechtag!<br />
Biotopschutz FD Naturschutz 033841 91-125<br />
Bodenrichtwerte Gutachterausschuss 03328 318-313, -311<br />
für Grundstückswerte<br />
Bootsan- und -abmeldung FD Zulassungs- und 03327 739-101,-102<br />
Fahrerlaubnisbehörde<br />
Denkmalschutz Untere Denkmalschutzbehörde 03328 318-558<br />
Elterngeld Elterngeldstelle<br />
Bad Belzig 033841 91-494<br />
Werder (Havel) 03327 739-330,-329<br />
Fahrerlaubnis FD Zulassungs- und 03327 739-0<br />
Fahrerlaubnisbehörde<br />
Fischereischein Untere Fischereibehörde 03381 533-288<br />
Gartenbewässerung FD Wasserwirtschaft 033841 91-111<br />
Grundbucheintragung FD für Wirtschaftsförderung/ 033841 91-250<br />
(Dringlichkeitsbescheinigung) Regionalentwicklung/Tourismus<br />
Grundstücksverkehrs- Beteiligungsverwaltung/ 033841 91-534<br />
genehmigung Grundstücksverkehr<br />
Landkreis Potsdam-mitteLmark<br />
19
Landkreis Potsdam-mitteLmark<br />
20<br />
Was erledige ich wo? – Wegweiser durch die Kreisverwaltung<br />
WAS WO TELEFON WAS WO TELEFON<br />
Hausmüllentsorgung FB 3 033841 91–161, -124<br />
APM Abfallwirtschaft 033843 30-610<br />
Potsdam-Mittelmark GmbH<br />
Hilfe zur Pflege FD Soziales und Wohnen<br />
Bad Belzig 033841 91-281<br />
Brandenburg a. d. H. 03381 796-153<br />
Teltow 03328 318-108<br />
Werder (Havel) 03327 739-304<br />
Impfberatung FD Gesundheit<br />
für Kinder und Jugendliche Bad Belzig 033841 91-324<br />
Brandenburg a. d. H. 03381 533-318<br />
Teltow 03328 318-129<br />
Werder (Havel) 03327 739-308<br />
Internationaler Führerschein FD Zulassungs- und 03327 739-223,<br />
Fahrerlaubnisbehörde -225, -264<br />
Jagdschein Untere Jagdbehörde 03381 533-124, -324<br />
Jugendförderung FD Kinder/ Jugend/ Familie<br />
Werder (Havel) 03327 739-320<br />
Brandenburg a. d. H. 03381 533-303, -152<br />
Jugendhilfeplanung FD Kinder/ Jugend/ Familie 033841 91-435<br />
Jugendschutz FD Kinder/ Jugend/ Familie<br />
Teltow 03328 318-208<br />
Werder (Havel) 03327 739-316<br />
Katasteramtliche FD Kataster und Vermessung 03328 318-116<br />
Bescheinigungen<br />
Katastrophenschutz FD Brand-/Katastrophenschutz 03327 739-275,<br />
und Rettungswesen -277<br />
Kindertagesstätten FD Finanzhilfen für Familien<br />
(Finanzierung) Werder (Havel) 03327 739 322<br />
03327 739 337<br />
Klärschlamm FD Wasserwirtschaft/ 033841 91–103,<br />
Abfallwirtschaft/Bodenschutz -132<br />
Krankentransport FD Brand-/Katastrophenschutz 03327 739-212<br />
und Rettungswesen<br />
Krebs-Beratung FD Gesundheit 033841 91-306<br />
Kulturförderung FD Schülerbeförderung, 033841 91-442<br />
Kultur und Sport<br />
Landschaftsschutzgebiete: FD Naturschutz 033841 91-125<br />
(Genehmigungen, Befreiungen)<br />
Liegenschaftskataster FD Kataster und Vermessung 03328 318-115<br />
(Auszüge)<br />
Namensänderung FD Ordnungsrecht/Ausländer- 03327 739-310<br />
behörde/Personenstandswesen<br />
Notfallrettung FD Brand-/ 03327 739-212<br />
Katastrophenschutz<br />
und Rettungswesen<br />
Ölheizung FD Wasserwirtschaft/ 033841 91 - 111<br />
Abfallwirtschaft/Bodenschutz
Was erledige ich wo? – Wegweiser durch die Kreisverwaltung<br />
WAS WO TELEFON WAS WO TELEFON<br />
Parkausweis FD Straßenverkehrsbehörde/ 03327 739-237<br />
für Schwerbehinderte Verkehrsüberwachung<br />
Pflegefamilie FD Kinder/Jugend/Familie<br />
Bad Belzig 033841 91-460, -464<br />
Werder (Havel) 03327 739-319, -324<br />
Praktika FD Personalverwaltung 033841 91-371<br />
Rentenberatung FD Soziales und Wohnen 033841 91-453<br />
(Versicherungsamt)<br />
Schülerbeförderung FD Schülerbeförderung, 033841 91-372<br />
Kultur und Sport<br />
Schwarzarbeit FD Ordnungsrecht/Ausländer- 03327 739-310<br />
behörde/Personenstandswesen<br />
Sozialpädagogische Beratung FD Kinder/Jugend/Familie<br />
(Hilfen zur Erziehung) Bad Belzig 033841 91-308,<br />
-462, -463, -466<br />
Werder (Havel) 03327 739-317 bis 321<br />
-323, -339<br />
Teltow 03328 318-207, -209,<br />
-210, -214, -215, -216<br />
Brandenburg a. d. H. 03381 533-200,<br />
-202, -212<br />
Soziale Hilfen FD Soziales und Wohnen 033841 91-368<br />
Sportförderung Kreissportbund 03382 701046<br />
Potsdam-Mittelmark e.V.<br />
FD Schülerbeförderung, 033841 91-372<br />
Kultur und Sport<br />
Statikprüfung FD Technische Bauaufsicht I 03328 318-340, -368<br />
FD Technische Bauaufsicht II 03328 318-440<br />
Tierschutz FD Veterinärwesen 03381 533-271<br />
Tuberkulose-Beratung FD Gesundheit 033841 91-306<br />
Unterhaltsvorschuss FD Finanzhilfen für Familien<br />
Bad Belzig 033841 91-459,-344,<br />
-426, -469<br />
Werder (Havel) 03327 739-341<br />
Teltow 03328 318-205,-203<br />
Brandenburg a. d. H. 03381 533-190<br />
Unterhaltssicherung FD Soziales und Wohnen 033841 91-303<br />
für Wehrpflichtige<br />
Verkehrswertgutachten FD Kataster und Vermessung 03328 318-311<br />
Vollstreckung Kreiskasse als 033841 91-518,<br />
Vollstreckungsbehörde -529-531<br />
Vorbeglaubigung FD Ordnungsrecht/Ausländer- 03327 739-289<br />
behörde/Personenstandswesen<br />
Widerspruchstelle Soziales FD Soziales und Wohnen 033841 91-385<br />
Wohngeld FD Soziales und Wohnen<br />
Teltow 03328 318-517,-521,<br />
-523, -524, -525<br />
Wohnraumberatung FD Soziales und Wohnen<br />
siehe Beratungszentren des Landkreises<br />
Landkreis Potsdam-mitteLmark<br />
21
Wirtschaft<br />
22<br />
Fotos: Pressestelle LKPM<br />
Im Gespräch: Christian Stein, 1. Beigeordneter und Vizelandrat<br />
Wirtschaftsförderung konkret: touristische Infrastruktur,<br />
Christian Stein, 1. Beigeordneter und Vizelandrat (li.), mit den<br />
Preisträgern des Innovationspreises erneuerbare Energien<br />
und nachwachsende Rohstoffe 2012<br />
DAKAPO <strong>Pressebüro</strong>: Der 112. Deutsche Wandertag<br />
war für die Region ja das ganz große Ereignis –<br />
wie schätzen Sie den Erfolg unter dem Aspekt der<br />
wirtschaftlichen Nachhaltigkeit ein?<br />
Christian Stein: Wir waren für ca. 40.000 Besucher aus<br />
allen Teilen Deutschlands gute Gastgeber. Zeugnis dafür<br />
sind durchweg positive Rückmeldungen von den<br />
WandertagsteilnehmerInnen zur Gastfreundlichkeit, zur<br />
beispielhaften Beschilderung und Ausstattung der Wanderwege,<br />
zur Fachkompetenz der Wanderleiter und zur<br />
Servicequalität in der Gästebetreuung. Alle TeilnehmerInnen<br />
waren besonders von der einzigartigen Landschaft<br />
begeistert. Mit den Vorbereitungen auf den Deutschen<br />
Wandertag haben wir bereits vor einigen Jahren begonnen.<br />
Dabei war die Unterbringung der Gäste eine große<br />
Herausforderung, weil die vorhandene Bettenkapazität zu<br />
gering war. Mit einem eigenen Förderprogramm hat der<br />
Landkreis Potsdam-Mittelmark kleinteilige touristische<br />
Investitionen gefördert, um dieses Problem zu lösen. So<br />
konnten private Investoren bis zu 10.000 Euro erhalten,<br />
um Fremdenzimmer herzurichten. Insgesamt sind 200<br />
neue Betten entstanden und in noch einmal so vielen<br />
Fällen wurde die Qualität der bereits vorhandenen Einrichtungen<br />
verbessert. Dadurch wurde ein wichtiger Beitrag<br />
zur Wertschöpfung im ländlichen Raum geleistet, denn<br />
die Angebote müssen für mindestens 6 Jahre am Markt<br />
verbleiben. Für Nachhaltigkeit sorgt auch die Realisierung<br />
des 2007 vom Kreistag beschlossenen Wanderwegekonzeptes.<br />
Ca. 90 Prozent der 1000 km Wanderwege<br />
in PM wurden bisher markiert und mit Hinweistafeln,<br />
Schutzhütten und Rastplätzen ausgestattet.<br />
Der 147 km lange Burgenwanderweg, der die vier<br />
Burgen im Hohen Fläming verbindet, trägt seit<br />
2010 das Gütesiegel „Qualitätsweg Wanderbares<br />
Deutschland“ und ein weiteres Highlight ist der<br />
Internationale Kunstwanderweg Hoher Fläming,<br />
bei dem zwischen Bad Belzig und Wiesenburg 28<br />
originelle Kunstwerke, eingebettet in die Landschaft,<br />
zu bewundern sind.<br />
Die infrastrukturellen Voraussetzungen sind geschaffen<br />
und wenn alle Teilnehmer des 112. Deut-<br />
schen Wandertages ihr Versprechen zum Wiederkommen<br />
einhalten, wird sich der Fläming in den nächsten Jahren<br />
Stück für Stück als Wanderregion etablieren und den<br />
Tourismus als Wirtschaftsfaktor beleben.<br />
DAKAPO <strong>Pressebüro</strong>: Ganz aktuell hat die Kreisverwaltung<br />
Potsdam Mittelmark im September<br />
wieder Innovationspreise erneuerbare Energien und<br />
nachwachsende Rohstoffe 2012 verliehen. Welche<br />
tollen Ideen wurden prämiert?<br />
Christian Stein: Der Innovationspreis hat mittlerweile<br />
Tradition – seit 2002 loben wir ihn aus, zunächst als<br />
Umweltpreis, später erweitert auf alle innovativen Ideen<br />
hinsichtlich erneuerbarer Energien und nachwachsender<br />
Rohstoffe. In diesem Jahr gab es 14 Bewerbungen, und<br />
Seit der Eröffnung 2008 viel beradelt: der Havelradweg
Innovationspreis, Kreisentwicklungsbudget PM, Wirtschaftsforum PM<br />
die Jury hat neben dem 1. Preis zwei zweite und zwei<br />
dritte Preise vergeben. Der 1. Preis ging an den Erfinder<br />
eines thermoelektronischen Generatorensystems, mit<br />
dessen Hilfe aus Wärme Strom erzeugt werden kann<br />
und das in Verbindung mit Wärmespeichern den Strom<br />
dann bereit stellt, wenn er benötigt wird.<br />
Die beiden zweiten Preise erhielten einmal die Ideengeber<br />
eines mobilen Teleskopmast- und Netzeinspeisesystems<br />
für Kleinwindanlagen, mit dem man dem Wind<br />
sozusagen nachreisen kann und eine Privatperson, die<br />
in Verbindung mit der Errichtung eines ZuHauseKraft-<br />
Werkes öffentliche Veranstaltungen zur Energieeffizienz<br />
im Gebäudebereich organisiert.<br />
Die dritten Preise vergab die Jury an die Konzeptentwickler<br />
des Ersten Deutschen Energie- und Gewerbeparks in<br />
Treuenbrietzen und an die Entwickler eines Wildkräutersaatgutes,<br />
welches in Biogasanlagen statt Mais zur<br />
Stromerzeugung verwendet werden kann.<br />
DAKAPO <strong>Pressebüro</strong>: Mit dem Kreisentwicklungsbudget<br />
geht der Landkreis seit drei Jahren einen<br />
unkonventionellen Weg, um strukturschwachen<br />
Gemeinden zu helfen. Was sind die Voraussetzungen<br />
fürs Fördern und was wird gefördert?<br />
Christian Stein: Unser Landkreis ist zweigeteilt – in den<br />
Potsdam-nahen und den Potsdam-fernen Raum, wobei<br />
letzterer vor allem Wohnstandort ist, ohne nennenswerte<br />
Industrie und damit ohne entsprechende Steuer-<br />
einnahmen. Die Einwohner<br />
pendeln zu ihren Arbeitsstellen<br />
in den Potsdamnahen<br />
Teil oder nach Berlin.<br />
Der Landkreis hat das Kreisentwicklungsbudget<br />
als<br />
ausgleichende Maßnahme<br />
installiert – zunächst waren<br />
es 500.000 Euro, die vor<br />
allem für Brandschutzmaßnahmen<br />
in Schulen und<br />
Kitas verwendet wurden.<br />
2012 stockte der Kreistag<br />
den Betrag auf 750.000<br />
Euro auf und erweiterte<br />
den Leistungskatalog um<br />
Wanderung zum Keilberg<br />
Infrastrukturmaßnahmen<br />
wie Straßenbau oder straßenbegleitende Radwege.<br />
Ausschlaggebend für eine mögliche Förderung ist die<br />
Gesamtbilanz aus Pendlersaldo, Steuereinnahmen und<br />
Einwohnerstruktur.<br />
Und der Kreis-Fördertopf ist gefragt: In diesem Jahr gingen<br />
45 Anträge von 24 Gemeinden mit einem Gesamtvolumen<br />
von 3,8 Millionen Euro ein! Da galt es Prioritäten<br />
zu setzen – schließlich wurden vom Kreisausschuss<br />
11 Anträge bewilligt. Dabei wird angestrebt, dass die<br />
Kommunen das Geld als Ergänzung zu anderen Fördergeldern<br />
verwenden, als dafür notwendige Eigenmittel.<br />
So erhält die Stadt Treuenbrietzen gut 140.000 Euro für<br />
die energetische Sanierung ihrer Kita vom Landkreis. Die<br />
restlichen Kosten in Höhe von rund 650.000 Euro kommen<br />
von Land und Bund. Die Gemeinde Kloster Lehnin<br />
wird mit 75.000 Euro die Elektroanlagen in der dortigen<br />
Grundschule erneuern und die Gemeinde Görzke kann<br />
für 35.000 Euro das Dach in der Integrationskita sanieren<br />
– um nur einige Beispiele zu nennen.<br />
Fortsetzung auf Seite 24<br />
Foto: Dirk Fröhlich<br />
Wirtschaft<br />
23
Wirtschaft<br />
24<br />
Fortsetzung von Seite 23<br />
DAKAPO <strong>Pressebüro</strong>: Mit welchen wirtschaftsfördernden<br />
Maßnahmen unterstützt die Kreisverwaltung<br />
neben dem Kreisentwicklungsbudget die Entwicklung<br />
der regionalen Wirtschaft?<br />
Christian Stein: 2009 haben wir das Wirtschaftsforum PM<br />
gegründet, ein Netzwerk von Vertretern unterschiedlicher<br />
Institutionen, Verwaltungen und Organisationen. Wir verstehen<br />
uns als Dienstleister für Existenzgründer/innen,<br />
Freiberufler und Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft.<br />
Dabei bieten wir Beratungs- und Betreuungsangebote im<br />
Rahmen des monatlich stattfindenden „Beratertages“ unter<br />
anderem zu folgenden Themen:<br />
• Unternehmensgründung und -ansiedlung<br />
• Erweiterungsinvestitionen und Förderprogramme<br />
• Arbeitskräftegewinnung<br />
• Verwaltungs- und behördliche Angelegenheiten<br />
• Vermittlung zuständiger Ansprechpartner im Netzwerk.<br />
Der Treffpunkt Wirtschaft ist ein Veranstaltungsformat<br />
für Existenzgründer/innen und Unternehmen zum Informations-<br />
und Erfahrungsaustausch. Er existiert seit 2007<br />
und findet an unterschiedlichen Orten im Landkreis statt.<br />
Mit regionalen Akteuren (z. B. Bürgermeister/innen bzw.<br />
Gewerbevereinen) wird dabei eng kooperiert. Dabei werden<br />
auch regionale Themenwünsche berücksichtigt.<br />
Seit 2007 wurde der Treffpunkt Wirtschaft insgesamt 14<br />
Mal durchgeführt. Ab 2012 findet er vierteljährlich statt.<br />
Der Service Wirtschaftsförderung ist ein spezieller Service<br />
der Verwaltung. Dabei soll insbesondere die wirtschaftsfreundliche<br />
Ausrichtung des Landkreises vermittelt werden:<br />
Als „Verwaltungslotse“ unterstützen wir Unternehmen in<br />
Genehmigungsangelegenheiten.<br />
• Wir koordinieren „Ansiedelungsrunden“ mit<br />
Fachdiensten (Genehmigungsbehörden) nach Bedarf.<br />
• Der enge Kontakt mit den Kommunen wird durch<br />
die entsprechenden Wirtschaftsförderer gepflegt.<br />
• Die Wirtschaftsförderer sind „Förderlotsen“<br />
insbesondere für kleinere und innovative<br />
Unternehmen.<br />
• Wir vermitteln Kontakte für Unternehmen in der<br />
Region und sind Informationsgeber zu wichtigen<br />
Themen.<br />
• Die Bestandspflege zur Ermittlung von aktuellen<br />
Bedürfnissen und Vorhaben der Unternehmen<br />
(Fachkräfte, Finanzen, Förderungen, etc.) gehört auch<br />
zum Service.<br />
• Die Akquise von innovativen Unternehmen ist für die<br />
Profilierung als innovative Wirtschaftsregion wichtig.<br />
Daneben setzen wir zum Beispiel solche wirtschaftsfördernde<br />
Projekte um, wie:<br />
• schnell@pm zur Verbesserung der<br />
Breitbandversorgung in PM.<br />
• Zur jährlich stattfindenden Internationalen Grünen<br />
Woche präsentieren kleine Unternehmen regionale<br />
Produkte am Stand des Landkreises.<br />
• Im Projekt Schule-Wirtschaft arbeiten Schulen und<br />
Unternehmen eng zusammen, um die Fachkräfte von<br />
morgen bereits heute bei uns im Landkreis zu sichern.<br />
Gespräch: Regina Hoffmann<br />
Wirtschaftsförderung konkret:<br />
Bei regelmäßigen Unternehmensbesuchen, wie hier bei<br />
Schuke-Orgelbau in Werder, informiert sich Christian Stein<br />
über die Situation der Firma am Markt, Auftragslage, Ausbildungsmöglichkeiten...
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Wirtschaft<br />
26<br />
Fotos: Pressestelle LKPM<br />
Potsdam-Mittelmark ist für Unternehmen sehr attraktiv.<br />
Dies zeichnet sich durch die Lagegunst, die Infrastruktur<br />
und das unternehmerfreundliche „Klima“ aus. Die<br />
wirtschaftsfreundliche Ausrichtung der Kreisverwaltung<br />
umrahmt die guten Ansiedelungsbedingungen.<br />
Der Landkreis ist aber weitaus vielseitiger.<br />
• Wir sind ein zeitgemäßer Wirtschaftsstandort mit gut<br />
ausgebildeten Fachkräften und Vorbild für<br />
regenerative und alternative Energieerzeugung.<br />
• Wir sind ein attraktiver Wohnstandort mit aktiver<br />
Bürgerbeteiligung und den besten Startbedingungen<br />
auch für junge Menschen.<br />
• Die kostbaren Naturschätze und unser Kulturerbe<br />
bieten eine ideale Grundlage für unsere Bürger und<br />
natürlich auch für unsere Gäste…<br />
Im Gewerbezentrum Götz wird in verschiedenen Handwerksberufen<br />
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• Stetiges Bevölkerungswachstum bei positivem<br />
Wanderungssaldo und einem Durchschnittsalter von<br />
44 Jahren<br />
• Lage direkt vor den Toren der Metropole Berlin und<br />
der Landeshauptstadt Potsdam<br />
• Ein gut erschlossenes Netz regionaler und<br />
überregionaler Verkehrsverbindungen bei günstiger<br />
Lage zu den Berliner Flughäfen<br />
• Eine vielgestaltige Schul- und Bildungslandschaft<br />
für Kinder und Jugendliche<br />
• Direkte Nähe zu einer branchenorientierten,<br />
vielschichtigen Bildungs-, Wissenschafts- und<br />
Forschungslandschaft<br />
(7 Universitäten, 36 Hoch- und Fachhochschulen<br />
sowie zahlreiche Forschungseinrichtungen in der<br />
Hauptstadtumgebung)<br />
• Gewerbeflächen direkt vor den Toren der Metropole<br />
Berlin und in unmittelbarer Nähe zu den<br />
Hauptverkehrsadern<br />
• Serviceorientierte Wirtschaftsförderung mit einem<br />
effizienten Beratungsnetzwerk für<br />
Unternehmensgründungen und -erweiterungen<br />
• Ein familienfreundliches Wohn- und<br />
Arbeitsumfeld<br />
• Optimale Verbindung zwischen Natur, Kultur und<br />
Tourismus mit Freizeitangeboten in der Region
Geschäftsideen brauchen Raum<br />
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Für Gemeinden<br />
Die Technologiezentren im Landkreis verstehen sich als Dienstleister<br />
für die Region. Wir sind Akteure der Wirtschaftsförderung und<br />
entwickeln Projekte, die wir gemeinsam mit unseren Partnern<br />
umsetzen. Wir unterstützen Sie in Ihrer Standortwerbung und in der<br />
Vermarktung von Gewerbeflächen.<br />
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Tel: 033841 65400, www.tgz-belzig.de<br />
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Tel: 03328 430 200, www.tz-teltow.de<br />
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Niemöllerstraße 1<br />
14806 Bad Belzig<br />
Internet: www.potsdam-mittelmark.de<br />
E-Mail: wirtschaft@potsdam-mittelmark.de<br />
Tel: +49 (0)3 38 41 / 91-537 – Mobil: +49 (0) 160/4717037<br />
Fax: +49 (0)3 38 41 / 91-325<br />
Landkreis Potsdam-Mittelmark<br />
Wirtschaft<br />
27
Wirtschaft<br />
28<br />
Fachbereich 3: Umwelt, Landwirtschaft und Verbraucherschutz<br />
Potsdam-Mittelmark steht für viele Naturschönheiten<br />
und großen Artenreichtum, für eine moderne Landwirtschaft,<br />
ländliche Traditionen und gesunde Lebensmittel,<br />
die zur hohen Lebensqualität im Kreis beitragen.<br />
Natur- und Landschaftsschutz ist daher ein wichtiges<br />
Aufgabenfeld.<br />
Die Bevölkerung ist mit hochwertigem Trinkwasser zu<br />
versorgen und die Abwässer sind so zu reinigen, dass sich<br />
die Qualität der Gewässer weiter verbessert. Die Regulierung<br />
der Wasserstände in den Flusseinzugsgebieten<br />
erfordert einen ständigen Dialog, um den Interessenausgleich<br />
zwischen Nutzern und Bewohnern zum Wohle<br />
des Erhalts unserer Kulturlandschaft zu gewährleisten.<br />
Abfälle sind durch unser leistungsfähiges kommunales<br />
Unternehmen schadlos und nachhaltig zu beseitigen<br />
bzw. der Wiederverwendung zuzuführen. Der Boden ist<br />
ressourcenschonend zu nutzen. Die Bewirtschaftung<br />
der Wildbestände im Einklang mit der Natur und der<br />
Landnutzung ist zu gewährleisten.<br />
Verbraucher ist jeder! Das kontinuierliche Sicherstellen<br />
der Versorgung der Verbraucher mit einem vielfältigen<br />
Angebot gesundheitlich unbedenklicher und für die Ernährung<br />
hochwertiger Lebensmittel ist unser Anliegen.<br />
Die Integration von Umweltschutz, Erzeugung, Tierschutz<br />
und staatlicher Überwachung ist die Voraussetzung<br />
für eine gesunde Ernährung und den Schutz der<br />
Menschen vor gesundheitlichen Gefahren bzw. vor Irreführung<br />
und Täuschung durch Lebensmittel, Kosmetika<br />
und Bedarfsgegenständen.<br />
Die Verantwortung für das Wohlbefinden der Tiere zu<br />
wecken ist unser Ziel. Die Zusammenarbeit mit kreislichen<br />
Einrichtungen der Verbraucherberatung, der<br />
Tierschutzverbände, der Wissenschaft, den Verbänden<br />
der Wirtschaft sowie den Tierhaltern zum Wohle der<br />
Verbraucher erfordert einen ständigen Dialog.<br />
Die landwirtschaftliche Produktion stellt mit den ihr<br />
vor- und nachgelagerten Sektoren einen wichtigen Wirtschaftsbereich<br />
unseres Kreises dar. Dabei werden hohe<br />
Anforderungen hinsichtlich einer kontinuierlichen Marktbeschickung,<br />
Produktqualität und Umweltverträglichkeit<br />
gestellt. Die Landwirtschaft leistet einen vorbildlichen<br />
Beitrag zur Entwicklung und Erhaltung der Kulturlandschaft<br />
und zur Bewahrung der Natur im Einklang mit<br />
wirtschaftlichen Erfordernissen und Interessen. Dieses<br />
zu steuern und zu begleiten ist unser Anliegen. Dabei<br />
Regelmäßige Lebensmittelüberwachung gehört ebenfalls zu<br />
den Aufgaben des Fachbereichs Umwelt, Landwirtschaft und<br />
Verbraucherschutz – hier in der Landfleischerei Zimmermann.<br />
spielt auch die Förderung des ökologischen Landbaus eine<br />
wichtige Rolle. Unsere ländlichen Räume werden aber<br />
heute nicht mehr nur von der Landwirtschaft allein geprägt.<br />
Die integrierte Entwicklung dieser Räume sowie der<br />
faire Ausgleich der konkurrierenden Nutzungsansprüche<br />
sind deswegen eine dauerhafte Herausforderung für uns.<br />
Vorher, nachher: Nachdem die Container mit zauberhaften<br />
Bildern geschmückt wurden, haben die Schmierereien aufgehört<br />
(rechts: Fachbereichsleiter Hans-Georg Hurttig).<br />
Fotos: Pressestelle LKPM
Berufl iche Rehabilitation<br />
Gemeinsam Ihre<br />
Zukunft planen!<br />
Union Sozialer Einrichtungen gGmbH<br />
Betriebsstätte Teltow in der Biomalz-Fabrik<br />
Offene Beratung: Do 13-15 Uhr<br />
Infos: 03328 / 312 40 -22<br />
www.u-s-e.org<br />
Eines der bedeutendsten Industriedenkmale in der Region<br />
ist die Alte Biomalz-Fabrik in Teltow. Zu dem im<br />
Jahre 1911 fertiggestellten Gründerzeitensemble, das der<br />
Landkreis 1994 unter Denkmalschutz stellte, gehören:<br />
das Alte Kontorhaus, die Fabrik mit Altem Kesselhaus<br />
und Quellmühle sowie das Alte Kutscherhaus.<br />
Myro Patermann und seine Brüder schufen mit ihrer<br />
Biomalz-Fabrik Gebr. Patermann, Teltow bei Berlin einen<br />
mustergültigen Betrieb zur Produktion von Malzerzeugnissen.<br />
Mit eigenen Ländereien, Tischlerei und Schlosserei<br />
funktionierte er autark. Die Fabrikkonstruktion in<br />
Skelettbauweise war für die damalige Zeit hochmodern<br />
und konsequent orientiert an den Erfordernissen einer<br />
effizienten und rationellen Produktion.<br />
Im Jahre 2006 wurde mit der grundlegenden Neuentwicklung<br />
und Strukturierung des alten Fabrikstandortes<br />
begonnen. Nach seiner Sanierung ist hier ein attraktiver<br />
Ort für Kultur und Gewerbe entstanden. Neben vielen<br />
kleinen und mittelständischen Handwerksbetrieben haben<br />
