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0.1.Deckblatt Familiensituationsbericht 2008 - Barlachstadt Güstrow

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<strong>Güstrow</strong>, Februar 2009<br />

<strong>Familiensituationsbericht</strong> <strong>2008</strong><br />

der<br />

<strong>Barlachstadt</strong> <strong>Güstrow</strong>


Ausgangssituation<br />

Im September 2005 nahm die Stadtvertretung erstmals den <strong>Familiensituationsbericht</strong> zur<br />

Kenntnis.<br />

Ziel des Berichtes war eine Ist – Analyse über die familienpolitischen Maßnahmen sowie<br />

bestehende Angebote in der <strong>Barlachstadt</strong> <strong>Güstrow</strong> zu erstellen. Es sollten aber auch Defizite,<br />

Probleme und Mängel aufgezeigt werden, die es gemeinsam zu beheben und verbessern gilt.<br />

Lokale Infrastrukturen bilden die Grundlagen für eine harmonische und gut durchdachte<br />

Familienpolitik. Veränderte Bedingungen in der Arbeitswelt sowie Veränderungen in der<br />

gesamten Lebenssituation einer Familie ist hier Rechnung zu tragen und sich mit den<br />

entsprechenden Rahmenbedingungen für die Familie darauf ein zu stellen.<br />

Die <strong>Barlachstadt</strong> <strong>Güstrow</strong> bietet für die Familie, hier möchte ich die breite Palette eines jeden<br />

Lebensalter ansprechen und mit einbeziehen, gute bis sehr gute Bedingungen.<br />

Wir wollen uns nicht nur auf unsere Erfolge im Landeswettbewerb 2000 als<br />

„Familienfreundliche Kommune“ ausruhen, sondern haben auch mit der Bildung des<br />

„<strong>Güstrow</strong>er Bündnis für Kinder- und Familienfreundlichkeit“ im Jahr 2007 Zeichen gesetzt.<br />

Der nunmehr überarbeitete und vorliegende Bericht enthält einen statistischen Teil zu<br />

familienrelevanten Daten und Angaben über die Ist Situation der Familien in der <strong>Barlachstadt</strong><br />

<strong>Güstrow</strong>.<br />

Dank der Zuarbeiten zum Familienbericht des Statistischen Landesamtes, der Vereine und<br />

Verbände, der Wohlfahrtspflegeverbände, des Landkreises <strong>Güstrow</strong>, der Bundesagentur für<br />

Arbeit, des Jobcenter <strong>Güstrow</strong>s, des Bürgerbüros und viele andere Partner, konnte aktuelles<br />

und interessantes Zahlenmaterial eingearbeitet werden.<br />

Angesichts gravierender gesellschaftlicher Veränderungen wie z.B. die sinkenden<br />

Geburtenraten, Abwanderung junger Leute und dadurch Wandel der Altersstruktur sowie<br />

veränderter Geschlechterverhältnisse ist die gesellschaftliche Auseinandersetzung darüber,<br />

was eigentlich Familie ist. Sie benötigt Aufmerksamkeit und muss ständig im aktuellen<br />

Gespräch sein.<br />

Diese Wandlungsprozesse führen u.a. auch zu neuen Bedarfen. Hier spielt das Angebot von<br />

Kindertagesstätten mit niveauvollen Konzepten genau so eine große Rolle wie die Angebote<br />

im Betreuten Wohnen. Gerade in der Altersgruppe 60 Plus erfahren wir fast täglich über<br />

Interessenten, die sich in der <strong>Barlachstadt</strong> ihren Lebensabend bei einem Träger mit Angeboten<br />

im Betreuten Wohnen wünschen.<br />

Aber auch bei jungen Leuten oder jungen Familien sind Angebote bei der Kinderbetreuung,<br />

Bildungseinrichtungen, Wohnumfeld und kulturellen Möglichkeiten ausschlaggebend, um<br />

sich für die <strong>Barlachstadt</strong> zu entscheiden. Zogen bis zum Jahr 2000 überwiegend junge<br />

Familien nach außerhalb auf Land, so ist gegenwärtig der Rückfluss bzw. der Rückzug zu<br />

bemerken. Für Familien mit kleineren oder Schulkindern ist es von Vorteil, dort zu wohnen<br />

wo flussläufig alles zu erreichen ist.<br />

Veränderte Bedingungen in der Arbeitswelt, höhere und neue Anforderungen an Bildungs-<br />

und Erziehungsaufgaben von Familien in Verbindung mit dem demografischen<br />

Wandlungsprozess in unserer Region führen dazu, dass über neue Rahmenbedingungen für<br />

Familien nachgedacht und umgesetzt werden muss. Die Notwendigkeit der innovativen<br />

Formen einer zeit-, sach- und bedarfsgerechten Ausgestaltung der Rahmenbedingungen einer<br />

neuen Fürsorgepflicht und Fürsorgearbeit ist weiter zu entwickeln.


Konkret sind hier folgende Punkte zu bedenken:<br />

1. Integrations- und Netzwerkverknüpfung der Angebote in den Bereichen der<br />

Kinderbetreuung, Familienbildung und Erziehungsberatung sowie haushaltsnaher<br />

Dienstleistungen<br />

2. Ausbau von generationsübergreifenden Wohnformen<br />

3. Zusammenarbeit von Trägern der freien Wohlfahrtspflege sowie deren Beitrag zum<br />

Wohlfahrtsmix bzw. Trägervielfalt bei familienrelevanten Themen<br />

4. Erweiterung der Angebote der allgemeinen sozialen Arbeit<br />

Die von 30 Akteuren mitgetragene „<strong>Güstrow</strong>er Bündnis für Kinder- und<br />

Familienfreundlichkeit“ wurde am 21.03.2007 gegründet. Der Förderverein Region <strong>Güstrow</strong><br />

e.V. hat die Trägerschaft übernommen. Im Punkt 6 des Berichtes werden über Aufgaben,<br />

Ziele und Ergebnisse des Bündnisses ausführlich eingegangen. Hier gilt es auch gemeinsam<br />

mit allen anderen Akteuren eine kontinuierliche und konstruktive Zusammenarbeit zu<br />

organisieren.<br />

Aber auch die Vielfältigkeit in der Trägerlandschaft mit den unterschiedlichen Konzepten bei<br />

den Kinderbetreuungsangeboten sind im Bericht genau so benannt wie die kulturellen<br />

Angebote und sportlichen Vereine.<br />

Die medizinische Versorgung der Bevölkerung wurde im Bericht mit einer Aufzählung<br />

einzelner Fachbereiche und Spezialisten vorgenommen und der Wohnungsmarkt mit der<br />

Benennung der Vermieter gehört genau so dazu wie die Angaben über die<br />

versicherungspflichtigen Beschäftigten in den einzelnen Wirtschaftsbereichen.<br />

Nach wie vor sind die statistischen Erhebungen über die Empfänger des Arbeitslosengeldes I<br />

und II besorgniserregend hoch. Bedeutet es doch, dass einzelne Personen, Paare mit und ohne<br />

Kindern mit diesem Geld ihren Lebensunterhalt bestreiten müssen. Hiervon sind in erster<br />

Linie Familien mit Kindern betroffen.<br />

Einen wichtigen Teil im Bericht wurde den gemeinnützigen Vereinen und Verbänden, den<br />

freien Trägern der Wohlfahrtspflege sowie den Selbsthilfegruppen eingeräumt. Sie arbeiten<br />

und beschäftigen sich fast ausschließlich mit familienrelevanten Themen und haben sich als<br />

kompetente Partner eingebracht.<br />

Ihnen allen gehört Dank gesagt für die Unterstützung bei der Bewältigung und Realisierung<br />

der täglichen Aufgaben in der allgemeinen sozialen Arbeit.<br />

Danke auch für die Unterstützung bei der Erstellung des Familienberichtes <strong>2008</strong>.


Gliederung Familienbericht<br />

1. Entwicklung und Struktur der Familien<br />

1.1. Statistische Angaben über die Entwicklung der Bevölkerung für den<br />

Zeitraum 1990 bis <strong>2008</strong><br />

1.2. Alterspyramide <strong>Barlachstadt</strong> <strong>Güstrow</strong><br />

1.3. Generationsübergreifende Familienstrukturen<br />

1.4. Wohnen in der <strong>Barlachstadt</strong> <strong>Güstrow</strong><br />

Auflistung einzelner Wohnungsanbieter<br />

1.5. Das neue Wohngeldgesetz ab 01.01.2009<br />

Hinweise auf Änderungen<br />

1.6. Statische Angaben über sozialversicherungspflichtige Beschäftigte nach<br />

Wirtschaftsbereichen<br />

1.7. Statistische Angaben über Empfänger Arbeitslosengeld I und<br />

Ausbildungsplatzsuchende nach Berufszweigen untersetzt<br />

1.8. Statistische Angaben über Empfänger Arbeitslosengeld II<br />

2. Vereinbarkeit von Familie und Beruf<br />

2.1. Betreuungsangebote für Kinder<br />

Auflistung der Kindertagesstättenplätzen<br />

Auslastung der Kapazitäten<br />

2.2. Schulen in Trägerschaft der Stadt <strong>Güstrow</strong><br />

Anzahl der Klassen und Schüler<br />

2.3. Übersicht Entwicklung der Schulstandorte<br />

3. Angebote und Kapazitäten familienorientierter Dienste und Leistungen<br />

3.1. Familienrelevante Angebote einzelner Träger<br />

3.2. Familienberatungen<br />

Schwangerschaftsberatung, Beratung zur Familienplanung, Erziehungsberatung,<br />

Konfliktberatung<br />

3.3. Wirtschaftliche Beratungen<br />

Mieterbund, Interessenverein humanistischer Jugendarbeit und Jugendweihe


4. Gesundheitliche Förderung und soziale Dienste, Sportförderung sowie<br />

medizinische Versorgung<br />

4.1. Hilfen für Familien mit kleinen Kindern<br />

4.2. Angebote für Familien mit pflegebedürftigen Angehörigen und Kindern<br />

Auflistung von Anbietern mit Betreuungsangeboten<br />

4.3. Hilfen für Familien mit besonderen Gesundheitsbelastungen<br />

Auflistung Träger von Alten- und Pflegeeinrichtungen<br />

4.4. Selbsthilfegruppen<br />

welche Selbsthilfegruppen gibt es und mit welchen Angeboten<br />

4.5. Sportvereine<br />

4.6. Auflistung Angebote medizinische Versorgung<br />

5. Bildung und Kultur<br />

5.1. Kultureinrichtungen<br />

5.2. Auflistung Bildungseinrichtungen<br />

5.3. Bildungs- und Freizeitangebote für Kinder- und Jugendliche<br />

6. <strong>Güstrow</strong>er Bündnis für Kinder- und Familienfreundlichkeit<br />

7. Zusammenfassung und Resümee<br />

Zielstellungen und Handlungsempfehlungen


1. Entwicklung und Struktur der Familien<br />

1.1. Statistische Angaben über die Entwicklung der Bevölkerung für den<br />

Zeitraum 1990 bis <strong>2008</strong><br />

1.2. Alterspyramide <strong>Barlachstadt</strong> <strong>Güstrow</strong><br />

Geburtsjahrgänge 1907 bis <strong>2008</strong><br />

1.3. Generationsübergreifende Familienstrukturen<br />

1.4. Wohnen in der <strong>Barlachstadt</strong> <strong>Güstrow</strong><br />

Auflistung einzelner Wohnungsanbieter<br />

1.5. Das neue Wohngeldgesetz ab 01.01.2009<br />

Hinweise auf Änderungen<br />

1.6. Statische Angaben über sozialversicherungspflichtige Beschäftigte nach<br />

Wirtschaftsbereichen<br />

1.7. Statistische Angaben über Empfänger Arbeitslosengeld I und<br />

Ausbildungsplatzsuchende nach Berufszweigen untersetzt<br />

1.8. Statistische Angaben über Empfänger Arbeitslosengeld II


1.1. Statistische Angaben über die Entwicklung der Bevölkerung für den<br />

Zeitraum von 1990 bis <strong>2008</strong><br />

Jahr<br />

Hauptwohnung<br />

Haupt- und Nebenwohnung<br />

31.12.1990 37 513 41 800<br />

31.12.1991<br />

31.12.1992<br />

31.12.1993<br />

31.12.1994<br />

31.12.1995<br />

31.12.1996<br />

31.12.1997<br />

31.12.1998<br />

31.12.1999<br />

31.12.2000<br />

31.12.2001<br />

31.12.2002<br />

31.12.2003<br />

31.12.2004<br />

31.12.2005<br />

31.12.2006<br />

31.12.2007<br />

31.12.<strong>2008</strong><br />

36 951 41 200<br />

36 434 39 400<br />

36 088 38 310<br />

35 308 37 677<br />

34 794 36 574<br />

33 950 35 679<br />

33 396 35 112<br />

33 014 34 680<br />

32 767 34 320<br />

32 323 33 689<br />

31 987 33 371<br />

31 614 32 853<br />

31 420 31 774<br />

31 257 32 080<br />

30 586 31 871<br />

31 083 31 956<br />

30 799 31 568<br />

Ab I. Quartal liegen erst die<br />

neuen Zahlen vor<br />

31 217


1.2. Alterspyramide <strong>Barlachstadt</strong> <strong>Güstrow</strong><br />

Geburtsjahrgänge 1907 bis <strong>2008</strong><br />

Auf den nachfolgenden Seiten entnehmen Sie bitte die statistischen Angaben über die<br />

Alterspyramide der Einwohner der <strong>Barlachstadt</strong> <strong>Güstrow</strong> in den Jahrgängen von 1907 bis<br />

einschließlich <strong>2008</strong>.


Alterspyramide<br />

<strong>Barlachstadt</strong> <strong>Güstrow</strong><br />

Geburtsjahrgänge 1907 bis 1962 (Stichtag: 31.12.<strong>2008</strong>)<br />

2 (0) 1907 0 (0)<br />

0 (0) 1908 1 (0)<br />

4 (0) 1909 0 (0)<br />

6 (0) 1910 2 (0)<br />

11 (0) 1911 2 (0)<br />

15 (0) 1912 1 (0)<br />

14 (0) 1913 5 (0)<br />

19 (0) 1914 3 (0)<br />

23 (0) 1915 3 (0)<br />

26 (0) 1916 3 (0)<br />

21 (0) 1917 6 (0)<br />

21 (0) 1918 8 (0)<br />

52 (0) 1919 19 (0)<br />

69 (0) 1920 20 (0)<br />

76 (0) 1921 20 (0)<br />

78 (0) 1922 29 (0)<br />

96 (0) 1923 29 (1)<br />

110 (0) 1924 30 (0)<br />

127 (0) 1925 44 (0)<br />

114 (0) 1926 61 (0)<br />

131 (0) 1927<br />

65 (1)<br />

147 (0) 1928<br />

94 (0)<br />

162 (0) 1929<br />

91 (0)<br />

161 (0) 1930<br />

106 (0)<br />

181 (1) 1931<br />

98 (0)<br />

193 (0) 1932<br />

113 (1)<br />

191 (0) 1933<br />

113 (0)<br />

196 (0) 1934<br />

139 (0)<br />

235 (1) 1935<br />

159 (1)<br />

221 (0) 1936<br />

181 (1)<br />

229 (0) 1937<br />

188 (0)<br />

291 (0) 1938<br />

244 (0)<br />

311 (0) 1939<br />

253 (0)<br />

295 (0) 1940<br />

238 (0)<br />

272 (1) 1941<br />

226 (1)<br />

236 (0) 1942<br />

172 (0)<br />

228 (1) 1943<br />

186 (2)<br />

175 (0) 1944<br />

153 (0)<br />

129 (0) 1945<br />

103 (1)<br />

107 (0) 1946<br />

101 (1)<br />

155 (1) 1947<br />

119 (1)<br />

159 (0) 1948<br />

149 (2)<br />

152 (1) 1949<br />

147 (1)<br />

227 (1) 1950<br />

211 (0)<br />

237 (2) 1951<br />

219 (2)<br />

209 (1) 1952<br />

249 (2)<br />

234 (0) 1953<br />

224 (1)<br />

241 (0) 1954<br />

226 (5)<br />

233 (3) 1955<br />

264 (3)<br />

231 (0) 1956<br />

245 (5)<br />

252 (3) 1957<br />

234 (4)<br />

219 (1) 1958<br />

249 (2)<br />

290 (4) 1959<br />

240 (4)<br />

288 (1) 1960<br />

277 (4)<br />

283 (3) 1961<br />

272 (7)<br />

279 (3) 1962<br />

253 (3)<br />

erstellt am: 05.01.2009<br />

männlich<br />

männlich (nicht deutsch)<br />

weiblich<br />

weiblich (nicht deutsch)<br />

Anzahl Dt. (Anzahl Ausl.)


Alterspyramide<br />

<strong>Barlachstadt</strong> <strong>Güstrow</strong><br />

Geburtsjahrgänge 1963 bis <strong>2008</strong> (Stichtag: 31.12.<strong>2008</strong>)<br />

273 (4) 1963<br />

284 (5)<br />

226 (4) 1964<br />

237 (5)<br />

241 (6) 1965<br />

268 (8)<br />

231 (1) 1966<br />

219 (5)<br />

175 (5) 1967<br />

216 (12)<br />

153 (1) 1968<br />

197 (4)<br />

199 (8) 1969<br />

207 (12)<br />

175 (7) 1970<br />

193 (5)<br />

191 (5) 1971<br />

186 (6)<br />

123 (5) 1972<br />

168 (15)<br />

123 (8) 1973<br />

128 (9)<br />

115 (5) 1974<br />

150 (2)<br />

142 (5) 1975<br />

155 (7)<br />

116 (7) 1976<br />

204 (10)<br />

161 (9) 1977<br />

166 (15)<br />

166 (5) 1978<br />

208 (10)<br />

179 (6) 1979<br />

211 (4)<br />

194 (6) 1980<br />

232 (9)<br />

204 (6) 1981<br />

216 (7)<br />

246 (2) 1982<br />

231 (7)<br />

231 (10) 1983<br />

230 (4)<br />

236 (2) 1984<br />

255 (5)<br />

269 (5) 1985<br />

231 (2)<br />

262 (4) 1986<br />

238 (3)<br />

294 (5) 1987<br />

298 (7)<br />

260 (4) 1988<br />

249 (2)<br />

223 (2) 1989<br />

208 (5)<br />

211 (3) 1990<br />

201 (3)<br />

144 (5) 1991<br />

153 (6)<br />

114 (2) 1992<br />

110 (6)<br />

96 (5) 1993<br />

82 (1)<br />

76 (4) 1994<br />

85 (4)<br />

91 (6) 1995<br />

97 (5)<br />

91 (3) 1996<br />

85 (3)<br />

106 (3) 1997<br />

111 (3)<br />

105 (6) 1998<br />

98 (4)<br />

112 (5) 1999<br />

115 (4)<br />

99 (3) 2000<br />

125 (6)<br />

107 (2) 2001<br />

110 (0)<br />

115 (5) 2002<br />

130 (2)<br />

104 (4) 2003<br />

111 (3)<br />

144 (1) 2004<br />

120 (2)<br />

125 (2) 2005<br />

107 (5)<br />

124 (1) 2006<br />

161 (5)<br />

127 (2) 2007<br />

135 (0)<br />

115 (1) <strong>2008</strong><br />

131 (4)<br />

erstellt am: 05.01.2009<br />

männlich<br />

männlich (nicht deutsch)<br />

weiblich<br />

weiblich (nicht deutsch)<br />

Anzahl Dt. (Anzahl Ausl.)


Alterspyramide<br />

<strong>Barlachstadt</strong> <strong>Güstrow</strong><br />

Geburtsjahrgänge 1907 bis <strong>2008</strong> (Stichtag: 31.12.<strong>2008</strong>)<br />

Summe Deutsche weiblich / männlich (gesamt): 16050 / 14632 (30682)<br />

Summe Ausländer weiblich / männlich (gesamt): 228 / 307 (535)<br />

Einwohner gesamt weiblich / männlich (gesamt): 16278 / 14939 (31217)


1.3. Generationsübergreifende Familienstrukturen<br />

In einer Leistungsgesellschaft wie der unseren besteht immer die Gefahr, die soziale<br />

Kompetenz, die Toleranz anderen Kulturen und Menschen gegenüber, die gegenseitige<br />

Solidarität und die notwendige Akzeptanz anders denkender und auch teilweise handelnden<br />

Mitbürgern gegenüber zu verlieren bzw. dass sie in den Hintergrund treten bzw. teilweise<br />

oder gar nicht mehr vorhanden sind.<br />

Herkömmliche Familienstrukturen, wie sie vor Jahrzehnten auch in Deutschland üblich<br />

waren, wo Jung und Alt in mehreren Generationen unter einem Dach lebten, gibt es nur noch<br />

wenige. Bei einer generationsübergreifenden Familienzusammengehörigkeit wurden Wissen,<br />

Erfahrungen und auch kulturelle und soziale Wertevorstellungen und auch Lebenserfahrungen<br />

traditionell von Generation zu Generation weitergegeben.<br />

Festzustellen ist, dass sie kaum noch vorzufinden sind.<br />

In der Regel besteht die heutige Familie aus 3 Personen. „Vater, Mutter und Kind“.<br />

Kinder, so wurde von den kompetenten Partnern und aus den einzelnen Zuarbeiten zum<br />

Familienbericht eindeutig herausgestellt, brauchen nicht nur Eltern, sie benötigen auch<br />

Großeltern.<br />

Junge Familien haben oft in ihrer unmittelbaren Nähe keine Großeltern wohnen. Umgekehrt<br />

bildet die Entfernung für viele ältere Menschen zu ihren Kindern und Enkeln ebenfalls eine<br />

Schwierigkeit und bedeutet teilweise eine Ausgrenzung und auch Vereinsamung.<br />

Der unmittelbare Kontakt zu jungen Menschen belebt das tägliche Leben unserer älteren und<br />

noch geistig und körperlich fit gebliebenen Senioren.<br />

Partnerschaftliches Geben und Nehmen sollte hier Grund genug sein, über ein reges und<br />

besseres Miteinander aller Generationen nachzudenken.<br />

Als Ergebnis dieser Recherchen kam zum Ausdruck, dass es vereinzelt<br />

generationsübergreifende Familienstrukturen in <strong>Güstrow</strong> gibt. Diese sind laut Statistik so<br />

selten und gering, dass sie prozentual nicht von Bedeutung sind.<br />

Aber auch hier die Aussage von Experten, dass diese Strukturen in abgewandelter Form an<br />

Bedeutung gewinnen.<br />

Familien werden nicht überwiegend mit mehreren Generationen unter einem Dach zusammen<br />

leben, aber sie bleiben bzw. suchen sich in unmittelbarer Nähe Wohnungen, so dass der kurze<br />

Weg zum Familienmitglied genommen werden kann.<br />

Auch in der <strong>Barlachstadt</strong> haben sich die Familienstrukturen in den letzten Jahren verändert.<br />

Waren es im Jahr 2004 noch 2,05 Personen pro Haushalt, so tendiert diese Größe gegenwärtig<br />

auf unter 2 Personen.<br />

Diese Haushaltsgröße wird sich aber in den nächsten 5 bis 10 Jahren noch weiter nach unten<br />

entwickeln. Es werden laut Prognose dann im Jahr 2010 noch pro Haushalt 2,0 Personen, im<br />

Jahr 2015 1,95 Personen und bis zum Jahr 2020 werden pro Haushalt nur noch 1,89 Personen<br />

leben.<br />

Hinter einer Haushaltskonstellation oder einem Familienstand können sich die<br />

unterschiedlichsten zwischenmenschlichen Lebensformen verbergen. So kann in einem<br />

Zwei – Personen Haushalt ein Ehepaar, eine Lebensgemeinschaft, eine alleinerziehende<br />

Mutter mit einem Kind oder ein Erwachsener mit einem älteren Familienangehörigen leben.<br />

Hier gibt es die unterschiedlichsten Möglichkeiten und Varianten. In der <strong>Barlachstadt</strong> haben<br />

ähnlich wie in ganz Deutschland die unterschiedlichsten Lebensformen stattgefunden.


Leider umfasst das Zusammenleben mit Kind bzw. mit Kindern immer weniger unsere<br />

gegenwärtige Lebensform.<br />

War es fast normal, dass ein Ehepaar mindestens zwei Kinder hatte, so tendiert es auch bei<br />

uns zu Familien, die ein bzw. gar keine Kinder haben.<br />

Die familiäre Rollenteilung hat sich geändert. Kommunikation findet anders statt, Ansprüche<br />

an die zwischenmenschlichen Beziehungen haben sich weiter entwickelt bzw. verändert. Die<br />

Werte und Regeln für das Zusammenleben in einer Paarbeziehung oder auch in einer Familie<br />

folgen keinem Schema mehr. In der Regel leben vor allem auch unsere jungen Menschen in<br />

eheähnlichen Gemeinschaften zusammen. Oft kommt es auch vor, dass dies zusammenleben<br />

nur von kurzer Dauer ist. Sie haben es nicht gelernt, sich in Stressaugenblicken miteinander<br />

zu unterhalten und gemeinsam an deren Bewältigung zu arbeiten.<br />

Die Leidtragenden dabei sind und bleiben die Kinder, die teilweise mit der neuen Situation<br />

dann überfordert sind. Die Zunahme der sogenannten Patchwork - Familien ist das Ergebnis.<br />

Ganz wichtig dabei ist immer, den Kindern zu erklären, was als Veränderung auf sie zu<br />

kommen:<br />

- den Kindern sollte ausreichende Möglichkeit der Kontaktaufnahme zu beiden Elternteilen<br />

ermöglicht werden,<br />

- die Eltern sollten kooperativ und konfliktarm mit einander umgehen, was natürlich in einem<br />

Trennungsfalle nicht immer einfach ist,<br />

- den Kindern sollten nicht so viele Veränderungen zugemutet werden bzw. diese nach<br />

Möglichkeit so minimieren, dass es den Kindern nicht so schwerfällt, sich auf neue<br />

Situationen einzustellen,<br />

- das bekannte soziale Beziehungsnetz nicht ändern, hier sind Großeltern und auch Freunde<br />

und bekannte Familienmitglieder einzubeziehen,<br />

- altersgemäße Anforderungen an Kinder stellen, sie nicht über- aber auch nicht unterfordern,<br />

- Kinder brauchen klare, eindeutige und feste Strukturen, auf die sie sich verlassen können,<br />

klare und feste Ansagen, sowie verständnisvolles und liebevolles Eingehen auf ihre Sorgen<br />

und Nöte.<br />

Die demografische Entwicklung der Einwohner der <strong>Barlachstadt</strong> <strong>Güstrow</strong> besagt, dass bei den<br />

unter 30jährigen allein Lebenden es sich um junge Menschen handelt, die sich in einer<br />

Ausbildung, einem Studium oder in anderen bildenden Maßnahmen befinden. Bei den allein<br />

Lebenden zwischen 30 und 50 Jahren ist es recht unterschiedlich. Hier spielt die<br />

Arbeitsplatzsituation eine ebenso große Rolle, wie das Selbstbewusstsein und die<br />

Selbständigkeit der Frauen in dieser Altersgruppe. In der Altersgruppe 60 Plus ist die<br />

Konstellation eine ganz andere, denn hier handelt es sich überwiegend um Frauen, die<br />

entweder verwitwet sind oder schon immer allein lebten. Fast jede zweite Frau über 60 Jahren<br />

ist dieser Kategorie zuzuordnen.


1.4. Wohnen in der <strong>Barlachstadt</strong> <strong>Güstrow</strong><br />

Auflistung einzelner Wohnungsanbieter<br />

WGG<br />

Wohnungsgesellschaft <strong>Güstrow</strong> GmbH<br />

Gleviner Straße 30 03843 / 7500<br />

18273 <strong>Güstrow</strong><br />

AWG<br />

Allgemeine Wohnungsbaugenossenschaft<br />

<strong>Güstrow</strong> e. G.<br />

Friedrich – Engels- Straße 12 03843 / 83430<br />

18273 <strong>Güstrow</strong><br />

WohnungsBau<br />

Genossenschaft Nord e. G.<br />

Lindenallee 5 03843 / 212186<br />

18273 <strong>Güstrow</strong><br />

GWG<br />

Gesellschaft für Wohnungsbau mbH<br />

Bützower Straße 10 03843 / 683856<br />

18273 <strong>Güstrow</strong><br />

V + V<br />

Immobiliengesellschaft mbH<br />

Markt 11 03843 / 464310<br />

18273 <strong>Güstrow</strong><br />

Immobilienbüro Ehlers<br />

Gleviner Straße 9 03843 / 776622<br />

18273 <strong>Güstrow</strong><br />

Vermittlungsbüro Krüger<br />

Plauer Straße 80 03843 / 682630<br />

18273 <strong>Güstrow</strong><br />

„Neptun“ Immobilien GmbH<br />

Gleviner Straße 9 03843 / 844315<br />

18273 <strong>Güstrow</strong><br />

Haus und Wohnungsverwaltung<br />

A. Mauder<br />

Wendenstraße 4 03843 / 215608<br />

18273 <strong>Güstrow</strong>


1.5. Das neue Wohngeld ab 01.01.2009<br />

Ab 01. Januar 2009 gilt das neue Wohngeldgesetz (WoGG), mit dem das Wohngeld erhöht<br />

wird und das weitere Neuerungen gegenüber der bisherigen Rechtslage beinhaltet. Die nachfolgenden<br />

Bemerkungen geben kurzen einen Überblick über das neue Recht.<br />

Ihre zuständige Wohngeldbehörde (ebenfalls neue Bezeichnung für die Wohngeldstelle) gibt<br />

Ihnen zu den bekannten Sprechzeiten gerne über Antragstellung und Möglichkeiten Auskunft<br />

und ist Ihnen notfalls bei der Beantragung behilflich.<br />

Erhöhung des Wohngeldes<br />

� Die Bezugsfertigkeit des Hauses hat keinen Einfluss mehr auf die Höhe des Wohngeldes.<br />

� Die Höchstbeträge, welche die maximal zuschussfähige Miete oder Belastung festlegen,<br />

werden um 10 % erhöht.<br />

� Das nach einer Formel berechnete Wohngeld wird um 8 % erhöht.<br />

� In die Wohngeldberechnung fließt ein Betrag für Heizkosten ein. Dieser Betrag richtet<br />

sich nach der Haushaltsgröße und ist unabhängig von Ihren tatsächlichen Heizkosten.<br />

Bitte beachten Sie, dass Ihrer Gemeinde eine neue Mietenstufe zugeordnet wird. Dadurch<br />

kann die Wohngelderhöhung für Sie eventuell höher oder niedriger ausfallen als oben dargestellt.<br />

Auch aufgrund der weiteren Gesetzesänderungen oder Änderungen in Ihren persönlichen<br />

und wirtschaftlichen Verhältnissen ergibt sich möglicherweise nicht in jedem Fall ein<br />

höheres Wohngeld.<br />

Wann erhalten Sie die Wohngelderhöhung?<br />

Erst-/Neuantrag<br />

Wenn Sie zum 1. Januar 2009 oder später einen Erst- bzw. Neuantrag stellen, erhalten Sie bei<br />

Vorliegen der Anspruchsvoraussetzungen ab dem Antragsmonat automatisch das höhere<br />

Wohngeld.<br />

Weitergewährungsantrag<br />

Wenn Ihr Bewilligungsbescheid am 31. Dezember <strong>2008</strong> ausläuft und Sie rechtzeitig einen<br />

Weitergewährungsantrag stellen, erhalten Sie mit dem neuen Bescheid ab 1. Januar 2009 automatisch<br />

das höhere Wohngeld.<br />

laufender Wohngeldbezug<br />

Wenn Ihr Wohngeld in das Jahr 2009 hinein bewilligt wurde, erhalten Sie automatisch nach<br />

Ablauf des laufenden Bewilligungszeitraums rückwirkend vom 1. Januar 2009 an das höhere<br />

Wohngeld. Sie müssen hierfür keinen Antrag stellen.<br />

Ihre Wohngeldstelle wird Sie nach Ablauf des Bewilligungszeitraums um Auskunft über Ihre<br />

tatsächlichen persönlichen Verhältnisse in der Zeit ab dem 1. Januar 2009 bitten und Ihnen<br />

anschließend die Differenz des erhöhten zum bereits ausgezahlten Wohngeld überweisen.<br />

Sofern bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind, können Sie durch das Stellen eines Erhöhungsantrages<br />

auch schon vor Auslaufen Ihres Bewilligungsbescheides das höhere Wohngeld<br />

erhalten. Hierfür muss sich jedoch bei gleichbleibenden persönlichen und wirtschaftlichen<br />

Verhältnissen die zuschussfähige Miete oder Belastung (ohne Heizkostenbetrag) allein durch<br />

die angehobenen Höchstbeträge um mehr als 15 % erhöhen. Sinnvoll ist der Erhöhungsantrag


deswegen hauptsächlich für Bewohner von Wohnungen mit vergleichsweise hohen Mieten (z.<br />

B. im sanierten Altbau).<br />

Wenn der Erhöhungsantrag abgelehnt wird, erhalten Sie das höhere Wohngeld (ebenfalls)<br />

rückwirkend nach Ablauf des Bewilligungszeitraums.<br />

Bitte beachten Sie, dass Ihnen keine Ansprüche verloren gehen, wenn Sie keinen Erhöhungsantrag<br />

stellen.<br />

Wichtige inhaltliche Änderungen<br />

Haushaltszugehörigkeit nicht verheirateter Paare<br />

Nicht verheiratete Paare bilden künftig einen Haushalt und erhalten ein gemeinsames Wohngeld,<br />

wenn sie einander in einer sogenannten Verantwortungs- und Einstehensgemeinschaft<br />

verbunden sind. Ist dies nicht der Fall, wird das Wohngeld auch weiterhin getrennt berechnet.<br />

Die bisher in diesem Zusammenhang vorgenommene Vergleichsberechnung wird jedoch<br />

nicht mehr durchgeführt.<br />

Gesamtschuldnerische Haftung<br />

Zu Unrecht geleistetes Wohngeld kann künftig nicht nur vom Antragsteller sondern von allen<br />

volljährigen und bei der Berechnung des Wohngeldes berücksichtigten Haushaltsmitgliedern<br />

zurückgefordert werden.<br />

Verringerung / Wegfall des Wohngeldes, Unwirksamkeit des Wohngeldbescheides<br />

Die Regelungen zur Verringerung bzw. zum Wegfall des Wohngeldes und zur Unwirksamkeit<br />

des Wohngeldbescheides haben sich geändert. Für Sie ergeben sich hierdurch neue Mitteilungspflichten.<br />

Die neuen Regelungen und Mitteilungspflichten sind in Ihrem Wohngeldbescheid ab 2009<br />

enthalten.


1.6. Statistische Angaben über sozialversicherungspflichtige Beschäftigte<br />

nach Wirtschaftszweigen<br />

Die nachfolgenden statistischen Angaben wurden uns in dankenswerter Weise vom<br />

Statistischen Amt Mecklenburg – Vorpommern für die Stadt <strong>Güstrow</strong> herausgearbeitet.<br />

Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte sind alle Arbeiterrinnen und Angestellten<br />

einschließlich der zu ihrer Berufsausbildung Beschäftigten, die kranken-, renten-,<br />

pflegeversicherungspflichtig und bzw. oder beitragspflichtig zur Arbeitslosenversicherung<br />

nach dem Arbeitsförderungsgesetz sind oder für die von den Arbeitsgebern Beitragsanteile<br />

zur Rentenversicherung zu entrichten sind. Damit werden in der Regel alle Arbeitnehmer<br />

einschließlich aller in Ausbildung befindlicher Personen von der Sozialversicherungspflicht<br />

erfasst.<br />

Daneben besteht in wenigen Fällen auch für Selbständige Versicherungspflicht in der<br />

Sozialversicherung.<br />

Nicht zu den versicherungspflichtig Beschäftigten zählen dagegen grundsätzlich der<br />

überwiegende Teil der Selbständigen, die mithelfenden Familienangehörigen sowie die<br />

Beamten.<br />

Die Statistiken werden jährlich vom Statistischen Amt gefertigt und stehen mit Datum vom<br />

30.06.<strong>2008</strong> für den Bericht uns zur Verfügung.<br />

Stadt <strong>Güstrow</strong> Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort<br />

insgesamt männlich weiblich<br />

11.514 4.922 6.592<br />

Ausländer<br />

56 31 25<br />

Sozialversicherungspflichtige Beschäftigte am Wohnort<br />

9.206 4.617 4.589<br />

Ausländer<br />

68 45 23<br />

Stadt <strong>Güstrow</strong> Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte<br />

am Arbeitsort am Wohnort Pendlersaldo<br />

gesamt Einpendler gesamt Auspendler<br />

männlich 4.922 2.887 4.617 2.582 305<br />

weiblich 6.592 3.428 4.589 1.425 2.003<br />

gesamt 11.514 6.315 9.206 4.007 2.308


Stadt <strong>Güstrow</strong><br />

Wirtschaftsgliederung Anzahl der Beschäftigten<br />

Sozialversicherungspflicht<br />

am Arbeitsort<br />

Land- und Forstwirtschaft 152<br />

Fischerei und Fischzucht -<br />

Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden -<br />

Verarbeitendes Gewerbe 1.124<br />

Energie- und Wasserversorgung 74<br />

Baugewerbe 438<br />

Handel, Instandhaltung, Reparatur Kfz und Gebrauchgütern 1.859<br />

Gastgewerbe 280<br />

Verkehr und Nachrichtenübermittlung 427<br />

Kredit- und Versicherungsgewerbe 163<br />

Grundstücks- und Wohnungswesen, Vermietung beweglicher<br />

Sachen, Erbringung von wirtschaftlichen Dienstleistungen 1.194<br />

Öffentliche Verwaltung, Verteidigung, Sozialversicherung<br />

Exterritoriale Organisationen und Körperschaften 1.815<br />

Erziehung und Unterricht 925<br />

Gesundheits-, Veterinär- und Sozialwesen 2.353<br />

Erbringung von sonstigen öffentlichen und persönlichen<br />

Dienstleistungen 705<br />

Private Haushalte und Hauspersonal 5<br />

Gesamt 11.514


1.7. Statistische Angaben über Empfänger Arbeitslosengeld I und<br />

Ausbildungsplatzsuchende nach Beschäftigungszweigen untersetzt<br />

Siehe statistische Angaben als Anlagen auf den nachfolgenden Seiten.


