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B - Dakapo Pressebüro

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Kreisinformationsbroschüre 2013/2014<br />

Landkreis Potsdam-Mittelmark


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Das Projekt wird durch das Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie aus Mitteln des<br />

Europäischen Sozialfonds und des Landes Brandenburg gefördert.<br />

Europäischer Sozialfonds – Investition in Ihre Zukunft


Foto: Pressestelle LKPM<br />

20 Jahre Potsdam-Mittelmark – Eine Erfolgsgeschichte<br />

Liebe Bürgerinnen und Bürger des Landkreises Potsdam-Mittelmark,<br />

sehr geehrte Gäste,<br />

am 5. Dezember 2013 begeht der Landkreis Potsdam-Mittelmark das 20jährige Jubiläum<br />

seiner Gründung. Eine kurze Geschichte. Schauen wir uns um, was in diesen 20<br />

Jahren entstanden ist, dann sage ich: eine sehr erfolgreiche Geschichte.<br />

In den vergangenen 20 Jahren hat sich Potsdam-Mittelmark zu einem Landkreis mit<br />

einer stabilen Wirtschaft, einem breiten Bildungsangebot, einem erfolgreichen Tourismus<br />

und guten Arbeitsmöglichkeiten entwickelt. Das soll natürlich nicht darüber<br />

hinwegtäuschen, dass es auch bei uns Probleme und Schwierigkeiten gibt, zum Beispiel,<br />

dass Potsdam-Mittelmark aus vier unterschiedlichen Sozialräumen besteht, die<br />

den prosperierenden Teil und die ländlichen Räume des Landkreises in Zahlen wie<br />

Arbeitslosenquote oder Pendlerströme widerspiegeln.<br />

Trotzdem können wir sagen, dass unsere Bürgerinnen und Bürger im gesamten Landkreis<br />

ein hohes Maß an Lebensqualität vorfinden. Nicht zuletzt haben unsere Einwohnerinnen<br />

und Einwohner, unsere Kommunen, Kultur- und Bildungseinrichtungen,<br />

Tourismusinitiativen, innovative Unternehmen, Handwerks- und Landwirtschaftsbetriebe,<br />

unsere Landkreisverwaltung, Abgeordnete und viele Menschen mit kreativen<br />

und pfiffigen Ideen gemeinsam dazu beitragen, dass wir uns heute im Ranking der<br />

deutschen Landkreise bereits vom Mittelfeld in Richtung Spitze bewegen.<br />

Begünstigt durch die gute Lage und Verkehrsanbindung saugt Potsdam-Mittelmark<br />

die Dynamik der Hauptsstadtregion mit auf und ist so im Wettbewerb der Regionen<br />

gut aufgestellt.<br />

„Wir bringen unsere Zukunft auf den Punkt“, so lautet der Titel unserer neuen Leitbildbroschüre.<br />

Ein ganzes Jahr hat der Landkreis an seinem neuen Leitbild gearbeitet.<br />

Dieses soll die Grundlage dafür sein, wie wir Potsdam-Mittelmark in den nächsten<br />

Jahren weiter voranbringen wollen.<br />

Themen wie der demographische Wandel, die Wende in der Energie- und Klimapolitik,<br />

der Wunsch unserer Bürgerinnen und Bürger nach mehr Beteiligung an politischen<br />

Entscheidungsprozessen oder der Ausgleich absehbarer Einschnitte in den kommunalen<br />

Finanzhaushalten sind dringende Aufgaben, die Potsdam-Mittelmark bereits<br />

heute in Angriff nehmen will.<br />

Ein wichtiger Punkt in der Leitbilddiskussion war auch herauszuarbeiten, worin sich<br />

Potsdam-Mittelmark von anderen Landkreisen unterscheidet, was unseren Landkreis<br />

unverwechselbar macht und worauf unsere Einwohnerinnen und Einwohner stolz<br />

sein können.<br />

Ich wage zu behaupten, dass Potsdam-Mittelmark mit diesen Ideen und Strategien<br />

vor Augen gut für die Zukunft gerüstet ist.<br />

In der neuen Kreisinformationsbroschüre werden Sie viele der von mir erwähnten<br />

Themen näher erläutert wiederfinden. Ganz besonders freue ich mich, dass erneut alle<br />

Städte, Gemeinden und Ämter in der Publikation vertreten sind und sich der Landkreis<br />

Potsdam-Mittelmark so als Großes Ganzes präsentiert.<br />

Ihr Wolfgang Blasig, Landrat des Landkreises Potsdam-Mittelmark<br />

Grusswort<br />

1


InhaltsverzeIchnIs<br />

2<br />

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Inhalt<br />

Grußwort ..................................................................................1<br />

Landkreis Potsdam-Mittelmark ..........................................4<br />

Wirtschaft ............................................................................. 22<br />

Selbstbestimmt leben ........................................................ 46<br />

Gesundheit ............................................................................ 50<br />

Bildung ................................................................................... 58<br />

Erlebenswertes Brandenburg ........................................... 68<br />

Kunst und Kultur ................................................................. 86<br />

Stadt Bad Belzig .................................................................. 88<br />

Stadt Beelitz ......................................................................... 90<br />

Stadt Teltow ......................................................................... 92<br />

Stadt Treuenbrietzen .......................................................... 94<br />

Stadt Werder (Havel).......................................................... 96<br />

Gemeinde Groß Kreutz (Havel)........................................ 98<br />

Gemeinde Kleinmachnow ...............................................100<br />

Gemeinde Kloster Lehnin ................................................102<br />

Gemeinde Michendorf .....................................................104<br />

Gemeinde Nuthetal ..........................................................106<br />

Gemeinde Schwielowsee.................................................108<br />

Gemeinde Seddiner See ................................................... 110<br />

Gemeinde Stahnsdorf ...................................................... 112<br />

Gemeinde Wiesenburg/Mark ......................................... 114<br />

Amt Beetzsee...................................................................... 116<br />

Amt Brück ........................................................................... 118<br />

Amt Niemegk ......................................................................120<br />

Amt Wusterwitz ................................................................122<br />

Amt Ziesar ...........................................................................124<br />

Stichwortverzeichnis ........................................................126<br />

Kreisinformationsbroschüre 2013/2014<br />

Landkreis Potsdam-Mittelmark<br />

Titelbild-<br />

Nachweis<br />

• Klosterkirche Lehnin. Austragungsort der<br />

Lehniner Sommermusiken<br />

Foto: Pressestelle LKPM<br />

• Konditormeister Samuel Fischer in der Backstube mit<br />

frisch gebackenem Brot.<br />

Foto: Mark Thurley<br />

• 6300 kN Stanzautomaten,<br />

KOHL-Gruppe Treuenbrietzen<br />

Foto: Fotostudio Vonderlind<br />

• Winzer Ludolf Artymowytsch vom Weingut Töplitz<br />

Foto: Henry Klix, PNN<br />

• Highlight alle 2 Jahre im September:<br />

Das Lichterfest im Wiesenburger Park<br />

Foto: Pressestelle LKPM<br />

• Mit der Postkutsche auf der alten Poststraße<br />

unterwegs von Bad Belzig nach Wittenberg<br />

Foto: Pressestelle LKPM<br />

Impressum<br />

Herausgeber: DAKAPO <strong>Pressebüro</strong><br />

Anschrift: Gubener Straße 47, 10243 Berlin<br />

Tel. (030) 2 97 73 29-20/-22<br />

Fax (030) 2 97 73 29 30<br />

info@dakapo-pressebuero.de<br />

www.dakapo-pressebuero.de<br />

Leitung: Regina J. Hoffmann-Baumann<br />

Anzeigen: DAKAPO <strong>Pressebüro</strong>:<br />

Dagmar Breuing, Katrin Wollschläger<br />

Redaktion: Pressesprecherin LKPM Andrea Metzler<br />

Petra Domke, Regina Hoffmann<br />

Satz/Layout: Simone Michalski<br />

Redaktionsschluss: 1. November 2012<br />

Auflage: 30.000 Exemplare<br />

Wir bedanken uns bei der Pressestelle der Kreisverwaltung Potsdam-Mittelmark für die sehr gute Zusammenarbeit.<br />

Nachdruck – auch auszugsweise – oder Fotokopien dürfen nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Herausgebers erfolgen.<br />

Für die Inhalte der Anzeigen sind die Inserenten bzw. Unternehmen verantwortlich.


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Landkreis Potsdam-mitteLmark<br />

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Amt Wusterwitz<br />

Einwohnerzahlen<br />

Stand: 31.03.2012<br />

Amt Ziesar<br />

Amt Beetzsee<br />

Gemeinde<br />

Wiesenburg/Mark<br />

Stadt<br />

Bad Belzig<br />

Amt Niemegk<br />

Landkreis Potsdam-Mittelmark gesamt 205.804<br />

Stadt Bad Belzig .......................................................... 11.183<br />

Stadt Beelitz ................................................................. 11.833<br />

Stadt Teltow .................................................................23.253<br />

Stadt Treuenbrietzen .................................................... 7.688<br />

Stadt Werder (Havel)..................................................23.217<br />

Gemeinde<br />

Kloster Lehnin<br />

Amt Brück<br />

Gemeinde<br />

Groß Kreutz (Havel)<br />

Stadt<br />

Treuenbrietzen<br />

Stadt Werder (Havel)<br />

Gemeinde<br />

Schwielowsee<br />

Stadt Beelitz<br />

Gemeinde<br />

Kleinmachnow<br />

Gemeinde<br />

Stahnsdorf<br />

Gemeinde Nuthetal<br />

Gemeinde Michendorf<br />

Gemeinde<br />

Seddiner See<br />

Stadt<br />

Teltow<br />

Gemeinde Groß Kreutz (Havel).................................. 8.064<br />

Gemeinde Kleinmachnow .........................................20.206<br />

Gemeinde Kloster Lehnin ...........................................11.015<br />

Gemeinde Michendorf ............................................... 11.978<br />

Gemeinde Nuthetal ...................................................... 8.816<br />

Gemeinde Schwielowsee...........................................10.206<br />

Gemeinde Seddiner See ............................................... 4.209<br />

Gemeinde Stahnsdorf ................................................14.390<br />

Gemeinde Wiesenburg/Mark ..................................... 4.696<br />

Amt Beetzsee.................................................................. 8.387<br />

Amt Brück .....................................................................10.273<br />

Amt Niemegk .................................................................. 4.805<br />

Amt Wusterwitz ............................................................ 5.267<br />

Amt Ziesar ....................................................................... 6.318


Zuwendung.<br />

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Die ganz unterschiedlichen Stärken und<br />

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und Erwachsenen zu entwickeln, das ist<br />

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Menschen begleiten.


Landkreis Potsdam-mitteLmark<br />

6<br />

Kreisverwaltung Potsdam-Mittelmark<br />

Niemöllerstr. 1 · 14806 Bad Belzig<br />

Zentrale Postanschrift:<br />

Kreisverwaltung Potsdam-Mittelmark<br />

Postfach 1138 · 14801 Bad Belzig<br />

Tel.: 033841 91-0 · Fax: 033841 91-218<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo, Mi, Do 9 bis 14 Uhr<br />

Di 9 bis 12 Uhr und 13 bis 17 Uhr<br />

Fr 9 bis 12 Uhr<br />

Landrat Wolfgang Blasig<br />

Tel.: 033841 91243<br />

LandratPM@potsdam-mittelmark.de<br />

1. Beigeordneter Christian Stein<br />

Tel.: 033841 91-660<br />

Christian.Stein@potsdam-mittelmark.de<br />

Büro des Landrates<br />

Büroleiterin: Kerstin Kümpel<br />

Tel.: 033841 91-206<br />

landratsbuero@potsdam-mittelmark.de<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

Pressesprecherin Andrea Metzler<br />

Tel.: 033841 91-208<br />

andrea.metzler@potsdam-mittelmark.de<br />

presse@potsdam-mittelmark.de<br />

Kai-Uwe Schwinzert<br />

Tel.: 033841 91 210<br />

presse@potsdam-mittelmark.de<br />

Büro für Gleichstellung und Integration<br />

Ines-Angelika Lübbe (bis 31.01.2013)<br />

Tel.: 033841 91-321<br />

ines-angelika.luebbe@potsdam-mittelmark.de<br />

Die Kreisverwaltung<br />

Udo Zeller<br />

Tel.: 033841 91-653<br />

udo.zeller@potsdam-mittelmark.de<br />

Personalrat Bärbel Zimmermann<br />

Tel.: 033841 91-231, -259 und -395<br />

personalrat@potsdam-mittelmark.de<br />

Wirtschaftsförderung, Tourismus und<br />

Regionalentwicklung Eveline Vogel<br />

Tel.: 033841 91-250<br />

eveline.vogel@potsdam-mittelmark.de<br />

SB Martin Rätz – Tel.: 033841 91 537<br />

Martin.Raetz@potsdam-mittelmark.de<br />

Rechnungsprüfungsamt Ursula Stein<br />

Tel.: 033841 91-470, rpa@potsdam-mittelmark.de<br />

Weitere Standorte<br />

Bad Belzig Papendorfer Weg 1<br />

(FB-Leitung FB 1, FB-Leitung FB 5, Rechnungsprüfungsamt,<br />

Fachdienst Zentrale Steuerung, Fachdienst<br />

Personalverwaltung, Fachdienst IT-Service, Fachdienst<br />

Finanzen, Fachdienst Beteiligungsverwaltung/<br />

Grundstücksverkehr, Fachdienst Kinder, Jugend, Familie,<br />

Fachdienst Finanzhilfen für Familien, Fachdienst<br />

Soziales und Wohnen, Fachdienst Schul- und<br />

Gebäudemanagement, Fachdienst Schülerbeförderung,<br />

Kultur und Sport, Rechnungsprüfungsamt,<br />

Personalrat, Büro für Gleichstellung und Integration)<br />

Backsteingebäude, Papendorfer Weg 3<br />

(Fachdienst Wasserwirtschaft/Abfallwirtschaft/Bodenschutz,<br />

Fachdienst Naturschutz)<br />

Bad Belzig Steinstraße 14<br />

(Fachdienst Gesundheit, Service-Center)<br />

Bad Belzig Brücker Landstraße 22 b, (TGZ)<br />

(FB-Leitung FB 6, MAIA –Jobcenter)<br />

Bad Belzig Brücker Landstraße 22<br />

(Fachdienst Kreisstraßenbetrieb)<br />

Brandenburg a. d. H. Potsdamer Straße 18<br />

(FB-Leitung FB 3, Fachdienst Soziales und Wohnen,<br />

Fachdienst Gesundheit, Fachdienst Kinder/Jugend/<br />

Familie, Fachdienst Schul- und Gebäudemanagement,<br />

Fachdienst Landwirtschaft, Fachdienst Lebensmittelüberwachung,<br />

Fachdienst Veterinärwesen,<br />

MAIA –Jobcenter)<br />

Werder (Havel) Am Gutshof 1-7<br />

(FB-Leitung FB 2, Fachdienst Zulassungs- und Fahrerlaubnisbehörde,<br />

Fachdienst Straßenverkehrsbehörde/<br />

Verkehrsüberwachung, Fachdienst Ordnung/Ausländer/<br />

Personenstandswesen, Fachdienst Brand-, Katastrophenschutz<br />

und Rettungswesen, Fachdienst Verkehrsmanagement,<br />

Fachdienst Finanzhilfen für Familien,<br />

Fachdienst Soziales und Wohnen, Fachdienst Kinder/Jugend/Familie,<br />

Fachdienst Gesundheit, MAIA –Jobcenter)<br />

Teltow Lankeweg 4<br />

(Fachdienst Soziales und Wohnen, Fachdienst Gesundheit,<br />

Fachdienst Kinder/Jugend/Familie, Fachdienst<br />

Finanzhilfen für Familien, Fachdienst Schul-<br />

und Gebäudemanagement, MAIA –Jobcenter)<br />

Teltow Potsdamer Str. 18 A (TZT)<br />

(FB-Leitung FB 4, Fachdienst Technische Bauaufsicht<br />

I und II, Fachdienst Kataster und Vermessung,<br />

Fachdienst Öffentliches Recht/Kommunalaufsicht/<br />

Denkmalschutz)


Der Kreistag<br />

Büro des Kreistages<br />

Tel.: 033841 91-249, -246<br />

Fax: 033841 91-225<br />

kreistagsbuero@potsdam-mittelmark.de<br />

Alle fünf Jahre wählen die Bürger des Landkreises<br />

Potsdam-Mittelmark ihre Vertreter in den Kreistag.<br />

(Letzte Wahl am 28. September 2008)<br />

Die nächste Kommunalwahl wird voraussichtlich<br />

im Frühjahr 2014 stattfinden.<br />

Der Kreistag Potsdam-Mittelmark setzt sich aus<br />

folgenden 56 Kreistagsabgeordneten und dem<br />

Landrat zusammen:<br />

Landrat Wolfgang Blasig<br />

SPD - Kreistagsfraktion<br />

Fraktionsvorsitzende Susanne Melior<br />

Günter Baaske<br />

Uwe Brückner<br />

Katrin Eberhardt<br />

Angelika Enke<br />

Thomas Hartmann<br />

Dr. Andrea Grochtmann<br />

Hendrik Hänig<br />

Nina Miron<br />

Lothar Koch (Vorsitzender des Kreistages)<br />

Joachim Lindicke<br />

Anke Pausemann<br />

Ekkehard Kunze<br />

Dieter Sehm<br />

Helmut Tietz<br />

CDU - Kreistagsfraktion<br />

Fraktionsvorsitzender Rudolf Werner<br />

Ronny Bereczki<br />

Hermann Bobka<br />

Ludwig Burkardt<br />

Gerhard Enser<br />

Christian Große<br />

Elke Jäger<br />

Josef Jakobs<br />

Ottheiner Kleinerüschkamp<br />

Ronald Melchert<br />

Volker Traberth<br />

Bodo Puschner<br />

Christian Sommer<br />

Fraktion DIE LINKE.<br />

Fraktionsvorsitzende Kathrin Menz<br />

Fraktionsvorsitzender Thomas Singer<br />

Dr. Wolfgang Erlebach<br />

Ingrid Feuerherd<br />

Annerose Hamisch-Fischer<br />

Bernd Lachmann<br />

Astrit Rabinowitsch<br />

Sieghard Rabinowitsch<br />

Andrea Schulz<br />

Lisa Stoof<br />

Klaus-Jürgen Warnick<br />

Fraktion Freie Bürger und Bauern (FBB)<br />

Fraktionsvorsitzender Wolfgard Preuß<br />

Hans-Joachim Löffelmacher<br />

Dr. Baldur Martin<br />

Uwe Naujoks<br />

Siegfried Wachsmuth<br />

Wolfgang Kroll<br />

Kreistagsfraktion FDP/BiK-BIT<br />

Fraktionsvorsitzender Heiko Hüller<br />

Karl-Peter Weis<br />

Hartwig Frankenhäuser<br />

Hans-Peter Goetz<br />

Dietmar Hummel<br />

Klaus Steffen<br />

Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN<br />

Fraktionsvorsitzender Martin Köhler<br />

Dr. Herbert Franke<br />

Dr. Axel Mueller<br />

Dr. Elke Seidel<br />

Abgeordneter der DVU<br />

z.Z. nicht besetzt<br />

Landkreis Potsdam-mitteLmark<br />

7


Landkreis Potsdam-mitteLmark<br />

8<br />

Die Ausschüsse des Kreistages<br />

Fraktion<br />

SPD<br />

CDU<br />

DIE LINKE<br />

FBB<br />

FDP/BIK-BIT<br />

B 90/<br />

DIE GRÜNEN<br />

Kreisausschuss<br />

Ausschussmitglieder mit<br />

beschließender Stimme<br />

Mitglieder<br />

Katrin Eberhardt<br />

Dr. Andrea Grochtmann<br />

Susanne Melior, Stellvertreter<br />

Ludwig Burkardt, Vorsitzender<br />

Gerhard Enser<br />

Rudolf Werner<br />

Kathrin Menz<br />

Thomas Singer<br />

Wolfgard Preuß<br />

Heiko Hüller<br />

Dr. Herbert Franke<br />

Fraktion<br />

SPD<br />

CDU<br />

DIE LINKE<br />

FBB<br />

FDP/BIK-BIT<br />

B 90/<br />

DIE GRÜNEN<br />

Ausschuss für Rechnungsprüfung<br />

und Petitionen<br />

Ausschussmitglieder mit<br />

beschließender Stimme<br />

Mitglieder<br />

Dr. Andrea Grochtmann,<br />

Stellvertreter<br />

Christian Große, Vorsitzender<br />

Sieghard Rabinowitsch<br />

Siegfried Wachsmuth<br />

Klaus Steffen<br />

Dr. Elke Seidel<br />

Fraktion<br />

SPD<br />

CDU<br />

DIE LINKE<br />

FBB<br />

FDP/BIK-BIT<br />

B 90/<br />

DIE GRÜNEN<br />

Ausschuss für Arbeitsförderung<br />

und Grundsicherung<br />

Ausschussmitglieder mit<br />

beschließender Stimme<br />

Mitglieder<br />

Anke Pausemann<br />

Ronny Bereczki<br />

Dr. Wolfgang Erlebach<br />

Wolfgang Kroll<br />

Dietmar Hummel<br />

Dr. Herbert Franke


Fraktion<br />

SPD<br />

CDU<br />

DIE LINKE<br />

FBB<br />

FDP/BIK-BIT<br />

B 90/<br />

DIE GRÜNEN<br />

Ausschuss für Innere Verwaltung<br />

Ausschussmitglieder mit beschließender Stimme<br />

Mitglieder<br />

Dr. Andrea Grochtmann, Vorsitzende<br />

Thomas Hartmann<br />

Gerhard Enser, Stellvertreter<br />

Volker Traberth<br />

Sieghard Rabinowitsch<br />

Klaus-Jürgen Warnick<br />

Uwe Naujoks<br />

Heiko Hüller<br />

Dr. Axel Mueller<br />

Sachkundige Einwohner<br />

Frank Gropp, Martin Klemm (SPD), Margot Heimbach, Johannes<br />

Münch (CDU), Peter Hinze, Harald Mushack (DIE LINKE), Jürgen<br />

Engel (FBB) Rolf-Hermann Löhr, Enrico Roesler (FDP/ BiB-BIT),<br />

Michael Blume (B 90/DIE GRÜNEN)<br />

Fraktion<br />

SPD<br />

CDU<br />

DIE LINKE<br />

FBB<br />

FDP/BIK-BIT<br />

B 90/<br />

DIE GRÜNEN<br />

Die Ausschüsse des Kreistages<br />

Ausschuss für Bildung und Kultur<br />

Ausschussmitglieder mit beschließender Stimme<br />

Mitglieder<br />

Ekkehard Kunze<br />

Thomas Hartmann<br />

Ronald Melchert<br />

Bodo Puschner<br />

Kathrin Menz<br />

Lisa Stoof<br />

Dr. Baldur Martin, Vorsitzender<br />

Dietmar Hummel, Stellvertreter<br />

Martin Köhler<br />

Sachkundige Einwohner<br />

Hans-Jürgen Haase, Nicole Beißel, Gudrun Wolschon (SPD), Carla<br />

Weber, Beate Rahn, Kurt Thiel (CDU), Dirk Bohn, Katharina Albrecht<br />

(DIE LINKE) Roswitha Waschischeck (FBB), Sabine Haug<br />

(FDP/ BiB-BIT), Ursula Schwill (B 90/DIE GRÜNEN) Matthias<br />

Höppner (Kreisschulbeirat)<br />

Landkreis Potsdam-mitteLmark<br />

9


Landkreis Potsdam-mitteLmark<br />

10<br />

Die Ausschüsse des Kreistages<br />

Fraktion<br />

SPD<br />

CDU<br />

DIE LINKE<br />

FBB<br />

FDP/BIK-BIT<br />

B 90/<br />

DIE GRÜNEN<br />

Ausschuss für Soziales und Gesundheit<br />

Ausschussmitglieder mit beschließender Stimme<br />

Mitglieder<br />

Joachim Lindicke, Stellvertreter<br />

Anke Pausemann<br />

Ronny Bereczki<br />

Bodo Puschner<br />

Dr. Wolfgang Erlebach<br />

Astrit Rabinowitsch, Vorsitzende<br />

Wolfgang Kroll<br />

Hartwig Frankenhäuser<br />

Dr. Axel Mueller<br />

Sachkundige Einwohner<br />

Jutta Schaudinn-Thiele, Ingrid Hübner (SPD) Jutta Bellin, Reinhold<br />

Freesmann (CDU), Mathias Frey, Grit Kühne (DIE LINKE)Roswitha<br />

Matthies, Dr. Brigitte Wilhelm (FBB), Micheal Mrochen,<br />

Enrico Roesler (FDP/ BiB-BIT) , Herlind Leo (B 90/DIE GRÜNEN),<br />

Vorsitzender des Seniorenbeirates<br />

Fraktion<br />

SPD<br />

CDU<br />

DIE LINKE<br />

FBB<br />

FDP/BIK-BIT<br />

B 90/<br />

DIE GRÜNEN<br />

Ausschuss für Umwelt und Verbraucherschutz,<br />

Ordnung und Verkehr<br />

Ausschussmitglieder mit beschließender Stimme<br />

Mitglieder<br />

Angelika Enke<br />

Hendrik Hänig<br />

Ottheiner Kleinerüschkamp, Vorsitzender<br />

Christian Sommer<br />

Ingrid Feuerherd<br />

Annerose Hamisch-Fischer<br />

Wolfgard Preuß<br />

Karl-Peter Weis<br />

Dr. Elke Seidel<br />

Sachkundige Einwohner<br />

Peter Ernst, Burghard Schröder, Harald Torges (SPD), Harry<br />

Grunert, Wolfgang Kettmann, Tobias Mai (CDU), Martina<br />

Brüggemann, Ingo Zeithammer (DIE LINKE), Helfried Zenker<br />

(FBB), Isabel Pesch-Kolarczyk (FDP/BiK-BIT), Claudia Günther<br />

(B 90/DIE GRÜNEN)


Fraktion<br />

SPD<br />

CDU<br />

DIE LINKE<br />

FBB<br />

FDP/BIK-BIT<br />

B 90/<br />

DIE GRÜNEN<br />

Ausschuss für Recht und Bauen<br />

Ausschussmitglieder mit beschließender Stimme<br />

Mitglieder<br />

Angelika Enke<br />

Helmut Tietz<br />

Hermann Bobka (Stellvertreter)<br />

Josef Jakobs<br />

Annerose Hamisch-Fischer<br />

Andrea Schulz<br />

Hans-Joachim Löffelmacher<br />

Hans-Peter Goetz (Vorsitzender)<br />

Dr. Herbert Franke<br />

Sachkundige Einwohner<br />

Horst Kaffenberger, Werner Schiemann (SPD), Günter Laurich,<br />

Michael Senftleben, Axel Schädlich (CDU), Jan Schönauer, Dr. Eyk<br />

Ueberschär (DIE LINKE), Roland Büchner, Steffen Lehmann (FBB),<br />

Fabian Lehrmann (FDP/BiK-BIT), Heiko Engel (B 90/DIE GRÜNEN)<br />

Fraktion<br />

SPD<br />

CDU<br />

DIE LINKE<br />

FBB<br />

FDP/BIK-BIT<br />

B 90/<br />

DIE GRÜNEN<br />

Die Ausschüsse des Kreistages<br />

Jugendhilfeausschuss<br />

Ausschussmitglieder mit beschließender Stimme<br />

Mitglieder<br />

Uwe Brückner, Vorsitzender<br />

Nina Miron<br />

Elke Jäger<br />

Bodo Puschner<br />

Bernd Lachmann,<br />

Irina Günther<br />

Hans-Joachim Löffelmacher<br />

Karl-Peter Weis<br />

Martin Köhler, Stellvertreter<br />

Freie Träger der Jugendhilfe mit Stimmrecht: Olaf Fetz, Kreisjugendfeuerwehr im<br />

Kreisfeuerwehrverband Potsdam-Mittelmark e. V., Philipp Schuppan, Kreisjugendring<br />

Potsdam-Mittelmark e. V., Daniela Wiederhold, Die Johanniter - Johanniter-Krankenhaus<br />

im Fläming Bad Belzig GmbH, Thomas Lettow, Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband,<br />

Landesverband Brandenburg e. V., Ingrid Hermes, Diakonisches Werk im Landkreis<br />

Potsdam-Mittelmark e. V., Ulrike Hart, Gemeinnützige Gesellschaft für Soziale Hilfen in<br />

Berlin/Brandenburg<br />

Landkreis Potsdam-mitteLmark<br />

11


Landkreis Potsdam-mitteLmark<br />

12<br />

Fotos: Pressestelle LKPM<br />

Gespräch mit Andrè Köppen, Fachbereichsleiter Innerer Service und Zentrale Steuerung, Kämmerer<br />

Kompass für Potsdam-Mittelmark – das neue Leitbild „PM 2022“,<br />

2012 wurde die Tradition der Gesundheitstage zum 8. Mal<br />

fortgesetzt: André Köppen (rechts) bei der Übergabe eines<br />

Dankeschöns an Christian Freidank (Auszubildendenvertretung).<br />

Links im Bild: Landrat Wolfgang Blasig<br />

DAKAPO: In diesem Jahr gibt es in der Kreisverwaltung<br />

Potsdam-Mittelmark zwei Premieren: Das<br />

Leitbild des Landkreises PM bis 2022 mit dem Motto<br />

„Wir bringen unsere Zukunft auf den Punkt“ wurde<br />

verabschiedet und der erste Doppelhaushaltplan<br />

2013/14 vorbereitet – zwei strategische Papiere,<br />

die die Entwicklung des Landkreises fortzeichnen…<br />

Andrè Köppen: Mit dem Leitbild verdeutlichen wir, worin<br />

sich Potsdam-Mittelmark von anderen Landkreisen<br />

unterscheidet, was ihn besonders macht und worauf<br />

die Einwohnerinnen und Einwohner stolz sein können.<br />

Mit einem derart geschärften Profil kann der Erfolgs-<br />

kurs bei der Entwicklung des Landkreises kraftvoll fortgesetzt<br />

und die Herausforderungen der nächsten Jahre<br />

angegangen werden. Durch die breite Beteiligung der<br />

verschiedensten Akteure – MitarbeiterInnen der Kreisverwaltung,<br />

KreistagsmitgliederInnen aller Fraktionen,<br />

externe Fachleute, Amtsdirektoren und Bürgermeister<br />

sowie Einwohnerinnen und Einwohner – konnte ein<br />

breiter Konsens gefunden werden.<br />

Die im Leitbild noch recht abstrakt formulierten Leitziele<br />

werden im Strategieprogramm des Landkreises Potsdam-<br />

Mittelmark 2013/14 aufgegriffen und finden sich, mit<br />

konkreten Maßnahmen untersetzt, in der Haushaltsplanung<br />

wieder. Der Haushalt wird so von einem oft noch<br />

unübersichtlichen Zahlenwerk zu einem politischen<br />

Programm, aus dem für jeden ersichtlich ist, welches<br />

Ziel mit welchen Maßnahmen bzw. Investitionen erreicht<br />

werden soll. Es ist ja immer ein Spagat zwischen<br />

den Wünschen und den Möglichkeiten, doch mit der<br />

strategischen Haushaltsplanung, die wir übrigens 2005<br />

eingeführt haben, bleibt das Wesentliche im Blick und<br />

„Unsinniges“ außen vor. Mit dieser Strategie ist es uns<br />

gelungen, von einem zweistelligen Millionen-Defizit im<br />

Jahr 2003 zu einem ausgeglichenen Haushalt mit einer<br />

zweistelligen Millionen-Rücklage in 2012 zu kommen,<br />

wobei wir keinerlei Kredite aufgenommen haben und<br />

somit an die 1 Millionen Euro jährlich an Zinsen sparen.<br />

Unser Doppelhaushalt 2013/14 ist eine echte Premiere.<br />

Wir haben ihn aufgestellt in der Absicht, noch mehr<br />

Planungssicherheit zu erzielen und wir werden in den<br />

nächsten zwei Jahren unsere Erfahrungen mit diesem<br />

erweiterten Planungsinstrument sammeln.<br />

DAKAPO: Die Kreisverwaltung wirbt damit, ein<br />

attraktiver Arbeitgeber zu sein. Was ist darunter<br />

zu verstehen?<br />

Andrè Köppen: In enger Zusammenarbeit mit dem Personalrat<br />

haben wir vor fünf Jahren einen Leitfaden mit<br />

konkreten, individuellen und abrechenbaren Zielvorha-<br />

Die Kreisverwaltung Potsdam-Mittelmark ist auch für junge<br />

Leute ein attraktiver Arbeitgeber. Alle Azubis, die bis zu<br />

einem Notendurchschnitt von 3 ihre Ausbildung abschließen,<br />

werden übernommen.