sich unter anderem die Kreismusikschule Potsdam-Mittelmark,<br />
die Union Sozialer Einrichtungen gGmbH sowie die<br />
Künstlerin Anke Doepgen niedergelassen. Die ehemalige<br />
Firma Biomalz, die mittlerweile unter dem Namen Teltomalz<br />
firmiert, produziert und vertreibt auch heute noch<br />
von hier aus Biomalz, Bonbons und Backmischungen.<br />
Flächen für Büros, Ateliers und Gewerbe auf Anfrage:<br />
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Tel.: 03328 39 86 11<br />
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Wirtschaft<br />
29
Wirtschaft<br />
30<br />
Pulverbeschichtung aus dem<br />
Fläming<br />
Die ENVIRAL® Oberflächenveredelung GmbH nahm 1996<br />
den Produktionsbetrieb am Standort im Gewerbegebiet<br />
Niemegk auf. Seither entwickelte sich das Unternehmen zu<br />
einem überregional anerkannten Dienstleister im Bereich<br />
Oberflächenveredelung und Lohnpulverbeschichtung.<br />
Ihrem stetig wachsenden Kundenstamm aus Architektur,<br />
Industrie, Handwerk, Fassaden- und Metallbau bietet<br />
ENVIRAL® Pulverbeschichtungssysteme, die allerhöchsten<br />
Qualitätsanforderungen genügen. Neben einer hochwertigen<br />
Optik sowie einer fast endlosen Farb- und Effektvielfalt<br />
zeichnet sich die Pulverbeschichtung von ENVIRAL®<br />
vor allem durch beste mechanische Eigenschaften, hervorragenden<br />
Korrosionsschutz und sehr gute UV-Beständigkeit<br />
aus. Die Palette der beschichtbaren Materialien<br />
reicht dabei von Aluminium über Stahl und verzinkten<br />
Stahl bis hin zu Edelstahl und Glas.<br />
Doch nicht nur die Vielfalt der Materialien, die<br />
ENVIRAL® mit Pulverlack veredeln kann, ist einzigartig.<br />
Auch in Bezug auf die Bauteilgröße hat sich ENVIRAL®<br />
spezialisiert. Mit der Inbetriebnahme einer Großteilpulverbeschichtungsanlage<br />
im Jahr 2004 eröffnete das Unternehmen<br />
der Pulverbeschichtung neue Dimensionen:<br />
Bauteile bis 13,0 x 2,5 x 3,6 m bzw. 17,5 x 1,0 x 2,0 m<br />
mit Wandstärken über 50mm und bis zu 3.000 kg Stückgewicht<br />
können seither bearbeitet werden.<br />
Damit sind nunmehr 4 Beschichtungslinien parallel im<br />
Mehrschichtbetrieb im Einsatz, wodurch die Produktionskapazität<br />
des Werkes auf ca. 2.500 m² Beschichtungsfläche<br />
pro Tag gesteigert werden konnte. Daneben<br />
runden ein Beratungsservice, Ausbesserungssysteme,<br />
Verpackung sowie ein Transportservice das Leistungs-<br />
angebot ab.<br />
Die Qualität seiner Produktion sichert das derzeit<br />
40-köpfige Team durch ein zertifiziertes Qualitätsmanagementsystem<br />
sowie begleitende Qualitätsprüfungen<br />
im hauseigenen Labor. Das Unternehmen führt unter<br />
der Zulassungs-Nr. 255 das GSB-Gütesiegel als Master<br />
Coater für die Pulverbeschichtung von Aluminium und<br />
besitzt Zulassungen der Deutschen Bahn. International<br />
ist ENVIRAL® durch eine Schwesterfirma in Österreich<br />
vertreten. (Siehe auch S. 2)<br />
ENVIRAL® Oberflächenveredelung GmbH<br />
Altdorfer Weg 6<br />
14823 Niemegk<br />
Tel. 033843 642-0<br />
Fax 033843 642-24<br />
Free Call 0800 3684725<br />
info@enviral.de<br />
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Telefax +49 700 JGS RA FAX und +49 800 MEDIATE<br />
E-Mail: jurigate @ jgsworld.de - jurigate @ jurimediate.de<br />
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Wirtschaft<br />
31
Wirtschaft<br />
32<br />
Im Gespräch: Debra Reußner, Fachbereichsleiterin Sicherheit, Ordnung und Verkehr<br />
Tempo 70 für mehr Sicherheit, Rettungswachen erweitern und<br />
neue KFZ-Zulassungsregelungen<br />
Landrat Wolfgang Blasig beruft Debra Reußner im September<br />
2010 zur Fachbereichsleiterin.<br />
DAKAPO <strong>Pressebüro</strong>: Mit dem sogenannten<br />
Landstraßenerlass gibt es in Brandenburg eine neue<br />
Geschwindigkeitsbegrenzung auf Landstraßen mit<br />
dichtem Baumbestand. Seit 1998 galt ja für Alleen<br />
bereits 80 km/h statt für Außerortsstraßen 100 km/h<br />
– jetzt ist die Geschwindigkeitsbegrenzung nochmals<br />
gesenkt und auf alle Straßen mit dichtem Baumbestand<br />
erweitert worden. Was ist der Grund hierfür?<br />
Debra Reußner: Statistisch ist erwiesen, dass über die<br />
Hälfte aller Unfälle auf Außerortsstraßen tödlich verlaufen,<br />
wenn der Baumbestand eine bestimmte Dichte<br />
überschreitet und keine Leitplanken vorhanden sind. Das<br />
trifft in Brandenburg auf sehr viele Straßen zu. Erwiesen<br />
Fotos: Pressestelle LKPM<br />
ist auch, dass die Aufprallenergie des Fahrzeugs auf den<br />
Baum sich bei einer Reduzierung der Geschwindigkeit von<br />
100 km/h auf 70 km/h um bis zu 50 Prozent reduziert.<br />
Nun gibt es also die Möglichkeit, die Brandenburger Landstraßen<br />
zu „entbaumen“ – das zieht niemand wirklich in<br />
Betracht; eine andere Möglichkeit ist, im gesamten außerörtlichen<br />
Straßennetz Leitplanken zu errichten – das<br />
ist wirtschaftlich nicht zu stemmen. Also hat sich die<br />
Brandenburger Landesregierung für eine Reduzierung<br />
der Geschwindigkeit auf 70 km/h entschieden, wenn ein<br />
dichter Baumbestand festgestellt wird. Das heißt über<br />
eine Strecke von 500 m der Abstand zwischen Bäumen<br />
und Fahrbahnrändern weniger als 4,5 m beträgt, keine<br />
Leitplanke vorhanden ist und sich die Zahl der Bäume (mit<br />
> 25 cm Umfang )auf eine beidseitige Summe von mindestens<br />
15 beläuft. Nach diesem Erlass gab es einen großen<br />
Aufschrei und die Befürchtung, dass Autofahrer nun viel,<br />
viel länger unterwegs sein würden. Doch in Anbetracht<br />
dessen, dass die durchschnittliche Geschwindigkeit auf<br />
Brandenburgs Straßen knapp über 70 km/h liegt, ist dieser<br />
Aufschrei wohl mehr emotional begründet. Außerdem<br />
wird die neue Regelung nicht schematisch angewandt,<br />
sondern die MitarbeiterInnen der Straßenverkehrsbehörden<br />
entscheiden von Fall zu Fall, ob zur Erhöhung der<br />
Verkehrssicherheit eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf<br />
70 km/h und damit eine Umkennzeichnung notwendig<br />
ist. Ziel ist, diese Anordnungen bis Ende 2012 erlassen<br />
zu haben. Übrigens: Dort, wo es neue Regelungen gibt,<br />
sind die Straßenverkehrsbehörden verpflichtet, deren<br />
Einhaltung zu kontrollieren…<br />
DAKAPO <strong>Pressebüro</strong>: In Kürze werden BürgerInnen<br />
die Dienstleistungen der Kfz-Zulassungsstellen<br />
in Werder und/oder der Stadt Potsdam<br />
nutzen können. Was steckt hinter dem Projekt<br />
„Erweiterte Zuständigkeit auf dem Gebiet des Zulassungswesens“?<br />
Debra Reußner: Im Dezember 2011 gab es die erste<br />
gemeinsame Beratung des Kreisausschuss PM und des<br />
Hauptausschusses von Potsdam, bei der das gemeinsame<br />
Wollen dokumentiert wurde, neue Wege bei<br />
den Dienstleistungen auch der Kfz-Zulassungsstellen<br />
zu gehen. Nachdem nun im August ein gemeinsames<br />
Projekt beschrieben wurde, das noch vertraglich zu<br />
begleiten ist, soll es<br />
am 1. Januar 2013<br />
im Probeechtbetrieb<br />
losgehen: Die<br />
PotsdamerInnen wie<br />
die BürgerInnen aus<br />
Potsdam-Mittelmark<br />
Fortsetzung auf Seite 34
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Die Unternehmen am Standort<br />
Treuenbrietzen:<br />
Unsere Leistungen:<br />
GerätewerkTBR<br />
Verwaltung GmbH<br />
GTMB Metallteilfertigung<br />
GmbH<br />
GTB Bahntechnik GmbH<br />
GTSE Ersatzteile für<br />
Stromverteilungsanlagen<br />
GmbH<br />
Treuenbrietzen<br />
Blechformteile GmbH<br />
ein Unternehmen der Kohl-Gruppe AG<br />
- Sparte Automotive -<br />
Stanzbiegeteile l Schweißbaugruppen l<br />
Dreh- und Frästeile l Montagen komplexer<br />
Baugruppen und Geräte l Bahntechnik l<br />
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14929 Treuenbrietzen<br />
Mit der Privatisierung des Gerätewerkes<br />
Treuenbrietzen im Jahr 1990 als eines der<br />
ersten Unternehmen in den neuen<br />
Bundesländern wurde der Grundstein der<br />
positiven Entwicklung des<br />
Unternehmensstandortes gelegt.<br />
Es wurden eigenständige Firmen<br />
gegründet, die sich erfolgreich als<br />
Zulieferer für die Auto-, Bahn- und<br />
Elektroindustrie etabliert haben.<br />
Zu den Kunden zählen u. a. die<br />
Volkswagen AG, Unternehmen der ABB,<br />
Siemens AG, Deutsche Bahn AG,THALES<br />
und Bombardier.<br />
Der Standort Treuenbrietzen der<br />
Kohl-Gruppe stellt mit ca.<br />
420 Beschäftigten das größte<br />
produzierende Unternehmen im Landkreis<br />
Potsdam-Mittelmark dar.<br />
Unter dem Dach der Kohl-Gruppe agieren<br />
an den Standorten Köln, Treuenbrietzen,<br />
Eisenach und Slubice insgesamt<br />
8 Unternehmen der metallverarbeitenden<br />
Industrie in unterschiedlichen, sich<br />
ergänzenden Geschäftsfeldern am Markt.<br />
Tel. 033748/79-0<br />
Fax 033748/79-200<br />
Wirtschaft<br />
33
Wirtschaft<br />
34<br />
Das Feuerwehrtechnische Zentrum von Potsdam-Mittelmark<br />
in Beelitz-Heilstätten. An 48 Wochenenden im Jahr wird hier<br />
in drei bis vier Lehrgängen parallel fortgebildet.<br />
Neue Technik für den Brand- und Katastrophenschutz sowie<br />
das Rettungswesen – Landrat Wolfgang Blasig übergibt sie im<br />
April 2012 an Hilfsorganisationen.<br />
Tag der offenen Tür am Feuerwehrtechnischen Zentrum<br />
können wählen, ob sie in Potsdam oder in Werder ihre<br />
Kraftfahrzeugangelegenheiten erledigen. Da viele Menschen<br />
zur Arbeit nach Potsdam pendeln und umgekehrt<br />
viele PotsdamerInnen im Landkreis PM arbeiten, ist für<br />
sie die Erreichbarkeit der Behörde nach Feierabend möglich,<br />
das bedeutet: kürzere Wege und man muss keinen<br />
Urlaubstag mehr für den Behördengang vergeuden.<br />
Erhöhung der Kundenfreundlichkeit einerseits, Schaffung<br />
gegenseitiger Vertretbarkeit und damit höhere<br />
Flexibilität in den Verwaltungen andererseits und die<br />
Vereinheitlichung der Durchführung von Zulassungsvorgängen<br />
in den benachbarten Zulassungsbezirken<br />
sind die Anliegen dieses zunächst auf ein Jahr befristeten<br />
Projektes. Darüber hinaus möchten wir damit<br />
den demografischen Wandel progressiv begleiten.<br />
In einem Jahr werden wir Parameter wie Kundenzufriedenheit,<br />
Wartezeiten und Zulassungszahlen kritisch<br />
bewerten und es ist zu entscheiden, ob dieses<br />
Projekt in das Regelangebot übernommen wird.<br />
DAKAPO <strong>Pressebüro</strong>: Der Rettungsdienst ist für<br />
einen solchen Flächenlandkreis wie Potsdam Mittelmark<br />
eine große Herausforderung. Wie sorgen Sie für<br />
die Sicherstellung dieser Leistungen?<br />
Debra Reußner: Beim Rettungsdienst geht es um außerordentlich<br />
anspruchsvolle Aufgaben und um ein<br />
Leistungsvolumen von ca. 12 Mio. Euro z.B. in 2012.<br />
Da muss man schon sehr genau hinschauen. Deshalb<br />
ist eine wirtschaftliche und bedarfsgerechte Leistung<br />
vorgeschrieben, die sich nach unseren Erfahrungen<br />
mit einer europaweiten Ausschreibung realisieren<br />
lässt, bei der der Zuschlag erfolgt für 5 Jahre mit<br />
der Option für weitere 5 Jahre Verlängerung bei zu-<br />
Fortsetzung von Seite 32<br />
friedenstellender Auftragserfüllung. Da der Vertrag<br />
mit den jetzigen drei Leistungserbringern im nächsten<br />
Jahr ausläuft, sind wir derzeit dabei, eine neue<br />
Vergabe vorzubereiten. Unser Fachbereich tendiert<br />
dazu, die Ausschreibung wieder in Lose aufzuteilen,<br />
obwohl ein Los, das heißt ein Leistungserbringer, für<br />
den Landkreis einfacher zu händeln wäre. Wir haben<br />
mit der derzeitigen Lösung, dass drei Leistungserbringer<br />
auf die Aufgaben des Landkreises verteilt sind,<br />
gute Erfahrungen gemacht: Sie können auf einen<br />
großen Pool von ausgebildeten MitarbeiterInnen zurück<br />
greifen – immerhin sind derzeit 179 Menschen<br />
im Rettungsdienst beschäftigt – und somit die Leistungserbringung<br />
auch im Fall von Personalengpässen<br />
sicher stellen. Nur so kann – wie gesetzlich gefordert<br />
– gewährleistet werden, dass rund um die Uhr in 95<br />
Prozent aller Notrufe der Einsatzort in 15 Minuten<br />
erreicht wird.<br />
In unserem Landkreis gibt es 14 Rettungswachen,<br />
wobei für 4 Rettungswachen die Kapazitätsgrenzen<br />
erreicht sind und wir sie erweitern bzw. neu bauen<br />
werden: Treuenbrietzen, Werder (Havel), Michendorf<br />
und Brück/Neuendorf. Das ist letztlich die Grundlage<br />
für die Sicherstellung der geforderten Leistungen.<br />
Ein Blick in die Zukunft sei noch gestattet: Wir streben<br />
den papierlosen Rettungsdienst an und werden<br />
tablet-PCs einführen. Alle Notarztprotokolle können<br />
dann online in das System übernommen und an den<br />
weiter behandelnden Arzt übermittelt werden – ohne<br />
Kommunikationsverluste wird so eine optimale Behandlung<br />
des Patienten garantiert.<br />
Gespräch: Regina Hoffmann
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Gemäß diesem Motto bietet die Kohl-Gruppe in 8 Unternehmen<br />
an den Standorten Köln, Treuenbrietzen,<br />
Eisenach und Slubice Dienstleistungen im Bereich der<br />
Metallverarbeitung an. Von der spanlosen, der spanenden<br />
Bearbeitung über Fügetechniken, Montageleis-<br />
tungen bis hin zum eigenen Werkzeugbau und Engineering<br />
kann der Kunde auf ein breites Leistungsspektrum<br />
zurückgreifen. So konnte sich die Gruppe mit ihren Tochterunternehmen<br />
erfolgreich als weltweiter Zulieferer u.<br />
a. für die Auto-, Bahn- und Elektroindustrie ebenso für<br />
Maschinen- und Anlagenbau etablieren.<br />
„Treuenbrietzen bedeutet Wachstum.“ So fasst Gesellschafter<br />
Volker Kempa die über 20-jährige Entwicklung<br />
des Unternehmensstandortes Treuenbrietzen als<br />
Mitglied der Kohl-Gruppe zusammen. 1990 aus dem<br />
früheren Gerätewerk Treuenbrietzen hervorgegangen,<br />
wird der Unternehmensstandort stetig durch gezielte Investitionen,<br />
mit qualifiziertem Personal und Ausbildung<br />
von Nachwuchskräften zukunftsorientiert ausgerichtet<br />
und ist mit ca. 420 Beschäftigten der größte produzierende<br />
Arbeitgeber im Landkreis Potsdam-Mittelmark.<br />
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Wirtschaft<br />
37
Wirtschaft<br />
38<br />
Landbäckerei - Konditorei - Café Kirstein<br />
Bäckerweg 3, 14797 Kloster Lehnin OT Rädel<br />
Tel. 03382/263<br />
Filialen in Werder :<br />
Berliner Straße 126, Café Di - So geöffnet<br />
Torstraße 8 auf der Insel<br />
Filiale in Lehnin:<br />
Friedensstraße 9, Café Di - So geöffnet<br />
Filiale in Groß Kreutz:<br />
Potsdamer Straße 2, Café Di-So geöffnet<br />
www.baeckerei-kirstein.de<br />
Ausgezeichnet, lecker und gesund<br />
Wo Tradition und neue Ideen zusammen kommen, da ist<br />
man bei der Landbäckerei Kirstein zuhause!<br />
Die Backwaren und Konditoreierzeugnisse von Konditormeister<br />
Lutz Kirstein fußen auf alter Backtradition.<br />
Er führt den 1878 gegründeten Familienbetrieb in der<br />
fünften Generation. Wie in der guten alten Zeit wird für<br />
das Brot der Natursauerteig selbst angesetzt. Das zum<br />
Backen benötigte Bio-Vollkorn wird selbst gemahlen.<br />
Ein Dutzend Spezialbrote und viele Brötchensorten ermöglichen<br />
Abwechslung.<br />
Gold und Silber<br />
Für die tolle Qualität sprechen die vielen Auszeichnungen.<br />
So zeichnete die Deutsche Lebensmittel Gesellschaft 2012<br />
Butterstollen, Biovollkornbrot und Bienenstich mit Gold<br />
sowie Brötchen alter Art und Mohnstollen mit Silber<br />
aus. Auch wurde die Landbäckerei Kirstein zusammen<br />
mit dem Netzwerk „Brandenburger Backkultur" 2012 mit<br />
dem Branchenpreis „Stollen Zacharias" ausgezeichnet.<br />
Leckere traditionelle Blechkuchen<br />
In der Landbäckerei Kirstein werden Blechkuchen wie<br />
Käse-, Mohn-, Kirsche-, Pflaume-, Apfel-, Rhabarber-,<br />
Mandel-, Butterstreußel- und Zuckerkuchen nach alter<br />
Tradition mit Hefeteig hergestellt. Aber auch der Brandenburger<br />
Weihnachtsstollen, die Märkische Sandbüchse<br />
und andere regionale Spezialitäten werden angeboten.<br />
Vielfalt überall<br />
Eine große Vielfalt an Torten, Törtchen und Konditoreiwaren<br />
verführt zu süßen Genüssen. Als individuelle<br />
Festtags- oder Hochzeitstorten bereichern sie Feiern<br />
jeglicher Art. Kirsteins Backwaren und Torten bekommt<br />
man in den beiden Filialen in Werder (Havel), im Lebensmittelladen<br />
auf dem Campingplatz Riegelspitze, auf<br />
dem Werderaner Frischemarkt sowie in Groß Kreutz und<br />
Lehnin. Ein eigener Fahrverkauf bringt die gebackenen<br />
Spezialitäten ins Umland.<br />
Landbäckerei Kirstein, Konditormeister Lutz Kirstein<br />
Bäckerweg 3, 14797 Kloster Lehnin OT Rädel<br />
Tel. 03382/263<br />
Filialen in Werder (Havel) :<br />
Berliner Straße 126, Café Di - So geöffnet<br />
Torstraße 8 auf der Insel<br />
Filiale in Lehnin:<br />
Friedensstraße 9, Café Di - So geöffnet<br />
Filiale in Groß Kreutz:<br />
Potsdamer Straße 2, Café Di-So geöffnet<br />
www.baeckerei-kirstein.de<br />
www.brandenburger-backkultur.de
Wirtschaft<br />
40<br />
Der Ausbau der regenerativen Erzeugungskapazitäten<br />
erfolgt im Netzgebiet der E.ON edis AG in rasantem,<br />
überdurchschnittlichem Tempo. Sowohl die Windverhältnisse<br />
als auch die relativ dünne Besiedlung des Netzgebiets<br />
beflügeln den Ausbau der erneuerbaren Energien.<br />
Die gegenwärtig installierte regenerative Leistung beträgt<br />
rund 6.000 MW. Hinzu kommt eine installierte<br />
KWK-Leistung von rund 1.000 MW. Dem gegenüber<br />
steht ein maximaler Leistungsbezug im Netzgebiet der<br />
E.ON edis AG von rund 2.370 MW. Die zusätzlich beantragte<br />
regenerative Einspeiseleistung liegt gegenwärtig<br />
bei rund 10.500 MW, in Mecklenburg-Vorpommern rund<br />
3.700 MW und in Brandenburg rund 6.800 MW. In 2011<br />
E.ON edis AG testet Netz der Zukunft<br />
lag der Anteil erneuerbarer Energien rechnerisch bei gut<br />
60 % des Netzabsatzes der E.ON edis AG.<br />
Im Rahmen eines komplexen Projektes zur Untersuchung<br />
und Lösung von Problemen, die bei der<br />
ständig steigenden Aufnahme von Strom nach dem<br />
Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) zu Tage treten,<br />
befasst sich die E.ON edis AG mit der Optimierung<br />
des Mittelspannungsnetzes, also der Spannungsebene<br />
bis 20.000 Volt. Das Ziel dieses Teilprojektes, das<br />
unter dem Titel „Smart Grid“, übersetzt „intelligentes<br />
Netz“, läuft, besteht in der Entwicklung von Lösungen<br />
für den Netzbetrieb, die eine sichere Aufnahme der<br />
regenerativ erzeugten Energie unter Ausschöpfung<br />
Anzeige<br />
der maximal möglichen Transportkapazität unter den<br />
jeweils existierenden Bedingungen im Mittelspannungsnetz<br />
erlauben.<br />
Gegenwärtig laufen in diesem Zusammenhang umfangreiche<br />
und intensive Tests und Erprobungen neuer Kommunikationstechnologien<br />
verbunden mit Erprobungen<br />
von erweiterten Netzführungsfunktionen. Zusammen<br />
mit der Brandenburgischen Technischen Universität<br />
Cottbus leistet die E.ON edis AG zurzeit intensive Grundlagenarbeit<br />
auf dem Gebiet der Spannungsregelung in<br />
Mittelspannungsnetzen.<br />
Weitere Informationen zur Gas- und Stromversorgung<br />
finden Sie auf der Internetseite www.eon-edis.com.
Das Land Brandenburg ist in Deutschland führend beim<br />
Anbau von Sonnenblumen.<br />
Rund 70 Prozent aller Pflanzen werden zwischen Prignitz<br />
und Spreewald geerntet.<br />
Foto: Regina Hoffmann<br />
Besser mieten,<br />
schöner arbeiten<br />
Büro- und Hallenfl<br />
ächen ab 140 m²<br />
provisionsfrei!<br />
030 / 44353-454<br />
www.unternehmerpark-potsdam.de<br />
Wirtschaft<br />
41
Wirtschaft<br />
42<br />
Optionen für besondere Projekte<br />
für Investoren mit Visionen!<br />
Sie suchen eine besondere Location<br />
für ein Wellness Wellness- oder Tagungshotel, Tagungshotel ein Schulungs<br />
zentrum oder einen zugkräftigen Produktions- und Veranstaltungsort<br />
für anspruchsvolle Theater- oder Musikprojekte? Dann sollten<br />
Sie die ehemalige „Militärturnanstalt“ in Wünsdorf aus der Kaiserzeit,<br />
das „Haus der Offi ziere“ kennenlernen, ein schlossartiges<br />
Ensemble inmitten einer traumhaften Parkanlage auf insgesamt<br />
21 ha, nur 50 min von der Berliner City und 30 min vom künftigen<br />
Großfl ughafen BBI entfernt!<br />
Lassen Sie sich inspirieren!<br />
Wir freuen uns auf Ihren Anruf: 033201 - 27425<br />
www.waldstadt-wuensdorf.de<br />
Zeitarbeit – Das Sprungbrett in die Zukunft<br />
Der Name „Rosinke Personalservice“ soll ein Synonym für Qualität sein. Fundiertes<br />
Fachwissen, hohe Eigenmotivation und Flexibilität aller Mitarbeiter prägen die Verpflichtung<br />
gegenüber unseren Kunden und unseren Mitarbeitern. Wir wollen durch<br />
Qualität und individuellen Service überzeugen.<br />
Wir suchen ständig motivierte Mitarbeiter, die uns tatkräftig und zuverlässig unterstützen.<br />
Mögliche Einsatzgebiete sind:<br />
3 Handwerk<br />
3 Industrie<br />
3 Produktion<br />
3 Lager<br />
Picken Sie sich die Rosinen heraus<br />
Bewerben Sie sich bei uns und nutzen Sie die Chance über die Zeitarbeit in eine<br />
Festanstellung zu rutschen (2011 wurden laut Statistik 200.000 Mitarbeiter aus der<br />
Zeitarbeit übernommen).<br />
Sprechen Sie uns an, damit wir auch für Sie eine passende Einsatzstelle finden können.<br />
Alle Niederlassungen, auch in Ihrer Nähe, finden Sie unter:<br />
www.rosinke-gmbh.de
Eigene Energieerzeugung<br />
lohnt sich!<br />
Familien, die ein Haus bauen oder über eine moderne<br />
Heizung nachdenken, sind mit einem effizienten Mini-<br />
Blockheizkraftwerk (BHWK) wie dem „Dachs“ von Sener<br />
Tec gut beraten. Es stellt in einem Arbeitsgang Strom<br />
und Wärme her, hält die Energiekosten niedrig und<br />
schont die Umwelt. Hausbesitzer produzieren bis zu<br />
70 Prozent ihres Strombedarfs selbst und erfüllen dabei<br />
die Auflagen der aktuellen Energiesparverordnung<br />
(EnEv). Für jede erzeugte kWh gibt es einen Bonus von<br />
5,41 Cent. Überschüssiger Strom wird ins öffentliche<br />
Netz eingespeist und vergütet. Außerdem erstattet der<br />
Staat die Energiesteuer für den eingesetzten Brennstoff,<br />
da der CO2-Ausstoß sehr niedrig ist im Gegensatz<br />
zur getrennten<br />
Bereitung von<br />
Wärme und Strom.<br />
Zwei weitere Plus:<br />
Die Kreditanstalt<br />
für Wiederaufbau<br />
(KfW) fördert die Anschaffung<br />
eines Mini-BHWK<br />
mit zinsgünstigen<br />
Darlehen<br />
und Zuschüssen, und<br />
der Staat hat 2012<br />
ein Förderprogramm<br />
aufgelegt, nach dem<br />
es einen einmaligen<br />
Investitionszuschuss gibt, gestaffelt nach der elek-<br />
trischen Leistung der Anlagen. Detaillierte Informationen<br />
gibt es unter www.bafa.de. Eine indiviuduelle<br />
und kostenlose Beratung ist unumgänglich und wird<br />
von BHKW-Spezialisten, wie dem SenerTec Center<br />
(siehe auch S. 127) angeboten.<br />
GUTE ARBEIT.<br />
GUTE LÖHNE.<br />
GUTE BILDUNG.<br />
DIE LINKE.<br />
Kreisgeschäftsstelle<br />
Bad Belzig<br />
Straße der Einheit 53<br />
14806 Bad Belzig<br />
Tel. 033841-32547<br />
Fax: 033841-43880<br />
E-Mail:info@dielinke-pm.de<br />
Internet:<br />
www.dielinke-pm.de<br />
Fraktion: fraktiondielinkepm@hotmail.de<br />