Berichtsjahr: 2007/<strong>2008</strong><br />

Berichtsmonat:<br />

Seit Beginn des jeweiligen Berichtsjahres gemeldete Bewerber für<br />

Berufsausbildungsstellen nach ausgewählten Merkmalen (Insgesamt)<br />

Merkmale<br />

Ausbildungsmarkt<br />

September <strong>2008</strong> GSt: <strong>Güstrow</strong><br />

1<br />

Gemeldete Bewerber für Berufsausbildungsstellen von Oktober bis September des Berichtsjahres<br />

2<br />

2007/<strong>2008</strong><br />

3<br />

4<br />

2006/2007<br />

abs. % männlich weiblich abs. % männlich weiblich<br />

5 6 7 8<br />

Veränderungen<br />

gegenüber<br />

Vorjahr (Sp. 1:5)<br />

abs. %<br />

Insgesamt 600 100,0 342 258 809 100,0<br />

478 331 -209 -25,8<br />

nach Schulabschluss<br />

Ohne Hauptschulabschluss 76 12,7 53 23 107 13,2<br />

80 27 -31 -29,0<br />

Hauptschulabschluss 181 30,2 112 69 266 32,9<br />

175 91 -85 -32,0<br />

Realschulabschluss 267 44,5 149 118 366 45,2<br />

200 166 -99 -27,0<br />

Fachhochschulreife 10 1,7 5 5 8 1,0<br />

4 4 2 25,0<br />

Allgemeine Hochschulreife 58 9,7 19 39 57 7,0<br />

18 39 1 1,8<br />

keine Angabe 8 1,3 4 4 5 0,6<br />

* 4 3 60,0<br />

nach besuchter Schule<br />

Allgemeinbildende Schule 568 94,7 326 242 757 93,6<br />

453 304 -189 -25,0<br />

Berufsbildende Schule 19 3,2 9 10 41 5,1<br />

20 21 -22 -53,7<br />

Hochschulen und Akademien 3 0,5 * * * 0,1<br />

- * 2 x<br />

kein Schulbesuch - 0,0 - - 3 0,4<br />

3 - -3 -100,0<br />

keine Angabe 10 1,7 5 5 7 0,9<br />

* 5 3 42,9<br />

nach Nationalität<br />

Deutsche 595 99,2 340 255 803 99,3<br />

476 327 -208 -25,9<br />

Ausländer 5 0,8 * 3 6 0,7<br />

* 4 -1 -16,7<br />

darunter: Türken * 0,2 - * - 0,0<br />

- - 1 -<br />

Griechen - 0,0 - - - 0,0<br />

- - - -<br />

Italiener - 0,0 - - - 0,0<br />

- - - -<br />

nach Alter<br />

15 Jahre und jünger * 0,3 * - * 0,1<br />

* - 1 100,0<br />

16 Jahre 69 11,5 39 30 115 14,2<br />

62 53 -46 -40,0<br />

17 Jahre 140 23,3 79 61 242 29,9<br />

150 92 -102 -42,1<br />

18 Jahre 110 18,3 62 48 168 20,8<br />

106 62 -58 -34,5<br />

19 Jahre 101 16,8 55 46 115 14,2<br />

63 52 -14 -12,2<br />

unter 20 Jahre 422 70,3 237 185 641 79,2<br />

382 259 -219 -34,2<br />

20 Jahre 61 10,2 34 27 70 8,7<br />

38 32 -9 -12,9<br />

21 Jahre 51 8,5 28 23 31 3,8<br />

21 10 20 64,5<br />

22 Jahre 29 4,8 19 10 18 2,2<br />

9 9 11 61,1<br />

23 Jahre 15 2,5 10 5 20 2,5<br />

10 10 -5 -25,0<br />

24 Jahre 13 2,2 8 5 18 2,2<br />

11 7 -5 -27,8<br />

unter 25 Jahre 591 98,5 336 255 798 98,6<br />

471 327 -207 -25,9<br />

25 Jahre und älter 9 1,5 6 3 11 1,4<br />

7 4 -2 -18,2<br />

Behinderte Menschen 53 8,8 35 18 58 7,2<br />

42 16 -5 -8,6<br />

nach Vermittlungswunsch<br />

Pflanzenbauer, Tierzüchter, Fischereiberufe 22 3,7 14 8 46 5,7<br />

29 17 -24 -52,2<br />

Bergleute, Mineralgewinner - 0,0 - - - 0,0<br />

- - - -<br />

Steinbearbeiter/Baustoffhersteller * 0,3 * - * 0,1<br />

* - 1 100,0<br />

Keramiker, Glasmacher - 0,0 - - - 0,0<br />

- - - -<br />

Chemiearbeiter, Kunststoffverarbeiter - 0,0 - - * 0,1<br />

* - -1 -100,0<br />

Papierhersteller, -verarbeiter - 0,0 - - - 0,0<br />

- - - -<br />

Drucker 5 0,8 4 * 16 2,0<br />

8 8 -11 -68,8<br />

Holzaufbereiter, Holzwarenfertiger - 0,0 - - - 0,0<br />

- - - -<br />

Metallberufe 92 15,3 85 7 127 15,7<br />

121 6 -35 -27,6<br />

Elektriker 37 6,2 36 * 39 4,8<br />

37 * -2 -5,1<br />

Textil-, Bekleidungs- u. Lederberufe * 0,2 - * * 0,1<br />

* - 0 0,0<br />

Ernährungsberufe 28 4,7 21 7 64 7,9<br />

48 16 -36 -56,3<br />

Bau- u. Baunebenberufe, einschl. Tischler 68 11,3 60 8 84 10,4<br />

78 6 -16 -19,0<br />

Warenprüfer, Versandfertigm., Maschinisten 29 4,8 29 - 35 4,3<br />

35 - -6 -17,1<br />

Technische Berufe 6 1,0 * 4 10 1,2<br />

5 5 -4 -40,0<br />

Waren- u. Dienstleistungskaufleute 110 18,3 34 76 125 15,5<br />

44 81 -15 -12,0<br />

Verkehrsberufe 13 2,2 12 * 21 2,6<br />

21 - -8 -38,1<br />

Organisations-, Verwaltungs- u. Büroberufe 76 12,7 22 54 93 11,5<br />

28 65 -17 -18,3<br />

Sicherh.,künstler.,Gesundh.,Soz.,Erzieh.B. 53 8,8 16 37 61 7,5<br />

14 47 -8 -13,1<br />

Körperpfl.,Gästebetr.,Hauswirt. u. Reiniggb. 58 9,7 5 53 82 10,1<br />

7 75 -24 -29,3<br />

Fertigungsberufe 262 43,7 237 25 368 45,5<br />

330 38 -106 -28,8<br />

Dienstleistungsberufe 310 51,7 89 221 382 47,2<br />

114 268 -72 -18,8<br />

sonstige Berufe 28 4,7 16 12 56 6,9<br />

34 22 -28 -50,0<br />

nach Schulabgangsjahr<br />

im Berichtsjahr 239 39,8 129 110 399 49,3<br />

222 177 -160 -40,1<br />

im Vorjahr 155 25,8 89 66 170 21,0<br />

106 64 -15 -8,8<br />

in früheren Jahren 199 33,2 121 78 239 29,5<br />

150 89 -40 -16,7<br />

keine Angabe 7 1,2 3 4 * 0,1<br />

- * 6 x<br />

Zitierhinweis:<br />

Statistik der Bundesagentur für Arbeit: Ausbildungsmarkt,<br />

Seit Beginn des jeweiligen Berichtsjahres gemeldete Bewerber<br />

für Berufsausbildungsstellen nach ausgewählten Merkmalen,<br />

Monatszahlen, September <strong>2008</strong><br />

Abweichungen in den Summen können sich durch nicht zuordenbare Daten ergeben<br />

© Statistik der Bundesagentur für Arbeit, Nürnberg <strong>2008</strong>.<br />

Für nichtgewerbliche Zwecke sind Vervielfältigung und unentgeltliche Verbreitung, auch auszugsweise,<br />

mit genauer Quellenangabe gestattet. Die Verbreitung, auch auszugsweise, über elektronische<br />

Systeme/Datenträger bedarf der vorherigen Zustimmung. Alle übrigen Rechte vorbehalten.<br />

Revidierte Daten für die Berichtsmonate Oktober 2006 bis August <strong>2008</strong>: Details siehe "Ausbildungsmarkt - Bewerber und Berufsausbildungsstellen"<br />

Erstellungsdatum: 14.11.<strong>2008</strong><br />

9<br />

10<br />

Seite 1 von 1


Arbeitsmarkt in Zahlen<br />

Ausbildungsmarkt<br />

Gemeldete Bewerber für Berufsausbildungsstellen und<br />

Gemeldete Berufsausbildungsstellen<br />

(seit Beginn des jeweiligen Berichtsjahres)<br />

Geschäftsstelle <strong>Güstrow</strong><br />

September <strong>2008</strong><br />

809<br />

640<br />

Sperrfrist: Montag, 13.10.<strong>2008</strong> - 08:55 Uhr<br />

600<br />

2007 <strong>2008</strong><br />

Gemeldete Bewerber für Berufsausbildungsstellen Gemeldete Berufsausbildungsstellen<br />

Bewerber und Berufsausbildungsstellen<br />

516<br />

Geschäftsstelle <strong>Güstrow</strong><br />

September <strong>2008</strong>


Erläuterungen zu den Statistiken über den Ausbildungsmarkt<br />

Diese Statistiken entstehen auf der Basis von Daten, die aus den Geschäftsprozessen der Ausbildungsvermittlung der Bundesagentur für Arbeit (BA)<br />

sowie den Arbeitsgemeinschaften (ARGEn), gewonnen werden. Die Nutzung und Interpretation setzt Kenntnisse über Zweck und Umfang, das Erhebungsverfahren<br />

sowie die Definition der einzelnen statistischen Tatbestände und Merkmale voraus. Nachfolgend sind die wichtigsten methodischen<br />

Grundlagen und Hinweise dargestellt.<br />

1. Allgemeines<br />

Ausbildungsmarktstatistik<br />

Die Statistiken zur Ausbildungsvermittlung der BA sind die einzigen monatlich verfügbaren Informationen über Angebot und Nachfrage am Ausbildungsmarkt,<br />

und zwar für beide Seiten des Marktes. Die Daten liegen in tiefer berufsfachlicher und regionaler Gliederung vor. Die Inanspruchnahme der Dienste der<br />

Berufsberatung und der Ausbildungsvermittlung durch Arbeitgeber und Jugendliche ist freiwillig.<br />

Die Erfahrungen aus der Vergangenheit zeigen, dass der Einschaltungsgrad (gemeldete Ausbildungsstellen und gemeldete Bewerber) gemessen an Gesamtangebot<br />

und Gesamtnachfrage 1) zwar sehr hoch ist, den Ausbildungsmarkt aber dennoch nicht vollständig abbildet. Denn ein nicht quantifizierbarer<br />

Teil der freiwilligen Inanspruchnahme durch Arbeitgeber und Jugendliche richtet sich nach den jeweiligen Verhältnissen auf dem Ausbildungsstellenmarkt.<br />

Bei wachsendem Nachfrageüberhang nutzen Ausbildungsbetriebe die Ausbildungsvermittlung seltener und später, die Jugendlichen jedoch häufiger und<br />

früher. Bei einem Angebotsüberhang verhält es sich umgekehrt. Daher sind direkte Rückschlüsse auf die absoluten Zahlen von Gesamtangebot und Gesamtnachfrage<br />

nicht möglich.<br />

Aus der Entwicklung der rechnerischen Differenz zwischen gemeldeten noch unversorgten Bewerbern und gemeldeten und unbesetzten Ausbildungsstellen<br />

("Lücke") lässt sich derzeit nicht unbedingt schließen, ob der Ausbildungsstellenmarkt insgesamt enger oder entspannter wird. Ursache dafür sind die, aufgrund<br />

des neuen Fachverfahrens VerBIS veränderten Geschäftsprozesse in den Arbeitsagenturen und ARGEn sowie die Neudefinitionen der Bewerber<br />

und der unversorgten Bewerber. Erst wenn Daten über mehrere Jahre vorliegen ist eine Schätzung des Umfangs der "Lücke" zum Berichtsjahresende wieder<br />

möglich. Derzeit können keine Prognosen erstellt werden.<br />

Der absolute Umfang der "Lücke", der während des laufenden Berichtsjahres errechnet werden kann, sagt als solcher nichts über die Größe eines evtl.<br />

Defizits an Ausbildungsstellen aus. Denn im Gegensatz zum Arbeitsmarkt ist der Ausbildungsstellenmarkt nicht auf einen umgehenden Ausgleich von Angebot<br />

und Nachfrage gerichtet. Vielmehr orientieren sich Jugendliche und Ausbildungsbetriebe am regulären Beginn der Ausbildung im August und September.<br />

Deshalb ist die "Lücke" im Frühjahr zwangsläufig noch sehr groß und nimmt erst zum Ende des Vermittlungsjahres deutlich ab. Verstärkt wird dies durch das<br />

erwähnte marktabhängige Meldeverhalten von Betrieben und Jugendlichen. Die "Lücke" im Laufe des Berichtsjahres mit der Zahl der am Ende des Berichtsjahres<br />

voraussichtlich fehlenden Ausbildungsplätze gleichzusetzen, ist also nicht sachgerecht.<br />

Die Vermittlungsbemühungen für nicht vermittelte/unversorgte Bewerber werden auch nach Ende des Berichtsjahres fortgesetzt. Viele neue Ausbildungsangebote<br />

ergeben sich erst nach dem 30. September, sei es durch gezielte Sonderprogramme oder durch wieder freigewordene Ausbildungsplätze infolge<br />

nicht angetretener oder frühzeitig abgebrochener Ausbildungsverhältnisse.<br />

Viele Bewerber, die zunächst eine betriebliche Ausbildung anstreben (sei es ausschließlich oder vorrangig oder als eine von verschiedenen Möglichkeiten),<br />

schlagen letztlich andere Wege (Alternativen) ein. Selbst in Zeiten für Bewerber günstiger Ausbildungsplatzsituationen ist dies der Fall. Mangelt es an passenden<br />

Ausbildungsplätzen, weicht verständlicherweise ein wachsender Teil der Bewerber auf Ersatzlösungen aus. Eindeutige Zuordnungen und qualifizierte<br />

Differenzierungen nach den Ursachen für den alternativen Verbleib sind mit statistischen Mitteln nicht möglich.<br />

Trotz schwieriger Situation auf dem Ausbildungsstellenmarkt kann ein Teil der Ausbildungsstellen nicht besetzt werden, weil Angebot und Nachfrage in<br />

berufsfachlicher, regionaler und qualifikationsspezifischer Sicht divergieren. Auch infrastrukturelle Schwierigkeiten, insbesondere ungünstige Verkehrsbedingungen,<br />

spielen eine Rolle. Hinzu kommen Vorbehalte seitens der Jugendlichen gegenüber Ausbildungsbetrieben und Branchen, aber auch Einstellungsverzichte<br />

von Arbeitgebern mangels aus ihrer Sicht geeigneter Bewerber. Zum Teil treten Jugendliche die ihnen zugesagte Lehrstelle aber auch nicht<br />

an oder sagen sie nicht rechtzeitig ab. Einige Betriebe finden dann nicht rechtzeitig einen passenden Nachfolger.<br />

2. Erhebungsverfahren und Datenaufbereitung<br />

Am Zähltag werden die Daten aus dem Fachverfahren aufbereitet. Die Statistik zeigt dabei den zum jeweiligen Statistikstichtag aktuellen Bearbeitungsstand.<br />

Erhebungszeitraum<br />

Das Berichtsjahr ist der Zeitraum vom 1. Oktober bis zum 30. September des folgenden Jahres.<br />

SGB II<br />

Mit Einführung des SGB II ab Januar 2005 haben sich die rechtlichen Grundlagen geändert. Bis zu diesem Zeitpunkt wurde die Statistik ausschließlich aus<br />

Daten der Bundesagentur für Arbeit gewonnen. Seit Januar 2005 ist die Gewinnung von Berufsausbildungsstellen sowie die Vermittlung von Bewerbern<br />

in Ausbildungsstellen auch Aufgabe der Arbeitsgemeinschaften (ARGEn) sowie der zugelassenen kommunalen Träger (zkT).<br />

In den Statistiken über den Ausbildungsmarkt wird derzeit der Gesamtbestand an Bewerbern und Ausbildungsstellen ausgewertet, der im BA-eigenen Fachverfahren<br />

enthalten ist. Die ausschließlich von den zugelassenen kommunalen Trägern betreuten Bewerber und Ausbildungsstellen sind nicht enthalten.<br />

Fachverfahren<br />

In den Berichtsjahren von 1984/85 bis 2004/05 wurde in den Arbeitsagenturen das IT-Fachverfahren COMPAS (computerunterstützte Ausbildungsvermittlung)<br />

genutzt. Mit dem Anschluss der Arbeitsagenturen Ostdeutschlands an das IT-Verfahren im Berichtsjahr 1997/98 lagen ab diesem Zeitpunkt erstmals vollständige<br />

Daten für die Bundesrepublik Deutschland vor.<br />

1) Definition:<br />

Gesamtangebot: Bis zum 30. September abgeschlossene Ausbildungsverträge zuzüglich der zum 30. September gemeldeten, noch unbesetzten Ausbildungsstellen<br />

Gesamtnachfrage: Bis zum 30. September abgeschlossene Ausbildungsverträge zuzüglich der zum 30. September gemeldeten, noch nicht vermittelten bzw.<br />

unversorgten Bewerber.


Ausbildungsmarktstatistik<br />

Im Laufe des Berichtsjahres 2005/06 wurde das bisherige IT-Verfahren in den Arbeitsagenturen durch das neue operative Fachverfahren VerBIS (Vermittlungs-<br />

Beratungs- Informationssystem) abgelöst. Durch diese Umstellung ergeben sich in der Statistik zur Ausbildungsvermittlung einige Änderungen,<br />

auf die in den nachfolgenden Erläuterungen noch eingegangen wird.<br />

Auswertungen<br />

Die statistische Aufbereitung der Daten erfolgte für die Berichtsjahre 1984/85 bis 2003/04 in der Statistischen Datenbank der Bundesagentur für Arbeit<br />

(STADA). Ab dem Berichtsjahr 2004/05 wurde die Aufbereitung der statistischen Daten auf die neue Datawarehouse-Technologie (DWH) umgestellt. Daher<br />

können sich bei statistischen Auswertungen ab dem Berichtsmonat Oktober 2003 geringfügige Veränderungen zu früheren Veröffentlichungen ergeben.<br />

Im Juli 2005 wurde die Veröffentlichung der Daten über Ratsuchende und Bewerber für Berufsausbildungsstellen in der regionalen Dimension vom Beratungsort<br />

auf den Wohnort umgestellt. Durch nicht zuordenbare Daten sowie im Ausland wohnende Ratsuchende/Bewerber können sich bei regionalen<br />

Auswertungen Differenzen zu den Bundesgebietssummen ergeben.<br />

Mit der Einführung von VerBIS haben sich die Geschäftsprozesse und Datengrundlagen verändert. Die neu zur Verfügung stehenden Daten werden ab<br />

dem Berichtsjahr 2006/2007 in einem differenzierten Status (der Ausbildungsuche) des Bewerbers verarbeitet.<br />

Die bisherige Kategorie der nicht vermittelten Bewerber ist nach Einführung des Fachverfahrens VerBIS statistisch nicht ohne Änderungen abbildbar. Aus<br />

der Logik des Verfahrens VerBIS ergeben sich folgende Statusgruppen zur Ausbildungsuche:<br />

a) Mit Qualifizierung oder Alternativen versorgte oder nicht mehr interessierte Bewerber<br />

- einmündende Bewerber<br />

- andere ehemalige Bewerber<br />

- Bewerber mit bekannter Alternative zum 30.9<br />

b) Unversorgte Bewerber noch ohne bekannte Alternative zum 30.9<br />

An die Stelle der bisherigen Kategorie "nicht vermittelter Bewerber" (NVB) tritt die neue Kategorie "unversorgte Bewerber noch ohne bekannte Alternative<br />

zum 30.9." (Kurzfassung: "unversorgte Bewerber"). Im unterjährigen Verlauf fällt die Anzahl der unversorgten Bewerber voraussichtlich etwas<br />

geringer aus als die Vergleichsdaten "der nicht vermittelten Bewerber" des bisherigen Systems, da die Einträge von Alternativen im Werdegang bei VerBIS<br />

möglicherweise frühzeitiger erfolgen. Zum 30.9. werden jedoch vergleichbare Ergebnisse erwartet.<br />

Die Menge der "einmündenden Bewerber" ist vergleichbar mit der bisherigen Darstellung der "Einmündungen". Die bisher als anderweitige Erledigung von<br />

Bewerbergesuchen ausgewiesenen Fälle werden aufgeteilt in die Statusarten "andere ehemalige Bewerber" und "Bewerber mit bekannter Alter-<br />

native zum 30.9." Bei der ersten Teilgruppe handelt es sich um Bewerber, deren Vermittlungsauftrag in VerBIS beendet wurde, während bei der zweiten<br />

Gruppe noch aktiv betreute Bewerberprofile vorhanden sind und die Bewerber deshalb noch in die Vermittlungsbemühungen einbezogen werden.<br />

Der Status der übrigen Bewerber wird zusammen mit den einmündenden Bewerbern in der Kategorie "Mit Qualifizierung oder Alternative versorgte" oder<br />

"nicht mehr interessierte Bewerber" zusammengefasst. Er bildet die Summe aus den Statusarten "einmündende Bewerber", "andere ehemalige<br />

ehemalige Bewerber" und "Bewerber mit bekannter Alternative zum 30.9.".<br />

3. Begriffe der Statistik über die Ausbildungsvermittlung<br />

Bewerber *)<br />

Als Bewerber für Berufsausbildungsstellen zählen diejenigen gemeldeten Personen, die im Berichtsjahr individuelle Vermittlung in eine betriebliche oder<br />

außerbetriebliche Berufsausbildungsstelle in anerkannten Ausbildungsberufen nach dem BBiG wünschen und deren Eignung dafür geklärt ist bzw. deren<br />

Voraussetzungen dafür gegeben sind. Hierzu zählen auch Bewerber für eine Berufsausbildungsstelle in einem Berufsbildungswerk oder in einer sonstigen<br />

Einrichtung, die Ausbildungsmaßnahmen für behinderte Menschen durchführt.<br />

Zu den Bewerbern für Berufsausbildungsstellen rechnen auch solche Jugendliche, die für eine Berufsausbildung im dualen System vorgemerkt wurden,<br />

sich aber im Zuge ihres individuellen Berufswahlprozesses im Laufe des Berichtsjahres aus unterschiedlichen Gründen für andere Ausbildungs-/Bildungsalternativen<br />

- wie z. B. Schulbildung, Studium, Aufnahme einer Berufsausbildung außerhalb des dualen Systems oder auch eine Beschäftigung - entscheiden.<br />

Unter den gemeldeten Bewerbern befinden sich auch Personen, die die Schule nicht im laufenden Berichtsjahr, sondern im Vorjahr oder in früheren Jahren<br />

verlassen haben und somit zusätzlich zum Nachfragepotential des aktuellen Schulentlassjahres eine Ausbildung aufnehmen wollen.<br />

Die bisherige Kategorie der nicht vermittelten Bewerber ist nach Einführung des Fachverfahrens VerBIS statistisch nicht ohne Änderungen abbildbar. Aus der<br />

Logik des Verfahrens VerBIS ergeben sich folgende Statusgruppen zur Ausbildungssuche:<br />

Darstellung bis 2005/06 Darstellung ab Berichtsjahr 2006/07<br />

gemeldete Bewerber seit Beginn des Berufsberatungsjahres gemeldete Bewerber seit Beginn des Berufsberatungsjahres<br />

davon: davon:<br />

- eingemündete Bewerber - in Berufsausbildungsstelle einmündende Bewerber<br />

- anderweitig erledigte Bewerber - anderweitig andere abgemeldete ehemalige Bewerber<br />

- weiter suchende Bewerber mit bekannter Alternative zum 30.9.<br />

- nicht vermittelte Bewerber - weiter suchende unversorgte Bewerber noch ohne eine bekannte<br />

Alternative zum 30.9. (unversorgte Bewerber)<br />

Als einmündende Bewerber wird berücksichtigt, wenn der Bewerber im Laufe des Berichtsjahres oder später eine Ausbildung aufnimmt.<br />

*) Personenbezogene Ausdrücke wie "Bewerber" bezeichnen Personen beiderlei Geschlechts. Differenzierungen nach dem Geschlecht werden durch<br />

die Attribute "weiblich" oder "männlich" kenntlich gemacht.


Ausbildungsmarktstatistik<br />

Andere ehemalige Bewerber möchten von Arbeitsagenturen/ARGEn keine weitere aktive Hilfe bei der Ausbildungsuche. Motiv für die Aufgabe der unterstützten<br />

weiteren Suche kann die Aussicht auf eine Alternative sein. Die Kunden wurden abgemeldet bzw. das Ausbildungsprofil wird nicht weiter betreut.<br />

Wird die Ausbildungsuche fortgesetzt, obwohl der Bewerber bereits eine alternative Möglichkeit zur Ausbildung hat, wird dieser Kunde der Gruppe Bewerber<br />

mit Alternative zum 30.9. zugeordnet. Zu den Alternativen gehören z. B. Schulbildung, Berufsgrundschuljahr, Berufsvorbereitungsjahr, Berufsvorbereitende<br />

Bildungsmaßnahmen, Einstiegsqualifizierung Jugendlicher oder Wehr-/Zivildienst.<br />

Zum Bestand an unversorgten Bewerbern rechnen Kunden, für die weder die Einmündung in eine Berufsausbildung, noch ein weiterer Schulbesuchen, eine<br />

Teilnahme an einer Fördermaßnahme oder eine andere Alternative zum 30.9. bekannt ist und für die Vermittlungsbemühungen laufen.<br />

Berufsausbildungsstellen<br />

Als Berufsausbildungsstellen zählen alle mit einem Auftrag zur Vermittlung gemeldeten und im Berichtjahr zu besetzenden betrieblichen und außerbetrieblichen<br />

Berufsausbildungsstellen für anerkannte Ausbildungsberufe nach dem BBiG, einschließlich der Ausbildungsplätze in Berufsbildungswerken und<br />

sonstigen Einrichtungen, die Ausbildungsmaßnahmen für behinderte Menschen durchführen.<br />

Als betriebliche Berufsausbildungsstellen zählen gemeldete Berufsausbildungsstellen abzüglich Berufsausbildungsstellen in außerbetrieblichen Einrichtungen,<br />

abzüglich Berufsausbildungsstellen für Rehabilitanden mit Ausnahme der nach § 241 Abs. 2 SGB III geförderten Ausbildungsstellen, bis Dezember 2003<br />

abzüglich Berufsausbildungsstellen nach dem "Sofortprogramm zum Abbau der Jugendarbeitslosigkeit" und (nur Ostdeutschland und Berlin) abzüglich Berufsausbildungsstellen<br />

aus ergänzenden Sonderprogrammen des Bundes und der Länder.<br />

Zum Bestand an unbesetzten Berufsausbildungsstellen zählen alle betrieblichen Berufsausbildungsstellen, die bis zum jeweiligen Stichtag nicht besetzt oder<br />

zurückgenommen wurden. Betriebliche Berufsausbildungsstellen, die im Lauf des Berichtsjahres gemeldet wurden, zwischenzeitlich aber nicht mehr zur<br />

Vermittlung zur Verfügung stehen, werden in der Zahl der unbesetzten Berufsausbildungsstellen nicht berücksichtigt.<br />

4. Art des Verbleibs<br />

Die neue Auswertungsdimension „Art des Verbleibs“ dient dem Nachweis von Einmündung und Ausbildungsalternativen der Bewerber. Die Informationen<br />

für diesen Nachweis werden dem sog. Werdegang sowie den gebuchten Fördermaßnahmen des Verfahrens VerBIS entnommen, in denen die bekannten<br />

und geplanten Tatbestände für jeden Bewerber dokumentiert sind. Im Vordergrund steht dabei die Betrachtung des Verbleibs zum 30.9., also zum Ende des<br />

Beratungsjahres. Hierfür werden die vorhandenen Eintragungen dahingehend geprüft, ob der Werdegang am 30.9. bereits begonnen hat und noch nicht<br />

beendet ist bzw. in der Zukunft liegt.<br />

Die Kategorien und Unterkategorien der Dimension „Art des Verbleibs“ sind:<br />

Schule/ Studium/ Praktikum<br />

Schulbildung, Studium, Berufsvorbereitendes Jahr, Berufsgrundbildungsjahr, Praktikum<br />

Berufsausbildung/ Erwerbstätigkeit<br />

Berufsausbildung ungefördert/gefördert, Erwerbstätigkeit<br />

Gemeinnützige/ soziale Dienste<br />

Bundeswehr/Zivildienst, Freiwilliges soziales oder ökologisches Jahr<br />

Fördermaßnahmen<br />

Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen, Einstiegsqualifizierung Jugendlicher, sonstige Förderung<br />

ohne Angabe eines Verbleibs.<br />

Die "Art des Verbleibs" zum 30.09. lässt sich derzeit nur über eine Hilfskonstruktion im DataWarehouse abbilden. Dabei entstehen Unschärfen bei den Status-Arten<br />

in Höhe von 1 % bzw. 0,2 % werden vorübergehend hingenommen.


Impressum<br />

Zusammenstellung und Herausgabe<br />

Bundesagentur für Arbeit<br />

Statistik<br />

Für Rückfragen steht Ihnen zur Verfügung<br />

Statistik-Service Nordost<br />

Brühlstraße 4<br />

30169 Hannover<br />

Hotline +49 (1801) 787 2220*<br />

Fax +49 (1801) 787 2221*<br />

E-Mail: statistik-nordost@arbeitsagentur.de<br />

Im Internet finden Sie ein umfangreiches Statistikangebot unter<br />

http://statistik.arbeitsagentur.de (ohne www)<br />

Vertiefende statistische Informationen zum Thema Arbeitsmarkt unter:<br />

http://www.pub.arbeitsagentur.de/hst/services/statistik/detail/a.html<br />

© Statistik der Bundesagentur für Arbeit, Nürnberg<br />

Für nichtgewerbliche Zwecke sind Vervielfältigung und unentgeltliche Verbreitung, auch auszugsweise, mit<br />

genauer Quellenangabe gestattet.<br />

Die Verbreitung, auch auszugsweise, über elektronische Systeme/Datenträger bedarf der vorherigen Zustimmung.<br />

Alle übrigen Rechte vorbehalten.<br />

Zitierhinweis<br />

Bundesagentur für Arbeit, Statistik-Service Nordost<br />

* 3,9 Cent je Minute aus dem Festnetz der deutschen Telekom; für Anrufe aus Mobilfunknetzen gelten<br />

abweichende Bestimmungen<br />

Arbeitsmarkt in Zahlen, Schnellübersicht Ausbildungsmarkt, Geschäftsstelle <strong>Güstrow</strong>, September <strong>2008</strong>


Inhaltsverzeichnis<br />

Überblick zum Ausbildungsmarkt<br />

Gemeldete Bewerber für Berufsausbildungsstellen<br />

Gemeldete und unbesetzte Berufsausbildungsstellen<br />

Gemeldete und unversorgte Bewerber für Berufsausbildungsstellen<br />

nach Schulabschluss, Schulbesuch, Nationalität und Alter<br />

Bewerber für Berufsausbildungsstellen und Berufsausbildungsstellen<br />

nach Berufsabschnitten<br />

Gemeldete Bewerber und Altbewerber für Berufsausbildungsstellen<br />

Ausbildungsmarktstatistik<br />

Tabelle 1a<br />

Tabelle 1b<br />

Tabelle 2<br />

Tabelle 3<br />

Tabelle 4


Überblick zum Ausbildungsmarkt<br />

Tabelle 1a: Gemeldete Bewerber für Berufsausbildungsstellen<br />

September <strong>2008</strong><br />

Geschäftsstelle <strong>Güstrow</strong><br />

GSt<br />

einmündende<br />

Bewerber<br />

andere<br />

ehemalige<br />

Bewerber<br />

Schnellübersicht Ausbildungsmarkt<br />

Bewerber mit<br />

Alternative zum<br />

30.9.<br />

1 2 3 4 5 6 7<br />

032 AA Rostock 4.237 4.097 2.749 1.237 111 140 5.664<br />

03201 HA Rostock 2.345 2.268 1.484 700 84 77 3.010<br />

03205 GSt Bad Doberan 422 399 278 116 5 23 615<br />

03209 GSt Bützow 204 197 126 68 3 7 343<br />

03213 GSt <strong>Güstrow</strong> 600 579 386 178 15 21 809<br />

03217 GSt Ribnitz-Damgarten 411 410 297 110 3 * 556<br />

03221 GSt Teterow 255 244 178 65 * 11 331<br />

Zitierhinweis: Statistik der Bundesagentur für Arbeit, Schnellübersicht Ausbildungsmarkt Tabelle 1a, September <strong>2008</strong><br />

Überblick zum Ausbildungsmarkt<br />

Tabelle 1b: Gemeldete und unbesetzte Berufsausbildungsstellen<br />

September <strong>2008</strong><br />

Geschäftsstelle <strong>Güstrow</strong><br />

1 2 3 4 5 6 7<br />

032 AA Rostock 4.564 3.433 -747 -14,1 48 -32 -40,0<br />

03201 HA Rostock 2.738 2.055 -516 -15,9 41 -21 -33,9<br />

03205 GSt Bad Doberan 482 451 10 2,1 * -1 -50,0<br />

03209 GSt Bützow 150 38 -85 -36,2 - - -<br />

03213 GSt <strong>Güstrow</strong> 516 311 -124 -19,4 * - -<br />

03217 GSt Ribnitz-Damgarten 573 485 -14 -2,4 5 -10 -66,7<br />

03221 GSt Teterow 105 93 -18 -14,6 - - -<br />

Zitierhinweis: Statistik der Bundesagentur für Arbeit, Schnellübersicht Ausbildungsmarkt Tabelle 1b, September <strong>2008</strong> © Statistik der Bundesagentur für Arbeit<br />

Statistik-Service Nordost (17698)<br />

1) Berichtsjahr = 01. Oktober bis 30. September des Folgejahres<br />

* Daten aus der Statistik sind Sozialdaten (§ 35 SGB I) und unterliegen dem Sozialdatenschutz gem. § 16 BStatG. Aus diesem Grund werden Zahlenwerte kleiner als drei und<br />

korrespondierende Zellen anonymisiert.<br />

- = Wert 0<br />

Regionaldirektion/<br />

Agentur für Arbeit/<br />

Geschäftsstelle<br />

Regionaldirektion/<br />

Agentur für Arbeit/<br />

Geschäftsstelle<br />

Gemeldete Bewerber für Berufsausbildungsstellen seit Beginn des Berichtsjahres<br />

davon (Sp.1) :<br />

davon (Sp.2) :<br />

2007/<strong>2008</strong><br />

1)<br />

2006/2007<br />

2007/<strong>2008</strong><br />

versorgte<br />

Bewerber<br />

unversorgte<br />

Bewerber<br />

Gemeldete Berufsausbildungsstellen seit Beginn des Berichtsjahres<br />

darunter (Sp.1):<br />

darunter (Sp.1):<br />

Veränderung gegenüber<br />

Vorjahr<br />

absolut in % absolut in %<br />

1)<br />

betriebliche<br />

Berufsausbildungs<br />

Veränderung gegenüber<br />

Vorjahr<br />

unbesetzte<br />

Berufsausbildungsstellen<br />

am Ende<br />

stellen<br />

des Berichtsmonats


Gemeldete und unversorgte Bewerber für Berufsausbildungsstellen<br />

nach Schulabschluss, Schulbesuch, Nationalität und Alter<br />

September <strong>2008</strong><br />

Geschäftsstelle <strong>Güstrow</strong><br />

Schnellübersicht Ausbildungsmarkt<br />

absolut in % absolut in % männlich weiblich<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />

Insgesamt 600 -209 -25,8 342 258 21 -11 -34,4 8 13<br />

nach Schulabschluss<br />

ohne Hauptschulabschluss 76 -31 -29,0 53 23 - * * - -<br />

Hauptschulabschluss 181 -85 -32,0 112 69 6 -1 -14,3 * 4<br />

Realschulabschluss 267 -99 -27,0 149 118 13 -5 -27,8 5 8<br />

Fachhochschulreife 10 2 25,0 5 5 * * * * -<br />

Allgemeine Hochschulreife 58 1 1,8 19 39 * * * - *<br />

keine Angabe 8 3 60,0 4 4 - - - - -<br />

nach besuchter Schule<br />

Allgemeinbildende Schule 568 -189 -25,0 326 242 21 -7 -25,0 8 13<br />

Berufsbildende Schule 19 -22 -53,7 9 10 - -3 -100,0 - -<br />

Hochschulen und Akademien 3 * * * * - * * - -<br />

kein Schulbesuch - -3 -100,0 - - - - - - -<br />

keine Angabe 10 3 42,9 5 5 - - - - -<br />

nach Nationalität<br />

Deutsche 595 -208 -25,9 340 255 19 -12 -38,7 7 12<br />

Ausländer 5 -1 -16,7 * 3 * * * * *<br />

nach Alter<br />

15 Jahre und jünger * * * * - - - - - -<br />

16 Jahre 69 -46 -40,0 39 30 * * * - *<br />

17 Jahre 140 -102 -42,1 79 61 * * * - *<br />

18 Jahre 110 -58 -34,5 62 48 5 - - * 3<br />

19 Jahre 101 -14 -12,2 55 46 7 4 133,3 4 3<br />

unter 20 Jahre 422 -219 -34,2 237 185 15 -6 -28,6 6 9<br />

20 Jahre 61 -9 -12,9 34 27 * * * * *<br />

21 Jahre 51 20 64,5 28 23 * * * - *<br />

22 Jahre 29 11 61,1 19 10 * * * * *<br />

23 Jahre 15 -5 -25,0 10 5 - - - - -<br />

24 Jahre 13 -5 -27,8 8 5 - - - - -<br />

unter 25 Jahre 591 -207 -25,9 336 255 21 -9 -30,0 8 13<br />

25 Jahre und älter 9 -2 -18,2 6 3 - * * - -<br />

Zitierhinweis: Statistik der Bundesagentur für Arbeit, Schnellübersicht Ausbildungsmarkt Tabelle 2, September <strong>2008</strong> © Statistik der Bundesagentur für Arbeit<br />

Statistik-Service Nordost (17698)<br />

1) Berichtsjahr = 01. Oktober bis 30. September des Folgejahres<br />

* Daten aus der Statistik sind Sozialdaten (§ 35 SGB I) und unterliegen dem Sozialdatenschutz gem. § 16 BStatG. Aus diesem Grund werden Zahlenwerte kleiner als drei und<br />

korrespondierende Zellen anonymisiert.<br />

- = Wert 0<br />

Merkmale 2007/<strong>2008</strong><br />

gemeldete Bewerber für Berufsausbildungsstellen seit Beginn des Berichtsjahres 1)<br />

Veränderung<br />

gegenüber<br />

Vorjahr<br />

davon (Sp.1) :<br />

männlich weiblich<br />

2007/<strong>2008</strong><br />

darunter (Sp.1): unversorgte Bewerber<br />

Veränderung<br />

gegenüber<br />

Vorjahr<br />

davon (Sp.6) :


Bewerber für Berufsausbildungsstellen und Berufsausbildungsstellen<br />

nach Berufsabschnitten<br />

September <strong>2008</strong><br />

Geschäftsstelle <strong>Güstrow</strong><br />

Schnellübersicht Ausbildungsmarkt<br />

darunter (Sp.2): darunter (Sp.4):<br />

unversorgte<br />

Bewerber<br />

unbesetzte<br />

Berufsausbildungsstellen<br />

am Ende<br />

des<br />

Berichtsmonats<br />

1 2 3 4 5<br />

Insgesamt 600 21 516 *<br />

Ia Pflanzenbauer, Tierzüchter, Fischereiberufe 01-06 22 * 26 *<br />

IIa Bergleute,Mineralgewinner 07-09 - - - -<br />

IIIa Steinbearbeiter, Baustoffhersteller 10-11 * * * -<br />

IIIb Keramiker, Glasmacher 12-13 - - - -<br />

IIIc Chemiearbeiter, Kunststoffverarbeiter 14-15 - - - -<br />

IIId Papierhersteller,- verarb., Drucker 16-17 5 * 3 -<br />

IIIe Holzaufbereiter, -warenfertiger, verwandte Berufe 18 - - - -<br />

IIIf Metallerzeuger,- bearbeiter 19-24 - - - -<br />

IIIg Schlosser, Mechaniker, zugeordnete Berufe 25-30 88 3 45 -<br />

IIIh Elektriker 31 37 * 18 -<br />

IIIi Montierer, Metallberufe, a.n.g. 32 4 - 3 -<br />

IIIk Textil-, Bekleidungsberufe 33-36 * - - -<br />

IIIl Lederhersteller, Leder-, Fellverarbeiter 37 - - - -<br />

IIIm Ernährungsberufe 39-43 28 - 70 -<br />

IIIn Bauberufe 44-47 16 * 4 -<br />

IIIo Bau-, Raumausstatter, Polsterer 48-49 3 - * -<br />

IIIp Tischler, Modellbauer 50<br />

IIIq Maler, Lackier, verwandte Berufe 51<br />

z.Z. keine<br />

Auswertung<br />

24<br />

25<br />

*<br />

*<br />

14<br />

13<br />

-<br />

-<br />

IIIr Warenprüfer, Versandfertigmacher 52 möglich<br />

28 - 20 -<br />

IIIs Hilfsarbeiter ohne Angaben 53 - - - -<br />

IIIt Maschinisten, zugehörige Berufe 54 * - * -<br />

IVa Ingenieure, Chemiker, Physiker, Mathematiker 60-61 - - - -<br />

IVb Techniker,Technische Sonderfachkräfte 62-63 6 * 8 -<br />

Va Warenkaufleute 68 84 3 95 -<br />

Vb Dienstleistungskaufleute, zugehörige Berufe 69-70 26 - 28 -<br />

Vc Verkehrsberufe 71-74 13 - 34 -<br />

Vd Organisations-, Verwaltungs-, Büroberufe 75-78 76 * 40 -<br />

Ve Ordnungs-, Sicherheitsberufe 79-81 4 - - -<br />

Vf Schriftschaffende, -ordnende, Künstler 82-83 16 - 4 -<br />

Vg Gesundheitsdienstberufe 84-85 28 4 11 -<br />

Vh Sozial-, Erziehungsberufe, Geistes-, Naturwissenschaftler 86-89 5 - * -<br />

Vi Allgemeine Dienstleistungsberufe 90-93 58 * 74 -<br />

VIa Sonstige Arbeitskräfte 97-99 - - - -<br />

YY Fehler im Ursprungswert - - - -<br />

ZZ Keine Angabe - - - -<br />

Zitierhinweis: Statistik der Bundesagentur für Arbeit, Schnellübersicht Ausbildungsmarkt Tabelle 3, September <strong>2008</strong><br />

© Statistik der Bundesagentur für Arbeit<br />

Statistik-Service Nordost (17698)<br />

1) Berichtsjahr = 01. Oktober bis 30. September des Folgejahres<br />

* Daten aus der Statistik sind Sozialdaten (§ 35 SGB I) und unterliegen dem Sozialdatenschutz gem. § 16 BStatG. Aus diesem Grund werden Zahlenwerte kleiner als drei und<br />

korrespondierende Zellen anonymisiert.<br />

- = Wert 0<br />

Berufsabschnitte<br />

Ratsuchende<br />

gemeldete<br />

Bewerber für<br />

Berufsausbildungsstellen<br />

seit<br />

Beginn des<br />

Berichtsjahres 1)<br />

gemeldete<br />

Berufsausbildungsstellen<br />

seit<br />

Beginn des<br />

Berichtsjahres 1)


Gemeldete Bewerber und Altbewerber für Berufsausbildungsstellen<br />

September <strong>2008</strong><br />

Geschäftsstelle <strong>Güstrow</strong><br />

Schnellübersicht Ausbildungsmarkt<br />

absolut in % absolut in % in %<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />

032 AA Rostock 4.237 5.664 -1 427 -25,2 2.423 3.054 - 631 -20,7 57,2<br />

03201 HA Rostock 2.345 3.010 - 665 -22,1 1.416 1.691 - 275 -16,3 60,4<br />

03205 GSt Bad Doberan 422 615 - 193 -31,4 220 318 - 98 -30,8 52,1<br />

03209 GSt Bützow 204 343 - 139 -40,5 118 198 - 80 -40,4 57,8<br />

03213 GSt <strong>Güstrow</strong> 600 809 - 209 -25,8 354 409 - 55 -13,4 59,0<br />

03217 GSt Ribnitz-Damgarten 411 556 - 145 -26,1 188 262 - 74 -28,2 45,7<br />

03221 GSt Teterow 255 331 - 76 -23,0 127 176 - 49 -27,8 49,8<br />

Zitierhinweis: Statistik der Bundesagentur für Arbeit, Schnellübersicht Ausbildungsmarkt Tabelle 4, September <strong>2008</strong> © Statistik der Bundesagentur für Arbeit<br />

Statistik-Service Nordost (17698)<br />

1) 1. Oktober bis 30. September des Folgejahres<br />

* Daten aus der Arbeitslosenstatistik sind Sozialdaten (§ 35 SGB I) und unterliegen dem Sozialdatenschutz gem. § 16 BStatG. Aus diesem Grund werden Zahlenwerte kleiner 3 und korrespondierende Zellen anonymisiert.<br />

- = Wert 0<br />

Agentur für Arbeit /<br />

Geschäftsstellen<br />

2007/<strong>2008</strong><br />

2006/2007<br />

Gemeldete Bewerber für Berufsausbildungsstellen seit Beginn des Berichtsjahres 1)<br />

Veränderung gegenüber<br />

Vorjahr (Sp.1:Sp.2)<br />

2007/<strong>2008</strong> 2006/2007<br />

darunter (Sp.1): Altbewerber 2)<br />

Veränderung gegenüber<br />

Vorjahr (Sp.5:Sp.6)<br />

Anteil<br />

Altbewerber im<br />

Berichtsmonat<br />

(Sp.5:Sp.1)<br />

2) Altbewerber sind Bewerber für Berufsausbildungsstellen, die die Schule nicht im laufenden Berichtsjahr, sondern im Vorjahr oder in früheren Jahren verlassen haben und somit zusätzlich zum Nachfragepotential des aktuellen<br />

Schulentlassjahrgangs eine Berufsausbildung aufnehmen wollen.