erster Doppelhaushalt, KV als attraktiver Arbeitgeber<br />

ben erarbeitet. Dem entsprechend werden die Leistungen<br />

der Mitarbeiter bewertet – und, je nachdem, ob hinter<br />

dem Passus: „Im Zielvereinbarungszeitraum wurden die<br />

übertragenen Leistungen zufriedenstellend erledigt“ das<br />

„Ja“ oder „Nein“ angekreuzt ist, Prämien oder Zuschüsse<br />

gezahlt – oder dieser Geldbetrag an die übrigen Team-<br />

MitarbeiterInnen ausgezahlt, die ja dann schließlich die<br />

Aufgaben mit erledigt haben. Dieser lange diskutierte<br />

Passus ist als „PM-Haken“ in die Verwaltungsgeschichte<br />

eingegangen und hat sich bundesweit herumgesprochen;<br />

wir werden häufig zu Tagungen und Kongressen<br />

eingeladen, wie erst kürzlich zum Personalkongress in<br />

Potsdam, um über unsere Erfahrungen zu sprechen.<br />

Übrigens haben wir im vergangenen Jahr eine Umfrage<br />

unter unseren 65 Führungskräften in der Kreisverwaltung<br />

gemacht, wer diesen Passus wieder abgeschafft<br />

sehen möchte: Lediglich drei von ihnen sprachen sich<br />

dafür aus! Mit diesen individuellen Zielvorhaben gelingt<br />

es uns übrigens auch, den Tarifvertrag im Sinne<br />

der MitarbeiterInnen auszuschöpfen und z.B. bei sehr<br />

guten Leistungen den vorzeitigen Stufenaufstieg in der<br />

Entgeltgruppe zu ermöglichen.<br />

Zu den speziellen Angeboten für unsere rund 1000<br />

MitarbeiterInnen gehören auch vielfältige gesundheitsfördernde<br />

Maßnahmen. Zwei Mitarbeiterinnen sind im<br />

Fachdienst Gesundheitsmanagement dafür zuständig<br />

und koordinieren die vielfältigen Angebote. (siehe Info-<br />

Kasten, die Red.)<br />

DAKAPO: Seit 2011 gehört ja auch der Kreisstraßenbetrieb<br />

zu Ihrem Fachbereich. Welche Aufgaben<br />

sind damit verbunden?<br />

Andrè Köppen: In unserem Landkreis gibt es 300 km<br />

Kreisstraßen, 29 km begleitende Radwege, 26 Brücken<br />

und 103 Ingenieurtechnische Bauten wie Durchlässe,<br />

Stauwerke etc. Deren Instandsetzung, Unterhaltung,<br />

Pflege und Wartung und auch der Winterdienst gehören<br />

zu den ständigen Aufgaben. Darüber hinaus pflanzen<br />

wir jährlich 500 Bäume, um dem Ruf Brandenburgs als<br />

Alleen-Land auch für die nächsten Jahrzehnte gerecht<br />

zu bleiben. Da diese Bäume nicht mehr direkt an den<br />

Straßenrand gepflanzt werden dürfen, gehört auch der<br />

Hinzukauf von Land zu unseren Aufgaben.<br />

Gespräch: Regina Hoffmann<br />

500 Bäume werden jährlich im Kreisgebiet neu gepflanzt,<br />

damit auch spätere Generationen sich an den wunderbaren<br />

Brandenburger Alleen erfreuen können.<br />

Foto: rh<br />

Das schmeckt jedem…<br />

Betriebliches Gesundheitsmanagement<br />

Landratsamt Potsdam-Mittelmark<br />

- ein innovativer und attraktiver Arbeitgeber<br />

im Land Brandenburg<br />

Betriebliches Gesundheitsmanagement der<br />

Kreisverwaltung Potsdam-Mittelmark<br />

Gesunde Führung<br />

• Seminarmodule – gesundheitsgerechte<br />

Mitarbeiterführung<br />

• Führungskräftecoaching<br />

• Teamcoaching<br />

• Konfliktcoaching<br />

• Mediation<br />

Gesunde Mitarbeiter<br />

• Arbeitgeberfinanzierte Gesundheitskurse –<br />

Rückenschule, Wirbelsäulengymnastik, Taiji, Yoga,<br />

Ernährungskurse<br />

• Mobile Massageleistungen<br />

• Physiotherapeutische Sprechstunden<br />

• Ganz die Ruhe – Spezielles Anti-Stress-Training<br />

• Auch wir werden älter –<br />

Spezialangebote zu Fragen von Gehirnfitness,<br />

Demenz oder Pflege von Angehörigen<br />

Landkreis Potsdam-mitteLmark<br />

13


Landkreis Potsdam-mitteLmark<br />

14<br />

Fachbereich 1<br />

Innerer Service und Zentrale Steuerung<br />

Leitung: André Köppen<br />

Papendorfer Weg 1 · 14806 Bad Belzig<br />

Tel.: 033841 91-370 · FB1@potsdam-mittelmark.de<br />

Zentrale Steuerung: Markus Ulbrich<br />

Papendorfer Weg 1 · 14806 Bad Belzig<br />

Tel.: 033841 91-345 · Fax: 033841 91-424<br />

markus.ulbrich@potsdam-mittelmark.de<br />

Personal- und Organisationsverwaltung: Angela Kirchhof<br />

Papendorfer Weg 1 · 14806 Bad Belzig<br />

Tel.: 033841 91-315 · Fax: 033841 91-424<br />

personalamt@potsdam-mittelmark.de<br />

IT-Service: Dietmar Thalmann<br />

Papendorfer Weg 1 · 14806 Bad Belzig<br />

Tel.: 033841 91-501 · Fax: 033841 91-515<br />

it-service@potsdam-mittelmark.de<br />

Fachdienst Finanzen: Norman Sowada<br />

Papendorfer Weg 1 · 14806 Bad Belzig<br />

Tel.: 033841 91-182 Fax: 033841 91-520<br />

finanzen@potsdam-mittelmark.de<br />

Fachdienst Beteiligungsverwaltung/Grundstücksverkehr: Monika Irmer<br />

Papendorfer Weg 1 · 14806 Bad Belzig<br />

Tel.: 033841 91-534 · Fax: 033841 91-561<br />

FB1@potsdam-mittelmark.de<br />

Fachdienst Kreisstraßenbetrieb: Jürgen Kettler<br />

Brücker Landstraße 22 · 14806 Bad Belzig<br />

Tel.: 033841 99-151 · Fax: 033841 99-150<br />

Fachbereich 2<br />

Sicherheit, Ordnung und Verkehr<br />

Leitung: Debra Reußner<br />

Am Gutshof 1-7 · 14542 Werder (Havel)<br />

Tel.: 03327 739-201 · Fax.: 03327 739-270 · FB2@potsdam-mittelmark.de<br />

Fachdienst Zulassungs- und Fahrerlaubnisbehörde: Jörg Schafföner<br />

Am Gutshof 1-7 · 14542 Werder (Havel)<br />

Tel.: 03327 739-325 · Fax: 03327 739 - 250, -229<br />

fb2@potsdam-mittelmark.de<br />

Fachdienst Straßenverkehrsbehörde/Verkehrsüberwachung:<br />

Heike Vierke-Eichler<br />

Am Gutshof 1-7 · 14542 Werder (Havel)<br />

Tel.: 03327 739-235 · Fax: 03327 739-345 · fb2@potsdam-mittelmark.de<br />

Fachdienst Ordnungsrecht/Ausländerbehörde/Personenstandswesen:<br />

Hans-Jörg Hallex<br />

Am Gutshof 1-7 · 14542 Werder (Havel)<br />

Tel.: 03327 739-297 · Fax: 03327 739-346<br />

fb2@potsdam-mittelmark.de<br />

Fachdienst Verkehrsmanagement:<br />

Patrick Birkner<br />

Am Gutshof 1-7 · 14542 Werder (Havel)<br />

Tel.: 03327 739-252 · Fax: 03327 739-260<br />

fb2@potsdam-mittelmark.de<br />

Fachdienst Brand-, Katastrophenschutz und Rettungswesen:<br />

Alexander Engel<br />

Am Gutshof 1-7 · 14542 Werder (Havel)<br />

Tel.: 03327 739-245 · Fax: 03327 739-344<br />

fb2@potsdam-mittelmark.de


Fachbereich 3<br />

Umwelt, Landwirtschaft und Verbraucherschutz<br />

Leitung: Dipl.-Vet.-Med. Hans-Georg Hurttig<br />

Tel.: 03381 533-270 · Fax.: 03381 533-269<br />

Potsdamer Str. 18 · 14476 Brandenburg a. d. H. · FB3@potsdam-mittelmark.de<br />

Fachdienst Veterinärwesen: Dipl.-Vet.-Med. Sonja Hahlweg<br />

Potsdamer Str. 18 · 14776 Brandenburg a. d. H.<br />

Tel.: 03381 533-285 · Fax: 03381 533-269<br />

vetamt@potsdam-mittelmark.de<br />

Fachdienst Lebensmittelüberwachung: Dr. Stephanie Koßmann<br />

Potsdamer Str. 18/Haus 1 · 14776 Brandenburg a. d. H.<br />

Tel.: 03381 533-273 · Fax: 03381 533-269<br />

vetamt@potsdam-mittelmark.de<br />

Fachdienst Landwirtschaft: Birgit Rettig<br />

Potsdamer Str. 18 · 14776 Brandenburg a. d. H.<br />

Tel.: 03381 533-288 · Fax: 03381 533-306<br />

agrar@potsdam-mittelmark.de<br />

Fachdienst Wasser / Abfall / Boden: Birgit Kusza<br />

Papendorfer Weg 3/Backsteingebäude · 14806 Bad Belzig<br />

Tel.: 033841 91-111 · Fax: 033841 91-164<br />

abfall-boden@potsdam-mittelmark.de<br />

Fachdienst Naturschutz: Günter Kehl<br />

Papendorfer Weg 3/Backsteingebäude · 14806 Bad Belzig<br />

Tel.: 033841 91-125 · Fax: 033841 91-164<br />

naturschutz@potsdam-mittelmark.de<br />

Fachbereich 4<br />

Recht, Bauen, Kataster und Vermessung<br />

Leitung: Michael Kreutner<br />

Tel.: 03328 318-251 · Fax: 03328318-259<br />

Potsdamer Str. 18A · 14513 Teltow<br />

FB4@potsdam-mittelmark.de<br />

Fachdienst Öffentliches Recht, Kommunalaufsicht, Denkmalschutz:<br />

Gernot von Arend<br />

Potsdamer Str. 18A · 14513 Teltow<br />

Tel.: 03328 318-236 · Fax: 03328 318-549<br />

Oeff-Recht@Potsdam-Mittelmark.de<br />

Fachdienst Allg. Recht: Reinhard Neubauer<br />

Niemöllerstraße 1, Haus 2 · 14806 Bad Belzig<br />

Sekretariat - Frau Someschan<br />

Tel.: 033841 91-481 · Fax: 033841 91-420<br />

Allg-Recht@Potsdam-Mittelmark.de<br />

Fachdienst Technische Bauaufsicht I: Ulf Schilling<br />

Potsdamer Str. 18A · 14513 Teltow (TZT)<br />

Tel.: 03328 318-340 · Fax: 03328 318-458<br />

Fachdienst Technische Bauaufsicht II: Simone Lierka<br />

Potsdamer Str. 18A · 14513 Teltow (TZT)<br />

Tel.: 03328 318-440 · Fax: 03328 318-458<br />

Bauaufsicht@Potsdam-Mittelmark.de<br />

Fachdienst Kataster und Vermessung: Heiner Hagen<br />

Potsdamer Str. 18A · 14513 Teltow<br />

Tel.: 03328 318-317 · Fax: 03328 318-315<br />

Kataster@potsdam-mittelmark.de<br />

Landkreis Potsdam-mitteLmark<br />

15


Landkreis Potsdam-mitteLmark<br />

16<br />

Fachbereich 5<br />

Soziales, Jugend, Schule und Gesundheit<br />

Leitung: Thomas Schulz<br />

Tel.: 033841 91-433 · Fax: 033841 91-365<br />

Papendorfer Weg 1 · 14806 Bad Belzig<br />

FB5@potsdam-mittelmark.de<br />

Fachdienst Strategisches und<br />

operatives Sozialcontrolling: Mariana Siggel<br />

Papendorfer Weg 1 · 14806 Bad Belzig<br />

Tel.: 033841 91-388 · Fax: 033841 91-365<br />

Fachdienst Soziales und Wohnen:<br />

Gertrud Meißner<br />

Papendorfer Weg 1 · 14806 Bad Belzig<br />

Tel.: 033841 91-273 · Fax: 033841 91-185<br />

sozialamt@potsdam-mittelmark.de<br />

Fachdienst Schülerbeförderung, Kultur und<br />

Sport: Jürgen Otto<br />

Papendorfer Weg 1 · 14806 Bad Belzig<br />

Tel.: 033841 91-372 · Fax: 033841 91-364<br />

juergen.otto@potsdam-mittelmark.de<br />

Fachdienst Schul- und Gebäudemanagement:<br />

André Hohmann<br />

Papendorfer Weg 1 · 14806 Bad Belzig<br />

Sekretariat Frau Angerstein<br />

Tel.: 033841 91-282 · Fax: 033841 91-266<br />

sgm@potsdam-mittelmark.de<br />

Foto: Gemeindeamt Kleinmachnow<br />

Fachdienst Kinder/ Jugend/ Familie<br />

(Jugendamt): Bodo Rudolph<br />

Papendorfer Weg 1 · 14806 Bad Belzig<br />

Tel.: 033841 91-491<br />

Fax: 033841 42-336<br />

jugendamt@potsdam-mittelmark.de<br />

Fachdienst Finanzhilfen für Familien:<br />

Regina Thinius<br />

Am Gutshof 1-7 · 14542 Werder (Havel)<br />

Tel.: 03327 739-336 · Fax: 03327 739-335<br />

Regina.Thinius@potsdam-mittelmark.de<br />

Fachdienst Gesundheit (Gesundheitsamt):<br />

Johanna Aulich<br />

Steinstraße 14 · 14806 Bad Belzig<br />

Tel.: 033841 91-296 · Fax: 033841 91-377<br />

gesundheitsamt@potsdam-mittelmark.de<br />

Fachbereich 6<br />

MAIA – Jobcenter<br />

Leitung: Bernd Schade<br />

Brücker Landstraße 22 b (TGZ) · 14806 Bad Belzig<br />

Tel.: 033841 91-832 · Fax: 033841 91-890<br />

jobcenter-MAIA@potsdam-mittelmark.de<br />

Fachdienst Integration und Beratung<br />

Doreen Steinbach<br />

Brücker Landstaße 22b · 14806 Bad Belzig<br />

Tel.: 033841 91-841 · Fax: 033841 91-890<br />

Fachdienst Grundsicherung<br />

Nadin Haß<br />

Brücker Landstraße 22b · 14806 Bad Belzig,<br />

Tel.: 033841 91-842 · Fax: 033841 91-890<br />

Fachdienst Serviceangelegenheiten /<br />

Rechtsbehelfsstelle<br />

Heinz Wachowski<br />

Brücker Landstr. 22b · 14806 Bad Belzig<br />

Tel.: 033841 91-858 · Fax: 033841 91-890<br />

Servicecenter für Leistungsberechtigte SGB II<br />

Tel.: 033841 91- 800


Fotos: Pressestelle LKPM<br />

Im Gespräch: Bernd Schade, Fachbereichsleiter MAIA - Jobcenter<br />

„In Potsdam-Mittelmark gibt es vielfältige Chancen auf Arbeit!“<br />

Bernd Schade<br />

stellt auf der<br />

Personalversammlung<br />

2012<br />

den neuen Fachbereich<br />

6 vor.<br />

DAKAPO <strong>Pressebüro</strong>: Potsdam Mittelmark ist seit 1.<br />

Januar 2012 eine von bundesweit 108 Optionskommunen,<br />

das MAIA-Jobcenter wurde als neuer Fachbereich<br />

6 in die Kreisverwaltung integriert. Somit ist nicht<br />

mehr eine Arbeitsgemeinschaft von Bundesagentur<br />

für Arbeit und Kreisverwaltung Ansprechpartner für<br />

die rund 12.000 ALG II-Empfänger, sondern allein<br />

das MAIA-Jobcenter. Worin bestehen die Vorteile für<br />

die Betroffenen?<br />

Bernd Schade: Wir haben über sieben Jahre gut mit der<br />

Arbeitsagentur zusammen gearbeitet, und das Ergebnis<br />

kann sich sehen lassen: Mit unter 7 Prozent Arbeitslosigkeit<br />

stehen wir in Brandenburg ganz vorn. Doch<br />

wenn zwei Träger sich regelmäßig zu einer Vielzahl<br />

von Fragen abstimmen müssen, ist das nicht optimal.<br />

Der Vorteil liegt ganz praktisch darin, dass wir die Besonderheiten<br />

des Arbeitsmarktes im Landkreis kennen<br />

und unsere Maßnahmen spezifisch auf unsere Region<br />

ausrichten. So hat Potsdam-Mittelmark beispielsweise<br />

einen stärkeren Mittelstand als andere Kreise und die<br />

Landwirtschaft bietet zwischen März und Oktober Chancen<br />

für Saisonarbeiter.<br />

Sicher, es war durchaus eine Herausforderung, die<br />

MAIA mit ihren 190 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

geordnet in die Kreisverwaltung zu überführen. Doch<br />

jetzt sind wir eine Behörde aus einem Guss, und die<br />

Strukturen sind klarer. Die Betreuung kommt aus einer<br />

Hand und kann auf das Netzwerk von kommunaler wie<br />

Landespolitik, heimischer Wirtschaft, sozialer Träger und<br />

Beratungsstellen zurückgreifen.<br />

Mit unserem Telefonservice garantieren wir kurze Wege<br />

und reduzieren Wartezeiten auf ein notwendiges Maß:<br />

Fragen zu Leistungen können oft bereits telefonisch<br />

geklärt werden, z.B. Auszahlungstermine oder der Bearbeitungsstand<br />

des Antrages.<br />

DAKAPO <strong>Pressebüro</strong>: Neu ist ja auch der kommunale<br />

Arbeitgeber-Service – welche Dienstleistungen<br />

bieten Sie den Unternehmen damit an?<br />

Bernd Schade: Unser Arbeitgeber-Service ist für die<br />

Firmen kostenfrei und hat zum Ziel, Unternehmer bei<br />

der aufwändigen und zeitraubenden Suche nach dem<br />

geeigneten Bewerber zu entlasten, möglichst viele<br />

Mittelmärker aus der Arbeitslosigkeit wieder in Arbeit<br />

zu bringen und die freien Ausbildungsplätze an Schul-<br />

abgänger aus der Region zu vermitteln. So betreuen an<br />

den vier MAIA-Standorten in Teltow, Bad Belzig, Werder<br />

(Havel) und Brandenburg an der Havel je zwei Mitarbeiter<br />

die Unternehmen, besuchen sie vor Ort, ermitteln<br />

deren Arbeitskräftebedarf und erstellen passgenaue<br />

Profile für die freien Stellen, die es ermöglichen, „handverlesen“<br />

Bewerber zu vermitteln. Auf Wunsch nehmen<br />

wir auch eine Bewerbervorauswahl vor und beraten bei<br />

der Einstellung neuer Mitarbeiter maßgeschneidert zu<br />

Fördermöglichkeiten. Mit der Arbeitsagentur gibt es eine<br />

enge Kooperation.<br />

DAKAPO <strong>Pressebüro</strong>: Welche konkreten Möglichkeiten<br />

bestehen, um Langzeitarbeitslose in Arbeit<br />

zu bringen?<br />

Bernd Schade: Hier möchte ich als ein positives Beispiel<br />

aus der Praxis auf unsere intensive gesundheitsbezogene<br />

Arbeitsförderung verweisen: einerseits ist<br />

die Wechselbeziehung zwischen Arbeitslosigkeit und<br />

Gesundheitsproblemen belegt, andererseits haben Arbeitslose<br />

nach langer Krankheit die Befürchtung, den<br />

Arbeitsalltag nicht mehr meistern zu können. Basierend<br />

auf Erfahrungen aus „AmigA – Arbeitsförderung mit gesundheitsbezogener<br />

Ausrichtung“, einem Modellprojekt<br />

der MAIA, das wir von 2005 bis 2008 umsetzten, beziehen<br />

wir Gesundheitsfragen in die Eingliederung ein<br />

und bieten eine intensive Betreuung durch Fachleute<br />

an. Dabei geht es nicht um akute Krankheiten, sondern<br />

Landkreis Potsdam-mitteLmark<br />

17


Landkreis Potsdam-mitteLmark<br />

18<br />

MAIA-Jobcenter<br />

14806 Bad Belzig, Brücker Landstr. 22b (TGZ)<br />

Tel. 033841-91 839<br />

www.MAIAonline.de<br />

E-Mail: jobcenter-MAIA@potsdam-mittelmark.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag<br />

von 8 bis 13 Uhr, Dienstag auch von 14 bis 18 Uhr<br />

Mittwoch nach Vereinbarung<br />

MAIA/Service-Telefon: 033841 - 91 800<br />

montags bis donnerstags von 8 Uhr bis 16 Uhr<br />

(dienstags bis 18 Uhr, freitags bis 14 Uhr)<br />

um Vermittlungshemmnisse, wie zum Beispiel depressive<br />

Stimmungen, Angstzustände oder andere Leiden.<br />

Wir sind zudem an mehreren Kooperationsprojekten<br />

beteiligt, so zum Beispiel beim Projekt STÄRKEN 50+<br />

(www.projekt-staerke.de) für ältere Arbeitsuchende und<br />

wir arbeiten eng mit dem Jugendamt und der Bundesagentur<br />

für Arbeit zusammen.<br />

In diesem Zusammenhang möchte ich auch die „Bürgerarbeit“<br />

nennen: Wer einige Jahre nicht berufstätig war, hat oft<br />

auf dem 1. Arbeitsmarkt wenig Chancen. Für ihn ist wichtig,<br />

dass sein Tag mit sinnvoller Tätigkeit wieder eine Struktur<br />

erhält, dass er sozial integriert wird. All das bietet die „Bürgerarbeit“,<br />

mit der bestehende Angebote erweitert werden,<br />

z.B. die Öffnungszeiten in der Tourismusinformation oder<br />

im kulturellen Bereich, das Vorlesen im Kindergarten oder<br />

in der Pflegeeinrichtung wie auch im Naturschutz. Der 2.<br />

Arbeitsmarkt bringt unbestritten einen win-win-Effekt für<br />

die Betroffenen wie für das Gemeinwesen.<br />

Der Telefonservice des MAIA-Jobcenters garantiert kurze Wege.<br />

Wir wünschen uns, dass diese Angebote von noch mehr<br />

Menschen wahrgenommen werden, denn so wie unser<br />

Landkreis wirtschaftlich aufgestellt ist, bieten sich vielfältige<br />

Chancen zum Arbeiten!<br />

Gespräch: Regina Hoffmann<br />

PS: Im September hat sich die Optionskommune Potsdam-Mittelmark<br />

einer ersten Zufriedenheitsbefragung<br />

gestellt. Die MitarbeiterInnen wollten unter anderem<br />

wissen, wie die Leistungsberechtigten die Rahmenbedingungen<br />

wie Öffnungszeiten und Erreichbarkeit,<br />

Freundlichkeit und Kompetenz bewerten, ob die Bescheide<br />

nachvollziehbar sind und die Leistungsberechtigten<br />

Vertrauen zu ihrem Arbeitsvermittler haben. „Wir<br />

haben den Anspruch, unsere Arbeit für die Bürger des<br />

Kreises stetig zu verbessern“, begründet Fachbereichsleiter<br />

Bernd Schade die Befragung.<br />

Telefonservice<br />

033841-91 800


Was erledige ich wo? – Wegweiser durch die Kreisverwaltung<br />

WAS WO TELEFON WAS WO TELEFON<br />

Abbrucharbeiten Technische Bauaufsicht I 03328 318-340, -368<br />

Technische Bauaufsicht II 03328 318-440<br />

Agrarförderung FD Landwirtschaft 03381 533-288<br />

AIDS-Beratung FD Gesundheit<br />

Bad Belzig 033841 91- 306<br />

Teltow 03328 318-135<br />

Altfahrzeug-Verschrottung FD Zulassungs- und 03327 739-101, -102<br />

Fahrerlaubnisbehörde -103, -105, -111<br />

Altlastenkataster FD Wasserwirtschaft/ 033841 91-103, -132<br />

Abfallwirtschaft/Bodenschutz<br />

Anglerprüfung Untere Fischereibehörde 03381 533-288<br />

Archiv Kreisarchiv 033841 91-176<br />

Artenschutz FD Naturschutz 033841 91-125, -126<br />

Auszubildende FD Personal- und 033841 91-187<br />

Organisationsverwaltung<br />

BaföG FD Soziales und Wohnen 033841 91-389, -262<br />

Baugenehmigung Technische Bauaufsicht I 03328 318-340, -368<br />

Technische Bauaufsicht II 03328 318-440<br />

Baumschutz FD Naturschutz 033841 91-125<br />

Behindertenbeauftragter Büro für Integration 033841 91-653<br />

Behindertenberatung FD Gesundheit<br />

Bad Belzig 033841 91-363<br />

Brandenburg 03381 533-307<br />

Teltow 03328 318-124<br />

Betreuungsbehörde FD Soziales und Wohnen 033841 91-389, -262<br />

Beurkundungen FD Finanzhilfen für Familien<br />

Werder (Havel) 03327 739-326,<br />

-332, -333<br />

Teltow 03328 318-200,<br />

-201, -405<br />

Bad Belzig jeden 4. Dienstag Sprechtag!<br />

Biotopschutz FD Naturschutz 033841 91-125<br />

Bodenrichtwerte Gutachterausschuss 03328 318-313, -311<br />

für Grundstückswerte<br />

Bootsan- und -abmeldung FD Zulassungs- und 03327 739-101,-102<br />

Fahrerlaubnisbehörde<br />

Denkmalschutz Untere Denkmalschutzbehörde 03328 318-558<br />

Elterngeld Elterngeldstelle<br />

Bad Belzig 033841 91-494<br />

Werder (Havel) 03327 739-330,-329<br />

Fahrerlaubnis FD Zulassungs- und 03327 739-0<br />

Fahrerlaubnisbehörde<br />

Fischereischein Untere Fischereibehörde 03381 533-288<br />

Gartenbewässerung FD Wasserwirtschaft 033841 91-111<br />

Grundbucheintragung FD für Wirtschaftsförderung/ 033841 91-250<br />

(Dringlichkeitsbescheinigung) Regionalentwicklung/Tourismus<br />

Grundstücksverkehrs- Beteiligungsverwaltung/ 033841 91-534<br />

genehmigung Grundstücksverkehr<br />

Landkreis Potsdam-mitteLmark<br />

19


Landkreis Potsdam-mitteLmark<br />

20<br />

Was erledige ich wo? – Wegweiser durch die Kreisverwaltung<br />

WAS WO TELEFON WAS WO TELEFON<br />

Hausmüllentsorgung FB 3 033841 91–161, -124<br />

APM Abfallwirtschaft 033843 30-610<br />

Potsdam-Mittelmark GmbH<br />

Hilfe zur Pflege FD Soziales und Wohnen<br />

Bad Belzig 033841 91-281<br />

Brandenburg a. d. H. 03381 796-153<br />

Teltow 03328 318-108<br />

Werder (Havel) 03327 739-304<br />

Impfberatung FD Gesundheit<br />

für Kinder und Jugendliche Bad Belzig 033841 91-324<br />

Brandenburg a. d. H. 03381 533-318<br />

Teltow 03328 318-129<br />

Werder (Havel) 03327 739-308<br />

Internationaler Führerschein FD Zulassungs- und 03327 739-223,<br />

Fahrerlaubnisbehörde -225, -264<br />

Jagdschein Untere Jagdbehörde 03381 533-124, -324<br />

Jugendförderung FD Kinder/ Jugend/ Familie<br />

Werder (Havel) 03327 739-320<br />

Brandenburg a. d. H. 03381 533-303, -152<br />

Jugendhilfeplanung FD Kinder/ Jugend/ Familie 033841 91-435<br />

Jugendschutz FD Kinder/ Jugend/ Familie<br />

Teltow 03328 318-208<br />

Werder (Havel) 03327 739-316<br />

Katasteramtliche FD Kataster und Vermessung 03328 318-116<br />

Bescheinigungen<br />

Katastrophenschutz FD Brand-/Katastrophenschutz 03327 739-275,<br />

und Rettungswesen -277<br />

Kindertagesstätten FD Finanzhilfen für Familien<br />

(Finanzierung) Werder (Havel) 03327 739 322<br />

03327 739 337<br />

Klärschlamm FD Wasserwirtschaft/ 033841 91–103,<br />

Abfallwirtschaft/Bodenschutz -132<br />

Krankentransport FD Brand-/Katastrophenschutz 03327 739-212<br />

und Rettungswesen<br />

Krebs-Beratung FD Gesundheit 033841 91-306<br />

Kulturförderung FD Schülerbeförderung, 033841 91-442<br />

Kultur und Sport<br />

Landschaftsschutzgebiete: FD Naturschutz 033841 91-125<br />

(Genehmigungen, Befreiungen)<br />

Liegenschaftskataster FD Kataster und Vermessung 03328 318-115<br />

(Auszüge)<br />

Namensänderung FD Ordnungsrecht/Ausländer- 03327 739-310<br />

behörde/Personenstandswesen<br />

Notfallrettung FD Brand-/ 03327 739-212<br />

Katastrophenschutz<br />

und Rettungswesen<br />

Ölheizung FD Wasserwirtschaft/ 033841 91 - 111<br />

Abfallwirtschaft/Bodenschutz


Was erledige ich wo? – Wegweiser durch die Kreisverwaltung<br />

WAS WO TELEFON WAS WO TELEFON<br />

Parkausweis FD Straßenverkehrsbehörde/ 03327 739-237<br />

für Schwerbehinderte Verkehrsüberwachung<br />

Pflegefamilie FD Kinder/Jugend/Familie<br />

Bad Belzig 033841 91-460, -464<br />

Werder (Havel) 03327 739-319, -324<br />

Praktika FD Personalverwaltung 033841 91-371<br />

Rentenberatung FD Soziales und Wohnen 033841 91-453<br />

(Versicherungsamt)<br />

Schülerbeförderung FD Schülerbeförderung, 033841 91-372<br />

Kultur und Sport<br />

Schwarzarbeit FD Ordnungsrecht/Ausländer- 03327 739-310<br />

behörde/Personenstandswesen<br />

Sozialpädagogische Beratung FD Kinder/Jugend/Familie<br />

(Hilfen zur Erziehung) Bad Belzig 033841 91-308,<br />

-462, -463, -466<br />

Werder (Havel) 03327 739-317 bis 321<br />

-323, -339<br />

Teltow 03328 318-207, -209,<br />

-210, -214, -215, -216<br />

Brandenburg a. d. H. 03381 533-200,<br />

-202, -212<br />

Soziale Hilfen FD Soziales und Wohnen 033841 91-368<br />

Sportförderung Kreissportbund 03382 701046<br />

Potsdam-Mittelmark e.V.<br />

FD Schülerbeförderung, 033841 91-372<br />

Kultur und Sport<br />

Statikprüfung FD Technische Bauaufsicht I 03328 318-340, -368<br />

FD Technische Bauaufsicht II 03328 318-440<br />

Tierschutz FD Veterinärwesen 03381 533-271<br />

Tuberkulose-Beratung FD Gesundheit 033841 91-306<br />

Unterhaltsvorschuss FD Finanzhilfen für Familien<br />

Bad Belzig 033841 91-459,-344,<br />

-426, -469<br />

Werder (Havel) 03327 739-341<br />

Teltow 03328 318-205,-203<br />

Brandenburg a. d. H. 03381 533-190<br />

Unterhaltssicherung FD Soziales und Wohnen 033841 91-303<br />

für Wehrpflichtige<br />

Verkehrswertgutachten FD Kataster und Vermessung 03328 318-311<br />

Vollstreckung Kreiskasse als 033841 91-518,<br />

Vollstreckungsbehörde -529-531<br />

Vorbeglaubigung FD Ordnungsrecht/Ausländer- 03327 739-289<br />

behörde/Personenstandswesen<br />

Widerspruchstelle Soziales FD Soziales und Wohnen 033841 91-385<br />

Wohngeld FD Soziales und Wohnen<br />

Teltow 03328 318-517,-521,<br />

-523, -524, -525<br />

Wohnraumberatung FD Soziales und Wohnen<br />

siehe Beratungszentren des Landkreises<br />

Landkreis Potsdam-mitteLmark<br />

21


Wirtschaft<br />

22<br />

Fotos: Pressestelle LKPM<br />

Im Gespräch: Christian Stein, 1. Beigeordneter und Vizelandrat<br />

Wirtschaftsförderung konkret: touristische Infrastruktur,<br />

Christian Stein, 1. Beigeordneter und Vizelandrat (li.), mit den<br />

Preisträgern des Innovationspreises erneuerbare Energien<br />

und nachwachsende Rohstoffe 2012<br />

DAKAPO <strong>Pressebüro</strong>: Der 112. Deutsche Wandertag<br />

war für die Region ja das ganz große Ereignis –<br />

wie schätzen Sie den Erfolg unter dem Aspekt der<br />

wirtschaftlichen Nachhaltigkeit ein?<br />

Christian Stein: Wir waren für ca. 40.000 Besucher aus<br />

allen Teilen Deutschlands gute Gastgeber. Zeugnis dafür<br />

sind durchweg positive Rückmeldungen von den<br />

WandertagsteilnehmerInnen zur Gastfreundlichkeit, zur<br />

beispielhaften Beschilderung und Ausstattung der Wanderwege,<br />

zur Fachkompetenz der Wanderleiter und zur<br />

Servicequalität in der Gästebetreuung. Alle TeilnehmerInnen<br />

waren besonders von der einzigartigen Landschaft<br />

begeistert. Mit den Vorbereitungen auf den Deutschen<br />

Wandertag haben wir bereits vor einigen Jahren begonnen.<br />

Dabei war die Unterbringung der Gäste eine große<br />

Herausforderung, weil die vorhandene Bettenkapazität zu<br />

gering war. Mit einem eigenen Förderprogramm hat der<br />

Landkreis Potsdam-Mittelmark kleinteilige touristische<br />

Investitionen gefördert, um dieses Problem zu lösen. So<br />

konnten private Investoren bis zu 10.000 Euro erhalten,<br />

um Fremdenzimmer herzurichten. Insgesamt sind 200<br />

neue Betten entstanden und in noch einmal so vielen<br />

Fällen wurde die Qualität der bereits vorhandenen Einrichtungen<br />

verbessert. Dadurch wurde ein wichtiger Beitrag<br />

zur Wertschöpfung im ländlichen Raum geleistet, denn<br />

die Angebote müssen für mindestens 6 Jahre am Markt<br />

verbleiben. Für Nachhaltigkeit sorgt auch die Realisierung<br />

des 2007 vom Kreistag beschlossenen Wanderwegekonzeptes.<br />

Ca. 90 Prozent der 1000 km Wanderwege<br />

in PM wurden bisher markiert und mit Hinweistafeln,<br />

Schutzhütten und Rastplätzen ausgestattet.<br />

Der 147 km lange Burgenwanderweg, der die vier<br />

Burgen im Hohen Fläming verbindet, trägt seit<br />

2010 das Gütesiegel „Qualitätsweg Wanderbares<br />

Deutschland“ und ein weiteres Highlight ist der<br />

Internationale Kunstwanderweg Hoher Fläming,<br />

bei dem zwischen Bad Belzig und Wiesenburg 28<br />

originelle Kunstwerke, eingebettet in die Landschaft,<br />

zu bewundern sind.<br />

Die infrastrukturellen Voraussetzungen sind geschaffen<br />

und wenn alle Teilnehmer des 112. Deut-<br />

schen Wandertages ihr Versprechen zum Wiederkommen<br />

einhalten, wird sich der Fläming in den nächsten Jahren<br />

Stück für Stück als Wanderregion etablieren und den<br />

Tourismus als Wirtschaftsfaktor beleben.<br />

DAKAPO <strong>Pressebüro</strong>: Ganz aktuell hat die Kreisverwaltung<br />

Potsdam Mittelmark im September<br />

wieder Innovationspreise erneuerbare Energien und<br />

nachwachsende Rohstoffe 2012 verliehen. Welche<br />

tollen Ideen wurden prämiert?<br />

Christian Stein: Der Innovationspreis hat mittlerweile<br />

Tradition – seit 2002 loben wir ihn aus, zunächst als<br />

Umweltpreis, später erweitert auf alle innovativen Ideen<br />

hinsichtlich erneuerbarer Energien und nachwachsender<br />

Rohstoffe. In diesem Jahr gab es 14 Bewerbungen, und<br />

Seit der Eröffnung 2008 viel beradelt: der Havelradweg


Innovationspreis, Kreisentwicklungsbudget PM, Wirtschaftsforum PM<br />

die Jury hat neben dem 1. Preis zwei zweite und zwei<br />

dritte Preise vergeben. Der 1. Preis ging an den Erfinder<br />

eines thermoelektronischen Generatorensystems, mit<br />

dessen Hilfe aus Wärme Strom erzeugt werden kann<br />

und das in Verbindung mit Wärmespeichern den Strom<br />

dann bereit stellt, wenn er benötigt wird.<br />

Die beiden zweiten Preise erhielten einmal die Ideengeber<br />

eines mobilen Teleskopmast- und Netzeinspeisesystems<br />

für Kleinwindanlagen, mit dem man dem Wind<br />

sozusagen nachreisen kann und eine Privatperson, die<br />

in Verbindung mit der Errichtung eines ZuHauseKraft-<br />

Werkes öffentliche Veranstaltungen zur Energieeffizienz<br />

im Gebäudebereich organisiert.<br />

Die dritten Preise vergab die Jury an die Konzeptentwickler<br />

des Ersten Deutschen Energie- und Gewerbeparks in<br />

Treuenbrietzen und an die Entwickler eines Wildkräutersaatgutes,<br />

welches in Biogasanlagen statt Mais zur<br />

Stromerzeugung verwendet werden kann.<br />

DAKAPO <strong>Pressebüro</strong>: Mit dem Kreisentwicklungsbudget<br />

geht der Landkreis seit drei Jahren einen<br />

unkonventionellen Weg, um strukturschwachen<br />

Gemeinden zu helfen. Was sind die Voraussetzungen<br />

fürs Fördern und was wird gefördert?<br />

Christian Stein: Unser Landkreis ist zweigeteilt – in den<br />

Potsdam-nahen und den Potsdam-fernen Raum, wobei<br />

letzterer vor allem Wohnstandort ist, ohne nennenswerte<br />

Industrie und damit ohne entsprechende Steuer-<br />

einnahmen. Die Einwohner<br />

pendeln zu ihren Arbeitsstellen<br />

in den Potsdamnahen<br />

Teil oder nach Berlin.<br />

Der Landkreis hat das Kreisentwicklungsbudget<br />

als<br />

ausgleichende Maßnahme<br />

installiert – zunächst waren<br />

es 500.000 Euro, die vor<br />

allem für Brandschutzmaßnahmen<br />

in Schulen und<br />

Kitas verwendet wurden.<br />

2012 stockte der Kreistag<br />

den Betrag auf 750.000<br />

Euro auf und erweiterte<br />

den Leistungskatalog um<br />

Wanderung zum Keilberg<br />

Infrastrukturmaßnahmen<br />

wie Straßenbau oder straßenbegleitende Radwege.<br />

Ausschlaggebend für eine mögliche Förderung ist die<br />

Gesamtbilanz aus Pendlersaldo, Steuereinnahmen und<br />

Einwohnerstruktur.<br />

Und der Kreis-Fördertopf ist gefragt: In diesem Jahr gingen<br />

45 Anträge von 24 Gemeinden mit einem Gesamtvolumen<br />

von 3,8 Millionen Euro ein! Da galt es Prioritäten<br />

zu setzen – schließlich wurden vom Kreisausschuss<br />

11 Anträge bewilligt. Dabei wird angestrebt, dass die<br />

Kommunen das Geld als Ergänzung zu anderen Fördergeldern<br />

verwenden, als dafür notwendige Eigenmittel.<br />

So erhält die Stadt Treuenbrietzen gut 140.000 Euro für<br />

die energetische Sanierung ihrer Kita vom Landkreis. Die<br />

restlichen Kosten in Höhe von rund 650.000 Euro kommen<br />

von Land und Bund. Die Gemeinde Kloster Lehnin<br />

wird mit 75.000 Euro die Elektroanlagen in der dortigen<br />

Grundschule erneuern und die Gemeinde Görzke kann<br />

für 35.000 Euro das Dach in der Integrationskita sanieren<br />

– um nur einige Beispiele zu nennen.<br />

Fortsetzung auf Seite 24<br />

Foto: Dirk Fröhlich<br />

Wirtschaft<br />

23


Wirtschaft<br />

24<br />

Fortsetzung von Seite 23<br />

DAKAPO <strong>Pressebüro</strong>: Mit welchen wirtschaftsfördernden<br />

Maßnahmen unterstützt die Kreisverwaltung<br />

neben dem Kreisentwicklungsbudget die Entwicklung<br />

der regionalen Wirtschaft?<br />

Christian Stein: 2009 haben wir das Wirtschaftsforum PM<br />

gegründet, ein Netzwerk von Vertretern unterschiedlicher<br />

Institutionen, Verwaltungen und Organisationen. Wir verstehen<br />

uns als Dienstleister für Existenzgründer/innen,<br />

Freiberufler und Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft.<br />

Dabei bieten wir Beratungs- und Betreuungsangebote im<br />

Rahmen des monatlich stattfindenden „Beratertages“ unter<br />

anderem zu folgenden Themen:<br />

• Unternehmensgründung und -ansiedlung<br />

• Erweiterungsinvestitionen und Förderprogramme<br />

• Arbeitskräftegewinnung<br />

• Verwaltungs- und behördliche Angelegenheiten<br />

• Vermittlung zuständiger Ansprechpartner im Netzwerk.<br />

Der Treffpunkt Wirtschaft ist ein Veranstaltungsformat<br />

für Existenzgründer/innen und Unternehmen zum Informations-<br />

und Erfahrungsaustausch. Er existiert seit 2007<br />

und findet an unterschiedlichen Orten im Landkreis statt.<br />

Mit regionalen Akteuren (z. B. Bürgermeister/innen bzw.<br />

Gewerbevereinen) wird dabei eng kooperiert. Dabei werden<br />

auch regionale Themenwünsche berücksichtigt.<br />

Seit 2007 wurde der Treffpunkt Wirtschaft insgesamt 14<br />

Mal durchgeführt. Ab 2012 findet er vierteljährlich statt.<br />

Der Service Wirtschaftsförderung ist ein spezieller Service<br />

der Verwaltung. Dabei soll insbesondere die wirtschaftsfreundliche<br />

Ausrichtung des Landkreises vermittelt werden:<br />

Als „Verwaltungslotse“ unterstützen wir Unternehmen in<br />

Genehmigungsangelegenheiten.<br />

• Wir koordinieren „Ansiedelungsrunden“ mit<br />

Fachdiensten (Genehmigungsbehörden) nach Bedarf.<br />

• Der enge Kontakt mit den Kommunen wird durch<br />

die entsprechenden Wirtschaftsförderer gepflegt.<br />

• Die Wirtschaftsförderer sind „Förderlotsen“<br />

insbesondere für kleinere und innovative<br />

Unternehmen.<br />

• Wir vermitteln Kontakte für Unternehmen in der<br />

Region und sind Informationsgeber zu wichtigen<br />

Themen.<br />

• Die Bestandspflege zur Ermittlung von aktuellen<br />

Bedürfnissen und Vorhaben der Unternehmen<br />

(Fachkräfte, Finanzen, Förderungen, etc.) gehört auch<br />

zum Service.<br />

• Die Akquise von innovativen Unternehmen ist für die<br />

Profilierung als innovative Wirtschaftsregion wichtig.<br />

Daneben setzen wir zum Beispiel solche wirtschaftsfördernde<br />

Projekte um, wie:<br />

• schnell@pm zur Verbesserung der<br />

Breitbandversorgung in PM.<br />

• Zur jährlich stattfindenden Internationalen Grünen<br />

Woche präsentieren kleine Unternehmen regionale<br />

Produkte am Stand des Landkreises.<br />

• Im Projekt Schule-Wirtschaft arbeiten Schulen und<br />

Unternehmen eng zusammen, um die Fachkräfte von<br />

morgen bereits heute bei uns im Landkreis zu sichern.<br />

Gespräch: Regina Hoffmann<br />

Wirtschaftsförderung konkret:<br />

Bei regelmäßigen Unternehmensbesuchen, wie hier bei<br />

Schuke-Orgelbau in Werder, informiert sich Christian Stein<br />

über die Situation der Firma am Markt, Auftragslage, Ausbildungsmöglichkeiten...