Facebook:<br />
http://www.facebook.com/<br />
linksfraktion.pm<br />
Wirtschaft<br />
43
Wirtschaft<br />
44<br />
Unabhängige Beratung zum Thema<br />
Versicherungen und Baufinanzierung<br />
Wir vergleichen für Sie.<br />
Spezielle Versicherungspakete<br />
für die Region:<br />
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Potsdam-Mittelmark, Potsdam<br />
und Zehlendorf<br />
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Wir freuen uns auf Sie.<br />
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Tel.: 030 851 05 720<br />
Fax: 030 851 05 722<br />
E-Mail: makler@palloks.de<br />
www. palloks.de<br />
Verbraucherzentrale startet Energie-Check für zu Hause<br />
Unabhängiger Energieberater nimmt<br />
Verbrauch unter die Lupe<br />
Seit Monaten ist „Energiesparen“ das Thema in Politik, Medien und Gesellschaft.<br />
Doch weite Teile der Bevölkerung fragen sich, ob es möglich<br />
ist, noch weniger Energie zu verbrauchen, ohne auf den gewohnten<br />
Komfort zu verzichten? Und wenn ja, wo fängt man damit an? Antwort<br />
auf diese Fragen gibt ein neues Angebot der Verbraucherzentralen: Der<br />
Energie-Check.<br />
Dazu kommt ein Energieberater nach Hause und nimmt die Energiesituation<br />
in Augenschein. Zusammen mit dem Verbraucher beurteilt er<br />
den Energieverbrauch sowie Einsparpotenziale.<br />
Je nach Wohnsituation bieten die Verbraucherzentralen verschiedene<br />
Checks an. Der Basis-Check ist für Mieter, Eigentümer und Vermieter<br />
mit bis zu sechs Wohneinheiten, die sich für Ihren Strom- und Wärmeverbrauch<br />
sowie Einsparungen durch geringinvestive Maßnahmen<br />
interessieren. Der Gebäude-Check geht da etwas weiter: Er bietet die<br />
Möglichkeit den Basis-Check mit Fragen zur Auswahl der richtigen Heizungsanlage,<br />
Dämmfragen oder den Einsatz erneuerbarer Energien zu<br />
kombinieren. Schließlich gibt es für Betreiber eines Brennwertgerätes<br />
einen Brennwert-Check, der jedoch nur in der Heizperiode durchgeführt<br />
wird. Gas- oder Heizöl-Brennwertgeräte werden hinsichtlich ihrer<br />
optimalen Einstellung und Effizienz untersucht, dazu gehört u.a. die<br />
Messung der Kondensatmenge und der Vor- und Rücklauftemperatur.<br />
Die Energie-Checks der Verbraucherzentralen werden vom Bundesministerium<br />
für Wirtschaft und Technologie gefördert, so dass je nach Check<br />
eine Eigenbeteiligung von maximal 30 Euro anfällt.<br />
Interessierte Verbraucher können unter 018 – 809 802 400 direkt<br />
einen Termin vereinbaren. Mehr Informationen gibt es auch auf<br />
www.verbraucherzentrale-energieberatung.de<br />
An folgenden Standorten wird eine<br />
Energieberatung angeboten:<br />
•14806 Bad Belzig,<br />
Wiesenburger Str. 6 (Ratssaal)<br />
•14547 Beelitz, Poststr. 15<br />
•14473 Potsdam,<br />
Friedrich-Engels-Str. 101<br />
(Hauptbahnhof/Eingang links<br />
neben dem Wasserturm/3. Etage)<br />
•14513 Teltow, Neue Str. 3<br />
(Agendabüro)<br />
Termine unter:<br />
� 018 – 809 802 400<br />
(14 Ct/min a. d. dt. Festnetz,<br />
mobil abweichend) oder in jeder<br />
Verbraucherzentrale<br />
www.vzb.de
Entdecke, was Freude macht...<br />
Dieses Motto haben sich die Gärtner und<br />
Floristen des Gartencenters auf die Fahnen<br />
geschrieben.<br />
Seit über 20 Jahren gibt es in Geltow an der B1 das Gartencenter<br />
und es hat sich in den zwei Jahrzehnten mit einem vielseitigen<br />
und qualitativ guten Angebot einen Namen in der Region<br />
gemacht. Immer mehr Brandenburger, Berliner und sogar Kunden<br />
aus benachbarten Bundesländern finden den Weg nach Geltow.<br />
Seit 2010 gehört das Geltower Gartencenter<br />
zu den vom Fachverband anerkannten Fachgartencentern<br />
Deutschlands und besonders<br />
stolz sind die Mitarbeiter um Katrin Knake,<br />
den Sonderpreis „Kompetenz in Gartenmöbel“<br />
von den Fachgartencentern Deutschlands<br />
erhalten zu haben. Stolz können alle<br />
mit gutem Recht auch sein.<br />
Über 2000 m2 exklusive Gartenmöbel, eine kompetente und<br />
freundliche Beratung, bei der flexibel auf die Wünsche<br />
der Kunden eingegangen wird, das sind einige<br />
der wichtigen Komponenten, die eine Fach-Jury<br />
bewertet hat.<br />
Einen Teil des Erfolges macht vielleicht auch<br />
die „Frauen-Power“ aus, denn ca. 80%<br />
der Mitarbeiter in Geltow sind weiblich<br />
und auch die Leitung liegt in Frauenhand.<br />
Immer wieder werden neue<br />
Wege beschritten, das Sortiment<br />
erweitert und kleine<br />
und große Ideen umgesetzt.<br />
Die große Gartenmöbel-Halle ist nur ein Beispiel, auch die Neugestaltung<br />
der Baumschule gehört dazu und vieles mehr. Seit einigen<br />
Jahren gibt es auch den Weber-Grill-Store.<br />
Neben dem Verkauf werden auch<br />
exklusive Grill-Kurse angeboten, die<br />
sich einer immer größer werdenden<br />
Resonanz erfreuen.<br />
Bei allen neuen Ideen wird aber auch<br />
das Altbewährte nicht vergessen. Seit<br />
22 Jahren bekommen die Kunden einen<br />
großen Teil der Beet-und Balkonpflanzen sowie im Winter Alpenveilchen<br />
und Weihnachtsterne aus der eigenen Gärtnerei.<br />
Auch die Firmenphilosophie, ausschließlich<br />
nur Fachpersonal zu beschäftigen,<br />
bewährt sich immer wieder. Denn gutes<br />
Fachwissen, Pflanzenkenntnisse und kompetente<br />
Beratung wird mehr denn je von<br />
den Kunden geschätzt.<br />
www.potsdamer-blumen.de<br />
Hauffstraße 41 · direkt an der B1 · 14548 Schwielowsee/OT Geltow<br />
Telefon: 0 33 27/59 87-21 · Telefax: 0 33 27/5 61 94 · Mo.-Fr. 8-19 Uhr, Sa. 8-16 Uhr, So. 10-12 Uhr<br />
Wirtschaft<br />
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SelbStbeStimmt leben<br />
46<br />
Anzeige<br />
In Potsdam-Mittelmark fest verwurzelt<br />
Potsdam-Mittelmark gehört zu den regionalen Schwerpunkten<br />
des Evangelischen Diakonissenhauses Berlin<br />
Teltow Lehnin, seit mehr als einhundert Jahren ist es hier<br />
fest verwurzelt. Heute betreibt das Diakonissenhaus im<br />
Landkreis mehr als 40 Einrichtungen in den Bereichen<br />
Gesundheit, Altenhilfe, Bildung sowie Jugend- und<br />
Behindertenhilfe. Die beiden größten Standorte sind<br />
Teltow und Lehnin.<br />
Ob für Kinder mit oder ohne Behinderung, ob für kleine<br />
oder große: So bunt wie ihre Welt ist auch das Angebot<br />
des Diakonissenhauses. In den Kitas machen kleine Leute<br />
gemeinsam große Schritte. Freude am Miteinander und<br />
am Lernen wird auch in den Schulen groß geschrieben.<br />
Menschen mit Behinderungen finden im Diakonissenhaus<br />
Arbeit und Wohnung. Die Wohnangebote reichen<br />
von der Rund-um-die-Uhr-Betreuung in der Wohnstätte<br />
bis hin zur stundenweisen Begleitung im Betreuten<br />
Einzelwohnen.<br />
In den Altenhilfe-Einrichtungen in Teltow und Lehnin,<br />
in Beelitz und Caputh finden Seniorinnen und Senioren<br />
ein Zuhause, ob dauerhaft oder vorübergehend, ob in<br />
einer Pflegeeinrichtung oder im altersgerechten Wohnen.<br />
Auch Menschen mit Demenz erfahren liebevolle und<br />
kompetente Pflege und Betreuung – und ihre Angehörigen<br />
qualifizierte Beratung. Tagesstätten in Teltow und<br />
Lehnin, eine Tagespflege in Beelitz sowie eine Hauskrankenpflege<br />
ergänzen das Angebot. Der ambulante Hospiz-<br />
und Palliativdienst sowie das Hospiz in Lehnin sind<br />
für Menschen da, die in der letzten Phase ihres Lebens<br />
besonderer Zuwendung, Begleitung und Hilfe bedürfen.<br />
Umfassend sind auch die medizinischen Angebote – von<br />
ambulant im Gesundheitszentrum Teltow bis stationär<br />
im Evangelischen Krankenhaus Ludwigsfelde-Teltow<br />
sowie in den Kliniken Lehnin. Dort betreibt das Diakonissenhaus<br />
ein Krankenhaus mit einer Inneren Abteilung<br />
mit einer angeschlossenen Einheit für Palliativ-<br />
medizin sowie eine Geriatrische Rehabilitationsklinik<br />
mit Tagesklinik. Sie wendet sich an ältere Patientinnen<br />
und Patienten, die nach einem Krankenhausaufenthalt<br />
Unterstützung bei der Aktivierung verloren gegangener<br />
Fähigkeiten benötigen.<br />
Das Diakonissenhaus betreibt im Landkreis eine Ausbildungsstätte<br />
für Pflegeberufe sowie eine Fachschule für<br />
Sozialwesen und Berufsfachschule Soziales.<br />
Evangelisches Diakonissenhaus Berlin Teltow Lehnin<br />
Lichterfelder Allee 45<br />
14513 Teltow<br />
Tel.: 03328 – 433 522<br />
www.diakonissenhaus.de
Evangelisches<br />
Diakonissenhaus<br />
Berlin Teltow Lehnin<br />
Gesundheit | Bildung | Altenhilfe | Jugend- und Behindertenhilfe<br />
Das Evangelische Diakonissenhaus Berlin Teltow Lehnin<br />
ist ein zukunftsorientierter diakonischer Unternehmensverbund<br />
mit langer Tradition. Dazu gehören im Landkreis<br />
Potsdam-Mittelmark u.a. Kindertagesstätten, Schulen,<br />
Wohnstätten und Werkstätten für Menschen mit Behinderungen,<br />
Altenpflegeeinrichtungen, eine Fachschule<br />
für soziale Berufe, eine Krankenpflegeschule, ein Krankenhaus,<br />
eine Klinik für geriatrische Rehabilitation und<br />
ein Hospiz. Die Mitarbeitenden in den Einrichtungen<br />
verbinden in ihrem Dienst fachliche Kompetenz mit<br />
Werten christlicher Nächstenliebe.<br />
www.diakonissenhaus.de | Tel.: 03328-433 522<br />
SelbStbeStimmt leben<br />
47
SelbStbeStimmt leben<br />
48<br />
Anzeige<br />
Den eigenständigen Menschen stärken<br />
Das Oberlinhaus Potsdam unterstützt junge und alte<br />
Menschen mit zahlreichen Angeboten. Den Menschen<br />
in seiner Würde zu stärken, ihn als eigenständig anzuerkennen<br />
und dort, wo Begleitung notwendig ist, für<br />
ihn da zu sein: Diese besondere Form der Zuwendung<br />
ist seit 1871 Wesensmerkmal und diakonische Aufgabe<br />
des Oberlinhaus.<br />
Das Oberlinhaus in Ihrer Nähe<br />
Seit 2012 ist das Oberlinhaus mit einer Frühförder- und<br />
Beratungsstelle in Werder (Havel) vor Ort. Das Angebot<br />
richtet sich an Familien mit Kindern unterschiedlicher<br />
Entwicklungsauffälligkeiten, von der Geburt bis zum Einschulungsalter.<br />
Ihnen stehen ein offenes Beratungsangebot<br />
und die heilpädagogische Entwicklungsdiagnostik<br />
zur Verfügung. Außerdem bietet das Oberlinhaus die<br />
ambulante Frühförderung in angemieteten Räumen im<br />
Oberstufenzentrum Werder (Havel) und die mobile Frühförderung<br />
in der Kita und zu Hause an. Unterstützung<br />
für Menschen mit Autismus-Spektrum-Störungen (ASS)<br />
bietet das Oberlinhaus in Michendorf auf dem Gelände<br />
des Haus St. Norbert an. Autismus ist eine tiefgreifende<br />
Entwicklungsstörung, die häufig dazu führt, dass die soziale<br />
Interaktion und Kommunikation mit anderen Menschen<br />
gestört ist. Insgesamt<br />
gehen die Schätzungen, wie<br />
häufig Autismus-Spektrum-<br />
Störungen vorliegen, weit<br />
auseinander. Man geht jedoch<br />
davon aus, dass in Brandenburg<br />
etwa 17.500 Menschen<br />
von der Störung, die häufiger<br />
bei Jungen als bei Mädchen<br />
vorkommt, betroffen sind.<br />
Der wachsenden Nachfrage<br />
nach Beratungsangeboten<br />
kommt das Oberlinhaus mit<br />
der Autismusberatung in<br />
Michendorf nach. Hier befindet<br />
sich auch die Schule am<br />
Norberthaus, eine staatlich<br />
anerkannte Ganztagsschule mit dem Förderschwerpunkt<br />
Geistige Entwicklung. Die Schule wird in gemeinsamer<br />
Trägerschaft des Oberlinhaus und des Deutschen Ordens<br />
geführt und bietet derzeit 26 Schülern ein individuelles<br />
und praxisorientiertes Lernprogramm.<br />
Starker Partner für Gesundheit<br />
Die Oberlinklinik in Potsdam ist die größte Orthopädische<br />
Fachklinik im Land Brandenburg. Hier werden Menschen<br />
mit orthopädischen Beschwerden an Wirbelsäule, Hüfte,<br />
Knie oder Schulter optimal versorgt und betreut. Wenn<br />
dann die Nachsorge ansteht, bietet das Oberlinhaus<br />
neben der ambulanten Versorgung im Reha Zentrum<br />
in Potsdam auch den stationären Aufenthalt im Reha<br />
Klinikum „Hoher Fläming“ in Bad Belzig an. Dort werden<br />
die Patienten in enger Abstimmung mit den Ärzten<br />
und Therapeuten der Oberlinklinik betreut. Dabei steht<br />
nicht nur die qualitativ hochwertige Versorgung, sondern<br />
besonders das christliche Menschenbild im Mittelpunkt<br />
der Arbeit. (siehe auch Seite 5)<br />
Oberlinhaus<br />
Rudolf-Breitscheid-Straße 24<br />
14482 Potsdam<br />
Tel. 0331 763-30<br />
www.oberlinhaus.de
STIBB e.V. – Sozialtherapeutisches<br />
Institut Berlin-Brandenburg<br />
STIBB bietet fachkompetente Hilfen für gefährdete und von Gewalt<br />
betroffene Kinder, Jugendliche und deren Familien an. Es informiert,<br />
unterstützt und begleitet Opfer von sexuellem Missbrauch. Erziehungsberatung<br />
und Krisendienste helfen, von der Gefährdung auf die Lösung<br />
umzusteuern. Kinder schützen, Familien stärken, „Hilfe zur Selbsthilfe“<br />
und vielfältige Programme zur Vorbeugung von Gewalt an und unter<br />
Kindern sind die Ziele der Sozialpädagogen, Psychologen und Soziologen<br />
des STIBB-Teams.<br />
✂<br />
STIBB e.V. – Sozialtherapeutisches<br />
Institut Berlin-Brandenburg<br />
Zehlendorfer Damm 43<br />
14532 Kleinmachnow<br />
Telefon: +49 (0) 332 03 - 2 2674<br />
Telefax: +49 (0) 332 03 - 8 0077<br />
E-Mail: info.stibb@t-online.de<br />
Internet: www.stibbev.de<br />
SelbStbeStimmt leben
Gesundheit<br />
50<br />
Anzeige<br />
Diagnose Demenz: Evangelisches Zentrum für Altersmedizin<br />
bietet mehr als nur Gesundheitsversorgung<br />
Chefärztin Dr. Eichler und Mitarbeiterin<br />
Jedes Jahr erkranken in Deutschland vierzigtausend<br />
Menschen, betroffen sind mittlerweile 1,4 Millionen<br />
- Demenz ist längst zur Volkskrankheit geworden. Für<br />
Senioren und ihre Angehörigen bedeutet die Diagnose<br />
„Demenz“: Sie müssen sich jetzt auf ein anderes<br />
Leben vorbereiten, und das Evangelische Zentrum für<br />
Altersmedizin kann und möchte ihnen dabei helfen.<br />
Es ist Potsdams bedeutendstes Kompetenzzentrum<br />
für Geriatrie, die Betreuung Demenzkranker ist ein<br />
Versorgungsschwerpunkt der Einrichtung. Die besteht<br />
nicht nur aus dem Akut krankenhaus und seiner<br />
Tagesklinik in der Potsdamer Weinbergstraße.<br />
Zum Evangelischen Zentrum für Altersmedizin gehört<br />
auch das Potsdamer Bürgerstift mit stationärer<br />
Pflege, Tagespflege und Betreutem Wohnen in der<br />
Berliner Vorstadt. Ganzheitliche Versorgung also für<br />
Menschen ab 70.<br />
Gute Atmosphäre und besondere<br />
Zuwendung<br />
Es sind Jahr für Jahr fast zweitausend Patienten, die im<br />
vollstationären Bereich des Krankenhauses oder in der<br />
Tagesklinik betreut werden. In beiden Bereichen arbeiten<br />
speziell ausgebildete Ärzte eng zusammen mit Pflegekräften,<br />
Therapeuten und Sozialarbeitern; nach aktuellen<br />
wissenschaftlichen Erkenntnissen und Methoden<br />
der Altersmedizin. Jeder neue Patient wird zunächst<br />
besonders gründlich untersucht: Demenz können die<br />
Gesundheitsprofis vom Zentrum für Altersmedizin so<br />
möglichst früh erkennen. Denn genau das ist Voraussetzung<br />
für die umfassende individuelle Behandlung.<br />
Nicht allein mit seinen Angeboten hebt sich das Evangelische<br />
Zentrum für Altersmedizin ab von den anderen<br />
Gesundheitseinrichtungen in Potsdam und Umgebung:<br />
Es ist die gute Atmosphäre und die ganz besondere<br />
Zuwendung, die die Patienten hier genießen. Eine Atmosphäre,<br />
von der auch die Mitarbeiter profitieren, wie<br />
sich in der Auszeichnung „Familienfreundliches Unter-<br />
nehmen“ zeigt – das Evangelische Zentrum für Altersmedizin<br />
ist in Potsdam die bislang einzige Klinik, die<br />
dieses Zertifikat erhalten hat. Das Evangelische Zentrum<br />
ist zudem ausgezeichnet mit dem Gütesiegel Geriatrie<br />
und war auch beim Erlangen des Qualitätssiegel DIN EN<br />
ISO 9001:2008 Vorreiter in Potsdam. (siehe auch Seite 3)<br />
Zuwendung und Aktivität im Potsdamer Bürgerstift<br />
Evangelisches Zentrum für Altersmedizin<br />
Weinbergstraße 18–19<br />
14469 Potsdam<br />
Tel. 0331.2777.0<br />
E-Mail: info@altersmedizin-potsdam.de<br />
www.altersmedizin-potsdam.de
Gesundheit<br />
51
Gesundheit<br />
52<br />
„Netzwerk Gesunde Kinder“ Potsdam-Mittelmark<br />
Bei den „Netzwerken Gesunde Kinder“ finden junge Familien<br />
Unterstützung bei der Entwicklung ihrer Kinder<br />
sowie im Umgang mit kleinen sowie großen Alltagssorgen.<br />
Dazu begleiten ehrenamtliche Patinnen und<br />
Paten die Familien in den ersten Lebensjahren des Kindes,<br />
wenn die Eltern dies wünschen. Mindestens elfmal<br />
(bei Bedarf auch häufiger) schauen sie bei den Familien<br />
vorbei und beraten bei allen Fragen, die die gesundheitliche<br />
Entwicklung der Sprösslinge betreffen. Die Paten<br />
sind Vertraute, die der Schweigepflicht unterliegen. Sie<br />
geben Hilfe zur Selbsthilfe und tragen zum Abbau von<br />
Schwellenängsten vor Ämtern und Behörden bei. Für<br />
ihre Arbeit als Paten erhalten die Frauen und Männer<br />
eine spezielle Ausbildung.<br />
Die Teilnahme kostet Familien nichts, hat aber sehr<br />
viele Vorteile:<br />
• Medizinische und psychosoziale Betreuung und<br />
Beratung ab Beginn der Schwangerschaft;<br />
• für alle Fragen und Probleme gibt es eine persönliche<br />
Bezugsperson, die als Pate durch den Informations-<br />
dschungel führt;<br />
• bei Bedarf leichter und gezielter Zugang zu<br />
Hilfsangeboten und Förderprogrammen;<br />
• neue Verbindungen und Kontakte finden;<br />
• Anregungen und Entlastungen erfahre;<br />
• mehr Sicherheit am Mutter-/Eltern- sein bekommen;<br />
• Lernen, mit der neuen Lebenssituation leichter<br />
umzugehen;<br />
• drei hochwertige Entwicklungsgeschenke (u.a. einen<br />
Schlafsack und einen Gutschein für die ersten<br />
Kinderschuhe).<br />
Die Netzwerke wenden sich ausdrücklich an Eltern aller<br />
gesellschaftlicher Schichten; sie werden u. a. vom brandenburgischen<br />
Gesundheitsministerium unterstützt. Neue Familien<br />
sowie Patinnen und Paten sind jederzeit willkommen.<br />
Anmeldung und Informationen bei Daniela Wiederhold<br />
und Wenke Büdke unter 033841/93-414 oder<br />
033841/93-270.<br />
Projekte und Veranstaltungen vom<br />
Netzwerk Gesunde Kinder Potsdam-Mittelmark<br />
• Erste-Hilfe-Kurse bei Kindernotfällen<br />
• Krabbelgruppe „Sabberlatz“<br />
• Netzwerk-Fußball<br />
• Stillcafè Bad Belzig<br />
• Familien-Cafè<br />
• Weihnachtsbasteln<br />
• Themenabende, z.B. Sprachentwicklung<br />
(Januar 2013), Klangmeditation (Januar 2013),<br />
Säuglingspflege (März 2013)<br />
Netzwerk Gesunde Kinder Potsdam-Mittelmark<br />
Koordinatorin Daniela Wiederhold<br />
Niemegker Straße 45 · 14806 Bad Belzig<br />
Telefon: 033841 93414<br />
E-Mail: Daniela.wiederhold@johanniter-belzig.de<br />
Fotos: Juliane Keiner
HELIOS Klinikum Emil von Behring<br />
Kliniken, Institute und Zentren<br />
Allgemein-, Viszeralchirurgie<br />
Minimalinvasive Chirurgie<br />
Telefon: (030) 81 02-13 23 / -13 25<br />
Anästhesiologie und Schmerztherapie<br />
Telefon: (030) 81 02-12 71<br />
Gefäßmedizin<br />
Gefäßzentrum Berlin Südwest<br />
Telefon: (030) 81 02-22 00<br />
Innere Medizin I – Kardiologie<br />
Telefon: (030) 81 02-13 13<br />
Herzkatheterlabor<br />
Telefon: (030) 81 02-19 43<br />
Innere Medizin II<br />
Gastroenterologie, Diabetologie<br />
Telefon: (030) 81 02-15 32<br />
Diabetisches Zentrum<br />
Telefon: (030) 81 02-16 63<br />
Intensiv- und Rettungsmedizin<br />
Telefon: (030) 81 02-16 56<br />
Kinder- und Jugendmedizin<br />
Telefon: (030) 81 02-11 75<br />
Kinderorthopädie und<br />
Kindertraumatologie<br />
Telefon: (030) 81 02-19 35<br />
Orthopädie, Unfallchirurgie<br />
Zentrum für Gelenkmedizin<br />
Telefon: (030) 81 02-19 83<br />
Plastische und Ästhetische<br />
Chirurgie, Handchirurgie<br />
Telefon: (030) 81 02-14 45<br />
Handchirurgie<br />
Telefon: (030) 81 02-13 50<br />
Pneumologie<br />
Lungenklinik Heckeshorn<br />
Telefon: (030) 81 02-27 76<br />
Psychosomatische Medizin<br />
und Psychotherapie<br />
Telefon: (030) 81 02-14 74<br />
HELIOS Strahlenklinik Berlin<br />
Telefon: (030) 81 02-11 55<br />
Thoraxchirurgie<br />
Lungenklinik Heckeshorn<br />
Telefon: (030) 81 02-22 48<br />
Diagnostische und Interventionelle<br />
Radiologie<br />
Telefon: (030) 81 02-13 91<br />
Mikrobiologie, Immunologie und<br />
Laboratoriumsmedizin<br />
Telefon: (030) 81 02-14 31<br />
Nuklearmedizin und<br />
molekulare Bildgebung<br />
PET-Zentrum Berlin-Süd<br />
Telefon: (030) 81 02-23 80<br />
HELIOS Klinikum Emil von Behring | Walterhöferstraße 11 | 14165 Berlin-Zehlendorf<br />
Telefon: (030) 81 02-0 | Telefax: (030) 81 02-410 09 | E-Mail: info.berlin-zehlendorf@helios-kliniken.de<br />
Institut für Gewebediagnostik<br />
Sarkomzentrum Berlin-Brandenburg<br />
Telefon: (030) 81 02-13 72<br />
www.helios-kliniken.de/berlin-behring<br />
Gesundheit<br />
53
Gesundheit<br />
54<br />
Interessante Web-Seiten rund um die Gesundheit<br />
www.lsb-brandenburg.de<br />
Die Seiten des Landessportbundes Brandenburg<br />
mit Angeboten von Brandenburger Sportvereinen<br />
nach Kreisen, mit Grundregeln für Gesundheitstraining,<br />
Fitnessprogramme u.v.a.m.<br />
www.med-kolleg.de/medizingesundheit/brandenburg.html<br />
News zum Thema Medizin und Gesundheit<br />
Brandenburg, Arzt-, Klinik- und Apothekensuche<br />
www.gesundheit.de<br />
Informationen zu Medizin, Krankheiten,<br />
Ernährung, Fitness, Wellness und Familie<br />
www.naturkost.de<br />
Nachrichten aus den Bereichen Ernährung und<br />
Naturkost, Gesundheit, Gentechnik und<br />
Ökologie<br />
www.vhs-brandenburg.de/themakursprogramm/thema-gesundheit<br />
Gesundheitskurse der VHS: Kurse zu Anti-Stress,<br />
gesunde Ernährung, Naturheilkunde und Bewegung,<br />
zur gesunden Lebensweise und zur Gesundheitsprävention<br />
www.gesund-im-Alter.de<br />
Die Seite der Bundesvereinigung Prävention und<br />
Gesundheitsförderung mit Beiträgen zum Gesund<br />
altern, Bewegung und Ernährung, gesund am Arbeitsplatz<br />
u. v. m.<br />
www.brandenburg.de/land/masgf/<br />
Informationen des Ministeriums für Arbeit,<br />
Soziales, Gesundheit und Frauen,<br />
Land Brandenburg, zu:<br />
Öffentlicher Gesundheitsdienst,<br />
Badestellenkarte, Rettungswesen, Zivil- und<br />
Katastrophenschutz, Sucht, Prävention,<br />
Versorgung chronisch Kranker, Rehabilitation,<br />
Kur- und Bäderwesen, Krankenhäuser,<br />
Gesundheits- und Heilberufe, Apotheken,<br />
Arzneimittel, Medizinprodukte, Psychiatrische<br />
Versorgung<br />
www.zentrum-der-gesundheit.de<br />
Informationen aus den Bereichen Gesundheit und<br />
Naturheilkunde<br />
www.washabich.de<br />
Rund 470 Medizinstudenten, Assistenz- und Fachärzte,<br />
Psychologen stehen virtuell bereit, um<br />
die ärztlichen Befunde ihrer „Kunden“ aus dem<br />
Fachchinesisch in ein verständliches Deutsch zu<br />
„übersetzen“. Sie helfen damit, das Arzt-Patient-<br />
Gespräch auf Augenhöhe zu bringen. Egal ob Laborbefund,<br />
zahnmedizinischer Befund, Arztbrief,<br />
Ergebnis einer Röntgen-, CT- oder MRT-Untersuchung<br />
– das Team bemüht sich, möglichst schnell<br />
zu antworten. Befund eingeben, senden oder faxen.<br />
Ähnlich wie beim Arzt, heißt es Platz nehmen<br />
im Wartezimmer. Sie werden „aufgerufen“, wenn<br />
Sie Ihren Befund einsenden können. Hilfreich und<br />
wissenswert.