Statistik-Infoseite<br />

Weiterführende Informationen der Statistik der Bundesagentur für Arbeit finden Sie im Internet unter:<br />

http://statistik.arbeitsagentur.de<br />

Von der Startseite aus gelangen Sie zu aktuellen statistischen Informationen und Erläuterungen.<br />

Neben dem aktuellen Arbeitsmarktbericht können Sie auf ältere Fassungen zugreifen unter:<br />

Publikationen<br />

Hintergründe zur Statistik nach dem SGB und zur Datenübermittlung nach § 51 b SGB II finden Sie<br />

unter dem Auswahlpunkt:<br />

Informationen (SGB II / SGB III)<br />

Weitere statistische Informationen erhalten Sie unter:<br />

http://statistik.arbeitsagentur.de<br />

Detaillierte Übersichten<br />

Angebot Arbeitsmarktstatistik "Detaillierte Übersichten unter SGB III und SGB II (ab Januar 2005)"<br />

Angebot Arbeitsmarktstatistik "Detaillierte Übersichten unter SGB III (bis Dezember 2004)"<br />

Unter der Kategorie ..... erhalten Sie zum jeweiligen Themengebiet weitere Informationen:<br />

Arbeitsmarkt http://www.pub.arbeitsagentur.de/hst/services/statistik/detail/a.html<br />

Ausbildungsmarkt http://www.pub.arbeitsagentur.de/hst/services/statistik/detail/c.html<br />

Beschäftigung http://www.pub.arbeitsagentur.de/hst/services/statistik/detail/b.html<br />

Grundsicherung<br />

für Arbeitsuchende (SGB II) http://www.pub.arbeitsagentur.de/hst/services/statistik/detail/l.html<br />

Leistungen nach dem SGB III http://www.pub.arbeitsagentur.de/hst/services/statistik/detail/s.html<br />

Förderung http://www.pub.arbeitsagentur.de/hst/services/statistik/detail/f.html<br />

Kreisdaten http://www.pub.arbeitsagentur.de/hst/services/statistik/detail/q.html<br />

(themenübergreifende Auswertungen)


1.8. Statistische Angaben über Empfänger Arbeitslosengeld II<br />

Siehe statistische Angaben als Anlage auf den nachfolgenden Seiten.


Bestand an Personen in Bedarfsgemeinschaften nach Altersstruktur<br />

Zeitreihe<br />

Stadt <strong>Güstrow</strong><br />

Erwerbsfähigkeit<br />

Insgesamt<br />

Berichts-<br />

monat 1 )<br />

Bedarfsgemeinschaften<br />

(BG)<br />

Personen in<br />

BG<br />

insgesamt<br />

unter 3 Jahre<br />

3 bis unter 7<br />

Jahre<br />

7 bis unter 15<br />

Jahre<br />

15 bis unter 18<br />

Jahre<br />

18 bis unter 25<br />

Jahre<br />

Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGBII)<br />

25 bis unter 50<br />

Jahre<br />

50 - 54 Jahre<br />

55 bis unter 65<br />

Jahre<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />

Sep 08 3.365 6.046<br />

Aug 08 3.407 6.125<br />

Jul 08 3.397 6.136<br />

Jun 08 3.402 6.131<br />

Mai 08 3.441 6.220<br />

Apr 08 3.441 6.198<br />

Mrz 08 3.451 6.211<br />

Feb 08 3.444 6.206<br />

Jan 08 3.421 6.163<br />

Dez 07 3.387 6.124<br />

Nov 07 3.393 6.113<br />

Okt 07 3.414 6.152<br />

Sep 07 3.429 6.162<br />

Aug 07 3.505 6.315<br />

Jul 07 3.513 6.340<br />

Jun 07 3.544 6.391<br />

Mai 07 3.591 6.485<br />

Apr 07 3.623 6.553<br />

Mrz 07 3.634 6.582<br />

Feb 07 3.620 6.518<br />

Jan 07 3.563 6.401<br />

Sep 08 4.624<br />

Aug 08 4.702<br />

Jul 08 4.710<br />

Jun 08 4.725<br />

Mai 08 4.803<br />

Apr 08 4.812<br />

Mrz 08 4.827<br />

412<br />

412<br />

425<br />

411<br />

416<br />

413<br />

418<br />

418<br />

410<br />

418<br />

407<br />

416<br />

408<br />

410<br />

414<br />

407<br />

412<br />

416<br />

407<br />

404<br />

398<br />

424<br />

426<br />

419<br />

412<br />

419<br />

409<br />

404<br />

401<br />

403<br />

394<br />

394<br />

390<br />

382<br />

390<br />

380<br />

382<br />

392<br />

401<br />

397<br />

394<br />

389<br />

560<br />

557<br />

557<br />

560<br />

556<br />

539<br />

538<br />

546<br />

546<br />

547<br />

555<br />

549<br />

552<br />

563<br />

550<br />

546<br />

562<br />

567<br />

568<br />

550<br />

545<br />

235<br />

244<br />

245<br />

234<br />

247<br />

256<br />

260<br />

257<br />

252<br />

249<br />

243<br />

249<br />

252<br />

274<br />

282<br />

291<br />

286<br />

283<br />

283<br />

278<br />

272<br />

- - - 231<br />

- - - 239<br />

- - - 243<br />

- - - 232<br />

- - - 243<br />

- - - 251<br />

- - - 256<br />

darunter Spalte 1 im Alter von<br />

836<br />

870<br />

855<br />

865<br />

877<br />

870<br />

869<br />

866<br />

874<br />

864<br />

868<br />

872<br />

885<br />

943<br />

952<br />

965<br />

981<br />

1.001<br />

1.010<br />

1.016<br />

988<br />

835<br />

869<br />

854<br />

865<br />

877<br />

870<br />

869<br />

2.588<br />

2.623<br />

2.646<br />

2.651<br />

2.710<br />

2.716<br />

2.736<br />

2.742<br />

2.728<br />

2.710<br />

2.713<br />

2.731<br />

2.730<br />

2.779<br />

2.803<br />

2.837<br />

2.895<br />

2.927<br />

2.970<br />

2.950<br />

2.902<br />

2.580<br />

2.614<br />

2.636<br />

2.642<br />

2.700<br />

2.708<br />

2.728<br />

516<br />

520<br />

523<br />

532<br />

534<br />

539<br />

537<br />

530<br />

513<br />

504<br />

508<br />

514<br />

516<br />

521<br />

526<br />

536<br />

534<br />

535<br />

529<br />

518<br />

508<br />

510<br />

514<br />

516<br />

525<br />

526<br />

531<br />

529<br />

475<br />

473<br />

466<br />

466<br />

461<br />

456<br />

449<br />

446<br />

436<br />

438<br />

425<br />

431<br />

437<br />

435<br />

433<br />

427<br />

423<br />

423<br />

418<br />

408<br />

399<br />

468<br />

466<br />

461<br />

461<br />

457<br />

452<br />

445


erwerbsfähig<br />

nicht erwerbsfähig<br />

Feb 08 4.810<br />

Jan 08 4.772<br />

Dez 07 4.730<br />

Nov 07 4.720<br />

Okt 07 4.757<br />

Sep 07 4.781<br />

Aug 07 4.914<br />

Jul 07 4.957<br />

Jun 07 5.017<br />

Mai 07 5.083<br />

Apr 07 5.134<br />

Mrz 07 5.177<br />

Feb 07 5.140<br />

Jan 07 5.037<br />

Sep 08 1.422<br />

Aug 08 1.423<br />

Jul 08 1.426<br />

Jun 08 1.406<br />

Mai 08 1.417<br />

Apr 08 1.386<br />

Mrz 08 1.384<br />

Feb 08 1.396<br />

Jan 08 1.391<br />

Dez 07 1.394<br />

Nov 07 1.393<br />

Okt 07 1.395<br />

Sep 07 1.381<br />

Aug 07 1.401<br />

Jul 07 1.383<br />

Jun 07 1.374<br />

Mai 07 1.402<br />

Apr 07 1.419<br />

Mrz 07 1.405<br />

Feb 07 1.378<br />

Jan 07 1.364<br />

412<br />

412<br />

425<br />

411<br />

416<br />

413<br />

418<br />

418<br />

410<br />

418<br />

407<br />

416<br />

408<br />

410<br />

414<br />

407<br />

412<br />

416<br />

407<br />

404<br />

398<br />

- - - 249<br />

- - - 243<br />

- - - 239<br />

- - - 233<br />

- - - 235<br />

- - - 237<br />

- - - 258<br />

- - - 265<br />

- - - 274<br />

- - - 272<br />

- - - 270<br />

- - - 272<br />

- - - 268<br />

- - - 260<br />

424<br />

426<br />

419<br />

412<br />

419<br />

409<br />

404<br />

401<br />

403<br />

394<br />

394<br />

390<br />

382<br />

390<br />

380<br />

382<br />

392<br />

401<br />

397<br />

394<br />

389<br />

560<br />

557<br />

557<br />

560<br />

556<br />

539<br />

538<br />

546<br />

546<br />

547<br />

555<br />

549<br />

552<br />

563<br />

550<br />

546<br />

562<br />

567<br />

568<br />

550<br />

545<br />

4<br />

5<br />

865<br />

873<br />

863<br />

866<br />

870<br />

884<br />

942<br />

952<br />

965<br />

981<br />

1.001<br />

1.009<br />

1.015<br />

987<br />

2.733<br />

2.719<br />

2.699<br />

2.702<br />

2.720<br />

2.720<br />

2.769<br />

2.792<br />

2.826<br />

2.884<br />

2.917<br />

2.960<br />

2.940<br />

2.892<br />

* 8<br />

* 9<br />

* * 10<br />

* - 9<br />

4<br />

5<br />

4<br />

8<br />

9<br />

10<br />

10<br />

14<br />

15<br />

16<br />

17<br />

17<br />

14<br />

13<br />

11<br />

10<br />

12<br />

- 10<br />

- 8<br />

- 8<br />

* 9<br />

* 9<br />

* 11<br />

* 11<br />

* 11<br />

* 10<br />

* 10<br />

- 11<br />

- 11<br />

- 11<br />

- 10<br />

* 10<br />

* 10<br />

* 10<br />

Zitierhinweis: © Statistik der Bundesagentur für Arbeit<br />

Statistik der Bundesagentur für Arbeit, Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGBII)<br />

Erstellungsdatum: 16.01.2009, Statistik-Service Nordost, Auftrag 51918<br />

1) Daten nach einer Wartezeit von 3 Monaten im SGB II.<br />

522<br />

506<br />

497<br />

501<br />

508<br />

510<br />

517<br />

522<br />

532<br />

530<br />

531<br />

526<br />

515<br />

505<br />

6<br />

6<br />

7<br />

7<br />

8<br />

8<br />

8<br />

8<br />

7<br />

7<br />

7<br />

6<br />

6<br />

4<br />

4<br />

4<br />

4<br />

4<br />

3<br />

3<br />

3<br />

441<br />

431<br />

432<br />

418<br />

424<br />

430<br />

428<br />

426<br />

420<br />

416<br />

415<br />

410<br />

402<br />

393<br />

7<br />

7<br />

5<br />

5<br />

4<br />

4<br />

4<br />

5<br />

5<br />

6<br />

7<br />

7<br />

7<br />

7<br />

7<br />

7<br />

7<br />

8<br />

8<br />

6<br />

6


2. Vereinbarkeit von Familie und Beruf<br />

2.1. Betreuungsangebote für Kinder<br />

Auflistung der Kindertagesstättenplätzen<br />

Auslastung der Kapazitäten<br />

2.2. Schulen in Trägerschaft der Stadt <strong>Güstrow</strong><br />

Besondere Familienbildungseinrichtungen<br />

Anzahl der Klassen und Schüler<br />

2.3. Übersicht Entwicklung der Schulstandorte


2.1. Betreuungsangebote für Kinder<br />

In unserer Stadt leben gegenwärtig 1.641 Kinder im Alter von 0 bis 10 Jahren.<br />

Davon werden 1.582 Kinder in den Kindertageseinrichtungen und 59 Kinder<br />

in 27 Tagespflegestellen betreut, einschließlich 154 Kinder aus den umliegenden Gemeinden.<br />

Zur Betreuung der Kinder gibt es in der Stadt <strong>Güstrow</strong> 20 Kindertageseinrichtungen, wobei<br />

sich 16 Einrichtungen in freier Trägerschaft und 4 Einrichtungen in städtischer Trägerschaft<br />

befinden.<br />

Der Versorgungsgrad wurde im Jahr <strong>2008</strong> wurde auf der Grundlage der abgeschlossenen<br />

Betreuungsverträge ermittelt. Ins Verhältnis zu den Kapazitäten in den einzelnen<br />

Betreuungsarten stellt dies einen Versorgungsgrad von fast 90 % dar.<br />

Die bedarfsgerechte Versorgung mit Kindertagesplätzen regelt in Mecklenburg-<br />

Vorpommern das Kindertagesstättenfördergesetz (Kifög).<br />

Wonach insbesondere erwerbstätigen, erwerbssuchenden, in Ausbildung befindlichen oder<br />

sozial benachteiligten Personensorgeberechtigten vorrangig ein Betreuungsplatz zur<br />

Verfügung zu stellen ist.<br />

Nachfolgend aufgeführte Träger halten in der <strong>Barlachstadt</strong> Kindereinrichtungen vor:<br />

Name der Kita Belegung Stand <strong>2008</strong> Kapazität <strong>2008</strong><br />

KK KG HO KK KG HO<br />

Stadt <strong>Güstrow</strong><br />

Kita"Butzemannhaus" 7 35 0 12 36 0<br />

SchulKinderHaus-<br />

Mitte 0 0 137 0 0 132<br />

Südstadthort 0 0 73 0 0 110<br />

Fritz-Reuter-Hort 0 0 195 0 0 200<br />

VS<br />

Spatzennest 9 45 0 10 43 0<br />

Dachssteig 19 68 0 21 66 0<br />

Weinbergschnecken 20 69 0 24 69 0<br />

Kleine Schloßgeister 24 51 0 30 45 0<br />

Landkreis<br />

Comenius Hort 0 0 25 0 0 30<br />

DRK<br />

Geschw. Scholl 30 75 35 36 84 60<br />

Bärenhaus 25 86 121 25 74 132<br />

Biene Maja 12 36 0 12 36 0<br />

Zwergenhaus 20 55 0 25 50 0<br />

ASB<br />

Klimperkiste 40 116 0 52 104 0<br />

Sonnenblume 19 62 0 30 66 0<br />

Lebenshilfe<br />

Sonnenkinder 12 43 0 20 40 0


Medicus 4 26 0 6 24 0<br />

Diakonie<br />

Ev. Kita Regenbogen 15 51 0 12 54 0<br />

Freie Schule<br />

Kleckerburg 2 30 44 6 26 66<br />

AWO<br />

Kinderland 27 79 24 32 74 22<br />

Insgesamt wurden im Kinderkrippenbereich KK: 285 Kinder<br />

Kindergarten KG 927 Kinder<br />

Hort HO 654 Kinder<br />

In der Tagespflege werden 110 Kinder bei 32 Tagesmütter betreut.<br />

Bei der Bedarfsermittlung ist ein entscheidender und wichtiger Faktor die Entwicklung der<br />

Stadt <strong>Güstrow</strong> als Schul- und Bildungszentrum, auch für das unmittelbare Umland.<br />

Die Stadt <strong>Güstrow</strong> wird als Schulstandort nach dem neuen Schulgesetz an Bedeutung<br />

gewinnen.<br />

Dies spiegelt sich dann natürlich auch in der Bedarfsentwicklung und Platzkapazität in den<br />

Kindertagesstätten wider.<br />

Das Angebot an Plätzen in den unterschiedlichsten Einrichtungen in der Stadt <strong>Güstrow</strong> ist bei<br />

allen drei Betreuungsarten als gut ein zu schätzen.<br />

Die Aufteilung der Einrichtungen auf die Stadtgebiete stellt sich ebenfalls als ausreichend dar.<br />

Die Stadt <strong>Güstrow</strong> hält in allen Stadtgebieten, wie Südstadt, Nordstadt, Weststadt und Altstadt<br />

alle Betreuungsarten vor. Die fahrtechnische Erreichbarkeit der Einrichtungen ist sowohl mit<br />

dem Bus als auch mit dem PKW als gut zugänglich zu betrachten.<br />

Die unterschiedlichen Konzeptionen in den Einrichtungen bei den einzelnen Trägern bieten<br />

jeder Familie entsprechend ihren eigenen Vorstellungen und Wünschen eine reiche Auswahl<br />

an Betreuungsmöglichkeiten an.<br />

Der Bedarf kann gegenwärtig und auch prognostisch bis zum Jahr 2015 mit den<br />

Betreuungsangeboten in allen Stadtteilbereichen abgesichert werden.


Gemeindeanteile der Stadt <strong>Güstrow</strong> für die Kindertagestätten in <strong>Güstrow</strong><br />

<strong>2008</strong><br />

Platzkosten Gemeindeanteile nach KiföG<br />

Krippe Kiga Hort Krippe Kindergarten Hort<br />

ganzt. teilz. halbt. ganzt. teilz. halbt. ganzt. teilz.<br />

(50% der verbleibenden Kosten nach<br />

Abzug der Förd. von Land und Landkreis)<br />

Stadt <strong>Güstrow</strong><br />

Butzemannhaus 779,70 424,31 269,57 161,74 107,83 147,91 88,75 59,16<br />

1. Hort Mitte 259,06 89,08 53,45<br />

Südstadthort 231,16 75,13 45,08<br />

Fritz-Reuter-Hort 234,03 76,57 45,94<br />

Freie Träger<br />

DRK<br />

Kita "Zwergenhaus" 640,11 339,36 199,77 119,87 79,91 105,43 63,26 42,17<br />

Kita "Geschwister Scholl" 630,38 342,86 231,42 194,91 116,95 77,96 107,18 64,31 42,87 75,26 45,16<br />

Kita "Bärenhaus" 645,81 340,19 199,27 202,62 121,58 81,05 105,85 63,51 42,34 59,19 35,51<br />

Kita "Biene Maja" 675,32 361,74 217,38 130,43 86,95 116,62 69,97 46,65<br />

Volkssolidarität<br />

Kita "Schloßgeister" 591,24 349,98 175,34 105,20 70,14 110,74 66,45 44,30<br />

Kita "Spatzennest" 621,62 331,44 190,53 114,32 76,21 101,47 60,88 40,59<br />

Kita "Weinbergschnecken" 600,00 317,57 179,72 107,83 71,89 94,54 56,72 37,82<br />

Kita "Dachssteig" 627,41 315,27 193,42 116,06 77,37 93,39 56,03 37,36<br />

ASB<br />

Kita "Klimperkiste" 685,29 364,41 222,36 133,42 88,95 117,96 70,78 47,18<br />

Kita "Sonnenblume" 670,80 367,79 215,12 129,07 86,05 119,65 71,79 47,86<br />

AWO<br />

Kita "Kinderland" 673,88 369,35 233,18 216,66 130,00 86,66 120,43 72,26 48,17 76,14 45,69<br />

Lebenshilfe e.V.<br />

Kita "Sonnenkinder" 706,13 395,12 232,78 139,67 93,11 133,31 79,99 53,33<br />

Kita "Medicus" 687,83 380,10 223,63 134,18 89,45 125,80 75,48 50,32<br />

Diakonieverein <strong>Güstrow</strong> e.V.<br />

Kita "Regenbogen" 702,26 379,74 230,85 138,51 92,34 125,62 75,37 50,25<br />

Freie Schule<br />

Kita "Kleckerburg" 586,97 372,03 204,74 173,20 103,92 69,28 121,77 73,06 48,71 61,92 37,15<br />

Landkreis <strong>Güstrow</strong><br />

Hort der Förderschule 226,25 72,68 43,61<br />

Durchschnittlicher Gemeindeanteil: 208,61 125,17 83,45 115,48 69,29 46,19 73,24 43,95<br />

Kita Platzkosten<br />

Stadt <strong>Güstrow</strong><br />

03.02.2009


Platzkosten und Gemeindeanteile für Plätze in Tagespflege<br />

2009<br />

Platzkosten<br />

Gemeindeanteile nach KiföG<br />

bis Schuleintritt ab Schuleintritt<br />

bis Schuleintritt<br />

ab Schuleintritt<br />

ganzt. teilz. halbt. ganzt. teilz. ganzt. teilz. halbt. ganzt. teilz.<br />

(50% der verbleibenden Kosten nach<br />

Abzug der Förd. von Land und Landkreis)<br />

410,50 246,30 164,20 139,64 83,78 132,03 79,22 52,81 45,20 27,12<br />

Tagespflege Platzkosten.xls<br />

Stadt <strong>Güstrow</strong><br />

17.11.<strong>2008</strong>


Gemeindeanteile der Stadt <strong>Güstrow</strong> für die Kindertagestätten in <strong>Güstrow</strong><br />

2009<br />

Platzkosten Gemeindeanteile nach KiföG<br />

Krippe Kiga Hort<br />

Krippe Kindergarten Hort<br />

ganzt. teilz. halbt. ganzt. teilz. halbt. ganzt. teilz.<br />

(50% der verbleibenden Kosten nach<br />

Abzug der Förd. von Land und Landkreis)<br />

Stadt <strong>Güstrow</strong><br />

Butzemannhaus 779,70 424,31 277,625 166,575 111,050 151,350 90,810 60,540<br />

1. Hort Mitte 259,06 91,355 54,815<br />

Südstadthort 231,16 77,405 46,445<br />

Fritz-Reuter-Hort 234,03 78,840 47,305<br />

Freie Träger<br />

DRK<br />

Kita "Zwergenhaus" 640,11 339,36 207,830 124,700 83,130 108,875 65,325 43,550<br />

Kita "Geschwister Scholl" 630,38 342,86 231,42 202,965 121,780 81,185 110,625 66,375 44,250 77,535 46,520<br />

Kita "Bärenhaus" 645,81 340,19 199,27 210,680 126,410 84,270 109,290 65,570 43,720 61,460 36,875<br />

Kita "Biene Maja" 675,32 361,74 225,435 135,260 90,175 120,065 72,035 48,030<br />

Volkssolidarität<br />

Kita "Schloßgeister" 591,24 349,98 183,395 110,035 73,360 114,185 68,510 45,675<br />

Kita "Spatzennest" 621,62 331,44 198,585 119,150 79,435 104,915 62,945 41,970<br />

Kita "Weinbergschnecken" 600,00 317,57 187,775 112,665 75,110 97,980 58,785 39,195<br />

Kita "Dachssteig" 627,41 315,27 201,480 120,890 80,590 96,830 58,095 38,735<br />

ASB<br />

Kita "Klimperkiste" 685,29 364,41 230,420 138,250 92,170 121,400 72,840 48,560<br />

Kita "Sonnenblume" 670,80 367,79 223,175 133,905 89,270 123,090 73,850 49,240<br />

AWO<br />

Kita "Kinderland" 673,88 369,35 233,18 224,715 134,830 89,885 123,870 74,320 49,550 78,415 47,050<br />

Lebenshilfe e.V.<br />

Kita "Sonnenkinder" 706,13 395,12 240,840 144,505 96,335 136,755 82,050 54,705<br />

Kita "Medicus" 687,83 380,10 231,690 139,015 92,675 129,245 77,545 51,700<br />

Diakonieverein <strong>Güstrow</strong> e.V.<br />

Kita "Regenbogen" 702,26 379,74 238,905 143,345 95,560 129,065 77,435 51,630<br />

Freie Schule<br />

Kita "Kleckerburg" 586,97 372,03 204,74 181,260 108,755 72,505 125,210 75,125 50,085 64,195 38,515<br />

Landkreis <strong>Güstrow</strong><br />

Hort der Förderschule 226,25 74,950 44,970<br />

Durchschnittlicher Gemeindeanteil: 216,67 130,00 86,67 118,92 71,35 47,57 75,52 45,31<br />

Kita Platzkosten R<br />

Stadt <strong>Güstrow</strong><br />

17.11.<strong>2008</strong>


Platzkosten und Gemeindeanteile für Plätze in Tagespflege<br />

2009<br />

Platzkosten<br />

Gemeindeanteile nach KiföG<br />

bis Schuleintritt ab Schuleintritt<br />

bis Schuleintritt<br />

ab Schuleintritt<br />

ganzt. teilz. halbt. ganzt. teilz. ganzt. teilz. halbt. ganzt. teilz.<br />

(50% der verbleibenden Kosten nach<br />

Abzug der Förd. von Land und Landkreis)<br />

410,50 246,30 164,20 139,64 83,78 132,03 79,22 52,81 45,20 27,12<br />

Tagespflege Platzkosten.xls<br />

Stadt <strong>Güstrow</strong><br />

17.11.<strong>2008</strong>


Gemeindeanteile der Stadt <strong>Güstrow</strong> für die Kindertagesstätten in <strong>Güstrow</strong><br />

2009<br />

Platzkosten Gemeindeanteile nach KiföG<br />

Krippe Kiga Hort Krippe Kindergarten Hort<br />

ganzt. teilz. halbt. ganzt. teilz. halbt. ganzt. teilz.<br />

(50% der verbleibenden Kosten nach<br />

Abzug der Förd. von Land und Landkreis)<br />

Stadt <strong>Güstrow</strong><br />

Butzemannhaus 779,70 424,31 277,63 166,58 111,05 151,35 90,81 60,54<br />

SchulKinderHaus-Mitte 259,06 91,36 54,82<br />

Hort am Inselsee 231,16 77,41 46,45<br />

Fritz-Reuter-Hort 234,03 78,84 47,31<br />

Freie Träger<br />

DRK<br />

Kita "Zwergenhaus" 640,11 339,36 207,83 124,70 83,13 108,88 65,33 43,55<br />

Kita "Geschwister Scholl" 630,38 342,86 231,42 202,97 121,78 81,19 110,63 66,38 44,25 77,54 46,52<br />

Kita "Bärenhaus" 645,81 340,19 199,27 210,68 126,41 84,27 109,29 65,57 43,72 61,46 36,88<br />

Kita "Biene Maja" 675,32 361,74 225,44 135,26 90,18 120,07 72,04 48,03<br />

Volkssolidarität<br />

Kita "Schloßgeister" 591,24 349,98 183,40 110,04 73,36 114,19 68,51 45,68<br />

Kita "Spatzennest" 621,62 331,44 198,59 119,15 79,44 104,92 62,95 41,97<br />

Kita "Weinbergschnecken" 600,00 317,57 187,78 112,67 75,11 97,98 58,79 39,20<br />

Kita "Dachssteig" 627,41 315,27 201,48 120,89 80,59 96,83 58,10 38,74<br />

ASB<br />

Kita "Klimperkiste" 685,29 364,41 230,42 138,25 92,17 121,40 72,84 48,56<br />

Kita "Sonnenblume" 670,80 367,79 223,18 133,91 89,27 123,09 73,85 49,24<br />

AWO<br />

Kita "Kinderland" 673,88 369,35 233,18 224,72 134,83 89,89 123,87 74,32 49,55 78,42 47,05<br />

Lebenshilfe e.V.<br />

Kita "Sonnenkinder" 706,13 395,12 240,84 144,51 96,34 136,76 82,05 54,71<br />

Kita "Medicus" 687,83 380,10 231,69 139,02 92,68 129,25 77,55 51,70<br />

Diakonieverein <strong>Güstrow</strong> e.V.<br />

Kita "Regenbogen" 702,26 379,74 238,91 143,35 95,56 129,07 77,44 51,63<br />

Freie Schule<br />

Kita "Kleckerburg" 586,97 372,03 204,74 181,26 108,76 72,51 125,21 75,13 50,09 64,20 38,52<br />

Landkreis <strong>Güstrow</strong><br />

Hort der Förderschule 226,3 74,95 44,97<br />

Durchschnittlicher Gemeindeanteil: 216,67 130,00 86,67 118,92 71,35 47,57 75,52 45,31<br />

Gemeindeanteile Kita<br />

Stadt <strong>Güstrow</strong><br />

Schulverwaltung<br />

17.11.2009


Stadtteilbezogene Aufteilung der Kindertagesstätten<br />

Stadtgebiet Träger/Einrichtung/Adresse<br />

Nordstadt Volkssolidarität „Dachssteig“, Dachssteig 19<br />

Krippe 21 Plätze<br />

Kindergarten 66 Plätze<br />

Arbeiter Samariter Bund „Klimperkiste“, Eschenwinkel 26<br />

Krippe 52 Plätze<br />

Kindergarten 104 Plätze<br />

Lebenshilfe „Medicus“, Fr.-Trendelenburg-Allee 1 -<br />

Krippe 6 Plätze<br />

Kindergarten 24 Plätze<br />

Freie Schule, Waldweg 29<br />

Krippe 6 Plätze<br />

Kindergarten 26 Plätze<br />

Hort 66 Plätze<br />

Stadt „Fritz Reuter Hort“ , Wendenstraße 14<br />

Hort Betriebserlaubnis neu beantragt 190 Plätze<br />

Südstadt Volkssolidarität „Weinbergschnecken“, Weinbergstraße<br />

Krippe 24 Plätze<br />

Kindergarten 54 Plätze<br />

Hort 15 Plätze<br />

DRK „Geschwister Scholl“, Fr.-Engels-Str. 26<br />

Krippe 36 Plätze<br />

Kindergarten 84 Plätze<br />

Hort 60 Plätze<br />

AWO „Kinderland“ , Platz der Freundschaft<br />

Krippe 32 Plätze<br />

Kindergarten 74 Plätze<br />

Hort 22 Plätze<br />

Diakonie „Regenbogen“, Pfahlweg 2<br />

Krippe 12 Plätze<br />

Kindergarten 54 Plätze<br />

Stadt „Hort am Inselsee“, W.-Seelenbinder-Straße 2<br />

Hort 110 Plätze


Weststadt/Schweriner Vorstadt<br />

Volkssolidarität „Spatzennest“, Tivolistraße 1<br />

Krippe 10 Plätze<br />

Kindergarten 43 Plätze<br />

DRK „Bärenhaus“ Bärstämmweg 16<br />

Krippe 27 Plätze<br />

Kindergarten 70 Plätze<br />

Hort in der Hamburger Str. (Schule am Hasenwald“ 132 Plätze<br />

DRK „Biene Maja“, Flotowstraße 28<br />

Krippe 12 Plätze<br />

Kindergarten 36 Plätze<br />

Altstadt bzw. Innenstadt / sonstiger Bereich<br />

Volkssolidarität „Schloßgeister“, Franz-Parr-Platz<br />

Krippe 30 Plätze<br />

Kindergarten 45 Plätze<br />

DRK „Zwergenhaus“, Hafenstraße 12<br />

Krippe 25 Plätze<br />

Kindergarten 50 Plätze<br />

Lebenshilfe „Sonnenkinder“ G.-Adolf-Str. 8<br />

Krippe 20 Plätze<br />

Kindergarten 40 Plätze<br />

Stadt „Schulkinderhaus Mitte“, Gleviner Platz 1<br />

Hort 132 Plätze<br />

Landkreis „Comeniushort“<br />

Hort 46 Plätze<br />

Stadt „Butzemannhaus“, Kastanienstraße<br />

Krippe 18 Plätze<br />

Kindergarten 48 Plätze<br />

Arbeiter Samariter Bund „Sonnenblume“, Bölkower Str.<br />

Krippe 30 Plätze<br />

Kindergarten 66 Plätze


Tagespflegepersonen mit Tagespflegestellen in <strong>Güstrow</strong>,<br />

die Kinder mit gewöhnlichem Aufenthalt in der Kreisstadt betreuen Stand: 01.02.09<br />

Tagespflegeperson Tagespflegestelle maximale<br />

Name Adresse Telefon Kinderzahl<br />

Bauriedl, Margrit 18273 <strong>Güstrow</strong>/OT Suckow, Dorfstraße 23 c 211370 3<br />

Bauriedl, Yvonne 18273 <strong>Güstrow</strong>/OT Suckow, Dorfstraße 23 c 211370 4<br />

Bauriedl, Manfred 18273 <strong>Güstrow</strong>/OT Suckow, Dorfstraße 23 c 211370 3<br />

Scheunemann, Hageböcker Str. 100 2173059 5<br />

Petra 18273 <strong>Güstrow</strong> 0160/96689616<br />

Zeuchner, Zum Schwanenhals 9 332682 4<br />

Nicole 18273 <strong>Güstrow</strong><br />

Wolf, Zum Schwanenhals 9 332682 4<br />

Monika 18273 <strong>Güstrow</strong><br />

Weisner, Grüner Weg 3 332329 5<br />

Liane 18273 <strong>Güstrow</strong><br />

Hollinger-Schwittau, Neukruger Straße 34 465235 5<br />

Hanna 18273 <strong>Güstrow</strong><br />

van Elsbergen, Schwaaner Straße 39 215440 4<br />

Brit 18273 <strong>Güstrow</strong><br />

Heyden, Rövertannen 1 615787 5<br />

Daniela 18273 <strong>Güstrow</strong><br />

Möde, August-Bebel-Straße 19 344248 5<br />

Marina 18273 <strong>Güstrow</strong><br />

Rieck, August-Bebel-Straße 19 344248 5<br />

Ilona 18273 <strong>Güstrow</strong><br />

Jensen, Ulmenstraße 27 0162/7015903 5<br />

Beate 18273 <strong>Güstrow</strong><br />

Grywna, Hansenstraße 14 0172/3884464 5<br />

Sabine 18273 <strong>Güstrow</strong><br />

Leucht, Hansenstraße 14 0173/6022095 5<br />

Helmgard 18273 <strong>Güstrow</strong><br />

Falk, Rostocker Straße 52 408434 5<br />

Regine 18273 <strong>Güstrow</strong> 0176/20348298<br />

Hennig Spaldingsplatz 18 0172/3132147 5<br />

Anja 18273 <strong>Güstrow</strong><br />

Moeller, Rostocker Straße 52 408434 5<br />

Sandra 18273 <strong>Güstrow</strong><br />

Braun, Rostocker Straße 5 219276 5<br />

Britta 18273 <strong>Güstrow</strong><br />

Küster, Rostocker Straße 5 219276 5<br />

Maren 18273 <strong>Güstrow</strong><br />

Rühmling, Gustav-Adolf-Straße 14 856644 5<br />

Sibylle 18273 <strong>Güstrow</strong><br />

Schuldreich, Gustav-Adolf-Straße 14 856644 5<br />

Nicole 18273 <strong>Güstrow</strong><br />

Rapke, Tivolistraße 5 685500 5<br />

Heike 18273 <strong>Güstrow</strong><br />

Schröder, Neue Straße 6 0162/1304491 5<br />

Christine 18273 <strong>Güstrow</strong><br />

Vogel, Magdalenenluster Weg 15 0173/6462802 5<br />

Marina 18273 <strong>Güstrow</strong><br />

Pehlke(Krönke) Bachstraße 8 0177/3884873 5<br />

Juliane 18273 <strong>Güstrow</strong> 680848<br />

Müller Bachstraße 8 0177/3884873 5<br />

Martina 18273 <strong>Güstrow</strong><br />

Cuciurean, Brunnenplatz 18 0174/6765259 5<br />

Christina Ramona 18273 <strong>Güstrow</strong>


2.2. Schulen in Trägerschaft der <strong>Barlachstadt</strong> <strong>Güstrow</strong><br />

Familienfreundliche und familienunterstützende Maßnahmen und die Unterstützung bei der<br />

Bewältigung des Lehrstoffes bilden Ganztagsschulen.<br />

Die Ganztagsschulen unterbreiten ihren Kindern an mindestens vier Tagen in der Woche ein<br />

ganztätiges Unterrichts- und Freizeitangebot und haben zum Ziel, die<br />

Persönlichkeitsentwicklung der Schüler und insbesondere die sozialen Fähigkeiten und das<br />

aktive Freizeitverhalten zu fördern.<br />

Mit den Angeboten, die eine Ganztagsschule bereitstellt möchten sie die sozialen Bindungen<br />

unter den Schülern fördern und zum Abbau bestehender Gegensätze und Vorurteile beitragen.<br />

Die sich wandelnde Industriegesellschaft bedingt neue Herausforderungen für die Schule. Die<br />

Ausprägung der Teamfähigkeit, den Erwerb sozialer Kompetenzen, das Erlernen von<br />

Methodenwissen und die Schärfung der Wahrnehmung im Umgang mit den natürlichen<br />

Ressourcen ist Hauptanliegen und soll den Schülern den Einstieg in das Berufsleben<br />

erleichtern.<br />

Die Konzepte der einzelnen Schulen im Bereich der Ganztagsschulen oder vollen<br />

Halbtagsschulen werden seitens des Schulträgers unterstützt.<br />

Beispielgebend für alle 6 Schulen in Trägerschaft der <strong>Barlachstadt</strong> seien hier 2 Schulen<br />

besonders benannt:<br />

Regionale Schule mit Grundschule<br />

„Schule am Inselsee“ Ganztagsschule<br />

W. – Seelenbinder Straße, 18273 <strong>Güstrow</strong><br />

Durch sehr viele Maßnahmen hat die Schule in der zurückliegenden Zeit versucht, der sich<br />

anbahnenden und schwierigen Entwicklung entgegenzustellen.<br />

Zum Standard der Schule gehören seit Jahren Interessengemeinschaften,<br />

Berufsfrühorientierung, Stütz- und Fördermaßnahmen, Projektarbeit, enge Kooperation mit<br />

vielen Institutionen wie dem Allgemeinen Sozialen Dienst des Jugendamtes, der Agentur für<br />

Arbeit, der Arbeiterwohlfahrt, den örtlichen Vereinen, der Polizei, der Sportjugend <strong>Güstrow</strong>,<br />

den Bildungsträgern und vielen anderen Bereichen mehr.<br />

Ein großer Schritt und eine effektive und fruchtbringende Hilfe und Unterstützung in der<br />

gesamten Arbeit war die Einordnung der Schulsozialarbeit seit über 10 Jahren an dieser<br />

Schule.<br />

Dadurch konnte die Vernetzung mit den unterschiedlichsten Institutionen ermöglicht und<br />

verbessert werden. Erfolgversprechende Projekte konnten verstärkt umgesetzt und eine<br />

Einzelbetreuung ermöglicht werden.<br />

In den vergangenen Jahren wurden wertvolle Erfahrungen und sehr gute Leistungen durch die<br />

kontinuierliche Sozialarbeit an den städtischen Schulen erzielt, die wir nicht nur der<br />

fachlichen Kompetenz der Sozialpädagogen verdanken, sondern auch durch die Träger<br />

unterstützt und getragen werden.<br />

Seit dieser Zeit werden über das Ganztagsschulprogramm die unterschiedlichsten Projekte<br />

und Initiativen angeboten, zugeschnitten auf Altersgruppen und Klassenstufen.<br />

Das pädagogische Konzept der Ganztagsschule orientiert sich u. a. an folgenden Leitzielen:<br />

- Individuelle Förderung und Öffnung von Lernchancen<br />

durch eine Pädagogik der Vielfalt, die konsequent die unterschiedlichen


Lernvoraussetzungen der Schüler berücksichtigt, wie z.B. Begabung, Lernhaltung,<br />

Lernumgebung im Elternhaus und Vorwissen<br />

- Veränderung von Unterricht und Lernkultur<br />

durch Verknüpfung von Unterricht, Zusatzangeboten und Freizeit über Vor- und<br />

Nachmittag, z.B. Lösung vom 45 Minuten Takt, Raum für freien Unterricht und für Projekte<br />

- Soziales Lernen<br />

über verschiedene Altersgruppen hinweg durch Angebote, die das Leben in Gemeinschaft,<br />

respektvollen Umgang miteinander und soziale Kompetenz fördern<br />

- Partizipation<br />

durch verbesserte Möglichkeiten der Mitentscheidung, Mitgestaltung und Mitverantwortung<br />

von Eltern sowie Schülern<br />

- Öffnung von Schule<br />

durch Kooperation mit der Kinder- und Jugendhilfe, sozialen und kulturellen Einrichtungen<br />

und Betrieben vor Ort<br />

- Kreative Freizeitgestaltung<br />

durch Einbeziehung außerschulischer Angebote, z.B. von Jugendhilfe, Musikschulen,<br />

Sportvereinen<br />

- Qualifizierung des Personals<br />

durch entsprechende Weiterbildung für die Schulleitung, Lehrkräfte, pädagogisches Personal<br />

und außerschulische Partner<br />

Die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald e.V., Landesverband MV fördert und unterstützt<br />

Schulwaldprojekte.<br />

Voraussetzungen für die Anlage eines Schulwaldes sind:<br />

- langfristige Flächensicherung,<br />

- Fläche sollte eine Mindestgröße von 1 ha haben,<br />

- Fläche sollte fußläufig von der Schule in ca. 10 bis 15 Minuten zu erreichen sein,<br />

- die Schule ist für die nachhaltige Pflege und Betreuung zuständig<br />

Die Schutzgemeinschaft entwickelt gemeinsam mit der Schule die Modelplanung. Sie stellt<br />

für die nächste Pflanzperiode entsprechendes Pflanzmaterial zur Verfügung und gibt<br />

Anleitung zur korrekten Bepflanzung und steht jeder Zeit beratend zur Verfügung.<br />

Dies ist die Ausgangssituation für die Prüfung der Möglichkeiten zur Einordnung eines<br />

Schulwaldes für die Schulen der <strong>Barlachstadt</strong> <strong>Güstrow</strong> gewesen.<br />

Bei einer der ersten Beratungen wurde seitens der „Schule am Inselsee“ die Idee sofort<br />

aufgenommen und entsprechend ihres pädagogischen Konzeptes geprüft.<br />

In Vorbereitung eines Schulwaldprojektes sind am 14.06.2007 in Begleitung ein Vertreter der<br />

Schutzgemeinschaft Deutscher Wald e.V., die Schulleiterin, die Biologie- sowie die<br />

Geografielehrerin von der „Schule am Inselsee“ so wie von der Verwaltung die Amtsleiterin<br />

des Schulverwaltungs- und Sozialamtes zum Erfahrungsaustausch nach Schwichtenberg<br />

gefahren, wo bereits seit 10 Jahren der Schulwald besteht und seitens der Schutzgemeinschaft<br />

Deutscher Wald e.V. begleitet und unterstützt wurde.


Aufbauend auf diese in Schwichtenberg gesammelten Erfahrungen und Erkenntnisse wurden<br />

folgende Arbeitsschritte festgehalten:<br />

1. Definition Schulwald<br />

Als Schulwald wird ein begrenztes Waldgebiet in der Nähe einer Schule bezeichnet, das unter<br />

der Anleitung von Lehrkräften und Forstleuten durch die Schülerinnen und Schüler der<br />

Schulen betreut werden. Er dient als Lern- und Erlebnisbereich und bereichert zusätzlich die<br />

Landschaft. Die ersten Ansätze gehen auf Johann Amos Comenius zurück, der schon im Jahr<br />

1627 - 1632 forderte: „Die Menschen müssen in der Weisheit soviel als möglich nicht aus den<br />

Büchern unterwiesen werden, sondern aus dem Himmel der Erde, den Eichen und Buchen,<br />

das heißt die Dinge selbst kennen lernen und durchforschen, nicht nur fremde Beobachtungen<br />

und Zeugnisse über die Dinge“.<br />

2. Lage und Objektbeschreibung<br />

Gemarkung Bauhof, Flur 1, Flurstück 22/1 (Flächengröße ca. 2,0 ha)<br />

Die Fläche ist eine aufgelassene Ackerfläche mit Vergrasung und typischer Vegetation, auf<br />

der auch bereits teilweise Strauchwuchs und Vorwaldbildung (Gemeine Esche und Schwarz-<br />

Erle) in den Randbereichen wachsen. Eine Stromleitung zerschneidet die Fläche. Parallel zum<br />

Ufer des Inselsees verläuft ein grüner Weg, der zur vorhandenen Badestelle geht. Dieser<br />

Trampelpfad führt quer über die Fläche.<br />

3. Vorbereitungsgruppe<br />

Folgende Mitstreiter werden in der Vorbereitungsgruppe tätig werden:<br />

- „Schule am Inselsee“, Schulleiterin Frau Sell<br />

- Schutzgemeinschaft Deuter Wald e. V., Herr Scheele<br />

- Schulförderverein<br />

- NUP, Herr Tuscher<br />

- Förderverein, Region <strong>Güstrow</strong>, Herr Bauer<br />

- Stadtförster, Herr Michel<br />

- Schulverwaltungs- und Sozialamt, Frau Karmann.<br />

4. Projektziele<br />

Mit der Errichtung des Schulwaldes werden die Kinder an komplexe Zusammenhänge mit<br />

Natur und Umwelt herangeführt. Sie übernehmen die Verantwortung für ein Stück Wald. Die<br />

Schüler sammeln Erfahrungen über Kriterien und Zusammenhänge über die Nachhaltigkeit<br />

des Waldes. Dabei spielt die Praxiserfahrung in Zusammenarbeit mit Forstverwaltung, Schule<br />

und Schulträger sowie den unterschiedlichen Partnern eine bedeutende Rolle.<br />

Die Schüler sind aufgefordert und involviert die Kooperationspartner anzuerkennen und in der<br />

Gruppe zu fördern. Innerhalb der Schülergruppen werde die einzelnen Projekte<br />

übergreifend in Schul – Klassen – Fächer erstellt und erarbeitet. Dabei werden sie in<br />

Dokumentationen festgehalten und per Medientechnik veröffentlicht.


