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42<br />

Bildung, Kultur und Tourismus<br />

Gemeindenachrichten <strong>Zwettl</strong> 2/2012<br />

Gelungener Überblick über heimatkundliche Literatur<br />

Die heimatkundliche Literatur über das Waldviertel<br />

ist um ein weiteres Werk reicher: Unter dem Titel<br />

„Unser geistiges Erbe“ wurde am 5. Mai 2012 im Sparkassensaal<br />

<strong>Zwettl</strong> die von Mag. Norbert Müllauer verfasste<br />

„Bibliographie des Bezirkes <strong>Zwettl</strong>“ präsentiert.<br />

Auf insgesamt 477 seiten bietet<br />

dieser Band einen nach<br />

themen gegliederten überblick<br />

über das selbständig erschienene<br />

schrifttum, das in<br />

einem Zeitraum von vier<br />

Jahrhunderten im bzw. über<br />

den Bezirk <strong>Zwettl</strong> erschienen<br />

ist.<br />

Mehr als 3.800 Werke werden<br />

aufgelistet, darunter auch unzählige<br />

Festschriften, Broschüren<br />

und Jahresberichte.<br />

nach der Begrüßung durch<br />

sparkassen-Vorstandsdirektor<br />

dr. Franz Pruckner gratulierte<br />

der leiter des nÖ landesarchivs<br />

und der nÖ landesbibliothek,<br />

Hofrat dr. Willibald<br />

rosner, dem Autor zu<br />

dieser gelungenen, in unzähligen<br />

Arbeitsstunden zusammengestellten<br />

Bibliographie.<br />

ein besonderes Verdienst des<br />

Werkes bestehe darin, dass<br />

neben wissenschaftlichen<br />

Publikationen auch belletristische<br />

titel sowie Zeitschriften<br />

und andere, von Vereinen<br />

und gemeinden herausgegebene<br />

druckwerke erfasst<br />

wurden.<br />

„die vorliegende Arbeit ist<br />

das ergebnis einer 40-jährigen<br />

sammeltätigkeit von<br />

schriftlichen Arbeiten über<br />

den Bezirk <strong>Zwettl</strong>“, so der<br />

Verfasser Mag. norbert<br />

Müllauer, der allen dankte,<br />

die ihn bei dieser Arbeit unterstützt<br />

haben - angefangen<br />

bei zahlreichen Mitgliedern<br />

von Vereinen und Freiwilligen<br />

Feuerwehren, die ihm<br />

Festschriften übermittelten,<br />

über sammler, Archivare und<br />

Heimatforscher bis hin zu<br />

„hilfreichen Personen in den<br />

insgesamt 24 gemeindeämtern<br />

des Bezirkes <strong>Zwettl</strong>.“<br />

die erste Anregung, sich heimatkundlich<br />

zu betätigen,<br />

habe er seinem ehemaligen<br />

lehrer Osr Hans Hakala zu<br />

verdanken, der durch seine<br />

verdienstvolle tätigkeit als<br />

Heimatforscher auch den<br />

grundstein für viele spätere<br />

Publikationen gelegt habe.<br />

Zum dokumentarischen Wert<br />

der „Bibliographie des Bezirkes<br />

<strong>Zwettl</strong>“ tragen u. a. auch<br />

die im Werk enthaltenen<br />

Kurzbiographien bei: insgesamt<br />

128 Persönlichkeiten<br />

aus Kunst, Kultur und Wissenschaft,<br />

aber auch aus Politik<br />

und Wirtschaft werden<br />

von Mag. Müllauer in Form<br />

eines biographischen „steckbriefes“<br />

porträtiert.<br />

das Buch ist zum Preis von<br />

25,– euro im örtlichen Buchhandel<br />

oder auch direkt beim<br />

Autor (Mag. norbert Müllauer,<br />

dr. Franz Weismann-str.<br />

26, 3910 <strong>Zwettl</strong>, muno@gmx.<br />

at) erhältlich.<br />

Geschenktipp: „<strong>Zwettl</strong>er Zeitzeichen“<br />

die einzelnen Bände der<br />

schriftenreihe „<strong>Zwettl</strong>er<br />

Zeitzeichen“ sind zum Preis<br />

von 10,– euro pro Band im<br />

Buchhandel und im stadtamt<br />

<strong>Zwettl</strong> erhältlich.<br />

Nahmen gemeinsam mit Buchautor Mag. Norbert Müllauer<br />

und seiner Gattin Herta (Mitte) an der Präsentation teil: Bezirkshauptmann<br />

WHR Dr. Michael Widermann, Bgm. Herbert<br />

Prinz, David Göls, HR Dr. Willibald Rosner (Leiter des NÖ<br />

Landesarchivs und der NÖ Landesbibliothek) und Sparkassen-<br />

VDir. Dr. Franz Pruckner. Foto: NÖN <strong>Zwettl</strong>/Maria Moll<br />

Dokumentarfilm „nacht.aktiv“<br />

Vor rund 150 ZuschauerInnen wurde am 19. Mai<br />

2012 im Waldviertler Kino <strong>Zwettl</strong> der vom Verein<br />

Wood.dok gedrehte Dokumentarfilm „nacht.aktiv –<br />

Jugendkultur in einer Grenzregion“ präsentiert.<br />

im Mittelpunkt des 2011 entstandenen Films stehen die<br />

17-jährige schülerin daniela und der 30-jährige landwirt und<br />

Freizeit-dJ Franz, die vom Filmteam ein Jahr lang zu verschiedensten<br />

Veranstaltungen im Waldviertel und im benachbarten<br />

südböhmen begleitet wurden.<br />

sowohl Clubbings und Bälle als auch Feuerwehrfeste und Konzerte<br />

wurden in Bild und ton festgehalten – gedreht wurde<br />

z. B. bei einem „Poetry slam“ im Hoftheater Pürbach, beim<br />

Folkfest in Waidhofen/thaya sowie beim Ball der landjugend<br />

Vitis und bei einem dJ-event in <strong>Zwettl</strong>.<br />

im Film kommen nicht nur Jugendliche selbst zu Wort, sondern<br />

auch Veranstalter, Fachleute und politische Vertreter, darunter<br />

auch Kulturstadtrat Johann Krapfenbauer, der als lehrer<br />

und Mit-initiator des <strong>Zwettl</strong>er „JuZZ“ mit den Anliegen von<br />

Jugendlichen sehr gut vertraut ist.<br />

Vom Publikum wurde der eindrucksvolle dokumentarfilm mit<br />

viel Applaus bedacht. str Johann Krapfenbauer wünschte dem<br />

Wood.dok-team für die künftigen Projekte viel erfolg.<br />

Kulturstadtrat Johann Krapfenbauer gratulierte dem „Wood.<br />

dok“-Team (im Bild: Christian Pfabigan, Obfrau Angelika<br />

Starkl, Eva Maria Panagl, David Sporrer (vorne, v. li.) sowie<br />

Reinhard Pölzl, Rainer Wandaller und Marcel Österreicher -<br />

zum Dokumentarfilm „nacht.aktiv“, der am 19. Mai in <strong>Zwettl</strong><br />

gezeigt wurde. Foto: NÖN <strong>Zwettl</strong>/Lassmann-Moser

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