HELIOS Klinikum Emil von Behring<br />
Das zertifi zierte Gefäßzentrum<br />
Berlin Südwest<br />
• Alle Methoden der operativen und nicht-operativen Behandlung von Gefäßerkrankungen<br />
• Minimalinvasive schonende Katheter- und Schlüssellochverfahren bei geweiteter Hauptund<br />
verengter Halsschlagader (Aorta und Carotis)<br />
• Nebenwirkungsarme neuartige Lasertherapie, operative Verfahren und Verödungsmethoden<br />
bei Venenerkrankungen (Krampfadern, Besenreiser)<br />
• Sanfte Überbrückung (Bypass) von Engstellen in den Arterien (Schaufensterkrankheit)<br />
• Umfassende Therapien bei diabetischen Wunden<br />
Klinik für Gefäßmedizin | Chefarzt: Dr. med. Ingo Flessenkämper | Walterhöferstraße 11<br />
14165 Berlin-Zehlendorf | Telefon: (030) 81 02-22 00 | E-Mail: gefaessmedizin.berlin-zehlendorf@helios-kliniken.de<br />
www.helios-kliniken.de/berlin-behring<br />
Gesundheit<br />
innovative Diagnostik und<br />
modernste Therapien<br />
55
Gesundheit<br />
56<br />
Orthopädie - Bandagen - Reha-Technik<br />
Seit 18. Juni 2012 auch in Werder!<br />
Unter den Linden 3 • 03327/741 30 50<br />
• Kompressionsversorgung<br />
• Krankenpflegeartikel<br />
• Therapiehilfen<br />
• Rollstühle u. Rollatoren<br />
• Inhaliergeräte<br />
• Pflegebetten und Gehhilfen<br />
• Bad-Hilfen u. Lifter<br />
• Alltagshilfen<br />
• Stoma-Inkontinenz-Hilfen<br />
• Prothesen, Bandagen<br />
• fußgerechtes Schuhwerk<br />
• Orthesen, Einlagen<br />
• Blutdruckmessgeräte<br />
• Brustprothesen<br />
• Miederwaren, Wärmewäsche<br />
• Badeanzüge, Bademode<br />
HELFEN IST UNSER HANDWERK.<br />
Öffnungszeiten der Filiale Werder:<br />
Mo - Mi: 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr<br />
13:00 Uhr bis 18:00 Uhr<br />
Do: 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr<br />
13:00 Uhr bis 19:00 Uhr<br />
Fr: 9:00 Uhr bis 15:00 Uhr<br />
Beratungszentren und Pflegestützpunkt<br />
Beratungszentrum Bad Belzig<br />
Fläming-Bahnhof, Am Bahnhof 11, Di und Do: 09.00–17.00 Uhr, Tel. 033841/449510<br />
Beratungszentrum Teltow, Lankeweg 4, Di und Do: 9.00–17.00 Uhr, Tel. 03328/318105<br />
Beratungszentrum Werder, Am Gutshof 1-7, Di: 9.00–17.00 Uhr, Do: 9.00–13.00 Uhr<br />
Tel. 03327/739-342 oder -343<br />
Pflegestützpunkt im Beratungszentrum Werder<br />
Di: 9.00–17.00 Uhr, Do: 9.00–13.00 Uhr<br />
Sonstige Erreichbarkeit über Anrufbeantworter und Rückrufservice: 03327/739-343<br />
werder@pflegestuetzpunkte-brandenburg.de<br />
Beratungszentrum Beelitz<br />
Clara–Zetkin – Straße 195<br />
Tel. 033204/628516 zur Terminvereinbarung<br />
Jeden Mi 13.00–16.30 Uhr<br />
Beratungszentrum Brandenburg<br />
Deutsches Dorf 45-47<br />
Tel. 03381/796156<br />
mobil: 01577/2161887 oder<br />
01577/2161889<br />
Di: 9.00–17.00 Uhr<br />
Do: 9.00–13.00 Uhr<br />
Beratungszentrum Kloster Lehnin<br />
Friedensstr. 4<br />
Tel. 03382/701010<br />
mobil: 01577/2161887 oder<br />
01577/2161889<br />
Mi: 12:00 -15:30 Uhr
Bildung<br />
58<br />
Fotos: Pressestelle LKPM<br />
Im Gespräch: Thomas Schulz, Fachbereichsleiter Soziales, Jugend, Schule und Gesundheit<br />
Von Demografischen Herausforderungen, der PM-Bildungslandschaft,<br />
Erfolgreiches Nageleinschlagen beim Richtfest für den Anbau<br />
des Gymnasiums Bad Belzig: Fachbereichsleiter Thomas<br />
Schulz (rechts) mit Direktorin Cordula Wedner und Dr. Rudolf<br />
Werner, Mitglied des Kreistags<br />
DAKAPO <strong>Pressebüro</strong>: In den Berlin- und Potsdamnahen<br />
Kommunen von Potsdam-Mittelmark ist nach<br />
wie vor ein Bevölkerungszuwachs zu verzeichnen und<br />
laut entsprechender Prognosen wird dies auch in den<br />
nächsten Jahren so bleiben. Ist der Landkreis mit seiner<br />
Bildungslandschaft darauf vorbereitet?<br />
Thomas Schulz: Im Verflechtungsraum beziehen sich die<br />
Zuwächse auf die Gemeinden Kleinmachnow, Stahnsdorf<br />
und Michendorf und auf die Städte Werder (Havel) und<br />
Teltow. In den anderen Kommunen haben wir es dagegen<br />
mit einem Rückgang der Bevölkerung zu tun – bis<br />
2030, besagen die Prognosen, werden im ländlichen<br />
Raum zwischen 4000 und 5000 Menschen weniger leben,<br />
wobei es einen prozentuellen Zuwachs der älteren<br />
Menschen geben wird.<br />
Die Situation ist also vielschichtig und unsere Maßnahmen<br />
müssen all diesen Aspekten gerecht werden. Auf<br />
die Schüler-Zuwächse reagieren wir mit verschiedenen<br />
Neu- bzw. Erweiterungsbauten: Mit einem voraussichtlichen<br />
Gesamtvolumen von 6,2 Mio. Euro entsteht am<br />
Gymnasium Teltow eine neue Sporthalle und ein Erweiterungsbau<br />
für den Schulbetrieb; am Gymnasium<br />
Kleinmachnow werden wir zwischen 2014 und 2016<br />
einen Erweiterungsbau errichten (Investitionssumme<br />
2,634 Mio. Euro) und für den Neubau<br />
des Gymnasiums am Schulstandort<br />
Stahnsdorf investiert der Landkreis<br />
insgesamt 17 Mio. Euro. Alle diese<br />
Investitionen sichern eine höchst<br />
moderne Bildungslandschaft, die<br />
allen Ansprüchen gerecht wird – wobei<br />
wir heute schon wissen, dass in<br />
den geburtenstarken Jahrgängen die<br />
Plätze nicht ausreichen werden. Diesen<br />
zeitweiligen Engpässen werden<br />
wir unter anderem mit Anmietungen<br />
begegnen – und andererseits nach<br />
Lösungen suchen, wie bei sinkenden<br />
Schülerzahlen Schulkapazitäten umgenutzt<br />
werden können.<br />
DAKAPO <strong>Pressebüro</strong>: Der Flächenlandkreis PM – mit<br />
2575 km² der zweitgrößte in Brandenburg – hat mit<br />
den Beratungszentren ein enges Netz geknüpft, um bürgerfreundlich<br />
und mit kurzen Wegen für die Menschen<br />
eine Erstberatung anzubieten. Mit welchen Problemen<br />
können die Bürger in die Beratungszentren kommen?<br />
Thomas Schulz: Wir haben diese Beratungszentren für<br />
soziale Fragen eingerichtet, um bei den Bürgern die<br />
Hemmschwelle für den Gang zur „Behörde“ zu senken<br />
und ihnen die Suche nach dem für ihre Fragen „richtigen“<br />
Ansprechpartner zu ersparen. Bei der allgemeinen sozialen<br />
Erstberatung wird das spezifische Problem erfragt und<br />
Richtfest für den Neubau des Loriot-Gymnasiums Stahnsdorf
Sprache als Schlüsselkompetenz und der zeitgemäßen online-Bibliothek<br />
Beratung im Beratungszentrum Brandenburg<br />
gegebenenfalls an einen Spezialisten vermittelt – aber<br />
häufig können unsere erfahrenen MitarbeiterInnen ganz<br />
unbürokratisch und schnell zur Problemfindung beitragen.<br />
Die Menschen können mit allen ihren Fragen in die<br />
Beratungszentren kommen: bei drohender Wohnungslosigkeit,<br />
Frauen und Mädchen in Not, Angehörige von<br />
Demenzkranken, Menschen mit geistiger Behinderung,<br />
Menschen mit psychischen Erkrankungen, bei Fragen des<br />
bürgerschaftlichen Engagements und des Ehrenamts, in<br />
Fragen der Integration, bei Problemen mit Sucht oder<br />
Drogen – um nur einige Beispiele zu nennen. Der Pflegestützpunkt<br />
im Beratungszentrum Werder (Havel) bietet<br />
darüber hinaus im Rahmen der Pflegeberatung unabhängige<br />
und kostenlose Informationen zu allen Fragen<br />
der Pflege, bei Pflegebedürftigkeit und Behinderungen.<br />
Beratungszentren haben wir in Bad Belzig, Teltow, Werder<br />
und Brandenburg an der Havel, Kloster Lehnin und in Bee-<br />
litz eingerichtet (s. Info-Kasten S. 56, die Red.).<br />
DAKAPO <strong>Pressebüro</strong>: Seit Oktober spielen die<br />
Öffnungszeiten der Bibliotheken für das Ausleihen<br />
von Bücher keine Rolle mehr – die eAusleihe ist ans<br />
Netz gegangen.<br />
Thomas Schulz: Ja, zur Ergänzung der klassischen Bibliotheksangebote<br />
ist das Medienzentrum des Landkreises<br />
dem eAusleihe-Verbund der Städte Potsdam, Brandenburg<br />
an der Havel und Frankfurt (Oder) beigetreten. In<br />
der eAusleihe können die Nutzer der Bibliotheken im<br />
Landkreis eine große Bandbreite digitaler Medien wie<br />
eBooks, ePaper, eAudio und eVideo herunterladen. Dieser<br />
zeitgemäße Service spart Zeit und Wege – beim Ausleihen<br />
wie beim Zurückbringen. Und das Verpassen von<br />
Fristen ist passè, denn nach dem Ablauf der Ausleihfrist<br />
wird das ausgeliehene Medium unbrauchbar. Die Seite<br />
ist im Internet unter www3.online.de/verbund_brandenburg.de<br />
und über die Internetseite des Landkreises<br />
unter der Rubrik Kultur/Bibliotheksverbund zu finden.<br />
DAKAPO <strong>Pressebüro</strong>: Mit dem Thema „Sprache als<br />
Schlüsselkompetenz“ fand am 29. September 2012<br />
ein Fachtag für die Kindertagespflege statt – Was ist<br />
der Hintergrund für solche Veranstaltung?<br />
Thomas Schulz: Die Kindertagespflege ist eine wichtige<br />
Säule in der Betreuung, insbesondere für Kleinkinder<br />
im Alter von 0 - 3 Jahren im Landkreis Potsdam-Mittelmark.<br />
Neben der Kita (Kinderkrippe, Kindergarten<br />
und Hort) und Einrichtungen der Kindertagesbetreuung<br />
werden in der Kindertagespflege derzeit 650 Kinder<br />
durch 156 Tagespflegestellen im Landkreis betreut.<br />
Während in der Kita im 4. Lebensjahr der Sprachstand<br />
von ausgebildeten Erzieherinnen getestet wird, trifft<br />
dies auf die Kindertagespflege nur insoweit zu, dass<br />
die Kinder in der Tagespflege die Möglichkeit erhalten,<br />
in einer von der Gemeinde beauftragten Kita getestet<br />
zu werden. Doch da Sprache der Schlüssel zur<br />
Kommunikation, die Grundvoraussetzung für das zwischenmenschliche<br />
Miteinander ist, halten wir es für<br />
außerordentlich wichtig, dass auch unser Tagespflegepersonal<br />
in dieser Hinsicht geschult und sensibilisiert<br />
wird. Wir arbeiten dabei eng mit der Beratungsstelle<br />
„Vom Säugling zum Kleinkind“ im Familienzentrum<br />
an der Fachhochschule Potsdam zusammen und haben<br />
bereits im vergangenen Jahr einen Lehrgang zur<br />
Sprachkompetenz durchgeführt.<br />
Darüber hinaus bieten wir Fachtage für verschiedene<br />
Adressaten an. So lud der Fachdienst Kinder/Jugend/<br />
Familie in Zusammenarbeit mit der Polizei und den<br />
Kommunen im Frühjahr zu „Jugendwelten“ ein und widmete<br />
sich speziell dem Thema Kriminalität. Ein weiterer<br />
Fachtag beschäftigte sich mit dem Thema Demenz. Im<br />
sozialen Bereich ändert sich zum einen die Gesetzgebung<br />
häufig und zum anderen stellt uns der Demografische<br />
Wandel vor große Herausforderungen. Wir reagieren<br />
darauf regelmäßig mit Weiterbildungsangeboten bzw.<br />
mit Gesprächsforen. Gespräch: Regina Hoffmann<br />
Bildung<br />
59
Bildung<br />
60<br />
Foto: M-Gernot Krautberger, fotolia<br />
Foto: Christian Schwier, fotolia<br />
Foto: fotolia
INTERNAT DES<br />
EVANGELISCHEN<br />
GYMNASIUMS<br />
HERMANNSWERDER<br />
Christliche Werte<br />
Musisch-kreative Bildung<br />
Begabungsförderung<br />
Hermannswerder 2b<br />
14473 Potsdam<br />
Tel: (0331) 23 13-142<br />
www.internat–hermannswerder.de<br />
Unsere Seminare, Trainings, Workshops und Kurse für<br />
Leitungs- und Fachkräfte, für Mitarbeiter/innen in den sozialen<br />
und pflegerischen Arbeitsfeldern, sind erwachsenengerecht,<br />
praxisbezogen und innovativ. Alle Bildungsangebote führen<br />
wir berufsbegleitend in Potsdam oder auf Wunsch auch<br />
„maßgeschneidert“ in Ihrer Einrichtung - vor Ort - durch.<br />
Unser gesamtes Bildungsprogramm finden Sie auf unserer<br />
Homepage. Gerne senden wir Ihnen dieses auch kostenlos zu.<br />
Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung und Teilnahme!<br />
Paritätisches Bildungswerk Landesverband Brandenburg e.V.<br />
Stephensonstraße 24-26, 14482 Potsdam<br />
Tel.: 0331-7481875<br />
pbw@bildung-paritaet-brb.de · www.bildung-paritaet-brb.de<br />
42_ES Berlin_60x125_Landkreisbrosch_4c:_ 01.10.2012 11:10 Uhr Seite 1<br />
Persönlichkeit<br />
durch Bildung<br />
Be i ka uf männ i sc h en Ausb i ldung en<br />
MacBook Air inklusive!<br />
Weiterbildung in Potsdam:<br />
Pflege- und Betreuungskraft<br />
Verkäufer/in mit Kassentraining<br />
Deutsch für den Beruf<br />
Info-Nr.: 0331 70491-54<br />
www.eso.de/potsdam<br />
Ausbildung in Berlin:<br />
Erzieher/in (auch berufsbegleitend)<br />
Sozialassistent/in<br />
Masseur/in und med. Bademeister/in<br />
Kfm. Assistent/in<br />
Fremdsprachenkorrespondent/in<br />
Info-Nr. 030 435570-30<br />
www.eso.de/berlin<br />
Mitglieder der Euro-Schulen-Organisation<br />
www.kms-pm.de<br />
Tel: 033203-80370<br />
Anzeige Nr: 42<br />
Format: 60 x 125 mm<br />
4c<br />
Bitte genau Korrektur lesen und<br />
per Rückfax an ECC freigeben.<br />
Kreismusikschule<br />
Danke! Fax 0 60 27 41 88 - 60<br />
und<br />
Freigegeben<br />
Kreisvolkshochschule<br />
Freigegeben nach Korrektur<br />
Potsdam-Mittelmark<br />
Bitte um neuen Korrekturabzug<br />
Ihr Name (Druckbuchstaben) kompetenter<br />
Bildungspartner<br />
Datum für Unterschrift Sie und<br />
Ihre Kinder<br />
www.kvhs-pm.de<br />
Tel: 033203-803710/12<br />
Bildung<br />
61
Bildung<br />
62<br />
Anzeige<br />
Möglichkeiten der betrieblichen Personalpolitik –<br />
Wir geben Ihnen Orientierung! (siehe auch 2. USS)<br />
Technische und organisatorische Innovationen führen<br />
zu einer verstärkten Nachfrage nach qualifizierten<br />
Fachkräften. Im Land Brandenburg unterstützen die<br />
aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) und<br />
des Landes Brandenburg geförderten Regionalbüros<br />
für Fachkräftesicherung der LASA Brandenburg<br />
GmbH insbesondere kleine und mittlere Unternehmen<br />
bei dieser Herausforderung.<br />
Die Mitarbeiter des Regionalbüros für Fachkräftesicherung<br />
West-Brandenburg beraten Sie zu allen Fragen<br />
der betrieblichen Fachkräftesicherung – unabhängig,<br />
kostenfrei und vor Ort.<br />
Unsere Leistungen:<br />
• Wir geben Orientierung zur strategischen Personalentwicklung<br />
in kleinen und mittleren Unternehmen.<br />
Im Gespräch identifizieren wir mit Ihnen gemeinsam<br />
Stärken und Schwächen der bisherigen Personalarbeit<br />
und helfen Ihnen, Ziele für eine nachhaltige Fachkräftesicherung<br />
zu formulieren und umzusetzen.<br />
• Wir informieren Sie zur Fachkräftesituation in Ihrer<br />
Region oder Branche.<br />
• Wir unterstützen Sie bei der Inanspruchnahme von<br />
Fördermitteln der betrieblichen Aus- und Weiterbildung<br />
des Landes Brandenburg, welche vom Ministerium für<br />
Arbeit, Soziales, Frauen und Familie aus Mitteln des<br />
Europäischen Sozialfonds und des Landes Brandenburg<br />
zur Verfügung gestellt werden:<br />
� Betriebliche Weiterbildung: 70 % Förderung für<br />
Maßnahmen der beruflichen Weiterbildung auf Grundlage<br />
betrieblicher Qualifikationsbedarfe (max. 3.000<br />
Euro je Teilnehmer und Jahr) für kleine und mittlere<br />
Unternehmen im Land Brandenburg<br />
� Bildungsscheck Brandenburg: 70 % Förderung für<br />
Maßnahmen der individuellen, arbeitsplatzunabhängigen<br />
beruflichen Weiterbildung (ab einer Kursgebühr<br />
von mindestens 715 Euro) für sozialversicherungspflichtig<br />
Beschäftigte mit Hauptwohnsitz im Land Brandenburg<br />
� Verbundausbildung: Förderung der Ausbildungskosten<br />
bei einem Kooperationspartner bis zu 2.800 Euro<br />
Förderung je Azubi für kaufmännische Berufe und bis zu<br />
6.000 Euro für Azubis in gewerblichtechnischen Berufen<br />
• Sie möchten vor Ort einen Informationsabend oder<br />
einen Workshop zur Fachkräftesicherung durchführen?<br />
Wir unterstützen Sie gern. Nehmen Sie Kontakt mit uns<br />
auf, um die Details mit uns zu besprechen.<br />
Ihre Ansprechpartner für den Landkreis Potsdam-Mittelmark:<br />
LASA Brandenburg GmbH · Regionalbüro West-Brandenburg<br />
Wolfgang Wurg, Jörn Hänsel<br />
Wetzlarer Straße 54 · 14482 Potsdam · Tel.: 0331 6002-518 o. 323 · Fax: 0331 6002-400<br />
E-Mail: RB_Potsdam@lasa-brandenburg.de · Internet: www.lasa-brandenburg.de/fachkraeftesicherung
Evangelisches Gymnasium Hermannswerder mit Internat<br />
Eine profilierte Alternative<br />
Evangelische Bildung bedeutet für uns<br />
Kinder zu stärken, damit sie sich in Freiheit<br />
entfalten, Verantwortung übernehmen und<br />
in Hoffnung leben. Dazu gehören auch<br />
ein verpflichtender Religionsunterricht<br />
und gemeinsame Gottesdienste. Die freie<br />
Trägerschaft verleiht uns bei voller staatlicher<br />
Anerkennung und gleichwertigen<br />
Abschlüssen größere pädagogische und<br />
organisatorische Freiheiten.<br />
Da wir über ein Internat verfügen, können<br />
auch Schülerinnen und Schüler aus weiter<br />
entfernten Orten unsere Schule besuchen.<br />
Atmosphäre<br />
Das Gymnasium liegt auf der idyllischen<br />
Insel Hermannswerder und bietet eine<br />
unverwechselbare Atmosphäre der Ruhe<br />
und Konzentration. Dennoch ist es durch<br />
direkte Busverbindung in sieben Minuten<br />
vom Bahnhof Potsdam sehr verkehrsgünstig<br />
zu erreichen. Auch aus der Region<br />
Stahnsdorf-Kleinmachnow-Teltow gibt<br />
es einen direkten Busverkehr.<br />
Akzente<br />
Besondere Akzente unseres Gymnasiums sind die Pflege<br />
der alten Sprachen, die musisch-künstlerische Ausbildung,<br />
moderne Standards in den Naturwissenschaften und die<br />
Begabtenförderung ab Klasse 5. Kreatives und selbständiges<br />
Denken und Handeln haben hohen Stellenwert. Als<br />
offene Ganztagsschule haben wir ein vielfältiges Nachmittagsprogramm,<br />
ohne dass damit eine Verpflichtung<br />
verbunden ist. Die Fremdsprachenfolge sieht Latein oder<br />
Französisch ab Klasse 7, dann nochmals Französisch, Latein<br />
oder Altgriechisch ab Klasse 9 vor. Weitere Besonderheiten<br />
sind ein großes Kursangebot auf erhöhtem Niveau<br />
in der Oberstufe (z.B. auch Latein, Französisch,Religion,<br />
Musik, Kunst, Physik, Biologie, Chemie, Informatik), Schulchöre,<br />
Bigband, Theaterkurse ab Kl.9, eine neue schulnahe<br />
Sporthalle, Wassersport, Hockey und Triathlon.<br />
Schulträgerin<br />
Schulträgerin des Evangelischen Gymnasiums<br />
Hermannswerder mit Internat ist die<br />
Hoffbauer gGmbH mit Sitz in Potsdam-<br />
Hermannswerder. Sie ist eine erfahrene<br />
evangelische Bildungs-und Schulträgerin<br />
von über 35 pädagogischen Einrichtungen<br />
in Berlin und Brandenburg. Mehr als 5000<br />
Kinder, Jugendliche und Erwachsene sind<br />
bei „Hoffbauer“ lehrend und lernend tätig.<br />
Hier können sie nach biblisch abgeleiteten<br />
Grundsätzen Gnade erfahren, Freiheit leben,<br />
Verantwortung tragen und Vielfalt<br />
gestalten.<br />
Evangelisch macht Schule!<br />
Evangelisches Gymnasium<br />
Hermannswerder<br />
Hermannswerder 18 · 14473 Potsdam<br />
Tel. 0331 2313 141 · Fax 0331 2313 143<br />
gymnasium-hermannswerder@<br />
hoffbauer-bildung.de<br />
www.gymnasium-hermannswerder.de<br />
Hoffbauer gGmbH · Hermannswerder 7<br />
Tel. 0331 2313 100<br />
www.hoffbauer-bildung.de<br />
Bildung<br />
63
Oberstufenzentrum Werder<br />
Altenkirch – Weg 6-8<br />
14542 Werder/ Havel<br />
Tel. 03327 66870<br />
Fax: 03327 668760<br />
E-Mail: info@osz-werder.de<br />
Internet: www.osz-werder.de<br />
Bildungsgänge:<br />
Abitur<br />
Berufliches Gymnasium<br />
(Abitur auch mit berufsorientiertem<br />
Schwerpunkt Wirtschaft)<br />
Berufsschule für die Berufe:<br />
• Fachkraft Agrarservice<br />
• Automobilkaufleute<br />
• Bürokaufleute<br />
• Kaufleute im Einzelhandel<br />
• Kaufleute im Groß- und Außenhandel<br />
• Immobilienkaufleute<br />
• Kaufleute für Bürokommunikation<br />
• Fachkraft für Lagerlogistik<br />
• Fachlagerist/in<br />
• Florist/in<br />
• Gärtner/in (Baumschule, Obstbau,<br />
Gemüsebau, Zierpflanzenbau,<br />
Staudengartenbau, Friedhofsgartenbau,<br />
Garten- und Landschaftsbau)<br />
• Landwirt/in<br />
• Pferdewirt/in<br />
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eines Berufsabschlusses nach<br />
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• Landbau
Bildung<br />
66<br />
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den ganzen Menschen im Blick.<br />
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des Lebens und des Lernens.<br />
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Bildung<br />
67
ErlEbEnswErtEs brandEnburg<br />
68<br />
DAKAPO <strong>Pressebüro</strong>: Der Landkreis Potsdam-<br />
Mittelmark gehört zu den wenigen Landkreisen, die<br />
ein Bugdet für private Bauherren für denkmalpflegerische<br />
Arbeiten bereit stellen. Welche Bedingungen<br />
sind an den Erhalt dieser Mittel geknüpft?<br />
Gernot von Arend: Denkmalschutz ist ein sehr schönes,<br />
ein sehr emotionales Thema – es hat viel mit Heimatverbundenheit<br />
zu tun und wir freuen uns, dass wir auch<br />
im Doppelhaushalt 2013/14 wieder jeweils 300.000 Euro<br />
Fördermittel für denkmalpflegerische Maßnahmen bereit<br />
stellen können. Für einen erfolgversprechenden Antrag<br />
gibt es zwei Bedingungen: Der Antragsteller muss Eigentümer<br />
und dem Denkmal muss die Denkmaleigenschaft<br />
bescheinigt sein. Außerdem wird angestrebt,<br />
dass die Summe des Gesamtinvestitionsvolumens des<br />
denkmalschutzrechtlichen Vorhabens das Sechsfache<br />
der Zuwendungen übersteigt. Jeweils bis zum Ende des<br />
Jahres muss der Antrag gestellt sein, im Januar bewerten<br />
wir – 5 Baudenkmalpfleger und 1 Bodendenkmalpfleger<br />
– die Anträge und treffen eine Auswahl. Von den 2011<br />
eingegangenen 70 Anträgen sind derzeit 54 Projekte<br />
mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von 3 Mio Euro<br />
in der Realisierung, wobei viele regionale Unternehmen<br />
involviert sind. So bewahrt die Denkmalförderung nicht<br />
nur das kulturelle Erbe und verschönert die Ortsbilder, sie<br />
stärkt auch die regionale Wirtschaft. Ein Beispiel dafür<br />
Tag der offenen Tür im Landratsamt. Landrat Wolfgang Blasig (rechts) und Gernot von Arend im Gespräch mit Bürgern<br />
Im Gespräch: Gernot von Arend, Fachdienstleiter Öffentliches Recht, Kommunalaufsicht, Denkmalschutz<br />
Der PM-Denkmalschutz-Fördertopf:<br />
Mit vielen kleinen Summen vielfach Großes bewirken<br />
ist das Pfarrhaus in Treuenbrietzen, das im Januar 2012<br />
von der Arbeitsgemeinschaft „Städte mit historischen<br />
Stadtkernen“ zum „Denkmal des Monats“ gewählt worden<br />
war: Alle 10 Gewerke, die an der Sanierung beteiligt<br />
waren, sind ortsansässige Handwerker.<br />
DAKAPO <strong>Pressebüro</strong>: Bei 54 Projekten und<br />
300.000 Euro Fördergelder sind die Summen ja nicht<br />
so riesig, die ausgereicht werden…<br />
Gernot von Arend: Das ist richtig – doch wir haben die<br />
Erfahrung gemacht, dass diese relativ kleinen Summen<br />
Großes bewirken können. Unsere Förderung setzt in<br />
der Regel da an, wo andere Fördertöpfe nicht greifen.<br />
Häufig geht es dabei um Alltags-Objekte, die für die<br />
regionale Identität der Menschen wichtig sind, zum<br />
Beispiel das Dorfgemeinschaftshaus, das Feuerwehrgebäude,<br />
eine Mühle… So konnte 2012 mit 25.000<br />
Euro der 1. Bauabschnitt mit der Turmsanierung der<br />
Schinkelkirche von 1840 in Schäpe gestartet werden.<br />
Viele Jahre hatte dieses Baudenkmal ein kümmerliches<br />
Dasein geführt und mit Hilfe eines starken ehrenamtlichem<br />
Engagements der Einwohner und dem Kreis-<br />
Fördertopf ist nun das Zeichen gesetzt: dieses dorfbildprägende<br />
Gebäude ist nicht verloren. Unter den seit<br />
2002 geförderten Objekten gehören – um nur einige<br />
zu nennen – auch die ehemalige Vulkanfiber-Fabrik in<br />
Turmsanierung der Schinkelkirche von 1840 in Schäpe, links: Schiefstehende Bekrönung auf dem Turmhelm (mitte)<br />
Fotos: Ingenieurbüro Dipl.-Ing. Götz & Ilsemann
Foto: Reckahner Museen<br />
Werder (Havel), wo sich mittlerweile mehrere Firmen<br />
vor allem aus der Wassersportbranche angesiedelt<br />
haben, wie auch die Mühle in Lüsse, die eine Familie<br />
sich zum Wohnen ausgebaut hat und das Reckahner<br />
Schloss mit dem Rochow-Museum in Kloster Lehnin.<br />
Außerdem übernehmen wir häufig die Mehrkosten, die<br />
bei der denkmalgerechten Sanierung/Werterhaltung<br />
anfallen, zum Beispiel: Wenn ein Biberschwanz-Dach<br />
neu gedeckt werden muss, sind die Mehrkosten für die<br />
Biberschwanz-Dachschindeln förderfähig.<br />
Wir möchten alle Denkmalseigentümer ermuntern,<br />
sich mit uns in Verbindung zu setzen, wenn sie Hilfe<br />
oder Beratung bei der Sanierung ihrer Denkmale benötigen;<br />
das betrifft auch Kommunen, wenn es um<br />
Bodendenkmale geht. Die bürokratischen Hürden für<br />
den Kreis-Fördertopf sind denkbar niedrig, die Anträge<br />
können online herunter geladen werden, oder, wenn<br />
Beratungsbedarf besteht, treffen wir uns zu einem Vor-<br />
Ort-Termin, um die Möglichkeiten zu erörtern.<br />
DAKAPO: Neben Treuenbrietzen<br />
gehören ja weitere Städte aus<br />
Potsdam-Mittelmark der Arbeitsgemeinschaft<br />
„Städte mit historischen<br />
Stadtkernen“ an – da gibt<br />
es sicher noch andere Fördermittel-<br />
Möglichkeiten für die Sanierung der<br />
Denkmale?<br />
Gernot von Arend: Von den 31 Mitgliedsstädten<br />
der AG sind allein fünf aus<br />
unserem Landkreis: Bad Belzig, Werder<br />