Regionale Schule<br />

„Thomas Müntzer „<br />

Wendenstraße, 18273 <strong>Güstrow</strong><br />

Vorstellung Projekt „Produktives Lernen“<br />

Frau Siegesmundt, Schulleiterin der Regionalen Schule „Thomas Müntzer“ erläuterte<br />

das Projekt<br />

- dieses Angebot der neuen Unterrichtsgestaltung ist in MV flächendeckend sehr gut<br />

aufgeteilt und dadurch für alle gut erreichbar<br />

- das „Produktive Lernen“ ist ein neues Bildungsangebot, welches die Allgemeinbildung<br />

mit einer allgemeinbildenden und individuellen Berufsorientierung verbindet<br />

- die Lernenden werden durch individuelle Tätigkeits- und Praxiserfahrungen an den von<br />

Ihnen selbst gewählten Praxislernorten herangeführt, meist sind es kleine Betriebe oder<br />

Bereiche<br />

- die Schüler sollen die Praxis mit der Theorie zusammen erfahren und erlernen<br />

- Zielgruppe des „Produktiven Lernens“ sind die Schüler, die durch den Unterricht nur<br />

noch teilweise oder auch gar nicht mehr erreicht werden konnten<br />

- Ziel dabei ist der Schulabschluss, hier bestehen die Möglichkeiten:<br />

„Berufsreife“, „Berufsreife mit Leistungsfeststellung“ und die „Mittlere Reife“<br />

- die Thomas Müntzer Schule ist termingemäß am 01.09.08 mit dem Projekt gestartet und hat<br />

bereits eine positive Resonanz erfahren können, bei Schülern, Eltern und Lehrern<br />

- 16 Schüler nehmen gegenwärtig an diesem Projekt teil<br />

- an 3 Tagen je Woche sind die Schüler an Praxislernorten und 1 Stunde je Woche<br />

individuelle Bildungsangebot mit Orientierungshilfen<br />

- die gebildeten Lerngruppen unterliegen einer gesonderten Unterrichtsorganisation, einer<br />

Veränderten Unterrichtsorganisation, einer veränderten Stundentafel und einer gesonderten<br />

Lehrerstundenzuweisung<br />

- durch die besondere Methodik in diesem Bildungsangebot machte sich eine<br />

Zusatzausbildung<br />

mit einer intensiven zweijährigen begleitenden Pflichtfortbildung für die Projektlehrer<br />

erforderlich<br />

- absolutes Ziel ist, die Anzahl der Schulabbrecher und die Schüler ohne qualifizierten<br />

Schulabschluss zu senken<br />

- zu einem hohen Prozentsatz wurde den abgehenden Schülern mangelnde Ausbildungsreife<br />

von der Wirtschaft bescheinigt und auch dass in MV weit über 3000 Schülern ohne jeden<br />

Abschluss die Schule verlassen<br />

- dieser Tendenz ist angesichts der drohenden demographischen Entwicklung in unserem<br />

Entgegen zu wirken<br />

- kein Schüler oder Jugendlicher darf allein- und zurück gelassen werden<br />

Das „Produktive Lernen“ stellt bereits in anderen Bundesländern sowie im europäischen<br />

Raum eine erfolgreich erprobte Möglichkeit dar, als gleichberechtigtes Bildungsangebot<br />

neben dem regulären Angebot der Regionalen Schule eine Chance für einen erfolgreichen<br />

Schulabschluss für Benachteiligte zu sorgen.


DRK- Familienbildung<br />

Staatlich anerkannte Einrichtung der Weiterbildung<br />

Friedrich- Engels- Straße 26<br />

18273 <strong>Güstrow</strong><br />

Telefon: 03843/843993<br />

Fax: 03843/843993<br />

E- Mail: familienbildung@drk-guestrow.de<br />

Leiter: Gabriele Panitz<br />

Stellvertreter: Petra Froriep<br />

Die DRK- Familienbildung ist eine staatlich anerkannte Einrichtung der Weiterbildung<br />

nach dem Weiterbildungsgesetz § 6 des Landes M-V.<br />

Unsere Kursangebote sind für Bürger und Bürgerinnen der Stadt und des Landkreises<br />

<strong>Güstrow</strong>. Sie richten sich auch an Bürger und Bürgerinnen mit Migrationshintergrund. Unsere<br />

Einrichtung ist seit vielen Jahren eine interkulturelle Stätte und ein Ort der<br />

nachbarschaftlichen Begegnung.<br />

Zielgruppe: Babys und Kleinkinder( 3. Monat – 3 Jahre)<br />

Kinder und Jugendliche von 3-14<br />

Bürger und Bürgerinnen mit Übergewicht, Bluthochdruck, mit schwach<br />

ausgebildeter Muskulatur und Haltungsschäden, mehrfach belastete<br />

Mütter und Väter, Senioren, die sich im EDV- Bereich weiterbilden,<br />

Menschen, die ihr Fremdsprachenwissen vertiefen<br />

und auffrischen, Bürger und Bürgerinnen, die fit und gesund bleiben<br />

wollen


Kursangebote. Eltern- Kind- Kurse<br />

ElBa( Eltern- Baby- Kurs)<br />

Spielkreis/ Krabbelgruppe<br />

Meditieren mit Kindern<br />

Spielend Englisch lernen<br />

PC- Kurs für Kinder/ Eltern<br />

Rückenschule für Eltern und Kinder<br />

Sprachentwicklung für Kinder von 4-7<br />

Sportliche Eltern- Kind- Kurse<br />

Selbstverteidigung/ Selbstbehauptung<br />

Aerobic für Kids<br />

Eltern- Kind- Turnen<br />

Eltern- Kurse<br />

Starke Eltern- Starke Kinder<br />

Tripple P<br />

Entwicklung und Sprache<br />

Gesundheits- und Bewegungskurse<br />

Regulative Muskelentspannung<br />

Herz- Kreislauf- Gymnastik<br />

Yoga<br />

Tai- Chi<br />

Rückenschule für Männer und Frauen<br />

Osteoporosegymnastik für Frauen<br />

Bauch- Beine- Po<br />

Aerobic<br />

Wirbelsäulengymnastik für Senioren<br />

Kreativkurse<br />

Töpfern<br />

Kreativwerkstatt<br />

Kreativförderung<br />

Kurse aus Wissen und Helfen<br />

Angehörige pflegen Angehörige<br />

Babysitterausbildung<br />

PC- Kurse für alle Altersstufen<br />

Sprachkurse( Reiseenglisch für Anfänger und Fortgeschrittene)<br />

Müttercafé<br />

Vermittlung<br />

Mutter- Kind- Kur<br />

Babysitter


Soziale Dienste gGmbH.<br />

<strong>Güstrow</strong><br />

AWO Familienbildungsstätte im Familien- Freizeit- Lernberatungszentrum<br />

Staatlich anerkannte Einrichtung der Weiterbildung<br />

Platz der Freundschaft 3<br />

18273 <strong>Güstrow</strong><br />

Tel. 03843/ 84 2400<br />

Fax. 03843/ 33 4067<br />

Mail. fflz@awogue.de<br />

www.awo-guestrow-fflz.de<br />

Leiterin: Dr. Gabriele Falk<br />

Beziehungskompetenzen und die Erziehungsarbeit in der Familie fördern, sind zentrale<br />

Aufgaben der Familienbildung. Im §16 (2) des Kinder- und Jugendhilfegesetzes werden diese<br />

präventiven Leistungen ausdrücklich als Angebot für alle Mütter, Väter, sonstige<br />

Erziehungspersonen sowie die mit ihnen lebenden Kinder benannt.<br />

Kinder erziehen und für deren gesunde Entwicklung Sorge tragen, Beruf und Familie<br />

miteinander vereinbaren, eigenverantwortlich Haushalten, Partnerschaft leben, Angehörige<br />

pflegen und betreuen sind alles Aufgaben, die komplexes Wissen und Kompetenzen<br />

erfordern. Dieses Wissen muss systematisch erlernt, eingeübt und fördernd begleitet werden.<br />

Angebote (Kurse und Einzelveranstaltungen)<br />

Elternbildung<br />

Elterntraining nach wissenschaftlich fundierten Programmen mit lizenzierten Trainern<br />

� Triple P- ein positives Erziehungsprogramm<br />

� Starke Eltern- Starke Kinder (DKSB)<br />

� Kinder in der Pubertät- Eltern in der Krise<br />

� Thematische Gesprächskreise und Elternabende<br />

Generationsübergreifende Eltern-Kind-Kurse<br />

� Geburtsvorbereitung, Babymassage, PEKIP/Babytreff, Krabbelgruppen, Spielkreise,<br />

Geschwistergruppe, Musik und Spaß, Eltern-Kind-Turnen, Babyschwimmen,<br />

Kleinkindschwimmen<br />

Gesundheit und Bewegung<br />

Präventive Kurse und Veranstaltungen zur Förderung gesunder Lebensweise und<br />

Trainingskurse – das sind Kurse wie:<br />

� Gymnastik für Frauen, Tischtennis, Seniorentanz(therapeut. Tanzen), gesunde<br />

Ernährung, Fit und Gesund, Autogen. Training, Hatha Yoga, Qigong, Tai Chi, Stepp-<br />

Aerobic, Rückenschule, Walking, Bauch- Beine- Po, 5 Tibeter


Freizeit, Bildung, Kreativität, Selbsthilfe<br />

� Vorträge und Gesprächskreise zu aktuellen politischen, kulturellen oder<br />

geschichtlichen Themen,<br />

� Lernmethodentraining, Konzentrationskurse, Stressbewältigung vor Prüfungen<br />

� Sprachkurse, Konversation (Englisch, Französisch, Norwegisch, Russisch, Deutsch als<br />

Fremdsprache)<br />

� Integrations- und Sprachkurse für Migranten<br />

� Multiplikatorenschulungen zu pädagogischen Fragen<br />

� Literaturkreis<br />

� Zeichen- und Aquarellkurse, Floristik, Kurse zu verschiedenen Handarbeitstechniken<br />

z. B. Patchwork, Nähen, Seidenmalerei<br />

� Selbsthilfegruppen nach Bedarf z. B. Diabetiker, Frauen nach Krebs<br />

� Ausstellungen(Foto, Malerei, Zeichnungen) von Berufs- und Laienkünstlern<br />

� Gestaltung von Familienfesten und anderen Höhepunkten<br />

Eine enge Zusammenarbeit gibt es mit anderen familienunterstützenden Einrichtungen in<br />

<strong>Güstrow</strong> besonders auch mit weiteren Einrichtungen im Familien- Freizeit- und<br />

Lernberatungszentrum wie der Ehe-Familien- und Lebensberatung mit integrierter<br />

Erziehungsberatung, der Beratungsstelle für Arbeitslose, der Kurvermittlung, der<br />

Schülerhilfe und den Einrichtungen der Jugend- und Seniorenarbeit.


Schülerzahlen der Stadt <strong>Güstrow</strong><br />

<strong>2008</strong>/09 Stichtag 01.09.<strong>2008</strong><br />

<strong>2008</strong>/2009 1. GS 2. GS 3. GS 2. RegionalS 3. RegionalS 5. RegionalS Summe Summe<br />

G.F.Kersting Fritz Reuter Am Hasenw. R.Wossidlo Th. Müntzer Am Inselsee Klassen Schüler<br />

Kl. Sch. Kl. Sch. Kl. Sch. Kl. Sch. Kl. Sch. Kl. Sch.<br />

DFK 0 1 11 1 11 2 22<br />

1. Klasse 3 59 2 50 2 41 2 54 9 204<br />

Sprachheilklasse 1 1 11 1 11<br />

DFK 1 1 12 2 18 3 30<br />

2. Klasse 2 35 2 43 2 36 2 36 8 150<br />

Sprachheilklasse 2 0 0 0 0<br />

DFK 2 2 20 2 18 4 38<br />

LRS-Klassen 1 12 1 12<br />

V-Klassen 1 7 1 7<br />

3. Klasse 2 42 3 62 2 34 2 42 9 180<br />

Sprachheilklasse 3 1 11 1 11<br />

LRS-Klassen 1 12 1 12<br />

V-Klassen 1 8 1 8<br />

4. Klasse 2 40 2 50 2 36 2 44 8 170<br />

Sprachheilklasse 4 1 12 1 12 Summe GS<br />

V-Klassen 1 6 1 6 873<br />

5. Klasse R 4 93 2 49 3 53 9 195<br />

6. Klasse R 3 73 2 52 2 55 7 180<br />

7. Klasse R 1 15 2 41 2 36 5 92<br />

8. Klasse R 2 38 1 25 2 42 5 105<br />

9. Klasse R 2 49 2 38 2 47 6 134<br />

10.Klasse R 2 40 2 32 2 38 6 110<br />

Produktives Lernen 1 16 1 16<br />

Summe 9 176 15 272 11 181 14 308 12 253 29 515 90 1705<br />

Ist 08-09.xls<br />

Stadt <strong>Güstrow</strong><br />

Schulverwaltung<br />

Werner 03.02.2009


Schülerzahlen der Stadt <strong>Güstrow</strong><br />

Plan 2009/2010<br />

2009/2010 1. GS 2. GS 3. GS 2. RegionalS 3. RegionalS 5. RegionalS Summe Summe<br />

G.F.Kersting Fritz Reuter Am Hasenw. R.Wossidlo Th. Müntzer Am Inselsee Klassen Schüler<br />

Kl. Sch. Kl. Sch. Kl. Sch. Kl. Sch. Kl. Sch. Kl. Sch.<br />

DFK 0 1 11 1 11 2 22<br />

1. Klasse 2 49 2 47 1 26 2 55 7 177<br />

Sprachheilklasse 1 1 12 1 12<br />

DFK 1 1 11 1 11 2 22<br />

2. Klasse 3 59 2 50 2 41 2 54 9 204<br />

Sprachheilklasse 2 0 11 0 11<br />

DFK 2 1 12 2 18 3 30<br />

LRS-Klassen 1 12 1 12<br />

V-Klassen 1 6 1 6<br />

3. Klasse 2 35 3 63 2 36 2 54 9 188<br />

Sprachheilklasse 3 0 0 0 0<br />

LRS-Klassen 1 12 1 12<br />

V-Klassen 1 7 1 7<br />

4. Klasse 2 42 3 74 2 34 2 42 9 192<br />

Sprachheilklasse 4 1 11 1 11 Summe GS<br />

V-Klassen 1 8 1 8 914<br />

5. Klasse R 4 103 3 64 3 60 10 227<br />

6. Klasse R 4 93 2 49 2 53 8 195<br />

7. Klasse R 2 43 2 32 2 33 6 108<br />

8. Klasse R 1 15 2 41 2 36 5 92<br />

9. Klasse R 2 38 1 25 2 42 5 105<br />

10.Klasse R 2 49 2 38 2 47 6 134<br />

Produktives Lernen 1 15 1 15<br />

Summe 9 185 15 292 9 171 15 341 13 264 28 537 89 1790<br />

Plan 09-10.xls<br />

Stadt <strong>Güstrow</strong><br />

Schulverwaltung<br />

Werner 03.02.2009


2.3. Entwicklung der Schulstandorte<br />

Grundschulen Realschulen Haup- und Realschulen Regionale Schulen<br />

Stand 1. GS "G.F.Kersting" 2. Realschule "R. Wossidlo" 1. Verbundene Haupt- und<br />

1999 2. GS "Fritz Reuter" 4. Realschule Realschule "J.W.v.Goethe"<br />

GS der 1. Verb.Haupt-u. Real- 6. Realschule 3. Verbundene Haupt- und<br />

Schule "J.W.v.Goethe" Realschule "Th. Müntzer"<br />

GS der 2. Realschule 5. Verbundene Haupt- und<br />

"R. Wossidlo" Realschule<br />

GS der 3. Verb.Haupt-u. Real- 7. Verbudene Haupt- und<br />

Schule "Th. Müntzer" Realschule<br />

GS der 4. Realschule<br />

GS der 5. Verb.Haupt-u. Real-<br />

Schule<br />

GS der 6. Realschule<br />

GS der 7. Verb.Haupt-u. Real-<br />

Schule<br />

2000 Schließung der Grudschule<br />

der 3. Verb.Haupt-u. Real-<br />

Schule "Th. Müntzer"<br />

Schließung der 6. Realschule mit Grundschule<br />

(Angliederung an die 5. Verbundene Haupt- und Realschule<br />

mit Grundschule)<br />

2001 Schließung der Grundschule 5. Verb. Haupt-u. Realschule<br />

der 1. Verb. Haupt-u. Real- erhält den Namen<br />

Schule "J.W.v. Goethe" "Schule am Inselsee"<br />

(nach Sanierung des 1. Teils)


Grundschulen Realschulen Haup- und Realschulen Regionale Schulen<br />

2002 Schließung der 1. Verb.Haupt- Umwandlg. der 4. Realschule<br />

u.Realschule "J.W.v.Goethe" in eine Regionale Schule<br />

mit Grundschule<br />

Umwandlg. der 5. Verb.Hauptu.<br />

Realsch. m. GS "Schule<br />

am Inselsee" in eine<br />

Regionale Schule mit GS<br />

2003 Etablierung der 3. Grundsch. Schließung der 7. Verb.Haupt- Umwandlg. der 3. Verb.Hauptam<br />

Standort Hamburger Str. und Realschule und Realschule "Th.Müntzer"<br />

Namensgebung: in eine Regionale Schule<br />

"Schule am Hasenwald"<br />

2004 Schließung der 4. Regionalen<br />

Schule mit Grundschule<br />

(Angliederung an die "Schule<br />

am Inselsee")<br />

2006 Schließung des Grundschul- Umwandlung der 2. Realteils<br />

der 2. Realschule mit schule "R. Wossidlo"<br />

Grundschule "R. Wossidlo" in eine Regionale Schule


3. Angebote und Kapazitäten familienorientierter Dienste und Leistungen<br />

3.1. Familienrelevante Angebote einzelner Träger<br />

3.2. Familienberatungen<br />

Schwangerschaftsberatung, Beratung zur Familienplanung, Erziehungsberatung,<br />

Konfliktberatung<br />

3.3. Wirtschaftliche Beratungen<br />

Mieterbund, Interessenverein humanistischer Jugendarbeit und Jugendweihe


3.1. Familienrelevante Angebote einzelner Träger<br />

Auflistung und Benennung der Träger der freien Wohlfahrtspflege, Vereine und Verbände<br />

sowie der Selbsthilfegruppen erhebt nicht den Anspruch der Vollständigkeit. Hier sind<br />

Bereiche aufgelistet, mit denen regen Kontakt der gegenseitigen Hilfe und Unterstützung<br />

besteht<br />

Selbsthilfegruppen sind unter Punkt 4.4. benannt.<br />

Wohlfahrtspflege<br />

ASB<br />

Arbeiter Samariter Bund<br />

Ortsverband <strong>Güstrow</strong> e. V.<br />

Bölkower Straße 7 Telefon 03843/83141<br />

18273 <strong>Güstrow</strong> www.asb-guestrow.de<br />

AWO<br />

Arbeiterwohlfahrt Kreisverband <strong>Güstrow</strong> e.V.<br />

Magdalenenluster Weg 7 Telefon 03843/851160<br />

18273 <strong>Güstrow</strong> www.awogue.de<br />

CARITAS<br />

Caritas Mecklenburg e.V.<br />

Kreisverband <strong>Güstrow</strong> – Müritz Schweriner Straße 97 Telefon 03843/72130<br />

18273 <strong>Güstrow</strong> www.caritas-mecklenburg.de<br />

DRK<br />

Deutsches Rotes Kreuz<br />

Kreisverband <strong>Güstrow</strong> e.V.<br />

Hagemeisterstraße 5 Telefon 03843/69490<br />

18273 <strong>Güstrow</strong> www.drk-guestrow.de<br />

Diakonie<br />

Diakonieverein <strong>Güstrow</strong> e.V.<br />

Platz der Freundschaft 14 c Telefon 03843/69310<br />

18273 <strong>Güstrow</strong> www.diakonie-guestrow.de<br />

Lebenshilfe<br />

Lebenshilfe <strong>Güstrow</strong> e.V.<br />

Gustav – Adolf – Straße 8 Telefon 03843/85590<br />

18273 <strong>Güstrow</strong> www.lebenshilfe-guestrow.de<br />

Volkssolidarität<br />

Volkssolidarität Kreisverband<br />

Mecklenburg Mitte e.V.<br />

Neukruger Straße 67 a Telefon 03843/24525<br />

18273 <strong>Güstrow</strong> www.volkssolidaritaet.de


Auflistung und Benennung gemeinnütziger Vereine und Verbände<br />

Arche<br />

Arche e.V.<br />

für Frau und Familie <strong>Güstrow</strong><br />

Geschäftsstelle<br />

Hageböcker Mauer 17 Telefon 03843/683186<br />

18273 <strong>Güstrow</strong><br />

Allgemeiner Behindertenverband<br />

Kreis <strong>Güstrow</strong> e.V.<br />

Rostocker Straße 30 Telefon 03843/682995<br />

18273 <strong>Güstrow</strong><br />

Blaues Kreuz e.V.<br />

Neukruger Straße 28 Telefon 03843/211986<br />

18273 <strong>Güstrow</strong><br />

Blinden- und Sehbehindertenverein <strong>Güstrow</strong> e. V.<br />

Am Berge 1 Telefon 038452/21179<br />

18279 Lalendorf<br />

Elternverband hörgeschädigter Kinder<br />

Landesverband MV e.V.<br />

Perleberger Straße 22 Telefon 0385/2071950<br />

19063 Schwerin www.hoerkids.de<br />

Gehörlosenortsverein <strong>Güstrow</strong><br />

Friedrich - Engels - Straße 27 Telefon 03843/334825<br />

18273 <strong>Güstrow</strong><br />

<strong>Güstrow</strong>er Tafel e. V.<br />

Tiefe Tal 11 Telefon 03843/4744<br />

18273 <strong>Güstrow</strong> www.tafel.de<br />

<strong>Güstrow</strong>er Werkstätten<br />

Einrichtung für Menschen mit Behinderung gGmbH<br />

Koppelweg 13 Telefon 03843/23470<br />

18273 <strong>Güstrow</strong> GW-Glasewitzer-Burg@puzzlez.de


Seniorenbeirat<br />

der <strong>Barlachstadt</strong> <strong>Güstrow</strong><br />

Alt - <strong>Güstrow</strong>er - Straße 26 Telefon 03843/212793<br />

18273 <strong>Güstrow</strong><br />

Sozialverband Deutschland e.V.<br />

Friedrich – Engels – Straße 37 Telefon 03843/682087<br />

18273 <strong>Güstrow</strong><br />

Sozialverband VdK M-V<br />

Ortverband <strong>Güstrow</strong><br />

Am Werder 7 Telefon 03843/401933<br />

18273 <strong>Güstrow</strong> www.vdk.de<br />

VVdN-BdA e. V. M - V<br />

Basisgruppe <strong>Güstrow</strong><br />

An der Fähre 26 Telefon 03843/334632<br />

18273 <strong>Güstrow</strong>


AWO<br />

Kreisverband <strong>Güstrow</strong> e.V.<br />

Die Arbeiterwohlfahrt <strong>Güstrow</strong> ist in den letzten Jahren zu einem allumfassenden sozialen<br />

Dienstleistungsunternehmen herangewachsen. In Übereinstimmung mit dem Leitbild der<br />

AWO bietet der Kreisverband <strong>Güstrow</strong> mit seinen beiden Töchtern AWO Pflege gGmbH und<br />

AWO Soziale Dienste gGmbH eine breite Palette an Familienentlastenden, begleitenden und<br />

unterstützenden Angeboten. Oberster Grundsatz ist, dass jeder seinen Platz in der<br />

Gemeinschaft findet, dass keiner – unabhängig von Alter, Religion und individueller<br />

Lebensweise – ausgegrenzt wird und dass sich jeder nach seinen Möglichkeiten in das<br />

gesellschaftliche Miteinander einbringen kann unter dem Motto „ Aktiv(er)leben – Herz und<br />

Verstand unter einem Dach“.<br />

Folgende Angebote werden speziell für Familien der Stadt <strong>Güstrow</strong> unterbreitet:<br />

Betreutes Wohnen in der <strong>Barlachstadt</strong> <strong>Güstrow</strong><br />

12 Wohnungen befinden sich im Erdgeschoss des Seniorenpflegeheimes der AWO, separat<br />

getrennt vom Pflegeheim. Sie verfügen über einen Wohnraum mit eingebauter Küchenzeile,<br />

einen Schlafraum, einen Sanitärraum mit Dusche, einen Vorflur sowie einer Abstellkammer.<br />

Zwei Fahrstühle befinden sich im Haus. Die Wohnungen sind schwellenfrei und mit großen<br />

Türen versehen. Es besteht die Möglichkeit, an den Mahlzeiten im Speisesaal und an<br />

kulturellen Veranstaltungen teilzunehmen, aber auch selbst zu kochen.<br />

Im Haus befinden sich Friseur, Fußpflege, Physiotherapiepraxis, Cafe, Einkaufsmöglichkeit,<br />

Münzwaschmaschine und -trockner.<br />

Sie leben hier in ruhiger Lage, von Grün umgeben, inmitten einer Sicherheit vermittelnden<br />

Gemeinschaft. Einkaufszentren, Arztpraxen und Apotheken sind von hieraus gut in der<br />

Südstadt zu erreichen.<br />

Mail: kv@awogue.de Internet: www.awogue.de Tel.: 03843/851160<br />

AWO Pflege gGmbH<br />

Seniorenpflegeheim <strong>Güstrow</strong> - Magdaleneluster Weg 7<br />

In der <strong>Güstrow</strong>er Südstadt gelegen, umgeben von einer gepflegten, weiträumigen Parkanlage,<br />

bietet unser Haus mit 160 stationären Pflegeplätzen ideale Bedingungen für ein Älterwerden<br />

in Selbständigkeit oder mit unterstützender Pflege.<br />

Sie haben die Möglichkeit, Ihr neues Zuhause nach eigenen Wünschen mit zu gestalten.<br />

Jedes der 64 Einzel- und der 48 Doppelzimmer verfügt über eine Rufanlage, einen Telefon-<br />

und Fernsehanschluss, eine eigene Nasszelle und ist pflegegerecht und wohnlich möbliert.<br />

Balkone auf jedem Wohnbereich ermöglichen auch Rollstuhlfahrern ohne Problem den<br />

Aufenthalt an der frischen Luft. Um die behagliche Wohnlichkeit mit zuverlässiger Pflege zu<br />

verbinden, werden Sie rund um die Uhr von engagierten, freundlichen und qualifizierten<br />

Mitarbeitern betreut und gepflegt. Aktivierende Pflege und die Möglichkeit zur Beschäftigung<br />

sind die Grundlagen unseres Pflegeverständnisses, das sich an den Wünschen unserer<br />

Bewohner orientiert und diese in die Pflegeorganisation einbezieht.<br />

Unsere hauseigene Küche bietet täglich 5 Mahlzeiten an. Neben einer altersgerechten<br />

Vollkost werden Diätmahlzeiten und Sonderkostformen gereicht. Die Bewohnerwäsche wird<br />

in der eigenen Wäscherei gewaschen.


Im Haus gibt es eine Kaffeestube, eine Verkaufsstelle, eine Physiotherapiepraxis sowie ein<br />

Friseursalon.<br />

Mail: shg.pflege@awogue.de Internet: www.awogue.de Tel.: 03843/851170<br />

Tagespflege – Magdalenenluster Weg 6<br />

Die Tagespflege mit 12 Plätzen befindet sich in unmittelbarer Nähe des Seniorenpflegeheimes<br />

und der Sozialstation der AWO.<br />

Sie liegt umgeben von einem neuen Wohngebiet mitten in gepflegten Grünanlagen. Der<br />

Inselsee ist ein beliebtes Wanderziel.<br />

Wir garantieren pflegebedürftigen SeniorenInnen einerseits eine sehr gute pflegerische und<br />

soziale Betreuung und anderseits den Betroffenen ein möglichst langes Verbleiben in der<br />

Ihnen vertrauten Umgebung.<br />

Unsere Einrichtung spricht SeniorenInnen an mit körperlichen Einschränkungen, die nicht<br />

mehr in der Lage sind, sich umfassend selbst zu versorgen und Hilfeleistungen benötigen.<br />

Weiter werden SeniorenInnen mit fehlenden sozialen Kontakten mit der Problematik der<br />

Vereinsamung und die nach einem Krankenhausaufenthalt einer intensiven Pflege und<br />

Nachbetreuung bedürfen sowie psychisch Erkrankte, deren Allgemeinzustand durch einen<br />

strukturierten Tagesablauf stabilisiert werden kann, betreut.<br />

Geöffnet hat die Tagespflege von 8.00 - 16.30 Uhr.<br />

Neben der Pflege ist die Förderung von Aktivitäten ein wichtiger Bestandteil des<br />

Tagesablaufes. Dazu gehören Ausflüge, Feste, Gedächtnistraining, Spaziergänge u. v. m.<br />

Betreut werden Sie von qualifizierten Mitarbeitern, die Leitung obliegt einer verantwortlichen<br />

Pflegefachkraft im Sinne des SGB XI § 80.<br />

Ein Fahrdienst steht Ihnen bei Bedarf zur Verfügung<br />

Mail: tagespflege@awogue.de Internet: www.awogue.de Tel.:03843/955841<br />

Sozialstation – Magdalenenluster Weg 7<br />

Die Sozialstation ist ein Teil des Verbundnetzes von AWO- Einrichtungen im Landkreis<br />

<strong>Güstrow</strong>. Unser Versorgungsgebiet ist die Stadt <strong>Güstrow</strong>.<br />

Unter dem Motto: „Im Alter selbständig, sicher und geborgen" halten wir ein Hilfsangebot<br />

speziell für pflegebedürftige Menschen bereit. Dabei nutzen wir unsere gesamten<br />

Kompetenzen und bauen diese stetig aus. Wir bieten professionelle Pflege nach Ihrem Bedarf<br />

und Ihrem Wunsch.<br />

Unsere Leistungen sind Beratung und Unterstützung zu pflegerelevanten Themen,<br />

Behandlungspflege zu Hause, häusliche Pflege nach dem Pflegeversicherungsgesetz sowie die<br />

hauswirtschaftliche Versorgung.<br />

Unsere Angebote sind grundsätzlich an Preisvereinbarungen mit den Kranken- und<br />

Pflegekassen gebunden.<br />

Wir informieren vorab offen und ausführlich über alle entstehenden Kosten.<br />

Mail: sozialstation@awogue.de Internet: www.awogue.de Tel.: 03843/851175


AWO Soziale Dienste gGmbH<br />

Kita „Kinderland“<br />

� Betreuung von Kindern von 0-10 Jahren wochentags von 6:00 – 18:00 Uhr (128<br />

Plätze)<br />

� Begleitung der Eltern bei der Erziehung ihrer Kinder<br />

� Aktive Zusammenarbeit zwischen Eltern, Erziehern und Kindern bei der Gestaltung<br />

des Kita-Alltages (Elternrat, gemeinsame Projekte, etc.)<br />

Familien-, Freizeit- und Lernberatungszentrum<br />

Begegnung, Begleitung, Betreuung und Beratung unter einem Dach rund um die ganze<br />

Familie und darüber hinaus<br />

� Familienbildung<br />

� Ehe-, Familien- und Lebensberatung mit integrierter Erziehungsberatung<br />

� Allgemeine Sozialberatung / Vermittlung von Eltern-Kind-Kuren und<br />

Familienerholungsmaßnahmen<br />

� Seniorenarbeit an drei Standorten der Stadt (Platz der Freundschaft 3,<br />

Magdalenenluster Weg 6, Waldweg 29)<br />

� Schülerhilfe der AWO-<strong>Güstrow</strong><br />

� Freizeittreff für Kids „Yellow fun box“<br />

� Unterstützung und Begleitung von Arbeitssuchenden<br />

� Offene und Selbsthilfeangebote<br />

�<br />

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 8:00 Uhr bis 22:00 Uhr / Samstagsangebote gemäß<br />

Veröffentlichung<br />

Programm und weitere Infos unter www.awo-guestrow-fflz.de<br />

Seit Herbst 2006 sind die beiden Einrichtungen nach einem gemeinsamen Konzept in das<br />

Bundesprogramm „Mehrgenerationenhäuser“ aufgenommen. Hierbei geht es für das<br />

<strong>Güstrow</strong>er Mehrgenerationenhaus der AWO um die Umsetzung folgender 7 Schwerpunkte:<br />

� Einrichtung eines offenen Begegnungsortes – „das Komm(-unikations-)cafe“<br />

� Dienstleistungs- und Nachfragebörse für familiennahe Dienstleistungen<br />

� Elternservice<br />

� Veranstaltungen und Angebote unter dem Motto „Miteinander-Füreinander / Jung für<br />

Alt und Alt für Jung“<br />

� Kunterbunter Familienalltag<br />

� Stammtisch MGH<br />

� MGH Beirat<br />

An der Umsetzung dieser Punkte sind Besucher, Ehrenamtliche und Mitarbeiter<br />

gleichermaßen beteiligt und es ist uns jeder zum Mitmachen und Dabeisein willkommen am<br />

Platz der Freundschaft 3 in <strong>Güstrow</strong>.


Mädchenorientierungswerkstatt der AWO<br />

� Angebote der Jugendberufshilfe zur individuellen Lebens- und Berufswegeplanung<br />

unter Einbeziehung des persönlichen familiären Hintergrundes<br />

� Projektarbeit Berufsfrühorientierung und Geschlechtergleichberechtigung in<br />

Gesellschaft und Familie<br />

� Arbeit mit Familien mit Migrationshintergrund<br />

� Freizeitangebote<br />

� Öffnungszeiten Mo-Fr 14:00 bis 18:00 Uhr , Waldweg 29, <strong>Güstrow</strong><br />

Abstinentenclub<br />

� Gemeinschaftsprojekt der AWO und des <strong>Güstrow</strong>er abstinenten Club e.V.<br />

� Begegnung und Begleitung von alkoholkranken Menschen und deren Familien mit<br />

Abstinenzbereitschaft<br />

� Präventionsprojekte zum Umgang mit Suchtverhalten für Jugendliche, Erwachsene<br />

und Familien<br />

� Öffnungszeiten: Mo-Fr. 13:00 bis 18:00 Uhr bzw. nach Absprache<br />

Schulsozialarbeit<br />

� Soziale Unterstützung und Begleitung im Sozialraum Schule<br />

� Zielgruppe: Schüler, Eltern, Lehrer<br />

� Angebote, die sich speziell an Familien richten: Beratungsgespräche, Hausbesuche,<br />

Konfliktberatung, Elterngesprächskreise, Projekte mit Eltern und Kindern zu<br />

entwicklungsrelevanten Themen<br />

� Ort: 5. Regionale Schule „Schule am Inselsee“


Caritas Mecklenburg e.V.<br />

Kreisverband <strong>Güstrow</strong> – Müritz<br />

Bei allen Angeboten und Leistungen, die wir als Caritas Kreisverband <strong>Güstrow</strong>-Müritz<br />

realisieren, sind immer Familien direkt oder indirekt betroffen bzw. integrativer Bestandteil.<br />

So nutzten z. B. 2007 fast 10.000 Kunden den CARIsatt-Laden in der Gertrudenstraße als<br />

Einkaufsmöglichkeit für Bürgerinnen und Bürger mit geringem Einkommen (niedrige Renten,<br />

Hartz IV usw.). Natürlich profitieren die jeweiligen Familienmitglieder und vor allem das<br />

Familienbudget davon. Aufgrund eines breiteren Warensortiments ab 06/08 hoffen wir, noch<br />

mehr Familien aus sozial schwachen Bevölkerungsschichten zu erreichen.<br />

Familienarbeit ist im Angebot Straffälligenhilfe oft der wichtigste Bestandteil. Dadurch, dass<br />

der Kontakt zu den Familien bei Inhaftierten und Haftentlassenen oft belastet, eingeschränkt<br />

oder unterbrochen ist, versuchen unsere Mitarbeiter gerade hier durch entsprechende<br />

Sozialarbeit Reintegration in Familie und Gesellschaft zu erreichen.<br />

Der Betreuungsverein St. Franziskus hält mit der sogenannten Querschnittsarbeit ein Angebot<br />

für Bürgerinnen und Bürger vor, die als gerichtlich bestellte Betreuerinnen und Betreuer für<br />

Familienangehörige tätig werden wollen, die ihre persönlichen Angelegenheiten nicht mehr<br />

selbständig regeln können. Der Verein wirbt für diese Tätigkeit und schult und begleitet<br />

entsprechende Interessenten. Aber auch in der täglichen Arbeit der hauptamtlichen<br />

Mitarbeiter spielt die familiäre Situation der Betreuten eine wesentliche Rolle. Oftmals muss<br />

neben der Arbeit mit und am Betreuten auch Familiensozialarbeit geleistet oder zumindest bei<br />

den zuständigen Stellen angeschoben werden.<br />

Das Angebot des ambulanten Hospizdienstes Christophorus spricht Familien an, die allein<br />

nicht oder nur eingeschränkt in der Lage sind, einen sterbenden Angehörigen auf seinem<br />

letzten Lebensabschnitt zu begleiten. Eine hauptamtliche Koordinatorin und über 30<br />

ehrenamtliche Hospizhelfer stehen zur Verfügung, um Sterbebegleitung zu leisten oder<br />

Familienangehörige, die diesen physisch und psychisch anstrengenden Dienst leisten, eine<br />

gewisse Zeit zu vertreten und sie damit ein wenig zu entlasten. Aus entsprechenden Anfragen<br />

an uns ist zu entnehmen, dass dieses Angebot von der Bevölkerung immer mehr in Anspruch<br />

genommen wird.<br />

Bürgerinnen und Bürger, die sich in die genannten Angebote als Ehrenamtliche einbringen<br />

wollen, sind stets willkommen.