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Wirtschaft<br />

26<br />

Fotos: Pressestelle LKPM<br />

Potsdam-Mittelmark ist für Unternehmen sehr attraktiv.<br />

Dies zeichnet sich durch die Lagegunst, die Infrastruktur<br />

und das unternehmerfreundliche „Klima“ aus. Die<br />

wirtschaftsfreundliche Ausrichtung der Kreisverwaltung<br />

umrahmt die guten Ansiedelungsbedingungen.<br />

Der Landkreis ist aber weitaus vielseitiger.<br />

• Wir sind ein zeitgemäßer Wirtschaftsstandort mit gut<br />

ausgebildeten Fachkräften und Vorbild für<br />

regenerative und alternative Energieerzeugung.<br />

• Wir sind ein attraktiver Wohnstandort mit aktiver<br />

Bürgerbeteiligung und den besten Startbedingungen<br />

auch für junge Menschen.<br />

• Die kostbaren Naturschätze und unser Kulturerbe<br />

bieten eine ideale Grundlage für unsere Bürger und<br />

natürlich auch für unsere Gäste…<br />

Im Gewerbezentrum Götz wird in verschiedenen Handwerksberufen<br />

ausgebildet.<br />

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Die Standortvorteile im Überblick:<br />

• Vorhandene, innovative Unternehmen im Landkreis<br />

• Stetiges Bevölkerungswachstum bei positivem<br />

Wanderungssaldo und einem Durchschnittsalter von<br />

44 Jahren<br />

• Lage direkt vor den Toren der Metropole Berlin und<br />

der Landeshauptstadt Potsdam<br />

• Ein gut erschlossenes Netz regionaler und<br />

überregionaler Verkehrsverbindungen bei günstiger<br />

Lage zu den Berliner Flughäfen<br />

• Eine vielgestaltige Schul- und Bildungslandschaft<br />

für Kinder und Jugendliche<br />

• Direkte Nähe zu einer branchenorientierten,<br />

vielschichtigen Bildungs-, Wissenschafts- und<br />

Forschungslandschaft<br />

(7 Universitäten, 36 Hoch- und Fachhochschulen<br />

sowie zahlreiche Forschungseinrichtungen in der<br />

Hauptstadtumgebung)<br />

• Gewerbeflächen direkt vor den Toren der Metropole<br />

Berlin und in unmittelbarer Nähe zu den<br />

Hauptverkehrsadern<br />

• Serviceorientierte Wirtschaftsförderung mit einem<br />

effizienten Beratungsnetzwerk für<br />

Unternehmensgründungen und -erweiterungen<br />

• Ein familienfreundliches Wohn- und<br />

Arbeitsumfeld<br />

• Optimale Verbindung zwischen Natur, Kultur und<br />

Tourismus mit Freizeitangeboten in der Region


Geschäftsideen brauchen Raum<br />

Starten Sie durch in Potsdam-Mittelmark!<br />

Die Technologiezentren<br />

Bad Belzig und Teltow – Ihre Partner im<br />

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- Existenzgründungsseminare und Stärken-Schwächen-Analysen von<br />

Gründungsideen<br />

- kostenfreie individuelle Beratung und begleitendes Coaching<br />

- großes Kontaktnetzwerk zu Wirtschaft, Wissenschaft, Verwaltung<br />

Für Unternehmen<br />

- flexible Büros und Gewerberäume, Seminar- und Besprechungsräume<br />

- Büroservice und Messeorganisation<br />

- individuelle Beratung und begleitendes Coaching<br />

Für Gemeinden<br />

Die Technologiezentren im Landkreis verstehen sich als Dienstleister<br />

für die Region. Wir sind Akteure der Wirtschaftsförderung und<br />

entwickeln Projekte, die wir gemeinsam mit unseren Partnern<br />

umsetzen. Wir unterstützen Sie in Ihrer Standortwerbung und in der<br />

Vermarktung von Gewerbeflächen.<br />

TGZ “Fläming”<br />

Tel: 033841 65400, www.tgz-belzig.de<br />

TZT Teltow<br />

Tel: 03328 430 200, www.tz-teltow.de<br />

Investition<br />

in Ihre Zukunft<br />

Der Lotsendienst wird durch das Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Brandenburg gefördert.<br />

Wirtschaftsförderung<br />

Wir bringen die Sache ins Rollen<br />

Service Wirtschaftsförderung:<br />

- Akquise und Kontaktpflege<br />

- „Verwaltungslotse“ bei Genehmigungsfragen<br />

- Fördermittelberatung<br />

- Kontaktvermittlung<br />

- Informations- und Erfahrungsaustausch<br />

- Projektmanagement<br />

- Steuerung des Netzwerkes<br />

regionaler Partner<br />

- Standortmarketing<br />

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Service für Wirtschaftsförderung,<br />

Tourismus und Regionalentwicklung<br />

Niemöllerstraße 1<br />

14806 Bad Belzig<br />

Internet: www.potsdam-mittelmark.de<br />

E-Mail: wirtschaft@potsdam-mittelmark.de<br />

Tel: +49 (0)3 38 41 / 91-537 – Mobil: +49 (0) 160/4717037<br />

Fax: +49 (0)3 38 41 / 91-325<br />

Landkreis Potsdam-Mittelmark<br />

Wirtschaft<br />

27


Wirtschaft<br />

28<br />

Fachbereich 3: Umwelt, Landwirtschaft und Verbraucherschutz<br />

Potsdam-Mittelmark steht für viele Naturschönheiten<br />

und großen Artenreichtum, für eine moderne Landwirtschaft,<br />

ländliche Traditionen und gesunde Lebensmittel,<br />

die zur hohen Lebensqualität im Kreis beitragen.<br />

Natur- und Landschaftsschutz ist daher ein wichtiges<br />

Aufgabenfeld.<br />

Die Bevölkerung ist mit hochwertigem Trinkwasser zu<br />

versorgen und die Abwässer sind so zu reinigen, dass sich<br />

die Qualität der Gewässer weiter verbessert. Die Regulierung<br />

der Wasserstände in den Flusseinzugsgebieten<br />

erfordert einen ständigen Dialog, um den Interessenausgleich<br />

zwischen Nutzern und Bewohnern zum Wohle<br />

des Erhalts unserer Kulturlandschaft zu gewährleisten.<br />

Abfälle sind durch unser leistungsfähiges kommunales<br />

Unternehmen schadlos und nachhaltig zu beseitigen<br />

bzw. der Wiederverwendung zuzuführen. Der Boden ist<br />

ressourcenschonend zu nutzen. Die Bewirtschaftung<br />

der Wildbestände im Einklang mit der Natur und der<br />

Landnutzung ist zu gewährleisten.<br />

Verbraucher ist jeder! Das kontinuierliche Sicherstellen<br />

der Versorgung der Verbraucher mit einem vielfältigen<br />

Angebot gesundheitlich unbedenklicher und für die Ernährung<br />

hochwertiger Lebensmittel ist unser Anliegen.<br />

Die Integration von Umweltschutz, Erzeugung, Tierschutz<br />

und staatlicher Überwachung ist die Voraussetzung<br />

für eine gesunde Ernährung und den Schutz der<br />

Menschen vor gesundheitlichen Gefahren bzw. vor Irreführung<br />

und Täuschung durch Lebensmittel, Kosmetika<br />

und Bedarfsgegenständen.<br />

Die Verantwortung für das Wohlbefinden der Tiere zu<br />

wecken ist unser Ziel. Die Zusammenarbeit mit kreislichen<br />

Einrichtungen der Verbraucherberatung, der<br />

Tierschutzverbände, der Wissenschaft, den Verbänden<br />

der Wirtschaft sowie den Tierhaltern zum Wohle der<br />

Verbraucher erfordert einen ständigen Dialog.<br />

Die landwirtschaftliche Produktion stellt mit den ihr<br />

vor- und nachgelagerten Sektoren einen wichtigen Wirtschaftsbereich<br />

unseres Kreises dar. Dabei werden hohe<br />

Anforderungen hinsichtlich einer kontinuierlichen Marktbeschickung,<br />

Produktqualität und Umweltverträglichkeit<br />

gestellt. Die Landwirtschaft leistet einen vorbildlichen<br />

Beitrag zur Entwicklung und Erhaltung der Kulturlandschaft<br />

und zur Bewahrung der Natur im Einklang mit<br />

wirtschaftlichen Erfordernissen und Interessen. Dieses<br />

zu steuern und zu begleiten ist unser Anliegen. Dabei<br />

Regelmäßige Lebensmittelüberwachung gehört ebenfalls zu<br />

den Aufgaben des Fachbereichs Umwelt, Landwirtschaft und<br />

Verbraucherschutz – hier in der Landfleischerei Zimmermann.<br />

spielt auch die Förderung des ökologischen Landbaus eine<br />

wichtige Rolle. Unsere ländlichen Räume werden aber<br />

heute nicht mehr nur von der Landwirtschaft allein geprägt.<br />

Die integrierte Entwicklung dieser Räume sowie der<br />

faire Ausgleich der konkurrierenden Nutzungsansprüche<br />

sind deswegen eine dauerhafte Herausforderung für uns.<br />

Vorher, nachher: Nachdem die Container mit zauberhaften<br />

Bildern geschmückt wurden, haben die Schmierereien aufgehört<br />

(rechts: Fachbereichsleiter Hans-Georg Hurttig).<br />

Fotos: Pressestelle LKPM


Berufl iche Rehabilitation<br />

Gemeinsam Ihre<br />

Zukunft planen!<br />

Union Sozialer Einrichtungen gGmbH<br />

Betriebsstätte Teltow in der Biomalz-Fabrik<br />

Offene Beratung: Do 13-15 Uhr<br />

Infos: 03328 / 312 40 -22<br />

www.u-s-e.org<br />

Eines der bedeutendsten Industriedenkmale in der Region<br />

ist die Alte Biomalz-Fabrik in Teltow. Zu dem im<br />

Jahre 1911 fertiggestellten Gründerzeitensemble, das der<br />

Landkreis 1994 unter Denkmalschutz stellte, gehören:<br />

das Alte Kontorhaus, die Fabrik mit Altem Kesselhaus<br />

und Quellmühle sowie das Alte Kutscherhaus.<br />

Myro Patermann und seine Brüder schufen mit ihrer<br />

Biomalz-Fabrik Gebr. Patermann, Teltow bei Berlin einen<br />

mustergültigen Betrieb zur Produktion von Malzerzeugnissen.<br />

Mit eigenen Ländereien, Tischlerei und Schlosserei<br />

funktionierte er autark. Die Fabrikkonstruktion in<br />

Skelettbauweise war für die damalige Zeit hochmodern<br />

und konsequent orientiert an den Erfordernissen einer<br />

effizienten und rationellen Produktion.<br />

Im Jahre 2006 wurde mit der grundlegenden Neuentwicklung<br />

und Strukturierung des alten Fabrikstandortes<br />

begonnen. Nach seiner Sanierung ist hier ein attraktiver<br />

Ort für Kultur und Gewerbe entstanden. Neben vielen<br />

kleinen und mittelständischen Handwerksbetrieben haben<br />

sich unter anderem die Kreismusikschule Potsdam-Mittelmark,<br />

die Union Sozialer Einrichtungen gGmbH sowie die<br />

Künstlerin Anke Doepgen niedergelassen. Die ehemalige<br />

Firma Biomalz, die mittlerweile unter dem Namen Teltomalz<br />

firmiert, produziert und vertreibt auch heute noch<br />

von hier aus Biomalz, Bonbons und Backmischungen.<br />

Flächen für Büros, Ateliers und Gewerbe auf Anfrage:<br />

BIOMALZ Infobüro<br />

Tel.: 03328 39 86 11<br />

E-Mail: info@biomalz-ist-gut.de<br />

www.biomalz-ist-gut.de<br />

www.kms-pm.de · Tel: 033203-80370<br />

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Potsdam-Mittelmark<br />

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Wirtschaft<br />

29


Wirtschaft<br />

30<br />

Pulverbeschichtung aus dem<br />

Fläming<br />

Die ENVIRAL® Oberflächenveredelung GmbH nahm 1996<br />

den Produktionsbetrieb am Standort im Gewerbegebiet<br />

Niemegk auf. Seither entwickelte sich das Unternehmen zu<br />

einem überregional anerkannten Dienstleister im Bereich<br />

Oberflächenveredelung und Lohnpulverbeschichtung.<br />

Ihrem stetig wachsenden Kundenstamm aus Architektur,<br />

Industrie, Handwerk, Fassaden- und Metallbau bietet<br />

ENVIRAL® Pulverbeschichtungssysteme, die allerhöchsten<br />

Qualitätsanforderungen genügen. Neben einer hochwertigen<br />

Optik sowie einer fast endlosen Farb- und Effektvielfalt<br />

zeichnet sich die Pulverbeschichtung von ENVIRAL®<br />

vor allem durch beste mechanische Eigenschaften, hervorragenden<br />

Korrosionsschutz und sehr gute UV-Beständigkeit<br />

aus. Die Palette der beschichtbaren Materialien<br />

reicht dabei von Aluminium über Stahl und verzinkten<br />

Stahl bis hin zu Edelstahl und Glas.<br />

Doch nicht nur die Vielfalt der Materialien, die<br />

ENVIRAL® mit Pulverlack veredeln kann, ist einzigartig.<br />

Auch in Bezug auf die Bauteilgröße hat sich ENVIRAL®<br />

spezialisiert. Mit der Inbetriebnahme einer Großteilpulverbeschichtungsanlage<br />

im Jahr 2004 eröffnete das Unternehmen<br />

der Pulverbeschichtung neue Dimensionen:<br />

Bauteile bis 13,0 x 2,5 x 3,6 m bzw. 17,5 x 1,0 x 2,0 m<br />

mit Wandstärken über 50mm und bis zu 3.000 kg Stückgewicht<br />

können seither bearbeitet werden.<br />

Damit sind nunmehr 4 Beschichtungslinien parallel im<br />

Mehrschichtbetrieb im Einsatz, wodurch die Produktionskapazität<br />

des Werkes auf ca. 2.500 m² Beschichtungsfläche<br />

pro Tag gesteigert werden konnte. Daneben<br />

runden ein Beratungsservice, Ausbesserungssysteme,<br />

Verpackung sowie ein Transportservice das Leistungs-<br />

angebot ab.<br />

Die Qualität seiner Produktion sichert das derzeit<br />

40-köpfige Team durch ein zertifiziertes Qualitätsmanagementsystem<br />

sowie begleitende Qualitätsprüfungen<br />

im hauseigenen Labor. Das Unternehmen führt unter<br />

der Zulassungs-Nr. 255 das GSB-Gütesiegel als Master<br />

Coater für die Pulverbeschichtung von Aluminium und<br />

besitzt Zulassungen der Deutschen Bahn. International<br />

ist ENVIRAL® durch eine Schwesterfirma in Österreich<br />

vertreten. (Siehe auch S. 2)<br />

ENVIRAL® Oberflächenveredelung GmbH<br />

Altdorfer Weg 6<br />

14823 Niemegk<br />

Tel. 033843 642-0<br />

Fax 033843 642-24<br />

Free Call 0800 3684725<br />

info@enviral.de<br />

www.enviral.de


Rechtsanwälte und Mediatoren<br />

in der Hauptstadtregion<br />

Berlin-Brandenburg<br />

JGS ® Rechtsanwaltsgesellschaft mbH<br />

JURIMEDIATE ® GmbH<br />

Rechtsanwalt und Mediator (DAA)<br />

Jörg G. Schumacher<br />

Geschäftsführender Gesellschafter<br />

14169 Berlin, Teltower Damm 35<br />

Forum Zehlendorf am S-Bahnhof<br />

Telefon +49 30 816 853 0<br />

Telefax +49 30 816853 19<br />

Telefon +49 700 JGS RECHT und +49 700 MEDIATOR<br />

Telefax +49 700 JGS RA FAX und +49 800 MEDIATE<br />

E-Mail: jurigate @ jgsworld.de - jurigate @ jurimediate.de<br />

Internet: www.jgsworld.de - www.jurimediate.de<br />

Schönefeld<br />

Potsdam<br />

Berlin<br />

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als 135 Jahren gegründet, hat sie heute über 83.000<br />

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Mit bestmöglichen Konditionen und persönlicher<br />

Beratung fördern wir unsere Kunden. Unsere Angebote<br />

finden Sie in Produktvergleichen oft an der Spitze.<br />

Wir beraten persönlich<br />

Sie erreichen uns<br />

telefonisch an 7 Tagen<br />

in der Woche. In unserem<br />

Beratungszentrum beraten<br />

wir Sie persönlich. Auf<br />

Wunsch besuchen Sie<br />

unsere Kundenberater<br />

auch gern zu Haus.<br />

Wir gehören dem Bundesverband<br />

der Volks- und<br />

Raiffeisenbanken (BVR) an<br />

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Ausgabe 7/2010<br />

und sind Mitglied im Einlagensicherungsfonds des BVR.<br />

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Wirtschaft<br />

31


Wirtschaft<br />

32<br />

Im Gespräch: Debra Reußner, Fachbereichsleiterin Sicherheit, Ordnung und Verkehr<br />

Tempo 70 für mehr Sicherheit, Rettungswachen erweitern und<br />

neue KFZ-Zulassungsregelungen<br />

Landrat Wolfgang Blasig beruft Debra Reußner im September<br />

2010 zur Fachbereichsleiterin.<br />

DAKAPO <strong>Pressebüro</strong>: Mit dem sogenannten<br />

Landstraßenerlass gibt es in Brandenburg eine neue<br />

Geschwindigkeitsbegrenzung auf Landstraßen mit<br />

dichtem Baumbestand. Seit 1998 galt ja für Alleen<br />

bereits 80 km/h statt für Außerortsstraßen 100 km/h<br />

– jetzt ist die Geschwindigkeitsbegrenzung nochmals<br />

gesenkt und auf alle Straßen mit dichtem Baumbestand<br />

erweitert worden. Was ist der Grund hierfür?<br />

Debra Reußner: Statistisch ist erwiesen, dass über die<br />

Hälfte aller Unfälle auf Außerortsstraßen tödlich verlaufen,<br />

wenn der Baumbestand eine bestimmte Dichte<br />

überschreitet und keine Leitplanken vorhanden sind. Das<br />

trifft in Brandenburg auf sehr viele Straßen zu. Erwiesen<br />

Fotos: Pressestelle LKPM<br />

ist auch, dass die Aufprallenergie des Fahrzeugs auf den<br />

Baum sich bei einer Reduzierung der Geschwindigkeit von<br />

100 km/h auf 70 km/h um bis zu 50 Prozent reduziert.<br />

Nun gibt es also die Möglichkeit, die Brandenburger Landstraßen<br />

zu „entbaumen“ – das zieht niemand wirklich in<br />

Betracht; eine andere Möglichkeit ist, im gesamten außerörtlichen<br />

Straßennetz Leitplanken zu errichten – das<br />

ist wirtschaftlich nicht zu stemmen. Also hat sich die<br />

Brandenburger Landesregierung für eine Reduzierung<br />

der Geschwindigkeit auf 70 km/h entschieden, wenn ein<br />

dichter Baumbestand festgestellt wird. Das heißt über<br />

eine Strecke von 500 m der Abstand zwischen Bäumen<br />

und Fahrbahnrändern weniger als 4,5 m beträgt, keine<br />

Leitplanke vorhanden ist und sich die Zahl der Bäume (mit<br />

> 25 cm Umfang )auf eine beidseitige Summe von mindestens<br />

15 beläuft. Nach diesem Erlass gab es einen großen<br />

Aufschrei und die Befürchtung, dass Autofahrer nun viel,<br />

viel länger unterwegs sein würden. Doch in Anbetracht<br />

dessen, dass die durchschnittliche Geschwindigkeit auf<br />

Brandenburgs Straßen knapp über 70 km/h liegt, ist dieser<br />

Aufschrei wohl mehr emotional begründet. Außerdem<br />

wird die neue Regelung nicht schematisch angewandt,<br />

sondern die MitarbeiterInnen der Straßenverkehrsbehörden<br />

entscheiden von Fall zu Fall, ob zur Erhöhung der<br />

Verkehrssicherheit eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf<br />

70 km/h und damit eine Umkennzeichnung notwendig<br />

ist. Ziel ist, diese Anordnungen bis Ende 2012 erlassen<br />

zu haben. Übrigens: Dort, wo es neue Regelungen gibt,<br />

sind die Straßenverkehrsbehörden verpflichtet, deren<br />

Einhaltung zu kontrollieren…<br />

DAKAPO <strong>Pressebüro</strong>: In Kürze werden BürgerInnen<br />

die Dienstleistungen der Kfz-Zulassungsstellen<br />

in Werder und/oder der Stadt Potsdam<br />

nutzen können. Was steckt hinter dem Projekt<br />

„Erweiterte Zuständigkeit auf dem Gebiet des Zulassungswesens“?<br />

Debra Reußner: Im Dezember 2011 gab es die erste<br />

gemeinsame Beratung des Kreisausschuss PM und des<br />

Hauptausschusses von Potsdam, bei der das gemeinsame<br />

Wollen dokumentiert wurde, neue Wege bei<br />

den Dienstleistungen auch der Kfz-Zulassungsstellen<br />

zu gehen. Nachdem nun im August ein gemeinsames<br />

Projekt beschrieben wurde, das noch vertraglich zu<br />

begleiten ist, soll es<br />

am 1. Januar 2013<br />

im Probeechtbetrieb<br />

losgehen: Die<br />

PotsdamerInnen wie<br />

die BürgerInnen aus<br />

Potsdam-Mittelmark<br />

Fortsetzung auf Seite 34


Wir formen Ideen<br />

Über 100 Jahre Erfahrung<br />

in der Metallverarbeitung<br />

www.kohl-gruppe-ag.de<br />

eMail: info@kohl-gruppe-ag.de<br />

Die Unternehmen am Standort<br />

Treuenbrietzen:<br />

Unsere Leistungen:<br />

GerätewerkTBR<br />

Verwaltung GmbH<br />

GTMB Metallteilfertigung<br />

GmbH<br />

GTB Bahntechnik GmbH<br />

GTSE Ersatzteile für<br />

Stromverteilungsanlagen<br />

GmbH<br />

Treuenbrietzen<br />

Blechformteile GmbH<br />

ein Unternehmen der Kohl-Gruppe AG<br />

- Sparte Automotive -<br />

Stanzbiegeteile l Schweißbaugruppen l<br />

Dreh- und Frästeile l Montagen komplexer<br />

Baugruppen und Geräte l Bahntechnik l<br />

Ersatzteile für Energieanlagen<br />

Leipziger Straße 109a<br />

14929 Treuenbrietzen<br />

Mit der Privatisierung des Gerätewerkes<br />

Treuenbrietzen im Jahr 1990 als eines der<br />

ersten Unternehmen in den neuen<br />

Bundesländern wurde der Grundstein der<br />

positiven Entwicklung des<br />

Unternehmensstandortes gelegt.<br />

Es wurden eigenständige Firmen<br />

gegründet, die sich erfolgreich als<br />

Zulieferer für die Auto-, Bahn- und<br />

Elektroindustrie etabliert haben.<br />

Zu den Kunden zählen u. a. die<br />

Volkswagen AG, Unternehmen der ABB,<br />

Siemens AG, Deutsche Bahn AG,THALES<br />

und Bombardier.<br />

Der Standort Treuenbrietzen der<br />

Kohl-Gruppe stellt mit ca.<br />

420 Beschäftigten das größte<br />

produzierende Unternehmen im Landkreis<br />

Potsdam-Mittelmark dar.<br />

Unter dem Dach der Kohl-Gruppe agieren<br />

an den Standorten Köln, Treuenbrietzen,<br />

Eisenach und Slubice insgesamt<br />

8 Unternehmen der metallverarbeitenden<br />

Industrie in unterschiedlichen, sich<br />

ergänzenden Geschäftsfeldern am Markt.<br />

Tel. 033748/79-0<br />

Fax 033748/79-200<br />

Wirtschaft<br />

33


Wirtschaft<br />

34<br />

Das Feuerwehrtechnische Zentrum von Potsdam-Mittelmark<br />

in Beelitz-Heilstätten. An 48 Wochenenden im Jahr wird hier<br />

in drei bis vier Lehrgängen parallel fortgebildet.<br />

Neue Technik für den Brand- und Katastrophenschutz sowie<br />

das Rettungswesen – Landrat Wolfgang Blasig übergibt sie im<br />

April 2012 an Hilfsorganisationen.<br />

Tag der offenen Tür am Feuerwehrtechnischen Zentrum<br />

können wählen, ob sie in Potsdam oder in Werder ihre<br />

Kraftfahrzeugangelegenheiten erledigen. Da viele Menschen<br />

zur Arbeit nach Potsdam pendeln und umgekehrt<br />

viele PotsdamerInnen im Landkreis PM arbeiten, ist für<br />

sie die Erreichbarkeit der Behörde nach Feierabend möglich,<br />

das bedeutet: kürzere Wege und man muss keinen<br />

Urlaubstag mehr für den Behördengang vergeuden.<br />

Erhöhung der Kundenfreundlichkeit einerseits, Schaffung<br />

gegenseitiger Vertretbarkeit und damit höhere<br />

Flexibilität in den Verwaltungen andererseits und die<br />

Vereinheitlichung der Durchführung von Zulassungsvorgängen<br />

in den benachbarten Zulassungsbezirken<br />

sind die Anliegen dieses zunächst auf ein Jahr befristeten<br />

Projektes. Darüber hinaus möchten wir damit<br />

den demografischen Wandel progressiv begleiten.<br />

In einem Jahr werden wir Parameter wie Kundenzufriedenheit,<br />

Wartezeiten und Zulassungszahlen kritisch<br />

bewerten und es ist zu entscheiden, ob dieses<br />

Projekt in das Regelangebot übernommen wird.<br />

DAKAPO <strong>Pressebüro</strong>: Der Rettungsdienst ist für<br />

einen solchen Flächenlandkreis wie Potsdam Mittelmark<br />

eine große Herausforderung. Wie sorgen Sie für<br />

die Sicherstellung dieser Leistungen?<br />

Debra Reußner: Beim Rettungsdienst geht es um außerordentlich<br />

anspruchsvolle Aufgaben und um ein<br />

Leistungsvolumen von ca. 12 Mio. Euro z.B. in 2012.<br />

Da muss man schon sehr genau hinschauen. Deshalb<br />

ist eine wirtschaftliche und bedarfsgerechte Leistung<br />

vorgeschrieben, die sich nach unseren Erfahrungen<br />

mit einer europaweiten Ausschreibung realisieren<br />

lässt, bei der der Zuschlag erfolgt für 5 Jahre mit<br />

der Option für weitere 5 Jahre Verlängerung bei zu-<br />

Fortsetzung von Seite 32<br />

friedenstellender Auftragserfüllung. Da der Vertrag<br />

mit den jetzigen drei Leistungserbringern im nächsten<br />

Jahr ausläuft, sind wir derzeit dabei, eine neue<br />

Vergabe vorzubereiten. Unser Fachbereich tendiert<br />

dazu, die Ausschreibung wieder in Lose aufzuteilen,<br />

obwohl ein Los, das heißt ein Leistungserbringer, für<br />

den Landkreis einfacher zu händeln wäre. Wir haben<br />

mit der derzeitigen Lösung, dass drei Leistungserbringer<br />

auf die Aufgaben des Landkreises verteilt sind,<br />

gute Erfahrungen gemacht: Sie können auf einen<br />

großen Pool von ausgebildeten MitarbeiterInnen zurück<br />

greifen – immerhin sind derzeit 179 Menschen<br />

im Rettungsdienst beschäftigt – und somit die Leistungserbringung<br />

auch im Fall von Personalengpässen<br />

sicher stellen. Nur so kann – wie gesetzlich gefordert<br />

– gewährleistet werden, dass rund um die Uhr in 95<br />

Prozent aller Notrufe der Einsatzort in 15 Minuten<br />

erreicht wird.<br />

In unserem Landkreis gibt es 14 Rettungswachen,<br />

wobei für 4 Rettungswachen die Kapazitätsgrenzen<br />

erreicht sind und wir sie erweitern bzw. neu bauen<br />

werden: Treuenbrietzen, Werder (Havel), Michendorf<br />

und Brück/Neuendorf. Das ist letztlich die Grundlage<br />

für die Sicherstellung der geforderten Leistungen.<br />

Ein Blick in die Zukunft sei noch gestattet: Wir streben<br />

den papierlosen Rettungsdienst an und werden<br />

tablet-PCs einführen. Alle Notarztprotokolle können<br />

dann online in das System übernommen und an den<br />

weiter behandelnden Arzt übermittelt werden – ohne<br />

Kommunikationsverluste wird so eine optimale Behandlung<br />

des Patienten garantiert.<br />

Gespräch: Regina Hoffmann


Leben heißt Veränderung –<br />

wir begleiten Sie.<br />

Absicherung und Vorsorge<br />

rechtzeitig checken lassen!<br />

Kundendienstbüro<br />

Petra Reetz<br />

Tel. 0331 7452707, Fax 0331 7452708<br />

Reetz@HUKvm.de<br />

Nuthedamm 8, 14480 Potsdam<br />

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Montag bis Freitag von 13:00 bis 15:00 Uhr<br />

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Tel: 033841 - 44282 · Fax: 033847 - 41591<br />

Funk: 01520 - 9698894<br />

Mail: baitzer-kompost@web.de<br />

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Wirtschaft<br />

35


Wirtschaft<br />

36<br />

Leben heißt Veränderung –<br />

wir begleiten Sie.<br />

Absicherung und Vorsorge<br />

rechtzeitig checken lassen!<br />

Kundendienstbüro<br />

Susanne Reichel<br />

Tel. 0331 88718188, Fax 0331 88718190<br />

Susanne.Reichel@HUKvm.de<br />

Lindenstraße 8, 14467 Potsdam<br />

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Horstweg 47 · 14482 Potsdam<br />

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www.markano.de<br />

Foto: Fotostudio Vonderlind<br />

Wir formen Ideen<br />

Gemäß diesem Motto bietet die Kohl-Gruppe in 8 Unternehmen<br />

an den Standorten Köln, Treuenbrietzen,<br />

Eisenach und Slubice Dienstleistungen im Bereich der<br />

Metallverarbeitung an. Von der spanlosen, der spanenden<br />

Bearbeitung über Fügetechniken, Montageleis-<br />

tungen bis hin zum eigenen Werkzeugbau und Engineering<br />

kann der Kunde auf ein breites Leistungsspektrum<br />

zurückgreifen. So konnte sich die Gruppe mit ihren Tochterunternehmen<br />

erfolgreich als weltweiter Zulieferer u.<br />

a. für die Auto-, Bahn- und Elektroindustrie ebenso für<br />

Maschinen- und Anlagenbau etablieren.<br />

„Treuenbrietzen bedeutet Wachstum.“ So fasst Gesellschafter<br />

Volker Kempa die über 20-jährige Entwicklung<br />

des Unternehmensstandortes Treuenbrietzen als<br />

Mitglied der Kohl-Gruppe zusammen. 1990 aus dem<br />

früheren Gerätewerk Treuenbrietzen hervorgegangen,<br />

wird der Unternehmensstandort stetig durch gezielte Investitionen,<br />

mit qualifiziertem Personal und Ausbildung<br />

von Nachwuchskräften zukunftsorientiert ausgerichtet<br />

und ist mit ca. 420 Beschäftigten der größte produzierende<br />

Arbeitgeber im Landkreis Potsdam-Mittelmark.<br />

Weitere Infos: www.kohl-gruppe-ag.de (s. S. 33)<br />

Kohl-Gruppe<br />

Standort Treuenbrietzen


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Mo - Fr. 9 bis 19 Uhr, Sa. 10 - 16 Uhr<br />

(April bis August 9 - 13 Uhr)<br />

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14776 Brandenburg<br />

Tel. 03381 224027<br />

www.moebelhaus-naumann.de<br />

Foto: fotolia<br />

Foto: Frog 974, fotolia<br />

Wirtschaft<br />

37


Wirtschaft<br />

38<br />

Landbäckerei - Konditorei - Café Kirstein<br />

Bäckerweg 3, 14797 Kloster Lehnin OT Rädel<br />

Tel. 03382/263<br />

Filialen in Werder :<br />

Berliner Straße 126, Café Di - So geöffnet<br />

Torstraße 8 auf der Insel<br />

Filiale in Lehnin:<br />

Friedensstraße 9, Café Di - So geöffnet<br />

Filiale in Groß Kreutz:<br />

Potsdamer Straße 2, Café Di-So geöffnet<br />

www.baeckerei-kirstein.de<br />

Ausgezeichnet, lecker und gesund<br />

Wo Tradition und neue Ideen zusammen kommen, da ist<br />

man bei der Landbäckerei Kirstein zuhause!<br />

Die Backwaren und Konditoreierzeugnisse von Konditormeister<br />

Lutz Kirstein fußen auf alter Backtradition.<br />

Er führt den 1878 gegründeten Familienbetrieb in der<br />

fünften Generation. Wie in der guten alten Zeit wird für<br />

das Brot der Natursauerteig selbst angesetzt. Das zum<br />

Backen benötigte Bio-Vollkorn wird selbst gemahlen.<br />

Ein Dutzend Spezialbrote und viele Brötchensorten ermöglichen<br />

Abwechslung.<br />

Gold und Silber<br />

Für die tolle Qualität sprechen die vielen Auszeichnungen.<br />

So zeichnete die Deutsche Lebensmittel Gesellschaft 2012<br />

Butterstollen, Biovollkornbrot und Bienenstich mit Gold<br />

sowie Brötchen alter Art und Mohnstollen mit Silber<br />

aus. Auch wurde die Landbäckerei Kirstein zusammen<br />

mit dem Netzwerk „Brandenburger Backkultur" 2012 mit<br />

dem Branchenpreis „Stollen Zacharias" ausgezeichnet.<br />

Leckere traditionelle Blechkuchen<br />

In der Landbäckerei Kirstein werden Blechkuchen wie<br />

Käse-, Mohn-, Kirsche-, Pflaume-, Apfel-, Rhabarber-,<br />

Mandel-, Butterstreußel- und Zuckerkuchen nach alter<br />

Tradition mit Hefeteig hergestellt. Aber auch der Brandenburger<br />

Weihnachtsstollen, die Märkische Sandbüchse<br />

und andere regionale Spezialitäten werden angeboten.<br />

Vielfalt überall<br />

Eine große Vielfalt an Torten, Törtchen und Konditoreiwaren<br />

verführt zu süßen Genüssen. Als individuelle<br />

Festtags- oder Hochzeitstorten bereichern sie Feiern<br />

jeglicher Art. Kirsteins Backwaren und Torten bekommt<br />

man in den beiden Filialen in Werder (Havel), im Lebensmittelladen<br />

auf dem Campingplatz Riegelspitze, auf<br />

dem Werderaner Frischemarkt sowie in Groß Kreutz und<br />

Lehnin. Ein eigener Fahrverkauf bringt die gebackenen<br />

Spezialitäten ins Umland.<br />

Landbäckerei Kirstein, Konditormeister Lutz Kirstein<br />

Bäckerweg 3, 14797 Kloster Lehnin OT Rädel<br />

Tel. 03382/263<br />

Filialen in Werder (Havel) :<br />

Berliner Straße 126, Café Di - So geöffnet<br />

Torstraße 8 auf der Insel<br />

Filiale in Lehnin:<br />

Friedensstraße 9, Café Di - So geöffnet<br />

Filiale in Groß Kreutz:<br />

Potsdamer Straße 2, Café Di-So geöffnet<br />

www.baeckerei-kirstein.de<br />

www.brandenburger-backkultur.de


Wirtschaft<br />

40<br />

Der Ausbau der regenerativen Erzeugungskapazitäten<br />

erfolgt im Netzgebiet der E.ON edis AG in rasantem,<br />

überdurchschnittlichem Tempo. Sowohl die Windverhältnisse<br />

als auch die relativ dünne Besiedlung des Netzgebiets<br />

beflügeln den Ausbau der erneuerbaren Energien.<br />

Die gegenwärtig installierte regenerative Leistung beträgt<br />

rund 6.000 MW. Hinzu kommt eine installierte<br />

KWK-Leistung von rund 1.000 MW. Dem gegenüber<br />

steht ein maximaler Leistungsbezug im Netzgebiet der<br />

E.ON edis AG von rund 2.370 MW. Die zusätzlich beantragte<br />

regenerative Einspeiseleistung liegt gegenwärtig<br />

bei rund 10.500 MW, in Mecklenburg-Vorpommern rund<br />

3.700 MW und in Brandenburg rund 6.800 MW. In 2011<br />

E.ON edis AG testet Netz der Zukunft<br />

lag der Anteil erneuerbarer Energien rechnerisch bei gut<br />

60 % des Netzabsatzes der E.ON edis AG.<br />

Im Rahmen eines komplexen Projektes zur Untersuchung<br />

und Lösung von Problemen, die bei der<br />

ständig steigenden Aufnahme von Strom nach dem<br />

Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) zu Tage treten,<br />

befasst sich die E.ON edis AG mit der Optimierung<br />

des Mittelspannungsnetzes, also der Spannungsebene<br />

bis 20.000 Volt. Das Ziel dieses Teilprojektes, das<br />

unter dem Titel „Smart Grid“, übersetzt „intelligentes<br />

Netz“, läuft, besteht in der Entwicklung von Lösungen<br />

für den Netzbetrieb, die eine sichere Aufnahme der<br />

regenerativ erzeugten Energie unter Ausschöpfung<br />

Anzeige<br />

der maximal möglichen Transportkapazität unter den<br />

jeweils existierenden Bedingungen im Mittelspannungsnetz<br />

erlauben.<br />

Gegenwärtig laufen in diesem Zusammenhang umfangreiche<br />

und intensive Tests und Erprobungen neuer Kommunikationstechnologien<br />

verbunden mit Erprobungen<br />

von erweiterten Netzführungsfunktionen. Zusammen<br />

mit der Brandenburgischen Technischen Universität<br />

Cottbus leistet die E.ON edis AG zurzeit intensive Grundlagenarbeit<br />

auf dem Gebiet der Spannungsregelung in<br />

Mittelspannungsnetzen.<br />

Weitere Informationen zur Gas- und Stromversorgung<br />

finden Sie auf der Internetseite www.eon-edis.com.


Das Land Brandenburg ist in Deutschland führend beim<br />

Anbau von Sonnenblumen.<br />

Rund 70 Prozent aller Pflanzen werden zwischen Prignitz<br />

und Spreewald geerntet.<br />

Foto: Regina Hoffmann<br />

Besser mieten,<br />

schöner arbeiten<br />

Büro- und Hallenfl<br />

ächen ab 140 m²<br />

provisionsfrei!<br />

030 / 44353-454<br />

www.unternehmerpark-potsdam.de<br />

Wirtschaft<br />

41


Wirtschaft<br />

42<br />

Optionen für besondere Projekte<br />

für Investoren mit Visionen!<br />

Sie suchen eine besondere Location<br />

für ein Wellness Wellness- oder Tagungshotel, Tagungshotel ein Schulungs<br />

zentrum oder einen zugkräftigen Produktions- und Veranstaltungsort<br />

für anspruchsvolle Theater- oder Musikprojekte? Dann sollten<br />

Sie die ehemalige „Militärturnanstalt“ in Wünsdorf aus der Kaiserzeit,<br />

das „Haus der Offi ziere“ kennenlernen, ein schlossartiges<br />

Ensemble inmitten einer traumhaften Parkanlage auf insgesamt<br />

21 ha, nur 50 min von der Berliner City und 30 min vom künftigen<br />

Großfl ughafen BBI entfernt!<br />

Lassen Sie sich inspirieren!<br />

Wir freuen uns auf Ihren Anruf: 033201 - 27425<br />

www.waldstadt-wuensdorf.de<br />

Zeitarbeit – Das Sprungbrett in die Zukunft<br />

Der Name „Rosinke Personalservice“ soll ein Synonym für Qualität sein. Fundiertes<br />

Fachwissen, hohe Eigenmotivation und Flexibilität aller Mitarbeiter prägen die Verpflichtung<br />

gegenüber unseren Kunden und unseren Mitarbeitern. Wir wollen durch<br />

Qualität und individuellen Service überzeugen.<br />

Wir suchen ständig motivierte Mitarbeiter, die uns tatkräftig und zuverlässig unterstützen.<br />

Mögliche Einsatzgebiete sind:<br />

3 Handwerk<br />

3 Industrie<br />

3 Produktion<br />

3 Lager<br />

Picken Sie sich die Rosinen heraus<br />

Bewerben Sie sich bei uns und nutzen Sie die Chance über die Zeitarbeit in eine<br />

Festanstellung zu rutschen (2011 wurden laut Statistik 200.000 Mitarbeiter aus der<br />

Zeitarbeit übernommen).<br />

Sprechen Sie uns an, damit wir auch für Sie eine passende Einsatzstelle finden können.<br />

Alle Niederlassungen, auch in Ihrer Nähe, finden Sie unter:<br />

www.rosinke-gmbh.de


Eigene Energieerzeugung<br />

lohnt sich!<br />

Familien, die ein Haus bauen oder über eine moderne<br />

Heizung nachdenken, sind mit einem effizienten Mini-<br />

Blockheizkraftwerk (BHWK) wie dem „Dachs“ von Sener<br />

Tec gut beraten. Es stellt in einem Arbeitsgang Strom<br />

und Wärme her, hält die Energiekosten niedrig und<br />

schont die Umwelt. Hausbesitzer produzieren bis zu<br />

70 Prozent ihres Strombedarfs selbst und erfüllen dabei<br />

die Auflagen der aktuellen Energiesparverordnung<br />

(EnEv). Für jede erzeugte kWh gibt es einen Bonus von<br />

5,41 Cent. Überschüssiger Strom wird ins öffentliche<br />

Netz eingespeist und vergütet. Außerdem erstattet der<br />

Staat die Energiesteuer für den eingesetzten Brennstoff,<br />

da der CO2-Ausstoß sehr niedrig ist im Gegensatz<br />

zur getrennten<br />

Bereitung von<br />

Wärme und Strom.<br />

Zwei weitere Plus:<br />

Die Kreditanstalt<br />

für Wiederaufbau<br />

(KfW) fördert die Anschaffung<br />

eines Mini-BHWK<br />

mit zinsgünstigen<br />

Darlehen<br />

und Zuschüssen, und<br />

der Staat hat 2012<br />

ein Förderprogramm<br />

aufgelegt, nach dem<br />

es einen einmaligen<br />

Investitionszuschuss gibt, gestaffelt nach der elek-<br />

trischen Leistung der Anlagen. Detaillierte Informationen<br />

gibt es unter www.bafa.de. Eine indiviuduelle<br />

und kostenlose Beratung ist unumgänglich und wird<br />

von BHKW-Spezialisten, wie dem SenerTec Center<br />

(siehe auch S. 127) angeboten.<br />

GUTE ARBEIT.<br />

GUTE LÖHNE.<br />

GUTE BILDUNG.<br />

DIE LINKE.<br />

Kreisgeschäftsstelle<br />

Bad Belzig<br />

Straße der Einheit 53<br />

14806 Bad Belzig<br />

Tel. 033841-32547<br />

Fax: 033841-43880<br />

E-Mail:info@dielinke-pm.de<br />

Internet:<br />

www.dielinke-pm.de<br />

Fraktion: fraktiondielinkepm@hotmail.de<br />

Facebook:<br />

http://www.facebook.com/<br />

linksfraktion.pm<br />

Wirtschaft<br />

43


Wirtschaft<br />

44<br />

Unabhängige Beratung zum Thema<br />

Versicherungen und Baufinanzierung<br />

Wir vergleichen für Sie.<br />

Spezielle Versicherungspakete<br />

für die Region:<br />

leistungsstark und kostengünstig<br />

Ihr Finanz- und Versicherungsmakler für<br />

Potsdam-Mittelmark, Potsdam<br />

und Zehlendorf<br />

Unabhängig, kompetent und<br />

sympathisch.<br />

Wir freuen uns auf Sie.<br />

Heideweg 10 · 14532 Kleinmachnow<br />

Tel.: 030 851 05 720<br />

Fax: 030 851 05 722<br />

E-Mail: makler@palloks.de<br />

www. palloks.de<br />

Verbraucherzentrale startet Energie-Check für zu Hause<br />

Unabhängiger Energieberater nimmt<br />

Verbrauch unter die Lupe<br />

Seit Monaten ist „Energiesparen“ das Thema in Politik, Medien und Gesellschaft.<br />