(Havel), Ziesar, Treuenbrietzen und Beelitz.<br />
In all diesen Städten hat sich in den<br />
vergangenen Jahren unglaublich viel<br />
getan, unter anderem mit dem Förderprogramm<br />
„Städtebaulicher Denkmalschutz“,<br />
bei dem in der Regel Bund und<br />
Land je vierzig Prozent der Förderkosten<br />
tragen und die Städte lediglich zwanzig<br />
Prozent beisteuern müssen. Dieser<br />
niedrige Eigenanteil macht es möglich,<br />
dass auch ärmere Kommunen sich beteiligen<br />
können. Daneben gibt es eine<br />
Vielzahl anderer Möglichkeiten zur Förderung<br />
denkmalgerechter Maßnahmen<br />
und steuerliche Vergünstigungen. Alle<br />
Denkmaleigentümer haben die Möglichkeit,<br />
sich von den Fachleuten der<br />
Denkmalbehörden kostenlos beraten zu<br />
lassen. Und ich kann sie nur auffordern:<br />
diese Möglichkeit zu nutzen; wir beraten<br />
gern! Gespräch: Regina Hoffmann<br />
Das Pfarrhaus in Treuenbrietzen wurde im Januar 2012 von der Arbeitsgemeinschaft<br />
„Städte mit historischen Stadtkernen“ zum „Denkmal des Monats“<br />
gewählt.<br />
Schloss Reckahn mit Rochow-Museum Das Anwesen der Mühle in Lüsse hat sich eine Familie zum Wohnen ausgebaut.<br />
Fotos: Pressestelle LKPM (3)<br />
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Am Freitag, dem 21. September 2012, startete das gemütliche Verzehrtheater Dinner<br />
for fun in seine vierte Saison. Tourneeauftakt mit neuem Programm und neuem<br />
Menü ist im Heimatort Eggersdorf, wo das Team von Sabrina Bienas & Dave Blundell<br />
sein klimatisiertes Palastzelt mit Platz für gut 100 Gäste aufstellt. Mit erstklassiger<br />
Varietékunst und köstlichem 4-Gang-Menü bereist Dinner for fun anschließend<br />
bis Ende Januar 2013 wieder das Berliner Umland. Ab 17.10.12 in Oranienburg im<br />
Schlosshafen, aber bitte beachten: an einem NEUEN Standort, nur ein paar Meter<br />
vom alten entfernt! Dann geht es wie in jedem Jahr in die Landeshauptstadt.<br />
Ab 23.11.12 ist die Dinnershow wieder über Weihnachten und den Jahreswechsel<br />
in Potsdam zu Gast.<br />
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72<br />
Das Havelland – ein beeindruckender Kultur- und Landschaftsraum,<br />
der nicht nur durch seine Nähe zu Berlin zu einem unvergleichlichen<br />
Urlaubserlebnis einlädt.<br />
Wer kennt sie nicht, die berühmten Zeilen von Theodor Fontanes „Herr<br />
von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland, ein Birnbaum in seinem Garten<br />
stand“. Doch nicht nur der Dichter hat seine Spuren im Havelland hinterlassen.<br />
Auch bekannte Adelsgeschlechter, Wissenschaftler und<br />
andere berühmte Köpfe, wie Königin Luise von Preußen, Einstein,<br />
Fouqué, von Rochow, Duncker und Lilienthal, waren hier ansässig.<br />
Architektonische Meisterwerke, Schlösser und Herrenhäuser sowie<br />
Parkanlagen laden noch heute zu einem Besuch ein und künden<br />
auf eindrucksvolle Art von deren Leben und Wirken.<br />
Aber auch sportliche Aktivität wird im Havelland groß geschrieben.<br />
Besonders die zwei Wassersportreviere - „Potsdamer und<br />
Brandenburger Havelseen“ und „Flusslandschaft Untere Havelniederung“<br />
- offenbaren wahre Paradiese für jeden Wassersportler.<br />
Sei es auf dem Motorboot, im Angelkahn oder mit dem<br />
Kanu, die beiden Reviere bieten weitreichende Möglichkeiten<br />
für Groß und Klein. Wer dagegen lieber festeren Boden unter<br />
den Füßen hat, der kann sich an den vielen Rad(fern)wegen<br />
und -touren erfreuen. Vor allem die flache Landschaft des<br />
Havellandes verspricht selbst ungeübten Fahrradfahrern<br />
ungetrübtes Radelvergnügen. Wer das Havelland auf dem<br />
Havel-Radweg entdeckt, dem eröffnet sich eine einzigar-
Havelberg<br />
B1<br />
B102<br />
Neustadt (Dosse)<br />
Großderschau<br />
Strodehne<br />
Rhinow<br />
Gülpe<br />
Stölln Kleßen Friesack<br />
Tietzow<br />
Havel<br />
Parey<br />
Steckelsdorf<br />
Vieritz<br />
Milow<br />
Brädikow<br />
B273<br />
Wagenitz<br />
Ferchesar<br />
Paulinenaue<br />
Paaren<br />
im Glien<br />
Semlin<br />
Schönwalde-Glien<br />
Liepe Ribbeck<br />
Rathenow<br />
Nennhausen Möthlow<br />
Nauen Bredow<br />
Brieselang<br />
Falkensee<br />
Gräningen<br />
Gr.<br />
Behnitz<br />
Wustermark<br />
Premnitz<br />
Dallgow-<br />
Gortz Tremmen<br />
Döberitz<br />
B102<br />
Seeburg<br />
Havel<br />
Falkenrehde<br />
Bollmannsruh<br />
Pritzerbe<br />
Ketzin<br />
Mötzow<br />
Paretz<br />
Genthin<br />
Fahrgastschifffahrt<br />
Touristinformation<br />
Sehenswürdigkeit<br />
Fahrradverleih<br />
Wusterwitz<br />
Plaue<br />
Pferdehof<br />
Campingplatz<br />
Golfplatz<br />
Gr.-Hauptkanal<br />
Havelländischer Gr.-Hauptkanal<br />
tige Natur, faszinierende Entdeckungen entlang der<br />
Fluss- und bezaubernden Kulturlandschaft und bietet<br />
Erholung pur.<br />
Doch bei all der sportlichen Betätigung sollte natürlich<br />
auch das leibliche Wohl nicht zu kurz kommen.<br />
Als Obstkammer Berlins und Brandenburgs bekannt,<br />
verwandelt sich im Frühjahr rings um Werder (Havel)<br />
alles in ein riesiges Blütenmeer und bietet leckere<br />
Früchtchen zum Naschen an. Wer es dagegen lieber<br />
etwas herzhafter mag, der ist mit einem frisch zubereiteten<br />
Stück Havelzander oder gar Wild gut bedient.<br />
Havelländischer<br />
B188<br />
Brandenburg a. d. H.<br />
Reckahn<br />
A2<br />
Fehrbellin<br />
Groß Kreutz<br />
B5<br />
B1<br />
Lehnin<br />
A10<br />
B5 / 273<br />
Havel<br />
Werder (Havel)<br />
Glindow<br />
Petzow<br />
Ferch<br />
A10<br />
Schwielowsee<br />
A10<br />
B5<br />
Caputh<br />
Beelitz<br />
Potsdam<br />
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reiht sich damit ein in die regelmäßig herausgegebenen Publikationen für die Hauptstadt<br />
Berlin (2012: 13. Auflage), für den Freistaat Sachsen (2012: 2. Auflage) und für das Land<br />
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praktische Hilfestellung bei der Suche nach einem passenden Wohnangebot.<br />
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Gut Schmerwitz befindet sich im Naturpark „Hoher Fläming“,<br />
80 km südwestlich von Berlin.<br />
Trotz der kargen, steinigen Böden spielt die Landwirtschaft<br />
in Schmerwitz schon immer eine große Rolle. Urkundlich<br />
belegt sind der Getreideanbau und die Viehhaltung. Für<br />
diesen Zweck war der Gutshof angelegt, der heute als<br />
Gesamtensemble zusammen mit der Gutskirche und der<br />
Landarbeitersiedlung unter Denkmalschutz steht.<br />
Nach der ökologischen Wirtschaftsweise arbeitet Gut<br />
Schmerwitz seit 1991. Durch umfangreiche Hecken-<br />
und Streuobstpflanzungen wurde die Landschaft lebendiger<br />
gestaltet, Windschutz für die Kulturen geschaffen<br />
und nützlichen Tieren, die zum Teil vom Aussterben<br />
bedroht waren, ein neues zu Hause gegeben.<br />
Für dieses Engagement ist der Betrieb mit dem Förderpreis<br />
„Naturschutzhof 2008“ ausgezeichnet worden<br />
(www.naturschutzhoefe.org).<br />
Das Gut ist Demonstrationsbetrieb für ökologischen<br />
Landbau (www.bundesprogramm-oekolandbau.de) und<br />
Ausbildungsbetrieb.<br />
Ein weiteres Standbein ist der Obst- und Gemüseanbau.<br />
Mit der Anpflanzung einer 11,5 Hektar großen Sanddornplantage<br />
im Herbst 2009 wurde dieser Bereich wesentlich<br />
erweitert.<br />
Im Gut gibt es Schafe, Schweine und Legehennen. Alle<br />
Tiere werden artgerecht mit viel Auslauffläche im Freien<br />
gehalten und größtenteils mit hofeigenem Futter versorgt.<br />
Die auf Gut Schmerwitz erzeugten Öko-Produkte sind im<br />
gutseigenen Hofladen erhältlich. Ein umfangreiches Vollsortiment<br />
an weiteren ökologischen Produkten rundet<br />
das Angebot ab.<br />
Der Hofladen des Gut Schmerwitz ist montags bis freitags<br />
von 9.00 bis 17.00 Uhr für Sie geöffnet.<br />
Der weitere Vertrieb der Schmerwitzer Produkte erfolgt<br />
über regionale Bioläden sowie den Lebensmittelgroß-<br />
und -einzelhandel. Seit 2007 ist Gut Schmerwitz Partner<br />
der Regionalmarke „VON HIER Berlin-Brandenburg“. Das<br />
beliebte Schmerwitzer Hoffest findet im Rahmen der<br />
Brandenburger Landpartie am zweiten Juni-Wochenende<br />
statt. Überzeugen Sie sich selbst von der Vielfalt des Betriebes<br />
und erkunden Sie gleichzeitig die Schönheit des<br />
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Fax: (033849) 908-29<br />
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Seit über 90 Jahren gibt es die Bäckerei und Konditorei<br />
in der Gemeinde Groß Kreutz, gegründet am 1. April<br />
1919 von Bäckermeister Hermann Fischer – in einer<br />
Zeit, als das tägliche Brot die Kraftquelle des Tages war.<br />
Unter dem Motto „Wer schaffen will, muss fröhlich<br />
sein“ übernahm Bäcker- und Konditormeister Horst<br />
Fischer das Geschäft und führte es mit viel Fleiß und<br />
Beharrlichkeit weiter – zu einer Zeit, als Privatinitiative<br />
schwierig und das tägliche Brot wichtig und<br />
begehrt war.<br />
In dritter Generation übernahm 1989 Bäckermeister<br />
Heino Fischer die Firma – zur „Wendezeit", als sich<br />
vieles veränderte, die Kunst des Backens und die traditionellen<br />
Rezepte jedoch erhalten blieben.<br />
Bäckerhandwerk seit 1919 in<br />
der vierten Generation.<br />
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CMY<br />
K<br />
Spargel- und Erlebnishof Klaistow –<br />
ländliche Vielfalt lädt zum Entdecken ein<br />
Beelitzer Spargel, Erdbeeren, Heidelbeeren und Kürbisse turwildgehege spazieren – Klaistow ist immer einen<br />
haben auf dem Hof der Familien Buschmann & Win- Ausflug wert. Daneben bieten Betriebsführungen, Spielkelmann<br />
Saison. Neben dem feldfrischen Gemüse aus platz mit Riesen-Hüpfkissen, Streichelwiese mit zahmen<br />
eigenem Anbau und der saisonalen Küche machen den Ziegen, Kletterwald, Maislabyrinth und im Herbst eine<br />
Spargel- und Erlebnishof Klaistow sein vielfältiges An- große Kürbisausstellung jede Menge Unterhaltung für<br />
gebot und die vielen Hoffeste mit Live-Musik zu einem die ganze Familie. Zur Adventszeit werden die Gäste<br />
beliebten Ausflugsziel.<br />
mit ofenfrischem Gänse- und Entenbraten sowie haus-<br />
Täglich von April bis Dezember laden der Hofladen und gemachten Stollen und Keksen verwöhnt.<br />
die Dekoscheune zum Besuch ein. Stärkung verspricht In Klaistow kann auch bestens Kindergeburtstag gefeiert<br />
das gemütliche Scheunenrestaurant sowie saisonal die werden, z. B. mit einer Tierfütterung oder Schatzsuche<br />
Spargelküche. Holzofenbrot und leckerer Blechkuchen im Wald mit GPS. Ebenso werden Firmenfeiern individu-<br />
erwarten Sie BW_LandkreisPM_60x125.ai in der Hofbäckerei. Ob Beelitzer 1 Spargel 29.10.12 ell 16:51 ausgerichtet. Wie wäre es mit einer Weihnachtsfeier<br />
schlemmen, Beeren selbst pflücken oder durch das Na- samt Gänsebraten und Bauernolympiade?<br />
Hofladen · Scheunenrestaurant · Holzofenbäckerei<br />
Naturwildgehege · Kletterwald · Spielplatz<br />
Spargel- und Erlebnishof Klaistow<br />
Glindower Str. 28 · 14547 Klaistow bei Beelitz · Tel. 033 206 - 6 10 70<br />
Zwischen Werder/Havel und Beelitz · direkt am südlichen Berliner Ring<br />
Öffentliche Verkehrsanbindung von Berlin und Potsdam<br />
April-<br />
Dezember<br />
täglich<br />
geöffnet<br />
Beelitzer Spargel Erdbeeren Heidelbeeren Kürbisausstellung
Tulipan im Britzer Garten Zauberblüten im Rhododendronhain Dahlienfeuer<br />
Die schönste Parkanlage Berlins<br />
Die ehemalige Bundesgartenschau im Süd-Westen Berlins lädt ein.<br />
Der Britzer Garten bietet vielfältige Möglichkeiten für Spiel und Sport, Sondergärten und Blumenbeete,<br />
Park-Cafés und –Restaurants sowie in den Sommermonaten viele Veranstaltungen für jeden Geschmack.<br />
Informationen:<br />
Tel. 030 700906-80 | www.britzer-garten.de | info@britzer-garten.de<br />
Täglich ab 9:00 Uhr geöffnet | Eingang Mohriner Allee U6 Bhf. „Alt-Mariendorf“ und Bus 181<br />
Eingang Buckower Damm S/U-Bhf. „Hermannstraße“ und Bus M 44<br />
Eingang Sangerhauser Weg U6 Bhf. „Alt-Mariendorf“ und Bus 179<br />
ErlEbEnswErtEs brandEnburg<br />
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ErlEbEnswErtEs brandEnburg<br />
80<br />
Gärten der Welt<br />
in Berlin Marzahn-Hellersdorf<br />
Ferne Gartenwelten laden ein<br />
Chinesischer Garten · Orientalischer Garten · Japanischer Garten · Seouler Garten • Balinesischer Garten<br />
Irrgarten und Labyrinth · Italienischer Renaissancegarten • Karl-Foerster-Staudengarten · Christlicher Garten<br />
Im Jahr 2014 eröffnet ein Englischer Garten.<br />
Informationen<br />
Telefon: Informationen 030 70 09 06-699 | www.gaerten-der-welt.de | info@gaerten-der-welt.de<br />
Eisenacher Telefon: 030 Straße 70 09 06-699 99 | 12685 | www.gaerten-der-welt.de Berlin | Täglich ab 9.00 Uhr | info@gaerten-der-welt.de<br />
| Eintritt: 3,00 €, ermäßigt 1,50 €<br />
fuehrungen@gaerten-der-welt.de<br />
Eisenacher Straße 99 | 12685 Berlin | Täglich ab 9.00 Uhr | fuehrungen@gaerten-der-welt.de<br />
© Peter Tiedt
© Holger Koppatsch<br />
Natur – Kunst – Technik, eine einmalige Verbindung<br />
Der ehemalige Rangierbahnhof ist heute ein Natur-Kultur-Park.<br />
Der einzigartige Charakter des Parks entsteht durch den Kontrast zwischen den zahlreichen Relikten aus<br />
der Bahngeschichte, der wilden Natur und Werken zeitgenössischer Bildhauerkunst. Ein Park-Café sowie im<br />
Sommer Führungen zu unterschiedlichen Themen und Veranstaltungen laden zu einem Ausflug ein.<br />
Informationen:<br />
Tel. 030 700906-24 | www.suedgelaende.de | info@suedgelaende.de<br />
Täglich ab 9:00 Uhr geöffnet | Eingang direkt am S-Bahnhof „Priesterweg“ – südlicher Ausgang<br />
(S2, S 25, Bus 170, X76, M76, 246) | Eintrittspreis ab 14 Jahre (ausgenommen Sonderveranstaltungen) 1,00 EUR<br />
(Park-Schein-Automat am Eingang)<br />
ErlEbEnswErtEs brandEnburg<br />
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ErlEbEnswErtEs brandEnburg<br />
82<br />
Unter alten Kiefern fühlen sich die Gäste im Zen-Garten<br />
ins traditionelle Japan versetzt und können an diesem<br />
Ort der Ruhe den Stress des Altags vergessen. Einige<br />
Schritte in echten japanischen Holzschuhen oder das<br />
Füttern der Koi-Fische aus der Hand vermitteln das Gefühl,<br />
im tausende Kilometer entfernten Japan zu sein. Ein<br />
Teehaus lädt ein, bei Tee und originalen Köstlichkeiten<br />
japanische Kunst und Kultur zu genießen. Im Wandelgarten<br />
beeindrucken die bis zu 130 Jahre alten Bäume<br />
in Schalen – die Bonsai. Für Freunde der Bonsai-Kunst,<br />
finden regelmäßig Lehrgänge statt, bei denen die nötigen<br />
Kenntnisse vermittelt werden. Auch diejenigen,<br />
die ein kleines Souvenir oder ein wertvolles Geschenk<br />
suchen, kommen hier auf ihre Kosten. Im Angebot sind<br />
über 1000 Bonsais, Bonsaischalen und vieles mehr.<br />
Fast versteckt...<br />
Der Garten lehrt die Augen zu sensibilisieren und die<br />
Natur besser wahrzunehmen. Er ist ein Beitrag dazu,<br />
das freundschaftliche Verhältnis zwischen Deutschland<br />
und Japan zu vertiefen. Er dient als Schauplatz für viele<br />
japanische Künste und trägt dadurch zum besseren Verständnis<br />
der japanischen Kultur bei.<br />
Informationen zu Veranstaltungen finden Sie unter:<br />
www.bonsai-haus.de.<br />
• Bonsai/Verkauf • Moosgarten<br />
• Wandelgarten • Zen-Garten<br />
• Teegarten • Teehaus<br />
• Teespezialitäten auch außer Haus<br />
• kunstvolle Geschenkideen<br />
Öffnungszeiten:<br />
1. April bis 31. Oktober,<br />
dienstags bis sonntags<br />
sowie an gesetzlichen<br />
Feiertagen jeweils von<br />
10 bis 18 Uhr<br />
Anzeige<br />
Japanischer Bonsaigarten<br />
Fercher Str. 61<br />
14548 Schwielowsee/<br />
OT Ferch<br />
www.bonsai-haus.de
AbenteuerPark<br />
Potsdam<br />
Der Kletterwald für<br />
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erhalten Sie 5 Euro Ermäßigung<br />
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anderen Rabatten kombinierbar. Gültig<br />
für bis zu 2 Personen pro Coupon innerhalb<br />
unserer Öffnungszeiten bis zum 03.11.2013.<br />
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Albert-Einstein-Str. 49 | 14473 Potsdam<br />
Tel.: +49 (o) 331 - 626 47 83<br />
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und Familien<br />
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Wochenende<br />
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Kietz 11<br />
14806 Groß Briesen<br />
Tel.: 033846/41673<br />
Fax: 033846/90099<br />
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www.lindenpark.de<br />
Programm »<br />
» international » national » regional<br />
Konzerte » Festivals » Events »<br />
Klein- und Feinkultur » Clubkultur » …<br />
Projekte »<br />
Mitmachprojekte » Projektförderung,<br />
Begleitung & Realisierung » …<br />
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Freie Angebote » Treffs und Kurse » Ferien » Familiensonntag<br />
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Jugendkultur- und Familienzentrum Lindenpark<br />
Stahnsdorfer Straße 76 – 78<br />
0331 – 747970 • www.lindenpark.de •<br />
gefördert durch die Stadt Potsdam und das Land Brandenburg<br />
ErlEbEnswErtEs brandEnburg<br />
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ErlEbEnswErtEs brandEnburg<br />
84<br />
Reizvolle Natur und Ruhe genießen sowie spannende<br />
Geschichte und kulturelle Vielfalt erleben –<br />
das Ferienparadies Schwielowsee bietet all das. Die<br />
drei Ortsteile der Gemeinde Schwielowsee können<br />
auf das wertvolle Prädikat „staatlich anerkannter<br />
Erholungsort“ verweisen. Sie laden ihre Gäste zu<br />
Entdeckungsreisen ein, die inspiriert sind von der<br />
Schönheit der Havellandschaft und vielen Kunst-<br />
und Kulturangeboten.<br />
Rund um den Schwielowsee gibt es vieles zu sehen<br />
und noch mehr zu entdecken. Künstler und Architekten<br />
haben hier über Jahrhunderte ihre Spuren hinterlassen.<br />
Eine stimmungsvolle Atmosphäre bietet das Schloss Ca-<br />
Ferch. Der „Tilo-Ji“, ein Teepavillon<br />
im Japanischen Garten- und Bonsaiparadies<br />
Ferienparadies Schwielowsee<br />
Staatlich anerkannter Erholungsort vor den<br />
puth. Es ist das einzige fast noch original erhaltene Lustschloss<br />
des Großen Kurfürsten in der Potsdamer Kulturlandschaft.<br />
Kurfürstin Dorothea ließ das Anwesen 1671<br />
zu einer kurfürstlichen Sommerresidenz mit barocker<br />
Gartenanlage umgestalten. Grandios präsentiert sich der<br />
Fliesensaal mit über 7.500 holländischen Fayencefliesen.<br />
Auch die Mehrzahl der wertvollen Deckengemälde<br />
und Stukkaturen blieb erhalten. Vis-à-vis dem Schloss<br />
lohnt ein Blick auf die im Stil einer italienischen Basilika<br />
errichteten Dorfkirche. Neben dem Kurfürsten wusste<br />
auch Albert Einstein die Reize des Ortes zu schätzen. In<br />
dem im Jahre 1929 erbauten Sommerhaus genoss er mit<br />
seiner Familie Erholung beim Wandern, beim Segeln auf<br />
Schloss Caputh.<br />
Fliesensaal mit über 7.500 holländischen Fayencefliesen<br />
den Havelseen, beim Geigenspiel oder in angeregter Diskussion<br />
mit Gästen aus aller Welt, darunter allein zehn<br />
Nobel-Preisträger. Die Ausstellung “Einsteins-Sommer-<br />
Idyll in Caputh“ im Bürgerhaus erzählt die Geschichte<br />
des Hauses und seines Architekten Konrad Wachsmanns<br />
mit Fotos, Dokumenten und Modellen.<br />
In der idyllischen Malerkolonie Ferch mit seinem reetgedeckten<br />
Kossätenhaus und der einmaligen denkmalgeschützten<br />
Fachwerk-Fischer-Kirche aus dem 17.<br />
Jahrhundert ließen sich ab dem 19. Jahrhundert bis<br />
heute zahlreiche Maler und Künstler inspirieren. Das<br />
Museum zeigt Werke havelländischer Landschaftsmaler<br />
wie Karl Hagemeister, Carl Schuch und ihrer Zeit-<br />
Handweberei. 1939 von der Kunsthandwebmeisterin Henni<br />
Jaensch-Zeymer gegründet<br />
Fotos: Petra Domke
Foto: Schwielowsee-Tourismus e. V.<br />
Toren von Potsdam und Berlin<br />
genossen, sowie eine Dokumentation über die Künstlerlandschaft<br />
um 1900 rund um den Schwielowsee.<br />
Kunst ganz anderer Art ist im Japanischen Bonsaigarten<br />
zu bewundern. Uralte Bonsaibäume, lauschig<br />
plätschernde Bäche, ein vollendeter Zengarten und<br />
exquisiter Tee bilden die harmonische Kulisse für Ruhe<br />
und Entspannung. Wenige Meter vom See und der<br />
neuen Uferpromenade entfernt, erwartet den Besucher<br />
inmitten der Havellandschaft ein besonderes Erlebnis<br />
exotischer Perfektion und Stille.<br />
Nur einige Kilometer weiter in Geltow lohnt ein Besuch<br />
des traditionellen Handwebereimuseums mit historischen,<br />
voll funktionstüchtigen Webstühlen. In der 1939<br />
von der Kunsthandwebmeisterin Henni Jaensch-Zeymer<br />
gegründeten Handweberei kann man zuschauen, wie<br />
an über 300 Jahre alten Webstühlen mit gesponnenem<br />
Leinengarn und Naturfasern wie Baumwolle, Seide und<br />
Wolle in Handarbeit gewebt wird. Eine kleine Schneiderei<br />
fertigt daraus Handtücher, Tischwäsche, Wohnaccessoires<br />
und maßgeschneiderte, modische Kleidung.<br />
In allen drei Ortsteilen stehen Informationssäulen mit<br />
vielen Hinweisen auf touristische Highlights. Noch mehr<br />
über das Ferienparadies Schwielowsee ist darüber hinaus<br />
im Internet zu erfahren. Die attraktive und nutzerfreundliche<br />
Homepage bietet Aktuelles und Hintergrundwissen<br />
über die Region.<br />
Baumgartenbrücke.<br />
„Bomgarde“ war die Bezeichnung für eine Burg neben der<br />
Furt durch die Havel und Namensgeber für die erste Brücke<br />
im Jahr 1676. Aus Bomgarde hatte der Volksmund inzwischen<br />
„Baumgarten“ gemacht.<br />
Schwielowsee-Tourismus e.V.<br />
Straße der Einheit 3, 14548 Schwielowsee/ OT Caputh<br />
Tel.: 033209 70899, Fax: 033209 70898<br />
info@schwielowsee-tourismus.de<br />
www.schwielowsee-tourismus.de<br />
Geöffnet:<br />
Mo–Fr: 10.00–16.00 Uhr (Apr–Okt)<br />
11.00–15.00 Uhr (Nov–Mrz)<br />
Sa 10.00–14.00 Uhr (Apr–Okt)<br />
Höhepunkte im Ferienparadies<br />
Schwielowsee<br />
Januar<br />
Neujahrslauf um den Caputher See am 1. Sonntag<br />
Februar<br />
Karneval in Ferch, Fasching in Caputh<br />
März<br />
Frühlingserwachen/Osterfeuer<br />
April bis Dezember<br />
Veranstaltungsreihen der Caputher Musiken und des<br />
Kulturforum Schwielowsee e.V.<br />
Mai<br />
Rock in Caputh, Segelregatten<br />
Mai/Juni<br />
Frühlingssingen in der Kirche OT Geltow<br />
Mai bis September<br />
Vorstellungen Fercher ObstkistenBühne<br />
Juni<br />
Schützenfest der Caputher Schützengilde,<br />
Backofenfest Ferch<br />
Juli/August<br />
Fährfest, KunstTour Caputh, Schlossnacht (alle 2 Jahre)<br />
September<br />
Fahrradsonntag<br />
Ernte- und Vereinsfest im OT Geltow (ab 2013 alle<br />
2 Jahre)<br />
Oktober<br />
Sportlerball OT Caputh<br />
November/Dezember<br />
Weihnachtsmärkte (OT Ferch und GT Wildpark-West<br />
am 1. Advent, OT Caputh 2. Advent)<br />
ErlEbEnswErtEs brandEnburg<br />
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Kunst und Kultur<br />
86<br />
Foto: P. Konrad<br />
Musikinstrumentenbauer in Deutschland<br />
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Gubener Straße 47<br />
10243 Berlin<br />
Schutzgebühr: je 5 Euro<br />
info@dakapo-pressebuero.de<br />
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DER TRADITION VERPFLICHTET<br />
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Musikinstrumentenbauer<br />
in Berlin, Brandenburg<br />
und Mecklenburg-<br />
Vorpommern<br />
(2012)<br />
ISBN: 978-3-940311-18-4<br />
Musikinstrumentenbauer<br />
in Sachsen,<br />
Sachsen-Anhalt und<br />
Thüringen<br />
(2006)<br />
ISBN: 978-3-940311-01-6<br />
Künstlerin Tina Tandler<br />
Die Frau mit dem Saxophon<br />
Die Musik im Lautsprecher verstummt. Von Ferne hört man einen<br />
zarten Saxophonklang der immer näher kommt. Plötzlich<br />
geht die Tür auf und eine zierliche rothaarige Musikerin betritt<br />
den Raum. Sie lächelt hinter ihrem goldenen Instrument hervor<br />
und freut sich über die staunenden Augen der Anwesenden. Ihr<br />
Ton ist bezaubernd, er streichelt die Seele und berührt das Herz.<br />
Thomas B. hat diese Überraschung für seine Frau zum Geburtstag<br />
organisiert. Die Freude ist ihren leuchtenden Augen anzusehen.<br />
Tina Tandler, die Tina Tandler... deren CDs im Auto unsere ständigen<br />
Begleiter sind, deren Konzerte zwischen Berlin und der Ostseeküste<br />
wir mindestens einmal im Jahr besuchen, die Tina, die<br />
ihr Saxophon neulich erst wieder bei Roland Kaiser spielte, steht<br />
Musikinstrumentenbauer<br />
in Hamburg,<br />
Bremen, Niedersachsen<br />
und Schleswig-Holstein<br />
(2007)<br />
ISBN: 978-3-940311-02-3<br />
Musikinstrumentenbauer<br />
in Nordrhein-Westfalen,<br />
Rheinland-Pfalz, Hessen<br />
und Saarland<br />
(2008)<br />
ISBN: 978-3-940311-03-0<br />
da in unserem Wohnzimmer? „Ja“, sagt die Berliner Saxophonistin.<br />
„Warum denn nicht? Musik hat Menschen seit jeher in allen<br />