Deutsches Rotes Kreuz<br />

Kreisverband <strong>Güstrow</strong> e.V.<br />

Übersicht der familienrelevanten Angebote in der Stadt <strong>Güstrow</strong><br />

Allgemeine Sozialberatung Evelyn Engel<br />

Friedrich - Engels - Straße 26, 18273 <strong>Güstrow</strong><br />

Alten- und Pflegeheim Ronald Hinkelmann<br />

Hollstraße 19, 18273 <strong>Güstrow</strong><br />

Ambulante Jugendhilfe Manfred Götter<br />

Friedrich - Engels - Straße 26, 18273 <strong>Güstrow</strong><br />

Ausländersozialberatung Gudrun Mucauque<br />

Friedrich - Engels - Straße 26, 18273 <strong>Güstrow</strong><br />

Beratungszentrum (Tel. 0180/3650180) Daniel Krüger<br />

Hagemeisterstraße 5, 18273 <strong>Güstrow</strong><br />

Betreutes Wohnen Karin Jarchow<br />

Neue Straße 1, 18273 <strong>Güstrow</strong><br />

Betreutes Wohnen Karin Jarchow<br />

Hollstraße 20, 18273 <strong>Güstrow</strong><br />

Essen auf Rädern/offener Mittagstisch Karin Jarchow<br />

Friedrich - Engels - Straße 26, 18273 <strong>Güstrow</strong><br />

Fahrdienst Olaf Bahr<br />

Hagemeisterstraße 5, 18273 <strong>Güstrow</strong><br />

Familienbildungsstätte Gabriele Panitz<br />

Friedrich - Engels - Straße 26, 18273 <strong>Güstrow</strong><br />

Familienentlastender Dienst Evelyn Engel<br />

Hagemeisterstraße 5, 18273 <strong>Güstrow</strong><br />

Hausnotrufdienst Gert Schmidt<br />

Hagemeisterstraße 5, 18273 <strong>Güstrow</strong><br />

Jugendgerichtshilfe Susann Egger<br />

Markt 26, 18273 <strong>Güstrow</strong><br />

Jugendrotkreuz - Jugendverband des DRK Holger Becker<br />

Hagemeisterstraße 5, 18273 <strong>Güstrow</strong>


Kinder- und Jugendwohnheim Norbert Wernitz<br />

Prahmstraße 15 - 16, 18273 <strong>Güstrow</strong><br />

Kita „Biene Maja“ Waltraud Fahlandt<br />

Flotowstraße 28, 18273 <strong>Güstrow</strong><br />

Kita „Bärenhaus“ Kathrin Lüdecke<br />

Bärstämmweg 16, 18273 <strong>Güstrow</strong><br />

Kita „Geschwister Scholl“ Jana Jörs<br />

Friedrich - Engels - Straße 26, 18273 <strong>Güstrow</strong><br />

Kita „Zwergenhaus“ Dagmar Stahl<br />

Hafenstraße 2, 18273 <strong>Güstrow</strong><br />

Kleiderkammer Simone Obermann<br />

Hagemeisterstraße 5, 18273 <strong>Güstrow</strong><br />

offene Integrative Jugendarbeit Gabriele Panitz<br />

Friedrich - Engels - Straße 26, 18273 <strong>Güstrow</strong><br />

Schuldner/Verbraucherinsolvenzberatung Simone Obermann<br />

Hagemeisterstraße 5, 18273 <strong>Güstrow</strong><br />

Schulsozialarbeit, Allgemeine Förderschule Monika Lakatsch<br />

Tolstoiweg 14, 18273 <strong>Güstrow</strong><br />

Seniorenbüro<br />

Friedrich Engels Straße 26,18273 <strong>Güstrow</strong> Evelyn Engel<br />

Seniorensport/-schwimmen Evelyn Engel<br />

Friedrich - Engels - Straße 26, 18273 <strong>Güstrow</strong><br />

Servicestelle Ehrenamt Holger Becker<br />

Hagemeisterstraße 5, 18273 <strong>Güstrow</strong><br />

Sozialstation <strong>Güstrow</strong><br />

Neue Straße 1, 18273 <strong>Güstrow</strong> Cornelia Bäumer<br />

Kreisnachforschungsstelle<br />

Friedrich Engels Straße 26, 18273 <strong>Güstrow</strong> Tatjana Fromm


Diakonieverein <strong>Güstrow</strong> e. V.<br />

Einrichtungen Aufgabengebiete<br />

Frühförderstelle <strong>Güstrow</strong><br />

Frühförderung und Beratung<br />

Eschenwinkel 25, 18273 <strong>Güstrow</strong><br />

(03843) 21 51 60<br />

Logopädische Praxis<br />

Sprachtherapie, Sprechtherapie,<br />

Eschenwinkel 25, 18273 <strong>Güstrow</strong><br />

Stimmtherapie, Schlucktherapie und Beratung<br />

(03843) 2 17 01 49<br />

Kontakt -und Informationsstelle für Aufbau, Begleitung und Unterstützung von<br />

Selbsthilfe<br />

Selbsthilfegruppen<br />

Domplatz, 13,18273 <strong>Güstrow</strong><br />

(03843) 69 31-0<br />

Sucht- und Drogenberatung<br />

Beratung von Betroffenen und Angehörigen,<br />

Eisenbahnstraße 18, 18273 <strong>Güstrow</strong> Vermittlung in ambulante oder stationäre<br />

(03843) 68 18 62<br />

Entgiftung und Therapie<br />

Diakonie-Sozialstation <strong>Güstrow</strong><br />

Grund- und Krankenpflege,<br />

Schnoienstraße 11, 18273 <strong>Güstrow</strong><br />

Behandlungspflege, Hauswirtschaft,<br />

(03843) 68 25 19<br />

Familien- und Urlaubspflege, Kurse für<br />

pflegende Angehörige<br />

Seniorenclub Miteinander u. Reise-Treff Freizeitgestaltung und Seniorenfahrten<br />

Buchenweg 1-2, 18273 <strong>Güstrow</strong><br />

(03843) 21 54 45<br />

Seniorenclub Zuversicht u. Reise-Treff Freizeitgestaltung und Seniorenfahrten<br />

Friedrich-Engels-Str. 27, 18273 <strong>Güstrow</strong><br />

(03843) 69 31-0<br />

Der Regenbogen, evangelische Integrative Kinderkrippe, Kindergarten, 4 Plätze in einer<br />

Kindertagesstätte<br />

Integrativen Gruppe<br />

Pfahlweg 2, 18273 <strong>Güstrow</strong><br />

(03843) 27 77 49-0


Lebenshilfe e. V.<br />

Für Menschen mit geistiger Behinderung sowie bedürftigen Personen bietet der Familienentlastende<br />

Dienst der Lebenshilfe <strong>Güstrow</strong> e. V. folgende Hilfen an:<br />

- stunden-, tage- und wochenweise Betreuung im Elternhaus bzw. in der<br />

Häuslichkeit<br />

- Betreuung bei Verhinderung/Urlaub der Pflegepersonen<br />

- Ferienbetreuung und Betreuung an schulfreien Tagen für die Schüler der<br />

Schule zur individuellen Lebensbewältigung<br />

- Begleitung und Anmeldung zu Arztbesuchen und Behörden<br />

- Freizeitgestaltung für erwachsene Behinderte<br />

- Weiterbildungsveranstaltungen/Seminare für behinderte Menschen und ihre<br />

Familien<br />

- Hilfe beim Ausfüllen von komplizierten Formularen jeglicher Art, Wohngeld,<br />

Rente, ALG II sowie Bewerbungsschreiben<br />

- Anträge Pflege/Schwerstbehindertenausweis/Beratung/Widerspruchsanträge u. a.<br />

- Betreuung behinderter Menschen lt. Betreuungsgesetz<br />

- Beratung persönliches Budget.<br />

Der Familienentlastende Dienst der Lebenshilfe <strong>Güstrow</strong> e. V. betreut ca. 16 - 20 Familien<br />

sowie 28 Einzelpersonen, die auf unterschiedlichster Art und Weise unsere Hilfe in Anspruch<br />

nehmen. Sie wird Stunden-, Tage- und Wochenweise zur Betreuung von diesen Familien, ob<br />

Ferienbetreuung oder Urlaubs- und Verhinderungspflege durchgehend und intensiv<br />

angenommen.<br />

In der schulfreien zeit bzw. in den Ferien werden ca. 7 - 10 Kinder durch den<br />

Familienentlastenden Dienst betreut. Es werden zahlreiche Ausflüge mit den Kindern<br />

unternommen, wie z. B. in den <strong>Güstrow</strong>er Natur- und Umweltpark, Karl’s Erlebnis-Hof<br />

Rövershagen und Stadtspaziergänge. Außerdem werden Gesellschaftsspiele gespielt und<br />

häufig gebastelt. Diese Unternehmungen werden von den Kindern begeistert angenommen.<br />

Die wichtigsten Ziele des Familienentlastenden Dienstes bestehen im Angebot von Hilfen im<br />

Alltag für geistig behinderte Menschen und die Entlastung von Pflege und Betreuung der<br />

Angehörigen des geistig behinderten Kinder/Jugendlichen und Erwachsenen.<br />

Durch Gespräche mit den Eltern und anderen Angeboten, z. B. Familienseminare zu diesem<br />

Thema, sind wir bemüht, unsere und auch andere Eltern zu unterstützen. Viele Familien<br />

benötigen auch Hilfe in Rechtsfragen, zu Anträgen, Pflegegeld, Urlaubs- und<br />

Verhinderungspflege, Widerspruchsverfahren, ALG II und Grundsicherung sowie bei der<br />

Klärung familiärer Probleme. Viele von ihnen fühlen sich unsicher, haben Angst und sind oft<br />

nicht in der Lage, die Wege zu den Ämtern allein zu gehen.<br />

Durch die Zusammenarbeit mit anderen Vereinen treten wir mit unseren Angeboten auch in<br />

die Öffentlichkeit, z. B. Selbsthilfetag, Tag des Behinderten sowie Basteln zu besonderen<br />

Anlässen.


Volkssolidarität<br />

Kreisverband Mecklenburg-Mitte e.V.<br />

Der KV betreibt:<br />

• die psychologische Beratungsstelle<br />

• die Jugendklubs in der Hamburger- und in der Ringstraße<br />

• den Seniorenklub im „Haus der Generationen“ in der Weinbergstraße<br />

• 4 Kindertagesstätten<br />

• Pflegeheim „Haus Lindeneck“<br />

und beschäftigt mehrere Mitarbeiter mit sozialpädagogischen Arbeitsinhalten.<br />

Hilfsangebote zielen hier auf die<br />

• Unterstützung von Familien bzgl. Erziehungsfragen ihrer Kinder<br />

• Bewältigung von Problemen des Alltags und umfangreicher familiärer und sozialer<br />

Probleme<br />

Die psychologische Beratungsstelle<br />

In den zurückliegenden Jahren hat sich die psychologische Beratungsstelle zu einer<br />

erfolgreichen Einrichtung der Ehe-, Familien- und Lebensberatung profilieren können, mit<br />

Angeboten in den Bereichen Psychotherapie und Verhaltenstherapie.<br />

Auffallend bei der Wahrnehmung dieser Angebote ist die zunehmend steigende Zahl der<br />

Selbstmelder zwischen 10 Jahren und 18 Jahren, die Begleitung junger Menschen in typischen<br />

Reifungskrisen und die Beratung schwangerer, minderjähriger Mütter.<br />

Jugendklubs<br />

Die Jugendklubleiterinnen haben in den zurückliegenden Jahren die fachliche Kompetenz<br />

erworben, um in den Einrichtungen ein unverwechselbares Profil zu dokumentieren.<br />

In den Mittelpunkt ihrer Arbeit stellen sie den Anspruch, jungen Menschen die erforderlichen<br />

Angebote zur Förderung ihrer Entwicklung zu unterbreiten. Schwerpunkte in diesem Jahr sind<br />

Fragen der Gesundheitserziehung, zahlreiche Inhalte aus den Bereichen Natur und Umwelt<br />

und die Erziehung zum Rechtsbewusstsein. Themen wie Auseinandersetzungen mit Gewalt,<br />

Rechtsradikalismus und Verkehrserziehung haben zugenommen.<br />

Kindertagesstätten und ihre Konzepte<br />

• „Spatzennest“, Tivolistraße<br />

• „Weinbergschnecken“, Weinbergstraße<br />

• „Die kleinen Schlossgeister“, Franz-Parr-Platz<br />

• Kita Dachssteig<br />

Diese Kitas haben in ihren Konzepten eine ökologisch orientierte Arbeitsweise in den<br />

Vordergrund gestellt. Wichtig sind auch Aktivitäten, die der kindergerechten<br />

Bewegungserziehung entsprechen.<br />

Speziell werden auch Programme erarbeitet, die zur Heimatverbundenheit der Kinder<br />

beitragen.


Feriencamp Lalendorf, Hauptstraße 30<br />

• hält Freizeitangebote für Ferienkinder und Schulklassen vor<br />

• Familienfeiern<br />

Sozialstation, Pflegeheim und Betreutes Wohnen<br />

Für die Betreuung und Versorgung von Menschen im höheren Lebensalter und zur Entlastung<br />

der Familien sind diese Angebote von Bedeutung.<br />

• 1 Sozialstation, Gertrudenstraße 28<br />

• 1 Pflegeheim, St. Jürgensweg 19<br />

• 2 Seniorenwohnanlagen, Gertrudenstraße 28 und Thünenweg 31/32<br />

• Tagesbetreuung „Vergiss Mein Nicht“ (für Demenzkranke), Gertrudenstraße 28<br />

Arche e.V. - für Frauen und Familien<br />

Das Frauenschutzhaus in <strong>Güstrow</strong> ist eine Einrichtung, die von häuslicher Gewalt betroffenen<br />

Frauen und ihren Kindern unabhängig von ihrer Religion, Nationalität oder ihrem sozialen<br />

Status Zuflucht, Schutz und Unterstützung bietet.<br />

Ziele des Frauenschutzhauses:<br />

� Schutz und Zuflucht für Frauen und ihre Kinder bei häuslicher Gewalt<br />

� Krisenbewältigung<br />

� Verarbeitung der Gewalterfahrungen<br />

� eigenständige Lebensplanung<br />

� Planung und Aufbau einer gesicherten sozialen Existenz<br />

� Selbstbestimmung/Autonomie<br />

� Prävention<br />

� gesellschaftspolitische Sensibilisierung<br />

Angebote und Leistungen:<br />

� Aufnahme von Gewalt betroffenen Frauen mit ihren Kindern an 365 Tagen zu jeder<br />

Zeit<br />

� psychosoziale Beratung und Begleitung der Frauen<br />

� Organisation des Zusammenlebens im Frauenschutzhaus<br />

� Beratung der Mütter bei Erziehungsfragen<br />

� Unterstützung der Mädchen und Jungen, die im Frauenschutzhaus leben.<br />

� Informationen zum Gewaltschutzgesetz und zur Interventionskette bei häuslicher<br />

Gewalt<br />

� nachgehende Beratung und Begleitung<br />

� ambulante Beratung


Statistik 2007<br />

Frauenschutzhaus <strong>Güstrow</strong> (FSH)<br />

Arche e.V.- für Frau und Familie<br />

2007 Anzahl der Aufgenommenen Anzahl der Personen i. FSH<br />

im FSH<br />

Anzahl d. NB u.<br />

Frauen Kinder Gesamt Frauen Kinder Gesamt Kontakte/amb. B.<br />

Januar 4 5 9 7 8 15 79<br />

Februar 2 4 6 6 11 17 84<br />

März 6 10 16 10 17 27 45<br />

April 2 2 4 9 11 20 105<br />

Mai 4 2 6 12 10 22 104<br />

Juni 3 0 3 11 6 17 132<br />

Juli 4 5 9 12 8 20 89<br />

August 4 6 10 13 12 26 89<br />

September 3 3 6 8 12 20 70<br />

Oktober 4 1 5 8 10 18 108<br />

November 3 3 6 7 10 17 100<br />

Dezember 3 1 4 6 6 12 82<br />

Gesamt 42 42 84 109 121 230 1.087<br />

Männer – und Gewaltberatung<br />

Träger des Projektes: Arche e.V. – für Frauen und Familien<br />

Die Beratung ist Stufenweise aufgebaut und beginnt mit einem Erstgespräch, längerfristige<br />

Einzelberatungen und einer abschließenden Gruppenarbeit.<br />

Zielstellungen der Beratungsangebote:<br />

• Übernahme der Verantwortung für sein Verhalten<br />

• Einleitung eines Veränderungsprozesses bei den Männern hinsichtlich ihres<br />

gewalttätigen Verhaltens<br />

• Schutz der Opfer vor weitere Gewalt, in dem das Gewalthandeln beendet wird<br />

• Alternative gewaltfreie Verhaltensweise kennen- und anwenden lernen<br />

Neben der Beratung erfolgt Präventionsarbeit durch Seminare, Fachtagungen,<br />

Veröffentlichungen und Erfahrungsaustausch.


STATISTISCHE ANGABEN ÜBER DIE BERATUNGSSTELLE FÜR<br />

GEWALTTÄTIGE MÄNNER<br />

Bereich Stadt <strong>Güstrow</strong><br />

Zeitraum: 01. 02. 2007 - 31. 12. 2007<br />

1. Anzahl der Fälle und Beratungen<br />

Anzahl der Fälle Anzahl der Beratungen Art der Hilfeform<br />

20 159 Einzelberatungen (langfristiger<br />

Beratungsprozess)<br />

3 3 Kurz- und Telefonberatungen<br />

2. Altersstruktur der Männer<br />

Altersgruppe Anzahl der Fälle Anteil in % (ca.)<br />

21 - 30 Jahre 5 21,7<br />

31 - 40 Jahre 13 56,5<br />

41 - 50 Jahre 4 17,4<br />

über 50 Jahre 1 4,4<br />

3. Soziale Stellung<br />

Anzahl der Fälle Anteil in % (ca.) Soziale Stellung<br />

11 47,9 Arbeiter<br />

3 13,0 Angestellter<br />

4 17,4 Arbeitsloser<br />

5 21,7 ALG II Empfänger<br />

4. Art der Kontaktaufnahme<br />

Anzahl der Fälle Anteil in % (ca.) Art des Zugangs<br />

2 8,7 über Interventionsstelle Rostock<br />

7 30,4 Selbstmelder bei Wegweiser<br />

8 34,8 Selbstmelder<br />

2 8,7 Bewährungshilfe<br />

4 17,4 über Frauenschutzhaus


Allgemeiner Behindertenverband in Deutschland<br />

Kreis <strong>Güstrow</strong> e. V.<br />

Gegründet 1991<br />

Gemeinnütziger Interessenvertreter behinderter Menschen in der <strong>Barlachstadt</strong> <strong>Güstrow</strong> sowie<br />

dem Landkreis <strong>Güstrow</strong><br />

Soziale Beratung für Menschen mit Behinderungen und deren Angehörige<br />

Durchführung von Informationsveranstaltungen zu aktuellen Fragestellungen auf sozialem<br />

Gebiet<br />

Hilfe bei Antragsstellungen (z. B. beim Versorgungsamt zur Erlangung eines Ausweises)<br />

Vertretung in Widerspruchsverfahren<br />

Hilfe bei Mobilitätsproblemen, Fahrdienst, Begleitdienst<br />

Hilfe bei der Beantragung und Beschaffung technischer Hilfsmittel<br />

Hilfe im hauswirtschaftlichen Bereich<br />

Unterstützung von und Zusammenarbeit mit Selbsthilfegruppen<br />

Entwicklung innovativer Projekte zur Umsetzung der Teilhabe und Integration von<br />

Menschen mit Behinderung(en)<br />

Gerichtlich bestellte Betreuung<br />

Kulturelle Angebote, Tagesausflüge, Besuch von Sportveranstaltungen<br />

Organisation und Durchführung von Freizeitveranstaltungen<br />

Kontakte zu und zwischen Menschen aufbauen<br />

Soziale Beratung im Technischen Rathaus, Baustraße 33,<br />

dienstags von 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr im Konferenzraum<br />

(für Rollstuhlfahrer zugänglich)


Sozialverband Deutschland e.V.<br />

Landesverband Mecklenburg/Vorpommern<br />

Der Sozialverband berät in allen sozialen Fragen, unterstützt bei Antragstellung der<br />

Versorgungsämter, Renten-, Grundsicherungs- und Unfallversicherungsträger,<br />

Kranken – und Pflegekassen sowie Sozialhilfeträger. Er leistet Hilfestellung und Begleitung<br />

zu Behörden und bei der Unterbringung in ein Heim oder in Betreutes Wohnen, vertritt vor<br />

den Sozial- und Landesgerichten sowie beim Bundessozialgericht, bietet Erholungs- und<br />

Kuraufenthalte in verbandseigenen, senioren- und behindertengerechten Erholungszentren an.<br />

Begleitung und Betreuung bei einer Mehrtagesreise und den Tagesreisen (5-6 im Jahr). Die<br />

Mitglieder werden zu den runden Geburtstagen (ab 60 Jahre alle 5 Jahre, ab dem 85.<br />

Geburtstag jedes Jahr) aufgesucht, ebenfalls zur Goldenen oder Diamantenen Hochzeit. Zu<br />

den Informationsveranstaltungen (alle ¼ Jahr) werden Mitglieder mit dem privaten PKW<br />

abgeholt, sofern sie nicht alleine, sondern nur in Begleitung kommen können.<br />

Alle zwei Monate findet eine Rechtsberatung von 09.00 - 11.30 Uhr statt, so sich Bürger zu<br />

allen sozialen Fragen Rat holen können. Ist ein dringender Termin, wird dieses telefonisch<br />

erledigt oder an unseren Rechtsberater im Landesverband M-V in Rostock weitergeleitet.<br />

Jeden Dienstag findet von 09.00 - 12.00 Uhr ein Sprechtag statt, auch hier geben wir den<br />

Bürgern Hilfestellung.<br />

Viele Mitglieder können das Haus nicht mehr verlassen, um ihr Problem zu lösen, da das<br />

Durchschnittsalter 80 Jahre beträgt. Diese werden dann aufgesucht. Der Sozialverband fährt<br />

auch zu den Mitgliedern aufs Land (Landkreis <strong>Güstrow</strong>), um Hilfestellung zu geben. Die<br />

Angehörigen sind oft sehr weit weg oder es gibt keine Angehörigen mehr.<br />

Seniorenbeirat der <strong>Barlachstadt</strong> <strong>Güstrow</strong><br />

Der Seniorenbeirat ist eine Interessenvertretung der <strong>Güstrow</strong>er Senioren. Er besteht seit 14<br />

Jahren, ist parteipolitisch und konfessionell unabhängig und neutral und vertritt die Belange<br />

der ältern Bürger der Stadt gegenüber der Stadtverwaltung und der Stadtvertretung.<br />

Nach der Satzung gehören dem Beirat 16 in Vereinen und Verbänden gewählte Mitglieder<br />

(über 60 Jahre alt) an. Es besteht eine enge kontinuierliche und konstruktive Zusammenarbeit<br />

zwischen dem Seniorenbeirat (SB) und den zuständigen Ämtern und Gremien der<br />

Stadtverwaltung und der Stadtvertretung.<br />

Über die im SB vertretenen Mitglieder der Vereine und Verbände und durch die gute<br />

Zusammenarbeit mit der Seniorenbeauftragten der Stadtverwaltung wissen wir, dass viele<br />

Senioren aktiv die Familie ihrer Kinder unterstützen. Sie ist aber auch durch die familiären<br />

wirtschaftlichen Bedingungen vieler Familien begründet.<br />

Damit sieht der Seniorenbeirat einen mittelbaren Bezug zu der o. a. Aufgabenstellung der<br />

Senioren - Großeltern darin für erwähnenswert.


Aktivitäten von Senioren - Großeltern<br />

Betreuungsfunktion<br />

- Enkelbetreuung im Kleinkind- und Kindergartenalter, tage- oder stundenweise<br />

- Versorgung mit Mittagessen, Schulaufgabenbetreuung der Enkel im Schulalter<br />

- Begleitung der Enkel zu außerschulischen Tätigkeiten wie Sport, Musikschule,<br />

Kinder- und Jugendveranstaltungen (auch aus Sicherheitsgründen!)<br />

- Beaufsichtigungen und Betreuung erkrankter Enkel.<br />

Direkte und indirekte finanzielle Unterstützung der Familie<br />

- Beaufsichtigung und Betreuung erkrankter Enkel. Dadurch kein Arbeitsausfall<br />

der Mutter und bei häufiger Erkrankung evtl. Verlust des Arbeitsplatzes<br />

- Unterstützung bei notwendigen finanziellen Aufwendungen für Kleidung,<br />

Schulsachen, Klassenfahrten, Ferienlager, Familienfeiern, z. B. Jugendweihe und<br />

Konfirmationen<br />

- Finanzielle Zuwendungen während des Studiums, Bereitstellung von Taschengeld,<br />

wenn die Eltern nicht dazu in der Lage sind<br />

- Eintrittsgeld für Kinobesuche, Zirkus, OASE, NUP, Konzerte von Bands,<br />

Theaterbesuche der Enkelkinder.<br />

Kulturelle Unterstützung<br />

- Senioren - Großeltern und Verwandte besuchen mit Kindern Kinoveranstaltungen,<br />

die OASE, den NUP, das Stadtfest mit den vielfältigen Vergnügungen, Sport-<br />

veranstaltungen, Weihnachtsmärkte, u. a. m. Wenn mehrere Kinder in der Familie<br />

sind, können Eltern aus Zeit- und Geldmangel ihren Kindern dieses nicht<br />

ermöglichen<br />

- Senioren - Großeltern nehmen auch Kinder auf Urlaubsreisen mit<br />

Funktionelle Unterstützung und Organisation<br />

- Senioren unterstützen Kindergärten und andere Einrichtungen als ehrenamtlichen<br />

Hausmeister<br />

Reparieren Spielzeug, Spielgeräte, helfen beim Renovieren von Räumen,<br />

unterstützen bei der Pflege von Spielplätzen und der Geländereinigung<br />

- Senioren und Großeltern sind als ehrenamtliche Übungsleiter in Sportvereinen<br />

tätig, Kinder, Jugend und Seniorentrainer im Fußball, Handball, Schwimmen und<br />

anderen Sportarten<br />

- Senioren und Großeltern sind ehrenamtlich als Tanzlehrer, Lehrer bei Nachhilfe-<br />

stunden im Schulbereich, leiten Wandergruppen und Freizeitsportler an<br />

- Senioren und Jugendliche unterstützen ältere Menschen beim Spaziergang,<br />

betreuen Rollstuhlfahrer, gehen einkaufen, begleiten zu Arztbesuchen<br />

- Senioren und Großeltern organisieren Sportveranstaltungen im Freizeit- und Jugend-<br />

sport, unterstützen bei Großveranstaltungen von Sportvereinen und Gemeinden.


Anmerkungen<br />

Alle diese Aktivitäten der Senioren-, Großeltern- und Jugendlichen richtig angewandt, sind<br />

geeignet, die familiären Bindungen weiter zu entwickeln und zu festigen. Sie müssen aber<br />

auch dazu beitragen, gute Beziehungen der Senioren zu ihren erwachsenen Kindern und<br />

umgekehrt (also den Eltern der Enkel und folgenden Generation) zu erhalten.<br />

Daher darf die vielfältige Unterstützung der Familie durch die Senioren - Großeltern nicht den<br />

Erziehungsgrundsätzen der Eltern zuwiderlaufen und besonders finanzielle Zuwendungen<br />

nicht eine Verwöhnung der Enkel bewirken.<br />

Spezielle Sorgen und Ängste der älteren Generationen zur Familienentwicklung<br />

- Zukunftsangst für Enkel und deren berufliche Entwicklung, nicht nur in M-V,<br />

aber besonders in M-V<br />

- zunehmend Nachlassen des Vertrauens einer Besserung der wirtschaftlichen<br />

Situation besonders hinsichtlich der hohen Arbeitslosenzahl in Deutschland.<br />

Dies wird gefördert durch das von den Medien, besonders der Presse gezeichnete<br />

düstere „Pleitebild“ vieler Unternehmen. „Schlechtreden“<br />

- die hohe Preissteigerungsrate in letzter Zeit in allen Lebensbereichen<br />

- es bedrückt die Senioren die sinkende Geburtenzahl, die Tendenz zur höchtens<br />

1 - Kind - Familie, die Zunahme von Kinderarmut und teuren Kindergartenplätze<br />

- unter den gegenwärtigen gesellschaftlichen Bedingungen wird vielfach<br />

Verständnis der Senioren für diese wenig kinderfreundliche Einstellung ihrer<br />

eigenen Kinder aufgebracht. Die Ungewissheit bezüglich einer Arbeitsmöglichkeit<br />

überhaupt und eines Arbeitsplatzes „irgendwo“ sind die Grundlage derartigen<br />

Verständnisse.


<strong>Güstrow</strong>er Werkstätten<br />

Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen GmbH<br />

Gesellschafter: Landkreis <strong>Güstrow</strong><br />

Diakonisches Werk der Ev.-Luth. Landeskirche Mecklenburgs e. V.<br />

Gründungsjahr: 1992<br />

Mitarbeiter: 210 (zusätzliche Hilfen durch ABM/MAE/ZDL/FSJ/FÖJ)<br />

Menschen, die<br />

Hilfen erhalten: 800<br />

Ort Einrichtung<br />

für Menschen mit Plätze<br />

<strong>Güstrow</strong> Werkstatt „Glasewitzer Burg“ geistiger Behinderung 295<br />

Tagesförderstätte schwerer Behinderung 6<br />

Werkstatt „Am Sonnenplatz“ psychischer Erkrankung/<br />

Behinderung<br />

Tagesstätte I + II „Die Brücke“ psychischer Erkrankung/<br />

Behinderung<br />

Begegnungsstätte „Die Brücke“ psychischer Erkrankung/<br />

Behinderung<br />

Ambulant Begleitendes Wohnen geistiger und psychischer<br />

Behinderung<br />

Schule z. individuellen Lebensbewältigung<br />

„Anne Frank“<br />

geistiger und mehrfacher<br />

Behinderung<br />

Teterow Werkstatt „Koppelberg“ geistiger Behinderung 125<br />

Tagesförderstätte schwerer Behinderung 6<br />

Werkstatt „Am Gartenmarkt“ psychischer Erkrankung/<br />

Behinderung<br />

Tagesstätte III „Die Brücke“ psychischer Erkrankung/<br />

Behinderung<br />

Wohnheim geistiger Behinderung 38<br />

Ambulant Begleitetes Wohnen geistiger und psychischer<br />

Behinderung<br />

Integrative KITA „An der Buche“ 63<br />

85<br />

30<br />

40<br />

80<br />

15<br />

6<br />

9


Arbeitsbereiche in den Werkstätten (berufliche Rehabilitation):<br />

1. Aktenvernichtung 7. Landschaftsgestaltung 13. Offsetdruckerei<br />

2. Alttextilverarbeitung 8. Bio-Landwirtschaft 14. Pulverbeschichtung<br />

3. Möbelbörse 9. Bio-Gärtnerei 15. Tischlerei<br />

4. Elektrorecycling 10. Metallverarbeitung 16. Versand<br />

5. Hauswirtschaftsbereich 11. Montage 17. Wäscherei<br />

6. Küche 12. Näherei 18. Werkstattladen<br />

Kontaktadresse: Werkstatt „Glasewitzer Burg“, Koppelweg 13<br />

18273 <strong>Güstrow</strong><br />

Telefon: 03843/2347-0<br />

Fax: 03843/2347-00<br />

E-Mail: gw-glaswitzer-burg@puzzlez.de<br />

Sozialverband VdK M-V<br />

Ortsverein <strong>Güstrow</strong><br />

Der Sozialverband VdK Deutschland ist mit rund 1,4 Millionen Mitgliedern die größte<br />

Interessenvertretung der Kriegs- und Wehrdienstopfer, Rentner, Behinderten, Opfer von<br />

Unfällen und Gewalt, Hinterbliebenen, Arbeitslosen und Sozialhilfeempfänger in<br />

Deutschland.<br />

Der VdK besteht bundesweit seit 1950 und in Mecklenburg - Vorpommern seit 1990. Er ist in<br />

Landesverbänden und Ortsverbänden gegliedert.<br />

Der Ortsverband <strong>Güstrow</strong> wurde ebenfalls 1991 gegründet und hat zur Zeit etwa<br />

70 Mitglieder.<br />

Die Hauptaufgabe unseres Verbandes besteht aus der kostenlosen Beratung und der<br />

Vertretung vor Sozialgerichten bis zum Bundessozialgericht.<br />

Dazu stehen dem Verband Rechtsberater auf dem Niveau von Rechtsanwälten zur Verfügung.<br />

Wir beraten hilfsbedürftige Mitbürger monatlich einmal in den Räumen der Stadt <strong>Güstrow</strong>,<br />

die uns dankeswerter Weise kostenlos bereitgestellt werden.<br />

So konnten wir schon vielen bedürftigen Bürgern bei Widersprüchen und Klagen vor<br />

Behörden und Sozialgerichten helfen.<br />

Das zweite wichtige Anliegen des VdK Ortsverbandes ist die Pflege des Verbandslebens.<br />

Unsere Mitglieder sollen sich nach erfahrender Hilfe durch den Verband hier wohlfühlen. Es<br />

werden nach jährlich erarbeiteten Arbeitspläne interessante Vorträge angeboten. Exkursionen<br />

zu ortsnahen Betrieben und Einrichtungen aber auch gemeinsame Feierlichkeiten wie<br />

Sommerfest, Weihnachtsfeier und Ähnliches wird angeboten.<br />

Gute Zusammenarbeit besteht zum Seniorenbeirat der Stadt <strong>Güstrow</strong>.<br />

Die Finanzierung der Verbandsarbeit erfolgt aus Anteilen der Mitgliedsbeiträgen<br />

(Mitgliedsbeitrag 5,- €/Monat) und Zuwendungen der Stadt <strong>Güstrow</strong>.


Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes<br />

Bund deutscher Antifaschisten (VVdN - BdA)<br />

Die Vereinigung besteht seit 1990.<br />

Ziel und Aufgaben:<br />

- Pflege der Gräberfeldanlage und des Denkmals auf dem Friedhof<br />

- jährliche Veranstaltungen am Friedhof<br />

- Durchführung von Hausbesuchen u. a. zu den Geburtstagen und zu Weihnachten<br />

- Kontakt halten zu den Betroffenen und deren Angehörigen sowie zu den<br />

Angehörigen Verstorbener.<br />

Elternverband Hörgeschädigter Kinder<br />

Landesverband Mecklenburg Vorpommern e.V.<br />

Es wird eine mobile Beratung nach Vereinbarung angeboten (Hausbesuche).<br />

Die ambulante Beratung findet jeden Dienstag in den Räumen des Cochlear Implant Centrum<br />

M-V statt (Thünenweg 31).<br />

Fortbildungsangebote nach Bedarf:<br />

� Jährliche eine Informationsveranstaltung zu behinderungsspezifischen Themen<br />

� Gebärdenkurs<br />

� Workshop zu verschiedenen Themen<br />

� Selbsterfahrungsseminare für Eltern mit hörgeschädigten Kindern<br />

Elternstammtische:<br />

� Aufbau einer Selbsthilfegruppe – Hilfe zur Selbsthilfe –<br />

Ferienfreizeit:<br />

Sommercamp für hörgeschädigte Kinder und Jugendliche und deren Geschwister<br />

In Kooperation mit der Gehörlosenseelsorge.<br />

Der Ratgeber für Hörgeschädigte hat den Titel „Tipps für Hörgeschädigte“ und wurde im Mai<br />

2006 gedruckt.


Blinden -und Sehbehindertenverein <strong>Güstrow</strong> e. V.<br />

Der Verein betreut zur Zeit 107 Mitglieder, das Durchschnittsalter beträgt 71 Jahre. Von<br />

diesen Mitgliedern sind 68 blind bzw. hochgradig sehbehindert. Der Verein bietet für seine<br />

Mitglieder und allen anderen betroffenen im Kreis jeden Donnerstag von 09.30 Uhr - 11.30<br />

Uhr eine fachkompetente Beratung für Betroffene an (Ausfüllen von Anträgen bei Ämtern<br />

und Behörden, Informationen für die Ausstattung mit Hilfsmitteln, Beratung und Hilfe zur<br />

Bewältigung des täglichen Lebens).<br />

Jeden 1. Montag im Monat führt der Verein in der AWO, Magdalenenluster Weg 7 von 14.00<br />

Uhr - 16.00 Uhr seine Mitgliederversammlung durch. Neben vereinsinternen Informationen<br />

berichtet er durch kompetente Referenten aus Stadt, Land, Politik und Kultur.<br />

Um den Mitgliedern ein eigenständiges Leben in ihrer gewohnten Umgebung zu ermöglichen,<br />

werden sie durch Fördermitglieder beim Einkaufen, Wege zum Arzt, Behörden usw. betreut.<br />

Eine große Hilfe sind die vom Förderverein <strong>Güstrow</strong> zugewiesenen 1,- € Mitarbeiter, die die<br />

Mitglieder in Heimen und Betreuten Wohnen unterstützen. Der BSV hat in seinen Reihen<br />

eine Blindenkeglermannschaft, die aus zur Zeit 5 Mitgliedern besteht. Sie sind bei SV Einheit<br />

<strong>Güstrow</strong> organisiert und nehmen am Landesblindenpokal und Landes- und Bundesmeisterschaften<br />

im Kegeln teil.<br />

Zur geselligen Betätigung führt der Verein jährlich ein Faschingsfest, ein Sommerfest und<br />

eine Weihnachtsfeier durch. Auch Ausflüge in die näheren Umgebung steht im Angebot.<br />

Gehörlosenortsverein <strong>Güstrow</strong> e. V.<br />

Blindheit trennt von den Dingen, Taubheit von den Menschen!<br />

Der Gehörlosenortsverein <strong>Güstrow</strong> e.V. wurde 1991 gegründet.<br />

Er arbeitet gemeinnützig und ist als solcher auch im Vereinsregister <strong>Güstrow</strong> eingetragen.<br />

Unser Verein setzt sich mit dafür ein, dass Behörden, Institutionen und Arbeitgeber<br />

sensibler mit den hörgeschädigten Menschen umgehen und die Rechte eines jeden<br />

Gehörlosen kennt und achtet.<br />

In unserem Verein treffen sich gehörlose und hörende Menschen jeden Alters.<br />

Fröhliche Veranstaltungen, wie Bowling, Fahrten, Weihnachts – und Kappenfest oder<br />

Grillabende sind beliebte Treffen unserer Mitglieder.<br />

Regelmäßig treffen wir uns zum „Gehörlosentreff“ in den Räumen der AWG<br />

in der Friedrich-Engels-Str.27.<br />

Hier kann sich ausgetauscht werden über Probleme, aber auch über freudige Ereignisse.<br />

Wichtig sind auch Informationsveranstaltungen zu Themen wie Rente, Krankenkassen,<br />

Notrufsysteme und Lastenausgleich u.a..<br />

Die Integration der Hörgeschädigten in das gesellschaftliche und berufliche Leben ist das<br />

oberste Ziel unseres Vereins, aber auch die Aufklärung der Öffentlichkeit über die besonderen<br />

Kommunikationsprobleme der gehörlosen Menschen.<br />

Ein wichtiges Recht, laut IX SHG, ist der Anspruch auf einen Gebärdensprachdolmetscher.


Blaues Kreuz in Deutschland e. V.<br />

Begegnungsgruppe <strong>Güstrow</strong><br />

Die Begegnungsgruppe des Blauen Kreuzes gibt es seit Oktober 1993.<br />

Aus der Arbeit des Diakonischen Zentrums Serrahns hervorgegangen, ist die<br />

Begegnungsgruppe eine Gruppe von Alkoholkranken und deren Angehörige, die sich jede<br />

Woche regelmäßig treffen.<br />

Sie bemühen sich, ein sinnerfülltes alkoholfreies Lebe n zu führen und anderen<br />

Alkoholkranken und deren Familien beizustehen und zu helfen.<br />

Die Gruppenstunden sind offen und für Einzelgespräche ist die Gruppe gern bereit.<br />

Alle zwei Monate stellt sich die Gruppe bei Patienten der Entgiftungsstation im <strong>Güstrow</strong>er<br />

Krankenhaus vor, um die positiven Erfahrungen mit einer Selbsthilfegruppe weiterzugeben.<br />

<strong>Güstrow</strong>er Tafel e. V.<br />

Die <strong>Güstrow</strong>er Tafel hat sich 1996 als eingetragener Verein gegründet.<br />

Die Tafelarbeit besteht darin, bedürftige Menschen mit gespendeten Lebensmittel sowie<br />

Sachspenden usw. zu unterstützen.<br />

Für den Verein arbeiten ca. 25 ehrenamtliche Helfer. Seit vielen Jahren sammeln sie die<br />

gespendeten Sachen ein. Das Vereinsauto fährt täglich die Supermärkte, Bäckereien,<br />

Gemüsehändler und andere Sponsoren an.<br />

Im Monat werden von den Mitarbeitern zwischen 20 - 25 Tonnen Lebensmittel sortiert und<br />

verteilt. Wöchentlich unterstützt der Verein damit ca. 3.000 Menschen und zahlreiche<br />

Einrichtungen in der Stadt.<br />

Der wachsende Umfang der Lebensmittelangebote und die Zahl der Bedürftigen erfordert eine<br />

professionelle Lebensmittelannahme, -disposition und -verteilung.


3.2. Familienberatungen<br />

Schwangerschaftsberatung, Beratung zur Familienplanung, Erziehungsberatung,<br />

Konfliktberatung<br />

Evangelische Erwachsenen- und Familienbildung<br />

Domplatz 13 Telefon 03843/686479<br />

18273 <strong>Güstrow</strong><br />

Pro Familia<br />

Landesverband in MV e.V.<br />

Domstraße 5 Telefon 03843/682315<br />

18273 <strong>Güstrow</strong><br />

pro familia<br />

Landesverband Mecklenburg/Vorpommern<br />

Die pro familia-Beratungsstelle bietet psychologische und soziale Beratung<br />

zu Partnerschaft und Sexualität für Frauen und Männer, Mädchen und Jungen<br />

• die ihre Partnerschaft oder Ehe verändern möchten,<br />

• die ihre Sexualität (oder die ihres Partners / ihrer Partnerin) als problematisch erleben,<br />

• die unter Kontaktschwierigkeiten leiden,<br />

• denen es schwer fällt, mit ihrem Kind über Sexualität zu sprechen,<br />

• die nach neuen Wegen in ihrer Rolle als Frau oder Mann suchen;<br />

zur Empfängnisregelung für Ratsuchende,<br />

• die noch kein Kind wollen, bis zum nächsten Kind noch warten wollen oder kein Kind<br />

mehr haben wollen<br />

• die sich bisher vergebens ein Kind gewünscht haben,<br />

• die bisher noch nicht verhütet haben und sich fragen, welche Methode für sie in Frage<br />

kommt,<br />

• die mit ihrer bisherigen Verhütungsmethode unzufrieden sind und nach Alternativen<br />

suchen,<br />

• die sich sterilisieren lassen möchten,<br />

• die Verkehr ohne Verhütung hatten oder befürchten, die Verhütungsmethode könnte<br />

versagt haben, und sich etwa die "Pille danach" verschreiben lassen möchten;


zur Schwangerschaft für Frauen (und deren Partner)<br />

• die sich über Verfahren einer vorgeburtlichen Untersuchung informieren möchten,<br />

• die soziale, seelische oder gesundheitliche Fragen oder Probleme während oder nach<br />

der Schwangerschaft haben,<br />

• die bei einer ungewollten Schwangerschaft einen Schwangerschaftsabbruch erwägen<br />

oder wünschen.<br />

Sexualpädagogische Angebote richten sich an Jugend- und Elterngruppen, Lehrer, Erzieher,<br />

Sozialpädagogen und andere Fachkräfte, zum Beispiel:<br />

• Praxisberatung zur sexualpädagogischen Qualifizierung pädagogischer Fachkräfte<br />

• Durchführung und Beteiligung an sexualpädagogischen Projekten und<br />

Veranstaltungen<br />

• Elternabende<br />

• Teilnahme an Vortrags- und Diskussionsveranstaltungen über Sexualität,<br />

Partnerbeziehung, Empfängnisregelung und angrenzende Themen wie sexualisierter<br />

Gewalt oder AIDS.