Doch weite Teile der Bevölkerung fragen sich, ob es möglich<br />

ist, noch weniger Energie zu verbrauchen, ohne auf den gewohnten<br />

Komfort zu verzichten? Und wenn ja, wo fängt man damit an? Antwort<br />

auf diese Fragen gibt ein neues Angebot der Verbraucherzentralen: Der<br />

Energie-Check.<br />

Dazu kommt ein Energieberater nach Hause und nimmt die Energiesituation<br />

in Augenschein. Zusammen mit dem Verbraucher beurteilt er<br />

den Energieverbrauch sowie Einsparpotenziale.<br />

Je nach Wohnsituation bieten die Verbraucherzentralen verschiedene<br />

Checks an. Der Basis-Check ist für Mieter, Eigentümer und Vermieter<br />

mit bis zu sechs Wohneinheiten, die sich für Ihren Strom- und Wärmeverbrauch<br />

sowie Einsparungen durch geringinvestive Maßnahmen<br />

interessieren. Der Gebäude-Check geht da etwas weiter: Er bietet die<br />

Möglichkeit den Basis-Check mit Fragen zur Auswahl der richtigen Heizungsanlage,<br />

Dämmfragen oder den Einsatz erneuerbarer Energien zu<br />

kombinieren. Schließlich gibt es für Betreiber eines Brennwertgerätes<br />

einen Brennwert-Check, der jedoch nur in der Heizperiode durchgeführt<br />

wird. Gas- oder Heizöl-Brennwertgeräte werden hinsichtlich ihrer<br />

optimalen Einstellung und Effizienz untersucht, dazu gehört u.a. die<br />

Messung der Kondensatmenge und der Vor- und Rücklauftemperatur.<br />

Die Energie-Checks der Verbraucherzentralen werden vom Bundesministerium<br />

für Wirtschaft und Technologie gefördert, so dass je nach Check<br />

eine Eigenbeteiligung von maximal 30 Euro anfällt.<br />

Interessierte Verbraucher können unter 018 – 809 802 400 direkt<br />

einen Termin vereinbaren. Mehr Informationen gibt es auch auf<br />

www.verbraucherzentrale-energieberatung.de<br />

An folgenden Standorten wird eine<br />

Energieberatung angeboten:<br />

•14806 Bad Belzig,<br />

Wiesenburger Str. 6 (Ratssaal)<br />

•14547 Beelitz, Poststr. 15<br />

•14473 Potsdam,<br />

Friedrich-Engels-Str. 101<br />

(Hauptbahnhof/Eingang links<br />

neben dem Wasserturm/3. Etage)<br />

•14513 Teltow, Neue Str. 3<br />

(Agendabüro)<br />

Termine unter:<br />

� 018 – 809 802 400<br />

(14 Ct/min a. d. dt. Festnetz,<br />

mobil abweichend) oder in jeder<br />

Verbraucherzentrale<br />

www.vzb.de


Entdecke, was Freude macht...<br />

Dieses Motto haben sich die Gärtner und<br />

Floristen des Gartencenters auf die Fahnen<br />

geschrieben.<br />

Seit über 20 Jahren gibt es in Geltow an der B1 das Gartencenter<br />

und es hat sich in den zwei Jahrzehnten mit einem vielseitigen<br />

und qualitativ guten Angebot einen Namen in der Region<br />

gemacht. Immer mehr Brandenburger, Berliner und sogar Kunden<br />

aus benachbarten Bundesländern finden den Weg nach Geltow.<br />

Seit 2010 gehört das Geltower Gartencenter<br />

zu den vom Fachverband anerkannten Fachgartencentern<br />

Deutschlands und besonders<br />

stolz sind die Mitarbeiter um Katrin Knake,<br />

den Sonderpreis „Kompetenz in Gartenmöbel“<br />

von den Fachgartencentern Deutschlands<br />

erhalten zu haben. Stolz können alle<br />

mit gutem Recht auch sein.<br />

Über 2000 m2 exklusive Gartenmöbel, eine kompetente und<br />

freundliche Beratung, bei der flexibel auf die Wünsche<br />

der Kunden eingegangen wird, das sind einige<br />

der wichtigen Komponenten, die eine Fach-Jury<br />

bewertet hat.<br />

Einen Teil des Erfolges macht vielleicht auch<br />

die „Frauen-Power“ aus, denn ca. 80%<br />

der Mitarbeiter in Geltow sind weiblich<br />

und auch die Leitung liegt in Frauenhand.<br />

Immer wieder werden neue<br />

Wege beschritten, das Sortiment<br />

erweitert und kleine<br />

und große Ideen umgesetzt.<br />

Die große Gartenmöbel-Halle ist nur ein Beispiel, auch die Neugestaltung<br />

der Baumschule gehört dazu und vieles mehr. Seit einigen<br />

Jahren gibt es auch den Weber-Grill-Store.<br />

Neben dem Verkauf werden auch<br />

exklusive Grill-Kurse angeboten, die<br />

sich einer immer größer werdenden<br />

Resonanz erfreuen.<br />

Bei allen neuen Ideen wird aber auch<br />

das Altbewährte nicht vergessen. Seit<br />

22 Jahren bekommen die Kunden einen<br />

großen Teil der Beet-und Balkonpflanzen sowie im Winter Alpenveilchen<br />

und Weihnachtsterne aus der eigenen Gärtnerei.<br />

Auch die Firmenphilosophie, ausschließlich<br />

nur Fachpersonal zu beschäftigen,<br />

bewährt sich immer wieder. Denn gutes<br />

Fachwissen, Pflanzenkenntnisse und kompetente<br />

Beratung wird mehr denn je von<br />

den Kunden geschätzt.<br />

www.potsdamer-blumen.de<br />

Hauffstraße 41 · direkt an der B1 · 14548 Schwielowsee/OT Geltow<br />

Telefon: 0 33 27/59 87-21 · Telefax: 0 33 27/5 61 94 · Mo.-Fr. 8-19 Uhr, Sa. 8-16 Uhr, So. 10-12 Uhr<br />

Wirtschaft<br />

45


SelbStbeStimmt leben<br />

46<br />

Anzeige<br />

In Potsdam-Mittelmark fest verwurzelt<br />

Potsdam-Mittelmark gehört zu den regionalen Schwerpunkten<br />

des Evangelischen Diakonissenhauses Berlin<br />

Teltow Lehnin, seit mehr als einhundert Jahren ist es hier<br />

fest verwurzelt. Heute betreibt das Diakonissenhaus im<br />

Landkreis mehr als 40 Einrichtungen in den Bereichen<br />

Gesundheit, Altenhilfe, Bildung sowie Jugend- und<br />

Behindertenhilfe. Die beiden größten Standorte sind<br />

Teltow und Lehnin.<br />

Ob für Kinder mit oder ohne Behinderung, ob für kleine<br />

oder große: So bunt wie ihre Welt ist auch das Angebot<br />

des Diakonissenhauses. In den Kitas machen kleine Leute<br />

gemeinsam große Schritte. Freude am Miteinander und<br />

am Lernen wird auch in den Schulen groß geschrieben.<br />

Menschen mit Behinderungen finden im Diakonissenhaus<br />

Arbeit und Wohnung. Die Wohnangebote reichen<br />

von der Rund-um-die-Uhr-Betreuung in der Wohnstätte<br />

bis hin zur stundenweisen Begleitung im Betreuten<br />

Einzelwohnen.<br />

In den Altenhilfe-Einrichtungen in Teltow und Lehnin,<br />

in Beelitz und Caputh finden Seniorinnen und Senioren<br />

ein Zuhause, ob dauerhaft oder vorübergehend, ob in<br />

einer Pflegeeinrichtung oder im altersgerechten Wohnen.<br />

Auch Menschen mit Demenz erfahren liebevolle und<br />

kompetente Pflege und Betreuung – und ihre Angehörigen<br />

qualifizierte Beratung. Tagesstätten in Teltow und<br />

Lehnin, eine Tagespflege in Beelitz sowie eine Hauskrankenpflege<br />

ergänzen das Angebot. Der ambulante Hospiz-<br />

und Palliativdienst sowie das Hospiz in Lehnin sind<br />

für Menschen da, die in der letzten Phase ihres Lebens<br />

besonderer Zuwendung, Begleitung und Hilfe bedürfen.<br />

Umfassend sind auch die medizinischen Angebote – von<br />

ambulant im Gesundheitszentrum Teltow bis stationär<br />

im Evangelischen Krankenhaus Ludwigsfelde-Teltow<br />

sowie in den Kliniken Lehnin. Dort betreibt das Diakonissenhaus<br />

ein Krankenhaus mit einer Inneren Abteilung<br />

mit einer angeschlossenen Einheit für Palliativ-<br />

medizin sowie eine Geriatrische Rehabilitationsklinik<br />

mit Tagesklinik. Sie wendet sich an ältere Patientinnen<br />

und Patienten, die nach einem Krankenhausaufenthalt<br />

Unterstützung bei der Aktivierung verloren gegangener<br />

Fähigkeiten benötigen.<br />

Das Diakonissenhaus betreibt im Landkreis eine Ausbildungsstätte<br />

für Pflegeberufe sowie eine Fachschule für<br />

Sozialwesen und Berufsfachschule Soziales.<br />

Evangelisches Diakonissenhaus Berlin Teltow Lehnin<br />

Lichterfelder Allee 45<br />

14513 Teltow<br />

Tel.: 03328 – 433 522<br />

www.diakonissenhaus.de


Evangelisches<br />

Diakonissenhaus<br />

Berlin Teltow Lehnin<br />

Gesundheit | Bildung | Altenhilfe | Jugend- und Behindertenhilfe<br />

Das Evangelische Diakonissenhaus Berlin Teltow Lehnin<br />

ist ein zukunftsorientierter diakonischer Unternehmensverbund<br />

mit langer Tradition. Dazu gehören im Landkreis<br />

Potsdam-Mittelmark u.a. Kindertagesstätten, Schulen,<br />

Wohnstätten und Werkstätten für Menschen mit Behinderungen,<br />

Altenpflegeeinrichtungen, eine Fachschule<br />

für soziale Berufe, eine Krankenpflegeschule, ein Krankenhaus,<br />

eine Klinik für geriatrische Rehabilitation und<br />

ein Hospiz. Die Mitarbeitenden in den Einrichtungen<br />

verbinden in ihrem Dienst fachliche Kompetenz mit<br />

Werten christlicher Nächstenliebe.<br />

www.diakonissenhaus.de | Tel.: 03328-433 522<br />

SelbStbeStimmt leben<br />

47


SelbStbeStimmt leben<br />

48<br />

Anzeige<br />

Den eigenständigen Menschen stärken<br />

Das Oberlinhaus Potsdam unterstützt junge und alte<br />

Menschen mit zahlreichen Angeboten. Den Menschen<br />

in seiner Würde zu stärken, ihn als eigenständig anzuerkennen<br />

und dort, wo Begleitung notwendig ist, für<br />

ihn da zu sein: Diese besondere Form der Zuwendung<br />

ist seit 1871 Wesensmerkmal und diakonische Aufgabe<br />

des Oberlinhaus.<br />

Das Oberlinhaus in Ihrer Nähe<br />

Seit 2012 ist das Oberlinhaus mit einer Frühförder- und<br />

Beratungsstelle in Werder (Havel) vor Ort. Das Angebot<br />

richtet sich an Familien mit Kindern unterschiedlicher<br />

Entwicklungsauffälligkeiten, von der Geburt bis zum Einschulungsalter.<br />

Ihnen stehen ein offenes Beratungsangebot<br />

und die heilpädagogische Entwicklungsdiagnostik<br />

zur Verfügung. Außerdem bietet das Oberlinhaus die<br />

ambulante Frühförderung in angemieteten Räumen im<br />

Oberstufenzentrum Werder (Havel) und die mobile Frühförderung<br />

in der Kita und zu Hause an. Unterstützung<br />

für Menschen mit Autismus-Spektrum-Störungen (ASS)<br />

bietet das Oberlinhaus in Michendorf auf dem Gelände<br />

des Haus St. Norbert an. Autismus ist eine tiefgreifende<br />

Entwicklungsstörung, die häufig dazu führt, dass die soziale<br />

Interaktion und Kommunikation mit anderen Menschen<br />

gestört ist. Insgesamt<br />

gehen die Schätzungen, wie<br />

häufig Autismus-Spektrum-<br />

Störungen vorliegen, weit<br />

auseinander. Man geht jedoch<br />

davon aus, dass in Brandenburg<br />

etwa 17.500 Menschen<br />

von der Störung, die häufiger<br />

bei Jungen als bei Mädchen<br />

vorkommt, betroffen sind.<br />

Der wachsenden Nachfrage<br />

nach Beratungsangeboten<br />

kommt das Oberlinhaus mit<br />

der Autismusberatung in<br />

Michendorf nach. Hier befindet<br />

sich auch die Schule am<br />

Norberthaus, eine staatlich<br />

anerkannte Ganztagsschule mit dem Förderschwerpunkt<br />

Geistige Entwicklung. Die Schule wird in gemeinsamer<br />

Trägerschaft des Oberlinhaus und des Deutschen Ordens<br />

geführt und bietet derzeit 26 Schülern ein individuelles<br />

und praxisorientiertes Lernprogramm.<br />

Starker Partner für Gesundheit<br />

Die Oberlinklinik in Potsdam ist die größte Orthopädische<br />

Fachklinik im Land Brandenburg. Hier werden Menschen<br />

mit orthopädischen Beschwerden an Wirbelsäule, Hüfte,<br />

Knie oder Schulter optimal versorgt und betreut. Wenn<br />

dann die Nachsorge ansteht, bietet das Oberlinhaus<br />

neben der ambulanten Versorgung im Reha Zentrum<br />

in Potsdam auch den stationären Aufenthalt im Reha<br />

Klinikum „Hoher Fläming“ in Bad Belzig an. Dort werden<br />

die Patienten in enger Abstimmung mit den Ärzten<br />

und Therapeuten der Oberlinklinik betreut. Dabei steht<br />

nicht nur die qualitativ hochwertige Versorgung, sondern<br />

besonders das christliche Menschenbild im Mittelpunkt<br />

der Arbeit. (siehe auch Seite 5)<br />

Oberlinhaus<br />

Rudolf-Breitscheid-Straße 24<br />

14482 Potsdam<br />

Tel. 0331 763-30<br />

www.oberlinhaus.de


STIBB e.V. – Sozialtherapeutisches<br />

Institut Berlin-Brandenburg<br />

STIBB bietet fachkompetente Hilfen für gefährdete und von Gewalt<br />

betroffene Kinder, Jugendliche und deren Familien an. Es informiert,<br />

unterstützt und begleitet Opfer von sexuellem Missbrauch. Erziehungsberatung<br />

und Krisendienste helfen, von der Gefährdung auf die Lösung<br />

umzusteuern. Kinder schützen, Familien stärken, „Hilfe zur Selbsthilfe“<br />

und vielfältige Programme zur Vorbeugung von Gewalt an und unter<br />

Kindern sind die Ziele der Sozialpädagogen, Psychologen und Soziologen<br />

des STIBB-Teams.<br />

✂<br />

STIBB e.V. – Sozialtherapeutisches<br />

Institut Berlin-Brandenburg<br />

Zehlendorfer Damm 43<br />

14532 Kleinmachnow<br />

Telefon: +49 (0) 332 03 - 2 2674<br />

Telefax: +49 (0) 332 03 - 8 0077<br />

E-Mail: info.stibb@t-online.de<br />

Internet: www.stibbev.de<br />

SelbStbeStimmt leben


Gesundheit<br />

50<br />

Anzeige<br />

Diagnose Demenz: Evangelisches Zentrum für Altersmedizin<br />

bietet mehr als nur Gesundheitsversorgung<br />

Chefärztin Dr. Eichler und Mitarbeiterin<br />

Jedes Jahr erkranken in Deutschland vierzigtausend<br />

Menschen, betroffen sind mittlerweile 1,4 Millionen<br />

- Demenz ist längst zur Volkskrankheit geworden. Für<br />

Senioren und ihre Angehörigen bedeutet die Diagnose<br />

„Demenz“: Sie müssen sich jetzt auf ein anderes<br />

Leben vorbereiten, und das Evangelische Zentrum für<br />

Altersmedizin kann und möchte ihnen dabei helfen.<br />

Es ist Potsdams bedeutendstes Kompetenzzentrum<br />

für Geriatrie, die Betreuung Demenzkranker ist ein<br />

Versorgungsschwerpunkt der Einrichtung. Die besteht<br />

nicht nur aus dem Akut krankenhaus und seiner<br />

Tagesklinik in der Potsdamer Weinbergstraße.<br />

Zum Evangelischen Zentrum für Altersmedizin gehört<br />

auch das Potsdamer Bürgerstift mit stationärer<br />

Pflege, Tagespflege und Betreutem Wohnen in der<br />

Berliner Vorstadt. Ganzheitliche Versorgung also für<br />

Menschen ab 70.<br />

Gute Atmosphäre und besondere<br />

Zuwendung<br />

Es sind Jahr für Jahr fast zweitausend Patienten, die im<br />

vollstationären Bereich des Krankenhauses oder in der<br />

Tagesklinik betreut werden. In beiden Bereichen arbeiten<br />

speziell ausgebildete Ärzte eng zusammen mit Pflegekräften,<br />

Therapeuten und Sozialarbeitern; nach aktuellen<br />

wissenschaftlichen Erkenntnissen und Methoden<br />

der Altersmedizin. Jeder neue Patient wird zunächst<br />

besonders gründlich untersucht: Demenz können die<br />

Gesundheitsprofis vom Zentrum für Altersmedizin so<br />

möglichst früh erkennen. Denn genau das ist Voraussetzung<br />

für die umfassende individuelle Behandlung.<br />

Nicht allein mit seinen Angeboten hebt sich das Evangelische<br />

Zentrum für Altersmedizin ab von den anderen<br />

Gesundheitseinrichtungen in Potsdam und Umgebung:<br />

Es ist die gute Atmosphäre und die ganz besondere<br />

Zuwendung, die die Patienten hier genießen. Eine Atmosphäre,<br />

von der auch die Mitarbeiter profitieren, wie<br />

sich in der Auszeichnung „Familienfreundliches Unter-<br />

nehmen“ zeigt – das Evangelische Zentrum für Altersmedizin<br />

ist in Potsdam die bislang einzige Klinik, die<br />

dieses Zertifikat erhalten hat. Das Evangelische Zentrum<br />

ist zudem ausgezeichnet mit dem Gütesiegel Geriatrie<br />

und war auch beim Erlangen des Qualitätssiegel DIN EN<br />

ISO 9001:2008 Vorreiter in Potsdam. (siehe auch Seite 3)<br />

Zuwendung und Aktivität im Potsdamer Bürgerstift<br />

Evangelisches Zentrum für Altersmedizin<br />

Weinbergstraße 18–19<br />

14469 Potsdam<br />

Tel. 0331.2777.0<br />

E-Mail: info@altersmedizin-potsdam.de<br />

www.altersmedizin-potsdam.de


Gesundheit<br />

51


Gesundheit<br />

52<br />

„Netzwerk Gesunde Kinder“ Potsdam-Mittelmark<br />

Bei den „Netzwerken Gesunde Kinder“ finden junge Familien<br />

Unterstützung bei der Entwicklung ihrer Kinder<br />

sowie im Umgang mit kleinen sowie großen Alltagssorgen.<br />

Dazu begleiten ehrenamtliche Patinnen und<br />

Paten die Familien in den ersten Lebensjahren des Kindes,<br />

wenn die Eltern dies wünschen. Mindestens elfmal<br />

(bei Bedarf auch häufiger) schauen sie bei den Familien<br />

vorbei und beraten bei allen Fragen, die die gesundheitliche<br />

Entwicklung der Sprösslinge betreffen. Die Paten<br />

sind Vertraute, die der Schweigepflicht unterliegen. Sie<br />

geben Hilfe zur Selbsthilfe und tragen zum Abbau von<br />

Schwellenängsten vor Ämtern und Behörden bei. Für<br />

ihre Arbeit als Paten erhalten die Frauen und Männer<br />

eine spezielle Ausbildung.<br />

Die Teilnahme kostet Familien nichts, hat aber sehr<br />

viele Vorteile:<br />

• Medizinische und psychosoziale Betreuung und<br />

Beratung ab Beginn der Schwangerschaft;<br />

• für alle Fragen und Probleme gibt es eine persönliche<br />

Bezugsperson, die als Pate durch den Informations-<br />

dschungel führt;<br />

• bei Bedarf leichter und gezielter Zugang zu<br />

Hilfsangeboten und Förderprogrammen;<br />

• neue Verbindungen und Kontakte finden;<br />

• Anregungen und Entlastungen erfahre;<br />

• mehr Sicherheit am Mutter-/Eltern- sein bekommen;<br />

• Lernen, mit der neuen Lebenssituation leichter<br />

umzugehen;<br />

• drei hochwertige Entwicklungsgeschenke (u.a. einen<br />

Schlafsack und einen Gutschein für die ersten<br />

Kinderschuhe).<br />

Die Netzwerke wenden sich ausdrücklich an Eltern aller<br />

gesellschaftlicher Schichten; sie werden u. a. vom brandenburgischen<br />

Gesundheitsministerium unterstützt. Neue Familien<br />

sowie Patinnen und Paten sind jederzeit willkommen.<br />

Anmeldung und Informationen bei Daniela Wiederhold<br />

und Wenke Büdke unter 033841/93-414 oder<br />

033841/93-270.<br />

Projekte und Veranstaltungen vom<br />

Netzwerk Gesunde Kinder Potsdam-Mittelmark<br />

• Erste-Hilfe-Kurse bei Kindernotfällen<br />

• Krabbelgruppe „Sabberlatz“<br />

• Netzwerk-Fußball<br />

• Stillcafè Bad Belzig<br />

• Familien-Cafè<br />

• Weihnachtsbasteln<br />

• Themenabende, z.B. Sprachentwicklung<br />

(Januar 2013), Klangmeditation (Januar 2013),<br />

Säuglingspflege (März 2013)<br />

Netzwerk Gesunde Kinder Potsdam-Mittelmark<br />

Koordinatorin Daniela Wiederhold<br />

Niemegker Straße 45 · 14806 Bad Belzig<br />

Telefon: 033841 93414<br />

E-Mail: Daniela.wiederhold@johanniter-belzig.de<br />

Fotos: Juliane Keiner


HELIOS Klinikum Emil von Behring<br />

Kliniken, Institute und Zentren<br />

Allgemein-, Viszeralchirurgie<br />

Minimalinvasive Chirurgie<br />

Telefon: (030) 81 02-13 23 / -13 25<br />

Anästhesiologie und Schmerztherapie<br />

Telefon: (030) 81 02-12 71<br />

Gefäßmedizin<br />

Gefäßzentrum Berlin Südwest<br />

Telefon: (030) 81 02-22 00<br />

Innere Medizin I – Kardiologie<br />

Telefon: (030) 81 02-13 13<br />

Herzkatheterlabor<br />

Telefon: (030) 81 02-19 43<br />

Innere Medizin II<br />

Gastroenterologie, Diabetologie<br />

Telefon: (030) 81 02-15 32<br />

Diabetisches Zentrum<br />

Telefon: (030) 81 02-16 63<br />

Intensiv- und Rettungsmedizin<br />

Telefon: (030) 81 02-16 56<br />

Kinder- und Jugendmedizin<br />

Telefon: (030) 81 02-11 75<br />

Kinderorthopädie und<br />

Kindertraumatologie<br />

Telefon: (030) 81 02-19 35<br />

Orthopädie, Unfallchirurgie<br />

Zentrum für Gelenkmedizin<br />

Telefon: (030) 81 02-19 83<br />

Plastische und Ästhetische<br />

Chirurgie, Handchirurgie<br />

Telefon: (030) 81 02-14 45<br />

Handchirurgie<br />

Telefon: (030) 81 02-13 50<br />

Pneumologie<br />

Lungenklinik Heckeshorn<br />

Telefon: (030) 81 02-27 76<br />

Psychosomatische Medizin<br />

und Psychotherapie<br />

Telefon: (030) 81 02-14 74<br />

HELIOS Strahlenklinik Berlin<br />

Telefon: (030) 81 02-11 55<br />

Thoraxchirurgie<br />

Lungenklinik Heckeshorn<br />

Telefon: (030) 81 02-22 48<br />

Diagnostische und Interventionelle<br />

Radiologie<br />

Telefon: (030) 81 02-13 91<br />

Mikrobiologie, Immunologie und<br />

Laboratoriumsmedizin<br />

Telefon: (030) 81 02-14 31<br />

Nuklearmedizin und<br />

molekulare Bildgebung<br />

PET-Zentrum Berlin-Süd<br />

Telefon: (030) 81 02-23 80<br />

HELIOS Klinikum Emil von Behring | Walterhöferstraße 11 | 14165 Berlin-Zehlendorf<br />

Telefon: (030) 81 02-0 | Telefax: (030) 81 02-410 09 | E-Mail: info.berlin-zehlendorf@helios-kliniken.de<br />

Institut für Gewebediagnostik<br />

Sarkomzentrum Berlin-Brandenburg<br />

Telefon: (030) 81 02-13 72<br />

www.helios-kliniken.de/berlin-behring<br />

Gesundheit<br />

53


Gesundheit<br />

54<br />

Interessante Web-Seiten rund um die Gesundheit<br />

www.lsb-brandenburg.de<br />

Die Seiten des Landessportbundes Brandenburg<br />

mit Angeboten von Brandenburger Sportvereinen<br />

nach Kreisen, mit Grundregeln für Gesundheitstraining,<br />

Fitnessprogramme u.v.a.m.<br />

www.med-kolleg.de/medizingesundheit/brandenburg.html<br />

News zum Thema Medizin und Gesundheit<br />

Brandenburg, Arzt-, Klinik- und Apothekensuche<br />

www.gesundheit.de<br />

Informationen zu Medizin, Krankheiten,<br />

Ernährung, Fitness, Wellness und Familie<br />

www.naturkost.de<br />

Nachrichten aus den Bereichen Ernährung und<br />

Naturkost, Gesundheit, Gentechnik und<br />

Ökologie<br />

www.vhs-brandenburg.de/themakursprogramm/thema-gesundheit<br />

Gesundheitskurse der VHS: Kurse zu Anti-Stress,<br />

gesunde Ernährung, Naturheilkunde und Bewegung,<br />

zur gesunden Lebensweise und zur Gesundheitsprävention<br />

www.gesund-im-Alter.de<br />

Die Seite der Bundesvereinigung Prävention und<br />

Gesundheitsförderung mit Beiträgen zum Gesund<br />

altern, Bewegung und Ernährung, gesund am Arbeitsplatz<br />

u. v. m.<br />

www.brandenburg.de/land/masgf/<br />

Informationen des Ministeriums für Arbeit,<br />

Soziales, Gesundheit und Frauen,<br />

Land Brandenburg, zu:<br />

Öffentlicher Gesundheitsdienst,<br />

Badestellenkarte, Rettungswesen, Zivil- und<br />

Katastrophenschutz, Sucht, Prävention,<br />

Versorgung chronisch Kranker, Rehabilitation,<br />

Kur- und Bäderwesen, Krankenhäuser,<br />

Gesundheits- und Heilberufe, Apotheken,<br />

Arzneimittel, Medizinprodukte, Psychiatrische<br />

Versorgung<br />

www.zentrum-der-gesundheit.de<br />

Informationen aus den Bereichen Gesundheit und<br />

Naturheilkunde<br />

www.washabich.de<br />

Rund 470 Medizinstudenten, Assistenz- und Fachärzte,<br />

Psychologen stehen virtuell bereit, um<br />

die ärztlichen Befunde ihrer „Kunden“ aus dem<br />

Fachchinesisch in ein verständliches Deutsch zu<br />

„übersetzen“. Sie helfen damit, das Arzt-Patient-<br />

Gespräch auf Augenhöhe zu bringen. Egal ob Laborbefund,<br />

zahnmedizinischer Befund, Arztbrief,<br />

Ergebnis einer Röntgen-, CT- oder MRT-Untersuchung<br />

– das Team bemüht sich, möglichst schnell<br />

zu antworten. Befund eingeben, senden oder faxen.<br />

Ähnlich wie beim Arzt, heißt es Platz nehmen<br />

im Wartezimmer. Sie werden „aufgerufen“, wenn<br />

Sie Ihren Befund einsenden können. Hilfreich und<br />

wissenswert.


HELIOS Klinikum Emil von Behring<br />

Das zertifi zierte Gefäßzentrum<br />

Berlin Südwest<br />

• Alle Methoden der operativen und nicht-operativen Behandlung von Gefäßerkrankungen<br />

• Minimalinvasive schonende Katheter- und Schlüssellochverfahren bei geweiteter Hauptund<br />

verengter Halsschlagader (Aorta und Carotis)<br />

• Nebenwirkungsarme neuartige Lasertherapie, operative Verfahren und Verödungsmethoden<br />

bei Venenerkrankungen (Krampfadern, Besenreiser)<br />

• Sanfte Überbrückung (Bypass) von Engstellen in den Arterien (Schaufensterkrankheit)<br />

• Umfassende Therapien bei diabetischen Wunden<br />

Klinik für Gefäßmedizin | Chefarzt: Dr. med. Ingo Flessenkämper | Walterhöferstraße 11<br />

14165 Berlin-Zehlendorf | Telefon: (030) 81 02-22 00 | E-Mail: gefaessmedizin.berlin-zehlendorf@helios-kliniken.de<br />

www.helios-kliniken.de/berlin-behring<br />

Gesundheit<br />

innovative Diagnostik und<br />

modernste Therapien<br />

55


Gesundheit<br />

56<br />

Orthopädie - Bandagen - Reha-Technik<br />

Seit 18. Juni 2012 auch in Werder!<br />

Unter den Linden 3 • 03327/741 30 50<br />

• Kompressionsversorgung<br />

• Krankenpflegeartikel<br />

• Therapiehilfen<br />

• Rollstühle u. Rollatoren<br />

• Inhaliergeräte<br />

• Pflegebetten und Gehhilfen<br />

• Bad-Hilfen u. Lifter<br />

• Alltagshilfen<br />

• Stoma-Inkontinenz-Hilfen<br />

• Prothesen, Bandagen<br />

• fußgerechtes Schuhwerk<br />

• Orthesen, Einlagen<br />

• Blutdruckmessgeräte<br />

• Brustprothesen<br />

• Miederwaren, Wärmewäsche<br />

• Badeanzüge, Bademode<br />

HELFEN IST UNSER HANDWERK.<br />

Öffnungszeiten der Filiale Werder:<br />

Mo - Mi: 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr<br />

13:00 Uhr bis 18:00 Uhr<br />

Do: 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr<br />

13:00 Uhr bis 19:00 Uhr<br />

Fr: 9:00 Uhr bis 15:00 Uhr<br />

Beratungszentren und Pflegestützpunkt<br />

Beratungszentrum Bad Belzig<br />

Fläming-Bahnhof, Am Bahnhof 11, Di und Do: 09.00–17.00 Uhr, Tel. 033841/449510<br />

Beratungszentrum Teltow, Lankeweg 4, Di und Do: 9.00–17.00 Uhr, Tel. 03328/318105<br />

Beratungszentrum Werder, Am Gutshof 1-7, Di: 9.00–17.00 Uhr, Do: 9.00–13.00 Uhr<br />

Tel. 03327/739-342 oder -343<br />

Pflegestützpunkt im Beratungszentrum Werder<br />

Di: 9.00–17.00 Uhr, Do: 9.00–13.00 Uhr<br />

Sonstige Erreichbarkeit über Anrufbeantworter und Rückrufservice: 03327/739-343<br />

werder@pflegestuetzpunkte-brandenburg.de<br />

Beratungszentrum Beelitz<br />

Clara–Zetkin – Straße 195<br />

Tel. 033204/628516 zur Terminvereinbarung<br />

Jeden Mi 13.00–16.30 Uhr<br />

Beratungszentrum Brandenburg<br />

Deutsches Dorf 45-47<br />

Tel. 03381/796156<br />

mobil: 01577/2161887 oder<br />

01577/2161889<br />

Di: 9.00–17.00 Uhr<br />

Do: 9.00–13.00 Uhr<br />

Beratungszentrum Kloster Lehnin<br />

Friedensstr. 4<br />

Tel. 03382/701010<br />

mobil: 01577/2161887 oder<br />

01577/2161889<br />

Mi: 12:00 -15:30 Uhr


Bildung<br />

58<br />

Fotos: Pressestelle LKPM<br />

Im Gespräch: Thomas Schulz, Fachbereichsleiter Soziales, Jugend, Schule und Gesundheit<br />

Von Demografischen Herausforderungen, der PM-Bildungslandschaft,<br />

Erfolgreiches Nageleinschlagen beim Richtfest für den Anbau<br />

des Gymnasiums Bad Belzig: Fachbereichsleiter Thomas<br />

Schulz (rechts) mit Direktorin Cordula Wedner und Dr. Rudolf<br />

Werner, Mitglied des Kreistags<br />

DAKAPO <strong>Pressebüro</strong>: In den Berlin- und Potsdamnahen<br />

Kommunen von Potsdam-Mittelmark ist nach<br />

wie vor ein Bevölkerungszuwachs zu verzeichnen und<br />

laut entsprechender Prognosen wird dies auch in den<br />

nächsten Jahren so bleiben. Ist der Landkreis mit seiner<br />

Bildungslandschaft darauf vorbereitet?<br />

Thomas Schulz: Im Verflechtungsraum beziehen sich die<br />

Zuwächse auf die Gemeinden Kleinmachnow, Stahnsdorf<br />

und Michendorf und auf die Städte Werder (Havel) und<br />

Teltow. In den anderen Kommunen haben wir es dagegen<br />

mit einem Rückgang der Bevölkerung zu tun – bis<br />

2030, besagen die Prognosen, werden im ländlichen<br />

Raum zwischen 4000 und 5000 Menschen weniger leben,<br />

wobei es einen prozentuellen Zuwachs der älteren<br />

Menschen geben wird.<br />

Die Situation ist also vielschichtig und unsere Maßnahmen<br />

müssen all diesen Aspekten gerecht werden. Auf<br />

die Schüler-Zuwächse reagieren wir mit verschiedenen<br />

Neu- bzw. Erweiterungsbauten: Mit einem voraussichtlichen<br />

Gesamtvolumen von 6,2 Mio. Euro entsteht am<br />

Gymnasium Teltow eine neue Sporthalle und ein Erweiterungsbau<br />

für den Schulbetrieb; am Gymnasium<br />

Kleinmachnow werden wir zwischen 2014 und 2016<br />

einen Erweiterungsbau errichten (Investitionssumme<br />

2,634 Mio. Euro) und für den Neubau<br />

des Gymnasiums am Schulstandort<br />

Stahnsdorf investiert der Landkreis<br />

insgesamt 17 Mio. Euro. Alle diese<br />

Investitionen sichern eine höchst<br />

moderne Bildungslandschaft, die<br />

allen Ansprüchen gerecht wird – wobei<br />

wir heute schon wissen, dass in<br />

den geburtenstarken Jahrgängen die<br />

Plätze nicht ausreichen werden. Diesen<br />

zeitweiligen Engpässen werden<br />

wir unter anderem mit Anmietungen<br />

begegnen – und andererseits nach<br />

Lösungen suchen, wie bei sinkenden<br />

Schülerzahlen Schulkapazitäten umgenutzt<br />

werden können.<br />

DAKAPO <strong>Pressebüro</strong>: Der Flächenlandkreis PM – mit<br />

2575 km² der zweitgrößte in Brandenburg – hat mit<br />

den Beratungszentren ein enges Netz geknüpft, um bürgerfreundlich<br />

und mit kurzen Wegen für die Menschen<br />

eine Erstberatung anzubieten. Mit welchen Problemen<br />

können die Bürger in die Beratungszentren kommen?<br />

Thomas Schulz: Wir haben diese Beratungszentren für<br />

soziale Fragen eingerichtet, um bei den Bürgern die<br />

Hemmschwelle für den Gang zur „Behörde“ zu senken<br />

und ihnen die Suche nach dem für ihre Fragen „richtigen“<br />

Ansprechpartner zu ersparen. Bei der allgemeinen sozialen<br />

Erstberatung wird das spezifische Problem erfragt und<br />

Richtfest für den Neubau des Loriot-Gymnasiums Stahnsdorf


Sprache als Schlüsselkompetenz und der zeitgemäßen online-Bibliothek<br />

Beratung im Beratungszentrum Brandenburg<br />

gegebenenfalls an einen Spezialisten vermittelt – aber<br />

häufig können unsere erfahrenen MitarbeiterInnen ganz<br />

unbürokratisch und schnell zur Problemfindung beitragen.<br />

Die Menschen können mit allen ihren Fragen in die<br />

Beratungszentren kommen: bei drohender Wohnungslosigkeit,<br />

Frauen und Mädchen in Not, Angehörige von<br />

Demenzkranken, Menschen mit geistiger Behinderung,<br />

Menschen mit psychischen Erkrankungen, bei Fragen des<br />

bürgerschaftlichen Engagements und des Ehrenamts, in<br />

Fragen der Integration, bei Problemen mit Sucht oder<br />

Drogen – um nur einige Beispiele zu nennen. Der Pflegestützpunkt<br />

im Beratungszentrum Werder (Havel) bietet<br />

darüber hinaus im Rahmen der Pflegeberatung unabhängige<br />

und kostenlose Informationen zu allen Fragen<br />

der Pflege, bei Pflegebedürftigkeit und Behinderungen.<br />

Beratungszentren haben wir in Bad Belzig, Teltow, Werder<br />

und Brandenburg an der Havel, Kloster Lehnin und in Bee-<br />

litz eingerichtet (s. Info-Kasten S. 56, die Red.).<br />

DAKAPO <strong>Pressebüro</strong>: Seit Oktober spielen die<br />

Öffnungszeiten der Bibliotheken für das Ausleihen<br />

von Bücher keine Rolle mehr – die eAusleihe ist ans<br />

Netz gegangen.<br />

Thomas Schulz: Ja, zur Ergänzung der klassischen Bibliotheksangebote<br />

ist das Medienzentrum des Landkreises<br />

dem eAusleihe-Verbund der Städte Potsdam, Brandenburg<br />

an der Havel und Frankfurt (Oder) beigetreten. In<br />

der eAusleihe können die Nutzer der Bibliotheken im<br />

Landkreis eine große Bandbreite digitaler Medien wie<br />

eBooks, ePaper, eAudio und eVideo herunterladen. Dieser<br />

zeitgemäße Service spart Zeit und Wege – beim Ausleihen<br />

wie beim Zurückbringen. Und das Verpassen von<br />

Fristen ist passè, denn nach dem Ablauf der Ausleihfrist<br />

wird das ausgeliehene Medium unbrauchbar. Die Seite<br />

ist im Internet unter www3.online.de/verbund_brandenburg.de<br />

und über die Internetseite des Landkreises<br />

unter der Rubrik Kultur/Bibliotheksverbund zu finden.<br />

DAKAPO <strong>Pressebüro</strong>: Mit dem Thema „Sprache als<br />

Schlüsselkompetenz“ fand am 29. September 2012<br />

ein Fachtag für die Kindertagespflege statt – Was ist<br />

der Hintergrund für solche Veranstaltung?<br />

Thomas Schulz: Die Kindertagespflege ist eine wichtige<br />

Säule in der Betreuung, insbesondere für Kleinkinder<br />

im Alter von 0 - 3 Jahren im Landkreis Potsdam-Mittelmark.<br />

Neben der Kita (Kinderkrippe, Kindergarten<br />

und Hort) und Einrichtungen der Kindertagesbetreuung<br />

werden in der Kindertagespflege derzeit 650 Kinder<br />

durch 156 Tagespflegestellen im Landkreis betreut.<br />

Während in der Kita im 4. Lebensjahr der Sprachstand<br />

von ausgebildeten Erzieherinnen getestet wird, trifft<br />

dies auf die Kindertagespflege nur insoweit zu, dass<br />

die Kinder in der Tagespflege die Möglichkeit erhalten,<br />

in einer von der Gemeinde beauftragten Kita getestet<br />

zu werden. Doch da Sprache der Schlüssel zur<br />

Kommunikation, die Grundvoraussetzung für das zwischenmenschliche<br />

Miteinander ist, halten wir es für<br />

außerordentlich wichtig, dass auch unser Tagespflegepersonal<br />

in dieser Hinsicht geschult und sensibilisiert<br />

wird. Wir arbeiten dabei eng mit der Beratungsstelle<br />

„Vom Säugling zum Kleinkind“ im Familienzentrum<br />

an der Fachhochschule Potsdam zusammen und haben<br />

bereits im vergangenen Jahr einen Lehrgang zur<br />

Sprachkompetenz durchgeführt.<br />

Darüber hinaus bieten wir Fachtage für verschiedene<br />

Adressaten an. So lud der Fachdienst Kinder/Jugend/<br />

Familie in Zusammenarbeit mit der Polizei und den<br />

Kommunen im Frühjahr zu „Jugendwelten“ ein und widmete<br />

sich speziell dem Thema Kriminalität. Ein weiterer<br />

Fachtag beschäftigte sich mit dem Thema Demenz. Im<br />

sozialen Bereich ändert sich zum einen die Gesetzgebung<br />

häufig und zum anderen stellt uns der Demografische<br />

Wandel vor große Herausforderungen. Wir reagieren<br />

darauf regelmäßig mit Weiterbildungsangeboten bzw.<br />

mit Gesprächsforen. Gespräch: Regina Hoffmann<br />

Bildung<br />

59


Bildung<br />

60<br />

Foto: M-Gernot Krautberger, fotolia<br />

Foto: Christian Schwier, fotolia<br />

Foto: fotolia


INTERNAT DES<br />

EVANGELISCHEN<br />

GYMNASIUMS<br />

HERMANNSWERDER<br />

Christliche Werte<br />

Musisch-kreative Bildung<br />

Begabungsförderung<br />

Hermannswerder 2b<br />

14473 Potsdam<br />

Tel: (0331) 23 13-142<br />

www.internat–hermannswerder.de<br />

Unsere Seminare, Trainings, Workshops und Kurse für<br />

Leitungs- und Fachkräfte, für Mitarbeiter/innen in den sozialen<br />

und pflegerischen Arbeitsfeldern, sind erwachsenengerecht,<br />

praxisbezogen und innovativ. Alle Bildungsangebote führen<br />

wir berufsbegleitend in Potsdam oder auf Wunsch auch<br />

„maßgeschneidert“ in Ihrer Einrichtung - vor Ort - durch.<br />

Unser gesamtes Bildungsprogramm finden Sie auf unserer<br />

Homepage. Gerne senden wir Ihnen dieses auch kostenlos zu.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung und Teilnahme!<br />