Lebenssituationen begleitet: Auf fröhlichen Festen, Hochzeiten,<br />
Jubiläen, Parties, bei geschäftlichen Anlässen oder festlichen Ereignissen.<br />
Selbst ein trauriger Anlass wird mit der richtigen Musik<br />
erträglicher. Es ist eine, für einen Musiker ebenso wertvolle<br />
Aufgabe, wie ein Konzert zu spielen.“ Und sie fügt hinzu: „Mein<br />
Repertoire ist außerdem sehr breit und nicht alles, was mir gefällt,<br />
kann ich in meinen Konzerten zum Besten geben. Also sprechen<br />
Sie mich ruhig an, wenn Sie ein Saxophon-Liebhaber sind oder<br />
ein besonderes ‚Geschenk’ suchen.“<br />
www.TinaTandler.de (siehe auch S. 72)<br />
Musikinstrumentenbauer<br />
in Baden-Württemberg<br />
(2009)<br />
ISBN: 978-3-940311-11-5<br />
Musikinstrumentenbauer<br />
in Bayern<br />
(2010)<br />
ISBN: 978-3-940311-13-9<br />
SCHWEIZ - SUISSE - SVIZZERA - SVIZRA - SWITZERLAND<br />
MUSIK<br />
INSTRUMENTEN<br />
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DE MUSIQUE MUSICALI DA MUSICA INSTRUMENTS<br />
Musikinstrumentenbauer<br />
in der Schweiz<br />
(2011)<br />
ISBN: 978-3-940311-16-0
Auf dem<br />
Wasser<br />
zu singen<br />
Yuki Inagawa<br />
KLAVIER<br />
Dana Hoffmann<br />
SOPRAN<br />
Ines Muschka<br />
ALT<br />
Werke von Schubert, Schumann<br />
Mendelssohn-Bartholdy, Fauré,<br />
Dvořák, Liszt, Donizetti, u.a.<br />
AUF DEM WASSER ZU SINGEN… ist das neue Programm des<br />
Damentrios Dana Hoffmann, Sopran, Ines Muschka, Alt und<br />
der Pianistin Yuki Inagawa: Rund um das nasse Element, über<br />
Seen, Flüsse und Meere werden Lieder und Duette voller<br />
Liebe, Sehnsucht, Glücksgefühl und Herzschmerz dargeboten<br />
und versprechen eine stimmungsreiche Stunde.<br />
Die Künstlerinnen kommen gern auch zu privaten Feiern, zu<br />
Firmenevents, zu Fischer- und anderen Festen ins wasserreiche<br />
Brandenburg.<br />
Konzertmitschnitt (Auszug)<br />
aus der Kapelle der Berliner<br />
Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche<br />
Sängerin für den ganz besonderen Anlass:<br />
Sopranistin Dana Hoffmann<br />
Die junge Sängerin und Absolventin der Hochschule für<br />
Musik „Hanns Eisler“ in Berlin singt mit glockenheller<br />
Stimme und „berückendem Wohlklang“ (Neue Musikzeitung).<br />
Wandelbar und flexibel bewegt sie sich auf<br />
der Opern-, Theater- und Konzertbühne und gestaltet<br />
Liederabende.<br />
Mit verschiedenen Partnern hat sie ein großes Repertoire<br />
erarbeitet und findet für jeden Anlass den passenden<br />
Ton. Ob a-capella mit dem Quartett „Weiberconsort<br />
- vom klaren, perlenden Barockklang über die<br />
filigrane Wortausdeutung romantischer Liedkunst bis<br />
zur schwungvoll-selbstironischen Volksliedinterpretation<br />
und swingenden Jazz-Arrangements. sie brilliert<br />
in dem kurzweiligen Duo-Gesangsprogramm mit Klavier<br />
„Auf dem Wasser zu singen“ (siehe links) und begleitet<br />
auch gern den „schönsten Tag“ mit Gesang bei kirchlichen<br />
Trauungen.<br />
Als gefragte Konzertsolistin gestaltet sie regelmäßig die<br />
Sopranpartien großer Messen und Oratorien und singt<br />
in Konzertsälen wie dem Konzerthaus Berlin und der<br />
Philharmonie Berlin; regelmäßig ist sie in der Kaiser-<br />
Wilhelm-Gedächtnis-Kirche, der Schlosskirche Bernburg<br />
und der Taborkirche Wilhelmshagen zu hören.<br />
Sie war Ensemblemitglied in Musiktheaterproduktionen am<br />
Deutschen Theater (Regie: Barrie Kosky), am Hebbel-Theater<br />
und in der Neuköllner Oper. Seit 2009 ist sie als Gast an<br />
der Volksbühne verpflichtet und zurzeit im LEHRSTÜCK<br />
von Brecht und Hindemith (Regie Frank Castorf) zu sehen.<br />
Neben ihrer künstlerischen Arbeit gibt Dana Hoffmann<br />
ihre Erfahrungen als diplomierte Gesangspädagogin<br />
weiter.<br />
Weitere Informationen und aktuelle Termine unter:<br />
www.dana-hoffmann.de<br />
Foto: Stefan Otto<br />
Kunst und Kultur<br />
87
Stadt Bad Belzig<br />
88<br />
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Marktplatz 10, 14806 Bad Belzig<br />
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das Thermalsole-Heilbad „SteinTherme“.<br />
Foto: Domke<br />
Stadtverwaltung: 14806 Bad Belzig; Wiesenburger Str. 6<br />
Tel.: (033841) 94-0; Fax: (033841) 94 131<br />
E-Mail: info@bad-belzig.de, Internet: www.bad-belzig.de<br />
Bürgermeisterin Hannelore Klabunde Tel. (033841) 94 1261<br />
Bauverwaltung, Leiter: Christoph Grund Tel. (033841) 94 1251<br />
Zentrale Verwaltung, Leiter: Heinz Friese Tel. (033841) 94 1262<br />
Äußere Verwaltung, Leiterin: Petra Isa Tersch Tel. (033841) 94 1272<br />
Finanzverwaltung, Leiterin: Birgit Bein Tel. (033841) 94 136<br />
Die Ortsvorsteher/innen in den Ortsteilen:<br />
· BERGHOLZ Bernd Naethe Tel. (033841) 33927<br />
· BORNE Ramona Gävert Tel. (033841) 38236<br />
· DIPPMANNSDORF Klaus Gleisenring Tel. (033846) 40230<br />
· FREDERSDORF Bodo Sternberg Tel. (033846) 41168<br />
· GROSS BRIESEN Reiner Spiesecke Tel. (033846) 41601<br />
· HAGELBERG Wolfgang Wagner Tel. (033841) 32106<br />
· KUHLOWITZ Candy Schulze Tel. (033841) 45482<br />
· LÜBNITZ Birgit Pfeiffer Tel. (033841) 33489<br />
· LÜSSE Jürgen Schiefner Tel. (033841) 8551<br />
· LÜTTE Herbert Grüneberg Tel. (033846) 41188<br />
· NESCHHOLZ Frank Schmoll Tel. (033841) 35072<br />
· RAGÖSEN Ingo Haß Tel. (033846) 40014<br />
· SCHWANEBECK Walter Rettig Tel. (033841) 35948<br />
· WERBIG Kerstin Zurek Tel. (033847) 41086
Foto: Stadtverwaltung Bad Belzig<br />
Bad Belzig<br />
lädt nicht nur zum Kuren ein<br />
Die Kur- und Kreisstadt Bad Belzig ist das Zentrum der<br />
attraktiven Naturregion Hoher Fläming. In der Kurstadt<br />
ist man stolz auf die Tradition und Geschichte, die sich<br />
im gut erhaltenen historischen Stadtkern, in der Burg<br />
Eisenhardt und im gepflegten Stadt- und Landschaftsbild<br />
widerspiegeln und auch künftig den Maßstab für<br />
die weitere Stadtentwicklung bilden soll.<br />
Dementsprechend wird dem Erhalt und der Pflege des Orts-<br />
und Landschaftsbildes viel Aufmerksamkeit geschenkt. In<br />
Kindern und ihrer Betreuung gehört viel Aufmerksamkeit in<br />
der Kurstadt.<br />
der 2010 als familienfreundliche Kommune ausgezeichneten<br />
Stadt richten sich Anstrengungen und Investitionen<br />
auf den Anspruch, eine lebens- und liebenswerte Stadt mit<br />
hoher Lebensqualität für alle Generationen zu sein. Dabei<br />
wird das weitere Zusammenwachsen der Kernstadt mit<br />
ihren 14 Ortsteilen gefördert und unterstützt. Besonderes<br />
Anliegen ist es, die Schul- und Bildungseinrichtungen zu<br />
erhalten sowie für einen anspruchsvollen Erziehungs- und<br />
Bildungsbetrieb auszustatten. So konnte gerade die energetische<br />
Erneuerung des Schulkomplexes im Ortsteil Dippmannsdorf<br />
für insgesamt 1,355 Mio. Euro abgeschlossen<br />
werden. Durch die Bau- und Sanierungsmaßnahmen gelang<br />
es, die vorhandene Gebäudesubstanz von Grundschule, Kindergarten<br />
und Hort auf ein energetisch sehr hochwertiges<br />
Niveau (Energieverbrauch unter 10 % Neubaustandard)<br />
zu bringen. Der Speiseraum und der dazugehörige Sanitärbereich<br />
ermöglichen außerdem durch ihre barrierefreie<br />
Ausstattung eine breite Mehrgenerationsnutzung.<br />
Im Weitzgrunder Weg in der Stadt Bad Belzig bietet das<br />
Kinder- und Familienzentrum im Kindercafé Blubberlutsch<br />
Treff- und Austauschmöglichkeiten für Familien aller Altersgruppen.<br />
Desweiteren gibt es vielfältige Angebote der<br />
Familienbildung wie Eltern-Kind-Gruppen, Elternabende<br />
zu pädagogischen Themen, Beratung über Unterstützung<br />
für Familien.<br />
Am Kreiswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ nahmen<br />
2011 die Ortsteile Dippmannsdorf und Fredersdorf teil.<br />
Dippmannsdorf errang den 1. Platz und hofft im Landeswettbewerb<br />
2012 ebenfalls auf eine gute Platzierung.<br />
Mit dem Wettbewerb werden die Lebensqualität<br />
in den Dörfern durch die Ortsgestaltung und das soziale<br />
Miteinander gesteigert.<br />
In der Burg Eisenhardt aus dem 15. Jahrhundert, Wahrzeichen<br />
der Stadt und Museum, werden 1000 Jahre Stadtgeschichte<br />
lebendig.<br />
Foto: Domke<br />
Stadt Bad Belzig<br />
89
Stadt Beelitz<br />
90<br />
Fotos: Stadtverwaltung Beelitz<br />
Spargelkönigin und Baumblütenkönigin, hier mit Bürgermeister<br />
Bernhard Knuth, machen als Botschafterinnen der Region<br />
das Beelitzer Edelgemüse über die Grenzen Brandenburgs<br />
hinaus berühmt.<br />
Stadtverwaltung: 14547 Beelitz; Berliner Straße 202<br />
Tel.: (033204) 391-0; Fax: (033204) 391 35<br />
E-Mail: info@beelitz.de, Internet: www.beelitz.de<br />
Bürgermeister Bernhard Knuth Tel. (033204) 391-0<br />
Sekretariat Frau Grimm Tel. (033204) 391-31<br />
Hauptamt (Leiter/in) Tel. (033204) 391-40<br />
Kämmerei (Leiter/in) Tel. (033204) 391-70<br />
Bauamt (Leiter/in) Tel. (033204) 391-60<br />
Ordnungsamt (Leiter/in) Tel. (033204) 391-80<br />
Tourist Info Tel. (033204) 391-55<br />
Die Ortsvorsteher/innen in den Ortsteilen: Tel. (033204) 391-31<br />
· BEELITZ, HEILSTÄTTEN, SCHÖNEFELD Hartwig Frankenhäuser<br />
· BUCHHOLZ Rainer Sommer<br />
· BUSENDORF, KANIN, KLAISTOW Matthias Gedicke<br />
· ELSHOLZ Kathrin Wiencek<br />
· FICHTENWALDE Dr. Tilo Köhn<br />
· REESDORF Gabriele Rennebarth<br />
· RIEBEN Armin Hilgers<br />
· SALZBRUNN, BIRKHORST Jutta Bellin<br />
· SCHÄPE Siegfried Sagert<br />
· SCHLUNKENDORF Bernhard Falkenthal<br />
· WITTBRIETZEN Simone Spahn<br />
· ZAUCHWITZ, KÖRZIN Ellen Wisniewski
Alljährlich findet am ersten Juni-<br />
Wochenende das Spargelfest in Beelitz<br />
statt. Dabei stellen sich die einzelnen<br />
Spargelhöfe vor.<br />
Foto unten:<br />
Typisch für die Landschaft um Beelitz:<br />
Spargelfelder und eine historische Mühle.<br />
Von einer historischen Ackerbürgerstadt zum familien-<br />
und touristenfreundlichen Kleinod<br />
Die über 150-jährige Spargelanbautradition ist heute weit über die Stadt- und Landesgrenzen<br />
hinaus bekannt. Auf ca. 1250 ha Fläche wird das Edelgemüse rundum Beelitz jährlich angebaut<br />
und geerntet. Zu Ehren des ersten Spargelbauern Carl Friedrich Wilhelm Herrmann wurde am<br />
18. April 2012 eine lebensgroße Bronzebüste errichtet, entworfen und erstellt von dem international<br />
bekannten Künstler Lutz Backes.<br />
Die rund 100.000 Touristen pro Jahr kommen jedoch nicht nur in der Spargelsaison nach Beelitz.<br />
Die Gastlichkeit, eine Vielzahl von Veranstaltungen, der historische Stadtkern sowie die Boden-<br />
und Gebäudedenkmäler und die wunderschöne Natur in und um Beelitz sind mehr als nur ein<br />
Geheimtipp für viele Berliner und Brandenburger. Mit der Einweihung eines rund sieben Meter<br />
hohen Kunstwerkes des spanischen Bildhauers José Nuevo auf der Festwiese wurde im August<br />
2012 der Grundstein für die Entwicklung einer Parkanlage am Rande der Altstadt und des romantischen<br />
Flüsschen Nieplitz gelegt.<br />
Die Verschönerung der Stadt Beelitz beschränkt sich nicht nur auf die Kernstadt sondern wirkt<br />
hinein in die 17 Orts- und Gemeindeteile. So wurde in Wittbrietzen die Sanierung der Dorfmitte<br />
mit Sommerhalle und Bürgerladen abgeschlossen und in Rieben die Kirche restauriert und<br />
einer Mehrfachnutzung zugeführt; in den kommenden Jahren sollen die Dorfmitte in Elsholz,<br />
der historische Rundling in Klaistow sowie der Dorfkern in Reesdorf wieder in altem Glanz erstrahlen.<br />
Eine weitere Besonderheit: Die alte Saline in Salzbrunn soll künftig viele Besucher und<br />
Interessierte anlocken. Im historischen Zentrum der Stadt Beelitz befindet sich die neueröffnete<br />
Touristen-Information, sie begrüßt aufs herzlichste und informiert alle Besucher der Stadt Beelitz.<br />
Foto: Stadtverwaltung Beelitz<br />
Foto: Domke<br />
Stadt Beelitz<br />
91
Stadt teltow<br />
92<br />
Moderne Büroflächen<br />
ab 100 qm<br />
ca. 115.000 qm Gewerbegrundstücke,<br />
teilbar<br />
und voll erschlossen<br />
idealer Standort<br />
für Investoren<br />
Mit mehr als 250<br />
Unternehmen und über<br />
6.500 Beschäftigten<br />
ein Markenzeichen<br />
der Stadt.<br />
Foto: Stadtverwaltung Teltow<br />
Stadtverwaltung: 14513 Teltow; Marktplatz 1/3<br />
Tel.: (03328) 4781-0; Fax: (03328) 4781-191<br />
E-Mail: stadt-teltow@teltow.de, Internet: www.teltow.de<br />
Bürgermeister Thomas Schmidt<br />
Sekretariat Bianca Hänsch<br />
Stabbereich Bürgermeister<br />
Tel. (03328) 4781-250<br />
Öffentlichkeitsarbeit / Pressestelle – Andrea Neumann Tel. (03328) 4781-253<br />
Personalleiter – Christian Vitense Tel. (03328) 4781-212<br />
Tourist Information – Verena May-Liebe Tel. (03328) 4781-293<br />
Klimaschutzbeauftragte – Katharina List<br />
Fachbereich Äußere Verwaltung<br />
Tel. (03328) 4781-252<br />
Leitung: 1. Beigeordnete Beate Rietz<br />
Fachbereich Innere Verwaltung<br />
Tel. (03328) 4781-210<br />
Leitung: Rico Kasten<br />
Fachbereich Schule, Kultur, Sport und Soziales<br />
Tel. (03328) 4781-220<br />
Leitung: Michael Belkner<br />
Ortsvorsteher des Ortsteiles Ruhlsdorf<br />
Tel. (03328) 4781-240<br />
Berndt Längrich Tel. (03328) 4781-257<br />
Sitzterrassen am Teltowkanal
Teltow hat viele Gesichter:<br />
städtische Plätze und viel Grün zum Erholen.<br />
Rübchenstadt Teltow ...<br />
... am Teltowkanal zwischen Rübchen, Hightech und historischer Altstadt<br />
Für die Stadt Teltow spricht eine fortwährende Entwicklung bei überschaubaren Strukturen, ein<br />
reiches Vereins- und Kulturleben sowie ein umfassendes Schul- und Bildungsangebot. Dieses soll<br />
im Jahr 2013 um eine bilinguale Kindertagesstätte in freier Trägerschaft erweitert werden. Um<br />
dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, findet in Teltow alljährlich eine regionale Ausbildungsmesse<br />
statt, bei der 70 Unternehmen der Region um Auszubildende werben.<br />
Immer beliebter wird die Stadt für Familien mit Kindern, denn eine gute öffentliche Daseinsvorsorge,<br />
abwechslungsreiche Landschaften sowie vielfältige Freizeitmöglichkeiten sind gewichtige<br />
Punkte, die bei Standortentscheidungen den Ausschlag geben. Inzwischen zur Tradition<br />
gewordene Festivitäten sind das Kirschblütenfest, der Tag der offenen Höfe, das Rübchenfest,<br />
das Stadtfest und das Ruhlsdorfer Oktoberfest. Diese Feste bereichern den Alltag, sind sie doch<br />
einer der Garanten für eine hohe Wohn- und Lebensqualität. Es gibt jede Menge erholsame<br />
Plätze, wie den Teltowkanal und den August-Mattausch-Park, an welchen man die Seele baumeln<br />
lassen kann. Auch die Altstadt lockt rings um den Kirchturm mit ihrem historischen Flair.<br />
Um eine kontinuierliche Erhöhung der Lebensqualität zu erreichen, gibt es diverse Projekte,<br />
die sich in der Umsetzungsphase befinden. Dazu gehört beispielsweise die Entwicklung eines<br />
Stadthafens am Teltowkanal. Die Vorbereitungen für dieses Vorhaben laufen auf Hochtouren.<br />
Ein weiteres regional angebundenes Projekt stellt die Sanierung des Freibades Kiebitzberge<br />
dar. Die dafür notwendige Gründung einer gemeinsamen Freibadgesellschaft der Kommunen<br />
Teltow, Kleinmachnow und Stahnsdorf steht unmittelbar bevor. Teltow, überregional bekannt<br />
auch durch das „Teltower Rübchen“, ist daher eine Rübchenstadt mit Spitzentechnologie, die<br />
in jeglicher Hinsicht wächst und gedeiht.<br />
Fotos: Stadtverwaltung Teltow<br />
Stadt teltow<br />
93
Stadt treuenbrietzen<br />
94<br />
TREUENBRIETZEN<br />
ÄRZTLICH GELEITETE PFLEGEEINRICHTUNG<br />
Note:<br />
Sehr gut (1,1)<br />
Geprüft: Erbrachte Leistungen<br />
und Qualität der Einrichtung<br />
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Lebensqualität<br />
im Alter<br />
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und Betreuung:<br />
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für Menschen mit Demenz<br />
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Weitere Info: Tel. 03 37 48 - 70 48 28 99<br />
www.senioren-wohnpark-treuenbrietzen.de<br />
Berliner Chaussee 43 • 14929 Treuenbrietzen<br />
Ein Unternehmen der Marseille-Kliniken AG<br />
Foto: Domke<br />
Stadtverwaltung: 14929 Treuenbrietzen; Großstr. 105<br />
Tel.: (033748) 747-0; Fax: (033748) 747-80<br />
E-Mail: info@treuenbrietzen.de, Internet: www.treuenbrietzen.de<br />
Bürgermeister Michael Knape Tel. (033748) 747-60<br />
Bürgeramt, Leiter: Herr Gronemeier Tel. (033748) 747-25<br />
Bauverwaltung, Leiter: Herr Höhne Tel. (033748) 747-10<br />
Innere Verwaltung, Leiterin: Frau Becker<br />
Die Ortsvorsteher/innen in den Ortsteilen:<br />
Tel. (033748) 747-50<br />
· BARDENITZ Edith Rettschlag Tel. (033748) 15338<br />
· BRACHWITZ<br />
· DIETERSDORF<br />
Angela Steinberg Tel. (033748) 10476<br />
· FELDHEIM Petra Richter<br />
· FROHNSDORF Annett Lehmann Tel. (033748) 10825<br />
· LOBBESE<br />
· LÜHSDORF<br />
Walter Würfel<br />
· MARZAHNA Frank Leopold Tel. (033747) 60322<br />
· NIEBEL<br />
· NIEBELHORST<br />
Matthias Schröder<br />
· RIETZ Gerald Paul Tel. (033748) 70712<br />
Bis 2017 soll die Sanierung<br />
des historischen Stadtkerns<br />
abgeschlossen sein.
Energieforum<br />
und Bürgerbeteiligung<br />
Die idyllische Kleinstadt mit mittelalterlichem Stadtkern<br />
liegt am Nordrand des Fläming. Auf einer Fläche<br />
von 211.25 km² leben 7.700 Einwohner. Schöne Landschaften<br />
und historische Bauten besitzt die Stadt,<br />
geprägt von einer langen Geschichte. Treuenbrietzen<br />
bietet viele Ausflugsziele mit Natur pur. Die historische<br />
Altstadt umgibt ein Grüngürtel, welcher auf Initiative<br />
des Apothekers und Biologen Pauckert ab 1868 zur<br />
Erholung der Bürger angelegt wurde. Rund um die<br />
Stadt laden Rad- und Wanderwege ein, die reizvolle<br />
Gegend mit ihrer unberührten Natur, Tierwelt und den<br />
ländlichen Dörfern zu erkunden. Durch die Moritat vom<br />
„Sabinchen“ – eine Geschichte von Liebe und Untreue –<br />
ist der Ort weithin als „Sabinchenstadt“ Treuenbrietzen<br />
bekannt. Alljährlich erinnern im Juni die mehrtägigen<br />
Sabinchenfestspiele mit einem bunten Kultur- und<br />
Festprogramm an die legendäre Moritat. Schauplatz<br />
des alljährlichen Festes ist der sehenswerte historische<br />
Stadtkern von Treuenbrietzen, der in den letzten Jahren<br />
eine wahre Verjüngungskur erfahren hat. Sabinchen<br />
hätte ihre Freude gehabt an den schönen neuen Fas-<br />
saden. Bis 2017 soll die Altsstadtsanierung weitgehend<br />
abgeschlossen sein. In den nächsten zwei Jahren sind<br />
weitere Teilabschnitte der Bäckerstraße sowie die Neue<br />
Marktstraße mit der planmäßigen Neugestaltung an<br />
der Reihe. „Das gesamte Sanierungsvorhaben Altstadt<br />
ist nur durch eine aktive Bürgerbeteiligung und viel<br />
Verständnis für Behinderungen und Einschränkungen<br />
möglich, für das ich den Bürgerinnen und Bürgern von<br />
Treuenbrietzen sehr danken möchte“, resümiert Bürgermeister<br />
Michael Knape.<br />
Eine aktive Beteiligung der Bürger erhofft sich der Bürgermeister<br />
auch bei der Diskussion um das Freibad. Hier<br />
sind Ideen und Vorschläge gefragt, um das Bad für die<br />
Freizeit- und Vereinsnutzung zu erhalten.<br />
Mit Einschränkungen mussten in den letzten Monaten<br />
die Jüngsten in der Kita „Anne Frank“ leben. Ihr Domizil<br />
wurde energetisch<br />
saniert und damit auf den<br />
neuesten Stand gebracht.<br />
Im Herbst 2012 wird alles<br />
abgeschlossen sein.<br />
Stichwort Energie: Im<br />
Ortsteil Feldheim können<br />
sich die Bewohner dank<br />
Solarkraft, Windenergie,<br />
Biomasse und Biogas energetisch<br />
selbst dezentral<br />
versorgen. Bis 2013 soll<br />
nun endlich das dazugehörigeInformationszentrum<br />
„Energieforum“<br />
entstehen.<br />
• Taxi Tag & Nacht<br />
• Krankenfahrten<br />
• Roll- & Tragestuhl<br />
• Flughafentransfer<br />
• Großraumtaxi bis 8 Personen<br />
H.-Peter Schmidt-Boßdorf<br />
Heinrich-Heine-Str. 7<br />
14929 Treuenbrietzen<br />
E-Mail: info@sabinchentaxi.de<br />
� 033748-10876<br />
Die Sankt Marienkirche aus dem 13. Jahrhundert.<br />
Foto: Domke<br />
Stadt treuenbrietzen<br />
95
Stadt Werder (Havel)<br />
96<br />
Förderverein<br />
Historische Ziegelei Glindow e. V.<br />
Märkisches Ziegeleimuseum Glindow<br />
Alpenstrasse 44<br />
14542 Werder (Havel) OT Glindow<br />
Tel.: 03327-669395 · Fax : 03327-669354<br />
Öffnungszeiten:<br />
März bis Oktober<br />
Mittwoch, Samstag, Sonntag und Feiertage<br />
10.00 - 16.00 Uhr<br />
sowie nach Vereinbarung für Gruppen außerhalb<br />
der Öffnungszeiten<br />
Eintrittspreise:<br />
4,00 Euro - Erwachsene<br />
3,00 Euro - ermäßigt<br />
2,00 Euro - Kinder<br />
www.ziegeleimuseum-glindow.de<br />
Fotos: www.werder-havel.de<br />
Stadtverwaltung: 14542 Werder (Havel); Eisenbahnstr. 13-14<br />
Tel.: (03327) 783-0; Fax: (03327) 44385<br />
E-Mail: poststelle@werder-havel.de, Internet: www.werder-havel.de<br />
Bürgermeister Werner Große<br />
Die Ortsvorsteher/innen in den Ortsteilen:<br />
Tel. (03327) 783-270<br />
· BLIESENDORF Annette Gottschalk<br />
· DERWITZ Klaus Behrendt<br />
· GLINDOW Sigmar Wilhelm<br />
· KEMNITZ Joachim Thiele<br />
· PETZOW Bernd Hanike<br />
· PHÖBEN Bernd Warsawa<br />
· PLÖTZIN Siegfried Frömling<br />
· TÖPLITZ Frank Ringel<br />
Abendstimmung auf der erleuchteten Bismarckhöhe in Werder (Havel)
BlütenTherme und der schönste<br />
Blick auf Werder<br />
Werder (Havel) ist seit 2002 „Staatlich anerkannter<br />
Erholungsort“. Noch älter ist die Idee, eine Therme<br />
sowohl für die Touristen als auch zur Daseinsvorsorge<br />
für den Schulschwimmunterricht zu errichten. Nun<br />
steht das Projekt unmittelbar vor seiner Vollendung<br />
und alle Bürgerinnen, Bürger sowie die jungen Wasserratten<br />
von Werder (Havel) freuen sich auf ihre<br />
BlütenTherme. Die Therme mit Familienbad liegt<br />
direkt am Großen Zernsee sowie am künstlich angelegten<br />
Hafen. Geplant ist, das Gebäude in Gestalt<br />
und Ausstattung an die Charakteristik der Blütenstadt<br />
und ihrer Umgebung anzupassen. Dazu gehört<br />
zum Beispiel ein wellenförmiges begrüntes Holzdach.<br />
Um dem Anspruch eines Familienbades gerecht zu<br />
werden, sind für die BlütenTherme mit ihren drei<br />
Bereichen Schwimmbad, Thermenwelt und die Saunawelt<br />
sozialverträgliche Preise mit dem Betreiber<br />
vertraglich festgelegt.<br />
Die ehemalige Traditionsgaststätte Bismarckhöhe gehört<br />
zu den bedeutenden stadt- und kulturgeschichtlichen<br />
Bauwerken der Blütenstadt und verspricht seit<br />
über 110 Jahren den schönsten Blick auf die Stadt.<br />
Der Stadt gelingt es seit 2002, seit das historisch<br />
wertvolle Ensemble in ihrem Besitz ist, durch Rekonstruktion<br />
und Sanierung die Bausubstanz zu erhalten<br />
und zunehmend mit Leben zu erfüllen. Einzigartig ist<br />
das Bauwerk nicht nur für die Silhouette der Stadt,<br />
sondern auch für öffentliche Veranstaltungen, Konzerte<br />
und Bälle im wieder hergerichteten großen<br />
Ball-Saal. Der Aussichtsturm, der Biergarten und eine<br />
Turmgalerie bereichern den Veranstaltungsbetrieb.<br />
Die Krönung im wahrsten Sinne bildet jedes Jahr die<br />
Ernennung der Baumblütenkönigin auf dem Baumblütenball<br />
im großen Saal.<br />
Gute Nachrichten gibt es auch zum Bebauungsgebiet<br />
Werder-Havelauen. Das Areal wird jetzt nach<br />
dem vorgegebenen Bebauungsplan entwickelt, vermarktet<br />
und die öffentlichen<br />
Verkehrsflächen<br />
an die Stadt übergeben.<br />
Das Konzept reiht<br />
sich nahtlos in die von<br />
den Stadtverordneten<br />
einstimmig beschlossene<br />
Erarbeitung eines<br />
Grünen Leitbildes für<br />
die Stadt Werder (Havel)<br />
ein.<br />
Luftbild von Werder (Havel)<br />
Stadt Werder (Havel)<br />
97
Gemeinde Gross Kreutz (Havel)<br />
98<br />
Gemeindeverwaltung: 14550 Groß Kreutz (Havel), OT Jeserig<br />
Potsdamer Landstr. 49 b<br />
Tel.: (033207) 351-0; Fax: (033207) 32363<br />
E-Mail: info@gross-kreutz.de, Internet: www.gross-kreutz.de<br />
Bürgermeister Reth Kalsow Tel. (033207) 351-22<br />
Sekretariat Silvia Bertz Tel. (033207) 351-21<br />
Fachbereich 1 - Zentrale Steuerung / Finanzen / Liegenschaften<br />
Fachbereichsleiterin Katrin Steuer Tel. (033207) 351-26<br />
Fachbereich 2 - Ordnung / Bauen / Sicherheit<br />
Fachbereichsleiter Wolfgang Kania Tel. (033207) 351-19<br />
Die Ortsvorsteher/innen in den Ortsteilen:<br />
· BOCHOW Uwe Rietig Tel. (033207) 71995<br />
· DEETZ Burghard Süring Tel. (033207) 36511<br />
· GÖTZ Detlef Lemke Tel. (033207) 32508<br />
· GROSS KREUTZ Wolfgang Messerschmidt Tel. (033207) 32353<br />
· JESERIG Hans-Dieter Säger Tel. (033207) 51765<br />
· KRIELOW Marco Hintze Tel. (033207) 52379<br />
· SCHENKENBERG Christian Sommer Tel. 0172/9494256<br />
· SCHMERGOW Jürgen Neumann Tel. (033207) 51030<br />
Das Zentrum für Gewerbeförderung der Handwerkskammer Potsdam bietet ein breites Spektrum an Aus- und Weiterbildungen<br />
für Lehrlinge, Gesellen und Meister – und das bereits seit 16 Jahren.