Evangelische Erwachsenen- und Familienbildung <strong>Güstrow</strong><br />

Die Evangelische Erwachsenen- und Familienbildung (EEFB) ist eine Einrichtung<br />

des Kirchenkreises <strong>Güstrow</strong>. Innerhalb der Evangelischen Arbeitsgemeinschaft für<br />

Erwachsenenbildung unserer Landeskirche ist sie eine staatlich anerkannte Einrichtung der<br />

Weiterbildung.<br />

Das evangelische Profil der EEFB zeigt sich neben dem Angebot religiöser Themen<br />

besonders durch die didaktische Gestaltung der Bildungsveranstaltungen. Wichtige Anliegen<br />

sind uns hier:<br />

• Stärkung der/des Einzelnen zum Selbstdenken, Selbstglauben, Selbsthandeln<br />

• Befähigung zu verantwortlichem Handeln in der Gemeinschaft und gegenüber der<br />

Umwelt<br />

• Lernbereitschaft in der Begegnung mit anderen wecken<br />

• Verständnis der Lerngruppe als einer Gemeinschaft Suchender<br />

• Vielfalt als Reichtum erfahrbar machen.<br />

Wir gestalten unsere Angebote so, dass<br />

• die Erfahrungen der Teilnehmenden und ihr Alltag im Mittelpunkt stehen<br />

• Menschen Begleitung auf besonderen Wegstrecken finden<br />

• Gemeinschaft erlebbar wird.<br />

Arbeitsbereiche<br />

Leben mit Kindern<br />

• Bewegungsspiele f. Säuglinge und Eltern (nach dem<br />

Prager-Eltern-Kind-Programm-PEKiP)<br />

• Spielgruppen für Eltern und Kinder<br />

• Baby- und Kleinkinderschwimmen<br />

• Familienseminare<br />

• Tagesmütter- und Tageskinder – Treff<br />

Gesunde Lebensweise<br />

• Yoga und Entspannung<br />

Kreatives Gestalten<br />

• Oster- und Weihnachtsbasteleien aus Schafwolle gestalten<br />

• Schmuckgestaltung aus Wolle<br />

Bildung und Begegnung Erwachsener<br />

• Begegnungsnachmittage vor Ort und Seminare für Menschen ab 50<br />

• Gesprächsabende für berufstätige Frauen<br />

• Seminare zu aktuellen und heimatkundlichen Themen


Fortbildung<br />

• Tagesmütterkurse<br />

• Ökumenisches Englisch<br />

• Gitarrenkurse f. Multiplikatorinnen im sozialen Bereich<br />

Im Jahr 2004 wurden unsere Veranstaltungen von insgesamt 6.555 Teilnehmenden (Kinder<br />

und Erwachsene) besucht.<br />

Es gab folgende Schwerpunkte:<br />

Leben mit Kindern 2.862 TN<br />

Bildung und Begegnung von Menschen<br />

in der nachberuflichen Lebensphase 1.193 TN<br />

Fortbildungen 935 TN<br />

Kurse zur gesunden Lebensweise 1.290 TN<br />

Tendenzen<br />

• Im Bereich der Elternbildung erleben wir gerade bei jungen Eltern eine starke<br />

Verunsicherung. Die durch die PISA-Studien ausgelöste Diskussion um bessere<br />

Förderung von Kindern wird oft so verarbeitet, dass Eltern sich überfordert fühlen und<br />

die Förderung ihrer Kinder vor allem von anderen erwarten: dem Kindergarten oder<br />

kommerziellen Bildungsangeboten. In der Arbeit mit Eltern geht es uns deshalb vor<br />

allem darum, sie zu stärken, so dass sie ihre eigenen Kompetenzen für die Erziehung<br />

ihrer Kinder wahrnehmen und weiterentwickeln können.<br />

• Um die Angebote niedrig schwellig zu halten, wird nicht zu Problemthemen<br />

eingeladen. Unsere Erfahrung zeigt, dass die Entscheidung, sich etwa zu dem Thema<br />

„Gewalt in der Familie“ anzumelden, für die Eltern gleichbedeutend ist mit einem<br />

„Outing“ als Problemfamilie. Deshalb gibt es Eltern-Kind-Gruppen ohne ein<br />

spezielles Thema. Da die Gruppen sich aber mindestens 10 Wochen treffen, wächst –<br />

behutsam gelenkt durch die Kursleiterin – eine vertrauensvolle Atmosphäre, in der<br />

junge Eltern dann auch Probleme ansprechen wie Umgang mit Aggressivität, Setzen<br />

von Grenzen etc. . Die Kursleiterin entwickelt zusammen mit allen Teilnehmenden<br />

praktische Lösungsmöglichkeiten für konkrete Problemsituationen. In einem von<br />

gegenseitiger Achtung und Annahme getragenen Klima können Eltern dann auch<br />

Hinweise annehmen und gewohntes Erziehungsverhalten überdenken und<br />

gegebenenfalls korrigieren.<br />

• Als einen Beitrag zur Diskussion der Multikulturalität in der globalisierten Welt sieht<br />

die EEFB ihre Beschäftigung mit anderen Religionen. So gab es eine<br />

Veranstaltungsreihe zu den drei Religionen Judentum, Christentum und Islam. Dabei<br />

ist festzustellen, dass oft elementarste Kenntnisse fehlen. Eine wichtige Aufgabe ist in<br />

diesem Zusammenhang die Auseinandersetzung mit antisemitischen Vorurteilen.


3.3. Wirtschaftliche Beratungen,<br />

Mieterbund, Interessenverein humanistischer Jugendarbeit und Jugendweihe,<br />

Mieterverein Rostock e.V.<br />

Mitglied im Deutschen Mieterbund<br />

Der Mieterverein Rostock e.V. – als Mitglied im Deutschen Mieterbund ist die<br />

Interessenvertretung der Mieter und berät unter anderem seine Mitglieder zu allen<br />

mietrechtlichen Fragen und Problemen. Wer Mitglied werden möchte, entscheidet selbst, ob<br />

er/sie allein oder zusammen mit Ehegatte/in oder Lebenspartner/in eintritt.<br />

Rechtliche Fragen und Probleme sind familienunabhängig. Die Beratungsangebote richten sich<br />

an alle Miethaushalte.<br />

Leistungen und Vergünstigungen:<br />

• obligatorischer Rechtschutz bei Mietgerichtsverfahren<br />

• verbandseigene Mieterzeitung<br />

• Beitragsermäßigung für Studenten und Sozialhilfeempfänger<br />

• außergerichtliche Vertretung und Führung des Schriftverkehrs<br />

• Service-Angebote von Versicherungen und Firmen ,.<br />

Interessenverein humanistische Jugendarbeit und Jugendweihe M-V e. V.<br />

Regionalbüro Parchim/<strong>Güstrow</strong><br />

Gemeinnützig anerkannter Verein, Träger der freien Jugendhilfe<br />

Unser Jugendweiheverein wendet sich mit seinen Angeboten an Mädchen und Jungen im Alter<br />

von 13 bis 15 Jahren und an deren Eltern. Als öffentlich anerkannter Träger der freien<br />

Jugendhilfe bietet der Verein Feiern zur Jugendweihe, Veranstaltungen der offenen Kinder- und<br />

Jugendarbeit und auch Feiern zur Namensweihe an.<br />

Der Verein wurde im Dezember 1990 gegründet und fühlt sich der über 155jährigen Tradition<br />

der Jugendweihe in Deutschland verpflichtet. Unsere Geschäftsstelle ist regional übergreifend in<br />

den Landkreisen <strong>Güstrow</strong> und Parchim tätig, mit großer Konzentration in <strong>Güstrow</strong> selbst. Fast<br />

zwei Drittel aller Kinder des Jahrgangs in den 8. Klassen nimmt jährlich an den<br />

Jugendweiheveranstaltungen teil. Im Jahre <strong>2008</strong> waren es im Altkreis <strong>Güstrow</strong><br />

196 Mädchen und Jungen, die an den angebotenen Veranstaltungen, Bildungsfahrten und ihrer<br />

Jugendweihefeier im Frühjahr teilgenommen haben. Die Organisation erfolgt mit einer<br />

Basisgruppe von 24 organisierten Mitgliedern des Jugendweihevereins, darunter eine<br />

Jugendgruppe mit 15 Jugendlichen, mit der es ein eigenes Mitgliederleben gibt. Leiter dieser<br />

Basisgruppe ist der <strong>Güstrow</strong>er, Herr Klaus – Peter Hogh, Prahmstr. 32.


Mit der freiwilligen Teilnahme an der Feier zur Jugendweihe wird öffentlich und im Kreis der<br />

Familie Abschied von der Kindheit genommen und der Eintritt in den neuen Lebensabschnitt<br />

würdig begangen. Kulturell niveauvolle Liveprogramme, unter Einbeziehung örtlicher<br />

Jugendkulturgruppen, Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, wie der Landrat und die<br />

Schriftstellerin Dr. Ditte Clemens, Urkunde und ein regionales Geschenkbuch gehören<br />

traditionell zur Jugendweihe. Die ehrenamtlichen Mitglieder gestalten diesen einmaligen Tag zu<br />

einem unvergesslichen Erlebnis. Damit entspricht der Jugendweiheverein dem Bedürfnis der<br />

Mehrheit der Kinder und Eltern, das Fest der Jugendweihe als Fest der Familie zu erhalten.<br />

Dazu gehören in der Vorbereitungszeit interessante Veranstaltungen, die den Bedürfnissen<br />

altersgerecht entsprechen, wo den Fragestellungen der Teenies nachgegangen wird und ihnen<br />

Hilfestellungen angeboten werden.<br />

Das sind Themen zur Aidspräventation, Aufklärung, Gesundheit, Sport, Schnupperkurse, z.B.<br />

Fahrschule, Mode und altersgerechte Jugendweihedisco im <strong>Güstrow</strong>er STUK. Beliebt sind<br />

Bildungsfahrten nach Berlin, Paris und auch nach Lloret de Mar mit einem Tag in Barcelona.<br />

Die Durchführung erfolgt unter Einhaltung des Kinder- und Jugendschutzes durch qualifizierte<br />

Betreuer mit wissenschaftlicher Begleitung.<br />

Der Verein leistet so einem spezifischen Beitrag zur Förderung der jungen Persönlichkeiten<br />

befördert ihr Selbstbewusstsein und bestärkt das Selbstvertrauen in die eigene Stärke und hilft die<br />

Schritte ins Leben schon besser allein weiter zu gehen.<br />

Mit Namensweihefeiern bieten wir den jungen Familien bzw. Alleinerziehenden einen<br />

bedeutenden Höhepunkt im Leben unserer Jüngsten. Sie finden jährlich im März und September<br />

in <strong>Güstrow</strong> statt. Seit 1990 fanden fast 600 Namensweihen in 54 Feiern statt.


4. Gesundheitliche Förderung und soziale Dienste, Sportförderung sowie<br />

medizinische Versorgung<br />

4.1. Hilfen für Familien mit kleinen Kindern<br />

4.2. Angebote für Familien mit pflegebedürftigen Angehörigen und Kindern<br />

Auflistung von Anbietern mit Betreuungsangeboten<br />

4.3. Hilfen für Familien mit besonderen Gesundheitsbelastungen<br />

Auflistung Träger von Alten- und Pflegeeinrichtungen<br />

4.4. Selbsthilfegruppen<br />

welche Selbsthilfegruppen gibt es und mit welchen Angeboten<br />

4.5. Sportvereine<br />

4.6. Auflistung Angebote medizinische Versorgung


4.1. Hilfen für Familien mit kleinen Kindern<br />

Frauen in Mecklenburg – Vorpommern, auch hierin ist die Stadt <strong>Güstrow</strong> vergleichbar,<br />

bekommen immer später ihre Kinder.<br />

War es vor 1990 noch üblich, bereits bis Mitte Zwanzig die gesamte Familienplanung und<br />

dementsprechend auch der Kinderwunsch mit ein oder zwei, vereinzelt auch drei Kinder<br />

abgeschlossen zu haben, so findet diese Entwicklung gegenwärtig fast 10 Jahren später statt.<br />

Eine Aussage der Mitarbeiterinnen von Pro Familia bestätigte diese Erfahrung, dass verstärkt<br />

Frauen über 30 Jahren, sich ihren Kinderwunsch erfüllen. Dabei spielt natürlich auch die<br />

Sicherheit einer Familie eine bedeutende Rolle. Haben beide Partner Arbeit und eine gewisse<br />

finanzielle Unabhängigkeit erreicht, werden Kinderwünsche geäußert.<br />

Die Zahl der Geburten in der Stadt <strong>Güstrow</strong> hat sich bis Mitte 1990 halbiert. Seit 1997 ist ein<br />

leichter Aufwärtstrend zu verzeichnen.<br />

Siehe hierzu Punkt 1.1. Einwohnerentwicklung in <strong>Güstrow</strong>, Anzahl der Geburten<br />

Um hier eine positive Bilanz ziehen zu wollen, ist die weitere Entwicklung auf dem<br />

Arbeitsmarkt abzuwarten. Wenn es möglich sein sollte, die jungen Mädchen hier im Lande zu<br />

halten, ihnen attraktive Ausbildungs- und Arbeitsangebote anzubieten, so werden sie auch<br />

hier bleiben und ihren Familienkreis hier in <strong>Güstrow</strong> ziehen.<br />

Ein absolut positives Angebot sind die breit gefächerten Angebote bei der Kinderbetreuung.<br />

Berufstätige Frauen haben bei uns die Möglichkeit, eine Kindereinrichtung zugeschnitten für<br />

ihre Ansprüche und Bedarfe zu wählen.<br />

Hier bilden Beruf und Betreuung fast eine geschlossene Einheit.<br />

Nicht nur die städtischen Kindertagesstätten haben flexible Öffnungszeiten von 06.00 Uhr bis<br />

18.00 Uhr vorgesehen, sondern auch alle Träger richten sich nach den Erfordernissen<br />

berufstätiger Mütter.<br />

Das Platzangebot für Kindertagesstätten ist für die Stadt <strong>Güstrow</strong> als ausreichend ein zu<br />

schätzen.<br />

Es kommt recht häufig vor, dass kurzfristig ein Arbeitsplatz oder auch eine Maßnahme mit<br />

einer Aufwandsentschädigung (MAE) oder auch eine Weiterbildung für Mütter oder<br />

vereinzelt auch Väter zur Verfügung gestellt werden kann, so reagieren auch entsprechend die<br />

Einrichtungsleiter recht flexibel und die Kinder können untergebracht werden.<br />

Siehe hierzu Punkt 2.1. Betreuungsangebote für Kinder in Kindertagesstätten<br />

Die Doppelbelastung von überwiegend Frauen mit Kindern, ob sie nun klein oder bereits<br />

etwas größer sind, und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie wurde und wird diskutiert.<br />

Bei den einzelnen Recherchen zum Familienbericht und aus sehr vielen Gesprächen haben<br />

wir feststellen können, dass sich die Berufstätigkeit auf die Familie überwiegend positiv<br />

auswirkt. Der gesamte familiäre Ablauf wird anders gestaltet und die Hausarbeit wird in der<br />

Regel auch gleichmäßiger verteilt. Hier sind sich die Frauen dahin gehend einig, dass sie nicht<br />

nur als Hausfrau betrachtet werden, sondern als gleichberechtigter berufstätiger Partner voll<br />

mit einbezogen werden. Natürlich ist auch die finanzielle Situation der Familie wesentlich<br />

entspannter, wenn beide Partner zum Familienetat beitragen.<br />

Dabei darf nicht vergessen werden, dass die Zeit für die Kinder trotzdem nicht zu kurz kommt<br />

und dass das gesamte Familienleben anders organisiert und gestaltet werden muss.


Zur Inanspruchnahme der Elternzeit bzw. der Teilzeit sind in Mecklenburg – Vorpommern<br />

neue gesetzliche Regelungen und Grundlagen geschaffen worden. Auch dies dient der<br />

besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie.<br />

Dabei soll die Elternzeit zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie dienen<br />

und stellt eine flexiblere Handhabung des Erziehungsurlaubs dar als das bisherige<br />

Bundeserziehungsgeldgesetz.<br />

So zum Beispiel kann die Elternzeit 12 bis maximal 36 Monate betragen und kann von beiden<br />

Elternteilen auch gemeinsam in Anspruch genommen werden. Zudem besteht ebenfalls die<br />

Möglichkeit, eine Teilzeitbeschäftigung während der Elternzeit auszuüben.<br />

Dies wird unterschiedlich von den jungen Eltern in Anspruch genommen. Viele sagen aber<br />

auch, dass sie dadurch die Möglichkeit haben, nicht für ein Jahr oder mehr aus dem<br />

Berufsleben auszuscheiden, sondern durch Teilzeiten aktiv im Betrieb, in der Firma zu<br />

bleiben. Die Rückkehr fällt dann nicht so schwer und das Einleben wird erleichtert.<br />

Aber auch eine Tendenz darf nicht unerwähnt bleiben, dass es immer mehr alleinerziehende<br />

Mütter und auch vereinzelt Väter gibt, die über das Jugendamt des Landkreises <strong>Güstrow</strong> ihre<br />

Ansprüche nach dem Unterhaltssicherungsgesetz geltend machen müssen.<br />

Entsprechend Unterhaltssicherungsgesetz wurden neue Unterhaltssätze ab 01.01.2009 in der<br />

sogenannten „Düsseldorfer Tabelle“ eingeordnet.


4.2. Angebote für Familien mit pflegebedürftigen Angehörigen und Kindern<br />

Auflistung von Anbietern mit Betreuungsangeboten<br />

Wohnen und Betreuung für Senioren in der Stadt <strong>Güstrow</strong><br />

Wohnen für ältere Bürger<br />

Niklotstraße 9 WGG 46 WE pro m² 7,50 Euro warm<br />

Niklotstraße 1 B WGG 8 WE pro m² 7,80 Euro warm<br />

Magdalenenluster Weg 6 WGG 127 WE pro m² 5,85 Euro warm<br />

Buchenweg 1 – 4 WGG 100 WE pro m² 6,20 Euro warm<br />

Getrudenstraße 25 Privat 9 WE pro m²<br />

Str. der DSF „Rosenhof“ AWG 24 WE pro m² 8,50 Euro warm<br />

Betreutes Wohnen<br />

Volkssolidarität<br />

Fr.-Schult -Weg/Lindenstraße 77 WE pro m² 11,24 Euro warm<br />

Thünenweg 31/32 50 WE pro m² 11,00 Euro warm<br />

Diakonie<br />

Schnoienstraße 11-12 30 WE pro m² 7,15 Euro warm<br />

Deutsches Rotes Kreuz<br />

Neue Straße 1 37 WE pro m² 6,86 Euro warm<br />

Hollstraße 20 15 WE pro m² 8,20 Euro warm<br />

Arbeiterwohlfahrt (AWO)<br />

Magdalenenluster Weg 7 12 WE pro m² 9,75 Euro warm<br />

Wohnungsgesellschaft (WGG)<br />

Platanenstraße 13 15 WE pro m² 6,50 Euro warm<br />

Lärchenstraße 15 12 WE pro m² 6,50 Euro warm


4.3 Hilfe für Familien mit besonderen Gesundheitsbelastungen<br />

Pflegeheime in der Stadt <strong>Güstrow</strong> und näheren Umgebung<br />

Pflegeheim „Am Rosengarten<br />

Schnoienstraße 20 A, 18273 <strong>Güstrow</strong> 81 Plätze 03843/ 72090<br />

Pflegeheim „Krankenhaus“<br />

Fr.- Trendelenburg- Allee 1, 18273 <strong>Güstrow</strong> 41 Plätze 03843/343182<br />

Pflegeheim<br />

St.-Jürgens-Weg 19, 18273 <strong>Güstrow</strong> 140 Plätze 03843/255732<br />

AWO<br />

Magdalenenluster Weg 7 160 Plätze 03843/851170<br />

Arbeiter-Samariter-Bund<br />

Weinbergstraße 4 60 Plätze 03843/83141<br />

Pflegeheim „Haus Abendsonne“<br />

Dorfstraße 22, 18276 Zapkendorf 70 Plätze 03455/20280<br />

Pflegeheim DRK<br />

<strong>Güstrow</strong>er Straße 6, 17166 Teterow 65 Plätze 03996/1310<br />

Pflegeheim St. Ansgar“<br />

N. Stenzen-Str. 27, 17166 Teterow 74 Plätze 03996/1540<br />

Pflegeheim „Am Achtern“<br />

Wall 1, 18299 Laage 50 Plätze 038459/669866<br />

Pflegeheim“ Lindner“<br />

Rühner Landweg 37, 18246 Bützow 99 Plätze 038461/540<br />

Pflegeheim<br />

Parkstraße 2, 17179 Gnoien 80 Plätze 039971/3000/


ASB Pflegeheim<br />

Groß Markow, Haus Nr. 37, 17168 Lelkendorf 48 Plätze 039956/2520<br />

Pflegeheim AWO<br />

Buchenweg 14, 18292 Krakow 60 Plätze 038457/52100<br />

Pflegeheim Am Schlossberg 1 38 Plätze 03843/46562<br />

18273 <strong>Güstrow</strong><br />

Pflegeheim „Am Walde“<br />

Molkerie Barg 1, 18276 Lohmen 50 Plätze 038458/3000<br />

Pflegeheim (Privat)<br />

Rühner Landweg, 18246 Bützow 30 Plätze 038461/91610<br />

Pflegeheim (GmbH)<br />

Gralower Weg 4, 18249 Schlemmin 37 Plätze 038464/2161<br />

Pflegeheim“ Wichernhof“(behinderte Menschen) 60 Plätze 03843/2670<br />

Wichernhof, 18276 Dehmen<br />

Pflegeheim „Haus Zufriedenheit“(Alkoholabhängige)<br />

Dorfstraße 14, 18279 Friedrichshagen 35 Plätze 038452/20372


4.4. Selbsthilfegruppen<br />

Selbsthilfegruppen gibt es zu fast allen Lebensfragen und für die unterschiedlichsten<br />

Lebenssituationen.<br />

Ausgehend von einem gemeinsamen Problem, finden sich die Betroffenen zusammen und<br />

beschäftigen sich mit ihrer Situation, suchen gemeinsam nach Lösungen und helfen einander<br />

durch Information, Anregung, Austausch und andere Maßnahmen.<br />

Oft ist auch ein klärendes Gespräch, ein Zuhörer und auch oft nur Jemand notwendig, der<br />

durch Anteil und Mitgefühl einem Betroffenen Beistand leistet.<br />

Ziele, Organisationsformen und auch die Arbeitsweise der Mitglieder der nachfolgend<br />

aufgelisteten Selbsthilfegruppen werden von den Mitgliedern der Gruppe selbst bestimmt.<br />

Hilfe und Unterstützung nicht nur bei der Gründung einer Selbsthilfegruppe leistet die<br />

KISS, Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfe<br />

Der Anspruch auf Vollständigkeit der aufgelisteten Selbsthilfegruppen wird nicht erhoben, da<br />

wir nur Gruppen aufgelistet haben, die uns bekannt sind und zu denen wir regen und engen<br />

Kontakt halten.<br />

KISS<br />

Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen<br />

Domplatz 13 Telefon 03843/686487<br />

18273 <strong>Güstrow</strong><br />

Deutsche Rheumaliga<br />

Selbsthilfegruppe<br />

18273 <strong>Güstrow</strong><br />

Telefon 03843/<br />

Frauenselbsthilfe nach Krebs e. V.<br />

Kessiner Straße 11 Telefon 03843/6999129<br />

18273 <strong>Güstrow</strong><br />

MS<br />

Selbsthilfegruppe Multiple Sklerose<br />

Ulrichstraße 4 Telefon 03843/331466<br />

18273 <strong>Güstrow</strong><br />

Selbsthilfegruppe „Diabetiker“<br />

Bgm. - Dahse - Straße 31 Telefon 03843/331845<br />

18273 <strong>Güstrow</strong><br />

Selbsthilfegruppe „Mit Demenz leben“<br />

St. - Jürgens - Weg 19 Telefon 03843/255753<br />

18273 <strong>Güstrow</strong>


Kiss<br />

Seit 2002 befindet sich die KISS Teterow mit den Außenstellen <strong>Güstrow</strong> und Bützow in<br />

Trägerschaft des Diakonievereins <strong>Güstrow</strong> e. V.<br />

Sie versteht sich als Koordinatorin zwischen den Selbsthilfe – Interessierten und – Gruppen.<br />

Dabei hat sie spezielle Aufgaben:<br />

- sie informiert, berät und vermittelt Einzelpersonen, die an Selbsthilfegruppen<br />

interessiert sind<br />

- bringt Interessenten zusammen, die eine Gruppe gründen wollen<br />

- vermittelt zwischen Gruppen und Fachleuten (Ärzte und Psychologen)<br />

- begleitet die SH - Gruppen auf Wunsch in der Anfangsphase<br />

- organisiert Erfahrungsaustausche zwischen einzelnen bestehenden Gruppen<br />

- gibt technisch-organisatorische Unterstützung (z.B. bei der Suche nach<br />

Gruppenräumen)<br />

- berät vertraulich und kostenlos<br />

- Vorträge und Workshops für Personenkreise der Selbsthilfe<br />

In den zurückliegenden Jahren wurde die Arbeit kontinuierlich ausgebaut, dadurch konnte das<br />

Betreuungsangebot in den drei Städten gefestigt werden.<br />

Jährliche Aktivitäten, wie die Durchführung der SHG – Tage, die Veranstaltungsreihe<br />

„Morbus Bechterew“, Multiple Sklerose, Diabetes mellitus u. a., an denen sich alle SHG –<br />

Gruppen beteiligen, sind ein Aushängeschild der Arbeit der KISS.<br />

Aufleben lassen wollen wir die Patientenseminare in Zusammenarbeit mit dem KMG -<br />

Klinikum zu den unterschiedlichen Krankheitsbildern.<br />

Auch an öffentlichkeitswirksamen Veranstaltungen wie die Landesgesundheitsmesse „vita<br />

aktiv med“ in Rostock präsentiert sich die KISS.<br />

Wir konnten vermitteln, dass monatliche, regelmäßige Sprechstunden des Blinden- und<br />

Sehbehindertenvereins wieder in Teterow stattfinden.<br />

Ein Höhepunkt in diesem Jahr war der durchgeführte Workshop am 16.05.<strong>2008</strong> im NUP zum<br />

Thema<br />

Innovative Gründungen für eine menschliche Zukunft - Überlegungen zur ökologischen,<br />

sozialen und humanindividuellen Nachhaltigkeit - Suche nach neuen Formen der<br />

Selbsthilfe unter sozialen Aspekten<br />

mit dem Gastredner Prof. Dr. Hans-Peter Dürr aus München.<br />

Laufende Presseartikel und die Monatspläne (letztere auch im Internet zu finden) informieren<br />

in der Region über die Selbsthilfegruppen und die KISS.<br />

Eine Überarbeitung des KISS - Flyers mit den Selbsthilfegruppen des LK <strong>Güstrow</strong> ist<br />

angedacht.<br />

Insgesamt beobachten wir, dass sich die zunehmend angespannte soziale Situation auch in der<br />

Nachfrage der Selbsthilfe ausdrückt. D.h. es werden Hilfeangebote nachgefragt, die nicht<br />

ausschließlich symptombezogen, also an Krankheiten gekoppelt, bedingt sind.<br />

Unverschuldet in schwierige soziale Situationen zu kommen und sich damit abfinden zu<br />

müssen, weil es nur selten einen Ausweg gibt, das macht krank - und das erleben wir täglich.


Deutsche Rheumaliga<br />

Selbsthilfegruppe <strong>Güstrow</strong><br />

Die Deutsche Rheumaliga ist eine Selbsthilfegruppe im Rahmen des Landesverbandes<br />

Mecklenburg Vorpommerns e. V.<br />

Die SHG <strong>Güstrow</strong> zählt momentan 56 Mitglieder.<br />

Die Arbeit der Gruppe richtet sich sowohl auf Fragen der Gesundheitserziehung als auch auf<br />

spezielle Freizeit- und Kulturangebote. Beide Komplexe sind untrennbar miteinander<br />

verbunden, weil sie dem gleichen Ziel dienen, Schmerzbewältigung und Mobilität der<br />

Rheumapatienten positiv zu beeinflussen.<br />

Den Mitgliedern der Gruppe wird in diesem Rahmen Funktionstraining - Warmwassergymnastik<br />

angeboten. Diese spezielle Bewegungstherapie wird wöchentlich in einer Gruppe<br />

in der Reha-Klinik Lohmen und in zwei Gruppen im KMG Klinikum <strong>Güstrow</strong> unter<br />

fachmännischer Leitung eines Therapeuten durchgeführt.<br />

Neben der Möglichkeit zur Teilnahme an speziellen Informationsveranstaltungen bzw. Arztvorträgen<br />

wird einmal jährlich ein Patientenwochenendseminar in einer Reha-Klinik von der<br />

Gruppe organisiert. Hier werden den Teilnehmern Fachvorträge, Physio- und Ergotherapie<br />

angeboten und gemeinsame Freizeit- und Kulturangebote genutzt. Der rege Erfahrungsaustausch<br />

bei diesen Veranstaltungen hilft den Betroffenen bei der Bewältigung ihrer Krankheit<br />

ebenso wie die Freude und Ablenkung durch gemeinsame Aktivitäten.<br />

Einmal monatlich wird ein Kurs Kreatives Gestalten angeboten.<br />

Kleinere Ausflüge, wie beispielsweise unsere jährliche Pilzwanderung, gehören ebenso wie<br />

die Mitgliederversammlung und die Weihnachtsveranstaltung zum festen Programm unserer<br />

Gruppe.


Diabetiker<br />

Selbsthilfegruppe <strong>Güstrow</strong><br />

Wer sind wir?<br />

Wir sind Diabetiker, die schon lange oder erst seit kurzem Insulin spritzen müssen oder bis<br />

jetzt nur mit Medikamenten den Diabetes behandeln.<br />

Als unabhängige Selbsthilfegruppe entscheiden wir über die Form und Struktur, die Inhalte<br />

und Ziele unserer Arbeit selbständig.<br />

Wir pflegen in der Gruppe und unter den einzelnen Mitgliedern einen ständigen Informations-<br />

und Erfahrungsaustausch.<br />

Unser Ziel ist es,<br />

��den Betroffenen praktisches Wissen für den Alltag zu vermitteln,<br />

��ihre Eigeninitiative und ihr Selbstwertgefühl zu fördern,<br />

��die interessierte Öffentlichkeit zu informieren und<br />

��in geselliger Runde das Zusammensein zu genießen.<br />

Wann und wo?<br />

Wir treffen uns jeden ersten Mittwoch eines Monats um 17.00 Uhr im Familien-, Freizeit- und<br />

Lernberatungszentrum der Arbeiterwohlfahrt (AWO) <strong>Güstrow</strong>, Platz der Freundschaft 3,<br />

<strong>Güstrow</strong>, Tel. 03843/842400.<br />

Anmeldungen sind möglich bei Frau Anna-Lene Hammermann unter Tel. 03843/331845<br />

oder Frau Wulff unter Tel. 03843 843189.<br />

Veranstaltungstermine werden in der Presse veröffentlicht. Informationen erhalten Sie<br />

außerdem in der<br />

KISS Außenstelle <strong>Güstrow</strong>, Domplatz 13, <strong>Güstrow</strong>, Tel. 03843 686487,<br />

Mittwoch und Freitag 9.00 – 13.00 Uhr.<br />

Betroffene und Interessierte sind herzlich eingeladen.<br />

Wir freuen uns über neue Gruppenmitglieder.


Selbsthilfegruppe<br />

„Mit Demenz leben“ <strong>Güstrow</strong><br />

Seit über 10 Jahren gibt es die Selbsthilfe für Angehörige von Alzheimer- oder Demenz -<br />

Kranken in <strong>Güstrow</strong>. Im Frühjahr 1998 gründete sich im „Haus Lindeneck“, St. - Jürgens -<br />

Weg die Alzheimer-Angehörigengruppe. Heute heißt die Selbsthilfegruppe „Mit Demenz<br />

leben“. Sie ist da für die Erkrankten, Ehepartner, Angehörigen und nahe stehenden<br />

Bekannten, die täglich „mit Demenz leben“ müssen.<br />

Die Gruppe wird seit 2006 von Michael Noske (Diplom-Pädagoge) und Anita Moll (Bachelor<br />

Pflegewissenschaft) ehrenamtlich initiiert und begleitet.<br />

Die Selbsthilfegruppe leistet eine bedeutende Arbeit, nämlich die Erfahrung Betroffener<br />

(= „unschätzbarer“ Wert) an neu Hinzugekommene weiter zu gegeben. Die Selbsthilfegruppe<br />

hilft die sehr schwierigen Situationen mit der Krankheit Demenz/Alzheimer durchzustehen.<br />

Sie hilft zu erkennen, dass nicht alles so schlimme ist, wie es manchmal scheint. Es gibt keine<br />

Situation, die sich nicht verändern lässt!<br />

Bei den monatlichen Treffen lernt man die Auswirkungen der Erkrankung und die veränderte<br />

Welt der erkrankten Angehörigen ein Stückweit zu verstehen. Es ist eine meist jahrelange und<br />

schwere Aufgabe für den pflegenden Angehörigen, den Umgang zu lernen. Oft ist es aber nur<br />

ein kleiner Schritt in eine positive Richtung, die das Denken befreit und Lösungen finden<br />

lässt. Selbst kurzfristige oder einmalige Änderungen zeigen Wirkung, wenn sie durch den<br />

Alltag helfen.<br />

Eine große Hilfe ist, wenn Kinder, Enkel, Freunde und Nachbarn mehr über die Krankheit<br />

wissen wollen. Dem so oft anderen Verhalten des Demenz-Kranken kann leichter mit<br />

Verständnis begegnet werden - und die betroffenen Familien werden nicht noch zusätzlich<br />

abgelehnt und isoliert. Angst, Zorn aber auch Freude und Zufriedenheit, Ruhe und<br />

Angenommensein werden vom Menschen mit Demenzerkrankung erlebt, auch wenn er unsere<br />

Realität nicht mehr erkennt, die Sprache verloren ist. Pflegende Angehörige von Alzheimer-<br />

oder Demenz-Kranken können in der Selbsthilfegruppe neues im Umgang mit den erkrankten<br />

Menschen lernen - und es ist wunderbar, wenn die Angehörigen es schaffen, sie in ihrer Welt<br />

zu erreichen.<br />

Der Einzugsbereich der Selbsthilfegruppe „Mit Demenz leben“ umfasst den ganzen Landkreis<br />

<strong>Güstrow</strong>. Die Teilnehmerzahl bei den Treffen schwankt gegenwärtig zwischen 10 und 28<br />

Personen. Insgesamt werden die Anschriften von 34 Personen verwaltet, die ein- oder<br />

mehrere Male Rat gesucht haben.


Selbsthilfegruppe<br />

Multiple Sklerose<br />

Die Selbsthilfegruppe MS wurde am 11. April 1991 von 7 Mitgliedern gegründet, die alle<br />

Mitglied des Landesverbandes M-V der Deutschen Multiplen Sklerosegesellschaft wurden.<br />

Der Landesverband stattete uns mit Informationsmaterial über unsere Krankheit aus und<br />

organisiert Seminare zu verschiedenen Themen.<br />

Wir als SHG haben uns die Aufgabe gestellt, die betroffenen Personen aus ihrer Isolation<br />

herauszuholen, soziale Kontakte zu knüpfen und diese Krankheit mit ihren breit gefächerten<br />

Krankheitsbild in der Öffentlichkeit bekannter zu machen.<br />

Wir nehmen an Veranstaltungen unseres Landesverbandes teil und organisieren jedes Jahr<br />

einige Höhepunkte für unsere Mitglieder, die sich inzwischen auf 14 erhöhte. Über neue<br />

Mitglieder, vor allem Jüngere, würden wir uns freuen.<br />

Wir besuchen Veranstaltungen des Ernst-Barlach-Theaters, Ausstellungen in der Städtischen<br />

Galerie Wollhalle, führen Bastelnachmittage und Gedächtnistraining durch, laden Ärzte zu<br />

Fachvorträgen ein und jeden Sommer wird eine Grillparty durchgeführt.<br />

In Zusammenarbeit mit dem Landesverband wurde die Ausstellung „MS mit den Augen von<br />

Kindern“ im ehemaligen Sitz des Landkreises <strong>Güstrow</strong>, der Volkshochschule und in der<br />

Reha-Klinik Plau am See gezeigt. Die Ausstellung zur „Geschichte der MS“ war in den<br />

Räumen des neuen Krankenhauses und im Mai dieses Jahres in der Volkshochschule zu<br />

sehen.<br />

Erstmalig wurde im Jahr 2005 dazu aufgerufen, Global Dinner Partys, die an einem<br />

bestimmten Tag in der ganzen Welt veranstaltet werden, durchzuführen. Unsere SHG<br />

beteiligte sich in jedem Jahr daran. Der Erlös dieser Partys wird für die weitere Erforschung<br />

der Krankheit eingesetzt.


4.5. Auflistung der Sportvereine der <strong>Barlachstadt</strong> <strong>Güstrow</strong><br />

Jährlich werden seitens der <strong>Barlachstadt</strong> gerade auch für die sportliche Betätigung im<br />

Haushalt über Zuschüsse für Vereine und Verbände eine finanzielle Unterstützung im<br />

freiwilligen Bereich zur Verfügung gestellt.<br />

Entsprechend der Entgeltordnung stellt die Stadt für den Vereinssport auch die Sportstätten<br />

wie unten aufgeführt zur Verfügung:<br />

- Sport- und Kongresshalle, Speicherstraße<br />

- Sporthalle „Fritz Reuter „ Grundschule, Wendenstraße<br />

- Sportanlage „Schule am Hasenwald“ Grundschule, Hamburger Straße<br />

- Sportanlage „R. Wossidlo“ Realschule, Hafenstraße<br />

- Sportanlage „Thomas Müntzer“ Regionalschule, Kessiner Straße<br />

- Sporthalle „Schule am Inselsee“ Regionalschule, Tolstoiweg<br />

- Sportanlage „Schule am Inselsee“ Regionalschule, W.-Seelenbinder-Straße<br />

- Friedrich-Ludwig-Jahn Stadion, Speicherstraße<br />

Aber auch für vereinseigene Sportstätten und Anlagen besteht die Möglichkeit, entsprechend<br />

Förderrichtlinie und nach Bestätigung durch den Landessportbund seitens der Stadt einen<br />

Zuschuss zu erreichen.<br />

Hier gilt:<br />

„Richtlinie der Stadt <strong>Güstrow</strong> zur Förderung von Investitionen an Vereinssportanlagen“<br />

Sowie die:<br />

„Ordnung für die Benutzung von Sportstätten in Trägerschaft der Stadt <strong>Güstrow</strong>“<br />

Beides, Richtlinie und Ordnung, sind im Internet auf der Seite der <strong>Barlachstadt</strong> <strong>Güstrow</strong> zu<br />

entnehmen.