Paritätisches Bildungswerk Landesverband Brandenburg e.V.<br />

Stephensonstraße 24-26, 14482 Potsdam<br />

Tel.: 0331-7481875<br />

pbw@bildung-paritaet-brb.de · www.bildung-paritaet-brb.de<br />

42_ES Berlin_60x125_Landkreisbrosch_4c:_ 01.10.2012 11:10 Uhr Seite 1<br />

Persönlichkeit<br />

durch Bildung<br />

Be i ka uf männ i sc h en Ausb i ldung en<br />

MacBook Air inklusive!<br />

Weiterbildung in Potsdam:<br />

Pflege- und Betreuungskraft<br />

Verkäufer/in mit Kassentraining<br />

Deutsch für den Beruf<br />

Info-Nr.: 0331 70491-54<br />

www.eso.de/potsdam<br />

Ausbildung in Berlin:<br />

Erzieher/in (auch berufsbegleitend)<br />

Sozialassistent/in<br />

Masseur/in und med. Bademeister/in<br />

Kfm. Assistent/in<br />

Fremdsprachenkorrespondent/in<br />

Info-Nr. 030 435570-30<br />

www.eso.de/berlin<br />

Mitglieder der Euro-Schulen-Organisation<br />

www.kms-pm.de<br />

Tel: 033203-80370<br />

Anzeige Nr: 42<br />

Format: 60 x 125 mm<br />

4c<br />

Bitte genau Korrektur lesen und<br />

per Rückfax an ECC freigeben.<br />

Kreismusikschule<br />

Danke! Fax 0 60 27 41 88 - 60<br />

und<br />

Freigegeben<br />

Kreisvolkshochschule<br />

Freigegeben nach Korrektur<br />

Potsdam-Mittelmark<br />

Bitte um neuen Korrekturabzug<br />

Ihr Name (Druckbuchstaben) kompetenter<br />

Bildungspartner<br />

Datum für Unterschrift Sie und<br />

Ihre Kinder<br />

www.kvhs-pm.de<br />

Tel: 033203-803710/12<br />

Bildung<br />

61


Bildung<br />

62<br />

Anzeige<br />

Möglichkeiten der betrieblichen Personalpolitik –<br />

Wir geben Ihnen Orientierung! (siehe auch 2. USS)<br />

Technische und organisatorische Innovationen führen<br />

zu einer verstärkten Nachfrage nach qualifizierten<br />

Fachkräften. Im Land Brandenburg unterstützen die<br />

aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) und<br />

des Landes Brandenburg geförderten Regionalbüros<br />

für Fachkräftesicherung der LASA Brandenburg<br />

GmbH insbesondere kleine und mittlere Unternehmen<br />

bei dieser Herausforderung.<br />

Die Mitarbeiter des Regionalbüros für Fachkräftesicherung<br />

West-Brandenburg beraten Sie zu allen Fragen<br />

der betrieblichen Fachkräftesicherung – unabhängig,<br />

kostenfrei und vor Ort.<br />

Unsere Leistungen:<br />

• Wir geben Orientierung zur strategischen Personalentwicklung<br />

in kleinen und mittleren Unternehmen.<br />

Im Gespräch identifizieren wir mit Ihnen gemeinsam<br />

Stärken und Schwächen der bisherigen Personalarbeit<br />

und helfen Ihnen, Ziele für eine nachhaltige Fachkräftesicherung<br />

zu formulieren und umzusetzen.<br />

• Wir informieren Sie zur Fachkräftesituation in Ihrer<br />

Region oder Branche.<br />

• Wir unterstützen Sie bei der Inanspruchnahme von<br />

Fördermitteln der betrieblichen Aus- und Weiterbildung<br />

des Landes Brandenburg, welche vom Ministerium für<br />

Arbeit, Soziales, Frauen und Familie aus Mitteln des<br />

Europäischen Sozialfonds und des Landes Brandenburg<br />

zur Verfügung gestellt werden:<br />

� Betriebliche Weiterbildung: 70 % Förderung für<br />

Maßnahmen der beruflichen Weiterbildung auf Grundlage<br />

betrieblicher Qualifikationsbedarfe (max. 3.000<br />

Euro je Teilnehmer und Jahr) für kleine und mittlere<br />

Unternehmen im Land Brandenburg<br />

� Bildungsscheck Brandenburg: 70 % Förderung für<br />

Maßnahmen der individuellen, arbeitsplatzunabhängigen<br />

beruflichen Weiterbildung (ab einer Kursgebühr<br />

von mindestens 715 Euro) für sozialversicherungspflichtig<br />

Beschäftigte mit Hauptwohnsitz im Land Brandenburg<br />

� Verbundausbildung: Förderung der Ausbildungskosten<br />

bei einem Kooperationspartner bis zu 2.800 Euro<br />

Förderung je Azubi für kaufmännische Berufe und bis zu<br />

6.000 Euro für Azubis in gewerblichtechnischen Berufen<br />

• Sie möchten vor Ort einen Informationsabend oder<br />

einen Workshop zur Fachkräftesicherung durchführen?<br />

Wir unterstützen Sie gern. Nehmen Sie Kontakt mit uns<br />

auf, um die Details mit uns zu besprechen.<br />

Ihre Ansprechpartner für den Landkreis Potsdam-Mittelmark:<br />

LASA Brandenburg GmbH · Regionalbüro West-Brandenburg<br />

Wolfgang Wurg, Jörn Hänsel<br />

Wetzlarer Straße 54 · 14482 Potsdam · Tel.: 0331 6002-518 o. 323 · Fax: 0331 6002-400<br />

E-Mail: RB_Potsdam@lasa-brandenburg.de · Internet: www.lasa-brandenburg.de/fachkraeftesicherung


Evangelisches Gymnasium Hermannswerder mit Internat<br />

Eine profilierte Alternative<br />

Evangelische Bildung bedeutet für uns<br />

Kinder zu stärken, damit sie sich in Freiheit<br />

entfalten, Verantwortung übernehmen und<br />

in Hoffnung leben. Dazu gehören auch<br />

ein verpflichtender Religionsunterricht<br />

und gemeinsame Gottesdienste. Die freie<br />

Trägerschaft verleiht uns bei voller staatlicher<br />

Anerkennung und gleichwertigen<br />

Abschlüssen größere pädagogische und<br />

organisatorische Freiheiten.<br />

Da wir über ein Internat verfügen, können<br />

auch Schülerinnen und Schüler aus weiter<br />

entfernten Orten unsere Schule besuchen.<br />

Atmosphäre<br />

Das Gymnasium liegt auf der idyllischen<br />

Insel Hermannswerder und bietet eine<br />

unverwechselbare Atmosphäre der Ruhe<br />

und Konzentration. Dennoch ist es durch<br />

direkte Busverbindung in sieben Minuten<br />

vom Bahnhof Potsdam sehr verkehrsgünstig<br />

zu erreichen. Auch aus der Region<br />

Stahnsdorf-Kleinmachnow-Teltow gibt<br />

es einen direkten Busverkehr.<br />

Akzente<br />

Besondere Akzente unseres Gymnasiums sind die Pflege<br />

der alten Sprachen, die musisch-künstlerische Ausbildung,<br />

moderne Standards in den Naturwissenschaften und die<br />

Begabtenförderung ab Klasse 5. Kreatives und selbständiges<br />

Denken und Handeln haben hohen Stellenwert. Als<br />

offene Ganztagsschule haben wir ein vielfältiges Nachmittagsprogramm,<br />

ohne dass damit eine Verpflichtung<br />

verbunden ist. Die Fremdsprachenfolge sieht Latein oder<br />

Französisch ab Klasse 7, dann nochmals Französisch, Latein<br />

oder Altgriechisch ab Klasse 9 vor. Weitere Besonderheiten<br />

sind ein großes Kursangebot auf erhöhtem Niveau<br />

in der Oberstufe (z.B. auch Latein, Französisch,Religion,<br />

Musik, Kunst, Physik, Biologie, Chemie, Informatik), Schulchöre,<br />

Bigband, Theaterkurse ab Kl.9, eine neue schulnahe<br />

Sporthalle, Wassersport, Hockey und Triathlon.<br />

Schulträgerin<br />

Schulträgerin des Evangelischen Gymnasiums<br />

Hermannswerder mit Internat ist die<br />

Hoffbauer gGmbH mit Sitz in Potsdam-<br />

Hermannswerder. Sie ist eine erfahrene<br />

evangelische Bildungs-und Schulträgerin<br />

von über 35 pädagogischen Einrichtungen<br />

in Berlin und Brandenburg. Mehr als 5000<br />

Kinder, Jugendliche und Erwachsene sind<br />

bei „Hoffbauer“ lehrend und lernend tätig.<br />

Hier können sie nach biblisch abgeleiteten<br />

Grundsätzen Gnade erfahren, Freiheit leben,<br />

Verantwortung tragen und Vielfalt<br />

gestalten.<br />

Evangelisch macht Schule!<br />

Evangelisches Gymnasium<br />

Hermannswerder<br />

Hermannswerder 18 · 14473 Potsdam<br />

Tel. 0331 2313 141 · Fax 0331 2313 143<br />

gymnasium-hermannswerder@<br />

hoffbauer-bildung.de<br />

www.gymnasium-hermannswerder.de<br />

Hoffbauer gGmbH · Hermannswerder 7<br />

Tel. 0331 2313 100<br />

www.hoffbauer-bildung.de<br />

Bildung<br />

63


Oberstufenzentrum Werder<br />

Altenkirch – Weg 6-8<br />

14542 Werder/ Havel<br />

Tel. 03327 66870<br />

Fax: 03327 668760<br />

E-Mail: info@osz-werder.de<br />

Internet: www.osz-werder.de<br />

Bildungsgänge:<br />

Abitur<br />

Berufliches Gymnasium<br />

(Abitur auch mit berufsorientiertem<br />

Schwerpunkt Wirtschaft)<br />

Berufsschule für die Berufe:<br />

• Fachkraft Agrarservice<br />

• Automobilkaufleute<br />

• Bürokaufleute<br />

• Kaufleute im Einzelhandel<br />

• Kaufleute im Groß- und Außenhandel<br />

• Immobilienkaufleute<br />

• Kaufleute für Bürokommunikation<br />

• Fachkraft für Lagerlogistik<br />

• Fachlagerist/in<br />

• Florist/in<br />

• Gärtner/in (Baumschule, Obstbau,<br />

Gemüsebau, Zierpflanzenbau,<br />

Staudengartenbau, Friedhofsgartenbau,<br />

Garten- und Landschaftsbau)<br />

• Landwirt/in<br />

• Pferdewirt/in<br />

• Tierpfleger/in<br />

Berufsfachschule zur Erlangung<br />

eines Berufsabschlusses nach<br />

Landesrecht<br />

Biologisch–technischer Assistent/in<br />

Fachoberschule –<br />

1-jährig in den Fachrichtungen:<br />

• Wirtschaft und Verwaltung<br />

• Agrarwirtschaft<br />

Fachschule für Technik,<br />

Fachrichtung Agrartechnik in den<br />

Schwerpunkten:<br />

• Garten- und Landschaftsbau<br />

• Landbau


Bildung<br />

66<br />

Evangelische Schulen haben<br />

den ganzen Menschen im Blick.<br />

Evangelische Schulen sind Orte<br />

des Lebens und des Lernens.<br />

Evangelische Schulen verbinden christliche<br />

Tradition mit innovativer Pädagogik.<br />

SCHULSTIFTUNG<br />

DER EVANGELISCHEN KIRCHE<br />

Berlin-Brandenburgschlesische<br />

Oberlausitz<br />

www.schulstiftung-ekbo.de<br />

EV anz. landkreis 23_6_10.indd 1 23.06.10 08:16


Foto: fotolia<br />

AZWV<br />

Trägerzertifizierung der<br />

Bundesagentur für Arbeit<br />

(SGB III)<br />

Bildung<br />

67


ErlEbEnswErtEs brandEnburg<br />

68<br />

DAKAPO <strong>Pressebüro</strong>: Der Landkreis Potsdam-<br />

Mittelmark gehört zu den wenigen Landkreisen, die<br />

ein Bugdet für private Bauherren für denkmalpflegerische<br />

Arbeiten bereit stellen. Welche Bedingungen<br />

sind an den Erhalt dieser Mittel geknüpft?<br />

Gernot von Arend: Denkmalschutz ist ein sehr schönes,<br />

ein sehr emotionales Thema – es hat viel mit Heimatverbundenheit<br />

zu tun und wir freuen uns, dass wir auch<br />

im Doppelhaushalt 2013/14 wieder jeweils 300.000 Euro<br />

Fördermittel für denkmalpflegerische Maßnahmen bereit<br />

stellen können. Für einen erfolgversprechenden Antrag<br />

gibt es zwei Bedingungen: Der Antragsteller muss Eigentümer<br />

und dem Denkmal muss die Denkmaleigenschaft<br />

bescheinigt sein. Außerdem wird angestrebt,<br />

dass die Summe des Gesamtinvestitionsvolumens des<br />

denkmalschutzrechtlichen Vorhabens das Sechsfache<br />

der Zuwendungen übersteigt. Jeweils bis zum Ende des<br />

Jahres muss der Antrag gestellt sein, im Januar bewerten<br />

wir – 5 Baudenkmalpfleger und 1 Bodendenkmalpfleger<br />

– die Anträge und treffen eine Auswahl. Von den 2011<br />

eingegangenen 70 Anträgen sind derzeit 54 Projekte<br />

mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von 3 Mio Euro<br />

in der Realisierung, wobei viele regionale Unternehmen<br />

involviert sind. So bewahrt die Denkmalförderung nicht<br />

nur das kulturelle Erbe und verschönert die Ortsbilder, sie<br />

stärkt auch die regionale Wirtschaft. Ein Beispiel dafür<br />

Tag der offenen Tür im Landratsamt. Landrat Wolfgang Blasig (rechts) und Gernot von Arend im Gespräch mit Bürgern<br />

Im Gespräch: Gernot von Arend, Fachdienstleiter Öffentliches Recht, Kommunalaufsicht, Denkmalschutz<br />

Der PM-Denkmalschutz-Fördertopf:<br />

Mit vielen kleinen Summen vielfach Großes bewirken<br />

ist das Pfarrhaus in Treuenbrietzen, das im Januar 2012<br />

von der Arbeitsgemeinschaft „Städte mit historischen<br />

Stadtkernen“ zum „Denkmal des Monats“ gewählt worden<br />

war: Alle 10 Gewerke, die an der Sanierung beteiligt<br />

waren, sind ortsansässige Handwerker.<br />

DAKAPO <strong>Pressebüro</strong>: Bei 54 Projekten und<br />

300.000 Euro Fördergelder sind die Summen ja nicht<br />

so riesig, die ausgereicht werden…<br />

Gernot von Arend: Das ist richtig – doch wir haben die<br />

Erfahrung gemacht, dass diese relativ kleinen Summen<br />

Großes bewirken können. Unsere Förderung setzt in<br />

der Regel da an, wo andere Fördertöpfe nicht greifen.<br />

Häufig geht es dabei um Alltags-Objekte, die für die<br />

regionale Identität der Menschen wichtig sind, zum<br />

Beispiel das Dorfgemeinschaftshaus, das Feuerwehrgebäude,<br />

eine Mühle… So konnte 2012 mit 25.000<br />

Euro der 1. Bauabschnitt mit der Turmsanierung der<br />

Schinkelkirche von 1840 in Schäpe gestartet werden.<br />

Viele Jahre hatte dieses Baudenkmal ein kümmerliches<br />

Dasein geführt und mit Hilfe eines starken ehrenamtlichem<br />

Engagements der Einwohner und dem Kreis-<br />

Fördertopf ist nun das Zeichen gesetzt: dieses dorfbildprägende<br />

Gebäude ist nicht verloren. Unter den seit<br />

2002 geförderten Objekten gehören – um nur einige<br />

zu nennen – auch die ehemalige Vulkanfiber-Fabrik in<br />

Turmsanierung der Schinkelkirche von 1840 in Schäpe, links: Schiefstehende Bekrönung auf dem Turmhelm (mitte)<br />

Fotos: Ingenieurbüro Dipl.-Ing. Götz & Ilsemann


Foto: Reckahner Museen<br />

Werder (Havel), wo sich mittlerweile mehrere Firmen<br />

vor allem aus der Wassersportbranche angesiedelt<br />

haben, wie auch die Mühle in Lüsse, die eine Familie<br />

sich zum Wohnen ausgebaut hat und das Reckahner<br />

Schloss mit dem Rochow-Museum in Kloster Lehnin.<br />

Außerdem übernehmen wir häufig die Mehrkosten, die<br />

bei der denkmalgerechten Sanierung/Werterhaltung<br />

anfallen, zum Beispiel: Wenn ein Biberschwanz-Dach<br />

neu gedeckt werden muss, sind die Mehrkosten für die<br />

Biberschwanz-Dachschindeln förderfähig.<br />

Wir möchten alle Denkmalseigentümer ermuntern,<br />

sich mit uns in Verbindung zu setzen, wenn sie Hilfe<br />

oder Beratung bei der Sanierung ihrer Denkmale benötigen;<br />

das betrifft auch Kommunen, wenn es um<br />

Bodendenkmale geht. Die bürokratischen Hürden für<br />

den Kreis-Fördertopf sind denkbar niedrig, die Anträge<br />

können online herunter geladen werden, oder, wenn<br />

Beratungsbedarf besteht, treffen wir uns zu einem Vor-<br />

Ort-Termin, um die Möglichkeiten zu erörtern.<br />

DAKAPO: Neben Treuenbrietzen<br />

gehören ja weitere Städte aus<br />

Potsdam-Mittelmark der Arbeitsgemeinschaft<br />

„Städte mit historischen<br />

Stadtkernen“ an – da gibt<br />

es sicher noch andere Fördermittel-<br />

Möglichkeiten für die Sanierung der<br />

Denkmale?<br />

Gernot von Arend: Von den 31 Mitgliedsstädten<br />

der AG sind allein fünf aus<br />

unserem Landkreis: Bad Belzig, Werder<br />

(Havel), Ziesar, Treuenbrietzen und Beelitz.<br />

In all diesen Städten hat sich in den<br />

vergangenen Jahren unglaublich viel<br />

getan, unter anderem mit dem Förderprogramm<br />

„Städtebaulicher Denkmalschutz“,<br />

bei dem in der Regel Bund und<br />

Land je vierzig Prozent der Förderkosten<br />

tragen und die Städte lediglich zwanzig<br />

Prozent beisteuern müssen. Dieser<br />

niedrige Eigenanteil macht es möglich,<br />

dass auch ärmere Kommunen sich beteiligen<br />

können. Daneben gibt es eine<br />

Vielzahl anderer Möglichkeiten zur Förderung<br />

denkmalgerechter Maßnahmen<br />

und steuerliche Vergünstigungen. Alle<br />

Denkmaleigentümer haben die Möglichkeit,<br />

sich von den Fachleuten der<br />

Denkmalbehörden kostenlos beraten zu<br />

lassen. Und ich kann sie nur auffordern:<br />

diese Möglichkeit zu nutzen; wir beraten<br />

gern! Gespräch: Regina Hoffmann<br />

Das Pfarrhaus in Treuenbrietzen wurde im Januar 2012 von der Arbeitsgemeinschaft<br />

„Städte mit historischen Stadtkernen“ zum „Denkmal des Monats“<br />

gewählt.<br />

Schloss Reckahn mit Rochow-Museum Das Anwesen der Mühle in Lüsse hat sich eine Familie zum Wohnen ausgebaut.<br />

Fotos: Pressestelle LKPM (3)<br />

ErlEbEnswErtEs brandEnburg<br />

69


ErlEbEnswErtEs brandEnburg<br />

70<br />

Immer schön<br />

neugierig bleiben –<br />

spannende Experimente<br />

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Weitere Informationen erhalten Sie<br />

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Ente gut… Alles gut!!!<br />

Am Freitag, dem 21. September 2012, startete das gemütliche Verzehrtheater Dinner<br />

for fun in seine vierte Saison. Tourneeauftakt mit neuem Programm und neuem<br />

Menü ist im Heimatort Eggersdorf, wo das Team von Sabrina Bienas & Dave Blundell<br />

sein klimatisiertes Palastzelt mit Platz für gut 100 Gäste aufstellt. Mit erstklassiger<br />

Varietékunst und köstlichem 4-Gang-Menü bereist Dinner for fun anschließend<br />

bis Ende Januar 2013 wieder das Berliner Umland. Ab 17.10.12 in Oranienburg im<br />

Schlosshafen, aber bitte beachten: an einem NEUEN Standort, nur ein paar Meter<br />

vom alten entfernt! Dann geht es wie in jedem Jahr in die Landeshauptstadt.<br />

Ab 23.11.12 ist die Dinnershow wieder über Weihnachten und den Jahreswechsel<br />

in Potsdam zu Gast.<br />

Erlebe den Genuss - genieße das Erlebnis


Mövenpick Restaurants – ein Stück Schweizer Kultur<br />

Liebe, Leidenschaft und Genuss<br />

Lassen Sie sich in unserem Mövenpick Restaurant verwöhnen und<br />

genießen Sie unsere zahlreichen kulinarischen Highlights in der<br />

einzigartigen Umgebung des Schlosses Sanssouci:<br />

• Täglich reichhaltiges Frühstücksbuffet mit hochwertigen und regionalen Spezialitäten<br />

• Sonntagsbrunch zum Verweilen und Entspannen mit kreativ-vielseitigem Buffet<br />

• Delikate 3-Gang-Abendmenüs, monatlich wechselnd mit Zander, Wild, Ente etc.<br />

• Erstklassiger Bankett- und Catering-Service für bis zu 300 Personen<br />

Mövenpick Restaurant Zur Historischen Mühle<br />

Zur Historischen Mühle 2<br />

14469 Potsdam<br />

Tel. +49 (0) 331 28 14 93<br />

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• 2x Vitalfrühstücksbuffet mit Prosecco<br />

• kostenfreie Nutzung von Schwimmbad,<br />

Sauna und täglich wechselnden Fitnessangeboten<br />

• Nachtschwimmen bei Kerzenschein für<br />

Erwachsene<br />

• Freitags und Samstags kostenfreier<br />

Eintritt in den Nacht Club 53°I12°<br />

Arrangement-Preis p. P. ab 99,00 EUR<br />

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Telefon +49 33931 8000<br />

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ErlEbEnswErtEs brandEnburg<br />

71


ErlEbEnswErtEs brandEnburg<br />

72<br />

Das Havelland – ein beeindruckender Kultur- und Landschaftsraum,<br />

der nicht nur durch seine Nähe zu Berlin zu einem unvergleichlichen<br />

Urlaubserlebnis einlädt.<br />

Wer kennt sie nicht, die berühmten Zeilen von Theodor Fontanes „Herr<br />

von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland, ein Birnbaum in seinem Garten<br />

stand“. Doch nicht nur der Dichter hat seine Spuren im Havelland hinterlassen.<br />

Auch bekannte Adelsgeschlechter, Wissenschaftler und<br />

andere berühmte Köpfe, wie Königin Luise von Preußen, Einstein,<br />

Fouqué, von Rochow, Duncker und Lilienthal, waren hier ansässig.<br />

Architektonische Meisterwerke, Schlösser und Herrenhäuser sowie<br />

Parkanlagen laden noch heute zu einem Besuch ein und künden<br />

auf eindrucksvolle Art von deren Leben und Wirken.<br />

Aber auch sportliche Aktivität wird im Havelland groß geschrieben.<br />

Besonders die zwei Wassersportreviere - „Potsdamer und<br />

Brandenburger Havelseen“ und „Flusslandschaft Untere Havelniederung“<br />

- offenbaren wahre Paradiese für jeden Wassersportler.<br />

Sei es auf dem Motorboot, im Angelkahn oder mit dem<br />

Kanu, die beiden Reviere bieten weitreichende Möglichkeiten<br />

für Groß und Klein. Wer dagegen lieber festeren Boden unter<br />

den Füßen hat, der kann sich an den vielen Rad(fern)wegen<br />

und -touren erfreuen. Vor allem die flache Landschaft des<br />

Havellandes verspricht selbst ungeübten Fahrradfahrern<br />

ungetrübtes Radelvergnügen. Wer das Havelland auf dem<br />

Havel-Radweg entdeckt, dem eröffnet sich eine einzigar-


Havelberg<br />

B1<br />

B102<br />

Neustadt (Dosse)<br />

Großderschau<br />

Strodehne<br />

Rhinow<br />

Gülpe<br />

Stölln Kleßen Friesack<br />

Tietzow<br />

Havel<br />

Parey<br />

Steckelsdorf<br />

Vieritz<br />

Milow<br />

Brädikow<br />

B273<br />

Wagenitz<br />

Ferchesar<br />

Paulinenaue<br />

Paaren<br />

im Glien<br />

Semlin<br />

Schönwalde-Glien<br />

Liepe Ribbeck<br />

Rathenow<br />

Nennhausen Möthlow<br />

Nauen Bredow<br />

Brieselang<br />

Falkensee<br />

Gräningen<br />

Gr.<br />

Behnitz<br />

Wustermark<br />

Premnitz<br />

Dallgow-<br />

Gortz Tremmen<br />

Döberitz<br />

B102<br />

Seeburg<br />

Havel<br />

Falkenrehde<br />

Bollmannsruh<br />

Pritzerbe<br />

Ketzin<br />

Mötzow<br />

Paretz<br />

Genthin<br />

Fahrgastschifffahrt<br />

Touristinformation<br />

Sehenswürdigkeit<br />

Fahrradverleih<br />

Wusterwitz<br />

Plaue<br />

Pferdehof<br />

Campingplatz<br />

Golfplatz<br />

Gr.-Hauptkanal<br />

Havelländischer Gr.-Hauptkanal<br />

tige Natur, faszinierende Entdeckungen entlang der<br />

Fluss- und bezaubernden Kulturlandschaft und bietet<br />

Erholung pur.<br />

Doch bei all der sportlichen Betätigung sollte natürlich<br />

auch das leibliche Wohl nicht zu kurz kommen.<br />

Als Obstkammer Berlins und Brandenburgs bekannt,<br />

verwandelt sich im Frühjahr rings um Werder (Havel)<br />

alles in ein riesiges Blütenmeer und bietet leckere<br />

Früchtchen zum Naschen an. Wer es dagegen lieber<br />

etwas herzhafter mag, der ist mit einem frisch zubereiteten<br />

Stück Havelzander oder gar Wild gut bedient.<br />

Havelländischer<br />

B188<br />

Brandenburg a. d. H.<br />

Reckahn<br />

A2<br />

Fehrbellin<br />

Groß Kreutz<br />

B5<br />

B1<br />

Lehnin<br />

A10<br />

B5 / 273<br />

Havel<br />

Werder (Havel)<br />

Glindow<br />

Petzow<br />

Ferch<br />

A10<br />

Schwielowsee<br />

A10<br />

B5<br />

Caputh<br />

Beelitz<br />

Potsdam<br />

Havelland Berlin<br />

BERLIN<br />

Ob Ausflugskarte, Wasserwanderkarten oder Radwegeflyer,<br />

unsere aktuellen Prospekte geben einen<br />

kompletten Überblick über das gesamte Reisegebiet<br />

Havelland. Bestellen Sie online oder telefonisch!<br />

Tourismusverband Havelland e. V.<br />

Schloss Ribbeck<br />

Theodor-Fontane-Str. 10 · 14641 Nauen OT Ribbeck<br />

Telefon 033237 859030 · Fax 033237 859040<br />

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Mo bis So 9 – 17 Uhr<br />

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täglich Grill und Getränke<br />

Firmenevents<br />

Großbäume<br />

Tannenlikör… im Hofladen<br />

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Foto: fotolia.com- © sparkia<br />

14542 Werder Lehniner Chaussee 11<br />

Telefon: 03327-43265<br />

www.werderaner-tannenhof.de<br />

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ebühr: EUR 1,50 www.berlin-broschueren.de<br />

74<br />

Wohnen im Alter – Land Berlin 2012/13<br />

Land Sachsen-Anhalt<br />

1. Ausgabe 2011/12<br />

Land Berlin<br />

13. Ausgabe 2012/13<br />

Sonderthema Demenz<br />

Publikationsreihe „Wohnen im Alter“<br />

Freistaat Sachsen<br />

2. Ausgabe 2012/13<br />

Zum 11. Mal erscheint die Broschüre „Wohnen im Alter“ für das Land Brandenburg. Sie<br />

reiht sich damit ein in die regelmäßig herausgegebenen Publikationen für die Hauptstadt<br />

Berlin (2012: 13. Auflage), für den Freistaat Sachsen (2012: 2. Auflage) und für das Land<br />

Sachsen-Anhalt (2011: 1. Auflage).<br />

Von seniorengerechten und altenfreundlichen Quartieren der Wohnungsunternehmen<br />

über verschiedene Möglichkeiten des Betreuten Wohnens bis zu Senioren-Residenzen,<br />

Pflegeheimen und vollstationärer Unterbringung wird ein repräsentativer und umfangreicher<br />

Überblick über Wohnformen im Alter vermittelt. Damit leisten die Jahresbroschüren<br />

interessierten Senioren und Seniorinnen sowie Ämtern und Beratungsstellen<br />

praktische Hilfestellung bei der Suche nach einem passenden Wohnangebot.<br />

Im Register findet der Leser alphabetisch geordnet alle Adressen auf einen Blick.<br />

Weißenburger Str. 43 · 13595 Berlin<br />

Tel. 030 332 36 31<br />

Fax 030 351 05 132<br />

info@fischersozietaet.de<br />

Sonderthema .....................<br />

Land Brandenburg<br />

Die Broschüren sind gegen eine Schutzgebühr von 1,50 Euro zzgl. Versand erhältlich bei:<br />

DAKAPO <strong>Pressebüro</strong>, Gubener Str. 47, 10243 Berlin, Telefon: 030/293 71 554<br />

E-Mail: info@dakapo-pressebuero.de, www. dakapo-pressebuero.de<br />

11. Ausgabe 2012/13<br />

Angelkarten für Spree und Havel<br />

Nachtangelkarten für Berlin · preiswerte Karten für die<br />

Brandenburger Havel ohne Verbandsmitgliedschaft<br />

Sie können die Karten Online oder in der Geschäftsstelle erwerben.<br />

Die Öffnungszeiten der Geschäftsstelle sind: Dienstag, Mittwoch,<br />

Freitag von 9 - 12 Uhr, Donnerstag von 9 - 12 Uhr und 14 - 17 Uhr<br />

www.fischersozietaet.de


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Demonstrationsbetrieb – Naturschutzhof – Urlaubsoase<br />

Gut Schmerwitz befindet sich im Naturpark „Hoher Fläming“,<br />

80 km südwestlich von Berlin.<br />

Trotz der kargen, steinigen Böden spielt die Landwirtschaft<br />

in Schmerwitz schon immer eine große Rolle. Urkundlich<br />

belegt sind der Getreideanbau und die Viehhaltung. Für<br />

diesen Zweck war der Gutshof angelegt, der heute als<br />

Gesamtensemble zusammen mit der Gutskirche und der<br />

Landarbeitersiedlung unter Denkmalschutz steht.<br />

Nach der ökologischen Wirtschaftsweise arbeitet Gut<br />

Schmerwitz seit 1991. Durch umfangreiche Hecken-<br />

und Streuobstpflanzungen wurde die Landschaft lebendiger<br />

gestaltet, Windschutz für die Kulturen geschaffen<br />

und nützlichen Tieren, die zum Teil vom Aussterben<br />

bedroht waren, ein neues zu Hause gegeben.<br />

Für dieses Engagement ist der Betrieb mit dem Förderpreis<br />

„Naturschutzhof 2008“ ausgezeichnet worden<br />

(www.naturschutzhoefe.org).<br />

Das Gut ist Demonstrationsbetrieb für ökologischen<br />

Landbau (www.bundesprogramm-oekolandbau.de) und<br />

Ausbildungsbetrieb.<br />

Ein weiteres Standbein ist der Obst- und Gemüseanbau.<br />

Mit der Anpflanzung einer 11,5 Hektar großen Sanddornplantage<br />

im Herbst 2009 wurde dieser Bereich wesentlich<br />

erweitert.<br />

Im Gut gibt es Schafe, Schweine und Legehennen. Alle<br />

Tiere werden artgerecht mit viel Auslauffläche im Freien<br />

gehalten und größtenteils mit hofeigenem Futter versorgt.<br />

Die auf Gut Schmerwitz erzeugten Öko-Produkte sind im<br />

gutseigenen Hofladen erhältlich. Ein umfangreiches Vollsortiment<br />

an weiteren ökologischen Produkten rundet<br />

das Angebot ab.<br />

Der Hofladen des Gut Schmerwitz ist montags bis freitags<br />

von 9.00 bis 17.00 Uhr für Sie geöffnet.<br />

Der weitere Vertrieb der Schmerwitzer Produkte erfolgt<br />

über regionale Bioläden sowie den Lebensmittelgroß-<br />

und -einzelhandel. Seit 2007 ist Gut Schmerwitz Partner<br />

der Regionalmarke „VON HIER Berlin-Brandenburg“. Das<br />

beliebte Schmerwitzer Hoffest findet im Rahmen der<br />

Brandenburger Landpartie am zweiten Juni-Wochenende<br />

statt. Überzeugen Sie sich selbst von der Vielfalt des Betriebes<br />

und erkunden Sie gleichzeitig die Schönheit des<br />

Hohen Fläming.<br />

Einen entspannten Aufenthalt bieten unsere neuen Ferienwohnungen.<br />

Das Ferienhaus mit 6 komfortabel und gemütlich eingerichteten<br />

Ferienwohnungen ist idyllisch gelegen und<br />

doch mitten im Dorf.<br />

Urlaub bei uns heißt: Ruhe und Entspannung bei ausgedehnten<br />

Wanderungen oder Radtouren durch die märkischen<br />

Wälder mit ihren unzähligen Rummeln, entlang<br />

des internationalen Kunstwanderweges, umgeben vom<br />

Charme des Biotobverbundsystems Gut Schmerwitz.<br />

Schloß Wiesenburg, die Burg Eisenhardt in Bad Belzig und<br />

Burg Rabenstein erinnern an das Flair der Vergangenheit.<br />

Die Nähe zu Berlin, Potsdam, Brandenburg und Wittenberg<br />

lädt zu erlebnisreichen Ausflügen ein. Das nur als kleiner<br />

Vorgeschmack auf unvergessene Ferien.<br />

Weitere Informationen finden Sie auch auf<br />

www.fewo-direkt.de, oder rufen Sie uns einfach an.<br />

v.S. Gut Schmerwitz GmbH & Co. KG<br />

Schmerwitz Nr. 8<br />

14827 Wiesenburg/Mark<br />

Tel.: (033849) 908-0<br />

Fax: (033849) 908-29<br />

info@gut-schmerwitz.de, www.gut-schmerwitz.de<br />

ErlEbEnswErtEs brandEnburg<br />

75


ErlEbEnswErtEs brandEnburg<br />

76<br />

Fotos: Domke<br />

Foto: Fotoatelier Straubel/Inhaberin Ines Block<br />

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So–Do 10.00–22.00 Uhr<br />

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T (03 38 41) 3 88 00 F (03 38 41) 38 80 19


Bäckerei und Konditorei Fischer:<br />

Natur essbar machen<br />

Seit über 90 Jahren gibt es die Bäckerei und Konditorei<br />

in der Gemeinde Groß Kreutz, gegründet am 1. April<br />

1919 von Bäckermeister Hermann Fischer – in einer<br />

Zeit, als das tägliche Brot die Kraftquelle des Tages war.<br />

Unter dem Motto „Wer schaffen will, muss fröhlich<br />

sein“ übernahm Bäcker- und Konditormeister Horst<br />

Fischer das Geschäft und führte es mit viel Fleiß und<br />

Beharrlichkeit weiter – zu einer Zeit, als Privatinitiative<br />

schwierig und das tägliche Brot wichtig und<br />

begehrt war.<br />

In dritter Generation übernahm 1989 Bäckermeister<br />

Heino Fischer die Firma – zur „Wendezeit", als sich<br />

vieles veränderte, die Kunst des Backens und die traditionellen<br />

Rezepte jedoch erhalten blieben.<br />

Bäckerhandwerk seit 1919 in<br />

der vierten Generation.<br />

Die Konditormeister v.l.n.r:<br />

Samuel Fischer, Heino Fischer,<br />

Horst Fischer mit dem Meisterbrief<br />

des Firmengründers<br />

Hermann Fischer.<br />

Konditormeister<br />

Samuel Fischer<br />

im Verkauf in der Hauptfiliale<br />

Götz/Groß Kreutz.<br />

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Mit einem treuen Mitarbeiterteam sind wir auf<br />

dem Weg in die Zukunft. Die vierte Generation,<br />

Konditormeis ter Samuel Fischer, macht sich bereit, die<br />

Traditions-Bäckerei und -Konditorei weiter zu führen.<br />

Die schon fast 100 Jahre gehüteten Rezepte vom Urgroßvater<br />

bleiben neben vielen neuen Ideen natürlich<br />

im Sortiment.<br />

Je nach Saison werden vom Traditionellen Konditor eis<br />

bis zur Weihnachtsbäckerei – Butterstollen und Dominosteine<br />

mit Kultstatus – angeboten. Unser Schwerpunkt<br />

liegt auch auf der Verarbeitung vom Märkischen<br />

Roggen zu einer vielseitigen Produktpalette.<br />

Besuchen Sie uns und überzeugen Sie sich selbst, es<br />

lohnt sich. Wir machen Natur essbar. (siehe auch S. 98)<br />

Weingut Klosterhof Töplitz<br />

Weingut & Pension<br />

„Wein erleben, wo er wächst“<br />

Besuchen Sie das<br />

derzeit einzige<br />

zertifizierte Bio-<br />

Wein-Gut im Land<br />

Brandenburg!<br />

Genießen Sie unsere Weine direkt auf dem<br />

Weinberg mit herrlicher Aussicht über die<br />

Havel oder in unserer Besenwirtschaft!<br />

Wir servieren Ihnen am Sa, So sowie an<br />

Feiertagen ab 12 Uhr unseren Wein, leckere<br />

Speisen und hausgebackenen Kuchen.<br />

Gerne können<br />

Sie uns auch für<br />

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Tel.: 033202/700256<br />

mobil: 0160/97467551<br />

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www.pension-am-alten-weinberg.de<br />

ErlEbEnswErtEs brandEnburg<br />

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C<br />

M<br />

Y<br />

CM<br />

MY<br />

CY<br />

CMY<br />

K<br />

Spargel- und Erlebnishof Klaistow –<br />

ländliche Vielfalt lädt zum Entdecken ein<br />

Beelitzer Spargel, Erdbeeren, Heidelbeeren und Kürbisse turwildgehege spazieren – Klaistow ist immer einen<br />

haben auf dem Hof der Familien Buschmann & Win- Ausflug wert. Daneben bieten Betriebsführungen, Spielkelmann<br />