Mit Überblick und Bürgernähe<br />
Alle Ortsteile der Gemeinde Groß Kreutz liegen in unmittelbarer Nähe<br />
der Bundesstraße B1 und der Autobahnen A2 und A10. Den besten<br />
Überblick über die Gemeinde und darüber hinaus über die reizvolle<br />
Natur kann man inzwischen vom 2012 eingeweihten Aussichtturm auf<br />
dem Götzer Berg genießen. Für Anwohner und Besucher eröffnet sich<br />
auf einer Höhe von 135 m über Normal Null ein atemberaubender Blick<br />
auf das Havelland, auf Weide- und Ackerland, auf den havelländischen<br />
Obstanbau sowie die Seen und Feuchtgebiete der Havelniederungen. Ein<br />
im Herbst regelmäßig stattfindendes Turmfest soll nicht nur den Veranstaltungskalender<br />
der Region bereichern, sondern den Aussichtspunkt<br />
als überregionales Wahrzeichen etablieren helfen. Die gut ausgebaute<br />
Infrastruktur, beste Bedingungen für Familien mit Kindern sowie die<br />
Nähe zu Berlin und Potsdam sind nur einige der Gründe, die die Ortsteile<br />
als attraktive Wohnlagen ausweisen. „In diese Infrastruktur haben wir<br />
auch in den letzten Jahre stark investiert“, berichtet Bürgermeister Reth<br />
Kalsow. Die Grundschule „Erich Kästner“ beispielsweise erhielt komplett<br />
neue Sanitäreinrichtungen und die Ganztagsschule Jeserig schmückt<br />
eine neue Fassade. Für alle sechs Kindertagesstätten in der Gemeinde<br />
stehen nach der Sanitärsanierung jetzt Spielplatzerneuerungen und<br />
-umgestaltungen in der konkreten Vorhabenliste. Auch im Straßen- und<br />
Radwegebau hat sich in den letzten Jahren einiges getan; für 2013/14<br />
Der Havelradweg<br />
Urlaub am und auf dem Wasser<br />
sind noch Restarbeiten offen. Fotos: Gemeindeverwaltung Groß Kreutz<br />
Gemeinde Gross Kreutz (Havel)<br />
99
Gemeinde Kleinmachnow<br />
100<br />
Gemeindeverwaltung: 14532 Kleinmachnow, Adolf-Grimme-Ring 10<br />
Tel.: (033203) 877-1301 bis -1304; Fax: (033203) 877-2999<br />
E-Mail: info@kleinmachnow.de, Internet: www.kleinmachnow.de<br />
Bürgermeister Michael Grubert Tel. (033203) 877-3041<br />
Sekretariat Tel. (033203) 877-3041<br />
Fachbereich Büro des Bürgermeisters<br />
Leitung Hartmut Piecha Tel.: (033203) 877-3061<br />
Fachbereich Finanzen/Beteiligungen<br />
Leitung Kerstin Grohs Tel.: (033203) 877-3391<br />
Fachbereich Bauen/Wohnen<br />
Leitung Barbara Neidel Tel.: (033203) 877-2051<br />
Fachbereich Recht/Sicherheit/Ordnung<br />
Leitung Soi Leißner Tel.: (033203) 877-2111<br />
Fachbereich Schule-, Kultur- u. Gebäudemanagement<br />
Leitung Bettina Konrad Tel.: (033203) 877-2391<br />
Immer eine Attraktion –<br />
die Schleuse<br />
in Kleinmachnow<br />
Foto: Domke
Gemeinde<br />
in Kleinstadtdimensionen<br />
Vor allem junge Familien zog es in den vergangenen<br />
Jahren in die Gemeinde, und so sind mittlerweile 29 %<br />
der Kleinmachnower jünger als 25 Jahre. Das Wohnumfeld,<br />
geprägt durch viel Grün, besteht hauptsächlich aus<br />
Ein- und Zweifamilienhäusern. Bis vor wenigen Jahren<br />
schien das Wachstum von Kleinmachnow ungebremst,<br />
doch jetzt sind alle größeren Entwicklungsgebiete bebaut,<br />
und nur noch Einzelgrundstücke stehen für eine<br />
Verdichtung der Bebauung zur Verfügung. Mehr denn je<br />
ist Kleinmachnow eine junge Gemeinde. Darum fließen<br />
gerade in den Ausbau und die Sanierung von Kitas und<br />
Schulen hohe Investitionen. Aktuell erhielt die Maxim-<br />
Gorki-Gesamtschule weitere Unterrichtsräume sowie<br />
eine neue zusätzliche Zwei-Feld-Sporthalle. An der<br />
Steinweg-Schule sind die Außenanlagen neu gestaltet<br />
und ein Aula-Anbau ist fest eingeplant. Darüber hinaus<br />
wird noch 2012 eine neue Waldorfkita ihrer Bestimmung<br />
übergeben. Aber, Kinder werden älter. Darum sind weitere<br />
Jugendfreizeitmöglichkeiten und Treffpunkte wie<br />
ein Jugendcafé vorgesehen.<br />
Neben Kindern und Jugendlichen gehören auch den<br />
älteren Bürgerinnen und Bürgern die Fürsorge und<br />
Aufmerksamkeit in Kleinmachnow. Wichtig hier: barrierefreien<br />
Wohnraum zu schaffen, um den Menschen<br />
auch im Alter ein Bleiben im Heimatort zu ermöglichen.<br />
Der Rathausmarkt hat bereits altersgerechte<br />
Wohnungen und am Heinrich-Heine-Weg sollen bis<br />
2014 weitere entstehen.<br />
Die Schleuse in Kleinmachnow ist und bleibt das beliebteste<br />
Ausflugsziel, mittlerweile ergänzt um einen<br />
historischen Straßenbahnwagen, der gerade saniert<br />
wird. Ebenfalls saniert werden zwei historisch wertvolle<br />
Gebäude: ein altes Landarbeiterhaus, Zehlendorfer<br />
Damm, und ein Gebäude der Sommerfeldsiedlung,<br />
Karl-Marx-Straße. Sie sollen Domizile für Kunst und<br />
Kultur werden.<br />
Fotos: Gemeindeverwaltung Kleinmachnow<br />
Blütenpracht in der<br />
Sommerfeldsiedlung<br />
Straßenbahn Linie 96<br />
Gemeinde Kleinmachnow<br />
101
Gemeinde Kloster lehnin<br />
102<br />
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E-Mail: kontakt@lehnin.de, Internet: www.klosterlehnin.de<br />
Bürgermeister Bernd Kreykenbohm Tel. (03382) 7307-11<br />
Sekretariat Tel. (03382) 7307-11<br />
FB 1 – Innerer Service & Finanzen, Leiterin: Frau Keding Tel. (03382) 7307-30<br />
FB 2 – Recht, Ordnung & Soziales, Leiter: Herr Satzky Tel. (03382) 7307-12<br />
FB 3 – Bauen & Wohnen, Leiterin: Frau Böttge Tel. (03382) 7307-40<br />
Die Ortsvorsteher/innen in den Ortsteilen:<br />
· DAMSDORF Uwe Brückner Tel. (03382) 704652<br />
· EMSTAL Dirk Baatzsch Tel. (03382) 702517<br />
· GÖHLSDORF Eckart Zorn Tel. (033207) 32768<br />
· GREBS Willi Insel Tel. (03382) 835<br />
· KRAHNE Reinhard Siegel Tel. (0162) 92 39 130<br />
· LEHNIN Frank Niewar Tel. (03382) 702738<br />
· MICHELSDORF Helmut Welz Tel. (03382) 700487<br />
· NAHMITZ Rudolf Schulze Tel. (03382) 702629<br />
· NETZEN Dieter Glasemann Tel. (03382) 702143<br />
· PRÜTZKE Frank Wetzel Tel. (033835) 40123<br />
· RÄDEL Horst Juchert Tel. (03382) 700258<br />
· RECKAHN Kurt Ehrich Tel. (033835) 40033<br />
· RIETZ Dr. Günter Zurke Tel. (03381) 228825<br />
· TRECHWITZ Wolfgang Koßmehl Tel. (03382) 700068
Familienfreundlich und mit<br />
touristischen Besonderheiten<br />
Im Herzen der Mark Brandenburg, eingebettet in ausgedehnte<br />
Kiefernwälder und Wiesen, befindet sich die<br />
Gemeinde Kloster Lehnin. Wahrzeichen ist das 1180<br />
gegründete Kloster Lehnin, das älteste Zisterzienserkloster<br />
der Mark.<br />
Museal wartet der Gemeindebereich gleich mit mehreren<br />
Sehenswürdigkeiten auf. Im Ortsteil Lehnin befinden sich<br />
beispielsweise die Klosteranlage mit Klosterkirche und<br />
Klostermuseum und der Skulpturenpark am Klostersee.<br />
In Emstal erwarten das Backofenmuseum, in Trechwitz<br />
das Infozentrum für Natur und Tourismus, in Grebs der<br />
Dreiseitenhof mit einer Landwirtschaftsausstellung und<br />
in Reckahn das Schulmuseum sowie das Rochow-Museum<br />
im Schloss Reckahn die Gäste aus nah und fern.<br />
Neben den kulturellen Besonderheiten bietet die Gemeinde<br />
auch ideale Rahmenbedingungen zum Wohnen,<br />
Leben und Arbeiten und erhielt 2005 die Auszeichnung<br />
„Familienfreundliche Gemeinde“.<br />
Im modern ausgebauten Schulsystem, das alle Ortsteile<br />
einbezieht, stehen zwei Grundschulen und eine<br />
Oberschule zur Verfügung. Auf dem Schulcampus Lehnin<br />
entstand 2011 ein Familienzentrum. Gemeindliche<br />
Die historische Klosteranlage in Lehnin<br />
Foto: Domke<br />
Kindertagesstätten sind in sechs Ortsteilen vorhanden,<br />
zudem befindet sich in Lehnin eine kirchliche Kindereinrichtung.<br />
In zahlreichen Ortsteilen gibt es Senioreneinrichtungen.<br />
Neue Wohngebiete entstanden in den<br />
Ortsteilen Damsdorf, Grebs, Göhlsdorf, Lehnin, Nahmitz<br />
und Rietz. Gewerbegebiete gibt es in Damsdorf, Rietz,<br />
Grebs und Reckahn. Ein breit gefächertes sportliches<br />
und kulturelles Angebot bieten die im Gemeindebereich<br />
ansässigen Vereine und Ortswehren.<br />
Die wald- und seenreiche Gemeinde bietet viele gut<br />
ausgeschilderte Wander- und Radwege. Aber auch<br />
Wassersportler kommen hier auf ihre Kosten. In den<br />
letzten Jahren sind mehrere kommunale Steganlagen<br />
entstanden und viele Naturseen laden zum Baden ein.<br />
Weite Bereiche wurden zu Landschafts- und Naturschutzgebieten<br />
erklärt, um die Naturschönheiten in und<br />
um Lehnin zu erhalten.<br />
Rastplatz am Emstaler Schlauch<br />
Foto: Gemeindeverwaltung Kloster Lehnin<br />
Gemeinde Kloster lehnin<br />
103
Gemeinde michendorf<br />
104<br />
Theater<br />
Lesungen & Kabarett<br />
Musik<br />
kLEINEbÜHNE Michendorf<br />
Ihr Theater vor Ort<br />
Potsdamer Str. 42 · 14552 Michendorf<br />
Tel.: 033205-268188<br />
Theaterleitung: Siegfried Patzer<br />
Mail: s.patzer@web.de<br />
Programminfo unter<br />
www.kleinebuehnemichendorf.de<br />
ulturbund Michendorf<br />
Gemeindeverwaltung: 14552 Michendorf, OT Michendorf, Potsdamer Str. 33<br />
Tel.: (033205) 598-0; Fax: (033205) 59850<br />
E-Mail: post@michendorf.de, Internet: www.michendorf.de<br />
Bürgermeister Reinhard Mirbach Tel. (033205) 598-21<br />
Sekretariat Bianca Kislat<br />
Abteilung Finanzen, Personal und Soziales<br />
Tel. (033205) 598-21<br />
Leiterin und Kämmerin: Claudia Nowka Tel. (033205) 598-33<br />
Abteilung Bürgerservice und Verwaltungsdienstleistungen<br />
Leiter: Jörg-Peter Melior<br />
Abteilung Bauen und Öffentliche Ordnung<br />
Tel. (033205) 598-27<br />
Leiter: Karl-Heinz Oed Tel. (033205) 598-38<br />
Die Ortsvorsteher in den Ortsteilen:<br />
· FRESDORF Karl-Heinz Schmidt<br />
· LANGERWISCH Wolfgang Kroll<br />
· MICHENDORF Hartmut Besch<br />
· STÜCKEN Udo Reich<br />
· WILDENBRUCH Manfred Bellin<br />
· WILHELMSHORST Gerd Sommerlatte<br />
Lernen und leben unter besten Bedingungen<br />
Die Gemeinde Michendorf liegt praktisch unmittelbar<br />
vor den Toren von Berlin und Potsdam. Ungebrochen<br />
hält die Entwicklung der Gemeinde zu einem beliebten<br />
Wohn- und Lebensstandort für junge Familien an, ein<br />
Ende des Kinderbooms ist nicht abzusehen. „Folglich<br />
werden Bildung sowie die Kinder-, Jugend- und Seniorenbetreuung<br />
in der Gemeinde Michendorf großgeschrieben“,<br />
erklärt Bürgermeister Reinhard Mirbach.<br />
Die jüngsten Michendorfer finden Betreuung und Förderung<br />
in insgesamt fünf Kindertagesstätten, die sich<br />
in den Ortsteilen Langerwisch, Michendorf, Stücken,<br />
Wildenbruch und Wilhelmshorst befinden. Schülerinnen<br />
und Schüler können je nach Alter und Einzugsbereich<br />
zwei Grundschulen in den Ortsteilen Michendorf und<br />
Wildenbruch, eine Oberschule mit angeschlossenem<br />
Grundschulteil im Schulcampus Wilhelmshorst sowie ein
Gymnasium im Ortsteil Michendorf besuchen. Vor allem<br />
in den Schulcampus Wilhelmshorst wurde in den letzten<br />
Jahren investiert und er zu einem modernen, gut ausgestatteten<br />
Bildungsstandort erweitert und umgebaut. Alle<br />
Schuleinrichtungen sind gemäß des Schulentwicklungsplanes<br />
des Landkreises Potsdam-Mittelmark langfristig<br />
gesichert. Darüber hinaus können Jugendliche ihre Freizeit<br />
in von der Sozialarbeiterin betreuten Jugendclubs in<br />
den Ortsteilen Michendorf und Wildenbruch verbringen.<br />
Über die Kinder werden natürlich auch die älteren Bürgerinnen<br />
und Bürger nicht vergessen. Auch hier ist ein<br />
breites Angebot vorhanden. Verschiedene Seniorentreffs<br />
laden regelmäßig zu Begegnungen ein und von den örtlichen<br />
Vereinen werden Veranstaltungen für Senioren<br />
angeboten. Neben einigen Pflegediensten verfügt die<br />
Gemeinde auch über Senioreneinrichtungen.<br />
Die idyllische Lage im Naturpark Nuthe-Nieplitz-Niederung<br />
macht die Gemeinde Michendorf zum idealen<br />
Ausgangs- und Zielpunkt ausgedehnter Wanderungen<br />
oder Radtouren.<br />
Übrigens: Auch zum Heiraten ist die Gemeinde ein<br />
beliebter Standort. Das neue Trauzimmer im Michendorfer<br />
Gemeindehaus hat bereits einen gut gefüllten<br />
Terminkalender.<br />
Fotos: Domke<br />
In den Ortsteilen der Gemeinde können viele schöne alte Villen bewundert werden, hier Wilhelmshorst.<br />
Moderne Kunst schmückt den<br />
Vorgarten der Gemeindeverwaltung<br />
in Michendorf.<br />
Der neu gestaltete und ausgebaute Schulcampus<br />
in Wilhelmshorst setzt Maßstäbe in der gesamten<br />
Region.<br />
Gemeinde michendorf<br />
105
Gemeinde nuthetal<br />
106<br />
Die Gemeinde Nuthetal bietet angenehme Bedingungen zum<br />
Leben. Eine intakte Natur gehört unbedingt dazu. In Tremsdorf<br />
fühlen sich auch Storchenpaare wohl.<br />
An der Nuthe ist es besonders<br />
reizvoll. Hier findet man Ruhe<br />
und Entspannung.<br />
Gemeindeverwaltung: 14558 Nuthetal, OT Bergholz-Rehbrücke<br />
Arthur-Scheunert-Allee 103, Tel.: (033200) 204-0; Fax: (033200) 204-44<br />
E-Mail: gemeindeverwaltung@nuthetal.de, Internet: www.nuthetal.de<br />
Bürgermeisterin Ute Hustig Tel. (033200) 204-24<br />
Sekretariat Rosemarie Plischke Tel. (033200) 204-30<br />
Fachbereich 1, Leiter: Hartmut Lindemann Tel. (033200) 204-23<br />
Hauptverwaltung, Sozialwesen, Bürgerdienste<br />
Fachbereich 2, Leiter: Stephan Ranz Tel. (033200) 204-15<br />
Finanzwesen<br />
Fachbereich 3, Leiter: Rainer vom Lehn Tel. (033200) 204-35<br />
Bau- und Ordnungswesen, Klima- und Umweltschutz<br />
Die Ortsvorsteher/innen in den Ortsteilen:<br />
· BERGHOLZ- REHBRÜCKE Annerose Hamisch-Fischer<br />
· FAHLHORST Rolf-Heinz Mayhack<br />
· NUDOW Harald Schmidt-Urbich<br />
· PHILIPPSTHAL Helmut Fiebig<br />
· SAARMUND Kurt Kühne<br />
· TREMSDORF Doris Stoof<br />
Fotos: Gemeindeverwaltung Nuthetal
Zu Hause ist da,<br />
wo man sich wohl fühlt<br />
In Nuthetal kann man sich wohlfühlen. Die sechs<br />
Ortsteile bieten jedem etwas Besonderes. Für Familien<br />
steht eine gut ausgebaute Infrastruktur, Schulen und<br />
Kita‘s zur Verfügung. Aber auch die ältere Generation<br />
schätzt das gute Angebot an Ärzten, Einkaufs- und<br />
Freizeitmöglichkeiten, das vielfältige Vereinsleben<br />
sowie die attraktive Natur und Umwelt. Charakterisiert<br />
wird diese durch den Naturpark „Nuthe-Nieplitz“.<br />
Wer auf der Suche nach Erholung und Ruhe ist, kann<br />
auf zwei Rädern oder zu Fuß die Natur erleben. Die<br />
Beobachtung von Störchen, die in den Feuchtgebieten<br />
reichlich Nahrung finden, ist ebenso möglich wie<br />
Waldwanderungen.<br />
Bei der Sanierung der Schul- u. Kitastandorte ist<br />
glücklicherweise ein Stand erreicht, der nur noch<br />
kleine schwerpunktorientierte Arbeiten vorsieht. Dazu<br />
gehört in allen Einrichtungen die Umsetzung brandschutztechnischer<br />
Vorschriften. Im Hortgebäude der<br />
Grundschule „Otto-Nagel“ Bergholz-Rehbrücke muss<br />
noch die 2010 begonnene energetische Fenstersanierung<br />
komplettiert werden. In Nudow können sich die<br />
Jüngsten auf einen neu- und umgestalteten Spielplatz<br />
freuen. Auch auf dem Spielplatz „Weidengrund“<br />
in Bergholz-Rehbrücke wird es spannend. Hier steht<br />
der Austausch von Spielgeräten ganz oben auf der<br />
Liste der kommunalen Vorhaben. Für Philippsthal ist<br />
die Errichtung eines Gemeindezentrums durch den<br />
Umbau einer Wohnung in der ehemaligen alten Dorfschule<br />
in Vorbereitung. Die Bauausführung soll noch<br />
Die Wassermühle in Saarmund gehört zu den Sehenswürdigkeiten der Gemeinde.<br />
bis Ende 2012 erfolgen. Die Arbeiten zur Sanierung<br />
des Mehrgenerationshauses in der Schlüterstraße 46,<br />
die der Betreiberverein überwiegend selbst ausführt,<br />
unterstützt die Kommune aus Haushaltsmitteln. So<br />
entsteht mit viel Engagement und Bürgerbeteiligung<br />
sowie mit kommunaler Unterstützung ein ganz besonderes<br />
Projekt. Viele Akteure gestalten getreu dem<br />
Motto „gemeinsam leben“ das Leben in der Gemeinde.<br />
Gemeinde nuthetal<br />
107
Gemeinde SchwielowSee<br />
108<br />
genug Kunden?<br />
klare Ziegruppe?<br />
klare Strategie?<br />
gute Mitarbeiter?<br />
kreative Spannung?<br />
... und Ihre Frage?<br />
Lösungen<br />
für eine bessere Arbeitswelt<br />
Beratung I Seminar I Coaching<br />
Uwe Schultz<br />
Ringstraße 3<br />
14548 Schwielowsee<br />
033209.72337<br />
www.factor-y.de<br />
Gemeindeverwaltung: 14548 Schwielowsee/OT Ferch, Potsdamer Platz 9<br />
Tel.: (033209) 769-0; Fax: (033209) 769-44<br />
E-Mail: gemeinde@schwielowsee.de, Internet: www.schwielowsee.de<br />
Bürgermeisterin: Kerstin Hoppe Tel. (033209) 769-29<br />
Büro der Bürgermeisterin: Frau Junge Tel. (033209) 769-29<br />
Fachbereich Zentrale Steuerung, Leiter: Herr Matthies Tel. (033209) 769-23<br />
Fachbereich Finanzen, Leiterin: Frau Lietz Tel. (033209) 769-41<br />
Fachbereich Bauen, Ordnung und Sicherheit, Leiterin: Frau Murin Tel. (033209) 769-50<br />
Tourismusmarketing, Kultur, Vereine: Frau Trumbull<br />
Die Ortsvorsteher in den Ortsteilen:<br />
Tel. (033209) 769-47<br />
· CAPUTH Jürgen Scheidereiter Tel. (033209) 76927<br />
· FERCH Roland Büchner Tel. (033209) 76927<br />
· GELTOW Dr. Heinz Ofcsarik Tel. (033209) 76927<br />
Einladend und romantisch – die neu gestaltete Uferpromenade in Ferch.<br />
Foto: Schwielowsee-Tourismus e. V.
Erfolgreich, attraktiv und<br />
zukunftsorientiert<br />
Erstmals in der Geschichte der Gemeinde Schwielowsee<br />
wurde 2012 ein Flächennutzungsplan in den Status einer<br />
verbindlichen Satzung überführt. „Eine große Herausforderung“,<br />
nennt Bürgermeisterin Kerstin Hoppe das<br />
Vorhaben, „weil damit die Zukunft unserer Gemeinde<br />
für die nächsten 15 Jahre umrissen ist. Dabei geht es<br />
sowohl um Belange und Anteile jedes einzelnen Ortsteils,<br />
als auch um das Zusammenwirken aller für eine<br />
starke Kommune.“<br />
Die Kinder- und Familienfreundlichkeit ist ein zentraler<br />
Standortfaktor für Schwielowsee. Folglich fließen in<br />
diesen Bereich zahlreiche Investitionen. Beispielsweise<br />
liegt der Kita-Ersatzneubau für die Einrichtung „Birkenhain“<br />
in Ferch voll im Plan. 2,35 Mio. Euro werden hier<br />
für die Jüngsten ausgegeben. Mitte 2013 können die<br />
Kinder von ihrer jetzigen Betreuungsstätte, der Albert-<br />
Einstein-Grundschule Caputh, in die neuen Räume der<br />
Natur-orientierten Kita umziehen. Auch am Ganztags-<br />
Schulstandort Caputh hat sich einiges verändert. Hier<br />
wurde die energetische Gebäudesanierung des Hauses III<br />
der verlässlichen Halbtagsgrundschule mit integrierter<br />
Kindertagesbetreuung abgeschlossen.<br />
Damit ist an diesem Bildungsstandort<br />
jetzt ein Sanierungsgrad erreicht, der in<br />
den folgenden Jahren nur noch normale<br />
Instandsetzungsarbeiten erfordern wird.<br />
Eine weitere Erfolgsgeschichte kann die<br />
Gemeinde am Ensemble des Sport- und<br />
Vereinszentrums Geltow verbuchen.<br />
Nach Neubau des Jugendclub- und Umkleidegebäudes<br />
öffnete die Sport- und<br />
Mehrzweckhalle bereits 2012 ihre Pforten.<br />
Mit dem Abschluss der Sanierung<br />
des Vereinsgebäudes mit Kegelbahn<br />
findet 2013 der gesamte Komplex eine<br />
würdige Komplettierung.<br />
Außerordentlich groß waren die Anstrengungen<br />
der Gemeinde, für alle<br />
drei Ortsteile das Qualitätssiegel<br />
„staatlich anerkannter Erholungsort“<br />
zu erreichen. Seit 2012 ist es geschafft.<br />
Von der neuen Uferpromenade und<br />
dem Parkplatz Mittelbusch in Ferch<br />
über interessante und spannende Museen<br />
bis zu einer äußerst reizvollen<br />
Natur – die touristische Erlebnisdichte<br />
ist rund um den Schwielowsee besonders<br />
hoch. Anerkennung findet dies<br />
nicht nur im genannten Qualitätssiegel,<br />
sondern auch bei den Menschen,<br />
die hier attraktive und bürgerfreundliche<br />
Wohn- und Lebensbedingungen<br />
vorfinden.<br />
Grundsteinlegung Kita Ferch<br />
Das Museum der Havelländischen Malerkolonie – immer einen Besuch wert!<br />
Fotos: Schwielowsee-Tourismus e. V.<br />
Gemeinde SchwielowSee<br />
109
Gemeinde Seddiner See<br />
110<br />
Verwaltung von Wohnungseigentum<br />
Verwaltung von Mietshäusern<br />
Management von Gewerbeimmobilien<br />
Geschäftsbesorgung für Investoren<br />
Insolvenz-, Instituts- und Zwangsverwaltung<br />
Verwaltung für kommunale (PPP)<br />
und andere öffentlich-rechtliche Träger<br />
PRÄZISA in Neuseddin:<br />
Partner der Gemeinde<br />
seit über 20 Jahren Kiefernweg 5 | 14554 Seddiner See<br />
Tel. (033205) 440 05 | Fax 440 13<br />
www.praezisa.com<br />
Foto: Domke<br />
Gemeindeverwaltung: 14554 Seddiner See, Kiefernweg 5<br />
Tel.: (033205) 536-0; Fax: (033205) 536-27<br />
E-Mail: info@seddiner-see.de, Internet: www.seddiner-see.de<br />
Bürgermeister Axel Zinke Tel. (033205) 536-0<br />
Sekretariat Birgit Gimbatschki Tel. (033205) 536-17<br />
Roswitha Marschner Tel. (033205) 536-49<br />
Hauptamt, Leiterin: Christiana Altus Tel. (033205) 536-24<br />
Kämmerei, Kämmerin: Marina Zinke Tel. (033205) 536-15<br />
Bau- und Ordnungsamt, Leiter: Bernd Fuhrmann<br />
Die Ortsvorsteher/innen in den Ortsteilen:<br />
Tel. (033205) 536-21<br />
· NEUSEDDIN Max Bauer<br />
· SEDDIN Jeanette Freund<br />
Das Ensemble Heimatmuseum und die Kulturscheune im<br />
Ortsteil Kähnsdorf ist das kulturelle Zentrum der Gemeinde<br />
Seddiner See.<br />
Auf Wachstum vorbereitet<br />
Im Dezember 1993 schlossen sich die vormals selbstständigen<br />
Gemeinden Kähnsdorf, Neuseddin und Seddin<br />
zusammen und bildeten die Gemeinde Seddiner<br />
See, wobei der Große Seddiner See als Namensgeber<br />
diente, denn alle drei Gemeindeterritorien grenzen<br />
an dieses größte Gewässer der Umgebung. Die Gemeinde<br />
liegt inmitten von Wald, Wiesen, Seen und<br />
Feldern und ist gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln<br />
sowie mit dem Auto über die Autobahn A10 und die<br />
B2 zu erreichen. Potsdam und Berlin liegen nur einen<br />
Katzensprung entfernt und wer vornehmlich Ruhe und<br />
Entspannung sucht, ist hier bestens aufgehoben. Doch<br />
die Gemeinde ist nicht nur für Urlauber und Tagestouristen<br />
interessant, am Seddiner See lebt, wohnt und<br />
arbeitet es sich auch gut.
Wer durch die Gemeinde fährt, dem fallen neben der<br />
idyllischen Lage am See vor allem die vielen Baustellen<br />
auf, die von einer zukunftsorientierten Gemeindepolitik<br />
künden. Bürgermeister Axel Zinke setzt drei Schwerpunkte:<br />
„Eine wichtige Voraussetzung für verbesserte<br />
Lebensbedingungen – oder in dem Fall gute Verkehrsanbindungen<br />
– schaffen wir mit dem Straßenbau an<br />
der Hauptverbindung zwischen den Ortsteilen Seddin<br />
und Kähnsdorf. Wenn hier,<br />
wie bereits in Kähndorf, der<br />
Straßenbau abgeschlossen<br />
sein wird, verbessert sich<br />
nicht nur die Zufahrt der<br />
Kähnsdorfer zur B2. Auch die<br />
drei neuen Wohngebiete, die<br />
zurzeit erschlossen werden,<br />
erhalten optimale Entwicklungsbedingungen.Investitionsschwerpunkt<br />
Nr. 3 sind die<br />
Sanierungsarbeiten an den<br />
Kitas ‚Waldsternchen’ und<br />
‚Seepferdchen’. Die Neuseddiner<br />
‚Waldsternchen’ können<br />
sich auf eine Aufstockung<br />
und damit eine Erweiterung ihrer Kapazitäten freuen.<br />
Die Seddiner Kita ‚Seepferdchen’ sanieren wir nachhaltig<br />
innen und außen.“<br />
Etwas visionär, aber durchaus realistisch ist die Wiedereröffnung<br />
des Dorfladens. Er soll ab 2014 die Bürgerinnen<br />
und Bürger ohne große Wege nicht nur mit dem Notwendigsten<br />
versorgen, sondern gleichzeitig als Treffpunkt und<br />
multikulturelles Zentrum fungieren.<br />
Auch touristisch hat die Gemeinde Highlights zu bieten:<br />
den beeindruckenden Findlingsgarten, einen sehr<br />
gepflegten Badestrand sowie eine Heimatstube mit<br />
Kulturscheune.<br />
Natur und Idylle pur am Großen Seddiner See<br />
Im Findlingsgarten erlebt der Besucher eine Zeitreise in die<br />
Entstehungsgeschichte der Erde.<br />
Fotos: Domke<br />
Gemeinde Seddiner See<br />
111
Gemeinde StahnSdorf<br />
112<br />
Fotos: Gemeinde Stahnsdorf<br />
Gemeindeverwaltung: 14532 Stahnsdorf, Annastr. 3<br />
Tel.: (03329) 646-103; Fax: (03329) 646-130<br />
E-Mail: gemeinde@stahnsdorf.de, Internet: www.stahnsdorf.de<br />
Bürgermeister Bernd Albers Tel. (03329) 646-103<br />
Sekretariat Ingeburg Bilitza Tel. (03329) 646-103<br />
Fachbereich Finanzen, Fachbereichsleiterin: Doris Höhne Tel. (03329) 646-115<br />
Fachbereich Hauptverwaltung, Fachbereichsleiter: Steffen Weickert Tel. (03329) 646-202<br />
Fachbereich Soziales, Fachbereichsleiterin: Anja Knoppke<br />
Die Ortsvorsteher in den Ortsteilen:<br />
Tel. (03329) 646-104<br />
· GÜTERFELDE Dietrich Huckshold Tel. (03329) 63106<br />
· SCHENKENHORST Karin Steingräber Tel. (033701) 59106<br />
· SPUTENDORF Klaus-Peter Schöttler Tel. (033701) 55487<br />
Mehrgenerationentreffpunkt<br />
und viel Natur<br />
Die 14.400 Einwohner Stahnsdorfs schätzen sich<br />
glücklich, in der Nähe der Hauptstädte Berlin und<br />
Potsdam und doch im Grünen zu leben. 40 % der<br />
Gemeindefläche sind Wald, Grünflächen, Friedhöfe<br />
oder Sport- und Spielplätze, nochmal so viel sind<br />
landwirtschaftliche Nutzflächen oder ehemalige Rieselfelder.<br />
Seit 2012 schützt eine eigene Baumschutzsatzung<br />
den Bestand der zahlreichen alten Bäume,<br />
die das Ortsbild prägen. Nicht nur das Aushängeschild<br />
Stahnsdorfs, der berühmte Südwestkirchhof, ist einen<br />
Bürgermeister Bernd Albers geht mit gutem Beispiel voran –<br />
dank der Baumschutzsatzung bleibt Stahnsdorf grün.