Sportvereine der Stadt <strong>Güstrow</strong><br />

Nr. Verein Ansprechpartner Strasse Ort PLZ Sportart Telefon Internet - Adressen<br />

1 1. Rollsportverein <strong>Güstrow</strong> Doris Janthur Feldstr. 20 <strong>Güstrow</strong> 18273 Rollkunstlauf 46 45 38<br />

2 AERO Club <strong>Güstrow</strong> Holger Awe Parumer Weg 13 <strong>Güstrow</strong> 18273 Segelfliegen 68 36 78 Hans.Kuhardt@t-online.de<br />

3 ATSV <strong>Güstrow</strong> Dr. Norbert Nieszery Hauptstr. 10 Ziebühl 18248 Vorstand<br />

Gudrun Stölcken Bützower Str.2a Schwaan 18258 Gymnastik 68 20 23<br />

Dirk Schultz Am Stettiner Teich 6 <strong>Güstrow</strong> 18273 Hockey 245882 www.guestrowhockey.de<br />

4 ETSV <strong>Güstrow</strong> Frank Brunsendorf Willi Schröder Str. 2 <strong>Güstrow</strong> 18273 Fußball 21 49 77<br />

5 <strong>Güstrow</strong>er Handballverein Th. Schweder A. Bebel Str.6 <strong>Güstrow</strong> 18273 Handball 21 57 76 www.ghv94.de<br />

6 ISG Nordkristall <strong>Güstrow</strong> Volleyball 21 14 36<br />

7 Kanu - und Wassersportverein <strong>Güstrow</strong> 18273 Kanurennsport<br />

8 Kanusportverein <strong>Güstrow</strong> 1990 Maik Dieterich Dorfstr. 3 Bützow OT 18246 Kanusport O1608826562 www.ksv-guestrow.de<br />

9 Laufsportverein <strong>Güstrow</strong> Jürgen Trommer Bölkower Chaussee 9 Mühl Rosin 18276 Laufen 8 22 11 www.lsv-guestrow.de<br />

10 MC <strong>Güstrow</strong> Dieter Tetzlaff Igelweg 17 <strong>Güstrow</strong> 18273 Speedway 21 50 50<br />

11 Motorsportverein <strong>Güstrow</strong> Volker Klewinghaus Strenz Nr. 40 Lüssow 18276 Motorsport 68 63 93<br />

12 Schachgemeinschaft GÜ / TET Lutz Ebert Fischerweg 50 <strong>Güstrow</strong> 18273 Schach O1733894501<br />

13 Polizeisportverein <strong>Güstrow</strong> Ron - Olaf Rebien Kattenberg 52 <strong>Güstrow</strong> 18273 Vorstand 266 341 www.psv-guestrow.de<br />

Siegfried Mattusch Lärchenstr. 10 <strong>Güstrow</strong> 18273<br />

Fußball<br />

Judo 21 02 31<br />

Thomas Daniels Lindengarten 4 <strong>Güstrow</strong> 18273 Karate 84 33 88<br />

14 Privilegierte Schützengesellschaft Volker Laege Dorfstr. 6a Karow 18276 Schießsport 8 21 85 www.schiessplatz.de<br />

15 Rad IG <strong>Güstrow</strong> Jürgen Ahrens Werlestr. 42 <strong>Güstrow</strong> 18273 Radrennsport 21 43 92<br />

16 Reitverein <strong>Güstrow</strong> Maik Osterloh Hagemeister Str. 4 <strong>Güstrow</strong> 18273 Reitsport/Voltigieren 68 69 12<br />

17 Schützenzunft <strong>Güstrow</strong> Wolfgang Rühmling Waldweg 3 <strong>Güstrow</strong> 18273 Schießsport 21 49 37<br />

18 Segelverein <strong>Güstrow</strong> Uwe Hein Cl. Zetkin Str. 16 a <strong>Güstrow</strong> 18273 Segeln 33 15 29<br />

19 SV Einheit <strong>Güstrow</strong> Rolf Wolter Mühlenstr. 10 <strong>Güstrow</strong> 18273 Vorstand 68 34 51 www.sveinheit.de<br />

Peter Bohm Schwaaner Str. 52 <strong>Güstrow</strong> 18273 Radball O1787865641<br />

Mario Voigt <strong>Güstrow</strong> 18276 Kunstradfahren 465243<br />

Rolf Wolter Elisabethstr. 20 <strong>Güstrow</strong> 18273 Kegeln 21 93 29<br />

Thomas Glaevke Am Park 5 Boldebuck 18276 Segeln 72170<br />

Dieter Wellner <strong>Güstrow</strong> 18273 Boxen 331587<br />

Wiltrud Wendland <strong>Güstrow</strong> 18273 Wandern 21 32 91<br />

Rolf Wolter Elisabethstr. 20 <strong>Güstrow</strong> 18273 Leichtathletik 21 93 29<br />

Hanna Büchner Werlestr. 43 <strong>Güstrow</strong> 18273 Turnen 21 45 78<br />

20 SV Medizin <strong>Güstrow</strong> Regina Büttner Seestr. 22 <strong>Güstrow</strong> 18273 Volleyball 84 22 81<br />

21 Tennisclub 02 <strong>Güstrow</strong> Birger Lattki Pustekow Str. 5 <strong>Güstrow</strong> 18273 Tennis 68 21 19 www.tennisverband-mv.de<br />

22 Tri Fun <strong>Güstrow</strong> Ralf Buchner Fischerweg 27 <strong>Güstrow</strong> 18273 Triathlon 33 21 85 www.trifun.de<br />

23 VfL Grün Gold <strong>Güstrow</strong> Udo Harten Zuckerfabrik <strong>Güstrow</strong> 18273 Vorstand 615750 www.gruen-gold-guestrow.de


Steffi Behrendt W. Seelenbinderstr. 8 <strong>Güstrow</strong> 18273 Aerobic 333420<br />

Margit Haack Kuhlenweg 32 <strong>Güstrow</strong> 18273 Aerobic 69 31 15<br />

Karin Papenhagen Str.d. DSF 17c <strong>Güstrow</strong> 18273 Aerobic 33 12 45<br />

Grit Malmström-Janda Parumerstr. <strong>Güstrow</strong> 18273 Akrobatik O1749334440<br />

Udo Förster Alte Reihe 7a Roggow 18279 Badminton O38452 8019<br />

Andre Wiechmann Bachstr. 16 <strong>Güstrow</strong> 18273 Badminton 82 48 4<br />

Uwe Nicolai Ulmenstr. 3b <strong>Güstrow</strong> 18273 Basketball 68 14 34<br />

Rainer Havemann Recknitz 7 Plaaz 18276 Bogenschießen O1728868652<br />

Wolfgang Rosenow Goldberger Str. 51 <strong>Güstrow</strong> 18273 Faustball 28 34 91<br />

Cornelia Kirsch Walter Griesbach Platz 9 <strong>Güstrow</strong> 18273 Faustball 68 06 08<br />

Hans-Jürgen Klatt Speicherstr. 13b <strong>Güstrow</strong> 18273 Fußball 61 57 50<br />

Heide Radloff Str. DSF 21b <strong>Güstrow</strong> 18273 Gehörlosensport 83 13 12<br />

Mathais Klich <strong>Güstrow</strong> 18273 Inline<br />

Reiner Keil Bockhorst 9 <strong>Güstrow</strong> 18273 Kegeln O1716577403<br />

Sven Ihlgus Langendammscher Weg 23 <strong>Güstrow</strong> 18273 Kickboxen - TaeBo O1744089911<br />

Frank Sinkewitz K.Schumacher Ring 138 Rostock 18146 Teak Wondo O1729931624<br />

Roland Seifert Kurze Str. 8 <strong>Güstrow</strong> 18273 Tischtennis 7556213<br />

Thomas Wolff Gertrudenstr. 11 <strong>Güstrow</strong> 18273 Volleyball 21 13 71<br />

Gudrun Cordes Köster Str. 4 <strong>Güstrow</strong> 18273 Gymnastik 681309<br />

24 Wassersportverein <strong>Güstrow</strong> Klaus Schebeko Mittelweg 2 <strong>Güstrow</strong> 18273 Segeln 8 20 19 www.wvg1928.de<br />

25 1. <strong>Güstrow</strong>er Angelverein Maik Schmidt Elisabeth-Str. 36 <strong>Güstrow</strong> 18273 Angelsport<br />

26 TC Grün-Gelb <strong>Güstrow</strong> Waldemar Dullek Eisenbahnstr. 8 <strong>Güstrow</strong> 18273 Tanzsport 681644 www.tc-gruen-gelb-guestrow.de<br />

Sportjugend <strong>Güstrow</strong> Christiane Mende Rövertannen 21 B <strong>Güstrow</strong> 18273 Vorstand 61 58 47<br />

Kreissportbund <strong>Güstrow</strong> Burkhard Beck Rövertannen 21 B <strong>Güstrow</strong> 18273 Vorstand 61 58 46


4.6. Auflistung Angebote medizinische Versorgung<br />

Allgemeinmedizin und Praktische Ärzte<br />

Frau Dr. med. C. Al-Yousef<br />

Haselstraße 2, 18273 <strong>Güstrow</strong> 03843/215622<br />

Herr Dr. med. G. Bennöhr<br />

Speicherstraße 31, 18273 <strong>Güstrow</strong> 03843/682269<br />

Frau Dr. med. B. Duda<br />

Lindenstraße 10, 18273 <strong>Güstrow</strong> 03843/682595<br />

Herr Dipl. - Med. V. Dieckhoff<br />

Am Berge 3, 18273 <strong>Güstrow</strong> 03843/686642<br />

Frau Dipl. - Med. K. Ernst<br />

Goldberger Straße 70 a, 18273 <strong>Güstrow</strong> 03843/332717<br />

Herr Dipl. - Med. A. Ernst<br />

Haselstraße 2, 18273 <strong>Güstrow</strong> 03843/210185<br />

Herr Dipl. - Med. V. Goede<br />

Am Eicheneck 6, 18273 <strong>Güstrow</strong> 03843/210691<br />

Frau H. Golatowski<br />

Goldberger Straße 12, 18273 <strong>Güstrow</strong> 03843/331120<br />

Herr Dr. med. A. Hoffmann<br />

Rostocker Straße 39 b, 18273 <strong>Güstrow</strong> 03843/212133<br />

Herr Dr. med. G. Jacob<br />

Lindenstraße 9, 18273 <strong>Güstrow</strong> 03843/681290


Frau Dr. med. G. Kilian<br />

Eisenbahnstraße 18, 18273 <strong>Güstrow</strong> 03843/684068<br />

Frau Dr. med. K. Köpcke<br />

Pfahlweg 1, 18273 <strong>Güstrow</strong> 03843/331183<br />

Herr Dipl. - Med. D. Kröger<br />

Mühlenstraße 15, 18273 <strong>Güstrow</strong> 03843/682232<br />

Frau E.-M. Kutz<br />

Goldberger Straße 1, 18273 <strong>Güstrow</strong> 03843/332675<br />

Frau Dr. med. C. Maaß<br />

Goldberger Str. 70 D, 18273 <strong>Güstrow</strong> 03843/332773<br />

Herr Dr. med. U. Maaß<br />

Goldberger Str. 70 D, 18273 <strong>Güstrow</strong> 03843/332773<br />

Frau E. Lietz<br />

Markt 24, 18273 <strong>Güstrow</strong> 03843/332846<br />

Herr MR W. Nacke<br />

Hafenstraße 7 a, 18273 <strong>Güstrow</strong> 03843/682062<br />

Herr Dr. med. D. Pocher<br />

Grüner Winkel 36, 18273 <strong>Güstrow</strong> 03843/684058<br />

Herr Dipl. - Med. E. Schmidt<br />

Goldberger Straße 70 d, 18273 <strong>Güstrow</strong> 03843/334062<br />

Frau Dipl. - Med. C. - C. Thomsen<br />

Grüner Winkel 31, 18273 <strong>Güstrow</strong> 03843/773877


Herr O. - M. Völzer<br />

Markt 23, 18273 <strong>Güstrow</strong> 03843/682300<br />

Frau Dipl. - Med. I. Walter<br />

Hageböcker Straße 19, 18273 <strong>Güstrow</strong> 03843/681002<br />

Innere Medizin<br />

Herr Dr. med. M. Al-Yousef<br />

Haselstraße 2, 18273 <strong>Güstrow</strong> 03843/215622<br />

Herr Dr. med. St. Duda und<br />

Herr Dr. med. H. Eschenburg<br />

Am Wall 1, 18273 <strong>Güstrow</strong> 03843/681052<br />

Frau G. Meffert<br />

Goldberger Straße 70 a, 18273 <strong>Güstrow</strong> 03843/332937<br />

Herr J. Freytag und<br />

Dr. med. A. Selck<br />

Krückmannstraße 4 - 5, 18273 <strong>Güstrow</strong> 03843/720720<br />

Herr Dr. med. Wißmann<br />

Pfahlweg 1, 18273 <strong>Güstrow</strong> 03843/332906<br />

Orthopädie<br />

Herr Dr. med. H. P. Quest und<br />

Herr Dr. med. A. Hertkorn<br />

Goldberger Straße 70 a, 18273 <strong>Güstrow</strong> 03843/334008


Neurologie und Psychiatrie<br />

Frau Dr. med. R. Merz<br />

Goldberger Straße 70 d, 18273 <strong>Güstrow</strong> 03843/332058<br />

Frau Dr. med. M. Strümpfel<br />

Am Wall 1 a, 18273 <strong>Güstrow</strong> 03843/685175<br />

Augenheilkunde<br />

Frau Dr. med. H. Molkenthin<br />

Mühlenstraße 4, 18273 <strong>Güstrow</strong> 03843/684310<br />

Herr Dr. med. C. Nowack und<br />

Frau Dr. med. F. Gärke-Nowack<br />

Pfahlweg 1, 18273 <strong>Güstrow</strong> 03843/334024<br />

Herr Dr. med. H. Schmidtsdorf<br />

Pferdemarkt 16, 18273 <strong>Güstrow</strong> 03843/685245<br />

Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde<br />

Frau Dr. med. B. Meder-Trost<br />

Goldberger Straße 70 d, 18273 <strong>Güstrow</strong> 03843/332093<br />

Frau Dr. med. P. Ring<br />

Mühlenstraße 15, 18273 <strong>Güstrow</strong> 03843/682121<br />

Frau Dipl. Med. A. Westphal<br />

Neue Wallstraße 7, 18273 <strong>Güstrow</strong> 03843/682484


Haut- und Geschlechtskrankheiten<br />

Frau Dr. med. U. Abrokat<br />

Pfahlweg 1, 18273 <strong>Güstrow</strong> 03843/332987<br />

Herr Dr. med. H. J. Westphal<br />

Pferdemarkt 11, 18273 <strong>Güstrow</strong> 03843/686119<br />

Frauenheilkunde und Geburtshilfe<br />

Frau Dipl. Med. M. Bölter<br />

Weinbergstraße 36, 18273 <strong>Güstrow</strong> 03843/8855<br />

Frau Dr. med. G. Thoß<br />

Hageböcker Straße 19, 18273 <strong>Güstrow</strong> 03843/682436<br />

Herr Dr. med. E. Mahnke<br />

Pfahlweg 1, 18273 <strong>Güstrow</strong> 03843/334013<br />

Herr Dr. G. Splitt<br />

Pfahlweg 1, 18273 <strong>Güstrow</strong> 03843/334028<br />

Herr Dr. med. F. - M. Mäß<br />

Pferdemarkt 11, 18273 <strong>Güstrow</strong> 03843/686117<br />

Lungenarzt<br />

Herr Dr. med. H. Ammenn<br />

Eisenbahnstraße 18, 18273 <strong>Güstrow</strong> 03843/685060


Chirurgie<br />

Herr Dr. med. A. Dietsch<br />

Goldberger Straße 70 a, 18273 <strong>Güstrow</strong> 03843/843960<br />

Herr Dr. med. W. Mörl und<br />

Herr Dipl. Med. H. J. Pomowski<br />

Am Wall 1, 18273 <strong>Güstrow</strong> 03843/682536<br />

Herr Doz. Dr. med. habil. R. Nawroth<br />

Haselstraße 2, 18273 <strong>Güstrow</strong> 03843/215616<br />

Diagnostische Radiologie<br />

Frau Dr. med. H. Jentzen<br />

Haselstraße 2, 18273 <strong>Güstrow</strong> 03843/215620<br />

Frau Dr. med. E. Wilms<br />

Goldberger Straße 70 a, 18273 <strong>Güstrow</strong> 03843/334037<br />

Nuklearmedizin<br />

Frau Dr. med. U. Zarmstorf und<br />

Herr Dr. med. habil. R. Reincke<br />

Haselstraße 2, 18273 <strong>Güstrow</strong> 03843/215618


Urologie<br />

Herr Dr. med. R. Stürmer<br />

Goldberger Straße 70 a, 18273 <strong>Güstrow</strong> 08343/334014<br />

Herr Dr. med. F. Seidler<br />

Haselstraße 2, 18273 <strong>Güstrow</strong> 03843/215624<br />

Kinderheilkunde<br />

Frau Dr. med. S. Eschenburg<br />

Franz - Parr - Platz 6, 18273 <strong>Güstrow</strong> 03843/686828<br />

Frau Dr. med. G. Mahnke<br />

Pfahlweg 1, 18273 <strong>Güstrow</strong> 03843/332109<br />

Frau Dr. G. Fritz und<br />

Frau Dr. E. Buchholz<br />

Goldberger Straße 70 a, 18273 <strong>Güstrow</strong> 03843/332910<br />

Frau Dr. S. Müller<br />

Eisenbahnstraße 18, 18273 <strong>Güstrow</strong> 03843/683023<br />

Kinderchirurgie<br />

Herr Dr. med. J. Rode<br />

Haselstraße 2, 18273 <strong>Güstrow</strong> 03843/210504<br />

Krankenhaus 03843/340


Zahnärzte<br />

Herr Dipl. Stom. R. Becker<br />

Heideweg 21, 18273 <strong>Güstrow</strong> 03843/682578<br />

Herr Dipl. Med. W. Becker<br />

Rostocker Straße 39 a, 18273 <strong>Güstrow</strong> 03843/214104<br />

Frau M. Biewald<br />

Mittelweg 7, 18273 <strong>Güstrow</strong> 03843/212777<br />

Herr D. Brott<br />

Am Berge 6, 18273 <strong>Güstrow</strong> 03843/682420<br />

Frau Dipl. Med. R. Burmeister<br />

Mühlenstraße 15, 18273 <strong>Güstrow</strong> 03843/615758<br />

Frau S. Düwel<br />

Hageböcker Straße 19, 18273 <strong>Güstrow</strong> 03843/682124<br />

Frau Dipl. Med. K. Engel-Moritz<br />

Weinbergstraße 11, 18273 <strong>Güstrow</strong> 03843/82601<br />

Herr Dr. P. Fischer<br />

Pfahlweg 1, 18273 <strong>Güstrow</strong> 03843/843495<br />

Frau M. Großkreuz<br />

Goldberger Straße 12, 18273 <strong>Güstrow</strong> 03843/331087<br />

Frau Dipl. Stom. M. Heinrich<br />

Hafenstraße 4, 18273 <strong>Güstrow</strong> 03843/682097


Frau Dr. A. Karow<br />

Gleviner Straße 28, 18273 <strong>Güstrow</strong> 03843/683144<br />

Frau M. Höpcke<br />

Eisenbahnstraße 8, 18273 <strong>Güstrow</strong> 03843/682324<br />

Herr Dipl. Stom. F. Jahncke<br />

Am Eicheneck 3, 18273 <strong>Güstrow</strong> 03843/213101<br />

Herr Dr. med. Th. Keller<br />

Pferdemarkt 2, 18273 <strong>Güstrow</strong> 03843/683110<br />

Frau Dipl. med. G. Klingbeil<br />

Goldberger Straße 70 d, 18273 <strong>Güstrow</strong> 03843/331015<br />

Frau Dr. med. dent. P. Kreja<br />

Alt - <strong>Güstrow</strong>er - Straße 10, 18273 <strong>Güstrow</strong> 03843/211363<br />

Herr Dr. med. dent. R. Noske<br />

Gertrudenstraße 29, 18273 <strong>Güstrow</strong> 03843/682014<br />

Herr Dr. med. dent. R. Engel<br />

Gertrudenstraße 29, 18273 <strong>Güstrow</strong> 03843/682014<br />

Frau Dipl. med. S. Ohde<br />

Am Eicheneck 6, 18273 <strong>Güstrow</strong> 03843/210111<br />

Herr H. Salow<br />

Magdalenenluster Weg 13, 18273 <strong>Güstrow</strong> 03843/332622<br />

Frau Dr. med. dent. R. Sauerbier<br />

Ziegeleiweg 8, 18273 <strong>Güstrow</strong> 03843/210178<br />

Frau A. Zucker<br />

Hafenstraße 4, 18273 <strong>Güstrow</strong> 03843/681194


Herr Dr. med. dent. W. Kopp und<br />

Frau Dr. med. dent. S. Kopp<br />

Niklotstraße 39, 18273 <strong>Güstrow</strong> 03843/214553<br />

Herr Dr. med. dent. A. Gröll und<br />

Frau A. Rosenow<br />

Goldberger Straße 92, 18273 <strong>Güstrow</strong> 03843/334035<br />

Herr Dr. G. Mey und<br />

Herr Dr. T. Lawrenz<br />

Haselstraße 2, 18273 <strong>Güstrow</strong> 03843/215658<br />

Zahnärzte für Kieferorthopädie<br />

Frau Dr. med. dent. J. Keller<br />

Pferdemarkt 2, 18273 <strong>Güstrow</strong> 03843/683110<br />

Frau Dr. med. dent. H. Krüger<br />

Eisenbahnstraße 8, 18273 <strong>Güstrow</strong> 03843/682324<br />

Herr Dr. med. dent. J. Tschierschke<br />

Eisenbahnstraße 18, 18273 <strong>Güstrow</strong> 03843/615797<br />

Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie<br />

Herr Doz. Dr. med. habil. M. Sonnenburg und<br />

Herr Dr. Kurnoth und Herr Dr. Fröhlich<br />

Haselstraße 2, 18273 <strong>Güstrow</strong> 03843/215669


5. Bildung und Kultur<br />

5.1. Kultureinrichtungen<br />

5.2. Auflistung Bildungseinrichtungen<br />

5.3. Bildungs- und Freizeitangebote für Kinder- und Jugendliche


5.1. Kultureinrichtungen<br />

<strong>Güstrow</strong> ist eine Stadt im Herzen Mecklenburgs, eingebettet in eine reizvolle Fluss- und<br />

Seenlandschaft.<br />

Die Silhouette <strong>Güstrow</strong>s prägen der Dom, die Pfarrkirche und das Renaissance-Schloss. Von der<br />

Backsteingotik bis zum Klassizismus sind alle Baustile vertreten und auch die mittelalterliche<br />

Stadtstruktur hat sich bis in die Gegenwart erhalten. Entlang des „Blauen Fadens“ erschließen<br />

sich dem Besucher die kulturhistorischen Sehenswürdigkeiten und ökologischen Besonderheiten<br />

der Innenstadt. Die <strong>Barlachstadt</strong> <strong>Güstrow</strong> ist mit Museen, Theater und Galerien nicht nur eine<br />

Kulturstadt, sondern hat sich im letzten Jahrzehnt auch zu einer umweltgerechten Stadt<br />

entwickelt. Wallenstein, Zar Peter der I., August der Starke, Georg Friedrich Kersting,<br />

John Brinckman, Johannes Schondorf, Ernst Barlach, Uwe Johnson haben hier Spuren<br />

hinterlassen und der Stadt ihr Gepräge gegeben.<br />

Auf einem gut ausgebauten Rad-, Reit- und Wanderwegenetz kann man die Umgebung <strong>Güstrow</strong>s<br />

erkunden. <strong>Güstrow</strong> liegt an den Radfernrouten Berlin-Kopenhagen und Hamburg-Rügen. Zu den<br />

Freizeiteinrichtungen in <strong>Güstrow</strong> gehören u. a. das Spaßbad Oase, eine Skaterbahn und im<br />

Sommer ein Freibad am Inselsee.<br />

Im Folgenden werden kulturelle Einrichtungen mit Öffnungszeiten und Internetadressen<br />

aufgelistet. Die Vollständigkeit kann nicht garantiert werden.<br />

Stadtmuseum<br />

Franz - Parr - Platz 10, 18273 <strong>Güstrow</strong><br />

dienstags - freitags 10.00 Uhr - 17.00 Uhr<br />

samstags 13.00 Uhr - 16.00 Uhr<br />

sonntags 11.00 Uhr - 16.00 Uhr<br />

Städtische Galerie Wollhalle<br />

Franz - Parr - Platz 9, 18273 <strong>Güstrow</strong><br />

täglich geöffnet 11.00 Uhr - 17.00 Uhr<br />

Schloss <strong>Güstrow</strong><br />

Franz - Parr - Platz 1, 18273 <strong>Güstrow</strong><br />

täglich geöffnet 10.00 Uhr - 18.00 Uhr<br />

www.schloss-guestrow.de


Ernst - Barlach - Stiftung<br />

Atelierhaus Gertrudenkapelle<br />

Heidberg 15, 18273 <strong>Güstrow</strong> Gertrudenplatz 1, 18273 <strong>Güstrow</strong><br />

01. April - 31. Oktober<br />

dienstags - sonntags 11.00 Uhr - 17.00 Uhr<br />

(letzter Einlass 30 Minuten vor Schließung)<br />

01. November - 31. März<br />

dienstags - sonntags 11.00 Uhr - 16.00 Uhr<br />

(letzter Einlass 30 Minuten vor Schließung)<br />

montags Ruhetag<br />

außer an Feiertagen sowie in den Monaten Juli und August<br />

www.barlach-Stiftung.de<br />

Der Dom zu <strong>Güstrow</strong><br />

Domplatz, 18273 <strong>Güstrow</strong><br />

Der Dom ist zur Andacht und Besichtigung geöffnet<br />

01. April - 14. Mai<br />

dienstags - sonnabends 10.00 Uhr - 12.00 Uhr und 14.00 Uhr - 16.00 Uhr<br />

sonntags nach dem Gottesdienst bis 12.00 Uhr<br />

14.00 Uhr - 16.00 Uhr<br />

15. Mai - Mitte Oktober<br />

montags - sonnabends 10.00 Uhr - 17.00 Uhr<br />

sonntags nach dem Gottesdienst bis 12.00 Uhr<br />

14.00 Uhr - 16.00 Uhr<br />

Mitte Oktober - 14. November<br />

dienstags - sonnabends 10.00 Uhr - 12.00 Uhr und 14.00 Uhr - 16.00 Uhr<br />

sonntags nach dem Gottesdienst bis 12.00 Uhr<br />

14.00 Uhr - 16.00 Uhr<br />

15. November - 31. März<br />

dienstags - sonnabends 11.00 Uhr - 12.00 Uhr und 14.00 Uhr - 15.00 Uhr<br />

sonntags nach dem Gottesdienst bis 12.00 Uhr<br />

14.00 Uhr - 15.00 Uhr<br />

Domführungen auf Anmeldung möglich.<br />

www.dom-guestrow.de


Ernst - Barlach - Theater<br />

Franz - Parr - Platz 8, 18273 <strong>Güstrow</strong><br />

Theaterkasse<br />

mittwochs - freitags 12.00 Uhr - 18.00 Uhr<br />

www.theater.kreis-gue.de<br />

Malmström - Museum<br />

Zu den Wiesen 17, 18273 <strong>Güstrow</strong><br />

donnerstags 15.00 Uhr - 16.00 Uhr<br />

samstags 10.00 Uhr - 11.00 Uhr<br />

www.malmstroem-museum.de<br />

Galerie Rambow<br />

Domplatz 16, 18273 <strong>Güstrow</strong><br />

Heilig-Geist-Kirche (Norddeutsches Krippenmuseum)<br />

Heiligengeisthof 5/Ecke Gleviner Straße, 18273 <strong>Güstrow</strong><br />

1. Advent - 15. Januar und<br />

Juni - September täglich 10.00 Uhr - 17.00 Uhr<br />

16. Januar - 31. Mai und<br />

Oktober - November dienstags - sonntags 11.00 Uhr - 16.00 Uhr


Stadtführungen<br />

öffentliche Stadtführungen<br />

15. Mai - 1. Wochenende Oktober täglich um 11.00 Uhr<br />

Treffpunkt: <strong>Güstrow</strong>-Information, Domstraße 9<br />

Romantischer Stadtrundgang<br />

von Mai - August jeden Freitagabend um 19.30 Uhr<br />

Treffpunkt: <strong>Güstrow</strong> - Information, Domstraße 9<br />

Nachwächterführungen<br />

September - April jeden Freitagabend<br />

Treffpunkt: <strong>Güstrow</strong> - Information, Domstraße 9<br />

Service - Nr. 01805/681068 (14 ct/min)<br />

Kinder - Jugend - Kunsthaus<br />

Schwarzer Weg 6, 18273 <strong>Güstrow</strong><br />

www.kunsthaus-guestrow.de<br />

Uwe Johnson - Bibliothek<br />

Am Wall 2, 18273 <strong>Güstrow</strong><br />

montags, mittwochs, donnerstags 10.00 Uhr - 18.00 Uhr<br />

dienstags 14.00 Uhr - 18.00 Uhr<br />

freitags 13.00 Uhr - 18.00 Uhr<br />

OASE - Das Badeparadies in <strong>Güstrow</strong><br />

Plauer Chaussee 7, 18273 <strong>Güstrow</strong><br />

täglich 10.00 Uhr - 22.00 Uhr<br />

www.oase-guestrow.de


Natur- und Umweltpark<br />

Verbindungschaussee, 18273 <strong>Güstrow</strong><br />

01. April - 31. Oktober 09.00 Uhr - 19.00 Uhr<br />

01. November - 31. März 09.00 Uhr - 16.00 Uhr<br />

www.nup-guestrow.de<br />

Skaterbahn<br />

Am Filter, 18273 <strong>Güstrow</strong><br />

täglich geöffnet<br />

<strong>Güstrow</strong> Tourismus <strong>Güstrow</strong> - Information<br />

Fr. - Parr - Platz 10, 18273 <strong>Güstrow</strong><br />

Montag - Freitag 09.00 Uhr - 19.00 Uhr<br />

Oktober - April bis 18.00 Uhr<br />

Samstag 09.30 Uhr - 17.00 Uhr<br />

Oktober - April bis 13.00 Uhr<br />

Sonntag, Feiertag Mai bis September 10.00 Uhr - 17.00 Uhr<br />

www.guestrow-tourismus.de


5.2. Auflistung Bildungseinrichtungen<br />

Schulen<br />

Grundschule<br />

„G. F. Kersting“<br />

Heiligengeisthof 4, 18273 <strong>Güstrow</strong><br />

Grundschule<br />

"Fritz Reuter"<br />

Wendenstraße 14, 18273 <strong>Güstrow</strong><br />

Grundschule<br />

"Schule am Hasenwald"<br />

Hamburger Straße 17, 18273 <strong>Güstrow</strong><br />

Regionale Schule<br />

"Richard Wossidlo"<br />

Hafenstraße 13, 18273 <strong>Güstrow</strong><br />

Regionale Schule<br />

"Thomas Müntzer"<br />

Wendenstraße 13<br />

Regionale Schule mit Grundschule mit Ganztagsschule<br />

"Schule am Inselsee"<br />

W. - Seelenbinder - Straße 1, 18273 <strong>Güstrow</strong><br />

Freie Schule <strong>Güstrow</strong> e. V.<br />

Waldweg 29, 18273 <strong>Güstrow</strong><br />

Gymnasien und weitere schulische Einrichtungen<br />

Ernst - Barlach - Gymnasium <strong>Güstrow</strong><br />

Ahornpromenade 1, 18273 <strong>Güstrow</strong><br />

John - Brinckman - Gymnasium <strong>Güstrow</strong><br />

Am Wall 6, 18273 <strong>Güstrow</strong><br />

Landesförderzentrum für den Förderschwerpunkt „<br />

Hören“ MV<br />

Plauer Chaussee 6, 18273 <strong>Güstrow</strong><br />

Kooperatives Sonderpädagogisches Förderzentrum<br />

Tolstoiweg 14/16 18273 <strong>Güstrow</strong><br />

Schule zur individuellen Lebensbewältigung<br />

Anne Frank Schule<br />

August Bebel Str. 30, 18273 <strong>Güstrow</strong><br />

Frau Anja Pawelke-Schulz<br />

Telefon: 03843/682304<br />

Herr Torsten Vieroth<br />

Telefon: 03843/213015<br />

Frau Monika Kresse<br />

Telefon: 03843/684046<br />

Frau Sabine Jahnke<br />

03843/681093<br />

Frau Manuela Siegesmund<br />

Telefon: 03843/214075<br />

Frau Gerlind Sell<br />

Telefon: 03843/331142<br />

Frau Ines May<br />

Telefon: 03843/219660<br />

Herr Dr. Wolfgang Rosenow<br />

Telefon: 03843/219656<br />

Herr Helmut Hickisch<br />

Telefon: 03843/686693<br />

Frau Gudrun Fischer<br />

03843/83130<br />

Frau Ada Rösel<br />

Telefon: 03843/331044<br />

Herr Andreas Rösel<br />

Telefon: 03843/331196


Berufliche Schulen<br />

Fachschule für Agrarwirtschaft des Landes M-V<br />

Berufl. Schule des Landkreises mit Fachgymnasium<br />

Bockhorst 1, 18273 <strong>Güstrow</strong><br />

Berufliche Schule des Landkreises <strong>Güstrow</strong><br />

- Handwerk, Industrie, Sozialpädagogik<br />

Hamburger Straße 19, 18273 <strong>Güstrow</strong>-<br />

Berufliche Schule an der KMG Klinikum <strong>Güstrow</strong><br />

GmbH<br />

Friedrich-Trendelenburg-Allee 1, 18273 <strong>Güstrow</strong><br />

Weiterbildungsangebote<br />

Kreismusikschule <strong>Güstrow</strong><br />

Speicherstraße 5, 18273 <strong>Güstrow</strong><br />

Sportschule <strong>Güstrow</strong><br />

Am Niklotstadion, 18273 <strong>Güstrow</strong><br />

Natur- und Umweltpark <strong>Güstrow</strong> gGmbH<br />

Träger des Ernst - Boll - Umweltpreises<br />

Verbindungschaussee, 18273 <strong>Güstrow</strong><br />

Baltic College <strong>Güstrow</strong><br />

"University of Applied Sciences"<br />

Plauer Straße 81, 18273 <strong>Güstrow</strong><br />

Fachhochschule für öffentliche Verwaltung<br />

und Rechtspflege <strong>Güstrow</strong><br />

Goldberger Str.12-13, 18273 <strong>Güstrow</strong><br />

Gesellschaft für Bildung und Beratung mbH<br />

Staatlich anerkannte Einrichtung der Weiterbildung<br />

John - Brinckman - Straße 7, 18273 <strong>Güstrow</strong><br />

Institut für Datenverarbeitung und<br />

Betriebswirtschaft GmbH<br />

Zu den Wiesen 6, 18273 <strong>Güstrow</strong><br />

Kreisvolkshochschule und Medienzentrum <strong>Güstrow</strong><br />

Staatlich anerkannte Einrichtung der Weiterbildung<br />

John -Brinckman - Straße 4, 18273 <strong>Güstrow</strong><br />

Schabernack<br />

Zentrum für Praxis und Theorie der Jugendhilfe e. V<br />

Schabernack 70, 18273 <strong>Güstrow</strong>.<br />

Frau Dr. Gisela Spangenberg<br />

Telefon: 03843/2640<br />

Komm. Herr Thunecke<br />

Telefon: 03843/684139<br />

Herr Dipl. Päd.<br />

Thomas Fleisch<br />

Telefon: 03843/343382<br />

Frau Renate Hippauf<br />

Telefon: 03843/682515<br />

Herr Kurt Springer<br />

Telefon: 03843/25090<br />

Herr Klaus Tuscher<br />

Telefon: 0384324580<br />

Herr Jens Engelke<br />

Telefon: 03843/46420<br />

Herr Prof. Dr. Bodo Wiegand<br />

Hoffmeister<br />

Telefon: 03843/2830<br />

Herr Holger Fleisch<br />

Telefon: 03843/72400<br />

Frau Gisela Thomas<br />

Telefon: 03843/466683<br />

Herr Christian Dobslaw<br />

Telefon: 03843/684032<br />

Frau Dr. Susanne Braun<br />

Telefon: 03843/83380


Jugend- und Erwachsenenbildung<br />

bb gesellschaft für beruf + bildung mbh<br />

Schwaaner Straße 22, 18273 <strong>Güstrow</strong><br />

Berufsbildungsstätte START GmbH<br />

Staatlich anerkannte Einrichtung der Weiterbildung<br />

Industriegelände 10, 18273 <strong>Güstrow</strong><br />

BilSE-Institut<br />

Hauptgeschäftsstelle<br />

Kerstingstraße 2, 18273 <strong>Güstrow</strong><br />

gab<br />

Gesellschaft für angepasste Bildung mbH<br />

Am Eicheneck 6, 18273 <strong>Güstrow</strong><br />

Internationaler Bund GmbH<br />

Bildungszentrum M-V, Betrieb <strong>Güstrow</strong><br />

Goldberger Straße 8, 18273 <strong>Güstrow</strong><br />

DRK Familienbildungsstätte <strong>Güstrow</strong><br />

Fr. – Engels – Straße 26, 18273 <strong>Güstrow</strong><br />

EEFB<br />

Evangelische Erwachsenen- und Familienbildung<br />

Domplatz 13, 18273 <strong>Güstrow</strong><br />

AWO-FFLZ<br />

Familien-, Freizeit- und Lernberatungszentrum der AWO<br />

Platz der Freundschaft 3, 18273 <strong>Güstrow</strong><br />

Frau Agnes Engels<br />

Telefon: 03843/227111<br />

Herr Günther Manthei<br />

Telefon: 03843/46540<br />

Herr Dipl. L .Rainer Schätz<br />

Telefon: 03843/77360<br />

Frau Langbecker<br />

Telefon: 03843/213512<br />

Herr Sven Maltzahn<br />

Telefon: 03843/85530<br />

Frau Panitz und Frau Froriep<br />

Telefon: 03843/843993<br />

Frau Renate Schipplick<br />

Telefon: 03843/686479<br />

Frau Dr. Gabriele Falk<br />

Telefon: 03843/842400


5.3 Bildungs- und Freizeitangebote für Kinder und Jugendliche<br />

Das von allen beteiligten Trägern der offenen Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit erstellte<br />

„Konzept für sozialraumorientierte Jugendarbeit, Jugendsozialarbeit und Schulsozialarbeit in<br />

der <strong>Barlachstadt</strong> <strong>Güstrow</strong>“ wurde auf der Stadtvertreterversammlung am 29.03.2007 durch<br />

die Mitteilungsvorlage IV/0671/06 zur Kenntnis genommen.<br />

Dieses Konzept war für die Fortschreibung der Jugendhilfeplanung für die Jahre 2007, <strong>2008</strong><br />

und 2009 Grundlage bzw. Arbeits- und Basispapier für die offene Kinder- und Jugendarbeit<br />

entsprechend der §§ 11 – 14 SGB VIII.<br />

Priorität im sozialraumorientierten Konzept hat die Schul- bzw. Jugendsozialarbeit. Hier<br />

werden schulbezogene Projekte gemeinsam mit Schule, Schülern und Eltern vorbereitet und<br />

umgesetzt. Ebenso wichtig dabei ist die ständige Präsenz und Akzeptanz der<br />

Schulsozialarbeiterin. An allen drei Regionalen Schulen der <strong>Barlachstadt</strong> werden mit<br />

finanzieller Beteiligung (siehe Finanzplan) diese Aufgaben vorgehalten und von Schülern und<br />

auch Eltern sehr gut angenommen. Voraussetzung für eine erfolgreiche Arbeit der<br />

Schulsozialarbeiterinnen ist u. a. die enge Zusammenarbeit mit allen Bereichen. Hier sind die<br />

Schüler, Lehrer, Eltern, Schulleitung sowie Jugendamt, Schulträger und auch Polizei sowie<br />

andere zusätzliche Partner genannt.<br />

Immer öfter ist die Schulsozialarbeiterin Schlichterin, Seelentrösterin, letzte Anlaufstelle für<br />

Schulverweigerer und für sonstige anfallenden Alltagsaufgaben absolut unentbehrlich.<br />

Nicht nur die beiden Träger der Schulsozialarbeit (AWO und START) haben sich dieser<br />

umfangreichen und vielgeschichtigen Aufgabenpalette gestellt, sondern in enger<br />

Zusammenarbeit sind für schulbezogene Projekte im Rahmen der offenen Kinder- und<br />

Jugendarbeit auch sehr aktiv und engagiert der Filmklub e.V. sowie AWO,<br />

Mehrgenerationshaus.<br />

Strukturen in der Jugendarbeit/Jugendsozialarbeit mit hauptamtlichem Personal wurden<br />

langfristig und kontinuierlich aufgebaut nach wachsendem Bedarf und durch Kommune,<br />

Landkreis und Land gefördert. Schwerpunkt dabei ist:<br />

- Die Trägervielfalt wurde zielgerichtet aufgebaut zur Erfüllung unterschiedlichste<br />

Ansprüche<br />

- Die Standorte sind in verschiedenen Stadtteilen entsprechend dem Bedarf und<br />

Notwendigkeit.<br />

- Das Fachpersonal ist gut geschult und hat spezifische Kompetenzen, die dem Bedarf des<br />

Einzugsbereiches und der Zielgruppen entsprechen.<br />

- Die Kooperationen zwischen den Einrichtungen und Vereinen für Jugendarbeit sind aktiv.<br />

- Die Einrichtungen für offene Jugendarbeit und Familienarbeit arbeiten<br />

gemeinwesenorientiert.<br />

- Es wurde ein Bildungsnetzwerk unter Leitung des Bürgermeisters gegründet.<br />

- Die Stadt <strong>Güstrow</strong> ist ein ausgeprägter Schul-, Bildungs- und Kulturstandort.<br />

- Alle Schultypen sind vorhanden.<br />

- Für die Stadtverwaltung hat die Schulsozialarbeit Priorität vor der offenen Jugendarbeit.


Jugendclub Phönix am Domplatz<br />

Standort: Altstadt <strong>Güstrow</strong> (zentrale Lage)<br />

nähe zum John- Brinkman Gymnasium <strong>Güstrow</strong><br />

Kapazität: ca. 300 m2 - insgesamt sechs Räume:<br />

Saal + Bühne, das Café + Theke, Fotolabor,<br />

Töpfer- Bastel- Werkstatt, Proberaum,<br />

Büro/Multimediawerkstatt<br />

Personelle Besetzung: 1,25 Stellen = 2 fest angestellte Jugendarbeiter:<br />

Ausbildung: beide Sozialpädagogischer Jugend und<br />

Familienberater<br />

Zielgruppe: 12 – 27 jährige Jugendliche der Altstadt sowie gesamt<br />

<strong>Güstrow</strong> und Umland,<br />

insbesondere: junge Musiker sowie Kreativ Leute,<br />

Kulturinteressierte Jugendliche und Erwachsene,<br />

Schüler des anliegenden JB Gymnasiums <strong>Güstrow</strong><br />

Öffnungszeiten: 50 Stunden in der Woche geöffnet<br />

Offene Jugendarbeit und Projektarbeit zwischen<br />

11.00 und 20.00 Uhr - jeden Di. Kino bis 24.00 Uhr<br />

Am Wochenende bei Veranstaltungen bis 4.00 Uhr<br />

(mind. 1x monatlich: Disko, Konzerte, LAN<br />

Themenabende etc.) sowie bei gezielten Projektarbeiten<br />

Inhaltliche Schwerpunkte: - täglich offene Jugendsozialarbeit<br />

- musisch-kulturelle Jugendarbeit<br />

- kreative Arbeit, alte Medien: Ton, Korb, und Farbe<br />

- neue Medien: Foto, Grafik, Sound und Video<br />

- Bildungsprojekte die das gesellschaftliche Engagement<br />

fördern<br />

- Schulbezogene JA wie; Projekttage, Hausaufgabenhilfe<br />

Vorbereitung & Durchführung des Unterrichts im Club<br />

Gemeinwesenarbeit: - Zusammenarbeit mit zahlreichen kulturellen Vereinen<br />

und Institutionen der Stadt (IG-Jazz, Filmclub <strong>Güstrow</strong>,<br />

evang. Kirchgemeinde, Kunst- & Altertumsverein e.V.)<br />

- Kooperation mit Schulen & Fachgymn. z.B. Bockhorst<br />

- Stadt und Jugendfeste, Kunstnacht, Kneipenkultur etc.<br />

Ausstattung: Internetanbindung (fünf Rechner), Küchenzeile,<br />

Fotolabor, Töpferwerkstatt + Brennofen, TT-Platte<br />

Hauseigenes Tonstudio, Vollausgestatteter Proberaum<br />

Kinovorführanlage 35 mm, Videobeamer + Leinwand,<br />

Digitaler Videoschnittplatz, zwei Grafik-Multimedia<br />

PC´s


Träger AWO Soziale Dienste gGmbH <strong>Güstrow</strong><br />

Mädchenorientierungswerkstatt (MOW)<br />

Die Mädchenorientierungswerkstatt befindet sich in einer ehemaligen Kita in <strong>Güstrow</strong><br />

Dettmanndorf. im Waldweg 29. Die MOW besitzt eine Holzwerkstatt, eine Glaswerkstatt und<br />

ein Computerkabinett mit Internetanschluss. Im Umweltbereich haben wir die Möglichkeit<br />

mit einem Wasser- und Bodenkoffer Proben zu analysieren und Floristikarbeiten, Textildruck,<br />

Peddigrohrarbeiten, Tiffanyarbeiten und Glasgravieren werden in der Glaswerkstatt<br />

durchgeführt. In der MOW können Gruppen bis zu 25 Mädchen und Jungen beschäftigt<br />

werden<br />

Zielgruppen:<br />

Mädchen im Alter von 12- 19 Jahren<br />

Jungen im Alter von 12- 19 Jahren in Gender- Projekten<br />

Zielsetzung der MOW ist es, Mädchen in ihrer Lebenswegplanung und Berufsorientierung zu<br />

unterstützen. Wir wollen mit den Mädchen gemeinsam eine Lobby für Mädchen und junge<br />

Frauen entwickeln und ihr Selbstwertgefühl stärken.<br />

Die MOW arbeitet in ihren Projekten geschlechtersensibel, d.h. die unterschiedlichen<br />

Lebenslagen von Mädchen und Jungen werden bewusst aufgegriffen und in Projekten wird<br />

dazu beigetragen geschlechtsspezifische Benachteiligung aufzudecken, zu hinterfragen und<br />

dem entgegenzuwirken bzw. im individuellen Bereich auch abzubauen.<br />

Wir machen in Projekt- und Kursform Angebote an Schulen zur Berufsorientierung und<br />

Lebenswegplanung für Mädchen und, über ein Modellprojekt in den letzten Jahren, auch für<br />

Jungen zur Verbesserung ihrer Lebenslage. Ein besonderer Schwerpunkt ist dabei die<br />

Berufsfrühorientierung ab 8.Klasse. Dieses sind über die Schule hinausgehende, zentrale<br />

Aufgaben der Jugendsozialarbeit. Die Angebote liegen vorwiegend außerhalb des<br />

Schulunterrichts. Im Unterricht werden Projekte vorgestellt und Teilnehmer/innen eruiert.<br />

Ein weiterer Zugang ist die Zusammenarbeit mit verschiedenen Jugendeinrichtungen oder<br />

selbst ausgeschriebene Werkstattangebote am Nachmittag in der MOW.<br />

In der Mädchenorientierungswerkstatt sind 3 große Projekte angesiedelt:<br />

1. Die Berufsfrühorientierung in Kooperation mit den Schulen des Landkreises <strong>Güstrow</strong><br />

- als das Projekt „Fit für den Berufstart“ für 118 Schüler/innen der Regionalschulen<br />

- und das Modellprojekt „Abi 208 – was nun?“ für 34 Schüler/innen der 12. und 13. Klassen<br />

Anliegen unseres BFO Modellprojektes ist es, Schüler/innen der zukünftigen 12. und 13.<br />

Klassen, die im Sommer <strong>2008</strong> das Abitur absolvieren werden, zur Aufnahme eines Studiums<br />

zu ermutigen und sie mit den Studienmöglichkeiten unseres Landes vertraut zu machen.<br />

Beide BFO Projekte werden von der Deutschen Kinder und Jugendstiftung, dem<br />

Europäischen Sozialfonds und dem Land M-V gefördert.