Saison. Neben dem feldfrischen Gemüse aus platz mit Riesen-Hüpfkissen, Streichelwiese mit zahmen<br />

eigenem Anbau und der saisonalen Küche machen den Ziegen, Kletterwald, Maislabyrinth und im Herbst eine<br />

Spargel- und Erlebnishof Klaistow sein vielfältiges An- große Kürbisausstellung jede Menge Unterhaltung für<br />

gebot und die vielen Hoffeste mit Live-Musik zu einem die ganze Familie. Zur Adventszeit werden die Gäste<br />

beliebten Ausflugsziel.<br />

mit ofenfrischem Gänse- und Entenbraten sowie haus-<br />

Täglich von April bis Dezember laden der Hofladen und gemachten Stollen und Keksen verwöhnt.<br />

die Dekoscheune zum Besuch ein. Stärkung verspricht In Klaistow kann auch bestens Kindergeburtstag gefeiert<br />

das gemütliche Scheunenrestaurant sowie saisonal die werden, z. B. mit einer Tierfütterung oder Schatzsuche<br />

Spargelküche. Holzofenbrot und leckerer Blechkuchen im Wald mit GPS. Ebenso werden Firmenfeiern individu-<br />

erwarten Sie BW_LandkreisPM_60x125.ai in der Hofbäckerei. Ob Beelitzer 1 Spargel 29.10.12 ell 16:51 ausgerichtet. Wie wäre es mit einer Weihnachtsfeier<br />

schlemmen, Beeren selbst pflücken oder durch das Na- samt Gänsebraten und Bauernolympiade?<br />

Hofladen · Scheunenrestaurant · Holzofenbäckerei<br />

Naturwildgehege · Kletterwald · Spielplatz<br />

Spargel- und Erlebnishof Klaistow<br />

Glindower Str. 28 · 14547 Klaistow bei Beelitz · Tel. 033 206 - 6 10 70<br />

Zwischen Werder/Havel und Beelitz · direkt am südlichen Berliner Ring<br />

Öffentliche Verkehrsanbindung von Berlin und Potsdam<br />

April-<br />

Dezember<br />

täglich<br />

geöffnet<br />

Beelitzer Spargel Erdbeeren Heidelbeeren Kürbisausstellung


Tulipan im Britzer Garten Zauberblüten im Rhododendronhain Dahlienfeuer<br />

Die schönste Parkanlage Berlins<br />

Die ehemalige Bundesgartenschau im Süd-Westen Berlins lädt ein.<br />

Der Britzer Garten bietet vielfältige Möglichkeiten für Spiel und Sport, Sondergärten und Blumenbeete,<br />

Park-Cafés und –Restaurants sowie in den Sommermonaten viele Veranstaltungen für jeden Geschmack.<br />

Informationen:<br />

Tel. 030 700906-80 | www.britzer-garten.de | info@britzer-garten.de<br />

Täglich ab 9:00 Uhr geöffnet | Eingang Mohriner Allee U6 Bhf. „Alt-Mariendorf“ und Bus 181<br />

Eingang Buckower Damm S/U-Bhf. „Hermannstraße“ und Bus M 44<br />

Eingang Sangerhauser Weg U6 Bhf. „Alt-Mariendorf“ und Bus 179<br />

ErlEbEnswErtEs brandEnburg<br />

79


ErlEbEnswErtEs brandEnburg<br />

80<br />

Gärten der Welt<br />

in Berlin Marzahn-Hellersdorf<br />

Ferne Gartenwelten laden ein<br />

Chinesischer Garten · Orientalischer Garten · Japanischer Garten · Seouler Garten • Balinesischer Garten<br />

Irrgarten und Labyrinth · Italienischer Renaissancegarten • Karl-Foerster-Staudengarten · Christlicher Garten<br />

Im Jahr 2014 eröffnet ein Englischer Garten.<br />

Informationen<br />

Telefon: Informationen 030 70 09 06-699 | www.gaerten-der-welt.de | info@gaerten-der-welt.de<br />

Eisenacher Telefon: 030 Straße 70 09 06-699 99 | 12685 | www.gaerten-der-welt.de Berlin | Täglich ab 9.00 Uhr | info@gaerten-der-welt.de<br />

| Eintritt: 3,00 €, ermäßigt 1,50 €<br />

fuehrungen@gaerten-der-welt.de<br />

Eisenacher Straße 99 | 12685 Berlin | Täglich ab 9.00 Uhr | fuehrungen@gaerten-der-welt.de<br />

© Peter Tiedt


© Holger Koppatsch<br />

Natur – Kunst – Technik, eine einmalige Verbindung<br />

Der ehemalige Rangierbahnhof ist heute ein Natur-Kultur-Park.<br />

Der einzigartige Charakter des Parks entsteht durch den Kontrast zwischen den zahlreichen Relikten aus<br />

der Bahngeschichte, der wilden Natur und Werken zeitgenössischer Bildhauerkunst. Ein Park-Café sowie im<br />

Sommer Führungen zu unterschiedlichen Themen und Veranstaltungen laden zu einem Ausflug ein.<br />

Informationen:<br />

Tel. 030 700906-24 | www.suedgelaende.de | info@suedgelaende.de<br />

Täglich ab 9:00 Uhr geöffnet | Eingang direkt am S-Bahnhof „Priesterweg“ – südlicher Ausgang<br />

(S2, S 25, Bus 170, X76, M76, 246) | Eintrittspreis ab 14 Jahre (ausgenommen Sonderveranstaltungen) 1,00 EUR<br />

(Park-Schein-Automat am Eingang)<br />

ErlEbEnswErtEs brandEnburg<br />

81


ErlEbEnswErtEs brandEnburg<br />

82<br />

Unter alten Kiefern fühlen sich die Gäste im Zen-Garten<br />

ins traditionelle Japan versetzt und können an diesem<br />

Ort der Ruhe den Stress des Altags vergessen. Einige<br />

Schritte in echten japanischen Holzschuhen oder das<br />

Füttern der Koi-Fische aus der Hand vermitteln das Gefühl,<br />

im tausende Kilometer entfernten Japan zu sein. Ein<br />

Teehaus lädt ein, bei Tee und originalen Köstlichkeiten<br />

japanische Kunst und Kultur zu genießen. Im Wandelgarten<br />

beeindrucken die bis zu 130 Jahre alten Bäume<br />

in Schalen – die Bonsai. Für Freunde der Bonsai-Kunst,<br />

finden regelmäßig Lehrgänge statt, bei denen die nötigen<br />

Kenntnisse vermittelt werden. Auch diejenigen,<br />

die ein kleines Souvenir oder ein wertvolles Geschenk<br />

suchen, kommen hier auf ihre Kosten. Im Angebot sind<br />

über 1000 Bonsais, Bonsaischalen und vieles mehr.<br />

Fast versteckt...<br />

Der Garten lehrt die Augen zu sensibilisieren und die<br />

Natur besser wahrzunehmen. Er ist ein Beitrag dazu,<br />

das freundschaftliche Verhältnis zwischen Deutschland<br />

und Japan zu vertiefen. Er dient als Schauplatz für viele<br />

japanische Künste und trägt dadurch zum besseren Verständnis<br />

der japanischen Kultur bei.<br />

Informationen zu Veranstaltungen finden Sie unter:<br />

www.bonsai-haus.de.<br />

• Bonsai/Verkauf • Moosgarten<br />

• Wandelgarten • Zen-Garten<br />

• Teegarten • Teehaus<br />

• Teespezialitäten auch außer Haus<br />

• kunstvolle Geschenkideen<br />

Öffnungszeiten:<br />

1. April bis 31. Oktober,<br />

dienstags bis sonntags<br />

sowie an gesetzlichen<br />

Feiertagen jeweils von<br />

10 bis 18 Uhr<br />

Anzeige<br />

Japanischer Bonsaigarten<br />

Fercher Str. 61<br />

14548 Schwielowsee/<br />

OT Ferch<br />

www.bonsai-haus.de


AbenteuerPark<br />

Potsdam<br />

Der Kletterwald für<br />

Berlin & Brandenburg<br />

Bei Abgabe dieses Coupons<br />

erhalten Sie 5 Euro Ermäßigung<br />

auf den Kletterwaldeintritt.<br />

Ausnahme Miniparcours. Nicht mit<br />

anderen Rabatten kombinierbar. Gültig<br />

für bis zu 2 Personen pro Coupon innerhalb<br />

unserer Öffnungszeiten bis zum 03.11.2013.<br />

10 Min. Fußweg vom Hbf Potsdam<br />

Albert-Einstein-Str. 49 | 14473 Potsdam<br />

Tel.: +49 (o) 331 - 626 47 83<br />

www.abenteuerpark.de<br />

12 Parcours | 170 Elemente | Waldbistro<br />

Urlaubsbauernhof<br />

• Reitwochenenden für Mutter & Kind<br />

und Familien<br />

• Kinderreitferien<br />

• Naturparkausritte an jedem<br />

Wochenende<br />

• Reiturlaub für Späteinsteiger<br />

Reiter- &<br />

Erlebnisbauernhof<br />

Kietz 11<br />

14806 Groß Briesen<br />

Tel.: 033846/41673<br />

Fax: 033846/90099<br />

info@reiterhof-gross-briesen.de<br />

www.reiterhof-gross-briesen.de<br />

»<br />

»<br />

»<br />

»<br />

www.lindenpark.de<br />

Programm »<br />

» international » national » regional<br />

Konzerte » Festivals » Events »<br />

Klein- und Feinkultur » Clubkultur » …<br />

Projekte »<br />

Mitmachprojekte » Projektförderung,<br />

Begleitung & Realisierung » …<br />

Angebote »<br />

Freie Angebote » Treffs und Kurse » Ferien » Familiensonntag<br />

» Feste » Bildung anders » Privatfeste » …<br />

Jugendkultur- und Familienzentrum Lindenpark<br />

Stahnsdorfer Straße 76 – 78<br />

0331 – 747970 • www.lindenpark.de •<br />

gefördert durch die Stadt Potsdam und das Land Brandenburg<br />

ErlEbEnswErtEs brandEnburg<br />

83


ErlEbEnswErtEs brandEnburg<br />

84<br />

Reizvolle Natur und Ruhe genießen sowie spannende<br />

Geschichte und kulturelle Vielfalt erleben –<br />

das Ferienparadies Schwielowsee bietet all das. Die<br />

drei Ortsteile der Gemeinde Schwielowsee können<br />

auf das wertvolle Prädikat „staatlich anerkannter<br />

Erholungsort“ verweisen. Sie laden ihre Gäste zu<br />

Entdeckungsreisen ein, die inspiriert sind von der<br />

Schönheit der Havellandschaft und vielen Kunst-<br />

und Kulturangeboten.<br />

Rund um den Schwielowsee gibt es vieles zu sehen<br />

und noch mehr zu entdecken. Künstler und Architekten<br />

haben hier über Jahrhunderte ihre Spuren hinterlassen.<br />

Eine stimmungsvolle Atmosphäre bietet das Schloss Ca-<br />

Ferch. Der „Tilo-Ji“, ein Teepavillon<br />

im Japanischen Garten- und Bonsaiparadies<br />

Ferienparadies Schwielowsee<br />

Staatlich anerkannter Erholungsort vor den<br />

puth. Es ist das einzige fast noch original erhaltene Lustschloss<br />

des Großen Kurfürsten in der Potsdamer Kulturlandschaft.<br />

Kurfürstin Dorothea ließ das Anwesen 1671<br />

zu einer kurfürstlichen Sommerresidenz mit barocker<br />

Gartenanlage umgestalten. Grandios präsentiert sich der<br />

Fliesensaal mit über 7.500 holländischen Fayencefliesen.<br />

Auch die Mehrzahl der wertvollen Deckengemälde<br />

und Stukkaturen blieb erhalten. Vis-à-vis dem Schloss<br />

lohnt ein Blick auf die im Stil einer italienischen Basilika<br />

errichteten Dorfkirche. Neben dem Kurfürsten wusste<br />

auch Albert Einstein die Reize des Ortes zu schätzen. In<br />

dem im Jahre 1929 erbauten Sommerhaus genoss er mit<br />

seiner Familie Erholung beim Wandern, beim Segeln auf<br />

Schloss Caputh.<br />

Fliesensaal mit über 7.500 holländischen Fayencefliesen<br />

den Havelseen, beim Geigenspiel oder in angeregter Diskussion<br />

mit Gästen aus aller Welt, darunter allein zehn<br />

Nobel-Preisträger. Die Ausstellung “Einsteins-Sommer-<br />

Idyll in Caputh“ im Bürgerhaus erzählt die Geschichte<br />

des Hauses und seines Architekten Konrad Wachsmanns<br />

mit Fotos, Dokumenten und Modellen.<br />

In der idyllischen Malerkolonie Ferch mit seinem reetgedeckten<br />

Kossätenhaus und der einmaligen denkmalgeschützten<br />

Fachwerk-Fischer-Kirche aus dem 17.<br />

Jahrhundert ließen sich ab dem 19. Jahrhundert bis<br />

heute zahlreiche Maler und Künstler inspirieren. Das<br />

Museum zeigt Werke havelländischer Landschaftsmaler<br />

wie Karl Hagemeister, Carl Schuch und ihrer Zeit-<br />

Handweberei. 1939 von der Kunsthandwebmeisterin Henni<br />

Jaensch-Zeymer gegründet<br />

Fotos: Petra Domke


Foto: Schwielowsee-Tourismus e. V.<br />

Toren von Potsdam und Berlin<br />

genossen, sowie eine Dokumentation über die Künstlerlandschaft<br />

um 1900 rund um den Schwielowsee.<br />

Kunst ganz anderer Art ist im Japanischen Bonsaigarten<br />

zu bewundern. Uralte Bonsaibäume, lauschig<br />

plätschernde Bäche, ein vollendeter Zengarten und<br />

exquisiter Tee bilden die harmonische Kulisse für Ruhe<br />

und Entspannung. Wenige Meter vom See und der<br />

neuen Uferpromenade entfernt, erwartet den Besucher<br />

inmitten der Havellandschaft ein besonderes Erlebnis<br />

exotischer Perfektion und Stille.<br />

Nur einige Kilometer weiter in Geltow lohnt ein Besuch<br />

des traditionellen Handwebereimuseums mit historischen,<br />

voll funktionstüchtigen Webstühlen. In der 1939<br />

von der Kunsthandwebmeisterin Henni Jaensch-Zeymer<br />

gegründeten Handweberei kann man zuschauen, wie<br />

an über 300 Jahre alten Webstühlen mit gesponnenem<br />

Leinengarn und Naturfasern wie Baumwolle, Seide und<br />

Wolle in Handarbeit gewebt wird. Eine kleine Schneiderei<br />

fertigt daraus Handtücher, Tischwäsche, Wohnaccessoires<br />

und maßgeschneiderte, modische Kleidung.<br />

In allen drei Ortsteilen stehen Informationssäulen mit<br />

vielen Hinweisen auf touristische Highlights. Noch mehr<br />

über das Ferienparadies Schwielowsee ist darüber hinaus<br />

im Internet zu erfahren. Die attraktive und nutzerfreundliche<br />

Homepage bietet Aktuelles und Hintergrundwissen<br />

über die Region.<br />

Baumgartenbrücke.<br />

„Bomgarde“ war die Bezeichnung für eine Burg neben der<br />

Furt durch die Havel und Namensgeber für die erste Brücke<br />

im Jahr 1676. Aus Bomgarde hatte der Volksmund inzwischen<br />

„Baumgarten“ gemacht.<br />

Schwielowsee-Tourismus e.V.<br />

Straße der Einheit 3, 14548 Schwielowsee/ OT Caputh<br />

Tel.: 033209 70899, Fax: 033209 70898<br />

info@schwielowsee-tourismus.de<br />

www.schwielowsee-tourismus.de<br />

Geöffnet:<br />

Mo–Fr: 10.00–16.00 Uhr (Apr–Okt)<br />

11.00–15.00 Uhr (Nov–Mrz)<br />

Sa 10.00–14.00 Uhr (Apr–Okt)<br />

Höhepunkte im Ferienparadies<br />

Schwielowsee<br />

Januar<br />

Neujahrslauf um den Caputher See am 1. Sonntag<br />

Februar<br />

Karneval in Ferch, Fasching in Caputh<br />

März<br />

Frühlingserwachen/Osterfeuer<br />

April bis Dezember<br />

Veranstaltungsreihen der Caputher Musiken und des<br />

Kulturforum Schwielowsee e.V.<br />

Mai<br />

Rock in Caputh, Segelregatten<br />

Mai/Juni<br />

Frühlingssingen in der Kirche OT Geltow<br />

Mai bis September<br />

Vorstellungen Fercher ObstkistenBühne<br />

Juni<br />

Schützenfest der Caputher Schützengilde,<br />

Backofenfest Ferch<br />

Juli/August<br />

Fährfest, KunstTour Caputh, Schlossnacht (alle 2 Jahre)<br />

September<br />

Fahrradsonntag<br />

Ernte- und Vereinsfest im OT Geltow (ab 2013 alle<br />

2 Jahre)<br />

Oktober<br />

Sportlerball OT Caputh<br />

November/Dezember<br />

Weihnachtsmärkte (OT Ferch und GT Wildpark-West<br />

am 1. Advent, OT Caputh 2. Advent)<br />

ErlEbEnswErtEs brandEnburg<br />

85


Kunst und Kultur<br />

86<br />

Foto: P. Konrad<br />

Musikinstrumentenbauer in Deutschland<br />

Zu beziehen<br />

über den<br />

Buchhandel<br />

oder über das<br />

DAKAPO-<strong>Pressebüro</strong><br />

✆ 030 293 71 403<br />

Gubener Straße 47<br />

10243 Berlin<br />

Schutzgebühr: je 5 Euro<br />

info@dakapo-pressebuero.de<br />

www.dakapo-pressebuero.de<br />

BERLIN · BRANDENBURG · MECKLENBURG -VORPOMMERN<br />

DER TRADITION VERPFLICHTET<br />

MUSIK<br />

INSTRUMENTEN<br />

BAUER<br />

Musikinstrumentenbauer<br />

in Berlin, Brandenburg<br />

und Mecklenburg-<br />

Vorpommern<br />

(2012)<br />

ISBN: 978-3-940311-18-4<br />

Musikinstrumentenbauer<br />

in Sachsen,<br />

Sachsen-Anhalt und<br />

Thüringen<br />

(2006)<br />

ISBN: 978-3-940311-01-6<br />

Künstlerin Tina Tandler<br />

Die Frau mit dem Saxophon<br />

Die Musik im Lautsprecher verstummt. Von Ferne hört man einen<br />

zarten Saxophonklang der immer näher kommt. Plötzlich<br />

geht die Tür auf und eine zierliche rothaarige Musikerin betritt<br />

den Raum. Sie lächelt hinter ihrem goldenen Instrument hervor<br />

und freut sich über die staunenden Augen der Anwesenden. Ihr<br />

Ton ist bezaubernd, er streichelt die Seele und berührt das Herz.<br />

Thomas B. hat diese Überraschung für seine Frau zum Geburtstag<br />

organisiert. Die Freude ist ihren leuchtenden Augen anzusehen.<br />

Tina Tandler, die Tina Tandler... deren CDs im Auto unsere ständigen<br />

Begleiter sind, deren Konzerte zwischen Berlin und der Ostseeküste<br />

wir mindestens einmal im Jahr besuchen, die Tina, die<br />

ihr Saxophon neulich erst wieder bei Roland Kaiser spielte, steht<br />

Musikinstrumentenbauer<br />

in Hamburg,<br />

Bremen, Niedersachsen<br />

und Schleswig-Holstein<br />

(2007)<br />

ISBN: 978-3-940311-02-3<br />

Musikinstrumentenbauer<br />

in Nordrhein-Westfalen,<br />

Rheinland-Pfalz, Hessen<br />

und Saarland<br />

(2008)<br />

ISBN: 978-3-940311-03-0<br />

da in unserem Wohnzimmer? „Ja“, sagt die Berliner Saxophonistin.<br />

„Warum denn nicht? Musik hat Menschen seit jeher in allen<br />

Lebenssituationen begleitet: Auf fröhlichen Festen, Hochzeiten,<br />

Jubiläen, Parties, bei geschäftlichen Anlässen oder festlichen Ereignissen.<br />

Selbst ein trauriger Anlass wird mit der richtigen Musik<br />

erträglicher. Es ist eine, für einen Musiker ebenso wertvolle<br />

Aufgabe, wie ein Konzert zu spielen.“ Und sie fügt hinzu: „Mein<br />

Repertoire ist außerdem sehr breit und nicht alles, was mir gefällt,<br />

kann ich in meinen Konzerten zum Besten geben. Also sprechen<br />

Sie mich ruhig an, wenn Sie ein Saxophon-Liebhaber sind oder<br />

ein besonderes ‚Geschenk’ suchen.“<br />

www.TinaTandler.de (siehe auch S. 72)<br />

Musikinstrumentenbauer<br />

in Baden-Württemberg<br />

(2009)<br />

ISBN: 978-3-940311-11-5<br />

Musikinstrumentenbauer<br />

in Bayern<br />

(2010)<br />

ISBN: 978-3-940311-13-9<br />

SCHWEIZ - SUISSE - SVIZZERA - SVIZRA - SWITZERLAND<br />

MUSIK<br />

INSTRUMENTEN<br />

BAUER<br />

FABRICANTS FABBRICANTI FABRICANTS MAKERS OF<br />

D`INSTRUMENTS DI STRUMENTI D`INSTRUMAINTS MUSICAL<br />

DE MUSIQUE MUSICALI DA MUSICA INSTRUMENTS<br />

Musikinstrumentenbauer<br />

in der Schweiz<br />

(2011)<br />

ISBN: 978-3-940311-16-0


Auf dem<br />

Wasser<br />

zu singen<br />

Yuki Inagawa<br />

KLAVIER<br />

Dana Hoffmann<br />

SOPRAN<br />

Ines Muschka<br />

ALT<br />

Werke von Schubert, Schumann<br />

Mendelssohn-Bartholdy, Fauré,<br />

Dvořák, Liszt, Donizetti, u.a.<br />

AUF DEM WASSER ZU SINGEN… ist das neue Programm des<br />

Damentrios Dana Hoffmann, Sopran, Ines Muschka, Alt und<br />

der Pianistin Yuki Inagawa: Rund um das nasse Element, über<br />

Seen, Flüsse und Meere werden Lieder und Duette voller<br />

Liebe, Sehnsucht, Glücksgefühl und Herzschmerz dargeboten<br />

und versprechen eine stimmungsreiche Stunde.<br />

Die Künstlerinnen kommen gern auch zu privaten Feiern, zu<br />

Firmenevents, zu Fischer- und anderen Festen ins wasserreiche<br />

Brandenburg.<br />

Konzertmitschnitt (Auszug)<br />

aus der Kapelle der Berliner<br />

Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche<br />

Sängerin für den ganz besonderen Anlass:<br />

Sopranistin Dana Hoffmann<br />

Die junge Sängerin und Absolventin der Hochschule für<br />

Musik „Hanns Eisler“ in Berlin singt mit glockenheller<br />

Stimme und „berückendem Wohlklang“ (Neue Musikzeitung).<br />

Wandelbar und flexibel bewegt sie sich auf<br />

der Opern-, Theater- und Konzertbühne und gestaltet<br />

Liederabende.<br />

Mit verschiedenen Partnern hat sie ein großes Repertoire<br />

erarbeitet und findet für jeden Anlass den passenden<br />

Ton. Ob a-capella mit dem Quartett „Weiberconsort<br />

- vom klaren, perlenden Barockklang über die<br />

filigrane Wortausdeutung romantischer Liedkunst bis<br />

zur schwungvoll-selbstironischen Volksliedinterpretation<br />

und swingenden Jazz-Arrangements. sie brilliert<br />

in dem kurzweiligen Duo-Gesangsprogramm mit Klavier<br />

„Auf dem Wasser zu singen“ (siehe links) und begleitet<br />

auch gern den „schönsten Tag“ mit Gesang bei kirchlichen<br />

Trauungen.<br />

Als gefragte Konzertsolistin gestaltet sie regelmäßig die<br />

Sopranpartien großer Messen und Oratorien und singt<br />

in Konzertsälen wie dem Konzerthaus Berlin und der<br />

Philharmonie Berlin; regelmäßig ist sie in der Kaiser-<br />

Wilhelm-Gedächtnis-Kirche, der Schlosskirche Bernburg<br />

und der Taborkirche Wilhelmshagen zu hören.<br />

Sie war Ensemblemitglied in Musiktheaterproduktionen am<br />

Deutschen Theater (Regie: Barrie Kosky), am Hebbel-Theater<br />

und in der Neuköllner Oper. Seit 2009 ist sie als Gast an<br />

der Volksbühne verpflichtet und zurzeit im LEHRSTÜCK<br />

von Brecht und Hindemith (Regie Frank Castorf) zu sehen.<br />

Neben ihrer künstlerischen Arbeit gibt Dana Hoffmann<br />

ihre Erfahrungen als diplomierte Gesangspädagogin<br />

weiter.<br />

Weitere Informationen und aktuelle Termine unter:<br />

www.dana-hoffmann.de<br />

Foto: Stefan Otto<br />

Kunst und Kultur<br />

87


Stadt Bad Belzig<br />

88<br />

Leben heißt Veränderung –<br />

wir begleiten Sie.<br />

Absicherung und Vorsorge<br />

rechtzeitig checken lassen!<br />

Kundendienstbüro<br />

Andre Richter<br />

Telefon/Telefax 033841 449940<br />

A.Richter@HUKvm.de<br />

Marktplatz 10, 14806 Bad Belzig<br />

MA978<br />

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Ein Magnet für Kurgäste, Urlauber und Bad Belziger Bürger -<br />

das Thermalsole-Heilbad „SteinTherme“.<br />

Foto: Domke<br />

Stadtverwaltung: 14806 Bad Belzig; Wiesenburger Str. 6<br />

Tel.: (033841) 94-0; Fax: (033841) 94 131<br />

E-Mail: info@bad-belzig.de, Internet: www.bad-belzig.de<br />

Bürgermeisterin Hannelore Klabunde Tel. (033841) 94 1261<br />

Bauverwaltung, Leiter: Christoph Grund Tel. (033841) 94 1251<br />

Zentrale Verwaltung, Leiter: Heinz Friese Tel. (033841) 94 1262<br />

Äußere Verwaltung, Leiterin: Petra Isa Tersch Tel. (033841) 94 1272<br />

Finanzverwaltung, Leiterin: Birgit Bein Tel. (033841) 94 136<br />

Die Ortsvorsteher/innen in den Ortsteilen:<br />

· BERGHOLZ Bernd Naethe Tel. (033841) 33927<br />

· BORNE Ramona Gävert Tel. (033841) 38236<br />

· DIPPMANNSDORF Klaus Gleisenring Tel. (033846) 40230<br />

· FREDERSDORF Bodo Sternberg Tel. (033846) 41168<br />

· GROSS BRIESEN Reiner Spiesecke Tel. (033846) 41601<br />

· HAGELBERG Wolfgang Wagner Tel. (033841) 32106<br />

· KUHLOWITZ Candy Schulze Tel. (033841) 45482<br />

· LÜBNITZ Birgit Pfeiffer Tel. (033841) 33489<br />

· LÜSSE Jürgen Schiefner Tel. (033841) 8551<br />

· LÜTTE Herbert Grüneberg Tel. (033846) 41188<br />

· NESCHHOLZ Frank Schmoll Tel. (033841) 35072<br />

· RAGÖSEN Ingo Haß Tel. (033846) 40014<br />

· SCHWANEBECK Walter Rettig Tel. (033841) 35948<br />

· WERBIG Kerstin Zurek Tel. (033847) 41086


Foto: Stadtverwaltung Bad Belzig<br />

Bad Belzig<br />

lädt nicht nur zum Kuren ein<br />

Die Kur- und Kreisstadt Bad Belzig ist das Zentrum der<br />

attraktiven Naturregion Hoher Fläming. In der Kurstadt<br />

ist man stolz auf die Tradition und Geschichte, die sich<br />

im gut erhaltenen historischen Stadtkern, in der Burg<br />

Eisenhardt und im gepflegten Stadt- und Landschaftsbild<br />

widerspiegeln und auch künftig den Maßstab für<br />

die weitere Stadtentwicklung bilden soll.<br />

Dementsprechend wird dem Erhalt und der Pflege des Orts-<br />

und Landschaftsbildes viel Aufmerksamkeit geschenkt. In<br />

Kindern und ihrer Betreuung gehört viel Aufmerksamkeit in<br />

der Kurstadt.<br />

der 2010 als familienfreundliche Kommune ausgezeichneten<br />

Stadt richten sich Anstrengungen und Investitionen<br />

auf den Anspruch, eine lebens- und liebenswerte Stadt mit<br />

hoher Lebensqualität für alle Generationen zu sein. Dabei<br />

wird das weitere Zusammenwachsen der Kernstadt mit<br />

ihren 14 Ortsteilen gefördert und unterstützt. Besonderes<br />

Anliegen ist es, die Schul- und Bildungseinrichtungen zu<br />

erhalten sowie für einen anspruchsvollen Erziehungs- und<br />

Bildungsbetrieb auszustatten. So konnte gerade die energetische<br />

Erneuerung des Schulkomplexes im Ortsteil Dippmannsdorf<br />

für insgesamt 1,355 Mio. Euro abgeschlossen<br />

werden. Durch die Bau- und Sanierungsmaßnahmen gelang<br />

es, die vorhandene Gebäudesubstanz von Grundschule, Kindergarten<br />

und Hort auf ein energetisch sehr hochwertiges<br />

Niveau (Energieverbrauch unter 10 % Neubaustandard)<br />

zu bringen. Der Speiseraum und der dazugehörige Sanitärbereich<br />

ermöglichen außerdem durch ihre barrierefreie<br />

Ausstattung eine breite Mehrgenerationsnutzung.<br />

Im Weitzgrunder Weg in der Stadt Bad Belzig bietet das<br />

Kinder- und Familienzentrum im Kindercafé Blubberlutsch<br />

Treff- und Austauschmöglichkeiten für Familien aller Altersgruppen.<br />

Desweiteren gibt es vielfältige Angebote der<br />

Familienbildung wie Eltern-Kind-Gruppen, Elternabende<br />

zu pädagogischen Themen, Beratung über Unterstützung<br />

für Familien.<br />

Am Kreiswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ nahmen<br />

2011 die Ortsteile Dippmannsdorf und Fredersdorf teil.<br />

Dippmannsdorf errang den 1. Platz und hofft im Landeswettbewerb<br />

2012 ebenfalls auf eine gute Platzierung.<br />

Mit dem Wettbewerb werden die Lebensqualität<br />

in den Dörfern durch die Ortsgestaltung und das soziale<br />

Miteinander gesteigert.<br />

In der Burg Eisenhardt aus dem 15. Jahrhundert, Wahrzeichen<br />

der Stadt und Museum, werden 1000 Jahre Stadtgeschichte<br />

lebendig.<br />

Foto: Domke<br />

Stadt Bad Belzig<br />

89


Stadt Beelitz<br />

90<br />

Fotos: Stadtverwaltung Beelitz<br />

Spargelkönigin und Baumblütenkönigin, hier mit Bürgermeister<br />

Bernhard Knuth, machen als Botschafterinnen der Region<br />

das Beelitzer Edelgemüse über die Grenzen Brandenburgs<br />

hinaus berühmt.<br />

Stadtverwaltung: 14547 Beelitz; Berliner Straße 202<br />

Tel.: (033204) 391-0; Fax: (033204) 391 35<br />

E-Mail: info@beelitz.de, Internet: www.beelitz.de<br />

Bürgermeister Bernhard Knuth Tel. (033204) 391-0<br />

Sekretariat Frau Grimm Tel. (033204) 391-31<br />

Hauptamt (Leiter/in) Tel. (033204) 391-40<br />

Kämmerei (Leiter/in) Tel. (033204) 391-70<br />

Bauamt (Leiter/in) Tel. (033204) 391-60<br />

Ordnungsamt (Leiter/in) Tel. (033204) 391-80<br />

Tourist Info Tel. (033204) 391-55<br />

Die Ortsvorsteher/innen in den Ortsteilen: Tel. (033204) 391-31<br />

· BEELITZ, HEILSTÄTTEN, SCHÖNEFELD Hartwig Frankenhäuser<br />

· BUCHHOLZ Rainer Sommer<br />

· BUSENDORF, KANIN, KLAISTOW Matthias Gedicke<br />

· ELSHOLZ Kathrin Wiencek<br />

· FICHTENWALDE Dr. Tilo Köhn<br />

· REESDORF Gabriele Rennebarth<br />

· RIEBEN Armin Hilgers<br />

· SALZBRUNN, BIRKHORST Jutta Bellin<br />

· SCHÄPE Siegfried Sagert<br />

· SCHLUNKENDORF Bernhard Falkenthal<br />

· WITTBRIETZEN Simone Spahn<br />

· ZAUCHWITZ, KÖRZIN Ellen Wisniewski


Alljährlich findet am ersten Juni-<br />

Wochenende das Spargelfest in Beelitz<br />

statt. Dabei stellen sich die einzelnen<br />

Spargelhöfe vor.<br />

Foto unten:<br />

Typisch für die Landschaft um Beelitz:<br />

Spargelfelder und eine historische Mühle.<br />

Von einer historischen Ackerbürgerstadt zum familien-<br />

und touristenfreundlichen Kleinod<br />

Die über 150-jährige Spargelanbautradition ist heute weit über die Stadt- und Landesgrenzen<br />

hinaus bekannt. Auf ca. 1250 ha Fläche wird das Edelgemüse rundum Beelitz jährlich angebaut<br />

und geerntet. Zu Ehren des ersten Spargelbauern Carl Friedrich Wilhelm Herrmann wurde am<br />

18. April 2012 eine lebensgroße Bronzebüste errichtet, entworfen und erstellt von dem international<br />

bekannten Künstler Lutz Backes.<br />

Die rund 100.000 Touristen pro Jahr kommen jedoch nicht nur in der Spargelsaison nach Beelitz.<br />

Die Gastlichkeit, eine Vielzahl von Veranstaltungen, der historische Stadtkern sowie die Boden-<br />

und Gebäudedenkmäler und die wunderschöne Natur in und um Beelitz sind mehr als nur ein<br />

Geheimtipp für viele Berliner und Brandenburger. Mit der Einweihung eines rund sieben Meter<br />

hohen Kunstwerkes des spanischen Bildhauers José Nuevo auf der Festwiese wurde im August<br />

2012 der Grundstein für die Entwicklung einer Parkanlage am Rande der Altstadt und des romantischen<br />

Flüsschen Nieplitz gelegt.<br />

Die Verschönerung der Stadt Beelitz beschränkt sich nicht nur auf die Kernstadt sondern wirkt<br />

hinein in die 17 Orts- und Gemeindeteile. So wurde in Wittbrietzen die Sanierung der Dorfmitte<br />

mit Sommerhalle und Bürgerladen abgeschlossen und in Rieben die Kirche restauriert und<br />

einer Mehrfachnutzung zugeführt; in den kommenden Jahren sollen die Dorfmitte in Elsholz,<br />

der historische Rundling in Klaistow sowie der Dorfkern in Reesdorf wieder in altem Glanz erstrahlen.<br />

Eine weitere Besonderheit: Die alte Saline in Salzbrunn soll künftig viele Besucher und<br />

Interessierte anlocken. Im historischen Zentrum der Stadt Beelitz befindet sich die neueröffnete<br />

Touristen-Information, sie begrüßt aufs herzlichste und informiert alle Besucher der Stadt Beelitz.<br />

Foto: Stadtverwaltung Beelitz<br />

Foto: Domke<br />

Stadt Beelitz<br />

91


Stadt teltow<br />

92<br />

Moderne Büroflächen<br />

ab 100 qm<br />

ca. 115.000 qm Gewerbegrundstücke,<br />

teilbar<br />

und voll erschlossen<br />

idealer Standort<br />

für Investoren<br />

Mit mehr als 250<br />

Unternehmen und über<br />

6.500 Beschäftigten<br />

ein Markenzeichen<br />

der Stadt.<br />

Foto: Stadtverwaltung Teltow<br />

Stadtverwaltung: 14513 Teltow; Marktplatz 1/3<br />

Tel.: (03328) 4781-0; Fax: (03328) 4781-191<br />

E-Mail: stadt-teltow@teltow.de, Internet: www.teltow.de<br />

Bürgermeister Thomas Schmidt<br />

Sekretariat Bianca Hänsch<br />

Stabbereich Bürgermeister<br />

Tel. (03328) 4781-250<br />

Öffentlichkeitsarbeit / Pressestelle – Andrea Neumann Tel. (03328) 4781-253<br />

Personalleiter – Christian Vitense Tel. (03328) 4781-212<br />

Tourist Information – Verena May-Liebe Tel. (03328) 4781-293<br />

Klimaschutzbeauftragte – Katharina List<br />

Fachbereich Äußere Verwaltung<br />

Tel. (03328) 4781-252<br />

Leitung: 1. Beigeordnete Beate Rietz<br />

Fachbereich Innere Verwaltung<br />

Tel. (03328) 4781-210<br />

Leitung: Rico Kasten<br />

Fachbereich Schule, Kultur, Sport und Soziales<br />

Tel. (03328) 4781-220<br />

Leitung: Michael Belkner<br />

Ortsvorsteher des Ortsteiles Ruhlsdorf<br />

Tel. (03328) 4781-240<br />

Berndt Längrich Tel. (03328) 4781-257<br />

Sitzterrassen am Teltowkanal


Teltow hat viele Gesichter:<br />

städtische Plätze und viel Grün zum Erholen.<br />

Rübchenstadt Teltow ...<br />

... am Teltowkanal zwischen Rübchen, Hightech und historischer Altstadt<br />

Für die Stadt Teltow spricht eine fortwährende Entwicklung bei überschaubaren Strukturen, ein<br />

reiches Vereins- und Kulturleben sowie ein umfassendes Schul- und Bildungsangebot. Dieses soll<br />

im Jahr 2013 um eine bilinguale Kindertagesstätte in freier Trägerschaft erweitert werden. Um<br />

dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, findet in Teltow alljährlich eine regionale Ausbildungsmesse<br />

statt, bei der 70 Unternehmen der Region um Auszubildende werben.<br />

Immer beliebter wird die Stadt für Familien mit Kindern, denn eine gute öffentliche Daseinsvorsorge,<br />

abwechslungsreiche Landschaften sowie vielfältige Freizeitmöglichkeiten sind gewichtige<br />

Punkte, die bei Standortentscheidungen den Ausschlag geben. Inzwischen zur Tradition<br />

gewordene Festivitäten sind das Kirschblütenfest, der Tag der offenen Höfe, das Rübchenfest,<br />

das Stadtfest und das Ruhlsdorfer Oktoberfest. Diese Feste bereichern den Alltag, sind sie doch<br />

einer der Garanten für eine hohe Wohn- und Lebensqualität. Es gibt jede Menge erholsame<br />

Plätze, wie den Teltowkanal und den August-Mattausch-Park, an welchen man die Seele baumeln<br />

lassen kann. Auch die Altstadt lockt rings um den Kirchturm mit ihrem historischen Flair.<br />

Um eine kontinuierliche Erhöhung der Lebensqualität zu erreichen, gibt es diverse Projekte,<br />

die sich in der Umsetzungsphase befinden. Dazu gehört beispielsweise die Entwicklung eines<br />

Stadthafens am Teltowkanal. Die Vorbereitungen für dieses Vorhaben laufen auf Hochtouren.<br />

Ein weiteres regional angebundenes Projekt stellt die Sanierung des Freibades Kiebitzberge<br />

dar. Die dafür notwendige Gründung einer gemeinsamen Freibadgesellschaft der Kommunen<br />

Teltow, Kleinmachnow und Stahnsdorf steht unmittelbar bevor. Teltow, überregional bekannt<br />

auch durch das „Teltower Rübchen“, ist daher eine Rübchenstadt mit Spitzentechnologie, die<br />

in jeglicher Hinsicht wächst und gedeiht.<br />

Fotos: Stadtverwaltung Teltow<br />

Stadt teltow<br />

93


Stadt treuenbrietzen<br />

94<br />

TREUENBRIETZEN<br />

ÄRZTLICH GELEITETE PFLEGEEINRICHTUNG<br />

Note:<br />

Sehr gut (1,1)<br />

Geprüft: Erbrachte Leistungen<br />

und Qualität der Einrichtung<br />

www.pflegelotse.de<br />

Lebensqualität<br />

im Alter<br />

Wir bieten Ihnen kompetente Pfl ege<br />

und Betreuung:<br />

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• Kurzzeit- und Urlaubspfl ege<br />

• Betreuung bei Apoplex<br />

• Physio- und Ergotherapie<br />

• Spezieller Wohnbereich<br />

für Menschen mit Demenz<br />

• Helle Zimmer mit Terrasse<br />

• Friseur<br />

Weitere Info: Tel. 03 37 48 - 70 48 28 99<br />

www.senioren-wohnpark-treuenbrietzen.de<br />

Berliner Chaussee 43 • 14929 Treuenbrietzen<br />

Ein Unternehmen der Marseille-Kliniken AG<br />

Foto: Domke<br />

Stadtverwaltung: 14929 Treuenbrietzen; Großstr. 105<br />

Tel.: (033748) 747-0; Fax: (033748) 747-80<br />

E-Mail: info@treuenbrietzen.de, Internet: www.treuenbrietzen.de<br />

Bürgermeister Michael Knape Tel. (033748) 747-60<br />

Bürgeramt, Leiter: Herr Gronemeier Tel. (033748) 747-25<br />

Bauverwaltung, Leiter: Herr Höhne Tel. (033748) 747-10<br />

Innere Verwaltung, Leiterin: Frau Becker<br />

Die Ortsvorsteher/innen in den Ortsteilen:<br />

Tel. (033748) 747-50<br />

· BARDENITZ Edith Rettschlag Tel. (033748) 15338<br />

· BRACHWITZ<br />

· DIETERSDORF<br />

Angela Steinberg Tel. (033748) 10476<br />

· FELDHEIM Petra Richter<br />

· FROHNSDORF Annett Lehmann Tel. (033748) 10825<br />

· LOBBESE<br />

· LÜHSDORF<br />

Walter Würfel<br />

· MARZAHNA Frank Leopold Tel. (033747) 60322<br />

· NIEBEL<br />

· NIEBELHORST<br />

Matthias Schröder<br />

· RIETZ Gerald Paul Tel. (033748) 70712<br />

Bis 2017 soll die Sanierung<br />

des historischen Stadtkerns<br />

abgeschlossen sein.