Die Norwegische Holzkirche<br />
auf dem Südwestkirchhof ist<br />
Wahrzeichen und Veranstaltungsort<br />
der Gemeinde.<br />
Besuch wert, auch die Teltowkanalaue, die Upstallwiesen, zahlreiche Wäldchen<br />
und die von Feldern umgebenen Ortsteile Schenkenhorst, Güterfelde<br />
und Sputendorf laden zu langen Spaziergängen, Radtouren und verschiedenen<br />
Freizeitaktivitäten ein.<br />
Der jährliche Veranstaltungskalender ist dank des Engagements vieler Ehrenamtlicher<br />
und Vereine gut gefüllt. Die großen Feste wie Dorfkonzert,<br />
Kunstmeile und Weihnachtsmarkt, aber auch die zahlreichen kulturellen und<br />
sportlichen Programme der Vereine, Kitas, Schulen, der Jugendfreizeiteinrichtung<br />
ClaB, etlicher Ehrenamtlicher und der Seniorenbetreuung der Gemeinde<br />
Stahnsdorf tragen zu einem abwechslungsreichen Veranstaltungsangebot bei.<br />
Neben der Fertigstellung der laufenden Baumaßnahmen in Kitas und Schulen<br />
ist weiterhin der Ausbau der Verkehrsinfrastruktur in den folgenden Jahren<br />
geplant. Weitere große Projekte wurden und werden im Rahmen einer<br />
Bürgerbeteiligung in Arbeitsgruppen abgestimmt. Dies ist zum einen der<br />
Bau einer neuen Feuerwache, da das alte Gebäude am Dorfplatz für die neu<br />
angeschafften Fahrzeuge und die stetig wachsende Mannschaft der freiwilligen<br />
Feuerwehr zu klein geworden ist. Zum andern soll ein Bürgersaal als<br />
Veranstaltungsort und Bürgerhaus entstehen, der Treffpunkt und Zentrum<br />
für generationsübergreifende kulturelle und nachbarschaftliche Aktivitäten<br />
für alle Neu- und Alt-Stahnsdorfer werden soll.<br />
Das nächste Jahr steht zudem ganz im Zeichen der 750-Jahr-Feier des<br />
Ortsteiles Güterfelde und der Vorbereitung auf die 750-Jahr-Feier Stahnsdorfs<br />
im Jahr 2014.<br />
Buntes Treiben und Badespaß am Strand des Güterfelder Sees<br />
Gemeinde StahnSdorf<br />
113
Gemeinde WiesenburG/mark<br />
114<br />
Fotos: Domke<br />
Ein Klassiker unter den Sehenswürdigkeiten in Wiesenburg<br />
ist das Schloss Wiesenburg. Hier das historische Torportal.<br />
Nach wechselvoller Geschichte kann man heute im Schloss<br />
sogar wohnen.<br />
Gemeindeverwaltung: 14827 Wiesenburg/Mark, Schlossstr. 1<br />
Tel.: (033849) 798-0; Fax: (033849) 798-55<br />
E-Mail: gemeinde@wiesenburgmark.de, Internet: www.wiesenburgmark.de<br />
Bürgermeisterin Barbara Klembt Tel. (033849) 798-0<br />
Sekretariat Frau Friedrich, Frau Gensicke Tel. (033849) 798-0<br />
Bauamt, Leiter: Herr König Tel. (033849) 798-0<br />
Kämmerei, Kämmerin: Frau Feldmann Tel. (033849) 798-13<br />
Die Ortsvorsteher/innen in den Ortsteilen:<br />
· BENKEN Rita Neumann Tel. (033849) 51816<br />
· GRUBO Karl-Heinz Weber Tel. (033849) 50564<br />
· JESERIG/FLÄMING Helga Benke Tel. (033849) 51758<br />
· JESERIGERHÜTTEN Dietrich Schildknecht Tel. (033849) 50429<br />
· KLEPZIG Norbert Ihms Tel. (033848) 60078<br />
· LEHNSDORF Lutz Knape Tel. (033848) 60621<br />
· MEDEWITZ Rainer Hübner Tel. (033849) 50492<br />
· MÜTZDORF Ralf Lorenz Tel. (033848) 60271<br />
· NEUEHÜTTEN Bernhard Krumm Tel. (033849) 50459<br />
· REETZ Marion Gante Tel. (033849) 51568<br />
· REETZERHÜTTEN Klaus Allrich Tel. (033849) 51405<br />
· REPPINICHEN Sabine Schröder Tel. (033847) 41679<br />
· SCHLAMAU Edelgard Bär Tel. (033849) 51029<br />
· WIESENBURG Bernd Müller Tel. (033849) 51076
„Perle des Flämings“ und<br />
Engagement für alle Generationen<br />
Wiesenburg ist Ortsteil der Gemeinde Wiesenburg/Mark<br />
und wird auch „Perle des Flämings“ genannt. Das Renaissanceschloss<br />
und der reizvolle Landschaftspark laden<br />
zum Verweilen ein. Ausgedehnte Wanderungen kann<br />
man im Naturpark „Hoher Fläming“ unternehmen. Da<br />
verwundert es nicht, dass Wiesenburg mit dem Europäischen<br />
Dorferneuerungspreis 2012 ausgezeichnet wurde.<br />
Der Preis, der für eine ganzheitliche, nachhaltige und<br />
mottogerechte Dorfentwicklung von herausragender<br />
Qualität steht, würdigt die enormen Anstrengungen im<br />
Verbund aller 14 Ortsteile der Gemeinde hinsichtlich einer<br />
optimistischen Perspektive. Vor allem die Einbindung<br />
des Schlosses und des einzigartigen Parks als Basis einer<br />
erfolgreichen Zukunft sowie die engagierten Menschen<br />
gelten als wichtigstes Kapital in einem breit getragenen<br />
Entwicklungsprozess. Die Aktivitäten der Gemeinde, die<br />
Lebensbedingungen spürbar zu verbessern, sind vielfältig.<br />
Bürgermeisterin Barbara Klembt zählt auf: „In Schlamau<br />
beispielsweise erhält die Dorfmitte am Dorfteich<br />
durch einen Spielplatzt ein neues Gesicht. Der Spielplatz<br />
Hesselberg gehört ebenfalls zu den Sanierungsvorhaben<br />
und mit dem Mehrgenerationenplatz, den<br />
eine Zukunftswerkstatt vorbereitet hat,<br />
werden nicht nur Familien mit Kindern<br />
bessere Spiel- und Freizeitangebote erhalten,<br />
sondern auch ältere Bürgerinnen<br />
und Bürger.“<br />
Mit der brandschutztechnischen Modernisierung<br />
der Grundschule Am Schlosspark<br />
entstehen bessere und vor allem sichere<br />
Lernbedingungen für die Jüngsten der<br />
Gemeinde (aus allen 14 Ortsteilen). In der<br />
„Alten Schule“ hingegen wird nicht mehr<br />
gelernt. Sie bietet nach der Sanierung mit<br />
Atelier und Ferienwohnungen regionalen<br />
Künstlern und Gästen ein neues Domizil.<br />
Auch im Dorfgemeinschaftshaus Lehnsdorf<br />
kann man sich auf Handwerker einstellen.<br />
Hier wird eine Fußbodensanierung<br />
im Saal für bessere Nutzungsbedingungen<br />
sorgen. Das Bahnhofsgebäude, durch eine<br />
von Bürgern gegründete Bahnhofsgenossenschaft,<br />
sichert nicht nur ansprechenden<br />
Service für Reisende, sondern ist<br />
mit Ausstellungsraum, einem Café sowie<br />
kleinem Regionalladen wichtiger Kristallisationspunkt<br />
regionaler Identität.<br />
Auch der weitläufige Park des Schlosses<br />
Wiesenburg ist unbedingt einen Rundgang<br />
wert. Hier laden sowohl Parkareale in<br />
französischer als auch englischer Gestaltung<br />
zum Verweilen ein.<br />
Mitten im Naturpark „Hoher Fläming“,<br />
ca. 3 km entfernt von Wiesenburg, liegt<br />
das großzügige Areal des Schlosses<br />
Schmerwitz. Alte Baumbestände und ein<br />
liebevoll angelegter Teich prägen den<br />
Schlosspark.<br />
Gemeinde WiesenburG/mark<br />
115
Amt Beetzsee<br />
116<br />
Fotos: Domke<br />
Amtsverwaltung: 14778 Beetzsee OT Brielow; Chausseestr. 33 b<br />
Tel.: (03381) 7999-0; Fax: (03381) 7999-40<br />
E-Mail: info@amt-beetzsee.de, Internet: www.amt-beetzsee.de<br />
Amtsdirektorin, Leiterin Bauamt Simone Hein Tel. (03381) 7999-31<br />
Amt für Ordnung und Soziales, Leiterin: Katrin Mühlenberg Tel. (03381) 7999-11<br />
Amt für zentrale Dienste und Finanzen, Leiterin: Martina Gaidecka Tel. (03381) 7999-42<br />
Die Bürgermeister in den amtsangehörigen Städten und Gemeinden:<br />
· BEETZSEEHEIDE Eberhard Pinkpank Tel. (033836) 40546<br />
· BEETZSEE Manfred Gorecki Tel. (033837) 40254<br />
· HAVELSEE Günter Noack Tel. (033834) 50279<br />
· PÄWESIN Hubertus Kühne Tel. (033838) 40212<br />
· ROSKOW Dr. Ulrich Pleßke Tel. (033831) 30206<br />
Im Vielfruchthof Domstift Mötzow kommen in der Kunstmühle<br />
sowie im N’Ostalgiemuseum Kunst- und Kulturliebhaber auf<br />
ihre Kosten. Im gutseigenen Hofladen können heimische<br />
Produkte und frisches Brot gekauft werden.
Breites Angebot<br />
zur Bebauung überall und<br />
die BUGA in Sichtweite<br />
Der Amtsbereich Beetzsee – naturnah und ländlich strukturiert<br />
– kann mit vielen Reizen punkten und lädt zu zahlreichen<br />
Freizeitaktivitäten ein, sei es bei Wassersportlern<br />
um, am und auf dem Beetzsee und der Havel bzw. auch<br />
bei Wanderern und Radwanderern auf den vielen bereits<br />
vorhandenen und noch auszubauenden Wander- und<br />
Radwegen. Ebenso bietet dieser kulturhistorisch alte Lebensraum<br />
für den archäologisch, aber auch für den kulturell<br />
interessierten Besucher einiges an. Die vielen kleinen<br />
Dorfkirchen mit ihren unterschiedlichen Baustilen und<br />
teilweise prunkvollen Innenausstattungen sind sehens-<br />
und besuchenswert. Allein die Naturlandschaft mit ihren<br />
Landschaftsschutzgebieten und damit gesicherter Flora<br />
und Fauna bietet ganz besondere Naturerlebnisse in der<br />
Beetzsee-Havelregion. Welche Region in Deutschland kann<br />
sich schon rühmen, in so vielen Dörfern ein Storchenpaar<br />
zu haben? Der ausgebaute Storchenwanderweg verbindet<br />
dieses Naturschauspiel mit einer Rundwanderung um<br />
den Beetzsee. Viele alte Vierseitenhöfe, schöne renovierte<br />
Hausfassaden und reichlich Neubau tragen in den Dörfern<br />
rund um den Beetzsee zur Attraktivität und zum Wohlbefinden<br />
bei. An diese Entwicklung soll angeknüpft werden:<br />
An der Ablage in Radewege kommen die Wassersportler<br />
auf dem Beetzsee auf ihre Kosten.<br />
Das Umfeld der Ablage lädt auch<br />
Radwanderer zur Rast ein.<br />
In beinahe jeder Gemeinde, jedem Ort stehen Baugrundstücke,<br />
Baufelder oder Plangebiete mit unterschiedlichem<br />
Erschließungsstand zur Bebauung zur Verfügung. Bauwillige<br />
müssen hier nicht lange suchen, sondern können nach Lage,<br />
Größe, Erschließungssituation und Infrastruktur auswählen.<br />
In 13 Ortsteilen der fünf Gemeinden sind 20 Baugebiete zur<br />
individuellen Bebauung ausgewiesen. Das ist eine überaus<br />
komfortable Situation, wie sie in kaum einer anderen Region<br />
zu finden ist.<br />
Hinzu kommt, dass die Bundesgartenschau 2015 in der Havelregion<br />
bis auf den Amtsbereich ausstrahlt. In den Fokus<br />
rückt dabei das 1.000 Jahre alte Städtchen Pritzerbe, ein<br />
Ortsteil der Stadt Havelsee, das durch seine Nähe zu den<br />
BUGA-Standorten Brandenburg, Premnitz, Rathenow und<br />
Havelberg vom Gartenschaugeschehen profitieren wird.<br />
Dazu ist geplant, die Pritzerber Rohrweberei zur BUGA-<br />
Eröffnung in ein Erlebnis-Museum umzugestalten.<br />
Amt Beetzsee<br />
117
Amt Brück<br />
118<br />
Amtsverwaltung: 14822 Brück; Ernst-Thälmann-Str. 59<br />
Tel.: (033844) 62-0; Fax: (033844) 62-119<br />
E-Mail: info@amt-brueck.de, Internet: www.amt-brueck.de<br />
Amtsdirektor Christian Großmann Tel. (033844) 62-112<br />
Fachbereich I, Personalangelegenheiten Tel. (033844) 62-116<br />
Fachbereich I, Kitas und Schulen Tel. (033844) 62-153<br />
Fachbereich II, Steuern Tel. (033844) 62-222<br />
Fachbereich II, Liegenschaften Tel. (033844) 62-471<br />
Fachbereich III, Gewerbeangelegenheiten Tel. (033844) 62-331<br />
Fachbereich III, Meldeangelegenheiten Tel. (033844) 62-334<br />
Fachbereich III, Baurecht und Hochbau Tel. (033844) 62-461<br />
Die Bürgermeister/innen in den amtsangehörigen Städten und Gemeinden:<br />
· BORKHEIDE Angelika Schulz Tel. (033845) 40354<br />
· BORKWALDE Marco Wilde<br />
· BRÜCK Karl-Heinz Borgmann Tel. (033844) 519341<br />
· GOLZOW Ralf Werner<br />
· LINTHE Ulrike Schübel Tel. (033844) 255<br />
· PLANEBRUCH Ulf Dingelstaedt Tel. (033835) 305<br />
Besser Leben in Brück und Umgebung<br />
Das Amt Brück ist das Bindeglied zwischen Fläming<br />
und Havelland. Die Landschaft ist geprägt durch<br />
weite flache Wiesen und Felder sowie ausgedehnte<br />
Kiefernwälder. Die Gewerbegebiete im Amtsbereich<br />
Brück gelten als wichtiger Wirtschaftsfaktor für die<br />
Entwicklung der Region. Die sich 1992 zum Amtsgebiet<br />
zusammengeschlossenen sechs Kommunen<br />
verfügen über eine Fläche von 232,13 km²; es leben<br />
dort etwa 10.400 Einwohner. Im Amtsbereich, so der<br />
stellvertretende Amtsdirektor Lars Nissen, gibt es einen<br />
ganzen Katalog von Vorhaben für die kommende Zeit.<br />
In Borkheide haben beispielsweise die Vorarbeiten zu<br />
einem Mehrgenerationenhaus begonnen. Der Neubau<br />
soll eine Begegnungsstätte für Alt und Jung sowie zum<br />
kulturellen Mittelpunkt der Gemeinde werden. Ende<br />
2013 wird hier zur ersten Veranstaltung eingeladen.<br />
In Borkwalde steht die Entwicklung der Ortsmitte<br />
und ihr infrastruktureller Ausbau im Mittelpunkt der
Die Planebrücke in Trebitz<br />
Bemühungen. Vor allem geht es um die Verbesserung der nahen<br />
Einkaufsmöglichkeiten. Was in Linthe in der Kita „Rappelkiste“<br />
bereits abgeschlossen ist, steht bei den „Kleinen Strolchen“ in der<br />
Kita in Golzow noch auf der Tagesordnung. Der fertige Anbau zur<br />
„Rappelkiste“ verbessert die Spielmöglichkeiten der 60 Kleinen<br />
spürbar und schafft bessere Betreuungsbedingungen für die Kinder<br />
von Linthe und Umgebung. In Golzow werden die kleinen Strolche<br />
nach der Sanierung und Modernisierung ihrer Kita nicht nur tolle<br />
neue Räume zur Verfügung haben, sondern auch konzeptionell<br />
nach modernsten Erkenntnissen betreut.<br />
In der kleinen Stadt Brück ist die Sanierung und Umgestaltung des<br />
alten Bahnhofsgebäudes geplant. Sowohl die Verbesserung des Service<br />
für Reisende und Pendler als auch die Information für Touristen<br />
soll es künftig in der neuen Servicestation Bahnhof geben. Dann<br />
sind hier nicht nur wieder Fahrkarten, sondern auch Landkarten<br />
und Tourentipps erhältlich. Bleibt noch die Gemeinde Planebruch,<br />
die vor allem in der Erschließung von Bauland für Familien mit<br />
Kindern einen Schwerpunkt für die Zukunft setzt.<br />
Alt Bork aus der Vogelperspektive<br />
Fotos: Amt Brück<br />
Amt Brück<br />
119
Amt Niemegk<br />
120<br />
Fotos: Domke<br />
Der historische Ratssaal<br />
Die Amtsverwaltung ist in einem schönen historischen<br />
Gebäude in Niemegk untergebracht.<br />
Amtsverwaltung: 14823 Niemegk; Großstr. 6<br />
Tel.: (033843) 627-0; Fax: (033843) 51529<br />
E-Mail: hauptamt@amt-niemegk.de, Internet: www.amt-niemegk.de<br />
Amtsdirektor Thomas Hemmerling Tel. (033843) 627-0<br />
Hauptamt und Kämmerei, Leiterin: Angela Hertel Tel. (033843) 627-11<br />
Ordnungsamt, Leiterin: Daniela Albrecht Tel. (033843) 627-24<br />
Bauamt, Leiter: Thomas Griesbach Tel. (033843) 627-22<br />
Die Bürgermeister/innen in den amtsangehörigen Städten und Gemeinden:<br />
· MÜHLENFLIEß Rudi Augustin<br />
· NIEMEGK Eckhard Zorn<br />
· PLANETAL Karin Commichau<br />
· RABENSTEIN/FLÄMING Karl-Heinz Aust<br />
Region der Vielfalt mit<br />
optimistischer Lebensperspektive<br />
Das Leben in den ländlich geprägten Gemeinden und Ortschaften<br />
des Amtes Niemegk ist vielfältig und bunt.<br />
Mit der Burg Rabenstein, dem reizvollen Flüsschen „Plane“, der<br />
Drachenwindmühle in Haseloff, sowie dem historischen Stadtzentrum<br />
von Niemegk gehören die Ortschaften zu den beliebten<br />
Ausflugs- und Naherholungszielen des Hohen Fläming. In den<br />
traditionsbewussten und stolzen Ortschaften leben auf etwa<br />
225 km² 4.800 Einwohner. Das Amt liegt im Süden des Landkreises<br />
und grenzt an die Gemeinde Wiesenburg/Mark im Westen, im Norden<br />
an die Stadt Bad Belzig und an das Amt Brück, im Osten an die<br />
Stadt Treuenbrietzen, sowie im Süden an das Land Sachsen-Anhalt.<br />
Darüber hinaus ist Berlin mit ca. 70 km nur einen Katzensprung
entfernt. Derzeit befindet sich die Stadt Niemegk in<br />
der Planungsphase zur Erweiterung des örtlichen Industriegebietes<br />
mit unmittelbarem Anschluss an die<br />
BAB9. Weitere 10 Hektar sollen als Industriefläche<br />
ausgewiesen werden. Niemegk ist Produktionsstandort<br />
für grünen Strom. In den Windenergieanlagen, Biogasanlagen,<br />
Photovoltaik- und Wasserkraftanlagen der<br />
Region werden jährlich ca. 55.900 Megawattstunden<br />
erneuerbare Energie erzeugt. Damit hat die Region<br />
eine Stromversorgungsquote „Erneuerbare Energien“<br />
von weit über 200 %!<br />
Kinder können sich hier in einem natürlichen und<br />
sicheren Umfeld entwickeln und entfalten, die Angebote<br />
der Robert-Koch-Grundschule, der Kindertagesstätten<br />
„Zwergenhaus“ in Dahnsdorf und „Spatzennest“<br />
in Niemegk sowie ein reges Vereinsleben bieten<br />
dazu vielfältige Möglichkeiten. Viele Einwohner engagieren<br />
sich ehrenamtlich und pflegen die örtlichen<br />
Brauchtümer und das Miteinander der Menschen.<br />
Hier sind vor allem Familien mit Kindern und Bürger,<br />
die der Anonymität der Großstädte entfliehen wollen,<br />
willkommen. Mit viel ländlichem Charme fühlen sie<br />
Sorgt schon von weiten für eine typische Silhouette –<br />
die historische Mühle in Mühlenfließ.<br />
sich in einer dörflichen Gemeinschaft so wohl, wie<br />
in einer großen Familie.<br />
Ob mit dem Auto, Fahrrad oder zu Fuß, allein oder mit<br />
der ganzen Familie – die Region hat viel zu bieten und<br />
zu entdecken! Burgen, Schlösser, reizvolle Dorfidylle<br />
oder lebendiges städtisches Markttreiben, alles ist<br />
dank zahlreicher Investitionen der letzten Jahre über<br />
Über den Fläming hinaus bekannt –<br />
die Burg Rabenstein<br />
das gut ausgebaute Straßennetz per Auto oder durch<br />
den Europaradwanderweg (R1) per Rad zu erreichen.<br />
Reizvoll zum Wandern sind die Wälder, Wiesen und<br />
Felder des Rabensteiner oder Planetaler Naturschutzgebietes.<br />
Ein Erlebnis ist auch der Naturlehrpfad rund<br />
um die Tonteiche der Stadt Niemegk. Hier kann man<br />
Natur pur erkunden und in vollen Zügen genießen.<br />
Amt Niemegk<br />
121
Amt WusterWitz<br />
122<br />
Fotos: Amtsverwaltung Wusterwitz<br />
Die Amtsverwaltung in Wusterwitz<br />
Amtsverwaltung: 14789 Wusterwitz; August-Bebel-Str. 10<br />
Tel.: (033839) 669-0; Fax: (033839) 669-31<br />
E-Mail: Amt-Wusterwitz@t-online.de, Internet: www.amt-wusterwitz.de<br />
Amtsdirektorin Gudrun Liebener Tel. (033839) 669-12<br />
Sekretariat Elke Heinrich Tel. (033839) 669-11<br />
Fachbereich 1 - Kommunale Dienste und Finanzen<br />
Leiterin: Ramona Mayer Tel. (033839) 669-22<br />
Fachbereich 2 - Bauen, Wohnen und Ordnung<br />
Leiterin: Monika Bothe Tel. (033839) 669-16<br />
Die Bürgermeister/innen in den amtsangehörigen Städten und Gemeinden:<br />
· BENSDORF Bernd König<br />
· ROSENAU Rolf Geelhaar<br />
· WUSTERWITZ Ronald Melchert<br />
Das idyllische Tor zum Havelland<br />
Das Amt Wusterwitz besteht aus den aneinander<br />
grenzenden Gemeinden Bensdorf, Rosenau und<br />
Wusterwitz. Die Gründung des Amtes Wusterwitz<br />
war 1992 mit 4.764 Bürgern. Heute leben in den<br />
Gemeinden des Amtes etwa 5.380 Bürger. Das gesellschaftliche<br />
Zentrum des Amstbereichs bildet die<br />
Gemeinde Wusterwitz. Das Amt liegt verkehrstechnisch<br />
äußerst günstig, denn es ist per Auto, per Bahn<br />
oder auf dem Wasser gleichermaßen gut zu erreichen.<br />
Die Gemeinde Wusterwitz ist auch Schulstandort für<br />
Viel Natur macht das Leben im Amt attraktiv
Der Wusterwitzer See bietet alle<br />
Möglichkeiten der aktiven Erholung.<br />
die Schüler der Grundschule „Wilhelm-Götze“ – eine Ganztagsschule, die<br />
für 302 Kinder eine gebührenfreie Betreuung von 6.00 bis 18.00 Uhr bietet.<br />
2013 soll außerdem in der Schule ein Familienzentrum eingerichtet werden,<br />
in dem junge Familien und Alleinerziehende, aber auch alleinstehende ältere<br />
Bürger generationsübergreifend eine beratungs- und gesprächsoffene<br />
Atmosphäre vorfinden.<br />
Die Gemeinde Wusterwitz betreibt auch eine Kindertagesstätte „Schwanennest“<br />
mit einer Platzkapazität von 140 Plätzen, in der Kinder von 0 bis<br />
zum Schulalter liebevolle Betreuung erfahren.<br />
Das gesellschaftliche Leben in den Gemeinden des Amtes Wusterwitz ist<br />
geprägt durch unterschiedliche Aktivitäten der hier ansässigen Vereine.<br />
Sport- und Chorveranstaltungen haben übers Jahr ebenso ihren festen Platz<br />
im gemeindlichen Leben wie alljährlich stattfindende Feste. In der Gemeinde<br />
Rosnau ist die moderne Milchviehanlage eine der größten Arbeitgeber in der<br />
Region. Die lehmigen Sandböden rings um die Ortsteile von Bensdorf bieten<br />
beste, ideale Bedingungen für den Spargelanbau. Der Bensdorfer Spargel ist<br />
heute überall in Deutschland bekannt und für seine gute Qualität beliebt.<br />
In der Kita in Wusterwitz werden die Jüngsten liebevoll betreut.<br />
Amt WusterWitz<br />
123
Amt ZiesAr<br />
124<br />
Fotos: Domke<br />
Thomas-Müntzer-Oberschule mit Grundschule Ziesar<br />
Amtsverwaltung: 14793 Ziesar; Mühlentor 15 a<br />
Tel.: (033830) 654-0; Fax: (033830) 282<br />
E-Mail: amt@ziesar.de, Internet: www.amt-ziesar.de<br />
Amtsdirektor Norbert Bartels Tel. (033830) 654-208<br />
Sekretariat Monika Jänicke<br />
Amt für Ordnung und Soziales<br />
Tel. (033830) 654-209<br />
Leiterin: Eva Friedrich<br />
Bauamt<br />
Tel. (033830) 654-204<br />
Leiter: Roland Berg<br />
Kämmerei<br />
Tel. (033830) 654-213<br />
Leiterin: Marlene Ludloff Tel. (033830) 654-222<br />
Tourismus: Kerstin Kühne Tel. (033830) 12735<br />
Die Bürgermeister/innen in den amtsangehörigen Städten und Gemeinden:<br />
· BUCKAUTAL Hans-Christian Krieger Tel. (033830) 496<br />
· GÖRZKE Jürgen Bartlog Tel. (033847) 40260<br />
· GRÄBEN Siegfried Schröder Tel. (033833) 70305<br />
· WENZLOW Martin Schäfer Tel. (033833) 70314<br />
· WOLLIN Gunar Wildemann<br />
· ZIESAR Dieter Sehm Tel. (033830) 60883<br />
Besonders das Töpferhandwerk hat das Ortsbild von<br />
Görzke geprägt. Bis zu 13 Töpfereien und zugleich 19<br />
Töpfermeister waren in Zeiten guter Konjunktur hier<br />
tätig. Das traditionelle Görzker Braungeschirr und die<br />
nach Bunzlauer Art gefertigten Haushaltswaren sind auch<br />
heute, fast 300 Jahre nach Gründung der Töpfer-Innung,<br />
Markenzeichen für Görzke. Auf dem Handwerkerhof steht<br />
die Dampfmaschine der ehemaligen Stärkefabrik zur Besichtigung.<br />
Sie ist die einzige erhaltene Maschine dieser<br />
Bauart auf dem Gebiet der neuen Bundesländer.<br />
Die Burg als Zentrum<br />
Die Bewohner schätzen die friedliche naturnahe Dorfidylle,<br />
zunehmend lockt die Attraktivität der Landschaft<br />
sowie der noch weitgehend unverfälschte Charme, der<br />
von den Dörfern und Ortsteilen rund um Ziesar ausgeht,<br />
auch immer mehr Touristen in die Region. Die Vorhaben<br />
und Projekte, die der Verbesserung der Infrastruktur,<br />
der Attraktivität der Ortslagen sowie der touristischen<br />
Erschließung dienen, summieren sich zu einem an-
Die Burg Ziesar beherbergt das<br />
Museum für brandenburgische Kirchen-<br />
und Kulturgeschichte des Mittelalters<br />
sowie die Amtsverwaltung.<br />
sehnlichen Paket. Insbesondere die kleinen und größeren<br />
Sehenswürdigkeiten in den Gemeinden machen auf sich<br />
aufmerksam. Einen Schwerpunkt bei den Vorhaben bildet<br />
die Komplettierung der Altstadtsanierung im Städtchen<br />
Ziesar. Noch bis 2014 werden hier planmäßig die letzten<br />
Arbeiten realisiert. „Außerdem können wir unseren<br />
Eltern Schulbildung an drei Schulstandorten sowie drei<br />
Kindertagesstätten und eine Tagespflegestelle anbieten“,<br />
berichtet Amtsdirektor Norbert Bartels.<br />
Für die Bürger der Gemeinden und die Touristen der Region<br />
wird im Amt Ziesar einiges geboten. Die Burganlage<br />
Ziesar (die 1373 nach dem Ausbau zur Residenz der<br />
Bischhöfe von Brandenburg der Grund zur Verleihung des<br />
Stadtrechts war) mit ihrem Museum für brandenburgische<br />
Kirchen- und Kulturgeschichte des Mittelalters,<br />
dem Heimatmuseum, der Amtsbibliothek, der Fachbibliothek für Kirchen- und Kulturgeschichte<br />
ebenso wie der Handwerkerhof in Görzke mit seinen Ausstellungen und dem traditionellen<br />
Töpfermarkt sind einen Besuch wert.<br />
Bestens geeignet zur Erholung in natürlicher Umgebung sowie zum Erkunden der landschaftlichen<br />
Reize ist das gut ausgebaute Rad- und Wanderwegenetz im Amtsbereich. Für ein reges<br />
Vereins- und Kulturleben stehen Kultur- und Gemeindehäuser und Kirchen zur Verfügung. In<br />
vielen Dörfern gibt es zünftige Dorffeste, laden Reiterhöfe und Biolandwirte auf ihre Höfe ein<br />
– zum Schauen, Lernen und zum Kauf regionaler Produkte aus ökologischer Landwirtschaft.<br />
Amt ZiesAr<br />
125
StichwortverzeichniS<br />
126<br />
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Entsorgung .......................................................35, 41<br />
Events, Veranstaltungen ................................70, 73 - 87, 104, 116<br />
Fotografie ...........................................................97<br />
Gartencenter ........................................................45<br />
Gewerbegebiete/-parks/-räume ...................26, 27, 29, 41, 92, 110, 3.USS<br />
Handel ..........................29, 36 - 39, 45, 54, 73, 75, 77, 78, 82, 98, 116<br />
Holzfachzentrum .....................................................36<br />
Hospiz ...........................................................46, 47<br />
Hotel, Pensionen, Ferienwohnungen ............................71, 75, 77, 83<br />
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-verwaltung/-entwicklung ............26, 27, 29, 41, 42, 92, 94, 102, 110, 3. USS<br />
Ingenieurbüro ....................................................... 112<br />
Internat ............................................................. 61<br />
Jobcenter ........................................................17, 18<br />
Jugendarbeit ......................................................46, 47<br />
Kfz-Gutachten ...................................................... 112<br />
Kindertagesstätten, Kinderbetreuung .....................................52<br />
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Kreiskarte Potsdam-Mittelmark .......................................... 4<br />
Kreistag ............................................................7-11<br />
Kreisverwaltung ...........................1, 6 - 24, 32, 34, 56, 58, 59, 68, 69<br />
Künstler ................................................29, 72, 86, 87, 104<br />
Mediatoren/-ausbildung ...............................................67<br />
Medizinische Einrichtungen ....................3, 5, 46 - 48, 50, 51, 53, 54, 55<br />
Metallverarbeitende Industrie ...................................2, 30, 33, 36
Möbelhaus .......................................................37, 39<br />
Museen ................................................70, 84, 85, 96, 116<br />
Musikschule ......................................................29, 61<br />
Naturparks/-gärten ...............................................79 - 84<br />
Oberstufenzentren .................................................64, 65<br />
Partei ...............................................................43<br />
Personalservice/-coaching ............................42, 62, 108, 126, 2. USS<br />
Pflegestützpunkt .....................................................56<br />
Publikationen .................................................74, 86, 128<br />
Pulverbeschichtungen ...............................................2, 30<br />
Regionale Produkte .........................................75, 77, 78, 116<br />
Rechtsanwälte ....................................................... 31<br />
Rehabilitation .................................... 3, 5, 46, 47, 48, 50, 51, 56<br />
Reiterhof ............................................................83<br />
Restaurants/Cafés ...................................70, 71, 77 - 83, 86, 116<br />
Sanitätshaus .........................................................56<br />
Schwimmhallen, Saunen, Therme ........................................76<br />
Seniorenberatung/-betreuung ..........................................54<br />
Seniorenresidenzen/<br />
-pflegeheime/-wohnen ..................................3, 46, 47, 50, 54, 94<br />
Sozialtherapeutische Hilfen .........................................49, 51<br />
Spedition ........................................................... 118<br />
Suchtberatung/-betreuung .............................................29<br />
Taxi ................................................................95<br />
Theater ............................................................104<br />
Tierpark .............................................................76<br />
Touristeninfo ...............................................72, 78, 84, 85<br />
Verbraucherzentrale ...................................................44<br />
Versicherungen ..............................................35, 36, 44, 88<br />
Volkshochschule ...................................................... 61<br />
Weihnachtsbäume ....................................................73<br />
Weinbau ............................................................77<br />
Werkstatt für Menschen mit Behinderung ..........................29, 46, 47<br />
Wirtschaftsförderung ........................................22 - 24, 26, 27<br />
Zahnmedizin .........................................................57<br />
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KREISVERWALTUNG<br />
KOMMUNEN<br />
WIRTSCHAFT<br />
TOURISMUS<br />
BILDUNG<br />
GESUNDHEIT<br />
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Seniorenkatalog<br />
der Stadt Fürstenwalde<br />
Kreisinformationsbroschüre 2013/2014<br />
Landkreis Potsdam-Mittelmark<br />
LOKALESBÜNDNIS<br />
FÜR FAMILIE<br />
Unsere Publikationen in<br />
Landkreis<br />
HaveLLand<br />
Wegweiser durch den<br />
Landkreis Barnim<br />
5. Ausgabe<br />
3. Ausgabe<br />
Die aktuellen Daten aus den Städten, Ämtern und Gemeinden<br />
Die aktuellen Daten aus den Städten, Ämtern und Gemeinden<br />
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Storkow (Mark)<br />
LANDKREIS<br />
DAHME-SPREEWALD<br />
5. Ausgabe<br />
Die aktuellen Daten aus den Städten, Ämtern und Gemeinden<br />
U<br />
WIRTSCHAFT<br />
GESUNDHEIT<br />
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ERLEBENSWERTES<br />
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KOMMUNEN<br />
2. Ausgabe<br />
NTERWEGS IN DER<br />
CKERMARK<br />
Die aktuellen Daten aus den Städten, Ämtern und Gemeinden<br />
Brandenburg<br />
Landkreis Märkisch-Oderland<br />
Sonderthema .....................<br />
Land Brandenburg<br />
11. Ausgabe 2012/13<br />
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