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Pfarrbrief - kath. Pfarrgemeinde St. Johannes Baptist & St. Heinrich

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Aktuelles<br />

„Zukunft heute“ – oder: „Vergangenheit gestern“?<br />

Seit zwei Jahren gibt es das Sparprogramm „Zukunft<br />

heute“. Überall im Erzbistum muss gespart<br />

werden. Insgesamt 90 Millionen Euro pro Jahr stehen<br />

nicht mehr zur Verfügung. Wir in Leichlingen und<br />

Witzhelden müssen unseren Beitrag leisten und<br />

Einsparungen umsetzen. Das ist uns zum größten<br />

Teil gelungen, wofür ich allen Beteiligten aus den<br />

Kirchenvorständen und <strong>Pfarrgemeinde</strong>räten, unseren<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, sowie<br />

vielen ehrenamtlichen Mitgliedern der Gemeinden<br />

ganz herzlich danke.<br />

Sparen heißt Verändern. So werden nach dem<br />

Jahreswechsel einige Dinge anders sein, als vorher.<br />

Die Pfarrbüros werden zusammengelegt sein<br />

und unter dem Namen „Pastoralbüro“ in Leichlingen<br />

angesiedelt. In Witzhelden gibt es nur noch<br />

ein „Kontaktbüro“ mit 2 <strong>St</strong>unden Öffnungszeit am<br />

Donnerstagvormittag. Für beide Büros gibt es nur<br />

noch 2 Sekretärinnen, Frau Pflaumann und Frau<br />

Reck. Alle anderen, Frau Classon, Frau Gläser<br />

und Frau Weiser gehen in Ruhestand. Damit werden<br />

im Büro einige Arbeitsstunden eingespart . So<br />

werden wir die Öffnungszeiten des Pastoralbüros<br />

in Leichlingen beibehalten. Diese sind: Montag,<br />

Dienstag, Freitag vom 8:30 bis 12:00 Uhr, Mittwoch<br />

von 8:30 bis 11:00 Uhr und am Donnerstagnachmittag<br />

16:00 bis 18:00 Uhr nur außerhalb<br />

der Schulferien.<br />

20<br />

Weihnachten 2006<br />

Auch im Bereich des Küsterdienstes muss gespart<br />

werden. Wie das genau aussieht, daran arbeiten<br />

wir noch. Jetzt aber kann ich schon sagen, dass<br />

wir z.B. nicht mehr so frühzeitig vor den heiligen<br />

Messen die Kirchen öffnen werden.<br />

Die Kirchenmusik kommt ohne Einsparungen davon,<br />

da schon sie bei der letzten Sparrunde große<br />

Einsparungen schultern musste.<br />

Von Einsparungen in Kindergärten sind wir glücklicherweise<br />

verschont geblieben.<br />

Aber Einsparungen im Pfarrheim und der Bücherei<br />

wird es geben. Erfreulicherweise haben sich<br />

Sponsoren gefunden, die durch ihre Spenden das<br />

Büchereigebäude von den Zuschüssen des Erzbistums<br />

unabhängig machen. So sind unsere Finanzmittel<br />

für die nächsten 3 Jahren gesichert. Aber<br />

bis dahin werden wir weitere Sponsoren finden<br />

müssen.<br />

Manche Einschnitte in den Haushalten der beiden<br />

Kirchengemeinden sind nicht so leicht zu verschmerzen,<br />

zumal es uns finanziell in der Vergangenheit<br />

besser ging. Aber die Vergangenheit war gestern,<br />

heute müssen wir in die Zukunft schauen, und ich<br />

denke, wir sind gut darauf vorbereitet.<br />

Paul Klauke, Pfr.

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