Energieforum<br />

und Bürgerbeteiligung<br />

Die idyllische Kleinstadt mit mittelalterlichem Stadtkern<br />

liegt am Nordrand des Fläming. Auf einer Fläche<br />

von 211.25 km² leben 7.700 Einwohner. Schöne Landschaften<br />

und historische Bauten besitzt die Stadt,<br />

geprägt von einer langen Geschichte. Treuenbrietzen<br />

bietet viele Ausflugsziele mit Natur pur. Die historische<br />

Altstadt umgibt ein Grüngürtel, welcher auf Initiative<br />

des Apothekers und Biologen Pauckert ab 1868 zur<br />

Erholung der Bürger angelegt wurde. Rund um die<br />

Stadt laden Rad- und Wanderwege ein, die reizvolle<br />

Gegend mit ihrer unberührten Natur, Tierwelt und den<br />

ländlichen Dörfern zu erkunden. Durch die Moritat vom<br />

„Sabinchen“ – eine Geschichte von Liebe und Untreue –<br />

ist der Ort weithin als „Sabinchenstadt“ Treuenbrietzen<br />

bekannt. Alljährlich erinnern im Juni die mehrtägigen<br />

Sabinchenfestspiele mit einem bunten Kultur- und<br />

Festprogramm an die legendäre Moritat. Schauplatz<br />

des alljährlichen Festes ist der sehenswerte historische<br />

Stadtkern von Treuenbrietzen, der in den letzten Jahren<br />

eine wahre Verjüngungskur erfahren hat. Sabinchen<br />

hätte ihre Freude gehabt an den schönen neuen Fas-<br />

saden. Bis 2017 soll die Altsstadtsanierung weitgehend<br />

abgeschlossen sein. In den nächsten zwei Jahren sind<br />

weitere Teilabschnitte der Bäckerstraße sowie die Neue<br />

Marktstraße mit der planmäßigen Neugestaltung an<br />

der Reihe. „Das gesamte Sanierungsvorhaben Altstadt<br />

ist nur durch eine aktive Bürgerbeteiligung und viel<br />

Verständnis für Behinderungen und Einschränkungen<br />

möglich, für das ich den Bürgerinnen und Bürgern von<br />

Treuenbrietzen sehr danken möchte“, resümiert Bürgermeister<br />

Michael Knape.<br />

Eine aktive Beteiligung der Bürger erhofft sich der Bürgermeister<br />

auch bei der Diskussion um das Freibad. Hier<br />

sind Ideen und Vorschläge gefragt, um das Bad für die<br />

Freizeit- und Vereinsnutzung zu erhalten.<br />

Mit Einschränkungen mussten in den letzten Monaten<br />

die Jüngsten in der Kita „Anne Frank“ leben. Ihr Domizil<br />

wurde energetisch<br />

saniert und damit auf den<br />

neuesten Stand gebracht.<br />

Im Herbst 2012 wird alles<br />

abgeschlossen sein.<br />

Stichwort Energie: Im<br />

Ortsteil Feldheim können<br />

sich die Bewohner dank<br />

Solarkraft, Windenergie,<br />

Biomasse und Biogas energetisch<br />

selbst dezentral<br />

versorgen. Bis 2013 soll<br />

nun endlich das dazugehörigeInformationszentrum<br />

„Energieforum“<br />

entstehen.<br />

• Taxi Tag & Nacht<br />

• Krankenfahrten<br />

• Roll- & Tragestuhl<br />

• Flughafentransfer<br />

• Großraumtaxi bis 8 Personen<br />

H.-Peter Schmidt-Boßdorf<br />

Heinrich-Heine-Str. 7<br />

14929 Treuenbrietzen<br />

E-Mail: info@sabinchentaxi.de<br />

� 033748-10876<br />

Die Sankt Marienkirche aus dem 13. Jahrhundert.<br />

Foto: Domke<br />

Stadt treuenbrietzen<br />

95


Stadt Werder (Havel)<br />

96<br />

Förderverein<br />

Historische Ziegelei Glindow e. V.<br />

Märkisches Ziegeleimuseum Glindow<br />

Alpenstrasse 44<br />

14542 Werder (Havel) OT Glindow<br />

Tel.: 03327-669395 · Fax : 03327-669354<br />

Öffnungszeiten:<br />

März bis Oktober<br />

Mittwoch, Samstag, Sonntag und Feiertage<br />

10.00 - 16.00 Uhr<br />

sowie nach Vereinbarung für Gruppen außerhalb<br />

der Öffnungszeiten<br />

Eintrittspreise:<br />

4,00 Euro - Erwachsene<br />

3,00 Euro - ermäßigt<br />

2,00 Euro - Kinder<br />

www.ziegeleimuseum-glindow.de<br />

Fotos: www.werder-havel.de<br />

Stadtverwaltung: 14542 Werder (Havel); Eisenbahnstr. 13-14<br />

Tel.: (03327) 783-0; Fax: (03327) 44385<br />

E-Mail: poststelle@werder-havel.de, Internet: www.werder-havel.de<br />

Bürgermeister Werner Große<br />

Die Ortsvorsteher/innen in den Ortsteilen:<br />

Tel. (03327) 783-270<br />

· BLIESENDORF Annette Gottschalk<br />

· DERWITZ Klaus Behrendt<br />

· GLINDOW Sigmar Wilhelm<br />

· KEMNITZ Joachim Thiele<br />

· PETZOW Bernd Hanike<br />

· PHÖBEN Bernd Warsawa<br />

· PLÖTZIN Siegfried Frömling<br />

· TÖPLITZ Frank Ringel<br />

Abendstimmung auf der erleuchteten Bismarckhöhe in Werder (Havel)


BlütenTherme und der schönste<br />

Blick auf Werder<br />

Werder (Havel) ist seit 2002 „Staatlich anerkannter<br />

Erholungsort“. Noch älter ist die Idee, eine Therme<br />

sowohl für die Touristen als auch zur Daseinsvorsorge<br />

für den Schulschwimmunterricht zu errichten. Nun<br />

steht das Projekt unmittelbar vor seiner Vollendung<br />

und alle Bürgerinnen, Bürger sowie die jungen Wasserratten<br />

von Werder (Havel) freuen sich auf ihre<br />

BlütenTherme. Die Therme mit Familienbad liegt<br />

direkt am Großen Zernsee sowie am künstlich angelegten<br />

Hafen. Geplant ist, das Gebäude in Gestalt<br />

und Ausstattung an die Charakteristik der Blütenstadt<br />

und ihrer Umgebung anzupassen. Dazu gehört<br />

zum Beispiel ein wellenförmiges begrüntes Holzdach.<br />

Um dem Anspruch eines Familienbades gerecht zu<br />

werden, sind für die BlütenTherme mit ihren drei<br />

Bereichen Schwimmbad, Thermenwelt und die Saunawelt<br />

sozialverträgliche Preise mit dem Betreiber<br />

vertraglich festgelegt.<br />

Die ehemalige Traditionsgaststätte Bismarckhöhe gehört<br />

zu den bedeutenden stadt- und kulturgeschichtlichen<br />

Bauwerken der Blütenstadt und verspricht seit<br />

über 110 Jahren den schönsten Blick auf die Stadt.<br />

Der Stadt gelingt es seit 2002, seit das historisch<br />

wertvolle Ensemble in ihrem Besitz ist, durch Rekonstruktion<br />

und Sanierung die Bausubstanz zu erhalten<br />

und zunehmend mit Leben zu erfüllen. Einzigartig ist<br />

das Bauwerk nicht nur für die Silhouette der Stadt,<br />

sondern auch für öffentliche Veranstaltungen, Konzerte<br />

und Bälle im wieder hergerichteten großen<br />

Ball-Saal. Der Aussichtsturm, der Biergarten und eine<br />

Turmgalerie bereichern den Veranstaltungsbetrieb.<br />

Die Krönung im wahrsten Sinne bildet jedes Jahr die<br />

Ernennung der Baumblütenkönigin auf dem Baumblütenball<br />

im großen Saal.<br />

Gute Nachrichten gibt es auch zum Bebauungsgebiet<br />

Werder-Havelauen. Das Areal wird jetzt nach<br />

dem vorgegebenen Bebauungsplan entwickelt, vermarktet<br />

und die öffentlichen<br />

Verkehrsflächen<br />

an die Stadt übergeben.<br />

Das Konzept reiht<br />

sich nahtlos in die von<br />

den Stadtverordneten<br />

einstimmig beschlossene<br />

Erarbeitung eines<br />

Grünen Leitbildes für<br />

die Stadt Werder (Havel)<br />

ein.<br />

Luftbild von Werder (Havel)<br />

Stadt Werder (Havel)<br />

97


Gemeinde Gross Kreutz (Havel)<br />

98<br />

Gemeindeverwaltung: 14550 Groß Kreutz (Havel), OT Jeserig<br />

Potsdamer Landstr. 49 b<br />

Tel.: (033207) 351-0; Fax: (033207) 32363<br />

E-Mail: info@gross-kreutz.de, Internet: www.gross-kreutz.de<br />

Bürgermeister Reth Kalsow Tel. (033207) 351-22<br />

Sekretariat Silvia Bertz Tel. (033207) 351-21<br />

Fachbereich 1 - Zentrale Steuerung / Finanzen / Liegenschaften<br />

Fachbereichsleiterin Katrin Steuer Tel. (033207) 351-26<br />

Fachbereich 2 - Ordnung / Bauen / Sicherheit<br />

Fachbereichsleiter Wolfgang Kania Tel. (033207) 351-19<br />

Die Ortsvorsteher/innen in den Ortsteilen:<br />

· BOCHOW Uwe Rietig Tel. (033207) 71995<br />

· DEETZ Burghard Süring Tel. (033207) 36511<br />

· GÖTZ Detlef Lemke Tel. (033207) 32508<br />

· GROSS KREUTZ Wolfgang Messerschmidt Tel. (033207) 32353<br />

· JESERIG Hans-Dieter Säger Tel. (033207) 51765<br />

· KRIELOW Marco Hintze Tel. (033207) 52379<br />

· SCHENKENBERG Christian Sommer Tel. 0172/9494256<br />

· SCHMERGOW Jürgen Neumann Tel. (033207) 51030<br />

Das Zentrum für Gewerbeförderung der Handwerkskammer Potsdam bietet ein breites Spektrum an Aus- und Weiterbildungen<br />

für Lehrlinge, Gesellen und Meister – und das bereits seit 16 Jahren.


Mit Überblick und Bürgernähe<br />

Alle Ortsteile der Gemeinde Groß Kreutz liegen in unmittelbarer Nähe<br />

der Bundesstraße B1 und der Autobahnen A2 und A10. Den besten<br />

Überblick über die Gemeinde und darüber hinaus über die reizvolle<br />

Natur kann man inzwischen vom 2012 eingeweihten Aussichtturm auf<br />

dem Götzer Berg genießen. Für Anwohner und Besucher eröffnet sich<br />

auf einer Höhe von 135 m über Normal Null ein atemberaubender Blick<br />

auf das Havelland, auf Weide- und Ackerland, auf den havelländischen<br />

Obstanbau sowie die Seen und Feuchtgebiete der Havelniederungen. Ein<br />

im Herbst regelmäßig stattfindendes Turmfest soll nicht nur den Veranstaltungskalender<br />

der Region bereichern, sondern den Aussichtspunkt<br />

als überregionales Wahrzeichen etablieren helfen. Die gut ausgebaute<br />

Infrastruktur, beste Bedingungen für Familien mit Kindern sowie die<br />

Nähe zu Berlin und Potsdam sind nur einige der Gründe, die die Ortsteile<br />

als attraktive Wohnlagen ausweisen. „In diese Infrastruktur haben wir<br />

auch in den letzten Jahre stark investiert“, berichtet Bürgermeister Reth<br />

Kalsow. Die Grundschule „Erich Kästner“ beispielsweise erhielt komplett<br />

neue Sanitäreinrichtungen und die Ganztagsschule Jeserig schmückt<br />

eine neue Fassade. Für alle sechs Kindertagesstätten in der Gemeinde<br />

stehen nach der Sanitärsanierung jetzt Spielplatzerneuerungen und<br />

-umgestaltungen in der konkreten Vorhabenliste. Auch im Straßen- und<br />

Radwegebau hat sich in den letzten Jahren einiges getan; für 2013/14<br />

Der Havelradweg<br />

Urlaub am und auf dem Wasser<br />

sind noch Restarbeiten offen. Fotos: Gemeindeverwaltung Groß Kreutz<br />

Gemeinde Gross Kreutz (Havel)<br />

99


Gemeinde Kleinmachnow<br />

100<br />

Gemeindeverwaltung: 14532 Kleinmachnow, Adolf-Grimme-Ring 10<br />

Tel.: (033203) 877-1301 bis -1304; Fax: (033203) 877-2999<br />

E-Mail: info@kleinmachnow.de, Internet: www.kleinmachnow.de<br />

Bürgermeister Michael Grubert Tel. (033203) 877-3041<br />

Sekretariat Tel. (033203) 877-3041<br />

Fachbereich Büro des Bürgermeisters<br />

Leitung Hartmut Piecha Tel.: (033203) 877-3061<br />

Fachbereich Finanzen/Beteiligungen<br />

Leitung Kerstin Grohs Tel.: (033203) 877-3391<br />

Fachbereich Bauen/Wohnen<br />

Leitung Barbara Neidel Tel.: (033203) 877-2051<br />

Fachbereich Recht/Sicherheit/Ordnung<br />

Leitung Soi Leißner Tel.: (033203) 877-2111<br />

Fachbereich Schule-, Kultur- u. Gebäudemanagement<br />

Leitung Bettina Konrad Tel.: (033203) 877-2391<br />

Immer eine Attraktion –<br />

die Schleuse<br />

in Kleinmachnow<br />

Foto: Domke


Gemeinde<br />

in Kleinstadtdimensionen<br />

Vor allem junge Familien zog es in den vergangenen<br />

Jahren in die Gemeinde, und so sind mittlerweile 29 %<br />

der Kleinmachnower jünger als 25 Jahre. Das Wohnumfeld,<br />

geprägt durch viel Grün, besteht hauptsächlich aus<br />

Ein- und Zweifamilienhäusern. Bis vor wenigen Jahren<br />

schien das Wachstum von Kleinmachnow ungebremst,<br />

doch jetzt sind alle größeren Entwicklungsgebiete bebaut,<br />

und nur noch Einzelgrundstücke stehen für eine<br />

Verdichtung der Bebauung zur Verfügung. Mehr denn je<br />

ist Kleinmachnow eine junge Gemeinde. Darum fließen<br />

gerade in den Ausbau und die Sanierung von Kitas und<br />

Schulen hohe Investitionen. Aktuell erhielt die Maxim-<br />

Gorki-Gesamtschule weitere Unterrichtsräume sowie<br />

eine neue zusätzliche Zwei-Feld-Sporthalle. An der<br />

Steinweg-Schule sind die Außenanlagen neu gestaltet<br />

und ein Aula-Anbau ist fest eingeplant. Darüber hinaus<br />

wird noch 2012 eine neue Waldorfkita ihrer Bestimmung<br />

übergeben. Aber, Kinder werden älter. Darum sind weitere<br />

Jugendfreizeitmöglichkeiten und Treffpunkte wie<br />

ein Jugendcafé vorgesehen.<br />

Neben Kindern und Jugendlichen gehören auch den<br />

älteren Bürgerinnen und Bürgern die Fürsorge und<br />

Aufmerksamkeit in Kleinmachnow. Wichtig hier: barrierefreien<br />

Wohnraum zu schaffen, um den Menschen<br />

auch im Alter ein Bleiben im Heimatort zu ermöglichen.<br />

Der Rathausmarkt hat bereits altersgerechte<br />

Wohnungen und am Heinrich-Heine-Weg sollen bis<br />

2014 weitere entstehen.<br />

Die Schleuse in Kleinmachnow ist und bleibt das beliebteste<br />

Ausflugsziel, mittlerweile ergänzt um einen<br />

historischen Straßenbahnwagen, der gerade saniert<br />

wird. Ebenfalls saniert werden zwei historisch wertvolle<br />

Gebäude: ein altes Landarbeiterhaus, Zehlendorfer<br />

Damm, und ein Gebäude der Sommerfeldsiedlung,<br />

Karl-Marx-Straße. Sie sollen Domizile für Kunst und<br />

Kultur werden.<br />

Fotos: Gemeindeverwaltung Kleinmachnow<br />

Blütenpracht in der<br />

Sommerfeldsiedlung<br />

Straßenbahn Linie 96<br />

Gemeinde Kleinmachnow<br />

101


Gemeinde Kloster lehnin<br />

102<br />

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E-Mail: kontakt@lehnin.de, Internet: www.klosterlehnin.de<br />

Bürgermeister Bernd Kreykenbohm Tel. (03382) 7307-11<br />

Sekretariat Tel. (03382) 7307-11<br />

FB 1 – Innerer Service & Finanzen, Leiterin: Frau Keding Tel. (03382) 7307-30<br />

FB 2 – Recht, Ordnung & Soziales, Leiter: Herr Satzky Tel. (03382) 7307-12<br />

FB 3 – Bauen & Wohnen, Leiterin: Frau Böttge Tel. (03382) 7307-40<br />

Die Ortsvorsteher/innen in den Ortsteilen:<br />

· DAMSDORF Uwe Brückner Tel. (03382) 704652<br />

· EMSTAL Dirk Baatzsch Tel. (03382) 702517<br />

· GÖHLSDORF Eckart Zorn Tel. (033207) 32768<br />

· GREBS Willi Insel Tel. (03382) 835<br />

· KRAHNE Reinhard Siegel Tel. (0162) 92 39 130<br />

· LEHNIN Frank Niewar Tel. (03382) 702738<br />

· MICHELSDORF Helmut Welz Tel. (03382) 700487<br />

· NAHMITZ Rudolf Schulze Tel. (03382) 702629<br />

· NETZEN Dieter Glasemann Tel. (03382) 702143<br />

· PRÜTZKE Frank Wetzel Tel. (033835) 40123<br />

· RÄDEL Horst Juchert Tel. (03382) 700258<br />

· RECKAHN Kurt Ehrich Tel. (033835) 40033<br />

· RIETZ Dr. Günter Zurke Tel. (03381) 228825<br />

· TRECHWITZ Wolfgang Koßmehl Tel. (03382) 700068


Familienfreundlich und mit<br />

touristischen Besonderheiten<br />

Im Herzen der Mark Brandenburg, eingebettet in ausgedehnte<br />

Kiefernwälder und Wiesen, befindet sich die<br />

Gemeinde Kloster Lehnin. Wahrzeichen ist das 1180<br />

gegründete Kloster Lehnin, das älteste Zisterzienserkloster<br />

der Mark.<br />

Museal wartet der Gemeindebereich gleich mit mehreren<br />

Sehenswürdigkeiten auf. Im Ortsteil Lehnin befinden sich<br />

beispielsweise die Klosteranlage mit Klosterkirche und<br />

Klostermuseum und der Skulpturenpark am Klostersee.<br />

In Emstal erwarten das Backofenmuseum, in Trechwitz<br />

das Infozentrum für Natur und Tourismus, in Grebs der<br />

Dreiseitenhof mit einer Landwirtschaftsausstellung und<br />

in Reckahn das Schulmuseum sowie das Rochow-Museum<br />

im Schloss Reckahn die Gäste aus nah und fern.<br />

Neben den kulturellen Besonderheiten bietet die Gemeinde<br />

auch ideale Rahmenbedingungen zum Wohnen,<br />

Leben und Arbeiten und erhielt 2005 die Auszeichnung<br />

„Familienfreundliche Gemeinde“.<br />

Im modern ausgebauten Schulsystem, das alle Ortsteile<br />

einbezieht, stehen zwei Grundschulen und eine<br />

Oberschule zur Verfügung. Auf dem Schulcampus Lehnin<br />

entstand 2011 ein Familienzentrum. Gemeindliche<br />

Die historische Klosteranlage in Lehnin<br />

Foto: Domke<br />

Kindertagesstätten sind in sechs Ortsteilen vorhanden,<br />

zudem befindet sich in Lehnin eine kirchliche Kindereinrichtung.<br />

In zahlreichen Ortsteilen gibt es Senioreneinrichtungen.<br />

Neue Wohngebiete entstanden in den<br />

Ortsteilen Damsdorf, Grebs, Göhlsdorf, Lehnin, Nahmitz<br />

und Rietz. Gewerbegebiete gibt es in Damsdorf, Rietz,<br />

Grebs und Reckahn. Ein breit gefächertes sportliches<br />

und kulturelles Angebot bieten die im Gemeindebereich<br />

ansässigen Vereine und Ortswehren.<br />

Die wald- und seenreiche Gemeinde bietet viele gut<br />

ausgeschilderte Wander- und Radwege. Aber auch<br />

Wassersportler kommen hier auf ihre Kosten. In den<br />

letzten Jahren sind mehrere kommunale Steganlagen<br />

entstanden und viele Naturseen laden zum Baden ein.<br />

Weite Bereiche wurden zu Landschafts- und Naturschutzgebieten<br />

erklärt, um die Naturschönheiten in und<br />

um Lehnin zu erhalten.<br />

Rastplatz am Emstaler Schlauch<br />

Foto: Gemeindeverwaltung Kloster Lehnin<br />

Gemeinde Kloster lehnin<br />

103


Gemeinde michendorf<br />

104<br />

Theater<br />

Lesungen & Kabarett<br />

Musik<br />

kLEINEbÜHNE Michendorf<br />

Ihr Theater vor Ort<br />

Potsdamer Str. 42 · 14552 Michendorf<br />

Tel.: 033205-268188<br />

Theaterleitung: Siegfried Patzer<br />

Mail: s.patzer@web.de<br />

Programminfo unter<br />

www.kleinebuehnemichendorf.de<br />

ulturbund Michendorf<br />

Gemeindeverwaltung: 14552 Michendorf, OT Michendorf, Potsdamer Str. 33<br />

Tel.: (033205) 598-0; Fax: (033205) 59850<br />

E-Mail: post@michendorf.de, Internet: www.michendorf.de<br />

Bürgermeister Reinhard Mirbach Tel. (033205) 598-21<br />

Sekretariat Bianca Kislat<br />

Abteilung Finanzen, Personal und Soziales<br />

Tel. (033205) 598-21<br />

Leiterin und Kämmerin: Claudia Nowka Tel. (033205) 598-33<br />

Abteilung Bürgerservice und Verwaltungsdienstleistungen<br />

Leiter: Jörg-Peter Melior<br />

Abteilung Bauen und Öffentliche Ordnung<br />

Tel. (033205) 598-27<br />

Leiter: Karl-Heinz Oed Tel. (033205) 598-38<br />

Die Ortsvorsteher in den Ortsteilen:<br />

· FRESDORF Karl-Heinz Schmidt<br />

· LANGERWISCH Wolfgang Kroll<br />

· MICHENDORF Hartmut Besch<br />

· STÜCKEN Udo Reich<br />

· WILDENBRUCH Manfred Bellin<br />

· WILHELMSHORST Gerd Sommerlatte<br />

Lernen und leben unter besten Bedingungen<br />

Die Gemeinde Michendorf liegt praktisch unmittelbar<br />

vor den Toren von Berlin und Potsdam. Ungebrochen<br />

hält die Entwicklung der Gemeinde zu einem beliebten<br />

Wohn- und Lebensstandort für junge Familien an, ein<br />

Ende des Kinderbooms ist nicht abzusehen. „Folglich<br />

werden Bildung sowie die Kinder-, Jugend- und Seniorenbetreuung<br />

in der Gemeinde Michendorf großgeschrieben“,<br />

erklärt Bürgermeister Reinhard Mirbach.<br />

Die jüngsten Michendorfer finden Betreuung und Förderung<br />

in insgesamt fünf Kindertagesstätten, die sich<br />

in den Ortsteilen Langerwisch, Michendorf, Stücken,<br />

Wildenbruch und Wilhelmshorst befinden. Schülerinnen<br />

und Schüler können je nach Alter und Einzugsbereich<br />

zwei Grundschulen in den Ortsteilen Michendorf und<br />

Wildenbruch, eine Oberschule mit angeschlossenem<br />

Grundschulteil im Schulcampus Wilhelmshorst sowie ein


Gymnasium im Ortsteil Michendorf besuchen. Vor allem<br />

in den Schulcampus Wilhelmshorst wurde in den letzten<br />

Jahren investiert und er zu einem modernen, gut ausgestatteten<br />

Bildungsstandort erweitert und umgebaut. Alle<br />

Schuleinrichtungen sind gemäß des Schulentwicklungsplanes<br />

des Landkreises Potsdam-Mittelmark langfristig<br />

gesichert. Darüber hinaus können Jugendliche ihre Freizeit<br />

in von der Sozialarbeiterin betreuten Jugendclubs in<br />

den Ortsteilen Michendorf und Wildenbruch verbringen.<br />

Über die Kinder werden natürlich auch die älteren Bürgerinnen<br />

und Bürger nicht vergessen. Auch hier ist ein<br />

breites Angebot vorhanden. Verschiedene Seniorentreffs<br />

laden regelmäßig zu Begegnungen ein und von den örtlichen<br />

Vereinen werden Veranstaltungen für Senioren<br />

angeboten. Neben einigen Pflegediensten verfügt die<br />

Gemeinde auch über Senioreneinrichtungen.<br />

Die idyllische Lage im Naturpark Nuthe-Nieplitz-Niederung<br />

macht die Gemeinde Michendorf zum idealen<br />

Ausgangs- und Zielpunkt ausgedehnter Wanderungen<br />

oder Radtouren.<br />

Übrigens: Auch zum Heiraten ist die Gemeinde ein<br />

beliebter Standort. Das neue Trauzimmer im Michendorfer<br />

Gemeindehaus hat bereits einen gut gefüllten<br />

Terminkalender.<br />

Fotos: Domke<br />

In den Ortsteilen der Gemeinde können viele schöne alte Villen bewundert werden, hier Wilhelmshorst.<br />

Moderne Kunst schmückt den<br />

Vorgarten der Gemeindeverwaltung<br />

in Michendorf.<br />

Der neu gestaltete und ausgebaute Schulcampus<br />

in Wilhelmshorst setzt Maßstäbe in der gesamten<br />

Region.<br />

Gemeinde michendorf<br />

105


Gemeinde nuthetal<br />

106<br />

Die Gemeinde Nuthetal bietet angenehme Bedingungen zum<br />

Leben. Eine intakte Natur gehört unbedingt dazu. In Tremsdorf<br />

fühlen sich auch Storchenpaare wohl.<br />

An der Nuthe ist es besonders<br />

reizvoll. Hier findet man Ruhe<br />

und Entspannung.<br />

Gemeindeverwaltung: 14558 Nuthetal, OT Bergholz-Rehbrücke<br />

Arthur-Scheunert-Allee 103, Tel.: (033200) 204-0; Fax: (033200) 204-44<br />

E-Mail: gemeindeverwaltung@nuthetal.de, Internet: www.nuthetal.de<br />

Bürgermeisterin Ute Hustig Tel. (033200) 204-24<br />

Sekretariat Rosemarie Plischke Tel. (033200) 204-30<br />

Fachbereich 1, Leiter: Hartmut Lindemann Tel. (033200) 204-23<br />

Hauptverwaltung, Sozialwesen, Bürgerdienste<br />

Fachbereich 2, Leiter: Stephan Ranz Tel. (033200) 204-15<br />

Finanzwesen<br />

Fachbereich 3, Leiter: Rainer vom Lehn Tel. (033200) 204-35<br />

Bau- und Ordnungswesen, Klima- und Umweltschutz<br />

Die Ortsvorsteher/innen in den Ortsteilen:<br />

· BERGHOLZ- REHBRÜCKE Annerose Hamisch-Fischer<br />

· FAHLHORST Rolf-Heinz Mayhack<br />

· NUDOW Harald Schmidt-Urbich<br />

· PHILIPPSTHAL Helmut Fiebig<br />

· SAARMUND Kurt Kühne<br />

· TREMSDORF Doris Stoof<br />

Fotos: Gemeindeverwaltung Nuthetal


Zu Hause ist da,<br />

wo man sich wohl fühlt<br />

In Nuthetal kann man sich wohlfühlen. Die sechs<br />

Ortsteile bieten jedem etwas Besonderes. Für Familien<br />

steht eine gut ausgebaute Infrastruktur, Schulen und<br />

Kita‘s zur Verfügung. Aber auch die ältere Generation<br />

schätzt das gute Angebot an Ärzten, Einkaufs- und<br />

Freizeitmöglichkeiten, das vielfältige Vereinsleben<br />

sowie die attraktive Natur und Umwelt. Charakterisiert<br />

wird diese durch den Naturpark „Nuthe-Nieplitz“.<br />

Wer auf der Suche nach Erholung und Ruhe ist, kann<br />

auf zwei Rädern oder zu Fuß die Natur erleben. Die<br />

Beobachtung von Störchen, die in den Feuchtgebieten<br />

reichlich Nahrung finden, ist ebenso möglich wie<br />

Waldwanderungen.<br />

Bei der Sanierung der Schul- u. Kitastandorte ist<br />

glücklicherweise ein Stand erreicht, der nur noch<br />

kleine schwerpunktorientierte Arbeiten vorsieht. Dazu<br />

gehört in allen Einrichtungen die Umsetzung brandschutztechnischer<br />

Vorschriften. Im Hortgebäude der<br />

Grundschule „Otto-Nagel“ Bergholz-Rehbrücke muss<br />

noch die 2010 begonnene energetische Fenstersanierung<br />

komplettiert werden. In Nudow können sich die<br />

Jüngsten auf einen neu- und umgestalteten Spielplatz<br />

freuen. Auch auf dem Spielplatz „Weidengrund“<br />

in Bergholz-Rehbrücke wird es spannend. Hier steht<br />

der Austausch von Spielgeräten ganz oben auf der<br />

Liste der kommunalen Vorhaben. Für Philippsthal ist<br />

die Errichtung eines Gemeindezentrums durch den<br />

Umbau einer Wohnung in der ehemaligen alten Dorfschule<br />

in Vorbereitung. Die Bauausführung soll noch<br />

Die Wassermühle in Saarmund gehört zu den Sehenswürdigkeiten der Gemeinde.<br />

bis Ende 2012 erfolgen. Die Arbeiten zur Sanierung<br />

des Mehrgenerationshauses in der Schlüterstraße 46,<br />

die der Betreiberverein überwiegend selbst ausführt,<br />

unterstützt die Kommune aus Haushaltsmitteln. So<br />

entsteht mit viel Engagement und Bürgerbeteiligung<br />

sowie mit kommunaler Unterstützung ein ganz besonderes<br />

Projekt. Viele Akteure gestalten getreu dem<br />

Motto „gemeinsam leben“ das Leben in der Gemeinde.<br />

Gemeinde nuthetal<br />

107


Gemeinde SchwielowSee<br />

108<br />

genug Kunden?<br />

klare Ziegruppe?<br />

klare Strategie?<br />

gute Mitarbeiter?<br />

kreative Spannung?<br />

... und Ihre Frage?<br />

Lösungen<br />

für eine bessere Arbeitswelt<br />

Beratung I Seminar I Coaching<br />

Uwe Schultz<br />

Ringstraße 3<br />

14548 Schwielowsee<br />

033209.72337<br />

www.factor-y.de<br />

Gemeindeverwaltung: 14548 Schwielowsee/OT Ferch, Potsdamer Platz 9<br />

Tel.: (033209) 769-0; Fax: (033209) 769-44<br />

E-Mail: gemeinde@schwielowsee.de, Internet: www.schwielowsee.de<br />

Bürgermeisterin: Kerstin Hoppe Tel. (033209) 769-29<br />

Büro der Bürgermeisterin: Frau Junge Tel. (033209) 769-29<br />

Fachbereich Zentrale Steuerung, Leiter: Herr Matthies Tel. (033209) 769-23<br />

Fachbereich Finanzen, Leiterin: Frau Lietz Tel. (033209) 769-41<br />

Fachbereich Bauen, Ordnung und Sicherheit, Leiterin: Frau Murin Tel. (033209) 769-50<br />

Tourismusmarketing, Kultur, Vereine: Frau Trumbull<br />

Die Ortsvorsteher in den Ortsteilen:<br />

Tel. (033209) 769-47<br />

· CAPUTH Jürgen Scheidereiter Tel. (033209) 76927<br />

· FERCH Roland Büchner Tel. (033209) 76927<br />

· GELTOW Dr. Heinz Ofcsarik Tel. (033209) 76927<br />

Einladend und romantisch – die neu gestaltete Uferpromenade in Ferch.<br />

Foto: Schwielowsee-Tourismus e. V.


Erfolgreich, attraktiv und<br />

zukunftsorientiert<br />

Erstmals in der Geschichte der Gemeinde Schwielowsee<br />

wurde 2012 ein Flächennutzungsplan in den Status einer<br />

verbindlichen Satzung überführt. „Eine große Herausforderung“,<br />

nennt Bürgermeisterin Kerstin Hoppe das<br />

Vorhaben, „weil damit die Zukunft unserer Gemeinde<br />

für die nächsten 15 Jahre umrissen ist. Dabei geht es<br />

sowohl um Belange und Anteile jedes einzelnen Ortsteils,<br />

als auch um das Zusammenwirken aller für eine<br />

starke Kommune.“<br />

Die Kinder- und Familienfreundlichkeit ist ein zentraler<br />

Standortfaktor für Schwielowsee. Folglich fließen in<br />

diesen Bereich zahlreiche Investitionen. Beispielsweise<br />

liegt der Kita-Ersatzneubau für die Einrichtung „Birkenhain“<br />

in Ferch voll im Plan. 2,35 Mio. Euro werden hier<br />

für die Jüngsten ausgegeben. Mitte 2013 können die<br />

Kinder von ihrer jetzigen Betreuungsstätte, der Albert-<br />

Einstein-Grundschule Caputh, in die neuen Räume der<br />

Natur-orientierten Kita umziehen. Auch am Ganztags-<br />

Schulstandort Caputh hat sich einiges verändert. Hier<br />

wurde die energetische Gebäudesanierung des Hauses III<br />

der verlässlichen Halbtagsgrundschule mit integrierter<br />

Kindertagesbetreuung abgeschlossen.<br />

Damit ist an diesem Bildungsstandort<br />

jetzt ein Sanierungsgrad erreicht, der in<br />

den folgenden Jahren nur noch normale<br />

Instandsetzungsarbeiten erfordern wird.<br />

Eine weitere Erfolgsgeschichte kann die<br />

Gemeinde am Ensemble des Sport- und<br />

Vereinszentrums Geltow verbuchen.<br />

Nach Neubau des Jugendclub- und Umkleidegebäudes<br />

öffnete die Sport- und<br />

Mehrzweckhalle bereits 2012 ihre Pforten.<br />

Mit dem Abschluss der Sanierung<br />

des Vereinsgebäudes mit Kegelbahn<br />

findet 2013 der gesamte Komplex eine<br />

würdige Komplettierung.<br />

Außerordentlich groß waren die Anstrengungen<br />

der Gemeinde, für alle<br />

drei Ortsteile das Qualitätssiegel<br />

„staatlich anerkannter Erholungsort“<br />

zu erreichen. Seit 2012 ist es geschafft.<br />

Von der neuen Uferpromenade und<br />

dem Parkplatz Mittelbusch in Ferch<br />

über interessante und spannende Museen<br />

bis zu einer äußerst reizvollen<br />

Natur – die touristische Erlebnisdichte<br />

ist rund um den Schwielowsee besonders<br />

hoch. Anerkennung findet dies<br />

nicht nur im genannten Qualitätssiegel,<br />

sondern auch bei den Menschen,<br />

die hier attraktive und bürgerfreundliche<br />

Wohn- und Lebensbedingungen<br />

vorfinden.<br />

Grundsteinlegung Kita Ferch<br />

Das Museum der Havelländischen Malerkolonie – immer einen Besuch wert!<br />

Fotos: Schwielowsee-Tourismus e. V.<br />

Gemeinde SchwielowSee<br />

109


Gemeinde Seddiner See<br />

110<br />

Verwaltung von Wohnungseigentum<br />

Verwaltung von Mietshäusern<br />

Management von Gewerbeimmobilien<br />

Geschäftsbesorgung für Investoren<br />

Insolvenz-, Instituts- und Zwangsverwaltung<br />

Verwaltung für kommunale (PPP)<br />

und andere öffentlich-rechtliche Träger<br />

PRÄZISA in Neuseddin:<br />

Partner der Gemeinde<br />

seit über 20 Jahren Kiefernweg 5 | 14554 Seddiner See<br />

Tel. (033205) 440 05 | Fax 440 13<br />

www.praezisa.com<br />

Foto: Domke<br />

Gemeindeverwaltung: 14554 Seddiner See, Kiefernweg 5<br />

Tel.: (033205) 536-0; Fax: (033205) 536-27<br />

E-Mail: info@seddiner-see.de, Internet: www.seddiner-see.de<br />

Bürgermeister Axel Zinke Tel. (033205) 536-0<br />

Sekretariat Birgit Gimbatschki Tel. (033205) 536-17<br />

Roswitha Marschner Tel. (033205) 536-49<br />

Hauptamt, Leiterin: Christiana Altus Tel. (033205) 536-24<br />

Kämmerei, Kämmerin: Marina Zinke Tel. (033205) 536-15<br />

Bau- und Ordnungsamt, Leiter: Bernd Fuhrmann<br />

Die Ortsvorsteher/innen in den Ortsteilen:<br />

Tel. (033205) 536-21<br />

· NEUSEDDIN Max Bauer<br />

· SEDDIN Jeanette Freund<br />

Das Ensemble Heimatmuseum und die Kulturscheune im<br />

Ortsteil Kähnsdorf ist das kulturelle Zentrum der Gemeinde<br />

Seddiner See.<br />

Auf Wachstum vorbereitet<br />

Im Dezember 1993 schlossen sich die vormals selbstständigen<br />

Gemeinden Kähnsdorf, Neuseddin und Seddin<br />

zusammen und bildeten die Gemeinde Seddiner<br />

See, wobei der Große Seddiner See als Namensgeber<br />

diente, denn alle drei Gemeindeterritorien grenzen<br />

an dieses größte Gewässer der Umgebung. Die Gemeinde<br />

liegt inmitten von Wald, Wiesen, Seen und<br />

Feldern und ist gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln<br />

sowie mit dem Auto über die Autobahn A10 und die<br />

B2 zu erreichen. Potsdam und Berlin liegen nur einen<br />

Katzensprung entfernt und wer vornehmlich Ruhe und<br />

Entspannung sucht, ist hier bestens aufgehoben. Doch<br />

die Gemeinde ist nicht nur für Urlauber und Tagestouristen<br />

interessant, am Seddiner See lebt, wohnt und<br />

arbeitet es sich auch gut.