2. Die Jugendberufshilfe<br />

Beratungsangebot für junge Frauen und Männer zur individuellen Lebenswegplanung,<br />

Berufsorientierung und Unterstützung bei der Erstellung der Bewerbungsmappe.<br />

Freitags 14.00- 18.00 Uhr Beratungsangebot ohne Anmeldung.<br />

3. Ein Genderprojekt „ Let`s talk about Gender!“<br />

Projektangebote für Gruppen und Schulklassen zur Genderproblematik<br />

Folgende „Genderinhalte“ werden durch thematische Projektveranstaltungen und<br />

längerfristige Kursangebote u.a. auch in dieser Schule umgesetzt:<br />

- Männliche und weibliche Identität<br />

- Geschlechterrollen in der Werbung und in den Medien<br />

- Let `s talk about sex... männliche und weibliche Sexualität<br />

- Lebenswegplanung für Mädchen und Jungen<br />

- Schatztruhe meiner Fähigkeiten und Stärken und kreatives Ausprobieren<br />

- Verbesserung der Kommunikationsfähigkeit von Mädchen und Jungen<br />

- Unterschiedliches Konfliktverhalten der Geschlechter<br />

Geschlechtsspezifische Freizeit Angebote:<br />

- Mädchentanzgruppe „Fiesta“ jeden Mittwoch und Freitag 16.00- 18.00 Uhr<br />

- Musikprojekt „Pianogirls“ jeden Mittwoch und Freitag 16.00- 18.00 Uhr<br />

- Schachgruppe jeden Donnerstag 16.00-18.00 Uhr<br />

Die Mädchenorientierungswerkstatt war in Jahr 2007 ein Anlaufpunkt für 3 812<br />

Schüler/innen (2674 Mädchen und 1 138 Jungen) im Alter von 10-19 Jahren.<br />

Öffnungszeiten: Montag –Freitag 10.00-18.00 Uhr (incl. der Angebote an Schulen und<br />

Jugendeinrichtungen )<br />

Ansprechpartnerinnen: Beate Kaune und Rita Damm<br />

Tel.: 03843/246485 und Mailadresse: mow@awogue.de


Kinder-Jugend-Kunsthaus<br />

Ziel des Kunsthauses ist es, Kindern und Jugendlichen aller Altersstufen mit den vielseitigen<br />

Möglichkeiten künstlerischer Tätigkeit in ihrer Persönlichkeitsentwicklung Unterstützung zu<br />

geben. Im Mittelpunkt steht das Entdecken und Entwickeln kreativer Fähigkeiten, das<br />

Heranführen an traditionelle handwerkliche Fertigkeiten und das Erleben des eigenen<br />

künstlerischen Ausdrucks. Bildende Kunst, Musik, Literatur, Sprache, Tanz und Formen des<br />

Spiels sind in das Konzept einbezogen.<br />

Die Arbeit in Werkstätten ermöglicht eine sehr individuelle Betreuung. Die Atmosphäre<br />

beflügelt die Phantasie und regt zu Improvisationen an. Die Arbeit wird als Prozess erfahrbar.<br />

Talente werden gefördert.<br />

Die Teilnehmenden werden in speziellen Kursen auf die Bewerbung für Berufe im Bereich<br />

Kunst, Architektur, Design, Handwerk vorbereitet.<br />

Im Kunsthaus begegnen sich Kinder, Jugendliche und Erwachsene jeden Alters zu<br />

gestalterischer Tätigkeit. Das Kunsthaus integriert Menschen mit Behinderungen, Migranten<br />

und Kinder aus bildungsfernen Schichten. Ein Austausch der Kenntnisse und Fähigkeiten, der<br />

Erfahrungen und Ideen und der Kulturen findet statt.<br />

Generationsübergreifendes Nachdenken und Handeln wird entwickelt, soziale Kompetenzen<br />

erworben und Gemeinschaft gestärkt.<br />

Folgende Sparten gibt es im Kunsthaus:<br />

Bildende Kunst Malen Zeichnen Graphik Bildhauerei Berufsvorbereitung<br />

Tanz Original Indischer Tempeltanz<br />

Literatur und Theater: Geschichtenwerkstatt Kindertheater Jugendtheater Kostüm- und<br />

Maskenbau Theater für Menschen mit Behinderung Zirkus Puppentheater<br />

Kommunikationstraining<br />

Angewandte Kunst Keramik Metallwerkstatt Holzwerkstatt Druckerei Textilwerkstatt<br />

Papierwerkstatt Filzen<br />

Fotografie und Neue Medien Trickfilm<br />

ästhetische Frühförderung<br />

Angesprochen sind Kinder ab 3 Jahren (Frühförderung), Schulkinder, Jugendliche und<br />

Erwachsene jeden Alters, insbesondere auch Erzieherinnen und Lehrer/Innen<br />

Öffnungszeiten entsprechend der Kursangebote,<br />

In fast allen Ferien gibt es spezielle Angebote für Workshops, sie dauern täglich von 9-13 Uhr<br />

Angebotsformen: wöchentliche Kurse, Wochenend- und Ferienworkshops, Projekttage bzw.<br />

–Wochen, offene Angebote, Fortbildungen, Ausstellungen und Auftritte


Kinder- und Jugendarbeit in <strong>Güstrow</strong><br />

Jugendclub Phönix<br />

Domplatz 7<br />

18273 <strong>Güstrow</strong><br />

Heike Mittelstädt und Ingo Franke<br />

03843/684291<br />

Yellow Fun Box-Freizeittreff für Kids und Jugendliche<br />

im Familien-, Freizeit – und Lernzentrum<br />

Platz der Freundschaft 2<br />

18273 <strong>Güstrow</strong><br />

Anja Krüger<br />

03843/842400<br />

MädchenOrientierungsWerkstatt-MOW<br />

Waldweg 29<br />

18273 <strong>Güstrow</strong><br />

Beate Kaune<br />

03843/246485<br />

Kinder- und Jugendhaus <strong>Güstrow</strong> /IB – KJH<br />

Rostocker Straße 30<br />

18273 <strong>Güstrow</strong><br />

Martina Baumann<br />

03843/217574<br />

Jugendzentrum Südstadt<br />

Ringstraße 2<br />

18273 <strong>Güstrow</strong><br />

Frau Eggert<br />

Jugendclub Hamburger Straße<br />

Hamburger Straße 17<br />

18273 <strong>Güstrow</strong><br />

Isolde Maßow<br />

03843/465046


Kinder-Jugend-Kunsthaus <strong>Güstrow</strong><br />

Schwarzer Weg 6<br />

18273 <strong>Güstrow</strong><br />

Magdalene Schröter<br />

03843/82222<br />

Arbeitsstelle des Kirchenkreises <strong>Güstrow</strong> – AST<br />

Domplatz 6<br />

18273 <strong>Güstrow</strong><br />

Martina Domann, Erika Mauer, Joachim Voß<br />

03843/723922<br />

Freizeit und Bildungsverein e.V.<br />

Ulrichstraße 10b<br />

18273 <strong>Güstrow</strong><br />

Marko Lange, Denis Blohm, Hildegart Lange<br />

03843/615876


Jugendclub der Volkssolidarität<br />

Ringstraße 102<br />

Zielgruppe<br />

Kinder- und Jugendliche im Alter von 10 - 27<br />

Öffnungszeiten: Montag - Donnerstag 13.00 - 20.00 Uhr<br />

Freitags 15.00 - 22.00 Uhr<br />

Ansprechpartner: Frau Anett Eggert<br />

Sozialpädagogische Schwerpunkte<br />

Offene Kinder- und Jugendarbeit ( Die Angebote sind situationsorientiert und den<br />

verschiedenen Beschäftigungsfeldern zugeteilt )<br />

Jugendsozialarbeit ( Jugendberatung, Einzelfallhilfe, Vermittlung von notwendigen Hilfen,<br />

Konfliktberatung )<br />

Präventionsarbeit ( Sucht- und Drogen, Kriminalität, Gesundheit und Aufklärung )<br />

Öffentlichkeitsarbeit ( Zusammenarbeit mit der Klecksredaktion, Zusammenarbeit mit<br />

anderen Einrichtungen, wie dem Phönix, dem Filmclub und der AWO<br />

Inhaltliche Angebote in den verschiedensten Beschäftigungsfeldern:<br />

Sport und Bewegung<br />

Tischtennis, Kicker, Billard, Dart, Air-Hockey, Tanzangebote<br />

Kreativität und Ästhetik<br />

jahreszeitliches Basteln in den unterschiedlichsten Gestaltungsformen, plastisches Gestalten,<br />

Plakatgestaltung, Fotoarbeiten, Kreativworkshops zu unterschiedlichen Themen<br />

Soziales Verhalten, Sprache, Kultur und Musik<br />

Gesellschaftsspiele, gemeinschaftliche Themenabende, Bandförderung, Veranstaltung von<br />

verschiedenen Festen und Konzerten<br />

Natur und Umwelt:<br />

Exkursionen, Experimente, Sport- und Spiel im Außenbereich, in der Natur<br />

Besonderheiten<br />

Arbeit mit Jugendbands, unentgeltliche Freistellung des Proberaums, Medienvorführung,<br />

Nutzung von PC und Internet<br />

Der Club kann gegen eine geringe Miete und einer Reinigungskaution gemietet werden


6. „<strong>Güstrow</strong>er Bündnis für Kinder- und Familienfreundlichkeit“<br />

In Vorbereitung und mit greifbaren Ergebnissen wurde kontinuierlich an der Gründung des<br />

„<strong>Güstrow</strong>er Bündnis für Kinder- und Familienfreundlichkeit“ gearbeitet.<br />

Am 21. März 2007 wurde dann gemeinsam mit 30 Partnern das Lokale Bündnis gegründet.<br />

Träger ist der Förderverein Region <strong>Güstrow</strong> e.V.. Vertreter aus Unternehmen, Vereinen,<br />

Verbänden, hier seien besonders das KMG Klinikum, die <strong>Güstrow</strong>er Stadtwerke, die<br />

Wohnungsgesellschaften WGG und AWG, die Kreishandwerkerschaft sowie Abgeordnete der<br />

Stadtvertretung benannt, die als Akteure beteiligt sind.<br />

Ein flächendeckendes Netz von Kindertagesstätten mit allen drei Betreuungsarten ermöglicht<br />

den Eltern, ihre Kinder zur Einrichtung zu bringen. In 20 Kindertagesstätten bei 9 Trägern<br />

werden 1750 Kinder liebevoll betreut. Dabei ist die <strong>Barlachstadt</strong> <strong>Güstrow</strong> selber Träger von<br />

einem Kindergarten und 3 Horten.<br />

Die <strong>Barlachstadt</strong> <strong>Güstrow</strong> ist Träger von 6 Schulen, hier werden in 90 Klassen 1705 Schüler<br />

gegenwärtig unterrichtet.<br />

Schon früher sind familienpolitische und familienorientierte Berichte erstellt und mit Erfolg<br />

wurde am Landeswettbewerb in Mecklenburg – Vorpommern „Familienfreundliche<br />

Gemeinden“ teilgenommen. So konnte im Jahr 2000 in der Kategorie Gemeinden über<br />

10.000 Einwohner der 3. Platz in diesem Wettbewerb erzielt werden.<br />

Dank der Zuarbeiten zum Familienbericht des Statistischen Landesamtes, der Vereine und<br />

Verbände, der Wohlfahrtspflegeverbände, des Landkreises <strong>Güstrow</strong>, der Bundesagentur für<br />

Arbeit, des Jobcenter <strong>Güstrow</strong>s, des Bürgerbüros und vieler anderer Partner, konnte auf<br />

aktuelles und interessantes Zahlenmaterial zurück gegriffen werden.<br />

Die Unterstützung des „Familienpolitischen Arbeitskreises“ war ebenfalls sehr wichtig, denn<br />

durch Gespräche und Diskussionen konnten wichtige Hinweise und Anregungen mit einer<br />

aktuellen und brisanten Thematik aufgegriffen und eingeordnet werden.<br />

Dabei wurde als Fazit herauskristallisiert, dass sich in den letzten Jahren die<br />

Haushaltsstrukturen und auch Familienformen stark gewandelt haben.<br />

Heute gibt es einen Drittel mehr Haushalte als noch vor etlichen Jahren. Die kinderlosen<br />

Haushalte haben zugenommen. Aber auch dieser Trend ist deutlich zu Tage gekommen, dass<br />

vereinzelt sich bewusst Familien zum dritten, vierten und fünften Kind entscheiden.<br />

Familie hat absolut an Bedeutung gewonnen. Die Wertvorstellung geht in Richtung Familie.<br />

Familie hat für Eltern die oberste Priorität.<br />

Deutlich wurde, dass die personalpolitischen, arbeitsmarktpolitischen und familienpolitischen<br />

Maßnahmen noch besser ineinander greifen müssen, um Frauen und Männern Beruf und<br />

Familie zu erleichtern.<br />

Insbesondere sind Handlungsfelder wichtig, wie:<br />

- Familiengerechtes Wohnen<br />

- Siedlung und Umwelt<br />

- Arbeitsmarktmöglichkeiten und Arbeitssituation<br />

- Familienergänzende Betreuung und Erziehung<br />

- Familienbildung und Familienberatung<br />

- Gesundheitswesen und Soziale Dienste<br />

- Familienrelevante Angebote insgesamt


Unterstützende Hilfsangebote in der Bildung, der Gesundheitsvorsorge sowie der<br />

Hilfestellung bei der Kinder- und Familienbetreuung können zur Verbesserung der<br />

Familiensituation beitragen.<br />

Insbesondere die Vereinbarkeit von Berufstätigkeit und Familie ist nach wie vor ein<br />

gesamtgesellschaftliches Problem.<br />

Der Politik steht hier die schwierige Aufgabe zu, die Rahmenbedingungen für ein gut<br />

funktionierendes Familienleben zu verbessern. Das Bundesfamilienministerium (BMFSFJ)<br />

unterstützt speziell Familien mit Kindern in Form seiner jüngst angelaufenen Initiativen und<br />

neuen verbesserten sozialpolitischen Gesetzen, wie z.B. das Elterngeld, Kindergelderhöhung,<br />

Ausbau von Kinderbetreuungseinrichtungen u.ä.m.<br />

Das Gesamtthema „Familienpolitik“ spielt eine immer größere Rolle. Männer und Frauen soll<br />

die Möglichkeit eingeräumt werden, ihre Lebensvorstellungen in beruflicher und auch<br />

familiärer Sicht verwirklichen zu können. Die große Mehrheit unserer Bevölkerung möchte<br />

sowohl beruflichen Erfolg, als auch Kinder haben.<br />

In der Anlage ist ein kurzer Fragebogen beigefügt, den Sie sehr gerne ausgefüllt an das<br />

<strong>Güstrow</strong>er Bündnis, Rostocker Chaussee 67 a oder auch an das Schulverwaltungs- und<br />

Sozialamt, Baustraße 33 in 18273 <strong>Güstrow</strong> schicken können.<br />

Weitere Hinweise, Anregungen oder Vorschläge werden ebenfalls sehr gerne entgegen<br />

genommen.


<strong>Barlachstadt</strong> <strong>Güstrow</strong><br />

<strong>Güstrow</strong>er Bündnis für Kinder- und Familienfreundlichkeit<br />

„Haus für Alle“<br />

Rostocker Chaussee 67<br />

18273 <strong>Güstrow</strong> <strong>Güstrow</strong>, den 01.02.<strong>2008</strong><br />

Sachstandsbericht über die Realisierung der Aufgaben<br />

Gründungsvorbereitung: Januar bis März 2007<br />

Gründungstag: 21.03.2007<br />

30 Teilnehmer aus Unternehmen, Vereinen und Verbänden<br />

u.a. genannt: KMG, Stadtwerke, AWO, VS, DRK, Stadtvertreter<br />

WGG, Kreishandwerkerschaft, Stadtverwaltung und einzelne<br />

Familien aus der Stadt <strong>Güstrow</strong>, die hier fachlich und<br />

sachkundig bei Bedarf helfen.<br />

Träger: Förderverein Region <strong>Güstrow</strong> e.V.<br />

Vorstand: Anzahl der Mitglieder sind 4 Akteure<br />

Förderverein, Stadtverwaltung,<br />

Haus der Integration, Koordinatorin<br />

Treff und Aufgabenbesprechung in unregelmäßigen Abständen<br />

und bei Bedarf<br />

Aufgabenschwerpunkte: Eckpunkte sowie Aufgabenbereiche wurden beziffert: wie z.B.<br />

- Arbeit,<br />

- Bildung,<br />

- Sozialer Bereich,<br />

- Wohnumfeld,<br />

- Verkehr<br />

Bündnisarbeit ist: - Bündnis für Familien machen Familienfreundlichkeit leichter<br />

- Familie ist attraktiv<br />

- unsere Gesellschaft braucht Kinder<br />

- Familien sind Leistungsträger<br />

- Familienfreundlichkeit beginnt vor Ort<br />

- Familienfreundlichkeit ist für die <strong>Barlachstadt</strong> wichtig<br />

- Familienfreundlichkeit bringt Unternehmen Gewinn<br />

- Balance von Familie und Beruf – ein Schlüssel zu mehr


Familienfreundlichkeit<br />

- gute Kinderbetreuung – Gewinn für Eltern und Kinder<br />

- Familien sind wichtige Bündnispartner<br />

Analyse mit Schwerpunkten: - Familienfreundlichkeit verstärkt in die Öffentlichkeit tragen<br />

- übergreifende Projektarbeit mit Akteuren und Mitstreitern<br />

- Koordination und Bündelung bereits bestehender Angebote<br />

- Transparenz für die Familien schaffen<br />

Beantragte Projekte: - Aufbau eines interkulturellen Spiel- und Lernzimmers „Globus“<br />

zum gemeinsamen spielen, lernen und Austausch von<br />

Informationen<br />

- Aufbau einer Hilfsagentur „Netzwerk“, Schulung und Bildung<br />

von ehrenamtlichen Helfern<br />

- „Achtung Kinder“ Hürden für Kinder und Familien in der<br />

<strong>Barlachstadt</strong> <strong>Güstrow</strong> aufzeigen<br />

Anmerkung: durch die Änderungen in der Förderrichtlinie der<br />

EU bedarf es einer längeren Bearbeitungszeit. Hier hoffen wir<br />

auf die Bewilligung der Projekte im Jahr <strong>2008</strong>.<br />

Diese Projekte sind so erarbeitet, dass bei Zustimmung wir die<br />

Möglichkeit dann haben, dass die Träger des Bündnisses<br />

trägerübergreifend Vorstellungen umsetzen können.<br />

Inhalt und Ziel der Projekte in Grobdarstellung, was Familien benötigen und was<br />

berücksichtigt und untersucht werden muss sind nachfolgende Eckpunkte:<br />

- bedarfsgerechte Kinderbetreuung,<br />

- familienfreundliche Arbeitsplätze,<br />

- Wohnbedingungen familienfreundlicher planen,<br />

- vielgestaltiges kulturelles Umfeld mit Spiel- und Sportplätzen,<br />

- gute Angebote im Freizeitbereich,<br />

- ganz wichtig dabei sind die Rahmenbedingungen für Bildung,<br />

- ausreichende und gute medizinische Versorgung,<br />

- verkehrstechnische Anbindung im Nah- sowie Fernverkehr,<br />

Zusammenarbeit mit anderen Trägern bzw. Akteuren:<br />

START: - hier ist eine enge Zusammenarbeit bei der Aktion<br />

„Kummerkasten“ entstanden.<br />

Benachteiligte Jugendliche haben innerhalb eines Projektes<br />

schöne Briefkästen gebaut, die dann anschließend im HdI von<br />

den Kindern gestaltet und verschönert wurden.<br />

Diese Kästen sind für Schulen, Kindereinrichtungen und<br />

öffentliche Bereiche und Gebäude gedacht. Leider sind sie<br />

noch nicht überall angebracht. In der Freien Schule wurde die<br />

Übergabe durch Frau Weber, 2. Stadträtin im Rahmen einer<br />

Gesprächs- und Feierstunde übergeben.<br />

Weitere Übergaben der Kummerkästen sind für <strong>2008</strong> in<br />

ähnlicher Form vorgesehen.<br />

DRK: - die interkulturelle Zusammenarbeit ist forciert und gut<br />

angelaufen. Terminabstimmungen werden regelmäßig<br />

durchgeführt und koordiniert.<br />

IB: - Jugendhaus, Rostocker Straße werden regelmäßige Treffen<br />

und Zusammenkünfte durchgeführt, gemeinsame<br />

Familienveranstaltungen organisiert<br />

Flüchtlingsrat Schwerin: - hier hat sich eine gute Zusammenarbeit ergeben, <strong>2008</strong> weiter<br />

Veranstaltungen 2007 - 01. Mai 2007<br />

Familienspaß auf dem Markt


„Familie und Arbeit in der Zukunft“<br />

- 01. Juni 2007<br />

Kinderfest Kids und Teens<br />

- 24. August 2007<br />

Start der Umfrage „Familienfreundliche Gastronomie“ bei<br />

<strong>Güstrow</strong> kocht auf<br />

- 21. Dezember 2007<br />

Weihnachtsfeier für Familien im Bürgerhaus<br />

Planung <strong>2008</strong> Januar:<br />

- „Work – Life – Balance im Handwerk“<br />

Projektarbeit von der Handwerkskammer – hier sind wir<br />

informativ eingebunden mit monatlichen Gesprächen<br />

- Informationsveranstaltung der Friedrich Ebert Stiftung in<br />

Zusammenarbeit mit dem DRK Kreisverband, dem Bündnis,<br />

dem HdI und dem Flüchtlingsrat M-V<br />

März:<br />

- Veranstaltung zum Jahrestag des Bündnisses in Kooperation<br />

mit Akteuren und Organisation mit HdI<br />

Mai:<br />

- Teilnahme an den Maiveranstaltungen und Hilfe bei den<br />

organisatorischen Vorbereitungen Mai Veranstaltung auf dem<br />

Markt Thema: „Die soziale Struktur der Familie heute“<br />

Juni:<br />

- Teilnahme an den Landesumwelttagen M-V im NUP<br />

Datum: 01.06.08<br />

Laufende Aktionen: - Erstellung von Fragebögen zur aktiven Umsetzung zur<br />

Verbesserung der Arbeit des Bündnisses. Was muss sich<br />

innerhalb der Bündnisarbeit mit den einzelnen Akteuren<br />

verändern. Wie kann Qualität und Quantität verbessert<br />

werden.<br />

- Leihoma – Projekte,<br />

- Nachhilfe für Kinder,<br />

- Seminare für ehrenamtliche Mitstreiter,<br />

- Projekt: „Frauen und Männer im Dialog“<br />

- Umfrage: Familienfreundliche Einrichtungen<br />

- Verteilung der anderen Kummerkästen und regelmäßige<br />

Auswertung mit kompetenten Partner, Koordinierung der<br />

angesprochenen Fragen und Problemen aus den Kästen<br />

- Vorbereitung der Familienweihnachtsfeier<br />

- Abstimmung und Vorlage der Einreichung Projekt um die<br />

Bewerbung des Titels „Stadt des Lebens <strong>2008</strong>“ - hier<br />

Einsendeschluss 30.05.<strong>2008</strong><br />

Nähere Informationen über Aktivitäten, Ferienspiele, Ferien- und Urlaubsgestaltung,<br />

familienbezogene bzw. familienrelevante Veranstaltungen erfragen Sie bitte und erleben Sie<br />

„Familie pur und in Aktion“ im HdI „Haus der Integration, auch als HfA „Haus für Alle“<br />

bekannt.<br />

<strong>Güstrow</strong>er Bündnis für Kinder- und Familienfreundlichkeit<br />

Rostocker Chaussee 67<br />

18273 <strong>Güstrow</strong><br />

Telefon : 03843 / 21 91 20


<strong>Barlachstadt</strong> <strong>Güstrow</strong><br />

<strong>Güstrow</strong>er Bündnis für Kinder- und Familienfreundlichkeit<br />

„Haus für Alle“<br />

Rostocker Chaussee 67<br />

18273 <strong>Güstrow</strong><br />

Vorstandssitzung<br />

Datum: 08.02.<strong>2008</strong><br />

Uhrzeit: 09.00 Uhr bis 10.30 Uhr<br />

Ort: HdI<br />

Rostocker Chaussee 67, 18273 <strong>Güstrow</strong><br />

Teilnehmer: Herr Bauer, Frau Mucauque, Frau Larisch, Frau Karmann<br />

Angesprochene Themen waren u.a.:<br />

Sachstandsbericht über die Realisierung der Aufgaben 2007<br />

- der vorgelegte Sachstandsbericht wurde diskutiert<br />

- durch die Vorstandsmitglieder wurde eine Auswertung vorgenommen<br />

Abrechnung 2007: Frau Larisch und Frau Mucauque legten eine detaillierte Abrechnung<br />

der einzelnen Kosten der Projekte aus dem HdI vor.<br />

- die finanzielle Abrechnung der einzelnen Projekte entsprechend Ein-<br />

und Ausgaben sind sehr unterschiedlich<br />

- z.B. sind durch das Projekt KuKuK die Mehreinnahmen aus dem<br />

Jahr 2007 und 2006 nicht ausreichend, um alle Kosten des Hauses<br />

abzudecken, für den Träger des HdI ist ein Defizit entstanden<br />

- die finanziellen Zuschüsse sowie die Einnahmen über Spenden sind<br />

für das Bündnis nicht ausreichend, um alle Ausgaben abzudecken<br />

- hier bedarf es nicht nur für die Betriebskosten einen höheren<br />

Zuschuss, auch die Sachkosten sind nicht ausreichend, um die<br />

Bündnisarbeit kontinuierlich zu führen<br />

( Abrechnung 2007, 2006 und Vorschau Kosten <strong>2008</strong> liegen dem<br />

Protokoll bei )<br />

- ein ebenso großes Problem bei der Finanzierung war der sehr spät<br />

zur Verfügung gestellte Zuschuss der Stadt <strong>Güstrow</strong><br />

- durch den erst im IV. Quartal überwiesene Zuschuss (Bestätigung<br />

des Haushaltes im September 2007) war nicht nur die Arbeit der<br />

Koordinatorin schwierig, auch gab es finanzielle Engpässe in allen<br />

Bereichen<br />

- hier sollte die Stadt mindestens vierteljährig den Zuschuss<br />

überweisen<br />

- Frau Karmann wird sich mit der Kämmerei zwecks Lösung in<br />

Verbindung setzen<br />

Zuschuss <strong>2008</strong> - der städtische Haushalt ist beschlossen<br />

- der finanzielle Zuschuss in Höhe von 1990,00 € wird nicht<br />

ausreichen, um die Aufgaben im Sinne einer kontinuierlichen


Bündnisarbeit zu realisieren<br />

- der ermittelte Bedarf liegt hier bei Miete 660,00 € und Verbrauch<br />

1800,00 €, gesamt 2460,00 €<br />

- hier muss das Bündnis einen Antrag für den Nachtragshaushalt<br />

stellen<br />

- Frau Karmann wird im Sozialausschuss ebenso auf die finanzielle<br />

Situation aufmerksam machen<br />

- die gesamten Kosten des HdI müssen durch einzelne Projekte bzw.<br />

Mieter aufgebracht werden<br />

- der Allgemeine Behindertenverband avisierte seinen Einzug in das<br />

Haus für das Jahr <strong>2008</strong>, dadurch wären die Betriebskosten auf<br />

breitere Schultern verteilt worden<br />

- nun ist der Verein aber kurzfristig in das IB Jugendhaus,<br />

Rostocker Straße 30 gezogen<br />

Aufgabenstellung für das Jahr <strong>2008</strong><br />

- es sind realistische und abrechenbare Aufgaben geplant<br />

- entsprechend Sachstandsbericht wurden die einzelnen Vorhaben<br />

diskutiert, so u.a.:<br />

* Januar:<br />

„Work – Life – Balance im Handwerk“<br />

Projektarbeit von der Handwerkskammer – hier sind wir informativ<br />

eingebunden mit monatlichen Gesprächen<br />

Informationsveranstaltung der Friedrich Ebert Stiftung in<br />

Zusammenarbeit mit dem DRK Kreisverband, dem Bündnis,<br />

dem HdI und dem Flüchtlingsrat M-V<br />

* März:<br />

Veranstaltung zum Jahrestag des Bündnisses in Kooperation mit<br />

Akteuren und Organisation mit HdI<br />

* Mai:<br />

Teilnahme an den Maiveranstaltungen und Hilfe bei den<br />

organisatorischen Vorbereitungen Mai Veranstaltung auf dem<br />

Markt Thema: „Die soziale Struktur der Familie heute“<br />

* Juni:<br />

Teilnahme an den Landesumwelttagen M-V im NUP<br />

Datum: 01.06.08<br />

* Dezember<br />

Familienweihnachtsfeier<br />

- es sollten vom Bündnis nicht mehr als 3 – 4 Kernveranstaltungen<br />

geplant werden, alle anderen werden koordiniert und gemeinsam im<br />

HdI besprochen<br />

- ein Problem stellte sich bei der personellen Besetzung der<br />

Koordinatorenstelle heraus. Hier sind mit nur 1 Mitarbeiterin nicht<br />

umfassend alle anfallenden Aufgaben zu bewältigen. Besser und<br />

effektiver wären 3 Teilzeitkräfte (auf Honorarbasis oder<br />

Geringfügigbeschäftigte mit einer Aufwandsentschädigung)<br />

- im Vorstand wird hierüber nochmals diskutiert<br />

- auf ehrenamtliche Kräfte, die sich zur Mitarbeit angeboten haben,<br />

wird und muss auch zurück gegriffen werden<br />

- wichtig ist, dass das Büro besetzt ist und über Aktivitäten des<br />

Bündnisses immer Auskunft gegeben werden kann<br />

Allgemeine Themen:- die Aktion „Kummerkasten“ ist angelaufen<br />

- in der Freien Schule wurde ein Kasten durch die 2. Stadträtin im


Rahmen einer Besprechung überreicht<br />

- weitere „Kummerkästen“ werden an die Regionalen Schulen der<br />

Stadt übergeben<br />

Frau Karmann wird mit den 3 Schulleiterinnen die Übergabe<br />

vorbereitet<br />

So ist die nächste Übergabe durch Herrn Bauer in der Veranstaltung<br />

„Schulwald“ in der Schule am Inselsee am 26.02.<strong>2008</strong> geplant<br />

- allgemeiner Informationsaustausch über „Persönliches Budget“<br />

Hier sind in enger Zusammenarbeit mit den <strong>Güstrow</strong>er Werkstätten,<br />

Diakonieverein, KMG, Lebenshilfe, Rechtsanwälte Kuphal, Schön,<br />

Stelter die Beratungsstelle „KOMPASS“, Krönchenhagen 13 initiiert.<br />

Möglichkeiten einer Zusammenarbeit werden abgeprüft.<br />

- die Kompetenzagentur, Gemeinschaftsprojekt zwischen BiLSE und<br />

START, Ansprechpartnerin Frau Ahrens feiert am 18.02.08<br />

ihren 1. Geburtstag. Die Zusammenarbeit gestaltet sich für alle<br />

Beteiligten als sehr fruchtbar.<br />

- Projekt „Stadt des Lebens“ , hier besteht die Möglichkeit eine<br />

Biografie der Kinder und Jugendlichen unserer Stadt zu schreiben.<br />

Unterlagen sind über Frau Karmann an Frau Mucauque und<br />

Frau Larisch weitergeben. Herr Bauer sprach sich für die Teilnahme<br />

über das Bündnis aus.<br />

- Frau Karmann informierte darüber, dass der<br />

<strong>Familiensituationsbericht</strong>, der im Sommer 2005 von der<br />

Stadtverwaltung erstellt wurde, mit den<br />

neusten Daten, Erkenntnissen und Gegebenheiten überarbeitet<br />

werden soll. Hier wird gemeinsam mit dem <strong>Güstrow</strong>er Bündnis eine<br />

enge Zusammenarbeit mit allen betreffenden Partnern vorgenommen.<br />

Anfang März <strong>2008</strong> werden im HdI die ersten Gespräche und<br />

Zusammenkünfte organisiert.<br />

- Frau Larisch berichtete über die Aktion „Schutzbengelwort“<br />

das HdI wird per Internet sich sachkundig machen und einen<br />

diesbezüglichen Projektantrag vornehmen. Voraussetzung dabei ist,<br />

dass nur über ehrenamtliche Arbeit hier die Möglichkeit einer<br />

Förderung von 10,0 T€ möglich ist. Antragschluss ist der 20.02.08<br />

Nächste Vorstandssitzung: Anfang März <strong>2008</strong>. Es sind u.a. Vorbereitungen für den<br />

Jahrestag des „<strong>Güstrow</strong>er Bündnis für Kinder- und Familienfreundlichkeit“ zu besprechen.<br />

F.d.R.d.P. Karmann<br />

Anlage: Abrechnung HdI der Jahre 2006, 2007 und Vorschau <strong>2008</strong>


Für Kleine Großes leisten<br />

<strong>Güstrow</strong>er Bündnis für Kinder- und Familienfreundlichkeit und die<br />

<strong>Barlachstadt</strong> <strong>Güstrow</strong> stellen sich mit den vielfältigen Familienangeboten vor<br />

Zeit: 10.00 Uhr bis 16.00 Uhr<br />

Ort: Bistde 5, Sportplatz<br />

Schirmherr: Bürgermeister Herr Schuldt<br />

Moderator: Herr Mario Kohlhagen<br />

eingeladen: alle Kindertagesstätten der <strong>Barlachstadt</strong> <strong>Güstrow</strong> sowie<br />

AWO, Mehrgenerationshaus<br />

Begrüßung: Bürgermeister<br />

Programm Kindertagesstätte „Butzemannhaus“ stellt sich und<br />

Konzept mit einem Programm vor<br />

<strong>Güstrow</strong>er Bündnis: Ständebetreuung „Früchte der Welt“- hier werden die<br />

unterschiedlichen Früchte erklärt und gezeigt, probiert<br />

Landessportbund: Sportmobil mit den unterschiedlichsten Spaß- und<br />

Spielmöglichkeiten u.a. Hüpfburg, Torwandschießen<br />

„Integration durch Sport“<br />

WGG: Bär Pippeloentje, Bogenschießen<br />

Stadtwerke Wasserbar<br />

AWG: Stand mit Info und sponsert Würstchen<br />

VS: Stand und Würstchenausgabe<br />

Feuerwehr: Vorstellung Fahrzeug, Herr Möller<br />

DRK Sanitäter, Erste Hilfe<br />

Verwaltung: Familienförderung: Stand mit vielfältigen Malaktivitäten<br />

z.B. Fingermalfarbe, Unterzeichnung der Handabdrücke<br />

auf einem Tuch zur Bekundung Kinderfreundlichkeit,<br />

Ausmalen von Motiven (DAK gesponsert)<br />

Luftballon, Süßigkeiten, Kekse, Kuchen<br />

Kulturinformationen der Stadt durch Broschüren speziell<br />

für Kinder gemacht<br />

Verwaltung: Gleichstellung: Infostand zu den unterschiedlichsten Bereichen und<br />

Gespräche über den familienpolitischen Arbeitskreis sowie<br />

Verteilung Gummitieren vom Bündnis, Kugelschreiber,<br />

Kreishandwerkerschaft: Stand mit Informationen und Wunschbriefkasten<br />

Horte der Stadt: werden sich entsprechend nach Schulschluss mit den<br />

unterschiedlichsten Programmen vorstellen:<br />

SchulKinderHaus Mitte: Trommelgruppe, Litfass-Säule<br />

über Afrika, Knüppelkuchen und Bastelstand<br />

Südstadthort: Tanzgruppe (Linedancer)<br />

Fritz Reuter Hort: Plattdeutsches Programm, Stand mit<br />

Fragebögen „Familie ganz groß!?“, Wunschbriefkasten


Wie sind die <strong>Güstrow</strong>er Straßenverhältnisse?<br />

Gibt es genug Freizeitmöglichkeiten?<br />

Ämter und Behörden?<br />

Reicht das Angebot für Kinderbekleidung aus?<br />

Gibt es genug Kinderschuhe?


Wie gefällt es den Kindern in unseren Gaststätten?<br />

Sind Hochstühle und Wickeltische vorhanden?<br />

Wie gut kann man die Geschäfte mit dem Kinderwagen oder Sportkarre erreichen?<br />

Gibt es Spielmöglichkeiten wenn Mama und Papa shoppen?<br />

Haben Sie noch eigene Anregungen und Wünsche?<br />

Scheuen Sie sich bitte nicht, sich bei uns zu melden. Wir sind für jeden<br />

Hinweis dankbar.<br />

Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit und Mühe genommen haben.


7. Zusammenfassung und Resümee<br />

Zielstellungen und Handlungsempfehlungen<br />

Der diesjährige bundesweite Aktionstag für Familien am 15.05.2009 steht ganz unter dem Motto<br />

„Zeit für Familie“.<br />

Auch die Akteure des <strong>Güstrow</strong>er Bündnis für Familie sind sich einig, ähnlich wie bereits im<br />

vergangenen Jahr, dass die <strong>Barlachstadt</strong> am gemeinsamen Aktionstag für Familie dabei ist. Es<br />

wird ein Bekenntnis bzw. Zeichen sein, auf Situationen, Belange, Hinweise und Fragen der<br />

Familien zu antworten und zu reagieren. Vorgespräche mit einzelnen Partnern haben<br />

diesbezüglich bereits zu einer positiven Resonanz geführt. Mehr Zeit für Familie, auch hier<br />

kommt es auf die Qualität und das gemeinsame Wollen und Handeln an.<br />

Die Kernaussage bzw. das Fazit des zweiten Familienberichtes <strong>2008</strong> ist, dass die Familie<br />

eindeutig die Zukunft ist und bleibt, sie ist das Zukunftmodell unserer Gesellschaft.<br />

<strong>Güstrow</strong> hat zur Unterstützung der Familien vieles vorbereitet und die Ausgangssituation für die<br />

Familien ist als gut zu bezeichnen.<br />

So kam aus den Erkenntnissen und bei Umfragen zum letzten Informationsbericht der Wunsch<br />

der Grundschüler und natürlich auch der Eltern zum Tragen, während der großen Sommerferien,<br />

Ferienspiele anzubieten.<br />

Dieser Wunsch wurde Dank finanzieller Unterstützung der Firmengruppe Coop und der Stadt mit<br />

gutem Erfolg bereits zum dritten Mal durchgeführt. Viele Hortkinder nehmen daran teil und<br />

haben erlebnis- und abwechselungsreiche Wochen. Die Mitarbeiter der Horte stellen stets ein<br />

niveauvolles Programm zusammen, damit den Kindern erholsame und interessante Ferien<br />

geboten werden kann.<br />

Ein weiterer wichtiger Punkt war der Erhalt der Schulsozialarbeit an allen drei Regionalen<br />

Schulen der <strong>Barlachstadt</strong>. Dies ist fester Bestandteil in den Schulkonzepten und wird seitens der<br />

Politik gefördert und auch die Stadt finanziert die Personalstellen und Sachkosten im freiwilligen<br />

Bereich des Haushaltes jährlich mit 35 T€.<br />

Seit dem 01.10.2006 wird in Trägerschaft der AWO <strong>Güstrow</strong> das Mehrgenerationshaus geführt.<br />

Hier bestehen für Interessierte die Möglichkeiten, sich allumfassend zu orientieren, weiter zu<br />

bilden, Rat zu holen oder auch nur in den unterschiedlichsten Varianten mit anderen Kontakt zu<br />

halten. Alles unter einem Dach ist hier gegeben und wird mit großem Erfolg geführt. Dieses<br />

Projekt wird nicht nur vom Bund gefördert, sondern die Stadt ist auch hier ebenfalls involviert.<br />

Austausch von altersspezifischem Wissen und Erfahrungen zwischen Jung und Alt innerhalb und<br />

außerhalb von Familie wird hier gefördert. Junge Menschen und Familien müssen nicht zuletzt<br />

aufgrund von enormen Anforderungen des Arbeitsmarktes zunehmend mobil, flexibel und<br />

allseitig gebildet sein. Es ist stets eine neue Herausforderung und manchmal auch eine<br />

Überwindung, sich diesen Anforderungen zu stellen. Einige der jungen oder nicht mehr ganz<br />

jungen Leuten setzen sich selber Grenzen, igeln sich ein und richten sich auch mit den sozialen<br />

Leistungen ein, so dass sie kaum oder schwer zu erreichen sind. Diese Tendenz gilt es<br />

allumfassend und gemeinsam entgegen zu stehen. Eine Möglichkeit bietet hier das<br />

Mehrgenerationshaus.


Der vorliegende Bericht bietet eine umfassende Analyse verschiedener Entwicklungen und<br />

Herausforderungen, wie eine Verbesserung für den einzelnen Bürger, für junge Leute, für<br />

Familien, Singles, junges Mittelalter oder für Senioren realisierbar gestaltet werden kann.<br />

In der <strong>Barlachstadt</strong> bestehen gute Ansätze für die Integration von kinder- und familienbezogenen<br />

Dienstleistungen auf den unterschiedlichsten Ebenen. Aufbauend auf Kindertagesstätten, hier hält<br />

die <strong>Barlachstadt</strong> ein sehr gutes flächendeckendes Angebot der unterschiedlichsten Trägern bereit,<br />

bis hin zu Bildungs-, Beratungs- und Qualifikationsangeboten für Familien ist die Ausgangsbasis<br />

vorhanden. Mit alltagsentlastenden und haushaltsunterstützenden Dienstleistungen, dies ist noch<br />

ausbaufähig, haben Familien bei uns gute Voraussetzungen für ein harmonisches<br />

Zusammenleben. Diese Ansätze unterstützen Familien nicht nur praktisch und alltagsnah in ihrer<br />

Fürsorge- und Erziehungsverantwortung, sondern bieten auch Chancen, zwischen Professionellen<br />

und Familien eine Erziehungs- und Bildungspartnerschaft zu bilden. Dies ist ein Wechselspiel,<br />

denn beide Seiten profitieren davon und setzt einen weiteren Lernprozess in Gang.<br />

Das soziale Engagement ist für eine intakte Infrastruktur einer Region absolut von Bedeutung.<br />

Dabei ist es ausschlaggebend für eine weitere Verbesserung der familienbezogenen Angebote,<br />

dass eine Koordinierung, Veröffentlichung und Information erfolgt.<br />

Dieser Aufgabe wurde mit Gründung des <strong>Güstrow</strong>er Bündnis für Kinder- und<br />

Familienfreundlichkeit zu gedacht. Die Vernetzung aller mit familienbezogenen<br />

Aufgabenbereichen betrauten Vereine und Verbände ist für eine erfolgreiche Familienarbeit<br />

ausschlaggebend.<br />

Familienpolitik geht alle an, denn es geht um alle.<br />

Die vielfältigen und unterschiedlichen Lebensbedingungen der Familien in unserer Stadt können<br />

nur verbessert werden, wenn sich alle familienpolitischen Akteure aktiv an der Gestaltung der<br />

Zukunft für die Familien beteiligen und ihnen einen angemessenen Stellenwert geben.<br />

Familie ist ein wichtiger Standortfaktor, weil sie den sozialen Zusammenhalt vor Ort erzeugen<br />

und eine gute Grundlage dafür bieten, dass es eine positive demografische Entwicklung gibt.<br />

Nachhaltige und fruchtbringende Familienpolitik kann nur eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe<br />

sein. Das <strong>Güstrow</strong>er Bündnis bietet eine gute Ausgangsposition und kann als Koordinator bei der<br />

Vernetzung der unterschiedlichen Aktivitäten, Angeboten, Hilfen und Förderungen für Familie<br />

sein. Dies gilt nachhaltig zu erweitern und zu stärken.

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