ÖLFLEX® ROBOT Kundenorientierte Systemlösungen ... - Lapp Kabel

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16 Roboter Multibusleitung Aufgrund der dynamischen Herausforderungen an die Übertragungsmedien -- über Biegen in Schleppketten bis zur kombinierten Torsion im Robotergelenk -- sind optimierte Materialien und Verbindungslösungen unerlässlich. Gleichzeitig ist es infolge der eingeschränkten Platzverhältnisse am Roboter nötig, die Datenübertragung und die Energieübertragung zusammen in nur einer Leitung und entsprechend in einem Steckverbinder zu realisieren. Anschluss via M23 Entscheidend für die reibungslose Funktion ist jedoch nicht nur die Güte der Leitung, sondern auch die Auslegung des Steckverbinders. Stand der Technik in industriellen Anwendungen ist der M23- Steckverbinder. Die Kabelabfangung wird über eine Verschraubung realisiert, die den Kabelmantel klemmt Nur noch eine Busleitung Bisher sah die Kabelführung am Roboter so aus, dass die jeweilige Feldbus-Leitung kunden- beziehungsweise auftragsbezogen im Roboter montiert wurde. Dabei richtete sich die Auswahl der passenden Leitung nach dem jeweils in einer Anlage vorhandenen oder dafür vorgesehenen Feldbus. Eine einfachere und kostengünstigere Möglichkeit der Roboter- Verkabelung ergibt sich hingegen durch den Einsatz einer aber trotzdem eine Bewegung der einzelnen Adern innerhalb der Leitung zulässt. Vorteilhaft ist hier auch der Einsatz einer umspritzten Ausführung, bei der Steckverbinder und Leitung mit einem Polyurethan miteinander verbunden werden. Der Kabelabfang wird hier über eine definierte Pressung der Multibus-Leitung mit dem dazu passenden Steckverbinder. Mit einer Leitung für die gebräuchlichsten Feldbusse kann der Roboterhersteller die elektromechanischen Komponenten im Roboter universell und standardisiert aufbauen. Roboterhersteller werden so in die Lage versetzt, ihre Variantenvielfalt zu reduzieren. Zudem helfen die einfachere Handhabung in der Montage sowie die reduzierte Lagerhaltung bei der Kostensenkung. Metallhülse auf die Leitung realisiert, die nach der Konfektion mit PU umspritzt wird. Das Metallgehäuse sorgt für die Vibrationssicherheit des Kontaktsystems und einen erhöhten Korrosions- sowie EMV- Schutz.
• 3 Gehäusebauformen mit 4 unterschiedlichen Polbildern (9, 12, 16 &17) • Elektrische Daten nach IEC 61984 • M23: 125V/7A • Anschlussart: crimp, löt • 0,14-1,0 qmm/AWG18-22 • Schutzart: IP 68 (staub- und wasserdicht) • vibrationssicher • korrosionsgeschützt Zehn Millionen Zyklen • Paar 0,34 qmm für das Profibus-Protokoll • 2 Paare 0,25 qmm für das DeviceNet-Protokoll • 2 Paare 0,25 qmm für das Interbus-Protokoll • 5 Adern 1 qmm für die Stromversorgung • Alle Paare mit verzinnter Kupfer-Umlegung • Gleitbewicklungen auf allen Elementen unter und über dem Schirm sowie über der Gesamtverseilung. • PUR-Außenmantel flammwidrig, ölbeständig • Außendurchmesser: 16,3 mm • Lapp Artikelnummer 3032303 Allgemeine Daten des Industriesteckverbinders EPIC ® CIRCON M23 Die Multibus-Leitung ist so ausgelegt, dass sie sich für das kombinierte Biegen und die Torsion im Robotergelenk eignet: Sie macht eine Torsion von +/- 600° pro Meter mit, bei bis zu zehn Millionen Zyklen. Vorteile • Signalsteckverbinder für Bemessungsspannung bis 125 V und Bemessungsströme bis 7,5 A. • Erhöhter Schutz gegen Umwelteinflüsse mit IP 68 – das heißt hoher Schutz gegen das Eindringen von Staub und Wasser. • Vibrationsgetestet, deshalb optimal für elektrische Antriebe und bewegte Maschinen geeignet. • Mit Schirmanschluss - die Sicherheit gegen elektromagnetische Strahlung ist im Steckverbinder integriert. 17
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