Wer durch die Gemeinde fährt, dem fallen neben der<br />

idyllischen Lage am See vor allem die vielen Baustellen<br />

auf, die von einer zukunftsorientierten Gemeindepolitik<br />

künden. Bürgermeister Axel Zinke setzt drei Schwerpunkte:<br />

„Eine wichtige Voraussetzung für verbesserte<br />

Lebensbedingungen – oder in dem Fall gute Verkehrsanbindungen<br />

– schaffen wir mit dem Straßenbau an<br />

der Hauptverbindung zwischen den Ortsteilen Seddin<br />

und Kähnsdorf. Wenn hier,<br />

wie bereits in Kähndorf, der<br />

Straßenbau abgeschlossen<br />

sein wird, verbessert sich<br />

nicht nur die Zufahrt der<br />

Kähnsdorfer zur B2. Auch die<br />

drei neuen Wohngebiete, die<br />

zurzeit erschlossen werden,<br />

erhalten optimale Entwicklungsbedingungen.Investitionsschwerpunkt<br />

Nr. 3 sind die<br />

Sanierungsarbeiten an den<br />

Kitas ‚Waldsternchen’ und<br />

‚Seepferdchen’. Die Neuseddiner<br />

‚Waldsternchen’ können<br />

sich auf eine Aufstockung<br />

und damit eine Erweiterung ihrer Kapazitäten freuen.<br />

Die Seddiner Kita ‚Seepferdchen’ sanieren wir nachhaltig<br />

innen und außen.“<br />

Etwas visionär, aber durchaus realistisch ist die Wiedereröffnung<br />

des Dorfladens. Er soll ab 2014 die Bürgerinnen<br />

und Bürger ohne große Wege nicht nur mit dem Notwendigsten<br />

versorgen, sondern gleichzeitig als Treffpunkt und<br />

multikulturelles Zentrum fungieren.<br />

Auch touristisch hat die Gemeinde Highlights zu bieten:<br />

den beeindruckenden Findlingsgarten, einen sehr<br />

gepflegten Badestrand sowie eine Heimatstube mit<br />

Kulturscheune.<br />

Natur und Idylle pur am Großen Seddiner See<br />

Im Findlingsgarten erlebt der Besucher eine Zeitreise in die<br />

Entstehungsgeschichte der Erde.<br />

Fotos: Domke<br />

Gemeinde Seddiner See<br />

111


Gemeinde StahnSdorf<br />

112<br />

Fotos: Gemeinde Stahnsdorf<br />

Gemeindeverwaltung: 14532 Stahnsdorf, Annastr. 3<br />

Tel.: (03329) 646-103; Fax: (03329) 646-130<br />

E-Mail: gemeinde@stahnsdorf.de, Internet: www.stahnsdorf.de<br />

Bürgermeister Bernd Albers Tel. (03329) 646-103<br />

Sekretariat Ingeburg Bilitza Tel. (03329) 646-103<br />

Fachbereich Finanzen, Fachbereichsleiterin: Doris Höhne Tel. (03329) 646-115<br />

Fachbereich Hauptverwaltung, Fachbereichsleiter: Steffen Weickert Tel. (03329) 646-202<br />

Fachbereich Soziales, Fachbereichsleiterin: Anja Knoppke<br />

Die Ortsvorsteher in den Ortsteilen:<br />

Tel. (03329) 646-104<br />

· GÜTERFELDE Dietrich Huckshold Tel. (03329) 63106<br />

· SCHENKENHORST Karin Steingräber Tel. (033701) 59106<br />

· SPUTENDORF Klaus-Peter Schöttler Tel. (033701) 55487<br />

Mehrgenerationentreffpunkt<br />

und viel Natur<br />

Die 14.400 Einwohner Stahnsdorfs schätzen sich<br />

glücklich, in der Nähe der Hauptstädte Berlin und<br />

Potsdam und doch im Grünen zu leben. 40 % der<br />

Gemeindefläche sind Wald, Grünflächen, Friedhöfe<br />

oder Sport- und Spielplätze, nochmal so viel sind<br />

landwirtschaftliche Nutzflächen oder ehemalige Rieselfelder.<br />

Seit 2012 schützt eine eigene Baumschutzsatzung<br />

den Bestand der zahlreichen alten Bäume,<br />

die das Ortsbild prägen. Nicht nur das Aushängeschild<br />

Stahnsdorfs, der berühmte Südwestkirchhof, ist einen<br />

Bürgermeister Bernd Albers geht mit gutem Beispiel voran –<br />

dank der Baumschutzsatzung bleibt Stahnsdorf grün.


Die Norwegische Holzkirche<br />

auf dem Südwestkirchhof ist<br />

Wahrzeichen und Veranstaltungsort<br />

der Gemeinde.<br />

Besuch wert, auch die Teltowkanalaue, die Upstallwiesen, zahlreiche Wäldchen<br />

und die von Feldern umgebenen Ortsteile Schenkenhorst, Güterfelde<br />

und Sputendorf laden zu langen Spaziergängen, Radtouren und verschiedenen<br />

Freizeitaktivitäten ein.<br />

Der jährliche Veranstaltungskalender ist dank des Engagements vieler Ehrenamtlicher<br />

und Vereine gut gefüllt. Die großen Feste wie Dorfkonzert,<br />

Kunstmeile und Weihnachtsmarkt, aber auch die zahlreichen kulturellen und<br />

sportlichen Programme der Vereine, Kitas, Schulen, der Jugendfreizeiteinrichtung<br />

ClaB, etlicher Ehrenamtlicher und der Seniorenbetreuung der Gemeinde<br />

Stahnsdorf tragen zu einem abwechslungsreichen Veranstaltungsangebot bei.<br />

Neben der Fertigstellung der laufenden Baumaßnahmen in Kitas und Schulen<br />

ist weiterhin der Ausbau der Verkehrsinfrastruktur in den folgenden Jahren<br />

geplant. Weitere große Projekte wurden und werden im Rahmen einer<br />

Bürgerbeteiligung in Arbeitsgruppen abgestimmt. Dies ist zum einen der<br />

Bau einer neuen Feuerwache, da das alte Gebäude am Dorfplatz für die neu<br />

angeschafften Fahrzeuge und die stetig wachsende Mannschaft der freiwilligen<br />

Feuerwehr zu klein geworden ist. Zum andern soll ein Bürgersaal als<br />

Veranstaltungsort und Bürgerhaus entstehen, der Treffpunkt und Zentrum<br />

für generationsübergreifende kulturelle und nachbarschaftliche Aktivitäten<br />

für alle Neu- und Alt-Stahnsdorfer werden soll.<br />

Das nächste Jahr steht zudem ganz im Zeichen der 750-Jahr-Feier des<br />

Ortsteiles Güterfelde und der Vorbereitung auf die 750-Jahr-Feier Stahnsdorfs<br />

im Jahr 2014.<br />

Buntes Treiben und Badespaß am Strand des Güterfelder Sees<br />

Gemeinde StahnSdorf<br />

113


Gemeinde WiesenburG/mark<br />

114<br />

Fotos: Domke<br />

Ein Klassiker unter den Sehenswürdigkeiten in Wiesenburg<br />

ist das Schloss Wiesenburg. Hier das historische Torportal.<br />

Nach wechselvoller Geschichte kann man heute im Schloss<br />

sogar wohnen.<br />

Gemeindeverwaltung: 14827 Wiesenburg/Mark, Schlossstr. 1<br />

Tel.: (033849) 798-0; Fax: (033849) 798-55<br />

E-Mail: gemeinde@wiesenburgmark.de, Internet: www.wiesenburgmark.de<br />

Bürgermeisterin Barbara Klembt Tel. (033849) 798-0<br />

Sekretariat Frau Friedrich, Frau Gensicke Tel. (033849) 798-0<br />

Bauamt, Leiter: Herr König Tel. (033849) 798-0<br />

Kämmerei, Kämmerin: Frau Feldmann Tel. (033849) 798-13<br />

Die Ortsvorsteher/innen in den Ortsteilen:<br />

· BENKEN Rita Neumann Tel. (033849) 51816<br />

· GRUBO Karl-Heinz Weber Tel. (033849) 50564<br />

· JESERIG/FLÄMING Helga Benke Tel. (033849) 51758<br />

· JESERIGERHÜTTEN Dietrich Schildknecht Tel. (033849) 50429<br />

· KLEPZIG Norbert Ihms Tel. (033848) 60078<br />

· LEHNSDORF Lutz Knape Tel. (033848) 60621<br />

· MEDEWITZ Rainer Hübner Tel. (033849) 50492<br />

· MÜTZDORF Ralf Lorenz Tel. (033848) 60271<br />

· NEUEHÜTTEN Bernhard Krumm Tel. (033849) 50459<br />

· REETZ Marion Gante Tel. (033849) 51568<br />

· REETZERHÜTTEN Klaus Allrich Tel. (033849) 51405<br />

· REPPINICHEN Sabine Schröder Tel. (033847) 41679<br />

· SCHLAMAU Edelgard Bär Tel. (033849) 51029<br />

· WIESENBURG Bernd Müller Tel. (033849) 51076


„Perle des Flämings“ und<br />

Engagement für alle Generationen<br />

Wiesenburg ist Ortsteil der Gemeinde Wiesenburg/Mark<br />

und wird auch „Perle des Flämings“ genannt. Das Renaissanceschloss<br />

und der reizvolle Landschaftspark laden<br />

zum Verweilen ein. Ausgedehnte Wanderungen kann<br />

man im Naturpark „Hoher Fläming“ unternehmen. Da<br />

verwundert es nicht, dass Wiesenburg mit dem Europäischen<br />

Dorferneuerungspreis 2012 ausgezeichnet wurde.<br />

Der Preis, der für eine ganzheitliche, nachhaltige und<br />

mottogerechte Dorfentwicklung von herausragender<br />

Qualität steht, würdigt die enormen Anstrengungen im<br />

Verbund aller 14 Ortsteile der Gemeinde hinsichtlich einer<br />

optimistischen Perspektive. Vor allem die Einbindung<br />

des Schlosses und des einzigartigen Parks als Basis einer<br />

erfolgreichen Zukunft sowie die engagierten Menschen<br />

gelten als wichtigstes Kapital in einem breit getragenen<br />

Entwicklungsprozess. Die Aktivitäten der Gemeinde, die<br />

Lebensbedingungen spürbar zu verbessern, sind vielfältig.<br />

Bürgermeisterin Barbara Klembt zählt auf: „In Schlamau<br />

beispielsweise erhält die Dorfmitte am Dorfteich<br />

durch einen Spielplatzt ein neues Gesicht. Der Spielplatz<br />

Hesselberg gehört ebenfalls zu den Sanierungsvorhaben<br />

und mit dem Mehrgenerationenplatz, den<br />

eine Zukunftswerkstatt vorbereitet hat,<br />

werden nicht nur Familien mit Kindern<br />

bessere Spiel- und Freizeitangebote erhalten,<br />

sondern auch ältere Bürgerinnen<br />

und Bürger.“<br />

Mit der brandschutztechnischen Modernisierung<br />

der Grundschule Am Schlosspark<br />

entstehen bessere und vor allem sichere<br />

Lernbedingungen für die Jüngsten der<br />

Gemeinde (aus allen 14 Ortsteilen). In der<br />

„Alten Schule“ hingegen wird nicht mehr<br />

gelernt. Sie bietet nach der Sanierung mit<br />

Atelier und Ferienwohnungen regionalen<br />

Künstlern und Gästen ein neues Domizil.<br />

Auch im Dorfgemeinschaftshaus Lehnsdorf<br />

kann man sich auf Handwerker einstellen.<br />

Hier wird eine Fußbodensanierung<br />

im Saal für bessere Nutzungsbedingungen<br />

sorgen. Das Bahnhofsgebäude, durch eine<br />

von Bürgern gegründete Bahnhofsgenossenschaft,<br />

sichert nicht nur ansprechenden<br />

Service für Reisende, sondern ist<br />

mit Ausstellungsraum, einem Café sowie<br />

kleinem Regionalladen wichtiger Kristallisationspunkt<br />

regionaler Identität.<br />

Auch der weitläufige Park des Schlosses<br />

Wiesenburg ist unbedingt einen Rundgang<br />

wert. Hier laden sowohl Parkareale in<br />

französischer als auch englischer Gestaltung<br />

zum Verweilen ein.<br />

Mitten im Naturpark „Hoher Fläming“,<br />

ca. 3 km entfernt von Wiesenburg, liegt<br />

das großzügige Areal des Schlosses<br />

Schmerwitz. Alte Baumbestände und ein<br />

liebevoll angelegter Teich prägen den<br />

Schlosspark.<br />

Gemeinde WiesenburG/mark<br />

115


Amt Beetzsee<br />

116<br />

Fotos: Domke<br />

Amtsverwaltung: 14778 Beetzsee OT Brielow; Chausseestr. 33 b<br />

Tel.: (03381) 7999-0; Fax: (03381) 7999-40<br />

E-Mail: info@amt-beetzsee.de, Internet: www.amt-beetzsee.de<br />

Amtsdirektorin, Leiterin Bauamt Simone Hein Tel. (03381) 7999-31<br />

Amt für Ordnung und Soziales, Leiterin: Katrin Mühlenberg Tel. (03381) 7999-11<br />

Amt für zentrale Dienste und Finanzen, Leiterin: Martina Gaidecka Tel. (03381) 7999-42<br />

Die Bürgermeister in den amtsangehörigen Städten und Gemeinden:<br />

· BEETZSEEHEIDE Eberhard Pinkpank Tel. (033836) 40546<br />

· BEETZSEE Manfred Gorecki Tel. (033837) 40254<br />

· HAVELSEE Günter Noack Tel. (033834) 50279<br />

· PÄWESIN Hubertus Kühne Tel. (033838) 40212<br />

· ROSKOW Dr. Ulrich Pleßke Tel. (033831) 30206<br />

Im Vielfruchthof Domstift Mötzow kommen in der Kunstmühle<br />

sowie im N’Ostalgiemuseum Kunst- und Kulturliebhaber auf<br />

ihre Kosten. Im gutseigenen Hofladen können heimische<br />

Produkte und frisches Brot gekauft werden.


Breites Angebot<br />

zur Bebauung überall und<br />

die BUGA in Sichtweite<br />

Der Amtsbereich Beetzsee – naturnah und ländlich strukturiert<br />

– kann mit vielen Reizen punkten und lädt zu zahlreichen<br />

Freizeitaktivitäten ein, sei es bei Wassersportlern<br />

um, am und auf dem Beetzsee und der Havel bzw. auch<br />

bei Wanderern und Radwanderern auf den vielen bereits<br />

vorhandenen und noch auszubauenden Wander- und<br />

Radwegen. Ebenso bietet dieser kulturhistorisch alte Lebensraum<br />

für den archäologisch, aber auch für den kulturell<br />

interessierten Besucher einiges an. Die vielen kleinen<br />

Dorfkirchen mit ihren unterschiedlichen Baustilen und<br />

teilweise prunkvollen Innenausstattungen sind sehens-<br />

und besuchenswert. Allein die Naturlandschaft mit ihren<br />

Landschaftsschutzgebieten und damit gesicherter Flora<br />

und Fauna bietet ganz besondere Naturerlebnisse in der<br />

Beetzsee-Havelregion. Welche Region in Deutschland kann<br />

sich schon rühmen, in so vielen Dörfern ein Storchenpaar<br />

zu haben? Der ausgebaute Storchenwanderweg verbindet<br />

dieses Naturschauspiel mit einer Rundwanderung um<br />

den Beetzsee. Viele alte Vierseitenhöfe, schöne renovierte<br />

Hausfassaden und reichlich Neubau tragen in den Dörfern<br />

rund um den Beetzsee zur Attraktivität und zum Wohlbefinden<br />

bei. An diese Entwicklung soll angeknüpft werden:<br />

An der Ablage in Radewege kommen die Wassersportler<br />

auf dem Beetzsee auf ihre Kosten.<br />

Das Umfeld der Ablage lädt auch<br />

Radwanderer zur Rast ein.<br />

In beinahe jeder Gemeinde, jedem Ort stehen Baugrundstücke,<br />

Baufelder oder Plangebiete mit unterschiedlichem<br />

Erschließungsstand zur Bebauung zur Verfügung. Bauwillige<br />

müssen hier nicht lange suchen, sondern können nach Lage,<br />

Größe, Erschließungssituation und Infrastruktur auswählen.<br />

In 13 Ortsteilen der fünf Gemeinden sind 20 Baugebiete zur<br />

individuellen Bebauung ausgewiesen. Das ist eine überaus<br />

komfortable Situation, wie sie in kaum einer anderen Region<br />

zu finden ist.<br />

Hinzu kommt, dass die Bundesgartenschau 2015 in der Havelregion<br />

bis auf den Amtsbereich ausstrahlt. In den Fokus<br />

rückt dabei das 1.000 Jahre alte Städtchen Pritzerbe, ein<br />

Ortsteil der Stadt Havelsee, das durch seine Nähe zu den<br />

BUGA-Standorten Brandenburg, Premnitz, Rathenow und<br />

Havelberg vom Gartenschaugeschehen profitieren wird.<br />

Dazu ist geplant, die Pritzerber Rohrweberei zur BUGA-<br />

Eröffnung in ein Erlebnis-Museum umzugestalten.<br />

Amt Beetzsee<br />

117


Amt Brück<br />

118<br />

Amtsverwaltung: 14822 Brück; Ernst-Thälmann-Str. 59<br />

Tel.: (033844) 62-0; Fax: (033844) 62-119<br />

E-Mail: info@amt-brueck.de, Internet: www.amt-brueck.de<br />

Amtsdirektor Christian Großmann Tel. (033844) 62-112<br />

Fachbereich I, Personalangelegenheiten Tel. (033844) 62-116<br />

Fachbereich I, Kitas und Schulen Tel. (033844) 62-153<br />

Fachbereich II, Steuern Tel. (033844) 62-222<br />

Fachbereich II, Liegenschaften Tel. (033844) 62-471<br />

Fachbereich III, Gewerbeangelegenheiten Tel. (033844) 62-331<br />

Fachbereich III, Meldeangelegenheiten Tel. (033844) 62-334<br />

Fachbereich III, Baurecht und Hochbau Tel. (033844) 62-461<br />

Die Bürgermeister/innen in den amtsangehörigen Städten und Gemeinden:<br />

· BORKHEIDE Angelika Schulz Tel. (033845) 40354<br />

· BORKWALDE Marco Wilde<br />

· BRÜCK Karl-Heinz Borgmann Tel. (033844) 519341<br />

· GOLZOW Ralf Werner<br />

· LINTHE Ulrike Schübel Tel. (033844) 255<br />

· PLANEBRUCH Ulf Dingelstaedt Tel. (033835) 305<br />

Besser Leben in Brück und Umgebung<br />

Das Amt Brück ist das Bindeglied zwischen Fläming<br />

und Havelland. Die Landschaft ist geprägt durch<br />

weite flache Wiesen und Felder sowie ausgedehnte<br />

Kiefernwälder. Die Gewerbegebiete im Amtsbereich<br />

Brück gelten als wichtiger Wirtschaftsfaktor für die<br />

Entwicklung der Region. Die sich 1992 zum Amtsgebiet<br />

zusammengeschlossenen sechs Kommunen<br />

verfügen über eine Fläche von 232,13 km²; es leben<br />

dort etwa 10.400 Einwohner. Im Amtsbereich, so der<br />

stellvertretende Amtsdirektor Lars Nissen, gibt es einen<br />

ganzen Katalog von Vorhaben für die kommende Zeit.<br />

In Borkheide haben beispielsweise die Vorarbeiten zu<br />

einem Mehrgenerationenhaus begonnen. Der Neubau<br />

soll eine Begegnungsstätte für Alt und Jung sowie zum<br />

kulturellen Mittelpunkt der Gemeinde werden. Ende<br />

2013 wird hier zur ersten Veranstaltung eingeladen.<br />

In Borkwalde steht die Entwicklung der Ortsmitte<br />

und ihr infrastruktureller Ausbau im Mittelpunkt der


Die Planebrücke in Trebitz<br />

Bemühungen. Vor allem geht es um die Verbesserung der nahen<br />

Einkaufsmöglichkeiten. Was in Linthe in der Kita „Rappelkiste“<br />

bereits abgeschlossen ist, steht bei den „Kleinen Strolchen“ in der<br />

Kita in Golzow noch auf der Tagesordnung. Der fertige Anbau zur<br />

„Rappelkiste“ verbessert die Spielmöglichkeiten der 60 Kleinen<br />

spürbar und schafft bessere Betreuungsbedingungen für die Kinder<br />

von Linthe und Umgebung. In Golzow werden die kleinen Strolche<br />

nach der Sanierung und Modernisierung ihrer Kita nicht nur tolle<br />

neue Räume zur Verfügung haben, sondern auch konzeptionell<br />

nach modernsten Erkenntnissen betreut.<br />

In der kleinen Stadt Brück ist die Sanierung und Umgestaltung des<br />

alten Bahnhofsgebäudes geplant. Sowohl die Verbesserung des Service<br />

für Reisende und Pendler als auch die Information für Touristen<br />

soll es künftig in der neuen Servicestation Bahnhof geben. Dann<br />

sind hier nicht nur wieder Fahrkarten, sondern auch Landkarten<br />

und Tourentipps erhältlich. Bleibt noch die Gemeinde Planebruch,<br />

die vor allem in der Erschließung von Bauland für Familien mit<br />

Kindern einen Schwerpunkt für die Zukunft setzt.<br />

Alt Bork aus der Vogelperspektive<br />

Fotos: Amt Brück<br />

Amt Brück<br />

119


Amt Niemegk<br />

120<br />

Fotos: Domke<br />

Der historische Ratssaal<br />

Die Amtsverwaltung ist in einem schönen historischen<br />

Gebäude in Niemegk untergebracht.<br />

Amtsverwaltung: 14823 Niemegk; Großstr. 6<br />

Tel.: (033843) 627-0; Fax: (033843) 51529<br />

E-Mail: hauptamt@amt-niemegk.de, Internet: www.amt-niemegk.de<br />

Amtsdirektor Thomas Hemmerling Tel. (033843) 627-0<br />

Hauptamt und Kämmerei, Leiterin: Angela Hertel Tel. (033843) 627-11<br />

Ordnungsamt, Leiterin: Daniela Albrecht Tel. (033843) 627-24<br />

Bauamt, Leiter: Thomas Griesbach Tel. (033843) 627-22<br />

Die Bürgermeister/innen in den amtsangehörigen Städten und Gemeinden:<br />

· MÜHLENFLIEß Rudi Augustin<br />

· NIEMEGK Eckhard Zorn<br />

· PLANETAL Karin Commichau<br />

· RABENSTEIN/FLÄMING Karl-Heinz Aust<br />

Region der Vielfalt mit<br />

optimistischer Lebensperspektive<br />

Das Leben in den ländlich geprägten Gemeinden und Ortschaften<br />

des Amtes Niemegk ist vielfältig und bunt.<br />

Mit der Burg Rabenstein, dem reizvollen Flüsschen „Plane“, der<br />

Drachenwindmühle in Haseloff, sowie dem historischen Stadtzentrum<br />

von Niemegk gehören die Ortschaften zu den beliebten<br />

Ausflugs- und Naherholungszielen des Hohen Fläming. In den<br />

traditionsbewussten und stolzen Ortschaften leben auf etwa<br />

225 km² 4.800 Einwohner. Das Amt liegt im Süden des Landkreises<br />

und grenzt an die Gemeinde Wiesenburg/Mark im Westen, im Norden<br />

an die Stadt Bad Belzig und an das Amt Brück, im Osten an die<br />

Stadt Treuenbrietzen, sowie im Süden an das Land Sachsen-Anhalt.<br />

Darüber hinaus ist Berlin mit ca. 70 km nur einen Katzensprung


entfernt. Derzeit befindet sich die Stadt Niemegk in<br />

der Planungsphase zur Erweiterung des örtlichen Industriegebietes<br />

mit unmittelbarem Anschluss an die<br />

BAB9. Weitere 10 Hektar sollen als Industriefläche<br />

ausgewiesen werden. Niemegk ist Produktionsstandort<br />

für grünen Strom. In den Windenergieanlagen, Biogasanlagen,<br />

Photovoltaik- und Wasserkraftanlagen der<br />

Region werden jährlich ca. 55.900 Megawattstunden<br />

erneuerbare Energie erzeugt. Damit hat die Region<br />

eine Stromversorgungsquote „Erneuerbare Energien“<br />

von weit über 200 %!<br />

Kinder können sich hier in einem natürlichen und<br />

sicheren Umfeld entwickeln und entfalten, die Angebote<br />

der Robert-Koch-Grundschule, der Kindertagesstätten<br />

„Zwergenhaus“ in Dahnsdorf und „Spatzennest“<br />

in Niemegk sowie ein reges Vereinsleben bieten<br />

dazu vielfältige Möglichkeiten. Viele Einwohner engagieren<br />

sich ehrenamtlich und pflegen die örtlichen<br />

Brauchtümer und das Miteinander der Menschen.<br />

Hier sind vor allem Familien mit Kindern und Bürger,<br />

die der Anonymität der Großstädte entfliehen wollen,<br />

willkommen. Mit viel ländlichem Charme fühlen sie<br />

Sorgt schon von weiten für eine typische Silhouette –<br />

die historische Mühle in Mühlenfließ.<br />

sich in einer dörflichen Gemeinschaft so wohl, wie<br />

in einer großen Familie.<br />

Ob mit dem Auto, Fahrrad oder zu Fuß, allein oder mit<br />

der ganzen Familie – die Region hat viel zu bieten und<br />

zu entdecken! Burgen, Schlösser, reizvolle Dorfidylle<br />

oder lebendiges städtisches Markttreiben, alles ist<br />

dank zahlreicher Investitionen der letzten Jahre über<br />

Über den Fläming hinaus bekannt –<br />

die Burg Rabenstein<br />

das gut ausgebaute Straßennetz per Auto oder durch<br />

den Europaradwanderweg (R1) per Rad zu erreichen.<br />

Reizvoll zum Wandern sind die Wälder, Wiesen und<br />

Felder des Rabensteiner oder Planetaler Naturschutzgebietes.<br />

Ein Erlebnis ist auch der Naturlehrpfad rund<br />

um die Tonteiche der Stadt Niemegk. Hier kann man<br />

Natur pur erkunden und in vollen Zügen genießen.<br />

Amt Niemegk<br />

121


Amt WusterWitz<br />

122<br />

Fotos: Amtsverwaltung Wusterwitz<br />

Die Amtsverwaltung in Wusterwitz<br />

Amtsverwaltung: 14789 Wusterwitz; August-Bebel-Str. 10<br />

Tel.: (033839) 669-0; Fax: (033839) 669-31<br />

E-Mail: Amt-Wusterwitz@t-online.de, Internet: www.amt-wusterwitz.de<br />

Amtsdirektorin Gudrun Liebener Tel. (033839) 669-12<br />

Sekretariat Elke Heinrich Tel. (033839) 669-11<br />

Fachbereich 1 - Kommunale Dienste und Finanzen<br />

Leiterin: Ramona Mayer Tel. (033839) 669-22<br />

Fachbereich 2 - Bauen, Wohnen und Ordnung<br />

Leiterin: Monika Bothe Tel. (033839) 669-16<br />

Die Bürgermeister/innen in den amtsangehörigen Städten und Gemeinden:<br />

· BENSDORF Bernd König<br />

· ROSENAU Rolf Geelhaar<br />

· WUSTERWITZ Ronald Melchert<br />

Das idyllische Tor zum Havelland<br />

Das Amt Wusterwitz besteht aus den aneinander<br />

grenzenden Gemeinden Bensdorf, Rosenau und<br />

Wusterwitz. Die Gründung des Amtes Wusterwitz<br />

war 1992 mit 4.764 Bürgern. Heute leben in den<br />

Gemeinden des Amtes etwa 5.380 Bürger. Das gesellschaftliche<br />

Zentrum des Amstbereichs bildet die<br />

Gemeinde Wusterwitz. Das Amt liegt verkehrstechnisch<br />

äußerst günstig, denn es ist per Auto, per Bahn<br />

oder auf dem Wasser gleichermaßen gut zu erreichen.<br />

Die Gemeinde Wusterwitz ist auch Schulstandort für<br />

Viel Natur macht das Leben im Amt attraktiv


Der Wusterwitzer See bietet alle<br />

Möglichkeiten der aktiven Erholung.<br />

die Schüler der Grundschule „Wilhelm-Götze“ – eine Ganztagsschule, die<br />

für 302 Kinder eine gebührenfreie Betreuung von 6.00 bis 18.00 Uhr bietet.<br />

2013 soll außerdem in der Schule ein Familienzentrum eingerichtet werden,<br />

in dem junge Familien und Alleinerziehende, aber auch alleinstehende ältere<br />

Bürger generationsübergreifend eine beratungs- und gesprächsoffene<br />

Atmosphäre vorfinden.<br />

Die Gemeinde Wusterwitz betreibt auch eine Kindertagesstätte „Schwanennest“<br />

mit einer Platzkapazität von 140 Plätzen, in der Kinder von 0 bis<br />

zum Schulalter liebevolle Betreuung erfahren.<br />

Das gesellschaftliche Leben in den Gemeinden des Amtes Wusterwitz ist<br />

geprägt durch unterschiedliche Aktivitäten der hier ansässigen Vereine.<br />

Sport- und Chorveranstaltungen haben übers Jahr ebenso ihren festen Platz<br />

im gemeindlichen Leben wie alljährlich stattfindende Feste. In der Gemeinde<br />

Rosnau ist die moderne Milchviehanlage eine der größten Arbeitgeber in der<br />

Region. Die lehmigen Sandböden rings um die Ortsteile von Bensdorf bieten<br />

beste, ideale Bedingungen für den Spargelanbau. Der Bensdorfer Spargel ist<br />

heute überall in Deutschland bekannt und für seine gute Qualität beliebt.<br />

In der Kita in Wusterwitz werden die Jüngsten liebevoll betreut.<br />

Amt WusterWitz<br />

123


Amt ZiesAr<br />

124<br />

Fotos: Domke<br />

Thomas-Müntzer-Oberschule mit Grundschule Ziesar<br />

Amtsverwaltung: 14793 Ziesar; Mühlentor 15 a<br />

Tel.: (033830) 654-0; Fax: (033830) 282<br />

E-Mail: amt@ziesar.de, Internet: www.amt-ziesar.de<br />

Amtsdirektor Norbert Bartels Tel. (033830) 654-208<br />

Sekretariat Monika Jänicke<br />

Amt für Ordnung und Soziales<br />

Tel. (033830) 654-209<br />

Leiterin: Eva Friedrich<br />

Bauamt<br />

Tel. (033830) 654-204<br />

Leiter: Roland Berg<br />

Kämmerei<br />

Tel. (033830) 654-213<br />

Leiterin: Marlene Ludloff Tel. (033830) 654-222<br />

Tourismus: Kerstin Kühne Tel. (033830) 12735<br />

Die Bürgermeister/innen in den amtsangehörigen Städten und Gemeinden:<br />

· BUCKAUTAL Hans-Christian Krieger Tel. (033830) 496<br />

· GÖRZKE Jürgen Bartlog Tel. (033847) 40260<br />

· GRÄBEN Siegfried Schröder Tel. (033833) 70305<br />

· WENZLOW Martin Schäfer Tel. (033833) 70314<br />

· WOLLIN Gunar Wildemann<br />

· ZIESAR Dieter Sehm Tel. (033830) 60883<br />

Besonders das Töpferhandwerk hat das Ortsbild von<br />

Görzke geprägt. Bis zu 13 Töpfereien und zugleich 19<br />

Töpfermeister waren in Zeiten guter Konjunktur hier<br />

tätig. Das traditionelle Görzker Braungeschirr und die<br />

nach Bunzlauer Art gefertigten Haushaltswaren sind auch<br />

heute, fast 300 Jahre nach Gründung der Töpfer-Innung,<br />

Markenzeichen für Görzke. Auf dem Handwerkerhof steht<br />

die Dampfmaschine der ehemaligen Stärkefabrik zur Besichtigung.<br />

Sie ist die einzige erhaltene Maschine dieser<br />

Bauart auf dem Gebiet der neuen Bundesländer.<br />

Die Burg als Zentrum<br />

Die Bewohner schätzen die friedliche naturnahe Dorfidylle,<br />

zunehmend lockt die Attraktivität der Landschaft<br />

sowie der noch weitgehend unverfälschte Charme, der<br />

von den Dörfern und Ortsteilen rund um Ziesar ausgeht,<br />

auch immer mehr Touristen in die Region. Die Vorhaben<br />

und Projekte, die der Verbesserung der Infrastruktur,<br />

der Attraktivität der Ortslagen sowie der touristischen<br />

Erschließung dienen, summieren sich zu einem an-


Die Burg Ziesar beherbergt das<br />

Museum für brandenburgische Kirchen-<br />

und Kulturgeschichte des Mittelalters<br />

sowie die Amtsverwaltung.<br />

sehnlichen Paket. Insbesondere die kleinen und größeren<br />

Sehenswürdigkeiten in den Gemeinden machen auf sich<br />

aufmerksam. Einen Schwerpunkt bei den Vorhaben bildet<br />

die Komplettierung der Altstadtsanierung im Städtchen<br />

Ziesar. Noch bis 2014 werden hier planmäßig die letzten<br />

Arbeiten realisiert. „Außerdem können wir unseren<br />

Eltern Schulbildung an drei Schulstandorten sowie drei<br />

Kindertagesstätten und eine Tagespflegestelle anbieten“,<br />

berichtet Amtsdirektor Norbert Bartels.<br />

Für die Bürger der Gemeinden und die Touristen der Region<br />

wird im Amt Ziesar einiges geboten. Die Burganlage<br />

Ziesar (die 1373 nach dem Ausbau zur Residenz der<br />

Bischhöfe von Brandenburg der Grund zur Verleihung des<br />

Stadtrechts war) mit ihrem Museum für brandenburgische<br />

Kirchen- und Kulturgeschichte des Mittelalters,<br />

dem Heimatmuseum, der Amtsbibliothek, der Fachbibliothek für Kirchen- und Kulturgeschichte<br />

ebenso wie der Handwerkerhof in Görzke mit seinen Ausstellungen und dem traditionellen<br />

Töpfermarkt sind einen Besuch wert.<br />

Bestens geeignet zur Erholung in natürlicher Umgebung sowie zum Erkunden der landschaftlichen<br />

Reize ist das gut ausgebaute Rad- und Wanderwegenetz im Amtsbereich. Für ein reges<br />

Vereins- und Kulturleben stehen Kultur- und Gemeindehäuser und Kirchen zur Verfügung. In<br />

vielen Dörfern gibt es zünftige Dorffeste, laden Reiterhöfe und Biolandwirte auf ihre Höfe ein<br />

– zum Schauen, Lernen und zum Kauf regionaler Produkte aus ökologischer Landwirtschaft.<br />

Amt ZiesAr<br />

125


StichwortverzeichniS<br />

126<br />

Warum Zeitarbeit?<br />

Zeitarbeit ist ein effizientes Mittel zur Optimierung<br />

betriebswirtschaftlicher Abläufe. Sie verschlanken<br />

ihre Verwaltung um den Aufwand für<br />

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Was können wir?<br />

3 outsourcing - Übernahme von Teilbereichen<br />

in Form von Werksverträgen<br />

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Teilbereichs an einem anderen Ort<br />

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Angelkarten .........................................................74<br />

Arbeitsvermittlung .............................................42, 62, 126<br />

Architekten .........................................................100<br />

Banken ..........................................................31, 37<br />

Bäckereien ....................................................38, 77, 98<br />

Bildungseinrichtungen ..... 3, 4, 5, 29, 46-48, 50, 56, 60 - 67, 70, 83, 108, 2. USS<br />

Bio-Malzfabrik ......................................................29<br />

Busunternehmen .................................................... 118<br />

Energieberatung/-versorgung .......................25, 35, 40, 43, 44, 127, RS<br />

Entsorgung .......................................................35, 41<br />

Events, Veranstaltungen ................................70, 73 - 87, 104, 116<br />

Fotografie ...........................................................97<br />

Gartencenter ........................................................45<br />

Gewerbegebiete/-parks/-räume ...................26, 27, 29, 41, 92, 110, 3.USS<br />

Handel ..........................29, 36 - 39, 45, 54, 73, 75, 77, 78, 82, 98, 116<br />

Holzfachzentrum .....................................................36<br />

Hospiz ...........................................................46, 47<br />

Hotel, Pensionen, Ferienwohnungen ............................71, 75, 77, 83<br />

Immobilien/-verkauf/<br />

-verwaltung/-entwicklung ............26, 27, 29, 41, 42, 92, 94, 102, 110, 3. USS<br />

Ingenieurbüro ....................................................... 112<br />

Internat ............................................................. 61<br />

Jobcenter ........................................................17, 18<br />

Jugendarbeit ......................................................46, 47<br />

Kfz-Gutachten ...................................................... 112<br />

Kindertagesstätten, Kinderbetreuung .....................................52<br />

Kompostierungen .....................................................35<br />

Kreiskarte Potsdam-Mittelmark .......................................... 4<br />

Kreistag ............................................................7-11<br />

Kreisverwaltung ...........................1, 6 - 24, 32, 34, 56, 58, 59, 68, 69<br />

Künstler ................................................29, 72, 86, 87, 104<br />

Mediatoren/-ausbildung ...............................................67<br />

Medizinische Einrichtungen ....................3, 5, 46 - 48, 50, 51, 53, 54, 55<br />

Metallverarbeitende Industrie ...................................2, 30, 33, 36


Möbelhaus .......................................................37, 39<br />

Museen ................................................70, 84, 85, 96, 116<br />

Musikschule ......................................................29, 61<br />

Naturparks/-gärten ...............................................79 - 84<br />

Oberstufenzentren .................................................64, 65<br />

Partei ...............................................................43<br />

Personalservice/-coaching ............................42, 62, 108, 126, 2. USS<br />

Pflegestützpunkt .....................................................56<br />

Publikationen .................................................74, 86, 128<br />

Pulverbeschichtungen ...............................................2, 30<br />

Regionale Produkte .........................................75, 77, 78, 116<br />

Rechtsanwälte ....................................................... 31<br />

Rehabilitation .................................... 3, 5, 46, 47, 48, 50, 51, 56<br />

Reiterhof ............................................................83<br />

Restaurants/Cafés ...................................70, 71, 77 - 83, 86, 116<br />

Sanitätshaus .........................................................56<br />

Schwimmhallen, Saunen, Therme ........................................76<br />

Seniorenberatung/-betreuung ..........................................54<br />

Seniorenresidenzen/<br />

-pflegeheime/-wohnen ..................................3, 46, 47, 50, 54, 94<br />

Sozialtherapeutische Hilfen .........................................49, 51<br />

Spedition ........................................................... 118<br />

Suchtberatung/-betreuung .............................................29<br />

Taxi ................................................................95<br />

Theater ............................................................104<br />

Tierpark .............................................................76<br />

Touristeninfo ...............................................72, 78, 84, 85<br />

Verbraucherzentrale ...................................................44<br />

Versicherungen ..............................................35, 36, 44, 88<br />

Volkshochschule ...................................................... 61<br />

Weihnachtsbäume ....................................................73<br />

Weinbau ............................................................77<br />

Werkstatt für Menschen mit Behinderung ..........................29, 46, 47<br />

Wirtschaftsförderung ........................................22 - 24, 26, 27<br />

Zahnmedizin .........................................................57<br />

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127


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WIRTSCHAFT<br />

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GESUNDHEIT<br />

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Seniorenkatalog<br />

der Stadt Fürstenwalde<br />

Kreisinformationsbroschüre 2013/2014<br />

Landkreis Potsdam-Mittelmark<br />

LOKALESBÜNDNIS<br />

FÜR FAMILIE<br />

Unsere Publikationen in<br />

Landkreis<br />

HaveLLand<br />

Wegweiser durch den<br />

Landkreis Barnim<br />

5. Ausgabe<br />

3. Ausgabe<br />

Die aktuellen Daten aus den Städten, Ämtern und Gemeinden<br />

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Storkow (Mark)<br />

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5. Ausgabe<br />

Die aktuellen Daten aus den Städten, Ämtern und Gemeinden<br />

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WIRTSCHAFT<br />

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KULTUR<br />

KOMMUNEN<br />

2. Ausgabe<br />

NTERWEGS IN DER<br />

CKERMARK<br />

Die aktuellen Daten aus den Städten, Ämtern und Gemeinden<br />

Brandenburg<br />

Landkreis Märkisch-Oderland<br />

Sonderthema .....................<br />

Land Brandenburg<br />

11. Ausgabe 2012/13<br />

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